Infoseite // Nur deutsche Untertitel behalten - wie?



Frage von Detlef Wirsing:


Hallo zusammen.

Ich habe eine Original-DVD hier, die neben diversen Sprachdateien auch
verschiedensprachige Untertitel hat. Davon allein 2 deutsche: einmal
eine komplette Untertitelung für Hörgeschädigte und dann noch eine, in
der kurze, nicht synchronisierte Stellen übersetzt werden.

Was ich gern behalten würde, wäre neben den Videodaten einzig die
deutsche AC3-Spur sowie die wenigen Untertitel der unynchronisierten
Stellen, die zum Verständnis des Films benötigt werden. Wie bekomme
ich das hin?

Die DVD ist nicht kopiergeschützt. Ich kann also den Inhalt auf Platte
kopieren und dort mit Power-DVD auch ansehen. Wenn ich mit TMPGEnc DVD
Author 1.6 (;TDA) den Film extrahiere, sind die Untertitel weg. Wenn
ich mit DVD Shrink nur die deutsche Tonspur und als Untertitel "German
- forced" auswähle, was ziemlich sicher die richtigen sind, ist die
entstehende VOB-Datei zwar deutsch synchronisiert, aber die Untertitel
sind ebenfalls weg.

Vermutlich mache ich irgendwo einen Anfängerfehler, denn bisher hatte
ich noch keine Veranlassung, Untertitel zu rippen. Das Ergebnis, also
Video, Audio und Untertitel, brauche ich abschließend in einer
gemuxten MPEG2-Datei für TDA. Vorhandene Hilfsmittel: TMPGEnc DVD
Author 1.6, DVD Shrink 3.2, Project X Version 0.90... vom 6.11.2005,
DVD Decrypter 3.5.4.0 und noch diverse andere Tools, die ich
installiert habe aber kaum benutze.

Ein passender Link zu einer Anleitung würde mir auch helfen.
Vermutlich ist die Aufgabe banal, nur halt nicht für mich.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Michael Spohn:

Detlef Wirsing schrieb:
> Die DVD ist nicht kopiergeschützt.

Trotzdem erwähne ich hier mal *keinen* Programmnamen, weil manche
Programme auch zum Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen verwendet werden
können, das verstößt nun mal gegen das Urheberrecht. Und ich will keinem
Serienabmahnanwalt zum Opfer fallen und dadurch finanziell ruiniert
werden! ;-)

> Wenn ich nur die deutsche Tonspur und als Untertitel "German
> - forced" auswähle, was ziemlich sicher die richtigen sind, ist die
> entstehende VOB-Datei zwar deutsch synchronisiert, aber die Untertitel
> sind ebenfalls weg.

Die sind vielleicht gar nicht weg, aber sie sind eben nicht mehr
"forced", weil viele Programme auch die "Prohibited User Operations"
(;P-UOPs) entfernen.

Probier mal, ob die Untertitel in der Kopie wenigstens sichtbar, also
manuell hinzuschaltbar, sind. Dann fehlt nur der Vorgabewert, daß sie
auch wirklich erzwungen sind. Dafür mal in den Einstellungen des
Kopierprogramms den Schalter bezüglich der P-UOPs ändern.

--
Tschüß
Michael


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Michael Spohn schrieb:

[...]
> Probier mal, ob die Untertitel in der Kopie wenigstens sichtbar, also
> manuell hinzuschaltbar, sind. Dann fehlt nur der Vorgabewert, daß sie
> auch wirklich erzwungen sind. Dafür mal in den Einstellungen des
> Kopierprogramms den Schalter bezüglich der P-UOPs ändern.

Ich wollte schon ein Update zu meiner Anfrage schreiben. Der MPC
bekommt es ja schon nicht gebacken, wenn eine MPEG2-Datei mehrere
Tonspuren hat. Mit Untertiteln hätte ich da erst recht nicht rechnen
sollen. Wenn ich Power-DVD benutze, kann ich die Untertitel zumindest
sehen, wenn ich sie explizit auswähle. Soweit bist Du anscheinend auf
der richtigen Spur.

Ich werde es Deiner empfohlenen Einstellung versuchen. Bleibt aber
noch die Frage, ob TMPGEnc DVD Author im Anschluß die Untertitel mit
einbaut. Denn ich würde gern wie immer mit diesem Programm das
Authoring machen und es erwartet eine gemuxte MPG-Datei.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Detlef Wirsing schrieb:

> Michael Spohn schrieb:
>
> [...]
> > Probier mal, ob die Untertitel in der Kopie wenigstens sichtbar, also
> > manuell hinzuschaltbar, sind. Dann fehlt nur der Vorgabewert, daß sie
> > auch wirklich erzwungen sind. Dafür mal in den Einstellungen des
> > Kopierprogramms den Schalter bezüglich der P-UOPs ändern.
>
> Ich wollte schon ein Update zu meiner Anfrage schreiben. Der MPC
> bekommt es ja schon nicht gebacken, wenn eine MPEG2-Datei mehrere
> Tonspuren hat.

Elecard Demuxer, und MPC spielt selektiv mehrere Audiospuren in einem
Programmsteam ab, das es eine wahre Freude ist. RTFM. Hint: Auf der
Sourceforge-Website von MPC kann man auch Helofiles herunterladen. in
denen das alles beschrieben wird.

> Mit Untertiteln hätte ich da erst recht nicht rechnen
> sollen.

RTFM. Subtitles gehen nur mit bestimmten Grafikmodis und erfordern
zumindest rudimentäre Einarbeitungswilligkeit.



Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb:

[...]
> Elecard Demuxer, und MPC spielt selektiv mehrere Audiospuren in einem
> Programmsteam ab, das es eine wahre Freude ist. RTFM. Hint: Auf der
> Sourceforge-Website von MPC kann man auch Helofiles herunterladen. in
> denen das alles beschrieben wird.

Danke für den Tip. Ich werde es mir ansehen.

[...]
> RTFM. Subtitles gehen nur mit bestimmten Grafikmodis und erfordern
> zumindest rudimentäre Einarbeitungswilligkeit.

Es gab wie gesagt bisher keinen Grund für mich, mich mit Untertiteln
zu beschäftigen. Und was ich nicht brauche, lerne ich in der Regel
nicht. Die Zeit kann ich besser woanders investieren. Nun scheint es
allerdings unumgänglich. Denn wenn ich richtig rate, muß ich die
Untertitel von "nachgeladen" in "hardcoded" wandeln und weiß nicht,
wie das geht. Jedenfalls ist die erzeugte MPG-Datei immer ohne
Untertitel, unabhängig vom Player. In den VOBs sind sie noch drin.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Uwe Kotyczka:

> > Probier mal, ob die Untertitel in der Kopie wenigstens sichtbar, also
> > manuell hinzuschaltbar, sind. Dann fehlt nur der Vorgabewert, daß sie
> > auch wirklich erzwungen sind. Dafür mal in den Einstellungen des
> > Kopierprogramms den Schalter bezüglich der P-UOPs ändern.
>
> Ich wollte schon ein Update zu meiner Anfrage schreiben. Der MPC
> bekommt es ja schon nicht gebacken, wenn eine MPEG2-Datei mehrere
> Tonspuren hat. Mit Untertiteln hätte ich da erst recht nicht rechnen
> sollen. Wenn ich Power-DVD benutze, kann ich die Untertitel zumindest
> sehen, wenn ich sie explizit auswähle. Soweit bist Du anscheinend auf
> der richtigen Spur.
>
> Ich werde es Deiner empfohlenen Einstellung versuchen. Bleibt aber
> noch die Frage, ob TMPGEnc DVD Author im Anschluß die Untertitel mit
> einbaut. Denn ich würde gern wie immer mit diesem Programm das
> Authoring machen und es erwartet eine gemuxte MPG-Datei.

Falls TDA das Zwangseinblenden nicht kann, könntest Du mit
TDA authoren und anschließend das Zwangseinblenden mit
DVDRemake Pro erzwingen. Falls Dir dieses Programm zur
Verfügung steht.

Auf deren Webseite steht ein interessanter Satz. Man kann
DVDRemake Pro kostenlos bekommen, wenn man auf seine
eigene Webseite einen entsprechenden Werbelink setzt. Ich
hatte mal angefragt, aber zur Antwort bekommen, daß sie das
nur ab 200 Lesezugriffe pro Tag machen.

HTH



Space


Antwort von George Orwell:

Michael Spohn wrote:

> Trotzdem erwähne ich hier mal *keinen* Programmnamen

Du meinst irgnendsowas wie DeCSS und DVDx? Bei DVDx kann man
glaube ich die Untertitel ins Video mit einbinden wenn ich mich
recht erinnere.

Jedenfalls: Wenn du die Untertitel dabei haben willst wird es
wohl das beste sein sie ins Bild zu encodieren - und da eben die
richtige Untertitelspur auszuwählen.



Space


Antwort von Detlef Wirsing:

George Orwell schrieb:

[...]
> Jedenfalls: Wenn du die Untertitel dabei haben willst wird es
> wohl das beste sein sie ins Bild zu encodieren - und da eben die
> richtige Untertitelspur auszuwählen.

Das hatte ich mir schon gedacht, und es spricht auch nichts dagegen.
Ich weiß nur nicht, wie es geht. Hoffentlich muß ich dafür nicht den
ganzen Film neu kodieren. Das würde ich natürlich gern vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Detlef Wirsing schrieb:

> > Elecard Demuxer, und MPC spielt selektiv mehrere Audiospuren in einem
> > Programmsteam ab, das es eine wahre Freude ist. RTFM. Hint: Auf der
> > Sourceforge-Website von MPC kann man auch Helofiles herunterladen. in
> > denen das alles beschrieben wird.
>
> Danke für den Tip. Ich werde es mir ansehen.

Der Demuxer von Elecard wird bei vielen ihrer Produkte
(;http://www.elecard.com/download/) mit im System als Directshowfilter
eingepflegt und ersetzt wegen hoch gesetztem Merits alle MPG1/MPG2
Demuxer, so dass so ziemlich jeder Player ihn dann standardmäßig
benutzt.

Während der "Rest" dieser Packages Payware ist, ist der Demuxer selbst
unlimitiert. Eigentlich braucht man nur

Dateiname Größe Bezeichnung Version
mcmpgdmx.ax 921.600 MPEG Demultiplexer 1.0.47.60321
mcmpgpdmx.ax 655.360 MPEG Push Demultiplexer 1.0.31.60315

Empfehlenswert wäre es, neuere Versionen zu verwenden, bspw. aus dem
Elecard MPEG Player 4.0.3 da die Russen erst seit sehr kurzer Zeit
wieder eine Bugfreiheit erreicht haben, die sie vor Jahren bereits
einmal anboten. Die Anwendung selbst ist Geschmackssache - ich mag deren
GUIs allesamt nicht. Aber die Directshowfilter sind sehr brauchbar.

Hast Du die beiden DS-Filter entweder installiert oder per regsvr32
registriert, mußt Du im Media Player Classic noch folgende Einstellungen
tätigen:

Options => Internal Filters => Audio Switcher => enable bulit in audio
switcher => anknipsen

Options => Internal Filters => dort am besten alles, was mit MPEG, AC3,
AAC und DTS zu tun hat *ausknipsen*, auf jeden Fall aber unter "Source
Filters" MPEG PTS/TS/PVA

Wenn Du nun einen MPEG2-Programmstream mit MPC abspielst, muss unter
"Play => Filters" der Demuxer als "Mainconcept MPEG Demultiplexer"
aufgelistet werden (;Mainconcept ist mittlerweile Partner von Elecard,
deswegen der Namenswirrwar). Das klickst Du an, wählst unter "Settings"
des Demuxers "Init Mode = Simple" und bestätigst diese Einstellung.

Mit dieser Einstellung spielt der Demuxer respektive alle Player auf
DVB-Streams korrekt ab, die einen falschen PTS-Timestamp enthalten
(;quasi alle Streams).

Das war es. Enthält ein Stream nun mehrere Audiospuren (;SVCD, MPEG-
Programmstreams, Elementary Streams mit nachgeladenen Audiospuren ...),
kannst Du diese iom MPC unter "Play => Audio" auswählen oder Dir einen
Shortcut zum Umschalten unter "Options => Keys" anlegen.

Ausnahme: Zum Demuxen/Navigieren von *DVD* nimmt der MPC IMMER
hardgecodet den DVD Navigator von Microsoft. Dementsprechend erfolgt die
Auswahl der Audiospuren bei *DVD* im MPC immer über das Menü "Navigate".


> [...]
> > RTFM. Subtitles gehen nur mit bestimmten Grafikmodis und erfordern
> > zumindest rudimentäre Einarbeitungswilligkeit.
>
> Es gab wie gesagt bisher keinen Grund für mich, mich mit Untertiteln
> zu beschäftigen. Und was ich nicht brauche, lerne ich in der Regel
> nicht.

Das ist legitim, und ähnlich pragmatisch gehe auch ich vor um mein
bißchen freie Hirnkapazität zu schonen ;-). Allerdings klang Dein
Posting halbwegs nach eine Frage nach Lösung, deswegen muss man sich
dann auch eine Antwort gefallen lassen, wenn es denn eine gibt.

Grüsse,
Thomas


Space



Space


Antwort von Michael Spohn:

Detlef Wirsing schrieb:
> George Orwell schrieb:
>
> [...]
>> Jedenfalls: Wenn du die Untertitel dabei haben willst wird es
>> wohl das beste sein sie ins Bild zu encodieren - und da eben die
>> richtige Untertitelspur auszuwählen.
>
> Das hatte ich mir schon gedacht, und es spricht auch nichts dagegen.
> Ich weiß nur nicht, wie es geht. Hoffentlich muß ich dafür nicht den
> ganzen Film neu kodieren. Das würde ich natürlich gern vermeiden.

Das liesse sich wohl aber nicht vermeiden.

Ich schrieb ja: Die P-UOPs *nicht* entfernen lassen. Bei Deinem
"Schrumpfprogramm" würde ich da zum Beispiel unter Edit -> Preferences
-> Output Files nachsehen und den Haken bei "Remove P-UOPs (;Prohibited
User Operations)" entfernen.

Es geht bestimmt auch mit VOBedit, aber das Programm ist so schwierig zu
bedienen. Da muß man sich schon sehr gut mit der DVD-Struktur auskennen.

Man muß dann die Untertitelspur zwangsweise mit einer Audiospur
verknüpfen, so wie das z. B. bei DVDs ist, die bei Auswahl der
englischen Tonspur die deutschen Untertitel einblenden.

--
Tschüß
Michael


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Michael Spohn schrieb:

[...]
> Ich schrieb ja: Die P-UOPs *nicht* entfernen lassen. Bei Deinem
> "Schrumpfprogramm" würde ich da zum Beispiel unter Edit -> Preferences
> -> Output Files nachsehen und den Haken bei "Remove P-UOPs (;Prohibited
> User Operations)" entfernen.

Das ist inzwischen geschehen. Die Dateien habe ich unkomprimiert auf
Platte, die richtigen Untertitel sind in den VOB-Dateien vorhanden.
Ich weiß nur nicht, wie ich jetzt mit TMPGEnc DVD Author 1.6 (;TDA)
daraus eine DVD authoren soll, die die Untertitel ohne gesonderte
Aufforderung anzeigt. Sobald ich die VOBs von TDA in eine MPG
umwandeln lasse, sind die Untertitel verschwunden. Dabei möchte ich
bezweifeln, daß sie wirklich weg sind. Ich finde nur keinen Weg, sie
anzuzeigen.

> Es geht bestimmt auch mit VOBedit, aber das Programm ist so schwierig zu
> bedienen. Da muß man sich schon sehr gut mit der DVD-Struktur auskennen.

Das habe ich auch schon festgestellt. Ich bin eher Anwender als
Wissenschaftler. Also suche ich nach einfachen Lösungen für mich
selbst und nicht nach dem Heiligen Gral. Meine Bedürfnisse sind
relativ leicht zu befriedigen, aber in diesem Fall scheint es doch
schwieriger zu sein als erhofft.

> Man muß dann die Untertitelspur zwangsweise mit einer Audiospur
> verknüpfen, so wie das z. B. bei DVDs ist, die bei Auswahl der
> englischen Tonspur die deutschen Untertitel einblenden.

Ich bekomme die Untertitel bisher nur mit Project X getrennt, mit dem
ich mich nicht besonders gut auskenne. Erstens weiß ich hinterher
nicht, welche der 14 Untertitelspuren die richtige ist. Zweitens wird
das Format SUP exportiert, das nicht einmal DVD-Lab zu kennen scheint.
Und das ist das einzige mir bekannte Programm, das mit Untertiteln
umgehen kann. Bestimmt gibt es andere, aber wie man an meiner
Verwendung von TDA als Authoring-Programm sieht, möchte ich nicht die
gesamten Hintergründe studieren, sondern möglichst einfach zum Ziel
gelangen.

Irgendwie komme ich nicht weiter. Vorhin habe Ich mir erst einmal die
Testversion von DVDremake Pro besorgt. Ich werde die von TDA erzeugte
MPG, aus der alle fremdsprachigen und überflüssigen Spuren entfernt
wurden, authoren und dann sehen, ob ich das Ergebnis damit so
verändern kann, daß die Untertitel automatisch angezeigt werden.

Wenn das nicht klappt, muß ich langsam aber sicher die Waffen
strecken. Zwar finde ich die Aufgabe interessant, aber ich möchte
nicht wieder monatelang an etwas herumbasteln, wie damals beim ersten
framegenauen Schneiden meiner gemuxten Fernsehaufnahmen. Dazu fehlt
mir inzwischen die Zeit und auch die Lust. Nach Unmengen falscher
Ratschläge, auch aus dieser Gruppe, fand ich damals nach über 3
Monaten eigener Recherche im Inter-/Usenet und auf diversen Boards
sowie hunderten Tests die für mich richtige Software. Diese Ochsentour
möchte ich nicht nochmal durchmachen.

Allerdings ist das Niveau hier inzwischen meiner Meinung nach stark
gestiegen, zumindest soweit ich es beurteilen kann. Jedenfalls gibt es
inzwischen sehr viel mehr Benuzter mit ähnlichen Problemen, die sich
aus der Bearbeitung von MPEG-2 ergeben. Auch die verfügbare Software
ist umfangreicher und besser geworden. Deshalb hoffe ich auch immer
noch auf eine Lösung meines Untertitelproblems.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Uwe Kotyczka:

> Irgendwie komme ich nicht weiter. Vorhin habe Ich mir erst einmal die
> Testversion von DVDremake Pro besorgt. Ich werde die von TDA erzeugte
> MPG, aus der alle fremdsprachigen und überflüssigen Spuren entfernt
> wurden, authoren und dann sehen, ob ich das Ergebnis damit so
> verändern kann, daß die Untertitel automatisch angezeigt werden.

Jedes neue Programm erfordert Einarbeitung, und mich nervt es
auch, daß anscheinend jedes neue Problem zu einem neuen
Programm führt.

Wenn Du Hilfe bei DVDReMake brauchst schreib ruhig 'ne E-Mail.
Gruß Uwe



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Uwe Kotyczka schrieb:

> > Irgendwie komme ich nicht weiter. Vorhin habe Ich mir erst einmal die
> > Testversion von DVDremake Pro besorgt. Ich werde die von TDA erzeugte
> > MPG, aus der alle fremdsprachigen und überflüssigen Spuren entfernt
> > wurden, authoren und dann sehen, ob ich das Ergebnis damit so
> > verändern kann, daß die Untertitel automatisch angezeigt werden.
>
> Jedes neue Programm erfordert Einarbeitung, und mich nervt es
> auch, daß anscheinend jedes neue Problem zu einem neuen
> Programm führt.

One task for one solution. Wer sich mit komplexen Geschichten wie Video
Editing / DVD Authoring beschäftigt, darf halt nicht simplifiziert
denken.

Oder anders ausgedrückt: Wer wie im konkreten Beispiel mit Subtitles
experimentiert, muss sich eine Strategie zurechtschustern, statt auf
irgendwelche automagisch Deine Wünsche erratenden Programme zu vertrauen
und dabei ziellos von einem Programm zum nächsten zu hoppen.

DVD Subtitles authoren geht wunderbar mit DVDLabPro von Mediachance. Zum
Extrahieren von Subtitles gibt es unzählige Tools auf Doom9, wenn man
nicht selbst kreativ sein sollte, sondern lediglich rippt.

Schon allein der Ansatz von Detlef, mit TDA alles erledigen zu wollen,
erscheint mir gelinde gesagt blauäugig, wenn man sich mal die
Komplexität des Themas DVD Authoring ansieht. Ein kurzer Blick auf
Scenarist / DVDLabPro genügt, um sich vor Augen zu führen, worum es
geht. Advanced DVD Authoring ist nicht mit Progrämmchen zu
bewerkstelligen, die eine andere Klientel bedienen: die der "ich möchte
so weit wie möglich von komplexen Strukturen verschont bleiben und
verzichte deswegen auf Featurismus zugunsten von Simplizität".

Ich empfehle stattdessen, sich mal ausgiebig hier einzulesen:

http://forum.doom9.org/forumdisplay.php?fa (;englisch)
http://forum.gleitz.info/forumdisplay.php?f3 (;deutsch)

und wenn es nur den Zweck erfüllt, sich keine unrealistischen Ziele zu
setzen, wenn man keine Zeit/Lust hat Lernaufwand zu betreiben.

Die Leute, die dort als Regulars Antworten geben und diskutieren, waren
teilweise schon mal hier in tv video aufgeschlagen, verflüchtigten sich
aber nach Angemaule, "machs nicht so kompliziert" und "du hast ja keine
Ahnung, Pinnacle ist geil" Geprolle. Das typische Klientel dieser
Usenet-Gruppe ist halt die Couchpotatoe, die ihren bisherigen
Videorekorder gegen einen Computer austauscht und dabei ziemlich
überfordert wirkt. Wenn diese Leute ehrlich wären, würden sie den
Computer wieder als das nutzen, für was sie ihn sich wahrscheinlich
einmal ursächlich gekauft hatten: zum daddeln.



Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb:

[...]
> Schon allein der Ansatz von Detlef, mit TDA alles erledigen zu wollen,
> erscheint mir gelinde gesagt blauäugig, wenn man sich mal die
> Komplexität des Themas DVD Authoring ansieht. Ein kurzer Blick auf
> Scenarist / DVDLabPro genügt, um sich vor Augen zu führen, worum es
> geht. Advanced DVD Authoring ist nicht mit Progrämmchen zu
> bewerkstelligen, die eine andere Klientel bedienen: die der "ich möchte
> so weit wie möglich von komplexen Strukturen verschont bleiben und
> verzichte deswegen auf Featurismus zugunsten von Simplizität".

Der Spruch paßt relativ gut auf mich. Ich habe zweimal versucht, mich
in DVD Lab Pro einzuarbeiten, jeweils mehrere Wochen lang mit
unzähligen Versuchen. Aber obwohl ich die Anleitung auf
http://www.kolibrii.de/download/DVDlab/DVDlab Anleitung.pdf zu Rate
gezogen habe, soweit sie mich betraf, ist das Programm für mich immer
noch das am wenigsten intuitiv zu bedienende, das ich je gesehen habe.
Egal, welches Problem ich lösen wollte - mehrere Filme auf eine DVD,
bestimmte Aktionen nach dem Abspielen, mehrere Tonspuren, Templates
für die Menüs usw. - ich habe mir echt den Arsch abgebrochen.

Daß nicht alles auf Anhieb klappte, halte ich für normal. Aber bei
diesem Programm klappt nichts auf Anhieb. Die Bedienung ist für
meinen Geschmack kryptisch und völlig unübersichtlich. Die Menge der
Menüpunkte erschlägt mich. Zudem sind sie so verstreut, daß es schwer
fällt, eine Übersicht zu bekommen. Egal, welche Aufgabe ich lösen
will, ich finde keine Lösung - weder in der Hilfe, noch in der
genannten Anleitung, noch auf irgendeinem Board.

Da ich mein Leben nicht dem Studium von DVD Lab Pro widmen, sondern
die von mir selbst aufgenommenen Filme auch irgendwann mal ansehen
möchte, blieb ich bei TDA. Das hat mir bei inzwischen 250 DVDs mit
eigenen Fernsehaufnahmen gute Dienste geleistet. Natürlich würde ich
gern die Nachteile wie die Beschränkung auf eine Tonspur, keinerlei
Unterstützung von Untertiteln oder Auflösungen wie z.B. 480x576
überwinden. Aber wenn DVD Lab Pro die Antwort ist, verzichte ich
lieber. Es ist mir nicht einmal gelungen, damit ein Template zu
erstellen, wie es bei TDA gleich mitgeliefert wird. Das liegt bestimmt
an mir, aber ich habe auch noch ein Leben neben dem Authoring von DVDs
und würde es gern behalten.

> Ich empfehle stattdessen, sich mal ausgiebig hier einzulesen:
>
> http://forum.doom9.org/forumdisplay.php?fa (;englisch)
> http://forum.gleitz.info/forumdisplay.php?f3 (;deutsch)
[...]

Habe Bookmarks gesetzt und werde das gelegentlich tun.

Im übrigen wächst man mit den Aufgaben. Es gibt hier sicher nicht nur
"Couchpatatoes". Aber man sollte als Eingeweihter auch nicht erwarten,
daß hier jeder professionelle DVDs erstellen will und entsprechenden
Aufwand betreibt.

Auf DVD Lab Pro mit seiner in meinen Augen völlig verfehlten Bedienung
umzusteigen habe ich versucht. Aber die Testzeit von soweit ich mich
erinnere 4 Wochen hat nicht ausgereicht, auch nur ansatzweise so
simple Dinge hinzubekommen, wie mit TMPGEnc DVD Author nach 2 Stunden.
Da fragte ich mich wohl zu recht, ob ich das Geld für DVD Lab Pro
wirklich ausgeben sollte.

Ich halte mich für durchschnittlich intelligent, was bestimmt wieder
etliche wenig nette Kommentare heraufbeschwört. Wenn ich nach über 150
Stunden Tests mit DVD Lab Pro nicht ansatzweise das erreiche, was ich
möchte, glaube ich nicht, daß ich der einzige mit diesem Problem bin.
Wenn es nur Idiotensoftware wie TDA oder Spezialistensoftware wie DVD
Lab Pro gibt, besteht meiner Meinung nach eine Marktlücke. Mich
jedenfalls bringen letztlich beide Programme nicht ans Ziel.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Uwe Kotyczka:

> Auf DVD Lab Pro mit seiner in meinen Augen völlig verfehlten Bedienung
> umzusteigen habe ich versucht. Aber die Testzeit von soweit ich mich
> erinnere 4 Wochen hat nicht ausgereicht, auch nur ansatzweise so
> simple Dinge hinzubekommen, wie mit TMPGEnc DVD Author nach 2 Stunden.
> Da fragte ich mich wohl zu recht, ob ich das Geld für DVD Lab Pro
> wirklich ausgeben sollte.

Ich liebe DVD Lab Pro. Das war von den Programmen, die
ich probiert habe, das erste, wo man nicht an den
Beschränkungen, die Templates mit sich bringen,
scheitert, sobald man mal was anders haben will.

Zugegeben, es ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Da wären
ein paar mitgelieferte Vorlagen sicher dazu angetan gewesen,
das Programm für den Einsteiger attraktiver zu machen.
Vielleicht fällt es mir auch deshalb leichter, weil ich selbst
Software schreibe.

Ich nehme TDA selten, meist dann, wenn DVDlab Pro keine
gemuxten Dateien zuläßt (;z.B. ac3). Mit Elementary Streams
bekomme ich immer Asynchronität. Dann authore ich mit beiden
Programmen und tausche die VOBs nachträglich aus (;z.B mit
Vobblanker oder DVDReMake Pro). Dazu noch TMPEGenc Plus
zum Recodieren, VideoRedo zum Schneiden und neuerdings
ProjectX zum Fehlerbeheben, das sollte dann wirklich an Software
genügen.
Na, hoffentlich nicht nur bis zum nächsten Problem ;-)



Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Uwe Kotyczka schrieb:

[...]
> Ich liebe DVD Lab Pro. Das war von den Programmen, die
> ich probiert habe, das erste, wo man nicht an den
> Beschränkungen, die Templates mit sich bringen,
> scheitert, sobald man mal was anders haben will.

Ich bin mir sicher, daß auch ich DVD Lab Pro lieben würde, wenn ich es
denn verstünde. Forté Agent war der erste Newsreader, den ich
verwendet habe. Damals hatte ich wirklich keinerlei Plan, und wer den
Agent kennt, weiß, daß das Programm noch viel mehr Möglichkeiten
anbietet als DVD Lab. Sicher ein hinkender Vergleich, aber mit dem
Agent hatte ich nach 2 Tagen das Grundgerüst für das Lesen von
Newsgruppen, so wie ich es mir vorstellte, geschaffen. Nach 2 Wochen
DVD Lab Pro konnte ich eine DVD mit einem einzigen Film erstellen, so
wie ich es haben wollte oder mit mehreren Filmen, so wie das Programm
es wollte. Die Menüs habe ich jedesmal neu gebastelt, weil ich immer
nur Teile abspeichern konnte und kein Templates wie bei TDA hinbekam.

> Zugegeben, es ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Da wären
> ein paar mitgelieferte Vorlagen sicher dazu angetan gewesen,
> das Programm für den Einsteiger attraktiver zu machen.
> Vielleicht fällt es mir auch deshalb leichter, weil ich selbst
> Software schreibe.

Hoffentlich nicht so. Mir fehlt in dem Programm jegliche Stringenz. Es
sieht für mich aus wie eine Art Werkzeugkasten, der aber keine
sinnvollen Fächer hat, sondern wo alles wie Kraut und Rüben
durcheinander fliegt. Grob gesagt wie eine Krabbelkiste.

> Ich nehme TDA selten, meist dann, wenn DVDlab Pro keine
> gemuxten Dateien zuläßt (;z.B. ac3). Mit Elementary Streams
> bekomme ich immer Asynchronität. Dann authore ich mit beiden
> Programmen und tausche die VOBs nachträglich aus (;z.B mit
> Vobblanker oder DVDReMake Pro). Dazu noch TMPEGenc Plus
> zum Recodieren, VideoRedo zum Schneiden und neuerdings
> ProjectX zum Fehlerbeheben, das sollte dann wirklich an Software
> genügen.

TDA hat für mich wie gesagt einige gravierende Nachteile:
1. Keine nicht-konformen Auflösungen wie 480x576
2. Nur eine Tonspur
3. Keine Möglichkeit, Untertitel hinzuzufügen oder rauszuwerfen.

Ansonsten macht es eigentlich, was ich brauche. Nur nicht in diesem
Fall (;siehe Punkt 3).

Daß ich nur eine Tonspur habe, trage ich inzwischen mit Fassung. Ich
behalte halt die beste deutsche und werfe alle anderen weg. Manchmal
hätte ich schon gern auch die englische Originalfassung, aber dafür
lerne ich nicht DVD Lab Pro.

Bezüglich meines Auflösungsproblems bei TDA habe ich hier einen prima
Tip bekommen. Früher erzeugte ich zuerst die Vorschaubilder für die
Kapitel, die ich automatisch alle 6 Minuten erzeugen lasse. Dann
patchte ich die Auflösung auf 352x576 und authorte (;Gibt es dafür kein
deutsches Wort? Das hört sich grausam an.) mit TDA. Dabei fügte ich
die Vorschaubilder manuell ein, denn die von TDA waren bei der
gepatchten Auflösung natürlich verzerrt. Nach dem Export patchte ich
die VOBs wieder zurück und brannte das Ergebnis. Man sieht
unwillkürlich, wie umständlich das ist.

Wenn man es 200 mal gemacht hat, geht es zwar recht zügig, ist aber
trotzdem auf Dauer etwas für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen
hat. Deshalb auch meine Ausflüge zu DVD Lab Pro. Ich wollte es
einfacher haben. Dieser Versuch blieb leider erfolglos. Inzwischen
habe ich gelernt, daß ich die Auflösung vor dem Import nach TDA (;1.6)
auf 352x576 patchen muß (;erster Header reicht), danach aber sofort
wieder zurückpatchen kann. TDA verarbeitet danach die nicht
DVD-konforme Auflösung ohne weiteres Nörgeln. Ich spare dadurch ganz
erheblich Zeit, so daß es inzwischen noch weniger Gründe gibt,
umzusteigen. Wäre da nicht besagtes Problem mit den Untertiteln...

> Na, hoffentlich nicht nur bis zum nächsten Problem ;-)

Das wünsche ich Dir.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef


Space


Antwort von Jörg Tewes:

Hi!

Detlef Wirsing schrub...

> Michael Spohn schrieb:
> [...]
>> Probier mal, ob die Untertitel in der Kopie wenigstens sichtbar,
>> also manuell hinzuschaltbar, sind. Dann fehlt nur der Vorgabewert,
>> daß sie auch wirklich erzwungen sind. Dafür mal in den
>> Einstellungen des Kopierprogramms den Schalter bezüglich der
>> P-UOPs ändern.

> Ich wollte schon ein Update zu meiner Anfrage schreiben. Der MPC
> bekommt es ja schon nicht gebacken, wenn eine MPEG2-Datei mehrere
> Tonspuren hat.

Wenn der MPC (;MediaPlayer Classic?) bei dir keine zwei Audiospuren
kann ist deine Directshowfiulter Config wohl im Eimer. Hier
funktioniert das einwandfrei.

> Mit Untertiteln hätte ich da erst recht nicht rechnen sollen.

Und auch die machen hier keine Probleme.

Und Tschüss Jörg

--
"Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fliegen kann,
der kann nur auf dem Bauch kriechen."
(;H. Riesenhuber)


Space


Antwort von Jörg Tewes:

Hi!

Thomas Beyer schrub...

> Detlef Wirsing schrieb:

>>> Elecard Demuxer, und MPC spielt selektiv mehrere Audiospuren in
>>> einem Programmsteam ab, das es eine wahre Freude ist. RTFM. Hint:
>>> Auf der Sourceforge-Website von MPC kann man auch Helofiles
>>> herunterladen. in denen das alles beschrieben wird.

>> Danke für den Tip. Ich werde es mir ansehen.

> Der Demuxer von Elecard wird bei vielen ihrer Produkte
> (;http://www.elecard.com/download/) mit im System als
> Directshowfilter eingepflegt und ersetzt wegen hoch gesetztem
> Merits alle MPG1/MPG2 Demuxer, so dass so ziemlich jeder Player ihn
> dann standardmäßig benutzt.

Hmm.

> Während der "Rest" dieser Packages Payware ist, ist der Demuxer
> selbst unlimitiert. Eigentlich braucht man nur
>
> Dateiname Größe Bezeichnung Version
> mcmpgdmx.ax 921.600 MPEG Demultiplexer 1.0.47.60321
> mcmpgpdmx.ax 655.360 MPEG Push Demultiplexer 1.0.31.60315
>
> Empfehlenswert wäre es, neuere Versionen zu verwenden, bspw. aus
> dem Elecard MPEG Player 4.0.3 da die Russen erst seit sehr kurzer
> Zeit wieder eine Bugfreiheit erreicht haben, die sie vor Jahren
> bereits einmal anboten.

Hattest du mir nicht letztens (;vor 3-4 Monaten) empfohlen den Demuxer
von Gabest zu benutzen? Ist der Demuxer von Elecard besser oder
schlechter geeignet?

Und Tschüss Jörg

--
"I'll say a prayer for him tonight."
"He's agnostic."
"Then I'll say half a prayer."
(;Ivanova, Dr. Franklin und Garibaldi, "Points of Departure")


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Antwort von Thomas Beyer:

Jörg Tewes schrieb:

> Hattest du mir nicht letztens (;vor 3-4 Monaten) empfohlen den Demuxer
> von Gabest zu benutzen? Ist der Demuxer von Elecard besser oder
> schlechter geeignet?

Das Leben ist ein grosses Abenteuer, alles is dynamisch M-).

Ab dem Elecard Player 4.03 sind sowohl Demuxer als auch Decoder wieder
stabil. Gabests Demuxer reichen da nicht ganz heran, vor allem bezüglich
der Interferenzen mit anderen Sourcefiltern.

Vorteil Gabest Demuxer:
- Kann DTS Audio in MPEG2-Programmstream splitten

Vorteil Elecard Demuxer:
- Keine Interferenzen mit 3GP, MPG4 AVC, MPEG1
- Genaue Laufzeitinterpretation im Simple Profile
- Stabiler
- Schneller beim Seeken
- Multithreading

Ansonsten nehmen sich beide nicht viel. Beide kommen mit multiplen
Audioströmen klar. Allerdings neigt Gabests Filter zum Freezen, wenn
kaputte I-Frames im Videostream aufschlagen.

BTW, die Tomsker haben einige gravierende Fortschritte in den letzten
Wochen gemacht. U.a. existiert jetzt ein komplettes Filterset, das bspw.
auch den längst vorhandenen, aber mangels Lizensierung nicht
downloadbaren Audiodecoder enthält, welcher mit MPG1L2, MP3, AAC, AMR,
AC3 und DTS souverän umzugehen vermag (;mcaudec.ax V 1.5.244.50927).
Aber ich schweife vom Thema ab.

Gruss,
Thomas


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Antwort von Jörg Tewes:

Hi!

Thomas Beyer schrub...

> Jörg Tewes schrieb:

>> Hattest du mir nicht letztens (;vor 3-4 Monaten) empfohlen den
>> Demuxer von Gabest zu benutzen? Ist der Demuxer von Elecard besser
>> oder schlechter geeignet?

> Das Leben ist ein grosses Abenteuer, alles is dynamisch M-).

Ich merke schon das man sich hier nicht starr auf etwas verlassen kann
sondern immer wieder neu informieren muß. :-)

> Ab dem Elecard Player 4.03 sind sowohl Demuxer als auch Decoder
> wieder stabil. Gabests Demuxer reichen da nicht ganz heran, vor
> allem bezüglich der Interferenzen mit anderen Sourcefiltern.

> Vorteil Gabest Demuxer:
> - Kann DTS Audio in MPEG2-Programmstream splitten

> Vorteil Elecard Demuxer:
> - Keine Interferenzen mit 3GP, MPG4 AVC, MPEG1
> - Genaue Laufzeitinterpretation im Simple Profile
> - Stabiler
> - Schneller beim Seeken
> - Multithreading

Hmm, Beides geht scheinbar nicht? Mist aber auch.

> Ansonsten nehmen sich beide nicht viel. Beide kommen mit multiplen
> Audioströmen klar. Allerdings neigt Gabests Filter zum Freezen,
> wenn kaputte I-Frames im Videostream aufschlagen.

Also wieder umsteigen auf Elecard. Hmmm.

> BTW, die Tomsker

Tomsker?

> haben einige gravierende Fortschritte in den letzten Wochen gemacht.
> U.a. existiert jetzt ein komplettes Filterset, das bspw. auch den
> längst vorhandenen, aber mangels Lizensierung nicht downloadbaren
> Audiodecoder enthält, welcher mit MPG1L2, MP3, AAC, AMR, AC3 und DTS
> souverän umzugehen vermag (;mcaudec.ax V 1.5.244.50927). Aber ich
> schweife vom Thema ab.

Schweif ruhig weiter. Du hattest mir Anfang des Jahres mal eine
genauere Anleitung geschrieben welche Splitter man nehmen sollte, und
wleche man deregistrieren sollte, diese Anleitung konnte ich erst sehr
spät umsetzen/ausprobieren, weswegen ich dir eine E-Mail schrieb mit
einer oder zwei Fragen dazu. Allerdings keine Antwort erhalten. Ist
die nicht angekommen oder keine Zeit? Ich wußte nämlich nicht ob es
von Gabest auch Encoder/Decoder gibt die man einsetzen kann. Ich habe
nur ein älteres Decoder Package 2.0 oder so, und damit funktioniert
die schöne neue Medienwelt :-)) nicht so richtig.

Und Tschüss Jörg

--
[] Erstmals mehr als 2 Millionen Strafgefangene (;Marcus Hammerschmitt)
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/14623/1.html
Warum gibt es in den USA mehr Gefangene als in jedem anderen Land
der Welt, China inbegriffen?


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