Newsmeldung von slashCAM:Ist eine FIlmschule notwendig ? von rob - 9 Dec 2008 11:14:00
So fragt derzeit das Videomaker-Magazin und auch im
slashCAM-Forum taucht die Frage immer wieder auf. Eine endgültige Antwort ist hier wohl schwer zu geben. Spielen letztlich individuelle Fähigkeiten (Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen, Präsentationsgeschick, Teamfähigkeit) eine grössere Rolle als die Art der Ausbildung? Trotzdem ist die Frage wichtig - gerade für den Einstieg in die Berufswelt Film. Was bringt mehr ? Praxis oder Ausbildung ? Muss man sich immer für das Eine und gegen das Andere entscheiden? Allzu häufig leider auch eine Frage des Geldes ...
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Antwort von weitwinkel:
hmmm?
welche großen regisseure haben eine filmschule besucht?
gruß cj
ps. aber ohne filmschule gibts in deutschland vermutlich kaum ein durchkommen...
Antwort von abcHD:
hmmm?
welche großen regisseure haben eine filmschule besucht?
Steven Spielberg, Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Brian De Palma, George Lucas, Kevin Smith...
Sind doch paar mehr als man denkt, auch wenn da der ein oder andere dabei ist, der sein Studium abgebrochen hat.
Antwort von inferno_o:
für deutschland sind mir zwei bekannt, die ohne ausbildung erfolgreich geworden sind: fassbinder und kreuzpainter. ach ja, schlöndorff glaub ich auch. sonst haben alle "großen" eine ausbildung. ich halte filmschulen in diesem land für unabdingbar. das man ohne schule richtig erfolgreich wird, halte ich für ein gerücht. früher war das halt wirklich noch verhältnismäßig einfach, als der markt noch nicht so überlaufen und das publikum nicht so abgebrüht war. da konnte man auch so beeindrucken. auch die produzenten. aber heute? machen wir uns nichts vor.
Antwort von weitwinkel:
sicher...
nur sollten berufssparten generell offen sein für quereinsteiger,
und das scheint in d.land prinzipiell schwerer als anderswo...
gruß cj
ps. waren die jungs der nouvelle vague und des ital. neorealismus
eigentlich alle autodidakten und die dokma filmer alle filmschüler?
Antwort von darg:
sicher...
nur sollten berufssparten generell offen sein für quereinsteiger,
und das scheint in d.land prinzipiell schwerer als anderswo...
gruß cj
So lange die Jobs, die sie ausführen andere nicht in Gefahr bringen sollte quereinsteigen kein Problem darstellen aber gewisse Jobs sollten nur ausgeführt werden, wenn eine fundierte Ausbildung vorhanden ist. Nun ist die Gefahr von Filmemachern für die Allgemeinheit, außer Herzinfarkte durch Langeweile, nicht wirklich ein Problem aber einige Jobs in der Gesellschaft sollten nicht amerikanische Verhältnisse annehmen :-)
Als Beispiele seien da Kfzmechaniker und Elektriker genannt......
Antwort von Valentino:
Sehr interesantes Thema, was ihr da ansprecht.
Ich habe mir seit der Mittelstufe in den Kopf gesetzt, das ich umbedingt zum Film hinter die Kamera will. Das ist mir jetzt acht Jahre später auch sehr erfolgreich gelungen und arbeite seit einem halben Jahr(nach zwei Jahrem Praktikum) als Videooperator bei verschiedenen Spielfilm wie Werbeproduktionen mit. Mein letztes Projekt war eine Tatortproduktion, bei der ich nach einer Woche sogar fast die ganze Materialassistens machen durfte.
Wobei ich auch Kameramann werden will und mit Regie einfach nichts anfangen kann, stehe ich gerade vor der Entscheidung im Sommer zu studieren oder in den vier Jahren mich langsam hoch zu arbeiten und dann eben nach einer Gewissen Zeit vom Operator zum DOP werden.
Ich werde mich sehr wahrscheinlich für das Studium entscheiden auch, wenn ich für das nächste halbe Jahr schon neue Projekte habe und es mir sehr viel Spaß macht, hat man nach einem Studium einfach ein mehr Changen erfolgreich zu werden.