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Infoseite // Grading LOG Footage - DaVinci Resolve Tutorial



Frage von Starshine Pictures:


Juan Malera hat es wieder getan! Vier Jahre nach seinem legendären "The Summer Blockbuster Grading Tutorial" hat er ein erneutes Anleitungsvideo veröffentlicht. Hier zeigt er mit schnellen Worten und flinkem Mauszeiger ein par Tricks wie man am besten mit LOG Material (LogC aus der Arri Alexa und SLOG 2 aus der Sony FS700) in Resolve umgeht. Ich muss zugeben, ich habe nach dem ersten Mal anschauen überhaupt nix gerafft. Aber die Ergebnisse sehen fantastisch aus! Vielleicht ist das ja ein erhellendes Tutorial für euch Resolve Experts da draussen!

https://vimeo.com/242176097

Natürlich gibts das ganze auch zum Nachlesen:
http://juanmelara.com.au/blog/an-easier ... og-footage


Und hier noch mal das legendäre "Summer Blockbuster Tutorial"

https://vimeo.com/65617394


Grüsse, Stephan

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das ist ja genauso ein töt wie Dein 4Stunden Tuto!
Der fummelt sich da einen Wolf mit dem conversion tool, was letztendlich immer zum Ausgangspunkt führt,
bzw. das Ausganglog genauso gradebar ist wie seine note akkrobatik!

Das ganze hat überhaupt nix aufe hacken, so zeigt es nur,
das er nicht in der Lage ist mit den normalen Boardmitteln ein Slog zu verarbeiten.

Und wenn es so easy wäre einfach ein Slog in ein Arrilog zu konvertieren um ein anderes rolloff zu bekommen,
dann hätten wir das wahrscheinlich schon alle in der Kamera.

Hätte er einfach den Liftregler etwas gedreht, wäre es aufs gleiche rausgekommen.
Der Typ hat da was endeckt, von dem er meint, das es eine eierlegende wollmilch sau ist.

Ich glaube Du solltest mit Deiner Canon mal mehr log drehen und mehr in Davinci arbeiten. ;-)
Da würde ich schon eher das von mir verlinkte PR Tuto empfehlen.
viewtopic.php?f=23&t=138329&p=920627#p920627

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Antwort von Paralkar:

man kann sich das leben echt mehr als unnötig schwer machen,

YT hat echt viele Vorteile gebracht, aber auch viele Leute die sowas nicht beruflich machen und daher wirklich nur begrenzt Ahnung von Workflow und sonst was haben.

Probiers eifnach selbst mal aus mit Davinci, du wirst merken wenn du auf ner Node ne LUT einbindest musst du auch auf selbiger etwaige Überbelichtungen der LUT leveln, ansonsten kannst du es nichtmehr verändern in der nächsten seriellen Node(s)

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Antwort von blickfeld:

der typ haut schon ganz an anfang einen kolossalen fehler raus. er nimmt die primary wheel für das logfootage und nicht die logwheels. soviel zu den korrekten werkzeugen für die korrekten farbräume...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Paralkar hat geschrieben:
man kann sich das leben echt mehr als unnötig schwer machen,

YT hat echt viele Vorteile gebracht, aber auch viele Leute die sowas nicht beruflich machen und daher wirklich nur begrenzt Ahnung von Workflow und sonst was haben.

Probiers eifnach selbst mal aus mit Davinci, du wirst merken wenn du auf ner Node ne LUT einbindest musst du auch auf selbiger etwaige Überbelichtungen der LUT leveln, ansonsten kannst du es nichtmehr verändern in der nächsten seriellen Node(s)
Zumal er bei der Conversion Geschichte hätte eigentlich eine "Serial Before Current" Node verwenden müßen
und dann nach der ersten Node (also die 2. node) eine weitere Serial Node für das Log gradig erstellen sollen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Wie gesagt, ich seh da überhaupt nicht durch was er da macht. Aber ihm zu unterstellen er hätte keine Ahnung ... na ich weiss ja nicht. Der Malera ist ein ziemlich beschäftigter Colorist, hat wirklich nur High End Klienten. Dass der nicht weiss was er tut kann ich mir fast nicht vorstellen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, er kommt bestimmt ans Ziel, aber ob man nach Rom unbedingt über Prag fahren muß? ;-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen. Ich habe hier eine Szene die ich gestern Abend gedreht habe und ich komm mit meinen Grading Künsten in Premiere nicht da hin wo ich gern hin kommen würde. Gedreht wurde mit der C100mkII in CLog. Der Weissabgleich ist etwas daneben (glaub manuell 3600), wobei es ruhig etwas gemütlich sein darf im Endprodukt. In dem Film geht es um die Kinderbücher auf dem Tisch. Es darf also kontrastreich und mit satten Farben sein. Vielleicht könnt ihr mir ja was in Resolve draus zaubern?

Grüsse, Stephan

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Antwort von Paralkar:

Hab kurz rumgedreht und es clean gelassen und kein Farbstich reingebracht

anbei auch die LUT, musst das .jpg entfernen, häts sonst nicht hochladen können

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wahrscheinlich gefällt euch meines garnicht, denn ich mag ein Farbausgewogenes Bild und habe eine Gelbshift Allergie! ;-)

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Antwort von srone:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen. Ich habe hier eine Szene die ich gestern Abend gedreht habe und ich komm mit meinen Grading Künsten in Premiere nicht da hin wo ich gern hin kommen würde. Gedreht wurde mit der C100mkII in CLog. Der Weissabgleich ist etwas daneben (glaub manuell 3600), wobei es ruhig etwas gemütlich sein darf im Endprodukt. In dem Film geht es um die Kinderbücher auf dem Tisch. Es darf also kontrastreich und mit satten Farben sein. Vielleicht könnt ihr mir ja was in Resolve draus zaubern?

Grüsse, Stephan
mal blöd gefragt, was ist an dem original so schlecht?

deine korrektur ist magentastichig, die von paralkar nicht, aber beide töten die atmosphäre, es wird zu kalt...zu hart...

lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich finde mein Blaustich unterstützt aber die blaue Stunde und sieht heimilig aus und dabei sind die Gesichter schön frisch
und nicht so Zonengabi gelb. ;-))

Ich würde mal gerne eure RGB Parade sehen, bei dem Gelb was da im Weiß eingebraten ist,
für mich ist das wie Camcorder ende der 90er, hua gruselig. ;-)

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Antwort von srone:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich finde meinen Blaustich unterstützt aber die blaue Stunde und sieht heimilig aus und dabei sind die Gesichter schön frisch
und nicht zu Zonengabi gelb. ;-))
ich sehe an der rgb parade, dass da einiges schiefläuft... ;-)

lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, meine ist halt im unteren Bereich mehr Rot und in den höhen blau, wie sich das gehört. :-)

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Antwort von srone:

sich was gehört?

grading ist immer subjektiv, da stimme ich zu, aber ein klippendes blau? sowieso idr der schwächste kanal, keine gute idee...

lg

srone

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Antwort von srone:



da wird alles gesagt was wichtig ist...

lg

srone

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Antwort von bubffm:

Das Netz ist voll von solchen Clowns die meinen etwas erklären zu müssen das sie selber nie verstanden haben. Es gibt dann immer ausreichend arme Irre - sorry, unbedarfte Amateure - die das für bare Münze nehmen...

Such is life...

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Antwort von Starshine Pictures:

Hey danke Jungs dass ihr euch da so rein hängt! Mir gefällt die Version von Paralkar am besten. Und cool, sogar mit LUT!

Die Technik von Hullfish kenn ich auch. Da kommt aber nur Unsinn raus bei dem Material und in Premiere wenn ich versuche die RGB Parade anzupassen.


Grüsse, Stephan

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Antwort von dienstag_01:

davinci_Test.PNG

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Antwort von srone:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hey danke Jungs dass ihr euch da so rein hängt! Mir gefällt die Version von Paralkar am besten. Und cool, sogar mit LUT!

Die Technik von Hullfish kenn ich auch. Da kommt aber nur Unsinn raus bei dem Material und in Premiere wenn ich versuche die RGB Parade anzupassen.


Grüsse, Stephan
hast du die auch verstanden?

lg

srone

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Antwort von srone:

dienstag_01 hat geschrieben:
davinci_Test.PNG
was hast du gemacht zum original, nichts? nicht ganz, aber respekt...

lg

srone

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Antwort von dienstag_01:

Ich finde das schon sehr stimmig so (kenne ja die *Ausgangslage* nicht), aber klar, man kann auch einfach irgendwo ins Bild klicken, dass der Weißabgleich *richtig* ist.
Klar, ich hätte es halt größer machen sollen ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sephan wie findest Du denn meines?

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Antwort von Starshine Pictures:

Gefällt mir auch gut. Dass hier der Gelbstich weg ist find ich gut, ich habe das in Premiere nicht so weit hin bekommen ohne andere Farben unansehnlich zu verschieben. Ich werd mich heut noch mal dran setzen und versuchen etwas zu optimieren. Am Set war das Licht jedenfalls verdammt gelb. Haben uns mit der Beleuchtung an das vorhandene Licht angepasst und nur „verlängert“.

Grüsse, Stephan

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Stephan
In PR ist es fasst noch einfacher, weil die WB Pipette im Lumetri kühler interpretiert.
Nimm erst mit der WB Pipette das Weiß des Schrankes auf und dann veränderst Du die anderen Parameter.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Am Set war das Licht jedenfalls verdammt gelb.
Haben uns mit der Beleuchtung an das vorhandene Licht angepasst und nur „verlängert“.
Da wäre ein Weißabgleich mit der Canon auf den Schrank wahrscheinlich hilfreich gewesen.
Hattes Du sie auf Auto WB?

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Antwort von Starshine Pictures:

Nee war manuell auf 3500 oder 3600 gestellt. Ich hatte am Monitor der Kamera jedoch das Gefühl dass es passt. Mittlerweile glaube ich dass der Monitor der C100 vielleicht 200-400 Kelvin zu kühl darstellt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ist bei meiner FS700 genauso, wenn ich einen Top WB auf Grau mache, ist das Display eher blau,
würde ich danach korrigieren, wäre das Gelb vorprogrammiert!

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Antwort von Starshine Pictures:

Aber dein Grading aus Davinci sieht schon mal bedeutend besser aus als das was du jetzt mit Premiere gemacht hast.
Ich habe mich jetzt mal hier hin vorgearbeitet. Muss nur noch dieses fiese Gelb aus den Gesichtern bekommen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Hier jetzt mit entgelbten Gesichtern

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Antwort von mash_gh4:

das schaut m.e. noch nicht wirklich befriedigend aus...

am besten finde ich noch klusters variante, die einfach jene anhaltspunkte, an denen sich das auge tatsächlich orientiert, korrekt fasst, und auch die anderen wesentlichen farblichen kontraste plausibel transportiert...

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Antwort von -paleface-:

Ich versuche mein Glück auch mal!

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Antwort von -paleface-:

Öhhh.....ok..... Moment....warum wird das Bild wenn es hier im Browser angezeigt wird Farblich verfälscht gezeigt?

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Antwort von dienstag_01:

Browser?

Übrigens beginne ich nach den Korrekturen hier den Film langsam zu verstehen: Nach einem langen Tag. Gemeinsames Abendessen direkt im OP-Saal.
Nice ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

-paleface- hat geschrieben:
Öhhh.....ok..... Moment....warum wird das Bild wenn es hier im Browser angezeigt wird Farblich verfälscht gezeigt?
Sieht aber beides nach Blackmagic aus! ;-))

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Antwort von klusterdegenerierung:

By the way, habt ihr eigentlich eure Monitore kalibriert? ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hier jetzt mit entgelbten Gesichtern
Wie hast Du das in Resolve gemacht?
Ich frage, weil man das gut mit Hue vs Sat realisieren kann.
Du kannst die Farbe mit der Pipette aufnehmen, oder selber definieren.

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Antwort von Starshine Pictures:

Hab das in Premiere Lumetri mit dem HSL Tool gemacht. Ich denk aber dass ich es insgesamt doch etwas wärmer machen werde.

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Antwort von Starshine Pictures:

Weil das erste Tutorial von Malera hier so wunderbar angekommen ist poste ich doch glatt das nächste! ;-)
Hier wurde CinemaDNG aus der URSA mini Pro und einer BMCC verwurstet. Viel Spass!


https://vimeo.com/243649778

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Antwort von Paralkar:

was betreibt der Kerl da, was is das den für ein Nonsense,

Wieso versucht er den das Material einer anderen Kamera in ein Log-C zu kriegen bzw. das über Rec 709

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Antwort von Starshine Pictures:

Er will mit einem anderen Startpunkt beginnen als der bei Blackmagic Farbraum Einstellungen. Er ist der Meinung dass dieser nicht das volle Potential des URSA Materials bereit stellt. Deshalb zuerst in den standardisierten 709 und von da in ARRI LogC, da dieses gemacht wurde um die 16 Blenden der Alexa abbilden zu können.

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Antwort von -paleface-:

Hab das gerade mal selber getestet.
Das Material ist danach um einiges flacher und vor allem weniger Sättigung.

Was mir nur auffällt ist das wenn man nicht wie er die schärfe komplett rausdreht, man komische Magenta schärfe-Artefakte an den Rändern bekommt.

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Antwort von Paralkar:

ja aber das is ja totaler Schwachsinn Log-C ist ne Abwandlung der Cineon Kurve für den Alev Sensor von Arri. Es ist dafür und nur dafür optimiert & Wide Color Gamut ist auch für die Alexa/Amira Kameras gemacht.

Eine Blackmagic hat ne ganz andere Color Science und ne andere Übertragungsfunktion, weil es darauf optimiert ist. Außerdem hat er doch das Raw Signal, da ist es doch komplett wurscht, dafür is doch das Grading da, er kann sich ja die Highlights Und den Rolloff so hingraden wie er will (vorausgesetzt es ist im Material)

In Rec709 rein bzw. in den Gamut rein kann dafür sorgen das du dich komplett beschneidest im Farbraum und je nachdem wie die Conversion läuft einiges verlierst um dann wieder in ein nicht optimierten Gamut zu gehen, wo gegebenfalls schon einiges im ersten Schritt verloren gegangen ist.

Dann soll er es doch per Aces machen, das wäre der sinnvollere und weitaus schnellere Weg

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Antwort von -paleface-:

Paralkar hat geschrieben:
Dann soll er es doch per Aces machen, das wäre der sinnvollere und weitaus schnellere Weg
Gibt es da eigentlich irgendwo mal eine richtige Dokumentation wie da wo die richtigen Wege sind und wo vor und Nachteile sind?

Hab bei Aces noch nicht 100%tig durchgeblickt.

Wäre doch mal ein schöner Slashcam Artikel! :-)

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Antwort von Paralkar:

Wenn du Raw hast ist es prinzipiell egal, ob du jetzt mit der Rec709 Kurve gradest oder der Log, is Geschmackssache, im 709 kann halt schon was ausgebrannt aussehen, wo noch alle infos da sind, aber das kann man ja so korrigieren wie man lustig ist.

Wenn man auf nem Monitor gradet, der nur Rec709 darstellen kann, gradet man sowieso nur in dem Farbraum

aber es ist sehr umständlich was der da macht und halt totaller Nonsense Gamut & Übertragungsfunktion zu nutzen, die nicht dafür optimiert sind.

Außerdem weiß er nicht ob er nicht schon den kompletten Farbraum begrenzt hat, wenn er in ein Rec709 Farbraum debayert & dann konvertiert in etwas großes.

In Aces ist dank der Hersteller IDTs alles auf jeweilige Kamera optimiert.

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Antwort von Starshine Pictures:

Heut berichtete ebenfalls Cinema5D über Maleras Workflow mit dem URSA 4.6 Material.

https://www.cinema5d.com/grade-ursa-min ... s-resolve/

Dabei weist ein Leser in den Kommentaren auf den Blog von Malera hin auf dem er eine Korrektur veröffentlicht hat nachdem er mit BMD Kontakt hatte. Damit beschreibt er seinen Workflow als quasi hinfällig.


Corrections

CaptainHook from Blackmagic Design has been in touch with a few corrections. First of all the BMD 4.6k Film curve is actually able to hold all of the dynamic range of the sensor. It just stores the brightest highlights beyond the standard range. This is so that the image occupies the full range of code values, making use of all the available bits in the container. This is actually smart for formats such as 10bit Prores 422HQ and even 12bit Prores 4444 as the Ursa Mini records. It's not something you would normally see in raw formats as raw gets decoded into a much higher precision 32bit float space, so distributing the data the way this curve does is unnecessary. Keeping the curve consistent between Prores and raw is likely the reason it behaves this way.

The saturation issue is apparently a bug in the way Resolve interprets the old pre V3 colour science. Apparently no one who has downloaded and worked with this footage or shot their own pre V3 footage noticed or reported it. It should be fixed with the current V3 colour science.



To be continued ...
Grüsse, Stephan

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Antwort von -paleface-:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:


It should be fixed with the current V3 colour science.

Meinen die damit die Film to Rec709 Lut V3?

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Antwort von Starshine Pictures:

Und er hat es wieder getan. Ein neues Tutorial von Malera zeigt wie er die sündhaft teuren TheBrim LUTs Linny($700) und WDR ($100) für die ARRI Alexa in Resolve einfach nachbaut. Und dann gibt er das Ergebnis auch noch zum kostenlosen Download frei. Laut Malera sollen die LUTs mit kleinen Tweaks problemlos auf jedes LOG Material angewendet werden können. Viel Spass beim selber ausprobieren!





Download der LUTs:
http://juanmelara.com.au/s/The_Brim_Linny_Rebuild.zip


Hier meine Ergebnisse mit der nachgebauten Linny 2.4 LUT. Habe nichts geändert, nichts angepasst. Einfach OneClick LUT drauf. Das sieht doch gar nicht schlecht aus oder?
IMG_9725.jpg IMG_9725.00_00_02_20.Standbild002.jpg IMG_9701.jpg IMG_9725.00_00_11_15.Standbild001.jpg IMG_9676.jpg IMG_9725.00_00_22_14.Standbild003.jpg
Grüsse, Stephan

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Antwort von cantsin:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Laut Malera sollen die LUTs mit kleinen Tweaks problemlos auf jedes LOG Material angewendet werden können.
Da stimmt doch rein gar nichts. Log-Funktionen sind immer Kamera-/Hersteller-spezifisch, eine Pauschal-LUT kann es daher nicht geben bzw. ist reines Gewürfel. Etwa so, als wenn man einen Audio-Equalizer mit festen Einstellungen verkaufen und behaupten würde, dass damit jede Audioaufnahme besser klingt....

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Antwort von Peppermintpost:

Hey Stefan,
ich gehe mal auf deinen eingangs post ein und nicht auf das ganze bla bla was sich dann anschliesst von leuten die nicht raffen was er da tut.

die idee die er hat ist die farben in einen bereich zu rücken wo die farbregler auch das tuen was man erwartet oder bzw was sie tuen sollen.
z.b. der gamma regler sollte die mitteltöne anfassen aber die schwärzen und die highlights da lassen wo sie sind. wenn sich aber dein gesammtes luma spektrum in den mitteltönen abspielt, dann änderst du mit dem gamma regler alles incl schwärzen und highlights.

anstatt ein lut drauf zu ballern könnten wir das bild natürlich auch händisch da hin zerren wo wir es haben wollen, dann sind wir aber im farblichen balabala land was nichts mehr mit natürlicher farbwiedergabe zu tuen hat, also nimmt er (weil er mit arri gedreht hat) die arri entzerrung zu rec709.
jetzt stellt er fest das die entzerrung aber die highlights auf rec709 campt (also alle highlights über 100% abschneidet). das bedeutet du verlierst dynamic range. das sollte natürlicht vor dem grading nicht passieren, also zeigt er ein anderes tool was die identische gamma kurve anwendet allerdings ohne die highlights abzuschneiden. bis hier hin ist also alles koscher und 100% auf den punkt genau so wie man es machen sollte.

jetzt kommt der trick. er nimmt den gleichen entzerrer node und invertiert ihn. (das ist ein guter trick und hier kommt warum)
mit dem invertieren ist das bild wieder 100% genau so wie es war, es hat sich weder optisch noch mathematisch irgend etwas verändert (zumindest mit 32 bit genauigkeit), er hat aber einen bereich und zwar genau zwischen diesen 2 nodes wo das bild genau in dem luma bereich liegt in dem die regler auch ihr erwartetes verhalten zeigen. Jetzt macht er sein gesammtes grading genau zwischen diesen beiden nodes, weil er dort im richtigen wertebereich liegt und gleichzeitig die volle dynamik range zur verfügung hat. Das ist super.

ein Problem ergibt sich aber noch und das ist die Anzeige. weil er ja von arri log zu rec709 und dann wieder von rec709 zu arri log entzerrt hat wird ihm halt beim grading auch arri log angezeigt, das ist natürlich blöd, weil es ja keinen monitor oder projektor gibt der arri log eingebaut hat, also entzerrt er das bild anschliessend in den farbraum den er haben möchte in seinem fall irgend ein filmstock gedudel. das hätte er natürlich auch gleich in seinem 2ten entzerrer node machen können, aber das separat zu halten weil man evtl noch mehrere verschiedene auswertungen hat z.b. tv (rec709) internet (srgb) und vfx (lin) macht durchaus sinn weil es übersichtlicher ist.

das erscheint also erst einmal umständlich weil man 2 nodes mehr hat als eigendlich nötig, hat aber den enormen vorteil das resolve nun auch im vorgesehenen wertebereich arbeitet. und weil in den beiden nodes ja auch nur eine vorgegebene entzerrung stattfindet muss man darüber auch nicht weiter nachdenken, es wird also nicht wirklich komplizierter.

ich hab vor 3 jahren mal ein video zu genau dem gleichen thema gemacht, allerdings nicht auf resolve bezogen sondern auf farben im allgemeinen, keine ahnung ob ich es besser erkläre, meins ist auch etwas verworren aber wenn du willst kannst du es dir ja mal ansehen.



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Antwort von jwd96:

Lustig dass alle gleich Unsinn schreien, obwohl in diesem Forum wohl die wenigsten tatsächlich Coloristen sind.
Man kann vieles einfacher machen, aber in der Praxis geht es vor allem darum einen Workflow zu finden der für einen selber passt. Vielle kennen das Color Space Transform tool wahrscheinlich gar nicht, obwohl es unglaublich nützlich sein kann.
Ich glaube Juan Melaras Arbeiten sprechen für sich. Auch solche Blog-Einträge wie z.B. Midnight in Paris - Reverse Engineering the Grade zeigen wie viel technisches Verständnis und Erfahrung der Mann hat.
Aber was habe ich denn erwartet, rummeckern ist halt immer am Einfachsten.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es schreien deswegen alle Unsin, weil man aus einer Zitrone keine Orange machen kann, egal was Du da anstellst.
Das Material ist wie es ist und all das was Du meinst mit dem transform tool besser machen zu können,
geht mit den elementaren Reglern genauso, nur das man nicht den Umweg über das tool gehen muß.

Mach doch selber mal den Test und schmeiß ein 709 Schnippsel auf die Timeline,
dann verschiebt Du Sättigung, Kontrast, Tiefen & Highlights etc. so wie Du es final haben möchtest.

Dann nimmst Du eins mit transform und schiebst es dahin wie Du es möchtest, kommt aufs gleiche raus,
nur das es schneller geht und am Ende keinen Unterschied macht.

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Antwort von Paralkar:

und es bleibt dabei, in dem drumherum was er da tut begrenzt er im Debayering schon den farbraum, klar kann man das machen, aber warum nicht aces oder vom Log auf graden, dann behälst du je nach Änderungen erstmal viel Reserve


Sein Zugewinn besteht darin, das jemand der nicht versteht wie man graden muss, ne bessere "Ausgangslage" hat, schlussendlich ist aber die sinnvollste Ausgangslage ne Log Kurve oder Aces, mehr Informationen werden nicht geboten

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Antwort von ksingle:

Also wenn hier alle ihr Glück versuchen... .-)

Aber im Ernst: Wenn ich die Vorgabe hätte, "gemütlich", dann natürlich immer ein wenig Orange im bild lassen, anstatt es komplett über den Weißabgleich auszukühlen. Da hier ja keine Farbtafel im Bild zu sehen ist, orientiere ich mich an der "weißesten" Stelle im Bild (hier die Bluse der Mutter). Das ist mein Referenz.

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