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Infoseite // Octopus Kamera aus Standard-Komponenten - jetzt mit 8K RAW Versprechen



Newsmeldung von slashCAM:



Wir hatten ja schon vor eineinhalb Jahren über die Octopus Kamera berichtet und seitdem hatte sich gefühlt nicht mehr viel bewegt. Aber scheinbar steckt noch Leben in de...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Octopus Kamera aus Standard-Komponenten - jetzt mit 8K RAW Versprechen


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Antwort von iasi:

Die Bauform und die Maße (110 x 110 x 110mm, <1kg) erinnern dabei an Red/Kinefinity/Z-Cam Modelle und belegen, dass man mit einer unergonomischen Kastenform im Cinebereich nichts falsch zu machen glaubt.

Irgend etwas muss wohl an der Bauform dran sein, denn sonst wäre diese Kamera ja auch nicht so beliebt:

https://images.squarespace-cdn.com/cont ... rmat=2500w

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Antwort von Darth Schneider:

Meinst das liegt an der Form ? Eher doch am Bild und all dem professionellen Zeugs darum herum das man benötigt um damit zu arbeiten.
Die Form des Bodys dürfe den meisten Kameraleuten die mit Arris arbeiten eher sowas von egal sein, Hauptsache alles Zubehör passt und der Assi kann damit auch einfach die richtige Schärfe finden ;))
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

Das größte Problem bei allen modularen Herangehensweisen ist, dass der technische Fortschritt einfach nicht vernünftig mit eingeplant werden kann. Solange neue Standards (zB Schnittstellen) nicht fertig definiert sind, kann man sie nicht berücksichtigen. Man kann auch nicht beliebig Bandbreite im voraus reinbauen.
Oft müsste man dann so viele Komponenten tauschen, dass es günstiger wäre ein komplett neues Gerät zu bauen.

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Antwort von acrossthewire:

freezer hat geschrieben:
Das größte Problem bei allen modularen Herangehensweisen ist, dass der technische Fortschritt einfach nicht vernünftig mit eingeplant werden kann. Solange neue Standards (zB Schnittstellen) nicht fertig definiert sind, kann man sie nicht berücksichtigen.
Ich kann mich erinnern, daß es auch bei Blackmagic mal die Überlegung eines upgradefähigen Sensorblocks gab - hat man auch nichts mehr von gehört. In meinen Augen sind ja CPU & Sensor die beiden Bereiche wo der Fortschritt passiert, eventuell noch Schnittstellen. Das sind dann zu viele Unwägbarkeiten insbesondere in solch diversen Marktsegment.

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Antwort von roki100:

freezer hat geschrieben:
Das größte Problem bei allen modularen Herangehensweisen ist, dass der technische Fortschritt einfach nicht vernünftig mit eingeplant werden kann. Solange neue Standards (zB Schnittstellen) nicht fertig definiert sind, kann man sie nicht berücksichtigen. Man kann auch nicht beliebig Bandbreite im voraus reinbauen.
Oft müsste man dann so viele Komponenten tauschen, dass es günstiger wäre ein komplett neues Gerät zu bauen.
Der technische Fortschritt ist aber schon sehr weit. Die frage ist eher, warum die das nicht schon lange getan haben. Raspberry PI und Co sind bereits mit mehrere Cores ausgestattet, sind sehr schnell...haben auch passende Schnittstelle/Interface. Raspperry und das passende Kamera Modul zeigt, dass die Möglichkeit da vorhanden ist. Ein größerer Sensor und eine gute Softwareseitige Lösung (10Bit, 12Bit/RAW usw.) fehlt aber noch.

Auch BMD Kameras sind ein gutes Beispiel dafür. FPGA bedeutet nichts anderes, es ist Modular (Sensor,. HDMI Chip usw. sind Komponente...). So z.B. aus P4K haben die P6K gemacht usw. usf.

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Antwort von Darth Schneider:

Es geht bei guten Kameras doch nicht um irgendwelche normalen Bauteile die sich jeder selber bestellen kann.;)
So einfach ist das bauen einer guten Kamera ganz sicher nicht.
Sogar BMD baut ja inzwischen eigene Bildsensoren, Sony schon lange, sehr erfolgreich, das steckt Forschung und Know How dahinter. Und die Sensoren werden ja immer optimiert und ständig wieder neue entwickelt. Auch Prozessoren bauen die Firmen zum Teil selber, oder lassen sie speziell bauen.
Da ändern sich dann auch ständig die Anforderungen die an all die anderen Bauteile.

Von den schnellen zum Kamera Modell passenden, bildstabisierten Linsen, die ja Firmen wie Canon, Sony, Panasonic ja auch noch dazu anbieten und der Kamera Software fange ich jetzt gar nicht an...
Was willst du da mit deinem gebasteltem Rasperry Spielzeug ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Unter Modular verstehe ich, dass ein veralteter Sensor durch einen besseren Ersetzbar ist uvm. Hardwareseitig ist das alles schon möglich, es gibt aber keinen der z.B. Modularen größeren Sensor z.B. für Raspberry PI anbietet. Wenn das kommt, muss man nur noch passendem Software schreiben und das geht in der große Community freie Welt, ratzfatz. Einer beginnt, eröffnet GitHub...der dritte beteiligt sich usw. usf.
Das wäre aber wahrscheinlich Selbstmord für Kamerahersteller.

https://www.youtube.com/watch?v=g107_ErFv9k

Manche montieren schon Cine Linsen dran. Das wird vll. den einen oder anderen Sensor Hersteller dazu bringen einen größeren Sensor mit passendem Mount zu entwickeln. Es geht da auf jeden Fall weiter und ich hoffe natürlich dass es soweit ist. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Und mit so einem Pott hässlichen Zigelsteinchen willst du jetzt gerne raus gehen um zu filmen ?
Viel Spass damit.
Das will der normale erfolgreiche Tech Hersteller aber nicht, zu modular, zu wenig attraktiv und zu erweiterbar.
Sonst wird’s so teuer wie bei Red, oder eben zwangsläufig zu Elektroschrott wie das Ding da oben.;)
Der Consumer Tech Hersteller muss immer wieder so viele attraktive Dinge wie möglich verkaufen und somit auch ständig neue attraktive Produkte auf den Markt bringen um die Kunden zu gewinnen und die alten bei Kauflaune zu halten.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Ich sehe aber auch bei Raspberry Pi und dessen HQ-Kamera das meiste Potential für eine letztlich funktionierende, bezahlbare und in Grenzen populäre Lösung, die auch die typische Bastler- und Usercommunity von MagicLantern & Co. langfristig an sich binden kann.

Der Sensor der HQ-Kamera lässt sich als RAW-Video auslesen, und es arbeiten schon ein paar Leute daran, das praxistauglich zu kriegen.

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Antwort von Darth Schneider:

Das erinnert mich an einen Freund von mir. Der ist so unglaublich stolz auf sein so halb selbst gebautes E Bike, Prototyp Ding.
Er verbringt die meiste Zeit, wo andere herum fahren, damit es wieder und wieder zu reparieren und irgendwelche Teile zu bestellen. Schöner oder schneller wird es dabei nicht.
Und erfahrungsgemäss ist er jedes Jahr mindestens eine Woche arbeitsunfähig wegen irgend welchen Hinterräder die ihm einfach so vom Bike abfallen, oder sonstigen seltsamen EBike Unfällen.
Ich muss es ja wissen, ich war 5Jahre lang sein Chef...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das erinnert mich an einen Freund von mir. Der ist so unglaublich stolz auf sein so halb selbst gebautes E Bike, Prototyp Ding.
Er verbringt die meiste Zeit, wo andere herum fahren, damit es wieder und wieder zu reparieren und irgendwelche Teile zu bestellen. Schöner oder schneller wird es dabei nicht..;)
Gruss Boris
Das ist aber etwas anderes. Ich erinnere mich an VDR (Linux), in einer Zeit als SmartTV's von Hersteller nichtmal geträumt wurde... ;) Da kam einer, hat VDR nur einen kleinen start gegeben...und da kam eine riesige Community die sich angeschlossen haben.... Das Ergebnis? Phänomenal! Wie bereits erwähnt, in einer Zeit, als kein Hersteller daran gedacht hat. Natürlich war VDR dann nicht mehr nur "Video Disk Recorder", sondern etwas wie heute SmartTV mit eigenem OS bzw. angepasste Distributionen von User zu User... und PayTV mit shared Card...(natürlich illegal, habe ich nicht genutzt ;)) Mein erster selbstgeschriebene Programm war damals, kurz als Internet etwas schneller wurde, ein eigener Streamingdienst (geschrieben in PHP, Ajax usw.), von überall direkt mit VDR zuhause verbinden (natürlich per WOL Aufwachen) und hunderte von Kilometer weiter direkt alle Sender auf die Weboberfläche sortiert - so ähnlich wie heute Netwflix&Co. samt die Aufnahmen, EPG usw. Alles im Jahr 2010/12 oderso...

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Das ist aber etwas anderes. Ich erinnere mich an VDR (Linux), in einer Zeit als SmartTV's von Hersteller nichtmal geträumt wurde... ;) Da kam einer, hat VDR nur einen kleinen start gegeben...und da kam eine riesige Community die sich angeschlossen haben.... Das Ergebnis? Phänomenal!
Aus dieser Szene ist ja letztlich auch XMBC (das heutige Kodi), hervorgegangen. Und Kodi erfreut sich ja dank dem Raspberry Pi allerbester Gesundheit und Popularität.

Da kann man nur hoffen, dass es mit der HQ Camera ähnlich läuft. Zumindest hat die eine kritische Masse, die Projekte wie Octopus wegen ihrer teuren und schwierig zu beziehenden Komponenten nicht haben.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich sehe deinen Punkt.
Hat Jarred nicht mal edle Sport Sonnenbrillen verkauft ?
Dann eines Morgens, kam er in seine Firma, und sagte:
Ach, Leute, ich habe keine Lust mehr auf Brillen, kommt wir bauen ab morgen sau teure Cinema Cameras, schwarz mit Totenkopflogos ...;)
So lukrativ und einfach läuft es aber nur bei einem von Millionen.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

XBMC kam von Xbox Community, die mit Xbox nicht nur spielen wollten, sondern auch HTPC (Home Theater PC) daraus machten. Hat bereits damals super funktioniert. Später wurde für Linux umprogrammiert und ist nun mit Kodi natürlich mächtiger interessanter geworden. Das hat man alles der freien Community zu verdanken. Plötzlich war es z.B. möglich, die freigegebenen Filme von User X/Y von andere User, auf der andere Seite der Erde, in der freigegebene Liste zu Störbern und zu schauen... auch nicht legal.... Heute ist noch mehr möglich.

Es gab oder gibts immer noch viele andere ähnliche Projekte, z.B. MyTHTV. So richtig durchgesetzt hat sich aber XBMC/Kodi, VDR sowieso. Da kann man nur hoffen, dass es mit der HQ Camera ähnlich läuft. Zumindest hat die eine kritische Masse, die Projekte wie Octopus wegen ihrer teuren und schwierig zu beziehenden Komponenten nicht haben. Es braucht nur einen guten Start und das wäre (so wie es momentan aussieht), nur ein größerer Sensor.

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Antwort von Darth Schneider:

Also einfach möglichst alles legal irgendwo zusammen klauen und basteln um aus einer XBox ein Pc zum spielen zu machen...Wozu denn ? Warum nicht gleich ein PC zum spielen kaufen, wenn man das will ?
Es gab auch kranke Leute, die wollten mit einem Ur Röhren iMac taktische Langstrecken Raketen steuern...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ich sehe deinen Punkt.
Hat Jarred nicht mal edle Sport Sonnenbrillen verkauft ?
Dann eines Morgens, kam er in seine Firma, und sagte:
Ach, Leute, ich habe keine Lust mehr auf Brillen, kommt wir bauen ab morgen sau teure Cinema Cameras, schwarz mit Totenkopflogos ...;)
So lukrativ und einfach läuft es aber nur bei einem von Millionen.;)
Gruss Boris
Hat nichts damit zu tun, sondern viel mehr mit Freiheit.... Offenheit (Open Source) und am Besten, es soll Softwareseitig natürlich nichts kosten, jeder kann mitmachen usw. Und jeder kann viel größer werden, als z.B. nur ein paar Mitarbeiter bei Kamerahersteller X/Y (wie z.B. bei Blackmagic). :)

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also einfach möglichst alles legal irgendwo zusammen klauen und basteln um aus einer XBox ein Pc zum spielen zu machen...Wozu denn ? Warum nicht gleich ein PC zum spielen kaufen, wenn man das will ?
Es gab auch kranke Leute, die wollten mit einem Ur Röhren iMac taktische Langstrecken Raketen steuern...
Gruss Boris
Ne ne, wenn, dann haben die Kapitalisten geklaut und z.B. in Fernsehen eingebaut (SmartTV) und nun verkaufen die das.... Die Idee, aus PC eine Home Theater Receiver zu machen (also ein Gerät für alles, für Musik, Video abspielen, Fernsehen schauen usw.) ist Jahrzehnte älter.

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Antwort von roki100:

Bildschirmfoto 2021-02-04 um 02.25.13.png https://vimeo.com/506914421

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Antwort von Darth Schneider:

Schon nach der kurzen Aufnahme zeigt die Temperatur Anzeige fast 60 Grad an..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Schon nach der kurzen Aufnahme zeigt die Temperatur Anzeige fast 60 Grad an..;)
Gruss Boris
das ist die normale Temperatur von Raspberry CPU... Wie man aber sieht, ist das schonmal etwas in der richtige Richtung :)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich meine ja nicht das das nicht geht. Nur bringen tut es nicht so viel. Ich bin mir ganz sicher dir würde die Kinnlade herunter fallen wenn du jetzt eine Führung durch die Fabriken von Arri, Red, BMD, Sony, Fuji, oder Panasonic machen würdest.;)
Für mich und mein Verständnis ist der Bau von echt guten Kameras viel, viel komplizierter als irgend ein Sensor von der Stange zusammen mit ein paar Anschlüssen und Teilen vom Baumarkt in eine kleine Kiste einzubauen.
Warum sich das antun ? Die heutige Auswahl auf dem Kamera Markt ist doch so vielseitig und gross.
Das ist wie jetzt einer anfängt neben der BMW Garage aus Teilen vom Baumarkt sich ein Auto zusammen zu basteln und dabei das Gefühl hat die Kiste seie dann in irgend einer Form besser.
Natürlich geht das niemals, womöglich fährt es, aber das war’s dann auch.
Zu vergleichen mit einem echtem BMW, wo zig tausende Stunden wertvolle Erfahrungen von hochspezialisierten Leuten darin stecken ? Das kann man nicht, das bringt nix und das Auto wird niemals auf dem selben professionellen, hochwertigen Level sein.
Bei den Kameras ist das nun mal nicht anders, in jeder neuen scheiss 500€ Sony stecken unzählige Erfahrungswerte, Arbeitsstunden von vielen Spezialisten
Jahrzehntelang entwickelt und baut Sony schon mit sehr viel Erfolg, digitale Kameras, Bildwandler, Objektive, Screens und alles was zu einer echten Kamera dazugehört. Dazu kommt, sehr wahrscheinlich kann sich Sony auch Spitzenleute auf ihrem Gebiet leisten.
Die basteln aber ganz bestimmt nicht mit Rasperrys, in der Homewerkstatt herum...
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

an die sinnhaftigkeit und perspektiven dieser ganz einfachen raspi basierenden ansätze glaube ich ehrlich gestanden auch nicht so recht. dafür ist diese platform einfach keine besonders geeignete ausgangsbasis. aber grundsätzliche denke ich schon, dass ähnlich gelagerte bemühungen früher oder später aufgehen können.

man wird zwar damit sicher nicht gleich eine besonders benutzerfreundliche und alltagstaugliche alternative zu den bekannten käuflichen produkten schaffen, aber zumindest eine kompromisslose RAW-aufzeichnung, wie man sie aus den bekannten gründen im consumer-umfeld noch immer nicht ganz einfach erstehen kann, könnte man vermutlich tatsächlich relativ günstig und mit bewältigbarem aufwand hinbekommen. vielmehr als das (z.b. so nutzlose features wie AF :)) braucht's ohnehin nicht zum ernsthaften arbeiten.

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:
eine kompromisslose RAW-aufzeichnung, wie man sie aus den bekannten gründen im consumer-umfeld noch immer nicht ganz einfach erstehen kann..
Die erste Generation BM Kameras sollte doch mittlerweile recht günstig her gehen. Die zeichnen immer noch unkomprimierte CDNGs auf, wenn du das möchtest.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warum sich das antun ?
Weil wir gerne spielen :)

Du machst Dir da viel zu komplizierte Gedanken, obwohl das nicht so kompliziert ist. Du musst Dir das so vorstellen: Du kannst z.B. einen fertigen NAS Server oder einen Router samt guter Firewall, oder Betriebssystem usw. usf. kaufen, oder eben Open Source nutzen und alles selbst basteln. :) Der unterschied ist, es ist alles offen, frei und erweiterbar - anders bei Kamerahersteller, die z.B. kein 10Bit oder 12Bit zur Verfügung stellen, obwohl es Hardware-und Softwareseitig möglich ist.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die erste Generation BM Kameras sollte doch mittlerweile recht günstig her gehen. Die zeichnen immer noch unkomprimierte CDNGs auf, wenn du das möchtest.
ja -- diese ersten BMD cameras sind der beste beleg dafür, dass sich derartiges eben wirklich relativ leicht und ohne gewaltigen entwicklungsaufwand realisieren lässt.

leider ist halt BMD gleichzeitig auch ein ganz wunderbares beispiel, an dem man ablesen kann, wie schnell man von diesen relativ offenen und vernünftigen ursprüngen dann doch wieder in völlig unerträgliche proprietäre geschlossenheit abdriften kann...

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
oder eben Open Source nutzen und alles selbst basteln. :)
Da hätte ich es konsequent gefunden, wenn auf Risc-V statt Intel gesetzt worden wäre, aber war vermutlich zu *trommelwirbel* riskant

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Antwort von roki100:

mash_gh4 hat geschrieben:
ja -- diese ersten BMD cameras sind der beste beleg dafür, dass sich derartiges eben wirklich relativ leicht und ohne gewaltigen entwicklungsaufwand realisieren lässt.
es gibt irgendwo Bilder davon, wo gezeigt wird, wie die erste BMCC gebaut wurde, da haben die z.B. Bajonett an Holzbrett befestigt... :)

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Antwort von Darth Schneider:

@Mash
Klar geht das, aber mit den ersten Jahren Erfahrung und nach den ersten noch nicht so toll funktionierenden Kisten, spätestens dann ist es auch für BMD zu einem enormen Aufwand geworden Kameras und alles andere zu bauen. Weil, erstens haben die Kunden Ansprüche und zweitens, anders als mit Schweiss, Herzblut und eben halt ohne enormen Aufwand, ohne ganz genau zu wissen was man will, wären die von BMD gar nie so weit gekommen, wie sie heute sind.;)
Wenn BMD so offen wie eine Open Source Comunity wäre, hätte man ihnen ganz einfach am Anfang alle guten Ideen geklaut und sie wären heute genau mal pleite und nirgendwo.
Erfolgreiche Tech Firmen brauchen eine Portion Verschlossenheit, auch Unoffenheit zumindest was ihre kleinen technischen Geheimnisse und Patente anbelangt die für andere Konkurrenz Firmen, interessant wären, auch für Privat Privat Personen, die sich auch gerne ein Stuck vom Kuchen abschneiden wollen.
Also ich denke BMD macht das schon gut, und ist gleichzeitig auch noch kundenfreundlich.
Gruss Boris

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