Frage von Loki:Kann mir jemand eine TFT für den Videoschnitt empfehlen?
Grüsse, Loki
Antwort von AlexanderB:
: Kann mir jemand eine TFT für den Videoschnitt empfehlen?
Grüss Dich, Loki
Für die Programmoberfläche: jeden, je größer, desto besser.
Für die Bildbeurteilung am Video: Nein. Vielleicht empfiehlt Dir ja wer einen, nur weiß der dann nicht, wovon er redet. (Im besten Fall einen der neuen TFT-Fernseher, die werden noch am ehesten der Aufgabe gerecht, aber:) wenn der Film für den Fernseher geschaffen ist, dann sollte er auch auf einem Fernseher oder richtigen Kontrollmonitor beurteilt werden. Für streaming Media kannst Du einen TFT verwenden, dann siehst Du, was übrig bleibt, wenn der Kontrast zu steil ist und die breiten Zwischentöne fehlen.
Gruß A.
Antwort von Marco:
Wir haben an unserer Arbeitsstätte so einige TFTs neuester Generation und oberer Preisklasse neben konventionellen PC-Monitoren und auch neben konventionellen Videomonitorn stehen. Ich kann Peter's und Alexander's Meinungen damit nur bestätigen.
Ein TFT als reiner Datenmonitor kann zwar subjektiv sehr angenehm sein und dadurch als Darstellungsmedium für die reine Bedienoberfläche einer Schnittsoftware sinnvoll sein. Aber wenn es um eine Qualitäts-, Farb- und/oder Bewegungsbeurteilung des Videos geht, dann würde ich auch heute nicht zu einem TFT-Monitor greifen. Es sei denn, man produziert ein Video, das auch an einem genau solchen TFT präsentiert werden soll. Sicher sind die aktuellen Generationen wesentlich besser als die von vor 3 Jahren, aber einem guten Videomonitor reichen die dennoch nicht das Wasser.
Marco
Antwort von Peter:
Hallo, Loki!
Ich habe beides ausprobiert, sowohl einen 18" TFT als auch einen 22 Zoll Röhrenmonitor.
Meine Erfahrung:
Ein guter 22-Zöller mit planer Röhre (z.B. ein Video seven Z121 DN), kostet nur die Hälfte aber ist um Klassen besser als jeder TFT! Natürlich hat so ein Brummer auch Nachteile. Nicht jeder hat Platz für einen Monitor, der mehr als einen halben Meter nach hinten auslädt und nicht jeder Arbeitsplatz trägt ein Gewicht von 36 Kg. Aber wer schon einmal bei einer Auflösung von 1600*1200 bei 100Hz Videos bearbeitet hat, der weiß was ich meine.
Man kann das ganz einfach selbst feststellen:
Man bewaffne sich mit einer interlaced aufgenommenen SVCD oder DVD, die einen hohen Anteil an Aufnahmen mit schneller Bewegung hat und lasse sich die an beiden Monitoren vorspielen. Man muß nur darauf achten, daß der Röhrenmonitor auf 100Hertz eingestellt ist. Was einem besser zusagt, das kauft man sich.
Immerhin ist so ein Monstrum keine billige Anschaffung, die man einfach auf fremden Zuspruch macht. Die eigenen Augen sind immer noch das beste Beurteilungskriterium!
Viele Grüße
Peter von den Videofreunden
Antwort von Marcel Oberwinkler:
: Grüss Dich, Loki
: Für die Programmoberfläche: jeden, je größer, desto besser.
: Für die Bildbeurteilung am Video: Nein. Vielleicht empfiehlt Dir ja wer einen, nur weiß
: der dann nicht, wovon er redet. (Im besten Fall einen der neuen TFT-Fernseher, die
: werden noch am ehesten der Aufgabe gerecht, aber:) wenn der Film für den Fernseher
: geschaffen ist, dann sollte er auch auf einem Fernseher oder richtigen
: Kontrollmonitor beurteilt werden. Für streaming Media kannst Du einen TFT verwenden,
: dann siehst Du, was übrig bleibt, wenn der Kontrast zu steil ist und die breiten
: Zwischentöne fehlen.
: Gruß A.
glaub nicht alles, er redet von TFTs von vor drei jahren.
sie sind heute wesendlich besser und taugen zum videoschnitt genausos wie eine fernsehkiste!!!!