Newsmeldung von slashCAM:
Wir hatten Gelegenheit, ein paar erste 10 Bit 4K-Clips mit der GH5 aufzunehmen (inkl. Vergleichsaufnahmen mit der GH4R). Hier unsere ersten Hands-On Erfahrungen mit der GH5 und internem 10 Bit 4K Recording, der neuen Ergonomie, dem XLR-Modul, dem neuen Leica DG-Vario-Elmarit 1:2,8-4,0/12-60 mm, neuen Anschlüssen u.v.m.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Hands On: Panasonic GH5 mit internem 10 Bit 4K, 5-Achsen Bildstabi u.v.m.
Antwort von ZacFilm:
Das war aber schnell, danke Redaktion...
Naja, die bisherigen Aufnahmen haben mich jetzt nicht soooo sehr überzeugt, aber wenn sie alle ohne v-log gedreht wurden... Mal abwarten...
Antwort von Drushba:
Danke, liebe Slashcam-Redaktion. Hab auf der Suche nach DR das hier gefunden:
"While the GH5 has the same dynamic range as the Panasonic GH4, it has slightly improved lowlight performance, but I wouldn’t call this a lowlight camera by any means."
https://www.cinema5d.com/panasonic-gh5- ... 80fps-fhd/
Dynamic Range der GH4 - könnt ihr das so bestätigen?
Antwort von rob:
Hallo,
Danke für"s Danke :-)
V-Log für die GH5 wird erst später im Jahr zur Verfügung stehen. Verlässliche Aussagen über den Dynamikumfang sind zu diesem Zeitpunkt leider nicht möglich, weil Beta und V-Log noch nicht implementiert ...
Viele Grüße
Rob
Antwort von Rafolta:
@Slashcam wie genau sieht es jetzt mit dem Crop aus? Bei der GH4 liegt er ja bei 2.0 in FHD und 2.3 in 4K.Wie ist es bei der GH5?
Und kann man einen GH4 Speedbooster ebenfalls problemlos an der GH5 nutzen?
Beste Grüße
Antwort von rob:
Hallo Rafolta,
HD und 4K haben jetzt den gleichen Bildausschnitt bei der GH5. Von daher sollte beides 2.0 sein.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Funless:
@slashCAM:
Ihr seid ja ein paar Schlawiner, während wir uns im Nachbarthread die Finger wund spekulieren, zaubert Ihr mal locker kurz nach dem offiziellem CES Announcement dieses coole Hands-On aus dem Hut. ;o)
Ihr müsst Euch beim lesen des Spekulationsthreads einen sowas von gegrinst haben, dass sich die Balken biegen. ;o)
Jedenfalls fettes Danke für das Hands-On in dem Ihr alle wichtigen Infos zusammengefasst habt. *Daumen hoch** ... und hier in der iOS Emoji Version: 👍
Antwort von rudi:
Und kann man einen GH4 Speedbooster ebenfalls problemlos an der GH5 nutzen?
Das muss sich erst noch zeigen. Normale x0.71-Modelle ragen nicht weit rein und dürften auch den Bildkreis der GH5 voll abdecken.
Ich kenne den speziellen x0.64 Speedboster für die GH4 nicht so genau, aber ich denke gehört zu haben, dass der superknapp hinter dem GH4 Verschluss anliegt. Sollte der GH5 Verschluss hier nur etwas mehr vorstehen gehts nicht.
Der Bildkreis könnte bei 0,64 auch knapp werden. Das muss man wohl ausprobieren.
Antwort von WolleXPC:
Hallo zusammen,
könnt ihr schon etwas zur maximalen FPS Zahl bei 1080p sagen?
Danke
Gruß
Wolfgang
Antwort von rob:
Hallo WolleXPC,
es sind lt. Panasonic in FHD max 180 fps ohne Begrenzung. Wir haben es aber noch nicht ausprobieren können.
Viele Grüße
Rob
Antwort von toxitobi:
Hallo Rob,
danke für das ausführliche Hands-On
(die Kollegen von Chip schmeißen dagegen mit 500Mbps nach Update und sofort verfügbarer 400Mbps Datenrate einiges durcheinander) :-)
Eventuell könntest du bei einigen Fragen nochmal Licht ins Dunkele bringen:
Gab es bei eurem Modell C4K auch bei 25fps oder 30fps?
Es wird ja überall von keinem Aufnahmelimit gesprochen also die Zolltypischen 29,99 Minuten. Gilt das nur für Amerika oder auch für den Europäischen Raum?
Zum Thema Crop, der Bildstabi wird ja auch noch etwas Crop benötigen.
Entweder der Sensor ist kleiner als angegeben oder die Vignette wandert wenn das Objektiv einen zu kleinen Bildkreis abbildet und der Sensor tatsächlich eine Größe von MFT und somit Crop von 2.0 hat.
Grüße vom Tobi
Antwort von rush:
Im Video von Newsshooter geht nach meinem Verständnis auch einiges durcheinander - insbesondere bei den verschiedenen Codecs und Aufnahmevarianten am Anfang... mag vllt. auch dem nicht ganz perfekten Englisch des Herren Michiharu Uematsu geschuldet sein...
Antwort von TheGadgetFilms:
Konntet ihr schon bezüglich ISO was testen?
Bis jetzt scheint mir das der einzige Knackpunkt zu sein, bzw ich habe noch nicht viel darüber lesen können
Antwort von Bruno Peter:
Die Kamera kann scheinbar keinen Ton über eingebaute Mikrofone aufnehmen, nach dem beschrifteten Überblicksbild im Hands-on Test?
Wie sanft läuft denn der Motorzoom?
Antwort von Starshine Pictures:
Hier mal ein Screenshot aus dem Interview. Da kann man selber nach schauen welcher Codec und welche Bitrate bei welcher Auflösung verwendet werden kann. Und laut Interview wird nur bei 4k 50p und 60p in h265 codiert, alles andere in h264.
Antwort von Uwe:
...
Wie sanft läuft denn der Motorzoom?
Wie es in der Praxis aussieht hab ich bis jetzt noch nicht gefunden. Aber man kann z.B. 3 Focus Points setzen und dann gibt es 5 Geschwindigkeitsstufen um diese Punkte anzusteuern. Ich geh davon aus, dass es bei den langsameren Stufen sehr smooth aussehen wird...
10:00-11:23
Antwort von rob:
Hallo Rob,
danke für das ausführliche Hands-On
(die Kollegen von Chip schmeißen dagegen mit 500Mbps nach Update und sofort verfügbarer 400Mbps Datenrate einiges durcheinander) :-)
Eventuell könntest du bei einigen Fragen nochmal Licht ins Dunkele bringen:
Gab es bei eurem Modell C4K auch bei 25fps oder 30fps?
Es wird ja überall von keinem Aufnahmelimit gesprochen also die Zolltypischen 29,99 Minuten. Gilt das nur für Amerika oder auch für den Europäischen Raum?
Grüße vom Tobi
Guten Morgen Tobi,
Danke für dein positives Feedback.
- C4K haben wir nur bei 24 fps gesehen
- beim aufgehobenen 29,99 Minuten Limit habe ich von keiner Einschränkung für Europa gehört
Viele Grüße
Rob
Antwort von rob:
Die Kamera kann scheinbar keinen Ton über eingebaute Mikrofone aufnehmen, nach dem beschrifteten Überblicksbild im Hands-on Test?
Hallo Bruno,
die GH5 nimmt auch ohne externes Mikro Ton auf - sogar in ganz passabler Qualität. Ich vermute in dem Übersichtsbild wurde das interne Mikro einfach als Standard vorausgesetzt.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Uwe:
Ich hab jetzt mal einige der Test-Clips in PP CC 2017 geladen - scheint bis jetzt unmöglich zu sein die Dinger flüssig zu bearbeiten. Da muss wohl ein update von Adobe kommen. Aber ansonsten sieht das für mich alles zufriedenstellend aus (auch wenn man die Schatten ein bisschen aufhellt). Vor allen Dingen wenn ich noch an das interne V-log der GH4 denke...
Antwort von Olaf Kringel:
Die Kamera kann scheinbar keinen Ton über eingebaute Mikrofone aufnehmen, nach dem beschrifteten Überblicksbild im Hands-on Test?
Hallo Bruno,
die GH5 besitzt nicht nur die "klassischen" internen Mikrofone, sondern verfügt zusätzlich noch über ein "nach innen" gerichtetes Mikrofon.
Bei der G81 haben sich nämlich viele darüber beschwert, das man über die internen Mikros teils die Arbeitsgeräusche des internen Bildstabilisators und des Focus warnehmen konnte.
Da Panasonic auf Kritik und Wünsche der Kunden reagiert, nimmt in der Gh5 nun ein nach innen gerichtete Mikro diese Störgeräusche seperat auf.
Danach werden dann die Störsignale aus dem Nutzsignal gefiltert, was für eine deutlich cleanere Aufnahme sorgen soll.
Der interne Windfilter soll auch deutlich verbessert worden sein.
Gruß,
Olaf
Antwort von Jörg:
scheint bis jetzt unmöglich zu sein die Dinger flüssig zu bearbeiten.
laufen selbst auf meinem Notebook flüssig, lediglich die 60p clips haben bei
einem draufliegenden Lumetrieffekt einige dropped frames.
Antwort von rush:
Unter Edius 8.31.1333 Workgroup keinerlei Probleme... Lässt sich alles einwandfrei importieren.
Der 23.98 Clip läuft in einer 23,98 UHD Timeline smooth.
Hatte zuerst eine 24p Sequenz erstellt und wunderte mich über das Ruckeln - laut mediainfo ist es ein 23.98 Clip und in einer entsrprechenden Sequenz passte es dann wunderbar.
DIe beiden 29,97p Clips laufen in einer 29,97 UHD Timeline ebenfalls smooth durch
Die beiden 59,xxp Clips in einer entsprechenden 59,xx UHD Timeline laufen - allerdings etwas unrunder....
Habe abgesehen davon auch den Eindruck das hier das 59,xx Material allgemein irgendwie "unrealistischer", ausschaut - aber bereits im Playback im VLC Player... ist mir auch bei einigen dieser Beispielfilme aufgefallen in denen mir ein sehr unangenehmer "Videolook" entgegen kam - insbesondere bei dieser Kurzdoku über die "Eismacher"... täuscht das? Oder liegt das an den höheren unwirklichen Framerates?
Antwort von Darth Schneider:
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Antwort von Bruno Peter:
Danke Rob und Danke Olaf für die Aufklärung mit der Kameramikrofonen.
Das ist ja toll mit der Innen-Mikrofontechnik um Störgeräusche aus der Kamera zu neutralisieren.
Danke Uwe auch für die Erklärung zum Motorzoom!
Antwort von g3m1n1:
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Das GH Bild kann man nicht mit einer Pocket oder einer Ursa vergleichen
finde ich. 14,.. Stops RAW ist schon ne Nummer. Ganz zu schweigen von
dem Videolook bei Panasonic.
Antwort von r.p.television:
Habe abgesehen davon auch den Eindruck das hier das 59,xx Material allgemein irgendwie "unrealistischer", ausschaut - aber bereits im Playback im VLC Player... ist mir auch bei einigen dieser Beispielfilme aufgefallen in denen mir ein sehr unangenehmer "Videolook" entgegen kam - insbesondere bei dieser Kurzdoku über die "Eismacher"... täuscht das? Oder liegt das an den höheren unwirklichen Framerates?
Ich empfinde das ganz genauso. Wobei ich eher nicht das Problem bei den 60p sehe (bezüglich Soap-Effekt) sondern schlicht und einfach an der Problematik unter der auch der Vorgänger litt: Wird das Bild nicht von dynamischem Lichteinfall dominiert sind die Bilder der GH4/GH5 einfach sehr flat und videolike. Klar profitiert jede Kamera von gutem, dynamischem Licht, aber die GH4/GH5 fällt hier bei weniger guter Lichtsetzung ungleich ab was die Bildästhetik betrifft. Das können dann andere Kameras sehr viel besser, ganz egal ob 8bit oder 10bit.
Antwort von Bruno Peter:
Diese wohl "Vivid-Farben" mag ich auch nicht!
Antwort von Uwe:
scheint bis jetzt unmöglich zu sein die Dinger flüssig zu bearbeiten.
laufen selbst auf meinem Notebook flüssig, lediglich die 60p clips haben bei
einem draufliegenden Lumetrieffekt einige dropped frames.
Danke für den Hinweis. Ich bin es bisher gewohnt meine UHD-Clips in einer 1080p-TL zu bearbeiten. Und da flutscht bisher nichts. Habe es eben mit einer entspr. UHD-TL versucht und da läuft es flüssig solange man keine Effekte drauf hat. Sobald ich aber eine Lut + ein bisschen an den Lumetri-Reglern verstelle ist Schluss mit flüssig....
Antwort von rush:
@ UWE: Habs eben nochmal in einer 1080er TL ausprobiert - da läuft alles sogar noch 'nen Tacken smoother auch mit Farbkorrektur / draufgepappter LUT. Passt also für meine Zwecke unter Edius. Auch wenn die Gh5 bei mir vorerst und auch perspektivisch nicht einziehen wird ;)
Antwort von -paleface-:
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Die machen das selbe wie vorher...nämlich filme drehen.
Schon die Gh4 hat gezeigt das wir in einer Zeit Leben wo die Kamera nur noch das Werkzeug ist damit die Ideen aus dem Kopf auf Film gebannt werden.
Wenn man aber keine Ideen hat, nützt einem die Kamera auch nichts.
Ich habe 2 Gh4s, eine 7D, eine Ac90, eine GoPro und eine Ursa4.6.
Und ich nutze ALLE Kameras, je nach Projekt. Und wenn es sein muss sogar alle in einem.
Alle haben Vor- und Nachteile die man nur kennen muss.
Dann kann man auch mit allen ein Film drehen.
Ich habe vor ein paar Tagen altes Material von vor 6 Jahren aus der 7D ausgekramt weil ich es für ein Demoreel nutzen wollte. Erst war ich unsicher weil der alte Film aus dem das Material war eher flau aussah.
Dann habe ich es allerdings noch einmal komplett neu gegradet.
Und siehe da, es sah aus wie gestern gedreht.
Man sieht also... man kann mit jeder Kamera was drehen.
Um das noch etwas zu unterstützen hier ein Vergleichstest ein paar Kameras von 2016
Ich Spoiler mal das Ergebnis. Ja, es gibt Unterschiede, die Ursa4.6 macht das beste Bild.
Aber selbst wenn der anschließend mit seiner Compactkamera in die Szenerie hält, sieht es gut aus.
Antwort von g3m1n1:
@paleface,
Und welche Kamera würdest du schlussendlich verwenden, wenn du Geld
in einen Spielfilm steckst und diesen drehen sollst?
Antwort von Uwe:
Ab 12:30 kann man hier einen kurzen Abschnitt mit dem Focus -Pulling sehen
Antwort von Olaf Kringel:
...schaut doch gut aus.
Da spart man sich glatt die 450 EUR für den Aputure DEC :)
Gruß,
Olaf
Antwort von Axel:
Habe abgesehen davon auch den Eindruck das hier das 59,xx Material allgemein irgendwie "unrealistischer", ausschaut - aber bereits im Playback im VLC Player... ist mir auch bei einigen dieser Beispielfilme aufgefallen in denen mir ein sehr unangenehmer "Videolook" entgegen kam - insbesondere bei dieser Kurzdoku über die "Eismacher"... täuscht das? Oder liegt das an den höheren unwirklichen Framerates?
Das sind halt die wirklicheren Framerates. Gewöhn dich schon mal dran. Bis auf die Aufnahme eines Modellhubschraubers vor wolkigem Himmel sieht man etwa überall nur 60fps "als" Slomo in UM4,6k Clips. Ich finde, es ist Zeit, sich einmal ernsthaft darauf einzulassen. HFR transportiert ein anderes Zeitempfinden, das jeder spontan als Echtzeit-Aufnahme und nicht als absichtlich komponiertes Bild begreift. Aber auch in 60p kann man Zeit manipulieren, Slomos, Zeitraffer, Verschluss-Effekte. Wenn Bewegungen bei BM Kameras natürlicher aussehen (?), liegt das möglicherweise daran, dass diese Kameras einen 180° Shutter haben, den man i.d.R. nie verstellt und der unabhängig von der Bildfrequenz für proportionale Bewegungsunschärfe sorgt. Bei 60fps wäre das in Sekundenbruchteile umgerechnet eine 1/120. Vielleicht wurde da nicht drauf geachtet.
Wobei ich eher nicht das Problem bei den 60p sehe (bezüglich Soap-Effekt) sondern schlicht und einfach an der Problematik unter der auch der Vorgänger litt: Wird das Bild nicht von dynamischem Lichteinfall dominiert sind die Bilder der GH4/GH5 einfach sehr flat und videolike. Klar profitiert jede Kamera von gutem, dynamischem Licht, aber die GH4/GH5 fällt hier bei weniger guter Lichtsetzung ungleich ab was die Bildästhetik betrifft. Das können dann andere Kameras sehr viel besser, ganz egal ob 8bit oder 10bit.
Als schlicht und einfach sehe ich das noch nicht. Es könnte auch sein, wie bei Sony, dass das richtige Profil plus die richtige Belichtung der Königsweg sind, um aus der Kamera das Beste rauszuholen. Keine Ahnung, vielleicht wie bei der alten GH2 leicht unterbelichten? Jedenfalls finde ich das Clippen der Autokarosserien in diesem Clip (in dem, was Frank B. wissen wollte auch von kostenlosen FW Updates gesprochen wurde und nur V-Log extra kostet) entsetzlich. Unbrauchbare Bilder:
... aber ich halte das für einen Belichtungsfehler. Es gibt tolle Scopes in der Kamera, der Videograf hat sie anscheinend nicht benutzt.
Diese wohl "Vivid-Farben" mag ich auch nicht!
Ich schon. Das ist die nächste Zeitenwende-Prophezeihung. Mit HDR im Sinne des Erfinders (auch davon wird in dem o.v. Clip als Update für die Zukunft gesprochen) werden Pastelltöne völlig out sein. Wie würde Trump sagen? Mark my words!
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Das ist eine gute Frage. Und finanzielle Erwägungen spielen dabei kaum eine Rolle. Wäre die Bildqualität in etwa gleich, und die Ursa kostete drehfertig 3500 € (Objektive braucht man ja schon), die GH5 komplett aber 8000 (wie gesagt, mit allem PiPaPo), würde ich die GH5 nehmen. Größe und Gewicht! Ehrlich gesagt hoffe ich, dass mich die GH5 überzeugen kann. Sie wird es vielleicht schwer haben, nachdem ich dieses Wochenende die Ursa getestet habe.
Antwort von nachtaktiv:
und den lowlight test bitte noch mal mit mondlicht. danke.
Antwort von Uwe:
Habe gerade ein Script von einem Chat mit Nick Driftwood gelesen, der ja inzwischen von Panasonic ein offizieller Partner geworden ist. Er hat eine pre-production GH5. Zum kommenden All-Intra sagt er:
Like I said earlier - good possibility of HEVC h265 in high bitrate All-Intra modes
und zum Lowlight-Verhalten
2 thirds of a stop better
Dank einem posting im dvx-forum ist das Problem bei Premiere einigermaßen klarer geworden
Regarding a few other comments brought up here:
It does indeed seem to be a bug with Premiere that when I drop 4K into a 1080p timeline and scale it to 50%, it just freezes up or stutters terribly. Changing it to 51% completely resolves this and it plays smoothly on my system.
Antwort von Rick SSon:
Ganz im Ernst. Die Videos hätte man vom Bildeindruck auch mit nem iPhone drehen können ... Ich sehe weder nen sanften Highlightrolloff, noch sonderlich Details in den Schatten.
Dennoch bin ich froh, das endlich jemand Größeres den Schritt mit der internen 10 bit Aufzeichnung geht. Hoffentlich setzt das Sony unter Druck :D
Antwort von -paleface-:
@paleface,
Und welche Kamera würdest du schlussendlich verwenden, wenn du Geld
in einen Spielfilm steckst und diesen drehen sollst?
Kommt auf den Spielfilm an.
Drehe ich Hardcore Henry 2, dann meine Gopro.
Drehe ich Avengers 3, meine Ursa4.6
Drehe ich Cloverfield 2, die Gh4.
Für das Making Of der 3 Produktionen nehme ich dann die AC90, weil die mein Praktikant auch bedienen kann.
;-)
Antwort von Olaf Kringel:
...das war echt ne geile Antwort... ich roll mich weg... ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von TheGadgetFilms:
Ich hab das Material vorhin mal in cc2015.3 geladen und ein Lut drüber gehauen, lief alles ruckelfrei und ohne Probleme. Ich habe nicht viel gegraded, aber vom ersten Eindruck her lässt sich das Material fast wie das der FS5 bearbeiten bzw pushen.
Antwort von MBM:
@paleface,
Und welche Kamera würdest du schlussendlich verwenden, wenn du Geld
in einen Spielfilm steckst und diesen drehen sollst?
Kommt auf den Spielfilm an.
Drehe ich Hardcore Henry 2, dann meine Gopro.
Drehe ich Avengers 3, meine Ursa4.6
Drehe ich Cloverfield 2, die Gh4.
Für das Making Of der 3 Produktionen nehme ich dann die AC90, weil die mein Praktikant auch bedienen kann.
;-)
made my day :)
Antwort von cantsin:
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Das GH Bild kann man nicht mit einer Pocket oder einer Ursa vergleichen
finde ich. 14,.. Stops RAW ist schon ne Nummer. Ganz zu schweigen von
dem Videolook bei Panasonic.
...sowie 12bit Farbtiefe und ein unprozessiertes Bild bei RAW (ohne Codec-Artefakte, Nachschärfung, Entzerrung, Weissabgleich und Farbinterpretation).
Die Frage ist eher, inwieweit die GH5 mit Kameras wie der C100/C300 und FS5/FS7 konkurrieren kann/wird. (Nicht nur in der Bildqualität, sondern auch mit der XLR-Audio-Erweiterung.)
Antwort von mash_gh4:
An alle BM Fans, ist aber ernst gemeint, soll niemanden verletzen. Braucht es eure Ursas und Pockets noch ?
Das GH Bild kann man nicht mit einer Pocket oder einer Ursa vergleichen
finde ich. 14,.. Stops RAW ist schon ne Nummer. Ganz zu schweigen von
dem Videolook bei Panasonic.
...sowie 12bit Farbtiefe und ein unprozessiertes Bild bei RAW (ohne Codec-Artefakte, Nachschärfung, Entzerrung, Weissabgleich und Farbinterpretation).
das sehe ich ähnlich.
wobei es mich schon wundert, warum panasonic in diesem punkt seine ohren so standhaft vor den tatsächlichen wünschen der benutzer verschließt und nicht wenigstens ansatzweise ähnliches erlaubt, wie es magic lantern für anwender anderer geräte eröffnet.
damit wird eine entsprechende kamera ohnehin nicht gleich zur perfekten kino-kamera, die alles andere in den schatten stellt und den betreffenden markt ruiniert, aber die prinzipiellen möglichkeiten und vielfälltigkeit der nutzung würde dadurch doch spürbar erhöht. dabei ist dieser wunsch nach möglichst unverfälischten RAW material doch technisch vermutlich einfacher umzusetzten als avancierte consumer features von vorbildlicher zuverlässigkeit und entsprechnender kontinuierlicher weiterentwicklung. das bekommt ja leider am bsp. von BMD produkten auch immer wider recht nachdrücklich vor augen geführt...
Antwort von wolfgang:
Die Frage ist eher, inwieweit die GH5 mit Kameras wie der C100/C300 und FS5/FS7 konkurrieren kann/wird. (Nicht nur in der Bildqualität, sondern auch mit der XLR-Audio-Erweiterung.)
Da mußt in die Details gehen, denn schon die von dir genannten Geräte sind stark unterschiedlich. Der mangelnde Formfaktor der GH4 war für mich einer der Gründe zur FS7 zu wechseln. Mit XLR - bei mir noch Beachtec - wird das nicht besser sondern schlimmer (und wohl auch mit dem neuen XLR Aufsatz).
Der primäre Vorteil der GH4/5 ist die geringere Größe aber das wars schon. Bei der Bildgüte putzt eine FS7 sowohl im Custom Mode mit Hypergamma und auch im Cine EI mode mit slog eine GH4 mit/ohne vlog l locker weg, auch wenn Farben immer eine Geschmacksfrage bleiben werden.
Zur FS5 ohne externen Rekorder wird vielleicht deutlich enger, weil die FS5 dann nur ihre 8bit kann. Mit externen Rekorder ist die in einer ähnlichen Liga wie die FS7.
Zu Canon will ich wenig sagen, die haben ja auch eine große Fangemeinde die mit den Farben sehr zufrieden ist. Bei der GH4 und wohl auch 5 bleibt das Gradingwissen des Anwenders wohl eher das bottleneck im Resultat.
Antwort von Aldomix:
Vielen Dank für das Hands-On.
Sehe ich das richtig, dass es erst mal keinen 10 bit Modus in FHD gibt?
Erst im Sommer, dann allerdings nicht, wie bei 4K die Auswahl zwischen
hoher und geringer Datenrate, sondern ausschließlich 200 Mbit?
Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass es die Slo-Mo Modi
nicht in 10 bit möglich sind, sondern nur in 8 bit?
Antwort von Funless:
... wobei es mich schon wundert, warum panasonic in diesem punkt seine ohren so standhaft vor den tatsächlichen wünschen der benutzer verschließt und nicht wenigstens ansatzweise ähnliches erlaubt, wie es magic lantern für anwender anderer geräte eröffnet.
damit wird eine entsprechende kamera ohnehin nicht gleich zur perfekten kino-kamera, die alles andere in den schatten stellt und den betreffenden markt ruiniert, aber die prinzipiellen möglichkeiten und vielfälltigkeit der nutzung würde dadurch doch spürbar erhöht. dabei ist dieser wunsch nach möglichst unverfälischten RAW material doch technisch vermutlich einfacher umzusetzten als avancierte consumer features von vorbildlicher zuverlässigkeit und entsprechnender kontinuierlicher weiterentwicklung. das bekommt ja leider am bsp. von BMD produkten auch immer wider recht nachdrücklich vor augen geführt...
Naja ... u.a. ist es eben eine Philosophie Frage und hat IMHO auch etwas mit (nett ausgedrückt) Kundenerziehung seitens der Hersteller zutun.
Letztendlich sind Panasonic, Canon, Nikon, Sony, etc. wirtschaftlich orientierte Konzerne und eben aus diesem Grund geht es ihnen ja auch darum die Kunden mit ihrer Produktpflege insofern langfristig zu binden, dass sie sich alle zwei bis drei Jahre ein neues Gerät zulegen welche Features aufweist die die Vorgängermodelle nicht haben und dank gezielter Marketingstrategie aber unbedingt zum "must have" werden.
Stellen wir uns mal vor, dass tatsächlich einer der sog. Big Player solch eine Kamera für sagen wir mal ca. 2000,- bis 2.500,- USD/Euro auf den Markt bringt. Was würde passieren? Sicherlich würde sie sich verkaufen wie warme Semmeln und was dann? Jeder der sich danach gesehnt hat wäre daraufhin gesättigt. Und wo wäre der Ansporn für den Kunden sich daraufhin in zwei bis drei Jahren eine neues Modell zuzulegen?
Mittel- bis langfristig wäre es für diesen Hersteller ökonomischer Selbstmord, so dass eben bei jeder Modellpflege Stück für Stück (ich nenne es mal) Fanboy-FRs (ist nicht böse gemeint) wie jetzt z.B. 10Bit intern, beweglicher Sensor, normaler HDMI Port, etc. umgesetzt werden.
Beim nächsten Modell kommt dann wieder etwas hinzu, jedoch definitiv nicht soviel, dass es für den Kunden zum finalen Gerät wird.
Antwort von mash_gh4:
da hast du natürlich recht!
wobei ich schon den den eindruck habe, dass es auch genug tatsächlichen technischen fortschitt (bspw. im sensorbereich) gibt, um entsprechende updatezyklen auch auf natürlich gerechtfertigter basis abzuwickeln. ich glaube sogar, dass ein mindestmaß derartiger ehrlichkeit bzw. glaubwürdige partnerschaft zw. anbieter und nutzer es ausmacht, dass wirklich brauchbaren produkte herauskommen, während dieses, von dir wunderbar beschriebene andere spiel, doch regelmäßig einen unangenehmen beigeschmack und sich langsam akkumulierenden ärger hinterlässt.
Antwort von rob:
Vielen Dank für das Hands-On.
Sehe ich das richtig, dass es erst mal keinen 10 bit Modus in FHD gibt?
Erst im Sommer, dann allerdings nicht, wie bei 4K die Auswahl zwischen
hoher und geringer Datenrate, sondern ausschließlich 200 Mbit?
Hallo Aldomix,
nicht ganz:
10 Bit FHD wird es lt. Panasonic-Fahrplan bereits im April-Update geben mit 100 Mbit/s (IPB) - im Sommer folgt dann die All-Intra Variante mit 200 Mbit/s.
Viele Grüße
Rob
Antwort von rob:
Hier nochmal der GH5 Update Zeitplan soweit wir ihn kennen:
März:
Verkaufsstart (soweit wir es verstanden haben inkl. C4K 10 Bit 24p IPB)
April:
Firmware Update FHD 4:2:2 10 Bit IPB
Sommer:
4K 4:2:2 10bit ALL-Intra
FHD 4:2:2 10bit ALL-Intra
Anamorphic (4:3) 6K/24p
Hybrid Log Gamma for
4K HDR Video
Viele Grüße
Rob
Antwort von Aldomix:
Hallo Rob,
vielen Dank für die Info. Hatte mich schon etwas gewundert,
da ich dazu nirgends etwas finden konnte.
Antwort von Frank B.:
Kostenfrei?
Antwort von Uwe:
.....
Bei der Bildgüte putzt eine FS7 sowohl im Custom Mode mit Hypergamma und auch im Cine EI mode mit slog eine GH4 mit/ohne vlog l locker weg....
Was verstehst Du unter "locker wegputzen"? Ich finde ja solche Kraftausdrücke immer lustig als ob es hier um ein Fussballspiel eines Clubs aus der 1. Liga gegen 3. Liga geht. Außerdem reden wir hier ja nicht über die GH4 sondern über die GH5. Und da bleibt ja noch abzuwarten bis zum Sommer wie die einzelnen Modi in Sachen BQ abschneiden.
Im Übrigen würde ich wetten, dass Du Probleme hättest die Ergebnisse beider Kameras zuzuordnen, wenn die Clips von Könnern gefilmt + bearbeitet wurden...
Antwort von rush:
*daumen hoch für uwe*
Finde solche "meine ist die geilere und putzt alle weg"- plattitüden auch eher an den haaren herbeigezogen und nichtssagend - sieht man doch immer wieder mal das es eben nicht immer so einfach ist und man sich im blinden A<>B Vergleich auch schnell mal täuschen kann.
Antwort von Frank B.:
Kostenfrei?
Und noch ne Frage:
Werden die GH5, die nach dem Erscheinen der Upgrades verkauft werden, also ab Herbst z.B. schon mit allen Updates ausgestattet sein, oder muss man sie in jedem Falle selbst nachladen? Also sind das Ergänzungen oder sind das im Preis inbegriffene Updates?
Antwort von Bruno Peter:
Kostenfrei?
Und noch ne Frage:
Werden die GH5, die nach dem Erscheinen der Upgrades verkauft werden, also ab Herbst z.B. schon mit allen Updates ausgestattet sein, oder muss man sie in jedem Falle selbst nachladen? Also sind das Ergänzungen oder sind das im Preis inbegriffene Updates?
Habe gerade in meine Glaskugel geguckt, nichts zu sehen...
Antwort von Olaf Kringel:
Im Übrigen würde ich wetten, dass Du Probleme hättest die Ergebnisse beider Kameras zuzuordnen, wenn die Clips von Könnern gefilmt + bearbeitet wurden...
...hi hi, da sagste was :)
Ich vermute auch, das sich dabei der eine oder andere schwer tun könnte wenn man fertige Endprodukte zeigt.
Gruß,
Olaf
Antwort von DV_Chris:
Es wäre halt nett, wenn Wolfgang seinen markigen Sprüchen auch Beispiele folgen lassen würde. Sowohl hier als auch in seinem eigenen Forum wurde er ja über Monate hinweg nicht müde über seine FS7 Anschaffung und den Möglichkeiten von Log etc zu schreiben. Alleine, ich habe bis dato keine Sekunde Material davon gesehen...
Antwort von wolfgang:
.....
Bei der Bildgüte putzt eine FS7 sowohl im Custom Mode mit Hypergamma und auch im Cine EI mode mit slog eine GH4 mit/ohne vlog l locker weg....
Was verstehst Du unter "locker wegputzen"? Ich finde ja solche Kraftausdrücke immer lustig als ob es hier um ein Fussballspiel eines Clubs aus der 1. Liga gegen 3. Liga geht. Außerdem reden wir hier ja nicht über die GH4 sondern über die GH5. Und da bleibt ja noch abzuwarten bis zum Sommer wie die einzelnen Modi in Sachen BQ abschneiden.
Im Übrigen würde ich wetten, dass Du Probleme hättest die Ergebnisse beider Kameras zuzuordnen, wenn die Clips von Könnern gefilmt + bearbeitet wurden...
Und auch wenn es dir oder Anderen nicht gefällt, so ist es so wie ich gesagt habe: die Kameras liefern eine durchaus unterschiedliche Bildgüte. Mehr werde ich dazu nicht sagen, denn Nach deiner nicht wertschätzenden Belehrung Ansprache würde ich sagen: mach dir doch selbst ein Bild!
Antwort von wolfgang:
Es wäre halt nett, wenn Wolfgang seinen markigen Sprüchen auch Beispiele folgen lassen würde. Sowohl hier als auch in seinem eigenen Forum wurde er ja über Monate hinweg nicht müde über seine FS7 Anschaffung und den Möglichkeiten von Log etc zu schreiben. Alleine, ich habe bis dato keine Sekunde Material davon gesehen...
Na du wirst ja wohl als Händler deine Produkte sekbst kennen? Warum stellst von deiner Canon keinen Vergleich zu mft Material zur Verfügung, hier wurde ja explizit nach deinen Produkten gefragt?
Antwort von zlois:
Gibt es denn schon zuverlässige Infos dazu, dass die diversen Updates (mit Ausnahme von V-LOG) kostenlos sein werden?
Antwort von Frank B.:
Kostenfrei?
Und noch ne Frage:
Werden die GH5, die nach dem Erscheinen der Upgrades verkauft werden, also ab Herbst z.B. schon mit allen Updates ausgestattet sein, oder muss man sie in jedem Falle selbst nachladen? Also sind das Ergänzungen oder sind das im Preis inbegriffene Updates?
Habe gerade in meine Glaskugel geguckt, nichts zu sehen...
Vielleicht sollte man mal nen Kurier zu Panasonic reiten lassen.
Antwort von dosaris:
hallo,
ich verstehe nur nicht in den Pana-Docs zu den techn features:
unter 6K PHOTO*1 / 4K PHOTO
6K PHOTO: MP4 (H.265/HEVC, Audioformat: AAC (2-Kanal))/
4K FOTO: MP4 (H.264 / MPEG-4 AVC, Audioformat: AAC (2ch))
aber unter Video : MOV: H.264/MPEG-4 AVC
wieso nicht h.265 bei Video? Wäre dort sinnvoll.
was soll das bei Foto?
Antwort von dosaris:
Antwort von Sammy D:
Gibt es denn schon zuverlässige Infos dazu, dass die diversen Updates (mit Ausnahme von V-LOG) kostenlos sein werden?
Cinema5D schreibt dazu:
... The camera launches with a max resolution of 4096×2160 up to 60fps with a bitrate of 150Mbps. Notice the differences from the features in bold above? That’s because Panasonic is rolling out a free firmware plan upgrading the camera into the summer, and 4K (400Mbps) All-Intra recording will unlock by July. ...
(Quelle: https://www.cinema5d.com/panasonic-gh5- ... 80fps-fhd/)
Uematsu Michihiru deutete im Interview mit Newsshooter.com indirekt an, dass das spaetere Update mit der Implementierung des neuen Codecs H.265 zu tun habe.
Antwort von radneuerfinder:
Kostenfrei?
Und noch ne Frage:
Werden die GH5, die nach dem Erscheinen der Upgrades verkauft werden, also ab Herbst z.B. schon mit allen Updates ausgestattet sein, oder muss man sie in jedem Falle selbst nachladen? Also sind das Ergänzungen oder sind das im Preis inbegriffene Updates?
Wenn man aus der Vergangenheit Rückschlüsse für die Zukunft ziehen darf:
Updates waren bei Panasonic, wie bei den meisten anderen Herstellern, meistens kostenfrei, es sei denn es wird extra ein Preis ausgewiesen.
In der Fabrik wird selbstverständlich die aktuellste Software aufgespielt. Wie lange eine Kamera aber auf Transportwegen und Lagern war, ist als Käufer vor dem Kauf meistens nicht rauszukriegen.
Ein Update ist aber nicht schwer.
Antwort von Frank B.:
Danke für diese Info. Wenn ich mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasse, dann hat es für mich als GH4-Besitzer wenig Sinn, die GH5 zu kaufen, bevor nicht alle Updates veröffentlicht sind. Ich versuche immer, möglichst die Risiken der Updateaufspielungen beim Händler bzw. Hersteller zu lassen, wenn es irgendwie geht, um dem Trouble bei individuellen Fehlern aus dem Weg zu gehen. Ohne Updates ist aber die Kamera nicht so attraktiv, dass ich sie jetzt schnell neben meiner GH4 haben müsste. Ich werde sie mir wohl dann gegen Ende dieses Jahres zulegen.
Antwort von Uwe:
... Wenn ich mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasse, dann hat es für mich als GH4-Besitzer wenig Sinn, die GH5 zu kaufen, bevor nicht alle Updates veröffentlicht sind.....
Also ich will sie so schnell wie möglich haben. Da sind doch noch ein paar mehr Leckerbissen bei als "nur" 10bit 4:2:2 wie da wären:
- interner Stabi. Endlich kann ich meine alten lichtstarken Nikon Gläser nutzen ohne ein Stativ mit mir rum zu schleppen
- Doppelkarte um z.B. Fotos und Video getrennt aufzunehmen
- 3Pt Focus-Pulling mit 5 Geschwindigkeiten
- verbesserter Autofocus - hoffentlich endlich ohne Pumpen
- kein Low-pass-Filter für schärfere Aufnahmen
- slomos mit 180fps
- HDR Hybrid Gamma
- besser wettergeschützt
Ein Lowlight-Test von Nick Driftwood:
Antwort von TheGadgetFilms:
Glaub mir, Updates draufzuspielen ist das einfachste und ungefährlichste der Welt, wenn man nicht gerade zu den Super-Daus gehört und den Akku mittendrin rauszieht ;)
Antwort von Drushba:
Ein Lowlight-Test von Nick Driftwood:
ist da viel Unterschied zur GH4?
https://vimeo.com/145647639
Was hell ist brennt aus, der Rest wird beleuchtet. Ok, aber das hatten wir schon, es ist eventuell etwas rauschfreier jetzt als bei der GH4.
Die GH5 hat so gut wie keine Verbesserung des Dynamic Range erfahren, das sagt jedenfalls der japanische Chefingenieur in einem der vielen Interviews - und so wie er das sagt und kausal mit der eingesetzten Technologie verknüpft, ist es ihm sichtlich unangenehm zuzugeben, daß das Signal vom Sensor im selben technischen Verfahren abgegriffen wird wie bei der GH4. ;-)
Durch den Mangel an DR-Verbesserung scheint die GH5 im Ergebnis quasi das selbe Bild abzuliefern wie die GH4, nur eben bei bei verbesserten Specs.
Nick Driftwood hatte seinerzeit die DVX200 (im Grunde die GH4 in anderem Gehäuse) mit der Sony A7SII im selben Setting getestet. Preisfrage: Was sieht mehr filmisch, was mehr nach Video aus?
DVX200 (GH4):
https://vimeo.com/144573355
Sony A7SII:
https://vimeo.com/142703482
Die GH5-Beispiele sehen bislang mehr oder weniger alle aus wie die der GH4 und haben mich in Sachen Look bislang nicht vom Hocker gehauen. Mal sehen, ob Vlog da noch was reissen kann. Insgesamt aber für mich ein Zeichen, eher auf die A7SIII in 10 Bit oder Ähnliches zu warten.
Antwort von Drushba:
ups ;-)
Antwort von rush:
Die GH5-Beispiele sehen bislang mehr oder weniger alle aus wie die der GH4 und haben mich in Sachen Look bislang nicht vom Hocker gehauen.
Vielleicht auch einfach ein Zeichen dafür, das wir uns momentan an einem sehr guten Punkt befinden an dem "wahre" Optimierungen nicht mehr so einfach zu realisieren sind? Daher nun auch doch endlich mal die 10Bit 422 Geschichten um die Leute etwas zu "beruhigen" und ihnen das zu geben wonach sie Jahre lang "geschrien" haben, ohne ihnen tatsächlich mehr zu geben - weil Dynamik und Co. kaum ein "Mehr" bieten im Vergleich zur GH4.
Natürlich rein spekulativ meinerseits und auch nicht ganz Ernst gemeint - aber vllt. ist ja was dran.
Antwort von Uwe:
es ist eventuell etwas rauschfreier jetzt als bei der GH4.
..............................................................
Also eins ist klar: Wer ein Lowlight-Beast sucht ist bei der GH4 /GH5 an der falschen Adresse. Der liegt bei der Sony A7s II richtig. Such ich (und Andere) aber nicht. Das Gesamt-Paket gefällt mir bei der GH5 wesentlich besser.
Das Lowlight-Verhalten ist bei der GH5 insoweit verbessert worden, dass es tatsächlich etwas rauschfreier ist. Aber noch viel wichtiger ist, dass man jetzt bei hohen Iso-Werten nach einer "Behandlung" z.B. mit Neat-Video bessere Ergebnisse bekommt. Und was da z.B. bei Iso 3200 rauskommt reicht für meine Art zu filmen vollkommen aus...
Antwort von Salcanon:
Ich bekomme die Testclips von Neumann-Films auf meinem Mac mit OSX
10.8 und 10.6.8 nicht zum laufen - soll heissen, dass nur der 24p Clip von
Quicktime erkannt wird. VLC schafft es mehr oder weinger, aber nicht ruckelfrei-was wohl am alter des Macs liegt. Die Clips in ProRes gewandelt könnte der Mac mal gerade so abgespielt bekommen - aber jeder Versuch, mit den üblichen Verdächtigen (5DtoRGB oder Clipwrap) zu ProRes zu kommen, endet in Grünen Flächen.
Welche Quicktime-Komponente fehlt?
Ich arbeite auf FCP7, für mich noch immer die beste Software ever für den kreativen Schnitt.
Mit einer GH5 würde ich den Workflow beibehalten wollen - "Offline" auf 1080p.
Theoretisch ginge auch 4k, da meines Wissens Quicktime bis 3840x2160
darstellen kann...
Grüße,
Salcanon
Antwort von Drushba:
Vielleicht auch einfach ein Zeichen dafür, das wir uns momentan an einem sehr guten Punkt befinden an dem "wahre" Optimierungen nicht mehr so einfach zu realisieren sind? Daher nun auch doch endlich mal die 10Bit 422 Geschichten um die Leute etwas zu "beruhigen" und ihnen das zu geben wonach sie Jahre lang "geschrien" haben, ohne ihnen tatsächlich mehr zu geben - weil Dynamik und Co. kaum ein "Mehr" bieten im Vergleich zur GH4.
Ob "wahre" Optimierungen nicht so einfach zu realisieren sind, bleibt eine gute Frage! Von Panasonic- Seite habe ich nur gefunden, das eben dieselbe Signalverarbeitungstechnik wie bei der GH4 zum Tragen kommt und es hörte sich so an, als sei für mehr DR eben auch eine andere Technik nötig. Klang irgendwie nach Entschuldigung, in etwa so, daß man dies von vorneherein anders hätte machen müssen, wenn man daran gedacht hätte ;-)
Daher nun auch doch endlich mal die 10Bit 422 Geschichten um die Leute etwas zu "beruhigen" und ihnen das zu geben wonach sie Jahre lang "geschrien" haben, ohne ihnen tatsächlich mehr zu geben - weil Dynamik und Co. kaum ein "Mehr" bieten im Vergleich zur GH4.
Sehe ich auch so. Seit den ersten GH13 Hacks ging es immer nur um mehr Bitrate. Panasonic hört schon zu, aber eventuell zu selektiv bitratentechnisch und auf diesem Weg ist Panasonic wohl einfach weitergangen. Dass es eigentlich um die Grazie eines Bildes geht, war wohl ausgeblendet. Ein gutes Bild zeichnet sich für mich u.a. durch mehr Gradation und Kontrastumfang aus. Panasonic kann das durchaus besser als Sony. Hier ist ein Test, in welchem die Varicam LT die FS7 grillt:
https://vimeo.com/167962330 man beachte vor allem die Rose bei 1:40.
Klar, das sind andere Preiskategorien, aber mit der ursprünglichen GH4 ist Panasonic ja auch in die Qualität anderer Cam-Preiskategorien vorgestossen.
Beim Sehen und Lesen der ganzen Reviews wird für mich immer deutlicher, daß niemand so richtig kritisch rangegangen ist und das Bild mal mit der GH4 verglichen hat. Fast scheint es, als ob sich alle in Superlativen erschlagen wollten á la "a beast of a camera". Und keiner traut sich hier nachzuhaken, ob das Bild durch die neuen Specs wirklich sichtbar besser geworden ist und die Erwartungen einlöst. Warum denn eigentlich nicht? Angst davor beim nächsten Mal nicht mehr dabei zu sein? Oder einfach Lust auf Jubeln, in einer Zeit wo es allgemein wenig zu Jubeln gibt?
Anyway: Wir schreiben nicht mehr 2014 aber die gesehene Bildqualität der GH5 bislang ist... 2014. Und das war eben sehr videomässig, dafür aber 4K in einer Zeit als die A7s noch intern FullHD war. Wer den Videolook von 10-12 Blenden DR in 10Bit 422 sucht oder sich nicht daran stört, der ist gut bedient.
Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut auf diese neue Cam und hatte wirklich vor, bei M43 zu bleiben. Die sinnvolle Ergänzung dieses durchaus sympathischen kleinen Packages aus idealer Baugröße und den langanhaltenden Akkus liegt für mich darin, die V-Log Bilder jetzt ohne externen Rekorder aufnehmen zu können. Nicht zu verachten ist zudem der Stabi und der DSLR-XLR-Aufsatz. Aber all dies bietet Sony demnächst womöglich auch in High Iso und 14 Blenden DR. Wetten?
;-)
Antwort von wolfgang:
Also ich habe mir mal das Testmaterial im Catalyst angesehen, weil sich dort das nicht gewandelte 10bit Material problemlos importieren und graden läßt. Und die 30p Clips sind halt in 10bit 422, nur die 60p Clips sind in 8bit 420.
Und es stimmt: ich sehe da auch keinen sonderlichen Unterschied zu v-log l GH4 Material, aufgenommen mit dem Shogun zu 10bit 422. Der Sensor hat eben offenbar praktisch den gleichen Dynamikumfang wie der von der GH4, und das Testmaterial könnte damit durchaus von einer GH4 sein.
Also natürlich wäre ein tatsächlicher Vorteil gewesen, wenn wir hier einen Sensor mit vielleicht 14 oder gar 16 Blendenstufen bekommen hätten - aber das kostet bei Panasonic ebenso wie bei Sony eben entsprechend mehr.
Die anderen Vorteile der GH5 sind ja unbenommen, z.B. die Stabilisierung ist sicherlich eine tolle Sache. Aber in Summe kann man mal warten bis die Firmware Updates erschienen sind. Das Gerät ist als B-Kamera für mich vielleicht interessant, solange es von Sony nichts ähnliches in dieser Preisklasse gibt.
Antwort von Jott:
Ich freu mich schon auf das Geheule im Sommer, wenn dann die ersehnten Modi "nur" in noch extremer komprimiertem H.265 daher kommen, weil es anders auf SD-Kärtchen nicht geht. Und das hat dann auch nichts mit AVC Ultra zu tun, sondern ist Neuland.
Antwort von iasi:
Also ich habe mir mal das Testmaterial im Catalyst angesehen, weil sich dort das nicht gewandelte 10bit Material problemlos importieren und graden läßt. Und die 30p Clips sind halt in 10bit 422, nur die 60p Clips sind in 8bit 420.
Und es stimmt: ich sehe da auch keinen sonderlichen Unterschied zu v-log l GH4 Material, aufgenommen mit dem Shogun zu 10bit 422. Der Sensor hat eben offenbar praktisch den gleichen Dynamikumfang wie der von der GH4, und das Testmaterial könnte damit durchaus von einer GH4 sein.
Also natürlich wäre ein tatsächlicher Vorteil gewesen, wenn wir hier einen Sensor mit vielleicht 14 oder gar 16 Blendenstufen bekommen hätten - aber das kostet bei Panasonic ebenso wie bei Sony eben entsprechend mehr.
Die anderen Vorteile der GH5 sind ja unbenommen, z.B. die Stabilisierung ist sicherlich eine tolle Sache. Aber in Summe kann man mal warten bis die Firmware Updates erschienen sind. Das Gerät ist als B-Kamera für mich vielleicht interessant, solange es von Sony nichts ähnliches in dieser Preisklasse gibt.
Wo ihr immer gleich den höheren DR erkennen wollt. Das Testmaterial bietet doch gar keine Anhaltspunkte.
Das Material sieht ordentlich aus ... Zeichnung in den Schatten und keine ausgebrannten Lichter (abgesehen von der Sonne)
Antwort von Olaf Kringel:
Das Lowlight-Verhalten ist bei der GH5 insoweit verbessert worden, dass es tatsächlich etwas rauschfreier ist.
...so isses, wobei das Wort "etwas" es wohl nicht ganz trifft.
Grade sone nickelige, einzelne gelbe Straßenfunzel ist Strafarbeit für jeden Sensor.
Solch eine Situation habe ich testweise auch schon mal mit der GH4 gemacht und sehe hier zur GH5 signifikante Unterschiede.
Das ist mir aber bereits schon beim Testfootage von slachcam aufgefallen, da habe ich bei der Aufnahme mit dem Riesenrad nur noch Bauklötze gestaunt... hier sind gegenüber der GH4 deutlich höhere Reserven im ISO vorhanden.
Bzgl. neat... wer weiß denn schon wirklich genau, wieviel "neat" in ner A7Sx steckt ;)))
Gruß,
Olaf
Antwort von rideck:
@ Drushba
Geil die GH5 mit der Varicam LT zu vergleichen. Panasonic ist nicht gleich Panasonic. Ich kenne Material der GH3 und Gh4, habe aber auch schon mit der Varicam LT gefilmt. Glaube mir die Unterschiede sind riesig und da wird auch eine GH5 nach dem bisherigen Material was ich zu Gesicht bekommen habe nicht groß aufschließen können.
Antwort von cantsin:
Die GH5 hat so gut wie keine Verbesserung des Dynamic Range erfahren, das sagt jedenfalls der japanische Chefingenieur in einem der vielen Interviews
Das könnte der Preis dafür sein, dass die Sensorauflösung von 4608 x 3456 (GH4) auf 5184 x 3888 (GH5) angehoben wurde.
Antwort von Helge Renner:
Ich verstehe die Begeisterung für die GH5 nicht. Das VLog Material von Neumannfilms sieht einfach grauenvoll aus. Eine probeweise Farbkorrektur zeigt, dass es sehr dünn und vor der h264 Kompression stark bearbeitet ist. Eine Sony A6500 sieht selbst mit 420 8 bit 100 Mbit natürlicher aus. Und eine BMCC oder Pocket sieht nochmal viel besser aus. Es sei denn, man ist Fan dieses überschärften Plastiklooks. Vielleicht ist die GH5 bei externer Signalaufzeichnung besser. Die GH4 sieht extern aufgezeichnet auch besser aus, als bei interner Aufzeichnung.
Antwort von Frank B.:
@cantsin
Ja, er begründe das, meine ich gehört zu haben, mit den kleineren Pixels bei einem 20 MP Sensors ggü. eines 16 MP Sensors bei der GH4. Dafür hat die GH5 einen leistungsfähigeren Signalprozessor, sodass am Ende damit eine leicht aber unwesentlich gesteigerte DR verbunden ist.
Antwort von Drushba:
@cantsin
Ja, er begründe das, meine ich gehört zu haben, mit den kleineren Pixels bei einem 20 MP Sensors ggü. eines 16 MP Sensors bei der GH4. Dafür hat die GH5 einen leistungsfähigeren Signalprozessor, sodass am Ende damit eine leicht aber unwesentlich gesteigerte DR verbunden ist.
Ein bißchen Hoffnung gibt es noch, daß das Bild besser als das der GH4 wird, wenn VLog besser implementiert sein sollte oder es eine Möglichkeit für Firmwareverbesserungen gibt. Immerhin hat Panasonic jetzt von vorneherein daran gedacht und es nicht auf eine bestehende Terchnik "draufgeklatscht". Wie gesagt, ansonsten ist alles gut und praktisch bei der GH5. Und offen gestanden graut es mir vor wegen Überhitzung selbstabschaltenden Sonys mit verschachtelten Menüs ;-)
Antwort von Olaf Kringel:
Ich verstehe die Begeisterung für die GH5 nicht. Das VLog Material von Neumannfilms sieht einfach grauenvoll aus.
...stimmt, alles totaler Müll!!!
...Und offen gestanden graut es mir vor wegen Überhitzung selbstabschaltenden Sonys mit verschachtelten Menüs ;-)
Du hast die "bluechannel" Problematik vergessen :)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
@ Drushba
Geil die GH5 mit der Varicam LT zu vergleichen. Panasonic ist nicht gleich Panasonic. Ich kenne Material der GH3 und Gh4, habe aber auch schon mit der Varicam LT gefilmt. Glaube mir die Unterschiede sind riesig und da wird auch eine GH5 nach dem bisherigen Material was ich zu Gesicht bekommen habe nicht groß aufschließen können.
In wiefern?
GH3 und GH4 bieten vor allem einen weit eingeschränkteren Codec.
Da gibt"s keinen Spielraum.
Wenn die GH5 ab Sommer Intra4K422 mit 400Mbit bietet, ist der Unterschied nicht mehr gar so groß.
Klar bietet die Varicam LT noch mehr, aber schon mit einer GH2 konnte man Aufnahmen machen, die schwer von Red- und Arri-Aufnahmen unterscheidbar waren.
Antwort von Axel:
Wenn die GH5 ab Sommer Intra4K422 mit 400Mbit bietet, ist der Unterschied nicht mehr gar so groß.
Klar bietet die Varicam LT noch mehr, aber schon mit einer GH2 konnte man Aufnahmen machen, die schwer von Red- und Arri-Aufnahmen unterscheidbar waren.
So ausgedrückt stimmt das nicht. Wir haben seinerzeit ellenlange Threads gefüllt mit der Frage, ob 24Mbit (die real 15-17 Mbit waren wegen der VBR-Codiereffizienz) mehr Kompressionsartefakte aufwies als ein 170 Mbit Hacker-Codec. Wirklich bewiesen werden konnte nichts. Ab GOP3 40 Mbit gab es mehr Rauschen in den Tiefen, was dann ein hässliches Macroblocking verhinderte. Das war alles. All-Intra mit höherer Datenrate bringt auch mit heutigen Kameras - von der Minderbelastung des Prozessors abgesehen - keine unzweideutigen Qualitätsvorteile.
Und die GH2 vs. RED - Geschichte ist weniger technisch als moralisch zu verstehen. Mit einem erheblichen Mehraufwand und Konzentration auf die Schwächen seiner Kamera kommt man weiter, als wenn man sich arrogant auf die Stärken seiner (technisch haushoch überlegenen) Kamera verlässt. Mittlerweile eine Binsenweisheit.
Antwort von iasi:
Und die GH2 vs. RED - Geschichte ist weniger technisch als moralisch zu verstehen. Mit einem erheblichen Mehraufwand und Konzentration auf die Schwächen seiner Kamera kommt man weiter, als wenn man sich arrogant auf die Stärken seiner (technisch haushoch überlegenen) Kamera verlässt. Mittlerweile eine Binsenweisheit.
Wir denken wohl beide an das Camerashootout 2012.
Darum geht es aber eben: Die Arbeitsweisen sind unterschiedlich - weniger das Ergebnis am Ende.
10bit sind doch vor allem deshalb interessant, da es noch Spielraum in der Post lässt.
8bit muss eigentlich direkt aus der Kamera auf den Bildschirm.
Gerade die heutigen Gestaltungsmöglichkeiten in der Post machen 10bit und mehr doch so interessant - mit 8bit-Kameras verschenkt man diese völlig.
Antwort von r.p.television:
Sehe ich auch so. Seit den ersten GH13 Hacks ging es immer nur um mehr Bitrate. Panasonic hört schon zu, aber eventuell zu selektiv bitratentechnisch und auf diesem Weg ist Panasonic wohl einfach weitergangen. Dass es eigentlich um die Grazie eines Bildes geht, war wohl ausgeblendet. Ein gutes Bild zeichnet sich für mich u.a. durch mehr Gradation und Kontrastumfang aus. Panasonic kann das durchaus besser als Sony. Hier ist ein Test, in welchem die Varicam LT die FS7 grillt:
https://vimeo.com/167962330 man beachte vor allem die Rose bei 1:40.
Solche recht unfundierten Tests erinnern ebenfalls an den Zacuto Kamera-SHootout von 2012, bei der ja besagte GH2 auf einen Thron gehoben wurde weil sie die absoluten MFT-Nerds dran gesetzt haben die mit Pipette und Zaubertrank das bestmögliche rausgeholt haben während die Fraktion Red/Alexa/Sony F65 etc. nur ihr Daily Business gemacht haben ohne sich einen abzubrechen.
Im Daily Business hat die GH2 nur in Relation zu ihrem Preis gerockt. Die DR war unterirdisch, das Bild ohne szenische Lichtsetzung sehr videolike, Makroblocking überall.
Der Vergleich Varicam LT vs Sony FS7 hier ist objekiv betrachtet auch schwierig. Erstmal sind viele Aufnahmen dabei die nur Varicam LT Shots zeigen - da keimt der Verdacht auf "Warum wird hier nichts von der FS7 gezeigt - ist die hier eventuell besser?" Solche Tests sind oft so gestrickt dass die "neue" Errungenschaft sich selbst schöngeredet wird. Objektiv ist anders.
Ich bin mir sicher man könnte das umdrehen und einen Film drehen, graden und selektieren der die Varicam blöd dastehen lässt.
So richtig überzeugt bin ich von deren Bild nämlich nicht. Gemessen am Aufwand, monetär als auch logistisch (das Ding grillt Akkus ohne Ende) erst recht nicht.
Antwort von rush:
Und offen gestanden graut es mir vor wegen Überhitzung selbstabschaltenden Sonys mit verschachtelten Menüs ;-)
Naja... alles wohl genauso relativ wie die Dynamik und Rauschdiksusionen bei der kommenden GH5 ;-)
Meiner A7RII etwa konnte ich diese Meldung noch nicht entlocken, allerdings drehe ich auch keine 120minütige Theatervorstellung an einem Stück... aber auch die kleineren aka 6300 sollen dank FW Update ja nun etwas besser durhchalten ;-)
Wer aber dauerhaft durchfilmt ist vermutlich mit einem Camcorder mit brauchbarer Zoomoptik sowieso etwa besser bedient. Denn die Crux an den Sonys wäre meiner Meinung nach eher: der zu kleine Akku :-)
Und mal Hand aufs Herz: Wie oft musst Du tatsächlich ins Kameramenü? Bei meiner Sony bin ich da drin um die Karte zu formatieren oder wenn ich den Crop Modus an einem FE Objektiv mal manuell aktivieren möchte - was im Filmmodus aber auf Wunsch bereits automatisch geschiet.
Eine einmal grundsolide eingestellte Kamera erfordert im Alltag zumindetst bei mir fast keinen Menüzugriff. Wichtige Funktionen liegen entsprechend auf den FN Buttons. Das habe ich sowohl bei Nikon so gehandhbat und bei Sony tue ich dies ebenso.
Es ist und bleibt also relativ ;-)
Antwort von Axel:
Ich habe über drei Stunden Material von FS7 und A7Rii gemischt auf dem Rechner, selbe Location, selber Kameramann, teilweise selbe Optiken. In der Masse wird's dann deutlich, dass FS7 die Nase vorn hat, was die Bildqualität betrifft. Ich kann das mittlerweile spontan unterscheiden. Allerdings sind beide mehr als brauchbar, und mit der A7 gelangen eben Aufnahmen, für die die FS7 schlicht zu sperrig war. Ich finde es nicht unfair, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die Qualität muss nur hinreichend sein, und schon können Formfaktor (Größe, nicht gute Bedienbarkeit!) und (weniger wichtig mMn) Preis das durchaus kompensieren. Kommt auch auf den Einsatzzweck an. Mal ganz ehrlich, hätte die GH5 15 Blenden, voll in den 10-bit eingefangen, könnte man sich Diskussionen über Alternativen komplett sparen. Denn gute Video-Bedienbarkeit war schon immer die Stärke der GH-Serie. Das ist mit den vielen FN-Knöpfen und Waveform jetzt sogar noch gesteigert worden.
Antwort von iasi:
Ich habe über drei Stunden Material von FS7 und A7Rii gemischt auf dem Rechner, selbe Location, selber Kameramann, teilweise selbe Optiken. In der Masse wird's dann deutlich, dass FS7 die Nase vorn hat, was die Bildqualität betrifft. Ich kann das mittlerweile spontan unterscheiden. Allerdings sind beide mehr als brauchbar, und mit der A7 gelangen eben Aufnahmen, für die die FS7 schlicht zu sperrig war. Ich finde es nicht unfair, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die Qualität muss nur hinreichend sein, und schon können Formfaktor (Größe, nicht gute Bedienbarkeit!) und (weniger wichtig mMn) Preis das durchaus kompensieren. Kommt auch auf den Einsatzzweck an. Mal ganz ehrlich, hätte die GH5 15 Blenden, voll in den 10-bit eingefangen, könnte man sich Diskussionen über Alternativen komplett sparen. Denn gute Video-Bedienbarkeit war schon immer die Stärke der GH-Serie. Das ist mit den vielen FN-Knöpfen und Waveform jetzt sogar noch gesteigert worden.
Du kannst aber eben auch nicht mit einer A7RII so arbeiten wie mit einer FS7 - man muss die Arbeitsweise an die Kamera angleichen.
Genau dies zeigte doch der Camerashootout2012. Dort hatte man auch selbe Location, selbe Einstellung ... aber Kameramann und Feinarbeit an der Ausleuchtung waren anderes ... am Ende waren die Resultate kaum einer Preisklasse zuzuordnen.
Ob nun 12 oder 15 Blenden DR ist eben nicht so erheblich, wenn man die Ausleuchtung auf die Kamera und das gewünschte Ergebnis ausrichtet.
Kommt zudem die Sonne ins Bild spielt es keine Rolle mehr, welchen DR die Kamera hat - Zeichnung bekommt man in die Sonne nicht rein.
Antwort von Axel:
Du kannst aber eben auch nicht mit einer A7RII so arbeiten wie mit einer FS7 - man muss die Arbeitsweise an die Kamera angleichen.
Genau dies zeigte doch der Camerashootout2012. Dort hatte man auch selbe Location, selbe Einstellung ... aber Kameramann und Feinarbeit an der Ausleuchtung waren anderes ... am Ende waren die Resultate kaum einer Preisklasse zuzuordnen.
Das stimmt.
Ob nun 12 oder 15 Blenden DR ist eben nicht so erheblich, wenn man die Ausleuchtung auf die Kamera und das gewünschte Ergebnis ausrichtet.
Kommt zudem die Sonne ins Bild spielt es keine Rolle mehr, welchen DR die Kamera hat - Zeichnung bekommt man in die Sonne nicht rein.
Das stimmt umso mehr. Das Beispiel aus den Neumann-Clips mit der Sonne habe ich erbarmungslos clippen lassen. Eine dünne Wolkenlinie über dem Horizont klippte ich bedenkenlos weg, sie sieht jetzt nach einem Tonwertabriss aus (was es ja streng genommen ist). Ich kann überhaupt nicht graden, das gebe ich zu, und auf EOSHD wurde ich dafür kritisiert, dass ich Tiefen und Höhen nicht "preserved" habe. Die Leute rückten dem Jpeg mit Waveform zu Leibe und bewiesen mir, dass ich falsch lag.
Aber die meisten anderen Versuche (in denen mit den Scopes sichergestellt wurde, dass überall maximal Zeichnung vorhanden war), fand ich langweilig. Die Sonne muss knallen, da sieht jedes HDR halt zu flat aus. Kontrastumfang vs. Dynamikumfang. Aber in 8-bit kann man eben auch Log nicht bedenkenlos clippen lassen, ohne dass sofort Banding im Himmel auftaucht.
Weil ich aber eh nicht graden kann, würden mir Cine-V und Cine-D vermutlich völlig reichen, die hundert Kracher für V-Log kann ich mir sparen.
Antwort von wolfgang:
Wo ihr immer gleich den höheren DR erkennen wollt. Das Testmaterial bietet doch gar keine Anhaltspunkte.
Das Material sieht ordentlich aus ... Zeichnung in den Schatten und keine ausgebrannten Lichter (abgesehen von der Sonne)
Wenn der Entwicklungsleiter von Panasonic selbst im Interview sagt, dass der Blendenumfang nicht größer ist als der von der GH4, sehe ich keinem Grund ihm das nicht zu glauben.
Und was heißt "höher"? In Wirklichkeit wird der daher wohl eher gleich sein wie bei der GH4.
Antwort von wolfgang:
IIn der Masse wird's dann deutlich, dass FS7 die Nase vorn hat, was die Bildqualität betrifft.
Nah geh, solche Ausdrücke wie "die Nase vorne haben" wollen uns doch hier irgendwelche Leutchen verbieten. ;)
Aber ich sehe das genau wie du.
Antwort von wolfgang:
Ich verstehe die Begeisterung für die GH5 nicht. Das VLog Material von Neumannfilms sieht einfach grauenvoll aus.
...stimmt, alles totaler Müll!!!
Was bitte soll der Auspruch "totaler Müll" bedeuten? Was ist das für eine technisch-wissenschaftliche Kategorie? Andere maßregeln für solche Ausdrücke und sie dann selbst benutzen - pfui! ;)
Ich finde das Material nicht sonderlich grauenvoll (auch so eine Formulierung) sondern es ist das was in dieser Preiskategorie und mit dem DR dieses Sensors offenbar zu bekommen ist.
Ob hier der zwar bessere Sensor der 6600er aber dafür in 8bit eine besser Bearbeitungsfähigkeit und eine bessere Qualität liefert, wäre in Wirklichkeit anhand konkreter Beispiele mit Bildmotiven mit passenden Kontrastumfang und höheren Nachbearbeitungsaufwand erst noch zu zeigen. Denn zwar hat die 6600er den bessere Sensor, aber liefert eben intern wie extern nur 8bit. Persönlich sind mir da 10bit lieber als der bessere Sensor und dafür nur 8bit, einfach weil ich mir mehr Freiheiten in der Postpro erwarte.
Antwort von wolfgang:
Das Beispiel aus den Neumann-Clips mit der Sonne habe ich erbarmungslos clippen lassen. Eine dünne Wolkenlinie über dem Horizont klippte ich bedenkenlos weg, sie sieht jetzt nach einem Tonwertabriss aus (was es ja streng genommen ist). Ich kann überhaupt nicht graden, das gebe ich zu, und auf EOSHD wurde ich dafür kritisiert, dass ich Tiefen und Höhen nicht "preserved" habe. Die Leute rückten dem Jpeg mit Waveform zu Leibe und bewiesen mir, dass ich falsch lag.
Aber die meisten anderen Versuche (in denen mit den Scopes sichergestellt wurde, dass überall maximal Zeichnung vorhanden war), fand ich langweilig. Die Sonne muss knallen, da sieht jedes HDR halt zu flat aus. Kontrastumfang vs. Dynamikumfang. Aber in 8-bit kann man eben auch Log nicht bedenkenlos clippen lassen, ohne dass sofort Banding im Himmel auftaucht.
Weil ich aber eh nicht graden kann, würden mir Cine-V und Cine-D vermutlich völlig reichen, die hundert Kracher für V-Log kann ich mir sparen.
Mit dem Rucksackbeispiel habe ich mich auch ein wenig gespielt. Und hier ist es natürlich die Kunst, einerseits die Durchzeichnung am Hinterteil des Rucksacks noch zu erhalten, und andererseits das schmalle Wolkenband nicht über Cliping verschwinden zu lassen. Das gelingt einem mit ein wenig Übung im Catalyst Prepare eigentlich problemlos - aber ja, man muss das lernen und machen wollen.
Es steht einem ja frei das Material so zu entwickeln dass das schmalle Wolkenband verschwindet - nur warum soll man das wollen? Mit dem menschlichen Auge würde man ja in dem Fall auch das schmale Wolkenband noch sehen und die Zeichnung des Rucksacks wäre mit dem freien Auge erkennbar. Als so gesehen hätte ich da ein anderes künstlerisches Ziel als du, nämlich den Erhalt der Hoch- wie auch Tieftöner.
Mit Cinema D ist das aber kaum zu erreichen, da ist der Blendenumfang ja noch kleiner als bei v log L. So gesehen ist das sehr wohl ein Beispiel wo man v-log L benötigt.
Antwort von Axel:
Mit dem Rucksackbeispiel habe ich mich auch ein wenig gespielt. Und hier ist es natürlich die Kunst, einerseits die Durchzeichnung am Hinterteil des Rucksacks noch zu erhalten, und andererseits das schmalle Wolkenband nicht über Cliping verschwinden zu lassen. Das gelingt einem mit ein wenig Übung im Catalyst Prepare eigentlich problemlos - aber ja, man muss das lernen und machen wollen.
In der Theorie kann ich durchaus sämtliche mir zur Verfügung stehenden Gradingprogramme beinahe vollumfänglich bedienen. Was mir fehlt, ist "das Auge".
Es steht einem ja frei das Material so zu entwickeln dass das schmalle Wolkenband verschwindet - nur warum soll man das wollen? Mit dem menschlichen Auge würde man ja in dem Fall auch das schmale Wolkenband noch sehen und die Zeichnung des Rucksacks wäre mit dem freien Auge erkennbar. Als so gesehen hätte ich da ein anderes künstlerisches Ziel als du, nämlich den Erhalt der Hoch- wie auch Tieftöner.
Das wären gestauchte Werte innerhalb der 8-bit rec_709 Grenzen. Der Himmel, eigentlich um ein Mehrfaches heller als alleine die Wolken, würde gerade noch eine Nuance heller erscheinen dürfen. Die Nähte des Rucksacks - für das Erfassen des Bildmotivs absolut entbehrlich, wären fast so hell wie die Holzstruktur des Tisches, auf dem sie sitzt. Das hat nach meinem Verständnis weder mit HDR noch mit künstlerischer Aufgabe viel zu tun. Scopes zeigen einem die legalen Werte. Wenn man sich dran hält, hat man farbkorrekturmäßig nivelliert, aber noch nicht gegradet. Ich verstehe Graden so wie Abschmecken beim Kochen. Müssen alle Zutaten gleich gewichtet werden? Ich finde nein. Das Bild hat ein Thema: eine Frau betrachtet den Sonnenuntergang. Thema ist das Licht und der Kontrast, nicht der Rucksack.
Mit Cinema D ist das aber kaum zu erreichen, da ist der Blendenumfang ja noch kleiner als bei v log L. So gesehen ist das sehr wohl ein Beispiel wo man v-log L benötigt.
Klar gibt es Motive (vor allem Landschaften und Stillleben, Impressionen halt), bei denen eine möglichst lückenlose Durchzeichnung aller Details Vorrang hat. Ich selbst bin gar nicht daran interessiert. Selbst mit Raw versuche ich letzten Endes, alles auf das für mich Wesentliche zu reduzieren. Und, wie iasi sehr richtig schreibt, wenn ich bei der Aufnahme genügend sorgfältig belichtet bzw. beleuchtet habe, sparte ich mir viel Hin und Her in der Post (die mir dann mangels Log eh nur noch eingeschränkte Optionen böte).
Antwort von dienstag_01:
Himmel?
Rucksack?
Frauen und Technik! klopft sich der SUV-begeisterte Naturfreund mit 4K Logo an der Unterhose auf die Schenkel.
Display schwarz. Akku vergessen?!
Ich habs gewusst!
Bitte, bitte, liebe Durchzeichner, wenigstens eine Ahnung von ON ;)
Antwort von Bruno Peter:
Es steht einem ja frei das Material so zu entwickeln dass das schmalle Wolkenband verschwindet - nur warum soll man das wollen? Mit dem menschlichen Auge würde man ja in dem Fall auch das schmale Wolkenband noch sehen und die Zeichnung des Rucksacks wäre mit dem freien Auge erkennbar. Als so gesehen hätte ich da ein anderes künstlerisches Ziel als du, nämlich den Erhalt der Hoch- wie auch Tieftöner.
So würde ich auch vorgehen als "Künstler"...
Zeig doch mal bitte einen Screenshot von Dir als Beispiel.
Mich würde das mal vergleichend zum obigen Beispiel interessieren.
Antwort von mash_gh4:
Mit dem Rucksackbeispiel habe ich mich auch ein wenig gespielt.
ja -- diese gegenlichtaufnahme ist duchaus interessant, um einiges durchzupobieren. man muss dabei den farben ja nicht unbedingt gleich einen stich verleihen, der an wasabi-geschmack erinnert. ;)
mir ist es jedenfalls beim rumprobieren mit dem beispiel so ergangen, dass ich schon nach relativ kurzer zeit das interesse an rucksack, kamera in der hand der darstellerin und der zeichnung in den baumrinden verloren hab, weil sich dort ohnehin nicht sehr viel retten lässt, und mich statt dessen auf die nähere untersuchung des holztischs und des dort vorfindlichen rauschens und erkennbarer kompressionsartefakte gemacht hab. dort wird es dann komischerweise viel spannender und informativer als in den extremen rändern der belichtung...
trotzdem zeigt es (leider) -- speziell in puncto chroma rauschen -- ziemlich große ähnlichkeit zu dem, was wir auch schon früher an v-log material beobachten konnten. wie weit die kompressionsauswirkungen das noch weiter verschlimmern, lässt sich nur schwer objektiv bestimmen, da man je keine unverfälschte referenz zur verfügung hat.
Antwort von cantsin:
Hier mal mein Gradingversuch des Rucksacks. (Workflow: 10bit-mp4-Material mit AME zu DPX-Sequenz konvertiert und dann in Resolve gegradet.)
Zwei Dinge fallen mir auf: Die Schatten lassen sich nur sehr begrenzt anheben. In diesem Beispiel sieht man fixed pattern noise auf der Jacke. (Sicherlich liesse sich mit Neat Video hier noch einiges glätten.) Aus Erfahrung und Pi-Mal-Daumen-Heuristik würde ich sagen, dass meine BM Pocket diese Schattenbereiche noch sauber dargestellt hätte.
Beim Wald im Hintergrund links sieht man Blockartefakte des Codecs. Hier verbessert sich hoffentlich noch einiges mit den Firmware-Updates.
Und, Stichwort WoWu und unsere immer wiederkehrende 4K-Debatten: Diese Kamera-/Objektiv-Kombination löst niemals 4K auf. Bei 1:1-Pixel-Darstellung sind Details wie z.B. die Holzmaserung sehr weichgezeichnet.
EDIT: Meine PNG-Datei ist scheinbar zu groß fürs Forum, daher steht sie hier:
http://data.pleintekst.nl/mountain_1.1.1.png
Das unten beigefügte JPEG ist mit 90% Qualität codiert und daher keine pixelgetreue Ansicht.
Antwort von Axel:
Hier mal mein Gradingversuch des Rucksacks.
Toll, Respekt. Also entweder Neat-en oder allerhand absaufen lassen.
man muss dabei den farben ja nicht unbedingt gleich einen stich verleihen, der an wasabi-geschmack erinnert. ;)
Volltreffer, da ich schon vom Kochen sprach. Recht hast du.
Antwort von wolfgang:
In der Theorie kann ich durchaus sämtliche mir zur Verfügung stehenden Gradingprogramme beinahe vollumfänglich bedienen. Was mir fehlt, ist "das Auge".
Hmm, ich weiß nicht ob ich das Auge dafür habe. Man kann sich wohl nur an den PC setzen und damit mal spielen.
Ich verstehe Graden so wie Abschmecken beim Kochen. Müssen alle Zutaten gleich gewichtet werden? Ich finde nein. Das Bild hat ein Thema: eine Frau betrachtet den Sonnenuntergang. Thema ist das Licht und der Kontrast, nicht der Rucksack.
....
Ich selbst bin gar nicht daran interessiert. Selbst mit Raw versuche ich letzten Endes, alles auf das für mich Wesentliche zu reduzieren.
Für mich redest du hier schon eher von der künstlerischen Frage wie man das Grading gestalten soll, und da wird es immer verschiedene Antworten darauf geben. Und das ist ja auch absolut ok so, und da hat halt jeder seine Meinung. Meine ist eher, dass ich versuche das Bild so zu erhalten, wie es ein menschliches Auge gesehen hätte. Und das hätte aufgrund des größeren Dynamikumfangs des Auges (wo immer der jetzt genau sitzt) wohl die Nähte des Rucksacks, den Himmel, die Wolken gleichzeitig gesehen. Also hätte ich das zunächst mal so graden wollen dass man davon auch unter rec709 noch viel erhält (denn das Graden für einen HDR Monitor ist dann wohl wieder eine andere Sache). Aber wie gesagt, jeder wie er mag.
Antwort von wolfgang:
Ich habe es mal hier versucht - und erhebe keinen Anspruch auf ein Meisterwerk. Mir kommt halt vor dass - und das mag mein künstlerischer Wunsch sein - die Sache besser kommt wenn man sie ganz zaghaft ein wenig mehr ins rötliche verschiebt. Aber vielleicht sind das auch nur meine Monitore.
Antwort von Uwe:
... Die Schatten lassen sich nur sehr begrenzt anheben. In diesem Beispiel sieht man fixed pattern noise auf der Jacke...........
Nicht nur auf der Jacke auch rechts am Baumstamm. Sieht ja furchtbar aus. In der Praxis würde man die Schatten auch niemals so anheben.....
Antwort von cantsin:
Also entweder Neat-en oder allerhand absaufen lassen.
Geben wir mal dem Consumer-Markt die Schuld, dem Megapixel über alles gehen (einschließlich Bilddynamik).
Panasonics Ingenieure wissen sicher genau, dass es sinnvoller gewesen wäre, die GH5 mit weniger Sensor-Megapixeln zu bauen (z.B. mit einem 12MP-Sensor, der ggü. dem 20MP-Sensor 60% größere Pixel gebracht und der von DxO gemessenen Auflösungsgrenze heutiger MFT-Optiken perfekt entsprochen hätte). Aber Panasonics Marketingabteilung weiss sicher, dass man im Prosumer-Markt keine 12MP-Kamerabodies für 2000 Euro los wird.
Antwort von cantsin:
Nicht nur auf der Jacke auch rechts am Baumstamm. Sieht ja furchtbar aus. In der Praxis würde man die Schatten auch niemals so anheben.....
Bei Cinekameras schon. Anbei ein noch extremeres Beispiel, mit der BM Pocket - bei noch erheblich größerem Bildkontrast - in der Mohave-Wüste aufgenommen, ohne jeden Rauschfilter in der Bearbeitung. (Allerdings mit einem defekten ND-Filter vor der Kamera, daher die Magenta-Einfärbung an den Rändern, sorry!)
Aber die GH5 zielt eben auf ein anderes Segment. Was ich ein bisschen schade finde.
Antwort von mash_gh4:
Panasonics Ingenieure wissen sicher genau, dass es sinnvoller gewesen wäre, die GH5 mit weniger Sensor-Megapixeln zu bauen (z.B. mit einem 12MP-Sensor, der ggü. dem 20MP-Sensor 60% größere Pixel gebracht und der von DxO gemessenen Auflösungsgrenze heutiger MFT-Optiken perfekt entsprochen hätte). Aber Panasonics Marketingabteilung weiss sicher, dass man im Prosumer-Markt keine 12MP-Kamerabodies für 2000 Euro los wird.
du darst nicht übersehen, das panasonic in dieser hinsicht sehr stark von sony abhängig ist. die haben erst unlängst 16MP chips für veraltet und durch in 20MP zu ersetztend erklärt, als gerade eine neu fuji mit genau einem solchen sensor erschienen ist.
ich seh das aber im speziellen fall nicht ganz so tragisch, weil es der vielfältigkeit der kamera ganz gut entspricht. so kann man sie auch einigermaßen vertretbar fürs fotografieren nutzten.
was ich dagegen weniger toll finde, ist das ausklammern jeglicher RAW-video funktionalität. das ist zum gegenwärtigen zeitpunkt wirklich nicht mehr nötig, wo es von BMD und DJI auch im erschwinglicheren produktsegment langsam einige alternativen (denen halt wieder andere vorteile abgehen) gibt. derartiges könnte panasonic mit links in mindestens selber qualität wie bspw. in einer pocket cinema camera anbieten. ich würde auch nicht ausschließen, dass das schon sehr bald der fall sein wird, immerhin war den vorstellungsinterviews auch zu entnehmen, dass die USB3.1 schnittstelle ganz genau jene datenrate schafft, die man an anderer stelle nennt, wenn man begründet, warum man derzeit keine RAW aufzeichnung anbietet. ;) --- trotzdem geht mir das damit verbundene ankündigungstheater, das sich von einem spektakel zum nächsten immer weiter aufschaukelt, ziemlich auf die nerven. mir sind da einfach produkte lieber, die man tatsächlich zu kaufen bekommt und gar nicht erst lange feiern muss, weil ihre tatsächlichen features ohnehin von selbst überzeugen.
die künstlichen einschränkungen bzw. das hinausschieben entsprechender unterstützung nervt aber vor allen dingen auch deshalb, weil manche dinge, wie z.b. rauschen und hohe kompression bzw. vorangegangene verarbeitung, sich nur ganz schlecht vertragen bzw. nachträglich einfach nicht mehr vernünftig korrigiert werden können. wenn man in solchen belangen kurzfristig bzw. für einzelne shots anspruchsvollere aufzeichnungsmöglichkeiten zur hand hätte, wäre das wirklich ein riesen fortschritt. für's normale alltägliche arbeiten, sind die verfügbaren mittel ohnehin weitestgehend ausreichend. dort sind es ja eher fragen der ergonomie, die ich weiterhin als unbestreitbar begrenzend gegenüber "richtigen" filmkameras empfinden würde.
Antwort von Olaf Kringel:
Ich verstehe die Begeisterung für die GH5 nicht. Das VLog Material von Neumannfilms sieht einfach grauenvoll aus.
...stimmt, alles totaler Müll!!!
Was bitte soll der Auspruch "totaler Müll" bedeuten? Was ist das für eine technisch-wissenschaftliche Kategorie? Andere maßregeln für solche Ausdrücke und sie dann selbst benutzen - pfui! ;)
...nuja, ich denke hinsichtlich des Kontextes, hat vermutlicher jeder außer Dir verstanden, wie das gemeint war ;)
Deine Frage bzgl. einer "wissenschaftlich technischen Kategorie" kannste daher also an den Urheber "Helge Renner" stellen.
Ich reiche daher Dein "pfui" mal an den passenden Adressaten weiter, es sei denn, Du persönlich möchtest es wiederhaben :)
Gruß,
Olaf
PS: ...wann und wo "maßregele" ich denn hier bitteschön jemanden?
Antwort von Olaf Kringel:
Bei Cinekameras schon. Anbei ein noch extremeres Beispiel, mit der BM Pocket - bei noch erheblich größerem Bildkontrast - mittags in der Mohave-Wüste aufgenommen, ohne jeden Rauschfilter in der Bearbeitung. (Allerdings mit einem defekten ND-Filter vor der Kamera, daher die Magenta-Einfärbung an den Rändern, sorry!
...mal ne ganz kurz OT Frage, wenn man eine BMP kauft, ist dann eigentlich so eine Gutschein für eine Resove Vollversion dabei?
Gruß,
Olaf
Antwort von cantsin:
...mal ne ganz kurz OT Frage, wenn man eine BMP kauft, ist dann eigentlich so eine Gutschein für eine Resove Vollversion dabei?
Der Dongle für die Studio-Version ist bei den teureren/größeren Kameras dabei, nicht bei Pocket und Micro.
Antwort von Olaf Kringel:
...thx für die Info.
Gruß,
Olaf
Antwort von mash_gh4:
Der Dongle für die Studio-Version ist bei den teureren/größeren Kameras dabei, nicht bei Pocket und Micro.
und auch nur für die mac und windows-version, nicht für linux! :(
Antwort von cantsin:
Nur um das klarzustellen, und den Thread hier nicht entgleisen zu lassen: Ich finde Panasonics GH-Kameras sehr interessant und halte eine BM Pocket oder Micro für keinen gleichwertigen Ersatz. Um eine Pocket ähnlich flexibel wie eine GH einsetzen zu wollen, muss man sie mit externen Mikrofonen, externen Akkus und externem EVF aufriggen, 256GB- oder 512GB-Speicherkarten verwenden und immer Infrarot-Sperrfilter vor die Objektive schrauben. Ausserdem gibt's Probleme/Einschränkungen mit Moiré, Gittermuster bei Gegenlicht und einer unter 1080p liegenden Realauflösung. Weder kann man Fotos schiessen, noch gibt's in-Body-Stabilisierung.
Aber umgekehrt muss man bei der GH5, wie's aussieht, nach wie vor deutliche Abstriche bei Bilddynamik und Codec-Qualität machen.
Antwort von Olaf Kringel:
...ich denke auch, das ist keine "entweder/oder", sondern eher eine "und" Frage.
Ich persönlich schiele (vollkommen unabhängig von der GH5) ja schon länger auf die Pocket, und sehe die als Ergänzung zur GH... es passen halt die vorhandenen Gläser und passiv Adapter ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
...
Aber umgekehrt muss man bei der GH5, wie's aussieht, nach wie vor deutliche Abstriche bei Bilddynamik und Codec-Qualität machen.
Wenn man die GH5 mit RAW und 15 Stops Dynamikumfang bekommen könnte für € 2000,- wer würde dann noch andere Kameras kaufen? Man sollte in dieser Beziehung doch geerdet bleiben. Solange wir Kameras haben mit diesen hoch komprimierenden Codecs wird es auch zu solchen Artefakten kommen wie in Deinem Beispiel gezeigt, wenn man die Schatten so extrem aufhellt. Muss ja auch nicht sein. Und es ist ja auch nicht die GH4/5 allein - auch andere Kameras haben damit zu kämpfen. Hier mal ein shot der Sony A7sII mit aufgehellten Schatten
Antwort von wolfgang:
...wann und wo "maßregele" ich denn hier bitteschön jemanden?
Na geh mal in dich wenn du das nicht weißt und schon so vergesslich bist! Man macht eben gewisse grundlose Angriffe nicht.
Antwort von TomStg:
Und es ist ja auch nicht die GH4/5 allein - auch andere Kameras haben damit zu kämpfen. Hier mal ein shot der Sony A7sII mit aufgehellten Schatten.
Du willst aber nicht ernsthaft das LowLight-Verhalten einer GH4/5 mit dem einer A7s vergleichen, oder? Falls doch, mach Dich erstmal schlau, bei welchen ISO-Werten die GH4/5 schon lange abgeschaltet hat, wo die A7s noch maximale Qualität liefert.
Und danach reden wir darüber, wie man mit dem Material aus einer A7s umgeht. Sicher nicht so, wie in dem Bild gezeigt.
Antwort von Helge Renner:
In der Theorie sind 422 10 bit intern bei höherer Datenrate besser als 420 8 Bit mit weniger Datenrate. In der Praxis gibt es aber offensichtlich noch ein paar andere Parameter. Die kleineren Sensel und Panasonics interne Bildbearbeitung z.B. Und damit sehen die Bilder dann so aus, wie sie hier aussehen. Ich finde das grauenvoll weil digital, künstlich, dünn. Andere finden es schön oder normal oder was auch immer. Das Panasonic auch anders kann, sieht man am Material der Varicam LT. Es ist Welten besser, als das herunterladbare neumannfilmsche GH5 Material. Mit besser meine ich Bearbeitbarkeit in der Farbkorrektur. Es hat viel mehr Substanz, aus der man ein natürlich aussehendes Bild machen kann.
Ich verstehe die Begeisterung für die GH5 nicht. Das VLog Material von Neumannfilms sieht einfach grauenvoll aus.
...stimmt, alles totaler Müll!!!
Was bitte soll der Auspruch "totaler Müll" bedeuten? Was ist das für eine technisch-wissenschaftliche Kategorie? Andere maßregeln für solche Ausdrücke und sie dann selbst benutzen - pfui! ;)
Ich finde das Material nicht sonderlich grauenvoll (auch so eine Formulierung) sondern es ist das was in dieser Preiskategorie und mit dem DR dieses Sensors offenbar zu bekommen ist.
Ob hier der zwar bessere Sensor der 6600er aber dafür in 8bit eine besser Bearbeitungsfähigkeit und eine bessere Qualität liefert, wäre in Wirklichkeit anhand konkreter Beispiele mit Bildmotiven mit passenden Kontrastumfang und höheren Nachbearbeitungsaufwand erst noch zu zeigen. Denn zwar hat die 6600er den bessere Sensor, aber liefert eben intern wie extern nur 8bit. Persönlich sind mir da 10bit lieber als der bessere Sensor und dafür nur 8bit, einfach weil ich mir mehr Freiheiten in der Postpro erwarte.
Antwort von Olaf Kringel:
...wann und wo "maßregele" ich denn hier bitteschön jemanden?
Na geh mal in dich wenn du das nicht weißt und schon so vergesslich bist! Man macht eben gewisse grundlose Angriffe nicht.
...also entweder, Du kopierst jetz mal "Fakten" oder bist bitte ruhig.
Ich achte nämlich sehr wohl darauf, die netiquette hier einzuhalten und verbitte mir daher derart haltlose Unterstellungen.
Antwort von Helge Renner:
Stimmt, Raw, und zwar ungekochtes Raw, wäre schön, trotz kleinen Senseln. Man wäre dann zwar bei Lichtempfindlichkeit und Dynamic eingeschränkt, aber man hatte nicht das Macroblocking in den Schatten usw. Vermutlich würde sich dann aber zeigen, dass der Sensor de GH5 kaum oder garnicht besser als der der GH4 ist, denn angesichts der höheren Pixeldichte beruhen die Vorteile vermutlich auf interner Signalverarbeitung.
Und ist es eigentlich sicher, dass die GH5 einen Sensor von Sony und/oder den gleichen Sensor wie die DJI Raw Kamera hat?
Panasonics Ingenieure wissen sicher genau, dass es sinnvoller gewesen wäre, die GH5 mit weniger Sensor-Megapixeln zu bauen (z.B. mit einem 12MP-Sensor, der ggü. dem 20MP-Sensor 60% größere Pixel gebracht und der von DxO gemessenen Auflösungsgrenze heutiger MFT-Optiken perfekt entsprochen hätte). Aber Panasonics Marketingabteilung weiss sicher, dass man im Prosumer-Markt keine 12MP-Kamerabodies für 2000 Euro los wird.
du darst nicht übersehen, das panasonic in dieser hinsicht sehr stark von sony abhängig ist. die haben erst unlängst 16MP chips für veraltet und durch in 20MP zu ersetztend erklärt, als gerade eine neu fuji mit genau einem solchen sensor erschienen ist.
ich seh das aber im speziellen fall nicht ganz so tragisch, weil es der vielfältigkeit der kamera ganz gut entspricht. so kann man sie auch einigermaßen vertretbar fürs fotografieren nutzten.
was ich dagegen weniger toll finde, ist das ausklammern jeglicher RAW-video funktionalität. das ist zum gegenwärtigen zeitpunkt wirklich nicht mehr nötig, wo es von BMD und DJI auch im erschwinglicheren produktsegment langsam einige alternativen (denen halt wieder andere vorteile abgehen) gibt. derartiges könnte panasonic mit links in mindestens selber qualität wie bspw. in einer pocket cinema camera anbieten. ich würde auch nicht ausschließen, dass das schon sehr bald der fall sein wird, immerhin war den vorstellungsinterviews auch zu entnehmen, dass die USB3.1 schnittstelle ganz genau jene datenrate schafft, die man an anderer stelle nennt, wenn man begründet, warum man derzeit keine RAW aufzeichnung anbietet. ;) --- trotzdem geht mir das damit verbundene ankündigungstheater, das sich von einem spektakel zum nächsten immer weiter aufschaukelt, ziemlich auf die nerven. mir sind da einfach produkte lieber, die man tatsächlich zu kaufen bekommt und gar nicht erst lange feiern muss, weil ihre tatsächlichen features ohnehin von selbst überzeugen.
die künstlichen einschränkungen bzw. das hinausschieben entsprechender unterstützung nervt aber vor allen dingen auch deshalb, weil manche dinge, wie z.b. rauschen und hohe kompression bzw. vorangegangene verarbeitung, sich nur ganz schlecht vertragen bzw. nachträglich einfach nicht mehr vernünftig korrigiert werden können. wenn man in solchen belangen kurzfristig bzw. für einzelne shots anspruchsvollere aufzeichnungsmöglichkeiten zur hand hätte, wäre das wirklich ein riesen fortschritt. für's normale alltägliche arbeiten, sind die verfügbaren mittel ohnehin weitestgehend ausreichend. dort sind es ja eher fragen der ergonomie, die ich weiterhin als unbestreitbar begrenzend gegenüber "richtigen" filmkameras empfinden würde.
Antwort von Mantas:
es ist eventuell etwas rauschfreier jetzt als bei der GH4.
..............................................................
Also eins ist klar: Wer ein Lowlight-Beast sucht ist bei der GH4 /GH5 an der falschen Adresse. Der liegt bei der Sony A7s II richtig. Such ich (und Andere) aber nicht. Das Gesamt-Paket gefällt mir bei der GH5 wesentlich besser.
Das Lowlight-Verhalten ist bei der GH5 insoweit verbessert worden, dass es tatsächlich etwas rauschfreier ist. Aber noch viel wichtiger ist, dass man jetzt bei hohen Iso-Werten nach einer "Behandlung" z.B. mit Neat-Video bessere Ergebnisse bekommt. Und was da z.B. bei Iso 3200 rauskommt reicht für meine Art zu filmen vollkommen aus...
dieses schöne ghosting wird schwer wegzukriegen sein:
Antwort von ZacFilm:
nice, also ich bin echt enttäuscht von der Cam... Ich will eine Terra 5K, und davor möchte ich das Lotto gewinnen...
Antwort von Drushba:
Ich will eine Terra 5K, und davor möchte ich das Lotto gewinnen...
Nimm doch die 2,5K, welche die GH5 mit XLR kostet und profitier vom gegenwärtigen Hype, indem Du Dir Panasonic Aktien kaufst. Kurz vor der NAB wieder verkaufen und Terra + Segeljacht könnte Dein sein ;-)
Antwort von Olaf Kringel:
Hier mal ein shot der Sony A7sII mit aufgehellten Schatten
...wow krass.
Für mich ein Zeichen dafür, das man nahezu jedes Bild kaputt bekommt, wenn man sich nur Mühe gibt ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Mantas:
ohne Original und Settings nicht zu beurteilen :)
Antwort von cantsin:
Ja, totaler Quatsch (sorry), weil es im GH5-Beispiel um die Umwandlung einer 10bit-4:2:2-Log-Aufnahme nach 8bit-Rec709/RGB ging und nicht, wie offenbar bei dem A7s-Beispiel, um die nachträgliche Bearbeitung eines 8bit-4:2:0-Rec709-Videobilds.
Antwort von wolfgang:
In der Theorie sind 422 10 bit intern bei höherer Datenrate besser als 420 8 Bit mit weniger Datenrate. In der Praxis gibt es aber offensichtlich noch ein paar andere Parameter. Die kleineren Sensel und Panasonics interne Bildbearbeitung z.B. Und damit sehen die Bilder dann so aus, wie sie hier aussehen. Ich finde das grauenvoll weil digital, künstlich, dünn. Andere finden es schön oder normal oder was auch immer. Das Panasonic auch anders kann, sieht man am Material der Varicam LT. Es ist Welten besser, als das herunterladbare neumannfilmsche GH5 Material. Mit besser meine ich Bearbeitbarkeit in der Farbkorrektur. Es hat viel mehr Substanz, aus der man ein natürlich aussehendes Bild machen kann.
Ja einerseits meinte ich ja genau deshalb, dass eine FS7 eine GH4 locker weg putzt, und - da sich am Sensor der GH5 nicht sonderlich viel getan hat - wohl auch eine GH5. Aber so ein Urteil aus der Praxis und von jemanden, der eben beide Geräte hat, führt ja hier bei einigen nur zu herablassenden Zynismus ala "haha".
Nur muss man fair bleiben: die Varicam kostet eben um die € 15.000, und die GH5 eben um die € 2.000. Da muss ein Unterschied im Ergebniss sein. Beim Sensor der GH5 wird es schon eine gewisse überschaubare Weiterentwicklung gegeben haben, das werden Tests ja noch zeigen. Aber gerade diese ersten Beispiele des Neumann Materials zeigen ja, dass das 10bit GH5 Material doch derart ähnllich mit der als 10bit aufgenommen GH4 Material ist dass Unteschiede eben wirklich minimal sein dürften.
Natürlich kann man aber trotzdem das 10bit GH4/GH5 Material so graden wie man es braucht, um von der Künstlichkeit weg zu kommen. Gerade bei Hauttönen leistet da v-log (selbst wenn nur v-log L) schon seinen Beitrag. Nur ist das Graden halt nicht ganz so einfach wie einige hier gepostete Beispiele ja auch zeigen.
Antwort von Chrompower:
Ich bin sehr enttäuscht von der Gh5.
Eine Red Epic Weapon schafft 8K.
Eine Go-Pro ist viel kompakter.
Eine Sony A7s hat eine viel bessere Low-light Performance.
Eine Canon hat schönere Farben.
Eine Blackmagic hat einen höheren Dynamikumfang.
Eine Nikon D5 schießt bessere Fotos.
Eine Varicam schaut professioneller aus.
Und der letzte Camcorder bei Aldi war sogar günstiger.
Echt peinlich was Panasonic hier abliefert.
Antwort von Starshine Pictures:
Hab mich jetzt auch mal an das GH5 Material von Neumann Films ran gewagt. Und ich muss sagen dass ich mich echt frage wie ihr das so kaputt gegradet bekommen habt. Also da muss man sich schon richtig Mühe geben. Ich habe hier zwar Neat Video verwendet, aber auch ohne Neat wäre das Ergebnis um Längen besser als das was meine Vorposter gemacht haben.
Premiere Lumetri
Kurven, Sättigung
Neat Video
Standardeinstellungen, alles auf Automatik
Film Convert
Camera Setting: Default
Film Settings:
KD 5207 Vis3
Grain 20%
Color Correction: Saturation 150%
Ich finde das Material absolut verwendbar. Allerdings musste ich feststellen dass mein Rechner wohl für native 4k 10bit nicht mehr taugt. Diashow vom feinsten!
Grüsse, Stephan von Starhine Pictures
Antwort von Helge Renner:
In der Theorie sind 422 10 bit intern bei höherer Datenrate besser als 420 8 Bit mit weniger Datenrate. In der Praxis gibt es aber offensichtlich noch ein paar andere Parameter. Die kleineren Sensel und Panasonics interne Bildbearbeitung z.B. Und damit sehen die Bilder dann so aus, wie sie hier aussehen. Ich finde das grauenvoll weil digital, künstlich, dünn. Andere finden es schön oder normal oder was auch immer. Das Panasonic auch anders kann, sieht man am Material der Varicam LT. Es ist Welten besser, als das herunterladbare neumannfilmsche GH5 Material. Mit besser meine ich Bearbeitbarkeit in der Farbkorrektur. Es hat viel mehr Substanz, aus der man ein natürlich aussehendes Bild machen kann.
Ja einerseits meinte ich ja genau deshalb, dass eine FS7 eine GH4 locker weg putzt, und - da sich am Sensor der GH5 nicht sonderlich viel getan hat - wohl auch eine GH5. Aber so ein Urteil aus der Praxis und von jemanden, der eben beide Geräte hat, führt ja hier bei einigen nur zu herablassenden Zynismus ala "haha".
Nur muss man fair bleiben: die Varicam kostet eben um die € 15.000, und die GH5 eben um die € 2.000. Da muss ein Unterschied im Ergebniss sein. Beim Sensor der GH5 wird es schon eine gewisse überschaubare Weiterentwicklung gegeben haben, das werden Tests ja noch zeigen. Aber gerade diese ersten Beispiele des Neumann Materials zeigen ja, dass das 10bit GH5 Material doch derart ähnllich mit der als 10bit aufgenommen GH4 Material ist dass Unteschiede eben wirklich minimal sein dürften.
Natürlich kann man aber trotzdem das 10bit GH4/GH5 Material so graden wie man es braucht, um von der Künstlichkeit weg zu kommen. Gerade bei Hauttönen leistet da v-log (selbst wenn nur v-log L) schon seinen Beitrag. Nur ist das Graden halt nicht ganz so einfach wie einige hier gepostete Beispiele ja auch zeigen.
Mein kurzer Grading Versuch in FCPX war nicht sehr ermutigend, den überschärften digitalen Plastiklook des GH5 VLog Materials konnte ich nicht einfach so weggraden. Bei der GH4 kann man allerdings das extern aufgezeichnete 422 10 Bit ProRes HQ Material besser bearbeiten, auch wenn es in der Dynamic und der Empfindlichkeit eingeschränkt ist. Solange man ausreichend Licht hat und der Kontrastumfang der Szene den des Sensors nicht übersteigt, sieht farbkorrigiertes, extern augenommenes GH4 VLog Material ziemlich gut aus. Vielleicht ist es bei der GH5 ja auch so. Aber die internen 422 10 Bit sehen künstlicher und dünner aus, als 420 8 Bit der Sony Alphas. Ich würde also bei der GH5 die Kosten für einen externen Recorder samt Zubehör mit einberechnen. Wenn es um Bildqualität geht, dann ist die beste MFT Videokamera für mich immer noch die BMCC. Gespannt bin ich auf eine Nicht-Drohnen-Version der neuen DJI MFT Raw-Kamera.
Antwort von Helge Renner:
Hab mich jetzt auch mal an das GH5 Material von Neumann Films ran gewagt. Und ich muss sagen dass ich mich echt frage wie ihr das so kaputt gegradet bekommen habt. Also da muss man sich schon richtig Mühe geben. Ich habe hier zwar Neat Video verwendet, aber auch ohne Neat wäre das Ergebnis um Längen besser als das was meine Vorposter gemacht haben.
Premiere Lumetri -> Kurven, Sättigung
Neat Video -> Standardeinstellungen, alles auf Automatik
Film Convert -> Camera Setting: Default
Film Settings: KD 5207 Vis3
Grain 20%
Color Correction: Saturation 150%
Ich finde das Material absolut verwendbar. Allerdings musste ich feststellen dass mein Rechner wohl für native 4k 10bit nicht mehr taugt. Diashow vom feinsten!
Grüsse, Stephan von Starhine Pictures
plastic fantastic
Antwort von cantsin:
Hab mich jetzt auch mal an das GH5 Material von Neumann Films ran gewagt. Und ich muss sagen dass ich mich echt frage wie ihr das so kaputt gegradet bekommen habt. Also da muss man sich schon richtig Mühe geben. Ich habe hier zwar Neat Video verwendet, aber auch ohne Neat wäre das Ergebnis um Längen besser als das was meine Vorposter gemacht haben.
Das ist Geschmackssache. Mit Verlaub, "kaputtgegradet" würde ich eher Dein Beispiel (mit seinem Rosastich und aggressivem Rauschfilter) nennen. Das Bild sieht ja mehr nach gemalter/gezeichneter Graphik als nach fotografischer Aufnahme aus.
Antwort von DeejayMD:
Da ich noch mit der GH2 rumkrebse, und immer noch einfach nur begeistert bin von ihrer Videoqualität, was eine Fotoknipse angeht, kann ich einfach nur sagen: Shut the fuck up and take my money, GH5! ;)
Antwort von g3m1n1:
Nicht nur auf der Jacke auch rechts am Baumstamm. Sieht ja furchtbar aus. In der Praxis würde man die Schatten auch niemals so anheben.....
Bei Cinekameras schon. Anbei ein noch extremeres Beispiel, mit der BM Pocket - bei noch erheblich größerem Bildkontrast - in der Mohave-Wüste aufgenommen, ohne jeden Rauschfilter in der Bearbeitung. (Allerdings mit einem defekten ND-Filter vor der Kamera, daher die Magenta-Einfärbung an den Rändern, sorry!)
Aber die GH5 zielt eben auf ein anderes Segment. Was ich ein bisschen schade finde.
Unglaublich, wie sich die Pocket immernoch behaupten kann gegenüber
weit teureren Modellen. Ich habe meine gekauft bei Release und sehe
immernoch keinen Grund, sie abzugeben.
Antwort von Starshine Pictures:
Dann eben hier noch mal ohne Neat und mit weniger rosé.
Antwort von Helge Renner:
Dann eben hier noch mal ohne Neat und mit weniger rosé.
Etwas besser aber man sieht am Chroma Noise in den Schatten und der dortigen nicht existierenden Bildinformation und der generell mangelnden Auflösung, dass das kamerainterne Material stark eingeschränkt ist.
Weggraden kann man auch die Schärfungsartefakte nicht. Hoffentlich kann man sie in der Kamera auf Null stellen.
Antwort von iasi:
Was habt ihr denn eigentlich, die GH5 bietet ab Sommer 2017, was sonst keine andere Kamera dieser Größe und Preisklasse offeriert.
Die 4k bekommt man von einer höheren Bayer-Auflösung, was dann auch wirklich 4k nahe kommen dürfte.
Dass der DR seine Grenzen hat, ist klar - aber bei anderen Kameras ebenso.
422 10bit 400Mbit All-Intra ... alle wollen doch immer ProRes - hier ist ein Codec für Kameras, der dasselbe bietet.
Dann noch log - was eh erst bei 10bit wirklich Sinn macht.
Toller Sucher, tolles Display, tolle Größe und Gewicht inkl. Akku.
Dann das XLR-Modul und die Speedbooster-Option.
SD-Karten und keine speziellen und teuren Medien.
Sensor-Stabi.
Was gibt"s denn da noch zu meckern?
Wollt ihr Alexa-Qualität im Hosentaschenformat für 2000€ ?
Ich bin jedenfalls sehr angetan von der GH5.
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Antwort von LIVEPIXEL:
Sehe ich genau so, kanns kaum erwarten!!
Antwort von Frank B.:
Ich sehs auch so. Das wird meine nächste Kamera. Ich kann mir leider keine Alexa leisten und auch keine FS 7.
Außerdem sind die mir zu groß für den Urlaub.
Antwort von cantsin:
Was gibt"s denn da noch zu meckern?
Wollt ihr Alexa-Qualität im Hosentaschenformat für 2000€ ?
Ich bin jedenfalls sehr angetan von der GH5.
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Du hast völlig recht. Nur landet man dann preislich eben ungefähr in der Liga einer BM 2,5K-Cinema Camera (die ein ungleich besseres Bild macht, aber eben ohne die Kompaktheit und all-in-one-Qualitäten der GH-Kameras).
Alexa-Qualität von einer GH5 zu erwarten ist natürlich Unsinn. Aber es gab da schon die leise Hoffnung auf videoqualitative Verbesserungen, die die Kamera mehr zu BM-Regionen hätten aufschliessen lassen.
Zumindest ist die GH5 kein Preis-/Bildqualitäts-Brecher mehr wie ihre 1000-Euro-Vorgänger.
Antwort von Olaf Kringel:
...mit Audioschnipsel unterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=VC_T2rb ... e=youtu.be
wirkt das footage gleich noch etwas Gefühlvoller.
Gruß,
Olaf
Edit: SORRY, MUSSTE ICH LEIDER LÖSCHEN!
...wenn ich die Gh5 habe, gibt es aber eigenes footage ;)
Antwort von iasi:
Du hast völlig recht. Nur landet man dann preislich eben ungefähr in der Liga einer BM 2,5K-Cinema Camera (die ein ungleich besseres Bild macht, aber eben ohne die Kompaktheit und all-in-one-Qualitäten der GH-Kameras).
na ja - die BM 2,5k hat durchaus auch ihre Schattenseiten - da ist auch nicht alles wunderbar.
Mal abgesehen von der Auflösung, die eben "nur" für 2k ausreicht, ist sie in den Schatten auch nicht der King und die Lichter laufen auch nicht gerade weich aus.
Auch ist der RS ziemlich ausgeprägt.
Aber wenn man dies berücksichtigt, ist die BM 2,5k wirklich eine feine Kamera.
Die GH5 wird sicherlich auch nicht die eierlegende Wollmilchsau sein, aber wie du sagst: die Kompaktheit und all-in-one-Qualitäten sind herausragend.
Und doch: Ich sehe die GH5 als Preis-Qualitätsbrecher. Keine andere kompakte Kamera bietet das, was die GH5 für dieses Geld liefert.
Es gibt ja nicht mal für mehr Geld eine Alternative.
Antwort von Drushba:
Wollt ihr Alexa-Qualität im Hosentaschenformat für 2000€ ?
Wenn Du so direkt fragst... hätte irgendwie nichts dagegen ;-)
Alexa 2010: sehr gut
GH5 2017: so lala gut
Antwort von cantsin:
Und doch: Ich sehe die GH5 als Preis-Qualitätsbrecher. Keine andere kompakte Kamera bietet das, was die GH5 für dieses Geld liefert.
Es gibt ja nicht mal für mehr Geld eine Alternative.
Gerade bei der Bergszene hätte ich gerne einen Vergleich mit der (preiswerteren) Canon XC10 gesehen. Die hat zwar schlechtere Specs auf dem Papier - 1"-Sensor, 8bit - aber ein sehr gutes Bild in der Praxis.
In höheren Preisregionen konkurriert die ebenfalls sehr kompakte FS5.
Beide sind aber zugegebenermaßen keine hybriden Foto-/Videokameras.
Antwort von momo2000:
Also entweder Neat-en oder allerhand absaufen lassen.
Geben wir mal dem Consumer-Markt die Schuld, dem Megapixel über alles gehen (einschließlich Bilddynamik).
Panasonics Ingenieure wissen sicher genau, dass es sinnvoller gewesen wäre, die GH5 mit weniger Sensor-Megapixeln zu bauen (z.B. mit einem 12MP-Sensor, der ggü. dem 20MP-Sensor 60% größere Pixel gebracht und der von DxO gemessenen Auflösungsgrenze heutiger MFT-Optiken perfekt entsprochen hätte). Aber Panasonics Marketingabteilung weiss sicher, dass man im Prosumer-Markt keine 12MP-Kamerabodies für 2000 Euro los wird.
weiss nicht inwieweit die dynamik mit der pixeldichte bzw. pixelcount zusammenhängt. Bei der A7s 12mpx verhält äs sich genau umgekehrt . Die a7r hat mit ihrern 36mpx sensor mehr dynamik
Antwort von Olaf Kringel:
...Die hat zwar schlechtere Specs auf dem Papier - 1"-Sensor, 8bit - aber ein sehr gutes Bild in der Praxis.
...ich persönlich finde diese "größerer Sensor = automatisch besseres Bild" Pauschalphrasen sowieso schlimm... aber da stößt man leider meist auf taube Ohren.
Wandert halt leider so durch's net.
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Und doch: Ich sehe die GH5 als Preis-Qualitätsbrecher. Keine andere kompakte Kamera bietet das, was die GH5 für dieses Geld liefert.
Es gibt ja nicht mal für mehr Geld eine Alternative.
Gerade bei der Bergszene hätte ich gerne einen Vergleich mit der (preiswerteren) Canon XC10 gesehen. Die hat zwar schlechtere Specs auf dem Papier - 1"-Sensor, 8bit - aber ein sehr gutes Bild in der Praxis.
In höheren Preisregionen konkurriert die ebenfalls sehr kompakte FS5.
Beide sind aber zugegebenermaßen keine hybriden Foto-/Videokameras.
Die FS5 ist weit entfernt von 4k 10bit 400MBit ...
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.
Die Bergszene zeigt mir nur, dass die Schatten z.T. keine Zeichnung mehr haben. Ihr volles Potential wird die GH5 dann eh erst im nächsten Sommer entfalten.
Allein schon, dass die GH5 aus einem Bayer-Sensor mit höherer Auflösung 4k 10bit errechnet, ist schon beeindruckend. Hier ist sie ja sogar den BM-Cams voraus, die auf maximal 4,6k kommen.
Die GH5 ist wohl kein Low-Light-Meister und bietet auch nicht enormen DR, aber ansonsten ist sie herausragend.
Low-Light ist immer relativ: Gerade bei MFT erhält man lichtstarke Objektiv-Lösungen.
DR: Was nutzt mir ein hoher DR, wenn die Mitten z.B. nicht hochgezogen werden können, weil die 8bit es nicht erlauben.
Antwort von cantsin:
Die FS5 ist weit entfernt von 4k 10bit 400MBit ...
Es gibt ein RAW-Upgrade für 600 Euro.
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.
Das 10bit-Material der GH5 aber eben auch nicht, wie wir hier in diesem Thread gerade sehen. Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
Du argumentierst doch selbst immer, dass man von der Praxis und nicht der Theorie (bzw. den Papierspezifikationen) ausgehen soll.
Antwort von Olaf Kringel:
...Low-Light ist immer relativ: Gerade bei MFT erhält man lichtstarke Objektiv-Lösungen.
...bzw. auch recht preiswerte Passivboster (ca. 130,- EUR) welche auch gleich den crop kompensieren.
Gruß,
Olaf
Antwort von Angry_C:
Die FS5 ist weit entfernt von 4k 10bit 400MBit ...
Es gibt ein RAW-Upgrade für 600 Euro.
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.
Das 10bit-Material der GH5 aber eben auch nicht, wie wir hier in diesem Thread gerade sehen. Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
Du argumentierst doch selbst immer, dass man von der Praxis und nicht der Theorie (bzw. den Papierspezifikationen) ausgehen soll.
Nun ja, ich würde aber nicht gerade die Gradingversuche der ganzen Mini-Spielbergs des Slashcamforums heranziehen, um eine noch nicht mal erhältliche Kamera zu beurteilen;-)
Antwort von cantsin:
Nun ja, ich würde aber nicht gerade die Gradingversuche der ganzen Mini-Spielbergs des Slashcamforums heranziehen, um eine noch nicht mal erhältliche Kamera zu beurteilen;-)
Smiley erkannt, trotzdem sind beide Punkte irrelevant. Wir haben (a) Originaldateien aus der Kamera und (b) geht's hier nicht um die professionelle Qualität des Gradings, sondern um eine technische Einschätzung dessen, wie weit sich das Material pushen lässt. Nicht sehr weit im Vergleich zu anderen 10bit-/Log-Kameras.
Antwort von Funless:
...mit Audioschnipsel unterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=VC_T2rb ... e=youtu.be
wirkt das footage gleich noch etwas Gefühlvoller.
Gruß,
Olaf
Hat es da gebrannt wo die Dame steht und auf's Wasser blickt oder warum ist das Gras so rotbraun?
Antwort von Olaf Kringel:
...das Echtgrasgrün, war mir einfach zu langweilig :)
Gruß,
Olaf
PS: z.B. in "Musikvideos", muss nicht immer alles real aussehen ;)
Antwort von Funless:
Ahhh okay.
Antwort von Olaf Kringel:
...das sollte ja auch kein "Gradingbestoffshowing" sein ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Verstehe.
Antwort von Drushba:
Ist das die zu erwartende neue Ästhetik von GH5-V-Log-Amateurvideos?
https://www.youtube.com/watch?v=A0MliHsB06Q
Antwort von cantsin:
Ist das die zu erwartende neue Ästhetik von GH5-V-Log-Amateurvideos?
https://www.youtube.com/watch?v=A0MliHsB06Q
Die ist doch gar nicht soooo schlecht. Ich musste spontan an Larry Clarks "Kids" denken:
Wenn die GH5 dazu führt, dass Kids in Zukunft solche Filme über sich selbst drehen (statt sie von alten Säcken wie Clark über sich drehen zu lassen), fände ich das ja prima.
Antwort von Axel:
Nun ja, ich würde aber nicht gerade die Gradingversuche der ganzen Mini-Spielbergs des Slashcamforums heranziehen, um eine noch nicht mal erhältliche Kamera zu beurteilen;-)
Oooch, lass uns doch spielen, angry angry C!
Smiley erkannt, trotzdem sind beide Punkte irrelevant. Wir haben (a) Originaldateien aus der Kamera und (b) geht's hier nicht um die professionelle Qualität des Gradings, sondern um eine technische Einschätzung dessen, wie weit sich das Material pushen lässt. Nicht sehr weit im Vergleich zu anderen 10bit-/Log-Kameras.
Nun ja, was z.B. die Rucksackaufnahme betrifft, die uns allmählich vertrauter ist als die Mona Lisa, sie ist, wie alle Neumänner hier, sehr mittig belichtet. Würde ich mit 10-bit (geschweige denn Raw) der Pocket nie so machen. Kam mir so vor, als sei da ohnehin noch massig Platz nach oben. Eine Blende drüber, und die Sache könnte plötzlich total anders aussehen, was so Rucksack, Jacke und Chromarauschen betrifft.
Helge Renners Videoplastiklook-Kritik gibt mir zu denken. Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
XC10-Material (hab ich auch eine Stunde von auf dem Rechner) sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Und wie sähe es tatsächlich aus, wenn man mit Hilfe der Waveform auf das Motiv belichtet mit einem Cineprofil mit zusätzlich runtergedrehter Schärfe und Sättigung? Mache ich mit der A7Rii genauso. Ist praktisch nur noch reine CC, kein "Grading". Und die Farben in dem Kids-Clip oben fand ich gar nicht so videomäßig. Da finde ich eher, dass auf HDR gequältes V-Log nach dem - notgedrungen stümperhaften - Grading aussieht wie gewollt und nicht gekonnt ...
Antwort von Helge Renner:
Was habt ihr denn eigentlich, die GH5 bietet ab Sommer 2017, was sonst keine andere Kamera dieser Größe und Preisklasse offeriert.
Die 4k bekommt man von einer höheren Bayer-Auflösung, was dann auch wirklich 4k nahe kommen dürfte.
Dass der DR seine Grenzen hat, ist klar - aber bei anderen Kameras ebenso.
422 10bit 400Mbit All-Intra ... alle wollen doch immer ProRes - hier ist ein Codec für Kameras, der dasselbe bietet.
Dann noch log - was eh erst bei 10bit wirklich Sinn macht.
Toller Sucher, tolles Display, tolle Größe und Gewicht inkl. Akku.
Dann das XLR-Modul und die Speedbooster-Option.
SD-Karten und keine speziellen und teuren Medien.
Sensor-Stabi.
Was gibt"s denn da noch zu meckern?
Wollt ihr Alexa-Qualität im Hosentaschenformat für 2000€ ?
Ich bin jedenfalls sehr angetan von der GH5.
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Schau dir besser das verfügbare Material anstatt der Specs an.
Antwort von Helge Renner:
Die FS5 ist weit entfernt von 4k 10bit 400MBit ...
Es gibt ein RAW-Upgrade für 600 Euro.
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.
Das 10bit-Material der GH5 aber eben auch nicht, wie wir hier in diesem Thread gerade sehen. Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
Du argumentierst doch selbst immer, dass man von der Praxis und nicht der Theorie (bzw. den Papierspezifikationen) ausgehen soll.
+1
Antwort von Olaf Kringel:
Schau dir besser das verfügbare Material anstatt der Specs an.
...bereits das "Vorserienmaterial" ist doch für viele schon sehr interessant.
Warum jetzt schon so negativ durch die (final noch gar nicht vorhandene) Glaskugel schauen?
Gruß,
Olaf
Antwort von cantsin:
Eine Blende drüber, und die Sache könnte plötzlich total anders aussehen, was so Rucksack, Jacke und Chromarauschen betrifft.
Ja, aber dann hätte der Himmel geclippt.
Antwort von Helge Renner:
Nun ja, ich würde aber nicht gerade die Gradingversuche der ganzen Mini-Spielbergs des Slashcamforums heranziehen, um eine noch nicht mal erhältliche Kamera zu beurteilen;-)
Oooch, lass uns doch spielen, angry angry C!
Smiley erkannt, trotzdem sind beide Punkte irrelevant. Wir haben (a) Originaldateien aus der Kamera und (b) geht's hier nicht um die professionelle Qualität des Gradings, sondern um eine technische Einschätzung dessen, wie weit sich das Material pushen lässt. Nicht sehr weit im Vergleich zu anderen 10bit-/Log-Kameras.
Nun ja, was z.B. die Rucksackaufnahme betrifft, die uns allmählich vertrauter ist als die Mona Lisa, sie ist, wie alle Neumänner hier, sehr mittig belichtet. Würde ich mit 10-bit (geschweige denn Raw) der Pocket nie so machen. Kam mir so vor, als sei da ohnehin noch massig Platz nach oben. Eine Blende drüber, und die Sache könnte plötzlich total anders aussehen, was so Rucksack, Jacke und Chromarauschen betrifft.
Helge Renners Videoplastiklook-Kritik gibt mir zu denken. Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
Die XC10 ist auch nur "ne Videokamera - die GH5 geht da schon in eine andere Richtung. Das 8bit-Material kannst du nicht mehr sonderlich graden.Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
XC10-Material (hab ich auch eine Stunde von auf dem Rechner) sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Und wie sähe es tatsächlich aus, wenn man mit Hilfe der Waveform auf das Motiv belichtet mit einem Cineprofil mit zusätzlich runtergedrehter Schärfe und Sättigung? Mache ich mit der A7Rii genauso. Ist praktisch nur noch reine CC, kein "Grading". Und die Farben in dem Kids-Clip oben fand ich gar nicht so videomäßig. Da finde ich eher, dass auf HDR gequältes V-Log nach dem - notgedrungen stümperhaften - Grading aussieht wie gewollt und nicht gekonnt ...
Auch Canon kann nicht zaubern. Bei der XC10 fallen im Schatten liegenden Bilddetails der vorgeschalteten Rauschunterdrückung zum Opfer, ein Tribut an die geringe Senselgröße. Bei ausreichend Licht und nicht so vielen Bilddetails hilft der gute Codec. Eine höhere Datenrate scheint mehr zu bringen, als eine größere Bittiefe.
Antwort von Helge Renner:
Schau dir besser das verfügbare Material anstatt der Specs an.
...bereits das "Vorserienmaterial" ist doch für viele schon sehr interessant.
Warum jetzt schon so negativ durch die (final noch gar nicht vorhandene) Glaskugel schauen?
Gruß,
Olaf
Mein Eingangskommentar drückte ja genau deshalb meine Verwunderung über dieses Interesse aus. Ich kann es mir aufgrund des Materials nicht erklären, sondern nur aufgrund der Specs. Aber da das Material ja verfügbar ist, wundere ich mich um so mehr.
Antwort von Drushba:
XC10-Material (hab ich auch eine Stunde von auf dem Rechner) sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Schade, die xc15 wird dann wohl nicht anders sein. Hatte ich schon als Alternative zur GH5 angedacht, denn Nebelaufnahmen macht sie gut:
https://www.youtube.com/watch?v=MuFUkhmAAww
Andererseits: Wer die GH5 wirklich beherrscht, wird damit gute Bilder machen können, das geht selbst mit der GH4 bereits im Natural-Mode. Die GH4 mit V-Log konnte immerhin auch sowas https://vimeo.com/157075565 ;-)
Antwort von Axel:
Kleine Zusammenfassung und mein vorläufiges Fazit.
1. Die GH5 ist von den Bedien-Optionen her mit Abstand der videofreundlichste aller Hybriden seit der berühmten 5D Mark ii - Revolution von 2007. Dieses Panasonic-Video listet das alles auf, und ich bin davon sehr angetan:
2. Sei ein ungläubiger Thomas, traue deinen Augen! Die Dynamik ist kompletter Durchschnitt, auch in den 10-bit mit V-LogL ("L" steht für light, also im Sinne von verkrüppelt) kommt sie nicht an z.B. die Sony Alpha Vollformat-Kameras heran. Helge Renner (von dem ich eine bildqualitätsmäßig wunderschöne Doku gesehen habe, meines Wissens allerdings mit RED gedreht) beklagt Videolook. So krass würde ich es nicht sagen. Aber wenn ich in UM4,6k-Bilder (auch aus Preproduction-Testshots, auch nur FHD, auch nur ProRes) verliebt bin, finde ich diese Bilder nur sehr okay.
3. Ich habe mit V-Log (aber auch S-Log) noch nie Bilder von anderen gesehen, die gegenüber Standardprofilen eindeutige Vorteile gezeigt hätten, im Gegenteil. Auch der original Neumann Beyond The Grid ist kein "jawdropper". Dies mag mit mangelnden Gradingfähigkeiten zusammenhängen. Wunderbar, dann weiß ich das schonmal. Denn ich selbst weiß, dass ich das nicht besser kann.
4. Es handelt sich um ein Vorserienmodell, und die downloadbaren Clips wurden von einem - mit dieser Kamera - eingestandenermaßen unerfahrenen Kameramann gemacht. Mit NR (temporal) auf "0", Sättigung auf "0", Schärfe auf "0". Ob das (Tiefen rauschen lassende) iDyn zugeschaltet war, kann er nicht mehr sagen.
Panasonic just gave us a firmware update and now Sharpness/Noise Reduction are available as options for V-LogL. In the footage we uploaded (that people have been grading), the settings were at defaults of 0 and 0. So turning those down to -5 each should produce better results as far as that is concerned.
Typisch, nicht nur für Panasonic, ist, dass Bildverbesserungstricks i.d.R. das Ausgangsmaterial verschlechtern. Nimm als Unerfahrener eine Sony Alpha aus dem Karton und filme drauf los: Gruselfarben, Plastiklook, würg, kotz. Lässt sich alles tweaken.
5. Die Objektive. Mit der GH2 hatte ich zwei original MFT (Pana, Oly)-Objektive. Die trugen ganz erheblich dazu bei, alles nach Video aussehen zu lassen.
Fazit: ich schwanke zwischen Enthusiasmus und vorläufiger Enttäuschung, aber für mich ist die GH5 noch nicht abgeschrieben.
Antwort von Bruno Peter:
Ich nehme an Neumann hat in Cine-D seine downloadbare Footage gefilmt?
Antwort von Frank B.:
Fazit: ich schwanke zwischen Enthusiasmus und vorläufiger Enttäuschung...
Das beschreibt ja so ziemlich den Threadverlauf und umschreibt im Grunde die Spannweite, die alle hier gemachten Aussagen umfasst.
Man könnte es auch anders sagen. Warten wir die Tests ab und dann kann jeder, der die Tests konsumiert, die Kamera nach seinen Prioritäten und Bedürfnissen kaufen oder es lassen.
Antwort von Axel:
Ich nehme an Neumann hat in Cine-D seine downloadbare Footage gefilmt?
Du meinst das 60p-Footage? 24 und 30 sind ja V-Log L. Kann kein Cine-D sein, da ich ihn auf EOSHD danach gefragt habe, und er sagte, er würde das "später" testen.
Antwort von Bruno Peter:
Axel, ich meinte die 30p-Footage(10bit 4:2:2 YUV).
V-Log L ist doch noch nicht verfügbar bei der am 04.01. auf der CES vorgestellten Kamera, man kann es später nachkaufen.
Deshalb die Frage hier in die Runde, worüber reden wir bei der Neumann-Testfootage?
Ich habe nicht viel dazu von Neumann im Netz gefunden.
Mich wundert es schon sehr, daß diese Profis Original-Footage ins Netz stellen und die Aufnahmespezifikation dazu nicht.
Arbeiten die alle so ungenau oder bin ich zu blöd dazu etwas selbst zu finden?
Antwort von CameraRick:
Die Metadaten der Files sagen Dir eigentlich auch alles, was Du wissen musst... :)
Ist das die zu erwartende neue Ästhetik von GH5-V-Log-Amateurvideos?
Wieso bekommt der Betreiber eines YT-Kanals mit weniger als 1500 Abos eine GH5 für einen Tag, wenn er nicht mal in seinen ernsthaften Filmen eine gerade Aufnahme hinbekommt? Filmt sonst G80/G7, und die Aufnahmen in dem Video sehen auch ein wenig danach aus. Hm.... :)
Die FS5 hat zwar ein RAW-Upgrade, braucht aber dazu wieder einen teuren externen Rekorder. Das treibt den Preis hoch, handlicher wird es dadurch ja auch nicht.
Das 10bit-Material der GH5 aber eben auch nicht, wie wir hier in diesem Thread gerade sehen. Dafür ist Canon CLog besser zu graden als Panasonic Vlog.
Das würde ich als höchst subjektiv einstufen; ich halte das Material der GH5, was wir heute sehen können (was ja noch nicht mal die AVC Ultra spec ist) für technisch ziemlich gut, da zerbricht nichts so richtig schnell und Abrisse zu provozieren ist auch schwer. Das Noise zermatscht nicht trotz geringer Bitrate.
Solang wir jetzt nicht von C300 MKII oder C500 sprechen, find ich CLog ziemlich lahm; aber hey, das ist auch wieder sehr subjektiv.
Antwort von Axel:
Axel, ich meinte die 30p-Footage(10bit 4:2:2 YUV).
V-Log L ist doch noch nicht verfügbar bei der am 04.01. auf der CES vorgestellten Kamera, man kann es später nachkaufen.
Die Testkameras hatten es aber offenbar schon. Gerade in dieser Minute wurde auf EOSHD die Cine-D-Anfrage wiederholt:
@ Luke neumann.
Could you do us a favor and shoot some cineD 30fps (all settings at zero, if possible NR -5) in 10 bit.
Your face or your wifes face, nothing fancy something really simple like a snapshot.
Antwort von CameraRick:
Wurde dieses Video bzgl Lowlight schon geposted?
https://vimeo.com/198489956
Find ich ganz akzeptabel, ehrlich gesagt.
Antwort von Axel:
Wurde dieses Video bzgl Lowlight schon geposted?
https://vimeo.com/198489956
Find ich ganz akzeptabel, ehrlich gesagt.
Ich nicht. Lachhaft, wenn man A7 Lowlight kennt. Ist aber für mich kein Problem, bin gar nicht darauf fixiert. Und Driftwood ist für mich auch kein Maßstab.
Antwort von Bruno Peter:
Die Metadaten der Files sagen Dir eigentlich auch alles, was Du wissen musst... :)
Mit welchen Tool hast Du den Aufnahmebildstil mit den verwendeten Parametern aus der Neumann-Footage ausgelesen?
Antwort von CameraRick:
Ist richtig, ist keine A7s, ist halt kein Vollformat mit nur 12MP... :)
Ich weiß auch nicht inwiefern Driftwood jetzt ein Maßstab sein soll, ich gucke ja aufs Video und nicht wer es gemacht hat.
Du bist also nicht drauf fixiert, ist kein Problem, aber akzeptabel findest Du es nicht?
Ich kann nicht ganz folgen.
Antwort von CameraRick:
Mit welchen Tool hast Du den Aufnahmebildstil mit den verwendeten Parametern aus der Neumann-Footage ausgelesen?
Exiftool kann das.
Antwort von Helge Renner:
Kleine Zusammenfassung und mein vorläufiges Fazit.
1. Die GH5 ist von den Bedien-Optionen her mit Abstand der videofreundlichste aller Hybriden seit der berühmten 5D Mark ii - Revolution von 2007. Dieses Panasonic-Video listet das alles auf, und ich bin davon sehr angetan:
2. Sei ein ungläubiger Thomas, traue deinen Augen! Die Dynamik ist kompletter Durchschnitt, auch in den 10-bit mit V-LogL ("L" steht für light, also im Sinne von verkrüppelt) kommt sie nicht an z.B. die Sony Alpha Vollformat-Kameras heran. Helge Renner (von dem ich eine bildqualitätsmäßig wunderschöne Doku gesehen habe, meines Wissens allerdings mit RED gedreht) beklagt Videolook. So krass würde ich es nicht sagen. Aber wenn ich in UM4,6k-Bilder (auch aus Preproduction-Testshots, auch nur FHD, auch nur ProRes) verliebt bin, finde ich diese Bilder nur sehr okay.
3. Ich habe mit V-Log (aber auch S-Log) noch nie Bilder von anderen gesehen, die gegenüber Standardprofilen eindeutige Vorteile gezeigt hätten, im Gegenteil. Auch der original Neumann Beyond The Grid ist kein "jawdropper". Dies mag mit mangelnden Gradingfähigkeiten zusammenhängen. Wunderbar, dann weiß ich das schonmal. Denn ich selbst weiß, dass ich das nicht besser kann.
4. Es handelt sich um ein Vorserienmodell, und die downloadbaren Clips wurden von einem - mit dieser Kamera - eingestandenermaßen unerfahrenen Kameramann gemacht. Mit NR (temporal) auf "0", Sättigung auf "0", Schärfe auf "0". Ob das (Tiefen rauschen lassende) iDyn zugeschaltet war, kann er nicht mehr sagen.
Panasonic just gave us a firmware update and now Sharpness/Noise Reduction are available as options for V-LogL. In the footage we uploaded (that people have been grading), the settings were at defaults of 0 and 0. So turning those down to -5 each should produce better results as far as that is concerned.
Typisch, nicht nur für Panasonic, ist, dass Bildverbesserungstricks i.d.R. das Ausgangsmaterial verschlechtern. Nimm als Unerfahrener eine Sony Alpha aus dem Karton und filme drauf los: Gruselfarben, Plastiklook, würg, kotz. Lässt sich alles tweaken.
5. Die Objektive. Mit der GH2 hatte ich zwei original MFT (Pana, Oly)-Objektive. Die trugen ganz erheblich dazu bei, alles nach Video aussehen zu lassen.
Fazit: ich schwanke zwischen Enthusiasmus und vorläufiger Enttäuschung, aber für mich ist die GH5 noch nicht abgeschrieben.
Sehr gut zusammengefasst und vielen Dank für die Blumen ;) Mit einer Red habe ich jedoch noch nie gefilmt, Bei Pommersche Illusionen waren es eine Sony EX3 und eine Canon XH A1 sowie für ein paar Nachdrehs eine gehackte GH2. Toll war die Arbeit mit diesen beschränkten Kameras nicht aber man musste damit zurecht kommen. Heute sind die Zeiten, in denen erschwingliches Digitalvideo auch so aussah, zum Glück vorbei. Ich Habe zwischenzeitlich mit der GH4 gefilmt und arbeite seit einigen Projekten mit BMCC und Pocket sowie gelegentlich Sony A7R2 und A6500. Das Raw der BMs ist nur sehr schwer zu schlagen, das habe ich lieber, als 4K h264. Es ist auch besser, als externes ProRes HQ aus den Sonys. Kameras kann man nicht aufgrund der Spezifikationen beurteilen, man muss sie testen und vergleichen. Filmschnipsel wie die von Neumannfilms helfen bei der Voreinschätzung. Mag sein, dass das Vlog Material mit heruntergedrehter Schärfe etwas besser wird. Die digitale Nachschärfung ist aber bei der GH4 nicht komplett auszuschalten. Extern aufgenommen produziert die GH4 im Rahmen der Möglichkeiten ihres Sensors ein gutes Bild. Hier liegt für mich die Hoffnung bei der GH5 und daher ist es gut, dass sie einen normal großen HDMI Ausgang hat. Das ist ein großer Schritt nach vorne. Mit externem Recorder und XLR Modul, ND Filtern, Speedbooster usw. ist die GH5 aber auch gleich fast doppelt so teuer. Wenn das Bild stimmt, wäre das noch ok. Und ja, manuelle Objektive ohne digitale Bildverbiegung helfen. Ich habe die Noktons und die Sigma 1,8er Zooms mit Metabones Speedbooster, letzterer senkt den Kontrast etwas ab, was hilfreich ist.
Antwort von Axel:
Ist richtig, ist keine A7s, ist halt kein Vollformat mit nur 12MP... :)
Ich weiß auch nicht inwiefern Driftwood jetzt ein Maßstab sein soll, ich gucke ja aufs Video und nicht wer es gemacht hat.
Du bist also nicht drauf fixiert, ist kein Problem, aber akzeptabel findest Du es nicht?
Ich kann nicht ganz folgen.
Ich fände es nicht akzeptabel, wenn Lowlight für mich entscheidend wäre. Es gibt einen geschmackvollen Wüstenfilm mit Kamelen im Mondschein mit einer Sony. Wenn ich sowas machen wollte, wäre die GH5 wohl wenig geeignet. Da müsste man so viel glätten, dass der Clip hieße "Plastikkamele im Mondschein".
Das Lowlight ist aber ausreichend für normale Zwecke, zumal ich nicht plane, diese Panasonic Schweißerbrillen als Standardoptiken zu nehmen, sondern Speedbooster und was Schnelleres.
Mit einer Red habe ich jedoch noch nie gefilmt, Bei Pommersche Illusionen waren es eine Sony EX3 und eine Canon XH A1 sowie für ein paar Nachdrehs eine gehackte GH2.
Ah, dann habe ich das verwechselt. Dann kennen wir dieselben Kameras. Hatte auch mal eine XH A1. Die GH4 kenne ich zwar nicht, finde aber Aufnahmen aus dem Netz soweit amtlich, aber nicht bemerkenswert. Nicht mit BM zu vergleichen. Einige holen viel aus ihr raus. Das spornt an. Eine BM im Gehäuse einer GH5, das wär's. Oh Herr, der du alles weißt: du weißt schon.
Antwort von CameraRick:
Ich weiß nicht woher jetzt die Vokabel "entscheidend" kommt, muss doch nicht immer gleich ein Extrem sein.
Wenn Du nur bei Nacht filmen kannst ist die Auswahl an Kameras ohnehin sehr dünn, da kannst ja im Grunde nur zur A7s greifen (die FS rauschen da ja auch wie hulle). Da wird dann auch die Alexa ganz schnell "lachhaft", weil wir ja nur in Extremen sprechen :)
Antwort von Bruno Peter:
Mit welchen Tool hast Du den Aufnahmebildstil mit den verwendeten Parametern aus der Neumann-Footage ausgelesen?
Exiftool kann das.
Danke für den Tipp!
Bei der Installation muß man den Nippel durch die Lasche mit der separeten GUI ziehen...
Antwort von Axel:
Mit welchen Tool hast Du den Aufnahmebildstil mit den verwendeten Parametern aus der Neumann-Footage ausgelesen?
Exiftool kann das.
Danke für den Tipp!
Bei der Installation muß man den Nippel durch die Lasche mit der separeten GUI ziehen...
Ja, allerdings. Läuft in MacOS über das Terminal. Kriege auf die Schnelle nicht raus, wo ich FILE angeben muss. Rick, kannst du uns eben sagen, ob Exiftool sagt, welches Profil die 60p Clips haben?
Antwort von mash_gh4:
Rick, kannst du uns eben sagen, ob Exiftool sagt, welches Profil die 60p Clips haben?
ixh glaube, es ist in form eines zahlenwertes enthalten. das lässt sich allerdings nur richtig deuten, wenn men es mit anderem material von ähnlicher beschaffenheit vergleicht. einfach im klartext angezeigt wird dieses detail nicht.
Antwort von Bruno Peter:
Das ExifTool läuft jetzt bei mir per GUI, kann aber keine Videodateien einlesen, Bilder schon. Letzteres konnte ich auch schon per XnViewMP, dort ist ExifTool Bestandteil des Programmes mit sehr vielen Detailinformationen. Zeigt aber dort bei Videos nur die globalen Dateiinformationen an.
Antwort von Funless:
Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
XC10-Material sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Sehen denn heutzutage nicht alle Kameras irgendwie und auf die eine oder andere Weise nach Video aus?
Ich meine schließlich hat sich doch über die Jahre unser Sehverhalten, respektive Sehgewohnheit, entsprechend verändert und sich dem zur Verfügung gestelltem Material angepasst.
Geht man ins Kino bekommt man eine DCP, die i.d.R. digital aufgenommen wurde, auf BD oder DVD hat man eh' ein REC709 Ergebnis auf der Mattscheibe.
Ich jedenfalls muss gestehen, dass ich wie ein bekloppter bis vor genau einem Jahr auch der irrigen Annahme hinterhergerannt bin dass es möglich wäre mit einer Videokamera, Digiknipse, etc. einen "Filmlook" zu erzeugen der nicht nach Video aussieht.
Und erst als ich die 70mm Vorführung von The Hateful Eight im Kino gesehen habe, wurde mir klar, dass das mit einem digitalem Aufnahmegerät auf digitalem Aufnahmemedium niemals realisierbar sein wird.
Nun weiß ich, dass es letztendlich nur darauf ankommt wie gefällig man persönlich das eigens produzierte Bild findet.
Seitdem bin ich weitaus entspannter.
Antwort von rob:
Noch ein Update zur Frage kostenpflichtige Updates für die GH5:
Wir haben bei Panasonic nochmal auf vielfachen Wunsch aus der Community nachgefragt und reichen die Antwort gerne weiter:
"V-Log L ist kostenpflichtig, die anderen angekündigten Updates zum Sommer werden kostenfrei sein."
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank B.:
Danke, rob, für die Nachfrage dort.
Antwort von momo2000:
Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
XC10-Material sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Sehen denn heutzutage nicht alle Kameras irgendwie und auf die eine oder andere Weise nach Video aus?
Ich meine schließlich hat sich doch über die Jahre unser Sehverhalten, respektive Sehgewohnheit, entsprechend verändert und sich dem zur Verfügung gestelltem Material angepasst.
Geht man ins Kino bekommt man eine DCP, die i.d.R. digital aufgenommen wurde, auf BD oder DVD hat man eh' ein REC709 Ergebnis auf der Mattscheibe.
Ich jedenfalls muss gestehen, dass ich wie ein bekloppter bis vor genau einem Jahr auch der irrigen Annahme hinterhergerannt bin dass es möglich wäre mit einer Videokamera, Digiknipse, etc. einen "Filmlook" zu erzeugen der nicht nach Video aussieht.
Und erst als ich die 70mm Vorführung von The Hateful Eight im Kino gesehen habe, wurde mir klar, dass das mit einem digitalem Aufnahmegerät auf digitalem Aufnahmemedium niemals realisierbar sein wird.
Nun weiß ich, dass es letztendlich nur darauf ankommt wie gefällig man persönlich das eigens produzierte Bild findet.
Seitdem bin ich weitaus entspannter.
du sagst es.. die hersteller lachen sich ja put und wir drehen uns im hamsterrad :)
Antwort von Angry_C:
Nun ja, ich würde aber nicht gerade die Gradingversuche der ganzen Mini-Spielbergs des Slashcamforums heranziehen, um eine noch nicht mal erhältliche Kamera zu beurteilen;-)
Oooch, lass uns doch spielen, angry angry C!
Selbstverständlich darf jeder spielen, mache ich ja auch:-) Ich meinte ja nur, dass man dann nicht unbedingt bei den dabei herauskommenden Resultaten davon ausgehen sollte, dass es nicht besser ginge und die Kamera deshalb vorverurteilt wird.
Antwort von Angry_C:
Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
XC10-Material sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Sehen denn heutzutage nicht alle Kameras irgendwie und auf die eine oder andere Weise nach Video aus?
Ich meine schließlich hat sich doch über die Jahre unser Sehverhalten, respektive Sehgewohnheit, entsprechend verändert und sich dem zur Verfügung gestelltem Material angepasst.
Genau das ist das Ding. Schaut man sich z.B. Casino Royal oder Batman Returns an, das Bild ist so steril, scharf, aalglatt und kontrastreich, das ist doch das, was viele bemängeln am Videolook. Habe aber nie eine schlechte Kritik zur Bildqualität gelesen. Da wurde schon eher der Look der sahnig-cremigen Schweigerfilme kritisiert.
Schaue ich mir hingegen die Serie "The Walking Dead" an, die ja bekanntermaßen noch auf 16mm gedreht wird, da weiß ich sofort, was den Nostalgikern fehlt. Das bekommt man aber auch nicht mit einer Alexa produziert.
Antwort von CameraRick:
Ich hab das Ergbnis beider Clips angehängt.
Exiftool ist ganz easy, auf Windows muss man die .exe nur entpacken und das File via Drag+Drop drauf ziehen, in OSX installiert man die .pkg und gibt dann im Terminal nur "exiftool Dateipfad" ein. Oder man tippt exiftool und zieht dann die Datei ins Fenster, das übernimmt den genauen Pfad.
Steht da ziemlich explizit drin, dass es VLOG ist
//edit
und sorry für die späte Antwort, ich arbeite nebenbei :o)
Antwort von Funless:
Obwohl, wenn es um Videoloook geht ...
XC10-Material sieht in meinen Augen wirklich nach Video aus, da hilft dann auch C-Log nichts mehr.
Sehen denn heutzutage nicht alle Kameras irgendwie und auf die eine oder andere Weise nach Video aus?
Ich meine schließlich hat sich doch über die Jahre unser Sehverhalten, respektive Sehgewohnheit, entsprechend verändert und sich dem zur Verfügung gestelltem Material angepasst.
Genau das ist das Ding. Schaut man sich z.B. Casino Royal oder Batman Returns an, das Bild ist so steril, scharf, aalglatt und kontrastreich, das ist doch das, was viele bemängeln am Videolook. Habe aber nie eine schlechte Kritik zur Bildqualität gelesen. Da wurde schon eher der Look der sahnig-cremigen Schweigerfilme kritisiert.
Schaue ich mir hingegen die Serie "The Walking Dead" an, die ja bekanntermaßen noch auf 16mm gedreht wird, da weiß ich sofort, was den Nostalgikern fehlt. Das bekommt man aber auch nicht mit einer Alexa produziert.
Nicht nur bei The Walking Dead, bei Breaking Bad oder The Closer (beide sogar auf 35mm) kann (bzw. konnte) man das auch sehr gut sehen.
Und schaut man sich im Gegensatz dazu das Walking Dead Spin-Off Fear the Walking Dead oder Game of Thrones an (beide Alexa) sind die Unterschiede stark erkennbar.
Antwort von bjelgorod:
Also ich kann nicht so richtig verstehen warum Panasonic seinen filmenden Fotokameras eine bessere Ausstattung als seinen Camcordern verpasst. 4:2:2 intern und 10 Bit, das kann weder die Panasonic AG-DVX200 noch die
Panasonic AG-UX180 intern. Ich hätte mir diese Ausstattung für diese Kameras gewünscht. Kann mir jemand erklären, warum die angeblich prof. Henkelmänner so beschnitten werden?
Antwort von iasi:
Also ich kann nicht so richtig verstehen warum Panasonic seinen filmenden Fotokameras eine bessere Ausstattung als seinen Camcordern verpasst. 4:2:2 intern und 10 Bit, das kann weder die Panasonic AG-DVX200 noch die
Panasonic AG-UX180 intern. Ich hätte mir diese Ausstattung für diese Kameras gewünscht. Kann mir jemand erklären, warum die angeblich prof. Henkelmänner so beschnitten werden?
Camcorder sind Videokameras
Digitale Cine-Cams sind nochmal eine andere Klasse.
Die GH5 soll in Rictung von zweiterem gehen.
Aber wahrscheinlich werden alle kommenden Modelle 10bit bieten. Zum einen ist"s technisch und finanziell machbar, zum anderen brauchen die neuen TV-Geräte Futter.
Antwort von Uwe:
Ich hab mir mal die Hauttöne ein bisschen näher angeschaut. Ich finde sie OK. Jemand was auszusetzen?
Antwort von Frank B.:
Auf meinem Smartphone siehts bisschen grün auf der Oberlippe und ums Kinn herum aus.
Antwort von Funless:
Sieht nach Video aus ... was aber okay ist, denn anders geht es nicht.
Antwort von Uwe:
Auf meinem Smartphone siehts bisschen grün auf der Oberlippe und ums Kinn herum aus.
Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Ist mir auf die Schnelle gar nicht aufgefallen. OK, ist ja auch kein 10bit 4:2:2....
Edit: Wenn man reinzoomt sieht man es leider sehr deutlich
Kann es sein, dass es durch die Schneeflocken kommt?
Antwort von Frank B.:
Nee, das sind irgendwelche Artefakte. Ich hoffe, das ist dann mit 10Bit 4:2:2 erledigt.
Antwort von Olaf Kringel:
...hier sieht man ein Beispiel:
was man aus dem footage mit Resolve machen kann.
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Das ist jetzt mal ein screenshot aus diesem Video:
Irgendwas Verdächtiges :-)?
Antwort von kybernetischer Autist:
Ich habe ein blöde Frage!
Wird die GH-5 EXTERN IN HÖHERER GÜTE ausgeben ( als GH-4), weil das Signal
sollte doch deutlich mehr dürfen als interne Karten-kompromisse. Bis diese dann 2018
natürlich rocken, weil es dann eh. der Trend wird. Folglich müsste ja auch jeder Odysse
und co 2018 rum um 450 Euro neu zu haben sein..wenn, oder may be..
Danke:)
Antwort von Frank B.:
Das sieht etwas besser aus, aber mein Verständnis für Hauttöne triffts immer noch nicht ganz.
Bei dem rechten Mann sind vor allem die vom Betrachter aus rechte Wange im Bereich der Bartstoppeln und auf der anderen Gesichtshälfte das Jochbein leicht grünstichig. Nicht so artefaktmäßig wie bei dem Mädchen weiter oben. Trotzdem empfinde ich es als unschön, wenn Gesichter irgendwie einen grünen Schimmer haben.
Antwort von iasi:
Sieht nach Video aus ... was aber okay ist, denn anders geht es nicht.
Erklär doch mal, wie Film aussieht.
Fehlen dir die Kratzer und Streifen?
Oder die Unschärfen durch schlechte Planlage?
Immer wieder wird über Look und Video vs Film geredet, aber niemand sagt, was denn genau der Unterschied sein soll.
Eigentlich liegt der Unterschied in der fließenden Kornstruktur und dem dadurch entstehenden weichen Eindruck - also dem Unterschied der Kornstruktur zwischen den einzelnen Bildern.
Ansonsten ist doch Film kein heiliger Kelch.
Antwort von cantsin:
...hier sieht man ein Beispiel:
was man aus dem footage mit Resolve machen kann.
Grauenhaft.
Antwort von cantsin:
Immer wieder wird über Look und Video vs Film geredet, aber niemand sagt, was denn genau der Unterschied sein soll.
Kantenaufsteilung vs. ungeschärfte optische Auflösung.
Hohe Dynamik = Zeichnung der Schatten, kein Clipping, guter Highlight-Rolloff vs. Bilder mit schwarzen Schatten und weissen Himmeln.
Reduzierte Farbauflösung/harte Gradation vs. hohe Farbauflösung/weiche Gradation
Entrauschte Bilder + Codec-Artefakte vs. Korn/unkomprimiertes Bildrauschen
8bit 4:2:0 vs. 10bit 4:2:2 oder besser
Früher auch noch:
50i/60i vs. 24p
Antwort von cantsin:
Irgendwas Verdächtiges :-)?
Dass Driftwood mit seinem kreativen und technischen Unvermögen der GH5 einen Bärendienst erweist. (Und Panasonic seiner Kamera einen Bärendienst damit, ihn als Markenbotschafter einzusetzen.)
Antwort von Olaf Kringel:
...hier sieht man ein Beispiel:
was man aus dem footage mit Resolve machen kann.
Grauenhaft.
...also mir gefällts.
Ich lasse das halt einfach auf mich wirken und gehe da nicht Mathematisch ran.
Gruß,
Olaf
Antwort von Frank B.:
Ich denke, man sieht in den hier gezeigten Bildbeispielen nicht unbedingt die Grenzen der Kamera, sondern wahrscheinlich eher, dass das Potential der Kamera und vielleicht auch der Nachbearbeitung noch nicht hundertprozentig ausgeschöpft ist. Ich hatte mit meiner GH4 schon schönere aber auch schon hässlichere Hautfarben aufgenommen. Man trifft eben nicht in jedem Fall die richtigen Einstellungen.
Ich bin im Grunde ganz gelassen und fange an, auf die Cam zu sparen. Vielleicht kommt noch was Besseres, bevor ich das Geld zusammen habe, aber durch meinen Vorbesitz an MFT-Optiken werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit die GH5 kaufen.
Antwort von g3m1n1:
...hier sieht man ein Beispiel:
was man aus dem footage mit Resolve machen kann.
Grauenhaft.
Wieso sieht Blackmagic Material so dermaßen besser aus? Oder bin ich
voreingenommen mittlerweile? Ich denke bei Sony und Panasonic etc. immer
an Videolook. Vielleicht liegts ja daran :-/
Irgend etwas sieht daran nicht "organisch" aus. Nicht nach Film. Ich werde
das Gefühl nicht los, dass BM eventuell wirklich schwarze Magie nutzt... ;)
Antwort von cantsin:
...also mir gefällts.
Ich lasse das halt einfach auf mich wirken und gehe da nicht Mathematisch ran.
De gustibus non disputandum est. Aber ich gehe da auch nicht mathematisch ran, sondern sehe (u.a.) auf die monochrom blau eingefärbten Bildteile.
EDIT: noch ein Screengrab zur Verdeutlichung.
Antwort von Olaf Kringel:
Meinst Du, weil die Jacke im original footage eher dunkel/grau ist?
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Immer wieder wird über Look und Video vs Film geredet, aber niemand sagt, was denn genau der Unterschied sein soll.
Kantenaufsteilung vs. ungeschärfte optische Auflösung.
Hohe Dynamik = Zeichnung der Schatten, kein Clipping, guter Highlight-Rolloff vs. Bilder mit schwarzen Schatten und weissen Himmeln.
Reduzierte Farbauflösung/harte Gradation vs. hohe Farbauflösung/weiche Gradation
Entrauschte Bilder + Codec-Artefakte vs. Korn/unkomprimiertes Bildrauschen
8bit 4:2:0 vs. 10bit 4:2:2 oder besser
Früher auch noch:
50i/60i vs. 24p
schöne Begriffe -
aber Zeichnung in den Schatten hast du z.B. auch bei Film nicht immer - hängt ja von der Emulsion, der Entwicklung und der Belichtung ab
hohe Dynamik hast du auch bei Film nicht immer
Korn ist nicht gleich Korn
Auflösung nicht gleich Auflösung -
"optische Auflösung" - klingt schön, aber eben auch nicht mehr
Farben - früher musste man schauen, dass man Negative aus einer Produktionslinie bekam - vom selben Typ
weiche Gradation hast du auch bei Film nicht immer - auch hier: Typ und Entwicklung
Letztlich hast du nur einen echten Unterschied zwischen Digital und Negativ:
Die sich von Bild zu Bild ändernde Kornstruktur.
Alles andere ist beliebig.
Es gibt eben nicht DEN FILM-LOOK - den gab"s noch nie - und das ist auch gut so.
Die GH5 bietet ab Sommer die Basis für Bilder mit dem unterschiedlichsten Look - und auch das ist gut so.
Antwort von g3m1n1:
...also mir gefällts.
Ich lasse das halt einfach auf mich wirken und gehe da nicht Mathematisch ran.
De gustibus non disputandum est. Aber ich gehe da auch nicht mathematisch ran, sondern sehe (u.a.) auf die monochrom blau eingefärbten Bildteile.
EDIT: noch ein Screengrab zur Verdeutlichung.
Ich finde dass die Hauttöne sehr unnatürlich aussehen. Kann auch daran
liegen, dass kaum Highlights oder Schatten im Gesicht vorhanden sind.
Antwort von cantsin:
aber Zeichnung in den Schatten hast du z.B. auch bei Film nicht immer - hängt ja von der Emulsion, der Entwicklung und der Belichtung ab
Früher vor allem vom Lichtsetzen. Bei einer Szene wie der GH5-Rucksack-Aufnahme hätte man früher Reflektoren eingesetzt, um die Schatten aufzuhellen. Vision3-Film und heutige digitale Cinekameras können das auch ohne Lichtsetzung.
Korn ist nicht gleich Korn
Aber es gibt ein Unterschied zwischen Bildrauschen, dass durch schmalbandige Codecs geht (und dort Blockartefakte erzeugt) und feinem Bildrauschen bei breitbandiger Informationsspeicherung (ob auf Filmemulsion oder digital).
Auflösung nicht gleich Auflösung-
"optische Auflösung" - klingt schön, aber eben auch nicht mehr
Quatsch, es geht um Kantenaufsteilung (Video) versus echte Auflösung.
Farben - früher musste man schauen, dass man Negative aus einer Produktionslinie bekam - vom selben Typ
Farbauflösung, Du zitierst mich falsch.
Letztlich hast du nur einen echten Unterschied zwischen Digital und Negativ:
Die sich von Bild zu Bild ändernde Kornstruktur.
Alles andere ist beliebig.
Nee, Du hast mich komplett missverstanden. Es geht nicht um Film versus Digital, sondern um Kinolook versus Videolook (oder meinetwegen auch Schmalfilmlook). Beides hat mit hoher Informations-Bandbreite versus niedriger Bandbreite zu tun, und zwar bei allen Komponenten, von den Objektiven bis zu Filmstreifen/Sensor, Speicherung und Übertragung.
Das sind Gesetze, die von Shannon/Weaver formuliert wurden und sowohl auf analoge, als auch auf digitale, optochemische oder elektronische Signalverarbeitung beziehen - völlig egal, ob Silberpartikel auf einem Plastikstreifen oder Sensel auf einem Sensor.
Antwort von iasi:
...hier sieht man ein Beispiel:
was man aus dem footage mit Resolve machen kann.
Grauenhaft.
Wieso sieht Blackmagic Material so dermaßen besser aus? Oder bin ich
voreingenommen mittlerweile? Ich denke bei Sony und Panasonic etc. immer
an Videolook. Vielleicht liegts ja daran :-/
Irgend etwas sieht daran nicht "organisch" aus. Nicht nach Film. Ich werde
das Gefühl nicht los, dass BM eventuell wirklich schwarze Magie nutzt... ;)
Das ist 4:2:0 8bit Material
Was soll man da auch anderes damit machen, als es zu verhunzen.
Da wird in Resolve das Material gestreckt und gewalzt, als ob es RAW wäre.
8bit in Resolve fällt sehr schnell auseinander - mit 10bit sieht"s schon besser aus - und wenn das 10bit Material dann auch noch erträglich komprimiert wurde, kann man schon was damit anfangen.
Antwort von Olaf Kringel:
Ich finde dass die Hauttöne sehr unnatürlich aussehen.
...bei den Hauttönen bin ich raus.
Ich fande die schon bei den Bildern von Uwe okay.
Fehlt mir da wohl an Fachkompetenz.
Vermutlich sieht der "normale Betrachter" bzw. "Kunde" da aber auch nichts außergewöhnliches, solange man nicht ne 500% Ansicht zoomt und mit nem Finger auf ein par pixel Zeigt, welche irgendwie nicht einem natürlichen Hautton entsprechen sollen ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von dienstag_01:
8bit in Resolve fällt sehr schnell auseinander
Ja, man sieht es regelrecht zerbröseln. Und natürlich nur in Resolve, woanders nicht. Merken ;)
Antwort von iasi:
aber Zeichnung in den Schatten hast du z.B. auch bei Film nicht immer - hängt ja von der Emulsion, der Entwicklung und der Belichtung ab
Früher vor allem vom Lichtsetzen. Bei einer Szene wie der GH5-Rucksack-Aufnahme hätte man früher Reflektoren eingesetzt, um die Schatten aufzuhellen. Vision3-Film und heutige digitale Cinekameras können das auch ohne Lichtsetzung.
Korn ist nicht gleich Korn
Aber es gibt ein Unterschied zwischen Bildrauschen, dass durch schmalbandige Codecs geht (und dort Blockartefakte erzeugt) und feinem Bildrauschen bei breitbandiger Informationsspeicherung (ob auf Filmemulsion oder digital).
Auflösung nicht gleich Auflösung-
"optische Auflösung" - klingt schön, aber eben auch nicht mehr
Quatsch, es geht um Kantenaufsteilung (Video) versus echte Auflösung.
Farben - früher musste man schauen, dass man Negative aus einer Produktionslinie bekam - vom selben Typ
Farbauflösung, Du zitierst mich falsch.
Letztlich hast du nur einen echten Unterschied zwischen Digital und Negativ:
Die sich von Bild zu Bild ändernde Kornstruktur.
Alles andere ist beliebig.
Nee, Du hast mich komplett missverstanden. Es geht nicht um Film versus Digital, sondern um Kinolook versus Videolook (oder meinetwegen auch Schmalfilmlook).
Du wirfst die GH5 zu schnell in einen Topf - das will ich damit sagen.
Wenn du mit einer GH5 Kinolook auch bei 4k/60p haben willst, musst du diesen Look schon während der Aufnahme (Ausleuchtung etc.) erzielen - das 4:2:0 8bit Material kriegst du in der Post nicht mehr hingebogen.
Mit 4:2:2 10bit 400Mbit sieht"s schon besser aus, was die Post betrifft.
Ich wundere mich ja auch, dass sich hier so viele gerade an der 8bit-Aufnahme so sehr versuchen.
Ich behaupte mal, dass man mit den meisten Kameras sowohl Kino- wie auch Video-Look hinbekommen kannst.
Antwort von g3m1n1:
Ich finde dass die Hauttöne sehr unnatürlich aussehen.
...bei den Hauttönen bin ich raus.
Ich fande die schon bei den Bildern von Uwe okay.
Fehlt mir da wohl an Fachkompetenz.
Vermutlich sieht der "normale Betrachter" bzw. "Kunde" da aber auch nichts außergewöhnliches, solange man nicht ne 500% Ansicht zoomt und mit nem Finger auf ein par pixel Zeigt, welche irgendwie nicht einem natürlichen Hautton entsprechen sollen ;)
Gruß,
Olaf
Weiß nicht wie ich es genau beschreiben sollen. Die Haut sieht extrem "flach" aus.
In Vegas bekommt man das hin wenn man einen "Skin retouch" filter anwendet, der alle
Poren, Haare und ähnliches in einen einfarbigen Brei rührt. Aber ich wusste nicht dass das
4:2:0 8 Bit ist. Von daher ist das natürlich ok.
Antwort von iasi:
8bit in Resolve fällt sehr schnell auseinander
Ja, man sieht es regelrecht zerbröseln. Und natürlich nur in Resolve, woanders nicht. Merken ;)
Es wurde nun mal in Resovle geknetet - also passt die Aussage schon, wenn man sie richtig zuordnen will.
Ich wundere mich jedenfalls immer wieder, wenn 8bit-Material behandelt wird, als wäre es RAW-Material.
Antwort von cantsin:
Das ist 4:2:0 8bit Material
Was soll man da auch anderes damit machen, als es zu verhunzen.
Da wird in Resolve das Material gestreckt und gewalzt, als ob es RAW wäre.
Nee, nicht alles. Die Szene, die wir eingangs in diesem Thread besprochen (und gegradet) hatten, war 4:2:2 10bit-Material.
Antwort von g3m1n1:
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Stimmen die Preise?
Das sind ja dann 6850 € allein für das, was die Ursa mini 4.6k deutlich
besser bietet für 5000 € ?!
Da sind dann auch noch Cfast Karten und V-Mount drin.
Antwort von iasi:
Die Haut sieht extrem "flach" aus.
In Vegas bekommt man das hin wenn man einen "Skin retouch" filter anwendet, der alle
Poren, Haare und ähnliches in einen einfarbigen Brei rührt. Aber ich wusste nicht dass das
4:2:0 8 Bit ist. Von daher ist das natürlich ok.
das ist es ja - bei 8bit muss man bei der Aufnahme darauf achten, dass die Haut nicht "flach" aussieht. In der Post kriegst du das sonst nicht mehr gebacken.
Antwort von srone:
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Stimmen die Preise?
Das sind ja dann 6850 € allein für das, was die Ursa mini 4.6k deutlich
besser bietet für 5000 € ?!
Da sind dann auch noch Cfast Karten und V-Mount drin.
vielleicht doch zuerst die brille aufsetzen und dann rechnen ;-)
lg
srone
Antwort von Olaf Kringel:
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Stimmen die Preise?
Das sind ja dann 6850 € allein für das, was die Ursa mini 4.6k deutlich
besser bietet für 5000 € ?!
Da sind dann auch noch Cfast Karten und V-Mount drin.
...wenn es nicht nicht ein original metabones sein muss, gibt es z.B. für 130,- EUR den Zhongyi Lensbooster II (den habe ich selber und finde den ganz gut, obwohl der passiv ist)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Mal rechnen:
2000€ für"s Gehäuse
400€ für"s XLR-Modul
100€ für V-log
750€ für den Speedbooster
flotte SD-Karten
Akkus
...
Stimmen die Preise?
Das sind ja dann 6850 € allein für das, was die Ursa mini 4.6k deutlich
besser bietet für 5000 € ?!
Da sind dann auch noch Cfast Karten und V-Mount drin.
Du scheinst dich verrechnet zu haben - 6850 € sind das nicht - eher 3250 €
Und die Speicherkarten der Ursa sind nochmal ein gutes Stück teurer als die SD-Kärtchen.
Bei den 5000€ hast du auch noch keine V-Mount-Akkus nebst Ladegerät mit drin.
Antwort von g3m1n1:
Ok... verlesen. 400, nicht 4000.
Dann also alles insgesamt knapp über 3000 ohne Medien.
Ist auf jeden Fall günstiger, ja. Aber wenn ich persönlich 3000 hätte für eine
Kamera, dann würde ich noch etwas länger sparen und die 5000 ausgeben
für die 4.6k. Die fehlenden 2000 wären es meiner Meinung nach Wert wenn
man bedenkt, was man dafür bekommt.
Ein Aufpreis zwischen UM 4.6k und FS7 oder C300 oder Varicam macht in
meinen Augen dagegen wenig Sinn. Ich sehe kaum ein Unterschied zwischen
dem 4.6k Material und dem der C300 oder Varicam.
Ist aber wohl alles Geschmackssache. Ich hab auch irgendwie was gegen
filmende Fotoapparate.
Antwort von Frank B.:
3250,- paar SD Karten dazu, Akkus sind da, Objektive auch, minus 300, - weil irgendwann der Straßenpreis nur noch bei 1700,- ist.
Antwort von iasi:
3250 €
für 4k 4:2:2 10bit All-Intra 400Mbit V-log
inkl. Speedbooster und XLR-Modul
klein und leicht
das ist ziemlich konkurrenzlos
Antwort von Olaf Kringel:
Ist aber wohl alles Geschmackssache. Ich hab auch irgendwie was gegen
filmende Fotoapparate.
...und grade dieser Formfaktor bzw. das niedrige Gewicht ist es, was ich so sehr schätzen gelernt habe, da problemloser Einsatzt auf z.B. preiswerten one hand gimbals möglich :)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Ok... verlesen. 400, nicht 4000.
Dann also alles insgesamt knapp über 3000 ohne Medien.
Ist auf jeden Fall günstiger, ja. Aber wenn ich persönlich 3000 hätte für eine
Kamera, dann würde ich noch etwas länger sparen und die 5000 ausgeben
für die 4.6k. Die fehlenden 2000 wären es meiner Meinung nach Wert wenn
man bedenkt, was man dafür bekommt.
Ein Aufpreis zwischen UM 4.6k und FS7 oder C300 oder Varicam macht in
meinen Augen dagegen wenig Sinn. Ich sehe kaum ein Unterschied zwischen
dem 4.6k Material und dem der C300 oder Varicam.
Ist aber wohl alles Geschmackssache. Ich hab auch irgendwie was gegen
filmende Fotoapparate.
tja - bis die BM 4.6k drehfertig ist, sind"s ganz schnell 6000€
Antwort von g3m1n1:
Ist aber wohl alles Geschmackssache. Ich hab auch irgendwie was gegen
filmende Fotoapparate.
...und grade dieser Formfaktor bzw. das niedrige Gewicht ist es, was ich so sehr schätzen gelernt habe, da problemloser Einsatzt auf z.B. preiswerten one hand gimbals möglich :)
Gruß,
Olaf
Das ist dann natürlich was anderes, dennoch würden mich die 3000 stören.
Für Gimbalshots nehm ich die Pocket mit dem Ikan EC-1.. halt eben FullHD
und ohne Ton.
Naja mal sehen... vielleicht bringt JVC ja mal eine neue GY LS300 raus
mit 10 Bit. Das wäre dann eventuell Konkurrenz.
Antwort von g3m1n1:
Ok... verlesen. 400, nicht 4000.
Dann also alles insgesamt knapp über 3000 ohne Medien.
Ist auf jeden Fall günstiger, ja. Aber wenn ich persönlich 3000 hätte für eine
Kamera, dann würde ich noch etwas länger sparen und die 5000 ausgeben
für die 4.6k. Die fehlenden 2000 wären es meiner Meinung nach Wert wenn
man bedenkt, was man dafür bekommt.
Ein Aufpreis zwischen UM 4.6k und FS7 oder C300 oder Varicam macht in
meinen Augen dagegen wenig Sinn. Ich sehe kaum ein Unterschied zwischen
dem 4.6k Material und dem der C300 oder Varicam.
Ist aber wohl alles Geschmackssache. Ich hab auch irgendwie was gegen
filmende Fotoapparate.
tja - bis die BM 4.6k drehfertig ist, sind"s ganz schnell 6000€
Klar! Aber ist sie das nicht wert?
Die 4.6 wird mit der Alexa verglichen und muss sich da m.M.n nicht verstecken.
Antwort von Olaf Kringel:
Für Gimbalshots nehm ich die Pocket mit dem Ikan EC-1.. halt eben FullHD
und ohne Ton.
...völlig unabhängig von der GH5 finde ich die Pocket für bestimmte Anwendungen ja auch nice, auch wenn (bzw. grade weil!) die ebenfalls den Formfaktor einer Filmenden Knipse hat ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Sieht nach Video aus ... was aber okay ist, denn anders geht es nicht.
Erklär doch mal, wie Film aussieht.
Da gibt es nichts zu erklären auch wenn cantsin das schon sehr kompetent gemacht hat, kann man das letztendlich nur sehen, sofern man natürlich sehen möchte.
Geh' einfach ins Lichtspielhaus und schau dir eine analoge Aufführung an und dann gleich im Anschluss eine DCP, es muss nicht einmal derselbe Film sein.
Wie ich oben schon schrieb' kam mir die Erkenntnis als ich vor genau einem Jahr die 70mm Vorführung von The Hateful Eight gesichtet hatte.
Aber man muss nicht einmal ins Kino gehen für einen Vergleich. Schau dir (wie ebenfalls bereits oben erwähnt) einfach auf einer handelsüblichen REC709 Glotze eine Folge Breaking Bad (35mm Film) und eine Folge Game of Thrones (Arri Alexa) oder meinetwegen House Of Cards (RED) an. Selbst da erkennt man es.
Es gibt eben nicht DEN FILM-LOOK
Jedenfalls nicht mit irgendeiner digitalen Kamera, da hast du vollkommen recht. Wenn man als Filmemacher Film-Look möchte, dann muss man eben auf Film drehen. Alles andere ist was es nun einmal ist: Video. Da kann man noch so wie RAW'en, noch so viele Bits reinpacken und was noch alles. Es bleibt Video und es sieht auch weiterhin nach Video aus mit dem (im besten Fall) mehr schlecht als recht Film emuliert wird. Und wenn man sich das erst ein mal bewusst ist, dann ist man in der Tat erheblich entspannter.
Antwort von iasi:
Für Gimbalshots nehm ich die Pocket mit dem Ikan EC-1.. halt eben FullHD
und ohne Ton.
...völlig unabhängig von der GH5 finde ich die Pocket für bestimmte Anwendungen ja auch nice, auch wenn (bzw. grade weil!) die ebenfalls den Formfaktor einer Filmenden Knipse hat ;)
Gruß,
Olaf
kleiner Sensor und eben nur 1080p-Bayer-Sensor, was ja noch nicht mal für 1080p reicht.
Antwort von Olaf Kringel:
...mag schon sein, trotzdem kann man nette Sachen mit der machen, aber das ist hier der falsche fred dafür.
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Es gibt eben nicht DEN FILM-LOOK
Jedenfalls nicht mit irgendeiner digitalen Kamera, da hast du vollkommen recht. Wenn man als Filmemacher Film-Look möchte, dann muss man eben auf Film drehen.
ne - schon vor vielen Jahren hatte Film&TV-Kameramann Testaufnahmen mit einer HDV-Kamera gemacht, die Aufnahmen auf 35mm ausbelichtet und einem Testpublikum gezeigt ... Was denkst du wohl hatte das Publikum gesagt ...
Als Filmemacher sollte man einen bestimmten Look haben wollen, der zum Thema, zur Stimmung und zur Aussage passt, aber doch nicht diesen nebulösen Film-Look.
Denn diesen Film-Look gibt"s nicht. Wir hatten ein Kino mit 35mm-Projektoren und ich habe sehr viele Filme gesehen - diesen Film-Look konnte ich nicht erkennen, denn dafür waren die Unterschiede zwischen den Filmen viel zu groß.
Wenn ich sehe, welche unterschiedlichen Looks mit einer Alexa erzielt werden ...
Antwort von CameraRick:
Werden hier jetzt ernsthaft GH5s mit Ursas verglichen?
Ich glaub für Dokus in Nachtclubs wird die GH5 noch genau so gut reichen wie für B-Movies, die Kamera selbst bietet ja nur eine Basis, das Talent der Artists dann den Rest. Limitierungen gibt es sicherlich, wie bei jedem anderen Gerät auch.
Dass jetzt YouTube Coloristen vielleicht nicht so viel raus holen wie richtige dürfte schon bekannt sein, was an dem Log-Material selbst jetzt so uncinematisch ist, im Vergleich zu anderen Log-Bildern, das weiß ich nun auch nicht so recht.
Antwort von motiongroup:
Ich glaub für Dokus in Nachtclubs wird die GH5 noch genau so gut reichen wie für B-Movies, die Kamera selbst bietet ja nur eine Basis, das Talent der Artists dann den R
Gut das könnten schon die gh2,3,4, selbst ein Brocken alla iföhn funktioniert dafür..
Die GH5 wird weggehen wie die woamen Semmeln alleine schon wegen der 10/422 ich drehe jetzt in ne anderen klasse Gesellschafft..
gleich gehts auch in Richtung HDR ihr werdet das schon noch sehen..;)))
Das am Ende Unansehnliches von den Speicherkarten tropft lassen wir mal dahingestellt..
halt wartet... ah ja die uhd/50/60 sollten nicht unerwähnt bleiben.. das Must have..
Genialer Fred kann man nicht meckern.. der DR ist auffällig zurückhaltend..was da wohl im Argen liegt.. Leuts ich sage kaufen... inkl. passenden Monitor ihr wisst.. HDR.. 12bit usw. Sonnst sehen wirs ned oder nur falsch oder fehlinterpretiert...
Ich kann da leider nicht mit, denn Panasonic hat der GH5 ein USB/C Dingens verpasst und ich bräuchte einen Adapter für meinen Mac..oder soll ich mir deswegen nun ein neues MacBook Pro kaufen..
Antwort von Angry_C:
Ich glaub für Dokus in Nachtclubs wird die GH5 noch genau so gut reichen wie für B-Movies, die Kamera selbst bietet ja nur eine Basis, das Talent der Artists dann den R
Gut das könnten schon die gh2,3,4, selbst ein Brocken alla iföhn funktioniert dafür..
Die GH5 wird weggehen wie die woamen Semmeln alleine schon wegen der 10/422 ich drehe jetzt in ne anderen klasse Gesellschafft..
gleich gehts auch in Richtung HDR ihr werdet das schon noch sehen..;)))
Das am Ende Unansehnliches von den Speicherkarten tropft lassen wir mal dahingestellt..
halt wartet... ah ja die uhd/50/60 sollten nicht unerwähnt bleiben.. das Must have..
Genialer Fred kann man nicht meckern.. der DR ist auffällig zurückhaltend..was da wohl im Argen liegt.. Leuts ich sage kaufen... inkl. passenden Monitor ihr wisst.. HDR.. 12bit usw. Sonnst sehen wirs ned oder nur falsch oder fehlinterpretiert...
Ich kann da leider nicht mit, denn Panasonic hat der GH5 ein USB/C Dingens verpasst und ich bräuchte einen Adapter für meinen Mac..oder soll ich mir deswegen nun ein neues MacBook Pro kaufen..
Wer kauft sich denn noch n Mac? :-)
Antwort von prandi:
Ich glaub für Dokus in Nachtclubs wird die GH5 noch genau so gut reichen wie für B-Movies, die Kamera selbst bietet ja nur eine Basis, das Talent der Artists dann den R
Gut das könnten schon die gh2,3,4, selbst ein Brocken alla iföhn funktioniert dafür..
Die GH5 wird weggehen wie die woamen Semmeln alleine schon wegen der 10/422 ich drehe jetzt in ne anderen klasse Gesellschafft..
gleich gehts auch in Richtung HDR ihr werdet das schon noch sehen..;)))
Das am Ende Unansehnliches von den Speicherkarten tropft lassen wir mal dahingestellt..
halt wartet... ah ja die uhd/50/60 sollten nicht unerwähnt bleiben.. das Must have..
Genialer Fred kann man nicht meckern.. der DR ist auffällig zurückhaltend..was da wohl im Argen liegt.. Leuts ich sage kaufen... inkl. passenden Monitor ihr wisst.. HDR.. 12bit usw. Sonnst sehen wirs ned oder nur falsch oder fehlinterpretiert...
Punktgenau!!! :-)
Antwort von iasi:
Werden hier jetzt ernsthaft GH5s mit Ursas verglichen?
Warum sollte man dies nicht?
Wenn ich daran denke, wie oft im Zusammenhang mit der Ursa ProRes genannt wurde ... dann ist da eben kein gravierender Unterschied mehr zur GH5 ... 10bit all-intra bei guter Datenrate.
Antwort von Axel:
Es gibt eben nicht DEN FILM-LOOK
Jedenfalls nicht mit irgendeiner digitalen Kamera, da hast du vollkommen recht.
Eben nur mit einer Videokamera! Ein "Look" ist eine Travestie. Film kann nicht so aussehen, als wäre es Film.
Zum Thema Filmlook gibt es einen ~ 10 Jahre alten slashCAM-Thread, der dies herausarbeitet. Seit RED, Alexa und Konsorten und seit es Filmemacher gibt, die die digital aufgenommenen Kinofilme nicht mehr aussehen lassen wollen wie Film (Fincher seit geraumer Zeit, Cameron, Jackson, am deutlichsten Ang Lee), wird klar, dass es zwischen hochqualitativem Kino und Consumervideo nur noch einen Wesensunterschied gibt: die Sorgfalt und der gestalterische Wille, aus banalen Aufnahmen mit Bedeutung und Emotionen aufgeladene Bilder zu machen.
Als Filmemacher sollte man einen bestimmten Look haben wollen, der zum Thema, zur Stimmung und zur Aussage passt, aber doch nicht diesen nebulösen Film-Look.
Denn diesen Film-Look gibt"s nicht. Wir hatten ein Kino mit 35mm-Projektoren und ich habe sehr viele Filme gesehen - diesen Film-Look konnte ich nicht erkennen, denn dafür waren die Unterschiede zwischen den Filmen viel zu groß.
Das analog wirkendste Video, das ich je projiziert habe, war ein mit HVX200 und Letus-Adapter gedrehter Studentenfilm. Quelle trotz 10-Meter-Leinwand: DVD. Die Adapter hatten den erklärten Hauptzweck, die Klein-Chip-Kamera einen größeren "Sensor" (rotierende oder vibrierende gekörnte Mattscheibe zwischen Kameraobjektiv und Vollformatobjektiv vor dem Adapter) aufnehmen zu lassen, um mit Schärfentiefe zu spielen. Man nannte sie auch DoF-Machines. Sie schluckten viel Licht (gut insofern, als man "Licht machen" musste), aber vor allem streuten sie Licht in ähnlicher Weise, wie es Filmemulsion tut. Diesem Look kann man mit physischen oder Postpro-Promist-Filtern aber ganz gut nahe kommen.
Ich finde, es wird endgültig Zeit, sämtliche Filmlook-Merkmale in eine "Effekte" oder meinetwegen "Stilmittel"-Kiste zu werfen, aber endlich aufzuhören, sie als das Maß der Dinge zu begreifen.
Da einige - vor allem 4k-Label-Opfer - sich nun am Kopf kratzen und fragen, hey, wieso brauche ich eigentlich noch irgend etwas anderes als die GH5, nun, da der Filmlook tot, eingeäschert und in alle Winde verstreut ist?
Wenn ich daran denke, wie oft im Zusammenhang mit der Ursa ProRes genannt wurde ... dann ist da eben kein gravierender Unterschied mehr zur GH5 ... 10bit all-intra bei guter Datenrate.
... hier einer von unzähligen Ur-BMCC-Clips, natürlich "nur" HD. Und auch nur knapp unter 12 Blenden Dynamik. Achtet auf die Natürlichkeit der Haut. Dann sagt mir, ob ihr Unterschiede sehen könnt (klickt auf "Vimeo", damit ihr Fullscreen habt):
Antwort von iasi:
Es gibt eben nicht DEN FILM-LOOK
Jedenfalls nicht mit irgendeiner digitalen Kamera, da hast du vollkommen recht.
Eben nur mit einer Videokamera! Ein "Look" ist eine Travestie. Film kann nicht so aussehen, als wäre es Film.
...
Das analog wirkendste Video, das ich je projiziert habe, war ein mit HVX200 und Letus-Adapter gedrehter Studentenfilm.
"als wäre es Film" - das klingt gerade so als würde es ein festgelegtes Maß dafür geben. Dabei ist das nur eine Idee.
Wie schon gesagt: Es gibt nur einen echten, greifbaren Unterschied zwischen Film und Digital:
Ein Sensor hat feste Sensel, beim Film ändert sich die Kornstruktur von Bild zu Bild.
Ansonsten unterscheiden sich schon Negative so sehr voneinander, dass es den einen Film-Look nicht gibt.
Ein Film wie "Mission" zeigt dies recht deutlich. Da hast du Aufnahmen, bei denen offensichtlich aufgrund der Lichtverhältnisse ans Limit gegangen werden musste - und du hast Studioaufnahmen.
Antwort von Axel:
Ein Sensor hat feste Sensel, beim Film ändert sich die Kornstruktur von Bild zu Bild.
Ansonsten unterscheiden sich schon Negative so sehr voneinander, dass es den einen Film-Look nicht gibt.
Eben. Bei Film kann es ihn nicht geben, per definitionem. Der Begriff entstand, als Videofilmern ästhetische Merkmale ihrer Aufnahmen - als minderwertig - aufzufallen begannen. Zuerst gab es den Videolook, auch, wenn der nicht in aller Munde war. Scheinbar wichtigstes Merkmal war Interlace. So nach dem Motto, Leute, warum deinterlaced ihr nicht, sieht doch Scheiße aus, nach Video! Als Vollbilder der Standard wurden, störte der Fix-Focus-Look eines kleinen Sensors (wäre Film gleichbedeutend mit Super 8 hätte es diese Unterscheidung nie gegeben). Dann, teilweise bis heute, körnte man das zu glatte Video oder applizierte schrille Farbstiche ("Filmconvert"), filmte Katzen mit Anamorphoten oder benutzte als "Übergänge" keine rotierenden Würfel mehr sondern light leaks (die bei jedem physischen Film in der physischen Mülltonne gelandet wären). Und so weiter.
Heute bleiben (lest das Märchen Der Fischer und seine Frau) fast schon esoterische ästhetische Unterschiede, die Otto Normalsurfer (auf Auflösung erpicht) gar nicht mehr moniert: Dynamik (das Video-HDR der Zukunft wird noch die hellste Xenon-Kinolampe um Längen schlagen) und Farben.
Ein ungewinnbarer Wettlauf, wenn man nicht den Zacuto Shootout 2012 im Hinterkopf behält.
Antwort von iasi:
Ein aus PAL-Zeiten stammender Begriff passt eben nicht mehr wirklich zu modernen Digitalkameras.
Er erzeugt eine zu undifferenzierte Betrachtungsweise. Dabei sollte man doch genauer hinsehen und ins Detail gehen.
Es wird mir hier zu sehr über eine 8bit-Aufnahme geredet, statt anhand der 10bit-Aufnahmen die Eigenschaften der GH5 zu ergründen. Wobei dies eigentlich erst ab Sommer 2017 wirklich möglich ist.
Beim Rauschverhalten spielen Codec und Datenrate stark hinein.
HighLights lassen sich nur schwer beurteilen, da nichts clippt.
Somit ist auch eine Aussage über den DR schwierig.
Antwort von Axel:
Somit ist auch eine Aussage über den DR schwierig.
Vor allem, wenn und da wir ihn in 8-bit oder auf 10-bit LDR-Monitoren betrachten. Es gibt wohl Grenzen dafür, was wir noch als natürlich empfinden, aber sich vorzustellen, dass man 14 Blenden DR auf einem 1000 cd/m² TV (gängig sind 100 cd/m²) praktisch linear sehen könnte: das wird nicht mehr viel verzeihen. Das Stauchen in (gerade eben noch) zeitgemäßes 709-8-bit Video (für UHD ist ja eigentlich 2020 schon spezifiziert, genau wie HFR) werden wir in wenigen Jahren mitleidig belächeln.
Antwort von dienstag_01:
Das Stauchen in (gerade eben noch) zeitgemäßes 709-8-bit Video (für UHD ist ja eigentlich 2020 schon spezifiziert, genau wie HFR) werden wir in wenigen Jahren mitleidig belächeln.
Wenn du mehr als 16,7 Millionen Farben (8bit) wahrnehmen kannst, solltest du dich vielleicht als *Superluchs* bezeichnen ;)
Antwort von Axel:
Das Stauchen in (gerade eben noch) zeitgemäßes 709-8-bit Video (für UHD ist ja eigentlich 2020 schon spezifiziert, genau wie HFR) werden wir in wenigen Jahren mitleidig belächeln.
Wenn du mehr als 16,7 Millionen Farben (8bit) wahrnehmen kannst, solltest du dich vielleicht als *Superluchs* bezeichnen ;)
Die Sommer-Mittagssonne hätte eine Leuchtkraft von ~1.000.000 cd/m², wenn man das umrechnen könnte. Tut den Augen weh. Was wir auf unseren Monitoren sehen, ist ein lächerlicher Abklatsch. Den wir "für wahr nehmen" beim Wahrnehmen. Wir sehen bei neuen Technologien immer zuerst die Schwächen der alten, bevor wir die Stärken der neuen als gegeben hinnehmen.
Antwort von dienstag_01:
Tut den Augen weh.
Du sagst es.
Wird also nicht stattfinden ;)
Antwort von Frank B.:
Wir sehen bei neuen Technologien immer zuerst die Schwächen der alten, bevor wir die Stärken der neuen als gegeben hinnehmen.
Und irgendwann finden wir die Stärken der alten wieder neu und finden deren Schwächen gar nicht mehr so schlimm, eher kultig und die Stärken der neuen treten demgegenüber zurück.
Antwort von Bruno Peter:
Bildrausche in den Schatten bei Tageslicht in einer Szene der Neumann Films Footage mit Kamara FW-Version 003 und Nr auf "0":
zum Bild
Ich habe von der 200% EDIUS-Timeline im UHD-Projekt obiges Bild gemacht.
Man sieht die auf 200% vergrößerten Rauschkörner in den Schatten.
Mit Neat Video Pro kann man das im Automatikmodus problemlos rausrechnen.
Das hübsche Mädel hat bei dem Schwenk im Clip vergessen die Kamera einzuschalten...
Antwort von Axel:
Wir sehen bei neuen Technologien immer zuerst die Schwächen der alten, bevor wir die Stärken der neuen als gegeben hinnehmen.
Und irgendwann finden wir die Stärken der alten wieder neu und finden deren Schwächen gar nicht mehr so schlimm, eher kultig und die Stärken der neuen treten demgegenüber zurück.
Vergleiche HDR (= nicht das Retten von Zeichnung in Höhen und Tiefen in einem für den gegenwärtigen Standard-Farbraum zu großem Kontrastumfang, sondern ein erweiterter Farbraum mit viel höherem Kontrastumfang) mal mit Auflösung. Regelt da nicht das Angebot die Nachfrage?
> Gäbe es eine Präferenz von 4k über HD über 720 über SD, wenn es immer nur noch SD-Fernseher gäbe?
> wie viel Prozent der hier Mitlesenden würden denn weiter mitlesen, wenn Panasonic beschlossen hätte, die GH5 als HD-Kamera herauszubringen? Nur HD, dafür aber mit der Bildqualität der uralten BMCC (siehe oben)?
> Und das, obwohl das normale Fernsehprogramm weiterhin allenfalls HDready sendet?
> Wer glaubt, dass HD, SD und darunter eines Tages wegen des Retro-Charmes eine Renaissance erleben?
Wir wissen nicht, wann das o.g. HDR zum Standard wird, in den Startlöchern steht es jedenfalls schon. Die GH5 selbst soll - einen entsprechenden TV vorausgesetzt - eine vermutlich sehr spielzeugmäßige Version nach einem Update über HDMI direkt auf den Fernseher übertragen können, steht also bereits mit dem kleinen Zeh in der Zukunft.
Wer Musikantenstadl guckt, dem ist's egal, aber in der slashCAM-Rotte von Pixelpeepern wird man früher up-to-date sein als der Rest der Blödmarkt-Konsumenten. Im Vergleich zu dem, was möglich ist (siehe Netflix' "Meridian": es wird daran getüftelt!) wird das akribisch gegradete 10-bit Neumann-Video im Vergleich dann wohl so wirken:
Glaubst du, dass ein solcher Putzlappen dereinst zum Stil erhoben wird? Ich nicht.
Das hübsche Mädel hat bei dem Schwenk im Clip vergessen die Kamera einzuschalten...
Oder das Display der Kamera ist echt nicht zu gebrauchen ;-)
Antwort von Funless:
Jetzt driftet das aber ein bisschen zu sehr ins philosophische.
Wie bereits weiter oben von motiongroup geschrieben, wird sich die GH5 gut verkaufen (selbst hier suchen ja schon einige fieberhaft nach der Möglichkeit sich das Teil so schnell wie möglich zuzulegen), die anderen Hersteller werden nachziehen und gut ist.
Und schon hat man wieder mehr Auswahl und der gewohnte Flame welche Kamera denn nun besser ist kann weitergehen.
Antwort von Helge Renner:
Irgendwas Verdächtiges :-)?
Dass Driftwood mit seinem kreativen und technischen Unvermögen der GH5 einen Bärendienst erweist. (Und Panasonic seiner Kamera einen Bärendienst damit, ihn als Markenbotschafter einzusetzen.)
Er kann nichtmal korrekt belichten.
Antwort von Helge Renner:
aber Zeichnung in den Schatten hast du z.B. auch bei Film nicht immer - hängt ja von der Emulsion, der Entwicklung und der Belichtung ab
Früher vor allem vom Lichtsetzen. Bei einer Szene wie der GH5-Rucksack-Aufnahme hätte man früher Reflektoren eingesetzt, um die Schatten aufzuhellen. Vision3-Film und heutige digitale Cinekameras können das auch ohne Lichtsetzung.
Korn ist nicht gleich Korn
Aber es gibt ein Unterschied zwischen Bildrauschen, dass durch schmalbandige Codecs geht (und dort Blockartefakte erzeugt) und feinem Bildrauschen bei breitbandiger Informationsspeicherung (ob auf Filmemulsion oder digital).
Auflösung nicht gleich Auflösung-
"optische Auflösung" - klingt schön, aber eben auch nicht mehr
Quatsch, es geht um Kantenaufsteilung (Video) versus echte Auflösung.
Farben - früher musste man schauen, dass man Negative aus einer Produktionslinie bekam - vom selben Typ
Farbauflösung, Du zitierst mich falsch.
Letztlich hast du nur einen echten Unterschied zwischen Digital und Negativ:
Die sich von Bild zu Bild ändernde Kornstruktur.
Alles andere ist beliebig.
Nee, Du hast mich komplett missverstanden. Es geht nicht um Film versus Digital, sondern um Kinolook versus Videolook (oder meinetwegen auch Schmalfilmlook). Beides hat mit hoher Informations-Bandbreite versus niedriger Bandbreite zu tun, und zwar bei allen Komponenten, von den Objektiven bis zu Filmstreifen/Sensor, Speicherung und Übertragung.
Das sind Gesetze, die von Shannon/Weaver formuliert wurden und sowohl auf analoge, als auch auf digitale, optochemische oder elektronische Signalverarbeitung beziehen - völlig egal, ob Silberpartikel auf einem Plastikstreifen oder Sensel auf einem Sensor.
+1
Antwort von Uwe:
Die GH5 selbst soll - einen entsprechenden TV vorausgesetzt - eine vermutlich sehr spielzeugmäßige Version nach einem Update über HDMI direkt auf den Fernseher übertragen können...
... Im Vergleich zu dem, was möglich ist (siehe Netflix' "Meridian": es wird daran getüftelt!) wird das akribisch gegradete 10-bit Neumann-Video im Vergleich dann wohl so wirken:
.....
Wenn HDR auf meinem TV so ausgesehen hätte wäre er nach einem Tag wieder Retour gegangen. Ich bin guter Hoffnung, dass das "Hybrid Log Gamma" recht gut rüber kommen wird auf einem HDR-TV.....
Antwort von wolfgang:
Ich glaub für Dokus in Nachtclubs wird die GH5 noch genau so gut reichen wie für B-Movies, die Kamera selbst bietet ja nur eine Basis, das Talent der Artists dann den R
Gut das könnten schon die gh2,3,4, selbst ein Brocken alla iföhn funktioniert dafür..
Die GH5 wird weggehen wie die woamen Semmeln alleine schon wegen der 10/422 ich drehe jetzt in ne anderen klasse Gesellschafft..
gleich gehts auch in Richtung HDR ihr werdet das schon noch sehen..;)))
Das am Ende Unansehnliches von den Speicherkarten tropft lassen wir mal dahingestellt..
halt wartet... ah ja die uhd/50/60 sollten nicht unerwähnt bleiben.. das Must have..
Genialer Fred kann man nicht meckern.. der DR ist auffällig zurückhaltend..was da wohl im Argen liegt.. Leuts ich sage kaufen... inkl. passenden Monitor ihr wisst.. HDR.. 12bit usw. Sonnst sehen wirs ned oder nur falsch oder fehlinterpretiert...
Also bei all diesen "must have" bin ich gespannt ob sich das so durchsetzen wird. Könnte es sein dass der Zynismus nur so aus den Speicherkarten heraus tropft?? ;)
Ich kann da leider nicht mit, denn Panasonic hat der GH5 ein USB/C Dingens verpasst und ich bräuchte einen Adapter für meinen Mac..oder soll ich mir deswegen nun ein neues MacBook Pro kaufen..
Na die Ausrede ist arg dünn! Man kann ja die Speicherkarten wohl mit jedem Kartenleser übertragen, dass wirds wohl auch für den Mac geben.... und wenn nicht, dann heißt es halt "kaufen, kaufen" und nochmals "kaufen"!
Antwort von iasi:
Bildrausche in den Schatten bei Tageslicht in einer Szene der Neumann Films Footage mit Kamara FW-Version 003 und Nr auf "0":
Ich habe von der 200% EDIUS-Timeline im UHD-Projekt obiges Bild gemacht.
Man sieht die auf 200% vergrößerten Rauschkörner in den Schatten.
Mit Neat Video Pro kann man das im Automatikmodus problemlos rausrechnen.
Das hübsche Mädel hat bei dem Schwenk im Clip vergessen die Kamera einzuschalten...
na ja - was erwarten wir denn?!
Rauschfrei Zeichnung bis in die tiefsten Schatten und schön durchgezeichnete weiße Wolken am Horizont?
Und dann soll möglichst noch der Schatten hochgezogen werden, da sich hier auch die Mitten (Person) verstecken - bei 8bit.
Auch bei Film würde man hier einen Aufheller benutzen.
Ich sage mal: Sieht schon mal nicht schlecht aus, was aus der GH5 kommt. Im Sommer 17 wird"s dann noch ein wenig besser.
Damit kann man leben und arbeiten.
Antwort von CameraRick:
Warum sollte man dies nicht?
Was ich meine ist eher in Angesicht des Preises, mit dem jungen Adam Riese an der Kalkulationstabelle.
Dass eine Ursa irgendwie "mehr" bietet, einfach auf technischer Ebene, ist ja irgendwie bekannt und klar, steht schon auf der Packung. Die Preise sind halt gesalzen anders, das muss man schon mit einbeziehen, und zwar konsequent. Zwingt einen keiner zur GH5, gibt ja genug Alternativen wie die Ursa, wenn die einem besser schmeckt und der Preis egal ist :)
m Vergleich zum Prores HQ ist mir der AVC Ultra sogar deutlich lieber. Ich bin ja Prores nicht abgeneigt, Du weißt das, aber in diesem Fall sehe ich Panasonic im Vorzug. Prores 4444 ist eine feine Sache, meist halt auch nur 10bit und die Farbunterabtastung, je nach Gerät, auch zu vernachlässigen. Aber da sprechen wir bei 4K auch über mehr als die doppelte Datenrate von AVC Ultra :)
Wenn du mehr als 16,7 Millionen Farben (8bit) wahrnehmen kannst, solltest du dich vielleicht als *Superluchs* bezeichnen ;)
Aber man will ja auch hoffen, dass jeder es schafft mehr als 256 Graustufen wahr zu nehmen. 8bit hat nicht nur das gesicht von vielen millionen Farben.
Antwort von CameraRick:
na ja - was erwarten wir denn?!
Rauschfrei Zeichnung bis in die tiefsten Schatten und schön durchgezeichnete weiße Wolken am Horizont?
Das ist auch einfach typisch für LOG, das wird gerne vergessen. Das sieht bei keiner Kamera anders aus, sei es Sony, ARRI oder RED.
Und das Detail, was man da mit NEAT noch zum Vorschein bringen kann, davon können sich einige der oben genannten noch was abschneiden.
Antwort von dienstag_01:
Aber man will ja auch hoffen, dass jeder es schafft mehr als 256 Graustufen wahr zu nehmen.
Wohl eher nicht ;)
http://empamedia.ethz.ch/courses/bfr03/files/k3.pdf
Antwort von CameraRick:
Also willst mir jetzt erzählen dass Du kein Banding in ausreichend langen, einfarbigen Verläufen in 8bit siehst? Mein Beileid :(
Antwort von dienstag_01:
Also willst mir jetzt erzählen dass Du kein Banding in ausreichend langen, einfarbigen Verläufen in 8bit siehst? Mein Beileid :(
Banding hat was mit der Darstellung (auf dem Monitor) zu tun, d.h. Banding ist dann einfach *da*, auch wenn du nur 30 Helligkeitsabstufungen sehen solltest.
Graustufen allein sagen hier noch nichts aus, sondern, welche Dynamik damit dargestellt wird. Wird die sehr groß, werden natürlich die Schritte zwischen den verschiedenen Graustufen sichtbar.
Dynamik meint hier den Kontrastumfang des Anzeigegerätes.
Aber: wie wenig Graustufen das Auge wahrnimmt, kann ich persönlich sehr schön bei meiner Monitorkalibrierung *auf Sicht* sehen. Wenn es um den Kontrastumfang, also Schwarz und Weiss, geht, wenn da die Messfelder nicht blinken würden, würde man wahrscheinlich einen Unterschied erst übermorgen bemerken. Kann man ja mal testen mit zwei schwarzen Farbflächen, die nur wenige Werte auseinander liegen. Im Weiss genauso.
Antwort von CameraRick:
Im einfachsten aller Fälle, ein schwarz zu weiß Gradient (ohne Dithering) mit 1024px Breite, keine Abstufung bei 8bit zu sehen, da würde ich mal einen Augenarzt aufsuchen. Oder die Bildschirmkalibrierung nochmal ordentlich machen (lassen)
Antwort von iasi:
Warum sollte man dies nicht?
Was ich meine ist eher in Angesicht des Preises, mit dem jungen Adam Riese an der Kalkulationstabelle.
Dass eine Ursa irgendwie "mehr" bietet, einfach auf technischer Ebene, ist ja irgendwie bekannt und klar, steht schon auf der Packung. Die Preise sind halt gesalzen anders, das muss man schon mit einbeziehen, und zwar konsequent. Zwingt einen keiner zur GH5, gibt ja genug Alternativen wie die Ursa, wenn die einem besser schmeckt und der Preis egal ist :)
m Vergleich zum Prores HQ ist mir der http://imgsrc.ru/sissy_love/52030648.html?pwd=&sogar deutlich lieber. Ich bin ja Prores nicht abgeneigt, Du weißt das, aber in diesem Fall sehe ich Panasonic im Vorzug. Prores 4444 ist eine feine Sache, meist halt auch nur 10bit und die Farbunterabtastung, je nach Gerät, auch zu vernachlässigen. Aber da sprechen wir bei 4K auch über mehr als die doppelte Datenrate von AVC Ultra :)
Die BM bietet auch Raw - dafür kostet sie auch mehr und ist größer und schwerer.
Aber dennoch finde ich einen Vergleich der Ursa und der GH5 interessant, da mit Ultra AC eben doch ein Level erreicht ist, das einen Vergleich zulässt.
Vor allem finde ich es sehr reizvoll in dieser Liga eine solch kompakte Kamera mit derartiger Ausstattung zu haben.
Ein Ersatz ist die GH5 für eine Ursa oder gar Red sicher nicht - aber eine sehr interessante Ergänzung.
Antwort von dienstag_01:
Im einfachsten aller Fälle, ein schwarz zu weiß Gradient (ohne Dithering) mit 1024px Breite, keine Abstufung bei 8bit zu sehen, da würde ich mal einen Augenarzt aufsuchen. Oder die Bildschirmkalibrierung nochmal ordentlich machen (lassen)
Wie schon gesagt, das hat ja nicht nur mit der Wahrnehmung der Helligkeitsunterschiede zu tun, sondern auch mit dem Kontrastumfang des Monitors.
Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann müsstest du bei 8bit eigentlich 256 Bandingstufen sehen. Wenigstens ;)
Antwort von CameraRick:
Wie schon gesagt, das hat ja nicht nur mit der Wahrnehmung der Helligkeitsunterschiede zu tun, sondern auch mit dem Kontrastumfang des Monitors.
Auf was für einem Monitor muss ich das denn anschauen, damit ich es nicht mehr sehen kann? Ich schau so gerne auf die gescheiten Broadcast-Dinger :(
Dass Du bei schwarz zu weiß nur 256 Werte hast, die sich bei einem 1024er Gradienten eben wiederholen müssen, ist ja schon irgendwie ein Fakt; wenn Du die nicht siehst, sei froh, das macht doch vieles im Leben einfacher
@iasi
Wie ich das gemeint habe hast Du aber auch schon verstanden, müssen wir jetzt auch nicht diskutieren ;o)
Ich bin mal im seltenen Fall Deiner Meinung, alles gut :)
Antwort von dienstag_01:
Dass Du bei schwarz zu weiß nur 256 Werte hast, die sich bei einem 1024er Gradienten eben wiederholen müssen, ist ja schon irgendwie ein Fakt; wenn Du die nicht siehst, sei froh, das macht doch vieles im Leben einfacher
Ah, und du siehst 256?!
Antwort von CameraRick:
In dem Szenario? Klar, wie Treppen.
Antwort von dienstag_01:
Ich sehe nicht mal die Hälfte, und das bei vollkommener Dunkelheit im Raum.
Ich nenne dich ab jetzt nur noch Adler ;)
Antwort von cantsin:
Wenn ich daran denke, wie oft im Zusammenhang mit der Ursa ProRes genannt wurde ... dann ist da eben kein gravierender Unterschied mehr zur GH5 ... 10bit all-intra bei guter Datenrate.
Und das ist eben ein voreiliger Schluss. Für die reale Bildqualität spielt nicht nur die Bandbreite des Codecs eine Rolle, sondern vor allem die Qualität der kamerainternen Bildverarbeitung (Debayering/color science, Entrauschung und andere optische Korrekturen).
Das ist rechenaufwendig. Die Grenze von Kameras wie der GH5 ist, dass sie dies nicht nur in relativ kleinen Gehäusen erledigen müssen, sondern auch mit wenig Stromverbrauch und passiver Kühlung, so dass die Kamera auch mit schwachbrüstigen Akkus lang genug laufen kann. (Die BM Pocket z.B. schafft zwar eine gute Signalverarbeitung in einem kleinen Gehäuse, hat dafür aber aktive Kühlung und hohen Stromverbrauch. Und dabei muss sie nur 2 statt 20 Sensormegapixel prozessieren.) Die Lösung sind i.d.R. weniger rechenaufwendige Algorithmen, die die Echtzeitsignalverarbeitung auch unter diesen Hardware-Einschränkungen hinkriegen.
Deswegen produzieren Kameras wie z.B. die C100/C300 - mit ihrer aufwendigeren Konstruktion, größeren Bodies und Batterien - bessere Videobilder als DSLR und Spiegellose, selbst wenn die Codecs nicht besser sind. (Das AVCHD der ersten C100 war z.B. erheblich besser als das AVCHD der GH1/2/3.)
EDIT: Der Nachbarthread über die DxO-Messungen des RED Helium-Sensors liefert ja einen schönen Beweis, weil RED in der Kamera offensichtlich sehr komplexe und aufwendige Signalverarbeitung (temporales Denoising in Echtzeit) eingebaut hat, die in einem Consumer-Body unmöglich zu realisieren wäre - obwohl die Kamera "RAW" aufzeichnet.
Antwort von cantsin:
Ich sehe nicht mal die Hälfte, und das bei vollkommener Dunkelheit im Raum.
Ich nenne dich ab jetzt nur noch Adler ;)
Wenn Du einen Grauverlauf (oder meinetwegen auch einen Blauverlauf) auf einem Monitor mit einem realen Kontrastverhältnis von mehr als 1:256 siehst, oder z.B. in einer Kinoprojektion, siehst Du die Treppen. Auch wenn Dein Auge die 256 Abstufung nicht gleichzeitig erfassen sollte, adaptiert es auf bestimmte Helligkeitsstufen, so dass Du z.B. die Treppen in dem Moment sieht, wenn Du auf den helleren Teil des Graukeils guckst.
16 Millionen Farben bzw. 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal als "true color" stammen halt noch aus der Zeit, in der Computermonitore keine höheren Kontraste darstellen konnten.
Antwort von Axel:
@cantsin: gut erklärt.
Für Leute, die den Unterschied nicht bereits jetzt sehen - und, jawohl, in 420-8bit-9Mbps-Youtubeclips, über zukünftige Entwicklungen kann ja jeder nur spekulieren - gibt es ein Problem weniger auf der Welt.
Bezüglich V-Log, Dynamik und Rauschen könnte das von Frank Glencairn gepostete Video (Nachbarthread) etwas bestätigen, was ich lange vermutet habe:
https://www.youtube.com/watch?v=vrnqe93 ... e=youtu.be
Nämlich, dass Cine-D besser ist als V-Log. Rein messtechnisch derselbe Dynamikbereich, aber bessere Farben in Cine-D. Ist zwar die GH4, aber Cine-D wird ja bei der GH5 auch in 10-bit laufen. Wenn es, wie Brawley sagt, eine knappe Blende mehr im Vergleich zur GH4 gibt, wären das 12 Blenden bei guten Farben - fast on par mit der UM 4k (technisch sogar besser, ich meine den subjektiven Bildeindruck). Nicht schlecht, Herr Specht!
Antwort von dienstag_01:
Auch wenn Dein Auge die 256 Abstufung nicht gleichzeitig erfassen sollte, adaptiert es auf bestimmte Helligkeitsstufen, so dass Du z.B. die Treppen in dem Moment sieht, wenn Du auf den helleren Teil des Graukeils guckst.
Ja, aber darum geht bei Film genau NICHT. Beim Film erfasst (soll erfassen) das Auge das gesamte Bild und nicht nur Teile davon. Es geht also genau um GLEICHZEITIG.
Erinnert an die Auflösungsdiskussion, man nimmt 8k und ist mit der Nase 3cm vor dem Screen völlig begeistert. So kann man sich Hautporen anschauen, aber keinen Film.
Also, Film sollte ohne Adaption (innerhalb eines Bildes, nicht zwischen Szenen) und aus einem Abstand, der mir (so ziemlich) das gesamte Bild liefert gesehen werden.
Und da setzt das Auge Grenzen.
Antwort von mash_gh4:
Nämlich, dass Cine-D besser ist als V-Log. Rein messtechnisch derselbe Dynamikbereich, aber bessere Farben in Cine-D.
das "besser" würde ich leider nur zu teil gelten lassen.
cine-d hat zwar seine vorzüge, was die tonalität bzw. aussnutzung der verfügbaren übertragungswerte angeht, aber es enthält leider auch ganz ungute eingebackene farbveränderungen, die man nachträglich nicht mehr rausrechnen kann. wenn man also objektiv farbtreue aufnahmen braucht od. verschiedenene kamereas aneinander anpassen muss, würde ich v-log den vorzug geben -- rauschen und verminderte tonalität hin od. her.
Antwort von mash_gh4:
...weil RED in der Kamera offensichtlich sehr komplexe und aufwendige Signalverarbeitung (temporales Denoising in Echtzeit) eingebaut hat, die in einem Consumer-Body unmöglich zu realisieren wäre...
doch, erstaunlicherweise nutzen auch schon ältere panansonic cameras temporäres denoising in der kamera. auch bei den besonders lichtstarken sonys ist ein großer teil der entsprechenden keistung solchen aufbereitungstechniken zu verdanken.
dass canon material bei gleicher bandbreite weniger artifakte zeigt, hat einfach auch damit zu tun, dass es schon vor dem komprimieren weniger details zeigt bzw. die kompression diesbezüglich nicht in gleicher weise strapaziert.
Antwort von Drushba:
Wurde das schonmal gepostet? Cremiger 6K Fotomodus:
https://www.youtube.com/watch?v=uUCtr-d00oE
;-)
Antwort von Uwe:
Hier auch der 6K Photo Modus
Hab mir mal das Original runtergeladen. In PP ist da bei mir absolut nichts zu machen...
Slomo 180fps
Ebenfalls 180fps
4K 60fps
Antwort von Drushba:
4K 60fps
Bei 0:55 clippen die Hauttöne des Mädchens, der Himmel brennt fast überall aus. Dieser Clip hatte vor Tagen meine Skepsis ob der Tauglichkeit der GH5 begründet.
Antwort von Uwe:
...
Bei 0:55 clippen die Hauttöne des Mädchens....
Ich denke für so feine Nuancen muss man das Original sehen. Und vermutlich wird da mit leichter Unterbelichtung und Nutzung des in-camera waveform Monitors noch was rauszuholen sein.
Bezüglich der 6K-Clips wird wohl ein workflow mit proxies nötig sein bei PP CC2017:
Antwort von Frank B.:
...
Bei 0:55 clippen die Hauttöne des Mädchens....
Ich denke für so feine Nuancen muss man das Original sehen. Und vermutlich wird da mit leichter Unterbelichtung und Nutzung des in-camera waveform Monitors noch was rauszuholen sein.
Sehe ich auch so. Die erwähnte Stelle sieht so schlimm nicht aus. Da kann man mit ein paar kleinen Einstellungen mehr raus holen. Die Gesichter in den Szenen zuvor belegen eigentlich, dass das möglich ist. Es ist halt schwierig, wie ich oben irgendwo schon mal sinngemäß sagte, dass alle Szenen bei einem solchen unvorbereiteten und intuitiven Dreh optimal sitzen. Da wird nicht jeder Shot geplant und mit optimalen Einstellungen vorgenommen. Bei dem Shot des Mädchens wurde nicht auf die korrekte Belichtung des Gesichts bzw. der Haut geachtet. Ein wenig Unterbelichtung hätte vermutlich gereicht. Die Frage ist dann natürlich, wieso man eine solche Aufnahme in ein Demovideo aufnimmt und nicht verwirft.
Antwort von Uwe:
.... Die erwähnte Stelle sieht so schlimm nicht aus. Da kann man mit ein paar kleinen Einstellungen mehr raus holen...
Sogar in der post kann man schon ein bisschen rausholen mit 2 clicks:
Antwort von Uwe:
ups doppelpost
Antwort von Drushba:
Die Haut ist trotzdem geclippt (Orangekanal?). Das Fatale dabei: Der Shot ist ohnehin schon mindestens ein Blende unterbelichtet. Möglich, daß hier mit V-Log noch einiges rauszuholen ist, das wäre auch mit der GH4 in Grenzen möglich. Wenn die GH5 letztlich doch überzeugt, dann meiner Ansicht nach leider nicht aufgrund des Bildes, sondern wegen ihrer möglichen Robustheit (dreht sie noch da, wo Sony bereits hitzefrei nimmt?) und ihres kleinen Packmasses (inkl. langer Akkulebensdauer) gekoppelt mit Imagestabilisierung und sendetauglichem Codec (zumindest solange die Sender nicht anfangen, einen höheren Kontrastumfang vorzugeben).
Die Frage ist dann natürlich, wieso man eine solche Aufnahme in ein Demovideo aufnimmt und nicht verwirft.
Eigentlich gut und mutig von Panasonic, die Cam in Hände von "Average-Joes" zu geben und nicht endlos ausgetüftelte Aufnahmen der Marketingabteilung online zu stellen. So sieht jeder, was aus der Cam realistisch im Durchschnitt rauszuholen ist und es werden zumindest keine bösen Überraschungen in den Foren folgen ;-)
Antwort von iasi:
und wieder :
das Besondere der GH5 sind die 10bit 422, aber wieder dreht sich alles um 8bit 420 Videos
dann wird auch noch versucht das 8bit-Material zu graden
Antwort von DeeZiD:
und wieder :
das Besondere der GH5 sind die 10bit 422, aber wieder dreht sich alles um 8bit 420 Videos
dann wird auch noch versucht das 8bit-Material zu graden
Nichts desto trotz ist das bisher bekannte absolute Grütze.
Bekomme mit meiner GH4 trotz 8 Bit (V-Log) deutlich bessere Resultate, ohne krassem Highlightclipping, Nachschärfungsartifakten und anderen Schmankerln aus der ITU709-Videowelt...
Ziemlich enttäuschend bisher.
Antwort von Frank B.:
Wenns erstmal geclippt ist, wirds sehr schwer. Bin selbst gespannt, was da 10 Bit für einen Unterschied macht. Ich nehme an, so gewaltig wirds noch cht sein. Der Unterschied wird sich eher auf den Bereich auswirken, der vorhanden ist. Also etwas Zeichnung solllte schon noch drin sein. Das Gesicht des Mädchens könnte wahrscheinlich in 10Bit und einem geringfügig besseren DR gerettet werden. Ist so ziemlich an der Grenze. Es ist eigentlich nur ein wenig unter seinem linken Auge überbelichtet/ geclippt..
Antwort von CameraRick:
Nichts desto trotz ist das bisher bekannte absolute Grütze.
Bekomme mit meiner GH4 trotz 8 Bit (V-Log) deutlich bessere Resultate,
... dann überleg doch mal was das bessere Material dann erst in DEINEN Händen bringen wird ;)
Das magenta-grüne Noise ist dann zumindest nicht so mehr das Thema :P
Antwort von iasi:
Wenns erstmal geclippt ist, wirds sehr schwer. Bin selbst gespannt, was da 10 Bit für einen Unterschied macht. Ich nehme an, so gewaltig wirds noch cht sein. Der Unterschied wird sich eher auf den Bereich auswirken, der vorhanden ist. Also etwas Zeichnung solllte schon noch drin sein. Das Gesicht des Mädchens könnte wahrscheinlich in 10Bit und einem geringfügig besseren DR gerettet werden. Ist so ziemlich an der Grenze. Es ist eigentlich nur ein wenig unter seinem linken Auge überbelichtet/ geclippt..
Wenn"s in einem Kanal clippt, kann man noch was tricksen - ideal ist das aber nicht.
10 bit und 4:2:2 ist dabei dann natürlich sehr hilfreich.
Antwort von Uwe:
Wenns erstmal geclippt ist, wirds sehr schwer...
So isses, also wie schon gesagt vorher ein bisschen drauf achten. Mit den 180fps slomos bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden - jedenfalls wenn man es mit den 96fps der GH4 vergleicht. Sind zwar "nur" 38-41mbits, die ich bei den Neumann Clips sehen konnte, aber alles in Allem Ok für mich...
Antwort von klusterdegenerierung:
Besonders die Schärfe und Details im Neumann Clip, wo sie in den Tannen steht, finde ich schon überzeugend.
Hier mal jemand, der es echt gut gegraded hat:
Mal an die Colorcracks hier, wie macht man genau sowas in Pr, oder geht das nicht? Oder geht sowas in Speedgrade, oh hab ich das überhaupt noch?? ;-))
Antwort von TheGadgetFilms:
Ich finde er puncht die Hauttöne viel zu krass.
Das geht wunderbar mit Premiere, zb mit Magic Bullet.
Aber auch Lumetri ist ab 2015.2 glaube ich ziemlich geil.
Antwort von CameraRick:
Mit den 180fps slomos bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden - jedenfalls wenn man es mit den 96fps der GH4 vergleicht. Sind zwar "nur" 38-41mbits, die ich bei den Neumann Clips sehen konnte, aber alles in Allem Ok für mich...
Ich hoffe ja dass bei der Datenrate nachher noch mehr gehen wird.
Gerade in dem von Dir verlinkten Bild finde ich das Aliasing/Moire sehr spannend. Ist nicht Canon-like, aber in Augenbrauen und Bart eben doch vorhanden.
Scheint mir alles in allem aber dennoch interessanter als zB eine FS7 zu leihen (die macht in Highspeed auch keinen Spaß)
Antwort von klusterdegenerierung:
aber dennoch interessanter als zB eine FS7 zu leihen (die macht in Highspeed auch keinen Spaß)
Warum das?
Antwort von Axel:
Hier mal jemand, der es echt gut gegraded hat:
....
Hm, nützt es was zu sagen: mir gefällt's nicht? Nützt gar nichts, oder? Offenbar ist Grading ja etwas höchst Subjektives. Es unterscheidet sich darin von der reinen Farbkorrektur, die keine Kunst ist, sondern mit Scopes recht objektiv und neuerdings mit Color-Charts sogar automatisch vollzogen werden kann.
Wie kann man also sagen, ein Grading ist gut oder schlecht? Kann man das überhaupt? Dazu Casey Faris:
Wenn also jemand sagt, er findet ein Grading gut oder schlecht, dann soll er es bitte schön begründen. Ich selbst hatte mich an dem Shot auch versucht, hier:
Neumann selbst antwortete mir, sorry, ich allein weiß, wie die Haut meiner Frau aussieht, ich hab lange dran gesessen, um den Ton richtig hinzukriegen. Mutmaßlich ist es ja das Grading aus seinem eigenen GH5-Clip:
Ich schämte mich ob meiner kitschigen Version (ich schrieb auf EOSHD, das sähe aus wie aus einer Weihnachts-Gesangsshow, und sie wollte gerade "I'll be home for Christmas" singen). Ich fand cantsins Version besser, die aussieht wie aus einem Kinofilm mit Julianne Moore:
Der Resolve-Heini macht eine Hepatitiskranke in knallig blauer Jacke (warum?) draus:
Verstehe ich die Problematik? Definitiv. Kann ich farbkorrigieren? Absolut. Kann ich graden? Nicht so recht, je mehr ich rumschraube, umso unsicherer werde ich. Bin ich alleine mit dieser Behinderung? Augenscheinlich nicht.
Provokante These: man kann mit solchen Grades allenfalls müßig herumspielen. Wie Faris mMn oben sehr richtig schlussfolgert, ist die Beurteilung eines Gradings an der Wirkungsabsicht zu messen. Ähnlich wie bei Schnitten. Mir wird echt schlecht, wenn ich lese, mit welcher Selbstsicherheit angeblich schlechte Schnitte kommentiert werden. Fragt man nach warum? kommen nur Allgemeinplätze: zu schnell, zu lahm, desorientierend, sprunghaft (Adjektive, mit denen einer der ersten Theoretiker und Praktiker des Schnitts, Eisenstein, dynamischen Schnitt beschrieb). Besagt alles nichts.
Hier auch. Vielleicht findet Aram K diese Kodak-Look-Lut ja per se geil und sie törnt ihn emotional an. Dann sei es so, es gibt keinen, der ihm das Gegenteil beweisen kann. Grading ist Kunst, kein Pixelpeeping.
Grading ist sehr gut mit dem Abschmecken eines Gerichts zu vergleichen. Geht es um Herausschmecken aller Bestandteile (allen Bereichen volle Zeichnung geben)? Eher selten. Es geht um Wechselwirkungen. Um ein unerwartetes, beglückendes Geschmackserlebnis. Und darum zu erkennen, zu wissen, wann man aufhören muss.
Antwort von dienstag_01:
Ob man das nun neudeutsch GRADING nennt oder nicht, ist vollkommen egal - das Gesicht ist viel zu hell. Deshalb wirkt es auch so wie in einer TV Soap.
Letztendlich brauch man irgendwie einen Plan, sonst wirds nichts ;)
Edit: Bei manchen meiner Aufnahmen hätte ich mir ja den selbstleuchtenden Darsteller gewünscht, hier ist er, also sie ;)
Antwort von Axel:
Ob man das nun neudeutsch GRADING nennt oder nicht, ist vollkommen egal - das Gesicht ist viel zu hell, bei allen. Deshalb wirkt es auch so wie in einer TV Soap.
Gutes Beispiel. Weil ihre Haut zu hell ist, sieht alles nach Fernsehseife aus? Geht's vielleicht noch ein bisschen unpräziser?
Antwort von dienstag_01:
Nicht weil ihre Haut zu hell ist, sonder im Verhältnis zu hell. Als hätte man ihr einen Scheinwerfer ins Gesicht geklatscht.
Edit: Die Farben spielen da natürlich auch eine Rolle.
Ich hab übrigens meinen Post oben korrigiert, das Bild von cantsin sieht am filmischsten aus. Deshalb ist *bei allen* weg.
Antwort von cantsin:
Der Resolve-Heini macht eine Hepatitiskranke in knallig blauer Jacke (warum?) draus:
Nicht nur das, sondern auch in grünstichtigem Schnee - während die Schneeflocken, die innerhalb der Blau-Maske für die Jacke fallen, blaustichtig sind, weil alles innerhalb dieser Maske monochrom blau wird inklusive der ehemals roten Streifen am Rucksackgurt - und sogar einiger Haarsträhnen, die auf die Jacke fallen.
Ausserdem hat der Grader kein Auge bzw. keine visuelles Gefühl, denn er merkt nicht, dass seine Blaufärbung - selbst wenn sie technisch sauber gemacht wäre -, den Komplementärkontrast von (a) rotem Haar, rötlicher (aber hier weggradeter) Hauttönung und roten Lippen mit (b) dem Grün der Nadelbäume im Vor- und Hintergrund kaputtmacht.
Und er hat kein Auge dafür, dass das Blau der Jacke knallt (und auch, z.B. an der Kapuze, unnatürlich blaue Schatten wirft), während das Nadelgrün eine mittlere (annährend realistische) Farbsättigung hat und Gesicht und Haare weitgehend entsättigt sind.
Was diese Leute brauchen, ist keine neue Kamera und kein Resolve, sondern mal einen Gang ins Museum, um sich Malerei (gerade auch klassisch-abstrakte: Mondriaan z.B.), gute Photographie (von Rodschenko bis Dijkstra) und gutes Grafikdesign (von Lissitzky bis Metahaven) anzusehen und ihr Auge zu schulen. (Wenn Panasonic Leute mit so wenig "visual literacy" als vornehmliche Zielgruppe der GH5 sieht, brauchen wir uns nicht weiter über die Bildqualität der Kamera zu unterhalten.)
(Sorry für den Rant.)
Antwort von dienstag_01:
Naja, man muss aber auch sagen, dass die drei *farbenfroh* gegradeten Clips auf den ersten Blick (im Standbild) visuelle mehr hermachen, als der von dir, cantsin. Das ist die Crux an der Geschichte, da will man irgendwie Hauttöne und Kontrast (Herausheben der Figur), das wird aber eben dann nur bunt wie in der Weihnachtshow, wie Axel schon schrieb.
Fürn Hochzeitsfilm ist so n echter *cantsin* allerdings nicht zu gebrauchen ;)
Antwort von Jörg:
die neunte Seite über eine zukuüftige cam, Mengen an vorabgelaber, Parodien von Hauttonspezialisten, und dann kommt Axel damit:
je mehr ich rumschraube, umso unsicherer werde ich. Bin ich alleine mit dieser Behinderung? Augenscheinlich nicht.
nein, nicht nur augenscheinlich nicht.
Ganz sicher nicht.
Absolut nicht.
Nie,nicht.
Die Behinderung ist sogar Überforenspezifisch.
Grading, was mag das nur für ein unfassbarer Begriff sein...
Vielleicht das Unwort 2017....
Ich grade
du gradest
er,sie, es graded,
wir graden,
ihr graded
sie alle graden was ganz anderes
und dann kommt im Radio gerade leonard mit Hallelujah...
Antwort von dienstag_01:
Der Fehler ist, dass man glaubt, anhand solcher Clips auf die Cam rückschließen zu können. Das kann man bedingt auf einige technischen Aspekte. Alles andere hat die Funktion von Werbung. Oder anders: eine technisch gute Kamera mit weniger auf den ersten Blick ansprechenden Clips wird auch weniger gekauft. Und wenn dann noch in einem Tutorial vorgeführt wird, wie man die Jackenfarbe ändern kann, dann ist alles klar ;)
Antwort von Jörg:
Der Fehler ist, dass man glaubt, anhand solcher Clips auf die Cam rückschließen zu können.
Jaa, und dann noch auf ein Vorserienmodell.
Das noch etliche firmwareupdates bekommt.
Es ist vermutlich die lange Vorwarnzeit die die Forensi Rucksäcke graden lässt...
Ich werde mal ein paar shots reinstellen, die die Hauttongrader entzücken werden.
Windstärke 11, zwischen Shetlands und Føroyar, da sind alle Hauttöne
bei den Passagieren vorhanden, alle Achtung ;-))
Antwort von Axel:
Der Fehler ist, dass man glaubt, anhand solcher Clips auf die Cam rückschließen zu können.
Jaa, und dann noch auf ein Vorserienmodell.
Das noch etliche firmwareupdates bekommt.
Es ist vermutlich die lange Vorwarnzeit die die Forensi Rucksäcke graden lässt...
Mit meinem Stoßseufzer wollte ich nicht die virales-Marketing-Strategie kritisieren, Originalfootage eines Vorserienmodells zu veröffentlichen. Immerhin beschäftigen wir uns im Vorfeld gedanklich mit Details, die erstens unsere Kaufentscheidung beeinflussen können und zweitens uns schon darauf einstimmen, welche Funktionen wir zuerst evaluieren würden, wenn wir die Kamera schließlich hätten. Jenseits von marktschreierischen Buzzwords. Wir kaufen quasi schon mal die sprichwörtliche Prise Salz. Und ich merke auch, welche "Tests" ich mir wahrscheinlich gleich schenken werde.
cine-d hat zwar seine vorzüge, was die tonalität bzw. aussnutzung der verfügbaren übertragungswerte angeht, aber es enthält leider auch ganz ungute eingebackene farbveränderungen, die man nachträglich nicht mehr rausrechnen kann. wenn man also objektiv farbtreue aufnahmen braucht od. verschiedenene kamereas aneinander anpassen muss, würde ich v-log den vorzug geben -- rauschen und verminderte tonalität hin od. her.
Deine Gewichtung. Die Farben sind offenbar ziemlich brauchbar. Anscheinend (jaja, Vorserienmodell) ist zumindest bei V-Log Grün ein wenig zu gesättigt. Es wäre schön, wenn es unter der Haube Einstellungen gäbe (wie bei vielen Sonys), das etwas zurückzunehmen. Ansonsten - auch wenn ich zuweilen vielleicht den Eindruck erwecke - bin ich gar nicht pingelig.
Antwort von dienstag_01:
Die Farben sind offenbar ziemlich brauchbar. Anscheinend (jaja, Vorserienmodell) ist zumindest bei V-Log Grün ein wenig zu gesättigt.
Und das siehst du an einem gegradetem Clip?!
Mir will das einfach nicht in den Kopf :)
Genauso die Hauttöne. Schau dir mal die von dir verlinkten Beispiele an, schön unterschiedlich. Weil gegradet. Und was sagt das über die Kamera? Nichts.
Wenn wenigstens die Umgebung (von der Farbigkeit her) schön nahe am Hautton wäre, dass man den nicht so spielerisch einfach separieren könnte. Aber so. Da reichen dann auch 6bit ;)
Antwort von Axel:
Die Farben sind offenbar ziemlich brauchbar. Anscheinend (jaja, Vorserienmodell) ist zumindest bei V-Log Grün ein wenig zu gesättigt.
Und das siehst du an einem gegradetem Clip?!
Nein. An den ungegradeten, mit V-Lut normalisierten. Besonders deutlich im Gras vor Seattle, in den Bäumen beim Sonnenuntergang und in den Tannenzweigen beim Snow-Clip 60p. Hab auch hier Grün in meinem Grading zurückgenommen, Neumann ebenfalls und cantsin noch mehr.
Antwort von Funless:
1) Zu den ganzen oben geposteten Farbspielerei-Beispielen von diversen Usern und externen:
Sieht mir alles nach Video aus.
Ahh Moment , gleich bekomme ich wieder die slashCAM-Forums übliche Backpfeiffe um die Ohren von wegen "unpräzise Anmerkung".
Darum etwas präziser: Sieht mir alles nach Video aus.
Noch zur Klarstellung: Es geht mir nicht um Flame oder das "Dissen" einer Kamera die erst in drei Monaten released wird, denn ich finde dass das Footage meiner A7s ebenfalls nach Video aussieht. Auch das Footage einer Helium, einer Alexa, einer Amira, einer FS5/7, etc. pp. sieht mir nach Video aus.
Ach ja, das ist glaube ich immer noch zu unpräzise für die elitäre slashCAM Gemeinde?
Ich versuche es mal noch präziser: Sieht mir alles nach Video aus ... also elektronisch.
2) Da jedoch heutzutage bewegte Bilder von (fast) allen Menschen sowieso (fast) nur noch elektronisch aufgenommen werden, ist somit alles von mir in Punkt 1) geschriebene redundant.
3) Inwiefern kann man denn bitte gutes oder schlechtes Grading als solches erkennen? Und erst recht bewerten?
Denn wenn ich mir so die neun Seiten dieses Threads durchlese bekomme ich so langsam das Gefühl, dass diese 10Bit 4:2:2 Implementierung von Panasonic gar keine so gute Idee war, da nun offenbar als Nachfolger des Pixelporns jetzt der Gradingporn losgetreten wurde.
Antwort von dienstag_01:
Nein. An den ungegradeten, mit V-Lut normalisierten. Besonders deutlich im Gras vor Seattle, in den Bäumen beim Sonnenuntergang und in den Tannenzweigen beim Snow-Clip 60p. Hab auch hier Grün in meinem Grading zurückgenommen, Neumann ebenfalls und cantsin noch mehr.
Rot ist noch mehr rausgenommen. Ist nun Rot oder Grün zu sehr gesättigt ;)
Antwort von Axel:
Nein. An den ungegradeten, mit V-Lut normalisierten. Besonders deutlich im Gras vor Seattle, in den Bäumen beim Sonnenuntergang und in den Tannenzweigen beim Snow-Clip 60p. Hab auch hier Grün in meinem Grading zurückgenommen, Neumann ebenfalls und cantsin noch mehr.
Rot ist noch mehr rausgenommen. Ist nun Rot oder Grün zu sehr gesättigt ;)
Bei mir ist Magenta gaanz leicht rausgenommen (=nach Grün verschoben), Höhen ziemlich entsättigt (Schnee ist praktisch schwarz-weiß), Grün gekeyed und etwas entsättigt. Die Mitten sind stärker gesättigt und etwas nach Orange verschoben, daher auch der Trump-Look in meinem Schnee-Bild. Rot ist mE nicht zu stark gesättigt, ich würde aber nach V-Lut (ohne kann ich's nicht sehen) einen zarten Magentastich wahrnehmen. Du nicht?
Antwort von dienstag_01:
ich würde aber nach V-Lut (ohne kann ich's nicht sehen) einen zarten Magentastich wahrnehmen. Du nicht?
Doch, im Gesicht. Was aber heisst, das Grün fehlt, oder ;)
Antwort von Axel:
K.A., woher der Magentastich kommt. Das Grün bei Seattle sieht aber schon im Clip ohne Lut nach Textmarker aus, oder?
Antwort von blueplanet:
...das leichte Magenta bis hin zum "Grünstich" -möchte ich behaupten- haben alle Panasonic-Kameras fest implementiert ;). Was ich nicht schon alles im Vorfeld mit der GH4 "veranstaltet" habe... - und weshalb sollte das bei der GH5 anders sein? Ich denke, entweder man mag es, akzeptiert es oder sucht sich wenns gar nicht geht, halt eine andere Kameramarke bzw. muss mit sehr entsättigten Farben und Panasonic leben.
Antwort von dienstag_01:
Ich weiss nicht, was das Seattle Bild ist.
Aber egal, welche Farbe die Haut hat (ich beziehe mich auf die von dir geposteten Bilder, ohne das von cantsin), in allen ist die Person zu hell, zu dominant. Das gibt kein Bild, eher eine abgebildete Trophäe. Der erste Schnee. Für Facebook ideal. Wer will mehr.
Antwort von Jörg:
funless schreibt
Sieht mir alles nach Video aus.
Ahh Moment , gleich bekomme ich wieder die slashCAM-Forums übliche Backpfeiffe um die Ohren von wegen "unpräzise Anmerkung".
Darum etwas präziser: Sieht mir alles nach Video aus.
Lol_ naja, der Tag ist schon mal gerettet
Antwort von Funless:
Das freut mich.
Antwort von CameraRick:
Warum das?
Das Leihen oder der geringe Spaß?
Antwort von Uwe:
Frage mich gerade, was eigentlich das deutsche Wort für Grading ist?
dict.cc => Bewertung, Einstufung, Stufung, Benotung, Korngrößenverteilung.............
Google Übersetzer => Sortierung
Pons => Maßeinteilung, Abstufung, Klassifizierung, Beurteilung
Gibt es überhaupt ein dt. Wort dafür, was hier gemeint ist?
Antwort von dienstag_01:
Dranrumschrauben
Antwort von Uwe:
Dranrumschrauben
Das gefällt mir - noch was?
PS: Ich weiß, ist ein bisschen OT..
Videoaktiv hat sie auch in den Händen gehabt:
Antwort von Jörg:
noch was?
vielleicht etwas beschreibendes:
grading= "sorry, ich hab das mit der Farbkorrektur nicht so hinbekommen"...
Antwort von srone:
noch was?
vielleicht etwas beschreibendes:
grading= "sorry, ich hab das mit der Farbkorrektur nicht so hinbekommen"...
lol, 1+
lg
srone
Antwort von dienstag_01:
vielleicht etwas beschreibendes:
grading= "sorry, ich hab das mit der Farbkorrektur nicht so hinbekommen"...
Die 3 Punkte am Ende stehen für: aber möchte vieeel Geld dafür ;)
Antwort von iasi:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Antwort von srone:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
selbstverständlich nur am 8bit material, sonst gäbs ja nichts zu motzen :-)
lg
srone
Antwort von iasi:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
selbstverständlich nur am 8bit material, sonst gäbs ja nichts zu motzen :-)
lg
srone
dacht ich"s mir doch ... oh je ...
Antwort von Uwe:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Wie wär's mit Dir?
Antwort von cantsin:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Das ist jetzt schon mein zweiter Erklärungsversuch, dass das (auch von mir gegradete) Video mit dem Rucksack 10bit ist...
Nochmals, wir haben bereits 10bit-Material aus der Kamera (nämlich alle Neumann-Sequenzen, die mit 30p gedreht wurden), und dieses Material enttäuscht eben angesichts der Tatsache, dass es 10bittig ist.
Antwort von DenK:
noch was?
vielleicht etwas beschreibendes:
grading= "sorry, ich hab das mit der Farbkorrektur nicht so hinbekommen"...
Ich weiß, das ist ein Witz. Aber ist für dich Farbkorrektur und Grading tatsächlich das Gleiche?
Antwort von iasi:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Das ist jetzt schon mein zweiter Erklärungsversuch, dass das (auch von mir gegradete) Video mit dem Rucksack 10bit ist...
Nochmals, wir haben bereits 10bit-Material aus der Kamera (nämlich alle Neumann-Sequenzen, die mit 30p gedreht wurden), und dieses Material enttäuscht eben angesichts der Tatsache, dass es 10bittig ist.
ah ja - stimmt.
Wobei ich nicht sehe, wie und warum es enttäuscht?
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Wer Schwarz nicht mag, stellt eben einen Reflektor auf.
Dass das Rauschen bei dem verwendeten Codec und der Datenrate etwas problematischer wird, ist doch auch klar. Aber enttäuschend ist das nicht. Mit NR bekommt man das schön in den Griff.
Schade, dass ein direkter Import in Resolve nicht möglich ist.
Antwort von Jörg:
DenK fragt
Ich weiß, das ist ein Witz. Aber ist für dich Farbkorrektur und Grading tatsächlich das Gleiche?
neein, deshalb ja der Vergleich.
Axel bringts doch auf den Punkt.
Er kann Farbkorrekturen, aber ist kein grader.
Ich könnte grading noch nicht mal definieren.( siehe Uwes Frage nach der deutschen Definition),
ich freue mich ja, über die Optionen, die die Sozialisierung solch ehemals
Hochpreiswerkzeuge, es ist wunderbar mit tools wie speedgrade oder Resolve den eigenen Vorstellungen , oder den eigenen Fehlern beim Drehen zu Leibe zu rücken.
Der Nachteil sind natürlich die LUTraufwerfer, oder Farbpanscher wie die skandinavischen Langserienzombies, die über Stunden in kackbraunem
Farbmansch rühren und die Stirn haben ihre "flatprofile" clips noch dramatisch zu entsättigen.
@Uwe
danke für den proxylink, spart massig Erklärungszeit, wenn man das Thema erklären soll.
Antwort von Uwe:
.......
@Uwe
danke für den proxylink, spart massig Erklärungszeit, wenn man das Thema erklären soll.
Ja, vielleicht hilft's ja ein paar Leuten. Aber wenn die GH5 erst einmal auf dem Markt ist wird es bei YouTube wahrscheinlich überquellen von Tuts zum Thema...
Antwort von wolfgang:
Ob man das jetzt graden nennt oder nicht, oder ob mans lieber Farbkorrektur nennt: ich wäre schon froh wenn viele Leutchen sattelfest bei einer Luminanzkorrektur wären, wenn sie verstanden hätten dass die die Vorstufe für die Farbkorrektur ist usw. Die ganzen hochtrabenden Begriffe sind sch....egal, spannender ist es was man mit dem Material macht und was raus kommt. Und ich für meinen Teil finde das Spielen mit dem Material nicht uninteressant, aber das ist es auch schon.
War die GH4 mit Shogun eine interessante Kombination so finde ich beim direkten Vergleich am Schnittplatz eben unverändert das FS7 Material besser, satter, mit mehr Spielraum versehen - und das muss nicht mal das slog2/3 sein sondern auch die anderen HG Profile liefern durchaus herrichtbares Material. Aber deswegen bin ich noch lange kein Colorist sondern spiele mich mit dem Material halt herum.
Antwort von CameraRick:
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Hm, ich finds eigentlich erstaunlich was man da noch raus bekommt.
Habe ich bei Sony FS7 und Co eher anders erlebt.
Antwort von Helge Renner:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Das ist jetzt schon mein zweiter Erklärungsversuch, dass das (auch von mir gegradete) Video mit dem Rucksack 10bit ist...
Nochmals, wir haben bereits 10bit-Material aus der Kamera (nämlich alle Neumann-Sequenzen, die mit 30p gedreht wurden), und dieses Material enttäuscht eben angesichts der Tatsache, dass es 10bittig ist.
ah ja - stimmt.
Wobei ich nicht sehe, wie und warum es enttäuscht?
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Wer Schwarz nicht mag, stellt eben einen Reflektor auf.
Dass das Rauschen bei dem verwendeten Codec und der Datenrate etwas problematischer wird, ist doch auch klar. Aber enttäuschend ist das nicht. Mit NR bekommt man das schön in den Griff.
Schade, dass ein direkter Import in Resolve nicht möglich ist.
iasi, bist du nicht der Red Fanboy des Slashcam Forums, oder verwechsele ich dich? Falls nicht: Wie kann dir entgehen, dass das 10bit Neumannfilmsmaterial, z.B. die Rucksackszene, video-plastikmäßig aussieht, Schatten hin oder her? Der Gewinn für dich ist, dass du keine Red brauchst, eine GH5 tut's auch ;)
Antwort von DeeZiD:
z.B. die Rucksackszene, video-plastikmäßig aussieht, Schatten hin oder her?
Das mit dem "plastikmäßig" wird sich bald erledigen. In der Preview-Firmware ließen sich Nachschärfung und Entrauschung nicht ausschalten (waren 0/0 statt - wie es richtig wäre - -5/-5). Gibt inzwischen allerdings ein Update für die Prerelease-Kamera, welches das Problem behebt.
Antwort von Helge Renner:
z.B. die Rucksackszene, video-plastikmäßig aussieht, Schatten hin oder her?
Das mit dem "plastikmäßig" wird sich bald erledigen. In der Preview-Firmware ließen sich Nachschärfung und Entrauschung nicht ausschalten (waren 0/0 statt - wie es richtig wäre - -5/-5). Gibt inzwischen allerdings ein Update für die Prerelease-Kamera, welches das Problem behebt.
Das lässt hoffen, aber es ging mir darum, dass es hier Leute gibt, die den Unterschied zwischen NR / keine NR sowie Nachschärfung / keine Nachschärfung nicht sehen können, weil sie von den Specs geblendet sind.
Antwort von Uwe:
A conversation with having a drink ;-)
Antwort von iasi:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Das ist jetzt schon mein zweiter Erklärungsversuch, dass das (auch von mir gegradete) Video mit dem Rucksack 10bit ist...
Nochmals, wir haben bereits 10bit-Material aus der Kamera (nämlich alle Neumann-Sequenzen, die mit 30p gedreht wurden), und dieses Material enttäuscht eben angesichts der Tatsache, dass es 10bittig ist.
ah ja - stimmt.
Wobei ich nicht sehe, wie und warum es enttäuscht?
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Wer Schwarz nicht mag, stellt eben einen Reflektor auf.
Dass das Rauschen bei dem verwendeten Codec und der Datenrate etwas problematischer wird, ist doch auch klar. Aber enttäuschend ist das nicht. Mit NR bekommt man das schön in den Griff.
Schade, dass ein direkter Import in Resolve nicht möglich ist.
iasi, bist du nicht der Red Fanboy des Slashcam Forums, oder verwechsele ich dich? Falls nicht: Wie kann dir entgehen, dass das 10bit Neumannfilmsmaterial, z.B. die Rucksackszene, video-plastikmäßig aussieht, Schatten hin oder her? Der Gewinn für dich ist, dass du keine Red brauchst, eine GH5 tut's auch ;)
Fanboy ... Video-plastikmäßig ... Oh je ...
Definiere mal video-plastikmäßig, dann kann man sich auch darüber unterhalten ... Sonst sind's nur undifferenzierte Sprüche ...
Und alles auf tiefste Minuswerte zurückzudrehen, scheint auch die neueste Mode ...
Wollt ihr jetzt auch noch damit beginnen eine 2000€ kamera an alexa und red zu messen ... Na dann träumt mal weiter ...
Die GH5 ist eine tolle, kompakte, leichte Ergänzung ... und daher bin ich eben auch bereit kleine Kompromisse einzugehen.
Video-plastiklook oder was das auch immer sein soll, findet man auch bei Alexa-Produktionen ... An der kamera liegt's also nicht ...
Antwort von Helge Renner:
zwischenfrage:
Hat sich auch mal jemand mit 10bit-Material der GH5 bechäftigt?
Oder schraubt hier jeder nur an dem 8bit 420 Zeug herum?
Das ist jetzt schon mein zweiter Erklärungsversuch, dass das (auch von mir gegradete) Video mit dem Rucksack 10bit ist...
Nochmals, wir haben bereits 10bit-Material aus der Kamera (nämlich alle Neumann-Sequenzen, die mit 30p gedreht wurden), und dieses Material enttäuscht eben angesichts der Tatsache, dass es 10bittig ist.
ah ja - stimmt.
Wobei ich nicht sehe, wie und warum es enttäuscht?
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Wer Schwarz nicht mag, stellt eben einen Reflektor auf.
Dass das Rauschen bei dem verwendeten Codec und der Datenrate etwas problematischer wird, ist doch auch klar. Aber enttäuschend ist das nicht. Mit NR bekommt man das schön in den Griff.
Schade, dass ein direkter Import in Resolve nicht möglich ist.
iasi, bist du nicht der Red Fanboy des Slashcam Forums, oder verwechsele ich dich? Falls nicht: Wie kann dir entgehen, dass das 10bit Neumannfilmsmaterial, z.B. die Rucksackszene, video-plastikmäßig aussieht, Schatten hin oder her? Der Gewinn für dich ist, dass du keine Red brauchst, eine GH5 tut's auch ;)
Fanboy ... Video-plastikmäßig ... Oh je ...
Definiere mal video-plastikmäßig, dann kann man sich auch darüber unterhalten ... Sonst sind's nur undifferenzierte Sprüche ...
Und alles auf tiefste Minuswerte zurückzudrehen, scheint auch die neueste Mode ...
Wollt ihr jetzt auch noch damit beginnen eine 2000€ kamera an alexa und red zu messen ... Na dann träumt mal weiter ...
Die GH5 ist eine tolle, kompakte, leichte Ergänzung ... und daher bin ich eben auch bereit kleine Kompromisse einzugehen.
Video-plastiklook oder was das auch immer sein soll, findet man auch bei Alexa-Produktionen ... An der kamera liegt's also nicht ...
Schau dir das GH5 Material noch mal ganz genau an, dann hast du eine Definition.
Als B-Kamera zur Alexa würde eine Kamera mit raw oder Prores besser passen.
Antwort von wolfgang:
Also gehst davon aus dass der Akquisitionscodec den Unterschied ausmacht? Na dann häng einen Shogun Inferno an die GH5 an. Oder ist es nicht doch eher der Sensor?
Antwort von Olaf Kringel:
Dass in den Schatten z.T. keine Zeichnung mehr ist, da der Rauschlevel erreicht ist, wundert doch nicht wirklich bei einer Aufnahme mit so hohen Kontrasten.
Hm, ich finds eigentlich erstaunlich was man da noch raus bekommt.
Habe ich bei Sony FS7 und Co eher anders erlebt.
...empfinde ich nach Betrachtung des sidebyside: http://forum.slashcam.de/download.php?id=19393 ähnlich.
Gruß,
Olaf
Antwort von mash_gh4:
Hm, ich finds eigentlich erstaunlich was man da noch raus bekommt.
Habe ich bei Sony FS7 und Co eher anders erlebt.
...empfinde ich nach Betrachtung des sidebyside: http://forum.slashcam.de/download.php?id=19393 ähnlich.
ich glaube, dass hat einfach damit zu tun, wieviel rauschunterdrückung schon in der kamera zur anwendung kommt. man sollte nicht unterschätzen, wie sehr auch die sonys das material diesbezüglich bereits intern ausquetschen.
wichtig ist in diesem zussammenhang auch der umstand, dass man zu viel rauschen in komprimierten material nicht ohne andere ungute artifakte unterbingt. deshalb sind meiner einschätzung nach empfehlungen, wie ein generelles -5/-5, eher kontraproduktiv.
und dann stellt sich auch immer die frage, in welcher größe bzw. auflösung das material tatsächlich gebraucht wird? wenn es ohnehin skaliert wird, kann man die räumliche auflösung wunderbar nutzen, um auch auf diesem weg zusätzliche information unterzubringen, die man nicht unbedingt immer gleich voreilig als rauschen deuten muss. genausowenig, wie es nicht immer den kern der sache trifft, wenn dauernd von "nachschärfung" die rede ist. in der hinsicht scheinen das verbesserte debayering im falle der GH5 offenbar eine verbesserung zu bringen, die vermutlich bisher kaum jemand eindeutig mit diesem prozessschritt in verbindung gebracht hätte.
Antwort von CameraRick:
Ich bin es ja gewohnt nach dem Denoise ganz hässliche Artefakte zu finden, war bei der GH5 nicht so. Da sind die hässlichen Artefakte an anderen Stellen, und schon davor mehr als gut sichtbar :o) aber ist halt auch nur der kleine Codec.
Was können tut die Kleine, steht für mich außer Frage; bin schon gespannt auf März.
Btw, hatte immer gelesen sie käme Ende März, Cyberport sagt 02.03. (fürs große Kit). Weiß jemand mehr?
Antwort von TheGadgetFilms:
Hab mich schon durch diverse Shops telefoniert, von denen zumindest weiß keiner wann. Wäre für mich auch interessant, da ich am 10.3. direkt n Job damit hätte, spannende Sache, haha
Antwort von Jott:
Vielleicht kannst du den Job auch mit einer anderen Kamera drehen? :-)
Antwort von Helge Renner:
Also gehst davon aus dass der Akquisitionscodec den Unterschied ausmacht? Na dann häng einen Shogun Inferno an die GH5 an. Oder ist es nicht doch eher der Sensor?
Bei der GH4 ist es eine Mischung aus Sensor und Codec. Ich vermute, dass es bei der GH5 ähnlich wird. Man bekommt ein viel besser aussehendes extern aufgezeichnetes Signal, aber es ist aufgrund der geringen Senselgröße bei Kontrastumfang und Empfindlichkeit eingeschränkt.
Einige hier scheinen der Ansicht zu sein, dass ein externer Recorder nicht nötig sei, weil sie die vermeintliche Zauberformel 422 10 bit intern gelesen haben.
Antwort von mash_gh4:
Einige hier scheinen der Ansicht zu sein, dass ein externer Recorder nicht nötig sei, weil sie die vermeintliche Zauberformel 422 10 bit intern gelesen haben.
naja -- und womit zeichnest du dann extern auf?
vergleich einmal die bildqualität von bpg mit jpeg -- also dem unterscheid, der zwischen zeitgemäßen kompressionalsösungen und recht altbackenem prores liegt --, das öffnet normalerweise die augen:
https://xooyoozoo.github.io/yolo-octo-b ... pg=m&bpg=m
Antwort von wolfgang:
Also gehst davon aus dass der Akquisitionscodec den Unterschied ausmacht? Na dann häng einen Shogun Inferno an die GH5 an. Oder ist es nicht doch eher der Sensor?
Bei der GH4 ist es eine Mischung aus Sensor und Codec. Ich vermute, dass es bei der GH5 ähnlich wird. Man bekommt ein viel besser aussehendes extern aufgezeichnetes Signal, aber es ist aufgrund der geringen Senselgröße bei Kontrastumfang und Empfindlichkeit eingeschränkt.
Das wäre mal zu zeigen dass - auch bei der GH4 - die externe Aufzeichnung den von dir angeprangerten "Plastikvideolook" nicht hat, verglichen zu internen Aufzeichnung. Ich bezweifle das nämlich durchaus. Denn es ist nicht der Codec der über Dinge wie Kontrastumfang oder Empfindlichkeit entscheidet sondern der Sensor. Und der ist wie er ist.
Ich habe bei der GH4 zuletzt nur noch extern aufgezeichnetes Shoghun v-.og l 10bit 422 Material verarbeitet, das durchaus in Resolve gegradet, dann über Cineform exportiert und in Vegas weiter geschnitten. Schon das was ich in Resolve gesehen habe hat mich nur bedingt begeistert, zumindest dann verglichen zur FS7. Nicht dass ich das GH4 Material deart aufgezeichnet für unbedingt schlecht halte, aber mir persönlich gefällt das FS7 Material definitiv besser und das ist vermutlich auch schwer objektivierbar.
Daher gehe ich eher davon aus, dass Limits stark vom Sensor der GH4 kommen. Und ich erwarte beim Sensor der GH5 da eben kaum eine andere Güte.
Einige hier scheinen der Ansicht zu sein, dass ein externer Recorder nicht nötig sei, weil sie die vermeintliche Zauberformel 422 10 bit intern gelesen haben.
Und das ist halt die Frage obs stimmt. Denn wenn es eher stimmst dass der Sensor die Qualität begrenzt/limitiert/definiert, dann vermeidest nur den externen Rekorder für 10bit 422. Damit hast eine bessere Nachbearbeitungsfähigkeit, aber wenn jemand der Videolook stört ist halt für mich wirklich die Frage ob die bessere Nachbearbeitungsfähigkeit reicht um das weg zu bekommen?
Antwort von TheGadgetFilms:
Vielleicht kannst du den Job auch mit einer anderen Kamera drehen? :-)
Sicher, aber es wäre mir lieber keine 200 Euro Miete für eine A7 zu zahlen und das Geld lieber in Batterien oä investieren ;)
Antwort von Uwe:
... Cyberport sagt 02.03. (fürs große Kit)......
Fake News :-). Soweit ich mich erinnern kann, gab es die GH's in den Staaten immer so 2-3 Wochen früher als hier in Europa. Und bei B&H ist sie für Ende März gelistet, was ja bisher auch alle Offiziellen von Pana als frühesten Termin genannt haben.....
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... _four.html
Antwort von Axel:
Ich habe bei der GH4 zuletzt nur noch extern aufgezeichnetes Shoghun v-.og l 10bit 422 Material verarbeitet, das durchaus in Resolve gegradet, dann über Cineform exportiert und in Vegas weiter geschnitten. Schon das was ich in Resolve gesehen habe hat mich nur bedingt begeistert, zumindest dann verglichen zur FS7. Nicht dass ich das GH4 Material deart aufgezeichnet für unbedingt schlecht halte, aber mir persönlich gefällt das FS7 Material definitiv besser und das ist vermutlich auch schwer objektivierbar.
Naja, es ist schon objektivierbar. Denn afaik liefert die GH4 über HDMI auch kein 10-bit (dass der Shogun in ProRes 10-bit - ähnlich Cineform -aufzeichnet, ändert daran nichts, das Zeug ist nur "aufgeblasen"). Ich weiß es jetzt nicht sicher, aber war nicht dieser grauenhafte, überteuerte Batteriegriff, Yagh oder so, noch eine Option?
Die FS7 zeichnet dagegen in 10-bit auf. Der Codec ist sehr gut (obwohl ich ProRes bevorzugen würde, ein erster Testshot mit einer geliehenen FS7 mit diesem Zubehör-Klotz erlaubte ProRes in 1080), er ist kein zu Tode komprimiertes Datenrinnsal. Auch ist natürlich die Dynamik besser als bei einer GH4. Das ist der Part mit dem Sensor. Was und ob sich was deutlich verbessert, wenn 400Mbit Intra zur Verfügung stehen, bleibt abzuwarten.
Antwort von Frank B.:
Ist aber werksseitig so angegeben, dass die GH4 10Bit 4:2:2 am HDMI ausgibt.
Antwort von Sammy D:
...
Naja, es ist schon objektivierbar. Denn afaik liefert die GH4 über HDMI auch kein 10-bit (dass der Shogun in ProRes 10-bit - ähnlich Cineform -aufzeichnet, ändert daran nichts, das Zeug ist nur "aufgeblasen"). Ich weiß es jetzt nicht sicher, aber war nicht dieser grauenhafte, überteuerte Batteriegriff, Yagh oder so, noch eine Option?
...
Das YAGH-Interface bezieht das HDMI-Signal ueber den Micro-HDMI-Port der GH4.
Teuer ist das Teil uebrigens nicht mehr. Habe es als Aussteller vom Haendler fuer 200 bekommen. Grauenhaft unfoermig ist es, ja!
Antwort von mash_gh4:
Denn afaik liefert die GH4 über HDMI auch kein 10-bit
in dem punkt irrst du dich = geht auch ohne yagh!
Auch ist natürlich die Dynamik besser als bei einer GH4. Das ist der Part mit dem Sensor.
was der betreffende sensor zu leisten vermag, kann man im fall der filmenden fotoapparate sehr einfach objektivieren, wenn man RAW bilder aus dem fotoaufnahmemodus analysiert.
das ist ja mit derartigem gerät sehr einfach zu bewerkstelligen, während es ja bei typischen camcordern, auch wenn sie ein bisserl teuerer sind, diese möglichkeit normalerweise nicht gibt. jedenfalls kann man sich auf diesem weg recht einfach ein bild davon verschaffen, was einem durch die interne videoaufbereitung angesichts der beschränkten rechenleistung derartiger gerätschaften an tatsächlichen nachbearbeitungsmöglichkeiten entgeht.
ich kann mir kaum vorstellen, dass sich irgendjemand hier und heute noch ernsthaft mit den JPEG resultaten seiner kamera beim fotografieren begnügt , und nicht ganz selbstverständlich RAW entwicklungswerkzeuge nutzt, wenn es ein bisserl anspruchsvoller zugeht.
aufs filmen ist das allerdings nicht unmittelbar umlegbar, da die anfallenden datenmengen hier in vielen fällen wirklich keinen sinn machen bzw. einer vernünftigen bearbeitung ganz mächtig im weg stehen können. kameras, die in dieser hinsicht keine platzsparenderen aufzeichnungsmöglichkeiten besitzen, würde ich in diesem sinne als kaum weniger beschränkt ansehen, als jene geräte, die im filmmodus überhaupt keinen zugriff auf die RAW daten erlauben. es gibt einfach für beides sinnvolle anwendungsmöglichkeiten, aber eben auch genauso situationen, wo die tollsten dinge nicht als mittel der wahl angesehen werden können.
Antwort von Uwe:
Weiß gar nicht ob das Video von Luke Neumann schon gepostet wurde
Konnte gestern in ein Interview von Neumann reinhören, in dem er beschrieb das er die gleichen Schwierigkeiten in PP CC2017 hatte mit der Bearbeitung von einigen Clips (hauptsächlich 10bit) wie viele Andere auch. Daraufhin telefonierte er 3 Stunden mit dem Adobe Support. Und die versicherten ihm, dass sie es zum offiziellen Start der GH5 gefixt haben werden. Hat wohl was mit den Metadaten zu tun, die PP derzeit noch nicht richtig lesen kann...
Antwort von Axel:
Von Neumann gibt es einen neuen Clip, der Speedbooster mit Sigma Art und Nikkor Objektiven testet.
Die Clips geben mir eine Ahnung davon, dass gute, nicht korrigierte manuelle Objektive mal wieder die Nase vorn haben im Vergleich zu oft teureren Panasoniclinsen.
Antwort von iasi:
Die Clips geben mir eine Ahnung davon, dass gute, nicht korrigierte manuelle Objektive mal wieder die Nase vorn haben im Vergleich zu oft teureren Panasoniclinsen.
Wirklich?
Anhand dieser Aufnahmen kann ich nicht viel erkennen.
So sehr ich z.B. das Sigma A50 mag, aber es ist eben doch recht groß und schwer im Verhältnis zur GH5 ... zudem fehlt der Stabi.
Antwort von Angry_C:
Ich sehe da eigentlich auch nicht, was man nicht mit auch mit Panasonic und Olympus Optiken machen könnte.
Antwort von Axel:
Die Clips geben mir eine Ahnung davon, dass gute, nicht korrigierte manuelle Objektive mal wieder die Nase vorn haben im Vergleich zu oft teureren Panasoniclinsen.
Wirklich?
Anhand dieser Aufnahmen kann ich nicht viel erkennen.
Nicht viel erkennen stimmt. Deswegen schrieb ich "erahnen". Nämlich dann, wenn man selbst Pana-Linsen und adaptierte vergleichen konnte. EDIT: zudem ist der Clip, vermutlich wegen des 180fps-Takes, auf Youtube nur in 1080 eingestellt worden. Das Gewackel reduziert natürlich die HD-Auflösung weiter. Auf meinem 5k-Display im Vollbild dachte ich, naja, sieht ja schon ein bisschen matschig aus, es kommt eben doch auf die Größe an!
So sehr ich z.B. das Sigma A50 mag, aber es ist eben doch recht groß und schwer im Verhältnis zur GH5 ...
Ja, die GH5 ist ja auch nur 70 Gramm leichter und einige Millimeter kleiner als die 5D Mark IV. Nur mit einer wirklich winzigen MFT-Plastiklinse kann man noch von "leicht" sprechen. Ist eben auch alles relativ. Die Sigma Art Serie hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Klar, trotzdem teuer: SB und, sagen wir, wenigstens 2 "Arts" summieren sich auch zu ~2000 € ...
... zudem fehlt der Stabi.
Du meinst, diese Neumann-Shots sind schlimm verwackelt? Teilweise ja. Dass mit Sigma-Optiken Dual-IS nicht funzt, scheint aber nicht zu stimmen. Ein EOSHD-Mitglied testete - mit G85 allerdings - das Leica Nocticron 42,5 mm f1.2 (Systemobjektiv für knapp über 1000 €) gegen das Sigma 50mm f1.4 (~700€, mit SB dann freilich ~1400 €, 2/3 Blenden höhere effektive Lichtstärke bei größerer Schärfentiefe - mMn erstrebenswert, wenn man statt auf Vollformat auf MFT setzt - , effektiv ein 35mm, wenn man den 0,71 SB "Ultra" nimmt, bei "XL" wären es 32mm, da x 0.64, mit einem Adapter ohne focal reducer hätte man mit umgerechnet 100mm trotzdem noch eine gute Portraitlinse. Da der Adapter, um Dual-IS zu unterstützen, intelligent sein müsste, wären das allerdings nochmals 400 €).
Er schreibt, er habe den Speedbooster updaten müssen, damit die Anzeige NO STABILIZATION verschwand. Mit den EF-Speedboostern teilt das Objektiv - über den SB - der Kamera mit, auf welche Brennweite die Stabilisierung ausgerichtet sein muss.
Kleine Rechnung:
SB "XL": ~700 €
Intelligenter Adapter: ~400 €
Sigma 24mm ~700 €
Sigma 50 mm ~700 €
Das sind 2500 € für effektiv 4 extrem lichtstarke und scharfe Brennweiten, entsprechend Vollformat:
> 32mm @ f1.4, Lichtstärke wie f 0,95
> 48mm @ f1.4
> 65mm @ f1.4, Lichtstärke wie f 0,95
> 100mm @ f1.4
Ein weiterer vom Einsteller verhunzter Clip (schlechte selbst generierte Slomo, 1/800tel bringt viermal zu wenig proportionalen motion blur, da hätte optical flow geholfen. Abgesehen davon ist die Zeitlupe für eine Stabi-Demo kontraproduktiv) gibt trotzdem *eine Ahnung* davon, wie gut die Stabilisierung funktioniert:
Antwort von CameraRick:
In der Rechnung könntest Du das 24er auch locker gegen ein 18-35er tauschen, da hast sogar eine noch bessere Abdeckung... :)
Wenn die halt nen gescheiten Throw hätten :(
Man kann die GH5 nun übrigens auf Amazon.de vorbestellen, wenn man mag.
Antwort von Axel:
In der Rechnung könntest Du das 24er auch locker gegen ein 18-35er tauschen, da hast sogar eine noch bessere Abdeckung... :)
Das wäre meine erste Option gewesen, würde 24-45 mm (auf Vollformat bezogen) abdecken. Und nochmals 36 - 70 mm ohne focal reducer. Was vorher zu klären wäre: es ist auf APS-C gerechnet, auf Vollformat vignettiert es leicht:
Reicht ein 1,3 er Crop, um diese Vignette auszuzoomen? Bisher nichts gefunden dazu. GH4-Besitzer mit Speedbooster und dem Sigma könnten es in 1080p checken.
Wenn die halt nen gescheiten Throw hätten :(
Throw kenne ich nur aus Projektionszeiten. Meintest du dasselbe wie ich? Ob der Bildkreis abgedeckt wird? Dann ja. Oder meintest du den Fokusring? Denn der ist echt super, hat einen langen Weg und ist hervorragend gedämpft, da muss man sonst für eine Fotoscherbe ein Mehrfaches hinlegen, um sowas zu bekommen.
Die MFT-Systemoptiken sind für mich schon fast aus dem Rennen:
Weitwinkel:
Voigtländer Nokton 17,5 mm @f0.95
Kein Stabi, aber wer für eine Reporterbrennweite sowas braucht, der soll sich mal auf Parkinson testen lassen. Es ist allerdings in meinen Augen ein HD-Objektiv. Bei Offenblende zu weich, ein Nachteil, den die speedgeboosteten Sigmas nicht hätten.
Das SLR Magic 12mm hat zu viele Nachteile (brauchbar erst ab f2.0, viele Gegenlichtreflexe), alle Systemweitwinkel (von denen ich zwei besaß, das Pana 7-14 f4,0 und das Oly 12mm f2.0) haben - evtl. aufgrund von Korrekturen durch Software - einen sehr starken Videolook und lassen sich i.d.R. nicht gut fokussieren. Den Videolook findet man auch beim Leica 12mm f1.4, und das für über 1000 Ocken!
Standardoptik: Leica 25mm f1.4 - guter Preis, aber hier gilt dasselbe. Scharf, aber kein schönes Bokeh, und irgendwas schwer zu Benennendes (wie Überschärfung sieht's aus) lässt es zu klinisch aussehen.
Das Sigma 30mm f1.4 für MFT hat dem Vernehmen nach einen ungedämpften Fokusring, aber es ist noch billiger als das Leica und sieht weder geschärft aus noch hat es ein schlechtes Bokeh. Aber es unterstützt keine Stabilisierung (EDIT: wohl doch!). Und produziert (gelegentlich wohl) CA an Kontrastkanten.
Hier kann ich eigentlich aufhören. Standard bedeutet für mich, ich benutze es zu 90%. Wenn ich da nichts finde, wo ich wow sagen kann, dann lass ich's besser.
Antwort von cantsin:
Weitwinkel:
Voigtländer Nokton 17,5 mm @f0.95
Preiswertere (und gute) Alternative wäre das Samyang 16mm/2.0, für Superweitwinkel das Samyang 12mm/2.0.
Standard bedeutet für mich, ich benutze es zu 90%. Wenn ich da nichts finde, wo ich wow sagen kann, dann lass ich's besser.
Voigtländer Nokton 25mm. Scharf ab f1.4/2.0.
Antwort von CameraRick:
Das wäre meine erste Option gewesen, würde 24-45 mm (auf Vollformat bezogen) abdecken. Und nochmals 36 - 70 mm ohne focal reducer. Was vorher zu klären wäre: es ist auf APS-C gerechnet, auf Vollformat vignettiert es leicht:
Ah, ich hab nur an den normalen Booster gedacht, nicht den etwas weiteren Ultra.
Im Zweifel zoomed man etwas weiter rein, damit ist man ja dennoch weiter als mit dem 24er.
Throw kenne ich nur aus Projektionszeiten. Meintest du dasselbe wie ich? Ob der Bildkreis abgedeckt wird? Dann ja. Oder meintest du den Fokusring? Denn der ist echt super, hat einen langen Weg und ist hervorragend gedämpft, da muss man sonst für eine Fotoscherbe ein Mehrfaches hinlegen, um sowas zu bekommen.
Focusthrow ist doch mEn der Fokusweg, also "wie weit drehe ich von makro nach Unendlich"? Vielleicht bin ich hier auch schief gewickelt. Aber ja, Fokusweg.
Meine bessere Hälfte hat das 50er zuhause, das habe ich dahingehend noch nicht angeschaut, aber weit kam mir der Weg nicht vor. Dazu eben die klassischen Probleme wie eine schlechte (kleine) Skala die nach oben schaut. Aber den Weg schaue ich heut abend daheim nochmal an.
Hier kann ich eigentlich aufhören. Standard bedeutet für mich, ich benutze es zu 90%. Wenn ich da nichts finde, wo ich wow sagen kann, dann lass ich's besser.
Von welchem Einsatz sprechen wir hier eigentlich? Man wählt ja doch die Optik gerne mal nach dem Motiv, was ich jetzt in meiner Freizeit zB nicht machen würde.
Wenn die Sigma ART nicht uninteressant sind, darf man den Stabi ja bei der Suche ignorieren?
Kowa hat noch interessante Linsen für den Weitwinkel, oder eben die erwähnten Samyang (10mm, 16mm) mit einem entsprechenden Turbo/Speedbooster (die sind ja eh passiv, da lang auch ein "dummer").
Antwort von Uwe:
Das Ganze mit dem Dual IS ist für mich im Augenblick noch ein bisschen verwirrend. Wie sieht's z.B. mit meinem alten Pana 14-140 aus (Kit-Lens der GH2). Was ich so bisher mitbekommen habe wird es dafür kein Update für das Dual IS geben. Bloß was heißt das denn jetzt? Das ich mich immer entscheiden muss interner Stabi oder OIS des Objektivs? Beides zusammen geht irgendwie nicht?.........
Antwort von Axel:
Ah, ich hab nur an den normalen Booster gedacht, nicht den etwas weiteren Ultra.
Der Ultra ist der normale, mit 0,71 Bildkreisreduzierung und einer Blende Lichtgewinn. Der noch normalere, alte, ist der, den Neumann verwendet hat (aber auch 0,71 x). Der 0,64 heißt XL und bringt 1 1/3 Blenden obendrauf. Theoretisch wäre er bei stärkerer Reduzierung auch schärfer, was sich aber dadurch relativiert, dass ein Crop immer auch die "süßere" Bildmitte (sweet spot) aufnimmt und etwas weniger von den Randunschärfen bei Offenblende mit erfasst werden. Der Preis von beiden ist ziemlich identisch +/- 30 €.
Von welchem Einsatz sprechen wir hier eigentlich? Man wählt ja doch die Optik gerne mal nach dem Motiv, was ich jetzt in meiner Freizeit zB nicht machen würde.
Ich wechsele nicht gerne ständig das Objektiv. Mit einem 25er kann ich durch den Abstand zum Motiv den Bildausschnitt bestimmen. Mit einem Weitwinkel zwar auch, aber wenn ich zu nah bin kommen perspektivische Verzerrungen zum Tragen, und für Menschen besonders sind diese unvorteilhaft. Ein Tele hat auch deutliche Effekte. Mit kleinem DoF sieht alles entspannt und distanziert aus, mit großem DoF werden alle Entfernungsebenen so komprimiert, dass alles im Gegenteil sehr angespannt und dramatisch wirkt. Als "normal" betrachte ich so den Bereich zwischen 20 und 30 mm bei MFT.
Wenn die Sigma ART nicht uninteressant sind, darf man den Stabi ja bei der Suche ignorieren?
Macht mir noch etwas Kopfschmerzen. Wenn ich das recht verstehe funktioniert die IBIS (in-body-image-stabilization, also nicht Dual-IS, ein Zusammenspiel von OS und IBIS), solange die Kamera weiß, welche Brennweite und welche Entfernung eingestellt sind ("Beweis": das o.v. G85-Video). Das ist der Fall bei allen EF-Linsen ohne manuellen Blendenring, also auch bei den Canon-Sigmas, nicht aber bei Voigtländer, Samyang und ähnlichen manuellen MFT Optiken (das o.e. Sigma 30mm MFT hat's aber).
Die Sigma-Serie für EF unterstützt die Kommunikation, sogar HFM-AF wird ja beworben, lediglich die Dual-IS kann nicht klappen. Was das für die Qualität der Stabilisierung bedeutet? Keine Ahnung, ich wüsste's gern.
Das Ganze mit dem Dual IS ist für mich im Augenblick noch ein bisschen verwirrend. Wie sieht's z.B. mit meinem alten Pana 14-140 aus (Kit-Lens der GH2). Was ich so bisher mitbekommen habe wird es dafür kein Update für das Dual IS geben. Bloß was heißt das denn jetzt? Das ich mich immer entscheiden muss interner Stabi oder OIS des Objektivs? Beides zusammen geht irgendwie nicht?.........
Angeblich ist Objektivstabilisierung besser für vertikales und horizontales Wackeln (Der Postpro-Effekt "Handkamera" sind horizontale und vertikale Ken-Burns-Wackler, um eine Stativaufnahme etwas dynamischer wirken zu lassen), aber ungeeignet für Rotation, Zittern und Kippen (die drei, die eine Aufnahme am ehesten kaputtmachen, ein beweglich gelagerter Sensor kann das besser). Bei Dual-IS macht jeder koordiniert das, was er am besten kann. Auch ohne Dual-IS gibt es 5-Achsen Stabilisierung, aber das Verrechnen der 5 Achsen kann angeblich zu Bildartefakten führen: die Kamera ist festgenagelt, der Hintergrund schwummert. Wie gesagt, ich wüsste's gern.
Antwort von CameraRick:
Der Ultra ist der normale, mit 0,71 Bildkreisreduzierung und einer Blende Lichtgewinn. Der noch normalere, alte, ist der, den Neumann verwendet hat (aber auch 0,71 x). Der 0,64 heißt XL und bringt 1 1/3 Blenden obendrauf.
Ach man jetzt hatte ich mich selber verwirrt. XL, Ultra, Alibi, Kolibri... :o)
Mit dem normalen (Ultra) kommst ja auch ca. 1,4 im Crop, das sollte das 18-35mm schon in der kompletten Weite, wenn nicht aber bei 19/20mm, schon mit machen.
Ich wechsele nicht gerne ständig das Objektiv.
Ich meinte eher, was gefilmt wird. Wir kommen vermutlich aus verschiedenen Richtungen, daher wollte ich nur zur Klärung fragen :)
Macht mir noch etwas Kopfschmerzen. Wenn ich das recht verstehe funktioniert die IBIS (in-body-image-stabilization, also nicht Dual-IS, ein Zusammenspiel von OS und IBIS), solange die Kamera weiß, welche Brennweite und welche Entfernung eingestellt sind
Das ist mir neu, kann aber natürlich sein. Da werden 20€ Chips vermutlich zeitnah Abhilfe schaffen, aber es bleibt natürlich suboptimal. Hoffe aber dass es mit jedem manuellen geht, AF/gechipptes Glas besitze ich zB kein einziges.
Die Sigma-Serie für EF unterstützt die Kommunikation, sogar HFM-AF wird ja beworben, lediglich die Dual-IS kann nicht klappen. Was das für die Qualität der Stabilisierung bedeutet? Keine Ahnung, ich wüsste's gern.
Wie meinst Du das? Dual-IS kann ja nicht gehen weil die meisten gar kein IS haben, aber wie kommt die Kommunikation zustande, mit welchem Adapter?
Antwort von Axel:
Die Sigma-Serie für EF unterstützt die Kommunikation, sogar HFM-AF wird ja beworben, lediglich die Dual-IS kann nicht klappen. Was das für die Qualität der Stabilisierung bedeutet? Keine Ahnung, ich wüsste's gern.
Wie meinst Du das? Dual-IS kann ja nicht gehen weil die meisten gar kein IS haben, aber wie kommt die Kommunikation zustande, mit welchem Adapter?
Kein Dual-IS, wenn das Objektiv kein neues Pana ist. Mur IBIS, mit Ultra und XL. Beide geben Brennweite und Fokus an die Kamera weiter. Vom Objektiv, solange dieses verschaltet ist. Objektive ohne Blendenring müssen's ja sein, Objektive mit Autofokus auch. Metabones führt auf seiner Homepage auch eine Kompatibiltätstabelle, mit welchen Adaptern welche Metadaten von welchen Optiken an welche Kamera übertragen werden. Und welche vignettieren oder physisch nicht passen - der XL z.B. nicht auf eine Olympus, da das rückwärtige Element den Verschluss blockieren würde. Letzteres könnte (siehe originalen slashCAM-Artikel) auch bei der GH5 der Fall sein. Weniger als 1mm Abstand zum Sensor, und der muss sich für IBIS ja noch auszappeln können. Tragischerweise fehlt die GH5 noch auf der Liste :-(((
Antwort von Uwe:
...................
Das Ganze mit dem Dual IS ist für mich im Augenblick noch ein bisschen verwirrend. Wie sieht's z.B. mit meinem alten Pana 14-140 aus (Kit-Lens der GH2). Was ich so bisher mitbekommen habe wird es dafür kein Update für das Dual IS geben. Bloß was heißt das denn jetzt? Das ich mich immer entscheiden muss interner Stabi oder OIS des Objektivs? Beides zusammen geht irgendwie nicht?.........
Angeblich ist Objektivstabilisierung besser für vertikales und horizontales Wackeln (Der Postpro-Effekt "Handkamera" sind horizontale und vertikale Ken-Burns-Wackler, um eine Stativaufnahme etwas dynamischer wirken zu lassen), aber ungeeignet für Rotation, Zittern und Kippen (die drei, die eine Aufnahme am ehesten kaputtmachen, ein beweglich gelagerter Sensor kann das besser). Bei Dual-IS macht jeder koordiniert das, was er am besten kann. Auch ohne Dual-IS gibt es 5-Achsen Stabilisierung, aber das Verrechnen der 5 Achsen kann angeblich zu Bildartefakten führen: die Kamera ist festgenagelt, der Hintergrund schwummert. Wie gesagt, ich wüsste's gern.
Danke für die Erklärung Axel. Vielleicht sollte ich dann das neue 35-100/2.8 beim Erscheinen der GH5 als neues "Run&Gun Lens" in Erwägung ziehen....
https://www.amazon.com/Panasonic-Profes ... a2a74936a2
Antwort von klusterdegenerierung:
Da guckste einmal nicht hier rein, da sind wir schon wieder bei Seite 11!
Und wenn sie dann da ist, ist sie wieder die langweilige kleine Knipse die dann doch keiner so richtig haben will ;-) ups ;-=
Antwort von CameraRick:
Objektive ohne Blendenring müssen's ja sein, Objektive mit Autofokus auch.
Die Kamera will eine Info, dafür brauch ein Objektiv weder Blendenring noch Autofokus. Mit Chip kann das also gehen; wenn es denn soweit kommt, dass IBIS sonst nicht geht.
Oder meintest du den Fokusring? Denn der ist echt super, hat einen langen Weg und ist hervorragend gedämpft, da muss man sonst für eine Fotoscherbe ein Mehrfaches hinlegen, um sowas zu bekommen.
Bin jetzt daheim und hab geschaut.
Das Sigma 50mm ART hat einen Fokusweg von knapp 45° (eine viertel Umdrehung) und ist nicht mehr- oder weniger gedämpft als das 30mm welches ich vor Jahren mal aus gleichem Hause hatte.
Ist also für Video, wie die ganzen anderen Fotolinsen, eher Murks was die Haptik angeht
Antwort von TheGadgetFilms:
Die Sigma-Serie für EF unterstützt die Kommunikation, sogar HFM-AF wird ja beworben, lediglich die Dual-IS kann nicht klappen. Was das für die Qualität der Stabilisierung bedeutet? Keine Ahnung, ich wüsste's gern.
Wie meinst Du das? Dual-IS kann ja nicht gehen weil die meisten gar kein IS haben, aber wie kommt die Kommunikation zustande, mit welchem Adapter?
Kein Dual-IS, wenn das Objektiv kein neues Pana ist. Mur IBIS, mit Ultra und XL. Beide geben Brennweite und Fokus an die Kamera weiter. Vom Objektiv, solange dieses verschaltet ist. Objektive ohne Blendenring müssen's ja sein, Objektive mit Autofokus auch. Metabones führt auf seiner Homepage auch eine Kompatibiltätstabelle, mit welchen Adaptern welche Metadaten von welchen Optiken an welche Kamera übertragen werden. Und welche vignettieren oder physisch nicht passen - der XL z.B. nicht auf eine Olympus, da das rückwärtige Element den Verschluss blockieren würde. Letzteres könnte (siehe originalen slashCAM-Artikel) auch bei der GH5 der Fall sein. Weniger als 1mm Abstand zum Sensor, und der muss sich für IBIS ja noch auszappeln können. Tragischerweise fehlt die GH5 noch auf der Liste :-(((
Antwort von momo2000:
Da guckste einmal nicht hier rein, da sind wir schon wieder bei Seite 11!
Und wenn sie dann da ist, ist sie wieder die langweilige kleine Knipse die dann doch keiner so richtig haben will ;-) ups ;-=
11 seiten das kann alles und nichts bedeuten...
Wie dem auch sei. Welche Auto im Wald Szene gefällt euch besser?
A: https://youtu.be/9WrgRpOJr0I?t=43s
B:
Antwort von CameraRick:
Hmmm..
Neuman schreibt in einem YouTube Kommentar, "Sensor stabilization works with all lenses, dual IS is only with lumix"
Also wohl auch mit Vintage?
Antwort von Olaf Kringel:
11 seiten das kann alles und nichts bedeuten...
Wie dem auch sei. Welche Auto im Wald Szene gefällt euch besser?
A: https://youtu.be/9WrgRpOJr0I?t=43s
B:
...nuja,
kommt halt auch immer darauf an, wer, was, wann, wo, wie mit welchem Glas und welchen Einstellungen filmt.
Wenn ich mir z.B. das hier anschaue:
und mir vorstelle, das die GH5 da noch nen par Schüppchen drauf legt, steigt doch gleich die Vorfreude :)
Gruß,
Olaf
Antwort von Olaf Kringel:
Hmmm..
Neuman schreibt in einem YouTube Kommentar, "Sensor stabilization works with all lenses, dual IS is only with lumix"
Also wohl auch mit Vintage?
...warum sollte der mit Altglas nicht funzen?
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
...warum sollte der mit Altglas nicht funzen?
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber so hatte ich Axel verstanden
Wenn ich das recht verstehe funktioniert die IBIS (in-body-image-stabilization, also nicht Dual-IS, ein Zusammenspiel von OS und IBIS), solange die Kamera weiß, welche Brennweite und welche Entfernung eingestellt sind ("Beweis": das o.v. G85-Video). Das ist der Fall bei allen EF-Linsen ohne manuellen Blendenring, also auch bei den Canon-Sigmas, nicht aber bei Voigtländer, Samyang und ähnlichen manuellen MFT Optiken (das o.e. Sigma 30mm MFT hat's aber).
Obs halt stimmt weiß ich nicht, scheint nicht so zu sein
Antwort von Axel:
Soweit waren wir schon. Erstens ist das der "Ur"-Speedbooster EF ohne besonderen Namen, 0,71x, dessen Rückseite auch nicht weit in's Kameragehäuse reinsteht und zweitens sind es Vollformat-Optiken, die unter Garantie nicht vignettieren.
Welche Auto im Wald Szene gefällt euch besser?
A: https://youtu.be/9WrgRpOJr0I?t=43s
B:
Den Hirsch, die Sonnenstrahlen durch die Bäume und die Raupe im Frühtau hab ich schon hundertmal gesehen. Die haben das gar nicht mit einer RED gedreht, sondern von shutterstock zusammengekauft und mit Premiumbeats Musik der Kategorie "camera jawdropper - nature" unterlegt. Klar fand ich Farben, Auflösung und DR beeindruckend, aber diese Angeberei nervt.
Dasselbe gilt natürlich auch für die "Videolook"-Neumann-GH5-Werbung. Darüber rege ich mich nicht auf, auch nicht im positiven Sinne.
...warum sollte der mit Altglas nicht funzen?
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber so hatte ich Axel verstanden
Ich weiß es halt auch nicht.
Antwort von Olaf Kringel:
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber so hatte ich Axel verstanden
Wenn ich das recht verstehe funktioniert die IBIS (in-body-image-stabilization, also nicht Dual-IS, ein Zusammenspiel von OS und IBIS), solange die Kamera weiß, welche Brennweite und welche Entfernung eingestellt sind ("Beweis": das o.v. G85-Video). Das ist der Fall bei allen EF-Linsen ohne manuellen Blendenring, also auch bei den Canon-Sigmas, nicht aber bei Voigtländer, Samyang und ähnlichen manuellen MFT Optiken (das o.e. Sigma 30mm MFT hat's aber).
Obs halt stimmt weiß ich nicht, scheint nicht so zu sein
...hmm, also solange der Altglasadapter mechanisch keine Probleme macht, fallen mir keine sinnvollen Gründe ein, warum das nicht funktionieren sollte?
Gruß,
Olaf
Antwort von Olaf Kringel:
Welche Auto im Wald Szene gefällt euch besser?
A: https://youtu.be/9WrgRpOJr0I?t=43s
B:
Den Hirsch, die Sonnenstrahlen durch die Bäume und die Raupe im Frühtau hab ich schon hundertmal gesehen. Die haben das gar nicht mit einer RED gedreht, sondern von shutterstock zusammengekauft und mit Premiumbeats Musik der Kategorie "camera jawdropper - nature" unterlegt. Klar fand ich Farben, Auflösung und DR beeindruckend, aber diese Angeberei nervt.
Der Aufruf zum Videovergleich kam aber nicht von mir, sondern von "momo2000".
Das hast Du leider aus dem original Kontext gerissen, welcher da lautete:
11 seiten das kann alles und nichts bedeuten...
Wie dem auch sei. Welche Auto im Wald Szene gefällt euch besser?
A: https://youtu.be/9WrgRpOJr0I?t=43s
B:
...nuja,
kommt halt auch immer darauf an, wer, was, wann, wo, wie mit welchem Glas und welchen Einstellungen filmt.
Wenn ich mir z.B. das hier anschaue:
und mir vorstelle, das die GH5 da noch nen par Schüppchen drauf legt, steigt doch gleich die Vorfreude :)
Gruß,
Olaf
Gruß,
Olaf
Antwort von Axel:
Der Aufruf zum Videovergleich kam aber nicht von mir, sondern von "momo2000".
Das hast Du leider aus dem original Kontext gerissen
Stimmt, war aus Versehen.
...hmm, also solange der Altglasadapter mechanisch keine Probleme macht, fallen mir keine sinnvollen Gründe ein, warum das nicht funktionieren sollte?
Die Frage ist wahrscheinlich, ob man die Firmware des Objektivs updaten kann. Von Sigma gibt es extra ein USB-Dock für sowas. Normalerweise geschieht es wohl über die Kamera. Irgendwo weiter oben steht doch, dass irgendein Panasonic Objektiv nach einem FW-Update Dual-IS-fähig sei.
Wie auch immer, Stabilisierung mag für ein Tele angebracht sein, ansonsten gibt es konservative Methoden der Stabilisierung. Eine Zacuto Augenmuschel über den - wohl exzellenten - EVF gestülpt wie bei meiner GH2:
Dann, statt eines doofen "Rigs" so einen Proaim-Griff gekauft.
Klassische 3-Punkt-Stabilisierung: Rechte Hand am Griff (Record-Button erreichbar), linke Hand stützt das (vorzugsweise schwere und längere) Objektiv und bedient zugleich den Fokus, Augenmuschel ist aufs rechte Auge gepresst. Vorteile: auch im Hellen eine gute Sicht, wackelfreie Aufnahmen, keine (noch abzuwartenden) Artefakte durch Verrechnung zu vieler Bewegungsachsen (siehe Stabilisierungssoftware).
Antwort von cantsin:
Die Frage ist wahrscheinlich, ob man die Firmware des Objektivs updaten kann. Von Sigma gibt es extra ein USB-Dock für sowas. Normalerweise geschieht es wohl über die Kamera. Irgendwo weiter oben steht doch, dass irgendein Panasonic Objektiv nach einem FW-Update Dual-IS-fähig sei.
Firmwareupdates für Systemobjektive sind bei MFT standardisiert und können über den Kamerabody eingespielt werden.
Antwort von TheGadgetFilms:
Der Aufruf zum Videovergleich kam aber nicht von mir, sondern von "momo2000".
Das hast Du leider aus dem original Kontext gerissen
Stimmt, war aus Versehen.
...hmm, also solange der Altglasadapter mechanisch keine Probleme macht, fallen mir keine sinnvollen Gründe ein, warum das nicht funktionieren sollte?
Die Frage ist wahrscheinlich, ob man die Firmware des Objektivs updaten kann. Von Sigma gibt es extra ein USB-Dock für sowas. Normalerweise geschieht es wohl über die Kamera. Irgendwo weiter oben steht doch, dass irgendein Panasonic Objektiv nach einem FW-Update Dual-IS-fähig sei.
Wie auch immer, Stabilisierung mag für ein Tele angebracht sein, ansonsten gibt es konservative Methoden der Stabilisierung. Eine Zacuto Augenmuschel über den - wohl exzellenten - EVF gestülpt wie bei meiner GH2:
Dann, statt eines doofen "Rigs" so einen Proaim-Griff gekauft.
Klassische 3-Punkt-Stabilisierung: Rechte Hand am Griff (Record-Button erreichbar), linke Hand stützt das (vorzugsweise schwere und längere) Objektiv und bedient zugleich den Fokus, Augenmuschel ist aufs rechte Auge gepresst. Vorteile: auch im Hellen eine gute Sicht, wackelfreie Aufnahmen, keine (noch abzuwartenden) Artefakte durch Verrechnung zu vieler Bewegungsachsen (siehe Stabilisierungssoftware).
Hey dann sieht das dslr Spielzeug ja fast so aus wie.... eine echte Kamera!!! hahaha
Antwort von Uwe:
Mit dem Shogun Inferno kann man u.a. 4K 10bit 4:2:2 in 60p aufnehmen.....
Antwort von Olaf Kringel:
...laut CEO arbeitet Atomos hier wohl eng mit Panasonic zusammen.
Wird sicher nicht schaden ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von funkytown:
Mich interessiert vor allem, wie die GH5 gegen die Blackmagic Pocket abschneiden wird.
Wir setzen die Pocket bei unseren Drehs ein, für schnelle Interviews und in Verbindung mit einer Steadicam (Came-TV). Wir sind immer vom Material begeistert, Farben, Dynamik, alles passt.
Bin mal gespannt ob das GH5 Material genauso gut ist. Die 4K Möglichkeit wäre halt nicht schlecht.
Was mich ein bisschen stutzig macht ist, dass die GH5 zwar 10Bit intern aufzeichnet aber trotzdem H.264 nutzt. Warum nicht gleich ProRes? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Antwort von Bruno Peter:
Frage doch mal Panasonic an, hier wirst du nichts zuverlässiges erfahren.
Antwort von StanleyK2:
Was mich ein bisschen stutzig macht ist, dass die GH5 zwar 10Bit intern aufzeichnet aber trotzdem H.264 nutzt. Warum nicht gleich ProRes? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Da würde ich mal die mit der gewählten Hardware/Chipkarten möglichen und andereseits die für andere Codierungen erforderlichen Bitraten ansehen.
Antwort von wolfgang:
Ja genau das dürfte die Antwort sein - man will preiswerte Karten nutzen und vermutlich würde ProRes die möglichen Datenraten sprengen. Und da bleibt einem halt der externe Rekordern wenn man mit ProRes arbeiten will.
Für mich ist die Frage aber eher offen, ob man mit ProRes gegenüber dem 10bit H.264 Material massive Vorteile bekommen wird. Egal ob die ersten Neumann-Proben verrissen worden sind oder nicht.
Antwort von cantsin:
ProRes ist prinzipiell nicht besser, sondern nur ineffizienter/weniger rechenaufwendig als 10bit-h264. Allerdings könnte der Codec-Flaschenhals der GH5 sowohl Speicherbandbreite (die ProRes unmöglich macht), als auch Rechenpower sein (die hochqualitatives h264 unmöglich machen könnte).
Antwort von wolfgang:
Sind halt die möglichen Vor/Nachteile von intraframe versu interframe. Und es hängt dann in der Postpro auch vom verwendeten Werkzeug ab ob ProRes geht - aber inzwischen geht das in vielen Tools recht gut, selbst in der Windows-Welt.
Antwort von Axel:
Sind halt die möglichen Vor/Nachteile von intraframe versu interframe. Und es hängt dann in der Postpro auch vom verwendeten Werkzeug ab ob ProRes geht - aber inzwischen geht das in vielen Tools recht gut, selbst in der Windows-Welt.
Es ist schon erstaunlich, dass mein Rechner bei den 24 und 30p 10-bit Clips (die ja kurz sind) Bilder auslässt. Um mit mehr Material arbeiten zu können, müsste ich sowieso "optimierte Medien" (also ProRes) benutzen. Möglicherweise ändert sich das, wenn das 400 Mbit Intra-Update kommt. Ich lag zwar mit einigen Aussagen über die GH4 falsch (ich behauptete, über HDMI würde kein 10-bit ausgegeben, nur über YAGH), aber ich meine gelesen zu haben, dass Intra bei der GH3 keinen eindeutigen Qualitätszuwachs bedeutet hatte. Jedoch hat es den Codec schnittfreundlicher gemacht. ProRes ist auf Macs extrem schnittfreundlich, zum größten Teil wahrscheinlich, weil es Intra ist. Und ich habe gerade mal gecheckt, welche Datenrate 2160 25p in ProRes haben: ungefähr 400 Mbps (ungefähr, weil ProRes VBR ist, wie der Pana-Codec vermutlich auch, die Neumann-Clips schwanken zwischen 140 und 175 Mbps) - in einem, wie cantsin sagt, ineffizienten Codec. Der Vorteil von ProRes (etwa über Atomos und Konsorten) dürfte damit zweifelhaft sein.
Antwort von wolfgang:
Einige NLEs können das 10bit highprofile 5.2 h.264 Material der GH5 noch gar nicht lesen, auch insofern kann ProRes von Vorteil sein. Aber ob es sonst Unterschiede in dem Verhalten in den NLEs gibt bleibt abzuwarten. Im Catalyst wird es bei mir problemlos abgespielt, in Vegas etwa ist es nicht importierbar, auch nicht in Resolve. In Edius dürfte es gehen (aber da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher). Wie gut die GOP Struktur ist werden wir sehen.
Antwort von Axel:
Wie gut die GOP Struktur ist werden wir sehen.
Ich schätze, solange Artefakte in Intra nicht mehr werden, wird es ein No-Brainer sein, es statt Inter bei der Aufnahme zu benutzen. Es stimmt zwar, dass damit auf eine 128 GB Karte (Class II von Lexar z.B. ~ 60 €) nur knapp über 40 Minuten Video passen. Aber man hat zwei Kartenslots, hot swappable, und kann damit über 80 Minuten ohne Kartenwechsel filmen. Das wäre - mir zumindest - kein Grund für Kopfschmerzen. Zumindest nicht, wenn ich hinterher deswegen nicht zu transkodieren bräuchte ...
Antwort von Funless:
Also insgesamt 80 Min. finde ich schon ordentlich.
Antwort von iasi:
DCI 4K at 23.98P in 10-bit 4:2:2 internally at 400Mbps using ALL-Intra recording (via free firmware update this summer).
UHD 4K 10-bit 4:2:2 internal recording at 24, 25 and 30 fps. This is again up to 400Mbps using ALL-Intra recording.
Wozu ProRes?
Datenrate und ALL-Intra passen doch.
Antwort von Uwe:
Hier noch ein PDF mit einigen Infos:
https://drive.google.com/file/d/0BzXpNy ... sxTXM/view
Antwort von Axel:
Hier noch ein PDF mit einigen Infos:
https://drive.google.com/file/d/0BzXpNy ... sxTXM/view
Darin:
Intelligent Detail Processing
This separates the subject into flat, detailed, or edged areas by analyzing the characteristics of the subject for each pixel to control the edge emphasis:
Flat Area : No emphasis / Detailed Area : Edge emphasis / Edge Area : Supressing unnatural edges
New Three-dimensional Color Control - Rich Color Expression
The bright parts and the dark parts are separately reproduced by adopting color control according to brightness. Skin color is extracted from the approximate color, and reproduced with faithful, smooth gradation.
High-Precision, Multi Process NR - Natural, stereoscopic effects
Noise identification with four times higher resolution improves noise suppression, maintains details.
Alter Schwede, das ist schon ein Haufen an krankhaft intelligenter Signalaufbereitung!
Da bleibt abzuwarten, ob nicht Artefakte - dann für jedermann sichtbar - in bestimmten Situationen auftauchen, die dadurch entstehen, dass Artefakte, die durch immanente Schwächen der Kamera entstehen, durch Spee Megaperls unterdrückt werden sollen. Oder ob nicht in der Summe aller Glättungen, Schärfungen und internen Gradings (!!!) alles eliminiert wird, was das Bild natürlich aussehen lässt. Rührt daher der von Helge Renner kleinlich monierte Videolook?
Antwort von cantsin:
.
Oder ob nicht in der Summe aller Glättungen, Schärfungen und internen Gradings (!!!) alles eliminiert wird, was das Bild natürlich aussehen lässt. Rührt daher der von Helge Renner kleinlich monierte Videolook?
Das ist ja fast schon eine rhetorische Frage...
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
Antwort von Axel:
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
Hm, manchen Leute möchte man ja auch nicht begegnen, wenn sie ihre Zahnprothesen nicht eingesetzt haben, den Kissenfalten-Abdruck noch in der Visage, und der Schmalz trieft aus den Ohren (man merkt, hier spricht der Altenpfleger). Vielleicht ist es ohne intelligente Nachbesserung nicht zum Ansehen geeignet.
Antwort von Olaf Kringel:
Da bleibt abzuwarten...
...so isses,
die Glaskugel wollen wir doch erstmal im Regal liegen lassen ;)
Ist ja nicht mehr lang...
Gruß,
Olaf
Antwort von Bruno Peter:
Hier noch ein PDF mit einigen Infos:
https://drive.google.com/file/d/0BzXpNy ... sxTXM/view
Für mich als Hobbyfilmer und Ingenieur ist die vorgestellte Technik sehr interessant und in dieser Preisklasse ein Meilenstein nach meiner Einschätzung. Ich denke Panasonic wird nicht locker lassen und Firmwareupdates bereitstellen falls nötig um die geweckten Hoffnungen nicht zu enttäuschen.
Die Technologie der GH5 wir mit Sicherheit - zumindest teilweise - auch in die filmenden Digitalkameras der mittleren und unteren Preisklasse einziehen. Darauf freue ich mich schon!
Antwort von wolfgang:
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Oder ob nicht in der Summe aller Glättungen, Schärfungen und internen Gradings (!!!) alles eliminiert wird, was das Bild natürlich aussehen lässt. Rührt daher der von Helge Renner kleinlich monierte Videolook?
Das ist ja fast schon eine rhetorische Frage...
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
Na vielleicht ja doch - im vlog l Modus etwa dürfte einiges davon nicht wirksam sein.
Antwort von wolfgang:
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Oder ob nicht in der Summe aller Glättungen, Schärfungen und internen Gradings (!!!) alles eliminiert wird, was das Bild natürlich aussehen lässt. Rührt daher der von Helge Renner kleinlich monierte Videolook?
Das ist ja fast schon eine rhetorische Frage...
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
Na vielleicht ja doch - im vlog l Modus etwa dürfte einiges davon nicht wirksam sein.
Antwort von Axel:
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Oder ob nicht in der Summe aller Glättungen, Schärfungen und internen Gradings (!!!) alles eliminiert wird, was das Bild natürlich aussehen lässt. Rührt daher der von Helge Renner kleinlich monierte Videolook?
Das ist ja fast schon eine rhetorische Frage...
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
Na vielleicht ja doch - im vlog l Modus etwa dürfte einiges davon nicht wirksam sein.
Mein Kumpel hat mit allen Mitteln versucht, mich von der A6500 (1600 €) zu überzeugen. Sony Optiken könnten wir gemeinsam nutzen. Ich sagte, ja, aber ich finde die Sony Objektive genauso unsexy wie die Panas. Er sagte, schau, es gibt 1000 Videos, wo sie dein geliebtes Sigma 18-35 damit verwenden. Ich sagte, na, da hängt dann wieder eine winzige Kiste an einem Trumm von Linse, ergonomisch Kacke. Er sagte, guck dir dieses Video an:
Wow, sagte ich, das ist mein Rig! 100 € für so einen geilen Griff mit Remote und Zoomwippe (das 18-105 haben wir).
Ich guckte eine Handvoll Videos von A6300 und A6500. Ziemlich viel Rolling Shutter. Mir ist nicht klar, wie viel davon nur auf mindere Fähigkeit dee Einsteller zurückzuführen ist, die Kamera ruhig zu halten. Ich mag Schärfe, Lowlight und Dynamik der Sonys. Klar waren praktisch alle Slog2 und Slog3 Beispiele vermurkst. Die Kamera benutzt aber den gleichen hervorragenden Codec wie die A7, und Cine4 gibt es sogar auch.
Was mir auffiel: die Bilder sind gut, aber ebenso aufwändig fermentiert wie ich das heute morgen von der GH5 beklagt habe. Diese 6000er Serie hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
Wie immer bin ich hin- und hergerissen. Ich tendiere noch immer zur GH5, aber mit leichten Zweifeln.
Antwort von mash_gh4:
Schade, dass die Kamera keinen Modus zu haben scheint, in dem sich der ganze Krempel abschalten lässt.
das würde nur sinn machen, wenn auf die ausgangsdaten wirklich in einer weise zugegriffen werden könnte, dass man gleichartiges in selbstgewählter abstimmung nachträglich selber durchführen. da das aber bei bereits prozessiertem videomodaterial nur mehr sehr bedingt möglich ist, halte ich es für eine forderung, mit der man sich selbst ins knie schießen würde. das ist für mich ähnlich kurzsichtig, wie jene zugangsweise, die alles in einer weise einzustellen vesrucht, die mit den kompressionsanforderungen nicht wirklich gut vereinbar ist, so dass dann letztlich halt wieder ganz andere bildstörungen die folge sind.
Antwort von CameraRick:
Ziemlich viel Rolling Shutter. Mir ist nicht klar, wie viel davon nur auf mindere Fähigkeit dee Einsteller zurückzuführen ist, die Kamera ruhig zu halten.
Das ist immr schwer raus zu denken, aber die A6x00 Reihe hat schon einen bemerkenswert schlimmen Rollingshutter. Wo die A7s schon mies war, haben die noch einen drauf gesetzt; wo ich bei meiner A7s eben noch in den APS-C Modus wechseln kann, ist das bei den APS-C Modellen nicht drin, um hier etwas Abhilfe zu schaffen.
Mir ist dunkel im Kopf, dass Du mal eine BMPCC hattest? Ist noch deutlich schlimmer als die. Und schlimmer als eine alte 5D Mark II.
Die Kamera benutzt aber den gleichen hervorragenden Codec wie die A7, und Cine4 gibt es sogar auch.
Nach den ganzen Debatten um den Codec hier im Thread bin ich nun etwas baff - was macht denn diesen Codec großartig?
Antwort von Uwe:
Eine Liste der Objektive, die für das Dual IS kompatibel sind oder mit einem update kompatibel gemacht werden:
http://shop.panasonic.com/dual-is?cm_mm ... nGGZRlq1YQ
Antwort von iasi:
Die GH5 ist mit ihren internen 10bit 4:2:2 bei 400Mbits eine neue Klasse ... da können die Sonys und andere Knippsen mit ihren 8bit nicht mithalten ...
Die kleine BMD ist ja nicht mal eine richtige FHD-Cam mit ihren 1080p-Bayer-Raw und die Canon 5d3 ist auch eher eine gecropte Raw-Gurke ...
Mal sehen, ob von anderen Herstellern dieses Jahr etwas kommt, das mit der GH5 konkurrieren kann. Leider sieht"s nicht dannach aus.
Antwort von prandi:
Ohne jetzt provozierend zu sein: gibt es schon "außergewöhnliches" Material von der GH5 oder braucht man dazu die 10bit 4:2:2 400Mbits ?
Antwort von Olaf Kringel:
Ohne jetzt provozierend zu sein: gibt es schon "außergewöhnliches" Material von der GH5 oder braucht man dazu die 10bit 4:2:2 400Mbits ?
...kannst Du "außergewöhnlich" mal etwas genauer definieren? (und jetzt bitte nicht son abgelutschen Kalauer ala: "alles was nicht plastikmäßig" aussieht, oder ähnlich aussagelosem Driss).
Gruß,
Olaf
Antwort von Axel:
Mir ist dunkel im Kopf, dass Du mal eine BMPCC hattest? Ist noch deutlich schlimmer als die. Und schlimmer als eine alte 5D Mark II.
Ich weiß, dass der RS schlimm ist. Liest kluster hier mit? Der hat doch m.W. eine A6300. Bei der Pocket ist mir RS nie aufgefallen, obwohl ich 90% aus der Hand mache. Und obwohl ich insgesamt kein guter Kameramann bin, kann ich eine Kamera ruhig halten. Hat mit Zen zu tun. Vielleicht hätte ich damit gar keine Probleme. Zu der 5D M II sagte damals Shane Hurlbut, mit richtigem Rig und guter Kameraführung wäre RS vernachlässigbar. Außerdem hat die 6500 IBIS. Und: es gibt Gimbals, siehe hier:
(hat nicht kluster auch so einen Zhiyon? Muss ihn mal anschreiben und auf den Thread stoßen).
Die Kamera benutzt aber den gleichen hervorragenden Codec wie die A7, und Cine4 gibt es sogar auch.
Nach den ganzen Debatten um den Codec hier im Thread bin ich nun etwas baff - was macht denn diesen Codec großartig?
Nun ja, wenn man ProRes kennt und z.B. die Dynamik der Pocket - aber auch der A7Rii, die ja noch mehr hat -, ist der 10-bit-AVC, den wir uns hier von Neumann runterladen durften (Disclaimer: Vorserienmodell) nichts Weltbewegendes. Nachdem ich viel XAVC-S farbkorrigiert habe (die Farben sind bekanntlich per se nicht so dolle), finde ich den Unterschied nicht so groß, wie ich gedacht hätte.
Dass es - wohl abhängig vom Kameramann - schlechter geht, bestreite ich nicht. Die Zeitschrift Videoaktiv (die ja glaube ich schon die Ursa Mini aussehen ließ wie ein JVC-Montagsmodell) machte mit der GH5 Aufnahmen, dass es mich graust. Tip: erspart euch das Gelaber, scrubbt vor bis 13'51":
Diesen videoaktiven Hobbyfilmer-Murks frisch im Hinterkopf, kann man sich diesen Wettbewerbsgewinner (ein Sony-Event, bei dem alle Teilnehmer die gleichen - in der Nähe zum Sony-Stand gelegenen - Motive mit einer geliehenen A6500 aufnehmen und zuhause schneiden) zum Vergleich ansehen:
Immerhin, in diesem Podcast sagt Neumann (ab 56'05"), dass er die letzten Jahre praktisch nur mit Red gefilmt habe, den Vergleich der GH5 mit einer Red zwar "unfair" finde, aber erstaunt sei, wie sehr er die Kamera und das Material "mochte". Auf dieses Spektrum an widersprüchlichen Informationen kann man sich nur schwer einen Reim machen ...
Antwort von Olaf Kringel:
...verrätst Du mir, wo genau in dem Video nun der "wonder burning break" liegt?
...Podcast sagt Neumann (ab 56'05"), dass er die letzten Jahre praktisch nur mit Red gefilmt habe, den Vergleich der GH5 mit einer Red zwar "unfair" finde, aber erstaunt sei, wie sehr er die Kamera und das Material "mochte". Auf dieses Spektrum an widersprüchlichen Informationen kann man sich nur schwer einen Reim machen ...
GH5 und RED? sollte Pana es geschafft haben, mit ner 2K Dollar Konsumer Knipse tatsächlich da anzuschließen?
Gruß,
Olaf
Antwort von Rick SSon:
Mir ist dunkel im Kopf, dass Du mal eine BMPCC hattest? Ist noch deutlich schlimmer als die. Und schlimmer als eine alte 5D Mark II.
Ich weiß, dass der RS schlimm ist. Liest kluster hier mit? Der hat doch m.W. eine A6300. Bei der Pocket ist mir RS nie aufgefallen, obwohl ich 90% aus der Hand mache. Und obwohl ich insgesamt kein guter Kameramann bin, kann ich eine Kamera ruhig halten. Hat mit Zen zu tun. Vielleicht hätte ich damit gar keine Probleme. Zu der 5D M II sagte damals Shane Hurlbut, mit richtigem Rig und guter Kameraführung wäre RS vernachlässigbar. Außerdem hat die 6500 IBIS. Und: es gibt Gimbals, siehe hier:
(hat nicht kluster auch so einen Zhiyon? Muss ihn mal anschreiben und auf den Thread stoßen).
Ich besitze eine a6500 und der RS in 4k ist subjektiv RICHTIG schlimm (mit Sigma 50-100 Art). Das 1080p sieht in jeder framerate verglichen mit dem der a7s II total dreckig und unscharf aus.
Ich wollte halt ne B-Cam zu meiner a7s II und nicht unbedingt ne a7r II kaufen um Sie dann ausschließlich als aps-c Kamera zu benutzen :D Also hatte ich leider keine Alternative.
Antwort von Drushba:
Immerhin, in diesem Podcast sagt Neumann (ab 56'05"), dass er die letzten Jahre praktisch nur mit Red gefilmt habe, den Vergleich der GH5 mit einer Red zwar "unfair" finde, aber erstaunt sei, wie sehr er die Kamera und das Material "mochte". Auf dieses Spektrum an widersprüchlichen Informationen kann man sich nur schwer einen Reim machen ...
Vor langer Zeit in einer nicht fernen Galaxie gab es eine Kamera, die hatte wie die GH5 12 Blenden Kontrastumfang - mit der wurden sogar regulär Kinofilme gedreht. Irgendwas mit Rot hatte die im Namen ;-)
http://www.provideocoalition.com/next_s ... de_tests/
Antwort von Olaf Kringel:
...12 Blenden sind heute einfach zu wenig ;)
Wenn mann "heute" erfolgreich sein möchte, "muss" es definitiv deutlich mehr sein!
Bei weniger, ist der Misserfolg ja schon vorprogrammiert...
Gruß
Olaf
Antwort von Axel:
...verrätst Du mir, wo genau in dem Video nun der "wonder burning break" liegt?
1. Das Video ist wie gesagt schon vor der Kompression zu XAVC durch viele Waschprogramme gegangen. Der Look ist sonytypisch ein bisschen klinisch, sehr scharf (gut), aber nicht überschärft wie etwa NX-1 Footage, und mit Schärfe ganz rausgedreht (das weiß ich) kann es sogar "organisch" aussehen.
2. Die Dynamik ist ganz ohne große Exzesse praktisch überall offensichtlich. Schon im Standardprofil, das gar nicht soo viele Blenden fasst. Der Einsteller hat nur ein paar Stunden Zeit gehabt (Korrektur: wohl doch drei Tage), mit einer geliehenen Kamera (und dabei noch nebenbei diese Review am selben Tag gemacht, die Überhitzung, armseliges Display, kurze Akkulaufzeit und Rolling Shutter gut zeigt). So schlecht die Ergonomie der Sonys auch sein mag (sie wirkt wie vorsätzlich videobenutzerfeindlich), viele der Bilder sind dank der guten Automatiken mehr als brauchbar.
3. Autofokus und IBIS sind ganz offensichtlich sehr gut. Unter diesen Gesichtspunkten nochmal die Brandon-Li-Review gucken und mit den Neumann-Aufnahmen (der eine Woche Zeit hatte!) vergleichen.
Was heißt hier "wonder burning break"? Wo ist der denn bei bisher verfügbaren GH5-Aufnahmen? Dynamik? Farbwiedergabe? Schärfe? Auflösung? AFC? IBIS? Lowlight? Mindestens 100-mal bessere Bedienbarkeit, ohne Zweifel. Aber sonst? Wo fällt dir die Kinnlade runter?
...Podcast sagt Neumann (ab 56'05"), dass er die letzten Jahre praktisch nur mit Red gefilmt habe, den Vergleich der GH5 mit einer Red zwar "unfair" finde, aber erstaunt sei, wie sehr er die Kamera und das Material "mochte". Auf dieses Spektrum an widersprüchlichen Informationen kann man sich nur schwer einen Reim machen ...
GH5 und RED? sollte Pana es geschafft haben, mit ner 2K Dollar Konsumer Knipse tatsächlich da anzuschließen?
Glaub ich im Leben nicht. Immer wenn jemand sagt "erstaunlich gut" ist das so, als wenn im Arbeitszeugnis stünde, er/sie hat sich Mühe gegeben.
Antwort von Olaf Kringel:
...Mensch Leute, lasst doch bitte erstmal die GH5 (samt updates) kommen und gebt der cam eine faire Chance...
Gruß,
Olaf
Antwort von Axel:
...Mensch Leute, lasst doch bitte erstmal die GH5 (samt updates) kommen und gebt der cam eine faire Chance ;)
Gruß,
Olaf
Na klar!
Bis zum Herbst können wir ja nur 8-bit beurteilen. Varicam-Log (obwohl nur ein Zettel mit einer Nummer!) soll man ja auch jetzt vorbestellen, damit man es "in der zweiten Jahreshälfte 2017 sofort hat.
Ach, so, wie ich mich kenne, kaufe ich das Ding und bin dann ein, zwei Jahre GH5 Fanboy, wie früher mit GH2.
Antwort von Olaf Kringel:
Kaufzwänge sind heute therapierbar.
Also, alles wird gut.
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Leute, Ihr liefert Stoff für so viele gute Filme, das glaubt ihr gar nicht.
Eigentlich käme sogar eine TV-Serie mit mindestens drei Staffeln zu je dreizehn Folgen dabei raus.
Hmmmm .... "Game of Cams" wäre ein guter Titel.
Jetzt brauche ich nur noch einen solventen Investor der mir das finanziert, einen Produzenten hätte ich schon an der Hand.
Antwort von Jott:
"Dynamic Rangers"
Antwort von Frank B.:
Bei 12 Blendenstufen an der GH5 wäre ich zufrieden. Und ja,, so richtig erschließt es sich mir auch nicht was in Axels Beitrag bei den Konzertaufnahmen von Videofilmen so viel schlechter sein sollte als im Vergleichsvideo der Sonykamera. Überstrahlte Lichter gibts in beiden Aufnahmen und blaues Bühnenlicht ist für alle Kameras kritisch.
Antwort von wolfgang:
Die GH5 ist mit ihren internen 10bit 4:2:2 bei 400Mbits eine neue Klasse ... da können die Sonys und andere Knippsen mit ihren 8bit nicht mithalten ...
Also den Wert von 10bit sieht heute vermutlich längst eine Mehrheit ein. Abgesehen von einigen Unverbesserlichen, die es aber immer geben wird.
Nach all dem, was ich bisher gesehen habe, ist allerdings das erste Material der GH5 intern mit 10bit 422 aufgezeichnet nicht sonderlich anders als das der GH4 extern mit Shogun als 10bit 422 aufgezeichnet. Die signifikante Verbesserung liegt also eher darin, dass man sich jetzt externe Rekorder erspart.
Bei dem Punkt, den du auch noch ansprichst - nämlich etwa den Vergleich zu den Sonys ala 6300er - das ist ein spannender Punkt: den mit den 8bit 420 hat man in der Postpro wohl nicht die Reserven wie 10bit 422. Allerdings ist der Sensor doch ein Super35mm Sensor, und das spielt eine nicht zu unterschätzenden Rolle.
Ohne jetzt provozierend zu sein: gibt es schon "außergewöhnliches" Material von der GH5 oder braucht man dazu die 10bit 4:2:2 400Mbits ?
Also ich kenne eigentlich primär das Neumann Material, und das hat gute wie auch schlechte Eigenschaften. Einigen ist es zu "plastikartik" wo ich mir teils schwer tue das zu sehen - aber die Nachbearbeitungsreserven sind recht gut und die Gesichttöne soweit ich sie bisher gesehen habe liegen durchaus dort wo man sich die für 10bit erwarten darf (und sind analog zur GH4 mit extrenem Rekoder).
Ich vermute man wird trotzdem noch auf entsprechendes Material warten müssen. Die pure Datenrate mit 400 Mbps ist ja schon recht ordenltich, die FS7 hat auch "nur" Datenraten von 600 Mbps maximal bei QFHD. Allerdings gibts da noch immer die Sensorfrage und da kenne ich noch keine vergleichenden Aufnahmen zwischen einem Super35mm Sensor mit s-log und der neuen GH5 mit v-log.
Bei 12 Blendenstufen an der GH5 wäre ich zufrieden. Und ja, so richtig erschließt es sich mir auch nicht was in Axels Beitrag bei den Konzertaufnahmen von Videofilmen so viel schlechter sein sollte als im Vergleichsvideo der Sonykamera.
Eigentlich muss auch das Motiv einen hohen Blendenumfang benötigen. Und da sind mir die 14 Blendenstufen der FS7 schon lieber als die 12 Blendenstufen der GH4/GH5. Und selbst die 14 können bei entsprechenden Motiven noch knapp sein.
...Mensch Leute, lasst doch bitte erstmal die GH5 (samt updates) kommen und gebt der cam eine faire Chance...
Absolut richtig. Die Diskussionen hier lesen sich ja geradezu so, als hätte Panasonic eine Erbsünde begangen als sie die GH5 konzipiert haben. :)
Ich gehe davon aus dass die GH5 ihre Kunden finden wird, und das nicht zu knapp. Schon mal deshalb weil die 10bit intern aufgezeichnet eine super Sache sind, man das Equipment der GH4 weitgehend weiter verwenden kann, weil noch einige professionelle Features dazu gekommen sind und weil die Kamera einen Preisrange anspricht der für viele noch moderat erträglich ist.
Antwort von Axel:
Leute, Ihr liefert Stoff für so viele gute Filme, das glaubt ihr gar nicht.
Eigentlich käme sogar eine TV-Serie mit mindestens drei Staffeln zu je dreizehn Folgen dabei raus.
Hmmmm .... "Game of Cams" wäre ein guter Titel.
"Dynamic Rangers"
Och, Mann. Da befolgt man mal zur Abwechslung brav die Regeln eines Technikforums und wird dafür mit Spott abgestraft. Ihr seid doof.
Kaufzwänge sind heute therapierbar.
Das hier ist die Therapie. Drum prüfe, wer sich technisch bindet. Jede Minute verliebt sich ein Single auf Parship. Nach dem "Unboxing" und ein paar Real-Life-Erfahrungen landen die meisten wieder in der Bucht.
Antwort von domain:
Haha,
sehr gut Axel!
Es gibt nur eine Konstante im Leben und das ist die Analogphotografie und hier insbesondere Polaroid.
Nun warten wir nur noch auf ein Wiederaufleben von Kodachrome ;-)
Vinyl wird aufgrund einer Grazer Erfindung (Gravieren der Spuren auf dem Master mit trägheitslosem Laser) ja auch einen zusätzlichen Schub erleben.
http://derstandard.at/2000050895505/Hei ... er-Zukunft
Antwort von Olaf Kringel:
Das hier ist die Therapie. Drum prüfe, wer sich technisch bindet. Jede Minute verliebt sich ein Single auf Parship. Nach dem "Unboxing" und ein paar Real-Life-Erfahrungen landen die meisten wieder in der Bucht.
Haha
das glaube ich kaum Axel!
...denn wer MFT mag und die Gh4 kennt, weiß was Ihn mit der GH5 erwartet.
Wegen den unzähligen Verbesserungen und Zusatzfeatures, wird die cam
m.M.n jedenfalls sicher nicht in der Bucht landen.
Gruß,
Olaf
PS: ...jene Leute, welche mit der cam nicht umgehen können und Ihre eigene Unfähigkeit auf die cam abwälzen, sollen sich dann besser ne ritsch ratsch klick kaufen, denn das wird dann mit APS-C oder KB auch nicht besser ;)
Antwort von wolfgang:
Antwort von domain:
...denn wer MFT mag und die Gh4 kennt, weiß was Ihn mit der GH5 erwartet.
Wegen den unzähligen Verbesserungen und Zusatzfeatures, wird die cam
m.M.n jedenfalls sicher nicht in der Bucht landen.
Aber geh,
selbstverständlich wird sie in der Bucht landen, weil sie trotz 14 Stops und 400 Mbit (oder so) den Lichtbogen beim Elektroschweißen nicht in Grautöne auflösen kann ;-)
Antwort von Olaf Kringel:
...da haste natürlich Recht :)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Zu der 5D M II sagte damals Shane Hurlbut, mit richtigem Rig und guter Kameraführung wäre RS vernachlässigbar. Außerdem hat die 6500 IBIS. Und: es gibt Gimbals, siehe hier:
Der Hurlbut macht doch Action-Filme... da lügt aber jemand gewaltig... :) kein Rig der Welt, auch kein Gimbal, kann Dir was vor der Cam passiert wieder gerade biegen, oder einem "raschen" Schwenk ausgleichen.
Ich will jetzt nicht in polemisches "das sage ich als jemand der ..." verfallen, also lass ich es, aber Gimbal und Post helfen da eben im Zweifel auch nur bedingt, oder gar nicht. Gleiches gilt für Ibis.
Nun ja, wenn man ProRes kennt und z.B. die Dynamik der Pocket - aber auch der A7Rii, die ja noch mehr hat -, ist der 10-bit-AVC, den wir uns hier von Neumann runterladen durften (Disclaimer: Vorserienmodell) nichts Weltbewegendes. Nachdem ich viel XAVC-S farbkorrigiert habe (die Farben sind bekanntlich per se nicht so dolle), finde ich den Unterschied nicht so groß, wie ich gedacht hätte.
Weltbewegend ist der sicher nicht, habe glaub ich schon vor Monaten mit iasi drüber geschnackt dass ich die Datenrate zu gering finde (aber Hand aufs Herz, ich habe viel schlimmeres erwartet, finde ich schon stark was die da macht). Was ich in keiner Form über den XAVC-S sagen kann, den ich leider in letzter Zeit öfter auf den Tisch kriege. Da matscht doch schon vieles weg :/
Die Konzertaufnahmen finde ich tatsächlich ganz witzig, ich habe neulich mal mit G70 und A7s parallel ein Rockkonzert gefilmt (Freizeit-Ding, ich bin ja kein Kameramann)... ich glaub ich hab die Sony und ihr blau-Problem schon mal erwähnt, ich kann Dir gerne mal zwei Screenshots von ein und dem selben Moment schicken, das ist sehr spannend, im Vergleich. Und sehr peinlich dazu
Antwort von Uwe:
Wer ne Stunde Zeit hat: Matt Frazer gibt einige Infos + Erklärungen...
Antwort von Axel:
Zu der 5D M II sagte damals Shane Hurlbut, mit richtigem Rig und guter Kameraführung wäre RS vernachlässigbar. Außerdem hat die 6500 IBIS. Und: es gibt Gimbals, siehe hier:
Der Hurlbut macht doch Action-Filme... da lügt aber jemand gewaltig... :) kein Rig der Welt, auch kein Gimbal, kann Dir was vor der Cam passiert wieder gerade biegen, oder einem "raschen" Schwenk ausgleichen.
Dennoch sagt er es in irgendeinem seiner vielen 5D-Workshops. Und zwar sogar recht abschätzig, nach dem Motto, wer bei der 5D Rolling Shutter beklagt, versteht schlicht nichts von guter Kameraführung. Bei genauem Hinsehen siehst du RS in The Last 3 Minutes.
Ich will jetzt nicht in polemisches "das sage ich als jemand der ..." verfallen, also lass ich es, aber Gimbal und Post helfen da eben im Zweifel auch nur bedingt, oder gar nicht. Gleiches gilt für Ibis
Gewiss. Kein Zweifel, RS ist ein Minuspunkt der kleineren Sonys. IBIS oder/und Gimbal sind dafür der Hemdsärmel-Fix, aber gar nicht verkehrt, wenn man beginnt "in 4k zu denken". Unruhige Kamera senkt bekanntlich die Auflösung.
Nachdem ich viel XAVC-S farbkorrigiert habe (die Farben sind bekanntlich per se nicht so dolle), finde ich den Unterschied nicht so groß, wie ich gedacht hätte.
Was ich in keiner Form über den XAVC-S sagen kann, den ich leider in letzter Zeit öfter auf den Tisch kriege. Da matscht doch schon vieles weg :/
Hast du da *zufällig* mit s-log zu tun gehabt? Dann stimme ich dir 100%ig zu. In 8-bit werden damit die Farben dermaßen ausgedünnt, dass nichts mehr zu retten ist (außer den doofen Highlights). Wer dagegen in Cine2, Cine4 (oder sogar in Standard, was das betrifft) aufnimmt, hat zumindest deutlich mehr Spielraum in XAVC als in Panasonic oder Canon AVCHD. Und die Dynamik ist ohne viel CC-Arbeit bereits offenkundig top:
(wetten, wenn das hier die Aufnahmen aus Neumanns Beyond gewesen wären, wären alle vor Begeisterung aus dem Häuschen gewesen. Aber das hier ist 8-bit)
Sony-Farben fand ich immer Scheiße und tat das hier auch kund. Wenn ich dieses pauschale Urteil aber als gegeben hinnehme und nötige Farbkorrektur als Teil der Gleichung, hört es auf, ein Problem zu sein. Panasonic Farben sind auch nicht das Gelb-Grünliche vom Ei. Deren Korrektur sollte allerdings in 10-bit erst recht kein Dealbreaker sein!
Die Konzertaufnahmen finde ich tatsächlich ganz witzig, ich habe neulich mal mit G70 und A7s parallel ein Rockkonzert gefilmt (Freizeit-Ding, ich bin ja kein Kameramann)... ich glaub ich hab die Sony und ihr blau-Problem schon mal erwähnt, ich kann Dir gerne mal zwei Screenshots von ein und dem selben Moment schicken, das ist sehr spannend, im Vergleich. Und sehr peinlich dazu
Nichts Neues. War schon bei der EX-1/EX-3 so, blaues Clipping. Bestimmte Situationen muss man meiden.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel, sorry wenn ich jetzt dazwischen funke, aber im DNG Thread habe ich jetzt mehrmals nach Dir gefragt und Dir auch schon eine Mail geschrieben!
Magst nicht mal Antworten? ;-)
Antwort von Axel:
Axel, sorry wenn ich jetzt dazwischen funke, aber im DNG Thread habe ich jetzt mehrmals nach Dir gefragt und Dir auch schon eine Mail geschrieben!
Magst nicht mal Antworten? ;-)
Hi kluster. Du landetest in Spam :-(
Da du m.W. die A6300 (oder mittlerweile die A6500?) und den Zhiyun Crane hast, dachte ich, du könntest eine Einschätzung aus erster Hand liefern, inwieweit Rolling Shutter dich bei der Kameraführung einschränkt. Benutzt du ein Rig? Filmst du (außer Gimbal) nur vom Stativ?
Antwort von klusterdegenerierung:
:-) Spam, ach du Kacke! ;-)
Ja ich benutze die 6000 und die 6300 und hätte ich hier die, meiner Meinung nach übertriebenen Diskussion zum rs nicht gelesen, wäre es mir nicht mal aufgefallen! ;-)
Also ich bin eher der Stativtyp und wenn Gimbal dann kein unorthodoxes rumrennen wie ein Bewegungslegastheniker ;-)
In sofern habe ich fast keine Probleme damit und häufig filme ich selbst mit der 6300 auf Gimbal in 120p oder 60p, weil ich voll auf slowmo stehe. :-)
Der Zhiyun ist die perfekte Wahl für die 6300, extrem ruhig.
Werde die Tage hier einen Test damit posten, vielleicht sehe ich dann ja auch was vom rs, denn ich achte nicht mal drauf! :-))
Antwort von Axel:
Danke.
Nun ja, ich bin überhaupt kein Stativtyp, auch kein Gimbaltyp (hab aber den Ronin M). Ich schätze, ich gehe mal einfach in ein Foto-Fachgeschäft mit einer Karte und filme im Laden mit der A6500 ein bisschen rum, um zu sehen, wie schlimm es ist.
Antwort von wolfgang:
Was ich in keiner Form über den XAVC-S sagen kann, den ich leider in letzter Zeit öfter auf den Tisch kriege. Da matscht doch schon vieles weg :/
Hast du da *zufällig* mit s-log zu tun gehabt? Dann stimme ich dir 100%ig zu. In 8-bit werden damit die Farben dermaßen ausgedünnt, dass nichts mehr zu retten ist (außer den doofen Highlights). Wer dagegen in Cine2, Cine4 (oder sogar in Standard, was das betrifft) aufnimmt, hat zumindest deutlich mehr Spielraum in XAVC als in Panasonic oder Canon AVCHD. Und die Dynamik ist ohne viel CC-Arbeit bereits offenkundig top:
(wetten, wenn das hier die Aufnahmen aus Neumanns Beyond gewesen wären, wären alle vor Begeisterung aus dem Häuschen gewesen. Aber das hier ist 8-bit)
Sony-Farben fand ich immer Scheiße und tat das hier auch kund. Wenn ich dieses pauschale Urteil aber als gegeben hinnehme und nötige Farbkorrektur als Teil der Gleichung, hört es auf, ein Problem zu sein. Panasonic Farben sind auch nicht das Gelb-Grünliche vom Ei. Deren Korrektur sollte allerdings in 10-bit erst recht kein Dealbreaker sein!
Mischt ihr jetzt nicht XAVC I und XAVC S zusammen? Für XAVC I sehe ich keinerlei Notwendigkeit sich auf die Hilfskrücken Cine-irgendwas zu beschränken.
Und ob es sich schon herum gesprochen hat dass man mit 10bit sowohl Sony wie auch Panasonic Material eben umfassender so hinbiegen kann wie man es eben haben will? Den einen gefallen die Sony Farben nicht, der andere findet die Pana-Farben zum Kotzen - na mit dem Trend zu 10bit 422 läßt sich das eben mehr und mehr so korrigieren wie man es haben will (WENN man erst mal soweit Graden gelernt hat wie man es dafür eben benötigt).
Antwort von wolfgang:
Im Übrigen lebt dieses sehr gute Beispielvideo ja wohl eher vom Zhiyun Crane
https://www.marcotec-shop.de/de/zhiyun- ... Gwod-J0JTw#
der eben eine fantastische Kameaführung erlaubt.
Es spricht absolut nichts dagegen genau solche Aufnahmen dann mit einer GH5 aber zusätzlich eben in 10bit zu machen.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.marcotec-shop.de/de/zhiyun- ... Gwod-J0JTw#
Habe bei RC Master 559 bezahlt, aber da kostet er jetzt auch schon wieder 649.
Allerdings haben die jetzt ein Angebot für 649 mit Griff zusammen und der ist wirklich top und Gold wert, denn so manche moves gehen faßt nur doppelhändig ruhig!
http://www.rcmaster.net/de-zhiyun-crane ... 243129.htm
Antwort von Axel:
Bei Marcotec ist die maximale Zuladung 1800g, bei rcmaster 1200g. Ist das eine Firmware-Sache?
Antwort von Axel:
Ich frag als filmende Frau, was diese LOgik eig. soll?
Um Vergebung, falls ich falsch liege, aber hattest du eine größere OP, skywalka? Ist fast so, als würde Daisy Trump twittern, wie großartig sie Donald findet ...
Antwort von rush:
Bei Marcotec ist die maximale Zuladung 1800g, bei rcmaster 1200g. Ist das eine Firmware-Sache?
Das ist in der Tat komisch... es gibt ja noch den kleinen Crane-M... dessen Zuladung aber deutlich geringer ist (glaube bis 650g)...
Auf der "offiziellen" China-Seite steht auch was von 1800g... vllt. haben sie das wirklich noch optimiert oder es gibt eine interne neuere Version?
http://www.zhiyun-tech.com/index.php?m= ... 132&id=190
Ich warte seit einiger Zeit auf meinen EC1 von Beholder... der eigentlich schon fast da war, aber irgendwie auch nicht... Danke liebe Post. Und nun tut sich rcmaster aktuell etwas schwer das Teil nochmal loszuschicken... *grummel* Mal sehen... und nu schreiben die auch noch das sie Frühlingsfest bis Anfang Februar haben wie geil ist das denn... dabei sollte das Teil sowieso über das EU Lager kommen... na ich bleibe gespannt - ansonsten wird storniert weil das dauert mir dann echt zu lange wenn es bis nächste Woche nicht da ist.
Mir war wichtig eine möglichst hohe Zuladung zu haben damit man sich nicht immer am Limit befindet wenn man mal ein etwas schwereres WW oder dergleichen montiert oder 'ne Kamera mit Batteriegriff am Start hat... gewichtsmäßig wird es dann natürlich heftig - aber mal sehen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Bei Marcotec ist die maximale Zuladung 1800g, bei rcmaster 1200g. Ist das eine Firmware-Sache?
Ich hatte auch schon mal von den 1800 gehört, aber Zhiyun schreibt auch 1200, vielleicht beziehen sich die 1800 auf voll beladen plus Eigengewicht?
https://zhiyun-tech.de/produkte/crane/5 ... iyun?c=103
Aber man kann sich ja mal über die 1200 hinaus heran testen und gucken wie er sich bibt?
Antwort von rush:
Komisch das sie dann auf der englischen Website was von 1800g schreiben...
"compatible with the payload of 350-1800g (cameras with lens), but we recommend 1600g would be the best performance."
( http://www.zhiyun-tech.com/index.php?m= ... 132&id=190 )
Im herunterladbaren Manual tauchen dann allerdings auch nur wieder die 1200g Payload auf... verwirrend.
( http://www.zhiyun-tech.com/uploadfile/d ... nV1.01.pdf )
Und auch in einem Review auf newshooter wird von 1200g Payload geschrieben...
( http://www.newsshooter.com/2016/08/06/f ... s-cameras/ )
Entweder irgendwo ein Übersetzungsfehler oder man hat tatsächlich eine interne bessere Version am Start oder via FW etwas pushen können?!
Mit 1200g wäre mir die maximale Zuladung dann aber definitiv zu gering...
Aber das wäre dann vllt. nochmal einen eigenen Handheld-Gimbal-Thread Wert, oda? Hier soll es ja primär um die GH5 gehen...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich gucke mal ob ich heute noch das Testfootage fertig bekomme, dann können wir ja dort weiter diskutieren?
Antwort von wolfgang:
Wollt ihr also NICHT 10 BIT 422 INTERN?
Ich frag als filmende Frau, was diese LOgik eig. soll?
Die Hersteller haben Blinddarmdurchbruch vor Lachen, und die alten Männer
in der Wallstreet grinzen zumindest :)
Is doch schon gut, das die GH-5 das vorgibt, folgt die Sony A7000, dann wirds
runtergereicht, und wir haben was davon? Nix?
Und was wird nun extern sein? Da musst ja nun auch zulegen, oder net?
Uli :)
Doch, bei all dem Gejammere hier verstehe ich aber dass dieser Eindruck entstehen kann! Ich nutzte das auch schon mit der FS7, externe Rekorder sinken in der Bedeutung auch für mich durchaus, und ich finde die Reserve von 10bit in der Postpro durchaus sinnvoll. Und die GH5 ist nochmals leichter als die FS7, und damit als B-Kamera vielleicht duchaus sinnvoll.
Und ja, es bleibt zu hoffen dass andere Hersteller folgen - mir egal ob mit oder ohne Blinddarmdurchbruch an der Wallstreet! :)
Antwort von wolfgang:
Habe bei RC Master 559 bezahlt, aber da kostet er jetzt auch schon wieder 649.
Allerdings haben die jetzt ein Angebot für 649 mit Griff zusammen und der ist wirklich top und Gold wert, denn so manche moves gehen faßt nur doppelhändig ruhig!
http://www.rcmaster.net/de-zhiyun-crane ... 243129.htm
Klingt gut! Danke für den Hinweis.
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe bei RC Master 559 bezahlt, aber da kostet er jetzt auch schon wieder 649.
Allerdings haben die jetzt ein Angebot für 649 mit Griff zusammen und der ist wirklich top und Gold wert, denn so manche moves gehen faßt nur doppelhändig ruhig!
http://www.rcmaster.net/de-zhiyun-crane ... 243129.htm
Klingt gut! Danke für den Hinweis.
Gerne ;-)
Hatte dort Donnerstag bestellt und es Samtag mit DHL bekommen, absolut vorbildlicher Service und Zuverlässigkeit.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wollt ihr also NICHT 10 BIT 422 INTERN?
Ich frag als filmende Frau, was diese LOgik eig. soll?
Die Hersteller haben Blinddarmdurchbruch vor Lachen, und die alten Männer
in der Wallstreet grinzen zumindest :)
Is doch schon gut, das die GH-5 das vorgibt, folgt die Sony A7000, dann wirds
runtergereicht, und wir haben was davon? Nix?
Und was wird nun extern sein? Da musst ja nun auch zulegen, oder net?
Uli :)
Doch, bei all dem Gejammere hier verstehe ich aber dass dieser Eindruck entstehen kann! Ich nutzte das auch schon mit der FS7, externe Rekorder sinken in der Bedeutung auch für mich durchaus, und ich finde die Reserve von 10bit in der Postpro durchaus sinnvoll. Und die GH5 ist nochmals leichter als die FS7, und damit als B-Kamera vielleicht duchaus sinnvoll.
Und ja, es bleibt zu hoffen dass andere Hersteller folgen - mir egal ob mit oder ohne Blinddarmdurchbruch an der Wallstreet! :)
Wolfgang hast Du noch den Shogun 1?
April soll es jetzt definitiv was mit unserem finalen Firmware update werden, obwohl ich doch stark zum Inferno schaue mit seinen 240fps in Raw ;-)
Antwort von CameraRick:
Dennoch sagt er es in irgendeinem seiner vielen 5D-Workshops. Und zwar sogar recht abschätzig, nach dem Motto, wer bei der 5D Rolling Shutter beklagt, versteht schlicht nichts von guter Kameraführung. Bei genauem Hinsehen siehst du RS in The Last 3 Minutes.
Wenn eine Kamera steht ist RS durch Bewegung natürlich auch eher zu vernachlässigen, aber mal eben flott zu Schwenken ist eben ein großes Problem. Und jetzt zu behaupten, Schwenken sei schlechte Kameraführung, na ja, finde ich gewagt.
Aber auch auf dem Stativ muss Dir ja nur mal ein Bus vor der Linse lang fahren, oder eine U-Bahn.
Schaut man auf die Liste bei DVXUser, finden sich für die 5D2 Werte von ungefährt 25ms RS, die A6300 bei stolzen 39ms; das sind mehr als 150% der 5D2. Nur um das mal im Verhältnis zu sehen.
Das ist in etwa das gleiche Verhätnis wie die 5D2 zur Ursa Mini 4,6K (die sich btw sehr gut verhält; ich hoffe für die Aussage muss ich demnächst nicht büßen, drehen das nächste Projekt darauf)
Hast du da *zufällig* mit s-log zu tun gehabt? Dann stimme ich dir 100%ig zu. In 8-bit werden damit die Farben dermaßen ausgedünnt, dass nichts mehr zu retten ist (außer den doofen Highlights). Wer dagegen in Cine2, Cine4 (oder sogar in Standard, was das betrifft) aufnimmt, hat zumindest deutlich mehr Spielraum in XAVC als in Panasonic oder Canon AVCHD. Und die Dynamik ist ohne viel CC-Arbeit bereits offenkundig top:
Ja, habe viel mit sLog zu tun gehabt, aber nicht nur. Gut, dann weiß ich nun von wo Du kommst, dann ist das eine andere Sache, in nicht-sLog funktionieren die besser. Wobei ich da sagen will, dass man bei nicht-sLog halt auch nicht mehr so viel verbiegen kann, da ist ja schon einiges verloren (und das beziehe ich nicht nur auf die 8bit Mühlen, sondern auch auf deren 10bit Maschinen bei lauer Bitrate, ein Graus).
Ich habe mal inspiriert durch den Antos auch so Tests mit einem Dynamik-Chart gemacht, da geht den Sonys bei nicht-sLog mehr flöten als ich befürchtet hatte. Übrigens mit den gleichen EOSHD ProColor Settings, die der Kollege aus dem verlinkten Video auch benutzt hat. Muss ich noch mal etwas gründlicher machen, war erstmal nur zwischen Tür und Angel.
Das mit den Sony- und Panasonic-Farben unterschreibe ich sofort, ehe ich ganz ähnlich.
Nichts Neues. War schon bei der EX-1/EX-3 so, blaues Clipping. Bestimmte Situationen muss man meiden.
Eine Kamera, die in der Nacht sehen kann, ist ja prädestiniert für dokumentarisches Arbeiten (wo ich Konzerte entfernt zuzählen würde; zumindest eher als zum szenischen Film). Ulkig find ichs aber schon, gerade weil Du es ja auch als positives Beispiel heraus gesucht hattest, deswegen hatte ich es nur erwähnt :)
Antwort von wolfgang:
Der Shogun ist noch da, wird aber kaum mehr genutzt. Mit der FS7 macht der auch relativ wenig Sinn. Die Sauerei, dass man ewig lang auf die versprochene Firmware warten muss - ist schon schlimm.
Kann ja gut sein dass man mit diesem high profile 10bit Material der GH5 dann reuhmütig zu den Shoguns zurück kehren wird.
Antwort von domain:
Du hast eine FS7, echt?
Hast du noch nie geschrieben ;-)
Antwort von Axel:
Der Shogun ist noch da, wird aber kaum mehr genutzt. Mit der FS7 macht der auch relativ wenig Sinn. Die Sauerei, dass man ewig lang auf die versprochene Firmware warten muss - ist schon schlimm.
Das macht - allerdings! - keinen Sinn. Ich finde, du vergleichst hier auch Äpfel mit Birnen. Nach anfänglichem Rumgenörgel an dieser Kamera gebe ich jetzt zu, dass ihr 10-bit im Grunde nichts zu wünschen übrig lässt.
Kann ja gut sein dass man mit diesem high profile 10bit Material der GH5 dann reuhmütig zu den Shoguns zurück kehren wird.
Das macht dann genauso wenig Sinn. Der ganze Witz dieses internen Codecs ist, dass er intern ist. Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist die zukünftige Datenrate von 400 Mbps dieselbe wie bei ProRes. Aber der Codec ist effizienter (davon gehe ich bei Panasonic zumindest aus), also dürfte er in der Qualität eher ProResHQ entsprechen, das mit etwa 600 Mbps zu Buche schlägt (VBR beide, daher schwanken die Datenraten).
Antwort von wolfgang:
Der Shogun ist noch da, wird aber kaum mehr genutzt. Mit der FS7 macht der auch relativ wenig Sinn. Die Sauerei, dass man ewig lang auf die versprochene Firmware warten muss - ist schon schlimm.
Das macht - allerdings! - keinen Sinn. Ich finde, du vergleichst hier auch Äpfel mit Birnen. Nach anfänglichem Rumgenörgel an dieser Kamera gebe ich jetzt zu, dass ihr 10-bit im Grunde nichts zu wünschen übrig lässt.
Also rein aus Sicht der Bildqualität ist der internen XAVC-I codec derart gut, dass ich keinen echten Vorteil mehr von ProRes sehe. Darum sage ich ja dass der Shogun im Hinblick auf die FS/ eher ungenützt herumliegt. Bei der GH4 ist das anders.
Was allerdings noch zu beachten ist, dass ist der Umstand dass sich das XAVC-I in manchen Schnittsystemen nicht gerade sehr performat verhält. Da kann - je nach Schnittsystem - ProRes leichter zu editieren sein. Es gibt etliche Leute die deshalb doch gerne zu ProRes aufzeichnen.
Und auch für die GH5 kann man daraus was ableiten. Denn wenn XAVC-I nicht unbedingt leicht zu editieren ist, warum meinen wir dann dass das kommende high-profile 10bit H.264 der GH4 leichter zu editieren sein wird? Der Dekodieraufwand dürfte bei beiden Materialien ja recht ähnlich sein.
Kann ja gut sein dass man mit diesem high profile 10bit Material der GH5 dann reuhmütig zu den Shoguns zurück kehren wird.
Das macht dann genauso wenig Sinn. Der ganze Witz dieses internen Codecs ist, dass er intern ist. Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist die zukünftige Datenrate von 400 Mbps dieselbe wie bei ProRes. Aber der Codec ist effizienter (davon gehe ich bei Panasonic zumindest aus), also dürfte er in der Qualität eher ProResHQ entsprechen, das mit etwa 600 Mbps zu Buche schlägt (VBR beide, daher schwanken die Datenraten).
Genau, siehe oben. Von der Qualität erwarte ich wie gesagt keinen Vorteil der ProRes Rekorder - aber wie gesagt eventuell vom Verhalten des Materials in der timeline.
Antwort von Axel:
Was allerdings noch zu beachten ist, dass ist der Umstand dass sich das XAVC-I in manchen Schnittsystemen nicht gerade sehr performat verhält. Da kann - je nach Schnittsystem - ProRes leichter zu editieren sein. Es gibt etliche Leute die deshalb doch gerne zu ProRes aufzeichnen.
Für mich irrelevant. Wenn ich ProRes will, setze ich in FCP X ein Häkchen. Letzteres zeigt auf meinem Rechner aber keine wirklich deutlichen Performance-Unterschiede im Vergleich zu XAVC.
Antwort von Uwe:
Im Übrigen lebt dieses sehr gute Beispielvideo ja wohl eher vom Zhiyun Crane
https://www.marcotec-shop.de/de/zhiyun- ... Gwod-J0JTw#
der eben eine fantastische Kameaführung erlaubt.
....
Zugegeben - schönes Teil! Aber für meine bescheidenen Zwecke wird wahrscheinlich die Dual IS 2- Stabilisierung der GH5 vollkommen ausreichen. Mit einem kleinen Einbein drunter geschraubt und ein bisschen Gefühl wird man wahrscheinlich auch im Gehen einigermaßen weiche shots hinbekommen...
Antwort von wolfgang:
Was allerdings noch zu beachten ist, dass ist der Umstand dass sich das XAVC-I in manchen Schnittsystemen nicht gerade sehr performat verhält. Da kann - je nach Schnittsystem - ProRes leichter zu editieren sein. Es gibt etliche Leute die deshalb doch gerne zu ProRes aufzeichnen.
Für mich irrelevant. Wenn ich ProRes will, setze ich in FCP X ein Häkchen. Letzteres zeigt auf meinem Rechner aber keine wirklich deutlichen Performance-Unterschiede im Vergleich zu XAVC.
Besteht - für dich - die theoretische Möglichkeit dass das für Andere sehr wohl relevant sein könnte??
Antwort von CameraRick:
Lang, aber doch ganz spannend. Viele Kleinigkeiten, die mir hier sehr positiv ausfallen.
Z.B. sieht man in welchen Steps man Slowmo auswählen kann (u.a. auch in 175 oder 150fps), oder dass man die Naming-Convention recht gescheit beeinflussen kann. Sind noch ein paar andere Kleinigkeiten drin.
Find ich ganz cool :)
Antwort von iasi:
Wieder so ein Schr..., den man sich nicht ansehen - oder besser gesagt - anhören kann.
Wenn die Musik beständig in gleicher Lautstärke wie der Sprecher tönt ...
Antwort von CameraRick:
Es ist auch grauenhaft wie er beinahe jeden Absatz "with the GH5" oder "if you have the GH5" beendet. Unabhängig vom miserablen Mix ist die Musik auch eine Zumutung.
Aber am Ende des Tages gibts Information die ich vorher nicht hatte, so what :)
Antwort von iasi:
feine Kamera - sehr durchdacht - sie lässt für mich kaum Wünsche offen ...
Was mir aber noch immer nicht klar ist, ist dieser 6k-Modus: In welchem Format wird denn nun genau aufgezeichnet?
Antwort von CameraRick:
Anscheinend in h265: https://vimeo.com/198883121
Ich verstehe aber auch nicht, wieso man nicht einfach in diesem Modus aufnehmen sollte, also wieso es nicht so groß beworben wird? Ist ja vielleicht schon spannend (für Plates zB)
Antwort von iasi:
Anscheinend in h265: https://vimeo.com/198883121
Ich verstehe aber auch nicht, wieso man nicht einfach in diesem Modus aufnehmen sollte, also wieso es nicht so groß beworben wird? Ist ja vielleicht schon spannend (für Plates zB)
stimmt das, was einer in den Kommentaren schreibt:
I just downloaded the source file and VLC reports 10bit h.265 5184x3456. 10bit in this resolution???
und ein anderer:
6K photo mode 4by3 aspect ratio 29.97p h265 190Mbps
10bit
H265
190Mbps
5184x3456@29.97p
wow - das wäre schon sehr beachtlich
Antwort von TheGadgetFilms:
hat das https://youtu.be/QXVBMBP3mis eigentlich schon jemand gepostet?
Bis auf diesen nervigen Nerd vorne Links (ein wunder dass er kein Lenkradrig hat) ganz interessant, besonders weil er nochmal auf Anamorphot eingeht, der Rolling Shutter Test ist auch ziemlich geil, auch wenn ich mir gewünscht hätte dass sie ein Stativ in die Mitte stellen.
Antwort von CameraRick:
stimmt das, was einer in den Kommentaren schreibt:
MediaInfo sagt folgendes:
Video
ID : 1
Format : HEVC
Format/Info : High Efficiency Video Coding
Format profile : Main 10@L6@High
Codec ID : hvc1
Codec ID/Info : High Efficiency Video Coding
Duration : 40 s 541 ms
Bit rate : 192 Mb/s
Width : 5 184 pixels
Height : 3 456 pixels
Display aspect ratio : 3:2
Frame rate mode : Constant
Frame rate : 29.970 (30000/1001) FPS
Original frame rate : 59.940 (60000/1001) FPS
Color space : YUV
Chroma subsampling : 4:2:0
Bit depth : 10 bits
Bits/(Pixel*Frame) : 0.358
Stream size : 928 MiB (100%)
Encoded date : UTC 2017-01-08 10:01:54
Tagged date : UTC 2017-01-08 10:01:54
Color range : Full
Color primaries : BT.709
Transfer characteristics : BT.709
Matrix coefficients : BT.709
Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, aber 10bit macht natürlich Sinn für "High-Quality Photos". Was ich spannend finde ist das geringe Coloursubsampling bei 10bit, das habe ich noch nie gesehen. Und spannend, weil ja selbst JPEGs in der Regel schon mindestens 422 sind.
Bitrate ist leider nicht ganz so hoch für die Auflösung, trotz h265
@GadgetFilms
Ich hab das neulich mal geschaut, sind schon ein paar spannende Momente bei (gerade auch der Rollingshutter)
Antwort von Funless:
Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
Find' ich irgendwie abgefahren und kann's nicht glauben. Da bin ich baff
Antwort von Olaf Kringel:
Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
...der frühe Vogel fängt halt den Wurm... es sei denn, Robert Pilsner hätte bereits alles weggekauft ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, aber 10bit macht natürlich Sinn für "High-Quality Photos". Was ich spannend finde ist das geringe Coloursubsampling bei 10bit, das habe ich noch nie gesehen. Und spannend, weil ja selbst JPEGs in der Regel schon mindestens 422 sind.
Bitrate ist leider nicht ganz so hoch für die Auflösung, trotz h265
420 - das hat mich auch gewundert
Für einen Codec wie h265 mit GOP sind die Datenraten OK - obwohl es bei 10 bit gerne auch mehr sein könnte.
Die Hardware wird wohl schnell in die Knie gehen, wenn natv geschnitten werden soll.
Antwort von Axel:
Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
Find' ich irgendwie abgefahren und kann's nicht glauben. Da bin ich baff
Neumann kam, wie er in dem über eine Stunde langen Podcast, den ich weiter oben verlinkt habe, sagt, zur GH5 wie die Jungfrau zum Kinde. Eines Tages stand eine Bande von Anzugträgern in seiner Blockhütte, und er und seine Frau im Holzfällerhemd - Lumix-PR Männchen. Seit dem eigentlich unaufgeregten Beyond wurde er mit Anfragen bombardiert. Er merkte, dass Leute auf der ganzen Welt nach GH5-Infos hungerten. Seine Frau, schon lange der Flanellhemden überdrüssig, sagte dann wohl etwas in der Art, wenn du schon den ganzen Tag im Internet hängst statt Holz zu hacken für unseren Kamin, lass dir das wenigstens von Panasonic bezahlen. Wie er dann auf den Gedanken kam, LUTs zu verkaufen, ist nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Wenn man als GH5-"Botschafter" erst einmal bekannt ist, liegt es nahe, zum gehypten Videoblogger zu werden.
Für mich ist höchstens rätselhaft, wer LUTs für 30 Dollar kauft, bloß, um fünf Rohschnippsel damit zu normalisieren. LUTs waren ja ursprünglich nie zum Graden gedacht, sie verhindern die Bearbeitung in Floating-Point insofern, als sie Werte beschneiden. In 8-bit taucht Banding in Verläufen mindestens doppelt so schnell auf, wenn man eine LUT verwendet.
Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, aber 10bit macht natürlich Sinn für "High-Quality Photos". Was ich spannend finde ist das geringe Coloursubsampling bei 10bit, das habe ich noch nie gesehen. Und spannend, weil ja selbst JPEGs in der Regel schon mindestens 422 sind.
Bitrate ist leider nicht ganz so hoch für die Auflösung, trotz h265
420 - das hat mich auch gewundert
Für einen Codec wie h265 mit GOP sind die Datenraten OK - obwohl es bei 10 bit gerne auch mehr sein könnte.
Die Hardware wird wohl schnell in die Knie gehen, wenn natv geschnitten werden soll.
Das ist ja nicht als Videomodus gedacht. Als solcher kommt er später. Warum nicht jetzt, da er ja mit diesem 6k-Foto-Modus schon fast implementiert zu sein scheint? Ich schätze, er muss schnittfreundlich gemacht werden.
Laut der ("confidential - internal use only") Powerpoint-Präsentation, die weiter oben verlinkt ist, wird die GH5 einen anamorphotischen (4.3- H.264) 4k-Modus sofort haben, "High Resolution Anamorphic" aber erst "second half of 2017".
Ein bisschen unklar ist, welche Dimensionen der bereits verfügbare Modus hat, vermutlich komplett gecroppt, sodass wir auf 2880 x 2160 kämen (nur die Bildhöhe entspräche UHD). Beim späteren "6k" Modus wären es dann wohl diese 5184 x 3456 (rechnerisch wären 5120 x 3840 zu erwarten). Dem Vernehmen nach dann H.265.
Für diejenigen, denen "anamorphotisch" nicht so geläufig ist: es handelt sich um ein gar nicht gequetschtes Bild in 4:3, das durch eine Vorsatzlinse gequetscht und in der Post wieder entzerrt wird zu (grob) 21:9. Panasonic griff es vermutlich auf aufgrund des Stalin-Fans (im Ernst!) Vitali-Kiselev, der vor Jahren die Firmware der GH2 hackte. Diese hatte einen Motion-Jpeg Codec, der sich durch den Hack zwingen ließ, den gesamten 4:3 Sensor (daher übrigens Micro-Four-Thirds, normalerweise haben DSLRs und Konsorten 3:2 Seitenverhältnis - "24 x 36") aufzuzeichnen.
Manche zahlten für Vintage-Anamorphoten Tausende (dem Vorsatz ist es egal, wie er verwendet wird), mMn nur, um Bildfehler des klassischen Kinos zu simulieren, JJ Abrams-Lensflares und seltsam anmutendes Bokeh (da die Iris hinter der Zerrlinse liegt, wird sie kreisrund aufgezeichnet - jede Unschärfe ist nicht-anamorph, siehe Zerstreuungskreis - wird aber beim Entzerren in der Post zum hochstehenden Oval).
Antwort von CameraRick:
Für einen Codec wie h265 mit GOP sind die Datenraten OK - obwohl es bei 10 bit gerne auch mehr sein könnte.
Die Hardware wird wohl schnell in die Knie gehen, wenn natv geschnitten werden soll.
h265 macht doch gar kein Intra.
Für die immense Auflösung sind auch in h265 die Datenraten bei 10bit nicht so dolle, ist halt auch keine Wunderpille.
Lad Dir mal das Originalfile herunter, das bringt auch einen großen Rechner ganz gut ins Schwitzen... :)
Ein bisschen unklar ist, welche Dimensionen der bereits verfügbare Modus hat, vermutlich komplett gecroppt, sodass wir auf 2880 x 2160 kämen (nur die Bildhöhe entspräche UHD). Beim späteren "6k" Modus wären es dann wohl diese 5184 x 3456 (rechnerisch wären 5120 x 3840 zu erwarten). Dem Vernehmen nach dann H.265.
Lad doch das originale File herunter, da siehste was der Modus im Moment macht...?
wird aber beim Entzerren in der Post zum hochstehenden Oval).
Wenn es nach dem Entzerren hochstehend ist, kann es vorher nicht rund gewesen sein, sondern ist einfach noch schmaler.
Die Ästhethik von Anamorph kann man mögen oder nicht, "Bildfehler" entstehen aber auch nicht zwangsläufig. Offensichtlich hat das auch mehr zugrunde liegen als die "Simulation" von alten Gegebenheiten, immerhin konnte man auch schon 1920 einen 35mm Streifen auf Scope croppen... :)
Antwort von Funless:
Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
Find' ich irgendwie abgefahren und kann's nicht glauben. Da bin ich baff
Neumann kam, wie er in dem über eine Stunde langen Podcast, den ich weiter oben verlinkt habe, sagt, zur GH5 wie die Jungfrau zum Kinde. Eines Tages stand eine Bande von Anzugträgern in seiner Blockhütte, und er und seine Frau im Holzfällerhemd - Lumix-PR Männchen. Seit dem eigentlich unaufgeregten Beyond wurde er mit Anfragen bombardiert. Er merkte, dass Leute auf der ganzen Welt nach GH5-Infos hungerten. Seine Frau, schon lange der Flanellhemden überdrüssig, sagte dann wohl etwas in der Art, wenn du schon den ganzen Tag im Internet hängst statt Holz zu hacken für unseren Kamin, lass dir das wenigstens von Panasonic bezahlen. Wie er dann auf den Gedanken kam, LUTs zu verkaufen, ist nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Wenn man als GH5-"Botschafter" erst einmal bekannt ist, liegt es nahe, zum gehypten Videoblogger zu werden.
Für mich ist höchstens rätselhaft, wer LUTs für 30 Dollar kauft, bloß, um fünf Rohschnippsel damit zu normalisieren.
Danke für die Hintergrundinfos - und aufgrund dessen schon nachvollziehbar jetzt für mich. Es war mir insofern nicht bekannt, da ich bis auf diesen Fred hier bei slashCAM sonst keine News bzgl. der GH5 verfolge. Das oben von mir verlinkte LUT-Verkaufsvideo ploppte mir in der YouTube-App auf, wohl weil YTs Algorithmen meine Vorlieben vorauszusehen meinen.
LUTs waren ja ursprünglich nie zum Graden gedacht, sie verhindern die Bearbeitung in Floating-Point insofern, als sie Werte beschneiden. In 8-bit taucht Banding in Verläufen mindestens doppelt so schnell auf, wenn man eine LUT verwendet.
Hmmm ... meine persönlichen Erfahrungen da sind etwas anders. Bei all meinen mit LUT als Ausgangsbasis gegradeten 8 Bit XAVC-S (aber nicht S-Log 2 wohlbemerkt) Hobby-Filmchen meiner A7s hatte ich bisher noch kein einziges Mal Banding.
Antwort von Axel:
wird aber beim Entzerren in der Post zum hochstehenden Oval).
Wenn es nach dem Entzerren hochstehend ist, kann es vorher nicht rund gewesen sein, sondern ist einfach noch schmaler
Ja, da ist was dran. Unlogisch. Muss ich mal recherchieren. Jedenfalls ist das der Effekt, hochstehend verzerrt. Das betrifft übrigens nicht nur Lichtkreise, wie man denken könnte, sondern, relativ dazu, wie unscharf sie abgebildet sind, auch die Motive selbst, die dann hochstehend verzerrt erscheinen:
zum Bild
Antwort von Uwe:
Hier gibt es ein paar gute Bildbeispiele was den "anamorphic look" ausmacht:
Antwort von mash_gh4:
h265 macht doch gar kein Intra.
natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.
Antwort von wolfgang:
Für mich ist höchstens rätselhaft, wer LUTs für 30 Dollar kauft, bloß, um fünf Rohschnippsel damit zu normalisieren. LUTs waren ja ursprünglich nie zum Graden gedacht, sie verhindern die Bearbeitung in Floating-Point insofern, als sie Werte beschneiden. In 8-bit taucht Banding in Verläufen mindestens doppelt so schnell auf, wenn man eine LUT verwendet.
Ist mir neu dass LUTs nicht zum Graden gedacht sind, woher stammt diese Information? Im Standardwerk Color Correction Handbook ist das Graden mit LUTs eine Standardmethode, die gleichberechtigt mit dem händischen Graden dargestellt wird.
Und dass man seine wahre Freude haben kann, wenn man 8bit Material überhaupt graden will... naja zumindest dass man da doch stärkere Einschränkungen hat ist ja hinlänglich bekannt.
Antwort von CameraRick:
Ja, da ist was dran. Unlogisch. Muss ich mal recherchieren. Jedenfalls ist das der Effekt, hochstehend verzerrt. Das betrifft übrigens nicht nur Lichtkreise, wie man denken könnte, sondern, relativ dazu, wie unscharf sie abgebildet sind, auch die Motive selbst, die dann hochstehend verzerrt erscheinen
Wir produzieren relativ häufig anamorph, zT sogar für Produktionen die auf volles 16:9 abgeliefert werden. Dann natürlich idR nicht mit so günstigen Vorsätzen
Die Unschärfe ist dann natürlich schon stark verbogen, aber eben nach Innen; schmaler streifen wird längliches Oval
Was LUTs zum Graden anbelangt: ich denke, das bezieht sich eher auf LUTs zum Konvertieren von Farbräumen, was ja zu Film-Zeiten auch nicht unbedingt unüblich war.
LUTs, die nun einen eindeutigen Look drin haben, fallen da aber etwas raus; ist ja nichts anderes als ein Instagram-Filter, am Ende des Tages. Ein eingebrannter Look.
natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.
Mit war so als ob er das nicht machte, weils aufgrund der Technik keinen Sinn ergäbe. Hab ich mich wohl geirrt :)
Antwort von mash_gh4:
Was LUTs zum Graden anbelangt: ich denke, das bezieht sich eher auf LUTs zum Konvertieren von Farbräumen, was ja zu Film-Zeiten auch nicht unbedingt unüblich war.
LUTs, die nun einen eindeutigen Look drin haben, fallen da aber etwas raus; ist ja nichts anderes als ein Instagram-Filter, am Ende des Tages. Ein eingebrannter Look.
gewisse vorbehalte gegnüber LUTs sind immer angebracht, trotzdem ist es in wahreheit ein ziemlich komplexes thema, das sich nicht so einfach pauschal beantworten lässt. wenn es richtig umgesetzt wird, hinterlassen LUTs keineswegs zwingend die genannten begleiterscheinungen. aber, weder interpolieren alle entsprechenden softwareumsetzungen ausreichend sauber, noch wird hier immer klar zw. 1D und 3D LUTs sauber unterschieden...
natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.
Mit war so als ob er das nicht machte, weils aufgrund der Technik keinen Sinn ergäbe. Hab ich mich wohl geirrt :)
ist ja auch keine weltbewegendes problem. wichtig ist es nur, weil sich hier doch einiges getan hat und h.256/BPG qualitäten zeigt, die weit über das hinausreichen, was ProRes zu bieten hat. ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.
Antwort von CameraRick:
gewisse vorbehalte gegnüber LUTs sind immer angebracht, trotzdem ist es in wahreheit ein ziemlich komplexes thema, das sich nicht so einfach pauschal beantworten lässt. wenn es richtig umgesetzt wird, hinterlassen LUTs keineswegs zwingend die genannten begleiterscheinungen. aber, weder interpolieren alle entsprechenden softwareumsetzungen ausreichend sauber, noch wird hier immer klar zw. 1D und 3D LUTs sauber unterschieden...)
Das war erst mal nur eine Klarstellung ohne Wertung. Ich habe fabelhafte Coloristen mit Einsätzen von LUTs gesehen, und grauenhafte die keine LUTs anfassen wollen. Und natürlich auch andersherum.
Ich bin als Comper ja auf LUTs irgendwo auch ein wenig angewiesen, bin aber nicht so der Freund von Look-LUTs wie sie heute tendenziell eher verkauft werden (das Neumann-Package auf jeden Fall). Die brennen halt was rein, ob man will oder nicht; natürlich kann man es abschwächen und noch ein wenig Anpassen, aber eben nicht die Funktionen die die LUT selber bringt. Hätte ich die Korrekturen innerhalb einer LUT von Hand gemacht könnte ich einzelne Aspekte eben noch anders anfassen.
Ob das jetzt immer notwendig ist sei mal dahin gestellt, am Ende des Tages soll das Ergebnis stimmen
ist ja auch keine weltbewegendes problem. wichtig ist es nur, weil sich hier doch einiges getan hat und h.256/BPG qualitäten zeigt, die weit über das hinausreichen, was ProRes zu bieten hat. ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.
Prores ist sicher irgendwie antiquitiert, wenns um die Qualität geht aber ja doch nicht unbedingt schlecht. Ich bin kein Fan der 422 Formate, bislang konnte ich noch keine h265/Prores Vergleiche sehen die unmissverständlich gegen letzteren sprechen, eher im Gegenteil. Hast Du welche parat?
Antwort von mash_gh4:
Ich bin als Comper ja auf LUTs irgendwo auch ein wenig angewiesen, bin aber nicht so der Freund von Look-LUTs wie sie heute tendenziell eher verkauft werden...
das sehe ich natürlich ganz ähnlich...
Prores ist sicher irgendwie antiquitiert, wenns um die Qualität geht aber ja doch nicht unbedingt schlecht. Ich bin kein Fan der 422 Formate, bislang konnte ich noch keine h265/Prores Vergleiche sehen die unmissverständlich gegen letzteren sprechen, eher im Gegenteil. Hast Du welche parat?
ja -- z.b. http://xooyoozoo.github.io/yolo-octo-bugfixes/
speziell, wenn man unten die 3fache vergrößerung auswählt, wird es sehr deutlich. aber die unterschiede in den macro blocks bzw. entsprechendem deblocking sieht man auch sonst sehr deutlich...
das ist zwar nur ein indirekter beleg, weil man hier nur JPEG mit BPG vergleichen kann, aber Prores stammt eben bekanntlich aus der selben familie von kompressionstechniken wie JPEG, weshalb es sich in praxis damit qualitativ ganz ähnlich verhält wie mit BPG zu bewegtem H.265 intra video.
Antwort von CameraRick:
Also mal im Ernst, hast Du je bei einem von Dir hergestellten JPEG so miese Makroblöcke gesehen, wie in diesem Vergleich schon bei "Large"? Das das wirkt etwas fingiert.
Prores 4444 hat solche Makroblöcke halt auch gar nicht, in den 422 Formaten bekommst Du das schon eher (so groß aber auch nur im Proxy)
Antwort von CameraRick:
Wobei die Beispiele auch generell spannend sind.
Das hier zB: http://xooyoozoo.github.io/yolo-octo-bu ... ng=l&bpg=l
(der Link hat irgendwie mein Posting zerstört, daher jetzt Klartext)
BPG auf Large wäscht mal eben jegliches Korn und Noise weg, so wie feine Details in der Textur. Sieht man beim anderen Bild auch, Noise hast da keines mehr drin.
Hast Du so etwas schon mal beim Konvertieren von zB Uncompressed in Prores 4444 beobachtet? So ein Weichbügeln disqualifiziert einen doch als Aufnahmecodec :(
Antwort von wolfgang:
Das war erst mal nur eine Klarstellung ohne Wertung. Ich habe fabelhafte Coloristen mit Einsätzen von LUTs gesehen, und grauenhafte die keine LUTs anfassen wollen. Und natürlich auch andersherum.
Eben. Darum wundern mich pauschale Aussagen dass LUTs schlimm seien weil die Bereiche einschränken würden. Und wenn das so sein mag, dann hätte ich gerne mehr darüber gewußt.
Woher kommt diese Information von Axel? Ist es ein Eindruck, ist es etwas was man wo nachlesen kann, wie ist diese Information einzustufen?
Antwort von Bruno Peter:
Oh je..., die neue GH5 hat es nicht in die aktuell veröffentlichte Bestenliste in Videoaktiv geschafft...
Antwort von mash_gh4:
Also mal im Ernst, hast Du je bei einem von Dir hergestellten JPEG so miese Makroblöcke gesehen, wie in diesem Vergleich schon bei "Large"? Das das wirkt etwas fingiert.
das passiert, wenn man wirklich hoch komprimiert, was ja bei bildsequenzen bzw. video in der regel passiert. h.265 bzw. BPG wird normalerweise gerade unter diesen prämissen genutzt, weshalb auch die meisten vergleiche eher diesen aspekt herausheben. bei vergleichbar niedrigen datenraten nimmt sich JPEG u.co. natürlich wirklich unerträglich aus.
aber natürlich kann man auch das aussehen JPEG resultaten auch bis hin zur völligen verlustfreiheit verbessern, wenn die bandbreite bzw. filegröße keine große rolle spielt. unter verwendung von ffmpeg mit option cfr=0 oder in komprimierten DNGs wird ja genau diese möglichkeit auch ganz praktisch genutzt.
Prores 4444 hat solche Makroblöcke halt auch gar nicht, in den 422 Formaten bekommst Du das schon eher (so groß aber auch nur im Proxy)
naja -- wenn man sich die differenz zw. ausgangsbild und prores näher ansieht, bekommt man schnell ein gefühl dafür, wo auch bei diesem format bandbreite eingespart wird bzw. informationsverluste zu finden sind. im konkreten fall ist das ein ziemlich enger gleichmäßger raster der blöcke, denn man durchaus auch in der realen anwendung erkennen kann, wenn man dafür sensibilisiert ist. auf grund der relativ hohen benutzen datenraten ist es zwar tatsächlich nicht sehr ausgeprägt, trotzdem erinnert es mich immer wieder ein wenig an die begleiterscheinungen von seidenmatten farbfotoabzügen, die ja irgendwann auch schrecklich en vogue waren.
ich finde eigentlich schon, dass h.265 intra bzw. BPGs bilddetails verhältnismäßig gut erhalten. mir ist kein anderes format bekannt, dass das gegenwärtig bei gleicher datenrate besser machen würde. selbst alle aktuellen bemühungen, einen freien nachfolger zur videokomprimierung zu schaffen, wo man sich technologisch bereits an der nächsten generation von codecs orientiert, können damit meiner wahrnehmung nach im augenblick qualitativ noch nicht konkurrieren.
Antwort von Uwe:
Oh je..., die neue GH5 hat es nicht in die aktuell veröffentlichte Bestenliste in Videoaktiv geschafft...
:-) Kann man die Ernst nehmen?
Antwort von CameraRick:
Da bin ich aber etwas verwirrt. Du führst ja diese Seite als Beispiel an, da Prores unmissverständlich schlechter sei als h265, dabei gehts da nur um starke Kompression; die Prores ja erstmal gar nicht im Sinne oder im Ziel hat.
Du brauchst ja nicht mal die Differenz von Original mit BPG um zu sehen, wo die Details wegspülen, was ja irgendwie zur Aufnahme unbrauchbar ist.
Inwiefern ist der BPG jetzt ein positives Beispiel für h265? :/
Es geht doch hier nicht um Datenraten, sondern darum ein Bild gut zu speichern. Nicht, dass BPG das nicht könnte, aber
ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.
....?
Antwort von iasi:
Wenn die Datenrate das Limit setzt, ist ein Codec wie H265 älteren und weniger effizienten sicherlich überlegen.
die 400Mbit werden für 4k 10bit 422 all Intra ausreichend sein -
für die 6k 10bit 30p braucht es HEVC bei "nur" 190Mbit
Welche externen Rekorder schaffen via HDMI 4k 10bit 422 60p ohne GOP?
Auf welche Medien schreiben sie dann die Datenmengen?
Antwort von CameraRick:
die 400Mbit werden für 4k 10bit 422 all Intra ausreichend sein -
für die 6k 10bit 30p braucht es HEVC bei "nur" 190Mbit
Und die Qualität ist dann 1:1 die gleiche, die 400 h264 vs 190 h265? Wie begründest Du das denn bitte?
Der Photomodus hat eben auch eine stark verringerte Farbauflösung.
Welche externen Rekorder schaffen via HDMI 4k 10bit 422 60p ohne GOP?
Auf welche Medien schreiben sie dann die Datenmengen?
Macht das nicht der Inferno, ganz normal in Prores, auf SSDs?
Antwort von mash_gh4:
Da bin ich aber etwas verwirrt. Du führst ja diese Seite als Beispiel an, da Prores unmissverständlich schlechter sei als h265, dabei gehts da nur um starke Kompression; die Prores ja erstmal gar nicht im Sinne oder im Ziel hat.
nein -- ich rede nur davon, dass man die codecs am besten bei gleicher bandbreite bzw. bit pro pixel miteinander vergleicht. wenn man hier die relativ großzügig bemessenen datenraten von Prores benutzt, schauen die ergebnisse bei fast allen moderneren codecs erstaunlich gut aus.
Du brauchst ja nicht mal die Differenz von Original mit BPG um zu sehen, wo die Details wegspülen, was ja irgendwie zur Aufnahme unbrauchbar ist.
diese differnzbilder finde ich speziell bei Prores sinnvoll, weil man darin die ganz spezifische textur sehr klar vor augen geführt bekommt. bei h.265 u.ä. ist das nicht mehr so einfach, weil hier die makroblöcke nicht mehr eine eiheitliche größe haben und ganz simpel in einem gleichmäßigen raster angeordnet sind, sondern die unterschiede viel eher von den konkreten ausgangsdaten bzw. den dort enthaltenen mustern abhängig sind.
Inwiefern ist der BPG jetzt ein positives Beispiel für h265? :/
Es geht doch hier nicht um Datenraten, sondern darum ein Bild gut zu speichern. Nicht, dass BPG das nicht könnte, aber
in intra videos, wo ja jedes bild mehr oder weniger unabhängig von den umgebenden bildern komprimiert wird, liegen einfach 25 mal in der sekunde bilder vor, die in genau gleicher weise codiert werden wie ein einzelnes BPG. so gesehen ist der unterschied zwischen den beiden geradezu vernachlässigbar. dass es natürlich bei videomaterial oft deutlich vorteilhafter ist, die ähnlichkeit der benachbarten bilder zu nutzen, um das ganze deutlich platzsparender als long-GOP zu komprimieren, ist natürlich wieder eine ganz andere geschichte. aber, wie du ja auch diesem thread hier entnehmen kannst, wird das gerne vernachlässigt und statt dessen lieber auf möglichst groß wirkende zahlen verwiesen -- egal, in welcher relation sie zur tatsächlich erzielbaren bildqualität stehen.
Antwort von iasi:
die 400Mbit werden für 4k 10bit 422 all Intra ausreichend sein -
für die 6k 10bit 30p braucht es HEVC bei "nur" 190Mbit
Und die Qualität ist dann 1:1 die gleiche, die 400 h264 vs 190 h265? Wie begründest Du das denn bitte?
Der Photomodus hat eben auch eine stark verringerte Farbauflösung.
Ich sage nicht, dass die Qualität die gleiche ist.
Aber 6k 10bit 30p wäre auch mit 420 in ProRes bei 190Mbit nicht wirklich gut - dann schon lieber HEVC in diesem Fall
Antwort von CameraRick:
Ich sage nicht, dass die Qualität die gleiche ist.
Aber 6k 10bit 30p wäre auch mit 420 in ProRes bei 190Mbit nicht wirklich gut - dann schon lieber HEVC in diesem Fall
Prores macht kein 420 :)
Natürlich, wenn so gering, dann lieber HEVC. Aber generell, eher lieber etwas mehr, so generell. Heißt noch lange nicht dass es "reicht".
ich rede nur davon, dass man die codecs am besten bei gleicher bandbreite bzw. bit pro pixel miteinander vergleicht. wenn man hier die relativ großzügig bemessenen datenraten von Prores benutzt, schauen die ergebnisse bei fast allen moderneren codecs erstaunlich gut aus.
Das sehe ich auch so! Das BPG Beispiel fährt aber weder bei gleichen Datenraten, noch bei akzeptablen Ergebnissen für Aufnahmecodecs.
diese differnzbilder finde ich speziell bei Prores sinnvoll,
In Prores 4444 aber eben einfach nicht so wild, wie Du es hier hinstellst. Schon gar nicht "unmissverständlich schlechter" als der Denoiser im Beispiel :)
in intra videos, wo ja jedes bild mehr oder weniger unabhängig von den umgebenden bildern komprimiert wird, liegen einfach 25 mal in der sekunde bilder vor, die in genau gleicher weise codiert werden wie ein einzelnes BPG.
aber, wie du ja auch diesem thread hier entnehmen kannst, wird das gerne vernachlässigt und statt dessen lieber auf möglichst groß wirkende zahlen verwiesen -- egal, in welcher relation sie zur tatsächlich erzielbaren bildqualität stehen.
Der BPG ist und bleibt mir nur sehr mies um Bilder gescheit aufzufangen, wenn wir von Qualität (und nicht Dateigröße) sprechen.
Ich verweise auch gerne auf die große Zahl, weil bei den kleinen ja offensichtlich Mist raus kommt. Unmissverständlich erzeugt ja auch der verlinkte BPG keine Bilder, die man auf diese Weise speichern will?
Mir ist natürlich bewusst dass HEVC effizienter als Prores oder h264 ist, aber eben auch nicht so effizient dass wir für 8K 444 10bit nur noch 300Mbit bräuchten.
Antwort von Funless:
Oh je..., die neue GH5 hat es nicht in die aktuell veröffentlichte Bestenliste in Videoaktiv geschafft...
:-) Kann man die Ernst nehmen?
Definitiv nicht.
Antwort von iasi:
@CameraRick
schon klar, dass 420 nicht bei ProRes zu finden ist ... es wundert mich eh auch bei 10bit-HEVC
Wir müssen aber die Kirche schon noch im Dorf lassen und nicht 444 von einer 2000€-Foto-Cam erwarten, die zudem auch noch auf SD-Karten schreibt.
Die 6k-10bit-HEVC sind gerade wenn man die Samsung NX1 zum Vergleich heranzieht sehr beeindruckend -
Die Qualitätssteigerungen sind in diesem Bereich bei der NX1 ab einer bestimmten datenrate nur noch minimal.
hier sieht man vielleicht noch einen Unterschied
aber schon bei 200 und mehr werden wohl ganz spezielle Aufnahmesituationen notwendig sein, um Unterschiede auszumachen
und dann kommt ja noch das 400er-update ... und somit bietet die GH5 eben auch reichlich Optionen für so eine kleine 2k€-Cam.
Antwort von mash_gh4:
In Prores 4444 aber eben einfach nicht so wild, wie Du es hier hinstellst. Schon gar nicht "unmissverständlich schlechter" als der Denoiser im Beispiel :)
bitte wirf einfach nocheinmal einen blick auf die datenrate!
als anhaltspunkt:
prores verwendet
im std. mode 2.3 bits per pixel,
in HQ 3.7
und in 4444 5.5
hier übrigens noch eine etwas aktuellere ausgabe des vergleichswerkzeugs, wo auch bereits AV1 und FLIF berücksichtigt werden (wenn auch natürlich nicht mit prores datenraten):
https://wyohknott.github.io/image-formats-comparison/
Antwort von CameraRick:
bitte wirf einfach nocheinmal einen blick auf die datenrate!
ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.
Was denn nun?
Dass Prores viel höhere Datenrate braucht haben wir doch schon festgestellt, aber wir reden doch von Qualität. Die erreicht BPG leider (auch) nicht so richtig.
Ich würde es gerne mal gegen einander testen, aber ich verstehe von dem Programmierungszeug nicht ausreichend viel um das zum Laufen zu kriegen
Antwort von mash_gh4:
Dass Prores viel höhere Datenrate braucht haben wir doch schon festgestellt, aber wir reden doch von Qualität. Die erreicht BPG leider (auch) nicht so richtig.
naja - ich weiß, dass die qualitätsansprüche hier im forum derart hoch sind, dass sie von den besten derzeit verfügbaren techniken nur in den seltensten fällen ausreichend abgedeckt werden. ;)
trotzdem hier vielleicht zum vergleich die resultate eines entsprechenden bildkompressions-wettbewerbs aus dem letzten jahr, um zu sehen, wo die latte derzeit in etwa liegt:
https://jpeg.org/downloads/aic/wg1n7304 ... llenge.pdf
Ich würde es gerne mal gegen einander testen, aber ich verstehe von dem Programmierungszeug nicht ausreichend viel um das zum Laufen zu kriegen
das ist nicht so kompliziert. ich denke, z.b. im handbrake, natron od.ä. solltest du jederzeit h.265 videos im intra modus mit beliebigen datenraten für vergleichszwecke generieren können.
Antwort von Jott:
So lange Arri mit ProRes happy ist, geht die Welt noch nicht unter! Denn irgendwie schaffen's die üblen Makroblöcke nie auf die Leinwand und in all die ungezählten TV-Produktionen und Werbespots.
Antwort von CameraRick:
naja - ich weiß, dass die qualitätsansprüche hier im forum derart hoch sind, dass sie von den besten derzeit verfügbaren techniken nur in den seltensten fällen ausreichend abgedeckt werden. ;)
Du führst das gerade ad absurdum, meinst Du nicht?
Du belächelst Prores' Qualität, es sehe unmissverständlich schlechter aus, und postest dann Beispiele die keine sind und referierst nur auf die Datenrate, wenn man anmerkt dass die Qualität des Links schlecht ist.
Mir ist doch bewusst, das habe ich auch schon oft geschrieben, dass Prores ineffizient und alt ist, und HEVC bei gleicher Datenrate ganz sicher eindeutig besser.
Aber wenn es die Wahl wäre, hohe Datenrate oder was BPG unter "Large" versteht, dann jederzeit die hohe Datenrate.
das ist nicht so kompliziert. ich denke, z.b. im handbrake, natron od.ä. solltest du jederzeit h.265 videos im intra modus mit beliebigen datenraten für vergleichszwecke generieren können.
Ich meinte jetzt speziell BPG, da Du das als Beispiel genommen hast, was das so kann.
Weils ja leider nicht so unmissverständlich zeigt, dass es besser ist, eher im Gegenteil (das Lossless ist schon Ok, keine Frage, die anderen bügeln ja sogar schon Details aus dem Bild - unbrauchbar)
Antwort von mash_gh4:
So lange Arri mit ProRes happy ist, geht die Welt noch nicht unter! Denn irgendwie schaffen's die üblen Makroblöcke nie auf die Leinwand und in all die ungezählten TV-Produktionen und Werbespots.
sehe ich auch so! man sollt's nur der ehrlichkeit halber auch erwähnen, wenn wieder einmal alle anderen amateurhaften neueren lösungen verteufelt werden.
Antwort von mash_gh4:
Ich meinte jetzt speziell BPG, da Du das als Beispiel genommen hast, was das so kann.
wie gesagt, BPG ist einfach nur h.265 bzw. HEVC in einer ausgabe, die für das komprimieren von einzelbildern verwendet wird.
Weils ja leider nicht so unmissverständlich zeigt, dass es besser ist, eher im Gegenteil (das Lossless ist schon Ok, keine Frage, die anderen bügeln ja sogar schon Details aus dem Bild - unbrauchbar)
naja -- wenn's um loosless komprimierung geht, ist momentan FLIF fast unschlagbar. aber leider ist das derart rechenintensiv, dass es im augenblick für videos fast unbrauchbar ist. dafür ist die durchschnittliche kompressionseffizienz derart hoch, dass weniger bandbreite nötig ist als bei Prores 4444, das ja leider doch mit eindeutig messbaren verlusten behaftet ist.
generell ist es aber so, dass sich die großen unterschiede nur dort so deutlich zeigen, wo es wirklich eng wird. wenn genügend bandbreite zur verfügung steht, werden die unterschiede verschwindend klein. das kann manchmal dazu führen, dass unter diesen bedingungen auch relativ primitive und einfach umzusetztende lösungen sich wieder als vorteilhaft erweisen, weil sie viel schneller bzw. mit weniger rechenaufwand günstig umzusetzten sind. das ist ja definitv eine der stärken von Prores, die in der praktischen umsetzung, gerade in kameras und externen rekordern, eine große rolle spielt.
Antwort von CameraRick:
wie gesagt, BPG ist einfach nur h.265 bzw. HEVC in einer ausgabe, die für das komprimieren von einzelbildern verwendet wird.
und wie gesagt, wollte es nur damit testen weil Du es als Beispiel angeführt hattest :)
Mir geht es nicht per se um eine Lossless Kodierung, war nur die Feststellung dass ich das, was BPG als nicht-lossless produziert, nicht als Aufnahme haben wollen würde (weil schon zu viel gebügelt wird).
Ist natürlich schwer das alles losgelöst von Datenraten zu betrachten, aber Qualitativ ist Prores (zumindest als 4444) sicherlich nicht schlecht, und schon gar nicht unmissverständlich schlechter.
Antwort von wolfgang:
Mir ist doch bewusst, das habe ich auch schon oft geschrieben, dass Prores ineffizient und alt ist, und HEVC bei gleicher Datenrate ganz sicher eindeutig besser.
Nur vergiss nicht den bei HEVC deutlich höheren Dekodieraufwand. Damit hat jedes Schnittprogramm einen höheren Performancebedarf um das Material beim Schnitt sauber abzuspielen. Von der Seite sind mir weniger stark "eingedampfte" codecs durchaus lieber.
Antwort von CameraRick:
Das ist ein dritter Aspekt, der ja nun auch nicht zur Debatte stand... :)
ursprünglich ging es nur um Qualität, dann auf einmal die Datenrate, und jetzt die Verarbeitbarkeit.
Wenn wir jetzt noch über die Unterstützung innerhalb verschiedener Software reden haben wir den vollen Kreis wohl geschafft :o)
Antwort von iasi:
Das ist ein dritter Aspekt, der ja nun auch nicht zur Debatte stand... :)
ursprünglich ging es nur um Qualität, dann auf einmal die Datenrate, und jetzt die Verarbeitbarkeit.
Wenn wir jetzt noch über die Unterstützung innerhalb verschiedener Software reden haben wir den vollen Kreis wohl geschafft :o)
wenn"s um Codecs bzw Formate geht, kannst du Qualität, Datenrate und Verarbeitbarkeit nicht voneinander trennen ...
beste Qualität wie bei reinstem Raw bedeutet nun mal sehr hohe Datenraten
gute Qualität bei gemäßigter Datenrate wie bei HEVC schränkt die Verarbeitbarkeit ein
gemäßigte Datenrate und gute Verarbeitbarkeit kostet Qualität
ProRes lässt sich zwar gut verarbeiten und kann gute Qualität liefern, aber die Datenmengen sind dann eben doch sehr groß
wenn also wirklich nur 190Mbit möglich sind, ist im Sinne ordentlicher Qualität eben H265 angesagt - was dann aber ordentlich Rechenpower bei der Verarbeitung erfordert
Antwort von CameraRick:
Natürlich kann man das trennen, wieso auch nicht.
Am Ende des Tages zählt natürlich das Zusammenspiel, aber darum geht es ja nicht, wenn man behauptet dass schon Qualitativ Unterschiede offensichtlich seien.
Du kannst in Deine kleine Liste ja noch Decoder und Container aufnehmen, denn die spielen da auch noch mit rein. Aber darum gings halt nicht.
Antwort von wolfgang:
Naja, ohne das mit zu denken macht die Sache aber wenig Sinn.
Antwort von CameraRick:
Die anderen Faktoren sind doch aber erstmal Nebensache, wenn man behauptet der eine Aspekt sei schon schlecht im Vergleich, was er aber offensichtlich nicht war. Dass es dann noch andere Faktoren gibt, darum kann man sich später kümmern.
Ich muss doch auch nicht immer gleich die Temperatur der Straße in Bezug stellen, wenn ich über das Reifenprofil spreche, man man man
Gibt mal wieder was Neues zum Gucken:
Ich finde es hochgradig beknackt, dass das Originalfile in Prores Proxy hochgeladen wurde und der Macher auch noch selber Grain hinein gerechnet hat, aber es bringt ja doch einen Eindruck.
Das Bild scheint zB bei hohen ISOs gar nicht mehr so knacking und etwas softer (ob mans nun mag oder nicht).
Gibt ja nun ein paar ISO-Vergleiche, aber leider wohl noch keinen gescheiten bei Schwachlicht; bei ausreichend Licht sind hohe ISOs ja nicht so wild wie dann, wenn es nur noch wenig gibt. Das Video vom Driftwood kann man ja schlecht heranziehen, so bekloppt wie das aufgesetzt war
Antwort von iasi:
der 5-Achsen Bildstabi gleicht eben doch auch nicht alles aus ...
aber schon interessant, was man durch Hintergrundgeklimper und schöne Schrift alles auf professionell bürsten kann
Antwort von Bruno Peter:
Der 5-Achsen Stabi ist schon recht enttäuschend bei der kleinen Brennweite.
Die Schwachlichtleistung sagt mir zu.
Antwort von wolfgang:
Die (im Vergleich zur GH4) eher hohen Isozahlen sind insofern von Interesse, als man bei diesen Iso-Zahlen doch recht wenig Rauschen erkennen kann (zumindest jetzt mal auf die Schnelle auf einem HD-Display). Das ist wohl mal ein guter Punkt.
Das Grading selbst ist nach meinem Geschmack recht steril, geradezu klinisch kalt - aber das muss man ja nicht so machen.
Leider wurden hier doch Motive gewählt, die den DR nicht an seine Grenze beanspruchen. Aber dass die GH5 kein DR-Wunder sein wird ist eh bekannt.
Antwort von Uwe:
Bei diesem Video darf man nicht vergessen, dass es sich um den gleichen 4K anamorphen Modus handelt, wie er schon in der GH4 verbaut wurde (8bit, 4:2:0). Dann hat er bei den höheren Iso-Werten Film-Grain vom Filmconvert Plug-in hinzugefügt...
Antwort von klusterdegenerierung:
Was mich etwas zum Nachdenken bringt, abzüglich 10Bit, das bei dieser Cam und auch dem Vorgänger gefühlt 30Seiten gepostet wurden, aber bei einer Cam wie der a6300 oder gar der a6500 es vielleicht 3 Seiten waren.
Klar die Generation GH ist schon was besonderes, aber was hält euch davon ab, auch so viel zu den alphas zu schreiben?
Nur mal so als blöde Frage am Rande? ;-)
Antwort von CameraRick:
Ich finde Sony auf dem Papier immer sehr spannend, in der Hand aber immer ernüchternd.
Da ist, finde ich, einfach nicht immer sehr viel zu holen und zu spekulieren.
Die 10bit in 4K usw machen für mich schon einiges aus, so wie auch der Preispunkt wo man diese bekommt; Sony etwa bietet (mir) nichts so sensationelles, die machen scharfes 4K, und das war es auch schon.
Dazu kommt hier alles in Häppchen, so läppert sich ein Thread auch zusammen nach oben.
Antwort von klusterdegenerierung:
Aber wenn ich mich Recht erinnere, arbeitest Du doch auch mit Sony oder?
Antwort von CameraRick:
Ich besitze eine A7s und muss auch oft an das Zeug von dieser und den großen ran.
Die A7s wird aber eher nicht mehr so lange bei mir bleiben
Antwort von Axel:
Klar die Generation GH ist schon was besonderes, aber was hält euch davon ab, auch so viel zu den alphas zu schreiben?)
Ich finde Sony auf dem Papier immer sehr spannend, in der Hand aber immer ernüchternd.
Ich ahne, dass das mit der GH5 teilweise auch zutrifft, etwas anders formuliert: in der Hand sehr spannend, hohe Wertigkeit, intelligentes Design, traumhafte Funktionen. Das Material dann sehr ordentlich, nicht zu beanstanden. Ganz okay.
Die 10bit in 4K usw machen für mich schon einiges aus, so wie auch der Preispunkt wo man diese bekommt; Sony etwa bietet (mir) nichts so sensationelles, die machen scharfes 4K, und das war es auch schon.
4k? Pffff.
Scharf? Pffff
15 Blenden? Tss.
I just can't get enough. I just can't get enough. I just can't get enough.
Antwort von iasi:
die 10bit der GH5 bieten entweder zusätzlichen Gestaltungsspielraum, wenn es in Richtung 8bit-Ausgabeformat geht,
oder sie genügen für 10bit-Ausgabeformate
darin liegt dann der große Vorteil gegenüber all den 8bit-Cams
Ob der DR nun 12 oder 16 Blendenstufe umfasst, ist doch gar nicht so sehr von belang, solange man diesen optimal auszunutzen weiß.
Mehr noch: da kann noch so sehr herumge-log-t werden, aber 8bit schränkt derart stark ein, dass man von 14stops DR letztlich weniger hat, als von einer 10bit-cam mit 12stops-DR.
Antwort von klusterdegenerierung:
Klar die Generation GH ist schon was besonderes, aber was hält euch davon ab, auch so viel zu den alphas zu schreiben?)
Ich finde Sony auf dem Papier immer sehr spannend, in der Hand aber immer ernüchternd.
Ich ahne, dass das mit der GH5 teilweise auch zutrifft, etwas anders formuliert: in der Hand sehr spannend, hohe Wertigkeit, intelligentes Design, traumhafte Funktionen. Das Material dann sehr ordentlich, nicht zu beanstanden. Ganz okay.
Die 10bit in 4K usw machen für mich schon einiges aus, so wie auch der Preispunkt wo man diese bekommt; Sony etwa bietet (mir) nichts so sensationelles, die machen scharfes 4K, und das war es auch schon.
4k? Pffff.
Scharf? Pffff
15 Blenden? Tss.
I just can't get enough. I just can't get enough. I just can't get enough.
Ja tatsächlich schon seltsam, da loben viele die RED wegen ihrer irren Schärfe in den Himmel und dann kommt sone kleine Sony Knipse daher, die diesbezüglich & abzüglich Raw ähliches zu schaffen vermag und da finden es die meißten kritisch und galoppieren schnell wieder zum DSLR Matscheloook zurück!
Das soll noch jemand verstehen! ;-)
Antwort von wolfgang:
Ob der DR nun 12 oder 16 Blendenstufe umfasst, ist doch gar nicht so sehr von belang, solange man diesen optimal auszunutzen weiß.
Mehr noch: da kann noch so sehr herumge-log-t werden, aber 8bit schränkt derart stark ein, dass man von 14stops DR letztlich weniger hat, als von einer 10bit-cam mit 12stops-DR.
Also es macht schon einen sichtbaren Unterschied, ob ich 14 der nur 12 Blendenstufen zur Verfügung habe. Natürlich beides mit 10bit aufwärts.
Antwort von CameraRick:
Die 10bit in 4K usw machen für mich schon einiges aus, so wie auch der Preispunkt wo man diese bekommt; Sony etwa bietet (mir) nichts so sensationelles, die machen scharfes 4K, und das war es auch schon.
4k? Pffff.
Scharf? Pffff
15 Blenden? Tss.
I just can't get enough. I just can't get enough. I just can't get enough.
Und Du glaubst auch wirklich, dass Du da 15 brauchbare Blenden aus so einer Sony bekommst, nicht wahr? :)
Scharfes 4K haben eben auch andere, wo siehst Du denn die sensationellen Inhalte?
Ja tatsächlich schon seltsam, da loben viele die RED wegen ihrer irren Schärfe in den Himmel und dann kommt sone kleine Sony Knipse daher, die diesbezüglich & abzüglich Raw ähliches zu schaffen vermag und da finden es die meißten kritisch und galoppieren schnell wieder zum DSLR Matscheloook zurück!
Mich zumindest kannst Du aber auch wirklich nicht als RED-Freund hinstellen :)
"abzüglich RAW" ist aber auch ein springender Punkt. Das Material aus so einer Knipse ist halt nicht so dolle; das ist Dir ja ganz offensichtlich nicht so wichtig, und das ist legitim, aber da trennt sich eben auch Spreu von Weizen.
Die Sonys sind scharf, machen auch 4K, aber haben eben auch den grauenhaften Rollingshutter und ihre sehr eigene Colourscience. Kann man mit um, muss man aber nicht.
Antwort von Olaf Kringel:
Die 10bit in 4K usw machen für mich schon einiges aus, so wie auch der Preispunkt wo man diese bekommt; Sony etwa bietet (mir) nichts so sensationelles, die machen scharfes 4K, und das war es auch schon.
4k? Pffff.
Scharf? Pffff
15 Blenden? Tss.
I just can't get enough. I just can't get enough. I just can't get enough.
Und Du glaubst auch wirklich, dass Du da 15 brauchbare Blenden aus so einer Sony bekommst, nicht wahr? :)
...der Glaube, versetzt bekanntlich Berge ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Axel:
Und Du glaubst auch wirklich, dass Du da 15 brauchbare Blenden aus so einer Sony bekommst, nicht wahr? :)
Ich mache keine Blendentests wie jüngst Tom Antos, der in S-Log - wenn ich mich recht erinnere - 13 Blenden gezählt hatte (die letzte, 14. nicht, weil "zu nahe am Störbereich") für die A6300. Stattdessen beurteile ich das Bild danach, wie ausgewogen es wirkt. Und hier existieren, wie kluster andeutet, eine Menge Vorurteile. Ich selbst war nicht daran nicht unbeteiligt. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass die Standardsettings von Sonys, obwohl nicht direkt schlecht, angepasst werden müssen. Dieser Tage werde ich diese Settings mal möglichst unvoreingenommen testen. Etwas voreingenommen bin ich allerdings schon, weil ich mit BM-Log gute Erfahrungen hatte und skeptisch bin, ob in einem 8-bit Codec eine Annäherung möglich ist (schlechte Erfahrungen mit Standard-S-Log). Sympathisch ist, dass der Einsteller händisch gradet und keine LUT verwendet.
Scharfes 4K haben eben auch andere, wo siehst Du denn die sensationellen Inhalte?
Sensationell sicher nicht, aber jedenfalls allgemein unterschätzt. Ist nicht als alternativer Fakt gemeint, nur als überfällige Relativierung. 10-bit V-Log der GH5 wird seine Vorteile haben. Nach dem zu urteilen, was wir bisher gesehen haben, rechne ich nicht mit sensationeller Dynamik. Und auch nicht mit ootb schönen Farben. Aber das heißt ja alles nichts.
Die Sonys sind scharf, machen auch 4K, aber haben eben auch den grauenhaften Rollingshutter und ihre sehr eigene Colourscience. Kann man mit um, muss man aber nicht.
So ist es. Die Schwächen einer Kamera zu kennen ist wichtiger als sich auf ihre Stärken zu verlassen. Von letzteren hat die GH5 im Überfluss.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das Material aus so einer Knipse ist halt nicht so dolle; das ist Dir ja ganz offensichtlich nicht so wichtig, und das ist legitim, aber da trennt sich eben auch Spreu von Weizen.
Die Sonys sind scharf, machen auch 4K, aber haben eben auch den grauenhaften Rollingshutter und ihre sehr eigene Colourscience. Kann man mit um, muss man aber nicht.
Ich kann mich aber noch sehr gut an unsere Diskussionen von Sony vs Canon erinnern und da hast Du die Sony immer hoch gelobt und Du warst damit auch teil meines Entscheidungsprozesses von Canon zu Sony zu wechseln!!
Was Du aber jetzt für eine 180° Wende hinlegst, ist mir sehr Rätselhaft und hört sich zuweilen sogar etwas bockig an!
Was ist denn plötzlich los, schlechte Erfahrungen gemacht in der Zwischenzeit, oder bist Du einfach sauer das eine a6300 mitlerweile mehr im Ärmel hat als Deine A7s?
Antwort von Funless:
Dieser Tage werde ich diese Settings mal möglichst unvoreingenommen testen.
Hmmmm .... wenn ich das auf der Seite da richtige lese dann macht es wohl nicht viel Sinn diese Einstellungen an meiner A7s zu testen.
Antwort von CameraRick:
Ich mache keine Blendentests wie jüngst Tom Antos, der in S-Log - wenn ich mich recht erinnere - 13 Blenden gezählt hatte (die letzte, 14. nicht, weil "zu nahe am Störbereich") für die A6300. Stattdessen beurteile ich das Bild danach, wie ausgewogen es wirkt.
Und da willst Du aus den 13 gemessenen dann nachher 15 gefühlte machen, oder wie?
Sensationell sicher nicht, aber jedenfalls allgemein unterschätzt.
Ich glaube ja nicht, dass Sony irgendwo richtig unterschätzt ist. Immerhin siehst Du die Dinger an jeder Ecke, bei jedem Dreh. Aus dem Nähkästchen geplaudert: ich habe in meinem Berufsleben öfter mit Sony Alpha zu tun als mir lieb ist, selten mal BMD, und wenn mich nicht alles täuscht noch nie GH4. GH3 gabs glaub ich ein mal, als Drohne.
Die Dynamik der GH5 wird ganz sicher nicht all zu toll ausfallen, hat aber auch niemand behauptet, weiß man ja schon. Ich traue ihr aber schon die nutzbaren 12 Blenden zu, die mir eindeutig mehr Spaß machen als 13 in 8 bit gequetscht.
Du darfst dabei nicht vergessen dass ich eine Sony besitze, und durchaus auch Einstellungen vornehmen kann :) das bekräftigt meine Aussage aber auch nur. Ich bin aber auch kein Kameramann, sondern Pixelschubser. Sprich, ich arbeite nahe am Material, und da fängt man eben schnell an, sich zu ärgern.
Was Du aber jetzt für eine 180° Wende hinlegst, ist mir sehr Rätselhaft und hört sich zuweilen sogar etwas bockig an!
Was ist denn plötzlich los, schlechte Erfahrungen gemacht in der Zwischenzeit, oder bist Du einfach sauer das eine a6300 mitlerweile mehr im Ärmel hat als Deine A7s?
Es ist doch keine 180° Wendung. Wir sprachen Canon <-> Sony, und jetzt Sony <-> Panasonic. Canon hatte dabei ganz andere Probleme als das Material. Schlechte Erfahrungen habe ich natürlich gemacht, wie sonst soll man sich denn eine Meinung bilden :)
Ich hatte tatsächlich überlegt, keine A7s sondern eine A6300 zu kaufen. Habe mich aber sehr stark dagegen entschieden, wegen der Rollingshutter Problematik. Überhitzung mal außen vor - das einzige was die A6300 mehr im Ärmel zu haben scheint ist internes 4K und slog3, wobei letzteres uninteressant ist, und mir der Rollingshutter wichtiger als die Auflösung.
Ich behaupte außerdem nicht, dass Sonys schlecht seien, da liest Du zu viel raus. Ich sage nur, das Material sei nicht so dolle, und im Vergleich zu einer GH5 wüsste ich nicht was daran falsch ist. Man wächst ja mit den Jahren - 2008 fand man die geringe Schärfentiefe bei der 5D2 ganz groß, und irgendwann war dann eben die riesige Auflösung sexy. Jetzt darf man wohl auch mal schniekeres Material attraktiv finden :)
Antwort von wolfgang:
Ist das wirklich der Punkt gegen hohen DR? Wenn man aus einer Kamera mit 15 Blenden nur zB 12 rauskriegt, dann kriegst mit einer mit 12 Blenden halt nur 10 raus?
Antwort von rush:
Es gibt mal wieder neues Bewegtbild-Material von der GH5... ich verlinke es nur - habe jedoch nichts damit am Hut ;)
SloMo sieht recht brauchbar aus...
Ein Review zur Kamera haben die "Jungs" offenbar auch gemacht... dieses wurde laut Info unter dem Video mit der C300M2 gedreht... da ist aber offenbar ziemlich was schief gegangen mit den Farben, oder?! :D Das Gesicht des jungen Mannes sieht für meine Begriffe echt übel aus... wenn das die doch gelobten Canon Farben sind, weiß ich auch nicht... vermutlich haben sie es einfach in der Post vergeigt?
Antwort von klusterdegenerierung:
Es ist doch keine 180° Wendung. Wir sprachen Canon <-> Sony, und jetzt Sony <-> Panasonic. Canon hatte dabei ganz andere Probleme als das Material. Schlechte Erfahrungen habe ich natürlich gemacht, wie sonst soll man sich denn eine Meinung bilden :)
Ich hatte tatsächlich überlegt, keine A7s sondern eine A6300 zu kaufen. Habe mich aber sehr stark dagegen entschieden, wegen der Rollingshutter Problematik. Überhitzung mal außen vor - das einzige was die A6300 mehr im Ärmel zu haben scheint ist internes 4K und slog3, wobei letzteres uninteressant ist, und mir der Rollingshutter wichtiger als die Auflösung.
Ich behaupte außerdem nicht, dass Sonys schlecht seien, da liest Du zu viel raus. Ich sage nur, das Material sei nicht so dolle, und im Vergleich zu einer GH5 wüsste ich nicht was daran falsch ist. Man wächst ja mit den Jahren - 2008 fand man die geringe Schärfentiefe bei der 5D2 ganz groß, und irgendwann war dann eben die riesige Auflösung sexy. Jetzt darf man wohl auch mal schniekeres Material attraktiv finden :)
Vertsehe ich natürlich, wenn ich mich auch frage, ob das nicht ein bisschen Panikmache ist!
Klar es gibt Cams mit einem besseren RS Wert, aber die a6300 hat nur den halben Wert der 5DII und da waren mir die letzten Jahre höchstens mangelde DR Ängste bekannt.
Ich hatte seit 2008 mit ihr gedreht und mich nie dafür interessiert und wenn ich überlege wie viel Musikvideos mit Bewegung damit erstellt worden sind, dann mach zumindest ich ir echt keine Gedanke über die a6300.
Klar Du kannst mich jetzt Fachidot nennen und es ist natürlch ganz klar eine Anwendungsfrage, aber müßen wir da nicht mal die Kirche im dorf lassen und die völlig überzogenen Sonyhater Videos mal aussen vor lassen?
Und ein bisschen mehr als scharfes 4K und ein sehrwohl nutzbares SLog3 kann sie dann ja wohl doch. ;-)
Ps. Hast Du eigentlich Deine RS Erfahrungen aus den Videos oder aus eigenen Test mit der 6300?
Antwort von Axel:
Ein Review zur Kamera haben die "Jungs" offenbar auch gemacht... dieses wurde laut Info unter dem Video mit der C300M2 gedreht... da ist aber offenbar ziemlich was schief gegangen mit den Farben, oder?! :D Das Gesicht des jungen Mannes sieht für meine Begriffe echt übel aus... wenn das die doch gelobten Canon Farben sind, weiß ich auch nicht... vermutlich haben sie es einfach in der Post vergeigt?
(youtube)
Hierbei musste ich an den kitschig-sentimentalen Titelsong zur Star Trek-Prequel-Serie Enterprise denken: "We've come a long way" (EDIT: wäre ein super Song für ein Dr. Strangelove-Remake, rasch, bevor die Trump-Ära ihr gewaltsames Ende nimmt, statt "We'll meet again"). Schlechte Farben sind historisch gesehen noch nicht allzu lange ein Prosumer-Thema. 2009 übernahm Blackmagic Resolve, kurz darauf wurde es kostenlos (nachdem es zuvor praktisch unerschwinglich war).
Canon hatte vor Jahren die Nase sehr deutlich vorn mit der "Color Science" ihrer DSLRs. Serienmäßig schmeichelnde Hauttöne. Aber die anderen Hersteller lasen mit, hörten zu und verbesserten ihre eigenen Farben inkrementell. Heute ist es nicht mehr sehr kompliziert, Canon-Farben zu erreichen. Umgekehrt stützt die katastrophale Gesichtsfarbe des Vloggers in dieser Review meine These, dass ein Vertrauen auf berüchtigte Stärken eines Systems die Benutzer betriebsblind werden lässt. Das wird auch für 10-bit V-Log gelten, das für sich genommen erst einmal Optionen bereitstellt, aber kein Garant ist für gute Ergebnisse. Eher im Gegenteil.
Antwort von Starshine Pictures:
Naja, ein simpler Weissabgleich auf das Colorchart im Hintergrund hätte da schon Besserung gebracht.
Antwort von Uwe:
Es gehen Gerüchte rum (FB + dvxuser), dass die Kamera schon ab Mitte Februar in die Läden kommen soll. Zumindest in den USA. Jemand hatte bei B&H bestellt und die hatten wohl einen Liefertermin 11. Februar bestätigt. Ob"stimmt - wer weiß... Was mir aber schon die ganze Zeit zu denken gibt ist, dass schon relativ viele Leute ein Exemplar bekommen haben. Und man fragt sich warum die jetzt noch bis Ende März warten wollen. Zeit genug hatten sie doch. Dazu passen auch die immer mehr werdenden unboxing Videos
Antwort von CameraRick:
Vertsehe ich natürlich, wenn ich mich auch frage, ob das nicht ein bisschen Panikmache ist!
Klar es gibt Cams mit einem besseren RS Wert, aber die a6300 hat nur den halben Wert der 5DII und da waren mir die letzten Jahre höchstens mangelde DR Ängste bekannt.
Was heißt Panikmache, es ist ein signifikantes Problem was sicherlich nicht in jeder Aufnahmeumgebung oder -bedingung schlimm ist, das muss jeder für sich selber entscheiden. Ist für mich aber ein K.O. Kriterium der 'kleinen' Sonys, zumindest für meien Privatgebraucht.
Ich hatte seit 2008 mit ihr gedreht und mich nie dafür interessiert und wenn ich überlege wie viel Musikvideos mit Bewegung damit erstellt worden sind, dann mach zumindest ich ir echt keine Gedanke über die a6300.
2008 ist beinahe 10 Jahre her. Da gabs ja auch keine so rechte Alternative, wenn man diesen "Kinolook" wollte. Klar gab es Schulterboliden mit tollem Material, aber sonst? Da waren HDV und DVCPro HD ganz groß, vielleicht noch the Sony EX1 und EX3, da bin ich grad nicht so sicher. RED noch, aber zu welchem Preis! Dynamik gabs damals ohnehin nicht, Schwachlicht war außen vor, und die gescheiteren Cams eben auch um ein vielfaches teurer als die 5D. Und das Material war, gemessen an preislich vergleichbarem Zeug, auch echt ganz gut.
Rollingshutter hat genervt, aber war eben eins der Übel mit denen ich auch gut leben konnte. Aber der ist auch nicht so schlimm wie bei einer A6300, im Vergleich.
Obs nun stört oder nicht sei dahin gestellt, so oder so ist es doch schön zu beobachten wenn einige Cams hier auch mal am alten Trott vorbei ziehen und das auch wirklich besser machen. Nicht nur mehr Auflösung und mehr ISO.
Klar Du kannst mich jetzt Fachidot nennen und es ist natürlch ganz klar eine Anwendungsfrage, aber müßen wir da nicht mal die Kirche im dorf lassen und die völlig überzogenen Sonyhater Videos mal aussen vor lassen?
Und ein bisschen mehr als scharfes 4K und ein sehrwohl nutzbares SLog3 kann sie dann ja wohl doch. ;-)
Ps. Hast Du eigentlich Deine RS Erfahrungen aus den Videos oder aus eigenen Test mit der 6300?
Welche Sonyhater Videos?
slog3 hat eine Kurve, die recht nahe am Alexa LogC läuft, das ist schon ein wenig steil. Wenn Du das brauchbar findest, was die da mit 8bit aufzeichnet, ist das doch schön, ich seh das eben anders. Scharfes 4K gibt es, nach wie vor, auch wo anders.
Dein Ursprungsproblem war doch, wieso eine GH5 so viele Seiten bekommt, und eine Sony nicht. Was genau fehlt Dir denn? Mehr als die Hälfte dieses Threads dreht sich ums Material, pro+contra usw usf, da gbs bei Sony nie viel zu debattieren.
Ich habe keine eigenen Tests gemacht, aber haben vergangenen Sommer (?) bei einem Dreh die A6300 als B-Cam gehabt, das gab mir Einblicke fernab von YouTube und Co.
Da ich aber aus erster Hand weiß, wie schlimm das schon bei der A7s ist, weiß ich nicht inwiefern das bei der A6300 nun kein Problem sein sollte.
Umgekehrt stützt die katastrophale Gesichtsfarbe des Vloggers in dieser Review meine These, dass ein Vertrauen auf berüchtigte Stärken eines Systems die Benutzer betriebsblind werden lässt. Das wird auch für 10-bit V-Log gelten, das für sich genommen erst einmal Optionen bereitstellt, aber kein Garant ist für gute Ergebnisse.
Jedes Material war schon immer nur so gut wie die Leute dahinter. Gibt ja auch dutezende, schrecklich aussehende Filme die auf RED oder Alexa gedreht wurden.
Aber das ist eben auch eher eine Grundsatzfrage - wer zählt sich schon freiwillig zu den Armleuchtern, die's eh nicht gut machen können :)
Antwort von klusterdegenerierung:
@CameraRick
Ich schrieb nicht in 2008, sondern seit 2008!
Und laut Messlabor hat die 5DII einen dopellt so schlimmen RS.
Mit Sonyhater Videos meinte ich, das es plötzlich irrkomisch viele RS Videos von suspekten Leuten gab.
Komischerwise hatten Profis, die diese Cam getestet hatten kaum ein Problem damit.
Aber wie Du schon sagst, wenn ich mich den ganzen Tag damit im Kreis drehen würde oder sowas wie the fast and the furious drehen müßte,
dann ist das natürlich ein echtes Problem, fraglich nur warum man sich dann eine a7s kauft,
die Deiner Beschreibung nach auch nicht viel besser ist? ;-)
Antwort von CameraRick:
Ich habe nicht mal in 2008 damit gefilmt, aber später dann, über Jahre. Ändert finde ich aber nichts an den Gegebenheiten :)
Die Messungen die ich so finde attestieren der 5D2 knapp 26ms, der A6300 um die 39ms in 4K. In HD macht sie dann nur noch 15ms, was schon gut ist, aber dann ist "scharfes 4k" ja irgendwie dahin :(
Ob Du Probleme damit hast hängt halt von vielen Faktoren ab. Zu meinen, dass es generell kein Problem ist, finde ich halt mutig. Aber ich hab auch das Gefühl dass wir uns hier im Kreis drehen - ich finde 39ms viel zu viel, Du findest das Ok, ist doch in Ordnung.
Der Frage bist Du ausgewichen - worüber willst Du 15 Seiten bei Sony denn nun besprochen haben?
Die A7s ist in Vollformat etwas besser als die A6300 in 4K, in APS-C dann etwas schlechter als die A6300 in 1080p. Der Vorteil liegt für mich eben darin den APS-C Modus nutzen zu können um das Problem einzudämmen; 4K kann sie ja ohnehin nur extern.
Natürlich gab es auch ein paar andere Faktoren die da mit rein spielen, und bei ein paar von denen habe ich mich auch verkalkuliert/mehr erhofft. Aber ist ja nicht schlimm, das Ding kriegt man ja noch ganz gut verkauft.
Ich hab ja keinen Hass auf Sony oder so. Ich bin nur einfach kein Fan.
Antwort von Uwe:
Ein Iso-Lowlight Test:
https://www.dropbox.com/sh/g1g3bt33xjk4 ... qEpua?dl=0
Hier gibt er eine Reihe von Antworten:
https://www.reddit.com/r/videography/co ... 9/gh5_ama/
Antwort von rush:
@kluster & CameraRick: Der RS an der A6300 ist ätzend... kann man einfach nicht schönreden. Wäre die Readout-zeit kürzer, wäre die Kamera wirklich ziemlich perfekt für die Größe und das was sie an Output bietet.
Ein Bekannter von mir hat seine 6300er genau aus dem Grund wieder verkauft.. für bestimmte Situationen funzt das einfach nicht sauber und sieht einfach unschön aus - da gibt es kein wenn und aber.
Ich habe an der A7rII ja fast ähnlich schlechte Readout Zeiten im 4k S35 Modus... da ich aber wenig Sport drehe und auch nicht in der Bredouille bin ständig mit "entfesselter Handkamera umherzuspringen", tangiert mich das Problem weniger. Es ist aber - leider - vorhanden und für mich einer, oder vllt. sogar der einzigst wirklich gravierende Minuspunkt an den "kleinen" Sonys. Besonders wenn man mit anderen Kameras im Vergleich arbeitet bei denen der RS Effekt deutlich weniger ausgeprägt ist fällt es halt auf.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich bin da ja eher die Schnarchnase beim filmen, deswegen ist es für mich noch kein so grosses Thema.
Könnte man sowas eigentlich mit einer Firmware ändern und hätte Sony da nicht auch ein Interesse dran,
denn wenn es DER Punkt ist, sind die Verkaufszahlen doch bestimmt auch nicht so pralle oder?
Oder sind die bei Sony einfach zu doof oder ignorant, oder geht es nicht anders?
Antwort von mash_gh4:
Ich bin da ja eher die Schnarchnase beim filmen, deswegen ist es für mich noch kein so grosses Thema.
ich würde sagen, du bist eben fotograf! :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja stimmt! :-))
Antwort von CameraRick:
Könnte man sowas eigentlich mit einer Firmware ändern und hätte Sony da nicht auch ein Interesse dran,
denn wenn es DER Punkt ist, sind die Verkaufszahlen doch bestimmt auch nicht so pralle oder?
Oder sind die bei Sony einfach zu doof oder ignorant, oder geht es nicht anders?
Auch wenn ich jetzt wieder wie der letzte Sony-Hater klinge :o) Sony ist nicht gerade dafür bekannt mit Updates irgendwas nach zu reichen, und wenn es einfache Dinge wie Button-Funktionen sind.
Nun weiß man natürlich nicht wo die Limitierung liegt, vielleicht beim Sensor oder beim Prozessor oder bei der Software... in HD gehts ja ganz gut.
Ich glaub Sony legt den Fokus einfach auf andere Dinge, was ja auch in Ordnung ist, ihnen scheint das nicht so wichtig zu sein.
Antwort von Uwe:
Antwort von wolfgang:
Auch wenn ich jetzt wieder wie der letzte Sony-Hater klinge :o) Sony ist nicht gerade dafür bekannt mit Updates irgendwas nach zu reichen, und wenn es einfache Dinge wie Button-Funktionen sind.
Bei den professionelleren Kameras werden Erweiterungen von Featurs über neue Firmware-Updates auch bei Sony schon gemacht - und Sonyhasser ist eigentlich eine sinnlose Kategorie. Demnach gäbe es ja auch Panahasser?
Antwort von CameraRick:
Die Updates lassen sich sich aber auch gerne mal bezahlen.
Jedenfalls würde ich meine Erwartung im Bereich der Alpha-Serie etwas zügeln, ich vermute nicht dass da was käme, selbst wenn es ginge. Lieber eine A6600 oder eine A7x II½ :)
und Sonyhasser ist eigentlich eine sinnlose Kategorie. Demnach gäbe es ja auch Panahasser?
Die wirds geben, so wie Canon-Hasser. Hab ich gar keine Energie für über, eine Firma/ein Produkt zu hassen. Gibt doch für jede Anwendung das richtige oder zumindest bessere Gerät, und jede Firma ist da irgendwo vertreten :)
Antwort von mash_gh4:
und Sonyhasser ist eigentlich eine sinnlose Kategorie. Demnach gäbe es ja auch Panahasser?
Die wirds geben, so wie Canon-Hasser.
nicht zu vergessen, dass es davon auch noch jeweils rekursive ableger gibt -- also: "pana-hasser-hasser" usw. ;)
Antwort von TheGadgetFilms:
Hat schon jemand neuer Infos bezüglich des sich bewegenden Sensors und des Speedbooster XL? Soll ja kontaktmäßig Probleme geben und durch den Stabi ggf auch FF Linsen vignettieren
Antwort von mash_gh4:
Hat schon jemand neuer Infos bezüglich des sich bewegenden Sensors und des Speedbooster XL? Soll ja kontaktmäßig Probleme geben und durch den Stabi ggf auch FF Linsen vignettieren
zumindest hat heute ein bericht dazu die runde gemacht:
http://www.newsshooter.com/2017/02/01/p ... iman-wong/
Antwort von CameraRick:
Würde mich jetzt nicht all zu sehr wundern.
Solang die herkömmlichen funktionieren find ichs aber auch vertretbar, der XL war dafür ja nicht gedacht :o
Antwort von wolfgang:
Der Umstand, dass offenbar viele Optiken nicht mit dem bestendenen Speedbooster an der GH5 funktionieren, dürfte zumindest am Speedbooster ein firmware update notwendig machen. Wenn nicht doch ein neu überarbeiteter speedbooster für die GH5 erforderlich wird.
Schade, denn das dürte Anwender die von der GH4 mit vohandenen Speedbooster kommen nicht wirklich freuen.
Antwort von Axel:
Der Umstand, dass offenbar viele Optiken nicht mit dem bestendenen Speedbooster an der GH5 funktionieren, dürfte zumindest am Speedbooster ein firmware update notwendig machen. Wenn nicht doch ein neu überarbeiteter speedbooster für die GH5 erforderlich wird.
Schade, denn das dürte Anwender die von der GH4 mit vohandenen Speedbooster kommen nicht wirklich freuen.
Bis auf weiteres ist die Unverträglichkeit von Sensorstabilisierung mit dem engen Bildkreis durch den XL nur eine Vermutung, noch nicht bewiesen. Was dagegen bereits bestätigt ist, dass nämlich das Sigma 18-35 (sehr knapp auf APS-C gerechnet) vignettiert und damit unbrauchbar wird, dürfte viele ärgern. Noch immer toppt es in Vergleichstests die Abbildungsleistung weitaus teurerer Optiken.
Wer auf Nummer Sicher geht, nimmt den Ultra und vorzugsweise Vollformat-Objektive.
Antwort von wolfgang:
Also so wie ich diesen Test lese - bitte eben ganz lesen - gibt es mit den meisten Objektiven Probleme. Ist dort genau beschrieben. Siehe auch Bild.
Einzige Hoffnung: es ist ein Problem des verwendeten Vorseriengeräts, und/oder es läßt sich mit einem Firmware-Update des Speedboosters beheben. Einen neuen Speedbooster für die GH5 kaufen zu müssen wäre vermutlich für viele eher bitter.
Antwort von SirRollingVonShutter:
Sehe ebay schon überschwappen mit GH4, Sony A6300 und BMPCC Kameras...und natürlich völlig überteuerten Speedboostern.
Antwort von iasi:
Was dagegen bereits bestätigt ist, dass nämlich das Sigma 18-35 (sehr knapp auf APS-C gerechnet) vignettiert und damit unbrauchbar wird, dürfte viele ärgern.
du willst also damit sagen, dass der kleine MFT-Sensor derart in der GH5 rumhampelt, dass ein APS-C-Objektiv ihn nicht mehr einfangen kann ;)
so etwas hab ich ja noch nicht mal von APS-C-Kameras mit Sensor-Stabi gehört
wenn"s ein Speedbooster derart übertreibt, dass er so sehr an die Grenzen geht, muss man den Stabi eben ausschalten.
Antwort von CameraRick:
du willst also damit sagen, dass der kleine MFT-Sensor derart in der GH5 rumhampelt, dass ein APS-C-Objektiv ihn nicht mehr einfangen kann ;)
Es geht um den Speedbooster XL, der etwas weiter ist um bei der GH4 den additionellen Crop auszugleichen. Da Du mit dem weiter wirst als APS-C ist ja klar, dass eine APS-C Linse ggf nicht mehr komplett drauf kommt.
Einen neuen Speedbooster für die GH5 kaufen zu müssen wäre vermutlich für viele eher bitter.
Wenn Metabones clever sind machen sie ein Update. Ich selber hab so einen Turbo, also keinen Metabones, und bin zufrieden; da wird es keine Probleme geben. Mit den Aputures auch nicht.
Eigentlich nur mit elektrischen; also Metabones, BavEyes und Commlite (die haben zwar keinen Focalreducer, aber eben elektrische Adapter)
Antwort von wolfgang:
Einen neuen Speedbooster für die GH5 kaufen zu müssen wäre vermutlich für viele eher bitter.
Wenn Metabones clever sind machen sie ein Update. Ich selber hab so einen Turbo, also keinen Metabones, und bin zufrieden; da wird es keine Probleme geben. Mit den Aputures auch nicht.
Eigentlich nur mit elektrischen; also Metabones, BavEyes und Commlite (die haben zwar keinen Focalreducer, aber eben elektrische Adapter)
Nur weißt ja nicht ob die Sache durch ein reines Update von Seiten Metabones behebbar ist.
Antwort von Olaf Kringel:
Man sollte für APS-C gerechnete Objektive auf MFT generell keine 0,64er (XL) booster verwenden, weil man damit Rechnen muss, vignetting Probleme zu bekommen, aber das war schon bei der GH4 so.
Verstehe nicht, warum das jetzt hier im GH5 thread plötzlich als Problem dargestellt wird?
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Man sollte für APS-C gerechnete Objektive auf MFT generell keine 0,64er (XL) booster verwenden, weil man damit Rechnen muss, vignetting Probleme zu bekommen, aber das war schon bei der GH4 so.
Verstehe nicht, warum das jetzt hier im GH5 thread plötzlich als Problem dargestellt wird?
Gruß,
Olaf
Der 4k-crop der GH4 gehört bei der GH5 der Vergangenheit an.
Worüber man bei der GH4 gejammert hat, ist nun bei der GH5 der Grund, weshalb die Krücke nun nicht mehr passt: der Speedbooster boostet nun zuviel
Antwort von Olaf Kringel:
...okay stimmt, der zusätzliche "4K crop zoom" fällt ja bei der GH5 nun endlich weg (watt'n Glück :)
Gut, das ich einen 0.72er booster habe ;)
Gruß,
Olaf
PS: ...der XL war aber eh nur für eine bestimmte Zielgruppe geeignet, da viele auf Grund Ihrer Schitthardware auch mit der GH4 in 1080p gefilmt haben und der dafür schon untauglich war
Antwort von CameraRick:
Nur weißt ja nicht ob die Sache durch ein reines Update von Seiten Metabones behebbar ist.
Die Kontakte sind ja da, liefern anscheinend nur die falschen Informationen. Sollte (!) also problemlos gehen.
Wer die Übertragung und den AF nicht braucht kann die Kontakte am Speedbooster mit Isolierband auch einfach abkleben. Blende kann man zur Not ja noch via Adapter einstellen, also in größter Not :)
Wobei ich das Beispiel der Vignette nun auch nicht wirklich unglaublich dramatisch finde, da ist ja nichts komplett schwarz weggeschnitten, aber halt a bissl sehr matschig. Kannst noch als Look verkaufen :)
Was mich mehr wundert ist dass der Ausschnitt anscheinend gleich ist; wieso in so einem Test die Position der Kamera wechseln?
Antwort von TheGadgetFilms:
Klar, vom Ding her reicht der Ultra auch aus, aber die Brennweitenreduzierung und 1/3 mehr Blende fände ich schon ziemlich sexy.
Antwort von Olaf Kringel:
...Kannst noch als Look verkaufen :)
...he he, der war gut ;)
Für ne Ausrede bei nem Dreh auf einem Kindergeburtstag im Familienkreis würde das sogar vermutlich durchgehen...
Gruß,
Olaf
Antwort von TheGadgetFilms:
Haha ja den Look kenne ich noch von schlecht eingestellten PS Mini35 Adaptern
Antwort von Olaf Kringel:
Klar, vom Ding her reicht der Ultra auch aus, aber die Brennweitenreduzierung und 1/3 mehr Blende fände ich schon ziemlich sexy.
...wenn der komplette Erfolg einer Produktion davon abhängt, einfach die GH4 als B cam behalten, oder Vollformat Glas an der GH5 benutzen ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von TheGadgetFilms:
Klar, vom Ding her reicht der Ultra auch aus, aber die Brennweitenreduzierung und 1/3 mehr Blende fände ich schon ziemlich sexy.
...wenn der komplette Erfolg einer Produktion davon abhängt, einfach die GH4 als B cam behalten, oder Vollformat Glas an der GH5 benutzen ;)
Gruß,
Olaf
;)
Da muss ich jetzt nochmal nachfragen, ich hab eh nur Vollformat Linsen, aber hatte es so verstanden dass die auch vignettieren können
Antwort von Olaf Kringel:
...also das würde mich dann doch eher wundern.
Mein Lens Turbo II boostet mit ca. x0.72 und damit habe ich auch mit auf APS-C gerechneten Objektiven keinerlei Vigniettierungen bei 1080p auf der GH4.
Wenn ich mir nun vorstelle, das ein APS-C Glas lediglich einen ca. 24x16mm großen Sensor abdeckt aber VF-Glas hingegen einen ca. 36x24mm großen Sensor, wird die Differenz zwischen x0.64 und x0.72 boost doch kaum zu Vignettierungen führen oder was meinen die Profis dazu?
Gruß,
Olaf
Antwort von rush:
Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen solch einen "Speedboster" mit APS-C Linsen zu verwenden... aber scheint ja offenbar an den MFT-Zwergen teilweise durchaus noch zu funktionieren... wieder was gelernt - hätte ich nicht erwartet.
Aber klar: wenn die Gh5 weniger Crop hat und noch 'nen beweglichen Sensor mitbringt kann es wohl enger werden...
Andererseits stellt sich ja auch die Frage: Benötigt man für ein Glas wie das 18-35er noch einen Speedy? Ich mein das Teil ist doch per se schon sehr lichtstark und rattenscharf :)
Antwort von Olaf Kringel:
Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen solch einen "Speedboster" mit APS-C Linsen zu verwenden... aber scheint ja offenbar an den MFT-Zwergen teilweise durchaus noch zu funktionieren...
...bis auf den 0.64 XL, funktioniert das sogar ausgesprochen gut ;)
Gruß,
Olaf
PS: wir können ja eine Petition starten und Panasonic auffordern wieder den 2,3x crop in die GH5 zu implementieren, damit die par XL booster weiterhin mit APS-C Gläsern vignettierungsfrei genutzt werden können :)))
Antwort von CameraRick:
Andererseits stellt sich ja auch die Frage: Benötigt man für ein Glas wie das 18-35er noch einen Speedy? Ich mein das Teil ist doch per se schon sehr lichtstark und rattenscharf :)
Keine Optik ist so Lichtstark dass sie nicht noch etwas stärker sein, und kein Weitwinkel so weit, dass er nicht noch etwas weiter sein könnte :)
Mit einem (normalen) Speedbooster und einem einfachen Adapter bekommst auf dem Sigma ja quasi eine Range von 13-35mm f/1.2-1.8, das ist schon eine nette Nummer ... :)
Hast auch weniger Verzerrung als mit einer nativen Linse die das (nicht so Lichtstark) eben so abdeckt, ist auch nett.
Antwort von iasi:
36-70mm wären es also ohne Speedbooster
ideal für Film
WW braucht eh keine sonderlich lichtstarke Linse - man will damit ja eh das Umfeld zeigen (und nicht nur viel Unschärfe) - eben Halbtotale und Totale
Antwort von CameraRick:
Da wo ich wohne ists manchmal dunkel, da sind auch bei Übersichten so lichtstarke Dinger ganz praktisch. Lichtstärke kann ja mehr als Unscharf, gell ;o)
Mit SB bist bei knapp 25-50mm f/1.2 Kleinbild equivalent, find ich schon eine gute Range.
Antwort von iasi:
Da wo ich wohne ists manchmal dunkel, da sind auch bei Übersichten so lichtstarke Dinger ganz praktisch. Lichtstärke kann ja mehr als Unscharf, gell ;o)
Mit SB bist bei knapp 25-50mm f/1.2 Kleinbild equivalent, find ich schon eine gute Range.
so ganz versteh ich"s nicht.
da sind die cams schon so lichtstark geworden.
und dennoch reicht das Licht noch immer nicht?
Zumal f1.8 gar nicht mal so schlecht ist.
die GH5 geht wohl runter bis ISO200 - nur - im Vergleich zu den gloreichen Negativ-Zeiten ist das schon lichtstark ...
Antwort von Olaf Kringel:
...die Digitale Kundschaft ist halt heute etwas verpeilt, weil man ständig eingeredet bekommt, das man nur mit ner A7S (II) bei wenig Licht filmen kann.
In einem Video ein par freds zuvor sagte ein Tester, das der optische Eindruck (Rauschverhalten) der Gh5 bei ISO 3200 in etwa jenem der GH4 bei ISO 800-1000 entspräche.
Rein vom Licht her braucht es da m.M.n. auch keine künstliche Aufhellung per booster von ca. einer Blendenstufe, sofern man ein schnelles Glas verwendet.
Das Sigma 18-35mm 1.8 würde somit vermutlich auch ohne booster an ner GH5 zur Lichtkanone mutieren... alles zusätzliche getune fällt dann ja schon fast in den Bereich "posing" ;)
Gruß,
Olaf
PS: ...wobei CameraRick natürlich auch Recht hat, denn "etwas mehr" schadet ja hier bekanntlich auch nicht...
Antwort von CameraRick:
Was heißt "reicht", das ist ja eine sehr subjektive Ansicht. Manch einer sagt "reicht" nur wenn er unter 800 ASA bleiben kann, manch einem sind 64K bei einer A7s egal.
Lichtstärke tut ja erstmal keinem weh - was ja auch gerne vergessen wird: abblenden hilft ja tatsächlich mit der Schärfe ... :o) Ein geboostetes Objektiv, was auch nur um eine Blende abgeblendet wird, ist oft schon schärfer als normal bei Offenblende.
f/1.8 ist natürlich nicht schlecht, den musst Du im Weitwinkel aber auch gerne erst mal haben; warum man dort keine Lichtstärke braucht verstehe ich ohnehin nicht. Einen Weitwinkel kann ich sehr viel schlechter Ausleuchten/hell machen, als etwa einen Closeup.
Geht halt auch mal nach draußen iasi, oder schau zumindest nachts (zB jetzt) aus dem Fenster. Ich wohne nun auch nur am Stadtrand, ist aber ganz schön duster :)
Antwort von Olaf Kringel:
manch einem sind 64K bei einer A7s egal.
...wobei man ja da auch nicht genau weiß, ob bzw. wieviel von so einer Art "neat" in der cam rumfuckelt...
Ich wohne nun auch nur am Stadtrand, ist aber ganz schön duster :)
...sei froh, denn da haste dann weniger Lichtverschmutzung für schöne Astro Aufnahmen :)
Gruß,
Olaf
Antwort von TheGadgetFilms:
Also bei der A7s2 filme ich nie mit mehr als 5000-6000 Iso.
Wenn die GH5 bei ISO 3200 noch Bilder macht die verwendbar sind und in etwa ein Rauschen haben wie die Sony bei 6400, dann hat sich diese Differenz auch schon durch den Ultra Booster erledigt.
Antwort von Olaf Kringel:
...hatten wir diesen clip:
eigentlich schon?
Ist doch irgendwie spannend, hier einmal das Testfootage im Kontext als Video zu sehen...
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Ich find zumindest in slog2 wird die A7s schon bei den minimalen 3200 ihrem Ruf nur eher milde gerecht. Ich habe aber auch einen Arbeitskollegen, der findet den Look bei 64K ziemlich cool (natürlich nicht für alles). Jeder wie er mag, ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass "reichen" eben auch schnell sehr subjektiv ist ... :)
Olaf,
diesen Film hatten wir doch mit als erstes. Der war doch sogar vor dem Rohmaterial verfügbar.. :)
Das ist der Film, zu welchem die LUTs gemacht wurden die nun verkauft werden, über die sich hier schon pikiert wurden
Antwort von Olaf Kringel:
diesen Film hatten wir doch mit als erstes. Der war doch sogar vor dem Rohmaterial verfügbar.. :)
...hmm, der wurde von Panasonic Australia aber erst am 19.01.2017 veröffentlicht?
Na egal, ich hatte den hier noch nicht auf dem Schirm, falls ich den übersehen haben sollte... <sorry>
Gruß,
Olaf
Antwort von DeeZiD:
Also bei der A7s2 filme ich nie mit mehr als 5000-6000 Iso.
Wenn die GH5 bei ISO 3200 noch Bilder macht die verwendbar sind und in etwa ein Rauschen haben wie die Sony bei 6400, dann hat sich diese Differenz auch schon durch den Ultra Booster erledigt.
Sehe ich auch so. Die ISO12800 und höher werden bei der a7S2 schnell matschig. 6400 sind auch meine Grenze (und 12800 wenn es gar nicht anders gehen sollte...)
ISO3200 sehen bei der GH5 anscheinend noch richtig gut aus.
Antwort von Uwe:
Er sagt GH5, aber irgendwie hab ich da Zweifel...
Antwort von Cinealta 81:
@TheGadgetFilms
Wenn die GH5 bei ISO 3200 noch Bilder macht die verwendbar sind und in etwa ein Rauschen haben wie die Sony bei 6400, dann hat sich diese Differenz auch schon durch den Ultra Booster erledigt.
Das ist eher Wunsch denn Realität. Ich habe vor einigen Tagen mit einem Freund, der ein Preproduction-Model hat, die GH5 bei high ISO und schlechten Licht getestet. Und da finde ich den Vergleich mit der A7Sii mehr als gewagt; das ISO-Verhalten bei dürftigem Licht und high ISO ist vielleicht 1/2 Stop besser als bei einer GH4 unter vergleichbaren Lichtverhältnissen. Aber Lichtjahre entfernt von einer a7sii. L I C H T J A H R E
Die GH5 scheint etwas ISO-invarianter als die GH4 zu sein, das heißt, bei halbwegs vernünftigem Licht (ganz weit weg von dem, was man als Low-Light bezeichnen würde) ist sie tatsächlich bis ca: ISO3.200 *brauchbar*.
Wird das Licht etwas weniger, hört die Herrlichkeit ziemlich schnell auf - ca. 1/2 Stop nach der GH4.
Die erfahrenen Shooter wissen das auch: Es gibt einige Schönwetterkameras, deren ISO-Verhalten bei brauchbarem Licht, zu Jubelarien veranlasst - auch wenn man bei gutem Licht die ISO bishin zu 6.400+ zieht. Wird das Licht weniger ("richtiges" Low-Light ohne viel Kontrasten), brechen die Bejubelten wie ein Kartenhaus zusammen.
Wer in seinem Enthusiamus anfängt, die GH5 auch nur annähernd mit einer a7sii zu vergleichen, der täuscht sich in Sachen ISO gewaltig. Aber das gebieten schon Logik und Physik, denk man nur an Unterschiede in Sensorgröße. Ist aber nicht schlimm, es werden auf jede Neuerscheinung wahre Jubelarien angestimmt, bishin zur Zuordnung mysthischer Eigenschaften. Aber die Realität holt die Hoffnungsträger stets zurück.
Bitte nicht missverstehen: Die GH5 hat tolle Specs und ist für viele Zwecke bestimmt eine tolle Kamera. Für Fotos und Filmen in Low-Light - gemessen an höheren Ansprüchen, bzw. verglichen mit einer a7sii oder sogar mit einer a6x00 - allerdings nicht. Zumindest nicht als PreProd-Modell...
Antwort von wolfgang:
Also ich mache mir wenig Illusionen dass eine GH5 (wie auch schon die GH4) im lowlight nicht mit der A7s mithalten kann. Meine Frage ist vielmehr ob wir bei der GH5 wenigstens eine gewisse Verbesserung zur GH4 sehn werden. Und das scheint so zu sein. Denn mir sind rauschfreiere Bilder wichtiger als die Nachtsichtgerät-Aspekte.
Antwort von rabe131:
Die Sensorstabilisierung ist für mich DAS Argument für die GH5.
Weil ich hoffe, mit meinen adaptierten Nikon-Gläsern dann aus der
Hand filmen zu können. Vielleicht auch nur ein Wunschtraum?
Antwort von CameraRick:
Na egal, ich hatte den hier noch nicht auf dem Schirm, falls ich den übersehen haben sollte... <sorry>
Macht doch nüscht, musst Dich nicht für entschuldigen :)
Ist auch etwas weird, da es so viele Panasonic-Channels gibt. Hier etwa kam es schon am 04.01.
War eins der Release-Videos, und zumindest von den vier (oder fünf?) Leuten die da eins produziert haben mMn auch das Beste.
@Uwe
Ich finde es zwar auch immer etwas komisch woher diese 500-Abo-Channels so ein Pre-Production-Modell bekommen, da gibt es für Panasonic ja nicht viel abzugrasen.
Schaut man in das Instagram der Leute scheint es aber zu stimmen, immerhin haben sie mal eine vor Ort gehabt.
Das Grading zeigt immerhin dass man den Schwarzpunk sehr schön hochschieben kann... :)
Denn mir sind rauschfreiere Bilder wichtiger als die Nachtsichtgerät-Aspekte.
Sehe ich genau so. Ich bin mit meiner A7s natürlich auch schon ein paar mal jenseits der 12800 gewesen, aber so richtig brauchen tue ich das selbstredend nicht.
In dem einen Video konnte man ja immerhin erahnen wo die Reise hingehen könnte, wenn das bei Schwachlicht dann nicht total wegbricht ists doch nett, bei 10k nutzbare Ergebnisse zu haben.
Antwort von Cinealta 81:
@wolfgang
Meine Frage ist vielmehr ob wir bei der GH5 wenigstens eine gewisse Verbesserung zur GH4 sehn werden.
Meiner bescheidenen Meinung nach, schon. Allerdings wird auch 4:2:2 10 nicht über einen - in meinen Augen - bescheidenen Dynamikumfang hinweghelfen. Auch diesbezüglich kann die GH5 der a7s ii nicht das Wasser reichen.
Wer allerdings - vernünftigerweise - den Unterschied zwischen Gamma Log auf einer ProConsumer-Kamera (auch wenn 4:2:2 10) und RAW versteht und gewisse Einschränkungen in der Postproduktion hinnimmt, könnte mit der GH5 viel Freude haben. Deren Farben sind - je nach Tweaking in den verschiedenen PPs - gar nicht so schlecht out of the Box. Wenn man Wert auf korrekten WB und x-rite legt und sauber aufnimmt, muss man nachträglich gar nicht viel pushen, zumindest nicht für 98 Prozent der Fälle. Plant man Aufnahmen für einen millionenschweren Blockbuster, sollte man sich eher anderweitig orientieren.
Meine Kurzmeinung: Das Material aus der GH5 lässt sich etwas mehr pushen als die GH4, allerdings - wenn man einen prof. Koloristen ranlässt - kein Vergleich mit der a7s ii. Nutzer, die partout einen "beautiful filmic look" anstreben aber nichts oder wenig von correction / grading verstehen, werden damit kläglich scheitern. Ähnlich wie mit der GH4.
Einen schnellen Vergleich: Filmmaterial aus der alten FS100 ist - trotz AVCHD und anderen bekannten Einschränkungen - um einiges "filmischer" in der Hand eines Profis als GH5-Footage aus der Hand des gleichen Mannes. Out of the Box sind die Farben der GH5 (nach etwas Vorarbeit in den Einstellungen) allerdings ansehnlicher als die FS100 OOC. Aber das ist, wie so oft, eher Geschmacksache.
Antwort von Axel:
Die Sensorstabilisierung ist für mich DAS Argument für die GH5.
Weil ich hoffe, mit meinen adaptierten Nikon-Gläsern dann aus der
Hand filmen zu können. Vielleicht auch nur ein Wunschtraum?
Nö, warum?
1. IBIS funzt trotzdem (wahrscheinlich ist über 40mm MFT = 80mm FE dann Schluss mit lustig).
2. So gut wie kein Rolling Shutter.
3. Kamera liegt gut in der Hand.
Antwort von Cinealta 81:
@Axel
Kamera liegt gut in der Hand
Theoretisch schon, praktisch scheitert ganz Vieles bei Überkopf-Shots, wie vielfach bei Run&Gun und Journalismus benötigt. Versuchen Sie mal die Kamera mit der rechten/linken Hand hochzuhalten (ausgestreckter Arm) und mit der anderen Hand zu fokussieren... ;-)
Problem: AF ist besch...eiden. Aber ganz bescheiden und meilenweit entfernt von Canons DPAF oder Sony a6x00. Ergonomie, Haptik und andere Faktoren spielen bei Run&Gun und "Capture the moment Shots" eine viel größere Rolle wie manchmal vermutet. ;-)
Für Stativarbeit Klasse, für WW-Aufnahmen auf Einhandgimbal auch. Geht man allerdings mit SDOF dran (>35mm F1,4 oder mehr), dann wird es schwer - wegen Unbrauchbarkeit/Unzuverlässigkeit des AF.
Antwort von Olaf Kringel:
...(ganz weit weg von dem, was man als Low-Light bezeichnen würde)...
...und genau da wird's für mich unseriös.
Wie definiert sich denn bitte schön "richtiges" Low-Light?
Fängt "richtiges" Low-Light in völliger Dunkelheit bei einem Kerzenabstand von 10m an und hört bei einem Kerzenabstand von 100m auf?
Oder dürfen es gar zwei Kerzen sein?
"Low Light" bedeutet übersetzt zunächst einmal nichts anderes als "gedämmtes Licht".
Wer will denn nun bitte schön definieren, was genau man unter "gedämmten Licht" versteht?
Bei wie vielen Straßenlaternen fängt "gedämmtes Licht" an und gilt es es bereits nicht mehr als gedimmt, wenn noch eine Leuchtreklame in der Nähe ist?
Alles absolut "relativ" und "dehnbar".
Viel wichtiger ist hier m.M.n. der realistische Bezug zur Praxis.
low light ist doch im Prinzip nur eine Situation, in der eben "wenig" Licht vorhanden ist (das mit dem Dimmen lasse ich jetzt mal weg).
In der Filmpraxis sind das z.B, Nachtaufnahmen, welche lediglich von der Umgebungsbeleuchtung (z.B. Straßenlaternen oder Leuchtreklamen) leben.
Solche Aufnahmen sind bereis mit der GH4 realsierbar und da dürfte die GH5 wohl noch nen Schüppchen an Reserven drauflegen.
Aber das gebieten schon Logik und Physik, denk man nur an Unterschiede in Sensorgröße.
Genau deswegen waren sich bereits "vor" dem ersten footage einige Physik Experten darüber einig, das die GH5 ISO mäßig schlechter dastehen wird als die GH4, da sich die Pixeldichte erhöht hat, ohne dabei Die Sensorgröße zu ändern.
Den Physiklehrern nach bedeutete dies, das die kleineren Sensel weniger Licht aufnehmen, was zu einem schlechteren low light verhalten führen muss.
Die Realität hat hier aber gezeigt, das genau das Gegenteil der Fall ist.
Das visuelle Endergebnis hängt eben nur zu einem Teil von der Sensorgröße ab.
Panasonic hat hier eindrucksvoll gezeigt, das die Technologie "hinter dem Sensor" mindestens genauso wichtig ist, wenn nicht so gar viel wichtiger ;)
@Axel
Kamera liegt gut in der Hand
Theoretisch schon, praktisch scheitert ganz Vieles bei Überkopf-Shots, wie vielfach bei Run&Gun und Journalismus benötigt. Versuchen Sie mal die Kamera mit der rechten/linken Hand hochzuhalten (ausgestreckter Arm) und mit der anderen Hand zu fokussieren... ;-)
...ähm, da drücke ich mit dem rechten Zeigefinger halb durch und der Fokus sitzt bereits in der GH4, wo ist denn da das Problem?
Problem: AF ist besch...eiden. Aber ganz bescheiden und meilenweit entfernt von Canons DPAF oder Sony a6x00
...kannst Du zu dem "ganz bescheidenen" AF der GH5 einmal bitte aussagekräftige Video Beispiele verlinken?
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Ich glaube er meint konstanten Video-AF. Der ist bei den neueren Sonys tatsächlich sehr gut, und bei Canon (was man so hört) auch.
Wenn man also Nascar und co. filmt sicher cool (wobei da RS Probleme macht, gell), aber in ganz vielen Szenarien eben auch total nebensächlich.
Wenn ein professioneller Colorist aus Sonys gematsche ganz tolle Bilder macht, das mit einer GH4 (oder 5) aber nicht vermag, kann er so gut ja nicht sein :) verdrehte Sony-Farben und gelippte Channel, 8bit-Banding (speziell in slog) ... ist nicht so, dass bei Sony alles aus Gold wäre. Dynamikumfang ist höher, aber eben in seiner Bittiefe gefangen, muss man wissen was einem wichtiger ist.
Antwort von Uwe:
...
In der Filmpraxis sind das z.B, Nachtaufnahmen, welche lediglich von der Umgebungsbeleuchtung (z.B. Straßenlaternen oder Leuchtreklamen) leben.
Solche Aufnahmen sind bereis mit der GH4 realsierbar und da dürfte die GH5 wohl noch nen Schüppchen an Reserven drauflegen.......................
So isses - ich hab schon mit der GH4 für mich ausreichend gute Lowlight-Aufnahmen gemacht. Mit einem lichtstarken Objektiv alles kein Problem - und wenn doch, ein guter Denoiser macht den Rest. Man muss eben mit der Kamera arbeiten, die für die eigenen Zwecke gut geeignet ist. Klar, wer ein "Nachtsichtgerät" braucht ist bei der A7s (II) gut aufgehoben. Aber bei den bisherigen Lowlight-Aufnahmen der GH5 vermute ich, dass sie 1-2 Blendenstufen besser ist als die GH4....
Antwort von Funless:
Meine Güte ... Was Ihr immer mit der A7s immer als "Nachtsichtgerät" habt verstehe ich nicht.
Was ich an meiner eher A7s am meisten schätze ist, dass ich bei ihr in Schwachlichtsituationen nicht gezwungen bin die Blende voll aufzumachen, sondern sie auch problemlos bei f4 oder sogar f8 lassen kann und habe dabei gute Ergebnisse.
Aber das sind halt meine eigenen Erfahrungswerte, müssen deswegen nicht automatisch für alle anderen gelten.
Return Of The Dymamic Rangers wäre übrigens auch ein guter Titel ;-)
Antwort von DeeZiD:
Meine Kurzmeinung: Das Material aus der GH5 lässt sich etwas mehr pushen als die GH4, allerdings - wenn man einen prof. Koloristen ranlässt - kein Vergleich mit der a7s ii. Nutzer, die partout einen "beautiful filmic look" anstreben aber nichts oder wenig von correction / grading verstehen, werden damit kläglich scheitern. Ähnlich wie mit der GH4.
Einen schnellen Vergleich: Filmmaterial aus der alten FS100 ist - trotz AVCHD und anderen bekannten Einschränkungen - um einiges "filmischer" in der Hand eines Profis als GH5-Footage aus der Hand des gleichen Mannes. Out of the Box sind die Farben der GH5 (nach etwas Vorarbeit in den Einstellungen) allerdings ansehnlicher als die FS100 OOC. Aber das ist, wie so oft, eher Geschmacksache.
Die GH4 lässt sich unter V-Log meiner Meinung nach deutlich besser einfärben als das Sony 8 Bit S-Log Profil.
Die Colorscience ist einfach deutlich schöner und filmischer, auch wirkt das Material weniger elektronisch (sobald man Nachschärfung und Entrauschung komplett rausdreht).
Auch benutze ich meine GH4 bereits jetzt bis ISO 4000.
Bin gespannt, was sich aus der GH5 rausholen lässt. Bei der GH4 setzt die temporale Entrauschung ab ISO 2500 (REC709-Profile) oder ISO 5000 (V-Log) ein. Sieht so aus als ob ISO 3200 nun noch Clean sind in den REC709-Profilen. Ein riesen Fortschritt!
Antwort von vladi:
Panasonic GH5 with Metabones Speedbooster XL 0.64x and Sigma 18-35mm f1.8
Antwort von Olaf Kringel:
Meine Güte ... Was Ihr immer mit der A7s immer als "Nachtsichtgerät" habt verstehe ich nicht.
...tja, das ist evtl. die Rückseite der Medaille auf der vorne immer Parolen stehen wie: "Aber Lichtjahre entfernt von einer a7sii. L I C H T J A H R E" oder "bei halbwegs vernünftigem Licht (ganz weit weg von dem, was man als Low-Light bezeichnen würde)" oder "Aber das gebieten schon Logik und Physik"...
Ich persönlich gönne doch jedem seine A7S(II) aber auch jedem seine GH4/5.
Das die A7S(II) höhere ISO Reserven als die GH5 hat, steht doch vollkommen außer Frage und wurde auch nie bestritten, nur nimmt dieses extrem übertriebene superlativen Geschreibe aber auch irgendwie etwas an Glaubwürdigkeit der getroffenen Aussagen.
Wenn die finale GH5 draußen ist, kann man doch "sachliche" und über "Fakten belegbare" Vergleichs Tests z.B. mit der A6500 durchführen.
Da "sieht" dann am Ende des Tages wenigstens jeder, was für Ihn persönlich das richtige ist, denn Bilder (Videos) sagen ja bekanntlich mehr als "Worte" ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Olaf Kringel:
...oder sieht das hier jemand grundlegend anders?
Gruß,
Olaf
Antwort von Cinealta 81:
@Olaf kringel
"Low Light" bedeutet übersetzt zunächst einmal nichts anderes als "gedämmtes Licht".
Wer will denn nun bitte schön definieren, was genau man unter "gedämmten Licht" versteht?
Berechtigter Einwand. In diesem Fall, spreche ich von "gedämmten" Licht. Allerdings noch lange kein Kerzenlicht, dafür ganz wenig Kontrast. Eine ziemliche Herausforderung für viele Kameras, bishin zum Farbrauschen.
nur nimmt dieses extrem übertriebene superlativen Geschreibe aber auch irgendwie etwas an Glaubwürdigkeit der getroffenen Aussagen.
Kaum zu vergleichen mit den Jubelarien und projezierten Träume von einer Kamera, die nur wenige hier in der Hand hatten. Wer bereits mit der GH4 mehr als zufrieden war, wird sicherlich von der GH5 nicht enttäuscht.
Wer allerdings die GH5 für eine preisgünstige F65 / Arri hält, der muss noch viel Erfahrung sammeln. Vor allem im Umgang mit Testclips und nahezu perfekt inszenierten und gesteuerten Herstelleraussagen. ;-)
Antwort von Olaf Kringel:
...Wer bereits mit der GH4 mehr als zufrieden war, wird sicherlich von der GH5 nicht enttäuscht...
...das denke ich auch.
Wer allerdings die GH5 für eine preisgünstige F65 / Arri hält, der muss noch viel Erfahrung sammeln. Vor allem im Umgang mit Testclips und nahezu perfekt inszenierten und gesteuerten Herstelleraussagen. ;-)
...der Vergleich mit einer Arri ist in der Tat eher absurd, aber den habe ich in diesem thread ebenso wie den Vergleich mit einer F65 noch nicht vorfinden können.
Das sich die Marketing Abteilung bei der Einführung eines neuen Produktes bemüht, ist hingegen m.M.n. durchaus legitim und sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal seitens Panasonic.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Wer allerdings die GH5 für eine preisgünstige F65 / Arri hält, der muss noch viel Erfahrung sammeln.
Ich glaub aber auch dass jemand, der glaubt diese Leute (hier) zu sehen, vielleicht zu viel Stroh an den Mann bringt :)
Erfahrung braucht auch der der meint, slog3 in 8bit ergebe wirklich Sinn, oder eine ARRI sei immer die richtige Wahl. Kann man irgendwie auf alles ausweiten.
Die GH5 wird, genau wie die jede Sony, für viele Fälle genau richtig sein, weil andere hier nicht weiter kommen.
Eine F65 erwarten und sich über den großen Schritt beim Material freuen sind eben doch zwei verschiedene Schuhe. Ich wünschte dass mehr Hersteller hier ihre Prioritäten setzen würden.
Antwort von Olaf Kringel:
@CameraRick: ...das mit der "Erfahrung" is natürlich auch ein ganz wichtiger Punkt.
Da ich persönlich hier noch ganz unten auf dem Treppchen stehe, würden Aufnahmen mit einer Arri vermutlich auch nicht besser aussehen als jene, welche ich mit der GH4 gemacht habe...
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Die Sache mit der Erfahrung ist ein genau so starkes Totschalgargument wie "Story is king".
Natürlich brauchts Erfahrung, "Können" und vielleicht ein gewisses Talent um mit den technischen Umständen schöne Bilder zu zaubern. Die (mitunter vermeintlich) bessere Technik hilft eben nur dabei, die Rahmenbedingungen anders zu stecken.
Da hier niemand rumläuft der meint eine GH5 wäre eine Mini-Alexa, eine A7s eine Entschuldigung für fehlende Beleuchtung (damit meine ich kein "hell machen") bleiben das irgendwie alles Strohmannargumente und man dreht sich ständig im Kreis.
Antwort von Uwe:
Noch ein bisschen was auf die Augen:
Antwort von wolfgang:
@wolfgang
Meine Frage ist vielmehr ob wir bei der GH5 wenigstens eine gewisse Verbesserung zur GH4 sehn werden.
Meiner bescheidenen Meinung nach, schon. Allerdings wird auch 4:2:2 10 nicht über einen - in meinen Augen - bescheidenen Dynamikumfang hinweghelfen. Auch diesbezüglich kann die GH5 der a7s ii nicht das Wasser reichen.
Wer allerdings - vernünftigerweise - den Unterschied zwischen Gamma Log auf einer ProConsumer-Kamera (auch wenn 4:2:2 10) und RAW versteht und gewisse Einschränkungen in der Postproduktion hinnimmt, könnte mit der GH5 viel Freude haben. Deren Farben sind - je nach Tweaking in den verschiedenen PPs - gar nicht so schlecht out of the Box. Wenn man Wert auf korrekten WB und x-rite legt und sauber aufnimmt, muss man nachträglich gar nicht viel pushen, zumindest nicht für 98 Prozent der Fälle. Plant man Aufnahmen für einen millionenschweren Blockbuster, sollte man sich eher anderweitig orientieren.
Meine Kurzmeinung: Das Material aus der GH5 lässt sich etwas mehr pushen als die GH4, allerdings - wenn man einen prof. Koloristen ranlässt - kein Vergleich mit der a7s ii. Nutzer, die partout einen "beautiful filmic look" anstreben aber nichts oder wenig von correction / grading verstehen, werden damit kläglich scheitern. Ähnlich wie mit der GH4.
Einen schnellen Vergleich: Filmmaterial aus der alten FS100 ist - trotz AVCHD und anderen bekannten Einschränkungen - um einiges "filmischer" in der Hand eines Profis als GH5-Footage aus der Hand des gleichen Mannes. Out of the Box sind die Farben der GH5 (nach etwas Vorarbeit in den Einstellungen) allerdings ansehnlicher als die FS100 OOC. Aber das ist, wie so oft, eher Geschmacksache.
Also ich sehe es ähnlich dass die GH5 wohl ein paar Verbesserungen im Hinblick auf Rauschverhalten und lowlight haben wird. Selbst wenn die Pixelgrösse abgenommen hat, das könnte die technische Entwicklung kompensieren.
Ich erwarte mir keine sonderliche Zunahme beim Blendenumfang, nur sehe ich auch hier den Vergleich mit der A7s ii als sinnlos an. Denn was nützt mir der ganze schöne DR mit nur 8bit?! Da ist mit 10bit 422 deutlich wichtiger, denn das grade ich mir mit v-log l halt so hin wie ich es haben will. Die Farben der GH4 waren für mich halbwegs ok, aber mit v-log l und dem Shogun 10 bit Material stehen schon da die Möglichkeiten offen. Also von daher eine klare Prio für das nun neue interne 10bit.
Das eine Kiste um unter 2000 Euro nicht mit teureren Geräten mithalten kann liegt auf der Hand - dort sind halt vor allem andere Sensoren verbaut. Aber man sollte es umdrehen und eher fragen was man mit der GH5 bekommt, um den Preis. Und das ist eigentlich enorm viel, finde ich.
Antwort von Cinealta 81:
@CameraRick
Die Sache mit der Erfahrung ist ein genau so starkes Totschalgargument wie "Story is king".
Totschlagargument? Nein. Die traurige Realität. Content (Story) ist in der Tat King und da spielt Technik / IQ eine absolut untergeordnete Rolle. Die Technik, die uns in allen Preislagen, Formen und Kodierungen derzeit zur Verfügung steht, ist aufgrund der vorherrschenden Inhaltsleere sinnlos.
Außerhalb billiger "Testaufnahmen" und "Schnelltests" wird es sehr dünn. Hochtrabende Diskussionen über Correction/Grading, "How far to push" und sonstigem Null-Content, wird es ziemlich schwer, moderne Kameratechnik im Einsatz für eine interessante/spannende/lustige/traurige/informative Story zu sehen. Die aktuell guten und publikumsträchtigen Storys/Reportagen entspringen immer noch überwiegend günstiger DSLRs oder Kleinsensor-ENG-Kameras - während die selbsternannten Revolutionäre der Szene (halb)jährlich den Sternenhimmel der neuesten Kameratechnologie bejubeln. Aber sie kaum zielführend nutzen.
Schau Die mal die Hochzeitsvideoszene an: Seit Jahren, die gleichen (kopierten) Einstellungen, Shots und Schnulzfarben. Nichts Originelles, kaum eine aus dem Rahmen fallende Hochzeitsreportage, die den Namen auch verdient. Hat man eine gesehen, hat man alle gesehen. Trotz sehr guter und teilweise preisgünstiger Technik. Und da würde auch eine F 65 + Team nichts nutzen.
Immer noch haufenweise out of Focus Shots, die als cinematic Look deklariert werden, völlig übertriebene und deplatzierte Bokehritis, von der miserablen Audioqualität wollen wir gar nicht erst reden.
Die (mitunter vermeintlich) bessere Technik hilft eben nur dabei, die Rahmenbedingungen anders zu stecken.
Genau so ist es. Die Mysthifizierung der GH5 im Vorfeld einer Nutzung zeugt eigentlich nur von Einfallslosigkeit und Ideenarmut ihrer künstlich aufgeregten Jubelperser zum jetzigen Zeitpunkt. Leute die ernsthaft filmen, arbeiten bis dahin mit ihren bereits vorhandenen Kameras und warten die "Geburt des Wunderkindes" in Ruhe ab.
Noch eine kleine Info für Interessierte: Ich werde ab und an von Freunden und Bekannten gebeten, mir mal Kamera X oder Y anzugucken. Mit der GH5, hatte ich parallel die HC-X1 in der Hand. Auftrag: AF, IQ und Handhabung aus Sicht eines Dokumentar- und News-Filmers mit bescheidenen szenischen Ambitionen (aber relativ begrenztem Budget).
Die HC-X1 hat mich positiv überrascht: Der AF ist trotz 1" Sensor weitestgehend brauchbar - um einiges besser als in der GH5. Die HC-X1 macht einen sehr ordentlichen Eindruck. IQ ist sehr gut (vielleicht in 1080p nicht so detailreich/scharf wie eine PXW X70 oder Z150), aber auch nicht so überschärft. Farben sind sehr gut (Kamera hat kein Gamma Log), mit ein wenig Mühe mit den Einstellungen, lassen sich richtig gute Farben herauskitzeln. Das Material lässt sich sehr gut bearbeiten, DR ist - auch für szenische Sachen - mehr als ausreichend.
Low Light würde ich als sehr gut für einen 1" Sensor bezeichnen. Kamera geht mit Noise sehr sanft um, alles prima.
Fazit für meinen Bekannten: Kauf die HC-X1, damit kommen einige Shooter VIEL eleganter und eher ans Ziel, als mit der GH5. Und übrigens: Die HC-X1 gibt nur 4:2:0 8bit aus. Trotzdem konnte man im Parallelversuch das Gleiche daraus in der Post machen, wie aus der GH5 (ohne V-Log) mit 4:2:2 10. OK, es musste nicht hinterher extrem gepusht werden, aber wer da nachträglich "viel pushen" muss, arbeitet bereits im Vorfeld mit RAW, kennt die Grenzen seiner Kamera und die eigenen Aufnahmefehler, oder hat gar kein Konzept + Ahnung. Und da hilft auch kein 4:2:2 10 mehr.
Antwort von wolfgang:
Also dass Content/Story King ist, und auch mit deiner Einschätzung der meisten Hochzeitsvideos gebe ich dir recht. Und klar, warum soll jetzt einer jubelnd auf die GH5 springen? Ich etwa filme genußvoll mit meinen Geräten weiter, und warte mal ab bis die internen codecs voll implementiert und getestet sind. Und dann schaue ich für die B Kamera weiter.
Den Jubel zu X1 sehe ich aber weniger. Positiv ist der Formfaktor des Gehäuses, XLR und ND und von mir aus das von Amateuren so lang erwartete UHD 50p. Aber negativ sind für mich das Weglassen von 10bit und der für HDR erforderlichen restlichen Fähigkeiten einer Cinema Kamera. Die Kamera mit 8bit ist für mich eine gute ENG Kamera, und für Anwender sinnvoll die eben bewußt nicht graden wollen/können. Nur hätte ich mir eben BEIDE Möglichkeiten gewunschen.
Aber wenn Anwender damit nicht umgehen können ist alles sinnlos, nur das ist für mich nicht das relevante Kriterium (wei das hier ja keine Beratung für jemand spezifischen ist).
Antwort von Jörg:
@cinealta
das ist einer der besten Kommentare zur Forensituation, beschreibt genau die
unendliche Tristesse der Vermutungs/Jubel/ und Produkttotschlagnutzer.
Das Abwarten, Kennenlernen, Einarbeiten, und erst dann urteilen, ist vollkommen in Vergessenheit geraten.
Antwort von Jott:
Ja, klasse Text. So wahr.
Antwort von Cinealta 81:
@wolfgang
Aber man sollte es umdrehen und eher fragen was man mit der GH5 bekommt, um den Preis. Und das ist eigentlich enorm viel, finde ich.
Full ACK, man bekommt viel für das Geld. Erstens.
Zweitens bringt Panasonic mit einem Gerät in dieser Preislage und mit solchen Specs frischen Wind in den Markt. Dual Card Slots, IBIS, Touchscreen, etc. werden in der Preisklasse bis 2.000 Euro (vermutlich) zur Regel werden. Mit 4:2:2 10 weiß ich noch nicht, wieviele (und ob überhaupt) andere Hersteller folgen werden. Denn da werden Canon und Sony vermutlich ihre preislich weit höher angesetzten Produktreihen schützen wollen.
Den Jubel zu X1 sehe ich aber weniger. Positiv ist der Formfaktor des Gehäuses, XLR und ND und von mir aus das von Amateuren so lang erwartete UHD 50p. Aber negativ sind für mich das Weglassen von 10bit und der für HDR erforderlichen restlichen Fähigkeiten einer Cinema Kamera. Die Kamera mit 8bit ist für mich eine gute ENG Kamera, und für Anwender sinnvoll die eben bewußt nicht graden wollen/können. Nur hätte ich mir eben BEIDE Möglichkeiten gewunschen.
Ich bejuble da nichts, ich bin grundsätzlich kein Freund der sub-S35 Kameras. Ich stelle lediglich fest, dass die IQ + Grading-Eigenschaften für das reichhaltige Angebot an Features und Bedienungsfreundlichkeit mehr als OK sind. Und der AF weit besser als bei der GH5. Und am Ende des Tages ist das Gerät günstiger als eine vergleichbar ausgestattete/aufgemotzte GH5.
Die HC-X1 ist keine Cinema Kamera. Ebensowenig wie die GH5.
Antwort von Bruno Peter:
@wolfgang
Die HC-X1 ist keine Cinema Kamera. Ebensowenig wie die GH5.
Panasonic hält auf der eigenen Homepage die GH5 im Consumer-Segment bei den videofilmenden Digitalkameras!
Antwort von Olaf Kringel:
@Uwe: ...der Kollege scheint echt Spaß am Stabi und an den Neumann Luts zu haben, mir gefällts auch ;)
Content (Story) ist in der Tat King und da spielt Technik / IQ eine absolut untergeordnete Rolle. Die Technik, die uns in allen Preislagen, Formen und Kodierungen derzeit zur Verfügung steht, ist aufgrund der vorherrschenden Inhaltsleere sinnlos.
...in einigen Dingen gebe ich Dir ja Recht, aber wenn die global player nur noch an Berufsmäßige Vollprofis verkaufen würden, könnten Sie alle Ihre Buden dicht machen, zu mindest was diese Sparte angeht.
"Leben" tun Sie doch eher von der breiten Masse, welche hobbymäßig unterwegs ist und mit unter einfach "Spaß" an den Kisten hat, ohne damit kommerzielle Ziele zu verfolgen.
Wenn also der Kumpel mit seiner A6500 aus Gefälligkeit die Hochzeit seines besten Freundes filmt, sich dabei an dem 0815 Einheitszeug aus youtube orientiert und am Ende alle Spaß beim Betrachten des fertigen Filmes haben, ist doch alles paletti... da muß man m.M.n. nicht hinrennen und sagen: "ey, das ist aber alles Käse was Du da gedreht hast"...
Ich bedauere ja schon immer im Vorfeld die ganzen Masochisten, welche hier Ihr footage "zur Beurteilung" posten...
Wenn Story, Schauspielerqualität usw. stimmen, braucht es genau genommen auch eigentlich gar keine DSLR's bzw. spiegellosen Systemkameras mehr, denn das geht mittlerweile auch mit einer GoPro (siehe hardcore henry) bzw. dem handy.
Oder anders... "benötigt" der Renter in der Kleinstadt wirklich den neuen BMW X6 samt Vollaustattung nur um damit einmal in der Woche seinen Einkauf um die Ecke zu erledigen?... sicher nicht... aber "Er hat Spaß daran".
Wenn BMW solche Fahrzeuge nur an die par Kunden verkaufen würde, die irgendwo auf der Welt in der Pampa jeden Tag durch schweres Gelände zur Arbeit fahren müssen, würde so ein Fahrzeug vermutlich zig hunterdtausende oder gar Millionen Euros kosten um sich wirtschaftlich zu rechnen und da hätte gar niemand etwas davon (außer evtl. nem Ölscheich).
Von dem her finde ich schon ganz gut, was Panasonic da mit der GH5 gestemmt hat und dadurch etwas frischen Wind in diese eh schon schwierige Sparte bläst.
Die HC-X1 ist keine Cinema Kamera. Ebensowenig wie die GH5.
...wie definiert sich denn eine "Cinema Kamera"?
Wenn ich mit der GoPro einen Film drehe, der anschließend erfolgreich im Kino zu sehen ist, ist sie dann nicht bereits eine "Cinema Kamera"?
Für mich persönlich ist eigentlich jede Kamere eine Cinema Kamera, mit der sich footage produzieren lässt, was sich im Kino visuell unauffällig bzw. gewohnt verhält.
Wenn Du Dir einmal Material von DeeZiD anschaust, sieht Du z.B. das bereits GH4 Material in den richtigen Händen durchaus Cineastisch ausschaut...
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Ich weiß nicht wieso wir immer über die ganzen Fremden reden. Über "die Hochzeitsfilmer", und solche die nur Tests und sonst was drehen. Wieso müssen wir innerhalb dieser Unterhaltungen immer auf diese Schattengestalten, die hier meines Wissens nicht vertreten sind, ausweichen?
Wer sind wir, die wir die Tests-Dreher verurteilen, oder die Hochzeitsfilmer. Originell gehts da manchmal schon her, aber eben nicht so oft, so what: das ist ein Gewerbe, am Ende des Tages, und ein recht persönliches noch dazu. Habe nie so recht verstanden wieso ich mir die privaten Momente von fremden Paaren anschauen soll.
Die Technik ändert es nicht, aber machts immerhin auch nicht schlechter. Aber behauptet ja auch keiner: es bleiben unsere Schattenrisse.
Ich bin selber kein Kameramann, aber arbeite eben in meinem Teilbereich der Materie schon auf einem gewissen Niveau. Einschätzen kann ich ein Gerät ohnehin nur für mich, und da bilde ich mir ein klar zu erkennen, was mir weiterhilft/mehr Spaß macht, und was nicht.
Genau so ist es. Die Mysthifizierung der GH5 im Vorfeld einer Nutzung zeugt eigentlich nur von Einfallslosigkeit und Ideenarmut ihrer künstlich aufgeregten Jubelperser zum jetzigen Zeitpunkt.
Welche Mysthifizierung denn? Sprechen wir jetzt über ein Lifestyleprodukt oder ein Arbeitsgerät? Ist vermutlich Ansichtssache.
Ich glaube nicht, dass hier die "ernsthaften Filmer" alle schon in der Startposition stehen und sich die Hände reiben, aber das ist eben auch die Frage was man als "ernsthaft" bezeichnen mag.
Du hast die GH5 ja offenbar schon getestet, zumindest hast Du den AF schon oft erwähnt und wie mies er funktioniert, kann man sich Dein Testmaterial auch irgendwo anschauen?
Antwort von Cinealta 81:
@Olaf Kringel
Oder anders... "benötigt" der Renter in der Kleinstadt wirklich den neuen BMW X6 samt Vollaustattung nur um damit einmal in der Woche seinen Einkauf um die Ecke zu erledigen?... sicher nicht... aber "Er hat Spaß daran".
Sehr schön herausgearbeitet. NIEMAND (Ausnahmen: Jäger, Angler, Menschen die ein starkes Zugfahrzeug benötigen - und das ist erwiesenermaßen ein verschwindend kleiner Anteil der SUV-Fahrer) benötigt heutzutage einen Geländewagen für den "Großstadtjungel". Das ist Sinnlosigkeitspflege aber auch ein Punkt, über den man Jahre diskutieren könnte. Richten sich unsere Konsumgepflogenheiten nach Bedarf? Wohl kaum. Und da hast Du Recht, warum soll es beim Kamerakauf anders sein?
Jeder ist selbstverständlich frei, die Kamera zu nutzen, die ihm - warum auch immer - zusagt. Und der Zweck (Spaß, Hobby, Gewerbe, Hollywood, etc.) ist letztendlich auch egal, auch wenn es manch einem so vorkommt, als würde man damit die YouTube-Server nur zumüllen. Alles legitim.
Problematisch wird es nur, wenn offensichtliche Kannnixe tiefsinnige technische und ästhetische Aspekte völlig sinnbefreit ausdiskutieren und ihre bescheidene Darbietung und Fehlaussagen als Quasistandard auszugeben versuchen. Das ganze Netz ist voll davon, Bescheidenheit wird zum Fremdwort, Fakten , Tatsachen und Erfahrung spielen keine Rolle mehr. Ergebnis sind Desinformation, kritiklose Übernahme und Weitergabe falscher Informationen und Erwartungshaltungen. Und die bereits oben angesprochene, um sich greifende filmische/videografische Konzeptlosigkeit und Inhaltsleere.
sieht Du z.B. das bereits GH4 Material in den richtigen Händen durchaus Cineastisch ausschaut..
Natürlich ist dies möglich, wenn jemand Phantasie und ein Konzept hat, und seine Kamera und die eigenen Post-Fähigkeiten kennt, bzw. sich damit nicht überschätzt. Dafür braucht man aber nicht zwingend 4:2:2 10bit. Meine Meinung: Wer es mit 4:2:0 8 nicht kann, wird auch mit 422 10 kläglich scheitern. Wer aus wenig nichts macht, macht aus viel noch weniger oder gar nichts.
@CameraRick
Du hast die GH5 ja offenbar schon getestet, zumindest hast Du den AF schon oft erwähnt und wie mies er funktioniert, kann man sich Dein Testmaterial auch irgendwo anschauen?
Nein. Ich hatte sie in den Händen, habe einige Punkte getestet und meine Meinung kundgetan. Ich bin kein Reviewer und werde bestimmt meine Zeit nicht damit verbringen, Material von einer Kamera zu bearbeiten, die mich beruflich nicht interessiert.
Und ja, der Video-C-AF der GH5 ist - verglichen mit dem diesbezüglichen, derzeitigen Primus Canon DPAF und einigen Sony-Kameras (A6x00), Fuji X-T2 - einfach nur bescheiden und für Nutzer, die auf einen zuverlässigen C-AF angewiesen sind (Journalisten, One-Man-Bands bei bewegten Motiven und wechselnden Naheinstellungen) schlicht und ergreifend nicht brauchbar. Außer man nutzt ihn mit ordentlich WW und in Totalen, aber dafür braucht ihn auch nicht zwingend. Auch wenn kolportiert wird, der AF wäre schneller als bei der GH4 - er huntet und pumpt schneller hin und her. In meinen Augen, nicht viel anders als bei der gx80, die viele in meinem Bekanntenkreis als "Immermit-Privatkamera" nutzen. Außerhalb von V-Log, konnte ich übrigens IQ-mäßig auch nicht viel Unterschied zur gx80 feststellen. Jetzt wird sich manch GH5-Fanboy hier angegriffen fühlen, aber ich habe erheblich bessere Aufnahmen von der gx80 (Farben, Look & Feel) gesehen, als bis dato von der GH5.
Wenn die GH5 bald einer breiten Masse zugänglich sein wird, wird es nach der ersten WOW-Phase ziemlich sicher zu einer gewissen Ernüchterung kommen. Nicht weil die Kamera für den Preis schlecht ist, sondern weil die Erwartungen völlig überzogen sind und viele ihrer Nutzer im Grunde genommen mit der gx80 / g81 ebenso glücklich geworden wären.
Um meine Vorlieben kund zu tun: Ich filme beruflich mit einer F55 + C300 II und fotografiere privat/beruflich mit einer alten D3S. Für 0815, Making-ofs bzw. Sekundärdokumentationen nutze ich eine AG-AC90 / FZ1000. Ich besitze alle erwähnten Kameras und dazugehörigen Optiken und bin ansonsten mit keiner Marke sonderlich verbunden. Ich mag halt die alte Cinealta-Technik und die Canon C-Serie für sonstige Zwecke, wenngleich mich die Motion Cadence derzeitiger Sony-Modelle ästhetisch nicht mehr ganz zufriedenstellt.
Antwort von wolfgang:
Das ist mir ein wenig zu pauschal wenngleich richtig. Wenn es jemand mit 8bit 420 nicht kann, warum soll er es dann mit 10bit 422 können? Aber mal umgedreht: wenn es jemand mit 8bit 420 kann, dann kann er es - vielleicht - auch mit 10bit 422? Stimmt auch nicht immer, viele 8bit Filmer fürchten sich geradezu dazu lernen zu müssen. Mir erscheint heute nur noch der Schluss richtig: wenn es jemand mit 10bit 422 kann, kann er es meist auch mit 8bit 420.
Ich sehe die X1 sicher auch nicht als Cinema Kamera. Bei einer GH4 mit Shogun oder einer kommenden GH5 erreichen wir aber sicher einen Graubereich: denn die Cinema Kamera sehe ich bei 10bits aufwärts mit flachen Profilen wie s-log, v-log oder c-log etc. Und wohl auch die hochwertigen Aufzeichnungsformat wie ProRes, DNxHD/R, raw oder inzwischen auch XAVC I. Und diese Punkte werden von einer GH5 durchaus erfüllt. Klar hat man mit der Sensorgröße und Sensorgüte noch Themen, aber das ist halt die Preisklasse die da Grenzen setzt.
Was nicht heißen soll dass eine X1 nicht durchaus auch Vorteile hat, verglichen mit unseren filmenden Fotoknipsen. ;) Formfaktor und XLR etwa.
Antwort von Jott:
"Meine Meinung: Wer es mit 4:2:0 8 nicht kann, wird auch mit 422 10 kläglich scheitern."
Stich ins Wespennest, aber ja, natürlich ist das so. Schritt 1: rauskriegen, wie man kein Banding produziert. Die Welt ist voll mit 8Bit!
Antwort von Olaf Kringel:
@Cinealta 81: Das mit den "überzogenen Erwartungshaltungen" ist in der Tat ein interessanter Punkt, welcher aber m.M.n. weder neu noch speziell Markenbezogen ist.
Die GH4 z.B. bot zum Erscheinungstermin einige wirklich interessante Filmfeatures, welche in den Händen "der richtigen Leute" zu beeindruckenden Bildergebnissen geführt haben (gibt ja da tolle Videos von Tom Antos und Konsorten).
Problematisch wird es dann aber, wenn sich z.B. Einsteiger von solchen Aufnahmen anfixen lassen, sich ne GH4 im Kit kaufen, alles auf Automatik stellen und sich dann enttäuscht wundern, das die eigenen ungegradeten Aufnahmen in Altendorf Ulfkotte irgendwie nicht so wie jene Profi youtube Aufnahmen aus dem sonnigen Kalifornien aussehen...
Wer keine Lust oder Zeit hat, sich auch etwas mit der cam bzw. dem Filmen an sich und der Bearbeitung der selben zu beschäftigen, sollte m.M.n. lieber doch eher nach einem Handy mit guter Videoqualität oder eben einer digitalen compakten ausschau halten.
Gruß,
Olaf
Antwort von Bruno Peter:
"Meine Meinung: Wer es mit 4:2:0 8 nicht kann, wird auch mit 422 10 kläglich scheitern."
Stich ins Wespennest, aber ja, natürlich ist das so. Schritt 1: rauskriegen, wie man kein Banding produziert. Die Welt ist voll mit 8Bit!
So ist es!
Richtig ist auch mit 422-10 kann man schlampiger arbeiten, im Falle 420-8 braucht man Köpfchen...
Antwort von CameraRick:
Wenns technisch wird sind dann die 10bit 422 aber auf einmal ganz interessant - das hat dann nichts damit zu tun ob man 8bit 420 kann oder nicht, sondern wie viel man dem Material in den Po treten muss, bis es so kommt wie man mag.
Das geht bei den Codecs weiter, ich ärgere mich jedes Mal maßlos wenn ich zB 10bit 422 Sony Material auf den Tisch bekomme, dem man nur 240Mbit für All-I gegönnt hat.
Technisch gesehen hast Du da im AVC Ultra schon eine ganz feine Ausgangslage. Da eigentlich jede Firma die Farben bislang eher verbessert als verschlechtert hat sehe ich keine große Gefahr, dort dann in die Probleme zu tappen.
Und ja, der Video-C-AF der GH5 ist - verglichen mit dem diesbezüglichen, derzeitigen Primus Canon DPAF und einigen Sony-Kameras (A6x00), Fuji X-T2 - einfach nur bescheiden und für Nutzer, die auf einen zuverlässigen C-AF angewiesen sind (Journalisten, One-Man-Bands bei bewegten Motiven und wechselnden Naheinstellungen) schlicht und ergreifend nicht brauchbar.
Wie schätzt Du denn den Rollingshutter für die genannten Anwendungsgebiete ein? Bei Journalisten scheint mir das zB ja schon recht wichtig.
Antwort von CameraRick:
Wird das jetzt eigentlich die neue Devise?
Nur noch 8bit 420 drehen, weil das mehr Talent braucht? :) ich finds ja ganz gut, wenn mir das Material hilft statt Steine in den Weg zu legen :)
Antwort von Frank B.:
Klingt so wie wenn jemand sagt, wer mit einer Fünfgangschaltung nicht schalten kann, kann es auch nicht mit einer Sechsgangschaltung. Im Prinzip ist es richtig, aber irgendwie interessiert es keinen und es geht am Sinn einer Sechsgangschaltung vorbei.
Antwort von Olaf Kringel:
...nicht das ich keinen Respekt vor Leuten habe, welche mit "wenig", "mehr" als andere erreichen können... aber soll die Autoindustrie jetzt auf ABS, ESP und andere Hilfsmittel verzichten, damit einige wenige Ralley Profis zeigen können, das sie auch ohne das Zeug sicher durch den Verkehr kommen?
Ich denke nicht ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Jott:
Mit der extrem erfolgreichen C300 sind jede Menge Leute prima durch den Verkehr gekommen, trotz 8Bit 4:2:0 MPEG 2-Popelcodec aus der untersten Schublade. Bis rauf auf die Kinoleinwand. Mit "Rauskitzeln" und so. Und das auch noch freiwillig. Gute Leute offensichtlich.
Nur so zum Einsortieren, was lebensnotwendig ist und was nicht. Aber bitte, 4K 10Bit 422 60p muss sein, das wollen wir nicht wirklich diskutieren! :-)
Antwort von Frank B.:
Das stimmt alles, hat aber nichts damit zu tun, dass 4:2:2 10Bit Vorteile hat, die mancher gern nutzen möchte. Und die Leute mit der C300 wären sicher nicht traurig gewesen, wenn die Kamera das damals schon gehabt hätte. Da wären ihre Filme auch ins Kino gekommen.
Aber klar, dir kommt es auf die Gewichtung von Technik und Können an. Diese Gewichtung ist ein Hinweis, die Technik nicht als Allheil- bzw. Allerfolgsmittel zu betrachten. Bloß im Umkehrschluss kommt der Könner mit besserer Technik auch zu besseren Ergebnissen, während sie dem Laien sogar Nachteile bringen kann.
Antwort von wolfgang:
Wird das jetzt eigentlich die neue Devise?
Nur noch 8bit 420 drehen, weil das mehr Talent braucht? :)
Der war gut! Das mögen sich halt genug Leutchen einreden. Geradezu krampfhaft einreden.
Geht aber blöderweise stark an den realen technischen Möglichkeiten vorbei, die zur Gänze ausgeblendet werden. Von einigen zumindest.
Antwort von wolfgang:
Wird das jetzt eigentlich die neue Devise?
Nur noch 8bit 420 drehen, weil das mehr Talent braucht? :)
Der war gut! Das mögen sich halt genug Leutchen einreden. Geradezu krampfhaft einreden.
Antwort von Cinealta 81:
@CameraRick
Wie schätzt Du denn den Rollingshutter für die genannten Anwendungsgebiete ein? Bei Journalisten scheint mir das zB ja schon recht wichtig.
Sehe ich bei der GH5 als absolut akzeptabel an. Klar, gibt Besseres, aber was bei diversen Schwenks geht und was nicht, lernt jeder Nutzer ziemlich schnell. ;-)
Ich sehe das aus ganz praktischer Sicht: Selbst mit tollen Specs, lässt sich nicht drehen. Die GH5 ist halt eine Kamera in "praktischer Größe" und bietet eine ganze Menge an wunderbaren Features. Aber es fehlen eben auch wichtige Aspekte, die für unpredictable scenes | "Capture-the-moment-Situationen" sehr wichtig wären, wie z.B.:
- ND-Filter
- Brauchbarer AF auf dem Niveau der bereits erwähnten Marktführer in diesem Bereich
- automatischer WB gerade bei Tungsten ziemlich wackelig. OK, man könnte sagen, AWB ist eh ein NoGo - ist aber bei vielen Newsshooter, die nicht so bewandert sind, die Tagesrealität. Canon-Geräte können das beispielsweise besser (bezieht sich auf matschiges Tungsten)
Nehmen wir z.B. die programmierbare "Focus Transition Funktion". Auf dem Papier, ganz toll. In der Realität nahezu unbrauchbar. Warum? Ganz einfach: Werden die Focuspunkte festgelegt/vorbestimmt, darf sich natürlich in der Szene nachträglich nichts mehr verändern (Motive dürfen sich nicht mehr bewegen, etc.). Was soll das? Wenn sich Motive nicht bewegen, da kann man genauso manuell Focus pullen. Bewegen sich die Motive, stimmen die programmierten Parameter/Focuspunkte nicht mehr.
Ergo, eine - praktisch gesehen - sinnlose Funktion, die wahrscheinlich hoch gehängt wurde, um vom C-AF-Elend abzulenken. Bei der Arbeit mit statischen Motiven, kann jeder Sechsjährige nach einer fünfminütigen Einweisung Schärfe ziehen.
Dann gibt es noch den Ton, der mir Sorge macht. Wer Ton direkt in der Kamera aufzeichnet, sollte Acht geben, es gibt einige Pana-Modelle (nur abgewandelte Fotoapparate, KEINE Camcorder), deren Preamp völliger Müll ist, so z.B. die bereits erwähnte FZ1000. Die GH5 habe ich LEIDER nur mit internem Mic genutzt, kann somit zur intern aufgezeichneten Tonqualität nichts sagen - aber die Verwendung eines soliden Preamps hat bereits bei mehreren Pana-Fotoapparaten Wunder gewirkt. Sehe ich nicht unmittelbar als Nachteil, günstige Preamps gibt es bereits schon für 150 USD, ansonsten - legt man Wert auf Qualität - empfiehlt sich eh eine externe Aufzeichnung. Ich erwähne dies nur, weil z.B. auch ältere Canon DSLRs eine vielfach bessere, interne Tonaufzeichnung haben, als aktuellere Pana-Geräte.
Aus Sicht eines (ehrgeizigen) Journalisten, fehlt natürlich auch XLR. Könnte man natürlich auch darüber diskutieren, ob man das unbedingt braucht.
Für Low-Angle Shots, benötigt man mindestens einen Griff - wenn man noch XLR / Preamp dazu rechnet, dann braucht man einen Rig. Wozu dann ein Fotoapparat? Dann kann man doch gleich eine DVX200, HC-X1, oder eine sonstige ENG-Kamera nutzen.
Als sehr positiv betrachte ich die Stabilisierung mit einer Pana-OSS-Optik. Allerdings wird es ohne gutem C-AF spannend, wenn der Shooter eine Hand von der Kamera weglässt, um den Focusring zu betätigen. Da wäre die GH5 auf einem Einhandgimbal ideal - Touch-Focus ist ja da, leider nur mit unzuverlässigem C-AF, vor allem bei interessanten (großen) Blendenöffnungen.
Bei Aufnahmen in geschlossenen Räumen mit Blende F4 und kleiner, relativiert sich ganz schnell die kolportierte Lichtstärke der GH5 (z.B. man filmt Sport/schnelle Bewegungen mit 50/60p in einer nicht ganz toll ausgeleuchteten Halle - aber keinesfalls Low-Light). Da ist das Material der GH5 - in meinen Augen - nur marginal besser als z.B. das der HC-X1. Seltsam, ist aber so.
Antwort von iasi:
XLR gibt"s doch sehr elegant als Erweiterung
Weißabgleich?
Man muss sich ja nicht auf eine Automatik verlassen und eine feste Einstellung wählen - Feinabstimmung kann dann in der Post erfolgen - 10bit lässt hier im Gegensatz zu 8bit Spielraum.
Die GH5 ist eine 2k€-Kamera ... hierfür bietet sie ein recht komplettes Paket ...
Ich bin kein Freund von MFT, aber die GH5 ist kompakt, leicht und drehfertig ...
Und da die ganzen Halterungen von Stativ bis Gimbal kein hohes Gewicht tragen müssen, können sie ebenfalls leicht und kompakt sein.
Übrigens erreichen Objektive an einer MFT schon bei f4 ihre maximale Qualität - stärker Abbenden muss gar nicht sein.
Antwort von CameraRick:
@Cinealta
Welche Knippse in dem Preisbereich und Formfaktor bietet denn einen internen ND an?
Viele Dinge, die Du da aufzählst, gelten ja allgemein für kleinere Apparate, und nicht nur für die GH5. Vergleiche zu einem Camcorder (wie die Sony X70 oder so) kann man natürlich ziehen, gehen aber an der angedachten Zielgruppe eher vorbei.
was den Ton angeht bin ich nun etwas verwirrt. Nun kann man endlich so einen externen XLR-Apparat da dran bauen, und das reicht anscheinend noch immer nicht.
Ich bin ja u.a. Besitzer einer G70, ich kann nicht ganz nachvollziehen was Du mit den Preamps hast; was ich da an sattem Ton raus bekomme wenn wenn ich auf -4dB regle bekam ich in jedweder Canon bisher nur bei +x dB und gehörig Rauschen (Lavalier).
Bis rauf auf die Kinoleinwand. Mit "Rauskitzeln" und so. Und das auch noch freiwillig. Gute Leute offensichtlich.
Ich bin tatsächlich einer von denen.
Wie viel Zeit man beim Kitzeln aber auch gerne mal verschwendet willst Du vermutlich unter den Teppich kehren, oder? :)
Antwort von Frank B.:
@Cinealta
Welche Knippse in dem Preisbereich und Formfaktor bietet denn einen internen ND an?
Die FZ 2000 z.B., aber die hat ne Fixoptik. Bei Wechselobjektivkameras solls ja angeblich komplizierter sein.
Antwort von Olaf Kringel:
Nehmen wir z.B. die programmierbare "Focus Transition Funktion". Auf dem Papier, ganz toll. In der Realität nahezu unbrauchbar. Warum? Ganz einfach: Werden die Focuspunkte festgelegt/vorbestimmt, darf sich natürlich in der Szene nachträglich nichts mehr verändern (Motive dürfen sich nicht mehr bewegen, etc.). Was soll das? Wenn sich Motive nicht bewegen, da kann man genauso manuell Focus pullen.
...hmm, das sehe ich nun wiederrum komplett anders.
Ich war bereits im letzten Jahr kurz davor mir für ca. 400,- EUR den Aputure DEC zu kaufen und bin heute froh, das ich daß nicht getan habe, da ich diese für mich durchaus nützliche Funktion nun in der GH5 kostenlos bekomme.
Wenn man als Kriegsberichterstatter an der front rumrennt, mag das wenig hilfreich sein aber für gängige Drehs mit fixen Positionen (sorry, aber das die Schauspieler ständig hin und her springen ist doch etwas sehr weit hergeholt ;) ist das absolut nice to have.
Manueller Focus pull ist ja ganz nett (wenn auch nicht ganz so leicht wie Du es darstellst), aber die Möglichkeit hier digital in unterschiedlichen Geschwindigkeiten "smooth" zu fokussieren ist schon echt prima und in dieser Klasse ein absolutes Novum der GH5.
Einen ND Filter erwarte ich übrigens in der Gh5 ebenso wenig wie in anderen cams dieser Größe und Preisklasse.
Mein variabler Tiffen leistet hier beste Dienste.
MWB und follow Fokus sind Dinge, die ich von Anfang an nie benutzt habe.
Mag sein, das andere cams im follow Focus "besser" funktionieren als die GH5 aber "besser" ist immer noch weit von "Perfekt" entfernt und ich überlasse so etwas niemals dem Zufall.
Aber wie immer muss auch hier jeder für sich selbst entscheiden, was nun wichtig ist und was nicht...
Gruß,
Olaf
Antwort von Cinealta 81:
@Olaf Kringel
Mein variabler Tiffen leistet hier beste Dienste.
Ja, aber in Wirklichkeit muss Du dafür mit einer Hand ans Objektiv greifen, was zwangsläufig zu Verwacklungen führt. Und capture the moment ist capture the moment - jederzeit, unterbrechungsfrei und ohne verwackeltem Rumgefummel.
@CameraRick
Fotoapparate: Ich kenne nur die XC10 mit eingebautem ND und da gibt es doch noch irgendeine Sony Consumer-Camera, die ND hat...
Ich finde es merkwürdig, wenn sich Diskussionen ständig um Dynamikumfang und 422 10bit drehen, aber kaum einer angeblich einen ND Filter sofort (und ohne störendem Griff an die Linse) vermisst. Filmt Ihr alle nur unter kontrollierten Lichtverhältnissen/Studio ? Musstet Ihr NIE - und ohne Drehpause - von einem geschlossenen Raum nach Draußen ins Grelle oder viceversa? Das sind aber Situationen die beispielsweise für Journalisten, Newsshooter, Dokus und Hochzeitsfilmer alltäglich sind.
Antwort von Olaf Kringel:
...also ich persönlich habe noch nie während des filmens am ND drehen müssen, weil ich entweder drinnen oder draußen filme und das immer "vor" dem shoot Pegele und was ich nicht nutze, kann ich auch nicht vermissen.
Ich gehöre aber auch nur zum "Consumer-Segment", für welches die GH5 konzipiert wurde.
Kriegsberichterstatter, Profi Dokufilmer und Journalisten nutzen hier doch eh eher Henkelmänner und gehören nicht wirklich zur Zielgruppe der GH5.
Ob ein interner ND jetzt zwingend für Hochzeitsfilme notwendig ist, lasse ich jetzt mal so im Raume stehen...
Gruß,
Olaf
Antwort von wolfgang:
Ich bin kein Freund von MFT, aber die GH5 ist kompakt, leicht und drehfertig ...
Also wirklich drehfertig war weder die GH4, noch wird es die GH5 sein. Waren es bei der GH4 sinnvollerweise noch externe Rekorder (sonst war ja nichts mit 10bit), so werden es unverändert Rigs und Cages, externe Mikrofone, eine XLR Einheit, (Vario) ND Filter und eventuell Kompendien sein, um von einer Vollaustattung zu reden. Klar kann man mit weniger auch was machen, und wird das auch oft genug tun. Aber ganz ohne Ergänzungen gehts halt doch nicht. Wer das Rundherum von der GH4 schon hat, der kann natürlich viel weiter nutzen. Was den Wechsel dann überschaubar macht. Aber die Anderen sollten sowas mitdenken, kostet ja alles Geld.
Antwort von CameraRick:
Ich finde es merkwürdig, wenn sich Diskussionen ständig um Dynamikumfang und 422 10bit drehen, aber kaum einer angeblich einen ND Filter sofort (und ohne störendem Griff an die Linse) vermisst. Filmt Ihr alle nur unter kontrollierten Lichtverhältnissen/Studio ? Musstet Ihr NIE - und ohne Drehpause - von einem geschlossenen Raum nach Draußen ins Grelle oder viceversa? Das sind aber Situationen die beispielsweise für Journalisten, Newsshooter, Dokus und Hochzeitsfilmer alltäglich sind.
Bin kein Journalist, Newsshooter, Dokumentarist oder Hochzeitsmann. Zum Glück :)
Will dabei aber nicht sagen dass ein ND nicht schön wäre! die Demo der FS5 mit dem elektronischen (?) ND fand ich sehr beeindruckend. Mir sind nur einfach andere Aspekte viel wichtiger, mit der XC10 kann ich nichts anfangen und mit den meisten Sony-Knippsen auch nicht mehr so viel; ist halt nicht so, als gäbe es jetzt die Megaauswahl, die es hätte.
Wie ist Dein Kommentar zum XLR-Teil?
Antwort von Olaf Kringel:
Will dabei aber nicht sagen dass ein ND nicht schön wäre!
...ja natürlich, aber wenn wir mal sachlich vergleichen, wie stark andere Firmen Ihre cams in diesem Preisbereich kastrieren um sich nicht selbst im Profisegment zu kanibalisieren, legt Panasonic die Latte hier aber in einer ganz neuen Höhe an.
Wegen mir könnte selbstverständlich auch immer irgendwie von allem noch mehr für noch weniger Kohle in einer cam sein, aber nach diesen Träumen wache ich auf und bereite das Frühstück vor ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Wenn wir grad sachlich sind können wir auch anmerken dass erst der AF nicht so gut war wie die Konkurrenz, aber auf einmal der fehlende ND (den es nirgends gibt, Festoptik-Knippsen mit 1" Sensor lassen wir mal außen vor) ein riesiges Problem ist, oder fehlende XLR Ports die sich auch nirgends finden. YAGH war sicher nicht so sexy, gabs aber für die GH4, hat auch einiges gebracht... :)
Antwort von Olaf Kringel:
...ich denke wer XLR benötigt, könnte hier mit dem DMW-XLR1 durchaus glücklich werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ja quasi eine kompakte Profihardware (24bit/96kHz) samt Profianschlüssen (XLR) zum aufstecken auf den GH5 Blitzschuh.
Wundert mich daher also auch nicht wirklich, das hier schon gefragt wurde, ob man das nicht auch auf cams anderer Hersteller verwenden könnte :)
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
@Olaf Kringel
Mein variabler Tiffen leistet hier beste Dienste.
Ja, aber in Wirklichkeit muss Du dafür mit einer Hand ans Objektiv greifen, was zwangsläufig zu Verwacklungen führt. Und capture the moment ist capture the moment - jederzeit, unterbrechungsfrei und ohne verwackeltem Rumgefummel.
...................
Ich finde es merkwürdig, wenn sich Diskussionen ständig um Dynamikumfang und 422 10bit drehen, aber kaum einer angeblich einen ND Filter sofort (und ohne störendem Griff an die Linse) vermisst. Filmt Ihr alle nur unter kontrollierten Lichtverhältnissen/Studio ? Musstet Ihr NIE - und ohne Drehpause - von einem geschlossenen Raum nach Draußen ins Grelle oder viceversa? Das sind aber Situationen die beispielsweise für Journalisten, Newsshooter, Dokus und Hochzeitsfilmer alltäglich sind.
...also ich persönlich habe noch nie während des filmens am ND drehen müssen, weil ich entweder drinnen oder draußen filme und das immer "vor" dem shoot Pegele und was ich nicht nutze, kann ich auch nicht vermissen...........
Geht mir genauso! - Ich muss aber auch gestehen, dass ich noch nie eine Kamera mit internem ND-Filter besessen habe - also null Ahnung. Darum mal die Frage: Die meisten wesentlich teureren Kameras von Sony + Canon haben ja "nur" so einen internen 3-Stufen ND-Filter - also z.B. 2,4,6-fach. Ist es da nicht auch Glückssache die richtige Belichtung auf Knopfdruck zu bekommen? Und wenn es nicht passt, muss man dann per Hand z.B. die Iso-Werte nachregeln?
Und davon mal abgesehen: Eine GH mit internen ND (3-Stufen) müsste wohl mindestens für € 3000,- angeboten werden, damit sich das für Pana noch rechnet. Und von einem ND-Filter-System wie es die Alexa anbietet träumen ja sogar die RED-User.....
http://www.fdtimes.com/2013/04/03/arri- ... er-module/
Antwort von iasi:
Und davon mal abgesehen: Eine GH mit internen ND (3-Stufen) müsste wohl mindestens für € 3000,- angeboten werden, damit sich das für Pana noch rechnet.
Es ist eben auch eine Frage der Größe und des Platzes.
Was erwarten hier eigentlich so manche von einer kleinen Fotokamera?
Zusammen mit diesem 180gr. Objektiv wäre die GH5 drehbereit 900gr. leicht.
Mit dual Stabi, 4k 10bit 422 ...
http://www.photozone.de/m43/982-pana30f28
Wo gibt"s was vergleichbares?
Noch einen variablen (kleinen) ND-Filter davor, f4 sowie ISO200 eingestellt und schon passt"s.
Antwort von wolfgang:
Also was manche hier so als drehfertig verstehen erstaunt mich immer wieder. Alleine der fehlende Tonteil wird bei der GH5 ein Hauptthema sein.
Und zum ND-Filter: natürlch hast bei den Henkelmännern das Thema, dass (abgesehen von dem neuen ND-Filter bei der FS5 und FS7 II) die herkömmlichen ND-Filter fixe Abdunkelungen haben. Und daher wählst einen ND-Filter, und (wenn man bewußt auf wenig Rauschen gehen will) eine ISO um oder leicht unter der generischen ISO. Und da (hoffenltich) auch die Belichtungszeit fest steht, kannst nur noch über die Wahl der Blende die Belichtung einstellen. Oder du gibst die Blende vor weil du die Tiefenschärfe steuern willst - dann mußt halt die anderen Parameter halbwegs einpassen. Aber das geht im Regelfall problemlos.
Unbestritten dürfte aber wohl sein, dass man ND-Filter bei Außenaufnahmen brauchen wird. Bei mir ist das ein höherwertiger Vario-ND, aber andere nutzen eben fixe NDs. Um schnell zu tauschen sind da halt magnetischer Filterhalter wie die von XUME praktisch (upps, schon wieder nicht drehfertig, die Kosten für Filterringe und Adapter sind auch nicht ganz gering).
Antwort von klusterdegenerierung:
Wolfgang ich kann Deine Argumente wohl verstehen, aber sind halt auf Deine jetztige Kameratechnik bezogen!
Ich habe Jahrelang mit ner 5DII gedreht, bei der gab es garnix, da war ein ND Filter genauso normal wie ein Tonmann mit anschließendem synchen mit interner Miicrospur etc. ;-)
Antwort von iasi:
Also was manche hier so als drehfertig verstehen erstaunt mich immer wieder. Alleine der fehlende Tonteil wird bei der GH5 ein Hauptthema sein.
nein - warum?
Die Kamera macht das Bild.
Für den Ton gibt"s andere Geräte.
Mich erstaunt, was manche als notwendig erachten, um drehen zu können.
Letztlich lässt sich die Lichtmenge, die den Sensor trifft durch Blende, Belichtungszeit und Filter steuern.
Der Neutralfilter ist dabei - wie das Wort schon sagt - die einzig bildneutrale Möglichkeit.
Belichtszeit und Blende sind Gestaltungsmittel.
Antwort von Uwe:
.....
Und zum ND-Filter: natürlch hast bei den Henkelmännern das Thema, dass (abgesehen von dem neuen ND-Filter bei der FS5 und FS7 II) die herkömmlichen ND-Filter fixe Abdunkelungen haben. Und daher wählst einen ND-Filter, und (wenn man bewußt auf wenig Rauschen gehen will) eine ISO um oder leicht unter der generischen ISO. Und da (hoffenltich) auch die Belichtungszeit fest steht, kannst nur noch über die Wahl der Blende die Belichtung einstellen. Oder du gibst die Blende vor weil du die Tiefenschärfe steuern willst - dann mußt halt die anderen Parameter halbwegs einpassen. Aber das geht im Regelfall problemlos.
.....
Es ging bei meiner Frage um dieses posting hier:
Ja, aber in Wirklichkeit muss Du dafür mit einer Hand ans Objektiv greifen, was zwangsläufig zu Verwacklungen führt. Und capture the moment ist capture the moment - jederzeit, unterbrechungsfrei und ohne verwackeltem Rumgefummel.
Also muss ich ja bei einem One-Shot, bei dem sich die Lichtverhältnisse stark aufhellen, auch mit einem internen 3-Stufen-ND an die Kamera fassen, um was zu ändern...
Und dazu auch noch eine Meinung aus einem BM-Forum:
The built-in ND wheel does not necessarily mean you won't have to buy ND filters since the wheel may only support ND for 2, 4, 6 stops. If you think that's all you need, then you aren't filming in very bright situations or you don't mind using your iris to control exposure. ND is your best friend to allow you to keep control of the depth of field you want to use regardless of light levels. If you may want to always shoot at the best MTF for your lenses or if you want to have a consistent depth of field while light levels are changing, you may need more choices than 2, 4, 6 stops. You may need 8, 10 at a minimum and perhaps even want to cover some odd values without stacking.
Antwort von iasi:
Also muss ich ja bei einem One-Shot, bei dem sich die Lichtverhältnisse stark aufhellen, auch mit einem internen 3-Stufen-ND an die Kamera fassen, um was zu ändern...
oder du hast einen elektronisch steuerbaren ND-Filter
http://www.red.com/store/products/dsmc- ... anon-mount
Antwort von Uwe:
...
oder du hast einen elektronisch steuerbaren ND-Filter
http://www.red.com/store/products/dsmc- ... anon-mount
Eben, und dann bitte auch mal auf den Preis schauen. - Mann, wir reden hier über eine €2000,- Kamera. Es wird sicherlich eine ganze Menge von Leuten geben, die an diesem Teil mächtig rumnörgeln werden. Kein Problem, kauft euch eine Andere - für ein paar Tausend bucks mehr....
Antwort von SirRollingVonShutter:
Also muss ich ja bei einem One-Shot, bei dem sich die Lichtverhältnisse stark aufhellen, auch mit einem internen 3-Stufen-ND an die Kamera fassen, um was zu ändern...
oder du hast einen elektronisch steuerbaren ND-Filter
http://www.red.com/store/products/dsmc- ... anon-mount
Bieten einen 3900$ ND Filter an und zeigen im Video wie man 4 Schrauben löst und wieder festzieht. Müssen ihre Kunden für reichlich dämlich halten.
Antwort von CameraRick:
Also was manche hier so als drehfertig verstehen erstaunt mich immer wieder. Alleine der fehlende Tonteil wird bei der GH5 ein Hauptthema sein.
XLR Teil ist vorhanden und kann man drauf setzen, oder eine der zig anderen Lösungen nehmen, die es seit Jahren gibt. Formfaktor ist dann nicht mehr so dolle, aber scheitern tut es dann nicht mehr. Wobei wir auch nicht wissen wie die Preamps intern sind, so dass es mit VideoMic o.ä. schon ausreichend gut ist. An meiner G70 ist der interne Preamp, wie hier schon erwähnt, für zB Lavaliers auch total gut.
Wobei ich das Thema "Ton" auch sehe wie der iasi, im Zweifel brauche ich das nicht an dem Gerät selbst.
Im Zweifel Ohrwurm dran, und gut :)
Zum Thema AF:
Ob das nun "unbrauchbar" ist weiß ich nicht, ich finde es sieht ganz gut aus, aber ich mache auch keine News
Antwort von wolfgang:
Wolfgang ich kann Deine Argumente wohl verstehen, aber sind halt auf Deine jetztige Kameratechnik bezogen!
Ich habe Jahrelang mit ner 5DII gedreht, bei der gab es garnix, da war ein ND Filter genauso normal wie ein Tonmann mit anschließendem synchen mit interner Miicrospur etc. ;-)
Nee, ich reflektierte hier das Equipment was man für die GH4 wie auch GH5 benötigt, und habe natürlich den Vergleich von Henkelmännern wie der FX1, Z10000 oder auch FS7.
Also was manche hier so als drehfertig verstehen erstaunt mich immer wieder. Alleine der fehlende Tonteil wird bei der GH5 ein Hauptthema sein.
nein - warum?
Die Kamera macht das Bild.
Für den Ton gibt"s andere Geräte.
Mich erstaunt, was manche als notwendig erachten, um drehen zu können.
Letztlich lässt sich die Lichtmenge, die den Sensor trifft durch Blende, Belichtungszeit und Filter steuern.
Der Neutralfilter ist dabei - wie das Wort schon sagt - die einzig bildneutrale Möglichkeit.
Belichtszeit und Blende sind Gestaltungsmittel.
Der Tonteil wird immer dann zum zusätzlichen Thema wenn du keinen Stummfilm drehen willst. ;) Und die Aussage dass es für den Ton eben andere Geräte gibt - ja klar, wenn du einen eigenen Tontechniker mit dabei hast ist das kein Thema. Bei der GH5 brauchst definitiv mindestens ein externes Mikrofon mit mini-Klinke, wahlweise einen externen Tonrekorder oder eine externen XLR-Tonadapter, und natürlich auch vernünftige Mikrofone.
Und du wolltest eine Antwort auf die Frage der ND-Filter - du hast sie bekommen. Wenn es dir hintergründig darum geht dass man an die Kamera greifen muss - tja das dürfte sich wohl kaum vermeiden lassen. Nur der Punkt ist dass man einen ND-Filter bei einer GH5 definitiv zusätzlich benötigt, und ob man bei einer Blackmagic oder Sonne fallweise alleine mit den internen Filtern nicht auskommt hilft da auch nicht weiter.
Und natürlich ist das alles auch eine Preisfrage, aber geschenkt bekommt man die Lösungen halt leider nicht. Und klar kaufen sich die Leute auch andere Lösungen, die dann eben auch mehr kosten. Das ist keine Frage und wird wohl auch so bleiben - nur sind wir bei der GH5 Diskussion und da darf man nicht glauben dass man nur mit dem body und einem ersten Objektiv schon voll ausgerüstet sei.
Antwort von wolfgang:
Also was manche hier so als drehfertig verstehen erstaunt mich immer wieder. Alleine der fehlende Tonteil wird bei der GH5 ein Hauptthema sein.
XLR Teil ist vorhanden und kann man drauf setzen, oder eine der zig anderen Lösungen nehmen, die es seit Jahren gibt. Formfaktor ist dann nicht mehr so dolle, aber scheitern tut es dann nicht mehr.
Ja mir ist das völlig bewußt, nicht umsonst habe ich für die GH4 seit Jahren meinen Beachtec DXA SLR Ultra. Der ist mir sogar insofern lieber als ich den auch unten anschrauben kann.
http://beachtek.com/how-to-record-pro-a ... h4-camera/
Da leidet der Formfaktor weniger weil die Sache weniger Kopflastig wird, aber ideal ist es m.E. auch nicht. Sollte es bei mir als B-Kamera eine GH5 werden bleibe ich vermutlich bei diesem Teil, auch wenn der neue XLR Adapter wohl leichter und kleiner sein dürfte.
Antwort von Uwe:
...................
Zum Thema AF:
Ob das nun "unbrauchbar" ist weiß ich nicht, ich finde es sieht ganz gut aus, aber ich mache auch keine News
Schönes Beispiel - für meine Zwecke vollkommen ausreichend...
Antwort von CameraRick:
Der Tonteil wird immer dann zum zusätzlichen Thema wenn du keinen Stummfilm drehen willst. ;)
Drei von fünf Filmen die wir drehen werden ohne Ton am Set aufgenommen. Es ist halt immer eine Frage, was Du aufnehmen willst - für ernsthaften Dialog sind On-Camera Konstruktionen eher hinderlich weil eh geangelt werden sollte, für Atmo tuts ein Ohrwurm hervorragend, für "Allzweckton" tuts ein Gerät im Formfaktor VideoMic auch über interne Preamps.
Für EB Aufgaben halt ich die Cam eh nicht so unendlich geeignet, aber in dem Fall gibts halt BeachTeks, JuicedLinks oder Panasonics eigenes Interface.
Das ist ja aber auch keine Eigenheit der GH5, sondern ein Grundlagenproblem der Kategorie; Sony hat ja auch so ein XLR Teil, keine Ahnung wie es da mit der Kompatibilität ausschaut, ansonsten ists generell eher mau.
Eine GH5 ist kein Camcorder, nicht vergessen.
Antwort von iasi:
Der Tonteil wird immer dann zum zusätzlichen Thema wenn du keinen Stummfilm drehen willst. ;) Und die Aussage dass es für den Ton eben andere Geräte gibt - ja klar, wenn du einen eigenen Tontechniker mit dabei hast ist das kein Thema. Bei der GH5 brauchst definitiv mindestens ein externes Mikrofon mit mini-Klinke, wahlweise einen externen Tonrekorder oder eine externen XLR-Tonadapter, und natürlich auch vernünftige Mikrofone.
Warum eigentlich sollte das Mikro an der Kamera hängen?
Um die Beweglichkeit einzuschränken?
Um Störgeräusche einfangen zu können?
Um auch schön die Hebelwirkung eines Mikrofons spüren zu können?
Stummfilm? Nein - einen Film mit ordentlichem Ton wollen wir.
Es gibt selbst Mikros mit integriertem Rekorder.
Mir ist es lieber, ich habe eine leichte, kompakte Kamera, statt eine Kamera mit angeschraubtem Mikro und eingebautem Rekorder nebst Schaltern und Reglern und und und ...
Das Aufstecktonteil bietet doch die von dir gewünschte Tonerweiterung - ich bleibe bei meinem seperaten Rekorder.
Antwort von iasi:
...................
Zum Thema AF:
Ob das nun "unbrauchbar" ist weiß ich nicht, ich finde es sieht ganz gut aus, aber ich mache auch keine News
Schönes Beispiel - für meine Zwecke vollkommen ausreichend...
für sowas braucht"s aber keine 4k oder 10bit oder 422 ...
Antwort von wolfgang:
Der Tonteil wird immer dann zum zusätzlichen Thema wenn du keinen Stummfilm drehen willst. ;)
Drei von fünf Filmen die wir drehen werden ohne Ton am Set aufgenommen.
Aber wohl nicht vom Kreis der nutzer einer GH5. Denn du sprichst hier vom Drehen am Set.
Das Aufstecktonteil bietet doch die von dir gewünschte Tonerweiterung - ich bleibe bei meinem seperaten Rekorder.
Ist dir unbenommen, ich bleibe bei meinem Beachtec.
Frage: und wo befestigst den separaten Rekorder? Oder hast einen Tonassistenten?
Ich rede von Einmannlösungen, die auch beherrschbar sein müssen. Ich muss den Ton pegeln können und beim Dreh kontrollieren können. Daher ist - für mich logisch - die Sache während des Drehs von mir zu kontrollieren. Sorry, zumindest ich bin halt ein Einmannteam - ich weiß ja nicht wie ihr so dreht, aber für mich gehört der gute Ton einfach dazu.
Antwort von iasi:
Aber wohl nicht vom Kreis der nutzer einer GH5. Denn du sprichst hier vom Drehen am Set.
Die GH5 wird auch Leute ansprechen, die dickere Kameras zur Verfügung haben.
900g - aufnahmebereit - das ist sehr reizvoll ...
Antwort von CameraRick:
Aber wohl nicht vom Kreis der nutzer einer GH5. Denn du sprichst hier vom Drehen am Set.
Als B/C Cam, wieso nicht.
Den Satz, den ich nach dem zitierten geschrieben habe bitte noch einmal lesen. Nicht jeder braucht Ton, direkt im Gerät, und das Problem besteht seit es diese filmenden Fotoapparate gibt... :)
Drehfertig ist sie auch ohne Mikro, und für alles andere gibts die BeachTeks und VideoMics. Wo siehst Du das Problem...?
für sowas braucht"s aber keine 4k oder 10bit oder 422 ...
Ja was soll man dazu sagen. Die Transferleistung, Dir den AF in einer anderen Situation (zB Gimbal) vorzustellen, gelingt Dir nicht?
Antwort von iasi:
für sowas braucht"s aber keine 4k oder 10bit oder 422 ...
Ja was soll man dazu sagen. Die Transferleistung, Dir den AF in einer anderen Situation (zB Gimbal) vorzustellen, gelingt Dir nicht?
ach - darum ging"s bei diesem touristischen Rumgewackle ... muss einem ja auch gesagt werden ... ;)
Antwort von Cinealta 81:
Gibt es hier jemanden, der über solide Erfahrungswerte mit der DJI S900 + GH4 als solide Kameradrohne zu Produktionszwecken verfügt ? (Beratung, Zusammenbau der benötigten Komponenten, Tests, etc.)
Als Drohnenkamera würde sich die GH5 (+ DJI S900) prima eignen - zumindest nach Specs und bisherigem Erkenntnisstand und wenn mal etwas schief geht, muss man nicht gleich einer wesentlich teureren Kamera nachweinen.
Ich würde mich über jeden nützlichen Tipp und Hinweis freuen!
Antwort von wolfgang:
Die GH5 wird auch Leute ansprechen, die dickere Kameras zur Verfügung haben.
900g - aufnahmebereit - das ist sehr reizvoll ...
Sicherlich, warum auch nicht? Nur bist mit 900g eben nicht wirklich aufnahmebereit.
Wo siehst Du das Problem...?
Ausschließlich im irreführende Begriff "drehfertig". Denn in Wirklichkeit fehlt für die komplette Aufnahme eben noch viel, sagst es ja selbst: Beachtecs oder NDs oder was auch immer.
Antwort von Olaf Kringel:
...wobei es auch immer darauf ankommt, was man wie filmen möchte.
Der youtuber bzw. vlogger packt seine Combo aus, lädt den Akku, schiebt die Speicherkarte ein und ist "drehfertig".
Die ersten Monate habe ich mit der GH4 auch komplett ohne Zubehör gefilmt und die Belichtung über den shutter geregelt denn das waren in erster Linie Modellflugveranstaltungen bzw. Eisenbahnanlagen und da erwartet halt niemand motion blur 24p 180° Aufnahmen.
Für anspruchsvollere Produktionen sieht das dann natürlich wieder anders aus.
Den Tiffen vario ND als auch den Konova K2 und den Ronin M habe ich mir erst nachträglich gekauft, als ich angefangen habe mich an Musikvideos zu versuchen, denn da macht das Equip dann schon Sinn.
Gruß,
Olaf
Antwort von DeeZiD:
Hier nochmal was mit V-Log gedreht:
Antwort von Olaf Kringel:
...laut Resolve Skin Tone Indicater liegt der lustige Geselle bei Minute 0:52 aber ganz schön neben der Linie?
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Hier nochmal was mit V-Log gedreht:
Nick Driftwood und seine "Lieblingsgasse" :-). Die filmt der schon seit der GH2, GH3, A7s (II), GH4 und jetzt mit der GH5. Ob er nichts anderes kann, darf oder will....?
Antwort von CameraRick:
Ausschließlich im irreführende Begriff "drehfertig". Denn in Wirklichkeit fehlt für die komplette Aufnahme eben noch viel, sagst es ja selbst: Beachtecs oder NDs oder was auch immer.
Aber sie ist dann drehfertig, die Frage ist nur ob nach Deinem Geschmack.
Sie nimmt Bild und Ton auf, ob der Dir nun gefällt oder nicht. NDs sind ja wohl kaum essentiell ("wenn die Sonne lacht, Blende 8").
Gerade zB auf einem Gimbal würde ich im Lebtag keinen Beachtec o.ä, dran hängen, damit zerstörst Du Dir total den Schwerpunkt. Nen Ohrwurm kriegste trotzdem dran; aber auch ohne haste Ton. Ob der Dir gefällt steht halt nicht im Kontrast zu "drehfertig"
Hier nochmal was mit V-Log gedreht:
Da liegt ja schon eine LUT drauf
Im Channel gibts noch div andere Farbvarianten vom gleichen Clip
Antwort von wolfgang:
Warum mir der Punkt mit dem "drehfertig" wichtig erscheint: na bei der GH4 hieß es ja ähnlches. Nur wenn man dort die 10bit nutzen wollte, brauchte man rasch den Shogun dazu. Der nicht gerade klein ist. Und weil die HDMI-Verbindung fragil war, nimmst dann ein Cage mit Kabelschutz. Und weil man dann den guten Ton mit dabei haben will nimmt man zumindest ein Roede Stereomic mit mini-Klinke, bei XLR dann eben noch den Beachtec und eine Mikrofonaufhängung und das Mikro selbst. Da fällt der Vario ND dann eigentlich gar nicht mehr so in Gewicht, den will man dann halt um auch sein 1/50s einhalten zu können - und dann wird ein Schulterrig noch sinnvoll weil in zwischen ist die Sache gar nicht mehr so leicht.
Sicher verglichen zu alten Schultercamcordern ist das noch immer relativ leicht. Aber von der ursprünglichen Kamera bist weit weit weg. So rasch ist eben bei einer deutlich schwerern und unhandlicheren Ausrüstung - und kommt im Laufe der Zeit drauf dass so gute alte Dinge wie ein Henkelmann doch auch seine Vorteile hat: weniger Kabel, besseres Handling usw.
Die GH5 braucht da nur den externen Rekorder nicht mehr unbedingt - es sei den es soll 10bit UHD 50p werden, dann Rest hat man den wieder. Der einzige Vorteil ist, dass man ja nicht immer alles braucht und auch mal abstrippen kann. Aber das wars dann auch schon.
Antwort von Olaf Kringel:
...einige wichtige Zielgruppen (z.B. youtuber) brauchen kein 10bit und somit auch keinen Shogun.
Cages samt Kabelschutz sind damit vollkommen sinnfrei.
Wer es professionell braucht, soll halt aufrüsten, ansonsten funktionieren die Combos durchaus "out of the box".
Muss man das jetzt hier ständig wiederholen?
Gruß,
Olaf
Antwort von wolfgang:
Und wie oft muss ich mich wiederholen? Für mich funktioniert die eben nicht so wie du dir einbildest dass sie sollte. Kannst das akzeptieren?
Antwort von Jott:
Um des lieben Friedens Willen sollte Panasonic die GH5 besser gar nicht erst auf den Markt bringen. Bevor die Verteidigungsrituale eskalieren und sich "drehfertige" FS7- und GH5-Besitzer Straßenkämpfe liefern.
Antwort von wolfgang:
Strassenkämpfe wohl kaum. Aber so umfangreich wie ich das begründet habe, könnte man es auch mal einfach akzeptieren dass es den beschriebenen Fall auch gibt. Aber du hast insofern recht als das für mich ein Grund war, von der GH4 weg zu wechseln. Muss ja nicht jeder machen, erwartet ja eh keiner.
Antwort von iasi:
Die GH5 wird auch Leute ansprechen, die dickere Kameras zur Verfügung haben.
900g - aufnahmebereit - das ist sehr reizvoll ...
Sicherlich, warum auch nicht? Nur bist mit 900g eben nicht wirklich aufnahmebereit.
doch - Bildauschnitt lässt sich kontrollieren, die Kamera steuern und mit einem Tastendruck die Aufnahme starten.
Dann nimmt sie auch auf ... ab Sommer in ordentlicher 4k-10bit-Qualität ...
Also: wenn eine Kamera aufnimmt, ist sie wohl auch aufnahmebereit.
Die Blackmagic Micro kommt zunächst zwar nur auf etwas über 300 Gramm, braucht dann aber eben noch allerlei Erweiterungen, bis man mal eine Aufnahme machen kann. Ohne Kabel geht"s bei der eigentlich nicht.
Antwort von iasi:
Sicher verglichen zu alten Schultercamcordern ist das noch immer relativ leicht. Aber von der ursprünglichen Kamera bist weit weit weg. So rasch ist eben bei einer deutlich schwerern und unhandlicheren Ausrüstung - und kommt im Laufe der Zeit drauf dass so gute alte Dinge wie ein Henkelmann doch auch seine Vorteile hat: weniger Kabel, besseres Handling usw.
Selbst wenn du die Tonerweiterung anbringst (kabellos) bleibt die GH5 kompakt und klein. Ein 46mm-ND-Filter macht sie auch nicht schwer und kopflastig.
Auf die Schulter nimmt man eine solche Kamera doch auch nicht - das musste man bei den dicken Cams, die dann eben auch den Namen Schulterkamera bekamen.
900 Gramm muss man nicht schultern - die kann man auf ein leichtes Einbeinstativ schrauben, auf ein Einhandgimbal, auf einen leichten Kran, ...
Deinen Henkelmann kannst du am Henkel tragen, aufs Stativ mit entsprechender Tragkraft packen oder eben schultern.
Womit ist man wohl flexibler?
Womit hat man wohl weniger Aufwand, wenn es eben auch um das drum-herum geht.
Ich hatte einst auf einen BMD-Pocket-Nachfolger gehofft - dann kam aber eben nur die Micro ...
Antwort von Jott:
In der Mutter aller GH5-Threads wohl kaum eine andere! :-)
Antwort von Frank B.:
...wenn man Glück hat.
Die GH5 wirds allerdings ab März geben, wenn kein Krieg ausbricht oder andere Katastrophen. Und die wird den gleichen Mount haben wie viele BM-Cams, d.h. Blackmagic sollte, falls sie wirklich vor haben, ein Produkt anzubieten, das der GH5 im Preisbereich unter 2000 Euro Konkurrenz machen möchte, vor März schon mal was darüber raus lassen. Wenigstens ein Hinweis und einen groben Zeitplan.
Antwort von iasi:
Aber selbst wenn BMD eine Kamera ankündigen würde, könnte man sie eh erst im Sommer 2018 kaufen.
Du hast dich wohl verschrieben und meintest bestimmt Sommer 2019.
ooohhhh - lass mir doch meinen Optimismus ;)
Antwort von Uwe:
...einige wichtige Zielgruppen (z.B. youtuber) brauchen kein 10bit und somit auch keinen Shogun.....................
Grob geschätzt würde ich mal sagen, dass ca. 80-90% aller GH-Nutzer im reinen Amateur-Bereich anzusiedeln sind. Die kaufen sich die Kamera mit KiT-Zoom und fotografieren und filmen ihre Kinder im Garten, ihren Urlaub, Familienfeste, die Natur in der Umgebung, ihre nackte Freundin...etc. Einen Shogun-Inferno, extra Sound-Gedöns...etc. brauchen die nicht, kaufen sie sich demzufolge auch nicht.
Beim Rest handelt es sich um Profis/News shooter, Semi-Profis, Indie-Filmemacher..... und die sog. "Gearheads", wie die Amis gerne Leute nennen, die total verliebt in technische Produkte wie Kameras, Computer, Autos... etc. sind. Sie sind meistens ausreichend gut betucht, um sich hochwertige Produkte mit entsprechendem Zubehör leisten zu können. Und dann wird kräftig getestet und in Foren, im Bekanntenkreis darüber geplaudert.....
Antwort von CameraRick:
...einige wichtige Zielgruppen (z.B. youtuber) brauchen kein 10bit und somit auch keinen Shogun.
Wieso brauchen die kein 10bit?
Ich bin selbst kein Fan, aber es gibt ja doch auch auf YouTube viele Produktionen die mit einem höherwertigen Quellcodec besser arbeiten können.
Warum sollte uns denn bei der Wahl der Kamera denn das Endmedium interessieren?
Aber so umfangreich wie ich das begründet habe, könnte man es auch mal einfach akzeptieren dass es den beschriebenen Fall auch gibt.
Der Fall sei Dir unbenommen, das ändert aber nichts daran dass die Kamera im Mini-Setup eben auch drehfertig ist. Wenn Dir das nicht reicht ist das legitim, ändert aber nichts an der Sachlage.
Antwort von Frank B.:
@slashcam
Seit der Verschiebung der BM-OT-Diskussion in einen neuen Thread, steht mein Beitrag von 10.40 Uhr hier im luftleeren Raum. Vielleicht könnt ihr ihn ja mal mit in den anderen Thread verschieben?
Antwort von Olaf Kringel:
Um des lieben Friedens Willen sollte Panasonic die GH5 besser gar nicht erst auf den Markt bringen. Bevor die Verteidigungsrituale eskalieren und sich "drehfertige" FS7- und GH5-Besitzer Straßenkämpfe liefern.
...nuja, jetzt übertreibst Du aber :)
Ich finde es halt etwas unpassend pauschal zu schreiben, das die GH5 aus dem Karton heraus nicht Einsatzbereit bzw. drehfertig wäre.
Das klingt in etwa so als wenn ich schreiben würde, das der nagelneue PKW mich mit der Serienausstattung in der Stadt nicht von A nach B bringen könnte, was er natürlich tut.
Wenn ich zum Rennprofi werde und damit auf dem Nürburgring Preise erzielen möchte, rüste ich halt individuell nach (Motortuning, Fahrwerk, Aerodynamik ect.) und passe das Fahrzeug so meinen Bedürfnissen entsprechend an.
Nun wurde ja zuvor schon eingelenkt, in dem geschrieben wurde: "Für mich" funktioniert die eben nicht so wie... das klingt ja schon ganz anders und auch akzeptabel.
Grob geschätzt würde ich mal sagen, dass ca. 80-90% aller GH-Nutzer im reinen Amateur-Bereich anzusiedeln sind. Die kaufen sich die Kamera mit KiT-Zoom und fotografieren und filmen ihre Kinder im Garten, ihren Urlaub, Familienfeste, die Natur in der Umgebung, ihre nackte Freundin...etc. Einen Shogun-Inferno, extra Sound-Gedöns...etc. brauchen die nicht, kaufen sie sich demzufolge auch nicht.
Beim Rest handelt es sich um Profis/News shooter, Semi-Profis, Indie-Filmemacher..... und die sog. "Gearheads", wie die Amis gerne Leute nennen, die total verliebt in technische Produkte wie Kameras, Computer, Autos... etc. sind. Sie sind meistens ausreichend gut betucht, um sich hochwertige Produkte mit entsprechendem Zubehör leisten zu können. Und dann wird kräftig getestet und in Foren, im Bekanntenkreis darüber geplaudert.....
...sehe ich genauso
Wieso brauchen die kein 10bit?
Ich bin selbst kein Fan, aber es gibt ja doch auch auf YouTube viele Produktionen die mit einem höherwertigen Quellcodec besser arbeiten können.
Warum sollte uns denn bei der Wahl der Kamera denn das Endmedium interessieren?
...also die Durchschnittsvlogger, welche ich kenne, nutzen weder colour correction, noch grading.
Da wird die GH4 auf CineD gestellt und die post production besteht im wesentlichen aus Schnitt und Musikunterlegung in Magix.
Klar gibt es hier auch Profis, die versuchen das beste aus dem footage zu quetschen, aber das ist wohl eher der deulich kleinere Teil mit monetarisierten Kanälen und entsprechend vielen Abonnenten, da hier der Aufwand lohnt.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
...also die Durchschnittsvlogger, welche ich kenne, nutzen weder colour correction, noch grading.
Da war ich vielleicht etwas pedantisch... jeder YouTub'sche Vlogger ist sicher YouTuber, aber nicht jeder YouTuber ist Vlogger :)
Natürlich sind die "großen Nutzer" da aber auch in der Unterzahl.
Wobei ich auch fest glaube, dass die meisten Vlogger gar nicht erst eine GH4 nehmen, sondern sich mit deutlich weniger begnügen :)
Antwort von Olaf Kringel:
Wobei ich auch fest glaube, dass die meisten Vlogger gar nicht erst eine GH4 nehmen, sondern sich mit deutlich weniger begnügen :)
...das ist richtig, man munkelt die G70 soll bei den Kollegen recht hoch im Kurs stehen :)
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Ein bisschen Lowlight:
und Stabilisierungs-Vergleich:
Antwort von CameraRick:
Danke Uwe!
Hier mal Rollingshutter:
Als VIgnette-Test taugt es mir wenig, aber immerhin sieht man "reinen" Rollingshutter (ohne andere, zB auf-ab Bewegung). Ist nicht perfekt, aber ganz ordentlich
Antwort von Uwe:
Ein paar Shops geben jetzt eine Auslieferung ab Mitte März an und das hier für die Franzosen unter uns:
Antwort von Jott:
Ich hätte auch gerne so eine schiefe Stehlampe.
Antwort von Uwe:
Haha..., ist mir beim ersten Anschauen gar nicht aufgefallen.
Antwort von videoarb:
Wer kann mir sagen, wie die Exif-Daten im nachhinein ausgelesen werden? Wieder nur über Fremdprogramm? Danke im voraus V.
Antwort von wolfgang:
Es ist schon herrlich was hier als "Sachlage" oder "akzeptabel" tituliert wird. Wer entscheidet über das?
Die GH5 ist nicht drehfertig, aufgrund des qualitativ schlechten internen Mikros noch weniger als die GH4. Drehfertig ist nur ein Gerät, welches man aus der Schachtel nimmt, Aufnahmemedium und Akku einsteckt, und sofort Ton und Video in zumindest "erträglicher" Qualität normgerecht auf einer Insel ohne weiteres Zubehör aufzeichnen kann.
Tut mir leid, aber das erfüllen halt selbst zB frühere Prosumercamcorder deutlich besser als heutige Geräte. Eine GH4 wie auch eine GH5 fallen da durch, weil zumindest Mikrofon und ND filter fehlen. Das Mikro wird ja qualitativ unbrauchbar sein, und 1/50s schafft man ohne ND eben nicht im Außenbereich. Auch eine mini Ursa kann man sich zusammenstopeln, vom LCD über ND bis Akkuplatte. Selbst einer FS7 fehlt zumindest ein passendes externes Mikrofon, auch hier ist das interne nur mies. Und jetzt redet keiner von Wechseloptiken oder Rigs oder gar externenRekordern.
Das wissen natürlich alle bis auf Anfänger. In Wahrheit sind aber viele unsensibel geworden, und natürlich verdient die Industrie entsprechend - beim Zubehör.
Und ob das jetzt youtuber, gearheads oder sonstige Gruppen sind, ist eh völlig egal. Glücklich wer nur den body wechselt und den Rest bereits hat.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wolfgang, ich möchte mit Dir keinen Streit anfangen und die anderen sicher auch nicht, aber warum postulierst Du so wehement Deine eigene Haltung als algemeingültig?
Drehfähig ist ein sehr weiter Begriff und für viele reicht es schon wenn irgendwie ein bewegtes Bild auf den Rechner kommt, ob mit Ton oder nicht.
Viele drehen ohne Ton, denn nicht jeder dreht permanent Interviews!
Aber selbst dann ist es ein leichtes dies mit externen Geräte zu überbrücken.
Ich kann Deine Argumente gut verstehen, aber was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, warum Du es derart aggressiv unters Volk bringen möchtest, das am Ende jeder sagt, ja Wolfgang, die GH5 ist nicht drehfertig und sie ist keine gute Investition etc.
Zumal Du ja auch mit der GH4 gearbeitet hast, was ja anscheinend auch irgendwie geklappt hat.
Arbeite ich privat und möchte einfach irgendwas filmen, brauche ich fasst nie den Ton und wenn dann reicht er mir vom internen Micro.
Drehe ich für den Job, verwende ich immer externe Geräte bzw Tonassis, alleine schon deswegen, weil ich garkeine Zeit dafür habe mich auch darum zu kümmern.
Würde ich mal einen Kirchenchor mit so einer Cam drehen, würde ich auch mit der vom der Orchester aufgenommenen Aufnahme synchen,
aber das würde dann wohl eher jeder mit einem klassischen Camcorder realisieren.
Es ist Deine Sicht und die hat jetzt echt auch der letzte verstanden Wolfgang! ;-)
Antwort von Funless:
Ähm neee, ich hab's noch nicht verstanden.
Was genau meint der jetzt bzgl. drehfertig oder nicht?
Antwort von CameraRick:
Wer kann mir sagen, wie die Exif-Daten im nachhinein ausgelesen werden? Wieder nur über Fremdprogramm? Danke im voraus V.
Was wäre denn ein Nicht-Fremdprogramm für Dich? Panasonic selbst bietet meiner Erkenntnis nach ja keine Software an.
Exiftool kann die Daten wunderbar auslesen, andere Software ist mir aber auch nicht bekannt.
@wolfgang
Dann werden viele hundert Menschen einfach so mit einer drehunfertigen Kamera ganz tolle Bilder und Filme einfangen. Wie Du magst :)
Antwort von Bruno Peter:
Exiftool
Genau, habe ich auch installiert und man bekommt damit jede Menge Informationen aus den Files heraus!
Antwort von Uwe:
...
Dann werden viele hundert Menschen einfach so mit einer drehunfertigen Kamera ganz tolle Bilder und Filme einfangen.
Nee, das geht nicht. Kindergeburtstag im Garten und die kleinen Urlaubsfilmchen sollte man besser mit so einer Ausstattung filmen...
zum Bild
Antwort von wolfgang:
Wolfgang, ich möchte mit Dir keinen Streit anfangen und die anderen sicher auch nicht, aber warum postulierst Du so wehement Deine eigene Haltung als algemeingültig?
Das tue ich nicht - aber umgekehrt lasse ich mir nicht sagen dass etwas drehfertig ist, was es eben nicht ist weil man Zusatzequipment benötigt.
Und beim Kindergeburtstag wollen wir ja keine Kinder erschlagen, Uwe. ;)
Antwort von Uwe:
...
Und beim Kindergeburtstag wollen wir ja keine Kinder erschlagen, Uwe. ;)
Zum Glück kannst Du noch einen Spaß vertragen - ich hab mir schon Sorgen gemacht...
So kommt sie natürlich auch ganz gut rüber:
Antwort von SirRollingVonShutter:
Wolfgang, ich möchte mit Dir keinen Streit anfangen und die anderen sicher auch nicht, aber warum postulierst Du so wehement Deine eigene Haltung als algemeingültig?
Das tue ich nicht - aber umgekehrt lasse ich mir nicht sagen dass etwas drehfertig ist, was es eben nicht ist weil man Zusatzequipment benötigt.
Und beim Kindergeburtstag wollen wir ja keine Kinder erschlagen, Uwe. ;)
Kamera, Akku, Speicherkarte, Objektiv = drehfertig.
Alles andere ist Auslegungssache, ergo persönliche Meinung, ergo bla bla usw.
Der eine Buchautor brauch nur einen Stift und Papier, der andere einen Kaffe, paar Schnupfer Kokain und 3 Nutten um überhaupt anfangen zu können
Antwort von klusterdegenerierung:
Wolfgang, ich möchte mit Dir keinen Streit anfangen und die anderen sicher auch nicht, aber warum postulierst Du so wehement Deine eigene Haltung als algemeingültig?
Das tue ich nicht - aber umgekehrt lasse ich mir nicht sagen dass etwas drehfertig ist, was es eben nicht ist weil man Zusatzequipment benötigt.
Und beim Kindergeburtstag wollen wir ja keine Kinder erschlagen, Uwe. ;)
Wolfgang, drehfertig ist für jeden anders, deswegen kannst Du nicht jedem Deine Sicht der Dinge aufzwingen.
Für mich und auch andere ist die GH5 sehrwohl drehfertig!
Es ist und bleibt nur "Deine" Sicht der Dinge. Nicht jeder braucht überhaupt Ton und es gibt auch durchaus Filmer die statt mit ND Filter mit erhöter Verschlußzeit arbeiten.
Antwort von iasi:
Größer gekommt man eine Kamera immer ... schon toll, was es an Zubehör so alles gibt ...
Die GH5 filmt jedoch schon mit 910 Gramm Gesamtgewicht.
Kamera + Akku + SD-Karte + 30mm/2.8
ab Sommer intern 10bit/4k/400Mbit
Die 6k-Terra kommt ebenfalls auf 920 Gramm - nur ist das dann nur der Body und ohne zusätzlichen Monitor befindet man sich im Blindflug ...
Antwort von CameraRick:
Die 6k-Terra kommt ebenfalls auf 920 Gramm - nur ist das dann nur der Body und ohne zusätzlichen Monitor befindet man sich im Blindflug ...
990g (5K wie 6K) und der fehlende Monitor ist das kleinste Problem. Ohne Strom und Objektiv kann man nun wirklich nicht von "drehfertig" sprechen :)
Wobei, man könnte ja auch so etwas drauf setzen.
Wie man so hier und da liest scheinen immer mehr Leute die Pre-Production Modelle zu bekommen. Einerseits gibts dadurch mehr Material, andererseits sind die Tests immer etwas panne; man sieht kaum die Szenarien, wo viele sich nach fragen. Obs wohl eine strenge NDA gibt, bzw Bedingungen was man zeigen darf, und was nicht?
Spannend in dem Zusammenhang ist der Neumann, der bisher als einziger VLOG hatte, und als einziger Material hochgeladen hat (hochladen durfte?)
//edit
Ha, grad noch geredet, und da find ich ein weiteres VLOG Video vom Driftwood:
Leider nicht so richtig spannend. Würde gern noch etwas rohes Material sehen
Antwort von iasi:
//edit
Ha, grad noch geredet, und da find ich ein weiteres VLOG Video vom Driftwood:
Leider nicht so richtig spannend. Würde gern noch etwas rohes Material sehen
bei 0:52 und 2:26 hat er den Bogen überspannt
bei 2:43 ist der Hund aber noch drin
Antwort von Uwe:
Wenn das hier stimmt könnte der Inferno interessant für mich werden:
It seems that you can still monitor or record externally at 60fps using the Inferno recorder, while at the same time recording 180fps internally to memory card.
http://www.newsshooter.com/2017/02/08/p ... ple-video/
Noch ein paar V-Log shots vom Franzosen:
Antwort von iasi:
hmmm
2000€ für die GH5
2000€ für den Inferno
800€ für SpeedBooster
400€ für das Audio-Teil
...
das reicht für eine Ursa Mini 4.6k
Antwort von Uwe:
hmmm
2000€ für die GH5
2000€ für den Inferno
..........
Klar, ist ne Menge Moos. Aber für einen Profi im Sport-Bereich wäre das bestimmt eine interessante Kombo: 4k, 50/60p, 10bit, 4:2:2 in ProRes und gleichzeitig von derselben Szene eine Super-Slomo in 1080p/180fps. Ich persönlich bin nur ein Amateur, der mit Spaß + guter Laune filmt, aber mir würde der Preis nicht sonderlich weh tun.
Man muss wohl abwarten, was die ersten ausgiebigen Tests aufzeigen. Und dann bleibt natürlich auch abzuwarten was die Konkurrenz so macht...
https://www.videodevices.com/products/p ... ers/pix-e5 Die werden nicht schlafen....
Antwort von CameraRick:
Da meckerst grad noch über zu wenig VLOG Filme und jetzt kommt die Flut. Typisch :)
Die Aufnahmen auf der Kirmes gefallen mir gar nicht mal so schlecht!
das reicht für eine Ursa Mini 4.6k
... was aber auch eine andere, teurere Infrastruktur ist. Allein was Medien angeht, Akkusm, etc. Die GH5 kannst Du dann noch "strippen" wenn Du mal keine 60 Bilder brauchst, die Ursa Mini bleibt bullig. Die schniekere Kamera (vom Bild her) ist sie ganz gewiss, nur leider gar nicht so gut im Schwachlicht (da tanzt "selbst" eine GH5), wenn das einem wichtig wäre. Die Dateien werden dabei selbst in Prores riesig
Antwort von wp:
Hoffentlich entpuppt sich 'Inferno' nicht als ehrlichste Produktbezeichnung neuester Zeit - die Kabel und die Stecker...
Antwort von Olaf Kringel:
hmmm
2000€ für die GH5
2000€ für den Inferno
800€ für SpeedBooster
400€ für das Audio-Teil
...
das reicht für eine Ursa Mini 4.6k
...das schöne an der Gh5 ist aber doch grade eben diese Modularität.
So kann jeder gezielt das kaufen, was man auch wirklich benötigt und bei Bedarf dann entsprechend Aufrüsten oder eben bei mini Jobs nur das kleine (leichte) Besteck mitschleppen.
Gruß,
Olaf
Antwort von klusterdegenerierung:
hmmm
2000€ für die GH5
2000€ für den Inferno
800€ für SpeedBooster
400€ für das Audio-Teil
...
das reicht für eine Ursa Mini 4.6k
Den Inferno kannst Du streichen, denn die GH5 macht quasi das gleiche!
Antwort von klusterdegenerierung:
Hoffentlich entpuppt sich 'Inferno' nicht als ehrlichste Produktbezeichnung neuester Zeit - die Kabel und die Stecker...
Ich hätte ihn gerne gegen meinen Shogun getauscht, denn der Inferno kann mit meiner FS700 240fps in Cinema DNG!
Antwort von CameraRick:
Den Inferno kannst Du streichen, denn die GH5 macht quasi das gleiche!
Nicht bei 60p, da bekommst intern nur 8bit und Dödelkompression
Antwort von iasi:
Die GH5 kannst Du dann noch "strippen" wenn Du mal keine 60 Bilder brauchst, die Ursa Mini bleibt bullig.
Da hast du recht.
Und das macht die GH5 auch so reizvoll.
Zumal: Welche Cine-Cam bietet Dual-Stabi?
Bei große Brennweiten hätte man gleich 2 Vorteile:
1. Die Kamera hängt am Objektiv
2. Bewegungen sind stabilisiert.
Hier wären dann keine großen Aufbauten und extreme Stative notwendig.
Antwort von Funless:
Ja und wann genau ist sie dann drehfertig?
Antwort von iasi:
Ja und wann genau ist sie dann drehfertig?
Sobald man die Kamera einstellen, den Bildauschnitt wählen und die Aufnahmen auf ein Speichermedium bannen kann.
Das war"s.
So war"s auch zu Negativ-Zeiten.
Antwort von Funless:
Aber die GH5 ist doch keine Negativ-Kamera.
Antwort von Olaf Kringel:
Ja und wann genau ist sie dann drehfertig?
...für mich persönlich, wenn man mit der cam aus der Schachtel heraus drehen kann.
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Aber die GH5 ist doch keine Negativ-Kamera.
nein - negativ ist sie nicht ;)
eher schon eine Positiv-Kamera
Antwort von kmw:
Ja und wann genau ist sie dann drehfertig?
...für mich persönlich, wenn man mit der cam aus der Schachtel heraus drehen kann.
Gruß,
Olaf
Eine Speicherkarte einlegen und ein Objektiv ansetzen darf man aber schon ;-)
Antwort von Uwe:
Gordon Laing von cameralabs.com konnte ein paar kurze Test-Clips machen. Die reine In-Camera Stabilisierung finde ich wirklich Klasse. Was da manchmal mit meinen alten Nikon-Gläsern bei der GH2, GH4 an Gewackel rauskam konnte man oft auch nicht mehr mit Mercalli oder der Verkrümmungsstabilisierung in PP retten...
https://vimeo.com/user803551
Antwort von CameraRick:
Zumal: Welche Cine-Cam bietet Dual-Stabi?
Ich würde einen Schritt weiter gehen: welche bieten einfachen Stabi? Höchstens über angeschlossene Fotolinsen, wenn überhaupt.
Ich bin selber kein Fan von den Pana Linsen, und würde eher auch keines davon benutzen. Natürlich haste dann immer noch einen Stabi, das find ich halt auch sehr reizvoll :)
Antwort von TheGadgetFilms:
Cine Kameras brauchen auch keinen Stabi... Daran solltest du beim Vergleich denken.
Antwort von iasi:
Cine Kameras brauchen auch keinen Stabi... Daran solltest du beim Vergleich denken.
Warum?
Weil es Kunst ist, wenn"s Bild im Kino wackelt, bis einem schlecht wird?
Antwort von CameraRick:
Cine Kameras brauchen auch keinen Stabi... Daran solltest du beim Vergleich denken.
Die Logik erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht. Keinen haben oder wollen ist eine Sache, aber brauchen?
Nur weil es große Gimbals und Steadys gibt müssen wir Feature-Degenerierung verzeihen, oder wie? :)
Antwort von TheGadgetFilms:
Weil bei Kinofilmen soetwas nicht gebraucht wird, weil da vernünftig Stabilisiert wird mit Steadicam, Dolly, Shotover oder Cineflex. Dafür gibt es sogar ne ganze Branche...
Arri hat mit Sicherheit auch andere Prioritäten, als sich darum zu kümmern ob und wie da irgendwas stabilisiert wird.
Wunderbar wie die einzelnen Gewerke so zusammenarbeiten können, denn ein Kinofilm versorgt mehr als nur eine Person mit Gehalt.
Antwort von Angry_C:
Wunderbar wie die einzelnen Gewerke so zusammenarbeiten können, denn ein Kinofilm versorgt mehr als nur eine Person mit Gehalt.
Und warum? Weil sie es "noch" können. Beim Film ist der Großkapitalismus noch nicht so weit fortgeschritten.
Antwort von Uwe:
Mal eine kurze Frage zu den neuen Speicherkarten von Panasonic:
http://www.thomas-electronic-online-sho ... RP-SDZA128
Ich habe z.Zt. eine SanDisk Extreme Pro (256GB) mit 95 MB/s. Das müsste doch auf jeden Fall ausreichend sein - auch für die 400Mbits im Sommer?
Antwort von CameraRick:
Weil bei Kinofilmen soetwas nicht gebraucht wird, weil da vernünftig Stabilisiert wird mit Steadicam, Dolly, Shotover oder Cineflex. Dafür gibt es sogar ne ganze Branche...
Arri hat mit Sicherheit auch andere Prioritäten, als sich darum zu kümmern ob und wie da irgendwas stabilisiert wird.
Wunderbar wie die einzelnen Gewerke so zusammenarbeiten können, denn ein Kinofilm versorgt mehr als nur eine Person mit Gehalt.
Du sprachst erst von Cine Cams, jetzt von Kinofilmen. Das sind dann ja doch zwei eher verschiedene Paar Schuhe. Zum Einen freut sich sicher auch der günstige Kinofilm über weniger Ausgaben bei Gerät und Süezialpersonal, zum anderen werden Cine Cams auch großflächig an anderen Orten genutzt. Da gibts quasi auch ganze Branchen ... :)
Im Endeffekt ists ja nur, "weil es immer schon so war", hm? :) gute Sache, lieber nicht entwickeln, das ist auch immer gruselig
Antwort von Valentino:
Nicht unbedingt, da die 90MB/Sek. Schreibgeschwindigkeit nur der maximale Wert sind und 400Mbit umgerechnet 50MB/Sekunde. So bald die Karte also unter diesen Wert fällt hast du Droped-Frames.
Würde an deiner Stelle also nicht drauf vertrauen und auf die deutlich schnelleren UHS-II Karten setzten.
Antwort von Uwe:
Kann es tatsächlich sein, dass eine 95MB/s Karte unter 50MB schreibt. Ich meine, dass ist ja ne ganze Menge unter der Angabe.
...
Würde an deiner Stelle also nicht drauf vertrauen und auf die deutlich schnelleren UHS-II Karten setzten.
Aber meine hat UHS III...
https://www.bueromarkt-ag.de/sd-karte_s ... Aqcy8P8HAQ
Antwort von Valentino:
Nein du verwechselst die Karten-Art mit der "Class", des gibt keine UHS-III Karten.
UHS-II Karten haben dazu auch noch mal ein paar Kontakte mehr.
Der Unterschied wird hier erklärt:
http://www.chip.de/news/Die-schnellsten ... 14871.html
Dazu sind die 95MB/Sek. die maximale Lesegeschwindigkeit, beim Schreiben sind es 90MB/Sek. als maximaler Wert.
Habe so eine Karte gerade nicht zum testen nicht hier, aber im Mittel wird sie auf 50MB kommen und da kann es halt schnell eng werden, wenn eine GH5 kontinuierlich diese 400Mbit wegschreiben muss.
Antwort von Uwe:
Ah ok, Dank Dir. - Sind ja auch nicht gerade preiswert. Davon bräuchte ich ja mind. 2 Karten = rund 800,- Mäuse.....
Antwort von Valentino:
Bin mir jetzt nicht sicher wie seriös das Angebot ist, aber auf Amazon gibt es die 2000x UHS-II Karte von Lexar für knapp 90 Euro und bis es die GH5 gibt werden die Preise auch wieder sinken.
...und die 2000x 128GB Karten liegt bei 230 Euro, was für 35min Video vollkommen ausreichen sollte.
Antwort von iasi:
man kann sich an den Kartentests/-empfehlungen von BMD orientieren:
https://www.blackmagicdesign.com/support/faq/59010
der Blackmagic Video Assist 4K schreibt ja noch mehr weg
Antwort von Valentino:
Klar als Orientierung reicht das aus, nur jetzt such mal schön brav den Fall mit den 400Mbit raus.
Am Ende landet man aber auch ohne die BM-Empfehlung bei den 2000x Lexar und den üblichen Verdächtigen.
Persönlich kann ich jedem nur zu den besseren Lexar-Karten raten, muss aber jeder selber wissen, ob er lieber mehr Geld ausgibt oder mal wieder einen auf Sparfuchs macht.
Antwort von Uwe:
.. und bis es die GH5 gibt werden die Preise auch wieder sinken...
Denk ich auch. Zumal das All-I Update (400Mbit, 10bit, 4:2:2) auch erst im Sommer kommen soll. Bis dahin bin ich ja wohl mit meiner jetzigen bei 4K, 10bit,4:2:2, 150Mbit ausreichend versorgt. In diesem Zusammenhang bin ich auch gespannt, ob und wie sich ein Qualitätsunterschied zwischen den beiden Modi bemerkbar machen wird...
Antwort von Valentino:
Von der GH4 redest du aber nicht, die kann 4k oder 10bit HD, aber intern nie beides.
Antwort von Uwe:
Mit "jetzigen" meinte ich meine Karte...
Antwort von iasi:
Klar als Orientierung reicht das aus, nur jetzt such mal schön brav den Fall mit den 400Mbit raus.
Am Ende landet man aber auch ohne die BM-Empfehlung bei den 2000x Lexar und den üblichen Verdächtigen.
Persönlich kann ich jedem nur zu den besseren Lexar-Karten raten, muss aber jeder selber wissen, ob er lieber mehr Geld ausgibt oder mal wieder einen auf Sparfuchs macht.
Die Datenraten beim Video Assist 4k sind höher als bei der GH5 - was also für den BMD-Recorder ausreicht, ist auch für die GH5 schnell genug.
50MB/s permanent sicher wegzuschreiben erfordert eben flotte Kärtchen.
Antwort von iasi:
Mit "jetzigen" meinte ich meine Karte...
Deine Karte wird die 150Mbit/s wohl schaffen - aber für die 400Mbit/s könnte es wohl eng werden.
Bei 4k 10bit 4:2:2 gehen die 150Mbit/s nur mit GOP durch - was im Sommer kommt, ist dann schon nochmal etwas anderes.
Antwort von Uwe:
... was im Sommer kommt, ist dann schon nochmal etwas anderes.
Klar, fragt sich eben nur, ob man einen Qualitätsunterschied wirklich sieht? Die GH4 hatte ja auch schon einen ALL-I 4K-Modus mit 200Mbits, statt der 100Mbits bei UHD. Und was man so in den internationalen Foren lesen konnte, hat so gut wie keiner in ALL-I gefilmt - man sah keine Vorteile...
https://suggestionofmotion.com/blog/pan ... n-methods/
Antwort von iasi:
... was im Sommer kommt, ist dann schon nochmal etwas anderes.
Klar, fragt sich eben nur, ob man einen Qualitätsunterschied wirklich sieht? Die GH4 hatte ja auch schon einen ALL-I 4K-Modus mit 200Mbits, statt der 100Mbits bei UHD. Und was man so in den internationalen Foren lesen konnte, hat so gut wie keiner in ALL-I gefilmt - man sah keine Vorteile...
https://suggestionofmotion.com/blog/pan ... n-methods/
ALL-I 4K - da sind 200Mbits auch etwas wenig.
Bei der Samsung NX1 treiben sie die Datenrate für H265 auf diesen Wert - also ALL-I 4k 10bit braucht die 400Mbits - dann macht"s auch wirklich Sinn und bringt auch etwas.
Antwort von SirRollingVonShutter:
Klar als Orientierung reicht das aus, nur jetzt such mal schön brav den Fall mit den 400Mbit raus.
Am Ende landet man aber auch ohne die BM-Empfehlung bei den 2000x Lexar und den üblichen Verdächtigen.
Persönlich kann ich jedem nur zu den besseren Lexar-Karten raten, muss aber jeder selber wissen, ob er lieber mehr Geld ausgibt oder mal wieder einen auf Sparfuchs macht.
Die Datenraten beim Video Assist 4k sind höher als bei der GH5 - was also für den BMD-Recorder ausreicht, ist auch für die GH5 schnell genug.
50MB/s permanent sicher wegzuschreiben erfordert eben flotte Kärtchen.
Meine 25€ 64gb Sandisk Extreme kann das auch. Raw an der BMPCC sind da kein Problem.
Antwort von iasi:
Klar als Orientierung reicht das aus, nur jetzt such mal schön brav den Fall mit den 400Mbit raus.
Am Ende landet man aber auch ohne die BM-Empfehlung bei den 2000x Lexar und den üblichen Verdächtigen.
Persönlich kann ich jedem nur zu den besseren Lexar-Karten raten, muss aber jeder selber wissen, ob er lieber mehr Geld ausgibt oder mal wieder einen auf Sparfuchs macht.
Die Datenraten beim Video Assist 4k sind höher als bei der GH5 - was also für den BMD-Recorder ausreicht, ist auch für die GH5 schnell genug.
50MB/s permanent sicher wegzuschreiben erfordert eben flotte Kärtchen.
Meine 25€ 64gb Sandisk Extreme kann das auch. Raw an der BMPCC sind da kein Problem.
bei der BMPCC sind die Anforderungen auch nochmal etwas geringer
https://www.blackmagicdesign.com/support/faq/43083
Antwort von CameraRick:
ALL-I 4K - da sind 200Mbits auch etwas wenig.
Die GH4 kann kein 200Mbit 4K All-I, sondern so nur HD Geschmäcker. Da ist das durchaus tragbar, fast schon ein wenig viel... :)
Die Pocket schrieb im Schnitt 2,5MB/Frame, richtig? Da sind schon 20 fps genug, um die 50MB/s zu sprengen. Selbst bei 2MB/Frame kommst schon bei 25p an diese Grenze.
Fragt man sich halt, ob der Buffer ein wenig was ausgleichen kann, bzw wie die GH5 hier agiert.
Bzgl der Karten generell, ein Panasonic-Mann sagte um gezielt rechte Karten für den AVC Ultra zu suchen sollte man auf das Siegel V60 achten. Man würde das aber nirgends finden, weil alle gleich auf V90 steigen würden, Panasonic würde so eine Karte auch bald heraus bringen (haben sie ja nun gemacht, wie man sieht). Aber V60 würde ausreichen.
Diese V-Klassifizierung ("Video Speed Class") nutzt nun aber so gut wie niemand, Delkin kommt mir noch in den Sinn. Ich bin ja eher Freund von solchen Klassifizierungen weil es irgendwie ein wenig mehr Sicherheit als "bis zu" gibt, da kann man immerhin guten Rechts reklamieren.
Antwort von Uwe:
Die GH4 kann kein 200Mbit 4K All-I, sondern so nur HD Geschmäcker. Da ist das durchaus tragbar, fast schon ein wenig viel... :)
.....................
Stimmt, Du hast recht - hatte ich falsch in Erinnerung...
Diese Karte müsste aber dann wohl ausreichen:
https://www.amazon.de/dp/B01JYUU5DS?tag ... KAKR8XB7XF
Antwort von CameraRick:
&t
Um die 2:20 wird es "interessant", da steckt ein 18-35mm auf einem Speedbooster XL, da sehen wir dann was zur Vignette mit IS. Leider hat der Knabe den IS nicht ausgeschaltet um zu schauen wie es dann ist, und ein wenig Isolierband damit die Kamera beim Zoomen nicht abstürzt hat er leider auch nicht.
Mit Vollformat Linsen scheint es gar keine Probleme zu geben, bleibt nur die zu erwartende Randunschärfe (oder ist der XL selbst bei normalem MFT da noch so stark?)
Er macht auch eine Aussage zu den Skintones, die seien ganz toll. Na. Ja.
Antwort von Salcanon:
Beim Video des Franzosen auf Seite 20 dieses durch unnötiges Gerede unübersichtlich verlängerten Threads hat man zum ersten mal
seit den ersten Veröffentlichungen den Eindruck, dass die Gesichtsfarben und Zeichnung stimmen.
Kaum ein Gefühl von PLastic-Look- wenn die Aufsager mit der GH5 gedreht wurden! Da das Bildprofil bei den ersten Cuts unterschiedlich zu sein scheint, würde ich sagen ja, denn mein Schulfranzösich ist für andere Hinweise zu rudimentär...
Antwort von Olaf Kringel:
@CameraRick: ...der speedbooster XL mit 0.64x boost vignettiert ja bei APS-C Glas bereits auf der GH4 in HD und kann somit eigentlich nur für den 2.3x crop in 4K sinnvoll genutzt werden.
Ein Test mit dem speedbooster Ultra (0.71x boost), wäre hier in Verbindung mit dem Sigma 18-35mm 1.8 Art m.M.n. viel interessanter gewesen, vor allem auch, weil es in der GH5 ja endlich keinen 2.3x crop mehr in 4K gibt.
Die Hautfarben in dem Video gefallen mir persönlich übrigens ausgesprochen gut und liegen laut Vectorscope auf genau auf der skinline, wobei skintones ja bekanntlich ein eher schwieriges Thema sind ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von DeeZiD:
Er macht auch eine Aussage zu den Skintones, die seien ganz toll. Na. Ja.
Donald Trump hätte sicherlich Gefallen daran...
Antwort von Olaf Kringel:
Er macht auch eine Aussage zu den Skintones, die seien ganz toll. Na. Ja.
Donald Trump hätte sicherlich Gefallen daran...
...nee,
dann hätte der skintone vermutlich anders ausgesehen.
Donald freut sich doch immer darüber, wenn den Leuten speiübel von Ihm wird ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Kurzer Lowlight Test. Also mind. 1 Blende besser als mit der Gh4...
Antwort von CameraRick:
Die Hautfarben in dem Video gefallen mir persönlich übrigens ausgesprochen gut und liegen laut Vectorscope auf genau auf der skinline
Farbwert ist halt auch nur ein Aspekt, mir ist das viel zu gesättigt. Ich gehe mal davon aus dass der Laden auch nicht unbedingt die beste Beleuchtung hat, ich nehme es dem Bild nicht krumm aber das ganze dann als spektakulär zu bezeichnen, na ja, mein Geschmack ists nicht.
Habs mal fix in den Resolve geladen; wenn Du die Sättigung auf 30 ziehst siehts doch ganz passabel aus :)
@Uwe
Danke für das Video! Ich verstehe ja nicht wieso alle Welt nur 3200 zu testen scheint. Gibt wenig mit mehr.
Sein Kanal ist aber generell sehr spannend, weil es auch vergleiche von Dual IS vs Sensor IS gibt usw, und man sieht wie unbrauchbar der Touch-AF ist
Antwort von Uwe:
Ich verstehe ja nicht wieso alle Welt nur 3200 zu testen scheint. Gibt wenig mit mehr.
...
Könnte evtl. daran liegen, dass die meisten Iso 1600 bei der GH4 als Grenze nach oben gesehen haben. Aber das Rauschen bei der GH5 reagiert richtig gut auf einen Denoiser, so dass ich guter Dinge bin, dass man vielleicht auch Iso 6400 als akzeptabel ansehen könnte...
Antwort von Olaf Kringel:
@Uwe: also bei mir persönlich ist an der GH4 eher so ISO 800 bis 1000 die Grenze, von dem her finde ich die ISO 3200 Aufnahmen der GH5 schon erste Sahne :)
@CameraRick: der Kollege war vermutlich einfach angenehm überrascht, welche Hauttöne plötzlich aus ner Pana kommen ;)
Das war Ihm dann halt ein "spectacular" wert.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Gar nicht ganz schlecht :)
Bei 12800 sieht das deutlich besser aus als erwartet. Jetzt noch mal mit Bewegung, bitte :)
Antwort von Uwe:
Was ich im Zusammenhang mit den Iso-Werten auch gut finde ist, dass es im Gegensatz zur GH4 jetzt einen Auto-Iso Modus gibt, d.h. ich kann Zeit + Blende vorgeben und Iso wird nachgeregelt je nach Lichtverhältnissen. Doof ist allerdings, dass man dann den genauen aktuellen Iso-Wert nicht im Display sehen kann...
Antwort von wolfgang:
Ich bin mir nur nicht sicher ob diese Entrauschen nicht zu stark drüber bügelt - ich würde mir sowas wegschaltbar wünschen.
Und genau wegen der Rauschthematik habe ich immre Bauchweh wenn man ISO einfach automatisch nachregeln läßt. Wenn, dann hoffentlich mit einer Maximalbegrenzung.
Antwort von Uwe:
... Wenn, dann hoffentlich mit einer Maximalbegrenzung.
Sollte eigentlich möglich sein, da sie es für Foto + Video anbieten:
zum Bild https://s18.postimg.org/5sovmwrw9/gh5_autoiso.jpg
Und NR kann man ansonsten ja auch auf -5 setzen, wenn man mit dem Entrauschen Probleme hat...
Antwort von wolfgang:
Der NR dürfte laut Interviews in der GB5 nicht abschaltbar sein. Das wurde nur "vielleicht" in Aussicht gestellt.
Antwort von Olaf Kringel:
...solange das Ergebnis überzeugt, hat der Hersteller doch "in der cam" alles richtig gemacht.
Bei der A7S(II) fordert doch auch niemand, das die interne NR "komplett" abgeschaltet werden kann, oder geht das sogar und ich wusste davon noch nichts?
Gruß,
Olaf
Antwort von Olaf Kringel:
Und NR kann man ansonsten ja auch auf -5 setzen, wenn man mit dem Entrauschen Probleme hat...
...genau das ist nämlich der Punkt.
Gruß,
Olaf
Antwort von wp:
die wären auch schön doof - eingebaute Rauschunterdrückung ist ein uralter Marketingtrick.
Macht Canon seit Jahrzehnten vor...
bloß keine verrauschten Aufnahmen irgendwo, schadet dem Image. :-)
Antwort von Olaf Kringel:
...aber das Canon Bildergebnis gefällt halt ;)
Den look der C-Serie finde ich z.B. auch sehr schön.
Gruß,
Olaf
Antwort von wolfgang:
Und NR kann man ansonsten ja auch auf -5 setzen, wenn man mit dem Entrauschen Probleme hat...
...genau das ist nämlich der Punkt.
Gruß,
Olaf
Nein ist es nicht. Zirka ab Minute 4:
Antwort von Olaf Kringel:
...nuja, die ISO lowlight Demos "zeigen" hier aber schon ganz gut was da mit der GH5 geht und wo die Unterschiede zur GH4 liegen... musste Dir halt auch mal "anschauen" anstelle Dir Videos "anzuhören", denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Falls noch jemand V-Log L Lowlight (10bit, 30p) zum Ausprobieren braucht...
Antwort von Olaf Kringel:
...60fps Bilder sehen in 4K bestimmt auch nett aus :)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
die wären auch schön doof - eingebaute Rauschunterdrückung ist ein uralter Marketingtrick.
Macht Canon seit Jahrzehnten vor...
bloß keine verrauschten Aufnahmen irgendwo, schadet dem Image. :-)
ist eigentlich ganz witzig, denn die internen Denoiser schaden idR dem Image... :)
Das Rohmaterial bei 3200 ist nun nicht mehr so dolle, muss ich sagen. Kriegt man noch ansehnlicher, aber das Korn ist schon ziemlich angegriffen
Antwort von Uwe:
Ich bin immer noch am überlegen, ob ich mir das Leica 12-60 als Kit dazu kaufe. Hat schon jemand einen Test gelesen? Manchmal kommt es mir ein bisschen soft vor, aber hier sieht"s für meinen Geschmack recht gut aus...
Antwort von Olaf Kringel:
...gibt leider noch wenig Info zu dem Glas.
Hier:
hat Er ja ebenfalls hübsch damit gefilmt.
Den Brennweitenbereich dieses Objektives finde ich auch recht spannend und praktisch... wäre interessant zu wissen, was man da im Kit spart, denn solo muss man dafür wohl ca. ein Kilo auf die Theke legen.
Da ich das 35-100mm 2.8 bereits habe, wollte ich mir dieses Jahr zur Gh5 eigentlich noch das 12-35mm 2.8 gönnen, aber wenn der Kitpreis mit dem Leica 12-60mm stimmt, würde ich das durchaus noch einmal überdenken.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Gibt schon nen Test:
https://www.ephotozine.com/article/leic ... view-30597
In DE kann man die Optik auch schon kaufen (im Moment noch eins lieferbar), man spart knapp 400€ gegenüber dem Einzelkauf.
Ich fände ja ein Kit mit dem 12-35mm spannend, einfach weil ich die durchgängigen f/2.8 spannender finde als den zusätzlichen Bereich des Leica. Im Kit könnte es zwischen den beiden erhältlichen platziert werden (so 2400€), das fände ich auch spannend. Für mich würde es bei der bisherigen Auswahl eher das kleine Kit werden; 200€ sind Ok, wäre eh eher eine Gimbal-Linse, ich hab schon genug gescheites Glas was mir ganz gut gefällt.
Na ja, vielleicht noch so ein Sigma 18-35mm, das könnte man noch anschaffen :)
Antwort von Olaf Kringel:
Ich fände ja ein Kit mit dem 12-35mm spannend, einfach weil ich die durchgängigen f/2.8 spannender finde als den zusätzlichen Bereich des Leica. Im Kit könnte es zwischen den beiden erhältlichen platziert werden (so 2400€), das fände ich auch spannend.
...dies wäre sicherlich ebenfalls Interessant.
Muss man halt individuell abwegen, ob eher die 25mm mehr Brennweite wichtig sind, oder die F4.0 bei 60mm stören.
Gruß,
Olaf
Antwort von wolfgang:
...nuja, die ISO lowlight Demos "zeigen" hier aber schon ganz gut was da mit der GH5 geht und wo die Unterschiede zur GH4 liegen... musste Dir halt auch mal "anschauen" anstelle Dir Videos "anzuhören", denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte ;)
Gruß,
Olaf
Sag mal was bist du nicht in der Lage Fakten als das zu akzeptieren was sie sind? Wenn ich dir sage dass die automatische Entrauschung nicht abschaltbar ist, sogar noch den Nachweis in Form eine Interviews vom zuständigen Entwickler liefere dass das so ist, dann akzeptiere mal dass als das was es ist.
Ob dir dann das Bild persönlich trotzdem gefällt ist eine ganz andere Frage die dir unbenommen ist. Ich aber will sowas grundsätzlich abschalten können, denn ich will in der Postpro selbst entscheiden können ob und wie ich entrausche. Heißt - ich will als Anwender die Wahl haben. Und diesen Standpunkt wirst ja wohl akzeptieren, noch dazu als der Anwender hier in Summe mit der Wahlmöglichkeit besser fahren würde als ohne Wahlmöglichkeit.
Denn ähnliche Diskussionen gab es jahrelang über künstliche Kantenaufschärfungen die die einen wollen weil sie geil auf überschärfte Bilder sind, die die anderen aber nicht wollen. Sowas gehört grundsätzlich abschaltbar gemacht, dann kann jeder das so einstellen wie er will und gut ist es.
Antwort von mash_gh4:
Sowas gehört grundsätzlich abschaltbar gemacht, dann kann jeder das so einstellen wie er will und gut ist es.
ja -- prinzipiell finde ich es natürlich auch recht wünschenswert, wenn man dem benutzer derartige einstellmöglichkeiten überlässt. wenn ich mir aber anschau, mit welcher selbstverständlich im netz das "-5"-dogma gepredigt und nicht weiter hinterfragt wird, kann ich leider die hersteller nur zu gut verstehen, wenn sie ihre anwender vor entsprechenden dummheiten zu bewahren versuchen.
es macht schon einigen sinn, dass material wirklich gleich dort entrauscht wird, wo noch alle nötigen informationen für eine derartige aufbreitung vorhanden sind. damit wird ja vor allem auch eine möglichst optimale komprimierbarkeit vorbereitet, die auch platz für die sauber wiedergabe anderer bilddetails schafft.
nachträgliches entrauschen ist ohnehin immer viel ineffizienter und schwieriger durchzuführen als direkt an der quelle. in der kamera kann man noch relativ einfach eine kausale beziehung zwischen dem tatsächlichen lichteinfall und dem zu erwartenden rauschverhalten des jeweiligen sensors herstellen. man kann also sehr gezielt die dunklen bereiche anders behandeln als stärker belichtete, und zwar in genau dem ausmaß, die dem tatsächlichen verhalten der verwenden sensorhardware bzw. empirisch ermittelten rauschprofilen entspricht. derartiges ist in späteren stufen der bearbeitung kaum mehr möglich od. zumindest wesentlich aufwendiger.
aber, wie gesagt: wenn die benutzer einfach nicht bereit sind, derartige ganz elementare technische rahmenbedingungen zu verstehen bzw. die betreffenden einstellmöglichkeiten gewissenhafter zu nutzen, muss man sie wohl wirklich zu ihrem glück zwingen --- o.k., vielleicht sollte man besser gegen ein kleinen aufpreis auch eine zusätzliche profi-version mit entsprechenden placebo-einstellmöglichkeiten anbieten, wo ein entsprechendes "-5" zwar keinen schaden anrichten kann, aber übereifrige anwender und internethörige in ihren vermeintlichen gestaltungsfreiheiten beflügelt. ;)
Antwort von kmw:
--- o.k., vielleicht sollte man besser gegen ein kleinen aufpreis auch eine zusätzliche profi-version mit entsprechenden placebo-einstellmöglichkeiten anbieten, wo ein entsprechendes "-5" zwar keinen schaden anrichten kann, aber übereifrige anwender und internethörige in ihren vermeintlichen gestaltungsfreiheiten beflügelt. ;)
Placeboeinstellung wäre ja wohl völlig hirnrissig. Damit würde man die Nutzer erst recht verärgern.
Wobei ich auch bei der GH4 die Komplettverstellungen kritisiert habe. Master Ped wurde verbogen, obwohl Panasonic extra davor warnte. Nur um vor Erscheinen von Vlog einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Nach dem Erscheinen von Vlog hatte sich das eh gegeben....
Antwort von CameraRick:
Muss man halt individuell abwegen, ob eher die 25mm mehr Brennweite wichtig sind, oder die F4.0 bei 60mm stören.
Ist natürlich auch eine Budget-Frage, bin nicht so motiviert so viel Geld für eine Linse zu bezahlen die ich dann doch selten nutze. Da ich selber ohnehin selten über 80mm KB equiv hinaus gehe taugen mir die 35mm am langen Ende auch, da finde ich eine Blende Lichtgewinn schon spannender; eine nicht-springende Blende sowieso :)
Wobei man auch wissen müsste, wo die Blende beim Leica liegt, sobald man zoomt; ob da bei 35mm (knapp die Mitte) dann schon f/4 anliegen, oder lineare f/3.5? weiß man nicht
es macht schon einigen sinn, dass material wirklich gleich dort entrauscht wird, wo noch alle nötigen informationen für eine derartige aufbreitung vorhanden sind. damit wird ja vor allem auch eine möglichst optimale komprimierbarkeit vorbereitet, die auch platz für die sauber wiedergabe anderer bilddetails schafft.
nachträgliches entrauschen ist ohnehin immer viel ineffizienter und schwieriger durchzuführen als direkt an der quelle. in der kamera kann man noch relativ einfach eine kausale beziehung zwischen dem tatsächlichen lichteinfall und dem zu erwartenden rauschverhalten des jeweiligen sensors herstellen.
In der Theorie stimmt das natürlich aber hast Du in der Praxis auch nur ein mal gesehen dass kamera-internes Denoising zu besseren Ergebnissen führt als (natürlich rechenintensiveres) Post-Denoising?
Schnapp Dir mal das letzte Vimeo Beispiel bei ISO3200 und jag mal NEAT drüber, da geht noch einiges
Antwort von mash_gh4:
In der Theorie stimmt das natürlich aber hast Du in der Praxis auch nur ein mal gesehen dass kamera-internes Denoising zu besseren Ergebnissen führt als (natürlich rechenintensiveres) Post-Denoising?
naja -- ich weiß vom fotografieren und dortigem RAW entwickeln her, wie viel rauschen ein derartiger sensor tatsächlich in den rohdaten zeigt. so gesehen bin ich immer wieder ziemlich beeindruckt, wie gut das heutige kameras in ihrer videoaufbereitung tatsächlich hinbekommen.
Schnapp Dir mal das letzte Vimeo Beispiel bei ISO3200 und jag mal NEAT drüber, da geht noch einiges
ja, natürlich! aber wenn es nicht bereits vorher in der kamera ganz kräftig entrauscht worden wäre, würde vom bild oft nur mehr so wenig übrig sein, dass du auch mit NEAT od. anderen guten nachbearbeitungsmitteln höchstens noch die kanten der kompressionsartefakte glätten könntest. ;)
Antwort von CameraRick:
naja -- ich weiß vom fotografieren und dortigem RAW entwickeln her, wie viel rauschen ein derartiger sensor tatsächlich in den rohdaten zeigt. so gesehen bin ich immer wieder ziemlich beeindruckt, wie gut das heutige kameras in ihrer videoaufbereitung tatsächlich hinbekommen.
Ich find Foto und Video ist immer nochmal ein Unterschied. Fotos lassen sich oft nicht so gut entrauschen (finde ich).
Auch wenn Du Dich wunderst "wie gut" sie das hinbekommen, ists eben doch am Ende des Tages immernoch "ziemlich schlecht" im Vergleich zu einem gescheiten Post-Denoising. Aus der Kamera bekommst dann halt buntes Geblubber statt Korn, da kriegste in der Post nichts mehr gegriffen, wie Du ja selber sagst. Bei starkem, kamera-internem Denoise bleibt vom Bild nicht mehr viel über, und schlecht aussehen tut es halt auch.
Oder wo hast Du die guten Ergebnisse in-camera gesehen, die besser sind als in der Post? Dass die Post mehr Rechenaufwand ist steht natürlich auf einem anderen Papier, ich bin ja aber interessiert am besten Ergebnis
Antwort von DeeZiD:
Wo bitte war internes Denoising jemals auch nur ansatzweise so gut oder gar besser als Post-Denoising ala Neatvideo? Und was ist bei der GH4 schlecht an Denoising/Sharpening auf -5? Nichts! (meinst vielleicht Kontrast auf -5)
Noisereduction gehört neben Nachschärfung komplett deaktivierbar, alles andere ist amateurhaft.
Antwort von mash_gh4:
Ich find Foto und Video ist immer nochmal ein Unterschied. Fotos lassen sich oft nicht so gut entrauschen (finde ich).
da hast du unzweifelhaft recht, weil einem ja bei videoaufnahmen auch die temporäre abfolge für vergleiche zur verfügung steht, was ja bei fotos höchstens in ausnahmefällen möglich ist. aber selbst deratiger temporaler denoising möglichkeiten bedienen sich heute video kameras längst intern!
Auch wenn Du Dich wunderst "wie gut" sie das hinbekommen, ists eben doch am Ende des Tages immernoch "ziemlich schlecht" im Vergleich zu einem gescheiten Post-Denoising.
naja -- den wesentlichen unterschied würde ich eher darin sehen, dass man in der nachbearbeitung ziemlich bewusst entscheidet, welchen grad an rauschunterdrückung ein bild tatsächlich verträgt.
bei RAW ausarbeiten von fotos variiere ich das gewöhnlich schon bei fast jeder aufnahe, bei normalen videos dagegen kaum, weil es einfach viel zu mühsam und langwierig ist. dort ist es eher so, dass ich es generell zu vermeiden versuche, und nur dann, wenn es gar nicht anders geht, zu derartigen mitteln greife.
Aus der Kamera bekommst dann halt buntes Geblubber statt Korn, da kriegste in der Post nichts mehr gegriffen, wie Du ja selber sagst. Bei starkem, kamera-internem Denoise bleibt vom Bild nicht mehr viel über, und schlecht aussehen tut es halt auch.
Oder wo hast Du die guten Ergebnisse in-camera gesehen, die besser sind als in der Post? Dass die Post mehr Rechenaufwand ist steht natürlich auf einem anderen Papier, ich bin ja aber interessiert am besten Ergebnis
wenn wir wirklich die wahl hätten, derartiges in der nachbearbeitung sauber zu machen, was gewissermaßen nur bei RAW video gegeben ist, würde ich das vielleicht auch anders sehen. aber so wie die dinge liegen bzw. auf diese konkrete kamera gemünzt, kommt mir das fast so absurd vor, als würden wir darüber diskutieren, was man nicht alles mit den fertig gebackenen JPEGs aus der kamera anzustellen vermag, um die bildqualität zu erhöhen. da würden wir doch wohl auch beide lächelnd erklären, dass das gewöhnlich gar nicht erst der mühe wert ist, weil es einfach einen falsche zugang bzw. ein weitestgehend ungeeignetes mittel für größere eingriffe darstellt.
Antwort von mash_gh4:
Und was ist bei der GH4 schlecht an Denoising/Sharpening auf -5? Nichts!
die kompressionsartifakte nehmen unweigerlich zu, wenn unnötiges rauschen das bild verstellt.
das irritierende an dieser geschichte ist vor allen dingen der umstand, dass natürlich auch im zuge das komprimierens dieses verbliebene rauschen niedergebügelt wird. nur dass das in dem fall dann vor allem auf kosten von bilddetails geht, die ansonsten noch sauberer abgebildet worden wären. eine gezielte rauschunterdruckung versucht dagegen schon im vorfeld zw. erhaltenswerten bilddetails und noise zu unterscheiden.
Antwort von Uwe:
...
Oder wo hast Du die guten Ergebnisse in-camera gesehen, die besser sind als in der Post? ....
Das ist genau der Punkt. Seit der GH2 wird das Hin und Her diskutiert und alle treten immer sehr selbstbewusst mit ihrer Meinung auf. Aber einen richtigen optischen Beweis konnte meines Wissens bisher noch keiner liefern. Rein vom Bauchgefühl stelle ich persönlich aber nichts auf -5...
Gibt schon nen Test:
https://www.ephotozine.com/article/leic ... view-30597
..........
Super, Danke. Hört sich ja alles recht gut an. Wenn das in einem zweiten Test bestätigt wird ist es gekauft. Und rund 2.600,- für das Paket ist doch OK.
http://www.thomas-electronic-online-sho ... 34_DC-GH5L
Antwort von CameraRick:
aber selbst deratiger temporaler denoising möglichkeiten bedienen sich heute video kameras längst intern!
wenn wir wirklich die wahl hätten, derartiges in der nachbearbeitung sauber zu machen, was gewissermaßen nur bei RAW video gegeben ist, würde ich das vielleicht auch anders sehen. aber so wie die dinge liegen bzw. auf diese konkrete kamera gemünzt, kommt mir das fast so absurd vor, als würden wir darüber diskutieren, was man nicht alles mit den fertig gebackenen JPEGs aus der kamera anzustellen vermag, um die bildqualität zu erhöhen.
Die Cams machen es unlängst aber nirgends zufriedenstellend.
Ein wenig absurd finde ich das auch gerade - ich meine, kamera-internes Denoising ist nirgendwo gut, in der Post deutlich besser? Welche Cams hast Du denn im Sinn die das so gut machen, dass ein Post-Denoiser obsolet wäre?
nachträgliches entrauschen ist ohnehin immer viel ineffizienter und schwieriger durchzuführen als direkt an der quelle.
Ineffizient was Zeit angeht, da würde ich mit einstimmen (wobei der Resolve, und selbst der ist schon besser, recht fix ist). Schwieriger durchzuführen kann ich nicht einschätzen, ist eine Softwarefrage für Entwickler.
Ergebnis ist halt aus der Cam Schmu
Antwort von Olaf Kringel:
...nuja, die ISO lowlight Demos "zeigen" hier aber schon ganz gut was da mit der GH5 geht und wo die Unterschiede zur GH4 liegen... musste Dir halt auch mal "anschauen" anstelle Dir Videos "anzuhören", denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte ;)
Gruß,
Olaf
Sag mal was bist du nicht in der Lage Fakten als das zu akzeptieren was sie sind?
...aber sicher doch,
denn einen wichtigeren Fakt als das visuelle Bildergebnis gibt es für mich nun einmal nicht, da jucken mich Papierdaten ebenso wenig wie die eycatcher auf den Verkaufsverpackungen :)
Super, Danke. Hört sich ja alles recht gut an. Wenn das in einem zweiten Test bestätigt wird ist es gekauft. Und rund 2.600,- für das Paket ist doch OK.
http://www.thomas-electronic-online-sho ... 34_DC-GH5L
...also für 600,- EUR im Kit ist das auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Gruß,
Olaf
Antwort von Frank B.:
Ich wollte mir bereits das alte 12-60mm kaufen, bin aber nun froh, dass ich es bisher nicht getan habe. Das neue ist ja lichtstärker. Es ist auch davon auszugehen, dass der Preis eine Weile nach Markteinführung ein wenig sinken wird. Wir haben ja bisher nur Listenpreise vorliegen. Wem das alte reicht, der sollte vielleicht jetzt zugreifen, da es inzwischen schon für ca. 300,- Euro zu haben ist, im Kit mit der G70 (eine gute 4K-Kamera) für knappe 730,- Euro. Da würde die G70 eigentlich nur noch 430,- Euro kosten. So siehts aus, Canon...
Antwort von Funless:
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
Antwort von Olaf Kringel:
...in den falschen Händen sieht "jede cam" nach Video aus.
Warte mal ab, bis DeeZiD die in Finger bekommt ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Okay, dann warte ich mal. ;)
Antwort von Olaf Kringel:
...in der Zwischenzeit könntest Du uns hier aber auch schon mal einen aussagekräftigen Filmlink posten um sehen zu können, wie Filme "in nicht videomäßig" generell auszusehen haben.
Wäre doch sicher mal für alle interessant.
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
Wie sieht denn Video aus?
Video: lateinisch video „ich sehe“
10bit lässt im Gegensatz zu 8bit noch reichlich Gestaltungsspielraum, um das Material aussehen lassen zu können, wie man will.
Antwort von DeeZiD:
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
Wie sieht denn Video aus?
Video: lateinisch video „ich sehe“
10bit lässt im Gegensatz zu 8bit noch reichlich Gestaltungsspielraum, um das Material aussehen lassen zu können, wie man will.
Nicht wenn die Kamera bereits Nachschärfung einbaut. Dann kann man graden wie man will, den Videolook wird man nicht mehr los.
Antwort von Olaf Kringel:
...wie genau definiert sich denn eigentlich "der Videolook" ?
Dem einen ist es zu matschig, dem anderen zu scharf.
Irgendwie stehe ich grade etwas auf dem Schlauch...
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
...in der Zwischenzeit könntest Du uns hier aber auch schon mal einen aussagekräftigen Filmlink posten um sehen zu können, wie Filme "in nicht videomäßig" generell auszusehen haben.
Wäre doch sicher mal für alle interessant.
Gruß,
Olaf
Da muss ich nichts großartiges posten. Jeder Film der nicht mit Video aufgenommen wurde, sieht auch nicht nach Video aus. Irgendwo 20 Seiten zurück in diesem Fred (oder war es der andere GH5 Fred? Ich weiß es nicht mehr) hatte ich schon Beispiele genannt (Unterschied The Walking Dead oder Breaking Bad zu Game Of Thrones oder House Of Cards ).
Wer's sehen und erkennen will, der sieht und erkennt es auch, wer's nicht sehen will, der sieht es eben nicht. Ist auch okay und nicht verwerflich.
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
Wie sieht denn Video aus?
Alles was mit Video aufgenommen wurde sieht nach Video aus (s.o.). Ist doch nicht schlimm wenn's dir gefällt.
Antwort von Olaf Kringel:
Da muss ich nichts großartiges posten. Jeder Film der nicht mit Video aufgenommen wurde, sieht auch nicht nach Video aus.
...na das ist ja mal eine sachlich fundierte Antwort.
Klingt für mich eher nach Ausflüchten, weil Du hier gar kein konkretes Beispiel nennen kannst, außer Alexas und Reds.
Falls doch, zeige es uns doch einfach einmal bitte in der consumer/prosumer Klasse.
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Kannst du nicht lesen? ;)
Irgendwo 20 Seiten zurück in diesem Fred (oder war es der andere GH5 Fred? Ich weiß es nicht mehr) hatte ich schon Beispiele genannt (Unterschied The Walking Dead oder Breaking Bad zu Game Of Thrones oder House Of Cards ).
Es gibt keine einzige Videokamera oder digitale Fotokamera mit Videofunktionen (egal welche Klasse) dessen Bewegtbildaufnahmen nicht nach Video aussieht.
Wie konkret willst (oder brauchst) du es denn noch? ;)
Und welchen Teil von ...
Wer's sehen und erkennen will, der sieht und erkennt es auch, wer's nicht sehen will, der sieht es eben nicht. Ist auch okay und nicht verwerflich.
... hast du nicht verstanden?
Antwort von Olaf Kringel:
...und ich frage mich grade welchen Teil meiner Frage:
Klingt für mich eher nach Ausflüchten, weil Du hier gar kein konkretes Beispiel nennen kannst, außer Alexas und Reds.
Falls doch, zeige es uns doch einfach einmal bitte in der consumer/prosumer Klasse.
Gruß,
Olaf
Du nicht geschnallt hast oder einfach nicht schnallen willst?
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Siehe oben, habe meinen Beitrag editiert.
Antwort von Olaf Kringel:
Es gibt keine einzige Videokamera oder digitale Fotokamera mit Videofunktionen (egal welche Klasse) dessen Bewegtbildaufnahmen nicht nach Video aussieht.
Wie konkret willst (oder brauchst) du es denn noch? ;)
...ahh okay,
dann war Dein Beitrag:
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
...also quasi ein kleines Spässle in der E consumer Klasse.
hehe, Nuja, sei's Dir gegönnt... ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Nö, war kein Spässle, sondern durchaus Ernst gemeint von mir, basierend auf dieser Aussage:
Sehen denn heutzutage nicht alle Kameras irgendwie und auf die eine oder andere Weise nach Video aus?
Ich meine schließlich hat sich doch über die Jahre unser Sehverhalten, respektive Sehgewohnheit, entsprechend verändert und sich dem zur Verfügung gestelltem Material angepasst.
Geht man ins Kino bekommt man eine DCP, die i.d.R. digital aufgenommen wurde, auf BD oder DVD hat man eh' ein REC709 Ergebnis auf der Mattscheibe.
Ich jedenfalls muss gestehen, dass ich wie ein bekloppter bis vor genau einem Jahr auch der irrigen Annahme hinterhergerannt bin dass es möglich wäre mit einer Videokamera, Digiknipse, etc. einen "Filmlook" zu erzeugen der nicht nach Video aussieht.
Und erst als ich die 70mm Vorführung von The Hateful Eight im Kino gesehen habe, wurde mir klar, dass das mit einem digitalem Aufnahmegerät auf digitalem Aufnahmemedium niemals realisierbar sein wird.
Nun weiß ich, dass es letztendlich nur darauf ankommt wie gefällig man persönlich das eigens produzierte Bild findet.
Seitdem bin ich weitaus entspannter.
Was ich jedoch in der Tat als kleines Spässle schrieb war das hier:
Leute, Ihr liefert Stoff für so viele gute Filme, das glaubt ihr gar nicht.
Eigentlich käme sogar eine TV-Serie mit mindestens drei Staffeln zu je dreizehn Folgen dabei raus.
Hmmmm .... "Game of Cams" wäre ein guter Titel.
Jetzt brauche ich nur noch einen solventen Investor der mir das finanziert, einen Produzenten hätte ich schon an der Hand.
Antwort von iasi:
Für mich sieht das alles leider nach wie vor nach Video aus. Wer's mag, dem sei's gegönnt ...
Wie sieht denn Video aus?
Video: lateinisch video „ich sehe“
10bit lässt im Gegensatz zu 8bit noch reichlich Gestaltungsspielraum, um das Material aussehen lassen zu können, wie man will.
Nicht wenn die Kamera bereits Nachschärfung einbaut. Dann kann man graden wie man will, den Videolook wird man nicht mehr los.
Kann man die Nachschärfung denn nicht runterregeln?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ab sofort neue Regeln vom Admin Kluster: GH5 Threads dürfen nur noch bis zu 25 Seiten umfassen! :-))))
Antwort von iasi:
Ab sofort neue Regeln vom Admin Kluster: GH5 Threads dürfen nur noch bis zu 25 Seiten umfassen! :-))))
zu früh ... wir sind erst bei 23
Antwort von CameraRick:
Ab sofort neue Regeln vom Admin Kluster: GH5 Threads dürfen nur noch bis zu 25 Seiten umfassen! :-))))
Das scheint Dich ziemlich mit zu nehmen, dass der Thread so lang geworden ist. Was genau stört Dich denn daran?
@Video/Film
Wenn alles Video ist, dann ists ja auch alles kein Problem :) wenn wir ausreichend großen Film wieder für ein erschwingliches Geld bekommen, könnte man das auch noch mal überlegen :)
Antwort von Funless:
Ab sofort neue Regeln vom Admin Kluster: GH5 Threads dürfen nur noch bis zu 25 Seiten umfassen! :-))))
Das scheint Dich ziemlich mit zu nehmen, dass der Thread so lang geworden ist. Was genau stört Dich denn daran?
Ich vermute was ihn stört ist, dass die A6300 hier im Forum nicht mit einem so langem Fred bedacht wurde. ;)
@Video/Film
Wenn alles Video ist, dann ists ja auch alles kein Problem :)
Eben, darum schrieb' ich ja dass es somit nur noch darauf ankommt wie gefällig man persönlich das (Video)-Bild empfindet.
wenn wir ausreichend großen Film wieder für ein erschwingliches Geld bekommen, könnte man das auch noch mal überlegen :)
Das wird leider nicht passieren weil Lauf der Dinge und so. Also darum sollte man imho ganz entspannt schauen was man mit dem verfügbaren geboten bekommt. Zum Glück ist da die Auswahl mittlerweile ja groß, so dass fast jeder Geschmack in irgendeiner Weise bedient wird.
Antwort von Olaf Kringel:
Zum Glück ist da die Auswahl mittlerweile ja groß, so dass fast jeder Geschmack in irgendeiner Weise bedient wird.
...so ist es, wem die GH5 nicht zusagt, wird sicher bei einem anderen Hersteller "seine persönliche" Traumkamera finden.
Für mich persönlich ist das vorhandene footage bereits so weit aussagekräftig, das meine Kaufentscheidug hier feststeht (bin aber auch kein Hollywood Produzent).
Die Hauptvorteile gegenüber meiner GH4 sehe ich im ISO Verhalten, den höheren 4K frame Raten sowie den Wegfall des 2.3x Crop in 4K und dem internen Stabi.
Besonders hat mich z.B. der ISO Test von Martin Wallgreen mit den ISO 10.000 Aufnahmen beeindruckt:
Das Video wurde mit dem neuen LEICA DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4 in CineLike-V gefilmt.
Die Einstellungen waren:
Kontrast: 0
Schärfe: -5
Rauschminderung: -5
Sättigung: -5
Farbton: 0
Sieht doch eigentlich ganz nett aus :)
Die unzähligen anderen Neuerungen kommen halt noch als Zuckerle on top.
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Interessant, dass hier so oft auf der Empfindlichkeit und den Framerates rumgeritten wird.
Meist filmt man doch bei Licht und in normaler Geschwindigkeit.
Was die GH5 gegenüber der GH4 aufwertet sind
1. 4k 10bit all-intra bei 400Mbits
2. 4k 10bit all-intra bei 400Mbits
3. 4k 10bit all-intra bei 400Mbits
4. der Sensor-Stabi
1 bis 3 macht die GH5 konkurrenzlos
Antwort von SirRollingVonShutter:
Die Hauptvorteile gegenüber meiner GH4 sehe ich im ISO Verhalten, den höheren 4K frame Raten sowie den Wegfall des 2.3x Crop in 4K und dem internen Stabi.
Schön auch dass man wieder den klassischen Speed Booster mit 0,71x nutzen kann und Stabi ist eh besser als jeder im Objektiv verbaute.
Kann mir aber denken dass bei den 180fps es wieder einen ordentlich Crop geben wird.
Antwort von Uwe:
Nochmal ein Vergleich des Dual IS mit der GH4:
Antwort von Olaf Kringel:
Interessant, dass hier so oft auf der Empfindlichkeit und den Framerates rumgeritten wird.
...wenn Du z.B. F3-Speed filmst, bist Du über jedes zusätzliche frame für die slowmo froh.
Meist filmt man doch bei Licht und in normaler Geschwindigkeit.
Meist habe ich aber gar kein Licht dabei und was bitte ist eine "normale" Geschwindigkeit? (und jetzt sage bitte nicht 24p mit 180° shutter damit es nach KINO aussieht... ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
Interessant, dass hier so oft auf der Empfindlichkeit und den Framerates rumgeritten wird.
...wenn Du z.B. F3-Speed filmst, bist Du über jedes zusätzliche frame für die slowmo froh.
Meist filmt man doch bei Licht und in normaler Geschwindigkeit.
Meist habe ich aber gar kein Licht dabei und was bitte ist eine "normale" Geschwindigkeit? (und jetzt sage bitte nicht 24p mit 180° shutter damit es nach KINO aussieht... ;)
Gruß,
Olaf
Licht hab ich auch nicht in der Tasche - es ist aber eben meist schlicht hell genug, wenn ich filme.
slowmo kann man auch übertreiben
"normale" Geschwindigkeit = Bewegungen werden weder verlangsamt noch beschleunigt wiedergegeben
Antwort von Funless:
Ich bin ehrlich gesagt auch kein Fan von ellenlangen Slomosequenzen. Wenn es dramaturgisch sinnvoll kurz-knapp-knackig eingesetzt wird um bspw. ein bestimmtes Ereignis zu betonen, dann okay.
Aber diese minutenlangen Zeitlupenaufnahmen die im Netz in unzähligen (als "Kameratest" deklarierten) Clips von irgendwelchen Leuten die am Pier, in der Mall, am Boulevard, etc. flanieren, finde ich ziemlich schrecklich und öde. Da habe ich irgendwie immer den Eindruck hier wird slomo nur um des slomo Willen eingesetzt.
Ich hab' ja nix gegen eine allgemeine Entschleunigung der Gesellschaft aber man muss ja dabei nicht permanent einschlafen. ;) Ohh ... ich merke ich werde schon wieder müde ...
Antwort von Olaf Kringel:
Licht hab ich auch nicht in der Tasche - es ist aber eben meist schlicht hell genug, wenn ich filme.
slowmo kann man auch übertreiben
"normale" Geschwindigkeit = Bewegungen werden weder verlangsamt noch beschleunigt wiedergegeben
...das mag ja speziell für Deine Anwendungzwecke zutreffen, aber nicht automatisch für die Allgemeinheit.
Wieviel frames einem z.B. eine "gute" slowmo Wert ist, oder ob man auch noch nach Sonnenuntergang filmen möchte, wird wohl jeder für sich sebst entscheiden.
Bzgl. der Geschwindigkeit filme ich z.B. (aus verschieden Gründen) je nach Örtlichkeit oft mit 50/50 bzw. 60/60.
Dies ist erst mit der GH5 in 4K möglich und somit für mich gegenüber der Gh4 ein echter Zugewinn bzw. Mehrwert.
Man kann hier m.M.n. die persönlichen Drehgewohnheiten nicht auf andere projezieren, denn dafür sind die Einsatzbereiche schlicht zu unterschiedlich.
Gruß,
Olaf
Antwort von Olaf Kringel:
Aber diese minutenlangen Zeitlupenaufnahmen die im Netz in unzähligen (als "Kameratest" deklarierten) Clips von irgendwelchen Leuten die am Pier, in der Mall, am Boulevard, etc. flanieren, finde ich ziemlich schrecklich und öde. Da habe ich irgendwie immer den Eindruck hier wird slomo nur um des slomo Willen eingesetzt.
...da gebe ich Dir Recht.
Dagegen hilft mal so etwas:
zu filmen.
Dabei wirste auch nicht müde ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von iasi:
...das mag ja speziell für Deine Anwendungzwecke zutreffen, aber nicht automatisch für die Allgemeinheit.
Meine Seherfahrungen sagen mir aber eben, dass SlowMotion und auch LowLight weit weniger häufig zu sehen ist, als Diskussionen wie hier den Anschein erwecken.
Antwort von Olaf Kringel:
...geht es Dir jetzt hier eigentlich noch um die GH5 im allgemeinen oder eher darum, anderen Deine Seh und Drehgewohnheiten aufzuzwängen, bzw. vorzuschreiben, welche Änderungen man an der GH5 Deiner Meinung nach nun vavorisieren muß?
Gruß,
Olaf
Antwort von Bruno Peter:
Dagegen hilft mal so etwas:
zu filmen.
Ist das aber schön, bitte mindestens 1 Stunde davon hier reinstellen.
Antwort von Olaf Kringel:
...musste Dir doch nicht anschauen, wenn dir Modellbau nicht gefällt :)
Das ist z.B. auch nur "ein" Modell von vielen an einem Flugtag... im fertigen Schnitt wirken schnelle Tieflüge dann neben Helis, Seglern, Doppeldeckern Turbinenjets etc. dann auch eher kurzweilig.
Gruß,
Olaf
Antwort von Funless:
Aber diese minutenlangen Zeitlupenaufnahmen die im Netz in unzähligen (als "Kameratest" deklarierten) Clips von irgendwelchen Leuten die am Pier, in der Mall, am Boulevard, etc. flanieren, finde ich ziemlich schrecklich und öde. Da habe ich irgendwie immer den Eindruck hier wird slomo nur um des slomo Willen eingesetzt.
...da gebe ich Dir Recht.
Dagegen hilft mal so etwas:
zu filmen.
Dabei wirste auch nicht müde ;)
Gruß,
Olaf
Uiiii ... ein Flugzeug so weit zu schmeißen wie der Typ da in TC 0:23 das würde ich auch gerne können wollen! :) Ich muss unbedingt ins Fitnessstudio und Hanteln stemmen ...
Aber jetzt verstehe ich weshalb du Wert auf den IBIS der GH5 legst.
Antwort von Olaf Kringel:
Aber jetzt verstehe ich weshalb du Wert auf den IBIS der GH5 legst.
... ;)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Das wird leider nicht passieren weil Lauf der Dinge und so. Also darum sollte man imho ganz entspannt schauen was man mit dem verfügbaren geboten bekommt. Zum Glück ist da die Auswahl mittlerweile ja groß, so dass fast jeder Geschmack in irgendeiner Weise bedient wird.
Natürlich wirds nicht passieren.
Ich muss auch ehrlich sagen dass ich den Film-Workflows keine Träne nach weine.
Ich habe allerdings auch kein Problem mit den erzeugten Bildern von Videokameras wie einer Alexa, von daher bin ich da ganz safe.
Antwort von blueplanet:
Nochmal ein Vergleich des Dual IS mit der GH4:
...was ich nicht minder erstaunlich finde ist, dass es Panasonic anscheinend endlich geschafft hat, den doofen Margentastich aus den Bildern zu bekommen. Vorausgesetzt, es wurde diesbezüglich an den Werkseinstellungen der Kameras bzw. für diese Clips nichts verändert...?!
Antwort von iasi:
...geht es Dir jetzt hier eigentlich noch um die GH5 im allgemeinen oder eher darum, anderen Deine Seh und Drehgewohnheiten aufzuzwängen, bzw. vorzuschreiben, welche Änderungen man an der GH5 Deiner Meinung nach nun vavorisieren muß?
Gruß,
Olaf
Es geht um die GH5 ... und wem es um SlowMotion ode LowLight geht, der sollte vielleicht nach was anderen suchen, denn die GH5 bietet eben als Herausstellungsmerkmal 4k 10Bit 42 intra ...
Und ja - slowmotion sehe ich ab und zu beim Fußball für einge Sekunden - ansonsten ist da nicht viel, was mir in SlowMotion begegnet.
Antwort von Olaf Kringel:
... und wem es um SlowMotion ode LowLight geht, der sollte vielleicht nach was anderen suchen...
In meinem Fall trifft auch dies nicht ganz zu, denn ich filme z.B. auch Modellbahnanlagen (überwiegend HO) ab und bei den Nachtaufnamen (also wenn nur die Züge, Wagons, Laternen, Häuser, Bahnhöfe etc. leuchten) stößt die GH4 an Grenzen.
Die GH5 bietet mir hier genau die Schüppe mehr im high ISO Bereich, welche ich in der GH4 vermisse.
Ich bin halt mehr im Modellbaubereich unterwegs, aber das ist ja auch nicht verboten ;)
Gruß,
Olaf
Edit: und nen bisserl slowmo lässt die Züge auch gleich etwas epischer wirken :)
Antwort von Olaf Kringel:
...was ich nicht minder erstaunlich finde ist, dass es Panasonic anscheinend endlich geschafft hat, den doofen Margentastich aus den Bildern zu bekommen. Vorausgesetzt, es wurde diesbezüglich an den Werkseinstellungen der Kameras bzw. für diese Clips nichts verändert...?!
...ich hoffe auch, das da nichts geschönt wurde, denn damit z.B. kann ich gut leben.
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
...
...was ich nicht minder erstaunlich finde ist, dass es Panasonic anscheinend endlich geschafft hat, den doofen Margentastich aus den Bildern zu bekommen...
Genau - wichtiger Punkt. Irgendein Offizieller in einem Video sagte, dass sie ganz stark am Blaukanal gearbeitet haben. Und dadurch ist es ihnen wahrscheinlich auch gelungen den Magentastich z.B. aus blauen Himmel raus zu filtern...
zum Bild https://s16.postimg.org/40bu1on5h/gh5_colors.jpg
Antwort von Uwe:
Was geht mit einem guten Denoiser bis Iso 12800:
Antwort von DeeZiD:
Was geht mit einem guten Denoiser bis Iso 12800:
Finde es selbst ohne furchtbar. lol
Sieht alles so matschig aus.
Antwort von DeeZiD:
Leider mit Nachschärfung (Sharpening 0, sieht man stark an den Haaren), ansonsten toll:
Antwort von CameraRick:
Was geht mit einem guten Denoiser bis Iso 12800:
Da muss man halt auch mal Motive mit mehr Bewegung sehen, so ein Denoiser klappt erfahrungsgemäß immer besser mit in einem gelockten Szenario (die temporale Reduktion kann hier gut arbeiten).
Ist sicher kein Knaller, aber würde ich jetzt nicht so dramatisch sehen; 6400 ist in schwachen Momenten durchaus zu gebrauchen, und mehr brauchts (bei mir) selten.
Leider mit Nachschärfung (Sharpening 0, sieht man stark an den Haaren), ansonsten toll:
Schönes Video! Finde die Nachschärfung nun auch nicht so dramatisch, aber da man sie ja noch herunter regeln kann sehe ich das eh gelassen :)
//edit
Das finde ich noch ganz spannend. Die Struktur des Rauschens ist viel besser eingefangen, dadurch ist das Bild generell erstmal weniger matschig und lässt sich viel besser bügeln.
Antwort von Uwe:
Bei so einem Denoising ist natürlich auch immer die Frage, wie viel Restrauschen man noch akzeptieren will. Ich vermute, dass er bei dem obigen Beispiel versucht hat, so viel wie möglich weg zu bekommen.....
Für Leute, die noch offene Fragen zur GH5 haben, finden hier vielleicht eine Antwort:
A:
B:
C:
D:
Das Gute ist, dass man sich nicht die vollen Videos anschauen muss, sondern er hat die einzelnen Antworten mit einem Timecode versehen...
Antwort von Olaf Kringel:
...Die Struktur des Rauschens ist viel besser eingefangen, dadurch ist das Bild generell erstmal weniger matschig und lässt sich viel besser bügeln...
...ich fand das man bereits hier:
im 400% crop ganz gut sehen konnte, das die GH5 bis ISO 12.800 eine Art "dankbare Rauschstruktur" produziert, welche sich je nach persönlichem Gechmack problemlos in der post bearbeiten lässt.
@Uwe: ...danke für die Zusammenstellung.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
...ich fand das man bereits hier:
Absolut, hatte "damals" auch einen Test hier geposted, wie gut man es entrauscht bekommt, wenn ich mich recht entsinne :)
Dennoch ists im Vergleich immer wieder ganz nett zu sehen. Auch, weil ich nicht finde dass die GH4 siginifikant weniger rauscht (bei 3200), aber eben durch den Matsch deutlich unbrauchbarer wird.
Antwort von Uwe:
Der Franzose hat das obige Video als Original V-Log veröffentlicht. Man kann es zu Test-Zwecken runterladen. Ich hab auch schon ein bisschen rumgespielt......
Antwort von raketenforscher:
Mir gefällt der Formfaktor der GH5 nicht. Was soll diese Anlehnungen an alte Sucherprismen- und Spiegelreflexzeiten. Der Formfaktor der G und GX- Serie gefallen mir mehr.
Schön wäre auch gewesen, wenn es mehrere Varianten gegeben hätte. Eine mit Schwerpunkt Foto. Eine mit Schwerpunkt Film, meintetwegen auch mit vielen zukaufbaren Optionen, mit einem Sensor mit großen Senseln und mehr DR.
Von wem kommen die Sensoren bei Panasonic?
Antwort von CameraRick:
Der Franzose hat das obige Video als Original V-Log veröffentlicht. Man kann es zu Test-Zwecken runterladen. Ich hab auch schon ein bisschen rumgespielt......
Aber lass Dich nicht täuschen, im Titel steht zwar 422 10bit aber das Originalfile, was man herunterladen kann, liegt nur bei 420 8bit. Bei 1/3 der Bitrate... :(
Antwort von Uwe:
Uff..., voll reingefallen. Aber hat Spaß gemacht ein bisschen an V-Log rumzudrehen... :-)
Antwort von Jörg:
Uff..., voll reingefallen
zwar nicht drauf reingefallen ( mediainfo) aber es hat wirklich Spaß gemacht, dieses unsägliche 8 bit Gematsche zu extrem guter Qualität in speedgrade zu "graden"
Wenn mal nicht doch der limitierende Faktor bei 8 bit Material VOR den Monitoren sitzt ;-((
Antwort von Uwe:
...
Wenn mal nicht doch der limitierende Faktor bei 8 bit Material VOR den Monitoren sitzt ;-((
Keine Frage - das 8bit Material der GH4 ließ sich auch korrigieren. Die Motive spielten dabei natürlich auch eine Rolle. Ein Farbverlauf z.B. am Himmel wurde doch arg schwierig ohne Banding hin zu bekommen....
Antwort von SirRollingVonShutter:
Antwort von raketenforscher:
AutoIso funktioniert ganz gut.
Antwort von wp:
... 'Goodfellos' leider leider in der Post komplett versaut. Auf meinem Bildschirm sehe ich nur Schwarz, Schwarz und verflixt zu viel Schwarz, hä? schade!!
Antwort von domain:
...das 8bit Material der GH4 ließ sich auch korrigieren. Die Motive spielten dabei natürlich auch eine Rolle. Ein Farbverlauf z.B. am Himmel wurde doch arg schwierig ohne Banding hin zu bekommen....
Wenn man die Bildphilosophie von Matthias verfolgt, also von vorneherein ein maximal stimmiges Bild aufzunehmen, dann ist es auch bei 8 Bit quasi unmöglich, bei einem nachfolgenden Grading ein Banding im Himmel zu erreichen. Das wäre beinahe eine "Kunst".
Lasse mich aber gerne durch ein Beispielbild von dir eines besseren belehren :-)
Antwort von Uwe:
Ich kenne kein Matthias + seine Bildphilosophie :-). Aber hier mal ein Bildbeispiel ohne Grading - mit Grading würde man es natürlich noch deutlicher sehen:
zum Bild https://s1.postimg.org/8ibk1kbbz/8_10bit.jpg
Und hier ein Test, den ich gerade vor 3 Wochen gemacht habe (letzte Szene -Sonnenuntergang). Es ging mir um das Filmconvert-Plugin...
Antwort von domain:
Für Normalgebraucher irrelevant.
Echtes Banding sieht anders aus.
Ich sehe nur atmosphärische Verdichtungen nahe dem Horizont, die auch wirklich vorhanden waren.
Antwort von CameraRick:
zwar nicht drauf reingefallen ( mediainfo) aber es hat wirklich Spaß gemacht, dieses unsägliche 8 bit Gematsche zu extrem guter Qualität in speedgrade zu "graden"
Wenn mal nicht doch der limitierende Faktor bei 8 bit Material VOR den Monitoren sitzt ;-((
Jeder testet Material halt anders, bei mir zerfliegt es eben doch sehr schnell. So oder so ists eben ein falsches Label, ob man mit 8bit nun klar kommt, oder nicht.
Wer weder das höhere Subsampling, noch die höhere Bittiefe braucht muss sie beim Dreh natürlich nicht benutzen, das steht jedem frei, wieso der Wille zu besserem Material aber permanent veralbert wird verstehe ich auch nicht.
Hier hat doch keiner einen Schimmer, was der andere mit dem Material vor hat, aber kritisiert wirds eben doch.
Antwort von Uwe:
Ich frage mich im Augenblick, warum bei diesen "Menü-Videos" die Auto-Iso Funktion bei Video immer ausgegraut ist...
zum Bild
[/url
Antwort von Uwe:
Was mich bei diesem Test gewundert hat ist, dass bei den ganz hohen Isowerten die GH5 bei 10bit wesentlich mehr Noise zeigt als bei 8bit. Zum Schluss gibt's noch einen kurzen Auto-Iso Test...
Antwort von CameraRick:
Was mich bei diesem Test gewundert hat ist, dass bei den ganz hohen Isowerten die GH5 bei 10bit wesentlich mehr Noise zeigt als bei 8bit.
Geringere Datenrate, die Details weg matscht. Es ist auch weniger knackig, im Bart siehst Du schon wie bei 8bit alles etwas softer wird.
Der Vergleich mit der GH4 ist spannend, bei 1600 ist der Unterschied schon stark!
Antwort von Olaf Kringel:
...das volle Potential wird sich doch erst mit dem 400Mbps update ausschöpfen lassen und ja, den Unterschied zur GH4 finde ich auch jetzt schon krass.
Gruß,
Olaf
Antwort von DeeZiD:
Der 10 Bit Codec scheint extrem robust zu sein. In den Samples war das Rauschen bisher immer perfekt erhalten und nicht glattgebügelt. Auch ließ sich das Material hervorragend graden, ganz im Gegensatz zur GH4.
Was ich noch hoffe ist, dass die Nachschärfung bei -5 nicht stärker ausfällt als bei der GH4.
Die Unterschiede im Lowlight sind bereits brutal. :)
Antwort von CameraRick:
recht spannend:
&t
Sollte man am Besten direkt auf YouTube schauen. Gibt vier Segmente (2A - 2D), unter jedem Video mit Timestamps zu Themen, die den ein oder anderen interessieren könnten. Details zum Ton, Codecs (auch h265 wird besprochen), und vieles hier und da.
Antwort von klusterdegenerierung:
So meine Lieben, 25 Seiten sind erreicht, Feierabend! :-)))
Antwort von Funless:
So meine Lieben, 25 Seiten sind erreicht, Feierabend! :-)))
Nix Feierabend, jetzt geht's erst richtig los.
Und außerdem biste nur neidisch. ;-)
Antwort von Frank B.:
Ich bin ziemlich sicher, es werden noch einige Seiten dazu kommen. Noch ist sie ja nichtmal auf dem Markt. :D
Antwort von klusterdegenerierung:
So meine Lieben, 25 Seiten sind erreicht, Feierabend! :-)))
Nix Feierabend, jetzt geht's erst richtig los.
Und außerdem biste nur neidisch. ;-)
Geh, nein nicht neidisch, war nur Spaß.
Aber ist schon ein Wahnsinn wie man sich über ungelegte Eier hier wieder über die Reling legt.
Wenn sie dann da ist, ist keiner mehr interessiert oder es fällt einem plötzlich auf, das man eigentlich garkein Geld dafür hat, oder ja schon eine Cam besitzt! ;-)
Bisschen Spaß muß ja auch mal sein und als ex GH4 Besitzer finde ich sie schon sehr interessant, besonders wenn sie wirklich mal weniger rauschen sollte, aber nach wie vor finde ich den Formfaktor nicht gelungen, zumindest nicht als Knipse, dann lieber ein Nikon Gehäuse drumrum. :-)
Antwort von Uwe:
Antwort von Ingamann:
Die Kamera kann scheinbar keinen Ton über eingebaute Mikrofone aufnehmen, nach dem beschrifteten Überblicksbild im Hands-on Test?
........ die GH5 besitzt nicht nur die "klassischen" internen Mikrofone, sondern verfügt zusätzlich noch über ein "nach innen" gerichtetes Mikrofon.
Bei der G81 haben sich nämlich viele darüber beschwert, das man über die internen Mikros teils die Arbeitsgeräusche des internen Bildstabilisators und des Focus warnehmen konnte.
Da Panasonic auf Kritik und Wünsche der Kunden reagiert, nimmt in der Gh5 nun ein nach innen gerichtete Mikro diese Störgeräusche seperat auf.
Danach werden dann die Störsignale aus dem Nutzsignal gefiltert, was für eine deutlich cleanere Aufnahme sorgen soll.
Der interne Windfilter soll auch deutlich verbessert worden sein.
Da hätte ich doch gerne gewusst, woher diese Information stammt.
So viel ich weis, war es bei der G81 durch ein Update möglich, die Störgeräusche zu reduzieren.
Gleichfalls würde mich eine andere Sache interessieren.
Wenn man von ca. 20 M-Pixeln ausgeht, die effektiv verwendet werden, dann müsste doch, wenn bei 4k einschließlich elektronischer Stabilisierung nur ca. 10 M-Pixel benötigt werden, ein Downscaling erfolgen. Damit könnte dann wohl eine sehr gute Auflösung erreichbar dein.
Vielen Dank,
wenn das jemand bestätigen, oder auch dementieren könnte.
Antwort von Uwe:
Antwort von domain:
Was sagt uns dieses Video?
Mir persönlich nur, dass er sich gerne in Selfies reden hört und dass er kein Gefühl für Licht hat. Gute Fotografen warten halt tagelang, bis das Licht passt :-)
So ein Video hätte mit praktisch jeder besseren Kamera gemacht werden können, speziell wenn nur bescheidene 3200 ASA zum Einsatz kamen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Viel gesülze um nix, vom blonden Bloom! ;-)
Antwort von domain:
Was ich bis heute noch nicht so ganz kapiere, sind die Antriebe für solche Demos.
Steckt da ein uneigennütziger Informationswille dahinter, oder mehr ein finanzieller Aspekt oder gar nur simpler Narzismus?
Antwort von Uwe:
Ihr geht zu hart mit ihm ins Gericht. Immerhin hat er diese 3er-Serie mit Fragen + Antworten (Sean Robinson) online gestellt, die für sehr viele GH5-Interessierte teilweise äußerst informativ war. Und bei diesem Focus-Test wollte er wohl die verschiedenen Einstellungen ausprobieren, die im Video weiter oben von Matt Frazer erklärt wurden. Nicht alles gelingt immer so 100%ig. Aber wenn man genau hinschaut sieht man schon leichte Unterschiede....
Antwort von Uwe:
Der Verkauf geht offensichtlich ab 23. März los - zumindest in Japan...
zum Bild https://s7.postimg.org/kwbs0oobf/gh5release.jpg
Antwort von iasi:
witzig - was für einen Unterschied erwarten die denn zwischen 8 und 10bit, wenn"s direkt aus der Kamera auf youtube geht.
Antwort von Jott:
Wieviele Pre-Production-Kameras hat Panasonic eigentlich wie Konfetti unter's Volk geworfen? Gefühlt Tausende?
Oder: wie viele von den "Tests" stammen von Scherzkeksen mit irgendwelchen anderen Kameras, um Hype-Geschädigte lustig auf's Glatteis zu führen?
Antwort von Uwe:
Ich habe ja vor das Kit mit dem Leica 12-60/2.8-4.0 zu bestellen. Dann hatte ich die Tage diesen Bericht im dpreview-forum von einem User gelesen, der über eine heftige Unschärfe an den Ecken/Rändern berichtet:
https://www.dpreview.com/forums/thread/4123776 Er wird dort dann auch teilweise heftig dafür "angeschossen". Trotzdem hat es mich ein bisschen verunsichert. Hab mir aber dann mal ein paar Aufnahmen aus dem DSLR-Forum angeschaut - und da scheint doch alles OK:
https://www.flickr.com/groups/panaleica1260/pool/
Antwort von CameraRick:
Montagsmodelle gibts überall, würde mich nicht so sehr verunsichern lassen. Für mich würde es, wen überhaupt, nur das kleine 12-60mm werden. Schade dass es kein 12-35mm Kit gibt
Antwort von iasi:
Montagsmodelle gibts überall, würde mich nicht so sehr verunsichern lassen. Für mich würde es, wen überhaupt, nur das kleine 12-60mm werden. Schade dass es kein 12-35mm Kit gibt
Montagsmodelle?
Bei dem Preis?
Dann auch noch unter dem Namen Leica?
Ne - so was geht nicht.
Antwort von CameraRick:
"Bei dem Preis"... und Du glaubst dass das Ding von Leica mehr hat, als das Logo und mit Glück die Rechnung?
Montagsmodelle gibts auch bei fünfzig Mal so teuren Produkten, was meinst wie viele Pixelfehler und Sunspots ich schon aus Highendkameras raus painten musste.
Antwort von iasi:
"Bei dem Preis"... und Du glaubst dass das Ding von Leica mehr hat, als das Logo und mit Glück die Rechnung?
Montagsmodelle gibts auch bei fünfzig Mal so teuren Produkten, was meinst wie viele Pixelfehler und Sunspots ich schon aus Highendkameras raus painten musste.
Wer für so eine Tüte 1k€ ausruft, muss auch ordentliche Endkontrolle bieten.
Immerhin geht es hier um ein neues Produkt und nicht ein Objektiv, das dem harten Alltag ausgesetzt war.
Aber die MFT-Dinger sind sowieso meist nicht sonderlich gut gerechnet - da soll dann die Kamera korrigieren - auf Kosten der Bildqualität
Antwort von Uwe:
Oh oh...
Many people had hopes that the GH5 would solve many of the problems everyone had had with Vlog on the 8-bit GH4. Unfortunately it seems like those problems persist.
https://www.cinema5d.com/panasonic-gh5- ... e-gh5-lut/
Antwort von Starshine Pictures:
Ich glaube dass die Ergebnisse beim 10 Bit Test von cinema5D so schlecht ausfallen liegt an der viel zu hohen Kompression. 10 Bit und 4k in 150 Mbit zu pressen kann einfach nur nach hinten los gehen. Und dann auch noch in VLog.
zum Bild
Aber dass die GH5 bei 180fps wohl eher eine 720p Auflösung in ein 1080p File steckt ist auch schon fast betrügerisch ...
zum Bild
Antwort von Olaf Kringel:
Ich glaube dass die Ergebnisse beim 10 Bit Test von cinema5D so schlecht ausfallen liegt an der viel zu hohen Kompression. 10 Bit und 4k in 150 Mbit zu pressen kann einfach nur nach hinten los gehen. Und dann auch noch in VLog.
...die sollten das besser testen wenn es sich lohnt, nämlich wenn das 400Mbit update drauf ist.
Ist eh ne lustige Bude: "The a7sII is considered a “high end cine cam”... ja nee is klar, verkauft alle Eure Reds, Arris und Co und holt Euch die A7SII :)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Wer für so eine Tüte 1k€ ausruft, muss auch ordentliche Endkontrolle bieten.
Immerhin geht es hier um ein neues Produkt und nicht ein Objektiv, das dem harten Alltag ausgesetzt war.
RED schreiben doch auch mehrere tausend Euro auf ihre Geräte und trotzdem kommen tote Sensorpixel beim Kunden an. Neulich haben wir ein externes RAID zurück geschickt weil der Body einen defekten Slot hatte.
Willkommen in der Wirklichkeit.
Mit dem Test von C5D hab ich auch so meine Schwierigkeiten, im DR Test kann die Fuji irgendwie auch nicht mehr als die GH5, aber wird besser bewertet; angeblich weil das Rauschen schon zu stark wäre, sehe ich etwas anders aber wie sie meinen.
Den Rollingshutter-Test finde ich aber auch spannend, das ist schon beeindruckend.
Antwort von Uwe:
Zu dem C5D Test muss man wirklich nochmal betonen, dass sie eigentlich ja "nur" das V-LOG kritisieren.
We were initially impressed when we saw GH5 10-bit footage. With the right coloring or LUT, the results do look more organic and filmic than most of what we’ve seen in the area of small form-factor cinema cameras that shoot 8-bit. But after trying Vlog and tweaking the colors a bit more, I just couldn’t get those skin tones to look nice
Und das sie schreiben, dass 10bit genauso gut wie das 8bit-Material bei der GH5 aussieht spricht ja nicht gegen sondern für diese Kamera. Ich bin aber sicher, dass wenn ich die Kamera in die Griffel bekomme Unterschiede aufzeigen kann in ganz bestimmten Situationen - nicht gravierend, aber man wird sie sehen. Bin gespannt was Slashcam hier in ihrem Test aufzeigen kann.
Andrew Reid hat hier auch seine Meinung kund getan, aber so 100%ig stimmig finde ich sie auch nicht...
http://www.eoshd.com/2017/03/cinema5d-s ... -unusable/
Antwort von Olaf Kringel:
...preiswerte Alternative zu metabones:
sieht spannend aus :)
Gruß
Olaf
Antwort von CameraRick:
Olaf: zum Speedbooster gibts viele Alternativen, seit Jahren.
Baveyes kam mir viel gemischtes zu Ohren, aber tendenziell eher negativ. Und recht teuer dazu.
Ich besitze einen sehr günstigen aus China, und bin sehr zufrieden; hat seine Schwächen wenn man stark abblendet, aber zugegeben ist das eh nicht das Szenario, wo ich einen Turbo nutzen würde.
Der Mitakon Lens Turbo II erfährt aber auch viel Lob.
Antwort von Olaf Kringel:
...den Zhongyi (Mitakon) lens turbo ii nutze ich ja bereits auf der GH4.
Auf der GH5 möchte ich aber auf jeden Fall einen aktiven reducer verwenden und behalte daher den Kipon mal im Auge.
Falls der was taugt, würde ich durchaus auch die Anschaffung des Sigma 18-35 1.8 in Erwägung ziehen und evtl. auf die Kitlinse verzichten.
Gruß,
Olaf
Antwort von Uwe:
Der "Lieblings-Talker" von einigen Leuten hier geht auch auf den C5D Test ein - so zwischen 4:34-10:00
Antwort von klusterdegenerierung:
Mich würd mal interessieren, ab wann das eigentlich angefangen hat, das die Amis sich soo gerne Reden hören und aus einer 3 Sätze Nummer ein Abendfüllendes Programm machen?
Das ist ja nicht aus zu halten wie narzisstisch die sind!
Antwort von SirRollingVonShutter:
Und das von jemandem der hier die meisten Beiträge schreibt mit meist selbstbezogenen Themen. Welche Ironie. ^__^
Antwort von klusterdegenerierung:
Und das von jemandem der hier die meisten Beiträge schreibt mit meist selbstbezogenen Themen. Welche Ironie. ^__^
Wir hatten uns auf was geeinigt, fluppt das nicht bist Du raus, hast Du es nicht verstanden!
Antwort von Uwe:
Bei den dvxusern gibt es hier ab Seite 4 ein paar gute + interessante Beiträge zum Thema 8/10bit, Datenrate, Kompressionsartefakte...
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... -LUT/page4
Antwort von Olaf Kringel:
Mit etwas Geraffel:
sieht die kleine fast schon erwachsen aus...
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Mit etwas Geraffel:
sieht die kleine fast schon erwachsen aus...
Gruß,
Olaf
Verstehe manche Leute nicht so richtig. Mikro wo es nicht hingehört, eine dicke Linse und Kompendium dran und schon haben wir das "krasseste Setup"? Ich glaube die ein- oder andere PL-Linse wird da schon spannender.
Und dann noch den Objektivlink schlecht recherchiert, ist das Ding hier: http://www.slrmagic.co.uk/slr-magic-ana ... s-mft.html
Spannendes Ding, keine Frage, aber das Mikro hätte ich lieber nah an der Tonquelle ... :)
Antwort von Olaf Kringel:
...über den YT Kanal an sich muss man nich viel sagen denke ich,
aber die "kleine" GH5 schaut so schon irgendwie lecker aus :)
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Ich hab se neulich vorbestellt, im kleinen Kit.
Wenn se nichts ist geht sie halt zurück - viva la Widerruf :)
Antwort von Jott:
Schw...verlängerungs-Rigs für kleine Kameras wird es immer geben. Auch Jungs, die wie hier im Video den verzweifelt suchenden Autofokus hip finden, Hauptsache Blende offen bis zum Anschlag. Jedem das seine.
Jetzt hat die GH5 doch einen Stabilizer an Bord, und man kann daher recht gut ein echtes unauffälliges Handheld-Mini-Setup umsetzen ohne jedes Gewürge drumherum.
Ansonsten: statt GH5 plus Audioteil plus Shogun plus Akkus, Ladestationen, verschiedenen Medien plus Rigverschlag würde ich für das Geld in Summe doch lieber gleich eine richtige Kamera kaufen. Okay, sieht dann vielleicht nicht so cool aus! :-)
Antwort von CameraRick:
Ansonsten: statt GH5 plus Audioteil plus Shogun plus Akkus, Ladestationen, verschiedenen Medien plus Rigverschlag würde ich für das Geld in Summe doch lieber gleich eine richtige Kamera kaufen. Okay, sieht dann vielleicht nicht so cool aus! :-)
Da würde mich jetzt interessieren, welche. Welche bietet denn gleiches, für das Geld? Und wieso sei ein Shogun so essentiell, dass man ihn bräuchte?
Ein Kompendium hat bisher nur denen geschadet, die keins benutzen. Sicher kann man die Schmalspur-Setups genau so fahren, aber mancheiner hat nicht so gerne Flares
Antwort von Jott:
Bezieht sich auf das Setup im Filmchen. Shogun ist cool, intern aufnehmen ist uncool.
Was die Features angeht, frage ich mich, wer eigentlich 4K 10Bit 422 60fps wirklich so lebenswichtig braucht. Als ob alle zukünftigen GH5-Käufer einen auf Hollywood machen würden! Okay, werden sie natürlich machen, kein Thema. Panasonic hat den Hype echt genial angefacht, Hut ab. Klammer zu.
Antwort von Olaf Kringel:
@Jott: ...irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das Dich die GH5 nervt... ich komm bloß nicht drauf wieso :))
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Achsow, verstehe jetzt was Du meinst.
Trotzdem, welche Cam kriegt man für das Geld, die das gleiche schafft? Würde mich interessieren :)
Antwort von CameraRick:
Was die Features angeht, frage ich mich, wer eigentlich 4K 10Bit 422 60fps wirklich so lebenswichtig braucht.
Nun, 60p ist sicher nicht so richtig Hollywood, und die schreien nach mehr als 422 10bit... :)
Aber worauf genau spielst Du denn jetzt an? 10bit 422 60fps kriegst Du ja nur mit Shogun, den man mit Sicherheit nicht so dringend braucht.
Wenns nun nur darum geht wer generell 422 10bit braucht: ich habe Featurekritik nie verstanden. Haben ist doch besser als brauchen, und wer so cool ist dass er nie mehr als 8bit 420 braucht, soll sich doch über die immense Marktauswahl freuen und dann wieder unter seine Treppe verschwinden :)
Antwort von Jott:
Nö, wieso soll die mich nerven? Vielleicht findet sich etwas Nerviges, wenn man das Serienmodell selber mal in der Hand hat. Vorher kann ja nichts nerven. Ob die Idee, alle Features auf SD-Kärtchen mit eingeschränkter Datenrate zu zwängen, wirklich so gut ist, muss sich erst noch zeigen.
Super ist der Wechsel von dem unfassbar dämlichen YAGH-Teil zu dem von Sony inspirierten XLR-Aufsatz.
Als aufgeregter Interessent würde ich mich fragen, ob nicht vielleicht Sony nachzieht mit einer - meinetwegen - A6800 in ähnlicher Preisregion, dann aber halt mit S35. Oder einer "FS6". Die NAB naht. Who knows.
Ansonsten imponiert mir - durchaus schon länger in 4K 10Bit 422 Blabla drehend - ein Brandon Li mit den Resultaten aus seinen 8Bit-Popelkameras unendlich viel mehr als jemand, der meint, erst mit einer GH5 endlich gute Filme machen zu können. Aber das ist Philosophie.
Antwort von Olaf Kringel:
Als aufgeregter Interessent würde ich mich fragen, ob nicht vielleicht Sony nachzieht mit einer - meinetwegen - A6800 in ähnlicher Preisregion, dann aber halt mit S35. Oder einer "FS6". Die NAB naht. Who knows.
...alles möglich.
Genaugenommen profitieren doch alle user von den specs der GH5, denn dadurch geraten andere Hersteller unter Druck bzw. Zugzwang.
Gruß,
Olaf
Antwort von CameraRick:
Wenn besagte A6800 dann auch einen vertretbaren Rollingshutter bietet, gerne :)
400mbit in moderner Kodierung finde ich nicht so winzig, aber gut.
Ich glaube gute Beispiele für 8bit lassen sich genau so finden wir imposante Beispiele wie selbst 12bit schlecht genutzt werden. Da wir alle ja anscheinend das gleiche machen und Limits auch so erleben ist es aber auch nur anscheinend egal, dass manch einer 10bit zu guten Nutzen bringen könnte.
Was genau ist jetzt das Problem an höherer Bittiefe usw? Weil Herr Li auch so gut klar kommt?
Antwort von Jott:
Du verstehst nicht, was ich meine, aber ist auch egal.
Antwort von cantsin:
Was die Features angeht, frage ich mich, wer eigentlich 4K 10Bit 422 60fps wirklich so lebenswichtig braucht.
Jeder Hochzeitfilmer scheint 60fps zu brauchen...
Aber mal Scherz beiseite: 10bit 422 + Log-Profil braucht man wirklich, wenn man auch im Videomodus den Dynamikumfang heutiger Sensoren nutzen will. Vor 8 Jahren, als der VideoDSLR-Hype anfing, war das noch nicht so ein Thema, weil da auch die Sensoren real kaum mehr als die 8 Blenden Dynamik geschafft haben, die sich in 8bit-Rec709 abbilden lassen.
Antwort von Funless:
The Dynamic Ranger has spoken. :D
Antwort von cantsin:
The Dynamic Ranger has spoken. :D
Jepp. Interessanterweise brauchen Kinoproduktionen praktisch keinen dynamic range, weil sie alles auf den Dynamikumfang des Aufnahmemediums ausleuchten können.
Für Run-and-Gun, bei dem man das Licht so nehmen muss, wie es ist, kann man aber praktisch nie genug dynamic range haben. Es sei denn, man steht auf weisse Himmel, ausgefressene Strassenlichter und knallschwarze Schatten.
10bit-log gehört daher zu den wenigen echten Vorteilen der neueren Consumer-Technologie (vorausgesetzt natürlich, man hat entsprechende Aufnahmesituationen), während man sich 'Innovationen' wie Pseudo-4K eher schenken kann.
Antwort von Funless:
Dass die GH5 aufgrund ihrer Haptik per se für Run-and-gun die geeignete Wahl wäre, wage ich jedoch zu bezweifeln.
Antwort von Frank B.:
Wofür sonst? Für Kino?
Antwort von Funless:
Woher soll ich das wissen? Ich hab' das Ding nicht entworfen.
Antwort von cantsin:
Dass die GH5 aufgrund ihrer Haptik per se für Run-and-gun die geeignete Wahl wäre, wage ich jedoch zu bezweifeln.
Eine C100/300 oder FS5/7 ist da zweifellos besser - ABER: Wer eine unauffällige und extrem portable Run-and-Gun-Kamera braucht, wird derzeit wohl nichts besseres finden als eine GH5.
(EDIT: Die BM Pocket scheidet wegen Batterieverbrauch, Tonqualität, Infrarot-Filter-Notwendigkeit, schlechterem Grip und fehlender in-Body-Stabilisierung bzw. allgemein höherem Rigging-Bedarf in diesem Bereich eher aus.)
Antwort von Frank B.:
Man kann die GHs mit mem Universalobjektiv wie dem 14-140 ganz schnell zu ner R&GCam machen. Aber eben ggü Camcordern bei Bedarf speziellere Objektive verwenden.
Antwort von Uwe:
Antwort von xreh:
wie ist denn das mit dem 4:3 modus? ist der nur in 24p/25p verfügbar?
fände die kamera mit den 2x anamorphic cine linsen von slr magic spannend, aber ohne zeitlupen wärs dann doch nichts für mich.
Antwort von Uwe:
Kleiner Kit Lens Test Leica 12-60...
Antwort von Alexeyi:
Oh oh...
Many people had hopes that the GH5 would solve many of the problems everyone had had with Vlog on the 8-bit GH4. Unfortunately it seems like those problems persist.
https://www.cinema5d.com/panasonic-gh5- ... e-gh5-lut/
PS
Cinema5D hat den GH5 Review nach viel harter, aber berechtigter Kritik wieder runtergenommen:
https://www.cinema5d.com/panasonic-gh5- ... y-offline/
Antwort von Uwe:
Dann bin ich mal gespannt, was beim überarbeiteten Test heraus kommt. - Der Japaner hat jetzt nochmal einen ausführlicheren Testvergleich gemacht zwischen GH5 V-Log L 10bit/8bit:
Bei seinem ersten Test hatte ich ihn schon nach den Originalen gefragt, aber darauf geht er nicht ein....
Antwort von Starshine Pictures:
Also wenn ich mit meiner C100mkII in C-Log aufnehme habe ich keine Probleme mit solchen massiven Artefakten nach dem Grading. Erst recht nicht bei Tageslicht. V-Log ist eben schon arg flach. Ob man die allerhöchstens 11,5 Blenden die die Gh4 oder GH5 bringen, unbedingt in ein solch flaches Profil quetschen muss ist schon fraglich. Ausser man will am Ende ein sehr farb- und kontrastarmes Bild haben. Dann mag das vieleicht Sinn machen.
Antwort von mash_gh4:
der wirklich vorteil, den v-log schon bei der GH4 gehabt hat, besteht wohl eher darin, dass die farben deutlich korrekter abgebildet werden bzw. sauberer transformiert werden können als in den div, traditionellen bildprofilen. ich geb dir aber recht, dass es einige andere log-varianten gibt, die den tatsächlichen möglichkeiten der betreffenden kameras und sensoren deutlich besser entgegenkommen bzw. weniger störende begleiterscheinungen zeigen.
Antwort von CameraRick:
Ob man die allerhöchstens 11,5 Blenden die die Gh4 oder GH5 bringen, unbedingt in ein solch flaches Profil quetschen muss ist schon fraglich.
Der Sinn dahinter ist ja, dass man zumindest grobflächig die gleiche Kurve wie VLOG der Varicam hat, die dann oben einfach abgeschnitten ist. Auf deren Kurven sehen sich die beiden Profile immer nicht so ähnlich, aber die "Ankerpunkte" (schwarz, 18% grau, weiß) sind die selben. Solang man 10bit zur Verfügung hat ist das natürlich nebensächlich, in 8bit ists sicher nicht optimal; wie schon damals bei Cinestyle, was ja nah am Cineon operiert hat, um damit besser zusammen arbeiten zu können.
In dem Video missbraucht er das Material natürlich auch ganz schön herb :)
Antwort von domain:
Ob man die allerhöchstens 11,5 Blenden die die Gh4 oder GH5 bringen, unbedingt in ein solch flaches Profil quetschen muss ist schon fraglich. Ausser man will am Ende ein sehr farb- und kontrastarmes Bild haben. Da
Ich frage mich, wer sich schon vor der Aufnahme das Hirn zermartet, welches Profil er denn nun verwenden sollte.
In der Regel und wahrscheinlich auch in der Praxis schießt man sich auf ein Profil ein, dass einem gefällt und ausreichende Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung bietet.
Habe bei meiner XF100 zwar auch verschiedene Profile ausgehend von den Standardprofilen selbst "entwickelt", aber letzlich ist nur eines mit optimierter Bandbreite für den praktischen Gebrauch übrig geblieben. Da gibt es kein Umschalten mehr.
Insgesamt erinnert mich die gesamte Diskussion an meine Dunkelkammerzeiten, wo ich Farbentwickler für verschiedene Gradationen selbst "gezüchtet" habe. Die reine Fotografie war eigentlich weniger spannend als die Wirkung von verschiedenen Chemikalien in dutzenden Experimenten zu ergründen.
War aber eine spannende Zeit und somit kann euer Tüfteln emotional ganz gut nachvollziehen :-)
Antwort von Uwe:
Die engl. Bedienungsanleitung:
https://eww.pavc.panasonic.co.jp/dscoi/ ... ZA_eng.pdf
Antwort von klusterdegenerierung:
Ob man die allerhöchstens 11,5 Blenden die die Gh4 oder GH5 bringen, unbedingt in ein solch flaches Profil quetschen muss ist schon fraglich.
Weiß nicht wie das bei Pana ist, aber bei Sony bekommt man den höchsten Dynamikwert erst, wenn man Log benutzt, insofern wäre diese Frage obsolet.
Antwort von wp:
Ja, aber warum derart flach? Man hat doch schon während schon während der Aufnahme zumindest eine grobe Idee wohin die Reise gehen soll, sprich warm/kalt, low key/high key usw. Und je weniger ich hinterher 'nachbessern' muss, desto besser doch in der Regel das Ergebnis, oder?
Gibt's denn keine Möglichkeit auch bei Log etwas an der Sättigung und den Kontrasten herumzuschrauben?
Hat zumindest bei der angesprochenen C100 kleinere Wunder bewirkt...
Antwort von CameraRick:
Ja, aber warum derart flach?
Damit es das LOG der Varicam matched, ist doch kein Geheimnis... :)
LOG ist nicht darauf gedacht, dass Du das finale Bild in der Kamera bekommst, sondern so viel wie möglich vom Ursprung behälst. Gerade am Kontrast was zu drehen würde die Kurve ja auch total angreifen.
Man sollte schon vorher wissen wo es hingeht, aber nicht jeder dreht immer low- oder highkey, manche brauchen einfach eine "normale" Aufnahme, quasi klassisch belichtet nach Graukarte.
Und je weniger ich hinterher 'nachbessern' muss, desto besser doch in der Regel das Ergebnis, oder?
"Nachbessern" ist ja schon etwas wertend. Wenn Du nicht alle Information brauchst, nicht die maximale Dynamik willst etc, dann ist LOG vielleicht nichts für Dein Vorhaben, was absolut legitim ist.
Man kann es eben auch von der anderen Seite sehen: es sei besser, wenn man nicht das, was bei der Aufname durch starke Kontraste/Sättigung kaputt gemacht wurde, versuchen müsste irgendwie wieder gerade zu biegen. Mit der Dynamik ists eben auch schwierig, weil Du in irgendeiner Form sehr schnell zu einer Art Tonemapping kommst wo Du die Dynamik nicht mehr wirklich hast, sondern nur noch pseudo, wie beim klassischen HDR-Foto.
Alles eine Frage der Perspektive. Die GH5 lässt Dich ja LUTs einladen, sodass Du das Bild bei der Aufnahme ja schon viel besser nach Deinen wünschen bewerten kannst, aber ohne vielleicht schon zu viel kaputt zu machen.
Man selbst hat ja vielleicht eine Idee wo die Reise hingeht, der Kunde sieht das aber uU auch mal anders, ändert die Meinung, und dann ists besser Du kannst dem auch folgen :) wenn man darauf nicht achten muss, ists natürlich obsolet.
Antwort von groover:
Werte Forumskollegen,
ich habe die GH5s seit 17. Jänner und bin echt begeistert von dem kleinen Ding.
gekauft habe ich im Saturn Linz, die haben zwei Stück lagernd.
Preis 2400.-
Bildqualität im Lowlight Bericht ist echt geil, wenn man das mal selber gesehen hat.
Bin da schon sehr begeistert.
mir kommt auch vor, dass die 5s etwas weniger Tonrauschen hat als die GH5.
Ich muss mir das aber nochmal genauer anschauen.....
In 4K 50p 8bit420 funktioniert der Digitale-Zoom leider nicht, da geht nur in HD Einstellung.
Batterie hält auch, wie von manchen Tests im Netz erwähnt, etwas länger, das begeistert.
LG Ali
Antwort von brendan:
"Frank B." hat geschrieben:
Man kann die GHs mit mem Universalobjektiv wie dem 14-140 ganz schnell zu ner R&GCam machen. Aber eben ggü Camcordern bei Bedarf speziellere Objektive verwenden.
Hallo Frank und alle anderen Leser,
bisher habe ich mit kompakten Henkelmännern gearbeitet ( Canon XA10, Sony EX 1 ) und möchte nun einen Blick in die Systemkamera-Ecke wagen, da ich auch schon einige MFT-Linsen habe ( 12-32, 20/1.7, 7-14/4, 45/1:1.8 ) Das Panasonic H-FS14140E-K 14-140mm würde dann Sinn machen.
Meine Frage: Was muss man "tun" (also kaufen), um eine GH5 für "run&gun" (ich weiss, dafür wäre ein camcoder natürlich grds. besser geeignet, aber so weit wie möglich annähern...) aufzu"riggen"?
Danke für eure Antworten!
Viele Grüße
Brendan
Antwort von Mediamind:
... als Hochzeitsfilmer nutze ich die Gh5 meistens unaufgeriggt. Die Bildstabilisierung ist hervorragend, man hat ein leichtes Setup und kann problemlos auch in schwierigen Situationen eingesetzt werden. Da ist sie meinem Henkelmann (HC-X1) um Längen voraus. Als Micro ein Rode Videomic Pro Plus drauf und man ist bestens aufgestellt. Bei Bedarf kommt dann noch ein Gimbal ins Spiel (Z. Crane 2), dann aber ohne Micro.
Wenn ich aufrigge, dann ein Rahmen von Smallrigg, kleiner Fieldmonitor und Micro.
Den Ton nehme ich regelmäßig mit Fieldrecordern auf, so dass ich Audio an der Kamera nur für den Sync in der Post benötige. Morgen bekomme ich zusätzlich eine GH5s, die wird auf einem Einbeinstativ betrieben.
Ich würde als Empfehlung erst einmal schauen, ob Du überhaupt riggen musst/willst. Ich benötige ein Rigg für meinen Workflow eigentlich in 95% der Fälle nicht. Die Gh5 ist für mich einfacher und flexibler einzusetzen, als mein deutlicher voluminöser Henkelmann/frau. Ein Rigg macht das irgendwie nicht handlicher. Aber wie gesagt, das ist mein Workflow mit leichtem Gepäck und hoher Mobilität, das kann bei Dir ja anders sein.
Antwort von brendan:
Mediamind hat geschrieben:
... als Hochzeitsfilmer nutze ich die Gh5 meistens unaufgeriggt. Die Bildstabilisierung ist hervorragend, man hat ein leichtes Setup und kann problemlos auch in schwierigen Situationen eingesetzt werden. Da ist sie meinem Henkelmann (HC-X1) um Längen voraus. Als Micro ein Rode Videomic Pro Plus drauf und man ist bestens aufgestellt. ...Ich würde als Empfehlung erst einmal schauen, ob Du überhaupt riggen musst/willst. Ich benötige ein Rigg für meinen Workflow eigentlich in 95% der Fälle nicht. Die Gh5 ist für mich einfacher und flexibler einzusetzen, als mein deutlicher voluminöser Henkelmann/frau.... Workflow mit leichtem Gepäck und hoher Mobilität, das kann bei Dir ja anders sein.
Hallo Mediamind! Danke dir für meine Antwort. Das hört sich genau nach dem an, wie ich es vorhabe. Nun habe ich mir noch die A6500 (im inet) angeschaut, die ist zwar deutlich kleiner - aber ich denke, unterm Strich ist da die GH5 schon besser für mich.
Antwort von Frank B.:
Ich sehe es ähnlich wie bereits ausgeführt. Ich kann eigentlich keinen Unterschied zwischen einem Camcorder und einer GH5 mit stabilisierter Optik erkennen. Einzig in der Haptik. Wer unbedingt einen Handgriff braucht, kann sich ja sowas auf dem breitgefächerten Markt der Zubehörteile besorgen. Wer XLR braucht, findet auch Lösungen für die GH5. Die Dinge sind ja auch bei Camcordern nicht automatisch und in jedem Falle vorhanden. Ansonsten betrifft ja alles Zubehör gleichermaßen Camcorder und GH5.
Antwort von Mediamind:
Ich habe die Alpha 6300, sie ist weitestgehend vom Ergebnis mit der 6500 identisch. Akku, Überhitzung, menueführung,..,. führen bei mir zu einer Vermeidungshaltung. Ist die Gh5 „frei“ würde ich due Alpha nicht anfassen. Bei Hochzeiten steigt sie gerne nach einer knappen halben Stunde einfach aus und muss erst abkühlen. Bei dem aktuellen Wetter wahrscheinlich früher
Antwort von Frank B.:
Panasonic hat keine Laufzeitbegrenzung bei der GH5. Da nehme ich an, dass die nicht heiß läuft. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit der GH5. Meine GH4 hat aber schon Konzert- und Theateraufführungen von mehr als einer Stunde mühelos geschafft. Allerdings mit kurzer Unterbrechung alle halbe Stunde. Ich konnte den Cut aber immer gut in kurzen Pausen unterbringen.
Antwort von Jott:
"Frank B." hat geschrieben:
Meine GH4 hat aber schon Konzert- und Theateraufführungen von mehr als einer Stunde mühelos geschafft. Allerdings mit kurzer Unterbrechung alle halbe Stunde.
Toll!
Antwort von Frank B.:
Jott hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Meine GH4 hat aber schon Konzert- und Theateraufführungen von mehr als einer Stunde mühelos geschafft. Allerdings mit kurzer Unterbrechung alle halbe Stunde.
Toll!
Find ich auch, bezogen auf die Überhitzungsprobleme bei der Sony meines Vorposters.
Antwort von Jott:
Es soll Kameras geben, die dauerhaft aufnehmen können! Nimmt man gerne für Konzerte, Theater und dergleichen. Alle halbe Stunde unterbrechen ist 90er-Jahre (Cassettenwechsel bei Betacam), da ist man eigentlich schon lange rausgewachsen.
Aber der Weg ist das Ziel.
Okay, Klammer zu! :-)
Antwort von Frank B.:
Die dauerhafte Aufnahme ist ja einer der Punkte, die Camcorder den filmenden Fotoapparaten voraus hatten. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erklären. Das ist eben aus zollrechtlichen Gründen bei der GH4 noch so gewesen, dass da das Limit eingebaut ist. Bei der GH5 und auch bei einigen anderen Kameras ist das in der Zwischenzeit weggefallen. Von daher, so meine ich, unterscheiden sich reine Camcorder und filmende Fotoapparate im wesentlichen nur noch haptisch voneinander. Vorausgesetzt natürlich, man hat eine dieser DSLR/Ms ohne Laufzeitbegrenzung. Darauf wollte ich in meinen Beitrag hinaus. Ein weiterer angesprochener Punkt (Unterschied) sind evtle. Überhitzungsprobleme nach einer bestimmten Laufzeit (gar nicht mal so lange) bei bestimmten DSLR/Ms. Diese traten auch schon bei der GH4 nicht mehr auf. Deshalb gehe ich davon aus, dass das auch bei der GH5 so sein wird.
Zudem:
"Man" nimmt halt gern für Aufzeichnungen von Konzerten das, was man hat. In meinem Falle waren das zu diesem Zeitpunkt nur DSLMs und eine GoPro. "Man" kann damit arbeiten, auch ohne sich einen Camcorder zu kaufen oder zu leihen. Das würde mit einer GH5 noch leichter.
Antwort von Mediamind:
Genau so ist es. Die GH5 läuft solide durch und macht keine Mucken. Die Alpha ist ein Wackelkandidat in Bezug auf Daueraufnahmen. Bei einer Hochzeit, einem Theaterstück und einem Konzert ist sie mir bisher ausgefallen. Ich verwende sie nur für unwichtige Blickwinkel, künftig mit Erhalt der zusätzlichen GH5s gar nicht mehr. Bei meiner Arbeit spielt der schlechtere Autofocus keine Rolle, da ich das Siagma 18-35 f:1,8 und diverse Nikkore mit Speedbooster ohne elektronischen Anschluss verwende. Hier gilt sowieso nur manuelles Scharfstellen.
Antwort von brendan:
Gibt es sowas wie die GH5 auch in Gehäusegröße einer Alpha 6500 ? Das wäre perfekt ;)
Antwort von Mediamind:
Lass mich kurz überlegen...
Nee, gibt es nicht.
Wäre auch nicht perfekt, gerade die kleine Dimensionierung der 6300/6500 finde ich persönlich fürs Handling nicht optimal. Prima für den Rucksack, aber beim Dreh aus der Hand ist die Gh5 genau richtig, ggf. noch besser mit Batteriegriff. Die Gh5 liegt solide in der Hand und das ist ein Vorteil gegenüber einer Kamera kleinerer Bauart.
Antwort von brendan:
Mediamind hat geschrieben:
Die Gh5 liegt solide in der Hand und das ist ein Vorteil gegenüber einer Kamera kleinerer Bauart.
Ich denke, man spart sich dadurch für viele Anwendungszwecke den Gimbal - den man bei den Sonys vllt schon bräuchte.. daher ist in Summe die GH5 kompakter.. durch die eingebaute Stabilisation. Kann man das so sehen?
Antwort von Mediamind:
... ja ...
Antwort von WolleXPC:
brendan hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Die Gh5 liegt solide in der Hand und das ist ein Vorteil gegenüber einer Kamera kleinerer Bauart.
Ich denke, man spart sich dadurch für viele Anwendungszwecke den Gimbal - den man bei den Sonys vllt schon bräuchte.. daher ist in Summe die GH5 kompakter.. durch die eingebaute Stabilisation. Kann man das so sehen?
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Gruß
Wolfgang
Antwort von Frank B.:
Ich bin auch der Meinung, dass für weiche Bewegungen aus der Hand heute die Bildstabilisierung einen größeren Einfluss hat als das Kameragewicht. Jedenfalls, wenns da nicht um Kilo sondern um Gramm geht.
Antwort von r.p.television:
WolleXPC hat geschrieben:
brendan hat geschrieben:
Ich denke, man spart sich dadurch für viele Anwendungszwecke den Gimbal - den man bei den Sonys vllt schon bräuchte.. daher ist in Summe die GH5 kompakter.. durch die eingebaute Stabilisation. Kann man das so sehen?
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Hat sie. Und einen wesentlich besseren AF als die GH5. Und mehr DR - trotz nur 8bit. Nen größeren Sensor.
Dafür hat die GH5 ein voll drehbares Display, und nen besseren Aufzeichnungscodec. Man könnte auch sagen dass die Hauttöne in diversen Profilen bei der GH5 schöner sind, kriegt man aber mit der A6500 auch gut hin in der Post.
Jeder muss da abwägen was für ihn besser geeignet ist.
Antwort von iasi:
r.p.television hat geschrieben:
WolleXPC hat geschrieben:
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Hat sie. Und einen wesentlich besseren AF als die GH5. Und mehr DR - trotz nur 8bit. Nen größeren Sensor.
Dafür hat die GH5 ein voll drehbares Display, und nen besseren Aufzeichnungscodec. Man könnte auch sagen dass die Hauttöne in diversen Profilen bei der GH5 schöner sind, kriegt man aber mit der A6500 auch gut hin in der Post.
Jeder muss da abwägen was für ihn besser geeignet ist.
Jetzt müsste Sony nur noch 10bit beim Nachfolgemodell bieten.
Aber wie schon bei den Samsung NX werden die Erwartungen wohl enttäuscht werden.
Antwort von MrMeeseeks:
r.p.television hat geschrieben:
WolleXPC hat geschrieben:
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Hat sie. Und einen wesentlich besseren AF als die GH5. Und mehr DR - trotz nur 8bit. Nen größeren Sensor.
Dafür hat die GH5 ein voll drehbares Display, und nen besseren Aufzeichnungscodec. Man könnte auch sagen dass die Hauttöne in diversen Profilen bei der GH5 schöner sind, kriegt man aber mit der A6500 auch gut hin in der Post.
Jeder muss da abwägen was für ihn besser geeignet ist.
Der Stabi der A6500 ist im Vergleich zur GH5 recht schlecht, dazu gibt es auch 10.000 Tests.
Antwort von Olaf Kringel:
WolleXPC hat geschrieben:
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Gruß
Wolfgang
...hallo Wolfgang,
den hat sie meiner persönlichen Erfahrung nach definitiv nicht.
Auf der Suche nach einer netten 24mpix Knipse mit Videofunktion, hatte ich erst kürzlich leihweise eine A6300 und eine A6500 in Händen.
Genau der schwache A6500 Stabi war der Grund, warum ich letztlich zur A6300 gegriffen habe.
Der Stabi einer Pana Gh5 z.B. arbeitet da sichtbar effektiver (selbst getestet).
Für mich persönlich ist das jetzt nicht so dramatisch, da ich noch einen Ronin M habe obwohl ich gehofft hatte, genau den wegen dem A6500 IBIS nicht immer mitschleppen zu müssen, aber das war leider ein Satz mit "X".
Antwort von WolleXPC:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
WolleXPC hat geschrieben:
Hat die A6500 nicht einen der besten Bildstabi?
Gruß
Wolfgang
...hallo Wolfgang,
den hat sie meiner persönlichen Erfahrung nach definitiv nicht.
Auf der Suche nach einer netten 24mpix Knipse mit Videofunktion, hatte ich erst kürzlich leihweise eine A6300 und eine A6500 in Händen.
Genau der schwache A6500 Stabi war der Grund, warum ich letztlich zur A6300 gegriffen habe.
Der Stabi einer Pana Gh5 z.B. arbeitet da sichtbar effektiver (selbst getestet).
Für mich persönlich ist das jetzt nicht so dramatisch, da ich noch einen Ronin M habe obwohl ich gehofft hatte, genau den wegen dem A6500 IBIS nicht immer mitschleppen zu müssen, aber das war leider ein Satz mit "X".
Danke für deine Antwort. Hätte ich nicht erwartet, dass die A6500 in Sachen Bildstabilisator nicht (viel) besser als die GH5 ist.
Im letzten Jahr hatte ich die A6000 bei unserem USA Trip ausgiebig für Video Aufnahmen aus der Hand genutzt. Bis auf das, dass die Aufnahmen sehr verwackelt sind, hat mich die Kamera von der Bildqualität überzeugt. Aus diesem Grund wollte ich für unseren nächsten Urlaub eine A6500 zulegen/ leihen. Meine GH5 ist mir eigentlich zu schwer und unhandlich, wenn man Städte und Sehenswürdigkeiten erkundet und den ganzen Tag zu Fuß unterwegs ist.
Gruß
Wolfgang
Antwort von brendan:
WolleXPC hat geschrieben:
Aus diesem Grund wollte ich für unseren nächsten Urlaub eine A6500 zulegen/ leihen. Meine GH5 ist mir eigentlich zu schwer und unhandlich, wenn man Städte und Sehenswürdigkeiten erkundet und den ganzen Tag zu Fuß unterwegs ist.
das verunsichert mich jetzt , dann für solche aktionen wollte ich die kamera (auch).... sind die objektive für die sony dann nicht wieder größer/schwerer als die MFT linsen für die GH5?
Antwort von TheGadgetFilms:
Ich mache stundenlange handheld- Hyperlapse mit der gh5. Mitnichten ist die zu groß oder schwer...
Antwort von Mediamind:
Wie gesagt, man muss für sich herausfinden, ob die Kamera zu einem passt. Ich will mich nicht wiederholen aber die Gh5 ist für mich im Hnadling um etliches besser als die kleine Alpha. Alleine die Tatsache, dass die Sony mir bei Hochzeiten als zusätzlicher Blickwinkel regelmäßig wegen Überhitzung abschaltet ist für mich persönlich das Ende der Freundschaft. Die Gh5 liegt richtig gut in der Hand. Das Dispplay ist besser, dunkelt bei 4K nicht ab, ist komplett klappbar, ich habe ein Falsecolorlut, den ich regelmäßig auf dem Display verwende. Hyperlapse mit 50 oder 50 fps in 4K,.... alles in allem eine runde Sache. Geh einfach mal zum Händler Deines Vertrauens und probiere beide ein wenig aus. Das reicht zwar nur für einen ersten Eindruck aber der kann ja schon einmal helfen.....
Gestern kam meine bestellte Gh5s übrigens an. Die Kombination der beiden GH lässt bei mir (derzeit) keine Wünsche mehr offen.
Antwort von MrMeeseeks:
brendan hat geschrieben:
WolleXPC hat geschrieben:
Aus diesem Grund wollte ich für unseren nächsten Urlaub eine A6500 zulegen/ leihen. Meine GH5 ist mir eigentlich zu schwer und unhandlich, wenn man Städte und Sehenswürdigkeiten erkundet und den ganzen Tag zu Fuß unterwegs ist.
das verunsichert mich jetzt , dann für solche aktionen wollte ich die kamera (auch).... sind die objektive für die sony dann nicht wieder größer/schwerer als die MFT linsen für die GH5?
Sein ganzes Geschreibsel ergibt keinen Sinn. Mal ist der Stabi der A6500 besser als der einer GH5 (was natürlich quark ist) dann ist die GH5 plötzlich zu schwer und unhandlich, obwohl sie gemessen an der Größe recht leicht ist. Der Body ist auch wesentlich handlicher als der einer A6500, welche wiederum für ihre Größe recht schwer ist.
Antwort von -paleface-:
Sehr cool an der GH5, mann kann sie sehr gut mit der Ursamini mixen.
Nutze die GH5 jetzt überall wo ein Gimbal her muss, da hab ich bis heute nichts wirklich gutes für die UM46 gefunden.
Rest dann wieder mit der Ursa.