Frage von Kahless:Hallo, liebe Freunde der Videoaufnahmen.
Ich habe von der Videographie, wie auch von der Fotographie absolut keine Ahnung un desswegen hoffe ich, dass mir jemand hier in diesem Forum weiterhelfen kann.
Ich plane ein Projekt, bei dem es sich um folgendes handelt:
Ich möchte ein Ojekt Größe 55x55cm das sich in einer Entfernung von 100-25m befindet möglichst kontrastreich auf einem LCD-Display darstellen. Damit ich ein möglichst kontrastreiches Bild erhalte, hat mir ein bekannter empfohlen eine schwarz/weiß-Kamera zu verwenden, nur habe ich keine Ahnung welche digitale Kamera sich dafür eignet, bzw welches Objektiv ich mir dafür besoren soll, oder ob es vllt sogar günstiger ist ein Spektiv vor das Objektiv zu stellen. (das zu beobachtenede Objekt ist ebenfals nur schwarz weiß)
Für Vorschläge bin ich unendlich dankbar.
mfg
Kahless
Antwort von tommyb:
Prinzpiell gibt es keine schwarz/weiß Kameras in der heutigen digitalen Zeit und selbst wenn Du auf eine elektronische s/w-Kamera ausweichen würdest, müsstest Du 50 bis 60 Jahre alte Dinosaurier ausgraben aus dem Anfang des elekronischen Fernsehns...
Für deine Arbeit benötigst Du eine Videokamera die das Bild intern manipulieren kann. Es gibt einige Consumer-Kameras auf dem Markt die eingebaute Effekte haben. Das sind dann schwarz/weiß, sepia, etc. Bei einigen dieser Kameras kannst Du auch den Kontrast anheben - wenn Du allerdings eine highkey/lowkey-Geschichte machen willst (also schwarz/weiß und nur sehr wenige Graustufen dazwischen), wirst Du mit den Consumergeräten möglicherweise nicht weit kommen.
Mit einem Camcorder aus der JVC GY-HD Serie kannst Du das jedoch bewerkstelligen - nur wird er zum Kaufen eindeutig zu teuer sein, mieten wäre angesagter.
Zweite Möglichkeit wäre übrigens eine stinknormalen Camcorder mit Firewire zu nehmen, diesen auf einen Rechner/Notebook geben und mit dem VLC das Bild anzeigen lassen. Im VLC kann man ohne Probleme "bildverändernde"-Filter laufen lassen - mit "levels" sollte auch ein high/low-key kein Problem darstellen.
Antwort von deti:
Naja diese Art der Zielerfassung benötigt keine S/W-Kamera, sondern lediglich eine gute Software zur Auswertung. Natürlich muss nach dem Abschuss auch die Zerstörung des Ziels korrekt durch die Software erfasst werden. Einige Anbieter, wie EADS und ESG haben schöne Lösungen im Angebot.
Deti
Antwort von Kahless:
Genau um solche Kommentare zu vermeiden habe ich bewust verschwiegen, dass ich aktiver Sportschütze bin und mir die Scheibenbeobachtung erleichtern wollte. Desswegen sollte die Kamera auch einen guten Kontrast bieten, ich will ja schließlich die Löcher (ca. 5.6mm groß) auf der Scheibe (55x55cm) wiederfinden.
Ich habe nehmlich keine Lust mehr nach jedem Schuss zum Spektiv zu robben. Die Kamera direckt vor die Scheibe stellen darf ich leider nicht, weil nicht mal ein Stein auf der Bahn liegen darf (um bei versehentlicher Schussabgabe Querschläger zu vermeiden).
Ich schieße nur zwei Distanzen 25m und 100m und genau dafür wollte ich mir eine Kamera zur Beobachtung zulegen. Nur weil ich absolut keinen blassen schimmer von Kameras und Objektiven habe, wollte ich mich mal mit Vorschlägen berieseln lassen.
p.s. ich bin negative Kritik bezüglich meines Hobby gewohnt, desswegen habt ihr sicherlich Verständnis, dass ich mit der Info nicht hausieren gehe.
Antwort von B.DeKid:
Was dein Bekannter meinte war wohl ein S/W Sucher.
Bewegt sich dein Objekt? - sprich wie wichtig ist das Focusieren
Muss dein Objekt die ganze Zeit - Bild Schirm Ausfüllend dargestellt werden?
MfG
B.DeKid
Antwort von Jott:
55x55 cm aus 100 Meter Entfernung? Dazu braucht's eine ziemliche Wumme von Tele plus ein Stativ, das so was auch hält. Ohne das jetzt auszurechnen, schätze ich mal, dass sich da mit der normalen Camcorderauswahl nichts machen läßt. Eher mit einer DSLR plus Riesentele.
Antwort von Kahless:
@ B.DeKid
Die Scheibe bewegt sich im Normalfall keinen Millimeter (es seih denn ein Dussel trifft das Seil)
Das Objekt muss nicht die ganze Zeit auf dem Bildscirm dargestellt werden, schön währe es aber. Wollte das über einen 15 oder 17 Zoll LCD anzeigen lassen.
@ Jott
Desswegen wollte ich mich vorher mal schlau machen, nicht dass es am Ende exorbitant teuer wird.
Antwort von Bernd E.:
...55x55 cm aus 100 Meter Entfernung? Dazu braucht's eine ziemliche Wumme von Tele...schätze ich mal, dass sich da mit der normalen Camcorderauswahl nichts machen läßt. Eher mit einer DSLR plus Riesentele...
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, könnte man mit ohnehin unbezahlbaren DSLR-Optiken der nötigen Größe nur auf Artillerie-Schießbahnen erscheinen ;-)
Ausgehend von einer Zielgröße von 56x84cm (angenähert an die 55x55cm, da Camcorder nicht quadratisch aufnehmen), bräuchte man nämlich bei 100m Entfernung eine Kleinbildbrennweite von 4300mm, bei 25m Entfernung würden knapp 1100mm genügen.
Wenn es einen sinnvollen Einsatzzweck für Consumercamcorder mit Riesenzooms plus Digitalzoom gibt, dann könnte es dieser sein. Was von solcher Technik im üblichen Videoalltag zu halten ist, wissen wir alle, aber um Löcher auf einer Schießscheibe erkennen zu können, sollte die Bildqualität genügen. Panasonic zum Beispiel hat für unter 300 Euro SD-Camcorder, deren optisches Zoom allein schon auf fast 2600mm Brennweite kommt. Vielleicht wäre so ein Gerät ja tauglich?
Antwort von tommyb:
Alternativ nimmt man sich einen Camcorder + Adapter für DSLR-Optiken + Telezoom.
Es gibt z.B. Objektivadapter für 1/3" Kameras die dann eine 7x Brennweite durch den Cropfaktor erzeugen (und dann haben wir aus 500mm plötzlich 3500)...
Antwort von Somin:
Also ich als Sportschütze und Videograph weiß das du nur mit kleinkaliber schießen wirst auf die entfernung und würde daher die Kamera nach vorne stellen, auf den Boden mit einer Metalverkleidung außen rum und gut ist. Dann noch ein bischen bnc kabel um zum Schützenstand zu kommen und fertig.
Antwort von Kahless:
@ Somin Leider schießen wir bei uns nicht nur Kleinkaliber, von daher darf sich nichts in Schussrichtung befinden was Querschläger nach sich ziehen kann. Somit fällt die ansich gute Idee mit der Kamera vor der Scheibe leider weg, das hätte mir auch vieles erleichtert.
@ Bernd E. Naja ich weiß nicht, ob die Brennweite von 2300 ausreicht. Immerhin stelle ich das Bild ja nur auf einem 15 Zoll Monitor da und dann muss ich darauf auch noch die Löcher erkennen.
@ tommyb Das hört sich doch gut an. Leidet die Bildqualität deutlich darunter?
Antwort von stefanf:
Hole Dir eine Russentonne und Konverter, dann ran an die Cam.
Fertig... Russentonne hat 500 oder 800 mm mit Konverter 2x hast dann 1600mm und mit Umrechnung, ich nehme mal 1.6 bist dann bei sicherlich ausreichen.
Antwort von B.DeKid:
Was tommyb da vorgeschlagen hat geht zB mit einer XL1s Plus EF Adapter und dem 70 - 200 mm
Das 300 mm passt auch gerade noch an die Kam ..... die 400 / 500 und 600 klappt nicht mehr weil zu breit
Ob das 400 AIs Nikkor passt weiss ich nicht hab ich noch nicht versucht.
Aber das Prob ist das die Cam vollkommen Statisch angebracht werden muss
Aber mit dem 200mm bekommst die Groesse in etwa abgedeckt .... ich kann ja mal testen was man da sieht in dem ich mit dem Lasermeter die Distanz messe und schaue wieviel man von einer DinA1 Pappe sieht.
Die XL1s is aber nicht wirklich billig
Eine kleine überwachungscam wäre doch angebracht direkt vor der scheibe platziert ich mein die Dinger sind so gross wie ein Feuerzeug
MfG
B.DeKid
Antwort von Somin:
ja oder die Stände direkt auf elektronische Anlagen umbauen, den Schritt hat unsere Verein gerade gemacht. Eine Anlage kostet etwa 1500 - 2000, recht viel billiger wird das mit der Kamera auch nicht.
Antwort von Bernd E.:
...ich weiß nicht, ob die Brennweite von 2300 ausreicht...
Die 2300mm erreicht die Kamera schon allein mit dem optischen Zoom: Schaltet man noch den digitalen dazu, sind geradezu aberwitzige Vergrößerungen möglich, bei denen natürlich die Bildqualität stark nachlässt. In dem Bereich, der für dich relevant ist, sollte das Bild allerdings noch nutzbar sein. Außerdem war diese Panasonic nur die erste Kamera, über die ich gestolpert bin. Möglicherweise gibt es weitere Camcorder dieser Art mit noch mehr optischer Zoomreichweite.
Wenn du allerdings deutlich mehr Geld ausgeben kannst und die Kamera nicht klein sein muss, dann bekommst du mit den anderen vorgeschlagenen Lösungen sicher die besseren Aufnahmen.
Antwort von Kahless:
@ B.DeKid Stimmt die Kamera ist wirklich nicht besonders günstig.
@ Somin Das fällt bei uns leider Flach, die Anlage befindet sich im Freien und dazu auch noch in einem Naturschutzgebiet. Folglich besteht ein Bebauungsverbot und wir haben keine Anbindung an das Stromnetz. Weil sich die Anlage recht weit von der Zivilisation entfernt befindet, dürfen wir zwar schießen was und wann wir wollen, aber leider haben wir auch immer wieder das Problem mit Vandalismus.
@ Bernd E. Naja einen schweren Koffer wollte ich nicht jedesmal zum Stand schleppen, aber ich versuche schon das optimale Ergebis bei minimalen Kosten zu erreichen. Wenn ich bedenke, dass ein gutes Spektiv um die 1.000€ kostet und ein sehr gutes bei 2.500€ liegt, dann würde ich schon so 1.500€ für die Kamera samt Linsen investieren
Antwort von B.DeKid:
Du brauchst nicht soviel Geld in die Hand zu nehmen
Eine kleine FingerCam ( Überwachungs Anlagen) dazu entweder via Kabel oder nem 2,4rer Sender Empfaenger Transfer Modul und nen kleiner TFT aus dem KFZ Bereich
Die Cam platzierst auf dem Boden ( geschätzte grösse inkl Batterie und Funk bzw Kabel Box KippenSchachtel.
Am Monitor ne Batterie ( für Funk Empfaenger)
Und dazu ein kleiner Koffer .
Da gibt es auch keinerlei Probs mit Querschlägern oder sonstigem
Du kannst sogar hinten am Stand ne alte kleine VideoKamera zwischen Empfänger und Monitor platzieren und die daten direkt aufzeichnen.
Alles andere ist " mit Kanonen auf Spatzen geschossen" .... dann könnt ihr direkt ne VideoSchiess Wand installieren ;-)
Wir haben hier fast nur Spektive am Start oder auch 2 VideoWände ( Anlagen.
Geschossen wird hier auch bis zum Grosskalieber auch auf Distanzen von 10 - 100 m kommt auf die Location an .
Via Spektiv ist halt genehm und ausreichend weil so ein "Sichter" und ein "Schütze" am Stand sind .
Das reicht zum Trainning. Egal ob Jagd oder Sport.
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Da jedesmal ne XL1 aufzubauen nur um den Einschuss zu dokumentieren ist wohl mehr als "strange".
Vorallem in dem Brennweiten bereich kann die Erschütterung in der Nähe des Stand schon ausreichen um das Bild zu verziehen.
MfG
B.DeKid
Antwort von stefanf:
Ich finde die (An-)Frage hier ansich erstmal ziemlich unangebracht. Nicht wegen dem Warum, sondern weil ich denke, dass das hier ein falsches Forum dafür ist.
Hier gehts es um Videofilmen, Technik und Schnitt... So im groben erzählt.
Nicht um optimierung der Sicht auf einem Schießstand.
Antwort von Bernd E.:
Wenn eine Videokamera die Problemlösung für den Threadstarter sein kann, warum soll er dann nicht in einem Videoforum danach fragen? Dem Camcorder dürfte es ohnehin egal sein, ob er Tante Frieda beim Strandurlaub oder eine Schießscheibe vor die Linse bekommt.
Antwort von Kahless:
So wie das B.DeKid geschrieben hat werde ich das wohl machen. Einfach eine kleine Halterung an den Scheibentäger, die Kamera anbringen und hoffen, dass sie niemand trifft.
Aber dennoch ist jetzt meine Neugier geweckt und ich würde das ganze gerne einmal durchplanen, allein um herauszufinden ob das ganze technisch möglich ist. Damit meine ich Komponenten bestimmen und auch gleich herausfinden wie teuer das ganze werden würde. Auf Grund der Beiträge, weiß ich, dass das ganze sicherlich nicht leicht oder besonders billig wird, aber hey ich muss es mir ja nicht zulegen.
Als Kamera würde ich eine Videoüberwachungskamera (C/CS-Mount Objektivaufnahme) nehmen, weil ich ja den ganzen Schnickschnack mit Aufnahme und Sound nicht brauchen würde. Aber die handelsüblichen objektive würden dann nicht passen oder?
@ stefanf dafür, dass das hier angeblich das falsche Forum sein soll, wurde mir aber bis dato sehr Kompetent weitergeholfen. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön
Antwort von Debonnaire:
Was spräche denn gegen ein einigermassen gutes Fernröhrchen, durch welches du deine Scheibe wunderbar ablesen kannst, nach jedem Schuss?
Es gäbe auch die Möglichkeit, eine absolute Lowlevel-Kamera (könnte ev. sogar ne einfache Webcam sein) schräg HINTER der Scheibe zu platzieren (und entsprechend mit Blech gegen Querschläger zu schützen) und das Bild dann - falls überhaupt nötig - per Software noch zu spiegeln, vor der Darstellung auf dem Monitor. Ich denke, dass diese Lösung billig, machbar, einfach zu installieren und mehr als praktikabel wäre! Was meinst du?
Und zwei Bitten: Schreibe entweder "Fotografie" oder "Photographie", aber niemals "Fotographie"! Und lass dir mal durch den Kopf gehen, was "LCD" eigentlich genau bedeutet, so dass du nie wieder "LCD-Display" schreibst! Danke!
Antwort von Kahless:
Ich bekenne mich Schuldig und erbitte die Höchststrafe.
Ich stimme vollkommen zu, dass man sich entscheiden sollte den englischen oder den deutschen Begriff zu verwenden und nicht beide zu mixen, entschuldigung ^^
Ich kenne natürlich die Abkürzung LCD und weiß, dass das D für Display steht. Als Elektroingenieur sollte ich es wirklich besser wissen, aber auch mir unterlaufen solche Fehler, entschuldigung^^
Wie geschrieben, ich werde den Vorschlag von B.DeKid realisieren, aber dennoch das Projekt zu ende durchspielen.
Antwort von B.DeKid:
http://www.shop-alarm.de/Mini_Funk_Uebe ... chung.html
Sowas halt in etwa dachte ich.
Auf dieser verlinkten Seite sowie noch nem geschätzten dutzend anderer Seiten solltest Du dich mal umschauen.
Ich würde die in eine kleine Metal Box mit Sichtglas verbasteln inkl. der Batterie. Dann auf den Scheibenträger das ganze montieren bzw kurz vor Ihn so das du die Scheibe im Sichtfeld hast.
Alles in allem solltet Ihr / Du nen Preis von 500 - 1000 Euro locker ausreichend einplanen.
Am besten mal bei so einem Anbieter anrufen und nach fragen besonder bzgl. der Sende Leistunk wenn es via Funk übertragen wird.
Gibt ja auch noch "fettere" Sende Module.
MFG
B.DeKid
Antwort von Kahless:
Ich werde das ganze mal an meinem Scheibenträger ausprobleren, vor allem ist ja interessant, wie weit ich die Kamera davor anbringen muss. Ist es zuweit hängt der Träger schief, aber das wird der Feldversuch zeigen.
Aber nochmal was zu der Russentonne hat die eine feste Brennweite oder ist die Einstellbar?
Antwort von B.DeKid:
variert kann teils 600 -1200 mm haben siehe Foto Walzer
Antwort von Kahless:
Ich habe jetzt mal google gequält und bin auf Brennweitenrechner gestoßen. Der hat mir für den 1/3'' Sensor, die angegebene Entfernung und die Objektgröße die Brennweiten (25m) 162,57mm und (100m) 650,29mm ausgespuckt. In diesem Brennweitenbereich kann das Objektiv doch nicht mehr so extrem teuer sein, oder?
Antwort von B.DeKid:
Um was gehts dir nun ?
1/3 Chip - meinst Du Video Kameras ?
Und wie teuer ein Objektiv ist ist natürlich unterschiedlich:-)
135 mm M42 kostet 30,-
135 mm EF L kostet 1000,-
600mm M42 kostet 250,-
600mm EF L IS kostet 8500,-
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Und die passen dann - wenn sie passen auch nur an Canon XL Kameras
(Vielleicht noch an die Sony EX3 wo ich aber nicht weiss was es für Adapter für die Sony gibt ob es da einen gibt für Foto Optiken)
Sofern ist das wohl alles ne Ecke teurer und auch nicht wirklich optimal;-)
MfG
B.DeKid
Hier hab ich mit so einem "Russen Glas " mal einen Rotmilan abgelichtet von der distanz kommt das auch hin
viewtopic.php?p=430655#430655
Antwort von Bernd E.:
...für den 1/3'' Sensor...die Brennweiten (25m) 162,57mm und (100m) 650,29mm...In diesem Brennweitenbereich kann das Objektiv doch nicht mehr so extrem teuer sein, oder?...
Falls es überhaupt irgendeine Spezialoptik von solch gewaltiger Brennweite geben sollte (was unwahrscheinlich ist), wäre sie bestimmt kein Sonderangebot. Der Rechner hat dir ja die Brennweite bezogen auf den 1/3"-Sensor angegeben und nicht die bei Vergleichen allgemein übliche Brennweite bezogen auf das Kleinbildformat - zwischen den beiden liegt immerhin ein Faktor von 7,2! So endet zum Beispiel das recht starke Telezoom der Canon XH-A1 (einem 1/3"-Zoll-Camcorder) bei tatsächlichen 90mm. Da ist es bis zu deinen gewünschten 650,29mm noch ein sehr, sehr weiter Weg. Rechnest du die Werte aus deinem Rechner ins KB-Format um, dann landest du bei ca. 1170mm bzw. 4700mm.