Newsmeldung von slashCAM:
Mit der XT-3 hat Fuji eine spiegellose APS-C Kamera am Start, die über beeindruckende Specs insbesondere im Videobereich verfügt: Max. 4K 60p in 10 Bit 4:2:0 LOG intern bietet derzeit keine andere DSLM. Extern stehen max 10 Bit 4:2:2 60P zur Verfügung und mit ETERNA bietet die Fujifilm X-T3 eine sehr gefällige Filmsimulation an. Wie schlägt sich also die Fujifilm X-T3 in der Videopraxis?
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Fujifilm XT-3: 4K 60p mit 10 Bit LOG intern (!) - die beste APS-C für Video?
Antwort von cantsin:
Damit ist die X-H1 wohl technisch veraltet und reif für einen Nachfolger, der dann IBIS, Full Size-HDMI und XLR-Anschlußmöglichkeiten nachreicht?!?
- Was wirklich positiv überrascht in Eurem Testbericht, ist, dass Fuji maßgeschneiderte LUTs für die Log-Profile jeder ihrer Kameramodelle bereitstellt. Dass tut sonst nur Blackmagic und macht einen Unterschied, den man (z.B. ggü. den pauschalen, nicht-maßgeschneiderten VLog- und SLog-LUTs von Panasonic und Sony) gar nicht hoch genug schätzen kann.
Danke, dass ihr in Euren Testberichten gerade auf solche Details eingeht. Das unterscheidet die Tests der Slashcam-Redaktion von praktisch allen anderen (im Web, auf YouTube, etc.).
Antwort von rob:
Hallo Cantsin,
vielen Dank für dein positives Feedback - das nehmen wir gerne als Ansporn für uns :-)
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von Frank B.:
Auch von mir ein Dankeschön für den Testbericht. Ich komme gerade mit der Aussage nicht klar:
"Ebenfalls willkommen beim manuellen Fokussieren ist die Option den Fokus-by-Wire linear schalten zu können."
Das muss eine Funkion sein, die ich noch nicht entdeckt habe. Was ist damit gemeint? Verstehe es nicht so richtig. Wo ist da irgendeine Umschaltmöglichkeit?
cantsin hat geschrieben:
Damit ist die X-H1 wohl technisch veraltet und reif für einen Nachfolger, der dann IBIS, Full Size-HDMI und XLR-Anschlußmöglichkeiten nachreicht?!?
Naja, "veraltet" würde ich nicht sagen. Sie ist nicht schlechter als andere Cams in diesem Bereich. Von der Bildqualität nahezu identisch mit der T3, allerdings natürlich nicht mit den 10Bit-Codecs. Aber fürs alltägliche Filmen, brauche ich die persönlich sehr selten. Durch den IBIS kann ich damit auch Fremdoptiken stabilisieren. Den hat sie jetzt schon. XLR kriegt man mit Geräten aus dem Audiobereich zur Not nachgerüstet, wenn mans braucht, Fullsize HDMI haben alle Fujis nicht, kenne jedenfalls keine. Das wäre gerade für die T3 wegen des Anschlusses an einen externen Recorder schon sehr wünschenswert.
Der Nachfolger der H1 soll Gerüchten zufolge in 2019 noch nicht erscheinen. Wahrscheinlich dann 2020. Darauf darf man in der Tat schon gespannt sein.
Antwort von Darth Schneider:
Danke von mir ebenfalls, ein super Kameratest...auch wenn der Test mich grübeln lässt, die 4K Pocket Bestellung wieder zu stornieren um mir doch ne XT3 zu holen, Rob ist schuld...hätte er doch nicht so ausführlich getestet und so gut geschrieben.
Einen Guten Rutsch wünsche ich dem SlashCAM Team.
Boris
Antwort von rob:
"Frank B." hat geschrieben:
Auch von mir ein Dankeschön für den Testbericht. Ich komme gerade mit der Aussage nicht klar:
"Ebenfalls willkommen beim manuellen Fokussieren ist die Option den Fokus-by-Wire linear schalten zu können."
Das muss eine Funkion sein, die ich noch nicht entdeckt habe. Was ist damit gemeint? Verstehe es nicht so richtig. Wo ist da irgendeine Umschaltmöglichkeit?
Hallo Frank,
hier aus dem X-T3 Handbuch (S.209)
"NONLINEAR
Focus is adjusted at the same rate as the ring is rotated.
LINEAR
Focus is adjusted linearly according to the amount the ring is rotated, but the focusing speed is unaffected by the speed the ring."
Ich meine die Funktion gibt es nicht bei der X-H1.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von rob:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Danke von mir ebenfalls, ein super Kameratest...auch wenn der Test mich grübeln lässt, die 4K Pocket Bestellung wieder zu stornieren um mir doch ne XT3 zu holen, Rob ist schuld...hätte er doch nicht so ausführlich getestet und so gut geschrieben.
Einen Guten Rutsch wünsche ich dem SlashCAM Team.
Boris
Hallo Darth,
Danke fürs Danke :-)
Die BMD Pocket 4K ist auch eine hervorragende Kamera aber hat in meinen Augen ihre Stärken in ganz anderen Anwenderszenarien als die X-T3 - stark verkürzt: Die Pocket 4K glänzt bei szenischem Arbeiten mit entsprechender Postproduktion. Die X-T3 ist für schnelle Turnovers optimal.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von Frank B.:
rob hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Auch von mir ein Dankeschön für den Testbericht. Ich komme gerade mit der Aussage nicht klar:
"Ebenfalls willkommen beim manuellen Fokussieren ist die Option den Fokus-by-Wire linear schalten zu können."
Das muss eine Funkion sein, die ich noch nicht entdeckt habe. Was ist damit gemeint? Verstehe es nicht so richtig. Wo ist da irgendeine Umschaltmöglichkeit?
Hallo Frank,
hier aus dem X-T3 Handbuch (S.209)
"NONLINEAR
Focus is adjusted at the same rate as the ring is rotated.
LINEAR
Focus is adjusted linearly according to the amount the ring is rotated, but the focusing speed is unaffected by the speed the ring."
Ich meine die Funktion gibt es nicht bei der X-H1.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Ich danke dir sehr. Habs gefunden. Stand bei mir bisher auf Nicht-Linear. Ich merke bei ersten Testaufnahmen gerade mal aber keinen besonderen Unterschied im Fokusverhalten. Hatte diese Einstellung bisher irgendwie nicht wahrgenommen in der Flut der Menüpunkte. Die H1 hat diese Einstellung übrigens auch. Hab allerdings vor ein paar Tagen die neue Firmware drauf gespielt. Kann sein, dass diese Funktion vorher noch nicht da war. Bin da nicht sicher. Jetzt jedenfalls ist dieser Menüpunkt auch bei der H1 vorhanden.
Die T2 hat ihn nicht.
Antwort von Drushba:
Wer kauft 2018/19 noch Kameras ohne IBIS? Und mit so wenig Kontrastumfang bei Video? Allein die anti-IBIS Entscheidung von Fuji hat diese Kamera IMHO ins unverdiente Aus katapultiert. Danke trotzdem für den informativen und ausführlichen Test.
Antwort von Frank B.:
Drushba hat geschrieben:
Wer kauft 2018/19 noch Kameras ohne IBIS?
Ich! Hab ja Fuji Objektive mit OS. IBIS brauche ich hauptsächlich für unstabilisierte und Fremdobjektive. Dazu habe ich mir die H1 aufgehoben.
Wenn dir T3 kontrastarm sein sollte, dann komme ich gut mit einer kontrastarmen Kamera aus. Auf jeden Fall hat sie mehr Kontrast als meine inzwischen verkauften Panasonics.
https://www.cinema5d.com/fujifilm-x-t3-review/
Scheint aber gar nicht soooo schlecht auszusehen mit dem Dynamikumfang.
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Danke von mir ebenfalls, ein super Kameratest...auch wenn der Test mich grübeln lässt, die 4K Pocket Bestellung wieder zu stornieren um mir doch ne XT3 zu holen, Rob ist schuld...hätte er doch nicht so ausführlich getestet und so gut geschrieben.
Einen Guten Rutsch wünsche ich dem SlashCAM Team.
Boris
Ich frage mich sowieso die ganze Zeit weshalb du dir die BMPCC4K überhaupt bestellt hast. Die XT-3 wäre für deine Anwendungsfälle (die mir bekannt sind) aus meiner Sicht das weitaus bessere Werkzeug. Selbst für Lego Stop-Motion Filme wäre sie angebrachter, finde ich.
Aber du wirst schon deine Gründe haben.
BTT:
Auch von mir ein fettes Danke für diesen informativen Test. Hätte ich nicht erst vor kurzem eine Zäsur bei meiner Equipment Philosophie durchgeführt, dann hätte ich mich nach diesem Testbericht wohl mit einem System Komplettwechsel zu Fuji angefreundet.
Antwort von Jörg:
drushba wahrsagt
Allein die anti-IBIS Entscheidung von Fuji hat diese Kamera IMHO ins unverdiente Aus katapultiert.ach du meine Güte...
Stativ verloren, kaputt, geklaut, seniles Zittern?
Aber noch witziger ist die Bemerkung über Kontrastumfangmängel bei Fuji...
Leute,Leute, zeigt bloss mal Filme von Euch, damit man mal eine Vorstellung eurer
Begrifflichkeit bekommt.
Antwort von Drushba:
Jörg hat geschrieben:
Stativ verloren, kaputt, geklaut, seniles Zittern?
Ich komm aus einer Zeit, da war Dogma95 gerade in und Stative was für Hochzeitsfilmer. Kanns mir einfach nicht abgewöhnen, keine Hochzeiten und dafür lieber aus der Hand zu filmen. Nur eben nicht so wacklig wie bei Dogma.)
Zudem: Die A7III hat deutlich mehr DR-Reserven als die XT-3, was im Ergebnis zu einem filmischeren Bild als 10-Bit mit reduziertem DR führen kann. Zudem kann die A7III mit APSC-Glas auf einen kleinen und günstigen Formfaktor gebracht werden - wieso also den unstabilisierten APSC-Weg gehen, wenn es die besseren Alternativen schon gibt? Nur weil das Colorgrading aufwändiger ist? Vielleicht versteh ich aber auch vieles nicht mehr, weil ich schon über 40 bin.(
Antwort von Frank B.:
Ab 50 wirst du gelassener und merkst, dass eine Fuji nicht schlechter ist als eine Sony. Und für die gesparten 700 Euro machst du was Schönes im Urlaub.
Antwort von Drushba:
"Frank B." hat geschrieben:
Ab 50 wirst du gelassener und merkst, dass eine Fuji nicht schlechter ist als eine Sony. Und für die gesparten 700 Euro machst du was Schönes im Urlaub.
Ab 50 wirds es aber auch zunehmend schwieriger, im Urlaub Stative unter der Sonne Ägyptens zu schleppen. Aber vielleicht kann man sich mit dem Ersparten ja auch ein Muli mieten.)
Antwort von Frank B.:
Nicht nur deshalb fahre (fliege) ich nicht nach Ägypten. Dabei wäre die Schlepperei gar nicht viel belastender als bei Vollformatern.
Antwort von Schwermetall:
"Frank B." hat geschrieben:
rob hat geschrieben:
Hallo Frank,
hier aus dem X-T3 Handbuch (S.209)
"NONLINEAR
Focus is adjusted at the same rate as the ring is rotated.
LINEAR
Focus is adjusted linearly according to the amount the ring is rotated, but the focusing speed is unaffected by the speed the ring."
Ich meine die Funktion gibt es nicht bei der X-H1.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Ich danke dir sehr. Habs gefunden. Stand bei mir bisher auf Nicht-Linear. Ich merke bei ersten Testaufnahmen gerade mal aber keinen besonderen Unterschied im Fokusverhalten. Hatte diese Einstellung bisher irgendwie nicht wahrgenommen in der Flut der Menüpunkte. Die H1 hat diese Einstellung übrigens auch. Hab allerdings vor ein paar Tagen die neue Firmware drauf gespielt. Kann sein, dass diese Funktion vorher noch nicht da war. Bin da nicht sicher. Jetzt jedenfalls ist dieser Menüpunkt auch bei der H1 vorhanden.
Die T2 hat ihn nicht.
das Fokusverhalten ändert sich ja auch nur im manuellen Modus.
Nicht-linear ist eher für den Foto-Betrieb und du merkst den Unterschied, wenn du mal schnell oder langsam am Fokusrad drehst.
Bei linear ist es egal wie schnell du drehst.
Antwort von Darth Schneider:
An Funnless
Die neue Fuji ist wirklich toll, aber die Pocket 4K eben auch...
Internes Pro Res und RAW, grosse Auswahl an günstigen Linsen, Resolve Studio, grosser interner Screen, XLR an der Kamera, grosser hdmi Anschluss, Aufnahme auf SSds, ein echtes Netzteil ist auch dabei, nicht zu letzt, ein simples, Bedienmenü, ohne tausend zum Filmen unnützen Fotomenüoptionen.
Also um damit Tanzaufführungen zu filmen genügt dann, die Kamera am Netzteil zu betreiben, ein MIC einzustecken, oder über Line in direkt zum Mischer,( da darf dann sogar ein 20 Meter XLR Kabel dran sein), ein Panasonic 14–140mm, oder ähnliches und gut ist’s.
Ausserdem denke ich auch für Lego Stop Motion schlussendlich besser fahre mit Black Magic RAW, oder solange es das noch nicht gibt mit Cinema dmg RAW, erstens kann ein Schnittprogramm besser damit umgehen und zweitens, weil wenn ich das mit der Fuji im RAW Foto Dateien machen würde, habe ich eine Datenflut an 24mp Foto RAW Bildern, und muss alles Material vor der Bearbeitung noch mühsam umwandeln, spätestens da werden die wenigen Mp der Pocket dann zum Vorteil.
Ausserdem die Fuji rennt mir nicht weg, in einem Jahr kostet die dann mit Linse noch ca. 1200 Franken, war bei der xt2 ja auch so..Die hol ich mir dann schon noch, aber die Pocket ist doch mit ihren 1200€ echt ein zu cooles (RAW/ProRes Schnäppchen um sie sich nicht zu kaufen.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
ein Panasonic 14–140mm, oder ähnliches und gut ist’s.
Du weißt aber, dass das nicht geht, weil die BM diese Optik nicht digital geometrisch korrigieren kann wie erforderlich? Darüber wurde doch schon so viel diskutiert und auch davor gewarnt. In dieser Konstellation wird die BM für dich ein Fehlgriff sein, weil sich mit so einer Optik auf deiner Bühne die Balken biegen werden, wie schon in den ersten BM-Promos deutlich zu sehen.
Aber vielleicht stört‘s dich ja nicht.
Antwort von Frank B.:
Schwermetall hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
...Ich merke bei ersten Testaufnahmen gerade mal aber keinen besonderen Unterschied im Fokusverhalten. ...
das Fokusverhalten ändert sich ja auch nur im manuellen Modus.
Nicht-linear ist eher für den Foto-Betrieb und du merkst den Unterschied, wenn du mal schnell oder langsam am Fokusrad drehst.
Bei linear ist es egal wie schnell du drehst.
Klar, war im manuellen Modus. Wo auch sonst? Habs jetzt nochmal kurz getestet. Das Problem ist wahrscheinlich, dass ich sanft mit dem Widerstand in meinem 18-55 zoome. Mache das in den Einstellungen Liniear wie auch Nicht-Linear immer ähnlich. Reißzooms gehen mit dem Objektiv nicht so gut. Ich hab da Schiss, dass ich irgendwas beschädige, wenn ich so gegen den Widerstand des Fokusrades zerre. Ich habe jetzt festgestellt, dass der Fokusweg bei Lineareinstellung etwas geringer war als bei Nicht-Linear. Habe mal die Schärfeebenen etwas weiter auseinander genommen als gestern. Gestern war nur ca. 1,5 m zwischen den Punkten, die ich nacheinander fokusiert habe. Heute waren es ca. 4m. Werd nachher vielleicht nochmal ein bisschen spazieren gehen. Dann spiele ich das nochmal draußen ein bisschen durch.
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ausserdem denke ich auch für Lego Stop Motion schlussendlich besser fahre mit Black Magic RAW, oder solange es das noch nicht gibt mit Cinema dmg RAW, erstens kann ein Schnittprogramm besser damit umgehen und zweitens, weil wenn ich das mit der Fuji im RAW Foto Dateien machen würde, habe ich eine Datenflut an 24mp Foto RAW Bildern, und muss alles Material vor der Bearbeitung noch mühsam umwandeln, spätestens da werden die wenigen Mp der Pocket dann zum Vorteil.
Kann die Pocket denn Standbilder aufnehmen? Wir reden doch hier von Stopmotion, wo die Tricksequenz durch Animation von Frames aufgenommen wird. Nach meinem Wissen hat die Pocket keine Standbildfunktion und wenn, dann sicher nur in 4K-Auflösung, was sicher reicht. Aber du kannst natürlich auch an der T3 die Bildgröße runter setzen, was sich allerdings nur auf die JPG-Größe auswirkt, nicht auf die RAW-Datei. Insofern hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass die T3 im RAW-Modus größere Datenmengen produziert. Ist halt die Frage, ob für einen Legofilm nicht JPGs reichen.
Antwort von cantsin:
"Frank B." hat geschrieben:
Kann die Pocket denn Standbilder aufnehmen?
Ja, als DNG-Stills.
In der Theorie ist das aber kein Argument für die Pocket, weil man mit dem kostenlosen Adobe DNG Converter praktisch jedes Raw-Foto nach DNG bringen und dabei auch verlustbehaftete (=platzsparende) DNG-Kompression und Auflösungs-Resampling anwenden kann, im schnellen Batch-Konvertierungsbetrieb.
In der Praxis machen jedoch die XTrans-RAW-Dateien der Fuji-Kameras da einen Strich durch die Rechnung.
- Meine 2 Cents: Wenn ich nur Stop-Motion-Filme machen würde, würde ich statt zur Pocket zur ersten Generation der Sony A7s greifen, die wenig mehr kostet, einen besseren (und lichtstärkeren) Sensor hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fotokameras hat sie auch einen optionalen elektronischen Shutter, so dass bei Stop Motion und Timelapse der mechanische Verschluss nicht verschleisst.
Antwort von Frank B.:
cantsin hat geschrieben:
Wenn ich nur Stop-Motion-Filme machen würde, würde ich statt zur Pocket zur ersten Generation der Sony A7s greifen, die wenig mehr kostet, einen besseren (und lichtstärkeren) Sensor hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fotokameras hat sie auch einen optionalen elektronischen Shutter, so dass bei Stop Motion und Timelapse der mechanische Verschluss nicht verschleisst.
Ich finde das auch eine bessere Lösung als die Pocket. Aber es muss halt jeder seinen Weg gehen. Die Auswahlmöglichkeiten sind ja da. Die T3 und die H1 haben übrigens auch einen elektronischen Verschluss.
Antwort von Darth Schneider:
Das mit dem Verschluss stimmt, aber ich habe geplant wenn’s mit der Stop Motion dann ernster werden, mir dann das Programm Dragonframe abzuschaffen, damit kann man auch BM Cameras anschliessen, hat ein Live Bild am Rechner und kann dieses direkt capturen und bearbeiten, auch mit Fernbedienung.
Zumal kann man an Dragoframe auch jede 200 € Canon, oder Nikon Dslr dranhängen, auch ganz alte Kamera Modelle.
Aber um erste, (RAW) Versuche zu starten genügt mir die dng Stanbild Recording Option der Pocket...oder ich kann die Kamera immer einfach mit 4K 60 FpS, RAW jeweils ein paar Minuten durchlaufen lassen, (natürlich immer wieder aus dem Bild gehen ) um dann die Standbilder für die entsprechende Bewegungssequenz nachträglich zu extrahieren.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
ich habe geplant wenn’s mit der Stop Motion dann ernster werden, mir dann das Programm Dragonframe abzuschaffen, damit kann man auch BM Cameras anschliessen,
Dragonframe unterstützt die Pocket 4K nicht, nur ältere Blackmagic-Kameras mit Thunderbolt-Interface. Das Programm unterstützt allerdings die komplette Sony A7-Serie und die XT-3.
oder ich kann die Kamera immer einfach mit 60 FpS, RAW jeweils ein paar Minuten durchlaufen, um dann die Standbilder für die entsprechende Bewegungssequenz nachträglich extrahieren.
Das wird aber eine Höllenarbeit, da jeweils per Hand die richtigen Frames rauszufischen.
Antwort von Darth Schneider:
Dragonframe wird die neue Pocket dann mit der Zeit schon unterstützen, denke ich, weil die älteren BM Production Camera und die Cinema Camera werden kaum mehr ein Update kriegen...
Die Sony A7iii ist auch schon ne Weile im Handel, die 4K Pocket ist ja erst mal kaum lieferbar....Vieleicht haben die Entwickler von Dragonframe noch gar keine bekommen....
Sonst hol ich mir dann halt eben noch ne Canon 200D...oder irgend eine gebrauchte Dslr...oder gleich 2.
Aber fürs erste Jahr, oder auch länger, wird dann alles erst in mit der Pocket 4K und Resolve gemacht (und vorallem gelernt....Fiuson und Resolve sind ja, ziemlich mächtig und nicht gerade einfach zu erlernen)
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dragonframe wird die neue Pocket dann mit der Zeit schon unterstützen, denke ich, weil die älteren BM Production Camera und die Cinema Camera werden kaum mehr ein Update kriegen...
Es gibt bei der Pocket (im Gegensatz zu beinahe allen anderen Fotokameras) keine Möglichkeit, Video- bzw. Bilddaten direkt aus der Kamera auszulesen, auch nicht über USB. Der USB-C-Port dient nur zum Anschluss von Speichermedien und optional zum Aufladen der Akkus. Die einzige Fernsteuermöglichkeit ist über Bluetooth, allerdings können auf diesem Weg keine Bilder übertragen werden.
Daher halte ich eine Unterstützung durch Dragonframe für unwahrscheinlich.
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
...
Es gibt bei der Pocket (im Gegensatz zu beinahe allen anderen Fotokameras) keine Möglichkeit, Video- bzw. Bilddaten direkt aus der Kamera auszulesen, auch nicht über USB. Der USB-C-Port dient nur zum Anschluss von Speichermedien und optional zum Aufladen der Akkus. Die einzige Fernsteuermöglichkeit ist über Bluetooth, allerdings können auf diesem Weg keine Bilder übertragen werden.
Daher halte ich eine Unterstützung durch Dragonframe für unwahrscheinlich.
In einigen Interviews auf der NAB hiess es, dass der USB-Port auch Remote-Control-Funktionen unterstuetzen wird. Inwiefern diese implentiert werden, bleibt abzuwarten.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
In einigen Interviews auf der NAB hiess es, dass der USB-Port auch Remote-Control-Funktionen unterstuetzen wird. Inwiefern diese implentiert werden, bleibt abzuwarten.
Zur Zeit gibt's da jedenfalls nichts. Sicherheitshalber hatte ich vor meinem Posting noch einmal Blackmagics Kamera-Handbuch kontrolliert und alle Passagen über die USB-Funktionen der Kamera gelesen. Aber da werden nur externe Speicher und Akku-Aufladung genannt.
Sicher ist jedenfalls, dass sich die Pocket 4K - im Gegensatz zu praktisch allen Fotokameras - nicht als USB-Massenspeicher mounten und auch nicht per MTP ansprechen lässt. Das spricht dafür, dass der USB-Port nur im aktiven bzw. im Host-Modus funktioniert (also wie der USB-Port eines Laptops).
Würde mich nicht wundern, wenn BM bei diesen Funktionen den Rotstift angesetzt hätte, um den Preis der Kamera zu drücken.
Antwort von Darth Schneider:
Da wäre noch die simple Möglichkeit die Pocket 4K Kamera über hdmi, an eine BM Ultrastudio Express Box anzuschliessen und die Bilder so( dann halt nur in 2K ) in Dragonframe zu bringen.
Was auch schon cool wäre und nicht mal teuer.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Da wäre noch die simple Möglichkeit die Pocket 4K Kamera über hdmi, an eine BM Ultrastudio Express Box anzuschliessen und die Bilder so( dann halt nur in 2K ) in Dragonframe zu bringen.
Bei so einem Szenario würde ich ja wirklich zur XT-3 greifen (um mal wieder zum Thema dieses Threads zurückzukehren). Beim HDMI-Output hat die ggü. der Pocket nur Vorteile (4K, besserer Sensor).
Antwort von Darth Schneider:
Um noch ein wenig beim Thema zu bleiben...
An alles hat Fuji beim hdmi Ausgang gedacht, bis auf das wichtigste, nämlich eine stabile Anschlussbuchse....so viel nur mal zum regelmässigen Gebrauch eines externen Monitors.....oder eines Recorders, wo man dann nie sicher ist wie lange das Kabel noch drinn bleibt beim schwenken...Scheiss Mini hdmi.
Und mir ist dann lieber kein 4K und ein kleinerer Sensor, als eine fummlige, unsichere Kabel Verbindung....
Das mit dem Weg über hdmi bei der Pocket 4K war ja nur so eine mögliche Idee, die mir grad eingefallen ist.
Wie schon weiter oben geschrieben, ich lerne und mache erst mal in Resolve, Fuison bevor ich nur an Dragonframe denke, sicher mal ein Jahr, bis dahin kann noch viel passieren.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Fujifilm XT-3 vs Pocket 4k ?
Ich würde mal sagen: Nicht vergleichbar.
Die Pocket 4k ist eine Cine-Cam.
Intern Raw, vollständig auf Filmen ausgelegt, ...
Die Fujifilm XT-3 ist eine Fotokamera mit Videofunktionen.
Aktuell leider auch intern auf 4.2.0 verkrüppelt, aber extern dann doch mit standardmäßigem 10bit/4k Videosignal. Da der Sensor mehr als 4k-RAW bietet, erhält man auch eine echte 4k-Auflösung.
Das sind eben Kameras für unterschiedliche Einsatzzwecke,
Die Fujifilm XT-3 ist hierbei eine von mittlerweilen zahlreichen.
Die Pocket 4k steht ziemlich allein da - vor allem in dem Preisbereich.
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
Fujifilm XT-3 vs Pocket 4k ?
Ich würde mal sagen: Nicht vergleichbar.
Und warum vergleichst du sie dann in der Folge?
Antwort von Darth Schneider:
An iasi
Stimmt schon was du schreibst, aber die Xt3 hat ebenfalls die Inneren Werte und (ersichtlich am angebotenem Zubehör, z.b: die beiden neuen passenden Cinelinsen von Fuji für mehrere tausend €) also durchaus auch (berechtigte) Ambitionen eine ausgewachsene kleine Cinecam zu sein, nicht nur ein Fotoapparat.
Ausserdem für eine DSLM mit 10 Bit, 4K 60P, Recording mit Apsc Sensor in dieser Preisklasse gibts ja bisher fast keine Konkurrenz....ausserdem, für mich kann man die Fuji ( wenn’s ums filmen geht ) durchaus mit der Pocket 4K vergleichen.
Warum denn um Himmels Willen auch nicht ?
Die Fuji ist ja überall Testsieger, im Netz, sie schneidet ja bei einigen Vergleichen besser ab als die Pocket 4K !
Filmen tun sie doch beide....ziemlich ähnlich, so auf den ersten Blick.
Klar die Pocket hat keinen Autofokus, und man muss den RAW Film nach dem Dreh in Resolve noch entwickeln....und jetzt...Fuji hat ja Log ?!
Vergleichbar sind die allemal.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An iasi
Stimmt schon was du schreibst, aber die Xt3 hat ebenfalls die Inneren Werte und (ersichtlich am angebotenem Zubehör, z.b: die beiden neuen passenden Cinelinsen von Fuji für mehrere tausend €) also durchaus auch (berechtigte) Ambitionen eine ausgewchachsene kleine Cinecam zu sein, nicht nur ein Fotoapparat.
Ausserdem für eine DSLM mit 10 Bit, 4K 60P, Recording mit Apsc Sensor in dieser Preisklasse gibts ja bisher fast keine Konkurrenz....ausserdem, für mich kann man die Fuji ( wenn’s ums filmen geht ) durchaus mit der Pocket 4K vergleichen.
Warum denn um Himmels Willen auch nicht ?
Sie ist ja überall Testsieger, im Netz !
Nur weil auf dem Karton der Pocket 4K jetzt „Cinema Camera“ drauf steht, oder wegen den verschiedenen Aufnahmeformaten ?
Filmen tun sie beide....ziemlich ähnlich, so wie ich das sehe.
Gruss Boris
Filmen kann man auch mit einem Smartphone - und dennoch ist es ein Telefon.
Cinelinsen kann man an viele Kameras hängen - das macht diese Kameras aber noch lange nicht zu einer Filmkamera.
Die Pocket 4k hat ein Menü, das rein aufs Filmen ausgelegt ist.
Die Pocket 4k hat Anschlüsse, die rein aufs Filmen ausgelegt sind.
Die Pocket 4k hat Raw, das nun einmal auch Film mittlerweile zum professionellen Standard gehört.
...
Die XT-3 ist eine Fotokamera, die (zumindest extern) professionelle Videos bietet.
Nett ist die interne Backup-Möglichkeit - was eben auch etwas über den Einsatzbereich aussagt.
So ganz allein sehe die XT-3 aber eben nicht auf dem Markt. Von Nikon, Canon, Panasonic und anderen gibt es auch 10bit-videofähige Fotokameras.
Ich sehe die Pocket 4k fürs Filmen
und
die XT-3 (ect.) für Videoaufnahmen.
Früher gab es technische Beschränkungen und eben auch den finanziellen Zwang, Fotokameras auch für Filmaufnahmen zu nutzen. Beides gehört heute der Vergangenheit an.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Fujifilm XT-3 vs Pocket 4k ?
Ich würde mal sagen: Nicht vergleichbar.
Und warum vergleichst du sie dann in der Folge?
Ich vergleiche sie nicht, sondern begründe nur, weshalb man sie nicht vergleichen kann.
kurz:
Filmkamera - Videokamera
Antwort von Darth Schneider:
Sehe ich eigentlich alles auch genau wie iasi.
Witzig ist nur das einige Tester schreiben ja die Aufnahmen der Pocket „Film“ Kamera sehen blöderweise ein wenig nach Video aus....
Es gibt sicher dann auch Leute die sagen: Die Aufnahmen der „Videokamera“ XT3 sehen eher wie Film aus...🤣
...Eigentlich wie im Kindergarten.
Sogar eine 50000 € Red ist doch eigentlich rein technisch gesehen nichts weiter eine sehr, hochwertige, teure Videokamera....
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sehe ich eigentlich alles auch genau wie iasi.
Witzig ist nur das einige Tester schreiben ja die Aufnahmen der Pocket „Film“ Kamera sehen blöderweise ein wenig nach Video aus....
Es gibt sicher dann auch Leute die sagen: Die Aufnahmen der „Videokamera“ XT3 sehen eher wie Film aus...🤣
...Eigentlich wie im Kindergarten.
Sogar eine 50000 € Red ist doch eigentlich rein technisch gesehen nichts weiter eine sehr, hochwertige, teure Videokamera....
Gruss Boris
Es sollte eben heißen: Das richtige Werkzeug für die jeweilige Aufgabe.
Am Ende unterscheiden sich die Ergebnisse der Kameras doch gar nicht so sehr vorneinander.
Das ist dann wie bei Objektiven: Abgeblendet ist es sehr schwer wirkliche Unterschiede zu erkennen.
Einen Nagel bekommt man eben mit vielen Werkzeugen eingeschlagen. Am Ende ist der Nagel dann in der Wand, nur ...
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Und warum vergleichst du sie dann in der Folge?
Ich vergleiche sie nicht, sondern begründe nur, weshalb man sie nicht vergleichen kann.
kurz:
Filmkamera - Videokamera
Auch das ist ein Vergleich. Man kann eben alles vergleichen, Äpfel und Birnen, Syphilis und Heuschnupfen oder Birnen mit Syphilis.
Geht alles. Hier bei den Cams gibts sogar überraschend viele Vergleichskriterien, finde ich, sonst würde ja Boris nicht so lange überlegen müssen.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich vergleiche sie nicht, sondern begründe nur, weshalb man sie nicht vergleichen kann.
kurz:
Filmkamera - Videokamera
Auch das ist ein Vergleich. Man kann eben alles vergleichen, Äpfel und Birnen, Syphilis und Heuschnupfen oder Birnen mit Syphilis.
Geht alles. Hier bei den Cams gibts sogar überraschend viele Vergleichskriterien, finde ich, sonst würde ja Boris nicht so lange überlegen müssen.
Säge ist aber eben doch nicht gleich Säge.
Will ich eine Eisenstange durchsägen, schaue ich doch nicht bei den Holzsägen nach.
Antwort von Frank B.:
Das stimmt, dass Säge nicht gleich Säge ist. Aber das hast du auch nur durch einen Vergleich heraus gefunden. Man kann sehr wohl eine Holzsäge mit einer Metallsäge vergleichen. Erst dann wird man auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede stoßen. Ich nehme nicht Bezug auf die Unterschiedlichkeit von Dingen, sondern auf deine Aussage, man könne sie nicht miteinander vergleichen.
@Boris
Mach dir doch mal eine Strichliste über die Dinge, die dir wichtig sind und vergleiche die beiden Cams anhand dieser Liste. Dann bist du klüger. Manche Sachen sind vielleicht gar nicht so wichtig, wie sie auf denn ersten Blick scheinen oder man kommt auf Umwegen zu ähnlichen Ergebnissen. Du hast ja auch offensichtlich schon gründlich nachgedacht.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
Das stimmt, dass Säge nicht gleich Säge ist. Aber das hast du auch nur durch einen Vergleich heraus gefunden. Man kann sehr wohl eine Holzsäge mit einer Metallsäge vergleichen. Erst dann wird man auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede stoßen. Ich nehme nicht Bezug auf die Unterschiedlichkeit von Dingen, sondern auf deine Aussage, man könne sie nicht miteinander vergleichen.
Ja - richtig.
Wenn ich aber Metall sägen will, dann vergleiche ich eben Metallsägen im Detail und befasse mich nicht mit Holzsägen.
Den Holzsägen wende ich mich zu, wenn es gilt, Holz zu sägen. Dann verschwende ich aber eben auch keine Zeit auf die Metallsägen.
Eine Fujifilm XT-3 ist eben eine "Holzsäge" und eine Pocket 4k eine "Metallsäge".
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Das stimmt, dass Säge nicht gleich Säge ist. Aber das hast du auch nur durch einen Vergleich heraus gefunden. Man kann sehr wohl eine Holzsäge mit einer Metallsäge vergleichen. Erst dann wird man auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede stoßen. Ich nehme nicht Bezug auf die Unterschiedlichkeit von Dingen, sondern auf deine Aussage, man könne sie nicht miteinander vergleichen.
Ja - richtig.
Wenn ich aber Metall sägen will, dann vergleiche ich eben Metallsägen im Detail und befasse mich nicht mit Holzsägen.
Den Holzsägen wende ich mich zu, wenn es gilt, Holz zu sägen.
Wenn du aber nicht weißt, was du am meisten sägen willst oder am liebsten beide Materialien sägen willst, dann musst du Holzsägen mit einbeziehen bzw. Sägen, die man switchen kann.
In deinem Fall, wenn du schon genau weißt, dass du nur Metall sägen willst, ist der Vergleich zu den Holzsägen ja schon abgeschlossen. Irgendwann aber bist du mal zu dem Schluss gekommen, dass du für diesen Fall keine Holzsägen nehmen kannst. Wir vergleichen ständig. Das ist lebenswichtig und darauf beruht unser Lernprozess.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ja - richtig.
Wenn ich aber Metall sägen will, dann vergleiche ich eben Metallsägen im Detail und befasse mich nicht mit Holzsägen.
Den Holzsägen wende ich mich zu, wenn es gilt, Holz zu sägen.
Wenn du aber nicht weißt, was du am meisten sägen willst oder am liebsten beide Materialien sägen willst, dann musst du Holzsägen mit einbeziehen bzw. Sägen, die man switchen kann.
Dann sind wir aber eben bei einer Universalsäge, die immer Kompromisse erfordert.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s eben auch bei den Kameras nicht.
Auch eine Red oder Arri ist sicherlich nicht für jeden Einsatzbereich die beste Wahl.
Selbst wenn die Fujifilm XT-3 das Raw-Signal an einen Anschluss durchreichen würde (wie die Pocket 4k), wäre sie noch immer nicht die eierlegende Wollmilchsau.
Antwort von Frank B.:
Genau so ist es. Und nun muss Boris entscheiden.
Antwort von Jörg:
und dann gibt es noch die Nervensägen...
der iasi ist wie eine Furniersäge, sie schneidet immer nur in eine Richtung,,,
Antwort von Darth Schneider:
Das finde ich jetzt gar nicht, iasi schneidet produktiv auf alle Seiten und nerven tut er gar nicht.
Hab mich jetzt definitiv entschieden, ich bleib bei der bestellten Pocket 4K, einen filmendem Fotoapparat hab ich ja schon und bin immer noch zufrieden damit....
Gruss Boris und Danke für all eure Tips und die Geduld.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k hat ein Menü, das rein aufs Filmen ausgelegt ist.
Die Pocket 4k hat Anschlüsse, die rein aufs Filmen ausgelegt sind.
Die Pocket 4k hat Raw, das nun einmal auch Film mittlerweile zum professionellen Standard gehört.
Punkt 2 & 3 relativieren sich allerdings stark:
- Die Pocket hat, im Gegensatz zu früheren BM-Kameras, kaum videospezifische Ports: kein LANC, kein SDI, nur einen äußerst beschnittenen HDMI-Port (begrenzt auf 1080p, ohne die Möglichkeit, externe Aufnahmen automatisch anzustoßen - da bietet die Fuji XT-3 mehr) - auch keine Möglichkeit, das Sucherbild drahtlos auszugeben. Der XLR-Anschluss, als wirklich einziger videokameraspezifische Anschluss, ist wegen des schwachen Preamps nur sehr eingeschränkt brauchbar.
- RAW gehört nur bei Big Budget- und VFX-intensiven Kinofilmen zum professionellen Standard. Nicht einmal High-End-Fernsehserien werden mit RAW gedreht.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das finde ich jetzt gar nicht, iasi schneidet produktiv auf alle Seiten und nerven tut er gar nicht.
Er schreibt im Falle der Pocket 4K allerdings über eine Kamera, die er AFAIK bisher nur vom Hörensagen kennt.
Witzig ist nur das einige Tester schreiben ja die Aufnahmen der Pocket „Film“ Kamera sehen blöderweise ein wenig nach Video aus....
Es gibt sicher dann auch Leute die sagen: Die Aufnahmen der „Videokamera“ XT3 sehen eher wie Film aus...🤣
...Eigentlich wie im Kindergarten.
Sogar eine 50000 € Red ist doch eigentlich rein technisch gesehen nichts weiter eine sehr, hochwertige, teure Videokamera....
Vor noch nicht allzulanger Zeit war eine Videokamera eine Kamera mit einer Bildröhre, die PAL- oder NTSC-Bildsignale im Zeilensprungverfahren analog auf Magnetbänder aufgezeichnet hat. Eine Filmkamera war eine Kamera, die bewegte Bilder auf chemisches Filmmaterial aufgezeichnet hat. Die beiden Technologien hatten ungefähr soviel gemeinsam wie Auto und Fahrrad oder Glühlampe und Gaslaterne.
Heute haben wir digitale Kameras mit CMOS-Sensoren und Bayer-Filter, deren Bildsignale als Pixel mit Helligkeitswerten digital aufgezeichnet bzw. codiert werden. Der (einzige) Unterschied zwischen einer Foto- und einer Video-/Filmkamera ist heute, dass letztere dies mit hohen konstanten Bildraten und synchroner Tonaufnahme tut.
Gerade eine Blackmagic-Kamera tut nichts anderes - sie schreibt 24 bis 60 DNG-Digitalfotos pro Sekunde auf eine Speicherkarte.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Er schreibt im Falle der Pocket 4K allerdings über eine Kamera, die er AFAIK bisher nur vom Hörensagen kennt.
Ein wenig mehr als Hörensagen sind technische Specs dann eben schon.
Und dass die Pocket 4k keine unbrauchbaren Aufnahmen abliefert, ist wohl auch mittlerweile klar geworden.
Hörensagen ist da schon eher so eine Aussage:
- RAW gehört nur bei Big Budget- und VFX-intensiven Kinofilmen zum professionellen Standard. Nicht einmal High-End-Fernsehserien werden mit RAW gedreht.
Da sag ich dann: Kann jeder behaupten. Glaub ich nicht. :)
Antwort von Jott:
Ist aber so.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Gerade eine Blackmagic-Kamera tut nichts anderes - sie schreibt 24 bis 60 DNG-Digitalfotos pro Sekunde auf eine Speicherkarte.
Genau - und eine XT-3 tut das eben nicht.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Ist aber so.
Ne.
Sollen wir so weiter machen? :)
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Gerade eine Blackmagic-Kamera tut nichts anderes - sie schreibt 24 bis 60 DNG-Digitalfotos pro Sekunde auf eine Speicherkarte.
Genau - und eine XT-3 tut das eben nicht.
Wenn ich Boris/Darth Schneider richtig verstanden habe, will er Stop-Motion-Aufnahmen machen - hierüber ging die Diskussion Pocket 4K vs. XT3. Dafür würde ich dann zu einer Kamera greifen, die die besseren RAW-/DNG-Stills schiesst.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Genau - und eine XT-3 tut das eben nicht.
Wenn ich Boris/Darth Schneider richtig verstanden habe, will er Stop-Motion-Aufnahmen machen - hierüber ging die Diskussion Pocket 4K vs. XT3. Dafür würde ich dann zu einer Kamera greifen, die die besseren RAW-/DNG-Stills schiesst.
24 bis 60 fps ist doch nicht Stop-Motion.
Es gibt ja auch einige Fotokameras, die RAW-Serienbildaufnahmen mit 24fps schaffen - die wären dann was das Aufnahmeformat betrifft auch in der Cine-Cam-Liga.
Antwort von Darth Schneider:
Hm...Meine alte Sony Rx10 geht auch für Stop Motion...Mal abgesehen von der doofen Fly Focus by Wire Linse.
Aber im RAW Fotomodus Filme machen ist nicht so optimal, zumal, brauch ich doch keine 20, oder 26 Megapixel (wie bei der XT3 ) Fotos für ein Lego Stop Motion Filmchen, das ist eher hinderlich als hilfreich. Dazu kommt das der RAW Modus, der Sensor, die Anzahl Megapixel der 4K Pocket ja ausschliesslich für Movie ausgelegt ist was beim Raw Modus einer Fotokamera nicht der Fall ist...Stop Motion besteht zwar aus Fotos, aber am Schluss soll’s dann ja ein Film geben, kein Comic...
Aber wie gut das dann geht am Schluss, kann mir nur jemand sagen der schon eine Pocket 4K hat..
Es gibt nichts ausser man probiert es.
Tatsache ist, laut Red sind ihre Cinekameras auch für Stills hervorragend geeignet. Also warum sollte das mit einer Black Magic nicht gehen ?
Stop Motion ist ja, Shooting Stils mit Cinemaworkflow bis und mit Delivery, also warum dafür keine Cinemakamera nehmen ?
(Bitte nicht heruntermachen, aber durchaus zurechtweisen wenn ich Mist schreibe...ist ja nur Hobby)
Hier noch ein Foto, dann sieht ihr in welche Richtung es gehen wird.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Stop Motion kann man mit jeder Einzelbildkamera machen.
Und natürlich ist auch hier hohe Auflösung und Raw ein Vorteil. Eben ganz so, wie bei Filmen oder bei Fotos.
Wenn eine Sony 7S die Raw-Daten auf eine Karte schreiben oder an einem Anschluss ausgeben würde, hätte man das, was schon die Canon 5d-Hacker erreicht hatten.
fps: Bilder pro Sekunde.
24 braucht man davon fürs Kino.
Was bei einer Cine-Cam dann eben auch eine Rolle spielt, ist die konsequente Ausrichtung der Kamera aufs Filmen.
Die Pocket 4k hat einen Auslöser für Einzelbild - also auch mit ihr wäre StopMotion möglich.
Da man für StopMotion alle Automatikfunktionen ausschalten sollte, ist eine "dumme" Kamera übrigens geeigneter als eine "smarte". Schließlich dürfen sich die Einstellungen zwischen den Einzelbildern nicht ändern.
Antwort von Darth Schneider:
Irgendwo hab ich gelesen das sich die Pocket auch wia Smartphone fernsteuern lässt, hat das jemand schon getestet, ist das überhaupt so..gibts dort auch einen Standbildaulöser ? Das wäre schon praktisch.
Das mit den Dummen Automatikfunktionen ist ja bei der Pocket super....die hat ja gar keine.
Sorry, ich schweife wieder vom Thema ab....
Gruss Boris
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
...
Die Pocket 4k hat einen Auslöser für Einzelbild - also auch mit ihr wäre StopMotion möglich.
...
Nur dass man bei der Pocket die Stills nicht in der Kamera anschauen kann...
Warum nicht? Weiss der Teufel!
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hier noch ein Foto, dann sieht ihr in welche Richtung es gehen wird.
es folgt ein ein Foto
Gruss Boris
Sieh an, ich wusste gar nicht, dass es die Viper MK I von Battlestar Galactica auch als Lego Modelle zum kaufen gibt. Oder ist das DIY?
Antwort von Darth Schneider:
An Funnless
Ne, die Viper gibts von Lego leider nicht zu kaufen, das ist ein Eigenbau von mir.
Gruss Boris
Antwort von Funless:
Ahh ok. Sieht gut aus.
Antwort von Darth Schneider:
Für alle die sowas interessiert.
https://www.flickr.com/photos/brick_bru ... 697852694/
Alles nur Spielerei.
Gruss Boris
Antwort von -paleface-:
@Darth
Ich würde bei Stop-Motion auch nur zu einer Spiegelreflex greifen. So wurde es schon immer gemacht und das aus gutem Grund.
Alleine was das Refraiming angeht ist ECHTE Fotoauflösung immer besser als Videoauflösung.
Aber warum eine neue Kamera dafür?
Prinzipiell kommst du aber da sogar mit einer alten 550D zu deinem Ziel.
Würde aber bei Stop-Motion auf Fullframe setzen. Warum?
Weil du halt in deinen Sets Supernah ran musst und etwas mehr Weitwinkel mit deinen Objektiven bei Fullframe da schnell mega wichtig werden können.
Bei der Pocket musst du CROP bedingt ja 5m von deinem Motiv wegstehen um z.B. eine Totale zu machen. Und das ist in einem kleinen Studio gerne mal ein Problem.
Antwort von cantsin:
Noch eine Ergänzung hierzu: Mit Fernsteuer-Apps wie BMPCC4K Control geht keine Einzelbildauslösung.
Das heißt auch, dass Du bei jeder Auslösung die Wackler von der Fingerauslösung im Bild hast.
Ich würde hier ja eindeutig zu einer Fotokamera greifen. Für Abschaltung der Automatiken gibt's das M auf dem Modus-Wahlrad.
Die Pocket 4K halte ich für ein denkbar ungeeignetes Werkzeug für diesen Einsatzzweck.
Antwort von Darth Schneider:
Ich probier’s dann mal mit einfach die Kamera für eine Bewegungssequenz durchlaufen lassen, immer im selben Rytmus selbst aus dem Bid gehen, und die Standbider nachträglich in Post fischen...mach ja so sicher keine langen Filme....
Und zuerst probiere ich es mit dem Kamera Auslöser, ich hab ja ein sau schweres, altes Video Stativ, das geht vieleicht schon wenn man aufpasst.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich probier’s dann mal mit einfach die Kamera für eine Bewegungssequenz durchlaufen lassen, immer im selben Rytmus selbst aus dem Bid gehen, und die Standbider nachträglich in Post fischen...mach ja so sicher keine langen Filme....
Gruss Boris
Das ist dann aber ein ziemlich fizzliges Geschäft beim Schnitt.
Eine Spiegelreflex würde ich aber auch nicht nehmen - die 5dII lässt sich zwar vom Rechner aus schön steuern, aber den hochgeklappte Spiegel zieht reichlich Strom aus dem Akku.
Vollformat hat übrigens auch den Nachteil, dass man - gerade im Nahbereich - ziemlich mit der geringen Schärfentiefe zu kämpfen hat.
Ach ja - die M-Stellung bedeutet leider nicht, dass die Kamera wirklich jede "Bildverbesserung" einstellt. In den Tiefen der Menüs lauern oft noch fiese Automatikeinstellungen.
Antwort von dienstag_01:
Ich glaube, die haben überhaupt keine Ahnung:
https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschi ... teil2.php5
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Ach ja - die M-Stellung bedeutet leider nicht, dass die Kamera wirklich jede "Bildverbesserung" einstellt. In den Tiefen der Menüs lauern oft noch fiese Automatikeinstellungen.
Die sich aber immer nur auf JPEG auswirken, nicht auf RAW.
Langsam wird's hier absurd.
Antwort von pixelschubser2006:
Wo gerade die Sendung mit der Maus angesprochen wird: Ich habe neulich mal wieder einen AKTUELLEN Beitrag von Armin Maiwald gesehen. Es ist ja schon schrullig, daß der heute aus Prinzip noch auf 16mm drehen lässt. Richtiggehend absurd wird das in dem Kontext, dass das überhaupt keine Vorteile bietet. Trotz einigermaßem geübtem Auge ist mir das nicht aufgefallen. Allerdings waren die mit mehreren Kameras unterwegs, und da habe ich gezielt auf die anderen Kameraleute geachtet, die ab und zu im Bild zu sehen waren. Es ist zwar theoretisch denkbar, daß ich nur Szenen gesehen hab, die mit anderer elektronisch gedreht wurden, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Das würde ja so garkeinen Sinn machen. Jedenfalls muss man sich fragen, ob hinsichtlich des Looks nicht einiges überbewertet wird.
Ich denke mal, der macht das weil er es kann. Armin Maiwald hat vermutlich Narrenfreiheit beim WDR.
Allgemein haben unterschiedliche Kameragattungen ihre Berechtigungen, aber in erster Linie ergonomisch. Da sehe ich zwischen einer Blackmagic Pocket und einer Systemkamera nicht so die mega Sprünge. Fairerweise muss ich allerdings sagen, daß ich den BM-Dingern nix abgewinnen kann. Das würde sich vielleicht relativieren, wenn ich damit mal arbeiten würde. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Antwort von Jörg:
70 >Beiträge zur Fuji X-T3, und kaum 10% beschäftigen sich ernsthaft mit der cam...
Soviel nebensächliche Schwätzerei ist selbst hier selten ;-((
Mal sehen, ob noch Duplo und Nutella-Kekse ins Spiel kommen.
Antwort von Valentino:
Extra für dich Jörg ein Standbild von Heute mit dem V(ivid)-LUT.
Die X-T3 seit knapp 3 Wochen auf einem Trip durch die südlichen US Nationalparks im Gepäck.
Knapp 1000 Standbilder und 2h Video gedreht.
Leider hat die Kamera gestern nach dem Wechsel in den Panorama-Modus irgendwie die RAW-Funktion deaktiviert oder ich was es selber der diese anschaltet hat. Ist recht ärgerlich, da wir die JPEGs nur in der S-Größe für die Vorschau aufzeichnen und später alle Bilder von RAW final als DNG bzw. Tiff (mit flachem LUT) für das Backup wandeln.
In das RAF RAW-Format haben wir bis jetzt noch wenig Vertrauen.
Noch ein kleiner Hinweis zu den Akkus, die Partone Nachbauten halten ein paar Minuten kürzer. Aktuell kommen wir auch bei Temperaturen unter 5 Grad mit 1,5 Akkus ganz gut aus.
Antwort von Darth Schneider:
An Jörg.
Scheinbar gibt es kein Bedürfnis.
Und abgesehen davon, dein Kommentar beschäftigt natürlich mit viel mehr mit der XT3, oder doch eher mit Duplo und Nutellakeksen ?
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ich finde, man sollte die T3 jetzt auch nicht überbewerten in dem Sinne, dass sie die Lösung aller Probleme ist. Was sie hauptsächlich von den anderen gehobenen Fuji-X-Modellen unterscheidet, ist der bessere Videocodec, den ich persönlich aber sehr selten nutzen werde. Der H.265 läuft nicht auf meinem betagten PC. Ich müsste ihn vor Bearbeitung wandeln oder direkt in einen externen Recorder (vorhanden) aufnehmen und so den Codec umgehen. Ich bleibe daher vorerst (neuer PC steht in den nächsten ein/ zwei Jahren an) beim H.264 und da bringt die Kamera im Grunde wenig Vorteile zur T2 oder H1. Aber es ist gut zu wissen, dass ich für wirklich anspruchsvolle Sachen, die 10Bit-Möglichkeiten habe, die es übrigens über HDMI auch mit H. 264 Aufzeichnung in der Kamera gibt. Für den alltäglichen Gebrauch, also in meinem Fall die Urlaubs- und Reisefilmerei und paar kleine Projekte im privaten und manchmal dienstlichen Umfeld mit nur leichten korrektiven Eingriffen in das Bild, brauche ich kein H.265 und kein 10Bit.
Bis hier her habe ich nur von Video gesprochen. Fotomäßig unterscheidet sich die T3 noch viel weniger von der T2 und der H1. Was hier vielleicht etwas enttäuschend klingen mag, ist es aber für mich keineswegs, weil die gesamte gehobene Fujiriege sehr gute Foto- und Videoergebnisse liefert. Meine Aufnahmen haben seit meinem Wechsel von Panasonic MFT nochmal einen so heftigen qualitativen Schub bekommen (wogegen der Vorteil von 10 ggü. 8 Bit nur sehr winzig sein dürfte), der in mir den Wunsch auslöst, abseits vom Werkzeug Kamera, mehr für meine Bilder zu tun. Es macht mir einfach viel mehr Spaß, zur Kamera zu greifen und schöne Bilder zu machen. Ich experimentiere jetzt öfter mal mit Licht und Farben und was ich auch tue, diese Kameras setzen es fast immer so um, wie ichs mir vorgestellt habe. Die Kameras liegen in meiner Preisrange (um 1500,- Euro), was nicht unwichtig ist. Wenn ich aber die letzten 2 Jahre betrachte, habe ich mehr für Fujikameras ausgegeben, als wenn ich mir eine A7III oder Z6 gekauft hätte. Ich hätte mir auch eine A9 oder eine Z7 dafür kaufen können.Trotzdem bereue ich es nicht. Ich habe jetzt nicht nur ein Werkzeug, sondern einen ganzen Werkzeugkasten, dessen Bildergebnisse leicht zu matchen sind. Ich kann mir das Werkzeug greifen, das ich brauche. Mache ich viel mit Altglas oder Fremdoptiken, nehme ich die H1, wegen des IS, brauche ich wirklich mal 10Bit und 50P, nehme ich die T3 und brauche ich mal drei Kameraperspektiven von einem Ereignis, dann nehme ich die T2 noch dazu. Die Bilder sind w.g. sehr gut zu matchen, d.h. man braucht auf der Timeline nicht viel aneinander anzupassen, vorausgesetzt natürlich, man nimmt die gleichen Voreinstellungen an den Cams.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die T3 Fujis Spitzenmodell der X-Serie und besonders für Filmbegeisterte begehrenswert ist, dass aber auch die anderen Kameras der X-Serie ihre Stärken haben. Fuji hat ein schönes Gesamtangebot incl. hervorragender Objektive, aus dem man nach Bedarf SEIN individuelles System für unterschiedlichste Anwendungsbereiche zusammenstellen kann.
Antwort von iasi:
Valentino hat geschrieben:
Leider hat die Kamera gestern nach dem Wechsel in den Panorama-Modus irgendwie die RAW-Funktion deaktiviert oder ich was es selber der diese anschaltet hat.
Das sind diese Dinge, die eine Consumer-Cam von einer Pro-Cam unterscheiden.
So etwas darf nicht passieren.
Das Menü darf nicht nur der Funktionsprotzerei dienen, sondern muss eindeutig und ohne jegliche Automatikeingriffe sein. Es darf nicht sein, dass ein Moduswechsel Grundeinstellungen wie Raw-Funktion beeinflussen - zumal, wenn man anschließend wieder in den ursprünglichen Modus wechselt.
Auch bei der GH5 habe ich eher mal das Gefühl, ich bewege mich auf einem Menü-Minenfeld, wenn ich es z.B. mit Red oder BMD vergleiche.
Bei Red hatte mich mal das Blackshading erwischt: Die Belichtungszeit auf 1 Sekunde gestellt und nicht das passende BS-Profil vorher geladen. Ärgerlich und eben auch eine Schwachstelle der Kamera.
Bei der GH5 habe ich hingegen immer das Gefühl ständig selbst die Grundeinstellungen überprüfen zu müssen.
Das BMD-Menü ist hingegen schön aufgeräumt und problemlos.
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
Es darf nicht sein, dass ein Moduswechsel Grundeinstellungen wie Raw-Funktion beeinflussen - zumal, wenn man anschließend wieder in den ursprünglichen Modus wechselt.
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein. Wobei mir sowas auch schon öfter mal passiert ist. Gerade in der Einarbeitungszeit mit der Kamera kommt man dann schon mal ins Grübeln, wie man eine bestimmte Einstellung verloren hat und wie man die wieder bekommt. Es dauert eine Zeit, eh man die für sich geeigenete Programmierung der Kamera gefunden hat.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein. Wobei mir sowas auch schon öfter mal passiert ist. Gerade in der Einarbeitungszeit mit der Kamera kommt man dann schon mal ins Grübeln, wie man eine bestimmte Einstellung verloren hat und wie man die wieder bekommt. Es dauert eine Zeit, eh man die für sich geeigenete Programmierung der Kamera gefunden hat.
Ich kenne das Menü der XT-3 nicht, aber - wie schon gesagt - das überladene GH5-Menü (und daraus resultierend) die zahlreichen Belegungen der Tasten, geben mir nicht das sichere Gefühl, das ich bei BMD oder Red habe.
Die GH5 (wie all die anderen Fotokameras mit Videofunktionen) will eben auch eine eierlegende Wollmilchsau sein und mit Funktionvielfalt protzen. Die Pocket 4k beschränkt sich auf"s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Antwort von Angry_C:
iasi hat geschrieben:
Valentino hat geschrieben:
Leider hat die Kamera gestern nach dem Wechsel in den Panorama-Modus irgendwie die RAW-Funktion deaktiviert oder ich was es selber der diese anschaltet hat.
Das sind diese Dinge, die eine Consumer-Cam von einer Pro-Cam unterscheiden.
So etwas darf nicht passieren.
Das Menü darf nicht nur der Funktionsprotzerei dienen, sondern muss eindeutig und ohne jegliche Automatikeingriffe sein. Es darf nicht sein, dass ein Moduswechsel Grundeinstellungen wie Raw-Funktion beeinflussen - zumal, wenn man anschließend wieder in den ursprünglichen Modus wechselt.
Davon mal ab, dass wir nicht einmal wissen, ob der User selbst die Raw-Deaktivierung vorgenommen hat oder nicht, würde es mich interessieren, welche "Procam" denn in deinen Augen äquivalent zur X-T3 wäre.
Ich habe mich im letzten halben Jahr sehr viel mit den Fuji-Kameras beschäftigt und dabei festgestellt, dass einige Profifotografen tatsächlich zu Fujifilm gewechselt sind.
Antwort von Frank B.:
Das Menü der X-T3 ist irre voll gepackt. Aber das dürfte nicht das Problem in der Handhabung sein. Das Problem wäre eben, wenn man bestimmte Menüpunkte auf Tasten legt, damit man nicht immer durch das Menü hangeln muss, und man kommt dann versehentlich auf eine Taste. Deshalb würde ich persönlich solche Dinge, die man nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht, nicht auf eine Taste legen. Gerade die RAW-Einstellung kann ja immer aktiviert bleiben. Es gibt aber an der Fuji m.W. eine Funktion, bei der man diese kurz aus stellen kann und diese Funktion kann man auch auf eine Taste oder Wischgeste legen. Da muss man dann echt aufpassen. Und klar, die Fotoapparate sind von der Haptik her natürlich keine professionellen Camcorder. Das kann auch keiner erwarten.
Antwort von Angry_C:
iasi hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein. Wobei mir sowas auch schon öfter mal passiert ist. Gerade in der Einarbeitungszeit mit der Kamera kommt man dann schon mal ins Grübeln, wie man eine bestimmte Einstellung verloren hat und wie man die wieder bekommt. Es dauert eine Zeit, eh man die für sich geeigenete Programmierung der Kamera gefunden hat.
Ich kenne das Menü der XT-3 nicht, aber - wie schon gesagt - das überladene GH5-Menü (und daraus resultierend) die zahlreichen Belegungen der Tasten, geben mir nicht das sichere Gefühl, das ich bei BMD oder Red habe.
Die GH5 (wie all die anderen Fotokameras mit Videofunktionen) will eben auch eine eierlegende Wollmilchsau sein und mit Funktionvielfalt protzen. Die Pocket 4k beschränkt sich auf"s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Ok, hast meine Frage beantwortet. BMD ist also heute State of the art....Ich hätte da immer noch Angst, dass ich meine Speicherkarten nicht im Gerät formatieren kann oder mir ein billiger Industrie-Sensor untergejubelt wird...
Der 12" Bildschirm und das 50g leichte Plastikgehäuse wären aber nice to have.
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Antwort von Frank B.:
Angry_C hat geschrieben:
Ich habe mich im letzten halben Jahr sehr viel mit den Fuji-Kameras beschäftigt und dabei festgestellt, dass einige Profifotografen tatsächlich zu Fujifilm gewechselt sind.
Das habe ich auch mitbekommen. Wir müssen halt beachten, dass es in erster Linie ein Fotoapparat ist und die meisten hier sind Videofilmer, die aber von der Kamera ebenso bedient werden. Diesen Spagat zwischen den Welten bekommt in meinen Augen keine derzeitige Kamera so hin wie die X-T3
Antwort von Frank B.:
Angry_C hat geschrieben:
Ok, hast meine Frage beantwortet. BMD ist also heute State of the art....
Von welcher Art redest du? Foto? ;)
Antwort von iasi:
Angry_C hat geschrieben:
... würde es mich interessieren, welche "Procam" denn in deinen Augen äquivalent zur X-T3 wäre.
Ich habe mich im letzten halben Jahr sehr viel mit den Fuji-Kameras beschäftigt und dabei festgestellt, dass einige Profifotografen tatsächlich zu Fujifilm gewechselt sind.
Fürs Filmen die Pocket 4k.
Wer vor allem eine Fotokamera sucht, mit der man auch Videos machen kann, ist sicherlich mit der XT-3 gut bedient.
Bedenkt man die Kosten für Objektive und Zubehör, ist es vielleicht besser, man hat eine rein auf Einzelbildaufnahmen ausgelegte Fotokamera und eine aufs Filmen ausgelegte CineCam.
Für Events etc. würde ich zu einer darauf ausgelegten Videokamera greifen.
Eben das richtige Werkzeug für den jeweiligen Job.
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k beschränkt sich auf"s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Das interessante ist ja, dass du beinahe eine P4K UND eine X-T3 bekommst für den Preis einer Z7 oder Canon R.
Antwort von funkytown:
Toller Test. Für mich wäre ein Vergleich zur Pocket 4K interessant hinsichtlich Dynamik, Hauttönen und Bildqualität.
Antwort von funkytown:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k beschränkt sich auf"s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k beschränkt sich auf"s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Das interessante ist ja, dass du beinahe eine P4K UND eine X-T3 bekommst für den Preis einer Z7 oder Canon R.
Exakt. Es ist auch nicht nur RAW, weshalb ich fürs Filmen die Pocket 4k in dieser Gewichtsklasse nehmen werde.
Für Fotos habe ich dann noch u.a. meine gute alte Canon 5dII.
Für Events etc. nehme ich einen 3-Chip-Camcoder.
Was immer ein Problem ist, das sind die Objektivanschlüsse und das Zubehör.
Passen denn z.B. die Fuji-Objektive an die Pocket 4k.
Ich hätte jedenfalls lieber eine EF-Anschluss an der Pocket 4k, statt mit Adapter hantieren zu müssen (was aber immehin geht.)
Antwort von Frank B.:
funkytown hat geschrieben:
Toller Test. Für mich wäre ein Vergleich zur Pocket 4K interessant hinsichtlich Dynamik, Hauttönen und Bildqualität.
Hinsichtlich der Dynamik der T3 bin ich sowieso etwas irritiert. Man hört immer wieder, dass sie so wenig Dynamik haben soll. Mir sind aber inzwischen einige Tests untergekommen, die zu einem anderen Ergebnis kommen. Ein Test schreibt, dass die Dynamik der T3 bei über 12,2 Blendenstufen liegt. Damit wäre sie gar nicht schlecht. Zum Vergleich hat eine Hasselblad X1D 12,8 Blendenstufen, eine Sony A7RIII 12,1, eine Canon R 11,7, eine Nikon Z7 11,7 und eine Panasonic G9 11,6. Es war natürlich ein Fototest.
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
Passen denn z.B. die Fuji-Objektive an die Pocket 4k.
Nein.
Antwort von iasi:
funkytown hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Alles hat immer 2 Seiten. Ich hätte lieber h.265 als Backup zusätzlich zu Raw.
ProRes liegt irgendwie für mich immer dazwischen. Qualitativ nicht besser als h.265 und im Vergleich zu kompimiertem Raw mit keinem so großen Datenvolumen-Vorteil.
h.265 kann man durchaus auch direkt bearbeiten - ich finde jedenfalls nicht, dass eine Umwandlung in ProRes noch notwendig ist.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Passen denn z.B. die Fuji-Objektive an die Pocket 4k.
Nein.
Keine Adapter-Möglichkeit?
Antwort von Frank B.:
funkytown hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Na gut, aber das ist mit einem externen Monitor-Recorder wie dem Video Assist 4K wett zu machen. Solche Anwendungen macht man meistens eh nicht aus der Hand sondern nutzt schon Rigs und Stative. Von daher für mich kein Problem.
Die Pocket 4K ist im Grunde eine Profifilmkamera, gedacht für ein professionelles Produktionsumfeld. Diese Klientel legt keinen Wert auf Fotografie. Dazu ist die Kamera nicht bestimmt. Genau anders sieht es aus, wenn man in einem Amateur- bzw. semiprofessionellen Umfeld unterwegs ist. Da spielt die T3 ihre Vorzüge aus und mit der Pocket hängt man sich da einen erbärmlichen Klotz ans Bein. Interessant wirds dann, wenn man aus seinem Umfeld mal einen kleinen Seitwärtschritt machen möchte. Mit der T3 gelingt das durch eben HDMI Out 10Bit 4:2:2 4K und einem externen Recorder. Die Pocket macht dann aber trotzdem noch keine Fotos. Man muss sich also genau überlegen, was man will, wo man hin will und womit man da am weitesten kommt.
Antwort von Frank B.:
iasi hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Nein.
Keine Adapter-Möglichkeit?
Kenne keine. Die Blendenringe der Fujiobjektive sind nicht rein mechanisch (kenne allerdings nicht alle X-Objektive). Der Blendenring braucht die Software der Fujikamera. Die Blende funktioniert also nicht an einem evtln. passiven Adapter.
Man kann aber ohne Weiteres z.B. canonkompatible Objektive an beide Systeme adaptieren, an Pocket MFT und Fuji-X.
Antwort von cantsin:
Keines der heutigen Spiegellos-Objektivsysteme (MFT, E-Mount, X-Mount, EF-M etc.) lässt sich auf andere Mounts adaptieren. Da sind Patente vor (die bei Canon EF abgelaufen sind), und die Tatsache, dass alle diese Systeme - auch Fuji-X - mit elektronischen Bildkorrekturen arbeiten und dafür jeweils ihre spezifischen Protokolle besitzen. Adaptierung wäre also sowohl rechtlich, als auch technisch schwierig.
Antwort von patfish:
"Frank B." hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Toller Test. Für mich wäre ein Vergleich zur Pocket 4K interessant hinsichtlich Dynamik, Hauttönen und Bildqualität.
Es war natürlich ein Fototest.
Genau, dass ist der Punkt ...du hast dir damit deine Antwort schon selber gegeben :-)
Antwort von patfish:
Sobald jemand eine Kamera wie die XT-3 nur mit Full Frame, IBIS und Tilt-Screen unter 3K auf den Markt bringt verkauf ich meine Nikon Z6 wieder :-) ... Die A7SIII wird fürchte ich eher richtung 3,5-4K gehen.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Na gut, aber das ist mit einem externen Monitor-Recorder wie dem Video Assist 4K wett zu machen. Solche Anwendungen macht man meistens eh nicht aus der Hand sondern nutzt schon Rigs und Stative. Von daher für mich kein Problem.
Die Pocket 4K ist im Grunde eine Profifilmkamera, gedacht für ein professionelles Produktionsumfeld. Diese Klientel legt keinen Wert auf Fotografie. Dazu ist die Kamera nicht bestimmt. Genau anders sieht es aus, wenn man in einem Amateur- bzw. semiprofessionellen Umfeld unterwegs ist. Da spielt die T3 ihre Vorzüge aus und mit der Pocket hängt man sich da einen erbärmlichen Klotz ans Bein. Interessant wirds dann, wenn man aus seinem Umfeld mal einen kleinen Seitwärtschritt machen möchte. Mit der T3 gelingt das durch eben HDMI Out 10Bit 4:2:2 4K und einem externen Recorder. Die Pocket macht dann aber trotzdem noch keine Fotos. Man muss sich also genau überlegen, was man will, wo man hin will und womit man da am weitesten kommt.
Vielleicht ist die Pocket 4k aber eben auch für Leute gedacht, die zum Filmen eine und zum Fotografieren eine andere Kamera nehmen wollen - eben jeweils die auf die jeweilige Aufgabe ausgerichtete. Dann braucht es auch keine Kompromisse und eben auch keinen Kampf mit überbordernden Menüs.
Warum sich nur immer so viele Leute nach der eierlegenden Wollmilchsau sehnen?
Nehmt doch einfach das beste Werkzeug für die jeweilige Aufgabe.
Ich kann zudem eh nicht verstehen, weshalb man sich so sehr um die "Bildqualität" von Telefonen sorgt.
Nach all den Neuvorstellungen von videogeeigneten Fotokameras stelle ich eben doch fest, dass keine es wirklich richtig kann.
Die XT-3 braucht einen externen Rekorder - noch immer - das gab"s ja eigentlich schon lange.
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Antwort von cantsin:
"Frank B." hat geschrieben:
Das Menü der X-T3 ist irre voll gepackt.
Die meisten Kameramenü-Punkte, egal welcher Hersteller, betreffen eigentlich nur die JPEG-Engine. (Von Weissabgleich bis hin zu Einstellungen für Bildgröße/Kompressionsgrad, Farbprofile, Seitenverhältnis, Dynamic Range-Verbesserungen, Rauschfilterung, RGB-Farbraum etc.etc.)
Man könnte das alles radikal vereinfachen, indem man Kameras in erster Linie für RAW-Fotografie auslegt (zumal JPEG eher Smartphone-Domäne ist) und nur ein paar gute Standard-JPEG-Bildprofile mitgibt, deren Parameter über eine externe Mobile App tunebar sind. Auch Funktionen wie Serienbildfotografie/Timelapse, Auslöseverzögerung, Bracketing etc. könnte man in App-Steuerung auslagern, was auch bedienergonomisch sinnvoller wäre.
Irgendwie leben die Hersteller mental immer noch in den 90er Jahren.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Das Menü der X-T3 ist irre voll gepackt.
Die meisten Kameramenü-Punkte, egal welcher Hersteller, betreffen eigentlich nur die JPEG-Engine. (Von Weissabgleich bis hin zu Einstellungen für Bildgröße/Kompressionsgrad, Farbprofile, Seitenverhältnis, Dynamic Range-Verbesserungen, Rauschfilterung, RGB-Farbraum etc.etc.)
Man könnte das alles radikal vereinfachen, indem man Kameras in erster Linie für RAW-Fotografie auslegt (zumal JPEG eher Smartphone-Domäne ist) und nur ein paar gute Standard-JPEG-Bildprofile mitgibt, deren Parameter über eine externe Mobile App tunebar sind. Auch Funktionen wie Serienbildfotografie/Timelapse, Auslöseverzögerung, Bracketing etc. könnte man in App-Steuerung auslagern, was auch bedienergonomisch sinnvoller wäre.
Irgendwie leben die Hersteller mental immer noch in den 90er Jahren.
Merke: Menüs werden einfacher und übersichtlicher, wenn man sie auf verschiedene Geräte verteilt ;)
Antwort von Valentino:
"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es darf nicht sein, dass ein Moduswechsel Grundeinstellungen wie Raw-Funktion beeinflussen - zumal, wenn man anschließend wieder in den ursprünglichen Modus wechselt.
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein.
Danke dir Frank, ich werde irgendwo was versehentlich verstellt haben und deswegen RAW deaktiviert haben.
@iasi
Selten so ein Unfug gelesen, das so solche Probleme bei einfachen Menüs an Profikamera nicht auftreten.
In meiner Zeit in der Post sind mir unzählige Fails bei Alexas, Red, Sony uva. Cine-Kamera untergekommen.
Zeitlupen Aufnahmen von seltenen Greifvögeln in ProRes Proxy (Alexa) oder gar Log-Signal nur auf dem Vorschaumonitor aber nicht auf dem Material (Sony). Aufnahmen auf externen Rekorder mit Zebra.
Gibt sogar das Gerücht, das bei einem ersten Testshoot mit der ARRI D21 im Auenland am Ende das Cinedrive des Codex Rekorders leer war. Der zuständige CEO der dortigen Post ist da recht ins Schwitze gekommen, da sich das Herr J. nicht so vorgestellt hat.
Antwort von Darth Schneider:
Ein Filmer hat im Netz berichtet, das Betriebssystem von seiner Pocket 4K habe sich während der Aufnahme selbstständig gemacht und die Speicherkarte formatiert...ohne das er irgendwas gedrückt hat.
Bei einem anderen Filmer wurde der Screen der 4K Pocket plötzlich grün, und er konnte sie zurückschicken, gleich nach dem auspacken, bei der ersten Testaufnahme.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ich würde das alles jetzt nicht überbewerten. Kann schon immer mal sein, dass bei solchen komplizierten Geräten Defekte auftreten, zumal die Hersteller heute offensichtlich unter großem Zeitdruck ihre Produkte auf den Markt werfen, um sie dann beim Kunden ausreifen zu lassen. Oftmals folgen dann sehr zeitnah gleich die ersten Updates, um die schlimmsten Bugs auszumerzen. Das habe ich auch schon bei Fuji erlebt. Da wurde mal ein komplettes Update wieder zurück gezogen. Da dürfte dort die Kacke am Dampfen gewesen sein. Aber sie habens dann doch alles gut hin bekommen. Ich hatte damals diese betroffene angeblich fehlerbehaftete Software auf meiner Kamera belassen, obwohl Fuji dazu riet, sie zurück zu setzen und hatte trotzdem keine Fehler. Man erlebt schon viel im Laufe der Jahre mit solchen elektronischen Geräten.
Antwort von iasi:
Valentino hat geschrieben:
@iasi
Selten so ein Unfug gelesen, das so solche Probleme bei einfachen Menüs an Profikamera nicht auftreten.
Mann Mann Mann - Unfug ist es, wenn am Ende nicht das richtige Format auf der Speicherkarte landet. So etwas ist schlicht ein No-Go, weil eine versaute Aufnahme.
Im Profi-Bereich darf es so etwas einfach nicht geben.
Also an deiner Stelle würde ich mal lieber nicht so große Töne spucken, denn wenn"s nicht am Kameramenü lag, dann darf man dir ja wohl keine Red oder Arri in die Hand geben.
Antwort von Frank B.:
Ich seh es so. Der Profi ist die Person, die die Kamera führt. Die Kamera ist das Werkzeug. Es gibt unterschiedliche Werkzeuge zu unterschiedlichen Preisen, mit unterschiedlichen Aufgaben und unterschiedlichen Qualitäten. Profis suchen sich ihre Werkzeuge nach diesen Vorgaben und nach ihren Bedarfen aus, meistens mehrere Geräte für unterschiedliche Einsatzbereiche. Auch ein Profi macht Fehler. Die meisten Fehler liegen außerhalb der Kamera.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Filmer hat im Netz berichtet, das Betriebssystem von seiner Pocket 4K habe sich während der Aufnahme selbstständig gemacht und die Speicherkarte formatiert...ohne das er irgendwas gedrückt hat.
Bei einem anderen Filmer wurde der Screen der 4K Pocket plötzlich grün, und er konnte sie zurückschicken, gleich nach dem auspacken, bei der ersten Testaufnahme.
Gruss Boris
Und?
Daher macht man ja Testaufnahmen.
Vom Verleiher erwartet man getestete und bewährte Geräte.
Kauft man sich selbst ein Kamera, testet man sie ausführlich, bevor man sie wirklich ernsthaft einsetzt.
Etwas anderes ist die Bedienbarkeit. Bei der GH5 sind z.B. die Einstellungsmöglichkeiten derart vielfältig, da der Funktionsumfang schlicht überbordernd ist. Film und Foto sind nicht wirklich eindeutig getrennt.
Die Pocket 4k bietet z.B.
Project frame rates of 23.98, 24, 25, 29.97, 30, 50, 59.94 and 60 fps supported.
Off-speed frame rates up to 60 fps in 4K DCI, 120 fps in HD windowed.
Hier muss nicht das Aufnahmeformat geändert werden und die 120fps/HD sieht man auf dem Display.
Bei der GH5 bekommt man die 120fps nur, wenn man das Aufnahmeformat (8bit) wechselt.
Allein bei MPG4 sind es 10 verschiedene Formateinstellungen. Hierzu kommt dann noch in einem anderen Untermenü die Einstellung der variablen Bildrate.
Kompliziert bedeutet nun einmal auch fehleranfällig.
Wie viele Tasten und Schalter mit wie vielen Einstellmöglichkeiten und -kombinationen bietet die Pocket 4k - und wie viele bietet die GH5? Allein daran zeigt sich doch, wie es um die Bedienbarkeit einer Kamera bestellt ist.
Wie viele Drehrädchen, Schalter und Tasten hat denn die XT-3 ?
Antwort von rush:
"Frank B." hat geschrieben:
Profis suchen sich ihre Werkzeuge nach diesen Vorgaben und nach ihren Bedarfen aus, meistens mehrere Geräte für unterschiedliche Einsatzbereiche. Auch ein Profi macht Fehler. Die meisten Fehler liegen außerhalb der Kamera.
Das Problem: häufig entscheiden heute andere Köpfe über die Wahl der Kamera... Zumindest erlebe ich das immer häufiger das Redaktionen/Produktionen bestimmte Richtlinien vorgeben und dann direkt Technik ordern - ohne zu wissen wie sinnvoll jenes Modell für den Zweck tatsächlich ist.
Als Kameramann kommst du dann im worst case zur Produktionsfirma und plötzlich steht da ein Modell mit dem man vielleicht noch nie zu tun hatte.
Und auch der Verleiher kann ja nicht wissen ob du im Videobereich bleiben möchtest, auf Log-Basis arbeitest und ggfs noch ein zusätzlicher Monitorausgang damit beschaltet werden soll oder was auch immer. Dafür ist die Bandbreite an Nutzungsverhalten einfach zu groß.
Das dann auch Mal Fehler on Location passieren können liegt fast schon auf der Hand...
Man kann kaum alle Geräte auf dem Markt mit all ihren Twerks und versteckten Tücken kennen. Selbst "Profis" kommen da schon Mal an ihre Grenzen - je nach Interesse für Technik.
Aber zurück zu den kleinen Systemkameras... So wie viele über die Sony Menüs der Alpha Serie schimpfen habe ich damit kein Problem. Ich nutze die Kamera häufig, weiß wo was eingestellt wird und gut ist. Wirklich oft bin ich sowieso nicht im Menü - eine gut eingestelltes Grundsetting ist die halbe Miete und dann kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Antwort von Darth Schneider:
Mir persönlich haben ja die ganzen Fotoknipsen auch zu viele Schalter und zu umfangreiche, zu verwobene Menüs, wovon man mehr als die Hälfte nicht wirklich zum filmen braucht....auch nicht mal zwingend zum fotografieren.
Klar kann man vieles so einstellen das die Kameras einigermassen gut zum filmen zu bedienen sind...Aber, z.b. eine A6500, oder eine XT 3 sind für mich alleine vom Layout der Buttons und mit den ganzen Rädchen schon eher Fotokameras.
Die Pocket 4K hat nur das was man braucht zum filmen, und versucht keine Wollmilchsau zu sein. Einer der Gründe warum ich sie mir bestellt habe.
Aber am Schluss bleibt es doch Geschmackssache und ändert absolut nix daran das die XT3 eine in jeder Hinsicht eine tolle Kamera ist.
Und hört doch bitte auf mit dem sinnlosen „Profi“ Gequatschte !
90% der Profis sind irgend in einer Form angestellt, oder abhängig, oder finanziell nicht so gut aufgestellt.
Die meisten arbeiten genau mal mit dem an Technik, was ihnen halt zu Verfügung steht....
10% können aussuchen, die selbständigen Filmer, die gut davon leben können, haben vieleicht innerhalb von ihren finanziellen Grenzen, eine kleine Auswahl an Optionen...
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
[quote=iasi post_id=973861
Wie viele Drehrädchen, Schalter und Tasten hat denn die XT-3 ?
Einige. Aber das ist kein Problem, da die Drehräder z.B. sehr schön beschriftet sind und du schon vor dem Einschalten der Kamera siehst, wie sie in den damit regelbaren Parametern eingestellt ist. Und auch bei der T3 bleiben die Grundeinstellungen wie Codec, Farbanpassungen und Framerate unangetastet, wenn man sie nicht verstellt. Wenn man natürlich eine Taste damit belegt, was zum Teil möglich ist, dann ist die versehentliche Veränderung einer Einstellung möglich. Aber das wird dann auch auf dem Display angezeigt. Man muss es nur sehen, was in der Eile des Gefechts manchmal unter geht. Gibts denn an der Pocket keine programmierbaren Tasten oder fixe Tasten, an denen man Einteilungen auch durch versehentliches Drücken verändern kann? Kenne mich mit dem Teil wenig aus.
@Boris
Nochmal, die T3 und die P4K haben gemeinsam, dass man mit ihnen filmen kann mit ziemlich guten Ergebnissen. Da kann man sich tatsächlich überlegen, wo die Prioritäten sitzen. Aber sobald du auch fotografieren willst gibts eigentlich nur eine Wahl.
Antwort von Darth Schneider:
Moduswahlrad, Shutterwahlrad, Belichtungskorektur Wahlrad, Fokuswahrad, Isowahlrad, all das Zeug brauch ich nie beim filmen, oder verstellt ihr etwa den Shutter, oder iso, während der Aufnahme ?
Das mit der nur einer Wahl wenn man auch fotografieren will stimmt so nicht....
Man kann sich auch jetzt die 4K Pocket und später die XT 3 kaufen.....
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Wieso während der Aufnahme?
Wenn ich z. B gerade filme mit Shutter auf 25 oder 50 und ich will dann ein paar Fotos machen, dann stell ich den Modusschalter auf Foto und das Drehrad für den Shutter auf die gewünschte Position und das Isowahlrad nach Bedarf. Ich muss dazu nicht ins Menü.
Antwort von Darth Schneider:
Vor, oder nach, oder während der Aufnahme...Ganz Egal, sorry hab mich blöd ausgedrückt.
Ich brauch doch kein Wahlrad für, erstens: eine Funktion die ich nur selten benötige zweitens: über den Touchscreen genau so schnell und bequem einstellen kann.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Siehe oben. Hab editiert.
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Vor, oder nach, oder während der Aufnahme...Ganz Egal, sorry hab mich blöd ausgedrückt.
Ich brauch doch kein Wahlrad für, erstens: eine Funktion die ich nur selten benötige zweitens: über den Touchscreen genau so schnell und bequem einstellen kann.
Gruss Boris
Du benötigst diese Möglichkeit nur nicht, weil du an der Pocket die Fotofunktion nicht hast. Und über Touchscreen bist du mit Sicherheit nicht genauso schnell.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast auch recht, ist wohl abhängig vom der Arbeitweise.
Ich suche aufjedenfall nicht gerne Knöpfe oder bediene Wahräder im Dunkeln....aber nicht alle Filmer filmen auch im Theater.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
Merke: Menüs werden einfacher und übersichtlicher, wenn man sie auf verschiedene Geräte verteilt ;)
Ja, wenn sich bestimmte Menüfunktionen z.B. in einem Smartphone-Interface besser und schneller einstellen lassen als direkt an der Kamera. Wenn im Kameramenü selbst nur noch die wichtigsten Funktionen und Presets stehen, minimiert das auch das Risiko für versehentliches Verstellen im praktischen Einsatz.
Zu selben Zweck gab's ja früher auch Kabelfernbedienungen für zeitverzögerte und Intervallauslösungen von Fotokameras, und viele Wahlräder am Gehäuse.
Dass diese Funktionen größtenteils ins Kameramenü gewandert sind und dieses überfrachten, ist in den meisten Fällen nicht der Ergonomie, sondern Sparmaßnahmen/Kostensenkung und z.T. auch der Miniaturisierung geschuldet.
- Und dass sowohl Kamerakonfiguration (wie z.B. die Einstellung der Farbprofile) als auch -aktionen (wie z.B. das Formatieren von Speicherkarten) im selben Bedieninterface nebeneinander stehen, ist sowieso ein "recipe for disaster".
Antwort von Jörg:
Nur zur info
das Menü der Fuji kann man wunderbr editieren, dann passts schon.
Für die ganz Hilflosen gibts das Q menü, die paar Funktionen (max 16) finde ich im Traum...
und das die jungen Wilden mit drei Wahlrädern nicht klar kommen, wundert auch nicht, gibt ja nen Matschscreen.
Was wirklich nervt, ist das Fehlen des Shutterfeststellers am Wahlrad, wenn man PAL shutter nutzt, mit den NTSC shutter gehts.
Antwort von Jörg:
iasi fragt oben nach Adapterlösungen.
Für Fujis GFX haben die Laowa Leute bereits einen für die GFX Serie im Programm
https://www.venuslens.net/laowa-magic-f ... erter-mfc/
hier können Canon EF und Nikonglas manuell adaptiert werden.
Ob das Schule macht, und dann auch Automatiken einschließt...?
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Pocket 4K hat nur das was man braucht zum filmen, und versucht keine Wollmilchsau zu sein. Einer der Gründe warum ich sie mir bestellt habe.
Aber am Schluss bleibt es doch Geschmackssache und ändert absolut nix daran das die XT3 eine in jeder Hinsicht eine tolle Kamera ist.
Und hört doch bitte auf mit dem sinnlosen "Profi" Gequatschte !
90% der Profis sind irgend in einer Form angestellt, oder abhängig, oder finanziell nicht so gut aufgestellt.
Profi oder Privat - wenn eine Aufnahme in die Hose geht, ist für beide ärgerlich und ein Verlust von oft nicht wiederholbaren Momenten.
Beim Profi kommt dann eben noch ein finanzieller Aspekt hinzu.
Dass die XT-3 schlecht sei, wird wohl niemand behaupten.
Sie will aber eben zu viel sein, was dann auch Nachteile mit sich bringt.
Wie du sagst: Die Pocket 4k will nur eine Filmkamera sein. Und das bringt eben Vorteile. Was mich an der Pocket 4k stört, ist die Fotokameraform - hier war BMD inkonsequent.
Die XT-3 ist ebenso inkonsequent zu Ende geführt, da sie nur dieses ärgerliche 4:2:0 intern bietet. Ohne diesen Beschnitt käme sie der Wollmilchsau schon etwas näher - auch wenn"s mit dem Eierlegen trotzdem noch nicht klappen würde.
Antwort von Frank B.:
Ich möchte nicht weniger haben an meiner T3. Bin ganz zufrieden damit, wie sie ausgestattet ist. Man muss sich mit ihr beschäftigen, um die vielen Einstellungen zu verstehen, das stimmt. Es macht mir aber nichts aus, im Gegenteil. Man kann die Kamera auch in einem deppensicheren Modus bringen und losfilmen und fotografieren, wenn jemand aber tiefer ins System eingreifen will, geht das auch und das finde ich für mich wichtig. Wer weniger will, soll mit seinem Handy filmen und fotografieren.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich möchte nicht weniger haben an meiner T3. Bin ganz zufrieden damit, wie sie ausgestattet ist. Man muss sich mit ihr beschäftigen, um die vielen Einstellungen zu verstehen, das stimmt. Es macht mir aber nichts aus, im Gegenteil. Man kann die Kamera auch in einem deppensicheren Modus bringen und losfilmen und fotografieren, wenn jemand aber tiefer ins System eingreifen will, geht das auch und das finde ich für mich wichtig. Wer weniger will, soll mit seinem Handy filmen und fotografieren.
Wer weniger will, der belichtet mit dem Histogramm ETTR und filmt in Raw.
Mehr als die Blende und die Schärfe muss man dann nicht mehr einstellen.
Wenn man"s braucht, kann man ja noch die fps wechseln.
Alles andere ist doch eigentlich unnötig.
Antwort von Frank B.:
Du verlagerst damit nur die Entwicklung des Materials in die Nachbearbeitung. Dann musst du dort alles bearbeiten / graden. Das Meiste reicht mir ooC. Ich bearbeite nicht alle Videos und Fotos.
Antwort von iasi:
"Frank B." hat geschrieben:
Du verlagerst damit nur die Entwicklung des Materials in die Nachbearbeitung. Dann musst du dort alles bearbeiten / graden. Das Meiste reicht mir ooC. Ich bearbeite nicht alle Videos und Fotos.
Richtig.
Ruhe und Zeit hat man in der Nachbearbeitung eher als während der Aufnahme.
Wenn wirklich keine große Nachbearbeitung mehr stattfinden soll, tendiere ich lieber zur Videokamera, denn diese direkt raus aus der Kamera Aufnahmen sind doch meist lange Shots und echte Videokamera sind eben doch nochmal besser darauf ausgelegt, als videogeeignete Fotokameras.
Antwort von Frank B.:
Das sehe ich nicht so. Wenns jetzt keine Konzert- oder Eventmitschnitte sind, arbeite ich lieber mit einem Foto- / Videogerät, schon allein wegen des problemlosen Switchens zwischen beiden Modi und natürlich auch wegen des i.d.R. größeren Sensors und natürlich auch wegen der Wechselobjektive.
Antwort von Valentino:
Also noch mal das selber Problem gehabt. Es ist definitiv ein Bug der XT-3.
Dieser tritt unter folgenden Gegebenheiten auf. Man fotografiert im S-Mdous mit RAW+JPEG. Man wechselt in den Panorama-Modus und ändert dort die Größe der JPEGs. So bald man hier eine Änderung vornimmt, also von "JPEG M" auf "JPEG L" oder umgekehrt und man anschließend wieder in den S-Modus wechselt, ist die Aufzeichnung von RAW Standbildern nicht mehr ausgewählt.
Noch ein allgemeiner Hinweis, im Panorama-Modus lassen sich keine RAW Bilder aufzeichnen, zumindestens habe ich dazu noch keinen Menüpunkt gefunden.
Leider ist auch die Qualität der Panoramabilder nicht immer so der Bringer, man sieht teilweise die Übergänge und
Aus diesem Grund nutzen wird diese Funktion nur, um mal schnell ein Panorama fürs Web zu erstellen.
Dieser Fehler bzw. Bug ist hier in der FW2.0 reproduzierbar. Werden ihn im Laufe der Woche an den Fuji Support melden und auch noch mal einen kleinen Beitrag dazu hier erstellen, da das hier sonst keiner mehr findet.
Antwort von Frank B.:
Hallo Valentino,
ich habe jetzt mal versucht, dein Vorgehen nachzuvollziehen. Es ist in der Tat so, dass der RAW-Modus abgeschaltet wird, wenn du in den Panoramamodus aber auch in die Einstellung "Mehrfachbelichtung" wechselst, die beide keine RAW-Aufnahme liefern und dort in den Menüpunkt "Bildqualität" hinein gehst (du musst da nichtmal eine Veränderung der Einstellung vornehmen). Wenn du nicht in diesen Menüpunkt gehst, ändert sich auch nichts in den anderen Aufnahmebetriebsmodi. Schon allein das "betreten" des Menüpunkts "Bildqualität" wird von der SW offensichtlich als Eingriff in diesen Parameter interpretiert. Allerdings hat das nichts mit den Belichtungsmodi (in deinem Fall dem S-Modus) zu tun, die Kamera verhält sich auch im voll manuellen Modus so. Sie übernimmt einfach die Einstellung der Bildqualität (nur F oder N als Auswahl) in die anderen Modi. Sie übernimmt offensichtlich immer die Einstellungen der "Bildqualität" einer Aufnahmebetriebsart in jede andere Aufnahmebetriebsart. In den RAW-losen Bildqualitätseinstellungen kommts dann eben zu der Folge, die du zu spüren bekommen hast, dass die dann eben auch ohne RAW-Aufzeichnung in die anderen Betriebsarten übernommen werden. Das kann man als Bug sehen, ist aber von der Logik nachzuvollziehen, wenn mans halt weiß. Von daher ist deine Kontaktaufnahme zu Fuji sicher nicht verkehrt. Ich kannte diese Verhalten der Kamera bisher auch nicht. Habs nur eben durch Probieren nachvollzogen. Das ist echt tückisch, wenn man es nicht weiß. Vielleicht reagiert ja Fuji auf deine Kritik und ändert das. Die sichtbaren Übergänge in Panoramaaufnahmen habe ich allerdings noch nicht gesehen.
Antwort von vladi:
Hallo,
filmt hier jemand im Kombination von XT-3 -Fringer EF-FX Pro -Sigma 18-35, (eventuell 50-100)? Mich würde interessieren, wie das Verhalten von Autofokus im Videobetrieb ist, und ob 18-35 schnell genug im Verbund mit der Kam+Adapter arbeitet? Danke.
Antwort von Jörg:
Hi,
zu den von dir nachgefragten Objektiven kann ich nichts sagen, aber zum Fringer in Verbindung mit Sigmas und EFs
An der X H1 mit den Sigma 150-600 und dem Canon EF 100-400/4.5-5.6L IS in der ersten Version:
Im Prinzip klappts, sogar recht schnell, aber, der AF pumpt fast immer nach , das kann ich aber gerade ei diesen Brennweiten so gar nicht brauchen.
Der stabi wird brauchbar übertragen, wobei die letzte Firmwareänderung noch nicht installiert war.
Die Blenden werden sauber gesteuert, für meine Pranken liegt der convertereigene Blendenring zu eng am Cam Gehäuse.
dazu kommt das zusätzliche Gewicht und die Verlängerung.
Kurzum, die Entscheidung war ganz schnell gefällt:
Fujinon 100-400 besellt , mit Convertern Faktor 1.4 und 2.0,
ich denke, du solltest unbedingt eigene Erfahrungen sammeln, vielleicht ist es am kurzen Ende anders bestellt.
Antwort von Frank B.:
Das ist aber soooo extrem teuer mit dem Fuji 100-400 und den beiden Adaptern. Da muss man ja 2500 Euro berappen. Ich trug mich bisher auch mit dem Gedanken, die von mir relativ selten gebrauchte Extremteleanwendung irgendwie über Fringer/Canon zu lösen, weil ich nicht auf Bildstabilisierung im Objektiv verzichten möchte und die Fujilösung mir eben einfach für diese für mich seltenen Fälle zu teuer ist. Eine andere Möglichkeit gibt es ja wohl nicht außer nativ Fuji oder Fringer (und ähnliche) /Canon, wenn man an Fuji-X mit optischem Bildstabilisator arbeiten möchte. Kennt jemand noch eine andere Möglichkeit?
Ich habe mir jetzt übergangsweise gleich eine komplette Superzoombridgekamera (Panasonic FZ82) gekauft. Das Teil kostet nur 280 Euro und hat ausreichend Tele, ist stabilisiert, nimmt 4K auf, ist sehr viel kleiner und leichter als ein 600er Objektiv und für die drei - vier Anwendungen im extremen Telebereich pro Jahr muss es mir erstmal reichen. Die Bildqualität fällt natürlich gegen die Fujis deutlich ab. Mal sehen, wie ich klar komme damit. Hab die Kamera erst seit gestern.
Mit meinen Fujis komme ich mit dem 55-200 vorerst in die Telebereiche, die mir im Wesentlichen ausreichen. (für nen Blutmond reichen sie allerdings nicht und auch nicht für Omas Vogelhäuschen ;)) Schön wärs natürlich, wenn der 2fach Adapter von Fuji auch am 55-200 funktionierte, aber die sollen angeblich nicht kompatibel sein.
Meist arbeite ich wirklich nur im WW bis Normalbereich. Da sind mir einfach die über 2000 Euro bei Fuji für die Extremteleanwendung zu happig.
Antwort von prandi:
Hallo Frank, weil du von 2000€ sprichst, ich habe mein 100-400 um 1350.- wieder verkauft. Gekauft um 1400 mit 1,4 konverter. Ich hab es einfach zu wenig verwendet und bin mit dem 50-140 mit dem konverter sehr zufrieden - auch bei zB. Fußball. Also ich würde mich unbedingt auf dem gebrauchtmarkt umsehen.
Antwort von Jörg:
Schön wärs natürlich, wenn der 2fach Adapter von Fuji auch am 55-200 funktionierte, aber die sollen angeblich nicht kompatibel sein.
sind sie tatsächlich nicht, das 50 140 und 100-400, dazu die neuen XF200mm F2 R LM OIS WR und XF80mmF2.8 R LM OIS WR Macro
werden unterstützt.
Das ist aber soooo extrem teuer mit dem Fuji 100-400 und den beiden Adaptern. Da muss man ja 2500 Euro berappen.
wenn denn der Kauf nach Familienabsprache mit meinem Sohn denn stattfindet, werde ich die Kombi für einen Preis bekommen,
der unter Sigma/Fringer liegt ;-))
@prandi
genau so ist es, du solltest Kontakt aufnehmen, wenn du solche Verkäufe tätigst ;-)), und ja, das 50-140 ist ein Traum...
Antwort von vladi:
Ich bin nur ein Hobbyfilmer, und habe die beiden Gläser. Ich will auch von Canon weg, weil ich von Canon massiv enttäuscht bin, was es den Videobereich angeht. Canons Strategie ist klar: Wer filmen will, soll sich ein C-Modell kaufen. Kann ich mir aber nicht leisten. Umso mehr sehe ich XT-3 als tolle Alternative. Es ist auch ein feiner, sensibeler Instrument, mit dem man vieles machen lässt. Meine tollen Linsen zu verkaufen und Fuji-Objektive zu kaufen, ist zu umständlich und lohnt sich finanziell vielleicht nicht. Und die sind einfach viel zu gut um die los zu werden, für XT-3 sind die ideal! Nachdenken kann man über die Ergänzung meines Bestandes mit Original Fuji Teleobecktiven, irgend was über 100. Zum Glück gibt es Fringer, der Adapter welcher scheinbar gut funktioniert.
https://www.youtube.com/watch?v=W0bn-SLABLU&t=64s
Antwort von Jörg:
wenn das für dich passt, ist die Lösung doch ideal.
Gutes Glas zu adaptieren ist immer eine Lösung.
Antwort von Frank B.:
Gebraucht habe ich immer so meine Probleme. Vor allem in dieser Preisklasse. Aber ich habe mir auch schon das 18-135 gebraucht gekauft und bin sehr zufrieden damit. Hatte da Glück. Das 50-140 bringt mir im Zusammenhang mit Tele nicht viel, da ich eben das 18-135 und auch das 55-200 schon habe. Ich habe mir auch schon überlegt, ein Tele für Sony-A-Mount zu kaufen, da es da Adapter gibt, die das Objektiv rein manuell bedienbar machen an Fuji. Allerdings fehlt da natürlich der OS. Die Stabilisierung aber allein dem IS der H1 zu überlassen, erscheint mir kritisch. Hat jemand Erfahrungen damit? Bis zu welchen Brennweiten bringt der IBIS der H1 noch brauchbare Ergebnisse? Da ich auch schon/noch einige A-Mount-Gläser habe, hatte ich auch überlegt, mir evtl noch eine Sony Alpha 6500 zuzulegen. Die wäre mit einem Tamron 150-600mm A-Mount-Objektiv (aktiver Adapter von E- auf A-Mount ist noch vorhanden) günstiger als das Fuji 100-400 mit 1,4fach Adapter, mir im Moment aber trotzdem noch zu teuer. Deshalb, wie oben geschrieben, der Kauf der FZ82 für den Übergang. Die lässt sich zur Not ohne große Verluste in ein zwei Jahren wieder verkaufen. Heute habe ich einige Tests gamacht. Bei ausreichend Licht sehen die Aufnahmen gar nicht mal so schlimm aus. Ich denke, dass ich da die Preisdifferenz von 2000 Euro zum Fuji 100-400 plus 2fach Adapter besser anlegen kann. Wenn ich wieder etwas mehr Kohle zur Verfügung habe, möchte ich gern in ein paar lichtstarke Festbrennweiten von Fuji investieren. Mit den Zooms bin ich im Grunde nun gut eingedeckt. Die Videoschiene bringt jetzt schon gute Ergebnisse. Im Fotobereich kann man vielleicht mit den 1.4er Objektiven mit 16, 23 und 35mm noch einiges erreichen. Da finde ich im für meinen Bedarf das Geld besser angelegt als im 100-400.
Antwort von Valentino:
Bei der ganzen Diskussion um die Adpater wird immer wieder gerne vergessen, das die ganze digitalen Verbesser nur sehr eingeschränkt und AF nur sehr begrenzt funktionieren.
Die XT-T3 ist meine erste Kamera die out-Of-the-box mit dem Kit 18-55 2,8-4 bei einer pixelegenauen Wiedergabe keine sichtbaren Farbsäume mehr aufweist.
Das merkt man recht schnell, wenn man "Fremdglas" an die Kamera schraubt.
Dazu ist der Autofokus sehr gut auf die Optiken abgestimmt, sogar bei 120fps Videoaufnahmen, zieht der AF schnell genug nach. Habe einige Aufnahmen in einer Skateanlage mit der Fuji gedreht und so schnell kann nicht mal selber die Schärfe ziehen.
Dazu versehe ich auch nicht ganz warum man sich den schönen kompakten Formfaktor der Fujis mit so einer unnötig großen Optik zunichte machen will.
Wenn es um Festbrennweiten geht, dann würde ich zu den Samyang. Die haben eine festen Fokusanschlag und eine stufenlose Blende, dafür halt kein AF, aber gerade für Filmaufnahmen ist das zu verschmerzen.
Habe auch leicht den Eindruck, das diese Festbrennweiten ein Tick knackiger als die Fujis sind.
Habe das glaub schon mal geschrieben, aber anscheinend soll es ab Mitte 2019 auch Sigma Objektive für den Fuji-Mount geben.
Antwort von Jörg:
Die XT-T3 ist meine erste Kamera die out-Of-the-box mit dem Kit 18-55 2,8-4 bei einer pixelegenauen Wiedergabe keine sichtbaren Farbsäume mehr aufweist.
das trifft auf einige Fujinons zu. Das 18- 55 ist aber in der Tat ein ganz großer Wurf.
Wenn es um Festbrennweiten geht, dann würde ich zu den Samyang. Die haben eine festen Fokusanschlag und eine stufenlose Blende
Die stufenlose Blende haben aber nur die Cine Samyangs
Ich habe das 12 mm wieder verkauft, obwohl die Leistung nicht schlecht war, aber vollkommen chancenlos gegen das 10-24 ( wenn Lichtstärke keine Forderung ist), auch das 14 mm 2.8 ist sehr viel besser. Ich würde heute eher das Zeiss Touit 12 mm nehmen,
wenn ich die Brennweite benötigen würde, und Preise nicht ganz oben im Lastenheft stehen.
Dem Samyang muss man bei allem aber den Preis zugute halten, wenn der auch relativ zur Ausstattung der Fujinons gesehen werden muss.
Antwort von Frank B.:
Valentino hat geschrieben:
...anscheinend soll es ab Mitte 2019 auch Sigma Objektive für den Fuji-Mount geben.
Hab ich noch gar nichts davon gehört. Wo hast du diese Info her?
Antwort von Jörg:
@vladi
Fringer hat ein Firmware update
https://www.fujirumors.com/fringer-ef-f ... -released/
Antwort von thsbln:
Mal was Anderes zur XT3:
Hat jemand von Euch schon einen Gimbal dafür und kann davon berichten?
Nachdem ich den Ronin S für die Pocket 4K ausprobiert hatte, aber deren Android App sich partout nicht mit dem Gimbal verbinden wollte, bin ich eigentlich auf keinen Gimbal mehr scharf, der eine App benötigt, um kalibriert zu werden.
Und nun hat mich der AF-C im Videomodus bei der Fuji XT3 überlegen lassen, ob ich nicht einfach für sie einen Gimbal kaufe und die P4K auf Stativ und Schulter lasse.
Antwort von Frank B.:
Ich habe mir jetzt vor kurzem einen Gimbal bestellt. Mal sehen, wann er kommt und wie ich damit klar komme. Ich hab noch überhaupt keine Erfahrungen mit sowas. Hatte auch noch nie sowas in der Hand. Ich bin auch gar nicht so auf Appsteuerung der Kamerasettings aus. Mir würde es wahrscheinlich reichen, die paar Sequenzen, die ich damit mal mache, an der Kamera voreinzustellen.
Antwort von thsbln:
Frank, ich würde mich freuen, wenn Du berichten würdest! Danke.
App-Steuerung mag ich gar nicht!
Schönen Gruß
Thomas
Antwort von Frank B.:
Mach ich bestimmt. Wird aber sicher etwas dauern. Der Versender hatte eine etwas längere Lieferzeit angegeben und das Gerät als nicht vorrätig gekennzeichnet. Angeblich solls innerhalb einer Woche da sein, worauf ich mich jetzt aber mal nicht versteife. Ich brauche das Ding eigentlich erst im Sommer aber es war grad recht günstig im Angebot, da hab ich einfach schon mal zugeschlagen. Es ist übrigens ein Feiyutech AK 2000. Bin echt selbst mal heftig gespannt. Vom Osmo Pocket habe ich erstmal Abstand genommen, was nicht heißt, dass ich ihn mir überhaupt nicht hole. Ich werde erstmal sehen, wie ich mit dem Feiyutech klar komme. Das wird zwar wuchtig aber ich denke mit meinen Fujis hab ich schon eine bessere Bildqualität und vor allem sind die schon da, sodass ich eben nur noch den Gimbal, aber nicht die Kamera brauche. Das macht das Ganze etwas preiswerter zur Zeit. Auch das Registrierungsprozedere des Osmo hat mich etwas abgeschreckt und auch ein Test, den ich gesehen habe, wo er in meinen Augen nicht so gut abschnitt wie ein Tophandy auf nem Handygimbal.
Antwort von thsbln:
Aha, ein Ak2000, da bin ich mal gespannt. Ich überlege ja gerade, ob ich nicht ein Gimbal kaufen sollte, auf den beide Kameras, auch die Pocket 4K, passen. Für alle Fälle... aber das schränkt die Auswahl ein und macht es teurer.
Antwort von Frank B.:
Weiß nicht, woran man merkt, dass eine Kamera nicht passt. Das einzige Kriterium, mit dem man arbeiten kann, um eine Auswahl zu treffen, ist doch die angegebene Nutzlast, oder? Ich hatte einfach gegugelt, Fuji und Gimbal. Da hats mir den AK 2000 ausgespuckt, nebst einigen YT-Videos, die mir ganz gut gefallen haben.
Antwort von thsbln:
Bei der Pocket ist die Größe ein Problem, da sie sehr breit ist. Mit einem (half) cage lässt sie sich aber soweit jenseits der Mitte positionieren, dass auch das geht. Aber eine explizite Kompatibilität mit ihr wird ja nicht von vielen Herstellern beworben.
Antwort von Frank B.:
Ist die denn soviel größer als ne DSLR?
Hatte noch keine in der Hand.
Antwort von thsbln:
Auf jeden Fall breiter: 17,5 cm.
Antwort von Frank B.:
thsbln hat geschrieben:
Frank, ich würde mich freuen, wenn Du berichten würdest! Danke.
App-Steuerung mag ich gar nicht!
Schönen Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
der Feiyutech AK 2000 ist angekommen und ich hatte schon erste Gelegenheit, ihn anzutesten. Eine positive und eine negative Sache würde ich schon mal hier mitteilen.
Negativ: Der Gimbal funktioniert u.a. auch mit einer App, die aber in den Bewertungen ziemlich schlecht weg kommt. Ich wollte sie installieren und wurde zu ungefähr 5 Freigabeerlaubnissen aufgefordert. Die App wollte auf meinem Handy auf meine Fotos, mein Mikrofon, meinen Standort, mein Telefon und noch irgendwas zugreifen. Da ist sie gleich wieder vom Handy geflogen. Weiß nicht was das soll. Da hätte ich auch die Osmo Pocket nehmen können. ;) Ich weiß auch gar nicht, was die App eigentlich machen soll, ob ich damit überhaupt meine Fujikameras steuern kann. Konnte bisher noch keinen Hinweis darauf finden. Ein Kabel für meine Fujikamera liegt jedenfalls bei. Ein Ende Miniklinke (in eine Buchse am Gimbal), das andere USB-Micro. Letzteres passt in meiner X-T2 in den einen Teil der USB-3 Buchse. Damit kann ich mit dem Gimbal zumindest erstmal Fotos auslösen per Intervalltimer am Gimbal. Videofunktionen konnte ich bisher damit nicht steuern.
Positiv: Das Gerät lässt sich auch ohne App super bedienen. Man kann die Kamera ja vorher einrichten und starten und dann seinen Move machen. Ich muss sagen, dass ich von der Einrichtung bis zu den ersten Fahrten alles gut hinbekommen habe. Hatte bissel Bammel, dass ich nicht klar komme damit als Laie, der noch keine Erfahrung mit sowas hat. Das war zum Glück nicht so. Hab natürlich noch nicht hundertprozentig den Bogen raus bei den Fahrten, weiß aber, wohin die Richtung gehen kann - Übung ist angesagt. Natürlich ist das Ding auch viel größer und schwerer als ein Osmo Pocket (ich erwähne den nur, weil ich eine Zeit lang unentschieden war, ob ich lieber sowas kaufe als einen herkömmlichen Gimbal). Dafür kann ich aber Kameras und Objektive wechseln. Der Gimbal trägt auch eine X-H1. Man kann die Zuladung am Gimbal einstellen. Kurz, ich bin erstmal ziemlich begeistert von dem Gerät, weiß aber auch, dass ich damit nicht täglich umgehen werde, denn den schleppt man nicht überall mit hin. Er ist ziemlich massiv und natürlich nicht zu vergleichen mit dem winzigen Osmo Pocket. Bin trotzdem froh, dass ich mich so entschieden habe. Das Ganze war auch 25,-Euro billiger als ein Osmo Pocket. Nicht die Welt aber immerhin. Auch die Akkus sind wechselbar. Muss mir allerdings dann irgendwann nochmal einen Satz dazu kaufen. Dazu kann ich ja die 25 Euro einsetzen.
Antwort von thsbln:
Hallo Frank,
vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung! Na, das hört sich doch gut an, vor allem dass der Gimbal auch ohne App kalibriert werden kann.
Mich hat es auch überrascht, als ich den Ronin S hier hatte, wie groß und schwer die Teile doch sind.
Diese Seite kennst Du wohl schon?
https://gopro-gimbal.com/how-to-walk-with-a-gimbal/
Viel Spaß beim Reinfuchsen und ich bin mal gespannt, wenn Du hier
etwas zeigen wirst.
Schöne Grüße
Thomas
Antwort von Frank B.:
thsbln hat geschrieben:
Viel Spaß beim Reinfuchsen und ich bin mal gespannt, wenn Du hier
etwas zeigen wirst.
Hallo Thomas,
ich habe hier noch nie etwas gezeigt. Das hat einige Gründe.
1. Habe ich nicht viel Zeigenswertes, nur ein paar selbstgemachte Reisefilme, die sehr lange laufen, ab ca. 45 Minuten.
2. In den Filmen kommt meine Familie vor und die möchten nicht ins Internet
3. Ich verwendete oft Musik zur Untermalung, die nicht gemafrei ist.
So ist der jeweilige Film dann auch nur für den privaten Bereich gedacht.
4. Wenn ich hier sehe, was andere können, dann blamiere ich mich. ;)
Ich habe auch mal mit Schülern eines Gymnasiums eine Dokumentation über die Ausmalung einer Kirche gemacht. Da hab ich extra Musik machen lassen für den Film von regionalen Künstlern und mir von diesen die Erlaubnis zur öffentlichen Vorführung geben lassen, so dass ich den Film zu verschiedenen Veranstaltungen in der Region öffentlich aufführen durfte. Allerdings gabs da wieder ein paar Probleme mit anderen Sachen. So wollte ein Besitzer eines zum Vergleich herangezogenen Kunstwerks nicht, dass Aufnahmen davon im Internet erscheinen. Die von mir gewünschte Freigabe für öffentliche Aufführungen bei regionalen Veranstaltungen bekam ich aber. Damit war ich damals zufrieden.
Ich habe auch keinen YT-Kanal und bin auch nicht auf Instagram.
In letzter Zeit versuche ich mich verstärkt an Fotografie und poste immer mal ein Foto, das mir gelungen erscheint als Statusbild für ausgewählte Kontakte bei WhatsApp. Das sehen dann ca 40 verschiedene Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, dann verschwindet es nach einem Tag und das ist dann auch ok für mich.
Ich verstehe mich als Hobby- und Amateurfilmer. Große Ambitionen meine Sachen im Internet zu verbreiten habe ich auch nicht. Es gibt schon so viel Zeug im Netz, das hochwertiger ist, da braucht es meins nicht auch noch.
Antwort von thsbln:
Hallo Frank,
naja, das "Blamieren" ist kein Argument, das würde wohl 90 % der hier Vertretenen so ergehen :-)
Aber ich würde auch keine Urlaubs- oder Familienaufnahmen öffentlich machen und im Grunde muss ja jeder selbst so ein Teil in die Hand nehmen und ausprobieren, ob es den eigenen Ansprüchen gerecht wird, da will ich mich auch nicht auf gesponsorte YT-Reviews verlassen oder mir halbstündige In-die-Kamera-Glotzer antun, die dann doch nichts Erhellendes zeigen können.
Aber augenscheinlich hattest Du keine Probleme mit Vibrationen, von denen ich in Bezug auf den Feiyutech immer wieder mal gelesen habe.
Schönes Wochenende!
Thomas
Antwort von Frank B.:
Doch, das Teil hat ein paar Mal schon heftig vibriert. Aber das konnte ich mit mit nochmaligem Ausbalancieren und Verändern der Payloadeinstellung sehr schnell weg kriegen. Wenn alles ordentlich eingestellt ist, ist zumindest bei mir alles ok gewesen.
Ja, auch als Amateur kann man seine Ansprüche an sich selbst erhöhen. Über die Jahre wächst man halt mit seinem Hobby.
Vielleicht komme ich ja irgendwann auch mal dahin, dass ich was habe, was ich hier veröffentlichen kann. Im Moment nimmt mich aber mein Beruf noch sehr in Beschlag. Um mich in meinem Hobby voran zu bringen, brauche ich vor aller Technik noch mehr Zeit, Phantasie und Muße. An allem fehlts mir grad etwas.
Ich wünsche dir auch ein schönes Restwochenende. Ich melde mich, wenn mir am Gimbal noch Dinge auffallen, die ich erwähnenswert finde. Wenn mir jemand noch Tipps im Zusammenspiel Fuji-Feiyutech geben kann, würde ich mich sehr freuen.
Antwort von thsbln:
Danke, das wäre nett, wenn Du nochmal Auffälligkeiten berichten würdest. Ich würde auch gerne möglichst günstig bei einem Gimbal-Kauf wegkommen, da ich auch neben Arbeit und Kindern kaum zum Filmen komme, aber man will ja auf das nächste Filmprojekt vorbereitet sein :-)
Antwort von schlaflos011:
Welche Sdhc Karten benutzt ihr für 4k Video in der X-T3?
Antwort von thsbln:
schlaflos011 hat geschrieben:
Welche Sdhc Karten benutzt ihr für 4k Video in der X-T3?
Sony SDHC
www.amazon.de/Sony-SDHC-Speicherkarte-G ... _item?th=1
Antwort von Frank B.:
Ich habe zwei 64 GB UHS-II 501 von Toshiba. Habe mit Toshibakarten bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
https://zz6e7.app.goo.gl/ybRiuDgr42ctMtt49
@thsbln
Bisher funktioniert alles noch super. Keine weiteren negativen Erfahrungen bisher.
Antwort von thsbln:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich habe zwei 64 GB UHS-II 501 von Toshiba. Habe mit Toshibakarten bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
https://zz6e7.app.goo.gl/ybRiuDgr42ctMtt49
@thsbln
Bisher funktioniert alles noch super. Keine weiteren negativen Erfahrungen bisher.
Ah gut zu wissen, danke!
Oh, teure Karte im Vgl zur Sony.
Antwort von schlaflos011:
Vielen Dank!
Antwort von Frank B.:
thsbln hat geschrieben:
Oh, teure Karte im Vgl zur Sony.
Naja, knappe 25 Euro teurer/Stck., dafür aber mit 250MB/sec Schreibgeschwindigkeit. Ich habe auch noch einen Video Assist 4K, der schnelle Karten braucht. Ich wollte die Karten evtl. auch in diesem Gerät mal nutzen können. Hab die Karten aber noch gar nicht dort drin getestet.
Schätze mal, ausschließlich für die T3 würden deine Sony Karten locker reichen. Da kann man halt nochmal einen Fuffi sparen.
Antwort von Valentino:
Ja klar da kann man noch mal etwas sparen, aber gescheite SDXC UHS2 Karten sind nicht verkehrt.
Die 250MB/Sekunde Schreibgeschwindigkeit wird auch eher die Maximale Spitze sein und nicht der Durchschnitt sein.
Da internes H.265 4K Video der X-T3 keine 50MB/Sekunde benötigt, werden die Karten dafür locker reichen. Klar wer noch einen externen Rekorder nutzt, kann die Karten dann auch noch für 4K ProRes HQ nutzen.