Frage von freezer:https://youtu.be/oAbB4dQOz4I
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=78434
Mark Wyatt talks about using the Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. ‘Nature’ is Mark’s test of the camera’s 4K performance in the extreme lighting conditions of rainforests and ravines.
“The camera tests I wanted to do were in the forests and waterfalls on the outer West Coast of Canada. I was really interested in seeing how the new sensor would handle these harsh lighting conditions. By increasing the ISO to an impressive 1250 and 2500, it allowed me to capture the dark moss-lined walls and unique emerald color, yet also hold onto the highlight detail of the top of the waterfall and sky. I feel most cameras would likely struggle with this scene.”
“I had the Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K for only a few days, but overall I was really impressed by it. The weight of the camera is very liberating, especially when you are used to using larger camera systems. The screen is big and bright enough to use in daylight, which I found great for judging focus and exposure. And, the colors too on the screen, were also nicely represented. In fact, I would argue it is Blackmagic’s best screen yet.”
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
RAW
ISO400, 1250 and 2500
Sigma 18-35mm, Rokinon Cine 50mm EF lenses
Metabones Speedbooster to Micro Four Thirds
Antwort von cantsin:
Hmmm, gut, er hat auf die Schatten belichtet - aber die überall clippenden Highlights stören mich (und sehen nach "Video" aus)...
Und die Kombination Sigma / Speed Booster / Pocket 4K produziert teilweise ziemlich unschöne CAs im Gegenlicht...
Die Qualität der Kamera sieht man eigentlich erst in der letzten Einstellung (Meer) in den feinen, weichen Abstufungen der Blau-/Grau-Töne. Die hochkontrastigen Waldaufnahmen hätten IMHO mit einer anderen Kamera der gleichen Preisklasse, aber mit schwächerem Codec (wie z.B. der GH5 und der Sony A7 III) nicht viel anders ausgesehen.
Jetzt ist die Frage, ob die höhere Sensorpixel-Auflösung im Vergleich zur alten Pocket zu Kosten des DR ging...
Antwort von MrMeeseeks:
Schadet sicher nicht die alte BMPCC als Zweitkamera zu behalten.
Antwort von Roland Schulz:
Schwer zu vergleichen wenn man nicht die gleichen Szenen auch mit anderen Kameras geschossen hat, aber wie das aussieht fehlen da einfach min. 1,5 - 2 Blenden DR auf ne a7M3. Was der Imager nicht liefert kann auch kein RAW mehr heilen, das konnte man auch schon bei (u.A. eigenen) Video- und besonders Fotovergleichen zwischen GH5s und a7M3 sehen.
Im Spinnennetz haben wir jede Menge Aliasing welches die Kamera bzw. der Converter nicht maskiert. Die CA"s sehen teilweise auch mies aus, erinnert mich so 10-20 Jahre zurück als man es nicht besser konnte.
Hier haben wir halt u.A. zusätzlich negative Einflüsse vom Speedbooster drin und eben die fehlende Objektivkorrektur, welche "integrierte" Kameras OOC bereits durchführen.
Trotzdem, man muss mal auf"s Preisschild gucken, hier darf man keine Venice o.ä. erwarten!
Für das Geld und wer sich damit rumkloppen will weiterhin ne sehr interessante Kamera!!
"Grün nach Rot" gelingt damit auch sicherlich ohne Frage besser als mit ner H.264/265 Maschine.
Antwort von ruessel:
enttäuscht..... sieht nach einen großen Schritt zurück aus (GH Video), wo ist DR? Oder waren das tatsächlich so schwierige Testaufnahmen? Gefühlt steckt die alte Pocket besser die Überbelichtung weg, oder ist die 4K Firmware noch nicht gereift?
Antwort von ZacFilm:
DR fehlt auch mir...
Antwort von Roland Schulz:
Langsam Jungs, die alte PCC hatte laut Specs auch nur 13 Stops EV, von daher auf dem Papier erstmal kein Unterschied.
Eine vom Sensor vergleichbare GH5s bringt auch tatsächlich ungefähr die 13 Stops.
Die Frage ist wie der Ersteller des Videos mit den Kontrasten beim Graden umgegangen ist. Bei vielen Videos sehen wir in den Spitzlichtern und Tiefen auch einfach nur scheussliches Grau und es sieht nach mehr DR aus - welcher aber gar nicht da ist.
Es sind am Ende aber einfach "nur" ca. 13 Stops, keine 14-15 wie bei den aktuellen Sonys oder 16+ wie bei einigen REDs etc..
Für ne RAW Kamera passt der Preis, ob wer was damit wie anfangen kann muss jeder selbst bewerten.
Antwort von slashCAM:
Mark Wyatt hat für Blackmagic einen ersten Videoclip mit der schon heiß erwarteten Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K produziert. In den Regenwäldern und Wasserfällen an ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Antwort von ruessel:
Es sind am Ende aber einfach "nur" ca. 13 Stops,
Danach sieht es aber nicht aus. sieht nach Fake mit einer GH4 oder 5 aus....... max. 10 Blenden. Aber sichere Erkenntnisse gibt es nur mit selbst gedrehten Material. Vielleicht beim RAW bearbeiten Mist gebaut..... nur komisch das nur hier gemotzt wird, auf der BM Fanseite sieht das Material angeblich sehr gut aus.....
Antwort von Frank B.:
Der Kameramann konnte ja nichtmal den Horizont bei der Meeresaufnahme gerade halten. Wie sollte er dann ordentlich belichten können? ;)
Antwort von Funless:
Dennoch erinnert der Look dieser Produktion deutlich mehr an Video denn an Kino.
Das erleichtert mich, dass es auch anderen so vorkommt und nicht nur mir.
Antwort von Axel:
Ähnliche Motive von vor zwei Jahren, gedreht mit Ursa Mini und auch Sigma 18-35, hier allerdings in ProResHQ statt Raw:
Auf EOSHD (wo ich bekanntlich rausgeworfen wurde, aber Mitlesen ist ja erlaubt) hat einer sein eigenes GH5-Waldvideo zum Vergleich gepostet. Er sagt selbst, dass er es wahrscheinlich zu dunkel gegradet hat, dass es für ihn aber so wirke, als habe die P4k mehr Dynamik:
Besser finde ich aber, dass hier etwas Szenisches gezeigt wird. Diese ganze Botanik finde ich öde ohne was mit einem Gesicht.
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
Ähnliche Motive von vor zwei Jahren, gedreht mit Ursa Mini und auch Sigma 18-35, hier allerdings in ProResHQ statt Raw:
Also das sieht jedenfalls "organischer" aus und erinnert weniger an Video als das BMPCC4K Material da oben.
Antwort von Rick SSon:
Is euch mal in den Sinn gekommen das er evtl. 4k50pgedreht hat und diese Mischung aus Detailgrad und mangelnder bewegungsunschärfe das "uncineastischk" feeling verstärkt? :D Außerdem sind die sigmas auch dafür bekannt ziemlich klinisch zu wirken und die ca's würde ich eher auf das rokinon schieben. Sicherlich verstärkt der SB das noch.
Ich meine, keine Frage, dieses permanente, halbdunkle Grün auf Grün sieht schon schwer öde aus, Perspektivisch hauts jetzt auch nicht aus den Socken. Sicherlich soll es zeigen wieviele "shades of green" einem die Aufnahme eben bietet - und wäre das Footage jetzt verwischt matschig, dann würdet ihr auch bloss meckern das die cam keine vernünftigen details zu bieten hat.
Antwort von Frank B.:
Ich bin fest überzeugt, dass man am Ende deutlich mehr aus der Kamera wird holen können, als es hier dargestellt ist. Man sollte vielleicht auch bedenken, dass es sich bestimmt um ein Vorserienmodell handelt, was vielleicht auch nicht optimal eingestellt ist. Dazu eine Objektivkombi, die einige Problemchen bereitet.
Ich persönlich bin erstmal hoch erfreut, was sich so in diesem Jahr kameramäßig am Markt getan hat bzw. sich noch tun wird.
Antwort von Roland Schulz:
Es wird immer nur gehyped oder gemeckert ;-) - ich finde das ist nach wie vor ein ziemlich akzeptables Paket für einen guten Preis!
Niemand sollte hier für gut 13 Blatt Venice oder Monstroqualitäten erwarten - das hat keiner versprochen!
~13 stops, und wenn der ein- oder andere das Schwarz etwas mehr anhebt sieht das für den anderen oder einen auch gleich nach mehr DR aus, auch wenn"s nicht so ist.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen dass der Editor schwarz bewußt etwas tiefer gezogen hat um das Rauschen nicht zu sehr sichtbar werden zu lassen, denn da ist der GH5s Sensor nun nicht gerade herausragend (vgl. RAW Fotos selbst bei ISO200).
In den GH5/s Videos sieht man das meist gar nicht direkt weil das In Camera Processing und die Kompression da schon ein gewisses Maß an (relativ hochwertigem) Denoising übernimmt.
Bei RAW findet das aber praktisch nicht statt und muss "aufwändig" im Post erledigt werden.
Resolve Studio ist da zwar mit ner potenten Grafikkarte halbwegs brauchbar und schnell unterwegs (habe da jetzt allerdings auch nicht zu viel Erfahrung mit), mit einem hochwertigen In Camera Denoiser oder z.B. Neat Video kann das aber noch nicht mithalten.
Antwort von Axel:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Is euch mal in den Sinn gekommen das er evtl. 4k50pgedreht hat und diese Mischung aus Detailgrad und mangelnder bewegungsunschärfe das "uncineastischk" feeling verstärkt?
Nein, solange er 180° Shutter eingestellt hatte, bleibt das dann mit proportionaler Bewegungsunschärfe. Ich glaube aber, er hat zu sehr auf HDR-Einstellung gesetzt. Die Tiefen sind sehr dynamisch, die Höhen auch, aber in rec_709 ist hier die Gradation viel zu grob. Das Clipping bei 13" ist in meinen Augen ein Beweis dafür, dass die Kamera so eine Überschreitung sehr *gut* händelt. Deswegen wirken viele sonnendurchleuchtete Blätter von zu hellem Grün, das Meer im Sonnenlicht zu hell und beide mit zu wenig Zeichnung. Das hat der Ursa-Mensch vermieden. Aber sein Ansatz war ein LDR für HDR.
"Rick SSon" hat geschrieben:
Außerdem sind die sigmas auch dafür bekannt ziemlich klinisch zu wirken und die ca's würde ich eher auf das rokinon schieben. Sicherlich verstärkt der SB das noch.
Kann auch mit Raw zusammenhängen. Bei der Pocket 1080 gibt es in Raw auch mehr sichtbare Artefakte, von mehr Regenbogen-Moire zu CA-ähnlichen Farbsäumen an Kontrastkanten, die ich jetzt gar nicht auf das Objektiv geschoben hätte.
Antwort von Frank Glencairn:
So lange man nicht selbst was gedreht und gegraded hat, ist es fast unmöglich ne Kamera zu beurteilen, schon gleich gar anhand eines YT clips, und ohne jeden Vergleich/Referenz. Das der Sony Chip einen anderen Character hat als die bisherigen Sensoren, war eigentlich klar (und daß der DR weniger sein wird als bei der Ursa sowieso), aber ich vertraue BM soweit, daß sie die Color Science soweit hinbekommen, daß man das Material recht nahtlos mit dem Material der anderen BM Kameras zusammenschneiden kann.
Antwort von Axel:
Axel hat geschrieben:
Ich glaube aber, er hat zu sehr auf HDR-Einstellung gesetzt. Die Tiefen sind sehr dynamisch, die Höhen auch, aber in rec_709 ist hier die Gradation viel zu grob.
(...)
Das hat der Ursa-Mensch vermieden. Aber sein Ansatz war ein LDR für HDR.
Mir fällt gerade erst auf, dass es derselbe zu sein scheint: Wyatt. Hmmm.
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So lange man nicht selbst was gedreht und gegraded hat, ist es fast unmöglich ne Kamera zu beurteilen, schon gleich gar anhand eines YT clips, und ohne jeden Vergleich/Referenz. Das der Sony Chip einen anderen Character hat als die bisherigen Sensoren, war eigentlich klar (und daß der DR weniger sein wird als bei der Ursa sowieso), aber ich vertraue BM soweit, daß sie die Color Science soweit hinbekommen, daß man das Material recht nahtlos mit dem Material der anderen BM Kameras zusammenschneiden kann.
So sieht es aus! Auch wenn ich meine Order schon länger gecanceled hatte (nach dem Vergleich a7M3 vs. GH5s) würde ich nicht zu früh mit "Verurteilungen" schießen. Keiner weiß wie der Editor tickt und was er bevorzugt behandeln wollte. Das kann alles ganz anders aussehen und gefallen wenn man selbst mit dem Ding arbeitet!!
Fairchild zu Sony wird sicherlich erstmal etwas andere Ausgangspositionen ergeben und den kleineren Pixelpitch wird Sony auch nicht wegzaubern können. Das wird für"s Geld aber trotzdem was sehr ordentliches mit großem Potential für den Post sein!!!
Wenn ich allein nach den Testbildern hier bei SC ne Kamera kaufen sollte, sorry Rudi, dann hätte ich bis heute wohl nicht eine einzige, zumindest keine Sony gekauft! Mit den S-LOG Samples die hier fast ausschliesslich gepostet werden kann "ich" nämlich auch nie irgendwas anfangen.
Da wird mehr kommen von der PCC4K. Trotzdem sollte man sich davon freimachen hier das "perfekte" Bild zu erhalten, auch nicht in RAW.
Tools welche Aliasing, Blooming, CA und und und im Post ansehnlich korrigieren gibt"s derzeit kaum für den Videobereich, sind ohne entsprechende Metadaten auch kaum bis gar nicht anwendbar.
Was die Kamera da nicht live in Verbindung mit Daten aus dem Objektiv korrigiert bleibt nahezu wie es ist.
Selbst In Lightroom Aliasing aus nem RAW Bild zu korrigieren ist teils sehr schwierig ohne andere Nachteile einzubauen - das machen manche Kameras intern teils bereits besser.
Trotzdem, das Ding wird laufen und Fans finden, davon bin ich überzeugt!!
Antwort von Cinemator:
Man muß alle Dinge am Preis messen. Und dafür ist das Teil einfach ein Hammer. Bestellt habe ich sie bereits. Mal abwarten, wann geliefert wird.
Nun gerade einen Regenwald und dann noch in der Objektivkombination als Referenz zu nehmen ist sicher problematisch und kann wohl nicht
wirklich als Maßstab angesehen werden. So ist mir das auch zu wenig cineatisch, DR eher gering, und insgesamt erinnert es an Video.
Bleibt weiteres Material abzuwarten.
Antwort von Frank Glencairn:
Zumal ich das Gefühl habe, daß er in Richtung HDR gedreht hat, was dann auf den meisten Monitoren, auf denen wir den Clip anschauen nicht wirklich optimal rüber kommt bzw. die 709 Version davon nicht optimal abgestimmt ist.. Keine Ahnung ob das stimmt, nur so ein Bauchgefühl.
Des Weiteren erstaunt mich die Wahl der ISO, wäre das auf 800 gedreht, würden wir wahrscheinlich ein schöneres Highlight Rolloff sehen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Die hochkontrastigen Waldaufnahmen hätten IMHO mit einer anderen Kamera der gleichen Preisklasse, aber mit schwächerem Codec (wie z.B. der GH5 und der Sony A7 III) nicht viel anders ausgesehen.
Jetzt ist die Frage, ob die höhere Sensorpixel-Auflösung im Vergleich zur alten Pocket zu Kosten des DR ging...
Es ist aber eben auch schwer zu beurteilen, um welchen Kontrastumfang es sich gehandelt hat.
Ich wäre mal vorsichtig mit der Beurteilung.
Solche Youtube-Videos taugen doch kaum für eine echte Beurteilung einer Kamera. Und selbst wenn man das Raw-Material vorliegen hätte, kann man z.B. die Lichtsituation nicht beurteilen, in der die Aufnahme entstand.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Schwer zu vergleichen wenn man nicht die gleichen Szenen auch mit anderen Kameras geschossen hat, aber wie das aussieht fehlen da einfach min. 1,5 - 2 Blenden DR auf ne a7M3. Was der Imager nicht liefert kann auch kein RAW mehr heilen, das konnte man auch schon bei (u.A. eigenen) Video- und besonders Fotovergleichen zwischen GH5s und a7M3 sehen.
Woher hast du denn diese 1,5-2 Blenden?
Warst du vor Ort und hast Schatten und Lichter vermessen?
Antwort von iasi:
ZacFilm hat geschrieben:
DR fehlt auch mir...
Wie kannst du denn den DR beurteilen, wenn du weder den Lichtkontrast bei der Aufnahmen noch das Grading kennst?
Antwort von Darth Schneider:
Ich würde mal realistisch bleiben und abwarten mit bestellen. Sehr wahrscheinlich kocht BMD auch nur mit Wasser, und ein Kamerabody für 1300€ kann nicht dasselbe leisten wie eine Ursa Mini oder Mini Pro.
Also irgendwelche Abstriche müssten die bei der neuen Pocket 4K doch machen. Und so wie es im Monent aussieht, scheint es zumindest so zu sein das die Ursa Minis halt einfach cineastische Bilder liefern, wobei die Aufnahmen der Pocket mehr nach Video aussehen.
Was ja auch absolut logisch wäre bei dem Preisunterschied.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich würde mal realistisch bleiben und abwarten mit bestellen. Sehr wahrscheinlich kocht BMD auch nur mit Wasser, und ein Kamerabody für 1300€ kann nicht dasselbe leisten wie eine Ursa Mini oder Mini Pro.
Also irgendwelche Abstriche müssten die bei der neuen Pocket 4K doch machen. Und so wie es im Monent aussieht, scheint es zumindest so zu sein das die Ursa Minis halt einfach cineastische Bilder liefern, wobei die Aufnahmen der Pocket mehr nach Video aussehen.
Was ja auch absolut logisch wäre bei dem Preisunterschied.
Gruss Boris
Und dieses Urteil fällst du nun allen Ernstes aufgrund eines Youtube-Videos?
Da könnte ich auch umgekehrt den Schluss ziehen: Solche klaren, in den Schatten abgestuften Aufnahmen mit ISO 1250 and 2500 sprechen eindeutig für den Kauf. Abgesehen von den Gegenlichtaufnahmen gibt es keine clippenden Lichter. Die Kontrastumfänge, die die Kamera bewältigt, sind beeindruckend.
Antwort von Darth Schneider:
Nein, solche Vermutungen oder wie du es schreibst, Urteile, fälle ich nicht wegen YouTube Videos, sondern wegen logischen Denkens.
Wenn jetzt die Pocket 4K mit der Ursa Mini mithalten könnte, wer würde sich denn die Grosse noch kaufen wollen ? So blöd wird BMD nicht sein.....
Wenn es so einfach und billig wäre Cinecams zu bauen, dann hätte doch Red längst eine 2000€ Epic Mini....
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nein, solche Vermutungen oder wie du es schreibst, Urteile, fälle ich nicht wegen YouTube Videos, sondern wegen logischen Denkens.
Wenn jetzt die Pocket 4K mit der Ursa Mini mithalten könnte, wer würde sich denn die Grosse noch kaufen wollen ? So blöd wird BMD nicht sein.....
Wenn es so einfach und billig wäre Cinecams zu bauen, dann hätte doch Red längst eine 2000€ Epic Mini....
Gruss Boris
Deine Theorie basiert dann aber auf der Annahme, dass BMD die Pocket 4K künstlich verkrüppelt.
Gerade bei BMD hatte ich nie den Eindruck, dass sie handeln, wie Sony, Canon oder jetzt aktuell auch Nikon.
Red verkauft SSDs für 2000€ - die fahren eine ganz andere Firmenpolitik.
Zudem:
Der olle Blackmagic URSA Mini 4K-Ofen kostet mittlerweile auch weniger als 3000€.
Eine 4k-Kamera ist die Pocket 4k ja eigentlich nicht, denn am Ende kommt nicht 4k heraus - das ist allein schon bedingt durch die Bayer-Technik. Also wird sich die Ursa 4,6k z.B. eben doch noch verkaufen.
Antwort von Darth Schneider:
Sorry, ich meinte natürlich die aktuellere Ursa Mini Pro.
Ja ich denke schon das die neue Pocket, aus wirtschaftlichen Gründen den grossen BMD Kameras gegenüber, künstlich etwas verkrüppelt sein wird. Das machen doch Sony, Camon, und die anderen auch nicht anders.
Ausserdem denke ich nicht das der Kameramann jetzt diesen YouTube Film wohl nicht mit Absicht, so lasch wie möglich machen wollte und extra ein wenig flaue Aufnahmen gemacht hat, bei dem kleinen Pocket Test Film.....
Gruss Boris
Antwort von ruessel:
Ich glaub auf Vimeo sieht es besser aus...
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Schwer zu vergleichen wenn man nicht die gleichen Szenen auch mit anderen Kameras geschossen hat, aber wie das aussieht fehlen da einfach min. 1,5 - 2 Blenden DR auf ne a7M3. Was der Imager nicht liefert kann auch kein RAW mehr heilen, das konnte man auch schon bei (u.A. eigenen) Video- und besonders Fotovergleichen zwischen GH5s und a7M3 sehen.
Woher hast du denn diese 1,5-2 Blenden?
Warst du vor Ort und hast Schatten und Lichter vermessen?
Die Kamera leistet ~13 stops und die Szene überfährt "möglicherweise" (Grading??) die Kamera.
Eine a7M3 oder andere DR starke Kameras hätten hier mit ca. 15 stops oder mehr größere Reserven gehabt und ggf. oben und/oder unten Zeichung gezeigt.
Wie viel DR die Szene am Ende selbst hatte weiß wahrscheinlich noch nicht mal der DOP.
Alles Kaffeesatzlesen hier, mehr nicht. Ohne nen Vergleich mit ner anderne bzw. "wahrscheinlich" "besseren" Kamera macht das alles wenig Sinn.
Wer Erfahrungen mit ner GH5s im Vergleich zu anderen Cams hat kann das aber "ansatzweise" schon beurteilen.
Solche Szenen mit nicht blauem Himmel haben aber schon Kontrast, würde auch nicht sagen dass da 13 stops reichen.
Antwort von Roland Schulz:
ruessel hat geschrieben:
Ich glaub auf Vimeo sieht es besser aus...
Ja, das sieht etwas besser aus wobei da die gleichen "Defekte" zu sehen sind. Selbst mir sind die Schatten da etwas zu dunkel, wobei ich eher auf ein kontrastreicheres Bild mit "Schwarz" wo Schwarz hingehört stehe.
Nochmal, wir wissen alle nicht was der Editor da beabsichtigt hat und wo die Kamera tatsächlich begrenzt!
Antwort von hock jürgen:
Haut mich nicht vom Hocker.
Antwort von susy:
Hier sehr ähnliche Aufnahmen vom gleichen Macher mit der UMP. Sieht hier im direkten Vergleich deutlich besser aus in den Highlights.
https://player.vimeo.com/video/256632272
EDIT: Noch ein Video von Mark Wyatt auch UMP:
Hier sind die Highlights auch etwas "kritischer". Liegt vielleicht doch am Grading? Er graded laut der Videobeschreibungen immer mit FilmConvert in Resolve
Antwort von Frank Glencairn:
susy hat geschrieben:
Liegt vielleicht doch am Grading? Er graded laut der Videobeschreibungen immer mit FilmConvert in Resolve
Muss nix heißen - Wyatt hat das Material nicht selbst gegraded, oder sonstwas in der Post gemacht.
Antwort von Starshine Pictures:
Ab wann sind denn Tests und Material von Testern von BM frei gegeben? Also ab wann darfst du Frank uns offiziell deine Tests vorstellen? ;-)
Grüsse, Stephan
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Hmmm, gut, er hat auf die Schatten belichtet - aber die überall clippenden Highlights stören mich (und sehen nach "Video" aus)...
Genau das habe ich auch gedacht.
Antwort von R S K:
Jetzt nur noch 18 Monate auf den Release warten!
😏
Antwort von Frank Glencairn:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ab wann sind denn Tests und Material von Testern von BM frei gegeben? Also ab wann darfst du Frank uns offiziell deine Tests vorstellen? ;-)
Ich weiß von nix, und wenn dürfte ich es dir nicht sagen ;-)
Antwort von susy:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
susy hat geschrieben:
Liegt vielleicht doch am Grading? Er graded laut der Videobeschreibungen immer mit FilmConvert in Resolve
Muss nix heißen - Wyatt hat das Material nicht selbst gegraded, oder sonstwas in der Post gemacht.
Woher weißt du das?
Antwort von cantsin:
susy hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Muss nix heißen - Wyatt hat das Material nicht selbst gegraded, oder sonstwas in der Post gemacht.
Woher weißt du das?
http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... post251925
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sorry, ich meinte natürlich die aktuellere Ursa Mini Pro.
Ja ich denke schon das die neue Pocket, aus wirtschaftlichen Gründen den grossen BMD Kameras gegenüber, künstlich etwas verkrüppelt sein wird. Das machen doch Sony, Camon, und die anderen auch nicht anders.
Ausserdem denke ich nicht das der Kameramann jetzt diesen YouTube Film wohl nicht mit Absicht, so lasch wie möglich machen wollte und extra ein wenig flaue Aufnahmen gemacht hat, bei dem kleinen Pocket Test Film.....
Gruss Boris
Ich denke, dass BMD eben gerade nicht die Politik der (in erster Linie) Fotokamerahersteller verfolgt.
Der Kameramann hat ganz besonders die herausfordernden Lichtsituationen betont - und dafür sind die Aufnahmen recht gut.
Das Nikon-Video zur Z6 ist z.B. unter weitaus filmfreundlicheren Bedingungen entstanden.
Wenn du an einem wolkenfreien Tag mit hohen ISO-Werten arbeiten musst, ist dies ein ziemlich deutliches Zeichen dafür, dass ordentlich Blendenstufen zwischen Wald und Himmel lagen.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Die Kamera leistet ~13 stops und die Szene überfährt "möglicherweise" (Grading??) die Kamera.
Eine a7M3 oder andere DR starke Kameras hätten hier mit ca. 15 stops oder mehr größere Reserven gehabt und ggf. oben und/oder unten Zeichung gezeigt.
Wie viel DR die Szene am Ende selbst hatte weiß wahrscheinlich noch nicht mal der DOP.
Alles Kaffeesatzlesen hier, mehr nicht. Ohne nen Vergleich mit ner anderne bzw. "wahrscheinlich" "besseren" Kamera macht das alles wenig Sinn.
Wer Erfahrungen mit ner GH5s im Vergleich zu anderen Cams hat kann das aber "ansatzweise" schon beurteilen.
Solche Szenen mit nicht blauem Himmel haben aber schon Kontrast, würde auch nicht sagen dass da 13 stops reichen.
Mit den DR-Angaben ist das aber eben auch immer so eine Sache.
Ich denke nicht, dass die native Empfindlichkeit der Pocket 4k bei ISO 1250/2500 liegt. Somit wurden die Aufnahmen wohl überbelichtet - oder unterbelichtet - je nachdem welchen nativen ISO-Wert die Kamera bei 1250 einstellt.
Denn die nativen ISO-Werte liegen bei 400 und 3200.
Ich verstehe nicht, weshalb Mark Wyatt 1250 und 2500 gewählt hatte - ideal sind diese Werte nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Sorry aber ich kann mich über Euch alle nur noch tot lachen!!
Der eine meint es clipt wo es nicht clipt,
bringt stattdessen ein altes mies gegradetes Ursa Video an den Start welches durch die Lut auf jeden Fall clipt,
der andere kann die Dynamik nicht erkennen und vergleicht sie mit ner GH4 usw usw!!!
Junge Junge, keine Ahnung was ihr da für Geräte stehen habt und wie die kalibriert sind, das ihr da was vermisst,
aber bei mir clipt da ausser der millisekunden Sonnenstrahl überhaupt garnix!!
Dies Video ist mit abstand neben Red das beste was ich in letzter Zeit hier gesehen habe!!
Dagegen kann ich meine A7III sowas von in die Tonne hauen!!
Wer nicht erkennt wie homogen die Kantenschärfe durch ein 4:4:4 Chromasubsampling ist,
wie weich aber trotzdem scharf das Material ist und wie klar und echt, der hat sowas von was auf den Augen!!
Sorry wenn ich das so drastisch sagen muß, aber ihr seit blind, vielleicht auch vor Neid, wer weiß!!!
Antwort von rush:
Jetzt geht die Diskussion der typischen "da liegen doch Welten dazwischen" Fraktionen wieder los... war nur eine Frage der Zeit *lol
Hat noch jemand Popcorn am Start? *gähn
Antwort von Roland Schulz:
Wenn ich mich recht erinnere hat der Kollege aber a) noch nicht mal nen 4K Screen um 4K Aufnahmen angemessen zu beurteilen, b) kein Verständnis dafür dass nen nativ auflösender Sensor ohnehin nie in die Nähe von 4:4:4 Subsampling kommt und war c) wie auch sonst keiner hier in Kanada beim Dreh dabei um die originale Szene bzgl. DR zu beurteilen.
d) kennt er anscheinend auch nicht den Unterschied zwischen vom Hersteller spezifizierten 13EV und spezifiziert sowie gemessenen knapp 15EV DR.
Einfach mal ne GH5s schnappen und RAW Fotos vergleichen - wird bei der BMD nicht viel anderes bei rauskommen.
Preis/Leistung/Features ist und bleibt trotzdem sehr gut würde ich sagen.
Antwort von MrMeeseeks:
Oje all diese negativen Kritiken zur Kamera. Ich glaube ich kann sie mir erst kaufen wenn Roland Schulz alias der Slashcam-Dynamic-Range-Ranger sein "OK" gibt ;__;
Antwort von Roland Schulz:
Mein OK dazu haste, hab Dir sogar nen Platz nach vorne in der Warteliste verschafft.
Nen Test/Vergleich wird‘s von mir davon ohnehin nicht geben, hab niemanden im Bekanntenkreis der eine bestellt hat.
Ich bin da raus weil‘s für mich keinen Sinn macht. Für mein Zeug mit nahezu null Grading bringt das Ding statt Vorteilen nur Nachteile, zudem bräuchte ich noch nen Objektivpark.
Ansonsten ne interessante Kamera!
Antwort von Starshine Pictures:
Neues Futter! Da rauscht und rumpelt es gehörig in den Schatten ... Aber klar, bei Raw/ProRes kommt Denoise erst in der Post.
John Brawley talks about the Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K for the first time. ‘Models Walking in Daylight’ is his first camera test where he checked out the camera’s ability to handle different skin tones.
“The whole point to this daylight test was to see how the camera handled skin tones. We were shooting these scenes later in the afternoon, so I was at ISO1000 or 1250, so it was at the lower ISO for this camera. I understand this gives more in dynamic range, so you have a little bit more highlight-headroom there. When I look at those shots now, I am really impressed at how good the dynamic range is. It is great to see all of that detail I was seeing was actually captured in those shots.”
“I don’t think people realize how easy it is to make things look cinematic with Micro Four Thirds! I know that there are a lot of people who like that 35mm full frame look, but it’s still very easy to get images with an out of focus background with the Micro Four Thirds sensor. I found it a great 4K sensor and really good compromise for a small camera that still gets really, really good looking pictures.”
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4KApple ProRes 422 HQ
ISO1000 and 1250
Olympus Pro 25, 45, 1.2 micro and Olympus Pro 12-100 F4 zoom Micro Four Thirds lenses
 |
Antwort von pillepalle:
Liegt vielleicht am Make-Up, aber irgendwie haben alle hellhäutigen Modelle den gleichen Gelbton im Gesicht. Aber das machen auch viele teurere Kameras nicht besser.
VG
Antwort von Jott:
Wieso nimmt er eine Optik mit dermaßen extremer Verzeichnung? Das ist ja grauenhaft.
Antwort von Roland Schulz:
Die nicht korrigierte Verzeichnung sieht tatsächlich recht mies aus, die ebenfalls nicht korrigierten CAs die man ganz am Anfang im Spiegel sieht auch.
Ansonsten ne recht gute Leistung wie ich finde. Rauschen geht für ISO1000/1250 noch durch denke ich, Farben sehen auch sehr gut aus.
Rauschen ginge sicherlich noch runter wenn man mit geringerer ISO arbeitet. Man muss nicht zwingend mit hohen/nativen ISOs arbeiten nur um den hohen DR zu haben. Ggf. liegt der "bessere Kompromiss" auch mal woanders.
Antwort von Axel:
Das mag subjektiv sein, aber *ich* sehe extrem gute Hauttöne. Einfache Aufgabe: zeig mir einer einen GH5S oder A7III Clip, der da ansatzweise herankommt!
Antwort von Roland Schulz:
Axel hat geschrieben:
Das mag subjektiv sein, aber *ich* sehe extrem gute Hauttöne. Einfache Aufgabe: zeig mir einer einen GH5S oder A7III Clip, der da ansatzweise herankommt!
Da gehe *ich* mit, die Farben gefallen mir da auch sehr gut!!
Da hat man auf jeden Fall noch Licht "gemacht", das ist bestimmt nicht (nur) das was durch"s Fenster fällt (passt auch nicht zur Unterbrechung zwischen den Fenstern).
a7III und GH5s Skincolors hatten wir hier mal, wobei S-LOG2/V-LOG und "das" available light dafür ggf. nicht die beste Basis ist.
Weiterhin alles subjektiv und abhängig von Hautfarbe, Licht etc. etc. etc....
Antwort von Starshine Pictures:
Und nun Skintones at night!
https://youtu.be/4Dv4iSzhMjA
Antwort von Axel:
a7III und GH5s Skincolors hatten wir hier mal, wobei S-LOG2/V-LOG und "das" available light dafür ggf. nicht die beste Basis ist.
Weiterhin alles subjektiv und abhängig von Hautfarbe, Licht etc. etc. etc....
Tatsächlich ist dieser slashCAM-Clip auch der erste, der mir eingefallen ist. Und ich bookmarke jeden Youtube/Vimeo-Clip, an dem mir etwas gefällt. Diese beiden Hybriden scheinen mir (von Canon freilich abgesehen) die einzigen Kameras mit mir passender Ergonomie zu sein, die annehmbare Hauttöne ootb liefern. Ich hoffe, Sony kündigt bald die A6700 mit neuer Color Science an, damit ich die BMPCC4k nicht kaufen muss. Und das ganze wieder nötige Geraffel an Zubehör.
Und nun Skintones at night!
Das ist eindeutig Abenddämmerung. Irreführender Titel. Vermutlich höchstens eine Stunde nach dem ersten Clip gemacht, an der Sonne auf den Fassaden links im Hintergrund sieht man, dass sie schon ziemlich tief stehen muss. Das Rauschen in den Tiefen (schon den unteren Mitten: Ledersofa) sieht für meinen Geschmack etwas zu digital aus. Etwas.
Antwort von Jott:
Jott hat geschrieben:
Wieso nimmt er eine Optik mit dermaßen extremer Verzeichnung? Das ist ja grauenhaft.
Olympus Pro F4 12–100mm Zoomobjektiv für Micro Four Thirds, steht da. Ist die das? Die braucht offensichtlich genauso zwingend elektronische Korrektur wie das berüchtigte Sony 18-105 für S35.
Die Blackmagic kann das, wie ich es verstanden habe, nicht korrigieren (in raw ja sowieso nicht). Da hätte ich anstelle von Blackmagic für diese Promotion Videos doch lieber irgendwelche guten Festbrennweiten genommen, die nicht tonnen-verzeichnen wie ein blöder billiger Weitwinkelvorsatz für Camcorder. Die Bilder an sich finde ich sehr schön für die paar Euro.
Antwort von Roland Schulz:
Mal ne Frage an die Lichtprofis hier, davon bin ich weit entfernt: ist das realistisch dass das wirklich available light ist?
Irgendwie sieht mir das zu hell aus wenn ich Hintergrund und Licht durch die Fenster/im Spiegel betrachte.
Das ist mir zudem etwas zu warm im Vergleich zu den Lampen die eingeschaltet sind. Available Light würde ich da kühler erwarten, somit wärmere Kunstlichtbeleuchtung vermuten.
Ich meine, man behauptet hier zudem es wäre "night" ;-), draußen sieht man auf den Gebäuden noch tiefstehende Sonne.
Die Hütte selbst ist vielleicht nen Eckzimmer das dann auch über die Ecke Fenster hat, die Reflexe in den Augen finde ich dann aber für Fenster wieder irgendwie zu klein. Nur so"n Gefühl - ich sag" da sind min. zwei Softboxen im Einsatz.
Weniger verzeichnende Festbrennweiten wären vielleicht auch besser gewesen, richtig!
Trotzdem, sieht nach ner ziemlich guten Leistung für die paar Taler aus!!!
Ohne side by side Vergleich mit anderen Kameras hat das trotzdem recht wenig Bezug.
Antwort von Jott:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
ist das realistisch dass das wirklich available light ist?
Wo steht was von available light? Klar ist das geleuchtet. Die Augen sind ja nicht "tot", und die Schatten (Sofa) haben nichts mit dem Sonnenstand außen zu tun. Aber das ist ja auch normal, sonst sehen die Models nach nix aus.
Antwort von Starshine Pictures:
Natürlich ist das ausgeleuchtet. Selbst die Tagesszene ist mit Tungsten beleuchtet.
Aber noch was anderes an die RAW Kenner: Dieses Makroblocking im Rauschen in den „Tiefen“, ist das tatsächlich zu vermuten dass es so aus der Kamera kommt oder versagt da einfach die Youtube bzw. Vimeo Kompression am komplexen Rauschverhalten?
Antwort von Roland Schulz:
Gut, ich "denke" auch dass da Fremdlicht im Spiel ist.
Dann habe ich aus der Beschreibung zum "Daylight test" wohl was anderes abgeleitet, wobei da steht:
"...The whole point to this daylight test was to see how the camera handled skin tones..."
"Daylight" - tungsten... wird irgendwo in die Richtung gehen, hat dann aber nix mehr mit "daylight" aus der Beschreibung zu tun.
Ergebnis sieht "gut" aus, sieht"s woanders aber auch wenn man Licht "vernünftig macht"!
Die Makroblöcke können sonst wo her kommen. Frage mich aber was RAW damit zu tun haben sollte ;-) - in den Beschreibungen steht jeweils dass da nur (!!) Prores 422 HQ zum Einsatz kam! Nur das "Forest" Video war RAW, was genau (3:1...) weiß man aber auch nicht.
Prores ist ja auch nur nen Intraframe Codec mit (!!) Kompression, von daher "könnte" das schon die Ursache sein.
Das übersehen auch viele bei der GH5/s. Die 400Mbps Intra sind am Ende gar nicht unbedingt "mehr", besonders dann nicht wenn man überwiegend statisches Zeugs aufnimmt.
Sollte nach YT oder Vimeo aber alles keine Rolle spielen.
Ganz ehrlich, das Rauschen finde ich gar nicht soooo schlimm - frage mich womit ihr sonst arbeitet wenn"s da deutlich (!!) weniger rauscht. Das Ding verliert im SNR doch "nur" ca. 1 Blende auf ne a7M3, wobei zusätzlich schon weniger Pixelmenge zur Verfügung steht (-> Downscale bei ner a7M3, senkt Rauschen visuell weiter ab bzw. macht es feiner/unauffälliger).
Antwort von Jott:
Ihr diskutiert im Ernst über auftretende Makroblöcke bei einer extremen Web-Kompression?
Antwort von Axel:
Erste Demos von BM-Kameras sind halt weniger "Tests", sondern bewusst manipulierte "cinematische" Settings. Es ist der Unterschied, ob man etwas "aufnimmt" (z.B. viele Sony-Tests) oder ein "Bild" formt. Ein Unterschied in der Herangehensweise. Und relativiert natürlich den positiven ersten Eindruck. Gut. De-konstruieren, kritisch analysieren! Andere Kameras auch als cinema cameras behandeln. Die Handwerke des Kinos anwenden.
Antwort von Fader8:
rush hat geschrieben:
Jetzt geht die Diskussion der typischen "da liegen doch Welten dazwischen" Fraktionen wieder los... war nur eine Frage der Zeit *lol
Hat noch jemand Popcorn am Start? *gähn
Forums-Rhetorik vom feinsten ;-)
Ich jedenfalls freue mich auf die P4K - wie schon paarmal hier erwähnt wurde: bevor man nicht selbst Originalmaterial in den Händen hatten und mehr Tests veröffentlicht werden sollte man nicht auf die Palmen!
Antwort von Roland Schulz:
Fader8 hat geschrieben:
...bevor man nicht selbst Originalmaterial in den Händen hatten und mehr Tests veröffentlicht werden sollte man nicht auf die Palmen!
Da sind wir hier (wie auch in anderen Foren) alle meist gnadenlos ;-)!
Davon ab, relativierende Hinweise gab"s neben Meckerei schon aus den Ecken.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Neues Futter! Da rauscht und rumpelt es gehörig in den Schatten ... Aber klar, bei Raw/ProRes kommt Denoise erst in der Post.
Gut, wer sein Handwerk versteht und belichten kann, ist klar im Vorteil, auch was Rauschen angeht.
Bei der Verarbeitung von Blackmagic Raw und ProRes kann man wohl gefühlt am meißten falsch machen,
davon lasse ich mich garnicht beeindrucken!
Je nach dem wie ich das Raw meiner FS700 belichte ist es top oder für den Müll!
Antwort von RedWineMogul:
Und die nächsten Aufnahmen:
https://youtu.be/mIAfxj7nd9k
Antwort von Roland Schulz:
...das war jetzt womit gemacht, LX100 oder LX10 ;-)?!?!
Na ja, da zeigt sich das wahre (Nicht-)Potential (...der Kamera sowie des DOP"s). In meinen Augen ziemlich "average".
Antwort von Jott:
Blackmagic hat ein super Marketing. Jeder Promotion-Schnipsel wird sofort rund um die Welt verlinkt. Das hatte früher nur Red so hingekriegt. Chapeau!
Antwort von Roland Schulz:
Jott hat geschrieben:
Blackmagic hat ein super Marketing. Jeder Promotion-Schnipsel wird sofort rund um die Welt verlinkt. Das hatte früher nur Red so hingekriegt. Chapeau!
Gut, man muss nur gucken was sich lohnt zu verlinken und was nicht.
Das letzte Beispiel zeugt in meinen Augen nicht gerade von Überzeugungskraft durch unansehnlichen Flare, teilweise Unterbelichtung um Highlights zu sicher, unscharfe Bereiche (zweimal rechts, da ist wohl die Linse mal aus dem Korb gefallen ;-) ) etc....
Antwort von Axel:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...das war jetzt womit gemacht, LX100 oder LX10 ;-)?!?!
Na ja, da zeigt sich das wahre (Nicht-)Potential (...der Kamera sowie des DOP"s). In meinen Augen ziemlich "average".
Jetzt gehen aber doch die Pferde mit dir durch. LX100? Mal einen Link parat, Großer?
Richtig, für eine offiziell von BM abgesegnete Demo bleibt die Kinnlade oben, weil man Ähnliches schon mal anderswo gesehen hat (wo? Zum Beispiel rein zufällig vor dem zweiten Ansehen dieses Videos in der 4k Shutterstock-Werbung, die ich ärgerlicherweise bei jedem zweiten, dritten Youtube-Clip wegklicken muss). Aber: man sieht hier erste "Aufnahmen". Nicht vom Stativ, sondern aus der Hand (oder jedenfalls einem anscheinend improvisierten Rig). Zu Beginn scheint mir eine Glidecam o.ä. benutzt worden zu sein (schlingert ein bisschen im Roll, daher wahrscheinlich kein Gimbal). Die Behauptung, er habe gegen die Sonne "wide open" gefilmt (mit T1.5? Aber gewiss doch! Glaub ich sofort) ist irreführend. Es scheint eher, dass er in Ermangelung eines NDs (?) die Blende zu weit hat schließen müssen, denn die Landschaftsaufnahmen sehen in den Totalen ziemlich matschig aus.
Das zeigt, dass die Kamera für Hochzeitsfilmer grundsätzlich gut benutzbar ist, die ja auch ständig improvisieren müssen. Im Ganzen sehe ich auch hier unübertroffene Farbwiedergabe, und das für dreizehnhundert Kracher. Ich tendiere bisher zu diesem Fazit:
https://youtu.be/66_sGk2xRBE
Antwort von Jott:
Die Zielgruppe für die neue Pocket sind doch nicht Profis (dort allenfalls als B- oder C-Cam), sondern engagierte Normalfilmer, die für schmales Geld Hollywoodglück wittern.
Bei den Modelclips in der Wohnung glauben sicher die meisten, dass nicht geleuchtet wurde und dass alles von selber so schick aus der Kamera kommt, wenn man sie nur hin hält. Verkaufsfördernd, aber hart an der Irreführung. Der Ballonclip ist viel ehrlicher.
Antwort von Frank Glencairn:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Mal ne Frage an die Lichtprofis hier, davon bin ich weit entfernt: ist das realistisch dass das wirklich available light ist?
Eine Lampe hinter der Kamera würd ich sagen, der Rest müßte available sein, wobei die Hotelfenster bestimmt getönt sind.
Antwort von RedWineMogul:
Das mit dem Licht ist auf Facebook beschrieben:
„Wir filmten in einer normal dimensionierten Hotelsuite, einem keineswegs großen Raum. Man hatte ihn mit acht oder neun großen Schritten durchkreuzt und das war für die Lichtsetzung recht eng. Aus diesem Grund setzte ich eine über meinem Kopf aufgestellte Hudson Spider LED-Tageslicht-Softbox ein. Bei all diesen Shots stand mein Stativ hart an der Wand und zudem war hinter mir an der Zimmerwand auch noch die Leuchte reingequetscht.“
https://www.facebook.com/BlackmagicDesi ... __tn__=K-R
Antwort von Funless:
Hmmm ... also ich finde am Ballonclip ehrlich gesagt nichts großartiges auszusetzen. Im Gegenteil, ich empfinde die Bild/Farbcharakteristik als recht angenehm.
Kann im Clip jetzt auch nicht erkennen was daran "average" sein sollte, andererseits hab' ich aber auch nicht das geschulte Pixelpornauge muss ich gestehen.
Antwort von Roland Schulz:
Jott hat geschrieben:
Bei den Modelclips in der Wohnung glauben sicher die meisten, dass nicht geleuchtet wurde und dass alles von selber so schick aus der Kamera kommt, wenn man sie nur hin hält. Verkaufsfördernd, aber hart an der Irreführung. Der Ballonclip ist viel ehrlicher.
Sehe ich auch so, "Daylight" bedeutet für mich "available light" - das passt aber nicht wie wir "interpretieren".
Da riecht schon nen bisschen nach Etikettenschwindel der genau das bezwecken soll was Jott schreibt. Die Clips sollen zeigen dass die Cam ohne viel Aufwand und Zutun ansprechende Bilder produziert.
In dem Ballonclip sehe ich das nicht so, das sieht für mich alles recht mittelmäßig aus.
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Mal ne Frage an die Lichtprofis hier, davon bin ich weit entfernt: ist das realistisch dass das wirklich available light ist?
Eine Lampe hinter der Kamera würd ich sagen, der Rest müßte available sein, wobei die Hotelfenster bestimmt getönt sind.
Passt ja dann was RedWineMogul bzw. Facebook dazu schreibt - zusätzliche Lichtquelle und auch wenn die tageslichtähnlich ist ist das Kunstlicht. "Daylight" hat im Titel so eigentlich nix zu suchen.
Etikettenschwindelnder "Aufreißer", zumal nen Hudson Spider nicht wirklich zum Preisgefüge ner BMD Pocket passt ;-)...!!
Antwort von Jott:
Der Ballonclip zeigt, dass aus der Pocket grundsätzlich etwas anderes raus kommt als aus einer preisgleichen Alternative: weicher, filmischer. Der Jagd nach größtmöglicher Schärfe, die je nach Sujet durchaus auch von Vorteil sein kann, sollte vielleicht woanders erfolgen.
Antwort von Frank B.:
Es ist schon sehr interessant, dass es recht dunkel wird, wenn man das Licht aus macht. ;) Um es mal auf Video zu beziehen, ein gutes Bildergebnis entsteht aus einer Kombination aus Elektronik und Optik. Man kann nur ablichten, was in irgendeiner Form ins Licht gesetzt ist. Für mich ist es daher kein Problem, wenn eine Kameraleistung durch gute Lichtsetzung noch aufgewertet wird.
Antwort von Jott:
Erzähl das mal dem Iasi! :-)
Antwort von Roland Schulz:
Jott hat geschrieben:
Der Ballonclip zeigt, dass aus der Pocket grundsätzlich etwas anderes raus kommt als aus einer preisgleichen Alternative: weicher, filmischer. Der Jagd nach größtmöglicher Schärfe, die je nach Sujet durchaus auch von Vorteil sein kann, sollte vielleicht woanders erfolgen.
...puh, so Matschszenen wie bei 1:19 und Smear-Flare sonstwas Reflex-Effekte wie bei 2:29 hätte ich aber zumindest in den Müll geworfen - die zeigen weder Gestaltung noch sonstwas, sehen aus wie nen Smartphone an dem die Linse mit nem fettigen Finger abgewischt wurde ;-)!
Antwort von Jörg:
...das war jetzt womit gemacht, LX100 oder LX10 ;-)?!?!
so abwegig ist die Frage auch aus meiner Sicht nicht.
Ich habe hier nichts gesehen, was sich nicht mit vielen ernstzunehmenden cams realisieren ließe.
Da ich nicht weiß, welch sagenumwobenes log hier nun in der post noch verwurstet wurde, unterlasse ich mal den genießerischen Hinweis, das die Bildquali ooc aus einer Fuji hier nicht nur locker mithalten würde, vor allem die flauen Farben, die durchaus auf die extremen Gegenlichtsituationen zurückzuführen sein dürften, sind kein Grund über die cam nachzudenken...
Dass Rokinon; Samyang etc nun auch nicht state of the art sind, sieht man deutlich.
In meinen Augen ziemlich "average".
sehe ich genauso, jedenfalls beim YT clip, das Original wird mehr überzeugen.-
Antwort von funkytown:
Lustig, was die neue Pocket alles können soll. Ich habe sie mir aus folgenden Gründen vorbestellt:
- interne 10 Bit 4:2:2 Aufzeichnung
- ProRes (kein Ruckeln in der Post, einfach zu handlen)
- klein und kompakt (ideal für Gimbal)
- großer Monitor
- einfache, klare, professionelle Bedienung (im Gegensatz zum Gefummel an der GH5)
- Normaler MFT-Cropfaktor von 2 (im Gegensatz zur alten Pocket). Damit mehr WW-Möglichkeiten
- gewohnt sauberes BM-Bild mit V-LOG und schönen Hauttönen
- Aufzeichnung auf externe Festplatte
- Stromversorgung via V-Mount
Für mich (!) eine perfekte Kamera. Da interessieren mich irgendwelche Dschungel-Aufnahmen die "zu videomässig" rüberkommen, herzlich wenig. Das einzige was mich etwas aufhorchen lässt, sind die Verzeichnungen mit den MFT-Objektiven (die nicht intern korrigiert werden). Das könnte die Praxistauglichkeit etwas einschränken.
Antwort von R S K:
funkytown hat geschrieben:
- ProRes (kein Ruckeln in der Post, einfach zu handlen)
Bin gespannt ob und wann (vielleicht zur IBC?) sie auch PR raw Unterstützung nachliefern. Sony hat schließlich die ganze Vorarbeit schon geleistet, da müssen sie eigentlich nur noch ihren Stolz schlucken. Das sie generell daran arbeiten ist eh klar. Da hätten sie immerhin doch noch ihren PR Coup, als erste Kamera (neben DJI) die intern PR raw aufzeichnet. Insofern Apple auch nicht noch wartet mit der Vergabe von „freien” Lizenzen. Mal schauen. Den Verkaufszahlen der Kamera würde es jedenfalls mit Sicherheit nicht schaden.
- RK
Antwort von Frank Glencairn:
"R S K" hat geschrieben:
Bin gespannt ob und wann (vielleicht zur IBC?) sie auch PR raw Unterstützung nachliefern.
Wird nicht passieren
"R S K" hat geschrieben:
Das sie generell daran arbeiten ist eh klar.
Nope
Antwort von R S K:
😂 😂 … stimmt. Gerade du bist ja so viel näher am Thema als ich. My bad.
Antwort von Frank Glencairn:
Bin ich tatsächlich
Antwort von R S K:
Ganz bestimmt. 😄
Antwort von Axel:
Wie auch immer, es wird schon seine Gründe haben, warum die ersten Demos „nur“ in ProRes aufgenommen wurden. Am zu teuren Speichermedium kann‘s wohl kaum liegen.
Antwort von Roland Schulz:
Also der Busch in Kanada war RAW wenn ich nicht irre...
Antwort von cantsin:
Hier scheint gerade eine Verwirrung zwischen Raw und ProRes Raw stattzufinden. Natürlich kann die Pocket 4K Raw, aber 'nur' CinemaDNG Raw, nicht ProRes Raw.
'R S K' spekulierte, dass ProRes Raw später noch in der Kamera kommen könnte, Frank dementierte das aus seiner Kenntnis als Blackmagic-Betatester.
Antwort von cantsin:
Hier ein Hintergrundbericht des Ballon-Filmers:
“I shot the ‘Balloons’ camera test at Temecula in California, where we could really push the dynamic range of this new 4K camera. I have shot balloons in Kenya before, so I knew it would make a really great test shooting from dawn until midday. When you’re in a balloon it is super bright, which is challenging to get the right exposure. So this was going to be a very good test of the power of this camera.”
“One of the briefs was not to move the camera around too much, because Blackmagic Design’s CEO hates shaky handheld footage. So that immediately triggered me to constantly break that rule and move the camera around all of the time! In fact, this is where the idea to use a steadicam came from. I agree with him, footage on smaller cameras can look like a tourist shot it.”
“However, my plan was to put the Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K into a MoVi so I could go whizzing around the balloon on a Onewheel electric skateboard. Just like I was a super charged human dolly! Balloon setups can be pretty boring, especially when the launch is from a parking lot. I know from shooting balloons before, that you have to be able to move as the balloon moves. So movement and speed is everything, which you could do with a camera this size. If you don’t move super fast you’ll end up with a bunch of scenes that just look like stills shots.”
“I wanted to get every interesting opportunity there was. So I was trying to hover around the balloon as fast as I could, trying to catch every bit of action. It is a lot to coordinate having a 4K camera on a gimbal and balancing on a Onewheel. But I could do all of that because of how light this camera is. And that’s how I got the girl doing the ballet pose, which was something that just happened.”
“This was all shot very early in the morning just after 5am. I was using my Rokinon 24 Prime T1.5 lens, so I had to be very careful with the focus. I wear reading glasses as well, so I decided to mount a Blackmagic Video Assist 4K as a second 7” monitor to the rig. I shot those scenes at F4 using ISO800, and with a polarizer. When you are moving fast like this, I hate it when I have too much in-focus. It can sometimes work against you, but then again, that’s how you get beautiful shots! I was mostly shooting these scenes at 23.98 and then 60 for the slow motion stuff, which was then played back at 24fps.”
“The camera Blackmagic Design supplied for the test came with Olympus Micro Four Thirds lenses, but I used my own Rokinon Primes because I wanted it all manual. I also have a vintage set of Leica Primes I converted to EF mount, but I decided not to bring them in the end. When I first looked at the camera, I kept thinking to myself, why do a small camera with a micro four thirds sensor instead of a bigger sensor? However, I soon found the results of this camera in 4K were so good! The 4/3 mount is truly great, because you can so easily go from EF or even PL lenses with an adapter, which is another phenomenal thing about this camera.”
“There were four of us in the basket for the flight, so it was an incredibly small space with absolutely no place for a tripod or any sort of rig. Everything had to be shot naked. Because we were all so close I used my Rokinon 85 and 50 to do all of the intimate stuff. I was also trying to catch some of the other balloons in flight in the background, so these were all super challenging shots because of how bright it was up there.”
“What I found was that the range of this camera is truly phenomenal. I was totally amazed at what that micro four thirds sensor could handle. I think it was the same quality as the URSA Mini Pro with the full sensor! I was shooting 60fps in the air with the lens right open. This is a challenging environment for any camera, because I was constantly shooting into the light, or with the sun directly behind people’s faces. The results were incredible. You can actually see all the detail in their faces, including the sweat on the pilot, while still seeing all of the detail in the background. I love shooting directly into the light, and with this camera you could safely do that.”
“My wife was wearing these very reflective Chanel glasses. When you look at those shots you can actually see reflections off the ground, the balloon above, and the sky in the background. This was an interesting one, because I had to light on her and hope the background would not blow out. There is so much detail there. The camera really did capture everything I was seeing.”
“I was also very surprised at how well the back screen performed in that bright sunlight. After my assistant adjusted it to super-bright, it was really very good. I could see all of the detail. The OS too was super easy and much the same as the URSA. You can change things very easily and quickly with this camera. One of the really nice things is how you can slide for ISO and aperture, which is a great improvement. Having the same size touch screen on this camera as my URSA, was also another surprise.”
“While we were in the balloon basket, I used a monopod with a very good fluid head. This is a really good marriage for this camera because it takes full advantage of its small size. I found that I could quickly jump around, getting some really nice shots this way. A good fluid head makes it easy to get great movements as well.”
“My background was originally shooting TVCs where I had a team of five assistants and a 35mm Arri camera. But with the Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K, I can easily achieve everything I had then, with just one assistant! I have never liked small cameras before, because I love really big cinematic shots. I found by building a rig around this camera, I could shoot it like a big camera. Then when you put it on a steadicam it becomes incredibly powerful. You can easily glide it through the air because it’s so lightweight and small. You can now put everything you need in a 1510 Pelican Case and you have a whole film system in one box!”
“It will be a very good camera for interviews and low light situations as well. I know I wasn’t there to test the low light abilities, but it was truly phenomenal. I did test it at my house at 3am and I was amazed at what you get with 25600 ISO. Although the camera looks like a DSLR and will shoot stills, it never felt like a DSLR to me. I respected it as a 4K camera, like a smaller version of Blackmagic Design’s URSA Mini. When you are shooting on the go you have a powerhouse in terms of capabilities with this camera. I was shooting using Apple ProRes 422 HQ, so you can only imagine the quality if I had shot in 4K RAW!“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO800
Rokinon 25, 50, 80 T1.5 prime lenses
https://www.facebook.com/BlackmagicDesi ... 5549525287
Antwort von MrMeeseeks:
Zusammenfassung: who gives a crap...die sollen das Schnuckelchen endlich ausliefern.
Antwort von Drushba:
Still not impressed.) Ein sauberes Bild vielleicht, aber kein Vergleich zur cineastischen Ästhetik der Ursa Mini 4.6K wie der geheuerte Tester oben behauptet. Daher sind wohl auch die Kommentare auf Vimeo abgeschaltet)).
Antwort von Funless:
Die Kommentare sind eher aus dem Grund abgeschaltet da es sich um den offiziellen BM Kanal handelt. Wäre als Hersteller auch recht unklug bei vorhandener Kommentarfunktion Bashing-Trollen Tür und Tor zu öffnen.
Für mich persönlich als "Fan-von-fertigem-OOC-Bild" ist die BMPCC4K zwar eh' nicht geeignet aber ich finde, dass sie für einen schmalen Taler ein recht gutes Leistungsverhältnis mitbringt und jemand der Belichtung und post-processing gut beherrscht damit echt'ne menge wird damit anfangen können.
Antwort von carstenkurz:
Mir sagen die Aufnahmen der dunkelhäutigen Frau im Gegenlicht mit Spitzlichtreflektion am Brillengestell vorläufig genug...inkl. des Umstandes dass hier ProRes und nicht RAW aufgezeichnet wurde.
- Carsten
Antwort von cantsin:
Tja, ich würde hohe Wetten eingehen, dass Blackmagic seine Kampagne fortsetzt und in den nächsten Tagen noch ein Beispielclip mit 'cinematic grading' kommt, der von Frank gedreht wurde....
Antwort von rush:
carstenkurz hat geschrieben:
Mir sagen die Aufnahmen der dunkelhäutigen Frau im Gegenlicht mit Spitzlichtreflektion am Brillengestell vorläufig genug...inkl. des Umstandes dass hier ProRes und nicht RAW aufgezeichnet wurde.
Joar das sind in der Tat die vermutlich "besten" Szenen des Clips... weil in dem Bereich auch mal keine unmotivierten und zudem wackeligen Gimbalbewegungen stattfinden.
Ich finde die kommende Pocket durchaus interessant - allerdings fehlt dem Ding ganz klar ein Sucher in meinen Augen... im Text heißt es ja gar das er einen externen Monitor verwendet hat - impliziert für mich eben das der eingebaute bei hellen Außenlicht wie zu erwarten nicht das Gelbe vom Ei sein wird... so'n kleiner aufploppender Sucher ala RX100-Serie würde ja beinahe schon reichen... oder ein kleiner Aufsteck-EVF... aber nur über's DIsplay oder alternativ wieder nen 'riesen EVF mit seperater Stromversorgung oder gar Monitor anbamseln zu müssen finde ich dann doch extrem uncool und meiner Arbeitsweise nicht entsprechend. Aber mal abwarten.
Antwort von Frank Glencairn:
rush hat geschrieben:
im Text heißt es ja gar das er einen externen Monitor verwendet hat - impliziert für mich eben das der eingebaute bei hellen Außenlicht wie zu erwarten nicht das Gelbe vom Ei sein wird...
Nö
Im Text heißt es, daß er einen externen Monitor benutzt hat, weil die Kamera auf einem Movi Gimbal war, und er auf einem Einrand damit rumgefahren ist.
Desweiteren heißt es, daß er überrascht war, wie gut der eingebaute Monitor, selbst bei hellem Sonnenlicht zu sehen ist.
"I was also very surprised at how well the back screen performed in that bright sunlight. After my assistant adjusted it to super-bright, it was really very good. I could see all of the detail."
Antwort von rush:
Das mag sein, hatte den Text in der Tat nur überflogen - ändert aber nichts daran das dem Ding ein "kleiner Sucher" einfach richtig gut stehen würde, allein schon einem stabilisierenden Kontaktpunkt am Körper mehr.
Besonders Brillennutzer dürften so ihre Probleme haben wenn sie sich dann entscheiden müssen das Display oder die Ferne in der etwas passiert entsprechend "sehen" zu wollen...
Antwort von Starshine Pictures:
Da gibts sicher bald ne Displaylupe zum weg klappen für.
Bisher muss man sich die wenigen aussagekräftigen Szenen aus den Filmen wirklich raus suchen. Da fand ich die Ursa Mini Clips deutlich besser und man konnte Kameraeigenschaften erkennen
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe noch nie was wirklich aussagekräftiges der Ursas gesehen, da sieht die Pocket top gegen aus.
Endlich mal ne BMD ohne Olivcast. ;-)
Antwort von Darth Schneider:
Also der Ballon Film gefällt mir, schöne Bilder sind das allemal, schöne Farben, schöner Look. Wir reden doch immer noch von einer Kamera für 1300€...
Gruss Boris
Antwort von Funless:
rush hat geschrieben:
Besonders Brillennutzer dürften so ihre Probleme haben wenn sie sich dann entscheiden müssen das Display oder die Ferne in der etwas passiert entsprechend "sehen" zu wollen...
Dann greift man zur Gleitsichtbrille.
Antwort von roki100:
Also ich weiß es nicht. Ich empfinde kein WOW. Bin mit der erste Pocket mehr als zufrieden. Ich liebe die BMPCC V1.
Antwort von Darth Schneider:
Ich bin Brillenträger, sehr starke Dioptrien,
Der Screen der neuen Pocket 4K scheint aber super zu sein....alle Leute schreiben schreiben das, die meisten Profis die die Kamera bisher in den Händen hatten....
Ich sollte sie jetzt einfach bestellen....oder besser noch warten...?
Auf Canon und Sony.....und die Tests der neuen 4K Pocket...(wozu auch ?,die Bmd Kamera wird eh die beste sein, denke ich...aber sicher nicht die einfachste)
Gruss Boris
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bin Brillenträger, sehr starke Dioptrien,
Der Screen der neuen Pocket 4K scheint aber super zu sein....alle Leute schreiben schreiben das, die meisten Profis die die Kamera bisher in den Händen hatten....
Ich sollte sie jetzt einfach bestellen....oder besser noch warten...?
Auf Canon und Sony.....und die Tests der neuen 4K Pocket...(wozu auch ?,die Bmd Kamera wird eh die beste sein, denke ich...aber sicher nicht die einfachste)
Gruss Boris
Falls das nicht sarkastisch, sondern Ernst gemeint war, kann ich dir nur empfehlen noch ein kleines Weilchen zu warten.
Du warst so lange mit deiner RX10 glücklich, da kommt es auf zwei/drei Monate mehr auch nicht an. Warte noch bis fundierte Test sowie genügend Footage von verschiedenen Usern veröffentlicht wurde und dann kannst du in Ruhe entscheiden. Oder noch besser: Leih‘ sie dir erstmal aus und entscheide dann.
Antwort von Frank Glencairn:
Nächste Runde:
https://youtu.be/0Jyl4HeNh1s
Antwort von iasi:
Warum werden die hüpschen Frauen in dem Video so unvorteilhaft ausgeleuchtet?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nächste Runde:
WOW!
Mit f1.2 solche brüllerscharfen Aufnahmen, das ist schon top und zudem wieder angenehme Farben.
Weiß nicht ob das an den Filmern liegt, aber dä hätte BMD definitiv was dazu gelernt.
Die Cam wird mir immer sympathischer, wenn da nicht das mft wäre! ;-) Klar, das bekommt man auch in den Griff. ;-)
Antwort von Axel:
Warum werden die hüpschen Frauen in dem Video so unvorteilhaft ausgeleuchtet?
Weil "at night" irgendwann ja wohl "lowkey" bedeutet = schwache (low) oder keine Aufhellung der lichtabgewandten Seite. Man testet praktisch die Dynamik in einem Gesicht. Wie sieht die Haut im Schlagschatten aus? Hier würde meine gegenwärtige Sony (in etwa selbes Preissegment) im Direktvergleich gleich dreimal verlieren:
1. weil sie ootb schlechtere Farben hat (gelb für Haut nach diesem Videokommentar). Da ich ein modifiziertes Profil benutze, fällt dieser Punkt nicht mehr sehr stark ins Gewicht.
2. weil sie auf 8-bit begrenzt ist. Da man, um Rauschen zu mindern, auch eine solche Szene lieber überbelichten und in der Post dunkler machen würde, fiele dieser Punkt durchaus ins Gewicht, wenn auch vielleicht nicht so eklatant, wie man gemeinhin glaubt. Der Himmel im Ballonfilm könnte allerdings an etlichen Stellen in 8-bit ein Problem sein, Stichwort Banding.
3. weil das Footage stark komprimiert ist. Es gab vor ein, zwei Jahren einen Kamera-Shootout von einem deutschen Institut (gerade zu faul zum Suchen), in dem meine Kamera Kompressions-Blockartefakte bei Nasen- und Kinnschatten produzierte.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
WOW!
Mit f1.2 solche brüllerscharfen Aufnahmen
Ja, leider viel zu scharf für meinen Geschmack - Zeit die Diffusion Filter auszupacken.
Dummerweise hab ich die nur als 4 x 4 und ne Mattebox auf ner Pocket, macht den ganzen Pocket Gedanken zunichte.
Antwort von edi funkger:
Also, um den Preis, was soll man da noch sagen?
Ich verwende zwei Poket 1 Cams, und mit fixen Linsen, den üblichen Filtern, dem kleinen externen
Asist, ist sie halt etwas weniger Hosentasche/Kleinstrucksack_Poket.
Die Form der C100, oder Fs-5, was wäre wenn.. Mikro Fs-5 halbe Größe? meine Pratzenhände?? Gut?
Wenn ich an meinen alten Sony-Doku-prügel denke, der als solches ja die " Hilti der 70cm Geräte war,
kann ich das verschmerzen. Das Ergebnis zählt. ( und die herrlichen Kilos, sportlich..ich glaube an Fittnesssss.)
Ich bekomme nun 2018 eine brauchbare Kamera, die man sowieso dann in Ruhe kenne lernt ( wh passt das dann wieder einem cholerischen Hollywoodeinreißer nicht..). Mal sehen, und das wiederum kickt ja grad Canon / Sony / Panasonic an. Der Markt wird vom Smartphone zerfetz, wir profitierten lange vom Massenmarkt Fotoapparat und
davon, dass der Preis ständig nach unten ginge, lächerlich was eine GH-5s heute kostet, und schön, dass sich Nikon bewegt. Die nächste A7-ist 10bit! Irre. Um 2400 Euro! Aber in der Sekunde wo eine Smartphone in schön stabilisiertes 4k mit bravem 10bit in den Speicher radelt, stirbt der Markt AUS. Und damit werden die Preise für das Gerät schön steigen.
Oder sind dann mehr als die 45 Profis hier, die so etwas beruflich erwerben/ leasen/ mieten groß genug, um dann net doch den alten Preis so wie 1999 abzurufen.. ab 70.000,- bist dabei. Nach oben hin offen.
Welche Paradigmen werden folgen?
Wer wird es angucken oder eh nur wegclikcen, weil er nicht hört und sieht was er hören, sehen will.
Was ist mit einer KI-SONY die fertiges Bild und Ton und Storry baut.. autonom, benötigt die uns als
Zuseher? Realy?? Oder die Arschcam, weil ich mit meinem Arsch ( ich net) mehr Geld mache, als mit einem
guten Filmplot oder eine herzzerreißenden Doku über einen echten Menschen.
Die Arschcam, gute Skinetones, einen DR von 14, sauberes 4k, und eine schnelles 10bit fertig in die Cloud..
Damit mache ich GELD!
Doku.. ja spinnst, Junge lern was gesscheites, net so Phantasien, is doch eh alles erlogen und erstunken.
Ich sehe das als Dokumentarfilme spannend, ( wir drehen derzeit eine 12 teilige Serie über Gewalt / Gesellschaft/Armut / Bildung/ Irrsinn und Dogmen...und da gab es Gegenden, in Syrien in Deutschland und in Amerika,Afrika,Asien, da ist klein und unauffällig oft besser, und kugelsicher und stichfest auch.... Das war und ist für uns. Ein kleines Team der menschliche Wahnsinn, im Wortsinn..na ja) so denn wir unsere mediale freie Welt
erhalten und den Focus auf das miteinander ERREICHTE legen. Ich sehe das als goldenes Zeitalter.
Schön, dass ich dann aus 245 Filtern auswählen kann, und mich wie ein Sportler an das Ding ran pirsche..
Und perfekt wird es nie sein,sonnst gäbe es ja nix mehr zum wegwerfen! :)
Im Frieden den ich schätze, kann ich mich an der Kamera ja steigern, mal sehen, wenn ich sie in echt zum ersten
mal teste... 1000 und ein paar Flocken dafür...irre.. is ja gar nix..( was hat meine Sony gekostet? 40.000+- für ein schönes und...) Ohne die schönen Bäume und dann echte Menschen und die netten Ideen..lebloses Zeug....
Euer Edi -LG
Antwort von Cinemator:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nächste Runde:
Visagisteninnen/Maskenbilder kriegen ordentlich Arbeit, um Pickel & Co. wegzubekommen...
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, die Schauspieler werden das Teil lieben :-D
Antwort von cantsin:
Zeit, die Vintage-Objektive wieder auszupacken...
Antwort von Jörg:
cantsin hat geschrieben:
Zeit, die Vintage-Objektive wieder auszupacken...
ob das hilft?
ich habe hier Teile, die sind schärfer als 08/15 Glas von heute ;-))
Antwort von Axel:
Eure Sorgen ...
Absurd.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Eure Sorgen ...
Absurd.
Die Frage ist schon, ob der Gewinn an Pixelauflösung mit einem Verlust von Farbauflösung und DR erkauft wurde. Ich hab' die Pocket 4K vorbestellt und bin gespannt auf den Bildqualitäts-Vergleich mit der alten 2.5K-BMCC.
Antwort von MrMeeseeks:
Wo und wann habt ihr denn eure vorbestellt?
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wo und wann habt ihr denn eure vorbestellt?
Ich konnte schon kurz nach der Ankündigung im April bei meinem Händler (Kamera Express in den Niederlanden) vorbestellen, ganz normal über deren Webshop.
Antwort von RedWineMogul:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wo und wann habt ihr denn eure vorbestellt?
Ich hab nach der Präsentation am 9. April bei Teltec in Karlsruhe per E-Mail kurz vor 23 Uhr vorbestellt, da ich online im Shop keine Möglichkeit gefunden habe, habe dann am nächsten Tag kurz nach 13 Uhr die Bestätigung bekommen, bin aber trotzdem irgendwie nur auf Listenplatz 57.
Antwort von MrMeeseeks:
Cantsin.
Und du meinst du bekommst deine am Release? Habs bei meiner auch so gemeint, sogar noch bei einem zweiten Händler zur Sicherheit G_G.
Freu mich schon auf mein "Finale Version" der Kamera die dann noch 600 Probleme hat und innerhalb der nächsten 5 Monate 46 Firmware-Updates bekommt.
RedWineMogul.
"bin aber trotzdem irgendwie nur auf Listenplatz 57."...na da kann ich meine ja abschreiben.
Sicher hat sich Frank Glencairn 56 davon gesichert. X]
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Warum werden die hüpschen Frauen in dem Video so unvorteilhaft ausgeleuchtet?
Weil "at night" irgendwann ja wohl "lowkey" bedeutet = schwache (low) oder keine Aufhellung der lichtabgewandten Seite. Man testet praktisch die Dynamik in einem Gesicht. Wie sieht die Haut im Schlagschatten aus? Hier würde meine gegenwärtige Sony (in etwa selbes Preissegment) im Direktvergleich gleich dreimal verlieren:
1. weil sie ootb schlechtere Farben hat (gelb für Haut nach diesem Videokommentar). Da ich ein modifiziertes Profil benutze, fällt dieser Punkt nicht mehr sehr stark ins Gewicht.
2. weil sie auf 8-bit begrenzt ist. Da man, um Rauschen zu mindern, auch eine solche Szene lieber überbelichten und in der Post dunkler machen würde, fiele dieser Punkt durchaus ins Gewicht, wenn auch vielleicht nicht so eklatant, wie man gemeinhin glaubt. Der Himmel im Ballonfilm könnte allerdings an etlichen Stellen in 8-bit ein Problem sein, Stichwort Banding.
3. weil das Footage stark komprimiert ist. Es gab vor ein, zwei Jahren einen Kamera-Shootout von einem deutschen Institut (gerade zu faul zum Suchen), in dem meine Kamera Kompressions-Blockartefakte bei Nasen- und Kinnschatten produzierte.
Das sieht mir aber eben gerade nicht nach "keine Aufhellung" aus.
Es ist eine RAW-Kamera, da gibt es nur am Ende beim Ausgabeformat eine 8-bit-Begrenzung.
Ich denke mal, das es nicht an technischen Beschränkungen lag ...
 |
Antwort von Darth Schneider:
An Frank
Frage.
Zu scharf ? Braucht es da wirklich den Diffusions Filter oder kann man die Schärfe nicht auch im BMD Kameramenü zurück drehen ?
Oder ist das nicht das selbe ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Da gibts kein "Schärfe" Menü, in dem Sinne wie es andere Kameras haben - entweder Filter oder Post
Antwort von cantsin:
Die "Schärfe"-Menüs bei anderen Kameras beziehen sich auf künstliches Nachschärfen (Kantenaufsteilen) im Bildprocessing der Kamera. Blackmagic- Kameras schärfen nicht nach, daher ist da auch nichts nachzuregeln.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
WOW!
Mit f1.2 solche brüllerscharfen Aufnahmen
Ja, leider viel zu scharf für meinen Geschmack - Zeit die Diffusion Filter auszupacken.
Dummerweise hab ich die nur als 4 x 4 und ne Mattebox auf ner Pocket, macht den ganzen Pocket Gedanken zunichte.
Das liegt wohl eher an den Optiken, nimm mal ne Walimex VDSLR 35mm, die ist Butterweich! :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Die "Schärfe"-Menüs bei anderen Kameras beziehen sich auf künstliches Nachschärfen (Kantenaufsteilen) im Bildprocessing der Kamera. Blackmagic- Kameras schärfen nicht nach, daher ist da auch nichts nachzuregeln.
Es sei denn man fährt Raw über ACR, aber auch bei ProRes kann man ja den Schärferegler in Premiere oder Resolve betätigen, wer weiß, so mancher macht das wohl.
Antwort von DeeZiD:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weiß nicht ob das an den Filmern liegt, aber dä hätte BMD definitiv was dazu gelernt.
Von Panasonic?
Antwort von klusterdegenerierung:
Keine Ahnung von wem, aber ich habe bislang mehr ohne fiesen colorshift gesehen, als noch bei den Ursas und alter Pocket.
Vielleicht waren diesmal auch einfach nur Leute mit Neutralfarbenempfindlichkeit am Werk? ;-)
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung von wem, aber ich habe bislang mehr ohne fiesen colorshift gesehen, als noch bei den Ursas und alter Pocket.
Vielleicht waren diesmal auch einfach nur Leute mit Neutralfarbenempfindlichkeit am Werk? ;-)
...oder der Sonysensor hat einfach doch ne besser designte CFA und IR stop filter.
Antwort von pillepalle:
Nach 'low light' sieht mir das nicht gerade aus, oder besser gesagt verstehe ich wohl etwas anderes darunter. Klar, draußen wird's dunkel aber teilweise sieht man sogar die Lichtquellen in den Augen der Modelle. Soll ja zwischen ISO 1000 und 3200 aufgenommen sein, aber mit genügend Licht macht in dem Bereich fast jede moderne Kamera gute Aufnahmen. Also nicht wirklich aussagekräftig.
Blöderweise sind gute low light Fähigkeiten ein für mich wichtiger Faktor. Ich sehe mich schon zwei Kameras holen, die Blackmagic als Schönwetterkamera und eine Full-Frame für Low-Light Geschichten.
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Sollte es tatsächlich der gleiche Sensor sein wie der in der GH5s, dann sollte Lowlight kein Thema sein. Wer aber meint er müsste Nachts mit einer Wunderkerze in der Hand im dunklen Wald filmen, der sollte definitiv etwas Zeit in das Thema "Belichtung" investieren.
Antwort von pillepalle:
Von einer Wunderkerze im Wald sind die 'Nachtaufnahmen' (weil sie Nachts im hellen Hotelzimmer aufgenommen wurden) von Blackmagic ja noch ein gutes Stück entfernt. Aber wenn Du hier schon den Oberbelichter raus hängen läßt, dürfte Dir auch klar sein das es nicht so viele Kameraparameter gibt die man in einer echten Low-Light Situation verändern kann ;)
VG
Antwort von MrMeeseeks:
pillepalle hat geschrieben:
Aber wenn Du hier schon den Oberbelichter raus hängen läßt, dürfte Dir auch klar sein das es nicht so viele Kameraparameter gibt die man in einer echten Low-Light Situation verändern kann ;)
VG
Und waren die Nächte die letzten 20 Jahre irgendwie heller als Heute? Die BMPCC4K wird eine sehr gute Lowlight Fähigkeit vorweisen können, besser als 99% der Kameras der letzte Jahre. Und wenn ich mir den Vergleich GH5s gegen A7sII (die ja zu dem besten auf dem Gebiet gehört) dann sind die Unterschiede so marginal dass ich niemals eine Kaufentscheidung danach ausrichten würde.
Antwort von pillepalle:
Ja, da gebe ich Dir vollkommen recht. Noch nie waren die Kameras besser und verglichen mit früher liegen da Welten zwischen. Aber nur weil jemand möglichst gute Low-Light Fähigkeiten in einer Kamera sucht, heißt es ja nicht das er nichts von Belichtung versteht. Aber abgesehen davon mache ich einen Low-Light Test doch nicht im Hotelzimmer. Dann kann ich den doch gleich im Studio machen. Warum geht er mit den Modellen nicht einfach auf die Straße?
Ich weiß das ich auch ein paar Nachaufnahmen im Doku-Stil machen muss (weil die interessanten Dinge Nachts passieren) und mache mir vorher Gedanken darüber welche Kamera das am besten kann. Einen paar lichtstarke und gute Festbrennweiten besitze ich schon (allerdings für Fullframe). Die Blackmagic ist schon vielversprechend aber am Ende hilft vermutlich nur selber testen. Zur Not muss für die wirklich dunklen Momente eben eine andere Kamera her.
VG
Antwort von Olaf Kringel:
pillepalle hat geschrieben:
Zur Not muss für die wirklich dunklen Momente eben eine andere Kamera her.
VG
...welche genau empfiehlst du und was sind "wirklich dunkle Momente" in der Realität ?
Antwort von pillepalle:
Ich gebe keine Empfehlungen weil das eine recht individuelle Entscheidung ist. Für mich ist die Nikon Z6 tatsächlich recht interessant, wegen der 10 bit Option. Der Nachteil wären die Atomos Recorder die recht laute Ventilatoren haben (hat der Ninja V scheinbar auch). Da würde ich vielleicht eher einen anderen Recorder nehmen. Die Blende die man z.B. bei der Blackmagic durch einen Speedbooster gewinnt verliert man auf der andern Seite wieder durch den kleinen Sensor. Das was man eben mal testen müßte wäre um wieviel Blenden man die RAW-Files unterbelichten kann, ohne zuviel Artefakte in den Schatten zu bekommen.
Stell dich einfach mal abends auf die Straße dann hast Du einen wirklich dunkelen Moment. Wenn Du nicht gerade auf dem Times Square stehst, ist eine normale Straßenbeleuchtung schon ziemlich dunkel. Bei mir steht eine Kamera erst Ende des Jahres an, bis dahin könnte auch noch was interessantes von Canon oder Sony kommen.
VG
Antwort von Olaf Kringel:
pillepalle hat geschrieben:
Ich gebe keine Empfehlungen
VG
...schade.
pillepalle hat geschrieben:
Stell dich einfach mal abends auf die Straße dann hast Du einen wirklich dunkelen Moment. Wenn Du nicht gerade auf dem Times Square stehst, ist eine normale Straßenbeleuchtung schon ziemlich dunkel
...meinst du so etwas?
https://youtu.be/HApBO7BZZ1E?t=63
Antwort von pillepalle:
Das geht schon in die Richtung, wobei in dem Film bestenfalls die Sequenzen zwischen 1:03 und 1:14 aussagekräftig sind. Der Rest der Außenaufnahmen ist nämlich noch in der Dämmerung gemacht. Da ist das Licht viel zu gleichmäßig und nicht so kontrastreich wie bei richtigen Nachaufnahmen. Wie gesagt, versuch macht kluch.
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Weiss wirklich nicht was du uns hier mitteilen möchtest. Nacht = Dunkelheit. Da hilft dir die beste Kamera nichts. In großen Produktionen gibt es Nachts meist auch keine Aufnahmen, das wird tagsüber gedreht und dann wird einem die Nacht vorgegaukelt.
Und wie uns die unzählig vergurkten Sony A7s Videos zeigen, je dunkler es wird, desto strahlender wirkt jedes auch noch so kleine Lämpchen. Drehst also bei Dunkelheit dein Filmchen und jede Straßenlaterne wirkt wie eine Supernova.
Antwort von pillepalle:
Mein Mitteilungsbedürfnis hält sich eigentlich in Grenzen :)
Ich hatte lediglich darauf aufmerksam gemacht das es recht albern ist von Nachtaufnahmen zu sprechen wenn sie im Hotel gemacht sind und offensichtlich noch beleuchtet. Und natürlich ist es etwas anderes wenn man szenisch arbeitet und sich den Grad der Dunkelheit quasi aussuchen kann. Es geht auch nicht darum mit ISO 25.000 zu drehen, sondern einen realistischen Eindruck vom low-light verhalten der Kamera zu bekommen. Wenn man ISO 3200 satt belichtet dann rauscht da wenig bis gar nichts. Erst wenn man ihn knapp belichtet, bzw. unterbelichtet (wozu man in wirklichen low-light Situationen oft gezwungen ist) sieht man was mit den Schwärzen passiert. Bei einem aussagekräftigen Test würde man also einmal ISO 3200 richtig belichten und dann mehrere Stufen unterbelichten, dann kann jeder entscheiden wie weit er unterbelichten möchte um noch ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Aber meist bekommt man bei ersten 'Tests' nur zu sehen was für 'schöne' Bilder die Kamera machen kann.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Wozu denn ? Wenn man weiss wie gross der Sensor einer Kamera ist kann man sich diese ISO Testfilmerei doch eigentlich sparen. Das Lowlightverhalten und Rauschverhalten der Kamera wird wohl in etwa der Gh5s entsprechen. Beide Kameras haben den selben Sensor.
Nachtaufnahmen sind doch mit jeder Kamera dunkel, die eine rauscht ein wenig früher die andere ein wenig später. Im Schnitt liegen Kameras in dieser Preisklasse doch auch auf einem ähnlichen Niveau. Also ich finde das Lowlightverhalten heute bei modernen Kameras nicht mehr so wichtig.
Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit. Dann kommt noch die wahrscheinlich zwingend nötige externe Stromversorgung weil man sonst nur 10Minuten in 4K RAW Filmen kann, plus einer Mattebox, wegen den fehlenden ND Filter. Vom fehlenden Sucher fange ich jetzt gar nich an zu schreiben...
Warum dort kein Ef Mount direkt schon an der Kamera dran ist verstehe ich auch nicht...schon wieder 600€ für Metabones....
Aufjedenfall ist das nur eine günstige Kamera, wenn man den fehlenden teuren Zubehör Krempel schon Zuhause hat...Sonst geht das mit der 4K Pocket dann preislich schnell über eine Gh5, Gh5s, oder eine A7iii, oder eine A7rll, oder eine C100 Mark zwei...die letzte filmt zwar nur in Hd, ist aber eine ausgewachsene, vorallem bis auf die Linse eine komplette kleine Cinemakamera, wo man gleich losfilmen kann. Mit der BmD könnt ihr das vergessen.
Das sollte sich jeder bewusst sein der sie kaufen möchte.
Gruss Boris
Antwort von Starshine Pictures:
Das Rauschen wird so gut sein wie dein Denoiser in der Post. Denn da wird nix in der Kamera entrauscht. Und die Sonys sind keine Lowlightkünstler weil sie irgendwelche Wundersensoren drin haben, sondern weil das Denoising in der Kamera so hervorragend ist. Wenn du also NeatVideo bedienen kannst wirst du auch tolle Nachtaufnahmen bekommen.
Grüsse, Stephan
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit.
Vorteil der Kompaktheit = aus der Hand drehen ?
Welches Gimbal brauch ich denn z.B. für eine Ursa und welches für eine Pocket?
Wo kann ich eine Pocket platzieren, wo eine Ursa nicht mehr hin passt?
Welche Art von Halterungen und Stativen brauche ich bei einer Pocket, welche bei einer Ursa?
Wie sieht es mit dem Transport aus? (Inkl. des notwendigen Zubehörs.)
Übrigens kann man auf die kleinen MFT-Objektive auch kleine ND-Filter schrauben. Warum soll eigentlich ein Filmer nicht können, was für einen Fotografen üblich ist?
Ein V-Mount wiegt so viel wie wie viele der Canon LP-E6?
Ein V-Mount an einer Ursa ist eben doch noch mal etwas anderes als ein LP-E6 an einer Pocket, wenn Verkabelung mal nicht erwünscht ist.
Antwort von Darth Schneider:
Guten Morgen Stephan
Gehts gut ?
Bei Galaxus kann man sie auch bestellen, ist ein wenig günstiger als bei Schweizer Ag..
...Oder gezielt ein bisschen Licht setzen, dann muss man ja nicht mal bei einem 1Zoll Sensor in der Post entrauschen.
Guten Morgen iasi
Natürlich braucht man für ne Ursa anderes Zubehör als für die Pocket.
Aber das spielt für mich keine Rolle, gutes Zubehör das angenehm zu bedienen ist, ist aufjedenfall teuer...
Ps. Eingebaute Nd Filter sind aber einfach cooler als die Filter Schrauberei.
Gerade bei den kleinen Micro4Thirds Linsen ständig herum zu schrauben zu müssen finde ich fummelig...und eine Mattebox vor den kleinen Linsen ist doch einfach idiotisch. Also braucht die Pocket eigentlich zwingend einen Metabones, und grosse Linsen (die selben Linsen hängen übrigens auch an den Ursa Minis) um anständig arbeiten zu können. Was ja denn den kleinen Formfaktor der neuen Pocket relativiert.
Ich verstehe irgendwie nicht warum diese Cinemkamera diesen kleinen Mount hat, wenn ja eh, am Schluss fast jeder einen Metabones darauf schraubt, warum bietet Bmd die Kamera nicht einfach mit verschiedenen Mounts an, wie fast alle anderen Kameras ?
Wenn die neue Pocket wirklich eine Pocket CINEMA Kamera sein sollte, dann fehlt ihr aber leider einen drehbaren Screen, einen kleinen Sucher, eingebaute Bild Stabilisation und eingebaute Nd Filter. Sonst wird die Kleine, dann mit dem Cage wo das ganze Zubehör daran hängt, mindestens so gross wie eine nackte Ursa Mini.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Die Pocket kann man eben bei einzelnen Aufnahmen auch ohne Zubehör einsetzen und erhält RAW.
Eine GH5 liefert immerhin 10bit (macht dabei aber intern mit den Aufnahmen, was sie will.)
Die neue Nikon braucht einen externen Rekorder für 10bit. Das ist dann ein erheblicher Unterschied.
Dual-ISO ist ein Vorteil, wenn es um LowLight geht.
Ebenso das Angebot an sehr lichtstarken Objektiven. Hier ist dann die größere Schärfentiefe im Vergleich zu FF ein großer Vorteil.
Auch wenn Nikon ein f0,95 bringt, kann man das bei Offenblende bei FF zum Filmen doch nicht mehr nutzen.
Andererseits sind die MFT-f0,95 eben auch eher Spezialobjektive mit ihren schwachen Randabbildungen.
Antwort von Darth Schneider:
Also, würdest du Mft Objektive empfehlen für die neue Pocket ?
Auch die günstigeren, Olympus, und Panasonic Linsen ?
Oder kommen wir dann, mit günstigen Mft Linsen gleich weit mit einer Gh5, oder sogar einer g81, die ja auch noch hübsch fotografieren können..und einen drehbaren Screen, einen Sucher und eine gute Bildstabilisierung haben ??
Jetzt mal ohne das ganze Dynamic Range und RAW, 8, 10 oder 12Bit.Argumentation.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also, würdest du Mft Objektive empfehlen für die neue Pocket ?
Auch die günstigeren, Olympus, und Panasonic Linsen ?
Gruss Boris
Es gibt nicht viele MFT-Objektive, die ich empfehlen würde. Die meisten sind viel zu schlecht gerechnet und auf kamerainterne Korrekturen ausgelegt.
Das ist ja mein Dilemma.
Antwort von Darth Schneider:
Machen die günstigen dann schlechte Bilder ?
Oder hast du mehr Vollformat Ansprüche ? Hast du einen fotografischen Background ?
Gruss Boris
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das Lowlightverhalten und Rauschverhalten der Kamera wird wohl in etwa der Gh5s entsprechen. Beide Kameras haben den selben Sensor.
Minus einer Menge interner Bildverbesserungs-Algoritmen, die die GH5s hat. Das vergisst man schnell. Keine IR-Sperrbeschichtung, vermutlich. Über das tatsächliche Rauschverhalten wissen wir nichts. Wie nahezu alle Nacht-Clips der GH5s aber zeigen, ist die S/N-ratio besonders in den Tiefen sehr gut, offensichtlich nahezu rauschfrei bei ISO 3200. Aber was ISO bei Lumix bedeutet muss sich keineswegs 1:1 auf die Pocket übertragen lassen. Und in Raw sowieso nicht mehr. Dort gab es dann (bisher) die native Sensorempfindlichkeit (und jetzt zwei?). Immerhin, ich lud damals den auf der Messe heimlich gemachten 4-Minuten-Clip herunter, und ich war positiv überrascht, wie weit man Tiefen noch pushen konnte. Etwas, was eigentlich generell nicht empfehlenswert ist.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nachtaufnahmen sind doch mit jeder Kamera dunkel, die eine rauscht ein wenig früher die andere ein wenig später. Im Schnitt liegen Kameras in dieser Preisklasse doch auch auf einem ähnlichen Niveau. Also ich finde das Lowlightverhalten heute bei modernen Kameras nicht mehr so wichtig.
Kommt drauf an, was mit Lowlightverhalten gemeint ist. Ich bin nicht daran interessiert, das gesamte Bild komplett aufzuhellen und die sprichwörtliche Nacht zum Tage zu machen. Meine momentane Kamera kann das noch bei f4, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber wie sieht Dunkelheit aus, wenn sie auch dunkel sein soll? Wieviele Nuancen kann ich vor Schwarz noch erkennen? Darf - zum Beispiel - eine Straßenlaterne auch im Bild sein, ohne dass sie -Zitat- zur "Supernova" wird?
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
IBIS und OIS für Video gibt es noch nicht sooo lange, und trotzdem konnten die Leute von Hand drehen. Allerdings gab es auch noch kein 4k, und das macht schon einen Unterschied. Stabilisierung ist sehr, sehr wichtig. Sich dessen bewusst zu sein ist mMn aber schon die halbe Miete. Minimallösungen könnten z.B. ein ergonomischerer Griff oder ein auf Spannung gehaltener Trageriemen sein. Aber klar: ganz ohne "Rig" wird es nicht (gut) gehen. Für mich kein Dealbreaker.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Erstens würde ich "Gimbal" und "teuer" gar nicht mehr im selben Satz verwenden, zweitens gibt es "darunter" noch Lösungen. Glidecam, Monopod, Schulterrig, usw.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit. Dann kommt noch die wahrscheinlich zwingend nötige externe Stromversorgung weil man sonst nur 10Minuten in 4K RAW Filmen kann, plus einer Mattebox, wegen den fehlenden ND Filter. Vom fehlenden Sucher fange ich jetzt gar nich an zu schreiben...
Sehe ich nicht so. Einen Gimbal braucht überhaupt nur, wer die Kamera viel bewegen will. Und dann braucht er ihn mit jeder Kamera. Eine kompakte Kamera, vor allem leichte Kamera ist relativ besser geeignet als eine klobige und schwere Kamera. Für sehr viele Gimbal- (und Steadicam-) Moves reicht ein ausklappbares Display ohnehin nicht.
Selbst wenn du die behauptete 1 Stunde Akkuzeit skeptischerweise halbierst, bräuchtest du wohl kaum "zwingend" externe Stromversorgung. Mattebox sowieso nicht, wozu gibt's XUME Adapter (jetzt Manfrotto)? Habe ich an jedem Objektiv und jedem Filter. Klack! Gewechselt. Und Sucher? Ja, ich bin ein Suchertyp. Schätze, Zacuto wird an etwas basteln, während ich hier tippe.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warum dort kein Ef Mount direkt schon an der Kamera dran ist verstehe ich auch nicht...schon wieder 600€ für Metabones....
Nun, ich könnte mir bei äußerster Strapazierung meines Vorstellungsvermögens denken, dass sie einen MFT-Mount genommen haben, weil es ein MFT-*Sensor* ist. Aber ich könnte mich irren ...
Für MFT > EF würde ich heute auf den günstigeren Viltrox zurückgreifen. Anscheinend (reviews) gibt es keine Nachteile.
Antwort von Darth Schneider:
Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Für MFT > EF würde ich heute auf den günstigeren Viltrox zurückgreifen. Anscheinend (reviews) gibt es keine Nachteile.
Wenn er funktioniert.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
RAW ist etwas für diejenigen, die in der Post noch gestalten wollen.
Wie Axel ja auch schreibt, will man ja nicht nur das ganze Bild hochziehen - dazu ist RAW eben dann geeigneter.
Wer RAW nicht braucht, der kann auch eine andere kleine Kamera nehmen. Aber zur Pocket 4k sehe ich keine Alternative, will man eine kompakte RAW-Cam.
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Weiss wirklich nicht was du uns hier mitteilen möchtest. Nacht = Dunkelheit. Da hilft dir die beste Kamera nichts. In großen Produktionen gibt es Nachts meist auch keine Aufnahmen, das wird tagsüber gedreht und dann wird einem die Nacht vorgegaukelt.
Und wie uns die unzählig vergurkten Sony A7s Videos zeigen, je dunkler es wird, desto strahlender wirkt jedes auch noch so kleine Lämpchen. Drehst also bei Dunkelheit dein Filmchen und jede Straßenlaterne wirkt wie eine Supernova.
Ich denke die Sache die hier einfach immer verwechselt wird und wo sich TV und privataufnahmen stark unterscheiden ist,
das in professionellen Produktionen auf die Lichter in der Dunkelheit belichtet werden,
so entseht eine ganz natürliche Nachtstimmung,
das schöne daran, dafür braucht man keine besonders gute Lowlight fähige Cam,
da die Strassen und Autolichter für ein moderates Iso ausreichen.
Hingengen belichten viele tester oder hobbyisten auf die Dunkelheit um diese fast Taghell zu bekommen,
dafür benötige ich natürlich extreme Iso performance, nur viel Sinn macht das eher nicht.
So habe ich Dich zumindest verstanden.
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Genau mein Dilemma.
Eigentlich suche ich verzweifelt nach Gründen, die Pocket nicht zu kaufen.
In den letzten ungefähr zwei Jahren habe ich für mein gegenwärtiges Setup über 5000 € ausgegeben. Was ich vor allem ausgegeben habe ist Zeit. Ich kann jetzt meine *Tasche* quasi blind packen. Von meinen 5 Objektiven nehme ich eigentlich immer nur 3 mit. Ich weiß genau, welches ich wann will. Ich kann in jeder Situation spontan angemessen reagieren. Um die *Autofokus*-Funktionen (gut vor allem für Gimbalshots) zuverlässig programmieren zu können, brauchte ich Wochen. Aber jetzt kann ich's, und mir AF wegzudenken fällt mir schwer.
Dann ist da der Aspekt "cinema". Aufnahmen mit intrinsischer Bedeutung, zu deutsch Bilder, setzen eine eigene Haltung voraus. Man muss das Motiv einschätzen, auswählen, manipulieren. Das hat mit der verwendeten Kamera gar nichts zu tun. Ich gehe davon aus, dass die Brawley-Demos, mit denselben hübschen Menschen, in demselben schönen Loft, mit derselben Ausleuchtung, auch mit meiner Kamera nicht so viel schlechter ausgesehen hätten (um welchen Faktor schlechter? Das ist die Frage). Wie wir gelesen haben, ist auch nochmal ein professioneller Colorist am Start gewesen.
Wenn man diese für "filmische" Ergebnisse notwendige Haltung bereits mitbringt, macht die Pocket sicher viel Spaß, denn die meisten rein praktischen Lebenserleichterungen fehlen oder sind rudimentär (kein Selfie-Screen, kein AF, keine WB-Messung, geschweige denn AWB, kein "P"-Modus, kein IBIS, stundenlange "Mitschnitte" verbieten sich aus diversen Gründen). Wie ich noch von der kleinen Pocket weiß, hält man nie "drauf", sondern macht Bilder.
Es gibt eine Milchmädchenrechnung, die die 1300 € betreffen. Es gibt eine andere, für mich wichtigere. Nämlich die Tasche zu packen (als Zusammenfassung der Vertrautheit mit den ganzen unweigerlich nötigen Accessoires und des schlafwandlerisch sicheren Umgangs damit). Das dauert seine Zeit.
Antwort von iasi:
Wenn der Kontrastumfang zu groß wird, hast du nur die Wahl zwischen abgesackten Schatten oder clippenden Lichtern.
Will man bei Vollmond ohne künstliches Licht drehen, ist eine hohe Empfindlichkeit durchaus vorteilhaft.
LowLight hat man übrigens auch schnell mal in einem Wald.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass die Brawley-Demos, mit denselben hübschen Menschen, in demselben schönen Loft, mit derselben Ausleuchtung, auch mit meiner Kamera nicht so viel schlechter ausgesehen hätten (um welchen Faktor schlechter? Das ist die Frage).
Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Frage ist aber: Wie?
Camerashootout 2012:
Die Profis konnten noch nicht mal die Ergebnisse den Kamera eindeutig zuordnen - so gering waren die Unterschiede.
Wie die Teams hinter den Kameras zu ihren Ergebnissen kamen, unterschied sich aber erheblich.
Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.
Wer Raw nicht braucht, der findet reichlich Alternativen.
Wenn hier über Youtube-Videos diskutiert wird, dann denke ich immer an die Präsentation der Aufnahmen während des Camerashootout 2012 auf einer Leinwand, bei der selbst Profis sich schwer taten, die Bildqualität zu beurteilen.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.
Wir wissen, wie gesagt, immer noch nicht, warum keiner der Tester in Raw aufgenommen hat. Die ersten offiziellen 4k-Shots der 4,6k Ursa waren dagegen Raw. Ich persönlich vermute einen Zusammenhang mit Moirè.
iasi hat geschrieben:
Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Farben sind schon sehr, sehr gut.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.
Wir wissen, wie gesagt, immer noch nicht, warum keiner der Tester in Raw aufgenommen hat. Die ersten offiziellen 4k-Shots der 4,6k Ursa waren dagegen Raw. Ich persönlich vermute einen Zusammenhang mit Moirè.
iasi hat geschrieben:
Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Farben sind schon sehr, sehr gut.
Noch wird sie nicht ausgeliefert. Wahrscheinlich werkeln sie noch an der Firmware herum und müssen noch Probleme mit Raw beseitigen. Hoffen wir, dass es keiner Hardwareeingriffe bedarf.
Was ich bzgl. der Ergebnisse meinte, war die gesamte Aufnahmesituation.
Bei Raw kann man ETTR und dann die bildwichtigen Teile hochziehen oder absenken.
Bei 8bit muss man auf die bildwichtigen Teile belichten - und das erfordert dann eben exakte Ausleuchtung - sollen die Lichter und Schatten noch im DR liegen. Erfolgt die Ausleuchtung, unterscheiden sich die Ergebnisse nicht von 10bit- oder RAW-Aufnahmen.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Genau mein Dilemma.
Eigentlich suche ich verzweifelt nach Gründen, die Pocket nicht zu kaufen.
Vielleicht hilft es, die Frage umzudrehen: Warum eine Pocket 4K kaufen, wenn man sich vorher gegen die klassische Blackmagic Cinema Camera (2.5K, ggfs. auch die Production Camera 4K) entschieden hat? Deren Preis war zuletzt mit ca. 2000 Euro neu und 1000-1400 gebraucht nicht dramatisch höher als der der Pocket 4K, und bildqualitativ schlägt sie zumindest bei Farbauflösung und Signal-/Codecqualität alles, was es sonst in dieser Preisklasse - und selbst darüber bei C300 & Co. - gibt. (Siehe das Slashcam-Interview mit Steffen Hacker: "von allen anderen Kameras war mir die alte Blackmagic 2.5K am liebsten".)
Von der Größe her ist die neue 'Pocket' näher an der alten Cinema Camera 2.5K als an der alten Pocket (BMCC: 12*16*11cm, Pocket 4K: 9*18*10cm).
Oder, anders gesagt: Bereits seit 2013 ist eine bezahlbare "Volks-Alexa" auf dem Markt, mit der sich eigentlich alle Diskussionen über Kameras als Nadelöhr bzw. Stolperschwelle fürs No-Budget-Filmemachen in Kinoqualität erledigt haben.
Der Grund, in all den Jahren stattdessen zu GH4/5, A6300/6500, A7/A7s, RX10 & Co. gegriffen zu haben, kann doch nur besseres Run-and-Gun sein. Da zählen Funktionen wie IBIS, AF, automatischer und semiautomatischer Weissabgleich, ggfs. auch Blenden- und ISO-Automatik, elektronischer Sucher, Klappdisplay (sowie zumindest optional hochkompromierte Codecs, um auf billigen Speichermedien stundenlang aufzeichnen zu können), kompakte elektronische Systemobjektive mit elektronischer Bildkorrektur in der Kamera - alles Dinge, die die Pocket 4K auch nicht hat.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Erfolgt die Ausleuchtung, unterscheiden sich die Ergebnisse nicht von 10bit- oder RAW-Aufnahmen.
Was für Raw bei Fotos gilt, gilt auch für Video. Raw, ProRes10-bit in Log, H.264 8-Bit in Log - alles am Schluss (in 8-bit) identischer DR, halbwegs zielgenau belichten muss man überall.
Mir scheint der wesentliche Unterschied in der Qualität der Lichtfarbe zu bestehen. Mischlicht bei Jpegs oder Mpegs kann schön sein, bei Raw kann es auf den besten Effekt hin nachträglich optimiert werden. Höchstmöglicher "natürlicher" Farbkontrast = klarstes und subjektiv schönstes Bild.
@cantsin: gute Argumente.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
@cantsin: gute Argumente.
...die man allerdings auch wieder umdrehen kann. (Sorry, bin Dialektiker...)
Man könnte nämlich argumentieren, dass die 2,5K-Cinema Camera anno 2013 und die Pocket anno 2014 zu disruptiv waren: Raw- und Log-Aufzeichnung, ETTR-Belichtung bei invarianter ISO, LUTs bzw. Farbraumumwandlung, Davinci Resolve & die Verlagerung aller Bildkorrekturen (inkl. Entrauschen) in die Post waren für die meisten DSLR-Filmer eine zu steile Lernkurve.
Vielleicht wird so ein Schuh draus: Wer heute auf Kameras wie der GH4/5/s, A6300/A6500 und A7/R/s vor allem Log-Material dreht, händisch belichtet und Schärfe zieht, mit manuellen Objektiven (à la Samyang, Voigtländer oder adaptiertem Altglas) arbeitet - und dann anschließend in Resolve mit den Begrenzungen des Materials kämpft, für den wird die Pocket 4K die richtige Kamera sein.
Antwort von Jörg:
Wer heute auf Kameras wie der GH4/5/s, A6300/A6500 und A7/R/s vor allem Log-Material dreht, händisch belichtet und Schärfe zieht, mit manuellen Objektiven (à la Samyang, Voigtländer oder adaptiertem Altglas) arbeitet - und dann anschließend in Resolve mit den Begrenzungen des Materials kämpft, für den wird die Pocket 4K die richtige Kamera sein.
Nutzerprofil perfekt getroffen.
Antwort von Darth Schneider:
Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Gruss Boris
Antwort von Starshine Pictures:
Nee, der braucht sie nicht.
Antwort von MrMeeseeks:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Gruss Boris
Was für ein Blödsinn. Die BMPCC hat sich sicher nicht so gut verkauft weil sie nur jeder gekauft hat der vorher schon Erfahrungen mit Raw hatte. Die 1350€ samt Programm sind so günstig angesetzt dass sich viele mal den Schritt trauen werden.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Nein, im Gegenteil: wer diese Dinge nicht braucht, handelt sich ggü. GH5 & Co. praktisch nur Nachteile ein.
Deshalb erwarte ich, dass es genau wie bei der alten Pocket erst einen Run auf die Kamera geben wird und kurz danach großflächigen Abverkauf auf dem Gebrauchtmarkt.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Vielleicht hilft es, die Frage umzudrehen: Warum eine Pocket 4K kaufen, wenn man sich vorher gegen die klassische Blackmagic Cinema Camera (2.5K, ggfs. auch die Production Camera 4K) entschieden hat?
Die BMCC ist eben doch ein dicker Ziegelstein, hat enorm mit RS zu kämpfen, kann keinen brauchbaren Ton aufnehmen, braucht externe Stromzufuhr, ...
Aber ansonsten macht sie tolle Aufnahmen.
Die BMCC gehört in eine andere Gewichtsklasse.
Antwort von iasi:
Warum denkt denn eigentlich jeder immer sofort an run and gun oder Handfilmerei, wenn es um leichte und kompakte Kameras geht?
Hierfür will ich die Pocket nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Man ist das hier ein Kindergarten, keiner hier hat die Cam auch nur ansatzweise in die Finger bekommen,
aber alle drehen prophylaxemässig schon mal durch!
Antwort von Olaf Kringel:
...und dabei ist Vorfreude doch die schönste Freude :)
Antwort von cantsin:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
also deine Kaffesatzleserei:
cantsin hat geschrieben:
Deshalb erwarte ich, dass es genau wie bei der alten Pocket erst einen Run auf die Kamera geben wird und kurz danach großflächigen Abverkauf auf dem Gebrauchtmarkt.
hat ja nun nichts mit einer noch nicht einmal erwerbbaren cam zu tun, und könnte wirklich in den OT.
Wenn hier Diskussionen losgehen, ob man die Kamera als GH5- oder RX10-Ersatz anschaffen sollte, wenn man nicht mal Log-Aufzeichnung braucht, ist diese Schlussfolgerung nicht ganz abwegig.
Es gab mal Zeiten im Gebrauchtmarkt dieses Forums, in denen beinahe wöchentlich eine Pocket angeboten wurde. Pocket-spezifisches Zubehör wie den Pocket-Speed Booster und Cages konnte ich hier zu Schleuderpreisen erstehen.
Das der fehlende IBIS je nach Einsatzbereich nicht zwingend ein Nachteil sein muss, ist hingegen schon relevant.
Nur, dass die Diskussion über irgendwelche Magnethalterungen hier völlig offtopic ist.
Antwort von Olaf Kringel:
cantsin hat geschrieben:
Nur, dass die Diskussion über irgendwelche Magnethalterungen hier völlig offtopic ist.
...es ging dabei aber nicht um das Saugstative an sich, sondern darum, das sich die BM auf Grund des fehlenden IBIS gut für diese Art von Befestigung an Fahrzeugen eignet.
Das hat also schon direkt mit der cam bzw. der Einsatzmöglichkeit zu tun.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Nein, im Gegenteil: wer diese Dinge nicht braucht, handelt sich ggü. GH5 & Co. praktisch nur Nachteile ein.
Genau deswegen kommt die BMPCC4K für mich leider nicht in Frage. Denn ich weiß (Gottseidank) ganz genau, dass wenn ich mich dazu hinreißen lassen würde mir die Kamera anzuschaffen, ich zu genau dieser Gruppe gehören würde:
cantsin hat geschrieben:
Deshalb erwarte ich, dass es genau wie bei der alten Pocket erst einen Run auf die Kamera geben wird und kurz danach großflächigen Abverkauf auf dem Gebrauchtmarkt.
Antwort von iasi:
Wer Raw nicht braucht und auch mit 8bit zufrieden ist, kann eigentlich an der Pocket vorbeigehen.
Das ist eine kompakte RAW-Filmkamera - nicht mehr und nicht weniger.
Die Aufnahmen sehen OK aus - also heißt es nun für diejenigen, die RAW wollen, warten, bis sie ausgeliefert wird.
Es ist eben eine kleinere und leichtere Version der BMCC mit (hoffentlich) besserem Display und Tonteil sowie geringerem RS.
Antwort von Cinemator:
Nach Auskunft eines Händlers sollen für Vorbesteller die ersten Exemplare am 19. Sept. eintreffen. Da bin ich ja mal gespannt. In der Vergangenheit lagen die Dinge bei BM meistens anders.
Antwort von susy:
Raw Files:
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ra/gallery
Antwort von DeeZiD:
ISO3200 lassen sich unfassbar gut entrauschen mit Neatvideo.
https://drive.google.com/uc?id=1wUgDW2k ... t=download
Neat Video mit 95% Profil-Qualitaet ist schonmal eine Ansage!
Dann den Node ein wenig entschaerft (Key bei ca. 0.7) und gegradet.
Bitte downloaden fuer hoechste Qualitaet.
Antwort von MrMeeseeks:
susy hat geschrieben:
Raw Files:
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ra/gallery
4K 60fps Raw und läuft auf meinen Notebook absolut geschmeidig. I love it.
Antwort von Axel:
MrMeeseeks hat geschrieben:
susy hat geschrieben:
Raw Files:
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ra/gallery
4K 60fps Raw und läuft auf meinen Notebook absolut geschmeidig. I love it.
Naja, es ist ProRes (also kein Raw). Der einzige Flaschenhals wäre dabei die Geschwindigkeit der Festplatte, da die Datenrate etwa 800 Mps beträgt. Ansonsten hat ProRes die Konsistenz von Waffenöl.
Antwort von MrMeeseeks:
Stimmt es ist Prores. Gibt es noch keine Raw Dateien?
Läuft in jedem Fall geschmeidiger als der GH5 Kram auf meinem Notebook.
Antwort von DeeZiD:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Stimmt es ist Prores. Gibt es noch keine Raw Dateien?
Läuft in jedem Fall geschmeidiger als der GH5 Kram auf meinem Notebook.
Sieht dabei auch noch deutlich besser aus!
Endlich wieder Details auf der Haut, die die Entrauschung der GH5 gnadenlos wegbuegelt, um dann hinterher noch nachzuschaerfen...
Antwort von Frank Glencairn:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Stimmt es ist Prores. Gibt es noch keine Raw Dateien?
Die Wald Szene ist raw
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Axel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Stimmt es ist Prores. Gibt es noch keine Raw Dateien?
Die Wald Szene ist raw
???
Sowohl im Info-Text als auch im Download steht ProRes (60p, Datenrate 1,26 Gbit/s). Und auch die Käfer sind wieder kein Raw.
Ich finde 60p 10-bit ohne zusätzlichen Crop cool genug.
Antwort von Jott:
"Nature" ist raw, der Rest ProRes HQ. Steht jedenfalls drunter.
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
"Nature" ist raw, der Rest ProRes HQ. Steht jedenfalls drunter.
Stimmt. Dann hätten sie einen kürzeren Clip in CDNG zum Download anbieten können. Warum haben sie das nicht gemacht?
Antwort von klusterdegenerierung:
Das mit dem Raw habe ich noch nicht so ganz verstanden, denn wie wollt ihr ausgerechnet an einem Material,
das die Möglichkeit für einen sehr tiefen Eingriff und somit unteranderem einer stylischen Änderung ermöglicht beurteilen,
ob die Cam ihrem DR & Quali gerecht wird?
Nirgends kann ich soviel versaubeuteln wie im ACR mit einem Raw.
Es reicht anscheinend nicht das viele eine unpassende Lut auf ein ProRes legen,
jetzt muß man sich evtl. noch ein vermeintlich falsch behandeltes Raw zum Vergleich ranziehen!
Ist doch genauso wie die Waldszene am Anfang,
da brauch doch nur der User den Kontrast- oder Weißwert zu stark anheben und jeder heir unterliegt dem Irrtum die Cam hat nix im Ärmel.
Raw schön und gut, aber dann als download, sonst kann ich mir auch 8Bit reinziehen,
da wäre ich am Ende sogar wirklich schlauer, denn wenn es da nicht wegbricht, dann im Raw erst Recht nicht!
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das mit dem Raw habe ich noch nicht so ganz verstanden, denn wie wollt ihr ausgerechnet an einem Material,
das die Möglichkeit für einen sehr tiefen Eingriff und somit unteranderem einer stylischen Änderung ermöglicht beurteilen,
ob die Cam ihrem DR & Quali gerecht wird?
Weil ich ausschließlich raw drehe, alles andere interessiert mich nicht - trifft natürlich nicht auf jeden zu.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Weil ich ausschließlich raw drehe, alles andere interessiert mich nicht - trifft natürlich nicht auf jeden zu.
Ne das nicht, aber meine Aussage stimmt deswegen trotzdem,
denn wer weiß schon wie einer sein Raw verbiegt, dann lieber selber lucki lucki machen. :-)
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Weil ich ausschließlich raw drehe, alles andere interessiert mich nicht - trifft natürlich nicht auf jeden zu.
Ne das nicht, aber meine Aussage stimmt deswegen trotzdem,
denn wer weiß schon wie einer sein Raw verbiegt, dann lieber selber lucki lucki machen. :-)
Raw is Raw. Da wird nichts verbogen. Wenn Blackmagic also einen Raw Clip anbietet, dann sind das viele kleine unbehandelte Bildchen in einem Ordner. Genau das ist doch der Sinn von diesem Format.
Dass Blackmagic nun einen Clip angeboten hat mit "Raw" der aber kein ist, muss schlicht ein Fehler sein. Genau genommen ist Raw auch die einzig richtige Art Material zu vergleichen weil jeden den gleichen "Ursprung" nutzen kann.
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Raw is Raw. Da wird nichts verbogen.
Ne da wird auch nix verbogen, es sei denn der User macht das, oder hast Du schon mal einen Raw upload bei YT gesehen?
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Raw is Raw. Da wird nichts verbogen.
Ne da wird auch nix verbogen, es sei denn der User macht das, oder hast Du schon mal einen Raw upload bei YT gesehen?
Und was willst du uns dann hier mitteilen? Die einzig vernünftige Weise die Möglichkeiten eines Sensor oder der ganzen Kamera zu messen und zu beurteilen ist eine Raw Datei. Sätze wie...
Das mit dem Raw habe ich noch nicht so ganz verstanden, denn wie wollt ihr ausgerechnet an einem Material,
das die Möglichkeit für einen sehr tiefen Eingriff und somit unteranderem einer stylischen Änderung ermöglicht beurteilen,
ob die Cam ihrem DR & Quali gerecht wird?
ergeben da doch gar keinen Sinn. Eine Raw Datei ist unverändert und bietet somit für alle die gleichen Möglichkeiten. Jemand der sein Handwerk versteht wird daraus entsprechende Schlüsse ziehen können. Blackmagic bietet doch hier keine bearbeiteten Raw Clips an, das würde doch den ganzen Sinn dahinter zerstören.
So wie ich das sehe bietet Blackmagic noch keinen Raw Clips zum Download an, einzig Prores. Selbst das ist um Welten besser als der ganze 8Bit Müll.
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ne da wird auch nix verbogen, es sei denn der User macht das, oder hast Du schon mal einen Raw upload bei YT gesehen?
Und was willst du uns dann hier mitteilen? Die einzig vernünftige Weise die Möglichkeiten eines Sensor oder der ganzen Kamera zu messen und zu beurteilen ist eine Raw Datei. Sätze wie...
Das mit dem Raw habe ich noch nicht so ganz verstanden, denn wie wollt ihr ausgerechnet an einem Material,
das die Möglichkeit für einen sehr tiefen Eingriff und somit unteranderem einer stylischen Änderung ermöglicht beurteilen,
ob die Cam ihrem DR & Quali gerecht wird?
ergeben da doch gar keinen Sinn. Eine Raw Datei ist unverändert und bietet somit für alle die gleichen Möglichkeiten. Jemand der sein Handwerk versteht wird daraus entsprechende Schlüsse ziehen können. Blackmagic bietet doch hier keine bearbeiteten Raw Clips an, das würde doch den ganzen Sinn dahinter zerstören.
So wie ich das sehe bietet Blackmagic noch keinen Raw Clips zum Download an, einzig Prores. Selbst das ist um Welten besser als der ganze 8Bit Müll.
Raw ist nur das Aufnahmeformat, so wird es aber nicht auf YT hoch geladen,
ergo muß man es verarbeiten und wie bei einem Raw Foto kann man da ziemlich viel falsch machen,
zb Kontrast rein drehen bis es clippt.
Natürlich wärst Du nicht so dämlich,
aber es gibt eben genügend denen ein Waveformmoni oder Parade unbekannt ist und die keinen Wert auf 100% Helligkeit legen, sondern darraus gerne mal 140 machen und einige Brtrachter meinen dann,
die Cam wäre scheiße, immerhin ist das ja raw,
aber wenn ich mit Raw, oder alleine schon mit den Importsettings für Raw in Resolve überfordert bin,
dann hat man nix von Raw, das meine ich damit.
Also besser selber testen als irgendeinen "raw" clip beurteilen!
 |
Antwort von MrMeeseeks:
Raw ist nur das Aufnahmeformat, so wird es aber nicht auf YT hoch geladen,
ergo muß man es verarbeiten und wie bei einem Raw Foto kann man da ziemlich viel falsch machen,
zb Kontrast rein drehen bis es clippt.
Ich zitiere dich noch einmal selber.
Das mit dem Raw habe ich noch nicht so ganz verstanden, denn wie wollt ihr ausgerechnet an einem Material,
das die Möglichkeit für einen sehr tiefen Eingriff und somit unteranderem einer stylischen Änderung ermöglicht beurteilen,
ob die Cam ihrem DR & Quali gerecht wird?
Raw muss man nicht verarbeiten um wichtige Aspekte wie DR & Quali (was das auch heißen möge) beurteilen zu können. Du beurteilst die Qualität von Eichenholz ja auch nicht erst wenn du dir den Schrank gezimmert hast, sondern du begutachtest das Holz schon davor...in seiner Rohform.
Um also wirklich die Möglichkeiten einer Kamera aufzeigen zu können, macht nur Raw Sinn. Schon bearbeitete Videosequenzen für die Qualität einer Kamera zu nehmen ist schwachsinnig. Deswegen würde ich auch nie nach Youtube Videos oder ähnlichem beurteilen.
Dass der Hersteller der Kamera selber aber so wackelige 0815 als Aufnahmen als Referenz angibt, sehe ich sogar positiv. Da ist jemand in den Wald gegangen, hat die Kamera hochgestreckt, sich einmal im Kreis gedreht und die Dateien dann hochgeladen. Das würden doch 95% der User hier ähnlich machen ;)
Antwort von cantsin:
Mir scheint, dass Ihr komplett aneinander vorbeiredet. Kluster schreibt korrekt, dass es keinen Sinn hat, Raw-Dateien bei YouTube hochzuladen. Es geht hier aber nicht um YouTube bzw. Webvideo, sondern um Original-Kameradateien, die Blackmagic seit kurzem auf einer separaten Website als Download-Dateien breitstellt.
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Raw muss man nicht verarbeiten um wichtige Aspekte wie DR & Quali (was das auch heißen möge) beurteilen zu können.
Sag ich doch, aber wie willst Du das auf Vimeo oder YT hochladen, wenn nicht vorher rendern,
wenigstens konvertieren und wenn Du Dir die letzten Raw Videos ansiehst, dann wirst auch Du feststellen,
das es kein "raw" ist, sondern verarbeitetes Raw zu beispielsweise h264.
Nicht mehr nicht weniger!
Und der jenige, der das Raw zu einen auf yt hochladbarem Video macht, hat zwangsläufig eingriff in das Format via ACR,
dies wird dann auch so mancher vor dem rendern machen und so mancher ist vielleicht noch neuling etc.
So kann es also gut sein, das Material dabei ist, welches keine echte Aussagekraft hat.
Deswegen auch mein Anfagskommentar, wie wollt ihr Raw auf yt beurteilen?
Das kann man besser selber mit dem Raw beurteilen.
Ich zumindest würde da nicht jedem Video trauen, erst Recht nicht wenn da jemand eine Lut drüber bügelt,
welche die Highlights vielleicht so anhebt, das dort clipping entsteht, welches garnicht vorhanden ist!
Antwort von iasi:
Selbst wenn man RAW-Aufnahme hat, bedeutet es noch nicht, dass man die Kamera eindeutig beurteilen kann. Dazu müsste man auch die Aufnahmesituation im Detail kennen.
Aber schlechte Bilder wird die Pocket sicherlich nicht machen.
Und das reicht mir dann schon, denn sie bietet Raw und allerlei feine Details in einem kompakten Format.
Antwort von roki100:
also ich finde, es würde reichen eine DNG File zum Downloaden zur Verfügung zu stellen.
Antwort von Starshine Pictures:
Also es sind definitiv alles ProRes 422 Daten, auch wenn beim Nature Clip versehentlich RAW auf der Downloadseite in der Beschreibung steht.
Habe mal die Nacht Szene gegradet. Alles in Premiere. Zuerst ausschliesslich Chromarauschen entfernt mit Neatvideo, dann mit FilmConvert gegradet und noch etwas mehr Grain hinzu gefügt.
Original:
A003_07091114_C052.00_00_41_36.Standbild002.jpg
Grading:
A003_07091114_C052.00_00_42_36.Standbild003.jpg
Im Wald bin ich etwas enttäuscht von den Möglichkeiten des "Zurückholens" der Lichter. Aber wahrscheinlich benötigt es dafür dann echte Raw Aufnahmen. Bei der C100 bin ich immer wieder fasziniert wie viel ich da noch aus dem Headroom an Lichtern wieder herstellen bzw sichtbar machen kann. Hier sieht man deutlich wie die Lichter am oberen Ende clippen. Selbst mit einer leichten Anpassung der Kurve kann man da wirklich nichts mehr herzaubern.
BM Clipping Wald.jpg
Bei der C100 dagegen hier mal ein Beispiel für einen Clip wie er unbearbeitet in Premiere erscheint. Die Wolken und grosse Teile des Himmels sind völlig überbelichtet und man könnte meinen da ist nichts mehr zu machen.
C100 Clipping original.jpg
Aber mit einem beherzten Griff in die Kurve kann man tatsächlich noch vieles zurück holen und sich über einen strahlenden Himmel und sauber belichtete Wolken freuen.
C100 Clipping bearbeitet.jpg
Bildet ProRes denn tatsächlich den kompletten verfügbaren Blendenbereich des Sensors ab oder findet da auch eine Art Mapping statt? Also sagt ProRes: "Bäh, die oberen 1,5 Blenden (die es im Raw noch gibt) braucht eh keine Sau, die schneid ich einfach weg."?
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich bin zwar auch totaler Raw Fan, aber warum nie was clippen darf, verstehe ich nicht,
zumal in den Tannen das clippen eher kaum sichtbar und uninteressant ist!
Antwort von Frank Glencairn:
Lampen, Scheinwerfer, Reflektionen auf Chromoberflächen und meinetwegen sogar Fenster kann man mal ausbrennen lassen, aber alles andere - Himmel, Wolken, weiße Flächen, Gesichter etc. - sieht einfach billig und scheiße aus.
Antwort von Starshine Pictures:
Hab ja nicht gesagt dass nie etwas clippen darf. Aber es wäre doch schade wenn die Aufnahme in ProRes oben rum abschneidet, aber in Raw aus der selben Kamera noch alles da wäre.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hmm, stehe wohl auf Franks neuer Disliste! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Aber es wäre doch schade wenn die Aufnahme in ProRes oben rum abschneidet, aber in Raw aus der selben Kamera noch alles da wäre.
Warum nicht?
10Bit ist eben nicht 16Bit oder 14Bit!
Antwort von Starshine Pictures:
Dann könnte man ProRes aber mit einer LOG Kurve so füttern dass der gesamte vom Sensor erfasste Wertebereich auch komprimiert aufgezeichnet wird. Passiert das hier? Oder ist das unüblich?
Antwort von cantsin:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Dann könnte man ProRes aber mit einer LOG Kurve so füttern dass der gesamte vom Sensor erfasste Wertebereich auch komprimiert aufgezeichnet wird. Passiert das hier? Oder ist das unüblich?
Das ganze zum Download bereitgestellte (ProRes-) Material ist im Log-Farbraum gefilmt.
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich bin zwar auch totaler Raw Fan, aber warum nie was clippen darf, verstehe ich nicht,
zumal in den Tannen das clippen eher kaum sichtbar und uninteressant ist!
Dass der Waldfilm Raw sein soll, macht für mich auch schon wegen der Beschreibung wenig Sinn:
I was really interested in seeing how the new sensor would handle these harsh lighting conditions. By increasing the ISO to an impressive 1250 and 2500, it allowed me to capture the dark moss-lined walls and unique emerald color, yet also hold onto the highlight detail of the top of the waterfall and sky. I feel most cameras would likely struggle with this scene."
Von der alten Pocket weiß ich, dass bei Raw die Änderung der ISO die Anzeige auf dem Display verändert (niedriger=dunkler, höher=heller) nicht aber die tatsächliche Aufnahme. Bzw. nur indirekt: wenn ich nach Augenmaß belichte ...
The screen is big and bright enough to use in daylight, which I found great for judging focus and exposure.
... wären die Raw-Aufnahmen bei höherer als der nativen ISO dementsprechend unterbelichtet. Man machte sich das zunutze (Tom Majerski), indem man in Raw 2 Blenden überbelichtete (>ETTR), aber dann bei ISO 200 (ausgehend von 800 ISO nativ) eine augenrichtige Darstellung auf dem Display erhielt.
Während (bei der alten Pocket zumindest) jede andere als die native ISO in ProRes die verfügbare Dynamik sehr deutlich eingeschränkt hat. Der Clip ist aus diesen Gründen sehr verwirrend.
Bei clippendem Sonnenlicht durch Tannenzweige geht es weniger um Dynamik als um weichen Übergang zum Clipping.
Antwort von Starshine Pictures:
Gibt wieder was neues. Inklusive Download eines original Clips, laut Beschreibung RAW was wohl erst überprüft werden sollte.
https://youtu.be/7U_O5YBret0
Download:
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ra/gallery
cantsin hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Dann könnte man ProRes aber mit einer LOG Kurve so füttern dass der gesamte vom Sensor erfasste Wertebereich auch komprimiert aufgezeichnet wird. Passiert das hier? Oder ist das unüblich?
Das ganze zum Download bereitgestellte (ProRes-) Material ist im Log-Farbraum gefilmt.
Woher hast du diese Information? Ich hab nirgends was dazu finden können.
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
laut Beschreibung RAW was wohl erst überprüft werden sollte.
Es ist Raw!
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier ein screenshot von meinen Testsettings, wobei ich sagen muß, das man das Material schwer einschätzen kann,
da es wenig Farbig und der Himmel mehr weiß als blau ist.
Super ist die Möglichkeit der Iso Einstellung in der ACR Sektion (wenn man den Raw Import richtig eingestellt hat)
und die ganzen typischen ACR Einstellungen, was die normale Sektion schon fasst überflüssig macht.
Mir wäre ein anderes Motiv da lieber gewesen um es zu beuerteieln, zu viel Erdtöne.
Vorsicht ist bei der Betrachtungsgröße gegeben, unbedingt auf Fullscreen und oder 100% anschauen, sonst krisselt es!
Laufen tut das ganze DNG in 15.01 wie geschnitten Brot, sehr flüssig!!!
Antwort von cantsin:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das ganze zum Download bereitgestellte (ProRes-) Material ist im Log-Farbraum gefilmt.
Woher hast du diese Information? Ich hab nirgends was dazu finden können.
Hatte das Material heruntergeladen. Dass das Material im Log-Farbraum ist und erst durch Anwenden der in Resolve 15 enthaltenen LUT für die Pocket 4K korrekte Farben anzeigt, sieht man.
Antwort von MrMeeseeks:
Diesmal ist es tatsächlich Raw. Das sieht echt geschmeidig aus *_*
Den anderen "Raw" Clip bekam nun die richtige Beschreibung mit "Prores"
Antwort von cantsin:
(gelöscht wegen Bedienerfehler, sorry!)
Antwort von MrMeeseeks:
Wie soll der Clip denn an "naher 4K Auflösung" sein wenn er selber nur in 1080p verfügbar ist.
Habe mir den Clip angesehen, auch im 100% im Vollbild und er gefällt mir. Vielleicht sind meine Ansprüche einfach nicht hoch genug um mit der Nase am Schirm zu kleben und mir ein Standbild eines Clips genau anzusehen.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wie soll der Clip denn an "naher 4K Auflösung" sein wenn er selber nur in 1080p verfügbar ist.
Aah, mein Fehler, danke! - Ich hatte alle BM-Testclips in einem Resolve 4K-Projekt und den Raw-Clip da hinein importiert, ohne vorher dessen Auflösung zu kontrollieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Slomo ist doch bei keiner Cam in 4K verfügbar!
Aber dieses Slomo Material gefällt mir sehr gut, da habe ich schon viel schlechteres gesehen!
Antwort von cantsin:
Es gibt jetzt ein erstes Video, das mit der Pocket 4K (in Raw 4:1) aufgenommen wurde und das nicht von Blackmagic stammt, sondern von einem Kunden, der seine Kamera früh/vorab erhielt:
(Kein Fake.)
Antwort von klusterdegenerierung:
Aah, ok, das heißt er hat die 4K60p zu 4K24p gerendert, nicht schlecht.
Was mir hier allerdings fehlt ist ein wenig dof, da könnte ich wohl auf Speedbooster oder Scherben ab f1.8 nicht verzichten!
Antwort von Axel:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Gibt wieder was neues. Inklusive Download eines original Clips, laut Beschreibung RAW was wohl erst überprüft werden sollte.
Endgeiler Clip. Klasse gemacht, viel Bewegung. Und man sieht kein Moire. Originalfile lädt.
cantsin hat geschrieben:
Dass das Material im Log-Farbraum ist und erst durch Anwenden der in Resolve 15 enthaltenen LUT für die Pocket 4K korrekte Farben anzeigt, sieht man.
Lässt sich auch manuell gut verarbeiten. Oben ohne LUT (und ohne das Ergebnis der LUT zu kennen), unten mit Pocket4k LUT:
Manuell vs. LUT.jpg
Hatte Sättigung nur auf 60% hochgesetzt, die LUT sieht eher nach 75% aus, dafür clippt die Lampe dort mehr. Farben wirken auf mich identisch. Ich würd's ohne LUT graden. Jaja, ich weiß: muss noch mutiger werden (siehe Kritik unten).
Zum Seoul Zoo: MMn zu flat. Schon auf guten LED-Displays. Ich weiß, dass, wenn ich das nachher auf meinen OLED-TV schmeiße, das Ganze wie eine trübe Suppe aussehen wird. Galt eine Weile lang als chic, um sich von ausgereizten Kontrasten normaler Consumervideos abzugrenzen, sieht aber irgendwann eher "verblasst" aus. Farben müssen nicht knallen, aber sie müssen schon präsent sein. Dafür ist Raw total verschwendet.
Antwort von Frank Glencairn:
So wie's ausschaut haben die ersten ihre Pocket bereits bekommen.
Da wird die nächsten Tage jede Menge Material auflaufen.
Antwort von MrMeeseeks:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So wie's ausschaut haben die ersten ihre Pocket bereits bekommen.
Da wird die nächsten Tage jede Menge Material auflaufen.
Kannst du einen bestimmten Youtuber/Blogger/Internseite mit Ahnung empfehlen? Keine Lust mir diese Clickbait-Affen reinzuziehen.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So wie's ausschaut haben die ersten ihre Pocket bereits bekommen.
Da wird die nächsten Tage jede Menge Material auflaufen.
Wie z.B. dies hier:
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So wie's ausschaut haben die ersten ihre Pocket bereits bekommen.
Da wird die nächsten Tage jede Menge Material auflaufen.
Wie z.B. dies hier:
Schöne Aufnahmen.
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
Schöne Aufnahmen.
nicht wirklich
Antwort von pillepalle:
Hab mir gestern Abend auch mal die Dateien runtergeladen um zu sehen wie ich auf meinem Laptop damit arbeiten kann. Selbst die Raws laufen wie Butter, aber sobald man ein paar rechenintensivere Operationen macht (entrauschen, graden ect.) war's das mit dem flüssigen Arbeiten. Das hieße das ich mich an einen optimized Media Workflow gewöhnen müsste. An sich nicht tragisch aber wenn man mal schnell was am gleichen Tag fertig schneiden möchte ist das vermutlich nicht wirklich die richtige Kamera. Für mich aber immer noch sehr verlockend.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
..oder du benutzt einen richtigen Computer.
Die Vorstellung, man könne alles was bisher (aus gutem Grund) auf Workstations gemacht würde, plötzlich genauso gut auf einem billigen Laptop machen ist absurd.
Antwort von Funless:
iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Schöne Aufnahmen.
nicht wirklich
Nach meinem subjektiven Empfinden schon.
Antwort von pillepalle:
Na ja, ganz so billig ist mein Laptop nicht ;) Ein Quadcore mit 3,6 GHz Turbo den auch auch über Stunden hält. Ich schätze mal das Nadelöhr ist die 4GB Quadro Grafikkarte.
Wirklich erwartet das es flüssig läuft wenn man Effekte drauflegt habe ich auch nicht. Aber zumindest ausprobieren sollte man es vorher schon, wenn man sich so eine Kamera holt. Das Ding ist, ich habe zur Zeit nur einen Laptop und mir jetzt eine 6.000,- € Workstation hinzustellen macht wenig Sinn, solange man damit nicht wirklich Geld verdient, denn das Zeug ist schneller veraltet als man gucken kann. Es ist eben eine Abwägungssache. Auf der einen Seite möchte man möglichst die Beste Qualität, auf der anderen Seite muss man in der Praxis damit aber auch halbwegs effizient arbeiten können. Für Leute die nur 'nebenbei' Filmen und damit mit nicht hauptsächlich ihr Geld verdienen, ist das schon eine Überlegung. Die Kamera ist eben so verdammt günstig das man kaum widerstehen kann :)
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, die Qudros sind ein bisschen schwach auf der Brust
Antwort von cantsin:
Hinzu kommt, dass BM bisher nur 1080p-RAW-Material zum Download bereitgestellt hat. 4K-RAW wird eine ganz andere (nämlich 4mal rechenintensivere) Nummer.
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Hinzu kommt, dass BM bisher nur 1080p-RAW-Material zum Download bereitgestellt hat. 4K-RAW wird eine ganz andere (nämlich 4mal rechenintensivere) Nummer.
War mir gar nicht aufgefallen. Bloß, das es "echte" Zeitlupe ist (BM-Sprech: "Offspeed"), d.h.mit 25p als Basis. Vermutlich 120fps im HD windowed mode. Womöglich ist dieser auch weniger anfällig für Moiré ...
Wie auch immer, ich gehöre nicht zur cantsin/iasi/Frank Glencairn-Fraktion, für die ProRes unter der Würde ist. Der Mountainbike-Clip ist m.E. bisher die beste Demo, aber wohl hauptsächlich wegen Machart und Content (richtige Musik, und nicht diese Gutfried-Wurst-bei-Lidl-Verkaufsmuzak, richtige Action). Ich schätze, mit ProRes wäre das nicht schlechter gewesen.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
War mir gar nicht aufgefallen. Bloß, das es "echte" Zeitlupe ist (BM-Sprech: "Offspeed"), d.h.mit 25p als Basis. Vermutlich 120fps im HD windowed mode. Womöglich ist dieser auch weniger anfällig für Moiré ...
Kann eigentlich nicht, denn es wird ja der gleiche Sensor ausgelesen und nichts heruntergesampelt oder -komprimiert...
Antwort von iasi:
Dann also mal her mit der Pocket 4k.
Canon, Nikon und Fuji nerven durch Beschränkungen bei der internen Aufzeichnung.
Da bietet ja die Drohnenkamera von DJI besseres.
Antwort von Starshine Pictures:
Das weltweit erste Unboxing Video! :-)))
Auch schön! Mit englischem Untertitel! Und harnförderndem Springbrunnengeplätscher!
Antwort von MrMeeseeks:
Na dann wird es ja langsam ernst.
Zum Glück stehe ich auf dem zweiten Platz aus der Auslieferungsliste bei meinem Händler X]
Der Touchscreen macht die Einstellung ja fast schon lächerlich einfach.
Antwort von Frank Glencairn:
Windert mich, daß noch keiner einen Test mit ISO 25600 gemacht hat.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Windert mich, daß noch keiner einen Test mit ISO 25600 gemacht hat.
Wie sagt 7nic immer so schön, ist bei RED doch Latte, kann man doch im ACR einstellen,
was ja auf die Pocket jetzt auch zutrifft! ;-)
Antwort von Axel:
Im Zusammenhang mit Raw frage ich mich, ob sich etwas geändert hat seit der alten Pocket. Der Mountain-Bike-Filmer behauptet, er habe in Raw mit 400 und 800 ISO geschossen. Das ändert dann aber bloß die Metadaten und somit die anfängliche Darstellung in ACR/CR (ich nenne es gerne "Serviervorschlag"), ebenso, wie ja die WB-Einstellung während der Aufnahme eigentlich irrelevant ist.
Was ist bei Raw mit den "Dual Native ISO"?
Frank?
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist ein bissl komplizierter, als bisher.
Im Prinzip muss man sich das vorstellen, als ob man zwei Sensoren hätte.
Einen mit nativen ISO 400 und einen mit nativen ISO 3200. Alle anderen Zwischenwerte sind nur Metadaten wie bisher auch, bzw werden fest eingebacken, wenn man nicht raw filmt.
Wen man also irgendwas zwischen ISO 100-1000 anwählt dreht man auf dem nativen ersten ISO 400 Sensor, in dem Moment wo man auf irgendwas über ISO 1250 geht, dreht man quasi mit dem "zweiten" nativen 3200 Sensor.
ISO 640,800,1000 sind also eigentlich ein unterbelichteter 400er Sensor, während ISO1250, ISO1600, ISO2000, ISO2500 ein überbelichteter 3200er Sensor ist.
Eine Ausnahme ist ISO 8000-25600, wo tatsächlich in der Kamera nochmal verstärkt wird.
Antwort von Frank Glencairn:
IMHO der beste Clip bis jetzt
https://youtu.be/VQxxlGo2iao
RAW 3:1 4K DCI
24fps Project / 60fps Off-Speed
ISO 400, 1250, 3200, 5000
Samsung T5 SSD through USB-C
DJI Ronin-S
Metabones EF to MFT T Speedbooster XL 0.64x
Shot with Contax Zeiss MM primes: 35/f2.8, 50/f1.4, 85/f1.4, 135/f2.8
95% Ronin-S / 5% handheld.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wow!
Die haben doch was an der Colorscience gemacht oder? Sieht ja aus wie Canon C, oder ist das alles nur der post geschuldet?
Ich glaub ich kauf mir Resolve Studio für einsdrei, dann bekomme ich noch ne günstige Kamera dazu! ;-))
Antwort von Axel:
@Frank
Danke für die Aufklärung.
Beim Bubblegum-Clip macht die Youtube-Kompression den dunklen Stellen den Garaus. Das ist das größte und zugleich banalste technische Problem unserer Sparte, dass das Hauptportal der Veröffentlichung eine so schlechte Qualität liefert. Seit Jahren. Der Upload war offensichtlich in HD, dabei ist doch inzwischen bekannt, dass ein UHD-Upload selbst dann ein bessere Kompression erbringt, wenn man ursprünglich nur in 1080 gedreht hat oder der Endnutzer es nur in HD sieht.
An den P4k-Farben gibt es ja nun mal gar nichts mehr zu meckern!
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wow!
Die haben doch was an der Colorscience gemacht oder? Sieht ja aus wie Canon C, oder ist das alles nur der post geschuldet?
Ich glaub ich kauf mir Resolve Studio für einsdrei, dann bekomme ich noch ne günstige Kamera dazu! ;-))
Ja, ist jetzt alles color science 4
Antwort von Frank Glencairn:
Axel hat geschrieben:
Beim Bubblegum-Clip macht die Youtube-Kompression den dunklen Stellen den Garaus.
Hier der Vimeo Link
Antwort von Axel:
Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Habe gerade die 328 MB-4k-Version mit Vimeos eigener Kompression sowie das 2,17 GB Original (H.264 auch das) heruntergeladen. Rauschen ist da, es wirkt aber nicht sehr störend, fast natürlich wie skotopisches Sehen. Sehr schön der "Rolloff" vom knackscharfen, von der Wunderkerze beleuchteten Gesicht in die sDoF-Dunelheit des Hintergrunds. Habe als Hochzeitsfilmer viele ähnliche solcher Clips (früher, als man noch Glückslaternen steigen lassen durfte), und das ist für jeden Codec unzumutbarer Stress. Sehr schön hier.
Antwort von roki100:
gefällt mir. Wird wohl meine nächste Kamera sein, so in 5 Jahren.
ups stop! Das ist ja noch die alte, immer noch die gute, BMPCC! ;)
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Wie auch immer, ich gehöre nicht zur cantsin/iasi/Frank Glencairn-Fraktion, für die ProRes unter der Würde ist.
Also RAW ist schon Toll und zwar "Highlight Recovery". Meiner Meinung, der einzige sichtbare Unterschied zu ProRes HQ. Alle überbelichtete Aufnahmen die ich hatte (zum Glück in RAW), konnte ich mit "Highlight Recovery" retten. Ich konnte nie wirklich den Unterschied zwischen ProRes HQ und RAW erkennen, doch diese eine "Highlight Recovery"-Funktion, hat mich überzeugt immer in RAW aufzunehmen (bis ich einen passenden ND Filter besorge). Alle Aufnahmen die in ProRes HQ überbelichtet waren, sind nicht mehr zu retten.
Antwort von motiongroup:
Wird sich eventuell mit proresRaw ändern;)
Antwort von Frank Glencairn:
Nur daß die Pocket kein Prores-raw kann
Antwort von motiongroup:
Eventuell....
Antwort von Frank Glencairn:
Ganz sicher :-)
Antwort von motiongroup:
Eventuell
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Wie auch immer, ich gehöre nicht zur cantsin/iasi/Frank Glencairn-Fraktion, für die ProRes unter der Würde ist.
Also RAW ist schon Toll und zwar "Highlight Recovery". Meiner Meinung, der einzige sichtbare Unterschied zu ProRes HQ. Alle überbelichtete Aufnahmen die ich hatte (zum Glück in RAW), konnte ich mit "Highlight Recovery" retten. Ich konnte nie wirklich den Unterschied zwischen ProRes HQ und RAW erkennen, doch diese eine "Highlight Recovery"-Funktion, hat mich überzeugt immer in RAW aufzunehmen (bis ich einen passenden ND Filter besorge). Alle Aufnahmen die in ProRes HQ überbelichtet waren, sind nicht mehr zu retten.
Da wir gerade von Highlights sprechen. Der Übergang zum Clipping (>Sonne im Bild) ist nicht besonders gut, selbst im Vergleich zu meiner 8-bit-Knippse in Log. Ich fand den Rolloff bei dem Ballonfilm (ProRes) schon nicht super toll, aber beim Bubblegum (Raw) gibt es einen regelrechten Sturz ins Clipping:
rolloff.jpg
Es gibt Situationen, in denen Raw Vorteile bietet, aber Highlight-Recovery ist - für mich zumindest - ohne Belang. Ich rechne damit, nach wenigen Tagen Übung perfekt manuell belichten zu können, mit Zebra als einzigem Assistenten.
Antwort von domain:
Wenn etwas clippen darf, dann wohl die Sonne selbst. Aber im Ballonbild erreichen die Photoshop RGB-Werte nur 254,254,252 also perfekt weil noch nicht 255 und im Seifenblasenbild gar nur 251,243,238. Auch der Rolloff zu diesen Werten hin ist meiner Meinung nach völlig normal.
Antwort von Axel:
Das sind Werte, die du aus meinen Screenshot-Jpegs extrahierst? Nach der 12-bit-Aufnahme. Nach dem Grading.
Nehmen wir der Einfachheit halber an, es sei 8-bit. Dann geht es eben um den "Soft-Clip" vor 255.
Antwort von domain:
Mit deinen manipulierten Bildern in jpeg wolltest du doch eine gewisse Mangelhaftigkeit demonstrieren. Das ist dir aber nicht gelungen im Gegenteil :-)
Der Rolloff zu den fast 255-Werten im Himmel ist doch schön gleichmäßig, oder etwa nicht?
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Also RAW ist schon Toll und zwar "Highlight Recovery". Meiner Meinung, der einzige sichtbare Unterschied zu ProRes HQ. Alle überbelichtete Aufnahmen die ich hatte (zum Glück in RAW), konnte ich mit "Highlight Recovery" retten. Ich konnte nie wirklich den Unterschied zwischen ProRes HQ und RAW erkennen, doch diese eine "Highlight Recovery"-Funktion, hat mich überzeugt immer in RAW aufzunehmen (bis ich einen passenden ND Filter besorge). Alle Aufnahmen die in ProRes HQ überbelichtet waren, sind nicht mehr zu retten.
Da wir gerade von Highlights sprechen. Der Übergang zum Clipping (>Sonne im Bild) ist nicht besonders gut, selbst im Vergleich zu meiner 8-bit-Knippse in Log. Ich fand den Rolloff bei dem Ballonfilm (ProRes) schon nicht super toll, aber beim Bubblegum (Raw) gibt es einen regelrechten Sturz ins Clipping:
rolloff.jpg
Es gibt Situationen, in denen Raw Vorteile bietet, aber Highlight-Recovery ist - für mich zumindest - ohne Belang. Ich rechne damit, nach wenigen Tagen Übung perfekt manuell belichten zu können, mit Zebra als einzigem Assistenten.
Aber das sind doch die shots aus Vimeo und nicht das download Material, oder?
Denn dann ist es doch fahrlässig über clipping und rolloff zu urteilen!
Nur wer das original selber ausprobieren kann, kann wirklich darüber etwas sagen,
aber auch dann ist da immer noch die Belichtungssituation vor Ort die an der Stelle vielleicht zu gunsten der Tiefen ging.
Das hätte man ja selber vielleicht auch anders gemacht und wäre auch dann wieder zu anderen Ergebnissen gekommen!
 |
Antwort von pillepalle:
Kleiner Sensor hin oder her, das Ding ist einfach zu genial für den Preis. Ich glaube da werde ich nicht widerstehen können. Für die Leute die nicht vorbestellt haben, wird sie aber vermutlich erst gegen Ende des Jahres kurzfristig lieferbar sein, schätze ich mal.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Weiß eigentlich schon jemand mit welchen Optiken der Video AF funktioniert?
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weiß eigentlich schon jemand mit welchen Optiken der Video AF funktioniert?
Mit allen elektronischen MFT-Systemobjektiven (Olympus, Panasonic, Sigma) und allen via Metabones adaptierten EF-Objektiven. Allerdings ist das der gleiche Push-AF wie bei der alten Pocket (und Blackmagics Kameras mit EF-Mount). Von "Video-AF" kann also nicht wirklich die Rede sein.
Antwort von MrMeeseeks:
pillepalle hat geschrieben:
Kleiner Sensor hin oder her, das Ding ist einfach zu genial für den Preis. Ich glaube da werde ich nicht widerstehen können. Für die Leute die nicht vorbestellt haben, wird sie aber vermutlich erst gegen Ende des Jahres kurzfristig lieferbar sein, schätze ich mal.
VG
Dafür aber ohne Kinderkrankheiten. Blackmagic ist dafür bekannt dass man gerne mal Probleme mit einem Firmware-Update behebt, vor allem kurze Zeit nach dem Release. Zumindest besser als keine Fehlerbehebung.
Antwort von Axel:
domain hat geschrieben:
Mit deinen manipulierten Bildern in jpeg wolltest du doch eine gewisse Mangelhaftigkeit demonstrieren. Das ist dir aber nicht gelungen im Gegenteil :-)
Der Rolloff zu den fast 255-Werten im Himmel ist doch schön gleichmäßig, oder etwa nicht?
Was heißt hier manipuliert? Das sind simple Screenshots, sonst nix. Die Messung kannst du gerne am Cache-Download des fertig gegradeten 8-bit Clips wiederholen oder (bei Balloons, ist auch Sonne drin) beim Original. Es geht hier nicht um illegale Werte, sondern um Ästhetik. Die Plötzlichkeit der Flatline. Bei den Ballons m.E. besser als bei Bubblegum, was ich nutzte, um den Mythos der kinderlichten Highlight-Recovery bei Raw in Frage zu stellen / in Grund und Boden zu zerstören.
pillepalle hat geschrieben:
Kleiner Sensor hin oder her, das Ding ist einfach zu genial für den Preis. Ich glaube da werde ich nicht widerstehen können. Für die Leute die nicht vorbestellt haben, wird sie aber vermutlich erst gegen Ende des Jahres kurzfristig lieferbar sein, schätze ich mal.
Ja, ich hab mich auch schon entschieden. Das mit dem Rolloff ist ein Kinkerlitzchen im Vergleich zu dem, was die Kamera sonst offensichtlich kann. Bei der alten Pocket waren's zweieinhalb Monate, wenn ich mich recht erinnere.
Antwort von pillepalle:
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit den Metabones Speedboostern bezüglich der Qualität? Für mich wäre der x0.64 eigentlich interessanter als der x0.71, habe aber die Vermutung das er optisch schlechter sein könnte. Oder nehmen die sich nicht viel?
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Der x0,64 war eigentlich mal für die GH4 mit ihrem 2,3 Crop. Er vignettiert schon an der normalen GH5 und an der kommenden BMPCC 4k noch schlimmer. Einfach den normalen 0,71x.
Man kann aber auch einfach den günstigen Viltrox EF M2 nehmen. Der sollte einwandfrei funktionieren.
Antwort von pillepalle:
@ Mr Meeseeks
Hey Danke! :)
Ja, dann wohl den x0.71. Brauche dann noch vermutlich etwas weitwinkeliges, sonst ist umgerechnet bei 28mm KB Äquivalent Schluss. Vielleicht ein Samyang f2/12mm für 400,-€. Sicher keine Granate, aber für den Preis scheint es recht gut.
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Wie gesagt, der Raynox Speedbooster ist sehr beliebt, bietet nahezu identische Abbildungsleistung wie der Metabones. Dazu ein Tokina 11-16 und man hat eine tolle Kombination. Bei Interesse hätte ich selber ein SLR MAgic 8mm anzubieten. ;)
Das Laowa 7,5mm f2 ist auch ziemlich gut aber recht teuer.
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
domain hat geschrieben:
Mit deinen manipulierten Bildern in jpeg wolltest du doch eine gewisse Mangelhaftigkeit demonstrieren. Das ist dir aber nicht gelungen im Gegenteil :-)
Der Rolloff zu den fast 255-Werten im Himmel ist doch schön gleichmäßig, oder etwa nicht?
Was heißt hier manipuliert?
Du brauchst jetzt nicht pikiert rumschmollen, bloß weil du erwischt wurdest.
BTW eine clippende Sonne? Das geht ja gar mal nicht! Die Kamera ist totaler Schrott, Abzocke! Ab auf den Müll damit.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Man kann aber auch einfach den günstigen Viltrox EF M2 nehmen. Der sollte einwandfrei funktionieren.
sollte - Wenn er denn überhaupt funktioniert.
Mal eine andere Frage:
Funktionert eigentlich der Stabi im MFT-Objektiv an der Pocket?
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Funktionert eigentlich der Stabi im MFT-Objektiv an der Pocket?
Ja, schon bei der alten Pocket.
Antwort von domain:
Funless hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Was heißt hier manipuliert?
Du brauchst jetzt nicht pikiert rumschmollen, bloß weil du erwischt wurdest.
BTW eine clippende Sonne? Das geht ja gar mal nicht! Die Kamera ist totaler Schrott, Abzocke! Ab auf den Müll damit.
Haha,
schon auch ein leicht emotional eingefärbter Sarkasmus, basierend auf der vorhergehenden "Manipulation" der von Axel verwendeten Screenshots, ausgehend von RAW und herunterdividiert auf 8-Bit Rec 709 für Youtube. Ist aber insofern gut gelungen, als der angeblich miserable Rolloff meiner Meinung nach die Ästhetik der Bilder in keiner Weise beeinträchtigt.
Prinzipiell kann es aber häufig keinen sanften Rolloff bei Spiegelungen und Spitzlichtern geben, wie z.B. bei Sonnenlichtrefexionen auf Wasser, Blättern etc., die müssen richtig hart auftreten und 255-Werte annehmen, genauso wie die hochstehende Sonne selbst.
Andernfalls hätten die Bilder kein "Sparkling" und würden stumpf wirken, wie manchmal bei Verwendung von Polfiltern.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Funktionert eigentlich der Stabi im MFT-Objektiv an der Pocket?
Ja, schon bei der alten Pocket.
Danke.
Na - das ist doch schon mal was.
Antwort von cantsin:
Das Problem ist allerdings, dass es gar nicht soviele stabilisierte MFT-Objektive gibt. Die meisten sind Panasonic-Zooms, die wegen ihrer Software-Geometriekorrektur (=Entzerrung) nicht gut für die Pocket geeignet sind.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Das Problem ist allerdings, dass es gar nicht soviele stabilisierte MFT-Objektive gibt. Die meisten sind Panasonic-Zooms, die wegen ihrer Software-Geometriekorrektur (=Entzerrung) nicht gut für die Pocket geeignet sind.
Leider wahr.
Immerhin gibt es Ausnahmen wie das 30/2.8 macro.
Antwort von Darth Schneider:
Ich hätte sie schon lange bestellt, aber dieser Metabones Kaufzwang stört mich ein wenig, es macht die Kamera 800€ teurer. Und dann habe ich noch nicht mal ne Linse.
Ich frage mich auch immer noch warum BMD eine Kamera mit MFT Anschluss macht wenn dann die Hälfte der MFT Linsen ja dann gar nicht wirklich so gut zusammen spielen mit der Kamera, und auch von niemandem wirklich empfohlen werden....
Dieses Problem hat Panasonic nicht, weder bei der Gh5 noch bei der G81.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Na ja - ne ganze Menge Material aus der original Pocket, und ner Pany Optik haben es ohne Probleme in diverse Arte Hochglanz Dokus geschafft. Das ganze Verzerrungsproblem wird IMHO völlig überbewertet, Resolve korrigiert das mit einem einzigen Knopfdruck, und gut is.
Du weißt außerdem schon, daß du mit billigen Adapterringen so gut wie jede manuelle Linse benutzen kannst?
Antwort von Funless:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Du weißt außerdem schon, daß du mit billigen Adapterringen so gut wie jede manuelle Linse benutzen kannst?
Ich denke das weiß er schon nur (soweit ich ihn verstanden habe) möchte er aber auch gerne AF und Belichtungsautomatik nutzen.
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Ich denke das weiß er schon nur (soweit ich ihn verstanden habe) möchte er aber auch gerne AF und Belichtungsautomatik nutzen.
Die hat die Kamera aber sowieso nicht. (Push-AF und -Blende sind nur Krücken für elektronische Objektive ohne Schärfe- und Blendenringe.)
Antwort von Frank B.:
Funless hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Du weißt außerdem schon, daß du mit billigen Adapterringen so gut wie jede manuelle Linse benutzen kannst?
Ich denke das weiß er schon nur (soweit ich ihn verstanden habe) möchte er aber auch gerne AF und Belichtungsautomatik nutzen.
Ich finde es schon ein wenig eigenartig und schizophren, dass vielen Amateuren und manchem Profi ihre Amateurkameras nicht professionell genug sind, sie sich dann aber unbedingt Amateurfeatures wünschen.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ich denke das weiß er schon nur (soweit ich ihn verstanden habe) möchte er aber auch gerne AF und Belichtungsautomatik nutzen.
Die hat die Kamera aber sowieso nicht. (Push-AF und -Blende sind nur Krücken für elektronische Objektive ohne Schärfe- und Blendenringe.)
Woher nimmst Du eigentlich immer diese Info, denn bei BMD steht nirgends etwas über "push AF" sondern nur,
das Autofokus bei entsprechenden Optiken zur Verfügung steht! Das ist schon was anderes!
Auszug aus den technischen Daten der 4K auf BMD Website!
Fokussierung
"Die Fokustaste aktiviert die Peaking-Funktion. Autofokus bei kompatiblen Objektiven verfügbar"
Antwort von cantsin:
Man muss klar sagen, dass die Pocket 4K ggü. einer GH5 oder GH5s bis auf Codec und videooptimierte Bedienung nur Nachteile hat.
Die Frage ist halt, ob man den besseren Codec für seine Zwecke/Videos wirklich braucht.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Woher nimmst Du eigentlich immer diese Info, denn bei BMD steht nirgends etwas über "push AF" sondern nur,
das Autofokus bei entsprechenden Optiken zur Verfügung steht! Das ist schon was anderes!
Das sagen alle bisherigen Praxistests inkl. dem aktuellen von Slashcam:
"Mit dem MFT Lumix Zoom haben wir ein bißchen mit dem One-Push AF-Button der Pocket 4K rumgespielt und fanden ihn für eine One-Stop unkomplizierte Schärfefindung völlig brauchbar – Dauer-AF-Performance wie von aktuellen spiegellosen Kameras sollte man hier nicht erwarten."
Auszug aus den technischen Daten der 4K auf BMD Website!
Fokussierung
"Die Fokustaste aktiviert die Peaking-Funktion. Autofokus bei kompatiblen Objektiven verfügbar"
Push-AF ist ja auch AF, und das ist damit gemeint.
Antwort von Frank Glencairn:
https://youtu.be/UDwx04XpmNU
Antwort von Blancblue:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Gibt wieder was neues. Inklusive Download eines original Clips, laut Beschreibung RAW was wohl erst überprüft werden sollte.
https://youtu.be/7U_O5YBret0
Download:
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ra/gallery
cantsin hat geschrieben:
Das ganze zum Download bereitgestellte (ProRes-) Material ist im Log-Farbraum gefilmt.
Woher hast du diese Information? Ich hab nirgends was dazu finden können.
Grüsse, Stephan
Hier übrigens das Pendant von Nikon zum Vergleich:
Antwort von klusterdegenerierung:
Das ist doch ein alter Hut und hat wohl jeder schon gesehen. ;-)
Antwort von Blancblue:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das ist doch ein alter Hut und hat wohl jeder schon gesehen. ;-)
Dann her mit dem neuen Hut - was denkste dazu im Vergleich zur Pocket? :P
Antwort von pillepalle:
Die Z6 ist die interessantere Video Kamera von den beiden wegen des 6K readouts und des Preises. Ist sicher besser für schnelle Schüsse aus der Hüfte als die BMPCC4K (wegen IBIS und dem gutem Video AF), aber für 10bit 4:2:2 braucht es einen externen Recorder. Ich fand sie immer noch sehr interessant (weil ich Nikon Optiken habe) nur nervt mich der laute Lüfter beim Ninja V. Wenn ich Ton aufnehme brauche ich keinen Fön im Hintergrund. Vielleicht kommt da ja noch mal was besseres und günstigeres als Recorder als der von Video Devices.
Die Blackmagic hat die bessere Bildqualität, mehr CODEC Optionen, Mini XLR-Anschlüsse, günstige Speicheroptionen, usw... Geniale Kamera aber eben mit MFT-Sensor. Wenn Dir das nichts ausmacht für Video wohl die bessere Wahl.
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Glücklicherweise rutschen aktuell die SSD Preise in den Keller...wie passend für die neue BMPCC 4k.
Die Samsung Portable SSD T5 500 GB (die aus der eigenen Blackmagic Demo) gibt es aktuell bei Notebooksbilliger für 119€. Vielleicht will sich ja schon jemand eindecken.
Antwort von Frank B.:
Meine bescheidene Meinung ist, dass das einfach nur cool ist, was man heute qualitativ für sein Geld bekommt. Ich denke, in der Bildqualität sind die Geräte nahezu allesamt top. Man hat aber ganz unterschiedliche Prioritäten zur Auswahl und das ist gut so. Ich glaube, die allermeisten, die hier im Forum unterwegs sind, könnten mit Canon R, Fuji Z, BMPC4K, Fuji X-T3, Sony A7III glücklich werden. Vor etwas mehr als 10 Jahren habe ich mir meine erste Digitalkamera gekauft, eine Sony VX1000 mit MiniDV in SD-Auflösung. Nur mal so zur Orientierung.
Edit: Hab mich da ein wenig in der Zeit vertan. Die VX1000 habe ich vor ungefähr 20 Jahren gekauft. Vor 10 Jahren habe ich die FX 1 gekauft. Aber trotzdem irre, was sich getan hat seitdem.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Die Z6 ist die interessantere Video Kamera von den beiden wegen des 6K readouts und des Preises. Ist sicher besser für schnelle Schüsse aus der Hüfte als die BMPCC4K (wegen IBIS und dem gutem Video AF), aber für 10bit 4:2:2 braucht es einen externen Recorder. Ich fand sie immer noch sehr interessant (weil ich Nikon Optiken habe) nur nervt mich der laute Lüfter beim Ninja V. Wenn ich Ton aufnehme brauche ich keinen Fön im Hintergrund. Vielleicht kommt da ja noch mal was besseres und günstigeres als Recorder als der von Video Devices.
Die Blackmagic hat die bessere Bildqualität, mehr CODEC Optionen, Mini XLR-Anschlüsse, günstige Speicheroptionen, usw... Geniale Kamera aber eben mit MFT-Sensor. Wenn Dir das nichts ausmacht für Video wohl die bessere Wahl.
VG
Es klingt immer so, als hätte FF nur Vorteile gegenüber MFT.
FF: Bei 50mm/f4 habe ich aber eben gerade mal 17cm Schärfenbereich vor einem Motiv in 2m Entfernung.
MFT: Bei 25mm/f4 sind es fast doppelt so viel.
Will man maximalen DoF bei längerer Brennweite muss man bei MFT nicht ganz so stark abblenden und hat einen größeren Schärfentiefenbereich.
Antwort von Axel:
Hier noch mal Raw, lossless:
https://youtu.be/yCxFqFBrz1o
Grading Geschmacksache. Schätze aber, das wär in ProRes nicht schlechter gewesen. Auf die hier verwendete 2 TB SSD würden sechseinhalb Stunden 4k ProResHQ @ 24p passen. Aber ich gebe zu, dass Speicherkosten kein Thema sind. Offensichtlich kriegt man verlustfreies Raw in komfortabler Aufnahmelänge auf eine 600 € teure Platte. Vor zehn Jahren hätten uns bei diesen Zahlen die Haare zu Berge gestanden.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Es klingt immer so, als hätte FF nur Vorteile gegenüber MFT.
FF: Bei 50mm/f4 habe ich aber eben gerade mal 17cm Schärfenbereich vor einem Motiv in 2m Entfernung.
MFT: Bei 25mm/f4 sind es fast doppelt so viel.
Will man maximalen DoF bei längerer Brennweite muss man bei MFT nicht ganz so stark abblenden und hat einen größeren Schärfentiefenbereich.
Ich habe ja nicht gesagt das es immer Vorteile hat, aber in der Praxis überwiegen die Vorteile häufig die Nachteile. Das liegt aber hauptsächlich an den verfügbaren Systemen und Optiken. Das Objektivangebot für größere Sensoren ist viel besser als für kleine. Das ist, neben der Empfindlichkeit, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Das heißt aber nicht das MFT nicht auch seine Berechtigung hätte. Es ist in der Regel kleiner, leichter und günstiger und mit kleineren Kamerasetups lassen sich gerade beim Film viele Dinge auch unkomplizierter realisieren, als mit großen und schweren Kameras.
Ich weiß auch nicht genau was Du mir oben vorrechnen wolltest :) Ja, die Schärfentiefe nimmt um dem Cropfaktor ab bzw. zu und man muß dementsprechend beim Vollformat auch weiter abblenden, wenn man eine möglichst hohe Schärfentiefe haben möchte. Aber an der Beugungsgrenze haben alle Sensorformate die gleiche Tiefenschärfe. Auch sind DoF Rechner für die Praxis keine besonders nützliches Hilfsmittel, denn sie gaukeln eine Präzision vor, die in der Praxis gar nicht vorhanden ist. Die Schärfe im Bild nimmt kontinuierlich ab bzw. zu und der Schärfeeindruck beruht nicht auf einem willkürlich festgelegten Grenzwert (Zerstreuungskreis), sondern hängt von den jeweiligen Betrachtungsbedingungen ab.
VG
Antwort von Knoppers:
pillepalle hat geschrieben:
Das Objektivangebot für größere Sensoren ist viel besser als für kleine.
objektivauswahl mft = mft + aps + kl
objektivauswahl aps = aps + kb
objektivauswahl kb = kb
;-)
Antwort von pillepalle:
Knoppers hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Das Objektivangebot für größere Sensoren ist viel besser als für kleine.
objektivauswahl mft = mft + aps + kl
objektivauswahl aps = aps + kb
objektivauswahl kb = kb
;-)
Da steckt aber ein Denkfehler drin, denn wie Du selber schon festgestellt haben wirst, verändert sich das Bildfeld an einem kleineren Sensor :) Mein 1,4/24mm KB Objektiv wird an einem MFT-Sensor zur Normalbrennweite. Ein MFT Objektiv mit dem ich eine vergleichbare Freistellung hätte wäre ein 0,7/12mm... das finde ich aber nirgendwo. Und so ist das mit vielen Brennweiten.
VG
Antwort von Knoppers:
zunächst einmal gestaltet ja nicht jeder seine bilder mit dem taschenrechner. fakt ist, das es allein rein physikalisch für mft die größte objektivauswahl gibt, da man durch die adaptierbarkeit max. flexibilität erlangt. bildwinkel und freistellung kann man sich doch über brennweite und blende holen, falls es denn überhaupt unbedingt sein müsste.
Antwort von pillepalle:
Ich habe ja auch nicht gesagt das man seine Bilder mit dem Taschenrechner macht. Aber für das MFT-Format gibt es nun mal nicht so leistungsfähige Optiken wie für das KB Format. Das ist einfach eine Tatsache. Vermutlich weil es dafür keinen richtigen Markt gab und die Leute die Geld haben und Höchstleistung möchten hauptsächlich mit größeren Formaten arbeiten. Es ist auch ziemlich uneffizient mit Optiken herum zu laufen die einen doppelt so großen Bildkreis ausleuchten wie nötig, viel teurer und schwerer sind.
Ich möchte hier niemandem sein MFT Format schlecht reden. Aber die offensichtlichen Vorteile die größere Formate bieten immer wieder weg diskutieren zu wollen ist müßig. Genau so wenig wie die Nachteile. Sonst dreht sich die Diskussion immer nur im Kreis.
VG
Antwort von Knoppers:
kleinbild birgt aber eben auch so seine problematiken. kleinbild hat schon rein konstruktionsbedingt den nachteil, das es enorm kompliziert und kostenintensiv ist, bei lichtstarkem glas offenblendig eine akzeptable schärfe abzuliefern. als mft beispiel könnte man hier z.b. das olympus 45mm f1.8 nennen (ca. 280,- eur), was zwischen offenblende f1.8 und förderlicher blende f4.0 einen unterschied von nur 1,4 linienpaaren max. pro mm aufweist. so etwas ist für kleinbild nicht bezahlbar zu konstruieren. der vorteil bei mft liegt hierbei darin, das die beugungsunschärfe gegenüber kb zwar ca. 2 blenden früher einsetzt, dafür aber der schärfebereich im gegenzug ca. 2 blenden in den offenen blendenbereich verschoben wird. zu dem wird auch oft vergessen zu erwähnen, das die abbildungsschwächen der gläser für gewöhnlich in deren randbereichen liegen. wenn man ein kb glas auf mft adaptiert nimmt man aber genau diesen problembereich gar nicht mit auf, sondern nutzt im gegenteil den schokoldenbereich der optik. das ganze ist viel zu komplex als das man pauschal sagen könnte, das kb glas auf kleinbild sensor unterm strich das bessere sei.
Antwort von WoWu:
wenn man ein kb glas auf mft adaptiert nimmt man aber genau diesen problembereich gar nicht mit auf, sondern nutzt im gegenteil den schokoldenbereich der optik.
Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist. Denn die MTF halbiert sich dabei über den gesamten Bildkreis und nicht nur am Rand.
Mal ganz davon abgesehen, dass eben größer Pixel diverse andere Vorteile mit sich bringen.
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Da steckt aber ein Denkfehler drin, denn wie Du selber schon festgestellt haben wirst, verändert sich das Bildfeld an einem kleineren Sensor :) Mein 1,4/24mm KB Objektiv wird an einem MFT-Sensor zur Normalbrennweite. Ein MFT Objektiv mit dem ich eine vergleichbare Freistellung hätte wäre ein 0,7/12mm... das finde ich aber nirgendwo. Und so ist das mit vielen Brennweiten.
VG
Die Freistellung ändert sich nicht mit der Sensorgröße, sondern mit Blende Brennweite Entfernung.
Du hättest bei Faktor 2 und f1.4 12mm also die gleiche Freistellung wie bei Faktor 1 und f1.4 24mm,
bei beibehaltung des Standpunktes.
Bei verwendung gleicher Brennweiten/selben Standpunkt aber unterschiedlicher Sensorgröße,
ensteht der selbe Tiefenschärfe Faktor, nur das man bei FF/Faktor 1, einen größeren Bildausschnitt produziert.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
wenn man ein kb glas auf mft adaptiert nimmt man aber genau diesen problembereich gar nicht mit auf, sondern nutzt im gegenteil den schokoldenbereich der optik.
Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist. Denn die MTF halbiert sich dabei über den gesamten Bildkreis und nicht nur am Rand.
wie kommst du denn pauschal auf die hälfte der optischen auflösung? das olympus 45mm f1.8 löst auf der olympus om-d em-10 mit 52,2 lp/mm auf. meinst du ernsthaft, wenn man ein kb glas adaptiert werden daraus automatisch nur noch 26,1 lp/mm?
Antwort von WoWu:
Wenn ein Objektiv z.B. 100 lP/mm auflöst und das auf eine Pixelgrösse x gerechnet ist, bleibt diese Auflösung auch bei einem Sensor enthalten, der nur x=1/4 der Grösse aufweist (FF/MFT).
Bei identischer Auflösung ist aber jedes Pixel nur 1/4 der Grösse (1/2x1/2)
Die 100 Lp/mm bedecken also die 4-fache Pixelmenge und lösen daher nur die Hälfte je Richtung optisch auf.
Die Leistungsanforderung für ein solches Objektiv ist also 200lp/mm, um identische Bildauflösung zu generieren.
Bezüglich der Tiefenschärfe unterschiedlicher Systeme .. noch eine Zeiss Tabelle:
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Bei identischer Auflösung ist aber jedes Pixel nur 1/4 der Grösse (1/2x1/2)
wie kommst du denn pauschal auf 1/4 der größe? der pixel pitch der olympus o-md e-m10 beträgt 3.74 µm. im vergleich dazu beträgt der pixel pitch der sony a7r iii 4.5 µm. müsste der pixel pitch der olympus o-md e-m10 deiner rechnung nach dann nicht 1.125 µm anstatt der realen 3.74 µm betragen?
Antwort von WoWu:
Die Kameras hast Du eingeführt ... ich erkläre nur das Prinzip, weil das für jede Kamera- Objektivkombination gilt.
Die Abweichungen für Deine spezielle Kamera-Objektivkombination musst Du schon selbst ausrechnen.
Antwort von cantsin:
Das eigentliche Problem ist, dass es bei Kleinbild kaum Objektive gibt, die im Super-Weitwinkelbereich von 24mm und darunter hoch auflösen. (Wenn es sich um ältere manuelle Objektive handelt, dann schon gar nicht.) 24mm ist aber Normalbrennweite an MFT. Eigentlich kann man daher Kleinbildobjektiv nur zufriedenstellend als Teleobjektive an MFT einsetzen; es sei denn, man adaptiert sie mit Focal Reducern.
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Freistellung ändert sich nicht mit der Sensorgröße, sondern mit Blende Brennweite Entfernung.
Du hättest bei Faktor 2 und f1.4 12mm also die gleiche Freistellung wie bei Faktor 1 und f1.4 24mm,
bei beibehaltung des Standpunktes.
Was ist denn das für ein Quatsch? Bei Beibehaltung des identisches Standpunktes entspricht die Freistellung eines 12mm 1.4 an einem MFT Sensor einem 24mm 2.8 an einem KB Sensor. So und nicht anders.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Die Kameras hast Du eingeführt ... ich erkläre nur das Prinzip, weil das für jede Kamera- Objektivkombination gilt.
Die Abweichungen für Deine spezielle Kamera-Objektivkombination musst Du schon selbst ausrechnen.
nun, dann wäre es aber auch fair, wenn du in deinen pauschalaussagen auf genau diese unzähligen kamera-objketivmöglichkeiten in der realität hinweist. das würde die sache für alle wesentlich transparenter machen.
Antwort von WoWu:
Es wird ja wohl noch jedem gelingen, aus seiner Sensorgrösse die Objektivanforderungen auszurechnen und aus den Objektivangaben bei 50% den entsprechenden MFT Wert abzulesen und das ganze dann miteinander zu vergleichen.
Hier geht es darum klarzustellen, dass sich die Objektivanforderungen bei Reduzierung (1/4) der Sensorgrösse (KB vs. MFT bei gleicher Pixelauflösung) verdoppeln und/ oder dass sich die spatiale Bildauflösung bei Benutzung eines KB Objektives auf einem MFT um den entsprechenden Faktor reduziert.
Was die Freistellung betrifft, so hängt die Tiefenschärfe (fast) gart nicht von der Brennweite ab, sondern nur vom Abbildungsmassstab.
Eine doppelt so lange Brennweite erzeugt das gleich grosse Bild aus etwa der doppelten Entfernung, und bei gleicher Blendenzahl ist damit ihre Eintrittspupille doppelt so gross.
Dann sind aber trotzdem wegen der grösseren Aufnahmeentfernung die objektseitigen Kegel der abbildenden Lichtstrahlen gleich und damit auch die Zerstreuungskreise in der gleich grossen Objektebene. Nur der Hintergrund sieht anders aus weil die Eintrittspupillen unterschiedlich gross sind. Stern genommen ist zwar die Freistellung gleich, nicht aber die Tiefenschärfe.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Es wird ja wohl noch jedem gelingen, aus seiner Sensorgrösse die Objektivanforderungen auszurechnen und aus den Objektivangaben bei 50% den entsprechenden MFT Wert abzulesen und das ganze dann miteinander zu vergleichen.
Hier geht es darum klarzustellen, dass sich die Objektivanforderungen bei Reduzierung (1/4) der Sensorgrösse (KB vs. MFT bei gleicher Pixelauflösung) verdoppeln und/ oder dass sich die spatiale Bildauflösung bei Benutzung eines KB Objektives auf einem MFT um den entsprechenden Faktor reduziert.
es soll leute geben die gar nicht sofort verstehen, das man in der realität nicht zwingend die gleiche pixelauflösung bei seiner mft und kb cam hat ;)
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
es soll leute geben die gar nicht sofort verstehen, das man in der realität eher "seltenst!" die gleiche pixelauflösung bei seiner mft und kb cam hat ;)
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall: 12MP bei KB wie bei der A7s/II, 20MP bei MFT wie bei der GH5.
Selbst das laut DxOMark höchstauflösende alle KB-Objektiv, das Zeiss Otus 85mm/1.4, dürfte mit seinen 37MP optischer Auflösung an der GH5 noch deutlich zu gering auflösen.
Antwort von WoWu:
@Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall: 12MP bei KB wie bei der A7s/II, 20MP bei MFT wie bei der GH5.
richtig, also schon wieder einmal zu viele variablen, als das man etwas "pauschales" daraus herleiten könnte. langsam finden wir einen konsens.
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall: 12MP bei KB wie bei der A7s/II, 20MP bei MFT wie bei der GH5.
richtig, also schon wieder einmal zu viele variablen, als das man etwas "pauschales" daraus herleiten könnte.
Ausser, dass ein KB-Objektiv, dass an der A7s eine gute Figur macht, an der GH5 richtig mies aussehen kann.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
@Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
Antwort von WoWu:
Das kann aber auch an der Nachbearbeitung liegen. z.B. der Kontrastbearbeitung.
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Ausser, dass ein KB-Objektiv, dass an der A7s eine gute Figur macht, an der GH5 richtig mies aussehen kann.
lässt die auflösung auf der gh5 nach oder was meinst du mit "mies"?
Antwort von WoWu:
Knoppers hat geschrieben:
WoWu hat geschrieben:
@Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
Du hast es nicht begriffen ...
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ausser, dass ein KB-Objektiv, dass an der A7s eine gute Figur macht, an der GH5 richtig mies aussehen kann.
lässt die auflösung auf der gh5 nach oder was meinst du mit "mies"?
Ein KB-Objektiv muss an der GH5 auf einem Viertel seiner Oberfläche das Doppelte auflösen.
Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Das kann aber auch an der Nachbearbeitung liegen. z.B. der Kontrastbearbeitung.
nein, das ist physikalisch produktionsbedingt.
Antwort von WoWu:
Knoppers hat geschrieben:
WoWu hat geschrieben:
@Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
Du hast es nicht begriffen .....
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.
werden solche objektive aktuell produziert oder ist das nur wieder so eine schönrechen phantasie?
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
Du hast es nicht begriffen .....
na da bin ich aber zum glück nicht der einzige.
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.
werden solche objektive aktuell produziert oder ist das nur wieder so eine schönrechen phantasie?
Sieh Dir mal diese Liste an und sortiere sie aufsteigend nach "Sharpness": https://www.dxomark.com/lenses/launched ... pe=rankDxo
- Ein KB-Objektiv müsste theoretisch 80MP Auflösung schaffen, um die 20MP der GH5 adäquat zu bedienen. Lass uns mal die pragmatischen Abstriche machen, dass (a) der GH5-Sensor wegen der Debayering-Pixelinterpolation real nur 14MP schafft - dann muss das KB-Objektiv "nur" 56MP schaffen - und dass (b) das KB-Objektiv in der Mitte besser auflöst - dann reichen vielleicht 40MP Brutto-Auflösung beim KB-Objektiv. Trotzdem bleibt die Luft dünn:
https://www.dxomark.com/lenses/launched ... pe=rankDxo
MFT-Objektive, die 14MP und mehr auflösen, gibt es hingegen durchaus:
https://www.dxomark.com/lenses/launched ... yDataType=
(Wobei DXOMark die Spitzenoptiken von Voigtländer und Veydra nicht berücksichtigt.)
Antwort von Knoppers:
und das soll jetzt ernsthaft die pauschalaussage:
WoWu hat geschrieben:
Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist.
bestätigen? sorry, ich gehe mal schlafen.
Antwort von cantsin:
Vorschlag: Am Wochenende mache ich zwei Vergeichsfotos mit meiner MFT-Kamera (GM1, 16MP), einmal mit einem Voigtländer 25mm gegen ein adaptiertes Nikon AI-s 24mm/f2 und einmal mit einem Olympus 45mm/f1.8 gegen ein adaptiertes Nikon 50mm/f1.2 - mit Blendenwerten, die optimal sind für die Auflösung der KB-Objektive.
Antwort von WoWu:
Lass ihn doch glauben, was er will und mit seinem „Schokoladenbereich“ arbeiten.
Du weißt doch .... Bildqualität ist immer das Maximum der eigenen Fähigkeiten.
;-)
Antwort von Axel:
Die letzten 32 Postings gehören eindeutig in den Thread "Es wird eng für MFT". Wenn ich die Relevanz für die Four-Thirds-Kamera BMPCC4k mal kurz zusammenfassen darf:
1. (Knoppers Argumente) Auf den MFT-Mount passen größere Objektive, mit und ohne Speedbooster.
2. (cantsin, WoWu) Nicht alle FF-Objektive, die physisch passen, liefern dieselbe Auflösung bei allen Kameras.
3. (meine Synthese der beiden Aussagen) Es gibt in Wirklichkeit für die neue Pocket nur eine begrenzte Zahl an wirklich gut passenden (Abbildungsqualität, Größe und Gewicht, andere Eigenschaften, Preis) Objektiven, aber sie werden alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken.
Antwort von Roland Schulz:
Das ist doch mal nen Wort!! Auch die Tatsache dass der verbaute Sensor eher durchschnittlich in Bezug auf DR und SNR ist gehört eher ins Thema „enges MFT“.
Das Ding ist was es ist und für den Kies bekommt man hier wirklich richtig viel!!
Antwort von patrone:
Knoppers hat geschrieben:
WoWu hat geschrieben:
Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist. Denn die MTF halbiert sich dabei über den gesamten Bildkreis und nicht nur am Rand.
wie kommst du denn pauschal auf die hälfte der optischen auflösung? das olympus 45mm f1.8 löst auf der olympus om-d em-10 mit 52,2 lp/mm auf. meinst du ernsthaft, wenn man ein kb glas adaptiert werden daraus automatisch nur noch 26,1 lp/mm?
Hm,
Darauf hat ja WoWo schon seit "Äonen" hingewiesen. Für 4k brauchst Du bei FF Linsen mit etwa ~54 lp/mm (~38 bei "Bayer 4K" ). Das sind aber schon 108 lp/mm bzw. respektive 76 lp/mm bei M43. Das wirst du kaum so einfach finden. Das in dieser Hinsicht beste (~1300 Euro !) M43 Objektiv ist wohl das Panasonic Leica DG Nocticron 42.5 mm f/1.2 mit etwa 80 lp/mm. Auch das Olympus 1.8/75mm schafft das in etwa, aber dann ist auch schon Schicht im Schacht.
Wenn Du dieser Rechnung nicht glaubst, schau mal bei DXOmark (für APS-C geht das besser ) nach. Die rechnen leider in diesen doofen P-Mpix und da musst du natürlich mit den Flächen, also Auflösung P-Mpix_APSC = Mpix_FF * crop^2 (crop APS-C zu FF ~1.5) rechnen.
z.B. Sony FE 85mm F1.8
an FF A7R II macht das Objektiv "gemessene" 40 P-Mpix
zum Glück haben sie es auch an einer A6000 vermessen und wir brauchen den Formeln nicht zu glauben sondern können mit "praktischen" Werten arbeiten.
an APS-CFF A6000 macht das gleiche Objektiv "nur" 16 P-Mpix.
Und nun die Probe: 40/(1.5*1.5) ~ 17.8
Du siehst, hier spielen auch noch andere Dinge wie Sensor etc. eine Rolle, aber für unsere Zwecke reicht das als Bestätigung.
Das ist aus meiner Sicht auch der wirklich wichtige Vorteil von FF (wenn man 4K braucht) Viele Gläser, auch "billig" Glas wie so ein Rokinon/Walimex 35mmT1.5 schaffen die 4k Auflösung an FF. Hänge ich diese Gläser dann an meine a6500 APS-C reicht das schon nicht mehr & das sieht man auch. Moderne Kameras wie die a6500 holen das mit Algorithmische "Aufhübschung" wieder rein aber dabei schütten sie halt manchmal auch das Kind mit dem Bade aus und prodozieren Bilder denen für manche Augen etwas "künstliches" anhaftet. VR-Kids wird das nicht den Schlaf rauben, aber manch ein Ästeten unter uns ist das ein Dorn im Auge.
Wenn Du Lust und Zeit hast suche mal M43 Glas (bei lenstip.com mit lp/mm MTF bei DXOmark in P-Mpix … und noch vielen andern Seiten) mit den 4K Kriterien raus. Aber auf mehr als einige wenige Spitzenobjektive wirst Du da nicht kommen. Bei APS-C (Sony & Fuji) ist die Lage ein wenig besser, aber speziell bei Sony ist es Sigma zu verdanken, dass die Lage nicht genau so traurig wie bei M43 ist. Hier kann man manchmal noch auf FF ausweichen, wie obiges Beispiel zeigt bei M43 (40/2*2 ~ 10) dann auch schon nicht mehr.
hth, die Patrone
Antwort von patrone:
Axel hat geschrieben:
Die letzten 32 Postings gehören eindeutig in den Thread "Es wird eng für MFT". Wenn ich die Relevanz für die Four-Thirds-Kamera BMPCC4k mal kurz zusammenfassen darf:
1. (Knoppers Argumente) Auf den MFT-Mount passen größere Objektive, mit und ohne Speedbooster.
2. (cantsin, WoWu) Nicht alle FF-Objektive, die physisch passen, liefern dieselbe Auflösung bei allen Kameras.
3. (meine Synthese der beiden Aussagen) Es gibt in Wirklichkeit für die neue Pocket nur eine begrenzte Zahl an wirklich gut passenden (Abbildungsqualität, Größe und Gewicht, andere Eigenschaften, Preis) Objektiven, aber sie werden alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken.
Na dann Axel her mit der Liste:
M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten
mein Tipp zum Einstieg:
Leica DG Nocticron 42.5 mm f/1.2 (aber ~1300 Euro zu ~700 Euro beim Sony 85mmf1.8 FF- )
~24-70mm,
~70-200mm
Versuche mich seit Jahren an dieser Liste die: "alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken"
Keine Chance klappt nur für FHD und dazu brauche ich keine GH5 deshalb viel diese super geile Kamera für mich leider leider aus.
VG, die Patrone
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Freistellung ändert sich nicht mit der Sensorgröße, sondern mit Blende Brennweite Entfernung.
Du hättest bei Faktor 2 und f1.4 12mm also die gleiche Freistellung wie bei Faktor 1 und f1.4 24mm,
bei beibehaltung des Standpunktes.
Was ist denn das für ein Quatsch? Bei Beibehaltung des identisches Standpunktes entspricht die Freistellung eines 12mm 1.4 an einem MFT Sensor einem 24mm 2.8 an einem KB Sensor. So und nicht anders.
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!
Wieso auch, ändert sich doch lediglich der Ausschnitt. Ob ich jetzt meine 1.4 Wali an eine FF, APS-C,
oder MFT hänge, die Blende bleibt immer die gleiche, nur das meine ff 16mm an APS.C eine 24 und an MFT eine 32er (wird).
Wenn Du einen Speedbooster dranhängst, mit 0.71, ja dann kommt mehr Licht rein,
dann bekommst Du ein Blende geschenkt, aber bei passiven Adaptern ändert sich nix.
Antwort von pillepalle:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!
Wieso auch, ändert sich doch lediglich der Ausschnitt. Ob ich jetzt meine 1.4 Wali an eine FF, APS-C,
oder MFT hänge, die Blende bleibt immer die gleiche, nur das meine ff 16mm an APS.C eine 24 und an MFT eine 32er (wird).
Es ändert sich weder die Brennweite noch die Blende. Das was sich ändert ist der Bildwinkel (der entspricht bei einem 12mm an MFT wenn man ein 24mm Objektiv an einer KB Kamera hat) und der Schärfentiefeeindruck (durch das kleinere Sensorformat). Deshalb spricht man auch von äquivalenten Blendenwerten. Die Belichtung bleibt jedoch gleich. Google einfach mal nach Äquivalenten Blenden und Film- oder Sensorformaten. Da findest Du vielleicht Abbildungen die Dir helfen das Konzept zu verstehen. Oder schau Dir den bereits von Zeiss erwähnten PDFs an (Schärfentiefe und Bokeh) wenn Du einen tieferen Einblick in die Materie haben möchtest.
VG
Antwort von Axel:
patrone hat geschrieben:
Na dann Axel her mit der Liste:
M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten
Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
1. Entweder den Viltrox oder den Metabones, beide x 0,71.
2. Novoflex linsenlosen Adapter.
Das gibt mir einen Brennweitenbereich zwischen 24mm und 66,5mm (KB-Äquivalent) am 1,9 Cropfaktor der P4k, mit durchgängig f1.8. fehlte nur noch was um die 150 mm, teliger nehme ich selten auf. Es gibt schon einige Beispiele, die zeigen, dass die Optik (mal wieder) mehr als gut genug ist. Manuelle Schärfe sehr gut ziehbar trotz fly-by-wire. Freistellungspotenzial und Bokeh-Ästhetik? Für meine Zwecke ausreichend:
https://youtu.be/Aag3LPepHrI
Lichtstärke? Für meine Zwecke ausreichend.
Antwort von Axel:
Hier hat jemand die Kamera auf einen Zhiyun montiert (Version? Wie montiert?). Schönes Grading.
https://youtu.be/CqYEFvsAf4Q
Während hier ...
https://youtu.be/neEMx5vTEhI
...Raw komplett verschwendet ist. Das ist ein kontrastarmes Grading wie für ein Zwischennegativ. Von gutem DR ist da nichts zu sehen.
Antwort von patrone:
Axel hat geschrieben:
patrone hat geschrieben:
Na dann Axel her mit der Liste:
M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten
Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
1. Entweder den Viltrox oder den Metabones, beide x 0,71.
2. Novoflex linsenlosen Adapter.
Das gibt mir einen Brennweitenbereich zwischen 24mm und 66,5mm (KB-Äquivalent) am 1,9 Cropfaktor der P4k, mit durchgängig f1.8. fehlte nur noch was um die 150 mm, teliger nehme ich selten auf. Es gibt schon einige Beispiele, die zeigen, dass die Optik (mal wieder) mehr als gut genug ist. Manuelle Schärfe sehr gut ziehbar trotz fly-by-wire. Freistellungspotenzial und Bokeh-Ästhetik? Für meine Zwecke ausreichend:
Lichtstärke? Für meine Zwecke ausreichend.
Ja das viel beschworene Sigma 18-35 f1.8 EF
Als APS-C Objektiv 16 P-Mpix -> an MFT wohl so etwa 9 P-Mpix nicht so schlecht, aber doch nicht optimal für 4K Da kannst du dann gleich das Pana Vario 12-35mm bzw 35-100mm nehmen (~12 P-Mpix) und hast noch O.I.S (zumindest bei der GH5(s) ). Die Lichtstärke reicht natürlich meist völlig.
VG, die Patrone
Antwort von Axel:
Hm, ja, da könnte was dran sein. Für die HD-Pocket war das Sigma schon zu scharf: viel Moiré, heftig in Raw, gelegentlich in PR. Die schlechtere Auflösung könnte (*schönred*) ein Vorteil sein, auch, wenn man Yedlin folgt. Auf der 4,6k UM ist die Linse ja ebenfalls beliebt (freilich mit deren größerem Sensor= besserer Auflösung, verstehe). So gesehen: nein, eine Liste hab ich noch nicht. Das Sigma 16 mm habe ich als E-Mount, wo es knackscharf ist und den Namen „Art“ verdient hätte. Das gibt‘s ja auch für MFT. Es mag sein, dass es bessere Optiken gibt, aber mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis. Mal schauen ...
Antwort von patrone:
Axel hat geschrieben:
Hm, ja, da könnte was dran sein. Für die HD-Pocket war das Sigma schon zu scharf: viel Moiré, heftig in Raw, gelegentlich in PR. Die schlechtere Auflösung könnte (*schönred*) ein Vorteil sein, auch, wenn man Yedlin folgt. Auf der 4,6k UM ist die Linse ja ebenfalls beliebt (freilich mit deren größerem Sensor= besserer Auflösung, verstehe). So gesehen: nein, eine Liste hab ich noch nicht. Das Sigma 16 mm habe ich als E-Mount, wo es knackscharf ist und den Namen "Art" verdient hätte. Das gibt‘s ja auch für MFT. Es mag sein, dass es bessere Optiken gibt, aber mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis. Mal schauen ...
Hallo Axel,
das Problem mit der "schlechteren" Auflösung ist, das die Algorithmen der modernen Kameras versuchen das zu ver(schlimm)bessern". Du kannst das leider oft nicht komplett abschalten, auch bei der GH5 nicht. Die Hersteller scheinen sehr wohl die Diskrepanz zwischen der nötigen physikalischen Auflösung für ihr beworbenes 4K Bild und der Leistungsfähigkeit ihrer Linsen zu kennen. Deshalb verbieten sie Dir diese theoretischen Überlegungen mal praktisch an der Kamera nachzustellen. Manch einer sieht dann, das gutes FHD (das können viele Linsen) am Ende ästhetischer als "errechnetes" 4K ist. Aber davon ist vieles sehr subjektiv.
Bei der Poket wird das hoffentlich alles gehen und sie ist schon aus diesem Grund sehr interessant, obwohl ich eigentlich kein Bock auf Raw habe.
Preis Leistung ist unter dem Auflösungsgesichtspunkt für FF gar nicht so schlecht wie man oft glaubt. Bei APS-C aber besser klar. Die m43 Linsen (bis auf ein paar Ausnahmen) find ich brutal überteuert. Nicht falsch verstehen, da gibt es Top Exemplare die sicher ihr Geld wert sind aber mir keine 4K optische Auflösung bringen. Ähnlich sieht es bei anderen optischen Eigenschaften wie z.B. Chr. Aberration aus. Das in die post zu verschieben ist beim Foto kein Problem beim Film für einen Hobby Filmer wie mich nicht mehr machbar. Ich brauche keinen FF Lock, APS-C reicht mir locker, aber wenn der mir durch die Systemwahl (wegen Linsen) quasi aufgedrängt wird nehme ich den gerne mit.
Die Neue Pocket wird natürlich trotzdem ausprobiert. Praxis geht über Theorie (-;
VG, die Patrone
Antwort von Axel:
Axel hat geschrieben:
Hier hat jemand die Kamera auf einen Zhiyun montiert (Version? Wie montiert?). Schönes Grading.
https://youtu.be/CqYEFvsAf4Q
Irrtum. Das ist nicht die 4k, das ist die alte Pocket. Der Einsteller erwähnt, dass er das Footage wegen besserer Youtube-Kompression bei UHD vor dem Upload hochskaliert hat. Das 4k stand im Titel, und so rutschte es in die Suchmaske Blackmagic Pocket Cinema Camera 4k.
Offensichtlich lässt sich die Kamera auch auf einen kleineren Gimbal (als z.B. den Ronin S) montieren:
https://youtu.be/u8bY00DsiU4
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Lass ihn doch glauben, was er will und mit seinem „Schokoladenbereich“ arbeiten.
Du weißt doch .... Bildqualität ist immer das Maximum der eigenen Fähigkeiten.
;-)
wenn ich von "schokoladenbereich" spreche, meine ich das in erster linie in bezug auf nicht vorhandene randabschattungen und verzerrungen. das die schärfe rund um die bildmitte oft am größten ist, dürfte auch bekannt sein. hierdurch ergibt sich beim einsatz von kb glas auf mft sensoren ein echter benefit, denn beim adaptieren auf die bmpcc4k würde das z.b. kameraintern nicht korrigiert. ins besondere die verzerrungen im randbereich sollte man nicht unterschätzen, denn hier können bei postkorrektur nicht unerhebliche bildwinkel und auflösungsverluste entstehen.
patrone hat geschrieben:
Für 4k brauchst Du bei FF Linsen mit etwa ~54 lp/mm (~38 bei „Bayer 4K“ ). Das sind aber schon 108 lp/mm bzw. respektive 76 lp/mm bei M43. Das wirst du kaum so einfach finden.
wobei ja 4k in erster linie aus angeschärften und nachgerechneten Kanten und nicht aus optischen Bildpunkten ensteht. wenn wir hier mal optisch von 2k ausgehen, liegen wir wohl realistisch nicht so schlecht und das sollten aktuelle kleinbildoptiken eigentlich schaffen (zu mindest mehr als nur "die hälfte der optischen auflösung").
Antwort von WoWu:
Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Das ist schon innerhalb Deines „Schokoladenbereiches“.
Sieh doch endlich mal ein, dass die Zerstreuungskreise nich kleiner werden, nur weil Du einen Teilbereich des Objektivs benutzt.
Außerdem haben Objektive die Eigenschaft, nach den vorgesehenen Leistungsgrenzen ziemlich schnell in deny Keller abzusinken, um Alising Effekte zu vermeiden.
Also komm mir nicht wieder mit Deiner „Schokoladengeschichte“.
Damit kannst Du nur Anfänger reinlegen.
Aber wenn Du sowieso davon ausgehst, dass Du auf einer 4K Matrix nur HD machst, dann passt das optisch u.U. wieder nur dass Du Dir dann mit der 4K Matrix andere Nachteile einhandelst, es sei denn, sie wird auf 2k gebinnt.
Und damit bist Du u.U. schlechter, als wenn Du gleich eine 2K Kamera nimmst denn 4x so grosse Pixels haben noch diverse andere Vorteile.
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Das ist schon innerhalb Deines „Schokoladenbereiches“.
Sieh doch endlich mal ein, dass die Zerstreuungskreise nich kleiner werden, nur weil Du einen Teilbereich des Objektivs benutzt.
Außerdem haben Objektive die Eigenschaft, nach den vorgesehenen Leistungsgrenzen ziemlich schnell in deny Keller abzusinken, um Alising Effekte zu vermeiden.
Also komm mir nicht wieder mit Deiner „Schokoladengeschichte“.
Damit kannst Du nur Anfänger reinlegen.
Aber wenn Du sowieso davon ausgehst, dass Du auf einer 4K Matrix nur HD machst, dann passt das optisch u.U. wieder nur dass Du Dir dann mit der 4K Matrix andere Nachteile einhandelst, es sei denn, sie wird auf 2k gebinnt.
Und damit bist Du u.U. schlechter, als wenn Du gleich eine 2K Kamera nimmst denn 4x so grosse Pixels haben noch diverse andere Vorteile.
hör doch bitte einmal auf, dich ständig in kinkerlitzchen zu verzetteln. es geht "ausschießlich!" um deine "pauschalbehauptung", das eine kleinbildoptik auf einem mft sensor "perse!" zwingend die hälfte an optischer auflösung verliert und das stimmt nicht!
 |
Antwort von WoWu:
Doch... das stimmt nur in Deiner infantilen Betrachtung nicht.
Schau Dir doch einfach mal die physikalischen Gegebenheiten an.
Vodeotechnik besteht nämlich aus Wellenoptik und physikalischen Parametern.
Denen kommt man mit solchen Kinderbezeichnungen, wie Schokoladenbereich, natürlich nicht näher.
Antwort von Knoppers:
und dadurch wird das mft bild dann also zwingend auch nur noch halb so scharf?
Antwort von WoWu:
Nein, es wird nur optisch halb so hoch aufgelöst.
Schärfe ist etwas ganz anderes.
Antwort von Knoppers:
reden wir zum besseren verständnis aller doch noch einmal in lp/mm. was du meinst ist also, das ein kb glas auf mft zwar die hälfte an optischer auflösung verliert, was aber im umkehrschluss trotzdem nicht zwingend bedeutet, das es nur die hälfte an linienpaaren eines vergleichbaren nativen mft objektives abbilden kann?
Antwort von WoWu:
Doch, natürlich kann es nur die Hälfte an spatiier Auflösung abbilden denn (lp/mm) sind ein Maß dafür. In MTF kannst Du es ebenso erfassen, denn wenn die Helligkeit zwischen s und w identisch ist, ist die optische Auflösung Null.
Ich habe mal (nur zur Anschauung) den Vergleich von SD zu HD.
Die Verhältnisse von HD zu UHD sind noch etwas drastischer, weil die Kurven in den kritischen Bereichen steiler verlaufen.
Im Bild sind hochwertige Broadcast-Objektive verglichen (und auch nur im Zentrum).
Was Du mit Schärfe meinst, ist wahrscheinlich der optische Eindruck bei rd. 20 lp/mm, bei denen sich die Unterschiede nicht so eklatant bemerkbar machen.
In den oben Ortsfrequenzen (die ja letztlich die spatiale Auflösung bestimmen), umso mehr.
Drückst Du also die MTF von vorn herein bei hohen Auflösungen (Ortsfrequenzen) durch das Objektiv von 50% auf 25% dann bist Du im Auflösungsbereich kurz vor der Unbrauchbarkeit.
Betrachtet man einmal, ab wann ein Bild in der MTF als nicht brauchbar angesehen wird, dann sagt ARRI (Hans Kiening- Leiter der zentralen Qualitätssicherung) bei 10-20%.
Das bedeutet, dass Du mit solchen Objektiven zwar in niedrigen Ortsfrequenzen "scharfe" Bilder erhältst, aber im Auflösungbereich (bei hohen Ortsfrequenzen bereits im Trüben fischst.
Das Hauptproblem ist eben auch hier, dass Amateure nur auf kontrastreiche Bilder bei niedrigen Ortsfrequenzen abfahren und das für gute Bilder halten.
Hier ist aber die Rede von spatialer Auflösung, also auch der (kontrastreiche) Auflösung in hohen Ortsfrequenzen.
Antwort von iasi:
WoWu hat geschrieben:
Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Also das ist ja wohl eine Milchmädchenrechnung.
Halbe Auflösung weil doppelte abzudeckende Fläche?
Das meist du doch nicht wirklich ernst?
Schau dir mal an, was eine FF-Linse an einem 50Mpixel-Sensor für eine Auflösung liefert:
http://www.opticallimits.com/canon_eos_ ... rt?start=1
Bedauerlich ist doch eher, dass die meisten MFT-Linsen einfach nur schlecht gerechnet sind und gute Abbildungsleistung nur in der Bildmitte bieten - wenn überhaupt.
Für die oft grottige Leistung werden aber dennoch Mondpreise verlangt.
Übrigens:
Zwischen einer Canon EOS 5Ds und einer Pocket 4k hast du gar keinen Unterschied der Pixelgröße. Dennoch liefern FF-Objektive an der 5Ds höhere Auflösung als an FF-Kameras mit niedrigerer Auflösung und größeren Pixeln.
Antwort von WoWu:
Das, was Du da machst ist der Vergleich unterschiedlicher Objektive und unterschiedlicher Kameras.
Wir reden aber hier von Einem einzigen Kb Objektiv, auf einmal einem FF Sensor und auf einem MTF Sensor der nur rd. 1/4 so gross ist, bei einer identischen Auflösungsmatrix.
Also ... wer rechnet hier wie ein Milchmädchen?
Und mit Mpix kommst Du da erst Recht nicht ran, weil Du dann auch noch die Formfaktoren mit einbeziehen musst.
Und bei Deinem Vergleislink musst Du die Angaben aus der Bildhöhe erst mal in Lp/mm umrechnen um mal wieder realistisch zu werden und zu sehen, dass die Werte gar nicht so üppig sind.
Bei Canon sehen solche Vergleiche übrigens nicht viel anders aus:
Antwort von Knoppers:
WoWu hat geschrieben:
Das, was Du da machst ist der Vergleich unterschiedlicher Objektive und unterschiedlicher Kameras.
aber "nur" darum geht es doch die ganze zeit. unterschiedliche objektive an unterschiedlichen cams für maximale flexibilität (wir erinnern uns, das war die ausgangssituation). alles andere hast du dir fein zusammen konstruiert, damit es in deine pauschale rechenschieber tabelle passt.
Antwort von iasi:
WoWu hat geschrieben:
Das, was Du da machst ist der Vergleich unterschiedlicher Objektive und unterschiedlicher Kameras.
Wir reden aber hier von Einem einzigen Kb Objektiv, auf einmal einem FF Sensor und auf einem MTF Sensor der nur rd. 1/4 so gross ist, bei einer identischen Auflösungsmatrix.
Also ... wer rechnet hier wie ein Milchmädchen?
Und mit Mpix kommst Du da erst Recht nicht ran, weil Du dann auch noch die Formfaktoren mit einbeziehen musst.
Eine 5Ds hat dieselbe Pixelgröße wie die Pocket 4k. Somit liefert sie bei einem MFT-Crop dieselbe Auflösung.
Wenn nun ein Objektiv an der 5Ds eine höhere Auflösung liefert als an einer EOS 5D II, dann ist deine Behauptung schlicht widerlegt.
Das FF-Objektiv liefert in der Bildmitte bei MFT-Pixelgröße eine höhere Auflösung als bei einem Sensor mit größeren Pixeln.
Die 5Ds liefert im MFT-Crop dabei eine fast so hohe Auflösung wie so manche FF-Kamera auf der ganzen Sensorfläche.
Antwort von WoWu:
Wir reden hier von KB Sensoren im Vergleich zu MFT Sensoren bei identischer Pixelmenge.
Komm mir doch nicht mit Taschenspielertricks.
Und das die MTF in der Objektivmitte besser ist, hat niemand bezweifelt, deshalb werden solche Werte auch angegeben.
Das Ändert aber nichts an den Verhältnissen, denn egal wie gut die Werte effektiv sind, bleiben sie im Verhältnis immer entlang der Kennlinien.
Solche Aussagen taugen nicht und sind nur Augenwischerei, wie der "Schokoladenbereich".
Antwort von cantsin:
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Bei FF gibt es wenige Kameras mit extrem hoher Pixelauflösung (5DS, 850D, A7R), die sich nur mit absoluten Spitzenobjektiven wie Zeiss Otus und Sigma Art wirklich nutzen lässt.
Bei einer durchschnittlichen MFT-Kamera hingegen müssen die durchschnittlichen Systemoptiken bereits so gut auflösen wie FF-Spitzenoptiken im MFT-Crop.
Antwort von patrone:
iasi hat geschrieben:
WoWu hat geschrieben:
Das, was Du da machst ist der Vergleich unterschiedlicher Objektive und unterschiedlicher Kameras.
Wir reden aber hier von Einem einzigen Kb Objektiv, auf einmal einem FF Sensor und auf einem MTF Sensor der nur rd. 1/4 so gross ist, bei einer identischen Auflösungsmatrix.
Also ... wer rechnet hier wie ein Milchmädchen?
Und mit Mpix kommst Du da erst Recht nicht ran, weil Du dann auch noch die Formfaktoren mit einbeziehen musst.
Eine 5Ds hat dieselbe Pixelgröße wie die Pocket 4k. Somit liefert sie bei einem MFT-Crop dieselbe Auflösung.
Wenn nun ein Objektiv an der 5Ds eine höhere Auflösung liefert als an einer EOS 5D II, dann ist deine Behauptung schlicht widerlegt.
Das FF-Objektiv liefert in der Bildmitte bei MFT-Pixelgröße eine höhere Auflösung als bei einem Sensor mit größeren Pixeln.
Die 5Ds liefert im MFT-Crop dabei eine fast so hohe Auflösung wie so manche FF-Kamera auf der ganzen Sensorfläche.
Also manchmal könnte man sich schonmal etwas mit den optischen Grundlagen auseinandersetzen bevor man mit WoWo streitet. Er hat hier doch alles sehr schön klar dargelegt. Oder wollt ihr ihm einfach nur wieder sprechen weil das im Forum mittlerweile fast schon zur Grupendynamik gehört? Gehe noch mal in Dich iasi ob du diesen Basics wirklich und ernsthaft wieder sprechen möchtest. Auch als Praktiker sollte soviel Wissen über die Physik der Foto/Video Grundlagen eigentlich da sein. Vielleicht reden wir nur aneinander vorbei ? Wenn du P-Mpix mehr magst als lp/mm spiele mal mit den FF Objektiven an EF und E Mount. Du wirst WoWo’s Angaben zu 100% in praktischen Messungen bestätigt finden.
Vg, die Patrone
Antwort von Knoppers:
sorry, aber anhand der mittlerweile unzäligen variablen, welche wir hier gemeinsam eruiert haben, noch auf "pauschalaussagen" zu beharren, ist irgendetwas zwischen lächerlich und dämlich. gute nacht an alle, die noch einen blick für die praxis haben ;)
Antwort von WoWu:
Praxis ist nicht immer ein Qualitätsmerkmal.
Häufig, um nicht zu sagen meistens, ist es nur ein Begriff der den Mangel an Kenntnis überdecken soll.
Antwort von pillepalle:
Bei euren Betrachtungen ändert sich natürlich nicht das Auflösungsvermögen des Objektivs, sondern das Auflösungsvermögen des Gesamtsystems (Optik und Sensor). Bei höherer Pixeldichte sind die Anforderungen an die Optik höher und dementsprechend schlechter wird die Leistung des Gesamtsystems im Verhältnis auch sein.
Um mal ein einfaches Beispiel zu machen. Bei einem 20 Megapixel Sensor im KB Format löst das System tatsächlich 20MP auf. Bei einem 20MP MFT Sensor löst das Gesamtsystem tatsächlich nur noch 16MP auf, weil das Auflösungsvermögen der Optik dann nicht mehr ausreicht. Genauso wie bei einem KB Sensor mit 80MP (gleiche Pixeldichte wie beim MFT Sensor angenommen) die Gesamtauflösung des Systems zwar steigen würde, also höher als 20MP liegen wird, aber weit unter den theoretisch möglichen 80MP die der Sensor her gäbe, denn die Auflösung Optik ist der begrenzende Faktor.
VG
Antwort von WoWu:
:-))
Seit 2008, als HD sich langsam auch in den Köpfen etabliert hat, rede ich davon.
Und trotzdem gibt es heute noch genügend (wahrscheinlich die Mehrzahl) Leute, die der Meinung sind, ihre aufgeschraubten Objektive würden für 8K gut sein.
Weil die meisten Leute sich sowieso nur an den niedrigen Ortsfrequenzen orientieren.... und gar keinen Unterschied sehen, weil sie nicht wissen, worauf sie achten sollten ... und... wie man hier in dem Thread wieder sieht, Auflösung und Schärfe verwechseln.
Also ... willkommen im kleinen Kreis.
Antwort von Knoppers:
pillepalle hat geschrieben:
denn die Auflösung Optik ist der begrenzende Faktor.
VG
richtig, und genau die begrenzt nun einmal nicht zwingend einen mft sensor und "nur" darum geht es hier die ganze zeit. aber viel spass im kleinen "theorie" kreis ;)
Antwort von pillepalle:
Na ja, manchmal habe ich das Gefühl ihr wollt euch gar nicht verstehen, sondern es geht eher um's Recht haben :)
Ich, der ich eigentlich große Sensor Formate bevorzuge, werde bald vermutlich selber mit einer MFT-Kamera arbeiten, weil die Pocket 4K sensationelle Eigenschaften zu haben scheint. Die hat sie aber nicht durch das Format, sondern dadurch das sie in ihren Ausgabeformaten nicht beschränkt wird. Wenn das gleiche bezahlbar als super35, oder Vollformat heraus käme wäre ich der Erste der wieder wechseln würde. Eben weil ich die Vorteile großer Sensoren zu schätzen weiss.
VG
Antwort von WoWu:
Knoppers hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
denn die Auflösung Optik ist der begrenzende Faktor.
VG
richtig, und genau die begrenzt nun einmal nicht zwingend einen mft sensor und "nur" darum geht es hier die ganze zeit. aber viel spass im kleinen "theorie" kreis ;)
Eben DOCH, weil die hier diskutierte Optik für KB berechnet und ausgeführt ist.
Ein KB Sensor gleicher Pixelanzahl hat aber doppelt so große Pixels wie ein MFT Sensor der identischen Pixelzahl.
Die Zerstreuungskreise der Optik sind also doppelt so groß, als sie für MFT sein dürften, für KB aber genau passend.
Daher ist die Auflösung bei MFT nur noch halb so hoch, weil jeder Zerstreuungskreis 4 Pixel überstreicht, wo er bei KB nur einen Pixel trifft. Denn die Zerstreuungskreise der Optik werden ja nicht kleiner, nur weil ein anderer Sensor dahinter sitzt.
Es geht hier um die reine Physik und solche einfachen Grundregeln der Wellenoptik können doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Na ja, manchmal habe ich das Gefühl ihr wollt euch gar nicht verstehen, sondern es geht eher um's Recht haben :)
Mir ist das eigentlich sch..egal, wie der Wissensstand von Knopper ist nur der Mist, den er hier verbreitet, wird möglicherweise von Mitlesern geglaubt, die noch nicht so fest im Sattel sitzen.
Im Internet wird schon ohne sein Dazutun viel zu viel Käse verbreitet, da muss man ja nun nicht tatenlos zusehen.
Antwort von klusterdegenerierung:
reden wir zum besseren verständnis aller doch noch einmal in lp/mm. was du meinst ist also, das ein kb glas auf mft zwar die hälfte an optischer auflösung verliert, was aber im umkehrschluss trotzdem nicht zwingend bedeutet, das es nur die hälfte an linienpaaren eines vergleichbaren nativen mft objektives abbilden kann?
Lass Dir nicht so einen quark einreden!
Selbst die kleinen alten Video Linsen mit Schraubgewinde machen ein gutes Bild.
Halbe Auflösung an MFT, das ich nicht lache, wenn man schon so komische Gedanken hat,
dann müßte es schon eher umgekehrt sein, nämlich doppelte Auflösung! :-)
Antwort von WoWu:
@pillepalle
....siehst Du, was ich meine ?
Antwort von mash_gh4:
das kernproblem an der ganzen sache würde ich darin sehen, dass auflösungsangaben bzw. jene Lp/mm angaben, die man in den bekannten quellen findet, immer nur unter berücksichtigung des zur messung benutzten gesamtsystems einen sinn ergeben bzw. reproduzierbare gültigkeit aufweisen. ihre leichtfertige übertragung auf andere systeme mit völlig anders gelagerten ausgangsparametern befriedigt meist eher nur das wunschdenken und die persönlich vorliebe für möglichst abwegige spekulationen.
Antwort von Axel:
Schaut mal bitte auf den Threadtitel. Ihr seid seitenlang OT.
Antwort von patrone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
reden wir zum besseren verständnis aller doch noch einmal in lp/mm. was du meinst ist also, das ein kb glas auf mft zwar die hälfte an optischer auflösung verliert, was aber im umkehrschluss trotzdem nicht zwingend bedeutet, das es nur die hälfte an linienpaaren eines vergleichbaren nativen mft objektives abbilden kann?
Lass Dir nicht so einen quark einreden!
Selbst die kleinen alten Video Linsen mit Schraubgewinde machen ein gutes Bild.
Halbe Auflösung an MFT, das ich nicht lache, wenn man schon so komische Gedanken hat,
dann müßte es schon eher umgekehrt sein, nämlich doppelte Auflösung! :-)
Diese komischen Gedanken nennt der Rest der Welt Physik.
Antwort von klusterdegenerierung:
Klar, wenn man eine Linse hat die über die gesamte Fläche top, bzw in der Mitte sogar noch besser ist,
dann soll sie ausgerechet in dem Bereich noch schlechter sein,
nur weil die Auflösung bzw Dichte dort bei kleinerem Sensoren höher ist?
Klar rein Physikalisch ergibt dies vielleicht sogar einen Sinn,
aber keine Optik geht dabei in die Knie.
Genau wie bei der riesen Welle als die ersten Mega Auflösenden DSLRs rauskamen,
was haben alle geschriehen das es nicht mit den üblichen Optiken geht,
heute hat mein seine 100€ Canon STM Optik drauf und freut sich wie ein Schneekönig.
Ich halte die halbierung dennoch für mumpitz!
Antwort von Funless:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und schauen und ein bisschen das allererste BMPCC4K Katzenvideo an.
https://youtu.be/aedZsL5yrtY
Antwort von Onkel Danny:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
...Ich halte die halbierung dennoch für mumpitz!
Und es gibt auch Leute die 99% deiner Beiträge für mumpitz halten ;)
Davon ganz abgesehen, gerät das Ganze hier wirklich wieder stark ins off-topic.
Funless hat geschrieben:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und schauen und ein bisschen das allererste BMPCC4K Katzenvideo an.
Sieht mir nicht so richtig nach der 4K Pocket aus...
Antwort von Funless:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und schauen und ein bisschen das allererste BMPCC4K Katzenvideo an.
Sieht mir nicht so richtig nach der 4K Pocket aus...
Jetzt werd‘ mal nicht zum Korinthenkacker. ;-) Katzenvideos beruhigen nachweislich Gemüter, gibt bestimmt irgendwo im Internet eine Chartgrafik die das wissenschaftlich belegt. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Und es gibt auch Leute die 99% deiner Beiträge für mumpitz halten ;)
Jetzt hast Du es mir aber gezeigt, ich glaub ich muß mich hier abmelden!
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Sieht mir nicht so richtig nach der 4K Pocket aus...
Ja, weil Du ja hier der Oberheinz bist und alles weißt!
Antwort von nachtaktiv:
Funless hat geschrieben:
Jetzt werd‘ mal nicht zum Korinthenkacker. ;-) Katzenvideos beruhigen nachweislich Gemüter, gibt bestimmt irgendwo im Internet eine Chartgrafik die das wissenschaftlich belegt. ;-)
bitte sehr.
Antwort von Onkel Danny:
Funless hat geschrieben:
Jetzt werd‘ mal nicht zum Korinthenkacker. ;-) Katzenvideos beruhigen nachweislich Gemüter, gibt bestimmt irgendwo im Internet eine Chartgrafik die das wissenschaftlich belegt. ;-)
Na gut ;)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jetzt hast Du es mir aber gezeigt, ich glaub ich muß mich hier abmelden!
Nein das machst Du nahezu täglich selbst, mt deinen Beiträgen.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ja, weil Du ja hier der Oberheinz bist und alles weißt!
Nein, noch immer Onkel Danny ;)
nachtaktiv hat geschrieben:
bitte sehr.
Geht doch, allein der Start... :)
Antwort von cantsin:
So, wie versprochen, mein Shootout zwischen Kleinbild-/Fullframe- und MFT-Objektiv an einer MFT-Kamera/Sensor (Panasonic GM1 mit 16MP/4.6K Sensorauflösung). Erster Teil heute, zweiter Teil (mit 50mm- bzw. 45mm-Objektiven) morgen.
Gegeneinander traten an:
- Ein Nikon Ai-s 24mm/f2, ein Kleinbild-Spitzenobjektiv, das bis 2007 produziert wurde;
- Ein Voigtländer 25mm/f0.95, ein MFT-Objektiv.
Beide wurden auf Blende 4 gestellt, die Kamera auf die Basis-ISO 200 gestellt, und es wurden RAW-Fotos aufgenommen und ohne Bildverbesserungen (wie Entrauschen und Nachschärfen) in Raw Therapee entwickelt.
Hier das mit dem Nikon-Kleinbildobjektiv geschossene Foto:
http://data.pleintekst.nl/mft_test-nikon.jpg (17 MB)
http://data.pleintekst.nl/mft_test-voigtlander.jpg (17 MB)
Hier 1:1-Ausschnittsvergrößerungen der Bildmitte:
Nikon 24mm:
center-nikon-crop.jpg
Voigtländer 25mm:
center-voigtlander-crop.jpg
Und hier 1:1-Ausschnittsvergrößerungen des Bildrands rechts unten:
Nikon 24mm:
margin-nikon-crop.jpg
Voigtländer 25mm:
margin-voigtlander-crop.jpg
Antwort von MrMeeseeks:
4.6K sind 16MP?
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
4.6K sind 16MP?
16MP im 4:3-Modus, 14MP im 3:2 Modus.
(Meine Testbilder haben eine 3:2-Auflösung von 4600*3072 Pixel.)
Antwort von domain:
Die Bilder sprechen besonders hinsichtlich der CA wohl eindeutig für Original-MFT-Objektive, weil dort 25mm der Normalbrennweite entsprechen und keine optischen "Verrenkungen" wie bei den Weitwinkellinsen für FF-Nikon mit ihrer Retrofokusbauweise notwendig sind.
Was ich allerdings nicht weiß ist, ob bei der DMC-G1 je nach Linse schon kamerainterne Korrekturalgorithmen zur Anwendung kommen.
In dem Fall sind, allgemein gesprochen, Objektivvergleiche ohnehin nicht sehr vielsagend.
Antwort von cantsin:
domain hat geschrieben:
Was ich allerdings nicht weiß ist, ob bei der DMC-G1 je nach Linse schon kamerainterne Korrekturalgorithmen zur Anwendung kommen.
In diesem Fall nicht, weil beide Objektive nicht elektronisch an die Kamera angebunden sind - auch das Voigtländer nicht. Die Kamera weiß also in beiden Fällen gar nicht, welches Objektiv an ihr hängt. (Übrigens GM1, nicht G1. Und es wurde RAW geschossen und entwickelt, mit einem Open Source-Entwickler, der ohne hersteller-/systemspezifische Bildverbesserungen arbeitet.)
Antwort von domain:
In dem Fall ist das Voigtländer 25mm/f0.95 trotz seiner Lichtstärke wohl ein Spitzenobjektiv, denn normal verlieren diese extrem lichtstarken Objektive aufgrund von viel reflektierendem Glas ziemlich an Kontrastleistung.
Bin mal gespannt auf deine nächste Serie mit 45 bzw. 50mm Objektiven, denn da dürfte der Unterschied nicht mehr so gravierend ausfallen.
Antwort von mash_gh4:
das ist wirklich eine ziemlich vernünftige demonstration einer sache, die eigentlich mittlerweile ohne nicht mehr ganz so befremdlich wirken sollte...
und das nokton ist in der tat nicht unbedingt das sauberst gerechnete objektiv für mft, aber halt ziemlich lichtstark und verhältnismäßig erschwinglich.
Antwort von domain:
Funless hat geschrieben:
Katzenvideos beruhigen nachweislich Gemüter, gibt bestimmt irgendwo im Internet eine Chartgrafik die das wissenschaftlich belegt. ;-)
Mir werden auf YT in letzter Zeit vorwiegend solche Katzenvideos zum Anschauen vorgeschlagen.
Beruhigen mich überhaupt nicht :)
Antwort von Knoppers:
domain hat geschrieben:
Bin mal gespannt auf deine nächste Serie mit 45 bzw. 50mm Objektiven, denn da dürfte der Unterschied nicht mehr so gravierend ausfallen.
dazu habe ich heute auch mal etwas auf meinem küchentisch ;) getestet. ich hatte im keller nämlich noch son leicht angeranztes küchentischtestchart rumfliegen, aber um die sache an sich zu zeigen, reicht das allemale. verglichen habe ich auf einer gh4 mit einem nativen panasonic 35-100mm f2.8 topobjektiv und einem 100,- eur 50mm f1.8 ii plastekübel mit klapperfokusring von canon. da ich nicht so der superduper manuellfokussierer bin, hätte das der eine oder andere hier sogar bestimmt noch schärfer hinbekommen. aufgenommen wurde mit blende 4 bei iso 100 unter kontrollierten lichtbedingungen. die raw-dateien wurden natürlich "unbearbeitet" als jpg ausgespielt. interessant ist die abbildunsgleistung des kb objektives in den bildecken. hier zeigt sich nämlich deutlich der "schokoladenbereich" (über den sich hier manch einer lustig macht). das native 1.000,- eur glas, stinkt nämlich genau im randbereich gegen die 100,- eur kb scherbe ganz schön ab.
pana 35-100mm gesamt.jpgcanon 50mm gesamt.jpgpana 35-100mm bildmitte.jpgcanon 50mm bildmitte.jpgpana 35-100mm äußerste bildecke unten rechts.jpgcanon 50mm äußerste bildecke unten rechts.jpg
Antwort von dienstag_01:
Zoom und Festbrennweite, naja, man kanns versuchen ;)
Antwort von Knoppers:
ah verstehe, dann gilt die "hälfte der optischen auflösung" also nur! für festbrennweiten. guter tip, da haben wir ja schon wieder eine variable, die der pauschalaussage einen strich durch die rechnung macht. vielen dank für den hinweis ;)
Antwort von Darth Schneider:
Worum geht es euch denn eigentlich ?
Haben die Grosssensor Kamera Nutzer vielleicht ein kleines Ego Problem ?
Weil es im Moment so aussieht das die 4K Pocket mit ihrem kleinen Sensor und kleinem Preis all den A7rs, und den ganzen anderen Super 35 mm Knipsen und anderen gross Sensor Kameras ein die Show stiehlt (mit, auf die Schnelle gedrehten Katzen, Blümchen, und tod langweiligen Model Shots) ?
Nehmt es nicht so tragisch, scharf genug ( oder zu scharf) sind doch alle neuen Kameras.
Nun ja, für das MFT Format wird es wohl nicht so schnelll eng werden....eher für Aps C, und grössere Sensoren, aber nur weil die Kameras aus mir schleierhaften Gründen immer noch kleiner werden, und gleichzeitig mehr können müssen...sorry, auch wieder falsches Thema.....
Nichts desto Trotz, wird nächstens sicher Sony mit Neuem auftrumpfen, wer weiss ? Vielleicht eine A6600 und eine A7rIII, mit 10Bit, 5K oder 6K, und womöglich mit einem neuen Format...“Sony RAW Movie“.
Es würde mich nicht wundern.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Boris, wie kommst Du zu solch absurden Vergleichen?
Du vergleichst im Ernst eine pure Cinema Kamera und kleinem Formfaktor mit einer Fotokamera inkl. Videooption?
Das sind doch zwei soooooo Unterschiedliche Welten, das sich dieser Vergleich doch von selbst aufhebt.
Die alte Pocket wurde damals doch auch schon nur an Filmer verkauft, weil sie auch nur das kann!
Ich habe mir die A7 gekauft, weil ich auch Fotograf bin und sie eine Top Knipse ist.
MFT nervt doch höchstens in Punkto Objektiv Kauf, aber mit Quali & Codec hat das doch nix zu tun.
Ich verstehe diesen ganzen Thread eh nicht mehr, denn hier tummeln sich mittlerweile mehr angepisste DSLRlers,
weil sie sich die Frage stellen ob ihre Fotoknipse jetzt obsolet ist, was ja null Sinn macht,
genauso der Schwan...vergleich mit der Pocket, weil sie nicht als Alltags Cam durchgeht ohne die ganzen Automatiken etc.
Vielleicht postet ja jetzt jemand passend zum Thema mal wieder original Raw Material,
damit die Filmer unter uns was zum probieren bekommen und die Fotografen und Hobbyfilmer erfreuen sich mal wieder an ihren zurecht gekauften DLSMs & DSLRs! Om! :-)
Antwort von Darth Schneider:
Hm, die Sony A7 Mark was auch immer und die A6500 und A6300 haben aber auch viele User zum filmen gekauft, genau so wie früher sogar die ganzen Canon dslrs, die ja auch raw Video können, mit Magic Lantern.
Also ich denke so verschieden sind die Welten auch nicht, nur das die Pocket halt zum filmen gemacht ist....genau so wie die Gh Serie von Panasonic ja mehr oder weniger auch, eigentlich...oder ? Abgesehen davon, macht nicht eine Fs5, eine Fs7, oder eine Red sicher auch anständige Fotos oder Standbilder in RAW ?
Das sind doch am Schluss alles nur Bilder, die einen bewegt und andere nicht, schon ähnliche Welten, finde ich.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Vielleicht postet ja jetzt jemand passend zum Thema mal wieder original Raw Material,
Poste trotzdem, wie versprochen, den zweiten Teil meines kleinen Objektiv-Shootouts. Denn es geht ja auch um die für Pocket 4K-Anwender relevante Frage, ob für MFT gerechnete Objektive Qualitätsvorteile ggü. einfach adaptierten KB-Objektiven haben.
Da 'Knoppers' noch MFT-Zooms in den Vergleich hineingebracht hat, traten diesmal drei Objektive an. Geknipst wurde diesmal mit Blende 5.6 und, wie schon beim letzten Mal, an einer 14MP/4.6K-GM1 in Raw, das ohne Bildverbesserungen/-filterungen und ohne objektivspezifische Korrekturen in RawTherapee entwickelt wurde.
- Das Nikon Ai-s 50mm/1.2, ein Kleinbild-Objektiv, das noch immer hergestellt wird und neu 750 Euro kostet.
- Das Olympus 45mm/1.8, ein kleines, leichtes und für 200 Euro preiswertes MFT-Systemobjektiv.
- Das Panasonic/Leica 14-50mm/2.8-3.3, ein für den MFT-Vorläufer FourThirds entwickeltes Spitzenzoom, das im Gegensatz zu heutigen MFT-Zooms optisch vollständig korrigiert ist (bei dem also keine Bildkorrekturen in der Kamera-Firmware vorgenommen werden), adaptiert mit einem Panasonic FT-zu-MFT-Adapter.
Testfoto mit dem Nikon 50mm/1.2 (17MB):
http://data.pleintekst.nl/mft_test-tele-nikon.jpg
Testfoto mit dem Olympus 45mm/1.8 (17MB)
http://data.pleintekst.nl/mft_test-tele-olympus.jpg
Testfoto mit dem PanaLeica 14-60mm/2.8-3.3 (16MB)
http://data.pleintekst.nl/mft_test-tele-panasonic.jpg
1:1-Ausschnitte aus der Bildmitte:
Nikon:
nikon-center-crop.jpg
Olympus:
olympus-center-crop.jpg
PanaLeica:
panasonic-center-crop.jpg
1:1-Ausschnitte vom unteren linken Bildrand:
Nikon:
nikon-edge-crop.jpg
Olympus:
olympus-edge-crop.jpg
PanaLeica:
panasonic-edge-crop.jpg
(@slashcam: Die Dateianhang-Funktionalität des Forums ist extrem buggy.)
Antwort von Onkel Danny:
Dank cantsins Test, sieht man hervorragend, im Gegensatz zu iasis vorherrschender Meinung,
das MFT Objektive sehr wohl eine gute Leistung bieten können.
Also alles bestens, wie immer.
@Knoppers
Selbst eine sehr günstige Festbrennweite, bietet oft eine gute Abbildungsleistung.
Im Gegensatz zu einem Zoom. Deswegen vergleicht man sie auch nicht direkt miteinander.
greetz
Antwort von Knoppers:
so threadfremd finde ich das thema optik gar nicht, wird doch auch an der bmpcc4k eine solche benötigt um damit arbeiten zu können ;) im gegenteil, bekommt der bmpcc4k kaufinteressent doch gleich einen praxisrelevanten einblick, welche objektive interessant sein könnten. wer z.b. ein manuelles lichtstarkes und preiswertes 50mm f1.8 kleinbildobjektiv sucht (ca. 100,- eur) was den mft sensor der bmpcc4k bis in die ecken optisch homogen bedient, kann bei canon zuschlagen. ich würde allerdings nicht mehr das "ii", sondern das neuere "stm" nehmen, denn das hat einen deutlich breiteren fokusring, der auch nicht so klappert. als adapter nutze ich übrigens einen passiven non boosted quenox (eos - mft) wegen der integrierten mechanischen blendenlamelle.
Antwort von Knoppers:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@Knoppers
Selbst eine sehr günstige Festbrennweite, bietet oft eine gute Abbildungsleistung.
Im Gegensatz zu einem Zoom. Deswegen vergleicht man sie auch nicht direkt miteinander.
greetz
das selbst günstige kleinbildfestbrennweiten eine gute bis sehr gute abbildungsleistung auf mft sensoren bieten können, habe ich ja mit meinem test gezeigt. was den vergleich zum zoom angeht, selbst wenn wir das panasonic 35-100mm f2.8 einmal ganz außer acht lassen, so ist es doch interessant zu sehen, wie stark das preiswerte canon kb 50mm f1.8 im gegensatz zu cantsins kb "festbrennweiten" in den ecken des mft sensors optisch abbildet. falls jemand selber einmal lust zum testen hat: https://vcc.zih.tu-dresden.de/files/vc/ ... eitung.pdf versuch macht klug oder wie stephan wiesner sagen würde: "nicht glauben, ausprobieren" (übrigens ein tolles buch!).
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
ich würde allerdings nicht mehr das "ii", sondern das neuere "stm" nehmen, denn das hat einen deutlich breiteren fokusring, der auch nicht so klappert.
Das STM hat allerdings einen Focus-by-Wire-Ring, der an mechanischen MFT-Adaptern nicht funktioniert. Hab's gerade ausprobiert.
als adapter nutze ich übrigens einen passiven non boosted quenox (eos - mft) wegen der integrierten mechanischen blendenlamelle.
Ganz schlechte Idee (weil die Blende nicht da sitzt, wo sie sitzen muss - Du kriegst dann eine Vignette, keine Blende).
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
im gegensatz zu cantsins kb "festbrennweiten"
Hier ist die Grenze zum Trolling wirklich überschritten, und ich hake ab.
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
im gegensatz zu cantsins kb "festbrennweiten"
Hier ist die Grenze zum Trolling wirklich überschritten, und ich hake ab.
wo ist denn bitte dein problem? sind das nikon 50mm/1.2 und das nikon ai-s 24mm/f2 etwa keine festbrennweiten? das war lediglich ein hinweis von mir auf die aussage von onkel danny:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@Knoppers
Selbst eine sehr günstige Festbrennweite, bietet oft eine gute Abbildungsleistung.
Im Gegensatz zu einem Zoom. Deswegen vergleicht man sie auch nicht direkt miteinander.
greetz
es ging mir lediglich darum onkel danny darauf hinzuweisen, das es neben meinem panasonic zoom objektiv eben auch noch beispiel aufnahmen mit "festbrennweiten" von dir gibt. keine ahnung warum du dich jetzt echauffierst. du kannst hier auch gerne abhaken was du willst, aber bezeichne mich bitte nicht als "troll"!
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
es ging mir lediglich darum onkel danny darauf hinzuweisen, das es neben meinem panasonic zoom objektiv eben auch noch beispiel aufnahmen mit "festbrennweiten" von dir gibt. keine ahnung warum du dich jetzt echauffierst. du kannst hier auch gerne abhaken was du willst, aber bezeichne mich bitte nicht als "troll"!
Durch Festbrennweiten in Anführungszeichen zu setzen, unterstellst Du mir, dass ich die Tests in Wahrheit nicht mit Festbrennweiten gemacht habe. Nur so und nicht anders kann man Dein Posting lesen. Ciao.
Antwort von Knoppers:
also mir fehlen die worte...
Antwort von Knoppers:
Ciao!
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
Durch Festbrennweiten in Anführungszeichen zu setzen, unterstellst Du mir, dass ich die Tests in Wahrheit nicht mit Festbrennweiten gemacht habe. Nur so und nicht anders kann man Dein Posting lesen. Ciao.
So eine Diva musst du hier aber auch nicht abgeben. Machst dir die Mühe um "recht" zu haben und gehst dann auf die Palme wenn jemand etwas in Anführungszeichen setzt.
Antwort von Knoppers:
MrMeeseeks hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Durch Festbrennweiten in Anführungszeichen zu setzen, unterstellst Du mir, dass ich die Tests in Wahrheit nicht mit Festbrennweiten gemacht habe. Nur so und nicht anders kann man Dein Posting lesen. Ciao.
So eine Diva musst du hier aber auch nicht abgeben. Machst dir die Mühe um "recht" zu haben und gehst dann auf die Palme wenn jemand etwas in Anführungszeichen setzt.
er hat es nicht verstanden oder will es einfach nicht verstehen. ich habe das in anführungszeichen gesetzt um zu "betonen", das es neben meiner "zoom" und "festbrennweiten" aufnahmen noch seine "festbrennweiten" aufnahmen gibt, weil angemerkt wurde, das ich "festbrennweiten" und "zooms" nicht miteinander vergleichen sollte. also im ernst, das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen. übrigens, wenn ich etwas hätte "anzweifeln" wollen, hätte ich einen "zwinkersmiley" dahinter gesetzt.
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Dank cantsins Test, sieht man hervorragend, im Gegensatz zu iasis vorherrschender Meinung,
das MFT Objektive sehr wohl eine gute Leistung bieten können.
Also alles bestens, wie immer.
ne - eben nicht alles bestens.
Das Olympus 45/1.8 ist eines von den eher wenigen ordentlichen MFT-Objektiven.
Das Nikon 50/1.2 ist ja nun schon etwas betagt. Ich mag die alten Linsen und hab selbst u.a. noch ein Pentax Takumar 50/1.4, aber an neue Linsen reicht es eben nicht mehr ran.
Wenn es auch im WW-Bereich MFT-Linsen geben würde, die wie das 45/1.8 nur mäßig verzeichnen, wäre ich froh und glücklich.
Antwort von pillepalle:
Hier der Vogel hat zwar nicht so wirklich den Durchblick was er macht (z.B. das die Kamera nur looseless compressed aufnimmt), aber er hat immerhin schon mal kurz 4 verschiedene Medienoptionen bei 4k@60p getestet (SD UHSII, CFast, Samsung T5 und SSD über USB zu SATA Adapter) und alles scheint zu funktionieren.
https://www.youtube.com/watch?v=L2P3hmOSkKg#t=24m0s
VG
Antwort von Onkel Danny:
iasi hat geschrieben:
ne - eben nicht alles bestens.
Das Olympus 45/1.8 ist eines von den eher wenigen ordentlichen MFT-Objektiven.
Das Nikon 50/1.2 ist ja nun schon etwas betagt. Ich mag die alten Linsen und hab selbst u.a. noch ein Pentax Takumar 50/1.4, aber an neue Linsen reicht es eben nicht mehr ran.
Wenn es auch im WW-Bereich MFT-Linsen geben würde, die wie das 45/1.8 nur mäßig verzeichnen, wäre ich froh und glücklich.
Doch iasi es gibt genug Auswahl. Auch Weitwinkel, die gute Werte liefern, nur nicht unbedingt für 200€.
Manchmal muss man vielleicht etwas abblenden aber sonst geht es ohne Probleme.
Außerdem, für den Bauern auf dem Feld, brauchst auch Du kein Weitwinkel.
Oder drehst Du nur in einem Klohäuschen. Manchmal ist deine Einstellung echt schwer nachzuvollziehen.
Deine Kamera/Objektiv muss klein, leicht, einfach kompakt sein. Sollte am besten Raw haben und darf nur wenig Kosten.
Wenn Du hohe Ansprüche hast, musst Du eben auch etwas dafür auf den Tisch legen.
Ein Voightländer 10,5 etwas abgeblendet und gut ists. Kostet aber auch oder die Veydra Serie etc.
Die von mir genannten Olympus sind alle mehr als brauchbar bis 25mm(die regulären, nichtmal die pro Versionen), danach muss man eben mal länger als 2 Minuten etwas suchen..
Und am Ende immer nur Specs zu vergleichen bringt dich auch nicht weiter.
Als Beispiel distortion, bis 2,5% wirst Du da nichts erkennen. Aber das ist dir wahrscheinlich auch schon wieder zuviel.
Dir kann aber auch kaum etwas recht machen ;)
pillepalle hat geschrieben:
Hier der Vogel hat zwar nicht so wirklich den Durchblick was er macht (z.B. das die Kamera nur looseless compressed aufnimmt), aber er hat immerhin schon mal kurz 4 verschiedene Medienoptionen bei 4k@60p getestet (SD UHSII, CFast, Samsung T5 und SSD über USB zu SATA Adapter) und alles scheint zu funktionieren.
1. Der Typ hatte noch nie eine BM Kamera.
2. Er hat sie umsonst gestellt bekommen.
3. Das mit dem "nur" losless compressed sagt er gar nicht, das stimmt nicht.
Man sollte schon das ganze Video sehen und verstehen.
Es erwähnt alle möglichen Formate und für ihn ist Raw das bessere Format, weil er dort am meisten nachträglich verändern kann. Im Gegensatz zu Prores.
4. Er zeigt das alle möglichen Adapter und Karten sehr gut funktionieren.
5. Selbst eine kleine SD Karte kann für mindestens 20 Sekunden 4K/60p aufnehmen. Anscheinend hat die Kamera einen netten Pufferspeicher eingebaut. Darum sagt er am Ende auch, das er nicht glaubt, das es uncompressed Raw ist.
Stimmt, es ist lossless Raw maximal. Irgendwo hat er wohl was von uncompressed Raw gelesen.
greetz
Antwort von Axel:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Hier der Vogel hat zwar nicht so wirklich den Durchblick was er macht (z.B. das die Kamera nur looseless compressed aufnimmt), aber er hat immerhin schon mal kurz 4 verschiedene Medienoptionen bei 4k@60p getestet (SD UHSII, CFast, Samsung T5 und SSD über USB zu SATA Adapter) und alles scheint zu funktionieren.
1. Der Typ hatte noch nie eine BM Kamera.
Der Typ ist wolfcrow. Von ihm hatte ich das kostenlose E-Book "A Complete Guide To The Blackmagic Pocket Cinema Camera". Das war sehr hilfreich. Er selbst besaß damals mindestens schon die BMCC 2,5k, mit der er die Pocket auch verglich. Er hat mir geholfen, viel Geld zu sparen und relativ schnell mit der Kamera zurecht zu kommen.
Vor kurzem hat er einen Artikel über HDR gebracht, in dem er intelligent argumentiert, dass HDR, so gut und erstrebenswert es ist, noch zu wenig verbreitet und unterstützt ist, als dass es sinnvoll wäre, sich bereits jetzt voll darauf einzulassen. Sehr vernünftig, sehr abgewogen, sehr nachvollziehbar.
Was ein bisschen merkwürdig ist: er spricht viel über Videoqualität, aber seine eigenen Videos (inklusive diesem) haben unterirdische Farben. Seine eigenen LUTs wird er bei mir nicht los.
Antwort von Sammy D:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
...
Ein Voightländer 10,5 etwas abgeblendet und gut ists. Kostet aber auch oder die Veydra Serie etc.
Die von mir genannten Olympus sind alle mehr als brauchbar bis 25mm(die regulären, nichtmal die pro Versionen), danach muss man eben mal länger als 2 Minuten etwas suchen..
...
Die Veydras habe ich iasi schon mindestens drei Mal vorgeschlagen. Sowohl das 12mm als auch das 16mm (das 12er einen Tick mehr; das 19er kenne ich nicht) produzieren nur eine sehr geringe Verzerrung. Ab dem 25mm gibt es gar keine Verzerrung mehr.
Gebraucht bekommt man sie um die 600-700 Euro.
Abgesehen davon lassen sich stoerende Verzerrungen ganz leicht im NLE entfernen.
Antwort von cantsin:
Es gibt auch preiswerte gute Weitwinkelobjektive für MFT wie das (optisch voll korrigierte, manuelle) Samyang 12mm/f2 für unter 400 Euro und das Laowa 7.5mm/f2 für ca. 500 Euro.
Antwort von Darth Schneider:
Wie ist denn das mit MFT Zoom Objektiven ? (Ich weiss viele Fimer mögen keine Zoomlinsen, aber zum Tanzaufführungen filmen mag ich keine Festbrennweiten, das ist mir zu unpraktisch)
Zum Beispiel das schon etwas ältere Panasonic 14—140mm ? Früher zu Zeiten der Gh4 hatte das Teil gar keine schlechten Bewertungen. Passt die Linse auch zur 4K Pocket ? Ziemlich weitwinklig wäre die ja auch.
Oder gibt es etwas besseres, vergleichbares von Olympus ?
Wenn jemand Erfahrungen damit hat wäre ich froh um Tipps zu kriegen.
Da ich mir entweder die Pocket, die G9, oder wenn’s Geld dann doch nicht reicht, eine G81 kaufen werde.
Die beiden Panasonic 12—60mm Linsen ziehe ich auch in Betracht, sind aber für meine Zwecke etwas knapp, ich filme, gezwungenermasssen ziemlich weit weg von der Bühne.
Apropos Festbrennweiten, Panasonic hat doch ein 20 oder 22mm F2, für unter 200€, taugt sowas, etwas für die Pocket, oder ist die Pocket 4K mit so günstigen Linsen ein Overkill ?
Oder besser gesagt, was empfehlt ihr, "BMD/ oder Gh4/ Gh5, Erfahrenen" denn für günstige MFT Linsen, fürBlack Magic, RAW Video und MFT, Wechselobjektiv Anfänger, mit begrenztem Budget ??
Gruss Boris
Und Danke vielmals, schon im Voraus, falls jemand die Zeit und die Geduld hat, zu antworten.
Antwort von Jott:
Das Problem ist wohl grundsätzlich die fehlende Korrektur in der Kamera.
Die Demo-Aufnahmen von BM höchstselbst zeigen heftige Randverzeichnungen wie von Weitwinkel-Vorsätzen aus den 90ern, da biegen sich die Balken:
Die offensichtlich verwendete Optik: Olympus Pro 12-100 (die anderen unter dem Video genannten sind nicht weitwinklig genug für die erste Szene), immerhin eine 1.200 Euro-Optik, ohne elektronische Korrektur unbrauchbar.
Jetzt könnte man natürlich sagen, ist doch einfach in der Post zu korrigieren - aber wieso hat das BM das dann nicht gemacht für seine eigenen Promotionvideos? Doch nicht so einfach?
Wer gerne mal weitwinklig filmt (Landschaft, Panoramen, Innenräume), scheint bei MFT ohne elektronische Korrektur zumindest mit Zoomliste gegen die Wand zu laufen. Oder nicht? Gerne korrigieren.
Antwort von Axel:
Ja, das wird nicht leicht. Die von cantsin erwähnten Billig-Optiken haben in der Tat nur wenig Verzeichnung, aber dafür nicht gerade herausragende Schärfe bei Offenblende, Vignetten, CAs, starke Gegenlichtreflexe. Das waren für mich seinerzeit schon die Dealbreaker bei den beliebten günstigen SLR magics. Und damals ging's "nur" um HD. Veydras sind für mich definitiv zu teuer.
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Wer gerne mal weitwinklig filmt (Landschaft, Panoramen, Innenräume), scheint bei MFT ohne elektronische Korrektur zumindest mit Zoomliste gegen die Wand zu laufen. Oder nicht? Gerne korrigieren.
Stimmt prinzipiell schon. Es gibt zwei Workarounds:
(a) per Speed Booster/Focal Reducer adaptierte APS C-Zooms. Klassiker sind natürlich das Sigma 18-35mm/f1.8 und das Tokina 11-16mm/f2.8. Daneben gibt es auch gute APS C-Zooms mit größerem Zoombereich und konstanter Blende wie das Sigma 18-50mm/f2.8 und das Nikon 17-55mm/f2.8. Vorteil: Mit Focal Reducer erhält man an der BM Pocket Zooms mit durchgängiger Lichtstärke f2 (bzw. f1.2 im Fall des Sigma 18-35mm).
(b) Zooms für das alte FourThirds-System adaptieren wie z.B. das Panasonic-Leica 14-50mm/f2.8-3.3, das Olympus 12-60mm/f2.8-4 und das Olympus 14-35mm/f2. Für FourThirds gibt es "offizielle" MFT-Adapter sowohl von Olympus, als auch von Panasonic, und beide Kamerasysteme sind elektronisch kompatibel. (Neuere Features wie schneller continuous AF funktionieren bei adaptierten FT-Objektiven nicht, sind an der Pocket 4K aber auch nicht relevant.) Beim alten FT-System gab's noch keine elektronischen Korrekturen als Teil des Kamerasystems, und so sind selbst die 12mm des Olympus 12-60mm vergleichsweise verzeichnungsfrei. Ausserdem kriegt man die Objektive relativ preiswert gebraucht.
Antwort von iasi:
"Sammy D" hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
...
Ein Voightländer 10,5 etwas abgeblendet und gut ists. Kostet aber auch oder die Veydra Serie etc.
Die von mir genannten Olympus sind alle mehr als brauchbar bis 25mm(die regulären, nichtmal die pro Versionen), danach muss man eben mal länger als 2 Minuten etwas suchen..
...
Die Veydras habe ich iasi schon mindestens drei Mal vorgeschlagen. Sowohl das 12mm als auch das 16mm (das 12er einen Tick mehr; das 19er kenne ich nicht) produzieren nur eine sehr geringe Verzerrung. Ab dem 25mm gibt es gar keine Verzerrung mehr.
Gebraucht bekommt man sie um die 600-700 Euro.
Abgesehen davon lassen sich stoerende Verzerrungen ganz leicht im NLE entfernen.
reichlich Geld und Gewicht für so eine Linse:
https://www.lenstip.com/445.11-Lens_rev ... mmary.html
Die Veydras sind interessant und sicher sehr gut. Für Cine-Objektive sind sie auch noch vergleichsweise leicht und kompakt - wobei sie aber eben doch auch schon etwas größer und schwerer sind als z.B. die kleinen Laowas.
https://www.lenstip.com/529.11-Lens_rev ... mmary.html
Gerade bei kompakten und leichten Kameras würde ich mir leichte, kleine Objektive wünschen, die per AF-Motor fokusiert werden können und vielleicht auch noch einen OIS bieten.
Letztlich ist das Gebotene bei MFT-Objektiven für die geforderten Preise nicht gerade toll.
Einige Ausnahmen gibt es durchaus:
https://www.lenstip.com/469.11-Lens_rev ... mmary.html
Im WW-Bereich fehlt mir so etwas aber eben noch.
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Die Veydras sind interessant und sicher sehr gut. Für Cine-Objektive sind sie auch noch vergleichsweise leicht und kompakt - wobei sie aber eben doch auch schon etwas größer und schwerer sind als z.B. die kleinen Laowas.
ganz entscheiden an den vaydras ist auch der umstand, dass es davon ein komplettes set an brennweiten gibt, wo alle brennweiten in ihren charakteristiken wirklich zusammenpassen. ein bunter haufen ganz unterschiedlicher optiken, mag zwar vielleicht das herz manches liebhabers und schnäppchensammers erfreuen, ist aber für jede form von ernsthafter arbeit denkbar hinderlich.
Antwort von Onkel Danny:
Nabend, ok Kommando zurück, Mr. Wolfcrow hatte schon eine BM Kamera.
Hörte sich eben etwas merkwürdig bei ihm an.
Darum sagt er mir immer noch nichts, aber es erklärt warum ihn BM mit einer Kamera beglückt.
Im WW Bereich hat man keine Riesenauswahl, aber man findet schon was.
@Darth
Bei Zooms im hohen Bereich, also erst ab 30-unendlich mm findet man einige gute Objektive
Aber bei den Zooms im WW Bereich leider nicht. Beziehungsweise, der Anfangsbereich ist leider nicht so der Hit.
Das Olympus 12-40mm wäre genial, wenn nicht die stark verzeichnenden 12mm im Anfangsbereich wären.
Es ist erst voll tauglich ab 25mm und dann hast Du nur ein 25-40mm Zoom. Das lohnt dann nicht mehr wirklich.
Das ist leider bei den meisten MFT Zooms im WW Bereich der Fall. Da gibt es sicher noch einiges zu verbessern.
@all
Die Laowas genau wie SLR MAgic sind in meinen Augen, insgesamt eher mäßige Objektive in der Gesamtperformance.
@iasi
Gegen einen Stabi oder auch Af ist nichts einzuwenden, aber man kann eben nicht immer alles haben.
Klein und leicht geht aber auch im WW.
Dafür muss man aber auch ein paar Abstriche in Kauf nehmen.
Das Perfekte Objektiv gibt es leider nicht.
@mash
Genau so ist es. Alles quer Beet, ist vom Look her auch immer so eine Sache.
greetz
Antwort von iasi:
mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Veydras sind interessant und sicher sehr gut. Für Cine-Objektive sind sie auch noch vergleichsweise leicht und kompakt - wobei sie aber eben doch auch schon etwas größer und schwerer sind als z.B. die kleinen Laowas.
ganz entscheiden an den vaydras ist auch der umstand, dass es davon ein komplettes set an brennweiten gibt, wo alle brennweiten in ihren charakteristiken wirklich zusammenpassen. ein bunter haufen ganz unterschiedlicher optiken, mag zwar vielleicht das herz manches liebhabers und schnäppchensammers erfreuen, ist aber für jede form von ernsthafter arbeit denkbar hinderlich.
ah - nein - das klingt mir zu dogmatisch.
Verschiedene Brennweiten passen in ihrer Charakteristik doch nicht wirklich zusammen. Und selbst wenn es farbliche Unterschied geben sollte, lassen sie sich recht einfach angleichen.
AF-Motoren sind heute derart präzise, dass es keinen Anbau für das Schärfeziehen mehr braucht - der dann oft auch noch motorisch betrieben und ferngesteuert wird.
Ich möchte ein kompaktes und leichtes, gut gerechnetes Objektiv, dessen AF-Motoren ich fernsteuern kann und das auch über einen OIS verfügt. Dafür verzichte ich dann auch gerne auf eine Blendenstufe.
Auch wenn die vaydras vergleichsweise klein sind, so sind sie an kleinen Kameras immer noch rechte Fässer, an denen dann auch noch ein FF hängen muss.
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@iasi
Gegen einen Stabi oder auch Af ist nichts einzuwenden, aber man kann eben nicht immer alles haben.
Klein und leicht geht aber auch im WW.
Dafür muss man aber auch ein paar Abstriche in Kauf nehmen.
Das Perfekte Objektiv gibt es leider nicht.
Es gibt z.B. so etwa für"s Vollformat, bei dem man abgeblendet keine so großen Abstriche machen muss - und das für unter 500€ und unter 300g.
https://www.lenstip.com/353.11-Lens_rev ... mmary.html
Antwort von Axel:
Speziell für Weitwinkel wäre eine wirklich exzellente Festbrennweite angezeigt. Ich gehe davon aus, dass damit in erster Linie Totalen gefilmt werden. Das "Reporter-Objektiv" ist 35mm (KB), das "Scope"-Objektiv wäre 24mm, also 12mm für MFT. Vielleicht wäre es von daher nicht ganz dumm, doch zumindest ein Veydra zu erwägen. 1000 €? Schluck. Aber es könnte den Unterschied machen.
Antwort von Frank Glencairn:
"R S K" hat geschrieben:
Bin gespannt ob und wann (vielleicht zur IBC?) sie auch PR raw Unterstützung nachliefern.
Wird nicht passieren
"R S K" hat geschrieben:
Das sie generell daran arbeiten ist eh klar.
Nope
"R S K" hat geschrieben:
😂 😂 … stimmt. Gerade du bist ja so viel näher am Thema als ich. My bad.
Bin ich tatsächlich
"R S K" hat geschrieben:
Ganz bestimmt. 😄
I told your so ;-)
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Speziell für Weitwinkel wäre eine wirklich exzellente Festbrennweite angezeigt. Ich gehe davon aus, dass damit in erster Linie Totalen gefilmt werden. Das "Reporter-Objektiv" ist 35mm (KB), das "Scope"-Objektiv wäre 24mm, also 12mm für MFT. Vielleicht wäre es von daher nicht ganz dumm, doch zumindest ein Veydra zu erwägen. 1000 €? Schluck. Aber es könnte den Unterschied machen.
ja - das 12mm wäre schon interessant - wenn auch ohne AF-Motor und OIS :)
Wenn die optische Qualität wirklich so gut ist, wären gerade das 12mm und das 16mm fast schon konkurrenzlos.
Antwort von Axel:
Steuerung über den Autofokus? Die Vlogger, die dies mit Canon auf dem Crane 2 machen, äußern sich verhalten. Delay einerseits, ungenaue Rutschpartie andererseits. Der mechanische Followfocus scheint leidlich zu funktionieren, stelle ich mir aber nicht so einfach vor. Und dass die Pocket 4k diese Steuerung überhaupt unterstützt ist mir neu.
Antwort von iasi:
Warum sollte ein Hersteller nicht ein Objektiv bauen, das eine eigene Kommunikation mit einer Fernsteuerung bietet?
Angeflanschte Follow Focus werden schließlich auch ferngesteuert. Warum nicht die internen Motoren eines Objektivs nutzen?
Vielleicht kommt ja mal ein Hersteller auf so eine Idee - statt sich immer im Retro zu verlieren.
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Angeflanschte Follow Focus werden schließlich auch ferngesteuert. Warum nicht die internen Motoren eines Objektivs nutzen?
bei den panasonic kameras kannst du das eh sehr einfach über das netzwerk steuern, nur bei der pocket würde ich das nicht erwarten, weil bei MFT zwar die mechanik frei spezifiziert wurde, nicht aber das elektr. protokoll.
Antwort von wolfgang:
Vor kurzem hat er einen Artikel über HDR gebracht, in dem er intelligent argumentiert, dass HDR, so gut und erstrebenswert es ist, noch zu wenig verbreitet und unterstützt ist, als dass es sinnvoll wäre, sich bereits jetzt voll darauf einzulassen. Sehr vernünftig, sehr abgewogen, sehr nachvollziehbar.
Ja dieser Artikel war unterirdisch schlecht.
Genauer: nicht schlecht. Die Schlußfolgerungen waren einfach falsch.
Antwort von Funless:
wolfgang hat geschrieben:
Vor kurzem hat er einen Artikel über HDR gebracht, in dem er intelligent argumentiert, dass HDR, so gut und erstrebenswert es ist, noch zu wenig verbreitet und unterstützt ist, als dass es sinnvoll wäre, sich bereits jetzt voll darauf einzulassen. Sehr vernünftig, sehr abgewogen, sehr nachvollziehbar.
Ja dieser Artikel war unterirdisch schlecht.
Genauer: nicht schlecht. Die Schlußfolgerungen waren einfach falsch.
Inwiefern genau waren die Schlußfolgerungen falsch?
Antwort von Frank Glencairn:
Gar nicht übel für ISO 3200
https://youtu.be/cwSXPRNe0-g
Antwort von Axel:
Im Gegenteil, finde ich sehr überzeugend.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel für ISO 3200
ja - überzeugend - nun muss BM nur noch liefern. :)
Antwort von Roland Schulz:
...geht für knapp 14 Blatt durch den TÜV, wenn auch in den Schatten ein bisschen „grau“...
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
... wenn auch in den Schatten ein bisschen „grau“...
Kann aber auch den Drehrädchen in Resolve geschuldet sein.
NR hat er z.T. eben auch eingesetzt - ist ja nicht verwerflich immerhin bekommt man die Studio-Version mit dazu :)
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn man das Material bis zu 5 Blenden in der Post nach oben drückt, darf man auch ein bisschen entrauschen, dazu ist es ja da :D
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
... wenn auch in den Schatten ein bisschen „grau“...
Kann aber auch den Drehrädchen in Resolve geschuldet sein.
...na das ist eher typisch für schwächere Sensoren.
NR kann ich in 1080p YT jetzt nicht unbedingt beurteilen.
Trotzdem ganz ordentlich, wenn auch etwas platt.
Antwort von wolfgang:
Funless hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ja dieser Artikel war unterirdisch schlecht.
Genauer: nicht schlecht. Die Schlußfolgerungen waren einfach falsch.
Inwiefern genau waren die Schlußfolgerungen falsch?
Das ist leicht erklärt. Kameras wie die EVA1 haben einen Dynamikumfang von 14 Blendenstufen. Davon zirka 6 Stufen über Mittelgrau und zirka 3,5 Stufen über diffusem Weiß. Hat nun der Weißpunkt seine 100nits, dann kann die Kamera bei korrekter Belichtung auf Mittelgrau oder auch diffuses Weiß in etwa bis 1200 nits aufzeichnen (eben die 3.5 Stufen über Weiß).
Jetzt ist die Kritik die, dass HDR noch nicht ausgereift sei, und nur dann gut sei wenn man zu viel Geld hätte. In Wirklichkeit geht es aber um die Frage, ob man mit der heutigen Displaytechnologie eben das darstellen kann was heute die Kameras können. Und das geht durchaus - denn die besten Consumer OLEDS bewegen sich im 2% Punkt heute bereits bei 800nits, andere Technologien erreichen durchaus 1500nits.
Wenn aber die Schlussfolgerung ist, dass die Displaytechnologie hier langsam mit der Kameratechnologie gleichgezogen hat, dann gibt es keinen Grund zum Schluss zu kommen dass die Sache nicht ausgereift sei und man besser warten solle.
Antwort von Axel:
Auf eben diesen Fernsehern - ich habe auch einen - ist aber freier Content nur sehr schwer in HDR zu wählen, mal abgesehen von den Demo-Kanälen auf Youtube. rec_709 ist der defacto Standard. Die Technik ist da, die Verbreitung ist homöopatisch.
Antwort von WoWu:
Warum wird HDR eigentlich immer auf die paar Blenden oberhalb von Weiß reduziert.
Wer bisher in 10 Bit gearbeitet hat, und das zukünftig freihaus geliefert bekommt, den interessiert eigentlich am wenigsten, ob die gleißende Sonne nun etwas überstrahlt oder nicht.
Die 10 Bit machen sich deutlich stärker bemerkbar als die zwei Blenden.
709 gäbe es ja auch in 10 Bit, aber darauf hat man sich ja nunmal geeinigt, das nur im Zusammenhang mit HDR und erweitertem Farbraum zu machen.
Auf Beides könnte ich persönlich am ehesten verzichten. Auf die 10 Bit nicht.
Antwort von Roland Schulz:
WoWu hat geschrieben:
Warum wird HDR eigentlich immer auf die paar Blenden oberhalb von Weiß reduziert.
Wer bisher in 10 Bit gearbeitet hat, und das zukünftig freihaus geliefert bekommt, den interessiert eigentlich am wenigsten, ob die gleißende Sonne nun etwas überstrahlt oder nicht.
Die 10 Bit machen sich deutlich stärker bemerkbar als die zwei Blenden.
709 gäbe es ja auch in 10 Bit, aber darauf hat man sich ja nunmal geeinigt, das nur im Zusammenhang mit HDR und erweitertem Farbraum zu machen.
Auf Beides könnte ich persönlich am ehesten verzichten. Auf die 10 Bit nicht.
Sehe ich auch so, der ganze HDR Scheiss macht am Ende mehr Probleme durch zu locker und optional definierte zudem nicht kontrollierte/eingehaltene Standards als dass er nutzt.
Nen vernünftiges helles Display zeigt auch mit REC709, vorzugsweise mit 10bit, bereits nen sehr gutes Bilderlebnis!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel für ISO 3200
Interessant, da wird eine nagelneue Cam für das gehypt,
was schon andere lange vorher gut konnten,
besonders wenn man perfekt belichtet und nicht aufhellen muß! :-)
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel für ISO 3200
Interessant, da wird eine nagelneue Cam für das gehypt,
was schon andere lange vorher gut konnten,
besonders wenn man perfekt belichtet und nicht aufhellen muß! :-)
ISO3200 ist für BMD User üblicherweise schon ne Weltreise...!!
Sowas da kann ne a6300 seit über 2 Jahren.
Ich frage mich was wir hier in nem 1080p YT Video auch überhaupt bewerten wollen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich meinte damit eher so Kameras wie die FS700.
Youtube hat vielleicht was mit mangelhafter kompression bei schlechtem Codec zu tun,
aber dennoch lassen sich Artekafte von Isorauschen visuell trennen, auch auf YT.
Wie gesagt, da YT wohl eher immer gleich gut oder schlecht komprimiert,
wird man wohl einen Unterschied zwischen einem rauschigem und nicht rauschigem upload erkennen können, warum sich das ausgerechnet dieses Jahr so arg verändert haben soll, würd ich gerne wissen.
Antwort von MrMeeseeks:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Interessant, da wird eine nagelneue Cam für das gehypt,
was schon andere lange vorher gut konnten,
besonders wenn man perfekt belichtet und nicht aufhellen muß! :-)
ISO3200 ist für BMD User üblicherweise schon ne Weltreise...!!
Sowas da kann ne a6300 seit über 2 Jahren.
Ich frage mich was wir hier in nem 1080p YT Video auch überhaupt bewerten wollen.
Der Unterschied ist dass man eine BMPCC 4K in Zukunft sicherlich auch bei großen Kinoproduktionen sehen wird, wie schon bei der BMPCC. Eine A6300 schafft es nicht weiter als zu irgendwelchen Youtube-Knilchen die mit Gimbals ihre Städte filmen.
Antwort von dienstag_01:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel für ISO 3200
https://youtu.be/cwSXPRNe0-g
Ich dachte eigentlich, das RAW von Blackmagic ist ISO-invariant, da spielt doch die ISO-Einstellung gar keine Rolle?!
Antwort von Roland Schulz:
IMG_1764.JPG
Quelle:
https://www.dpreview.com/reviews/image- ... 3285780224
...glaube einige muss man hier einfach mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen ;-)!!
Antwort von Roland Schulz:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Der Unterschied ist dass man eine BMPCC 4K in Zukunft sicherlich auch bei großen Kinoproduktionen sehen wird...
BMPCC4K oder Venice, das ist hier die Frage...
Antwort von Roland Schulz:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich dachte eigentlich, das RAW von Blackmagic ist ISO-invariant, da spielt doch die ISO-Einstellung gar keine Rolle?!
Der Sensor ist nen Dual Gain Sony Sensor, von daher ist das "nicht ganz" invariant - was es ohnehin nie ganz ist wenn man pusht oder was auch immer tut um die "Quasiempfindlichkeit" zu erhöhen.
Antwort von Roland Schulz:
IMG_1766.JPG
Quelle:
https://www.dpreview.com/reviews/image- ... 4065564008
...hab irgendwie den Eindruck als wenn hier einigen plötzlich die Lust am FullFrame Gebashe vergangen ist...
Zwei Blenden drunter und trotzdem noch die Hucke voll kriegen ist aber auch schon arg... ;-)!
Antwort von dienstag_01:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich dachte eigentlich, das RAW von Blackmagic ist ISO-invariant, da spielt doch die ISO-Einstellung gar keine Rolle?!
Der Sensor ist nen Dual Gain Sony Sensor, von daher ist das "nicht ganz" invariant - was es ohnehin nie ganz ist wenn man pusht oder was auch immer tut um die "Quasiempfindlichkeit" zu erhöhen.
Ah, gut, das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Antwort von Axel:
Zu der Behauptung, der Sonnenaufgang wäre auch mit A6300 möglich gewesen: ja, ich schätze schon. Man sollte aber nicht vergessen, dass diese Reihe für gutes Lowlight bekannt ist. Beim sanften Helligkeitsverlauf im Himmel muss es nicht *unbedingt* Probleme geben, nach meiner Erfahrung. Wollte man das aber noch pushen und die Farben pimpen, bin ich sicher, dass es zu Banding und anderen hässlichen Dingen käme, zumindest dreimal früher als mit 10-bit ProRes, geschweige denn Raw.
Antwort von Roland Schulz:
Axel hat geschrieben:
Zu der Behauptung, der Sonnenaufgang wäre auch mit A6300 möglich gewesen: ja, ich schätze schon. Man sollte aber nicht vergessen, dass diese Reihe für gutes Lowlight bekannt ist. Beim sanften Helligkeitsverlauf im Himmel muss es nicht *unbedingt* Probleme geben, nach meiner Erfahrung. Wollte man das aber noch pushen und die Farben pimpen, bin ich sicher, dass es zu Banding und anderen hässlichen Dingen käme, zumindest dreimal früher als mit 10-bit ProRes, geschweige denn Raw.
Alles korrekt, man muss da schon ordentlich aufnehmen oder zumindest in 10bit exportieren und betrachten.
Irgendwann muss man hier aber auch mal den Stecker ziehen bei den Leuten die so nen Kirmessensor mit ner 35mm Kamera / a7M3 vergleichen und meinen wir hätten Pipi in den Augen weil wir 2.500€ dafür auf den Tisch gelegt haben.
Ich freue mich dass die so günstig war!!
Ich hab meine BMPCC4K Order storniert als ich bei nem Freund die GH5s mal richtig gegen die M3 abgeleuchtet habe - das sah eigentlich noch schlimmer aus als bei DPR und die "befreundete" GH5s ist direkt am kommenden Werktag bei Leistenschneider in die Gebrauchttheke hinters Fenster gegangen.
Ihr könnt mit RAW alle zaubern was ihr meint, was der Sensor nicht liefert bringt auch keine 16bit 12GB/s Ultra-RAW Aufzeichnung mehr zurück!
Man muss sich einfach mal vernünftige a7M3 (nicht S-LOG Video-)Aufnahmen, auch bei gutem Licht ansehen. Das sieht fast aus wie nen 3D Bild und haut "mich" mehr vom Hocker als irgend so nen plattes, totes Zeugs!!
Die BMPCC4K hat ihre Berechtigung und ist ihr Geld für das was neben den Features rauskommt auch ganz bestimmt wert.
Für viele/"meine" Einsatzzwecke wird das Teil aber keinen Mehrwert haben und keine Konkurrenz darstellen.
Axel, zweimal früher, maximal ;-)!!
Antwort von Onkel Danny:
Sind nette Aufnahmen und ja diese sind auch mit einem Denoiser bearbeitet.
Der Filmer wollte auch keinen Noise-Test machen, sondern zeigen was geht.
@Roland Schulz
Wir wissen alle, das Du deine Sony Cams bis aufs Blut verteidigst, aber man kann es auch übertreiben.
So wie Kluster fast ausschließlich Sonys empfiehlt.
Man kann die GH5s nicht 1 zu 1 auf die Pocket übertragen, das ist Unsinn.
Und deine ach so tollen Sony Cams, denoisen bis es kracht und sind keine Wunderknippsen!
Ein Fotovergleich ist auch Quatsch, das ist wieder Äpfel mit Birnen vergleichen.
Da Bewegtbild wieder eine ganz andere Hausnummer ist. Und den Sonys sieht man bei Video das denoisen auch recht schnell an.
Bei BM Raw muss eben selbst gedenoised werden. Deswegen alles halb so Wild.
Die Sonys machen einen guten Job, das wird die Pocket 4K aber auch machen, auf ihrem Gebiet.
Und ist sicher nichts für Automatkbenutzer.
greetz
Antwort von Roland Schulz:
@OnkelDandy und MrSick:
...bzgl. der Sensorperformance kann man die Kameras sehr wohl vergleichen, da ändert sich nix bloß weil Basteln Mit Deletanten sowas jetzt als „professionelle“ Filmkamera vermarktet.
Beim Global Shutter Sensor der in beiden Fällen voll ausgelesen wird ist es das selbe bzgl. Auflösung, DR und SNR auch wenn die Quantisierung vielleicht etwas kleiner ist.
Aber gut, ich hatte auch schon nen 595er Abarth neben mir der‘s tatsächlich versucht hat ;-)!
So, habt ihr wieder was gelernt für den nächsten Stammtisch.
Antwort von Frank Glencairn:
Tststs...
kaum lasse ich euch mal nen Tag allein hier, geht ihr euch gegenseitig an den Kragen
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel für ISO 3200
https://youtu.be/cwSXPRNe0-g
Ich dachte eigentlich, das RAW von Blackmagic ist ISO-invariant, da spielt doch die ISO-Einstellung gar keine Rolle?!
Nun - er schreibt ja, dass er manche Aufnahmen ziemlich gepusht hat.
Und: Resolve übernimmt zumindest mal die Einstellungen.
Und die ISO-Einstellung spielen bei Dual-ISO eben doch auch eine Rolle.
Antwort von rush:
Liegt das fiese Banding an Youtube oder meinem Monitor - oder einer Kombination von beiden?
Antwort von iasi:
Vergleiche ich meine GH5 mit meiner guten alten BMCC, dann bin ich auch nicht ganz glücklich.
Der Rolling-Shutter ist zwar bei der BMCC extrem, aber das Bild ist trotz geringerer Auflösung - ich sag mal - problemloser.
Das Bild der Pocket 4k scheint mir zumindest nicht schlechter zu sein, als das der GH5 - die Ausstattung sagt mir jedoch mehr zu.
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Tststs...
kaum lasse ich euch mal nen Tag allein hier, geht ihr euch gegenseitig an den Kragen
...zwei kloppen sich schon „vor der Tür“ in nem eigenen Thread weiter ;-)!
Ne, denke jeder wie er mag und er es für richtig hält. Die Pocket hat Vorteile und mit Sicherheit nen gutes PL, hebt aber „grundsätzlich“ nicht den Rest der Welt aus wie man sieht.
Hier an nem 1080 YT Video das SNR zu beurteilen ist in meinen Augen auch erstmal Schönreden. Das kann nativ sonst wie aussehen. Schon auffällig dass das von den Protagonisten hier plötzlich nicht in Frage gestellt wird ;-)
Antwort von Roland Schulz:
rush hat geschrieben:
Liegt das fiese Banding an Youtube oder meinem Monitor - oder einer Kombination von beiden?
...das habe ich mich auch schon gefragt. Das könnte daran liegen dass Szenen gepushed sind und der Sensor ca. 2 bit weniger „Farbauflösung“ liefert als „andere“ Sensoren.
Ich denke aber eher an die Youtube Kompression.
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
Vergleiche ich meine GH5 mit meiner guten alten BMCC, dann bin ich auch nicht ganz glücklich.
Der Rolling-Shutter ist zwar bei der BMCC extrem, aber das Bild ist trotz geringerer Auflösung - ich sag mal - problemloser.
Das Bild der Pocket 4k scheint mir zumindest nicht schlechter zu sein, als das der GH5 - die Ausstattung sagt mir jedoch mehr zu.
...und ich dachte immer Du hättest den ganzen Schrank voller REDs :-o !??
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Vergleiche ich meine GH5 mit meiner guten alten BMCC, dann bin ich auch nicht ganz glücklich.
Der Rolling-Shutter ist zwar bei der BMCC extrem, aber das Bild ist trotz geringerer Auflösung - ich sag mal - problemloser.
Das Bild der Pocket 4k scheint mir zumindest nicht schlechter zu sein, als das der GH5 - die Ausstattung sagt mir jedoch mehr zu.
...und ich dachte immer Du hättest den ganzen Schrank voller REDs :-o !??
Das eine schließt doch das andere nicht aus :)
Ich mag nun mal die BMCC - warum also verkaufen?
Eine leichte Kompakte mit zumindest 10bit hat aber noch Platz im Schrank.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Ne, denke jeder wie er mag und er es für richtig hält. Die Pocket hat Vorteile und mit Sicherheit nen gutes PL, hebt aber „grundsätzlich“ nicht den Rest der Welt aus wie man sieht.
Hier an nem 1080 YT Video das SNR zu beurteilen ist in meinen Augen auch erstmal Schönreden. Das kann nativ sonst wie aussehen. Schon auffällig dass das von den Protagonisten hier plötzlich nicht in Frage gestellt wird ;-)
Dass es in den Schatten nicht rauscht - zumal bei knapper Belichtung - erwartet doch wohl niemand. Da kann auch Dual ISO keine Wunder vollbringen.
Resolve bietet aber immerhin eine brauchbare NR - gerade für Raw.
Die Pocket 4k ist eine kompakte, relativ leichte Raw-Cine-Kamera mit guten Anschlussmöglichkeiten und Details für einen vergleichsweise niedrigen Preis. Vor allem ist sie eine Filmkamera und eben keine filmende Knipse.
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
Vor allem ist sie eine Filmkamera und eben keine filmende Knipse.
...was aber rein garnichts über die erzielbare Bildqualität aussagt.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Vor allem ist sie eine Filmkamera und eben keine filmende Knipse.
...was aber rein garnichts über die erzielbare Bildqualität aussagt.
oh doch
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...was aber rein garnichts über die erzielbare Bildqualität aussagt.
oh doch
Der Unterschied ist hier
viewtopic.php?f=66&t=142796&start=420#p960366
der, dass der M43 Sensor in der Differenzierung der Graustufen nicht mal dem 35mm Sensor folgen kann, wenn dieser 2 Blenden mehr Gain auf dem Kessel hat, dieser zudem trotzdem noch mehr Auflösung zeigt.
Das ist auch der Grund warum der M43 Sensor weniger Tiefe/3D Effekt zeigt, weil einfach weniger Farbabstufungen für Übergänge geliefert werden.
Da sieht ne glänzende Motorhaube plötzlich so platt aus wie in Walt Disney's lustigem Taschenbuch.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
oh doch
Der Unterschied ist hier
viewtopic.php?f=66&t=142796&start=420#p960366
der, dass der M43 Sensor in der Differenzierung der Graustufen nicht mal dem 35mm Sensor folgen kann, wenn dieser 2 Blenden mehr Gain auf dem Kessel hat, dieser zudem trotzdem noch mehr Auflösung zeigt.
Das ist auch der Grund warum der M43 Sensor weniger Tiefe/3D Effekt zeigt, weil einfach weniger Farbabstufungen für Übergänge geliefert werden.
Da sieht ne glänzende Motorhaube plötzlich so platt aus wie in Walt Disney's lustigem Taschenbuch.
ja vielleicht - nur nutzt dir dein Rennmotor nicht viel, wenn er einen Pflug ziehen soll.
Die Knipsen kommen mir so vor, wie SUVs auf der Autobahn: Sie wollen alles können, aber können dann eben nichts wirklich richtig gut.
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Der Unterschied ist hier
viewtopic.php?f=66&t=142796&start=420#p960366
der, dass der M43 Sensor in der Differenzierung der Graustufen nicht mal dem 35mm Sensor folgen kann, wenn dieser 2 Blenden mehr Gain auf dem Kessel hat, dieser zudem trotzdem noch mehr Auflösung zeigt.
Das ist auch der Grund warum der M43 Sensor weniger Tiefe/3D Effekt zeigt, weil einfach weniger Farbabstufungen für Übergänge geliefert werden.
Da sieht ne glänzende Motorhaube plötzlich so platt aus wie in Walt Disney's lustigem Taschenbuch.
ja vielleicht - nur nutzt dir dein Rennmotor nicht viel, wenn er einen Pflug ziehen soll.
Die Knipsen kommen mir so vor, wie SUVs auf der Autobahn: Sie wollen alles können, aber können dann eben nichts wirklich richtig gut.
Keine Ahnung was „Du“ fährst, aber nen X5M, GLE63s oder Cayenne Turbo S geht schon ziemlich ordentlich geradeaus - das reicht um damit ~95% vom Rest zu verblasen der da so rumgurkt ;-)!
Antwort von Knoppers:
eieiei... diese autovergleiche sind doch albern, wo doch schon so ein kleines ferngesteuertes spielzeugflugzeug schneller als jeder porsche sein kann. daher besser mal bei cams bleiben ;)
Antwort von Roland Schulz:
Die richtigen Vergleiche hatten wir weiter oben - wenn "richtig", also nahezu "fertig" gedreht wird sollten wir einfach nochmal die Unterschiede zwischen dem 35mm- und dem M43 Sensor gegenüberstellen.
Da haben wir einmal nen 2EV größeren Belichtungsumfang, haben zwischen 1-2EV (Pixelgröße vs. Bildgröße) besseres SNR das man auch bei niedrigen ISO's bereits wahrnimmt und dann kommt noch die bessere Farbdifferenzierung für mehr Bildtiefe dazu.
Am Ende gibt's nochmal ne richtige Schüppe Auflösung dazu!
Wenn man sich alleine mal die Flächen um das DPR Logo in der Mitte oder die grauen Pfeile daneben ansieht stellt man auch bei niedrigen Gains bereits fest, dass "Hubraum" in der gleichen oder ähnlichen (Sensor-)Technologie einfach nicht zu ersetzen ist.
Die Beispiele die ich im DPR Vergleich angezogen habe sind zudem beim 35mm Sensor auch alles fertige 8bit JPEGs - der M43 Sensor hat überhaupt nicht das Potential hier eine wesentlich höhere Bittiefe und "RAW" auszunutzen (BTW: nen 1"er in ner DJI Mavic 2 Pro noch weniger)!
Es spielt auch "keine" Rolle wo der jeweilige Sensor nun verbaut ist, EMV und saubere Spannungsversorgung ist heute eigentlich kein Thema mehr dass da wer noch irgendwas relevantes holen könnte.
...und wie sieht's eigentlich mit Moiré und Aliasing beim Debayern aus (ist allerdings nicht sensorspezifisch)?!
Wenn allerdings "Anfänger" hingehen und "irgendwas" aufzeichen was im Post von Links auf Rechts gekrempelt werden muss (z.B. merkliche Fehlbelichtung, komplett falscher WB, stark komprimierte Gammas o.ä.) wird man mit fertigem 8bit allerdings u.U. nicht ganz so weit kommen.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich einige hier in irgendwelche technischen Marginalien verbeißen, und dabei völlig vergessen, daß 90% des Bildes VOR der Kamera entstehen. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, die Kamera spielt heute so gut wie keine Rolle mehr, quasi alle Kameras (ab ner gewissen Liga) sind heute gut genug für alles. Die Technik ist uns schon lange nicht mehr im Weg, es geht hauptsächlich nur noch um Talent und Handwerk, von dem der hinter der Kamera steht.
Trotzdem glauben viele noch, wenn sie nur die neueste Mühle kaufen, wenn der Sensor nur groß genug ist, wenn die Auflösung nur hoch genug ist, wenn die ISO nur empfindlich genug ist, die Optik nur teuer genug, und sie genug Geld bezahlen, können sie bessere Bilder machen. Dabei macht jede Flag, jeder Scrim, jeder Butterfly, jedes Licht, jede Location, jedes Setddesign einen größeren Unterschied, als irgendein Sensor oder irgendeine Linse. Die Arbeit des DP findet VOR der Kamera statt, aber viele verschanzen sich hinter der Kiste, und hoffen die Technik wird's schon irgendwie auf magische Weise richten, anstatt ihren Arsch nach vorne zu bringen und dort ihren Job zu machen. Und dann wird rumgeheult, wenn das ganze trotz Sensor, Auflösung, ISO, Geld etc. immer noch aussieht wie Onkel Ottos Homevideo. Gute Bilder kann man sich nicht mit Technik erkaufen, man muß lernen sie zu machen - egal mit welcher Technik. Aber Geld bezahlen ist natürlich einfacher als lernen.
end of rant
Antwort von Roland Schulz:
Frank, „...gar nicht übel für ISO3200“, und beide Male (auch oben) haste Recht!
Das Ding lässt die Welt trotzdem nicht andersrum drehen, das übersehen aber einige die mal geerdet werden müssen.
Antwort von scrooge:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich einige hier in irgendwelche technischen Marginalien verbeißen, und dabei völlig vergessen, daß 90% des Bildes VOR der Kamera entstehen. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, die Kamera spielt heute so gut wie keine Rolle mehr, quasi alle Kameras (ab ner gewissen Liga) sind heute gut genug für alles. Die Technik ist uns schon lange nicht mehr im Weg, es geht hauptsächlich nur noch um Talent und Handwerk, von dem der hinter der Kamera steht.
Trotzdem glauben viele noch, wenn sie nur die neueste Mühle kaufen, wenn der Sensor nur groß genug ist, wenn die Auflösung nur hoch genug ist, wenn die ISO nur empfindlich genug ist, die Optik nur teuer genug, und sie genug Geld bezahlen, können sie bessere Bilder machen. Dabei macht jede Flag, jeder Scrim, jeder Butterfly, jedes Licht, jede Location, jedes Setddesign einen größeren Unterschied, als irgendein Sensor oder irgendeine Linse. Die Arbeit des DP findet VOR der Kamera statt, aber viele verschanzen sich hinter der Kiste, und hoffen die Technik wird's schon irgendwie auf magische Weise richten, anstatt ihren Arsch nach vorne zu bringen und dort ihren Job zu machen. Und dann wird rumgeheult, wenn das ganze trotz Sensor, Auflösung, ISO, Geld etc. immer noch aussieht wie Onkel Ottos Homevideo. Gute Bilder kann man sich nicht mit Technik erkaufen, man muß lernen sie zu machen - egal mit welcher Technik. Aber Geld bezahlen ist natürlich einfacher als lernen.
Volle Zustimmung!
Ich habe mich früher oft damit beschäftigt, welche Ausstattung "man denn bräuchte" für einen guten Film.
Dabei macht die Ausstattung allenfalls10% aus. Die anderen 90% setzen sich zusammen aus Erfahrung, Talent und vor allem viel Arbeit.
Heute macht es mir viel mehr Spaß, zu "arbeiten", also mit meinem vorhanden Equipment etwas zu erschaffen, als nach "noch besseren Alternativen" zu suchen.
LG
Hartmut
 |
Antwort von klusterdegenerierung:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@Roland Schulz
Wir wissen alle, das Du deine Sony Cams bis aufs Blut verteidigst, aber man kann es auch übertreiben.
So wie Kluster fast ausschließlich Sonys empfiehlt.
Hallo Danny,
das stimmt so nicht, denn ich empfehle hier ständig die C200 oder andere aus der Serie.
Auch bin ich mit Sony nicht verheiratet und hatte bis vorkurzem nur Canon,
davor Fuji und davor Nikon, davor Hasselblad und davor Plaubel & Cambo und zwischen drin die Pocket und Studio 4K von BMD und Henkelmann von Pana, sowie die GH4. :-)
Also da kannst Du mich höchstens als Fanboy der Saison bezeichnen! ;-)
Das ich nun mit 3 unterschiedlichen Sonys arbeite liegt daran,
das ich im Gegensatz zu Roland ;-) ausschließlich gute Erfahrungen mit SLog gemacht habe und nicht darauf verzichten möchte.
Allerdings wäre die C200 wirklich mein größter Favorit.
Ich habe diverse Großproduktionen mit Canon C, Sony FS und Mini Ursas unterstützt und würde aus dieser Erfahrung immer zur C200 oder C300 statt zur FS5 oder FS7 greifen.
Antwort von Funless:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und gucken ein bisschen BMPCC4K Testvideo ...
https://youtu.be/6hLgkb13SYw
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und gucken ein bisschen BMPCC4K Testvideo ...
https://youtu.be/6hLgkb13SYw
noch so ein Touristenvideo
davon gibts ja mittlerweile reichlich
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
noch so ein Touristenvideo
davon gibts ja mittlerweile reichlich
Gibt zumindest einen realistischen Eindruck dessen, wie die meisten mit der Kamera gedrehten Videos aussehen werden.
Antwort von klusterdegenerierung:
Funless hat geschrieben:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und gucken ein bisschen BMPCC4K Testvideo ...
Uiy, für clipping scheint sich der künstler nicht wirklich zu interessieren!
Ich weiß das ich damit wieder anecke,
aber irgendwie sieht das wieder wie damals bei der GH4 aus.
Mir fehlt etwas dof und ein bisschen mehr feeling in den distanzen, das ist so flächig.
Keine Ahnung welche blende er benutzt hat,
aber das sieht jetzt nicht unbedingt nach Raw, Cinema & Co aus, aber das muß ja nicht an der Cam liegen, obwohl mir das gleiche trotz speedbooster bei den Ursas auch aufgefallen ist.
Hmm, vielleicht auch nur ne Geschmackssache, die Cam ist bestimmt top! :-)
Zb hier die Aufnahmen am Wasser, von der Gesamttiefe eher wie beim Camcorder,
aber vielleicht liegt das auch an den ganzen andern Faktoren und das ich nicht so viel von oben auf etwas gucke, sondern eher etwas aus den knien,
so wie in den Häuserzeilen & Abenaufnahmen, die mir viel besser gefallen.
Antwort von Roland Schulz:
Flach wie ne Radkappe der Streifen, nach ja, die Cam kann nix dafür wenn der DOP Angst vor Schwarz bzw. nen wandernden Schwarzpunkt hat.
Antwort von Funless:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Jetzt beruhigen wir uns alle wieder und gucken ein bisschen BMPCC4K Testvideo ...
Uiy, für clipping scheint sich der künstler nicht wirklich zu interessieren!
Dieses Video zeigt aber genau in der Tat das was cantsin bereits geschrieben hat:
cantsin hat geschrieben:
Gibt zumindest einen realistischen Eindruck dessen, wie die meisten mit der Kamera gedrehten Videos aussehen werden.
Genauso werden auch m. E. die meisten Videos der BMPCC4K aussehen und genau deswegen kaufe ich die Kamera nicht weil auch bei mir die Videos so aussehen würden, da ich mangels Know-how nicht in der Lage wäre das eigentliche Potenzial der Kamera herauszuholen.
Deswegen finde ich das „Touristenvideo“ auch angebracht.
Antwort von Knoppers:
Funless hat geschrieben:
Genauso werden auch m. E. die meisten Videos der BMPCC4K aussehen und genau deswegen kaufe ich die Kamera nicht weil auch bei mir die Videos so aussehen würden, da ich mangels Know-how nicht in der Lage wäre das eigentliche Potenzial der Kamera herauszuholen.
irgendwie verstehe ich deine intuition nicht. willst du uns jetzt einfach nur mitteilen, das du unfähig bist? oder wartest du einfach auf eine cam mit vollidiotenautomatik bevor "du" kaufst?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Flach wie ne Radkappe der Streifen, nach ja, die Cam kann nix dafür wenn der DOP Angst vor Schwarz bzw. nen wandernden Schwarzpunkt hat.
Du meinst wie zb. mein 8 Jahre alter Clip aus meinem Privatvimeo? :-)
Ja das waren noch Zeiten, als es noch DOF, Farben, Clipping & Schwarz geben durfte!
Das konnte die 5DII besonders gut! ;-)
Antwort von Funless:
Knoppers hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Genauso werden auch m. E. die meisten Videos der BMPCC4K aussehen und genau deswegen kaufe ich die Kamera nicht weil auch bei mir die Videos so aussehen würden, da ich mangels Know-how nicht in der Lage wäre das eigentliche Potenzial der Kamera herauszuholen.
irgendwie verstehe ich deine intuition nicht. willst du uns jetzt einfach nur mitteilen, das du unfähig bist? oder wartest du einfach auf eine cam mit vollidiotenautomatik bevor "du" kaufst?
Weder das eine noch das andere.
Erstens besitze ich bereits eine Kamera mit der ich völlig zufrieden und glücklich bin und zweitens bin ich kein Automatikfan.
Ich bin jedoch ein Fan von fertigen sowie (für meine Begriffe, bzw. für meinen persönlichen Geschmack) schönen OOC Bildern. Und genau das ist die BMPCC4K definitiv nicht. Da sehe ich eher Canon oder Fuji dafür geeignet. Zudem bin ich auch kein Mitglied der Liga der Dynamic Ranger. Wie schon desöfteren postuliert ist die BMPCC4K eine digitale Filmkamera, dessen eigentliches Potenzial aufgrund der enthaltenen Codecs und weiterer Features erst in der post absolut zum Tragen kommt.
Es gab schon bei der ersten BMPCC eine wahre Schwemme auf dem Gebrauchtmarkt weil viele die die Kamera kauften gar nicht in der Lage waren die erhofften und gewünschten Bilder zu generieren.
Und ich gehe jede Wette ein, dass es bei der BMPCC4K nicht großartig anders sein wird.
Antwort von cantsin:
Das "Problem" ist die neue Color Science 4 in Verbindung mit dem Farbprofil "Extended Video", das in Resolve 15.1 (und wohl auch in den Kameras) als Voreinstellung gesetzt ist und vergleichsweise entsättigte Farben produziert. "Extended Video" ist ein Rec709-Profil, das einen erweiterten Dynamikumfang abbildet (so, wie das die meisten Rec709- bzw. sRGB-Farbprofile anderer Kamerahersteller auch tun), ohne ein Log-Profil zu sein.
Trotzdem kriegt man damit einen relativ entsättigten (typischen Indie-Kino) Look. Den kann man in den RAW-Parametern für CinemaDNG ziemlich einfach wieder kompensieren, in den man "Color Boost" und "Highlights" anhebt. Bei BRAW wird das allerdings nicht gehen.
Hab' das mal mit CinemaDNG-Material aus der alten Pocket getestet:
1. Gegradetes Bild aus dem ursprünglichen Projekt:
01 color science 1 - graded_1.19.1.jpg
2. Ungegradetes Bild, mit folgenden Einstellung im RAW-Tab: Farbraum Rec709 (im Ergebnis identisch mit der alternativen Einstellung Farbraum 'Blackmagic Design Film' + Blackmagics Rec709-LUT ):
02 color science 1 - ungraded rec709_1.19.2.jpg
3. Ungegradetes Bild, Einstellungen: Color Science 4 + Farbraum "Blackmagic Design" + Gamma "Blackmagic Design Extended Video" - vergleichbar mit den Standardfarben der Pocket 4K:
04 color science 4 ungraded extended video_1.19.4.jpg
4. Ungegradetes Bild, Einstellungen: Color Science 4 + Farbraum "Blackmagic Design" + Gamma "Blackmagic Design Extended Video" + Color Boost 25 + Highlights 25:
05 color science 4 ungraded extended video - color boost 25 - highlights 25_1.19.5.jpg
- IMHO sind die Hauttöne bei Color Science 4 deutlich besser. Man erhält also schon ein brauchbareres Bild direkt aus der Kamera als Ausgangsbasis, um dann ggfs. noch an anderen Knöpfen zu drehen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich denke das viele Anfänger an den Raw Importsettings scheitern,
denn da kann man ja so viel einstellen,
das so mancher auch was übersehen oder zu ungunsten setzen kann.
Da kommt dann schnell mal ein Rec709 typisches Bild ohne highlight saving raus.
Ich denke da wäre von Seiten BMD ein tuto mal ganz hilfreich, wenn es das nicht schon gibt.
Antwort von roki100:
also ich finde die Aufnahmen von der BMPCC 4K nicht so besonders das ich WOOW empfinde... Liegt es vll. daran, weil ich bereits an die Bildqualität von meiner BMPCC gewohnt bin? Ganz ehrlich, ich sehe keinen großen Unterschied.
Antwort von cantsin:
Antwort von wolfgang:
Axel hat geschrieben:
Auf eben diesen Fernsehern - ich habe auch einen - ist aber freier Content nur sehr schwer in HDR zu wählen, mal abgesehen von den Demo-Kanälen auf Youtube. rec_709 ist der defacto Standard. Die Technik ist da, die Verbreitung ist homöopatisch.
Hast du ein modernes Smartphone? Wo du durchaus mobiles Intetnet nutzen kannst, surfen kannst, E-Mails liest, Videos anschaust oder sogar kleine Videoschnippsel erstellst und versendest? Also die Meisten haben das wohl längst.
Aber wie ich vor etwas mehr als 20 Jahren beim Launch eines Mobilfunkbetreibers dabei war, hatten wir das noch nicht. Damals waren es GSM Sprachtelefonie-Gurken, sms das Höchste der Datenübertragung. Als dann 3G kam war die Situation ähnlich wie heute mit rec709 - der alte Standard war im Markt dominant, kaum einer hätte sich damals träumen lassen wohin die Reise mit 3G und später 4G gehen wird: nämlich zu einem massiv veränderten Userverhalten geprägt durch die neue Technologie. Nur hat die Ablöse der alten Technik durchaus ein Jahrzehnt gedauert.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Ablöse von rec709 durch rec2020 deutlich schneller gehen wird. Vermutlich zwar schon, aber es dauert trotzdem. Die grundsätzlichen Fähigkeiten der neuen Technologie sind aber längst da - und werden genutzt werden. Heute durchaus auf Portalen wie Netflix, wo schon heute viel Content in HDR und UHD verfügbar sind. Geräte wie die neue Pocket oder neue HDR-TVs erlauben das, es dauerte eben aber es kommt.
Bedeutet dass man noch geraume Zeit nach rec709 Graden wird bevor HDR Mainstream wird - aber es bedeutet eben nicht dass sich das nicht ändern wird. Was du mit Geräten wie etwa der Pocket machst liegt damit bei dir, deinen Kundenbedürfnissen etc. Ich für meinen Teil schätze jetzt schon die neue Technik, es macht einfach unendlich viel Spaß sie zu Nutzen und die alten Fesseln von nur 6-7 Blendenstufen abzuwerfen. Der Lohn ist eine unpackbar gute Bildqualität. Ich habe erst gestern mal privates Material der EVA1 mit Vegas zu HDR10 gegraded, es ist einfach enorm gut geworden. Aber jeder wie er kann und mag.
Antwort von wolfgang:
WoWu hat geschrieben:
Warum wird HDR eigentlich immer auf die paar Blenden oberhalb von Weiß reduziert.
Wer bisher in 10 Bit gearbeitet hat, und das zukünftig freihaus geliefert bekommt, den interessiert eigentlich am wenigsten, ob die gleißende Sonne nun etwas überstrahlt oder nicht.
Die 10 Bit machen sich deutlich stärker bemerkbar als die zwei Blenden.
709 gäbe es ja auch in 10 Bit, aber darauf hat man sich ja nunmal geeinigt, das nur im Zusammenhang mit HDR und erweitertem Farbraum zu machen.
Auf Beides könnte ich persönlich am ehesten verzichten. Auf die 10 Bit nicht.
Warum soll man für rec709 auf 10 oder 12 Bit in der Akquisitionen und Postpro verzichten? Bei den jetzt gerade erscheinenden Geräten findet endlich die Ablöse der alten 8bit statt, die Pocket ist gerade da doch hochinteressant.
Und es ist nur deine Stärke Verkürzung (die eben wirklich nicht stimmt) dass es bei HDR NUR um die gleissende Sonne gehen würde. Na genau eben nicht. Sondern es wandern dir schon etliche Tonwerte in einen darstellbaren Bereich, die bei rec709 clipped würden, und die jetzt aber bei 100 bis 300 oder 400nits zu liegen kommen. Nimm eine Person die an einem Sonnentage im Schatten eines Baums unter eine sitzt, und im Hintergrund ist aber eine sonnendurchflutete Wiese erkennbar. Also ein sehr kontrastreiches Bild welches vom Auge problemlos mit dem Dynamikumfang von geschätzten 10-12 Blendenstufen gesehen wird.
Bei rec709 quetscht du das in die 6-7 Blendenstufen, setzt etwa Licht zum Aufhellen des Gesichts im Schatten. Na mit HDR geht das durchaus einfacher.
Die Pocket wird hier ebenso eine Bereicherung sein wie vorher FS5 oder FS7 oder EVA1 - nur nochmals deutlich günstiger UND statt 8 eben mit 10 oder wahlweise 12Bit. Ob man es mag oder nicht, ob man da herumtheoretisiert oder nicht - das wird einfach zur Anwendung kommen. Und das um einen Bettel verglichen zu früher.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
also ich finde die Aufnahmen von der BMPCC 4K nicht so besonders das ich WOOW empfinde... Liegt es vll. daran, weil ich bereits an die Bildqualität von meiner BMPCC gewohnt bin? Ganz ehrlich, ich sehe keinen großen Unterschied.
Der Punkt ist ja auch nicht ein "besseres" Bild als die BMPCC zu machen, sondern ein - hoffentlich gleich gutes - aber in 4k, mit höherer ISO Möglichkeit, und höherer Framerate, das ganze mit einem brauchbaren Monitor und Akkus die länger halten, zum selben Preis - das hatten doch alle BMPCC Besitzer Jahrelang gefordert.
Antwort von pillepalle:
Es gibt jetzt auch von Lanparte einen half und full cage für die Blackmagic Pocket Cinema 4K, sowie optionales Zuibehör wie Festplattenhalterungen ect...
VG
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Punkt ist ja auch nicht ein "besseres" Bild als die BMPCC zu machen, sondern ein - hoffentlich gleich gutes - aber in 4k, mit höherer ISO Möglichkeit, und höherer Framerate, das ganze mit einem brauchbaren Monitor und Akkus die länger halten, zum selben Preis - das hatten doch alle BMPCC Besitzer Jahrelang gefordert.
Plus: Bessere eingebaute Mikrophone, bessere Audioanschlüsse, stabilerer Fullsize-HDMI-Port, Touchscreen + Scrollwheel-Bedienung + Menüsystem/Interface der URSA, Aufzeichnung auf USB-C-Laufwerke, CinemaDNG 3:1 und 4:1 sowie die neuen Möglichkeiten (und Bildverbesserungen) durch BRAW + ColorScience 4 für ProRes.
Antwort von roki100:
Hier werden alle Funktionen ausführlich präsentiert:
Antwort von Roland Schulz:
wolfgang hat geschrieben:
WoWu hat geschrieben:
Warum wird HDR eigentlich immer auf die paar Blenden oberhalb von Weiß reduziert.
Wer bisher in 10 Bit gearbeitet hat, und das zukünftig freihaus geliefert bekommt, den interessiert eigentlich am wenigsten, ob die gleißende Sonne nun etwas überstrahlt oder nicht.
Die 10 Bit machen sich deutlich stärker bemerkbar als die zwei Blenden.
709 gäbe es ja auch in 10 Bit, aber darauf hat man sich ja nunmal geeinigt, das nur im Zusammenhang mit HDR und erweitertem Farbraum zu machen.
Auf Beides könnte ich persönlich am ehesten verzichten. Auf die 10 Bit nicht.
Warum soll man für rec709 auf 10 oder 12 Bit in der Akquisitionen und Postpro verzichten? Bei den jetzt gerade erscheinenden Geräten findet endlich die Ablöse der alten 8bit statt, die Pocket ist gerade da doch hochinteressant.
Und es ist nur deine Stärke Verkürzung (die eben wirklich nicht stimmt) dass es bei HDR NUR um die gleissende Sonne gehen würde. Na genau eben nicht. Sondern es wandern dir schon etliche Tonwerte in einen darstellbaren Bereich, die bei rec709 clipped würden, und die jetzt aber bei 100 bis 300 oder 400nits zu liegen kommen. Nimm eine Person die an einem Sonnentage im Schatten eines Baums unter eine sitzt, und im Hintergrund ist aber eine sonnendurchflutete Wiese erkennbar. Also ein sehr kontrastreiches Bild welches vom Auge problemlos mit dem Dynamikumfang von geschätzten 10-12 Blendenstufen gesehen wird.
Bei rec709 quetscht du das in die 6-7 Blendenstufen, setzt etwa Licht zum Aufhellen des Gesichts im Schatten. Na mit HDR geht das durchaus einfacher.
Die Pocket wird hier ebenso eine Bereicherung sein wie vorher FS5 oder FS7 oder EVA1 - nur nochmals deutlich günstiger UND statt 8 eben mit 10 oder wahlweise 12Bit. Ob man es mag oder nicht, ob man da herumtheoretisiert oder nicht - das wird einfach zur Anwendung kommen. Und das um einen Bettel verglichen zu früher.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man REC709 immer auf 6-7 Blenden begrenzt kommuniziert. Ich kann mein Cine1- oder HLG Material sehr gut als REC709 exportieren und habe dann später am TV, egal an welchem, trotzdem ein hervorragendes Bilderlebnis! Es ist eher die Frage welche Helligkeit und Kontrast der TV/das Display später darstellt und das zugespielte Material einfach streckt. Da sieht dann auch "REC709" ganz hervorragend aus!
Viel schlimmer finde ich dass selbst höherpreisige Anwendungen wie EDIUS auch nach mehreren Updates weiterhin kein HLG vernünftig verarbeiten kann. (Automatisch) als BT.2020 HLG interpretiert (Workflow weiterhin REC.709) kommt da z.B. in der primären Farbkorrektur nur Murks raus, bedeutet es wird erstmal viel zu hell dargestellt und die (RGB-)Parade geht durch die Decke. Wenn man dann z.B. über die Verstärkung alles zurück innerhalb der Grenzen transferiert (Reduktion ~50%!!) funktioniert die Gammakurve weiter unten nicht korrekt, der Bereich oberhalb von 75% ist quasi wirkungslos - ich sehe das klar als Fehler von EDIUS, nur sieht"s zumindest bei GV im Moment so aus als bringt HDR/HLG derzeit mehr Probleme als Nutzen.
10bit oder mehr bei vernünftigen Sensoren gerne, auf alles andere kann "ich" verzichten.
Ich muss REC.709 nicht zwingend auf 100nits o.ä. begrenzt darstellen, das kann ich über die Displayhelligkeit frei skalieren. Anderweitig muss man da ganz andere Verrenkungen machen um ans Ziel zu kommen.
 |
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Punkt ist ja auch nicht ein "besseres" Bild als die BMPCC zu machen, sondern ein - hoffentlich gleich gutes - aber in 4k, mit höherer ISO Möglichkeit, und höherer Framerate, das ganze mit einem brauchbaren Monitor und Akkus die länger halten, zum selben Preis - das hatten doch alle BMPCC Besitzer Jahrelang gefordert.
Plus: Bessere eingebaute Mikrophone, bessere Audioanschlüsse, stabilerer Fullsize-HDMI-Port, Touchscreen + Scrollwheel-Bedienung + Menüsystem/Interface der URSA, Aufzeichnung auf USB-C-Laufwerke, CinemaDNG 3:1 und 4:1 sowie die neuen Möglichkeiten (und Bildverbesserungen) durch BRAW + ColorScience 4 für ProRes.
+ immerhin 1 stop mehr DR - 12 auf 13 gibt schon nen Stückchen mehr Reserve.
Antwort von freezer:
Meine PCC4K ist gerade bei meinem Händler eingetroffen und abholbereit.
Er sagte ich sei tatsächlich der erste in Österreich, der eine aus der Serienproduktion erhält. Sie selbst haben nur eines des Vorserienmodelle - von denen insgesamt 7 in der EU kursieren - zur Ansicht für Kunden erhalten.
Tja, das trifft mich doch etwas unvorbereitet, weil ich nicht mit dieser frühen Lieferung gerechnet habe. Hab noch nicht mal eine Optik zum Testen.
Antwort von dnalor:
Bei meinem Händler ist Auslieferung diese Woche, es sollen wohl so drei, vier Geräte kommen, ich steh auf Platz drei in der Vorbestellliste:-).
Antwort von Axel:
In der Zwischenzeit gibt es Beweise, dass sich die Pocket 4k auf 500€-Gimbals auch mit der normalen Stativschraube balancieren lässt. Hier ist einer von dem fleißigen Wolfcrow. Er ist intelligent, hat aber zwei linke Hände, und sein Testfootage ist Scheiße:
https://youtu.be/nvCD9KLAZ3E
Falsch gewählte Position, aber man sieht, es ginge (zumal mit Cage, da bräuchte man vermutlich die zusätzliche Arca-Swiss-Plate nicht). Es ging ja mit dem Moza Air. Der Zhiyun 2, der neue Moza sowie dieses neue Zhiyun Dingen hätten ja alle diese Follow-Fokus-Option für plus 400 €. Muss also nicht der Ronin S sein.
Antwort von Roland Schulz:
Axel hat geschrieben:
In der Zwischenzeit gibt es Beweise, dass sich die Pocket 4k auf 500€-Gimbals auch mit der normalen Stativschraube balancieren lässt. Hier ist einer von dem fleißigen Wolfcrow. Er ist intelligent, hat aber zwei linke Hände, und sein Testfootage ist Scheiße:
https://youtu.be/nvCD9KLAZ3E
Falsch gewählte Position, aber man sieht, es ginge (zumal mit Cage, da bräuchte man vermutlich die zusätzliche Arca-Swiss-Plate nicht). Es ging ja mit dem Moza Air. Der Zhiyun 2, der neue Moza sowie dieses neue Zhiyun Dingen hätten ja alle diese Follow-Fokus-Option für plus 400 €. Muss also nicht der Ronin S sein.
...wieso falsche Position???
Auch wenn das Ding breit ist sollte das mit dem Moza Air usw. klappen, für nen Crane 1 könnte die Cam dann allerdings doch zu breit und mit Trimmung ggf. zu schwer sein.
Für nen Ronin-S stellt das Ding kein Problem dar (da lief sogar einer auf der Photokina mit rum), der Ronin-S aber selbst für DJI wie auf der Photokina zu sehen. Selbst den "Verantwortlichen" war nicht bekannt dass der Ronin-S kein geneigtes Free (Dutch-) Roll kann sondern dann nur quer dreht. Der Moza Air und der Air 2 können das mit aktueller Firmware ohne Probleme. Selbst in FW1.05 hat man noch immer die Akkueinschaltung nicht "alltagstauglich" gemacht.
Sony Remote funktioniert jetzt immerhin zum Starten und Stoppen sowie Zoomen, Fokus steht noch in den Sternen und wenn dann nur für a7M3 und a7RM3 da nur hier das Sonyprotokoll greift. Kabel muss man dafür nochmal extra kaufen (mit Versand 10-15 Tage und >40€). Alle anderen Kabel waren dabei.
Sorry, kein Gimbalthread hier...
Antwort von Axel:
...wieso falsche Position???
Neben dem Pitch-Motor sind knapp zwei Zentimeter Platz verschenkt. Man sollte logischerweise immer versuchen, die optische Achse (Mittelpunkt der Optik) auf die Roll-Achse des Gimbal zu legen. Das geht mit der Pocket auf dem Crane 2 wohl nicht perfekt, da die Kamera zu breit ist. Umso wichtiger, den Platz auch zu nutzen.
Und stimmt, ist kein Gimbal-Thread. Das Interesse an der Pocket scheint sich aber allgemein etwas abgekühlt zu haben, und dieser Thread, in dem zuletzt sehr wenige neue Pocket-Clips zu sehen waren, hat sich zu einem Dies&Das Sammelthread entwickelt.
Antwort von Funless:
Und stimmt, ist kein Gimbal-Thread. Das Interesse an der Pocket scheint sich aber allgemein etwas abgekühlt zu haben, und dieser Thread, in dem zuletzt sehr wenige neue Pocket-Clips zu sehen waren, hat sich zu einem Dies&Das Sammelthread entwickelt.
Dabei wird's doch bei YT immer voller mit BMPCC4K Clips.
Antwort von Drushba:
Die erste Blackmagic mit durchgängig fehlendem Wow-Factor.)
Antwort von MrMeeseeks:
Gerade die Versandbestätigung erhalten. Wer hätte das gedacht :O.
Auf youtube gibt es clips die zeigen dass die 60fps in raw garnicht funktionieren können weil selbst die auf der Messe gezeigte Samsung SSD die Schreibraten nicht erreicht.
Merkwürdig. Zeigt aber auch dass Blackmagic da ein wenig in die Zukunft plant, die Schnittstelle gibt die Datenraten ja her.
Antwort von Axel:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gerade die Versandbestätigung erhalten. Wer hätte das gedacht :O.
Auf youtube gibt es clips die zeigen dass die 60fps in raw garnicht funktionieren können weil selbst die auf der Messe gezeigte Samsung SSD die Schreibraten nicht erreicht.
Merkwürdig. Zeigt aber auch dass Blackmagic da ein wenig in die Zukunft plant, die Schnittstelle gibt die Datenraten ja her.
Mit BRAW wird‘s schon passen ...
Die alte Pocket bekam Raw sogar erst Monate später per FW Update nachgeliefert. Passte auch nur 2-fach komprimiert.
Antwort von cantsin:
Sorry, aber das sind wieder mal Clickbait-Blogger, die 4K RAW 60p in verlustfrei komprimiertem CinemaDNG aufnehmen wollen. Natürlich funktioniert 4K RAW 60p auch mit CinemaDNG, aber dann eben nur in der 3:1 oder 4:1-Kompression.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Sorry, aber das sind wieder mal Clickbait-Blogger, die 4K RAW 60p in verlustfrei komprimiertem CinemaDNG aufnehmen wollen. Natürlich funktioniert 4K RAW 60p auch mit CinemaDNG, aber dann eben nur in der 3:1 oder 4:1-Kompression.
Haben die Leute von BM den Kunden das auch so vermittelt?
Antwort von freezer:
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Sorry, aber das sind wieder mal Clickbait-Blogger, die 4K RAW 60p in verlustfrei komprimiertem CinemaDNG aufnehmen wollen. Natürlich funktioniert 4K RAW 60p auch mit CinemaDNG, aber dann eben nur in der 3:1 oder 4:1-Kompression.
Haben die Leute von BM den Kunden das auch so vermittelt?
Zum einen gibt es Supportdokumente zu den offiziell getesteten Medien und welche FPS mit welchem Codec möglich sind und zum anderen gehört zum Leben auch ein wenig Selbstverantwortung - sprich man kann sich die Datenraten raussuchen und das selbst evaluieren. Ist halt unmodern geworden heutzutage, sich eine fundierte Meinung zu bilden bevor man sich der ganzen Welt mitteilt. Es ist übrigens auch bei den URSA Minis nur entweder mit gleichzeitiger Nutzung zweier CFast-Karten möglich lossless CDNGs in 60p zu schreiben. Sonst geht es dort auch nur per 3:1 Kompression. Steht auch im Handbuch - das die ADHSTuber vermutlich nie lesen würden.
Antwort von Sammy D:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gerade die Versandbestätigung erhalten. Wer hätte das gedacht :O.
Auf youtube gibt es clips die zeigen dass die 60fps in raw garnicht funktionieren können weil selbst die auf der Messe gezeigte Samsung SSD die Schreibraten nicht erreicht.
Merkwürdig. Zeigt aber auch dass Blackmagic da ein wenig in die Zukunft plant, die Schnittstelle gibt die Datenraten ja her.
Dann nimmt man einfach eine SSD, die schneller ist, wenn man tatsaechlich unkompromiert braucht.
Auch wenn BMD mit der T5 auf ihrer Seite wirbt...
Als die BMD Micro rauskam, sah man diese auch auf Produktbildern an einer DJI P3.
Antwort von RedWineMogul:
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Sorry, aber das sind wieder mal Clickbait-Blogger, die 4K RAW 60p in verlustfrei komprimiertem CinemaDNG aufnehmen wollen. Natürlich funktioniert 4K RAW 60p auch mit CinemaDNG, aber dann eben nur in der 3:1 oder 4:1-Kompression.
Haben die Leute von BM den Kunden das auch so vermittelt?
Bei Blackmagic schreiben sie das:
Die massive Bandbreite von USB-C ermöglicht das Anschließen von externem Zubehör wie Flash-Drives und SSDs für maximale Aufzeichnungszeiten. Das macht sich dann bemerkbar, wenn Sie bspw. in hochwertigem verlustfreien 12-Bit-RAW oder sogar 4K mit hohen Frameraten von 60 fps aufzeichnen.
Von verlustfreien 4K 12.Bit-RAW 60fps ist da nicht die Rede, nur von verlustfreien 12-Bit-RAW oder 4K 60fps.
Antwort von roki100:
also ich denke auch dass es mit einer schnelleren SSD Möglich ist. Es sei denn, die Firmware ist noch nicht ganz optimiert für USB-C. Da gibt es aber auch Standards die bei der Entwicklung eigentlich beachtet werden.
Antwort von Funless:
Um den Thread zurück auf die richtige Spur zu bringen muss Onkel Funless mal wieder ran ... voilá!
https://youtu.be/3lYDNMP-C14
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Um den Thread zurück auf die richtige Spur zu bringen muss Onkel Funless mal wieder ran ... voilá!
Der Clip liefert gleich mal den Beweis, dass man mit der Kamera nicht aus der freien Hand drehen sollte. Selbst mit den stabilisierten Panasonic-Zooms treten da dauernd extrem irritante Mikrowackler auf. (Und das, obwohl da mit 60p gedreht und auf 25p verlangsamt wurde.)
Antwort von MrMeeseeks:
Axel hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gerade die Versandbestätigung erhalten. Wer hätte das gedacht :O.
Auf youtube gibt es clips die zeigen dass die 60fps in raw garnicht funktionieren können weil selbst die auf der Messe gezeigte Samsung SSD die Schreibraten nicht erreicht.
Merkwürdig. Zeigt aber auch dass Blackmagic da ein wenig in die Zukunft plant, die Schnittstelle gibt die Datenraten ja her.
Mit BRAW wird‘s schon passen ...
Die alte Pocket bekam Raw sogar erst Monate später per FW Update nachgeliefert. Passte auch nur 2-fach komprimiert.
Hab auch noch jede Menge Sandisk Extreme Pro Karten von der ersten Bmpcc hier rumfliegen. Laut Datenblatt müsste die 4096 x 2160 24fps in Raw 4:1 schaffen. Mal sehen..
cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Um den Thread zurück auf die richtige Spur zu bringen muss Onkel Funless mal wieder ran ... voilá!
Der Clip liefert gleich mal den Beweis, dass man mit der Kamera nicht aus der freien Hand drehen sollte. Selbst mit den stabilisierten Panasonic-Zooms treten da dauernd extrem irritante Mikrowackler auf.
Hat mit der BMPCC und dem Leica 12-60 einwandfrei funktioniert, trotz Mini-Griff. Das sollte an der wesentlich größeren BMPCC 4k kein Problem sein.
Antwort von Axel:
Ich sehe es ähnlich. Handkamera bringt hier nichts. Gimbal (der kleinste, leichteste, der geht), auch für statische Shots. Dann testen, bis zu welcher Brennweite das hinhaut.
Trotzdem macht mir der Clip wieder Appetit.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Hat mit der BMPCC und dem Leica 12-60 einwandfrei funktioniert, trotz Mini-Griff. Das sollte an der wesentlich größeren BMPCC 4k kein Problem sein.
Unterschätze nicht, dass man bei der höheren Bildauflösung auch mehr Microwackler sieht.
Man sieht auch, dass die interne Stabiliserung der Panasonic-Zooms ungut gegensteuert, was den Eindruck von "Roboterwacklern" erzeugt.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Der Clip liefert gleich mal den Beweis, dass man mit der Kamera nicht aus der freien Hand drehen sollte. Selbst mit den stabilisierten Panasonic-Zooms treten da dauernd extrem irritante Mikrowackler auf. (Und das, obwohl da mit 60p gedreht und auf 25p verlangsamt wurde.)
Natürlich nicht, die ist viel zu leicht für sowas.
Nur mit Masse kann man aus der Hand/Schulter halbwegs vernünftig drehen - Gewackel ist das meistens trotzdem, aber wenigstens nicht dieses Microgewackel. Die Pocket gehört auf nen Gimbal oder ein Stativ, wenn man nicht gerade Blair Witch 4 drehen will.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Pocket gehört auf nen Gimbal oder ein Stativ, wenn man nicht gerade Blair Witch 4 drehen will.
Hiermal spaßeshalber ein Clip aus dem obigen Video, von 60p@25p zurückkonformiert nach 25p@25p (also mit entfernter Zeitlupe):
animation.gif
Wobei das in der 640x360-Auflösung noch zivil aussieht im Vergleich zur UHD-Auflösung des Originals...
Antwort von Knoppers:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Natürlich nicht, die ist viel zu leicht für sowas.
Nur mit Masse kann man aus der Hand/Schulter halbwegs vernünftig drehen
zum einen das und zum anderen hätte der herr kollege filmer die cam auch einfach mal über den gurt gegen den nacken ziehen können. so konnte man aber sehr schön sehen, wie der gurt schlaff war und er locker flockig mit einer leichten cam aus den handgelenken gefilmt hat, was natürlich zu solchen bildergebnissen führt.
Antwort von cantsin:
"Everything feels incredibly light and cheap. - It looks like Fujifilm Instax" -
Erster Praxistest inkl. GH5-Vergleich ("Blackmagic Pocket is better in terms of image quality - everything else is better on the GH5"):
Antwort von Knoppers:
also wenn so ein welterfahrener starregisseur wie Petr Špetla das sagt, wird es alles wohl sicher stimmen, denn der hat ja schon immerhin 3098 abbonennten auf youtube.
Antwort von Knoppers:
:))
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
also wenn so ein welterfahrener starregisseur wie Petr Špetla das sagt, wird es alles wohl sicher stimmen, denn der hat ja schon immerhin 3098 abbonennten auf youtube.
Na, das ist ja wieder schönes Getrolle von Dir. Ein bisschen Googeln, und man findet 'raus, dass der Mann auf dem Niveau der professionelleren hiesigen Foristen arbeitet - und auf einem höheren Niveau als die meisten Kamerablogger:
Wo ist eigentliche Deine Showreel, oder Dein YouTube- oder Vimeo-Account?
Antwort von Jörg:
Knoppers hat geschrieben:
denn der hat ja schon immerhin 3098 abbonennten auf youtube.
so weit sind wir also schon gekommen, dass die Qualifikation eines Menschen anhand seiner yt follower kalkuliert wird...
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
also wenn so ein welterfahrener starregisseur wie Petr Špetla das sagt, wird es alles wohl sicher stimmen, denn der hat ja schon immerhin 3098 abbonennten auf youtube.
Na, das ist ja wieder schönes Getrolle von Dir. Ein bisschen Googeln, und man findet 'raus, dass der Mann auf dem Niveau der professionelleren hiesigen Foristen arbeitet - und auf einem höheren Niveau als die meisten Kamerablogger:
Wo ist eigentliche Deine Showreel, oder Dein Google- oder Vimeo-Account?
glaubst du eigentlich ernsthaft, das dein ständiges gebashe gegen bestimmte sensorgrößen nur mir hier unangenehm auffällt?
Antwort von Knoppers:
Jörg hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
denn der hat ja schon immerhin 3098 abbonennten auf youtube.
so weit sind wir also schon gekommen, dass die Qualifikation eines Menschen anhand seiner yt follower kalkuliert wird...
wenn du die ironie nicht verstanden hast, ist das "dein" problem.
Antwort von MrMeeseeks:
120fps 4 fach crop? Kann das sein?
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
glaubst du eigentlich ernsthaft, das dein ständiges gebashe gegen bestimmte sensorgrößen nur mir hier unangenehm auffällt?
Deswegen filme ich ja auch mit einer BM Pocket und habe gerade (siehe den Nachbarthread) ein Handbuch darüber geschrieben... (Oh Mann.)
Also, zeig' uns mal Deine Videos.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
120fps 4 fach crop? Kann das sein?
2x2 Crop, auf der Horizontalen und Vertikalen. Die mittleren 1920x1080 Pixel des Sensors werden aufgezeichnet. Dann hat man effektiv Sensorgröße 2/3". (Ist übrigens durchaus interessant, wenn man 2/3"- bzw. 16mm-Objektive adaptieren will.)
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Deswegen filme ich ja auch mit einer BM Pocket und habe gerade (siehe den Nachbarthread) ein Handbuch darüber geschrieben... (Oh Mann.)
Also, zeig' uns mal Deine Videos.
dann sollte man olympus mal über die verbreitung deiner horrorszenarien auf slashcam informieren, inklusive deiner aussage, das sie 2018 angeblich nicht auf der Photokina ausgestellt haben. wäre doch mal spannend zu erfahren, wie die darauf reagieren :)
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
dann sollte man olympus mal über die verbreitung deiner horrorszenarien hier informieren, inklusive deiner aussage, das sie 2018 angeblich nicht auf der Photokina ausgestellt haben. wäre doch mal spannend zu erfahren, wie die darauf reagieren :)
Haben sie auch nicht - sie hatten keinen Messestand, sondern nur den "Olympus Perspective Playground", eine Erlebnisinstallation für Fotoamateure, die seit 2017 durch verschiedene europäische Städte tourt. Aber das ist jetzt hier offtopic.
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
dann sollte man olympus mal über die verbreitung deiner horrorszenarien hier informieren, inklusive deiner aussage, das sie 2018 angeblich nicht auf der Photokina ausgestellt haben. wäre doch mal spannend zu erfahren, wie die darauf reagieren :)
Haben sie auch nicht - sie hatten keinen Messestand, sondern nur den "Olympus Perspective Playground", eine Erlebnisinstallation für Fotoamateure, die seit 2017 durch verschiedene europäische Städte tourt. Aber das ist jetzt hier offtopic.
das wort "messestand" wurde von dir niemals erwähnt ;)
cantsin hat geschrieben:
Knoppers hat geschrieben:
falls du irgendwann jemals "belastbare beweise" vorbringen kannst, glauben dir sicher auch viele andere.
Dass es Beweise gibt, habe ich ja nicht behauptet. Dass Olympus dieses Jahr zum ersten Mal in seiner Firmengeschichte nicht an der Photokina teilnimmt, keinerlei Produktankündigungen hat und auch nicht Teil des L-Mount-Konsortiums ist... Da kann jeder seine Schlüsse ziehen.
ich hatte dich schon einmal "höflich" darum gebeten mich nicht als "troll" zu bezeichnen. das hast du offensichtlich irgendwie nicht verstanden. das ist echt dumm!
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
das wort "messestand" wurde von dir niemals erwähnt ;)
Point taken, da hast Du vollkommen recht. Ich hatte vor der Photokina Berichte gelesen, in denen stand, dass Olympus nicht mit einem Messestand vertreten sei und das aus dem Gedächtnis falsch wiedergegeben.
Antwort von cantsin:
Antwort von cantsin:
Mir fällt doch in allen bisherigen Beispielvideos ein eher harscher Highlight-Rolloff auf:
mpv-shot0001.jpg
mpv-shot0002.jpg
mpv-shot0003.jpg
mpv-shot0004.jpg
Deshalb erinnern die Bilder auch eher an andere Mirrorless-Kameras als an die BMCC und BMPCC. Die Frage ist, ob das an der Bedienung liegt (Belichtung + Farbkorrektur) oder wirklich an der Kamera. Worauf ich ja wirklich gespannt bin, sind Vergleiche zwischen der alten und neuen Pocket hinsichtlich Dynamikumfang und Farben.
Antwort von rush:
Axel hat geschrieben:
Ich sehe es ähnlich. Handkamera bringt hier nichts. Gimbal (der kleinste, leichteste, der geht), auch für statische Shots. Dann testen, bis zu welcher Brennweite das hinhaut.
Ist halt schade das BMD der "Kleinen" keinen EVF spendiert hat... dafür wäre ich auch bereit gewesen was mehr zu zahlen... denn durch 'nen Kontaktpunkt mehr am Körper/Auge bekommt man auch nochmal etwas Stabilität hinzu.
Für mich ist es nicht sonderlich praxisrelevant ständig mit 'nem Gimbal durch die Gegend zu rennen, vom manuellen fokussieren auf diesem mal ganz abgesehen... Ich mache viele Shots quick&dirty von der Schulter bzw. mit DSLM's durch den Sucher am Auge... das geht ganz gut.
Alternativ halt ein Einbein...
Externe EVF's sind dann wieder zu bulky und werden vermutlich auch "laggen" - da nur HDMI zur Verfügung steht wenn ich das richtig sehe.
Für mich ist die Pocket 4k daher leider nur bedingt interessant aufgrund des fehlenden Suchers... ohne eine entsprechende Lösung kommt sie mir vermutlich nicht ins Haus. Schade.
Antwort von Axel:
Ist halt schade das BMD der "Kleinen" keinen EVF spendiert hat... dafür wäre ich auch bereit gewesen was mehr zu zahlen... denn durch 'nen Kontaktpunkt mehr am Körper/Auge bekommt man auch nochmal etwas Stabilität hinzu.
Wie ich schon mal geschrieben habe. Wird vielleicht eine Sucherlupe geben, Zacuto vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, weil das Display dafür erstens zu groß und zweitens zu gut ist.
Für mich ist es nicht sonderlich praxisrelevant ständig mit 'nem Gimbal durch die Gegend zu rennen, vom manuellen fokussieren auf diesem mal ganz abgesehen... Ich mache viele Shots quick&dirty von der Schulter bzw. mit DSLM's durch den Sucher am Auge... das geht ganz gut.
Wenn man sich Gimbal-Tuts auf Youtube anguckt, muss man zu dem Schluss kommen, dass sie ausschließlich für Kamerabewegung gedacht sind. Schön und gut, aber sie beruhigen auch normale Aufnahmen. Für mich als Hochzeitsfilmer ist es nicht praxisrelevant, Handrig, Einbein UND Gimbal mit mir rumzuschleppen, von Dreibein zu schweigen. Der Gimbal verbietet weder, durch einen Sucher zu gucken, noch während der Aufnahme manuell zu fokussieren. Die Motoren verzeihen einen gewissen Berührungsdruck. In stärkerem Maße, als ich selbst für möglich gehalten hätte. Ich bin erst kürzlich auf die banale (und freilich nicht amtliche) Idee gekommen, einen Kabelbinder um den Fokusring zu ziehen und das überstehende Ende als Fokushebel zu benutzen. Ich übe gerade im Urlaub damit. Normale Schwenks, Teleaufnahmen? Kein Thema. “Fahrten”? Naja, nicht ohne Focus Monitor bei dem schlechten Display meiner Kamera. Gleichzeitig EVF, fokussieren UND schweben, das geht nicht mehr. Aber das Display der Pocket ist ja wohl gut, auch das Peaking.
Ich beginne, Kamera und Gimbal als Einheit zu sehen. Erzeugt in der Öffentlichkeit meiner Erfahrung nach weniger Scheu als z.B. ein Schulterrig. Typ mit ner Kamera auf ‘nem doofen Stock. War gestern bei einem Straßenkonzert. Tausend hochgehaltene Smartphones, viele nackte DSLRs, zwei verdammte Drohnen und ein Typ mit A7s mit Schulterrig, Fieldmonitor und Follow Focus. Der war der einzige, den die Leute offenbar irritierend fanden.
EDIT: Aber das Fehlen von IBIS bei der Pocket werden viele noch vermissen, schätze ich, vermutlich mehr als CAF. Aus der Hand (Charakteristikum des Pocket-Konzepts)? Eher nicht.
Antwort von rush:
Die kommende Generation der Gimbal scheint ja auch integrierte und halbwegs kompakte Follow-Focus-Systeme mitzubringen... das mag schon funktionieren und ich selbst habe für solche zwecke auch den DEC von Aputure für ein Canon WW... tut schon und klappt... aber Gimbal die ganze Zeit ist für mich eben keine wirkliche Option. Dafür langweilt mich der Bildeindruck auf Dauer zu sehr. Geschmackssache und eine Frage der Arbeitsweise.
Mag sein das eine Sucherlupe kommen wird... aber da muss man mal abwarten und gucken ob das dann was bringt... wäre vllt. eine Option.
Antwort von Axel:
Die kommende Generation der Gimbal scheint ja auch integrierte und halbwegs kompakte Follow-Focus-Systeme mitzubringen... das mag schon funktionieren ...
Der Crane 2 hatte die Option von Anfang an. Probieren würd ich’s schon gerne. Ich hatte einmal einen recht teuren Follow Fokus für ein Schulterrig, fand aber das Umgreifen und direkte Fokussieren am Objektiv für mich intuitiver und sicherer. Wie so oft im Leben: mit Verlust verkauft.
Antwort von pillepalle:
Ich finde das Videos der Schmiede sieht ziemlich gut aus. Zumal sie ja scheinbar nur mit vorhandenem Licht gearbeitet haben. Wie 'harsh' der Rolloff tatsächlich ist hängt ja auch vom tatsächlichen Motivkontrast ab. Finde auch gut beim 'Test' mit der Kamera an die Grenzen zu gehen damit man sieht was passiert. Unter kontrollierten Bedingungen sehen die Bilder fast aller Kameras ja gut aus. Und das eine 30.000 € Kamera das vielleicht besser kann war ja auch irgendwo zu erwarten :)
VG
Antwort von Jörg:
Cantsin schreibt
Deshalb erinnern die Bilder auch eher an andere Mirrorless-Kameras als an die BMCC und BMPCC.
Das fällt mir auch auf, ich sehe da, bis auf einige DR Vorteile nichts,
was nicht auch unsere Fujies hinbekommen.
Die Überlegungen, die cam für extreme Teleaufnahmen zu nutzen,
verdichten sich allerdings...
pillepalle meint
Ich finde das Videos der Schmiede sieht ziemlich gut aus.
für mich die bisher besten clips, die einen Eindruck vermitteln,
was die cam, gerade im DR Sektor, zu leisten imstande sein könnte.
Diese Lichtverhältnisse habe ich laufend, und finde die Darstellung höchst gelungen.
Antwort von Sammy D:
Axel hat geschrieben:
...
Wie ich schon mal geschrieben habe. Wird vielleicht eine Sucherlupe geben, Zacuto vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, weil das Display dafür erstens zu groß und zweitens zu gut ist.
...
Der Grid Viewfinder 5.0 duerfte von den Ausmassen passen. https://www.gridaccessories.com/product ... iewfinder/
Allerdings muss man bei diesem dann auf einen Diopter und Anti-Fog verzichten.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Deshalb erinnern die Bilder auch eher an andere Mirrorless-Kameras als an die BMCC und BMPCC. Die Frage ist, ob das an der Bedienung liegt (Belichtung + Farbkorrektur) oder wirklich an der Kamera. Worauf ich ja wirklich gespannt bin, sind Vergleiche zwischen der alten und neuen Pocket hinsichtlich Dynamikumfang und Farben.
Die Kamera im Einsatz - das ist mir schon mal viel lieber als die vielen "Testvideos".
Die Drehbedingungen scheinen sehr herausfordernd für die Kamera gewesen zu sein.
Dafür sind die Ergebnisse wirklich gut. Mit anderen Mirrorless-Kameras wäre dies wohl so nicht möglich gewesen. Da hätte allein schon der Codec nicht mitgemacht.
Die Aufnahmen, bei denen das Clippen der Lichter in Kauf genommen wurde, weil offensichtlich der Kontrast zu groß war, zeigen dies recht deutlich.
Normalerweise würde man ETTR machen und die Lichter schützen, was aber wohl schlicht nicht mehr möglich war, da sonst alle anderen Bildteile ins tiefe Rauschen abgesackt wären.
Dass zudem das Licht nicht gerade üppig vorhanden war, zeigt auch die meist offene Blende, die genutzt wurde.
Leider gibt"s keine Info zu den Belichtungsparametern - die kann man nur erahnen.
Im Vergleich sieht dieses Blacksmith-Video natürlich nochmal anderes aus:
Ich denke nicht, dass das nur an der Kamera liegt.
Antwort von Jott:
Die Heiligsprechung der Kamera aufgrund dieses Clips verstehe ich nicht. Wie schlimm sieht denn schon die Stirn aus bei dem Typen bei 0:15? Ausgebrannt wie bei einem billigen Camcorder.
Das kann‘s ja wohl nicht sein. Bedienfelder?
Antwort von Jörg:
iasi schreibt
Die Kamera im Einsatz - das ist mir schon mal viel lieber als die vielen "Testvideos".
deshalb verstehe ich auch die unendlichen Vorabdiskussionen über neue Cams nicht, bei denen dann Kasperlevideos gezeigt werden, und die Community diskutiert Haut-und Rucksackfarben ;-((
es ist bei beiden videos hocherfreulich, dass die Kunst der Handwerker auf ebensolche der Filmer trifft.
Besser gehts kaum, ganz großes Kino.
Vollkommen egal, um welche Cams es sich handelt,
und edit,
da spielen auch solch pixelpeepereien wie von Jotts Stirnausbrenntadel keinerlei Rolle...
Antwort von Starshine Pictures:
Wie haben wir früher nur ohne Gimbals gefilmt ... Das müssen ja alles grässliche Wackelaufnahmen gewesen sein.
Antwort von Frank Glencairn:
Wir haben Stative, Kräne, Dollies, Slider und Steadicam benutzt - ist jetzt nicht wirklich ein Geheimnis.
..und dann gabs noch Onkel Otto's Freihand VHS Videos
Antwort von Axel:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Wie haben wir früher nur ohne Gimbals gefilmt ... Das müssen ja alles grässliche Wackelaufnahmen gewesen sein.
Wenn es schwere Camcorder waren, dann weniger. Bei DSLRs oder ganz berüchtigt bei den „Handycams“ war es doch auch so. Es geht ja auch nicht um leichte Bewegung, sondern um das von cantsin erwähnte Zittern. Bei SD war das oft tolerabel, bei HD wurde es auffälliger, und bei UHD wird es ein absolutes NoGo. Natürlich in erster Linie wegen der größeren Bilder. Eine DVD von HDV, auf dem 30“ Röhrenfernseher sah okay aus. Ein DCP davon auf einer 10 Meter Leinwand (am wenigsten noch wegen der Auflösung): Würg.
Antwort von Jott:
Jörg hat geschrieben:
da spielen auch solch pixelpeepereien wie von Jotts Stirnausbrenntadel keinerlei Rolle...
Hm? Ich bin das exakte Gegenteil eines Pixelpeepers, setze selbst in teuren Produktionen gerne mal iPhones ein.
Dass aber eine ausgebrannte Stirn neuerdings ein Qualitätsmerkmal ist (für eine Kamera oder für einen Kameramann), war mir bisher nicht bewusst. War bisher ein Tabu, selbst bei iPhones. Aber man lernt ja nie aus.
Antwort von pillepalle:
Aber die ausgebrannte Stirn (die meiner Meinung nach zwar etwas hell aber nicht ausgebrannt ist) liegt ja nicht am mangelndem Dynamikumfang der Kamera, sondern an der Bleichtung, oder am Grading. Das wir alle hier im Forum den Film viel besser hinbekommen hätten versteht sich doch von selbst ;)
VG
Antwort von Jörg:
Jott schreibt
Ich bin das exakte Gegenteil eines Pixelpeepers
weiß ich doch, hier in diesem Vorgang empfinde ich das aber als vollkommen belanglos,
ob da ein hilite ausbrennt oder nicht.
Ich sehe ( für mich!!) in diesem clip sehr wertvolle Anhaltspunkte, dei mein eigenes "Schaffen"
weitaus mehr tangieren, als an der andere Kram,
der teilweise hier diskutiert wurde.
Antwort von MrMeeseeks:
Also ich schaue gerade nach Speichermedien und da wird mir eins klar...sollte mal der USB-C Port defekt sein, entwickelt sich das zum finanziellen Disaster :D.
Eine Sandisk Extreme Pro UHS II 128gb kostet 260€, also etwa 10x teurer als eine Samsung T5. Bei CFast sieht es nicht anders aus. Hätten sie mal lieber einen zweiten USB-C Port spendiert.
Antwort von rush:
Die vergleichbar schnelle Angelbird Karte liegt bei ~200€ / 128GB...
ADATA Premier One... ~150€ / 128GB
Wenn nicht zwingend >250MB Schreibrate erfordert sind gibt es auch günstige UHS-II Alternativen wie die Transcend Extreme mit um ~150MB/s schreibend.
Und wie schnell Speicherpreise in den letzten Jahren gesunken sind konnten wir doch alle beobachten... der SD-Karten Markt ist noch relativ groß und da dürften entsprechend auch bei den flotten Karten die Preise fallen denke ich
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Die Heiligsprechung der Kamera aufgrund dieses Clips verstehe ich nicht. Wie schlimm sieht denn schon die Stirn aus bei dem Typen bei 0:15? Ausgebrannt wie bei einem billigen Camcorder.
Das kann‘s ja wohl nicht sein. Bedienfelder?
Das sieht nach extremen Drehbedingungen aus. Mir scheint, sie haben mit offener Blende gedreht und der Fokus lag auf dem T-shirt und eben schon nicht mehr auf dem Gesicht. Zudem scheint mir ordentlich NR am Werk gewesen zu sein - sprich: Da wurde sehr knapp belichtet.
Entsprechend sind auch die Lichter ausgebrannt, denn der Kontrast war schlicht zu hoch.
Interessant finde ich bei 0:59 die farbigen Fensterteile im Hintergrund.
Man müsste schon das Raw-Material haben, um das Problem beurteilen zu können.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Aber die ausgebrannte Stirn (die meiner Meinung nach zwar etwas hell aber nicht ausgebrannt ist) liegt ja nicht am mangelndem Dynamikumfang der Kamera, sondern an der Bleichtung, oder am Grading. Das wir alle hier im Forum den Film viel besser hinbekommen hätten versteht sich doch von selbst ;)
VG
Letztlich schmilzt dein Dynamikumfang eben doch auch dahin, wenn du aus Mangel an Licht knapp belichten musst.
Wenn die Personen dann auch noch tief im Raum stehen und die Fenster ins Bild kommen, kommt jede Kamera an ihre Grenzen. ;)
Antwort von cantsin:
Auch hier clippt es unschön:
Das hier allerdings sieht mehr nach klassischem Blackmagic-Bild aus:
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Auch hier clippt es unschön:
Mit ein bisschen Mühe in der Post, hätte man es allerdings auch schöner clippen lassen können
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Auch hier clippt es unschön:
Mit ein bisschen Mühe in der Post, hätte man es allerdings auch schöner clippen lassen können
Zumal ich nicht verstehe, weshalb im Spiegel die überbelichteten Bücher überhaupt zu sehen sein müssen.
In der ersten Einstellung geht"s ja noch, dann aber wurde noch stärker überbelichtet.
Antwort von cantsin:
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Wieder mal fast 30 Minuten dieser Quatschkopf. ;)
Allein schon, was er über ISO3200 erzählt, das schlechter aussehe, als ISO1250. Wer so viel redet, scheint wohl keine Zeit zu haben, auch mal zuzuhören oder etwas zu lesen.
Antwort von roki100:
Die BMPCC 4K werde ich vll. in paar Monate meiner Frau zum Geburtstag schenken und dann die Kamera selbst nutzen... Superdupper Idee! Oder? ;) hehe...
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Wieder mal fast 30 Minuten dieser Quatschkopf. ;)
Allein schon, was er über ISO3200 erzählt, das schlechter aussehe, als ISO1250. Wer so viel redet, scheint wohl keine Zeit zu haben, auch mal zuzuhören oder etwas zu lesen.
Immerhin: wurden denn woanders die “ugly sides” erwähnt? Einfrieren? Lautes Fiepen? Das ist aber wirklich hässlich.
Die BMPCC 4K werde ich vll. in paar Monate meiner Frau zum Geburtstag schenken und dann die Kamera selbst nutzen... Superdupper Idee! Oder? ;) hehe...
Wunder dich dann aber nicht, wenn sie sie gleich fallen lässt vor Schreck (da wir gerade von ugly sprachen).
Antwort von freezer:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wieder mal fast 30 Minuten dieser Quatschkopf. ;)
Allein schon, was er über ISO3200 erzählt, das schlechter aussehe, als ISO1250. Wer so viel redet, scheint wohl keine Zeit zu haben, auch mal zuzuhören oder etwas zu lesen.
Immerhin: wurden denn woanders die “ugly sides” erwähnt? Einfrieren? Lautes Fiepen? Das ist aber wirklich hässlich.
Sareesh hat da ein Vorserienmodell, ziemlich sinnlos über ugly sides zu sinnieren.
Und dass er sich wundert, dass bei der Wiedergabe nicht alle Clips angezeigt werden, zeigt schon wie wenig Ahnung er noch von den BMD Kameras hat. Das war schon bei der allerersten BMCC so, dass man im RAW Modus nur die RAW Clips Abspielen konnte und im ProRes Modus nur die ProRes.
Hab heute mit meiner PCC4K ein bisschen rumgespielt, scheint alles sehr solide zu laufen. Sie bootet überraschend schnell - ich schätze unter 2 Sekunden. Im Vergleich dazu braucht meine UM46K 8 Sekunden. Der Bildschirm ist wirklich sehr hell, ich konnte ihn heute draußen bei bewölktem Himmel einwandfrei sehen, kein Vergleich mit dem Bildschirm der UM46k.
Der Lüfter ist sehr, sehr leise. Um einiges leiser als bei der UM46K. Im stillsten Raum (31 dBA Raumton) meiner Wohnung war er ganz leicht zu hören - und erhöhte die Messung in 1m Entfernung auf 32 dBA.
Der Body mit Akku wiegt übrigens 825g.
Mehr kann ich leider noch nicht testen, mangels Objektiv und dank meiner am Wochenende im Ausland komplett verloren gegangenen Speicherkarten.
Antwort von MrMeeseeks:
bmpcc4k.jpg
Auf Marcotec-shop.de is Verlass.
Jetzt noch flott eine Samsung T5 auftreiben.
Antwort von Axel:
Gute Nachrichten. Marcotec wäre auch mein Dealer der Wahl.
Ich warte allerdings noch auf die Specs der neuen A7siii, die noch in diesem Monat angekündigt werden soll (Kamera selbst dann wohl im Frühjahr). Der Produktentwickler gab immerhin soviel bekannt, dass die video-spezifischen Features alle Erwartungen übertreffen würden (“exceed all expectations”).
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
Gute Nachrichten. Marcotec wäre auch mein Dealer der Wahl.
Ich warte allerdings noch auf die Specs der neuen A7siii, die noch in diesem Monat angekündigt werden soll (Kamera selbst dann wohl im Frühjahr). Der Produktentwickler gab immerhin soviel bekannt, dass die video-spezifischen Features alle Erwartungen übertreffen würden (“exceed all expectations”).
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Antwort von MrMeeseeks:
Axel hat geschrieben:
Gute Nachrichten. Marcotec wäre auch mein Dealer der Wahl.
Ich warte allerdings noch auf die Specs der neuen A7siii, die noch in diesem Monat angekündigt werden soll (Kamera selbst dann wohl im Frühjahr). Der Produktentwickler gab immerhin soviel bekannt, dass die video-spezifischen Features alle Erwartungen übertreffen würden (“exceed all expectations”).
Die A7SIII interessiert mich auch, leider klingt das nach typischen Marketing-Gequatsche den man bei jeder Kamera vorher hört.
Kleines Zwischenfazit der BMPCC 4k.
-Lüfter ist hörbar aber nicht penetrant. Die Abwärme ist aber ordentlich und man blockiert unbewusst den Ausgang wenn man die Kamera mit zwei Händen hält. Da wird es schnell heiß am Fäustchen.
-Das Display ist super und das Touchdisplay sehr intuitiv.
- Die Anzeige des Akkus springt hin und her. 30% voll und dann geht die Kamera einfach aus. Nicht besonders vertrauenswürdig.
- 4K mit 24fps in Raw 4:1 funktioniert sogar mit der alten Sandisk Extreme Pro 95Mb/s. Prores 4K 24fps ebenfalls.
- Prores 60fps in 1080p hat keinen Crop.
- Der Stabi des 12-60 funktioniert super an der bmpcc 4k.
- Auslöser etwas schwammig.
Antwort von Axel:
Funless hat geschrieben:
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
https://youtu.be/Yz8TRy13yqA
Was Bezug nahm auf dieses:
https://youtu.be/3iS1AbtYD6s
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
@MrMeeSeeks
Stimmt, Marketinggequatsche. Ewig Geduld hab ich auch nicht.
Antwort von Axel:
- Die Anzeige des Akkus springt hin und her. 30% voll und dann geht die Kamera einfach aus. Nicht besonders vertrauenswürdig.
Da muss noch ein FW-Update her. Die erste Pocket hatte anfangs auch solche Bugs. Was ist mit einer verlässlichen Anzeige, wieviel Platz noch auf der Karte ist?
- 4K mit 24fps in Raw 4:1 funktioniert sogar mit der alten Sandisk Extreme Pro 95Mb/s. Prores 4K 24fps ebenfalls.
ProRes oder ProResHQ? Ich hab sechs solche Karten, allerdings dummerweise alle nur 64GB.
- Prores 60fps in 1080p hat keinen Crop
Das hast du nur genommen, weil die Karte zu langsam ist? 60p 4k geht doch schon, oder? Vielleicht in ProResLT?
EDIT: blöde Fragen, gewiss, gibt doch Bitratenrechner ...
Antwort von MrMeeseeks:
Axel hat geschrieben:
- Die Anzeige des Akkus springt hin und her. 30% voll und dann geht die Kamera einfach aus. Nicht besonders vertrauenswürdig.
Da muss noch ein FW-Update her. Die erste Pocket hatte anfangs auch solche Bugs. Was ist mit einer verlässlichen Anzeige, wieviel Platz noch auf der Karte ist?
- 4K mit 24fps in Raw 4:1 funktioniert sogar mit der alten Sandisk Extreme Pro 95Mb/s. Prores 4K 24fps ebenfalls.
ProRes oder ProResHQ? Ich hab sechs solche Karten, allerdings dummerweise alle nur 64GB.
- Prores 60fps in 1080p hat keinen Crop
Das hast du nur genommen, weil die Karte zu langsam ist? 60p 4k geht doch schon, oder? Vielleicht in ProResLT?
EDIT: blöde Fragen, gewiss, gibt doch Bitratenrechner ...
Die Restanzeige auf der Karte wird korrekt dargestellt und aktualisiert sich automatisch je nach Aufnahmeformat.
Es war Prores HQ. Wenn man die Daten auf der Blackmagic Seite und die der Karte abgleicht, sollte das eigentlich nicht funktionieren.
Habe die Karte getestet weil ich nichts andere da habe. Interessant wird es sicher mit Blackmagic Raw. Die Samsung T5 anzustöpseln stört nicht wirklich aber günstige Alternativen sind immer gerne gesehen.
Antwort von Axel:
Ich habe mal gelesen, die Herstellung von SDHC-Karten berge eine hohe Streuung, und (bei den besseren Marken) die angegebene Datenrate gelte als “sicher”, wäre also regelmäßig etwas höher. Im Umkehrschluss hieße das: keine billigen No-Name Produkte kaufen! Aber auch, dass man die von BM als sicher angegebenen Karten und Verwendungsgrenzen nicht ausreizen sollte. ProRes ist ein VBR Codec. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie bei Mpeg4, wo bei einer Stativaufnahme mit unbewegtem Motiv die angegebene Zieldatenrate um 50% unterschritten werden kann. Immerhin kann es sein, dass du rein zufällig gerade innerhalb der sich addierenden Sicherheitstoleranzen aufgenommen hast, beim nächsten Mal aber dropped frames kriegtest.
Denn eins wissen wir durch die illegale Aufnahme vom Frühjahr. Die Pocket bricht bei Bildauslassung nicht ab, sondern nimmt tapfer weiter auf. Die böse Überraschung kommt am Schnittplatz (bei Missachtung des roten Ausrufezeichens, von dem wir nicht wissen, wie zuverlässig es ist).
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
Was Bezug nahm auf dieses:
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
Ahh okay, danke für den Infos. Dann guck ich mir das heute Abend mal an.
Antwort von MrMeeseeks:
Axel hat geschrieben:
Ich habe mal gelesen, die Herstellung von SDHC-Karten berge eine hohe Streuung, und (bei den besseren Marken) die angegebene Datenrate gelte als “sicher”, wäre also regelmäßig etwas höher. Im Umkehrschluss hieße das: keine billigen No-Name Produkte kaufen! Aber auch, dass man die von BM als sicher angegebenen Karten und Verwendungsgrenzen nicht ausreizen sollte. ProRes ist ein VBR Codec. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie bei Mpeg4, wo bei einer Stativaufnahme mit unbewegtem Motiv die angegebene Zieldatenrate um 50% unterschritten werden kann. Immerhin kann es sein, dass du rein zufällig gerade innerhalb der sich addierenden Sicherheitstoleranzen aufgenommen hast, beim nächsten Mal aber dropped frames kriegtest.
Denn eins wissen wir durch die illegale Aufnahme vom Frühjahr. Die Pocket bricht bei Bildauslassung nicht ab, sondern nimmt tapfer weiter auf. Die böse Überraschung kommt am Schnittplatz (bei Missachtung des roten Ausrufezeichens, von dem wir nicht wissen, wie zuverlässig es ist).
Da hast du natürlich recht und ich habe mir die BMPCC 4k auch nicht gekauft um sie nur mit den alten Sandisk Karten zu betreiben.
Im Grunde soll die Kamera nur die alte BMPCC ersetzen und das verbessern was mich immer gestört hat.
Display, Sensorgröße, Handling, Akku....und genau das tut sie. Und wenn ich sie so in der Hand halte, dann weiss ich genau dass es eine Kamera ist die man einfach mal in den Rucksack stopfen kann.
Der Charme der alten BMPCC fehlt aber ein wenig.
 |
Antwort von Roland Schulz:
Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
https://youtu.be/Yz8TRy13yqA
Was Bezug nahm auf dieses:
https://youtu.be/3iS1AbtYD6s
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
@MrMeeSeeks
Stimmt, Marketinggequatsche. Ewig Geduld hab ich auch nicht.
Philip Bloom war da auf dem Sonystand etwas redseliger und sprach von 4K 60p mit 10bit, keinem Global Shutter aber wesentlich schnellerem Rolling Shutter und deutlich höheren Bitraten.
Gut, Phil ist nicht Sony, hat aber nen ziemlichen Draht dorthin und tritt mittlerweile auch ähnlich häufig bei deren Veranstaltungen auf wie Sony-Guru Alister Chapman.
Niemand kann Sony für Aussagen von PB „verhaften“, man lenkt aber in die Richtung Kunden bei der Stange zu halten und ggf. Abwanderungen einzudämmen.
Ich denke man wird ne ziemliche Granate in der Schublade haben, wartet aber ab was andere, insbesondere Panasonic machen. Dann wird die a7SIII ungefähr daraufhin getrimmt, wird ggf. ein zwei Features im Vorteil sein wozu heute schon klar sein sollte dass das gegenüber Panasonic u.A. der Phasen AF sein wird.
Den Sensor hat man, da bin ich sicher denn das wird ggf. der gleiche aus der a7M3 werden der ggf. auch der gleiche wie der in der Venice ist, mit etwas Optimierung oder Kühlung dann die anzustrebenden 60fps auch im kleinen Gehäuse leistet.
Ich denke mal die ganz große Sense werden wir trotzdem nicht kriegen, X-OCN schätze ich ebenfalls nicht, denke weiterhin dass die Begrenzung der Aufnahmelänge bleiben wird.
Man wird nicht höher springen als man muss und in Anbetracht dessen was der Mitbewerb zu leisten vermag ist das auch nicht uneinholbar hoch. Man benötigt keine Raketenwissenschaft dazu.
Zurück zur PCC4K...
Antwort von Axel:
Zurück zur PCC4K
Ist ein spec spec Vergleich (spekulative Spezifizierung). Bin an beiden Kameras interessiert, sehe das also für mich nicht als OT.
Philip Bloom war da auf dem Sonystand etwas redseliger und sprach von 4K 60p mit 10bit, keinem Global Shutter aber wesentlich schnellerem Rolling Shutter und deutlich höheren Bitraten.
Habs gesehen und fasse zusammen:
Frage: Und auf welche Neuvorstellungen hoffen Sie persönlich?
Bloom: Die A7siii. Alle erwarten, dass sie jetzt mal 4k 60p in 10-bit bringt. Wenn nicht, wären ich und viele andere sehr enttäuscht. Und das weiß Sony.
Ein Nachfolger der A6500 müsste neben einem besseren (nicht unbedingt Klapp-) Display ebenfalls 60p haben (bei besserer Color Science und HLG) und bis max. 1500 €.
Die 10-bit A7siii wäre für mich das Optimum, auch für um die 3000 (PP4K käme mit allem Drum und Dran nicht viel billiger).
Wenn nicht? Dann halt die Pocket.
Antwort von mash_gh4:
mit der Z-CAM E2, die ja bereits lieferbar ist, bekommst schon jetzt einen ganz ähnlichen sony sensor und 120ps 4K in 10bit um €2000,-, wenn du das brauchst. klappdisplay gibt's halt keines, sondern ein externer monitor od. ein tablet zur steuerung ist quasi pflicht.
Antwort von iasi:
Die Pocket 4k ist eben DIE kompakte Kamera ohne Kompromisse im Hinblick auf Filmen.
Da ist es mir dann letztlich auch ziemlich egal, ob sie nun 1 oder 2 Blendenstufen weniger Empfindlichkeit oder DR liefert.
Ich kauf mir auch keine Kamera, um Selfis damit zu machen, was der Mützenträger im Video für derart wichtig hält, dass er das schwenkbare Display als den wichtigsten Neuerungswunsch für die Sony 7S3 anführt.
Bisher habe ich jedenfalls noch von keinem Makel bei der Pocket4k gelesen, der mich vom Kauf abhalten würde. Aber vielleicht ist mir ja etwas entgangen?
Antwort von MrMeeseeks:
Da hier die Ruckelei in einem andere Video kritisiert wurde. Hier ein kurzes Video zum Thema Stabilisierung der Panasonic Linsen im Crop Modus.
60mm entspricht also 240mm an einer Kleinbild Kamera. Objektiv Leica 12-60.
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
https://videobin.org/+vdx/10h1.html
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, wenn man die Kamera still hält, in dem Moment wo man sie bewegt ist Schluß mit Stabi und Hallo Ruckel.
Antwort von Axel:
mash_gh4 hat geschrieben:
mit der Z-CAM E2, die ja bereits lieferbar ist, bekommst schon jetzt einen ganz ähnlichen sony sensor und 120ps 4K in 10bit um €2000,-, wenn du das brauchst. klappdisplay gibt's halt keines, sondern ein externer monitor od. ein tablet zur steuerung ist quasi pflicht.
Gibt auf dem Papier ein paar Pluspunkte. Batterielösung ist gut. Kurze Vimeo-Democlips sehen auf meinem kleinen iPhone-Schirm nicht schlecht aus, aber beurteilen kann man da nichts. Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
Ein vielleicht etwas unbedarftes Hands-On zeigt unterirdische Farben. Der “Deep Learning” CAF scheint komplett unbrauchbar zu sein, eher Depp als Deep. Mit dem Versprechen, dass Dinge sich per FW-Update bessern. Darauf würde ich keinen Sack Katzenstreu verwetten bei einer so unbekannten Firma ...
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Da hier die Ruckelei in einem andere Video kritisiert wurde. Hier ein kurzes Video zum Thema Stabilisierung der Panasonic Linsen im Crop Modus.
60mm entspricht also 240mm an einer Kleinbild Kamera. Objektiv Leica 12-60.
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
https://videobin.org/+vdx/10h1.html
Hast Du das so mit der alte BMPCC nicht hinbekommen?
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
https://videobin.org/+vdx/10h1.html
Das meinst Du doch nicht ernst?
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
Es handelt sich (denke ich) um die niedrigste Bitrate, denn, die mbps kann man selbst höher stellen... Äähnlich wie bei der Handbrake App für Umwandlung von Videos. Die Idee ist eigentlich gut. Wenn man z.B. im voraus weißt, dass das Video für YouTube &Co. ist, dann kann man ja passend einstellen und somit Speicher sparen.
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
in den wnigen clip, die ich bisher zu gesicht bekommen hab, die direkt aus der kamera stammen dürften, waren das um die 170Mb/s, was bei h.265 long-GOP UHD keine sichtbaren artifakte erkennen lässt.
allerdings sind mir in den ganz dunklen bereichen wandernde horizontale streifen aufgefallen, was natürlich auch nicht sonderlich toll ist... :(
Axel hat geschrieben:
Der “Deep Learning” CAF scheint komplett unbrauchbar zu sein, eher Depp als Deep.
naja -- im sinne der gezeigten beispielanwendung halte ich es natürlich auch für einen völlig idiotischen schwachsinn, nicht aber. wenn man das ganze mit zeitgemäßen möglichkeiten einer frei konfigurierbaren echtzeit-bildaufbereitung in verbindung bringt. und genau davon war in einigen berichten schon zu lesen. so soll bspw. dieser WDR aufnahmemodus, wo der sensor nicht nur im gewöhnlichen modus ausgelesen wird, sondern die dual-iso funktionalität in einer weise genutzt wird, wie es sony bei der vorstellung des sensors angekündigt hat -- d.h. es werden dabei beide empfindlichkleiten gemeinsam genutzt, um 16EV dynamic range zu erzielen -- auf diesen fähigkeiten basieren. das nutzt bisher keiner der anderen hersteller, obwohl sie den selben sensor verbauen. vermutlich hat das einiges mit dem dafür notwendigen rechenaufwand bzw. relativ teuren herstellungskosten zu tun. nvidia hat ja seine diesbezüglichen vorstellungen, die doch deutlich vom konventionellen kameradesign abweichen, schon vor längerer zeit skizziert: https://research.nvidia.com/publication ... -framework
ein bisserl was davon scheint nun mit dieser kamera in reichweite zu gelangen.
Axel hat geschrieben:
Mit dem Versprechen, dass Dinge sich per FW-Update bessern. Darauf würde ich keinen Sack Katzenstreu verwetten bei einer so unbekannten Firma ...
doch -- ich hab zwar nie eine E1 besessen, aber doch mitverfolgt, wie intensiv das ding im lauf der zeit verbessert wurde. trotzdem habe ich bis zum schluss nicht unbedingt den eindruck gewonnen, dass das ganze bereits perfekt ausgereift wäre. derartiges würde ich auch keinesfalls von diesem aktuellen modell erwarten. ob man aber trotzdem damit arbeiten kann -- ja, vielleicht sogar dinge geboten bekommt, die momentan noch kein andere erschwingliche kamera bietet --, bleibt eine spannende offene frage.
Antwort von Axel:
Interessant auf jeden Fall. Fehlender AF kann ja nicht das Argument sein. Bisher gibt es wenig Feedback. Kommt ja vielleicht noch.
Antwort von Frank Glencairn:
mash_gh4 hat geschrieben:
..so soll bspw. dieser WDR aufnahmemodus, wo der sensor nicht nur im gewöhnlichen modus ausgelesen wird sondern die dual-iso funktionalität in einer weise genutzt wird, wie es sony bei der vorstellung des sensors angekündigt hat, also beide empfindlichkleiten gemeinsam genutz werden um 16EV dynamic range zu erzielen. das nutzt bisher keiner der anderen hersteller,
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
Antwort von mash_gh4:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
der sensor ist dem fall mit größter wahrscheinlichkeit der selbe wie in der pcc4k und div. panasonic und sony kameras.
von denen nutzt das aber bisher noch keiner!
Antwort von MrMeeseeks:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, wenn man die Kamera still hält, in dem Moment wo man sie bewegt ist Schluß mit Stabi und Hallo Ruckel.
Das stimmt natürlich, das ist aber bei allen Kameras so, ebenfalls an der Gh5 samt Dual IS.
cantsin hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
https://videobin.org/+vdx/10h1.html
Das meinst Du doch nicht ernst?
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Am Wochenende werde ich das selber noch einmal prüfen mit anderen Objektiven.
Ohne Crop imitieren die Objektive quasi ein Stativ, völlig egal ob 1080p oder 4K. Kommt eine Bewegung rein ist eh alles Mist außer man nutzt ein Gimbal.
Wer mit den Panasonic Objektiven da kein ruhiges Bild erzielt leidet vermutlich an irgendeiner degenerativen Nervenkrankheit.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Das kann man doch bei 512x288 Pixel (also einem 16tel der Kameraauflösung) überhaupt nicht beurteilen.
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Das kann man doch bei 512x288 Pixel (also einem 16tel der Kameraauflösung) überhaupt nicht beurteilen.
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
Das hab ich ja schon vorher auf einen riesigen Monitor beurteilt. Fazit..Aussagen es wäre nicht möglich sind absoluter Schwachsinn. Bei einer ruhigen Hand "setzt" sich der OIS des Objektives sozusagen fest.
Das kann ich gerne die Tage in 1080p, in 4K oder was auch immer zeigen.
Irgendwelche Schwenks oder beim Filmen laufen geht mit keiner Kamera, das ist Gimbal-Revier. Selbst mit einer GH5, Dual IS und Fuchsgang werden solche Aufnahmen nichts. Das Nachschwingen des Sensors ruiniert jede Aufnahme. Bei typischen Youtube-Videos samt einem Schnitt alle 2 Sekunden funktioniert sowas natürlich.
.
Antwort von Onkel Danny:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
Nennt sich Dual-Gain und hat nichts mit Dual-ISO zu tun.
Allgemein sollte doch jedem klar sein, das man in den hohen Auflösungen und mit so einer Cam, nicht mal eben locker aus der Hand zum perfekten Bild kommt.
greetz
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
Das sind zwei paar Schuhe - und genau der Fehler, den die BM Pocket-Nutzer machen. Die Wackelkamera, die man in Hollywoodfilmen oder Hochglanz-Fernsehserien sieht, macht komplett andere Bewegungen - nämlich die einer schweren Schulterkamera mit relativ viel Masse/Trägheit. Bei dem BM Pocket 4K-Handkameramaterial hingegen sehen wir irritante Mikrowackler. Die Kombination von leichter Kamera, 4K-Pixelauflösung und fehlender Objektivstabilisierung ist tödlich.
Antwort von mash_gh4:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Nennt sich Dual-Gain und hat nichts mit Dual-ISO zu tun.
es gibt einige ähnliche bzw. ältere ansätze, die ähnliches bewirken sollen, aber alle ein bisserl anders funktionieren. im falle dieses ganz konkreten sensors nennt sony die technik: "Quad Bayer Coding HDR" -- was aber ohnehin auch jenem ankündigungsflyer zu entnehmen ist, der erst heute wieder im slashcam test verlinkt wurde. (ob es in wahrheit über unterschiedliche integrationszeiten od. verstärkung realisiert wird, wäre eine spannende frage. :))
die pcc4k macht davon jedenfalls offenbar keinen gebrauch -- was aber nicht weiter verwundet, weil das ja auch andere bekannte kameras mit diesem sensor bisher nicht nutzen, da es vermutlich die leistungsfähigkeit der gängigen bildaufbereitungslösungen überfordern dürfte.
Antwort von Axel:
Funless hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
In FCP gibt’s einen Effekt “handheld”. Der verschiebt auf’s Geratewohl das Bild ein bisschen, sodass es nicht völlig statisch wirkt. Auch mit einer Schulterkamera ist das Bild ja nicht festgenagelt. Reine Stativaufnahmen haben zwar ihre Berechtigung, aber sie werden in Spielfilmen und sogar auch in Werbespots eher selten eingesetzt, weil sie halt unterschwellig sagen, keine Bewegung = keine E-Motion.
Hier geht es nicht um diese oft angebrachte und gewollte Instabilität, die leichte Kopfbewegungen imitieren kann, nenn es meinetwegen kontrolliertes Wackeln. Es geht um Zittern. Das verweist nur auf eine schlechte Aufnahme und reißt einen aus der Szene.
Wahrscheinlich spielst du auf Bourne an. Dort gibt es Reißschwenks mit viel Bewegungsunschärfe, desorientierende Kadrierung, viel zu schnelle und zudem ebenfalls desorientierende Schnitte. Aber nie dieses Spielzeugkamera-Zittern.
Antwort von Onkel Danny:
mash_gh4 hat geschrieben:
es gibt einige ähnliche bzw. ältere ansätze, die ähnliches bewirken sollen, aber alle ein bisserl anders funktionieren. im falle dieses ganz konkreten sensors nennt sony die technik: "Quad Bayer Coding HDR" -- was aber ohnehin auch jenem ankündigungsflyer zu entnehmen ist, der erst heute wieder im slashcam test verlinkt wurde. (ob es in wahrheit über unterschiedliche integrationszeiten od. verstärkung realisiert wird, wäre eine spannende frage. :))
die pcc4k macht davon jedenfalls offenbar keinen gebrauch -- was aber nicht weiter verwundet, weil das ja auch andere bekannte kameras mit diesem sensor bisher nicht nutzen, da es vermutlich die leistungsfähigkeit der gängigen bildaufbereitungslösungen überfordern dürfte.
Bei Quad Bayer klingelt auch was bei mir, habe es aber damals nur überflogen.
Und klar es kommt bei der Pocket 4K nicht zum Einsatz, hier nur Dual-ISO.
Das Dual-Gain, war auch auf die Arri und BM Aussage von Frank bezogen. Da es bei den beiden so heißt.
Viel interessanter bei Sony finde ich, das sie gerne mal das Standard RGGB Bayer-Pattern völlig über den Haufen werfen und was anderes nehmen.
Die F35 hatte quasi 3 mal Full-HD auf einem Sensor und gab nur einmal Full-HD aus, konnte aber echtes 4:4:4. Die F65 hatte 8K horizontal und 6k vertikal und gab 4k aus oder so ähnlich, zumindest auch kein Standard.
Axel hat geschrieben:
Reine Stativaufnahmen haben zwar ihre Berechtigung, aber sie werden in Spielfilmen und sogar auch in Werbespots eher selten eingesetzt, weil sie halt unterschwellig sagen, keine Bewegung = keine E-Motion.
Hier geht es nicht um diese oft angebrachte und gewollte Instabilität, die leichte Kopfbewegungen imitieren kann, nenn es meinetwegen kontrolliertes Wackeln. Es geht um Zittern. Das verweist nur auf eine schlechte Aufnahme und reißt einen aus der Szene.
Wahrscheinlich spielst du auf Bourne an. Dort gibt es Reißschwenks mit viel Bewegungsunschärfe, desorientierende Kadrierung, viel zu schnelle und zudem ebenfalls desorientierende Schnitte. Aber nie dieses Spielzeugkamera-Zittern.
Tja dieses leidige keine Bewegung = keine E-Motion, wird manchmal echt auf die Spitze getrieben.
Es gibt Situation da macht es durch aus Sinn. Aber nicht dauerhaft und pausenlos.
Der Greengrass bei Bourne war aber auch echt straff mit seinem "dauerausderhandkamera" gewackel.
Micheal Bay dreht auch kein Film, wo nicht in jeder Szene die Kamera in Bewegung ist, halt sein Stiel.
Antwort von roki100:
Wenn bessere Stabilisierung gewünscht ist, dann ist doch z.B. Steadycam eine gute und günstige Wahl? Ist mit den anderen Kameras auch nicht anders.
Antwort von Axel:
Wenn bessere Stabilisierung gewünscht ist, dann ist doch z.B. Steadycam eine gute und günstige Wahl? Ist mit den anderen Kameras auch nicht anders.
Gewiss. Es ist bloß so, dass ein Schwebestativ seine Grenzen hat. Soll ein Follow Fokus mit drauf, wird es Funkschärfe mit einem zweiten Mann als Fokuspuller sein müssen. Deshalb (und weil kleinere Wackler nicht so auffallen) verwenden die meisten Weitwinkel bis Superweitwinkel und schließen die Blende so weit, dass sie praktisch Fixfokus haben. Das kann teilweise gut aussehen, aber auf Dauer nervt’s. Hätte man sich auch eine Actioncam mit 120 Grad Bildwinkel kaufen können.
Die Pocket braucht mindestens ein schwereres Rig, z.B. ein Schulterrig. Oder aber, wie mehrmals erwähnt, einen passenden Gimbal, die es neu für 450 bis etwa 900€ gibt. So ein Teil kann als Schweizer Taschenmesser fungieren, weil es Stativ, Steadicam und Schulterrig ersetzen kann.
Außerdem, da wir von Michael Bay sprechen:
Micheal Bay dreht auch kein Film, wo nicht in jeder Szene die Kamera in Bewegung ist, halt sein Stiel.
... war hier mal ein Every-Frame-a-Painting Clip verlinkt, in dem Bays Kamerastil analysiert wurde. Kritisch und letztlich negativ. Aber eine Option möchte man sich nicht verbauen: bewegte Kamera mit langen Brennweiten:
https://youtu.be/2THVvshvq0Q
Ich würde gerne testen, ob das mit stabilisierten Linsen plus Gimbal so gut geht wie bei mir mit zusätzlichem IBIS. Denn eigentlich ist MFT das perfekte Tele-Format, weil man auch mit Portait- Brennweiten von etwa 100 mm schon ziemlich weit kommt (wären 190 mm in 4k, 200 mm in UHD und absolut irre 400 mm im HD-Cropmodus, Vollformat-Äquivalent). Kurzes Objektiv, optisch ‘ne Kanone ...
Antwort von Funless:
Wie weit soll man denn bei 400mm vom Motiv weggehen, damit es passt?
Ich bin da aber eh‘ nicht der Typ für lange Brennweiten, mir liegen eher 24 bis 35 mm (KB-Äquivalent), ab und mal 50mm, das wäre dann aber auch das absolute Maximum.
Bin sowieso gerade am ausprobieren mit nur einer einzigen Brennweite auszukommen ("Use your feet") aber bin eben auch kein Hochzeitsfilmer. Kann mir schon vorstellen, dass es da ab und an zu Situationen kommen würde in denen es bestimmt äußerst unangebracht wäre mit der Kamera den Leuten zu sehr auf die Pelle zu rücken.
Antwort von pillepalle:
Bei mir ist die Normalbrennweite (also 50mm bei KB) mit Abstand die meist verwendete Brennweite. Wenn's nicht passt nehme ich was kürzeres oder längeres, aber interessanter, natürlicher und lieber ist mir meist die 50er. Lange oder kurze Brennweiten machen vielleicht 20% meiner Schüsse aus. Aber das ist Geschmackssache.
In meinen Augen ist auch ein Gimbal ein ganz spezielles Tool für ganz bestimmte Kamerabewegungen (schnellere, weitere und unpräzisere). Genau so wie für mich ein Follow Focus dazu gehört (deshalb warte ich sehnsüchtig auf den Tilta Nucleus N). Dieses Weitwinkel geeier das man überall sieht, womöglich noch von 60p verlangsamt, finde ich gruselig. Statisch länger als 4 Sekunden (also als Stativersatz) macht ein Gimbal-Shot in meinen Augen auch keinen Sinn. Das die Dinger für alle möglichen und unmöglichen Kamerabewegungen genutzt werden liegt ja vor allem daran, dass man als Einzelkämpfer nicht immer Gelegenheit hat die Plattform zu wechseln und weniger daran, dass es besonders gut aussieht.
Der fehlende Stabi macht mir bei der BMPCC4K am wenigsten Sorgen. 13 Blenden Dynamik wären für mich auch mehr als ausreichend. Selbst die 12 Blenden einer Nikon Z6 würden mir reichen. Solange man nicht auf den Gletscher geht, oder andere besonders kontrastreiche Situationen hat, kann ich den Wunsch nach noch mehr Dynamik nicht wirklich nachvollziehen. Eigentlich hat man ja jetzt schon genug Informationen über die neuen Kameras und muss sich nur noch entscheiden, auf welche Features man besonderen Wert legt und für welches System man sich entscheidet.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Um die Wartezeit, bis eure P4K ankommt etwas zu verkürzen, hier ein recht interessanter Einblick wie BlackMagic tickt:
https://www.fdtimes.com/2018/10/04/gran ... ic-design/
Antwort von cantsin:
Erstes mit der Kamera gedrehtes Katzenvideo:
Handheld-Video mit Teal-and-Orange-LUT:
Antwort von Axel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Um die Wartezeit, bis eure P4K ankommt etwas zu verkürzen, hier ein recht interessanter Einblick wie BlackMagic tickt:
https://www.fdtimes.com/2018/10/04/gran ... ic-design/
Ist mir sehr sympathisch. Ich habe noch nie ein Interview mit Jannard gelesen. Der Kontrast könnte interessant sein.
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Ist mir sehr sympathisch. Ich habe noch nie ein Interview mit Jannard gelesen. Der Kontrast könnte interessant sein.
ja -- die interviews mit ihm klingen wirklich immer ausgesprochen idealistisch und sympathisch.
aussagen, wie z.b.:
"However, we have recently updated our philosophy and feel what our role is now has shifted due to recent changes. We now are focused on empowering creative freedom. If you look at the software industry specifically, it’s become very controlling. Cloud licenses, etc. where your tools shut down if you don’t pay per month. It’s virtually extortion. Then other products have strange user interfaces with features disappearing, there’s big data where everything you do is tracked and your world is shaped by a simplistic assessment of who you are. That’s a form of digital prejudice. The engineers are trying to control the customer and it’s very authoritarian. It’s not good and it does not help creativity. It’s actually a very dark time right now in technology."
od.
"You can’t just take from the community; you’ve got to contribute ideas."
erwartet man ja sonst eher von einem richard stallman und konsorten.
das problem ist halt, dass diese durchaus lobenswerten ausführungen sich halt leider nur sehr bedingt mit dem decken, wie BMD ganz praktisch agiert bzw. wie sich die sache mit kritischem blick in der wirklichkeit darstellt. die kluft, die sich hier zwischen anspruch und faktizität auftut, ist leider im hinblick auf diese allgemeiner gehaltenen interviews nicht viel kleiner als in den konkreten produktvorstellungen, wo man z.b. nach grant pettys beschreibung von BRAW ja auch unweigerlich glauben müsste, dass das zeug wirklich "offen" und für jedermann zugänglich ist. wenn man dem aber nachgeht, und sich schlau zu machen versucht, wie das zeug nun tatsächlich funktioniert, und ob man es nicht vielleicht auch in freier software nutzen könnte, weicht das rasch wieder einer ziemlichen ernüchterung. da gewinnt man dann nämlich unvermeidlich wieder den eindruck, dass BMD in geradzu zynischer weise die in dieser hinsicht problematischsten vorbilder nachzuahmen und zu übertreffen versucht. genau das gegenteil des versprochenen scheint also in wirklichkeit der fall zu sein. ähnliche unübersehbare widersprüche zieht sich leider wie ein roter faden durch fast alle BMD produkte bzw. deren vermarktung und öffentlichkeitsarbeit.
ich weiß, dass ich in dieser frage ein bisserl überempfindlich wirken dürfte, und in meiner diesbezüglichen inflationären kritik für die meisten hier sicher nicht mehr ernst zu nehmen bin, trotzdem will ich in dazu weiterhin nicht einfach den mund halten. es berührt ja tatsächlich ganz wichtige fragen, die grant petty hier anspricht. ich teile also zwar vermutlich viele seiner einschätzungen und vorgeblichen bestrebungung, nur würde ich sie halt auch gerne in tatsächlich konsequenter und glaubwürdiger weise umgesetzt sehen.
Antwort von Frank Glencairn:
mash_gh4 hat geschrieben:
ich weiß, dass ich in dieser frage ein bisserl überempfindlich wirken dürfte, und in meiner diesbezüglichen inflationären kritik für die meisten hier sicher nicht mehr ernst zu nehmen bin, trotzdem will ich in dazu weiterhin nicht einfach den mund halten. es berührt ja tatsächlich ganz wichtige fragen, die grant petty hier anspricht. so teile ich zwar vermutlich viele seiner einschätzungen und vorgeblichen bestrebungung, nur würde ich sie halt auch gerne in tatsächlich konsequenter und glaubwürdiger weise umgesetzte sehen.
Bisschen überempfindlich?
Es langt nicht, daß BM mehr als irgendeine andere Firma für den Demokratisierungsprozess in unserer Branche getan hat, indem sie Hardware, die vorher nur einer handvoll Leuten mit viel Geld zugänglich waren, quasi für jeden erschwinglich gemacht haben, und auch noch ne komplette NLE/Colorgrading/Audio/VFX/Finishing/DCP Software verschenken - nein das ist dir nicht genug -du willst immer noch mehr.
"Überempfindlich" ist da nicht das richtige Wort, sondern irgendwas zwischen undankbar und unverschämt.
Ich versteh schon woher du kommst, aber du bist ne absolute Minderheit.
Die meisten wollen einfach nur Geräte und Software die sie sich tatsächlich leisten können, und nicht irgend ne Bastelbude zum selbstfrickeln - zumal die wenigsten überhaupt das know-how und Interesse für sowas haben.
Denen nutzt Dokumentation und Offenheit überhaupt nix, die wollen einfach nur filmen, nicht hard/software entwickeln.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich für ne lächerliche SD I/O Karte 17.000 Mark zahlen mußte, und ne Digibeta 70.000 kostete. Ne Kamera zu besitzen war damals völlig illusorisch für mich. Heute bekomm ich die zigfache Leistung und Qualität mit einem 500 Euro UltraStudio und ner 6000 Euro Ursa.
Blackmagic hat vom ersten Tag an Industriestandart-Qualität und Funktion für extrem wenig Geld geliefert, was es vielen überhaupt erst möglich gemacht hat, hochwertiges Zeug zu drehen, ohne von Hard/Software ausgebremst zu werden. Jedes einzelne Produkt von BM kann deutlich mehr, als der durchschnittliche Anwender jemals in der Lage sein wird auszuschöpfen.
Antwort von Axel:
Wenn irgendwas deutlich auseinanderklafft in diesem Zusammenhang, dann sind es wohl am ehesten die gebotenen Möglichkeiten und der Gebrauch, der überwiegend davon gemacht wird.
Es wäre mal reizvoll, sich ein Shootout vorzustellen, in dem einerseits die Pocket mit Resolve und auf der Gegenseite beliebige andere Kameras mit anderer Software anträten. Vorgegebene Szene, Ausstattung, Darsteller. Vorgabe: hol das Äußerste raus.
Hinterher vergleicht man selbstredend die Preise.
Die meisten Consumer, die sich eine BM leisten können, können sich auch intelligente Kleinkameras leisten, deren Merkmal eher ist, dass sie das Mindeste an Qualität durch Automatiken herausholen. Zwischen dem Mindesten und dem Äußersten liegt der Graben, vor dem sie Halt machen.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
ich weiß, dass ich in dieser frage ein bisserl überempfindlich wirken dürfte, und in meiner diesbezüglichen inflationären kritik für die meisten hier sicher nicht mehr ernst zu nehmen bin, trotzdem will ich in dazu weiterhin nicht einfach den mund halten. es berührt ja tatsächlich ganz wichtige fragen, die grant petty hier anspricht. so teile ich zwar vermutlich viele seiner einschätzungen und vorgeblichen bestrebungung, nur würde ich sie halt auch gerne in tatsächlich konsequenter und glaubwürdiger weise umgesetzte sehen.
Bisschen überempfindlich?
Es langt nicht, daß BM mehr als irgendeine andere Firma für den Demokratisierungsprozess in unserer Branche getan hat, indem sie Hardware, die vorher nur einer handvoll Leuten mit viel Geld zugänglich waren, quasi für jeden erschwinglich gemacht haben, und auch noch ne komplette NLE/Colorgrading/Audio/VFX/Finishing/DCP Software verschenken - nein das ist dir nicht genug -du willst immer noch mehr.
"Überempfindlich" ist da nicht das richtige Wort, sondern irgendwas zwischen undankbar und unverschämt.
Es hat nichts mit Undankbar oder Unverschämt zu tun. Nehmen wir mich als Beispiel, ja, ich bin Dankbar für die Nutzung freier Software. Hinter "frei" verbirgt sich aber eine geschäftliche Strategie, nämlich: die Nutzung ist gleich "Probe", will man alle Funktionen haben (sei es auch, wenn sich dabei um nur 3 bis 5 nützliche Funktionen handelt) dann musst du es kaufen. Das "Freie" daran dient nur eigener Interesse, nämlich, die Nutzer dahin zu lenken, unfreie zu kaufen. Ja, die Strategie ist, dadurch mehr Kunden/Käufer zu gewinnen. Die viele Nutzer sind auch gleichzeitig Tester und Bugmelder. Das hat nichts mit: BM hat mehr als irgendeine andere Firma für den Demokratisierungsprozess in unserer Branche getan
Es ist ein Geschäftlicher Prozess, so auch hier https://www.fdtimes.com/2018/10/04/gran ... ic-design/ die erwähnten Generationen...
So in etwa, du bekommst auf einem Markt ein Stückchen probe von der Wurst spitze. Wenn dir die Spitze schmeck, dann kaufst Du ja die Würstchen.
Der andere Verkäufer daneben, verschenkt aber nicht nur de Spitze von der Wurst, sondern mach die Tüte Voll mit Würstchen, und schmeißt die Richtung Zuschauer... es sammeln sich viele, um auch andere Sorten von Würsten zu Kaufen... Und so handelt m.M. BM.
Schön, es schmeckt ja. Es spricht auch nichts gegen oben erwähnte Strategie? Wenn es dir gefällt bzw. wenn dir die Wurst schmeckt, dann kauf! ;)
Antwort von Axel:
So in etwa, du bekommst auf einem Markt eine gratis Wurst zum probieren, ein Stückchen probe von der spitze. Wenn dir die Spitze schmeck, dann kaufst Du ja die Würstchen.
Klar. Beispiele hinken. Ich ess seit Jahren von der Probierwurst, hab nie die ganze gekauft. Bräuchte ich auch mit der Pocket nicht, denn breiter als 3840 brauch ich nicht, das sind für mich die Zipfel mit der Kordel. Würde ich eine Open Source Wurst essen? Nun gut, hier wird der Vergleich absurd, beim Download von freier Software stirbt kein Schwein. Aber wahrscheinlich ungern, denn alles hat einen Haken (s.u.).
Mag es dem einen oder dem anderen schwer Fallen das zu begreifen: die Zukunft ist Open Source. Es geht langsam voran, doch es passiert.
Beispiel Blender. Unbeschränkt mächtig. Aber kein “Produkt” wie das vergleichsweise einfache After Effects. Niemand bereitet es für Konkurrenzfähigkeit in Sachen Benutzerfreundlichkeit auf. Du musst erstmal Tutorials gucken, die dir erklären, wie du am besten Tutorials auswählst. Oder Kurse und Bücher kaufen, also profitiert durchaus jemand davon. Man kann mit relativ wenig finanziellem Einsatz ein Blender-Experte werden. Aber dann hat man kein Leben mehr darüber hinaus. Unabhängige Filme machen? Vergiss es. Wenn Fusion eine Probewurst ist, ist Blender die Idee von der Schweinezucht.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Beispiel Blender. Unbeschränkt mächtig. Aber kein “Produkt” wie das vergleichsweise einfache After Effects. Niemand bereitet es für Konkurrenzfähigkeit in Sachen Benutzerfreundlichkeit auf. Du musst erstmal Tutorials gucken, die dir erklären, wie du am besten Tutorials auswählst.
Das gilt doch für alles am Anfang. Die Werkzeuge stehen zur Verfügung. Und wie du schon erwähnt hast, die Benutzerfreundlichkeit ist etwas anderes. In Blender musst alles selbst gestalten, man muss ein echter Künstler für sein dem die Werkzeuge nicht fremd sind. In After Effects wäre Benutzerfreundlich != Künstler, sondern == Element3D und Presets.
Übrigens, hier einer der mit Blender ähnliches gestaltet, was manche eher mit After Effects tun würden: https://www.youtube.com/user/cfirwin3/videos
Ich habe das was du zitiert hast, entfernt, weil ich eigentlich keine unnötige Diskussion anfechten will. Zu spät! ;)
...Blender die Idee von der Schweinezucht.
haha... sehr gut! :)
Antwort von Axel:
In Blender musst alles selbst gestalten, man muss ein echter Künstler für sein dem die Werkzeuge nicht fremd sind.
Sehr sympathisches Völkchen! Keinerlei wichtigtuerisches Gehabe wie überall sonst. Super Community, hilfsbereit und offen. Aber Blender ist ihr Leben. Die sind nur an dem Lösungsweg interessiert, das für dich als Bewunderer maximal erstrebenswerte Ergebnis ist ihnen irgendwann gleichgültig geworden.
Das ist der Unterschied. In After Effects wendest du einen Effekt an und sagst “Wow”. In Blender musst du zuerst begreifen, was “die Welt im Innersten zusammenhält”, die Physik, Kinetik, Optik, Mathematik. Anschließend ist ein “Effekt” ein billiger Trick und unter deiner Würde.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
In After Effects wendest du einen Effekt an und sagst “Wow”. In Blender musst du zuerst begreifen, was “die Welt im Innersten zusammenhält”, die Physik, Kinetik, Optik, Mathematik. Anschließend ist ein “Effekt” ein billiger Trick und unter deiner Würde.
After Effects ist ja auch ein echtes Compositing Werkzeug. Mit Blender ist das zwar auch möglich, doch das ist schon eine andere Baustelle (3D Modeling , Physik usw.). Die meisten Ziele basieren darauf, was in der Community diskutiert wird. Anders als manche Firmen, die immer ein Ziel verfolgen, $und€ zu verdienen.
Für Composite gibt es leider keine gute OpenSource Projekte (siehe z.B. https://natrongithub.github.io). Da ist momentan nur Nuke, AfterEffects, Motion und Fusion bestens für geeignet.
Ich finde das Projekt EEVEE z.B. schon was tolles:
https://www.digitalproduction.com/2018/ ... testszene/
Antwort von Darth Schneider:
Mal eine ganz andere Frage.
Was hält die BMD erfahrene Gilde denn von der Samyang 12mm F, 2.0 Foto Lens und der Samyang 35mm F, 1.4 Cine Lens, oder der günstigen 200€ Panasonic 25mm F 2.0 Gurke für die Pocket 4K?
Welche zwei günstigen Objektive, ohne teuren Speedbooster würdet ihr empfehlen ? Also mehr als zwei günstige Linsen kann ich mir nicht leisten, für den Anfang...als blutiger RAW Anfänger.
Wenn ich die neue Pocket jetzt bestelle, wann glaubt ihr, kommt die in der Schweiz an ? Bis vor Weinachten schon, oder glaubt ihr eher nicht ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Für Composite gibt es leider keine gute OpenSource Projekte. Da ist momentan nur Nuke, AfterEffects, Motion und Fusion bestens für geeignet.
Ich dachte Nitro ist mit Nuke quasi identisch?
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Für Composite gibt es leider keine gute OpenSource Projekte. Da ist momentan nur Nuke, AfterEffects, Motion und Fusion bestens für geeignet.
Ich dachte Nitro ist mit Nuke quasi identisch?
Ja, NATRON, habe ich vergessen und oben verklingt. Ich konnte mich damit aber nie wirklich anfreunden.
Antwort von Darth Schneider:
Hallo Frank
Was denn Nitro und Nuke oder Natron ?
Braucht man das für die Pocket 4K ?
Was denn sonst noch, eine Brennstoffzelle, oder einen Fusionsreaktor ?
Gruss Boris
Antwort von roki100:
:lol:
Antwort von Darth Schneider:
Spass beiseite, für Compositing ist auch Blender, oder jedes andere gute 3D Programm, wie Lightwave oder Maxxons Cinema 4D, auch sehr gut geeignet, wenn man die Geduld hat das zu erlernen, viel einfacher gehts schon mit Final Cut X, und wahrscheinlich auch mit Premiere, viel besser klappt’s mit Motion, noch viel professioneller mit After Effects und (für mich) viel komplizierter, aber sicher auch super mit Fuison.
Wobei die 3D Programme schon ihre Vorteile haben, man kann ganze Szenen erschaffen, Licht, Atmosphäre, Kamera und Compositing sind dabei nur kleine Details, so viele Möglichkeiten...
Aber es verbraucht, halt so viel „Lern“ Zeit
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Zurück zum Thema:
Antwort von Jörg:
mhh, ganz sicher nicht schlecht, aber ein "Alleinstellungsmerkmal" sehe ich da nicht.
Ich bin sicher, ähnliches auch mit "normalen" cams hinzubekommen.
Heute abend fängt Festival of lights an, mal sehen,
was unsere Fujis zu dem Thema vorhandenes Licht sagen.
Antwort von Axel:
Ich finde das Projekt EEVEE z.B. schon was tolles:
?https://www.digitalproduction.com/2018/ ... testszene/?
EEVEE bezieht sich ja nur auf die Echtzeit. Für echte Blender-Veteranen fehlte bei dem Film hier noch jede Menge Detail ("Bounces", die Generationen an Reflektionen), um als halbwegs fotorealistisch durchzugehen. Ich habe auch genügend Analysen von User-Arbeiten durch Altmeister gesehen, um zu wissen, was diese kritisieren würden: die Kreatur ist biologisch unglaubwürdig, sieht mehr nach einem Amphibium als nach einem Baumbewohner aus. Die Gemaßregelten sind dann nicht etwa eingeschnappt, sondern sagen gut gelaunt, ach, war ja nur ein Feierabendspaß. Wieviele Feierabende, das sagen sie nicht.
Was hält die BMD erfahrene Gilde denn von der Samyang 12mm F, 2.0 Foto Lens und der Samyang 35mm F, 1.4 Cine Lens
Diese Dinger bieten am meisten "Bang for the buck", und generell wäre ich zu Kompromissen bereit. Hab mich auch schon schlau gemacht. Die Schärfe soll einen nicht umhauen. Die Gegenlicht-Reflexe, die man da teilweise sieht, finde ich persönlich schlimmer. Wenn ein Objektiv, das meinetwegen 200 € teurer ist, besser vergütet ist, würde ich lieber das nehmen. Aber ich weiß auch noch nicht.
Kann jemand zu dem Melbourne-Video was sagen? Hab leider hier kein gescheites Display ...
Antwort von Jörg:
Darth fragt
Was hält die BMD erfahrene Gilde denn von der Samyang 12mm F, 2.0 Foto Lens
zwar ohne echte BM Erfahrung, das Teil tut hier an APS-C jedenfalls genau den gewünschten Job.
Brauchbare Brennweite, das Schärfste ist es nicht, aber für den Preis
( gebraucht für 180.-€ einem Kollegen abgenommen) absolut zufriedenstellend.
Wenn allerdings die Abbildungseigenschaft eine höhere Priorität fordert,
kommt es ans Fujinon 16 mm nicht annähernd ran.
Wird an BM nicht anders sein.
Antwort von Starshine Pictures:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn ich die neue Pocket jetzt bestelle, wann glaubt ihr, kommt die in der Schweiz an ? Bis vor Weinachten schon, oder glaubt ihr eher nicht ?
Gruss Boris
Sag Bescheid wenn der Hobel angekommen ist! Dann machen wir einen Vergleich BMPCC4K vs. Canon C100mkII!
Laut Digitec noch 2 Wochen Lieferzeit, Visuals.ch sagt das selbe.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Was hält die BMD erfahrene Gilde denn von der Samyang 12mm F, 2.0 Foto Lens und der Samyang 35mm F, 1.4 Cine Lens
Diese Dinger bieten am meisten “Bang for the buck”, und generell wäre ich zu Kompromissen bereit.
Ich würde statt zu dem Samyang 35mm zum Sigma 30mm/1.4 greifen. Das ist ein APS-C-Objektiv, das auf dem kleineren Bildkreis besser auflöst. In Verbindung mit einem Speed Booster/Focal Reducer kommt man noch zu sinnvolleren Brennweiten und Extra-Lichtstärke.
Die beste Anschaffung, die man IMHO machen kann, ist ein Sigma 18-35mm/1.8, das optisch besser ist als beinahe alle bezahlbaren Festbrennweiten auf dem Markt im selben Brennweitenbereich. Gebraucht findet man es häufig für rund 500 EUR, auch bei Fotohändlern. Das Objektiv kann man dann erstmal konventionell adaptieren und später auch an einem Focal Reducer. - IMHO ist das Sigma 18-35mm besser als alle MFT-Systemobjektive auf dem Markt unterhalb von Voigtländer und Veydra.
Bei noch niedrigerem Budget würde ich zum Sigma 19mm/2.8 MFT (Neupreis 200 EUR) als Standardobjektiv greifen.
Kann jemand zu dem Melbourne-Video was sagen? Hab leider hier kein gescheites Display ...
Tja, sieht gut aus für ein Lowlight-Video, das zudem mit 60p gedreht wurde. Aber mir geht's hier genauso wie mit den meisten anderen Pocket 4K-Beispielvideos: Wenn mir jemand weisgemacht hätte, dass es mit einer A7, einer GH5 oder einer XT2/3 gedreht wurde, hätte ich das auch geglaubt.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Zurück zum Thema:
hmmm ... bei 0:24 und auch bei 0:30 sind wieder diese farbigen Lichter - oder die Rücklichter bei 0:34 und 0:50 ... vor allem Rot scheint problematisch ...
nicht schön ...
Antwort von Axel:
Das Sigma 18-35 ist halt ein Türstopper, inklusive Adapter per se deutlich über ein Kilo. Aber das hätt’ ich schonmal. Das Sigma 19mm habe ich als E-Mount. Als AF-Linse ist es nicht brauchbar, weil es pumpt. Die Schärfe ist super, auch bei Offenblende. Bokeh okay. Manuelles Fokussieren ist zwar möglich, aber nicht komfortabel, weil der Weg sehr kurz ist. Man kriegt es bei Ebay für 100 € gebraucht, und als Einstieg würde ich’s schon empfehlen.
Antwort von Starshine Pictures:
Da wird mit Sicherheit überall einfach nur das Standard LUT drauf geknallt und veröffentlicht. Das ist eben der Trugschluss dass ne RAW Kamera automatisch ein besonderes Bild liefert als die Standard 8 Bit Cams. Ohne Cine-Linsen, Filter, Lichtsetzung und aufwändige Post sehen die Bilder aus einer RAW Cam eben keinen Deut cineastischer aus. Warum auch?
Antwort von Jörg:
@ darth
Beispiel eines hier typischen Einsatzzweck des Samyang 12 mm 2.0
crop aus 4K
Ullapool.jpg
Antwort von MrMeeseeks:
Mir ist was merkwürdiges aufgefallen.
Mit dem originalen Akku (also derjenige der mitgeliefert wird) wird die Anzeige als gefüllte Batterie dargestellt die sich dann leert. Mit einem Nachbau-Akku wird eine genaue Prozentzahl angezeigt.
aku1.jpg
akku2.jpg
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
hmmm ... bei 0:24 und auch bei 0:30 sind wieder diese farbigen Lichter - oder die Rücklichter bei 0:34 und 0:50 ... vor allem Rot scheint problematisch ...
nicht schön ...
Kann es sein, dass bei dieser Kamera Clipping viel kritischer ist als bei der alten Pocket? Bei der BMCC gab es “black holes”, hier sind es “white holes” (siehe auch die Sonne und ihr Hof in Bubbles). Und bei Lowlight halt sehr schwer zu vermeiden bei Lichtquellen. Durch FW-Update behebbar?
Oder - ähem - durch ProRes? Bubbles und Melbourne sind beides Raw-Clips. In ProRes gäb’s die Möglichkeit dieser eingebackenen knee & slope, wie ich sie bei SLog2 hab. Da gibt’s ‘n sanften Übergang selbst bei Mittagssonne.
Es gab noch ein “L.A” Nachtvideo, das such ich mal raus. Und Baloons mit Sonne (ProRes) hat ja auch nicht so krass geclippt.
EDIT: das L.A.-Video sieht schon auf dem iPhone matschig aus, lohnt sich nicht.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Mir ist was merkwürdiges aufgefallen.
Mit dem originalen Akku (also derjenige der mitgeliefert wird) wird die Anzeige als gefüllte Batterie dargestellt die sich dann leert. Mit einem Nachbau-Akku wird eine genaue Prozentzahl angezeigt.
aku1.jpg
akku2.jpg
Die Informationen für die Anzeige kommen also direkt aus dem Akku.
Antwort von Funless:
Also ich finde, dass das Melbourne Video im Gesamten zwar nicht schlecht aussieht aber von der Bildanmutung her sieht das für mich leider nicht nach einer Blackmagic Kamera aus.
Wenn das ein „Rate-mal-welche-Kamera“-Video gewesen wäre, hätte ich beim ersten Blick auf Sony (A6xxx) und beim zweiten auf Panasonic (GHxy) getippt aber nicht auf BM.
Antwort von Axel:
Wie ist es im Vergleich hiermit:
https://youtu.be/rvx9lYWCCfs
(GH5s, gleicher Sensor)
Sehe halt hier auf dem Minibild keine Feinheiten.
Antwort von Funless:
Hmmm .... ich bin nicht so gut in der korrekten Formulierung, ich versuch‘s mal mit meinen Worten.
Das GH5s Video sieht im Vergleich zum Melbourne Video „elektronischer“, bzw. „harscher“ aus, insbesondere bei den Highlights, weniger cineastisch. Vom Bildeindruck her sieht es mehr aus wie die BBC-Serie „Luther“, das Melbourne Video wiederum hat zwar schon eine „organischere“ Bildanmutung aber nicht dieses typische (ich würde sagen warme, augenschmeichelnde) Blackmagic Bild.
Mein Eindruck. Andere sehen das vielleicht anders.
Nachtrag:
Ich denke aber schon, dass man mit der BMPCC4K das typische Blackmagic Bild hinbekommt, jedoch wahrscheinlich mit einem etwas anderem Workflow in der Post. Ich würde sagen, dass eine angepasste und exakt abgestimmte Conversions-LUT unabdingbar sein wird.
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
Für Composite gibt es leider keine gute OpenSource Projekte (siehe z.B. https://natrongithub.github.io). Da ist momentan nur Nuke, AfterEffects, Motion und Fusion bestens für geeignet.
das sehe ich eherlich gestanden ein wenig anders. im gegensatz zu den editing-lösungen, scheint mir compositing im freien umfeld mittlerweile ganz gut abdeckt zu sein. das gilt sowohl für die freien ansätze (=natron und blender), wie auch für die wirklich tollen und zum größten teil auch über div. schulangbote einigermaßen frei zugänglichen kommerziellen lösungen (nuke non-commercial, mistika/mamba, flame, fusion).
all diese verschiedenen lösungen haben jeweils völlig anderes gelagerte stärken und schwächen, aber zumindest in einigen dingen sind sie dem fusion -- von dem gegenwärtig fast glauben könnte, es wäre die einzige lösung -- oft deutlich überlegen. natürlich hat fusion auch seine vorzüge, trotzdem arbeite ich bei ernsthafteren compositing aufgaben wesentlich lieber mit nuke non-commercial, und wenn's etwas einfacheres ist, wo auch natron völlig ausreicht, sehr oft auch damit. letztes ist ist vor allem immer dann meine erste wahl, wenn ich irgendwas ausgefalleneres video-spezifisches programmieren muss, für das es noch in keinem der anderen programme eine fertige lösung gibt. dort bewährt sich dann all die offene vorarbeit, die in diesem projekt bereits geleistet wurde.
in meinen augen ist natron auch praktisch die einzige open source video-verarbeitungssoftware, die diesbezüglich wirklich auf dem stand der zeit ist und die dinge in einer weise zuverlässig handhabt, die auch allergrößten qualitätserwartungen gerecht wird. ich weiß, dass mir da sofort wieder einige widersprechen werden, aber genau das würde ich leider dem resolve (und damit auch dem eingebetten fuson) in vielen dingen absprechen. das dinge hat zu viele gravierende bugs und technische mängel in der tatsächlichen technischen umsetzung der bildbearbeitung, als dass man sich darauf genauso sicher verlassen könnte wie bei nuke, natron und mistika.
blender ist wirklich eine ganz andere geschichte, der auch ich relativ gespalten gegenüberstehe. in meinem fall hat das sogar einmal dazu geführt, dass ich dem ton roosendaal in amsterdam bei einem job interview gegenüber gesessen bin, und ihm trotzdem nur ganz offen erklären konnte, dass von blender selbst eigentlich nicht viel halte, was natürlich nicht für alles weitere nicht unbedingt förderlich war -- aber, o.k., wahrscheinlich würde ich es heute wieder ganz gleich handhaben. ;)
trotzdem verwende ich blender immer wieder für einzelne projekte, weil es sehr oft einfach keine brauchbare od. auch nur ansatzweise erschwingliche oder funktinierende alternative dazu gibt. das war vor zwei jahren so, als wir an einem größeren projekt für planetariumskuppelprojektionen gearbeitet haben, und gegenwärtig, wo wir an .ilda animationssequenzen für laser-projektoren aus prozedural generierten machine learnig visualsierungen basteln, die mit üblichen lasershow-gestalltungsmittel einfach nicht zu machen wären, ist es schon wieder die naheliegendste praktische lösung.
genau solche sachen kann man einfach fast nur mit derartigen freien mitteln realisieren, die sich viel leichter an ungewöhliche anforderungen anpassen lassen bzw. auf deren basis man ausgesprochen effizent mit eigener programmierarbeit aufbauen kann.
dabei macht's allerdings gar keinen so großen unterschied, ob man dass nun im rahmen künstlerischer projekte im kleinen rahmen macht, oder in der industriellen fertigung entsprechender bekannterer software produkte. in wahrheit basiert doch z.b. auch resolve auf einem anteil von mind. 90% an freien software ausgangskomponenten. alle bauen wir mittlerweile darauf auf! in der hinsicht gibt's wirklich keine großen unterschiede zwischen freier und closed source projekten. der wirklich bedeutsame unterschied ist ausschließlich darin zu sehen, wie viel die einzelnen akteuere in diesem spiel auch wieder an die community zurückgeben.
warum soll BMD die spezifikation von BRAW nicht offen legen können, wo doch selbst so akteure wie adobe, die sich nichteinmal dem großen demokratisierungsanspruch und der bekehrung der welt durch gratis software verpflichte fühlen, DNG von anfang an offenlegen konnten? -- wovon ja BMD vor einigen jahren noch ganz gut zu profitieren wusste. jetzt aber, wo sie selbst in einer ähnlichen lage sind, dringt plötzlich nichts mehr nach außen...
ich finde es ja grundsätzlich auch ganz toll, dass BMD seine produkte wenigstens so günstig unters volk streut und nach langem bitten und betteln mittlerweile auch die linux-ausgabe nicht nur im einsatz bei wirklich bedeutsamen high end kunden nutzt, sondern wenigstens ansatzweise auch einem breiteren anwendungskreis zugänglich macht. allerdings muss ich auch gestehen, dass mir die entsprechende dumpingpreis-politik bzw. der druck, der damit auf alle anderen wertvolle kleineren konkurrenten und softwareschmieden ausgeübt wird, nicht unbedingt nur gefällt. in dem punkt gehts mir -- um bei euren obigen vergleichen zu bleiben --, wie mit den handgepfückten bio-äpfeln am bauernmarkt, die mir persönlich zwar in der regel auch zu teuer sind, weshalb ich die meinigen dann doch wieder lieber in proletarischer solidaritär mit den arbeitenden massen durch die schlange vor den supermarktkassen schiebe, aber trotzdem schätze ich es durchaus, dass es diese exklusiveren marktnischen und erwerbsfelder weiterhin gibt. im übrigen kann man ja selbst von den oft sehr eingeschränkten schulversionen der betreffenden high end lösungen eine ganze menge lernen, was einen wenigstens ein bisschen kritischer zu urteilen erlaubt bzw. jene qualitätsabstriche und mängel klarer erkennen lässt, unter denen leider nicht nur die günstigen supermarktangebote sehr oft leiden.
die haltung von alex und frank, wonach man unbedingt alles immer als einzelner von grund auf selbst machen müsste, nur weil man offene systeme benutzt, und der deren freiheiten doch bis zum maximum ausschöpfen müsste, damit ihr sinn auch praktisch aufgeht, halte ich für reichlich weltfremd.
nur weil ich lieber mit linux arbeite, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht den allergrößten teil meiner zeit auch nur damit zubringe, ganz passiv all die schätze zu verwenden, die andere bereits geschaffen haben. das wenige, dass ich selbst gelegentlich dazu beitrage, damit einzelne fehler bereinigt werden od. etwas, dass es noch nicht gibt, selbst zu entwicklen, ist wirklich fast vernachlässigbar. es ist nur die unglaubliche größe des entsprechenden entwicklerkollektivs bzw. das sinnvoll aufeinander aufbauenden vorgehens das das ganze immer wieder zum erfolg führt.
natürlich habe auch ich immer wieder für einzelne anwendungen auf kommerzielle lösungen zurückgreifen müssen, weil es dafür lange keine freien alternativen gab -- bspw. irgendwelche elektronik entwicklungswerkzeuge od. virtualisierungslösungen (vmware). aber fast überall, wo dann irgendwann das interesse groß genug wurde, um tatsächlich brauchbare freie alternativen zu schaffen, sind relativ schnell lösung herausgekommen, die einfach deutlich angenehmer zu nutzen sind oder besser funktionieren als ihre kommerziellen gegenstücke. für viel geld würde ich heute bspw. in puncto virtuallisierung die freien ansätze nicht mehr gegen die kommerziellen angebote tauschen wollen!
dass es diesbezüglich in puncto video-software noch immer relativ düster aussieht, hat meines erachtens hauptsächlich damit zu tun, dass wir die bedeutsamkeit dieses arbeitsfelds einfach völlig überschätzen und sich in wirklich nur sehr wenige dafür interessieren bzw. in wahrheit wohl auch kaum ein großes geschäft damit zu machen ist. auf grund dieses umstand sollte es doch eigentlich keiner großen überzeugungungsanstrengungen bedürfen, das anwender einsehen, wie wichtig kompatibiltät, offen schnittstellen und der unbehinderte austausch zwischen verschiedenen anwenungen gerade hier sein sollte. ich kann wirklich nicht verstehen, warum derartige ganz vernünftige zugänge so wenig gehör finden, und statt dessen nur mehr die identifizierung mit den interessen einzelner hersteller den ganzen entsprechenden diskurs dominieren.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Wie ist es im Vergleich hiermit:
https://youtu.be/rvx9lYWCCfs
(GH5s, gleicher Sensor)
Sehe halt hier auf dem Minibild keine Feinheiten.
Hier auch bei 0:43 und 0:55 - oder auch 1:04 - diese roten Lichthöfe - oder bei 1:32 das gespiegelte Licht am Boden.
Woran liegt"s?
Antwort von Starshine Pictures:
Hier werden einige interessante Fragen beantwortet. Besonders das FullHD im Vergleich zu 4K ist beeindruckend scharf.
https://youtu.be/65ralgQ_AoU
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Hier auch bei 0:43 und 0:55 - oder auch 1:04 - diese roten Lichthöfe - oder bei 1:32 das gespiegelte Licht am Boden.
Woran liegt"s?
Das ist normal bei Nachaufnahmen. Bei starken Lichtquellen überstrahlt die Lichtquelle (hier die Straßenbeleuchtung). Nennt man bei Digitalkameras auch Blooming. Hast Du auch z.B. beim blauen Polizeilicht bei 0:41. Die Reflexe auf dem Boden sind einfach übersättigt. Wenn man die Bilder schön bunt macht verliert man jegliche Struktur.
VG
Antwort von Axel:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hier werden einige interessante Fragen beantwortet. Besonders das FullHD im Vergleich zu 4K ist beeindruckend scharf.
https://youtu.be/65ralgQ_AoU
Besonders wichtig (ab 7’12”): Man benötigt offensichtlich keinen IR-Cut-Filter mehr. Meiner für die alte Pocket (ein leicht gelbfarbener von Tiffen, der angeblich ziemlich genau bei der kritischen Wellenlänge sperrte) verursachte einen zarten Gelb/Grünstich im fertigen Bild (leicht zu entfernen, im Gegensatz zu der lila Matsche von IR-Verschmutzung). Gut, dass das wegfällt.
Auch fand der Tester nirgends ansatzweise Moiré ...
Antwort von roki100:
Bei der neuen BMPCC ist nun auch Black Shading dabei. Das ist schonmal gut.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Ich finde das Projekt EEVEE z.B. schon was tolles:
?https://www.digitalproduction.com/2018/ ... testszene/?
EEVEE bezieht sich ja nur auf die Echtzeit.
Richtig. Siehe PBR https://en.wikipedia.org/wiki/Physicall ... _rendering . Das ist es auch was Blackmagic Fusion unter der Haube hat und die Gestaltung der OBJ Modelle oder Shape3D in Echtzeit ermöglicht. Mit EEVEE wird gerade Composite/VFX sehr interessant. Dazu kommt auch Schatten mit Blur-Verlauf... und etwas wie VolumeFOG.... alles in Echtzeit und jetzt schon um einiges schneller als Blackmagic Fusion (was ja OpenCL nutzt). Und ja, es ist noch in der Entwicklungsphase. Und auch an der GUI und Benutzerfreundlichkeit wird gearbeitet (siehe Blender 2.8).
Antwort von cantsin:
Und wieder zurück zum Thema:
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mal eine ganz andere Frage.
Was hält die BMD erfahrene Gilde denn von der Samyang 12mm F, 2.0 Foto Lens und der Samyang 35mm F, 1.4 Cine Lens, oder der günstigen 200€ Panasonic 25mm F 2.0 Gurke für die Pocket 4K?
Welche zwei günstigen Objektive, ohne teuren Speedbooster würdet ihr empfehlen ?
Mit Samyang 85mm T1.5:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... YhzMemn-bo
Antwort von iasi:
Warum filmen eigentlich die meisten Pocket 4k-User aus der Hand nur Hintergründe und verwackelte Stilleben?
Antwort von Jott:
Damit du es besser machen kannst.
Hat man die Pocket unterwegs in der Pocket, einfach so, ohne Stativ, ohne Gimbal, ohne Zusatzgerümpel und ohne Optik-Stabilisierung, dann sieht's halt so verwackelt aus wie bei dem Palästina-Clip. Das werden viele noch merken.
Antwort von dnalor:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Mir ist was merkwürdiges aufgefallen.
Mit dem originalen Akku (also derjenige der mitgeliefert wird) wird die Anzeige als gefüllte Batterie dargestellt die sich dann leert. Mit einem Nachbau-Akku wird eine genaue Prozentzahl angezeigt.
aku1.jpg
akku2.jpg
Einfach mal das Akku-Symbol anklicken, dann ändert sich die Anzeige von % auf Symbol und umgekehrt. Auch mit dem Originalakku.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Damit du es besser machen kannst.
Hat man die Pocket unterwegs in der Pocket, einfach so, ohne Stativ, ohne Gimbal, ohne Zusatzgerümpel und ohne Optik-Stabilisierung, dann sieht's halt so verwackelt aus wie bei dem Palästina-Clip. Das werden viele noch merken.
OK - jetzt versteh ich.
Also Urlaubsvideos vom Touri.
Daher auch das ständige Vergleichen mit den videofähigen Knippsen.
Und dann sind natürlich der Stabi und der AF auschlaggebend.
Nicht zu vergessen die Fähigkeit auch noch etwas vom Nachtleben fethalten zu können - im Urlaub muss man schließlich morgens nicht früh raus.
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
Warum filmen eigentlich die meisten Pocket 4k-User aus der Hand nur Hintergründe und verwackelte Stilleben?
Warum haben 99% deiner Beiträge eine depressive Grundhaltung und enthalten nur nervige Meckerei? Bei jeder Kamera in jedem Thread sülzt du irgendeinen negativen Kram rum.
Hast du überhaupt Spaß an dem Thema "Filmen" oder sitzt du nur gefrustet mit einer Agoraphobie Daheim rum träumst nur davon wie schön es wäre mal selber paar Blümchen im Park zu filmen?
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum filmen eigentlich die meisten Pocket 4k-User aus der Hand nur Hintergründe und verwackelte Stilleben?
Warum haben 99% deiner Beiträge eine depressive Grundhaltung und enthalten nur nervige Meckerei? Bei jeder Kamera in jedem Thread sülzt du irgendeinen negativen Kram rum.
Hast du überhaupt Spaß an dem Thema "Filmen" oder sitzt du nur gefrustet mit einer Agoraphobie Daheim rum träumst nur davon wie schön es wäre mal selber paar Blümchen im Park zu filmen?
Ich hab keinen Spaß an diesen unzähligen, hohlen Wackelvideos, die nicht mal als Kameratests taugen.
Sie sind schlicht Zeitvergeudung, denn sie vergeuden die Zeit des Handkameradrauflosfilmers wie auch dessen, der sich dieses belanglose Zeug anschaut.
Würde nicht "Pocket 4k" im Titel stehen, würde doch niemand diese Videos beachten.
Einzig das Schmied-Video hat Inhalt - auch wenn es ebenfalls recht schnell runtergefilmt wurde. Der Unterschied zu "Forged" rührt doch nicht allein von der genutzen Kamera her.
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
Mit Samyang 85mm T1.5:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... YhzMemn-bo
Schärfe und Zittern kann ich, wie gesagt, z.Zt. nicht beurteilen. Das Video zeigt aber, warum längere Brennweiten (idealerweise auch im Wechsel mit kürzeren) bei vielen Motiven sehr viel attraktiver sind. Die engere Auswahl an Weitwinkeln für Kleinsensoren hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass diese in der Gunst ganz oben stehen und 50mm bereits als Grenze des Zumutbaren gelten. Dabei ist die Auswahl an längeren Brennweiten bei MFT sehr gut, und sDoF ist sowohl auch bei kleineren Blenden noch erreichbar und sieht darüberhinaus noch natürlicher aus.
Sie sind das Ende des Amateur-Zeigezooms. Man will auf ein Detail zeigen. Voilà!
Ein Detail (stampfende Füße) in WW? Wirkt, ich sag‘s mal so, anders.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Mit Samyang 85mm T1.5:
Schärfe und Zittern kann ich, wie gesagt, z.Zt. nicht beurteilen. Das Video zeigt aber, warum längere Brennweiten (idealerweise auch im Wechsel mit kürzeren) bei vielen Motiven sehr viel attraktiver sind. Die engere Auswahl an Weitwinkeln für Kleinsensoren hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass diese in der Gunst ganz oben stehen und 50mm bereits als Grenze des Zumutbaren gelten. Dabei ist die Auswahl an längeren Brennweiten bei MFT sehr gut, und sDoF ist sowohl auch bei kleineren Blenden noch erreichbar und sieht darüberhinaus noch natürlicher aus.
Sie sind das Ende des Amateur-Zeigezooms. Man will auf ein Detail zeigen. Voilà!
Ein Detail (stampfende Füße) in WW? Wirkt, ich sag‘s mal so, anders.
Was soll denn die Kombination 85er plus Speedbooster gegenüber einem 50er bringen?
Ein einfaches und leichtes 50er hätte wohl kaum schlechtere Bilder geliefert - aber man hätte Kamera samt 50er auf ein Einbeinstativ setzen können, für das das Geld dann gereicht und das dann auch kein Mehrgewicht bedeutet hätte.
Antwort von Axel:
@iasi
Ja, das stimmt natürlich. Wir kommen zu dem Konsens, dass Stabilisierung einfach Pflicht ist und dass wir Handkamera bei der Pocket boykottieren.
Mir ist auch klar, dass mein Plädoyer für Tele hie und da Kopfschütteln provozieren wird. Ich meine es nicht als Dogma. Mit UHD und 16:9, mehr noch mit 4k und 17:9 ("American Widescreen"- EDIT: Wie kann einem langjährigen Filmvorführer sovein Fehler unterlaufen? 4096:2160 = 1:1,89. Widescreen analog war dagegen 1:1,85), ist eine weitere Kadrage naheliegend. Und generell ja nicht verkehrt. Umso pointierter wirkt dann die bewusste Einschränkung des Blickfelds auf den Betrachter, wenn angemessen. Es gibt einen Blog von einem ziemlich guten Landschaftsfotografen (zu faul, ihn rauszusuchen), der es als einen Anfängerfehler bezeichnet, ein Panorama "automatisch" weit zu kadrieren. Er bringt beeindruckende Gegenüberstellungen. Oft ist die Teleaufnahme (eines Weizenfelds, eines Gebirgsmassivs) viel dramatischer und interessanter (>filmischer) als die WW-Version.
In Zeiten von Dashcams und GoPro-Sport suggeriert UWW geringeren production value. Wir sehen es bereits in Brawleys Loft-Aufnahmen (ja, man sieht nicht so sehr ein absichtsvoll kadriertes Bild, sondern spürt das Laufen der Kamera). Die ersten Kommentare hier beklagten ja auch gleich Verzeichnung. Ich behaupte, dass ein großer Teil der Beobachtung, dass die Pocket auch nicht viel anders aussähe als eine stinknormale DSLR, mit der Einstellung des Kameramanns zu tun hat. Katzenvideos oder Stadtpanoramen in RTL-Reporter-Stil, da machen solche Feinheiten wie Farben kaum einen Unterschied.
Ähnliches gilt für selbstgenügsame Gimbalshots, vor allem in Kombination mit WW (siehe Kommentare zu Balloons, hätte meine Blumix oder Beta auch gekonnt). Das ist nichts Besonderes mehr. Es ist gewöhnlich. Und damit nicht cineastisch.
Antwort von cantsin:
Hier kämpft jemand mit der Verzeichnung von MFT-Systemobjektiven:
Und hier kommt jemand zum Schluss, dass sich das Bild der Pocket 4K wenig von dem der GH5s unterscheidet - aber gründlich von der alten Pocket:
"But now on first sight it feels more like a bigger and chunkier GH5s with added RAW capabilities as an Ursa Mini regarding the overall picture. (This is of course not having worked with the raw material. I remember the first times seeing ProRes footage of the old BMPCC and the Ursa Mini and I was amazed how much better it was in comparison to the GH4/5 while this feels a lot like looking at the footage of the gear I use daily, mainly the GH5s)
- It doesn't produce an image to directly fall in love with, other than the Ursa Mini or the BMPCC. Looks more like another Panasonic GH camera with slightly new color science.."
http://tide.film/blackmagic-pocket-cine ... onic-gh5s/
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Schärfe und Zittern kann ich, wie gesagt, z.Zt. nicht beurteilen. Das Video zeigt aber, warum längere Brennweiten (idealerweise auch im Wechsel mit kürzeren) bei vielen Motiven sehr viel attraktiver sind. Die engere Auswahl an Weitwinkeln für Kleinsensoren hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass diese in der Gunst ganz oben stehen und 50mm bereits als Grenze des Zumutbaren gelten. Dabei ist die Auswahl an längeren Brennweiten bei MFT sehr gut, und sDoF ist sowohl auch bei kleineren Blenden noch erreichbar und sieht darüberhinaus noch natürlicher aus.
Sie sind das Ende des Amateur-Zeigezooms. Man will auf ein Detail zeigen. Voilà!
Ein Detail (stampfende Füße) in WW? Wirkt, ich sag‘s mal so, anders.
Was soll denn die Kombination 85er plus Speedbooster gegenüber einem 50er bringen?
Ein einfaches und leichtes 50er hätte wohl kaum schlechtere Bilder geliefert - aber man hätte Kamera samt 50er auf ein Einbeinstativ setzen können, für das das Geld dann gereicht und das dann auch kein Mehrgewicht bedeutet hätte.
Also wenn Alternative Festbrennweiten zur Verfügung stehen würde ich Speedboster grundsätzlich auch vermeiden!!
Durch die zusätzliche Linsengruppe wird das Ergebnis kaum besser.
Im Gegenteil entstehen schnell zusätzliche CA's und der Kontrast leidet zudem (mehr interne Reflexionen).
 |
Antwort von cantsin:
Antwort von Axel:
It doesn't produce an image to directly fall in love with, other than the Ursa Mini or the BMPCC. Looks more like another Panasonic GH camera with slightly new color science.."
Es ist NICHT bessere Dynamik.
Es ist NICHT bessere Auflösung.
Es ist NICHT Intraframe.
Es ist NICHT Raw.
Ist es “ein geringfügig anderes Farbschema”?
Ist es ÜBERHAUPT die Kamera?
Antwort von Starshine Pictures:
cantsin hat geschrieben:
Und hier kommt jemand zum Schluss, dass sich das Bild der Pocket 4K wenig von dem der GH5s unterscheidet - aber gründlich von der alten Pocket:
"But now on first sight it feels more like a bigger and chunkier GH5s with added RAW capabilities as an Ursa Mini regarding the overall picture. (This is of course not having worked with the raw material. I remember the first times seeing ProRes footage of the old BMPCC and the Ursa Mini and I was amazed how much better it was in comparison to the GH4/5 while this feels a lot like looking at the footage of the gear I use daily, mainly the GH5s)
- It doesn't produce an image to directly fall in love with, other than the Ursa Mini or the BMPCC. Looks more like another Panasonic GH camera with slightly new color science.."
http://tide.film/blackmagic-pocket-cine ... onic-gh5s/
Endlich mal eine weniger Raw-besoffene Einschätzung. Danke fürs Teilen! Schauen wir mal wann die ersten 4K Pockets wegen unerfüllter Kinoträume auf Ebay landen.
Antwort von Funless:
Ich wette, dass mindestens genausoviele BMPCC4K wegen unerfüllter Kinoträume bei eBay, kijiji und Co. landen werden wie schon damals bei der ersten BMPCC.
Antwort von Jörg:
wäre doch prima, noch günstiger einsteigen geht doch dann kaum noch.
Antwort von Funless:
Jörg hat geschrieben:
wäre doch prima, noch günstiger einsteigen geht doch dann kaum noch.
Wo du recht hast, hast du recht.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
It doesn't produce an image to directly fall in love with, other than the Ursa Mini or the BMPCC. Looks more like another Panasonic GH camera with slightly new color science.."
Es ist NICHT bessere Dynamik.
Es ist NICHT bessere Auflösung.
Es ist NICHT Intraframe.
Es ist NICHT Raw.
Ich hätte da schon eine Vermutung.
Auch die alte Pocket und die BMCC 2.5K hatten einen Dual-Gain-Sensor. Nur waren bei denen die beiden Gains nicht als doppelte native ISOs implementiert, sondern als ein zusammengefügtes Signal. (Laut WoWu macht die Arri Alexa das ähnlich. AFAIK gibt es das auch als experimentelle Funktion bei MagicLantern, da allerdings auf der Basis unterschiedlich belichteter Frames, die per Tone Mapping zu einem Bild mit höherem Dynamikumfang zusammengerechnet werden.)
Dieser Kombi-Dual Gain zeigte sich damals an einem Serienfehler der ersten ausgelieferten Pockets, bei denen die Schwelle zwischen den beiden Gains nicht korrekt justiert war und im Bild zu extremem Blooming führte. Das liess sich damals nicht per Firmware beheben, sondern die Kameras mussten in der Werkstatt neu justiert werden.
Dieser Kombi-Dual Gain führte - wenn ich die Fakten hier korrekt erinnere - zum weichen Highlight-Rolloff der Blackmagic-Kameras und der oft zitierten Tatsache, dass man ihr Material gut mit Alexa- und RED-Material mischen konnte.
In bisher allen Videos sieht es so aus, als ob der Wechsel des Sensors zu einem Videobild mit hartem Rolloff führt, das mehr den typischen 4K-Spiegelloskameras ähnelt.
Aber, wie gesagt, das ist eine Vermutung.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
@iasi
Ja, das stimmt natürlich. Wir kommen zu dem Konsens, dass Stabilisierung einfach Pflicht ist und dass wir Handkamera bei der Pocket boykottieren.
Mir ist auch klar, dass mein Plädoyer für Tele hie und da Kopfschütteln provozieren wird. ...
Oh nein - bei deinem Plädoyer für Tele findest du mich ganz auf deiner Seite.
Was mich aber nervt, sind die üblen Handkameras. Wenn jemand im Bild ist und die Kamera ihm folgt - gut - ein mögliches Ausdrucksmittel. Eine Subjektive, die auch als solche gemeint ist - also nicht die "Subjektive" des Kameramanns - auch das finde ich richtig eingesetzt gut.
Aber wenn es wackelt, weil der Filmer eben - ganz wie im Urlaub - bis auf die Kamera alles zuhause lassen wollte, dann ist das eben ein Youtube-Füller. Und dann kann er auch gleich sein Telefon benutzen und muss nicht die Kamera mit herumschleppen.
Antwort von Axel:
Jörg hat geschrieben:
wäre doch prima, noch günstiger einsteigen geht doch dann kaum noch.
Wie schon seinerzeit mit der alten Pocket: Milchmädchenrechnung. Die Kamera selbst ist die geringste Ausgabe. Wenn das Ganze irgendeinen Sinn machen soll, braucht man das ganze “Ökosystem”. Ich greife ein Detail heraus: Festplatten. Wie viele Terabyte hast du denn derzeit an genügend schnellem Speicherplatz? Wenn du siehst, dass BM selbst Datenraten in Megabyte misst, rechne mal aus, wann die vorhandenen zugeschissen sind. Bitte inklusive Backups. Man kann von der T5 USB Karte schneiden? Gewiss doch, das macht auch jeder.
Und so geht es weiter. Die jeweiligen Minimalanforderungen werden dir bald nirgendwo mehr genügen. Und du wirst feststellen, dass du überwiegend etwas kompensierst, was woanders, bei den verachteten Consumercams, selbstverständlich war.
Dann findet die Pocket ihren Drittkäufer.
Antwort von iasi:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Endlich mal eine weniger Raw-besoffene Einschätzung. Danke fürs Teilen! Schauen wir mal wann die ersten 4K Pockets wegen unerfüllter Kinoträume auf Ebay landen.
Es ist der gleiche Sensor wie in der GH5s - was erwartet ihr denn?
Die Pocket 4k besticht nun mal durch RAW, die Ausstattung und die rein aufs Filmen ausgelegte Bedienung.
Belichtet eben die Pocket 4k-Raw mal anständig ETTR und schützt die Lichter, dann seht ihr auch den Unterschied zu einer 8 oder 10bit-Cam bei der man eher auf die Mitten belichtet.
Antwort von cantsin:
Antwort von roki100:
Jetzt ist auch einer der ähnliches sagt... Ich habe mir echt viele BMPCC 4K Aufnahmen angesehen, ich glaube alle die es bei Youtube gibt...
Ich dachte, ich bilde mir das immer wieder ein. Jedes mal wenn ich mit der BMPCC V1 Aufnehme, dann in Resolve bearbeite (nichts besonders, nur Kontrast und etwas Farbe.... ) und mir die Bildqualität auf nem größerem Bildschirm ansehe, auch bei Aufnahmen wie z.B. Stadt, Bahnhof, zuhause im Wohnzimmer, im Garten Blumen etc. es sieht einfach filmisch aus. Dann denke ich fast jedesmal "es sieht doch besser aus als BMPCC 4K...warum soll ich es mir dann kaufen..."? Stattdessen habe ich mir jetzt ein BM VA. geholt, da kann ich auch LUTS draufpacken...ein helleres Bild...und neige nicht mehr dazu die BMPCC 4K zu kaufen. Fertig aus die Maus!
Ich weiß es nicht woran es liegt, ist es der Super 16 Sensor? Liegt es vll. doch daran, dass ich an den Filmlook meiner Generation (Zeiten, wo Filme mit ARRI Super 16 gedreht wurden?) gewohnt bin? Keine Ahnung... :(
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Es ist der gleiche Sensor wie in der GH5s - was erwartet ihr denn?
evtl. so etwas -- wenigstens was DR betrifft -- weil es ja auch vom selben sensor stammt:
Antwort von cantsin:
Wieder jemand, der mit der Kamera unbedingt aus der Hand filmen musste:
Und:
Antwort von roki100:
mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es ist der gleiche Sensor wie in der GH5s - was erwartet ihr denn?
evtl. so etwas -- wenigstens was DR betrifft -- weil es ja auch vom selben sensor stammt:
Und hier sehe ich schon ein gewissen Filmlook unterschied!
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
Und hier sehe ich schon ein gewissen Filmlook unterschied!
ich seh ehrlich gestanden in solchen vimeo clips gar nichts, dass tatsächlich sinnvolle rückschlüsse auf die qualität der entspechenden kameras zulassen würde, aber natürlich frischt es die blühenden phantasien auf, wenn man einmal was anderes drunter mischt.
Antwort von iasi:
Wie schon bei einem Video weiter oben, betrachtet der hier die Pocket 4k neutral:
"Filmlook" - was genau soll das denn bedeuten?
Der Vorteil von Raw ist doch gerade, dass ich dem Material so ziemlich jeden Look verpassen kann.
Antwort von roki100:
ich seh ehrlich gestanden in solchen vimeo clips gar nichts, dass tatsächlich sinnvolle rückschlüsse auf die qualität der entspechenden kameras zulassen würde, aber natürlich frischt es die blühenden phantasien auf, wenn man einmal was anderes drunter mischt.
Also ehrlich gestanden, sehe ich da etwas wie Jackie Chan Filme oder so was... :lol:
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
ich seh ehrlich gestanden in solchen vimeo clips gar nichts, dass tatsächlich sinnvolle rückschlüsse auf die qualität der entspechenden kameras zulassen würde, aber natürlich frischt es die blühenden phantasien auf, wenn man einmal was anderes drunter mischt.
Also ehrlich gestanden, sehe ich da etwas wie Jackie Chan Filme oder so was... :lol:
naja -- beim dritten mal anschauen hab ich jetzt doch etwas entdeckt, das man vermutlich objektiv deuten könnte: die doch sehr ausgeprägte rolling shutter neigung.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Und:
Das ist gut.
Und es ist auch überzeugend, was die Kamera betrifft.
Wobei auch hier wieder die Autorücklichter in einer Einstellung wie reingekleckst aussehen.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Wie schon bei einem Video weiter oben, betrachtet der hier die Pocket 4k neutral:
"Filmlook" - was genau soll das denn bedeuten?
Der Vorteil von Raw ist doch gerade, dass ich dem Material so ziemlich jeden Look verpassen kann.
Das Video was du verlinkt hast, da sind einige Szenen als Beispiel, die sicherlich auch ein Look verpasst bekommen haben und es sieht so nach P*rno Videoqualität aus... :(
Das Video ("Awaken / Story in the Pocket") was cantsin gepostet hat, da sehe ich auch diesen gewissen Filmlook was ich meine.
Antwort von Axel:
Der Z-Cam Clip erinnert mich an einen A7s - Clip (die alte, nur HD), die bei nativen Iso 3200, Riesenpixeln aufgrund Vollformat mit 12MP und 14 Stops DR mit einer entsprechenden Linse sowas produzieren konnte. Lowlight halt.
Den Awaken fand ich schön. Hätte gern den Text verstanden.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Das Video was du verlinkt hast, da sind einige Szenen als Beispiel, die sicherlich auch ein Look verpasst bekommen haben und es sieht so nach P*rno Videoqualität aus... :(
Die Zoo-Aufnahmen :)
Also diesen "Testaufnahmen" habe ich keine Beachtung geschenkt - und sie auch völlig vergessen.
Interessant fand ich eher seine Vorstellung der Kameradetails.
Antwort von Axel:
Das ist der Typ, der Bubbles gemacht hat, mit dem weiß ausgefressenen Fleck im Abendhimmel. Was es mit kaukasischen Videofilmern und asiatischen Lolitas auf sich hat kann ich nur erahnen.
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Das Video ("Awaken / Story in the Pocket") was cantsin gepostet hat, da sehe ich auch diesen gewissen Filmlook was ich meine.
Boahhh Leute, hört doch mal endlich auf mit „Filmlook“! Man kann mit keiner einzigen digitalen Kamera Filmlook generieren. Wenn man Filmlook will, muss man auf Film aufzeichnen. Nennt es meinetwegen „Kinolook“ oder „cineastisch“ aber streicht bitte endlich den Begriff „Filmlook“ aus eurem Wortschatz wenn über digitale Kameras gesprochen wird.
Manchmal habe ich hier den Eindruck, dass ich mit Bäumen rede.
Antwort von Axel:
Das hatten wir schonmal. Film kann nicht so aussehen wie Film. Ginge es darum, analogen Film zu imitieren - und das war mehrere Jahre lang der Fall - würde die Bezeichnung passen.
Cineastisch ist aber besser, weil es sich auf die allgemeine Wertigkeit bezieht.
Und was haben wir da bis jetzt gesehen von der PCC4K?
Zum Beispiel einen großartigen Actionclip mit Mountainbike. Ja, er hatte, abgesehen von der Herangehensweise des Machers, auch noch gute Farben und war in Raw. Wäre er mit einer anderen Kamera, die 120p drehen kann, sagen wir GH5, auch machbar gewesen?
Spezialaufnahmen von Käfern mit der neuen Makrooptik. Was verkauft diesen Clip. Ah, ich weiß: die guten Farben.
Zuletzt ziemlich viel Testfootage, wie man es kennt. Nicht cineastisch.
Awaken. Hat das mit der Kamera überhaupt was zu tun? Hätte das nicht genauso gut mit jeder anderen halbwegs beliebten aktuellen Kamera gemacht worden sein können? Wenn nein, warum nicht?
Antwort von Sammy D:
Axel hat geschrieben:
…
Den Awaken fand ich schön. Hätte gern den Text verstanden.
0.08min
??????7?????????
Ich heiße Yuuwa Tamura, bin 7 Jahre alt und gehe auf die Grundschule.
0.25min
????????????????????????????????
Nach meinen ersten Sommerferien übe ich fleißig für das Sportfest.
0.40min
?????????????????????????????????????????????????????????
In den Sommerferien hat mich Papa, der Kameramann ist, zum Filmen mitgenommen. Die Filmleute finde ich total cool. Das will ich jetzt auch machen.
2.13min
???????????????????????????????.
Ob ich wohl schnell wachse, wenn ich mein Lieblingssteak esse, Papa?
2.28min
??????????????????????????????????????????????????????????
Die Kamera ist noch ein wenig zu groß für mich, aber wenn ich bald groß bin, will ich so tolle Aufnahmen machen, dass Papa vor Freude weinen muss.
Antwort von Sammy D:
Doppelpost
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Das Video ("Awaken / Story in the Pocket") was cantsin gepostet hat, da sehe ich auch diesen gewissen Filmlook was ich meine.
Boahhh Leute, hört doch mal endlich auf mit „Filmlook“! Man kann mit keiner einzigen digitalen Kamera Filmlook generieren. Wenn man Filmlook will, muss man auf Film aufzeichnen. Nennt es meinetwegen „Kinolook“ oder „cineastisch“ aber streicht bitte endlich den Begriff „Filmlook“ aus eurem Wortschatz wenn über digitale Kameras gesprochen wird.
Manchmal habe ich hier den Eindruck, dass ich mit Bäumen rede.
Nicht aufregen. Ab jetzt schreibe ich immer Cinelook.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Das hatten wir schonmal. Film kann nicht so aussehen wie Film. Ginge es darum, analogen Film zu imitieren - und das war mehrere Jahre lang der Fall - würde die Bezeichnung passen.
Cineastisch ist aber besser, weil es sich auf die allgemeine Wertigkeit bezieht.
Jahrelang ging es eben darum, ob Video die Bildqualität von 35mm-Kinofilm erreichen könne, und zwar genaugenommen: von hochqualitativ gescanntem Kodak (Vision)- oder Fuji (Eterna)-Negativfilm. Es ist noch nicht lange her, dass bezahlbares Digitalvideo noch synonym mit MiniDV war. Der Unterschied zu gescanntem Film lag in (a) Auflösung (SD vs. 2K/4K, gestauchte vs. quadratische Pixel), (b) Bildabtastung (interlace vs. progressiv), (c) Bildfrequenz (50i/60i vs. 24p), (d) Film-/Sensorgröße und resultierendes DoF (1/2" oder kleiner vs. s35), (e) Farbtiefe (8bit 4:2:0 vs. 10bit/12bit 4:2:2), (f) Farbraum (Rec601/Rec709 vs. Cineon Log), (g) Dynamikumfang (maximal 8 Blenden vs. 13-14 Blenden), (h) Highlight-Rolloff (clipping vs. sanft), (h) Bildprocessing (künstlich entrauscht und nachgeschärft vs. 'natürlich' hochauflösend und rauscharm).
Alexa und RED waren die ersten Kameras, deren Bild bei allen o.g. Kriterien so konkurrenzfähig war, dass die Filmindustrie global von Film auf digitale Kameras umstieg. Blackmagics BMCC, Pocket und URSA waren die erste Kameras, die an Alexa und RED heranreichende Bildqualität zu Consumerpreisen boten. Die Frage ist, ob die Pocket 4K das Niveau hält. (Konkreter: Ob die 4K Pixel auf dem MFT-Sensor nicht zu viele sind/zu kleine Full-Well-Kapazität haben, um bei Kriteria und das Niveau der älteren BM-Kameras zu halten.)
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Das hatten wir schonmal. Film kann nicht so aussehen wie Film. Ginge es darum, analogen Film zu imitieren - und das war mehrere Jahre lang der Fall - würde die Bezeichnung passen.
Cineastisch ist aber besser, weil es sich auf die allgemeine Wertigkeit bezieht.
fast alles was damit gerne umschrieben wird, empfinde ich in den meisten fällen eher als unterträglichen kitsch.
da finde ich es schon wesentlich bedeutsamer, wenn einem die kamera die möglichkeit gibt, ganz unterschiedliche bilder zu fabrizieren bzw. einfach eigene ideen und vorhaben möglichst konsequent umzusetzten, ohne einem zu sehr in die quere zu kommen.
dass das in der praxis ohnehin nie ganz so einfach ist bzw. immer an ein intensives wechselspiel des umgehen- und kennenlernens der entsprechenden möglichkeiten und einschränkungen gebunden ist, kennen wir ohnehin alle.
ich würde in diesem sinne auch die weiter oben von roki100 geäußerten gedanken bzgl. der alten BMPCC eher so deuten, dass es einfach einen ganz gewaltigen unterschied macht, wenn man bei der ausarbeitung der bilder auch im nachhinen geradezu gezwungen ist, nocheinmal ein paar gedanken auf deren tatsächliches aussehen zu verschwenden.
das ist ja wirklich bei vielen gebräuchlicheren kameras und foto-knipsen ein bisserl anders. dort kann man höchstens sehr viel zeit und mühen darauf verschwenden, der kamera ihre eigenheiten bzw. sturen vorgaben seitens des herstellers ein klein wenig auszutreiben, aber im wesentlich ist vieles leider tatsächlich bereits von anfang an irreversibel festgelegt.
meiner ansicht nach hat das aber verhältnismäßig wenig mit der sensorgröße zu tun als vielmehr mit color science und der bildaufbereitungssoftware bzw. dem diesbezüglich vorgesehen workflow.
Antwort von iasi:
aha - jetzt geht"s wieder um Begriffe.
Neulich wurde Tiefenschärfe ausgegliedert, nun also ...
Hab ich eigentlich was mit den Augen und nur ich sehe die (roten) Lichter, die die Pocket 4k erzeugt, und die wirklich problematisch werden können.
13, 14 oder 15 Blendenstufen DR oder was noch alles für cineastischen Look als wichtig angesehen wird, jucken mich da weit weniger.
Ein Kameramann pries mal eine französische Digi-Cine-Cam an, die die Weichheit der von Bild zu Bild "fließenden" Kornstruktur von Negativfilm nahe gekommen sei. Den Hersteller gibt es nicht mehr. Also ich weine den Analog-Projektoren und auch dem Negativ nicht nach.
Das Negativ gab"s ja eh nie.
Ich kann auch eh nicht den Kino-Look anhand einer Kamera definieren - da spielen andere Faktoren sehr viel stärker mit hinein.
Die Pocket 4k ist eine Digi-Cine-Cam. Die GH5 ist"s nicht.
Antwort von dienstag_01:
Mir müsste mal jemand erklären, was der Sensor mit dem *Highlight-Rolloff* zu tun hat. Ich denke, das ist eine Frage der Gamma-Kurve und die sollte eigentlich bei RAW keine Rolle spielen. Verstehe ich nicht.
Dass die GH5-Clips deutlich mehr (in-Kamera-) nachgeschärft sind, als die Pocket Clips, sieht man.
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Ein Kameramann pries mal eine französische Digi-Cine-Cam an, die die Weichheit der von Bild zu Bild "fließenden" Kornstruktur von Negativfilm nahe gekommen sei. Den Hersteller gibt es nicht mehr.
das war die legendäre aaton penelope, deren digitale verson (a.p. delta) leider nie serienreife erlangt hat, aber sich dadurch ausgezeichnet hat, dass der sensor ganz bewusst bewegt wurde, um möglichst nahe an das analoge vorbild heranzukommen.
über aaton und Jean-Pierre Beauviala zu lästern, ist geradezu ein fauxpas.
der gut mann hat mit seinen konstruktionsküsten und dem traum, dass sich eine "filmkamera" (und damit ist wohl wirklich etwas anderes gemeint als bei der PCC) wie eine katze an die schulter des DP schmiegen sollte, die filmgeschichte geprägt wie kaum ein anderer kamerakonstrukteur.
https://cinemagodardcinema.wordpress.co ... uc-godard/

Antwort von iasi:
mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ein Kameramann pries mal eine französische Digi-Cine-Cam an, die die Weichheit der von Bild zu Bild "fließenden" Kornstruktur von Negativfilm nahe gekommen sei. Den Hersteller gibt es nicht mehr.
das war die legendäre aaton penelope, deren digitale verson (a.p. delta) leider nie serienreife erlangt hat, aber sich dadurch ausgezeichnet hat, dass der sensor ganz bewusst bewegt wurde, um möglichst nahe an das analoge vorbild heranzukommen.
über aaton und Jean-Pierre Beauviala zu lästern, ist ein ziemlicher fauxpas.
Lästern?
Fakt ist, dass es die Kamera und den Hersteller nicht mehr gibt.
Daran hat auch der "cinelook" nichts geändert.
Technicolor will doch auch niemand mehr - also was soll immer dieser verklärte Blick zurück?
Beim Camerashootout 2012 konnten die Profis kaum die Kameras voneinander unterscheiden.
Das Publikum einer Vorführung von 35mm-Film, auf den HDV-Videoaufnahmen ausbelichtet wurden, sah gar keinen Unterschied.
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
Mir müsste mal jemand erklären, was der Sensor mit dem *Highlight-Rolloff* zu tun hat. Ich denke, das ist eine Frage der Gamma-Kurve und die sollte eigentlich bei RAW keine Rolle spielen. Verstehe ich nicht.
Dir brauche ich das sicher nicht erklären... aber auch bei RAW gibt es ja bekanntlich keinen unbegrenzten Dynamikumfang. Wenn ich so belichte, wie es laut der kamerainternen Belichtungshilfen (False Color, Histogram, Zebras) korrekt ist und trotzdem - nach Standardinterpretation als Rec709, "Extended Video" oder Blackmagic Log in Resolve - in den Spitzlichtern wenig Dynamik ist, kann ich daraus natürlich schließen, dass ich für einen besseren Highlight Rolloff unterbelichten muss und mehr Rauschen in den Mitten in Kauf nehmen.
Für mich sehen bisher alle Testvideos so aus, als ob man für den kleineren Pixelpitch der Pocket 4K ggü. der alten Pocket und BMCC den erwartbaren Preis zahlen muss.
Antwort von cantsin:
Ein Blümchen-Video fehlte ja noch:
Antwort von Knoppers:
cantsin hat geschrieben:
Für mich sehen bisher alle Testvideos so aus, als ob man für den kleineren Pixelpitch der Pocket 4K ggü. der alten Pocket und BMCC den erwartbaren Preis zahlen muss.
wie groß war denn der pixel pitch der alten pocket?
Antwort von cantsin:
Knoppers hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Für mich sehen bisher alle Testvideos so aus, als ob man für den kleineren Pixelpitch der Pocket 4K ggü. der alten Pocket und BMCC den erwartbaren Preis zahlen muss.
wie war denn der pixel pitch der alten pocket?
6,5 Micrometer (1920x1080 Pixel auf einem 12.48x7.02mm großen Sensor).
Bei der Pocket 4K ist er 4,6 Micrometer (4096x2160 auf einem 18.96x10mm großen Sensor).
Die Sensel der alten Pocket haben also die zweifache Fläche der Sensel der neuen Pocket.
Antwort von cantsin:
Noch mehr Zitterkamera und ausgefressene Spitzlichter:
Antwort von cantsin:
Und hier der aufgeschlüsselte BM4K/GH5s-Vergleich:
"So far, the most interesting conclusion is the fact that we have to pixel peep a lot here. Probably no one out there without the background to do this will see any big difference between the two.
This is an interesting point to know for GH5s owners.
I was somehow expecting 1-2stops of clearly visible DR on the Blackmagic out of the box, and an image that separates itself from the GH5s, just as the BMPCC2K did play in its completely own ballpark."
Antwort von roki100:
Es ist also doch der gleiche Sensor wie bei der GH5s. Ein User aus BMD Forum hat da ein Vergleich gemacht:
Today i grab online few raw samples from GH5s, convert them to DNG and put to Resolve. Just want to compare same sensor camera as Pocket 4k to BMMCC DNG RAW footage.
1. I can see moire aliasing in GH5s but it is way less visible as in BMMCC RAW.
2. Noise in recovered shadows have very ugly and "digital" look. Feels like jpeg low bit depth noise with posterized effect. Nothing close to film grain look.
3. Seems i can't see FPN but there lot of hot pixel dots in recovered shadows.
4. Dynamic range looks less than in BMMCC.
5. I can see Cross Hatching pattern effect :) (probably it is some kind of DNG-Debayer-Resolve related problem, not a specific camera or sensor related problem)
Probably BM may tune sensor better than in GH5s, but i am not optimistic to expect same magic filmic image quality as from cameras with BAE/Fairchild Imaging sensors (BMCC, BMPCC, BMMCC, UM4.6K).
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 00#p403745
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Ich hätte da schon eine Vermutung.
Auch die alte Pocket und die BMCC 2.5K hatten einen Dual-Gain-Sensor. Nur waren bei denen die beiden Gains nicht als doppelte native ISOs implementiert, sondern als ein zusammengefügtes Signal. (Laut WoWu macht die Arri Alexa das ähnlich. AFAIK gibt es das auch als experimentelle Funktion bei MagicLantern, da allerdings auf der Basis unterschiedlich belichteter Frames, die per Tone Mapping zu einem Bild mit höherem Dynamikumfang zusammengerechnet werden.)
Siehe:
That filmic looking sensors are all about BAE/Fairchild Imaging sensors used in (BMCC, BMPCC, BMMCC, UM4.6K). Those are really unique sensors that use Dual Gain technology similar to sensors used in ARRI cameras... https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 00#p403935
Interessant ist auch das von Joshua Cadmium:
Mathematically, though, there is only one way to measure DR from a sensor.
Both the Fairchild sensor in the original Pocket (CIS1910F) and the 4.6K Fairchild sensor (LTN4625A) are listed on their specs pages as having greater than 88dB. 88dB is over 14.5 stops of dynamic range (88 / 6.02 = 14.62).
Blackmagic list the original Pocket (and the Micro) at 13 stops, but list the 4.6K sensor at 15 stops.
Now, you could say that the 4.6K sensor has more DR in general, as it does push the noise into smaller pixels, given the same viewing area. However, if you were to take an HD crop of the 4.6K sensor and compare it to the Pocket, the DR may be the same. (I haven't tested or seen a comparison myself, though).
Mathematically, the sensor in it can do 14.6 stops.
The math is taking the 20log(10) of the Full Well Capacity (30,000 electrons) divided by the Read Noise (1.2 electrons).
So, for the sensor in the OG Pocket, it would be 20log(10)(30,000/1.2) which does work out to be about 88dB or 14.6 stops.
The Sony IMX294 sensor in that 2nd link I posted is listed as having a full well capacity at 400ISO of 63700e with about 7.41e read noise. At 2400ISO the read noise drops to 1.75e and then the full well also drops to about 14800. Looking at the math:
@400ISO=> 20log(10)(63700/7.41) = 78.7 dB or about 13.1 stops.
@2400ISO=> 20log(10)(14800/1.75) = 78.5 dB or about 13.0 stops.
So, I do think that there is going to be less dynamic range. That being said, the increase in resolution may make it so that the apparent dynamic range is greater.
Aus deinem Beitrag: viewtopic.php?f=66&t=142796&start=630#p962507
"But now on first sight it feels more like a bigger and chunkier GH5s with added RAW capabilities as an Ursa Mini regarding the overall picture. (This is of course not having worked with the raw material. I remember the first times seeing ProRes footage of the old BMPCC and the Ursa Mini and I was amazed how much better it was in comparison to the GH4/5 while this feels a lot like looking at the footage of the gear I use daily, mainly the GH5s)
Hmm...
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
Probably BM may tune sensor better than in GH5s, but i am not optimistic to expect same magic filmic image quality as from cameras with BAE/Fairchild Imaging sensors (BMCC, BMPCC, BMMCC, UM4.6K).
ich hab zwar auch schon einmal ähnliche erfahrungen gemacht, die allerdings nicht unbedingt besonders hochwertige sensoren betraffen haben, sondern nur die ganz schrottigen raspberry py kamera module, aber auch dort war es so, dass mit der umstellung auf die sony sensoren zwar die daten auf den ersten blick deutlich überlegen gewirkt haben, aber die tatsächlichen visuellen resultate z.t. nicht wirklich befriedigender ausgefallen sind.
trotzdem glaube ich, dass seit den alten BM cameras doch schon einige zeit vergangen ist und heute praktisch alle sensoren spürbar besser sein dürften -- wobei das natürlich nichts hilft, wenn viele kameras offenbar nicht in der lage sind, die vorhanden fähigkeiten des sensors voll auszunutzen.
interessante diesbezügliche anhaltspunkte finden sich übrigens auch in den folgenden artikeln der Z-Cam E2 entwickler:
https://medium.com/p/e3613fc4f8cf
https://medium.com/p/d605493de035
Antwort von roki100:
ich hab zwar auch schon einmal ähnliche erfahrungen gemacht, die allerdings nicht unbedingt besonders hochwertige sensoren betraffen haben, sondern nur die ganz schrottigen raspberry py kamera module, aber auch dort war es so
Hast Du etwa versucht in Verbindung mit dem Modul eine echte Kamera mit Bajonett usw. daraus zu machen http://www.truetex.com/raspberrypi ? :)
zum Bild
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
Hast Du etwa versucht in Verbindung mit dem Modul eine echte Kamera mit Bajonett usw. daraus zu machen http://www.truetex.com/raspberrypi ? :)
zum Bild
nein, so intensiv habe ich mich damit ehrlich gestanden nie gespielt, weil ich in puncto bildqulität doch gewisse mindestansprüche habe bzw. fast darunter leide, mit völlig unbefriedigendem material zu arbeiten. ;)
aber es ist natürlich trotzdem ein nettes spielzeug, um ein bisserl besser verstehen zu lernen, wie die elektronische anbindung von kamerasensoren überhaupt funktioniert bzw. im falle dieses speziellen bastelboards auch dazu genutzt werden kann, um mittels div. bridge lösungen HDMI eingänge zu realisieren, was über die anderen schnittstellen solcher hardware sonst leider nicht so einfach möglich ist (siehe auch: https://auvidea.com/b101-hdmi-to-csi-2- ... 15-pin-fpc )
Antwort von roki100:
Ich wette, spätestens bis Mittwoch steht eine neue Firmware zur Verfügung, mit Fehlerbehebung usw. :)
Angeblich friert die BMPCC4K (ab und zu) ein. Stimmt das?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Angeblich friert die BMPCC4K (ab und zu) ein. Stimmt das?
Laut diesem (neuen) Erfahrungsbericht, ja:
Antwort von roki100:
Laut diesen hier auch:
https://www.youtube.com/watch?v=loDbH924eNU&t=1295s
Antwort von Axel:
Das letzte Video ist das von Wolfcrow, der ja ein Testgerät zum Leihen hatte und wohl keine aktuelle Firmware.
Noch in Erinnerung? Im Nachbarthread steht die Ankündigung des Panasonic Leica 10-25 f1.7. Dürfte ja dann wohl die Pornoscherbe werden. Wenn allerdings das in der von cantsin verlinkten Review erwähnte und bestimmt nicht schlechte 12-35 2.8er neu 750 € kostet, rechne ich hier mit mindestens dem Doppelten.
Antwort von freezer:
Wolfcrow kann man da leider nicht ganz ernst nehmen. Er hat offiziell von BMD ein Vorserienmodell zur Ansicht erhalten:
He's got a pre-production unit running pre-produciton firmware which he is aware of. All pre-produciton units were sent in their retail boxes.
It's unfortunate he decided not to report any issues to us. Good thing we have other testers
http://bmcuser.com/showthread.php?22366 ... post254698
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Das letzte Video ist das von Wolfcrow, der ja ein Testgerät zum Leihen hatte und wohl keine aktuelle Firmware.
Der hat sich mit seinem "Test" gründlich disqualifiziert - das Handbuch nicht gelesen (sonst hätte er gewusst, dass ein rotes Ausrufezeichen auf dem Display eine Warnung vor dropped frames bei zu langsamem Speichermedium ist, dass Clips im Abspielmodus nur bei gleichen Codecs und Frameraten angezeigt werden), Behauptungen in die Welt gesetzt wie die, dass ProRes unter Windows nur stotternd abgespielt werden kann - und vor allem im Video verschwiegen, dass er ein Vorserienmodell hatte.
Noch in Erinnerung? Im Nachbarthread steht die Ankündigung des Panasonic Leica 10-25 f1.7. Dürfte ja dann wohl die Pornoscherbe werden.
Bezüglich der Pocket 4K bin ich da wieder skeptisch. Das Objektiv dürfte, wie bei PanaLeica-Zooms üblich, wieder massiv auf Software-Geometriekorrektur setzen, vor allem bei diesem Brennweitenbereich. Könnte gut sein, dass sich beim gesamten Weitwinkelbereich des Objektivs mit der Pocket wieder die Balken biegen...
Wenn allerdings das in der von cantsin verlinkten Review erwähnte und bestimmt nicht schlechte 12-35 2.8er neu 750 € kostet, rechne ich hier mit mindestens dem Doppelten.
Das 12-35er ist aus demselben Grund nicht gerade toll an der Pocket.
Mein Geheimtipp sind nach wie vor alle FourThirds-Spiegelreflexobjektive, die sich Adaptern von Panasonic und Olympus elektronisch vollkompatibel (inkl. AF und IS) an MFT betreiben lassen:
- Das PanaLeica 14-50mm/f2.8-3.5
- Das Olympus 12-60mm /f2.8-4
- Das Olympus 14-35mm/f2
Die sind alle optisch korrigiert.
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
- Das PanaLeica 14-50mm/f2.8-3.5
- Das Olympus 12-60mm /f2.8-4
- Das Olympus 14-35mm/f2
Die sind alle optisch korrigiert.
Und keine Schnäppchen. Und keine Leichtgewichte.
Antwort von handiro:
mash_gh4 hat geschrieben:
über aaton und Jean-Pierre Beauviala zu lästern, ist geradezu ein fauxpas.
der gut mann hat mit seinen konstruktionsküsten und dem traum, dass sich eine "filmkamera" (und damit ist wohl wirklich etwas anderes gemeint als bei der PCC) wie eine katze an die schulter des DP schmiegen sollte, die filmgeschichte geprägt wie kaum ein anderer kamerakonstrukteur.
Sich wie eine Katze an die Schulter schmiegen :-) Wie wahr! Und wo gibts sowas jetzt?
Antwort von mash_gh4:
handiro hat geschrieben:
Sich wie eine Katze an die Schulter schmiegen :-) Wie wahr! Und wo gibts sowas jetzt?
eine gute frage!
ich muss bei bei der ergonomie dieser aktuellen ziegel- und taschenspiegelartigen konstrukte auch immer an eine szene in diesem film hier ab 0:10.03 denken, wo es um diese etwas anders gelagerten vorzüge neuer kameras der youtube-generation geht. :)
zum Bild
ganz schlimm finde ich das z.b. auch bei diesem, hoffentlich bald erscheinenden, produkt, das ja auf grund seiner technischen vorzüge ansonsten recht attraktiv wirkt:
http://www.fran8k.com/
https://www.newsshooter.com/2018/07/18/ ... n-fran-8k/
Antwort von cantsin:
So, das Ratespiel geht weiter - diesmal hat der Videomacher zusätzlich zur Pocket 4K und GH5s die alte Pocket antreten lassen, und bietet das originale Kameramaterial zum Download an. Werde mir das gleich mal ansehen...
Antwort von cantsin:
So, hab das Kameramaterial (GH5s Vlog, Pocket4K ProRes Log, Pocket1080p ProRes Log) 'runtergeladen, in Resolve importiert und Farben sowie Gamma/Belichtung angeglichen:
gh5s_1.1.1.jpgGH5s
pocket4k_1.2.1.jpgPocket 4K
pocket1080p_1.3.1.jpgAlte Pocket 1080p
Meine 2 Cents:
In diesen Lichtbedingungen (herbstlich-nordeuropäisch) nehmen sich die drei Kameras nichts beim Dynamikumfang.
Das GH5s-Bild ist stark künstlich geschärft, die Farben sind (mit Resolve Standard-Transformation von V-Gamut und V-Log zu Rec709) vergleichsweise knalliger, aber auch künstlicher, siehe Gras und Laub.
Das Bild der alten und der neuen Pocket nehmen sich qua Farben und Dynamik nicht viel. (Wobei ich allerdings Farben und Gamma der alten Pocket so korrigiert habe, dass sie zur Pocket 4K passen; unkorrigiert ist die "Color Science v4" der neuen Pocket besser als die unkorrigierten Farben der alten Pocket mit Blackmagic Film Log-zu-Rec709-Transformation.) Die Detailauflösung der Pocket4K ist deutlich besser, auch beim Runterskalieren auf 1080p wie hier. Gleichzeitig ist nichts künstlich nachgeschärft, wodurch das Bild organischer/fotografischer wirkt. Bonus: Auch die Moirés (Mauer!) im Bild der alten Pocket sind Geschichte bei der Pocket 4K.
Also, auf dieser Basis freue ich mich auf die Pocket 4K. - Das war bisher der sinnvollste Praxistest. Danke an den Macher Tidefilm / Christian Plähn (falls er hier mitlesen sollte...)!
- Sein Video zeigt aber auch, dass man Farbkorrektur von Log-Material nicht mit Filmconvert erledigen sollte, es sei dann, man will einen stilisierten Look mit mehr Kontrast und weniger differenzierten Farben.
Antwort von tidefilm:
Hallo cantsin,
vielen Dank für die tolle Nacharbeit zu den Aufnahmen!
Das macht jetzt endlich einen Schuh draus.
Ich hatte nicht die Zeit und Erfahrung die Aufnahmen so gut anzugleichen, tolle Arbeit.
Das die GH5 (und die GH5s) so heftig nachschärft mag bei Produktpräsentationen mit zielgruppenorientierten
Videos auf firmeneigenen Ultrahd Fernsehern gern gesehen sein bei Panasonic. Das missfällt mir aber auch von Anfang
an, da es einfach einen unnötigen Videolook erzeugt.
Die alte Pocket ist hier nur dabei gewesen, da sie vor einigen Jahren ein wirklich magisch gutes Bild erzeugte, nichts klinisch
scharfes aber etwas sehr organisch filmisches wie in den Aufnahmen hier:
Jetzt im Vergleich kommt sie nicht mit aber das ist 5 Jahre nach der Erscheinen ok bei der derzeitigen Innovationsgeschwindigkeit im digitalen Videobereich.
Wenn hier noch weitere Fragen und Wünsche aufkommen bin ich gern bereit Footage im Original zu liefern, ist toll die Tests von heut mittag so gut vergleichbar zu sehen hier.
Hoffe das Rätselraten ist nicht zu nervig, finde es immer etwas spannender im Blindtest Favoriten zu wählen
und interessanterweise sind die Einschätzungen sehr unterschiedlich, was zeigt wie nah sich die Kameras am Ende doch kommen..:)
Antwort von cantsin:
tidefilm hat geschrieben:
Die alte Pocket ist hier nur dabei gewesen, da sie vor einigen Jahren ein wirklich magisch gutes Bild erzeugte, nichts klinisch
scharfes aber etwas sehr organisch filmisches wie in den Aufnahmen hier:
Sieht gut aus! Da hattest Du wohl eine Kinor-16mm-Linse auf der Kamera. Auf der Basis Deiner Testaufnahmen würde ich behaupten, dass man das mit der neuen Pocket auch so hinkriegt, wenn man sich ein Vintage-Objektiv auf die Kamera schraubt und Filmconvert verwendet.
Antwort von WoWu:
Mir fehlt in beiden BMs einwenig von der Dynamik, (standbilder nicht Film) die die GH 5 hat (sehr schön in den Bäumen zu sehen, aber auch im Mauerwerk und am Baumstamm).
Wenn die GH 5 etwas weniger Kanten hätte, würde sie mir besser gefallen.
(Hauptsächlich wegen der besseren Dynamik)
Vielleicht liegt aber auch nur schwarz etwas hoch ...
Antwort von tidefilm:
cantsin hat geschrieben:
Meine 2 Cents:
In diesen Lichtbedingungen (herbstlich-nordeuropäisch) nehmen sich die drei Kameras nichts beim Dynamikumfang.
Eine kurze Frage dazu: wäre ein Unterschied im Dynamikumfang nicht auch hier erkennbar? Habe immer ETTR belichtet,
das heisst bei weniger Dynamik wäre dann bei einer der Kameras nicht mehr so viel aus den Schatten z.B. in der Baumrinde zu holen gewesen oder?
Was wäre eine bessere Situation? Noch grellerer Sonnenschein im Gegenlicht zu mehr Schatten im Vordergrund? Kann die Baugerüstclips aus dem Video auch noch mal nachreichen oder noch mal eine andere Situation aufnehmen.
Eine meiner Hoffnungen war es ein zwei spürbare Blenden mehr Dynamik zu bekommen. Da ich jetzt gerade im Alltag keinen Raw DNG workflow vorhabe wird das wohl auf den neuen Codec warten müssen....
Antwort von WoWu:
Ist das bei der GH5 8 oder 10 Bit gewesen ?
Denn auch die Farben scheinen (speziell in den Bäumen) besser differenziert.
Es ist also weniger der Dynamikumfang, als die Tiefe, die mir besser gefällt.
Insofern bringt die eine Blende da wahrscheinlich nix.
Antwort von mash_gh4:
tidefilm hat geschrieben:
Das die GH5 (und die GH5s) so heftig nachschärft mag bei Produktpräsentationen mit zielgruppenorientierten Videos auf firmeneigenen Ultrahd Fernsehern gern gesehen sein bei Panasonic. Das missfällt mir aber auch von Anfang
an, da es einfach einen unnötigen Videolook erzeugt.
ich würde auch nicht behaupten, dass das diesbezügliche aussehen der gh5 in diesem beispiel besonders überzeugt. speziell an kanten mit sehr starkem kontrast (bspw. an der blauen jack des läufers od, den bäumen) kommt es zu deutlich sichtbarem überschwingen und auch die kompressionsartefakte (all-intra ist für solche ruhigen aufnahmen einfach nicht ganz optimal) und das sehr starke chroma rauschen können einen ziemlich nerven.
das alles ändert aber nichts daran, das man nur ein ganz triviales gaussian blur filter mit size 3px drüber legen muss, und man erhält augblicklich den selben matsch wie in der pocket ausgabe -- zumindest kann man es kaum unterscheiden. spannend daran ist eigentlich nur, dass man es in die andere richtung kaum schafft -- also das bild tatsächlich befriedigend "nachzuschärfen" vermag -- ohne dass es sofort deutlich schlimmer ausfällt...
blur mit size 3 ist schon ziemlich heftig.
damit ist man dann effektiv unterhalb der FHD auflösung!
die unterschiedlichen farben sind dann wieder eine ganz andere geschichte...
leider gibt's keine RAW aufnahme dazu -- egal ob aus der gh5 od. der pocket -- die aufschlüsse darüber geben könnten, was man tatsächlich erwarten sollte bzw. wie weit auch die verwendete optik an den sichtbaren problemen beteiligt ist.
Antwort von tidefilm:
GH5s war 10bit 422 All I Vlog L Iso 800
Pocket 4K + 2K ProResLt (10bit 422) Iso 400/800
Antwort von tidefilm:
mash_gh4 hat geschrieben:
tidefilm hat geschrieben:
leider gibt's keine RAW aufnahme dazu -- egal ob aus der gh5 od. der pocket -- die aufschlüsse darüber geben könnten, was man tatsächlich erwarten sollte bzw. wie weit auch die verwendete optik an den sichtbaren problemen beteiligt ist.
Eigentlich sollte es bei dem schnellen Test nur mal darum gehen, wie der Dynamikunterschied zwischen den beiden Kameras so ausfällt.
Ich finde das sie schon erstaunlich nah beieinander sind, und hier schon hart gepixelpeept werden muss. Die 13 angegebenen Blenden Umfang sind dann vermutlich auf Raw bezogen.
Mangels Cfast bzw Ssd ist dieses Mal allerdings kein Raw Test dabei gewesen und kommt noch. Ich hoffe in der Hinsicht allerdings auf eine schnelle Implementierung der neuen Codecs da ich nicht vorhabe wirklich im Alltag DNG Workflows umzusetzen.
Die Optik war ein Voigtlaender Nokton 17,5mm F.095 irgendwo zwischen 5.6 und 8 bei den MFT Sensoren und das Nokton 10,5mm F0.95 auf der kleinen Pocket. Nicht die klinisch saubersten Linsen aber fantastisches Glas für die Sensorgröße und einen schönen Look.
Antwort von cantsin:
Hier noch mal Stills der GH5s und der Pocket 4K mit hochgezogenen Schatten, um die Dynamik besser beurteilen zu können:
gh5s-shadows_1.2.1.jpgGH5s
pocket4k-shadows_1.3.1.jpgPocket4K
Antwort von cantsin:
IMHO schlägt sich die Pocket 4K besser in den Schatten als die GH5s. Hier 1:1-Crops:
gh5s-shadows_crop.pngGH5s
pocket4k-shadows_crop.pngPocket4K
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
IMHO schlägt sich die Pocket 4K besser in den Schatten als die GH5s. Hier 1:1
ich glaube, dass das wirklich nur an der unterschiedlichen rauschunterdrückung bzw. dem blur liegt.
hier ein vergleich beider kameras -- einmal mit 3px blur:
zum Bild
und ohne blur:
zum Bild
mit besserem denoiser und weniger kompressionsbedingten störungen kann man also ziemlich sicher den detailreichtum der gh5 variante mit der reinheit des pcc4k bildeindrucks verbinden.
Antwort von Darth Schneider:
Wie sieht es mit den günstigeren MFT Objektiven von Olympus aus ?
Z.b. Dem Olympus 17mm, 1.8, und dem 30mm, 3.5, dem 9—18mm 4.0. oder der Kitlinse 12—60mm, 3.5—5.6
Machen die an der Pocket 4K auch Probleme ?
Lightroom bietet ja eine automatische Linsen Korrektur die wirklich toll funktioniert. Kann das Da Vinci Resolve dann nicht ?
Gruss Bodis
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Lightroom bietet ja eine automatische Linsen Korrektur die wirklich toll funktioniert. Kann das Da Vinci Resolve dann nicht ?
Nein - auch kein anderes Videobearbeitungsprogramm.
Antwort von Frank Glencairn:
handiro hat geschrieben:
Sich wie eine Katze an die Schulter schmiegen :-) Wie wahr! Und wo gibts sowas jetzt?
Selber riggen.
Ab und zu komm ich mal in ne Situation, in der ich ne kleine Schulter-Kamera brauch.
Oben auf die BMCC einen 15mm Rod-Halter, zwei 60cm Rods, hinten eine V-Mount Platte und ein Schulterpolster dazwischen.
Fertig ist die Schulterkatze :-)
Der Gag dabei ist, den Schwerpunkt des Ganzen unterhalb des Schulterpolsters zu verschieben, dann kann man die Mühle sogar los lassen - schau Mamma. ganz ohne Hände - und die bleibt trotzdem auf der Schulter liegen.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Lightroom bietet ja eine automatische Linsen Korrektur die wirklich toll funktioniert. Kann das Da Vinci Resolve dann nicht ?
Nein - auch kein anderes Videobearbeitungsprogramm.
Klar kann Resolve das, wenigstens was die Verzerrung betrifft.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nein - auch kein anderes Videobearbeitungsprogramm.
Klar kann Resolve das, wenigstens was die Verzerrung betrifft.
Boris schrieb über automatische Entzerrung (auf der Basis von Metadaten und Objektiv-Entzerrungsprofilen, wie bei Lightroom). Das kann Resolve nicht.
Antwort von cantsin:
Zurück zum Thema - nach Katzen und Blumen fehlten noch Vögel:
Antwort von Jott:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nein - auch kein anderes Videobearbeitungsprogramm.
Klar kann Resolve das, wenigstens was die Verzerrung betrifft.
War den Machern der Pocket-Promos (Models in Hotelsuite, sehr starke Verzeichnung) wohl zu aufwendig.
Toll auch die Zittervögel. Kamera auf Labberstativ, und dann noch stolz die Firma einblenden?
Manche haben echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Klar kann Resolve das, wenigstens was die Verzerrung betrifft.
Boris schrieb über automatische Entzerrung (auf der Basis von Metadaten und Objektiv-Entzerrungsprofilen, wie bei Lightroom). Das kann Resolve nicht.
Nee kanns nicht, aber die Optik automatisch analysieren, und dann entzerren kanns.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Toll auch die Zittervögel. Kamera auf Labberstativ, und dann noch stolz die Firma einblenden?
Sag ich ja die ganze Zeit, die Pocket ist viel zu leicht für Freihand-Filmen, und selbst ein Stativ muß halbwegs solide sein. Am besten ist die Kamera auf einem passenden Gimbal aufgehoben. Jeder der sich einbildet er könnte sich aufgrund von Größe/Gewicht, um entsprechenden Support rummogeln, wird wohl bald eines besseren belehrt.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nee kanns nicht, aber die Optik automatisch analysieren, und dann entzerren kanns.
Resolve hat einen einfachen Slider im Clip-Inspector, mit dem man eine Tonnen- /Trapez-Entzerrung auf einer Skala von -1 bis +1 einstellen kann, plus einen Knopf, der automatisch einen Wert auf dieser Skala ermittelt. (Was nur funktioniert, wenn geradlinige bzw. architektonische Motive im Bild sind - bei Naturaufnahmen funktioniert das gar nicht).
Das ist eine ultra-simpel-Entzerrung, sowohl hinsichtlich der Parameter, als auch hinsichtlich der Automatik. (Bei einem Zoom, bei dem sich die Verzeichnung je nach Brennweite dauernd ändert, müsste man bei jeder Brennweitenänderung individuelle Korrekturen einstellen - und das noch im Blindflug bzw. Rateverfahren, weil Resolve nicht anzeigt, welche Brennweite in welcher Einstellung benutzt wurde.)
Der MFT-Standard arbeitet hingegen mit einer mindestens dreistufigen Entzerrung (siehe hier) auf der Basis von Korrekturdaten, die die Objektive an die Kamerafirmware (von Panasonic- und Olympus-Kameras) bzw. RAW-Fotos übergeben. Die Idee ist, dass die Objektive bewusst mit optischen Verzerrungen designt werden und die Korrektur eben zu einem Teil nicht durch zusätzliche Korrekturlinsen im Objektiv, sondern in der Software zu erledigen, um so kleinere, leichtere und preiswertere Objektive bauen zu können. (Wobei dieser Preisvorteil nicht immer an die Kunden weitergegeben wird, um es mal höflich auszudrücken...)
Diese eingebauten Korrekturdaten lässt Resolve links liegen; ich bin mir auch nicht sicher, ob sie in den CinemaDNG-, ProRes- und BRAW-Dateien der BM-Kameras überhaupt aufgezeichnet werden.
Die Entzerrung in Resolve leistet also nicht ansatzweise das, was die Entzerrung in MFT-Firmware bzw. in kompatiblen Raw-Convertern für MFT-RAW-Fotos leistet.
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
Das 12-35er ist aus demselben Grund nicht gerade toll an der Pocket.
Mein Geheimtipp sind nach wie vor alle FourThirds-Spiegelreflexobjektive, die sich Adaptern von Panasonic und Olympus elektronisch vollkompatibel (inkl. AF und IS) an MFT betreiben lassen:
- Das PanaLeica 14-50mm/f2.8-3.5
- Das Olympus 12-60mm /f2.8-4
- Das Olympus 14-35mm/f2
Die sind alle optisch korrigiert.
Ich werde das Panasonic 12-35 2.8 II nach meinen bisherigen Tests zurückschicken. Bin leider gar nicht zufrieden, vor allem der Weitwinkelbereich hat zuwenig Mikrokontrast, ist stark tonnenförmig verzerrt (>6,5%) und selbst bei F4.0 noch nicht sonderlich scharf. Für den Preis eine schwache Leistung.
Das Olympus 12-60 hat zumindest laut Tests eine 3,5% Verzeichnung.
Die Suche nach einem guten WW-Zoom nervt mich schön langsam.
Antwort von tidefilm:
cantsin hat geschrieben:
Das Bild der alten und der neuen Pocket nehmen sich qua Farben und Dynamik nicht viel. (Wobei ich allerdings Farben und Gamma der alten Pocket so korrigiert habe, dass sie zur Pocket 4K passen; unkorrigiert ist die "Color Science v4" der neuen Pocket besser als die unkorrigierten Farben der alten Pocket mit Blackmagic Film Log-zu-Rec709-Transformation.)
hallo cantsin
ich würde heut noch mal einen test machen der auch noch mal höchstmöglichen dynamikumfang und dieses mal auch raw als format mit einschließt.
Wollte kurz nachfragen ob es möglich ist aus deinen Anpassungen, die wesentlich besser sind als das was bei mir da so rauskommt Luts zu generieren die ich für das erste Video anwenden kann?
Rohmaterial kommt selbstverständlich dann auch als Download.
Antwort von Jott:
Wie Iasi immer betont: "Das ist eine CINECAM".
Übersetzt: Purismus ohne neumodisches Zeugs wie Stabilizer, Autofocus, Objektiv-Entzerrung. Heißt: schön viel Geld ausgeben für Objektive/Zooms, die keine elektronische Entzerrung brauchen (da wird's eng, wenn man Weitwinkel mag), Gimbal mit Kraft für Kamera plus ordentliche Objektive, zitterfreies Stativ deutlich jenseits der Consumerklasse, Slider mit absolut perfektem Lauf etc. ... das sollte jedem Käufer der Pocket besser klar sein, da kommt ein ordentlicher Geld-Rattenschwanz hinterher.
Sofern man nicht bereits hochwertige Spielsachen sein eigen nennt, also wenn die Pocket eher eine B-Cam sein wird.
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Diese eingebauten Korrekturdaten lässt Resolve links liegen; ich bin mir auch nicht sicher, ob sie in den CinemaDNG-, ProRes- und BRAW-Dateien der BM-Kameras überhaupt aufgezeichnet werden.
ja -- die aufzeichnung entsprechender metadaten ist tatsächlich der springende punkt!
bei festbrennweiten ist das ganze ja evtl. auch noch auf anderem weg lösbar, wenn man einfach für die jeweiligen shots händisch vorbereitete korrekturen drüber legt, aber den zooms wird dann das erraten der jeweiligen aufnahmeparameter wirklich fast unmöglich.
eine mitaufzeichnen deratiger metadaten ist übrigens nicht nur eine besonderheit billiger elektr. objektive aus dem amateurumfeld, sondern wird mittlerweile durchaus auch im falle deutlich wertigerer zeiss cine produkte angeboten, um div. VFX abläufe besser zu unterstützen.
cantsin hat geschrieben:
Die Entzerrung in Resolve leistet also nicht ansatzweise das, was die Entzerrung in MFT-Firmware bzw. in kompatiblen Raw-Convertern für MFT-RAW-Fotos leistet.
ja -- leider ist das momentan noch so, und ich könnte auch keine guten alternativen und ausweichmöglichkeiten dazu nennen. ich nehme aber an, dass sich das rasch ändern wird. es war ja auch in der fotografie nicht so, dass derartiges gleich vom tag null an verfügbar gewesen wäre od. funktioniert hätte...
das ganze hat sicher auch sehr viel damit zu tun, wie verbreitet entsprechendes ausgangsmaterial tatsächlich ist bzw. ob auch noch weiterer populärere kameras mit entsprechenden aufnahmemöglichkeiten hinzukommen.
Antwort von mash_gh4:
Jott hat geschrieben:
Wie Iasi immer betont: "Das ist eine CINECAM".
böse zungen könnten aber auch behaupten, dass vielleicht doch eher einer POCKET-kamera entspricht, hier manches nur sehr mangelhaft zu unterstützen. ;)
Antwort von mash_gh4:
tidefilm hat geschrieben:
ich würde heut noch mal einen test machen der auch noch mal höchstmöglichen dynamikumfang und dieses mal auch raw als format mit einschließt.
was die sinnhaftigkeit von RAW files betrifft, reicht übrigens meiner meinung nach ein einziger betreffender frame meist bereits völlig aus (im falle der GH5 halt im foto-modus), um die nötigen anhaltspunkte zu haben. alles andere erschwert nur den download unnötig.
wenn dich die frage des DR ganz besonder interessiert würde ich unbedingt auch eine aufnahme-serie mit sichtbaren colorchecker od. graukeil machen und das ganze bewusst bspw. mit variierten (-6, -3, +3 +6) EV stufen durchspielen. aus mehreren solchen aufnahmen kann man z.b. mittels der imatest demo version sehr leicht wirklich brauchbare aussagen hinsichtlich der DR eigenschaften ableiten bzw. die ganze rauschproblematik deutlich objektivieren.
mit den farben ist das ja leider ein bisserl schwieriger, weil es zwar z.b. mit dcamprof eine ganz wunderbare freie software gibt, die derartiges auszumessen bzw. abweichungen grafisch zu visualisieren erlaubt und auch entsprechende korrekturprofile errechnen kann, aber dafür braucht man kompliziertere messpatterns und lichtbedingungen, damit es wirklich aussagekräftig bzw. brauchbar wird.
Antwort von cantsin:
tidefilm hat geschrieben:
ich würde heut noch mal einen test machen der auch noch mal höchstmöglichen dynamikumfang und dieses mal auch raw als format mit einschließt.
Danke!
Wollte kurz nachfragen ob es möglich ist aus deinen Anpassungen, die wesentlich besser sind als das was bei mir da so rauskommt Luts zu generieren die ich für das erste Video anwenden kann?
Gerne:
http://data.pleintekst.nl/gh5s_pocket4k ... p-LUTs.zip
Allerdings enthalten diese LUTs nicht nur Farb-, sondern auch aufnahmespezifische Belichtungsangleichungen; insofern bin ich mir nicht so sicher, ob sie universell anwendbar sind.
Meine Ausgangspunkte für die Farbkorrektur waren, in Resolve:
- GH5s-Material: "Color Space Transform" V-Gamut/V-Log -> Rec709/Rec709 + Luminance Mapping
- Pocket 4K-Material: Blackmagic Pocket 4K Film to Extended Video v4 LUT (weil "Color Space Transform" leider noch nicht das Log-Profil der Pocket 4K unterstützt)
- Pocket 1080p-Material: "Color Space Transform" Blackmagic Cinema Film -> Rec709 + Luminance Mapping
Optisch habe ich das Material der Pocket 4K und der Pocket 1080p an das GH5s-Material per einfachster Lift/Gamma/Gain-Korrektur angeglichen. (Ohne Sekundärkorrektur, jeweils auf einer Node.)
Antwort von cantsin:
freezer hat geschrieben:
Die Suche nach einem guten WW-Zoom nervt mich schön langsam.
Ich würde ein Tokina 11-16mm/f2.8 adaptieren, ggfs. mit Speed Booster, und - wenn das entsprechende Budget vorhanden wäre - in der teureren (1500 Euro) Cine-Version.
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Allerdings enthalten diese LUTs nicht nur Farb-, sondern auch aufnahmespezifische Belichtungsangleichungen; insofern bin ich mir nicht so sicher, ob sie universell anwendbar sind.
ja -- ich glaub zwar auch, dass derartige modifizierte farbaufbereitungen ausgesprochen nützlich sein können, um in der praktischen arbeit befriedigendere resultate zu erzielen, trotzdem sollte man sich bei tests und vergleichen wohl bessere ganz bewusst auf elementare vorgaben und korrektureingriffe beschränken.
ich würde also vielmehr nur die entsprechenden import-vorgaben, wie sie im OpenColorIO von haus aus mitkommen und in vielen programmen genutzt werden, als basis heranziehen.
ich mach derartige vergleiche auch ganz bewusst lieber im natron als im resolve, so lange sich die ausgangsfiles dort irgendwie einlesen lassen, weil das deutlich genauere vergleiche erlaubt. resolve hat ja in den meisten ansichten die unangenehme eigenschaft, beim reinzoomen in die bilder alles fürchterlich zu glätten. das stört zwar beim graden nicht, weil es dort ja wirklich hauptsächlich um die farben geht, aber manchmal will man halt auch ein bisserl genauer hinsehen können...
Antwort von cantsin:
mash_gh4 hat geschrieben:
ich würde also vielmehr nur die entsprechenden import-vorgaben, wie sie im OpenColorIO von haus aus mitkommen und in vielen programmen genutzt werden, als basis heranziehen.
Das Problem von Tidefilm/Christian ist AFAIK, dass er einen reinen FCPX-Workflow hat und da die nötigen LUTs bzw. Farbraumtransformationen für die Pocket4K nicht an Bord sind. (Ich weiss auch nicht, ob FCPX alle CinemaDNG-Kompressionsvarianten der Pocket4K unterstützt.)
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Das Problem von Tidefilm/Christian ist AFAIK, dass er einen reinen FCPX-Workflow hat und da die nötigen LUTs bzw. Farbraumtransformationen für die Pocket4K nicht an Bord sind. (Ich weiss auch nicht, ob FCPX alle CinemaDNG-Kompressionsvarianten der Pocket4K unterstützt.)
man kann zwar die betreffenen OpenColorIO importvorgeben auch in div. LUTs umrechnen (siehe: ociobakelut), aber das dürfte den meisten ein bisserl zu umständlich sein. ich helfe da aber natürlich auch gerne mit -- kann nur leider als nicht-FCPX-nutzer nicht recht einschätzen, welche zielvorgaben benötigt würden?
aber im prinzip spricht ja auch nichts dagegen, für solche tests (aber durchaus auch sonst für hochwertige batch-konvertierungen von rohmaterial) einfach natron heranzuziehen, das sich ja wirklich auf jedem gängigen betriebssystem nutzen lässt und sich auch überall gleich verhält. natürlich ist auch das mit einem mindestmaß an mühen und lernbereitschaft verbunden. es macht sich in der regel durchaus bezahlt, wenn man seinen horizont und die verfügbaren möglichkeiten ganz bewusst ständig erweitert.
ich bin allerdings viel zu selten mit BM-footage konfrontiert, um vernünftig abschätzen zu können, wie weit natron bzw. libraw tatsächlich mit den proprietären eigenheiten dieser kameras und ihrer komprimierten files harmoniert? -- können wir ja ausprobieren! ;)
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Die Suche nach einem guten WW-Zoom nervt mich schön langsam.
Ich würde ein Tokina 11-16mm/f2.8 adaptieren, ggfs. mit Speed Booster, und - wenn das entsprechende Budget vorhanden wäre - in der teureren (1500 Euro) Cine-Version.
Das ist mein Plan, aber ich brauche auch eine leichtere Kombi für den Gimbal.
Speedbooster Cine 0.71 ist bereits unterwegs, aber Metabones ist wohl nicht bekannt für seine kurzen Lieferzeiten und das Tokina Cine 11-16 T3.0 besitze ich schon seit 2 Jahren.
Interessant wird das, vorr. Ende dieses Jahres erscheinende Tokina Cine 11-20 T3.0 mit verbesserten Optikeigenschaften gegenüber der Fotoversion.
Antwort von MrMeeseeks:
An die Leute die schon eine bmpcc 4k haben.
Wie würdet ihr die “Wetter“-Tauglichkeit einschätzen?.
Habe das Gefühl wenn auch nur das kleinste Tröpfchen durch einen der Lüftungsschlitze kommt gibt die Kamera den Geist auf.
Antwort von freezer:
MrMeeseeks hat geschrieben:
An die Leute die schon eine bmpcc 4k haben.
Wie würdet ihr die “Wetter“-Tauglichkeit einschätzen?.
Habe das Gefühl wenn auch nur das kleinste Tröpfchen durch einen der Lüftungsschlitze kommt gibt die Kamera den Geist auf.
Hab mal mit der Taschenlampe in die Lüftungsschltze reingeleuchtet, Wasssertropfen scheinen da nicht so leicht an relevante Elektronik ranzukommen, allerdings ist die Kamera insgesamt sicher nicht versiegelt. Definitiv muss man das Gerät vor Regen schützen, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Antwort von mash_gh4:
freezer hat geschrieben:
Hab mal mit der Taschenlampe in die Lüftungsschltze reingeleuchtet, Wasssertropfen scheinen da nicht so leicht an relevante Elektronik ranzukommen, ...
das ist doch die ideale aufgabenstellung für ein youtube-video unter der dusche!
kann man vermutlich sogra schon durchführen, während man noch auf die passenden objektive wartet. ;)
Antwort von MrMeeseeks:
freezer hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
An die Leute die schon eine bmpcc 4k haben.
Wie würdet ihr die “Wetter“-Tauglichkeit einschätzen?.
Habe das Gefühl wenn auch nur das kleinste Tröpfchen durch einen der Lüftungsschlitze kommt gibt die Kamera den Geist auf.
Hab mal mit der Taschenlampe in die Lüftungsschltze reingeleuchtet, Wasssertropfen scheinen da nicht so leicht an relevante Elektronik ranzukommen, allerdings ist die Kamera insgesamt sicher nicht versiegelt. Definitiv muss man das Gerät vor Regen schützen, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Bin bald einige Zeit in einigen skandinavische Ländern unterwegs und weiss nicht ob ich der Kamera das ständige (vom Kalten ins Warme) zutrauen kann oder doch eher die GH5 mit der GH5s ergänzen soll.
Aber ein Tag mit dem Display der BMPCC4k und ich will mich garnicht mehr an das kleine Gurken-Display der GH5 gewöhnen.
Meine vorher größte Sorge war der “Speicher“. Habe einfach mal eine 4TB 2,5 zoll Platte mit USB-C angeschlossen und selbst das funktioniert einwandfrei. :D
Antwort von mash_gh4:
mash_gh4 hat geschrieben:
ich bin allerdings viel zu selten mit BM-footage konfrontiert, um vernünftig abschätzen zu können, wie weit natron bzw. libraw tatsächlich mit den proprietären eigenheiten dieser kameras und ihrer komprimierten files harmoniert? -- können wir ja ausprobieren! ;)
ich hab das jetzt schnell an hand von testfootage, das man hier findet:
zu überprüfen versucht.
CinemaDNG material der pcc4k scheint sich offenbar problemlos im natron einlesen zu lassen und bspw. im sinne des ACES-workflows nutzbar zu sein.
zum Bild
Antwort von Axel:
freezer hat geschrieben:
Speedbooster Cine 0.71 ist bereits unterwegs, aber Metabones ist wohl nicht bekannt für seine kurzen Lieferzeiten ....
Ist das ein Nikon-Adapter? Die früheren Versionen des Viltrox für Canon (damals 160 € im Vergleich zu 700 € fur den MB Ultra) vermerkten ein minimales Spiel auf der Objektivmount-Seite. Optisch konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Nur witzigerweise verlor der Viltrox seltener die Kommunikation zwischen Optik und Kamera. Für den glaslosen Adapter zwischen Sigma 18-35 und E-Mount probierte ich zunächst einen 50 € Fotodiox. Ich stellte fest, dass Blende (und dann wohl auch Brennweiteninfo für IBIS) nicht immer übertragen wurden und beschloss, den 250 € teuren Sigma MC zugunsten des 450 € teuren Metabones direkt auszulassen. Ergebnis: trotz aktuellster FW immer wieder mal Kommunkationsverlust.
Aber ich sag ja nur.
Antwort von cantsin:
freezer hat geschrieben:
Das ist mein Plan, aber ich brauche auch eine leichtere Kombi für den Gimbal.
Da würde ich mit einer Festbrennweite arbeiten: Veydra 12mm, Voigtländer 10mm, Kowa 8.5mm oder Laowa 7.5mm...
Antwort von tidefilm:
Hallo, hier sind für einen erneuten Test mal 4 Aufnahmen einer sehr hochkontrastiven Szenerie, an der sich auch Schärfe sehr gut beurteilen lassen sollte. Ich habe so gut es geht scharf gestellt, bei der GH5 kommt man da ergonomisch besser hin als bei der Pocket die selbst bei der Low Einstellung im Peaking und mit Fokus Assist einfach so gut wie alles peaken lassen hat. Die Entfernung und die Blende (F8 auf 5m) sollten aber bei der Weitwinkelbrennweite passen.
Hier die Aufnahmen:
https://drive.google.com/open?id=1zkHr3 ... yeXhx149pn
BMPCC4K:
Voigtlaender 10,5mm
ISO 100 (Laut BM die selbe DR wie 400)
1x ProRes 422
1x RAW 4:1
1x RAW lossless
GH5s:
ISO 800
Voigtlaender 10,5mm
400mbit All I
1x Vlog L ohne weitere Einstellungen (man kann die Schärfe noch +-5 einstellen)
Da ich an einem weiteren Post sitze und gern ein paar Bilder oder Videos dort einbinden würde würde ich mich sehr über Hilfe beim anpassen und beurteilen freuen.
Vielen Dank im Voraus!
Antwort von mash_gh4:
ein interessantes detail an dem CinemaDNG/BRAW/prores vergleich ist übrigens die tatsache, dass im falle von BRAW offenbar die lens metadaten auch im resolve nicht angezeigt werden, während das bei cDNG sehr wohl der fall ist.
es dürfte also im falle von CinemaDNG mit geeigneter software evtl. möglich sein, die entsprechenen linsenkorrekturen tatsächlich automatisch anzubringen -- ob's auch mit elktr. zu korrigierenden zooms funktioniert bzw. die entsprechenden einträge laufend aktualisiert werden, müsste man natürlich testen.
im übrigen finde ich diesen test auch ganz spannend, weil er ziemlich deutlich aufzeigt, warum BRAW wohl kaum als wirklicher fortschritt in qualitativer hinsicht angesehen werden kann...
Antwort von mash_gh4:
tidefilm hat geschrieben:
Hier die Aufnahmen:
https://drive.google.com/open?id=1zkHr3 ... yeXhx149pn
hmm -- irgendwie kann ich darauf nicht zugreifen. :(
tidefilm hat geschrieben:
1x RAW 4:1
1x RAW
das klingt verdächtig nach BRAW.
jetzt muss ich langsam dann fast schon zu WoWus ausdrucksweise greifen und jedesmal "echtes" RAW verlangen -- wobei mir in dieser hinsicht ja DNG durchaus reicht, dem WoWo aber natürlich nicht, was die sache nur noch verwirrender macht... ;)
Antwort von mash_gh4:
mash_gh4 hat geschrieben:
das klingt verdächtig nach BRAW.
ich bring schon wieder alles durcheinander! ;)
die verlinkten vergleiche weiter oben beziehen sich bei näherem hinsehen natürlich auf URSA Mini Pro material, aber ich denke, dass sich das wesentlich auch auf die pocket übertragen lassen müsste, auch wenn diese von manch zweifelhaftem fortschritt ja offenbar ein wenig verschont geblieben ist...
Antwort von WoWu:
@tidefilm
Hmm, so ganz ist mir nicht klar, was uns die beiden Beispiele zeigen sollen.
Könntest Du dazu etwas sagen ?
Die 4:1 Kompression kieg' ich allerdings auch nicht auf.
Antwort von mash_gh4:
WoWu hat geschrieben:
Die 4:1 Kompression kieg' ich allerdings auch nicht auf.
doch, im natron funktionieren beide varianten!
(hab's jetzt doch noch downloaden können -- man darf nur nicht auf die anzeige hier im forum klicken, sondern muss den URL, wie er sich beim beantworten des beitrags zeigt, manuell nutzen...)
Antwort von WoWu:
Ja, download ist nicht das Problem ... aber ich probier Natron mal.
Antwort von tidefilm:
Hallo alle, bei mir in resolve studio 15 geht alles auf. ich musste allerdings die GH5s Datei austauschen da gab es eine Verwechslung und da war dann ne weisse wand und n schrank statt des Motivs drauf...:)
jetzt sind die Dateien komplett hier:
https://drive.google.com/open?id=1zkHr3 ... yeXhx149pn
zum Bild Screenshot 2018-10-08 at 18.01.19.jpg
Raw 4:1 und lossless sind dng Varianten. in der komprimierten version sind die dngs halt entsprechend kleiner.
Vielleicht könnt ihr mir ja auch einen kurzen Tipp zum angleichen geben. Ich habe jetzt die passende Gut für die Pocket und die GH5, würde gern eine Methodik für ein vergleichbares Anpassen haben die wirklich gut ist, bzw besser als Gamma Lift drehen und schauen bis es sich ähnlich sieht:)
Antwort von cantsin:
Neues von wolfcrow...
Der quatscht wieder soviel Unsinn, dass man das eigentlich nicht verlinken sollte. (Wie z.B. GH5 habe "true 24p", Pocket 4K nicht, die GH5 habe "in-camera metering", die Pocket 4K nicht, die GH5 habe "multiple function buttons", die Pocket 4K nicht, die GH5 habe "digital zoom and tele conversion", die Pocket 4K nicht, die GH5 habe "no crop in HD", die Pocket 4K nicht.... Hab' irgendwann mal aufgehört, mir das anzusehen.)
Antwort von mash_gh4:
tidefilm hat geschrieben:
ich musste allerdings die GH5s Datei austauschen da gab es eine Verwechslung und da war dann ne weisse wand und n schrank statt des Motivs drauf...:)
ich hab mich schon ein bisserl gewundert. :)
aber die aufnahme selbst finde ich ganz interessant.
abgesehen davon, dass man mit derartigen material schatten tatsächlich in einer weise recovern kann, die mit normalen video-mittel völlig ausgeschlossen wäre:
zum Bild
kann man an einem kleinen bildauschnitt auch ganz gut festmachen, welchen entscheidenden unterschied die freie wahl verschiedenen debayermethoden tatsächlich bewirken kann
AHD:
zum Bild
AMaZE:
zum Bild
LMMSE:
zum Bild
und hier noch ein detail, wo die unkomrimierte variante der 4:1 version gegenübergestellt wurde:
zum Bild
in den stark rauschbehafteten dunklen bereichen scheint das einen gewaltigen unterschied auszumachen. im übrigen ist es auch ganz gut, wenn man das damit verbundene ganz charakteristische aussehen der begleiterschgeinungen dieser kompressionsmethode kennt...
Antwort von cantsin:
tidefilm hat geschrieben:
Hallo alle, bei mir in resolve studio 15 geht alles auf. ich musste allerdings die GH5s Datei austauschen da gab es eine Verwechslung und da war dann ne weisse wand und n schrank statt des Motivs drauf...:)
Darüber war ich auch anfangs gestolpert. Hier meine Farb-Angleichungen, diesmal auf der Basis der Interpretation des CinemaDNG-Materials als "Blackmagic Design Extended Video" bzw. der Anwendung des entsprechenden LUTs auf das ProRes-Material + starkes Anheben der Schatten durch Gamma-Anhebung.
Das GH5s-Material wurde wieder mittels Resolves "Color Space Transformation" von V-Log zu Rec709 umgewandelt, mit demselben Gamma-Boost versehen und anschließend farblich/optisch angeglichen.
lossless CinemaDNG_1.1.1.jpgPocket 4K CinemaDNG Lossless
4-1 CinemaDNG_1.2.1.jpgPocket 4K CinemaDNG 4:1
ProRes_1.3.1.jpgPocket 4K ProRes
GH5s_1.4.1.jpgGH5s
Antwort von tidefilm:
Vielen Dank. kann man das resolve Projekt so austauschen das ich das bewegt ausrechnen kann?
Und denkt ihr es macht Sinn den Test mit der GH5s mal mit Sharpness auf -3 oder -5 zu machen?
Sie ist mal wieder schärfer, rauscht allerdings dieses Mal auch voll ab, evtl liegt das ja schon an einer Nachschärfung die an Bord geschieht..
Antwort von cantsin:
1:1-Bildausschnitte:
lossless CinemaDNG_1.1.1-crop.pngPocket 4K, CinemaDNG lossless
4-1 CinemaDNG_1.2.1-crop.pngPocket 4K, CinemaDNG 4:1
ProRes_1.3.1-crop.pngPocket 4K, ProRes
GH5s_1.4.1-crop.pngGH5s
Antwort von cantsin:
tidefilm hat geschrieben:
Vielen Dank. kann man das resolve Projekt so austauschen das ich das bewegt ausrechnen kann?
Ich kann Dir DNxHR rausrendern und per WeTransfer schicken.
Und denkt ihr es macht Sinn den Test mit der GH5s mal mit Sharpness auf -3 oder -5 zu machen?
Ja, auf -5.
Antwort von roki100:
so wie es aussieht wird Blur bereits in der Kamera eingesetzt? Ich meine, es handelt sich um gleichen Sensor, es gibt da wohl keinen Unterschied zwischen GH5s und PCC4K. Und wenn, dann sind das nur Kamerainterne Optimierungen wie eben Blur? Also ist es RAW mit Schönheitskorrekturen?
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
so wie es aussieht wird Blur bereits in der Kamera eingesetzt?
nein -- so etwas wäre mit RAW tatsächlich unvereinbar.
aber im falle der gh5 gibt's ja leider wieder keine RAW aufnahme, mit der man das genauer belegen könnte.
V-LOG hat leider immer schon ganz gewaltige probleme mit dem rauschen gehabt. das liegt u.a. an den ausgesprochen wenigen werten, die für diese ganz dunklen EV-stufen zur verfügung stehen bzw. den dadurch verursachten quantisierungsfolgen.
das ist leider ein wirklich ungutes problem bei allen panasonic cameras bzw. macht es V-LOG leider tatsächlich fast unbrauchbar -- obwohl es ansonsten in der farbwiedergabe natürlich besser funktioniert bzw. mehr nachträgliche korrekturmöglichkeiten bietet als anderen aufzeichnungsmodi der betreffenden kameras.
ein richtig ungutes problem ist mir jetzt übrigens mit dem pcc4k footage auch noch ins auge gestochen: die lila konturen oben rechts an hell-dunkel-grenzen.
in den resolve-entwickelten fassung tritt das zwar nicht ganz so deutlich und störend zu tage wie in meiner version -- was zum teil ja auch damit zu tun hat, dass die farben bei euch sehr stark zurückgenommen wurden -- es ist aber trotzdem auch in dieser variante ganz klar erkennbar.
ist das evtl. eine bekannte eigenheit des verwendeten objektivs od. ein problem mit den pcc4k raw daten bzw. deren DNG farbreferenzpunkten?
ich hab jedenfalls auf die schnelle keine möglichkeite gefunden, es völlig raus zu bekommen...
Antwort von tidefilm:
Ich bin ne ziemlich sicher das die farbaperationen auf das Voigtlaender Weitwinkel gehen. Das is ein Problem bei dem objektiv, die f0.95 Konstruktion ist bei den normalbrennweiten recht solide über das gesamte Bild, bei dem Weitwinkel is das nicht so, war aber nötig um auch noch viel Himmel auf die Distanz mitzubekommen...
Antwort von mash_gh4:
tidefilm hat geschrieben:
Ich bin ne ziemlich sicher das die farbaperationen auf das Voigtlaender Weitwinkel gehen. Das is ein Problem bei dem objektiv, die f0.95 Konstruktion ist bei den normalbrennweiten recht solide über das gesamte Bild, bei dem Weitwinkel is das nicht so, war aber nötig um auch noch viel Himmel auf die Distanz mitzubekommen...
ja -- ich hab es mir mittlerweile mit foto-raw-developern angeschaut und dort auch bemerkt, dass es vermutlich nur CAs sind.
eigentlich unterstützt ja der im natron verwendet raw-reader ohnehin genau die selbe automatische CA kompensation, wie sie bspw. auch im RawTherapee zu finden ist. leider wird aber diese funktionalit im betreffenden plugin nicht bis zum GUI durchgereicht. ansonsten würde man damit in etwa jene abschwächung erzielen, wie sie sich im resolve zeigt.
sollte man eigentlich fixen od. zumindest als bug melden.
Antwort von roki100:
Das hier finde ich Cool:
Antwort von mash_gh4:
mash_gh4 hat geschrieben:
sollte man eigentlich fixen od. zumindest als bug melden.
ist übrigens schon in arbeit! -- bei freier software geht ja zum glück das fixen von bugs bzw. gewünschter neuer features oft deutlich schneller als bei BMD. ;)
https://github.com/OpenImageIO/oiio/issues/2029
Antwort von roki100:
Naja, ich finde der hat recht:
Bildqualität hin und her, doch jemand der z.B. Hochzeitvideos dreht, kann die BMPCC 4K m.M. vergessen. Gut, es ist eine "CINEMA" Kamera, das wird immer als Argument im Vordergrund gebracht. Es ist dennoch schade, dass nützliche Funktionen von BM Entwickler nicht in die Firmware eingebaut wird. Das macht die Kamera doch nicht zu nicht-Cinema Kamera.
Antwort von roki100:
mash_gh4 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
so wie es aussieht wird Blur bereits in der Kamera eingesetzt?
nein -- so etwas wäre mit RAW tatsächlich unvereinbar.
aber im falle der gh5 gibt's ja leider wieder keine RAW aufnahme, mit der man das genauer belegen könnte.
Bei der BMPCC 4K sehe ich Blur/Noise Reduction und bei der GH5s nicht. Das hast du hier: viewtopic.php?f=66&t=142796&start=700#p962681 auch erkannt... Was ist dann schon "mehr" RAW?
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
Bei der BMPCC 4K sehe ich Blur/Noise Reduction und bei der GH5s nicht. Das hast du hier: viewtopic.php?f=66&t=142796&start=700#p962681 auch erkannt... Was ist dann schon "mehr" RAW?
ja -- in den pcc aufnahmen rauscht es auch ganz schön, wenn man die bilder völlig ohne rauschunterdrückung in einem normalen raw entwickler ausarbeitet. das sind man ohnehin recht deutlich in meinen bildern oben. ich vermute stark, dass ein raw-foto aus der gh5 sich bei gleicher behandlung relativ ähnlich ausnehmen dürfte.
das die bilder vom cantsin aus dem resolve dieses rauschen nicht zeigen, ist natürlich interessant. vielleicht kann es cantsin ohnehin mit konkreten einstellungen erklären, genauso gut kann es aber auch sein, dass das resolve hier einfach operationen ohne sehr viel nachfragen selbstständig in dieser weise durchführt.
jedenfalls würde ich es nicht unbedingt mit den prores lt files von gestern gleichsetzten, wo ja u.a. auch durch die starke komprimierung sehr viel glattgebügelt wurde.
Antwort von pillepalle:
Kein ganz so hektischer Review wie von den typischen 'Influencern', aber er spricht die Dinge an die im nach 10 Tagen Gebrauch gefallen und welche nicht. Nichts spektakulär neues (außer ein paar firmware issues), aber eine realistische Einschätzung für wen die Kamera gemacht ist und für wen eher nicht (run&gun, Hochzeitsfilmer usw.):
https://www.youtube.com/watch?v=YU46zzTZBAs#t=5m35s
VG
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
Das hier finde ich Cool:
Das war ein Traum von mir seit jetzt, ich weiß nicht, 10, 15, 20 ? Jahren. Die Kamera mit Steadicam (damals) völlig frei bewegen zu können und trotzdem extremen sDoF zu kontrollieren. Ich habe noch eine Kiste mit Servolenkungen, Keilriemen, Joysticks und sowas auf dem Speicher, weil ich es selbst bauen wollte. Funkschärfe war unerschwinglich, immer nur im Verbund mit Videotransmittern und einem zweiten Mann zu haben. Bei den ersten Gamechanger-Clips des MoVi war ich skeptisch, dachte und schrieb hier, dass das wieder nur ein überteuertes Gimmick sei. Jetzt denke man sich mal die Chinesen weg und deren Innovationswut: wir würden uns immer noch als die total verarmten Underdogs fühlen. Kopter? Fliegt von der Hand, kommt zahm zurück und passt noch obendrauf in den Rucksack. Dann denke man sich noch zusätzlich Blackmagic weg ...
Weiß immer noch nicht genau wegen der Pocket, aber ich denke, gimbalmäßig wird’s bei mir eher der Weebill. Ich warte noch Reviews ab.
Antwort von cantsin:
mash_gh4 hat geschrieben:
das die bilder vom cantsin aus dem resolve dieses rauschen nicht zeigen, ist natürlich interessant. vielleicht kann es cantsin ohnehin mit konkreten einstellungen erklären, genauso gut kann es aber auch sein, dass das resolve hier einfach operationen ohne sehr viel nachfragen selbstständig in dieser weise durchführt.
Hab' keine Rauschfilter verwendet, sondern den Standardprozess von Resolve.
Antwort von cantsin:
Neues Material:
Und hier entsteht ein Kurzfilm:
Und ein politisches Video:
Antwort von MrMeeseeks:
Konnte für 1500€ eine GH5s ergattern, die ergänzt die GH5 einfach besser.
Wer eine quasi neue und einwandfreie BMPCC 4K haben möchte bevor ich sie zurücksende, kann sich gerne melden.x)
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Neues Material:
solch ein hübsches Model und dann solche Bilder wie bei 1:25
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Und ein politisches Video:
Was ist daran politisch?
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Was ist daran politisch?
Es geht um Kavanaugh. (Aber ich weiss nicht, ob dass Deine Frage beantwortet.)
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was ist daran politisch?
Es geht um Kavanaugh. (Aber ich weiss nicht, ob dass Deine Frage beantwortet.)
na ja - ich seh Leute mit Schildern - so wie bei den anderen Videos Leute mit Aktentaschen.
Sehr viel Aussage transportiert das Video nicht gerade.
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Hab' keine Rauschfilter verwendet, sondern den Standardprozess von Resolve.
ja -- ich hab hier jetzt auch nocheinmal die natron version deiner resolve-variante gegenübergestellt:
zum Bild
die unterschiede sind bei unkomprimiertem raw offenbar wirklich vernachlässigbar klein. natürlich kann man unterschiedlichen debayermethoden tlw. einzelne subtile details besser hervorheben od. artifakte unterdrücken, aber das gegenteil passiert leider genauso oft.
ob man das rauschen tatsächlich sieht oder als störend empfindet, hat in diesem fall fast nur damit zu tun, wie weit man die schatten hoch zieht bzw. wie man die farbsättigung handhabt.
es ist jedenfalls ganz etwas anderes als bei den ProRes LT beispielen, wo ja vielmehr die kompression derart fatale auswirkungen zeigt und das ganze deutlich unschärfer wirken lässt.
interessant wäre jetzt halt noch eine pcc4k-gh5-gegenüberstellung, wo tatsächlich auf beiden seiten unkomprimiertes RAW zum einsatz kommt. natürlich wäre das ein etwas unrealistischer vergleich, weil die panasonic kameras ja leider im video-modus keine derartige aufzeichnung erlauben, trotzdem würde es vermutlich diese ganzen vergleiche sinnvoll abrunden bzw. deutlicher hervorheben, wo der entscheidende wurm drin steckt.
Antwort von cantsin:
Natron hat schon ein gutes Debayering, alle Achtung - das Programm muss ich mir mal näher ansehen.
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
Natron hat schon ein gutes Debayering, alle Achtung - das Programm muss ich mir mal näher ansehen.
ja -- über den umweg von OIIO nutz es libraw. damit hat man praktisch die selben eingriffsmöglichkeiten zur verfügung wie in RawTherapee. allerdings bringt das natürlich auch den nicht zu unterschätzenden nachteil mit sich, dass das ganze elend langsam ist. :(
im übrigen ist es ja leider kein color grading programm -- es gibt bisher dafür leider bisher nichteinmal einfache/praktische farbkorrektur plugins wie LUE unter nuke --, aber dafür ist es eben wirklich ein ausgesprochen exakt arbeitendes werkzeug. es ist wohl gegenwärtig auch die einzige open source lösung, die mit allen teuren professionellen lösungen qualitativ mithalten kann.
für alltäglichere aufgaben wird man allerdings in der regel wohl eher praktischeres verwenden, aber für manche dinge, wo die verarbeitungsgeschwindigkeit eine untegeordnete rolle spielt, aber dafür die qualität kompromisslos hoch sein soll, ist es ausgesprochen nützlich.
Antwort von freezer:
Falls es jemanden interessiert:
Ich habe nun den Delay am HDMI-Ausgang getestet - gegenüber der TC-Anzeige am internen Display beträgt der Versatz ~1,5 Frames. Find ich voll ok.
Antwort von cantsin:
Erstes Hochzeitsvideo:
Antwort von Axel:
Die Braut hat keine guten Hauttöne. Am Visagisten gespart, wahrscheinlich die Dorffriseuse gefragt. Die hat auch andere Frauen in einem Schwung gepudert, aber der Nieselregen hat's teilweise abgewaschen. Kamera nicht wetterfest, Frauen auch nicht. Ich denke noch immer, dass die PCC für Hochzeiten taugt, aber dann vorwiegend gestellte Beautyshots.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Die Braut hat keine guten Hauttöne. Am Visagisten gespart, wahrscheinlich die Dorffriseuse gefragt. Die hat auch andere Frauen in einem Schwung gepudert, aber der Nieselregen hat's teilweise abgewaschen. Kamera nicht wetterfest, Frauen auch nicht. Ich denke noch immer, dass die PCC für Hochzeiten taugt, aber dann vorwiegend gestellte Beautyshots.
Wird die Braut vor der Aufnahme von dir persönlich gestylt? ;)
Antwort von Darth Schneider:
Ich hoffe die Braut liest den Text von Axel nicht. Die Dame dürfte beleidigt sein, mit ihrem: „keinen guten Hautton und der Frisur vom Dorfcoiffeure.
Aber natürlich, wenn die Bilder vom Kameramann nicht schön sind, sind immer die Schauspieler schuld.
Der Hautton der Braut verändert das Umgebungslicht und verschlechtert den gesamten Bildeindruck, die Pocket Kamera kann absolut nix dafür.
Mich machen eher die schnellen Schnitte etwas nervös.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
Dreht man die Trauung neuerdings im eingeleuchteten Studio?
Antwort von roki100:
Der Hautton der Braut verändert das Umgebungslicht und verschlechtert den gesamten Bildeindruck, die Pocket Kamera kann absolut nix dafür.
:lol:
Antwort von Axel:
Dass die Pocket selbst gute Hauttöne macht, sieht man an den Männern. Die Frauen dagegen sehen überspachtelt aus. Und der Ton ist beige, nicht "porange". Erinnert an Chris Wenzels GH2-Kritik (Monsterthread zu Hauttönen mit Paintbrush-Bodybuilderinnen). Das ist ein generelles Problem. Ich rate immer dazu, TV-erfahrene Visagisten zu buchen.
Dreht man die Trauung neuerdings im eingeleuchteten Studio?
Nein, so Kryolan-mäßiges Karnevals-Makeup (gleichmäßig aufgetragenes kupfer-metallic-Puder) erkennt man aus 10 Metern Entfernung mit bloßem Auge. Das Video zeigt eine Hochzeit unter widrigsten Bedingungen (u.a. schlechtes Wetter).
Letztens sah ich ein sehr gutes Photoshop-Tutorial zu Hauttönen (sehr viele gute PS-Tuts in diesem Kanal):
https://youtu.be/Wvr8LCSuFjE?list=WL
Ganz offensichtlich nimmt einem BMs neue Color Science viele von diesen Kopfschmerzen ab. Ausgehend von natürlicher Haut.
Antwort von Jott:
War nicht auf das Make-Up bezogen. Nein, die stehen bei der Trauung (um 0:30 herum) in einem Studio mit fetter Lichttechnik. Finde ich witzig.
Auch sonst wurden hübsch Kanten geleuchtet, fettes Gegenlicht gesetzt. Nicht dass jemand meint ...
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
War nicht auf das Make-Up bezogen. Nein, die stehen bei der Trauung (um 0:30 herum) in einem Studio mit fetter Lichttechnik. Finde ich witzig.
Auch danach wurden hübsch Kanten geleuchtet, fettes Gegenlicht gesetzt. Nicht dass jemand meint ...
Es wurden viele Bokeh-Filter eingesetzt. Ich vermute Tiffen Dfx. Jedenfalls Post.
ProResHQ 1080? Und Slomo bei der Tanzveranstaltung nur in LT? Da hatte jemand nur alte, lahme SDHC-Karten zur Hand ...
Zeigt, dass man kein 4096 uncompressed Raw braucht.
Antwort von Starshine Pictures:
Jott hat geschrieben:
War nicht auf das Make-Up bezogen. Nein, die stehen bei der Trauung (um 0:30 herum) in einem Studio mit fetter Lichttechnik. Finde ich witzig.
Auch sonst wurden hübsch Kanten geleuchtet, fettes Gegenlicht gesetzt. Nicht dass jemand meint ...
Geh ... Als guter Hochzeitsfilmer leuchtet man nun mal seine Hochzeiten aus, haben wir auch gemacht. Tanzflächen immer, Trauungen in den Kirchen eher weniger weil kaum Zeit und zu viel Respekt vorm Gotteshaus. Aber diese Trauung hier brauchte dringend Beleuchtung weil sonst alles im Schuschu der ursprünglichen Pavillionbeleuchtung unter gegangen wäre. Und auf den Tanzflächen wird grundsätzlich immer eine ordentliche Beleuchtung in der Planung vergessen. Meistens bringt der DJ oder die Band nur was flackerndes Buntes mit. Deshalb haben wir das Continous Lighting immer selbst übernommen, mit einem scharfen Back und wenn nötig schönem soften Fill von der Seite.
Grüsse, Stephan
Antwort von Jott:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Geh ... Als guter Hochzeitsfilmer leuchtet man nun mal seine Hochzeiten aus, haben wir auch gemacht.
Der Low Budget-Hochzeitsfilmer, der normalerweise beseelt vom Spardrang des Paares gebucht wird, ist so drastisch unterbezahlt, dass er sich nur mit Draufhalten befasst und sonst gar nichts. Licht? Wozu das denn? Die Kamera kann doch Lowlight.
Antwort von Mediamind:
... das ist nicht nur eine Frage des Geldes oder des "machen wir es mal richtig" sondern auch eine Frage, wie präsent man als Filmer sein kann/darf. Ich habe Hochzeitspaare, die wollen es diskret halten. Also keine Studioleuchten und inversive Aufbauten. Von daher ganz richtig: gut das die Kamera Lowlight kann ;-)
Antwort von Starshine Pictures:
Ja klar, schon immer diskret bleiben! Aber mit den heutigen LED Lämpchen kann man auch sehr unauffällig arbeiten. Haben sogar mal eine Tanzfläche von aussen durch die hohen Fenster beleuchtet weil die Lichtstative das hübsche Design gestört hätten. Da brauchts schon etwas Sinn für Ästhetik. Immer so wenig in Erscheinung treten wie möglich. Zum Beispiel mit einem Dedolight zum Spot gestellt kannst du zur Not von hinten durch den ganzen Saal ein schönes Backlight schiessen. Und natürlich brauchts da Low Light Fähigkeiten in der Kamera. Man ballert da ja keine 10k rein. Und beim Beleuchten gehts ja nur sekundär ums "heller" machen. Man schafft Konturen und damit Räumlichkeit! Es geht darum das Bild interessanter zu machen, nicht einfach nur heller. Und immer sich selber in den Raum stellen und schauen dass es einen nicht blendet! Auch sehr wichtig!
Nun darf man sich natürlich die Frage stellen was in so einer Situation mehr bringt. RAW oder eine Lampe ... ;-)
Antwort von Darth Schneider:
Ich habe früher als ich noch für Geld Hochzeiten und andere Anlässe gedreht habe immer ein paar Lampen im Kofferraum parat gehabt und auch eingesetzt wenn’s von Nöten war. Es macht auch einen besseren Eindruck wenn man anständig ausgerüstet ist und man weiss nie genau was einem Lichtmässig erwartet, vorallem wenn die ganzen Aperos ja vielfach draussen stattfinden können und sich das Wetter ändern kann, oder weil die Tanzflächen und Speisesäle auf Hochzeiten und sonstigen Festern vielfach sehr hässliches, oder zu wenig Licht haben.
Da würde ich mich jetzt auch nicht auf die Lowlightfähigkeiten der Kameras verlassen. Es ist doch schade wenn dann die Gesichter nur dunkel sind und die Bilder verrauscht, oder flach und langweilig wirken.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Geh ... Als guter Hochzeitsfilmer leuchtet man nun mal seine Hochzeiten aus, haben wir auch gemacht.
Der Low Budget-Hochzeitsfilmer, der normalerweise beseelt vom Spardrang des Paares gebucht wird, ist so drastisch unterbezahlt, dass er sich nur mit Draufhalten befasst und sonst gar nichts. Licht? Wozu das denn? Die Kamera kann doch Lowlight.
Aber als ein solcher Hochzeitsfilmer kann man die Gegebenheiten vorab checken (wenn man sie nicht ohnehin schon kennt). Viele typische Event-Gaststätten haben schon alles parat, es muss nur benutzt werden. Ist dann eine Mischung aus minimaler Vorbereitungsrecherche und Improvisation. Lowlight ist aber wirklich kein so großes Problem mehr.
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Nun darf man sich natürlich die Frage stellen was in so einer Situation mehr bringt. RAW oder eine Lampe ... ;-)
Meiner Meinung Beides! :) Mit Raw in der Postproduktion, lässt sich einiges "besser" retten. So z.B. überbelichte aufnahmen mit "Heighlight Recovery" gerettet.
Mit BM Resolve habe ich das hier angewendet um nicht nur "chromatic aberration" (oder wie sich das nennt) zu entfernen oder farbige Noise zu reduzieren, es bringt auch mehr saubere Helligkeit:
"Node Layer" (Alt+l) erstellen. Es gibt dann zwei Nodes: 01 und 02
auf Node 01 folgendes anwenden:
Blur-> Radius z.B. auf 1.00
Color -> Gain -> weißen Slider: 0.15
Color z.B.: 10.00
Node 02:
Blur -> ist im Raum zu Dunkel: Radius: 0.51. Und Bei Tageslicht vll. 0.48
Sat: 0.00 oder 10.00 wenn man bessere Farben noch behalten möchte
Dann noch im Node Bereich
"Layer Mixer" mit der rechten Maustaste anklicken und -> Composite Mode auf "Add" stellen.
Mit "Alt+s" noch eine Node erstellen, und hier dann, Color auf 70 oder 100
Color -> Gain -> mit dem weißen Slider spielen z.B. auf 1.50 setzen
Zurück zu Node 02
Color -> Gain -> den weißen Slider nach oben bewegen...
Ergebnis?
Antwort von iasi:
Oh - wenn ich immer dieses "retten in der Post" lese.
Darum geht es doch gar nicht, wenn man Raw nutzt.
Es geht um ETTR, was dann im Idealfall eben auch die Mitten und Tiefen nach oben zieht - sprich reichlich belichtet.
Wenn man"s mit dem Kontrast übertreibt und die Kamera an und über die Grenzen des DR führt, clippen eben die Lichter oder die Schatten verrauschen.
Wenn man Lichter ins Bild haut, so dass die Mitten in den Keller rauschen, wird"s auch mit RAW nichts mehr.
Wenn man unterbelichtet, drückt es eben die Schatten und auch die Mitten ins Rauschen.
Hat man aber ein gut belichtetes Raw, dann kann man gestalterisch aus dem Vollen schöpfen.
Meist sind es doch gar nicht 13, 14 oder mehr Blendenstufen, die die Kamera verkraften muss. So etwas hat man doch eher selten, wenn man nicht gerade ein in-die-Sonne-halten Fetischist ist.
Antwort von roki100:
Darum geht es doch gar nicht, wenn man Raw nutzt.
Ich finde schon das man damit mehr retten kann, gerade wenn etwas überbelichtet ist...Auch z.B. Farbentemperatur ist etwas anders unter RAW Einstellungen, als mit den ProRes Aufnahmen in Color Tab. Leider finde ich das YouTube Video nicht mehr, wo genau RAW/CinemaDNG und ProRes Optimierungsunterschiede präsentiert werden.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Darum geht es doch gar nicht, wenn man Raw nutzt.
Ich finde schon das man damit mehr retten kann, gerade wenn etwas überbelichtet ist...Auch z.B. Farbentemperatur ist etwas anders unter RAW Einstellungen, als mit den ProRes Aufnahmen in Color Tab.
ja - man kann mehr retten. Wenn R und G schon clippen aber B noch Zeichnung hat, bekommt man noch Zeichnung in den Lichtern. Aber ich empfinde das eher als Extremfall.
Ebenso wie "LowLight", bei dem stark unterbelichtet wird, was im Histogramm dann alles in die linke Häfte schiebt. So etwas sollte man möglichst vermeiden.
Immerhin bietet die Pocket 4k aber nun DualISO mit 2-3 Blenden höherer Empfindlichkeit.
Wenn ich also ans Limit gehen musste und 360° sowie f1.4 nutzen, so kann ich nun in der höheren ISO-Stufe mit 180° und f2 belichten.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Ebenso wie "LowLight", bei dem stark unterbelichtet wird, was im Histogramm dann alles in die linke Häfte schiebt. So etwas sollte man möglichst vermeiden.
Immerhin bietet die Pocket 4k aber nun DualISO mit 2-3 Blenden höherer Empfindlichkeit.
Wenn ich also ans Limit gehen musste und 360° sowie f1.4 nutzen, so kann ich nun in der höheren ISO-Stufe mit 180° und f2 belichten.
was ich in RAW auch interessant finde, dass ISO keine rolle spielt. Es wird native ISO (800) genutzt. In Resolve kann man dann ISO höher stellen und es sieht tatsächlich besser aus, als die Aufnahmen in ProRes z.B. mit ISO 1600. So mit der alten (die originale ;) ) BMPCC, wie es mit der neuen aussieht, weiß ich nicht.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Konnte für 1500€ eine GH5s ergattern, die ergänzt die GH5 einfach besser.
m.M. eine gute Entscheidung. Auch mein Kollege hat die 4K zurückgeschickt. Begründung, die Kamera ist seiner Meinung nach "überbewertet" (und ich bin schuld weil ich es empfohlen habe :) ) und was noch? Richtig! 4 unschöne Dead oder Hot Pixel auf dem Display! Ich hätte das gerne gesehen und fotografiert, leider hat er die Kamera schon zurückgeschickt.
Antwort von rabe131:
wo gibt es die gh5s für 1500.- ?
Antwort von Frank Glencairn:
..und abseits von Hochzeiten
https://youtu.be/5RwwBAtNS14
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Konnte für 1500€ eine GH5s ergattern, die ergänzt die GH5 einfach besser.
m.M. eine gute Entscheidung. Auch mein Kollege hat die 4K zurückgeschickt. Begründung, die Kamera ist seiner Meinung nach "überbewertet" (und ich bin schuld weil ich es empfohlen habe :) ) und was noch? Richtig! 4 unschöne Dead oder Hot Pixel auf dem Display! Ich hätte das gerne gesehen und fotografiert, leider hat er die Kamera schon zurückgeschickt.
Dead oder Hot Pixel auf dem Display?
Mich hatte eine ganze Linie auf dem Display meiner 5dII nicht gejuckt, also sind mir 4 Pixel ziemlich wurscht. Sieht man eh nicht beim Ergebnis.
Vielleicht komm ich durch die 4 Pixel letztlich aber schneller zu einer Pocket 4k.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Mich hatte eine ganze Linie auf dem Display meiner 5dII nicht gejuckt, also sind mir 4 Pixel ziemlich wurscht. Sieht man eh nicht beim Ergebnis.
Ich finde das nicht nur ärgerlich sondern bei BM Produkte (Bildschirme, Kameras) mittlerweile als Standard Schönheitsfehler. Einen BM VA. habe ich schon ausgetauscht, der zweite kam und zum Glück nur ein sichtbarer heller Pixel. Bei dem davor hatte ich 6! Und zwar richtig helle.
Vielleicht komm ich durch die 4 Pixel letztlich aber schneller zu einer Pocket 4k.
Ich vermute mal, wenn BM so weiter macht (so z.B. die brauchen für Firmware Veröffentlichung sehr lange), dann wird es bald bei Ebay viele gebrauchte Pockets geben.
Die sind echt langsam was Fehlerbehebung angeht...So z.B. bei Resolve, es kommt zwar neue Version mit neue Futures wie z.B. BRAW etc. doch die gemeldeten Fehler seit über einem Jahr, werden nicht behoben.
Antwort von Darth Schneider:
An Roki.
Ich habe noch keine Pocket Kamera. Aber ich denke vielleicht erwarten viele Black Magic Kamera Erstkäufer ein wenig zu viel von der Kiste, und vergessen dabei das ja eigentlich keine Black Magic Kamera ohne Bild Nachbearbeitung, beziehungsweise Color Grading, wirklich schönere Bilder macht, als die Kameras der Konkurenz. Was natürlich dann einiges an Know How voraussetzt, für den Wow Effekt, was zuerst gelernt werden will. Das geht nicht von heute auf morgen.
Also ich hätte die Kiste nur zur Reparatur der defekten Pixel zurück geschickt, es hat doch sicher eine Garantie.
Ich denke nicht das die Pocket 4K überbewertet wird, sondern eher der Workflow um damit zum Ziel zu kommen wird heftig unterschätzt.
Darum steht dort auf der Karton Packung, Cinema Camera und nicht Camcorder und darum wird Resolve Studio gleich mitgeliefert.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Man muss sich eben darüber im klaren sein das bei einer so günstigen Kamera nicht alles perfekt sein wird, vor allem was die Verarbeitungsqualität betrifft. Da wird bestenfalls stichprobenartig die Qualität kontrolliert.
Die ersten Nutzer sind mit der Performance der Kamera ja recht zufrieden (Bildqualität, Betriebssystem). Da wo es hapert ist die Mechanik. So haben sich schon ein paar Nutzer darüber beschwert das ihr Metabones Speedbooster Spiel hat und nicht so fest sitzt wie an anderen Kameras, was z.B. bei der Nutzung eines Follow Focus ein Problem sein kann wenn sich beim Fokussieren die Optik bewegt, der Batteriedeckel nicht besonders sicher schließt und sich die Kamera nicht umbedingt wertig anfühlt. Profiqualität und Zuverlässigkeit kann man bei dem Preis wohl auch nicht erwarten. Dafür bekommt man aber eine Kamera vollgepackt mit Features, die man in der Preisklasse nirgendwo sonst findet.
Mit den Nachteilen wie z.B. das Raw HD nur im Cropmodus geht, oder 4K/60p uncompressed RAW nur mit sehr teuren Speichermedien aufzunehmen sein wird, können die meisten wohl leben. Und mit der späteren Implementierung von Blackmagic RAW, wird die Kamera für einen RAW Workflow ja nochmal attraktiver. Die Kamera ist eben nicht für jedermann, auch wenn sie erstmal jeder aufgrund des Preises bestellt hat.
VG
Antwort von dnalor:
Tatsächlich kann ich das bestätigen, Metabones sitzt recht locker und Batteriefach ist frickelig. Auch macht es Sinn ein paar Gewichte ranzupacken um sie relativ ruhig in der Hand zu halten. Für den Preis ist die Kamera aber ein Nobrainer.
Antwort von Darth Schneider:
Die erste Pocket war ja mehr oder weniger eine wacklige kleine Blechkiste, die neue sieht da schon viel hochwertiger aus, wird jetzt auch nicht schlechter sein wie eine Canon dslr.
Bei meiner 60D hatte sich nach 2 Monaten der Gummi am Griff gelöst.
Bei einem Sony Camcorder der 5000€ gekostet hat war der Backfocus falsch eingestellt, und man konnte beim rein zoomen gar nicht scharf stellen...
Bei einem neuen 300€ Sennnheiser MIC, hat es innen drin geklappert. Nach dem aufschrauben habe ich da drin zwei lose Schrauben, die im inneren des Mics herumgeflogen sind, entdeckt. Bei einem wunderschönen orangfarbigen iMac, den ich damals im Medamarkt gekauft hatte, fehlte einfach die Festplatte, das war auch irgendwie komisch, von einer Firma wie Apple.
Ich könnte noch weiterschreiben.
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
pillepalle schreibt
Dafür bekommt man aber eine Kamera vollgepackt mit Features, die man in der Preisklasse nirgendwo sonst findet.
ja was zum Teufel nutzt mir das, wenn das Teil nicht macht, was es soll.
Was soll ich mit klappernden, schlackernden Objektiven, mit herausfallenen Akkus, mit minderer Zuverläsiigkeit??
Ich brauche keine billige (? billig bei dem Geraffel was noch dazukommt ;-(( ? ) eierlegende Wollmilchsau, ich brauche eine cam, die jederzeit das macht, wozu sie gekauft wurde.
Was nutzt mir 24 Blenden Dynamik 240 fps bei 16 bit, wenn das Teil das Objektiv nicht festzurrt.
Man wird wohl erstmal abwarten müssen, wie sich die Produktion einspielt, vielleicht sind das alles erste Gehschwächen.
Antwort von cantsin:
Antwort von dnalor:
Jörg hat geschrieben:
Was soll ich mit klappernden, schlackernden Objektiven, mit herausfallenen Akkus, mit minderer Zuverläsiigkeit??
Na ja, übertreiben muss man jetzt aber auch nicht....?
Antwort von cantsin:
Gerade ein Slashcam-Video entdeckt:
Antwort von MrMeeseeks:
Jörg hat geschrieben:
pillepalle schreibt
Dafür bekommt man aber eine Kamera vollgepackt mit Features, die man in der Preisklasse nirgendwo sonst findet.
ja was zum Teufel nutzt mir das, wenn das Teil nicht macht, was es soll.
Was soll ich mit klappernden, schlackernden Objektiven, mit herausfallenen Akkus, mit minderer Zuverläsiigkeit??
Ich brauche keine billige (? billig bei dem Geraffel was noch dazukommt ;-(( ? ) eierlegende Wollmilchsau, ich brauche eine cam, die jederzeit das macht, wozu sie gekauft wurde.
Was nutzt mir 24 Blenden Dynamik 240 fps bei 16 bit, wenn das Teil das Objektiv nicht festzurrt.
Man wird wohl erstmal abwarten müssen, wie sich die Produktion einspielt, vielleicht sind das alles erste Gehschwächen.
Belangloses Gequatsche von Leute die die Kamera keine Sekunde in der Hand hatten und ihre "Meinung" lieber mit Hilfe irgendwelcher Youtube-Knilche bilden.
Die Kamera ist hochwertig verarbeitet, man erliegt aber nur einer Illusion weil sie für ihre Größe recht leicht wirkt. Das Gegenteil war bei der BMPCC der Fall, die war für ihre Größe ziemlich schwer und vermittelte sofort eine hochwertig Verarbeitung, bis man halt das Display sah.
An der BMPCC 4k wackelt nichts, da fällt nichts raus und das Display allein ist der Grund warum sie "kompletter" wirkt als alle anderen Kameras die ich bisher hatte. Die Bedienung ist so lächerlich Intuitiv dass man absolut keine Lust mehr hat sich mit einer Sony oder Panasonic Kamera rumzuschlagen.
Hätte ich keine GH5 und keine GH5S zum Schnäppchenpreis bekommen, hätte ich sie einfach behalten.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Gerade ein Slashcam-Video entdeckt:
Was sagt mir das jetzt?
Antwort von cantsin:
Und wieder neues Material - diesmal mit der Kombination Speed Booster + Sigma-Zooms gedreht:
Antwort von Jörg:
der Mr faselt
Belangloses Gequatsche von Leute die die Kamera keine Sekunde in der Hand hatten und ihre "Meinung" lieber mit Hilfe irgendwelcher Youtube-Knilche bilden.
was du schreibst ist belangloses Gefasel von Forenknilchen, die über eine cam urteilen, die sie unmittelbar nach Erhalt wieder zurüchgegeben haben.
Meine Güte, was für sinnentleerte Beiträge lieferst du ab??
Bei enderen wackelt halt der Konverter, das Objektiv....
Antwort von Onkel Danny:
Axel hat geschrieben:
... Erinnert an Chris Wenzels GH2-Kritik....
Der und seine SHE-Hulk hatte ich schon fast wieder vergessen.
iasi hat geschrieben:
...Was sagt mir das jetzt?
Das Slashcam, mal wieder bei einem Cam-Test, 21:9 wannabe Stream in einen 16:9 Stream packt.
Und das bei Kameras, die dieses Breite Format gar nicht unterstützen.
Achja und das die Pocket 4K vielleicht etwas besser die Highlights handhabt.
Ansonsten recht ähnlich, trotz des deutlichen Preisunterschieds.
Es ist weiterhin trotzdem herrlich zu sehen, das Leute glauben, das die Pocket einfach eine halt drauf Kamera sei.
So wie viele DSLRs/DSLMs und dem ist nicht so!
Genau wie man an den ein oder anderen Videos gut sehen kann, das sie einiges drauf hat.
greetz
Antwort von freezer:
Ich kann bestätigen, dass es mit dem Batteriefach keine Probleme gibt. Einige haben anscheinend auch noch nicht kapiert, dass man es nach dem Einlegen einfach zudrückt und dann ist es verriegelt. Fummelt man aber beim Schließen an der Verriegelung herum - im Irrglauben den Deckel von Hand verriegeln zu müssen - dann bleibt der Deckel nicht ordentlich zu. Also ein einfacher Anwendungsfehler.
Gestern hatte ich die PCC4k das erste Mal bei einem Auftrag in Wien im Einsatz, als Ergänzung zur UM46k. Das war sehr praktisch - alle ausgeleuchteten Interviews habe ich mir der UM46k und einem Tokina Cinema 50-135mm T3.0 gedreht, alle Establishingshots außen und Zwischenschnitte in Büros mit der Pocket vom Stativ und dem Panasonic Lumix 12-35 f2.8. Der Atmo-Ton der Pocket ist einwandfrei und sogar der Wind im Freien hat die eingebauten Mikrofone nicht gestört. Natürlich hört man die Bedienungsgeräusche wenn man zB die Blende ändert, aber das spielt für meinen Einsatzzweck keine Rolle.
Akkulaufzeiten:
Der mitgelieferte Akku kam bei 100% Bildschirmhelligkeit und ohne OIS gerade mal auf 26 Minuten, bis die Kamera unvermittelt mitten in einem Take einfach ausging. Finde ich eine schwache Meldung.
Mit den original Canon LP-E6N Akkus lief die Kamera runde 45 Minuten, was auf eine Leistungsaufnahme von 18-20 Watt bei der Kamera schließen lässt.
Die Aufnahmen sehen sehr gut aus und lassen sich gut an die UM46k anpassen - mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, nur das Pana 12-35 geht zurück, da v.a. bei 12mm viel zu schwache Abbildungsleistung.
IMG_9912.JPG
Nicht wundern über die riesige Mattebox - ich warte noch immer auf die Lieferung des ganzen Zubehörs und das ist eine Notlösung aus alten Teilen die ich noch hatte.
Antwort von iasi:
dnalor hat geschrieben:
Tatsächlich kann ich das bestätigen, Metabones sitzt recht locker und Batteriefach ist frickelig. Auch macht es Sinn ein paar Gewichte ranzupacken um sie relativ ruhig in der Hand zu halten. Für den Preis ist die Kamera aber ein Nobrainer.
Also über Metabones habe ich auch schon des Öfteren gelesen, dass sie Spiel haben.
Dass man aus der Hand keine ruhigen Aufnahmen hinbekommt, ist wohl nicht Pocket-speziell.
Antwort von srone:
freezer hat geschrieben:
Ich kann bestätigen, dass es mit dem Batteriefach keine Probleme gibt. Einige haben anscheinend auch noch nicht kapiert, dass man es nach dem Einlegen einfach zudrückt und dann ist es verriegelt. Fummelt man aber beim Schließen an der Verriegelung herum - im Irrglauben den Deckel von Hand verriegeln zu müssen - dann bleibt der Deckel nicht ordentlich zu. Also ein einfacher Anwendungsfehler.
liegt wohl daran, dass bei der alten pocket aktiv verriegelt werden musste...;-)
lg
srone
Antwort von srone:
iasi hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Tatsächlich kann ich das bestätigen, Metabones sitzt recht locker und Batteriefach ist frickelig. Auch macht es Sinn ein paar Gewichte ranzupacken um sie relativ ruhig in der Hand zu halten. Für den Preis ist die Kamera aber ein Nobrainer.
Also über Metabones habe ich auch schon des Öfteren gelesen, dass sie Spiel haben.
da warte ich schon seit der alten pocket auf eine adapterplatte, welche die kamera und den metabones zu einer einheit verbindet, an welcher dann die stativplatte montiert wird.
lg
srone
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
...
Also über Metabones habe ich auch schon des Öfteren gelesen, dass sie Spiel haben.
Dass man aus der Hand keine ruhigen Aufnahmen hinbekommt, ist wohl nicht Pocket-speziell.
Die Metabones haben auch nicht mehr Spiel als die meisten MFT-Objektive. Besonders manuelle Objektive haben weitaus mehr Spiel (insbesondere die Cosina Noktons).
Der BMPCC-EF- und die Ultra-EF-Speedbooster sitzen an der alten Pocket sehr gut, an der Micro bombenfest.
Sollte er an der Pocket 4K wirklich zu locker sein, kann man sich bei Metabones fuer 25$ ein etwas dickeres Bajonett bestellen.
Antwort von Jott:
Echt? Maßbajonette, wenn‘s wackelt? Was es alles gibt! Wusste ich nicht.
Antwort von Bertholt4:
Mein kurzer erster Eindruck der Pocket 4k + Problem mit Speedbooster&Vignette:
So, hab jetzt auch die Pocket 4k. Batteriefach wackelt nicht, Speedbooster sitzt fest. Menüführung ist ziemlich cool. Akku hält so knapp 40 Minuten mit eingeschaltetem VC, manchmal bricht die Kamera bei 15% bis 20% Akkuladung während der Aufnahme ab und wird plötzlich schwarz, der gerade aufgenommene Film funktioniert dann aber zum Glück noch.
Der Screen ist richtig gut, sogar draußen bei starkem Sonnenschein noch zur Not nutzbar. Eingebaute Mikros sind auch besser als die der alten Pocket (ok, schlechter ging es auch nicht) und der Vorverstärker scheint diesmal in Ordnung zu sein, mit aufgestecktem Videomic-pro von Rhode über 3,5 Klinkeneingang gibt es einen annehmbaren Sound.
Was ich gerne nutze ist die für mich neue Funktion ein paar Test-LUTs drauf zu haben, nur so zum Anschauen - bzw. recorde ich teilweise gleich mit LUT um für kleine kurze Sachen oder wenn es mal schnell gehen muss gleich den Look drauf zu haben ohne extra Grading in der Post. Habe mir einen Adapter für SSD auf USB-C gekauft und einfach eine ältere SSD per Velcro unter die Kamera gepappt und per USB-C mit der CAM verbunden (oben habe ich ein Mikro drauf)- so zum Test für die ersten Aufnahmen aus der Hand funktionierte das erstmal ohne Probleme.
Was mich ziemlich nervt ist, dass mein EF-Mount Zoom Tamron 17?50mm f2.8 xr di ii vc mit Speedbooster vignettiert. Ich habe mal zwei Bilder mit Vignette angehängt. Liegt wahrscheinlich am APSC-Objektiv im Zusammenspiel mit dem etwas über MfT Größe liegenden Sensor (oder liegt es an meiner Camera?)
Bei 4k DCI ist das als Screenshot gezogene Bild mit der Blume und der starken Vignette, das andere Bild ist mit normal 4k. Hier ist ist die Vignettierung geringer, aber trotzdem noch da - hier ist es ja dann auch ein leichter "windowed" Sensor. Bei anderen getesteten Objektiven (Tokina 11-16) und ein paar Nikons (mit Adapter auf den Speedbooster drauf) vignettiert nichts. Die Nikons sind aber auch Vollformat.
Mir hat Anfangs auch ein bisschen der Anfangs-Wow-Effekt gefehlt, den ich bei der ersten Pocket hatte, aber nachdem ich heute Abend mit einem alten Nikon 28-80 + Speedbooster unterwegs war und mir die Aufnahmen gerade auf einem 4K Monitor angeschaut habe, gefällt mir die Kamera schon viel besser.
Viele Grüße aus Leipzig
Antwort von cantsin:
Hast Du den 0.64x-Speed Booster? Der vignettiert mit APS-C-Objektiven. (Das wurde aber auch von BM vorab kommuniziert.) Ein 0.71x-Speed Booster sollte funktionieren.
Antwort von roki100:
Antwort von Bertholt4:
Hallo Cantsin, das habe ich mich auch gefragt - Ich habe den Speedbooster vor einem Jahr gebraucht gekauft und dachte eigentlich es wäre ein 0,71 Booster. Verpackung war nicht dabei und es steht leider nichts drauf (erkennt man das irgendwo am Design?).
Es ist auch nur bei diesem einen Objektiv bisher aufgetreten. Das Tokina 11-16 ist ja eigentlich auch APS-C und macht keine Probleme über den gesamten Brennweitenbereich. Mit GH2 oder alter Pocket gab es auch keinerlei Probleme, aber sind natürlich kleinere Sensoren. Hm???
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
sieht doch ganz nett aus...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
ehrlich gesagt das einzige video wo ich wow empfinde. Es liegt aber denke ich eher an dem schönen Meer :)
Antwort von Bertholt4:
@roki: das Objektiv vom ersten Clip schau ich mir mal genauer an.
@cantsin: hab mal die Bilder diverser aktueller Speedbooster gegoogelt, meiner ist nicht dabei. Hat keinerlei spezielle Bezeichnung - siehe Foto, daher doch 0,71?
Antwort von Sammy D:
Bertholt4 hat geschrieben:
@roki: das Objektiv vom ersten Clip schau ich mir mal genauer an.
@cantsin: hab mal die Bilder diverser aktueller Speedbooster gegoogelt, meiner ist nicht dabei. Hat keinerlei spezielle Bezeichnung - siehe Foto, daher doch 0,71?
Sieht aus wie der 1st-Gen-Speedbooster. Der war 0.71.
Denn der 0.64er hatte die Beschriftung XL.
Schau mal in den Tubus (vorne) des Adapters. Wenn dort das Glas nicht von schwarzem Samt aehnlichen Material umgeben ist, ist es der 1st-Gen.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
ehrlich gesagt das einzige video wo ich wow empfinde. Es liegt aber denke ich eher an dem schönen Meer :)
Bei 120 FPS sieht alles gut aus :D
Antwort von acrossthewire:
Bertholt4 hat geschrieben:
Das Tokina 11-16 ist ja eigentlich auch APS-C und macht keine Probleme über den gesamten Brennweitenbereich.
Das Tokina 11-16mm leuchtet ab 15mm Vollformat aus. Ein Sigma APC 17-50 z.B. leuchtet wesentlich weniger aus insofern könnte das mit dem Tamron auch knapp werden.
Antwort von Frank Glencairn:
Geht doch :-)
https://youtu.be/G0Md5PqFXpM
Antwort von Jott:
Hübsch! Eine Prise Laforet/Reverie kann man erahnen.
Wird auch Zeit, dass BM das Marketing nicht nur den Blümchenfilmern überlässt!
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Geht doch :-)
ja - makellose Aufnahmen - aber Inhalt und Aussage sind ...
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Geht doch :-)
ja - makellose Aufnahmen - aber Inhalt und Aussage sind ...
nicht gut? Schlechte Friseuren, Dorf schminke?
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ja - makellose Aufnahmen - aber Inhalt und Aussage sind ...
nicht gut? Schlechte Friseuren, Dorf schminke?
Aussage! Was will uns dieses Video sagen?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
nicht gut? Schlechte Friseuren, Dorf schminke?
Aussage! Was will uns dieses Video sagen?
Die Bildqualität von BMPCC 4K präsentieren?
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aussage! Was will uns dieses Video sagen?
Die Bildqualität von BMPCC 4K präsentieren?
Warum dann das Gequatsche?
Antwort von roki100:
We suggest Blackmagic Design to add Super 16 windowed mode to new Pocket 4K camera.
https://www.change.org/p/blackmagic-des ... -4k-camera
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
We suggest Blackmagic Design to add Super 16 windowed mode to new Pocket 4K camera.
Na, niemand wird doch daran gehindert, in 4K/MFT aufzunehmen und anschließend das Bild auf 2.7K/S16 zu beschneiden...
Antwort von WoWu:
Stimmt denn dann das Auflagemass?
Oder wandert der Fokus beim zoomen.
Aber wie auch immer, denke ich auch, dass das keine Frage von BM ist, sondern eine der ferfekten Adaption.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Warum dann das Gequatsche?
2 Hipster aus LA halt. Scheiß drauf, nur das Bild zählt.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum dann das Gequatsche?
2 Hipster aus LA halt. Scheiß drauf, nur das Bild zählt.
gar nicht so leicht - ich hatte mich ja bemüht und den kritischen Satz nicht beendet :)
Immerhin: Das Video zeigt, dass die Kamera ordentlich benutzt, auch ordentliche Bilder liefert. Die bedenklichen roten Lichter gibt hier auch nicht zu sehen.
Antwort von markusG:
Antwort von iasi:
Wäre schön, wenn mal jemand nur 1 oder 2 Aufnahmen so macht und gradet, ganz so, als wäre es für eine echte Produktion und nicht nur für Youtube gedacht.
Also mal aus der Kamera das Maximale herausholen - gern auch bei kritischen Aufnahmebedingungen.
Und gerne auch ein Making-Off bei dem man erfährt, wie sich das Material in der Post verhalten hatte, welche Belichtungseinstellungen genutzt wurden etc.
Es ist ja so leicht, mal eben aus der Hand jemanden zu filmen, dann einen LUT drüber zu legen und es bei Youtube als Test hochzuladen - daher gibt"s ja auch so viele von diesen "Tests".
Antwort von Onkel Danny:
iasi hat geschrieben:
Wäre schön, wenn mal jemand nur 1 oder 2 Aufnahmen so macht und gradet, ganz so, als wäre es für eine echte Produktion und nicht nur für Youtube gedacht.
Also mal aus der Kamera das Maximale herausholen - gern auch bei kritischen Aufnahmebedingungen.
Und gerne auch ein Making-Off bei dem man erfährt, wie sich das Material in der Post verhalten hatte, welche Belichtungseinstellungen genutzt wurden etc.
Es ist ja so leicht, mal eben aus der Hand jemanden zu filmen, dann einen LUT drüber zu legen und es bei Youtube als Test hochzuladen - daher gibt"s ja auch so viele von diesen "Tests".
Genau Iasi, selbst ist der Mann.
Warum sollen das jetzt nochmal andere für dich erledigen?
Es gibt doch genug Material zum downloaden. Genau wie alle möglichen Gradingvarianten auf YT.
greetz
Antwort von Axel:
markusG hat geschrieben:
Gute Lowlight-Shots. Die Tagszenen sind für meinen Geschmack in den Mitten teilweise zu hell. Ist aber natürlich Grading- und Geschmackssache.
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wäre schön, wenn mal jemand nur 1 oder 2 Aufnahmen so macht und gradet, ganz so, als wäre es für eine echte Produktion und nicht nur für Youtube gedacht.
Also mal aus der Kamera das Maximale herausholen - gern auch bei kritischen Aufnahmebedingungen.
Und gerne auch ein Making-Off bei dem man erfährt, wie sich das Material in der Post verhalten hatte, welche Belichtungseinstellungen genutzt wurden etc.
Es ist ja so leicht, mal eben aus der Hand jemanden zu filmen, dann einen LUT drüber zu legen und es bei Youtube als Test hochzuladen - daher gibt"s ja auch so viele von diesen "Tests".
Genau Iasi, selbst ist der Mann.
Warum sollen das jetzt nochmal andere für dich erledigen?
Es gibt doch genug Material zum downloaden. Genau wie alle möglichen Gradingvarianten auf YT.
greetz
Und wie wurde dieses Material aufgenommen?
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Und wie wurde dieses Material aufgenommen?
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
ProRes und RAW, ISO 400, 1250 und 3200, Olympus 12-40mm M.Zuiko f/2.8 Objektiv und Sigma 18-35mm, AngelBird SSD2GO 512GB, DJI Ronin S
Antwort von Darth Schneider:
Alles teure Mft Linsen, wie die Kamera mit günstigen Linsen filmt, würde mich viel mehr interessieren.
Hoffentlich filmt sie mit 1000€ Gläsern gut, damit filmt aber auch eine G81 gut.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und wie wurde dieses Material aufgenommen?
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
ProRes und RAW, ISO 400, 1250 und 3200, Olympus 12-40mm M.Zuiko f/2.8 Objektiv und Sigma 18-35mm, AngelBird SSD2GO 512GB, DJI Ronin S
Wie - nicht mit was
Antwort von Darth Schneider:
Es steht doch pro res und raw, sogar die iso Werte und die Stabilisierung wird erwähnt, was brauchst du noch ? Das einzige was fehlt ist die Blende und der Shutter.
Mich interessiert jetzt eher womit, mit welchen Linsen, er gedreht hat viel mehr als welche Einstellung er in der Kamera gewählt hat, das spielt keine Rolle, du kannst ja selber wählen, wenn du eine hast.
Das grösste Hindernis das mich noch abhält die Kiste zu kaufen, ist nämlich das eh das Linsenproblem, das von niemandem angesprochen wird.
Ich weiss nicht, welche günstigen Mft Linsen für die Pocket 4K wirklich geeignet sind und welche nicht, es gibt darüber leider zu wenig hilfreiche Infos.
Das ist komisch, weil es ja eigentlich eine MFT Kamera ist, sogar auf den Produktfotos, der neuen Pocket, von BMD, hängt da nur eine Mft Zoom Linse an der Kamera, und kein Metabones weit und breit.
Einen Speedbooster kann ich mir jetzt eh nicht leisten, und ich bin ehrlich gesagt auch nicht so Scharf auf dieses aber voll überteuerte Metabones Adapterzeugs.
Ich meine der Speedbooster ist so fast so teuer wie die Kamera, wenn man die 300€ fürs Resolve vom Kaufpreis abzieht, das kann es doch nicht sein.
Im Netz getestet wird die Pocket 4K ja, praktisch nur mit Cinelinsen, oder mit 1000€ Fotolinsen, das finde ich schade und einseitig.
Kann nicht jemand mal ne Panasonic 12—60mm Kitlinse daran schrauben, aber bitte nicht das überteuerte Zeiss Model ?
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es steht doch pro res und raw, sogar die iso Werte und die Stabilisierung wird erwähnt, was brauchst du noch ? Das einzige was fehlt ist die Blende und der Shutter.
Genau darauf kommt es aber u.a. an.
Über eventuelle Filternutzung sollte man auch Infos haben.
Aber was dann immer noch nicht klar ist: Die genaue Lichtsituation und wie diesbezüglich belichtet wurde.
Bei f16 kann man wohl bei keinem der genutzen Objektive noch beste Abbildungsqualität erwarten - ebenso bei Offenblende.
Antwort von GX8:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Wie - nicht mit was
den Record-Button gedrückt und einfach mal laufen lassen:-)
Antwort von iasi:
GX8 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wie - nicht mit was
den Record-Button gedrückt und einfach mal laufen lassen:-)
ja - genau - den Rest erledigt die schlaue Kameraelektronik :)
Gut wenn man vor der Record-Button-Drückerei alles schön auf Automatik schalten kann.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das grösste Hindernis das mich noch abhält die Kiste zu kaufen, ist nämlich das eh das Linsenproblem, das von niemandem angesprochen wird.
Die einfachste Methode ist, Dir auf der DxOMark-Website alle MFT-Objektive nach Preis oder Auflösung sortieren zu lassen und als Ausschlusskriterium mind. 12 MP (=4K) Auflösung zu nehmen. Dann noch bei elektronischen Systemobjektiven (Panasonic, Olympus) bei Optical Limits/photozone.de kontrollieren, wie stark die optische Verzeichnung ohne Softwarekorrektur ist
Meine klaren Budget-Empfehlungen wären das Olympus 25mm/1.8, das Samyang 12mm/2.0 und das Olympus 45mm/1.8, alternativ ein gutes APS-C-Zoom mit Nikonbajonett (z.B. das Sigma 18-50mm/2.8) direkt adaptiert oder am 100-Euro-Viltrox-Speedbooster.
Sobald ich die Kamera habe (= in ein paar Tagen), werde ich mal verschiedene Kombinationen testen.
Antwort von roki100:
Antwort von Onkel Danny:
@Iasi
Wie schon gesagt wurde, sind alle wichtigen Infos vorhanden.
Die Blende wird wie immer, irgendwas zwischen offen und 8 sein... Bei F16 filmt doch keiner solche Videos.
Der Shutter ist ebenfalls Standard, was auch sonst!?
Und Iasi, Filter benutzt außer dir, im Grünkanal oder war es blau, echt kaum einer mehr im digitalen bereich.
Andernfalls würde es dort doch auch stehen.
Du hast echt manchmal merkwürdige Ansichten, was Quali angeht.
@Darth
Auch bei dir, könnte man meinen, das du entweder die Posts nicht liest oder sofort wieder vergisst.
Nochmal, man kann jedes MFT-Objektiv nehmen. Die einen haben eine höhere Auflösung, die anderen eben leichte Verzeichnungen usw usf...
Schau dir doch einfach die Videos an und falls dir eines gefällt, schau womit es gefilmt wurde und du weißt ob das Objektiv für dich taugt. Dann schau nach was es kostet und fertig.
Es gibt eben einige da draußen, die haben schon teuere Objektive rumliegen, warum sollten die billige kaufen.
Die nehmen einfach was sie da haben.
Nochmal, du brauchst keine sehr teuren Objektive um ein gutes Bild zu bekommen.
Und ein teuren Speedbooster braucht man auch nicht. Denn vom Nebenband läuft der Viltrox Adapter runter und hat die gleiche Quali und kostet nur ein Bruchteil davon.
Wenn du aber keine passenden Objektive zum adaptieren hast, macht der für dich auch keinen Sinn.
Falls dir oder auch den anderen, eh alles zu teuer ist, dann Finger weg von der Kamera.
Und man hat keine Probleme mehr.
Warum schreien alle nach Raw und finden die Medien/Backup zu teuer. Warum wollen alle ein kompaktes System, möchten aber keine MFT-Objektive kaufen. Oder nein, ich möchte stundenlang am Stück mit einer Cine-Cam aufnehmen und wundern sich über den starken Stromverbrauch...
Nur um das klar zustellen, auch ich musste in einige Sachen investieren. Und ja, da kommt schon ordentlich was zusammen. Das hängt aber wie immer, ganz davon ab, was man da hat und wie die eigenen Ansprüche sind.
Das heißt die reine Cam+Karte+Akku. Damit wird man auf dauer weder weit kommen, noch sehr glücklich werden...
@roki100
Kennen wir das Video denn nicht schon.
Davon aber ab, der Typ hat einen sehr merkwürdigen Workflow.
Er packt die Standardlut auf sein Material und exportiert es dann nach FCP um den Kontrast etc noch anzupassen.
Absoluter Fail.
greetz
Antwort von roki100:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@roki100
Kennen wir das Video denn nicht schon.
es ist das neuste von ihm.
Er packt die Standardlut auf sein Material und exportiert es dann nach FCP um den Kontrast etc noch anzupassen.
Absoluter Fail.
:lol: Ja. Warum auch immer...
Antwort von Jörg:
cantsin schreibt
Sobald ich die Kamera habe (= in ein paar Tagen), werde ich mal verschiedene Kombinationen testen.
ich denke, da warten ne ganze Menge Leute drauf...
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@Iasi
Wie schon gesagt wurde, sind alle wichtigen Infos vorhanden.
Die Blende wird wie immer, irgendwas zwischen offen und 8 sein... Bei F16 filmt doch keiner solche Videos.
Der Shutter ist ebenfalls Standard, was auch sonst!?
Und Iasi, Filter benutzt außer dir, im Grünkanal oder war es blau, echt kaum einer mehr im digitalen bereich.
Andernfalls würde es dort doch auch stehen.
Du hast echt manchmal merkwürdige Ansichten, was Quali angeht.
Die Belichtung steuert man nun einmal mit Blende, Filter und (normalerweise eigentlich nicht bei Film) über den Shutter. ND-Filter gehören eben schon auch dazu. Und offene Blende macht eben durchaus auch einen gewaltigen Unterschied zu abgeblendet, was Randabschattung und Auflösungsvermögen betrifft.
Schon klar, dass zwar immer alle vom maximalen DR reden, aber es eigentlich den Leutchen dann egal ist, wenn die Sensel unter den blauen Filterchen eines Tageslichtsensors bei Kunstlicht nichts mehr abkriegt, während hinter dem roten Filterchen die Signale noch über dem Rauschen liegen. Umgekehrt kann Rot ja gerne fleißig clippen, solange Blau noch Zeichnung hat.
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
oder mit 1000€ Fotolinsen, das finde ich schade und einseitig.
Also das Oly 12-40/2.8 gibt es günstiger, gebraucht auch um die 500,- rum. Das deckt ja ne ganze ecke ab, da spart man sich die Festbrennweiten.
OT
Aber bevor man jetzt an Objektiven spart, würde ich eher am Body sparen - was nutzt einem toll gradebares ProRes/Raw, voller Bildfehler oder Matsch? Dann doch gleich ne Oly/Pana mit Bildkorrektur und fertig, gleich mit Schwenkdisplay und IBIS (je nach Modell)
/OT
Antwort von Darth Schneider:
An Markus und Onkel Danny
Doch, doch ich lese das meiste über die Pöcket 4K ganz genau und eben solche widersprüchlichen Aussagen verwirrten mich, darum stelle ich schon mal, zwei drei mal die gleiche Frage.
Der Markus schreibt: mit günstigen Linsen gibts am Schluss nur Bildfehler und Matsch, Danny schreibt: gute Bilder machen sie alle...
Darum warte ich lieber noch auf Beispielfilme mit günstigen Mft Linsen, vor dem Kauf.
Am Body würde ich gerne sparen, aber alle interessanten Bodys sind etwa gleich teuer, oder sogar teurer als die Pocket 4K.( Gh5, G9, XT2, ja sogar die Einzöller Sony. Rx10 Mark 3, und die Canon Xc10 sind nicht viel billiger. Die einige günstige die ich in Betracht ziehe ist vielleicht die G81.
Aber ehrlich gesagt, ich glaube die Pocket 4K fimmt mit einer günstiger Linse wahrscheinlich immer noch besser als die G81 mit teurem Glas.
Was mich an der neuen Pocket wirklich reizt, ist nicht RAW Video, sondern das ist diese puristische Bedienung: keine Bildstabilisierung, kein Autofokus, kein Auto Weissabgleich, keine Belichtungsautomatik, kein Menü mit unzähligen Funktionen, die niemand braucht und als Bonus, keine schönen Bilder ohne diese vorher in Resolve zu entwickeln.
Die neue Pocket zwingt uns wieder dazu das Film Handwerk zu erlernen, ganz wie früher...Das habe ich vermisst.
Ausserdem hat es BMD endlich geschaft, der alten Blechdosen Pocket einen Body zu verpassen, den ich mir vorstellen kann in der Hand zu halten, mit einem Screen worauf man etwas sehen kann.
PS: Auf DNG RAW bin ich persönlich gar nicht scharf, das braucht doch eh zu viel Speicherplatz....Aber dafür auf Pro Res.
Gruss Boris und Danke
Antwort von cantsin:
Die Frage ist, was Dein Ziel ist. Willst Du bis an die Ränder 100% saubere, hochaufgelöste Bilder à la Discovery Channel, auf einem 4K-Flatscreen oder -Projektor? Die dafür nötigen 12MP liegen an der oberen Grenze dessen, was MFT-Objektive auflösen, also wird die Luft da dünn.
Ansonsten kannst Du mit einer MFT-Kamera und -Objektiven, die Du schon hast, sehr einfach eigene Tests machen, indem Du RAW-Fotos schiesst und die mit einem Konverter wie Raw Therapee (Open Source), der keine objektivspezifischen Bildaufbrezelungen macht, zu TIFFs mit 4K-Auflösung exportierst. Die Ergebnisse werden dann sehr nah an dem sein, was Du mit der Kombination Pocket 4K+Resolve erzielen wirst, inkl. sichtbarer Objektivschwächen.
(Es gibt ja auch die Gegenfraktion, die mit russischen Vintage-Objektiven vom Flohmarkt bewusst keine randscharfen Bilder dreht...)
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Die dafür nötigen 12MP liegen an der oberen Grenze dessen, was MFT-Objektive auflösen, also wird die Luft da dünn.
Das spielt überhaupt keine Rolle.
Is ja toll, wenn der Sensor 12MP kann und noch toller wenn das Objektiv auch 12MP kann, und das ganze noch in einem guten Codec aufgenommen, aber irgendwann mußt du den Clip mal in ein Delivery Format umrechnen, und der kann 12MP definitiv nicht.
Selbst wenn es im Rohmaterial (bei 800% Zoom im Standbild) minimale Unterschiede zwischen einer teuren und einer billigen Optik gibt, spätestens beim Delivery ist Schluß und alles sieht genau gleich aus. Das schwächste Glied in deiner Workflow-Kette ist immer qualitätsbestimmend.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich denke wenn der Zuschauer bei einem Film auf den Bildrand schaut um Objektivschwächen zu finden dann ist der Film sehr schlecht.
Spass beiseite, perfekt müssen die Ränder für mich wirklich nicht sein, aber die Innenseite von der Linse will ich im Film auch nicht sehen.
Ich denke ich bestelle mir einfach eine Panasonic 12—60 mm, oder eine 14—140mm Kitlinse, oder eine ähnliche Olympus Scherbe und probier’s einfach aus. Kosten ja nicht alle Welt.
Und das schwächste Glied der Bildqualitätskette ist eh der Kameramann, im meinem Fall, da habe ich keine Illusionen, ich mach’s ja auch nur so aus Spass und habe nicht mal nen 4K Fernseher.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Das 14-140mm hab ich hier liegen und kann es in den nächsten Tagen testen. Ich hatte es auf der alten Pocket bei den Aussenaufnahmen dieses Videos (des ersten, das ich damals mit der Pocket gedreht hatte):
Auflösung kann man hier natürlich nicht beurteilen - schon aber die Verzerrungen ohne Geometriekorrektur.
Antwort von Darth Schneider:
Das sieht doch schön aus, tolle Farben.
Das mit dem Optikproblem stört mich jetzt gar nicht, dazu kommt das ja jedes Weitwinkel unter 24mm den Bildinhalt verzerrt, oder ?
Wenn die alte Pocket doch nur nicht so eine Blechbüchse wäre mit miesem Screen und noch mieseren Akkus wäre, ansonsten würde ich mir diese sofort kaufen.....und gleich zwei oder drei günstige Linsen...
Würdet ihr heute noch nen Tausender ausgeben für die alte Pocket ?
Ich habe das Gefühl die hält, so wie sie gebaut ist, keine 2 Jahre...und es macht doch sicher keinen Spass zu filmen wenn man kaum was sieht, auf dem Screen, oder geht das schon ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich habe das Gefühl die hält, so wie sie gebaut ist, keine 2 Jahre...und es macht doch sicher keinen Spass zu filmen wenn man kaum was sieht, auf dem Screen, oder geht das schon ?
Vielleicht habe ich ja etwas falsch gemacht, aber die Kamera, mit der das obige Video gedreht wurde, steht hier nach fünf Jahren immer noch und tut es prima. Dank Cage auch ohne nennenswerte äußerliche Abnutzung.
Auch mit dem Bildschirm habe ich selten Probleme - bin allerdings jemand, der Displays als Kontrolle fürs Framing, Zebras/Histogramm und Fokussieren verwendet, nicht so sehr mit der Erwartung, das fertige Bild darauf zu sehen.
Antwort von Darth Schneider:
Gut, danke.
Also der Bildschirm ist schon ein sehr grosser Vorteil für die neue Pocket Kamera, und der relativ hohe Preis der alten Pocket auch...und für die neue braucht man kein Cage, sicher ein gutes Stativ.
Bei Galaxus in der Schweiz gibt es die gebraucht allerdings für 500€....optisch in gutem Zustand.
Ps: Gestern habe ich, „First Man“ im Kino gesehen, ich bin beeindruckt, grosses Kino, super gespielt, gefilmt, geschnitten und keine Sekunde langweilig, obwohl ich die Geschichte ja schon zur Genüge kenne.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke ich bestelle mir einfach eine Panasonic 12—60 mm, oder eine 14—140mm Kitlinse, oder eine ähnliche Olympus Scherbe und probier’s einfach aus.
Ich glaube, du hast noch nicht ganz verstanden, wo das Problem liegt: die günstigen mft-Zooms benötigen zwingend eine digitale Geometrie-Korrektur in der Kamera. Das machen "normale" mft-Kameras, nicht aber die BM Pocket (da puristische "Cine-Kamera"). Es geht nicht um irgendwelche Randunschärfen, sondern um extreme Verzerrungen/Verzeichnungen.
Schau mal hier:
http://www.opticallimits.com/olympus--f ... 40?start=1
Bei dem 14-140 zum Beispiel darf im Weitwinkelbereich wirklich nichts Gerades im Bild sein, damit wirst du nur als Blümchenfilmer glücklich.
Du musst schon aufpassen, was für Linsen du da kaufst, sonst wird das Gesamtpaket albern. Aber probier's wirklich einfach aus, dann weißt du Bescheid.
Antwort von Onkel Danny:
roki100 hat geschrieben:
es ist das neuste von ihm.
Das andere von ihm habe ich nur durchgeswitched und es sieht sehr ähnlich aus, vom Stiel her.
iasi hat geschrieben:
Die Belichtung steuert man nun einmal mit Blende, Filter und (normalerweise eigentlich nicht bei Film) über den Shutter. ND-Filter gehören eben schon auch dazu. Und offene Blende macht eben durchaus auch einen gewaltigen Unterschied zu abgeblendet, was Randabschattung und Auflösungsvermögen betrifft.
Ja ND Filter sind aber obligatorisch und Farbfilter würde ich nicht mehr benutzen. Aus Stielgründen, kann man alles mögliche filtern, aber ob das noch Sinn macht, mit den heutigen Möglichkeiten in der Post.
Und gerade bei low light drehen doch fast alle auf und entweder es passt dir oder nicht.
Aber falls ich meine mal endlich erhalte, bekommst du mal ne Offenblende von mir spendiert ;)
markusG hat geschrieben:
Also das Oly 12-40/2.8 gibt es günstiger, gebraucht auch um die 500,- rum. Das deckt ja ne ganze ecke ab, da spart man sich die Festbrennweiten.
Genau dieses Objektiv wäre sehr nice, aber bei 12mm hat es eine Verzeichnung von ca. 6%. Und das ist bei geraden Linien echt nicht wenig. Wie schon von mir erwähnt, ab 25mm ist echt sehr gut, aber dann macht der Brennweitenbereich kaum noch Sinn.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
...Is ja toll, wenn der Sensor 12MP kann und noch toller wenn das Objektiv auch 12MP kann, und das ganze noch in einem guten Codec aufgenommen, aber irgendwann mußt du den Clip mal in ein Delivery Format umrechnen, und der kann 12MP definitiv nicht.
Ja und nein. Denn Randabschattungen oder Bokeh etc. werden fest eingebacken und sind klar sichtbar.
Aber gerade Schärfe oder Details etc. werden gnadenlos glatt gebügelt beim delivery.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
...Ich denke ich bestelle mir einfach eine Panasonic 12—60 mm, oder eine 14—140mm Kitlinse, oder eine ähnliche Olympus Scherbe und probier’s einfach aus. Kosten ja nicht alle Welt.
Gruss Boris
Richtige Einstellung. Gerade bei dir und eventuellen Bühnenaufnahmen, gibt es kaum etwas bequemeres als ein Zoom mit großer Brennweite. Denn mehrere Primes durchzurödeln macht dann keinen Spaß mehr.
Cantsin zeigt es mit seinem Clip ganz gut, das Zoom funktioniert gut.
Jott hat geschrieben:
...Schau mal hier:
http://www.opticallimits.com/olympus--f ... 40?start=1
Bei dem 14-140 zum Beispiel darf im Weitwinkelbereich wirklich nichts Gerades im Bild sein, damit wirst du nur als Blümchenfilmer glücklich.
Also gerade das 14-140 hat nur 1,78% Verzeichnung und das ist völlig in Ordnung, weil es noch unter 2% ist.
Leider fängt es erst bei F4 an, sollte bei Darth aber nicht das Problem sein, mit der neuen Pocket 4K.
Auch bei APSC oder FF Objektiven sind 2% Verzeichnung völlig normal und da heult auch keiner rum.
Die Objektive sind leider auch nicht in allen Belangen perfekt....
greetz
Antwort von Frank Glencairn:
Ich halte das Vewrzerrungsthema für völlig überbewertet, das nimmt man im laufenden Film kaum wahr, und das Bisschen Verzerrung aus deinem Beispiel, korrigiert Resolve auf Knopfdruck.
Antwort von Jott:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
539555531 user_id=15967]Also gerade das 14-140 hat nur 1,78% Verzeichnung und das ist völlig in Ordnung, weil es noch unter 2% ist.
Das ist der Wert MIT Korrektur in der Kamera. OHNE Korrektur wird eine Zeile später ein reichlich fieserer Wert genannt:
"However, the non-corrected raw images show a pretty different situation with an extreme (~6.16%) barrel distortion at 14mm."
Das wird zum Vergleich angezeigt, wenn man mit der Maus über das Grid geht. Damit ausgerechnet Bühnenaufnahmen (Darth Schneider)? Ergibt eine hübsch gewölbte Bühnenkante.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich halte das Vewrzerrungsthema für völlig überbewertet, das nimmt man im laufenden Film kaum wahr
Tatsächlich?
Und wenn man's in Resolve doch so einfach wegmachen kann, was sollen dann heftige Verzerrungen in BM-Promos - hier wohl mit Olympus?
https://www.youtube.com/watch?v=BHR023W ... r_embedded
Gebogene Fenster und Türen wie mit Weitwinkelvorsätzen zu DV-Camcorder-Zeiten? Verschiedene Wahrnehmungen ... aber bitte, wer's nicht sehen will, der sieht's auch nicht.
Die Pocket 4K braucht gescheite Optiken für ihren Anspruch.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
und für die neue braucht man kein Cage,
Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine der Sparmaßnahmen beim neuen Modell ist ja das Plastikgehäuse. Zubehör (wie z.B. externe USB 3.1-SSDs) würde ich langfristig nicht ohne Cage verwenden.
Antwort von cantsin:
Zum Panasonic 14-140mm an der (alten und neuen) Pocket:
Jott hat geschrieben:
OHNE Korrektur wird eine Zeile später ein reichlich fieserer Wert genannt:
"However, the non-corrected raw images show a pretty different situation with an extreme (~6.16%) barrel distortion at 14mm."
Hier mal ein paar Screengrabs aus meinem Video, wo man das sieht. (Wie störend man das findet, hängt letztendlich sicher von der Aufnahmesituation und dem Zweck des Videos ab.)
mpv-shot0001.jpg
mpv-shot0003.jpg
mpv-shot0004.jpg
mpv-shot0005.jpg
Antwort von Onkel Danny:
Jott hat geschrieben:
...Das ist der Wert MIT Korrektur in der Kamera. OHNE Korrektur wird eine Zeile später ein reichlich fieserer Wert genannt:
"However, the non-corrected raw images show a pretty different situation with an extreme (~6.16%) barrel distortion at 14mm."
Das wird zum Vergleich angezeigt, wenn man mit der Maus über das Grid geht. Damit ausgerechnet Bühnenaufnahmen (Darth Schneider)? Ergibt eine hübsch gewölbte Bühnenkante.
...
Gebogene Fenster und Türen wie mit Weitwinkelvorsätzen zu DV-Camcorder-Zeiten? Verschiedene Wahrnehmungen ... aber bitte, wer's nicht sehen will, der sieht's auch nicht.
Die Pocket 4K braucht gescheite Optiken für ihren Anspruch.
Ich hatte mich erst gewundert, wie kommt der Jott auf diesen Wert.
Jetzt sehe ich doch glatt, das dass Script für die Mauszeiger Funktion noch geblockt war...
Danach konnte ich auch die kräftigen 6% sehen, das ist schon viel, keine Frage.
Also Kommando zurück, Darth nimm lieber ein anderes Zoom ;)
Es muss aber trotzdem jeder für sich entscheiden.
Denn die Screens von cantsin, sind jetzt nicht so übel.
@cantsin
Ich frage mich auch schon, wie bekommt man ein externes Mic+eine Halterung für eine SSD platzsparend an die Pocket?
Als Halterung kann man einfach ein Smartphonehalter nehmen, aber wie bekommt man ihn versetzt auf die Pocket samt Mic in der Mitte?
Da lässt sich bestimmt was basteln.
Auftrag an ruessel, ein SSD+Mic Halter basteln ;)
greetz
Antwort von mash_gh4:
hier wieder ein link, der wieder ein bisschen über die spezifischen fähigkeiten (QBC-HDR Quad Bayer Coding) des hier genutzten sensors ausführt, auch wenn diese im falle der PCC4K leider noch nicht in gleicher weise wie bei der Z-Cam E2 praktisch genutzt werden:
https://medium.com/@jasonzhang_22759/wd ... 9a12d39a7f
https://cdn-images-1.medium.com/max/800 ... -QzylW.jpg
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine der Sparmaßnahmen beim neuen Modell ist ja das Plastikgehäuse.
Das Carbonfaser Gehäuse eine Sparmaßnahme?
Ja genau, so wie bei Formel1 Rennwagen Carbonfaser Karossererien, Rahmen und Teile ja bekanntlich auch nur eine "Sparmaßnahme" sind, und nicht wegen der höheren Festigkeit und des geringeren Gewichts genommen werden.
Antwort von mash_gh4:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja genau, so wie bei Formel1 Rennwagen Carbonfaser Karossererien, Rahmen und Teile ja bekanntlich auch nur eine "Sparmaßnahme" sind, und nicht wegen der höheren Festigkeit und des geringeren Gewichts genommen werden.
bei einem rennwagen sorgt wenigstens der fahrtwind für ausreichende kühlung, aber bei einer kamera müssen besonders leichte materialen bzw. schlechtere wärmeleitung nicht unbedingt nur postiv bemerkbar machen.
Antwort von MrMeeseeks:
mash_gh4 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja genau, so wie bei Formel1 Rennwagen Carbonfaser Karossererien, Rahmen und Teile ja bekanntlich auch nur eine "Sparmaßnahme" sind, und nicht wegen der höheren Festigkeit und des geringeren Gewichts genommen werden.
bei einem rennwagen sorgt wenigstens der fahrtwind für ausreichende kühlung, aber bei einer kamera müssen besonders leichte materialen bzw. schlechtere wärmeleitung nicht unbedingt nur postiv bemerkbar machen.
Der Fahrtwind kühlt aber nicht dass Chassis sondern den Motor. Die BMPCC 4K hat ohnehin keine Probleme damit. 54 Minuten Daueraufnahme und die Kamera war nicht einmal handwarm.
Cantsin bekommt seine Kamera ja bald, da kann er ja mal in Ruhe die ganzen mülligen Aussagen die allein auf "Raterei" basieren widerlegen, wenn er sich denn die Zeit dafür nimmt.
Antwort von Frank Glencairn:
mash_gh4 hat geschrieben:
bei einem rennwagen sorgt wenigstens der fahrtwind für ausreichende kühlung, aber bei einer kamera müssen besonders leichte materialen bzw. schlechtere wärmeleitung nicht unbedingt nur postiv bemerkbar machen.
Genauso wie RED und Arri Kameras mit Carbon Body (wahrscheinlich auch wieder so ne Sparmaßnahme von denen), hat auch die Carbon Pocket kein Kühlproblem.
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum warte ich lieber noch auf Beispielfilme mit günstigen Mft Linsen, vor dem Kauf.
Was mich an der neuen Pocket wirklich reizt, ist nicht RAW Video, sondern das ist diese puristische Bedienung: keine Bildstabilisierung, kein Autofokus, kein Auto Weissabgleich, keine Belichtungsautomatik, kein Menü mit unzähligen Funktionen, die niemand braucht und als Bonus, keine schönen Bilder ohne diese vorher in Resolve zu entwickeln.
Die neue Pocket zwingt uns wieder dazu das Film Handwerk zu erlernen, ganz wie früher...Das habe ich vermisst.
Dann empfehle ich ganz schlicht und ergreifend mal eher Richtung Festbrennweiten von Drittanbietern zu schauen. Ob SLR Magic, Laowa, Kowa, Voigtländer, Zeiss, Samyang, Veydra...da sollte es genügend Möglichkeiten für jeden Geldbeutel und jedes Qualitätsempfinden geben. Und dann sollte bei sorgfältiger Arbeit sich das letzte Eck korrigieren in der Post auch zumindest schon stark vereinfachen lassen...
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/yXg3szlonws
Eine etwas erfrischende und homurvolle Rewiew, gefällig ?
Gruss Boris
Antwort von Onkel Danny:
@Frank
Also wenn das stimmt, was BM selbst zur Einführung erzählt hat, ist das Gehäuse lediglich Kohlefaser verstärkt.
Vermutlich an gewissen Stellen, zur Verstärkung des Kunststoffes. Und der wurde sicher aus Kostengründen genommen.
Für die passive Kühlung, wäre Metall klar besser gewesen. Aber der Preis und das Gewicht sind nun mal auch nicht zu verachten.
Aber allgemein, ist die Verwendung von Kohlefaser, sicher kein Merkmal für Biilligbauweise.
@Darth
Wirklich nettes Video, schön zum schmunzeln. Aber trotzdem werden einige Sachen auf den Punkt gebracht.
greetz
Antwort von MrMeeseeks:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
@Frank
Also wenn das stimmt, was BM selbst zur Einführung erzählt hat, ist das Gehäuse lediglich Kohlefaser verstärkt.
Vermutlich an gewissen Stellen, zur Verstärkung des Kunststoffes. Und der wurde sicher aus Kostengründen genommen.
Für die passive Kühlung, wäre Metall klar besser gewesen. Aber der Preis und das Gewicht sind nun mal auch nicht zu verachten.
Aber allgemein, ist die Verwendung von Kohlefaser, sicher kein Merkmal für Biilligbauweise.
@Darth
Wirklich nettes Video, schön zum schmunzeln. Aber trotzdem werden einige Sachen auf den Punkt gebracht.
greetz
Die BMPCC 4k wird aber nicht passiv gekühlt sondern hat einen Lüfter der die Wärme wesentlich besser abführt als es so eine winzige passive Kühlung in der Kamera jemals könnte.
Antwort von cantsin:
Erste Beobachtungen:
- Eine WD Green 120 GB-SSD (Preis zzt. 30 Euro) mit SATA-zu-USB-C-Billigadapter funktioniert, selbst bei CinemaDNG lossless 24p.
- Der OIS von (mit Panasonic-Adapter) adaptierten FT-Objektiven funktioniert nicht.
- Am Viltrox-Speedbooster vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 nicht.
Subjektive Anmutung des Gehäuses ist wie bei einer preiswerten DSLR der ersten Generation (350D & Co.).
Das ist in jeder Hinsicht eine andere Kamera als die erste Pocket. Sehe sie daher nicht als Upgrade, sondern als etwas anderes, mit anderen Einsatzzwecken.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Das ist in jeder Hinsicht eine andere Kamera als die erste Pocket. Sehe sie daher nicht als Upgrade, sondern als etwas anderes, mit anderen Einsatzzwecken.
Also würdest du mit der BMPCC4K andere Filme machen als die die du mit der alten BMPCC gemacht hast, verstehe ich das richtig?
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Also würdest du mit der BMPCC4K andere Filme machen als die die du mit der alten BMPCC gemacht hast, verstehe ich das richtig?
Ja. Das fängt schon beim Formfaktor an - die alte BMPCC lässt sich wegen ihres kleineren Gehäuses mit kleineren Stativen/Camcorder-Schulterstützen/Mini-Gimbals stabilisieren und hat einen größeren Tarn-Faktor. Jeder hält sie für eine Digitalknipse und schenkt ihr keine Aufmerksamkeit. In Situationen, wo das wichtig ist, würde nicht mit der Pocket 4K gehen.
Ich sehe die Pocket 4K eher als Nachfolger der BMCC. (Das hatte, wenn ich mich richtig erinnere, auch Frank Glencairn hier schon einmal geschrieben.)
Was BM hier macht, erinnert an die Autoindustrie, wo z.B. ein Golf schrittweise vom Kleinwagen zum Mittelklasseauto gewachsen ist und ein Polo irgendwann einmal die Größe eines alten Golfs hatte. Die alte Pocket war Kompaktklasse, die Pocket4K ist Mittelklasse.
Antwort von Axel:
- Am Viltrox-Speedbooster vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 nicht
Hast du irgendwelche sonstige Beobachtungen zu dieser Kombi gemacht? Blende über Kamera einstellbar? Hat der Mount Spiel? Qualität?
Antwort von Darth Schneider:
An cantsin
Nun ja wenn jetzt die neue Pocket 4K gar nicht der Nachfolger der alten Pocket Cinema Camera sein soll, warum heisst sie dann Pocket 4K Cinema Kamera ?
Nur weil sie jetzt einen anderen Sensor drin hat, andere Skintones produziert und anstatt eine kleine hässliche Blechbüchse, wie die alte, nun ein etwas grösserer, grottenhässlicher Plastikbomber ist ?
Ist auch komisch das BMD die alte Pocket nicht mehr zum Verkauf anbietet, jetzt wo die neue da ist......also ich denke BMD sieht die neue sicher als Nachfolger, ganz egal was jetzt Frank dazu zu schreiben hat.
Ihr habt zum Teil komische Debatten.
Die neue Pocket 4K sehe ich als Kleinwagen, genau so wie die alte. Eine Ursa Mini, eine c200, der eine Eve, das ist die Mittelklasse und eine Amira, oder eine 50 000€ Red ist dann die Hig End Klasse.
Überschätzen würde ich jetzt den Pocket 4K, RAW, Video Look, Plastk Bomber auch nicht.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja wenn jetzt die neue Pocket 4K gar nicht der Nachfolger der alten Pocket Cinema Camera sein soll, warum heisst sie dann Pocket 4K Cinema Kamera ?
Aus Marketinggründen. Die beiden Kameras haben bis auf Mount und Codec praktisch nichts miteinander gemeinsam und sind in zwei verschiedenen Kameraklassen. Das ist beinahe so, als ob Sony die RX1 nicht als RX1, sondern als neue RX100 verkaufen würde
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
- Am Viltrox-Speedbooster vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 nicht
Hast du irgendwelche sonstige Beobachtungen zu dieser Kombi gemacht? Blende über Kamera einstellbar? Hat der Mount Spiel? Qualität?
Ich hab die Nikon-Version mit rein mechanischer Adaptierung, insofern gibt's da keine Blendeneinstellung über die Kamera. Leichtes Spiel nur in dem Sinne, das er sich noch etwas im Mount drehen lässt, aber kein Wackeln. Qualität muss ich noch beurteilen.
Antwort von Darth Schneider:
??Die Gh5 würde sicher auch nicht aus den selben alten Teilen wie die Gh4 gebaut, und sieht auch anders aus.
Es ändert nichts, die Pocket 4K ist und bleibt doch der Nachfolger der alten Pocket, in neuem Design, mit moderneren Innereien, egal ob mit neuen oder alten Teilen gebaut.
Das selbe Konzept steht dahinter, nur das jetzt halt gleichzeitig neben der Pocket die veraltete CinemeCamera Kiste gleich auch noch ersetzt wird.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
??Die Gh5 würde sicher auch nicht aus den selben alten Teilen wie die Gh4 gebaut, und sieht auch anders aus.
GH4 und GH5 haben beinahe das gleiche Gehäuse und den gleichen Formfaktor. Die Pocket 4K hat einen anderen Formfaktor, eine andere Bedienung, eine andere Sensorgröße, eine andere Farbcharakteristik/ein deutlich anderes Videobild. Ein anderer guter Vergleich wäre der, als wenn Nikon seine Einsteiger-DSLRs als Nachfolger der Nikon 1 verkaufen würde.
Antwort von roki100:
Danke cantsin fürs testen und berichten.
Sehe ich genau so wie Du! Und auch hier, die neue Pocket passt in keine "Pocket" sondern im Rucksack oder in der Frauen-Trage-Pocket wo soweiso alles rein passt... auch hier täuscht der Name. Sorry, aber Blackmagic hat da komische Logik irgendwie, das erkennt man gerade an diese "Pocket" Geschichte.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
...
- Der OIS von (mit Panasonic-Adapter) adaptierten FT-Objektiven funktioniert nicht.
...
Vielleicht funktioniert das auch bei den FT-Objektiven?:
"Allerdings hatten wir erstmal eine Schrecksekunde, weil der optische Bildstabilisator des Canon Objektivs nicht zu funktionieren schien. Doch es gibt eine Lösung: Als wir das 24-105 mit bereits eingeschaltetem OIS an der Pocket montiert haben, wurde der Bildstabilisator auch erkannt. Jetzt kann er auch am Objektiv ein- und ausgeschaltet werden und funktioniert hervorragend."
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Bl ... ighth.html
Antwort von ruessel:
Sagt mal, kann ich meine 8 Tonkanäle des ZOOM F8 mit der neuen Pocket synchronisieren? Ich meine, ich drücke auf dem Auslöser und mein Zoom startet parallel...... und ist völlig syncron.
Antwort von iasi:
Gewicht 723 g GH5
Gewicht 750 g Pocket 4k
Gewicht 1.5 kg BMCC (Akku nicht wechselbar)
Am Ende kommt es eben auch darauf an, worauf man die Kamera anbringen kann.
Die Pocket 4k taugt mit kleinem, leichten Objektiv auch für leichte Stative, Cranes und Gimbals.
Antwort von Axel:
Axel hat geschrieben:
Hast du irgendwelche sonstige Beobachtungen zu dieser Kombi gemacht? Blende über Kamera einstellbar? Hat der Mount Spiel? Qualität?
cantsin hat geschrieben:
Ich hab die Nikon-Version mit rein mechanischer Adaptierung, insofern gibt's da keine Blendeneinstellung über die Kamera. Leichtes Spiel nur in dem Sinne, das er sich noch etwas im Mount drehen lässt, aber kein Wackeln. Qualität muss ich noch beurteilen.
Ah ja, danke. Gibt es einen Durchlass für das Kabel, wenn ich eine Dummy-Batterie verwenden will oder muss ich mir sowas selbst bohren? Habe bei meiner gegenwärtigen Kamera ähnliche, wenn nicht kürzere Akkulaufzeiten und fahre mit externer Stromversorgung gut.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
https://youtu.be/yXg3szlonws
Eine etwas erfrischende und homurvolle Rewiew, gefällig ?
Gruss Boris
Wunderbar das immergleiche sonnendurchflutete künstliche Herbstlaub. Aber der Typ spricht mir aus der Seele. Raw? Probier ich mal, wenn BRaw kommt. Bis dahin hat ProRes kaum Nachteile.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
...
- Der OIS von (mit Panasonic-Adapter) adaptierten FT-Objektiven funktioniert nicht.
...
Vielleicht funktioniert das auch bei den FT-Objektiven?:
"Allerdings hatten wir erstmal eine Schrecksekunde, weil der optische Bildstabilisator des Canon Objektivs nicht zu funktionieren schien. Doch es gibt eine Lösung: Als wir das 24-105 mit bereits eingeschaltetem OIS an der Pocket montiert haben, wurde der Bildstabilisator auch erkannt.
Das hatte ich auch probiert, hilft aber nicht, zumindest nicht bei der Kombi PanaLeica 14-50mm/2.8-3.3 am Panasonic DMW-A1-Adapter. Werde mal einen Bugreport an Blackmagic schicken.
Axel hat geschrieben:
Ah ja, danke. Gibt es einen Durchlass für das Kabel, wenn ich eine Dummy-Batterie verwenden will oder muss ich mir sowas selbst bohren?
Da wirst Du bohren müssen, oder die Klappe ganz entfernen.
Antwort von Sammy D:
Axel hat geschrieben:
...
Ah ja, danke. Gibt es einen Durchlass für das Kabel, wenn ich eine Dummy-Batterie verwenden will oder muss ich mir sowas selbst bohren? Habe bei meiner gegenwärtigen Kamera ähnliche, wenn nicht kürzere Akkulaufzeiten und fahre mit externer Stromversorgung gut.
...
Wieso benutzt du nicht die Buchse fuer die externe Stromversorgung? Dann kannst du sogar noch den externen Akku wechseln, ohne die Kamera ausschalten zu muessen.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Am Ende kommt es eben auch darauf an, worauf man die Kamera anbringen kann.
Die Pocket 4k taugt mit kleinem, leichten Objektiv auch für leichte Stative, Cranes und Gimbals.
Da macht Dir das breite Gehäuse mit dem asymmetrisch (links) sitzenden Stativgewinde einen Strich durch die Rechnung. Links ist die Kamera 7cm, rechts ist sie 11cm breit, genau da, wo bei den meisten Gimbals der Motor sitzt. So passt sie einfach physisch nicht auf einen Gimbal wie den Zhiyun Crane 1/2. (Auf YouTube montieren einige Mutige die Kamera verkehrt herum auf ihre Gimbals, damit sie passt, aber die Stativschraube an der Gehäuse-Oberseite ist nicht dafür gedacht, die gesamte Kamera zu tragen.)
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
://
... r_embedded
Gebogene Fenster und Türen wie mit Weitwinkelvorsätzen zu DV-Camcorder-Zeiten? Verschiedene Wahrnehmungen ... aber bitte, wer's nicht sehen will, der sieht's auch nicht.
Die Pocket 4K braucht gescheite Optiken für ihren Anspruch.
Hm, bei genauer Betrachtung ...
12 mm entspricht 24 mm KB. Auch korrigierte WW-Optiken haben bei ungünstigen Blickwinkeln Verzeichnungen. Und der um vielleicht 2, 3 Grad nach unten getiltete Blick dieser Aufnahmen über Augenhöhe ...
Schon zigmal erwähnt, aber trotzdem ein goldener Tip von Steadicam-Erfinder Garrett Brown, der in einem Extra-Feature zur Bluray von Shining erklärt, wie man es mit 9 mm (!!!) schafft, durch Türrahmen zu gleiten, ohne dass diese sich biegen: Kamera immer 0°. Und auf Bauchnabelhöhe. Personen nie enger kadrieren als Medium Shot / Amerikanische. Und immer zentriert, damit architektonische Fluchtpunkte in Innenräumen sich nicht zueinander verschieben. Man kann das gerne mal mit einem vergleichsweise moderaten 24 mm ausprobieren. Korrigiert oder nicht: es wird anders Scheiße aussehen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Am Ende kommt es eben auch darauf an, worauf man die Kamera anbringen kann.
Die Pocket 4k taugt mit kleinem, leichten Objektiv auch für leichte Stative, Cranes und Gimbals.
Da macht Dir das breite Gehäuse mit dem asymmetrisch (links) sitzenden Stativgewinde einen Strich durch die Rechnung. Links ist die Kamera 7cm, rechts ist sie 11cm breit, genau da, wo bei den meisten Gimbals der Motor sitzt. So passt sie einfach physisch nicht auf einen Gimbal wie den Zhiyun Crane 1/2. (Auf YouTube montieren einige Mutige die Kamera verkehrt herum auf ihre Gimbals, damit sie passt, aber die Stativschraube an der Gehäuse-Oberseite ist nicht dafür gedacht, die gesamte Kamera zu tragen.)
ja - davon hab ich auch schon gelesen. Und ich hab einen Crane. Begeistert bin ich darüber nicht, aber es kommen nun einige interessante neue Gimbals heraus. Immerhin bieten die dann auch Neuerungen, die mich die zusätzlichen Kosten zumindest etwas verschmerzen lassen.
Übrigens gerade gesehen:
http://blog.cvp.com/2018/10/blackmagic- ... lity-test/
Es kommt natürlich auch auf den Schwerpunkt der Kamera an.
Antwort von Bertholt4:
Hallo, hab den alten Crane (den ersten) und hab da die P4k mit einer Releaseplate drauf bekommen - funktioniert auf jeden Fall gut mit einem billigem und sehr leichten 14-42 Lumix (Kit-Objektiv der GH2) bei schweren Objektiven, kippt das ganze dann schnell mal zur Seite weg. Der Crane V2 konnte ja dann auch schon mehr Gewicht handeln, da müsste es also besser gehen.
Bei mir macht der mitgelieferte Akku der P4k ein bisschen Probleme - lässt sich nicht richtig mit dem Canon Ladegerät, sondern nur in der Kamera laden, das nervt natürlich. Hat das noch jemand beobachtet? Ich überlege immer noch, wie ich die Kamera am besten powere (hab auch noch ein paar Sony NPF Akkus und würde die am liebsten nehmen - vielleicht kommt ja bald ein Fremdanbieter und bietet einen Adapter an, der dann direkt in den Stromeingang der P4k geht.
Antwort von cantsin:
Bertholt4 hat geschrieben:
Hallo, hab den alten Crane (den ersten) und hab da die P4k mit einer Releaseplate drauf bekommen -
Hättest Du vielleicht ein Foto? (Ich habe nämlich auch den alten Crane...)
Bei mir macht der mitgelieferte Akku der P4k ein bisschen Probleme - lässt sich nicht richtig mit dem Canon Ladegerät, sondern nur in der Kamera laden, das nervt natürlich. Hat das noch jemand beobachtet?
Ich kriege den (sowie die Canon-Originalakkus und "RavPower"-Nachbauakkus) problemlos an einem Patona-Doppelladegerät geladen, mit Ladestandsanzeige in Prozent:
zum Bild
(hab auch noch ein paar Sony NPF Akkus und würde die am liebsten nehmen - vielleicht kommt ja bald ein Fremdanbieter und bietet einen Adapter an, der dann direkt in den Stromeingang der P4k geht.
Darauf spekuliere ich auch. Für die alte Pocket gab's verschiedene NP-F-Adapter von mehreren Herstellern. Würde mich wundern, wenn da für die Pocket 4K nichts käme - zumal ja diesmal nicht einmal die Spannung umgewandelt werden muss. (Sowohl die NP-Fs, als auch die Canon LP-E6 liefern 7,2 Volt).
Antwort von Bertholt4:
Ein Foto vom Setup hab ich leider nicht gemacht, aber schaffe ich noch diese Woche - habe gerade den Gimbal wieder woanders abgestellt und morgen geht es erstmal auf Reisen, aber am Freitag oder Sonnabend. Ich habe einen Schnellwechseladapter von Manfrotto verwendet, den ich von einem Monopod abgeschraubt habe.
Werde demnächst sicher noch 2 Akkus extra holen,habe jetzt gerade noch zwei Original Canon - dann schau ich mal, ob es da vielleicht ein Set gibt glich zusammen mit so einem Doppelladegerät wie du es hast Cantsin.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Da wirst Du bohren müssen, oder die Klappe ganz entfernen.
Die Klappe ist aus dem Grund abnehmbar. Aber einfacher wäre es doch die vorgesehene Buchse zu nehmen.
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Da wirst Du bohren müssen, oder die Klappe ganz entfernen.
Die Klappe ist aus dem Grund abnehmbar. Aber einfacher wäre es doch die vorgesehene Buchse zu nehmen.
Leider sind die Kabel bisher nicht lieferbar. Und die spezielle Buchse gibt es auch nicht einfach so kaufen - die größere Variante SF12 bekommt man bei Conrad, die kleine SF6 leider nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Alles teure Mft Linsen, wie die Kamera mit günstigen Linsen filmt, würde mich viel mehr interessieren.
https://youtu.be/NqIU745XnW0
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Onkel Danny:
Servus miteinander,
meine Pocket ist auch vor 4 Tagen angekommen.
Ich habe natürlich auch schon etwas damit rum gespielt und mir gefällt sie bisher sehr gut.
Das Zubehör ist zweckmäßig und minimal. Nur nochmal zur Erinnerung, es gibt einen Key und kein Stick für Resolve.
Das Gehäuse ist definitiv und klar fühlbar aus Kunststoff. Das passt von der Haptik aber soweit.
Die Mountgewinde oben und unten werden recht heiß im Betrieb.
Der Lüfter säuselt leise vor sich hin und ist auf den internen Mics bei sehr leiser Umgebung zu hören.
Hält sich aber in vertretbaren Grenzen.
Die seitlichen Gummiabdeckungen sind recht fummelig, wenn man sie wieder reinmachen möchte.
Das Gewicht entspricht dem einer großen DSLR. Ebenfalls die Größe, ist aber nicht zu extrem.
Aber ja, eine winzige Pocket ist es nicht mehr, aber als Touri geht man locker damit durch...
Die Cam lässt sich auch gut greifen und die Buttons sind gut erreichbar. Das Druckverhalten ist auch in Ordnung. Die Reaktion lässt auch nicht zu wünschen übrig.
Die Batterieabdeckung, sowie die Klappe für die Karten, sind nicht mehr oder weniger klapperig als bei den üblichen DSLR/Ms auch.
Das Touchdisplay lässt sich sehr gut bedienen und es reagiert sofort und ohne Verzögerungen.
Wenn es aus ist, spiegelt es stark, sobald man es anstellt, macht es ohne gegenlicht keine Probleme.
Mit Gegenlicht habe ich es noch nicht getestet, kommt später noch. Die Helligkeit ist selbst auf default
schon ausreichend.
Einige Sachen lassen sich nur direkt über das Display aufrufen und nicht direkt über das Menue selbst.
Ist aber trotzdem nicht schwer zu bedienen.
Es ist einfach, übersichtlich und sehr durchdacht. also genau das richtige für Filmer.
Die seitlichen Anschlüsse , die ich bisher getestet habe, waren alle gut passend für die jeweiligen Stecker. Das heißt weder zuviel Spiel, noch waren sie so eng, das man einen Stecker kaum rein bekommt.
Kommen wir mal zu den einzelnen Disziplinen.
Bildqualität:
Sie ist als sehr gut zu bezeichnen. Es macht einfach Spaß in Prores oder Raw zu drehen.
Das Schneiden ist einfach sehr geschmeidig. Natürlich hängt die Quali auch von den verwendeten Objektiven ab. Meine getesteten MFT Linsen, waren alle ohne irgendwelche Mängel.
Somit lässt sich wirklich ein sehr leichtes und kompaktes Setup einrichten.
Und ja, auch mein Viltrox EF M2 Adapter, funktioniert bisher einwandfrei in Bild und Funktion.
Da wackelt auch nichts und es gibt auch keine Kontaktaussetzer oder ähnliches.
Kurz, der Viltrox reicht völlig aus und ein Metabones bringt keine Vorteile und ist nur deutlich teurer.
Die Blendensteuerung funktioniert sofort und reaktiv und es werden auch gleich die runtergerechneten Werte angezeigt und in die Metadaten geschrieben. Allerdings werden, im Gegensatz, zu den MFT Linsen, die adaptierten nicht immer korrekt in den Metadaten benannt.
Das fokussieren geht sowohl manuel als auch per touch oder button, sehr gut von der Hand. Sofern man ein AF Objektiv hat, sonst klar, nur manuell
Und dabei ist es egal ob man mft oder per Adapter filmt.
Selbst wenn man in Prores Full-HD dreht, ist die Quali echt sehr gut, dank downsampling vom Fullsensor.
Dafür geht auch nicht mehr als 60p, im Vergleich zu 120p windowed.
Bei Raw gibt es window, aber hier sieht es trotzdem noch gut aus. Und man hat ein kleinen Zoom obendrauf ;)
Die Cam ist also auch gut, fürs "nur Full-HD" filmen geeignet.
Wer sein lieblings NLE weiter nutzen möchte und mit Prores leben kann, kann auch eine geeignete LUT direkt ins Bild einbacken und so ausgeben.
Danach einfach ins NLE reinziehen und loslegen. Bei Prores ist Resolve also nicht unbedingt von Nöten. Bei komprimiertem Raw sieht es leider anders aus, aber das ist bereits bekannt.
Audioqualität:
Intern hört man jedes Fingerziehn oder Blende verstellen an der rechten Seite, wenn es ruhig ist.
Geräusche die ein paar Meter weiter entfernt sind, werden trotz hohem Pegel, kaum übertragen.
Für Blogger oder lautem Ton direkt for der Cam, ist das aber alles noch ok.
Auch die Lüfter kann man bei leisem Dreh durchaus hören. Wenn man jetzt auf einer Messe oder ähnlichem dreht,
bekommt man davon natürlich nichts mit.
Bei meinem Test mit einem Sennheiser Mic mit Klinke und +20db Einstellung am selbigen, war kaum ein Pegel zu bekommen.
Auch hier muss man sehr nah ran gehen und hoch pegeln.
Der Ton an sich, ist aber sehr klar und gut zu verstehen.
Stromverbrauch:
Bei dieser Cam braucht man Akkus, Akkus, Akkus und erneut Akkus! Sie frisst sie wirklich zum Frühstück.
Mit dem original Canon Akku ca. 30-40 Minuten geschätzt und mit dem BM Akku eher unter 30 Minuten.
Der Bm Akku hat entweder ein Akkusymbol oder eine Voltanzeige. Und die Cam geht zum Ende hin einfach und ohne Vorwarnung aus,
leider kann ich nicht genau sagen wann. Da die Anzeige ab zu mal etwas hin und her springt. Die Spannungsanzeige, sinkt auch von über 7V
auf unter 6V am Ende. Auch bei mir lässt er sich nicht richtig über das Canon Ladegerät laden, keine Ahnung warum. Hat wahrscheinlich
etwas mit dem Chip zu tun.
Der Canon Akku hingegen hat entweder eine Voltanzeige oder wahlweise ein Prozentanzeige. Wird wohl ebenfalls mit dem Chip zutun haben.
Die Prozentanzeige wird ab 20% rot angezeigt und kann bis auf 0% runtergenudelt werden. Danach läuft die Cam trotzdem noch eine Weile.
Für mich, klar dem BM Akku vorzuziehen. Weil er erstens länger hält und eine Prozentanzeige hat.
Wenn man kein Ladegerät hat kann man die Akkus auch einfach über die Cam mit dem beigelegten Netzteil aufladen.
Das klappt auch einwandfrei. Unterwegs kann man auch über eine Powerbank die Akkus in der Cam aufladen.
Mit einer Powerbank kann man die Cam selbst, nicht betreiben. Aber mit dem 12V Anschluss zu D-Tab Kabel lassen sich V-Mount Akkus betreiben.
Für die jenigen, die lange unabhängig drehen möchten.
Alle die stationär drehen möchten, können dies auch ganz einfach mit dem beigelegten Netzteil machen. Das Kabel sollte lang genug sein.
Eine Modifikation, egal welcher Art, ist nicht nötig. Auch irgendwelche Akku-Dummys werden nicht benötigt.
Als Tipp zum Ernergiesparen, alle unnötigen Sachen ausstellen. Als Beispiel sei hier die Tally LED oder Bluetooth genannt.
Auch das interne Aufnehmen und das ausstellen von z.B. der Kopfhörerverstärkung, Phantomspeisung etc. sollte etwas Strom einsparen.
Immer vorausgesetzt, man braucht diese Funktionen gerade nicht.
Speicherkartenverbrauch:
Ganz ehrlich, wenn man nicht dauerhaft Raw losless oder Prores HQ drehen möchte und einem 24-25p reichen,
geht auch eine 50€ SD Karte. Auch eine SSD wie die Samsung Evo 850 drückt dauerhaft mit 300Mb pro Sekunde schreiben, genug für 30p 4K DCI Raw losless.
Auch eine HDD, mit am besten 7200rpm und großen Cache, reicht für bis zu 30p und 4K locker aus. Gleiche Bedingungen wie die SD Karte vorausgesetzt.
Wirklich heftig wird es erst, in den höchsten Einstellungen und bei 50 oder 60p. Dann sind extrem schnelle SSD's nötig.
Cfast habe ich nicht getestet, aber auch hier dürfte es ähnlich aussehen.
Wenn man den offload der Daten erledigt hat, würde ich empfehlen, die Karten oder SSD/HDD danach immer in der Cam eben zu formatieren.
Dann sollte es auch in Zukunft, keine großen Probleme mit der Performance geben. Das gilt übrigens für alle Cams.
Falls es schon vorher Probleme mit der Leistung, egal ob Lesen oder Schreiben gibt, kann ich eine low level Formatierung bei hdd's oder einen secure erase
bei ssd's empfehlen. Danach sollte wieder alles flutschen. Auch hier, allgemein gültig.
Software:
Das Betriebsystem/Menue läuft bis jetzt einwandfrei und ohne Fehler/Abstürze etc. Es gibt wohl eine Softwareversion 4.9.
Bei meiner Cam war schon die Version 5.2 drauf. Diese gibt es aber auch zum Download.
Ich würde mir noch wüschen das die Akkuanzeige sauber durchläuft und die Cam nicht einfach ohne Warnung ausgeht(beim BM Akku).
Blackshading ist auch schon angezeigt, aber auch noch ausgegraut.
Der Rest läuft einfach nur rund, ist einfach und intuitiv.
Lieferbarkeit:
Ich hatte aus Jux, am Montag erneut nachgefragt, wie es mit meiner Bestellung aussieht.
Dann am nächsten Morgen um kurz nach 8, wurde mir gesagt, das die ersten vor 2 Wochen ausgeliefert wurden.
Aber man konnte die Anzahl an einer Hand abzählen. Danach kommt nur noch tröpfchenweise was rein.
Einen genauen Termin zur dauerhaften Lieferbarkeit, gibt es weiterhin nicht.
Wir schreiben 5 Stunden später, gegen kurz nach 13 Uhr am gleichen Tag. Ich bekomme eine Mail, das meine Cam da sei und verschickt werden kann.
Das heißt, es sind jetzt die ersten ca. 10 Cams bei Videodata ausgeliefert. Und das von über 100 Vorbestellung allein bei denen.
Kurz und bündig erneut gesagt, wer jetzt bestellt, sollte eine längere Vorlaufzeit einplanen.
Allgemein:
Ich bin bis jetzt, wirklich sehr zufrieden mit dem Gesamtpaket. Aus Filmersicht alles richtig gemacht.
Das Einzige was auch ich merke, ist der Stromverbrauch. Sonst gibt es eigentlich nichts zu meckern.
Für Leute die auch Fotos machen, alle möglichen automatiken nutzen, stundenland mit einem Akku und Karte aufnehmen wollen, für die ist die Cam nichts!
Zu cinema gehört Vorbereitung, kontrollierte Bedingungen, Ausleuchtung und eine Menge weiterer Positionen. Damit es auch nach cinema aussieht.
Die Cam allein wird das nicht für euch machen.
Weitere Infos, zu den oben genannten Punkten, gibt es die Tage noch.
greetz
Antwort von roki100:
Danke für den ausführlichen Bericht. Da ist alles gesagt worden.
Nun, bitte liest euch die alten Beiträge über die alte Pocket und sagt mir bitte was BM mit Nachfolger Pocket besser gemacht hat?
- Mic ist zwar besser, es gibt aber Geräusche vom Lüfter. Fazit, man braucht also sowieso einen externen Micro.
- Akkulaufzeit ist nicht besser und wie bei der alten Pocket, kommt man ohne externe Akkus nicht weit und dazu das gleiche Problem wie bei der alten, Akkulaufzeit und die Anzeige stimmen nicht überein, Kamera schaltet sich einfach aus.
uvm.
Angeblich war das Ziel, bei Nachfolger es besser zu machen. Stattdessen hat man nur größere "Pocket" in den Händen und diese passt auch nicht in die Hosentasche (was der Name soll weiß ich immer noch nicht).
Und das Display, naja, da ist ein externes praktischer, man kann es überall drauf schrauben und wenden wie man möchte, also auch kein plus Argument für das Display.
Bildqualität ist auch was anderes, ja ich traue mich zu sagen, dass ich die Bildqualität von der ersten Pocket schöner, angenehmer, cinematischer fürs schauen finde. Die einzige Kamera, die wirklich ähnliches an Bildqualität liefert, ist die Arri.
Und BRAW? Das was wirklich toll ist, nämlich "Highlight Recovery" das fehlt mit BRAW bei DaVinci in Cinema Raw Tab. Oder habe ich was übersehen? Gut, zum gluck bleibt CinemaDNG vorhanden.
Nun bleibt das Positiv und einzig: 60 und 120 fps.
Antwort von cantsin:
Bin gerade beim Drehen mit der Kamera und hab die folgenden Ergänzungen:
- Die Kamera erkennt nach Wiedereinschalten eine Samsung T5 oft nicht mehr, obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet). Factory Reset löst das Problem, mehrmaliges Ein- und Ausstöpseln der T5 glücklicherweise auch. Das ist die einzige Kinderkrankheit, über die ich bisher gestolpert bin.
- Der HFR- (High Frame Rate)-Knopf liegt extrem ungünstig direkt über der Fokus-Lupe. Ich hab' ihn mehrmals unfreiwillig aktiviert. Workaround: HFR auf die gleiche Framerate wie die Standardeinstellung setzen.
- Der Vorverstärker am Stereoklinkeneingang ist extrem schwach. (Siehe das Posting meines Vorgängers.) Für das äußerst pegelstarke Ohrwurm-Binauralmikrofon musste ich ihn auf 100% setzen, bei einem akustischen Konzert.
- Anders als bei der alten Pocket schaltet die Kamera den Audioeingang nicht automatisch aufs externe Mic um, wenn eins eingesteckt wird. Das erfordert einen (recht klickintensiven) Extragang ins Menü und ist auch eine potentielle Fehlerquelle.
- Batterielaufzeit ist immer noch gut, wenn man von der alten Pocket kommt.
Antwort von roki100:
obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet)
hört sich nach schwache Verbindung an. Vielleicht hilft ein besseres USB-C Kabel?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet)
hört sich nach schwache Verbindung an. Vielleicht hilft ein besseres USB-C Kabel?
Das ist das mitgelieferte USB-C-Kabel von Samsung... Aber ich dachte auch schon daran und werde ein anderes anschaffen und probieren.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
hört sich nach schwache Verbindung an. Vielleicht hilft ein besseres USB-C Kabel?
Das ist das mitgelieferte USB-C-Kabel von Samsung... Aber ich dachte auch schon daran und werde ein anderes anschaffen und probieren.
Es muss nicht direkt am mitgelieferte Kabel liegen, sondern direkt an dem Anschluss der Kamera und von da aus die elektrisch leitende Verbindungen (Leiterbahnen). Da hilft öfter ein hochwertigeres USB-C Kabel.
Antwort von dnalor:
cantsin hat geschrieben:
Bin gerade beim Drehen mit der Kamera und hab die folgenden Ergänzungen:
- Die Kamera erkennt nach Wiedereinschalten eine Samsung T5 oft nicht mehr, obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet). Factory Reset löst das Problem, mehrmaliges Ein- und Ausstöpseln der T5 glücklicherweise auch. Das ist die einzige Kinderkrankheit, über die ich bisher gestolpert bin.
Gestern hatte ich meine auf einer Hochzeit den ganzen tag im Einsatz, das ging mit der Samsung T5 absolut problemlos.
- Der HFR- (High Frame Rate)-Knopf liegt extrem ungünstig direkt über der Fokus-Lupe. Ich hab' ihn mehrmals unfreiwillig aktiviert. Workaround: HFR auf die gleiche Framerate wie die Standardeinstellung setzen.
- Der Vorverstärker am Stereoklinkeneingang ist extrem schwach. (Siehe das Posting meines Vorgängers.) Für das äußerst pegelstarke Ohrwurm-Binauralmikrofon musste ich ihn auf 100% setzen, bei einem akustischen Konzert.
- Anders als bei der alten Pocket schaltet die Kamera den Audioeingang nicht automatisch aufs externe Mic um, wenn eins eingesteckt wird. Das erfordert einen (recht klickintensiven) Extragang ins Menü und ist auch eine potentielle Fehlerquelle.
- Batterielaufzeit ist immer noch gut, wenn man von der alten Pocket kommt.
Baterielaufzeit ist max 35 Minuten mit Canon Oriiginalakkus. Das ist für Reportage zuwenig. Ich hab einen externen Akku druntergeschnallt, damit passt es.
Antwort von Sammy D:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
...
Ich hatte aus Jux, am Montag erneut nachgefragt, wie es mit meiner Bestellung aussieht.
Dann am nächsten Morgen um kurz nach 8, wurde mir gesagt, das die ersten vor 2 Wochen ausgeliefert wurden.
Aber man konnte die Anzahl an einer Hand abzählen. Danach kommt nur noch tröpfchenweise was rein.
Einen genauen Termin zur dauerhaften Lieferbarkeit, gibt es weiterhin nicht.
Wir schreiben 5 Stunden später, gegen kurz nach 13 Uhr am gleichen Tag. Ich bekomme eine Mail, das meine Cam da sei und verschickt werden kann.
Das heißt, es sind jetzt die ersten ca. 10 Cams bei Videodata ausgeliefert. Und das von über 100 Vorbestellung allein bei denen.
...
Hmm. Ich war auch unter den ersten 10 Vorbestellern.
Am Donnerstag sagte man mir, dass es noch einige Wochen dauern wuerde. Mich beschleicht das Gefuehl, dass hier trotz Vorbestellung Stammkunden bevorzugt werden. Enttaeuschend...
Antwort von dnalor:
"Sammy D" hat geschrieben:
Hmm. Ich war auch unter den ersten 10 Vorbestellern.
Am Donnerstag sagte man mir, dass es noch einige Wochen dauern wuerde. Mich beschleicht das Gefuehl, dass hier trotz Vorbestellung Stammkunden bevorzugt werden. Enttaeuschend...
Ich bin kein Stammkunde und war auf Platz drei bei VideoData. Hab sie mit der ersten Lieferung bekommen.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
- Der Vorverstärker am Stereoklinkeneingang ist extrem schwach. (Siehe das Posting meines Vorgängers.) Für das äußerst pegelstarke Ohrwurm-Binauralmikrofon musste ich ihn auf 100% setzen, bei einem akustischen Konzert.
Soweit ich weiß braucht der Ohrwurm PlugIn Power (3 Volt oder so), frag mal bei Rüssel nach.
Antwort von Roland Schulz:
Hatte gestern auch mal die Möglichkeit mit dem Ding zu spielen - dass das Teil bei nem Akku der noch knapp 20% zeigt einfach ausgeht ist schon nen Witz (mehrere neue original Canon LP-E6), die Laufzeit selbst ist gefühlt eigentlich auch nicht praxisgerecht wenn man bedenkt dass nur nen "kleiner" Sensor verbaut ist/ausgelesen wird. Auf der anderen Seite ist da durch RAW (CDNG genutzt) zugegeben schon einiges mehr an Bandbreite/Verarbeitung abzuwickeln, eine externe SSD frisst auch Leistung. Denke da wird man in der Praxis einfach bei 25% verbleibender Akkukapazität wechseln oder eine externe Spannungsversorgung nutzen. BMD könnte die Anzeige auch einfach umkalibrieren und bei ~20% einfach schon 0% anzeigen. Ggf. lassen plötzliche, hohe Stromaufnahmen durch was weiß ich die im Betrieb schon gesunkene Akkuspannung dann soweit sinken dass eine Mindestschwelle unterschritten wird.
Als Speicher war eine Samsung EVO 860 mit 4TB in nem Raidsonic IB-245-C31 USB 3.1 Gehäuse angebunden. Die Platte wird mal erkannt, mal nicht, verschwand zudem auch ganz einfach mal spontan im Betrieb und wird danach dann auch nicht ohne weiteres (Anschluss am PC/Mac notwendig) wieder erkannt. Gut, die Kombi ist so ggf. nicht freigegeben, an nem Macbook Pro lassen sich aber von der internen SSD mehrere GB große Dateien handgestoppt mit knapp 490MB/s ohne irgendeinen erkennbaren Schluckauf kopieren und das wahrscheinlich nen halben Tag lang.
Ausfälle im Betrieb kamen auch immer nach Start der Aufnahme. Ggf. zieht die SSD die interne Spannung der Kamera runter so dass es zu Fehlfunktionen kommt. Wie gesagt, hatten keine Möglichkeit extern mit "harter" Spannung zu versorgen, ne andere SSD oder CFast war auch nicht zur Hand, SSD gegen eine andere Tauschen wollte der Bekannte nicht da die Platte so von einem Händler gekauft wurde und nen Siegel hatte.
Was noch negativ aufgefallen ist ist ein Schwarzpunkt der gefühlt zwischen Einschaltvorgängen sichtbar variiert. Selbst mit gleichen Einstellungen und Deckel auf der Mühle sieht man da Unterschiede. Denke das ist am Ende aber nicht kriegsentscheidend.
Die Schalter-/Gehäusematerialanmutung empfand ich auch als recht billig, macht aber trotzdem nicht den Eindruck dass es auseinanderfallen würde (außer dem Deckel vom Batteriefach vielleicht ;-). Für den Preis geht das am Ende doch in Ordung finde ich.
Ich denke es hätte hier aber auch niemand gemeckert wenn man die Kamera etwas besser verarbeitet für 2.000€ hingestellt hätte und min. noch nen kleinen Sucher irgendwo versteckt hätte.
Am Bild kann man am Ende basteln ohne Ende und irgendwann kriegt man auch was raus was "gut" aussieht, da ist schon Potential. Auf der anderen Seite muss man das aber wohl auch (zumindest in CDNG). Hatten unter verschiedenen Bedingungen getestet (Tageslicht, mal bedeckt, mal sonnig, mal beides), dazu mit zwei Godox SLB60W Akku LED Leuchten/Softbox gezaubert.
Da muss man im Post schon einiges mehr an Hand anlegen als mit anderen Kameras damit da was "ansprechendes" bei rauskommt und das hat nix mit "RAW" an sich zu tun. Jedes RAW Foto einer a7M3, D850 oder Leica CL war in LR oder C1 auf Anhieb, auch unter den verschiedenen Bedingungen deutlich "besser" im Ziel, LUTs hin oder her.
Beim DR gibt"s bei "kritischem" Licht wie am WE (zumindest in Stuttgart) auch schnell Einschränkungen, zudem sehen die Übergänge ins Clipping je nach LUT oder manuellem Gefummel immer anders, meist aber "kompromissbehaftet" aus.
Denke mit entsprechendem Einsatz kann man mit dem Ding schon was zaubern, wäre mir aber alles zu hampelig und zumindest derzeit "so" auch zu unzuverlässig. Wenn die Kamera die SSD mal abschiesst so dass sie ohne PC Anschluss (Reparatur) nicht mehr läuft ist der folgende Einsatz ohne PC in der Nähe erstmal beendet. Vielleicht tritt das mit anderen SSDs oder harter Spannungsversorgung über exterenen Akku aber so nicht auf.
Ggf. kriegt man da über längere Timeouts o.ä. auch noch was in der Firmware hingebogen, man steht ja noch relativ am Anfang.
Die Bedienung welche überwiegend über das Touchscreen läuft finde ich für die Praxis auch "schlecht". Wenn man mit sowas mal ne längere Zeit unterwegs ist und ggf. bei Temperaturen wie in diesem Jahr schwitzt ist das Display irgendwann verschmiert, die Fingerabdrücke reflektieren spätestens dann das Umgebungslicht.
Das liegt aber nicht an der BMD an sich sondern am Einsatz von einem Touchscreen Display selbst, welches man hier ohne weiteren angeschlossenen Sucher allerdings nicht umgehen kann.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Soweit ich weiß braucht der Ohrwurm PlugIn Power (3 Volt oder so), frag mal bei Rüssel nach.
Ja, er braucht in der Tat Plugin-Power. Die liefert die Pocket 4K wohl auch (sonst käme überhaupt kein Pegel an), aber eventuell ist das zuwenig Strom.
Ich werde auch mal mit einem Rode Stereomic X testen, um zu sehen, woran's liegt.
Antwort von ruessel:
Soweit ich weiß braucht der Ohrwurm PlugIn Power (3 Volt oder so), frag mal bei Rüssel nach.
1 - 10V.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, er braucht in der Tat Plugin-Power. Die liefert die Pocket 4K wohl auch (sonst käme überhaupt kein Pegel an), aber eventuell ist das zuwenig Strom.
Ich werde auch mal mit einem Rode Stereomic X testen, um zu sehen, woran's liegt.
Also entweder haben wir 3V oder nicht und wenn die 3V Plugin beim Anschluss wegen höherer Stromaufnahme zusammenbrechen sollten haben wir halt keine 3V mehr.
Ich habe auch irgendwie den Eindruck dass die ganze Stromversorgung innerhalb der Kamera ggf. nicht richtig dimensioniert oder labil ist (Probleme mit der SSD), dass ggf. aber auch mit "weichen" Akkus zusammenhängt die ggf. für den Einsatz "so" überhaupt nicht geeignet sind (bei "meinem" Test waren voll geladene original Canon LP-E6N Akkus im Einsatz).
Das zeigt irgendwo auch dass bei ~20% angezeigter Restkapazität meist schon "das Licht ausgeht".
Wenn bei der gesunkenen Akkuspannung (bei ~20%) weitere Belastungen von der Kamera/SSD sonstwas kommen bricht die Akkuspannung nämlich spontan weiter ein, und dann reicht"s ggf. gar nicht mehr. Mich würde mal interessieren ob die SSD-, Plugin Power- etc. Probleme mit harter (!!), externer Spannungsversorgung auch auftreten.
Nochmal mein Vorschlag den Frank ja ggf. mal weitergeben kann, die Akkurestkapazität die "wahrscheinlich" so vom Akku gemeldet wird (Chip, keine Ahnung wie das beim Canonakku läuft...) einfach in der Kamera umzuskalieren und bei kritischen 20% plus etwas Reserve schon 0% anzuzeigen. Das sollte, wenn das ein Grund ist, nun wirklich max. fünf Zeilen Code sein. Ggf. macht man das auch noch davon abhängig, ob eine SSD angeschlossen ist oder nicht.
Wenn das Ding dann bei ~0% ausgeht ist der User eben selbst schuld!
Trotzdem, ich halte eine "RAW" Kamera die intern einfach mehr Strom ziehen wird allein um das enorme Datenaufkommen zu transportieren, eine externe SSD speisen "kann" und mit einem LP-E6(N) Akku betrieben wird für eine elektrotechnische Fehlentwicklung!(!!!)
BMD gibt eine Aufnahmezeit von ca. 60min. (ohne SSD) an. Vielleicht klappt das, keine Ahnung. Mit SSD war die Pille nach jeweils unter 30min., eher gut 20min. "nicht mehr benutzbar".
Selbst wenn wir die 60min. hätten läge die errechnete Stromaufnahme bei ~1.8A. Keine Ahnung für was der Akku ausgelegt ist, eine ebenfalls stromzehrende EOS 5D MKIV lebt mit dem Akku in Videoaufzeichnung aber schon mal 1,5h, das entspräche ~1,2A.
Bei der in der Praxis festgestellten Laufzeit von <30min. mit SSD kommen wir auf ~3.6A Stromaufnahme, und das über die versenkten Minikontakte vom LP-E6 (die großen Kontakte sind nur für den Chip und den PTC/NTC!). Jeder der schon mal mit sowas in der E-Technik zu tun hatte wird das in Frage stellen denke ich. Wenn das ganze Zeug etwas altert hat man da ganz schnell auch höhere Übergangswiederstände und 3,6A sind in meinen Augen für solch kleine Kontakte schon kein Pappenstiel. Bei Akkus mit entsprechender Stromaufnahme sind solche Kontakte i.d.R. mehrfach parallel ausgelegt.
Der Innenwiderstand der Zellen selbst wird ggf. ein weiteres Problem darstellen da hier die Spannung bei ggf. spontanem, temporärem Stromanstieg weiter sinken wird.
Möglicherweise wird man die Kamera mit externer SSD nur extern versorgt stabil betreiben können. Dann wird das schon nen ganz schöner Kabel/Einzelgeräteverhau. Ggf. tue ich der Kamera aber auch Unrecht weil man zumindest die CFast Lösung noch beleuchten müsste, die ggf. weniger Leistung zieht. Ggf. ist das alles in Prores auch weniger hungrig. Denke die Erfahrungen werden es zeigen.
Antwort von ruessel:
Probleme kann der Speisewiderstand in der PlugIn Power Spannung machen. Die PlugIn Spannung ist genormt mit 2 -2.5V, der Widerstand nicht, üblich sind 2-3kOhm. Ist er weit daneben, können Elektredkapseln nicht ihre Leistung bringen - es wird leiser (bei zu niedrigen oder zu hohen Widerstand). Kann mir aber nicht vorstellen, dass BMD da völlig mist baut.
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also entweder haben wir 3V oder nicht und wenn die 3V Plugin beim Anschluss wegen höherer Stromaufnahme zusammenbrechen sollten haben wir halt keine 3V mehr.
Ja, und Zusammenbrüche/Aussetzer gab es bei der Audioaufnahme nicht. Also gehe ich immer noch davon aus, dass der Ohrwurm korrekt mit Plugin-Spannung versorgt wird, aber der kamerainterne Vorverstärker für den Stereo-Miniklinkeneingang extrem schwach ausgelegt ist, damit das Rauschen nicht überhand nimmt.
Kann man übrigens testen, indem man die Audioaufnahme ohne angeschlossenes Mikrofon auf die beiden Klinkeneingänge stellt, Pegel auf 100% und Kopfhörer anschließt. Das rauscht deutlich.
Die kamerainternen Mikrofone würde ich nur in Notsituationen (bzw. bei Stativaufnahmen ohne Kamerabedienung bei der Aufnahme) verwenden, weil das Plastikgehäuse der Kamera ein perfekter Resonanzkörper ist und jeder Griff ans Gehäuse oder Objektiv auf der Tonspur landet.
Antwort von iasi:
Braucht man die Pocket 4k leicht und mobil, dann nutzt man die kleinen und leichten Canon-Akkus.
Auf dem Stativ hängt man die Cam eben an einen V-Mount.
Ist doch gut und flexibel.
Lieber hab ich Optionen statt Gängeleien ala Sony.
Wer Arbeiten mit Raw als Gefummel empfindet und sich lieber in den Menüs von Knippsen-Cams verliert, der sollte bei seinen Rec-und-fertig-Cams bleiben.
Warum denkt denn eigentlich jemand über die Nutzung der internen Mikrofone nach?
Warum Klinkenstecker? Die Pocket 4k bietet einen XLR-Anschluss.
Und ich zitiere mal von der Ohrwurm-Webseite:
In den nächsten Tagen kommt die neue Ohrwurm XLR Profi Version, für den direkten Anschluss an XLR Phantomspannung Mikrofonanschlüssen.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also entweder haben wir 3V oder nicht und wenn die 3V Plugin beim Anschluss wegen höherer Stromaufnahme zusammenbrechen sollten haben wir halt keine 3V mehr.
Ja, und Zusammenbrüche/Aussetzer gab es bei der Audioaufnahme nicht. Also gehe ich immer noch davon aus, dass der Ohrwurm korrekt mit Plugin-Spannung versorgt wird, aber der kamerainterne Vorverstärker für den Stereo-Miniklinkeneingang extrem schwach ausgelegt ist, damit das Rauschen nicht überhand nimmt.
Kann man übrigens testen, indem man die Audioaufnahme ohne angeschlossenes Mikrofon auf die beiden Klinkeneingänge stellt, Pegel auf 100% und Kopfhörer anschließt. Das rauscht deutlich.
Die kamerainternen Mikrofone würde ich nur in Notsituationen (bzw. bei Stativaufnahmen ohne Kamerabedienung bei der Aufnahme) verwenden, weil das Plastikgehäuse der Kamera ein perfekter Resonanzkörper ist und jeder Griff ans Gehäuse oder Objektiv auf der Tonspur landet.
Ok, soweit (Audio) sind wir gar nicht gegangen, hatten uns nur auf die allgemeine "Funktion" und Bildqualität beschränkt. Das Gehäuse hat aber tatsächlich schon einen eigenen "Klang" ;-) und ist nicht so "tot" wie Mg Gehäuse.
Hab gerade noch mal ältere Threads hier durchgelesen und stelle fest dass zwar einige ebenfalls "Probleme" mit der Stromversorgung zu haben scheinen, die Samsung T5 SSDs aber wohl tendenziell funktionieren. Mit der EVO860 im RaidSonic Gehäuse war"s dagegen eher schlecht als recht.
Na ja, ohnehin nicht "meine" Kamera...
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
Braucht man die Pocket 4k leicht und mobil, dann nutzt man die kleinen und leichten Canon-Akkus.
Auf dem Stativ hängt man die Cam eben an einen V-Mount.
Ist doch gut und flexibel.
Lieber hab ich Optionen statt Gängeleien ala Sony.
Wer Arbeiten mit Raw als Gefummel empfindet und sich lieber in den Menüs von Knippsen-Cams verliert, der sollte bei seinen Rec-und-fertig-Cams bleiben.
Warum denkt denn eigentlich jemand über die Nutzung der internen Mikrofone nach?
Warum Klinkenstecker? Die Pocket 4k bietet einen XLR-Anschluss.
Und ich zitiere mal von der Ohrwurm-Webseite:
In den nächsten Tagen kommt die neue Ohrwurm XLR Profi Version, für den direkten Anschluss an XLR Phantomspannung Mikrofonanschlüssen.
Was gibt"s denn bei Sony für "Gängeleien"??? Bzgl. Spannungsversorgung gibt"s da funktionierende Optionen!!
Funktioniert die PCC4K bei Dir mit externer SSD oder hast Du mit CFast gearbeitet? Was hast Du für Laufzeiten/Akku erreicht?
Das der XLR Eingang nutzbar ist sagt auch nichts über dessen (Preamp-)Qualität aus.
Würde jetzt aber ohnehin nicht von ner 1.300€ Kamera erwarten dass man mit den onboard Eingängen HiRes-Audio mastern können sollte...
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Warum Klinkenstecker? Die Pocket 4k bietet einen XLR-Anschluss.
Und ich zitiere mal von der Ohrwurm-Webseite:
In den nächsten Tagen kommt die neue Ohrwurm XLR Profi Version, für den direkten Anschluss an XLR Phantomspannung Mikrofonanschlüssen.
Der XLR-Anschluss der Pocket 4K ist nur Mono (und daher für den Ohrwurm und auch das Rode Stereomic X ungeeignet).
Antwort von ruessel:
Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Der Ohrwurm gibt eigentlich so um 16dB mehr Power aus als ein normales Mikro...... wenn das nicht reicht, hängt ihr nicht am Mikro Eingang sondern am Line......
Auf der BM Seite steht:
1 x 3,5mm-Stereoeingang, auch als Timecode-Eingang verwendbar
Da liegt der Fehler wahrscheinlich, stellt mal im Menü den Timecode aus.....
Antwort von Roland Schulz:
ruessel hat geschrieben:
Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Der Ohrwurm gibt eigentlich so um 16dB mehr Power aus als ein normales Mikro...... wenn das nicht reicht, hängt ihr nicht am Mikro Eingang sondern am Line......
Auf der BM Seite steht:
1 x 3,5mm-Stereoeingang, auch als Timecode-Eingang verwendbar
Da liegt der Fehler wahrscheinlich, stellt mal im Menü den Timecode aus.....
...na ja, so dürfte "da" dann aber gar kein Ton reinkommen, maximal über den mini XLR ;-)!
Antwort von ruessel:
Connect a microphone to your camera’s 3.5mm stereo connector. Mic and line level
audio are supported. The microphone level audio is lower than the line level, so if you
are connecting a microphone to the camera and have line level selected, you will find
the levels are too low. The microphone input also accepts SMPTE compliant
LTC timecode from an external source. This will be detected automatically, and
embedded in your recorded video.
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
Connect a microphone to your camera’s 3.5mm stereo connector. Mic and line level
audio are supported. The microphone level audio is lower than the line level, so if you
are connecting a microphone to the camera and have line level selected, you will find
the levels are too low. The microphone input also accepts SMPTE compliant
LTC timecode from an external source. This will be detected automatically, and
embedded in your recorded video.
Darauf hatte ich geachtet. Die beiden Klinkeneingänge standen nicht auf Line-, sondern auf Mic-Level.
Antwort von Roland Schulz:
ruessel hat geschrieben:
Connect a microphone to your camera’s 3.5mm stereo connector. Mic and line level
audio are supported. The microphone level audio is lower than the line level, so if you
are connecting a microphone to the camera and have line level selected, you will find
the levels are too low. The microphone input also accepts SMPTE compliant
LTC timecode from an external source. This will be detected automatically, and
embedded in your recorded video.
Zu geil, hast dann irgendnen temporäres Störsignal auf der Klinke und die Kamera geht automatisch in den Timecode Modus ;-)!
Antwort von ruessel:
Darauf hatte ich geachtet. Die beiden Klinkeneingänge standen nicht auf Line-, sondern auf Mic-Level.
O je...... Kamera defekt?
Wie gesagt, besonders empfindlich waren die Mikrofoneingänge auch bei der alten Pocket nicht, aber einen jetzigen völligen murks - kann ich mir von BM nicht vorstellen. Funktionierende Preampsschaltungen kosten bei hohen Stückzahlen nur wenige Cent......
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Braucht man die Pocket 4k leicht und mobil, dann nutzt man die kleinen und leichten Canon-Akkus.
Auf dem Stativ hängt man die Cam eben an einen V-Mount.
Ist doch gut und flexibel.
Lieber hab ich Optionen statt Gängeleien ala Sony.
Wer Arbeiten mit Raw als Gefummel empfindet und sich lieber in den Menüs von Knippsen-Cams verliert, der sollte bei seinen Rec-und-fertig-Cams bleiben.
Warum denkt denn eigentlich jemand über die Nutzung der internen Mikrofone nach?
Warum Klinkenstecker? Die Pocket 4k bietet einen XLR-Anschluss.
Und ich zitiere mal von der Ohrwurm-Webseite:
In den nächsten Tagen kommt die neue Ohrwurm XLR Profi Version, für den direkten Anschluss an XLR Phantomspannung Mikrofonanschlüssen.
Was gibt"s denn bei Sony für "Gängeleien"??? Bzgl. Spannungsversorgung gibt"s da funktionierende Optionen!!
Funktioniert die PCC4K bei Dir mit externer SSD oder hast Du mit CFast gearbeitet? Was hast Du für Laufzeiten/Akku erreicht?
Das der XLR Eingang nutzbar ist sagt auch nichts über dessen (Preamp-)Qualität aus.
Würde jetzt aber ohnehin nicht von ner 1.300€ Kamera erwarten dass man mit den onboard Eingängen HiRes-Audio mastern können sollte...
Sony bietet zu höherem Preis das Abschalten von Fremdakkus per Firmware-Update, keine Option für externe SSD-Aufzeichnung, keine XLR-Anschlüsse, nicht mal ProRes oder 10bit.
Häng mal einen V-Mount an eine Sony-Knippse - zu mehr als zur Beschwerung wirst du den V-Mount-Akku nicht nutzen können. Also welche Optionen bietet denn nun eine Sony?
Ach ja: 8bit mit gestauchten Lichtern bei mageren 100Mb/s oder weniger als diese magere Kost. Tolle Optionen. :)
 |
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben:
Darauf hatte ich geachtet. Die beiden Klinkeneingänge standen nicht auf Line-, sondern auf Mic-Level.
O je...... Kamera defekt?
Wie gesagt, besonders empfindlich waren die Mikrofoneingänge auch bei der alten Pocket nicht, aber einen jetzigen völligen murks - kann ich mir von BM nicht vorstellen. Funktionierende Preampsschaltungen kosten bei hohen Stückzahlen nur wenige Cent......
Wahrscheinlich ist so eine Schaltung sogar noch teuerer als eine Mini-XLR-Buchse.
XLR mit Phantomspannung - warum etwas anderes nutzen?
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
O je...... Kamera defekt?
- Ich kann erst mehr sagen, wenn ich andere Mikros getestet habe.
Hier schon einmal die ersten dreieinhalb Minuten des Videos, das ich am Wochenende gedreht habe:
(Blackmagic Pocket 4K, Viltrox Speed Booster Nikon -> MFT, Sigma 18-35mm/1.8 , Hoya ProND 16, Ohrwurm-Mikrofon und als Stativ das viel zu schwache/klapprige Manfrotto BeFree Video. Aufnahmeformat: CinemaDNG RAW 3:1 4K DCI, Schnitt-/Renderformat in Resolve: 2K DCI. In diesen ersten dreeinhalb Minuten alle Aufnahmen mit 400 ISO. Nachschärfung in Resolve deaktiviert, kein Rauschfilter. Farbkorrektur auf Basis von Resolves Color Chart-Angleichung + Farbgebung nach eigenem Geschmack.)
Beobachtungen:
- Moiré bleibt ein Problem mit der Kamera (und kann überall gesehen werden, wo feine Texturen oder Kanten im Bild sind).
- Entgegen meiner früheren Aussage vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 doch am 0,71x-focal reducer bei 18mm Weitwinkel.
- Welchen Weg der Farbkorrektur man auch wählt (Blackmagics LUTs, Resolves Color Chart-Funktion oder 'Color Space Transform'-Effekt), die Farben sind meinem (unwissenschaftlichen) Eindruck nach blasser als bei älteren BM-Kameras.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
XLR mit Phantomspannung - warum etwas anderes nutzen?
Lies noch mal oben - weil damit keine Stereoaufnahme möglich ist.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
XLR mit Phantomspannung - warum etwas anderes nutzen?
Lies noch mal oben - weil damit keine Stereoaufnahme möglich ist.
und wohl auch kein 7.1 :)
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
und wohl auch kein 7.1 :)
Ich weiss nicht, ob ich Deinen Humor richtig begreife, aber für Videos wie das, das ich gerade oben gepostet habe, ist Stereoaufnahme Pflicht. (Bzw. für beinahe jede Aufnahme von Atmo-Ton.)
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Was gibt"s denn bei Sony für "Gängeleien"??? Bzgl. Spannungsversorgung gibt"s da funktionierende Optionen!!
Funktioniert die PCC4K bei Dir mit externer SSD oder hast Du mit CFast gearbeitet? Was hast Du für Laufzeiten/Akku erreicht?
Das der XLR Eingang nutzbar ist sagt auch nichts über dessen (Preamp-)Qualität aus.
Würde jetzt aber ohnehin nicht von ner 1.300€ Kamera erwarten dass man mit den onboard Eingängen HiRes-Audio mastern können sollte...
Sony bietet zu höherem Preis das Abschalten von Fremdakkus per Firmware-Update, keine Option für externe SSD-Aufzeichnung, keine XLR-Anschlüsse, nicht mal ProRes oder 10bit.
Häng mal einen V-Mount an eine Sony-Knippse - zu mehr als zur Beschwerung wirst du den V-Mount-Akku nicht nutzen können. Also welche Optionen bietet denn nun eine Sony?
Ach ja: 8bit mit gestauchten Lichtern bei mageren 100Mb/s oder weniger als diese magere Kost. Tolle Optionen. :)
Das Sony-Akkuthema ist einfach eine Nummer zu hoch für Dich, wenn man sich an die Specs hält gibt‘s da keine Probleme!
Hier wurde nichts nachträglich blockiert, die ursprüngliche Verschlüsselung wurde lediglich aktualisiert, Original-/Lizenzakkus funktionieren weiterhin ohne Änderung - die BMD funktioniert dagegen überhaupt nicht zuverlässig, noch nicht mal mit immerhin hochwertigen Akkus!
Du kannst die Sony a7(R)M3 Kameras z.B. mit ner herkömmlichen USB Powerbank aus nem Mediamarkt versorgen - wer will sich dagegen nen klobigen V-Mount Akku in die Hose stecken??
Externe Aufzeichnung ist nicht zwingend nötig da intern bereits redundant aufgezeichnet werden kann, alternativ schliesst man nen Tommy am HDMI an.
XLR gibt‘s mit vernünftigen Wandlern und praxistauglichen Pegeln über den XLR-K2M Adapter - sogar mit Zweikanalton und brauchbarem Mikrohalter!
Trotz der 8bit kriegt man mehr Dynamikumfang auf die Karte, zudem rauschfreier.
Man verliert dagegen klar den freieren Bearbeitungsspielraum im Post - wenn man den denn braucht.
Auch die Sonys haben Fehler, sind am Ende aber schon nen Stage weiter "fertigentwickelt" und "zuverlässig"(er) wenn‘s beim Kunden ankommt.
Die Kameras kann man unterm Strich auch einfach schlecht vergleichen.
Was mich an der BMD aber gleich wieder stört ist dass vieles einfach nicht (zuverlässig) funktioniert, noch nicht mal die Grundfunktion.
Vielleicht ist die extern verwendete EVO860/ICYBOX SSD so nicht "kompatibel", ich sehe in den Specs aber auch keinen Grund warum es nicht funktionieren sollte - am Mac läuft die Platte wie der Teufel!
Es gibt auch keine Fehlermeldung oder Überstromwarnung etc., dagegen einfach ne Abschaltung ohne Vorwarnung, zudem da wo‘s (noch) keiner erwartet.
Das ist und bleibt ne Bastelbude!!
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
O je...... Kamera defekt?
- Ich kann erst mehr sagen, wenn ich andere Mikros getestet habe.
Hier schon einmal die ersten dreieinhalb Minuten des Videos, das ich am Wochenende gedreht habe:
(Blackmagic Pocket 4K, Viltrox Speed Booster Nikon -> MFT, Sigma 18-35mm/1.8 , Hoya ProND 16, Ohrwurm-Mikrofon und als Stativ das viel zu schwache/klapprige Manfrotto BeFree Video. Aufnahmeformat: CinemaDNG RAW 3:1 4K DCI, Schnitt-/Renderformat in Resolve: 2K DCI. In diesen ersten dreeinhalb Minuten alle Aufnahmen mit 400 ISO. Nachschärfung in Resolve deaktiviert, kein Rauschfilter. Farbkorrektur auf Basis von Resolves Color Chart-Angleichung + Farbgebung nach eigenem Geschmack.)
Beobachtungen:
- Moiré bleibt ein Problem mit der Kamera (und kann überall gesehen werden, wo feine Texturen oder Kanten im Bild sind).
- Entgegen meiner früheren Aussage vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 doch am 0,71x-focal reducer bei 18mm Weitwinkel.
- Welchen Weg der Farbkorrektur man auch wählt (Blackmagics LUTs, Resolves Color Chart-Funktion oder 'Color Space Transform'-Effekt), die Farben sind meinem (unwissenschaftlichen) Eindruck nach blasser als bei älteren BM-Kameras.
Die „Produktion“ verstehe ich zwar nicht so ganz ;-), aber bis auf die ein- oder andere vergeigte Hautfarbe geht das Bild doch absolut durch den TÜV finde ich!!
Moiré(-neigung) kann ich über Vimeo allerdings schwer ausmachen, ist mir am WE ehrlich gesagt auch nicht aufgefallen.
Kommt aber auch immer auf die Szene an.
Ohne Oversampling ist das bei hoher Schärfe (Optik) und regelmäßigen Mustern im Bild (z.B. Klinker...) aber schon wahrscheinlich.
 |
Antwort von Roland Schulz:
https://youtu.be/ju2Q1Tv-2Aw
Ab 8:45 wird auch auf die Akkuproblematik eingegangen. Max „müsste“ meiner Ansicht nach intern aufgezeichnet haben weil vergleichsweise lange Laufzeiten erreicht wurden. Trotzdem ging wohl auch dort die Kamera bei etwas 20% Restkapazität einfach aus.
Ich denke da könnte oder sollte BMD die Skalierung einfach adaptieren und die Überraschung bleibt zukünftig aus.
Kein Hexenwerk, fünf Zeilen Code ;-)!!
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Hier schon einmal die ersten dreieinhalb Minuten des Videos, das ich am Wochenende gedreht habe:
Das zum Beispiel sind wieder Aufnahmen bei der ich nur beim betrachten (ohne zu Wissen welche Kamera das ist) nie auf die Idee käme, dass es sich um eine Blackmagic Kamera handelt.
Echt abgefahren.
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Moiré(-neigung) kann ich über Vimeo allerdings schwer ausmachen, ist mir am WE ehrlich gesagt auch nicht aufgefallen.
Kommt aber auch immer auf die Szene an.
Ohne Oversampling ist das bei hoher Schärfe (Optik) und regelmäßigen Mustern im Bild (z.B. Klinker...) aber schon wahrscheinlich.
Hier mal ein paar Beispiele anhand von 1:1-Screengrabs aus dem obigen Video:
mpv-shot0001.jpg
mpv-shot0002.jpg
mpv-shot0004.jpg
mpv-shot0005.jpg
Sieht im Standbild harmloser aus als im Bewegtbild, weil im letzteren die Farben flimmern/springen.
Antwort von Roland Schulz:
Uhhh - das sieht wirklich zum k..... aus!!!
Da kann man so kaum mehr was mit anfangen! Dachte eher dass monochromes Aliasing das Problem wäre - aber das!?!
Wie war das eigentlich bei Dir?! Aufzeichnung intern (CFast) oder mit USB SSD?
Akku leergefilmt oder vorher gewechselt?
Wann schaltet die Kamera ab? War die letzte Datei beim Abschalten noch intakt, wenigstens sichtbar oder gar nicht mehr im Filesystem? Wenn mit SSD gearbeitet wurde, war die Platte nach „Zwangsabschaltung“ direkt wieder verfügbar oder wurde sie von der Kamera nicht mehr erkannt?
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Da kann man so kaum mehr was mit anfangen! Dachte eher dass monochromes Aliasing das Problem wäre - aber das!?!
Schon immer das Problem von BM-Kameras (wegen ihres fehlenden OLPF). Könnte sich durch BRAW abmildern, weil da weicher debayert wird.
Wie war das eigentlich bei Dir?! Aufzeichnung intern (CFast) oder mit USB SSD?
USB SSD. (Samsung T5, mit dem Problem, dass sie nach Wiedereinschalten der Kamera nicht erkannt wird, es sei denn, man stöpselt sie neu ein - obwohl die USB-Verbindung immer stand.)
Akku leergefilmt oder vorher gewechselt?
Vorher gewechselt - habe allerdings nie länger als 30 Minuten am Stück gefilmt.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
die Farben sind meinem (unwissenschaftlichen) Eindruck nach blasser als bei älteren BM-Kameras.
Auch nach meinem unwissenschaftlichen Eindruck sind die Farben besser.... doch mit CinemaDNGs der alten Pocket, lässt sich das in Davinci Resolve leicht anpassen/korrigieren.
Außerdem sind die Farbwerte ROT und GRÜN bei dem Super16 Sensor "default" Höher als z.B. bei dem Sensor von Arri (die alte BMPCC hat fast die selbe Bildqualität, nur eben andere Rot und Grün Farbwerte...). Ich mach das jetzt immer so, dass ich gleich Gamma-Rot auf -2 und Gamma-Grün auf -1 setze bevor ich mit der eigentliche color Grading beginne.
Ich würde mich freuen wenn jemand von euch paar Aufnahmen von der Pocket4K in cinema Look gestaltet und veröffentlicht.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Da kann man so kaum mehr was mit anfangen! Dachte eher dass monochromes Aliasing das Problem wäre - aber das!?!
Schon immer das Problem von BM-Kameras (wegen ihres fehlenden OLPF). Könnte sich durch BRAW abmildern, weil da weicher debayert wird.
Ja schon richtig, sowas zeigen eigentlich fast alle Kameras ohne bzw. mit sehr schwachem OLPF - bei Oversamplingkameras wird der Effekt etwas weiter Richtung "weniger sichtbar" verschoben.
Über "intelligentes" Debayering lässt sich auch ne Menge holen, von daher könnte da mit BRAW tatsächlich noch Besserung eintreten.
Ist aber auch schon so dass man den Effekt nicht immer unbedingt sieht (in unseren Test vom WE gab"s eigentlich keine Elemente im Bild die das begünstigt haben).
Wenn dann allerdings sowas in der Szene ist kann das schon ordentlich die Aufnahme versauen.
Wie war das eigentlich bei Dir?! Aufzeichnung intern (CFast) oder mit USB SSD?
USB SSD. (Samsung T5, mit dem Problem, dass sie nach Wiedereinschalten der Kamera nicht erkannt wird, es sei denn, man stöpselt sie neu ein - obwohl die USB-Verbindung immer stand.)
Bei uns wurde die SSD nach dem Einschalten schon wieder erkannt, nur nach dem Leerfilmen des Akkus bis zum Abschalten meist nicht. Da musste die SSD auch ich würde sagen in 50% der Fälle am Rechner "repariert" werden damit die Kamera die SSD wieder verwenden konnte.
Na ja, vielleicht liegt hier der Fehler tatsächlich auch an der verwendeten SSD. Habe gerade nochmal nachgesehen und eine Auflistung der als kompatibel befundenen SSDs gefunden:
https://www.blackmagicdesign.com/support/faq/59025
Der Verbund aus SSD860 und ICYBOX ist "natürlich" nicht aufgeführt, stattdessen ne Angelbird SSD2go PKT die als 2TB Version allerdings gleich ~1.100€ kostet.
Die von Dir verwendete Samsung T5 wird auch nur bis 1TB offiziell unterstützt, in RAW 1:1 auch nicht die 500GB Version (ggf. zu langsam). 4TB Platten sind gar nicht als kompatibel aufgeführt.
Da war mein Bekannter wohl etwas optimistisch einfach "irgendeine" 4TB Platte zu kaufen ;-)!
Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet). 1h für 1.100€ wäre jetzt nicht so meins bei ner Kamera die gerade mal das gleiche kostet.
Akku leergefilmt oder vorher gewechselt?
Vorher gewechselt - habe allerdings nie länger als 30 Minuten am Stück gefilmt.
30min. am Stück haben wir gar nicht gefilmt, war auch alles nur Test-/Spielerei. Hab allerdings einmal nach dem Akkuwechsel auf die Uhr geguckt und der neue Akku hat deutlich kürzer als 30min. in der Kamera überlebt. Na ja, das mag tatsächlich alles an ner zu hungrigen SSD liegen, die allerdings keine Warnung oder Fehlermeldung in der Kamera hervorgerufen hat.
USB-C ließe so wie verwendet bis zu 3A bei 5V zu - ganz ehrlich, das KANN aus dem LP-E6 Akku neben den Kamerafunktionen so auch NICHT mehr funktionieren!!
Samsung gibt zu der 860EVO keine Maximalstromaufnahme an, lediglich den normalen Betriebsstrom mit 600mA / 3W.
Frage ist warum der Kamera Hostcontroller keine Exception wirft wenn"s zu viel wird oder warum die nicht gefangen und signalisiert wird. Ggf. bricht bei plötzlicher hoher Stromaufnahme dann aber auch alles davor schon zusammen weil nicht/schlecht gepuffert wird (Elkos...).
Ggf. würde das mit externer, härterer Stromversorgung alles besser funktionieren, nur dann hat man schon drei "Klamotten" an ner "kompakten" Kamera baumeln.
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)
Ja, die Diskussion hatten wir schon mal. Irgendwo geht da die Schere zwischen "alles im Post verbiegen" und "fertig gefilmt" auf, extrem betrachtet dann zwischen 1:1 RAW und 35Mbps Interframe ;-)!
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)
Ja, die Diskussion hatten wir schon mal. Irgendwo geht da die Schere zwischen "alles im Post verbiegen" und "fertig gefilmt" auf, extrem betrachtet dann zwischen 1:1 RAW und 35Mbps Interframe ;-)!
Die Schere ist doch schon bei 3:1 Raw sehr weit auf: Gestaltungsmöglichkeiten bei RAW vs. LUT drüber bei 8bit mit Kurven. ;)
ETTR - sollte man bei S-log ja auch machen, aber wenn"s nur mit 8bit daher kommt, quetscht man bei geringem Kontrast die wenigen Stops dann auch noch in einen kleinen Teil der mageren Abstufungen.
Antwort von Roland Schulz:
...das Problem beginnt mit S-LOG!
Aber was rede ich wie ne kaputte Schallplatte - x-LOG ist hipp und deshalb wird auch mit nem iPhone und Filmic Pro in log gefilmt.
Antwort von funkytown:
Zur Akkuproblematik: Ich nutze an der alten Pocket einen V-Mount Akku mit Schnellwechselplatte: https://shop.equiprent.de/Pro-X-XP-L70V ... :1702.html
Das Ding dürfte eigentlich ideal für die neue Pocket 4K sein, da man es einfach unter das Gehäuse anschraubt. Klar, die Kamera wird dadurch recht schwer. Ggf. gibt es noch eine Alternative mit NP-F Akkus?
Allerdings sehe ich eher zwei Einsatzmöglichkeiten:
a) Pur: Szenischer Dreh aus der Hand, Schulterstativ oder Rig mit genügend internen Akkus
b) Einsatz auf dem Stativ mit SSD, Extra Akku, Audiorekorder und Mikrofon: Für Interviews etc.
Allerdings offenbaren sich in diesen Szenarien die Nachteile bzw. es fehlen Alleinstellungsmerkmale
a) Für szenische Drehs wäre ein Bildstabilisator und Sucher wünschenswert und halt ein Akku der ein paar Stunden hält
b) Hier kann ich auch mit einem Ninja V + GH5 (oder Nikon etc.) arbeiten und komme auf das gleiche Ergebnis (RAW, 10 Bit etc.)
Gerade die Kombination Nikon Z6 + Ninja V könnte sehr interessant sein und ggf. interessanter für szenische Sachen sein.
Antwort von iasi:
Warum sollte ich bei szenischem Dreh einen Akku brauchen, der Stunden hält?
Wie lange sind denn die Takes, die ihr dreht?
Ich kann übrigens einen Einhandgimbal nicht wirklich 30 Minuten lang ruhig halten. Darauf passt aber eben eine Pocket 4k.
Beim Dreh vom Stativ kann man einen V-Mount per DTAP anschließen und daneben legen.
Wer aus der Hand filmt, der braucht doch eh keine Raw-Cam. Das Gewackel hat recht wenig von "cineastisch" und in Verbindung mit RS schon gar nichts "filmisches" mehr. :)
Antwort von funkytown:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich bei szenischem Dreh einen Akku brauchen, der Stunden hält?
Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
iasi hat geschrieben:
Ich kann übrigens einen Einhandgimbal nicht wirklich 30 Minuten lang ruhig halten. Darauf passt aber eben eine Pocket 4k.
Es geht ja nicht darum, wie lange Du am Stück filmen kannst, sondern wie oft der Akku am Drehtag gewechselt werden muss. Wenn die Kamera auf dem Gimbal sitzt, ist das eine ziemlich umständliche Sache (abmontieren, aufmontieren, ausbalancieren) und nervt spätestens beim zweiten Mal.
iasi hat geschrieben:
Wer aus der Hand filmt, der braucht doch eh keine Raw-Cam. Das Gewackel hat recht wenig von "cineastisch" und in Verbindung mit RS schon gar nichts "filmisches" mehr. :)
Ich verstehe nicht was Du meinst. Was hat das mit Pro/Contra RAW zu tun?? Zum Gewackel: Wenn ich die GH5 mit einem Schulterstativ verwende habe ich ganz leichte ruhige Bewegungen im Bild und kein Gewackel. Das sieht dann in Verbindung mit Offenblende (Speedbooster) schon sehr filmisch aus. Ich würde glaube ich ungern auf den Bildstabilsator verzichten.
Antwort von iasi:
funkytown hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich bei szenischem Dreh einen Akku brauchen, der Stunden hält?
Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
Dann darfst du aber auch keine Red oder Arri nutzen, denn da kommst du mit 2 Akku-Ladungen auch nicht über den Tag.
Ist doch ein super Kompromiss: Leichte, kleine Akkus wenn"s auf jedes Gramm und Kompaktheit ankommt, aber dann eben nur 30 Minuten bis zum nächsten Wechsel. Oder eben einen V-Mount ankabeln, mit dem man dann über den Tag kommt.
Schon eine 5DII zog die Akkus leer, wenn man per ML höhere Datenraten oder gar Raw rausholen wollte - und die war weit entfernt von 4k/60p.
Antwort von cantsin:
funkytown hat geschrieben:
b) Hier kann ich auch mit einem Ninja V + GH5 (oder Nikon etc.) arbeiten und komme auf das gleiche Ergebnis (RAW, 10 Bit etc.)
Weder GH5, noch Nikon unterstützen RAW-Videoaufnahme in irgendeiner Form, auch nicht mit dem Ninja. Weiterer Nachteil der GH5 ist, dass das VLog-Profil nicht auf den Sensor der Kamera angepasst ist und deshalb (lt. Slashcam-Test) eine Blende/ein Bit Farbtiefe verschenkt.
Antwort von MrMeeseeks:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...das Problem beginnt mit S-LOG!
Aber was rede ich wie ne kaputte Schallplatte - x-LOG ist hipp und deshalb wird auch mit nem iPhone und Filmic Pro in log gefilmt.
images.jpg
Antwort von cantsin:
Gute Nachricht: Der alte Metabones 0.64x BMCC-Speed Booster funktioniert auch an der Pocket 4K, ohne Randabschattung/-unschärfe bei Kleinbild-/Full Frame-Objektiven. (Hier getestet mit einem Nikon Ai-s 28mm/2.0.)
A001_10141316_S009.jpg
Antwort von funkytown:
cantsin hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
b) Hier kann ich auch mit einem Ninja V + GH5 (oder Nikon etc.) arbeiten und komme auf das gleiche Ergebnis (RAW, 10 Bit etc.)
Weder GH5, noch Nikon unterstützen RAW-Videoaufnahme in irgendeiner Form, auch nicht mit dem Ninja. Weiterer Nachteil der GH5 ist, dass das VLog-Profil nicht auf den Sensor der Kamera angepasst ist und deshalb (lt. Slashcam-Test) eine Blende/ein Bit Farbtiefe verschenkt.
Das ist nicht richtig. Der Ninja V unterstützt ProRes RAW, das hatte ich gemeint.
Was das V-Log betrifft: Arbeitest Du denn damit? Die GH5 hat ja noch andere Profile, die besser geeignet sind, wenn man möglichst viel Dynamik rausholen will.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich mag die GH5 nicht besonders, ich hasse den Codec, die Menüführung und das Gefummel mit den kleinen Tasten. Ich nutze 2 Pockets und eine CinemaCamera und liebe die Menüs und das einfache Bearbeiten der ProRes Dateien. Trotzdem muss die neue Pocket praxistauglich sein.
Antwort von Roland Schulz:
Dass der Ninja V PRR kann bedeutet nicht dass es mit jeder beliebigen Kamera funktioniert und somit bleibt‘s (leider) dabei, weder irgendeine Nikon noch eine GH5 machen (PR-)RAW Video.
Antwort von cantsin:
funkytown hat geschrieben:
Das ist nicht richtig. Der Ninja V unterstützt ProRes RAW, das hatte ich gemeint.
Ja, aber GH5 und Nikon unterstützen das nicht. Es reicht nicht, dass der Recorder ProRes RAW kann, die Kamera muss das RAW-Signal auch über die Leitung schicken können.
- Vlog-Material von der GH5s hatte ich ja selbst hier in diesem Thread gegradet bzw. an die Pocket 4K angeglichen. Die VLog-Kurve ist für den höheren Kontrastumfang der Varicams ausgelegt und für die GH5/s viel zu flach. Das sieht man in Resolve, weil Histogramm/Waveform nie ausgefüllt werden. Dadurch kappt die Bittiefe der Kamera bei Vlog-Aufzeichnung faktisch von 10 auf 9 Bit (siehe Slashcam-Test). Das kann man zwar mit anderen Farbprofilen der Kamera umgehen, aber für die gibt's keine standardisierten LUTs oder Farbraum-Transformationen.
Antwort von Roland Schulz:
Das ist leider eine Eigenschaft vieler gängigen LOG Gammas dass die zur Verfügung stehende Quantisierung nur suboptimal ausgenutzt wird, a) in Bezug auf die Dynamik und b) in Bezug auf relevante Luminanzbereiche.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen...
Auch dafür ist es ist nicht unbedingt nötig. Greenscreen ist da so eine Sache. Ich poste mal ein Video von einem sehr guten Compositing Experte Namens "Simon Ubsdell
" (wirklich, der ist sehr gut in Apple Motion und Fusion sowieso... kann ich nur empfehlen sich mal seine Videos anzuschauen, vor allem seine Apple Motion Tutorials. Ein echter Profi.):
Antwort von iasi:
funkytown hat geschrieben:
Ich verstehe nicht was Du meinst. Was hat das mit Pro/Contra RAW zu tun?? Zum Gewackel: Wenn ich die GH5 mit einem Schulterstativ verwende habe ich ganz leichte ruhige Bewegungen im Bild und kein Gewackel. Das sieht dann in Verbindung mit Offenblende (Speedbooster) schon sehr filmisch aus. Ich würde glaube ich ungern auf den Bildstabilsator verzichten.
Schulterstativ?
Dafür hab ich Verständnis, wenn die Kamera so viel wiegt wie ein Sack Kartoffeln. Aber wir sind doch mittlerweile sehr viel weiter.
Die Kameras sind leicht, von EasyRig bis Einhandgimbal gibt"s für alles etwas.
Bildstabilisator in der Kamera muss also nicht unbedingt sein. Jedenfalls bin ich nicht so flexibel, wenn ich die Kamera Schultern muss.
Antwort von cantsin:
cantsin hat geschrieben:
Der alte Metabones 0.64x BMCC-Speed Booster funktioniert auch an der Pocket 4K, ohne Randabschattung/-unschärfe bei Kleinbild-/Full Frame-Objektiven.
Dazu noch der Nachgedanke, dass man bei Zooms an der Pocket 4K umdenken muss:
- MFT-Zooms scheiden weitgehend aus wegen der eingebauten Verzeichnung.
- Adaptierte FT-Zooms sind eine Alternative, aber schwierig aufzutreiben und optisch i.d.R. zu niedrig auflösend für den 4K-Sensor.
- APS-C-Zooms wie das Sigma 18-35mm/1.8 sind nur ohne Focal Reducer sinnvoll adaptierbar.
- Full Frame-Zooms am 0.64x-Speed Booster sind i.d.R. kostengünstiger und flexibler: z.B. wird ein 28-70mm/f2.8 (Nikon/Sigma/Tamron/Tokina) zu einem 18-45mm/f1.8.
Antwort von mash_gh4:
cantsin hat geschrieben:
- Vlog-Material von der GH5s hatte ich ja selbst hier in diesem Thread gegradet bzw. an die Pocket 4K angeglichen. Die VLog-Kurve ist für den höheren Kontrastumfang der Varicams ausgelegt und für die GH5/s viel zu flach. Das sieht man in Resolve, weil Histogramm/Waveform nie ausgefüllt werden. Dadurch kappt die Bittiefe der Kamera bei Vlog-Aufzeichnung faktisch von 10 auf 9 Bit (siehe Slashcam-Test).
die ganze geschichte ist leider in wahrheit noch ein bisserl komplizierter als es diese ganz einfachen rahmenbedingungen erklären würden.
V-LOG nutz, wie auch die meisten anderen LOG formate in den untersten blendenstufen eine lineare übertragungsfunktion, die dazu dient, die relativ wenigen unterschiedlichen werte, die der sensor bzw. AD-wandler in diesem helligkeitsbereich liefert, weitestegehend unverfälscht zu übernehmen. erst derüber, wo dann mit jeder blendenstufe immer doppelt so viel unterschiedliche werte vom sensor geliefert werden, kommt das log-encoding zum tragen, um eben nicht größten teil des ausgabewertebereichs nur für die hellsten bereichen zu verschwenden, sondern vielmehr jeder EV-stufe gleich viel abufungen zuzuweisen.
dass das ganze dann letztlich nicht den vollen 8 oder 10bit wertebereich ausschöpft, ist zwar natürlich ärgerlich, weil dadurch in der tat die anzahl der verfügbaren abstufungen reduziert wird, aber es gibt gewichtige technische gründe, die dieser vorgehensweise bedingen.
das hat damit zu tun, dass wir V-Log im falle der GH4/5 ja in der regel nicht in umkomprimierter form extern aufzeichnen, sondern das ganze mittels codecs verpackt wird, die ja eigentlich für traditionelles video-gamma vorgesehen sind. das spielt insofern eine ganz entscheidende rolle, weil man ja beim komprimieren von bildern jede menge tricks nutzt, die mit rahmenbedingungen der menschlichen wahrnehmung zu tun haben bzw. informationsverlusten, die nicht auffallend störend in erscheinung treten. zu diesen vorgaben gehören beobachtungen, wie dass wir helligkeitsabstufungen in verschieden helligkeitsbereichen unterschiedlich gut differnzieren können, oder unmittelbar benachbarte kontraste aufmerksamer wahrnehmen als veränderungen in weitestegehend homogenen verläufen etc.
all diese umstände sind in die entwicklung avancierter heutiger videocodecs eingeflossen. das führt dazu, dass sie ausgesprochen effizient funktionieren, so lange man sie für jenen zweck benutzt, für den sie ursprünglich optimiert wurden. wenn man sie aber missbräuchlich verwendet, um irgendwelche daten, die mit diesen vorgesehenen helligkeitsbeziehungen nicht mehr viel gemein haben, darin zu verpacken, zeigen sich leider begleiterscheinungen, die ausgesprochen schwer nachvollziehbar sind. jedenfalls scheint das ein ganz wesentlicher grund zu sein, warum panasonic im falle von V-LOG bei diesen consumer cameras ganz bewusst die dunklen und hellen wertebereiche lieber ausklammert, weil sich sonst die betreffenden störungen vermutlich noch fataler bemerkbar machen würden.
das alles ändert alles nichts daran, dass die praktischen resultate bzw. theoretischen vorzüge von V-Log, die in der realität großteils verloren gehen bzw. von unguten störungen überschattet werden, nicht wirklich überzeugen.
das kann man weder argumentativ beschönigen, noch bestreiten. trotzdem sollten wir uns darum bemühen, die ursachen des problems bzw. mögliche alternativen und ausweichlösungen differenzierter und den tatsachen entsprechend zu beschreiben bzw. zu diskutieren.
Antwort von cantsin:
mash_gh4 hat geschrieben:
die ganze geschichte ist leider in wahrheit noch ein bisserl komplizierter als es diese ganz einfachen rahmenbedingungen erklären würden.
das hat damit zu tun, dass wir V-Log im falle der GH4/5 ja in der regel nicht in umkomprimierter form extern aufzeichnen, sondern das ganze mittels codecs verpackt wird, die ja eigentlich für traditionelles video-gamma vorgesehen sind.
Das mag ja sein und klingt einleuchtend - aber warum hat es dann Canon hinbekommen, für die C-Serie (C100/C300, XC10) ein auf Sensor und Codec maßgeschneidertes Log-Profil zu bauen, dass trotz 8bit-Aufzeichnung prima funktioniert?
IMHO sind Vlog und SLog bei den GH- bzw. A7-Kameras nicht als "native" Log-Profile an Bord, sondern als Kompatiblitätsprofile für den gemischten Betrieb mit Varicams bzw. FS-/F-Kameras. (Also: Für den Einsatz von GH- und A7-Kameras als B-/C- und Crashkameras in Produktionen, in denen hauptsächlich mit teureren Kameras gedreht wird.) Im Fall von Vlog ja sogar wörtlich, weil der Name für "Varicam-Log" steht.
Blackmagic macht das anders - und besser - weil die für jedes ihrer Kameramodelle bzw. für jeden verwendeten Sensortyp ein maßgeschneidertes, individuelles Log-Profil samt dazugehörigen LUTs und Transformationen (in den 'Color Chart'- und 'Color Space Transform'-Funktionen von Resolve) entwickeln.
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
Bin gerade beim Drehen mit der Kamera und hab die folgenden Ergänzungen:
- Die Kamera erkennt nach Wiedereinschalten eine Samsung T5 oft nicht mehr, obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet). Factory Reset löst das Problem, mehrmaliges Ein- und Ausstöpseln der T5 glücklicherweise auch. Das ist die einzige Kinderkrankheit, über die ich bisher gestolpert bin.
- Der Vorverstärker am Stereoklinkeneingang ist extrem schwach. (Siehe das Posting meines Vorgängers.) Für das äußerst pegelstarke Ohrwurm-Binauralmikrofon musste ich ihn auf 100% setzen, bei einem akustischen Konzert.
- Anders als bei der alten Pocket schaltet die Kamera den Audioeingang nicht automatisch aufs externe Mic um, wenn eins eingesteckt wird. Das erfordert einen (recht klickintensiven) Extragang ins Menü und ist auch eine potentielle Fehlerquelle.
Bei der T5 würde ich auch auf das Kabel tippen. Habe zwar ein externes Gehäuse, aber dieses wurde mit dem ersten Kabel,welches ich getestet habe, auch nicht erkannt.
Der niedrige Pegel liegt klar an den Preamps, denn sowohl alle externen Mics, als auch die eigenen internen, sind sehr leise.
Böse Zungen sagen jetzt, eine Cinecam braucht das nicht, aber sie bieten es nun mal an. Und in den Previews, hieß es noch, alle bestens.
Das der Eingang nicht automatisch umgeschaltet wird, stört mich persönlich nicht.
Aber diese Tab-Variante ist echt nervig lang. Ein pull/drop-down Menue wäre deutlich angenehmer und schneller gewesen.
ruessel hat geschrieben:
O je...... Kamera defekt?
Wie gesagt, besonders empfindlich waren die Mikrofoneingänge auch bei der alten Pocket nicht, aber einen jetzigen völligen murks - kann ich mir von BM nicht vorstellen. Funktionierende Preampsschaltungen kosten bei hohen Stückzahlen nur wenige Cent......
Nein, wieder nur ein schwaches Signal. Aber vielleicht kann da noch nachgepached werden.
Ach und ruessel, die Kamera kann natürlich nicht automatisch dein F8 syncen, wie soll das auch gehen.
Aber sie kann über HDMI Timecode ausgeben und somit übertragen/weitergeben. Für mein Mixpre passt das so ;)
cantsin hat geschrieben:
Lies noch mal oben - weil damit keine Stereoaufnahme möglich ist.
Ein 2. Mini-XLR Port wäre nice gewesen, um eben genau dieses Problem zu umgehen. Dann wäre Stereo kein Thema mehr. Genug Kanäle gibt es ja, so bleibt es leider bei einem Monokanal.
iasi hat geschrieben:
und wohl auch kein 7.1 :)
Kein Problem, ist eh ein Teil der Postpro. ;)
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Ab 8:45 wird auch auf die Akkuproblematik eingegangen. Max "müsste" meiner Ansicht nach intern aufgezeichnet haben weil vergleichsweise lange Laufzeiten erreicht wurden. Trotzdem ging wohl auch dort die Kamera bei etwas 20% Restkapazität einfach aus.
Ich denke da könnte oder sollte BMD die Skalierung einfach adaptieren und die Überraschung bleibt zukünftig aus.
Kein Hexenwerk, fünf Zeilen Code ;-)!!
Ich weiß teilweise nicht wie die auf 20% kommen. Denn der BM Akku, hat keine Prozentanzeige.
Und auch nur der Akku, geht einfach irgendwann bei mir aus.
Der Canon original Akku, kann ich bis zum bitteren Ende abnudeln. Da geht nichts einfach aus.
Vielleicht wurde da aber auch schon nachgepatched.
Allerdings eine Änderung der Anzeige, bringt höchstens dem BM Akku was. Dann lieber Finger weg davon.
Ich habe inzwischen ein weiteres Ladegerät samt zweier Akkus gekauft. Es ist so ein USB Ladegerät, das ist sehr praktisch wenn man unterwegs ist, einfach Powerbank ran und 2 Akkus gleichzeitig laden.
Die Akkus, haben auch eine Prozentanzeige und laden auch im Canon Ladegerät problemlos.
Mit diesem neuen Ladegerät, kann man auch den BM Akku einwandfrei laden.
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
die Farben sind meinem (unwissenschaftlichen) Eindruck nach blasser als bei älteren BM-Kameras.
Ich würde mich freuen wenn jemand von euch paar Aufnahmen von der Pocket4K in cinema Look gestaltet und veröffentlicht.
Der cleanere Look der Pocket 4K kommt auch von der höheren Auflösung. BRaw wird da noch einiges ändern.
Ich werde auch für keinen hier ein Grading ausarbeiten, aber es wird demnächst noch Futter geben.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Bei uns wurde die SSD nach dem Einschalten schon wieder erkannt, nur nach dem Leerfilmen des Akkus bis zum Abschalten meist nicht. Da musste die SSD auch ich würde sagen in 50% der Fälle am Rechner "repariert" werden damit die Kamera die SSD wieder verwenden konnte.
Also bei dem Problem deines Bekannten, kann es sowohl am Kabel als auch an dem Gehäuse liegen.
Falls eine Festplatte schon am Rechner Probleme verursacht, würde ich mal darüber nachdenken.
Davon ab, ob man wirklich 4TB braucht, sei mal dahin gestellt.
Grundsätzlich gilt, es dauert ein paar Sekunden nach einschalten, bis die SSD angezeigt wird.
cantsin hat geschrieben:
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)
Grundsätzlich braucht man nicht immer für alles RAW in der höchsten Einstellung.
Es gibt folgende Einsatzmöglichkeiten für lossless:
1. Extreme Highlights(recovery)
2. Greenscreen/Compositing
3. Extremes Grading
4. Denoisen bei Low-Light
Für alles andere reicht auch 4:1 oder Prores.
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich bei szenischem Dreh einen Akku brauchen, der Stunden hält?
Wie lange sind denn die Takes, die ihr dreht?
Die Laufzeit ist echt etwas knapp.
Aber richtig, eine Cinecam muss nicht Stunden am Stück aufnehmen können. Ging bei Film auch nie.
Für alles andere gibts V-Mount.
funkytown hat geschrieben:
Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
Es geht ja nicht darum, wie lange Du am Stück filmen kannst, sondern wie oft der Akku am Drehtag gewechselt werden muss. Wenn die Kamera auf dem Gimbal sitzt, ist das eine ziemlich umständliche Sache (abmontieren, aufmontieren, ausbalancieren) und nervt spätestens beim zweiten Mal.
Ok, aber das wechseln, dauert auch nicht länger, als bei jeder anderen Cam. Und mal 30 Sekunden Pause zwischendurch und man macht es nebenher.
Je nachdem wie die Cam auf dem Gimbal sitzt, muss auch nichts neu ausgerichtet oder abgebaut werden. Das wäre sonst wirklich sehr unpraktisch.
cantsin hat geschrieben:
Gute Nachricht: Der alte Metabones 0.64x BMCC-Speed Booster funktioniert auch an der Pocket 4K, ohne Randabschattung/-unschärfe bei Kleinbild-/Full Frame-Objektiven. (Hier getestet mit einem Nikon Ai-s 28mm/2.0.)
Ich habe nur den Viltrox und da ging bisher alles problemlos. Nur reine EF-S Objektive können eventuell nicht passen. Weil sie hinten überstehen.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Dass der Ninja V PRR kann bedeutet nicht dass es mit jeder beliebigen Kamera funktioniert und somit bleibt‘s (leider) dabei, weder irgendeine Nikon noch eine GH5 machen (PR-)RAW Video.
Genau so ist es, völlig sinnlos ohne Kameraunterstützung. Daher nicht vergleichbar, mal ganz davon ab, 12bit Raw intern :)
iasi hat geschrieben:
Schulterstativ?
Ach doch, ein kleines Schulterrig, geht schon klar. Kommt ja noch ein wenig Gebimsel ran.
cantsin hat geschrieben:
Dazu noch der Nachgedanke, dass man bei Zooms an der Pocket 4K umdenken muss:
- MFT-Zooms scheiden weitgehend aus wegen der eingebauten Verzeichnung.
- Adaptierte FT-Zooms sind eine Alternative, aber schwierig aufzutreiben und optisch i.d.R. zu niedrig auflösend für den 4K-Sensor.
- APS-C-Zooms wie das Sigma 18-35mm/1.8 sind nur ohne Focal Reducer sinnvoll adaptierbar.
- Full Frame-Zooms am 0.64x-Speed Booster sind i.d.R. kostengünstiger und flexibler: z.B. wird ein 28-70mm/f2.8 (Nikon/Sigma/Tamron/Tokina) zu einem 18-45mm/f1.8.
Zum Glück kommen da sowohl noch ein paar nette Primes als auch Zooms raus. Dauert noch etwas und kostet auch mehr als 199. Aber es kommt.
greetz
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Zum Glück kommen da sowohl noch ein paar nette Primes als auch Zooms raus. Dauert noch etwas und kostet auch mehr als 199. Aber es kommt.
Wenn Du Dich auf das angekündigte Panasonic 10-25mm/f1.7 beziehst: Von dem würde ich mir für die Pocket wenig versprechen, weil das (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) optisch verzerrt und auf Software-Korrekturen ausgelegt ist.
Antwort von Roland Schulz:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Bei der T5 würde ich auch auf das Kabel tippen. Habe zwar ein externes Gehäuse, aber dieses wurde mit dem ersten Kabel,welches ich getestet habe, auch nicht erkannt.
Der "Kollege" ist Apple User, sommit hatten wir tatsächlich mehrere USB-C Kabel zum Test zur Verfügung - leider alles problematisch! Gut, wir wissen aktuell aber auch dass die ICYBOX offiziell nicht unterstützt ist. Glaube die Info gab"s bei Kauf der Kamera noch nicht aber das soll hier kein weiterer Punkt sein. Fakt ist ja dass bei cantsin die T5 auch nicht ganz unproblematisch zu sein scheint.
"Onkel Danny" hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Ab 8:45 wird auch auf die Akkuproblematik eingegangen. Max "müsste" meiner Ansicht nach intern aufgezeichnet haben weil vergleichsweise lange Laufzeiten erreicht wurden. Trotzdem ging wohl auch dort die Kamera bei etwas 20% Restkapazität einfach aus.
Ich denke da könnte oder sollte BMD die Skalierung einfach adaptieren und die Überraschung bleibt zukünftig aus.
Kein Hexenwerk, fünf Zeilen Code ;-)!!
Ich weiß teilweise nicht wie die auf 20% kommen. Denn der BM Akku, hat keine Prozentanzeige.
Und auch nur der Akku, geht einfach irgendwann bei mir aus.
Der Canon original Akku, kann ich bis zum bitteren Ende abnudeln. Da geht nichts einfach aus.
Vielleicht wurde da aber auch schon nachgepatched.
Allerdings eine Änderung der Anzeige, bringt höchstens dem BM Akku was. Dann lieber Finger weg davon.
Es ging bei uns und bei Max nur um original Canon Akkus, da war auch vorzeitig die Party beendet ohne dass man damit gerechnet hätte. Bei Max habe ich zudem nichts von externen Stromfressern gesehen. Bei uns könnte die "nicht supportete" SSD da nen Strich durch die Rechnung gemacht haben.
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Also bei dem Problem deines Bekannten, kann es sowohl am Kabel als auch an dem Gehäuse liegen.
Falls eine Festplatte schon am Rechner Probleme verursacht, würde ich mal darüber nachdenken.
Davon ab, ob man wirklich 4TB braucht, sei mal dahin gestellt.
Grundsätzlich gilt, es dauert ein paar Sekunden nach einschalten, bis die SSD angezeigt wird.
Kabel haben wir wie gesagt mehrere getestet, das ist nicht das Problem. Am Rechner funktionierte die SSD einwandfrei, haben mehrfach zig GB da hin und hergeschoben.
Lediglich nach Abschaltung der BMD kam es zu Folgeproblemen wo die SSD auch mit neuem Akku nicht mehr an der BMD lief, zuerst ne FS Reparatur am Rechner brauchte.
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Die Laufzeit ist echt etwas knapp.
Aber richtig, eine Cinecam muss nicht Stunden am Stück aufnehmen können. Ging bei Film auch nie.
Für alles andere gibts V-Mount.
Das ist schon richtig knapp und auf nem Gimbal/Cage kommt man auch nicht in jedem Fall immer an das Batteriefach dran, aber gut, dass ist der Tribut an die gewollte Kompaktheit und die benötigte Prozessingpower. Denke ich würde da nach nem 12V Stecker gucken und was basteln. Blöd nur dass 12V benötigt werden, mit 5V wäre man bzgl. normaler USB Powerbänke offener gewesen. Denke nicht jeder PCC4K User hat V-Mount Akkus, zumal das auch nicht gerade die handlichste Form der Energiespeicher ist.
Nen 5V->12V Step-Up Converter macht die Sache auch nicht einfacher, zudem wieder mehr Rumgebaumel.
Denke so richtig Pocket ist die Sache nur für so 30-40min. Nummern und dann mit LP6 Akku und interner CFast. Mit Kamera und externer SSD und externem Akku etc. finde ich sowas doch etwas zu hampelig, aber, keine Frage, gut dass es trotzdem geht!
Für meinen Teil hätte ich es noch befürwortet die Kamera etwas hochwertiger auszuführen (Gehäuse, Klappen, ggf. wenigstens noch nen kleinen Sucher...), denke auch bei 1.800€ bis 2.000€ ginge die Kamera noch sehr gut durch. Wer sowas für 1.300€ gut findet hätte in meinen Augen auch 1.800€-2.000€ gezahlt und sich über hochwertigere Verarbeitung gefreut.
Antwort von funkytown:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Das ist schon richtig knapp und auf nem Gimbal/Cage kommt man auch nicht in jedem Fall immer an das Batteriefach dran, aber gut, dass ist der Tribut an die gewollte Kompaktheit und die benötigte Prozessingpower. Denke ich würde da nach nem 12V Stecker gucken und was basteln. Blöd nur dass 12V benötigt werden, mit 5V wäre man bzgl. normaler USB Powerbänke offener gewesen. Denke nicht jeder PCC4K User hat V-Mount Akkus, zumal das auch nicht gerade die handlichste Form der Energiespeicher ist.
Nen 5V->12V Step-Up Converter macht die Sache auch nicht einfacher, zudem wieder mehr Rumgebaumel.
Denke so richtig Pocket ist die Sache nur für so 30-40min. Nummern und dann mit LP6 Akku und interner CFast. Mit Kamera und externer SSD und externem Akku etc. finde ich sowas doch etwas zu hampelig, aber, keine Frage, gut dass es trotzdem geht!
Ich habe auch mit der alten Pocket lange Zeit szenisch gedreht und nur die internen Akkus genutzt. Das häufige Wechseln nervt, aber es ist ok. Besser als mit einem dicken V-Mount rumzulaufen. Auf dem Gimbal nutze ich die alte Pocket aber nur mit einem V-Mount (Crane 2). Der Akkuwechsel wäre hier viel zu umständlich.
Was die neue Pocket 4K betrifft, so würde ich diese auch mit relativ vielen Akkus für den szenischen Dreh nutzen. Auf dem Gimbal würde ich weiterhin die alte Pocket nutzen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die neue Pocket gegen die GH5 eintauschen möchte. Ich möchet ungern auf den Bildstabilisator verzichten. Andererseits möchte ich unbedingt in ProRes aufzeichnen, da der GH5 Codec extrem nervt. Ggf. ist die Kombination GH5+Ninja V die bessere Wahl. Aber hier bin ich noch nicht sicher.
Antwort von Roland Schulz:
...wir werden bei dem ganzen Gelumpe nie perfekte Werkzeuge kriegen mit denen wir alles und jeden Fall abdecken können. Die Hersteller sorgen schon dafür dass wir auch morgen noch Lust und Bedarf auf was Neues haben ;-)!
Antwort von iasi:
funkytown hat geschrieben:
Ich habe auch mit der alten Pocket lange Zeit szenisch gedreht und nur die internen Akkus genutzt. Das häufige Wechseln nervt, aber es ist ok. Besser als mit einem dicken V-Mount rumzulaufen. Auf dem Gimbal nutze ich die alte Pocket aber nur mit einem V-Mount (Crane 2). Der Akkuwechsel wäre hier viel zu umständlich.
Ich denke doch, dass sich der Akku mit angebrachter Schnellwechselplatte wechseln lässt. Dann ist doch die Kamera schnell vom Gimbal abgenommen und wieder draufgemacht.
Also mich schreckt der Akuuwechsel nun nicht sonderlich. Objektiv oder Filter oder Speicherkarte müssen schließlich auch immer mal wieder gewechselt werden.
Dafür hab ich dann aber am Ende das bestmögliche Ausgangsmaterial: Raw
Antwort von funkytown:
iasi hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Ich habe auch mit der alten Pocket lange Zeit szenisch gedreht und nur die internen Akkus genutzt. Das häufige Wechseln nervt, aber es ist ok. Besser als mit einem dicken V-Mount rumzulaufen. Auf dem Gimbal nutze ich die alte Pocket aber nur mit einem V-Mount (Crane 2). Der Akkuwechsel wäre hier viel zu umständlich.
Ich denke doch, dass sich der Akku mit angebrachter Schnellwechselplatte wechseln lässt. Dann ist doch die Kamera schnell vom Gimbal abgenommen und wieder draufgemacht.
Es geht nur so:
- Kamera ausschalten
- Kamera von Schnellwechselplatte abmontieren
- Akku wechseln
- Kamera auf Schnellwechselplatte aufmontieren
- Ausbalancieren (1 Achse)
- Anschalten
Antwort von iasi:
funkytown hat geschrieben:
Es geht nur so:
- Kamera ausschalten
- Kamera von Schnellwechselplatte abmontieren
- Akku wechseln
- Kamera auf Schnellwechselplatte aufmontieren
- Ausbalancieren (1 Achse)
- Anschalten
ja - ist doch kein großer Akt.
Ist doch dann mit einem Stativ nicht anderes.
Ich bekomme hier 4k/60p Raw.
Die erste Red Scarlet hatte nur 4/30p zu bieten - und dies bei einer kaum größeren Sensorfläche. Die hatte V-Mount-Akkus auch im 30 Minuten-Takt gefressen.
Antwort von funkytown:
iasi hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Es geht nur so:
- Kamera ausschalten
- Kamera von Schnellwechselplatte abmontieren
- Akku wechseln
- Kamera auf Schnellwechselplatte aufmontieren
- Ausbalancieren (1 Achse)
- Anschalten
ja - ist doch kein großer Akt.
Ist doch dann mit einem Stativ nicht anderes.
Ich bekomme hier 4k/60p Raw.
Die erste Red Scarlet hatte nur 4/30p zu bieten - und dies bei einer kaum größeren Sensorfläche. Die hatte V-Mount-Akkus auch im 30 Minuten-Takt gefressen.
Die Frage ist ja nicht ob es ein großer Akt ist. Ich bin mit der alten Pocket (mit V-Mount) einfach flexibler. Ich brauche den ganzen Tag weder den Gimbal Akku, noch die Akkus der Pocket zu wechseln. Es gibt hier kein Grund auf die neue Pocket zu wechseln.
Antwort von Roland Schulz:
Also zum Akkuwechsel braucht man keine Schnellwechselplatte demontieren, da ist schon nen Stück Abstand zwischen Mount und Akkufach. Haben wir auch nicht gebraucht und hatten das Ding auch auf nem Stativ. Wer da so ne breite Platte drunterprügelt dass das Fach nicht mehr aufgeht muss sich mal Gedanken über die Konstruktion der Kamera machen, ne fette Platte macht da den Rest vom (Plastik-)Body nämlich auch nicht steifer.
Ggf. ist da nen geeigneter Cage der auch oben greift nicht die schlechteste Idee - wobei das auf nem Gimbal auch wieder über ist.
Auf nem Gimbal kann aber ggf. schon die Akkufachseite versperrt werden (bei nativer, kleiner, leichter MFT Optik). Trotzdem bleibt das alles irgendwie handlebar, nervt trotzdem etwas.
"Dafür hab ich dann aber am Ende das bestmögliche Ausgangsmaterial: Raw"
Ja ja, genau... Die RAW Fotos von meinem iPhone blasen auch jedes D850 JPEG weg und komisch, irgendwie hat "eine" Kamera hier bei SC trotz 8bit Dreckscodec immer noch die mit Abstand höchste Wertung bzgl. IQ ;-)!
Antwort von cantsin:
funkytown hat geschrieben:
Ich bin mit der alten Pocket (mit V-Mount) einfach flexibler. Ich brauche den ganzen Tag weder den Gimbal Akku, noch die Akkus der Pocket zu wechseln. Es gibt hier kein Grund auf die neue Pocket zu wechseln.
Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis preiswerte V-Mount- und NP-F-Adapter für die Pocket 4K auf dem Markt sind.
Antwort von dnalor:
Zweieinhalb Stunden am Stück auf dem Gimbal filmen geht mit extra Akku. Es gibt auch schon genug Dummylösungen auf dem Markt, LPE6 auf Dtab, VMount, NPF.....
Ich hab am Wochenende so einen Core SWX Akku drunter geachraubt. Ich hatte übrigens auch überhaupt keine Probleme mit Samsung T5 und einer Sandisk SSD in einem externen Gehäuse.
48503E71-B6A8-495A-B6DD-1C431658D86A.png
Antwort von cantsin:
dnalor hat geschrieben:
Ich hatte übrigens auch überhaupt keine Probleme mit Samsung T5 und einer Sandisk SSD in einem externen Gehäuse.
Kann auch melden, dass meine Probleme mit der T5 sich durch ein neues, besseres Kabel gelöst haben. (Das mitgelieferte von Samsung ist doch nicht so robust.)
Antwort von funkytown:
dnalor hat geschrieben:
Zweieinhalb Stunden am Stück auf dem Gimbal filmen geht mit extra Akku. Es gibt auch schon genug Dummylösungen auf dem Markt, LPE6 auf Dtab, VMount, NPF.....
Ich hab am Wochenende so einen Core SWX Akku drunter geachraubt. Ich hatte übrigens auch überhaupt keine Probleme mit Samsung T5 und einer Sandisk SSD in einem externen Gehäuse.
48503E71-B6A8-495A-B6DD-1C431658D86A.png
Interessant, ich nutze auch den Crane2 und auch das Olympus 12-40. Deshalb ein paar Fragen:
- Ist die Pocket mit einem "normalen" D-Tab Kabel mit Hohlstecker verbunden?
- Hast Du den Follow Focus am Zoomring oder am Schärfering?
- Verlagert sich beim Verändern der Brennweite nicht das Gewicht?
- Ist die Kombination Pocket4k+V-Mount nicht zu schwer bzw. wie lange kannst Du das Ding mit der Hand halten?
- Hast Du mit dem Olympus 12-40 keine Probleme mit Verzeichnung?
Und noch ein Tipp zum Akku: Ich nutze den Pro-X. Der hat im Gegensatz zu Deinem Core SWX PB-EDGE 77Wh, hält also länger und ist sogar leichter. Hier der Link: https://shop.equiprent.de/Pro-X-XP-L70V ... :1702.html
Antwort von dnalor:
- Der Core hat einen LPE-6 Dummy mit bei und zeigt immer die Restlaufzeit in Minuten an.
- Der Followfokus ist Followfokus.
- Das Gewicht verlagert sich unwesentlich, man muss sowieso Zusatzgewichte unten dran packen.
- Den ganzen Tag. aber ist schon schwer.
- Das Olympus ist OK, verzeichnet aber schon. Ist mir aber egal. Wenn ich mir Breaking Bad anschaue, dann denke ich mir, eine der bekanntesten Serien ist mit Objektiven gedreht, die stark verzeichnen. Interessiert aber keinen.
Antwort von funkytown:
dnalor hat geschrieben:
- Das Gewicht verlagert sich unwesentlich, man muss sowieso Zusatzgewichte unten dran packen.
Was meinst Du mit "untendran packen". Wo genau? Ich kenne das mit den Gewichten nur von Steadicams. Wieso braucht man beim Gimbal zusätzlich Gewichte?
Antwort von dnalor:
Na ja, weil man die Stativ-Aufnahme versetzen muss, dadurch liegt mit Akku der Schwerpunkt zu hoch und man bekommt den Gimbal nicht tariert. Deshalb kommen Gewichte unter die Aufnahme.
Z.B. sowas, kann man direkt drunterschrauben:
https://www.amazon.de/gp/product/B017J3 ... UTF8&psc=1
Antwort von iasi:
hier jemand, der mit seiner Pocket 4k recht zufrieden ist:
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
hier jemand, der mit seiner Pocket 4k recht zufrieden ist:
Stimme allen seinen Punkten zu - nur dass es bei Audio noch etwas mehr Abstriche gibt, als er erwähnt (schwacher Preamp, interne Mics sehr empfindlich für Bedienungsgeräusche).
Mein persönliches Killer-Feature ist der 3200 ISO-Modus. Der eröffnet beim Filmen von Konzerten und anderen Indoor-Events völlig neue Möglichkeiten ggü. der alten Pocket (und BMCC).
Da ich immer noch an meinem Klangkunstfestival-Video schnippele, kann ich mittlerweile bestätigen, dass der Dynamikumfang der Pocket 4K auf dem gleichen Niveau ist wie bei der alten Pocket und BMCC. Wenn es da auf bisherigen Videos ausgebrannte Spitzlichter und ausgefressene Rotlichter gab, dann nur, weil die Leute nicht richtig belichtet haben bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten.
bmp4k_1.62.1.jpg
bmp4k_1.80.1.jpg
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Wenn es da auf bisherigen Videos ausgebrannte Spitzlichter und ausgefressene Rotlichter gab, dann nur, weil die Leute nicht richtig belichtet haben bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten.
Sorry wenn ich da nochmal nachfrage, aber ich komme in dieser Angelegenheit immer wieder durcheinander. Falsch, bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten belichtet bedeutet, dass man nicht ETTR belichtet hat und deswegen es bei anderen Videos die ausgebrannten Spitzlichter und ausgefressenen Rotlichter gab? Habe ich das richtig verstanden?
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Sorry wenn ich da nochmal nachfrage, aber ich komme in dieser Angelegenheit immer wieder durcheinander. Falsch, bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten belichtet bedeutet, dass man nicht ETTR belichtet hat und deswegen es bei anderen Videos die ausgebrannten Spitzlichter und ausgefressenen Rotlichter gab? Habe ich das richtig verstanden?
Die klassische DSLR-Methode (bei Rec709-Profilen) ist, auf die Mitten zu belichten und Spitzlichter ggfs. ausbrennen zu lassen. Bei BM-Kameras (und anderen Raw/Log-Kameras mit genügend Spielraum im Material) belichtet man lieber so, dass die Spitzlichter möglichst wenig ausbrennen und hebt die Mitten nötigenfalls in der Post wieder an - in Maßen, natürlich.
Im günstigsten Fall hat man eine ausgeleuchtete Szene, in denen solche Kompromisse nicht nötig sind.
Antwort von Funless:
Vielen Dank für die Erklärung, jetzt hab' ich's verstanden.
Antwort von dienstag_01:
Funless hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Wenn es da auf bisherigen Videos ausgebrannte Spitzlichter und ausgefressene Rotlichter gab, dann nur, weil die Leute nicht richtig belichtet haben bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten.
Sorry wenn ich da nochmal nachfrage, aber ich komme in dieser Angelegenheit immer wieder durcheinander. Falsch, bzw. nach alten DSLR-Video-/Rec709-Gewohnheiten belichtet bedeutet, dass man nicht ETTR belichtet hat und deswegen es bei anderen Videos die ausgebrannten Spitzlichter und ausgefressenen Rotlichter gab? Habe ich das richtig verstanden?
Ausgebrannte Lichter sind eben nicht ETTR belichtet. Sonst wären sie nicht ausgebrannt ;)
Antwort von Frank Glencairn:
ETTR heißt nicht irgendwas ausbrennen zu lassen, sondern die Schatten soweit wie möglich anzuheben OHNE was ausbrennen zu lassen.
Antwort von cantsin:
Wobei man sowohl bei der alten Pocket, als auch bei der Pocket 4K bei der CinemaDNG-Aufnahme (aber nur da) die Spitzlichter um ca. eine Blende clippen lassen kann und über die "Highlight Recovery" wieder rekonstruieren.
Beispiel:
Ohne "Highlight Recovery":
highlight recovery off_1.69.2.jpg
Mit "Highlight Recovery":
highlight recovery on_1.69.1.jpg
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, das geht bis zu einem gewissen Grad, sollte aber eher eine Notfall-Lösung sein, nicht ein Workflow.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
Wobei man sowohl bei der alten Pocket, als auch bei der Pocket 4K bei der CinemaDNG-Aufnahme (aber nur da) die Spitzlichter um ca. eine Blende clippen lassen kann und über die "Highlight Recovery" wieder rekonstruieren.
Beispiel:
Ohne "Highlight Recovery":
highlight recovery off_1.69.2.jpg
Mit "Highlight Recovery":
highlight recovery on_1.69.1.jpg
Wo ist denn da was wieder hergestellt? Ich sehe nur Weiss zu Grau gemacht. Das ist doch nicht der Sinn von Highlight Recovery.
Antwort von prime:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wo ist denn da was wieder hergestellt? Ich sehe nur Weiss zu Grau gemacht. Das ist doch nicht der Sinn von Highlight Recovery.
Naja marginal mehr Zeichnung im linken Scheinwerfer ;-P
Antwort von cantsin:
prime hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wo ist denn da was wieder hergestellt? Ich sehe nur Weiss zu Grau gemacht. Das ist doch nicht der Sinn von Highlight Recovery.
Naja marginal mehr Zeichnung im linken Scheinwerfer ;-P
Zur Verdeutlichung als GIF-Animation:
animation.gif
Antwort von Roland Schulz:
dienstag_01 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Wobei man sowohl bei der alten Pocket, als auch bei der Pocket 4K bei der CinemaDNG-Aufnahme (aber nur da) die Spitzlichter um ca. eine Blende clippen lassen kann und über die "Highlight Recovery" wieder rekonstruieren.
Beispiel:
Ohne "Highlight Recovery":
highlight recovery off_1.69.2.jpg
Mit "Highlight Recovery":
highlight recovery on_1.69.1.jpg
Wo ist denn da was wieder hergestellt? Ich sehe nur Weiss zu Grau gemacht. Das ist doch nicht der Sinn von Highlight Recovery.
Sehe ich auch eher so, wirklich Zeichnung kommt da nicht zurück und Weiss zu Grau machen mag vielleicht den Look hier oder da mal "entschärfen" bzw. angleichen, hat aber nichts mit steigendem Eingangs DR zu tun.
"ETTR" ist doch ohnehin eher nen Modebegriff, als wirklich 100% anzuwendende Regel würde ich sowas nicht ansehen.
Was mache ich denn in so einer Aufnahme wie von cantsin. Wenn ich so einen extremen Kontrast wirklich so belichte dass die Scheinwerfer noch die volle Zeichnung zeigen ist in dem Beispiel der Rest doch wirklich schwarz und schwärzer. Bei Motiven mit tiefstehender Mittagssonne muss man geschätzt auch 30 Blenden DR haben um da im normalen Bildinhalt noch was abbilden zu können.
Ich versuche es mal mit meiner "Interpretation". Die "Experten" dürfen meine Darstellung gerne zerreissen! (@iasi: also "Experten".... ;-) !! )
Motiv: eine sonnenbeschienene Szene, u.A. mit weißen Booten
"normale" Belichtung/Belichtungsautomatik: ich habe in der "homogen ausgeleuchteten" Szene eine 18% Graukarte stehen und mache darauf die Belichtungsmessung, bedeutet hier erreicht die Kamera 50% ihrer Dynamik (bei möglichen IRE109 dann ~IRE54).
Hier können neben Spitzlichtern dann sehr wohl auch helle Bildanteile wie die Boote clippen.
ETTR: Ich belichte so dass die "sichtbaren", weißen Teile von den Booten die Kamera gerade nicht mehr zum Clippen bringen, also wenn die Kamera bis IRE109 liefert das auf IRE108 eingestellte Zebra "leicht schimmert".
Echte Spitzlicher z.B. Sonnenspiegelung in verchromten Teilen ignoriere ich, weil sonst alles andere völlig unterbelichtet sein wird.
Bei echtem ETTR müsste man cantsins Beispiel mit den Autoscheinwerfern dann so belichten, dass die Scheinwerferreflektoren gerade nicht mehr clippen - aber was ist mit dem ggf. sichrbaren Leuchtmittel selbst, was mit der übrigen Szene wenn"s wirklich dunkel ist?!
Das macht so keinen Sinn, es sei denn die Szene hat eine begrenzte Dynamik durch "Restlicht", sie wird ausgeleuchtet oder man reduziert die Leistung der Scheinwerfer.
Mit 13 oder auch 15 Kamerablenden ist man ohne "Hilfe" bei sowas auf jeden Fall relativ schnell am Ende.
Antwort von mash_gh4:
seriöses highlight recovery dient eigentlich nur dazu, die farben zu retten, wenn einzelne kanäle bereits clippen.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Naja marginal mehr Zeichnung im linken Scheinwerfer ;-P
Zur Verdeutlichung als GIF-Animation:
animation.gif
Bei allem Respekt, da kommt ein kleiner Akzent mehr bei raus, dazwischen ist aber trotzdem alles geclippt. Wenn man so nen Scheinwerfer, und nur den "richtig" belichtet sieht sowas ganz anders aus!
floodlight.JPG
...wobei auch hier Stellen geclippt sind und "echtes" ETTR zu einem fast schwarzen Bild führt, auch mit ner 18,5EV DR RED.
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Bei allem Respekt, da kommt ein kleiner Akzent mehr bei raus, dazwischen ist aber trotzdem alles geclippt. Wenn man so nen Scheinwerfer, und nur den "richtig" belichtet sieht sowas ganz anders aus!
floodlight.JPG
Die Frage ist, ob man diesen Abbildungsgrad will. Das ist dann eine Abwägungsfrage, ob (in meinem Fall) das Auto komplett nach Schwarz absäuft oder noch nicht sichtbar ist, und welches Motiv wichtiger ist.
Antwort von Frank Glencairn:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Bei echtem ETTR müsste man cantsins Beispiel mit den Autoscheinwerfern dann so belichten, dass die Scheinwerferreflektoren gerade nicht mehr clippen - aber was ist mit dem ggf. sichrbaren Leuchtmittel selbst, was mit der übrigen Szene wenn"s wirklich dunkel ist?!
Das macht so keinen Sinn, es sei denn die Szene hat eine begrenzte Dynamik durch "Restlicht", sie wird ausgeleuchtet oder man reduziert die Leistung der Scheinwerfer.
Genau so schauts aus.
Mann kann halt ne Szene mit 20+ Blenden nicht durch "belichten", mit ner 13 Blenden Kamera darstellen.
Genau deshalb gibt's ND Folien, Scrims, Butterfys, Dimmer, Flags, Lampen, undwasnichtalles.
Wie ich schon oft gesagt hatte, das Bild entsteht VOR der Kamera, und genau da ist der Arbeitsplatz eines DoP.
Aber das will halt die Handheld-mir-ist-alles-zu-schwer Fraktion nicht wahrhaben. Die verstecken sich lieber hinter ihrer Kamera und irgendwelchen kleinteiligen Technik Spitzfindigkeiten.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Genau deshalb gibt's ND Folien, Scrims, Butterfys, Dimmer, Flags, Lampen, undwasnichtalles.
Richtig.
Wie ich schon oft gesagt hatte, das Bild entsteht VOR der Kamera, und genau da ist der Arbeitsplatz eines DoP.
Aber das will halt die Handheld-mir-ist-alles-zu-schwer Fraktion nicht wahrhaben. Die verstecken sich lieber hinter ihrer Kamera und irgendwelchen kleinteiligen Technik Spitzfindigkeiten.
Nur zur Klarstellung: Das Bild ist von einer Performance und dokumentarisch aufgenommen - da konnte und durfte nichts ausgeleuchtet werden.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Bei allem Respekt, da kommt ein kleiner Akzent mehr bei raus, dazwischen ist aber trotzdem alles geclippt. Wenn man so nen Scheinwerfer, und nur den "richtig" belichtet sieht sowas ganz anders aus!
floodlight.JPG
Die Frage ist, ob man diesen Abbildungsgrad will. Das ist dann eine Abwägungsfrage, ob (in meinem Fall) das Auto komplett nach Schwarz absäuft oder noch nicht sichtbar ist, und welches Motiv wichtiger ist.
Das meinte ich mit meiner Darstellung, "richtiges/echtes" ETTR macht nur begrenzt Sinn, der Kameramann muss immer noch abwägen wohin er die Priorität legt und Spitzlichter ggf. doch clippen lässt um wichtigere Bildinhalte zu schützen.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
"ETTR" ist doch ohnehin eher nen Modebegriff, als wirklich 100% anzuwendende Regel würde ich sowas nicht ansehen.
Was mache ich denn in so einer Aufnahme wie von cantsin. Wenn ich so einen extremen Kontrast wirklich so belichte dass die Scheinwerfer noch die volle Zeichnung zeigen ist in dem Beispiel der Rest doch wirklich schwarz und schwärzer. Bei Motiven mit tiefstehender Mittagssonne muss man geschätzt auch 30 Blenden DR haben um da im normalen Bildinhalt noch was abbilden zu können.
Ich versuche es mal mit meiner "Interpretation". Die "Experten" dürfen meine Darstellung gerne zerreissen! (@iasi: also "Experten".... ;-) !! )
Motiv: eine sonnenbeschienene Szene, u.A. mit weißen Booten
"normale" Belichtung/Belichtungsautomatik: ich habe in der "homogen ausgeleuchteten" Szene eine 18% Graukarte stehen und mache darauf die Belichtungsmessung, bedeutet hier erreicht die Kamera 50% ihrer Dynamik (bei möglichen IRE109 dann ~IRE54).
Hier können neben Spitzlichtern dann sehr wohl auch helle Bildanteile wie die Boote clippen.
ETTR: Ich belichte so dass die "sichtbaren", weißen Teile von den Booten die Kamera gerade nicht mehr zum Clippen bringen, also wenn die Kamera bis IRE109 liefert das auf IRE108 eingestellte Zebra "leicht schimmert".
Echte Spitzlicher z.B. Sonnenspiegelung in verchromten Teilen ignoriere ich, weil sonst alles andere völlig unterbelichtet sein wird.
Bei echtem ETTR müsste man cantsins Beispiel mit den Autoscheinwerfern dann so belichten, dass die Scheinwerferreflektoren gerade nicht mehr clippen - aber was ist mit dem ggf. sichrbaren Leuchtmittel selbst, was mit der übrigen Szene wenn"s wirklich dunkel ist?!
Das macht so keinen Sinn, es sei denn die Szene hat eine begrenzte Dynamik durch "Restlicht", sie wird ausgeleuchtet oder man reduziert die Leistung der Scheinwerfer.
Mit 13 oder auch 15 Kamerablenden ist man ohne "Hilfe" bei sowas auf jeden Fall relativ schnell am Ende.
Man könnte rumtricksen wie z.B. den HDR-Doppelbelichtungen von Red, aber letztlich gilt das, was Frank geschrieben hat: Der Kontrast muss so weit runter, bis die Kamera ihn auch noch erfassen kann.
Oder aber ich lebe mit Schwarz in den Schatten und vielleicht sogar Mitten.
Sollen die bildwichtigen Teile nicht im Rauschen ersaufen, dann muss man sie eben ausleuchten - da führt bei hohen Kontrasten kein Weg daran vorbei.
Wenn du in der Tiefe eines Raumes eine Person filmst und du an jeder Wand Fensterflächen hast, dann muss ND-Folie an die Fenster und reichlich Licht auf die Person. Ansonsten geht da eben mit keiner Kamera etwas.
Nachtaufnahmen sollte man auch nicht bei absoluter Dunkelheit filmen. Ein Kontrast von 13 Blendenstufen ist schon ziemlich groß, aber eben nicht ausreichend, wenn die Bäume nur vom Halbmond beleuchtet werden und die Person neben dem Licht des Autoscheinwerfers unter einer Straßenlaterne steht. Also vor Sonnenuntergang filmen und/oder reichlich Leutmittel einsetzen. Die Schatten kann ich in der Post immer noch ins Schwarz absenken.
Motiv: eine sonnenbeschienene Szene, u.A. mit weißen Booten
ETTR so dass die Boote nicht clippen. Da müsste dein Hauptmotiv schon im tiefen Schatten stehen, wenn das mit 13 Blendenstufen nicht noch bewältigt werden könnte. Reflektoren wirken hierbei zudem Wunder.
Eigentlich muss man auf 3 Dinge achten:
1. Wie ist das Hauptmotiv ausgeleuchtet. Rutscht es gar bei ETTR schon in den Bereich wo das Rauschen problematisch wird.
2. Lichter schützen. Eben ETTR. Lichtquellen im Bild können ein Problem sein.
3. Zeichnung in den Schatten. Zur Not kann man hier schon entscheiden, welche Bereiche schwarz und ohne Zeichnung sein dürfen.
 |
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Die Frage ist, ob man diesen Abbildungsgrad will. Das ist dann eine Abwägungsfrage, ob (in meinem Fall) das Auto komplett nach Schwarz absäuft oder noch nicht sichtbar ist, und welches Motiv wichtiger ist.
Das meinte ich mit meiner Darstellung, "richtiges/echtes" ETTR macht nur begrenzt Sinn, der Kameramann muss immer noch abwägen wohin er die Priorität legt und Spitzlichter ggf. doch clippen lässt um wichtigere Bildinhalte zu schützen.
Eigentlich müsste der Kameramann verhindern, dass Lichter clippen. Das geht dann eben oft nicht mehr allein durch Einstellungen an der Kamera.
ND-Filter auf die Autoscheinwerfer wäre in dem Beispiel eine Lösung.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Nur zur Klarstellung: Das Bild ist von einer Performance und dokumentarisch aufgenommen - da konnte und durfte nichts ausgeleuchtet werden.
Dann sollte man eben vermeiden, dass die Scheinwerfer direkt ins Bild strahlen. Ebenso muss man ja nicht die Sonne im Bild haben, wenn das Hauptmotiv nicht satt ausgeleuchtet werden kann.
Antwort von Jott:
Man sollte vermeiden, nachts Autos aufzunehmen? Ah. Das ist neu, bisher ging das.
Antwort von dienstag_01:
Jott hat geschrieben:
Man sollte vermeiden, nachts Autos aufzunehmen? Ah. Das ist neu, bisher ging das.
Naja, man sieht sie ja nicht. Nur schwebende Rücklichter. ETTR eben ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Nur nochmal zur Erinnerung - so dreht mach Nachtszenen
zum Bild
zum Bild
zum Bild
zum Bild
Antwort von dienstag_01:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur nochmal zur Erinnerung - so dreht mach Nachtszenen
zum Bild
Verstehe. Man braucht also zuallererst Pferde. Ohne Rücklichter. Katzenaugen könnte man wahrscheinlich probieren.
Alles falsch gemacht bisher.
Antwort von Frank Glencairn:
Bei dir bin ich immer nicht sicher, ob du sowas nicht doch vielleicht ernst meinst
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Man sollte vermeiden, nachts Autos aufzunehmen? Ah. Das ist neu, bisher ging das.
Na ja - man kann natürlich nachts rausrennen und mal einfach drauflosfilmen - geht schon - nur ist das Resultat dann eben eher bescheiden ... und dann folgt das Kritisieren der Kamera.
Oder aber, man macht es planvoll und mit etwas mehr Aufwand.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
ND-Filter auf die Autoscheinwerfer wäre in dem Beispiel eine Lösung.
Das ganze Thema Highlight-Recovery ist mMn ziemlich affig. Das Konzept entspricht (ästhetisch, nicht technisch) dem "Loudness"-Schalter bei alten HiFi-Verstärkern. Wodurch man effektiv Low-Fi zugeschaltet hatte (auch das Bose-Boxen-Konzept: "no highs, no lows - it's a Bose").
Die Zeichnung in Autoscheinwerfen, die Glühwendel, ja selbst die perfekte Birnenform einer Lichtquelle, sind bildunwichtige Details. Schlimmer: sie reduzieren die subjektive Helligkeit dieser Objekte, man macht quasi Trompeten zu Trauertröten.
Clipping sollte mE in solchen Fällen nicht nur zähneknirschend in Kauf genommen, sondern bewusst eingesetzt werden. Entscheidend dafür, dass das Ganze gut aussieht, ist ein sanfter Roll-Off. Und selbstredend keine ausgefressenen Kanten etc. auf bildwichtigen Details/dem beleuchteten Motiv.
Das gilt auch für den viel besungenen Himmel. Bildunwichtigstes Detail in einem szenischen Film (wie auch in einem Hochzeitsfilm) ist die ziselierte Zeichnung einer Wolke. Interessiert kein Schwein, achtet kein Schwein drauf. Umgekehrt schon, wenn das "liebe Himmelslicht" (Faust) "trüb durch bemalte Scheiben bricht". Wenn der blaue Himmel nicht *deutlich* heller ist als das grüne Gras, dann nützen keine theoretischen 13, 14 oder 15 Blenden DR, wenn man in der Farbkorrektur die Wolken rettet und optisch den Loudness-Schalter drückt.
Ausnahmen sind teilweise Landschaftsfotografie und Stilleben. Aus ästhetischer Konvention. Vor dem Impressionismus wurde Licht immer durch ein "Belichtungsbracket" von Wochen Malerei und wechselnden Helligkeiten auf Ultra Low DR gepresst.
Antwort von dienstag_01:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Bei dir bin ich immer nicht sicher, ob du sowas nicht doch vielleicht ernst meinst
Immerhin, du bist dir nicht sicher.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Na ja - man kann natürlich nachts rausrennen und mal einfach drauflosfilmen - geht schon - nur ist das Resultat dann eben eher bescheiden
Ja, gibt schon einen Grund, warum solche Filmchen, im Vergleich zu professionell geleuchteten Szenen, immer wie Onkel Ottos Homevideos ausschauen.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ND-Filter auf die Autoscheinwerfer wäre in dem Beispiel eine Lösung.
Das ganze Thema Highlight-Recovery ist mMn ziemlich affig. Das Konzept entspricht (ästhetisch, nicht technisch) dem "Loudness"-Schalter bei alten HiFi-Verstärkern. Wodurch man effektiv Low-Fi zugeschaltet hatte (auch das Bose-Boxen-Konzept: "no highs, no lows - it's a Bose").
Die Zeichnung in Autoscheinwerfen, die Glühwendel, ja selbst die perfekte Birnenform einer Lichtquelle, sind bildunwichtige Details. Schlimmer: sie reduzieren die subjektive Helligkeit dieser Objekte, man macht quasi Trompeten zu Trauertröten.
Clipping sollte mE in solchen Fällen nicht nur zähneknirschend in Kauf genommen, sondern bewusst eingesetzt werden. Entscheidend dafür, dass das Ganze gut aussieht, ist ein sanfter Roll-Off. Und selbstredend keine ausgefressenen Kanten etc. auf bildwichtigen Details/dem beleuchteten Motiv.
Das gilt auch für den viel besungenen Himmel. Bildunwichtigstes Detail in einem szenischen Film (wie auch in einem Hochzeitsfilm) ist die ziselierte Zeichnung einer Wolke. Interessiert kein Schwein, achtet kein Schwein drauf. Umgekehrt schon, wenn das "liebe Himmelslicht" (Faust) "trüb durch bemalte Scheiben bricht". Wenn der blaue Himmel nicht deutlich heller ist als das grüne Gras, dann nützen keine theoretischen 13, 14 oder 15 Blenden DR, wenn man in der Farbkorrektur die Wolken rettet und optisch den Loudness-Schalter drückt.
Ausnahmen sind teilweise Landschaftsfotografie und Stilleben. Aus ästhetischer Konvention. Vor dem Impressionismus wurde Licht immer durch ein "Belichtungsbracket" von Wochen Malerei und wechselnden Helligkeiten auf Ultra Low DR gepresst.
Was hat denn Highlight-Recovery damit zu tun, dass man ND-Filter an Autoscheinwerfer anbringt?
Raw bietet zudem die schöne Möglichkeit in der Post dann die Lichter so hochzuziehen, dass die Autoscheinwerfer hell, weich und mit sanftem Roll-Off (ohne Clippen) scheinen.
Diese Möglichkeit habe ich nicht mehr, wenn ich bei der Aufnahme die Scheinwerfer clippen lasse - dann beginnt nämlich die "Fix it in Post"-Flickschusterei.
 |
Antwort von roki100:
Weiß jemand von euch ob Highlight Recovery auch mit BRAW möglich ist oder möglich wird?
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Die Zeichnung in Autoscheinwerfen, die Glühwendel, ja selbst die perfekte Birnenform einer Lichtquelle, sind bildunwichtige Details. Schlimmer: sie reduzieren die subjektive Helligkeit dieser Objekte, man macht quasi Trompeten zu Trauertröten.
Sorry Axel, aber das ist eine Pauschalaussage und deshalb Unsinn. Es kommt immer auf das Motiv, die Situation, den Kontext und die beabsichtigte Ästhetik an.
Ich wundere mich doch sehr stark, dass erst im Parallelthread zu Recht angemerkt wird:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ansonsten is es wirklich krass wie hier über Nichtigkeiten - wie die Tatsache, daß die Kamera nicht aus einem Titanblock gefräßt wurde - rumgebitcht wird.
...und nun plötzlich die Tatsache, dass ich mit einem 0.5-Sekunden-Schnipsel als Beispiel (die Kamera schwenkt aufs Autofenster) kurz auf die Möglichkeit der Highlight-Recovery bei CinemaDNG-Material hingewiesen habe, zu einem ideologischen Grabenkampf ausartet.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Was hat denn Highlight-Recovery damit zu tun, dass man ND-Filter an Autoscheinwerfer anbringt?
Anders gefragt: ist das Glasrelief auf einem eingeschalteten, frontal in die Kamera leuchtenden Autoscheinwerfer interessant? Es ist gerade Tag, ich kann's nicht überprüfen, aber ich schätze erstens, dass mein Sehapparat diese Lichter nachts clippen lässt. Ich werde eher geblendet, weil ich auf den DR der dunklen Umgebung akkommodiert bin. Zweitens, dass es gar nichts bringt, die Zeichnung erkennen zu können. Autoscheinwerfer sollten Licht ausströmen und nicht aussehen wie Topfuntersetzer.
Was das mit Highlight-Recovery zu tun hat? Dass ich etwas, das unbeabsichtigt überbelichtet ist, versuche zu retten (meist mit mäßigem Erfolg).
Da so gut wie nie alle Kanäle gleichzeitig clippen, gibt es in Resolve den Kanalmixer, mit dem man die Informationen vom z.B. Grünkanal auf den Rotkanal übertragen kann. "Fix it in Post"-Flickschusterei auch das, aber meist überzeugender aussehend als Highlight-Recovery aus Camera Raw. Und übrigens nicht auf Raw beschränkt.
iasi hat geschrieben:
Raw bietet zudem die schöne Möglichkeit in der Post dann die Lichter so hochzuziehen, dass die Autoscheinwerfer hell, weich und mit sanftem Roll-Off (ohne Clippen) scheinen.
Macht man sowas? Die Ausleuchtung einer Nachtszene heller als die Autoscheinwerfer machen und auf diese ND-Gels kleben? Ich gebe zu, ich weiß es nicht, aber ich würde mich wundern.
Sorry Axel, aber das ist eine Pauschalaussage und deshalb Unsinn. Es kommt immer auf das Motiv, die Situation, den Kontext und die beabsichtigte Ästhetik an.
Natürlich. Aber glaubst du nicht, nach dem, was man hier und anderswo über ETTR, HDR, Highlight-Recovery und den Raw-Retter in der Post liest, dass viele ausgefressene Lichtquellen/überbelichtete Wolken als um jeden Preis zu vermeiden ansehen? Autoscheinwerfer unterbelichten, Jesses!
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Weiß jemand von euch ob Highlight Recovery auch mit BRAW möglich ist oder möglich wird?
Aktuell nicht, aber BM arbeitet daran.
Antwort von DeeZiD:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Weiß jemand von euch ob Highlight Recovery auch mit BRAW möglich ist oder möglich wird?
Aktuell nicht, aber BM arbeitet daran.
Waere klasse.
Wichtiger waere aber noch das Red-Clipping-Problem zu loesen.
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Oder aber, man macht es planvoll und mit etwas mehr Aufwand.
Ah: planvoll mit Genehmigung der Straßenverkehrsbehörden alle passierenden Autos vorher kurz anhalten und schnell mit Graufiltern die Scheinwerfern abdunkeln, wenn man an einer Straße filmt. Etwas Aufwand, aber cool. Unfälle zahlt die Haftpflicht.
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur nochmal zur Erinnerung - so dreht mach Nachtszenen
zum Bild
zum Bild
zum Bild
zum Bild
...alles Fuscher ;-)!!
Antwort von cantsin:
DeeZiD hat geschrieben:
Wichtiger waere aber noch das Red-Clipping-Problem zu loesen.
Meiner Meinung gibt es das nicht. Das sehen nur Leute, die den Rotkanal extrem überbelichten. (Man mag ja über eine vorher geposteten Framegrabs geteilter Meinung sein, aber sie zeigen ziemlich deutlich, dass das Problem nicht besteht.)
Antwort von dienstag_01:
Was issn jetzt wieder das Red-Clipping-Problem?!
Hier hackts doch oder ;)
Antwort von roki100:
So wie es aussieht, gibt es sowas tolles wie CinemaDNG "Highlight Recovery" bei ProRes RAW nicht. Nur bei R3D Files bzw. RED RAW ? Kann das jemand bestätigen?
Antwort von DeeZiD:
cantsin hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Wichtiger waere aber noch das Red-Clipping-Problem zu loesen.
Meiner Meinung gibt es das nicht. Das sehen nur Leute, die den Rotkanal extrem überbelichten. (Man mag ja über eine vorher geposteten Framegrabs geteilter Meinung sein, aber sie zeigen ziemlich deutlich, dass das Problem nicht besteht.)
Das Problem tritt bei praktisch jeder Daemmerungs- oder Nachtaufnahme mit roten Lichtern (Ampeln, Ruecklichter, Schilder, Geschaefte usw.) auf. Auch in RAW und mithilfe eines CST-Nodes lassen sich diese nicht 100%ig in den Griff bekommen. Der Rotkanal scheint in der Colorscience 4 einfach viel zu sehr uebersaettigt zu sein. GoPro hatte das Problem bei der Hero 6 letztes Jahr auch mithilfe eines Firmware-Updates in den Griff bekommen.
Antwort von DeeZiD:
dienstag_01 hat geschrieben:
Was issn jetzt wieder das Red-Clipping-Problem?!
Hier hackts doch oder ;)
http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... d-clipping
Antwort von dienstag_01:
roki100 hat geschrieben:
So wie es aussieht, gibt es sowas tolles wie CinemaDNG "Highlight Recovery" bei ProRes RAW nicht. Nur bei R3D Files bzw. RED RAW ? Kann das jemand bestätigen?
Man kann vor allem bestätigen, dass, auch wenn es das gibt, man es nie benutzt. Capito ;)
Antwort von Roland Schulz:
Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Oder aber, man macht es planvoll und mit etwas mehr Aufwand.
Ah: planvoll mit Genehmigung der Straßenverkehrsbehörden alle passierenden Autos vorher kurz anhalten und schnell mit Graufiltern die Scheinwerfern abdunkeln, wenn man an einer Straße filmt. Etwas Aufwand, aber cool. Unfälle zahlt die Haftpflicht.
Jott, contenance s"il vous plaît!!
Hier werden ausschließlich Hollywoodblockbuster gedreht, keine P7 Galileo Hinterhofhandyvideos!!
Frank hat doch Beispiele gezeigt, also bitte etwas mehr Respekt ;-)!!
@Frank: das meine "ich" nicht ernst ;-)!
Antwort von roki100:
dienstag_01 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
So wie es aussieht, gibt es sowas tolles wie CinemaDNG "Highlight Recovery" bei ProRes RAW nicht. Nur bei R3D Files bzw. RED RAW ? Kann das jemand bestätigen?
Man kann vor allem bestätigen, dass, auch wenn es das gibt, man es nie benutzt. Capito ;)
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Ich habe damit paar Aufnahmen gerettet und dabei gemerkt, wie wichtig Highlight Recovery ist. :) Selbst ganz hellen Wolken, wurden die Details wiederhergestellt, ohne das der Boden dunkler wurde. ;)
Antwort von Roland Schulz:
DeeZiD hat geschrieben:
GoPro hatte das Problem bei der Hero 6 letztes Jahr auch mithilfe eines Firmware-Updates in den Griff bekommen.
Dafür kommt bei der H7 aktuell mit WB Presets bei Protune/Flat nur noch Holland bei raus...
ups, OT, wegduck...
Antwort von dienstag_01:
roki100 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Man kann vor allem bestätigen, dass, auch wenn es das gibt, man es nie benutzt. Capito ;)
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Ich habe damit paar Aufnahmen gerettet und dabei gemerkt, wie wichtig Highlight Recovery ist. :) Selbst ganz hellen Wolken, wurden die Details wiederhergestellt, ohne das der Boden dunkler wurde. ;)
Ja, da scheint dir der Zufall zu Hilfe gekommen zu sein ;)
Antwort von DeeZiD:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
GoPro hatte das Problem bei der Hero 6 letztes Jahr auch mithilfe eines Firmware-Updates in den Griff bekommen.
Dafür kommt bei der H7 aktuell mit WB Presets bei Protune/Flat nur noch Holland bei raus...
ups, OT, wegduck...
GoPro waere nicht GoPro waeren da nicht staendig irgendwelche Probleme. Bei anderen Herstellern - wie Blackmagic - leider aber auch nicht anders.
Immerhin hatte man damals das Black-Dot-Problem recht schnell in den Griff bekommen. Nun neuerdings bei der Ursa Mini 4.6k und Pro auch FPN. Fehlt nur noch das Red-Clipping-Problem und endlich von Haus aus integrierte OLPFs.
Antwort von DeeZiD:
roki100 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Man kann vor allem bestätigen, dass, auch wenn es das gibt, man es nie benutzt. Capito ;)
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Ich habe damit paar Aufnahmen gerettet und dabei gemerkt, wie wichtig Highlight Recovery ist. :) Selbst ganz hellen Wolken, wurden die Details wiederhergestellt, ohne das der Boden dunkler wurde. ;)
Highlight Recovery ist schon was feines. Benutze es auch staendig bei CinemaDNG-Clips. Lassen sich gefuehlt 0.5-1 Blende mehr an Details aus den Lichtern rausholen.
Antwort von Funless:
Leute, ich wollte mit meiner Frage an cantsin keine Grundsatzdiskussion über die Sinnhaftigkeit von ETTR vom Zaun brechen.
Ich belichte seit jeher ETTM, bzw. WYSIWYG je nachdem was mir im Motiv wichtig ist und ich hatte nie so ganz verstehen können welchen Vorteil mir ETTR bringen würde, respektive diese ganze ETTR Materie nach wie vor irgendwie meinen Horizont übersteigt. Darum stellte ich cantsin meine Frage. Nicht mehr und nicht weniger.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Leute, ich wollte mit meiner Frage an cantsin keine Grundsatzdiskussion über die Sinnhaftigkeit von ETTR vom Zaun brechen.
Ich belichte seit jeher ETTM, bzw. WYSIWYG je nachdem was mir im Motiv wichtig ist und ich hatte nie so ganz verstehen können welchen Vorteil mir ETTR bringen würde, respektive diese ganze ETTR Materie nach wie vor irgendwie meinen Horizont übersteigt. Darum stellte ich cantsin meine Frage. Nicht mehr und nicht weniger.
siehe:
Antwort von Funless:
Vielen Dank aber ich hab' mir schon einige solcher Videos angeschaut und auch einiges darüber gelesen, bekomme jedoch ganz einfach keinen Zugang zu dieser Thematik.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Vielen Dank aber ich hab' mir schon einige solcher Videos angeschaut und auch einiges darüber gelesen, bekomme jedoch ganz einfach keinen Zugang zu dieser Thematik.
Wie ich das ganze verstanden habe, ist folgendes:
Das Bild lässt sich in der Post klarer, farbiger... gestalten, ohne FPNs. Andere Vorteile sehe ich da nicht. Durch Highlight Recovery hat man dann noch die Möglichkeit, falls einiges doch überbelichtet ist, die Details zu wiederherstellen. Also zusammengefasst: CinemaDNG und Highlight Recovery sind wichtige Werkzeuge für ETTR. Bisher habe ich erfahren, dass nur die RED Cameras mit R3D Files, ähnliche Technologie verwendet.
Antwort von Roland Schulz:
https://youtu.be/3mUGuDXOTcA
Antwort von roki100:
DeeZiD hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Ich habe damit paar Aufnahmen gerettet und dabei gemerkt, wie wichtig Highlight Recovery ist. :) Selbst ganz hellen Wolken, wurden die Details wiederhergestellt, ohne das der Boden dunkler wurde. ;)
Highlight Recovery ist schon was feines. Benutze es auch staendig bei CinemaDNG-Clips. Lassen sich gefuehlt 0.5-1 Blende mehr an Details aus den Lichtern rausholen.
Beispiel: die Aufnahmen von Sonnenuntergang und in Post dann Highlight Recovery anwenden, damit sind die Aufnahmen viel schöner, als mit ProRes.
Antwort von Roland Schulz:
https://youtu.be/3mUGuDXOTcA
....Max"s Rating teile ich nicht. Ich sehe die BMD eher vor der Fuji im 4K Test, da ist mehr "3D" Effekt drin! Besonders im Crop ab 2:15 sieht man bei der BMD das Schild besser vor dem Rasen stehen, bei der Fuji liegt"s im Rasen. Auch die Blätter am Baum zeigen bei der BMD mehr Farbdifferenzierung. Das Auto zeigt mehr "3D" und das blaue Rollstuhlschild auf der Straße hebt sich besser ab, verschmiert weniger. Dafür gibt"s leider Moiré in der Stromleitung. Stramme Leistung für den Kies!!
...and Canon - who??? Was für eine Vorstellung :-(!
Nikon könnte aber tatsächlich in Problem mit zu heftiger Nachschärfung haben. Das sah hier in Rob"s Mädelsvergleich auch schon ein wenig danach aus.
Bin gespannt ob die Z6 hier mehr überzeugen kann.
Antwort von cantsin:
DeeZiD hat geschrieben:
Auch in RAW und mithilfe eines CST-Nodes lassen sich diese nicht 100%ig in den Griff bekommen. Der Rotkanal scheint in der Colorscience 4 einfach viel zu sehr uebersaettigt zu sein.
Okay, dann liegt das Problem in Blackmagics "Video"- und "Extended Video"-Profilen und den dazu gehörigen LUTs. In meinem Video, wo ich genau diese Lichtsituationen hatte, traten die Probleme nicht auf, weil ich da nur mit Color Chart Matching gearbeitet und die LUTs links liegen gelassen habe.
Antwort von roki100:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
https://youtu.be/3mUGuDXOTcA
oha, die EOS R finde ich aber richtig schlecht. :(
Antwort von Roland Schulz:
roki100 hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
https://youtu.be/3mUGuDXOTcA
oha, die EOS R finde ich aber richtig schlecht. :(
Ich könnte mir vorstellen dass es einem hier gefällt ;-)!
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Ich belichte seit jeher ETTM, bzw. WYSIWYG je nachdem was mir im Motiv wichtig ist und ich hatte nie so ganz verstehen können welchen Vorteil mir ETTR bringen würde.
Bei ETTM/WYSIWYG kommst Du leicht in Situationen, wo Du den Sensor nur zu zwei Dritteln, zur Hälfte oder weniger belichtest. (Was Du im Histogramm der Kamera kontrollieren kannst - sind da noch Berge im letzten Drittel bzw. in der zweiten Hälfte?)
Wenn Du das tust, schmeisst Du faktisch einen großen Teil der aufzeichenbaren Bildinformationen weg und hast (a) weniger Dynamik, (b) weniger effektive Farbtiefe (z.B. 9 statt 10 bit) und (c) mehr Rauschen.
Falls Du noch mit Kassettenrekordern aufgewachsen bist: Es ist dasselbe, als wenn man eine Audioaufnahme zu niedrig aussteuert und es dann unnötig rauscht.
ETTR-Aufnahme bedeutet, dass man die Belichtung oft noch nachträglich korrigiert (i.d.R. absenkt) - genauso, als wenn man eine pianinissmo-Passage mit dem Kassettenrekoder maximal aussteuert, damit sie nicht im Bandrauschen untergeht, aber dann mit runtergeregelter Lautstärke abspielt.
Allerdings funktioniert dieses Korrekturprinzip nicht (so gut) mit klassischen (Rec 709)-Videokameras wie z.B. den meisten DSLRs, weil da das Material nicht genug Farbtiefe/Spielraum hat, um nachträglich noch großartige Gammakorrekturen etc. anzuwenden. Mit anderen Worten: ETTM/WYSIWYG ist die richtige Methode für Kameras, bei denen man das Material so aufnimmt, wie es beim Abspielen aussehen soll.
Antwort von Roland Schulz:
Funless hat geschrieben:
Ich belichte seit jeher ETTM, bzw. WYSIWYG je nachdem was mir im Motiv wichtig ist und ich hatte nie so ganz verstehen können welchen Vorteil mir ETTR bringen würde.
Wenn er in 8bit nach 8bit "fertig" dreht hat er Recht! Jede Änderung im Post, auch von ETTR runter zu "normal" oder gewünschtem Look würde zusätzliche und unnötige Quantisierungsfehler ins Signal bringen.
Bei 8bit zu 10bit tut ETTR aber weniger weh, bei 10bit+ bei der Aufnahme ebenso nicht.
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Nikon könnte aber tatsächlich in Problem mit zu heftiger Nachschärfung haben.
Im Slashcam-Test der Nikon Z7 steht: Die "Bildqualität ist dabei jedoch noch 'cinematischer', weil das 10 Bit Signal komplett ohne Nachschärfung und Rauschunterdrückung übertragen wird".
Das gilt natürlich nur bei externer Aufzeichnung. Aber das wäre ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Nikon gegenüber den Konkurrenzmodellen der anderen großen Hersteller (Canon, Sony, Panasonic).
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Nikon könnte aber tatsächlich in Problem mit zu heftiger Nachschärfung haben.
Im Slashcam-Test der Nikon Z7 steht: Die "Bildqualität ist dabei jedoch noch 'cinematischer', weil das 10 Bit Signal komplett ohne Nachschärfung und Rauschunterdrückung übertragen wird".
Das gilt natürlich nur bei externer Aufzeichnung. Aber das wäre ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Nikon gegenüber den Konkurrenzmodellen der anderen großen Hersteller (Canon, Sony, Panasonic).
Zusätzlicher, externer Krempel -> kein Interesse, zumindest nicht ich.
Das Debayering wird dadurch aber auch nicht besser und in den Samples sehen wir schon Aliasingeffekte.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ich belichte seit jeher ETTM, bzw. WYSIWYG je nachdem was mir im Motiv wichtig ist und ich hatte nie so ganz verstehen können welchen Vorteil mir ETTR bringen würde.
Bei ETTM/WYSIWYG kommst Du leicht in Situationen, wo Du den Sensor nur zu zwei Dritteln, zur Hälfte oder weniger belichtest. (Was Du im Histogramm der Kamera kontrollieren kannst - sind da noch Berge im letzten Drittel bzw. in der zweiten Hälfte?)
Wenn Du das tust, schmeisst Du faktisch einen großen Teil der aufzeichenbaren Bildinformationen weg und hast (a) weniger Dynamik, (b) weniger effektive Farbtiefe (z.B. 9 statt 10 bit) und (c) mehr Rauschen.
Falls Du noch mit Kassettenrekordern aufgewachsen bist: Es ist dasselbe, als wenn man eine Audioaufnahme zu niedrig aussteuert und es dann unnötig rauscht.
ETTR-Aufnahme bedeutet, dass man die Belichtung oft noch nachträglich korrigiert (i.d.R. absenkt) - genauso, als wenn man eine pianinissmo-Passage mit dem Kassettenrekoder maximal aussteuert, damit sie nicht im Bandrauschen untergeht, aber dann mit runtergeregelter Lautstärke abspielt.
So langsam verstehe ich das Prinzip und komme eigentlich auch zu der Erkenntnis, dass es in meinem Fall keine großartige Relevanz hätte, da ich nie in RAW/Log aufzeichne, sondern so:
cantsin hat geschrieben:
Allerdings funktioniert dieses Korrekturprinzip nicht (so gut) mit klassischen (Rec 709)-Videokameras wie z.B. den meisten DSLRs, weil da das Material nicht genug Farbtiefe/Spielraum hat, um nachträglich noch großartige Gammakorrekturen etc. anzuwenden. Mit anderen Worten: ETTM/WYSIWYG ist die richtige Methode für Kameras, bei denen man das Material so aufnimmt, wie es beim Abspielen aussehen soll.
Oder in Rolands Worten:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wenn er in 8bit nach 8bit "fertig" dreht
Genau so sieht's bei mir aus und somit denke ich, dass ich mir (solange ich weiterhin so drehe) über den Einsatz von ETTR keine Gedanken machen brauche.
Vielen Dank nochmal, das hat mir bei meinem Verständnisproblem sehr geholfen.
Antwort von iasi:
Highlight Recovery geht doch mit fast jedem RAW-Material.
Wenn ein oder zwei Kanäle clippen, dann kann man die Zeichnung der anderen Kanäle nutzen.
Das geht dann auch manuell in einem Grading-Programm.
Wenn bei Kunstlicht Rot clippt, ist in B oft noch Zeichnung, wenn es eine auf Tageslicht ausgerichtete Kamera ist. In den meisten Programmen setzt aber der erste clippende Kanal das Limit, weshalb man hier dann eben manuell eingreifen muss.
Antwort von Frank Glencairn:
DoppelMoppel
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Die "Bildqualität ist dabei jedoch noch 'cinematischer', weil das 10 Bit Signal komplett ohne Nachschärfung und Rauschunterdrückung übertragen wird".
Das war schon bei der FS100 so. Intern mit ISO 6000 alles cool, gleichzeitig extern auf nem Atomos aufgenommen - rauscht wie ein Gebirgsbach.
Antwort von Frank Glencairn:
Hat jemand mal ein DNG für mich, wo das Rot clippt?
Antwort von Roland Schulz:
...ich lach‘ mich schon die ganze Zeit kringelig - da holt wohl wer ganz schön schwer Luft ;-)!!
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...ich lach‘ mich schon die ganze Zeit kringelig - da holt wohl wer ganz schön schwer Luft ;-)!!
sehr interessant
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...da holt wohl wer ganz schön schwer Luft ;-)!!
sehr interessant
...ist Dir also selbst schon aufgefallen ;-)!!
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
sehr interessant
...ist Dir also selbst schon aufgefallen ;-)!!
Dass du nicht viel zu sagen hast? Ja. ;)
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hat jemand mal ein DNG für mich, wo das Rot clippt?
Wenn ich den BMCUser-Thread richtig lese (in dem Du ja auch aktiv bist), scheint das ein ProRes-Problem zu sein...
Ich halte das für einen Mythos bzw. Fehlbedienung/-belichtung. Hier mal ein Beispielframe, bei dem nichts farbkorrigiert wurde, sondern einfach die "Blackmagic Extended Video"-Interpretation im Camera Raw-Tab ausgewählt:
bmpc4k red_1.20.1.T.jpg
Und hier nochmal dieselbe Chose als "Blackmagic Design Video" interpretiert, auch ohne weitere Korrekturen, aber mit clippenden Rot-, Grün- und Blau-Kanälen wegen der steileren Rec709-Kurve:
bmpc4k red video_1.20.2.jpg
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...ist Dir also selbst schon aufgefallen ;-)!!
Dass du nicht viel zu sagen hast? Ja. ;)
Iasi-Hasi, „jetz‘ komma ausse Büsche hier“,
„mich“ würde mal Dein „a7M3-noRAW Bashing“ Kommentar zu Max‘ Vergleich hier interessieren ;-)!
https://youtu.be/3mUGuDXOTcA
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Ich halte das für einen Mythos bzw. Fehlbedienung
Auch - aber ich vermute das ist nur ein Teil des Problems.
Hab mir gerade die DNGs aus dem BMCUser Forum gezogen, und mir das ganze in Resolve angesehen.
Das was da clippt ist extrem schmalbandig - ich vermute die aggressiven mono-bandigen LEDs in den Bremslichtern sind einfach too much (die tun ja auch in den Augen weh).
Alle anderen Lichter lassen sich bequem zurückholen, wo sie ganz normal aussehen, nur die Rückleuchten nicht.
Soweit ich sehen kann, ist der Rotkanal an den Rücklichtern komplett drüber, während an der selben Stelle im Blau und Grün Kanal gar nix ist. D.h. Die Fläche wird nur aus den roten Pixeln debayert, was natürlich zu diesen flächigen Blobs (bei nur einem viertel der Auflösung) führt.
Ich wette, wenn man einen Test mit Glühbirnen-Rücklicht, und LED Rücklicht macht, beide, so das sie bei 95% Zebra nicht clippen, sieht man den Unterschied deutlich.
Antwort von cantsin:
Okay, ich werde mal einen Test mit den hier in Holland beliebten rot blinkenden Fahrrad-LED-Rücklichtern machen. Auf meinem Beispielbild ist ja ein alter Audi mit (wahrscheinlich) Glühbirnenlicht.
(Die Sony A7-Serie war ja dafür berüchtigt, bei blauem LED-Licht brutalst zu clippen. Bei meiner alten A7s ist das noch so, weiss nicht, ob das auch neuere Modelle betrifft.)
Antwort von Jörg:
nach den unseligen Hauttönen nun die Rück/Bremslichter rofl
da wird wohl ein spezielles Rücklichtweißabgleich preset nötig...
In welches Dorf sollen denn die ganzen Kirchen gekarrt werden??
Antwort von Roland Schulz:
Keine Kamera ist vor so nem LED Licht Massaker sicher, da kriegen alle Probleme!
Bei dem monochromatischen Licht wird eben wie Frank schon schrieb nichts mehr links oder rechts vom jeweiligen CF angeregt, denke da stehen die Algorithmen dann einfach vor ner Definitionslücke.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, ich erinnere mich, als ich mal einen Werbespot in ner Disco gedreht hatte.
Damals sind diese billigen monochromatischen LED Spots gerade auf den Markt gekommen.
Nicht mal die Alexa konnte das ab - wir mußten die komplette Discobeleuchtung mit Filmlicht nachstellen.
Antwort von Roland Schulz:
Das haste auch beim Knipsen auf Hochzeiten wenn DJs LED Strahler im Einsatz haben - gibt teilweise fiese Graduation in den Bildern mit patschigen Farben, bei Nikon wie bei Sony. Kann man etwas entschärfen wenn man etwas reinblitzt und damit abschwächt.
Hilft uns hier aber wenig. Ich denke das ist kein Problem der Kamera.
Antwort von Frank Glencairn:
Geht auch mit anderen Farben
zum Bild
Antwort von Roland Schulz:
Rosa Pink ist auch immer geil!!
Ne, das Zeugs ist einfach zu heftig!
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dass du nicht viel zu sagen hast? Ja. ;)
Iasi-Hasi, „jetz‘ komma ausse Büsche hier“,
„mich“ würde mal Dein „a7M3-noRAW Bashing“ Kommentar zu Max‘ Vergleich hier interessieren ;-)!
Was hat das denn mit RAW zu tun?
Etwa, dass der P4k-Ausschnitt ständig in Bewegung ist? :)
Mir fällt vor allem auf, dass bei der Canon etwas nicht stimmt.
Aber nochmal: Das hat rein gar nichts mit RAW zu tun.
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
...
Das hat rein gar nichts mit RAW zu tun.
RAW allein ist kein Allheilmittel im Kampf gegen den Rest der Welt, darum ging‘s...
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ich halte das für einen Mythos bzw. Fehlbedienung
Auch - aber ich vermute das ist nur ein Teil des Problems.
Hab mir gerade die DNGs aus dem BMCUser Forum gezogen, und mir das ganze in Resolve angesehen.
Das was da clippt ist extrem schmalbandig - ich vermute die aggressiven mono-bandigen LEDs in den Bremslichtern sind einfach too much (die tun ja auch in den Augen weh).
Alle anderen Lichter lassen sich bequem zurückholen, wo sie ganz normal aussehen, nur die Rückleuchten nicht.
Soweit ich sehen kann, ist der Rotkanal an den Rücklichtern komplett drüber, während an der selben Stelle im Blau und Grün Kanal gar nix ist. D.h. Die Fläche wird nur aus den roten Pixeln debayert, was natürlich zu diesen flächigen Blobs (bei nur einem viertel der Auflösung) führt.
Ich wette, wenn man einen Test mit Glühbirnen-Rücklicht, und LED Rücklicht macht, beide, so das sie bei 95% Zebra nicht clippen, sieht man den Unterschied deutlich.
Wenn die Kamera auf Tageslicht ausgelegt ist, wird bei Kunstlicht der R-Kanal immer stärker belichtet als vor allem der B-Kanal. Daher hat man das Rauschen dann im B-Kanal, wenn man einen Weißabgleich macht. Andererseits clippt eben R dann auch sehr viel früher, wenn die Lichtquelle mit 3000Kelvin strahlt. Die Pocket 4k scheint hier sehr problematisch zu reagieren. Wäre mal interessant zu sehen, wie sie bei einer Tageslichtquelle clippt.
 |
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Das hat rein gar nichts mit RAW zu tun.
RAW allein ist kein Allheilmittel im Kampf gegen den Rest der Welt, darum ging‘s...
Welcher Kampf gegen den Rest der Welt?
Raw eröffnet die Gestaltungsmöglichkeiten, die unsere schöne digitale Welt bietet. 8bit tut dies nicht - 8bit ist da eher eine Mauer.
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
...
8bit ist da eher eine Mauer.
Der 8bit „Big Block“ „mauert“ aber nen ganz ordentliches Bild raus, nicht ;-)?!
Gut, passt „beides“ in die Preisklasse denke
ich - bei Fuji hab ich danach noch keine so rechte Meinung.
Die beiden anderen Big Blocks sagen „mir“ „so“ überhaupt nicht zu.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hat jemand mal ein DNG für mich, wo das Rot clippt?
Wenn ich den BMCUser-Thread richtig lese (in dem Du ja auch aktiv bist), scheint das ein ProRes-Problem zu sein...
Ich halte das für einen Mythos bzw. Fehlbedienung/-belichtung. Hier mal ein Beispielframe, bei dem nichts farbkorrigiert wurde, sondern einfach die "Blackmagic Extended Video"-Interpretation im Camera Raw-Tab ausgewählt:
bmpc4k red_1.20.1.T.jpg
Und hier nochmal dieselbe Chose als "Blackmagic Design Video" interpretiert, auch ohne weitere Korrekturen, aber mit clippenden Rot-, Grün- und Blau-Kanälen wegen der steileren Rec709-Kurve:
bmpc4k red video_1.20.2.jpg
In dem Auto raucht es aber ziemlich nach Grün? cantsin und cannabis mit der neuen BMPCC 4K... ;)
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
8bit ist da eher eine Mauer.
Der 8bit "Big Block" "mauert" aber nen ganz ordentliches Bild raus, nicht ;-)?!
Nur kann man an dem Bild so gar nichts mehr gestalten, wenn"s mal raus ist.
Das ist eben wie bei einer Kuh:
Der Euter liefert etwas, mit dem man viele leckere Sachen machen kann.
Was hinten raus kommt, schmeckt nur Hunden und kleinem Getier.
Antwort von AndySeeon:
sorry, dass ich zum Thema des Fred's zurückkehre :)
aber hat BM schonmal irgendwo eine Info rausgelassen, wann BRAW für die BMPCC4K rauskommt?
Antwort von roki100:
ich muss mich hier etwas korrigieren:
roki100 hat geschrieben:
So wie es aussieht, gibt es sowas tolles wie CinemaDNG "Highlight Recovery" bei ProRes RAW nicht. Nur bei R3D Files bzw. RED RAW ? Kann das jemand bestätigen?
(ab Min. 3:50 )
Also mit den R3D Files / RED RAW, lässt sich unter RED RAW Einstellungen, die ISO Werte niedriger stellen und das wäre dann gleich "Highlight Recovery"... ? Hmm...
Und mit ProRes RAW gibt es etwas ähnliches, doch da gibt es kein spezielle GUI für die RAW, sondern ganz einfach über Color Einstellungen (in FCP -> Color Wheels, siehe Video Teil 1 ab Min. 4:38), wobei im Video Teil 1 mit ProRes RAW, die spitze der Nase nicht mehr zu retten ist... ;)
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
sorry, dass ich zum Thema des Fred's zurückkehre :)
aber hat BM schonmal irgendwo eine Info rausgelassen, wann BRAW für die BMPCC4K rauskommt?
also bei denen dauert alles irgendwie zu lange und wenn es raus ist, gibt es trotzdem irgendwelche Fehler. Das ist mit Resolve, Fusion...so, eigentlich, fast alles was von Blackmagic kommt, es dauert und dauert. Langsam habe ich das Gefühl, dass die Entwickler von Blackmagic ziemlich kacke sind...und wenn das intern festgestellt wird, dass die mit irgendeine Entwicklung nicht vorwärts kommen, erst dann, gibt es vll. SDK frei. :lol:
Nebenbei:
damals, bei den ersten Kameras, da gab es ähnliche Probleme mit lange Wartezeiten, man versprach den Leuten "Global Shutter" und später stellte sich raus, dass es Probleme damit gibt (deswegen gab es lange Verzögerung mit Auslieferung der Kameras. Wusste das jemand von euch?)...am Ende wurde das Problem nicht behoben... stattdessen aber, den Global Shutter einfach deaktiviert und die Kameras wurden ohne Global Shutter rausgelassen. :lol:
Habe ich zufällig letztens erfahren, weil ich neugierig war und wissen wollte, warum Global Shutter bei der echten/alten BMPCC nicht aktiviert wurde. :)
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Also mit den R3D Files / RED RAW, lässt sich unter RED RAW Einstellungen, die ISO Werte niedriger setzen und das wäre dann gleich "Highlight Recovery"... ? Hmm...
Und mit ProRes RAW gibt es etwas ähnliches, doch da gibt es kein spezielle GUI für die RAW, sondern ganz einfach über Color Einstellungen (in FCP -> Color Wheels, siehe Video Teil 1 ab Min. 4:38), wobei im Video Teil 1 mit ProRes RAW, die spitze der Nase nicht mehr zu retten ist... ;)
Die Sache ist etwas anderes:
ISO spielt bei RAW keine Rolle. In den Metadaten wird es zwar gespeichert und dann von der Software als Voreinstellung abgerufen, aber an der eigentlichen Aufnahme ändert es nichts.
Der Typ im Video hatte nach ISO320 belichtet, aber das ISO auf 3200 gestellt. Es war also hier nicht überbelichtet.
Der Versuch das wirklich überbelichtete R3D mit den Rädchen zu "retten", war natürlich schlicht Blödsinn. Er hätte die RAW-Einstellungen ändern müssen, wenn er noch etwas hätte herausholen wollen.
HighLight-Recovery kitzelt aus den RGB-Kanälen den Rest an Werten, die noch vorhanden sind, kann aber eben doch keine Wunder bewirken, wenn da keine Nuancen mehr sind.
Vor allem scheint mir, dass hier nicht in gleichem Maße "überbelichtet" wurde. Er hatte wohl ProRes RAW (ähnlich wie bei seiner ersten R3D-"Überbelichtung") eben doch kaum überbelichtet.
Was ich hier eher sehe, sind die Schwächen von ProRes RAW, denn wenn man hier versucht die "ISO-Überbelichtung" zurück zu nehmen, wird"s eher hässlich.
Antwort von Funless:
Hier hat jemand eine Canon FD Linse vorgeschraubt.
https://youtu.be/wBBeeYRnxSc
Sieht nicht schlecht aus, mir gefällt’s jedenfalls.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Die Sache ist etwas anderes:
ISO spielt bei RAW keine Rolle.
Eben. Daher "Hmm..." :)
Was ich hier eher sehe, sind die Schwächen von ProRes RAW, denn wenn man hier versucht die "ISO-Überbelichtung" zurück zu nehmen, wird"s eher hässlich.
So siehts aus. Der Typ sieht danach so rot aus, als hätte er paar ohrfeigen bekommen. ;)
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Hier hat jemand eine Canon FD Linse vorgeschraubt.
https://youtu.be/wBBeeYRnxSc
Sieht nicht schlecht aus, mir gefällt’s jedenfalls.
Habe ich letztens gesehen. Und da dachte ich mir: die Bildqualität sieht doch ähnlich aus wie bei der alten BMPCC. Habe ich recht oder habe ich recht!?
Antwort von cantsin:
Wen's interessiert - mein Video von dem Klangkunstfestival (und meinem ersten Praxiseinsatz der Pocket 4K) ist fertig. Man kann darin hoffentlich einigermaßen sehen, wie sich die Kamera in verschiedenen Lichtsituationen (draußen/Stadt, draußen/Natur, innen/Standard-Kunstlicht, innen/Bühnenlicht, sowie Tag/Nacht) verhält.
(Daten, wie schon einmal zuvor geschrieben: CinemaDNG 3:1 4K DCI, Sigma 18-35mm/1.8 + Nikon E 100/2.8 am Viltrox Speed Booster, Hoya Pro ND 16 bei Tageslicht/Außen, Ohrwurm-Mikrofon bei 100% Aussteuerung, 400 & 3200 ISO, keine Nachschärfung, Rauschfilterung/Neat Video nur in zwei Einstellungen, 10:15-11:26, Farben auf Basis von Color Charts + mit 66%-Key reingedrehtem DxO Kodachrome-Filmsimulations-LUT + diversen Korrekturen. Retrospektiv hätte ich lieber zu einem 'weicheren' Objektiv als dem Sigma gegriffen oder einen Black ProMist 1/4-Filter vorgeschraubt.)
- Hab' heute abend noch mit dem Rode Stereomic X statt dem Ohrwurm gedreht und kann bestätigen, was 'Onkel Danny' hier einige Seiten zuvor schrieb: Der Pegel am Klinkeneingang ist extrem niedrig, was kein Ohrwurm-spezifisches Problem zu sein scheint. Das Rode muss man auf +20db stellen, um bei 75% Aussteuerung an der Pocket 4K auf einem vernünftigen Pegel bei einem mittellauten Live-Konzert zu kommen.
Würde mich interessieren, ob andere dieses Verhalten reproduzieren können oder wir beide defekte Kameras erwischt haben...
Antwort von roki100:
(Daten, wie schon einmal zuvor geschrieben: CinemaDNG 3:1 4K DCI, Sigma 18-35mm/1.8 + Nikon E 100/2.8 am Viltrox Speed Booster, Hoya Pro ND 16 bei Tageslicht/Außen, Ohrwurm-Mikrofon bei 100% Aussteuerung, 400 & 3200 ISO, keine Nachschärfung, Rauschfilterung/Neat Video nur in zwei Einstellungen, 10:15-11:26, Farben auf Basis von Color Charts + mit 66%-Key reingedrehtem DxO Kodachrome-Filmsimulations-LUT + diversen Korrekturen. Retrospektiv hätte ich lieber zu einem 'weicheren' Objektiv als dem Sigma gegriffen oder einen Black ProMist 1/4-Filter vorgeschraubt.)
Und die Schwann-Satelitantennen haben bestimmt die ausländische Bürger zur verfügung gestellt... ;)
Antwort von Darth Schneider:
An cantsin
Schönes Video, danke fürs hochladen.
Aber etwas verwirrt bin ich schon, sieht jetzt die Bildqualität für euch wirklich so fantastisch aus...? Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt ne A6300 oder A6500 oder eine Gh5/G81 nicht genau so gut filmt.
Für mich sehen die Aufnahmen halt, wie die anderen im Netz auch, trotz all dem Aufwand mit Filter und Luts halt sehr videomässig aus, die Farben erinnern mich schon fast etwas an meine Sony....
Aber vielleicht habe ich keine Augen für Dynamik Range, nicht desto trotz, die alte Pocket hatte ein ganz anderes Bild und auch ganz andere Farben.
Nicht das mir die neue Kamera nicht gefällt, ganz im Gegenteil, ich bin sehr nahe dran mir eine zu bestellen, oder doch eine Panasonic....
Zum vergleichen, nochmal die alte Pocket:
https://youtu.be/BL6ZiVXnvnU
Die Aufnahmen sind 4 Jahre alt, die Kiste kann aufjedenfall heute noch mit der neuen Pocket mithalten, aber der Bildeindruck ist schon etwas anders, erinnert mich mehr an 16mm Film, mal abgesehen von den schwarzen Balken, oben und unten, finde ich.
Hier noch ein SF Kurzfilm:
https://youtu.be/moWH60n03nw
So viel zu den lowlight Kapazitäten der alten Pocket....
Für mich bleibt somit die grundsätzliche Frage:
Wozu brauchen wir dann eigentlich 4K, nur um mit dem 4K Logo vor den Kunden anzugeben, oder um Festplatten zu füllen, oder um verbockte Kameraeinstellungen in Post zu retten ?
Ich denke, die cFast Karten und die teuren Ssds braucht es nicht...SD Karten mit Full Hd würden für den Cinemalook genügen....
Vielleicht ist ja auch das 4K schuld am Videolook der neuen Pocket.....nur so ein Gedanke. Filmt doch mal in 2K mit der neuen Pocket, dann sehen wir...
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
So viel zu den lowlight Kapazitäten der alten Pocket...
Nur am Rande: das ist alles geleuchtet, auch wenn's im Dunkeln spielt. Das ist was anderes als das, was die meisten unter "low light" verstehen. Für solche Aufnahmen braucht es keine "Low Light"-Fähigkeiten.
Antwort von Darth Schneider:
Also mit viel Licht würde da aber nicht geleuchtet denke ich, dafür sind die Gesichter viel zu dunkel. Eine Hollywood Nachtszene sieht ganz anders aus.
Gruss Boris
Antwort von Roland Schulz:
Ich verstehe nicht warum hier viele die PCC4K mit der alten PCC vergleichen und behaupten dass die alte hier mithält - das funktioniert doch vorne und hinten nicht und auch wenn die alte für die ein oder anderen die "schöneren" Farben zeigt liegt bei der Auflösung und dem SNR die Kuh dort ruck zuck auf dem Eis!!
Dass die Farben jetzt vielleicht eher an Sony erinnern liegt vielleicht daran dass "wahrscheinlich" ein Sony Sensor zum Einsatz kommt, der aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch ein Sony CFA drauf hat - gewöhnt euch dran!
Ich glaube einige würden hier vor Freude durch die Decke gehen wenn BMD ne URSA mini mit nem Sony APS-C Sensor für nen ähnlichen Preis wie aktuell bringen würde! Die Sensoren sind einfach ne ziemliche Messlatte und ich denke das wäre schon ne Bereicherung!
Wer für das Geld ne Kamera sucht wird in meinen Augen von der Bildqualität NICHTS besseres finden.
Da sind bestimmt auch ein paar Klinken drin und für "meine Anwendung(en)" sehe ich auch eine a7M3 (besonders auch nach Max" Vergleich) weiterhin klar vorne, nur wenn ihr wie viele hier Farben von grün auf rot krempeln wollt dann ist das bestimmt nicht der richtige Weg, zudem unterm Strich auch doppelt so teuer!
Man kriegt da wie auch bei Fuji oder Panasonic mehr Features wie "funktionierenden" AF, klappbare Displays und Sucher und bessere Integration etc. etc., für "Künstler" sag ich mal ist die PCC4K aber DAS Paket für"s Geld!!
Antwort von roki100:
Könnt ihr sagen was ihr wollt, die alte Pocket ist durch die neue nicht ersetzbar. Die alte Pocket ist etwas wie die Arri, die neue Pocket etwas wie die GH5s. ;)
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Der 8bit "Big Block" "mauert" aber nen ganz ordentliches Bild raus, nicht ;-)?!
...
Das ist eben wie bei einer Kuh:
Das Euter liefert etwas, mit dem man viele leckere Sachen machen kann.
...
Das passt auch treffend auf beliebiges RAW - man "kann" (theoretisch) das (potentielle) Optimum rausholen - die Frage ist ob es die Tools im Post effizient hergeben und der Editor die Tools zudem entsprechend gut beherrscht.
Aktuell sehe ich in vielen Beispielen (beim eigenen Test war das zugegeben kein Problem, ggf. waren aber auch keine kritischen Motive zugegen) viel störenders Moiré, auch in Max" Beispiel (Stromleitung). Das ist so wie dort gezeigt schon nicht mehr einfach zu beheben und vor allem in Bewegung störend sichtbar.
Ggf. wird das mit BRAW entschärft, ggf. wird damit dann aber auch alles andere entschärft und die Auflösung sinkt.
Ich denke "da" muss man einfach mal eingestehen dass besonders die a7M3 im Beispiel ein wesentlich perfekteres Ergebnis liefert, auch in der Farbdifferenzierung (Rollstuhlschild auf der Straße).
"Wenn" man in der Bildverarbeitung allerdings mehr "Kreativität" einfliessen lassen und das Rohmaterial stark verändern "will" wird sich die Waage sicherlich wieder Richtung PCC4K bewegen.
Antwort von dienstag_01:
Dass die Farben jetzt vielleicht eher an Sony erinnern liegt vielleicht daran dass "wahrscheinlich" ein Sony Sensor zum Einsatz kommt, der aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch ein Sony CFA drauf hat - gewöhnt euch dran!
Du hast echt den Schuss nicht gehört, oder! Der Sensorhersteller legt die Farbanmutung fest, am besten noch bei RAW-Material, klar, sieht man ja auch bei allen andren Kameras, wo ein Sensor vom Sensorhersteller Sony verbaut ist ;)
Antwort von roki100:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Ich verstehe nicht warum hier viele die PCC4K mit der alten PCC vergleichen und behaupten dass die alte hier mithält....
Weil die neue PCC4k eben die Nachfolger sein soll. Außerdem kann man die alte Pocket immer noch neu kaufen. Warum sollte man die alte Pocket nicht zum vergleich nehmen, wenn man doch alle andere Kameras auch zum vergleich nimmt? Ich finde gerade die alte Pocket sollte da besonders zum vergleich genommen werden.
Auch BM hofft, dass die neue Pocket ähnliche Cinema Bildqualität liefert, nur halt in 4K. Und das ist eben nicht der Fall, es gibt bisher (von so viele Testaufnahmen) vll. zwei Aufnahmen wo ich etwas von der alten Pocket sehe, aber nur "etwas" was vll. an älteren Linsen liegt, wie z.B. Canon FD... mehr aber auch nicht.
BM Support schreibt folgendes: (gemeint ist die alte Pocket):
The Pocket Cinema Camera will continue to be an amazing cinema quality camera in a compact package.
Die wissen also selbst, dass die Pocket weiterhin so bleibt, was sie auch ist: Cinema Qualität in eine Kompakte Gehäuse.
Antwort von Roland Schulz:
dienstag_01 hat geschrieben:
Dass die Farben jetzt vielleicht eher an Sony erinnern liegt vielleicht daran dass "wahrscheinlich" ein Sony Sensor zum Einsatz kommt, der aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch ein Sony CFA drauf hat - gewöhnt euch dran!
Du hast echt den Schuss nicht gehört, oder! Der Sensorhersteller legt die Farbanmutung fest, am besten noch bei RAW-Material, klar, sieht man ja auch bei allen andren Kameras, wo ein Sensor vom Sensorhersteller Sony verbaut ist ;)
Heute ist Freitag, also der falsche Tag für beknackte "Dienstag-Kommentare"!
Das CFA legt die Ausgangsposition für die Farbmetrik.
Jetzt weise Du mir erstmal nach welcher (Sony-)Sensor wo genau mit welcher CFA verbindlich verbaut ist!
Dass die PCC4K von den Farben "aussieht" wie ne Sony kam übrigens initial nicht von mir.
So, biste erstmal beschäftigt...
Antwort von Roland Schulz:
roki100 hat geschrieben:
...
Weil die neue PCC4k eben die Nachfolger sein soll. Außerdem kann man die alte Pocket immer noch neu kaufen. Warum sollte man die alte Pocket nicht zum vergleich nehmen, wenn man doch alle andere Kameras auch zum vergleich nimmt? Ich finde gerade die alte Pocket sollte da besonders zum vergleich genommen werden.
Auch BM hofft, dass die neue Pocket ähnliche Cinema Bildqualität liefert, nur halt in 4K.
...
BM Support schreibt folgendes: (gemeint ist die alte Pocket):
The Pocket Cinema Camera will continue to be an amazing cinema quality camera in a compact package.
Die wissen also selbst, dass die Pocket weiterhin so bleibt, was sie auch ist: Cinema Qualität in eine Kompakte Gehäuse.
Mag sein dass ich falsch liege, aber für mich sieht es so aus als wäre die alte PCC abgekündigt - die taucht nicht mehr auf der BMD Webseite in der Übersicht aller Kameras auf.
Antwort von roki100:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Mag sein dass ich falsch liege, aber für mich sieht es so aus als wäre die alte PCC abgekündigt - die taucht nicht mehr auf der BMD Webseite in der Übersicht aller Kameras auf.
Ja und darüber schimpfen einige... Bei meine Diskussion mit BM Support war das zum Teil auch Thema..hier nochmal die Antwort vom Manager des technischen Support:
"...if a product has all the features it was designed to do, there is no guarantee of continuing to add more and more features in the future. The Pocket Cinema Camera will continue to be an amazing cinema quality camera in a compact package."
Die Antwort klang so nach dem Motto: wenn die Kunden mit der alten Pocket sehr zufrieden sind, dann benötigt das Produkt keine neue Futures mehr. Weiter heißt es, dass sie neue Technologie nutzen und dafür nur noch Coden. Alles andere sind nur ausreden... So heißt es z.B. dass die alte Pocket den BRAW Codec nicht ausführen kann:
"Features like Blackmagic RAW for example, take advantage of the advances in processing power and hardware architecture of our latest cameras, so it is unlikely an older camera would be capable of running that codec. "
so wie ich ihn verstanden habe, hardware sei dafür nicht schnell genug, und das wäre m.M. Unsinn und wer das nicht glaubt, sollte sich vorher über FPGA und den Verbauten Spartan Chip usw. informieren. Die Hardware schafft einiges. Außerdem war das nicht ganz korrekt, denn irgendwo im Netz gibt es ein BM Bericht darüber, dass sie sich mehr auf die neuere Produkte und das neue "BM OS" konzentrieren möchten. Wenn das so ist, dann wird es auch keine Futures mehr für die BMMCC & Co geben. Es sei denn, BM OS wird auch für BMMCC (4k) & Co freigegeben/implementiert, was dann aber ein Widerspruch wäre, denn es heißt ja von BM Manager des technischen Support, dass die hardware den BRAW Codec nicht ausführen kann.... ;)
Und das mit 60FPS und dass das für den Sensor zu heiß wäre, das ist laut original Sensor Datenblatt nicht ganz korrekt, ca. 0.8W mehr bei 100fps, ist eine mini minimale mehr Wärmeentwicklung und noch weniger bei 50/60fps.
Warum also nicht ehrlich sagen was die Sache ist? Was ist der eigentliche Grund? Wollen die noch andere übriggebliebene ältere Kamera Produkte wie die BMMCC & Co. mehr verkaufen und daher das andere (was sehr gut verkauft wurde und sowieso die Kunden damit zufrieden sind) rausgenommen? Ich finde BM ist nicht ehrlich... Dennoch, es ist nur meine persönliche Erfahrung die ich mit euch hier teile, und das basiert nicht nur auf die persönliche Diskussion mit BM.
Antwort von Darth Schneider:
Ist ja wohl schon irgendwie naheliegend wenn jetzt ein paar Leute halt die alte mit der neuen Pocket vergleichen wollen. So schräg und unlogisch finde ich das gar nicht.
Schräg finde ich persönlich eher das einige Leite weiterhin stur behaupten, die neue Pocket seie nicht der Nachfloger der alten Pocket, und das die Kameras nichts gemeinsam haben.....was ich schlicht und einfach für Unsinn halte.
Genau so gut könnte jemand behaupten die Gh4 ist gar nicht der Vorgänger der Gh5..und die Fuji XT3 ist gar nicht der Nachfolger der XT2 und die A7ii hat nichts mit der A7iii am Hut, was ja auch nicht stimmt.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Ähnliche Diskussionen gibt es doch auch über GH4 und GH5 bzw, dass die GH5 gar nicht besser ist als GH4 (es gibt sogar ein Video darüber wo der Freund der Freundin eine GH4 schenkt und sie ist enttäuscht, weil sie GH5 wollte und dann wird verglichen und GH4 als besser bewertet.... :lol: ).
Schräg finde ich persönlich eher das einige Leite weiterhin stur behaupten, die neue Pocket seie nicht der Nachfloger der alten Pocket, und das die Kameras nichts gemeinsam haben.....was ich schlicht und einfach für Unsinn halte.
Das einzige ist "Pocket" (und nicht mehr für die Hosentasche), alles andere ist natürlich die neueste Technologie mit einem Sony Sensor und daher sieht es nun wie Sonny Bildqualität aus, nach irgendeine Mischung aus A6 und A7, nur halt mit (B)RAW und BM OS V2. Wem's Gefällt, schön.
Antwort von Roland Schulz:
Puh, Nachfolger hin oder her, die eine Kamera löst hier die andere ab - ich finde schon dass die PCC4K allein von den Specs und dem Gehäuse schon ganz was anderes ist als die alte PCC. Das ist doch ne komplett neue, andere Kamera!!
Bin ja selbst eher bei Sony zuhause aber wenn man da mal die a7M2 mit der a7M3 vergleicht steht auf beiden Sony drauf, beide sehen ähnlich aus und haben nen 24MP 35mm Sensor - ansonsten ist das aber doch ein Unterschied wie Tag und Nacht, insbesondere auch in Bezug auf Video!
Porsche: was gab es für einen Aufschrei als der 996 damals den 993 ablöste und das "formvollendete" Fahrzeug durch nen nun wassergekühlten "Spiegeleibräter" ersetzt wurde!?
Heute kümmert das kaum einen mehr, die paar Liebhaber fallen aus der Statistik.
BMD hätte vielleicht versuchen können die Color Science, die ja ohne Frage ne Menge Anhänger hat, igendwo zu "evolutionieren" und nicht wie hier jetzt oft bemängelt komplett neu zu erfinden. Da maße ich mir aber nicht an das zu bewerten, dafür bin ich von der BMD Color Science und der Geschichte zu weit weg.
Antwort von mash_gh4:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Das CFA legt die Ausgangsposition für die Farbmetrik.
Jetzt weise Du mir erstmal nach welcher (Sony-)Sensor wo genau mit welcher CFA verbindlich verbaut ist!
ja -- aber bei diesen ausgangsvorgaben muss man es ja nicht belassen!
im prinzip kann man mit so ziemlich jedem tristimulus-senor, wenn man die spektralen charakteristiken der kanäle kennt, eine vernünftige umrechnung, die nicht mehr von der herstellerspezifischen vorgaben diktiert wird, erreichen. genau das leistet eben bspw. DCamProf.
ich stimme dir zwar zu, das resolve leider nicht unbedingt besonders befriedigende voraussetzungen bietet, um derartige anspruchsvollere RAW aufbereitungschritte durchzuführen od. gar frei gestalten/modifizieren zu können, aber das ändert nichts daran, dass derartiges eben prinzipiell in einen solchen workflow möglich ist.
darüber auch nur zu debattieren, dass eine derartige kamera eine irgendwie festgelegte farbanmutung hätte, oder anders wirkt als ihr vorgänger, halte ich deshalb für ziemlichen unfug, der höchstens etwas darüber erzählt, dass viele user, die eine cinema kamera in händen halten, sich halt leider mit den tatsächlichen möglichkeiten derartigen geräts noch nicht ausreichend auseinandergesetzt haben. es ist eben nicht nur das gerät oder irgendwelche mitgelieferte software, sondern auch das knowhow auf seiten der anwender, das hier grenzen setzt.
Antwort von cantsin:
Gestern abend mal Punk mit der Kamera gemacht:
Aufnahmeformat: ca. 90% CinemaDNG windowed 1080p + ca. 10% ProRes Log 1080p mit voller Sensorauslesung, ca. 90% bei 3200 ISO/10% bei 400 ISO, Objektiv: ca. 95% Nikon Ai-s 50mm/f1.2, ca. 5% Nikon 28-70mm/f2.8 am Metabones 0.64x BMCC Speed Booster, Mikrofon: Rode StereoMic X, Farbkorrektur wieder per Color Chart und Resolve, keine Nachschärfung oder Rauschfilterung.
Wenn man so 'dreckig' mit der Kamera aufnimmt, sieht's wieder aus wie die alte Pocket.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Aufnahmeformat: ca. 90% CinemaDNG windowed 1080p + ca. 10% ProRes Log 1080p mit voller Sensorauslesung, ca. 90% bei 3200 ISO/10% bei 400 ISO, Objektiv: ca. 95% Nikon Ai-s 50mm/f1.2, ca. 5% Nikon 28-70mm/f2.8 am Metabones 0.64x BMCC Speed Booster, Mikrofon: Rode StereoMic X, Farbkorrektur wieder per Color Chart und Resolve, keine Nachschärfung oder Rauschfilterung.
Da rauscht es aber ganz schon viel. Die Bildqualität hat etwas von der Canon 5D Mark2. Etwas wie starkes Film Grain Effekt, gemischt mit Videosignal vom Satellit/LNB und Bildstörung zu analogen Zeiten.. ;) Auf jeden Fall schlechter als wie bei der alten Pocket, da kann man wenigstens mit diese Methode viewtopic.php?f=66&t=142765&start=35#p961661 noch etwas retten ;)
Antwort von Darth Schneider:
Mal zum vergleichen, die Bilder einer Red Raven.
https://youtu.be/l6LQkUKJ8Kw
https://youtu.be/EbTyviynK5U
Ich finde das schon viel, viel cineastischer ( hoffentlich auch, die kostet auch zehnmal soviel wie die Pocket 4K)
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Da rauscht es aber ganz schon viel.
Das ist ja kein Wunder, bei Sensor-Crop-Aufnahme (also effektiver Sensorgröße 2/3" statt 4/3"), IS0 3200 und ohne Rauschfilter in der Post.
Hätte das Material mit Neat oder Resolve Studios internem Rauschfilter problemlos glattbügeln können, wollte das aber nicht, weil es nicht zum gefilmten Event passt.
Antwort von Darth Schneider:
Also, mich stört das Rauschen nicht, aber halt der Videolook, vorallem wenn das RAW ist, wozu denn, Cinema DNG RAW, wenn s am Schluss nicht besser aussieht wie AVC 4K von einer schon älteren Sony Rx10 Mark 2 ?
https://youtu.be/YYgCnOkAQF4
Sorry, wenn ich ein wenig mit der Nadel, auf der neuen Pocket 4K herum stichele, aber ich suche nach Gründen die mich überzeugen die Kiste zu kaufen, oder eben nicht...
Also das 4K RAW überzeugt mich noch gar nicht, im Gegenteil, viel Wind um nicht viel, so wie ich das bis jetzt sehe.
Gruss Boris
Antwort von Starshine Pictures:
https://youtu.be/8aG3geC2pg0
Antwort von MrMeeseeks:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sorry, wenn ich ein wenig mit der Nadel, auf der neuen Pocket 4K herum stichele, aber ich suche nach Gründen die mich überzeugen die Kiste zu kaufen, oder eben nicht...
Also das 4K RAW überzeugt mich noch gar nicht, im Gegenteil, viel Wind um nicht viel, so wie ich das bis jetzt sehe.
Gruss Boris
Das liegt daran weil die Leute die mit sowas umgehen können, gleichzeitig die Leute sind die sich nicht mit affigen Videos auf Youtube profilieren müssen. Die nächsten Monate wird es einiges Videos geben in denen sich Leute Zeit genommen haben und auch mal mehr gefilmt haben als schwachsinnige Hauswände im Vergleich mit anderen Kameras.
Bis dahin hat der Thread hier 5000 Beiträge wovon die Hälfte nur rumsülzt ohne jemals daran gedacht zu haben die Kamera zu kaufen und der Rest besteht aus Leuten die vergessen haben was auf der vorherigen Seite stand nur um das gleiche Gequtasche wieder runterzuleiern.
Wenn ich deinen Beiträge so lese, fühle ich mich auch wie in einer Möbiusschleife
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich finde das schon viel, viel cineastischer ( hoffentlich auch, die kostet auch zehnmal soviel wie die Pocket 4K)
Das liegt aber nicht an der Kamera
Antwort von Darth Schneider:
Danke Stefan.
Also Fazit: wer den Black Magic Cinema Look haben will kann sich auch ne Canon kaufen und braucht kein RAW Video.
Auch die Gh5 hält sich nicht schlecht, aber die Farben speziell das Gesicht und die Vespa im Hintergrund sind nicht so schön.
Es wäre jetzt noch spannender wenn jetzt noch eine 80D mit Magic Lantern RAW Aufnahmen dabei wären...
Was denkst du denn ?
An Frank:
Ich vertraue deinem Auge, und du schiesst ja nur RAW, wie du ja mal geschrieben hast.
Ist denn das RAW der Pocket 4K, jetzt so der Hammer , oder eher ein versuchen mit viel Mühe und unnötiger Arbeit den Nagel mit der am Schluss blutigen Faust ins Brett zu schlagen...? Lohnt sich dann in dem Fall die ganze RAW Graderei, wenn zum Beispiel die Canon vielleicht sogar ganz ohne Grading fast dasselbe kann ?
Ps:
Das mit der Moebiusschleife stimmt, ich fühle mich auch so, wer unsicher ist dreht sich halt.
Aber scheinbar ist es gar nicht so einfach mit der neuen Pocket wirklich besondere Aufnahmen zu machen, sonst wären längst mehr davon im Netz.
Am schlechten Know How wird’s ja hoffentlich nicht liegen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das liegt daran weil die Leute die mit sowas umgehen können, gleichzeitig die Leute sind die sich nicht mit affigen Videos auf Youtube profilieren müssen. Die nächsten Monate wird es einiges Videos geben in denen sich Leute Zeit genommen haben und auch mal mehr gefilmt haben als schwachsinnige Hauswände im Vergleich mit anderen Kameras.
Ich glaube nicht dass es daran liegt...denn schließlich war es bei der alten Pocket nicht so. Hier ein Beispiel noch aus dem Jahr 2013:
https://www.youtube.com/watch?v=HxsrlD5kBy0&t=52s
Ich gebe zu, ich habe auch erst überlegt ob ich mir die PCC4 hole (zumindest um es selbst erst auszuprobieren), die Plastikgehäuse stört mich nicht wirklich, weil ich in EU Länder filme und nicht Sibirien und Sahara.. doch, umso mehr aufnahmen erscheinen, desto mehr zweifele ich dass da irgendetwas cinematischer möglich ist. In der gesamten Zeit, seit der Veröffentlichung, bis jetzt, gab es am Anfang nur ein Video und zuletzt das mit Canon FD. Und 60fps für Slo.M. da sehen die Aufnahmen von meinem iPhone auch cool aus.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mal zum vergleichen, die Bilder einer Red Raven.
https://youtu.be/l6LQkUKJ8Kw
Gruss Boris
Nase rümpfend; das sieht aus, wie mit einer 8bit-Cam gefilmt. Für die Post hatte er wohl nie Zeit.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also Fazit: wer den Black Magic Cinema Look haben will kann sich auch ne Canon kaufen und braucht kein RAW Video.
Das gilt zumindest für die, die eh mit RAW nicht wirklich etwas anfangen wollen oder können.
Dein verlinktes Red Raven-Video ist ein gutes Beispiel dafür.
Und so etwas nennst du dann "cineastisch".
Irgendwie kommt es mir so vor, dass dieser Begriff genutzt wird, weil das vage Bauchgefühl eben nicht anders in Worte gefasst werden kann.
In einem Interview in "Film&TV-Kameramann" meinte ein Sony F65.Mann sinngemäß: Das Bild des Vorschaumonitor dient nur der Kadrierung und der Fokusierung. Das Material entwickeln wir dann erst in der Post.
Die Youtuber scheinen es mit dem Entwickeln nicht so zu haben und hauen nur LUTs drüber, bevor sie ihre Handfilmereien hochladen. Und anhand dieser Videos urteilen dann hier Leutchen ob"s "cineastisch" aussieht - oder nicht.
Dabei sind für diese Youtuber und Urteilsfäller eigentlich die 8bit-Cams, die das fertig Bild ausspucken genau das Richtige.
Antwort von Darth Schneider:
An iasi
Sorry, aber ist der Eindruck der ein Mensch über Bilder hat nicht auch etwas Geschmackssache ?
Könnte es nicht sein das ich ganz andere Aufnahmen als du als cineastisch anschaue ?
Warum haben denn Kinofilme soo unglaublich viele verschiedene Looks, weil alle Menschen den selben Geschmack haben ?
Es gibt doch gar keine, so klar definierten Regeln über welche Bilder jetzt cineastischer sind und welche nicht...
Ich fand jetzt den Woody Allan Film den ich gestern Abend gesehen habe, gar nicht so cineastisch, das obwohl er mit 35mm gedreht wurde, das mag aber zum Beispiel Herr Müller als ganz anders empfinden.
Es gibt sehr wohl noch ganz sicher viele Filmemacher und Fotografen die ihre Aufnahmen am SET mit LICHT und FILTER gestalten, warum ?
Weil sie das können und so wollen.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Frank:
Ich vertraue deinem Auge, und du schiesst ja nur RAW, wie du ja mal geschrieben hast.
Ist denn das RAW der Pocket 4K, jetzt so der Hammer , oder eher ein versuchen mit viel Mühe und unnötiger Arbeit den Nagel mit der am Schluss blutigen Faust ins Brett zu schlagen...? Lohnt sich dann in dem Fall die ganze RAW Graderei, wenn zum Beispiel die Canon vielleicht sogar ganz ohne Grading fast dasselbe kann ?
Das ist halt immer ne Frage des eigenen Anspruchs, und mit was man sich zufrieden gibt.
Wenn du mal überlegst, was für ein irrer finanzieller, personeller, und logistischer Aufwand an einem Hollywood Set getrieben wird (egal ob raw oder nicht), und trotzdem geht alles nochmal durch das Grading, obwohl man meinen könnte, daß es möglich sein müßte bei dem Aufwand und den Möglichkeiten schon alles in der Kamera hin zu bekommen.
Und jetzt vergleich das mal mit dem durchschnittlichen P4K/Canon/Panasonic etc. Käufer, der als one man Band,mit available Licht und freihändig mit der Kamera durch die Gegend Eiert. Warum sollte ausgerechnet der was schaffen, was die großen Produktionen nicht schaffen, und ihr Material deshalb Graden müssen?
Wer denkt raw workflow ist irgendwie aufwendig, mühsam und langsam, macht entweder irgendwas grundlegend falsch, oder kennt den raw Workflow nur vom Hörensagen. Ich bin damit jedenfalls schneller, als mit eingebrannten Material.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also, mich stört das Rauschen nicht, aber halt der Videolook, vorallem wenn das RAW ist, wozu denn, Cinema DNG RAW, wenn s am Schluss nicht besser aussieht wie AVC 4K von einer schon älteren Sony Rx10 Mark 2 ?
https://youtu.be/YYgCnOkAQF4
Also so etwas soll also "cineastisch" sein. Interessant. Nun kann ich den Begriff mal endlich zuordnen.
Im Kino habe ich so etwas aber noch nie gesehen. "Cine" in diesem Wort muss also einen anderen Bezug haben.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Ich glaube nicht dass es daran liegt...denn schließlich war es bei der alten Pocket nicht so. Hier ein Beispiel noch aus dem Jahr 2013:
https://www.youtube.com/watch?v=HxsrlD5kBy0&t=52s
Ja, wenn man genug Lichter, einen Kran, Flags, Scrims, Buterflyes, Diffusion, geangelten externen Ton, ne entsprechende Crew, und Postproduction/Grading etc. hat, konnte man mit der Pocket schon damals genauso drehen wie mit jeder anderen Kamera :D
Was ich immer wieder sage, der Film entsteht VOR der Kamera (und da ist der Arbeitsplatz des DoP), nicht in oder hinter der Kamera.
Ich könnte den selben Film mit der P4K drehen und du würdest (außer der Auflösung) keinen Unterschied sehen.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, wenn man genug Lichter...
Da sind keine besondere Lichter zu sehen. Siehe z.B. von Anfang, da blendet nichts am nassen Boden, außer die Tankstelle Lichter... Ich sehe da keine spezielle Lichter, wie z.B. bei den Aufnahmen von Models im Raum mit der pcc4k, da wurde Licht verwendet.
Ich könnte den selben Film mit der P4K drehen und du würdest (außer der Auflösung) keinen Unterschied sehen.
Bitte, falls das tatsächlich so aussieht, dann kaufe ich die PCC4K.
Antwort von Frank Glencairn:
Nur weil DU nix siehst, heißt das nicht, daß da nichts war.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur weil DU nix siehst, heißt das nicht, daß da nichts war.
es gibt doch andere Aufnahmen, von einfachen Menschen.. LUT drauf und das wars :) Keine spezielle Lichter oder sonstiges, höchstens ein Gimbal oder steadycam:
Es gibt sehr viel davon und wenn mir jemand sagt das sieht nicht nach cinema aus, dann weiß ich nicht, für mich sieht es ziemlich nach Cinema aus, nach Arri Super16 aufnahmen. :)
Wenn das so ist, dann sieht es mit Lichter umso besser aus.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, wenn man genug Lichter...
Da sind keine besondere Lichter zu sehen. Siehe z.B. von Anfang, da blendet nichts am nassen Boden, außer die Tankstelle Lichter... Ich sehe da keine spezielle Lichter, wie z.B. bei den Aufnahmen von Models im Raum mit der pcc4k, da wurde Licht verwendet.
Du trittst gerade in einen Fettnapf - Frank war der Kameramann/DoP von "The One".
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Du trittst gerade in einen Fettnapf - Frank war der Kameramann/DoP von "The One".
Ui :lol:
ich habe ja keine Ahnung. Ich blamiere mich nur noch. Doch zwischen Cinema und Video/Doku Qualität, kann ich schon unterscheiden und da bin ich wohl nicht allein. Liegt es also vll. doch daran, dass einfach nur cinema PCC4k Aufnahmen fehlen? Schon merkwürdig, dass bei soviel Aufnahmen bisher nur zwei solche Aufnahmen existieren, nicht ganz, aber immerhin.... Vielleicht warte ich einfach noch bis Frank "The One 2" mit der neuen PCC4k dreht. ;)
Langsam komme ich mir selbst so vor, dass ich unbedingt eine WOOW-Aufnahme sehen möchte, um so endlich einen Grund gefunden zu haben, die Kamera doch zu kaufen. :lol: Und da ich nichts finde, ärgert mich das ein bisschen und blamiere mich nur noch. Peinlich... :(
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Du trittst gerade in einen Fettnapf - Frank war der Kameramann/DoP von "The One".
Ui :lol:
Um das Ausmaß des Fettnapfes bzgl. keine Ausleuchtung mal hervorzuheben ...
zum Bild
Und wenn das noch nicht reicht, dann einfach mal hier lesen. ;-)
Antwort von Darth Schneider:
An iasi,
Dann definiere du doch bitte mal cineastisch ?
Ich meins nicht böse, aber meinst du damit die Blümchen und Wald Pocket 4K Aufnahmen, oder die unmotiviert drein schauenden Models vom Anfang des Treats waren cineastischer ?
Ich habe extra Aufnahmen gesucht, ohne viel Kunstlicht, und sonstige Technik, weil ich ja sehen will was die Kamera kann und nicht der Beleuchter und der Colorartist, oder der DOP.
Zumal es ja auch genug cinesastische Natur oder Tierfilme gibt....
Also ich finde die Aufnahmen der Rx10 Mark2 schlussendlich jetzt nicht viel schlechter als die Waldaufnahmen der Pocket 4K...Aber ich weiss, Frank würde jetzt schreiben: Das liegt nicht an der Kamera...
An Frank: Also die Farben und die Bilder, und überhaupt der ganze Film“ the One“ gefällt mir sehr gut...womit hast du gedreht ?
Ich habe jetzt keine Zeit das Making of zu schauen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Und wenn das noch nicht reicht...
Doch das reicht, und es freut mich Frank kennengelernt zu haben. Respekt!
Jetzt fehlt noch Cinema Look mit der neuen PCC4K...wo!? ;) Vielleicht bin ich einfach zu alt und an Arri Super16 Cinema aufnahmen gewohnt?
Ob ich eine Kaffeetasse aufnehme, oder einfach nur eine Blume, ein Kabel..oder von oben meine Füße....importiere ich die Aufnahmen in Resolve, drehe den Kontrast etwas nach oben...bisschen Farbe.... und 2:40 Balken und es sieht einfach cinematisch aus. Wenn ich einfach nur LUTS anwende, sieht es umso besser aus. Dann liegt es wohl doch an Super16 Sensor und an meine Generation wo eben Super16 Arri fast bei allen Filme benutzt wurde?
Antwort von Darth Schneider:
Frank kriegt das mit dem filmischen Look der Pocket 4K sicher hin....Aber wahrscheinlich auch mit einem iPhone 5.
So nach Franks Tipps, mein vorläufiges Fazit:
Eigentlich sollte ich überlegen ob Licht nicht die bessere Investition wäre als ne Kamera...oder sonst halt keine RAW Kamera bei der man den Film nicht zwingend vorher entwickeln muss, und die auch schöne Aufnahmen macht, ohne
( überspitzt gesagt) 2 Trucks voller Ausrüstung und 20 Jahre Berufserfahrung beim TV und KINO.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Frank kriegt das mit dem filmischen Look der Pocket 4K sicher hin....Aber wahrscheinlich auch mit einem iPhone 5.
Gruss Boris
:lol: Wenn das geht, dann kaufe ich mir zusätzlich noch ein iPhone 5!
Antwort von Darth Schneider:
Wenn du einen Kran, genug Lichtequipment, ein Haufen Erfahrung und die Nerven hast , damit zu filmen , genügt das, iPhone theoretisch....
Ich würde das Teil nach 5 Minuten in die Ecke pfeffern.
Gruss Boris
Antwort von Funless:
@Boris,
ich habe das vage Gefühl, dass du dich bei der BMPCC4K in eine völlig falsche Richtung verrennst.
Weder Kameras von BM, noch von Arri oder RED sind in der Regel (klar, Ausnahmen gibt es immer) für Run & Gun mit fertigem Out of Camera Ergebnissen geeignet. Diese Geräte spielen ihre großen Potenziale in der post aus, genau dafür sind sie auch konzipiert. Und ich befürchte, dass die BMPCC4K für deine Anforderungen so ziemlich die ungegeignetste Kamera ist die man sich nur vorstellen kann.
Anstelle auf Aufnahmen von Leuten zu warten die irgendwelche Motive im Kerzenlicht gefilmt und das auf YT/Vimeo hochgeladen haben oder dir hin und her zu überlegen welches Objektiv für dich beim Kauf einer BMPCC4K am sinnvollsten wäre würde ich dir raten, dass du dir zuerst einmal das aktuellste kostenlose Resolve runterlädst, installierst und dir dann RAW und/oder Prores Material von der BMPCC4K runterlädst (oder zur Not sogar hier im Forum fragst ob dir jemand von den BMPCC4K Besitzern etwas Footage zur Verfügung stellt) und dieses dann du selber in Resolve bearbeitest um herauszufinden ob das für dich überhaupt der richtige Workflow ist, denn nur mit diesem Workflow wird man das Beste (und auch für sich selber das geschmacklich ansprechendste) Ergebnis aus der Kamera herausholen können.
Ich will aufgrund deiner Erfahrungen als Kameramann bei TV-Stationen in der Vergangenheit deine Skills bzgl. Belichtung etc. nicht anzweifeln aber ich weiß nicht ob du genau die selben Skills auch im Colorgrading und Bearbeitung in der post an sich hast. Und deshalb mein obiger Ratschlag an dich.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An iasi,
Dann definiere du doch bitte mal cineastisch ?
Ich meins nicht böse, aber meinst du damit die Blümchen und Wald Pocket 4K Aufnahmen, oder die unmotiviert drein schauenden Models vom Anfang des Treats waren cineastischer ?
Ich habe extra Aufnahmen gesucht, ohne viel Kunstlicht, und sonstige Technik, weil ich ja sehen will was die Kamera kann und nicht der Beleuchter und der Colorartist, oder der DOP.
Zumal es ja auch genug cinesastische Natur oder Tierfilme gibt....
Also ich finde die Aufnahmen der Rx10 Mark2 schlussendlich jetzt nicht viel schlechter als die Waldaufnahmen der Pocket 4K...Aber ich weiss, Frank würde jetzt schreiben: Das liegt nicht an der Kamera...
An Frank: Also die Farben und die Bilder, und überhaupt der ganze Film“ the One“ gefällt mir sehr gut...womit hast du gedreht ?
Ich habe jetzt keine Zeit das Making of zu schauen.
Gruss Boris
Ich mag den Begriff "cineastisch" nicht. Er ist mir zu pauschalierend.
Vor allem würde ich ihn nicht auf Kameras anwenden. Mit der Kamera hat das nämlich noch am wenigsten zu tun.
Man hatte mal vor Jahren die Aufnahmen einer Prosumer HDV-Kamera auf 35mm ausbelichtet und Leuten vorgeführt. Keiner hatte bemerkt, dass er Aufnahmen einer Videokamera auf der Leinwand sieht.
Aber bestes Beispiel:
Camerashootout 2012: Von Arri, Red und Sony CineCams bis zu GH2 und Smartphone.
Die Profis konnten nicht eindeutig die Ergebnisse zuordnen. Aber das waren auch Studioaufnahmen und wirklich gute Kamera-Crews.
Also ich sehe jedenfalls nicht, dass die Pocket 4k irgendwelche Schwächen hat, die es verhindern würden, gute Ergebnisse zu erzielen.
Was bei der Pocket 4k wirklich zählt, ist die Ausrichtung auf Filmen, Größe/Gewicht und eben der Gestaltungsspielraum, den RAW in der Post bietet.
Antwort von Darth Schneider:
An Funnless
Du hast ja leider recht, das wollte ich lesen, und ich wusste das irgendwie immer, wollte es aber nicht wahrhaben, weil halt der grosse Hype rundherum....mein Unwissen über RAW Video, und der Fakt das halt jetzt eine Cinecam zu so tiefem Preis zu haben ist, der Reiz dahinter, selber kleines Home Made Sience Fiction Kino machen zu können, haben mich vielleicht dumm, oder naiv gemacht. Hut ab !!! für herforagend und wahr geschriebenen Text.
Gruss Boris und Danke vielmals für deine Zeit.
Antwort von Axel:
Die Diskussion auf den letzten anderthalb Seiten ist der Grund, warum ich mit einer kostspieligen Neuanschaffung P4K (drehfertig) diesesmal noch zögere. THE ONE ist, das ist die Quintessenz, eben auch mit cineastischem Aufwand (im Vergleich zu "P"-Draufhalten) gemacht. Ein dramatisch ausgeleuchtetes Set (oder ist Set männlich?) würde auch mit irgendeiner Sony toll aussehen. Wir kommen wie bei einer Schallplatte mit Sprung zwischenzeitlich immer wieder zu dieser Erkenntnis.
Zu cantsins Oor-Treding-Film: in diesem recht dokumentarischen Stil, der keinerlei auffällige Effekte anwendet (in dem kein Bild sagt, ich will etwas Bestimmtes ausdrücken), werden kleine Unterschiede in Farbe, Reaktion auf Licht, Kadenz und ähnliche esoterische Merkmale nicht hervorstehen. Obwohl sie sich alle bei genauerer Analyse nachweisen ließen. Was mir positiv auffiel war der Lowlight-Grain, der auf den ersten Blick wirklich nach analogem Filmkorn aussah. Ich fragte mich, ob Youtube den so hätte überleben lassen.
Bei der anderen Art von P4K Testshot-Kür (in einem der Review-Clips schon schön parodiert), der Sonne durch das Laubwerk, haben zwischenzeitlich die Hybrid-Knipsen ganz schön aufgeholt, mit teilweise höherem DR als 13 Blenden.
Insgesamt dreht sich hier eine alte Kamera-vs-Kamera-Tradition um. Die Bilder einer billigen Kamera (mit 4k 60p Raw) werden von Kameras im nächsthöheren Preissegment zu erreichen versucht. Und da macht die Pocket eine gute Figur. Wer eine Neuanschaffung plant, kann da mit 1300€ nicht viel falsch machen. GH5s?
https://youtu.be/y4G_HLisw2Y
Antwort von Funless:
@Boris:
Das hat mit dumm überhaupt nichts zu tun. Natürlich löst so eine Kamera wie die BMPCC4K einen "haben-wollen"-Reflex aus, der aus meiner Sicht auch völlig verständlich ist. Und soweit ich weiß bist du Mac-User, also könntest du auch theoretisch dir die FCPX 30 Tage Probeversion runterladen, wenn Resolve zu kompliziert erscheint, und einfach mal mit ProRes Material (was auf deinem Mac laufen sollte wie Butter) von einer BMPCC4K "rumspielst" ... und wenn es nur ist, dass du dir verschiedene LUTs raufknallst. Wer weiß, vielleicht gefallen dir ja auch schon die Ergebnisse die du damit erzielst. So hast du dann zumindest eine Hausnummer (333,- Euro für FCPX + 1.400,- Euro für die BMPCC4K + weiteres Zubehör wie Objektiv(e), Stabilisierung, Akku-Power, Ton, etc.) und kannst somit schon einmal abschätzen wohin die Reise finanziell hingehen würde.
Und hättest so auch den Vergleich zu einer bspw. GH5/GH5s die sowohl 10Bit für grading Geschichten, als auch "fertige" Profile mit entsprechenden Automatiken, die man bei Bedarf dazuschalten könnte, in der Feature Liste aufweisen und mit der man auch ab und an mal fotografieren kann.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Zu cantsins Oor-Treding-Film: in diesem recht dokumentarischen Stil, der keinerlei auffällige Effekte anwendet (in dem kein Bild sagt, ich will etwas Bestimmtes ausdrücken), werden kleine Unterschiede in Farbe, Reaktion auf Licht, Kadenz und ähnliche esoterische Merkmale nicht hervorstehen. Obwohl sie sich alle bei genauerer Analyse nachweisen ließen.
In der Tat. Hier ging es nur darum, das Festival zu dokumentieren - wobei der Ton beinahe wichtiger ist als das Bild - und für mich selbst, die Kamera kennenzulernen. Zumal es bei dem Festival größtenteils um subtile musikalische Eingriffe in die Natur bzw. den Alltag geht. Bis auf die Auto-Performance wäre da starke Stilisierung fehl am Platz. (Das Festival ist übrigens glücklich mit dem Video.)
Spaßeshalber habe ich mal alle Farbkorrekturen rausgedreht, von Log auf Blackmagics "Extended Video"-Profil umgeschaltet und verglichen:
Untitled_4.1.1.jpg
Untitled_4.1.3.jpg
Untitled_4.1.4.jpg
Untitled_4.1.5.jpg
Untitled_4.1.6.jpg
Hab' da schon an den Bildern in Resolve gedreht, aber es sollte nicht auffallen. (Kann nicht beurteilen, inwiefern dieses Ausmaß von Korrekturen auch mit Kameras wie der GH5/s, Sony A7, Fuji XT3 und deren internen Codecs anständig hinzukriegen ist.)
IMHO sieht man vor allem beim ersten Bild, dass die Kamera doch einen sehr hohen Dynamikumfang hat (und den dank der guten Codecs/Signalverarbeitung auch konserviert).
Was mir positiv auffiel war der Lowlight-Grain, der auf den ersten Blick wirklich nach analogem Filmkorn aussah.
Den sieht man im rausgerenderten DNxHR (und selbst noch im h264-Master für Vimeo) natürlich viel besser als im Vimeo-Internetvideo. Den Unterschied zu einer anderen Kamera würde man deutlich sehen, wenn man die DNxHR-Datei auf einem guten Flatscreen oder in Kinoprojektion betrachten würde.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eigentlich sollte ich überlegen ob Licht nicht die bessere Investition wäre als ne Kamera...oder sonst halt keine RAW Kamera bei der man den Film nicht zwingend vorher entwickeln muss, und die auch schöne Aufnahmen macht, ohne
( überspitzt gesagt) 2 Trucks voller Ausrüstung und 20 Jahre Berufserfahrung beim TV und KINO.
Aber das ist ja genau das was ich vorhin gemeint hab. Die Kamera (egal welche) macht einen Scheißdreck, wenn du deinen Job nicht VOR der Kamera gemacht hast. Die Hoffnung, irgendeine Kamera könnte nen Truck voll Licht und Grip, irgendwie durch magische Kräfte, oder ein Wunderprofil obsolet machen ist eine Sackgasse.
Klar kann man, wenn man Glück mit der Location, dem Motiv, dem vorhandenen Licht/Wetter/Jahreszeit hat, absolut Hammer Bilder machen - ich hab Sachen mit der FS100 gedreht, wo ich selbst baff war, was da so aus der kleinen Mühle kommt, ohne daß ich noch viel dran drehen mußte. Aber auf dieses Glück zu hoffen ist halt keine Methode, wenn man konsistente Ergebnisse abliefern muß/will, egal wie das Licht, oder das Wetter gerade ist.
Antwort von cantsin:
Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?
- Ansonsten, zu meinem Punk-Video:
Hier sieht man noch mal dem Unterschied zum Bild, wie es aus der Kamera mit Standardeinstellungen kommt (und ähnlich wohl auch bei einer Sony mit "Cine1"-Profil bzw. Panasonic/Fuji mit vergleichbaren Profilen aussehen würde) und dem Grading. Was einem eine Kamera wie die Blackmagic bietet, ist, dass man nicht nur Weissabgleich und (z.T.) ISO nachträglich einstellen kann, sondern auch das Bildprofil. Bei anderen Kameras in der Preisklasse wäre der Look halt weitgehend fest eingebacken.
Standardprofil (Blackmagic Extended Video):
pirate bay_2.1.4.jpg
Eigenes Profil:
pirate bay_1.1.4.jpg
Antwort von Starshine Pictures:
cantsin hat geschrieben:
Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?
Das ist unser User DeeZiD der sich auch hier im Thread auf seine BMPCC4K freut.
https://youtu.be/Wmbu08PmgYI
Antwort von Funless:
User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.
https://youtu.be/tlvf7acStiA
Antwort von cantsin:
Ja, genau, den Americanah Concept-Trailer meinte ich. Danke!
Antwort von cantsin:
Hier, wie versprochen, meine Testbilder zum angeblichen Rot-Problem der Pocket 4K:
Untitled_1.1.1.jpg
Rote LED leuchtet, korrekte Belichtung (kein Clipping/Zebras), mit Umgebungslicht
Untitled_1.2.1.jpg
Korrekte Belichtung, ohne Umgebungslicht
Untitled_1.4.1.jpg
Überbelichtet/Clipping, mit Umgebungslicht
Untitled_1.3.1.jpg
Überbelichtet/Clipping, ohne Umgebungslicht
Bleibe dabei, dass das ein Mythos ist von Leuten, die die Kamera fehlbedienen/falsch belichten.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Standardprofil (Blackmagic Extended Video):
pirate bay_2.1.4.jpg
Eigenes Profil:
pirate bay_1.1.4.jpg
Hmm, mir gefällt das rauschen überhaupt nicht. Du kannst dich jetzt vor vielen Tests nicht mehr retten! ;)
Ich habe mal ein kurzen Testvideo erstellt. Szene 3 z.B. war ziemlich Dunkel, hab es in Resolve korrigiert/angepasst und das rauschen sieht doch wie cinematische Grain aus? Bei Szene 3, am Anfang, sieht man komischen Fokus Übergang, das ist nur bei YouTube so, warum sich immer...
https://youtu.be/N38FsqRJ3I8
Alle Szenen wurden ohne Licht gedreht und es war fast Dunkel draußen (Uhrzeit 16:40...und Szene 3 um 18:08 Uhr). Kein Noise Reduzierer, sondern die Methode angewendet, was ich in meinem "BMPCC immer noch unschlagbar" Thread gepostet habe. Alles in CinemaDNG (ich benutze fast nur CinemaDNG), günstige Panasonic 25mm, f1.7 linse.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.
https://youtu.be/tlvf7acStiA
Richtig gut! Die frage ist, wie hat er das angestellt? :lol: Respekt! Wahrscheinlich auch ein erfahrener Colorist?
Antwort von Darth Schneider:
Und/oder ein äusserst guter Kameramann, ohne den hat der Colorist nix zu colorieren.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und/oder ein guter Kameramann, ohne den hat der Colorist nix zu colorieren.
Gruss Boris
sowieso, wirklich toll.
Antwort von cantsin:
Wie gesagt, bitte nicht vergessen, dass das Material, das ich gepostet hatte, bei 3200 ISO (für die man die alte Pocket um zwei Blendenstufen pushen müsste) im 1080p-Sensor-Crop, also nur mit einem Viertel der Sensorfläche, aufgenommen wurde und dementsprechend stärker rauscht.
Zur Veranschaulichung:
noise-4k_1.2.1.png
Graukarte, aufgenommen als CinemaDNG 4K 3200 ISO, gemastert als 1080p, 1:1-Ausschnitt
noise-2k_1.1.1.png
Graukarte, aufgenommen als CinemaDNG im 1080p-Sensorcrop, 3200 ISO, gemastert als 1080p, 1:1-Ausschnitt
Antwort von Starshine Pictures:
Ich finde seine Looks cool und man kann sie easy nachbauen:
https://youtu.be/jXXoJjUFZM4
https://youtu.be/z-2pbwl7PNQ
https://youtu.be/yqE59DRp1q4
https://youtu.be/jE-hbYr8vV4
Antwort von roki100:
also verstehe ich es richtig. Wenn man 1080p aufnimmt, dann soll man das mit der neuen BMPCC (z.B.) in dunkele Räumen besser nicht machen, sondern in 4K aufnehmen und dann kann man in Resolve auf 1080p skalieren? Wozu bietet dann die Kamera überhaupt 1080p? Wegen 120fps?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
also verstehe ich es richtig. Wenn man 1080p aufnimmt, dann soll man das mit der neuen BMPCC (z.B.) in dunkele Räumen besser nicht machen, sondern in 4K aufnehmen und dann kann man in Resolve auf 1080p skalieren? Wozu bietet dann die Kamera überhaupt 1080p? Wegen 120fps?
Das ist bei jeder Kamera so. Wenn Du ins Bild reincropst, vergrößerst Du es, und damit verstärkst Du das Bildrauschen. Du kriegst den gleichen Effekt, wenn Du z.B. mit einer 24MP-Kamera ein Foto schiesst und (a) die 24MP auf 6MP (25% Gesamtauflösung/halbe horizontale Auflösung) runterskalierst und (b) aus dem 24MP die mittleren 25% herausschneidest und als 6MP-Bild sicherst. Bild (a) wird wegen des Runterskalierens/Binnings sichtbar rauschfreier sein als Bild (b).
- Das war übrigens schon zu seligen GH2-Zeiten so. Man konnte im nativen 1080p-Sensor-Crop (der hieß bei der Kamera "ETC mode") aufnehmen, hatte dann aber mangels Binnings ein weniger gut aufgelöstes und deutlich stärker rauschendes Bild.
Du kannst mit der Pocket 4K aber auch runterskalierte 1080p aufnehmen (also ohne Sensorcrop/Window) und hast dann denselben rauschmindernden Effekt. Das geht allerdings nur in ProRes. (Was logisch ist, denn skaliertes/gebinntes RAW wäre kein RAW mehr.)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Durch die nativen ISO3200 und die Möglichkeit, eine 4K-Aufnahme auf 1080p runterzubinnen, rauscht die Pocket 4K im Schwachlicht deutlich weniger als die alte Pocket.
EDIT: Als Resultat/Ziel der Graukartenfilmerei hier zwei Profile für Neat Video Pro v4, eins für die Pocket 4K bei 400 ISO, das zweite für die Pocket 4K bei 3200 ISO.
Antwort von roki100:
Das ist bei jeder Kamera so. Wenn Du ins Bild reincropst, vergrößerst Du es, und damit verstärkst Du das Bildrauschen.
Ok.
Du kriegst den gleichen Effekt, wenn Du z.B. mit einer 24MP-Kamera ein Foto schiesst und (a) die 24MP auf 6MP (25% Gesamtauflösung/halbe horizontale Auflösung) runterskalierst und (b) aus dem 24MP die mittleren 25% herausschneidest und als 6MP-Bild sicherst. Bild (a) wird wegen des Runterskalierens/Binnings sichtbar rauschfreier sein als Bild (b).
Ok, dass ist mir auch klar. Kenne ich bereits von große Foto Dateien....
Du kannst mit der Pocket 4K aber auch runterskalierte 1080p aufnehmen (also ohne Sensorcrop/Window) und hast dann denselben rauschmindernden Effekt. Das geht allerdings nur in ProRes. (Was logisch ist, denn skaliertes/gebinntes RAW wäre kein RAW mehr.)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Durch die nativen ISO3200 und die Möglichkeit, eine 4K-Aufnahme auf 1080p runterzubinnen, rauscht die Pocket 4K im Schwachlicht deutlich weniger als die alte Pocket.
Und wieso habe ich dann kein rauschen und zwar ohne die bekannteste Methode bzw. Noise Reducierer verwendet zu haben? Eben, es gibt da Tricks. Ich kann das Bild auch ganz aufhellen (als wäre es höhere ISO) und es es ist kein rauschen zu sehen und zwar wenn man eine gewisse Methode in Resolve verwendet, siehe:
nur ISO 1600 (mehr ist ja nicht möglich) und es rausch nicht, dafür aber schönes Grain Effekt:
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36171194/Bildschirmfoto2018-10-26um23.08.42.png
ISO 1600 + den weißen Gain Regler im Color Tab höher stellen. Nun sieht es vll. sogar mehr als ISO 3200 aus und kein Noise/FPN /rauschen, sondern weiterhin, das selbe schöne Grain Effekt:
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36171198/Bildschirmfoto2018-10-26um23.16.20.png
Camera RAW, Saturationauf 100, rauschen ändert sich nicht, schönes Grain Effekt bleibt
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36171213/Bildschirmfoto2018-10-26um23.23.37.png
(Siehe Gain weiß, von 0.01 auf 0.65 )
Noch mehr Farbe? Ok, z.B. unter Camera Raw, Color Science, Version 4 auswählen, dann die letzte Node (also im Screenshot Node 4 ) auswählen, im Color Tab, White Balance Pinsel auswählen, und auf eine weiße Fläche im Bild klicken:
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36171252/Bildschirmfoto2018-10-26um23.32.58.png
Original ohne Grading, siehts so aus:
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36171328/Bildschirmfoto2018-10-26um23.50.53.png
Über diese Methode wurde (wenn ich mich richtig erinnere) auch im BM Forum Diskutiert. Wenn die Pocket 4K in 1080p weniger rauscht als die BMPCC, es rauscht trotzdem viel finde ich. Kann man doch versuchen die Methode da anzuwenden (es gibt dann vll. weniger Grain mit der BMPCC4K in 1080p). Ich denke Du wirst es gut finden.
Antwort von DeeZiD:
cantsin hat geschrieben:
Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?
Das ist unser User DeeZiD der sich auch hier im Thread auf seine BMPCC4K freut.
https://youtu.be/Wmbu08PmgYI
Funless hat geschrieben:
User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.
https://youtu.be/tlvf7acStiA
roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.
https://youtu.be/tlvf7acStiA
Richtig gut! Die frage ist, wie hat er das angestellt? :lol: Respekt! Wahrscheinlich auch ein erfahrener Colorist?
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und/oder ein äusserst guter Kameramann, ohne den hat der Colorist nix zu colorieren.
Gruss Boris
Aehm, danke fuer die Blumen.
Habe damals sowohl die Kameraarbeit als auch Lichtsetzung und Grading uebernommen. Die GH4 war leider ziemlich bescheiden was den Codec und Rauschverhalten anging, man sieht einige Artefakte im Bild. Grundsaetzlich mochte die Kamera kein Grading...
Gedreht wurde trotz 8 bit in V-Log L, da ich ungeachtet der Artefakte die Bildanmutung als besser und weicher empfand, mit einiges an Diffusion fuer Licht und Objektive.
Die GH5 im zweiten Projekt war schon deutlich besser - auch in Bezug auf Rauschen in den Schatten, kaempft aber leider mit deutlich mehr interner Nachschaerfung, wodurch das Bild definitiv ohne starke Nachbearbeitung mehr an Camcorder als an Film erinnert. Die GH4 war deutlich cinematischer in dieser Hinsicht.
Warte im Augenblick auf die Blackmagic Pocket 4K, da im Januar das naechste grosse Projekt ansteht.
Anhand erster (RAW- und ProRes-) Samples konnte ich festellen, dass diese sowohl was den Dynamikumfang, dem Rauschverhalten, Farben, nicht-vorhandenem Processing (cinematisch) als auch Bewegungsanmutung (vermutlich Abwesenheit eines temporalen Entrauschungsfilters und Nachschaerfung) die GH5 vollkommen in den Schatten stellt. Muss leider dafuer Abstriche in Kauf nehmen was den IBIS, Akkulaufzeit und fehlendem OLPF angehen.
Antwort von roki100:
hier etwas aktuelles zum vergleich:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... j-PzuxcKcc
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Hmm, mir gefällt das rauschen überhaupt nicht. Du kannst dich jetzt vor vielen Tests nicht mehr retten! ;)
Ich habe mal ein kurzen Testvideo erstellt. Szene 3 z.B. war ziemlich Dunkel, hab es in Resolve korrigiert/angepasst und das rauschen sieht doch wie cinematische Grain aus? Kein Noise Reduzierer, sondern die Methode angewendet, was ich in meinem "BMPCC immer noch unschlagbar" Thread gepostet habe. Alles in CinemaDNG (ich benutze fast nur CinemaDNG), günstige Panasonic 25mm, f1.7 linse.
Also noch ein Test...
Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.
1:1-Ausschnitte:
pocket 1080p_crop.jpg
Pocket 1080p
pocket 4k_crop.jpg
Pocket 4K
Vollständige Bilder:
pocket 1080p_1.1.1.jpg
Pocket 1080p
pocket 4k_1.2.1.jpg
Pocket 4K
Antwort von mash_gh4:
bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
Antwort von iasi:
mash_gh4 hat geschrieben:
bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
Aus 1080p-RAW kann man eben auch nicht 1080p-Ausgabeformat zaubern, ohne dass es etwas "kostet".
Daher hatte ich - selbst bei dem Schnäppchenangebot - die Pocket nicht gekauft. Die 2.5k-BMCC hatte da schon eher gepasst.
Antwort von Starshine Pictures:
https://youtu.be/EHIO5ZmyS1k
Antwort von cantsin:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
https://youtu.be/EHIO5ZmyS1k
Er behauptet, dass Objektive an der Pocket 4K prinzipiell vignettieren. IMHO stößt er da auf ein Problem (a) mit MFT-Systemobjektiven ohne elektronische Korrektur und (b) mit seinem Metabones-Adapter.
Also wieder ran mit einem Test... Diesmal eine von gedämpften Tageslicht beschienene Wand mit einem PanaLeica 14-50mm FT (ein noch optisch korrigiertes Objektiv) bei 15mm und 50mm. DNG entwickelt in RawTherapee ohne kamera-/objektivspezifische Bildverbesserungen:
15mm:
A005_10180752_S001.jpg
50mm:
A005_10180752_S003.jpg
Antwort von Bruno Peter:
So a Schas kaufe ich mir natürlich nicht!
Antwort von cantsin:
Und der gleiche Test mit einem Voigtländer 25mm/f0.95 bei Blende 2.8 und 5.6:
A006_10180825_S002.jpg
A006_10180825_S001.jpg
Antwort von iasi:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
https://youtu.be/EHIO5ZmyS1k
Wieder so ein Kasper ... als ob"s an der Kamera liegt, wenn das Objektiv nichts taugt:
The vignetting characteristic of the lens is pretty disappointing. There's a high amount of light falloff at 12mm @ f/2.8. and even stopping down reduces this issue only slightly. Fortunately the vignetting gets better beyond 12mm, but its still on a pretty decent level for a "pro" lens.
http://www.opticallimits.com/m43/862_oly1240?start=1
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
https://youtu.be/EHIO5ZmyS1k
Wieder so ein Kasper ... als ob"s an der Kamera liegt, wenn das Objektiv nichts taugt:
The vignetting characteristic of the lens is pretty disappointing. There's a high amount of light falloff at 12mm @ f/2.8. and even stopping down reduces this issue only slightly. Fortunately the vignetting gets better beyond 12mm, but its still on a pretty decent level for a "pro" lens.
http://www.opticallimits.com/m43/862_oly1240?start=1
Man kriegt halt mehr Clicks wenn im Titel "Großes Problem, hat keine Chance gegen (ein bereits im Markt befindliches Produkt), kein (...im Markt befindliches Produkt) hat mehr eine Chance, ...kann einpacken, I returned it, BEWARE of..." stehen hat. "Head to head with..." erzeugt weniger Interesse denke ich.
"Unintegrierte" Kameras haben allerdings schon höhere Ansprüche an die Optik da Verzeichnung, Vignettierung und CA"s etc. aufwändig im Post korrigiert werden müssen - wenn man das für nötig hält! Ich für meinen Teil störe mich z.B. nicht an die Verzeichnung der Mavic 2 Pro im HQ Modus, mit geht eher die mangelhafte Auflösung des Full FOV Modus auf den Keks.
So hat jeder seine Präferenzen...
...und Macken ;-)!
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
Und der gleiche Test mit einem Voigtländer 25mm/f0.95 bei Blende 2.8 und 5.6:
A006_10180825_S002.jpg
A006_10180825_S001.jpg
Das sind alles wunderbare Tests, die Frage ist nur welcher Kontrast hier in der Gammakurve zugrunde liegt. Man kann auch ein um 4EV vignettierendes Objektiv so darstellen dass man keine Vignettierung sieht.
Will den Test nicht in Frage stellen, nur haben wir hier keine Anhaltspunkte, keine Referenz.
Antwort von iasi:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
"Unintegrierte" Kameras haben allerdings schon höhere Ansprüche an die Optik da Verzeichnung, Vignettierung und CA"s etc. aufwändig im Post korrigiert werden müssen - wenn man das für nötig hält!
Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.
Antwort von Jörg:
mash_gh4 hat geschrieben:
bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
wenn du das damals gesagt hast, flogen Steine.
Ist heute nicht anders, wenn ich die Ergebnisse der "Wunderwerkzeugs Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K" neutral
anschaue.
Hier wird man wohl noch etliche Zeit warten dürfen, ob sich da noch etwas ändert.
Antwort von Jörg:
iasi hat geschrieben:
Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.
Für den Normalnutzer sind die internen Korrekturen hoch brauchbar, wenn man auf RAW Aufnahmen und die dortige Korrektur verzichtet, oder eben bewegten Inhalt herstellt. Ein höheres Rauschen bei den Fujis ist kaum zu verzeichnen, dafür ist das fast völlige Fehlen von Moiree eine unglaubliche Wohltat.
Antwort von Roland Schulz:
cantsin hat geschrieben:
Also noch ein Test...
Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.
...
Das ist doch mal ne ehrliche Gegenüberstellung!
Es ist ja gar nicht so dass die Pocket übermäßigst rauscht, die Flächen zeigen zwar ebenfalls schlechtere Ergebnisse trotz 2 Blenden weniger Gain, aber das ist noch gar nicht das ganz große Problem wie ich finde.
Das Ding hat für ne 1080p Kamera ohne OLPF aber einfach zu wenig Auflösung auf dem Imager so dass wird überall an jedem Detail jede Menge Aliasing sehen - und das stört!! Das kann man deshalb eigentlich nur so weich bügeln dass keine Details und Auflösung mehr vorhanden ist.
"BMPCC immer noch unschlagbar?" ist eigentlich der lächerliste Megathread den wir hier seit langem hatten. Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.
Die PCC4K ist ne ganz andere Nummer, kein "Nachfolger" sondern eine ganz NEUE (!!) Kamera. Über zwei Blenden "besser" ist auch schon nen Brett!
Wie gesagt, wenn es BMD schafft weitere vernünftige Sony Sensoren (~APS-C) für die URSAs zu aquirieren würde das bestimmt RICHTIG interessant!
Antwort von Roland Schulz:
iasi hat geschrieben:
Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.
Klar, gutes Glas geht immer vor! Wenn man allerdings durch deutliches Oversampling mehr Auflösung als nötig zur Verfügung hat und zudem nen Sensor der ~2 Blenden mehr Reserve liefert ist das nicht so sehr das Problem.
Antwort von Roland Schulz:
Jörg hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
wenn du das damals gesagt hast, flogen Steine.
Ist heute nicht anders, wenn ich die Ergebnisse der "Wunderwerkzeugs Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K" neutral
anschaue.
Hier wird man wohl noch etliche Zeit warten dürfen, ob sich da noch etwas ändert.
Die PCC4K sehe ich allerdings viel näher an brauchbarer "Kamera" als es die PCC je war...
Antwort von Jörg:
Die PCC4K sehe ich allerdings viel näher an brauchbarer "Kamera" als es die PCC je war...
vermutlich, aber aus meiner Sicht weit von dem Hype entfernt, der darum verbreitet wird.
Ein Werkzeug in der Hand von Leuten die auch mit jeder anderen Cam wunderbare Ergebnisse hervorbringen,
mit dem dazu entsprechendem knowhow und Aufwand natürlich.
Antwort von Axel:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
"BMPCC immer noch unschlagbar?" ist eigentlich der lächerliste Megathread den wir hier seit langem hatten. Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.
Auf meinem guten UHD-TV vermisse ich bei meinen BMPCC-Clips (vom Stick abgespielt) keinerlei Details. Allerdings ahnt man (ich sollte sagen: ahne ich, Otto Normalzuschauer sieht das wohl kaum), dass die Grenze der Auflösung erreicht ist. Texturen wie Hautunregelmäßigkeiten sehen etwas härter aus. Es ist eher eine 16mm Kamera als eine 35mm Kamera. Vor allem natürlich durch den Super-16-Sensor. Bei f4 ist die Freistellung quasi bei Null, das Bild wirkt wegen der "knisternden" Details in Totalen unruhig. Sehr grob empfinde ich f4 - f5.6 (bei 50mm) bei Vollformat als goldene DoF-Mitte, entsprechend schnell müssten S16-Objektive sein, um dieselbe Weichheit zu ermöglichen. Mit guten Optiken, wie etwa dem Sigma 18-35 mit BMPCC Speedbooster ( x 0.58) ist die Bildqualität wegen der Farbtiefe-Dynamik-Kombination noch immer von wenigen Consumerkameras erreicht.
Die alte Pocket hat bei Ebay z.Zt. eine "Preistendenz" von 360 €, Body only. Absolut gesehen lächerlich günstig. Für dieses Geld kriegt man nichts Vergleichbares. Von daher stimmt "unschlagbar".
Wird es nun in 4 Jahren oder so einen Thread geben "Pocket 4k immer noch unschlagbar?" Dann, wenn die Pocket 8k über 1000 Postings in slashCAM produziert?
Im Zusammenhang mit "meinem" HDR-Thread gab es einen weitreichenden Konsens darüber, dass im Großen und Ganzen mit der aktuellen Kameratechnik ein Qualitätsstandard erreicht wurde, den zu überschreiten ästhetisch nicht mehr wünschenswert ist. Die ganzen rec_2020 Parameter (inklusive letztlich UHD, das als besseres, echtes HD betrachtet wird) werden hier von einer Mehrheit aus dem Bauch heraus als uncinematisch abgelehnt. Das sollte einem zu denken geben. Die alte Pocket unbrauchbar? Würde ich nicht sagen. Kaufen würde ich sie heute aber trotzdem nicht mehr.
Antwort von Axel:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
https://youtu.be/EHIO5ZmyS1k
Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?
Dass sein Speedbooster ("XL") vignettiert ist klar. Schon im Vorfeld wurde bekannt, dass es der Ultra oder Viltrox (x 0,71) sein muss.
Dass die P4K einen kleineren Crop hat als 2 (knapp 1,87 oder so) stimmt nur für 4k, nur für das breitere Bild. 3840 hat Crop 2, und das hat so gesehen auf die Vignettierung keinen Einfluss. Die Leute filmen ja gar nicht in 4k.
Antwort von cantsin:
Das sind alles wunderbare Tests, die Frage ist nur welcher Kontrast hier in der Gammakurve zugrunde liegt.
Standardkontrast, sRGB.
Hier die originalen DNGs aus der Kamera:
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S001.dng
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S002.dng
Und hier mal mit Extremkurven (um maximalen Kontrast herauszuholen) bearbeitet in Resolve:
voigtlander 28_1.1.1.jpgcurve 1.png
voigtlander 56_1.2.1.jpgcurve 2.png
Man sieht in dieser Extremdarstellung, dass das von oben einfallende, diffuse Tageslicht nicht perfekt gleichmäßig auf die Wand fällt. Man sieht aber auch, dass Objektiv/Kamera nicht vignettieren.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?
Nein, die meisten elektronisch-nativen MFT-Objektiven (vor allem Zooms) vignettieren, weil das MFT-System Software-Devignettierung in der Kamerafirmware erlaubt. Das ist die gleiche Chose wie bei der eingebauten geometrischen Verzerrung und elektronischen Entzerrung bei MFT.
Antwort von Roland Schulz:
Axel hat geschrieben:
...von einer Mehrheit aus dem Bauch heraus als uncinematisch abgelehnt. Das sollte einem zu denken geben.
Ich lehne aus dem Bauch heraus "cinematisch" ab, in meinem Dunstkreis lehnt eigentlich jeder "cinematisch" ab solange das alles mit grau anstatt schwarz wo schwarz ist und "Wachs" statt Haaren wo Haare sind in Verbindung steht.
Die Welt und die Technik haben sich seit 1950 weitergedreht - das sollte einem zu denken geben.
Mit einer nativ auflösenden 1080p Kamera ohne OLPF annähernd 1080p zu produzieren kann schwierig werden weil so ein Ding dann wie cantsin kürzlich nochmals gezeigt hat jede Kante mit Aliasingeffekten verziert. Mehr Kameraauflösung (Oversampling...) würde hier helfen da Details in Bezug zu den Senseln kleiner und damit unkritischer werden.
Bei der PCC nimmt man stattdessen flaue Optiken und/oder filtert halt im Post wie verrückt. Da kommt dann aber kein 1080p mehr bei raus weils mit nem nativ auflösenden Bayersensor ohnehin "unmöglich" ist.
Damit dann die Auflösung von nem "guten" UHD-TV ausreizen zu wollen ist wie ohne Luft in den Reifen Rennrad fahren. Ich stelle immer wieder fest dass viele die sowas behaupten überhaupt noch nie nen richtiges UHD Bild gesehen haben oder der Abbildungsmaßstab bei der Betrachtung nicht mehr zulässt/hergibt.
Meistens spiegeln Marktpreise den Gegenwert bzw. die Nachfrage nach einem Produkt wieder - bei 360€ für eine "Kinokamera" scheint beides dann recht überschaubar zu sein.
Die Kamera war damals sicher das Preischild wert wie"s heute bei der PCC4K ebenfalls für viele zutreffen wird.
Für andere ist das Ding wegen "fehlendem" Foto-/Standbildmodus, magelhaftem Autofokus, fehlendem IBIS, Moiréneigung durch "zu geringe" Sensorauflösung, vorsintflutliches Debayering, fehlender "Integration" (Objektivkorrekturen, mangelhafte Funktion stabilisierter Objektive etc.), der "maximal" erreichbaren Bildqualität und quasi der unabdingbaren Notwendigkeit im Post richtig eingreifen zu müssen völlig ungeeignet und überteuert - da bietet z.B. Fuji aktuell deutlich mehr für"s Geld!
Es bleibt (für mich) dabei: für diejenigen die sehr kreativ arbeiten und z.B. aus rot grün machen wollen nen sehr gutes und eigentlich konkurrenzloses Angebot - das wollen und bevorzugen "so" aber längst nicht alle.
Deshalb halte ich eine Kamera nicht grundsätzlich für "unschlagbar".
Antwort von cantsin:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Für andere ist das Ding wegen "fehlendem" Foto-/Standbildmodus,
Die Kamera hat einen Foto-/Standbildmodus, mit optionaler Blenden- und Zeitautomatik.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?
Nochmal:
Das hat doch nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit den grottigen Linsen, die ohne Korrektur in der Kamera eben ein Bild mit miesen Ecken und allen erdenklichen Abbildungsfehlern abliefern.
Interessant ist doch dabei, dass die Leute auch noch viel Geld für den Schrott bezahlen.
Antwort von GX8:
auch ein iasi wird sich damit abfinden müssen,dass Panasonic die Linsen für Panasonic-Kameras baut und nachvollziehbar wenig Interesse daran hat, dass diese Produkte auch an den Kameramarkt-Konkurrenten performen.
Antwort von iasi:
GX8 hat geschrieben:
auch ein iasi wird sich damit abfinden müssen,dass Panasonic die Linsen für Panasonic-Kameras baut und nachvollziehbar wenig Interesse daran hat, dass diese Produkte auch an den Kameramarkt-Konkurrenten performen.
Die Dinger "performen" doch überhaupt nicht.
Stell ich bei einer GH5 ISO800 ein, dann werden die Ecken mit ISO1600 zugerauscht, weil sie durch die Linse schlicht um eine Blende unterbelichtet wurden.
Ach ja - und mein toller DR der GH5 schmilzt ebenfalls um 1 Blendenstufe zusammen - Dank der "performaten" und teuren Scherben von Panasonic und Olympus.
Antwort von Darth Schneider:
Zur Auflockerung
https://youtu.be/ZSbv1u-Dss4
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Die Dinger "performen" doch überhaupt nicht.
Die Frage ist halt, wofür das MFT-System eigentlich entwickelt wurde bzw. was seine Stärken als Foto-System sind. IMHO sind das diese hier, links:
IMG_9560_DxO.jpg
...nämlich, dass man ein komplettes Kit mit Kamera, drei Festbrennweiten (Normal, Weitwinkel, Tele) und einem Zoom in Winzformat (mit der BM "Pocket" 4K hier als Vergleichsmaßstab) praktisch überall mitnehmen kann...
...und zwar mit einem Gesamtgewicht von 565 Gramm:
IMG_9569_DxO.jpg
Das diese Miniaturisierung durch Kompromisse beim optischen Design der Objektive + Schönrechen-Tricks erkauft wird, ist akzeptabel, wenn man z.B. mit so einem Kit auf Reisen geht.
Man muss sich eben nur klar sein, dass die meisten dieser Linsen (Ausnahme: das Olympus 45mm/1.8) an der Pocket 4K gewissermaßen ihr "wahres Gesicht" zeigen.
Ärgerlich finde ich diese Produktpolitik nur bei (IMHO, angesichts der gebotenen Leistung) überteuerten Objektiven wie dem PanaLeica 12-35mm/f2.8. Und die Tatsache, dass bis auf wirklich unabhängige Test-Sites wie Photozone/Optical Limits fast niemand darauf hinweist. Da zeigt sich halt, dass die meisten "Fachmedien" inkl. DPreview (das ja Amazon gehört) genau die gleichen Beschönigungen und Grenz-Schleichwerbung betreiben wie früher die "Fachmagazine".
Antwort von Jörg:
Ich denke, hier hat cantsin mal ganz klar den Sinn der mft s heraus gestellt,
ich wundere mich, das BM auf diesem Sensor reitet, wenn der Restanspruch so hoch geschraubt ist.
Mft für die Weste oder aufs Auto, vollkommen in Ordnung.
Bloss gut, dass es Westen mit großen Taschen gibt und pancakes, da passen dann auch aps-c rein :-))
Antwort von achtpfund:
Wenn MFT-Objektive streng genommen unbrauchbar an der Pocket sind und der Sensor ohnehin etwas breiter als Standard-MFT ist, frage ich mich, wieso BM überhaupt auf einen MFT-Mount setzt.
Antwort von Jörg:
Wenn MFT-Objektive streng genommen unbrauchbar an der Pocket sind
ich bin sicher, es gibt brauchbare mfts für die cam.
Jetzt ist das Finden dieser angesagt.
Antwort von cantsin:
Jörg hat geschrieben:
Ich denke, hier hat cantsin mal ganz klar den Sinn der mft s heraus gestellt,
ich wundere mich, das BM auf diesem Sensor reitet, wenn der Restanspruch so hoch geschraubt ist.
In dem Moment, in dem eine aufwändige Signalverarbeitung (ProRes/Raw) stattfindet und große Datenmengen weggeschrieben werden müssen, kreieren größere Sensoren Probleme bei Kühlung und Stromversorgung. Und man landet dann zwangsläufig bei einem größeren Gehäuse (wie dem der URSA oder der Konkurrenz wie z.B. der Canon C200).
Und es gibt ja optisch korrigierte MFT-Objektive, von Samyang, Sigma, Voigtländer, Veydra, SLR Magic, die an der Pocket 4K gut funktionieren. Man kann sich für wenige hundert Euro ein hochqualitatives Kit z.B. aus dem Sigma 19mm/f2.8, 30mm/f2.8 und 60mm/f2.8 zusammenstellen, eventuell noch mit dem Samyang 12mm als Weitwinkel. Wegen der Lichtstärke der Pocket 4K stellen f2.8 keine große Einschränkung mehr dar, während man bei der alten Pocket sehr lichtstarke Objektive brauchte. Auch die Bedienung der elektronischen Blende (wie bei den Sigmas) ist an der Pocket 4K kein Problem mehr.
Mft für die Weste oder aufs Auto, vollkommen in Ordnung.
Bloss gut, dass es Westen mit großen Taschen gibt und pancakes, da passen dann auch aps-c rein :-))
Und da sehe ich (um mal Offtopic zu werden) mittelfristig das Problem für MFT. Wenn ich nämlich nur einen Kamerabody mit lichtstarkem Pancake-Objektiv will, schrumpft der Unterschied auf 300g (Panasonic GM1 + 20mm/1.7) versus 400g (Canon EOS-M100 + 22mm/f2). Die M100 ist eine deutlich leistungsfähigere (Foto-) Kamera, und das 22mm/f2 ist optisch korrigiert. (Und Panasonic hat die kleine GM-Serie eingestellt und damit einen Vorteil seines Systems verschenkt...)
IMG_9571.jpg
_1230931.jpg
A006_10181316_S004.jpg
Antwort von roki100:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Also noch ein Test...
Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.
...
Das ist doch mal ne ehrliche Gegenüberstellung!
Es ist ja gar nicht so dass die Pocket übermäßigst rauscht, die Flächen zeigen zwar ebenfalls schlechtere Ergebnisse trotz 2 Blenden weniger Gain, aber das ist noch gar nicht das ganz große Problem wie ich finde.
Das Ding hat für ne 1080p Kamera ohne OLPF aber einfach zu wenig Auflösung auf dem Imager so dass wird überall an jedem Detail jede Menge Aliasing sehen - und das stört!! Das kann man deshalb eigentlich nur so weich bügeln dass keine Details und Auflösung mehr vorhanden ist.
Ich habe keine Probleme mit Details bzw. Bild ist scharf sogar mit ältere Canon FD Objektive. :) Das war eines der Gründe das ich die BMPCC im Jahr 2018 gekauft habe, die Details. :) Und wohl die einzige für unschlagbaren Preis gewesen mit RAW....
Wie in dem Thread bereits erwähnt, gibt es zwei unterschiedliche BMPCC . Eine davon verfügt besseren Kühlkörper. Der Sensor ist eben sehr sehr Wärmeempfindlich (fpn/noise/hotpixel). Welche davon den besseren Kühlkörper hat, werde ich demnächst herausfinden. Da meine neu ist, hat die wahrscheinlich den besseren Heatpipe. Ich will sie aber noch nicht aufschrauben, wegen Garantie.Falls ich etwas rausfinde, poste ich die Informationen natürlich in dem lächerlichsten Thread ;)
Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.
:lol: Stimmt aber nicht. All die Kameramenschen Experten (dabei auch sehr bekannte Kameramenschen in der Cinema Welt...) werden Dir da Wiedersprechen. Nicht nur ich = kein Experte.
Wie dem auch sei, die neue BMPCC4K hat mich (kein Experte) bisher mit 100...Testaufnahmen, nicht wirklich überzeugt.
Antwort von Frank Glencairn:
achtpfund hat geschrieben:
... frage ich mich, wieso BM überhaupt auf einen MFT-Mount setzt.
Hast du ne bessere Idee? Kaum was anderes lässt sich so leicht auf alle möglichen Linsen adaptieren wie MFT.
Antwort von GX8:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
achtpfund hat geschrieben:
... frage ich mich, wieso BM überhaupt auf einen MFT-Mount setzt.
Hast du ne bessere Idee? Kaum was anderes lässt sich so leicht auf alle möglichen Linsen adaptieren wie MFT.
Und genau deshalb begreife ich auch nicht das wehleidige Beklagen der ach so miesen Pana-Objektive.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Hier die originalen DNGs aus der Kamera:
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S001.dng
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S002.dng
Danke!
Kannst Du vll. auch eine DNG File posten, von einer komplett schwarze Aufnahme (am besten Deckel drauf, so dass alles schwarz ist) ? Danke Dir im voraus.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Kannst Du vll. auch eine DNG File posten, von einer komplett schwarze Aufnahme (am besten Deckel drauf, so dass alles schwarz ist) ? Danke Dir im voraus.
Bitte:
http://data.pleintekst.nl/A007_10182222_S000.dng (3200 ISO)
http://data.pleintekst.nl/A007_10182222_S001.dng (400 ISO)
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Kannst Du vll. auch eine DNG File posten, von einer komplett schwarze Aufnahme (am besten Deckel drauf, so dass alles schwarz ist) ? Danke Dir im voraus.
Bitte:
http://data.pleintekst.nl/A007_10182222_S000.dng (3200 ISO)
http://data.pleintekst.nl/A007_10182222_S001.dng (400 ISO)
Danke! Sieht sauber aus! Ein paar HotPixel, ist aber bei 4K quasi unsichtbar. Der Sensor wird aber sehr heiß, richtig?
In Affinity Photo, die RAW Belichtung auf 5
Deine DNG File:
(3200 ISO)
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36176876/Bildschirmfoto2018-10-28um01.18.39.png
RAW Belichtung auf 5
(400 ISO)
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36176922/Bildschirmfoto2018-10-28um01.39.03.png
BMPCC v1
ca. 10 Min. nach dem einschalten, RAW Belichtung auf 5:
zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36176897/Bildschirmfoto2018-10-28um01.33.26.png
Antwort von cantsin:
Antwort von srone:
cantsin hat geschrieben:
und wieder eine "handheld" - review, was sollen solche tests? zitterige wackelaufnahmen in 4k raw, explizit wohl kaum die paradedisziplin der pocket (ohne stabi), da komm ich leider nicht mehr mit...:-)
lg
srone
Antwort von iasi:
GX8 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hast du ne bessere Idee? Kaum was anderes lässt sich so leicht auf alle möglichen Linsen adaptieren wie MFT.
Und genau deshalb begreife ich auch nicht das wehleidige Beklagen der ach so miesen Pana-Objektive.
Adapter - geht vielleicht bei manuellen Objektiven in Ordnung - ansonsten eher Nachteile.
Speedboster sind Fehlerquellen und verlängern die Optik, wodurch der Schwerpunkt und der Hebel auf den Mount verändert werden.
Die BMCC gab"s noch mit EF-Mount.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Die BMCC gab"s noch mit EF-Mount.
...weil man die Besitzer von Canon-DSLRs abholen wollte, zu Zeiten als Canon noch das Quasi-Monopol bei DSLR-/bezahlbarem Großsensor-Video hatte. Ansonsten ist der EF-Mount in erster Linie ein Bajonett für Fullframe-Objektive, mit nur wenigen hochqualitativen APS-C-Objektiven, die sinnvolle Brennweiten und Auflösung an der Pocket 4K bieten.
Es hat schon seinen Sinn, bei einem 4/3rds-Sensor auch ein Micro 4/3rds-Bajonett zu verbauen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Dinger "performen" doch überhaupt nicht.
Die Frage ist halt, wofür das MFT-System eigentlich entwickelt wurde bzw. was seine Stärken als Foto-System sind. IMHO sind das diese hier, links:
IMG_9560_DxO.jpg
...nämlich, dass man ein komplettes Kit mit Kamera, drei Festbrennweiten (Normal, Weitwinkel, Tele) und einem Zoom in Winzformat (mit der BM "Pocket" 4K hier als Vergleichsmaßstab) praktisch überall mitnehmen kann...
Das stimmt wohl schon, nur gibt"s z.B. auch APS-C-Objektive, die gerade mal 130g wiegen und dennoch ohne Korrekturen ordentliche Ergebnisse liefern - und dies sogar am größeren Sensor.
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... n_24_28stm
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... 40_28_apsc
Ich will kein "Fix-it-in-Post" oder "-in-Kamera"
Vignetting bedeutet z.B. Unterbelichtung der Ecken und Randbereiche. Dies zu korregieren geht auf Kosten der Bildqualität (und eben auch des DR der Kamera.)
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Das stimmt wohl schon, nur gibt"s z.B. auch APS-C-Objektive, die gerade mal 130g wiegen und dennoch ohne Korrekturen ordentliche Ergebnisse liefern - und dies sogar am größeren Sensor.
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... n_24_28stm
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... 40_28_apsc
Es gibt auch in dieser Hinsicht äquivalente Objektive für MFT, selbst bei den kleinen, leichten, preiswerteren elektronischen Systemobjektiven (und mit mehr als einer Blende mehr Lichtstärke ggü. den beiden Canon-Objektiven):
http://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1
http://www.opticallimits.com/olympus--f ... 45?start=1
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die BMCC gab"s noch mit EF-Mount.
...weil man die Besitzer von Canon-DSLRs abholen wollte, zu Zeiten als Canon noch das Quasi-Monopol bei DSLR-/bezahlbarem Großsensor-Video hatte. Ansonsten ist der EF-Mount in erster Linie ein Bajonett für Fullframe-Objektive, mit nur wenigen hochqualitativen APS-C-Objektiven, die sinnvolle Brennweiten und Auflösung an der Pocket 4K bieten.
Es hat schon seinen Sinn, bei einem 4/3rds-Sensor auch ein Micro 4/3rds-Bajonett zu verbauen.
Wie? Also ich hab mittlerweile auch genügend EF-Linsen, die auch ohne Speedbooster auch ganz gut den sinnvollen Brennweitenbereich eines MFT-Sensors abdecken.
Ich hab gesucht und gesucht, um Objektive für die GH5 zu finden, die auch ohne Adapter dran passen und eben
a) nicht nur manuell sind
b) leicht und kompakt sind
c) auch ohne "Fix-it-in-Kamera" ordentliche Bildqualität liefern.
Viele hab ich nicht gefunden - nur ziemlich viele überteuerte.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Ich hab gesucht und gesucht, um Objektive für die GH5 zu finden, die auch ohne Adapter dran passen und eben
a) nicht nur manuell sind
b) leicht und kompakt sind
c) auch ohne "Fix-it-in-Kamera" ordentliche Bildqualität liefern.
Viele hab ich nicht gefunden - nur ziemlich viele überteuerte.
Deine Kriterien erfüllen:
Sigma 19mm/2.8, Olympus 25mm/1.8, Panasonic 25mm/1.7, Sigma 30mm/2.8, Olympus 45mm/1.8, Sigma 60mm/2.8 - um nur die Preiswerten aufzuzählen.
Schwieriger wirds bei Weitwinkelobjektiven (das Samyang 12mm/f2 ist nur manuell), allerdings dürften da auch Deine APS-C-Objektive nicht mehr im nötigen Bereich von 14mm oder darunter liegen.
An der Pocket 4K haben AF und elektronische Blende allerdings praktisch keine Vorteile - eher Nachteile wegen Focus-by-Wire und des Fehlens von Blendenringen; es sei denn, man fotografiert auch mit der Kamera und nutzt die Belichtungsautomatik.
(Deine beiden preiswerten Canon-Objektive sind übrigens auch Focus-by-Wire.)
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das stimmt wohl schon, nur gibt"s z.B. auch APS-C-Objektive, die gerade mal 130g wiegen und dennoch ohne Korrekturen ordentliche Ergebnisse liefern - und dies sogar am größeren Sensor.
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... n_24_28stm
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... 40_28_apsc
Es gibt auch in dieser Hinsicht äquivalente Objektive für MFT, selbst bei den kleinen, leichten, preiswerteren elektronischen Systemobjektiven (und mit mehr als einer Blende mehr Lichtstärke ggü. den beiden Canon-Objektiven):
http://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1
Vignetting und CAs sind ziemlich ausgeprägt. Auch beim Abblenden.
http://www.opticallimits.com/olympus--f ... 45?start=1
Das ist OK.
Was auch recht gut ist - und mit Stabi:
http://www.opticallimits.com/m43/982-pana30f28
Das ist abgeblendet für den Preis ganz in Ordnung:
https://www.lenstip.com/468.11-Lens_rev ... mmary.html
Nur wird es eben gerade bei kürzeren Brennweiten schwierig, etwas Ordentliches zu finden. 25mm sind schließlich gerade mal Normalbrennweite.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
http://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1
Vignetting und CAs sind ziemlich ausgeprägt. Auch beim Abblenden.
Das von Dir genannte Canon EF-S 24mm/2.8 vignettiert laut derselben Site viel extremer (beinahe 2 Blenden bei f2.8...).
Nur wird es eben gerade bei kürzeren Brennweiten schwierig, etwas Ordentliches zu finden. 25mm sind schließlich gerade mal Normalbrennweite.
Gerade bei Weitwinkel spielt AF eine geringere Rolle. Da würde ich zu den Angeboten von Samyang (12mm/f2, 16mm/f2) und Laowa (7.5mm/f2 + angekündigte Palette von Objektiven) greifen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich hab gesucht und gesucht, um Objektive für die GH5 zu finden, die auch ohne Adapter dran passen und eben
a) nicht nur manuell sind
b) leicht und kompakt sind
c) auch ohne "Fix-it-in-Kamera" ordentliche Bildqualität liefern.
Viele hab ich nicht gefunden - nur ziemlich viele überteuerte.
Deine Kriterien erfüllen:
Sigma 19mm/2.8, Olympus 25mm/1.8, Panasonic 25mm/1.7, Sigma 30mm/2.8, Olympus 45mm/1.8, Sigma 60mm/2.8 - um nur die Preiswerten aufzuzählen.
Schwieriger wirds bei Weitwinkelobjektiven (das Samyang 12mm/f2 ist nur manuell), allerdings dürften da auch Deine APS-C-Objektive nicht mehr im nötigen Bereich von 14mm oder darunter liegen.
An der Pocket 4K haben AF und elektronische Blende allerdings praktisch keine Vorteile - eher Nachteile wegen Focus-by-Wire und des Fehlens von Blendenringen; es sei denn, man fotografiert auch mit der Kamera und nutzt die Belichtungsautomatik.
(Deine beiden preiswerten Canon-Objektive sind übrigens auch Focus-by-Wire.)
Ja - einige der von dir aufgezählten Objektive habe ich schon in Betracht gezogen.
WW - na ja - es gibt durchaus gute APS-C-Objektive unter 14mm.
Das gute alte 11-16 hat leider extreme CAs:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/ ... os?start=1
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
http://www.opticallimits.com/m43/886-oly25f18?start=1
Vignetting und CAs sind ziemlich ausgeprägt. Auch beim Abblenden.
Das von Dir genannte Canon EF-S 24mm/2.8 vignettiert laut derselben Site viel extremer (beinahe 2 Blenden bei f2.8...).
Nur wird es eben gerade bei kürzeren Brennweiten schwierig, etwas Ordentliches zu finden. 25mm sind schließlich gerade mal Normalbrennweite.
Gerade bei Weitwinkel spielt AF eine geringere Rolle. Da würde ich zu den Angeboten von Samyang (12mm/f2, 16mm/f2) und Laowa (7.5mm/f2 + angekündigte Palette von Objektiven) greifen.
Das Canon 24mm ist abgeblendet ganz in Ordnung.
Das Samyang 16mm ist recht schwer - aber ich hab"s schon mal in die engere Wahl genommen.
Laowa-Linsen sind spannend. Leider schwächelt das 7.5mm/f2 in den Ecken.
Das 9 mm f/2.8 ZERO-D könnte sich an MFT besser schlagen.
Antwort von Jörg:
Leider schwächelt das 7.5mm/f2 in den Ecken.
Das 9 mm f/2.8 ZERO-D könnte sich an MFT besser schlagen.
Für eine derartige Optik sind solche Bemerkungen schon hanebüchen.
Vor allem, wenn das Teil dann an ein mft geflanscht wird, wo die wirklich lachhaften Rand"verzerrungen" der APS-C Linse
wohl niemanden mehr stören dürften.
9 mm, meine Güte, was erwartest du denn bloss von solchem Spezialteil, vor allem WAS drehst du SO wichtiges, dass du jedes Teil madig machen musst?
Wer mit dem 9 mm an mft nicht klar kommt, sollte ganz aufhören.
Für die Leute, die mal nachvollziehen wollen, auf WELCHEM Niveau der Nutzer iasi hier rumeiert,
Die "Verzerrungsgrafik" eines unkorrigiertem laowa 9mm
http://www.opticallimits.com/fuji_x/103 ... 28?start=1
Wenn man dem Objektiv an APS-C etwas ankreiden"muss", dann ist es Vignettierung.
Die wird an mft schon kaum noch auffallen.
Antwort von roki100:
Also der günstige Panasonic 25mm, F1.7 ist finde ich sehr gut. Und zwar der hier:
https://www.amazon.de/Panasonic-Festbre ... B014X35XLU
Oder sind da irgendwelche Probleme bekannt?
Antwort von Darth Schneider:
Die Linse habe ich auch ins Auge gefasst. Bevor man mir von der Pocket abgeraten hat, weil sie leider nicht zu mir passt. Im Netz habe ich nur positives darüber gehört....teuer ist sie ja nicht.
Das Samyang 12mm finde ich auch interessant, die hat sicher einen hochwertigeren Fokusring, der ja an der Pocket eigentlich immer gebraucht wird.
Gruss Boris
Antwort von GX8:
roki100 hat geschrieben:
Also der günstige Panasonic 25mm, F1.7 ist finde ich sehr gut. Und zwar der hier:
https://www.amazon.de/Panasonic-Festbre ... B014X35XLU
Oder sind da irgendwelche Probleme bekannt?
Ja,sind bekannt,allerdings nur Theoretikern und Leuten, die Testcharts für die Bibel halten,Praktiker arbeiten einfach damit,so wie mit allen Pana-Objektiven:-))
Antwort von Axel:
Jörg hat geschrieben:
Für die Leute, die mal nachvollziehen wollen, auf WELCHEM Niveau der Nutzer iasi hier rumeiert,
Die "Verzerrungsgrafik" eines unkorrigiertem laowa 9mm
http://www.opticallimits.com/fuji_x/103 ... 28?start=1
Wenn man dem Objektiv an APS-C etwas ankreiden"muss", dann ist es Vignettierung.
Die wird an mft schon kaum noch auffallen.
Hmm, wenn der Helligkeitsabfall "fast linear" ist, bedeutet das im Umkehrschluss, dass ich wenn ich reincroppe dieselbe Vignettierung erwarten darf. Genau dasselbe wäre es mit Randverzeichnung (die das Liowa ja "nicht" hat). In Footage auf Youtube fällt Vignettierung nicht sonderlich in's Auge, dafür etwas anderes:
Liowa 9mm.jpg
Das geht mMn gar nicht.
Das von iasi erwähnte Tokina 11-16 hatte ich. Ich kann die CA's bestätigen, die für mich genügten, es umgehend wieder zu verkaufen.
Ich verstehe, dass einige die Kritik an kleinen Fehlern von Billigoptiken angesichts des Preises der P4k für überzogen halten. Was nützen mir aber die besten Codecs, wenn ich mir mit solchen Gurken das Bild versaue?
Antwort von Frank Glencairn:
Was hat der Preis der Kamera, mit dem Preis der Linsen zu tun?
Antwort von Darth Schneider:
Filmst du denn immer in die Sonne ? Wie wäre dann jetzt die Aufnahme wenn die Sonne auf der anderen Seite wäre ? ( oder natürlich der Kameramann ) womöglich viel besser, aber vielleicht täusche ich mich ja...
Gruss Boris
Antwort von Jott:
Erst wer einsieht, dass die wegen fehlender Korrekturelektronik billige Kamera gute und teure Linsen braucht (das ist der Deal), wird mit der Pocket 4K seinen Spaß haben.
Andersrum: eine GH5 zaubert auch aus den günstigen Pana-Optiken gute Ergebnisse, eben wegen der Korrekturen, die im mft-System ja explizit vorgesehen sind.
Man muss sich entscheiden. Purismus gegen Mainstream. Geschenkt gibt‘s nirgends was.
Antwort von Darth Schneider:
Gute günstige Linsen gibt es also für die Pocket wirklich nicht ?
Das kann ich mir kaum vorstellen....
Ich denke nicht das das im Sinne von Black Magic wäre, das die Kiste nur mit 1000€ Linsen gute Bilder macht, und das alle Gläser unter 300€ nicht geeignet sind.
Das hätten die von BM doch so kommuniziert, wenn es so wäre, denke ich.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was hat der Preis der Kamera, mit dem Preis der Linsen zu tun?
Ganz einfach. Ich kriege vergleichbar billige Kameras, die vergleichbar billige Linsen korrigieren können. Das ist die Denke. MFT? Prima, hab ich schon. Nur wird den Dingern auf der Pocket weniger Pfusch verziehen.
Ich habe die Ursa Mini 4,6k nicht gekauft, in erster Linie, weil sie mir zu groß und schwer ist, nicht wegen des Preises (ohne Objektive). Ich habe sie gemietet, und ich war komplett überzeugt, schrieb aber damals, wenn das nur kompakter und leichter ginge, ich würd' denselben Preis bezahlen! Jetzt könnte ich fast dieselbe Qualität in einem kleineren Formfaktor haben, zu einem Preis, zu dem ich das gesamte Veydra MFT-Set noch dazu kaufen könnte. Aber als kleiner Krauter überlege ich mir schon Alternativen (Sigma 18-35 hätte ich ja schon). Ich schätze, die Veydras sind insgesamt angemessen.
Der Anteil des Objektivs am Bildeindruck - und hier zählen Testcharts ebenso wie die Ästhetik, sprich Bokeh oder Stärke, Farbe und Ausprägung des Flares - wird generell total unterschätzt.
Antwort von Frank Glencairn:
Axel hat geschrieben:
Ich schätze, die Veydras sind insgesamt angemessen.
Ja, sind sie auch, vor allem wenn man auf "Schärfe" steht (ansonsten halt ein entsprechender Filter davor).
Persönlich versteh ich diese Obsession zu "so klein und leicht wie möglich" nicht, die alles nur unnötig kompliziert und umständlich macht, aber jedem das seine - ich muß ja mit meiner Kamera auch nicht zu Fuß irgendwelche Berge hoch latschen :D
Antwort von Frank Glencairn:
Axel hat geschrieben:
Der Anteil des Objektivs am Bildeindruck - und hier zählen Testcharts ebenso wie die Ästhetik, sprich Bokeh oder Stärke, Farbe und Ausprägung des Flares - wird generell total unterschätzt.
Na ja...
Wenn man sie die Salt Tests der letzten Jahre mal anschaut, ja da sind Unterschiede, aber so ziemlich jeder andere Faktor macht einen größeren Unterschied.
zum Bild
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gute günstige Linsen gibt es also für die Pocket wirklich nicht ?
Das kann ich mir kaum vorstellen....
Ich auch nicht. Man kann doch fast alles möglich adaptieren und wenn die Linse sowieso manuell gesteuert wird, dann weiß ich nicht was gegen die Canon FDs spricht? Das Video wurde bereits gepostet:
Was sieht da nicht gut aus?
Antwort von Axel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich schätze, die Veydras sind insgesamt angemessen.
Ja, sind sie auch, vor allem wenn man auf "Schärfe" steht (ansonsten halt ein entsprechender Filter davor).
Laut Noam Kroll gibt es nicht nur um akademische Unterschiede. Hier sein Vergleich des Rokinon 50mm (370 €, allerdings dann nicht aus dem Cine-Set) mit dem Veydra 50mm (1400 €):
zum Bild
Da kann es durchaus sein, dass Moiré in Raw zum Problem wird.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Persönlich versteh ich diese Obsession zu "so klein und leicht wie möglich" nicht, die alles nur unnötig kompliziert und umständlich macht, aber jedem das seine - ich muß ja mit meiner Kamera auch nicht zu Fuß irgendwelche Berge hoch latschen :D
Du hast bestimmt einen Träger für dein Equipment, ich bin zu 90% eine One-Man-Band. Wäre mal eine interessante Umfrage hier. Was macht die P4k für dich besonders interessant? Welcher Aspekt wiegt mehr?
a) der niedrige Kaufpreis?
b) die Kompaktheit?
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
dann weiß ich nicht was gegen die Canon FDs spricht? Das Video wurde bereits gepostet:
Ich glaub daß es für viele ein Problem darstellt, das es bei FD nicht weiter als 24mm geht - ansonsten sind FDs sicherlich eine gute Wahl, und billig obendrein.
Antwort von Frank Glencairn:
Axel hat geschrieben:
Du hast bestimmt einen Träger für dein Equipment, ich bin zu 90% eine One-Man-Band.
Klar hab ich meistens ne entsprechende Crew, und muss nicht alles selbst aus- und einladen, aber ist nicht so ziemlich jedes Stück Equipment sowieso schwerer als die Kamera?
Ich glaub sogar allein ein voller C-Stand wiegt ungefähr soviel wie ne UrsaMini.
Antwort von Frank Glencairn:
Axel hat geschrieben:
Was macht die P4k für dich besonders interessant? Welcher Aspekt wiegt mehr?
a) der niedrige Kaufpreis?
b) die Kompaktheit?
Ich werde die PK4 quasi ausschließlich auf einem one Hand Gimbal für spezielle bewegte Shots einsetzen, oder vielleicht mal mit Saugnapf am/im Auto. Für alles andere hab ich meine Ursas. D.h. für mich ist die P4K eigentlich eher ne "Spezialkammera" für ganz bestimmte Fälle, nicht die Eierlegendewollmilchsau, oder gar A-Cam für ein Projekt. Im Prinzip mach ich mit der P4K also genau das selbe, was ich vorher mit der original Pocket gemacht hab (und noch vorher mit der GoPro), nur halt in 4K.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gute günstige Linsen gibt es also für die Pocket wirklich nicht ?
Ich hatte weiter oben schon eine ganze Liste gepostet (Sigma 19/30/60mm, Olympus 25/45mm, Samyang 12/16mm, Laowa 7.5mm).
Das Problem entsteht wohl eher für Leute, die bisher mit GH-Kameras unterwegs waren und nun feststellen, dass ihr Objektivpark an der Pocket 4K suboptimal funktioniert. (Das Problem gab es eigentlich schon mit der alten Pocket, wurde aber durch deren 1"-Sensor-Beschnitt gemildert.)
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Das Problem entsteht wohl eher für Leute, die bisher mit GH-Kameras unterwegs waren und nun feststellen, dass ihr Objektivpark an der Pocket 4K suboptimal funktioniert.
Liegt halt auch vor allem daran, daß der P4K Sensor größer ist als der GH Sensor, d.h. Problembereiche an den Rändern (unscharf/Vignetierung/CA) die in der P4K zu sehen sind, werden vom kleineren Sensor der Panasonics einfach abgeschnitten.
Macht man des selben Crop mit dem Pocket Material siehts schon wieder ganz anders aus - aber das wäre ja ein Sakrileg für die Auflösungs-Obsessiven :D
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Filmst du denn immer in die Sonne ? Wie wäre dann jetzt die Aufnahme wenn die Sonne auf der anderen Seite wäre ? ( oder natürlich der Kameramann ) womöglich viel besser, aber vielleicht täusche ich mich ja...
Tatsächlich tendiere ich dazu, viel im Gegenlicht oder im steilen Seitenlicht zu filmen, weil diese Bilder i.d.R. plastischer wirken. Ich würde auch selten flach ausleuchten. Mit einem Extremweitwinkel wie 9mm wirst du Lichtquellen häufiger in einem für Flare ungünstigen Winkel erhaschen. In dem gezeigten Beispiel wäre, wenn die Sonne auf der anderen Seite wäre, der Schatten des Kameramanns riesig im Bild. Jede Brennweite hat ihre Einschränkungen. Bei einem 9mm mit diesen Reflexen wären praktisch 270° des Bildwinkels problematisch, und das finde ich inakzeptabel.
Antwort von Jörg:
Die Veydras waren schon vor nem Jahr bei uns im Gespräch, als die GH5 noch ein Thema war...
Nur, wo bitte kann man die noch kaufen, die HP ist seit Monaten dicht, zumindest der shop,die Reste bei den ehemals Verkäufern weg.
Antwort von Frank Glencairn:
https://www.toneart-shop.de/hersteller/veydra.html
Antwort von Jörg:
danke, gibt es die Firma also doch noch ;-))
dann wären das die Objektive meiner Wahl für die BM.
Ich war der Meinung, das wäre US Produktion, in dem link wird von Made in China gesprochen,
was allerdings nix n der Entscheidung ändern würde.
Antwort von Jörg:
Axel schreibt
Tatsächlich tendiere ich dazu, viel im Gegenlicht oder im steilen Seitenlicht zu filmen,
geht mir genauso, sind immer meine ersten "Test"shots mit potentiellen Neulinsen.
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gute günstige Linsen gibt es also für die Pocket wirklich nicht ?
Das kann ich mir kaum vorstellen....
Ich auch nicht. Man kann doch fast alles möglich adaptieren und wenn die Linse sowieso manuell gesteuert wird, dann weiß ich nicht was gegen die Canon FDs spricht? Das Video wurde bereits gepostet:
Was sieht da nicht gut aus?
Ganz ehrlich? Nichts sieht nicht gut aus. Mit dieser Brennweite kann man einen kompletten Film drehen. Noch ein 80mm dazu, und ab geht die Luzie.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Ganz ehrlich? Nichts sieht nicht gut aus. Mit dieser Brennweite kann man einen kompletten Film drehen. Noch ein 80mm dazu, und ab geht die Luzie.
Das ist die beste Aufnahme mit der Pocket 4K finde ich.
Antwort von Jörg:
Nichts sieht nicht gut aus.
genau für solche Dinge habe ich die Kiste Altglas angeschafft ;-))
die FDs sind Klasse, außer man dreht Imagefilme für den Optikerverband,
da könnten sie allerdings den vorher/nachher Effektpart übernehmen.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Liegt halt auch vor allem daran, daß der P4K Sensor größer ist als der GH Sensor, d.h. Problembereiche an den Rändern (unscharf/Vignetierung/CA) die in der P4K zu sehen sind, werden vom kleineren Sensor der Panasonics einfach abgeschnitten.
Halte ich für einen Mythos - schon die GH1 und GH2 hatten Multiaspect-Sensoren, die bei 16:9 über das MFT-Standardmaß hinausgingen, die GH4s auch (AFAIK mit denselben effektiven Sensorgröße bei DCI 4K).
Man kann daher davon ausgehen, dass Panasonic und Olympus diese Extramaße bei ihren Objektivdesigns berücksichtigen.
Nur die elektronische Randabschattungskompensation und künstliche Nachschärfung greift eben bei der Pocket nicht, und deswegen sieht man Abbildungsfehler, die man vorher nicht sah.
Das sind übrigens Debatten, die wir hier schon vor Jahren hatten. Ich hatte mir damals den Spaß erlaubt und zwei Testbilder mit dem Panasonic 14-140mm an der GH2 gemacht, einmal mit normalem Anschluss an der Kamera und einmal mit durch Papier isolierte Kontakte. Das Erstaunen war damals groß. Nicht hat die Kameraelektronik die Ränder aufgehellt, um die Randabschattung zu kompensieren, sondern es wurden Teile(!) des Bilds selektiv nachgeschärft, um Auflösungsschwächen in Randzonen des Objektivs auszugleichen, alles auf der Basis von im Objektiv gespeicherten Metadaten.
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Halte ich für einen Mythos ...
GH5/s: 17.3 x 9.7 mm
PCC4K: 18.96 x 10 mm
Welcher Teil davon ist jetzt ein "Mythos"?
Antwort von Axel:
@cantsin
Die reinste Diesel-Abschaltautomatik! :-)
Zwischen solchen Objektiven und "ehrlichem", noch dazu weichem (Frank Glencairn) Altglas fiele mir die Wahl nicht schwer. Aber es gibt ja wie immer noch was dazwischen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
PCC4K: 18.96 x 10 mm
17,80 x 10 (rechnerisch, nicht überprüft) für 16:9, das wird gerne übersehen.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Halte ich für einen Mythos ...
GH5/s: 17.3 x 9.7 mm
PCC4K: 18.96 x 10 mm
Welcher Teil davon ist jetzt ein "Mythos"?
Die GH5s hat 18.45mm Sensorbreite bei DCI 4K wegen des Multiaspect-Sensors. (Ich weiss, dass die Specs verwirrend sind, weil Panasonic im Datenblatt nur die Sensorgröße für 4:3 angibt und es bei der Kamera keinen open gate-Modus gibt.)
Antwort von Frank Glencairn:
Hmmm....
FFCGeV9.jpg
PSGFH9G.jpg
Shot_1Overlayed.jpg
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hmmm....
Ja, GX8... Panasonic hat verschiedene Sensorgrößen in verschiedenen Kameramodellen. Die meisten haben 17.2mm-Standard-MFT-Sensoren, die bei 16:9 und 17:9 (DCI) vertikal beschnitten werden. GH1, GH2 und GH5s haben größere Multiaspect-Sensoren. DPReview erklärt das hier: https://www.dpreview.com/reviews/panaso ... h5s-review
Ich hatte mich übrigens verrechnet. Die GH5s hat im 4:3-Fotomodus bei 17.2mm Sensorbreite eine horizontale Auflösung von 3680 Pixeln. Demnach ist ihre Sensorbreite bei 4K DCI 17.2*4096/3680=19.1mm, wie bei der Pocket 4K. (Ein Indiz mehr, dass die beiden Kameras denselben bzw. Varianten desselben Sensors verwenden.)
Antwort von Frank Glencairn:
Entscheidend ist aber was die Kamera tatsächlich ausspuckt, und das ist offensichtlich deutlich weniger als die P4K.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Entscheidend ist aber was die Kamera tatsächlich ausspuckt, und das ist offensichtlich deutlich weniger als die P4K.
Was meinst Du mit "deutlich weniger"? Codec oder Bildkreis? Bildkreis ist identisch.
(Sorry, dass ich hier drauf rumhacke. Aber IMHO muss man Mythbusting betreiben, dass die Pocket 4K Probleme mit MFT-Objektiven wegen ihres größeren Sensors habe. Da Panasonic schon seit der ersten GH-Generation "übergroße" Sensoren verbaut und mit der GH5s ein Modell mit identischem Bildkreis zur Pocket 4K anbietet, kann man davon ausgehen, dass alle MFT-Systemobjektive für diese Übergrößen gerechnet sind. Die Probleme liegen nicht hierin, sondern bei der elektronischen Korrektur.)
Antwort von Frank Glencairn:
Schau dir die Bilder, die ich gepostet hab nochmal an, und sag mir was du da siehst.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Schau dir die Bilder, die ich gepostet hab nochmal an, und sag mir was du da siehst.
Du hattest Bilder einer GX85 gepostet, die (wie schon gesagt) einen kleineren Sensor hat als die GH5s, GH1 und GH2.
Nochmals, Panasonic produziert schon seit 2009 (=GH1) Kameras sowohl mit Standard-MFT-Sensoren als auch mit Oversize-Multiaspect-Sensoren. Die Multiaspect-Sensoren stecken nur in GH-Kameras, und da auch nicht in allen. (GH3, GH4 und GH5 ohne s haben Standardsensoren.)
Antwort von cantsin:
Antwort von pillepalle:
Nicht das ich etwas gegen die letzen beiden geposteten Filme hätte (aus gestalterischer Sicht), aber das hätte man mit einem halben dutzend anderer Kameras genauso drehen können. Es gibt mittlerweile so viele Beispiele der Kamera aber bei den wenigsten kommen die besondere Stärken zum Ausdruck. Zeigt mir jedes mal wieder das die Wahl und Eigenschaften einer Kamera völlig überschätzt werden.
VG
Antwort von srone:
https://www.youtube.com/watch?v=-SiHbdTVHCU
der hat sehr schöne bilder gemacht...:-)
lg
srone
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Nicht das ich etwas gegen die letzen beiden geposteten Filme hätte (aus gestalterischer Sicht), aber das hätte man mit einem halben dutzend anderer Kameras genauso drehen können. Es gibt mittlerweile so viele Beispiele der Kamera aber bei den wenigsten kommen die besondere Stärken zum Ausdruck. Zeigt mir jedes mal wieder das die Wahl und Eigenschaften einer Kamera völlig überschätzt werden.
VG
Sofern man die Möglichkeiten nicht voll ausschöpft, ist das schon richtig.
Raw spielt seine Vorteile erst in der Post so richtig aus, wo es entwickelt wird und eben einen großen Gestaltungsspielraum bietet.
Wenn man bedenkt, dass man letztlich nur auf die korrekte Belichtung (ETTR), den Fokus und den Bildausschnitt während des Drehs achten muss, spart dies durchaus kostbare Drehzeit.
Bei 8bit muss ziemlich jede Nuance stimmen, was u.a. eine sehr exakte Ausleuchtung erfordert.
Auch 10bit verlangt nach einem Vorschaubild, das dem Endergebnis schon recht nahe kommt.
Es ist die Arbeitsweise und nicht das Ergebnis, wodurch sich die Kameras unterscheiden.
Antwort von cantsin:
Ich würde sowieso behaupten, dass man bei Online-Video keine Unterschiede mehr zwischen Kameras wie der Pocket 4K, GH5s, Nikon Z, Fuji XT3 sehen kann, wenn die halbwegs kompetent bedient wurden.
Und dem heutigen Slashcam-Test nach ist die Nikon Z mit Atomos-Rekorder wahrscheinlich die bildqualitativ bessere - aber auch teurere und unhandlichere - digitale Kinokamera als die Blackmagic Pocket, wenn RAW nicht im Pflichtenheft steht (was es ja bei den meisten Filmproduktionen nicht tut).
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Ich würde sowieso behaupten, dass man bei Online-Video keine Unterschiede mehr zwischen Kameras wie der Pocket 4K, GH5s, Nikon Z, Fuji XT3 sehen kann, wenn die halbwegs kompetent bedient wurden.
Selbst auf der Leinwand sind die Unterschiede nicht so enorm.
Mein immer angeführtes Camerashootout 2012 als Beleg.
cantsin hat geschrieben:
Und dem heutigen Slashcam-Test nach ist die Nikon Z mit Atomos-Rekorder wahrscheinlich die bildqualitativ bessere - aber auch teurere und unhandlichere - digitale Kinokamera als die Blackmagic Pocket, wenn RAW nicht im Pflichtenheft steht (was es ja bei den meisten Filmproduktionen nicht tut).
Ich denke schon, dass RAW heute im Pflichtenheft von Kinoproduktionen steht.
Antwort von Funless:
iasi hat geschrieben:
Ich denke schon, dass RAW heute im Pflichtenheft von Kinoproduktionen steht.
Ich persönlich denke, wenn überhaupt, dann in VFX-lastigen Produktionen. Aber bei „normalen“ Kinoproduktionen wage ich zu bezweifeln, dass RAW im Pflichtenheft steht, da reicht ProRes.
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich denke schon, dass RAW heute im Pflichtenheft von Kinoproduktionen steht.
Ich persönlich denke, wenn überhaupt, dann in VFX-lastigen Produktionen. Aber bei „normalen“ Kinoproduktionen wage ich zu bezweifeln, dass RAW im Pflichtenheft steht, da reicht ProRes.
ProRes war in einer gewissen Übergangsphase vielleicht noch eine Alternative. Mittlerweile ist die Technik so weit fortgeschritten, dass man den ProRes-Kompromis nicht mehr eingehen muss.
Kinoproduktionen, die auch etwas in die Post investieren, nehmen Raw. Ich finde jedenfalls bei imdb keine aktuellen Filme mehr, die nicht in Raw gedreht wurden.
Antwort von dienstag_01:
Aus dem Pflichtenheft Kinoproduktion: Scherenschnittanimationen dürfen nicht mit der Fingernagelschere ausgeführt werden.
Was für ein Schwachsinn wieder mal, volle Punktzahl für den Meister ;)
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
Aus dem Pflichtenheft Kinoproduktion: Scherenschnittanimationen dürfen nicht mit der Fingernagelschere ausgeführt werden.
Was für ein Schwachsinn wieder mal, volle Punktzahl für den Meister ;)
Na klar doch. Du würdest natürlich bei einer Kinoproduktion ProRes nehmen, weil"s ...
Ja - warum denn?
Aber passt ja mit deinem Scherenschnittanimationen-Beispiel: Gefangen in der Vergangenheit.
Antwort von dienstag_01:
iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Aus dem Pflichtenheft Kinoproduktion: Scherenschnittanimationen dürfen nicht mit der Fingernagelschere ausgeführt werden.
Was für ein Schwachsinn wieder mal, volle Punktzahl für den Meister ;)
Na klar doch. Du würdest natürlich bei einer Kinoproduktion ProRes nehmen, weil"s ...
Ja - warum denn?
Aber passt ja mit deinem Scherenschnittanimationen-Beispiel: Gefangen in der Vergangenheit.
Wenn es der Kinobeamte sagt, wirds wohl stimmen ;)
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Na klar doch. Du würdest natürlich bei einer Kinoproduktion ProRes nehmen, weil"s ...
Ja - warum denn?
Aber passt ja mit deinem Scherenschnittanimationen-Beispiel: Gefangen in der Vergangenheit.
Wenn es der Kinobeamte sagt, wirds wohl stimmen ;)
Das sagen Logik und Vernunft.
Antwort von dienstag_01:
iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wenn es der Kinobeamte sagt, wirds wohl stimmen ;)
Das sagen Logik und Vernunft.
Und um Vernunft und Logik zu Geltung zu bringen, benötigst du ein selbsterdachtes Pflichtenheft?!
Scheinst deinen eigenen Argumenten nicht sehr zu trauen.
Antwort von Jott:
Hollywood dreht jetzt nur noch mit der Pocket 4K. Wegen raw. Arri und Red sind jetzt schon pleite, sie wissen es nur noch nicht.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Hollywood dreht jetzt nur noch mit der Pocket 4K. Wegen raw. Arri und Red sind jetzt schon pleite, sie wissen es nur noch nicht.
aha - wenn ich deiner Logik folgen würde, dann bieten Arri und Red kein Raw?
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das sagen Logik und Vernunft.
Und um Vernunft und Logik zu Geltung zu bringen, benötigst du ein selbsterdachtes Pflichtenheft?!
Scheinst deinen eigenen Argumenten nicht sehr zu trauen.
"Pflichtenheft" - darauf habe ich kein Urheberrecht.
Ändert aber nichts daran, dass Kinoproduktionen das bestmögliche Format wählen, um die Einstellungen der kostspieligen Drehtage auf die Speichermedien zu bringen.
Die Postproduktion dankt es, wenn der maximale Gestaltungsspielraum geboten wird.
Antwort von dienstag_01:
iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Und um Vernunft und Logik zu Geltung zu bringen, benötigst du ein selbsterdachtes Pflichtenheft?!
Scheinst deinen eigenen Argumenten nicht sehr zu trauen.
"Pflichtenheft" - darauf habe ich kein Urheberrecht.
Ändert aber nichts daran, dass Kinoproduktionen das bestmögliche Format wählen, um die Einstellungen der kostspieligen Drehtage auf die Speichermedien zu bringen.
Die Postproduktion dankt es, wenn der maximale Gestaltungsspielraum geboten wird.
Doch, iasi, du hast natürlich das Urheberrecht. Einfache, nein, ganz einfache Logik: weil es das gar nicht gibt ;)
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
"Pflichtenheft" - darauf habe ich kein Urheberrecht.
Doch, iasi, du hast natürlich das Urheberrecht.
Lies erst mal den Thread weiter oben, bevor du plapperst.
Antwort von dienstag_01:
iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Doch, iasi, du hast natürlich das Urheberrecht.
Lies erst mal den Thread weiter oben, bevor du plapperst.
Hast du noch mehr Quatsch geschrieben.
Antwort von roki100:
:lol:
Ich liebe euch...das ist ja besser als Kino und alle Formate. Wartet, Ich hole mir noch eine Tüte Chips ! ;)
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Wartet, Ich hole mir noch eine Tüte Chips ! ;)
Nimm‘ Popcorn ... is‘ besser.
zum Bild
Antwort von Starshine Pictures:
Mit interessantem DR Vergleich am Ende des Tests:
https://youtu.be/kr6pYpeLPjM
Antwort von cantsin:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Mit interessantem DR Vergleich am Ende des Tests:
Resultat: Rund eine halbe Blende mehr DR als die alte Pocket, eine Blende mehr als A7sII und GH5s. (Deckt sich mit meinem Pi-mal-Daumen-Gefühl.)
...durch Günther Machu, der bildtechnisch beeindruckend gute Reise-Amateurvideos mit der alten Pocket gedreht hat. Bin mal gespannt auf dessen erstes Pocket 4K-Video.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
...durch Günther Machu, der bildtechnisch beeindruckend gute Reise-Amateurvideos mit der alten Pocket gedreht hat. Bin mal gespannt auf dessen erstes Pocket 4K-Video.
Vor allem sein Singapore Video, einfach Cool
oder Marrakech_Casablanca (Camera Sony A7sII)
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
...durch Günther Machu, der bildtechnisch beeindruckend gute Reise-Amateurvideos mit der alten Pocket gedreht hat. Bin mal gespannt auf dessen erstes Pocket 4K-Video.
Vor allem sein Singapore Video, einfach Cool
(Video)
oder Marrakech_Casablanca (Camera Sony A7sII)
(Video)
Interessanter Vergleich.
Damit dann die Auflösung von nem "guten" UHD-TV ausreizen zu wollen ist wie ohne Luft in den Reifen Rennrad fahren. Ich stelle immer wieder fest dass viele die sowas behaupten überhaupt noch nie nen richtiges UHD Bild gesehen haben oder der Abbildungsmaßstab bei der Betrachtung nicht mehr zulässt/hergibt.
Beobachtung bei diesen 1080p-Uploads, bei mir auf 5k aufgeblasen und aus kurzem Abstand bildfüllend gesehen: sehr oft wirkt das Pocket-Bild klarer, und zwar immer dann, wenn es eine Stativaufnahme ist. Größere Bilder und Kamera-Bewegungsunschärfe vertragen sich nicht gut.
Der DR der Sony lässt absolut nichts zu wünschen übrig. Slog2 ist eine kluge Entscheidung. Auch die Stimmigkeit der Farben (Grading) ist mE nicht zu beanstanden. Dennoch wirken die Bilder weniger überzeugend. Lässt sich dieser Unterschied an etwas Konkretem festmachen? (ich selbst tippe zunächst auf das erwähnte Stativ).
Farbtiefe, feinere Farbdifferenzierung?
Kadenz?
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Interessanter Vergleich.
...mit dem möglichen Schluss: Vor ein paar Jahren stand man in der Low Budget-Mirrorless-Videokamera-Klasse vor der Alternative Pixelauflösung (Sony A7, GH4 etc.) versus Farbauflösung (BM Pocket). Seit der Pocket 4K einerseits und 10bit Kameras wie der GH5/s, XT3 und Nikon Z hat sich der Unterschied nivelliert.
Antwort von iasi:
Sehr schöne Aufnahmen.
Sie sind jedoch schwer zu vergleichen. Es sind eben Tag und Nacht.
Bei den Sony-Aufnahmen sieht man immer mal wieder, dass die Grenzen des DR und der Post-Möglichkeiten erreicht wurden - den Eindruck hatte ich bei den Pocket-Aufnahmen nicht.
Wobei auch die GoPro-Zeitraffer-Aufnahmen sehr gut angeglichen sind.
Was aber zählt: gutes Auge und korrekt belichtet sowie schön gegradet.
Antwort von pillepalle:
Schon lustig... :)
VG
Antwort von cantsin:
Kann jetzt aus eigener Erfahrung die Anschaffung des SmallRig-Cage für die Pocket 4K empfehlen. Das Ding ist sehr gut konstruiert - gerade weil es nur eine stabile, aber schmale Metallreling rund ums Gehäuse zieht statt (wie viele Cages für die alte Pocket) die Kamera in einem schweren Metallgehäuse zu versenken.
Hatte die Kamera bisher wie ein rohes Ei behandelt wegen des leichten Plastikgehäuses - nun gibt's Solidität, dramatisch verbesserten Grip (durch den gut designten Extragriff an der linken Seite) und ein subjektiv besseres Gewicht der Kamera (2000g mit Akku, Stativplatte, SSD und mittlerem Zoomobjektiv) mit besserer Balance. Manfrotto-Videostativplatten sitzen fester dank einer Aussparung für den Videopin. Und, ziemlich genial, ein Imbusschlüssel zum Festziehen der Schrauben ist in die Unterseite des Cage versenkt und magnetisch befestigt.
Die 60-80 Euro für den Cage würde ich bei jeder Anschaffung der Kamera gleich als Zubehör einkalkulieren (es sei denn, man will die Pocket 4K auf Gimbals betreiben).
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
(es sei denn, man will die Pocket 4K auf Gimbals betreiben).
Ist das Cage so schwer?
Ich hatte gehofft, dass man die Pocket damit sogar noch einfach auf ein Gimbal bekommt.
Antwort von Funless:
Die Leute bei SmallRig scheinen sich bei ihren Cages wirklich Gedanken zu machen. Ich habe den SmallRig-Cage für die EOS M50 und da ist der Mehrwert genau so wie von cantsin bei der BMPCC4K beschrieben. Ich bin super zufrieden mit dem Teil.
Antwort von Jörg:
Dann blase ich mal ins gleiche Horn:
war heute mit der XT2 im smallrig unterwegs, ganz hervorragendes handling, ausgewogene Gewichtsverteilung und relativ wenig "Gewackel" mit den OIS Objektiven.
Genial einfache Konstruktion, viel Platz und jede Menge Kontakte mit den Leuten unterwegs ;-)
Antwort von iasi:
Also ich tendiere zum SmallRig Half Cage und dem Samsung T5 SSD Mount.
Das scheint eine elegante Lösung als SSD-Halterung und Gimbal-Befestigung zu sein.
Zumal nicht übermäßig teuer.
Antwort von Axel:
Smallrig ist übrigens auch für kleines Rig-Gerümpel guten Gewissens zu empfehlen. Schraubverbindungen können getrost angeknallt werden, sie lassen sich trotzdem wieder lösen, und die Köpfe brechen nicht ab (wie bei "Andoer" und Konsorten. Ich wundere mich immer über den Namen, klingt rheinisch nach jemandem etwas antun), Zacuto-Qualität.
Was die Stromversorgung betrifft überlege ich immer noch, auf das linksseitig abstehende Kabel zu verzichten ...

... zugunsten einer Dummy-Batterie. Habe diesen Clip gesehen (1 Stunde wird ohne externe SSD realistischerweise zu 45 Minuten und mit zu unter einer halben Stunde, wenn ich euch recht verstanden habe) und diesen Akku erwogen (nach oben verlinktem Clip und euren Alltagserfahrungen realistischerweise knapp zwei Stunden Power). Ich finde aber ein unten heraushängendes Kabel weniger im Weg. Mit einer 20 € Powerbank in der Größe eines Smartphones (in einer Smartphone-Gürteltasche, Zugentlastung ist gar kein Thema) betreibe ich meine A6500 praktisch den ganzen Tag. Aber es kann natürlich ein Denkfehler drin sein.
Schon zweimal beim Googeln gefunden: Batterien können bei der Pocket im Schacht festklemmen, weil eine kleine, von BM dort platzierte Plakette zu dick aufträgt. Leute, die sie entfernen, haben dann keine Probleme mehr ...
Antwort von roki100:
SmallRig ist tatsächlich etwas, wo man es sagen kann: billig aber sehr gut!
Übrigens, ich finde Viltrox EF-M2 ist auch so eine Sache.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
(es sei denn, man will die Pocket 4K auf Gimbals betreiben).
Ist das Cage so schwer?
Ich hatte gehofft, dass man die Pocket damit sogar noch einfach auf ein Gimbal bekommt.
Meine Bemerkung zielte vielleicht zu sehr auf Gimbals wie den Zhiyun Crane ab. Der Cage wiegt nur 300g, mit leichten Objektiven bleibt die Kamera mit Cage, Akku, ggfs. externem USB-Speicher unter dem 1,9kg-Gewichtslimit des ersten Crane. Mit einem Mini-Objektiv wie dem Laowa 7.5mm kommt man auf ein Bruttogewicht von 1,3kg.
Mit dem SmallRig-Cage kann man sogar die Kamera (mit ihrer links von der Mitte sitzenden Stativschraube) gut versetzen, so dass sie auf Mittelklasse-Gimbals wie den Crane passt, weil überall auf der Unterseite des Cage Stativschraubengewinde sitzen. (Sogar paarweise, so dass man die Kamera sehr stabil mit zwei Schrauben befestigen kann.)
Das Problem ist nur, dass sich dann der Schwerpunkt der Kamera noch weiter nach links verschiebt, wozu auch der (extrem nützliche) linke Griff des SmallRigs beiträgt. Bei der Version des Crane reichen die Länge der Gimbal-Justierschienen bei weitem nicht, um die Kamera horizontal wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie hängt stark nach links unten.
Auf größeren Gimbals wie dem Ronin-S dürfte der Cage das Zusammenspiel wahrscheinlich einfacher machen bzw. die Kompatibilität verbesseren, weil sich der Anschraubpunkt auf der Horizontalachse flexibler wählen lässt.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
diesen Akku erwogen (nach oben verlinktem Clip und euren Alltagserfahrungen realistischerweise knapp zwei Stunden Power).
Der hat aber nur Anschlusskabel für die BMCC und die alte Pocket.
Antwort von Starshine Pictures:
Hier ein wenig drauf geschaut was sich aus überbelichteten Aufnahmen heraus kitzeln lässt.
https://youtu.be/ItdE_rsv014
Antwort von cantsin:
IMHO lohnt der Einsatz von Diffusionsfiltern an der Kamera, um das Bild (vor allem in CinemaDNG) etwas zu enthärten. In diesem Fall war ein Tiffen Black ProMist 1/4 vorgeschraubt.
Untitled_1.32.1.jpg
Untitled_1.33.1.jpg
Untitled_1.38.1.jpg
Untitled_1.58.1.jpg
Untitled_1.83.1.jpg
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hier ein wenig drauf geschaut was sich aus überbelichteten Aufnahmen heraus kitzeln lässt.
https://youtu.be/ItdE_rsv014
CinemaDNG/RAW und "Highlight Recovery" ist echt toll. Der einzige Vorteil finde ich warum man lieber RAW benutzen sollte. Nachhinein kann man vieles retten. 10 und 12 Bit, da sehe ich kein großen unterschied, ich kann es zumindest nicht erkennen. Die ProResHQ Aufnahmen sehen irgendwie smoother aus (?). Dies lässt sich denke ich auch mit CinemaDNG erreichen, Sharpness auf 0 setzen...?
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Tiffen Black ProMist 1/4
Damit erreicht man auch +1 DR...?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Damit erreicht man auch +1 DR...?
Halte ich für ein Gerücht. In dem Testvideo werden die Spitzlichter nur besser gezeichnet, weil der Filter (wie jeder Filter) Licht schluckt. - Man kriegt aber durch die Diffusion einen weicheren Highlight-Rolloff.
Antwort von roki100:
ist ziemlich teuer finde ich.... kommt dennoch auf meiner Bestellliste.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
ist ziemlich teuer finde ich.... kommt dennoch auf meiner Bestellliste.
Würde ich für die alte Pocket nicht verwenden - die hat sowieso schon ein vergleichsweise weiches Bild.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
ist ziemlich teuer finde ich.... kommt dennoch auf meiner Bestellliste.
Würde ich für die alte Pocket nicht verwenden - die hat sowieso schon ein vergleichsweise weiches Bild.
Bei mir nur mit Canon FD Objektive.
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
Kann jetzt aus eigener Erfahrung die Anschaffung des SmallRig-Cage für die Pocket 4K empfehlen.
Hast du deinen schon erhalten und wenn ja woher?
Funless hat geschrieben:
Die Leute bei SmallRig scheinen sich bei ihren Cages wirklich Gedanken zu machen.
Sehe ich genau so, der für die Pocket 4K, ist auch sehr durchdacht.
iasi hat geschrieben:
Also ich tendiere zum SmallRig Half Cage und dem Samsung T5 SSD Mount.
Bei mir, Vollcage samt T5 /Kabel-Halterung und Speedbooster Stütze ;)
Aber auch der Half-Cage, bringt genug Mountingpoints und weitere Möglichkeiten.
Da kannste nicht viel falsch machen.
roki100 hat geschrieben:
SmallRig ist tatsächlich etwas, wo man es sagen kann: billig aber sehr gut!
Übrigens, ich finde Viltrox EF-M2 ist auch so eine Sache.
Volle Zustimmung, lohnt beides!
cantsin hat geschrieben:
Der hat aber nur Anschlusskabel für die BMCC und die alte Pocket.
Genau wie im anderen Thread Jemand, wie soll man es anschließen!?
Genial wäre es, wenn man das freie Kabel im BM Kabel-Pack an eine USB-A Buchse anschließen könnte.
Dann wäre der Einsatz von Powerbanks kein Problem mehr. Ist nur die Frage, ob der Strom dazu ausreicht?
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hier ein wenig drauf geschaut was sich aus überbelichteten Aufnahmen heraus kitzeln lässt.
Allein schon die highlight recovery Funktion ist nice. Das macht raw und 12bit aus. Denn mit 8bit ist perfektes Ausleuchten angesagt oder es ist futsch.
cantsin hat geschrieben:
IMHO lohnt der Einsatz von Diffusionsfiltern an der Kamera, um das Bild (vor allem in CinemaDNG) etwas zu enthärten. In diesem Fall war ein Tiffen Black ProMist 1/4 vorgeschraubt.
Im allgemeinen sind Diffusionsfilter ein gutes Mittel, um digitale Schärfe abzumildern.
Wie sagte einst Peter Jackson beim Dreh vom Hobbit "actor friendly".
roki100 hat geschrieben:
Damit erreicht man auch +1 DR...?
Äh, nein!
roki100 hat geschrieben:
ist ziemlich teuer finde ich.... kommt dennoch auf meiner Bestellliste.
Jupp, dafür bekommt man bei Tiffen auch was ordentliches fürs Geld.
cantsin hat geschrieben:
Würde ich für die alte Pocket nicht verwenden - die hat sowieso schon ein vergleichsweise weiches Bild.
Würde ich auch nicht empfehlen.
Stell dir mal vor man nimmt ein Diff-Filter und BRAW->reiner Matsch...
greetz
Antwort von pillepalle:
cantsin hat geschrieben:
Halte ich für ein Gerücht. In dem Testvideo werden die Spitzlichter nur besser gezeichnet, weil der Filter (wie jeder Filter) Licht schluckt. - Man kriegt aber durch die Diffusion einen weicheren Highlight-Rolloff.
Diffusionsfilter reduzieren schon merklich die Kontraste (wie stark hängt vom verwendeten Filter ab), gerade auch weil sie zusätzlich die Schatten anheben. Ich benutze 1/8 und 1/4 Black Pro Mist und durch die schwarzen Elemente ist die Schattenanhebung geringer als z.B. beim normalen Pro Mist Filter. Ist bei allen Diffusionsfiltern so. Ein beiger Damenstrumpf reduziert die Kontraste stärker als ein Schwarzer. Es gibt auch Filter die nur die Kontraste reduzieren ohne weich zu zeichnen, oder die Lichter Überstrahlen zu lassen. Hier ist ein Überblick gängiger Tiffen Filter:
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Diffusionsfilter reduzieren schon merklich die Kontraste (wie stark hängt vom verwendeten Filter ab),
Das sicher, aber das heisst ja noch nicht, dass der aufgezeichnete Kontrastumfang dadurch steigt.
Antwort von pillepalle:
cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Diffusionsfilter reduzieren schon merklich die Kontraste (wie stark hängt vom verwendeten Filter ab),
Das sicher, aber das heisst ja noch nicht, dass der aufgezeichnete Kontrastumfang dadurch steigt.
Der Kontrastumfang/Dynamik des Sensors ändert sich natürlich nicht, aber der Motivkontrast wird reduziert, was im Endeffekt auf's selbe hinaus läuft.
VG
Antwort von mash_gh4:
die frage ist, ob derartige filter vor der kamera heute tatsächlich noch sinn machen?
derartige bildveränderungen sind sind im post-processing relativ einfach umsetzbar, und dort auch genauer kontrollierbar als bei der aufnahme, während man sie in die andere richtung leider kaum mehr vernünftig raus bekommt.
Antwort von roki100:
So siehts aus :)
Antwort von pillepalle:
mash_gh4 hat geschrieben:
die frage ist, ob derartige filter vor der kamera heute tatsächlich noch sinn machen?
derartige bildveränderungen sind sind im post-processing relativ einfach umsetzbar, und dort auch genauer kontrollierbar als bei der aufnahme, während man sie in die andere richtung leider kaum mehr vernünftig raus bekommt.
Filter benutzen heutzutage noch viele Filmemacher. Gerade auch um ihren Look 'einzubacken' den niemand in der Post wieder rauswurschteln kann. Wie gesagt, man kann auch die Kontraste reduzieren, ohne zusätzliche Weichzeichnereffekte zu erhalten. Oft wirken die modernen superscharfen Optiken aber auch zu steril und technisch. Statt einer Vintage Optik kann man modernen Optiken duch Filter ihre Härte nehmen.
VG
Antwort von roki100:
Außer ND und PL Filter (oder gibt es noch andere?), sehe ich kein Grund warum man andere Filter vor der Linse schrauben sollte. Anders als damals zu Analog Zeiten mit VHS etc. und LIRC Videoschnittmaschine ist heute alles nur noch Digital mit mächtige Programme und Werkzeuge, Filter und Plugins.... So etwas was da Tiffen produziert ist leicht zu realisieren.
Was ich auch komisch finde, ist z.B. "Chromatische Aberration". Objektive die das produzieren, werden als schlecht bewertet, doch in Compositing/VFX Welt (für BM Fusion gibt es noch aus Eyeon Zeiten, XfChroma Fuse ) ist das sehr beliebt :lol:, man nutzt es um die erzeugte Kunst "realistischer" zu gestalten. Da ist es also wiederum gut... :lol: Wie in diesem Video zu sehen ;)
Antwort von pillepalle:
@ roki100
Es gibt sehr viele Filtereffekte die sich nicht, oder nur sehr schwer in der Post realisieren lassen. Außerdem ist es auch oft eine Kostenfrage. Vieles läßt sich einfacher und kostengünstiger während der Aufnahme realisieren, als wenn man nachträglich jemanden in der Post dafür bezahlen muss. Die Matte-Boxen auf den Kameras werden nicht nur genutzt weil sie so cool aussehen ;)
VG
Antwort von roki100:
Es gibt sehr viele Filtereffekte die sich nicht, oder nur sehr schwer in der Post realisieren lassen.
Ich bin ziemlich neu dabei und mir ist einiges aufgefallen u.a genau das mit den Filtern vor der Linse. Und dann kosten die Dinger auch noch so viel.
Ist nur meine Erfahrung als Neuling...ich muss sicherlich noch vieles lernen. Auf jeden Fall komme ich damit nicht klar dass alles so überteuert ist :lol:
Außerdem ist es auch oft eine Kostenfrage. Vieles läßt sich einfacher und kostengünstiger während der Aufnahme realisieren, als wenn man nachträglich jemanden in der Post dafür bezahlen muss.
Man muss sowieso importieren und bearbeiten (schnitt, Farbkorrektur usw.), dann kann man doch vll. die integrierte Werkzeuge wie Blur+Glow Filter... anwenden, um es so aussehen zu lassen, wie mit dem teueren Tiffen Filter. Mehr als 1 Minute ist das nicht und anders als damals, muss das auch nicht lange rendern. ;) Für einige NLE Programme gibt es spezielle Werkzeuge wo man sich selber Filter & Co. basteln kann (also einmalige Sache) wie z.B. Motion und RIG Funktion, für FCP.
Gut dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, die einen so, die anderen so.
Die Matte-Boxen auf den Kameras werden nicht nur genutzt weil sie so cool aussehen ;)
Ehrlich gesagt will ich mir Mattebox nur deswegen holen :) Doch die Preise sind wie'n Vollbremse...und auch hier, alles so überteuert. Wenn wir nur wüssten was die Produktionskosten so sind?
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Kann jetzt aus eigener Erfahrung die Anschaffung des SmallRig-Cage für die Pocket 4K empfehlen.
Hast du deinen schon erhalten und wenn ja woher?
Ja, direkt aus Shenzhen von SmallRig. (Man kann bei der Firma direkt bestellen.) Aus meiner Sicht könnte das Ding nicht besser sein.
Genial wäre es, wenn man das freie Kabel im BM Kabel-Pack an eine USB-A Buchse anschließen könnte.
Dann wäre der Einsatz von Powerbanks kein Problem mehr. Ist nur die Frage, ob der Strom dazu ausreicht?
Dann verbaut man sich aber die Möglichkeit der USB-C-Aufzeichnung.
Von Blackmagic gibt es das "Blackmagic Pocket Camera DC Cable Pack" für die Pocket 4K (das Axel hier schon verlinkt hatte). Dabei ist u.a. ein Kabel mit einem Stromstecker für die Pocket 4K an einem Ende und einer 5.5mm-Netzteilbuchse an der anderen. Wenn die der Buchse der alten BMCC entspricht, müsste eigentlich der SmallRig NP-F-Adapter für die alte Pocket und die BMCC sich für die Pocket 4K nutzen lassen, indem man beide Kabel miteinander verbindet und an Kamera und NP-F-Adapter steckt. Der Adapter wandelt die 7,5V der NP-F nach 12V um und müsste sich daher eigentlich prima weiterverwenden lassen.
Ich frage mich, ob meine Idee hinhaut oder da irgendwo ein Wurm drin ist (Verpolung?!?).
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Ja, direkt aus Shenzhen
Wie lange hast Du da gewartet?
Antwort von pillepalle:
@ roki
Hatte mir kürzlich auch was direkt bei Smallrig in China bestellt. Dauerte bei mir 8 oder 9 Tage.
@ catsin
Verpolen kannst Du die eigentlich nicht, weil normalerweise auf den 2.5mm DC Steckern bzw. Buchsen steht welche Plus und Minuspol sind.
VG
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
... Dabei ist u.a. ein Kabel mit einem Stromstecker für die Pocket 4K an einem Ende und einer 5.5mm-Netzteilbuchse an der anderen. Wenn die der Buchse der alten BMCC entspricht, müsste eigentlich der SmallRig NP-F-Adapter für die alte Pocket und die BMCC sich für die Pocket 4K nutzen lassen, indem man beide Kabel miteinander verbindet und an Kamera und NP-F-Adapter steckt. Der Adapter wandelt die 7,5V der NP-F nach 12V um und müsste sich daher eigentlich prima weiterverwenden lassen.
...
Also falls du diesen hier meinst (https://www.smallrig.com/smallrig-batte ... 0-752.html), so wandelt der gar nichts um. Der Adapter reicht die Spannung des Akkus einfach durch. 12V kommen da keine raus.
Und Onkel Danny meinte uebrigens, dass er an das verloetbare Kabel des BMD-Cable-Packs einen USB-A-Stecker dranmachen moechte, um diesen an einer Powerbank ueber den DC-in der Pocket zu betreiben, nicht der an der USB-C-Buchse.
An der alten Pocket hat das nicht funktioniert (USB-A an den kleinen Hohlstecker) mit einer normalen Powerbank. Powerbank mit > 9V ueber Hohlstecker funktionieren hingegen.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Also falls du diesen hier meinst (https://www.smallrig.com/smallrig-batte ... 0-752.html), so wandelt der gar nichts um. Der Adapter reicht die Spannung des Akkus einfach durch. 12V kommen da keine raus.
Nee, ich meine den hier:
https://www.smallrig.com/smallrig-dv-ba ... -1765.html
Ich habe den, und der liefert definitiv 12V.
Antwort von Starshine Pictures:
Ich hab mal mit der Tiffen Software rum gespielt die ihre Filter Effekte simulieren soll. Kannste vergessen! Damit bekommst du nie den Effekt wie es ein echter Filter schafft! Und da braucht man sich auch nicht über eine elektronische Objektivkorrektur aufregen die im Nachhinein die Vignette aufhellt, aber dann ne Tiffen Software nutzen die quasi das selbe mit allen Schatten im Bild macht ...
Das muss man vielen Rookies hier mal sagen: Glasfilter und Objektive haben einen riesigen Einfluss auf den Look des Bildes und haben einen sehr grossen Einfluss darauf ob ein Bild als „cineastisch“ wahr genommen wird! Frank G. sagt ja immer dass der Filmlook vor der Kamera entsteht. Ich gehe soweit und sage dass der Filmlook vor dem Sensor entsteht.
Grüsse, Stephan
Antwort von Onkel Danny:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich hab mal mit der Tiffen Software rum gespielt die ihre Filter Effekte simulieren soll. Kannste vergessen! Damit bekommst du nie den Effekt wie es ein echter Filter schafft! Und da braucht man sich auch nicht über eine elektronische Objektivkorrektur aufregen die im Nachhinein die Vignette aufhellt, aber dann ne Tiffen Software nutzen die quasi das selbe mit allen Schatten im Bild macht ...
Das muss man vielen Rookies hier mal sagen: Glasfilter und Objektive haben einen riesigen Einfluss auf den Look des Bildes und haben einen sehr grossen Einfluss darauf ob ein Bild als „cineastisch“ wahr genommen wird! Frank G. sagt ja immer dass der Filmlook vor der Kamera entsteht. Ich gehe soweit und sage dass der Filmlook vor dem Sensor entsteht.
Grüsse, Stephan
Bei den Filtern, sollte man wirklich so wenige davor klatschen, wie es nur geht.
Denn in der Post ist man klar flexibler.
cantsin hat geschrieben:
Ja, direkt aus Shenzhen von SmallRig. (Man kann bei der Firma direkt bestellen.) Aus meiner Sicht könnte das Ding nicht besser sein.
Genial wäre es, wenn man das freie Kabel im BM Kabel-Pack an eine USB-A Buchse anschließen könnte.
Dann wäre der Einsatz von Powerbanks kein Problem mehr. Ist nur die Frage, ob der Strom dazu ausreicht?
Dann verbaut man sich aber die Möglichkeit der USB-C-Aufzeichnung.
Von Blackmagic gibt es das "Blackmagic Pocket Camera DC Cable Pack" für die Pocket 4K (das Axel hier schon verlinkt hatte). Dabei ist u.a. ein Kabel mit einem Stromstecker für die Pocket 4K an einem Ende und einer 5.5mm-Netzteilbuchse an der anderen. Wenn die der Buchse der alten BMCC entspricht, müsste eigentlich der SmallRig NP-F-Adapter für die alte Pocket und die BMCC sich für die Pocket 4K nutzen lassen, indem man beide Kabel miteinander verbindet und an Kamera und NP-F-Adapter steckt. Der Adapter wandelt die 7,5V der NP-F nach 12V um und müsste sich daher eigentlich prima weiterverwenden lassen.
Ich frage mich, ob meine Idee hinhaut oder da irgendwo ein Wurm drin ist (Verpolung?!?).
Genau, von Smallrig selber.
Ich meine diesen Cage hier: https://www.smallrig.com/smallrig-cage- ... -2203.html
"Expected release date is 8th Nov 2018" also ich habe da leider noch nichts erhalten.
Und Sammy D hat es richtig verstanden, das offene Kabelende an eine USB Buchse, um es an eine Powerbank anzuschließen. Den 2 Pin dann ganz normal an die Pocket. Aber es kann gut sein, das darüber nicht genug Power kommt.
Über USB-C kann man die Pocket 4K nur laden, aber nicht betreiben.
Und klar cantsin, deine Idee mit der Netzteilbuchse sollte ohne Probleme gehen.
Damit sollte man jetzt auch wieder diese Akkus für die alte Pocket nutzen/anschließen können.
Die einige hier schon erwähnt hatten.
Deinen vorgeschlagenen Adapter kenne ich nicht, da bliebe ich lieber außen vor.
greetz
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Also falls du diesen hier meinst (https://www.smallrig.com/smallrig-batte ... 0-752.html), so wandelt der gar nichts um. Der Adapter reicht die Spannung des Akkus einfach durch. 12V kommen da keine raus.
Nee, ich meine den hier:
https://www.smallrig.com/smallrig-dv-ba ... -1765.html
Ich habe den, und der liefert definitiv 12V.
Oh, da gibts mehrere, die gleich aussehen von Smallrig. Gut zu wissen.
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
IMG_9625_DxO.jpg
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich hab mal mit der Tiffen Software rum gespielt die ihre Filter Effekte simulieren soll. Kannste vergessen! Damit bekommst du nie den Effekt wie es ein echter Filter schafft!
Die vielen Rookies, die sich etwas mit Compositing etc. auskennen, wissen das vll. besser zu simulieren (ohne die Absicht eigene Rookies Filter teuer zu verkaufen)) als die vom Tiffen mit derer Software, die immerhin damit auch zeigen das es möglich ist. ;)
Antwort von mash_gh4:
roki100 hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich hab mal mit der Tiffen Software rum gespielt die ihre Filter Effekte simulieren soll. Kannste vergessen! Damit bekommst du nie den Effekt wie es ein echter Filter schafft!
Die vielen Rookies, die sich etwas mit Compositing etc. auskennen, wissen das vll. besser zu simulieren (ohne die Absicht eigene Rookies Filter teuer zu verkaufen)) als die vom Tiffen mit derer Software, die immerhin damit auch zeigen das es möglich ist. ;)
den genau gleichen effekt in software nachzubilden ist natürlich tatsächlich fast unmöglich, weil dazu informationen fehlen, die die kamera nicht aufzeichnet. allerdings betrifft das zu einem großen teil auch jene bekannten begleiterscheinungen von derartigen filtern, die man eigentlich gar nicht haben möchte bzw. nur durch ganz konsequente abschattung etc. einigermaßen unter kontrolle halten kann. den ganz einfachen effekt, um den es cantsin hier aber im wesentlichen gegangen ist, kann man sehr wohl auch in software in vertretbarer weise emulieren.
Antwort von Starshine Pictures:
Na dann mach doch mal und zaubere uns einen richtig schönen organischen Filmlook aus dem zu Hauf hier publiziertem Material aus der BMPCC4K plus MFT Glas! Komm! Hau in die Tasten! Bißchen Kompost drauf geworfen und fertig ist der Look! Easy as hell!
Antwort von Onkel Danny:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich hab mal mit der Tiffen Software rum gespielt die ihre Filter Effekte simulieren soll. Kannste vergessen! Damit bekommst du nie den Effekt wie es ein echter Filter schafft! Und da braucht man sich auch nicht über eine elektronische Objektivkorrektur aufregen die im Nachhinein die Vignette aufhellt, aber dann ne Tiffen Software nutzen die quasi das selbe mit allen Schatten im Bild macht ...
Das muss man vielen Rookies hier mal sagen: Glasfilter und Objektive haben einen riesigen Einfluss auf den Look des Bildes und haben einen sehr grossen Einfluss darauf ob ein Bild als „cineastisch“ wahr genommen wird! Frank G. sagt ja immer dass der Filmlook vor der Kamera entsteht. Ich gehe soweit und sage dass der Filmlook vor dem Sensor entsteht.
Grüsse, Stephan
Kann man so gut unterstreichen. Wobei die Tiffensoftware doch schon längst eingestellt wurde.
Und ich kann mir auch gut vorstellen warum das so ist...
cantsin hat geschrieben:
Ich gehörte zu den Vorbestellern (es gab eine Vorbestellaktion mit Rabatt) und bin schon am 31.10. beliefert worden.
Das glaube ich dir auch, leider habe ich erst vor ein paar Wochen bestellt und gehöre somit allen Anschein nach, nicht mehr zum ersten batch der Vorbesteller.
Was solls, kommt Zeit, kommt cage...
greetz
Antwort von roki100:
mash_gh4 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Die vielen Rookies, die sich etwas mit Compositing etc. auskennen, wissen das vll. besser zu simulieren (ohne die Absicht eigene Rookies Filter teuer zu verkaufen)) als die vom Tiffen mit derer Software, die immerhin damit auch zeigen das es möglich ist. ;)
den genau gleichen effekt in software nachzubilden ist natürlich tatsächlich fast unmöglich, weil dazu informationen fehlen, die die kamera nicht aufzeichnet. allerdings betrifft das zu einem großen teil auch jene bekannten begleiterscheinungen von derartigen filtern, die man eigentlich gar nicht haben möchte bzw. nur durch ganz konsequente abschattung etc. einigermaßen unter kontrolle halten kann. den ganz einfachen effekt, um den es cantsin hier aber im wesentlichen gegangen ist, kann man sehr wohl auch in software in vertretbarer weise emulieren.
Ich meinte auch nicht alle Filter, doch auf einige kann man sicherlich verzichten.
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Na dann mach doch mal und zaubere uns einen richtig schönen organischen Filmlook aus dem zu Hauf hier publiziertem Material aus der BMPCC4K plus MFT Glas! Komm! Hau in die Tasten! Bißchen Kompost drauf geworfen und fertig ist der Look! Easy as hell!
Ich habe hier gelernt nicht "Filmlook" zu schreiben, sondern "Cine"look ;) Es gibt bereits LUTS dafür...es gibt auch Magic Bullet Film Plugin/Filter, wo Kodak und Fuji LUTS angewendet werden. Das meinte ich aber nicht, ich meinte einige Linse Filter auf die man verzichten kann, weil man einiges auch in Postproduktion leicht realisieren kann. Ein Beispiel wäre z.B. in Fusion "HighLight" Fuse in Verbindung mit SoftGlow Fuse ;) HighLight wäre vll. überflüssig, doch damit steht noch mehr Optionen zur Verbesserung des Lichter+Glows.
Antwort von Starshine Pictures:
Ich glaub du warst noch nie an einem professionellen Filmset und hast erlebt was da für eine Akribie in die Filter- und Objektivauswahl gesteckt wird. Und zwar bei jeder einzelnen Szene. Werde das das nächste Mal dem Kameramann stecken dass der Roki und der iasi sagen dass er die zigtausenden von Franken in seinen Objektiven und Filtern doch hätte sparen können. "In Fusion bisschen Highlights und Softglow drauf, fertig. Schneider Optics, Cooke, Tiffen, alles für die Katz! Biste doch gar nich mehr flexibel!"
Vor allem, was will denn ein DoP mit Flexibilität in der Post? Bei einer professionellen Produktion bespricht man vorher mit dem Kunden oder Regisseur wie das Endprodukt am Ende exakt aussehen soll. Da werden Probeshootings und Gradings gemacht. Dabei tüftelt man aus, welche Kamera, welches Licht, welche Linsen und welche Filter verwendet werden. Und dann sorgt der DoP bzw. der Kameramann mit allen möglichen verfügbaren Mitteln dafür dass am Ende genau das Ergebnis in bestmöglicher Qualität heraus kommt was zuvor schon fest stand. Da braucht kein Mensch irgend welche Flexibilität, bis vielleicht auf leichte Korrekturen und Betonungen im Bild.
Antwort von iasi:
Ja ja - die Profis.
Ich erinnere mich an einen Profi, der eine F65 im Einsatz hatte.
Er meinte: Das Vorschaubild interessiert während des Drehs nicht und dient nur der Kontrolle von Schärfe und Bildausschnitt. Entwickelt wird der Film in der Post.
Und ich würde wirklich sagen, dass all die tolle, teure Technik doch meist gar nicht wirklich ausgereizt wird.
Ein 25.000€-Zeiss-Prime liefert bei T2.8 kein wirklich merklich besseres Bild als ein 2.500€-Prime.
We all know these lenses perform well closed down to a T 2.8, so this shootout was designed to push the lenses to their limits wide open. Most of the flaws visible wide open disappear once stopped down.
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ot-Results
Klar sieht das bei T 1.3 oder T 1.5 nochmal anders aus, aber offen dreht man eher selten.
Ausgetüftelt wird da gar nicht viel. Da gilt eher: Wir nehmen das, was wir kennen.
Oder schlimmer noch: Wir nehmen das, was alle nehmen.
(Entsprechend sehen ja gerade deutsche Produktionen oft aus.)
Übrigens:
Wer heute noch dreht, als hätte er 16mm-Negativ in der Kamera, dem ist nicht zu helfen.
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Das glaube ich dir auch, leider habe ich erst vor ein paar Wochen bestellt und gehöre somit allen Anschein nach, nicht mehr zum ersten batch der Vorbesteller.
Was solls, kommt Zeit, kommt cage...
Der Cage ist schon 'raus, das angekündigte Zubehör (wie die Portklemmen, SSD-Halter etc.) ist aber noch nicht fertig. Wenn Du beides zusammen bestellt hast, dauert es noch.
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich glaub du warst noch nie an einem professionellen Filmset
Habe ich auch nicht. Ich schreibe ja, dass ich neu bin. Was ich kann ist Compositing...und da habe ich eben mit Filter Effekte usw. zu tun. Einige modifizieren sogar das Objektiv für Anamorphic, es gibt sogar da was zu kaufen: https://www.vid-atlantic.com/products/cinemorph Wenn Du mich fragst ob das in Compositing Bereich ohne Linsen Modification und Linsen Filter etc. möglich ist, dann sage ich ganz klar, JA, ist es. Und wer das weiß, weiß auch das ich als Neuling kein Unsinn dem Profi Kameramann erzähle.
Ich glaube eher, dass Du noch nie (oder nur für schnitt?), Compositing Software wie z.B. Apple Motion, Fusion, Aftereffects, Nuke usw. benutzt hast? Professionalität wird zum Teil auch da gemacht. Ohne das wäre vieles nicht möglich. Ich würde sagen, heutzutage entstanden die meisten Action, Horror... ScFI... Hollywood Filme vorm Greenscreen und paar Kameraleute mit Krans und Lichttechnik. Die verwenden sicherlich auch sowas wie HighLight Fuse für Anamorphic Effect, statt spezielle teuere Linsen oder LensDirt mit ColorDodge (Composite) Mode, statt überteuerte Linse analog zu beschmutzen ;) Nein der Schiff schwimmt nicht Wirkich aufs Meer vorm versinken... wenn all das möglich ist, was ist dann bitte z.B. etwas belichtetes SoftGlow dagegen?
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Das glaube ich dir auch, leider habe ich erst vor ein paar Wochen bestellt und gehöre somit allen Anschein nach, nicht mehr zum ersten batch der Vorbesteller.
Was solls, kommt Zeit, kommt cage...
Der Cage ist schon 'raus, das angekündigte Zubehör (wie die Portklemmen, SSD-Halter etc.) ist aber noch nicht fertig. Wenn Du beides zusammen bestellt hast, dauert es noch.
Danke für die kurze Aufklärung und ja das habe ich gleich mitbestellt.
Wie lange hat denn der Versand zu dir gedauert, nach absenden aus China?
greetz
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Wie lange hat denn der Versand zu dir gedauert, nach absenden aus China?
Die versenden mit DHL - laut Track & Trace dauerte es nur zwei Tage.
Antwort von cantsin:
Jetzt mal zum IMHO problematischsten Teil der Kamera: Audio. Ich hab' mich in einen Diskussionsthread darüber im BMCUser-Forum geklinkt und weiss daher, dass ich nicht der einzige bin mit Problemen (und dass sie kein Defekt meines Kameraexemplars sind.)
Kurz:
- Der eingebaute Preamp ist extrem schwach, und zwar um ca. 15-20db zu schwach. Laut Berichten auf BMCUser ist das kein alleiniges Problem des Stereoklinkeneingangs, sondern auch des MiniXLR-Eingangs. Das kann ich erst in zwei Tagen testen, wenn ich das richtige Kabel (MiniXLR-Stecker auf XLR-Buchse, für mein Rode NTG2) habe.
- Wie hier schon zuvor geschrieben, brauchen selbst pegelstarke Mikrofone wie der Ohrwurm und das Rode StereoMic X mit aktiviertem +20db-Schalter 100% Aussteuerung in der Kamera, um bei gehobener Zimmerlautstärke, schwach verstärkten oder akustischen Konzerten auf gute Pegel zu kommen. Bei der alten Pocket und der BMCC reicht bei beiden Mikrofonen ein Pegel von 20-40% bei vergleichbarer Lautstärke der Tonquelle. Durch 100% Aussteuerung/volles Aufdrehen des internen Vorverstärkers rauschen die Aufnahmen hörbar.
- Heute habe ich meinen alten (mal hier im Forum gekauften) JuicedLink DT454 reaktiviert. Das ist ein Vorverstärker, der für die erste Generation Video-DSLRs und deren Mikrofon- (nicht Line-!) Eingänge gebaut wurde. Auch hier: beim NTG2 korrekt gepegelt am DT454 sind 100% aufgedrehte Ausgangslautstärke des DT454 und 100% Aussteuerung an der Pocket 4K (Klinkeneingang) nötig, um gute Pegel zu bekommen. Dadurch summiert sich das Rauschen beider Vorverstärker und resultiert eine schlechte Tonaufnahme.
- Positiv natürlich: Die eingebauten Mikrofone im qualitativen Vergleich zu den Diktiergeräten in BMs früheren Kameras. Subjektiv sind sie ungefähr auf dem Niveau der relativ guten internen Mikros der GH1/2. Aber durch ihren Sitz an der Vorderseite des Gehäuses entsteht das Problem, dass man z.B. beim Schärfeziehen am Objektiv mit der Hand die Mikrofone verdeckt, dass in leisen Umgebungen Lüftergeräusche und vor allem Bedienungsgeräusche mitaufgezeichnet werden.
Wie gesagt, den XLR-Eingang muss ich noch testen, um ein Urteil aus erster Hand zu geben.
Mir ist ziemlich schleierhaft, warum bisherigen Tester diese Schwächen der Kamera nicht aufgefallen sind.
Antwort von Jott:
Na, weil das eine Cine-Kamera ist. Damit nimmt man doch keinen Ton auf, wenn man was auf sich hält! :-)
Antwort von rush:
cantsin hat geschrieben:
Mir ist ziemlich schleierhaft, warum bisherigen Tester diese Schwächen der Kamera nicht aufgefallen sind.
Vielleicht weil die wenigsten auch ein mini xlr Kabel zur Hand haben? Oder den Ton sowieso dediziert aufzeichnen? Wäre zumindest vorstellbar.
Zudem ist die "Kleine" ja weiterhin vermutlich bisher nur versprenkelt im Umlauf...
Aber kannst ja mal berichten... das NTG2 zählt ja in der Tat auch nicht zu den pegelstärksten Mics und verhält sich an einigen Geräten nicht immer 100 prozentig wie gewünscht...
Antwort von AndySeeon:
Mal eine ganz andere Frage zur 4K: Für die BMPCC haben ich öfter gelesen, dass ein IR- Filter ein MUSS wäre. Gilt das auch für die 4K? Ich nutze einen an der BMPCC, aber ich kann keinen signifikaten Unterschied in der Färbung der Clips feststellen (ich benutze einen Colorchecker für die Farbbalance).
Gruß, AndySeeon
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Auch hier: beim NTG2 korrekt gepegelt am DT454 sind 100% aufgedrehte Ausgangslautstärke des DT454 und 100% Aussteuerung an der Pocket 4K (Klinkeneingang) nötig, um gute Pegel zu bekommen.
Mit aufgedrehtem JuicedLink müsste 20% reichen, da ist irgendwas faul, zumal die Kamera Preamps ja denn gar nicht mehr im Spiel sind.
Antwort von cantsin:
AndySeeon hat geschrieben:
Mal eine ganz andere Frage zur 4K: Für die BMPCC haben ich öfter gelesen, dass ein IR- Filter ein MUSS wäre. Gilt das auch für die 4K?
Weniger. Wenn man keinen ND-Filter verwendet, braucht man an der Pocket 4K i.d.R. keine IR-Cut-Filter. (Die sind übrigens das Gegenteil von IR-Filtern - IR-FIlter lassen nur Infrarotlicht durch, IR-Cut-Filter/Infrarotsperrfilter sperren es, wie der Name sagt. Erwähne das nur, weil's hier mal jemanden gab, der genau den falschen Filter gekauft hatte.)
Du kannst bei der alten BMPCC die Infrarot-Empfindlichkeit (und resultierenden Braun-Magenta-Farbstich) einfach testen, wenn Du ein schwarzes Synthetiktextil, z.B. eine schwarze Sporttasche, -Jacke oder -Hose, im Sonnenlicht oder im warmen Kunstlicht aufnimmst.
Diese Beispiele sind von der RED, sind aber auch auf die alten BM-Kameras übertragbar:
https://www.thehurlblog.com/what-is-ir- ... it-tiffen/
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Auch hier: beim NTG2 korrekt gepegelt am DT454 sind 100% aufgedrehte Ausgangslautstärke des DT454 und 100% Aussteuerung an der Pocket 4K (Klinkeneingang) nötig, um gute Pegel zu bekommen.
Mit aufgedrehtem JuicedLink müsste 20% reichen, da ist irgendwas faul, zumal die Kamera Preamps ja denn gar nicht mehr im Spiel sind.
Der DT454 ist ein Spezialmodell, weil der nicht für Line-Ins, sondern für Mic-Ins von Kameras ohne Line-In ausgelegt ist - also für Kameras bzw. Geräte, bei denen sich die Vorverstärkung nicht ausschalten lässt.
Der DT454 schickt also ein abgeschwächtes Signal raus, das für durchschnittliche Mikrofoneingänge ausgelegt ist und noch einmal durch den kamerainternen Preamp läuft. Weil aber der Preamp der Pocket 4K so schwach ist, muss man den wieder auf 100% drehen, wodurch sich der Nutzen des JuicedLink vernichtet...
- Ich würde meine Kamera ja einschicken, wenn nicht bisher jeder im BMCUser-Thread dieselben Beobachtungen (hinsichtlich des unnormal schwachen Preamps) machen würde. Vielleicht ist das ja ein Serienfehler aller bisher ausgelieferten Kameras...
Antwort von Frank Glencairn:
Ach ja, stimmt - hatte ich ganz vergessen, daß der kein Line Signal ausgibt.
Also ich würde sagen, schick sie zurück, da ist was kaputt - womöglich tatsächlich ein Serienfehler, das ist nicht normal.
Die Preamps sollten eigentlich auf UrsaPro Niveuau sein.
Antwort von Starshine Pictures:
roki100 hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich glaub du warst noch nie an einem professionellen Filmset
Habe ich auch nicht. Ich schreibe ja, dass ich neu bin. Was ich kann ist Compositing...und da habe ich eben mit Filter Effekte usw. zu tun. Einige modifizieren sogar das Objektiv für Anamorphic, es gibt sogar da was zu kaufen: https://www.vid-atlantic.com/products/cinemorph Wenn Du mich fragst ob das in Compositing Bereich ohne Linsen Modification und Linsen Filter etc. möglich ist, dann sage ich ganz klar, JA, ist es. Und wer das weiß, weiß auch das ich als Neuling kein Unsinn dem Profi Kameramann erzähle.
Ich glaube eher, dass Du noch nie (oder nur für schnitt?), Compositing Software wie z.B. Apple Motion, Fusion, Aftereffects, Nuke usw. benutzt hast? Professionalität wird zum Teil auch da gemacht. Ohne das wäre vieles nicht möglich. Ich würde sagen, heutzutage entstanden die meisten Action, Horror... ScFI... Hollywood Filme vorm Greenscreen und paar Kameraleute mit Krans und Lichttechnik. Die verwenden sicherlich auch sowas wie HighLight Fuse für Anamorphic Effect, statt spezielle teuere Linsen oder LensDirt mit ColorDodge (Composite) Mode, statt überteuerte Linse analog zu beschmutzen ;) Nein der Schiff schwimmt nicht Wirkich aufs Meer vorm versinken... wenn all das möglich ist, was ist dann bitte z.B. etwas belichtetes SoftGlow dagegen?
Ein ovales Bokeh und blaue Querstreifen im Bild sind doch nur die Abfallprodukte der Anamorphoten. Aber der Ottonormalfilmer hält das eben für DEN typischen Look einer anamorphen Linse. Ist es aber bei weitem nicht! Der spezielle Look definiert sich über die bessere Separation der einzelnen Ebenen im Bild. Man könnte auch sagen dass das Bild 3-dimensionaler wirkt. Dies kommt dadurch das man mit längeren Brennweiten arbeiten kann. Zudem werden Objekte im Vordergrund gestreckt, und im Hintergrund gestaucht, was (auch) zu den ovalen Bokehs bei Gegenlicht führt. Und diese optische Eigenschaft entspricht dem menschlichen Auge. Kannst ja mal selbst den Test machen. Fokussiere ein Objekt vor dir mit den Augen, beobachte aber mal den Hintergrund. Und dann wechsel deinen Fokus auf den Hintergrund. Dann wirst du feststellen dass dein Gesichtsfeld breiter ist wenn du einen nahen Gegenstand fokussierst. Schaust du in die Ferne verengt sich dein Sehfeld.
Schau dir mal diese Clips an. Er erklärt ziemlich gut was das bedeutet. Wenn du das am Rechner nachbauen kannst bekommst nen Kuss!
 |
Antwort von roki100:
Zudem werden Objekte im Vordergrund gestreckt, und im Hintergrund gestaucht, was (auch) zu den ovalen Bokehs bei Gegenlicht führt. Und diese optische Eigenschaft entspricht dem menschlichen Auge.
Wie bereits erwähnt: Ich glaube eher, dass Du noch nie (oder nur für schnitt?), Compositing Software wie z.B. Apple Motion, Fusion, Aftereffects, Nuke usw. benutzt hast? In Fusion lässt sich das alles realisieren, mit Masken, SoftGlow, Highlight und eventuell Locator3D(statt Tracker). Wir können das gerne Testen. Wenn Du Anamorphic Zubehör hast, dann nimm ein Video damit auf (wo eben all die Effekte zu sehen sind) und dann nochmal ohne... poste mir das Video ohne Anamorphic und ich zaubere dir daraus Digital, genau so, als hätte ich die selbe Analoge teuere Werkzeuge wie Du.
Antwort von Starshine Pictures:
Ok. Klar. Mit viel Aufwand kannst du das vielleicht machen. Stellt sich aber die Frage ob es Sinn macht, einen anamorphen Look mit grossem Aufwand für ca 2500 Cuts eines Feature Filmes in der Post zusammen zu basteln oder für einen winzigen Promilleanteil vom Gesamtbudget statt sphärische anamorphe Linsen zu mieten? Denn der Look steht ja eh vorher fest. Ich rede hier natürlich nicht von Aufnahmen vorm Greenscreen wo eh alles ausm Rechner kommt.
Trotzdem würde es mich mal interessieren wie du einen solchen Look in der Software nach baust. Erstell doch mal ein Beispiel. Fänd ich echt spannend.
Antwort von Funless:
@roki
Und dann sitzt man wie lange in der post um das digital nachzustellen?? Denn mit Sicherheit ist das nicht mit ein paar Klicks erledigt vermute ich mal.
Als aktuelles Beispiel kann man bspw. Venom anbringen, laut imdb wurden für die meisten Aufnahmen anamorphe Objektive von Cooke und Angenieux verwendet und macht somit optisch den Eindruck der Imperfektion und das passt bei dem gritty Look den der Film hat, wie die Faust aufs Auge. Das sieht man im Kino besonders gut. Sicherlich könnte man die anamorphen Effekte auch in der Post nachstellen, aber was glaubst du weshalb das niemand macht? Weil es zeitaufwändiger und somit kostenintensiver wäre und darüber hinaus es optisch dennoch nicht genauso aussehen würde wie als wenn man mit anamorphen Objektiven aufgenommen hätte.
Edit:
Sehe gerade dass Starshine Pictures schneller war und sinngemäß das gleiche geschrieben hat.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
... und ich zaubere dir daraus Digital, genau so, als hätte ich die selbe Analoge teuere Werkzeuge wie Du.
Muahahahaha! Da nimmt einer den Mund aber ordentlich voll.
Das will ich sehen - das hat bisher noch niemand geschafft.
Scheiß auf Streaks und andere Artefakte. Fangen wir doch mal bei den Basics an:
Verrate mir, wie du das FOV und die typische Kompression in der Unschärfe nachbauen willst?
Roto für jedes einzelne Element im Bild?
Antwort von mash_gh4:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
... und ich zaubere dir daraus Digital, genau so, als hätte ich die selbe Analoge teuere Werkzeuge wie Du.
Muahahahaha! Da nimmt einer den Mund aber ordentlich voll.
ich fürchte auch, dass man sich hier die zähne ausbeißen dürfte.
das ändert aber nichts daran, dass ich anamorphoten und ihre optischen charakteristiken/fehler ohnehin für ein weit weniger erstrebnswertes ideal halte. derartiges hat in analogen aufzeichnungszeiten und den gegebenen vorgaben evtl. seine berechtigung gehabt, um das bild noch unhübscher in die breite zu zerrren, heute dagegen ist es wirklich nur mehr als lächerlicher oberflächlicher retro-look zu betrachten. nichts jedenfalls, das ich mit derartigen euphemismen huldigen würde -- ganz speziell dort, wo unsere reale arbeit tatsächlich einzuordenen ist. dort macht man sich mit derartigen wannabe-kino-allüren wirklich nur lächerlich.
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ok. Klar. Mit viel Aufwand kannst du das vielleicht machen. Stellt sich aber die Frage ob es Sinn macht, einen anamorphen Look mit grossem Aufwand für ca 2500 Cuts eines Feature Filmes in der Post zusammen zu basteln oder für einen winzigen Promilleanteil vom Gesamtbudget statt sphärische anamorphe Linsen zu mieten?
Ja das hört sich nach einzigem Nachteil an. In der Postproduktion wird sowieso jede einzelne Scene importiert und für sich bearbeitet? Ich sagte nicht das Linsen Filter unbrauchbar sind, sondern, dass es auch alternativ Möglichkeiten gibt (Softwareseitig). Einige würden z.B. "mFlare" Plugin einsetzen, dazu siehe:
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Muahahahaha! Da nimmt einer den Mund aber ordentlich voll.
Es wäre gut wenn Du das Angebot annimmst. Nimm zwei Videos auf, einmal mit all deine Anamorphic analog Werkzeuge und einmal ohne. Poste beide Videos und ich zaubere dir das selbe digital/Softwareseitig (vll. in Fusion oder Apple Motion). Aus Neugier würde ich das mal gerne testen. :) Wenn ich es schaffe, poste ich danach auch die Settings.
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ok. Klar. Mit viel Aufwand kannst du das vielleicht machen. Stellt sich aber die Frage ob es Sinn macht, einen anamorphen Look mit grossem Aufwand für ca 2500 Cuts eines Feature Filmes in der Post zusammen zu basteln oder für einen winzigen Promilleanteil vom Gesamtbudget statt sphärische anamorphe Linsen zu mieten?
Ja das hört sich nach einzigem Nachteil an. In der Postproduktion wird sowieso jede einzelne Scene importiert und für sich bearbeitet? Ich sagte nicht das Linsen Filter unbrauchbar sind, sondern, dass es auch alternativ Möglichkeiten gibt (Softwareseitig). Einige würden z.B. "mFlare" Plugin einsetzen, dazu siehe:
Na dann wissen wir ja woher der Wind weht ...
https://youtu.be/ajYFVZSrSDs
Antwort von Frank Glencairn:
Falls noch jemand ein Power Kabel sucht 17,- Öcken bei Ali
https://www.aliexpress.com/store/produc ... pA1bRITP_c
Antwort von roki100:
Ich weiß nicht ob das schon gepostet wurde:
Antwort von Starshine Pictures:
roki100 hat geschrieben:
Ja das hört sich nach einzigem Nachteil an. In der Postproduktion wird sowieso jede einzelne Scene importiert und für sich bearbeitet? Ich sagte nicht das Linsen Filter unbrauchbar sind, sondern, dass es auch alternativ Möglichkeiten gibt (Softwareseitig). Einige würden z.B. "mFlare" Plugin einsetzen, dazu siehe:
Schade dass du kein einziges meiner verlinkten Videos angeschaut hast und noch nicht mal meine Erklärung zur optischen Stauchung des Hintergrundes gelesen hast. Denn dann würdest du kein Video über Lens Flare Overlays verlinken ...
Aber trotz allem, Challenge angenommen! Es war allerdings recht schwer ein Shooting mit dem selben Motiv zu finden welches mit anamorpher und sphärischer Linse aufgenommen wurde. Deshalb habe ich keinen Filmschnipsel ausgegraben sondern Fotos. Das sphärische Bild wurde mit einem 100mm und f2.8 aufgenommen, das anamorphe Bild mit einer 50mm 1,33x Linse und f4.0 aus ziemlich genau der Hälfte des Abstandes. Es kommt also quasi aufs selbe hinaus. Dann hau mal in die Tasten und zaubere!
Die originalen CR2 Dateien findest du hier: https://drive.google.com/drive/folders/ ... sp=sharing
IMG_6640.jpg
005A0988.jpg
Und hier noch mal ein anderes Motiv mit etwas mehr Raum in der sphärischen Version. Sphärisch mit 28mm, anamorph wieder mit 50mm 1,33x, beides aus fast dem selben Abstand:
IMG_6446.jpg
005A0253.jpg
Antwort von cantsin:
Es gibt jetzt einen preiswerten Adapter von NP-F auf einen LP-E6-Dummy-Akku:
https://www.aliexpress.com/item/Andoer- ... 30815c1184
Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass das eigentlich ein Adapter für die alte Pocket ist, dessen Stromstecker in den Dummy-Akku geht. Also wird man diesen Dummy-Akku wahrscheinlich auch mit anderen Akku- und Stromadaptern für die alte Pocket (einschließlich des SmallRig-NP-F-Adapters) verwenden können.
Antwort von roki100:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Schade dass du kein einziges meiner verlinkten Videos angeschaut hast und noch nicht mal meine Erklärung zur optischen Stauchung des Hintergrundes gelesen hast. Denn dann würdest du kein Video über Lens Flare Overlays verlinken ...
Ich habe mir die Videos angeschaut. Du hast mich scheinbar missverstanden. Ich habe geschrieben, dass einige mFlare benutzen. Wie z.B. dieser hier:
Wenn ich Zeit habe, werde ich mal versuchen und eventuell einen neuen Thread darüber aufmachen.
Antwort von Frank Glencairn:
Die Flares sind aber nur Artefakte, machen aber noch lange kein anamorphes Bild aus.
Antwort von Frank Glencairn:
mash_gh4 hat geschrieben:
das ändert aber nichts daran, dass ich anamorphoten und ihre optischen charakteristiken/fehler ohnehin für ein weit weniger erstrebnswertes ideal halte.
Ja und Nein.
Ich liebe die "3Digkeit" und das FOV von anamorphen Optiken, find aber alles was man sich für gewöhnlich damit einhandelt - von Randunschärfen bis oval Bokeh und vor allem die Streaks eher unangenehm.
IMHO sind die Hawk Optiken, mit ihrem internen Anamorphoten, die einzig brauchbaren, weil damit diese Artefakte (okay - nicht das ovale Bokeh) weitgehend der Vergangenheit angehören.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich liebe die "3Digkeit" und das FOV von anamorphen Optiken
Du meinst damit die Verzerrung und das breite Bild? https://en.wikipedia.org/wiki/Angle_of_view
zum Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphe ... fzeichnung
Softwareseitig dann Filter 1 bis 4 passend kreieren und verzerren...
Antwort von Axel:
Ich verstehe schon, warum jemand Anamorphoten, Pro-Mist-Filter oder Antikglas verwendet, es ist eine Stil- und Look-Frage. Im Falle der Weichzeichnungs-, Glow,- Lowcontrast;- und auch der Farbkonversionsfilter stimmt es aber nicht, dass nicht exakt Dasselbe in der Post gemacht werden kann. Dort sogar präziser. Aber wenn ein durchgehender Look gefragt ist, der die Optionen von vornherein einschränkt, ist es dort umständlicher. Keine Ahnung, warum Tiffen die DVX-Suite eingestellt hat, aber es gibt auch eine Reihe nützlicher Filter, die aus Kombinationen aus anderen Filtern bestehen. Der in Motion geriggte kostenlose Better Glow (gemeint ist: besser als der in FCP enthaltene "Glühen") ist als krasser Lichteffekt gedacht. Er ist aber so fein einstellbar, dass geclippte Bereiche nachträglich einen schönen, genau dosierbaren Roll-Off bekommen können. Als Hochzeitsfilmer besitze ich selbstverständlich auch einige BlackProMist-Filter. Die ich aber nicht mehr benutze. Das alte, recht grob geschnitzte Plugin TKY Highlights & Shadows vom genialem Simon Ubsdell (kürzlich mit Fusion-Tutorials hier aufgetreten, aber am bekanntesten als Erfinder des Keying-Plugins "Hawaiki-Keyer") genügt mir. Trotz der wie gesagt recht überschaubaren Optionen sind die in der Post zu erzielenden Effekte damit den teuren Glasfiltern vorzuziehen, die destruktiv alle Manipulationen mit Fingerspitzengefühl unmöglich machen.
Antwort von Starshine Pictures:
Axel hat geschrieben:
Als Hochzeitsfilmer besitze ich selbstverständlich auch einige BlackProMist-Filter. Die ich aber nicht mehr benutze.
Interessiert da was zu verkaufen? Hier in der Schweiz bekomme ich keine direkt gekauft. Muss die aus dem Ausland beziehen und dann auch noch Zoll drauf zahlen.
Antwort von Axel:
Würde ich machen, aber ich teile sie mir mit einem Freund, der ausgesprochen post-faul ist und sie gern verwendet.
Antwort von roki100:
Axel hat geschrieben:
Der in Motion geriggte kostenlose Better Glow (gemeint ist: besser als der in FCP enthaltene "Glühen") ist als krasser Lichteffekt gedacht. Er ist aber so fein einstellbar, dass geclippte Bereiche nachträglich einen schönen, genau dosierbaren Roll-Off bekommen können.
Vielen Dank für den Hinweis! Better Glow kannte ich gar nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Softwareseitig dann Filter 1 bis 4 passend kreieren und verzerren...
LOL - ja genau :D
Warum bin ich da bloß nicht selbst drauf gekommen.
Antwort von roki100:
:lol:
Ich meinte das im Ernst.
Antwort von cantsin:
Wie versprochen, der Nachtrag zum Audio-Erfahrungsbericht: Mein Mini-XLR-Kabel ist angekommen (übrigens ist Blackmagics Mini-XLR-auf-XLR-Doppelkabel eines der preisgünstigsten auf dem Markt), und das Rode NTG-2 spielt vergleichsweise gut mit der Kamera zusammen. Wenn man das Mikrofon mit ca. 10cm Abstand vom Mund des Sprechers hat und mit normaler Stimme spricht, sind zwar wieder 100% Pegel nötig, aber es klingt ordentlich.
Also mein Verdacht, dass etwas mit dem Stereoklinkeneingang nicht stimmt.
Antwort von pillepalle:
@ catsin
Das spricht aber auch nicht gerade für die Preamps der Kamera. Zumindest scheinen sie recht schwachbrüstig zu sein. Ein Rode NTG2 hat mit 15mV eigentlich eine recht gute Empfindlichkeit und 10cm sind schon recht nah, um nicht zu sagen ideal vom Abstand her. Im Normalbetrieb wird man mit dem Kamera-Mikro kaum so nah dran sein und auch mit der Angel in der Regel nicht.
VG
Antwort von Onkel Danny:
pillepalle hat geschrieben:
@ catsin
Das spricht aber auch nicht gerade für die Preamps der Kamera. Zumindest scheinen sie recht schwachbrüstig zu sein. Ein Rode NTG2 hat mit 15mV eigentlich eine recht gute Empfindlichkeit und 10cm sind schon recht nah, um nicht zu sagen ideal vom Abstand her. Im Normalbetrieb wird man mit dem Kamera-Mikro kaum so nah dran sein und auch mit der Angel in der Regel nicht.
VG
Es ist wohl egal ob man über die internen Mics, über Klinke, oder über XLR aufnimmt.
Der Pegel ist immer zu niedrig.
Also entweder sind die Preamps bauartbedingt zu schwach oder softwareseitig nicht optimal eingestellt via Firmware.
Letzteres kann BM einfach fixen.
Für ersteres müsste man die Cam wohl irgendwann einschicken.
Was ich zur Zeit nicht machen würde.
Einen Defekt schließe ich eher aus, weil das Signal da und durchaus sauber ist.
Als Hotfix, muss man eben zur Zeit, extern aufnehmen.
Das hatte ich eh von Anfang an geplant, aber sicher nicht jeder.
Da es von den Vortestern, wirklich keiner bemängelt hat.
Aber die sind auch alle handverlesen...
greetz
Antwort von cantsin:
Ich eskaliere das Problem der schwachen Preamps jetzt mal auf Blackmagics eigenes Forum...
Antwort von roki100:
das ist echt ärgerlich. Tut mir leid für eure Kamera. Ich hoffe es handelt sich nur um ein einfaches Firmware Problem.
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
Ich eskaliere das Problem der schwachen Preamps jetzt mal auf Blackmagics eigenes Forum...
Das ist gut, die sollen ruhig davon wissen, um so eher können sie das Problem Adressieren.
Es ist schwierig zu beschreiben, ein bischen wie ein umgedrehter Limiter.
Der Pegel springt erst richtig an, wenn es laut genug ist, alles davor geht einfach unter und wird nicht richtig verstärkt.
So als gäbe es einen Schwellenwert, der erst überschritten werden muss, damit es geht. Wie gesagt, alles etwas merkwürdig.
roki100 hat geschrieben:
das ist echt ärgerlich. Tut mir leid für eure Kamera. Ich hoffe es handelt sich nur um ein einfaches Firmware Problem.
Wollen wir mal für alle jetzigen und eventuellen zukünftigen Besitzer hoffen.
Aber es gibt inzwischen mehr Besitzer hier, als nur mich und cantsin. Die schreiben nur leider zu selten.
greetz
Antwort von cantsin:
Diskussionen über die Audioprobleme der Pocket 4K laufen auf mehreren Foren:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81236
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81624
http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... ound/page5
https://www.eoshd.com/comments/topic/26 ... ent-262974
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Diskussionen über die Audioprobleme der Pocket 4K laufen auf mehreren Foren:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81236
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81624
http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... ound/page5
https://www.eoshd.com/comments/topic/26 ... ent-262974
The binaural Ohrwurmaudio Mic (http://www.ohrwurmaudio.eu) gets me decent results as well on the 3,5 mm input as a stereo mic. So I still have to compare to the built-in mics in terms of hotness, but it seems this could be the to go for atmosphere stereo recordings directly into the Pocket at least for me.
Lassen sich 3,5mm und XLR parallel betreiben?
XLR mit Phantomspannung läuft ja wohl problemlos.
Wie ist 3,5mm eigentlich beschaltet?
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
Diskussionen über die Audioprobleme der Pocket 4K laufen auf mehreren Foren:
Das war zu erwarten und ist auch gut so, denn hier wird BM sicher nicht mitlesen.
iasi hat geschrieben:
Lassen sich 3,5mm und XLR parallel betreiben?
XLR mit Phantomspannung läuft ja wohl problemlos.
Wie ist 3,5mm eigentlich beschaltet?
Du musst die Quelle immer aussuchen und entscheiden.
3.5mm geht als left/right Mic/Line und nochmal das Ganze als Mono.
XLR mic oder line.
greetz
Antwort von Frank Glencairn:
Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich erinnere mich daran, daß es bei den original BMCCs mal ein Problem gab, weil die Eingänge ja mono XLR beschaltet waren, und manche da einfach normale Mono oder Stereostecker reingesteckt hatten, und irgendwie hat sich das Signal dadurch quasi ausgecanceled - versteh leider zuwenig von Elektrik, aber ich kann mir vorstellen, das es einen ähnlichen Effekt geben könnte, wenn man ein XLR Micro einfach mit einem Adapter auf die kleine Klinke adaptiert - da trifft dann ne mono XLR Beschaltung auf eine Stereo-nicht-XLR-Buchse.
Vielleicht kann ja jemand mit mehr Audio-Elektronischem Durchblick als ich was dazu sagen.
Side Note: Für XLR gilt das selbe wie für SDI, immer vor dem Ein/Ausstöpseln, die Kamera runter fahren und die Phantom Power erst einschalten, wenn der Stecker drin ist, sonst besteht die Gefahr die Eingänge zu frittieren.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich erinnere mich daran, daß es bei den original BMCCs mal ein Problem gab, weil die Eingänge ja mono XLR beschaltet waren, ...
Deshalb fragte ich auch nach der Beschaltung - symmetrisch oder unsymmetrisch.
https://www.delamar.de/faq/symmetrisch- ... enge-8321/
Aber bei der BMCC war letztlich nichts zu retten. Ton war eine echte Schwachstelle bei der Kamera.
Antwort von Frank Glencairn:
Generell kommt die Idee, man könne einfach so ein Mikro in ne Kamera stöpseln, aus dem Consumer, bzw. (teilweise) aus dem ENG Sektor.
Ich nehm auch gerne in der Kamera auf, wenn kein Recorder mit Timecode zur Verfügung ist, aber ich hab immer einen Fieldmixer dazwischen, der ein sauberes Line Signal an die Kamera übergibt. Da hatte ich auch bei der BMCC ganz hervorragenden Ton.
Das mach ich auch heute noch bei der Ursa so, Phantom Power nutze ich quasi nie, obwohl das mit nem NTG3 eigentlich auch recht gut geht, aber ein guter analoger Mixer macht halt doch nochmal nen anderen Ton, und der Boomer muß das ja auch irgendwo einpegeln.
Antwort von iasi:
Na immerhin bietet die Pocket4k nun auch XLR mit Phantomspannung, was immerhin einen ordentlichen Tonkanal ermöglicht.
Ansonsten denke ich, dass Ton unabhängig von der Kamera aufgenommen werden sollte.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Na immerhin bietet die Pocket4k nun auch XLR mit Phantomspannung, was immerhin einen ordentlichen Tonkanal ermöglicht.
Da aber auch nur Mono?
Ansonsten denke ich, dass Ton unabhängig von der Kamera aufgenommen werden sollte.
In fast jedem Interview wurde berichtet, dass die eingebauten Mikrofone sehr gut sind? Die stelle ist aber ungünstig, da kommt man doch mit den Finger dran.
Antwort von pillepalle:
roki100 hat geschrieben:
In fast jedem Interview wurde berichtet, dass die eingebauten Mikrofone sehr gut sind? Die stelle ist aber ungünstig, da kommt man doch mit den Finger dran.
Ja, für scratch sound :) Das Problem bei Kameramikros ist, das sie meist an der falschen Position sind (nämlich an der Kamera). Man hängt ja nicht immer dem Sprecher mit dem Weitwinkel direkt vor der Nase.
VG
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Na immerhin bietet die Pocket4k nun auch XLR mit Phantomspannung, was immerhin einen ordentlichen Tonkanal ermöglicht.
Auch der XLR-Input hat den schwachen Preamp, nur rauscht der nicht so stark wie die Stereoklinke.
Antwort von roki100:
O Mann. :( Ich hoffe es handelt sich um ein einfaches Firmware Problem. Und das ist m.M. höchstwahrscheinlich, denn die Entwickler von BM produzieren letzter Zeit m.M. merkwürdige Bugs. Es gab Zeiten wo die BM Entwickler gut waren, dann änderte sich was bei BM. Gute Leute sind plötzlich nicht mehr bei BM. Bekannt ist das von BM Fusion Community, doch wer weiß, welche Änderungen es da noch gab. :( Auf jeden Fall scheint auch DaVinci Resolve betroffen zu sein: viewtopic.php?f=63&t=143494&p=966806#p966806
Ich hoffe die Argumentieren nicht so in etwa: ist doch eine 1300 Euro Kamera was erwartet ihr den. :(
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Na immerhin bietet die Pocket4k nun auch XLR mit Phantomspannung, was immerhin einen ordentlichen Tonkanal ermöglicht.
Auch der XLR-Input hat den schwachen Preamp, nur rauscht der nicht so stark wie die Stereoklinke.
Dank Phantomspannung und symmetrischer Beschaltung braucht es hier auch keinen starken Preamp und Störsignale werden minimiert.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
O Mann. :( Ich hoffe es handelt sich um ein einfaches Firmware Problem. Und das ist m.M. höchstwahrscheinlich, denn die Entwickler von BM produzieren letzter Zeit m.M. merkwürdige Bugs. Es gab Zeiten wo die BM Entwickler gut waren, dann änderte sich was bei BM. Gute Leute sind plötzlich nicht mehr bei BM. Bekannt ist das von BM Fusion Community, doch wer weiß, welche Änderungen es da noch gab. :( Auf jeden Fall scheint auch DaVinci Resolve betroffen zu sein: viewtopic.php?f=63&t=143494&p=966806#p966806
Ich hoffe die Argumentieren nicht so in etwa: ist doch eine 1300 Euro Kamera was erwartet ihr den. :(
Früher war alles besser?
Ne - sicher nicht.
Mit der BMCC konnte man z.B. keine brauchbaren Mikrofonaufnahmen machen.
Jetzt haben wir XLR und die Leute wollen immer noch per 3,5mm-Klinkenstecker Mikros anschließen.
Kamerainterne Mikrofone kann man doch eh nicht ernsthaft einsetzen wollen.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Mit der BMCC konnte man z.B. keine brauchbaren Mikrofonaufnahmen machen.
Das stimmt nicht. Mit Mikrophonen wie dem Ohrwurm waren da sehr brauchbare Aufnahmen möglich. Mit der neuen Kamera leider nicht mehr.
Jetzt haben wir XLR und die Leute wollen immer noch per 3,5mm-Klinkenstecker Mikros anschließen.
Nochmals: Die Preamp-Schwäche hat auch der XLR-Anschluss. (Abgesehen vom Problem Stereoton.) Mit XLR ist bei dieser Kamera wenig bis nichts gewonnen.
Um es mal plastisch zusammenzufassen:
Bei den alten Kameras gab es Stereoeingänge, die mit Mikros wie dem Ohrwurm und dem Rode StereoMic X gute Ambient-Aufnahmen gemacht haben.
Bei der neuen Kamera gibt es einen unbrauchbaren Stereoeingang und einen zu schwachen Mono-XLR-Eingang. Wobei hinzukommt, dass man in eigentlich allen Situationen, in denen man XLR-Mono-Mikrofone einsetzt (wie z.B. Interviews), sowieso besser zum externen Recorder greift.
(Mich erstaunt ja immer, wie fest Deine Meinung ist, ohne dass Du die Kamera selbst benutzt bzw. die hier genannten Funktionen ausprobiert hast.)
Antwort von roki100:
Zumindest was die Software (Fusion und DaVinci) angeht, da waren die mal besser. Auch die Wartezeit auf Fehlerbehebungen waren kürzer. Ich dachte, wenn das eine betroffen ist, dann auch das andere (Firmware für Kameras). Doch wie es aussieht haben die Probleme mit dem Ton schon länger :(
Jetzt haben wir XLR und die Leute wollen immer noch per 3,5mm-Klinkenstecker Mikros anschließen.
Ja, aber auch damit scheint es Probleme zu geben. Und es ist doch Mono?
Antwort von ruessel:
Bei den alten Kameras gab es Stereoeingänge, die mit Mikros wie dem Ohrwurm
Vielleicht läßt sich da was machen. Die Ohrwurmkapsel kann bei entsprechender Spannungsversorgung bis 4V Eff. am Ausgang liefern, das würde sogar einen Line Eingang (0.7V) hilflos übersteuern. Allerdings reichen da auch keine 2V PlugIn Spannung, es müßten schon min. 9V sein.
Frage: Liegt am XLR der Pocket immer Spannung (48V) an, also auch wenn über die 3,5mm Buchse aufgenommen wird? Dann könnte man von dort die Spannung beziehen, sonst müßte eine 9V Batterie her......
Antwort von Frank Glencairn:
Phantom Power kannste im Menü an/aus schalten.
Die Frage ist doch, ob die Klinkenbuchse überhaupt PlugIn Power liefert - wenn nicht, isses kein Wunder, daß es mit dem Ohrwurm nicht klappt, oder?
Und kannst du vielleicht was zu dem XLR/auf Stereo Buchse Thema sagen, daß ich oben angeschnitten hatte?
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
Frage: Liegt am XLR der Pocket immer Spannung (48V) an, also auch wenn über die 3,5mm Buchse aufgenommen wird? Dann könnte man von dort die Spannung beziehen, sonst müßte eine 9V Batterie her......
Die 48V phantom power des XLR-Eingangs lassen sich im Kameramenü ein- und ausschalten, und liegen immer an, wenn aktiviert - auch wenn etwas an der Miniklinke hängt.
Für einen Ohrwurm mit Line-out hättest Du schon einen Käufer..
@Frank: Ja, Plugin-Power wird geliefert, sonst käme ja überhaupt kein Signal aus dem Ohrwurm. Der Pegel ist auch identisch mit dem des Rode Stereomic X bei +20db (das ohne Plugin-Power läuft und an anderen Kameras und Recordern in dieser Einstellung ungefähr den gleichen Pegel wie der Ohrwurm liefert).
Antwort von ruessel:
Na, das wäre doch mal einen Test wert. Ich selber bin immer noch am überlegen ob ich mir diese Kamera antue.... meine alte Pocket bringt mir Bilder, ich vermisse kein 4K.
Kannst Du das vorab testen? Ich würde einen Probeadapter basteln, ich muss nur noch wissen ob der XLR Stecker Normgerecht verdrahtet ist um die Spannung raus zu ziehen. Liegen da 48 oder 24V an?
Antwort von Frank Glencairn:
48V
Antwort von ruessel:
Die Frage ist doch, ob die Klinkenbuchse überhaupt PlugIn Power liefert - wenn nicht, isses kein Wunder, daß es mit dem Ohrwurm nicht klappt, oder?
der Ohrwurm läuft auch mit 0.5V.....eher schlecht. Bei 0V kommt gar nix raus. Alle Elektredmikrofone haben einen eingebauten JFET der direkt mit der Membrane in Verbindung steht (extrem Hochohmig, mehrere MegaOhm), durch die anliegende Spannung kommt erst der Ausgang zu Stande. Außer Dynamikmikrofone (auch Bändchen) benötigt jedes Mikro eine außen liegende Spannung. Mit Außen meine ich die Tonkapsel, eine Batterie kann natürlich im Mikro liegen, aber außen an der Tonkapsel.
Wichtig für die Mikrofonausgansspannung ist allerdings nicht nur die Spannung, sondern auch noch der Widerstand der PlugIn Spannung. Hier kann es um 50% Reduktion kommen, wenn der Widerstand völlig verkehrt für die Mikrofonkapsel ist. Ich habe dafür einen Testaufbau, einen hochwertigen 1 Meter Hornlautsprecher der über einen D1 Verstärker bis ca. 140 dB einen sauberen Sinus erzeugen kann. Die Tonkapsel wird über einen Abschlusswiderstand an einen Ozzi angeschlossen. Mit einen Stereo Poti regel ich den Speisewiderstand, der zweite Kanal des Potis hängt an einem Widerstandmesser dran. Nun wird die Lautstärke immer lauter gedreht bis der Sinus im Ozzi anfängt zu verzerren, dann wird der Widerstand verändert bis der Sinus wieder sauber ist. Das läuft solange bis eine Lautstärke gefunden ist, die vom Widerstand ausgereizt ist - und die Tonkapsel von der Lautstärke am Ende ist. Am Widerstandsmesser lese ich dann den idealen Widerstandswert ab. Diesen idealen Widerstand kann man dann gut in XLR Systemen einbauen, die konstanten Strom liefern, nur dort läuft die Kapsel in höchstleistung.
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
meine alte Pocket bringt mir Bilder, ich vermisse kein 4K.
Der Vorteil, den sie bringt, sind auch nicht 4K, sondern sauberes 2K/FullHD und drei Blenden Lichtstärkegewinn.
Kannst Du das vorab testen?
Sehr gerne!
Antwort von ruessel:
Der Vorteil, den sie bringt, sind auch nicht 4K, sondern sauberes 2K/FullHD und drei Blenden Lichtstärkegewinn.
gut..... Kamera wird bestellt.
Dann fahre ich mal die Tage zu Conrad und besorge Teile für den Adapter (9.1 Volt Z-Diode).
Antwort von achtpfund:
Wenn ich schon die alte BMPCC besitze und mir eine neuere Kamera anschaffen würde, wäre es nicht die BMPCC4K sondern wahrscheinlich ein größerer Sensor, um die alte BMPCC je nach Situation sinnvoll zu ergänzen, auch wenns nur 8Bit sind.
Die Wahl der Kamera während eines Drehs ist längst keine Konstante mehr.
Antwort von cantsin:
achtpfund hat geschrieben:
Wenn ich schon die alte BMPCC besitze und mir eine neuere Kamera anschaffen würde, wäre es nicht die BMPCC4K sondern wahrscheinlich ein größerer Sensor,
Die Pocket 4K hat einen (signifikant) größeren Sensor als die alte Pocket, 18,96mm x 10mm ggü. 12,48 x 7,02 mm. Das ist mehr als die doppelte Sensoroberfläche.
Antwort von achtpfund:
Die Pocket 4K hat einen (signifikant) größeren Sensor als die alte Pocket, 18,96mm x 10mm ggü. 12,48 x 7,02 mm. Das ist mehr als die doppelte Sensoroberfläche.
..., was trotzdem signifikant weniger ist als FF oder sogar APS-C.
Es geht auch nicht nur um die Sensorgröße.
Einen modernen Autofocus z.b. lernt man schnell lieben, auch beim szenischen Dreh.
Antwort von ruessel:
Sehr gerne!
Gebe mir nochmal per mail etc. die genaue Lieferadresse an.
Ich habe eben überlegt, ein Test mit einer 9V Batterie geht schneller. Ich brate da was zusammen, um zu sehen ob eine höhere Spannung an der Pocket etwas positives bewirkt. Sollte der Innenwiderstand im Mikrofoneingang der Pocket zu niederohmig sein, wird die Batterie nicht viel bringen, der JFET ist dann zu sehr belastet. Ich hoffe auf + 6dB......
Antwort von roki100:
achtpfund hat geschrieben:
Wenn ich schon die alte BMPCC besitze und mir eine neuere Kamera anschaffen würde, wäre es nicht die BMPCC4K sondern wahrscheinlich ein größerer Sensor, um die alte BMPCC je nach Situation sinnvoll zu ergänzen, auch wenns nur 8Bit sind.
Die Wahl der Kamera während eines Drehs ist längst keine Konstante mehr.
sehe ich ähnlich. Mich hat die P4K auch nicht überzeugt. Ganz ehrlich, ich finde die Bildqualität der alten Pocket besser...und mit dem Viltrox EF-M2 und Canon EF Objektive, umso besser. Wahrscheinlich bin ich der einzige der das so sieht (warum auch immer). Die alte hat etwas, was ich bisher nur bei der Arri gesehen habe, nämlich die Bildqualität. Ohne viel Schnickschnack und mehr als die Einstellungen in Menü brauche ich nicht. Und wenn, dann habe ich über den externen BM VA den Rest (z.B. LUTS). Die alte BMPCC ist nur in Verbindung mit Resolve (Studio wegen Spatial Threshold) m.M. immer noch unschlagbar für den Preis. Und das wichtigste, meine Frau kann endlich damit auch umgehen (manuellen Focus bedienen)... ;) SlowMotion funktioniert auch mit "Optical Flow" sehr gut, damit kann ich auf 60fps verzichten (auch wenn es nicht exakt das selbe ist), auf 4k sowieso, weil ich da keinen großen unterschied in Details sehe... Wenn es schon eine zweite Kamera sein soll, dann würde ich mir vll. eine OpenSource/Linux Kamera holen, oder eine Sony A7sIII, oder eine Canon+Magic Lantern. Tauschen würde ich die BMPCC gegen keine Kamera, es hat einfach anderen Look, so natürlichen, und nicht so zu digitalen...und es macht einfach spaß damit zu filmen. Ist zwar mit alles drum und dran (Cage/Rig, externe Mikrofon usw) keine Pocket für die Pocket mehr, dennoch.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Der Pocket Adapter ist zusammen gebraten und mit viel Heißkleber schnell haltbar gemacht, soll ja nur ein erster Versuch sein.
Mein Versuch hier am Tascam DR-05 war ernüchtern, mit 9V Adapter gerade ein Gewinn von +2 dB. Aber hier ist die Abstimmung eigentlich schon vorher perfekt, mal schauen wie es bei der neuen Pocket ausschaut. Der Adapter geht gleich zur Post, die 9V Batterie lasse ich dran, sie verbraucht nur Strom wenn der Ohrwurm in der Buchse steckt..... hoffentlich geht die Batterie+Kabel in diesen unruhigen Zeiten durch die Post... immerhin ist da eine Landesgrenze dazwischen.... ;-)
Antwort von MrMeeseeks:
achtpfund hat geschrieben:
Die Pocket 4K hat einen (signifikant) größeren Sensor als die alte Pocket, 18,96mm x 10mm ggü. 12,48 x 7,02 mm. Das ist mehr als die doppelte Sensoroberfläche.
..., was trotzdem signifikant weniger ist als FF oder sogar APS-C.
Es geht auch nicht nur um die Sensorgröße.
Einen modernen Autofocus z.b. lernt man schnell lieben, auch beim szenischen Dreh.
"signifikant"... aps-c canon 1,6...bmpcc 4k 1,9 crop.
Ein moderner Autofokus kommt nur bei den typischen Youtube Knilchen zum Einsatz, beim szenischen Dreh (was auch immer das heißen möge) wohl eher nicht.
Die BMPCC 4k ist in allen Belangen besser. Allein das grauenhafte Display der BMPCC muss man mit einem externen Monitor kompensieren, was sie automatisch größer macht als eine BMPCC 4k.
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
Der Pocket Adapter ist zusammen gebraten und mit viel Heißkleber schnell haltbar gemacht, soll ja nur ein erster Versuch sein.
Hallo Wolfgang, ich habe Dir eine private Nachricht geschickt.
Antwort von ruessel:
Hallo Wolfgang, ich habe Dir eine private Nachricht geeschickt.
Ja, ist klar....ich Dir auch. Ist unterwegs.....
Antwort von roki100:
ruessel hat geschrieben:
zum Bild
Der Pocket Adapter ist zusammen gebraten und mit viel Heißkleber schnell haltbar gemacht, soll ja nur ein erster Versuch sein.
Mein Versuch hier am Tascam DR-05 war ernüchtern, mit 9V Adapter gerade ein Gewinn von +2 dB. Aber hier ist die Abstimmung eigentlich schon vorher perfekt, mal schauen wie es bei der neuen Pocket ausschaut. Der Adapter geht gleich zur Post, die 9V Batterie lasse ich dran, sie verbraucht nur Strom wenn der Ohrwurm in der Buchse steckt..... hoffentlich geht die Batterie+Kabel in diesen unruhigen Zeiten durch die Post... immerhin ist da eine Landesgrenze dazwischen.... ;-)
sieht wie ne Bombe aus.
Antwort von ruessel:
sieht wie ne Bombe aus.
Sage ich doch..... mal schauen ob es ankommt.
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
sieht wie ne Bombe aus.
Sage ich doch..... mal schauen ob es ankommt.
Offtopic: Ich gehöre zu den Anmeldern einer politischen Demonstration in meiner Stadt am 17.11. Das wird lustig. :-)
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
Sage ich doch..... mal schauen ob es ankommt.
Offtopic: Ich gehöre zu den Anmeldern einer politischen Demonstration in meiner Stadt am 17.11. Das wird lustig. :-)
solange ihr beiden nicht Namen wie AL-Habibis trägt, sondern Wolfgang und Johan... dann kommt alles problemlos durch. EU 2018!
Antwort von roki100:
Antwort von roki100:
Antwort von Darth Schneider:
Ach ja, Hauptsache möglichst heisse Frauen bei den Rewiews abfilmen, das gibt viele Likes.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Naja, sieht aus wie ne magersüchtige Stripperin, aus nem 80er Jahre Trailerpark - "heiß" geht anders.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Immer wieder beeindruckend, wie geschwätzig Leute sein können, die doch eigentlich mit Bilder sprechen sollten.
Also dieser Test ist eine ziemliche Zeitverschwendung.
Ganz so als ob eine alte Seherin aus verstreuten Knochen liest.
Antwort von Axel:
Ich mache zur Zeit wieder Tests mit meiner kleinen spiegellosen Hybrid-Gurke. Was ist mit Licht? Angeregt durch einen NoFilmSchool-Artikel über Chiaroscuro-Lighting (den Artikel, nicht das überaus doofe Video dazu) und Welles' posthum veröffentlichten The Other Side Of The Wind frage ich mich, in welchem Maße das "Malen mit Licht" eine Frage meiner Haltung, meiner Einstellung ist oder eine der unterschiedlichen Kamera-Philosophien.
https://youtu.be/bGl5R_JOBkY
(eine Mischung aus 16mm und Super8, absolut no budget, ein in den Garten geschlepptes Autowrack und Taschenlampen, sogar das Wasser für den Regen wurde von einem Gartenschlauch des Nachbarn geklaut, ich verlinkte das Video schon mal im Januar 2009, es wurde aber direkt danach "vom Nutzer entfernt" - Tip: nicht größer ziehen, dann stören schlechte Auflösung und Kompressionsartefakte zu sehr)
Bekanntlich ist eines der bekannteren Zitate von Welles, dass der größte Feind der Kunst die Abwesenheit von Beschränkungen ist. Brauche ich Raw, um mit Licht zu malen? Wird mich 8-bit Interframe ewig unzufrieden sein lassen? Leide ich an der Next Camera Disorder? Sorry für das kleine OT.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Bekanntlich ist eines der bekannteren Zitate von Welles, dass der größte Feind der Kunst die Abwesenheit von Beschränkungen ist. Brauche ich Raw, um mit Licht zu malen? Wird mich 8-bit Interframe ewig unzufrieden sein lassen? Leide ich an der Next Camera Disorder? Sorry für das kleine OT.
Die Abwesenheit von Beschränkungen hatte Citizen Kane geschadet?
Dieses Welles-Zitat scheint mir eher der Versuch der Beschönigung der zunehmenden Beschränkungen zu sein, mit denen Welles leben musste.
Je mehr Gestaltungsspielraum ich habe, umso besser - sofern man diesen Spielraum auch nutzen kann und nicht im Regelwerk des 08/15-Filmemachens gefangen ist.
Gerade bei Citizen Kane hat dies Welles doch toll demonstriert.
Raw ist doch nicht das Zaubermittel, das aus jedem "ich-geh-mal-raus-und-dreh-was"-Video einen tollen Film macht.
Es eröffnet aber weitere Gestaltungsmöglichkeiten, die man mit 8-Bit eben nicht hat.
Licht setzen und richtig belichten muss man auch bei Raw.
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Licht setzen und richtig belichten muss man auch bei Raw.
Tatsächlich? Da hattest du schon anders getönt.
Antwort von Axel:
Bei Citizen Kane war es mehr die Naivität, wie Welles selbst sagt. Er wusste nicht, wie man Filme macht. Darauf wollte ich nicht hinaus. Mir geht es darum, wie gesagt, *in welchem Maße* die wenigen Alleinstellungsmerkmale der P4k zu Buche schlagen. So prozentual quasi. Was ich nämlich in den Ersten Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4k auf 40 slashCAM-Seiten und zig Beiträgen vermisse, ist die Ausschöpfung der unbezweifelbar besseren Möglichkeiten, Licht und Farbe einzusetzen.
Das kommt nur in szenischer Anwendung zur Geltung. Und bei einer Inszenierung ist der Aspekt des "schönen Motivs" nachrangig, nämlich hinter dem auf Teufel komm raus gefakten Effekt. Ähnlich wie bei deinem irgendwo verlinktem Mandy werden einfach alle Register gezogen, um etwas willkürlich herbeizuzaubern, ähnlich wie der unterfinanzierte und komplett verschuldete alte Welles mit Super 8, Taschenlampen und Gartenschläuchen. So, wie André Heller singt: "Den inn'ren Erdteil sollst du projizier'n, mit magischen Laternen und mit Spiegeln, die man für zwei Kometen überall erhält."
Ich finde noch immer "Mountainbike" den besten P4k-Clip. 80% wegen des guten Timing/Schnitts (wozu natürlich 5-fach Zeitlupe beiträgt). Die Auflösung war nicht übel (merkte zunächst nicht, dass alles nur HD war, Pixelpeeping kam später). Ja, es war Raw, aber solche Farben und DR kriege ich mit meiner Kamera in Slog2 auch gebacken.
Kriege ich eine dramatische, also szenische, Lowkey-Ausleuchtung, ein Chiaroscuro, mit meiner Kamera hin? Zu wieviel Prozent kackt sie gegenüber der Pocket ab? Oder überhaupt nennenswert? Das ist es, was mich interessiert.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Licht setzen und richtig belichten muss man auch bei Raw.
Tatsächlich? Da hattest du schon anders getönt.
Nein - du wolltest aber wohl nur immer das verstehen, was du willst.
Bei Raw muss ich aber eben nicht jeden kleinen Finger mit einem Licht verfolgen, sondern kann während der Post in aller Ruhe und sehr viel kontrollierter die Nuancen setzen.
Heb ich hingegen bei 8bit einen Bereich in den Mitten auch nur um eine halbe Blende an, reissen mir schon die Verläufe auseinander.
Aber dann über Farben philosophieren.
Farben kann ich bei Raw nun einmal nach belieben gestalten und bin eben nicht auf die Color-Science der Kamera angewiesen.
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
Kriege ich eine dramatische, also szenische, Lowkey-Ausleuchtung, ein Chiaroscuro, mit meiner Kamera hin? Zu wieviel Prozent kackt sie gegenüber der Pocket ab? Oder überhaupt nennenswert? Das ist es, was mich interessiert.
Wenn ich mir die Spekulation erlauben darf: ja würdest du hinkriegen und der Prozentsatz des Abkackens bewegt sich im absolut nicht nennenswerten Bereich.
Und nein, dein vorheriger Beitrag mit dem inkludierten Beispielclip war übrigens überhaupt nicht OT, sondern gehört eigentlich von Anfang an in diese Diskussion mit rein.
Denn spätestens mit dem Release der BMPCC4K als für jedermann erschwingliche RAW Großsensor-Wechselobjektiv-Videokamera muss die Frage nach der Sinnhaftigkeit der verschiedenen Arbeitsweisen schon gestellt werden, respektive mit welchen Mitteln man an‘s „Ziel“ kommt. Die dogmatische Einstellung bzgl. der absoluten Gestaltungsfreiheit in der Post teile ich bspw. nicht.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Ich finde noch immer "Mountainbike" den besten P4k-Clip. 80% wegen des guten Timing/Schnitts (wozu natürlich 5-fach Zeitlupe beiträgt). Die Auflösung war nicht übel (merkte zunächst nicht, dass alles nur HD war, Pixelpeeping kam später). Ja, es war Raw, aber solche Farben und DR kriege ich mit meiner Kamera in Slog2 auch gebacken.
Kriege ich eine dramatische, also szenische, Lowkey-Ausleuchtung, ein Chiaroscuro, mit meiner Kamera hin? Zu wieviel Prozent kackt sie gegenüber der Pocket ab? Oder überhaupt nennenswert? Das ist es, was mich interessiert.
Wenn du dir mal wirklich gute Grading-Videos ansiehst, bei denen dann aber auch wirklich eine Aufnahme bis ins letzte Detail bearbeitet wird, erkennst du den Unterschied.
Einen Chiaroscuro kannst du mit jeder Kamera nachahmen. Die Frage ist doch aber, wie erreichst du dein Ergebnis?
Wir sprechen hier zudem von bewegten Aufnahmen. Lass die Person auch nur den Kopf neigen, schon ist das Gesicht aus dem Licht, das es eigentlich betonen sollte.
Wenn ich diese Betonung in der Post mache, habe ich eine bessere Kontrolle und erspare mir zudem wertvolle Zeit und Aufwand mit dieser nuancierten Ausleuchtung beim Dreh.
Slog2?
Vielleicht auch noch bei 8bit?
Das macht nur Sinn, wenn satt Licht vorhanden ist. Für LowLight taugt es schon mal nichts.
Bei 8bit ist zudem gar nicht daran zu denken, in der Post z.B. in den Mitten bestimmte Bildteile zu gestalten - hierfür fehlen schlicht die notwendigen Abstufungen.
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
... die Frage nach der Sinnhaftigkeit der verschiedenen Arbeitsweisen schon gestellt werden, respektive mit welchen Mitteln man an‘s "Ziel" kommt. Die dogmatische Einstellung bzgl. der absoluten Gestaltungsfreiheit in der Post teile ich bspw. nicht.
"Sinnhaftigkeit"?
Es geht wohl eher um ein Abwägen, nicht um die Sinnfrage.
"Dogmatisch" ?
Der Gestaltungsspielraum den Raw in der Post bietet, ist ein Argument, das für Raw spricht. Nicht mehr und nicht weniger.
Nur zu sagen: Ich glaub"s nicht, geht in die selbe Richtung, wie die beiden obigen Begriffe.
Man kann über die verschiedenen Arbeitsweisen diskutieren, über Vor- und Nachteile von Raw, aber das dann eben mit Argumenten.
Es ist wohl klar geworden, dass Raw auch Nachteile mit sich bringt und daher nicht für jeden Einsatzzweck die beste Wahl sein dürfte. Daher muss man jedesmal abwägen.
Wer mit seiner Kamera lange Aufnahmen macht, die er in der Post dann nicht wirklich intensiv bearbeiten will, der muss sich die Raw-Datenmengen z.B. wirklich nicht antun.
Wer das Vorschaubild während des Drehs als Endergebnis ansieht, weil er die vollkommene Kontrolle über das Bild wünscht, der braucht kein Raw.
Die Arbeitsweise und Raw hängen stark miteinander zusammen.
Antwort von Funless:
Genau davon rede ich: verschiedene Arbeitsweisen aufgrund von verschiedenen Philosophien wobei weder die eine schlechter oder besser ist als die andere. Und das zu akzeptieren wäre aus meiner Sicht der erste Schritt um die mittlerweile unzähligen und ermüdenden Streitdiskussionen über dieses Thema zu vermeiden.
Denn bedauerlicherweise sehen viele auf beiden Fraktionen ihre Arbeitsweise als die einzig richtige an, deshalb mein Begriff „dogmatisch“.
Die Begriffe „Inszenierung“ und „in Szene setzen“ kommen ja nicht von ungefähr und haben sich aus meiner Sicht wegen dem Vorhandensein von RAW Videokameras nicht relativiert.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Immer wieder beeindruckend, wie geschwätzig Leute sein können, die doch eigentlich mit Bilder sprechen sollten.
Also dieser Test ist eine ziemliche Zeitverschwendung.
Ganz so als ob eine alte Seherin aus verstreuten Knochen liest.
er vergleicht es mit andere Kamera, das ist das interessante dabei.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ach ja, Hauptsache möglichst heisse Frauen bei den Rewiews abfilmen, das gibt viele Likes.
Gruss Boris
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Naja, sieht aus wie ne magersüchtige Stripperin, aus nem 80er Jahre Trailerpark - "heiß" geht anders.
Ihr solltet doch nicht auf die Frau fokussieren und innerliche Phantasie spielen lassen..tc tc tc. es geht um die Kamera ;) Frank würde sicherlich seine Kamera auf der Seite legen...und sie vorher ordentlich mit Berliner Döner futtern... ;)
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Die Arbeitsweise und Raw hängen stark miteinander zusammen.
Idée fixe.
Also Raw lässt mir mehr Gestaltungsspielraum in der Post. Wenn mich das bei szenischem Arbeiten, d.h. bei Aufnahmen, die auf einen von mir bewusst erwünschten Effekt hin gestellt werden, nicht dazu bringt, nachlässiger, schlampiger zu arbeiten (die "fix-it-in-post" Einstellung), dann wüsste ich nicht, worin sich die Arbeitsweise unterscheiden sollte.
iasi hat geschrieben:
Wer das Vorschaubild während des Drehs als Endergebnis ansieht, weil er die vollkommene Kontrolle über das Bild wünscht, der braucht kein Raw.
Wer die vollkommene Kontrolle wünscht, wünscht sich auch, in der Post nochmals zu optimieren. Diese von dir beschriebenen in-camera-Puristen existieren überhaupt nicht.
iasi hat geschrieben:
Heb ich hingegen bei 8bit einen Bereich in den Mitten auch nur um eine halbe Blende an, reissen mir schon die Verläufe auseinander.
Na, das ist stark übertrieben.
iasi hat geschrieben:
Slog2?
Vielleicht auch noch bei 8bit?
Das macht nur Sinn, wenn satt Licht vorhanden ist. Für LowLight taugt es schon mal nichts.
Jedes 8-bit Abziehbild war ja mal Raw. Auch Raw müsste ich für die oben verlinkte Autoszene überbelichten, wenn ich keine Rauschorgie will. Ein schlechtes Signal ist hier wie dort ein schlechtes Signal. Dass Slog2 und Lowlight sich ausschließen, stimmt so nicht. Bei Lowlight und Slog (wie überall, meine ich) gilt: NETTL (never expose to the left). Wenn die Blende schon offen ist oder ich nicht soviel sDoF brauchen kann: hoch mit der ISO:
https://youtu.be/7JHimiSm5FU?t=449
Ich weiß, ich bin ein bisschen stur, weil ich scheinbar die doch auf der Hand liegenden Vorteile von 12-bit gegenüber 8-bit nicht sehen will.
Mein Ansatz jetzt gerade ist aber nicht, das Offensichtliche zu leugnen, sondern dessen Bedeutung zu hinterfragen. Kein Schwein nutzt bislang mit der P4k die beschworenen Vorteile, sondern filmt wie mit meiner Consumer-Knipse. Weswegen die Bilder auch mehr oder weniger diese Anmutung haben. Gehe ich umgekehrt hin und sage, hey, kleine Schrottkiste, du bist ja eigentlich nur eine verzauberte Cinema-Kamera, lass mich dich mal erlösen von deinem Fluch und dich richtig fordern. Meine Kleine, dein Zeug kommt gleich noch in Resolve, und ich will nicht gezwungen sein, es komplett zu zerschreddern. Also: gib alles! Wie weit komme ich damit?
Antwort von roki100:
Wie bereits erwähnt bin ich Neuling was Kamera angeht. Mit Compositing ist doch das ähnlich so, wählt man z.B. 8bit Farben, sind die Möglichkeiten begrenzt, so z.B. in Fusion, FastNoise (bewegliche 2d Wolken) in Verbindung mit Displace3D. Wählt man bei FastNoise 8Bit aus, ist die Bewegung nicht flüssig, bei 16bit dagegen, alles flüssig.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Jedes 8-bit Abziehbild war ja mal Raw. Auch Raw müsste ich für die oben verlinkte Autoszene überbelichten, wenn ich keine Rauschorgie will. Ein schlechtes Signal ist hier wie dort ein schlechtes Signal. Dass Slog2 und Lowlight sich ausschließen, stimmt so nicht. Bei Lowlight und Slog (wie überall, meine ich) gilt: NETTL (never expose to the left). Wenn die Blende schon offen ist oder ich nicht soviel sDoF brauchen kann: hoch mit der ISO:
...
Ich weiß, ich bin ein bisschen stur, weil ich scheinbar die doch auf der Hand liegenden Vorteile von 12-bit gegenüber 8-bit nicht sehen will.
Log staucht die Lichter zusammen. Wenn ich nun wenig Licht habe, rutscht die Log-Kurve in die Mitten und staucht mir hier zusammen, was wichtig ist.
ISO ist nur Signalverstärkung - ich verstärke damit auch die Signale, die ich nicht möchte. Mit hochgestelltem ISO vermeidest du doch nicht ETTL.
Im Video ändert er an der Belichtung des Sensors nichts.
Dual-ISO bietet immerhin einen zweiten Gang und ist somit eine etwas andere Geschichte.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Log staucht die Lichter zusammen. Wenn ich nun wenig Licht habe, rutscht die Log-Kurve in die Mitten und staucht mir hier zusammen, was wichtig ist.
Wir reden hier nicht von Nachtsichtgeräten, nicht von einem schwach und flach beleuchtetem Set, sondern bitte von der zuvor verlinkten Autoszene oder etwas in der Art, mit starkem Kontrast. Was dort bei einer bewussten Ausleuchtung / Benutzung oder Formung vorhandenen Lichts wichtig ist, kann ich mitentscheiden.
iasi hat geschrieben:
ISO ist nur Signalverstärkung - ich verstärke damit auch die Signale, die ich nicht möchte.
Richtig: auch. Ich verstärke*(*umgangssprachlich, siehe unten) aber auch die Nutzsignale, die dabei sauber bleiben und kann später den Rauschgrund (noise floor halt) absaufen lassen. Umgekehrt müsste ich mit schwachen, verrauschten Mitten leben, wie das ISO 1600 - Beispiel zeigt.
iasi hat geschrieben:
IMit hochgestelltem ISO vermeidest du doch nicht ETTL.
Ich weiß, es scheint gängiger Auffassung zu widersprechen. Für die meisten gelten ISO-Boosts als reiner Notbehelf, mit dem man sich im Endeffekt nur die Bilder noch mehr verrauscht. Warum in der Praxis das Gegenteil der Fall ist, liegt darin begründet, dass die jeweilige Kamera in Wirklichkeit nur eine Sensorempfindlichkeit hat (wobei Roland Schulz ja mutmaßt, dass Sony Kameras mehrere native Isos haben, was ich bezweifle, da sonst damit geworben würde). Bei einer höheren Iso wird nicht etwa der noise floor oder das gesamte Spektrum elektronisch verstärkt, sondern eine Gammakurve verbogen, laienhaft ausgedrückt. Bei der clippen auch helle Bildbereiche nicht mehr als bei der niedrigeren Iso (klar zu sehen im verlinkten Video), sondern die Mitten werden angehoben mit vergleichsweise geringen Quantisierungseinbußen. Iso 80000 entspricht eben nicht "2 Blenden heller" gegenüber 20000, das ist so ein Mißverständnis aus analogen Zeiten. Der Farbshift ist freilich ein unerwünschter Nebeneffekt, aber die P4k reagiert bei höheren Isos genauso (gab irgendwo einen Vergleich mit der Alexa, der das zeigte).
Ganz klar sind Licht und Blende die besseren Parameter für ein sauberes Bild, man müsste dann halt auch Schatten ausreichend ausleuchten und in der Post runterziehen. Schon, um einen möglichst hohen Dynamikbereich zu haben.
iasi hat geschrieben:
Im Video ändert er an der Belichtung des Sensors nichts.
Genau. Das tut er erst, als er die Jalousie hochzieht. In der erwähnten Autoszene wird der Einsatz dieser Jalousie oder einer Entsprechung etwas schwierig. Höhere Iso ist dann wohl angesagt. Allerdings werden die meisten Kameras andere Resultate erbringen. Deshalb muss man ausgiebig testen.
iasi hat geschrieben:
Dual-ISO bietet immerhin einen zweiten Gang und ist somit eine etwas andere Geschichte.
Etwas. Widerlegt aber nicht das Prinzip. In Raw bastelst du dir die Gradationskurven nur in der Post, das ist dann der Unterschied.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Frank würde sicherlich seine Kamera auf der Seite legen...und sie vorher ordentlich mit Berliner Döner futtern... ;)
Yup - nur Hunde spielen mit Knochen :-)
Antwort von Darth Schneider:
Da bin ich aber froh, zum Glück, keine knochige Ehefrau zu haben.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
:lol:
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Richtig: auch. Ich verstärke*(*umgangssprachlich, siehe unten) aber auch die Nutzsignale, die dabei sauber bleiben und kann später den Rauschgrund (noise floor halt) absaufen lassen. Umgekehrt müsste ich mit schwachen, verrauschten Mitten leben, wie das ISO 1600 - Beispiel zeigt.
iasi hat geschrieben:
Dual-ISO bietet immerhin einen zweiten Gang und ist somit eine etwas andere Geschichte.
Etwas. Widerlegt aber nicht das Prinzip. In Raw bastelst du dir die Gradationskurven nur in der Post, das ist dann der Unterschied.
Du änderst mit einer höheren ISO-Einstellung eben nichts am Signal-Rausch-Abstand.
Wenn du zu knapp belichtest, dann erhältst du nun mal ein beschnittenes Bild, denn die Informationen sind alle in den unteren Bereich im Histogram gequetscht, wo sich dann auch noch der Rauschteppich drüber legt.
Immerhin: Die verbleibenden Informationen verteilt man bei 8bit mit hoher ISO-Einstellung auf den ganzen Wertebereich, den 8bit bietet. Da wird dann eben gestreckt.
Bei Raw hast du dann auch nur die Möglichkeit die wenigen Informationen zu bearbeiten. Immerhin sind dennoch mehr Abstufungen vorhanden, als bei den auf den vollen 8bit-Bereich gestreckten verbleibenden Sensordaten.
So oder so - Unterbelichtung ist schlecht.
Dual-ISO setzt nicht erst an, wenn das Nutzsignal schon verrauscht ist - somit erhält man z.B. bei der Pocket 4k ein zweites Natives ISO bei 1250.
Immerhin sind das dann 2 zusätzliche Blendenstufen.
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
Genau davon rede ich: verschiedene Arbeitsweisen aufgrund von verschiedenen Philosophien wobei weder die eine schlechter oder besser ist als die andere. Und das zu akzeptieren wäre aus meiner Sicht der erste Schritt um die mittlerweile unzähligen und ermüdenden Streitdiskussionen über dieses Thema zu vermeiden.
Denn bedauerlicherweise sehen viele auf beiden Fraktionen ihre Arbeitsweise als die einzig richtige an, deshalb mein Begriff „dogmatisch“.
Die Begriffe „Inszenierung“ und „in Szene setzen“ kommen ja nicht von ungefähr und haben sich aus meiner Sicht wegen dem Vorhandensein von RAW Videokameras nicht relativiert.
Die Pocket 4k würde ich nicht nehmen, um eine Hochzeit zu filmen. Hier ist eine andere Arbeitsweise erforderlich. Aber wenn es um „Inszenierung“ geht, spricht nun einmal sehr viel für die Pocket 4k - eben gerade wegen Raw.
Ich rede dauernd vom Camerashootout 2012 - die Ergebnisse waren kaum zu unterscheiden, die Arbeitsweisen, die die Kamera diktierten, aber eben schon.
Man nimmt sich die Post-Möglichkeiten, wenn man mit 8Bit dreht und ist gezwungen, das fertige Bild am Set zu kreieren. Dies kostet Zeit und Geld - und es erfordert weit mehr Kompromisse.
Mag ja sein, dass es Leute gibt, die schon am Drehort das fertige Ergebnis sehen wollen - was es zu Negativ-Zeiten nicht gab.
Mag sein, dass der Kameramann die Kontrolle über das Bild behalten will, was angesichts der heutigen Post-Möglichkeiten schwierig ist.
Für das Endergebnis einer Filmproduktion ist m.M.n. aber Raw (meist) die beste Wahl.
"Meist", da es durchaus Produktionen geben kann, bei denen besondere Erfordernisse gegeben sind.
Antwort von klusterdegenerierung:
Darf ich mal dazwischen fragen wer jetzt eigentlich von Euch schon eine hat?
(hab schon länger nicht mehr mitgelesen)
Und habt ihr schon was gedreht und was zu zeigen?
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Darf ich mal dazwischen fragen wer jetzt eigentlich von Euch schon eine hat?
(hab schon länger nicht mehr mitgelesen)
Und habt ihr schon was gedreht und was zu zeigen?
Zum ersten Video, das ich hier früher im Thread verlinkt hatte, sind inzwischen drei hinzugekommen:
(Das sind natürlich wieder meine typischen unsauberen Aufnahmen von kleinen Kunstperformances in schlechtem Licht - und daher sicher nicht das, was von den meisten Foristen hier angestrebt wird.)
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
(Das sind natürlich wieder meine typischen unsauberen Aufnahmen von kleinen Kunstperformances in schlechtem Licht - und daher sicher nicht das, was von den meisten Foristen hier angestrebt wird.)
Allerdings. Es Noist ziemlich viel. Diese Noise sieht man irgendwie besonders viel bei Pcc4k finde ich, wie bereits hier erwähnt: viewtopic.php?f=66&t=142796&start=1190#p965383
Der Sensor ist höchstwahrscheinlich sehr heiß?
Du weißt, ich bin kein Profi um Dir irgendwelche Empfehlungen zu geben. Doch warum verwendest Du nicht in DaVinci Studio "Spatial Threshold" ? Minimal, ich denke 3 - 4 würden ausreichen.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Allerdings. Es Noist ziemlich viel.
Das letzte Video ist mit Neat entrauscht. - Alle der drei Videos sind überwiegend mit 3200 ISO (der zweiten nativen Sensorempfindlichkeit) gedreht.
Ich lasse das Rauschen drin, wenn wie im ersten Video ein Noise-Konzert dokumentiert wird. Da ist es widersinnig zu entrauschen.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Darf ich mal dazwischen fragen wer jetzt eigentlich von Euch schon eine hat?
(hab schon länger nicht mehr mitgelesen)
Und habt ihr schon was gedreht und was zu zeigen?
Zum ersten Video, das ich hier früher im Thread verlinkt hatte, sind inzwischen drei hinzugekommen:
(Das sind natürlich wieder meine typischen unsauberen Aufnahmen von kleinen Kunstperformances in schlechtem Licht - und daher sicher nicht das, was von den meisten Foristen hier angestrebt wird.)
Ich mag Deine Videos ja immer, weil Du Dich mit Kunst befasst, Kunst ist so wichtig!
Machst Du noch was mit meinem Slider? :-)
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Machst Du noch was mit meinem Slider? :-)
Der war beim dritten Video unter der Kamera - sieht man aber nur in 2-3 Einstellungen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
(Das sind natürlich wieder meine typischen unsauberen Aufnahmen von kleinen Kunstperformances in schlechtem Licht - und daher sicher nicht das, was von den meisten Foristen hier angestrebt wird.)
Ich finde gerade dieses "Unsaubere" absolut passend.
Mit solchen Kunstperformances tue ich mich aber schwer.
Antwort von Axel:
Funless hat geschrieben:
Denn bedauerlicherweise sehen viele auf beiden Fraktionen ihre Arbeitsweise als die einzig richtige an, deshalb mein Begriff „dogmatisch“.
Die Begriffe „Inszenierung“ und „in Szene setzen“ kommen ja nicht von ungefähr und haben sich aus meiner Sicht wegen dem Vorhandensein von RAW Videokameras nicht relativiert.
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k würde ich nicht nehmen, um eine Hochzeit zu filmen. Hier ist eine andere Arbeitsweise erforderlich. Aber wenn es um „Inszenierung“ geht, spricht nun einmal sehr viel für die Pocket 4k - eben gerade wegen Raw.
Eine Hochzeit ist ja per se schon zur Hälfte eine Inszenierung. Es kommt auf den Hochzeitsvideografen an, ob er (wie es Onkel Willy sowieso tut) mit der Kamera hinterherhechelt und hinterher einen Report abliefert oder ob er im Vorfeld ein Script zusammen mit dem Paar und den Trauzeugen erstellt (die meist beauftragt sind, noch irgendwelche Attraktionen zu organisieren), über "Drehorte" und ihre Gegebenheiten recherchiert und auch selbst bis zu einem gewissen Grad "Regie" führt, d.h. Teilnehmer zu bestimmtem Verhalten animiert und sowieso das Brautpaar "ins beste Licht" rückt.
Unterschiedliche Arbeitsweisen könnten freilich durch fehlende Automatiken bei der Pocket resultieren. Aber im Grunde kaum bei dem Inszenierungs-Ansatz, da man da so oder so fast alles manuell machen würde.
iasi hat geschrieben:
Ich rede dauernd vom Camerashootout 2012 - die Ergebnisse waren kaum zu unterscheiden, die Arbeitsweisen, die die Kamera diktierten, aber eben schon.
Wir ziehen unterschiedliche Schlüsse. Die DoPs der Kino-Kameras fielen böse auf die Schnauze, weil sie weniger sorgfältig gearbeitet hatten. In dem Bewusstsein, meine Kamera ist eh *haushoch* überlegen. Und das waren sie ja auch und sind sie bis heute, sogar noch gegenüber der P4k. Ein und derselbe professionelle Colorist, der alle Vergleichsclips gegradet hatte, konnte nicht mehr genug "retten". Ich oute mich hier (nur in diesem Thread und dieser interessanten Argumentation) als Dogmatiker. Either you care - or you don't. Wenn Sorgfalt einen Unterschied macht: kümmere dich gefälligst. Wenn es dagegen vergebliche Liebesmüh ist: verschwende keinen Gedanken daran.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Wir ziehen unterschiedliche Schlüsse. Die DoPs der Kino-Kameras fielen böse auf die Schnauze, weil sie weniger sorgfältig gearbeitet hatten. In dem Bewusstsein, meine Kamera ist eh *haushoch* überlegen.
Wohin fielen die DoPs der Kino-Kameras?
Ihre Ergebnisse waren so, wie man sie erwarten durfte.
Sie kamen aber eben schneller zusammen - und dies ist bei einem Dreh sehr relevant.
Zum einen ist es eben ein großer Vorteil, wenn man mehr Einstellungen an einem Tag in den Kasten bekommt, zum anderen haben Darsteller und Regie oft wenig Geduld und außerdem erhält man eben mehr Freiheit während des Drehs, wenn man nicht alles mit Beleuchtung zustellen muss.
Gerade bei so mobilen Kameras wie der Pocket 4k, will man doch nicht über Aufheller stolpern und Lampen ausweichen.
Schlimm wird"s, wenn alles schön ausgeleuchtet wird, damit auch von den Schatten bis zu den Lichtern alles schön Zeichung hat, dann aber die Nuancen auf der Strecke bleiben. Dann sieht es eben nach TV-Studio oder Video aus. Dann kann man wirklich sagen: Das Bild ist nicht cinematisch.
Antwort von roki100:
Antwort von Funless:
Axel hat geschrieben:
Wenn Sorgfalt einen Unterschied macht: kümmere dich gefälligst.
Sorgfalt, das ist das Zauberwort, die Quintessenz, der Rote Faden der alles in dieser Diskussion (wie auch in vielen anderen) auf einen einzigen Punkt bringt.
iasis Argumentationsbeispiele sind „der Darsteller braucht nur leicht den Kopf aus dem Lichtkreis bewegen“ oder „aufhellen eines Gesichts“, etc. doch wenn sowas während der Aufnahme eintritt, dann ist das m.E. ein Zeichen von mangelnder Sorgfalt. Die Regie hat dafür zu sorgen, dass der Darsteller nicht seinen Kopf aus dem Lichtkegel bewegt, der DoP muss darauf achten, dass das Gesicht der Darstellerin während der Aufnahme genügend, bzw. korrekt aufgehellt ist.
Wie Axel schön und treffend formulierte: Die Darsteller ins beste Licht rücken.
Die Einstellung: Viele Aufnahmen zu machen um sich dann die kreative Freiheit herausnehmen zu können in der Post den besten Shot heraus zu suchen, zeugt aus meiner Sicht von Überforderung der Regie.
Frank Glencairn berichtete ja mal von einigen Regisseuren mit denen er zusammenarbeitete, die überfordert waren weil sie beim Dreh überhaupt keine Vorstellung davon hatten was zum Schluss rauskommen soll und dass er dann als DoP gezwungen war die quasi Regie zu übernehmen, sofern ich seine Ausführungen richtig in Erinnerung habe.
Nehmen wir die oben verlinkte Autoszene als Beispiel, ist es nicht nur das Ergebnis des DoP, sondern auch die Vision der Regie sowie das Durchsetzungsvermögen diese Vision zu inszenieren. Super 8? 16mm? Taschenlampe? Gartenschlauch des Nachbarn? Scheißegal, denn es wurde sorgfältig gearbeitet.
Wenn etwas als dogmatisch bezeichnet werden muss/kann, dann ist es Sorgfalt.
Antwort von Axel:
Funless hat geschrieben:
Frank Glencairn berichtete ja mal von einigen Regisseuren mit denen er zusammenarbeitete, die überfordert waren weil sie beim Dreh überhaupt keine Vorstellung davon hatten was zum Schluss rauskommen soll und dass er dann als DoP gezwungen war die quasi Regie zu übernehmen, sofern ich seine Ausführungen richtig in Erinnerung habe.
Ich kenne auch einen Typen, der als Kameramann alles irre aufhält, weil er unfähig ist, auch nur ein wenig zu improvisieren. Siehe unten.
Funless hat geschrieben:
Nehmen wir die oben verlinkte Autoszene als Beispiel, ist es nicht nur das Ergebnis des DoP, sondern auch die Vision der Regie sowie das Durchsetzungsvermögen diese Vision zu inszenieren. Super 8? 16mm? Taschenlampe? Gartenschlauch des Nachbarn? Scheißegal, denn es wurde sorgfältig gearbeitet.
Vielleicht das schlechteste Beispiel, denn hier wurde überwiegend improvisiert, sogar ziemlich rüde im Sinn von "Was nicht passt wird passend gemacht". Die Doku auf Netflix zeigt es ganz gut. Der entgegenkommende Truck ist natürlich ein Insert. Der Darsteller des Jungen stand für einen Nachdreh nicht zur Verfügung, also stülpte sich der Kameramann selbst eine billige Perücke über (der Kameramann war in den letzten Jahren der Produktion unbezahlt und verdiente das Brot für sich und seine Familie abwechselnd mit B- und C-Horror und mit Pornofilmen), und Welles filmte seinen Hinterkopf, usw. Es ist ein Beispiel dafür, wenn der Regisseur/Autor selbst keine genaue Vorstellung hat, was am Schluss dabei herauskommen soll. Welles sagte (sinngemäß), er produziere nur wildes Footage, und der Film entstehe letztlich im Schnitt. Ursprünglich sollte der Film im Film eine Persiflage auf den europäischen Kunstfilm der 70er-Jahre sein, aber im Verlauf der Dreharbeiten fand Welles wohl Geschmack daran und ging bei den erotischen Aspekten dieser Szenen (mit seiner Geliebten als "Pocahontas") weiter, als es das Script vorsah.
Antwort von Funless:
Ich habe mir die Doku leider noch nicht anschauen können. Was ich jedoch meine ist, dass aus meiner Sicht Sorgfalt das A und O für jeden Dreh sein sollte, egal ob Schweineteure Spielfilmproduktion, Hochzeitsfilmer oder privater Urlaubsfilmer.
Auch wenn die Autoszene chaotisch realisiert wurde, wurde dennoch sorgfältig improvisiert. Ich weiß, dass es blöd klingt, kann‘s leider nicht besser beschreiben.
Antwort von Axel:
Funless hat geschrieben:
Auch wenn die Autoszene chaotisch realisiert wurde, wurde dennoch sorgfältig improvisiert. Ich weiß, dass es blöd klingt, kann‘s leider nicht besser beschreiben.
So ähnlich wie Jazz. Es ist alles Improvisation, aber eine "Unterhaltung". Im Falle von szenischem Film ist es eine Reaktion auf das, was passiert, eine Unterhaltung der Phantasie mit der Realität.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Auch wenn die Autoszene chaotisch realisiert wurde, wurde dennoch sorgfältig improvisiert. Ich weiß, dass es blöd klingt, kann‘s leider nicht besser beschreiben.
So ähnlich wie Jazz. Es ist alles Improvisation, aber eine "Unterhaltung". Im Falle von szenischem Film ist es eine Reaktion auf das, was passiert, eine Unterhaltung der Phantasie mit der Realität.
Mein Lieblings-Trashregisseur, Jess Franco (der übrigens in den 60ern für Orson Welles als second unit director arbeitete), hatte das als Prinzip: Filmemachen im Stil von Jazz-Improvisation. Ich kannte eine Darstellerin, die mit ihm gearbeitet hatte, und sie erzählte, dass seine Sets immer um einen großen Esstisch herum gebaut wurden, wo die Crew den ganzen Tag saß, und man quasi nebenher den Film drehte. Er drehte oft mehrere Filme zugleich, mit denselben Darstellern und am selben Set, ohne dass es Darsteller und Crew wussten. Er schrieb auch seine eigenen Jazz-Soundtracks und verwendete die Namen bekannter Jazzmusiker wie Clifford Brown als Regie-Pseudonyme. In seinen besten Zeiten haute er auf diese Weise zwölf Spielfilme pro Jahr raus.
Diese Szene hier (aus "Frauengefängnis", einer Bahnhofskino-Produktion für den berüchtigten Schweizer Produzenten Erwin C. Dietrich) muss auch aus so einer Improvisationslaune heraus entstanden sein:
(Diese Szene ist übrigens von Jess Franco selbst und seiner Ehefrau Lina Romay gespielt.)
Der Mann nutzte die Nischen der damaligen S*xploitation-Filmindustrie (deren Produzenten darauf achteten, dass für wenig Budget viel nackte Haut gezeigt wurde und sich um den Rest wenig kümmerten), um Experimentalfilme zu machen.
In den letzten Jahren seines Lebens drehte er nur noch psychedelische No-Budget-Filme mit Videokameras, auf dem eher traurigen Niveau der Videotechnik der DV-Zeit. Dem Mann wäre mit Kameras wie der BM Pocket (+ bezahlbarem Licht, wie man es nun von Godox, Aputure etc. kriegt) echt geholfen gewesen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Habt Ihr jetzt eigentlich alle die gleiche Signatur: roki100 :-))
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Diese Szene hier (aus "Frauengefängnis", einer Bahnhofskino-Produktion für den berüchtigten Schweizer Produzenten Erwin C. Dietrich) muss auch aus so einer Improvisationslaune heraus entstanden sein:
(Diese Szene ist übrigens von Jess Franco selbst und seiner Ehefrau Lina Romay gespielt.)
Der Mann nutzte die Nischen der damaligen S*xploitation-Filmindustrie (deren Produzenten darauf achteten, dass für wenig Budget viel nackte Haut gezeigt wurde und sich um den Rest wenig kümmerten), um Experimentalfilme zu machen.
Schon als ich ein paar Franco-Filme als 15-Jähriger mit Freunden zusammen auf VHS bingewatchte (ein Ausdruck, den es damals noch nicht gab), fand ich sie immer eher zum Bepissen unfreiwillig komisch. Wie hier die gefakte Zeitlupe, bei der Franco selbst keinen schlechten Job macht, aber die erbärmlich billige Deckenlampe (ganz klar kein practical light), die er versehentlich zum Pendeln bringt, nicht so mitmacht.
Übrigens war Franco für seine Verhältnisse "kommerziell". Ein Spruch aus einem uralten Interview mit ihm ist mir im Gedächtnis geblieben, weil ich ihn beim Sensationsmedium Kino für eine griffige Eichmarke halte: Ein guter Film muss vor allem eine gute Show sein!
Wie passen Raw-Post-Antipurismus und ästhetische Marginalien dazu?
Antwort von roki100:
Wie er das mini SLR Kabel absteckt, das andere Ende schön auf dem LCD und dann festdrücken... :lol: Deswegen Daumen noch unten geklickt! ;)
Ist das LCD mit Gorilla Glas beschichtet...?
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
iasis Argumentationsbeispiele sind „der Darsteller braucht nur leicht den Kopf aus dem Lichtkreis bewegen“ oder „aufhellen eines Gesichts“, etc. doch wenn sowas während der Aufnahme eintritt, dann ist das m.E. ein Zeichen von mangelnder Sorgfalt. Die Regie hat dafür zu sorgen, dass der Darsteller nicht seinen Kopf aus dem Lichtkegel bewegt, der DoP muss darauf achten, dass das Gesicht der Darstellerin während der Aufnahme genügend, bzw. korrekt aufgehellt ist.
Wie Axel schön und treffend formulierte: Die Darsteller ins beste Licht rücken.
Die Einstellung: Viele Aufnahmen zu machen um sich dann die kreative Freiheit herausnehmen zu können in der Post den besten Shot heraus zu suchen, zeugt aus meiner Sicht von Überforderung der Regie.
Frank Glencairn berichtete ja mal von einigen Regisseuren mit denen er zusammenarbeitete, die überfordert waren weil sie beim Dreh überhaupt keine Vorstellung davon hatten was zum Schluss rauskommen soll und dass er dann als DoP gezwungen war die quasi Regie zu übernehmen, sofern ich seine Ausführungen richtig in Erinnerung habe.
Wenn etwas als dogmatisch bezeichnet werden muss/kann, dann ist es Sorgfalt.
Wobei ich da an die Doku zu "Einer flog übers K." denken muss: Der (prämierte) Kameramann wurde ausgewechselt, weil die Regie den Darstellern Freiheiten bieten wollte, die der Arbeitsweise des DoP zuwider liefen.
Oder eben "Birdman" - man kann eben nicht ein Set bis ins kleinste Detail ausleuchten, wenn das Set auf die belebte Straße hinaus reicht.
Ich denke, ein guter DoP gibt den Darstellern möglichst viele Freiheiten.
Ja - was Frank berichtete, kann ich bestätigen: Es gibt leider Regisseure, die sich scheinbar gar keine Gedanken zur Bildgestaltung machen. Die scheinen taub zu sein, was die Bildsprache und filmsprachliche Mittel betrifft.
Aber die darf man nicht mit den Regisseuren verwechseln, die von der Kameraabteilung verlangen, dass diese sich dem Spiel der Darsteller unterordnen und den Dreh nicht verzögern.
Die Regisseure, die ständig die Aufnahmen jedes Takes sehen wollen, sind jedoch auch nicht besser - zumal wenn sie dann auch noch das fertige Bild erwarten, weil ihnen die Vorstellung dafür fehlt. Das ist dann ein fehlendes Vertrauen in die Crew.
 |
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Wie passen Raw-Post-Antipurismus und ästhetische Marginalien dazu?
Du meinst zu Filmen wie
Killer Barbies vs Dracula
oder
Al Pereira vs. the Alligator Ladies ?
Es gibt da auch einen Splatter-Filmemacher, der eine Fan-Basis hat. Ein Freund hatte mir einen seiner Filme gezeigt.
Da könnte man die selbe Frage stellen.
Raw bietet jedoch mehr Freiheiten und Schnelligkeit. ETTR-Belichtung nach dem Histogramm, Schärfe und Bildausschnitt gewählt. Entwickeln tun wir in der Post.
Eben wie beim Negativ.
Antwort von Jott:
„Oder eben "Birdman" - man kann eben nicht ein Set bis ins kleinste Detail ausleuchten“
Du hattest Birdman immer als Beispiel für „Lichtsetzen in der Post“ angeführt.
Ich habe neulich in anderem Zusammenhang einen Drehbericht gelesen, das genaue Gegenteil war der Fall. Die Ausleuchtung war extrem aufwendig, und die erforderlichen Lichtquellen wurden zum Beispiel von vielen Leuten tatsächlich neben der dauerbewegten Kamera hergetragen. Die Choreografie wurde für jeden Take exzessiv eingeübt, damit nichts ins Bild kommt.
Irgendwann macht Iasi vielleicht mal einen Film oder zumindest eine Fingerübung oder gar ein Tutorial, wo er seine berühmten Post-Spielraum-Tricks zur Rettung schlampiger oder fehlender Ausleuchtung mal vorführt. Vorher/nachher. Die Welt ist gespannt.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Gutes Beispiel, was passiert, wenn jemandem kameratechnische Grundkenntnisse fehlen (wie: gängige Lichttemperaturen bei Innen- und Außenlicht, 172-Grad-Shutter bei 50Hz flickernder Beleuchtung) und die "Quirks", die er der Kamera vorwirft, seine eigenen Bedienfehler sind.
Die Missverständnisse fangen ja schon damit an, dass er das gute Objektiv weglegt und stattdessen ein billiges Panasonic anschraubt, weil die "Kamera billig ist". Und alles wacklig aus der Hand gefilmt, weil's ja eine "Pocket"-Kamera ist.
Diese Klientel wird ihre Kameras sehr bald auf Ebay & Co abstoßen. Wer noch warten kann, wird die Kamera wohl preiswert schiessen können.
Antwort von Funless:
Jott hat geschrieben:
„Oder eben "Birdman" - man kann eben nicht ein Set bis ins kleinste Detail ausleuchten“
Du hattest Birdman immer als Beispiel für „Lichtsetzen in der Post“ angeführt.
Ich habe neulich in anderem Zusammenhang einen Drehbericht gelesen, das genaue Gegenteil war der Fall. Die Ausleuchtung war extrem aufwendig, und die erforderlichen Lichtquellen wurden zum Beispiel von vielen Leuten tatsächlich neben der dauerbewegten Kamera hergetragen. Die Choreografie wurde für jeden Take exzessiv eingeübt, damit nichts ins Bild kommt.
Irgendwann macht Iasi vielleicht mal einen Film oder zumindest eine Fingerübung oder gar ein Tutorial, wo er seine berühmten Post-Spielraum-Tricks zur Rettung schlampiger oder fehlender Ausleuchtung mal vorführt. Vorher/nachher. Die Welt ist gespannt.
Vor mindestens 10-12 Jahren gab es hier auf slashCAM ein äußerst interessantes Interview mit einem Oberbeleuchter (ich finde das Interview leider nicht mehr da ich - zu meiner Schande - den Namen dieses Herrn vergessen habe) von dem mir zwei Aussagen bis heute besonders hängen geblieben sind.
Zum einen führte er als Beispiel für sehr aufwendige (aber dafür umso effektivere) Lichtsetzung David Finchers Se7en an und meinte sinngemäß, dass er vorher noch keinen Film gesehen hätte in dem in solch einem Ausmaß die Lichtsetzung realisiert worden wäre (oder sowas in der Art eben, finde wie gesagt das Interview nicht mehr).
Zweitens meinte er als Antwort auf die Frage wobei man bei Video bzgl. Lichtsetzung im Vergleich zu Film achten solle, dass man für Video die doppelte Menge an Licht benötigen würde. Gut, man könnte jetzt entgegnen, dass die Aussage aus einer DV-Zeit stammt, jedoch finde ich dass diese Aussage auch in Zeiten von A7s‘en, BMPCC4K‘s, Dual ISOs und weiß ich was dennoch ihre Gültigkeit hat oder zumindest genauso viel Licht benötigt wird wie damals bei Film, aber definitiv nicht weniger.
Aber ich schweife ab, ich vermute ebenfalls dass die BMPCC4K in Bälde von dem einen oder anderen als Schnäppchen bei eBay angeboten werden wird.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Mein Lieblings-Trashregisseur, Jess Franco (der übrigens in den 60ern für Orson Welles als second unit director arbeitete) ...
Axel hat geschrieben:
Ein Spruch aus einem uralten Interview mit ihm ist mir im Gedächtnis geblieben, weil ich ihn beim Sensationsmedium Kino für eine griffige Eichmarke halte: Ein guter Film muss vor allem eine gute Show sein!
Bedauerlichweise hab‘ ich nie einen Jess Franco Film gesehen, ich wurde damals in meiner Jugend von Russ Meyer, Dario Argento, Lucio Fulci, Turkploitation sowie Amitabh Bachchan Schmonzetten geprägt (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Jedenfalls danke für den Hinweis, werde ich mir vormerken und beizeiten mal nachholen.
Antwort von iasi:
Funless hat geschrieben:
Vor mindestens 10-12 Jahren gab es hier auf slashCAM ein äußerst interessantes Interview mit einem Oberbeleuchter (ich finde das Interview leider nicht mehr da ich - zu meiner Schande - den Namen dieses Herrn vergessen habe) von dem mir zwei Aussagen bis heute besonders hängen geblieben sind.
Zum einen führte er als Beispiel für sehr aufwendige (aber dafür umso effektivere) Lichtsetzung David Finchers Se7en an und meinte sinngemäß, dass er vorher noch keinen Film gesehen hätte in dem in solch einem Ausmaß die Lichtsetzung realisiert worden wäre (oder sowas in der Art eben, finde wie gesagt das Interview nicht mehr).
Zweitens meinte er als Antwort auf die Frage wobei man bei Video bzgl. Lichtsetzung im Vergleich zu Film achten solle, dass man für Video die doppelte Menge an Licht benötigen würde. Gut, man könnte jetzt entgegnen, dass die Aussage aus einer DV-Zeit stammt, jedoch finde ich dass diese Aussage auch in Zeiten von A7s‘en, BMPCC4K‘s, Dual ISOs und weiß ich was dennoch ihre Gültigkeit hat oder zumindest genauso viel Licht benötigt wird wie damals bei Film, aber definitiv nicht weniger.
Aber ich schweife ab, ich vermute ebenfalls dass die BMPCC4K in Bälde von dem einen oder anderen als Schnäppchen bei eBay angeboten werden wird.
Na ich weiß nicht. Bedenkt man die native Empfindlichkeit heutiger Digi-Cine-Cams und vergleicht diese mit Negativ, dann ...
DR von Negativ-Film ist nicht höher als das, was aktuelle Digi-Cams bieten. Sie reagieren angenehmer auf Überbelichtung, aber ...
Der Aufwand beim Leuchten ist nun einmal bei 8bit-Cams größer. Raw bietet hingegen sogar Vorteile gegenüber Negativ, da dieses beim Entwicklungsprozess nur als ganzes beeinflusst werden kann.
Was nutzt es zudem, wenn man auf Leute wie z.B. Roger Deakins schaut, der für den neuen Blade Runner LKWs voll Lichttechnik nach Ungarn in die Studios fahren ließ.
Derartiges Budget ...
Bisher ist die BMPCC4K gar nicht erhältlich - auch nicht zum Listenpreis. Also von wegen Schnäppchen.
 |
Antwort von Frank Glencairn:
Funless hat geschrieben:
Vor mindestens 10-12 Jahren gab es hier auf slashCAM ein äußerst interessantes Interview mit einem Oberbeleuchter (ich finde das Interview leider nicht mehr da ich - zu meiner Schande - den Namen dieses Herrn vergessen habe) von dem mir zwei Aussagen bis heute besonders hängen geblieben sind.
7 war billiant geleuchtet - auf der DVD gibts einen durchgängigen Kommentar von Darius Khondji wo er jede Szene ausführlich bespricht - extrem empfehlenswert. Ich wünschte es gäbe mehr Scheiben mit ausführlichen Kommentaren von verschiedenen Departments.
Antwort von cantsin:
Der Sony NP-F- auf Dummy-Akku-Adapter für 26 EUR ist angekommen und funktioniert genau so, wie erwartet:
_DSC6994_DxO.jpg
Mit einem NP-F970-Akku (7,4V/7200mAh) müsst die Kamera 3,6mal so lange laufen wie mit dem normalen LP-E6-Akku (7,2V/2000mAh), also gut 2 bis 2:20 Stunden lang.
Nachteil der Konstruktion: das Verbindungskabel sitzt fest an NP-F-Platte und Dummy-Akku.
http://www.aliexpress.com/item/Andoer-B ... 94626.html
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Mit einem NP-F970-Akku (7,4V/7200mAh) müsst die Kamera 3,6mal so lange laufen wie mit dem normalen LP-E6-Akku (7,2V/2000mAh), also gut 2 bis 2:20 Stunden lang.
Nachteil der Konstruktion: das Verbindungskabel sitzt fest an NP-F-Platte und Dummy-Akku.
Ein original Sony NP-FW50 hat auch 7,2V/2000mAh (ähnliche Akkuzeiten mit der A6500 wie bei der P4k), und die Kamera läuft mit einem Dummy > Chip im USB-Stecker > billige Powerbank ewig und drei Tage. Sowas halt:
https://www.amazon.de/Selens-Kamera-Dum ... +usb+micro
Nochmal: mache ich einen Denkfehler?
Antwort von AndySeeon:
cantsin hat geschrieben:
Nachteil der Konstruktion: das Verbindungskabel sitzt fest an NP-F-Platte und Dummy-Akku.
... und wie führt man das Kabel durch den Batteriefachdeckel, bohrt man da ein Loch rein? O.o
Gruß, AndySeeon
Antwort von acrossthewire:
AndySeeon hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nachteil der Konstruktion: das Verbindungskabel sitzt fest an NP-F-Platte und Dummy-Akku.
... und wie führt man das Kabel durch den Batteriefachdeckel, bohrt man da ein Loch rein? O.o
Gruß, AndySeeon
Bei Sony ist da ein Gumminippel in der Klappe den man rauspuhlen kann.
Antwort von AndySeeon:
acrossthewire hat geschrieben:
Bei Sony ist da ein Gumminippel in der Klappe den man rauspuhlen kann.
Ähmm, ich meinte den Batteriefachdeckel der BMPCC4K... Wie bekomme ich das Kabel da durch?
Antwort von cantsin:
AndySeeon hat geschrieben:
... und wie führt man das Kabel durch den Batteriefachdeckel, bohrt man da ein Loch rein? O.o
Blackmagic hat da beim Design der Kamera (glücklicherweise) mitgedacht. Der Batteriefachdeckel hat auf der Innenseite einen kleinen Riegel, der die Verbindung zum Gehäuse löst. Er lässt sich dann einfach abnehmen.
Antwort von AndySeeon:
Aha, super. Bei der alten Pocket geht das nämlich nicht :(
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Ein original Sony NP-FW50 hat auch 7,2V/2000mAh (ähnliche Akkuzeiten mit der A6500 wie bei der P4k), und die Kamera läuft mit einem Dummy > Chip im USB-Stecker > billige Powerbank ewig und drei Tage.
Nochmal: mache ich einen Denkfehler?
Auf meinen NP-FW50 (original Sony) steht 1020mAH, nicht 2000mAh... (Das scheint mir bei der Größe auch logisch.)
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Mit einem NP-F970-Akku (7,4V/7200mAh) müsst die Kamera 3,6mal so lange laufen wie mit dem normalen LP-E6-Akku (7,2V/2000mAh), also gut 2 bis 2:20 Stunden lang.
NP-F970 (6600mA) vom NEEWER ist super! Nutze ich auch für die BMPCC v1. Gestern ca. 4:30 Std. gedreht, ohne die Kamera einmal auszuschalten. Ich habe das so gemacht, den internen Akku mit NP-F970 geladen, dann Stecker getrennt..und bei 10% wieder eingesteckt... am ende hatte ich noch 64% Kapazität.
Antwort von rabe131:
etwas off topic: wenn die (eine) Kamera über Akku oder Netzteil mit 7,3V laut Spezifikationen läuft,
richte ich einen Schaden an, wenn ich sie über einen Dummy von D-Tap mit 8V versorge?
Antwort von roki100:
rabe131 hat geschrieben:
etwas off topic: wenn die (eine) Kamera über Akku oder Netzteil mit 7,3V laut Spezifikationen läuft,
richte ich einen Schaden an, wenn ich sie über einen Dummy von D-Tap mit 8V versorge?
Die BMPCC(4k)? Laut welche Spezifikationen?
"Stromversorgung 12–20 V" https://www.blackmagicdesign.com/de/pro ... s/W-CIN-12
Akkus mit 7,*V nur in Verbindung mit nem Adapter, der z.B. aus 7.3v -> 12v macht.
8V ist zu wenig.
Falls Du eine andere Kamera meinst, wenn da nur 7.3V steht, also nicht 7.3 bis 8V oder höher, dann wäre ich da vorsichtig.
Antwort von rabe131:
... ist eine andere Kamera, aber es geht um Stromversorgung, da es mir langsam zu blöd ist,
die vielen einzelnen Akkus zu horten und zu pflegen, darum gehe ich über D-Tap. Das bezieht sich in weiterer
Folge dann auch auf Fieldrecorder usw. - jedenfalls die Kamera läuft uber 7,2V, 7,3V Stromversorgung,
da sollte es doch in der Toleranz liegen, dass 8V da über den Dummy auch noch gehen?
Antwort von cantsin:
Bin sehr zufrieden mit der Qualität des PanaLeica FourThirds 14-50mm/f2.8-3.5 an der Pocket 4k. Verzeichnungen und Vignettierungen sind (im Gegensatz zu allen MFT-Zooms) kein Problem :
Panaleica 14-50mm 1_1.1.1.jpg
Panaleica 14-50mm 2_1.3.1.jpg
Antwort von roki100:
Antwort von AndySeeon:
cantsin hat geschrieben:
Bin sehr zufrieden mit der Qualität des PanaLeica FourThirds 14-50mm/f2.8-3.5 an der Pocket 4k. Verzeichnungen und Vignettierungen sind (im Gegensatz zu allen MFT-Zooms) kein Problem :
Ich habe dieses Objektiv jetzt an der "alten" Pocket mit dem Olympus- Adapter. Bin mit der Abbildungsleistung ebenfalls sehr zufrieden; einzig das "Pumpen" beim Focus ziehen stört mich ein wenig. Wenn ich solche Effekte plane, werde ich das Samyang nehmen müssen. Man ko net ois haben :)
Antwort von rush:
Auf facebook bin ich eben über ein Video gestolpert bei dem sich ein User über den "hängenden" und nicht reagierenden Touchscreen äußert... die Audiopegelanzeige zappelt - aber er kann nichts drücken...
Hattest Du sowas auch schon in der kurzen Zeit @ canstin?
Möglicherweise ein Problem in Verbindung mit bestimmten Objektiven? Speichermedien?
Oder eher BMD typisch das solch Bugs/Hänger mal auftreten?
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
Auf facebook bin ich eben über ein Video gestolpert bei dem sich ein User über den "hängenden" und nicht reagierenden Touchscreen äußert... die Audiopegelanzeige zappelt - aber er kann nichts drücken...
Hattest Du sowas auch schon in der kurzen Zeit @ canstin?
Mir völlig unbekannt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das er weiß was er da tut, bzw tun müßte!
3 Stops und im Hintergrund ist alles weg?
Ich habe die Cam nicht da,
aber ich würd drauf schwören das man dies mit der richtigen Raw Verarbeitung in Davinci hinbekommt!
https://youtu.be/ItdE_rsv014?t=593
Antwort von thsbln:
rabe131 hat geschrieben:
jedenfalls die Kamera läuft uber 7,2V, 7,3V Stromversorgung,
da sollte es doch in der Toleranz liegen, dass 8V da über den Dummy auch noch gehen?
Geht bestimmt, siehe hier:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81677
Antwort von Sammy D:
rabe131 hat geschrieben:
etwas off topic: wenn die (eine) Kamera über Akku oder Netzteil mit 7,3V laut Spezifikationen läuft,
richte ich einen Schaden an, wenn ich sie über einen Dummy von D-Tap mit 8V versorge?
Voll geladene LP-E6 haben eine Spannung von 8.2V, sollte also kein Problem sein. Trotzdem wuerde ich auf Nummer sicher gehen und mir einen regulierten Dummy kaufen. Der liefert konstante Spannung. Daran laesst sich auch ein Akku mit bis zu 30V anschliessen, der diesen dann runterreguliert.
Die Dummys gibt es z.B. von SmallHD, Hawk-Woods, Lanparte etc. Such nach 'LP-E6 dummy regulated'. Und nimm nicht den billgsten von eBay, den Du findest. Denn wenn man die mal aufschraubt, sind sie 'ueberraschend' schlecht verarbeitet.
Es gibt welche mit dem Step-Down-Converter im Dummy und welche mit Konverter am Kabel (mit so einem Wulst). Wuerde die ersteren kaufen.
Antwort von Sammy D:
... Doppelt
Antwort von Darth Schneider:
Ich bestelle mir jetzt Trotz den anderen Empfehlungen hier im Forum für mich doch eine Pocket 4K, was hält ihr vom Sigma 30mm 2.8 ?
Mal so für den Anfang zum lernen und herumspielen ?
2 Monate Lieferfrist.....Shit...die von Black Magic müssen die Dinger noch zusammenschrauben...
Heute Abend bestelle ich, falls mich noch jemand davon abhalten möchte....
Gruss Boris
Antwort von thsbln:
Tu es nicht! Ich meine das Sigma zu bestellen, kauf Dir lieber einen Speedbooster von Viltrox und nutze Deine Altgläser zum Ausprobieren, manuell fokussieren wirst Du eh müssen (ich habe das Gefühl, dass ich trotz gut arbeitendem touch-focus mit manuellem Scharfstellen etwas mehr ereichen kann, aber vielleicht täuscht auch das Peaking).
Antwort von Darth Schneider:
Habe leider keine Altgläser, darum dachte ich so eine günstige Festbrennweite kann ja nicht sooo schlecht sein, oder doch ?
Kann man denn mit den Sigma nicht manuell scharf stellen, oder warum soll ich die nicht bestellen ?
Später Kauf ich mir dann sicher einen Viltrox, und zwei bessere Linsen, aber ich kann nicht alles zusammen kaufen....
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bestelle mir jetzt Trotz den anderen Empfehlungen hier im Forum für mich doch eine Pocket 4K, was hält ihr vom Sigma 30mm 2.8 ?
Ich würde lieber zum 19mm 2.8 greifen, das entspricht an der Pocket 4K einem 36mm-38mm Objektiv an einer Kleinbildkamera.
Beide Objektive sind übrigens schon einige Jahre auf dem Markt und sollten günstig gebraucht aufzutreiben sein.
Antwort von Sammy D:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Habe leider keine Altgläser, darum dachte ich so eine günstige Festbrennweite kann ja nicht sooo schlecht sein, oder doch ?
Kann man denn mit den Sigma nicht manuell scharf stellen, oder warum soll ich die nicht bestellen ?
Später Kauf ich mir dann sicher einen Viltrox, und zwei bessere Linsen, aber ich kann nicht alles zusammen kaufen....
Gruss Boris
Ich hab die kleine Sigma-ART-Reihe fuer MFT (19, 30, 60). Ich habe diese als kleine Reise/Festbrennweiten fuer die GM1 genutzt (Foto).
Pluspunkte:
- gute optische Qualitaet; allerdings nicht so scharf wie die ARTs fuer andere Mounts, dennoch scharf genug.
- klein, kompakt
- guenstig
Minuspunkte:
- AF pumpt wie Sau (fuer dich aber nicht relevant)
- nicht lichtstark fuer eine Prime;
- Mini-Filterdurchmesser (46mm); wenn Du spaeter mal groessere Objektive kaufen willst, kannst du deine ND und deinen IR Cut nicht mehr gebrauchen. Es sei denn du kaufst dir gleich einen grossen und adaptierst ihn mit Ringen. Allerdings ist das bei dem Plastikfiltergewinde eine sehr wacklige Angelegenheit.
Hier mal das 30mm mit IR Cut und VariND (77mm). Ich habs mal kurz zusammengeschraubt:
30mm.jpg
Sieht komisch aus...
Wie waers denn mit dem Sigma 17-50mm, f2.8 mit Focal Reducer?
Super Brennweitenbereich, f2.0 mit Booster, Stabilisierung, scharf genug
Das habe ich fuer 180 Euro gebraucht bei eBay bekommen.
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bestelle mir jetzt Trotz den anderen Empfehlungen hier im Forum für mich doch eine Pocket 4K, was hält ihr vom Sigma 30mm 2.8 ?
Was willst du bei deinen Theater-/Bühnenfilmen mit einer Festbrennweite?
Antwort von RedWineMogul:
"Sammy D" hat geschrieben:
Wie waers denn mit dem Sigma 17-50mm, f2.8 mit Focal Reducer?
Super Brennweitenbereich, f2.0 mit Booster, Stabilisierung, scharf genug
Das habe ich fuer 180 Euro gebraucht bei eBay bekommen.
Ich habe das 17-50mm F2.8 mit dem Viltrox M2. Ich werde mir noch den M1 holen, um das Objektiv ohne Focal Reducer nutzen zu können. In 4K DCI ist die Vignette einfach zu stark.
Ich hab mal hier ein Video mit der BMPCC4K, dem Viltrox M2 und dem Sigma.
Im Prinzip ist das nur ein Test für mich, eine Aneinanderreihung von Aufnahmen, in Resolve rausgerendert in 2K 1:2,39.
Antwort von rush:
Das 18-35er 1.8 von Sigma ist zwar weniger flexibel - aber für mich seit Jahren die absolute Referenz im unteren Preisbereich an S35/Aps-C und kleiner wenn man auch filmisch unterwegs sein möchte. Brauchbare Fokuswege erleichtern zudem das manuelle fokussieren.
Ergänzt durch das ältere 50-150er 2.8 oder das aktuellere 50-100 1.8 bekommt man schon ziemlich solides und potentes Glas an die Hand...
Antwort von Sammy D:
Zum Sigma 17-50mm sei noch erwaehnt, dass es einen SEHR kurzen Fokusweg (unter 45 Grad) hat und der Fokusring SEHR lose und nat. ungedaempft ist. Zudem ist es focus-by-wire.
Deswegen benutze ich es gern auf dem Gimbal, um manuell zu schaerfen.
Andererseits ist der Fokus bei 50mm und Nahaufnahmen ein wenig prekaer. Feingefuehl ist angesagt!
Die Stabilisierung funktioniert gut bei unbewegter Kamera. Bei bewegter Kamera ist sie kaum zu gebrauchen.
rush hat geschrieben:
Das 18-35er 1.8 von Sigma ist zwar weniger flexibel - aber für mich seit Jahren die absolute Referenz im unteren Preisbereich an S35/Aps-C und kleiner wenn man auch filmisch unterwegs sein möchte. Brauchbare Fokuswege erleichtern zudem das manuelle fokussieren.
Ergänzt durch das ältere 50-150er 2.8 oder das aktuellere 50-100 1.8 bekommt man schon ziemlich solides und potentes Glas an die Hand...
Auf einem Einhand-Gimbal ist es die Hoelle das 18-35er an einer DSLR zu balancieren. Stationaer ist es perfekt; auch das 50-100mm.
Allerdings kostet es auch das Vielfache eines 17-50mm.
Antwort von Darth Schneider:
An Jott
Nein vorerst mache ich die Bühnenaufnahmen nur mit der Rx10, weil die kenne ich schon, in und auswendig, zudem ist das Endmedium bei den Tanz Aufführungen, nur DVD, also wäre das mit der Pocket eh wahrscheinlich ein Overkill, ausserdem sind die nächsten Aufführungen im Dezember, ich glaube nicht das ich die Pocket bis dann schon habe.( 2Monate Lieferfrist)
Aber nächstes Jahr wenn dann mehr Geld für Linsen und Speicherplatz vorhanden ist versuche ich dann ein bezahlbares anständiges Zoom für die Pocket zu finden, dann nehme ich die Pocket für die Close Ups.
Wenn’s nur bezahlbare Festbrennweiten für die Pocket gibt, dann Filme ich mit der halt die Totale.
P.s: Ich will keine neue Kamera nur für Aufführungen, ich mache das schon ewig, könnte gut sein das damit bald mal aufhöre.....Ich will lieber anderes Zeugs probieren. Witzige Kurzfilme, Stop Motion, Experimentelles und solche Dinge.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Wie waers denn mit dem Sigma 17-50mm, f2.8 mit Focal Reducer?
Super Brennweitenbereich, f2.0 mit Booster, Stabilisierung, scharf genug
Das Objektiv habe ich auch - es vignettiert aber leider am Booster und der Pocket 4K (zumindest bei 4K DCI).
Vorgestern habe ich aber auch mit einer Preiswert-Kombi gedreht, ein altes (für ca. 50 Euro getrödeltes) Sigma 28-70mm/2.8 am Viltrox focal reducer - und Ohrwurm, noch ohne ruessels Zusatzkasten:
Antwort von ruessel:
Vorgestern habe ich aber auch mit einer Preiswert-Kombi gedreht,
Mir scheint, mein Ohrwurm-Zusatzkabel wird gar nicht benötigt..... :-)
Antwort von Jörg:
Vorgestern habe ich aber auch mit einer Preiswert-Kombi gedreht
genau für solche Sachen liebe ich die alten Objektive.
Antwort von klusterdegenerierung:
Also sind eure Erfahrungen mit Viltrox gut?
Aber um Af geht es bei Euch auch nicht und besonders bei der Pocket nicht, oder?
Meine Viltroxe unterstützen alle keinen AF. Beim neuen Viltrox Booster für EMount soll es ja gehen, aber einige sagen nö da geht garnix, hat da jemand Erfahrungen sammeln können?
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Aber um Af geht es bei Euch auch nicht und besonders bei der Pocket nicht, oder?
In meinem Fall nicht. Ich setze bei meiner ganzen Objektivsammlung auf Nikon F-Mount und vollmanuelle Adaptierung/Bedienung.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Also sind eure Erfahrungen mit Viltrox gut?
Aber um Af geht es bei Euch auch nicht und besonders bei der Pocket nicht, oder?
Meine Viltroxe unterstützen alle keinen AF. Beim neuen Viltrox Booster für EMount soll es ja gehen, aber einige sagen nö da geht garnix, hat da jemand Erfahrungen sammeln können?
Ich bin mit Viltrox EF-M2 sehr zufrieden. Allerdings mit der alten BMPCC. Da funktionier alles wie es sein soll.
Antwort von roki100:
Ich nerve sicherlich wiedermal, doch bitte klärt mich auf:
Es sind jetzt Wochen vergangen und immer noch kein einzige Video wo man sagen könnte "es sieht classisch cinematisch aus" Das gehört sich doch für eine Kamera die als "Cinema" betitelt verkauft wird? Ich habe auch ein Video mit Kodak LUT und andere gegradete Videos gesehen und auch da sehe ich es nicht. Es sieht viel mehr nach Werbung Qualität oder nach eine gute Qualität für Doku aus? Ich habe wirklich fast alle Videos bei YouTube gesehen (ich verfolge es täglich). Das einzige Video ist das mit dem Canon FD Objektiv, wo etwas davon zu sehen ist... Dann habe ich die Beispielaufnahmen von Blackmagic heruntergeladen und selbst getestet und nein, mir bekannte grading Möglichkeiten und auch mit den kostenpflichtige LUTS, ich bekomme es einfach nicht hin. Ich frage mich nun, liegt es tatsächlich an mir, oder doch an der Kamera die ich zu gerne wegen Cinema Look (und nur dann) kaufen würde?
Natürlich spielt licht eine große Rolle, doch darum geht es nicht. Es gibt Videoaufnahmen mit der Arri, Red, ohne Licht, beim Tageslicht... und da sehe ich den Look, und wie sooft erwähnt, auch bei der alte BMPCC, BMMCC, Ursa Mini... dann gibt es noch manche DSLR Cameras von Canon... aber auch die von Panasonic, die GH4 und GH5, da sehe ich es auch. Also kann es doch nicht an mir liegen dass ich nur bei der BMPCC 4K und GH5s (die ja wohl den gleichen Sensor haben) nicht sehe?
Bei einem Video bin ich mir nicht sicher:
Im Titel steht "+ Helios Anamorphic 4K pocket". Ist damit die Camera BM Pocket 4K gemeint? Das Datum von dem Video "Am 17.09.2018 veröffentlicht" heißt, dass das nicht die BM Pocket 4K sein kann. Es ist also nur mit der Ursa mini gedreht.
Antwort von iasi:
Wie sieht denn classisch cinematisch aus?
Alle reden immer davon.
Vielleicht kann es ja jemand mal definieren.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Wie sieht denn classisch cinematisch aus?
Alle reden immer davon.
Vielleicht kann es ja jemand mal definieren.
Wenn ich Neuling das irgendwie könnte. :( Ich dachte erst, es wäre einfach Kodak oder Fujifilm LUT mit bestimmte Bezeichnung 5201/05/07/18/19.... Doch nur damit, ist es nicht getan.
Filme die mit der Arri gedreht wurden, haben alle diesen Look den ich meine. Also Blockbuster Filme haben den gemeinten Look.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das ist ein gemisch aus allem!
Wenn Du Deinen Nachbar mit einem Passat in Paderborn durch die City krusen lässt und er anschlissend mit Slippern an einer Frittenbude aussteigt, sieht das eben ganz anders aus als wenn Du das in Chinatown mit Denzel Washington in einem Ford SUW machst,
auch wenn beides mit Arri gedreht und mit Luts verschönt wird.
Wir sind halt seit Jahrzehnten Hollywood geschädigt.
Es gibt aber auch deutsche Filme wo das durchaus funktioniert.
Ist auch ne Frage wie man filmt.
Ein gutes Beispiel das dies hier genauso geht ist das Musikvideo B96, das hat schon Stil. :-)
Antwort von pillepalle:
@ roki100
Wenn Du es selber nicht erklären kannst, ist es in vielen Fällen vermutlich Einbildung. Ich glaube über 80 Prozent aller großen Filmproduktionen werden mit Arri Kameras gedreht und es ist sicher etwas zu simplizistisch die Bildästhetik nur auf eine bestimmte Kamera zu reduzieren. Tatsächlich ist es wohl die Summe aus vielen Dingen (Kamera, Objektiv, Licht, Grading usw) und man kann mit vielen Kameras einen ansprechenden Look erzielen. Wenn man meint es läge nur an der Kamera das die eigenen Filme bescheiden aussehen ist man vermutlich auf dem Holzweg. Genau so wenig braucht es unbedingt eine BMPCC4K um 'cinematische' Aufnahmen zu erzielen.
Ich persönlich finde den Begriff ohnehin etwas albern, aber gemeint ist damit wohl der Look von großen Kinoproduktionen. Also selektive Schärfe, guter Dynamikumfang mit schönem Übergang in die Spitzlichter und Schatten, keine künstlich überschärften Konturen, gutes Licht, ansprechendes Grading mit angenehmen Farben usw. Alles Dinge die bei einer großen Produktion normalerweise selbstverständlich sind, aber die Otto-Normalo eben nicht immer so hinbekommt.
VG
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das ist ein gemisch aus allem!
Wenn Du Deinen Nachbar mit einem Passat in Paderborn durch die City krusen lässt und er anschlissend mit Slippern an einer Frittenbude aussteigt, sieht das eben ganz anders aus als wenn Du das in Chinatown mit Denzel Washington in einem Ford SUW machst,
auch wenn beides mit Arri gedreht und mit Luts verschönt wird.
:lol:
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
Alles Dinge die bei einer großen Produktion normalerweise selbstverständlich sind, aber die Otto-Normalo eben nicht immer so hinbekommt.
Die Otto-Normalen, die Aufnahmen von einer Arri, RED oder Canon C300... Panasonic GH4 oder GH5... bei YouTube oder Vimeo hochladen, von Blumen, Häuser, Bahnhöfe.... da habe ich diesen Look öfter gesehen. Bei der GH5s und BMPCC 4K, jetzt nach 100te von Videos, da sehe ich es nicht. Bei dem Video von klusterdegenerierung, Silbermond B96, da sehe ich es auch.
Ich habe oben ein Beispiel Video gepostet:
das finde ich cinematisch.
Antwort von pillepalle:
Ich finde diese verlangsamten handgehaltenen Wackelbildchen jetzt nicht besonders cinematisch... aber das ist erst mal nebensächlich.
Was ich Dir jedenfalls versucht habe zu sagen ist, dass es nicht an der Kamera liegt, sondern am Operateur, dessen Know-How und am ganzen Drumherum. Wenn die Bilder aus einer Kamera schlecht aussehen liegt das nicht selten am Filmemacher selber und weniger an der Kamera. Deshalb ist dieser ganze Test-Footage Kram auch nur eine Orientierungshilfe. Man bekommt ein Gefühl dafür was gehen könnte - mehr nicht. Aber von alleine macht keine Kamera tolle cinematische Aufnahmen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Wenn’s nur an der Kamera liegen würde, dann bräuchte es die ganzen Trucks voller Licht und Ausrüstung und mehrere Busse für die Crew ja gar nicht um cineastische Kinofilme zu drehen....nicht zu vergessen die zig Millionen Dollar Produktionskosten sind ja auch nicht nur für die ganzen Stars.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
das finde ich cinematisch.
Ich glaube pillepalle hat da nicht ganz unrecht, Du scheinst auf Slomo und Lut abzufahren! ;-)
Demnach müßte Dir meine In the Woods Serie oder das etwas schwer verdauchliche Memorial Place gefallen? ;-)
Antwort von Starshine Pictures:
Hier einige aktuelle Beispiele aus meinen Vimeo Likes die allesamt auf Film gedreht wurden. Vielleicht könnt ihr an denen fest machen was Filmlook ist?
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn’s nur an der Kamera liegen würde, dann bräuchte es die ganzen Trucks voller Licht und Ausrüstung und mehrere Busse für die Crew ja gar nicht um cineastische Kinofilme zu drehen....nicht zu vergessen die zig Millionen Dollar Produktionskosten sind ja auch nicht nur für die ganzen Stars.
Gruss Boris
Also ich glaube nicht dass das Ganze auch mit nem iPhone Camera möglich wäre, wenn man die Ganze Aufrüstung hat...?
Antwort von roki100:
Antwort von dosaris:
vielleicht etwas nebenläufig:
welcher Sensor-Chip wohnt eigentlich in dieser cam?
BM hat ja wohl kaum 'ne eigene Chip-Produktion ?!
Es wurde genannt, dass der Chip größer als Standard-4/3 ist.
Also etwa so wie APS-C?
Deswegen soll es ggf mit mft-Objektiven etwas Vignetierung geben.
Antwort von rush:
@kluster... und sind wir doch mal ehrlich- der Großstadtgeplagte hat doch auf einer Route wie der B96 maixmalen Benefit, eben weil dort noch viele Ecken naturbelassen und im Dornröschenschlaf verblieben sind. Natürlich ist die Straße verkehrsmäßig auch nicht mehr das was sie einst war - aber für viele dennoch mit einer Art Sehnsucht verbunden.
Ich jedenfalls halte es nicht dauerhaft in Millionen-Metropolen aus... für eine gewisse Zeit ist sowas ganz geil - aber der Kontrast und die Wurzeln hängen oft tiefer in einem drin als man meint.
25km/h erzählt aktuell ja auch eine filmische Gesschichte über Männer vom "Dorf" - gepaart mit den Sehnsüchten, der Hoffnung und dem vermeintlichen "Mehr"... inklusive Meer ;-)
Ich mochte den B96 Song direkt als er rauskam inkl. Video... harmoniert ganz wunderbar und ist mir beinahe lieber als aktueller Wackel-Zappel 0.5s Schnitt-Stil ;-)
Mit den heutigen Kameras inkl. der 4k Pocket können wir doch alle Arten von Geschichten erzählen - nur die Geschichten müssen eben auch gut und authentisch sein... je besser die Geschichte, desto eher verzeiht man womöglich auch mal kleinere technische Unsauberkeiten.
Ich sehe das Problem daher eher an Leuten die nicht mehr wissen wie man sich Menschen nähert und deren Geschichten erzählt... Empathie geht gefühlt immer mehr verloren. Kann man natürlich nicht verallgemeinern aber und insbesondere auch im aktuelleren Geschäft und der Verdichtung von Aufgaben des Einzelnen bleibt immer weniger Zeit sich mal auf was intenisver einzulassen.
Denn eine oberflächliche Geschichte mit schlecht besetzten Charakteren befrieidgt mich tatsächlich weniger - selbst wenn sie hollywoodreif mit viel TamTam und Aufwand entstanden ist.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Demnach müßte Dir meine In the Woods Serie oder das etwas schwer verdauchliche Memorial Place gefallen? ;-)
Gefallen schon, doch das gesuchte cinematische, sehe ich da auch nicht :lol: Bei den Videos von Starshine Pictures z.B. da sehe ich es.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Demnach müßte Dir meine In the Woods Serie oder das etwas schwer verdauchliche Memorial Place gefallen? ;-)
Gefallen schon, doch das gesuchte cinematische, sehe ich da auch nicht :lol: Bei den Videos von Starshine Pictures z.B. da sehe ich es.
:-)
Ok, ich versuche es noch mal! :- Hier noch 2 Versuche, für das erste brauchst Du viel Cola um dran zu bleiben :-))) Aber stop, mir fällt gerade ein, ich drehe ja garkeine cinematischen Filme! ;-)))
Antwort von klusterdegenerierung:
@rush
Nee Großstadt wäre glaube ich auch nix für mich, bin hier in einer 40K Metropole,
aber immer wenn ich in Städten wie München, DDorf oder ähnliches bin,
empfinde ich schon eine starke Anzuhungskraft.
Zusätzlich bin ich dann immer extrem neidisch und stock Sauer darüber, was Filmer in diesen Städten für Möglichkeiten haben! Hier gibt es 5 Kreisverkehre und eine Tanke die durchgehend geöffnet hat, ein paar KM weiter einen kleinen Flughaven, der ein bisschen Gefühl von weiter Welt bringt.
Das wars dann aber auch. Wie gerne würde ich die ganzen Motive aufsaugen, die zb. ein Münchner hat.
Ok Münster ist auch nicht schlecht, aber da werden um 20:00 auch schon die Bürgersteige eingeklappt.
Es hat alles seine vor und nachteile, aber motivisch stehe ich hier vor lauter kackenden Kühen und Neubaugebieten, das ist fürs Auge schon ziemlich frustrierend.
Wenn ich dann auf YT immer sehe was manche so vor die Linse bekommen,
da gehe wieder rein und guck mir ne alte Folge Traumschiff an, heul! ;-))
Antwort von cantsin:
Ich habe es ja schon immer gesagt - was die Leute eigentlich von einer "Pocket Cinema Camera" erwarten, ist eine Kamera mit dem Formfaktor einer RX100 bis maximal GH5, Bokeh-Objektiv und ein Teal-/Orange-Bildprofil (+ Funktionen wie kontinuierlicher Videoautofokus, In-Body-Stabilisierung und Klappdisplay). Ist mir schleierhaft, warum die großen Hersteller vor allem das Teal-/Orange-Profil nicht einbauen bzw. hinbekommen. Kostet sie praktisch nichts und würde wahrscheinlich den Umsatz deutlich steigern.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Ich habe es ja schon immer gesagt - was die Leute eigentlich von einer "Pocket Cinema Camera" erwarten, ist eine Kamera mit dem Formfaktor einer RX100 bis maximal GH5, Bokeh-Objektiv und ein Teal-/Orange-Bildprofil (+ Funktionen wie kontinuierlicher Videoautofokus, In-Body-Stabilisierung und Klappdisplay). Ist mir schleierhaft, warum die großen Hersteller vor allem das Teal-/Orange-Profil nicht einbauen bzw. hinbekommen. Kostet sie praktisch nichts und würde wahrscheinlich den Umsatz deutlich steigern.
Die meisten erwarten doch von einer Cinema Camera (unabhängig jetzt von eingesetzte Objektive... Licht & Co), eine Camera die cinematischen Look ermöglicht, wie man es eben von Arri, RED & Co. kennt. Bisher habe ich erfahren, dass LOG/Flat/RAW und gutes DR wichtige Voraussetzung bei einer "Cinema" Kamera ist, um eben mehr grading Möglichkeiten zu haben. Der Rest geschieht dann z.B. in Resolve.
Vielleicht ist es noch zu früh, also anders, wie mit den älteren Blackmagic Cameras, die bereits zur Anfang, sowohl als A und B Camera bei Film und Serien eingesetzt wurden.
Antwort von roki100:
Hmm:
Also ich dachte erst, die BM wäre Camera A und dann doch nicht, es ist die Camera B...hin und her und dann am ende...aha. ;)
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Die meisten erwarten doch von einer Cinema Camera (unabhängig jetzt von eingesetzte Objektive... Licht & Co), eine Camera die cinematischen Look ermöglicht, wie man es eben von Arri, RED & Co. kennt.
Wenn Du mit einer Alexa ohne gesetztes Licht drehst, sieht das Resultat auch nicht viel anders aus als die typischen Videos, die mit Spiegellosen oder der Pocket 4K gedreht werden:
Und mit RED gedrehte Vlogs unterscheiden sich auch nicht dramatisch von mit Prosumer-Kameras gedrehten Vlogs:
https://youtu.be/T3YqUcjGXWc?t=58
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Hmm:
Also ich dachte erst, die BM wäre Camera A und dann doch nicht, es ist die Camera B...hin und her und dann am ende...aha. ;)
roki, lass Dich nicht von so einem Käse verunsichern!
Der mag sich vielleicht mit seinem Handy auskennen, aber mit der Pocket nicht! ;-)
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Wenn Du mit einer Alexa ohne gesetztes Licht drehst, sieht das Resultat auch nicht viel anders aus als die typischen Videos, die mit Spiegellosen oder der Pocket 4K gedreht werden:
Da hast du vollkommen recht, diesen Look bekomme ich mit meiner „ollen“ EOS M50 auch hin und das auch noch OOC.
Ich finde, dass das Video ein sehr anschauliches Beispiel dafür ist, dass es eben nicht nur an der Kamera liegt.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Demnach müßte Dir meine In the Woods Serie oder das etwas schwer verdauchliche Memorial Place gefallen? ;-)
Gefallen schon, doch das gesuchte cinematische, sehe ich da auch nicht :lol: Bei den Videos von Starshine Pictures z.B. da sehe ich es.
Ich würde mal sagen:
Kontrollierte Bildgestaltung im Dienste der Aussage
vs.
Aufnahmen mit reinem Selbstzweck ("schau mich an") oder reines Herumgefilme ohne Zweck.
Dabei spielt die Technik gar keine so große Rolle, sofern sie nicht zu sehr einschränkend wirkt.
Smartphones haben z.B. nun einmal meist eine kurze Brennweite.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Hmm:
Also ich dachte erst, die BM wäre Camera A und dann doch nicht, es ist die Camera B...hin und her und dann am ende...aha. ;)
Ich dachte, wozu er eigentlich Kameras braucht.
Die Bilder sind belanglos und schlecht - unabhängig von der Kamera.
Wie bei so vielen Kameratests: Niemand würde sich diese Aufnahmen antun, wenn nicht "Test" drüber stehen würde.
Antwort von Darth Schneider:
An Roki
Ich denke die meisten Menschen würden den Unterschied nicht mal bemerken, ob der Kinofilm jetzt mit einem iPhone gedreht würde oder mit einer ARRI, vorausgesetzt der Dop hat die beiden doch sehr unterschiedlichen Kameras im Griff.
In ein paar Jahren wird dann der Unterschied nur noch sein das das iPhone halt schon während dem filmen das Color Grading und Retouche vornimmt, und die ARRI halt in der Post.
Schau dir doch die Tests von SlashCAM an, das neue iPhone filmt doch Heute schon genau so gut wie mancher viel zu teurer Profi Camcorder.
Viele Pixelpeeper wollen das halt noch nicht wahrhaben...
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Roki
Ich denke die meisten Menschen würden den Unterschied nicht mal bemerken
Doch, natürlich. Aber nur wenn’s dran steht.
Solche A/B-Ratevideos dagegen machen Spaß und taugen prima dazu, dem einen oder anderen mal die Luft rauszulassen.
Antwort von Darth Schneider:
Dass stimmt, aber es ist schon krass, Samsung kommt ja demnächst mit dem ersten 8K Smartphone.....
Das wird dann sicher eine Schlacht geben hier.
Ps.
Ich hab mir aber trotzdem eine Pocket 4K bestellt, kein iPhone.
An Funnless.
Schöne Aufnahmen, zwar etwas videomässig aber schön.
Ich habe ja schon lange gedacht das die Canon M50 hier von vielen unterschätzt wird, läuft eigentlich schon Magic Lantern auf der kleinen Kiste ?
Gruss Boris
Antwort von Jott:
Es geht ja nicht drum, so zu tun, als würde ein iPhone eine „richtige“ Kamera ersetzen. Solche A/B-Videos sollen nur zum Nachdenken anregen, und das tun sie. Besonders, weil die Anspruch-Spanne zwischen den Kameras ja extrem groß ist.
Es gab auch schon früher immer wieder mal zum Spaß parallel vom gleichen Rig gefilmte Red/Smartphone-Vergleiche oder ähnliches. Wer behauptet, da immer sofort gesehen zu haben, was was ist, der belügt sich selbst.
Und ich will gar nicht wissen, wieviele „Kameratests“ im Netz stehen, die aus Spaß gar nicht mit der Kamera aufgenommen wurden, um die es geht! :-)
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Roki
Ich denke die meisten Menschen würden den Unterschied nicht mal bemerken
Doch, natürlich. Aber nur wenn’s dran steht.
Solche A/B-Ratevideos dagegen machen Spaß und taugen prima dazu, dem einen oder anderen mal die Luft rauszulassen.
Spaß machen sie sicherlich nicht, denn die Bilder taugen nichts.
Zudem zeigen sie nur das belanglos Offensichtliche, dass Kameras nur das abbilden können, auf das man sie richtet.
Entweder bekommt man bei diesen Videos die Straße vor dem Haus des Testers oder den Park um die Ecke zu sehen - im weniger schmerzhaften Falle nicht handgeschüttelt - oder eben das bedauernswerte Madel, das vor sich hinstarrt oder (immerhin) sich mit einer Zeitschift oder Telefon beschäftigen darf.
Die Kombination ist dann: Dieses Madel läuft durch die Gegend und die Kamera wackelt ihr hinterher.
Im Off wird dann natürlich über "cinematisch" philosophiert.
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/40WTyLEMg7g
Also cineastisch oder nicht, das sind doch wirklich schöne Bilder ?
Erinnert mich an „The Beach“
Und dafür braucht es scheinbar halt doch keine teure Profi Kamera, mit noch teureren Linsen.....Aber vieleicht hat er ja doch irgendwo eine Red Epic mit einem 40 000 € Prime versteckt...
Aber es spielt ja keine Rolle, womöglich war es halt der Mensch hinter der Kamera der die Bilder gemacht hat, gar nicht die Kamera.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Gefallen schon, doch das gesuchte cinematische, sehe ich da auch nicht :lol: Bei den Videos von Starshine Pictures z.B. da sehe ich es.
Ich würde mal sagen:
Kontrollierte Bildgestaltung im Dienste der Aussage
vs.
Aufnahmen mit reinem Selbstzweck ("schau mich an") oder reines Herumgefilme ohne Zweck.
Dabei spielt die Technik gar keine so große Rolle, sofern sie nicht zu sehr einschränkend wirkt.
Smartphones haben z.B. nun einmal meist eine kurze Brennweite.
Öh, über welchen content sprichst Du jetzt?
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also cineastisch oder nicht, das sind doch wirklich schöne Bilder ?
Wenn man dieser Meinung ist, sollte man keine Kamera wie die Pocket 4K kaufen oder verwenden. (Das meine ich nicht polemisch.)
Was ich hier sehe: abgesoffene Schatten, künstliche Nachschärfung/extrem aufgesteilte Kanten bei geringer Detailauflösung (Blätter, Wasserfontäne...), künstlich aussehende, quietschbunt übersättigte Farben (bei fehlender Farbtiefe), Plastiklook. Das kann man ja mögen - sieht für mich eher aus wie Jeff Koons oder Wasserfall-Lichtboxen aus Chinashops.
mpv-shot0001.jpg
Antwort von domain:
Was als cineastisch angesehen werden kann ist m.E. ziemlich dem Geschmack bzw. der jeweils aktuellen Mode unterworfen.
Im Ohrbeck-Video kommt die "Bilderstellung by Champignon" ganz gut heraus: alles möglichst im Dunkeln lassen und kommt dann langsam was Helles oder gar Farbiges hervor, dann möglichst schnell wegschneiden ;-)
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
https://youtu.be/40WTyLEMg7g
Also cineastisch oder nicht, das sind doch wirklich schöne Bilder ?
Erinnert mich an „The Beach“
Und dafür braucht es scheinbar halt doch keine teure Profi Kamera, mit noch teureren Linsen.....Aber vieleicht hat er ja doch irgendwo eine Red Epic mit einem 40 000 € Prime versteckt...
Aber es spielt ja keine Rolle, womöglich war es halt der Mensch hinter der Kamera der die Bilder gemacht hat, gar nicht die Kamera.
Gruss Boris
na ja - Urlaubsbilder - und dann auch noch viel gegenlicht mit ausgebrannter Sonne.
Immerhin hat er ein Gefühl für Bildaufbau.
Erinnert sich jemand an Melancholia
https://www.google.com/search?q=melanch ... QB2IbTNDIM:
vom Dogma-Held Lars von Trier
Antwort von iasi:
domain hat geschrieben:
Was als cineastisch angesehen werden kann ist m.E. ziemlich dem Geschmack bzw. der jeweils aktuellen Mode unterworfen.
oh je - jetzt sind wir wieder bei Geschmackssache und somit gar nichts.
"cineastisch" hat etwas mit der Arbeitsweise zu tun.
Planvoll, zweck- und zielgerichtet.
Die Kamera ist dabei nur ein Werkzeug.
Wie der Handwerker schon sagt: Immer das richtige Werkzeug benutzen.
Antwort von domain:
Ja aber das Zweck- und Zielgerichtete folgt immer nur dem Angestrebten und das hat sich m.E. im Laufe der Jahrzehnte bedeutend verändert.
Wie würdest du denn den derzeit angestrebten Stil beschreiben?
Dunkel klar, viel Schwarz klar, ausgeprägtes DOF klar, moderate Zeitlupe auch klar und sonst noch was?
Die Magie von Schwarz hat natürlich schon was für sich, daher auch der Name "Black Magic"
Antwort von iasi:
domain hat geschrieben:
Wie würdest du denn den derzeit angestrebten Stil beschreiben?
Mode.
Aber ernsthaft: Es gibt doch auch heute nicht DEN einen Stil. Das gab"s noch nie.
Es ist durch technische Entwicklungen heute z.B. möglich, längere, schwebende Aufnahmen zu realisieren. Es ist doch schön, wenn dies genutzt wird.
Die Tricktechnik hat eine bemerkenswerte Perfektion erreicht - auch dies wird natürlich genutzt. Entsprechend oft werden grüne Wände aufgebaut.
Aber ansonsten sieht doch eine Nahaufnahme heute immer noch so aus wie früher.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
In ein paar Jahren wird dann der Unterschied nur noch sein das das iPhone halt schon während dem filmen das Color Grading und Retouche vornimmt, und die ARRI halt in der Post.
Schau dir doch die Tests von SlashCAM an, das neue iPhone filmt doch Heute schon genau so gut wie mancher viel zu teurer Profi Camcorder.
Viele Pixelpeeper wollen das halt noch nicht wahrhaben...
Auch ich sehe das ähnlich. Die sogenannte "Filmmaker" die auf YouTube Kameras präsentieren, die durch Werbung macherei sich Geld erhoffen und gleichzeitig die Zuschauer (Hobby Fotographen und Filmer) dahin leiten zu sagen "wow Geil, das will ich auch haben", werden aber nicht locker lassen. ;)
Meine Meinung dazu:
wer braucht mehr als 8 Bit? Menschen die tatsächlich Filme machen und das material von 12-16bit für VFX & Co. benötigen. Doch tun wir hier das wirklich?
ProRes, RAW...? Am Ende wird dann doch in x/h264 exportiert, weil unsere teuere (jetzt übertrieben) 10TB Home HDD und SSD mit verlustfreie Formaten, ganz schnell die Grenze voller Konzerte, Familien....-videos erreicht. Auf einer 8GB Rolling, Videos in (ProRes) 10bit brennen, wie damals zu miniDV und 4GB DVD Rolling -Zeiten, kann man also vergessen. Nun sorgt Blackmagic schonmal ein bisschen im Voraus, die bieten USB-C für externe Aufnahme (WOW sagten sich alle!), ja, aber dann? Sollen wir nun anfangen, für jede Aufnahme, pro SSD (wie damals mit Filmbänder und Kassetten) in den Schränken und Schubladen zu archivieren? Dann ist das keine Positive Entwicklung, sondern ein schmutziger Kapitalismus!
Die einen sind schneller mit der Technologieentwicklung, als die anderen. Sprich: Um die Formate so zu archivieren wie man sie gerne benötigt, in bester Qualität, müssen die Datenträger Hersteller anderen Standard erreichen und günstig auf dem Markt servieren. Und einen riesigen wie Kühlschrank NAS Server im Haus, das kann sich nicht jeder leisten, wie sich jeder die BMPCC4K leisten kann.
Man schaut also nach Professionelle Eigenschaften, welche aber tatsächlich nur Sinn für die echten Filmemacher machen.
Antwort von cantsin:
Um die Gretchenfrage doch mal zu beantworten: für sog. "cinematische" Bilder gibt es zweifelsohne ein großes Vorbild, nämlich Tarkovskij:
...und seine Nachfolger, den frühen Lars von Trier...
...und Bela Tarr:
https://youtu.be/aoERWukgg_Q?t=96
Wenn man sich die Bilder genau ansieht, stellt man fest, dass ihre Qualität fast ausschließlich in Bildkomposition, Licht und Kamerabewegung liegt (gerade auch, weil sie selbst in schlechter YouTube-Auflösung "cinematisch" bleiben).
- Wahrscheinlich hätten die damaligen DoPs, hätte man ihnen per Zeitmaschine eine der heutigen Prosumer-Kameras geschickt, praktisch die gleichen Bilder auch mit einer GH5, A7, XT3, Z7 oder Pocket 4K drehen können.
Antwort von Darth Schneider:
An Roki
Also wenn ich die Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Am Anfang begnüge ich mich dann mal mit 25p in 4K oder in Hd nur mit ProRes, oder vielleicht mal ein wenig mit RAW in HD...zum Herumprobieren Das ProRes Format genügt sicher noch sehr lange für mich.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Doppelpost :)
Antwort von roki100:
Doppelpost
Antwort von funkytown:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
In ein paar Jahren wird dann der Unterschied nur noch sein das das iPhone halt schon während dem filmen das Color Grading und Retouche vornimmt, und die ARRI halt in der Post.
Schau dir doch die Tests von SlashCAM an, das neue iPhone filmt doch Heute schon genau so gut wie mancher viel zu teurer Profi Camcorder.
Viele Pixelpeeper wollen das halt noch nicht wahrhaben...
Auch ich sehe das ähnlich. Die sogenannte "Filmmaker" die auf YouTube Kameras präsentieren, die durch Werbung macherei sich Geld erhoffen und gleichzeitig die Zuschauer (Hobby Fotographen und Filmer) dahin leiten zu sagen "wow Geil, das will ich auch haben", werden aber nicht locker lassen. ;)
Meine Meinung dazu:
wer braucht mehr als 8 Bit? Menschen die tatsächlich Filme machen und das material von 12-16bit für VFX & Co. benötigen. Doch tun wir hier das wirklich?
ProRes, RAW...? Am Ende wird dann doch in x/h264 exportiert, weil unsere teuere (jetzt übertrieben) 10TB Home HDD und SSD mit verlustfreie Formaten, ganz schnell die Grenze voller Konzerte, Familien....-videos erreicht. Auf einer 8GB Rolling, Videos in (ProRes) 10bit brennen, wie damals zu miniDV und 4GB DVD Rolling -Zeiten, kann man also vergessen. Nun sorgt Blackmagic schonmal ein bisschen rum Voraus, die bieten USB-C für externe Aufnahme und dann?
Die einen sind schneller mit der Technologieentwicklung, als die anderen. Sprich: Um die Formate so zu archivieren wie man sie gerne benötigt, in bester Qualität, müssen die Datenträger Hersteller anderen Standard erreichen und günstig auf dem Markt servieren. Und einen riesigen wie Kühlschrank NAS Server im Haus, das kann sich nicht jeder leisten, wie sich jeder die BMPCC4K leisten kann.
Man schaut also nach Professionelle Eigenschaften, welche aber tatsächlich nur Sinn für die echten Filmemacher machen.
Richtig. Bei unseren Produktionen nutzen wir ausschliesslich ProRes (nicht HQ) in 4k 10 Bit. Da kommen dann immer zwischen 400-800 GB zusammen, darunter auch viele Interviews. Alles bis 1 TB ist gut handelbar, passt auf 1TB.
Und kann auf einer Backup Platte archiviert werden.
Die Datenmenge kann man auch auf Verzicht von 50p oder 4k um Griff halten. Auf 10Bit würde ich nicht verzichten wollen.
Bei der Pocket passen bei 4K 25p etwa 4 Stunden ProRes 4:2:2 Material auf eine 1TB. Das ist ein gutes Verhältnis. Auch RAW4:1 hat noch ein gutes Verhältnis. Dann hat man sogar 12 Bit.
 |
Antwort von funkytown:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Roki
Also wenn ich die Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Am Anfang begnüge ich mich dann mal mit 4K und Hd mit ProRes, oder vielleicht mal ein wenig mit RAW in HD...Das genügt noch lange für mich.
Gruss Boris
RAW 4:1 hat ja etwa die gleiche Datenmenge wie ProRes 422 HQ (ca. 2,5h auf 1TB). Das ist ja das schöne an der Pocket, dass man nicht auf CinemaDNG Raw beschränkt ist.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Um die Formate so zu archivieren wie man sie gerne benötigt, in bester Qualität, müssen die Datenträger Hersteller anderen Standard erreichen und günstig auf dem Markt servieren. Und einen riesigen wie Kühlschrank NAS Server im Haus, das kann sich nicht jeder leisten, wie sich jeder die BMPCC4K leisten kann.
Sorry, aber das ist doch vollkommener Unsinn. Wenn ich 4K DNxHR HQX - also Masterqualität - rausrendere, komme ich auf 310 GB/Stunde; wenn ich, was realistischer und selbst in Hollywood noch üblich ist, in 2K mastere, lande ich bei 78 GB/Stunde.
4 TB-Festplatten kosten aktuell knapp unter 100 Euro. Auf eine solche Festplatten passen also 12 Stunden 4K DNxHR HQX und 51 Stunden 2K DNxHR HQX. Ich weiss ja nicht, wo Leute den Rotstift ansetzen, aber an 300 Euro (Master-Platte + 2 Backup-Platten) geht man ja wirklich nicht pleite.
Und wer produziert bitteschön 12-51 Stunden Film? (Antwort: Entweder eine Film-/TV-Produktionsfirma oder jemand, der seine Familienevents statisch mit der Kamera auf dem Stativ dreht und dann die Familie damit quält, sich 4 Stunden ungeschnittenes Material anzusehen. So jemand sollte ich dann aber eine Kamera mit hochkompromierendem Codec kaufen.)
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wenn ich sie Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Sorry, aber auch das ist schlicht Unsinn. Eine Samsung T5 500GB kostet ca. 120 Euro und hat Kapazität für ca. 90 Minuten 4K-CinemaDNG-Material.
Antwort von roki100:
funkytown hat geschrieben:
...passt auf 1TB.
Und kann auf einer Backup Platte archiviert werden.
Ein Beispiel wohin die Entwicklung hinführt:
1990: (S)VHS(C) Kassetten, kosteten um die 2-5 D.Mark... Pro Aufnahme, landet die Kassette im Schrank...
2018: eine Backup Festplatte (sagen wir Portable) mit 1TB, kostet 30-50 Euro...
Bedenkt mal auch die damalige und heutige Durchschnittsgehälter
Tja, was soll's, die "Qualität" ist auch nur ein Teil des schmutzigen Kapitalismus.
Antwort von roki100:
Sorry, aber das ist doch vollkommener Unsinn.
Ich denke beim richtigen überlegen, fällt dir das auch auf. ;) Vielleicht bin ich zu alt, so wie manche Omas und Opas immer wieder von Euro in DM (und umgekehrt) rechnen und wie Wackeldackel zu recht mit dem kopf wackeln ;)
Antwort von Darth Schneider:
92F0712E-97AC-4A77-8863-B1839FF519B2.png
Also ich finde nicht mal, 8 Minuten auf 128giga Speicher, schon ziemlich heftig, wenn ich denke wieviele Stunden Hd von meiner Rx10 darauf passen.
Versuchs mal so zu sehen, eine Stunde Film auf einem Terra ist schon nicht besonders viel Film....Der speicherhungrige Film muss dann aber schon saumässig gut sein damit ich ihn auf der 100€ FestPlatte archiviere...
Gruss Boris
Antwort von funkytown:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wenn ich sie Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Sorry, aber auch das ist schlicht Unsinn. Eine Samsung T5 500GB kostet ca. 120 Euro und hat Kapazität für ca. 90 Minuten 4K-CinemaDNG-Material.
Das ist nicht richtig.
Auf eine 500GB Platte passen 4K 25p (UHD)
Cinema DNG: 45 Minuten
Raw 4:1: 100 Minuten
Raw 3:1: 75 Minuten
ProRes 422 HQ: 100 Minuten
Bei 50p halbieren sich die Zeiten.
Antwort von Darth Schneider:
Frage:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Oder brennt ihr den Film auf BluRay, oder schmeisst ihr das in mp4 auf einen Stick, oder wie kann man die Filme von einer Black Magic am Schluss schön anschauen, am besten ? Nur YouTube und Co. wird’s doch hoffentlich nicht sein, oder ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Das Schaubild hat einen Fehler, es müsste da CinemaDNG 4:1 stehen, nicht 5:1.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich finde nicht mal, 8 Minuten auf 128giga Speicher, schon ziemlich heftig
Das ist für lossless CinemaDNG. Das verwendet kein Mensch ausser jemandem, der vielleicht Greenscreen oder Entrauschung von extrem gepushtem Material betreibt, und das haben wir hier schon endlos diskutiert.
Nicht einmal RED bietet lossless RAW an. Also wurden nicht einmal 200 Millionen $-Produktionen wie "Guardians of the Galaxy" in lossless Raw gedreht. Ich weiss ja wirklich nicht, mit welchen Kanonen ihr hier auf welche Spatzen schiessen wollt.
Der Qualitätunterschied zwischen CinemaDNG lossless (mit ungefähr 50% effektiver Datenkompression), CinemagDNG 3:1 und CinemaDNG 4:1 entspricht ungefähr dem von PNG, JPEG mit 99% Qualität und JPEG mit 97% Qualität, nur um mal die Relationen zu verdeutlichen.
wenn ich denke wieviele Stunden Hd von meiner Rx10 darauf passen.
Wenn Du so drehst - in großen Stundenanzahlen - würde ich bei der Rx10 bleiben.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Wenn Deine Frage ernstgemeint ist: Es hängt doch völlig vom Abspielgerät ab. Ist das z.B. ein HD-Smart-TV, dann 1080p h264 mit 24 Mbit/s. Wenn Du für die Konvertierung der aus Resolve z.B. in DNxHR gerenderten Masterdateien in die Abspieldatei z.B. Handbrake verwendest, hast Du da fertige Encoding-Profile für praktisch alle gängigen Abspielgeräte.
Antwort von funkytown:
Frage:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Oder brennt ihr den Film auf BluRay, oder schmeisst ihr das in mp4 auf einen Stick, oder wie kann man die Filme von einer Black Magic am Schluss schön anschauen, am besten ? Nur YouTube und Co. wird’s doch hoffentlich nicht sein, oder ?
Gruss Boris
Ich verstehe die Frage nicht. Der fertige Film landet in Vimeo, wo ihn jeder in FullHD oder 4K sehen kann. Die Streaming Qualität ist sehr sehr gut. Ansonsten landet der Film auf einem Stick für dem Fernsehabend.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Frage:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Oder brennt ihr den Film auf BluRay, oder schmeisst ihr das in mp4 auf einen Stick, oder wie kann man die Filme von einer Black Magic am Schluss schön anschauen, am besten ? Nur YouTube und Co. wird’s doch hoffentlich nicht sein, oder ?
Also ganz Modern: Ich leite der Dame einen freigegebenen Link aus dem Nextcloud Server. Sie kann es gleichzeitig im Webbrowser schauen während sie die große Datei herunterlädt. Was Sie damit dann macht, ob sie 1-3TB HDD oder SSD Kauft, ist allein ihre Sache...sie hat 14 Tage Zeit. :lol:
Das Problem mit Datenträger hat man, wenn man die Videos für sich selbst archivieren will. Also privat, Familienvideos, Konzerte & Co. Egal ob ProRes LT oder das empfohlene Format von cantsin... die Grenze wird schnell erreicht und der eigene NAS Server muss erweitert werden... da aber keine SSD Ports mehr zur Verfügung stehen, braucht man wieder einen SSD Controller, wofür es aber kein Steckplatz mehr auf dem Board gibt usw. usf. Es wird also teuerer!
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Funnless.
...
Ich habe ja schon lange gedacht das die Canon M50 hier von vielen unterschätzt wird, läuft eigentlich schon Magic Lantern auf der kleinen Kiste ?
Gruss Boris
Bisher leider nicht, es gibt zwar Anstrengungen ML auf der M50 zum Laufen zu bringen aber es wohl ist davon auszugehen, dass es nicht klappen wird. Finde ich sehr schade aber ist halt so.
Und wie gesagt, es spielen so viele Faktoren eine Rolle und nicht nur die Kamera. Auch ein gutes Beispiel dafür ist aus meiner Sicht das Genre-Film Low-Budget Projekt Schneeflöckchen, den ein Freund von mir produzierte und der komplett mit der 5D MIII mit Magic Lantern gedreht wurde.
Wer den Film auf den zahllosen Festivals nicht gesehen hat, ab dem 23.11.2018 erscheint er auf auf Blu-ray und DVD.
(den Trailer dazu hatte ich im Forum schon mal gepostet)
https://youtu.be/zj7WeHjWd9Q
Antwort von Darth Schneider:
Das gefällt mir, nicht nur wegen den Bildern, den Film schaue ich mir ganz sicher an.
Erinnert mich ein wenig an die Filme „Snatch“ und „In China essen sie Hunde“
( auch wenn die beiden Filme sind schon verdammt harte Nüsse zum toppen, in diesem Filmgrene)
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Das Problem mit Datenträger hat man, wenn man die Videos für sich selbst archivieren will. Also privat, Familienvideos, Konzerte & Co. Egal ob ProRes LT oder das empfohlene Format von cantsin... die Grenze wird schnell erreicht und der eigene NAS Server muss erweitert werden...
Für solche Privatvideos ist die Pocket sowohl völliger Overkill, als auch untermotorisiert, weil man dafür ganz andere Kamerafeatures braucht wie z.B. In-Body-Stabilisierung, lange Akkulaufzeit, guten Autofocus und effiziente Codecs.
Ich glaube, dass sich hier einige noch zu sehr vom Etikett "cinema camera" blenden lassen. Das besagt eigentlich nur, dass bei einer Kamera Automatiken weggelassen werden, sowohl bei der Bedienung, als auch bei der kamerainternen Bildverarbeitung.
(Versuche gerade, einen guten Vergleich zur Fotografie zu ziehen. Vielleicht passt hier Mittelformat-Fotografie als Analogie. Da denkt man auch schnell, dass man so eine Kamera haben will/muss, weil sie "besser" und "professioneller" ist, bis man feststellt, dass damit viele Dinge nicht oder schlechter gehen als mit gewöhnlichen Kameras.)
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Für solche Privatvideos ist die Pocket sowohl völliger Overkill, als auch untermotorisiert, weil man dafür ganz andere Kamerafeatures braucht wie z.B. In-Body-Stabilisierung, lange Akkulaufzeit, guten Autofocus und effiziente Codecs.
Ich benutze die BMPCC öfter dafür, weil ich eben den Look mag. Es sieht einfach natürlich aus und nicht zu digital. Es gibt da keine einfache Camcorder mit so einem Look. Camcorder kann man heutzutage m.M. vergessen...DSLR oder Spiegellose/Systemkameras, sind heute eher zu bevorzugen. Auch Familien wollen schöne Familienvideo&Bilder.... :)
Ich glaube, dass sich hier einige noch zu sehr vom Etikett "cinema camera" blenden lassen.
Ist die Absicht des Herstellers etwas anderes? Nein... Schau Dir (alg.) allein die Verpackungen heutzutage mal an, allein das, sagt doch schon alles.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Ich glaube, dass sich hier einige noch zu sehr vom Etikett "cinema camera" blenden lassen. Das besagt eigentlich nur, dass bei einer Kamera Automatiken weggelassen werden, sowohl bei der Bedienung, als auch bei der kamerainternen Bildverarbeitung.
Ich denke es sagt, dass die Kamera auf digitales Filmen ausgelegt ist - und eben nicht nur Videofunktionen in einem Telefon oder einer Fotokamera mitbringt.
Die Pocket 4k ist nun mal eine Filmkamera und eben kein Fotoapparat.
Und versuch mal heute eine Fotokamera ohne RAW zu verkaufen - selbst bessere Smartphones bieten dies ja schon.
Antwort von Darth Schneider:
Ich finde jetzt nicht das die Pocket generell ein Overkill für Homevideos ist, man muss ja auch nicht jeden Quatsch in RAW oder in Pro Res archivieren und auch nicht gezwungenermassen die Familienfeste mit RAW, oder in 4K, oder überhaupt auf die Pocket aufnehmen, für solches Familienzeugs gibts doch auch noch die Smartphones.
Aber wenn im Sommer der Bruder der Frau dann heiratet, dann ist doch die Pocket und ProRes kein Overkill und wenn dann irgend ne Omi 80 wird und ein riesen Fest schmeisst auch nicht.
Ich meine, für scheiss Pornofilme ist die Pocket mit ProRes und RAW auch ein Overkill, aber ich könnt mir vorstellen, das die Kiste sehr viel für solche Inhalte genutzt werden wird....
Die Kamera ist Billig und Scharf, das kommt in der Produktionsleitung doch sicher immer gut an, allerdings nicht Sprizwasser geschützt......das könnte verheerend sein.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Das Problem mit Datenträger hat man, wenn man die Videos für sich selbst archivieren will. Also privat, Familienvideos, Konzerte & Co. Egal ob ProRes LT oder das empfohlene Format von cantsin... die Grenze wird schnell erreicht und der eigene NAS Server muss erweitert werden...
Hierzu noch eine Ergänzung: Ich würde immer empfehlen, einen hochqualitativen Master (z.B. in ProRes HQ, DNxHR LQX oder Cineform) rauszurendern und daneben noch eine Ansichtskopie in dem Format, das man auf seinen Abspielgeräten und als Uploaddatei für YouTube, Vimeo & Co. am besten verwenden kann wie z.B. 1080p h264 24Mbit/s oder UltraHD h265 60Mbit/s.
Auf einer NAS würde ich natürlich nur die Ansichtsdateien lagern. Die hochqualitativen Masterdateien, wie oben geschrieben, auf 3.5"-Festplatten (>= 4TB), die man mit einer USB 3.1-Dockingstation für wenig Geld einfach an den Schnittcomputer anschließen und danach im Schrank lagern kann.
Die Empfehlung gilt eigentlich nicht nur für die Pocket, sondern für jegliches Material, das man schneidet.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber wenn im Sommer der Bruder der Frau dann heiratet, dann ist doch die Pocket und ProRes kein Overkill und wenn dann irgend ne Omi 80 wird und ein riesen Fest schmeisst auch nicht.
In welchen Situationen bringt Dir das denn mehr als z.B. eine GH5 oder XT3 mit 10bit-Aufzeichnung? Einen Unterschied der Bildqualität wird niemand sehen.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Die Pocket 4k ist nun mal eine Filmkamera und eben kein Fotoapparat.
Und versuch mal heute eine Fotokamera ohne RAW zu verkaufen - selbst bessere Smartphones bieten dies ja schon.
Ich habe mal eine DNG File mit iPhone 6 Bild verglichen und kein Scherz, mir gefallen die von BMPCC viel besser. Damit will ich auch sagen, dass mehr MegaPixel bei der Kamera, sowieso für private Zwecke, quatsch ist.... Die meisten drucken doch keine 4x8m Foto fürs Wand. Das andere Argument wäre, man kann es danach Näher zoomen :lol: im Zoom Bereich mehr Bearbeitungsmöglichkeiten! Wow! :) Gut, dann halt nur dafür 100MP für nur und ca. 100.000 Euros! :) Während die Menschen auf andere Seite dieser Erde verhungern! :(
Verrückt wo die Entwicklung geht. Von völlig ausreichende 2k, zu 4/5K, nun zu 8K... Heißt zugleich: LCD/Bildschirme, Datenträger, CPU, RAM...Hersteller müssen gas geben und der kleine Mensch, in seine Pocket mit der Ano 2020 Pocket 8K, tiefer greifen. Und auch dann ist der Abstand von der Glotze zu Sofa, so weit, dass man den unterschied zu 2k kaum erkennt. :lol:
Also irgendetwas läuft hier falsch. "Der Mensch" mit seine besondere Eigenschaften, immer nach mehr und mehr, schneller und größer, dann doch kleiner, aber teuerer... zu verlangen, wird von hinten bis vorne und drumherum, irgendwie mehr und mehr verarscht. Wenn es so weiter geht, gibt es den 100...te Teil auf dieser Planet, Der Mensch und die "Rückkehr in den Wäldern", nicht als Film, sondern real.
Antwort von Darth Schneider:
An iasi
Was... ??? Mit der Pocket kann man nicht telefonieren ?
Dann mache ich die Bestellung am Montag rückgängig und bestell mir ein scheiss Hydrogen...ach nein, doch nicht, ich hatte vergessen, die Kiste von Red kann ja nicht mal richtig filmen......irgendwie lustig, aber telefonieren und ein bisschen 3D geht....Der Chef dort muss schon etwas verwirrt sein, aber vielleicht sieht das durch seine Oakey Sonnenbrille alles ganz anders aus......
Gruss Boris
Antwort von roki100:
:lol:
Antwort von Jott:
cantsin hat geschrieben:
Um die Gretchenfrage doch mal zu beantworten: für sog. "cinematische" Bilder gibt es zweifelsohne ein großes Vorbild, nämlich Tarkovskij:
...und seine Nachfolger, den frühen Lars von Trier...
...und Bela Tarr:
https://youtu.be/aoERWukgg_Q?t=96
Wenn man sich die Bilder genau ansieht, stellt man fest, dass ihre Qualität fast ausschließlich in Bildkomposition, Licht und Kamerabewegung liegt (gerade auch, weil sie selbst in schlechter YouTube-Auflösung "cinematisch" bleiben).
- Wahrscheinlich hätten die damaligen DoPs, hätte man ihnen per Zeitmaschine eine der heutigen Prosumer-Kameras geschickt, praktisch die gleichen Bilder auch mit einer GH5, A7, XT3, Z7 oder Pocket 4K drehen können.
Sehr schön. Genau so ist es.
Sobald die Pocket 4K in aller Hände ist, wird der Gebrauchtmarkt losgehen, wie hier schon mal jemand anders prognostiziert hatte.
Ganz einfach, weil die Kamera nur in den Händen der vielleicht 10% tolle Bilder liefern wird, die wissen was sie tun.
Die anderen werden trotz „raw“ und „cinema“-Hype frustriert nur wackelnde Fokuskämpfe in großen Datenmengen produzieren und dann obendrein merken, dass man für Resolve auch noch ein paar Euro in den PC stecken muss.
Antwort von Darth Schneider:
Das ist doch bei jeder Kamera so, tolle Bilder gibts grundsätzlich doch immer wenn jemand wirklich filmen kann.
Ich denke die fehlenden Automatikfunktionen der Pocket ( natürlich neben falschen Erwartungen, wie du oben erwähnst ) wird sicher auch ein Grund sein warum einige der 4K Pockets auf dem Gebrauchtmarkt landen werden, aber bessere Bilder macht ein schlechter Kameramann auch trotz Automatik Funktionen nicht zwangsläufig, vieleicht schärfere....
Das Wissen oder Unwissen in der Post in Resolve spreche ich nicht mal an, das ist wohl genau so wichtig wie das Wissen über die Kamera, wenigstens bei der Pocket, das unterschätzen bestimmt einige.
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
roki100 hat geschrieben:
Verrückt wo die Entwicklung geht. Von völlig ausreichende 2k, zu 4/5K, nun zu 8K... Heißt zugleich: LCD/Bildschirme, Datenträger, CPU, RAM...Hersteller müssen gas geben und der kleine Mensch, in seine Pocket mit der Ano 2020 Pocket 8K, tiefer greifen. Und auch dann ist der Abstand von der Glotze zu Sofa, so weit, dass man den unterschied zu 2k kaum erkennt. :lol:
Also ehrlich, Roki, so ein Unsinn. Du tust so, als würde BM Dich oder irgendjemanden mit Gewalt zwingen, diese Entwicklung in dieser von Dir übertrieben beschriebenen Form mitzumachen. Wenn ich Deine letzten Beiträge lese, frage ich mich schon, warum Du nicht mehr in Super 8 oder Analog drehst...
Meine PC's z.B. haben schon immer 3.000 gekostet, das war vor 25 Jahren so und ist es heute noch. Dabei hat sich mein Einkommen in dieser Zeit merklich erhöht und die Leistung der Rechner auch. Bei den Kameras ist es nicht anders...
Gruß, AndySeeon
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An iasi
Was... ??? Mit der Pocket kann man nicht telefonieren ?
Dann mache ich die Bestellung am Montag rückgängig und bestell mir ein scheiss Hydrogen...ach nein, doch nicht, ich hatte vergessen, die Kiste von Red kann ja nicht mal richtig filmen......irgendwie lustig, aber telefonieren und ein bisschen 3D geht....Der Chef dort muss schon etwas verwirrt sein, aber vielleicht sieht das durch seine Oakey Sonnenbrille alles ganz anders aus......
Gruss Boris
Du musst doch nur ein wenig warten, dann kommt das Kameramodul und aus dem Smartphone wird ein Digi-Cine-Smartphone ... das dann aber eben nicht mehr Handy ist ...
Immerhin: Das Hydrogen hat einen Auslöse-Knopf ... da hat man"s mit den anderen Telefonen schon mal schwerer, die Aufnahme zu starten.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist doch bei jeder Kamera so, tolle Bilder gibts grundsätzlich doch immer wenn jemand wirklich filmen kann.
Ich denke die fehlenden Automatikfunktionen der Pocket ( natürlich neben falschen Erwartungen, wie du oben erwähnst ) wird sicher auch ein Grund sein warum einige der 4K Pockets auf dem Gebrauchtmarkt landen werden, aber bessere Bilder macht ein schlechter Kameramann auch trotz Automatik Funktionen nicht zwangsläufig, vieleicht schärfere....
Das Wissen oder Unwissen in der Post in Resolve spreche ich nicht mal an, das ist wohl genau so wichtig wie das Wissen über die Kamera, wenigstens bei der Pocket, das unterschätzen bestimmt einige.
Gruss Boris
Sony-Cams findet man nicht auf dem Gebrauchtmarkt?
Jedenfalls sieht es noch immer so aus, dass die Pocket 4k neu kaum zu bekommen ist - geschweige denn auf dem Gebrauchtmarkt.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Sobald die Pocket 4K in aller Hände ist, wird der Gebrauchtmarkt losgehen, wie hier schon mal jemand anders prognostiziert hatte.
Ganz einfach, weil die Kamera nur in den Händen der vielleicht 10% tolle Bilder liefern wird, die wissen was sie tun.
Die anderen werden trotz „raw“ und „cinema“-Hype frustriert nur wackelnde Fokuskämpfe in großen Datenmengen produzieren und dann obendrein merken, dass man für Resolve auch noch ein paar Euro in den PC stecken muss.
ja ja - 90% sind dumm und wissen nicht, was sie kaufen.
Daher verkaufen ja auch 90% aller DSLR-Käufer ihre Kameras wieder - sie hatten einfach keine Ahnung davon, dass die RAW-Aufnahmen der Kameras nicht gleich als Ausdruck aus dem Kartenschacht kommen.
Und natürlich bemühen wir nun auch noch Tarkovskij & Co. um deutlich zu machen, was cinematisch ist.
Wells, Lang, Kurosawa, Lean und all die anderen hatten natürlich nur "videomatisch" gedreht.
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
Also ehrlich, Roki, so ein Unsinn. Du tust so, als würde BM Dich oder irgendjemanden mit Gewalt zwingen, diese Entwicklung in dieser von Dir übertrieben beschriebenen Form mitzumachen.
Du hast es entweder Falsch verstanden oder das Problem noch nicht erkannt. Was bringt mir 8K Kamera, wenn der Rest nicht vorwärts kommt? (Unabhängig jetzt von 8K auf 4K oder U/HD Skalieren um bessere Bildqualität zu haben). Um 8k zu bearbeiten, benötigst Du nicht nur ein Super schnellen (zum Glück noch in bezahlbare Bereich) PC, sondern jede Menge Speicher...Und um es wiedergeben zu können, dann auch das restliche, Bildschirme und alles was dazu gehört... Das eine ist von andere anhängig und die einen Hersteller sind eben langsamer als die anderen. Genau das kritisiere ich, unabhängig jetzt von kapitalistischem System und Sinnlose Entwicklung die viel mehr darauf basieren, mit ein wenig Pixel mehr und mehr aus der Tasche zu ziehen...
Gezwungen? Mit "Du tust so..." ist es nicht, denn ich tue nicht so, ich sehe es (Du sicherlich auch), dass die "kleinen" Menschen mit gewaltige Preise gezwungen werden. "Gezwungen" in dem Sinne, ausgegrenzt zu werden. Das begrüße ich eben nicht Positiv. Auch die "kleinen" sollten mit der Technologische Entwicklung mitgehen können, statt sie in Vergangenheit zurückzuschicken mit Argumente wie: dann drehe Du schön in "Super 8"...! :)) (BM wäre hier überhaupt nicht zu kritisieren, weil die genau das tun was sich andere Hersteller als Beispiel nehmen sollten! BM liefert "Cinema" für bezahlbare Preise). Das alles sei auch nur auf die Kamera bezogen, doch allein das sagt etwas bedenkliches über unsere gespaltene Gesellschaft, nämlich, wie sieht es dann mit andere Dinge aus? Genau so! Der Reiche geht vorwärts und lässt den kleinen zurück... Und genau diese Entwicklung kritisiere ich.
Meine PC's z.B. haben schon immer 3.000 gekostet, das war vor 25 Jahren so und ist es heute noch. Dabei hat sich mein Einkommen in dieser Zeit merklich erhöht und die Leistung der Rechner auch. Bei den Kameras ist es nicht anders...
Heute zahlst Du mehr, nur dafür, wenn Du die Aufnahmen in das selbe Qualität was die Kamera ausgibt, sicher aufbewahren möchtest. Das meine ich ja....
Früher waren einige Dinge m.M. sogar logischer durchdacht. Ein guter analoge Videomixer und Schnittmachine in einem, als Steckkarte für i386 (ich weiß nicht mehr ob ISA oder PCI), nannte sich "Videostudio" oder "FAST Moviemachine" (? Ich weiß es nicht mehr) mit SCSI Controller am Board und 8 Kanäle (Video&Audio) Eingänge und ein Output. Die Idee war also, weil die PCs zu langsam sind (Digitalisieren, Bearbeiten und dann Rendern hat sehr lange gedauert), bauen wir eine externe karte und alles läuft Flüssig. Das Endergebnis liess sich extern direkt auf VHS übertragen und später mit etwas tricks sogar auf DVD Brennen und fertig war das Ding. Ab in den Schrank mit der Kassette oder die Rolling. Stunden lange Videoaufnahme war gesichert. Und heute? Wo bitte soll man das gute Format noch lagern!? Ja natürlich geht das, wenn die andere Hersteller mal gas geben würden oder die einzige alternative, wenn Geld keine Frage ist und sich somit riesigen NAS Server wie Side-by-Side Kühlschrank leisten kann.... Es gibt mittlerweile Ideen, wo es genau darum geht "wohin mit den großen Daten", und die heißt nämlich, wieder auf den Bändern! Und so wie es aussieht, wird das auch kommen (auch hier bei slashcam, gab es letztens ein Artikel darüber).
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Ich benutze die BMPCC öfter dafür, weil ich eben den Look mag. Es sieht einfach natürlich aus und nicht zu digital.
Kann ich nicht mitgehen.
Ich hatte die Pocket auch, jetzt hat sie ein Forenmitglied,
weil ich genau das Gegenteil empfand und mir das Theater mit den Optiken wegen der Chipgröße auf die Nüsse ging. Denn je weitwinkliger man wurde umso mehr verlor man an dof.
Zwangsläufig brauchte man einen Booster um auch längere Brennweitern zu verwenden, was zu einigermaßen dof führte.
Und wie gesagt, nicht die Cam alleine macht den look.
Frank hat The One damit gedreht und es sieht auch cinemtisch aus,
aber nicht weil es die Poket ist, sondern weil Frank Profi ist und Filme machen kann!
Antwort von roki100:
Ja das Video kenne ich schon. Und mir war peinlich, als ich das Video gepostet habe und den Frank (also den Kameramann) dickköpfig überzeugen wollte, dass da keine besondere oder gar keine Lichttechnik verwendet wurde. Cantsin hat mich zum gluck noch gewarnt, blamiert habe ich mich sowieso... haha.
Kann ich nicht mitgehen.
Ich finde die alte BMPCC für immer noch unschlagbar. Der Preis und eben die Bildqualität. Ganz ehrlich, wenn mir jemand anbieten würde, die BMPCC und BM VA. mit Cage/Rig... und alles drum und dran, also das was ich jetzt habe, gegen eine BMPCC4k zu tauschen, würde ich mit gutem gewissen ablehnen.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Ganz ehrlich, wenn mir jemand anbieten würde, die BMPCC und BM VA. mit Cage/Rig... und alles drum und dran, also das was ich jetzt habe, gegen eine BMPCC4k zu tauschen, würde ich mit gutem gewissen ablehnen.
Jahaa, das ist ja auch wieder ne ganz andere Nummer, da gehe ich mit,
denn die BMPCC4k hat bei mir nur eine Woche überlebt, aber wegen anderer Dinge. ;-))
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
denn die BMPCC4k hat bei mir nur eine Woche überlebt, aber wegen anderer Dinge. ;-))
Warum den?
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Auf einer NAS würde ich natürlich nur die Ansichtsdateien lagern. Die hochqualitativen Masterdateien, wie oben geschrieben, auf 3.5"-Festplatten (>= 4TB), die man mit einer USB 3.1-Dockingstation für wenig Geld einfach an den Schnittcomputer anschließen und danach im Schrank lagern kann.
Die Empfehlung gilt eigentlich nicht nur für die Pocket, sondern für jegliches Material, das man schneidet.
Folgende Lösung habe ich aktuell: FreeNAS Server, 4x 3TB HDD + 128GB System SSD. Zwei davon sind gespiegelt (Raid 1 Mirroring). Ein kleines #!/bin/bash Programm, sichert zusätzlich die gespiegelt Daten auf eine andere 3TB Festplatte...und eine bleibt für alle fälle (falls eine mal kaputt geht) übrig. Wenn Festplatte kaputt geht, habe ich immer noch die Daten. Aktuell haben sich ca. 400GB Videodateien eingesammelt, seit ca. ende August bis jetzt. Also keine Optimale Lösung. So habe ich zwar nur 3 TB Speicherplatz, immerhin, es ist sicherer als nur eine HDD.
Bandlaufwerke wären m.M. die einzige optimale und günstigere Lösung. https://winfuture.de/videos/Hardware/33 ... 18109.html
Dann eben nach dem alten Prinzip: Videos drauf und ab in den Schrank.
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
Ich finde die alte BMPCC für immer noch unschlagbar. Der Preis und eben die Bildqualität. Ganz ehrlich, wenn mir jemand anbieten würde, die BMPCC und BM VA. mit Cage/Rig... und alles drum und dran, also das was ich jetzt habe, gegen eine BMPCC4k zu tauschen, würde ich mit gutem gewissen ablehnen.
Sagte der Herr der mich angeschrieben hatte um genau diesen Kram gegen meine BMPCC 4k zu tauschen. ;)
Ich weiss nicht was ich da dreister empfand..dass man hier seine BMPCC in unzähligen Beiträgen über den Klee lobt und dann eintauschen möchte für eine Kamera über die man selber nur negatives berichtet oder schlicht die Tatsache dass man mir angeboten hatte eine überall ausverkaufte BMPCC 4k gegen eine BMPCC samt Zubehör zu tauschen, was alles insgesamt den halben Wert haben dürfte. :/.
Die alte bmpcc ist doch eine tolle Kamera, das wissen wir alle. Vermies doch aber nicht die Freude der Besitzer einer BMPCC 4k nur weil du dir 2 Tage vor deren Release im Media Markt den Vorgänger hast andrehen lassen.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Sagte der Herr der mich angeschrieben hatte um genau diesen Kram gegen meine BMPCC 4k zu tauschen. ;)
Gut das Du dich nicht gemeldet hast! Ich konnte es gar für gutes Geld verkaufen (von wegen halbe wert, bei eBay vll.), um eine andere Kamera zu kaufen, womit auch meine Frau filmen kann (AF war das Problem). Mittlerweile kann sie aber. :) Und ich hätte es spätestens dann bereut, wenn ich die BMPCC4k jetzt hätte. ;)
Ich weiss nicht was ich da dreister empfand..dass man hier seine BMPCC in unzähligen Beiträgen über den Klee lobt und dann eintauschen möchte für eine Kamera über die man selber nur negatives berichtet oder schlicht die Tatsache dass man mir angeboten hatte eine überall ausverkaufte BMPCC 4k gegen eine BMPCC samt Zubehör zu tauschen, was alles insgesamt den halben Wert haben dürfte. :/.
Es kommt immer drauf an, wie man die Dinge selbst sieht (Positiv oder Negativ), man kann es auch Positiv sehen. Du siehst es aber fast immer dreist Negativ. ;) An mir liegt es also nicht wenn Du unbegründet hier erzählst, warum ich die Kamera tauschen wollte. Es spielt jetzt zwar keine Rolle mehr, dennoch, tauschen wollte ich es noch am Anfang noch, als die BMPCC4K raus kam und Du selbst damit unzufrieden warst, dann dachte ich, mit dem Finger drauf und das ding Fokussiert, etwas was meine Frau auch bedienen kann und weil Du die 4K nicht wolltest, habe ich dir ein Angebot gemacht (und dir in der PN so auch begründet, warum ich es tauschen wollte). Gut, du fandest das Angebot lächerlich. Lächerlicher ist es aber, dass Du das missbrauchst um hier andere ins lächerliche zu ziehen. Muss das sein? Nein! Woran liegt es? Weil ich die BMPCC gut finde und die BMPCC4K nicht? :lol: Das kann ich nun wenden und drehen, ich kann so eine Einstellung nicht als Positiv bewerten, höchstens mir sagen; tja, was soll's! Gibt's schlimmeres auf der Welt, als Menschen, die sich daran ärgern, wenn andere etwas nicht toll finden... die scheinen keinen ernstzunehmende Probleme zu kennen und suchen selbst danach, sogar in Foren...
Vermies doch aber nicht die Freude der Besitzer einer BMPCC 4k nur weil du dir 2 Tage vor deren Release im Media Markt den Vorgänger hast andrehen lassen.
Ist überhaupt nicht meine Absicht und ich bin da wohl auch nicht der einzige der die BMPCC4k nicht toll findet, muss ich das? Nein! . Es ist doch nur eine/meine Meinung dazu, mehr auch nicht. Ich habe mir nichts andrehen lassen, sondern selbst entschieden. Nochmal zur Erinnerung: viewtopic.php?f=66&t=142765
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
denn die BMPCC4k hat bei mir nur eine Woche überlebt, aber wegen anderer Dinge. ;-))
Warum den?
Habe die Cam falsch eingeschätzt.
Sie war damals einer der ersten einigermaßen erschwinglichen 4k Cams und ich wollte gerne eine haben.
Dabei hatte ich aber garnicht so richtig drüber nachgedacht,
auf was für eine Art Cam ich mich da einlasse und wie ich filme,
das ging für viele meiner Jobs nicht zusammen, selbst wenn ich von Stativ aus drehen wollte,
war es einfach zu der Zeit nicht meine Welt.
Ich hatte viele Jobs wo es oft schnell und unerwartet zuging und das oft draussen im prallen Licht, da war alleine schon das Displaykonzept ein totaler krampf, ohne Fieldmoni ging es fasst garnicht.
Auch der postpro workflow passte damals noch nicht in meine Arbeit.
Habe sie Gottseidank wieder zurückgeben können und hab dann etwas Lehrgeld bzw rent bezahlt :-)
Antwort von roki100:
Ja ähnliches liest man auch von andere im BM Forum.
Ähnlich so auch mit Panasonic GH5 und GH5s. Ich kenne einen der Hochzeitvideos dreht (Arabische oder Türkische Hochzeiten), neben der GH5 hat er eine GH4 gehabt. Dann hat er die GH4 für wirklich sehr günstig verkauft und hat sich eine neue GH5s geholt. Nach zwei Tage schickte er die Kamera zurück. Begründung war, dass die Bildqualität von der GH5 besser sei und die kostenpflichtige LUTS, die er immer bei der GH5 und GH4 verwendet hat, bei der GH5s unbrauchbar waren.
Die GH5 scheint sehr beliebt bei Hochzeitvideos -Macher zu sein.
Antwort von roki100:
Bei einige lässt sich Batterie nicht entfernen. Dafür gibt es aber Lösung:
Der hat scheinbar das selbe Problem verursacht durch festschrauben auf einer Stativ?
Der Mann voll verzweifelt :(
Antwort von roki100:
Antwort von klusterdegenerierung:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
denn die BMPCC4k hat bei mir nur eine Woche überlebt, aber wegen anderer Dinge. ;-))
Sorry, ich glaub ich hab die BMD Abkürzungen mal wieder verwechselt, ich meine nicht die neue 4K Pocket damit, sondern die große alte 4K Studio Cinema! ;-)
Antwort von roki100:
Youtube.com hat wiedermal Probleme! :) Jetzt fangen die User an (wie letztens) in Amerika, Notruf anzurufen. :lol:
EDIT: war leider für nur paar Minuten unerreichbar! :)
Antwort von Darth Schneider:
...Also wenn die Orginal Batterie dort drinn stecken bleibt, würde ich keine YouTube Videos schauen, sondern gleich bei Black Magic anrufen, das Teil am selben Tag zurückschicken, das geht definitiv unter Garantiefall. Entweder die von Black Magic lösen das oder sie schicken eine neue Kamera , wo die Batterie nicht stecken bleibt, sonst gibts dann hoffentlich das Geld zurück.....Das geht dann wohl unter Fehlkonstruktion, da soll der Kunde ganz sicher nicht bluten dafür. Es steht ja in der Bedienungsanleitung schliesslich nicht: Bitte benutzen sie ein Messer um die Batterie heraus zu drücken......Das kann ja wohl nicht sein.....
Gruss Boris
Antwort von roki100:
schon ärgerlich wenn man so lange dadrauf wartet und wenn es endlich da ist, dann so was.
Antwort von Darth Schneider:
Mal abwarten, muss ja nix ernstes sein. Meine Kamera kommt eh erst in 2 Monaten, bis dann ist die Kinderkrankheit dann vieleicht geheilt. Ich gehe davon aus das BM die Kameras jetzt zusammenbaut, also werden die schon schauen müssen....die haben ja scheinbar eh noch andere Akkuprobleme bei der Batterieanzeige.
Ich hoffe das am Schluss die Akkus nicht beim drehen einfach heraus fallen....oder das sich der Body verformt wenn man die Kamera auf ein Stativ oder in ein Cage schraubt.....Das wäre dann wirklich ein Totalschaden.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
...Also wenn die Orginal Batterie dort drinn stecken bleibt, würde ich keine YouTube Videos schauen, sondern gleich bei Black Magic anrufen, das Teil am selben Tag zurückschicken,
AFAIK handelt sich bei allen in Foren diskutierten Fällen um Third-Party-Akkus (also weder den mitgelieferten von Blackmagic, noch Canons Originale), die sich - wie das bei preiswerten Lithium-Ionen-Akkus oft passiert - bei längerer Lebensdauer aufblähen. Das Problem gab's übrigens schon mit der alten Pocket und mit vielen anderen Kameras. Wenn in solchen Fällen nichts mehr hilft, kann man z.B. mit Sekundenkleber ein Stück Schnur an der der Unterseite der Batterie festkleben und sie dann herausziehen.
Auf Fotobörsen kann man die originalen Canon-Akkus übrigens preiswert finden, i.d.R. für 15-20 Euro/Stück.
Antwort von Darth Schneider:
Ich hab mir das auch überlegt, also besser nur Orginal BM Akkus oder Canon Akkus benutzen, gar keine Drittanbieter ?
Messer, Sekundenkleber ?
Ich rufe die Feuerwehr dann an wenn der Akku nicht raus geht, die haben Hydraulische Scheren.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
Ich besitze zwar nicht die P4k, habe aber im Blackmagic Forum gelesen, dass das Problem mit den steckenbleibenden Akkus sich erledigt hat, sobald man den Seriennummer-Aufkleber an der Schachtinnenseite entfernt hat. Dieser halbe Millimeter macht anscheinend was aus.
Antwort von Darth Schneider:
Man muss die Seriennummer wegkratzen, von der Kamera, damit man den Akku herausnehmen kann ?
Unglaublich.....😂
Das geht doch nicht, das ist illegal, am Schluss werde ich wegen Diebstahl verhaftet.
Das ist überigens sehr sinnvoll, die Aufkleber im inneren des Batteriefachs zu platzieren.....
Was hab ich nur bestellt, langsam werde ich ein wenig misstrauisch, was kommt als nächstes ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
So, hier noch ein Erfahrungsbericht zum Ohrwurm an der Pocket 4K und Wolfgangs/ruessels Plugin Power-Zwischenverstärker mit 9V-Batterie, die er mir dankenswerterweise zugesendet hatte:
ruessel.jpg
Leider macht die Verstärkung der Plugin Power (und damit ruessels Lötarbeit) keinen Unterschied bei der Aufnahme. Man muss also den Vorverstärkungspegel der Kamera weiterhin sehr hoch aufdrehen, um ein gut ausgesteuertes Tonsignal an der Pocket 4K zu erhalten. Bei Zimmerlautstärke reichen oft selbst 100% nicht.
:-(
- Bei dieser Gelegenheit noch allerherzlichsten Dank an Wolfgang!
Antwort von ruessel:
Man muss also den Vorverstärkungspegel der Kamera weiterhin sehr hoch aufdrehen,
Tja, dann muß evtl. der Abschlußwiderstand in der Pocket ausgetauscht werden..... er ist zu niedrig und belastet die Mikrofone zu stark - Das Signal bricht ein.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was hab ich nur bestellt, langsam werde ich ein wenig misstrauisch, was kommt als nächstes ?
Mach Dir doch keine sorgen. Das Problem mit dem Akku lässt sich leicht beheben. Es gibt da andere Probleme, doch zum Glück sind da nicht alle davon betroffen (hoffe ich).
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
....oder das sich der Body verformt wenn man die Kamera auf ein Stativ oder in ein Cage schraubt.....Das wäre dann wirklich ein Totalschaden.
genau das meine ich.... Wenn die eine Seite (unten), wie in dem Video zu sehen, angehobener ist, als die andere, dann kann es passieren, dass beim festschrauben auf einem Stativ, dagegen gedrückt wird, sprich, gegen innen leben der Kamera und dabei kann schon etwas kaputt gehen. Das kann aber auch dann passieren, wenn man die Kamera unsanft auf dem Holztisch... Bank oder Beton...ablegt. Es gibt ja schon berichte darüber, dass die Kamera nach 2 Stunden,...oder nach 3 Tage... plötzlich nur noch schwarzes Bild mit grüne streifen oder grüne Pixel anzeigt. Bei anderen wiederum, schaltet die Kamera kurz danach nicht mehr ein, sondern das rote LED neben dem Power Schalter blinkt und nichts tut sich.
Dennoch, es ist nur eine Vermutung. Das eine muss mit dem andere nicht zusammenhängen.
Antwort von cantsin:
Können wir mal die alternativen Fakten und gefühlten Wahrheiten in diesem Thread abstellen?
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Können wir mal die alternativen Fakten und gefühlten Wahrheiten in diesem Thread abstellen?
was ist damit genau gemeint? Ich habe ja geschrieben dass das nur eine Vermutung ist, basierend auf die Fakten und Wahrheiten von berichte einiger BMPCC4k Besitzer, die davon (schwarzes Bild, grüne streifen...blinkende Power LED usw.) betroffen sind. Warum die gleiche Problem, plötzlich, nach Stunden oder nach ein paar Tagen, auftreten kann, weiß keiner genau. BM scheint aber darüber zu wissen bzw. dass Problem scheint denen bekannt zu sein. Siehe z.B. hier das Video viewtopic.php?f=66&t=142796&start=1470#p967843 . Er telefoniert mit BM Support und die scheinen das Problem bereits zu kennen, bedeutet, kein Einzelfall.
Bitte nicht falsch verstehen.
Antwort von acrossthewire:
Der richtige Hund bellt.
Antwort von Jörg:
was ist damit genau gemeint?
du bist noch nicht mal 3 Monate hier im Forum, hast ein paar hundert Beiträge "verfasst".
Lies dir die mal in Ruhe durch...
Antwort von roki100:
Darf man hier Dinge nicht erwähnen die es tatsächlich gibt? Komisch...
Antwort von Jörg:
Ich habe ja geschrieben dass das nur eine Vermutung ist,
das sind deine eigenen Worte ;-))
nix von Fakten, Beweisen etc.
Wenns hoch kommt, sind das Konjunktive.
Antwort von roki100:
Jörg hat geschrieben:
Ich habe ja geschrieben dass das nur eine Vermutung ist,
das sind deine eigenen Worte ;-))
nix von Fakten, Beweisen etc.
Wenns hoch kommt, sind das Konjunktive.
Vermutung, richtig, das darf wohl jeder, auch ich. Also nochmal, ich habe Videos gesehen und berichte gelesen (paar davon hier verlinkt, als Beweis? Nein, als Information!), die eben das geschildert haben, dass nach eine gewisse Zeit, schwarzes Bild mit grüne streifen auf dem Display zu sehen ist. Und das ich nun "vermute", womit es vll. zusammenhängen könnte, müssen einige hier gleich kollabieren und sogar mit "der richtige Hund bellt" etc. (beleidigen?) ?
Ich weiß nicht wie die Moderatoren das sehen, ob einem hier vorgeschrieben werden darf, was einer schreiben darf und was nicht.
Der Mensch VERMUTET eben nun mal, das kann und darf er, auch hier oder da...wo ist also das Problem? Kindergarten, wenn einem das Spielzeug weggenommen wird heult er plötzlich. Ich nehme aber niemandem was weg, sondern teile mit euch Informationen und eben meine eigene Meinung...dazu gehört auch, Vermuten zu dürfen...
Also Fakten, wie z.B. das:
(Übersetzer einschalten... )
Habe ich was falsches erzählt? Nein.
Antwort von Funless:
Für den unbedarften Mitleser jedoch der, ausgehend vom Thread Titel, nach Aufnahmen der BMPCC4K Aufnahmen schauen möchte (und von diesen Mitlesern gibt es bestimmt nicht wenige) wird es zusehends schwerer diese besagten, bzw. evtl. erhofften, Aufnahmen in diesem mittlerweile 45 Seiten umfassenden Thread aus den über 1.500 Beiträgen herauszupicken.
Wenn Dir so viele mögliche incidents bei der BMPCC4K über den virtuellen Weg laufen, kannst du doch bspw. einen gesonderten Thread aufmachen in dem deine Vermutungen oder Informationen gesammelt gepostet werden können.
Antwort von Jörg:
So sehen Laberforen aus, genau so.
Zu jedem Thema einen Beitrag, egal, ob man etwas zu sagen hat oder nicht.
Vermuten kann man ja...
Du twitterst auch gerne, stimmts?
Antwort von roki100:
Moment mal, hier haben auch andere etwas gepostet, was nicht zum Thread Titel passt, doch das alles scheint kein Problem zu sein...? Meine Beiträge passen wenigsten ein bisschen dazu z.B. "Erste Aufnahme..." und das display wurde schwarz mit grüne streifen. WARUM ist das so ein großes Problem? Leute ich nehme euch doch euren Spielzeug nicht weg!: Du liebe Güte :lol:
Antwort von Funless:
Dass ein Thread ab und an in verschiedene Richtungen driften kann liegt in der Natur eines Forums und ist auch einer gewissen Eigendynamik geschuldet, keine Frage und dagegen sage ich auch nix.
Und jetzt hast du nochmal als „Beweis“ für dein Engagement sechs Videos gepostet die irgendwelche (subjektive und objektive) Probleme mit dieser Kamera behandeln, neben deinen (gefühlt) mindestens 100 Posts wie qualitativ minderwertig die Kamera wäre, wie „uncinematisch“ das Bild, wie kundenunfreundlich die Produktpolitik von BM, etc. pp.
Jetzt stellen wir uns mal Udo Gurke vor der von der BMPCC4K gehört hat, sich über die Kamera informieren möchte, Google anschmeißt, als Treffer Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K auf slashCAM angezeigt bekommt und voller Vorfreude auf abwechslungsreiches Beispielfootage auf den Hyperlink zu diesem Thread klickt. Und nun muss sich der arme Udo auf 46 Seiten mit Eintausendfünfhundertundnochwas Beiträgen durch Verschwörungstheorien, Horrormeldungen und sonstigen „Issues“ kämpfen um zwischen all diesem Wirrwarr bspw. cantsins informative Aufnahmen betrachten zu können, die 1000 Mal besser als jeder YT Influencer das vorhandene (oder nicht vorhandene) Potenzial dieser Kamera aufzeigen.
Ist das aus deiner Sicht zielführend?
Und jetzt stell dir Eduard Tomate vor, der auch am Erwerb der BMPCC4K interessiert ist aber zweifelt ob die Anschaffung dieser Kamera von einem Hersteller der sich Blackmagic nennt wirklich eine gute Idee ist. Also schmeißt auch er Google an, gibt in der Suchleiste Mögliche Probleme mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K und findet .... nichts. Denn er käme nie auf die Idee, dass die Informationen die er sucht auf slashCAM im Thread Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K finden könnte.
Ist das aus deiner Sicht zielführend?
Ich habe nicht die Intention Dir den Mund zu verbieten, sondern schlage einfach vor, dass du einen gesonderten Thread mit bspw. dem Titel Mögliche Probleme mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K (oder von mir aus auch gerne reißerischer) aufmachst, dort solche Videos wie die obigen postest und deine Bedenken, Vermutungen, Beweise, wie auch immer sammelst.
Damit wären doch beiden Interessensgruppen geholfen. Verstehst du worauf ich hinaus will? Das wäre doch ein viel größerer Beitrag für die gesamte Community oder findest du, dass ich das falsch sehe?
Antwort von roki100:
Und jetzt hast du nochmal als „Beweis“ für dein Engagement sechs Videos gepostet die irgendwelche (subjektive und objektive) Probleme mit dieser Kamera behandeln, neben deinen (gefühlt) mindestens 100 Posts wie qualitativ minderwertig die Kamera wäre, wie „uncinematisch“ das Bild, wie kundenunfreundlich die Produktpolitik von BM, etc. pp.
Die Videos sind erst vor paar Tagen raus. Es ist nicht so das ich danach suchte, sondern die erscheinen bei mir sobald etwas über BMPCC4k veröffentlicht wird! Du liebe Güte! :lol:
Erstaunlich wie man 100 Posts in nur paar Wörter zusammen packt um mich hier ins was zu ziehen? Warum? Noch keine Sachliche Begründung erhalten. Muss ich auch nicht haben, doch ins lächerliche ziehen lass ich mich auch nicht. Wie bereits oben erwähnt, man soll dürfen, zu VERMUTEN aber auch zu irgendeiner Sache begründet kritisch sein. Das kritische ist nicht vom Himmel gefallen. Und als würde es überhaupt keine Gründe geben, BM, zu recht zu kritisieren, doch die gibt es und das tat ich und tue es weiterhin... Doch all das, ist denke ich hier nicht das Problem, das Problem ist hier etwas anderes. Es passt einem oder dem anderem nicht, wenn das liebste kritisiert wird. Und genau so kommt es rüber, lächerlich aber auch schlimm wenn man einem vorschreiben möchte was er schreiben darf und was nicht. Das sind nicht die Regel und Richtlinien des Forum, sondern komische wünsche von eigene User, die etwas nicht sehen wollen, was auch verdient hat, gesehen zu werden, doch das (finden die) geht natürlich nicht und nun wird darauf gezielt, mir "Off-Topic"-Verschwörungtheoretiker und wat weiß ich, zu unterstellen.
Ich will darüber auch nicht mehr Diskutieren, sondern werde weiterhin mir das (gesunde) Recht nehmen ,meine eigene Meinung samt Vermutungen und alles was dazu gehört, frei zu äussern. Damit beleidige ich doch niemanden, auch hier nicht.
Ich habe nicht die Intention Dir den Mund zu verbieten, sondern schlage einfach vor, dass du einen gesonderten Thread mit bspw. dem Titel Mögliche Probleme mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K (oder von mir aus auch gerne reißerischer) aufmachst, dort solche Videos wie die obigen postest und deine Bedenken, Vermutungen, Beweise, wie auch immer sammelst.
Danke für den Vorschlag! Aber der versteckte Vorschlag hinter Unterstellungen und auch Beleidigungen, kam doch besser rüber, nämlich mich hier zu verpissen! Bye Bye!
Antwort von klusterdegenerierung:
Da für mich hier fasst auch nie jemand Partei ergreift, höchstens weiter in der Wunde rührt,
will ich das mal auch nicht tun, aber der Titel: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K impliziert so gesehen, die ersten Aufnahmen der Cam.
Das YT dies nicht immer kommentarlos oder ohne Drama und gelaber macht,
wissen wir alle, insofern kann man fasst jedes dieser teilweise echt komischen Videos dazu zählen.
Ob man die jetzt Tag ein Tag aus auch posten muß ist eine andere Frage.
Ich könnte mir vorstellen, das man den Neuling auch anders hätte dämpfen können.
Zum anderem ist es ja nichts neues und wir alle haben es schon öfter erlebt,
das wenn ein Thread zu lange geht, Mr. Polemik alias Jörg aus seinem Nest gekrabbelt kommt und dem vermeindlichen Threadverlängerer die große Mundtotkeule über den Schädel zieht.
Kann man machen, kann man gut finden, wie ich das finde habt ihr ja jetzt gelesen!
Und um beim Thema zu bleiben und zur allgemeinen Entspannung hier ein nicht BMD Video. ;-)
https://youtu.be/thfuWSWA-Vk?t=1615
Antwort von iasi:
Was mir fehlt:
Eine lieferbare Pocket 4k.
Leider ist sie noch immer nicht wirklich auf dem Markt.
Saturn und MM sprechen von 12 Wochen ...
Somit ist entweder die Nachfrage sehr groß oder die produzierten Stückzahlen sind eher klein.
Antwort von Darth Schneider:
Bei uns in der Schweiz auch, Lieferdatum unbekannt, noch vor ein paar Tagen stand dort 2 Monate....
So es bleibt spannend, bin gespannt wann sie dann kommt, denke nicht vor Weinachten, aber wer weiss.
So leer wie es wenigstens auf YouTube aussieht, denke ich sind bis jetzt gar nicht so viele 4K Pockets bei den Kunden angekommen, also sehr kleine Stückzahlen, weltweit, denke ich, wenn’s in Deutschland nicht besser aussieht.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
Was mir fehlt:
Eine lieferbare Pocket 4k.
Leider ist sie noch immer nicht wirklich auf dem Markt.
Saturn und MM sprechen von 12 Wochen ...
Somit ist entweder die Nachfrage sehr groß oder die produzierten Stückzahlen sind eher klein.
Blackmagic hat in deren Forum angegeben, bereits mehrere Tausend Stück ausgeliefert zu haben. Ich hatte mal anhand der unter der Hand bekannten Vorbestellungszahlen (ein paar Händler in Ö und DE mit denen ich gesprochen hatte und B&H, Adorama) eine weltweite Menge an 50-60.000 Vorbestellungen hochgerechnet.
Bezüglich steckengebliebener Akkus:
Es handelte sich IMMER entweder um billige Drittherstellerakkus oder gefälschte Canon-Akkus. In DLSRs sind die weniger kritisch, aber die PCC4k zieht einfach viel mehr Leistung als diese Dinger verkraften können. Beim Vergleich der Abmessungen mit Originalakkus von Canon zeigte sich auch, dass einige der Billigdinger/Fälschungen größere Abmessungen hatten, bzw. die Kontaktnasen minderwertig und/oder mit falschen Toleranzen gefertigt wurden.
Im Endeffekt haben wieder ein paar Sparefrohs sich selbst ein Ei gelegt und nun ist Blackmagic daran schuld und man muss ein Heulvideo ins Netz stellen...
Antwort von iasi:
aha - danke - scheinbar ist BM etwas vorsichtig gestartet.
60.000 ist ja nun nicht wirklich eine große Anzahl für ein 1400€-Produkt.
BM kann andererseits wahrscheinlich auch nicht mehr stemmen bzw. riskieren.
Die erste Pocket mussten sie wohl auch bei einer Aktion verbilligt losschlagen - wahrscheinlich, da die Lager voll und das Geld knapp war. Dies soll sich wohl nicht wiederholen.
Also heißt es eben abwarten.
Antwort von Darth Schneider:
Vielleicht haben sie auch falsch kalkuliert, einfach nicht mit so vielen Bestellungen gerechnet ?
Keine Ahnung wieviele von der ersten Pocket verkauft wurden.
Wie auch immer, warten müssen wir ja eh.
Salut freezer.
Was für Karten und Ssds, oder HDs empfiehlst du für die 4K Pocket ?
Und welche Akkus ? Es gibt ja glaube ich zwei Versionen von den Canon Akkus und dann noch die von Black Magic, welche sind die besten ?
Ich hoffe ich bin nicht mehr auf deiner Ignor Liste, hab immerhin ne Black Magic bestellt...
Gruss Boris
Antwort von rush:
freezer hat geschrieben:
Blackmagic hat in deren Forum angegeben, bereits mehrere Tausend Stück ausgeliefert zu haben. Ich hatte mal anhand der unter der Hand bekannten Vorbestellungszahlen (ein paar Händler in Ö und DE mit denen ich gesprochen hatte und B&H, Adorama) eine weltweite Menge an 50-60.000 Vorbestellungen hochgerechnet.
Das halte ich eher für ein Gerücht... mag schon sein - aber so wirklich vorstellen kann ich es mir definitiv nicht.
Insbesondere Leute die BMD etwas länger verfolgen wissen das man sich meist selbst ein Ei legt bei denen "Early Adaptor" zu spielen... entweder wartet man Monate lang und wird vertröstet oder die ersten Bugs sind nervig und alle versprochenen Features kommen sowieso erst 2-3 Firmware-Stände später final auf den Hobel... Nur das BMD sowas eben nicht gut kommuniziert. So richtig aus Ihren Fehlern scheinen Sie dann doch nicht zu lernen.
Ich bezweifel jedenfalls das die Dinger in zählbaren "Stückzahlen" noch vor Weihnachten im Handel landen... lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
... entweder wartet man Monate lang und wird vertröstet oder die ersten Bugs sind nervig und alle versprochenen Features kommen sowieso erst 2-3 Firmware-Stände später final auf den Hobel... Nur das BMD sowas eben nicht gut kommuniziert. So richtig aus Ihren Fehlern scheinen Sie dann doch nicht zu lernen.
Ich bezweifel jedenfalls das die Dinger in zählbaren "Stückzahlen" noch vor Weihnachten im Handel landen... lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Es funktionert doch offensichtlich alles, was versprochen wurde.
Zumindest hab ich nichts Gegenteiliges vernommen.
Ein 1400€-Gerät produziert man nur mit hohen Stückzahlen wirklich rentabel - zumal in China. 60000 sind nicht wirklich viel.
Antwort von rush:
Man darf aber nicht vergessen das der kleine Kasten schon sehr speziell ist und nicht automatisch den typischen Kamerakäufer anspricht der seine Wahl sonst eher im Elektronikfachmarkt trifft.
Der Trend geht doch eher in Richtung hybrider Kameras - sprich Foto und Video möchten doch bitte möglichst gut in einem Gerät verpackt daherkommen inkl unzähliger Automatiken...
Und genau in diesen Punkten lässt die 4k einiges liegen.
Für die filmende Zunft ist das eher wurscht denn da hat man andere Prioritäten wie stabile Codecs und der Wunsch nach Bewegtbild-RAW für den kleinen Geldbeutel.
Wie groß dieses Klientel letzten Endes wirklich ist mag ich nicht prognostizieren... würde es aber eben auch nicht überbewerten.
Antwort von iasi:
Immer auch bedenken:
Selbst als Fotokamera ist die Pocket 4k mit ihren 60fps etwas besonderes.
Den Serienbildaufnahmen in Raw mit 60fps verspricht auch den einen ganz besondern Moment einfangen zu können.
Dennoch: Die Pocket 4k ist eine Cine-Cam im kleinen Format - so etwas nimmt man schlicht zu seiner dicken Cine-Cam mit hinzu. Zumal für den Preis.
Stabi, AF, ... alles nett und würde ich auch gerne haben - ist aber nicht ausschlaggebend.
Für mich gilt eigentlich nur noch: Her damit.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Es funktionert doch offensichtlich alles, was versprochen wurde.
Ja... zumindest für ein paar Minuten :) Die Specs der Kamera sind super aber mit dem günstigen Preis hat es Blackmagic meiner Meinung nach etwas übertrieben. Je mehr Kameras im Umlauf sein werden und je länger sie genutzt werden desto offensichtlicher werden auch die Schwächen von denen man bisher nur einen kleinen Vorgeschmack bekommen hat. Eine robuste Kamera ist meiner Meinung nach genau so wichtig wie ein robuster Codec und ein Teil das nicht richtig funktioniert ist so als ob man es gar nicht hätte. Für die meisten Probleme wird es mit der Zeit Workarounds, oder Firmware Updates geben, nur ist nicht jeder gewillt beim Dreh mit einer Sicherheitsnadel, einer Damenbinde und Gaffa Tape den MacGyver zu mimen.
VG
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Selbst als Fotokamera ist die Pocket 4k mit ihren 60fps etwas besonderes.
Den Serienbildaufnahmen in Raw mit 60fps verspricht auch den einen ganz besondern Moment einfangen zu können.
Damit kann aber niemand etwas anfangen, der nicht seine Serienbilder in Resolve entwickelt. (Weil, wie schon einmal geschrieben, kein Raw-Foto-Konverter Blackmagics komprimiertes DNG unterstützt.)
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Für die meisten Probleme wird es mit der Zeit Workarounds, oder Firmware Updates geben, nur ist nicht jeder gewillt beim Dreh mit einer Sicherheitsnadel, einer Damenbinde und Gaffa Tape den MacGyver zu mimen.
Worauf beziehst Du Dich konkret?
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Selbst als Fotokamera ist die Pocket 4k mit ihren 60fps etwas besonderes.
Den Serienbildaufnahmen in Raw mit 60fps verspricht auch den einen ganz besondern Moment einfangen zu können.
Damit kann aber niemand etwas anfangen, der nicht seine Serienbilder in Resolve entwickelt. (Weil, wie schon einmal geschrieben, kein Raw-Foto-Konverter Blackmagics komprimiertes DNG unterstützt.)
Die RAW-3:1-DNGs aus der Micro koennen jedenfalls in RAWTherapee geoeffnet werden. Allerdings moechte ich damit keine 2000 Bilder sichten wollen...
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Die RAW-3:1-DNGs aus der Micro koennen jedenfalls in RAWTherapee geoeffnet werden. Allerdings moechte ich damit keine 2000 Bilder sichten wollen...
Ich muss mich korrigieren - auf Deine Antwort hin habe ich es noch einmal getestet, und tatsächlich packt RawTherapee 5.4 auch die verlusthaft komprimierten DNGs der Pocket 4K. (Ich hatte es vor einmal getestet und nur von den DNGs nur Bildrauschen gesehen - muss dabei aber offensichtlich einen Bedienungsfehler gemacht haben.)
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Die RAW-3:1-DNGs aus der Micro koennen jedenfalls in RAWTherapee geoeffnet werden. Allerdings moechte ich damit keine 2000 Bilder sichten wollen...
Ich muss mich korrigieren - auf Deine Antwort hin habe ich es noch einmal getestet, und tatsächlich packt RawTherapee 5.4 auch die verlusthaft komprimierten DNGs der Pocket 4K. (Ich hatte es vor einmal getestet und nur von den DNGs nur Bildrauschen gesehen - muss dabei aber offensichtlich einen Bedienungsfehler gemacht haben.)
Die ganz normalen DNGs der alten Pocket/BMCC funktionieren bei mir nicht. Die muss ich erst wandeln.
Antwort von pillepalle:
cantsin hat geschrieben:
Worauf beziehst Du Dich konkret?
Das war ja eher allgemein gehalten auf den Eindruck den die Kamera macht und nicht konkret auf etwas bestimmtes bezogen. Es sind ja gerade mal ein paar tausend Stück im Umlauf und schon haben die ersten Nutzer festgestellt das sich die Kamera recht unvermittelt ausschaltet (weil die Batterieanzeige unzuverläßig ist), der Audio-Preamp nicht viel taugt, es kaum Speichermedien gibt um die datenintensivsten Codecs zu speichern, die Kamera gegen Umwelteinflüsse schlecht geschützt zu sein scheint und allgemein keinen besonders robusten Eindruck macht, um nur mal ein paar konkrete Dinge zu nennen. Und die Liste wird mit Sicherheit im Laufe der Zeit noch länger werden.
Natürlich kann man sich damit abfinden bzw. damit trösten das sie ja so günstig ist, nur ist das eben nicht jedermanns Sache. Manche möchten auch ein zuverläßiges Arbeitsgerät. Gerade wenn sie auch mal länger, oder unter schwierigeren Bedinungen, unterwegs sind. Prinzipiell finde ich die Strategie von Blackmagic super, aber wenn ich mir z.B. die BMPCC4K im Detail anschaue halten sich die Vor- und Nachteile so ziemlich die Waage. Im Moment tendiere ich persönlich eher dazu auf RAW , 1 Blende Dynamik und 4K@60p zu verzichten (für mich die größten Pluspunkte der Pocket) und dafür eine Kamera zu nehmen die zuverläßiger ist und einen größeren Sensor hat.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Guten Morgen
Alles schlecht reden oder was ?
Die alte Pocket war kein bisschen Hochwertiger wie die neue und doch scheint es hier im Forum Leute zu geben die schon seit Jahren damit filmen ohne das irgendwas wichtiges daran kaputt gegangen ist.
Zumal die alte Pocket hat auch nur ein Tausender gekostet, ich finde es super das die neue nicht viel teurer ist.
Es müssen ja nicht alle Firmen das gleich machen wie z.b. Sony, die praktisch immer wieder dieselbe Kameras rausbringen die in etwa, dasselbe können, wie die alte, aber dafür ein Tausender mehr kostet, wie die alte....weil sie ein wenig stabiler und ein wenig schneller ist....
Und wie robust muss denn heute eine Kamera denn sein ?
In fünf Jahren gehört die neue Pocket zum alten Eisen, also somit für die Ewigkeit muss die Pocket nicht gemacht sein, und fallen lassen kann man auch ne Red nicht wirklich ohne das etwas kaputt geht das so viel kostet wie ein Auto..
Und wenn die Pocket 4K in zwei Jahren den Geist aufgeben sollte, weil billige Teile darin verbaut wurden ( was ich wirklich nicht glaube) dann gibts eine neue, kostet ja nicht alle Welt.
Und wenn ich jetzt wirklich ein „Arbeitsgerät“ brauche, um täglich 5 oder 10. Stunden damit zu arbeiten, sorry dann hole ich mir keine Pocket 4K, sicher nicht als Hauptkamera, dafür gibt es Kameras wie die Ursa Mini Pro, oder eine C200, eine Eve, oder wenn’s drinn liegt eine Red, oder sonst etwas wirklich professionelles.
Was wirklich nervt, das die Leute von BM nix zum Lieferstatus kommunizieren, ich meine „Lieferstatus unbekannt“ tönt schon nicht so vertrauenserweckend, vorallem weil ich die Kiste ja schon schon bezahlt habe...
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth Schneider
Es geht nicht darum alles schlecht zu reden, sondern die Schwächen der Kamera bzw. des Konzepts anzusprechen. Habe ja selber geschrieben das ich die Strategie prinzipiell gut finde, nur die konkrete Umsetzung nicht so. Die Kamera hat einige professionelle Features, aber Du schreibst ja selber das sie niemand als Arbeitsgerät in Betracht ziehen würde und sich dann lieber etwas 'professionelleres' holt. Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Eine Kamera mit professionellen Features aber mit der Zuverläßigkeit einer Amateur-Kamera. Kein Wunder das wir da sind wo wir sind, wenn alle so eine Wegwerf-Mentalität haben... wenn sie Kaputt geht, holt man sich eben eine neue, kostet ja nix ;) Und warum gehört eine Kamera nach 5 Jahren zum alten Eisen? Weil Hollywood bis dahin in 8K auf Mittelformat-Sensoren dreht und man für seine eigenen Filme den gleichen Anspruch hat? Von mir aus können sich die Leute bei jedem neuen Kameramodell drauf stürzen wie die Lemminge, weil sie meinen die neue Kamera würde alles verändern.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Du hast ja schon recht, hab’s auch überhaupt nicht böse gemeint,ich selber bin aber froh das die Kamera so günstig ist, wenn sie jetzt 3000€ kosten würde, dann könnte ich mir die Kamera gar nicht leisten.
Ich glaube das geht anderen Leuten doch sicher auch so.
Bei so vielen Features,und so tiefem Preis, muss Black Magic ja irgendwo auch sparen.
Der tiefe Preis finde ich auch deshalb gut weil dann die anderen Hersteller wie Sony dann vieleicht auch über ihre „Preis“ Philosophie nachdenken.......
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth Schneider
Ich hab's auch nicht böse aufgefasst und kann auch verstehen das sich jeder über eine gute und günstige Kamera freut. Mir persönlich wäre lieber gewesen die Kamera hätte 3000,- gekostet und wäre ähnlich solide wie eine Ursa Mini. Dann hätte es auch Sinn gemacht in ein neues System zu investieren und man hätte die Option die Kamera länger zu nutzen. So kauft man sich das Teil eher als Übergangslösung, oder wenn man eh schon im Micro 4/3 System drin ist.
VG
Antwort von cantsin:
Von deinen drei Punkten (Gehäuse, Speichermedien, Power Management) kann ich zwei teilen und einen nicht:
- Das Gehäuse ist vor allem in der Hinsicht ein Schwachpunkt, als dass es kein weather sealing hat, was gerade für die Einsatzzwecke der Pocket sinnvoll wäre. Stabilität/Solidität sehe ich nicht mehr als Problem, wenn man den SmallRig Cage (ca. 80 Euro) in die Anschaffung gleich einkalkuliert. Im Gegensatz zu anderen Cage-Lösungen, die die Kamera schwer/unhandlich machen, kommt die Pocket 4K mit dem Cage genau aufs richtige Gewicht. Dann ist auch Handheld-Drehen ohne Zittern möglich.
- Power Management bzw. das plötzliche Abschalten ist ein Problem, vor allem, wenn man ProRes aufnimmt. Ich rechne damit, dass sich da noch etwas mit zukünftiger Firmware tun wird.
- Speichermedien sehe ich gerade nicht als Problem - bzw. das Problem liegt eher bei den Speicherherstellern und den überteuerten CFast-Karten. Die Optionen und Preise sind hier erst einmal die gleichen wie bei der Ursa. Und wenn man Features wie 4K 24-60p verlustfrei komprimiertes RAW anbietet, führt eben kein Weg an den schnellsten Speichermedien vorbei. Mit der USB-C-Aufzeichnung in Verbindung mit Speichern wie der Samsung T5 bietet die Kamera einen sehr kostengünstigen Workaround um CFast an, natürlich mit dem Preis geringerer Robustheit/höherer Fehleranfälligkeit durch die Kabelverbindung. Darüber hinaus funktionieren selbst die Sandisk Extreme Pro-SD Karten, die schon in der alten Pocket und in der Micro Cinema Camera liefen, wenn man sich auf 4K RAW 4:1 und 24-30p beschränkt.
Also, klare Schwachpunkte der Kamera: Gehäuse und Mikrofoneingänge, wobei es für beides Workarounds gibt (Cage, Vorverstärkung + Line-In).
Deine Analogie mit "Sicherheitsnadel, einer Damenbinde und Gaffa Tape" kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Für mich ist die Kamera inzwischen ein echtes "Workhorse" und tut, was sie soll.
Stärken sind halt Blackmagic-typisch das Bild: durch das Dual-ISO der Pocket 4K, die extreme Flexibilität in unterschiedlichen Lichtsituationen + die Möglichkeit, weite Teile der Bildcharakteristik erst in der Nachbearbeitung festzulegen (wie z.B. hier in diesen Videostills, aus einer Reihe kurzer Videoporträts von Künstlerinitiativen und -galerien, die Bandbreite von "cleanen" zu "unsauberen" Bildern).
Untitled_1.12.1.jpg
Untitled_1.17.1.jpg
Untitled_1.23.1.jpg
Untitled_1.29.1.jpg
Untitled_1.31.1.jpg
Untitled_2.2.1.jpg
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Stärken sind halt Blackmagic-typisch das Bild: durch das Dual-ISO der Pocket 4K, die extreme Flexibilität in unterschiedlichen Lichtsituationen + die Möglichkeit, weite Teile der Bildcharakteristik erst in der Nachbearbeitung festzulegen (wie z.B. hier in diesen Videostills, aus einer Reihe kurzer Videoporträts von Künstlerinitiativen und -galerien, die Bandbreite von "cleanen" zu "unsauberen" Bildern).
Der Highlight Roll-Off in deinen Beispielen gefällt mir persönlich sehr.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich würde meine Rx10 nie im Regen benutzen, auch wenn dort irgendwo in der Bedienungsanleitung steht, der Body seie Sprtzwassergeschützt.
Von dem her finde ich das Design der neuen Pocket so schon ok, mich stört jetzt eher das die Kamera kein Schwenk und drehbares Display hat, das sollten eigentlich alle Kameras haben, die ein Display besitzen, alles andere finde ich eigentlich wirklich sinnlos.
Ich verstehe auch wirklich nicht warum Sony und Fuji, das noch nicht längst kapiert haben. Das schränkt einem nämlich wirklich ein beim filmen.
Und auf so eine Pocket dann einen zweiten Bildschirm zu schrauben nervt mich auch, dann ist dann der Kamerascreen ja nur mehr ein unnötiger Stromfresser, oder einfach verschwendeter Platz am Gehäuse und die Kamera dann alles andere als eine Pocket, vorallem wenn daran dann noch eine SSd, und ein Vorverstärker, externe Batterielösung und womöglich ein Audiorekorder hängt.
Das macht dann 5 Kabel, das ergibt dann Kabelsalat, worauf ich gar keine Lust habe.
Das ist mühsam unhandlich und bedeutet mehr mögliche Fehlerquellen.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Sammy D" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Damit kann aber niemand etwas anfangen, der nicht seine Serienbilder in Resolve entwickelt. (Weil, wie schon einmal geschrieben, kein Raw-Foto-Konverter Blackmagics komprimiertes DNG unterstützt.)
Die RAW-3:1-DNGs aus der Micro koennen jedenfalls in RAWTherapee geoeffnet werden. Allerdings moechte ich damit keine 2000 Bilder sichten wollen...
2000 Bilder entsprächen aber eben auch 33 Sekunden bei 60fps - das wäre dann auch ein ziemlich langer Moment.
Wenn ich nur den einen Blick einfangen will, brauche ich doch nicht mehr als ein Dutzend Bilder betrachten - und hab dann eben auch die Auswahl.
Die Pocket 4k kann doch auch unkomprimiertes CinemaDNG RAW.
Antwort von Darth Schneider:
Nach langem hin und her hab ich jetzt mal für den Anfang, für die 4K Pocket das Samyang 12mm mit Blende 2.0 bestellt.
Ich hoffe das Teil taugt was.
Beim Vertreiber steht in den Angaben der Filterdurchmesser ist 67mm, weiss jemand ob das wirklich stimmt, ich habe Nd Filter von Hoya gleich dazu bestellt und will gerne das die dann passen ?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth Schneider
Gute Wahl. Hatte für MFT auch mal das 12er ins Auge gefasst. Warum sollte das nicht stimmen? Ist ein gängiges Filtermaß.
VG
Antwort von Darth Schneider:
An pillepalle ( dein Name ist cool)
Ich war nicht sicher, weil der Händler bei einer anderen Linse falsche Angaben in der Beschreibung hatte und weil ich mir gedacht habe 67mm ist gross für MFt....dann ist mir eingefallen das es ja ein Weitwinkel ist, ich habe so gut wie gar keine Erfahrungen mit Wechselobjektiven.
Aber Danke schön, jetzt freu ich mich auf die Cam...mag gar nicht mehr warten...Bei 60 000 Vorbestellungen, wenn das stimmt, gehts womöglich noch ein paar Monate....shit.
Ich hoffe die ganzen Kameras muss nicht ein Mann alleine zusammenschrauben...dort unten/ oder oben, in Australien.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An pillepalle ( dein Name ist cool)
Ich war nicht sicher, weil der Händler bei einer anderen Linse falsche Angaben in der Beschreibung hatte und weil ich mir gedacht habe 67mm ist gross für MFt....dann ist mir eingefallen das es ja ein Weitwinkel ist, ich habe so gut wie gar keine Erfahrungen mit Wechselobjektiven.
Aber Danke schön, jetzt freu ich mich auf die Cam...mag gar nicht mehr warten...Bei 60 000 Vorbestellungen, wenn das stimmt, gehts womöglich noch ein paar Monate....shit.
Ich hoffe die ganzen Kameras muss nicht ein Mann alleine zusammenschrauben...dort unten/ oder oben, in Australien.
Gruss Boris
Es ist ein APS-C-Objektiv - daher relativ groß für MFT.
1400€-Cams werden vom Chinesen zusammengeschraubt - von denen gibt"s viele.
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
weil ich mir gedacht habe 67mm ist gross für MFt....
ich habe das Samyang MFT 16mm/2.2, das hat sogar ein 77mm Filtergewinde. Das ist auch gut so, denn daher passen meine ganzen Filter aus der NIKON-FF-Welt drauf :)
Gruß, AndySeeon
Antwort von MrMeeseeks:
Habe mir vor Ewigkeiten eine BMPCC 4K bei Foto Erhardt bestellt und total vergessen..nun sehe ich gerade zufällig dass sie verschickt wurde und Morgen ankommt. Achje ich weiss garnicht wohin mit den ganzen Kameras inzwischen X)
Antwort von Frank Glencairn:
Ganz nette, aufgeräumte Lösung für alle, die externes Zeug an die Pocket klöppeln wollen.


http://www.tearlachwales.com/batbox4k
Antwort von pillepalle:
Die 18650er Akkus benutze ich auch. Sind super Leistungsfähig. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein das bei den Akkus der Plus- und Minuspol nur wenige Millimeter auseinander liegt und man mit den Akkus entsprechend vorsichtig umgehen sollte. Unter der Plastikisolation leitet die gesamte Außenseite den Minuspol bis hoch zum Rand des Akkus. An der Oberseite befindet sich normalerweise noch ein kleiner zusätzlicher Plastikring, der Kurzschlüsse verhindern soll, aber effektiv liegen die Pole an der Oberseite eben nur ca. 3mm auseinander. Deshalb sollte man ein wenig auf deren Zustand achten. Habe schon Beispiele von Nutzern gesehen die damit fast einen ganzen Van mit Filmequipment in Brand gesteckt haben. Ich bin da vielleicht etwas übervorsichtig, aber ich lasse die Teile nie im Equipment, wenn ich sie nicht nutze, sondern lagere sie separat. Die Typenbezeichnung 18650 gibt übrigens den Durchmesser (18mm), die Länge (65mm) und die Form (0=Zylindrisch) an.
VG
Antwort von Angry_C:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich verstehe auch wirklich nicht warum Sony und Fuji, das noch nicht längst kapiert haben. Das schränkt einem nämlich wirklich ein beim filmen.
Wieso schränkt einen das ein? Vielleicht als Vlogger.
Ich persönlich bevorzuge anwinkelbare Displays, die direkt hinter der Kamera bleiben, gegenüber denen, die ich erst zur Seite klappen und dann noch umdrehen muss.
Wenn ich die Sony oder Fuji-Kamera vor dem Bauch halte, muss ich dann nämlich nicht schräg auf das Display gucken und habe meinen Körper zusätzlich als Schattenspender zum besseren Ablesen.
Viel ergonomischer und praktischer.
Antwort von Darth Schneider:
Ich mag Schwenkdiplays schon darum weil wenn die zugeklappt sind ist das Diplay geschützt, zu und aus, ausserdem, wenn du von oben oder von unten filmst kannst du halt das Diplay halt mehr schwenken, das ist bequemer zum schauen, finde ich.
Aber jedem wie er’s mag.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
rush hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Blackmagic hat in deren Forum angegeben, bereits mehrere Tausend Stück ausgeliefert zu haben. Ich hatte mal anhand der unter der Hand bekannten Vorbestellungszahlen (ein paar Händler in Ö und DE mit denen ich gesprochen hatte und B&H, Adorama) eine weltweite Menge an 50-60.000 Vorbestellungen hochgerechnet.
Das halte ich eher für ein Gerücht... mag schon sein - aber so wirklich vorstellen kann ich es mir definitiv nicht.
Insbesondere Leute die BMD etwas länger verfolgen wissen das man sich meist selbst ein Ei legt bei denen "Early Adaptor" zu spielen... entweder wartet man Monate lang und wird vertröstet oder die ersten Bugs sind nervig und alle versprochenen Features kommen sowieso erst 2-3 Firmware-Stände später final auf den Hobel... Nur das BMD sowas eben nicht gut kommuniziert. So richtig aus Ihren Fehlern scheinen Sie dann doch nicht zu lernen.
Ich bezweifel jedenfalls das die Dinger in zählbaren "Stückzahlen" noch vor Weihnachten im Handel landen... lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Die mehrere Tausend ausgelieferten Stück entstammen einem offiziellen Posting Ende Oktober von Kristian Lam (Hardware Electronics Engineer bei Blackmagic):
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=81284
Here’s a quick Pocket Cinema Camera 4K shipment update.
We noticed that some resellers have been telling customers that there are no shipments of cameras from us until the end of the year, or even until early next year. That is incorrect as cameras are still being shipped out very regularly to our distributors.
We are also building cameras as fast as our component suppliers can keep up, and have already shipped many thousands of cameras worldwide. However, we have also received a lot of orders in the meantime so we are doing everything we can to fulfill these orders as soon as we can.
Bei B&H, CVP, Adorama alleine gab es jeweils über Tausend Vorbestellungen. Auch bei meinem Händler in Österreich gibt es rund 200 Vorbestellungen, bei allen Händlern in Österreich zusammen vermutlich schon an die Tausend. Skaliere das auf Deutschland mit der 9-fachen und Frankreich mit der 7-fachen Einwohnerzahl.
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
Ein 1400€-Gerät produziert man nur mit hohen Stückzahlen wirklich rentabel - zumal in China. 60000 sind nicht wirklich viel.
Blackmagic fertigt nicht in China. Die sind ziemlich paranoid was Geschäftsgeheimnisse angeht, weswegen die nicht in China produzieren lassen. Es steht auch auf keinem einzigen Produkt welches ich von denen habe Made in China.
Antwort von MrMeeseeks:
Bei Saturn gibt es aktuell die Samsung T5 mit USB-C mit 500GB für 88€!
https://www.saturn.de/de/product/_samsu ... %7Cp%7C%7C
Antwort von thsbln:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Habe mir vor Ewigkeiten eine BMPCC 4K bei Foto Erhardt bestellt und total vergessen..nun sehe ich gerade zufällig dass sie verschickt wurde und Morgen ankommt. Achje ich weiss garnicht wohin mit den ganzen Kameras inzwischen X)
Na, auf ebay wird sie Dir mit einem fetten Aufschlag aus den Händen gerissen ...
Antwort von thsbln:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ganz nette, aufgeräumte Lösung für alle, die externes Zeug an die Pocket klöppeln wollen.


http://www.tearlachwales.com/batbox4k
Schöner Fund. Vier von den Batterien lassen die Pocket über zwei Stunden laufen, warum wohl BM nicht auf die Idee kamen?
Antwort von MrMeeseeks:
thsbln hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Habe mir vor Ewigkeiten eine BMPCC 4K bei Foto Erhardt bestellt und total vergessen..nun sehe ich gerade zufällig dass sie verschickt wurde und Morgen ankommt. Achje ich weiss garnicht wohin mit den ganzen Kameras inzwischen X)
Na, auf ebay wird sie Dir mit einem fetten Aufschlag aus den Händen gerissen ...
Das kann ich mir denken und meine Finger kribbeln schon und möchten den Karton öffnen, zumal ich es bereue meine erste BMPCC 4k verkauft zu haben. Leider hab ich beim Black Friday ordentlich zugeschlagen und hier liegen jede Menge Kameras rum. (ich konnte einfach nicht anders :O )
Antwort von Darth Schneider:
IDu hast die Kamera gekauft, wieder verkauft, und jetzt wieder bestellt ?
Es geht mich ja nichts an, aber warum die Unentschlossenheit ?
Apropos Akku:
Es gab doch mal einen Akku, (keine Ahnug mehr was für eine Marke) mit einem Stativgewinde, oben und unten, den man unten an der Kamera festschrauben kann, worauf dann der Akku unten noch ein Gewinde hat um die Stativplatte zu befestigen.
Ich glaube BMD hat selber Werbung für diesen Akku gemacht in einem Interwiew.
Ich könnte mir vorstellen das diese Lösung sicherer und besser ist, als die Akkus wo dass Plus und Minus so nah beisammen liegen, und die schon etwas störend oben auf der Kamera hocken, wie bei diesen oben gezeigten Akkus.
(Besser Aufpassen damit, sonst fliegt euch die Pocket um die Ohren )
Das würde ich nicht benutzen, zu gefährlich !!!
Gruss Boris
Antwort von iasi:
freezer hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ein 1400€-Gerät produziert man nur mit hohen Stückzahlen wirklich rentabel - zumal in China. 60000 sind nicht wirklich viel.
Blackmagic fertigt nicht in China. Die sind ziemlich paranoid was Geschäftsgeheimnisse angeht, weswegen die nicht in China produzieren lassen. Es steht auch auf keinem einzigen Produkt welches ich von denen habe Made in China.
Daher muss ich also warten - es nicht nicht viele flinke Chinesenhände am Werke.
Antwort von MrMeeseeks:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
IDu hast die Kamera gekauft, wieder verkauft, und jetzt wieder bestellt ?
Es geht mich ja nichts an, aber warum die Unentschlossenheit ?
Nicht ganz richtig. Ich habe die Kamera 2x bestellt, die erste verkauft und die zweite überraschend erhalten. Scheinbar war ich auf beiden Listen ganz weit oben. Da hat man schon fast ein schlechtes Gewissen ;)
Die erste BMPCC 4k hat mich leider nicht richtig überzeugt. Nun sitze ich hier mit einem versiegelten Karton und überlege der Kamera noch eine zweite Chance zu geben. Versuche die ganze Zeit mich daran zu erinnern was mich an der BMPCC 4k so gestört hat :/
Wundert mich aber dass viele Probleme haben die lange vorbestellt haben. Meine habe ich Wochen nach Ankündigung bestellt.
Antwort von Frank Glencairn:
Auch wenn das ADHS-Gelaber nervt wie Sau.....
https://youtu.be/kN2mqHmrd58
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Apropos Akku:
Es gab doch mal einen Akku, (keine Ahnug mehr was für eine Marke) mit einem Stativgewinde, oben und unten, den man unten an der Kamera festschrauben kann, worauf dann der Akku unten noch ein Gewinde hat um die Stativplatte zu befestigen.
Vlt meinst du die Core SWX Powerbase: https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... _form.html
Finde persönlich aber die Lösung von Tilta eleganter: https://products.tilta.com/bmpcc4k/ (Battery Baseplate)
Ich finde es persönlich auch ziemlich dämlich, dass von Blackmagic auf Foto-Akkus gesetzt wurde, was dann wie bei der ersten Pocket so ziemlich keine relevanten Vorteile bringt (außer minimale Kostenersparnis). Aber gut, dafür gibt es ja dann die Drittanbieter ;)
Antwort von Darth Schneider:
Das stimmt, und warum diese Canon Akkus ? Es gibt doch für Sony Consumer Camcorder diese dicken Prügelakkus, die würden den halben Tag halten...
Aber das ist wahrscheinlich weil auf den Focus Assist Recordern auch die selben Akkus passen, das wäre dann praktisch, wenn man den auch hat.
Aber immer noch luxuriöser als bei der Ursa Mini Pro, die kommt ganz ohne Akku, die Pocket hat wenigstens einen dabei.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Auch wenn das ADHS-Gelaber nervt wie Sau.....
Nicht nur das! Was soll uns denn da gezeigt werden?
Antwort von Darth Schneider:
Ich bin auch fast eingeschlafen bei den Aufnahmen, hab mir dann gedacht Frank sieht halt etwas was ich nicht sehe darin....
Und diese Typen im Gängsta Style....
Gruss Boris
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber das ist wahrscheinlich weil auf den Focus Assist Recordern auch die selben Akkus passen
Hier könnte man das gleiche fragen...andere Hersteller kriegen es ja auch hin, Videoakkus zu verwenden, oder gar Wechseladapter anzubieten. Aber da dann auch so Chosen gebracht werden wie EF bei den Ursa-Modellen...tja...
Ich hoffe jedenfalls, dass Blackmagic noch eine Micro-Variante (a lá Zcam E2) rausbringt, mit modularem Aufbau. Aber das dürfte ja - falls es überhaupt geplant ist - sicher noch ein wenig dauern.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ehrlich...?
Ich kann dieses ganze gerede um diese Cam nicht mehr ane Zähne haben.
Nicht das ich nicht auch meine Sonys mögen würde,
aber was ist denn jetzt soo hypig an diesem Ding, ausser vielleicht der Preis,
das davon tonnenweise kaum relevantes oder gar sehenswertes Material entsteht.
Als die GH4 raus kam, gab es wenigstens auch ein paar schöne Videos zum gesülze! :-)
Antwort von Darth Schneider:
Das könnte ja auch an den Lieferproblemen liegen das im Netz so wenig gute Filme von der Pocket 4K sind...
Ausserdem ist doch der Preis schon ein guter Grund, sich die Kiste zusammen mit Studio Resolve zu kaufen, wenn man sich im Netz jetzt schon die Mühe macht, und um die Pocket schon mit ner Helium Red zu vergleichen....
https://youtu.be/pu2HPYAqd6Y
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Im Netz wird eine Helium mit einem iPhone verglichen!
Antwort von domain:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
..aber was ist denn jetzt soo hypig an diesem Ding, ausser vielleicht der Preis, dass davon tonnenweise kaum relevantes oder gar sehenswertes Material entsteht.
Stimmt, hehe...
Die Relation zwischen gebotener Bildqualität etc. und Preis ist wohl auch die Hauptursache für inzwischen 47 Threadseiten.
Wobei mich persönlich die ständigen Vergleiche zwischen Kamera X vs. Kamera Y, Z an eine spezialisierte Jury für Weinverkostungen erinnert.
Nur mehr im direkten Vergleich kann überhaupt ein prämierter Gewinner eruiert werden und das auch nur von Menschen mit hochsensibilsierten Geschmacksknospen...
Antwort von iasi:
Was die Typen in ihrem Video zeigen?
Dass die Pocket 4k eine Cine-Cam ist und daher durchaus mit einer Red verglichen werden kann - und eben nicht mit Fotokameras, die auch Videos aufnehmen können.
Auch wenn sie die Form einer Knippse hat, so ist die Pocket 4k eben keine Knippse.
Also haltet doch endlich mal die Cams auseinander:
1. BMD, Red, Arri etc.
2. All die Kameras, die es im Fotohandel zu kaufen gibt.
3. Videokameras
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ausserdem ist doch der Preis schon ein guter Grund, sich die Kiste zusammen mit Studio Resolve zu kaufen, wenn man sich im Netz jetzt schon die Mühe macht, und um die Pocket schon mit ner Helium Red zu vergleichen....
https://youtu.be/pu2HPYAqd6Y
Gruss Boris
Das ist doch kein Vergleich, sondern ein Missbrauch einer Red und der Pocket 4k als Videokameraersatz.
Antwort von Darth Schneider:
An Kluster
Das stimmt, was du schreibst, aber das iPhone schneidet schlechter ab und kostet in etwa gleich viel wie die Pocket, aber man kann mit der Pocket leider nicht telefonieren und beim iPhone halt keine Linse wechseln und auch kein ProRes oder RAW aufnehmen...und kein Mikro anschliessen...
An iasi.
Was denn, das war kein Missbrauch einer Red sondern ein Skintones Vergleich, sonst nix....Ausserdem die Pocket ist schon rein technisch gesehen eine digitale Videokamera, genau wie die Red und die Canons, Panasonics und Sonys auch, Filmkameras laufen mit Filmrollen.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An iasi.
Was denn, das war kein Missbrauch einer Red sondern ein Skintones Vergleich, sonst nix....Ausserdem die Pocket ist schon rein technisch gesehen eine digitale Videokamera, genau wie die Red und die Canons, Panasonics und Sonys auch, Filmkameras laufen mit Filmrollen.
Gruss Boris
Ne - das war nix - denn Skintones kann man so nicht vergleichen.
Red, Arri und BMDs sind Digitale CineCams - da muss man schon eine Unterscheidung zu Videokameras machen.
... und eben auch zu Telefonen ;)
Antwort von Darth Schneider:
Ok, das nehme ich dir so ab, auch ohne Begründungen, aber digitale Filme oder/und Bilder machen doch trotzdem alle diese Kameras, oder Smartphones.
Grüsse Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ok, aber digitale Filme oder Bilder machen doch alle.
Grüsse Boris
8mm- oder 16mm-Kameras hatten auch Film belichtet - sie galten aber nicht als Kinokameras.
Antwort von Darth Schneider:
Das stimmt, wobei, schönes Super 8 heute noch eine gute Figur macht und16 mm und Super 16mm waren dann schon für eher Film gemacht, nicht wenige Kinofilme wurden doch damit gedreht...
Als VHS und all die anderen analogen Videoformate kam war der Unterschied zum Film grösser, finde ich.
Heute ist es doch vorallem die kamerainterne Bildverarbeitung, die halt mehr den Unterschied macht, natürlich auch die Linsen, und die Postproduktion.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Über 16mm-/Dokumentarfilm-Ästhetik und die Pocket 4K gesprochen...
Gestern Aufnahmen mit einem alten B4-Zoom (Fujinon 8-120mm/f1.7mm für 2/3" - mit aktiviertem Brennweitenverdoppler 16-240mm/f3.4 Abdeckung von 4/3") gemacht, bei ISO 3200 und mit einer alten Arriflex-Schulterstütze.
Alle Aufnahmen/Screengrabs ohne Rauschfilterung. (Einen Diffusions-Beautyfilter kriegt man gewissermaßen gratis im Objektiv, weil es nur für SD-Auflösung ausgelegt ist. Solche Objektive kriegt man gebraucht für rund 100 Euro, Adapter ab 50 Euro. Und sie sind parfokal und mit justierbarem Backfocus.)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Was die Typen in ihrem Video zeigen?
Dass die Pocket 4k eine Cine-Cam ist und daher durchaus mit einer Red verglichen werden kann - und eben nicht mit Fotokameras, die auch Videos aufnehmen können.
Hehe, der war echt gut und entspricht einer weiteren Wunschvorstellung in diesem ganzen Thread.
Erstens braucht es keinen solchen Vergleich um zu begreifen das es eine Cinema Cam ist,
denn es ist eine Cinema Cam, wäre wie SUV mit SUV vergleichen statt SUV mit Kombi.
Desweiteren wird dort nur ein bisschen verlutetes Material gezeigt,
aber in keinsterweise auf die Cam eingegangen.
Das eine neue Pocket weniger Cine ist als vorher ist auch wohl klar und das sie besser zu sein scheint als die vorherige auch. Auch kann ich mit einer A7III die nicht einer klassischen Cine Cam entsprecht, so gute Aufnahmen machen wie mit einer RED.
Sinnvoll für die ernsthaften potentiellen Käufer, die sie nicht nur kaufen wollen,
weil man sie sich leisten bzw. kaufen kann wäre,
das man mal ein realistisches Alltags Produktionsbeispiel bekommt und die entsprechenden Infos dazu
und nicht immer was sie nicht wann, wem sie wieder kaputt gegangen ist,
warum auch ein DSLM Besitzer damit geile Aufnahmen machen kann und und und.
Ich kann anhand dieser 47 Seiten nicht viel besser oder schlechter sagen ob ich sie mir kaufen soll!
Antwort von cantsin:
(Anhang zum obigen Posting.)
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke Dir cantsin,
Du bist mit Deinen Posts sowohl eine echte Ausnahme als auch eine wirkliche Bereicherung!
Antwort von cantsin:
Um mal ein Standbild zu wiederholen und mich ein bißchen aus dem Fenster zu lehnen...
b4_1.119.1.jpg
IMHO sieht man hier alle Stärken des BM-Videobilds (wobei man hier von der Weichzeichneroptik abstrahieren sollte) - nämlich die fantastische Differenzierung von Farbabstufungen, hier die verschiedenen Rottöne im Gesicht (einschliesslich Hautreizungen, draufgeschmierter roter Druckerfarbe etc.) im Zwielicht zwischen Tageslicht und gelblichem Kunstlicht.
Praktisch alle Prosumer-/spiegellosen Kameras, die ich bisher gesehen habe, bügeln solche Unterschiede durch ihre auf Effizienz getrimmte kamerainterne Signalverarbeitung (Bildbearbeitung, Codec) bei der Videoaufzeichnung weg, und meist bleibt vom Gesicht wenig mehr als ein Farbton in verschiedenen Helligkeitsabstufungen.
Gut möglich, dass sich das bei der letzten Generation (GH5/s, XT3, Z6/7 & Co.) geändert hat, vor allem, wenn man extern aufzeichnet. Hier würde ich wirklich gerne einmal einen Shootout sehen.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das eine neue Pocket weniger Cine ist als vorher ist auch wohl klar ...
Was? Wie? Warum?
Ne - das ist nicht klar.
Die alte BMCC war durchaus nah dran an einer Red - mal abgesehen vom heftigen Rolling-Shutter, der geringeren Auflösung ...
Die Pocket 4k holt nochmal auf - wobei Red natürlich ebenfalls ziemlich zugelegt hat.
Es ist die generelle Arbeitsweise, bei der sich die CineCams eben nah sind.
Selbst meine GH5 will anderes benutzt werden, als eine Red oder BMD - und das obwohl sie 10bit bietet.
Ich freue mich z.B. schon auf die Menüführung der Pocket, die mich endlich vom GH5-Menü errettet.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Ich freue mich z.B. schon auf die Menüführung der Pocket, die mich endlich vom GH5-Menü errettet.
:-))
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Gut möglich, dass sich das bei der letzten Generation (GH5/s, XT3, Z6/7 & Co.) geändert hat, vor allem, wenn man extern aufzeichnet. Hier würde ich wirklich gerne einmal einen Shootout sehen.
Das wäre wirklich mal toll.
Ich werde auch mal einen A7III Test an Shogun machen,
denn die 4:2:2 sollen wesentlich mehr hergeben als die internen 4:2:0 und als die immer wieder gehypten 10Bit zu 8Bit.
Es gibt viele Profis die einem 4:2:2 8Bit Material mehr Möglichkeiten zu sprechen,
als ein 4:2:0 10Bit, bzw. 4:2:2 zu 4:2:0 vs 10Bit zu 8Bit.
Obwohl ich alles hier habe, habe ich das noch nicht getestet,
da ich bislang zufrieden war und den Shogun eher an meine FS700 hängen habe. ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja, da kann man mal was mit anfangen! Danke!
Antwort von suchor:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich werde auch mal einen A7III Test an Shogun machen,
denn die 4:2:2 sollen wesentlich mehr hergeben als die internen 4:2:0 und als die immer wieder gehypten 10Bit zu 8Bit.
Es gibt viele Profis die einem 4:2:2 8Bit Material mehr Möglichkeiten zu sprechen,
als ein 4:2:0 10Bit, bzw. 4:2:2 zu 4:2:0 vs 10Bit zu 8Bit.
Obwohl ich alles hier habe, habe ich das noch nicht getestet,
da ich bislang zufrieden war und den Shogun eher an meine FS700 hängen habe. ;-)
ja mach doch mal, würde mich auch interessieren:)
LG Stefan
Antwort von klusterdegenerierung:
suchor hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich werde auch mal einen A7III Test an Shogun machen,
denn die 4:2:2 sollen wesentlich mehr hergeben als die internen 4:2:0 und als die immer wieder gehypten 10Bit zu 8Bit.
Es gibt viele Profis die einem 4:2:2 8Bit Material mehr Möglichkeiten zu sprechen,
als ein 4:2:0 10Bit, bzw. 4:2:2 zu 4:2:0 vs 10Bit zu 8Bit.
Obwohl ich alles hier habe, habe ich das noch nicht getestet,
da ich bislang zufrieden war und den Shogun eher an meine FS700 hängen habe. ;-)
ja mach doch mal, würde mich auch interessieren:)
LG Stefan
Ja, werde das am WE mal testen, allerdings könnte ich dazu noch ein paar Anregungen bezüglich eines guten Testaufbaus brauchen! :-)
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt viele Profis die einem 4:2:2 8Bit Material mehr Möglichkeiten zu sprechen,
als ein 4:2:0 10Bit, bzw. 4:2:2 zu 4:2:0 vs 10Bit zu 8Bit.
tja - daher nimmt man ja auch 4:2:2/10bit und lässt sich nicht mit solchen Krücken abspeisen - oder greift gleich zum kompromisslosen Raw.
Antwort von klusterdegenerierung:
@iasi
Schön wenn man alles mit solchen dumpfen Argumenten totschlagen kann.
Soll ich etwa bloß weil mein Auto eine Anhängerkupplung hat aber kein 7 einhalb Tonner ist,
die Anhängekupplung abflexen??
Ich kann dieses, entschuldige dummes geplänkel nicht leiden, denn es geht doch garnicht um das was Du da erzählst und gleichzeitig impliziert es wieder einmal die platte Aussage,
das nur 10Bit das ware ist und dem Filmer etwas bringt!
Es ist ja schön das man statt 256 hoch 3 1024 hoch 3 luminanzwerte hat,
aber hast Du schon mal darüber nachgedacht was 4:2:2 im Gegensatz zu 4:2:0 in Color bedautet?
Oder das man öfter in den Problemberreich Color sampling statt Banding kommt?
Es gibt faktisch viel öfter das Problem das es dem standartmaterial an guter Farbwiedergabe statt Helligkeitsverläufe mangelt.
Schau Dir mal bitte im ersten Link die Kannten in den 2 Farbfelder links in der oberen Ecke an, das ist genau der Grund warum all unsere Consumer Cams gegenüber einer ARRI soo scheisse aussehen ( wenn man sehen kann)! Einige sehen diesen Unterschied garnicht, ich sehe ihn sofort und finde es ätzend und das ganze hat nichts mit 10Bit vs 8Bit zu tun, denn den gibt es sowohl bei 8 als auch bei 10Bit!!!
Der Unterschied ist für mich existenzieller wenn es um professionelles Bildmaterial geht als Bit.
Jedem wirklichen Profi springt dieser Unterschied mehr ins Auge als Bittiefe.
Und 4:2:2 zu 4:2:0 ist auch noch ein riesen Sprung,
den man sehen kann und der kommt auch aus einem alpha HDMI!!
http://www.niwa.nu/2013/05/why-chroma-s ... important/
https://visualsproducer.wordpress.com/2 ... bsampling/
Antwort von iasi:
Weshalb soll ich mir eigentlich heute noch eine kompromissbehaftete filmende Fotokamera kaufen, wenn man nun auch eine CineCam bekommen kann?
Mag ja sein, dass zu Canon 5DII-Zeiten es nur echt teure Alternativen gab und unter den leichten, kompakten Cams bisher die Pocket mit ihrer geringen 1080-Raw-Auflösung und z.B. eine GH5 mit immerhin 10bit kaum eine echte Wahl bestand.
Aber nun gibt es bezahlbare Digi-Filmkameras - und es gibt mit der Pocket 4k jetzt eben auch eine leichte und kompakte Digi-Cine-Cam.
Warum sollte ich für eine filmende Fotokamera (die ja in erster Linie eine Fotokamera ist) so viel ausgeben, wie für eine echte Filmkamera?
Wer für Interviews, Hochzeits- und Eventvideos eine Kamera braucht, der nimmt eine Videokamera - hierfür kommen dann die Fotocams auch in Frage.
Sensor-Stabi etc. ... alles schön und würde ich auch gerne nehmen - aber ausschlaggebend ist dies für mich sicherlich nicht.
Wenn ich aus der Hand filme, dann weil ich den Handkamera-Look haben möchte, aber doch sicherlich nicht, um es irgendwie dann doch schwebend ruhig aussehen zu lassen.
Die Pocket 4k ist leicht - mit einem kleinen leichten Objektiv dann sogar sehr leicht. Und dies ermöglicht dann eben einen Einsatz auf einem kleinen, leichten Gimbal.
Ich könnte mir sogar vorstellen - um mal ein extremes Beispiel zu nennen - die Kamera an eine Stange zu schrauben und einen Kran-Ersatz zu haben, der so ziemlich überall eingesetzt werden könnte.
Ansonsten passt die Pocket 4k auch auf ein Stativ und kann mit allem, was man gerne hätte, erweitert werden. Ist doch schön.
Wobei ich persönlich für Stativaufnahmen eben eine andere, dickere Kamera nehmen würde, die noch ein Quentchen mehr bietet.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es ist ja schön das man statt 256 hoch 3 1024 hoch 3 luminanzwerte hat,
aber hast Du schon mal darüber nachgedacht was 4:2:2 im Gegensatz zu 4:2:0 in Color bedautet?
Keine Frage - 4:2:0/10bit ist für mich in heutiger Zeit nicht mehr akzeptabel. Ebenso wie 4:2:2/8bit.
Es gibt keine vernünftigen technischen Gründe mehr für diese Beschränkungen und Kompromisse.
4:2:2/10bit müssen aus meiner Sicht heute mindestens sein.
Nun gibt"s auch Raw im kompakten Kameraformat - und dies für einen vergleichsweise niedrigen Preis.
Die Pocket 4k kommt mir her!
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich für eine filmende Fotokamera (die ja in erster Linie eine Fotokamera ist) so viel ausgeben, wie für eine echte Filmkamera?
Erstes Beispiel: Du bist mit Freunden unterwegs und hast tagsüber Bock coole Fotos zu machen... zwischendurch haste aber auch mal mehr Luft und bekommst Lust ein paar Bewegtbildaufnahmen einzufangen... geht mit 'ner filmenden Knipse beides ziemlich gut.... 42MP Fotos rocken schon.... okay - dafür kein 422 und kein RAW - aber kann trotzdem guter Output bei herauskommen.
Was ich aber persönlich viel blöder finde... das die Pocket keinen Sucher/EVF bekommen hat... 'ne Arri oder Red bewegst Du ja auch nicht ohne Sucher durch die Gegend - und so'n rückwertiges, nicht schwenkbares LCD ist und bleibt bei Sonnenlicht einfach mehr oder weniger "Pain in the Ass".
Klar - manche kompensieren das durch Belichtungstools und reden es sich schön. Ich mag diesen auf's Display-Geglotze Style aber nicht sonderlich - irgendwelche Details im Rand des Bildes gehen einfach verloren wenn ich da keinen direkten Kontakt habe. Auf'm Gimbal kann man es kaum vermeiden - aber im Alltag bin und bleibe ich ein Sucherjung ;-)
Und wenn schon "nur" Display - dann doch wenigstens schwenkbar.
Das ist für mich tatsächlich das größte Manko. Um einen Gratical EVF oder dergleichen käme man bzw. ich also nicht herum plus lästiger Zusatzhalterung, Stromversorgung usw... da landet man dann eher wieder im Bereich des vollbehangenen Weihnachtsbaumes... und ganz billig isses dann auch nicht mehr.
Eventuell wäre eine Art Sucherlupe noch eine Variante... aber da müsste man mal schauen ob man den Touchscreen noch sinnvoll bedienen kann etc... gibt ja so aufklappbare.... mhh.
Kurz: Ich finde die Cam durchaus weiter spannend - aber es gibt eben Kleinigkeiten die nicht so ganz zu meinem bisherigen Workflow passen. Keine Ahnung ob das in der Praxis anders wäre und man sich damit arrangiert - so richtig "sexy" finde ich diesen Umstand dennoch nicht :)
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich für eine filmende Fotokamera (die ja in erster Linie eine Fotokamera ist) so viel ausgeben, wie für eine echte Filmkamera?
Erstes Beispiel: Du bist mit Freunden unterwegs und hast tagsüber Bock coole Fotos zu machen... zwischendurch haste aber auch mal mehr Luft und bekommst Lust ein paar Bewegtbildaufnahmen einzufangen... geht mit 'ner filmenden Knipse beides ziemlich gut.... 42MP Fotos rocken schon.... okay - dafür kein 422 und kein RAW - aber kann trotzdem guter Output bei herauskommen.
na ja - wenn die Kamera ein Spaßgerät sein soll ...
Ich denke eben, dass eine Filmkamera ein Werkzeug ist.
rush hat geschrieben:
Was ich aber persönlich viel blöder finde... das die Pocket keinen Sucher/EVF bekommen hat... 'ne Arri oder Red bewegst Du ja auch nicht ohne Sucher durch die Gegend - und so'n rückwertiges, nicht schwenkbares LCD ist und bleibt bei Sonnenlicht einfach mehr oder weniger "Pain in the Ass".
Also ich schau durch keinen Sucher mehr. Für mich ist dieses Guckloch ein "Pain in the Ass". Auge zukneifen - zumal das Ganze mit Brille - nein danke.
rush hat geschrieben:
Klar - manche kompensieren das durch Belichtungstools und reden es sich schön. Ich mag diesen auf's Display-Geglotze Style aber nicht sonderlich - irgendwelche Details im Rand des Bildes gehen einfach verloren wenn ich da keinen direkten Kontakt habe. Auf'm Gimbal kann man es kaum vermeiden - aber im Alltag bin und bleibe ich ein Sucherjung ;-)
Und wenn schon "nur" Display - dann doch wenigstens schwenkbar.
Schwenkbar wäre wirklich gut. Aber es gibt helle Displays, die man anschließen kann.
rush hat geschrieben:
Das ist für mich tatsächlich das größte Manko. Um einen Gratical EVF oder dergleichen käme man bzw. ich also nicht herum plus lästiger Zusatzhalterung, Stromversorgung usw... da landet man dann eher wieder im Bereich des vollbehangenen Weihnachtsbaumes... und ganz billig isses dann auch nicht mehr.
Eventuell wäre eine Art Sucherlupe noch eine Variante... aber da müsste man mal schauen ob man den Touchscreen noch sinnvoll bedienen kann etc... gibt ja so aufklappbare.... mhh.
Auf einem Stativ ist das dann doch kein so großes Problem und - wie du selbst sagst - mit dem Gimbal sowieso schon mal gar nicht.
rush hat geschrieben:
Kurz: Ich finde die Cam durchaus weiter spannend - aber es gibt eben Kleinigkeiten die nicht so ganz zu meinem bisherigen Workflow passen. Keine Ahnung ob das in der Praxis anders wäre und man sich damit arrangiert - so richtig "sexy" finde ich diesen Umstand dennoch nicht :)
Ich sage nicht, dass die Pocket 4k perfekt ist, aber sie ist eben eine tolle Ergänzung zu einer dicken Digi-Filmkamera - weil eben auf"s Filmen ausgelegt und mit gleichem Workflow.
Eine Mavo LF wiegt zwar z.B. auch nur 900 Gramm - aber eben nur der Body - und sie verlangt nach großen Objektiven und reichlich Anhängsel.
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Schau Dir mal bitte im ersten Link die Kannten in den 2 Farbfelder links in der oberen Ecke an, das ist genau der Grund warum all unsere Consumer Cams gegenüber einer ARRI soo scheisse aussehen ( wenn man sehen kann)! Einige sehen diesen Unterschied garnicht, ich sehe ihn sofort und finde es ätzend und das ganze hat nichts mit 10Bit vs 8Bit zu tun, denn den gibt es sowohl bei 8 als auch bei 10Bit!!!
Der Unterschied ist für mich existenzieller wenn es um professionelles Bildmaterial geht als Bit.
Jedem wirklichen Profi springt dieser Unterschied mehr ins Auge als Bittiefe.
Das Problem mit Deinem Bildvergleich ist aber leider, dass das 4:2:0 Beispiel nicht nur eine reduzierte Chroma-Auflösung hat, sondern auch noch in der vertikalen komplett um die Hälfte reduziert wurde. Wenn Du genau schaust, dann siehst Du, dass der Blogger das Bild wohl nach DV konvertiert hat, aber nicht progressive sondern interlaced und dann seinen Screenshot vom Halbbild gemacht hat. Sonst wäre der Übergang zwischen den Farbfeldern nicht ganz so auffällig.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es ist ja schön das man statt 256 hoch 3 1024 hoch 3 luminanzwerte hat,
aber hast Du schon mal darüber nachgedacht was 4:2:2 im Gegensatz zu 4:2:0 in Color bedautet?
Keine Frage - 4:2:0/10bit ist für mich in heutiger Zeit nicht mehr akzeptabel. Ebenso wie 4:2:2/8bit.
Es gibt keine vernünftigen technischen Gründe mehr für diese Beschränkungen und Kompromisse.
4:2:2/10bit müssen aus meiner Sicht heute mindestens sein.
Nun gibt"s auch Raw im kompakten Kameraformat - und dies für einen vergleichsweise niedrigen Preis.
Die Pocket 4k kommt mir her!
Ich glaube das Beispiel mit dem 7 einhalb Tonner ist bei Dir nicht angekommen, oder?
Einen Wagen mit Anhängerkupplung habe ich bereits und kann damit das Transportieren was ich will, deshalb kaufe ich mir keinen neuen kleinen LKW!
Meine Cam möchte ich voll ausschöpfen und sie macht nun mal 4:2:2 an HDMI,
ich habe einen Recorder, warum soll ich dies nicht nutzen und dessen Zugewinn dokumentieren?
Man was bist Du ein sturer Bock!
Ausserdem gibt es deine Raw 10Bit 4K legende Wollmilchsau auch erst gerade!
Was hättest Du Dir denn vor einem Jahr gekauft, eine FS5 Krücke für 6 Riesen?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Keine Frage - 4:2:0/10bit ist für mich in heutiger Zeit nicht mehr akzeptabel. Ebenso wie 4:2:2/8bit.
Es gibt keine vernünftigen technischen Gründe mehr für diese Beschränkungen und Kompromisse.
4:2:2/10bit müssen aus meiner Sicht heute mindestens sein.
Nun gibt"s auch Raw im kompakten Kameraformat - und dies für einen vergleichsweise niedrigen Preis.
Die Pocket 4k kommt mir her!
Ich glaube das Beispiel mit dem 7 einhalb Tonner ist bei Dir nicht angekommen, oder?
Einen Wagen mit Anhängerkupplung habe ich bereits und kann damit das Transportieren was ich will, deshalb kaufe ich mir keinen neuen kleinen LKW!
Meine Cam möchte ich voll ausschöpfen und sie macht nun mal 4:2:2 an HDMI,
ich habe einen Recorder, warum soll ich dies nicht nutzen und dessen Zugewinn dokumentieren?
Man was bist Du ein sturer Bock!
Ausserdem gibt es deine Raw 10Bit 4K legende Wollmilchsau auch erst gerade!
Was hättest Du Dir denn vor einem Jahr gekauft, eine FS5 Krücke für 6 Riesen?
Raw bietet nicht nur 10bit.
Es geht nicht darum, irgendwelche Kameras mit Erweiterungen besser auszureizen.
Es geht um die Frage, warum man sich eigentlich noch etwas anhängen möchte, wenn man ein Fahrzeug für den Preis eines Anhängers bekommt.
Wenn ich den Test zur Nikon Z6 lese, frage ich mich schon, weshalb sich ein Filmer mit so einer Fotokamera abfinden will.
 |
Antwort von AndySeeon:
iasi & Kluster
echt jetzt: ihr benehmt euch wie zwei Zickenböcke auf der Brücke, als ob es nur die eine allgemeingültige Wahrheit gäbe.
Selbst der Vergleich zwischen SUV und Kombi ist legitim - ich persönlich habe SUV (letztes Auto) und Coupe verglichen und mich aktuell für das Coupe entschieden. Soviel zur Gültigkeitsdauer von Wahrheiten
Und jetzt habt euch wieder lieb!
Antwort von iasi:
AndySeeon hat geschrieben:
iasi & Kluster
echt jetzt: ihr benehmt euch wie zwei Zickenböcke auf der Brücke, als ob es nur die eine allgemeingültige Wahrheit gäbe.
...
Und jetzt habt euch wieder lieb!
So was nennt man diskutieren.
Was bringen mir Gespräche mit Leuten, die lieb sind und gleich zustimmen.
Sollen wir uns in Harmonie in den Schlaf lullen?
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:
iasi & Kluster
echt jetzt: ihr benehmt euch wie zwei Zickenböcke auf der Brücke, als ob es nur die eine allgemeingültige Wahrheit gäbe.
...
Und jetzt habt euch wieder lieb!
So was nennt man diskutieren.
Was bringen mir Gespräche mit Leuten, die lieb sind und gleich zustimmen.
Sollen wir uns in Harmonie in den Schlaf lullen?
99% deiner Beiträge bestehen daraus anderen Usern zu widersprechen. Ich mein besitzt du überhaupt eine Kamera oder liegst du daheim ans Bett gefesselt und verfasst Beiträge mit einem Computer und Lidschlägen? Denn da ist auch nicht nur ein Funken Freude bei dir zu erkennen.
Leute die immer im "Recht" sein müssen sind ja schon nicht erträglich aber das ist eine ganz neue Ebene :/
Antwort von AndySeeon:
iasi hat geschrieben:
Sollen wir uns in Harmonie in den Schlaf lullen?
nee, aber es gibt fruchtbare Diskussionen und diese hier :)
AndySeeon
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
So was nennt man diskutieren.
Was bringen mir Gespräche mit Leuten, die lieb sind und gleich zustimmen.
Sollen wir uns in Harmonie in den Schlaf lullen?
99% deiner Beiträge bestehen daraus anderen Usern zu widersprechen. Ich mein besitzt du überhaupt eine Kamera oder liegst du daheim ans Bett gefesselt und verfasst Beiträge mit einem Computer und Lidschlägen? Denn da ist auch nicht nur ein Funken Freude bei dir zu erkennen.
Leute die immer im "Recht" sein müssen sind ja schon nicht erträglich aber das ist eine ganz neue Ebene :/
Leute, die keine Meinung haben oder sie nicht vertreten wollen, sind Langweiler.
Warum schreiben Leute eigentlich etwas, wenn sie nichts zu sagen haben?
Freude ... da sind wir wieder bei der Belanglosigkeit der Spaßgesellschaft.
Antwort von iasi:
AndySeeon hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Sollen wir uns in Harmonie in den Schlaf lullen?
nee, aber es gibt fruchtbare Diskussionen und diese hier :)
AndySeeon
Welche?
Die über Liebe und Freude?
Antwort von AndySeeon:
...im übrigen möchte ich anmerken, dass ich in diesem Thread sehr viel über das Filmen, Farbmanagement, Kameraführung etc. gelernt habe, trotz der massiven Redundanz an gebetsmühlenartigen Wiederholungen xP
@iasi: kein Kommentar; das Spiel spiele ich nicht mit.
Gruß, AndySeeon
Antwort von iasi:
AndySeeon hat geschrieben:
@iasi: kein Kommentar; das Spiel spiele ich nicht mit.
Gruß, AndySeeon
Welches?
Das über "daheim ans Bett gefesselt und verfasst Beiträge mit einem Computer und Lidschlägen?"
Antwort von klusterdegenerierung:
@iasi
iasi, wenn ich eine Cam habe und diese mit diversen Möglichkeiten "aufbohren" kann,
warum sollte ich das nicht tun und stattdessen eine andere kaufe die dies ohne aufbohren kann?
Kommt sich am Ende gleich!
Ich hab keine Ahnung wie Du tickst, aber wenn meine nicht Cinema Cam 4:2:2 kann,
dann kann ich die auch nutzen.
Und wenn es Raw bzw 14Bit sein muß, dann nehme ich meine FS700 mit Recorder,
auch wenn es Cams wie die BMD gibt, die es ohne Recorder kann.
Aber hey, wenn Du demnächst die Pocket bekommst und Deine anderen Cams in den Müll schmeißt, sag bescheid, ich nehme sie mit Kußhand, denn eines begreifst Du und viele hier nie,
es gibt soo viele bezahlt jobs, wo einem der ganze Raw & ProRes Keks im Weg steht und viel zu viel Aufwand schafft!
Es gibt auch gut bezahlte Jobs, wo ein 8Bit reicht!
Antwort von iasi:
Etwas ist schon bezeichnend:
1. Es wird hier die Pocket 4k vor allem mit Fotokameras vergleichen.
2. Red ist eh ein rotes Tuch - egal was denen kommt.
3. Alle schreien zwar nach Vollformat, aber eine Kinefinity Mavo LF juckt z.B. niemand, während alle wegen 4k-Vollformat-Knippsen hohl drehen.
4. Aber Wörter wie "Film-Look" oder "cinematisch" fallen dennoch ständig.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und wenn es Raw bzw 14Bit sein muß, dann nehme ich meine FS700 mit Recorder,
auch wenn es Cams wie die BMD gibt, die es ohne Recorder kann.
Es gibt auch gut bezahlte Jobs, wo ein 8Bit reicht!
Die Pocket 4k ist eine Ergänzung zur FS700, "wenn es Raw bzw 14Bit sein muß". Sie erweitert die Möglichkeiten, da sie kleiner und leichter ist.
Für Jobs, wo ein 8Bit reicht, ist die Pocket 4k eher ungeeignet - eben nicht das richtige Werkzeug.
Man sollte klar abgrenzen.
Daher meine Rede von der Digi-Cine-Cam - eben das ist die Pocket 4k - und so sollte man sie auch beurteilen und bewerten.
Es ist z.B. schon recht nervig, dass man ständig Handkameragewackel als Pocket 4k-Tests serviert bekommt. Mit einer Cine-Cam filmt man doch nicht mal kurz draußen auf der Straße, Blumen im Park oder rennt damit der Freundin nach.
Und dann wird zwar Raw gefilmt, aber letztlich nicht wirklich etwas damit angefangen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo iasi, da kann man mal sehen, wie sehr wir beide uns missverstehen,
obwohl wir näher beinander sind als Du denkst!
Ich habe null Problemo mit RED und hätte gerne eine wenn ich sie mir leisten könnte.
Ich vergleiche keine DSLM mit einer Cinema Cam, habe nur über Color Subsampling im Nebensatz gesprochen und Dich im speziellen dabei nicht angesprochen.
Ich erwarte von der Pocket garnichts, auch erwarte ich nicht das sie alle Cams ersetzen kann und auch nicht das ich dadurch ein Profi werde, nur weil es eine manuelle Cam ist.
Ich habe schon all diese Cams gehabt und mit allem gearbeitet und kann das genausso wie mit einer DSLM, aber ich brauche keine Pocket, da ich mit meinen 3 Cams zufrieden bin und mit ihnen auch alles kann, was die Pocket kann.
Also, Entspannung ist angesagt!!
Wer also gut sehen kann, der wird in meinem lieblings Dragon footage Video sehen,
warum es einfach anders ist mit so einer Cam vs DSLM zu drehen. :-)
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Etwas ist schon bezeichnend:
1. Es wird hier die Pocket 4k vor allem mit Fotokameras vergleichen.
Weil Größe und Preis der Pocket am ehesten mit Fotoapparaten vergleichbar sind... daran mal gedacht? ;-)
iasi hat geschrieben:
2. Red ist eh ein rotes Tuch - egal was denen kommt.
Weil Red in einer "etwas" anderen Preisliga spielt - daran mal gedacht?
iasi hat geschrieben:
3. Alle schreien zwar nach Vollformat, aber eine Kinefinity Mavo LF juckt z.B. niemand, während alle wegen 4k-Vollformat-Knippsen hohl drehen.
Weil auch eine drehfertige Mavo LF weit vom Preis einer drehfertigen Pocket/spiegellosen ist... zumal die Pocket ja auch weit weg von Vollformat ist.
iasi hat geschrieben:
4. Aber Wörter wie "Film-Look" oder "cinematisch" fallen dennoch ständig.
Vielleicht weil Soap-Look einfach nicht geil ist?
Wenn vergleichbare Sensoren aus s.g. digitalen Cinekameras auch in Fotoapparaten zu finden sind - wo bleibt dann der Benefit?
Kurz: Was macht eine FS5/Fs7 jetzt vom Bild her so sehr viel cineastischer als eine a6300/a6500? Nicht allzu viel - vom Vorteil der höheren Datenraten/besseren Codecs bei letzterer oder auch RAW extern...
Die Pocket "lockt" allein erstmal aufgrund des billigen Preises für internes RAW. Hätte sie ein Preisschild von 7000€ netto würde sie vermutlich genauso wenig Beachtung wie die Mavo und andere s.g. CIneCams finden.
BMD hat den Kurs eingeschlagen und muss nun damit leben ständig mit Kameras im ähnlichen Preisbereich verglichen zu werden... und ja, 'ne DSLM ist häufig teurer - bringt aber eben auch wieder andere Vorteile.
Ich denke das die Pocket für viele eher erstmal "Spielerei" und ein Spaßgerät sein wird... zum testen von RAW, Resolve und Co... Die wenigsten werden damit vermutlich direkt dicke Produktionen als A-Cam durchziehen - zumal man aktuell immer noch von diversen Bugs und Abstürzen in Foren und Facebook-Gruppen liest.
Und anhand der Wackel-Test Videosdie DU ansprichst sieht man ja das viele den eigentlichen Sinn der Pocket 4k anders einschätzen und sie eher wie 'nen Fotoapparat einsetzen... sprich quick & dirty, weil bezahlbar und immer dabei der Größe wegen.
Wenn die Kamera dann irgendwann mal breiter verfügbar sein sollte, also im Sommer nächsten Jahres oder so, kann man dann womöglich auch mal über die wahren Qualitäten des kleinen Teils sprechen. Bis dahin wird sie es schwer haben.
Antwort von Jott:
Und bis zum Sommer wird die nächste Hype-Cam aufschlagen, und die Karawane zieht weiter.
Antwort von Darth Schneider:
Guten Morgen Jungs
Nur weil jetzt BLack Magic Design auf die Kartonverpackung jetzt Cinema Camera geschrieben hat, würde ich das Teil jetzt trotzdem überhaupt nicht mit einer teuren Red oder mit einer ARRI vergleichen, weil das sind zwei verschiedene paar Schuhe, nicht weil die Red jetzt so viel besser filmt, sondern weil sie halt viel mehr kostet...und weil sie ein zuverlässiges Arbeitstier ist. weil man mit einer Red und mit einer ARRI schon fast Nägel in die Wand hauen kann...Probiert das mal mit ner Pocket....
Die Pocket 4K ist doch schlussendlich eine kleine, sehr günstige RAW und ProRes filmende, sehr billig gebaute Plastikkiste.
Sie ist eigentlich eine Black Magic Design Consumer Kamera, genau so wie die erste Pocket auch (Ich weiss ihr BMD Fans hasst mich jetzt wahrscheinlich, aber das ist die brutale Realität.)
Wenn ich jetzt 100 000€ für meine drehfretige Red ausgegeben hätte, und so ein Slashcam Dödel käme jetzt mit einem Vergleich mit der kleinen Pocket, bekäme ich wohl grosse Bauchschmerzen von einem Lachanfall.....und würde sagen, „ Die Kleine überlebt doch keinen halben Drehtag“
Also von dem her finde ich man kann doch die Pocket 4K mit jeder anderen Kamera vergleichen die sich in einer ähnlichen Preisklasse befindet und die mit 4K filmen kann, aber ganz sicher nicht mit echten Cinemakameras.
An iasi
Und überigens, doch, doch... man kann mit der Pocket einfach in den Garten, oder auf die Strasse und ganz einfach ein paar RAW Aufnahmen von den Kindern und der Oma machen, und doch, doch, man kann auch der Freundin damit nachrennen, oder als Tourist eine Städtereise damit filmen und halt alles andere auch was man mit einer Rx100 Mark (was auch immer) , auch filmen würde....das ist ja schliesslich keine schwere teure Red.....
In diesem Sinne, steigt von eurem hohen Cinema Camera Pferd besser wieder herunter, bevor es dann wirklich peinlich wird.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hallo iasi, da kann man mal sehen, wie sehr wir beide uns missverstehen,
obwohl wir näher beinander sind als Du denkst!
Ich habe null Problemo mit RED und hätte gerne eine wenn ich sie mir leisten könnte.
Ich vergleiche keine DSLM mit einer Cinema Cam, habe nur über Color Subsampling im Nebensatz gesprochen und Dich im speziellen dabei nicht angesprochen.
Ich erwarte von der Pocket garnichts, auch erwarte ich nicht das sie alle Cams ersetzen kann und auch nicht das ich dadurch ein Profi werde, nur weil es eine manuelle Cam ist.
Ich habe schon all diese Cams gehabt und mit allem gearbeitet und kann das genausso wie mit einer DSLM, aber ich brauche keine Pocket, da ich mit meinen 3 Cams zufrieden bin und mit ihnen auch alles kann, was die Pocket kann.
Also, Entspannung ist angesagt!!
Wer also gut sehen kann, der wird in meinem lieblings Dragon footage Video sehen,
warum es einfach anders ist mit so einer Cam vs DSLM zu drehen. :-)
Natürlich liegen wir nicht so weit auseinander. Das ist mir schon klar.
Hier geht es um die Pocket 4k - und natürlich kannst du Erwartungen an die Kamera haben.
Sie ist aber eben eine Raw-Kamera, weshalb man sie auch als solche betrachten sollte.
Nur weil - wie Rush sagt - Größe und Preis der Pocket am ehesten mit Fotoapparaten vergleichbar sind, ist sie aber eben doch eine CineCam und sollte auch als solche betrachtet und mit anderen CineCams verglichen werden.
Antwort von Darth Schneider:
RAW Kamera tönt schön aber....
Wenn ich mir die Preise für die geeigneten CFast Karten so anschaue, denke ich das die meisten Leute, in absehbarer Zeit, solange Black Magic Raw noch nicht erhältlich ist, mit der neuen Pocket wohl gar nicht viel in RAW filmen werden...sondern eher in ProRes.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Guten Morgen Jungs
Nur weil jetzt BLack Magic Design auf die Kartonverpackung jetzt Cinema Camera geschrieben hat, würde ich das Teil jetzt trotzdem überhaupt nicht mit einer teuren Red oder mit einer ARRI vergleichen, weil das sind zwei verschiedene paar Schuhe, nicht weil die Red jetzt so viel besser filmt, sondern weil sie halt viel mehr kostet...und weil sie ein zuverlässiges Arbeitstier ist. weil man mit einer Red und mit einer ARRI schon fast Nägel in die Wand hauen kann...Probiert das mal mit ner Pocket....
Die Pocket 4K ist doch schlussendlich eine kleine, sehr günstige RAW und ProRes filmende, sehr billig gebaute Plastikkiste.
Sie ist eigentlich eine Black Magic Design Consumer Kamera, genau so wie die erste Pocket auch (Ich weiss ihr BMD Fans hasst mich jetzt wahrscheinlich, aber das ist die brutale Realität.)
Wenn ich jetzt 100 000€ für meine drehfretige Red ausgegeben hätte, und jemand käme jetzt mit einem Vergleich mit der kleinen Pocket, bekäme ich wohl Bauchschmerzen von einem Lachanfall.....und würde sagen, " Die Kleine überlebt doch keinen einzigen Drehtag"
Also von dem her finde ich man kann doch die Pocket 4K mit jeder anderen Kamera vergleichen die sich in einer ähnlichen Preisklasse befindet und die mit 4K filmen kann, aber ganz sicher nicht mit echten Cinemakameras.
An iasi
Und überigens, doch, doch... man kann mit der Pocket einfach in den Garten, oder auf die Strasse und ganz einfach ein paar RAW Aufnahmen von den Kindern und der Oma machen, und doch, doch, man kann auch der Freundin damit nachrennen, oder als Tourist eine Städtereise damit filmen und halt alles andere auch was man mit einer Rx100 Mark (was auch immer) , auch filmen würde....das ist ja schliesslich keine schwere Red.....
In diesem Sinne, steigt von eurem hohen Cinema Camera Pferd besser wieder herunter, bevor es dann wirklich peinlich wird.
Gruss Boris
Es geht doch nicht nur um Größe und Preis.
Rausgehen und mit der Pocket 4k draufloszufilmen ist kontraproduktiv und eigentlich "Pain in the Ass".
Raw müsste man aufwendig bearbeiten, um wirklich das Potential der Aufnahmen auszuschöpfen - wer macht denn so etwas bei zig Minuten langen Aufnahmen von den Kindern und der Oma?
Das Brautpaar müsste schon sehr gut bezahlen, wenn der Hochzeitsfilm auf Raw gedreht und gegradet werden soll. So etwas gibt"s durchaus. Mit 3 Reds und vollem Ausrüstungs-LKWs z.B. in osteuropäischen Ländern.
 |
Antwort von Darth Schneider:
Stimmt was du schreibst, einfach nicht vergessen, sie filmt auch in ProRes nicht nur in RAW und das ProRes sieht doch gar nicht schlechter aus wie RAW. Dann abgesehen davon ist auch das filmen mit RAW auch nicht schwieriger als früher mit Super 8, oder mit 16mm im Gegenteil, viel einfacher.
Heute sind wir halt verwöhnt, mit Autofokus, Bildstabilisierung und sonstigen blitzschnellen Autmatiken und 10000 Funktionen....
Die Pocket hat fast nix davon, das ist gut so.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Pocket hat fast nix davon, das ist gut so.
Das ist gut so? Wenn sie heute übliche Funktionen hätte wie Face Tracking-AF oder Stabilizer - die ja immer jederzeit abschaltbar sind, wenn man puristischer Cine-Profi spielen will - wäre das zweifellos noch viel besser.
Antwort von Darth Schneider:
Komm jetzt, die Kamera wird ja so schon warm genug, wenn die jetzt noch Face Tracking und 500 Autofocuspunkte und Sensorstabilisierung hat, dann brennt sie...und würde 3000€ kosten, dann kannste aber dann auch ne Ursa Mini kaufen...
Es gibt doch genug Kameras die Automatiken bis zum Abwinken haben.
Zum Glück hält sich da BMD zurück....
Cine Profi will und kann ich nicht spielen, weil ich kein Profi bin, aber manuell zu filmen macht einfach Spass und ohne den von z.b. Sony vorgebacknenen Videolook noch mehr, aber das ist auch Geschmackssache und abhängig davon was man macht und was man braucht, grundsätzlich habe ich gar nix gegen Automatiken.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn ich mir die Preise für die geeigneten CFast Karten so anschaue, denke ich das die meisten Leute, in absehbarer Zeit, solange Black Magic Raw noch nicht erhältlich ist, mit der neuen Pocket wohl gar nicht viel in RAW filmen werden...sondern eher in ProRes.
RAW 4:1 kann man problemlos auf den alten Sandisk Extreme Pro SD-Karten aufnehmen, die schon mit der ersten Pocket funktionierten. Das hatte ich schon früher hier im Thread geschrieben. (Ansonsten externe Aufzeichnung auf eine Samsung T5.)
Funktionen wie Face Tracking-AF wird es in Kameras von BM auf absehbare Zeit nicht geben, weil das im hohen Maße patentierte und proprietäre Technologie ist, die man nicht einfach einkaufen/einbauen kann.
Die Mainstream-Hersteller wie Sony, Panasonic und Canon haben es selbst in der Hand, Blackmagics Marktnische zu tilgen. Sie müssten nur ähnlich leistungsfähige Signalverarbeitung und Codecs in ihre spiegellosen Prosumer-Kameras einbauen.
Antwort von Jörg:
nun kommt schon, noch ein paar sinnlose Bemerkungen, dann sind die 50 Seiten voll...
ohne cantsins wirklich sinnvolle Erläuterungen völlig substanzloses Geraschel...
Antwort von patrone:
Jörg hat geschrieben:
nun kommt schon, noch ein paar sinnlose Bemerkungen, dann sind die 50 Seiten voll...
ohne cantsins wirklich sinnvolle Erläuterungen völlig substanzloses Geraschel...
fighting for peace is like fighting for virginity
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Hier geht es um die Pocket 4k - und natürlich kannst du Erwartungen an die Kamera haben.
Sie ist aber eben eine Raw-Kamera, weshalb man sie auch als solche betrachten sollte.
Nur weil - wie Rush sagt - Größe und Preis der Pocket am ehesten mit Fotoapparaten vergleichbar sind, ist sie aber eben doch eine CineCam und sollte auch als solche betrachtet und mit anderen CineCams verglichen werden.
iasi, ein letztes mal, mich interesseirt die Pocket nicht, ich habe mit "jemand anderem"
über die Vorzüge meiner Sony und dessen mögliche Darstellung Möglichkeit gesprochen!
Ist das denn jetzt endlich bei Dir angekommen?????
Antwort von rush:
@iasi: Bitte definiere den Begriff CinemaCamera wenn er Dir in dem Zusammenhang der Pocket so wichtig ist.
@Darth... die Sonys haben doch diverse Profile und Parameter an denen Du schrauben und das Bild Deinen Wünschen nach verbiegen kannst plus log Kurven bei Bedarf... Für nur einen nur "Fotoapparat" ( nach iasis These ) ist das doch schon ganz brauchbar.
Sony hat halt nach oben hin einiges abzuschirmen - Venice, F35, F55, fs7, fs5 usw... eh man der kommenden A7III zuviel Raum lässt wird sicher noch was passieren müssen... aber BMD wackelt mit der kommenden Pocket natürlich wieder mal ein wenig an den bekannten Grenzen und könnte wie Panasonic mit der GH5 für ein wenig Martkbewegung sorgen.
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke Sony kommt doch noch vor, oder kurz nach Weinachten mit einem Update für die A6500, die wird dann vieleicht auch mit 4K in 10 Bit rocken, abgesehen davon wird Canon bald die 80D durch was neues, ersetzen das dann auch 4K mit dem tollen Autofocus hat....ich denke aber ohne Spiegel.
Es bleibt auf jeden Fall spannend im Kamera Wirtschaftskrimi.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke Sony kommt doch noch vor, oder kurz nach Weinachten mit einem Update für die A6500, die wird dann vieleicht auch mit 4K in 10 Bit rocken, abgesehen davon ...
Ich rechne für die APSC-Versionen eher mit UHD 50/60p und - fast selbstverständlich - HLG. Die A7siii wird aller Voraussicht nach beides haben, also auch 10-bit. Hätte eine A6500-Nachfolgerin beides, wäre sie von mir im Moment der Ankündigung gekauft.
Antwort von cantsin:
Zur Frage, was denn nun der Unterschied einer "Cinema"-Kamera zu einer GH5, A7, XT3 etc. ist:
- Grundsätzlich hat sich dieser Unterschied in den letzten Jahren nivelliert. Eine Kamera, die 10bit 4:2:2 + Log in einem breitbandigem Codec aufzeichnet, erfüllt die Kriterien. Und die erfüllen Kameras wie die GH5/s, XT3, Z6/7 und EOS R spätestens dann, wenn man einen externen Recorder dranhängt.
- Die restlichen Unterschiede liegen im Detail - nämlich, ob das Videosignal von der Kamera nur wenig oder stark prozessiert ausgegeben bzw. aufgezeichnet wird: entrauscht, nachgeschärft und mit elektronischen Objektivkorrekturen .
Die BM Pocket fällt in die Kategorie/Philosophie eines vergleichsweise wenig prozessierten Signals, bei dem viele Bildkorrekturen erst in der Software-Nachbearbeitung erledigt werden (können/müssen). Das ist je nach Einsatzzweck und vorhandener Hardware und Software (von Objektiven bis zur eingesetzten Schnittsoftware) ein Vorteil oder ein Nachteil.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hier geht es um die Pocket 4k - und natürlich kannst du Erwartungen an die Kamera haben.
Sie ist aber eben eine Raw-Kamera, weshalb man sie auch als solche betrachten sollte.
Nur weil - wie Rush sagt - Größe und Preis der Pocket am ehesten mit Fotoapparaten vergleichbar sind, ist sie aber eben doch eine CineCam und sollte auch als solche betrachtet und mit anderen CineCams verglichen werden.
iasi, ein letztes mal, mich interesseirt die Pocket nicht, ich habe mit "jemand anderem"
über die Vorzüge meiner Sony und dessen mögliche Darstellung Möglichkeit gesprochen!
Ist das denn jetzt endlich bei Dir angekommen?????
Es ist nun mal ein Pocket 4k-Thread - da denkt man eben, es geht um die Pocket 4k und nicht deine Sony.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Zur Frage, was denn nun der Unterschied einer "Cinema"-Kamera zu einer GH5, A7, XT3 etc. ist:
- Grundsätzlich hat sich dieser Unterschied in den letzten Jahren nivelliert. Eine Kamera, die 10bit 4:2:2 + Log in einem breitbandigem Codec aufzeichnet, erfüllt die Kriterien. Und die erfüllen Kameras wie die GH5/s, XT3, Z6/7 und EOS R spätestens dann, wenn man einen externen Recorder dranhängt.
Es bleibt ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Raw und "einem breitbandigem Codec" - vor allem eben auch in der Arbeitsweise.
In den letzten Jahren hat sich vor allem der technische Aufwand nivelliert. 4k-Raw sind keine wirkliche Herausforderung für Kamera, Speichermedium und Postpro mehr.
Welcher Cine-Film wird denn heute nicht in Raw gedreht?
Und hier fügt sich die Pocket eben gut ein.
Aber es sind eben auch die anderen Dinge, wie Anschlüsse, aufs Filmen ausgerichtete Menüführung und und und die die Pocket 4k von Kameras wie die GH5/s, XT3, Z6/7 und EOS R unterscheidet.
Einsätze, wo lange Shots nötig sind, die über viele Minuten gehen und am Ende Stunden an Material erzeugen, sind für die Pocket 4k sicherlich nicht das richtige Betätigungsfeld.
Die Pocket 4k sieht zwar ähnlich aus wie z.B. die GH5, hat ähnliches Gewicht und den selben Mount, aber es sind für mich 2 unterschiedliche Kameraklassen - mit unterschiedlichen Einsatzbereichen.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
@iasi: Bitte definiere den Begriff CinemaCamera wenn er Dir in dem Zusammenhang der Pocket so wichtig ist.
1. Rein aufs Filmen ausgerichtetes Konzept.
2. Daraus folgend die Anschlüsse.
3. Daraus folgend die Menüführung
4. Raw - das reine Sensorbild, das dann kontrolliert in der Post "entwickelt" wird. (So wie eben heute bei ziemlich jedem Kinofilm)
5. Szenischen Anforderung gerecht werden. (Also keine 30 Minuten-Takes oder Handkameradrauflosgefilme).
Auch wenn sie von Form und Gewicht einer Fotokamera ähnelt, ist die Pocket 4k eben doch eine CineCam ala Red, Arri, Kinefinity ...
Mit denen sollte man die Pocket 4k auch vergleichen und eben nicht die Fotokameramaßstäbe anlegen.
Antwort von Darth Schneider:
Wo würdest du jetzt die neue Fuji einreihen ?
Klar, sie kann auch schön fotografieren, filmt nicht in RAW, aber zusammen mit diesen beiden neuen fürs Filmen gemachten Objektiven, die zusammen 8000€ kosten ?
Ist das dann auch eine Cinecam, oder nur eine kleine Broadcastcam ?
Oder umgekehrt geschrieben, wenn jetzt die Pocket auch noch fotografieren könnte, wär sie dann keine Cinecam mehr, für dich ?
Ich denke das ganze vermischt sich doch eh...bald kommt das erste 8K Smartphone, Red ist ja auch schon auf dem Weg nach „Smartphone RAW City“, mit dem Hydrogen, falls das angekündigt Zubehör dann kommt....
Gruss Boris
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
@iasi: Bitte definiere den Begriff CinemaCamera wenn er Dir in dem Zusammenhang der Pocket so wichtig ist.
1. Rein aufs Filmen ausgerichtetes Konzept.
2. Daraus folgend die Anschlüsse.
3. Daraus folgend die Menüführung
4. Raw - das reine Sensorbild, das dann kontrolliert in der Post "entwickelt" wird. (So wie eben heute bei ziemlich jedem Kinofilm)
5. Szenischen Anforderung gerecht werden. (Also keine 30 Minuten-Takes oder Handkameradrauflosgefilme).
Auch wenn sie von Form und Gewicht einer Fotokamera ähnelt, ist die Pocket 4k eben doch eine CineCam ala Red, Arri, Kinefinity ...
Mit denen sollte man die Pocket 4k auch vergleichen und eben nicht die Fotokameramaßstäbe anlegen.
Wo sind denn bitte die Anschluesse in irgendeiner Form wie bei einer Kinokamera?
Stoeranfaelliges Wackel-HDMI statt SDI. Kein BNC fuer TC, kein Genlock, uebelstes Sound-Department, Anschluss externer Speichermedien ueber Friemel-USB, minimale Buttonsteuerung.
Dazu noch ein Mini-Sensor und das Billiggehaeuse.
Versteh mich nicht falsch, die Pocket ist wirklich super - hab sie selbst - aber von einer Kinokamera (so wie ich eine verstehe) ist sie meilenweit entfernt. Ich zumindest sehe da bis auf RAW keinerlei Unterschied zu den Mirrorless.
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
@iasi: Bitte definiere den Begriff CinemaCamera wenn er Dir in dem Zusammenhang der Pocket so wichtig ist.
1. Rein aufs Filmen ausgerichtetes Konzept.
2. Daraus folgend die Anschlüsse.
3. Daraus folgend die Menüführung
4. Raw - das reine Sensorbild, das dann kontrolliert in der Post "entwickelt" wird. (So wie eben heute bei ziemlich jedem Kinofilm)
5. Szenischen Anforderung gerecht werden. (Also keine 30 Minuten-Takes oder Handkameradrauflosgefilme).
Auch wenn sie von Form und Gewicht einer Fotokamera ähnelt, ist die Pocket 4k eben doch eine CineCam ala Red, Arri, Kinefinity ...
Mit denen sollte man die Pocket 4k auch vergleichen und eben nicht die Fotokameramaßstäbe anlegen.
zu 1: Da unterscheiden sich aber auch CineKameras sehr stark... bei 'ner Fs7 kannst Du bspw tagelang im Menü rumfummeln.
zu 2: Mit einem simplen XLR Adapter kann man die meisten Systemkameras bspw. mit entsprechenden Tonausgängen versehen (z.B. Sony, Panasonic). Zudem: Wer nimmt am Set den Ton mehrerer Spuren direkt in der Kamera auf? Tentacles und Co sind da vermeintlich eher der Standard. Und SDI für latenzfreies Monitoring bringt die kleine Pocket bspw. auch nicht mit... im szenischen Betrieb ist das aber quasi de facto Standard.
zu 3: Bis heute ein in meinen Augen völlig überbewertetes Thema. Eine solide eingestellte Systemkamera etwa a benötigt außer zum formatieren kaum mehr den Griff ins Menü.
zu 4: Selbst viele CineCams können RAW erst durch externes Gedöns ausgeben - aber ja, das ist ein - sagen wir "DER" Vorteil der Pocket (erwähnte ich ein paar Threads weiter oben)
zu 5: Gh5s... oder mit externem Gedöns bei den meisten anderen auch kein wirkliches Problem... GH2 ließ sich schon vor Ewigkeiten hacken und länger aufnehmen.
Ich sehe es eher wie canstin... die zwei Welten wie du sie nennst bzw. die starre Abgrenzung beider Welten weicht immer mehr auf... so wie CineCams heute immer häufiger auch mit eingebauten ND-Filtern daher kommen (was vor einigen Jahren ja mal überhaupt nicht "ging") nähern sich die Systeme immer weiter an.
Ergo: Werden auch beide Welten verglichen. Ich sehe da eigentlich keinen klaren Widerspruch warum man dies nicht tun sollte.
Im Vergleich zu reinen "CineCams" fällt die Pocket dann eben auch nur durch den günstigen Einstiegspreis auf. Featuremäßig bekommt man da nur das "mindeste" an die Hand. Was aber auch nicht negativ sein muss. "Stripped" aufs wesentliche kann durchaus hier und da einen Mehrwert bedeuten - da bin ich voll bei dir.
Antwort von Frank Glencairn:
Auch wenn man mit der Pocket technisch gesehen natürlich einen Kinofilm drehen könnte, seh ich sie eher als Ergänzung zur A/B Kamera am Set. Auf nem Einhand Gimbal, mit Saugnapf am/im Auto, und überall da, wo die großen nicht hinkommen. Was sie IMHO zur Cinecam macht, ist das Material, das sich so ziemlich nahtlos mit Red/Alexa/BM Material zusamenschneiden läßt. Ob das Gehäuse jetzt billig oder teuer ist, interessiert dabei eigentlich keinen.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi, ein letztes mal, mich interesseirt die Pocket nicht, ich habe mit "jemand anderem"
über die Vorzüge meiner Sony und dessen mögliche Darstellung Möglichkeit gesprochen!
Ist das denn jetzt endlich bei Dir angekommen?????
Es ist nun mal ein Pocket 4k-Thread - da denkt man eben, es geht um die Pocket 4k und nicht deine Sony.
Klar iasi, wenn der andere User mit Interesse darauf antwortet und möchte das ich diesen A7III Test einmal mache und poste, dann denkt man natürlich das es um die Poket geht, ne is klar.
Antwort von Frank Glencairn:
Entgegen anderslautender Gerüchte, kann man die Pocket tatsächlich auf ein Stativ montieren :-)
https://youtu.be/VNG5iWLXO7k
Antwort von Jott:
Was ist ein Stativ?
Antwort von prime:
Jott hat geschrieben:
Was ist ein Stativ?
Sowas wie ein Gimbal.. aber umständlicher und schwerer ;-)
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Entgegen anderslautender Gerüchte, kann man die Pocket tatsächlich auf ein Stativ montieren :-)
https://youtu.be/VNG5iWLXO7k
Bei 0:52 zeigt die Pocket 4k, dass sie durchaus weich in den Lichtern auslaufen kann.
Antwort von Jörg:
vor allem zeigt der clip, dass man das Teil auch ganz wunderbar für nichtszenisches Arbeiten in der Natur verwenden kann.
Der erste clip, der mir wirklich in diesem Zusammenhang gefällt.
Sollte es möglich sein Fujinons an mft zu adaptieren, würde ich vermutlich zugreifen.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Entgegen anderslautender Gerüchte, kann man die Pocket tatsächlich auf ein Stativ montieren :-)
Hätte jemand so ein Video von einer alpha gezeigt, hätte sich hier jeder gefragt und jetzt,
ein weiterer nichtssagender Slog Weichspüler Clip?
Aber dieser kommt ja aus der Pocket, das nennt man dagegen wohl Amtlich!
Klasse dieser Thread!
Wahnsinn über was wir hier so hypen!
Ich erinnere mal an die 5DII mit erste Firmware, wo man nichts mit konnte,
aber da wurde auch mit produziert! 8Bit wohlgemerkt!
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich erinnere mal an die 5DII mit erste Firmware, wo man nichts mit konnte,
aber da wurde auch mit produziert! 8Bit wohlgemerkt!
ja - und - ich hab noch meine 5DII - zum Filmen nutze ich sie aber nicht mehr - es gibt eben heute nun mal besseres.
Frag mal, ob jemand mit einer Red One filmen will.
Antwort von Sammy D:
Das BMD Cable Pack ist jetzt uebrigens lieferbar:
https://www.videodata.de/shop/advanced_ ... 36&x=0&y=0
Antwort von cantsin:
Kurzfilm, gedreht mit der Pocket 4K und Veydra-Objektiven:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... AiU2ryHyuk
Antwort von cantsin:
Hier war auch jemand mal kompetent mit der Kamera unterwegs:
Antwort von cantsin:
Viltrox 0.71x Speed Booster vs. Metabones 0.64x Speed Booster, getestet mit Samyang 135mm/f2 (Nikon-Mount) bei Offenblende, Pocket 4K mit 400 ISO bei 4K DCI CinemaDNG RAW, 1:1-Bildausschnitte:
crop-center-viltrox.png
Viltrox
crop-center-metabones.png
Metabones
(für @ruessel)
Antwort von Darth Schneider:
Guten Morgen Cantsin
Könnest du nicht wenigstens die Tube richtig herum hinstellen, damit man sehen kann was für eine Zahnpaste du benutzt, ausserdem ist der Text auf der Tube unscharf..Das geht voll nicht...
Spass beiseite, und taugt der günstigere Viltrox etwas, oder braucht man zwingend den Metabones ?
Ich habe schon gehört, der Viltrox soll ein wenig wackeln, ist das schlimm ?
Gruss Boris
Antwort von Axel:
Hilfreich, weil der Unterschied deutlich ist. Metabones!
Antwort von ruessel:
Ja leider. Jetzt MUSS es ein Metabones werden! Ich habe beide Bilder kurz in Photoshop bearbeitet, dann werden nach Kontrastanhebung die Unterschiede noch deutlicher.....
Danke für den Test!!
P.S. Kann es sein, daß bei Metabones noch ein eigener BMPCC4K Booster demnächst kommt?
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Hilfreich, weil der Unterschied deutlich ist. Metabones!
Ist das nicht ein etwas vorschnelles Urteil?
Mir scheint, der Fokus liegt nicht bei beiden Bildern auf dem selben Punkt.
Zudem: Nur Offenblende? Vor allem aber fehlen die Ecken.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Hilfreich, weil der Unterschied deutlich ist. Metabones!
Ist das nicht ein etwas vorschnelles Urteil?
Mir scheint, der Fokus liegt nicht bei beiden Bildern auf dem selben Punkt.
Zudem: Nur Offenblende? Vor allem aber fehlen die Ecken.
Ich traue cantsin schon zu, richtig zu fokussieren. Allerdings sieht man bei dem Metabones-Ausschnitt schon, wie klein der DoF war (die eingedrückte Seite der Tube ist schon deutlich ooF). Der Farbkontrast des Metabones ist besser. Das wirkt sich dann auf das Bokeh aus, wie die unterschiedliche Darstellung des komplett unscharfen Hintergrunds zeigt. Das deckt sich mit einigen Viltrox vs. Metabones Clips auf Youtube, in denen auf den ersten Blick die Unterschiede vernachlässigbar erscheinen.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ist das nicht ein etwas vorschnelles Urteil?
Mir scheint, der Fokus liegt nicht bei beiden Bildern auf dem selben Punkt.
Zudem: Nur Offenblende? Vor allem aber fehlen die Ecken.
Ich traue cantsin schon zu, richtig zu fokussieren.
Ich habe den Eindruck, dass die Schärfe beim V. auf der Schrift oben am Falz (also eher weiter hinten) und beim M. eher vorn auf der Schrift liegt.
Die Bildmitte sagt zudem noch nicht alles über die Qualität übers ganze Bild aus. Es gibt genügend Linsen, die sind super scharf in der Mitte und zu den Seiten hin unbrauchbar.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich traue cantsin schon zu, richtig zu fokussieren.
Ich habe den Eindruck, dass die Schärfe beim V. auf der Schrift oben am Falz (also eher weiter hinten) und beim M. eher vorn auf der Schrift liegt.
Die Bildmitte sagt zudem noch nicht alles über die Qualität übers ganze Bild aus. Es gibt genügend Linsen, die sind super scharf in der Mitte und zu den Seiten hin unbrauchbar.
Die "Linse" ist ein wesentlicher Faktor. Wir sprachen ja schon einmal darüber, wie sinnvoll es eigentlich ist, Tele mit Speedboostern zu adaptieren. Ich habe eigene Erfahrungen mit dem Metabones BMPCC Speedbooster (x 0.58) und der Nikon G-Version des Sigma 18-35, für das ich alternativ auch einen Novoflex linsenlosen Adapter hatte. Ich würde sagen, dass diese Kombi perfekt war (Schärfe, Kontrast, Bokeh). Dass die Schärfeleistung über das gesamte Bild mit Metabones größer war als ohne, mache ich, vom subjektiven Eindruck abgesehen, daran fest, dass ich ~doppelt so schnell Moiré bekam.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Ich traue cantsin schon zu, richtig zu fokussieren. Allerdings sieht man bei dem Metabones-Ausschnitt schon, wie klein der DoF war (die eingedrückte Seite der Tube ist schon deutlich ooF).
Ich habe mit der 2x-Vergrößerung des internen Kameradisplays fokussiert, und auch das Fokus Peaking zur Hilfe genommen. Beim Viltrox waren da die Feinheiten (Fokus auf welchen Teil der Schrift bei dem dünnen DoF?) schon nicht mehr gut sichtbar.
Ich wollte aber ganz bewusst einen Test mit Offenblende mit einem sehr hochauflösenden Objektiv, das bei Offenblende schon gut performt, um die beiden Adapter zu stressen. In meiner Nikon-Mount-Objektivsammlung (die vor allem aus alten Ai-s-Objektiven von 24mm bis 180mm besteht) war das Samyang das modernste und schärfste, daher die Wahl.
Antwort von iasi:
Es ist bei dieser Brennweite eben sehr knifflig und man liegt auch bei größter Mühe schnell mal etwas daneben.
Ich will das V. auch gar nicht verteidigen - hatte selbst eins hier und wieder zurückgeschickt.
Wenn das Metabones besser ist - umso besser für mich, denn dann bestelle ich eins.
Antwort von acrossthewire:
ruessel hat geschrieben:
P.S. Kann es sein, daß bei Metabones noch ein eigener BMPCC4K Booster demnächst kommt?
Warum? Der normale NikonG>mFT 0,71x (oder der neuere Ultra) Speedbooster ist doch bei dieser Sensorgröße das Mittel der Wahl.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
und auch das Fokus Peaking zur Hilfe genommen.
Wenn ich das nutze, bekomme ich nix mehr scharf,
weil die tolleranz zu groß ist und die eigentliche Schärfe bei einer schnellen Linse so gering ist,
das sie oft vom peaking überlagert wird.
Für mich eine sinnfreie Lösung,
es sei denn man sähe es auf einem großen 4K Moni statt auf einem kleinen Display.
Antwort von ruessel:
Warum? Der normale NikonG>mFT 0,71x
Ich meine im BM Forum vor ein paar Monaten von Metabones sowas gelesen zu haben, daß bis dahin der Ultra "auch" geht. Kenne den Stand aber heute nicht.
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
und auch das Fokus Peaking zur Hilfe genommen.
Wenn ich das nutze, bekomme ich nix mehr scharf,
weil die tolleranz zu groß ist und die eigentliche Schärfe bei einer schnellen Linse so gering ist,
das sie oft vom peaking überlagert wird.
Das Peaking zeigt die Bereiche die im Fokus sind, wie kann denn da was überlagert werden? Davon abgesehen hat jede Kamera verschiedene Einstellungen..Farbe & Stärke des Peakings zb.
Für mich eine sinnfreie Lösung,
es sei denn man sähe es auf einem großen 4K Moni statt auf einem kleinen Display.
Weil die BMPCC 4k ja auch so ein winziges und schlechtes Display hat.
An einer Sony samt Popel-Display kann ich das Problem nachvollziehen, zumal auch die Displayvergrößerung der reinste Müll ist...wer aber an einer BMPCC 4k nicht ordentlichen fokussieren kann, der sollte definitiv beim Augenarzt vorbeischauen.
Antwort von acrossthewire:
ruessel hat geschrieben:
Warum? Der normale NikonG>mFT 0,71x
Ich meine im BM Forum vor ein paar Monaten von Metabones sowas gelesen zu haben, daß bis dahin der Ultra "auch" geht. Kenne den Stand aber heute nicht.
Ja Brian meinte es gebe lediglich die Notwendigkeit einer Neuentwicklung wenn BM sich nicht an die mFT Konventionen bezüglich des Filterstacks vor dem Sensor halten würde. Wenn ich catsins Beispiel anschaue sollte das kein Problem darstellen.
Antwort von Starshine Pictures:
https://youtu.be/n3Yg0cvq8-0
Antwort von Darth Schneider:
Wirklich schön nicht ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Auch GIF-Animationen kann man gut mit der Pocket 4K & Resolve erstellen:
http://mixedbusiness.pleintekst.nl/0015/
(HTML-Seite mit direkt in den Quellcode eingebettete GIFs, 180 MB)
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wirklich schön nicht ?
Ich find es extrem überschärft und Schatten und Spitzlichter sehr 'gecrusht'. Für so einen Look braucht man die Pocket eigentlich nicht, sondern kann auch zu ganz normalen Spiegellosen greifen.
Antwort von Darth Schneider:
Natürlich kann man und das Ergebnis sieht sicher nicht schlechter aus mit dslms aber halt nicht in RAW, oder in ProRes intern, das heisst halt weniger Möglichkeiten in Post, (und auch keine so bequeme und simple Bedienung).
Abgesehen mal vom tiefen Preis und der Beilage von Resolve Studio, denn z,b. mit einer A6300/ A6500/ Gh5 gehts ja dann doch schlussendlich nicht ganz so schön(schon alleine die Farben). Wenigstens nicht so einfach vom Setup her gesehen und günstig, behaupte ich mal.
Hier noch eine Rewiew, sogar die Fotos die sie schiesst sind scheinbar...für mich überraschenderweise ganz anständig, ganz sicher nicht schlechter als die Fotos die das Hydrogen one schiesst....was meint ihr (ein wenig ironisch gemeint) ?
Für Stop Motion zu gebrauchen oder doch besser mit ner FotoCam ?
https://youtu.be/ZWlfNQ1Ha1I
Gruss Boris
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
An einer Sony samt Popel-Display kann ich das Problem nachvollziehen, zumal auch die Displayvergrößerung der reinste Müll ist...wer aber an einer BMPCC 4k nicht ordentlichen fokussieren kann, der sollte definitiv beim Augenarzt vorbeischauen.
Wir reden hier von 135mm an APS-C bei f2/t2.2 und geringem Anstand.
Da sieht dann auf dem Display etwas im schmalen DoF-Bereich noch scharf aus, bei einer 4k- 1:1-Vergrößerung ist dann aber doch die maximale Schärfe nicht vorn auf der Schrift, sondern 1cm weiter hinten auf dem Falz.
Das juckt im Filmalltag nicht, bei einem Vergleichstest aber eben doch.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hier noch eine Rewiew, sogar die Fotos die sie schiesst sind scheinbar...für mich überraschenderweise ganz anständig, ganz sicher nicht schlechter als die Fotos die das Hydrogen one schiesst....was meint ihr (ein wenig ironisch gemeint) ?
Die Sony 7s Fotokamera hatte doch auch keine höhere Auflösung. Die Pocket 4k liefert Serienbildaufnahmen in Raw mit bis zu 60fps - ist doch nett.
Red vermarktet übrigens die CineCams auch als Fotokameras. Das Hydrogen one wird vor allem als 3D-Telefon beworben - erst mit dem Kamera-Modul wird zu einem Kamera-Telefon. :)
Wie auch immer: Raw-Fotoaufnahmen mit bis zu 60fps sind "ne feine Sache.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Natürlich kann man und das Ergebnis sieht sicher nicht schlechter aus mit dslms aber halt nicht in RAW, oder in ProRes intern, das heisst halt weniger Möglichkeiten in Post
Hallo Boris, ich weiß nicht womit Du arbeitest und ich meine es auch nicht böse wenn ich Dich jetzt mal als Symptomatiker für diesen ProRes und konsortenwahn nehme, aber ich werde das Gefühl nicht los, das gerade die, die garnicht mit Raw oder ProRes arbeiten, gottweißwas für Vorstellungen oder Erwartungen davon haben!
Besonders in einem nicht 10Bit hardware unterstützen Workflow wirst Du so einen riesen Unterschied zwischen 8Bit h264 & 10Bit ProRes garnicht verzeichnen können, besonders dann nicht, wenn man garnicht an die Grenzen der Notwendigkeit kommt,
wie es bei Ottonormal oder Privatproduktion oft der Fall ist.
Ich werde das Grfühl nicht los und das wurde hier ja auch schon wohl mal gesagt,
das man die Möglichkeiten mit cinematischen Träumen verwechselt und meint,
alles mit dieser Cam sähe plötzlich irgendwie geiler aus.
Wer mit einer 15 Blenden Dynamik Cam eine 6Bit Szene filmt,
der wird kaum ein großes Aha Erlebnis haben und auch in Resolve keine Wunder erwarten können, aber eben genauso viel ist in dem Fall mit einer a6300 möglich!
Jetzt wird permanet versucht die Cam an ihre Leistungsgrenze zu fahren,
was in meinen Augen totaler kokolores ist weil man weiß was die Cam kann.
Mir hätte es schon gereicht wenn man mal ein ordentliches Interview inkl. Audio quali via xlr etc. mit etwas bewegung auf slider, top WB und Postpro Nachweis gezeigt hätte.
Ich kann mit meiner FS700 alles das realisieren, aber die meißte Zeit brauche ich all das garnicht, weil die Situationen es nicht zwingend erforderlich machen.
In dem Zusammenhang eine witzige Geschichte,
ich habe damit jüngst ein Interview in SLog intern als avchd gedreht und durch diverse vorherige setting verstellungen, hatte ich den Codec ausversehen sogar auf "17Mbit" runtergedreht gehabt,
mit dem Resultat, das die sogar um eine Blende unterbelichtete Aufnahme bei 3200 Iso und Slog in Resolve gut zu verarbeiten war und für den Job angemesen gut rüber kommt.
Ich denke, das ich am Ende keinen signifikanten Unterschied zur Raw Aufnahme gesehen hätte,
aus Erfahrung. Ich finds mit der "heiligen" Pocket etwas drüber! ;-)
Antwort von cantsin:
Es gibt jetzt eine Android-App zum Fernsteuern der Kamera per Bluetooth:
https://play.google.com/store/apps/deta ... cc4krecord
Damit gehen u.a. Aufnahme-Start/Stop, Grundeinstellungen (Framerate, Auflösung, Codec), und bei MFT- (und adaptierten FT-) Objektiven Autofokus und, als besonderes Feature, manuelle Fokusverlagerung.
Gekauft, getestet, funktioniert gut.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Natürlich kann man und das Ergebnis sieht sicher nicht schlechter aus mit dslms aber halt nicht in RAW, oder in ProRes intern, das heisst halt weniger Möglichkeiten in Post
Hallo Boris, ich weiß nicht womit Du arbeitest und ich meine es auch nicht böse wenn ich Dich jetzt mal als Symptomatiker für diesen ProRes und konsortenwahn nehme, aber ich werde das Gefühl nicht los, das gerade die, die garnicht mit Raw oder ProRes arbeiten, gottweißwas für Vorstellungen oder Erwartungen davon haben!
Ich kann mit meiner FS700 alles das realisieren, aber die meißte Zeit brauche ich all das garnicht, weil die Situationen es nicht zwingend erforderlich machen.
Ich bin da bei Kluster. Nicht nur, dass das oben verlinkte Hochzeitsvideo qua Bild ebenso gut mit jeder aktuellen Spiegellosen oder älteren Sony FS/Canon C gedreht sein könnte. Unter den Bedingungen im eingeschneiten Norwegen hätte ich Bedenken, mit einer Pocket 4K und ihrem nicht-spritzwasserdichten Gehäuse und Einsaug-Lüftungsschacht zu arbeiten. Hinzu kommt, dass Kameras wie die A7 III mit IBIS, Videoautofokus und besserer interner Tonaufnahme (zumindest mit dem optionalen XLR-Interface) solche Drehsituationen erheblich angenehmer machen und zu weniger Bildausschuss führen. Da dreht man den Look einmal in der Kamera ein, und gut ist.
Antwort von cantsin:
Zweiter Test Metabones 0.64x vs. Viltrox 0.71x Speedbooster:
Da es Kritik bzw. Zweifel gab, ob ich bei meinem ersten Test den Fokus richtig gezogen habe, hier die Resultate eines zweiten Tests.
Diesmal war die Kamera per HDMI an einen 27"-Monitor angeschlossen, alle Overlays ausgeschaltet und wurde CinemaDNG im 1080p-Sensorcrop aufgezeichnet (um am externen Monitor eine 1:1-Pixelansicht zu erhalten, da der HDMI-Ausgang der Kamera nur ein 1080p-Signal liefert).
Objektiv: wieder das Samyang 135mm/2.0 (Nikon-Mount) bei Offenblende, Abstand zum Motiv 2,5 Meter.
Scharfgestellt wurde bei beiden Aufnahmen auf das Wort "Sorbitol" in der Mitte der Zahnpasta-Tube. (Ich kann hier versichern, mit äußerster Sorgfalt und Millimeterarbeit scharfgezogen zu haben. Das Samyang ist die Cine-Version mit relativ langem Fokusweg.)
Viltrox 1:1-Ausschnitt:
viltrox_1.1.1-crop.png
Metabones 1:1-Ausschnitt:
metabones_1.2.1-crop.png
Bilder in voller Auflösung:
Viltrox:
viltrox_1.1.1.jpg
Metabones:
metabones_1.2.1.jpg
Antwort von Darth Schneider:
An Kluster und Cantsin
Also wenn ja alle Dslms genau so toll filmen wie die neue Pocket warum macht ihr euch dann die Mühe und schreibt aktiv in diesem Threat so fleissig mit ? Beziehungsweise, warum der ganze Hype rundherum ?
Ausserdem, die Pocket mit einer FS700 zu vergleichen....kann man schon, aber diese kostet heute noch 4500 Schweizer Franken, ohne Linse, sogar eine Gh5s und eine Alpha 7iii und die XT3 kosten mehr, auch die Kameras der Canon C Serie kosten alle mehr, sogar das Urgestein, die Ur C100, also hoffentlich filmen die Kisten dann genau so gut.
Sogar die kleine A6500 kostet auch noch mehr....
Das sollte man nicht vergessen, beim kritisieren.
...und komischerweise schreiben einige Ursa MiniPro User, das Material der Pocket lasse sich hervorragend mit der grossen Schwester mischen, und Unterschiede in der Bildqualtät gäbe es dabei kaum....hm....Also filmt logischerweise die Ursa Mini Pro dann ja auch überhaupt nicht besser als die ganzen dslms...
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
...und die XT3 kosten mehr...
Aber nicht wesentlich viel mehr. Man hat ja auch einigen Zusatznutzen an einem Foto-/Videogerät. Die Zielgruppe ist dadurch auch ein wenig anders. Man darfs auch mal so sehen: Ich könnte mir auch beide Bodys kaufen und bliebe damit immer noch unter 3000,- Euro.
Antwort von Darth Schneider:
Ja aber für die Pocket gibt es dann auch noch die Software ...für 300 Mücken dazu und von Fuji gibt es kaum eine Linse die unter Tausend €...und auf eine Fuji fremde Linsen zu adaptieren, da hat mir ein Freund der zwei XT2 hat dann abgeraten.
Die Auswahl an günstigen Linsen für die Pocket ist da doch schon viel, viel grösser, vorallem Festbrennweiten, scheinbar passen da auch ganz alte.
Aber die neue Fuji gefällt mir schon auch sehr gut....In einem Jahr kostet die XT3 gleich viel wie heute die XT2, dann könnte sie meine Rx10 ersetzten.
Und ausserdem, ich weiss das klingt doof, aber die Pocket hat sogar ein echtes Netzteil...Das hat mir wirklich gefehlt, bei den filmenden Fotokisten.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Du bist ja nicht auf die Fuji-Cineoptiken angewiesen, kannst ja auch andere Gläser nutzen mit und ohne Adaptiererei. Das machst du ja bei der Pocket genauso. Native Optiken haben natürlich ihre Vorteile und auch ihren Preis bei Fuji. Wobei es von Fuji auch eine Menge relativ preiswerte Optiken gibt. Die Festbrennweiten der F.2 Serie sind allesamt unter 500 Euro zu haben. Außerdem gibt es noch Samyang, die relativ preiswerte manuelle Objektive auch für Fuji bauen. Die Pocket muss MFT-Optiken als nativ nehmen und die sind nicht immer für sie optimal berechnet, was heißt, dass man sich evtl. einige Bildfehler mit einhandelt. Dein Freund hat Recht, ich würde auch von Adapter abraten, aber nicht nur bei Fuji. Adapter sind eine Notlösung, wenn man nichts anderes bekommt oder eben nur sehr teuer und wenn man bereit ist, Abstriche beim Workflow, des Bedienkomforts und möglicherweise sogar bei der Bildqualität zu machen. Ich nutze auch einige Objektive mit Adaptern, finde das aber nicht ideal.
Ja gut und das Netzteil. Wenn mans unbedingt braucht, dann kann man sowas auch für Fuji kaufen. Es gibt so Kupplungsadapter für Akkus für 10-20 Euro. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.
Antwort von Darth Schneider:
Ich frag mich eh wie das dann so aussehen wird auf dem Objektivmarkt in Zukunft betreffend Mft adaptierten Linsen, wenn ja jetzt die MFT Kameras und dann logischerweise auch die Linsen und somit dann schlussendlich auch die Metabones und anderen Adapter immer schlechter verkauft werden...
Irgendwann gibts dann das Zeugs ja nur noch auf EBay.
Vieleicht hätte Black Magic ja bei der neuen Pocket ja doch lieber besser auf einen APsc Sensor, oder einem grösseren, mit entsprechendem Lensmount setzen sollen...Ich hab gelesen sogar die kommende Gh6 soll dann wahrscheinlich keine MFT Kamera mehr sein...schliesslich will Panasonic dann schon 6K oder 8K...
Ohne Panasonic Ghs wird’s dann schon ziemlich schnell eng mit dem MFT Zubehör für Filmer, da bleibt dann nur noch Olympus und so ganz alleine bleiben die auch nicht lange bei Mft.
Der Trend im Kameramarkt scheint ja eh bei allen Marken, eher in die grosssensorige Richtung zu gehen..was mein ihr dazu ?
Wenn MFT stirbt, gehört dann die Pocket auch dazu, oder nicht ?
Ps: Das könnte schneller gehen als man meint, wenn Black Magic erst in 6 Monaten ausliefert, ist MFT vieleicht schon weg vom Fenster....
Gruss Boris
Antwort von rush:
Mft ist doch sehr adapterfreudig...
Die meisten werden keine nativen mft Gläser nutzen sondern von Canon Nikon und co her adaptieren... Zum manuellen arbeiten wie es die Pocket als cineCam ja fast schon erwartet eignen sich entsprechende Linsen mit brauchbaren Fokuswegen auch viel eher als diese murkeligen und elektronischen, teils by Wire MFT Optiken...
Wenn nativ mft dann lichtstarke manuelle Gläser... Aber dann kann man eben auch adaptieren und Glas wählen/kaufen mit dem man perspektivisch flexibler ist und welches mindestens aps-c bedient - besser gleich Kleinbildtaugliches Glas.
An Sony nutze ich die nativen Gläser primär zum fotografieren... Zum Filmen verwende ich adaptierte Nikons bzw Sigmas mit Nikon Mount aufgrund der besseren Ergonomie und manuellen Möglichkeiten.
Wer nur gimbalt und zwingend AF benötigt wird auch natives Glas wählen - aber wenn man die Pocket im Metier bewegt in welches sie laut iasi ja hingehört - also als reinrassige Filmkamera - dann wird man auch entsprechende Optiken nutzen. Es müssen ja nicht Mal die teuren Cine Versionen sein... Selbst das von canstin genutzte 135er Samyang ist super zu fokussieren (wenn auch etwas schwergängig) und hat eine tolle BQ - so wie viele andere bezahlbare Gläser ebenso... Plus einige Zooms etwa aus dem Sigma-Regal.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Wer nur gimbalt und zwingend AF benötigt wird auch natives Glas wählen - aber wenn man die Pocket im Metier bewegt in welches sie laut iasi ja hingehört - also als reinrassige Filmkamera - dann wird man auch entsprechende Optiken nutzen.
na - aber wir sind doch progressiv und freuen uns über geringes Gewicht und kompakte Größe.
Die Pocket 4k ist für mich vor allem eine Erweiterung - sie muss nicht andere CineCams ersetzen - auch wenn sie es wohl durchaus könnte.
Ich werde sicherlich kein Cine-Glas vor die Pocket 4k hängen, das das doppelte der Kamera wiegt und das zig-fache kostet.
Auch wenn die F.F. heutiger Gimbals schön leicht und klein sind, würde ich mir wünschen, dass man die AF-Motoren präzise fernsteuern könnte - so wie eben einen angeflanschten F.F.
Lieber habe ich mehr Optionen als weniger.
Und abgeblendet muss ein MFT-Objektiv nicht schlechter sein, als ein teures Cine-Objektiv.
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Zweiter Test Metabones 0.64x vs. Viltrox 0.71x Speedbooster:
Da es Kritik bzw. Zweifel gab, ob ich bei meinem ersten Test den Fokus richtig gezogen habe, hier die Resultate eines zweiten Tests.
Bessere Schärfe, (krass) besseres Bokeh: Metabones. Dass man wieder "Randschärfe" nicht beurteilen kann (iasi): geschenkt. Man darf nämlich nicht vergessen, dass das jeweils verwendete Objektiv und die Blende auch Faktoren dafür sind. Und da man nicht permanent mit einem Tele rumläuft ...
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Kluster und Cantsin
Also wenn ja alle Dslms genau so toll filmen wie die neue Pocket warum macht ihr euch dann die Mühe und schreibt aktiv in diesem Threat so fleissig mit ? Beziehungsweise, warum der ganze Hype rundherum ?
(...)
...und komischerweise schreiben einige Ursa MiniPro User, das Material der Pocket lasse sich hervorragend mit der grossen Schwester mischen, und Unterschiede in der Bildqualtät gäbe es dabei kaum....hm....Also filmt logischerweise die Ursa Mini Pro dann ja auch überhaupt nicht besser als die ganzen dslms...
Farbtiefe ist durchaus sichtbar, und nicht erst bei der Postpro. Von 8bit auf 10bit ist m.E. der subjektiv größere Sprung. Ein weiterer Punkt ist Kompression. Es mag praktisch sein (etwa im Zusammenhang mit dem neuen Canon HEVC-Camcorder) stärker zu komprimieren, effizient, und im Ergebnis *erstaunlich* gut, aber wenn BQ die Priorität ist, ist das pfui.
Diese beiden Faktoren wäge ich gegen bestehendes Ökosystem, Portabilität, *IBIS* usw. ab. Alles Übrige fällt sowieso raus, sogar der letztendliche Preis. Mit einer Cinema-Kamera nutzt man keine Automatiken, eine DSLR/Mirrorless/Hybrid-Kamera muss dafür "dumm" gemacht werden. Was aber geht.
Antwort von klusterdegenerierung:
@Axel,
genau da bin ich eben anderer Meinung, denn die Notwendigkeit von 10Bit ist weitaus weniger oft von Nöten in Gegensatz zu Colorsubsampling, da dies immer in jeder noch so primitiven Aufnahme geschieht aber eben nicht so bei 10Bit, hier sehe ich erst dann einen Unterschied, wenn man an die Grenzen von 8Bit stößt, die man im übrigen weniger oft erreicht als man ständig meint.
10Bit wird immer so heilig gesprochen, dabei ist der Verlußt von Farbreproduktion das, was das Bild sichtbar und jederzeit billig oder unprofessionell erscheinen läßt.
Was habe ich von einem sauberen Verlauf, wenn mein Bild durch weglassen von Farbwerten ausschaut wie ein besseres Webcam Material, statt eines anspruchsvollen Bildes.
Hinzu kommt, das ich den Unterschied von 10Bit so richtig erst in einem 10Bit gestützem Hardware Umfeld sehe, was fasst niemand gewährleistet.
Im Gegesatz dazu ist ColorSubsampling immer und überall zu sehen, selbst auf einem Win 3.11 System mit ET2000 Karte bei 1024x768!!
Bei dem Codec und der Kompression ist es sehr ähnlich, wenn ich nur einen kleinen Rucksack habe, aber auch nicht viel rein packen muß, passt das Zusammenspiel ganz gut,
will heißen, meine 17Mbit Aufnahme ist auch deshlab so erstaunlich gut, weil es ein statisches Interview ohne Bewegung war, da braucht der Codec nichts leisten, die Infos & Farbwerte sind gering, da gibt es kaum was zu tun.
Insofern finde ich, wenn man weiß was man da tut, kommt man auch mit vielen nicht Kino mäßigen standarts gut durch seinen Altag und auch den muß man trennen zwischen hobby und Arbeit und da habe ich wie in vielen Bereichen das Gefühl, die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
Antwort von AndySeeon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
@Kluster: Warum soll ich als Hobbyist nicht die Dinge haben wollen, die ich haben kann? Ich freue mich über meine eigenen sauberen und schönen Bilder genauso wie über die, die ich von Profis serviert bekomme. Insofern ist "nicht wirklich brauchen" sehr relativ; wie eben "brauchen" beim Hobby grundsätzlich relativ ist. Wer "braucht" ein Auto mit mehr als 30 PS? Früher hat ein Pferd gereicht... :)=)
Gruß, AndySeeon
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Kluster und Cantsin
Also wenn ja alle Dslms genau so toll filmen wie die neue Pocket warum macht ihr euch dann die Mühe und schreibt aktiv in diesem Threat so fleissig mit ? Beziehungsweise, warum der ganze Hype rundherum ?
Ich hatte mich konkret auf das von Blackmagic auf YouTube gepostete Hochzeitsvideo bezogen. Dessen Look (sehr kontrastreich, stark nachgeschärft) war genau auf das getrimmt, was auch die Standard-Bildprofile gängiger DSLRs und Spiegelloser liefern. Da muss man sich dann fragen, ob für sowas die Pocket die beste Kamera ist. Wenn man nicht mehr will als ein Standardbild, kommen gerade bei solchen Anwendungen (Event, Außenaufnahmen) Bediennachteile ins Spiel wie fehlendes weather sealing, fehlender IBIS (und wegen fehlender elektronischer Bildkorrektur schlechtes Zusammenspiel mit stabilisierten MFT-Zooms), fehlender kontinuierlicher Video-Autofokus, fehlender elektronischer Sucher, fehlendes Klappdisplay, Akkulaufzeit, wegen der Gehäusemaßen eingeschränktere Gimbal-Kompatibilität etc.
Ich mache solche Videos nicht, sondern komme aus der Experimentalfilmecke (wo traditionell und z.T. immer noch mit selbstentwickeltem 8 und 16mm-Analogfilm und Kameras wie der Bolex H16 gearbeitet wird) und drehe dokumentarisch Kunstperformances unter oft extrem schwierigen Lichtbedingungen. Da stieß ich früher mit Kameras wie der GH2 an Grenzen:
....und war schon die erste Pocket genau das, was ich suchte und brauchte.
Antwort von Jörg:
cantsin schreibt
Wenn man nicht mehr will als ein Standardbild, kommen gerade bei solchen Anwendungen (Event, Außenaufnahmen) Bediennachteile ins Spiel wie fehlendes weather sealing, fehlender IBIS (und wegen fehlender elektronischer Bildkorrektur schlechtes Zusammenspiel mit stabilisierten MFT-Zooms), fehlender kontinuierlicher Video-Autofokus, fehlender elektronischer Sucher, fehlendes Klappdisplay, Akkulaufzeit, wegen der Gehäusemaßen eingeschränktere Gimbal-Kompatibilität etc.
du kannst gar nicht oft genug solche Gegenüberstellungen herausstellen.
Ich denke, du hast den Einsatzbereich der cam ganz exakt definiert.
Alle anderen Nutzer könnten enttäuscht sein, die das Teil als allrounder sehen.
Man beachte den Konjunktiv...
Antwort von klusterdegenerierung:
AndySeeon hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
@Kluster: Warum soll ich als Hobbyist nicht die Dinge haben wollen, die ich haben kann? Ich freue mich über meine eigenen sauberen und schönen Bilder genauso wie über die, die ich von Profis serviert bekomme. Insofern ist "nicht wirklich brauchen" sehr relativ; wie eben "brauchen" beim Hobby grundsätzlich relativ ist. Wer "braucht" ein Auto mit mehr als 30 PS? Früher hat ein Pferd gereicht... :)=)
Gruß, AndySeeon
Klar, eine Möglichkeit ist immer den anderen misszuverstehen, die andere zu versuchen was der andere gemeint haben könnte!
Natürlich soll sich jeder das kaufen womit er glücklich ist und was sein budget hergibt,
aber das wir mit einem 3er BMW genauso schnell und gut nach München kommen wie mit einem "extra übertrieben" Lamborghini, sollte ja auch klar sein.
Ich möchte niemandem die Magie und den Kauf der Pocket schlecht oder aussreden, man sollte aber zwischendurch schon mal wieder etwas auf dem Boden kommen, wenn man sie mit einer highend production cam vergleicht oder wie so oft heilig spricht.
Nicht die Cam macht das Bild, der Filmer tut dies und was mit "Bild" gemeint ist muß ich ja nicht erklären!
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Axel,
genau da bin ich eben anderer Meinung, denn ...
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.
Es ist Jahre her, als ich zuletzt szenisch gearbeitet (besser gesagt: gespielt, Hobby) habe und meine Szenen tatsächlich ausgeleuchtet. Das war zuletzt noch mit HDV! Ich schätze den sichtbaren Unterschied hier im hohen zweistelligen Bereich ein.
Daher, ob ich irgendwann Pocket-Käufer werde oder nicht, werde ich zunächst in gutes LED-Lichtequipment (meine Ianiros verstauben) und besseres Ton-Equipment (mein Stiefkind) investieren und versuchen, aus dem Vorhandenen Zeug mehr herauszuholen. Kurzfilmideen stapeln sich seit Jahren.
Insofern sind wir nicht anderer Meinung.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Mit einer Cinema-Kamera nutzt man keine Automatiken, ...
Ist das nun ein Dogma?
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Zweiter Test Metabones 0.64x vs. Viltrox 0.71x Speedbooster:
Da es Kritik bzw. Zweifel gab, ob ich bei meinem ersten Test den Fokus richtig gezogen habe, hier die Resultate eines zweiten Tests.
Nicht böse sein.
Danke für die Mühe.
Ein beachtlicher Unterschied. Dabei wurde das V. immer so sehr gelobt.
Ich hab das 135/2.2 auch - schon offen sehr gut - über das ganze APS-C-Bild.
Bringt das M. dies dann auch in den Ecken rüber?
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft.
Eigentlich kann jeder den Unterschied ganz einfach nachvollziehen und dann für sich entscheiden, ob die Pocket eine sinnvolle Anschaffung ist oder nicht.
Bildtechnisch gesehen, ist die Pocket 4K letztlich eine GH5s mit RAW-Videoaufzeichnung. Was also die GH5s qualitativ bei RAW-Standfotos kann, kann die Pocket auch bei Bewegtbild.
Damit unterscheidet sich die RAW-Bewegtbildqualität der Pocket nicht weltbewegend von der RAW-Standbildqualität anderer aktueller 4K-Mirrorlesskameras wie z.B. der GH5/s, EOS-M50, XT3, A6300/A6500, A7 III. (Abgesehen natürlich davon, dass letztere mit größeren Sensoren ausgestattet sind und oversampeltes 4K aufnehmen - aber IMHO sind die sichtbaren Unterschiede kleiner als sie in Foren oft gemacht werden).
Jetzt kann man einen einfachen Vergleich machen und mit einer der o.g. Kameras ein statisches Motiv (a) als Video aufzeichnen und (b) als RAW-Foto. (Oder noch besser: Zwei Serienaufnahmen schiessen, einmal als Video - ggfs. mit Zeitraffer in der Post - und einmal als RAW-Fotoserie.) Ggfs. die RAW-Fotos mit Adobe DNG Converter nach DNG wandeln und sowohl die DNG-Bildserien, als auch die Videodateien in Resolve importieren, farbkorrigieren und rausrendern. Alternativ dasselbe in Premiere mit Lumetri oder in FCPX mit den eingebauten Farbkorrekturwerkzeugen tun.
Und dann beim 'rausgerenderten Video vergleichen, ob RAW ggü. dem Standard-Videocodec wirklich den erwarteten Mehrwert bringt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Axel,
genau da bin ich eben anderer Meinung, denn ...
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.
Es ist Jahre her, als ich zuletzt szenisch gearbeitet (besser gesagt: gespielt, Hobby) habe und meine Szenen tatsächlich ausgeleuchtet. Das war zuletzt noch mit HDV! Ich schätze den sichtbaren Unterschied hier im hohen zweistelligen Bereich ein.
Daher, ob ich irgendwann Pocket-Käufer werde oder nicht, werde ich zunächst in gutes LED-Lichtequipment (meine Ianiros verstauben) und besseres Ton-Equipment (mein Stiefkind) investieren und versuchen, aus dem Vorhandenen Zeug mehr herauszuholen. Kurzfilmideen stapeln sich seit Jahren.
Insofern sind wir nicht anderer Meinung.
Ööööh!!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ob Du LEDs oder sonstwas nimmst, 4:2:0 ist immer minderwertiger.
Ich werde das Gefühl nicht los das Du nicht wirklich weißt was das bedeutet?
Schau Dir noch mal die Farbsäume auf diesem Bild an, das nennst Du keinen Unsterschied!
Also wenn Du den nicht ausmachen kannst, frage ich mich wo zu Du eine Pocket brauchst? ;-)
Dieser Unterschied ist immer in jedem Material, im Gegensatz zu 10Bit Verläufen, die man nur auf 10Bit Monitoren korrekt interpretieren kann.
Welcher Deiner Kunden oder Endverbraucher besitzen 10Bit Monitore?
Nochmal, kauft Euch 5 Stück von den Pockets, alles gut, aber lasst die Kirche im Dorf! :-)
Antwort von srone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich schätze den sichtbaren Unterschied grob und unwissenschaftlich im einstelligen Prozentbereich ein, sowohl was Farbtiefe als auch Kompression betrifft. Für Hochzeitsfilme habe ich bereits das optimale Equipment, da wäre die Pocket von der Benutzerfreundlichkeit her eher ein Rückschritt.
Es ist Jahre her, als ich zuletzt szenisch gearbeitet (besser gesagt: gespielt, Hobby) habe und meine Szenen tatsächlich ausgeleuchtet. Das war zuletzt noch mit HDV! Ich schätze den sichtbaren Unterschied hier im hohen zweistelligen Bereich ein.
Daher, ob ich irgendwann Pocket-Käufer werde oder nicht, werde ich zunächst in gutes LED-Lichtequipment (meine Ianiros verstauben) und besseres Ton-Equipment (mein Stiefkind) investieren und versuchen, aus dem Vorhandenen Zeug mehr herauszuholen. Kurzfilmideen stapeln sich seit Jahren.
Insofern sind wir nicht anderer Meinung.
Ööööh!!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ob Du LEDs oder sonstwas nimmst, 4:2:0 ist immer minderwertiger.
Ich werde das Gefühl nicht los das Du nicht wirklich weißt was das bedeutet?
Schau Dir noch mal die Farbsäume auf diesem Bild an, das nennst Du keinen Unsterschied!
Also wenn Du den nicht ausmachen kannst, frage ich mich wo zu Du eine Pocket brauchst? ;-)
Dieser Unterschied ist immer in jedem Material, im Gegensatz zu 10Bit Verläufen, die man nur auf 10Bit Monitoren korrekt interpretieren kann.
Welcher Deiner Kunden oder Endverbraucher besitzen 10Bit Monitore?
Nochmal, kauft Euch 5 Stück von den Pockets, alles gut, aber lasst die Kirche im Dorf! :-)
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
srone hat geschrieben:
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, ...;-)
Lass das mal nur die armen Filmproduzenten nicht hören, denen man ja eingeredet hat, dass der ganze, teure Raw-Aufwand wirklich etwas bringt.
Und wie leicht man sich doch täuschen lässt: Da hatten doch wirklich Leute behauptet, es würde bei ihren Tests echte Unterschiede zwischen ProRes und Raw z.B. einer BMCC geben.
Sie haben es zwar auch gezeigt - aber das war auf Youtube, also müssen es alles Fakes gewesen sein. ;) :)
Antwort von Axel:
Ja, da wurde ich missverstanden. Was ich meine ist, dass in fast allem, was ich bisher von der Pocket (auf Youtube, 8-bit, zu Tode komprimiert) gesehen habe, die Bildqualität oberste Liga war. Das liegt gewiss zu einem Teil an gutem DR und einer ausgezeichneten Color Science, aber diese Parameter weisen andere Kameras entweder auch auf oder (in Bezug auf Farbe) man kann leicht was dran machen.
Zu einem Teil ist der Grund aber auch der Codec, ProRes ist schon (in dieser Implementierung in-camera, nicht notwendigerweise über Videoassist/Atomos) eine andere Hausnummer, Raw sowieso. Auf jeden Fall weichere Verläufe, genauere Farbdifferenzierung, auch mit 8-bit als Ziel. Auf jeden Fall viel später sichtbare Kompressionsartefakte, allein schon durch Intraframe-Kompression: die GH2 z.B. generierte kein größeres Nutzsignal durch die bekannten Bitraten-Hacks, WoWu wies zu Recht darauf hin, dass kein Eingriff in die 8-bit Quantisierung möglich war, aber die Hacks unterbanden die "effektive" Komprimierung von Rauschen, die am schnellsten ein Bild ruiniert.
Aber auch letztere Charakteristik lässt sich adressieren, siehe ETTR, ein Aufnahme-, äh, -dogma, das mE für fast alles gilt bis auf vielleicht gewisse eingebackene Szenenprofile. Mit bewusst kontrolliertem Licht sowieso.
Auch die GH5/GH5s habe ich dabei nicht aus den Augen verloren. Temporär vielleicht schon, aber nie ganz (10-bit, hohe Bitrate, optional Intraframe).
Was ich aber auch sehe, dass praktisch keiner die Pocket je in ausgeleuchteten Sets benutzt. Selbst den Ansatz der Brawley-Demos würde ich eher als "Licht machen" bezeichnen (so nannte das der leider mittlerweile verstorbene Lichtverleiher bei mir um die Ecke verächtlich, meine Ianiro open Face Leuchten waren für ihn eher ein Reporter-Set), und was eine Vlogger-"Studio"-Ausleuchtung mit Softboxen, Key und Fill betrifft: dito, ich bezweifle, dass man dabei großartige Unterschiede sähe. Ziel ist nur, dass alles "nett anzusehen" ist, aber weder wird auf einen dramatischen Effekt hingearbeitet noch auf Plausibilität.
Wenn man dann einen höheren Aufwand vor der Kamera hat, spielen die ganzen Automatiken, ob man sie nutzt oder nicht, eine völlig untergeordnete Rolle. Man würde sie klugerweise erst gar nicht eingreifen lassen.
Aber im Zuge dieser Arbeitsweise, so meine *Theorie*, spielen eben auch Bittiefe usw. nur noch dritte Geige. Nichts spricht mehr gegen die Pocket, damit das klar ist. Aber noch mehr spricht dafür, für mich, zunächst Bilder statt Aufnahmen zu machen. Der selbst-evidente Spruch* "it's not the camera" scheint so selbstverständlich nicht zu sein, da er nirgends beherzigt wird.
Auch möchte ich betonen, dass ich ein gebranntes Kind bin. Ich hatte idiotischerweise seinerzeit meine BMPCC verkauft, weil sie kein 4k konnte. Ich hatte noch nie an einer Kamera soviel Spaß. Und was bewog mich damals, sie zu kaufen? Ein szenischer Clip, Franks (als DoP) THE ONE.
*der nervte EOSHD-Chef Andrew Reid, der cantsin und mich aus seinem Forum verbannte, gehörig, er antwortete mir mal, ich solle endlich damit aufhören, das Offensichtliche zu erwähnen ("stop stating the obvious"). Stattdessen ging's in die nächste Runde des Next-Camera-Disorder-Hypes.
Antwort von dienstag_01:
Die Banding-Flut kam ja nach meiner Wahrnehmung auch nicht mit 8 bit, sondern mit den Videos der DSLRs.
Antwort von klusterdegenerierung:
srone hat geschrieben:
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????
Was hat das ausleuchten denn mit Colorsubsampling zu tun?
Was würfelt ihr denn alles ineinander?
Wenn einer des Jobs nicht mächtig ist und nicht ausleuchten kann und meint er müßte das über raw retten, dann ist das a möglich, b nichts neues, c hat es seine Grenzen und d hat es absolut garnichts damit zu tun das wenn ich in 8Bit etwas als h264 und dies wahlweise in 4:2:2 oder in 4:2:0 aufzeichnen kann!
Das man bei Raw garnicht mehr von colorsubsmpling zu sprechen braucht ist doch auch wohl klar, oder?
Man ist das ein Verein hier!
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????
Man ist das ein Verein hier!
Wenn dich Leute von allen Seiten attackieren und deine Integrität in Frage stellen, sollte man vielleicht anfangen mal seine Aussagen zu überdenken. Es ist keine Schande sein Unwissen einzugestehen wenn das Thema den eigenen Intellekt und Wissen übersteigt.
Amateure wie wir müssen doch zusammenhalten *Dir die Hand reich*
Antwort von iasi:
Die Pocket 4k ist keine echte 4k-Kamera - aber sie ist die nächste Generation der BMCC 2.5k:
+ Sie ist kleiner.
+ Sie ist leichter.
+ Sie bietet etwas höhere Auflösung.
+ Sie scheint beim Rolling Shutter weit weniger problematisch.
+ Sie hat auswechselbare Akkus.
+ Dual ISO
o Sie hat keine interne SSD-Lösung. Aber immerhin eine externe.
- Sie hat wohl noch immer die schwachen Amps.
Jetzt muss sie also nur noch jemand verkaufen und liefern.
Antwort von srone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
der unterschied den axel beschreibt ist weit weniger technischer natur, denn eher emotionaler, daher hat er mit dem lichtvergleich zu 100% recht, ist das selbe was frank glencairn mit production value vor der kamera beschreibt, was da in die hose geht, lässt sich auch mit raw nicht mehr retten...;-)
Sagt mal ist das hier eigentlich das falschversteher Forum par excellence????
Was hat das ausleuchten denn mit Colorsubsampling zu tun?
Was würfelt ihr denn alles ineinander?
Wenn einer des Jobs nicht mächtig ist und nicht ausleuchten kann und meint er müßte das über raw retten, dann ist das a möglich, b nichts neues, c hat es seine Grenzen und d hat es absolut garnichts damit zu tun das wenn ich in 8Bit etwas als h264 und dies wahlweise in 4:2:2 oder in 4:2:0 aufzeichnen kann!
Das man bei Raw garnicht mehr von colorsubsmpling zu sprechen braucht ist doch auch wohl klar, oder?
Man ist das ein Verein hier!
womöglich verstehst du was falsch, die technischen aspekte auf denen du herumreitest, haben eben nun gar nichts mit filmlook zu tun, eher was mit pixelpeeping, die blackmagics haben da nun mal einen ganz anderen ansatz, wie zb eine sony 6500 oder eine 7er, da gibt es kein ringen um das schärfste, bunteste oder kontrastreichste bild, sondern eher den ansatz eines stimmigen gesamtlooks, der aber auch geschmackssache ist, die "emotion" des bildes liegt da, weit abseits von picture profiles, ganz in der hand des kameramannnes und das ist auch gut so.
lg
srone
Antwort von pillepalle:
srone hat geschrieben:
womöglich verstehst du was falsch, die technischen aspekte auf denen du herumreitest, haben eben nun gar nichts mit filmlook zu tun, eher was mit pixelpeeping, die blackmagics haben da nun mal einen ganz anderen ansatz, wie zb eine sony 6500 oder eine 7er, da gibt es kein ringen um das schärfste, bunteste oder kontrastreichste bild, sondern eher den ansatz eines stimmigen gesamtlooks, der aber auch geschmackssache ist, die "emotion" des bildes liegt da, weit abseits von picture profiles, ganz in der hand des kameramannnes und das ist auch gut so.
Soweit die Theorie :) Am Ende knallen die Leute meist doch irgendeine vorgefertigte LUT drauf, an der sie dann bestenfalls noch ein wenig herum drehen. Das ist dann auch nicht mehr so weit von 'Picture Profiles' entfernt. Und gerade bei RAW liegt eigentlich nix mehr in der Hand des Kameramannes, denn durch die Robustheit der RAW Daten kann man daraus in der Post so ziemlich alles machen auf das der Kameramann gar keinen Einfluß mehr hat. RAW bietet sicher viele Vorteile gegenüber der meist schwachen CODECs der DSLRs/DSLMs, aber die bescheiden wirkenden Bilder dieser Kameras liegen auch oft am Nutzer selber. DSLM Nutzer sind häufig weniger Erfahren, oder brauchen einen einfachen und schnellen Workflow, weil sie wirtschaftlich denken und sich nicht Stunden in der Post verkünsteln wollen oder müssen. Oder eben 'Run&Gun' mäßig arbeiten. Die Nutzer einer BMPCC4K sind vermutlich eher etwas ambitionierter und nehmen ggf. auch einen Mehraufwand in Kauf um ein besseres Ergebnis zu erhalten. Mit immer besser werdenden CODECs der Filmenden Fotoapparate spielen diese Qualitätsunterschiede nur eine immer geringere Rolle. Insofern ist das eher eine Frage was man mit der Kamera machen möchte und es geht weniger um die Überlegenheit des einen oder anderen Systems. Hier wird immer so getan als ob wir alle nur noch Feature Filme drehen würden. In der Praxis hapert es wohl selten an der Qualität des Bildes. Da redet man über Nuancen im Bild, die sich durch unterschiedliche Kameras ergeben, aber übergeht das Wesentliche, was das Bild ausmacht :) Der Filmlook, von dem hier alle reden, hat sicher weniger mit RAW, oder der Pocket 4K zu tun, als mit dem Operateur.
VG
Antwort von Frank B.:
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die technischen Voraussetzungen garnichts mit Looks zu tun haben, was ich im Übrigen so auch nicht ganz unwidersprochen stehen lassen würde, so sind diese Voraussetzungen doch nicht unnütz. Man kann auch ein Setup, in dem eine Kamera mit hochwertigem Codec arbeitet, gut ausleuchten. Man wirds vielleicht sogar am Ehesten tun, weil diese Kameras in einem professionelleren Umfeld zum Einsatz kommen werden als Kameras mit schwächerem Codec. Der Einwand, dass sich z. B. die Ausleuchtung deutlicher als der Codec an einem gelungenen Bild bemerkbar macht, mag stimmen, ist aber m. E. irrelevant, da Codec und Ausleuchtung voneinander unabhängige Dinge sind. Der bessere Codec gibt einem im Gesamtverbund zusätzlich ein Werkzeug in die Hand, mit dem ich noch etwas mehr machen kann als mit dem unzulänglicheren Werkzeug. Ich finde also das gegenseitige Ausspielen von Setup und Codec müßig und irreführend. Anders gesagt, ein gutes Setup entbindet mich nicht davon, trotzdem für möglichst gutes Werkzeug zu sorgen und dieses nicht außer Acht zu lassen. Ich achte ja z. B. auch bei der Ausleuchtung und bei der Tonaufnahme auf möglichst gutes Werkzeug und lasse das Argument nicht gelten, dass es doch schon mal gut ist, dass ich überhaupt ausleuchte und mikrofoniere.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Und gerade bei RAW liegt eigentlich nix mehr in der Hand des Kameramannes, denn durch die Robustheit der RAW Daten kann man daraus in der Post so ziemlich alles machen auf das der Kameramann gar keinen Einfluß mehr hat.
"nix" ist übertrieben - aber der Kontrollverlust treibt so manchen Kameramann um.
Andererseits wurde auch früher schon das Negativ erst später entwickelt. Clip-Entwicklung diente dann dazu, noch Veränderungen vornehmen zu können.
So schön wie mit Raw konnte man aber doch nicht gestalten.
Antwort von Axel:
"Frank B." hat geschrieben:
(...)
Ich finde also das gegenseitige Ausspielen von Setup und Codec müßig und irreführend. Anders gesagt, ein gutes Setup entbindet mich nicht davon, trotzdem für möglichst gutes Werkzeug zu sorgen und dieses nicht außer Acht zu lassen. Ich achte ja z. B. auch bei der Ausleuchtung und bei der Tonaufnahme auf möglichst gutes Werkzeug und lasse das Argument nicht gelten, dass es doch schon mal gut ist, dass ich überhaupt ausleuchte und mikrofoniere.
Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt. Nichts gegen Hochzeitsvideos, aber das Beste was ich (als Hochzeitsfilmer!) über sie sagen kann, ist, dass sie gefälligst gefällig sein sollen, dekoratives Kunstgewerbe, Verächter sagen dazu Kitsch.
Für so etwas (Kitsch und Katzen/Herbstlaub/Urlaubssonnenuntergänge) sind die Alleinstellungsmerkmale gar nicht angefragt, bzw. Perlen vor die Säue. Wenn ihr Recht hättet, dürfte man ja im unteren Preissegment gar keine andere Kamera mehr nur in Erwägung ziehen.
Natürlich ist es ein No-Brainer, bei größerem Aufwand auch das beste erschwingliche Werkzeug zu benutzen. Ich bin aber noch nicht so hirngebleicht, zu übersehen, dass keiner, mich eingeschlossen, dieses Potenzial überhaupt ausreizt. Es ist die falsche Erwartungshaltung der Pocket-Konsumenten, die sie mittelfristig ihre Kameras bei Ebay verhökern lassen. Weil sie im Grunde genommen nichts damit anfangen können.
Für mich selbst habe ich darum entschieden, die Logik, selbstverständlich auf die Pocket zu setzen (mit Alles in Allem nicht unbeträchtlichen Investitionskosten, das werdet ihr noch sehen), mal umzudrehen. Erst die gute Geschichte, dann die Planung, dann die Sorgfalt bei der Umsetzung (mit besserem Pocket-unabhängigem Equipment), danach sehen wir weiter.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Insofern finde ich, wenn man weiß was man da tut, kommt man auch mit vielen nicht Kino mäßigen standarts gut durch seinen Altag und auch den muß man trennen zwischen hobby und Arbeit und da habe ich wie in vielen Bereichen das Gefühl, die hobbyisten wollen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen.
sic!
Antwort von Sammy D:
Kurze Zwischenfrage.
Was kommt eigentlich ueber den HDMI-Ausgang raus? 4K oder FHD?
Ich habe hier leider nur einen FHD-Recorder und kann es nicht ueberpruefen.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Was kommt eigentlich ueber den HDMI-Ausgang raus? 4K oder FHD?
FullHD.
Antwort von Frank B.:
Axel hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
(...)
Ich finde also das gegenseitige Ausspielen von Setup und Codec müßig und irreführend. Anders gesagt, ein gutes Setup entbindet mich nicht davon, trotzdem für möglichst gutes Werkzeug zu sorgen und dieses nicht außer Acht zu lassen. Ich achte ja z. B. auch bei der Ausleuchtung und bei der Tonaufnahme auf möglichst gutes Werkzeug und lasse das Argument nicht gelten, dass es doch schon mal gut ist, dass ich überhaupt ausleuchte und mikrofoniere.
Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt.
Der Codec hat doch nichts mit dem Verwendungszweck zu tun. Wer soll denn bitte Kinofilme komplett auf dieser Kamera drehen? Allerdings wird sie möglicherweise für bestimmte Einsatzzwecke auch in Kinofilmen zur Verwendung kommen.
Axel hat geschrieben:
Für mich selbst habe ich darum entschieden, die Logik, selbstverständlich auf die Pocket zu setzen (mit Alles in Allem nicht unbeträchtlichen Investitionskosten, das werdet ihr noch sehen), mal umzudrehen. Erst die gute Geschichte, dann die Planung, dann die Sorgfalt bei der Umsetzung (mit besserem Pocket-unabhängigem Equipment), danach sehen wir weiter.
So sollte doch i.d.R. die Vorgehensweise immer sein. Das Werkzeug folgt dem Verwendungszweck. Allerdings ist die Pocket so günstig, dass sie nicht geliehen werden muss, sondern sich im Besitz dessen befinden wird, der sie verwendet. Wie ein Holzschnitzer die gleichen Spezialwerkzeuge braucht, ob er nun einen Altar gestaltet oder einen Türknauf bearbeitet. Ob er beides kann, liegt dann nicht an seinem Werkzeug, das er ja besitzt, sondern an seinem Können und an den Aufträgen.
Antwort von cantsin:
"Frank B." hat geschrieben:
Wer soll denn bitte Kinofilme komplett auf dieser Kamera drehen?
Ein heutiger Cassavetes, Rodriguez, Peter Jackson, Christopher Nolan, David Lynch, Darren Aronofsky oder Mike Figgis, die ihre Früh- bzw. Low Budget-Filme mit Kameras wie der Bolex H16 oder sogar auf MiniDV gedreht haben.
Und künftig die meisten Filmhochschulproduktionen.
Die Pocket ist als Kamera bildtechnisch um einige Klassen besser als z.B. die frühen Digitalkinokameras, mit denen die Star Wars-Prequel-Trilogie gedreht wurde...
Antwort von Frank B.:
Hast du da konkrete Hinweise? Heute sind andere Zeiten. Da gibt es für Kinoproduktionen auch andere preislich attraktive Alternativen.
Antwort von cantsin:
"Frank B." hat geschrieben:
Hast du da konkrete Hinweise? Heute sind andere Zeiten. Da gibt es für Kinoproduktionen auch andere preislich attraktive Alternativen.
Man muss sich doch nur ansehen, bei welchen Produktionen bisher Blackmagic-Kameras eingesetzt wurden und einkalkulieren, dass die Pocket 4K die meisten alten BM-Kameras (BMCC, alte Pocket) ersetzt:
https://shotonwhat.com/cameras/blackmag ... gn-cameras
Antwort von Frank B.:
Gut, aber da wurden bei den etwas "gehobeneren" Sachen auch noch andere Kameras eingesetzt. Aber du hast Recht, es wurden einige Produktionen nur mit Blackmagic Kameras gemacht. Allerdings davon einige nicht nur mit der (alten) Pocket. Wie gesagt, meine Aussage bezog sich auf ausschließlich Pocket. Ich würde jedenfalls, wenn ich einen Spielfilm fürs Cinema produzieren würde, nicht nur auf die Pocket setzen. Die meisten tun das nicht.
Antwort von Starshine Pictures:
Mal eine etwas erwachsenere Review ohne Rumgewackel und „Filmlook“-Fails
https://youtu.be/iFSskEurr0Q
Grüsse, Stephan
Antwort von Jörg:
Das ist einer der ganz wenigen YT clips, die ich je bis zum Ende anschauen konnte...
welch eine Ruhe liegt in dem Beitrag, welch Sachverstand spricht dort.
Danke für den link.
Die clips sind für mich aussagekräftiger als die zweitausend "last night in Bangkok"clips der yt wilden.-
Antwort von Axel:
Axel hat geschrieben:
Noch einmal. Keiner bestreitet die hohe Bildqualität der Pocket und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich bestreite, dass irgend jemand bis jetzt überhaupt angefangen hat, das Ding als Cinema Kamera zu verwenden. Das sind alles Impressionen, Testshots, Vergleiche. Ein paar Hochzeitsvideos, in denen tatsächlich mehr, bzw. überhaupt etwas von dem Potenzial rüberkommt.
"Frank B." hat geschrieben:
Der Codec hat doch nichts mit dem Verwendungszweck zu tun. Wer soll denn bitte Kinofilme komplett auf dieser Kamera drehen? Allerdings wird sie möglicherweise für bestimmte Einsatzzwecke auch in Kinofilmen zur Verwendung kommen.
Der Codec hat sehr wohl etwas mit dem Verwendungszweck zu tun. Insofern, als es absolut lächerlich ist, einen Hochzeitsfilm, einen Youtube-Lifestyle-Blog oder selbst das durchschnittliche Corporate-Video (zu deutsch Industrie-Imagefilm) in Raw zu drehen. Kompaktere Raw-Codecs wie BRaw werden das auch auf mittlere Sicht kaum ändern. Und mit "Kino" meine ich szenische Videos, Erzählform, nicht die Distributionsform Popcornhölle.
"Frank B." hat geschrieben:
Das Werkzeug folgt dem Verwendungszweck.
(...)
Wie ein Holzschnitzer die gleichen Spezialwerkzeuge braucht, ob er nun einen Altar gestaltet oder einen Türknauf bearbeitet. Ob er beides kann, liegt dann nicht an seinem Werkzeug, das er ja besitzt, sondern an seinem Können und an den Aufträgen.
Der Codec scheint mir im Vergleich mit der Schnitzkunst/dem Schnitzhandwerk eher dem Material, dem Holz, zu entsprechen und weniger den Sägen, Messern, Hobeln und Feilen. Zitat aus untenstehendem, für mich atemberaubendem Clip: "... es gab viel Bedenken (concern) um diese hohe Qualität des Materials".
https://youtu.be/9Wb-T1F033Q
Klar, dass man bei einer harzigen Kiefer mit tausend Astlöchern erst gar keinen Bock mehr hat, so etwas Wundervolles zu erschaffen. Bei Film ist für mich das Wunder der packende und gut verpackte Inhalt, also Leidenschaft und gediegenes Handwerk. Ich hätte auch keinen Bock, viel Zeit und Mühe zu investieren, und am Schluss bröseln mir die Pixel aus dem Bild. Was das eine mit dem anderen zu tun hat (Klusters Kopfschütteln)? Zunächst einmal hat es was miteinander zu tun. Ich versuche nur gerade herauszufinden, wieviel.
Antwort von srone:
Jörg hat geschrieben:
Das ist einer der ganz wenigen YT clips, die ich je bis zum Ende anschauen konnte...
welch eine Ruhe liegt in dem Beitrag, welch Sachverstand spricht dort.
Danke für den link.
Die clips sind für mich aussagekräftiger als die zweitausend "last night in Bangkok"clips der yt wilden.-
der typ ist bestimmt priester, alleine die salbungsvolle aussprache und man achte auf die elektronik-orgel hinten rechts im bild...omg sind wir alt geworden....:-)))
lg
srone
Antwort von Jörg:
omg sind wir alt geworden....:-)))
und das ist gut so.
btw
die zappelnden, rumlallenden Kameraauspacker und firsthander, die es schaffen, ein Objektiv fünf Minuten in der Hand zu drehen,
die wären mir als jungem kerl noch mehr auf den Zünder gegangen.
Damals hätte ich nie geglaubt, dass solche Artisten jemals ein Forum für ihre Botschaften erhalten.
Antwort von iasi:
Wobei sein ISO-Vergleich mit der GH5s etwas hinkt, da bei der Panasonic wohl auch schon etwas NR am Werk ist.
Das dunklere Bild bei ISO1280 im vergleich zu ISO1000 ist interessant und anschaulich. Weil das Rauschen in den Schatten fehlt, sind sie satt schwarz.
Jedenfalls ist allein diese ISO-Reihe so informativ, dass das Video alle anderen bisher gesehenen aussticht.
Antwort von srone:
Jörg hat geschrieben:
omg sind wir alt geworden....:-)))
und das ist gut so.
btw
die zappelnden, rumlallenden Kameraauspacker und firsthander, die es schaffen, ein Objektiv fünf Minuten in der Hand zu drehen,
die wären mir als jungem kerl noch mehr auf den Zünder gegangen.
Damals hätte ich nie geglaubt, dass solche Artisten jemals ein Forum für ihre Botschaften erhalten.
sollten sie auch nicht, alleine der inhalt zählt, ich erinnere mich noch gut daran mit 25 in einem club gelandet zu sein wo ein über 45 jähriger dj aus london auflegte, so gut wars nie wieder...;-)))
was heissen soll, erfahrung lässt sich nicht mit ahds ersetzen...;-)))
lg
srone
Antwort von srone:
iasi hat geschrieben:
Wobei sein ISO-Vergleich mit der GH5s etwas hinkt, da bei der Panasonic wohl auch schon etwas NR am Werk ist.
Das dunklere Bild bei ISO1280 im vergleich zu ISO1000 ist interessant und anschaulich. Weil das Rauschen in den Schatten fehlt, sind sie satt schwarz.
Jedenfalls ist allein diese ISO-Reihe so informativ, dass das Video alle anderen bisher gesehenen aussticht.
es scheint das da bm etwas mutiger verstärkt, was ich ich als kein manko betrachte...
sowie 1000iso, eben bei dual-iso, der worst case in der unteren schiene sind.
lg
srone
Antwort von iasi:
Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen (auch wenn es irgendwo vielleicht schon beantwortet wurde - nur eben wo?):
Für so manches Gimbal ist die Pocket 4k wohl zu breit.
Ein Zhiyun Weebill Lab ist daher auch aufgrund von notwendigen Tricksereien überfordert?
Auf"s MOZA Air 2 passt die Pocket? Nur wird das Ganze dann recht schwer.
Wie sieht"s denn mit anderen Gimbals wie z.B. dem kommenden Zhiyun Crane 3 Lab aus?
Antwort von klusterdegenerierung:
Man was freue ich mich in einem halben Jahr all eure cinematischen Filme zu sehen,
die ihr so nie mit einer anderen Cam hättet hinbekommen!
Juchu, bald sind wir alle richtige Filmer!
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man was freue ich mich in einem halben Jahr all eure cinematischen Filme zu sehen,
Von kaum einem der Foristen hier. Aber ich gehe jede Wette ein, dass ab 2020 jede Menge mit der Pocket 4K gedrehte Spielfilme auf Filmfestivals wie dem Berlinale-Forum und dem IFFR Rotterdam laufen werden - nicht nur, aber vor allem aus Ländern wie den Philippinen, Iran, Brasilien; überall dort, wo jetzt z.T. noch mit Canon-DSLRs gearbeitet wird.
Die Kamera ersetzt ja nicht nur bisherige DSLRs, sondern übertrifft ja bildqualitativ die ersten Kameragenerationen von RED. Da muss man sich nur mal ansehen, was noch alles mit der RED One gedreht wurde (und z.T. wie lange noch nach Erscheinen der Kamera im Jahr 2007):
https://shotonwhat.com/cameras/red-one-camera
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen (auch wenn es irgendwo vielleicht schon beantwortet wurde - nur eben wo?):
Für so manches Gimbal ist die Pocket 4k wohl zu breit.
Ein Zhiyun Weebill Lab ist daher auch aufgrund von notwendigen Tricksereien überfordert?
Auf"s MOZA Air 2 passt die Pocket? Nur wird das Ganze dann recht schwer.
Wie sieht"s denn mit anderen Gimbals wie z.B. dem kommenden Zhiyun Crane 3 Lab aus?
Ich habe den leichten Zhiyun Crane v2 (nicht den grossen 2). Dort passt die Pocket mit Offset-Adapter und einem kleinen Objektiv (z.B. Pancake) mit Filtern perfekt drauf.
Im angehaengten Bild mit einem groesseren Veydra-Objektiv (etwa 600g) musste ich tatsaechlich tricksen.
Der blaue Pfeil zeigt den Offset-Adapter, der gruene eine verschraubte Cheeseplate als Gegengewicht und schliesslich der rote Pfeil ein weiteres Gegengewicht auf der Cheeseplate. Das kann man mit ein wenig Kniffeln sicherlich noch eleganter machen.
Aber es funktioniert. Die Kamera kann man ohne Demontage der Gegengewichte komfortabel abnehmen.
2.jpg
Werde mir aber dennoch den Ronin-S mit Follow Focus holen.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Man muss sich doch nur ansehen, bei welchen Produktionen bisher Blackmagic-Kameras eingesetzt wurden und einkalkulieren, dass die Pocket 4K die meisten alten BM-Kameras (BMCC, alte Pocket) ersetzt:
https://shotonwhat.com/cameras/blackmag ... gn-cameras
Oha .... Sharknado 2. Ich weiß nur noch nicht ob das für oder gegen die BMCC spricht, dass diese Trash Perle ausschließlich mit ihr gedreht wurde.
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man was freue ich mich in einem halben Jahr all eure cinematischen Filme zu sehen,
Von kaum einem der Foristen hier. Aber ich gehe jede Wette ein, dass ab 2020 jede Menge mit der Pocket 4K gedrehte Spielfilme auf Filmfestivals wie dem Berlinale-Forum und dem IFFR Rotterdam laufen werden - nicht nur, aber vor allem aus Ländern wie den Philippinen, Iran, Brasilien; überall dort, wo jetzt z.T. noch mit Canon-DSLRs gearbeitet wird.
Davon gehe ich persönlich auch aus.
BTW wenn ihr es schafft diesen Thread genau ein Jahr lang permanent am Leben zu erhalten (also bis zum 27. August 2019) bekommt jeder von euch einen Keks von mir. Und zwar die leckeren aus Kanada.
Antwort von funkytown:
Kurze Frage an die Besitzer der Pocket4K. Ich finde keine Anzeige mit Belichtungsinformationen? (wie bei der GH5).
Gibt es "nur" False Color?
Antwort von dnalor:
Es gibt ein Histogram, falls du das meinst.
Antwort von funkytown:
dnalor hat geschrieben:
Es gibt ein Histogram, falls du das meinst.
Wie wird denn das Histogramm aktiviert?
Antwort von dnalor:
Das ist bei mir immer unten im Screen, muss man das extra aktivieren?
Antwort von funkytown:
dnalor hat geschrieben:
Das ist bei mir immer unten im Screen, muss man das extra aktivieren?
Offensichtlich, bei mir steht unten im Screen der Codec, Aufnahmekapazität (Restzeitanzeige) und Resolution (Ultra HD z.B.)
Antwort von Sammy D:
funkytown hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Das ist bei mir immer unten im Screen, muss man das extra aktivieren?
Offensichtlich, bei mir steht unten im Screen der Codec, Aufnahmekapazität (Restzeitanzeige) und Resolution (Ultra HD z.B.)
Jungs, es gibt auch ein Manual. ;)
Im Menü „Monitor“, LCD-Reiter, zweite Seite unter „Display“ auf „Meters“ klicken.
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/HIhKEZVQJOM
Was ist das ?
Hat jemand Erfahrungen mit diesem ugly Red Problem gemacht, oder ist ein nur ein Furz um mehr Klicks zu kriegen ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hat jemand Erfahrungen mit diesem ugly Red Problem gemacht, oder ist ein nur ein Furz um mehr Klicks zu kriegen ?
Nee, der hat schon recht, und die vorgestellte Lösung sieht vernünftig aus. Es ist kein Hardware-Problem der Kamera, sondern der Color Science 4 in Verbindung mit sehr hartem, roten, überbelichteten LED-Licht, das den Rotkanal übersteuert. (Ähnlich wie bei Sony A7-Kameras mit blauem LED-Licht.) Ich selber umgehe das durch Log-nach-Rec709-Umwandlung auf der Basis von Color Charts statt LUTs (und Vermeidung von Clipping im Bild).
Antwort von susy:
Hat jemand schon seine BMPCC4K bekommen? Habe vor Monaten bei drei versch. Shops bestellt und werde immer wieder auf den nächsten Monat vertröstet.
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man was freue ich mich in einem halben Jahr all eure cinematischen Filme zu sehen,
die ihr so nie mit einer anderen Cam hättet hinbekommen!
Juchu, bald sind wir alle richtige Filmer!
Bitte sehr (haben wir allerdings auf der URSA Mini 4.6k gedreht, die PCC4k gab es da ja noch nicht):
https://youtu.be/hcbkl3hCJMo
https://youtu.be/9Ml80uT-v-w
Antwort von Starshine Pictures:
Hhsssss ... Das sind eher Beispiele die gegen BM sprechen.
Antwort von freezer:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hhsssss ... Das sind eher Beispiele die gegen BM sprechen.
Aha. Bitte nicht zu viel ins Detail gehen, sonst könnte man erraten was Du damit meinst.
Antwort von Starshine Pictures:
Die Farben im ersten Clip (Rosa sieht Schwarz) sind überhaupt nicht ansprechend. Der fiese BM Grünstich und die tiefe Schwärze lassen den Clip billig wirken. Könnte auch mit einer unterbelichteten Canon 550D aufgenommen worden sein. Also wenn es am Ende so aussehen soll brauchts sicher keine Raw Kamera für 10.000 Euro im drehfertigen Set. Du kannst ja mal einen kurzen Schnippsel online stellen. Würde mich mal interessieren wie das Original aussieht und was man/andere daraus machen würden.
Grüsse, Stephan
Antwort von dienstag_01:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Die Farben im ersten Clip (Rosa sieht Schwarz) sind überhaupt nicht ansprechend. Der fiese BM Grünstich und die tiefe Schwärze lassen den Clip billig wirken. Könnte auch mit einer unterbelichteten Canon 550D aufgenommen worden sein. Also wenn es am Ende so aussehen soll brauchts sicher keine Raw Kamera für 10.000 Euro im drehfertigen Set. Du kannst ja mal einen kurzen Schnippsel online stellen. Würde mich mal interessieren wie das Original aussieht und was man/andere daraus machen würden.
Grüsse, Stephan
Aha, Kurzfilme müssen in ihrem äußeren Erscheinen dem Preis der Kamera entsprechen. Und bei teuren Kameras dürfen sie never ever billig wirken.
Eigentlich logisch ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Ich glaub ich hab mir die letzten Tage eine gute Chance auf den "Shity Rig of the Year" Award erarbeitet :-)
47473926_2101594680151451_701182436460986368_o.jpg
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
Bitte sehr (haben wir allerdings auf der URSA Mini 4.6k gedreht, die PCC4k gab es da ja noch nicht)
Hallo Robert,
Glückwunsch gefällt mir sehr gut!! Wo habt ihr gedreht?
Wie lange habt ihr gebraucht?
Beim ersten Clip ist mir das Schwarz zu sehr gecrushed, beim 2. nicht, war das gewollt?
Gefällt mir gut! :-) Gruß nach Graz!
Antwort von freezer:
@ Starshine
Die Kurzfilme sehen exakt so aus, wie es der Regisseur von mir gewünscht hat. Dass die Farbkorrektur bei Rosa sieht Schwarz der Thematik entsprechend gemacht wurde, sollte wohl jedem einleuchten. Ein Happy-Bunti-Stil hätte die Aussage wohl konterkariert.
Ein "fieser BM Grünstich" existiert maximal in Deiner Fantasie, aber nicht im Originalmaterial der Kamera.
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Bitte sehr (haben wir allerdings auf der URSA Mini 4.6k gedreht, die PCC4k gab es da ja noch nicht)
Hallo Robert,
Glückwunsch gefällt mir sehr gut!! Wo habt ihr gedreht?
Wie lange habt ihr gebraucht?
Beim ersten Clip ist mir das Schwarz zu sehr gecrushed, beim 2. nicht, war das gewollt?
Gefällt mir gut! :-) Gruß nach Graz!
Danke. Die Kurzfilme sind das Resultat unserer jährlichen, kostenlosen Filmworkshops mit Jugendlichen, die unter Anleitung von einer Idee, über Drehbuch bis hin zur Umsetzung mitarbeiten.
Wir stellen die Technik und Beutreuung, ich mache dann die Farbkorrektur und das DCP für die Kinopremiere. Für die Idee und Drehbuch haben die Teilnehmer eine Woche, dann wird gecastet und geplant. Dazu kommt das Location-Scouting. Zwei Tage Dreh, dann 4 Tage Schnitt, 4 Tage Farbkorrektur und Post, parallel dazu wird die Musik komponiert und der Ton gemischt. Am Abspann sitze ich meist auch noch einen Tag.
Gedreht wird immer in Graz, anders ist das mit den Jugendlichen auch nicht umsetzbar.
Beim ersten Clip ist das Schwarz im Master eigentlich nicht so stark runtergezogen, es wirkt aber auf YouTube anders - warum weiß ich nicht, ist auch im hochgeladenen MP4 nicht so.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub ich hab mir die letzten Tage eine gute Chance auf den "Shity Rig of the Year" Award erarbeitet :-)
Ist das die alte Pocket mit dem 14mm?
Antwort von klusterdegenerierung:
Hat ich mir damals für die alte Pocket gekauft, war ganz witzig das Teil ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub ich hab mir die letzten Tage eine gute Chance auf den "Shity Rig of the Year" Award erarbeitet :-)
Ist das die alte Pocket mit dem 14mm?
Nee, die neue
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nee, die neue
Zufrieden, gegenüber der 2K?
Antwort von Sammy D:
Ich habe diese App entdeckt:
https://itunes.apple.com/us/app/bluetoo ... orm=iphone
So viel ich rausfinden konnte: iOS only;
5,49 Euro
Neben den Funktionen der Blackmagic Camera Control-App hat dieses Programm seit der letzten Version auch ein Focus-Control-Feature. D.h. man kann die Schaerfe mittels eines virtuellen Sliders am iPad/iPhone bei Focus-by-Wire-Objektiven ziehen. Das funktioniert erstaunlich gut und fluessig. Und das Tolle: es ist linear ohne jene Beschleunigung wie bei vielen anderen Kameras.
Plus zusaetzliches Hipster-Feature: Start/Stop an der Apple Watch. :D
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub ich hab mir die letzten Tage eine gute Chance auf den "Shity Rig of the Year" Award erarbeitet :-)
47473926_2101594680151451_701182436460986368_o.jpg
Hat die nicht ueberhitzt, wenn du die Luefter so elegant abgeklebt hast?
Ich hatte die neulich unter Plastik im Regen, da ist sie schon bedenklich heiss geworden.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Zufrieden, gegenüber der 2K?
Ja, macht sich ganz gut bis jetzt. Hab die letzten Tage ein bisschen Michael Bay light gespielt ;-)
Untitled_1.1.1.jpg
"Sammy D" hat geschrieben:
Hat die nicht ueberhitzt, wenn du die Luefter so elegant abgeklebt hast?
Ich hatte die neulich unter Plastik im Regen, da ist sie schon bedenklich heiss geworden.
Das waren nur recht kurze takes, unter einer Minute.
War auch nicht sehr warm, als ich sie wieder raus geholt habe.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hat ich mir damals für die alte Pocket gekauft, war ganz witzig das Teil ;-)
So ne ähnliche hab ich auch, allerdings in schwarz - der Range is wirklich pervers und das bei ner durchgehenden Blende - für manche Projekte ganz interessanter Look. Ich hatte damals ein Musikvideo nur mit der Optik und der alten Pocket geschossen - sah wirklich cool aus.
Antwort von cantsin:
Diese alten TV-Zooms (mit 2/3" bzw. 16mm-Bildkreis) funktionieren an der neuen Pocket noch besser, weil der 1080p-Sensorcrop da genau 2/3" entspricht. An der alten Pocket, mit ihrem 1"/1080p-Sensor, gab's mit diesen Zooms immer Vignettierungen.
Antwort von ruessel:
Hatten wir den schon?
Antwort von ruessel:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... rqNHBHFxf0
The Winner is: Zhongyi 2
Antwort von cantsin:
Run-and-gun unter guten Lichtbedingungen (BM Pocket 4K, 400 ISO, adaptiertes PanaLeica 14-50mm FourtThirds, Handkamera mit Bruststativ):
...und unter schlechten Lichtbedingungen (3200 ISO, Metabones 0.64x Speed Booster, Sigma Art 30mm/1.4, LED-Clublicht Fahl-Magneta + Fahl-Grün + Schrauben an den Farben in Resolve, konventionelles Stativ):
Beide Videos CinemaDNG 4:1 ohne nachträgliche Rauschfilterung.
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben:
The Winner is: Zhongyi 2
aber eben nur für manuelle Objektive
Antwort von ruessel:
aber eben nur für manuelle Objektive
Ja klar, was anderes gehört an die Pocket auch nicht dran.... Ich werde das Teil bestellen (Nikon), wenn es schärfer als das Original ist - besser sind 140 Euro nicht angelegt.
P.S. habe gerade 125,- überwiesen, das Teil kommt bei Nikon mit Blendenring.
zum Bild
Antwort von Starshine Pictures:
cantsin hat geschrieben:
Run-and-gun unter guten Lichtbedingungen (BM Pocket 4K, 400 ISO, adaptiertes PanaLeica 14-50mm FourtThirds, Handkamera mit Bruststativ):
...und unter schlechten Lichtbedingungen (3200 ISO, Metabones 0.64x Speed Booster, Sigma Art 30mm/1.4, LED-Clublicht Fahl-Magneta + Fahl-Grün + Schrauben an den Farben in Resolve, konventionelles Stativ):
Beide Videos CinemaDNG 4:1 ohne nachträgliche Rauschfilterung.
Bekommst du Geld für deine Clips? Also ist das dein Haupterwerb oder machst du das in deiner Freizeit und als Hobby?
Grüsse, Stephan
Antwort von achtpfund:
cantsin hat geschrieben:
Run-and-gun unter guten Lichtbedingungen (BM Pocket 4K, 400 ISO, adaptiertes PanaLeica 14-50mm FourtThirds, Handkamera mit Bruststativ):
Mal die gestalterische Qualität der Filme außer Acht gelassen, bei z.B. 2:10 die hässlichen pinken Highlights im Hintergrund: Ist das im Grading passiert oder ins Originalmaterial eingebrannt?
Antwort von cantsin:
achtpfund hat geschrieben:
Mal die gestalterische Qualität der Filme außer Acht gelassen, bei z.B. 2:10 die hässlichen pinken Highlights im Hintergrund: Ist das im Grading passiert oder ins Originalmaterial eingebrannt?
Das ist ein Problem der "Color Science v4" von Blackmagic bzw. der Standard-LUTs für die Kamera. Ist nicht ins Material eingebrannt, lässt sich umgehen, indem man z.B. mit Color Charts und der Color Chart-Automatik von Resolve arbeitet.
Antwort von Darth Schneider:
Hier noch einer.
https://youtu.be/5uw4M_Z4A5I
Also mir gefällt das sehr, aber die Musik, der Drehort und der Schnitt, und das Grading machen schon sehr viel...
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Run-and-gun unter guten Lichtbedingungen (BM Pocket 4K, 400 ISO, adaptiertes PanaLeica 14-50mm FourtThirds, Handkamera mit Bruststativ):
...und unter schlechten Lichtbedingungen (3200 ISO, Metabones 0.64x Speed Booster, Sigma Art 30mm/1.4, LED-Clublicht Fahl-Magneta + Fahl-Grün + Schrauben an den Farben in Resolve, konventionelles Stativ):
Was zum Henker machen die da eigentlich?
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was machen die da eigentlich_
Musik. :-)
Antwort von Frank Glencairn:
Ach so - irgendwie hab ich bei deinen Clips immer den Eindruck, daß du in einer Klapsmühle filmst :D
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ach so - irgendwie hab ich bei deinen Clips immer den Eindruck, daß du in einer Klapsmühle filmst :D
Das eine schliesst das andere nicht aus.
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben:
aber eben nur für manuelle Objektive
Ja klar, was anderes gehört an die Pocket auch nicht dran.... Ich werde das Teil bestellen (Nikon), wenn es schärfer als das Original ist - besser sind 140 Euro nicht angelegt.
P.S. habe gerade 125,- überwiesen, das Teil kommt bei Nikon mit Blendenring.
Ich probier mal das Teil (schon älter und wohl nur prinzipiell gut):
Aputure DEC
(aber erst mal ohne Glas)
Antwort von ruessel:
Aputure DEC
Habe noch nie davon etwas gehört.
Heute morgen gab es beim Zhongyi 2 Turbo eine Verzögerungsmail, wegen zuviele Bestellungen. Da ich zum Sonderrabatt bestellt habe (-40,- Euro), rutsche ich ca. 2 Wochen nach hinten - erst werden die 165 Euro Kunden beliefert...... nicht nett, aber Chinesisch. Die BMPCC4 ist ja auch nicht mehr dieses Jahr lieferbar..... was soll es also.
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
Ja klar, was anderes gehört an die Pocket auch nicht dran.... Ich werde das Teil bestellen (Nikon), wenn es schärfer als das Original ist - besser sind 140 Euro nicht angelegt.
P.S. habe gerade 125,- überwiesen, das Teil kommt bei Nikon mit Blendenring.
Ich probier mal das Teil (schon älter und wohl nur prinzipiell gut):
Aputure DEC
(aber erst mal ohne Glas)
Brauchst du zufaellig den DEC? Ich habe einen MFT-EF, den ich gerne loswerden will. Schreib mir einfach eine PN, falls Interesse besteht.
Antwort von cantsin:
So, jetzt noch einmal ein Shootout zwischen einem neu angeschafften Metabones Speed Booster Ultra 0.71x und dem Viltrox 0.71x Speedbooster, mit einem Sigma Art 30mm/f1.4 jeweils bei Offenblende und ca. 1 1/2 Blenden abgeblendet.
Komischerweise ist der Metabones in der Mitte schärfer und der Viltrox an den Rändern (und ausserdem verkürzt der Viltrox die Brennweiter stärker als der Metabones):
open - metabones.jpg
Metabones bei Offenblende
open - viltrox.jpg
Viltrox bei Offenblende
stopped down - metabones.jpg
Metabones abgeblendet
stopped down - viltrox.jpg
Viltrox abgeblendet
Nehme mal an, dass das mit Dezentrierung der Linsen (bzw. Toleranzen bei der Fabrikation) zu tun hat?!?
Antwort von srone:
ich denke das könnte schon so eine art grundsatz entscheidung sein, in der mitte ultrascharf oder eher gemässigte schärfe über das ganze bildfeld, wobei in anderen tests, der metabones besser die randschärfe behielt...
lg
srone
Antwort von cantsin:
Hier noch einmal 1:1-Bildausschnitte, alle bei Offenblende aufgenommen:
open - metabones - center crop.png
Metabones, Bildmitte
open - viltrox - center crop.png
Viltrox, Bildmitte
open - metabones - right margin crop.png
Metabones, rechter Rand
open - viltrox - right margin crop.png
Viltrox, rechter Rand
Antwort von srone:
womöglich hängt das mit der bildfeldwölbung deines sigmas zusammen?
lg
srone
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
womöglich hängt das mit der bildfeldwölbung deines sigmas zusammen?
Ja, könnte auch sein. In jedem Fall verändert sich das optische Verhalten des adaptierten Objektivs je nach Adapter (Viltrox oder Metabones) erheblich; z.B. stimmt die Schärfeeinstellung überhaupt nicht mehr, wenn man den Adapter wechselt.
Antwort von AndySeeon:
cantsin hat geschrieben:
z.B. stimmt die Schärfeeinstellung überhaupt nicht mehr, wenn man den Adapter wechselt.
möglicherweise haben die beiden unterschiedliche Geometrien ("Längen")?
Gruß, AndySeeon
Antwort von cantsin:
AndySeeon hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
z.B. stimmt die Schärfeeinstellung überhaupt nicht mehr, wenn man den Adapter wechselt.
möglicherweise haben die beiden unterschiedliche Geometrien ("Längen")?
Dann müsste es eigentlich Probleme mit dem Fokus auf Unendlich geben, tut es aber nicht....
EDIT: Werde das Experiment noch mal mit einem anderen Objektiv (Samyang 16mm) wiederholen.
Antwort von cantsin:
Beim Samyang 16mm/t2.2 (auch einer APS-C-Festbrennweite) sind die Ergebnisse dichter beinander.
Viltrox.jpg
Viltrox 4K-Bild
Metabones.jpg
Metabones 4K-Bild
Viltrox-center crop.png
Viltrox Bildmitte 1:1
metabones-center crop.png
Metabones Bildmitte 1:1
viltrox - right margin crop.png
Viltrox rechter Bildrand 1:1
metabones-right margin crop.png
Metabones rechter Bildrand 1:1
Vermute, dass
(a) der Viltrox eher Schwierigkeiten mit sehr lichtstarken Objektiven bei Offenblende hat.
(b) sich durch die jeweiligen Adapter die Brennweiten und andere optische Eigenschaften (wie field curvature) so verändern, dass man Randschärfeverhalten bzw. -abfall nicht gut vergleichen kann, sondern das von Motiv und Fokuseinstellung abhängt.
Antwort von cantsin:
Gute Nachricht ist, dass das Sigma 18-35mm/f1.8 am Metabones Speed Booster Ultra und der Pocket in 4K DCI (mit 19mm-Sensor-Überbreite) nicht vignettiert, im Gegensatz zum Viltrox, dank der geringeren realen Brennweitenverkürzung des Metabones.
Antwort von Frank Glencairn:
x-Mas Commercial
https://www.youtube.com/watch?v=wqYamOL ... e=youtu.be
Antwort von Frank Glencairn:
Pocket vs Alexa
https://vimeo.com/306518047/6a0c3e8dc4
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Pocket vs Alexa
https://vimeo.com/306518047/6a0c3e8dc4
"GRADED TEST" ????
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier mal aus der Sicht eines Youtubers.
Ich fand ihn ganz sympathisch und er hat ein paar gute Clips im Angebot.
Dumm scheint er auch nicht zu sein;-)
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier mal aus der Sicht eines Youtubers.
Ich fand ihn ganz sympathisch und er hat ein paar gute Clips im Angebot.
Dumm scheint er auch nicht zu sein;-)
Gut ins Bild setzt er sich selbst aber nicht.
Er will eben eine Youtube-Video-Cam, was schon seine Rangfolge zeigt:
1. AF
2. Display
3. Interner Stabi
...
Ach ja - und dann die aus seiner Sicht "ridiculous" Datenraten ... :)
Antwort von iasi:
Das ist auch so einer.
Ihn stört, dass die Kamera 1080/120p nur im Crop-Mode kann. (bei 7:42)
Immerhin: Bei 200fps könnte der den Crop noch verstehen.
Sein Titel: Is It Worth It?
Klare Antwort: Nein. Für ihn sicherlich nicht.
Antwort von funkytown:
Crop bei 120p? Dann ist das unbrauchbar. Schade. Auch bei 100p?
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Gut ins Bild setzt er sich selbst aber nicht.
Er will eben eine Youtube-Video-Cam, was schon seine Rangfolge zeigt:
1. AF
2. Display
3. Interner Stabi
...
Ach ja - und dann die aus seiner Sicht "ridiculous" Datenraten ... :)
Oh man, manche können weder hier lesen, noch yt gucken.
Er berichtet über die Pocket aus der Sicht, wie ein youtuber sie sehen würde wenn er diese für yt kaufen würde und mit was er dann zu rechnen hat.
Passt doch überhaupt nicht zusammen was Du da schreibst,
guckt ihr euch das auch mal ganz an und hört zu?
Zudem ist er wenigstens einer von wenigen die bei seinem Pocket review auch mal ansehnliche Produktansichten bzw Bewegtbild zeigt.
Hier im Forum gibt es echt nur minimalste Eigendenkleistung,
alles muß man wie ein Serviervorschlag vorkauen, ätzend!
Antwort von Jörg:
Oh man, manche können weder hier lesen, noch yt gucken.
soso, deshalb schreibt iasi auch
Er will eben eine Youtube-Video-Cam, was schon seine Rangfolge zeigt:
Hier im Forum gibt es echt nur minimalste Eigendenkleistung,
wenn du das sagst, lol
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Er berichtet über die Pocket aus der Sicht, wie ein youtuber sie sehen würde wenn er diese für yt kaufen würde und mit was er dann zu rechnen hat.
Alle der Einschränkungen, die er nennt, waren aber schon immer bekannt und lassen sich ganz einfach aus dem Spec-Sheet der Kamera ablesen.
Wenn YouTuber die Kamera trotzdem kaufen, gibt's da wohl eher ein Problem mit deren Lesefähigkeiten/Habenwollen-Reflex bzw. magischem Denken (dass eine Kamera, die kein Klappdisplay, Video-Autofocus, Ibis, lange Akkulaufzeiten etc. hat, doch irgendwie die geeignete Vlogger-Kamera sein könnte).
Antwort von cantsin:
Hier mal wieder was für den eigentlichen Einsatzzweck der Pocket 4K:
http://www.pocketluts.com/meike-25mm-t2 ... ra-reborn/
zum Bild
Ein Test des (chinesischen) Meike 25mm/t2.2-Cine-Objektivs, mit der Schlussfolgerung, dass man hier ein Veydra-Äquivalent zu einem Viertel des Preises kriegt. (Um so relevanter, da Veydra offenbar sein Geschäft eingestellt hat.) Zumindest im Vergleich zum Panasonic 25mm/f1.7 schlägt sich das Objektiv in den Testbildern sehr gut, bis auf die chromatischen Aberrationen.
Auf AliExpress steht das Objektiv für 300 EUR. Sieht ganz so aus, als ob das das hier in diesem Thread von vielen gesuchte/diskutierte Budget-Standardobjektiv für die Pocket 4K sein könnte.
Antwort von Jörg:
da Veydra offenbar sein Geschäft eingestellt hat.
in dem Zusammenhang sei vor den Angeboten bei den onlineplattformen gewarnt.
Die sehen wenig seriös aus.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Er berichtet über die Pocket aus der Sicht, wie ein youtuber sie sehen würde wenn er diese für yt kaufen würde und mit was er dann zu rechnen hat.
Alle der Einschränkungen, die er nennt, waren aber schon immer bekannt und lassen sich ganz einfach aus dem Spec-Sheet der Kamera ablesen.
Wenn YouTuber die Kamera trotzdem kaufen, gibt's da wohl eher ein Problem mit deren Lesefähigkeiten/Habenwollen-Reflex bzw. magischem Denken (dass eine Kamera, die kein Klappdisplay, Video-Autofocus, Ibis, lange Akkulaufzeiten etc. hat, doch irgendwie die geeignete Vlogger-Kamera sein könnte).
Ja ist ja auch klar, nur er hat halt ein Video für die gemacht, die "das" anscheinend noch nicht begriffen haben und immer noch an der Cam rumnölen "mehr nicht"!!!!!!!!!!!!
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier im Forum gibt es echt nur minimalste Eigendenkleistung,
alles muß man wie ein Serviervorschlag vorkauen, ätzend!
Nun - ich sehe die Aufnahmen und erbringe die Denkleistung: Bähhh.
Ich höre mir (mal wieder) an, dass die Kamera keinen vollautomatischen AF und keinen Sensor-Stabi hat.
Ich höre mir an, dass bei 4k und Raw oder ProRes - oh Wunder - große Datenmengen anfallen.
Und meine Denkleistung dabei führt zu der Frage:
Warum verlinkt ihr denn eigentlich ständig diese immer gleichen zeitraubenden Videos?
Also hier im Forum sind wir doch schon vor langem schon darauf gekommen, dass die Pocket 4k keine Youtuber-Kamera ist.
Dass z.B. das Display nicht klappbar ist, wurde auch schon vor laaaaaaanger Zeit festgestellt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja dann leg doch mal was nach!
Das einzig für mich wirklich verwertbare Video war das jetzt gerade gepostete Bier Video von Frank, alles andere fand ich auch nicht besser als meins!
Antwort von iasi:
Vielleicht gibt es eben einfach noch nichts, was man "nachlegen" könnte.
Interessant wäre mal ein Video, das zeigt, wie eine Pocket 4k-Einstellung mal wirklich bis zu Ende gegradet wird - aber was finde ich: LUTs drauf und fertig.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja nur das finde ich auch immer, schöner fänd ich wie im Bier Video mal den Alltag und die benefits mit der Cam und das anschliesende Material in Resolve und was dabei rauskommen kann und vielleicht mal was man an einem schweren Set mit der Cam besser hinbekommt als mit einer DSLM.
Antwort von iasi:
Da soll nochmal jemand sagen, die Pocket 4k wäre ein Flop.
Noch immer reichen die Lieferzeiten bis weit ins nächste Jahr.
Ich muss mich also weiterhin in Geduld üben, kaufe aber sicherlich BMD auch eine Pocket 4k ab.
Bei ebay gibt"s übrigens auch - anderes als von vielen vorausgesagt - keine Pocket 4k.
Antwort von Darth Schneider:
Ich würde die Cam möglichst bald bestellen, sonst wird es Weinachten 2019.
Hab meine 4K Pocket schon Anfang November bestellt und bezahlt...ich hoffe das wird nicht April...Liefertermin Unbekannt, steht dort beim Händler Galaxus in der Schweiz.
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
Aktueller Status meiner Bestellung (von Anfang November): 75 Bestellungen vor mir, geliefert werden ca. 4-5 Stück pro Woche. Da kann ich die Lieferzeit leicht ausrechnen :(
Vor drei Wochen war ich auf Platz 90.
Gruß, AndySeeon
Antwort von iasi:
Immerhin: Saturn und MM geben 12 Wochen Lieferzeit an (leider schon seit 6 Wochen :) )
Wenn die beliefert werden, dann dürften sie auch gleich ordentliche Stückzahlen erhalten und die Vorbestellungen abgearbeitet sein ... hoffe ich mal. :)
Antwort von ruessel:
Mein billiger Speedbooster von ZHONG YI Optics ist aus China angekommen, ich habe ja auch noch den echten Speedbooster für die kleine BMPCC - wäre schön beide mal im Vergleich im 4K Modus und Offenblende zu sehen...... ob ich beide auf einen MFT Fotoapparat bekomme?
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
Mein billiger Speedbooster von ZHONG YI Optics ist aus China angekommen, ich habe ja auch noch den echten Speedbooster für die kleine BMPCC - wäre schön beide mal im Vergleich im 4K Modus und Offenblende zu sehen...... ob ich beide auf einen MFT Fotoapparat bekomme?
Den alten BMPCC-Speedbooster auf keinen Fall an eine gewöhnliche MFT-Kamera anschließen! Er ragt zu tief ins Gehäuse und zerstört den mechanischen Verschluss!
Antwort von ruessel:
eine digitale MFT Kamera hat einen mechanischen Verschluß?
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
eine digitale MFT Kamera hat einen mechanischen Verschluß?
Ja, praktische alle Fotokameras (die Sony A9 ist AFAIK die einzige ohne) - es sei denn, sie stehen auf "silent shutter". Aber auch dann würde ich das nicht riskieren.
Antwort von ruessel:
Dann bleibt nur die Pocket in 2K...... ich nehme mein schärfstes Nikonglas (60mm) dazu......
erster kurztest: viewtopic.php?f=35&t=143952
Antwort von acrossthewire:
cantsin hat geschrieben:
Den alten BMPCC-Speedbooster auf keinen Fall an eine gewöhnliche MFT-Kamera anschließen! Er ragt zu tief ins Gehäuse und zerstört den mechanischen Verschluss!
An die GH4 kann er angeschlossen werden wenn die Kamera auf Silent Shutter steht. Er hinterlässt nur einen ganz leichten Abdruck am Rand der Auslöseabdeckung. Der 4K Cropmodus der GH4 verringert die Vignettierung nochmal.An Olympus Kameras dagegen kann er nicht angeschlossen werden.
Antwort von Cinemator:
Bei der alten BMPC passen nicht alle mft-speedbooster von metabones. Irgendwann hatte BM den Mount mal minimal modifiziert.
Meine BMPC4k kam vor zwei Monaten. Leider muß ich sie tauschen, weil der Batteriedeckel immer wieder auffliegt.
Da kann ich mich ja noch mal auf eine ganz gute Wartezeit einstellen, wie ich hier höre...
Ich habe trotzdem schnell eine kurze Probeaufnahme mit einem Samyang Cine 100mm/Makro gemacht und bin zumindest von der
Schärfe begeistert.
Antwort von thsbln:
Cinemator hat geschrieben:
Meine BMPC4k kam vor zwei Monaten. Leider muß ich sie tauschen, weil der Batteriedeckel immer wieder auffliegt.
Da kann ich mich ja noch mal auf eine ganz gute Wartezeit einstellen, wie ich hier höre...
Schreib an den Support, dann bekommst Du einen neuen Batteriefachdeckel zugeschickt - lt. anderen Foren geht das recht fix und funktioniert.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://youtu.be/gHMNx_F2oMc
Antwort von Cinemator:
Schreib an den Support, dann bekommst Du einen neuen Batteriefachdeckel zugeschickt - lt. anderen Foren geht das recht fix und funktioniert.
Danke für den Tipp.
 |
Antwort von cantsin:
Danke für den Tipp.
Man kann den Deckel auf der Innenseite entriegeln und einfach (ohne Gewalt!) herausnehmen. Bei meiner Kamera ist er ganz abgenommen, weil er eigentlich keine Funktion hat (der Akku wird von einem Sperriegel innen gehalten) und man ohne ihn schneller Akkus wechseln kann.
Antwort von Elsalvador:
Wollte eben mal ausprobieren wie sich die Files der Pocket auf meinem 2018er Alienware Laptop in Premiere CC so abspielen lassen.
RAW DNG File = wie Butter mit viel Spielraum zur Nachbearbeitung via Lumetri bevor da irgendwas ins stocken geriet.
Apple ProRes 422 HQ im MOV Container = ließ sich von Beginn an nur sehr ruckelig abspielen
War da was an meinem "Versuchsaufbau" verkehrt oder verhält es sich tatsächlich so das die DNG Raw Files nicht so Performance lastig sind?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja das ist so.
Auf meinem 2008er Büro imac läuft das DNG auch flüssig, aber auf meinem i6700 läuft das ProRes auch eher mau.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
https://youtu.be/gHMNx_F2oMc
Bei dem Unterbelichtungstest hebelt er das Dual-ISO der Kamera aus.
Mehr, als dass man bei der Pocket 4k dann eben doch auch bei RAW-Aufnahmen an der ISO-Einstellung drehen sollte, bekommt man als Erkenntnisgewinn nicht.
Der Überbelichtungstest bestätigt die Diagramme von BMD. Beeindruckend ist es aber dennoch, wie auch noch bei 3-stops selbst die weißen Bereiche wie der Teller noch im Bereich bleiben. Wobei hier ein Histogramm interessant gewesen wäre, da der DR wohl nicht so extrem war und wohl bei der Normalbelichtung nicht wirklich konsequent ETTR gemacht wurde.
Im zweiten Teil mit den ISO3200-Über- und Unterbelichtungen ist es eigentlich schon fast nutzlos.
Dual-ISO ist ISO1250 nativ, somit sind ISO3200 eigentlich schon unterbelichtet. Überbelichtung mit mehr als 2-stops ist dann sowieso witzlos, denn in diesem Fall wählt man das native ISO400 und belichtet etwas unter.
Antwort von klusterdegenerierung:
Knuffig :-)
"https"://www.ebay.de/itm/SmallRig-Halterung-fur- ... 100623.m-1
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Knuffig :-)
"https"://www.ebay.de/itm/SmallRig-Halterung-fur- ... 100623.m-1
Wenn meine Samsung T5 nur nicht schon out-off-the-box Schreibfehler liefern würde.
Sehr ernüchternd, was auch hochgelobte Markenteile an Qualität bieten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wieso, was macht sie denn, bzw nicht?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wieso, was macht sie denn, bzw nicht?
Abbrüche beim Schreiben.
Nicht an der Kamera, sondern am Rechner.
Antwort von klusterdegenerierung:
Also Du hast korrekt aufgezeichent und beim überspielen zickt sie rum?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Also Du hast korrekt aufgezeichent und beim überspielen zickt sie rum?
Nein - die T5 war nicht an der Kamera. Beim Beschreiben am Rechner zickte das Teil.
Antwort von klusterdegenerierung:
Haha, der ist echt witzig der dude. :-)
Antwort von Darth Schneider:
Die coolste Kamera nützt nix wenn sie dann erst lieferbar ist wenn eigentlich das Nachfolgemodel angekündigt werden sollte...
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Wer weiß vielleicht bekommt bis dahin meine Sony schon ein Raw update? :-=
Antwort von Darth Schneider:
Das könnte ich mir durchaus vorstellen das so etwas von Sony kommt, ev als optionale Option für die die das wünschen.
Was die Pocket 4K betrifft, mein Gedudsfaden hält nicht mehr lange, ein kurzes Telofon genügt und ich hab hier bei mir Zuhause in 2 Tagen eine Gh5 oder eine XT3......
Die Kiste wurde letzten Frühling angekündigt und sollte im Sept. auf den Markt kommen......Ist ja nicht so das BMD keine Zeit hatte die Dinger zusammenzuschrauben.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Vielleicht werden die ja auch als staatliche Subvention von den entlassenen Schlecker Damen zusammen geschraubt und da die ja nicht vom Fach sind, muß der Grant ihnen in seiner Freizeit etwas über die Schulter schauen und so oft hat er natürlich auch keine Zeit. ;-))
Antwort von rudi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist ja nicht so das BMD keine Zeit hatte die Dinger zusammenzuschrauben.
Die Frage ist ja, ob die zu wenig schrauben oder die Nachfrage einfach viel zu groß ist. Schau mal auf ebay. Da gibt es immer wieder paar, und die gehen gerade für 1900 Euro als Neuware über den Tisch. Ist ja schon fast so wie GPUs zu Mining-Zeiten. Leider....
Antwort von Darth Schneider:
Super, je länger das noch geht desto teurer werden die 4K Pockets auf eBay.
Was ich etwas seltsam finde ist das sich Black Magic doch etwas zu sehr mit der Kommunikation zurückhält was die Auslieferung betrifft. Also entweder sind die voll überfordert oder es ist ihnen einfach egal, oder ich weiss auch nicht.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Lieferung in 20 Wochen" steht bei der großen Elektronikkette. Da wird's sogar für den Sommerurlaub eng. Und davor liegt die NAB mit ihren Überraschungseiern. Spannend!
Antwort von cantsin:
Meine Vermutung ist ja, dass BMD mehr notgedrungen im Kamerageschäft gelandet ist, weil auf dem Markt preiswerte Kameras fehlten, mit deren Material sich die Color Grading-Funktionen von Resolve vernünftig nutzen ließen.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen (ProRes RAW-Unterstützung durch Nikon etc.) würde ich es ja begrüßen, wenn BM mittel- und langfristig auf die Strategie umschwenken würde, BRAW an andere Kamerahersteller zu lizenzieren und diese Lizenzen an Bedingungen zu knüpfen, die für vollwertigen Ersatz der heutigen BM-Kameras sorgen würden (wie z.B.: Lizenzen nur an Hersteller, deren Kameras BRAW auch intern aufzeichnen).
Dann wäre BMs eigene Kameraproduktion überflüssig, bzw. nur nötig, um weitere Features zu pushen, die im Mainstream-Angebot fehlen.
Antwort von Starshine Pictures:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Super, je länger das noch geht desto teurer werden die 4K Pockets auf eBay.
Was ich etwas seltsam finde ist das sich Black Magic doch etwas zu sehr mit der Kommunikation zurückhält was die Auslieferung betrifft. Also entweder sind die voll überfordert oder es ist ihnen einfach egal, oder ich weiss auch nicht.
Gruss Boris
Boris, was hast du denn erwartet? Das ist absolut üblich bei BM. War bisher bei allen Kameras so die sie auf den Markt gebracht haben. Ein Jahr Verspätung ist völlig normal bei denen. Und dann bekommst du im Mai vielleicht deine Kamera und wirst dich ärgern darauf so lange gewartet zu haben.
Antwort von Darth Schneider:
Ein Jahr ? Das iss aber wirklich lang, man könnte meinen die schnitzen die Kameras aus Holz. Das wusste ich nicht, ich dachte so 2 Monate, höchstens.
Das würde dann auch erklären warum die nix kommunizieren. Die würden doch gleich die Hälfte der Käufer verlieren...
Einen Vorteil sehe ich zwar, die teuren Speichermedien werden bis die Kamera dann endlich kommt sicher günstiger sein, und es wird mehr Auswahl an Zubehör geben....
Gruss Boris
Antwort von Jost:
cantsin hat geschrieben:
Meine Vermutung ist ja, dass BMD mehr notgedrungen im Kamerageschäft gelandet ist, weil auf dem Markt preiswerte Kameras fehlten, mit deren Material sich die Color Grading-Funktionen von Resolve vernünftig nutzen ließen.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen (ProRes RAW-Unterstützung durch Nikon etc.) würde ich es ja begrüßen, wenn BM mittel- und langfristig auf die Strategie umschwenken würde, BRAW an andere Kamerahersteller zu lizenzieren und diese Lizenzen an Bedingungen zu knüpfen, die für vollwertigen Ersatz der heutigen BM-Kameras sorgen würden (wie z.B.: Lizenzen nur an Hersteller, deren Kameras BRAW auch intern aufzeichnen).
Dann wäre BMs eigene Kameraproduktion überflüssig, bzw. nur nötig, um weitere Features zu pushen, die im Mainstream-Angebot fehlen.
Das sehe ich ganz anders: Davinci wird schließlich auch verschenkt und gräbt selbst in der kostenlosen Version den Mainstream-Programmen das Wasser ab.
BM ist einfach ein Hardware-Hersteller für den professionellen Bereich. Im Profi-Bereich wartet keiner auf eine Pocket 4K.
Antwort von Darth Schneider:
...Dreht nicht Frank manchmal mit einer Pocket 4K, und Freezer ??
Das sind doch schon mal zwei Profis.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Jost hat geschrieben:
BM ist einfach ein Hardware-Hersteller für den professionellen Bereich. Im Profi-Bereich wartet keiner auf eine Pocket 4K.
Profis schätzen durchaus leichte und kompakte drehfertige Kameras:
viewtopic.php?f=40&t=144209&p=975468#p975468
Die Profis warten sogar so sehr auf die Pocket 4k, dass sie mittlerweile lange warten müssen.
Es ist die erste echte CineCam in dieser Größenordnung, die drehfertig daher kommt und auch eine Auflösung bietet, die für 2k ausreichend ist.
Antwort von cantsin:
Wenn ich Jost richtig verstehe, meint er, dass sich Profis nicht die Wartezeiten auf die Kamera antun. Aber die holen sich auch diese Kamera, wenn sie für ein Projekt als B-/C-/Crashcam gebraucht wird, aus dem Verleih. (Als A-Cam wird sie wahrscheinlich vor allem bei Studentenfilmen und in Drittwelt-Ländern eingesetzt werden.)
Schon die alte Pocket wurde erstaunlich oft in professionellen Produktionen bis hin zu Hollywood-Blockbustern eingesetzt, insgesamt viel häufiger als Kameras wie die GH-Serie oder die A7, siehe http://www.shotonwhat.com
Antwort von Jost:
iasi hat geschrieben:
Es ist die erste echte CineCam in dieser Größenordnung, die drehfertig daher kommt und auch eine Auflösung bietet, die für 2k ausreichend ist.
Was ist denn an dieser Kamera drehfertig? Starrer Monitor, ein XLR-Eingang, Mini-Akku. Du wirst sie genauso "aufhübschen" müssen wie eine DSLR, bis sie drehfertig ist.
Und was 2K angeht: Das konnte schon die CC 2,5K ganz prächtig. Die machte auch 13 Blendenstufen.
Es geht schon um 4K.
Dass bei einem Preis von 1399 Euro Blackmagic keine Fabrik aus dem Boden stampft, um die Nachfrage nach der Pocket zeitnah zu befriedigen, sollte jedem klar sein.
Es heißt, die haben ~372 Mitarbeiter. https://www.owler.com/company/blackmagicdesign
Sony hat mehr Putzfrauen.
Antwort von Darth Schneider:
Ziemlich drefertig, würde ich behaupten. Erst mal eine, zwei Linsen, paar Akkus, Speichermedien, Mikrofon, Stativ Nd Filter und los geht, wie mit jeder anderen Wechseloptik Kamera hält auch.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Erst mal eine, zwei Linsen, paar Akkus, Speichermedien, Mikrofon, Stativ Nd Filter und los geht, wie mit jeder anderen Wechseloptik Kamera hält auch.
Meine Empfehlungen nach drei Monaten Praxis:
- bei Objektiven gleich eine Entscheidung fällen, ob man mit nativen (optisch möglichst gut korrigierten, vorzugsweise manuellen) MFT-Objektiven oder Speedbooster-adaptierten Spiegelreflex-Optiken arbeitet. Beide Lösungen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile.
- Akkus: originale Canon LP E6-N funktionieren am besten und lassen sich auf Fotobörsen i.d.R. preiswert finden. Für den Dauerbetrieb eine billige Sony NP-F-Adapterlösung in Erwägung ziehen.
- Speichermedien: Die Samsung T5-Lösung ist preiswert, leistungsstark, aber auch umständlich und fehlerempfindlich. Ich würde daneben auch eine 256 GB-SD-Karte in der Kamera haben, die CinemaDNG Raw 4:1 4K bei 24p (=78 MB/s Schreibdurchsatz) schafft.
- Mikrofon: Externe Aufzeichnung auf einen Audiorecorder ist die beste Lösung, Durchschleifen des Audiorecorders in den Line-In der Kamera die zweitbeste, Verwendung eines pegelstarken Mikrofons direkt an der Kamera die drittbeste. In jedem Fall den schwachen Preamp/Audiopegel der Kamera beim Mic-In-Betrieb berücksichtigen.
- ND-Filter: Die Kamera ist weniger Infrarotlicht-empfindlich als die ältere Pocket, aber immer noch IR-empfindlicher als andere Mirrorless- und Spiegelreflexkameras. Daher empfehlen sich feste ND-Filter mit eingebauter IR-Filterung (z.B. Hoya ProND).
- Stativ: Mit schwerem Zoomobjektiv ist ein Stativkopf in der Liga des Manfrotto Nitrotech N8 oder Sachtler ACE XL angesagt. Bei Einhand-Gimbals spielen z.Zt. nur der Moza Air 2 und der DJI Ronin-s ohne Probleme (aber auch nur mit Anpassungen/seitlichen Versetzungen) mit der Kamera zusammen.
Beim Einsatz der Kamera als A-Cam würde ich den SmallRig-Cage empfehlen. Der sorgt für besseren Grip, ein besseres Gewicht, mehr Stabilität, leichteres Anbauen von Zubehör (wie Mikrofonen und externen SSDs) und einfachere seitliche Versetzbarkeit auf Stativen und Gimbals.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Erst mal eine, zwei Linsen, paar Akkus, Speichermedien, Mikrofon, Stativ Nd Filter und los geht, wie mit jeder anderen Wechseloptik Kamera hält auch.
Meine Empfehlungen nach drei Monaten Praxis:
- bei Objektiven gleich eine Entscheidung fällen, ob man mit nativen (optisch möglichst gut korrigierten, vorzugsweise manuellen) MFT-Objektiven oder Speedbooster-adaptierten Spiegelreflex-Optiken arbeitet. Beide Lösungen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile.
- Akkus: originale Canon LP E6-N funktionieren am besten und lassen sich auf Fotobörsen i.d.R. preiswert finden. Für den Dauerbetrieb eine billige Sony NP-F-Adapterlösung in Erwägung ziehen.
- Speichermedien: Die Samsung T5-Lösung ist preiswert, leistungsstark, aber auch umständlich und fehlerempfindlich. Ich würde daneben auch eine 256 GB-SD-Karte in der Kamera haben, die CinemaDNG Raw 4:1 4K bei 24p (=78 MB/s Schreibdurchsatz) schafft.
- Mikrofon: Externe Aufzeichnung auf einen Audiorecorder ist die beste Lösung, Durchschleifen des Audiorecorders in den Line-In der Kamera die zweitbeste, Verwendung eines pegelstarken Mikrofons direkt an der Kamera die drittbeste. In jedem Fall den schwachen Preamp/Audiopegel der Kamera beim Mic-In-Betrieb berücksichtigen.
- ND-Filter: Die Kamera ist weniger Infrarotlicht-empfindlich als die ältere Pocket, aber immer noch IR-empfindlicher als andere Mirrorless- und Spiegelreflexkameras. Daher empfehlen sich feste ND-Filter mit eingebauter IR-Filterung (z.B. Hoya ProND).
- Stativ: Mit schwerem Zoomobjektiv ist ein Stativkopf in der Liga des Manfrotto Nitrotech N8 oder Sachtler ACE XL angesagt. Bei Einhand-Gimbals spielen z.Zt. nur der Moza Air 2 und der DJI Ronin-s ohne Probleme (aber auch nur mit Anpassungen/seitlichen Versetzungen) mit der Kamera zusammen.
Beim Einsatz der Kamera als A-Cam würde ich den SmallRig-Cage empfehlen. Der sorgt für besseren Grip, ein besseres Gewicht, mehr Stabilität, leichteres Anbauen von Zubehör (wie Mikrofonen und externen SSDs) und einfachere seitliche Versetzbarkeit auf Stativen und Gimbals.
Drehfertig eben! :-)
 |
Antwort von Darth Schneider:
Ach bei der ersten Pocket Cinema Camera haben am Anfang ja auch alle nur über dies und das gemotzt.
Aber komischerweise steht die alte Kiste heute noch zu fast identischem Preis wie vor über 5Jahren bei nicht wenigen Händlern im Lager und die Full Hd Aufnahmen von der kleinen Kiste sind auch heute noch von keiner Sony oder Panasonic unter 3000 € zu toppen, behaupten wenigstens die Fans...
Die neue wird ganz sicher nicht schlechter sein, einige Profis hier im Forum drehen damit und viel negatives lese ich bisher nicht.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Da muß man dann aber auch mal den Ball flach halten und unterscheiden, denn bei der Tatsache von der Du sprichst, bezieht sich alleine auf Raw, filmst Du mit ProRes sieht das ganze schon wieder ganz anders aus, denn soo weit ist 10Bit 422 von 8Bit 420 nun auch nicht weg!
Das was Du meinst ist 14Bit 444 im Raw, das sind natürlich Welten, aber mal ehrlich, das liegt doch nicht an der magischen Pocket, sondern am Raw selbst!
Könnte die a6400 Raw, wäre das wohl die geilste Cam von hier bis zum Saturn und alle mft Bastler mit turbo crop würden ihre Pocket aus der Hütte jagen!
Mal drüber nach denken!! :-)
Antwort von Darth Schneider:
Da hast du natürlich recht, wenn die kleinen Sonys RAW könnten hätte ich sicher keine Black Magic bestellt.
Wer weiss, vieleicht kommt’s ja.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da muß man dann aber auch mal den Ball flach halten und unterscheiden, denn bei der Tatsache von der Du sprichst, bezieht sich alleine auf Raw, filmst Du mit ProRes sieht das ganze schon wieder ganz anders aus, denn soo weit ist 10Bit 422 von 8Bit 420 nun auch nicht weg!
Das was Du meinst ist 14Bit 444 im Raw, das sind natürlich Welten, aber mal ehrlich, das liegt doch nicht an der magischen Pocket, sondern am Raw selbst!
Mit Verlaub, aber die Relationen sehen in der Praxis anders aus. Der Qualitätsunterschied von hochkomprimierten (100Mbits) 8bit-4:2:0 aus kleinen Kameras, die (im Gegensatz zu teureren 8bit-Kameras wie z.B. der C100/C300) aus Miniaturisierungsgründen kein hochqualitatives Debayering und Processing betreiben können, zu weniger komprimierten 10bit-4:2:2 (756Mbit/s) aus Kameras/Recordern mit aufwändigerer Signalverarbeitung ist IMHO größer als der zwischen ProRes-Log- und Raw-Aufzeichnung. Aus einer BM-Kamera kommen bei RAW-Aufzeichnung übrigens auch "nur" 12bit-4:2:2 heraus. (Für 4:4:4 bräuchte man 3-Chip-Kameras.)
In der praktischen Anwendung, gerade bei BM-Kameras, kann RAW in vielen Alltagsszenarios sogar bildqualitativ "schlechter" bzw. problematischer sein als ProRes. Alle Bildfehler der Kamera werden im RAW-Material gnadenlos sichtbar, wie z.B. Sensorrauschen und Aliasing/Moiré, und erfordern Filterung in der Software-Nachbearbeitung. Der Qualitätsvorteil liegt darin, dass man diese Filterung manuell bzw. mit aufwändigeren Verfahren (wie z.B. Neats Rauschfilterung) optimieren kann. Die Frage sollte aber sein, ob und wann man das wirklich braucht.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Da muß man dann aber auch mal den Ball flach halten und unterscheiden, denn bei der Tatsache von der Du sprichst, bezieht sich alleine auf Raw, filmst Du mit ProRes sieht das ganze schon wieder ganz anders aus, denn soo weit ist 10Bit 422 von 8Bit 420 nun auch nicht weg!
So, ist das so?
Dann tue Dir doch selbst mal den gefallen und filme die exakt gleiche Szene in 100Mbit 8Bit 420 und eine in ProRes 145Mbit 10Bit 422, schiebe beides in Resolve übereinander, grade einmal so wie man es braucht, und einmal so das es die Grenzen erreicht, dann kopierst Du die Nodes auf das 8bit Material und wirst feststellen das es kaum Unterschiede gibt, zumindest so wenig, das es sich kaum lohnt.
Ist immer ein wahnsinn wie vermagisiert dieses 10Bit wird, ätzend.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann tue Dir doch selbst mal den gefallen und filme die exakt gleiche Szene in 100Mbit 8Bit 420 und eine in ProRes 145Mbit 10Bit 422, schiebe beides in Resolve übereinander, grade einmal so wie man es braucht, und einmal so das es die Grenzen erreicht, dann kopierst Du die Nodes auf das 8bit Material und wirst feststellen das es kaum Unterschiede gibt, zumindest so wenig, das es sich kaum lohnt.
Kluster, bitte zitiere mich korrekt (statt Dich selbst).
Den Unterschied zwischen 100Mbit 8bit 420 und 145Mbit 10Bit 422 siehst Du in dem Moment sofort, wenn Du in einem Log-Profil drehst und das Material nach Rec709 umwandelst.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
wenn Du in einem Log-Profil drehst und das Material nach Rec709 umwandelst.
Zeig bitte mal!
Das gleiche gillt natürlich für Log, kannst ja beides auch in Log drehen, ändert sich aber auch nix.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann tue Dir doch selbst mal den gefallen und filme die exakt gleiche Szene in 100Mbit 8Bit 420 und eine in ProRes 145Mbit 10Bit 422, schiebe beides in Resolve übereinander, grade einmal so wie man es braucht, und einmal so das es die Grenzen erreicht, dann kopierst Du die Nodes auf das 8bit Material und wirst feststellen das es kaum Unterschiede gibt, zumindest so wenig, das es sich kaum lohnt.
Ist immer ein wahnsinn wie vermagisiert dieses 10Bit wird, ätzend.
ProRes 145Mbit?
Warum sollte man sich derart beschränken und nur mit 145Mbit drehen?
Und natürlich ist da ein riesiger Unterschied, wenn man wirklich das 10bit-Material ausreizt.
Kopiert man die Nodes auf das 8bit-Material, dann zerrupft es alles.
Mit 8bit 420 kann man kaum etwas in Resolve machen.
Aber du kannst ja gerne den Gegenbeweis antreten.
Ich denke aber, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von "so das es die Grenzen erreicht" haben.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Kopiert man die Nodes auf das 8bit-Material, dann zerrupft es alles.
Mit 8bit 420 kann man kaum etwas in Resolve machen.
Keine Ahnung was ihr mit dem Material so anstellt, aber das ist total absurd.
Habe die Tage synchron 24Mbit 8Bit 420 & 450Mbit 10Bit 422 auf genommen und ausser der stärkeren kompression und den artefakten, war da in Punkto rolloff und dynamikausreizung fasst keine Unterschied sichtbar.
Kann ich Dir auch gerne ein paar screenshot zu machen.
Bei diesen ganzen Thesen ist es doch, sein wir mal ehrlich, immer wieder das gleiche, User zeichnen best möglich auf und reimen sich Szenarios zusammen, die bei einem 1:1 Vergleich garnicht auftauchen würden.
Wenn jemand einen Bio Apfel ist schwört er auch immer darauf das der viel leckerer ist als ein normaler, erst wenn er beide gleichzitig ist, wird es etwas ruhiger um diese Kommentare! ;-)
Und das man mit 8Bit in Resolve nix anfangen kann ist soo Banane wie nur was, gerade in Resolve kann man was damit anfangen, das mache ich täglich und ja ich habe auch genauso das andere Material.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Zeig bitte mal!
Das gleiche gillt natürlich für Log, kannst ja beides auch in Log drehen, ändert sich aber auch nix.
Voilà - hier die "Butter bei die Fische", wie Rheinländer sagen würden. Da ich ja sowieso der Tester hier in diesem Thread bin, hab' ich mal schnell was gebaut:
- Testszene mit Color Chart und Gegenständen in diversen Farben, ausgeleuchtet mit zwei 5600K-Panels;
- Kameras:
(a) Sony A7s bei XAVC-S/1080p interner Aufnahme und sLog2-Profil. (Anm.: Dieses Modell der Kamera kann noch kein interne 4K-Aufzeichnung)
(b) Blackmagic Pocket 4K bei ProRes/1080p (um den Vergleich fair zu halten; beide Kamera downsampeln hier in diesem Vergleich von 4K-Sensorpixeln intern auf 1080p) und Blackmagic "Film"-Log-Profil.
Beide Aufnahmen wurden mit einem (einfach mechanisch, ohne Speedbooster-Optik) adaptierten Tokina AT-X Pro 28-70mm/2.8 gemacht, bei der Sony A7s bei Brennweite 56mm und f8, bei der Blackmagic bei Brennweite 28mm und f8.
- Nachbearbeitung: Import in Resolve, Farbraumübersetzung von Log nach Rec709 mit der Color Chart-Matchfunktion von Resolve (beim Sony-Material: Source Gamma SLog2, Target Gamma & Color Space: Rec709; beim Blackmagic-Material: Source Gamma Blackmagic Design Film, Target Gamma & Color Space: Rec709). Export über "Grab Still" und dann "Export" aus der Still-'Gallery' nach PNG).
Hier das farbkorrigierte Bild der Sony A7s:
log test sony a7s_1.4.1.png
Hier das farbkorrigierte Bild der Blackmagic Pocket 4K:
log test pocket 4k_1.1.1.png
IMHO sprechen die Ergebnisse für sich.
Antwort von klusterdegenerierung:
Schön, wir sprechen aber schon immer je von einer Cam, denn ich renne ja nicht mit 2 Cams rum um in 2 Formaten zu arbeiten, ausserdem gibt das ganz andere Ergebnisse, denn die Cams liefern ja schon von Hause aus völlig unterschiedliche Ergebnisse.
Da vergleichen wir ja nicht Diesel mit Benzin, sondern Sportwagen mit Combi. ;-)
Wir sprechen in sofern schon von einer Cam die es irgendwie hinbekommt beides zu liefern, zb FS5, FS7, FS700, C300 etc.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Kopiert man die Nodes auf das 8bit-Material, dann zerrupft es alles.
Mit 8bit 420 kann man kaum etwas in Resolve machen.
Keine Ahnung was ihr mit dem Material so anstellt, aber das ist total absurd.
Habe die Tage synchron 24Mbit 8Bit 420 & 450Mbit 10Bit 422 auf genommen und ausser der stärkeren kompression und den artefakten, war da in Punkto rolloff und dynamikausreizung fasst keine Unterschied sichtbar.
Es geht darum, was man in der Post mit dem Material noch machen kann.
Ich bestreite nicht, dass 8bit-Material das aus der Kamera kommt, wenn wirklich perfekt ausgeleuchtet wurde, nicht gut aussieht, wenn man es auf einem 8bit-Schirm betrachtet.
Aber Spielraum in der Post hat man eben kaum - viel mehr als schneiden geht eigentlich nicht. Vielleicht noch ein wenig den Farbton verstellen, aber ansonsten ...
Bei 8bit gilt doch eigentlich: Raus aus der Kamera und dann direkt auf den TV-Schirm.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Es geht darum, was man in der Post mit dem Material noch machen kann.
Genau und dafür muß ich erstmal vergleichbare Parameter schaffen, da kann ich nicht zu zwei unterschiedlichen Kameras greifen, die von Hause aus schon völlig anderes Material abliefern!
Das ist ja genau das was ich meine, der eine sagt, ich arbeite mit 10bit bei Pocket und der andere nimmt 8Bit bei a6300 oder whatt ever, das geht so nicht, damit vergleichst Du keine Bit und Colorsubsampling sondern Kameras, zumal die Pockets mehr Dynamik und was weiß ich noch haben, ist doch absurd.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wir sprechen in sofern schon von einer Cam die es irgendwie hinbekommt beides zu liefern, zb FS5, FS7, FS700, C300 etc.
Das war aber aus dem Kontext nicht gerade klar. Deine erste Antwort bezüglich der Qualitätsunterschiede von 8bit/4:2:0/h264, ProRes und RAW bezog sich ja auf Boris/Darth Schneiders Anmerkung über Kameras von "Sony oder Panasonic unter 3000 €" - also die Klasse von A7, GH5 & Co.
Antwort von Jott:
„- viel mehr als schneiden geht eigentlich nicht. Vielleicht noch ein wenig den Farbton verstellen, aber ansonsten ...
Bei 8bit gilt doch eigentlich: Raus aus der Kamera und dann direkt auf den TV-Schirm.“
Was wohl der Smartphone-Soderbergh dazu sagen würde?
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
„- viel mehr als schneiden geht eigentlich nicht. Vielleicht noch ein wenig den Farbton verstellen, aber ansonsten ...
Bei 8bit gilt doch eigentlich: Raus aus der Kamera und dann direkt auf den TV-Schirm.“
Was wohl der Smartphone-Soderbergh dazu sagen würde?
Nicht viel, denn er hat das Smartphone-Material sicherlich nicht so bearbeitet, wie R3D.
Antwort von Jott:
Aha. Wie hat er‘s wohl bearbeitet? Mit Einhörnern?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es geht darum, was man in der Post mit dem Material noch machen kann.
Genau und dafür muß ich erstmal vergleichbare Parameter schaffen, da kann ich nicht zu zwei unterschiedlichen Kameras greifen, die von Hause aus schon völlig anderes Material abliefern!
Das ist ja genau das was ich meine, der eine sagt, ich arbeite mit 10bit bei Pocket und der andere nimmt 8Bit bei a6300 oder whatt ever, das geht so nicht, damit vergleichst Du keine Bit und Colorsubsampling sondern Kameras, zumal die Pockets mehr Dynamik und was weiß ich noch haben, ist doch absurd.
Nein - ich vergleiche die Limits der Codecs.
8bit sind 8bit. Da ändert sich auch nichts daran, wenn es aus einer teuren Kamera kommt.
Die Werteabstufungen sind nun einmal erheblich geringer. Vor allem sind sie eben nur so hoch, wie beim Ausgabeformat.
Das Problem taucht dann - wenn auch nichts so ausgeprägt - auf, wenn man 10bit-Material für 10bit-Ausgaben verwendet. Hier muss man dann aber wirklich suchen und in der Post an die Grenzen gehen, um die Auswirkungen zu sehen.
Mit 12bit-Raw ist man eben immer auf der sicheren Seite, da der Spielraum einfach groß genug ist.
Die erste Pocket hatte 1080p-Raw - dies ist eigentlich auch nicht ausreichend für 1080p-Ausgabeformat.
Die Pocket 4k ist aus meiner Sicht eine 2k-Kamera.
Klar nutzt man sie auch für 4k-Projekte, aber dann sicherlich nicht als A-Cam.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Aha. Wie hat er‘s wohl bearbeitet?
Na - sicherlich nicht in gleicher Weise wie Raw.
Antwort von Jott:
Du meinst, der Look von High Flying Bird kommt so direkt aus der Kamera? Cool. Punkt für‘s iPhone! :-)
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Du meinst, der Look von High Flying Bird kommt so direkt aus der Kamera? Cool. Punkt für‘s iPhone! :-)
Und das sieht man durchaus auch.
Antwort von Jott:
Die einen drehen Filme, egal womit. Die anderen labern nur jahrelang von unendlich wichtigen Specs und Codecs. Die Grenze zwischen beiden Lagern ist so unüberwindbar, dass Trump feuchte Träume hat. Wird die kleine Schnäppchen-Blackmagic etwas daran ändern? Mein Tipp: nö.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Die einen drehen Filme, egal womit. Die anderen labern nur jahrelang von unendlich wichtigen Specs und Codecs.
Ja - daher gibt es ja auch so viele Youtube-Filme.
Da wird wild drauflos gedreht und wir bekommen mehr Filme vorgesetzt, als wir ansehen können - und wollen ;)
Über cinematischen Look labern, dann aber "egal womit" drehen, passt nun mal nicht recht zusammen.
Soderbergh hat sicherlich auch mal einfach sein iPhone gezückt, ist raus gegangen und hat mit den befreundeten Schauspielern, die er auf der Straße getroffen hat, mal eben ein paar Szenen gedreht. ;)
Antwort von Darth Schneider:
Was ist jetzt besser ?
Einfach auf Teufel komm raus irgend ein Mist zu drehen um das Netz dann damit zu zu müllen, oder über Specs zu debattieren ?
Und lässt doch diesen Sonderbergh, er hat sich jetzt halt entschlossen das er aus irgend einem Grund mit dem iPhone drehen will, so what ?
Vieleicht ist es ja für ihn jetzt auch die einzige Möglichkeit die Leute ins Kino zu locken und die Verleier und Produzenten bei Laune zu halten.
Abgesehen davon, mich haut jetzt der Look des Trailers überhaupt nicht aus den Socken, sieht aus wie eine langweilige amerikanische Regional Tv Doku.
Also da gibt es zig viel schönere Aufnahmen die mit iPhones gedreht wurden im Netz....
Gruss Boris
Antwort von Bruno Peter:
cantsin hat geschrieben:
IMHO sprechen die Ergebnisse für sich.
Habe noch nie Orangen in dieser Farbe gesehen, selbst nicht in Israel.
Antwort von motiongroup:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
IMHO sprechen die Ergebnisse für sich.
Habe noch nie Orangen in dieser Farbe gesehen, selbst nicht in Israel.
sind auch keine Orangen.. Mandarinen sinds..
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Drehfertig eben! :-)
Kommt halt drauf an.
Für mich ist die Pocket als B oder C Cam tatsächlich drehfertig.
Hab sie entweder auf nem Gimbal, oder halt irgendwo als C-Cam montiert.
In beiden Fällen mit C-Fast Karte und internem Akku überhaupt kein Problem, ich mach ja nur ganz selten Takes, die länger als ne Minute sind.
Letztens hab ich sie z.B. einfach mit Gaffa aufs Armaturenbrett geklebt. 20 Minuten Rigging mit irgendwelchem Saugnapf Geraffel eingespart, Start/Stop mit der App, 5 Takes, in 10 Sekunden abgebaut, alle sind happy.
Antwort von Darth Schneider:
Was für Linsen nutzt du, native, oder gespeedboosterte, braucht man draussen immer ND Filter und welche Stärke...oder gehts auch mal ohne ?
Zu viele Fragen, sorry.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
In dem Fall (Auto Innenraum) hatte ich glaub ich ne 14 mm Samyang mit Booster drauf.
War bewölkt, deshalb gings ohne ND und f6 rum.
Bei ner nativen Empfindlichkeit von 400 im unteren Bereich, brauchst du unter Tags und draußen meistens nen ND+IR, indoor nicht unbedingt, kommt halt auf die Situation an. Das ist schwer pauschal zu beantworten.
Antwort von -paleface-:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
In dem Fall (Auto Innenraum) hatte ich glaub ich ne 14 mm Samyang mit Booster drauf.
War bewölkt, deshalb gings ohne ND und f6 rum.
Bei ner nativen Empfindlichkeit von 400 im unteren Bereich, brauchst du unter Tags und draußen meistens nen ND+IR, indoor nicht unbedingt, kommt halt auf die Situation an. Das ist schwer pauschal zu beantworten.
Wie hast du denn an das 14mm nen IR + ND bekommen? Mattebox hast ja vermutlich nicht nehmen können wenn du die Kamera nur mit Tape festgebund hast?
Antwort von Darth Schneider:
Hä, das 14mm Samjang hat doch auch ein Filtergewinde, 85mm glaube ich, das 12mm hat aufjedenfall ganz sicher eins, hab die Linse vor mir.
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
87 mm
Antwort von Sammy D:
Das Samyang 14mm hat kein Filtergewinde und eine fest verbaute Streulichtblende.
Antwort von Jörg:
man darf keinen specs trauen, hier habe ich 87 mm zu stehen...aber wenn die Geli nicht abnehmbar ist...;-((
Antwort von Sammy D:
Ich habe das 14mm selbst. Wir reden hier von der manuellen Version mit dem riesigen, gewoelbten Glaselement vorne, ja?
Antwort von Darth Schneider:
A8843461-16D6-44B0-9946-98D5F4E63BBB.png
Es gibt verschiedene Versionen der Linse von Samjang, sicher eine davon hat scheinbar ein Filtergewinde.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
-paleface- hat geschrieben:
Wie hast du denn an das 14mm nen IR + ND bekommen? Mattebox hast ja vermutlich nicht nehmen können wenn du die Kamera nur mit Tape festgebund hast?
Ich hab doch geschrieben: "War bewölkt, deshalb gings ohne ND und f6 rum."
Wenn ich unbedingt einen ND gebraucht hätte, hätte ich halt einen 4x4 mit Gaffa hingepappt.
Ist ja nicht ungewöhnlich am Set, sowas macht man halt ab und zu nach dem Motto: whatever it takes.
Antwort von freezer:
Ich habe die PCC4k immer fast drehfertig in einem Companion Rucksack. 8sinn Half Cage, Scorpio handle auf der Seite mit Nato rail, am Cage der Sennheiser G3 Empfänger mit +12dB in den 3,5mm Eingang, bei Bedarf unterhalb drauf der 8sinn 15mm Universal Rods Support. Dazu am Handle den PDMovie Live Air Funk-Follow-focus (mit dem Daumen kann ich bequem das Drehrad für die Schärfe bedienen).
Immer-drauf-Objektiv ist das Olympus 12-100 mm f4.0 OIS mit Nicedice Zahnrad. Mit seinem 8,3x Zoom super geeignet für die meisten Fälle und dank OIS auch gut aus der Hand nutzbar.
Im Rucksack zum Umbauen ist noch der Metabones Cine EF-MFT 0.71x Speedbooster + 8sinn Lenssupport und das Sigma 18-35mm f1.8, dazu 6x Canon LP-E6N und IDX Doppelladegerät, eine V-Mount-Platte und 128Wh V-Mount Akku für längere Aufnahmen. Eine Anker-Powerbank mit 2x USB um den PDMovie bei Bedarf mobil laden zu können. ND Filter per Bright Tangerine Misfit Atom Mattebox.
Das Paket ist für mich eine tolle Ergänzung zu meiner restlichen Ausrüstung (UM46k / Canon XF305 / OSMO), vor allem auch wenn ich sehr viel in sehr kurzer Zeit drehen muss.
Antwort von -paleface-:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Wie hast du denn an das 14mm nen IR + ND bekommen? Mattebox hast ja vermutlich nicht nehmen können wenn du die Kamera nur mit Tape festgebund hast?
Ich hab doch geschrieben: "War bewölkt, deshalb gings ohne ND und f6 rum."
Wenn ich unbedingt einen ND gebraucht hätte, hätte ich halt einen 4x4 mit Gaffa hingepappt.
Ist ja nicht ungewöhnlich am Set, sowas macht man halt ab und zu nach dem Motto: whatever it takes.
Sorry übersehen.
Dachte aber einen IR muss man immer drauf haben. Auch bei bewölkt. Bei der Ursa ist es jedenfalls so.
Antwort von Darth Schneider:
Laut Blackmagic Design muss man das bei der Pocket 4K nicht.
Gruss Boris
Antwort von Sammy D:
Wenn ich Aufnahmen mit IR-Filter (nicht IR Cut) mit der alten Pocket vergleiche, so ist die 4K immer noch nahezu full spectrum.
Antwort von funkytown:
freezer hat geschrieben:
Immer-drauf-Objektiv ist das Olympus 12-100 mm f4.0 OIS mit Nicedice Zahnrad. Mit seinem 8,3x Zoom super geeignet für die meisten Fälle und dank OIS auch gut aus der Hand nutzbar.
Wie sind deine Erfahrungen hinsichtlich Distortion? Laut Lenstipp beträgt die Verzerrung bei 12mm fast 7%, wenn die interne Softwarekorrektur fehlt. https://www.lenstip.com/497.6-Lens_revi ... rtion.html
Antwort von Darth Schneider:
Das hatte ich mich auch gefragt, wie sieht das eigentlich hinsichtlich Distortions mit dem viel gelobten Lumix 12—35mm aus ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das hatte ich mich auch gefragt, wie sieht das eigentlich hinsichtlich Distortions mit dem viel gelobten Lumix 12—35mm aus ?
Schlecht:
zum Bild
https://www.opticallimits.com/m43/766_p ... 28?start=1
Wie hier in diesem Thread schon früher geschrieben, taugen alle MFT-Systemzooms von Panasonic und Olympus nur mit Einschränkungen an der Pocket 4K.
Antwort von Jott:
Das sollte sich doch so langsam rumgesprochen haben, dass die MFT-Systemoptiken elektronisch entzerrt werden müssen, was die Pocket nicht kann.
Selbst Blackmagic selbst weist auf der Website darauf hin, wenn man drauf achtet:
"Das heißt, Sie können hochwertige Objektive einsetzen, die viel kleiner sind. Der MFT-Mount ist extrem flexibel und mit unterschiedlichen Objektivadaptern kompatibel. Erhältlich sind Adapter für PL-, C-, EF- und viele weitere Objektive. Nutzen Sie also Objektive von Herstellern wie Canon, Nikon, Pentax, Leica und sogar Panavision!"
Welche Hersteller fehlen?
Es sind nun mal teure Optiken fällig, auch wenn die Kamera so verlockend billig ist.
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
Es sind nun mal teure Optiken fällig, auch wenn die Kamera so verlockend billig ist.
Ähmmm... wat?
Die MFT Optiken sind doch eher teuer.
Adaptiertes Alt/Fremdglas bekommt man doch in guter Qualität häufig für weniger Kohle... alte Canonen oder Nikkore, Samyangs etc pp... Die Dinger müssen dann auch nicht korrigiert werden da sie ehr für viel größere Bildkreise gerechnet sind.
Wer zum filmen zwingend Automatiken wie 'nen AF benötigt ist mit der Pocket vermutlich sowieso falsch aufgehoben.
Antwort von freezer:
funkytown hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Immer-drauf-Objektiv ist das Olympus 12-100 mm f4.0 OIS mit Nicedice Zahnrad. Mit seinem 8,3x Zoom super geeignet für die meisten Fälle und dank OIS auch gut aus der Hand nutzbar.
Wie sind deine Erfahrungen hinsichtlich Distortion? Laut Lenstipp beträgt die Verzerrung bei 12mm fast 7%, wenn die interne Softwarekorrektur fehlt. https://www.lenstip.com/497.6-Lens_revi ... rtion.html
Bei 12mm leider sehr tonnenförmig, ich habe mich halt damit arrangiert, weil das Olympus konkurrenzlos ist. Ab 18mm ist die Verzerrung ok. Ich warte nur auf das angekündigte Laowa Zero-D, dann kann ich im Weitwinkel auf dieses ausweichen.
Bin grad von einem Dreh zurückgekommen (Kraftwerksbau) und da war die Arbeit aus der Hand auf der Baustelle mit dem Olympus echt toll. Selbst bei 100mm ruhige Aufnahmen aus der Hand und das obwohl ich nach 4 Stunden bei Wind und Kälte ziemlich zittrig war.
@ Jott
Das Olympus kostet 1.300 Euro, von billig kann wohl nicht die Rede sein.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Es sind nun mal teure Optiken fällig, auch wenn die Kamera so verlockend billig ist.
Teuer muss doch gar nicht sein. Ordentliche Objektive gibt es auch für vergleichsweise wenig Geld. Es muss ja nicht mehr das Hochlichtstarke sein, das schon bei Offenblende beste Abbildungsqualität liefert. Es gibt kein Sucherbild mehr, das durch möglichst viel Licht möglichst hell sein muss. Die Sensoren sind derart empfindlich, dass dies nicht mehr nötig ist.
ISO400 - das war früher schon ein Negativ, das 2 Blendenstufen "über Normal" brachte.
ISO1600 war High-Speed.
Abgeblendet werden die Unterschiede zwischen (ordentlichen) Objektiven eh kaum mehr wahrnehmbar.
Schlecht gerechnete Objektive mit enormer Verzerrung und Randabschattung sind ein Problem.
Wenn man einen großen Brennweitenbereich von einem Zoom fordert, darf man sich über maue Ränder nicht beklagen.
Es gibt durchaus gute, günstige Objektive, die eben mit eher langweiligen Parametern daherkommen.
Antwort von iasi:
freezer hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Wie sind deine Erfahrungen hinsichtlich Distortion? Laut Lenstipp beträgt die Verzerrung bei 12mm fast 7%, wenn die interne Softwarekorrektur fehlt. https://www.lenstip.com/497.6-Lens_revi ... rtion.html
Bei 12mm leider sehr tonnenförmig, ich habe mich halt damit arrangiert, weil das Olympus konkurrenzlos ist. Ab 18mm ist die Verzerrung ok.
ja - so kann man dann mit vielen WW-Zoom-Linsen recht gut leben: Die extremen Brennweiten meiden.
Das Tokina 11-16 kann man gut ab 13mm nutzen und hat dann kaum mehr Verzerrungen.
Die CAs sind leider heftig.
Antwort von Jott:
freezer hat geschrieben:
@ Jott
Das Olympus kostet 1.300 Euro, von billig kann wohl nicht die Rede sein.
Billige Kamera, teure Optiken, hatte ich geschrieben. Und wenn das Olympus, wie du sagst, an der Pocket erst ab 18mm aufwärts zu gebrauchen ist (womit der Weitwinkelbereich flöten geht), na ja, es muss jeder selber wissen, wofür er vierstellige Summen ausgibt.
Antwort von cantsin:
Sigma 17-50mm/2.8 (300 Euro )+ 0.71x Speedbooster (100-600 Euro) = optisch korrigiertes 12-35mm/f2-Objektiv & Problem gelöst.
https://www.opticallimits.com/nikon--ni ... os?start=2
Antwort von Jott:
Ja, mit Speedbooster wird die Auswahl besser.
Antwort von freezer:
Jott hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
@ Jott
Das Olympus kostet 1.300 Euro, von billig kann wohl nicht die Rede sein.
Billige Kamera, teure Optiken, hatte ich geschrieben. Und wenn das Olympus, wie du sagst, an der Pocket erst ab 18mm aufwärts zu gebrauchen ist (womit der Weitwinkelbereich flöten geht), na ja, es muss jeder selber wissen, wofür er vierstellige Summen ausgibt.
Wer sagt, dass es bei 12 mm unbrauchbar ist? Dort wo die tonnenförmige Verzeichnung stört, meide ich sie, ansonsten lässt sie sich problemlos einsetzen.
Antwort von freezer:
Jott hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
@ Jott
Das Olympus kostet 1.300 Euro, von billig kann wohl nicht die Rede sein.
Billige Kamera, teure Optiken, hatte ich geschrieben. Und wenn das Olympus, wie du sagst, an der Pocket erst ab 18mm aufwärts zu gebrauchen ist (womit der Weitwinkelbereich flöten geht), na ja, es muss jeder selber wissen, wofür er vierstellige Summen ausgibt.
Wer sagt, dass es bei 12 mm unbrauchbar ist? Dort wo die tonnenförmige Verzeichnung stört, meide ich sie, ansonsten lässt sie sich problemlos einsetzen.
Antwort von cantsin:
Hier hat jemand einen Kurzfilm mit der Kamera gedreht:
(Man kann auch die 81Mbit/s 4K-Masterdatei herunterladen.)
Antwort von Frank Glencairn:
Solche Locations hätte ich hier auch gerne
Antwort von -paleface-:
cantsin hat geschrieben:
Hier hat jemand einen Kurzfilm mit der Kamera gedreht:
(Man kann auch die 81Mbit/s 4K-Masterdatei herunterladen.)
Shot in ProRes LT. :-D
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Solche Locations hätte ich hier auch gerne
Bei mir genau umgekehrt, mag sowas nicht.
Antwort von MrMeeseeks:
Du magst keine wunderschönen Landschaften? Was ist denn deine bevorzugte Umgebung, russischer Plattenbau?
Antwort von cantsin:
-paleface- hat geschrieben:
Shot in ProRes LT. :-D
...und dazu praktisch mit Handkamera und ohne jegliches gesetztes Licht, nicht mal mit Reflektoren...
Antwort von Jott:
Sieht klasse aus. 16mm-Handkamera-Wackeldokulook. Schön und konsequent.
ProRes LT - na bitte, geht auch ohne Raw-Drang, 60p und SSD-Gefummel. Billige Speicherkarte und los.
Antwort von Darth Schneider:
Natürlich geht das mit ProRes, warum denn auch nicht, man hat einfach in der Post weniger Grading Möglichkeiten.
Ich finde der Film sieht optisch wirklich klasse aus, aber leider gefällt mir die Handlung und die Regie beziehungsweise die Schauspielerei überhaupt nicht.
Aber im Gegenzug dazu, gefällt mir die Handkamera wirklich sehr, das wirkt erfrischend lebendig, im Gegensatz zu all den inzwischen auch langsam todlangweiligen werdenden (weil viel zu viel davon ) perfekten Gimbalbewegungen...
Apropos Licht, ob die Crew jetzt wirklich überhaupt kein Licht und keine Reflektoren benutzt hat, wissen wir denn das wirklich sicher ?
Es sieht aufjedenfall auch so aus für mich. Ein bisschen zusätzliches Licht hätte dem Film sicher nicht geschadet, vorallem zum Teil in den Innenräumen und im Auto.
Auf die billigen Speicherkarten gehts überigens auch mit RAW, einfach nur in 2K Auflösung.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Der Macher des Kurzfilms schreibt in den Kommentaren auf der Vimeo-Seite, dass in der Tat kein Licht gesetzt oder Reflektoren verwendet wurden und er alle Lichtkorrekturen in Resolve gemacht hat. Also reichten da offenbar ProRes LT + Log. Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass man in der kalifornischen Wüste geradezu ideale Lichtbedingungen bekommt, solange die Kamera einen hohen DR abbilden kann und man gute ND-Filter hat. Da sind viel weniger Kompromisse und Korrekturen bei available light nötig, als in nordeuropäischen Gefilden - oder in städtischen Umgebungen mit ihrem qualitativ schlechten Kunstlicht.
- Auf Speicherkarten, die 90MB/s Schreibgeschwindigkeiten haben (und die mittlerweile auch nicht mehr teuer sind), geht CinemaDNG RAW 4:1 problemlos bis 4K DCI bei 24p.
Antwort von Darth Schneider:
Auch auf günstigern SD Karten, oder nur die ab 200 € ?
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch auf günstigern SD Karten, oder nur die ab 200 € ?
Auch auf den günstigen wie den (alten) Sandisk Extreme Pro, die schon die Standardkarten für die alte Pocket waren.
Antwort von iasi:
Bildausschnitt war meist OK.
Ansonsten sind das schon lange Minuten ...
4k ... braucht es für Handkamera und unscharfe Hintergründe nicht ...
Mit einer GH5 wäre das wohl auch nicht anderes geworden.
Antwort von iasi:
Der Test fasst wohl das Meiste recht gut zusammen:
https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... mera-4k/6/
Antwort von freezer:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch auf günstigern SD Karten, oder nur die ab 200 € ?
Gruss Boris
Die hier mit 256GB kostet 96 Euro:
https://www.amazon.de/gp/product/B01J5RH5Y2/
Hab davon 4 Stück im Einsatz. Einziger Nachteil in der PCC4k - wenn schon viele Clips auf der Karte sind, dauert es einige Zeit, bis die Kamera alle Clips durch hat und die Karte sowie Restzeit anzeigt. Bei meinen CFast2.0 Karten gibt es im Vergleich dazu fast keine Wartezeit - aber die lesen auch 5 mal so schnell.
Antwort von freezer:
Ich weiß nicht, ob schon jemand diese Reviews von einem Franzosen gepostet hat, aber ich finde er macht das wirklich gut, ohne Herumzukasperln und seine Beispielbilder sowie sein Grading sind gelungen:
Antwort von Darth Schneider:
Ich finde diese Rewiews auch toll, ein sympathischer Typ, er erklärt die Materie auch für RAW und ProRes Anfänger klar verständlich und aufschlussreich.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Jetzt muss sich nur noch etwas bei den Lieferzeiten tun.
Die 20 Wochen bei den Consumer-Märkten scheinen z.B. wie technische Daten eingebrannt zu sein.
Antwort von Darth Schneider:
20 Wochen, ist wenigstens eine Zeistspanne, bei uns in der kleinen Schweiz heisst es immer noch „Liefertermin unbekannt“.
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
Ich bin mit meinem Händler in Kontakt, wo ich sie am 4.November bestellt habe. Er bekommt pro Woche ca. 4-5 Stück geliefert. Von Platz 100 in der Bestell-Liste im November bin ich derzeit auf Platz 40 vorgerückt. Nach Adam Ries ist leicht auszurechnen, dass ich die Kamera dann irgendwann Ende März / Anfang April bekomme. Also einfach bestellen und dann monatlich nachfragen.
Ich bin nur gespannt, was eher da ist: BRAW für die Pocket 4K oder meine Kamera :)
Gruß, Andy
Antwort von iasi:
Die 20 Wochen stehen da schon seit November.
Vorbestellen?
Ist es nicht schon genug, dass ich in D ein Auto vorbestellen muss, während in den USA der Kunde gleich mit seinem Neuwagen vom Hof des Händlers fahren kann? :)
Bis die Pocket 4k mal endlich in den Läden aufschlägt, ist wohl schon das nächste Modell angekündigt. ;)
Eine neue Micro?
Eine 6 oder 8k?
Vielleicht gibt"s dann von anderen Herstellern eine echte Alternative. (Was ich nicht glaube.)
Auch bei der Pocket 4k gilt: Das Bessere ist der Feind des Guten.
Antwort von Darth Schneider:
Ich glaube BM bringt doch erst in ein paar Jahren eine Pocket Mark3, warum sollten die sich denn beeilen ?
Die alte Pocket filmt ja auch heute noch schön und ist nicht unbeliebt.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Eine neue BM Micro mit dem Sensor der Pocket 4k und der USB-SSD-Aufnahme-Option, wäre noch verlockender als die Pocket 4k.
Wenn dann auch noch drahtlose Steuerung und Monitoring möglich wäre ... gerne auch per Smartphone, denn deren Displays sind so schlecht ja auch nicht.
Denn die Pocket 4k hat 2 Schwachpunkte:
1. das fest verbaute Display
2. wirklich alle Formate können nur via USB auf SSD aufgezeichnet werden.
Weshalb also nicht gleich die Kartenaufzeichnung und das Display abspecken?
Dann geht"s noch kleiner und leichter.
Das wäre dann noch idealer fürs Arbeit mit dem Gimbal.
Zumal die Akkuhalterung bei der Micro ebenfalls besser ist, als der Akkuschacht unten, wenn man die Kamera auf einem Stativ oder Gimbal hat.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Jetzt muss sich nur noch etwas bei den Lieferzeiten tun.
Die 20 Wochen bei den Consumer-Märkten scheinen z.B. wie technische Daten eingebrannt zu sein.
Falls Du MediaSaturn ansprichst, ist dies ein Synonym für "keine Ahnung", so haben es mir zumindest die Verkäufer der Fotoabteilung erklärt als ich die Air oder Mavic2 bestellt habe.
Immer wenn es eine ungewisse Lieferzeit gab, stand dort dieser Wert.
In 10 Tagen war die Ware dann da, also nicht soo verrückt machen! ;-)
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Jetzt muss sich nur noch etwas bei den Lieferzeiten tun.
Die 20 Wochen bei den Consumer-Märkten scheinen z.B. wie technische Daten eingebrannt zu sein.
Falls Du MediaSaturn ansprichst, ist dies ein Synonym für "keine Ahnung", so haben es mir zumindest die Verkäufer der Fotoabteilung erklärt als ich die Air oder Mavic2 bestellt habe.
Immer wenn es eine ungewisse Lieferzeit gab, stand dort dieser Wert.
In 10 Tagen war die Ware dann da, also nicht soo verrückt machen! ;-)
Lies mal was die Leutchen im BM Forum so über Lieferzeiten zu erzählen haben.
Die 20 Wochen kann man als Metapher sehen. :)
Solange nicht mal eindeutige Aussagen von Händlern gemacht werden können, zu welchem Zeitpunkt sie denn die Kamera nun liefern können, sehe ich dies als Lieferproblem.
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
Eine neue BM Micro mit dem Sensor der Pocket 4k und der USB-SSD-Aufnahme-Option, wäre noch verlockender als die Pocket 4k.
Wenn dann auch noch drahtlose Steuerung und Monitoring möglich wäre ... gerne auch per Smartphone, denn deren Displays sind so schlecht ja auch nicht.
Denn die Pocket 4k hat 2 Schwachpunkte:
1. das fest verbaute Display
2. wirklich alle Formate können nur via USB auf SSD aufgezeichnet werden.
Weshalb also nicht gleich die Kartenaufzeichnung und das Display abspecken?
Dann geht"s noch kleiner und leichter.
Das wäre dann noch idealer fürs Arbeit mit dem Gimbal.
Zumal die Akkuhalterung bei der Micro ebenfalls besser ist, als der Akkuschacht unten, wenn man die Kamera auf einem Stativ oder Gimbal hat.
Man kann die gleichen Formate mit SSD aufnehmen wie mit CFAST. Auch die schnellste SSD schafft keine 4K 60 RAW uncompressed, da scheinbar der Port nur Gen1 und nicht Gen2 ist. Kann natürlich sein, dass es noch eine Firmware-Limitierung gibt; das weiß ich nicht.
Jedenfalls habe ich es mit zwei SSD mit fast 900MB/s probiert, die Geschwindigkeit wird am Port der Pocket nicht erreicht.
Hast du denn schon mal die Micro an einem Gimbal gehabt?
Aufgrund des geringen Body-Gewichts ist die Auswahl von Objektiven stark eingeschränkt, da man sie wegen der Kopflastigkeit dann nicht mehr balancieren kann.
Will man die Micro drehfertig machen, hat man schließlich wieder ein Patchwork von verschiedensten Dingen, die sie größer machen als jede DSLR.
Gut, die Micro ist auch nicht dafür gedacht, aber es soll mal als Hinweis gelten.
Eine Pocket 4K ohne Display und ohne Aufzweichnungsmöglichkeit mit Bildübertragung per Smartphone wäre schon eine ganz spezielle Nische, zumal wireless über das Handy im Moment noch jenseits der Benutzbarkeit liegt.
Jedoch, keine Frage, die Ergonomie der Pocket 4K ist einfach mies.
Antwort von iasi:
Immerhin ist die externe SSD so schnell wie die internen Karten - diese sind gar (meist) langsamer.
Das Maximum ist eh
4K DCI Lossless RAW up to 30 fps
bzw.
4K DCI 3:1 RAW up to 60 fps
Lossless RAW up to 60 fps geht nur in der Theorie.
Klar hätte man mit einer Micro eine Limitierung, was die Objektive anbelangt.
Aber wenn schon Micro und MFT, dann würde ich eh zu kleinen Objektiven greifen - sonst ist der Formfaktorgewinn sofort dahin. :)
Mit großen Objektiven hat man bei der Micro eher Nachteile.
Wobei: An einem großen Tele würde dann eher die Micro hängen, statt umgekehrt.
Immerhin: Man kann dann auch zu Gimbals, Stativen etc. greifen, die nicht große Tragkräfte bieten müssen - und dadurch eben auch wiederum leichter und kompakter sein können.
Eigentlich könnte man dann ein Gimbal auch an eine Mikro-Angel schrauben und sich einen Kran sparen. :)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Falls Du MediaSaturn ansprichst, ist dies ein Synonym für "keine Ahnung", so haben es mir zumindest die Verkäufer der Fotoabteilung erklärt als ich die Air oder Mavic2 bestellt habe.
Immer wenn es eine ungewisse Lieferzeit gab, stand dort dieser Wert.
In 10 Tagen war die Ware dann da, also nicht soo verrückt machen! ;-)
Lies mal was die Leutchen im BM Forum so über Lieferzeiten zu erzählen haben.
Die 20 Wochen kann man als Metapher sehen. :)
Solange nicht mal eindeutige Aussagen von Händlern gemacht werden können, zu welchem Zeitpunkt sie denn die Kamera nun liefern können, sehe ich dies als Lieferproblem.
Eben in sofern ist die Angabe völlig korrekt, sie heißt ja keine Ahnung!
War doch bei bmc nie anders, selbst wenn sie einen Termin gegeben haben.
Wurd der jemals eingehalten, hahahahahaha der war gut ne!
Antwort von cantsin:
Da es hier neulich um preiswerte SD-Karten ging, die performant genug sind für 4K RAW mit der Pocket:
Auch die Samsung Evo Plus 256GB, eine MicroSD-Karte (UHS-1, "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s"), spielt im mitgelieferten SD-Adapterschuh gut mit der Pocket 4K zusammen. Wie bei der Sandisk Extreme Pro, gehen maximal 4K CinemaDNG 4:1 bei 25fps. Ladenpreis war hier 69 Euro, Amazon hat sie aktuell für 52,40 Euro.
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
Auch die Samsung Evo Plus 256GB, eine MicroSD-Karte (UHS-1, "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s"), spielt im mitgelieferten SD-Adapterschuh gut mit der Pocket 4K zusammen. Wie bei der Sandisk Extreme Pro, gehen maximal 4K CinemaDNG 4:1 bei 25fps. Ladenpreis war hier 69 Euro, Amazon hat sie aktuell für 52,40 Euro.
Kannst du mal bitte schauen ob die Samsung Evo auch an der klassischen BMPCC diese Schreibraten für Raw erreicht? Leider hat Sandisk die Extreme Pro 95mb abgeändert und diese ist nun nicht mehr mit der BMPCC kompatibel. Eine Alternative muss her!
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Kannst du mal bitte schauen ob die Samsung Evo auch an der klassischen BMPCC diese Schreibraten für Raw erreicht?
Ja - getestet, und funktioniert. CinemaDNG RAW bei 30fps mit der alten Pocket gehen ohne Probleme. Habe 20 Minuten Daueraufnahme getestet, ging ohne Framedrops.
Werde das auch mal auf Blackmagics Forum posten.
EDIT:
Hier die Resultate von Blackmagics Disk Speed Test für die Samsung EVO Plus 256GB:
speed test samsung evo plus 256gb.PNG
Und hier Resultate für die (alte) Sandisk Extreme Pro 256GB:
speed test sandisk extreme pro 256gb.PNG
Antwort von MrMeeseeks:
@cantsin
Ich danke dir für die Mühe.
Ist es diese Karte? (die rote oder die neue grüne)
https://www.amazon.de/Samsung-Micro-256 ... Plus+256GB
Die einzige Sandisk (die neu verkauft wird) die aktuell noch an der BMPCC funktioniert ist die 512gb Variante und da sind mir etwa 200€ einfach zu viel. Die von dir genannte Karte gibt es für unter 50€, ein ziemliches Schnäppchen.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
@cantsin
Ist es diese Karte? (die rote oder die neue grüne)
Die von dir genannte Karte gibt es für unter 50€, ein ziemliches Schnäppchen.
Ja, die rote ist es. Der Preis ist ein Hammer.
Antwort von klusterdegenerierung:
Krass und ich depp hab mich beim Media Markt zu der 64er Sandisk für 49€ überreden lassen! :-(
Antwort von Cinemator:
Apropos Speicher: SD von Transcend und SSD Sandisc. Beide wurden von der P4k manchmal nicht erkannt. Nachdem ich sie auf ex-fat formiert habe, trat das Problem deutlich seltener auf, ist aber gelegentlich noch da. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ok, Transcend wäre wirklich das letzte was ich mir ins Haus holen würde, nur Ärger mit gehabt.
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
Da es hier neulich um preiswerte SD-Karten ging, die performant genug sind für 4K RAW mit der Pocket:
Auch die Samsung Evo Plus 256GB, eine MicroSD-Karte (UHS-1, "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s"), spielt im mitgelieferten SD-Adapterschuh gut mit der Pocket 4K zusammen. Wie bei der Sandisk Extreme Pro, gehen maximal 4K CinemaDNG 4:1 bei 25fps. Ladenpreis war hier 69 Euro, Amazon hat sie aktuell für 52,40 Euro.
Ich habe mir die Karte letzte Woche bestellt. Die alte Pocket erkennt sie zwar, aber nimmt nicht in RAW auf. Auch eine zweite Pocket und die Micro koennen darauf kein RAW aufzeichnen. Die Aufnahme wird nach zwei Sekunden beendet.
Daraufhin habe ich mir eine zweite bestellt, um sicher zu stellen, dass die Karte in Ordnung ist - gleiches Ergebnis.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ich habe mir die Karte letzte Woche bestellt. Die alte Pocket erkennt sie zwar, aber nimmt nicht in RAW auf. Auch eine zweite Pocket und die Micro koennen darauf kein RAW aufzeichnen. Die Aufnahme wird nach zwei Sekunden beendet.
Daraufhin habe ich mir eine zweite bestellt, um sicher zu stellen, dass die Karte in Ordnung ist - gleiches Ergebnis.
Mist! Das kann nur bedeuten, dass Samsung verschiedene Karten unter gleichem Label verkauft. Mein Exemplar zeichnet in zwei alten Pockets ohne jede Probleme CinemaDNG bis zur maximalen Bildrate von 30fps auf, und in der Pocket 4K ohne Probleme 4K DCI CinemaDNG 4:1 bis zu 25fps.
Bist Du Dir sicher, dass Du die 256GB-Version der Karte hast, mit dem Aufdruck "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s" auf der Verpackung? (Es gibt die "Evo Plus" nämlich auch in anderen Größen, aber mit langsamerer Geschwindigkeit.)
Die Verpackung muss so aussehen:
zum Bild
Offenbar gibt's noch eine andere/ältere Version mit anderer Geschwindigkeitsangabe:
zum Bild
Antwort von Sammy D:
Diese hier:
www.amazon.de/dp/B06XFS5657/ref=twister ... =UTF8&th=1
Ich habe zwei 256GB und eine 128GB (fuer meine Drohne).
Laut Blackmagic-Speedtest (5GB-File) erreichen beide Varianten mit einem Lexar-Workflow-HR2-Reader dieselbe Geschwindigkeit: im Schnitt 83MB/s write, 91MB/s read.
Das sind in etwa die gleichen Werte wie die SanDisk-Extreme Pro.
Ich habe ebenfalls geprueft, ob die Geschwindigkeit bei groesseren Dateien (50GB) einbricht. Sie bleibt konstant bei ueber 80GB/s.
Antwort von Sammy D:
In der Pocket 4K hatte ich sie noch nicht, hab es aber jetzt probiert.
Das funktioniert in RAW 4:1! Is ja witzig.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
In der Pocket 4K hatte ich sie noch nicht, hab es aber jetzt probiert.
Das funktioniert in RAW 4:1! Is ja witzig.
Hast Du in den alten Pockets die jeweils aktuelle Firmware drauf (inkl. Formatieren über Kameramenü)?
Antwort von Skeptiker:
cantsin hat geschrieben:
zum Bild
Offenbar gibt's noch eine andere/ältere Version mit anderer Geschwindigkeitsangabe:
zum Bild
Könnte die ohne "MicroSD" nicht eine normale SD-Karte sein (ich habe die 64GB-Version davon - die war jedenfalls zu langsam für die 400 Mbit/s All-i aus der GH5)?
Und das "Up to" in der Beschriftung garantiert ja im Prinzip gar keine Mindest-Schreibrate.
Antwort von Skeptiker:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ich habe mir die Karte letzte Woche bestellt. Die alte Pocket erkennt sie zwar, aber nimmt nicht in RAW auf. Auch eine zweite Pocket und die Micro koennen darauf kein RAW aufzeichnen. Die Aufnahme wird nach zwei Sekunden beendet.
Daraufhin habe ich mir eine zweite bestellt, um sicher zu stellen, dass die Karte in Ordnung ist - gleiches Ergebnis.
Mist! Das kann nur bedeuten, dass Samsung verschiedene Karten unter gleichem Label verkauft. Mein Exemplar zeichnet in zwei alten Pockets ohne jede Probleme CinemaDNG bis zur maximalen Bildrate von 30fps auf, und in der Pocket 4K ohne Probleme 4K DCI CinemaDNG 4:1 bis zu 25fps.
Bist Du Dir sicher, dass Du die 256GB-Version der Karte hast, mit dem Aufdruck "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s" auf der Verpackung? (Es gibt die "Evo Plus" nämlich auch in anderen Größen, aber mit langsamerer Geschwindigkeit.)
Die Verpackung muss so aussehen:
zum Bild
Offenbar gibt's noch eine andere/ältere Version mit anderer Geschwindigkeitsangabe:
zum Bild
 |
Antwort von Sammy D:
Danke, dieser Gedankenanstoss hat mich auf die "Loesung" gebracht.
Ich habe nun von ExFAT (zuerst hatte ich dieses Format in der Pocket genommen und auch so formatiert) auf HFS+ vorweg unter macOS (weil es in der Pocket nicht funktionierte) und dann nochmal in der Kamera selbst formatiert: jetzt nimmt sie auch RAW auf!
Keine Ahnung, warum das vorher nicht ging, denn ProResHQ konnte man aufzeichnen.
Und noch ein Danke fuer den Tip zu dieser Karte. Dachte schon, mir gehen irgendwann die Speicherkarten aus. :)
Antwort von Cinemator:
Irre mit den Speichern in der P4k. Meine Sandisc SSD lief unter der alten Firmware nur bei exFat-Formatierung in der Cam nicht bei HFS+. Nach dem Update war es auch damit vorbei. Erst nachdem ich die SSD statt in der P4k auf dem iMac formatiert habe (exFat), war sie wieder okay.
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ich habe mir die Karte letzte Woche bestellt. Die alte Pocket erkennt sie zwar, aber nimmt nicht in RAW auf. Auch eine zweite Pocket und die Micro koennen darauf kein RAW aufzeichnen. Die Aufnahme wird nach zwei Sekunden beendet.
Daraufhin habe ich mir eine zweite bestellt, um sicher zu stellen, dass die Karte in Ordnung ist - gleiches Ergebnis.
Mist! Das kann nur bedeuten, dass Samsung verschiedene Karten unter gleichem Label verkauft. Mein Exemplar zeichnet in zwei alten Pockets ohne jede Probleme CinemaDNG bis zur maximalen Bildrate von 30fps auf, und in der Pocket 4K ohne Probleme 4K DCI CinemaDNG 4:1 bis zu 25fps.
Bist Du Dir sicher, dass Du die 256GB-Version der Karte hast, mit dem Aufdruck "Read Speed up to 100MB/s, Write Speed up to 90MB/s" auf der Verpackung? (Es gibt die "Evo Plus" nämlich auch in anderen Größen, aber mit langsamerer Geschwindigkeit.)
Die Verpackung muss so aussehen:
zum Bild
Offenbar gibt's noch eine andere/ältere Version mit anderer Geschwindigkeitsangabe:
zum Bild
Jetzt bin ich verunsichert. Wollte mir diese Woche gleich 5 von den Dingern kaufen (finde das Preis Leistungs-Verhältnis-klasse).
Bei der Sandisk Extreme pro 95MB/S hat Sandisk etwas verändert und sie funktionieren nicht mehr an der Pocket. Ziemlich nervig dass die alte BMPCC so wählerisch ist.
 |
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ich habe nun von ExFAT (zuerst hatte ich dieses Format in der Pocket genommen und auch so formatiert) auf HFS+ vorweg unter macOS (weil es in der Pocket nicht funktionierte) und dann nochmal in der Kamera selbst formatiert: jetzt nimmt sie auch RAW auf!
Ich formatiere immer exFAT in der Kamera, auch mit der Samsung-Karte. Teste mal, ob es dann auch bei Deinen Kameras funktioniert.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://youtu.be/I3W4-mUBhUA
Mir gefällt das RED footage doch ne Ecke besser, aber wäre bei dem Preisunterschied auch komisch wenn nicht. ;-)
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ich habe nun von ExFAT (zuerst hatte ich dieses Format in der Pocket genommen und auch so formatiert) auf HFS+ vorweg unter macOS (weil es in der Pocket nicht funktionierte) und dann nochmal in der Kamera selbst formatiert: jetzt nimmt sie auch RAW auf!
Ich formatiere immer exFAT in der Kamera, auch mit der Samsung-Karte. Teste mal, ob es dann auch bei Deinen Kameras funktioniert.
Wie ich schon schrieb: das geht nicht. Jedes Mal wenn ich auf exFAT formatiere, bricht die RAW-Aufnahme ab.
In-camera kann ich nicht von HFS+ nach exFAT formatieren ("unable to format"). Ich muss den Umweg ueber den PC gehen. Danach in-camera nochmal auf exFAT; Ergebnis siehe oben.
Antwort von klusterdegenerierung:
Habt ihr euch schon mal mit einem Partition Tool angesehen, ob es vorgeschaltete Partitionen gibt?
Ich hatte mal ne Karte bei der ich auch ständig Probleme gerade mit exfat hatte, aber ich konnte unter Windows und sogar manchem Prog nichts entdecken.
Aber ich fand dann doch eine kleine Partition am Anfang, die ich mit Windows oder Cam nicht weg bekam, erst das partition tool konnte die Karte ganz löschen und die Karte komplett neu erstellen, danach konnte ich mit Windows die Karte nochmals typisch formatieren und ab da hatte ich keine Probleme mehr damit.
Antwort von MrMeeseeks:
Habe mal eine von den Samsung Karten bestellt, exakt das gleiche Modell. Die Karte schreibt sogar etwas schneller als die Sandisk Extreme Pro 95 bei mir, dennoch bricht die Aufnahme bei 30fps an der BMPCC ab. 24 und 25 FPS sind kein Problem.
Die Sandisk Extreme Pro 95MB/s hat mit den 30fps aber keine Probleme. Was ist denn nun an der Sandisk Karte anders?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ähnliches hatte ich beim Shogun mit einer Sandisk Pro SSD und Samsung Pro,
beide gleiche performance, aber auf die Samsung bekam ich Raw ohne droped frames und abbrüche nicht hin.
Denk mir das es am Controller liegen könnte.
Antwort von cantsin:
Tut mir echt leid, wenn ich hier Mitforisten aufs Glatteis gebracht habe. Komischerweise zeigt mein Exemplar (ausgerechnet bei Mediamarkt gekauft) keines der hier geposteten Probleme.
Antwort von roki100:
Hier auch nicht schlecht:
Antwort von srone:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Habe mal eine von den Samsung Karten bestellt, exakt das gleiche Modell. Die Karte schreibt sogar etwas schneller als die Sandisk Extreme Pro 95 bei mir, dennoch bricht die Aufnahme bei 30fps an der BMPCC ab. 24 und 25 FPS sind kein Problem.
Die Sandisk Extreme Pro 95MB/s hat mit den 30fps aber keine Probleme. Was ist denn nun an der Sandisk Karte anders?
es gibt sozusagen zwei schreibraten, die eine peak, die wird gerne aufgedruckt, die andere ist die dauer schreibrate, die liegt gerne viel tiefer.
lg
srone
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
es gibt sozusagen zwei schreibraten, die eine peak, die wird gerne aufgedruckt, die andere ist die dauer schreibrate, die liegt gerne viel tiefer.
Das Seltsame ist aber, dass zumindest meine Samsung-Karte im Dauerschreib-Test von Blackmagic Disk Speed Test fast die gleichen Raten wie die Sandisk erreicht.
Antwort von srone:
cantsin hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
es gibt sozusagen zwei schreibraten, die eine peak, die wird gerne aufgedruckt, die andere ist die dauer schreibrate, die liegt gerne viel tiefer.
Das Seltsame ist aber, dass zumindest meine Samsung-Karte im Dauerschreib-Test von Blackmagic Disk Speed Test fast die gleichen Raten wie die Sandisk erreicht.
die bm kameras waren schon immer zickig in bezug aufs speichermedium, man tut gut daran, deren empfehlungen zu folgen.
aber ist ja auch ein bischen crazy, so wie mit der neuen sandisk extreme pro, die nicht mehr in der bmpcc geht, obwohl sie auf dem papier, die klar schnellere karte ist.
lg
srone
Antwort von Tomx_x:
Hallo,
habe mir auch wegen des günstigen Preises eine Karte bestellt. Es kam die mit 100 MB/s an. Ich habe hier 2 Pockets. Beide Firmware 2.1. In einer geht die Karte in der anderen nicht. Dort wo die Karte nicht geht ist ein seltsamer Effekt. ProRes geht ja. Nimmt man was mit ProRes auf kann man auch die Karte in der Kamera formatieren. RAW bricht sofort ab und dann kann man auch die Karte nicht mehr in der Kamera formatieren. Dann kurz wieder ProRes aufgenommen und schon geht auch das Formatieren wieder. In der anderen Pocket geht einfach alles. Ist wohl Glücksache.
Antwort von srone:
einer der gründe, warum es sinn macht, sowohl kameras als auch speicherkarten und auch akkus, explizit zu numerieren bzw zu beschriften..;-)
ein bsp, von 3 nex-5en, waren 2 beim manuellen weissabgleich identisch, die dritte hatte einen offset von 300 kelvin, damit sie passte.
lg
srone
Antwort von Tomx_x:
Speicherkarten und Akkus sind beschriftet :-) Die Kameras nicht (noch nicht)
Antwort von Frank B.:
Würde ich nicht machen. Die erkennst du auch so.
Antwort von MrMeeseeks:
srone hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das Seltsame ist aber, dass zumindest meine Samsung-Karte im Dauerschreib-Test von Blackmagic Disk Speed Test fast die gleichen Raten wie die Sandisk erreicht.
die bm kameras waren schon immer zickig in bezug aufs speichermedium, man tut gut daran, deren empfehlungen zu folgen.
aber ist ja auch ein bischen crazy, so wie mit der neuen sandisk extreme pro, die nicht mehr in der bmpcc geht, obwohl sie auf dem papier, die klar schnellere karte ist.
lg
srone
Das ist zb. sehr ärgerlich. Hatte mir gleich 4 von den Sandisk Extreme Pro 95MB/s gekauft weil die seit Jahren die erste Wahl waren, nun plötzlich funktionieren sie nicht mehr. Weiss nicht genau wem man da die Schuld geben kann.
Sandisk würde sicher nicht ihre Karten so stark abändern dass ältere Geräte nicht mehr funktionieren, vielleicht hat Blackmagic von Anfang an irgendeine billige Hardware verbaut.
Die 512gb Variante soll an der klassischen BMPCC noch funktionieren. An der neuen BMPCC 4k funktionieren alle Sandisk mit 95mb/s
Es gibt übrigens auch eine neuen mit 170MB lesen und 95Mb/s schreiben.
Antwort von srone:
"Frank B." hat geschrieben:
Würde ich nicht machen. Die erkennst du auch so.
warum nicht?
denn im eifer des gefechts, dann wohl manchmal auch nicht...;-)
da brauch ich klar, die relevante betriebssicherheit, wie auch oben mit den 3 nex-5 beschrieben.
lg
srone
Antwort von Tomx_x:
Ich werde eine Markierung innen auf den Batteriedeckel machen. Da muss man sowie ran wenn was wechselt.
Antwort von srone:
MrMeeseeks hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
die bm kameras waren schon immer zickig in bezug aufs speichermedium, man tut gut daran, deren empfehlungen zu folgen.
aber ist ja auch ein bischen crazy, so wie mit der neuen sandisk extreme pro, die nicht mehr in der bmpcc geht, obwohl sie auf dem papier, die klar schnellere karte ist.
lg
srone
Das ist zb. sehr ärgerlich. Hatte mir gleich 4 von den Sandisk Extreme Pro 95MB/s gekauft weil die seit Jahren die erste Wahl waren, nun plötzlich funktionieren sie nicht mehr. Weiss nicht genau wem man da die Schuld geben kann.
Sandisk würde sicher nicht ihre Karten so stark abändern dass ältere Geräte nicht mehr funktionieren, vielleicht hat Blackmagic von Anfang an irgendeine billige Hardware verbaut.
Die 512gb Variante soll an der klassischen BMPCC noch funktionieren. An der neuen BMPCC 4k funktionieren alle Sandisk mit 95mb/s
Es gibt übrigens auch eine neuen mit 170MB lesen und 95Mb/s schreiben.
ja das ist es, da gebe ich dir recht.
aber es ist eben auch wichtig, nicht nur die serie, sondern auch die kapazität des mediums zu beachten, zb an der bmpcc 4k tuts zb nur die 1tb samsung t5.
das ist ein preis, den man für die "billigen" bm kameras bezahlt, doch in der summe lohnt es sich, ich meine eine 1300,- euro (1000,-, wenn man die resolve lizenz rausrechnet) kamera, die "quasi in einer liga" mit red und arri spielt, da gehe ich gerne kompromisse ein.
andersherum, fordern ja auch die teuren arris, reds und sonys, spezielle speichermedien ein, die den preis der bmpcc 4k meist schon deutlich übersteigen...;-)
lg
srone
Antwort von Frank B.:
Tomx_x hat geschrieben:
Ich werde eine Markierung innen auf den Batteriedeckel machen. Da muss man sowie ran wenn was wechselt.
Stehn doch garantiert die Seriennummern irgendwo dran. Aber mach nur. Kannst sie wegen mir auch jede in einer anderen Farbe lackieren. :D
Antwort von srone:
"Frank B." hat geschrieben:
Tomx_x hat geschrieben:
Ich werde eine Markierung innen auf den Batteriedeckel machen. Da muss man sowie ran wenn was wechselt.
Stehn doch garantiert die Seriennummern irgendwo dran. Aber mach nur. Kannst sie wegen mir auch jede in einer anderen Farbe lackieren. :D
du willst am set beim aufbau, seriennummern mit der lupe identifizieren, frank das macht keinen sinn, ein einfacher nagellackpunkt im batteriefachdeckel, ist so viel easier...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das ist zb. sehr ärgerlich. Hatte mir gleich 4 von den Sandisk Extreme Pro 95MB/s gekauft weil die seit Jahren die erste Wahl waren, nun plötzlich funktionieren sie nicht mehr. Weiss nicht genau wem man da die Schuld geben kann.
Sandisk würde sicher nicht ihre Karten so stark abändern dass ältere Geräte nicht mehr funktionieren, vielleicht hat Blackmagic von Anfang an irgendeine billige Hardware verbaut.
Es liegt aber nicht an der Hardware, sondern an der firmware. Sony z.B. hat auch das selbe Problem gehabt und mit der neuen firmware bestätigt, dass das sehr wohl was mit der firmware zu tun hat. Und so wie es aussieht, kümmert sich BMD überhaupt nicht mehr um die alten BM Camera Firmware (bei der alten BMPCC seit Version 2.1, also seit 2015(?) nicht mehr).
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das ist zb. sehr ärgerlich. Hatte mir gleich 4 von den Sandisk Extreme Pro 95MB/s gekauft weil die seit Jahren die erste Wahl waren, nun plötzlich funktionieren sie nicht mehr. Weiss nicht genau wem man da die Schuld geben kann.
Sandisk würde sicher nicht ihre Karten so stark abändern dass ältere Geräte nicht mehr funktionieren, vielleicht hat Blackmagic von Anfang an irgendeine billige Hardware verbaut.
Es liegt aber nicht an der Hardware, sondern an der firmware. Sony z.B. hat auch das selbe Problem gehabt und mit der neuen firmware bestätigt, dass das sehr wohl was mit der firmware zu tun hat. Und so wie es aussieht, kümmert sich BMD überhaupt nicht mehr um die alten BM Camera Firmware (bei der alten BMPCC seit Version 2.1, also seit 2015(?) nicht mehr).
warum sollten sie, jede kamera hat ihren gebrauchszeitraum? irgendwann ist dann eben schluss...;-)
lg
srone
Antwort von Tomx_x:
Hmm, Hardware kann schon sein. Beide Pockets haben die gleiche Firmware 2.1
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
warum sollten sie, jede kamera hat ihren gebrauchszeitraum?
Weil z.B. Video Assist (die das selbe Problem haben) immer noch aktuell auf dem Markt ist.
Auch BMPCC gibt es immer noch ganz neu zu kaufen. Doch hier sagt BMD selbst, es ist veraltet und gut ist.
Doch Du hast recht. Das ist in dem billigen Preis inkl.
Inkl. ist auch, dass BMD nach Garantieablauf, nichts mehr repariert. Habe ich letztens irgendwo im Netz gelesen.
Antwort von srone:
wer weiss, gabs da unterschiede, in der firmware, des asics?, die nicht die allgemeine firmware anprachen?
lg
srone
Antwort von roki100:
Soweit ich weiß, handelt es sich nicht um ASIC oder im Fall BMD, nicht um FPGA Optimierung für SD 4.0 (UHS 2), sondern um Kartenleser Controller (Chip) der separat auf der Platine verbaut ist. Und die haben auch eine eigene firmware der auf dem aktuellsten Stand gebracht werden müsste. Es kann also sein, dass da keine direkte Verbindung (außer read/write Funktion) existiert, z.B. über USB, womit man diesen aktualisieren könnte. Höchstens den ablöten und mit Chip Programmer neu Flashen und das wäre nur dann möglich, wenn der Chip Hersteller selbst, eine Firmware Aktualisierung für SD 4.0/UHS 2 zur Verfügung stellt.
Wenn man die Kamera oder Video Assist per USB mit dem PC Verbindet, hat man da auch keine Möglichkeit auf die SD zuzugreifen. Es ist nur für Flashen der BMD Firmware da. Und das bedeutet, dass man kein direkten Zugriff auf SD Hardware hat. Das ist scheinbar bei Sony & Co. anders gelöst.
Antwort von srone:
eben obsolet, das neueste produkt toppt es...;-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
eben obsolet, das neueste produkt toppt es...;-)
Ja mal sehen, wenn das neuste Produkt reif genug ist, dann kaufe ich es vielleicht. Bekanntlich ändert BMD sogar an der Hardware etwas nachträglich und das sogar ohne das die ersten Käufer darüber informiert werden ;)
Antwort von Sammy D:
Nachdem ich mir die Lanparte-QR fuer die Pocket-4K bestellt hatte, um sie auf den Ronin-S zu bringen, hier ein kleines Feedback.
(www.shop.equiprent.de/Lanparte-OSP-RS-A ... :2391.html)
Die QR ist als Offset-Platte gedacht, um die Pocket weiter nach links zu versetzen, damit rechts der Body nicht an die Tilt-Achse des Ronin-S' anstoesst. Sie ist erwartungsmaess passgenau und erfuellt ihren Zweck.
Die Probleme fangen erst an, wenn man ein schwereres Objektiv benuzten will. Durch den Versatz der Kamera nach links, muss man, um die Balance zu halten, den Buegel der Roll-Axis bis zum Anschlag nach rechts bewegen (bei einem 500g-Objektiv; hier ein Veydra).
Fuer ein groesseres Objektiv bleibt demnach kein Spielraum mehr, ohne Gegengewichte zu benutzen.
Ein Speedbooster mit dem Sigma 18-35mm z.B. kann man nicht mehr balancieren.
Fazit: fuer kleinere Objektive nuetzlich, fuer groessere unbrauchbar (ohne Basteleien)
Weiterhin habe ich geschaut, inwieweit man die QR des Ronin-S oder die von Lanparte modifizieren muss, damit man die auf einem Sachtler-Head/QR-Base (Manfrotto etc.) verwenden kann. Die Loesung ist ziemlich simpel.
Es hakt nur an einer Stelle. Die QR-Plate ist vorne links geschlossen und kann nicht ueber den Bumper am FluidHead (bzw. der der QR-Base) bewegt werden. Dies laesst sich einfach beheben, in dem man 3mm Alu entfernt. Misst man genau und saegt nicht zu viel weg, bleibt die Fallsicherung der QR am Ronin erhalten.
2.jpg
Antwort von cantsin:
Meine Lösung für den Versatz am Ronin-s ist der SmallRig-Cage (der verschiedene, auch asymmetrische Stativgewinde an der Unterseite hat). Mit dem ebenfalls von SmallRig für die Pocket 4K und den Ronins-s produzierten Extra-Gegengewicht lässt sich die Kamera so prima auf dem Gimbal balancieren.
Antwort von Cinemator:
Interessant zum Dual Iso
https://youtu.be/g8hHFt3ChZ8
Antwort von AndySeeon:
Cinemator hat geschrieben:
Interessant zum Dual Iso
Das war eines der interessantesten Videos zur Technik der BMPCC4K, die ich gesehen habe und eines der Wenigen, die ich komplett angeschaut habe, obwohl ich vom gesprochenen englischen Kommentar nur die Hälfte verstanden habe. Ich denke, dass dieses Wissen meine Bilder der Kamera deutlich verbessern wird. Wenn sie doch nur endlich käme :( ...
Gruß, AndySeeon
Antwort von iasi:
Er redet leider viel zu viel über ISO.
Vor allem sind seine Vergleich innerhalb der beiden ISO-Bereiche eigentlich unnötig, wenn man in Raw filmt.
Was hier zählt ist ETTR.
Wenn die Mitten zu sehr nach unten gehen und per Blende/Belichtungszeit nicht mehr Licht auf den Sensor gebracht werden kann, schaltet man einen Dual-ISO-Gang hoch. Das ist eine feine Sache - wie er im Video auch zeigt.
DualISO gibt Raw-Filmern neben Blende, Belichtungszeit und Filtern eine weitere Möglichkeit bei der Belichtung - aber eben nur in 2 Stufen. Letztlich kann man also 2,5 Blendenstufen hochschalten - das ist eine feine Sache. Eben ganz so, als würde man einen High-Speed-Negativfilm einlegen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hoffe nur es läuft nicht wie mit dem lukilink, als er dann endlich da war, konnte ich nicht mehr wirklich was damit anfangen! ;-)
Antwort von Hans-Jürgen:
Ich warte ja auch schon länger auf meine Pocket Cinema 4k und hatte bei 2 Händlern bestellt.
Nun habe ich von beiden eine Benachrichtigung bekommen, dass sie aktuell keinen konkreten Lieferzeitraum nennen können, da sich die Lieferung auf Nachfrage beim Hersteller auf unbestimmte Zeit verschiebt.
Höchst ärgerlich.
Weiß da vielleicht jemand näheres?
Antwort von rush:
Hans-Jürgen hat geschrieben:
Höchst ärgerlich.
War aber (mit Blick auf die "Vergangenheit") leider genau so abzusehen - auch wenn alle gehofft haben das BMD diesmal die Kurve hinbekommt in Sachen Lieferproblematik.
Und nein - ich glaube noch immer nicht das allein die angeblich vielen Vorbestellungen das Problem sind.
BMD bekommt es einfach nicht gebacken das Ding in Serie zu produzieren - aus welchen Gründen auch immer.
Antwort von Cinemator:
Hans-Jürgen hat geschrieben:
" ...auf unbestimmte Zeit verschiebt".
Das klingt ja fast so, als würde es überhaupt keine mehr geben. Dann sehen wir wohl demnächst Gebrauchtpreise von 3-4k Euro...
Antwort von Funless:
Cinemator hat geschrieben:
Hans-Jürgen hat geschrieben:
" ...auf unbestimmte Zeit verschiebt".
Das klingt ja fast so, als würde es überhaupt keine mehr geben. Dann sehen wir wohl demnächst Gebrauchtpreise von 3-4k Euro...
Oder vielleicht ein neues BMPCC4K Modell mit diesem Sensor.
Oder könnte etwa der Sony Sensor nur ein Platzhalter gewesen sein und wir sehen schon sehr bald eine zweite Blackmagic Cinema-Camera 4K? Mit 120 fps@4K, 14,5 Blendenstufen und Global Shutter? Es wäre nicht das erste Mal, dass Blackmagic gleich ein komplett neues Modell aus dem Ärmel zieht, bevor die Warteliste für das aktuelle Modell abgearbeitet wurde...
Antwort von Hans-Jürgen:
Man bekommt ja noch eine:
https://www.amazon.de/gp/offer-listing/ ... dition=all
Antwort von AndySeeon:
Funless hat geschrieben:
Oder vielleicht ein neues BMPCC4K Modell mit diesem Sensor.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich darauf hoffen soll oder mich davor grauen. Bessere Leistung (???) vs. noch längere Lieferzeit?
Wobei ich es nicht glaube, dass ein eben angekündigter Sensor morgen schon den Sony- Sensor in der Kamera einfach so -schnips- ersetzen kann. Zumindest nicht, wenn die 120fps realisiert werden sollen, denn dann müssen alle anderen Komponenten das Tempo mithalten. Dazu gehört mehr als nur ein neuer Sensor. Das wäre eigentlich schon eine komplett neu designte Kamera.
Gruß, AndySeeon
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Oder vielleicht ein neues BMPCC4K Modell mit diesem Sensor.
Dann werde ich sofort eine kaufen.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Dann werde ich sofort eine kaufen.
Haha, der war gut! Wie willst Du das anstellen, wenn Du nicht mal diese bekommst? ;-))
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Dann werde ich sofort eine kaufen.
Haha, der war gut! Wie willst Du das anstellen, wenn Du nicht mal diese bekommst? ;-))
es war nur ein kurzer Traum. :)
Das wäre echt toll wenn Blackmagic endlich mal über die Lieferung berichten würden. Warum und Wieso wie z.B.: für eine Cinema Kamera ist der Sony Sensor keine Cinema und eine Enttäuschung. Und da wir unsere Kunden nicht weiter enttäuschen wollen, haben wir die Lieferung gestoppt. Deswegen wurde die Kamera nicht ausgeliefert. Ab 3.3.2025 liefern wir nur noch BMPCC4K mit Fairchild MST4323 Sensor. Und es gibt ganz tolle Neuigkeiten noch dazu! Ab 31 Februar 2026 gibt es BMMCC8K! Uiii... :D
Antwort von MrMeeseeks:
Sollte für dich doch kein Problem sein an eine BMPCC 4k ranzukommen, du reparierst doch wöchentlich 10 davon. *augenroll*..
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Sollte für dich doch kein Problem sein an eine BMPCC 4k ranzukommen, du reparierst doch wöchentlich 10 davon. *augenroll*..
Nö MrMekssek. :D Seit mehreren Wochen, nichtmal eine gesehen. Die paar Stück die er hatte sind mit Macken an ungeduldige verkauft worden. Ich hoffe natürlich, dass nicht gerade Du einer von den guten Käufern bist :D
Antwort von MrMeeseeks:
Sehe ich das richtig dass du und dein Händler wissentlich teildefekte Geräte verkauft habt an denen du sogar rumgebastelt hast?
Da ich annehme dass du "Mr will sich einen Kühler auf seine BMPCC kleben" und sein angeblicher Händler-Buddy kein autorisierter Händler seid, frage ich mich wie und wo man denn diese angeblich vielen BMPCC 4k herbekommen habt...und vor allem wo sie wieder verkauft wurden
Sobald da eine Schraube rausgedreht wurde, darf sowas nicht mehr verkauft werden und bei Ebay muss zumindest angegeben werden dass das Gerät geöffnet wurde. Kann dazu aber keine Auktion finden.
Antwort von roki100:
Sehe ich das richtig dass du und dein Händler wissentlich teildefekte Geräte verkauft habt an denen du sogar rumgebastelt hast?
Nein, ich habe nichts verändert. Es waren nur kleine Macken (z.B. lauter Lüfter oder Heller LCD im linken Bereich....)
Und nein. Der Händler ist Foto&Video Laden Besitzer :)
Keine Ahnung wo er alle verkauft hat, höchstwahrscheinlich in DE, AT, CH...
Sobald da eine Schraube rausgedreht wurde, darf sowas nicht mehr verkauft werden und bei Ebay muss zumindest angegeben werden dass das Gerät geöffnet wurde.
Wer sagt das?
Mach Du Dir da keine sorgen, die wurden als gebraucht (wie neu) verkauft und ohne Garantie.
Du wirst auch keine eBay Auktion finden. Er hat ja keine mehr und will auch zukünftig keine haben. Ich weiß auch nicht ob er alle bei eBay (Kleinanzeige), bei mpb oder direkt im Laden verkauft hat... wir sehen uns auch sehr selten (1 oder 2 x im Monat) und BMPCC4K ist dann überhaupt keine Thema.
Übrigens, wenn Du noch Deine alte BMPCC hast, kannst Du die bei mpb zwischen 350-400 Euro verkaufen (also etwas mehr als Du verlangt hast). Das war vor ca. einen Monat. Vielleicht ist es immer noch aktuell.
Antwort von Darth Schneider:
Jungs, kommt mal wieder herunter.
Der Threat entwickelt sich langsam aber sicher zu einer Verschwörungstheorie, mit so erschlagenden Fakten wie die Flat Earth Comunity....
Erste Verschwörungstheorie:
Woher wollt ihr überhaupt wissen ob da jetzt wirklich ein Sony Sensor drinn ist ?
Das hat BMD meines Wissens nach gar nie kommuniziert.
Und selbst wenn, der Sony Sensor leistet doch in der Gh5s hervorragende Dienste, ist ja nicht so das Sony keine Kameras und Sensoren bauen kann...
Zweite Verschwörungstheorie:
Fairchild Sensoren. Woher wollt ihr denn überhaupt wissen ob BMD überhaupt welche bestellt haben ?
Selbst wenn, dann wären die ganz bestimmt nicht für irgend eine kommendes Pocket Kamera.
Ich denke nicht das BMD an einer neuen Pocket arbeitet....warum denn ?
Die wollen und müssen doch die aktuelle verkaufen, alles anderere wäre nämlich für die Firma in dem Stadium ein wirtschaftlicher Selbstmord.
Ich denke die einzigen zwei ganz naheliegenden Gründe für den Lieferengpass sind ganz einfach viele Bestellungen, und nur 400 Mitarbeiter die den ganzen Laden schmeissen.
Ist ja irgendwie auch logisch....das die Produktion halt unter diesen Umständen etwas länger dauern könnte.
Und warum BMD nix zu den Lieferfristen kommuniziert ist eigentlich auch völlig Logisch für mich, wenn die Kunden wüssten das sie jetzt noch noch ein halbes Jahr länger auf die Kamera warten müssen, dann wären verständlicherweise viele Leute „pissed of“ und würden sich gleich eine andere Kamera kaufen....
Ich könnte mir schon auch vorstellen das es ganz sicher später Frühling oder vieleicht gar Sommer werden könnte.
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und warum BMD nix zu den Lieferfristen kommuniziert ist eigentlich auch völlig Logisch für mich, wenn die Kunden wüssten das sie jetzt noch noch ein halbes Jahr länger auf die Kamera warten müssen, dann wären verständlicherweise viele Leute „pissed of“ und würden sich gleich eine andere Kamera kaufen....
Boris, da gibt es leider ein großes Problem: es gibt weltweit keine (neue) Kamera mit adäquatem Preis-/Leistungsverhältnis und ähnlichen technischen Daten. Ich bin der ungeduldige Typ und hätte schon längst eine andere, aber mir fällt da in den nächsten 2.000€ keine Kamera ein... und dann kommt irgendwann die URSA.
Gruß, Andy
Antwort von Darth Schneider:
Ach ja,ich warte ja auch, ist schon hart nicht ?
Vorallem wenn man nicht weiss wie lange..
Du hast schon recht, Konkurrenz hat die 4K Pocket erst ab 4000 € und ne Ursa Mini Pro wäre dann eh übertrieben für mich...und einiges weniger handlich.
Da wäre noch die Gh5s. Die finde ich auch toll aber schon zu teuer.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
...mir fällt da in den nächsten 2.000€ keine Kamera ein...
Für 2000 Euro nicht, aber für 2500 bzw. Z-Cam E2. Nur (habe ich zumindest öfter darüber gelesen) ist der Support nicht so toll.
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:
...mir fällt da in den nächsten 2.000€ keine Kamera ein...
Für 2000 Euro nicht, aber für 2500 bzw. Z-Cam E2. Nur (habe ich zumindest öfter darüber gelesen) ist der Support nicht so toll.
+ die Kosten für einen guten Monitor.
Das wären also im Schnitt mindestens das Doppelte, ohne Davinci Resolve. Und Raw (das große Feature der BMPCC 4k) bietet sie auch nicht.
Erwähnst hier eine Kamera mit einem miesen Service aber kannst dich kaum im Zaum halten bei Blackmagic deren Service zumindest nachweisbar ist.
Antwort von roki100:
@Mr.Keksi Ich habe ja erwähnt, dass der Z-Cam Service/Support nicht so toll sein soll... und über BM Support habe ich nirgends negatives geschrieben, eher, dass die sehr nett sind.
Du hast echt ein Problem Mr.Keksi.
+ die Kosten für einen guten Monitor.
Stimmt! Wenn man keins hat, dann muss man eben + einen Bildschirm, dazu rechnen.
Hier mehr Details: https://www.camforpro.com/z-cam-e2-cinematic-camera/
DaVinci ist nicht das Hauptargument (wobei es von Version zu Version instabiler wird und von einige sogar als unbrauchbar bewertet wird und komplett aufgegeben...).
Ja, RAW ist was tolles, doch wäre ich einer von den ungeduldigen, würde ich tatsächlich BMPCC4K stornieren und mir die Z-Cam E2 holen. Wenn ich Geld damit verdienen würde, dann würde ich BMD sowieso von meiner Liste löschen. Ist aber nur meine Meinung, soll jeder doch warten und machen....
Antwort von klusterdegenerierung:
Wow coole Kamera!
Und da kann Mr.Keksi auch seine ollen Gh4 Scherben dran schrauben!
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wow coole Kamera!
Mir gefällt die Kamera sehr. Es sieht auch cinematisch aus :)
Und mal ehrlich, die meisten von uns, die eine RAW 12> Bit Kamera haben, graden und tun... und wenn das fertige material privat irgendwo archiviert werden soll, dann wird das fertige Projekt doch meistens in h264/5 (wenn ProRes 10bit, dann h265 10 Bit, und wenn CinemaDNG 12bit, dann in h265 12 Bit) exportiert? Warum also nicht gleich in h265 (10 Bit) aufnehmen, graden, bearbeiten...? Der unterschied von 10 und 12 bit ist quasi unsichtbar. Das tolle an RAW ist m.M. nur Highlight Recovery. Doch das wird auch selten benötigt, weil man eben im voraus auf alles geachtet hat, wie z.B bei Überbelichtung ND Linse drauf usw. Weitere Vorteile sehe ich da nicht?
Antwort von MrMeeseeks:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wow coole Kamera!
Und da kann Mr.Keksi auch seine ollen Gh4 Scherben dran schrauben!
Was sind denn GH4 Scherben? Bist du nicht der Ahnungslose der seine angeblichen Projekte mit einer 18-105 Gurke filmt? Naja für deine Ansprüche als Hobbyfilmer reicht das sicher. Geh und quetsch deinen 8Bit Gurkenhobel auf deinen Gimbal und film Youtube-Filmchen mit unterlegter Musik.
@roki100
Ja mein Problem bist du. Ein Märchenerzähler der ununterbrochen ein Produkt kritisiert welches er keine zwei Sekunden in der Hand hatte. Wie kann es denn sein dass die größten Billigheimer hier immer die größten Technik-Propheten spielen? Da hast du in deinem Klusti Buddy aber genau den richtigen gefunden, der quatscht auch nur von Sachen von denen er keine Ahnung hat.
Antwort von roki100:
Der Mr.Keksi hat echt ein Problem, dazu ist er auch noch fest davon überzeugt Hellseher zu sein :D Was so bei Menschen der innere böse hardcore BMD-Hardliner auslösen kann. Einfach unbegreiflich. Erfindet dinge wie "keine zwei Sekunden in der Hand hatte" obwohl das unwahr ist. Das selbe auch über BMD Support, obwohl ich hier (nachweisbar) den Support als sehr nett bewertet habe usw. usf. Jetzt bellt er auch noch auf den netten User klusterdegenerierung. Hoffen wir das der Mr.Keksi den inneren BMD-Hardliner irgendwie besiegt und zum Vernunft kommt.
Z-Cam E2 war doch nur ein Empfehlung Mr.Keksi. Zwar nicht für 2000 Euro, aber immerhin, der Preis ist doch okay. Also nette Empfehlung für die die nicht warten wollen und Du zickst wiedermal grundlos herum. :D
Antwort von Darth Schneider:
An MrMeeseecs
Also ich finde weder Kluster noch roki schreiben Märchen, ich denke du musst nicht gleich jemandem der anderer Meinug ist wie du, an den Karren fahren.
Die allermeisten hier im Forum, mal abgesehen von einigen wenigen wie z.b. Freezer und Frank haben von der neuen BM Kamera absolut null Ahnung.
Wie denn auch ? Die Kiste ist ja kaum lieferbar...
An roki 100
Guten Morgen.
Meinst du nicht das RAW Video noch andere Vorteile hat wie HighLight Recovery ?
Ich denke es muss da schon noch mehr geben, sonst würden ja Leute wie Frank nicht schreiben das sie ausschliesslich nur noch in RAW drehen.
Oder denkst du gehts da um den Workflow, nicht um bildliche Vorteile ?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Natürlich hat RAW noch andere Vorteile. Ich habe allerdings nicht schlecht gestaunt als ich in einem Video gesehen habe das sie selbst bei so großen Produktionen wie bei Roma, manche Szenen zweimal gedreht haben (beim zweiten mal ohne Schauspieler und drei Blenden unterbelichtet) damit die clippenden Highlights bei Gegenlichtaufnahmen nicht so digital aussehen.
https://www.youtube.com/watch?v=d8BanE_LKMQ#t=2m0s
VG
Antwort von Darth Schneider:
Ich fand den Anfang von Roma so unterkühlt gespielt und gefilmt, das ich am Schluss keine 30 Minuten durchgehalten habe.
Das die versucht haben das Roma so undigital wie möglich wirkt, kann ich schon nachvollziehen, aber ehrlich gesagt, ich persönlich hätte so einen FIilm analog gedreht, und in Farbe......Farbe gefällt mir besser und analog passt doch besser zur Zeit wann der Film spielt.
Also das mit dem digitalen und analogen Look verstehe das ich eh nicht ganz.
Ich habe eigentlich noch nie Aufnahmen von einer digitalen Kameras gesehen die wirklich wie analog aussehen, auch nicht im Kino.
Da fehlen mir schon alleine die ganzen Kratzer, das Filmkorn, die schwarzen Flecken für den Rollenwechsel.....auch die Farben sind bei analogem Film anders, nicht soo satt, und die heutigen Kinofilme finde ich sind fast alle einfach zu scharf...das wirkt dann für mich am „digitalsten“
Aber Unterschiede in der digitalen Technik gibt es schon finde ich, Panasonics und Sonys wirken für mich einfach irgendwie viel digitaler, als Canon, Black Magic und Fuji.
Woran das liegt, oder ob ich mir das nur einbilde, keine Ahnung.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
pillepalle hat geschrieben:
Ich habe allerdings nicht schlecht gestaunt als ich in einem Video gesehen habe das sie selbst bei so großen Produktionen wie bei Roma, manche Szenen zweimal gedreht haben (beim zweiten mal ohne Schauspieler und drei Blenden unterbelichtet) damit die clippenden Highlights bei Gegenlichtaufnahmen nicht so digital aussehen.
Das macht man doch schon ewig so, wenn eine Szene mehr DR hat als die Kamera in einem Rutsch verdauen kann, daß man einen zweiten Higlight Pass schießt.
Antwort von Darth Schneider:
Blöde Frage, wie mixen die das in Post denn zusammen ?
Müssen dann die Schauspieler maskiert beziehungsweise freigestellt werden damit sich am Schluss in Film nicht durchsichtig wirken ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Meistens kommt man mit ner weichen Maske davon, manchmal brauchts aber auch Roto.
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Was sind denn GH4 Scherben? Bist du nicht der Ahnungslose der seine angeblichen Projekte mit einer 18-105 Gurke filmt? Naja für deine Ansprüche als Hobbyfilmer reicht das sicher. Geh und quetsch deinen 8Bit Gurkenhobel auf deinen Gimbal und film Youtube-Filmchen mit unterlegter Musik.
Das würde ich ja gerne machen, aber ich bin zu doof um dies zu realisieren, bei mir kommen leider immer nur Auftragsarbeiten vor, mit dessen Bezahlung ich nichts anzufangen weiß!
Jetzt habe ich schon 5 Kameras und Geraffel und fertige einen Kundenwunsch nach dem anderen an, aber schaffe es leider nicht für Dich ein scheiß Youtube Video ohne inhalt mit scheiß 8Bit Cam anzufertigen.
Ständig will meine Cinema Cam dieses doofe 12Bit Raw Material welches meinen Kunden so gut gefällt raushauen.
Auch blöd das ich dieses besagte Sony Objektiv verkaufen mußte, weil meine Kunden so eine scheiß quali nicht möchten, sonst hätte ich damit mal versucht endlich so ein richtiges kack Video für Dir zu erzeugen.
Aber leider kann ich machen was ich will, es klappt einfach nicht.
Ich würde mich daher um so mehr freuen, wenn Du mir mal zur Seite stehst und mir zeigst, wie man ein richtig mieses Video realisiert!
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
DaVinci ist nicht das Hauptargument (wobei es von Version zu Version instabiler wird und von einige sogar als unbrauchbar bewertet wird und komplett aufgegeben...).
Avengers: Infinity War = DaVinci Resolve /Spicer
“BlacKkKlansman” = Resolve Studio / Company 3
“Bohemian Rhapsody”= Resolve Studio / Company 3
“The Favourite” = Resolve Studio / Goldcrest Post
“Green Book” = Resolve / FotoKem;
“Hale County This Morning, This Evening” = Resolve/Technicolor PostWorks;
“Minding the Gap” = Resolve Studio / Company 3
“A Quiet Place” = Resolve / Company 3
“RBG” = Resolve / Glue
“Spider-Man = Resolve / EFILM
“Solo: A Star Wars Story” = Resolve / Harbor Picture Company
“A Star is Born” = Resolve / Company 3
“Vice” = Resolve / FotoKem
Ja, klingt super unbrauchbar und instabil.
Nur weil irgendwelche selbsternannten Wichtigtuer versuchen Resolve mit Gewalt, auf ungeeigneter Hardware, und zweifelhaften OS Setups betreiben, hießt das nicht, das Resolve "unbrauchbar" ist, sondern daß das Problem vor dem Rechner sitzt.
Antwort von Darth Schneider:
Also auf meinem 2Jahre alten i Mac läufts. Ich habe sogar das Gefühl etwas flotter seit dem letzten Update.
Gruss Boris
Antwort von Bruno Peter:
roki100 hat geschrieben:
DaVinci ist nicht das Hauptargument (wobei es von Version zu Version instabiler wird und von einige sogar als unbrauchbar bewertet wird und komplett aufgegeben...).
Ich arbeite seit Dezember mit der Studio-Lizenversion, Erfahrungen habe ich zuvor mit der Free-Version 14 und 15 gesammelt.
Habe bemerkt, dass es auf meinem Intel-PC mit dem i7-6700 Prozessor sehr gut gelaufen ist mit den Werkzeugen
die ich so auch als Digitalisierungs-Dienstleister und Hobbyfilmer benötige. Deshalb habe ich die Studio-Version gekauft.
Ich muß ehrlich sagen, ich habe es bisher nicht bereut.
Die Filterpakete sind schon viel mehr Wert als der Kaufpreis für die Studio 15 Version.
Antwort von Cinemator:
Auch bei mir arbeitet Resolve rundum perfekt. Ich hatte mich schweren Herzens von FCP getrennt, würde inzwischen dank Resolve nicht mehr zurückkehren, obgleich FCP ein paar Dinge hatte, die ich ein wenig vermisse.
BM RAW scheint wohl bald zu kommen, es gehen derzeit Einladungen für Seminare raus.
Antwort von Sammy D:
Studio 12-15 liefen immer sehr gut. Bei einer Subversion ist mal was abgestuerzt, was durch den naechsten Bugfix behoben wurde - no biggie.
So wie eigentlich fast alle Programme, die ich installiere. Na ja, ich lese aber auch die Systemvoraussetzungen und das Manual genau.
Wenn mal was nicht funktioniert, schaue ich erst, ob ich was falsch gemacht habe und lasse nicht gleich die Rants im Netz vom Stapel. ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Bei mir läuft Resolve auch absolut stabil, ausser das ich bei exotischen importen mal Ärger habe, aber den hatte ich schon immer, ganz zu schweigen von PR oder gar Vegas.
Resolve ist das beste was mir bisher passiert ist. Auch ich habe mir eine Studiolizenz gekauft und öffne PR nur noch für alte Projekte.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Natürlich hat RAW noch andere Vorteile. Ich habe allerdings nicht schlecht gestaunt als ich in einem Video gesehen habe das sie selbst bei so großen Produktionen wie bei Roma, manche Szenen zweimal gedreht haben (beim zweiten mal ohne Schauspieler und drei Blenden unterbelichtet) damit die clippenden Highlights bei Gegenlichtaufnahmen nicht so digital aussehen.
Wie die HDRx-Tricks bei Red.
Wenn man mit dem Kontrast so sehr ans Limit geht, helfen eben nur Tricksereien.
Früher hatte man ND-Verlaufsfilter genutzt.
Bei Roma tendiert mir zu viel zum Selbstzweck - was den Film dann auch so emotionslos und distanziert macht.
Eigentlich könnte man zwei Pocket 4k kombinieren und unterschiedlich belichten - das würde dann auch einen enormen DR ergeben. :)
Günstiger bekommt man so etwas dann nicht mehr - sofern man 2 Pockets bekommt. ;)
Antwort von Darth Schneider:
Interessanter Vergleich
https://youtu.be/iMxfZK9C7Jw
Er redet übrigens schon von, vieleicht im Mai wird die Kamera erhältlich.
(Wobei er ja eine von BM ausgeliehen bekommen hat)
Ich würde sie einfach nicht zurückschicken....und BMD schreiben ihr könnt dann meine die ich gekauft hätte behalten.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
DaVinci ist nicht das Hauptargument (wobei es von Version zu Version instabiler wird und von einige sogar als unbrauchbar bewertet wird und komplett aufgegeben...).
Avengers: Infinity War = DaVinci Resolve /Spicer
“BlacKkKlansman” = Resolve Studio / Company 3
“Bohemian Rhapsody”= Resolve Studio / Company 3
“The Favourite” = Resolve Studio / Goldcrest Post
“Green Book” = Resolve / FotoKem;
“Hale County This Morning, This Evening” = Resolve/Technicolor PostWorks;
“Minding the Gap” = Resolve Studio / Company 3
“A Quiet Place” = Resolve / Company 3
“RBG” = Resolve / Glue
“Spider-Man = Resolve / EFILM
“Solo: A Star Wars Story” = Resolve / Harbor Picture Company
“A Star is Born” = Resolve / Company 3
“Vice” = Resolve / FotoKem
Ja, klingt super unbrauchbar und instabil.
Nur weil irgendwelche selbsternannten Wichtigtuer versuchen Resolve mit Gewalt, auf ungeeigneter Hardware, und zweifelhaften OS Setups betreiben, hießt das nicht, das Resolve "unbrauchbar" ist, sondern daß das Problem vor dem Rechner sitzt.
Das sind keine Wichtigtuer und auch keine die sich geeignete Hardware nicht leisten können und die angesprochenen sind auch kein Einzelfall. Ich kenne da einige gute, die z.B. von Fusion zu AfterEffects gewechselt sind.
Mir ist bestens bekannt das Resolve und Fusion professionell eingesetzt wird. Das habe ich auch nie widersprochen. Es gab aber tatsächlich Versionen, die hintereinander nicht gut liefen und das gibt es leider immer wieder (so z.B. die vorletzte Version). Manche kehren dann zu Resolve 12 oder (wie ich) zu 14 zurück und andere geben es komplett auf. BMD hat viele Resolve und Fusion Nutzer verloren... Nicht umsonst wird Resolve (nun inkl. Fusion) quasi verschenkt.
In dem Software/Firmware Bereich, hat sich scheinbar bei BMD was geändert und seien wir mal ehrlich, nicht gerade in einer positiven/erfolgreichen Richtung. Nehmen wir doch Fusion als Beispiel, was ist bitte besser mit BMD als damals mit "eyeon" ? Nur das man es unter Linux und MacOS nutzen kann, aber ansonsten? Es ist statt schneller viel langsamer und dazu auch noch instabiler geworden. Mit Resolve 15, wo Fusion integriert ist, wird auch Drittentwickler von Plugins, überhaupt nicht unterstützt (siehe krokodove). Und nein, es liegt nicht an der ungeeignete Hardware oder OS oder Benutzer.
 |
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke BMD hat doch eher an Resolve Kunden gewonnen, und weniger verloren, weil die Software in den letzten Jahren immer umfangreicher und besser geworden ist und gerade weil es verschenkt wird.
Aber kennen tue ich die Useranzahl von Resolve nicht.
Schau doch hier im Forum, nicht viele schreiben schlechtes über Resolve, SlashCAM auch nicht.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke BMD hat doch eher an Resolve Kunden gewonnen, und weniger verloren, weil die Software in den letzten Jahren immer umfangreicher und besser geworden ist und gerade weil es verschenkt wird.
Aber kennen tue ich die Useranzahl von Resolve nicht.
Also ich kann mir schon vorstellen, welche Kunden gewonnen wurden, nämlich die, wo Geld eben eine Rolle spielt. Doch bekannte, die an mehrere Hollywood Filme beteiligt waren und auch Weltweit unterwegs sind um andere auszubilden, berichten eben davon was ich erwähnt habe. Ich kenne sogar einen persönlich sehr gut, der letztens aus Singapur zurückgekehrt ist. Er war dafür zuständig den Leuten zu zeigen, wie man richtig mit AfterEffects, Nuke und BMD Fusion arbeitet. Und fast keiner arbeitet mehr mit BMD Fusion.... Die meisten verwenden nur noch Nuke und Adobe AfterEffects (+ Maxon Cinema4D). Und das sind keine Menschen die sich geeignete Hardware nicht leisten können. Die haben da eigene riesige Render Maschinen.
Schau doch hier im Forum, nicht viele schreiben schlechtes über Resolve, SlashCAM auch nicht.
An sich ist Resolve auch gut, ich nutze es ja auch. Doch leider immer wieder mit komische bugs, um genauer zu sein, seit Version 15.x >
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich denke wenn es aber um Resolve geht, dann sollte man aber auch nicht mit den Nuke und AE Usern werben, das passt ja nicht so ganz.
Mir fällt immer mehr auf, das mehr die die teures Zeugs wie Alexa benutzen eher wieder zu PR greifen,
als es die jenigen tun die unterhalb Alexa arbeiten.
Ich könnte mir vorstellen das die 8-10Bit Kunden bei Resolve besser aufgehoben sind, als vergleichsweise die 12bit aufwerts Kunden, denn anscheinend schwächelt Premiere genau in diesem Feld, statt ab meinetwegen 12Bit 444.
Vielleicht ist es so, das wer viel Reserve im Material hat, in Premiere mit ein bisschen Verlust besser leben kann, als jemand der mit gerade mal 10Bit 422 arbeitet und eh schon am limit hangelt.
Insofern glaube ich das Resolve eher die SemiProfi & Profikunden bedient, statt wie PR die Amateuere bis Highend.
Antwort von pillepalle:
Ich persönlich habe auch eher den Eindruck das Resolve immer mehr Anhänger findet und Premiere eher da eingesetzt wird, wo man Komplettlösungen für Grafik, Design, Stills, Webdesign und Video braucht. Für Agenturen ist es sicher praktischer alles aus einer Hand zu haben, aber das macht vermutlich nur einen Bruchteil des Marktes von Adobe aus. Mit den vielen kleinen Usern verdienen die ihr Geld und nicht mit ein paar großen. Ich gebe jedes Jahr hunderte von Euro für Software (im wesentlichen Updates) aus und bin eigentlich nicht kleinlich, aber ich überlege mir mittlerweile auch dreimal, ob ich ein Abo für Premiere und AE abschließe, oder nicht. Mittlerweile bin ich total happy mit Resolve und werde in kürze vermutlich auf die Studioversion upgraden. Ich vermisse da fast nichts und mir gefallen die meisten Tools auch besser.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe noch nicht so viel meiner Studiolizenz ausreizen können, bin aber froh, das ich nun alles nutzen kann.
Ich überlege auch immer öfter ob ich nur noch Photoshop buche, statt die ganze cloud, aber es kommt halt doch dann und wann wieder vor, das ich entweder alte Projekte öffnen muß, oder neue erstell, weil ich zb nicht alleine daran arbeite, oder es features gibt, die es in Resolve nicht gibt.
Mir persönlich gefallen zb. die Übergänge von Resolve im Gegensatz zu PR nicht so gut.
So ist zb das einfache ineinanderfaden von Clips und Audio in Premiere besser unterstützt und auch einige transitions sind in PR professioneller, bzw schicker, wenn man denn mal sowas braucht.
Antwort von roki100:
Ich hoffe wirklich das BMD sich da bessert, statt mehr Funktionen wäre es doch wünschenswerter, wenn die sich mehr um Stabilität kümmern würden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es an BMD liegt und nicht an QT Framework was bekanntlich bei Softwareentwickler auch immer wieder für Probleme sorgt. Andere Softwarehersteller wechseln dann einfach.
Ich liebe ja Fusion viewtopic.php?f=20&t=142767 und nutze auch Resolve (14) für private Videos (Familie usw.)
...und Premiere eher da eingesetzt wird, wo man Komplettlösungen für Grafik, Design, Stills, Webdesign und Video braucht.
So siehts aus. Also z.B. Werbeagenturen. Und das war nicht immer so, früher z.B. Avid, zwischendurch sogar Pinnacle, später dann BMD und aktuell, nur Adobe.
Antwort von dienstag_01:
Vielleicht ist es so, das wer viel Reserve im Material hat, in Premiere mit ein bisschen Verlust besser leben kann, als jemand der mit gerade mal 10Bit 422 arbeitet und eh schon am limit hangelt.
Klar, das ist völlig normal: hohe Qualität in der Aufnahme, damit man es in der Post genüsslich versauen kann ;)
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Meinst du nicht das RAW Video noch andere Vorteile hat wie HighLight Recovery ?
Ich denke es muss da schon noch mehr geben, sonst würden ja Leute wie Frank nicht schreiben das sie ausschliesslich nur noch in RAW drehen.
Oder denkst du gehts da um den Workflow, nicht um bildliche Vorteile ?
Gruss Boris
Ich lese immer wieder davon, dass man mehr grading Möglichkeiten hat, nur welche genau außer Highlight Recovery? Vielleicht auch color temp? Außer das weiß ich nicht was anders ist als kein RAW in 10bit. Ich hoffe Frank und die andere Profis erklären uns das genauer. Ich habe z.B. bei ProRes 10bit und RAW 12Bit kein unterschied gesehen (liegt es an meinem Bildschirm?), außer das RAW etwas schärfer ist, weil anders als bei ProRes, Kamera intern nicht nachgeschärft wird?
Vielleicht ist das bei andere Kameras anders als bei BM Kameras, wo sowieso nur Professionelle Codecs eingesetzt werden, nämlich ProRes und CinemaDNG, demnächst auch BRAW, und daher sieht man den unterschied kaum?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Meinst du nicht das RAW Video noch andere Vorteile hat wie HighLight Recovery ?
Ich lese immer wieder davon, dass man mehr grading Möglichkeiten hat, nur welche genau außer Highlight Recovery?
- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;
- Nachträgliche Veränderung der ISO (bei ISO-invarianten Kameras);
- Entrauschung und ggfs. Nachschärfung mit (z.T. dramatisch) besseren Algorithmen in der Nachbearbeitungssoftware statt in der Kamera.
- Nachträgliche Umsetzung in praktisch jeden verfügbaren Farbraum (Rec709, Rec2020, Log, ACES etc.).
- Nachträgliche Anpassung an SDR oder HDR, je nach Zielmedium.
- Bei Archivierung des Kameramaterials: Profitieren von verbesserten Debayering- und Nachbearbeitungsmöglichkeiten in der Zukunft. (Z.B. kann man Blackmagics Color Science 4 und sein "extended Video"-Profil nachträglich auf alles CinemaDNG-Material anwenden, das man vor Jahren mit älteren BM-Kameras gedreht hat. Oder, hypothetisch, falls KI-Algorithmen in den nächsten Jahren dramatisch verbesserte Rauschfilterung und dramatisch verbessertes Debayering ermöglichen, profitiert altes RAW-Material nachträglich von diesen Fortschritten.)
Es sind übrigens genau die gleichen Vorteile wie beim Fotografieren in RAW statt in JPEG.
Antwort von roki100:
- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;
- Nachträgliche Veränderung der ISO (bei ISO-invarianten Kameras);
Ok, das auch. Man bekommt aber immer wieder empfohlen nativ ISO zu nutzen. Und wenn, warum also ISO nachträglich ändern und nicht vorher? Anders gefragt: welche grading Vorteile hat man mit RAW ISO 800 in der Post gegenüber ProRes ISO 800?
- Entrauschung und ggfs. Nachschärfung mit (z.T. dramatisch) besseren Algorithmen in der Nachbearbeitungssoftware statt in der Kamera.
Der unterschied ist doch kaum sichtbar, Die einzige extra Nachschärfung ist doch unter Camera Raw -> Sharpness zu finden. Und wenn man Moire sieht dann ist es doch vom Vorteil (default) 10 auf 0 zu ändern? Also man nutzt es praktisch eher umgekehrt, weil eigentlich (z.B.) sigma Linse für gute schärfe ja im voraus sorgt?
- Nachträgliche Anpassung an SDR oder HDR, je nach Zielmedium.
Hmm? :) Was lässt sich Nachträglich anders Anpassen als mit ProRes...?
Es sind übrigens genau die gleichen Vorteile wie beim Fotografieren in RAW statt in JPEG.
ProRes ist doch nicht mit JPEG zu vergleichen? :)
Ich bilde mir das alles vielleicht ein, ich kann aber wirklich keinen unterschied zwischen 10bit und 12bit erkennen. Zwei gleiche Szenen, das eine ist ProRes das andere RAW und ein und das selbe Workflow. Beides sieht genau so aus, außer das RAW etwas schärfer ist, ziehe ich "Sharpness" von 10 auf 0, dann sieht auch die schärfe nicht anders aus? Das ich zwischen 12Bit und 10Bit überhaupt kein unterschied erkenne, liegt es vielleicht an meinem Bildschirm?
Antwort von Jörg:
welchen 12 bit Monitor hast du denn ?
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
ProRes ist doch nicht mit JPEG zu vergleichen? :)
Warum nicht? Prores sind quasi JPEGs in einem mov Container - gutes altes DCT
Antwort von roki100:
Jörg hat geschrieben:
welchen 12 bit Monitor hast du denn ?
gibt es sowas? :)
Ich habe einen billigen Acer V246HL.
Antwort von Jörg:
Ich habe einen billigen Acer V246HL.
und auf dem möchtest du Unterschiede zwischen 10 und 12 bit beurteilen?
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
ProRes ist doch nicht mit JPEG zu vergleichen? :)
Warum nicht? Prores sind quasi JPEGs in einem mov Container - gutes altes DCT
Ok. Doch wenn ich RAW unbearbeitet in JPEG (Qualität 100%) exportiere und nachträglich diese in Affinity oder Photoshop bearbeiten möchte, dann kann ich JPEG Bild, genau so graden und tun, wie orig. RAW Bild.
Bis auf RAW-Belichtung (also Highlights) und RAW-WB (Color temp) sehe ich da wirklich kein unterschied.
Antwort von roki100:
Jörg hat geschrieben:
Ich habe einen billigen Acer V246HL.
und auf dem möchtest du Unterschiede zwischen 10 und 12 bit beurteilen?
Also liegt es doch an meinem Bildschirm!? Ist mit 24 Bit Farben etwas anderes gemeint?
Und wie sieht es aus mit Casio XJ A142 LED Beamer? Denn auch da sehe ich keinen unterschied.
O Mann was man als noob Filmmaker alles wissen und beachten muss! :) Ich hoffe ich brauch nicht extra Bildschirm, Fernsehen und Beamer um verdammte +2Bit endlich zu sehen.
Antwort von Jörg:
Ist mit 24 Bit Farben etwas anderes gemeint?
ich hab zwar keinen Hund, geh aber trotzdem nochmal mit ihm raus ;-))
Antwort von roki100:
Also nimmst Du nur leine mit und gehst spazieren...schön! Jetzt bringst du mich aber völlig durcheinander! :)
ich habe 24 Bit Farben Bildschirm. Warum sieht man dann keine 12Bit? Warum sehe ich dann den unterschied in BMD Fusion z.B. bei "Background" oder FastNoise 8bit und 16bit? Also zwischen 8Bit und 10Bit,16bit sehe ich den unterschied. Zwischen 10Bit und 12bit sehe ich keinen unterschied und diese +2bit können 24Bit Bildschirme, Beamer & Co. nicht darstellen. Wer hat überhaupt was von +2>Bit mehr wenn die doch alle 24 Bit Farben Bildschirme haben? :lol:
Ihr merkt doch, ein Neuling ist neugierig und fragt einfach nach. Und wenn ihr darüber lacht, dann habe ich mit meine Dummheit etwas gesundes getan (lachen ist gesund).
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Also nimmst Du nur leine mit und gehst spazieren...schön! Jetzt bringst du mich aber völlig durcheinander! :)
ich habe 24 Bit Farben Bildschirm
Jein, Du hast einen Bildschirm mit 8bit pro Farbkanal (3x8bit=24bit).
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;
- Nachträgliche Veränderung der ISO (bei ISO-invarianten Kameras);
Ok, das auch. Man bekommt aber immer wieder empfohlen nativ ISO zu nutzen. Und wenn, warum also ISO nachträglich ändern und nicht vorher? Anders gefragt: welche grading Vorteile hat man mit RAW ISO 800 in der Post gegenüber ProRes ISO 800?
Keine. Aber wenn Du auf ProRes ISO 1600 gehst, ist die Gain-Verstärkung (und das höhere Bildrauschen) eingebacken und lässt sich nicht mehr zurückdrehen, im Gegensatz zu RAW.
- Entrauschung und ggfs. Nachschärfung mit (z.T. dramatisch) besseren Algorithmen in der Nachbearbeitungssoftware statt in der Kamera.
Der unterschied ist doch kaum sichtbar,
Da täuschst Du Dich, vor allem wenn Du kamerainterne Entrauschung mit Neat Video Pro vergleichst.
Die einzige extra Nachschärfung ist doch unter Camera Raw -> Sharpness zu finden.
Nein, das kann auch durch den 'Sharpness'-Filter, durch eine Unschärfemaske etc.etc. Im Gegensatz zum pauschalen Nachschärfen/Kantenaufsteilen in der Kamera hast Du in der Nachbearbeitung alle Freiheiten, verschiedene Nachschärfungsmethoden zu wählen und ggfs. selektiv anzuwenden.
- Nachträgliche Anpassung an SDR oder HDR, je nach Zielmedium.
Hmm? :) Was lässt sich Nachträglich anders Anpassen als mit ProRes...?
Wenn Du ProRes im Rec709-Farbraum (oder bei Blackmagic alternativ auch 'Extended Video') drehst, ist SDR eingebacken.
Antwort von roki100:
Also von 12> Bit profitieren die wenigsten! Nur der Filmemacher, der so einen Bildschirm besitzt, sieht mehr als 8 bit? Dann hat man natürlich bessere grading Möglichkeiten, und am ende wird nur (!) 3x8bit eingebacken und dem Kunden somit keine 12>Bit serviert.... Ich verstehe die Welt nicht mehr! Ähnlich auch mit 8K Kameras. Wobei 4k auf 1080p Skalieren und sauberes 1080p, das kann ich einigermaßen verstehen... aber 8K? Wer profitiert davon!? Nun jetzt auch noch mit mehr BIT, das bringt mich ja völlig durcheinander. Also liebe Leute, das hört sich doch so an: Hauptsache mehr Bit, mehr K, und die meisten Menschen haben nichts davon, aber Hauptsache der Videograph hat es! Und man findet immer wieder Argumente wie, für mehr K: "nachträglich näher Zoomen oder echtes 4K oder echtes 1080p...." und für mehr Bit: "nachträglich besseres color grading" usw. usf. Doch in Prinzip ist doch das am wichtigsten, was der Kunde am ende als fertiges Ergebnis auch sehen/nutzen kann! Auch ich würde doch nicht meine gesamte Bildschirme, Beamer etc. tauschen, um nur +2bit von der Pocket zu sehen. Bei 8K, da kann ich mein Keller voller Festplatten ausstatten um Video Sammlungen zu archivieren.
Wenn Du ProRes im Rec709-Farbraum (oder bei Blackmagic alternativ auch 'Extended Video') drehst, ist SDR eingebacken.
Ich meinte nur ProRes und RAW als Film Log.
Aber wenn Du auf ProRes ISO 1600 gehst, ist die Gain-Verstärkung (und das höhere Bildrauschen) eingebacken und lässt sich nicht mehr zurückdrehen, im Gegensatz zu RAW.
Wenn ich doch sehe dass mehr Licht benötigt wird, dann stelle ich doch nicht ISO auf 1600, sondern belichte die Szene mit Lampen. Das mit mehr ISO habe ich sowieso nie wirklich verstanden.
Antwort von klusterdegenerierung:
dienstag_01 hat geschrieben:
Vielleicht ist es so, das wer viel Reserve im Material hat, in Premiere mit ein bisschen Verlust besser leben kann, als jemand der mit gerade mal 10Bit 422 arbeitet und eh schon am limit hangelt.
Klar, das ist völlig normal: hohe Qualität in der Aufnahme, damit man es in der Post genüsslich versauen kann ;)
Da Du ja Meister im falsch verstehen bist, werde ich da garnicht weiter drauf eingehen, aber Du und jörg könnt euch ja genüsslich einen drauf .....
Antwort von klusterdegenerierung:
Jörg hat geschrieben:
welchen 12 bit Monitor hast du denn ?
Was hat Bit in der Raw verarbeitung mit 12Bit Monitor zu tun?
Schaffst Du es echt nicht den Unterschied von einem 8Bit Jpg und einem 16Bit DNG im ACR zu sehen?
Das sehe ich mit verbundenen Augen auf einem 6Bit TN Panel, aber hauptsache wieder unreflektiert blödsinn erzählen oder?
Hast wohl nich nie in einem 8Bit oder 16Bit file die Höhen recovered? Und brauchtest Du dafür einen 10Bit Moni?
Man ich kann Dein scheiß gesülze nicht mehr ertragen!
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Also von 12> Bit profitieren die wenigsten! Nur der Filmemacher, der so einen Bildschirm besitzt, sieht mehr als 8 bit?
Inzwischen schon mehr. Alle HDR-Flatscreen-TVs haben 10bit, die besseren Computermonitore haben mittlerweile auch 10bit oder Pseudo-10bit (8bit + 2Bit Interpolation) - wobei das Problem da die Betriebssysteme und Grafikkartentreiber sind, die i.d.R. auf 8bit beschränkt bleiben -, Oberklasse-Smartphones haben auch 10bit-Displays.
Dann hat man natürlich bessere grading Möglichkeiten, und am ende wird nur (!) 3x8bit eingebacken und dem Kunden somit keine 12>Bit serviert.... Ich verstehe die Welt nicht mehr! Ähnlich auch mit 8K Kameras. Wobei 4k auf 1080p Skalieren und sauberes 1080p, das kann ich einigermaßen verstehen... aber 8K?
Gleiche Geschichte - bei Bayer-Sensoren braucht man mind. 6K Sensorauflösung bzw. Oversampling, um echte optische 4K Auflösung im Endmaterial zu erzielen.
Bei Farbauflösung verhält es sich ähnlich. In dem Moment, wo Du 8bit-Kamera-Material gradest (z.B. nur durch eine erhöhte Kontrastkurve, und erst recht, wenn Du einen Farbstich korrigierst oder einbaust), sinkt die reale Farbauflösung sehr schnell unter 8bit und landest Du bei realen 7 oder sogar nur 6bit.
12 oder 10bit im Kameramaterial geben Dir also den Spielraum, das Material farbzukorrigieren, ohne dass die reale Farbauflösung des rausgerenderten Materials unter 8bit rutscht.
Wenn Du ProRes im Rec709-Farbraum (oder bei Blackmagic alternativ auch 'Extended Video') drehst, ist SDR eingebacken.
Ich meinte nur ProRes und RAW als Film Log.
Log in einem Codec wie ProRes (d.h. mit 10bit oder mehr Farbtiefe) ist sozusagen ein Zwischending zwischen hochkomprimierten 8bit- und RAW-Video, mit Vorteilen vor allem bei Speicherplatz/Verarbeitungsgeschwindigkeit/Handling. Nun, da es platzsparendere, schnellere und Handling-freundliche RAW-Formate wie ProRes RAW und BRAW gibt , stellt sich die Frage, welche Vorteile ProRes+Log als Aufzeichnungsformat noch bietet (bis auf die Tatsache, dass in der AV-/Filmindustrie noch viele Workflows hierauf basieren und die neuen RAW-Formate sich erst einmal etablieren müssen).
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Inzwischen schon mehr. Alle HDR-Flatscreen-TVs haben 10bit, die besseren Computermonitore haben mittlerweile auch 10bit oder Pseudo-10bit (8bit + 2Bit Interpolation) - wobei das Problem da die Betriebssysteme und Grafikkartentreiber sind, die i.d.R. auf 8bit beschränkt bleiben -, Oberklasse-Smartphones haben auch 10bit-Displays.
Eben, 10Bit reicht für die meisten völlig aus!
Gleiche Geschichte - bei Bayer-Sensoren braucht man mind. 6K Sensorauflösung bzw. Oversampling, um echte optische 4K Auflösung im Endmaterial zu erzielen.
Oder einfach eine Kamera wo der Sensor gut gekühlt ist, dann muss man nicht die Noise zusammen quetschen und somit verbergen. Doch scheinbar ist es einfacher, den Sensor mit mehr K zu gestalten, als den 4k für echte 4k und den 1080p für echte 1080p, besser zu kühlen. :lol:
Bei Farbauflösung verhält es sich ähnlich. In dem Moment, wo Du 8bit-Kamera-Material gradest (z.B. nur durch eine erhöhte Kontrastkurve, und erst recht, wenn Du einen Farbstich korrigierst oder einbaust), sinkt die reale Farbauflösung sehr schnell unter 8bit und landest Du bei realen 7 oder sogar nur 6bit.
12 oder 10bit im Kameramaterial geben Dir also den Spielraum, das Material farbzukorrigieren, ohne dass die reale Farbauflösung des rausgerenderten Materials unter 8bit rutscht.
Log in einem Codec wie ProRes (d.h. mit 10bit oder mehr Farbtiefe) ist sozusagen ein Zwischending zwischen hochkomprimierten 8bit- und RAW-Video, mit Vorteilen vor allem bei Speicherplatz/Verarbeitungsgeschwindigkeit/Handling. Nun, da es platzsparendere, schnellere und Handling-freundliche RAW-Formate wie ProRes RAW und BRAW gibt , stellt sich die Frage, welche Vorteile ProRes+Log als Aufzeichnungsformat noch bietet.
Ok, das verstehe ich. Auch wenn ich 10 oder 12 Bit nicht wirklich sehe, habe ich bei color grading mehr Spielraum (das ist der entscheidende Punkt. Darum geht es also). War mir zuvor auch so bekannt.
Das bedeutet also, ein fertige material z.B. in h265 12Bit zu Exportieren, ist in Wirklichkeit unsichtbar für die die sich das Video später anschauen. Wenn man doch zuvor 12 Bit gegradet hat und mit mehr Farben Spielraum alles in 10 +/- Bit gequetscht hat?
Ist BM Video Assist Bildschirm 10Bit?
Kann der Bildschirm von BMPCC4K die 10Bit oder 12Bit anzeigen?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Gleiche Geschichte - bei Bayer-Sensoren braucht man mind. 6K Sensorauflösung bzw. Oversampling, um echte optische 4K Auflösung im Endmaterial zu erzielen.
Oder einfach eine Kamera wo der Sensor gut gekühlt ist, dann muss man nicht die Noise zusammen quetschen und somit verbergen. Doch scheinbar ist es einfacher, den Sensor mit mehr K zu gestalten, als den 4k für echte 4k und den 1080p für echte 1080p, besser zu kühlen. :lol:
Nein, das hat damit nichts zu tun. Bei Bayer-Sensoren werden die Farben interpoliert. Die Sensorpixel sehen so aus, und "sehen" nur jeweils eine Grundfarbe:
zum Bild
Wenn man also z.B. ein grüne Wiese aufnimmt, steckt die wesentliche Bildinformation nur in der Hälfte der Sensorpixel, und werden die roten und blauen Pixel im Debayering durch Interpolation mit den Nachbarpixeln zu grünen Pixeln im rausgerenderten Bild.
Daher ist bei Bayer-Sensoren die (Chroma-) Realauflösung niedriger als die nominelle Sensorpixelauflösung, und man braucht Extra-Pixel und Downsampling, um sauberes FullHD oder 4K zu erzielen.
EDIT: Und den Unterschied sieht man auch zwischen dem 1920 horizontalen Sensorpixeln der alten Pocket ggü. den von 3840 auf 1920 herunterskalierten Sensorpixeln der Pocket 4K, wie schon viel früher hier in diesem Thread gepostet:
pocket 1080p_crop.jpg
1:1-Bildausschnitt alte Pocket, 1080p raw
pocket 4k_crop.jpg
1:1-Bildausschnitt neue Pocket, UHD raw runterskaliert auf 1080p
Antwort von roki100:
Ja sieht natürlich sauberer aus wenn man von 4K auf 1080p skaliert. Ich habe bei meiner Pocket noch nie so ein Moire Effekt gesehen wie bei deinem Beispiel Bild. Das sieht ja echt komisch aus. Ist ja fast bei jede Kante, Linie, Ecke...zu sehen. Man kann es aber wegbekommen (siehe Bild). Natürlich werden auch die Farben etwas verschoben, wobei es auch dafür Tricks gibt, dann ist es aber aufwendiger. Dennoch besser das als Moire.
Ich habe mit der Zeit herausgefunden, dass man auch bei 1080p sauberes 1080p hinbekommt. Öfter wird gegradet und getan und dabei vieles an der Auflösung kaputt gemacht, aber Hauptsache die Farben stimmen.
Antwort von MrMeeseeks:
Falls es jemanden interessiert der Speedbooster XL 0,64 funktioniert einwandfrei an der GH5s (folglich auch an der BMPCC 4k) mit allen Kleinbild Objektiven die ich getestet habe ohne jegliche Vignette. Cropfactor also etwa 1,2.
Antwort von roki100:
Falls jemand wissen möchte, wie es mit Noise bei P4K aussieht, hier ein Link von einem User aus BM Forum: https://we.tl/t-5pJCmBxBgk
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Falls jemand wissen möchte, wie es mit Noise bei P4K aussieht, hier ein Link von einem User aus BM Forum: https://we.tl/t-5pJCmBxBgk
ProRes?
Was soll ich da sehen?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
ProRes?
und BRAW
Was soll ich da sehen?
wie es mit Noise aussieht bei unterschiedliche ISOs.
Antwort von DeeZiD:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ProRes?
und BRAW
Was soll ich da sehen?
wie es mit Noise aussieht bei unterschiedliche ISOs.
Zumal beide das absolut gleiche Denoising und Filtering einsetzen
Antwort von roki100:
DeeZiD hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
und BRAW
wie es mit Noise aussieht bei unterschiedliche ISOs.
Zumal beide das absolut gleiche Denoising und Filtering einsetzen
Und ich dachte ich wäre der einzige der das so sieht.
Bei 1250 ISO. Ich finde da ist mehr NR zu sehen. Oder täusche ich mich?
ISO 800 ist in etwa wie bei orig. BMPCC ISO 1600?
ISO 4000 und 16000 ist wie als hätte man in Resolve bei der orig. BMPCC ISO400 oder 800 den RAW Gain Regler hochgedreht?
Antwort von iasi:
DeeZiD hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
und BRAW
wie es mit Noise aussieht bei unterschiedliche ISOs.
Zumal beide das absolut gleiche Denoising und Filtering einsetzen
Und wer weiterhin auf NR von Resolve o.a. setzen will, der bleibt bei 6.1
Aber auch mit BRAW und ProRes belichtet man die Kamera mit ISO400 oder ISO1250 - und damit hat sich"s, was Noise betrifft.
Also was soll diese Unterbelichtungsorgie?
Wer nicht richtig belichtet, bekommt eben vermatschteund verrauschen Bilder.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Und wer weiterhin auf NR von Resolve o.a. setzen will, der bleibt bei 6.1
Und wer nicht NR setzen will, der hat etwas mehr schärfe mit DNG. Auch der Kontrast (oder die Belichtung?) scheint anders zu sein?
Wer nicht richtig belichtet, bekommt eben vermatschteund verrauschen Bilder.
Mich würde mal interessieren, wie es mit FilmConverter und Kodak 5207 aussieht (Grain auf 0 und Size 35mm Full Frame). Mit der orig. BMPCC DNG sieht es mit KD 5207 sehr gut aus finde ich.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und wer weiterhin auf NR von Resolve o.a. setzen will, der bleibt bei 6.1
Und wer nicht NR setzen will, der hat etwas mehr schärfe mit DNG. Auch der Kontrast (oder die Belichtung?) scheint anders zu sein?
Und wer kein Rauschen will, der belichtet einfach richtig. Kamera ins Dunkel richten und dann am ISO-Rad drehen, ist doch kein Kameratest.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wie es mit FilmConverter und Kodak 5207 (Grain auf 0 und Size 35mm Full Frame) aussieht.
Immer noch wie unterbelichteter Müll.
Bevor ich mit einer Pocket 4k ins Dunkel filmen würde, käme mir ein lichtstärkers Objektiv und/oder ein Speedbooster drauf, würde ich mit der Belichtungszeit auf 360°/1/25 gehen, würde ich eine lichtempfindlichere Kamera nehmen, würde ich eine Lampe anschalten ...
Aber wild am ISO rumdrehen - neeee.
Immerhin: Die Pocket 4k bietet Dual-ISO mit nutzbaren ISO1250
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wie es mit FilmConverter und Kodak 5207 (Grain auf 0 und Size 35mm Full Frame) aussieht.
Immer noch wie unterbelichteter Müll.
Bevor ich mit einer Pocket 4k ins Dunkel filmen würde, käme mir ein lichtstärkers Objektiv und/oder ein Speedbooster drauf, würde ich mit der Belichtungszeit auf 360°/1/25 gehen, würde ich eine lichtempfindlichere Kamera nehmen, würde ich eine Lampe anschalten ...
Aber wild am ISO rumdrehen - neeee.
Immerhin: Die Pocket 4k bietet Dual-ISO mit nutzbaren ISO1250
sehe ich ähnlich wie Du. ich habe gar keine Probleme wenn ich ISO runter drehe...ansonsten nie über native 800.
Siehe z.B. das von freezer:
download/file.php?id=26654&mode=view
(So sieht der Saal aus (PCC4k mit Olympus 12-100 f/4 @ ISO6400)
aus diesem Beitrag: viewtopic.php?f=48&t=144313&p=982918#p977443
Schattenbereich ist dann nicht so schön oder findet ihr das völlig ok??
Die Pocket 4k bietet Dual-ISO mit nutzbaren ISO1250
Vielleicht bilde ich mir das ein, aber ich sehe da etwas NR und Gain um etwas hochgedreht? Vielleicht liegt es an BRAW...(also mehr Kontrast oder Belichtung / Gain ? ) ? Bei cDNG habe ich damals, als ich selbst getestet habe, das nicht gesehen. Schattenbereich sah auf jeden Fall sauber aus, insgesamt, das ganze Bild war mit ISO1250 und cDNG sehr sauber. Oder liegt es am exportiertem Format? VLC zeigt Codec H264? Wahrscheinlich...
Antwort von iasi:
Was ich bisher gesehen habe, lässt mich hoffen, dass man neben ISO400 auch ISO1250 nutzen kann. Das sind immerhin fast 2 Blendenstufen.
Damit hat man dann 2 native ISO-Werte, auf die man seine Belichtung ausrichten kann - auch bei BRAW ETTR.
Nur genügend Licht auf dem Sensor bringt ein gutes Bild.
Antwort von roki100:
Aber wild am ISO rumdrehen - neeee.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was höhere ISO über das native ISO bei video/cinema Kameras soll. Ist es nicht sinnlose Funktion oder warum ist das so, wie es momentan ist?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was höhere ISO über das native ISO bei video/cinema Kameras soll. Ist es nicht sinnlose Funktion oder warum ist das so, wie es momentan ist?
Es gibt Schwachlicht-Situationen, in denen man über die native ISO hinaus gehen muss (z.B. auf ISO 6400). Zwar könnte man die Gainverstärkung auch in der Nachbearbeitung erledigen, aber dann würde man bei Drehen nichts mehr auf dem Kameradisplay sehen.
Sowieso ist bei Blackmagics RAW-Formaten ISO ausserhalb der nativen ISOs nur eine Metadaten-Angabe, d.h. auch bei eingestellter ISO6400 wird nur ISO2500 aufgenommen und eine Gainverstärkung von 2,56x in die Metadaten geschrieben. Die ISO-Übersteuerung (wenn man sie mal so nennen will) lässt sich also nachträglich jederzeit wieder zurückdrehen.
Antwort von Darth Schneider:
Die Kamera sollte bald geliefert werden sonst hängt die Kiste trotz RAW und Dual Iso am seidenen Faden und mutiert dann bald zu einer A7III, oder zu einer XT3..
Mir reicht die Warterei dann langsam.
Euch nicht auch ?
Gruss Boris
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was höhere ISO über das native ISO bei video/cinema Kameras soll. Ist es nicht sinnlose Funktion oder warum ist das so, wie es momentan ist?
Es gibt Schwachlicht-Situationen, in denen man über die native ISO hinaus gehen muss (z.B. auf ISO 6400). Zwar könnte man die Gainverstärkung auch in der Nachbearbeitung erledigen, aber dann würde man bei Drehen nichts mehr auf dem Kameradisplay sehen.
Sowieso ist bei Blackmagics RAW-Formaten ISO ausserhalb der nativen ISOs nur eine Metadaten-Angabe, d.h. auch bei eingestellter ISO6400 wird nur ISO2500 aufgenommen und eine Gainverstärkung von 2,56x in die Metadaten geschrieben. Die ISO-Übersteuerung (wenn man sie mal so nennen will) lässt sich also nachträglich jederzeit wieder zurückdrehen.
Schwachlicht-Situationen?
Das muss doch nicht bedeuten, dass man unterbelichten muss.
Wenn man mit einer Kamera, wie der Pocket 4k, an deren Grenzen kommt, sollte man eben zu einer anderen Kamera mit den - viel zitierten - größeren Sensel greifen, die dann eben einen lichtempfindlicheren Sensor hat.
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn man mit einer Kamera, wie der Pocket 4k, an deren Grenzen kommt, macht man was falsch.
Antwort von Darth Schneider:
....man könnte einfach mehr Lampen einsetzen.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn man mit einer Kamera, wie der Pocket 4k, an deren Grenzen kommt, macht man was falsch.
Nun ja - die Pocket 4k braucht eben eine bestimmte Menge Licht. Bekommt man in einer bestimmten Drehsituation diese Menge Licht nicht auf den Sensor, überschreitet man eben die Grenzen der Pocket 4k.
DualISO schiebt diese Grenze immerhin noch einmal 2 Blendenstufen hinaus, aber wenn"s dann so aussieht, taugt das vielleicht gerade noch für spezielle Low-Key-Aufnahmen (wenn überhaupt).
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Kamera sollte bald geliefert werden sonst hängt die Kiste trotz RAW und Dual Iso am seidenen Faden und mutiert dann bald zu einer A7III, oder zu einer XT3..
Mir reicht die Warterei dann langsam.
Euch nicht auch ?
Gruss Boris
Darth Schneider, wenn ich Du wäre würde ich sofort die XT3 holen.
Antwort von Darth Schneider:
Warum denn ? Nur weil du jetzt die neue Pocket nicht magst ?
Klar ist die Fuji auch toll, aber die Linsen sind etwas teuer, für die Pocket gibt es mehr relativ günstige Auswahl.
Und ich hätte halt schon lange mal gerne eine RAW Film Camera.
Wahrscheinlich gehts jetzt ja nicht mehr sooo lange, und bezahlt hab ich sie schon im November, eine Linse und sd Karten hab ich auch schon seit Weinachten zuhause, 2Akkus, Ladegerät, eine zweite Linse, ein Cage und Nd Filter sind auch schon bestellt.
Natürlich kotzt mich die Wartezeit an, aber das Zeugs das ich schon habe verkaufen, die Kamera stornieren auch.
Und bald kommt der Sommer, da habe ich eh keine Zeit zum filmen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
pff, dann warte! ;)
Hoffentlich hast Du die bald.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Nun ja - die Pocket 4k braucht eben eine bestimmte Menge Licht. Bekommt man in einer bestimmten Drehsituation diese Menge Licht nicht auf den Sensor, überschreitet man eben die Grenzen der Pocket 4k.
Die Idee bei Dunkelheit ohne Licht zu drehen ist absurd.
Ich dreh sogar mit Licht, wenn's hell genug für die Kamera ist, weil ich mir nicht meine wichtigsten Werkzeuge (Licht und Schatten) zur Bildgestaltung nehmen lasse.
Die Ursa, und die Pocket4k sowieso sehen in etwa so viel, wie man mit dem Auge auch sieht, und liefern dabei ein brauchbares Ergebnis.
Wer aber meint er müsse die Nacht zum Tage machen, sollte sich ein Nachtsichtgerät anschaffen.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wer aber meint er müsse die Nacht zum Tage machen, sollte sich ein Nachtsichtgerät anschaffen.
Ja aber meinen das nicht die Kamerahersteller selbst, wenn die mit mehr ISO prahlen?
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mir reicht die Warterei dann langsam.
Euch nicht auch ?
Meine stand heute schon vor der Haustür, leider war ich nicht daheim. Morgen bleibe ich zu Hause, bis mir der Kurierdienst das Paket übergeben hat ;)
Gruß, Andy
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Ja aber meinen das nicht die Kamerahersteller selbst, wenn die mit mehr ISO prahlen?
Was interessiert mich das Geschwätz der Marketingabteilung?
Jeder ist für das Equipment das er kauft (und dessen Funktion, die er vorher hoffentlich getestet hat) selbst verantwortlich, und sollte ein ausreichendes technisches Verständnis mitbringen um Werbe-Bullshitbingo als solches zu erkennen.
Aber in Zeiten von blindem ADHS-Preordering, 1.4 Sekunden nach der Vorstellung, sind Kamera-Tests vor dem Kauf offensichtlich ne Zumutung.
Antwort von roki100:
Was interessiert mich das Geschwätz der Marketingabteilung?
War ja nur eine frage was das dann soll... ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Gut, cantsin verstehe ich einigermassen wenn er schreibt, dass es Schwachlicht-Situationen gibt wo das gebraucht wird... aber dann ist doch das Bild unschön mit Noises. Und iasl verstehe ich auch, wenn er schreibt, dass man dann eben licht nutzen sollte statt das.... Nur die Kamerahersteller die mehr ISO als tolle Feature darstellen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich weiß also z.B. nicht, wozu ISO 16000 überhaupt gut sein soll.
Antwort von iasi:
Ich halte diese Dual-ISO-Technik für einen echten Fortschritt.
Immerhin kommt die Pocket 4k damit auf ISO1250 - was eigentlich schon recht beeindruckend ist, auch wenn 5-stellige ISO-Zahlen herumgeistern.
Es ist eben auch die Kombination mit dem kleineren Sensor, denn damit hat man dann auch bei lichtstarken Obektiven noch brauchbare Schärfentiefe. Zudem könnte man auch noch einen Speedbooster nutzen, der dann zwar noch eine Blendenstufe bringt, aber eben auch wieder die Schärfentiefe verringert.
Ein Filmprojekt, das ich vorbereitete und im Mittelalter bzw. Frühe Neuzeit spielen sollte, war mit vorhandenem Licht und in historischen Gebäuden sowie dichten Wäldern geplant.
Die kleinen Häuser und Hütten waren auch bei Tag ziemlich dunkle Löcher und Kerzenlicht ein Luxus.
Damals bot die Red MX nicht die notwendige Empfindlichkeit. Filmende FF-DSLRs wiederum hätten die notwendigen Gestaltungsmittel der Post versperrt. Zudem hat man bei großen Sensoren das Objektiv- und Schärfentiefenproblem. Was nutzt mir gute Abbildungsleistung in der Bildmitte, wenn die Seiten soft sind - man will schließlich nicht in 4:3 drehen.
Heute sieht das schon etwas besser aus.
Wobei: Ich würde nicht als Hauptkamera auf die Pocket 4k setzen wollen.
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mir reicht die Warterei dann langsam.
Euch nicht auch ?
Meine stand heute schon vor der Haustür, leider war ich nicht daheim. Morgen bleibe ich zu Hause, bis mir der Kurierdienst das Paket übergeben hat ;)
Gruß, Andy
Darth Schneider würde an dem selben Tag wahrscheinlich den Postbote im Dorf suchen... ;)
Antwort von Darth Schneider:
Kennt jemand diese Makro Linse ?
Wäre das etwas für die Pocket 4K ( und meine Lego Aufnahmen ) ?
353FF5D0-DE50-4A31-B05D-703926F2FE37.png
Ich finde nur ganz wenige Tests im Netz, auf das bezogen was ich mache sowieso.
Das Teil ist schon fast zu günstig, und die Frage ist, Wie weit weg muss ich mit der Kamera, bei 20mm ??
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Ein Filmprojekt, das ich vorbereitete und im Mittelalter bzw. Frühe Neuzeit spielen sollte, war mit vorhandenem Licht...
Warum in aller Welt willst du nicht leuchten?
Antwort von StanleyK2:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ein Filmprojekt, das ich vorbereitete und im Mittelalter bzw. Frühe Neuzeit spielen sollte, war mit vorhandenem Licht...
Warum in aller Welt willst du nicht leuchten?
Selbst Kubrick hat bei Barry Lyndon gelegentlich Kunstlicht benutzt. So what?
Antwort von Onkel Danny:
StanleyK2 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum in aller Welt willst du nicht leuchten?
Selbst Kubrick hat bei Barry Lyndon gelegentlich Kunstlicht benutzt. So what?
Das schickt sich nicht für unseren iasi, außerdem Lampen sind zu schwer und bedenke fix it in post ;)
Leider ist Barry Lyndon eher ein Bespiel für massive Zeit, Geld und Ressourcen Verschwendung.
greetz
Antwort von Moik:
Weis jemand ob es möglich ist bei der Pocket 4k das Display auszuschalten, in eine Art Standby Modus, auch wenn die Kamera eingeschalten ist... das ist ununterbrochen an sobald die kamera eingeschaltet ist. Und dann noch eine andere Frage, an meiner Pocket 4k geht es nicht, dass die Funktion vom Zoom-In als Fokushilfe an den Monitor übertragen wird, wenn ich also diese Hilfe brauche muss ich immer auf den Monitor der Pocket schaun und da herumfuchteln, oder mit 2 fingern am SmallHD Focus reinzoomen, was auch nicht gerade sehr komfortabel ist, wenn man doch eh dazu eine Taste an der Kamera hätte. Bei der GH5 gehts ja sogar dass man am Objektiv zoomt und dann automatisch ein Zoom erfolgt als Fokushilfe (sofern es ein Ojektiv mit AF ist, dieser aber ausgeschaltet ist), dieser wird auch auf den Smallhd Focus übertragen.
Antwort von Sammy D:
Der Bildschirm lässt sich nicht abschalten. Wahrscheinlich deswegen nicht, weil man darüber die Kamera steuert.
Focus-Zoom über HDMI ist ebenfalls nicht möglich.
Antwort von cantsin:
Auf einer Fotobörse konnte ich kürzlich eine russische Konvas-35mm-Filmkamera mit drei OCT-18-Lomo-Objektiven (18mm/f2.8, 35mm/f2 & 50mm/f2) sehr günstig schießen. Hier wieder einmal eines meiner Underground-Noise-Konzert-/Performancevideos, bis zur 44. Minute mit den drei Objektiven gedreht. (Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.)
Gedreht in BRAW Q5. Für solche Zwecke ein völlig ausreichendes Format. Schon toll, wenn 2 Stunden 39 Minuten 12bit (Pseudo-)RAW 4K-Material auf 132 GB Speicherplatz einer schnöden SD-Karte passen...
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
Auf einer Fotobörse konnte ich kürzlich eine russische Konvas-35mm-Filmkamera mit drei OCT-18-Lomo-Objektiven (18mm/f2.8, 35mm/f2 & 50mm/f2) sehr günstig schießen. Hier wieder einmal eines meiner Underground-Noise-Konzert-/Performancevideos, bis zur 44. Minute mit den drei Objektiven gedreht. (Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.)
Gedreht in BRAW Q5. Für solche Zwecke ein völlig ausreichendes Format. Schon toll, wenn 2 Stunden 39 Minuten 12bit (Pseudo-)RAW 4K-Material auf 132 GB Speicherplatz einer schnöden SD-Karte passen...
Oh nein, wieder diese völlig zugedröhnten Scratchhippies ;)
greetz
Antwort von achtpfund:
cantsin hat geschrieben:
Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.
Wo gibts denn einen Viltrox M42-MFT Speedbooster?
Antwort von Onkel Danny:
achtpfund hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.
Wo gibts denn einen Viltrox M42-MFT Speedbooster?
Nicht nötig.
Einfach m42 -> ef adapter -> speedbooster ;)
greetz
Antwort von cantsin:
achtpfund hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.
Wo gibts denn einen Viltrox M42-MFT Speedbooster?
Hier:
https://www.aliexpress.com/item/Focal-R ... 4c4d2Ifgft
Antwort von Skeptiker:
cantsin hat geschrieben:
... (Der Rest, wegen des geringen Lichts, mit einem 60er Jahre Takumar 50mm/f1.4 und m42-Viltrox-Speedbooster.) ...
Filmst Du mit Strahlenschutz? ;-)
Frage: Ist beim Viltrox M42-SB die Frontlinse (beim M42-Mount) auch so weit oben (wie beim MFT auf Canon EF Modell) ?
Antwort von cantsin:
Skeptiker hat geschrieben:
Filmst Du mit Strahlenschutz? ;-)
Die Pocket ist ja dick genug....
Frage: Ist beim Viltrox M42-SB die Frontlinse (beim M42-Mount) auch so weit oben (wie beim MFT auf Canon EF Modell) ?
Den EF-MFT-Viltrox kenne ich nicht, daher ein Foto als Antwort:
viltrox m42 speedbooster.jpg
Antwort von AndySeeon:
Frage: Weiß jemand zuverlässig die Datenrate, die die BMPCC4K an der USB-C- Schnittstelle unterstützt? Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich Angelbird-SSD gefunden habe, die bis zu 900MB/sec Schreibgeschwindigkeit bieten sollen:
https://www.amazon.de/Angelbird-SSD2go- ... way&sr=8-3
Was aber nur nutzt, wenn:
a) Die Schreibgeschwindigeit dauerhaft gehalten werden kann (wenigstens genug für BRAW Q0) und
b) die BMPCC4K die Daten auch so schnell liefern kann.
Wenn das passen würde, wären CFast- Karten echt komplett überflüssig.
Gruß, Andy
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist USB 3.1 Gen1 - sollte also theoretisch bis zu 5 Gbps verkraften
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ist USB 3.1 Gen1 - sollte also theoretisch bis zu 5 Gbps verkraften
5 Gbps=625 MB/s. Also doch ein Flaschenhals für die o.g. SSD.
Man sollte sich auch genau den Stromverbrauch ansehen - die Stromversorgung ist bei der Pocket 4K sowieso knapp bemessen.
Ich würde nur zu USB-Speichern greifen, die auf BMs Liste stehen.
Antwort von AndySeeon:
cantsin hat geschrieben:
Ich würde nur zu USB-Speichern greifen, die auf BMs Liste stehen.
Das mit den GBit/sec vs. MByte/sec habe ich auch gerade festgestellt.
Aber die SSD2GO PKT steht auf der BM- Kompatibilitätsliste...
Gruß, Andy
Antwort von Skeptiker:
cantsin hat geschrieben:
Frage: Ist beim Viltrox M42-SB die Frontlinse (beim M42-Mount) auch so weit oben (wie beim MFT auf Canon EF Modell) ?
Den EF-MFT-Viltrox kenne ich nicht, daher ein Foto als Antwort:
viltrox m42 speedbooster.jpg
Sieht so aus, als sei die Linse deutlich weiter unten (beim Viltrox MFT auf M42)!
Hier ein Foto des Viltrox EF-M2 0.71x (MFT auf Canon EF):
Frontlinse auf der EF-Seite ist max. ca. 5 mm unterhalb des Mounts.
Antwort von cantsin:
Skeptiker hat geschrieben:
Hier ein Foto des Viltrox EF-M2 0.71x (MFT auf Canon EF):
Frontlinse auf der EF-Seite ist max. ca. 5 mm unterhalb des Mounts.
Da würde ich dann keine M42er mehr (per Zwischenadapter) dranschrauben - deren Rücklinsen ragen z.T. ziemlich tief in die Kameras.
Sowieso ist der M42-Viltrox für 59 Euro ein ziemlicher No-Brainer.
Antwort von achtpfund:
cantsin hat geschrieben:
achtpfund hat geschrieben:
Wo gibts denn einen Viltrox M42-MFT Speedbooster?
Hier:
https://www.aliexpress.com/item/Focal-R ... 4c4d2Ifgft
Danke für den Link!
Antwort von Onkel Danny:
Für alle die den Viltrox ef-m2 Adapter haben, Heute ist das neueste Update 3.3 dafür raus gekommen.
Update as follows:
1. Fixed the BUG which cannot control the aperture in BMPCC 4K.
Jetzt funktioniert die Blendensteuerung auch wieder.
Getestet mit der P4K und der Firmware 6.1.
Die 6.2 müsst ihr selber testen, sollte aber ohne Probleme auch gehen.
Da der Bug wohl am Adapter lag und der ist unabhängig von der BM Firmware.
Viel Erfolg
Viltrox Firmware
greetz
Antwort von roki100:
Das hat echt lange gedauert. Ich las davon, dass BMD bereits vor Monate entsprechende Informationen an Viltrox geschickt hat. Sollte das stimmen, dann gibt es auch mit der nächsten Pocket4K Firmware und Viltrox, keine Probleme mehr.
Was bedeutet eigentlich " EF-M2 II 3.3"? Vorher hieß es nur "EF-M2" .
Antwort von Moik:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Für alle die den Viltrox ef-m2 Adapter haben, Heute ist das neueste Update 3.3 dafür raus gekommen.
Update as follows:
1. Fixed the BUG which cannot control the aperture in BMPCC 4K.
Jetzt funktioniert die Blendensteuerung auch wieder.
Getestet mit der P4K und der Firmware 6.1.
Die 6.2 müsst ihr selber testen, sollte aber ohne Probleme auch gehen.
Da der Bug wohl am Adapter lag und der ist unabhängig von der BM Firmware.
Viel Erfolg
Viltrox Firmware
greetz
Ich habs auch schon gesehen und das Update heute Vormittag draufgespielt. Bei mir ist es mit der BMPCC4k so dass ich nur mit Firmware 2.3 einen tadellosen EF-M2 Adapter habe, also Sigma 24 Art, EF 16-35 4L IS, 35 f2 IS, 70-200 2,8L IS II funktionieren aber keine aktuellen Linsen mit STM ...sowohl Blendensteuerung als auch Bildstabi...und auch wenn ich den Stabi erst einschalte wenn das Objektiv schon am Adapter ist, weil viele berichten ja das es mit der letzaktuellen Firmware so war dass das Objektiv mit eingeschaltetem IS montiert werden sollte damit der IS auch funktioniert. Was aber mit der alten Firmware nicht geht ist das fokusieren mit Linsen die einen STM Motor haben, wie zum Beispiel das 24-105 IS 3,5-4,5 STM oder das 50er 1,8STM, gut sind eh nicht ideale Linsen zum filmen, aber trotzdem gehts nicht, falls man mal im Notfall darauf zurückgreifen muss. Ich hab mir auch einen EF-M1 zukommen lassen, auf der einen Seite als Backup, weil wenn der VIltrox EF-M2 mal nicht geht möchte ich bei einem Job nicht ohne Linsen dastehen und nicht mehr filmen können. Und nett ists auch wenn man mal wirklich einen ordentlichen Telebereich brauche, denn im HD Modus mit Crop, bei 200mm und dann noch der MFT Crop, da kann man schon mal ordentlich nah ran wenn mann es denn braucht.
Ich hab zufälligerweise gleich 2 bestellt und der erste EF-M1 ging gar nicht, also ich bekam an der BMPCC4K zwar ein Bild angezeigt aber keine Blendensteuerung und keinen IS, an der GH5 ging gar nichts (Objektivverbindung fehlgeschlagen) hab alle Softwareversionen durchprobiert, bei dem zweiten gehts nun aber, zumindest die Blendensteuerung.. IS leider nicht. Beim neuen Update vom EF-M2 ist es bei mir leider so, dass mit der neuesten Software von heute der IS wieder nicht geht :( Ist das bei noch jemanden so? Ich hab auf der BMPCC4k 6.1. Hat schon jemand mal an Viltrox geschrieben?
Noch ein anderes Thema, ich habe heute auch an den SMALLHD Support geschrieben wegen dem Problem dass die BMPCC4k den ZoomFokus nicht an den Monitor überträgt, ich hab die Kamera handgehalten gerne in der Hüfte und stütze sie am Bauch, damit ist man echt ziemlich ruhig mit 3 Kontaktpunkten, und ich schau dann halt von oben auf den SmallHD Focus..und da sieht man halt nur das Peaking, was zwar richtig gut ist, aber wenn der 2x Zoom auch übertragen werden würde wärs halt noch einfacher und genauer, an der GH5 gehts ja auch über HDMI, da braucht man sogar nur am Fokus zu drehen und es zoomt automatisch rein, das ist echt wahnsinnig praktisch! Hoffe sowas könnte man auch per Sofwareupdate lösen..
Antwort von RedWineMogul:
Moik hat geschrieben:
Beim neuen Update vom EF-M2 ist es bei mir leider so, dass mit der neuesten Software von heute der IS wieder nicht geht :( Ist das bei noch jemanden so? Ich hab auf der BMPCC4k 6.1.
Ich hab jetzt auch das neueste Update für den EF-M2 drauf, bei der BMPCC4k habe ich 6.2. Als Objektiv habe ich das EF 24-105 STM, zuerst ging der Bildstabilisator nicht, dann habe ich das Objektiv gelöst, leicht gedreht und wieder fixiert, IS war dabei eingeschaltet. Der Bildstabilisator hat danach funktioniert. Was ich noch nicht getestet habe ist, ob er nach dem ausschalten und wieder einschalten der Kamera noch funktioniert.
Antwort von Onkel Danny:
roki100 hat geschrieben:
Das hat echt lange gedauert. Ich las davon, dass BMD bereits vor Monate entsprechende Informationen an Viltrox geschickt hat. Sollte das stimmen, dann gibt es auch mit der nächsten Pocket4K Firmware und Viltrox, keine Probleme mehr.
Was bedeutet eigentlich " EF-M2 II 3.3"? Vorher hieß es nur "EF-M2" .
Ich bezweifel etwas das BM wirklich Viltrox angeschrieben hat. Denn die haben damit nichts zu tun.
Damals habe ich Viltrox selbst nach erscheinen der 6.1 Firmware angeschrieben.
Und nein die II am Ende hat nichts zu bedeuten.
Moik hat geschrieben:
.......
DU hast ja eine ganze Menge an Canon und STM Objektiven. Ich habe selbst kein STM Objektiv,
daher kann ich es auch nicht überprüfen. Kann selbstverständlich sein, das sie weiterhin nicht 100%
unterstützt werden.
Tipp: schreibe Viltrox selbst auf englisch an und schildere dein Problem, samt den betroffenen
Objektiven und Adaptern. Kamera und die jeweilige Firmware nicht vergessen zu erwähnen.
Die Zoomfunktion für den Small HD hört sich eher nach einem "Feature Request" an.
Das müsstest Du dann an BM selbst schicken.
Es ist bekannt, das nicht jeder Monitor mit jeder Kamera perfekt harmoniert.
Oder das alle Features auch an jedem Endgerät unterstützt werden. Das ist völlig normal, leider.
RedWineMogul hat geschrieben:
...Was ich noch nicht getestet habe ist, ob er nach dem ausschalten und wieder einschalten der Kamera noch funktioniert.
Also die 6 Sekunden mehr hätten dir, vor dem Posten, auch nicht weh getan ;)
@all
Also die Tap Fokus Funktion(oder per Button), geht leider weiterhin nicht, mit der aktuellen Firmware.
Hatte Gestern nur ein manuelles Objektiv getestet, deswegen die Info erst jetzt. Dafür geht eben die
Blendensteuerung wieder. Achja und die Blendensteuerung per Button geht auch nicht.
Scheint also nur ein Hotfix für die Blendensteuerung per Rad zu sein.
greetz
Antwort von RedWineMogul:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Also die 6 Sekunden mehr hätten dir, vor dem Posten, auch nicht weh getan ;)
Nur blöd, wenn man die Kamera nicht zur Hand hat, wenn man postet. Das wird erst heute abend wieder möglich sein, aber das Ergebnis teile ich dir und den anderen dann gerne mit.
Antwort von roki100:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Ich bezweifel etwas das BM wirklich Viltrox angeschrieben hat. Denn die haben damit nichts zu tun.
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 78#p443989
Antwort von RedWineMogul:
RedWineMogul hat geschrieben:
Ich hab jetzt auch das neueste Update für den EF-M2 drauf, bei der BMPCC4k habe ich 6.2. Als Objektiv habe ich das EF 24-105 STM, zuerst ging der Bildstabilisator nicht, dann habe ich das Objektiv gelöst, leicht gedreht und wieder fixiert, IS war dabei eingeschaltet. Der Bildstabilisator hat danach funktioniert. Was ich noch nicht getestet habe ist, ob er nach dem ausschalten und wieder einschalten der Kamera noch funktioniert.
So, das ist jetzt auch getestet, nach dem ausschalten und wieder einschalten der Kamera funktioniert der Bildstabilisator nicht mehr.
Antwort von roki100:
das selbe auch mit MFT Objektive oder nur mit EF + Viltrox?
Antwort von freezer:
Metabones hat nun auch ein Firmwareupdate rausgebracht, womit der AF wieder funktionieren soll.
Und sie haben einen neuen, für die PCC4k spezifischen Speedbooster in Arbeit:
https://www.metabones.com/article/of/Bl ... aCamera_4K
Antwort von AndySeeon:
Ich habe jetzt mit dem Metabones Speedbooster für NIKON all meine NIKKORe durchgetestet; leider haben alle bei jeder Brennweite an der 4K eine scheussliche Vignette. Also muss ich auf den neuen Speedbooster hoffen.
A011_03231606_S001.jpg
Gruß, AndySeeon
Antwort von cantsin:
Waren das APS-C (bzw. DX) Nikkore? Und hast Du den 0.64x oder den 0.71x Speed Booster?
Eigentlich sollten diese Effekte nur mit APS-C-Objektiven am 0.64x-Speed Booster auftreten. Es gibt da auch eine offizielle Aussage, dass der 0.64x-Booster an der Pocket 4K nur mit Kleinbild-/Full Frame-Objektiven funktioniert.
Antwort von AndySeeon:
Nein, das sind Vollformat- Objektive; die "heilige Dreifaltigkeit" der Nikkore: 14-24;24-70;70-200 - alle 1:2.8. Die Vignette ist an allen drei NIKKORen und bei jeder Brennweite. Leider weiß ich nicht, welchen Speedbooster ich genau habe, als einziger Hinweis steht drauf: N/F-BMPCC. Ich habe den bei mpb.com gebraucht gekauft; an der BMPCC hat er tadellos funktioniert.
Gruß, Andy
Antwort von cantsin:
AndySeeon hat geschrieben:
Nein, das sind Vollformat- Objektive; die "heilige Dreifaltigkeit" der Nikkore: 14-24;24-70;70-200 - alle 1:2.8. Die Vignette ist an allen drei NIKKORen und bei jeder Brennweite. Leider weiß ich nicht, welchen Speedbooster ich genau habe, als einziger Hinweis steht drauf: N/F-BMPCC. Ich habe den bei mpb.com gebraucht gekauft; an der BMPCC hat er tadellos funktioniert.
Alles klar! Das ist der Speed Booster für die alte BM Pocket, die einen viel kleineren Sensor als die Pocket 4K hat (S16/1" ggü. MFT, bzw. 12.48mm x 7.02mm ggü. 18.96mm x 10mm). Der funktioniert nicht an der neuen Kamera, und vignettiert, weil er für den kleineren Sensor konstruiert ist.
Das hat nichts mit Deinen Objektiven zu tun.
Antwort von MrMeeseeks:
Tja da haben wir den Fehler. Es ist der BMPCC mit dem x0,58 Faktor.
Mein XL mit 0,64 funktioniert an der GH5s einwandfrei mit allen von mir getesteten Kleinbild Objektiven, keinerlei Vignette.
Antwort von AndySeeon:
Super, Danke für die Antworten! Dann werde ich mir mal den passenden besorgen.
Gruß, Andy
Antwort von Sammy D:
Der 0,58er ist uebrigens sehr gut fuer den Windowed-Mode an der Pocket4K.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Der 0,58er ist uebrigens sehr gut fuer den Windowed-Mode an der Pocket4K.
Theoretisch müsste sich mit dem 0.58x Speed Booster für die alte Pocket an der Pocket 4K noch eine Auflösung von 2,7K bzw. 2696 horizontalen Pixeln erzielen lassen. Das entspräche der S16/1"-Sensorgröße der alten Pocket.
Wenn man den "Safe Area Guide" im Kameramenü auf 70% einstellt, wird dieser Bildausschnitt während der Aufnahme auf dem Kameradisplay korrekt angezeigt.
Antwort von iasi:
StanleyK2 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum in aller Welt willst du nicht leuchten?
Selbst Kubrick hat bei Barry Lyndon gelegentlich Kunstlicht benutzt. So what?
Es ist kein Dogma.
Aber ein wichtiger Aspekt sind die damaligen Lebensumstände - und zwar nicht von Adligen in Schlössern.
Übrigens gabs da ja mal einen wissenschaftlichen Versuch, bei dem die Helligkeit in einem großen Schlosssaal bei maximaler Kerzenbeleuchtung gemessen wurde - ganz schön dunkel.
Die Bauernhäuser einfacher Leute waren klein - mit kleinen Fenstern, die kaum Licht durchlassen.
Kunstlicht wäre beim Dreh in solchen historischen Häusern schwierig einzusetzen gewesen. Sonnendurchflutete Fenster passten schon mal gar nicht.
Der weitere Dreh hätte in Wäldern stattgefunden. Hier zu leuchten, ist ebenfalls schwierig, wenn die Lichtquellen absolut authentisch wirken müssen.
Viele Lichtquellen gab es damals eben nicht.
Immerhin: Die dichten Urwälder hatten die Menschen damals schon alle gerodete. Somit waren sie schon licht.
Die Pocket 4k wäre für diese Projekt jedenfalls durchaus geeignet:
1. kleiner Sensor erlaubt auch etwas offenere Blenden ohne völlig auf Schärfentiefe verzichten oder WW nutzen zu müssen.
2. DualISO bringt nochmal 2 Blendenstufen - ISO1250/1600
Ach ja - die Leuchtmittel, die Kubrick zur Verfügung hatte, verlangen ein beachtliches Budget.
Antwort von Frank Glencairn:
Was glaubst du, wie sämtliche Mittelalter-Bauernkaten Szenen in der Filmgeschichte (und viele davon mit ISO 200-400) gedreht wurden?
Normal bringt man für sowas mindestens 6K Licht mit.
In nem Wald (wenns nicht gerade Nacht ist) mit 800 ISO zu drehen, ist überhaupt kein Problem, da braucht man bestenfalls ein-zwei Aufheller und nen Butterfly.
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
Ich habe jetzt mit dem Metabones Speedbooster für NIKON all meine NIKKORe durchgetestet; leider haben alle bei jeder Brennweite an der 4K eine scheussliche Vignette. Also muss ich auf den neuen Speedbooster hoffen.
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:
Ich habe jetzt mit dem Metabones Speedbooster für NIKON all meine NIKKORe durchgetestet; leider haben alle bei jeder Brennweite an der 4K eine scheussliche Vignette. Also muss ich auf den neuen Speedbooster hoffen.
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Nein leider hast du nichts verstanden. Er sagt selber dass er den BMPCC 0,58 Speedbooster nutzt, gleich wenige Beiträge darunter, dass es da zu Problemen kommt sollte klar sein.
Stattdessen sucht man wieder den klassischen Link aus dem blackmagic Form und präsentiert ihn hier. Das passt zu dir und deiner Art der Informationsbeschaffung.
Die Metabones Dinger werden seit Jahren verkauft, für viele Arten von Kameras und plötzlich heisst es dass sie Bildqualität sichtbar einschränken. Nur ein Vollidiot würde einzelne Beiträge als Tatsache abstempeln. Viel wahrscheinlicher ist es dass der Adapter nicht ordentlich justiert wurde.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was glaubst du, wie sämtliche Mittelalter-Bauernkaten Szenen in der Filmgeschichte (und viele davon mit ISO 200-400) gedreht wurden?
Normal bringt man für sowas mindestens 6K Licht mit.
In nem Wald (wenns nicht gerade Nacht ist) mit 800 ISO zu drehen, ist überhaupt kein Problem, da braucht man bestenfalls ein-zwei Aufheller und nen Butterfly.
Wenn ich eine Bauernstube im Studio aufbaue, dann ist das natürlich kein Problem.
Ich hab schon mal in einem solchen Bauernhäuschen gefilmt. Da ist eben leider kein Platz für 6k-Licht. Dort war nicht nicht mal Strom. Und es gab noch nicht mal einen unbefestigten Weg, auf dem man Generatoren für 6k-Licht hinaufschaffen konnte.
Mit einer Red MX war man da mit t2 am Limit.
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
Ich will eben auch nicht solche Ausleuchtung:
https://www.mafab.hu/movies/heidi-55635 ... id=2&pid=4
"kein Problem" - das sagt sich immer leicht.
Ich will kein WW nutzen. Es sollen nicht sonnendurchflutete Lichtungen sein. Die Story verlangt eher die dunklen Ecken und trübe Tage.
Die Pocket 4k würde also f2.8 und größere Schärfentiefe durch den kleineren Sensor bieten. Das könnte reichen.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Warum nicht nur ein Adapter ohne booster? Soweit ich verstanden habe, macht ein Speedbooster nur bei kleineren Sensoren Sinn. Außerdem ist das Bild laut manche Berichte unscharf/weich. Es ist also eine Verschlechterung des Bildes. Siehe auch: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=83463
Nein leider hast du nichts verstanden. Er sagt selber dass er den BMPCC 0,58 Speedbooster nutzt, gleich wenige Beiträge darunter, dass es da zu Problemen kommt sollte klar sein.
Stattdessen sucht man wieder den klassischen Link aus dem blackmagic Form und präsentiert ihn hier. Das passt zu dir und deiner Art der Informationsbeschaffung.
Die Metabones Dinger werden seit Jahren verkauft, für viele Arten von Kameras und plötzlich heisst es dass sie Bildqualität sichtbar einschränken. Nur ein Vollidiot würde einzelne Beiträge als Tatsache abstempeln. Viel wahrscheinlicher ist es dass der Adapter nicht ordentlich justiert wurde.
Ich habe nichts verbotenes getan. Du liebe Güte. Ich tue es jetzt auf deiner Art: nur ein Idiot leugnet die Tatsache, dass der angesprochene Speedbooster eben für den BMPCC4K Sensor nicht gerade optimal ist.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
Selbst mein altes Smartphone kann das, und das sieht normal deutlich weniger, als meine 800 ISO Ursa.
41723687_2056886697955583_5905505175014998016_o.jpg
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Im Freilichtmuseum hatte ich Tests gemacht. Da gibt es keine weißen Wände und Decken, sondern wortwörtlich pechschware. Es ist eben auch genau diese Stimmung und diese Authentizität, die die Story verlangt.
Selbst mein altes Smartphone kann das, und das sieht normal deutlich weniger, als meine 800 ISO Ursa.
41723687_2056886697955583_5905505175014998016_o.jpg
Frank, das ist nicht das selbe - die Wände sind nicht schwarz.
Wir hatten 2004 für unseren ersten Kinofilm die ersten Drehtage in einem mehrere Hundert Jahre alten Bauernhaus - einem Rauchstubenhaus. Die Holzwände sind durch den Rauch über die Jahrhunderte völlig schwarz geworden und reflektieren gar nichts. Da kannst Du mit einer 1200er HMI auf die Wände ballern und im Raum wird es keinen Deut heller. Dazu kommen eben die schmalen Fenster und die niedrige Decke, sowie ständige Brandgefahr. War mein erster Tag beim ernsthaft Lichtsetzen und ich hatte ihn in meiner Unbedarfheit völlig verk*ckt. Aber ich habe durch die Herausforderung schnell gelernt (lernen müssen).
Antwort von Frank Glencairn:
Ein Rauchstubenhaus ist ja auch ein Extremfall - sowas ist schon ein bisschen tricky, (allerdings hätte da auch ne höhere ISO und gar nicht leuchten, so wie iasi es sich vorstellt, auch nur zu lausigen Bildern geführt), hier war aber von einem Bauernhaus und einem Wald die Rede.
Antwort von Frank B.:
Noch schwieriger wirds, wenn man einen Schornsteinfeger im Rauchstubenhaus filmen will. Und der Kick dabei wird noch größer, wenn man das nachts macht und dabei die Augen schließt.
Antwort von cantsin:
Alte gegen neue Pocket:
Antwort von AndySeeon:
Ich finde die Bilder im Grading ein wenig rotstichig geraten - geht das nur mir so?
Gruß, Andy
Antwort von Onkel Danny:
AndySeeon hat geschrieben:
Ich finde die Bilder im Grading ein wenig rotstichig geraten - geht das nur mir so?
Gruß, Andy
Die anfänglichen Bilder/Einstellungen finde ich auch etwas rotstichig.
Dann später nicht mehr, liegt wohl eher am Grading.
@all
Für die Pocket 4K ist auch ein Firmware Update raus gekommen:
What's new for Pocket Cinema Camera 4K
Improved stability for future software updates
Leider eher dürftig.
greetz
Antwort von Darth Schneider:
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
Vermutlich die Tatsache, dass sie erhältlich ist.😁
Gruß, Andy
Antwort von MrMeeseeks:
Der Look der alten BMPCC gefällt mir auch noch immer besser. Die BMPCC ist nun fast 6 Jahre alt und die einzig vergleichbare Kamera ist der Nachfolger.
Als würden andere Hersteller absichtlich mit angezogener Handbremse fahren.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Der Look der alten BMPCC gefällt mir auch noch immer besser.
Das nun auch Du der selben Überzeugung bist, hätte ich echt nicht gedacht.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und was soll jetzt an der alten Pocket cineastischer sein ?
Gruss Boris
bei dem vergleich sieht man das nicht wirklich. Da sieht man jedoch, dass die neue P4K minimal schärferes Bild hat (weil 4K). Wobei, in RAW/cinemaDNG mit dem S16 Sensor, die schärfe auch sehr sehr gut ist. Ehrlich gesagt, finde ich zu viel schärfe bei Videos nicht so toll, deswegen finde ich z.b. die Canon FD Objektive sehr gut...es ist weicher, softer... und das lässt die Bildqualität auch etwas cinematischer aussehen. Gute Canon FD Objektive kosten aber genau so viel wie andere...
Antwort von Darth Schneider:
Zum Glück siehst du das auch nicht so doll, weil ich sehe eigentlich nichts Negatives, das mit der Schärfe stimmt. Zu viel davon macht doch irgendwie auch diesen Videolook. Die kann man aber schon zurück drehen und vieleicht hilft es mit alten nicht so scharfen Linsen zu drehen.
Vieleicht wäre ja die neue Pocket gerade, zusammen mit deinem älteren Model ein schönes Team für dich.
Ich denke angleichen lassen sich die Aufnahmen der beiden ziemlich sicher. Den Workflow mit RAW hast du sicher schon intus. Viele Linsen kannst du für beide Kameras benutzen.
Bei meiner 4K Pocket, die letzte Woche gekommen ist, war das BM RAW Update auch noch nicht drauf und sie läuft Tip top, also upgraden müsstest du nicht zwingend.
Ausgeliefert werden die neuen Kameras so wie es also aussieht also immer noch mit dng Raw, Streit mit Red hin oder her, finde ich gut das BMD das so macht, dann hat man immer noch die Wahl.
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
Ich kämpfe im Moment mit meiner neusten Anschaffung, einem wariablen Triffen ND Filter.
Für für mich ist das eine Premiere, das ist ja wie eine zweite Blende vor der Linse, es ist toll, macht aber das filmen für mich einiges kompizierter.
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...Das Handbuch ist toll aber etwas spärlich was Shutter und andere Details betrifft.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zum Glück siehst du das auch nicht so doll, weil ich sehe eigentlich nichts Negatives, das mit der Schärfe stimmt. Zu viel davon macht doch irgendwie auch diesen Videolook. Die kann man aber schon zurück drehen und vieleicht hilft es mit alten nicht so scharfen Linsen zu drehen.
Gruss Boris
Ich sehe momentan da auch nichts Negatives.
Meine Meinung zu den Videolook ist immer noch so wie zuvor bzw. dass bei der neuen P4K nicht allein die Schärfe die Bildqualität nach Videolook aussehen lässt. Ursa Mini (Pro) hat einen 4.6k Sensor und da ist die IQ trotzt gute schärfe cinematischer als bei P4K... Ich vermute mal, dass bei der P4K der Kontrast, die Highlights...(?) die Bildqualität nach Videolook aussehen lässt. Es sieht mehr Digital aus und das hat m.M. etwas mit dem A/D Wandler des Sensors zu tun? Nur wie schon erwähnt, ich finde das jetzt nicht Negativ. Jeder wie es mag.
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...
Also ich finde am besten ist es, Shutter 180 und 25fps oder Shutter 172,8 und 24fps, ISO immer Nativ....und Native "White Balance" müsste man bei P4K rausfinden? Bei der alten BMPCC ist das beste immer auf 4500 bis 4800 zu lassen. Und dann wird alles in der Post gemacht. Das aber auch nur dann, wenn Du BRAW, cDNG benutzt.
Übrigens, falls Du noch kein mft Objektiv hast, was spricht gegen das Panasonic 25mm 1.7f Objektiv? Kostet momentan neu zwischen 120 und 160 Euro.
Antwort von srone:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
die manuellen vorgänger der heute af-eos-linsen.
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4, neben diversen anderen.
lg
srone
Antwort von Darth Schneider:
An Roki100
Ich habe das Samjang 12mm, also ich denke das Panasonic 25mm, hol ich mir bald.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was sind Canon FD Objektive ?
Hast du Tips welche gut sein könnten für meine Pocket ?
die manuellen vorgänger der heute af-eos-linsen.
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4, neben diversen anderen.
Wobei man da schon aufpassen bzw. einkalkulieren muss, dass diese Objektive an der Pocket nur zur Hälfte ihres Bildkreises genutzt werden und deshalb (a) nur den Normal-bis-Telebereich abdecken und (b) niemals die 4K-Sensorauflösung schaffen. Gerade bei 20-24mm, also der Normalbrennweite der Pocket, sollte man da keine Wunder erwarten.
Antwort von srone:
bzw ergänzend erwähnen, dass selbige natürlich einen eigenen look haben und wie ein "low contrastfilter" wirken, sind vintage optiken, ich liebe den look, sowohl an der alten pocket, als auch an der gh2.
lg
srone
Antwort von Jörg:
srone spioniert
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4,
du musst in meinen FD Koffer geschaut haben....;-))))
Antwort von srone:
Jörg hat geschrieben:
srone spioniert
empfehlen kann ich dir zb, das 20 bzw 24-35mm 1:3,5L, das 35-105mm 1:3,5 und das 50 1:1,4,
du musst in meinen FD Koffer geschaut haben....;-))))
na ja, das 85mm 1:1,8, sowie das chromring 135mm 1:2,5 gäbe es ja auch noch, sowie das leider etwas tonnenförmige, 17mm 1:4, ein 80-200, ein 200, beide 1:4, wovon ich noch träume ist das 85-300mm...;-)
lg
srone
Antwort von srone:
ich liebe den kontrastmindernden look dieser optiken, zu velvia/t-90 zeiten, fand ich die optiken ein wenig flau, angefangen mit der gh2, die eben den tick zu "kontrastik" war, war das eine all in one lösung, sozusagen der zur gh2 passende filter in optikform. :-)
aber zurück zum thema, ob die dann das 4k der neuen pocket bedienen und wie, werde ich sehen, wenn man sie dann breitbandig kaufen kann, dann kauf ich eine..;-)
lg
srone
Antwort von MrMeeseeks:
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
Antwort von srone:
bezüglich der gh-2 mit ihren leider zu aufgesteilten kanten, selbst bei -2 schärfe leider immer noch zuviel, war das ergebnis, dass der tiffen ultra contrast, der ideale filter zum aufbrechen, zu kontrastiger kanten ist.
die canons verhalten sich ähnlich.
schön dass du schärfe in anführungszeichen gesetzt hast, denn darum gehts nicht, es geht um übersteilte kontrastkanten, die machen alles zu video, auflösung und schärfe, wie oft haben wir das hier mit wowu diskutiert, sind was anderes, aber werden eben meist genau damit definiert.
lg
srone
Antwort von srone:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
du meinst wohl "black pro mist", dazu gibt es aber dann auch noch den regulären "pro mist", der eine der black streut die tiefen, der andere, der "ohne" die highlichts, beides eher sphärisch, in subtilen nuancen allerdings, ein sehr probater filter, um ein wenig "glanz" obenauf zu legen...;-)
lg
srone
Antwort von AndySeeon:
Ich persönlich finde, dass die Auflösung des Systems (Sensor, Optik, Blende und Focus) bei der Aufnahme gar nicht hoch genug sein kann. Zu einem guten Sensor gehört auch eine hochwertige Optik und wenn mir das Bild zu scharf ist, kann ich es in der Post leicht soften. Ich verwende dafür die Resolve- Filter "Dehaze" und "soften&Sharpen" mit negativen Werten. Sensibel angewandt, kommen schöne weiche Bilder raus. Es ist erstaunlich, was man mit kleinen Werten für Effekte erzielen kann. Unauffällig, aber wirksam. Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
Antwort von srone:
AndySeeon hat geschrieben:
Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
es geht um die sensor-optik kombi, die passen muss, um final ein ergebnis zu erzielen, nicht um weiche billige optiken, eine kontrastfrage, nicht eine frage der schärfe und auflösung.
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:
Verwaschene Bilder wegen "weicher" (in Wirklichkeit billiger) Optiken kenne ich aus meiner Anfangszeit, das will ich nicht mehr haben...
Just my 2 cents.
Gruß, Andy
es geht um die sensor-optik kombi, die passen muss, um final ein ergebnis zu erzielen, nicht um weiche billige optiken, eine kontrastfrage, nicht eine frage der schärfe und auflösung.
lg
srone
...außerdem ist die Hintergrundunschärfe, also bokeh, bei älteren/Vintage Linsen, auch irgendwie schöner (finde ich).
Was ich so gerne mit der bmpcc ausprobieren will, sind die alte modifizierte (Film) Projekionsobjektive z.B. das von Leitz. :)
Die Bilder würden mit der alten Pocken denke ich phänomenal aussehen :)

https://www.digicamclub.de/attachment.p ... 1480102570

quelle: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=22303
Antwort von srone:
das gesamte "color-rendering" ist einheitlich, das ist für mich ein kriterium...;-)
lg
srone
Antwort von Onkel Danny:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich kämpfe im Moment mit meiner neusten Anschaffung, einem wariablen Triffen ND Filter.
Für für mich ist das eine Premiere, das ist ja wie eine zweite Blende vor der Linse, es ist toll, macht aber das filmen für mich einiges kompizierter.
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...Das Handbuch ist toll aber etwas spärlich was Shutter und andere Details betrifft.
Gruss Boris
Also einen ND Filter braucht man nicht immer drauf.
Die Shutteranzeige kannst Du doch ganz einfach im Menue umstellen.
Den Tint kannst Du erst mal außen vor lassen, ein korrekter WB ist wichtiger.
Und doch das steht im Handbuch ;)
roki100 hat geschrieben:
Also ich finde am besten ist es, Shutter 180 und 25fps oder Shutter 172,8 und 24fps, ISO immer Nativ....und Native "White Balance" müsste man bei P4K rausfinden? Bei der alten BMPCC ist das beste immer auf 4500 bis 4800 zu lassen. Und dann wird alles in der Post gemacht. Das aber auch nur dann, wenn Du BRAW, cDNG benutzt.
Übrigens, falls Du noch kein mft Objektiv hast, was spricht gegen das Panasonic 25mm 1.7f Objektiv? Kostet momentan neu zwischen 120 und 160 Euro.
Es gibt keinen Standard WB und Shutter, das ist Unsinn, gleich korrekt/passend einstellen.
Ich würde dann eher das Olympus 25mm empfehlen.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
Wenn Du kein glowing um Lichter möchtest und kein Dream Look, dann
sind die Diffusion FX oder Soft FX FiIter von Tiffen die erste Wahl.
Damit bekommt man die harte Schärfe gut weg. Von Postmöglichkeiten ganz zu schweigen.
Einen dauerhaften Einsatz von Pro Mist/Black Pro Mist würde ich keinem empfehlen.
Der Look ist einfach etwas zu speziell und passt nicht immer. Dann lieber die obigen,
die kann man immer drauf packen.
Die P4K hat neben 4K Auflösung auch keinen OLPF und ist somit auch bockscharf.
@all
Natürlich schaffen die alten FD oder sogar ältere Linsen nicht ganz die 4K Auflösung, dafür haben sie aber einen einmaligen Look und Bookeh.
greetz
Antwort von roki100:
Es gibt keinen Standard WB und Shutter, das ist Unsinn, gleich korrekt/passend einstellen.
Ja Shutter nicht, außer dass man drauf achten muss, den passenden Shutter wert und FPS einzustellen, sonst flackert doch die Raumbeleuchtung, Bildschirme usw.?
Wegen WB bzw. Color Temp , darüber habe ich was im BM Forum gelesen...dass die Color Temp bei Sensoren Standard auf Tageslicht kalibriert sind? Kann sein das ich wiedermal etwas missverstanden habe.
Ich würde dann eher das Olympus 25mm empfehlen.
Stimmt, das Olympus 25mm ist auch gut, wahrscheinlich auch besser verarbeitet.
Antwort von MrMeeseeks:
Dürfen eigentlich von Blackmagic belieferte Händler den Preis eigenständig stark nach oben korrigieren wegen aktuell mangelnder Lieferungen?
Antwort von Frank Glencairn:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gibt es denn spezielle Filter die die "Schärfe" aus einem Bild rausnehmen? Sozusagen die optische Leistung mindern? Kenne die Tiffen blackmist Filer aber die taugen nicht wirklich viel.
Der Hollywood BlackMagic von Schneider ist da eigentlich der Industriestandard. Hab ich eigentlich fast immer drauf.
https://schneiderkreuznach.com/en/cine- ... lack-magic
..oder BRAW ;-)
Antwort von Cinemator:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Dürfen eigentlich von Blackmagic belieferte Händler den Preis eigenständig stark nach oben korrigieren wegen aktuell mangelnder Lieferungen?
Händler sind i.d.R. selbstständige Unternehmer und können jeden Preis ausloben. Ob ein Hersteller sie dann noch beliefert und jemand überhaupt kauft, ist eine andere Sache.
Antwort von Frank Glencairn:
Es heißt ja nicht umsonst "Unverbindliche Preisempfehlung".
Ist doch überall so, und ganz normal, daß jeder Händler so viel nimmt wie er bei aktueller Nachfrage bekommen kann.
Antwort von Frank Glencairn:
P4K available (moon)light
Antwort von MrMeeseeks:
Wie wird man das hinbekommen haben? Das sieht wesentlich besser aus als die damaligen A7s Clips die allein mit dem Mondlicht aufgenommen wurden.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wie wird man das hinbekommen haben? Das sieht wesentlich besser aus als die damaligen A7s Clips die allein mit dem Mondlicht aufgenommen wurden.
2500 ISO (= zweite native ISO), Speedbooster + lichtstarke Optiken, zur Not noch 360-Grad-Shutter.
Hab mit diesen Parametern vor kurzem ein Konzert in einer Kirche gefilmt, in der das Licht kaum besser war - im Video sieht es heller aus als für die Augen:
Antwort von Onkel Danny:
roki100 hat geschrieben:
Es gibt keinen Standard WB und Shutter, das ist Unsinn, gleich korrekt/passend einstellen.
Ja Shutter nicht, außer dass man drauf achten muss, den passenden Shutter wert und FPS einzustellen, sonst flackert doch die Raumbeleuchtung, Bildschirme usw.?
Wegen WB bzw. Color Temp , darüber habe ich was im BM Forum gelesen...dass die Color Temp bei Sensoren Standard auf Tageslicht kalibriert sind? Kann sein das ich wiedermal etwas missverstanden habe.
Ich würde dann eher das Olympus 25mm empfehlen.
Stimmt, das Olympus 25mm ist auch gut, wahrscheinlich auch besser verarbeitet.
Shutter hat auch was mit der Belichtung zu tun, neben Flickerfree natürlich.
Dieses auf Tageslicht ausgelegt sein, kann schon stimmen. Aber einstellen auf den korrekten Wert sollte man ihn trotzdem.
Das heißt eigentlich nur, das er mit diesem WB am besten performed. Wenn man einen WB von z.B. 2800K hat,
sollte man trotzdem nicht mit 5000K filmen, auch wenn das der native ist ;) Beim WB ist das alles
halb so schlimm. Beim ISO wird es interessanter, wegen Dynamic Range und Rauschen.
cantsin hat geschrieben:
2500 ISO (= zweite native ISO)
Das ist schlichtweg falsch, der 2. native ISO ist 3200. Das iasi das nicht weiß wundert mich nicht, aber Du als Owner ;)
greetz
Antwort von roki100:
Wenn man einen WB von z.B. 2800K hat,
sollte man trotzdem nicht mit 5000K filmen, auch wenn das der native ist ;) Beim WB ist das alles
halb so schlimm.
Ich meinte auch Tageslicht Standard/Nativ. Wenn man in Räume mit Beleuchtung und in BRAW oder cDNG filmt, dann ist es auch nicht schlimm wenn WB nicht ganz stimmt, weil man Nachhinein in der Post unter Camera RAW -Tab korrigieren kann. Filmt man in ProRes, dann sollte man eben alles vorher passend einstellen. So zumindest meine bisherige Erfahrung.
ColorTemp unter Camera-RAW Tab, wirkt auf das Bild anders, als wenn man z.B. einen WB von 2800k hat und in ProRes mit 5000k filmt und Nachhinein (Color->Tab 2 -> Temperature ) dann ändert/korrigiert. Bis vor kurzem war ich der Meinung, dass Highlight Recovery und nachträgliche ISO Anpassung die einzigen Vorteile sind um im RAW zu filmen, so ist es aber nicht.
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit dem Shutter meiner 4K Pocket, kämpfe ich auch noch, diese 180, oder was auch immer wieviel Grad, und die Einstellungen mit dem Tint überfordern mich noch, weil es neu ist für mich...Das Handbuch ist toll aber etwas spärlich was Shutter und andere Details betrifft.
Der Weißabgleich läßt sich bei der P4K ungleich komfortabler einstellen als bei der alten Pocket und vielen anderen Kameras, die ich kenne. Einfach im Bildschirm den automatischen WB auswählen, Graukarte davorhalten und schon wird Temperatur und Tint automatisch eingestellt. Ich find's Klasse. Man muss sich nur dran gewöhnen, das bei veränderlichen Lichtverhältnissen immer wieder zu machen. Wenn ich in den Bergen (Alpen) unterwegs bin, wechseln schon öfter mal die Lichtverhältnisse.
Und beim Shutter cheate ich: Da ich die letzten Jahre viel fotografiert habe, habe ich die Anzeige von "Shutter Angle" auf "Shutter Speed" umgestellt; darunter kann ich mir wesentlich mehr vorstellen und besser damit umgehen.
Gruß, Andy
Antwort von cantsin:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Shutter hat auch was mit der Belichtung zu tun, neben Flickerfree natürlich.
Der Vorteil, wenn man den Shutter in Grad statt in Sekundenbruchteilen einstellt ist, dass die Bewegungsdarstellung konsistent bleibt, wenn man die Framerate wechselt.
Bzw. anders ausgedrückt, wenn man mit dem HFR-Knopf an der Kamera z.B. von 24 auf 60fps hochschaltet, muss man nicht mehr daran denken, den Shutter entsprechend anzupassen. Sondern wenn er auf 180 Grad steht, geht er automatisch von 1/48 auf 1/120 hoch.
Das heißt eigentlich nur, das er mit diesem WB am besten performed. Wenn man einen WB von z.B. 2800K hat,
sollte man trotzdem nicht mit 5000K filmen, auch wenn das der native ist ;) Beim WB ist das alles
halb so schlimm.
Bei den RAW-Formaten ist die WB-Einstellung an der Kamera nur eine Metadateneinstellung und hat keinen Einfluss auf das aufgenommene Bild.
"Onkel Danny" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
2500 ISO (= zweite native ISO)
Das ist schlichtweg falsch, der 2. native ISO ist 3200. Das iasi das nicht weiß wundert mich nicht, aber Du als Owner ;)
Stimmt, das hatte ich verkehrt im Kopf. Da an der Kamera aber auch ISO 2500 nur eine Metadaten-Einstellung für ISO 3200 ist und nichts am realen Clipping sowie an der Clipping-Anzeige ändert, macht das aber auch nicht soviel aus (wenn man ETTR belichtet).
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Bis vor kurzem war ich der Meinung, dass Highlight Recovery und nachträgliche ISO Anpassung die einzigen Vorteile sind um im RAW zu filmen, so ist es aber nicht.
Das ist auch in der Fotografie so, hat aber einfach damit zu tun, dass bei den meisten klassischen Still- und Videoformaten nur ein Bruchteil der vom Sensor erfassten Farbtiefe gespeichert wird. Durch den Weissabgleich wird dieses Bruchteil gewissermaßen ins richtige/optimale Farbspektrum gelenkt bzw. gefiltert.
Im Prinzip ist der nachträgliche Weissabgleich aber kein Vorteil von RAW (im Sinne undebayerter Sensordaten), sondern nur der hohen Farbtiefe. Daher ist nachträglicher Weissabgleich (ohne Farbtonabrisse) auch bei 16bit-TIFFs oder 12bit-Log-Video möglich. Deswegen verhält sich BRAW auch "wie RAW", obwohl es technisch gesehen eher 12bit-Log ist.
Ein weiterer Vorteil hat diese Farbtiefe bei Mischlicht. Nimmt man z.B.: einen Vortragssaal mit Beamerprojektion auf, bei dem das Saallicht eine Farbtemperatur von 2700K hat und der Beamer 6500K, kann man das Beamer-Bild bei RAW- oder 12bit-Videoaufnahme in der Nachbearbeitung maskieren und die Farbtemperatur angleichen. Nur um mal ein Praxisbeispiel zu geben.
Oder ganz banal bei Club- und Konzertaufnahmen mit dem in solchen Räumen üblichen, extremen farbigen Mischlicht. RAW-/12bit-Video erlaubt dann im Schnitt Weissabgleichkorrekturen per Shot, die vor Ort beim Dreh in der Schnelle als Kameraeinstellung gar nicht machbar sind.
Antwort von roki100:
Antwort von Frank Glencairn:
Was ich immer sage, ab ner bestimmten Kammeraklasse ist die Marke quasi egal.
Tiffen UltraCon Filter auf die Pocket, und das Ergebnis ist noch näher an der Alexa.
Antwort von roki100:
UltraCon ist scheinbar genau das was bei der p4k fehlt um den geliebten Look zu erreichen, oder? Unabhängig jetzt von "Videolook"-Farben, nach meiner Beurteilung enthält Highlights unschöne Kontraste und UltraCon würde genau da etwas schöner, weicher... machen?
Antwort von iasi:
Der Alexa vs Pocket 4k zeigt mir nur höhere Kontraste bei der Pocket z.B. bei 6:00.
Da braucht es doch aber keinen Filter, um dem entgegen zu wirken, wenn man diesen nicht möchte.
Ohne echtes Grading sagt so ein Vergleich nichts aus.
Zudem wäre es nötig, die Kameras auch mal ans Limit zu führen. Da zeigt sich dann der Unterschied. Eben wir bei Objektiven bei Offenblende.
Antwort von freezer:
Ein paar Beispiele was man mit der PCC4k machen kann:
Hier eine Auswahl an Interviews - gedreht auf der PCC4k und dem Olympus 12-100 f/4.0 PRO.
Alles ProRes HQ, Filmgamma. Farbkorrektur in PPro ausschließlich mittels RGB-Kurven und 3-Wege-Farbkorrektur (nur Sättigung). Keine LUTs.
Stpd_PCC4k_00_06_16_24.Standbild001.jpg
Stpd_PCC4k_00_07_44_22.Standbild004.jpg
Stpd_PCC4k_00_09_43_04.Standbild003.jpg
Stpd_PCC4k_00_11_33_16.Standbild014.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_06_05.Standbild011.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_07_09.Standbild013.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_14_00.Standbild012.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_21_23.Standbild009.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_51_10.Standbild017.jpg
Stpd_PCC4k_00_12_55_08.Standbild002.jpg
Antwort von roki100:
gut beleuchtet. Sehr schön bei den Aufnahmen mit beleuchteten Vordergrund und dunklen Hintergrund (Bild 5 und 7).
Antwort von freezer:
roki100 hat geschrieben:
gut beleuchtet. Sehr schön bei den Aufnahmen mit beleuchteten Vordergrund und dunklen Hintergrund (Bild 5 und 7).
Ich hätte gerne noch mehr gemacht, aber wir hatten nur 15 Minuten für Aufbau von Licht, Kamera und Ton und insgesamt 30 Interviews in 7 Räumlichkeiten.
Dazu 7 Introshots vor den jeweiligen Universitäten und 18 aufzulösende Szenen am jeweiligen Arbeitsplatz/Labor an 10 verschiedenen Locations.
Das alles in vier Drehtagen - im Team nur der Interviewer und ich.
Die Ausrüstung blieb also minimal, 2 kompakte LED-Scheinwerfer mit Softboxen, die PCC4k mit dem Olympus 12-100 und 7-14, Funkset und Stativ.
Antwort von roki100:
freezer hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
gut beleuchtet. Sehr schön bei den Aufnahmen mit beleuchteten Vordergrund und dunklen Hintergrund (Bild 5 und 7).
Ich hätte gerne noch mehr gemacht, aber wir hatten nur 15 Minuten für Aufbau von Licht, Kamera und Ton und insgesamt 30 Interviews in 7 Räumlichkeiten.
Dazu 7 Introshots vor den jeweiligen Universitäten und 18 aufzulösende Szenen am jeweiligen Arbeitsplatz/Labor an 10 verschiedenen Locations.
Das alles in vier Drehtagen - im Team nur der Interviewer und ich.
Die Ausrüstung blieb also minimal, 2 kompakte LED-Scheinwerfer mit Softboxen, die PCC4k mit dem Olympus 12-100 und 7-14, Funkset und Stativ.
Du bist ja richtig dabei. Und ich filme mit der alten + Vintage Lens im Garten, Blätter, Blumen, Vogelhäuschen und Vögel und und...und bilde mir dabei ein alles wäre so richtig cinematisch ;))
Antwort von rob:
freezer hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
gut beleuchtet. Sehr schön bei den Aufnahmen mit beleuchteten Vordergrund und dunklen Hintergrund (Bild 5 und 7).
Ich hätte gerne noch mehr gemacht, aber wir hatten nur 15 Minuten für Aufbau von Licht, Kamera und Ton und insgesamt 30 Interviews in 7 Räumlichkeiten.
Dazu 7 Introshots vor den jeweiligen Universitäten und 18 aufzulösende Szenen am jeweiligen Arbeitsplatz/Labor an 10 verschiedenen Locations.
Das alles in vier Drehtagen - im Team nur der Interviewer und ich.
Die Ausrüstung blieb also minimal, 2 kompakte LED-Scheinwerfer mit Softboxen, die PCC4k mit dem Olympus 12-100 und 7-14, Funkset und Stativ.
Hi Robert,
klingt nach nem echten Powerjob ;)
Wie hast du die Stromversorgung der Pocket gelöst?
Funkset via Mini-XLR an der Pocket oder extern?
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von roki100:
Der User Dmitry Shijan bei Blackmagic Forum, hat interessante Informationen und dazu passende LUTS zur verfügung gestellt: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 41#p494973
Das soll die Lösung für "Red channel clipping problem" sein.
Ich habe es mit der alten ausprobiert aus Neugier.
Antwort von Bertholt4:
Hallo Freezer,
die Interview-Stills gefallen mir sehr gut - kannst du sagen, welche LED+Softboxen das waren?
@roki100: Deine Stills gefallen mir auch sehr gut, die LUT muss ich auf jeden Fall auch ausprobieren.
Grüße und schönes Wochenende allen
Antwort von Darth Schneider:
An Freezer
Deine Interwiew Aufnahmen sehen schon als Stills wirklich toll aus, wirklich sehr schön geleuchtet, und bearbeitet, vorallem noch in so kurzer Zeit.
Das war wirklich ein Monster Job, ich wünsch ein schönes, hoffentlich erholsames Wochenende.
Noch ne Frage: Dieses Olympus 12—100mm, muss das an der 4K Pocket mit Cage und Rods gestützt werden ? Oder kann man das einfach aufschrauben ?
Die Pocket hat ja nur diesen Plastik Body...Das Olympus ist ja nicht gerade klein und sicher nicht so leicht.
Aber mir gefällt diese Linse, ich würde dann sparen darauf, wenn es sich lohnt.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
rob hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Ich hätte gerne noch mehr gemacht, aber wir hatten nur 15 Minuten für Aufbau von Licht, Kamera und Ton und insgesamt 30 Interviews in 7 Räumlichkeiten.
Dazu 7 Introshots vor den jeweiligen Universitäten und 18 aufzulösende Szenen am jeweiligen Arbeitsplatz/Labor an 10 verschiedenen Locations.
Das alles in vier Drehtagen - im Team nur der Interviewer und ich.
Die Ausrüstung blieb also minimal, 2 kompakte LED-Scheinwerfer mit Softboxen, die PCC4k mit dem Olympus 12-100 und 7-14, Funkset und Stativ.
klingt nach nem echten Powerjob ;)
Wie hast du die Stromversorgung der Pocket gelöst?
Funkset via Mini-XLR an der Pocket oder extern?
Ja, war ein wenig stressig :D
Für die Interviews hatte ich die PCC4k ja am Stativ und auf dem 8Sinn Universal Rods Support .
Hinten drauf auf den Rods eine V-Mount-Platte (hatte ich noch von der BMCC - von Viewfactor, die Firma gibt es leider nicht mehr) und per D-Tap auf die Stromversorgung.
Mit einem 126 Wh Akku komme ich über alle zu machenden Interviews am Tag. Dazu habe ich 5x Canon LP-E6N als Hauptakkus im Betrieb ohne Stativ und 2x Hedbox + 1x BMD als Notreserve.
Bei langen Veranstaltungen habe ich auch immer den Dual-Schnelllader LC-2A von IDX mit. Damit lassen sich zwei LP-E6N in einer Stunde gleichzeitig laden.
Das Sennheiser EW100 G3 geht per Miniklinke in die Kamera - ist einfach kompakter als per XLR Adapter. Einfach den Output vom Empfänger auf +12dB, dann gibt es immer genug Pegel in der Kamera.
Antwort von freezer:
Bertholt4 hat geschrieben:
Hallo Freezer,
die Interview-Stills gefallen mir sehr gut - kannst du sagen, welche LED+Softboxen das waren?
Hauptlicht war das CineFLEX XL Bi-Color Gen. 3 (61x61 cm) von Cinelight mit der mitgelieferten Softbox.
Die Spitze kam von einem Dedolight DLED7-D mit der Softbox DSBSXS von Dedo.
Die Dedo passt gut zusammen in eine Arri Produktionstasche.
Antwort von freezer:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Freezer
Deine Interview Aufnahmen sehen schon als Stills wirklich toll aus, wirklich sehr schön geleuchtet, und bearbeitet, vor allem noch in so kurzer Zeit.
Das war wirklich ein Monster Job, ich wünsch ein schönes, hoffentlich erholsames Wochenende.
Noch ne Frage: Dieses Olympus 12—100mm, muss das an der 4K Pocket mit Cage und Rods gestützt werden ? Oder kann man das einfach aufschrauben ?
Die Pocket hat ja nur diesen Plastik Body...Das Olympus ist ja nicht gerade klein und sicher nicht so leicht.
Aber mir gefällt diese Linse, ich würde dann sparen darauf, wenn es sich lohnt.
Gruss Boris
Boris, das Olympus muss nicht gestützt werden, der Verbundwerkstoff der Pocket ist ziemlich robust. Mit 560g ist die Optik nicht sehr schwer.
Ich würde mir aber auf jeden Fall einen Cage gönnen, ist einfach praktikabler im Einsatz um anderes Zubehör an der Kamera anzubringen.
Vom Olympus bin ich sehr begeistert - ist mein immer-drauf Objektiv. Eine der schärfsten Optiken überhaupt laut lenstips.com, die einzige Schwäche sind die tonnenförmigen Verzerrungen im Weitwinkelbereich. Trotzdem zahlt es sich aus, weil der OIS so gut ist und der 8,5x Zoombereich in dieser Kompaktheit unschlagbar.
Antwort von rob:
freezer hat geschrieben:
rob hat geschrieben:
klingt nach nem echten Powerjob ;)
Wie hast du die Stromversorgung der Pocket gelöst?
Funkset via Mini-XLR an der Pocket oder extern?
Hinten drauf auf den Rods eine V-Mount-Platte (hatte ich noch von der BMCC - von Viewfactor, die Firma gibt es leider nicht mehr) und per D-Tap auf die Stromversorgung.
Mit einem 126 Wh Akku komme ich über alle zu machenden Interviews am Tag. Dazu habe ich 5x Canon LP-E6N als Hauptakkus im Betrieb ohne Stativ und 2x Hedbox + 1x BMD als Notreserve.
Bei langen Veranstaltungen habe ich auch immer den Dual-Schnelllader LC-2A von IDX mit. Damit lassen sich zwei LP-E6N in einer Stunde gleichzeitig laden.
Hi Robert,
Danke fürs Feedback.
Mittlerweile gibt es ja auch jede Menge adaptierte D-Tap Kabel für die BMPCC4K auf dem Markt. Denke auch, dass eine V-Mount Lösung da am stressfreisten ist ... werden wir bestimmt demnächst auch auf slashCAM mal was dazu machen ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von Jan:
Das Ding hat kaum Dynamik, das sieht selbst ein Blinder, auch bei den Testbildern auf dieser Seite. Da erzählt BM etwas von RAW und es sieht aus wie ein schlechtes JPEG. Ein Hype über jetzt 60 Seiten, für Material, was ich auch schon von Panasonic so ähnlich gesehen habe.
Antwort von freezer:
Jan hat geschrieben:
Das Ding hat kaum Dynamik, das sieht selbst ein Blinder, auch bei den Testbildern auf dieser Seite. Da erzählt BM etwas von RAW und es sieht aus wie ein schlechtes JPEG.
Na zum Glück haben wir Dich Spezialisten, der uns hier davor warnt, ohne die Kamera selbst über einen längeren Zeitraum genutzt zu haben...
Antwort von Jan:
Ich brauche mir da nur die wirklich vielen Videos aus dem Netz anzuschauen und es wenn gewünscht mit den GH5-Clips auch aus dem Netz zu vergleichen. Ihr sprecht von RAW, ihr sprecht von Dynamikumfang und seht in euren eigenen Bildern nicht mal, dass alles absäuft und Null Dynamik zu sehen ist, alles ein Dunkelschleier, dazu Bildfehler ohne Ende.
Antwort von cantsin:
Passend zu Jans Unmut, mein erstes Katzenvideo mit der Kamera....
Antwort von rob:
Jan hat geschrieben:
Das Ding hat kaum Dynamik, das sieht selbst ein Blinder, auch bei den Testbildern auf dieser Seite. Da erzählt BM etwas von RAW und es sieht aus wie ein schlechtes JPEG. Ein Hype über jetzt 60 Seiten, für Material, was ich auch schon von Panasonic so ähnlich gesehen habe.
Hi Jan,
ich denke für schnelle Interviews wenn du Licht dabei hast ist der Dynamikumfang nicht so entscheidend - der DR der Ursa Mini ist in einer anderen Liga angesiedelt ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von roki100:
Jan hat geschrieben:
Das Ding hat kaum Dynamik, das sieht selbst ein Blinder, auch bei den Testbildern auf dieser Seite. Da erzählt BM etwas von RAW und es sieht aus wie ein schlechtes JPEG. Ein Hype über jetzt 60 Seiten, für Material, was ich auch schon von Panasonic so ähnlich gesehen habe.
naja, ich finde die Cam jetzt auch nicht so toll...aber so schlecht wie Du eigentlich nicht. Und mal ehrlich, BRAW ist auch nicht schlecht. Was ist den jetzt schlechter als ProRes RAW (PRAW) ? Ich vermute mal, es ist das selbe, nur von BMD modifiziert / als eigenes Produkt umprogrammiert.
Antwort von freezer:
Jan hat geschrieben:
Ich brauche mir da nur die wirklich vielen Videos aus dem Netz anzuschauen und es wenn gewünscht mit den GH5-Clips auch aus dem Netz zu vergleichen. Ihr sprecht von RAW, ihr sprecht von Dynamikumfang und seht in euren eigenen Bildern nicht mal, dass alles absäuft und Null Dynamik zu sehen ist, alles ein Dunkelschleier, dazu Bildfehler ohne Ende.
Ja, na klar. Jan sieht überall Dunkelschleier und Bildfehler und alles säuft ab und hat Null Dynamik...
Antwort von roki100:
freezer hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Ich brauche mir da nur die wirklich vielen Videos aus dem Netz anzuschauen und es wenn gewünscht mit den GH5-Clips auch aus dem Netz zu vergleichen. Ihr sprecht von RAW, ihr sprecht von Dynamikumfang und seht in euren eigenen Bildern nicht mal, dass alles absäuft und Null Dynamik zu sehen ist, alles ein Dunkelschleier, dazu Bildfehler ohne Ende.
Ja, na klar. Jan sieht überall Dunkelschleier und Bildfehler und alles säuft ab und hat Null Dynamik...
vielleicht meint Jan eigentlich meine Aufnahmen? Hier viewtopic.php?f=66&t=142796&start=2205#p985928 und hier viewtopic.php?f=66&t=142796&start=2205#p985922 ? :( @Jan, das ist die alte BMPCC, ist da die Dynamik und etc. wirklich so schlecht? :(
Antwort von MrMeeseeks:
Jan ist nur sauer dass sie in seinem Media Markt wo er arbeitet noch nie auch nur einen Bmpcc 4k Karton gesehen haben. ;)
Antwort von Jan:
Nein , es wird einfach richtig wirr, wenn User die Pocket mit Produkten von Arnold & Richter vergleichen wollen. Die Pocket ist wie ein Volks-Porsche, nicht viel mehr. Und wahrscheinlich kommt dann wieder ein User der meint, dass die Pocket in einem Kinofilm eingesetzt wird. Selbst eine 300€ GoPro hat schon Aufnahmen für einen Film geliefert, wie dem Streifen "Need for Speed" mit imogen Poots, Aaron Paul und Dominic Cooper. Ich habe schon gutes Material aus einer GH5 gesehen, von Leuten die richtig Ahnung haben, viele Pocket-Aufnahmen sind nicht deutlich besser.
Antwort von srone:
Jan hat geschrieben:
Nein , es wird einfach richtig wirr, wenn User die Pocket mit Produkten von Arnold & Richter vergleichen wollen. Die Pocket ist wie ein Volks-Porsche, nicht viel mehr. Und wahrscheinlich kommt dann wieder ein User der meint, dass die Pocket in einem Kinofilm eingesetzt wird. Selbst eine 300€ GoPro hat schon Aufnahmen für einen Film geliefert, wie dem Streifen "Need for Speed" mit imogen Poots, Aaron Paul und Dominic Cooper. Ich habe schon gutes Material aus einer GH5 gesehen, von Leuten die richtig Ahnung haben, viele Pocket-Aufnahmen sind nicht deutlich besser.
na, ist ja auch der selbe sensor der gh-5s, ich habe allerdings auch schon aufnahmen, der gh-5 gesehen die völlig danneben waren, ich denke die kamrera ist nicht alles...;-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
Jan hat geschrieben:
ch habe schon gutes Material aus einer GH5 gesehen, von Leuten die richtig Ahnung haben, viele Pocket-Aufnahmen sind nicht deutlich besser.
Können sie ja auch nicht sein, da der Sensor der Pocket 4K fast der gleiche ist wie der Sensor der GH5s.
Der einzige Qualitätsunterschied liegt in den Codecs (der sich egalisiert, wenn man z.B. bei der Pocket 4K ProRes intern aufnimmt und bei der GH5/s ProRes via einen externen Recorder).
Und selbst, wenn man mit Pocket RAW in höchster Qualitätsstufe aufnimmt und mit der GH5 h264 intern, wird man Unterschiede nur (a) in der Masterdatei sehen (also in der im Schnitt rausgerenderten ProRes- oder DNxHR-Datei), (b) vor allem in großformatigen Projektion (Kino & Co.) und (c) garantiert nicht auf YouTube, Vimeo & Co.
Im Alltag, da hast Du Recht, werden GH5/s-Aufnahmen oft besser aussehen, weil die Kamera Abbildungsfehler von MFT-Systemobjektiven automatisch korrigiert.
- Die Slashcam-Redaktion kam ja zum selben Schluss: https://www.slashcam.de/artikel/Test/Bl ... t-4K-.html
Antwort von Jan:
Bilder aus Arnold und Richter Kameras:
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/e750dd-1554583231.jpg
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/5eb400-1554583217.jpg
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/08b541-1554583183.jpg
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/d3b111-1554583199.jpg
Seht ihr die Dynamik, fühlt ihr die Kraft der Bilder ?
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
na, ist ja auch der selbe sensor der gh-5s....
Soweit ich weiß, gleiche Technologie, aber nicht die gleiche Größe?
Ansonsten jeder wie es mag. Ich z.B. wenn ich eine Entscheidung treffen müsste, gh5 oder p4k, dann würde ich sagen, keine, ich bleibe bei der alten bmpcc ;))
Antwort von roki100:
Jan hat geschrieben:
Bilder aus Arnold und Richter Kameras:
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/e750dd-1554583231.jpg
also besser als das finde ich z.B. das:
Antwort von srone:
selbes modell, ein wenig anders interpretiert...
ich bin bei dir, dass die 4k nicht ganz den cinematografischen look der ursprungs pocket bringt, nur der punkt ist, das ist easy, zurück zu filtern, sei es aktiv oder im color grading, weil sie eben noch mehr daten liefert, da bekomm ich den ursprungslook doch eigentlich einfacher zurück..
lg
srone
Antwort von Jan:
roki100 hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Bilder aus Arnold und Richter Kameras:
zum Bild https://www.bilder-upload.eu/thumb/e750dd-1554583231.jpg
also besser als das finde ich z.B. das:
Dieses Beispielbild war nicht klug von mir gewählt, weil hier Roger Deakins bei den Arri-Aufnahmen nicht extra ausleuchten lassen hat, er hat nur mit dem vorhandenen Licht gedreht (Motivated lighting)
Antwort von roki100:
@Jan, trotzdem, da siehst Du doch auch die Dynamik? ;)
Antwort von Jan:
Ja, das ist deutlich besser.
Antwort von srone:
Jan hat geschrieben:
Ja, das ist deutlich besser.
mich freut deine begeisterungsfähigkeit, ja arri ist ganz vorne, doch wer ist hinterher, im sinne eines preis-leistungs-modusses, der zweite, da sind wir schnell bei bm, wenn du solche bilder magst...;-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
ich bin bei dir, dass die 4k nicht ganz den cinematografischen look der ursprungs pocket bringt, nur der punkt ist, das ist easy, zurück zu filtern, sei es aktiv oder im color grading, weil sie eben noch mehr daten liefert, da bekomm ich den ursprungslook doch eigentlich einfacher zurück..
Als ich die p4k hatte, habe ich genau das versucht...und nicht hinbekommen. Es gibt da auch andere, siehe z.B. hier: https://www.eoshd.com/comments/topic/28 ... and-bmmcc/
Einige meinen also, dass es an der schärfe liegt und versuchen daher mit Vintage Lenses. Doch das ist m.M. nicht alles... Es lieg auch nicht an Farben (das kann man ja wahrscheinlich easy zurück filtern), sondern m.M. an Highlights und Kontrast. Der Empfohlene UltraCon Filter von Frank, ist vll. genau das was der p4k fehlt.
Antwort von srone:
die empfhehlung war nicht von frank, sondern die per se empfhehlung, zu steilen kanten...;-)
mit der gh2 war dies der klassiker...
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
... Es lieg auch nicht an Farben (das kann man ja wahrscheinlich easy zurück filtern), sondern m.M. an Highlights und Kontrast. Der Empfohlene UltraCon Filter von Frank, ist vll. genau das was der p4k fehlt.
Ich hab jetzt leider kein vorher/nachher Material, aber hier hatte ich nen UltraCon drauf, was Kanten, Highlights und Kontrast betrifft.
Untitled_1.1.1.jpg
Antwort von roki100:
BMPCC4K + UltraCon Filter vergleich:
hmm... komisches grading (hdr :facepalm: ) und daher weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich das beurteilen soll. Als würde man in der Post Kontrast von 1000 auf 0.700 ändern und Lift von 0.00 auf 0.03 und das mit Shadow auf 0.50 und Color auf 90.00 :-/
Antwort von Frank Glencairn:
Das geht schon mal damit los, daß der Filter völlig verschmiert ist, und deshalb bloomed wie Sau :-D
Schau mal, Note hat vor ner Weile einen Test gemacht:
https://medium.com/@notesuwanchote/tiff ... eccc63e35a
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
ich bin bei dir, dass die 4k nicht ganz den cinematografischen look der ursprungs pocket bringt, nur der punkt ist, das ist easy, zurück zu filtern, sei es aktiv oder im color grading, weil sie eben noch mehr daten liefert, da bekomm ich den ursprungslook doch eigentlich einfacher zurück..
Als ich die p4k hatte, habe ich genau das versucht...und nicht hinbekommen. Es gibt da auch andere, siehe z.B. hier: https://www.eoshd.com/comments/topic/28 ... and-bmmcc/
Zeig uns doch mal dein aufgenommenes Footage der BMPCC 4k, vielleicht bekommt den Look ja jemand anders hin.
Thema Filter. Die Dinger scheinen interessant zu sein. Hab mir mal eben 3 Stück bei Amazon gekauft für insgesamt 60€...statt 230€ :D..Der Amazon algorithmus ist interessant.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Als ich die p4k hatte, habe ich genau das versucht...und nicht hinbekommen. Es gibt da auch andere, siehe z.B. hier: https://www.eoshd.com/comments/topic/28 ... and-bmmcc/
Zeig uns doch mal dein aufgenommenes Footage der BMPCC 4k, vielleicht bekommt den Look ja jemand anders hin.
Ich selbst bin die Footage.... Nach Training, mit meinem schönen Body, seitlich beleuchtet... und das werde ich nicht veröffentlichen. ;)) Das ist auch das einzige was ich von der p4k behalten habe.
Thema Filter. Die Dinger scheinen interessant zu sein. Hab mir mal eben 3 Stück bei Amazon gekauft für insgesamt 60€...statt 230€ :D..Der Amazon algorithmus ist interessant.
Mach dann paar Aufnahmen.
Antwort von Sammy D:
MrMeeseeks hat geschrieben:
...
Thema Filter. Die Dinger scheinen interessant zu sein. Hab mir mal eben 3 Stück bei Amazon gekauft für insgesamt 60€...statt 230€ :D..Der Amazon algorithmus ist interessant.
Die Preise bei Amazon verstehe ich eh nicht. Ich suche seit einiger Zeit den 67mm-IR-Cut von Hoya, da das Gewinde meines Filters hinueber ist (habe provisorisch einen Filter ohne Glas als Ersatzgewinde drangemacht). Den 67er habe ich damals fuer 45 Euro gekauft, jetzt kostet er 115 Euro und ist teuerer als der 72/77 und 82er. Sehe ich gar nicht ein das fast dreifache zu bezahlen. Komischerweise kosten gerade alle 67mm ueber 100.
Antwort von Funless:
Das Gesetz der Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage.
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Zeig uns doch mal dein aufgenommenes Footage der BMPCC 4k, vielleicht bekommt den Look ja jemand anders hin.
Ich selbst bin die Footage.... Nach Training, mit meinem schönen Body, seitlich beleuchtet... und das werde ich nicht veröffentlichen. ;)) Das ist auch das einzige was ich von der p4k behalten habe.
Also ist deine Aussage völlig belanglos weil du selber die BMPCC 4K nicht ausgiebig getestet hast? Persönlich denke ich dass du die Kamera nicht einmal aus der Nähe gesehen hast, du plauderst nur nach was du im Blackmagic Forum gelesen hast und baust das in deine eigenen Geschichten ein. Wäre doch mal die Chance gewesen das Gegenteil zu beweisen. Wir haben sicher nichts dagegen deinen Adonis Body zu betrachten.
"Sammy D" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
...
Thema Filter. Die Dinger scheinen interessant zu sein. Hab mir mal eben 3 Stück bei Amazon gekauft für insgesamt 60€...statt 230€ :D..Der Amazon algorithmus ist interessant.
Die Preise bei Amazon verstehe ich eh nicht. Ich suche seit einiger Zeit den 67mm-IR-Cut von Hoya, da das Gewinde meines Filters hinueber ist (habe provisorisch einen Filter ohne Glas als Ersatzgewinde drangemacht). Den 67er habe ich damals fuer 45 Euro gekauft, jetzt kostet er 115 Euro und ist teuerer als der 72/77 und 82er. Sehe ich gar nicht ein das fast dreifache zu bezahlen. Komischerweise kosten gerade alle 67mm ueber 100.
Da arbeiten mehrere Faktoren zusammen. Wie oft wird ein Artikel gekauft und die Anzahl der Artikel die auf Lager sind. Zu einem Schnäppchen kommt es wenn der Artikel selten gekauft wird und dann noch 1 oder 2 auf Lager sind.
So habe ich schon nagelneue Speed Booster für 120€ anstatt 500 oder 600€. Ganz interessant wird der Artikel Rechtschreibfehler enthält, wird selten gesucht und selten gefunden.
Antwort von roki100:
Also ist deine Aussage völlig belanglos weil du selber die BMPCC 4K nicht ausgiebig getestet hast?
Das was ich getestet habe war ausreichend für meine Entscheidung. Das was ich nicht toll fand, wird mittlerweile auch von anderen, die p4k getestet haben, als nicht so toll empfunden z.B. Highlights und Kontrast macht es irgendwie zum Videolook. User Jan ist auch nicht der einzige. Sprich, Du brauchst von mir keine Beweise, sondern als p4k Besitzer einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die deine Kamera nicht so toll finden, es fehlt an Dynamik usw. usf. Na und? Jeder wie es mag.
Außerdem, dass Du persönliche Hellseher-Störung hast, das weiß man mittlerweile. Ich muss dir nichts beweisen und auch mein Body nicht zeigen.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
die p4k getestet haben, als nicht so toll empfunden, nämlich Highlights und Kontrast.
Nur so aus Interesse, geht es um Raw oder ProRes, denn viele vergessen bei Raw ein Häckcken für highlight recovery oder Schutz (oder wie immer das auch heißt) zu setzen, dann bricht es sofort aus, bzw wird direkt so importiert, war bei der Pocket 2K nicht anders.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
die p4k getestet haben, als nicht so toll empfunden, nämlich Highlights und Kontrast.
Nur so aus Interesse, geht es um Raw oder ProRes, denn viele vergessen bei Raw ein Häckcken für highlight recovery oder Schutz (oder wie immer das auch heißt) zu setzen, dann bricht es sofort aus, bzw wird direkt so importiert, war bei der Pocket 2K nicht anders.
Ich habe es damals mit cDNG getestet (BRAW gab es noch nicht für p4k). Highlight Recovery war das erste Werkzeug womit ich es versucht habe, daran liegt es nicht. Ich denke dass der UltraCon Filter das passende ist. Natürlich nur für die, die einen ähnlichen Look der älteren BM Kameras mögen (also den Look, der Alexa sehr nah ist...).
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Ich habe es damals mit cDNG getestet (BRAW gab es noch nicht für p4k). Highlight Recovery war das erste Werkzeug womit ich es versucht habe, daran liegt es nicht. Ich denke dass der UltraCon Filter das passende ist. Natürlich nur für die, die einen ähnlichen Look der älteren BM Kameras mögen (also den Look, der Alexa sehr nah ist...).
Hast Du denn mal am Source Gamma gedreht, also in der Raw Sektion, weil je nachdem wie man die Files importiert (BMD, Sony etc) kommen sie tendenziell über oder unterbelichtet rein, was oft zu fehlinterpretationen und fehljustage im grade führt.
Meine Sony DNG kommen zb. 2 Gammastufen zu dunkel rein. Wenn ich das erst im Grade korrigiere schleife ich mir Rauschen ein, fahre ich die Sourcegamma um 2 Werte hoch, brauche ich nicht postnachbelichten und das Rauschen ändert sich in der Sektion noch nicht, also doppelter Gewinn an der Stelle.
Andersrum wenn es 2 Werte zu hell rein kommt und man nur übers grade nachregelt, ist wahrscheinlich einiges schon verloren.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hast Du denn mal am Source Gamma gedreht, also in der Raw Sektion, weil je nachdem wie man die Files importiert (BMD, Sony etc) kommen sie tendenziell über oder unterbelichtet rein, was oft zu fehlinterpretationen und fehljustage im grade führt.
Schon alles mögliche versucht. Ich habe sogar bestimmte Bereiche maskiert und diese Bereiche dann gegradet.... Das ist aber zu aufwendig :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Darf ich mal so einen Schnipsel haben (also original DNG), würde mich brennend interessieren wie sich das verhält und ob mir was dazu einfällt? Muß ja rein theoretisch nur ein DNG Frame sein.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Darf ich mal so einen Schnipsel haben (also original DNG), würde mich brennend interessieren wie sich das verhält und ob mir was dazu einfällt?
Hier z.B.: https://onedrive.live.com/?cid=2b2e0cac ... uYRIJnYm7Y (3.8 GB)
Ist von diesem Youtuber:
oder noch besser hier (231mb) :
https://drive.google.com/file/d/1rZcHwt ... TYQS_/view
Es sieht so aus, als würde "Highlight Recovery" nicht so wirken, wie man es bisher kennt. Stimmt?
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo Roki, habe mir jetzt das Material mit den Pferden und das echt coole aus der Onedrive geladen.
Dann muß ich jetzt mal ganz doof fragen, wo war jetzt ein problem, oder wollten die User nur ihr gelungenes Material präsentieren?
Absolut fantastisch das Zeugs aus der Cloud, völlig korrekt belichtet und nirgs ein grenzwertiger Berreich, das sehe ich schon mit einem Auge auf der Timeline ohne das ich was dran gedreht habe.
Ganz toll zu justieren, ist tip top, nirgends irgendein wehwechen.
Das Problem jetzt, ich möchte jetzt auch so eine haben.
Kann jemand ein paar Sonys gebrauchen? :-))
Ne im Ernst, gab es da in dem Onedrive Material irgendetwas kritisches?
Ok die Pferdewiese ist schön blöd, aber das liegt nicht an der Cam, das hätte ne Arri auch nicht anders gemacht, denn da ist Sonnenaufgang und der Himmel ist rechts nicht mehr im sichtbaren Bereich, da helfen auch keine 15 Blende Umfang, watt nicht da ist ist nicht da.
Antwort von klusterdegenerierung:
Dies hier zb., ganz tolles Beispiel. Hab nix gegraded, nur die Raw Settings etwas nach justiert.
Da passiert nicht mal was an der quali, ganz toll und alles da was da sein Muß, selbst die dezenten Wolken am blassen Himmel.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier auch ganz toll die Blume, sieht ganz toll aus, man braucht nicht mal highlight recovery.
Alles top!
Antwort von roki100:
Das Problem jetzt, ich möchte jetzt auch so eine haben.
Kann jemand ein paar Sonys gebrauchen? :-))
:)))
wie bereits erwähnt. Jeder wie es mag.
Ich finde z.B. das hier hat mehr Dynamik ;))
Antwort von klusterdegenerierung:
Ok, aber hole mich mal eben ab, denn es ging doch glaube ich um highlight Probleme durch angeblich wenig DR oder Probleme mit der pocket.
Bislang konnte ich aber noch nichts derartiges feststellen, auch bei Deinen Clips nicht.
Da ist doch nix mit highlights und auch kann ich da keinen besonderen DR Anspruch in Deiner Aufnahme feststellen, im Gegenteil wenn Du es obendrein noch durch die highlight Einstellungen so hart ran nimmst und sie dies dennoch bravorös verkraftet.
Insofern, alles genau das Gegenteil, die Cam scheint alles richtig zu machen.
Ein Problem konnte ich noch nicht sehen. :-)
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Das Problem jetzt, ich möchte jetzt auch so eine haben.
Kann jemand ein paar Sonys gebrauchen? :-))
:)))
wie bereits erwähnt. Jeder wie es mag.
Ich finde z.B. das hier hat mehr Dynamik ;))
Alle vier Pflanzenbeispiele sehen mir zu sehr nach Video aus. Gefällt mir nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, voll der Video Look aus der Pocket.... not.
56604922_2384168784940978_348918118015303680_n.jpg
56513124_2384168724940984_8705433044342800384_n.jpg
56310270_2384168601607663_3355974891181441024_n.jpg
56870048_2384168484941008_1310808960583860224_n.jpg
56504178_2384168541607669_3886165763236560896_n.jpg
Ich weiß, ich klinge wie ne Schallplatte die hängt, aber wenn man "cinematische" Bilder will,
langt es nicht eine "Cinema" Kamera zu erwerben, man muß auch das ganze cinematische Programm VOR der Kamera durchziehen.
Antwort von AndySeeon:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, voll der Video Look aus der Pocket.... not.
Ich weiß, ich klinge wie ne Schallplatte die hängt, aber wenn man "cinematische" Bilder will,
langt es nicht eine "Cinema" Kamera zu erwerben, man muß auch das ganze cinematische Programm VOR der Kamera durchziehen.
... und danach. Roki's Bilder haben z.B. viel zu viel Sättigung - Video- Look eben.
Gruß, Andy
Antwort von roki100:
Ok, aber hole mich mal eben ab, denn es ging doch glaube ich um highlight Probleme durch angeblich wenig DR oder Probleme mit der pocket.
Soweit ich verstanden habe, meinte Jan nicht DR/Dynamikumfang, sondern dass das gesamte Bild keine Dynamik hat.
Antwort von iasi:
AndySeeon hat geschrieben:
Video- Look eben.
Gruß, Andy
Ihr immer mit eurem "Video-Look".
Natürlich nicht zu vergessen: cinematisch.
Wenn selbst Profis kaum eine GH2- von einer Alexa-Aufnahme unterscheiden können, ist"s wohl doch nicht so weit her mit dem Look einer Kamera.
Camerashootout 2012
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, voll der Video Look aus der Pocket.... not.
Ich weiß, ich klinge wie ne Schallplatte die hängt, aber wenn man "cinematische" Bilder will,
langt es nicht eine "Cinema" Kamera zu erwerben, man muß auch das ganze cinematische Programm VOR der Kamera durchziehen.
... und danach. Roki's Bilder haben z.B. viel zu viel Sättigung - Video- Look eben.
Gruß, Andy
die Natur ist farbiger schöner :) Cinematischen Look habe ich hiermit versucht: download/file.php?id=27209&mode=view
Antwort von Frank Glencairn:
Das Bild entsteht hauptsächlich vor der Kamera.
Aber dann müßte man ja was lernen, und lange üben, und Sachen wie Licht, Flags, Reflektoren, C-Stands, Butterflies etc mitbringen, tragen, und sogar aufstellen.
Das ist mit den meisten hier nicht zu machen. Zu schwer, zu aufwändig, zu langsam, kann ich nicht im Rucksack transportieren....blah.
Die kaufen lieber wieder mal die nächste Linse, und die nächste "Cinema" Kamera, und hoffen daß dadurch irgendwie ein Wunder geschieht.
Antwort von AndySeeon:
iasi hat geschrieben:
Ihr immer mit eurem "Video-Look".
Natürlich nicht zu vergessen: cinematisch.
Wenn selbst Profis kaum eine GH2- von einer Alexa-Aufnahme unterscheiden können, ist"s wohl doch nicht so weit her mit dem Look einer Kamera.
Camerashootout 2012
Das war's, was ich eigentlich ausdrücken wollte: Es liegt meiner Meinung nach weniger an der Kamera als am Grading, ob ein Bild überstylt aussieht oder eben dezent (um mal die von mir ebenfalls belächelten Begriffe zu vermeiden).
Gruß, Andy
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Ok, aber hole mich mal eben ab, denn es ging doch glaube ich um highlight Probleme durch angeblich wenig DR oder Probleme mit der pocket.
Soweit ich verstanden habe, meinte Jan nicht DR/Dynamikumfang, sondern dass das gesamte Bild keine Dynamik hat.
Aha, aber wie soll eine Szene die von Hause aus kaum Dynamik hat, Dynamik zeigen?
Also irgendwie wird das hier wieder etwas konfus und da muß ich Frank recht geben, was hat das ganze wieder mit einem look zu tun, den creiert man doch selbst.
Und auch ich wiederhole mich da gerne, warum immer dieser DR hype, wo doch 70% der altäglichen Szenen, erst Recht bei hobby, sich innerhalb von max 9 Blenden abspielen, von denen wir auf youtube eh nur noch 6 sehen. (weil sportlich geschätzt)
Deswegen gebe ich manchen auch Recht, das man so manche Aufnahme auch gut mit einer 550D oder auch mit einer a6300 realisieren kann und dies erst Recht, wenn man das sauber erstellte Material hinterher mit heftigen settings oder luts verschlimmbessert.
Antwort von roki100:
Aha, aber wie soll eine Szene die von Hause aus kaum Dynamik hat, Dynamik zeigen?
Er meinte verschiedene Szenen und auch in diesem Thread gezeigten Bilder/Videos....
Ich habe mit den (zu farbigen) Bildern, diesmal in cinematisch versucht?
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Bild entsteht hauptsächlich vor der Kamera.
Aber dann müßte man ja was lernen, und lange üben, und Sachen wie Licht, Flags, Reflektoren, C-Stands, Butterflies etc mitbringen, tragen, und sogar aufstellen.
Das ist mit den meisten hier nicht zu machen. Zu schwer, zu aufwändig, zu langsam, kann ich nicht im Rucksack transportieren....blah.
Die kaufen lieber wieder mal die nächste Linse, und die nächste "Cinema" Kamera, und hoffen daß dadurch irgendwie ein Wunder geschieht.
Es braucht keinen Licht-LKW mehr, um cinematische Aufnahmen zu machen.
DualISO hilft schon mal. Kleiner Sensor und damit größere Schärfentiefe bei nur gering abgeblendetem Objektiv ebenfalls.
Im Studio ist Licht nicht unbedingt eine Frage des Aufwands und des Budgets.
Wenn du aber eben raus gehst, aus dem Studio, wird Licht schnell teuer:
- Transport
- Personalbedarf
- Drehzeit
- Stromversorgung
...
- Einengung des Spielraums der Darsteller.
- Wiederum Drehzeit aufgrund notwendiger Umbaumaßnahmen, zwischen Einstellungen.
...
Minimaler Leuchtmittelaufwand bei maximaler Bildqualität - das ist die hohe Kunst.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Es braucht keinen Licht-LKW mehr, um cinematische Aufnahmen zu machen.
DualISO hilft schon mal. Kleiner Sensor und damit größere Schärfentiefe bei nur gering abgeblendetem Objektiv ebenfalls.
Egal wie hoch die ISO ist, es braucht immer die gleiche Menge Licht, nur muß das Licht nicht mehr so stark sein.
Wer meint er braucht kein Licht mehr, glaubt auch er könne Mona Lisa mit den Fingern statt mit dem Pinsel malen.
Als DP ist Licht dein Werkzeug Nummer 1, 2 und 3, danach kommt Schatten und dann Diffusion und dann vielleicht die Kamera.
iasi hat geschrieben:
Wenn du aber eben raus gehst, aus dem Studio, wird Licht schnell teuer:
- Transport
- Personalbedarf
- Drehzeit
- Stromversorgung
...
- Einengung des Spielraums der Darsteller.
- Wiederum Drehzeit aufgrund notwendiger Umbaumaßnahmen, zwischen Einstellungen.
Yup - willkommen in der Welt des DP.
Ich sag das schon seit Jahren, daß die Kosten der Kamera - im Vergleich zum Rest - quasi keine Rolle spielen.
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Aha, aber wie soll eine Szene die von Hause aus kaum Dynamik hat, Dynamik zeigen?
Er meinte verschiedene Szenen und auch in diesem Thread gezeigten Bilder/Videos....
Ich habe mit den (zu farbigen) Bildern, diesmal in cinematisch versucht?
Das sieht ja noch mehr nach Video aus als vorher. Hätte nicht gedacht, dass das geht.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Er meinte verschiedene Szenen und auch in diesem Thread gezeigten Bilder/Videos....
Ich habe mit den (zu farbigen) Bildern, diesmal in cinematisch versucht?
Das sieht ja noch mehr nach Video aus als vorher. Hätte nicht gedacht, dass das geht.
hahaha... o Mann o Mann! :) Hier: https://drive.google.com/drive/folders/ ... sp=sharing zeig mal bitte!
Antwort von klusterdegenerierung:
Das wäre zumindest meine Ausgangsbasis für ein weiterführendes grading.
Denn wer nicht erst neutralisiert, stochert beim grading im Nebel und kenn nicht die limits.
Über cinematischen look braucht man denke ich bei einem "Blumenschüsschen" wohl aber nicht sprechen. ;-)
Antwort von roki100:
das erste ok, aber der Rest, sieht mehr so nach GZSZ Look ;) Frank kann das sehr gut finde ich.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich glaube wir reden aneinader vorbei, denn ich habe Dir die Aufnahme nicht "aufgehübscht", sondern neutral entwickelt um der Leistung der Cam und der Aufnahmesituation gerecht zu werden.
Jetzt kannst Du millionen mögliche Farbstyle da draufklatschen bis der Arzt kommt.
Aber bloß weil es dann einen anderen look hat, wird es nicht zwingend "cinematisch"
Und das Du die erste Aufnahme am besten findest liegt ganz einfach daran, das sie weniger Tiefenschärfe aufweist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Du meinst sicherlich sowas, oder?
Antwort von klusterdegenerierung:
Oder eher so, oder? ;-)
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es braucht keinen Licht-LKW mehr, um cinematische Aufnahmen zu machen.
DualISO hilft schon mal. Kleiner Sensor und damit größere Schärfentiefe bei nur gering abgeblendetem Objektiv ebenfalls.
Egal wie hoch die ISO ist, es braucht immer die gleiche Menge Licht, nur muß das Licht nicht mehr so stark sein.
Wer meint er braucht kein Licht mehr, glaubt auch er könne Mona Lisa mit den Fingern statt mit dem Pinsel malen.
Als DP ist Licht dein Werkzeug Nummer 1, 2 und 3, danach kommt Schatten und dann Diffusion und dann vielleicht die Kamera.
Ich sag das schon seit Jahren, daß die Kosten der Kamera - im Vergleich zum Rest - quasi keine Rolle spielen.
Du bist etwas ungenau bei den Begriffen.
Die gleiche Menge Licht im Sinne von Anzahl der Leuchtmittel. Ich denke, hier kann man so manche Nuance in die Post verlagern. Der DR muss dann eben etwas von der Kontrolle über das Bild abgeben. Hier spielt dann der Codec bzw. RAW eben eine Rolle.
Lichtstärke? Dies ist eben doch auch ein erheblicher Kostenfaktor. Es ist eben schon ein Unterschied, ob ich Licht für ISO400 und Blende 5,6 oder eben ISO1600 und Blende 4 benötige.
Dein letzter Punkt ist absolut richtig.
Die Zeit, die die Ausleuchtung inkl. Logistik benötigt, ist nochmal etwas anderes, als das Aufstellen der Kamera.
Ich verstehe dann aber auch nicht, weshalb die Datenmengen immer als ein so großes Problem dargestellt werden. Die Möglichkeit in der "Ruhe" der Post noch die letzten Betonungen zu setzen und ein Gesicht einer Person in Bewegung, das sich aus dem Licht abwendet, aufzuhellen, gibt nicht nur Kontrolle, sondern ermöglicht eben oft überhaupt diese "Lichtsetzung", da der Aufwand während des Drehs dann doch den begrenzten Rahmen sprengen würde.
Ein Darsteller mit Spielraum für Improvisation widerspricht zudem oft der totalen Kontrolle über das Licht.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Oder eher so, oder? ;-)
das ist so Magic Bullet looks presets ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Ah guck, dann bringe ich bald mein eigenes pack raus, kann ich bestimmt noch was mit verdienen. ;-))
Antwort von roki100:
BMPCC hat schon diesen weichen Look. Und das ist mit Viltrox EF-M2 + Canon EF 17-85mm (f10) aufgenommen. Man muss eben nicht viel machen. Hier, nur mit RAW Regler gestaltet.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, voll der Video Look aus der Pocket.... not.
es ieht so aus als wären die Räume benebelt oder zu viel Luftfeuchtigkeit... oder Lift zu hochgedreht um die default Highlights + Kontrast von der p4k, so zu verbergen ;)) War auch UltraCon drauf geschraubt ?
Antwort von Jott:
„ Ich denke, hier kann man so manche Nuance in die Post verlagern.“
Zum Beispiel Haarlichter bei den Darstellern in der Post hinzaubern, weil man das Licht und den Aufbau dafür wegsparen will? Klar doch. Nicht nur denken, auch mal was drehen.
Antwort von freezer:
Iasi, zeig uns doch mal ein paar Deiner Aufnahmen im vorher/nachher Vergleich, die Du in der Post lichtmäßig in die Mangel genommen hast. Nachdem Du das schon seit vielen Jahren so machst, muss ja ein ordentlicher Fundus an Beispielen zusammengekommen sein.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
BMPCC hat schon diesen weichen Look. Und das ist mit Viltrox EF-M2 + Canon EF 17-85mm (f10) aufgenommen. Man muss eben nicht viel machen. Hier, nur mit RAW Regler gestaltet.
Ööh, bei der Kombi und bei dem was Du erzeugen möchtest wählst Du Blende "10"
Das ist doch etwas konträr zu dem was cinema im konsumer Berreich ausmacht.
Da geht man doch höchsten mit f4 oder drunter ran, ausser man möchte jede Blüte scharf haben.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
BMPCC hat schon diesen weichen Look. Und das ist mit Viltrox EF-M2 + Canon EF 17-85mm (f10) aufgenommen. Man muss eben nicht viel machen. Hier, nur mit RAW Regler gestaltet.
Ööh, bei der Kombi und bei dem was Du erzeugen möchtest wählst Du Blende "10"
Das ist doch etwas konträr zu dem was cinema im konsumer Berreich ausmacht.
Da geht man doch höchsten mit f4 oder drunter ran, ausser man möchte jede Blüte scharf haben.
Bin deiner Meinung. Deswegen habe ich mir passenden ND Filter bestellt (für die linse habe ich leider noch keinen passenden ND Filter).
Antwort von DeeZiD:
roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ööh, bei der Kombi und bei dem was Du erzeugen möchtest wählst Du Blende "10"
Das ist doch etwas konträr zu dem was cinema im konsumer Berreich ausmacht.
Da geht man doch höchsten mit f4 oder drunter ran, ausser man möchte jede Blüte scharf haben.
Bin deiner Meinung. Deswegen habe ich mir passenden ND Filter bestellt (für die linse habe ich leider noch keinen passenden ND Filter).
Dann noch die Schaerfe auf +10. Ebenfalls nicht von Vorteil...
Antwort von roki100:
DeeZiD hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Bin deiner Meinung. Deswegen habe ich mir passenden ND Filter bestellt (für die linse habe ich leider noch keinen passenden ND Filter).
Dann noch die Schaerfe auf +10. Ebenfalls nicht von Vorteil...
auf 0 ?
Antwort von DeeZiD:
roki100 hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Dann noch die Schaerfe auf +10. Ebenfalls nicht von Vorteil...
auf 0 ?
Auf 0 ist das Bild cleaner und weicher.
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, voll der Video Look aus der Pocket.... not.
es ieht so aus als wären die Räume benebelt oder zu viel Luftfeuchtigkeit... oder Lift zu hochgedreht um die default Highlights + Kontrast von der p4k, so zu verbergen ;)) War auch UltraCon drauf geschraubt ?
btw nebel bzw hazer sind gängige szenarien vor der kamera...;-)
ebenso wie licht und wenn es sein muss auch ein filter..
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ööh, bei der Kombi und bei dem was Du erzeugen möchtest wählst Du Blende "10"
Das ist doch etwas konträr zu dem was cinema im konsumer Berreich ausmacht.
Da geht man doch höchsten mit f4 oder drunter ran, ausser man möchte jede Blüte scharf haben.
Bin deiner Meinung. Deswegen habe ich mir passenden ND Filter bestellt (für die linse habe ich leider noch keinen passenden ND Filter).
Schau mal hier, wenn man ihn nicht ausserhalb seiner eigentlichen Stufen dreht oder besser etwas unterhalb arbeitet, ist er für das Geld nicht der schlechteste. Vielleicht ist ja deine Größe dabei, sonst bestellst Du Dir ein Stepup Septdown Set dazu.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B01F3TVR5Y/ref ... UTF8&psc=1
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Schau mal hier, wenn man ihn nicht ausserhalb seiner eigentlichen Stufen dreht oder besser etwas unterhalb arbeitet, ist er für das Geld nicht der schlechteste. Vielleicht ist ja deine Größe dabei, sonst bestellst Du Dir ein Stepup Septdown Set dazu.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B01F3TVR5Y/ref ... UTF8&psc=1
Das Problem ist, dass die alte Pocket sehr stark Infrarotlicht-anfällig ist und man IR-Cut-Filter immer draufhaben sollte - bei ND-Filtern (und Vari-ND-Filtern) erst recht.
Ich würde hier lieber tiefer in die Tasche greifen und Hoya ProNDs kaufen, die mit der alten Pocket sehr gut zusammenspielen (und AFAIK eingebaute IR-Filterung haben).
Siehe hier:
Antwort von srone:
eben, den für den grössten optik-durchmesser kaufen, ein paar step-down ringe dazu und ab dafür...:-)
lg
srone
Antwort von Onkel Danny:
Was hier wieder rumgeeiert wird. Bis auf Roki100 interessiert sich keiner für die ursprüngliche Pocket mehr.
Die hier auch eigentlich nichts zu suchen hat in diesem Thread.
Und genau wie hier schon gesagt wurde, erneut, cinema entsteht vor der Kamera.
Und nein iasi, Licht kann man nicht ersetzen und weniger Licht ist nicht kein Licht.
Die Bilder von den großen Produktion sehen so aus, wie sie aussehen, weil die Leute Ahnung
von ihrem Job haben.
greetz
Antwort von Jan:
Schlechte Aufnahmen bei nicht wenigen Pocket-Videos im Netz scheinen nicht an der Kamera zu liegen, sondern an den Usern hinter dem Computer bei der Bearbeitung.
Antwort von roki100:
Jan, hier ein paar p4k cDNG Files. Mach mal was Dynamisches ;)
https://drive.google.com/file/d/1rZcHwt ... TYQS_/view
Antwort von cantsin:
Jan hat geschrieben:
Schlechte Aufnahmen bei nicht wenigen Pocket-Videos im Netz scheinen nicht an der Kamera zu liegen, sondern an den Usern hinter dem Computer bei der Bearbeitung.
Ja, der Fluch der vielen Einstell- und Bearbeitungsmöglichkeiten. Und der Tatsache, dass Raw-Entwickler für Video noch nicht so narrensicher und auf gute out-of-the-box-Ergebnisse optimiert sind wie Raw-Entwickler für Fotos.
Das ist halt so wie bei einem modularen Synthesizer ggü. einem Keyboard mit Presets, oder einem semiprofessionellen Audiorecorder mit komplexem Routing ggü. einem Simpel-Audiorecorder.
Antwort von srone:
Jan hat geschrieben:
Schlechte Aufnahmen bei nicht wenigen Pocket-Videos im Netz scheinen nicht an der Kamera zu liegen, sondern an den Usern hinter dem Computer bei der Bearbeitung.
das gilt für beide modelle, die alte, wie die neue, nochmal, dass sind keine consumer-kameras, wo hinz und kunz sich im grading verennt, weil er am set eh keinen plan hat...;-)
lg
srone
Antwort von srone:
cantsin hat geschrieben:
Das ist halt so wie bei einem modularen Synthesizer ggü. einem Keyboard mit Presets,
du hast mal elektronische musik gemacht?
grandioses beispiel...:-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das ist halt so wie bei einem modularen Synthesizer ggü. einem Keyboard mit Presets,
du hast mal elektronische musik gemacht?
Ja, am Rande - sitze in der Szene und mache für die auch meine Videos.
Dieses Video hier noch mit der BMCC 2.5K:
Antwort von srone:
nicht ganz modular, aber am waldorf microwave, hab ich mich programmier-technisch, super ausgetobt...:-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
Nochmal zur Pocket 4K, Jans Kritik und rokis japanischen Beispielbildern:
Wenn man die einfach in Resolve importiert und ohne jegliche LUTs oder Drehen an Farbrädern als Material im Farbraum "Blackmagic Design Extended Video" (also dem Rec709-Profil für großen Dynamikumfang) interpretiert und dann noch invididuell die Belichtung korrigiert (durch Runtersetzen der ISO auf bis zu ISO 100 im RAW-Tab bzw. den "Exposure"-Slider im RAW-Tab), kriegt man das hier.
Das sind sozusagen die Fabrikseinstellungen.
Antwort von cantsin:
(Rest.)
Antwort von srone:
ja, so soll es aussehen, endlich ist dieser magenta-cast in den schatten weg...;-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
(Letzter Rest.)
Antwort von roki100:
sieht gut aus, so nach japanischen dokumentarischen Film ;)
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
BMPCC hat schon diesen weichen Look. Und das ist mit Viltrox EF-M2 + Canon EF 17-85mm (f10) aufgenommen. Man muss eben nicht viel machen. Hier, nur mit RAW Regler gestaltet.
Weicher Look der Kamera?
Bei f10?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
BMPCC hat schon diesen weichen Look. Und das ist mit Viltrox EF-M2 + Canon EF 17-85mm (f10) aufgenommen. Man muss eben nicht viel machen. Hier, nur mit RAW Regler gestaltet.
Weicher Look der Kamera?
Bei f10?
f10 habe ich benutzt, weil ich keinen passenden ND Filter für das Objektiv hatte.
Antwort von roki100:
Antwort von Darth Schneider:
Schaut euch das mal an.
https://youtu.be/xOT-FzTwrTY
Ist das nicht ein wenig übertrieben (so cool und professionell es sein, oder wirken, mag) ?
Was dreht er denn ?
Hochzeiten, Events, Imagefime...?
Für Netflix Serien oder Kinofilme, Werbespots, und auch Dokus dann doch lieber gleich mit ner Arri, oder Red, oder Ursa Mini Pro zusammen als B Cam wenn’s sonst zu teuer wird...
Für (Alles) andere gefilmte Zeugs braucht man sowas doch nicht wirklich (einen Motor für den Focus, Mahagoni Handgriff )...und den ganzen (teuren) Krimskrams, oder doch ???
Viel lieber hätte ich einen kleinen Sucher...und einen mattschwarzen stealth Getränkehalter.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Für alles andere braucht man sowas doch nicht wirklich...oder ???
Ich denke es kommt drauf an was man so macht.. Für Leute wie Frank z.B. ist das sicherlich gut, aber für uns...?
Ich habe ähnliches und das meiste davon steht die ganze Zeit nur rum. Ich habe die Kamera zwar im Cage, mit dem (Nato?) Griff oben und seitlich... Man kann zusätzlich noch ext.Mik, Bildschirm usw dran montieren. Dafür ist Cage gut.
Ein gutes Gimbal macht mehr Sinn.
Antwort von Framerate25:
roki100 hat geschrieben:
Für (Alles) andere gefilmte Zeugs braucht man sowas doch nicht wirklich (einen Motor für den Focus)...und den ganzen (teuren) Krimskrams, oder doch ???
Naja, vielleicht will er ja den "Most-heftig-Rigging-Award" gewinnen!?! ;-))))))
Aber Spaß beiseite, so ein Aufbau kann schon nützlich sein. Ich würde es nehmen.... ;-)
Und unter uns - wenn Du auf ner Hochzeit damit aufschlägst, biste auf jeden erstmal der geile Magger da! Is fast wie Porsche faahn. ;-)))
Antwort von roki100:
am ende sind doch die aufnahmen nicht besser als mit ca. 50 Euro Bruststativ...Ein Bierbauch kann sich auch nützlich machen ;)) Doch damit will keiner von euch Kamera Profis sich sehen lassen, es muss gleich der ganze LKW mit Kran&Co. mitgeschleppt werden.. ;)))
Antwort von pillepalle:
Kommt halt auch einfach auch darauf an was man macht und wie man arbeiten möchte. Wenn man möglichst unaufällig sein will, riggt man die Kamera sicher nicht so auf. Wenn man aber z.B., viel von der Schulter, oder handgehalten Filmt und eben nicht den typischen Gimbal-Look haben möchte, ist die größere Masse schon sehr vorteilhaft. Am Ende macht man damit eine relativ unergonimsche Kamera (wie die meisten kleinen Spiegellosen) etwas ergonomischer, hat aber am Ende fast einen ähnlichen Trum wie eine Cine-Cam. Unbedingt nötig ist das sicher nicht, kann aber durchaus auch mal sinnvoll sein.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Ein Smallrig hab ich schon, ich mag mehr Gewicht, die Cam liegt mir auch stabiler in der Hand.
Zusätzlich denke ich über den Kauf einer diesen Black Magic Hd Monitor Recorder nach, der kleine ist sehr günstig. Aber ich weiss nicht ob der eher bescheidene, etwas ältere Screen dann auch etwas bringt, draussen, z.b. ohne Sonnenblende.(Warum bauen die das überhaupt ohne?)
Aber für meine Legoprojekte wär das Ding sicher sehr praktisch, auch für kurze Videos, Stills, oder Stop Motion, vieleicht, denke ich, oder eher nicht ?
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Viel lieber hätte ich einen kleinen Sucher...und einen mattschwarzen stealth Getränkehalter
ich werde mir solch ein praktischen Teil aufs SmallRig schrauben...P3271007.MOV.00_00_06_18.Standbild002.jpg
Antwort von Darth Schneider:
Was zum... ist das ? Eine Nackenmassagebürsteneinseifmaschine ? )
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was zum... ist das ? Eine Nackenmassagebürsteneinseifmaschine ? )
das gibt es in etlichen Landwirtschaften. Die Viecher lieben es ;-)
Gruß, Andy
Antwort von Framerate25:
AndySeeon hat geschrieben:
Die Viecher lieben es ;-)
Jo, seit meine Kuh ne Bürste hat, legt sie viel größere Eier..... :))))))
Antwort von Jörg:
Mir ist fast die cam aus der Hand gefallen, als ich das Teil sah...
Antwort von Darth Schneider:
Die armen Tiere, niemand spielt mit Ihnen, oder krault sie nur mal am Nacken, nur automatische Bürsten..ach ja..der Mensch.
Gruss Boris
Antwort von AndySeeon:
Jörg hat geschrieben:
Mir ist fast die cam aus der Hand gefallen, als ich das Teil sah...
Stadtmenschen ;-)=)
Gruß, Andy
Antwort von Skeptiker:
Eine Kuh mach Muh, viele Kühe machen Mühe ... ... ????
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Smallrig hab ich schon, ich mag mehr Gewicht, die Cam liegt mir auch stabiler in der Hand.
Es gibt für BMPCC4k mit SmallRig bald das hier:
https://www.smallrig.com/smallrig-sun-h ... -2299.html
Zusätzlich denke ich über den Kauf einer diesen Black Magic Hd Monitor Recorder nach, der kleine ist sehr günstig.
Statt BMPCC4K habe ich mir so einen BM VA. für BMPCC geholt und bin sehr zufrieden damit. Ich weiß nur nicht wie das mit SD Karten zukünftig aussieht, daher lieber externen Bildschirm, ohne Recorder... ist auch günstiger.
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Smallrig hab ich schon, ich mag mehr Gewicht, die Cam liegt mir auch stabiler in der Hand.
Es gibt für BMPCC4k mit SmallRig bald das hier:
https://www.smallrig.com/smallrig-sun-h ... -2299.html
Ach du kacke, wasn das fürn doofes Ding? Damit kann man ja nur noch auf Augenhöhe aufs Display schauen, es sei denn man will seine Füße filmen. Aber andererseits für den angegebenen Preis von 0,00 Euro kann man sich ja überlegen ob man sich den Blödsinn nicht doch bestellt und zum Rig-Zubehör-Messie wird.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Es gibt für BMPCC4k mit SmallRig bald das hier:
https://www.smallrig.com/smallrig-sun-h ... -2299.html
Ach du kacke, wasn das fürn doofes Ding? Damit kann man ja nur noch auf Augenhöhe aufs Display schauen, es sei denn man will seine Füße filmen. Aber andererseits für den angegebenen Preis von 0,00 Euro kann man sich ja überlegen ob man sich den Blödsinn nicht doch bestellt und zum Rig-Zubehör-Messie wird.
Ohne das kann man ja auch nur auf Augenhöhe aufs Display schauen... Mit dem Ding auch dann, wenn die Sonne scheint.
Mit so nem Bruststativ passt doch.
Antwort von klusterdegenerierung:
Funless hat geschrieben:
Ach du kacke, wasn das fürn doofes Ding?
Man kann die Hood auch auf Kopf an der Halterung montieren, hat den Vorteil das einem bei Regen das Display wie eine Wanne voll läuft. ;-)
Antwort von Funless:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ach du kacke, wasn das fürn doofes Ding?
Man kann die Hood auch auf Kopf an der Halterung montieren, hat den Vorteil das einem bei Regen das Display wie eine Wanne voll läuft. ;-)
Siehste, das ist der Vorteil wenn man kreativ unterwegs ist. Da kommt man auf nie dagewesene Ideen. Einem Beamten vom Finanzamt wäre so‘ne Möglichkeit nie eingefallen. 😬
Antwort von Cinemator:
Winzling 592.jpgWem sogar MFT-Gläser zu groß sind, kann dieses niedliche Teil an seine Cam setzen. Zumindest wenn es um 8mm Brennweite geht. Blende 4-16 (offen bereits scharf). Nah bis 10cm, mit Stellhebel fixierbar. Besonders: Unendlich liegt nicht kurz vor der liegenden Acht, sondern bei 1m. Nicht gerade eine Ausgeburt an Schärfe, aber dafür mit erstaunlich wenig Distorsion. MFT-Mount und cine-tauglich. Wollte Euch das Ding mal zeigen.
Antwort von MrMeeseeks:
Letzte Woche die Lieferzeit bei meinem Händler erfragt.." können wir leider nicht genau sagen".... also leicht genervt eine bei Ebay gekauft.
Gestern kam die Versandbestätigung für die andere Kamera die vor paar Tagen noch nicht lieferbar war.
Blackmagic scheint die Händer nicht sonderlich gut zu informieren.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Letzte Woche die Lieferzeit bei meinem Händler erfragt.." können wir leider nicht genau sagen".... also leicht genervt eine bei Ebay gekauft.
Gestern kam die Versandbestätigung für die andere Kamera die vor paar Tagen noch nicht lieferbar war.
Blackmagic scheint die Händer nicht sonderlich gut zu informieren.
hattest du nicht schon das selbe Problem damals bzw. die p4k schon geliefert bekommen? viewtopic.php?f=66&t=142796&start=490#p962081
Hast du mittlerweile 4x p4k?
Antwort von MrMeeseeks:
Wer sagt das wäre ein Problem?
Die erste habe ich an cantsin verkauft, die zweite an einen Bekannten.
Jetzt mit blackmagic raw ist es endlich die passende Kamera für mich. Brauche unbedingt eine für Island, meine GH5s hat leider so einige Probleme.
Antwort von roki100:
Lieferung ist schon ein Problem.
Antwort von MrMeeseeks:
Naja dann sind es nun halt 2..gibt schlimmeres.
Die Kamera werde ich mindestens 3 Jahre haben, da schadet eine zweite für spezielle Fälle sicher nicht.
Und ich wette wenn ich dich höflich frage wirst du sie vielleicht auch gegen deine erste bmpcc tauschen...wäre eine nette Ergänzung.
Antwort von roki100:
Und ich wette wenn ich dich höflich frage wirst du sie vielleicht auch gegen deine erste bmpcc tauschen...wäre eine nette Ergänzung.
.LOL ;))) Wenn der Display sauber ist (also auf der linken Seite nicht heller ist und keine HotPixel oder ähnliches) und wenn der Lüfter leise ist (also wenn mit der p4k wirklich alles in Ordnung ist) bekommst Du die alte BMPCC + rest. Garantie + OVP, samt Gimbal Zhiyun Crane 2 (nicht die v2 sondern die 2) + Follow Focus + Movcam Cage/Rig (samt Zubehör wie scholder Ding usw) + Lanc DigiPin13 WL1 Steuerung (nutze ich momentan für Crane 2)... DAS alles, als Paket, für die p4k + DaVinci Studio.
wäre doch ein faires Angebot? ;)
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
Und ich wette wenn ich dich höflich frage wirst du sie vielleicht auch gegen deine erste bmpcc tauschen...wäre eine nette Ergänzung.
.LOL ;))) Wenn der Display sauber ist (also auf der linken Seite nicht heller ist) und wenn der Lüfter leise ist (also wenn mit der p4k wirklich alles in Ordnung ist) bekommst Du die alte BMPCC + rest. Garantie + OVP, samt Gimbal Zhiyun Crane 2 (nicht die v2 sondern die 2) + Follow Focus + Movcam Cage/Rig + Lanc DigiPin13 WL1 Steuerung (passend für Crane 2)... als Paket, für die p4k + DaVinci Studio.
wäre doch ein faires Angebot? ;)
unser cinematic bildversessener, bricht nun obschon einer lockenden bmpcc 4k ein, wie darf ich das verstehen roki100, nun doch auf 4k hereingefallen? :-)))
lg
srone
Antwort von roki100:
All die japanische Aufnahmen mit der p4k, haben mich überzeugt. ;))
Antwort von srone:
aber auch erst, nachdem sie cantsin vernünftig gegradet hat...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
aber auch erst, nachdem sie cantsin vernünftig geradet hat...:-)
...als ich selber in davinci damit intensiver gespielt habe.
Den Look von ältere BM Kameras mit Fairchild Sensoren, bekommt man leider nicht hin. Dennoch, es muss nicht unbedingt 1zu1 gleich sein. :)
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
aber auch erst, nachdem sie cantsin vernünftig geradet hat...:-)
...als ich selber in davinci damit intensiver gespielt habe.
Den Look von ältere BM Kameras mit Fairchild Sensoren, bekommt man leider nicht hin. Dennoch, es muss nicht unbedingt 1zu1 gleich sein. :)
es entwickelt sich eben weiter...:-)
lg
srone
Antwort von MrMeeseeks:
Was meinst du srone, soll ich die Kamera gegen seine BMPCC mit dem ganzen Inspector Gadget Zubehör tauschen?
Der nicht reproduzierbare und bald zu einer ausgestorbenen Kultur gehörende Look des Fairchild Sensors interessiert mich schon.
Antwort von srone:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Was meinst du srone, soll ich die Kamera gegen seine BMPCC mit dem ganzen Inspector Gadget Zubehör tauschen?
Der nicht reproduzierbare und bald zu einer ausgestorbenen Kultur gehörende Look des Fairchild Sensors interessiert mich schon.
in einem punkt hat roki 100 schon recht, der look der alten pocket bzw der anderen älteren bm"s ist schon sehr speziell, ich liebe meine ja auch, keine digital-kamera war per se so nah am celluloid wie diese, wobei man die neue, ich warte bis sie auf breiter basis verfügbar ist, sicherlich ähnlich gegradet bekommt, aber wenn dich ein wenig old skool reizt, das angebot ist nicht unfair..:-)
edit: was immer zählt, ist die richtige kamera für den entsprechenden zweck, sprich look, die frage ist was willst du?
lg
srone
Antwort von roki100:
@MrKeksi
ich bleibe doch lieber bei der alten BMPCC. Ich habe heute wieder damit gefilmt und eben gerade in davinci gestylt.... Durch die ganze P4K Testsgradings habe ich scheinbar zwischenzeitlich vergessen wie gut die alte nur ist! Ich lass aber nicht locker, ich warte wie srone, bis p4k auf breiter basis verfügbar ist... bis dahin hoffe ich auch, dass BMD paar Korrekturen am Sensor vornehmen und es sehr nah an dem geliebten Look anpassen. Dann kaufe ich eine.
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
bis dahin hoffe ich auch, dass BMD paar Korrekturen am Sensor vornehmen und es sehr nah an dem geliebten Look anpassen. Dann kaufe ich eine.
das werden sie mit sicherheit nicht tun...;-)
aber gutes licht, egal ob natural oder geleuchtet, ein ultra contrast, wie schon oft erwähnt oder alternativ ein paar gute vintage-optiken und ein dementsprechendes grading, dann dürfte man da schon sehr nah rankommen...;-)
zumal man ja dann resove studio dazu bekommt, wo es einen mausklick kostet, die shots der neuen auf die alte zu matchen..:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
aber gutes licht, egal ob natural oder geleuchtet, ein ultra contrast, wie schon oft erwähnt oder alternativ ein paar gute vintage-optiken und ein dementsprechendes grading, dann dürfte man da schon sehr nah rankommen...;-)
Ich habe nochmal versucht.
Antwort von srone:
was soll ich sagen, du verträgst ein wenig kritik?
ich würde die farbsättigung im orange rausnehmen, was sowohl die fliesen, als auch den orangecast in den büschen betrifft, die highlights noch weiter runter - mehr zeichnung im himmel, den kontrast etwas runter... mal nur so auf die schnelle...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
was soll ich sagen, du verträgst ein wenig kritik?
türlich.
....die highlights noch weiter runter - mehr zeichnung im himmel...
genau das scheint bei mir nicht zu funktionieren. Liegt wahrscheinlich daran, weil BRAW bei Resolve 14.0.1 nicht vollständig oder gar nicht implementiert ist?
Antwort von srone:
ist es natürlich nicht, aber warum tust du dir eine so alte version an?
bei den farbkreisen, hast du doch auch highlights und shadows?
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
ist es natürlich nicht, aber warum tust du dir eine so alte version an?
wegen Stabilität.
bei den farbkreisen, hast du doch auch highlights und shadows?
die Details lassen sich damit nicht wiederherstellen, das geht nur mit "Highlight Recovery".
Antwort von AndySeeon:
roki100 hat geschrieben:
genau das scheint bei mir nicht zu funktionieren. Liegt wahrscheinlich daran, weil BRAW bei Resolve 14.0.1 nicht vollständig oder gar nicht implementiert ist?
Die Stills sind doch dng und nicht braw?
Gruß, Andy
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
bei den farbkreisen, hast du doch auch highlights und shadows?
die Details lassen sich damit nicht wiederherstellen, das geht nur mit "Highlight Recovery".
auch nicht mit -100 und ein wenig curves?
das glaube ich kaum, dann hats schon beim dreh geklippt...
lg
srone
Antwort von roki100:
Wenn ich Highlight Recovery Aktiviere, dann verschwindet normalerweise das matschige und man sieht dann Details.
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
Die Stills sind doch dng und nicht braw?
stimmt! :facepalm: Ich versuche nochmal!
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
@MrKeksi
ich bleibe doch lieber bei der alten BMPCC. Ich habe heute wieder damit gefilmt und eben gerade in davinci gestylt.... Durch die ganze P4K Testsgradings habe ich scheinbar zwischenzeitlich vergessen wie gut die alte nur ist! Ich lass aber nicht locker, ich warte wie srone, bis p4k auf breiter basis verfügbar ist... bis dahin hoffe ich auch, dass BMD paar Korrekturen am Sensor vornehmen und es sehr nah an dem geliebten Look anpassen. Dann kaufe ich eine.
Ach wie schade, ich hatte sie schon eingepackt und bereit für den Versand.
Eine alte BMPCC habe ich auch noch, für die paar Nuancen (die ohnehin Geschmackssache sind) gehe ich nicht die restlichen 30 Einschränkungen ein die mit der alten BMPCC eingehen. Display und Akkulaufzeit sind jedes mal ein Reise zurück in die Steinzeit.
Wie soll Blackmagic denn Korrekturen am Sensor vornehmen? Das ist ein von Sony gefertigter Sensor.
Antwort von roki100:
Highlight Recovery aktiviert + Highlights war schon auf -100 :) mehr als das geht also nicht.
ich habe jetzt nur Rot <-> Orange Bereich nach unten gezogen/verringert. Naja, weiß ich nicht...sieht irgendwie doch nach japanischen kamasutra Samurai Film aus den 70ger? ;))
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wie soll Blackmagic denn Korrekturen am Sensor vornehmen? Das ist ein von Sony gefertigter Sensor.
Ich denke das eine interne Justierung möglich ist. Die machen ja das bereits...siehe BMRAW.
Antwort von srone:
solls ja auch, wer hat jemals gesagt kino soll wie die realität aussehen?
dreh noch mehr in den highlights runter, du hast die möglichkeit, bei den farbrädern und den curves und den kontrast noch mehr runter...
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
solls ja auch, dreh noch mehr in den highlights runter, du hast die möglichkeit, bei den farbrädern und den curves und den kontrast noch mehr runter...
Kontrast runter oder höher? Dann sieht es doch nach ungradet SLOG aus. Oder meinst Du eher Lift? Dann ist es noch matschiger. Es geht nur wenn man den Himmel maskiert.
Antwort von srone:
kontrast so bei minus 10-20, in den curves aber farbsepariert, wieder ausgeglichen, moderat mit geschützten lichtern...
lg
srone
Antwort von roki100:
geht nicht, sobald ich am Himmel mehr Details raushole, wirkt sich das auf das gesamte Bild. Ebenso Kontrast runterziehen, dann wird das aufgenommen Bild am hellen Tag, so als wäre es früh morgen 5 Uhr :lol: Und den Rest dann mit Curves wiederherzustellen, sieht die gebogene Linie... wie EKG Monitor aus... :))
Antwort von srone:
trau dich, die samurais, waren morgens immer schon früh wach...;-)
lg
srone
Antwort von roki100:
.LOL Nein.
Du weißt, wäre das die Aufnahme von der original. BMPCC, dann hätte ich gar keine Probleme mit ;)))
Antwort von srone:
auch da müsstest du zielgerecht graden, die aufnahme ist morgens, so stellt sie sich mir zumindest dar, was mir fehlt ist ein wenig nebel, es darf dunkler sein, warum denn nicht?
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
auch da müsstest du zielgerecht graden, die aufnahme ist morgens, so stellt sie sich mir zumindest dar, was mir fehlt ist ein wenig nebel, es darf dunkler sein, warum denn nicht?
also im dunkel oder mit dem Nebel alles verbergen und nur die Wolkendetails zum Vorschein bringen... So?
Du hast mich digital gesteuert und ich habs gemacht. Du bist schuld... ;)))
Antwort von srone:
na, da wirds viel zu extrem, finde den mittelweg, das ist ja mitten in der nacht...:-)
lg
srone
Antwort von srone:
vielleicht im blau die sättigung leicht anheben...
lg
srone
Antwort von roki100:
Über diese Art von grading macht mir langsam echt sorgen ;))) Schau wie schön der Baum (rechts) aussieht. Da staunst Du aber ha!?
Antwort von AndySeeon:
2019-04-12 22_34_07-2019-04-12 22_29_08-DaVinci Resolve by Blackmagic Design - 16.0.jpg
Antwort von roki100:
AndySeeon hat geschrieben:
2019-04-12 22_34_07-2019-04-12 22_29_08-DaVinci Resolve by Blackmagic Design - 16.0.jpg
noch bisschen Wolkendetails bitte. ;)))
Antwort von srone:
man sieht ja, eigentlich ist alles da, im nachtbild der himmel, ansonsten das haus auch, dein job ist es, das alles in ein stimmiges bild zu "pressen", ja das ist nicht einfach, aber so ist es im grading halt, sei kreativ, selbst 10bit prores, gibt dir solch immense möglichkeiten, soll ich dir was verraten, ich habe seit ich meine alte pocket habe noch nicht ein einziges mal (!) in cdng gedreht, weil 10 bit pro res, richtig belichtet, mir völlig reicht..:-)
du must lernen zu sehen was du willst, dann bekommst du es auch...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
srone, ich zaubere dir gerne was mit Fusion. Vielleicht ein Samurai Schwert der die p4k ratzfatz halbiert...? ;)
Antwort von srone:
AndySeeon hat geschrieben:
2019-04-12 22_34_07-2019-04-12 22_29_08-DaVinci Resolve by Blackmagic Design - 16.0.jpg
schön und neutral, gute arbeit andy, ich würde es ein bischen dunkler ziehen, damit stimmung entsteht.
lg
srone
Antwort von roki100:
Ich finde Wolkendetails fehlen noch. Natürlich ohne Masken, damit der Rest auch eine mir unbegreifliche Dynamik hat...
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
srone, ich zaubere dir gerne was mit Fusion. Vielleicht ein Samurai Schwert der die p4k ratzfatz halbiert... ;)
ja das glaube ich dir gerne, im nachtbild fuchtelt darth vader rum, aber darum gehts, glaub ich nicht, du musst die stimmung im bild sehen und das ist sehr subtil...
lg
srone
Antwort von srone:
https://www.youtube.com/watch?v=WPQDBefuR20
das hat mir die augen geöffnet, was color grading angeht, ist ein ansatz von vielen, für mich der schlüssigste, danach mach ich meine stimmung...
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
srone hat geschrieben:
das hat mir die augen geöffnet, was color grading angeht, i
Mit der neuen Davinci NeuralEngine reicht es jetzt den A-Button zu drücken, um genau da hin zu kommen.
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Du hast mich digital gesteuert und ich habs gemacht. Du bist schuld... ;)))
Antwort von Framerate25:
roki100 hat geschrieben:
Du hast mich digital gesteuert und ich habs gemacht. Du bist schuld... ;)))
Steuern lassen, nicht oder? :))))
Mal was zum Grübeln *green* ;)
Hilft einem das beste Gerümpel nix am Set/Schnittplatz wenns an der Zeit hapert...das alte Lied, was viele singen!
Antwort von iasi:
Endlich auch bei Media Markt und Saturn lieferbar.
Würde man gerne auch mal bzgl. der Pocket 4k lesen.
Aber dem ist wohl auch in absehbarer Zeit nicht so.
Zwischenzeitlich kommt ja vielleicht auch mal eine Alternative.
Irgendwie lernt BM nicht dazu - es ist schließlich nicht die erste Kamera, die sie verkaufen.
Oder es treibt den BM-Chef die Angst um, dass er wieder seine Lager zum Herstellungspreis leeren muss, wie einst bei der ersten Pocket. Viele Kameras in den Regalen können eben schnell zum Damoklesschwert bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten werden.
Antwort von srone:
die phase kommt noch iasi, dann kauft man 2 zum preis von einer und ist glücklich...;-)
lg
srone
Antwort von Jörg:
dann kauft man 2 zum preis von einer
wenn du dieses Angebot vor mir siehst, kauf 2 für mich mit....
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Endlich auch bei Media Markt und Saturn lieferbar.
Würde man gerne auch mal bzgl. der Pocket 4k lesen.
Aber dem ist wohl auch in absehbarer Zeit nicht so.
doch doch: in 12 Wochen seit ca. 5 Monate... ;)) Ansonsten frag mal bei MrKeksi, er hat die vor lauter Ungeduld bei mehrere bestellt und hat wahrscheinlich so viele im Schrank, wie P*ris H*lton Schuhe.... ;)))
Antwort von cantsin:
Hier in den Niederlanden sind immer mal wieder Kameras regulär im Händlervorrat:
https://www.cameratools.nl/digitale-cam ... -camera-4/
Antwort von srone:
Jörg hat geschrieben:
dann kauft man 2 zum preis von einer
wenn du dieses Angebot vor mir siehst, kauf 2 für mich mit....
so wie du für mich..:-)
lg
srone
Antwort von Jörg:
wir werden dann 8 haben ;-))
Antwort von srone:
macht nichts, wir verkaufen die software lizenzen und werden reich damit..:-)))
mal grob gerechnet, die kamera dann für 700,-, 4 davon macht 2800,-, abzüglich 3 software lizenzen a 300,- also 900,-, macht 1900,-, dass durch 4, macht exact 475,- pro body inclusive einer softwarelizenz, was will man mehr..:-)))
lg
srone
Antwort von roki100:
das witzige dabei ist, dass ihr nichtmal eine einzige bekommt... ;)))
ihr könnt aber wie iasl viewtopic.php?f=2&t=145167&p=987910#p987910 schonmal eine Unterwassergehäuse bestellen. ;)))
Antwort von Darth Schneider:
Bei mir ging’s von der Bestellung bis zur Lieferung rund 4 Monate, eigentlich noch ganz ok, man weiss es ja, einige hier hatten ja bis zu einem Jahr Lieferfrist prognostiziert.
Gruss Boris
Antwort von Hans-Jürgen:
So ganz verstehe ich das jetzt nicht. Ich habe meine im Januar bestellt (stand da auf Warteplatz 50) und vor drei Wochen bekommen.
Und mein Händler meinte, er habe mehr bekommen als bestellt waren.
Antwort von Darth Schneider:
Er hat recht, bei meinem Händler wo ich meine gekauft habe steht jetzt, seit neustem:
„9 Stück bei BMD bestellt, lieferbar in drei Wochen.“
Zum ersten Mal, sonst stand dort seit letztem September immer nur: „Lieferstatus unbekannt“ auch als meine ende März gekommen ist.
Also ist die Pocket 4K nun scheinbar offiziell bei den Händlern angekommen.
Gruss Boris
Antwort von rush:
@Boris... Davon kann man beim Blick auf z.b. Idealo und die gängigen Systemhäuser und deren Lieferverfügbarkeit ganz sicher noch keineswegs sprechen... ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Follow up zu den Moonlight Shots
https://www.youtube.com/watch?v=ZBe4LBA ... e=youtu.be
Antwort von Cinemator:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Follow up zu den Moonlight Shots
Der Mond als riesiger Reflektor, der in 380.000 km Entfernung von jemand gehalten wird. Eingefangen auf dem Sensor einer P4k. Geile Vorstellung.
Antwort von iasi:
aha ... Leica f0.95 Noctilux
https://www.opticallimits.com/leicam/86 ... ph?start=1
So viel Licht wie irgend möglich auf den Sensor zu bringen, ...
Vollmondaufnahmen sah man auch schon nach der Veröffentlichung der Sony a7s.
Immerhin: Es ist schon beachtlich, was man aus Digital-CineCams rausquetschen kann.
Ich muss da immer an Mission denken, bei dem offensichtlich bei so mancher Einstellung ziemlich gepuscht werden musste. Dennoch hat"s für einen Oscar gereicht.
Antwort von iasi:
Oh - bauen können sie"s schon. Mit dem Nutzen ist es aber eben immer schwierig - in D.
Antwort von Framerate25:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Solange die nicht mal mehr in der Lage sind einen läppischen Flugplatz zu bauen, mach ich mir da wenig Sorgen, daß die Alufolien ins All schießen :-)
Wetten das Notre Dame schneller wieder hergestellt ist, als aufm BER ein Fliegzeuch abhebt? ;)
BTW
Ich bin mir immer noch unsicher. Möchte mein System umstellen und hatte zunächst mit der Pocket geliebäugelt. Bleibe aber bisher doch bei der GH5 hängen...hm...
Übrigens beträgt die Lieferzeit laut Mediamarkt immo 12Wochen ;)))
Longtime to wait...
Antwort von Frank Glencairn:
Ich weiß viel zu viel darüber, und find es eher traurig.
Antwort von dosaris:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zu viel weiss ich sicher nicht über das Thema, das überlasse ich den Experten,...
Die Haltung hat uns zu dem Punkt gebracht, an dem wir gerade sind.
deswegen hatte Lindner ja auch gefordert, die Schüler sollen das Problem lieber den Experten
überlassen anstatt Freitags zu demonstrieren.
Brilliante Logik
Antwort von rush:
Es ist ja nicht so das der Thread so schon unglaublich unübersichtlich wäre - vielleicht können sich einige von Euch daher hin und wieder auch auf das eigentliche Thread-Thema besinnen und entsprechende Ausflüge ins "Irgendwo" auf andere Bereiche des Forums auslagern... -> Stichwort: Off-Topic.
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/_vNRkY3Tl1w
Ich find seine Videos oft interssant und der Typ erscheint (trotz Wollmütze) sehr kompetent, immerhin dreht er Dokus für Netflix.
Gruss Boris
Antwort von Hans-Jürgen:
Weiß jemand was der Typ im Video für einen Adapter des Ikan EVF benutzt, mit dem er gleichzeitig die Kamera mit Strom versorgt>?
Ich habe den gleichen Monitor, aber mit einem Adapteranschluss für Canon LP-E6.
Antwort von freezer:
Hans-Jürgen hat geschrieben:
Weiß jemand was der Typ im Video für einen Adapter des Ikan EVF benutzt, mit dem er gleichzeitig die Kamera mit Strom versorgt>?
Ich habe den gleichen Monitor, aber mit einem Adapteranschluss für Canon LP-E6.
Er benutzt einen IDX-Akku mit D-Tap Ausgang und dann das BMD Kabel D-TAP auf Power-In.
https://www.videodata.de/shop/products/ ... B-U50.html
https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Pack.html
Und diese Adapterplatte:
https://ikancorp.com/shop/monitors/bp5- ... ery-plate/
Übersicht des Monitorzubehörs:
https://ikancorp.com/shop/monitors/ikan ... ery-plate/
Antwort von Hans-Jürgen:
Alles klar, danke.
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich find seine Videos oft interssant und der Typ erscheint (trotz Wollmütze) sehr kompetent, immerhin dreht er Dokus für Netflix.
Seine Empfehlungen sind eigentlich ganz klassisch (wenn man das etwas langatmige Video überschlagen will):
(1) Pentax SMC Takumar-Objektive (die alten, mit M42-Schraubfassung), bekanntermaßen gut;
(2) die russischen Klassiker: Helios 58mm/f2 (das eigentlich in keiner Sammlung fehlen sollte, weil man es oft für 10-20 Euro auf Flohmärkten findet) und Mir 1b 37mm/f2.8;
(3) einzige Überraschung: Makinon/Hanimex 28mm/f2.8, das ich eher unter Schrottlinse wegsortiert hätte und das andere YouTuber als "worst lens of the world" featuren;
(4) manuelle Nikon Nikkore (Ai, Ai-s), ohne eigene Praxiserfahrung
(5) Canon FD, ohne eigene Praxis.
An der Pocket sollte man die immer mit Speed Boostern/focal reducern einsetzen, da alle Objektive für Kleinbild statt MFT gerechnet sind.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich find seine Videos oft interssant und der Typ erscheint (trotz Wollmütze) sehr kompetent, immerhin dreht er Dokus für Netflix.
Welche Doku hat er z.B. mit der p4k für Netflix gedreht?
Ich finde ihn nirgends in Verbindung mit Netflix...?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Was hier wieder rumgeeiert wird. Bis auf Roki100 interessiert sich keiner für die ursprüngliche Pocket mehr.
Die hier auch eigentlich nichts zu suchen hat in diesem Thread.
Und genau wie hier schon gesagt wurde, erneut, cinema entsteht vor der Kamera.
Und nein iasi, Licht kann man nicht ersetzen und weniger Licht ist nicht kein Licht.
Die Bilder von den großen Produktion sehen so aus, wie sie aussehen, weil die Leute Ahnung
von ihrem Job haben.
greetz
Wo ich dies hier gerade lese und mir "68" Seite echt too much sind, wird denn eigentlich schon mit der P4K schon gewöhnliches gedreht, oder nur rumgetestet, oder gar schon was, was unser Thomas oder Cantsin so schönes mit seiner alten Pocket realisiert hat? ;-)
http://www.gernemehrfilm.de/tonywindberg/
Antwort von roki100:
also schöne Aufnahme mit der p4k finde ich z.B. das hier: https://www.wexphotovideo.com/blog/pro- ... the-shoot/
Bisher habe ich noch keine richtige filme gesehen die mit der p4k gedreht wurden, also so, wie das damals mit der alte Pocket der Fall war... Vielleicht dauert es ja noch ein bisschen. Schließlich werden ja Filme nicht von heute auf morgen veröffentlicht.
Antwort von iasi:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Was hier wieder rumgeeiert wird.
Und genau wie hier schon gesagt wurde, erneut, cinema entsteht vor der Kamera.
Licht kann man nicht ersetzen und weniger Licht ist nicht kein Licht.
Die Bilder von den großen Produktion sehen so aus, wie sie aussehen, weil die Leute Ahnung
von ihrem Job haben.
greetz
Meinst du mit rumgeeiert, solche leeren Sprüche, wie deine 3 Beispiele ?
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
also schöne Aufnahme mit der p4k finde ich z.B. das hier: https://www.wexphotovideo.com/blog/pro- ... the-shoot/
Bisher habe ich noch keine richtige filme gesehen die mit der p4k gedreht wurden, also so, wie das damals mit der alte Pocket der Fall war... Vielleicht dauert es ja noch ein bisschen. Schließlich werden ja Filme nicht von heute auf morgen veröffentlicht.
Ich meinte keine "Filme", sondern arbeiten, also Jobs, Alltag, Aufträge & Eigenarbeiten.
Antwort von iasi:
Die Kamera ist gerade erst bei den Youtubern so richtig angekommen.
Wer sie in kommerziellen Projekten einsetzen möchte, wird die Kamera zuerst mit dem Drumherum ausstatten und sich einarbeiten.
Dann wird das Ergebnis wohl auch nicht so schnell fertig und vor allem auch nicht gleich ins Internet geworfen werden.
Aber es ist doch eigentlich so, dass die Digital-CineCams mittlerweile alle so gute Ergebnisse liefern, dass es eher auf den Workflow ankommt, den die Kamera ermöglicht.
Die Pocket 4k passt auf ein kompaktes Gimbal und in einen kleinen Rucksack.
Eine Red oder Arri ist die Kamera für"s Stativ.
usw
Ich kann das Klagen über Rauschen z.B. schon lange nicht mehr verstehen. Die kleine Pocket 4k macht bei ISO1600 Aufnahmen, die man von einem ISO1600-Negativ nicht bekommen hätte.
DR?!
ETTR und dann eben dort Licht hin, wo"s zu dunkel ist, oder dort Folie dran, wo"s zu hell wird.
Man muss doch auch nicht immer in die Sonne reinhalten.
Was mich dann bei einer Kamerawahl eher interessiert, als Rauschen und Farbdarstellung, ist z.B. die Bildwirkung, die man durch die Sensorgröße und die Optik erhält.
Nochmal: Bei gleichem Bildwinkel erhält man schon bei relativ offener Blende eine brauchbare Schärfentiefe. Sehr interessant bei mittlerer und längerer Brennweite.
Soll das Bild weiter und detailreicher werden, schlägt die Stunde der großen Sensoren.
Verfließender Hintergrund? Ebenfalls größerer Sensor.
Hätte ich die Wahl, würde ich dennoch nicht für jedes Projekt zu einer Alexa65 greifen.
Schon die BMCC lieferte und liefert sehr gute Bilder. Der Rolling Shutter ist natürlich extrem, was sie für manche Aufnahmen ausschließt. LowLight ist ebenfalls nicht ihre Stärke. ... Aber dennoch setze ich sie auch heute noch ein.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Verfließender Hintergrund? Ebenfalls größerer Sensor.
Nicht so ganz, man würde halt auf einen gewissen Teil Bildauschnitt verzichten müßen, aber da dies keiner will,
greift man entweder zu weiteren Brennweiten oder entfernt sich weiter vom Motiv.
Beides führt nur leider zu mehr Schärfentiefe bzw weniger dof effekt.
Das einzige Mittel der Wahl wäre an der Stelle ein extremer Speedbooster.
Eine 35er mit 0,70 Booster an APSC hat durch die etwas größer gewordene Anfangsblende ein sogar noch größeren dof effekt als ein 35er nativ an einer FF.
Mit einem richtig gutem Booster, also ohne Randschärfe Verlußt und Vegnettierung, würde ich die APSC Kombi einer nativen FF Version sogar vorziehen.
Meine 35x0,7x1,5 Aufnahmen sehen halt durch gleich großem Bildausschnitt und f1 statt f1.5 spannender aus, sind aber leider oft auch zu weich oder nicht auf dem Punkt scharf. :-)
Antwort von roki100:
Interessant finde ich auch den Kommentar:
I just made a quick color grade on the BMPCC4k to try and match the 5D2. Done properly there should be very little difference between the two cameras. The "video look" might be because of various reasons some of which can be "fixed" in post. A while back a DP friend of mine worked on a big budget feature where the director wanted him to shoot some scenes with various cameras including the original BMPCC. He said that the BMPCC matched the Arri Alexa "A" camera so well that nobody could tell the difference after color grading.?
;)
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
He said that the BMPCC matched the Arri Alexa "A" camera so well that nobody could tell the difference after color grading.?
Solche Kommentare sind eigentlich für die Katz. Spätestens wenn man mit RAW bzw. großen Bittiefen arbeitet und nicht an die Grenzen der Kamera geht (z.B. hinsichtlich abbildbarem Kontrastumfang, der bei der BM Pocket ein paar Blenden weniger ist als bei der Alexa, oder hinsichtlich Bildrauschen), lässt sich alles an alles angleichen.
Das ist ja nicht anders als bei Fotokameras, bei denen man z.B. die RAW-Stills einer 350-Euro-Canon M100 problemlos an die RAW-Stills einer 6500-Euro-Nikon D5 angleichen kann, ohne dass auffällige Unterschiede sichtbar sind (solange unter ordentlichen Lichtbedingungen fotografiert wurde).
Antwort von roki100:
Mit dem was er schreibt, ist er nicht allein. Ich habe von mehrere das selbe gelesen. Also scheint was wahres dran zu sein. Das man mit Canon M100 + ML den unterschied zu Arri Alexa nicht erkennt, bisher noch nicht.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Mit dem was er schreibt, ist er nicht allein. Ich habe von mehrere das selbe gelesen. Also scheint was wahres dran zu sein.
Die BM Pocket war lange Zeit die einzige kleine und preiswerte Kamera (bis auf gehackte Canon-DSLRs), mit der sich RAW-Video und damit Material drehen ließ, dass man relativ einfach an Alexa & Co. angleichen konnte.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Die BM Pocket war lange Zeit die einzige kleine und preiswerte Kamera (bis auf gehackte Canon-DSLRs), mit der sich RAW-Video und damit Material drehen ließ, dass man relativ einfach an Alexa & Co. angleichen konnte.
Meinst Du mit "relativ einfach":
1. Arri 709 3D LUT hier herunterladen: https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... -generator
2. in DaVinci die heruntergeladene LUT verwenden, Highlights runter drehen und Lift auf + 1.50, Color auf 25.00
Richtig?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Meinst Du mit "relativ einfach":
1. Arri Rec709 LUT hier herunterladen: https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... -generator
2. in DaVinci die heruntergeladene LUT verwenden, Highlights runter drehen und Lift auf + 1.50, Color auf 25.00
Richtig?
Nein. Die LUTs beziehen sich auf kamera-/sensorspezifische Logprofile und sind nicht übertragbar. Selbst Blackmagic hat für beinahe jede seiner Kameras eine spezielle LUT bzw. Übertragungsfunktion.
Besserer Workflow:
1. In Resolve mit dem Effekt "Color Space Transform" das Kameramaterial in den gewünschten Farbraum (z.B. Rec709) bringen, dabei "Tone Mapping" aktivieren.
2. Feintuning mit Color Chart-Testaufnahme und Resolves Color Chart-Halbautomatik.
3. Das Material verschiedener Kameras ist jetzt farblich angeglichen. Ggfs. noch Korrekturen von Lift/Gamma/Gain bzw. Shadows/Lights (vor allem bei Material von Kameras mit verschiedenem Dynamikumfang.)
Das funktioniert aber nur mit Material, das sich entsprechend verbiegen lässt, also mindestens 10bit-Log.
EDIT: Habe keine Alexa oder RED, um die Angleichbarkeit zu demonstrieren, kann es aber auf niedrigerem Niveau an diesem Beispiel hier zeigen:
Das Video wurde mit einer BMCC in 2.5K RAW gedreht, 6 Einstellungen aber mit einer Canon M in MagicLantern RAW in 720p, also einem Viertel der Auflösung und mit einem Sensor, der mindestens eine Blende weniger Dynamikumfang abbildet und stärker rauscht. (Anders ausgedrückt: mit einer Kamera, die sich zur BMCC verhält wie die BM Pocket zur Alexa.) Kannst Du den Unterschied im Video sehen?
Antwort von roki100:
Das Video wurde mit einer BMCC in 2.5K RAW gedreht, 6 Einstellungen aber mit einer Canon M in MagicLantern RAW in 720p, also einem Viertel der Auflösung und mit einem Sensor, der mindestens eine Blende weniger Dynamikumfang abbildet und stärker rauscht. (Anders ausgedrückt: mit einer Kamera, die sich zur BMCC verhält wie die BM Pocket zur Alexa.) Kannst Du den Unterschied im Video sehen?
ja die andere rauscht mehr und die Highlights sind nicht so toll... ;))
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/XYbuZgszTvA
Die Kameras lassen sich doch alle angleichen, also lassen sich wahrscheinlich auch alle diese BM Cameras an eine Alexa angleichen, sagt mir meines Logik wenigstens. Ihr dreht euch auch im Kreis, es geht doch jetzt um die neue 4K Pocket, nicht um die alte, über die wurde das doch alles schon zig mal geschrieben.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
ich sehe da Highlights und Kontrast unterschiede.
Du hast recht, wir drehen uns im kreis. Der vergleich zu Canon 5D stand eigentlich im Vordergrund.
Antwort von Darth Schneider:
Das war nichts gegen deine Person, eher allgemein auf uns alle bezogen...
Diese Vergleiche sind oft ja auch mehr so, mehr oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt und somit relativ.
Die alten sehr guten Kameras bleiben doch sehr gut, egal wieviele neue, bessere oder auch schlechtere Kameras noch kommen werden und die neuen Kameras werden grundsätzlich ja schon auch in vieler Hinsicht immer besser.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Arri Arri Arri, ich lese hier immer nur Arri ;-)
Kommt doch immer nur auf das grade an, danach weiß doch eh keiner mehr was es war.
Hier mal ein paar Beispiele aus meinem Privatfundus. :-)
GH4
5DMKII + ML
a6300
5DMKII
FS700
So, und nun wieder zurück zur Pocket. ;-))
Antwort von roki100:
5DMKII + ML hat gewonnen! ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn man die Auflösung abzieht, ja! :-)
Dennoch mag ich den look aus meiner a6300 immer noch am meisten, obwohl man den bestimmt auch mit jeder generieren kann. :-)
Antwort von Darth Schneider:
Guido macht einfach schöne Bilder, egal mit welcher Kamera.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Angleichen?
Zuerst mal müsste man sich selbst an der erforderlichen Workflow angleichen.
Man belichtet z.B. eine Red nicht so wie eine Alexa.
Man muss sich eben in eine Kamera intensiv einarbeiten und dann auch das Maximum herausholen zu können.
Zudem spielt letztlich die gewählte Blende am Objektiv ein weit größere Rolle als das Quentchen Unterschied bei den Hautfarben.
Der Alexa-Sensor ist vielleicht wirklich die Beste.
Nur: Viel mehr als dieser eher kleine Unterschied zu anderen Digital-Cine-Cams wiegt die erforderliche Arbeitsweise und die damit verbundenen Einschränkungen. Sind diese Einschränkungen für ein Projekt nicht von Bedeutung, ist eine Alexa sicherlich die erste Wahl (sofern der DP eingearbeitet ist).
Eine Red liefert höhere Auflösung.
Eine Red kann weit kompakter drehfertig gemacht werden.
Eine Pocket 4k bietet 4k bei kleinem MFT-Sensor.
Eine Pocket 4k ist leicht und noch kompakter als eine Red.
Eine Pocket 4k kann mit DualISO punkten.
...
Wie viel muss ich dranhängen, damit ich Aufnahmen erhalte?
Wie übersichtlich ist die Menüführung?
...
Habe ich am Ende RAW, sind mir Farben zuerst mal egal.
Lichter und Schatten sind auch eine Frage der Belichtung.
Eine Alexa hat einen weichen Verlauf in den Lichtern.
Dafür rauscht sie in den Schatten.
Wenn man bei einer Red die Lichter schützt (ETTR), sind sie ebenfalls problemlos - dann rauscht es aber eben auch bei einer Red in den Schatten.
Die Pocket 4k bietet wohl nicht den DR einer Alexa oder Red - darauf kann man sich einstellen und eigentlich auch damit leben. Auch bei Alexa-Aufnahmen werden blauer Himmel mit schönen Wolken gerne in der Post eingefügt.
Interessant wäre so etwas wie HDRx von Red aber wie bei den Audiorekordern: 2 gleichzeitige Streams mit unterschiedlicher Belichtung. Wenn der Sensor mit 100 und mehr fps ausgelesen werden kann, wäre der Versatz nicht mehr so sehr groß.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Zudem spielt letztlich die gewählte Blende am Objektiv ein weit größere Rolle als das Quentchen Unterschied bei den Hautfarben.
Habe ich am Ende RAW, sind mir Farben zuerst mal egal.
Lichter und Schatten sind auch eine Frage der Belichtung.
Genau das meinte ich mit meinem Kommentar zum Angleichen des Materials verschiedener Kameras.
Als die erste Generation BM-Kameras 'rauskam, waren sie beinahe die einzigen preiswerten und kompakten RAW-Video-Kameras auf dem Markt, und es waren sonst in dem Segment nur Video-DSLRs verbreitet, die hochkomprimiertes 8bit-4:2:0-Material aufnahmen; selbst eine Canon C300 war auf 8bit 4:2:2 limitiert. Wenn man Alexa- und DSLR-Material mischte, war man eher gezwungen, die Alexa optisch an die DSLR anzugleichen als umgekehrt.
Bemerkungen wie die, dass sich das Material der ersten BMCC und ersten Pocket gut an Alexa-Material angleichen lassen, bezogen sich vor allem auf die Biegsamkeit des Materials in der Farbkorrektur.
Das Spiel wiederholt sich eine Etage tiefer, wenn eine 100 Euro-Canon EOS-M mit MagicLantern als Blackmagic für Arme eingesetzt und deren RAW-Video mit Blackmagic-Material gemischt werden kann, siehe mein Videobeispiel weiter oben.
Antwort von roki100:
gibt es irgendein Film der mit Canon ML neben Alexa gedreht wurde? Ich finde es ist nicht ohne Grund BMD Kamera als B oder C Kamera gewählt.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
gibt es irgendein Film der mit Canon ML neben Alexa gedreht wurde?
Praktisch niemand setzt Canon ML in professionellen Produktionen ein, weil das in der Kamera-Hardware/-Bedienung zu hakelig und nicht robust genug ist.
Hier ein fünf Jahre altes Videobeispiel:
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Das Spiel wiederholt sich eine Etage tiefer, wenn eine 100 Euro-Canon EOS-M mit MagicLantern als Blackmagic für Arme eingesetzt und deren RAW-Video mit Blackmagic-Material gemischt werden kann, siehe mein Videobeispiel weiter oben.
Ich hatte MagicLantern mit meiner 5dII getestet.
Nicht die Bildqualität hielt mich davon ab, die 5dII mit ML einzusetzen ...
Ich mache gerne auch kleine Abstriche bei der Bildqualität, wenn die Arbeit mit der Kamera passt.
Wenn der Einsatz der EOS-M mit ML so unkompliziert und voraussehbar funktioniert, wie z.B. bei einer BMCC, würde ich sie nutzen.
Aufwand und Nutzen müssen passen.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Wenn der Einsatz der EOS-M mit ML so unkompliziert und voraussehbar funktioniert, wie z.B. bei einer BMCC, würde ich sie nutzen.
Leider nein - mit Abstand nicht so unkompliziert und voraussehbar, sondern immer noch eine frickelige Bastellösung.
Um zu verraten, warum ich sie in meinem Video gesetzt hatte: Ich brauchte ein paar psychedelische Zoom-Einstellungen im Stil von 70er Jahre-B-Filmen (Stichwort Jess Franco...), und für diese Einstellungen ein parfokales Zoom mit großem Bereich und konstanter Blende. Das ging am einfachsten einem adaptierten Angenieux-Super 8-Zoomobjektiv an der EOS-M.
Das Material der EOS-M hat nicht annäherend die Dynamik und Auflösung der BMCC, aber das sieht man im Endresultat nicht, weil beim 70er-Jahre-Zoomen die meisten Bilddetails sowieso in Bewegungsunschärfe untergehen. Farblich gibt's dank Color Chart-Angleichungen auch keine sichtbaren Unterschiede.
Ähnlich kann man's dann ein paar Etagen höher machen, wenn BM Pocket-Material (egal ob von der alten oder der neuen Pocket) zwischen RED- oder ARRI-Material schneidet.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
gibt es irgendein Film der mit Canon ML neben Alexa gedreht wurde?
Praktisch niemand setzt Canon ML in professionellen Produktionen ein, weil das in der Kamera-Hardware/-Bedienung zu hakelig und nicht robust genug ist.
Naja dieser Film wurde ausschließlich mit Canon EOS 5D Mark III mit ML gedreht.
https://youtu.be/zj7WeHjWd9Q
Gut, ist keine Hollywood Blockbuster Produktion, sondern größtenteils per Crowdfunding finanziert, aber immerhin lief er im Kino (sowohl auf dem FFF, als auch regulär).
Ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Beispiel dafür, dass die Wahl der eingesetzten Kamera aus meiner Sicht so gut wie absolut keine Rolle spielt und solche welche-Kamera-ist-besser-challenges völlig redundant (und ehrlich gesagt auch ein bisschen albern) sind.
Antwort von roki100:
haha...
Ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Beispiel dafür, dass die Wahl der eingesetzten Kamera aus meiner Sicht so gut wie absolut keine Rolle spielt und solche welche-Kamera-ist-besser-challenges völlig redundant (und ehrlich gesagt auch ein bisschen albern) sind.
Türlich, dann braucht ihr keine RED, keine Arri...vor allem, keine BMPCC4k...Osmo Pocket reicht. ;)
Canon 5D ist doch nicht deswegen gewählt worden, weil Kamera keine Rolle spielt, sondern weil Canon 5D +ML einfach eine gute Kamera ist.
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Canon 5D ist doch nicht deswegen gewählt worden, weil Kamera keine Rolle spielt, sondern weil Canon 5D +ML einfach eine gute Kamera ist.
Du hast meine Aussage nicht verstanden (oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt). Die Filmemacher von Schneeflöckchen entschieden sich für die 5D mit ML aus dem einfachen Grund, dass sie ein äußerst begrenztes Budget zur Verfügung hatten. Und dennoch sieht das visuelle Endprodukt nicht schlechter aus, als wenn sie‘s mit einer „teuren“ Cine-Kamera aufgenommen hätten, weil sie wussten was sie da tun. Und genau das will ich mit dem Beispiel des Films sagen was schon in vielen anderen Threads zurecht kund getan wurde: It‘s not the camera!
Keine Kamera der Welt befreit von der Notwendigkeit des know-hows bzgl. Bildgestaltung (Lichtsetzung, Belichtung, Framing, etc.). Und wer sich dieses Wissen aneignet und auch anzuwenden weiß braucht nicht wie bekloppt dem forentypischen albernen und sinnbefreiten next-camera-disorder hinterher rennen, sondern kriegt auch mit‘ner „ollen billigen Gurke“ gutes und sehenswertes Bildmaterial hin.
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
Du hast meine Aussage nicht verstanden (oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt). Die Filmemacher von Schneeflöckchen entschieden sich für die 5D mit ML aus dem einfachen Grund, dass sie ein äußerst begrenztes Budget zur Verfügung hatten.
Das ja, aber das eine Canon 5D mit ML gewählt wurde, hat denke ich gerade damit zu tun, weil sie damit auch die teuere professionelle (RAW, DR etc.) Möglichkeit wollten. Und wenn das vorhanden ist, dann kann man sich eine teuere Kamera mit den selben Eigenschaften sparen.
Deswegen liebe ich ja BMD Kameras.
Antwort von iasi:
Low Budget bedeutet wenig Drehzeit.
Umso wichtiger ist die Kamera.
Und selbst ein Oscar-prämierter DP hat nicht endlos Zeit, eine Einstellung vorzubereiten.
Zu Negativ-Zeiten gab es auch keine Möglichkeit das fertige Bild schon auf dem Vorschaumonitor am Drehort zu begutachten. Bei Raw und einer späteren "Entwicklung" in der Post, ist das nicht anders.
Bei 8-bit sieht es schon anderes aus - und schon diese notwendige Bildkontrolle kostet Zeit.
Ein ML-Dreh ist ebenfalls eher zeitintensiv.
Die Pocket 4k verspricht hingegen ein gutes Werkzeug für schnelles Arbeiten zu sein.
- Menüführung
- Aufnahmemedium
- DualISO + kleiner Sensor = geringere, erforderliche Lichtleistung
- Gewicht und Größe (kleiner Gimbal, kleines Stativ, kleine ...)
- ohne viele Aufbauten drehbereit
...
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
- DualISO + kleiner Sensor = geringere, erforderliche Lichtleistung
lieber iasl
Pack eine und die selbe RAW/cDNG Aufnahme auf zwei Spuren übereinander.
Wechsele in Camera RAW und:
1. wähle (Clips-Bereich) DNG V1 aus und änderst ISO auf 1600 + Exposure auf 1.00 bis 2.00 (Exposure kann man danach anpassen....)
2. wähle DNG V2 aus und ändere nur den ISO Wert auf 200.
Nun wechselst Du zu timeline und wählst V2, dann "Inspector" öffnen und bei "composite Mode" -> "Luminosity" (oder Multiply) auswählen und den Opacity Regler z.B. auf 35 setzen.
Und es geht noch sauberer, nämlich V1 noch mit zwei Nodes + Layer Mixer (einfach unter Color/Node-Bereich, die Taste ALT+L klicken)
1. Node 1: unter "Color Wheels" -> Gain den weißen Regler ganz nach unten ziehen und unter Blur -> Radius auf: 65
2. Node 2 (bei mir Node 3): unter "Color Wheels" -> Sat/Color auf: 0.00
3. zuletzt noch im Node-Bereich, mit der rechten Maustaste Layer-Mixer anklicken -> Composite Mode -> Add
Nun mit Exposure (siehe Oben Punkt 1) etwas spielen...anpassen nach belieben...
Wo ist da bitte der unterschied zu DualISO? Nur das "DualISO" etwas ist, was Kameraintern geschieht...?
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Wo ist da bitte der unterschied zu DualISO?
DualISO ist etwas völlig anderes, nämlich zwei native Gain-Stufen in der Sensorhardware.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Wo ist da bitte der unterschied zu DualISO?
DualISO ist etwas völlig anderes, nämlich zwei native Gain-Stufen in der Sensorhardware.
Und wo ist der Unterschied? Das eine Native, ist gegenüber andere, nur minimal an etwas Helligkeit und rauschen zu erkennen.
Probiere das mal bitte aus und siehe das Ergebnis. Es ist nämlich hell und schön sauber...
Die oben genannte Methode hilft auch noch, um Moire zu reduzieren.
Das interessante ist auch, dass man mit V1 noch einiges machen kann. So z.B. Temporal NR -> Frame 2 und nur Luma ändern auf V1 Node2 (bei mir Node3) anwenden ... ;)
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Probiere das mal bitte aus und siehe das Ergebnis. Es ist nämlich hell und schön sauber...
In Deinem Beispiel ist die ISO 200 Node 4-5 Blenden schwacher belichtet als die um 1-2 Blendem hochgepushte ISO 1600-Node.
Wenn Du Dein Bild, im Schwachlicht, auf ISO 3200 oder ISO 6400 belichtest, säuft das ISO 200-Bild beinahe komplett schwarz ab und macht im Composite-Bild keinen Unterschied.
Sowieso scheinst Du mir hier Dual Native ISO mit Dual Gain zu verwechseln.
Antwort von roki100:
Du täuscht dich, das mit 200 muss so sein (vielleicht noch Exposure auf 0.50 +/- es kommt auf die Szene drauf an...)...Es macht einen großen unterschied. :) Probiere einfach mal aus. Und nein, ich habe das mit Fairchild oder Arri Sensoren, die mit DualGain ausgestattet sind, nicht verwechselt. DualGain spielt eher für die Umwandlung von Analog zu digital/ADC eine wichtige Rolle... Und da hat man kein Zugriffsmöglichkeiten wie das bei RAW und Nachträgliche Änderung der ISO der Fall ist.
Außerdem ist bei RAW z.B. ISO 400 und Exposure: +1.00, das selbe wie ISO 800. Oder ISO 800 und Exposure: -1.00, das selbe wie ISO 400. Stimmt? Das andere ist Exposure/Gain und das andere ISO, spielt also auch hier keine Rolle bzw. das hat mit Sensor interne specs. wie DualGain, wirklich nichts zu tun.
Als ich die p4k hier hatte, habe ich nämlich genau das getestet. Und da dachte ich eben, was das mit DualISO überhaupt soll... ;)
Antwort von cantsin:
Bitte, hier die Praxis:
Aufnahme mit ISO 200 (eigentlich 400) und ISO 3200,
Bearbeitung der ersten Aufnahme mit Deinem Workflow Nr. 1 (Clips übereinander mit ISO 200 + gepushter ISO, composite mode "Luminosity" bei 35% opacity des oberen Clips):
1_1.1.1.jpeg
Bearbeitung der ersten Aufnahmen mit Deinem Workflow Nr. 2 (Layer Mixer-Node):
2_1.2.1.jpeg
...und nun die Aufnahme mit der zweiten nativen ISO 3200:
3_1.3.1.jpeg
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Zu Negativ-Zeiten gab es auch keine Möglichkeit das fertige Bild schon auf dem Vorschaumonitor am Drehort zu begutachten.
Polaroid
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Bearbeitung der ersten Aufnahmen mit Deinem Workflow Nr. 2 (Layer Mixer-Node):
2_1.2.1.jpeg
...und nun die Aufnahme mit der zweiten nativen ISO 3200:
3_1.3.1.jpeg
Nun Exposure etwas anpassen, vll. um 0.20-30 erhöhen und NR vll. Frames 2, Luma 5. Dann ist es wie das native ISO 3200 BRAW. ;)
Bei mir sieht es überhaupt nicht so aus wie bei dir... Bei dir rauscht ja (etwas lila blau Chroma) wie verrückt.
Hast Du das wirklich angewendet?
1. Node 1: unter "Color Wheels" -> Gain den weißen Regler ganz nach unten ziehen und unter Blur -> Radius auf: 65
2. Node 2 (bei mir Node 3): unter "Color Wheels" -> Sat/Color auf: 0.00
3. zuletzt noch im Node-Bereich, mit der rechten Maustaste Layer-Mixer anklicken -> Composite Mode -> Add
Siehe z.B. rechts das Ergebnis:
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
1. Node 1: unter "Color Wheels" -> Gain den weißen Regler ganz nach unten ziehen und unter Blur -> Radius auf: 65
2. Node 2 (bei mir Node 3): unter "Color Wheels" -> Sat/Color auf: 0.00
3. zuletzt noch im Node-Bereich, mit der rechten Maustaste Layer-Mixer anklicken -> Composite Mode -> Add
Ja, genau das, im Bild 2.
Dein Beispielbild ist nicht aussagekräftig. Du musst schon in voller Auflösung exportieren, sonst siehst das Rauschen nicht. Wenn Du Dich nur auf das kleine Monitorbild verlassen hast, sitzt Du da einem Trugschluss auf.
Antwort von roki100:
Original:
1111_orig.png
Nur ISO 1600 + Exposure 0.85:
1111_ohne_Add_nur_ISOundExposure.png
RokiDualISO+LayerMixer
1111_RokiISOMethod_LayerMixer.png
Nicht perfekt, aber genug für persönliche Überzeugung auch auf DualISO doch zu verzichten...
Antwort von roki100:
das war ein Beispiel mit Composite Mode Multiply, V1 1600 ISO + Exposure 0.85 + V2 ISO 200
Und hier noch Composite Mode Luminosity, V1 1600 ISO + Exposure 0.50 + V2 ISO 200
1111_RokiISOMethod_LayerMixer_lm.png
um sich das Ergebnis genauer anzuschauen, einfach zwei Tabs im Web Browser aufmachen, mir der rechten Maustaste orig.Bild im neuen Tab öffnen und das Luminosity.RokiISO-Bild ebenso... und dann einfach hin und her switchen.
Nun könnte man NR Luma minimal anwenden und gut ist, zwar nicht exakt so wie nativ DualISO 3200 + BRAW (der S16 Sensor ist eben kleiner....), aber immer hin, besser als nur ISO 1600 + NR.
Soweit ich weiß funktioniert DualISO bei MagicLantern ähnlich...?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zu Negativ-Zeiten gab es auch keine Möglichkeit das fertige Bild schon auf dem Vorschaumonitor am Drehort zu begutachten.
Polaroid
Ich denke nicht, dass jemand anhand eines Polaroid das zu erwartende Bildergebnis eines Negativs beurteilt hatte.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Soweit ich weiß funktioniert DualISO bei MagicLantern ähnlich...?
Das eine ist: Signalverstärkung in der Post
Das andere: zwei Verstärkerschaltkreise
Du hast also bei der Pocket 4k wirklich 2 native Empfindlichkeiten.
Es ist wie beim Negativ: Man könnte ein ISO100 auf ISO400 puschen, aber man legt doch lieber ISO400 ein.
Abstriche muss man zwar auch bei DualISO machen, aber diese sind nicht so groß, wie wenn man "puscht".
Es macht zudem auch etwas aus, wenn ich nur die halbe Lichtmenge benötige, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen. Der Vorteil von MFT. Bei f2.8 an MFT erhält man dasselbe Bild, wie bei f4 an S35.
Welche Lichtleistung muss ich also auffahren bzw. wie hoch muss ich mit dem ISO-Wert gehen, um bei einer FF-Kamera dieselbe Schärfentiefe zu erreichen, wie bei MFT und ISO1600.
ISO6400 sind auch für einen FF-Sensor viel.
Stärkere Lampen brauchen mehr Strom - und da wird es dann schnell sehr viel aufwändiger.
Antwort von roki100:
Ok Danke. ich habe es mittlerweile verstanden.
Wenn es drauf ankommt und man keine andere Wahl hat, dann ist FakeDualISO auf jeden Fall besser als einfach nur den ISO Wert zu erhöhen.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Ok Danke. ich habe es mittlerweile verstanden.
... FakeDualISO ...
wirklich?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ok Danke. ich habe es mittlerweile verstanden.
... FakeDualISO ...
wirklich?
ich meine mit FakeDualISO das hier: viewtopic.php?f=66&t=142796&p=988467#p988446
Antwort von Darth Schneider:
An Roki100
Ich weiss nicht was am Dual Iso der 4K Pocket jetzt gefaked sein soll, ist auch völlig egal, aber die neue macht aufjedenfall bei Iso 1250 knackscharfe, schöne Bilder und eben bei 1600 auch noch, auch bei 3200 iso stört das Raisvhen mich überhaupt nicht, sogar 6400 iso sieht noch gut aus...
Also um was geht es dir denn eigentlich ?
BRaw ist schlecht, Sensor ist schlecht, Dual Iso ist schlecht.
Mal eine Frage, wenn du alles an der neuen Pocket nur schlecht machst, was bezweckst du eigentlich damit ?
Also wenn ich etwas andauernd schlecht rede, könnt ihr davon ausgehen das ich ganz einfach neidisch bin...
Gruss Boris
Antwort von roki100:
@Dart Schneider
Du hast es falsch verstanden. Ich meinte mit FakeDualISO meine Methode.
Neidisch? O Mann...
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
wirklich?
ich meine mit FakeDualISO das hier: viewtopic.php?f=66&t=142796&p=988467#p988446
Dir wurde dein Denkfehler doch schon aufgezeigt.
Klar ist auch DualISO kein Wundermittel, aber es erlaubt eben doch brauchbare Aufnahmen auch mit ISO1600.
In Kombination mit der Sensorgröße sehe ich darin einen großen Vorteil. Ob ich nun mit 200W- oder mit 2000W-Lampen arbeiten muss, macht einen entscheidenden Unterschied.
Antwort von roki100:
nochmal, ich meinte mit FakeDualISO nicht DualISO der Pocket4k.
Ja das echte DualISO der P4K macht schon ein unterschied. Siehe cantsin Beispiel-Aufnahmen.
Antwort von Darth Schneider:
An Roki
Dann iss ja alles klar, ich dachte es geht um den nächsten Punkt was BMD bei der 4K Pocket verbockt hat, bei Punkt 24 warst du ja gestern schon....bei dem Threat: BRaw, ist kein richtiges RAW...
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Roki
Dann iss ja alles klar, ich dachte es geht um den nächsten Punkt was BMD bei der 4K Pocket verbockt hat, bei Punkt 24 warst du ja gestern schon....bei dem Threatsteller: BRaw, ist kein richtiges RAW...
Gruss Boris
und was ist daran schlimm etwas zu hinterfragen bzw. das BRAW kein RAW ist?
Antwort von Darth Schneider:
Ich finds gar nicht schlimm, ist nur einfach etwas sagen wir mal etwas komisch, du scheinst die Pocket 4K und alles darum herum einfach etwas auf dem Senkel zu haben. Hinterfragen ist immer gut, pass nur auf das du am Schluss nicht zu viel hinterfragst.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Ja natürlich war p4k kritisch wenn a) Probleme mit der Firmware und b) lauter Lüfter, Batterie/Kamere schaltet sich unerwartet aus, Batteriefach, helles Bildschirm auf einer Seite usw. usf. Darf man doch kritisieren. Vielleicht wollte ich ja selber die Pocket4k kaufen und das hat mich etwas geärgert? Mittlerweile wurde einiges durch Firmware Upgrade behoben und seitdem liest du was kritisches von mir? :)
Nun zu "BRAW ist nicht RAW"-Thread, wenn Du es genau liest, finde ich das gar nicht so schlimm. Mich interessiert eben was BRAW wirklich ist, und RAW ist es nun nicht wirklich. Na und? Sieht trotzdem gut aus und damit wird Kamera intern minimal etwas gegen rauschen und gegen Moire getan. Es ist eben etwas wie ProRes jedoch in 12bit...Ich bin eben neugierig aber sicherlich nicht neidisch.
Antwort von Darth Schneider:
Ich verstehe zu wenig davon, aber was ist denn richtiges RAW ?
Das von Arri, Red, oder BM ? Oder das von Sony. ?
Wer, oder was definiert denn was RAW wirklich sein sollte ?
„The RAW Society“ ?
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Polaroid
Ich denke nicht, dass jemand anhand eines Polaroid das zu erwartende Bildergebnis eines Negativs beurteilt hatte.
Wieso?
In der Analogfotografie haben wir das Jahre so gemacht!
Was soll an dem Ergebnis eines Bewegt negativ anders sein als an ein Fotofilmnegativ?
Wenn die Szene keine Licht änderung erfährt kann man sich mit einem Pola schon einen ganz guten Überblick über das finale Bild machen.
Antwort von roki100:
Antwort von Framerate25:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
In der Analogfotografie haben wir das Jahre so gemacht!
Und immer noch möglich: Polaroid
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich verstehe zu wenig davon, aber was ist denn richtiges RAW ?
Das von Arri, Red, oder BM ? Oder das von Sony. ?
Wer, oder was definiert denn was RAW wirklich sein sollte ?
"The RAW Society" ?
Gruss Boris
siehe Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat .
Als Rohdatenformat oder Raw-Daten (englisch raw "roh") bezeichnet man das jeweilige Dateiformat bei Digitalkameras und digitalen Kinokameras, bei denen die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt.
...
Die "Rohdaten" werden gelegentlich als "digitales Negativ" bezeichnet, da sie die Originaldaten der Aufnahme beinhalten. Obwohl sich die grundlegenden Funktionsweisen der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle nicht wesentlich voneinander unterscheiden, hat sich für Rohdaten bisher kein Standard etabliert – mitunter gelten "roh" und "Standard" auch als generell widersprüchlich.
Kann denn jeder Hersteller etwas als RAW betiteln, weil sich bisher kein Standard etabliert hat...?
Interessant finde ich das :
...
Kameraseitig vorbearbeitete Rohdaten
Im Widerspruch zur strengen Auslegung von Rohbilddateien als ein Abbild der Rohdaten des Bildsensors führen Hersteller zunehmend eine kamerainterne Bildbearbeitung auch auf Rohbilddateien durch, deren Details jedoch, ähnlich der internen Bildbearbeitung von JPEG-Dateien, in der Regel nicht offengelegt werden. Folgende Gründe kommen in Betracht:
Einige Sensoren implementieren keine variable Signalverstärkung. Hier werden (beliebig hohe) Belichtungsindizes durch die Anwendung eines Multiplikators auf Raw-Bilddaten nachträglich simuliert. Dies wird dadurch evident, dass bei höheren ISO-Werten viele Helligkeits-Zwischenwerte im Bild niemals vorkommen. Es entstehen dann sogenannte Abrisse im Helligkeits- oder im Farbverlauf.
Die Annahme, dass (herstellerfremde) Raw-Konvertierungs-Software weniger Information über die Kamera und das gerade verwendete Objektiv besitzt oder nutzt, somit ein Fehlerkorrekturpotential nur unzureichend ausnutzt.
Eine Maskierung von Schwächen von Objektiven (zum Beispiel Schärfe) und von Sensoren (Hotpixel oder zum Beispiel Rauschen).
Hardware-basierte Methoden sind ggf. schneller als Software-basierte Rechenverfahren (z. B. Rauschverminderung auf Kamera-Ebene), jedoch auch dann mit Detailverlusten verbunden.
Bei modernen Sensoren, die mit Phasen-Autofokus auf dem Chip arbeiten, müssen die entsprechend genutzten Bereiche interpoliert werden.
...
...
Digitales Negativ
In Anlehnung an den Filmstreifen in der Analog-Fotografie spricht man bei Raw-Fotos gelegentlich auch vom "digitalen Negativ". Dieser Begriff wird von Adobe Systems als Bezeichnung für ihr eigenes offenes Rohdatenformat verwendet. Das Format Digital Negative (kurz: "DNG") wurde mit dem Ziel entwickelt, die proprietären Formate der Kamerahersteller zu ersetzen.
Antwort von Darth Schneider:
Den Film Negativ Vergleich mit heutigen RAW Formaten finde ich persönlich immer noch irgendwie unsinnig.
Dann wäre ja dann kein RAW Format wirklich RAW, weil irgendwie bearbeiten muss es der Prozessor ja damit das eingefangene Licht das ja digitalisiert wird....einfach ausgedrückt, es gibt keine Digitalisierung von Irgendwas ohne digitale Berarbeitung von einem Microchip und auch nicht ohne Wandlung...
Egal ob RAW oder nicht und irgendwie in ein vom Computer Lesbares in dem Fall RAW) Format komprimiert muss das Zeugs ja schlussendlich auch werden.
Und früher musste jemand auch den Film entwickeln, aber es war doch schon ganz anders als heute....
Weil sonst müssten wir ja heute die Speichermedien nach der Aufnahme immer noch in Chemikalien Bäder tauchen....
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Dazu siehe "Analog to Digital Conversion".
Das aufgenommene Bild, ohne Bearbeitung auf das Speichermedium zu schreiben, geht ja nicht analog. Deswegen sind ja die Sensoren mit ADC ausgestattet.
Das was der Sensor sieht, wird nur in digital umgewandelt und als File gespeichert, ohne etwas an das aufgenommene Bild zu korrigieren. Das verstehe ich unter digitales Negativ RAW. Und cDNG ist genau das. Ich verstehe nur nicht wo genau der unterschied zwischen verlustfreies und unkomprimiertes cDNG ist ... ;)
Antwort von Darth Schneider:
Du schreibst: „Als File gespeichert ohne es zu korrigieren“, stimmt schon aber die Digitalisierung allein ist schon eine sehr grosse Veränderung an sich......
Ich denke das diese Tatsache wird immer einfach ausgeblendet...ignoriert.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du schreibst: „Als File gespeichert ohne es zu korrigieren“, stimmt schon aber die Digitalisierung allein ist schon eine sehr grosse Veränderung an sich......
Ich denke das diese Tatsache wird immer einfach ausgeblendet...ignoriert.
Gruss Boris
wenn Du deine analoge-Negative Rohbilder mit gutem beleuchtetem Hintergrundlicht in verlustfrei oder unkomprimiert cDNG fotografierst, also als cDNG file speicherst, dann hast Du es in digital-Negativ RAW digitalisiert. ;)) Und wenn Du das Negative in Photoshop umwandelst, so das man die Farben und alles sieht und das dann mit den Bilder vergleichst die Du analog umgewandelt hast, dann unterscheidet sich das digitalisierte von analoge nur in Pixel und xBit-Farben und Farbtemperatur deines Monitors... oder nicht? Erst wenn Du das Bild z.b. in Photoshop mit etwas Blur schmückst vll. Blur um +0.01% und in YCbCr color-space umwandelst, dann ist es B(earbeitet)RAW ;)))
Antwort von Frank Glencairn:
In dem Moment, an dem du es am Bildschirm siehst ist es wieder analog. weil wir digital nicht sehen können.
Das trifft auf alles "digitale" zu. Deshalb halte ich das Wort "Digitalisierung" in den meisten Fällen für falsch - digital ist quasi nur des Zwischenformat zu Speicherung und Übertragung. Wenn wir irgendwelche Daten - egal ob Fotos, Filme, Musik, Texte etc. - tatsächlich sehen und hören wollen, müssen sie zunächst erst mal wieder analogisiert werden.
Antwort von Darth Schneider:
Unsere analogen Augen, (oder, bei mir doch eher auch das Gehirn ? ) sind eigentlich somit das schwächste Glied in der Produktionskette, die sollten dringend ein Update kriegen...sonst können wir bald nicht mehr mit den Kameras mithalten.
Gruss Boris
Antwort von Cinemator:
Die Frage ist ja auch, welcher bio-machanische-analoge-digitale Prozess läuft ab vom Auge zum Gehirn. Es sind ja wohl Sehnerven, in denen auch eine Art von Mikrostrom die vom Bildschirm analog wahrgenommenen Daten umgewandelt bis ins Sehzentrum durchreichen. Das dort entstehende Bild - ist es dann wieder analog oder verschwindet es im digitalen Gehirnspeicher bzw. Papierkorb? Auf der Netzhaut kommt es ja erstmal analog an.
Antwort von roki100:
uff, jetzt wird's kompliziert. ;)))
Antwort von klusterdegenerierung:
Framerate25 hat geschrieben:
Und immer noch möglich: Polaroid
Oh ne, da kannste nix mit anfangen, denn man muß ja schon auch die Belichtungszeit und Blende entsprechend der Filmkamera eingeben können, sonst hat man ja keine wirkliche Referenz. :-)
https://www.lightstalking.com/hasselbla ... tant-film/
Antwort von pillepalle:
Natürlich bezieht sich die Digitalisierung auf die Art der Informationsspeicherung und Übertragung. Aber genauso wie die analoge Übertragung/Speicherung Informationen fehlerhaft übertragen kann (z.B. Filmkorn, Solarisation ect.), passiert dies auch bei der digitalen Übertragung. Nur auf eine andere Art (Rauschen, Treppchenbildung, Abrisse von Verläufen, um beim Beispiel von Bildern zu bleiben). Die Vorteile der Digitaltechnik überwiegen aber die Nachteile, sonst hätte es sich kaum durchgesetzt.
VG
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich denke nicht, dass jemand anhand eines Polaroid das zu erwartende Bildergebnis eines Negativs beurteilt hatte.
Wieso?
In der Analogfotografie haben wir das Jahre so gemacht!
Was soll an dem Ergebnis eines Bewegt negativ anders sein als an ein Fotofilmnegativ?
Wenn die Szene keine Licht änderung erfährt kann man sich mit einem Pola schon einen ganz guten Überblick über das finale Bild machen.
Na - wenn du alle Register ziehst, kann das Polaroid sich schon erheblich vom Endergebnis unterscheiden.
Einen Überblick im Sinne von grober Lichtverteilung, Schärfe und vor allem Bildaufbau - ja. Aber ansonsten würde ich mich eher auf Messwerte, statt auf den Bildeindruck am Vorschaumonitor oder eines Pola verlassen.
Antwort von pillepalle:
Zu Analogzeiten hat man immer mit Polas gearbeitet. Aber man hat damit natürlich nicht die Schärfe beurteilt, oder die Belichtung bestimmt und musste die Eigenheiten des Materials kennen, um seine Schlüsse daraus zu ziehen. Natürlich unterschied sich das Pola vom Endergebnis auf Film, aber zur Bildbeurteilung und Funktionskontrolle (hauptsächlich im Großformat) gab's dazu keine Alternative.
VG
Antwort von iasi:
Ganz schön tiefgreifend, diese Diskussion über das Wesen von Raw. :)
Praktisch stellt sich doch nur die Frage, wie unverfälscht man die Sensordaten zur Verfügung gestellt bekommt.
Viele bit sind schon mal eine wichtige Basis.
Ansonsten sollte die Kamera eben möglichst wenig an den Ausgangssignalen des Sensors herumrechnen.
Mit hoher Auflösung digitalisieren und auf das Speichermedium damit - das ist doch wohl echtes Raw.
Dieses echte Raw kann man dann in aller Ruhe in der Post "entwickeln" und hat dabei den größtmöglichen Gestaltungsspielraum.
R3D, BRAW, ProResRAW ... alles Kompromisse ... wobei der Gestaltungsspielraum (auch Dank hoher Bit-Auflösung) noch groß ist.
10bit-Codecs schränken schon mehr ein - vor allem, wenn dann auch nur 4:2:0 geboten wird.
8bit-Codecs lassen nicht mehr viel Spielraum übrig.
Wer die Möglichkeiten der Post voll ausschöpfen möchte, ...
Wer andererseits eh keinen großen Post-Aufwand betreiben möchte, ...
(Einen 45min-Vortrag muss man wohl z.B. nicht ausgiebig in der Post bearbeiten.)
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Zu Analogzeiten hat man immer mit Polas gearbeitet. Aber man hat damit natürlich nicht die Schärfe beurteilt, oder die Belichtung bestimmt und musste die Eigenheiten des Materials kennen, um seine Schlüsse daraus zu ziehen. Natürlich unterschied sich das Pola vom Endergebnis auf Film, aber zur Bildbeurteilung und Funktionskontrolle (hauptsächlich im Großformat) gab's dazu keine Alternative.
VG
Eben - der Vorschaumonitor heute.
Warum sollte man denn mit Polas nicht beurteilen, wo die Schärfe liegt und wie weit die Schärfentiefe reicht?
Was man aber eben nicht gemacht hatte, war das fertige Bild schon während der Aufnahme nachbilden zu wollen. Genau das wird aber eben heute versucht.
Bei Filmkameras gab es auch Videoausspiegelungen - keiner wäre aber auf die Idee gekommen, anhand dieser Videoaufnahmen die Farben, den Kontrast usw der Filmaufnahme beurteilen zu wollen.
Antwort von DeeZiD:
iasi hat geschrieben:
R3D, BRAW, ProResRAW ... alles Kompromisse ... wobei der Gestaltungsspielraum (auch Dank hoher Bit-Auflösung) noch groß ist.
Wobei im Gegensatz zu Braw ProResRAW und Redcode (sowie cDNG) echtes RAW sind, d.h. das Debayering und Processing findet im Editor statt und keinerlei Nachschaerfungs- noch Entrauschungsartifakte aufweisen.
Antwort von iasi:
DeeZiD hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
R3D, BRAW, ProResRAW ... alles Kompromisse ... wobei der Gestaltungsspielraum (auch Dank hoher Bit-Auflösung) noch groß ist.
Wobei im Gegensatz zu Braw ProResRAW und Redcode (sowie cDNG) echtes RAW sind, d.h. das Debayering und Processing findet im Editor statt und keinerlei Nachschaerfungs- noch Entrauschungsartifakte aufweisen.
Bist du sicher?
Redcode nutzt schließlich eine Komprimierung - ob weitere Eingriffe in die Raw-Daten erfolgen, kann man doch nicht wirklich sagen.
Aber schon die Komprimierung ist ein Eingriff in die digitalisierten Sensordaten. Stell bei einer Red die Komprimierung höher ein und filme dann ein "schwieriges" Motiv.
Die hohen Frameraten bei einer Red wie z.B.
12:1 REDCODE for 8K Full Format (8192 x 4320) at 60 fps würde ich mit Vorsicht genießen.
(Anmerkung: Ich mag und nutze Red-Kameras.)
Antwort von DeeZiD:
iasi hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Wobei im Gegensatz zu Braw ProResRAW und Redcode (sowie cDNG) echtes RAW sind, d.h. das Debayering und Processing findet im Editor statt und keinerlei Nachschaerfungs- noch Entrauschungsartifakte aufweisen.
Bist du sicher?
Redcode nutzt schließlich eine Komprimierung - ob weitere Eingriffe in die Raw-Daten erfolgen, kann man doch nicht wirklich sagen.
Aber schon die Komprimierung ist ein Eingriff in die digitalisierten Sensordaten. Stell bei einer Red die Komprimierung höher ein und filme dann ein "schwieriges" Motiv.
Die hohen Frameraten bei einer Red wie z.B.
12:1 REDCODE for 8K Full Format (8192 x 4320) at 60 fps würde ich mit Vorsicht genießen.
(Anmerkung: Ich mag und nutze Red-Kameras.)
Natuerlich sind alle genannten Formate komprimiert - Wavelet (Cineform Raw oder Redcode)- oder DCT-basiert (Braw, ProResRaw und cDNG) und weisen bei hoher Quantisierung starke Artifakte auf (Redcode ueber 8:1, cDNG ab 4:1, Braw ab 3:1 usw). Aber ausser Braw (und ProRes auf der Pocket 4K) weisen keine der genannten Codecs irgendwelche sichtbaren Processing-Artifakte auf.
Antwort von Darth Schneider:
Aber die anderen Raw Filmkameras kosten auch nicht 1200 €..
Abgesehen davon, wartet doch mal ab, BMD bringt sicher noch Updates für das ja noch sehr neue BRaw Format.
Gruss Boris
Antwort von DeeZiD:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber die anderen Raw Filmkameras kosten auch nicht 1200 €..
Abgesehen davon, wartet doch mal ab, BMD bringt sicher noch Updates für das ja noch sehr neue BRaw Format.
Gruss Boris
Das hoffe ich.
Mich interessiert auch nicht, ob es echtes - wenn auch komprimiertes RAW ala ProResRaw, Redcode, Cineform Raw, cDNG oder unechtes RAW ala Canon Raw oder Braw ist.
Wichtig ist, dass es wie echtes RAW, d.h. ohne Nachschaerfung oder Entrauschung, aussieht, was bei Canon Raw durchaus der Fall ist aber bei Braw eben nicht, da die selben internen "Enhancing"-Algorithmen zum Einsatz kommen, wie es bereits beim internen ProRes der Fall war.
Antwort von iasi:
DeeZiD hat geschrieben:
Natuerlich sind alle genannten Formate komprimiert - Wavelet (Cineform Raw oder Redcode)- oder DCT-basiert (Braw, ProResRaw und cDNG) und weisen bei hoher Quantisierung starke Artifakte auf (Redcode ueber 8:1, cDNG ab 4:1, Braw ab 3:1 usw). Aber ausser Braw (und ProRes auf der Pocket 4K) weisen keine der genannten Codecs irgendwelche sichtbaren Processing-Artifakte auf.
Sichtbare Processing-Artifakte?
Übrigens hatte ich bei Redcode auch schon bei 8:1 Artifakte - das war aber auch ein Stresstest für den Codec.
Aber seither geh ich auf Nummer Sicher. ;)
Die Pocket-Firmware mit cDNG hab ich sicherheitshalber auch mal runtergeladen.
Wenn man die Kamera nur auch so einfach und schnell bekommen könnte. :)
Antwort von iasi:
DeeZiD hat geschrieben:
Wichtig ist, dass es wie echtes RAW, d.h. ohne Nachschaerfung oder Entrauschung, aussieht, was bei Canon Raw durchaus der Fall ist aber bei Braw eben nicht, da die selben internen "Enhancing"-Algorithmen zum Einsatz kommen, wie es bereits beim internen ProRes der Fall war.
Mal sehen, wie es dann in der Praxis aussieht.
Beim Vergleichstest der großen Arri und Red war die Arri-Aufnahme auch schärfer als das eher softe Red-Material. Es hängt eben nicht nur vom Raw-Format ab.
Wenn die Braw-Prozesse auf die Kamera abgestimmt sind, könnte es halb so wild sein. Gibt es denn schon negative Erfahrungen mit Braw im Vergleich zu cDNG?
Antwort von roki100:
Antwort von Hans-Jürgen:
Unter optimalen Bedingungen zeichnet fast jede Kamera gut auf.
Antwort von Darth Schneider:
Das sehe ich auch so, dreht das Licht runter und der Test sähe doch ganz anders aus.
Gruss Boris
Antwort von Cinemator:
Man sieht deutlich, wie die P4k das smartphone abhängt. Allerdings ist das iPhone verdammt gut.
Antwort von Framerate25:
Cinemator hat geschrieben:
Allerdings ist das iPhone verdammt gut.
Jupp, ich hatte mir ne zeitlang überlegt damit ein Projekt zu machen. Bei meinem sind aber nur max. 30FPS/4K möglich (ProCamera-app). Das ist unbefriedigend. Bei schnellen Kamerabewegungen siehst Du regelrecht die Bewegungsunschärfe. Das ist nebst Rauschen ein Problem, wenn man "schnelle" Filme dreht. Da ist das Phon leider sehr unsauber.
Antwort von cantsin:
Cinemator hat geschrieben:
Man sieht deutlich, wie die P4k das smartphone abhängt. Allerdings ist das iPhone verdammt gut.
Für mich war die Sache sofort klar, da das iPhone-Bild sichtbar künstlich überschärft war und weniger Zeichnung sowie einen leichten Grünstich in den Hauttönen hatte. Wer da keine Unterschiede sieht, sollte sich keine Blackmagic kaufen.
Antwort von roki100:
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
Cinemator hat geschrieben:
Man sieht deutlich, wie die P4k das smartphone abhängt. Allerdings ist das iPhone verdammt gut.
Für mich war die Sache sofort klar, da das iPhone-Bild sichtbar künstlich überschärft war und weniger Zeichnung sowie einen leichten Grünstich in den Hauttönen hatte. Wer da keine Unterschiede sieht, sollte sich keine Blackmagic kaufen.
Künstlich? Kann aber auch an der Plastik-Visage der Dame liegen ;)
Antwort von iasi:
Bei einer idealen Studioaufnahme ohne wirkliche Anforderungen an die Kamera sieht man schon Unterschiede.
Vor allem aber lässt das durchgerechnete Material vom Telefon keinen Spielraum mehr in der Post.
Antwort von Darth Schneider:
Das stimmt, bei 10 oder 12Bit könnte man z.b. den Kopf der Tante auswechseln...Das sieht so oder so schlecht aus, egal von welcher Kamera, ohne das jetzt böse zu meinen, aber ich kann wirklich nichts dafür, für diese Gesichtsverränkungen...Was spielt sie denn ??
Immer diese langweiligen Kameratests. Hier mal was anderes...
https://youtu.be/uwby0YmAXVc
Gruss Boris
Antwort von rush:
cantsin hat geschrieben:
Cinemator hat geschrieben:
Man sieht deutlich, wie die P4k das smartphone abhängt. Allerdings ist das iPhone verdammt gut.
Für mich war die Sache sofort klar, da das iPhone-Bild sichtbar künstlich überschärft war und weniger Zeichnung sowie einen leichten Grünstich in den Hauttönen hatte. Wer da keine Unterschiede sieht, sollte sich keine Blackmagic kaufen.
Die Frage: worauf hast Du dir das Material angesehen? Auf einem vernünftig dimensionierten Monitor/Tablet?
Wenn man sich den Spaß erlaubt sowas Mal allein auf einem Mittelklasse-Handy zu betrachten fällt das Fazit ggfs. schon gar nicht mehr ganz so eindeutig aus bzw. zeigt das für bestimmte Zwecke solch kleinen Telefone tatsächlich immer potenter werden und da noch einiges auf uns zukommen wird. Die Entwicklung dahingehend fängt ja so gesehen jetzt erst so richtig an und die quer verbauten Sensoren mit "Zoom-Funktion" deuten auch darauf hin das die Hersteller immer mehr Wert auf die Foto/Videofunktion Ihrer smarten Telefone legen.
Die Jungen Leute suchten doch heute oft Filmchen direkt am Smartphone und eher selten daheim am 55" 4k Monitor.
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Für mich war die Sache sofort klar, da das iPhone-Bild sichtbar künstlich überschärft war und weniger Zeichnung sowie einen leichten Grünstich in den Hauttönen hatte. Wer da keine Unterschiede sieht, sollte sich keine Blackmagic kaufen.
Die Frage: worauf hast Du dir das Material angesehen? Auf einem vernünftig dimensionierten Monitor/Tablet?
Wenn man sich den Spaß erlaubt sowas Mal allein auf einem Mittelklasse-Handy zu betrachten fällt das Fazit ggfs. schon gar nicht mehr ganz so eindeutig aus
Witzigerweise habe ich mir das Material auf einem Smartphone angesehen, allerdings einem Oberklasse-Modell (Huawei P20 Pro) mit sehr gutem 2K-OLED-Display. Was mir sofort auffiel - selbst auf dem kleinen Display -, waren die künstlich überschärften Augen und Haare im Beispiel Nr. 1.
Eine Kamera wie die BM Pocket kauft man ja nicht, weil sie schärfere oder buntere Bilder macht, sondern im Gegenteil - weil ihre Bilder nicht aufgebrezelt sind (es sei denn, man fügt das bewusst in der Nachbearbeitung hinzu).
Antwort von Onkel Danny:
Mit Smartphones kann man inzwischen, genügend Licht vorausgesetzt, echt gute Aufnahmen machen.
Aber bei dem obigen Beispiel mit der Dame. Sieht man in den Details klar die P4k raus.
Das Smartphone bügelt alles etwas glatt.
Die P4K hat in anderen Bereichen klar ihre Vorteile, an die, die Phones, nicht rankommen.
greetz
Antwort von roki100:
iPhone, p20/30 Pro. und Co. Smartphones machen schon schöne aufnahmen. Neben gute Apps, womit LOG möglich ist, gibt es auch Adapter um professionelle Objektive zu adaptieren. Und es sieht gar nicht mal so schlecht aus.
Antwort von Framerate25:
roki100 hat geschrieben:
Smartphones machen schon schöne aufnahmen. Neben gute Apps, womit LOG möglich ist, gibt es auch Adapter um professionelle Objektive zu adaptieren. Und es sieht gart nicht mal so schlecht aus.
Auf den ersten Blick schon. Aber ich habe in meinen Versuchen schon recht schnell bemerkt wo die tatsächlichen Grenzen stecken. Solange man das Material nicht per Grading trackiert oder übermotivierte Moves zustande bringt, geht es.
Vom Stativ aus für Youtubefilmchen allemal. Aber eine hochwertige Produktion würde ich damit nicht machen, das sieht man nachher einfach. Da werden Pixel fallen gelassen, Strukturen und Artefakte werden ignoriert, dazu ein übermäßiges Rauschverhalten, nicht besonders Lowlightwillig gepaart mit freudiger Bewegungsunschärfe.
Aber ich denke zwei Generationen weiter, wird auch das durch etwas größere Sensoren und straffere Softwarelösungen glattgebügelt sein.
Die Hersteller scheinen ob der aktuellen Werbeargumente jedenfalls höchst motiviert, da richtig gas zu geben.
Antwort von roki100:
Framerate25 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Smartphones machen schon schöne aufnahmen. Neben gute Apps, womit LOG möglich ist, gibt es auch Adapter um professionelle Objektive zu adaptieren. Und es sieht gart nicht mal so schlecht aus.
Auf den ersten Blick schon. Aber ich habe in meinen Versuchen schon recht schnell bemerkt wo die tatsächlichen Grenzen stecken. Solange man das Material nicht per Grading trackiert oder übermotivierte Moves zustande bringt, geht es.
Man muss ja auch nichts machen. Es ist schon schön so wie es ist. Schau dir das mal an:
Für privat Videos, auch für Urlaubsvideo ...für da wo man die Profi Cam nicht mit hat.... oder als Nachtsichtgerät... YouTube und Co. reicht doch. :)
Das finde ich auch Cool:
Antwort von Framerate25:
@ roki100
klar, für solche Geschichten ist das doch völlig ok. Und, wurde nicht mal ne Hollywoodproduktion mit dem IPhone gedreht? Letztes Jahr wurde auch der Turner-Preis vergeben, für eine IPhone Produktion.
Also ist technisches Bild nicht immer alles. ;)
Andererseits sehe ich jetzt schon die Gesichter von Kunden, welche viel Geld in eine Produktion stecken, und ich schlage da mit einem geriggten Telefon auf... ;))))
Antwort von Cinemator:
Framerate25 hat geschrieben:
Andererseits sehe ich jetzt schon die Gesichter von Kunden, welche viel Geld in eine Produktion stecken, und ich schlage da mit einem geriggten Telefon auf... ;))))
Aus dem Grunde sollte man auch immer soviel Gedöns wie möglich anschleppen. Die meisten Deutschen auf der Kundenseite messen den veranschlagten Preis an imposant aussehendem, technischem Gerät. Für Gehirnleistungen möchte man nichts zahlen.
Antwort von cantsin:
Wie in einem anderen Forumposting versprochen, hier mal digitales Super 8 mit der Pocket 4K:
Gedreht mit einem adaptierten Angenieux 13.5x6b 6-80mm/f1.2-Zoom (ursprünglich konstruiert für Beaulieu-Super 8-Kameras) in BRAW Q8 und 1080p, Nachbearbeitung durch Super 8-äquivalenten Crop von 960x720, Wandlung von BM Film Log nach Rec709 per Color Chart (X-Rite Pocket Video) + händische Lift/Gamma/Gain/Highlights-Korrekturen + zur LUT umgewandelter Kodachrome 25-Filmsimulation von RawTherapee + Super 8-Ektachrome 100D-Kornsimulation von Resolve.
Antwort von srone:
deine bildsprache und schnitte mag ich sehr in diesem befreiten kunstkontext, btw meine partnerin ist auch künstlerin, den aufwand super8 zu erzwingen, empfinde ich, hinsichtlich des doch sehr digitalen ergebnisses, als übertrieben, da denke ich, wärst du mit der alten pocket weiter gekommen.
aber nichtsdestotrotz bleibt dein eigener stil...:-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
den aufwand super8 zu erzwingen, empfinde ich, hinsichtlich des doch sehr digitalen ergebnisses, als übertrieben, da denke ich, wärst du mit der alten pocket weiter gekommen.
Bei der alten Pocket wäre die Auflösung, bei Verwendung des Super 8-Objektivs, auf 800x600 gesunken...
Hauptvorteil meiner zugegebenermaßen kruden Lösung ist, dass man ein kompaktes, parfokales 13.5fach-Zoom mit konstanter Blende 1.2 verwenden kann - das sich gebraucht leicht für 100-200 Euro auftreiben lässt.
Die Super 8-Kornsimulation ist zwar ein Gimmick, in diesem Fall aber auch praktisch nützlich, weil das Objektiv keine optische HD-Auflösung schafft und das Korn fehlende Details bzw. zu glatte Texturen kaschiert.
Antwort von srone:
und trotzdem wirkt das ergebnis imho recht digital, das mag aber auch geschmackssache sein...:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
klar, für solche Geschichten ist das doch völlig ok. Und, wurde nicht mal ne Hollywoodproduktion mit dem IPhone gedreht? Letztes Jahr wurde auch der Turner-Preis vergeben, für eine IPhone Produktion.
Hier ein Vergleich mit Samsung S10
Unabhängig jetzt von professionelle Eigenschaften der Kamera (BRAW/CinemaDNG, ProRes usw. usf. alles schön und gut). Ich finde, es fehlt diese gewisse Persönlichkeit bei der BMPCC4k, etwas was den "Standard" (Rec709/ Color Science v4) Still, besonders aussehen lässt, also so wie z.B. bei der Ursa Mini (Pro)... der Fall ist. Oder?
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Unabhängig jetzt von professionelle Eigenschaften der Kamera (BRAW/CinemaDNG, ProRes usw. usf. alles schön und gut). Ich finde, es fehlt diese gewisse Persönlichkeit bei der BMPCC4k, etwas was den "Standard" (Rec709/ Color Science v4) Still, besonders aussehen lässt, also so wie z.B. bei der Ursa Mini (Pro)... der Fall ist. Oder?
besonders aussehen, bedeutet anderes aussehen.
Genau das will ich aber beim Ausgangsmaterial nicht.
Ein besonderes Aussehen bekommt die Aufnahme in der Post verpasst - kontrolliert und gewollt.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
besonders aussehen, bedeutet anderes aussehen.
Genau das will ich aber beim Ausgangsmaterial nicht.
Ein besonderes Aussehen bekommt die Aufnahme in der Post verpasst - kontrolliert und gewollt.
ja, siehe: https://www.xda-developers.com/samsung- ... -more/amp/ bedeutet das, dass es nicht lange dauern wird mit 10-bit LOG auch für Smartphones...? Oder gibt es jetzt schon was? FilmicPro? https://www.cinema5d.com/filmic-pro-log ... on-review/
Dennoch, ich meinte das default Film zu Rec709 und WB/TempColor Korrektur. Den unterschied zu Smartphone, sieht man z.B. bei Ursa Mini... und andere "cinema" Kameras. Hier ein Beispiel:
https://youtu.be/oJ6pU5m-wX8?t=117
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Dennoch, ich meinte das default Film zu Rec709 und WB/TempColor Korrektur. Den unterschied zu Smartphone, sieht man z.B. bei Ursa Mini... und andere "cinema" Kameras.
Den Unterschied sieht man auch bei der Pocket 4k - aber das sollte ja wohl nicht verwundern.
Die Pocket 4k hatte der "Tester" ja wohl ETTR.
Beim Telefon ...
Das sieht man natürlich an den Lichtern.
Einen höheren DR (den der Codec dann auch transportiert) hat die MTF-Kamera natürlich auch.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Dennoch, ich meinte das default Film zu Rec709 und WB/TempColor Korrektur. Den unterschied zu Smartphone, sieht man z.B. bei Ursa Mini... und andere "cinema" Kameras.
Den Unterschied sieht man auch bei der Pocket 4k - aber das sollte ja wohl nicht verwundern.
Die Pocket 4k hatte der "Tester" ja wohl ETTR.
Beim Telefon ...
Das sieht man natürlich an den Lichtern.
Einen höheren DR (den der Codec dann auch transportiert) hat die MTF-Kamera natürlich auch.
Ich sehe bei Highlights/Lichter und schatten wenig einen unterschied, ja, es ist ein bisschen heller bzw. minimale Helligkeit Anpassung (oder Gamma)....
Einen höheren DR seiht man da nicht wirklich, weil der Tester z.B. Color Space Transform + Tone Mapping nicht verwendet hat, dann würde man sicherlich den unterschied sehen. Ich hoffe Du verstehst mich nun was gemeint ist, also NUR, BM4k Film nach Rec709 oder verständlicher, "Video"-Mode (RAW zu Extended) und der Vergleich zu S10 und da ist der unterschied nun nicht wirklich groß? Bei p4k ist nur die Helligkeit oder Lift etwas mehr. Also entweder die Heiligkeit bei S10 höher drehen, oder bei p4k niedriger... und es wird (außer color/bw banding) 1zu1 gleich. Soweit ich weiß, ist der S9 und S10 CMOS Sensor auch von Sony, der sogar 12bit kann, jedoch Kamera/smartphone intern (im Kernel), deaktiviert ist. Ich denke, es wird nicht lange dauern bis 12bit von XDA-Developers freigeschaltet wird....
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Den Unterschied sieht man auch bei der Pocket 4k - aber das sollte ja wohl nicht verwundern.
Die Pocket 4k hatte der "Tester" ja wohl ETTR.
Beim Telefon ...
Das sieht man natürlich an den Lichtern.
Einen höheren DR (den der Codec dann auch transportiert) hat die MTF-Kamera natürlich auch.
Ich sehe bei Highlights/Lichter und schatten wenig einen unterschied, ja, es ist ein bisschen heller bzw. minimale Helligkeit Anpassung (oder Gamma)....
Einen höheren DR seiht man da nicht wirklich, weil der Tester z.B. Color Space Transform + Tone Mapping nicht verwendet hat, dann würde man sicherlich den unterschied sehen. Ich hoffe Du verstehst mich nun was gemeint ist, also NUR, BM4k Film nach Rec709 oder verständlicher, "Video"-Mode (RAW zu Extended) und der Vergleich zu S10 und da ist der unterschied nun nicht wirklich groß? Bei p4k ist nur die Helligkeit oder Lift etwas mehr. Also entweder die Heiligkeit bei S10 höher drehen, oder bei p4k niedriger... und es wird (außer color/bw banding) 1zu1 gleich. Soweit ich weiß, ist der S9 und S10 CMOS Sensor auch von Sony, der sogar 12bit kann, jedoch Kamera/smartphone intern (im Kernel), deaktiviert ist. Ich denke, es wird nicht lange dauern bis 12bit von XDA-Developers freigeschaltet wird....
Könnte auch an dem alten Monitor liegen, vor dem ich im Moment sitze.
Aber andererseits brennt das Schilf und der Himmel bei den S10 Aufnahmen aus, während es bei denen der Pocket 4k nicht der Fall ist.
 |
Antwort von roki100:
Ja das sehe ich auch z.b. ab 2:30Min. Eine nachträgliche Korrektur ist dann eben nicht möglich. Mit FilmicPro bzw. manuell, LOGv2... statt AutoKorrektur, sieht das dann ganz anders aus.
Siehe HDR10+
https://youtu.be/kw3vfXXiIO4?t=9
das matschige ist dann nicht mehr zu sehen.
Antwort von hexeric:
ich finde, wie viele, die BMPCC 2K hat ein organischeres bild als die 4K, die doch sehr klinisch/digital wirkt
Antwort von iasi:
hexeric hat geschrieben:
ich finde, wie viele, die BMPCC 2K hat ein organischeres bild als die 4K, die doch sehr klinisch/digital wirkt
organischer
klinisch
Wie sieht denn so etwas aus?
Etwa so, wie die überbelichteten Alexa-Aufnahmen, die man zu Nachtaufnahmen umgewandelt hatte?
Aber vielleicht ist es einfach nur organischer und weniger klinisch, wenn Details aufgrund geringer Auflösung weichgeklopft werden.
Einfach einen guten alten Weichzeichnerfilter vor die Pocket 4k, dann sieht"s aus, wie BMPCC 2k-Aufnahmen. ;)
1080p/Raw ist weniger als eine FHD-3-Chip-Videokamera liefert.
Antwort von Onkel Danny:
iasi hat geschrieben:
Aber vielleicht ist es einfach nur organischer und weniger klinisch, wenn Details aufgrund geringer Auflösung weichgeklopft werden.
Auch wenn es die meisten nicht zugeben wollen, das ist ein ganz wichtiger Punkt bei deren Beurteilung.
Die stehen einfach auf dieses smoothe, glattgebügelte Bild. Darum finden viele Canon auch so nett.
Weil auch die alles glatt bügeln, Ist eben sehr gefällig.
greetz
Antwort von roki100:
Viele meinen ja das selbe, es hätte was mit der Auflösung zu tun, stimmt m.M. aber nicht.... Die Auflösung ist sogar super im vergleich zu 4K. Wie in diesem Video zu sehen: viewtopic.php?f=66&t=142765&start=175#p988697
Es hat eher etwas mit ADC zu tun, mit Highlights, mit Kontrast, mit natürlichere Farben...das gesamte wirkt natürlicher/filmischer oder dynamischer irgendwie.
Etwa so, wie die überbelichteten Alexa-Aufnahmen, die man zu Nachtaufnahmen umgewandelt hatte?
Einfach fast identisch wie die Alexa Aufnahmen. Vielleicht deswegen: http://www.bmcuser.com/showthread.php?7 ... post107070
Vielleicht wird die kommende Micro/BMMCC 4k einen Fairchild Sensor haben? Falls ja, bestelle ich sofort eine.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Es hat eher etwas mit ADC zu tun, mit Highlights, mit Kontrast, mit natürlichere Farben...das gesamte wirkt natürlicher/filmischer oder dynamischer irgendwie.
Highlight muss ich nur per ETTR schützen.
Kontrast, Farben, ... stellt man doch alles in Resolve so ein, wie man es möchte.
natürlicher/filmischer oder dynamischer ... alles eine Frage der Nodes ...
Und das wollte ich mit dem überbelichtetes-Alexa-Material- wird-zu-Nachtaufnahmen ausdrücken.
Das Material aus der Kamera lässt sich doch beliebig verbiegen - sofern es den notwendigen Gestaltungsspielraum bietet (Raw oder zumindest 12/10bit-Codec).
Wem eine Aufnahme nicht filmisch genug ist, der soll doch einfach nochmal vor den Rechner setzen und ein oder zwei Nodes in Resolve hinzufügen.
Antwort von cantsin:
Ich muss mal zum Spaß ein Projekt mit der Pocket 4K und alten Pocket drehen, das Material in einer 1080p-Timeline mischen, das 4K-Material ein bisschen soften und dann hier ein Quiz starten, wer die Unterschiede sieht...
Meine starke Vermutung ist, dass der wahrgenommene Unterschied sich vor allem auf die Color Science 4 der Pocket 4K (und deren Extended Video-Farbprofil) bezieht, die auf der alten Pocket nicht zur Verfügung steht. Aber auch die ist nur eine Software-Option, die sich in Resolve mit einem Klick deaktivieren lässt...
Antwort von roki100:
gibt es schon, z.B.:
https://vimeo.com/293831622
finde aber die aufnahmen nicht so toll. BMPCC ist da zu verschwommen irgendwie.
Ich denke, beim grading ist es einfacher, BMPCC Aufnahmen an BMPCC4K (Highlights, Contrast) anzupassen, als umgekehrt. Es gibt bereits auch LUTS, um BMPCC4k mit Ursa Mini (Pro) zu mischen, doch damit sieht es mehr danach aus, als hätte der LUT-Ersteller sich bemüht, Richtung BMPCC4k zu graden....
Bildschirmfoto 2019-05-07 um 17.52.40.png
Bildschirmfoto 2019-05-07 um 17.53.08.png
https://www.youtube.com/watch?v=du9-DitFx74
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
Ich denke, beim grading ist es einfacher, BMPCC Aufnahmen an BMPCC4K (Highlights, Contrast) anzupassen, als umgekehrt.
nein, falsch gedacht, man gradet (bzw farb- und lichtkorrigiert, was ich als aussage bevorzuge) auf das vermeintlich schwächste glied der kette, und das ist technisch gesehen eben die alte pocket, dass hat mir deiner vorliebe für ihren look, den ich gerne teile, mal technisch gesehen gar nichts zu tun...;-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
Laut Berichten im Netz lassen sich die aktuell ausgelieferten Exemplare der Pocket 4K nicht mehr auf die alte Firmware (6.1) mit CinemaDNG downgraden.
Wenn das stimmt, wäre es nicht überraschend, da BM auf diese Weise Lizenzzahlungen an RED per verkauftem Kamerabody entkommt.
Antwort von srone:
das war zu erwarten...;-)
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier hat mal wieder einer Unfug betrieben. :-) Ich habe übrigens richtig geraten! :-)
Antwort von srone:
offentsichtlicher gehts ja wohl nicht..:-)
lg
srone
Antwort von roki100:
also so schlecht ist das doch nicht. Hier ein anderes Beispiel:
https://youtu.be/hJncIRtc9jg?t=523
Antwort von iasi:
Warum soll man eigentlich mit einem Telefon filmen?
Antwort von rush:
Die Pocket 4k jetzt auch mit Flip-Screen ;)
https://www.newsshooter.com/2019/05/08/ ... ip-screen/
Antwort von klusterdegenerierung:
Klasse, aber ich wette der muß jedesmal beim auf und zu klappen das Kabel von Hand in den Schlitz fädeln.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Warum soll man eigentlich mit einem Telefon filmen?
so für Run&Go....Momente wo man seine ca. 10kg (mit alles drum und dran) schwerer Kamera nicht dabei hat...Einfach das kleine Dinge aus der tausche raus nehmen, mit dem Finger drüber wischen und los gehts... :)
Und wer weiß wie es in Zukunft aussieht, schließlich telefoniert heute auch keiner mit ca. 5-10kg Telefon. ;) Vl. kommt ja irgendwann 500K Sensoren, dann werden auch keine Zoom-Objektive mehr benötigt.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum soll man eigentlich mit einem Telefon filmen?
so für Run&Go....Momente wo man seine ca. 10kg (mit alles drum und dran) schwerer Kamera nicht dabei hat...Einfach das kleine Dinge aus der tausche raus nehmen, mit dem Finger drüber wischen und los gehts... :)
Die Pocket 4k kann man aufnahmebereit mit 1kg dabei haben.
Klein sind die Telefone ja auch nicht mehr. In jede Tasche passen die auch nicht mehr hinein.
Bei der Pocket 4k muss ich mich zudem nicht auf eine Brennweite beschränken.
Aufnahmezeit ist auch beim Telefon beschränkt - u.a. durch den Speicher.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
so für Run&Go....Momente wo man seine ca. 10kg (mit alles drum und dran) schwerer Kamera nicht dabei hat...Einfach das kleine Dinge aus der tausche raus nehmen, mit dem Finger drüber wischen und los gehts... :)
Die Pocket 4k kann man aufnahmebereit mit 1kg dabei haben.
Klein sind die Telefone ja auch nicht mehr. In jede Tasche passen die auch nicht mehr hinein.
Bei der Pocket 4k muss ich mich zudem nicht auf eine Brennweite beschränken.
Aufnahmezeit ist auch beim Telefon beschränkt - u.a. durch den Speicher.
Ist ja nicht das selbe...Es wird aber immer besser. So z.B. das P30, dieser hat 3 Sensoren und 3 Leica Linsen (17-80mm, 1.8-2.4/f) und OIS onboard...und gar nicht so schlecht, die manuelle Kamera Funktionen.... Und mit Codec h.265 und h.264 ist Speicher nicht wirklich das Problem. Was fehlt ist eben 10+bit. Aber das wird sicher noch kommen.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Ist ja nicht das selbe...Es wird aber immer besser. So z.B. das P30, dieser hat 3 Sensoren und 3 Leica Linsen (17-80mm, 1.8-2.4/f) und OIS onboard...
Ja - nur hab ich bzgl. dem P30 verstanden, dass Foto zwar gut, Video aber eben doch eher schwach sein soll.
Letztlich warte ich aber eh noch immer darauf, dass sich die Lieferbarkeit der Pocket 4k mal endlich verbessert.
Kurzfristig lieferbar ist das Teil nur bei einem ebay-Anbieter zum überhöhten Preis.
Antwort von roki100:
Video und Foto, beides nicht schlecht, sind ja die selben (Sony) Sensoren. Autokorrektur oder NR finde ich grausam plastisch. Ich werde demnächst paar Tests machen.
Das mit Lieferzeiten, ist wirklich nicht mehr normal. Ich habe letztens eine bei eBay gesehen, nicht für 1.500 auch nicht für 1.600, nein, für NUR 2.300 EUR!
Willst Du auch eine kaufen?
Antwort von Darth Schneider:
Soo lange waren jetzt die vier Monate Wartezeit auch nicht, ich finde die Kamera aufjedenfall super, aber lieber warten als 2300€ zu bezahlen.
BMD ist eine relativ winzige Bude, für as was sie alles im Programm haben, verglichen mit Sony, Canon, Panasonic...auch Fuji, und die machen bauen und verkaufen ja beiweitem nicht nur Kameras, vorallem anderes Equipment und dann ist da auch noch die ganze Software...
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Darth Schneider, Du hast fast aufgegeben...bis es dann plötzlich kam.
Mediamarkt wartet seit 12 Wochen schon seit ca. 7 Monate... ;)))
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
Laut Berichten im Netz lassen sich die aktuell ausgelieferten Exemplare der Pocket 4K nicht mehr auf die alte Firmware (6.1) mit CinemaDNG downgraden.
Wenn das stimmt, wäre es nicht überraschend, da BM auf diese Weise Lizenzzahlungen an RED per verkauftem Kamerabody entkommt.
Es gibt nun eine offizielle Aussage von BMD (Kristian Lam) dazu:
We recently had to change the type of LCD touchscreens that we use in the manufacturing of the Pocket Cinema Camera 4K. In order to use the new touchscreens, cameras were shipped with v6.2.1 of our Blackmagic Camera software. Unfortunately, cameras with v6.2.1 pre-installed will not be downgradable to v6.1 as the v6.1 software does not support the new screen.
Quelle
Antwort von MrMeeseeks:
Wäre wesentlich sympathischer wenn man direkt sagt das dies nur zur Vermeidung eines Rechtsstreit dient. So wirkt das aber mehr als fadenscheinig.
Antwort von roki100:
Wer es glaubt... na dann. Schade!
Eigentlich ist der Kunde König, doch im BMD-Fall ist der Kunde der alles ertragen muss und RED mit dem Patent, der eigentliche König.
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=uDvRXiB4Y_I
https://www.youtube.com/watch?v=PTEsMA4zK28
Gimbal und SLR Magic 8mm schon was tolles. ;)
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
Wer es glaubt... na dann. Schade!
Eigentlich ist der Kunde König, doch im BMD-Fall ist der Kunde der alles ertragen muss und RED mit dem Patent, der eigentliche König.
das scheint sich ja mittlerweile auch auf adobe auszuweiten, obwohl die ja eigentlich cinema dng erfunden haben, ich finde es mittlerweilerweile sehr befremdlich was da passiert.
lg
srone
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Gimbal und SLR Magic 8mm schon was tolles. ;)
Wenn man das Doppelte ausgeben kann (ca. 550 statt 270 Euro), ist das Laowa 7.5mm/f2 noch ein ganzes Ende besser. (Viermal lichtstärker, schärfer/mit besserer Abbildungsqualität, noch einen Tick weitwinkliger.)
Die ersten 57 Sekunden dieses Videos wurden damit gedreht:
https://vimeo.com/326697121
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Gimbal und SLR Magic 8mm schon was tolles. ;)
Hmm? Nicht böse gemeint, aber ich kann mich noch sehr gut an die Sony hater Kommentare über die brutale Schärfe der a6300 in 4K erinnern und das dies doch nix mit cinematisch zu tun hat!
Da steht die Cam dem ganzen aber echt nix nach, nur das sie durch noch kleineren Chip die Schärfe noch bis in die letzte Ladenecke bekommt und man durch fehlenden AF plus mangelder puller Fähigkeiten evtl. garnix mehr scharf bekommt.
Also meine Kombi wäre das nicht.
Ich werde das Gefühl nicht los das viele zwanghaft Versuchen die Cam plus Equipment klein halten zu wollen und am Ende sogar vielleicht nicht mal das Raw nutzen möchten, weil es alles irgend wie nervt und zumindest für privat etwas too much ist.
Da ist mir am Ende des Tages eine kleine a6300 mit focalreduser oder ne A7III mit 35 AF Prime auf Gimbal doch etwas lieber.
Ja, so hat wohl jeder seine Ansichten! ;-))
Antwort von freezer:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wäre wesentlich sympathischer wenn man direkt sagt das dies nur zur Vermeidung eines Rechtsstreit dient. So wirkt das aber mehr als fadenscheinig.
Aha. Und das ist so, weil Du das jetzt hier in den Raum stellst, oder wie?
Jeder, der irgendwann in seinem Leben mal in der Entwicklung von Elektronik mitgearbeitet hat, kennt das Problem, dass bestimmte Bauteile plötzlich nur noch mit langen Lieferzeiten (weil Hersteller einen Großauftrag an Land gezogen hat und keine Kapazitäten für die kleineren Kunden frei hat) oder gar aus dem Programm genommen wurden. Und da kostengünstiges Fertigen nur mit just-in-time Minimalzwischenlagern machbar ist, besteht eben eine gewisse Abhängigkeit vom Lieferanten. BMD dürfte den extremen Verkaufserfolg der PCC4k wohl falsch eingeschätzt haben und den Rahmenvertrag mit dem Lieferanten zu niedrig angesetzt haben. Ist halt schwierig die Verkaufszahlen eines Produktes in einem doch eng umkämpften Markt richtig einzuschätzen. Schätzt man zu hoch, verliert man einen Haufen Geld, schätzt man zu niedrig, kommt man in Lieferschwierigkeiten wegen fehlender Bauteile und/oder zu geringer Fertigungskapazitäten.
I realise companies don’t have to share this kind of information, but for the sake of clarity and calming users’ nerves, it would be great if BMD could
1) Explain why the LCD had to be changed to a different part and/or supplier.
Hi,
Sometimes parts go end of life and there needs to be a replacement. This is not uncommon in manufacturing.
Quelle
Antwort von Jörg:
Sometimes parts go end of life and there needs to be a replacement
soll dann heißen:
sorry Leute, wir haben einen Container Altteile aufgekauft, der ist jetzt leer??
Würde Sinn machen, dann ist der niedrige Preis der cam erklärt...;-((
Antwort von iasi:
BMD:
We recently had to change the type of LCD touchscreens that we use in the manufacturing of the Pocket Cinema Camera 4K. In order to use the new touchscreens, cameras were shipped with v6.2.1 of our Blackmagic Camera software. Unfortunately, cameras with v6.2.1 pre-installed will not be downgradable to v6.1 as the v6.1 software does not support the new screen.
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... d2#p507664
(Sehe gerade, dass es schon mal verlinkt war. Aber doppelt hält besser, daher lass ich es mal stehen. Jedenfalls:)
Das war"s dann also mit CDNG bei der Pocket 4k.
Es ist wie mit den vermeindlichen Gründen für die Lieferschwierigkeiten: Letztlich zählt der Fakt.
BMD musste die alte Pocket fast schon verschenken, weil wahrscheinlich die Lager voll und der Warenkreditrahmen ausgeschöpft war. Dies wollen sie wohl bei der Pocket 4k in jedem Fall vermeiden und verfallen nun eben ins andere Extrem, was eben auch an der Rentabilität zehrt.
Antwort von MrMeeseeks:
freezer hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wäre wesentlich sympathischer wenn man direkt sagt das dies nur zur Vermeidung eines Rechtsstreit dient. So wirkt das aber mehr als fadenscheinig.
Aha. Und das ist so, weil Du das jetzt hier in den Raum stellst, oder wie?
Jeder, der irgendwann in seinem Leben mal in der Entwicklung von Elektronik mitgearbeitet hat, kennt das Problem, dass bestimmte Bauteile plötzlich nur noch mit langen Lieferzeiten (weil Hersteller einen Großauftrag an Land gezogen hat und keine Kapazitäten für die kleineren Kunden frei hat) oder gar aus dem Programm genommen wurden. Und da kostengünstiges Fertigen nur mit just-in-time Minimalzwischenlagern machbar ist, besteht eben eine gewisse Abhängigkeit vom Lieferanten. BMD dürfte den extremen Verkaufserfolg der PCC4k wohl falsch eingeschätzt haben und den Rahmenvertrag mit dem Lieferanten zu niedrig angesetzt haben. Ist halt schwierig die Verkaufszahlen eines Produktes in einem doch eng umkämpften Markt richtig einzuschätzen. Schätzt man zu hoch, verliert man einen Haufen Geld, schätzt man zu niedrig, kommt man in Lieferschwierigkeiten wegen fehlender Bauteile und/oder zu geringer Fertigungskapazitäten.
Hi,
Sometimes parts go end of life and there needs to be a replacement. This is not uncommon in manufacturing.
Quelle
Das ist so weil ich kein Holzkopf bin der so einen Blödsinn glaubt. Es ist doch mehr als offensichtlich welcher Grund dahinter steckt. Es ist völlig egal welches Bauteil da ersetzt wird, es ist eine reine Frage der Software die passende Hardware anzupassen.
Es kann sein dass die Software aus vertraglichen und rechtlichen Gründen keine Abwärtskompatibilität mehr aufweisen darf aber auch dies hätte man so einfach kommunizieren können. Stattdessen nutzt man die Verwendung eines neues Bauteils als fadenscheinige Begründung.
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Gimbal und SLR Magic 8mm schon was tolles. ;)
Hmm? Nicht böse gemeint, aber ich kann mich noch sehr gut an die Sony hater Kommentare über die brutale Schärfe der a6300 in 4K erinnern und das dies doch nix mit cinematisch zu tun hat!
Da steht die Cam dem ganzen aber echt nix nach, nur das sie durch noch kleineren Chip die Schärfe noch bis in die letzte Ladenecke bekommt und man durch fehlenden AF plus mangelder puller Fähigkeiten evtl. garnix mehr scharf bekommt.
Also meine Kombi wäre das nicht.
Ich werde das Gefühl nicht los das viele zwanghaft Versuchen die Cam plus Equipment klein halten zu wollen und am Ende sogar vielleicht nicht mal das Raw nutzen möchten, weil es alles irgend wie nervt und zumindest für privat etwas too much ist.
Da ist mir am Ende des Tages eine kleine a6300 mit focalreduser oder ne A7III mit 35 AF Prime auf Gimbal doch etwas lieber.
Ja, so hat wohl jeder seine Ansichten! ;-))
Deine Ansicht unterscheidet sich von meine kaum, nur das ich die 8mm Linse toll finde. Die IQ finde ich leider immer noch nicht toll. Und das mit RAW. Ich habe erst geschrieben das "Highlight Recovery" mit BRAW scheinbar nicht so gut funktioniert wie mit CinemaDNG. Deswegen habe ich das zweite Video gepostet, wo er die Bearbeitung präsentiert. Doch dann habe ich den text gelöscht weil ich nicht schon wieder kritische Diskussion starten wollte....
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das ist so weil ich kein Holzkopf bin der so einen Blödsinn glaubt. Es ist doch mehr als offensichtlich welcher Grund dahinter steckt. Es ist völlig egal welches Bauteil da ersetzt wird, es ist eine reine Frage der Software die passende Hardware anzupassen.
So siehts aus. Da hat der Produktionsmanager "Kristian Lam" dem eigenen Chef widersprochen. Er ist es nämlich, der selbst sagte, dass sie FPGA in BMPCC4k einsetzen und zeigte die BMPCC4k geöffnet um das zu beweisen. Also Softwareseitig alles anpassbar - und das stimmt. Wenn die BMPCC4K einen anderen Bildschirm bekommen hat (was ich gut finde), dann ändert man einfach den alten Baustein (IP Cores) gegen den neuen. Der Rest (cDNG, ProRes etc.) hat nichts damit zu tun und es bleibt unberührt. Das ist FPGA. Wer mehr wissen möchte: http://www.informatik.uni-ulm.de/ni/Leh ... -Cores.pdf
Antwort von srone:
aber genau das, haben sie doch getan, nur welchen sinn würde es machen, die firmware 6.2.1 downzugraden und dann ohne display dazustehen?
eine (neue) 6.1 mit displayfunktionalität, würde höchstwahrscheinlich, den gerade abgewendeten patentstreit neu entfachen.
lg
srone
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
aber genau das, haben sie doch getan, nur welchen sinn würde es machen, die firmware 6.2.1 downzugraden und dann ohne display dazustehen?
Siehe nochmal: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=90870
Es geht um CinemaDNG. Der neue Touchscreen ist angeblich der Grund dafür, dass man nicht mehr auf die alte CinemaDNG-Firmware downgraden kann.
eine (neue) 6.1 mit displayfunktionalität, würde höchstwahrscheinlich, den gerade abgewendeten patentstreit neu entfachen.
ahso... :) ja, eben.
Antwort von srone:
roki100 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
aber genau das, haben sie doch getan, nur welchen sinn würde es machen, die firmware 6.2.1 downzugraden und dann ohne display dazustehen?
Siehe nochmal: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=90870
Es geht um CinemaDNG. Der neue Touchscreen ist angeblich der Grund dafür, dass man nicht mehr auf die alte CinemaDNG-Firmware downgraden kann.
na klar ist das der grund, was meinst du, wie gross das geschrei wäre: "i"ve downgraded to 6.1 and now the display doesn"t work"...;-)
lg
srone
Antwort von roki100:
Was kann man schon als Kunde machen, einfach nichts, wir sind sowieso die kleinen armen dummen.... :( BMD Kann eben alles, auch das: viewtopic.php?p=991451#p991451 schlimmer gehts nicht!
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Was kann man schon als Kunde machen, einfach nichts, wir sind sowieso die keinen armen dummen.... :( BMD Kann eben alles, auch das: viewtopic.php?p=991451#p991451 schlimmer gehts nicht!
Als Kunde kann man der Firma einfach das Produkt nicht abkaufen.
Hat man das Produkt, kann man es so belassen, wie man es gekauft hat, indem man auf Updates verzichtet.
Es ist bedauerlich, dass nun auch per Firmware downgrade CDNG nicht mehr zu nutzen ist. Aber auch mit BRAW ist die Pocket 4k ohne direkte Alternative am Markt.
Antwort von roki100:
Hat man das Produkt, kann man es so belassen, wie man es gekauft hat, indem man auf Updates verzichtet.
man macht so ein Update nicht einfach aus spaß, sondern um Fehler zu beheben (oder eben wenn Hersteller so freundlich sind, auch neue Features zu erhalten) Schließlich erwartet der Kunde dass das Produkt vollfunktionsfähig ist und dass gerade die professionelle Eigenschaften (womit beworben wurde) nach Update Version X/Y immer noch vorhanden sind.
Aber auch mit BRAW ist die Pocket 4k ohne direkte Alternative am Markt.
Der Preis ist es, nicht BRAW. Für den Preis war es eben mit cDNG besser. Ich finde BRAW jetzt auch nicht so schlimm... sondern der Umgang mit Kunden. Hätte BMD am Anfang schon gesagt, dass BRAW nicht so toll sein wird wie cDNG und das BRAW nur deswegen kommt, weil es Patent Probleme gibt und deswegen freundlicherweise dem Kunden ein anderes RAW anbieten, der sich in IQ kaum von ProRes unterscheidet, dann wäre das heute anders gelaufen, auf jeden Fall, fair, ehrlich.... Stattdessen wird der BMD-Chef von P4K-Produktionsmanager widersprochen, um dem verärgerten Kunden Unsinn zu erzählen... Der Kunde schreibt zu recht das:
"@Kristian
I'm sure the reseller will accept the return (they know they are allready in trouble for "false advertising").
Thats not why I am so frustrated. The Pocket 4k with CDNG is the PERFEKT camera for my needs. I was very happy BMD releasing this camera... and now, intentionally missled/flase advertising/marketing blabla/...
And it comes back to the same point every time: It is in every aspect not ok what BMD is doing here! This is just lying to your customers.
If it was just a mistake by BMD, than correcting it would be easy and fast and everybody would be happy. But what you write just shows, that BMD has no intend to do so.
...."
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 70#p507706
Aber was solls, die Leute von BMD sind auch nur Menschen mit menschliche Eigenschaften (können auch den anderen anlügen)....
Antwort von cantsin:
Jetzt kommt, wie von uns hier im Forum erwartet, der Backlash, und man darf sich wohl auf viele Gebrauchtangebote freuen:
https://www.youtube.com/watch?v=C3wo7wCR7Ac
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Jetzt kommt, wie von uns hier im Forum erwartet, der Backlash, und man darf sich wohl auf viele Gebrauchtangebote freuen:
https://www.youtube.com/watch?v=C3wo7wCR7Ac
Ganz schön viel Blabla.
Und eigentlich nichts neues, denn solche Leute wollen eigentlich eine mit Stabi und AF brillierende filmende Fotokamera, die auch gleich ein fertiges Video liefert. Um sich dann doch wie ein Filmer zu fühlen, bauen sie derart viel Zeug drum herum, bis das Teil (nach ihrer Meinung) wie eine Cine-Cam erscheint.
Die Pocket 4k ist von der Form her eine (vergleichsweise große) Fotokamera, die aber Filmaufnahmen ermöglicht und ein aufs Filmen ausgelegtes Menü hat.
Eine GH5 wirkt wertiger, ist aber eben von Codecs und Menü zuallererst mal eine Fotokamera.
Die miesen MFT-Objektive kann man der Kamera doch nicht zum Vorwurf machen. Wenn meine GH5 die Ecken und somit das Rauschen hochzieht und das Bild geradebiegen muss, ist das doch kein Vorteil.
Antwort von roki100:
Und eigentlich nichts neues, denn solche Leute wollen eigentlich eine mit Stabi und AF brillierende filmende Fotokamera, die auch gleich ein fertiges Video liefert. Um sich dann doch wie ein Filmer zu fühlen, bauen sie derart viel Zeug drum herum, bis das Teil (nach ihrer Meinung) wie eine Cine-Cam erscheint.
Hmm, ich habe mir das Video angeschaut und finde er hat teilweise recht. Du brauchst bei BMPCC4K einfach das Zeug drum herum. Oder Du entscheidest dich für C200 dann ist alles dabei. Was ist daran falsch?
Antwort von freezer:
cantsin hat geschrieben:
Jetzt kommt, wie von uns hier im Forum erwartet, der Backlash, und man darf sich wohl auf viele Gebrauchtangebote freuen:
https://www.youtube.com/watch?v=C3wo7wCR7Ac
Die Karawane zieht weiter - next video: "3 Reasons why I am selling my Canon C200"
Komisch, ich filme mit meiner PCC4K seit 11 Monaten und habe kaum Ausschussfootage - kann ja gar nicht sein, wenn ein YouTuber sagt dass er damit soviel Ausschuss produziert.
Und offensichtlich weiß er auch nicht, dass man jede beliebige LUT fix ins Bild backen kann, man muss nicht Extended Video von BM nutzen...
Er hat aber auch ein paar valide Punkte, zB dass es keine Objektivkorrektur in der Kamera gibt. Ich habe mir daher zum Olympus 12-100 noch das Olympus 7-14 zugelegt, welches bei 9-10mm nur eine geringe Verzerrung aufweist und für die meisten WW-Aufnahmen ausreicht.
Antwort von Jörg:
kann ja gar nicht sein, wenn ein YouTuber sagt dass er damit soviel Ausschuss produziert.
genau, und gerade diesen Menschen halte ich für einen der größten Quatschköpfe der Zunft...
Antwort von roki100:
seine Bewerbung daher, weil er Hochzeitsvideo dreht: http://yourstorybymax.com Unabhängig von AF, ist m.M. BMPCC4K, ohne den Zeug drum herum, nicht dafür gut geeignet.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
seine Bewerbung daher, weil er Hochzeitsvideo dreht: http://yourstorybymax.com
ja - warum kauft er dann eine Cine-Cam?
Es gibt zwar auch diese Hochzeiten von Superreichen (und denen, die es gerne wären), bei denen mehrere Reds mit Kran, Copter und Steadycam zum Einsatz kommen, aber diesen dekadenten Schwachsinn macht er ja wohl nicht.
Antwort von roki100:
Es gibt zwar auch diese Hochzeiten von Superreichen (und denen, die es gerne wären), bei denen mehrere Reds mit Kran, Copter und Steadycam zum Einsatz kommen, aber diesen dekadenten Schwachsinn macht er ja wohl nicht.
Also nicht ohne den Zeug drum herum?
Ansonsten, keine Ahnung. Hier hat einer auch die BMPCC4K für Hochzeitsvideos gekauft, einmal benutzt und für 900 Euro wieder verkauft.
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
Und eigentlich nichts neues, denn solche Leute wollen eigentlich eine mit Stabi und AF brillierende filmende Fotokamera, die auch gleich ein fertiges Video liefert. Um sich dann doch wie ein Filmer zu fühlen, bauen sie derart viel Zeug drum herum, bis das Teil (nach ihrer Meinung) wie eine Cine-Cam erscheint.
Hmm, ich habe mir das Video angeschaut und finde er hat teilweise recht. Du brauchst bei BMPCC4K einfach das Zeug drum herum. Oder Du entscheidest dich für C200 dann ist alles dabei. Was ist daran falsch?
Und das von jemandem der eine BMPCC mit lächerlich viel Gerümpel nutzt. Der Dödel in dem Video ist ein klassischer Youtuber, Hauptsache irgendeinen Käse quatschen damit es für ein Video reicht.
Kann mich noch erinnern wie er in seinen früheren Videos eine Kalashnikov auf dem Tisch stehen hatte. Wie kann man solche Spinner auch nur halbwegs ernst nehmen.
roki100 hat geschrieben:
Ansonsten, keine Ahnung. Hier hat einer auch die BMPCC4K für Hochzeitsvideos gekauft, einmal benutzt und für 900 Euro wieder verkauft.
Wer etwas stark unter Wert verkauft der braucht scheinbar das Geld dringend. Wie kann man sowas als Argument heranziehen? Meine damalige BMPCC habe ich 2014 nagelneu für 429€ gekauft. Wollte wohl auch keiner haben.
Antwort von roki100:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Und das von jemandem der eine BMPCC mit lächerlich viel Gerümpel nutzt.
Du brauchst nicht viel Gerümpel, sondern einfach 5 weitere BMPCC4Ks drum herum.... ;))
Ohne den Zeug drum herum geht es eben nicht. Ob Du das lächerlich findest oder nicht mir doch egal.
Der Dödel in dem Video ist ein klassischer Youtuber, Hauptsache irgendeinen Käse quatschen damit es für ein Video reicht.
Er macht Hochzeitsvideos und dafür ist BMPCC4K ohne den Zeug drum herum eben nicht gut geeignet.
Ich weiß auch nicht warum ihr das nun so Ernst nimmt. Der typ sagt doch einfach, dass BMPCC4K zwar gutes IQ liefert, doch es braucht eben viel Gerümpel drum herum usw. usf. .LOL
Antwort von MrMeeseeks:
roki100 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Und das von jemandem der eine BMPCC mit lächerlich viel Gerümpel nutzt.
Du brauchst nicht viel Gerümpel, sondern einfach 5 weitere BMPCCs4K drum herum.... ;))
Ohne den Zeug drum herum geht es eben nicht. Ob Du das lächerlich findest oder nicht mir doch egal.
Natürlich geht das aber genauso wie der Dödel in dem Video ist es dir scheinbar wichtig möglichst viel Müll an die Kamera zu basteln damit man ja nicht denken könnte man wäre irgendein Amateur.
Der Kerl hat jede Menge Videos in denen er den Video-Autofokus vergleicht. Und so ein Holzkopf wundert sich dann darüber dass ihm eine BMPCC4k nicht liegt. Es ist schon schwachsinnig so ein Video zu machen, noch schlimmer ist es aber wenn man solch einer Person den eigenen Glauben schenkt. Musst halt noch viel lernen ;)
Antwort von roki100:
...damit man ja nicht denken könnte man wäre irgendein Amateur.
darum geht es doch nicht.
Der Kerl hat jede Menge Videos in denen er den Video-Autofokus vergleicht. Und so ein Holzkopf wundert sich dann darüber dass ihm eine BMPCC4k nicht liegt. Es ist schon schwachsinnig so ein Video zu machen, noch schlimmer ist es aber wenn man solch einer Person den eigenen Glauben schenkt. Musst halt noch viel lernen ;)
Noch schwachsinniger finde ich deine Aufregung. Ist doch nicht schlimm wenn irgendein Mensch YouTube nutzt um zu berichten warum er die BMPCC4K verkauft hat.
Antwort von Jott:
Es gibt für jede Meinung das passende YouTuber-Filmchen. Man muss sich nur das richtige raussuchen! :-)
Antwort von Starshine Pictures:
Dass diese Kamera nix für Hochzeiten ist ist eigentlich offensichtlich. Das wusste er wahrscheinlich vorher schon. Aber dann kann man eben auch keine Youtube Filme über die BMPCC4K machen und damit noch etwas Sackgeld verdienen ...
Grüsse, Stephan
Antwort von roki100:
erste Aufnahme von der Blackmagic Pocket 4K, die auf dem Autodach vergessen wurde und so losgefahren:

Plastikmüll ohne ende. ;)
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=95357
Antwort von MrMeeseeks:
Und der nächste dusselige Roki100 Post.
Was soll einem das sagen? Das Gegenstände kaputt gehen wenn sie mit hoher Geschwindigkeit auf dem Beton aufknallen? Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst.
Antwort von roki100:
bisschen spaß muss sein :) Im BM Forum Thread Titel: "RIP Camera #Warning shokking content inside" ai ai, so schlimm als hätte jemand eine Katze überfahren.
Antwort von rdcl:
Immer diese Hobbyfilmer die möglichst viel Krempel an ihre Kameras basteln wollen...
67403346_10157325147459061_6981942872677285888_o.jpg
Antwort von Framerate25:
rdcl hat geschrieben:
Immer diese Hobbyfilmer die möglichst viel Krempel an ihre Kameras basteln wollen...
67403346_10157325147459061_6981942872677285888_o.jpg
Für das Stativ samt Neiger würde ich .... jappijappi 😎🎥
Antwort von Funless:
Framerate25 hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Immer diese Hobbyfilmer die möglichst viel Krempel an ihre Kameras basteln wollen...
Es ist ein Foto einer aufgebauten Cinekamera an einem Filmset zu sehen
Für das Stativ samt Neiger würde ich .... jappijappi 😎🎥
Ach würdest du? Na dann würde ich gerne mal sehen wie du das Teil (samt Neiger) von A nach B schleppst. 😉😁
Antwort von Framerate25:
Funless hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Für das Stativ samt Neiger würde ich .... jappijappi 😎🎥
Ach würdest du? Na dann würde ich gerne mal sehen wie du das Teil (samt Neiger) von A nach B schleppst. 😉😁
Für eine nahezu perfekte Einstellung in einer wichtigen Szene?
Da räum ich Dir nen 7,5 tonner leer, wenn’s das Set erfordert! 😬??
Ich will nicht trommeln, aber Bequemlichkeit und Improvisation zu Gunsten der Vermeidung von Schweißperlen- kann man so machen, muss aber nicht. ??
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=vdkb_TeAGrc
Coole LUT kann man hier herunterladen: https://wetransfer.com/downloads/d3b60d ... 214/ceb33e
Antwort von klusterdegenerierung:
MrMeeseeks hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Du brauchst nicht viel Gerümpel, sondern einfach 5 weitere BMPCCs4K drum herum.... ;))
Ohne den Zeug drum herum geht es eben nicht. Ob Du das lächerlich findest oder nicht mir doch egal.
Natürlich geht das aber genauso wie der Dödel in dem Video ist es dir scheinbar wichtig möglichst viel Müll an die Kamera zu basteln damit man ja nicht denken könnte man wäre irgendein Amateur.
Der Kerl hat jede Menge Videos in denen er den Video-Autofokus vergleicht. Und so ein Holzkopf wundert sich dann darüber dass ihm eine BMPCC4k nicht liegt. Es ist schon schwachsinnig so ein Video zu machen, noch schlimmer ist es aber wenn man solch einer Person den eigenen Glauben schenkt. Musst halt noch viel lernen ;)
Na ja, ganz widersprechen kann ich Dir da nicht, denn der Dude hat es nicht so drauf und macht echt strange Videos in denen er sich immer wieder ungewollt damit outet, das er von dem was er da tut mitunter nicht immer die meißte Ahnung hat.
Mir geht es eher auf den Keks das, wie Du ja auch schon inkludiert hast, man mit dem ganzen überflüßigen bla bla Content produzieren will. Er hat ja nicht mit allem Unrecht, hätte man aber auch in 30sek raushauen können.
Womit ein Weddingfilmer letztlich filmt ist ja schnuppe und ihm überlassen, aber wenn er das selber nicht weiß und sich darufhin die falsche Cam kauft, tut das natürlich etwas aua. ;-)
Spaß beiseite, ich denke die Cam war für viele sehr verlockend und führte bei vielen zu kurzfristigem Verstandaussetzern mit reflexartigem Kaufzwang und nu bekommt man in der realen Welt, ob Hobby oder Job, dafür die Quittung. ;-)
Antwort von rush:
Ist eben wie so oft alles relativ und sehr individuell zu betrachten.
Eine pmw-f3 wollte auch geriggt werden - das Winz-Display war kaum zu gebrauchen, der interne Codec zwar ganz ok aber auch sehr dünn. Für mehr musste also doch wieder ein Recorder dran... Dickere Akkus dann ebenfalls... Und in kleinere Gimbal/Steadis passte er im Umkehrschluss aufgrund der Größe/des Gewichtes auch nicht - geschweige denn in kleine Taschen für den Transport.
In der Summe empfinde ich die P4k daher durchaus als nette Weiterentwicklung/Kompromiss zu den dicken älteren "Cine-Boliden".
Sie kann klein und leicht - aber ebenso entsprechend den Bedürfnissen per (Half)Cage modular gemacht und gerigggt werden. Der eine mag eben den großen Tannenbaum - dem anderen reicht eine kleine Schulterstütze+Moni/Sucher. Alles ist möglich ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja die schöne F3, das war so eine Sache.
Man konnte Kinoergebnisse damit erzielen, aber ohne diesen ganzen Kinokram dran und das Logupdatei war sie dann unterm Strich ein etwas zu groß gewordener Camcorder.
Da kann die P4P schon mehr bieten, hat aber mit einigen anderen Problemchen zu kämpfen. ;-)
Antwort von roki100:
Spaß beiseite, ich denke die Cam war für viele sehr verlockend und führte bei vielen zu kurzfristigem Verstandaussetzern mit reflexartigem Kaufzwang und nu bekommt man in der realen Welt, ob Hobby oder Job, dafür die Quittung. ;-)
So siehts aus. Diese Verstandaussetzer gab es ja hier auch. Ich hatte das Gefühl, dass einige so gar nicht klar und gesund denken konnten... wehe man hat was kritisches geschrieben, da gingen die ab wie Zäpfchen.
Antwort von iasi:
Dass die Pocket 4k nicht die eierlegende Wollmilchsau ist, sollte allen klar gewesen sein - war es aber wohl eben nicht allen.
Aber sie bleibt dennoch eine tolle Kamera für das Geld, das BMD dafür verlangt.
Am Bild gibt"s doch wirklich nichts auszusetzen.
BRAW ist auch OK. Selbst SD-Karten sind schnell genug.
Mit der Akkulaufzeit kann man durchaus leben.
Die Menüführung ist ein echtes Plus.
Der MFT-Anschluss ist für mich ein Schwachpunkt. So braucht es eben einen Adapter. Bei der BMCC hatte man wenigstens die Wahl zwischen EF und MFT.
Ebenso die Bauform, die doch eigentlich nicht mal wirklich für Aufnahmen aus der Hand taugt. Dafür wäre die Pisolengriffform aus 2001 oder der Sanyo-Knipsen besser.
Wirklich ärgerlich ist für mich, dass die Pocket 4k so schlecht auf Gimbals passt, wofür sie vom Volumen und Gewicht ja eigentlich prädestiniert sein sollte.
4k-Raw sind zwar für echtes 4k eigentlich zu wenig, aber Dual-ISO ist schon eine feine Sache. Beeindruckend gute Qualität bei 1250ISO.
Da die Pocket 4k noch immer schlecht lieferbar ist, scheint mir ein Abgesang etwas sehr verfrüht.
Ich werde die Cam jedenfalls behalten - selbst wenn Ende des Jahres etwas besseres auf den Markt kommen sollte.
Antwort von rdcl:
Man muss ausnahmslos jede Cine-Cam mit einem Haufen Krempel drumherum aufriggen. Ich verstehe nicht wie das ein Aufreger sein kann. Man muss ja nur mal vergleichen wie ein Alexa Body aussieht, und wie eine drehfertige Alexa am Set aussieht. Dagegen ist die Pocket immernoch fast unsichtbar.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
Man muss ausnahmslos jede Cine-Cam mit einem Haufen Krempel drumherum aufriggen.
Nein - warum kann eine Cine-Cam nicht einfach auf ein Gimbal?
Die Pocket 4k macht Aufnahmen, auch ohne dass man einen Haufen Zeug dranschraubt und ankabelt muss.
Mittlerweile bringt man alles Notwendige in einem Gehäuse unter.
Wenn die Cine-Linsen-Hersteller endlich auch mal ein paar Motoren integrieren, kann man auch kabellos und ohne Anbau fokusieren.
Bedienung geht schon lange aus der Ferne.
Auch schwenken könnte man sauber und wiederholbar mit der Gimbaltechnik auf einem Stativ.
Eigentlich wüsste ich nichts, was man beim heutigen Stand der Technik nicht in die Kamera integrieren könnte und noch dranschrauben müsste.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Man muss ausnahmslos jede Cine-Cam mit einem Haufen Krempel drumherum aufriggen.
Nein - warum kann eine Cine-Cam nicht einfach auf ein Gimbal?
Die Pocket 4k macht Aufnahmen, auch ohne dass man einen Haufen Zeug dranschraubt und ankabelt muss.
Mittlerweile bringt man alles Notwendige in einem Gehäuse unter.
Wenn die Cine-Linsen-Hersteller endlich auch mal ein paar Motoren integrieren, kann man auch kabellos und ohne Anbau fokusieren.
Bedienung geht schon lange aus der Ferne.
Auch schwenken könnte man sauber und wiederholbar mit der Gimbaltechnik auf einem Stativ.
Eigentlich wüsste ich nichts, was man beim heutigen Stand der Technik nicht in die Kamera integrieren könnte und noch dranschrauben müsste.
Naja... ja, sie macht Aufnahmen. Ohne Zusatzequipment aber nur mit MFT-Linsen, nicht auf SSDs, mit einem Monitor den man nur sieht wenn man die Kamera auf Augenhöhe hält und einem Akku der 30 min. durchhält.
Das ist für mich aber kein Problem. Wie gesagt, auch eine Alexa braucht eienn Monitor, Funkstrecken, V-Mount, Focus etc...
Bei Cinecams kommt es eben aufs Bild an das rauskommt, nicht auf den Komfort.
Antwort von roki100:
Die Pocket 4k macht Aufnahmen, auch ohne dass man einen Haufen Zeug dranschraubt und ankabelt muss.
Und dann wird hier gemeckert warum manch gezeigten erste Aufnahmen wackeln.
Es geht höchsten mit IS objektive. Und wenn ohne IS, dann m.M. nicht mit Linsen über 20mm. Und Nachhinein stabilisieren sieht doch komisch aus (Background wackelt Vordergrund nicht usw.).
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nein - warum kann eine Cine-Cam nicht einfach auf ein Gimbal?
Die Pocket 4k macht Aufnahmen, auch ohne dass man einen Haufen Zeug dranschraubt und ankabelt muss.
Mittlerweile bringt man alles Notwendige in einem Gehäuse unter.
Wenn die Cine-Linsen-Hersteller endlich auch mal ein paar Motoren integrieren, kann man auch kabellos und ohne Anbau fokusieren.
Bedienung geht schon lange aus der Ferne.
Auch schwenken könnte man sauber und wiederholbar mit der Gimbaltechnik auf einem Stativ.
Eigentlich wüsste ich nichts, was man beim heutigen Stand der Technik nicht in die Kamera integrieren könnte und noch dranschrauben müsste.
Naja... ja, sie macht Aufnahmen. Ohne Zusatzequipment aber nur mit MFT-Linsen, nicht auf SSDs, mit einem Monitor den man nur sieht wenn man die Kamera auf Augenhöhe hält und einem Akku der 30 min. durchhält.
Das ist für mich aber kein Problem. Wie gesagt, auch eine Alexa braucht eienn Monitor, Funkstrecken, V-Mount, Focus etc...
Bei Cinecams kommt es eben aufs Bild an das rauskommt, nicht auf den Komfort.
Meines erste Red hat mir auch einen V-Mount in 30 Minuten leer gezogen.
Ich war zudem überrascht, dass BRAW auch auf eine SD-Karte weggeschrieben wird.
Die Kamera aus "2001" ist nun einmal technisch möglich.
Arri ist ja nicht gerade ein strahlendes Licht der Innovationen. Eher schon Spätzünder mit dann aber überzeugender Qualität.
Also nur weil die Alexa - und auch die Alexa Mini recht sperrig sind, so sind sie doch nicht der zukünftige Maßstab.
Red will ja nun auch eine CineCam bringen, die unter 1kg wiegen und ein längstes Maß von unter 10cm aufweisen soll.
Klar werden auch zukünftige Großproduktionen zum großen Sprinter statt geräumigem Dacia greifen, auch wenn alles in den Dacia passen würde, aber ...
 |
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Die Pocket 4k macht Aufnahmen, auch ohne dass man einen Haufen Zeug dranschraubt und ankabelt muss.
Und dann wird hier gemeckert warum manch gezeigten erste Aufnahmen wackeln.
Es geht höchsten mit IS objektive. Und wenn ohne IS, dann m.M. nicht mit Linsen über 20mm. Und Nachhinein stabilisieren sieht doch komisch aus (Background wackelt Vordergrund nicht usw.).
Was ändert denn ein Cage und all das drum herum an verwackelten Bildern?
Auf einem Stativ oder einem Gimbal mach eine Pocket 4k auch ohne das ganze Aufrüstzeug gute Bilder.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Naja... ja, sie macht Aufnahmen. Ohne Zusatzequipment aber nur mit MFT-Linsen, nicht auf SSDs, mit einem Monitor den man nur sieht wenn man die Kamera auf Augenhöhe hält und einem Akku der 30 min. durchhält.
Das ist für mich aber kein Problem. Wie gesagt, auch eine Alexa braucht eienn Monitor, Funkstrecken, V-Mount, Focus etc...
Bei Cinecams kommt es eben aufs Bild an das rauskommt, nicht auf den Komfort.
Meines erste Red hat mir auch einen V-Mount in 30 Minuten leer gezogen.
Ich war zudem überrascht, dass BRAW auch auf eine SD-Karte weggeschrieben wird.
Die Kamera aus "2001" ist nun einmal technisch möglich.
Arri ist ja nicht gerade ein strahlendes Licht der Innovationen. Eher schon Spätzünder mit dann aber überzeugender Qualität.
Also nur weil die Alexa - und auch die Alexa Mini recht sperrig sind, so sind sie doch nicht der zukünftige Maßstab.
Red will ja nun auch eine CineCam bringen, die unter 1kg wiegen und ein längstes Maß von unter 10cm aufweisen soll.
Klar werden auch zukünftige Großproduktionen zum großen Sprinter statt geräumigem Dacia greifen, auch wenn alles in den Dacia passen würde, aber ...
Wie gesagt, für mich ist das kein Problem. Es ist eher sogar ein Vorteil dass man die Kamera mit Minimalausstattung nutzen kann, oder aber eben komplett aufgemotzt.
Aber um das Maximum rauszuholen braucht es meiner Meinung nach schon ein paar Zusatzgeräte.
 |
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
Wie gesagt, für mich ist das kein Problem. Es ist eher sogar ein Vorteil dass man die Kamera mit Minimalausstattung nutzen kann, oder aber eben komplett aufgemotzt.
Aber um das Maximum rauszuholen braucht es meiner Meinung nach schon ein paar Zusatzgeräte.
ja - wobei ich das komplette Aufmotzen mittlerweile als Spezialfall betrachte.
Man will ja schließlich nicht am 2 Drehtag schon 2 Wochen in Verzug sein.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Was ändert denn ein Cage und all das drum herum an verwackelten Bildern?
Cage ist doch dafür da um andere Sachen dran zu montieren. Und wenn ich Handgriff links dran schraube dann wackelt es weniger als ohne Handgriff. Und wenn ich Bildschirmlupe benutze, dann wackelt es noch weniger...
Auf einem Stativ oder einem Gimbal mach eine Pocket 4k auch ohne das ganze Aufrüstzeug gute Bilder.
Gimbal mit Follow Focus mit ext. Bildschirm... ist doch viel besser. :)
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Auf einem Stativ oder einem Gimbal mach eine Pocket 4k auch ohne das ganze Aufrüstzeug gute Bilder.
Gimbal mit Follow Focus mit ext. Bildschirm... ist doch viel besser. :)
Das bringt doch mittlerweile ein guter Gimbal schon mit.
Da braucht es dann keinen Cage an der Kamera.
Erlahmende Muskeln führen zudem nicht gerade zu ruhigeren Bildern. :)
Antwort von roki100:
Ich meinte nicht Cage+Gimbal. Und was bringt Gimbal alles mit wenn Du z.B. Samyang Linse oder Canon FD linse benutzt? Ohne Follow Focus? Mit eine Hand an der Linse Focus Rädchen drehen mit zweite Hand Gimbal halten...? Ne. .LOL Ist doch unbequem, schwieriger usw.
Erlahmende Muskeln führen zudem nicht gerade zu ruhigeren Bildern. :)
Es zittert nichts. Lieber etwas schwitzen statt verwackelte und verschwommene Bilder.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Ich meinte nicht Cage+Gimbal. Und was bringt Gimbal alles mit wenn Du z.B. Samyang Linse oder Canon FD linse benutzt? Ohne Follow Focus? Mit eine Hand an der Linse Focus Rädchen drehen mit zweite Hand Gimbal halten...? Ne. .LOL Ist doch unbequem, schwieriger usw.
In den meisten Gimbal-Paketen sind doch FF schon mit dabei.
Zudem hab ich diesen MFT-Adapter mit funkgesteuertem Fokus per AF-Motoren im Objektiv. Nicht perfekt, aber geht schon.
Jedenfalls sehe ich keinen Grund für Cage und Co.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Jedenfalls sehe ich keinen Grund für Cage und Co.
Gut die BMPCC4K geht auch ohne Cage.
Antwort von iasi:
Auf welchen Gimbal passt die Pocket 4k eigentlich direkt und ohne Gefriemel oder Adapter?
Antwort von Darth Schneider:
Hier mal ein realistisch und gut gemachter Vergleich.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Man sieht dass das keine Einzelfälle sind. Fast jeder schmückt seine Cine Cam mit irgendwelche Gerümpel. Das ist gefragte Sache und daher ist das ganze m.M. besonders teuer. In einigen Fällen teuerer als Blackmagic Kamera selbst. Dafür ist es dann aber bequem, einfacher usw. usf.
Vielleicht denkt man am Anfang so dass es ohne Gerümpel geht, doch ich denke, spätestens nach ein paar Aufnahmen wünscht man sich doch das eine oder das andere....und es hat irgendwie kein Ende. :( Ich denke es gibt nichts perfektes.
Antwort von iasi:
iasi hat geschrieben:
Auf welchen Gimbal passt die Pocket 4k eigentlich direkt und ohne Gefriemel oder Adapter?
Ernsthaft - je mehr ich im Internet suche und je mehr Videos ich ansehe, umso mehr frage ich mich, auf welches Gimbal man die Pocket 4k direkt draufschrauben und ausbalancieren kann?
Ronin S macht laut einem Video Probleme, da die Auflage nur hälftig sei.
Crane 3 lab passt ohne Versetzung der Aufnahme nicht
(wie schon beim Crane 2)
...
Antwort von roki100:
Ich habe was von Moza Air 2 gelesen. Doch das Ding raucht ab wenn über das Gimbal die BMPCC4K mit Strom versorgt wird. https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 25#p527417
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Ich habe was von Moza Air 2 gelesen. Doch das Ding raucht ab wenn über das Gimbal die BMPCC4K mit Strom versorgt wird. https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 25#p527417
ja - in einem Video zum Crane 3 lab werden auch Probleme mit dem Air 2 angedeutet.
Das ist schon eine bittere Pille:
Da kauft man die Pocket 4k für ein leichtes Gimbal-Setup und dann das ...
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Das ist schon eine bittere Pille:
Da kauft man die Pocket 4k für ein leichtes Gimbal-Setup und dann das ...
Na aber die Dimensionen und das unförmige Gehäuse waren doch schon vorher bekannt*? Dafür (Gimbal) ist sie halt nicht konzipiert, und deswegen gab es schon von der alten Pocket ja die Micro-Varianten...vlt kommt BM ja noch zu Sinnen vor lauter Konkurrenz ;-)
(*aus einem ähnlichen Grund kommen mir keine Fotokameras mehr ins Haus, wo das Stativgewinde zu nah am Batteriedeckel ist und letzterer evtl durch Schnellwechselplatten blockiert wird...)
Antwort von iasi:
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das ist schon eine bittere Pille:
Da kauft man die Pocket 4k für ein leichtes Gimbal-Setup und dann das ...
Na aber die Dimensionen und das unförmige Gehäuse waren doch schon vorher bekannt*? Dafür (Gimbal) ist sie halt nicht konzipiert, und deswegen gab es schon von der alten Pocket ja die Micro-Varianten...vlt kommt BM ja noch zu Sinnen vor lauter Konkurrenz ;-)
(*aus einem ähnlichen Grund kommen mir keine Fotokameras mehr ins Haus, wo das Stativgewinde zu nah am Batteriedeckel ist und letzterer evtl durch Schnellwechselplatten blockiert wird...)
Vor lauter cinematischen Bildern kam dieses Detail immer zu kurz und erst wenn man intensiv sucht, findet man die Problem und Problemchen mit den verschiedenen Gimbal-Pocket 4k-Kombinationen.
Hier auf Slashcam gibt"s sogar einen Test mit dem Ronin SC und der Pocket 4k:
Allerdings lässt sich die Pocket 4K dann nicht mehr im Gimbal auf der X-Achse so austarieren, dass sich der Gimbal im Gleichgewicht befindet.
Also passt die Pocket 4k eben nicht auf den Ronin SC - so deute ich dies.
Also muss wohl irgendwann eine ZCam E2S6 her, so sie dann Raw bietet.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Vor lauter cinematischen Bildern kam dieses Detail immer zu kurz...
:)))
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Na aber die Dimensionen und das unförmige Gehäuse waren doch schon vorher bekannt*? Dafür (Gimbal) ist sie halt nicht konzipiert, und deswegen gab es schon von der alten Pocket ja die Micro-Varianten...vlt kommt BM ja noch zu Sinnen vor lauter Konkurrenz ;-)
(*aus einem ähnlichen Grund kommen mir keine Fotokameras mehr ins Haus, wo das Stativgewinde zu nah am Batteriedeckel ist und letzterer evtl durch Schnellwechselplatten blockiert wird...)
Vor lauter cinematischen Bildern kam dieses Detail immer zu kurz und erst wenn man intensiv sucht, findet man die Problem und Problemchen mit den verschiedenen Gimbal-Pocket 4k-Kombinationen.
Hier auf Slashcam gibt"s sogar einen Test mit dem Ronin SC und der Pocket 4k:
Allerdings lässt sich die Pocket 4K dann nicht mehr im Gimbal auf der X-Achse so austarieren, dass sich der Gimbal im Gleichgewicht befindet.
Also passt die Pocket 4k eben nicht auf den Ronin SC - so deute ich dies.
Also muss wohl irgendwann eine ZCam E2S6 her, so sie dann Raw bietet.
Auf Youtube gibt es einige Videos von Leuten die die BMPCC4K mit dem Ronin S benutzen.
 |
Antwort von rush:
rdcl hat geschrieben:
Auf Youtube gibt es einige Videos von Leuten die die BMPCC4K mit dem Ronin S benutzen.
Warum auch nicht? Viele Nutzer tun das.
Nutze die P4K ebenfalls auf'm Ronin S nebst Nucleus Nano... Leichtes Gegengewicht am rechten Arm und fertig ist der Lack.
Hier wird scheinbar hin und wieder gern Mal 'nen Elefant aus einer Mücke gemacht anstatt Sachen einfach auszuprobieren.
Ohne Nucleus Nano bekam ich die Kamera im smallrig half Cage und alternativer Kamera-Platte aber auch ohne Gegengewicht in allen Achsen justiert. Kommt eben sicher auch auf die Optik an - ein dickes und schweres Glas kann dann u.U. Probleme machen.
Antwort von Frank Glencairn:
Ob das geht oder nicht, hängt in erster Linie von der Optik ab, denn die bestimmt wie weit hinten/vorne die Kamera auf dem Gimbal sitzt.
Wenn sie weit genug hinten ist, braucht man auch nicht so viel Versatz, weil dann der Handgriff hinter dem Motor ist.
Ich hab bei den letzten Produktionen mit dem RoninS und der Pocket jedenfalls keine Probleme gehabt.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.4kshooters.net/2019/07/31/t ... -shipping/
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Hier wird scheinbar hin und wieder gern Mal 'nen Elefant aus einer Mücke gemacht anstatt Sachen einfach auszuprobieren.
Ohne Nucleus Nano bekam ich die Kamera im smallrig half Cage und alternativer Kamera-Platte aber auch ohne Gegengewicht in allen Achsen justiert. Kommt eben sicher auch auf die Optik an - ein dickes und schweres Glas kann dann u.U. Probleme machen.
Das sind für mich aber die wirklich wichtigen Punkte:
Wie gut lässt sich die Kamera auf dem Gimbal ausbalancieren?
Mir nützt doch auch das stärkste Gimbal mit vielen kg Tragkraft wenig, wenn durch Adaptierung der Schwerpunkt nach oben verschoben oder gar Gegengewichte notwendig werden.
Es kann doch nicht sein, dass es von der Optik abhängig ist, ob die Pocket 4k nun auf ein Gimbal mit 3,6kg max-Load passt oder nicht.
Und ausprobiert hab ich"s: nervig
Im Vergleich zur GH5 ist"s ein Mist - und zwar in Elefantengröße.
Nun muss die Pocket 4k also in einen Käfig, damit man sie auf ein Gimbal friemeln kann.
Gibt"s denn wirklich kein Gimbal, auf das man die nackte Pocket 4k einfach draufschrauben und ausbalancieren kann?
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Es kann doch nicht sein, dass es von der Optik abhängig ist, ob die Pocket 4k nun auf ein Gimbal mit 3,6kg max-Load passt oder nicht.
Doch von was denn sonst?
iasi hat geschrieben:
Nun muss die Pocket 4k also in einen Käfig, damit man sie auf ein Gimbal friemeln kann.
Nein, ich hab noch nie einen cage auf der Pocket benutzt
iasi hat geschrieben:
Gibt"s denn wirklich kein Gimbal, auf das man die nackte Pocket 4k einfach draufschrauben und ausbalancieren kann?
Der RonionS geht, aber der Moza Air 2 ist meine erste Wahl.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es kann doch nicht sein, dass es von der Optik abhängig ist, ob die Pocket 4k nun auf ein Gimbal mit 3,6kg max-Load passt oder nicht.
Doch von was denn sonst?
iasi hat geschrieben:
Nun muss die Pocket 4k also in einen Käfig, damit man sie auf ein Gimbal friemeln kann.
Nein, ich hab noch nie einen cage auf der Pocket benutzt
iasi hat geschrieben:
Gibt"s denn wirklich kein Gimbal, auf das man die nackte Pocket 4k einfach draufschrauben und ausbalancieren kann?
Der RonionS geht, aber der Moza Air 2 ist meine erste Wahl.
Na - wenn ich ein 3,6kg-Gimbal mit einer leichten Pocket 4k nutze, sollte es schon auch möglich sein, ein breites Spektrum an Linsen nutzen, also problemlos ausbalancieren zu können.
Das Air2 hatte ich auch im Sinn und das Teil auch schon im Warenkorb.
Interessant finde ich das Air X - leider gibt"s noch immer keinen Liefertermin.
Crane 3 lab?
Antwort von Frank Glencairn:
Ich denke du hast das Konzept noch nicht verstanden.
Die Gewichtsangaben beziehen sich auf eine ausbalancierte Kamera.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich denke du hast das Konzept noch nicht verstanden.
Die Gewichtsangaben beziehen sich auf eine ausbalancierte Kamera.
ja - genau - und leider lässt sich die Pocket 4k eben nicht sonderlich gut ausbalancieren.
Ich denke, diese Problematik hast du noch nicht verstanden.
Was das Gewicht betrifft müsste die Pocket 4k ja eigentlich auf so ziemlich jedes Kamera-Gimbal passen.
Die Fotoknipsenform in Kombination mit der Größe der Pocket 4k war ein Griff ins Klo.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Ich denke, diese Problematik hast du noch nicht verstanden.
Ja genau, deshalb dreh ich damit ja auch Arte Hochglanzdokus und du nicht, während du uns aber erklärst, daß das in Wirklichkeit gar nicht geht.
Finde den Fehler.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich denke, diese Problematik hast du noch nicht verstanden.
Ja genau, deshalb dreh ich damit ja auch Arte Hochglanzdokus und du nicht, während du uns aber erklärst, daß das in Wirklichkeit gar nicht geht.
Finde den Fehler.
ja klar - Hochglanz ;) :)
Antwort von MrMeeseeks:
Sag mal Iasi, hast du inzwischen deine BMPCC 4k beim Media Markt abgeholt und deine Samsung NX500 abgelöst?
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Sag mal Iasi, hast du inzwischen deine BMPCC 4k beim Media Markt abgeholt und deine Samsung NX500 abgelöst?
Aha - und bei dir löst eine Sonic-Zahnbürste wohl dein Smartphone ab - schließlich vibrieren ja beide. :)
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Sag mal Iasi, hast du inzwischen deine BMPCC 4k beim Media Markt abgeholt und deine Samsung NX500 abgelöst?
Aha - und bei dir löst eine Sonic-Zahnbürste wohl dein Smartphone ab - schließlich vibrieren ja beide. :)
0/10
..
Du hast aber meine Frage nicht beantwortet. Du hattest die Möglichkeit das Ding nach all dem Geheule + Frustfressen endlich ohne Probleme käuflich zu erwerben. Also wie gefällt dir denn deine neue BMPCC 4k?
Es ist wirklich schwer vorzustellen dass jemand der einen Hobel wie die NX500 nutzt, ob nun zum filmen oder fotografieren, überhaupt weiss was er da tut...in jeglichem Bereich in seinem Leben. :/
Klär uns doch bitte alle auf :D
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
ja klar - Hochglanz ;) :)
Schwach - denk nochmal drüber nach.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wartet Jungs, ich hole mal eben Popcorn.... :-))
Antwort von Darth Schneider:
An Frank.
Wenn du für ARTE drehst könntest du das Forum informieren wann etwas von dir gesendet wird ? Mich würde das interessieren, vielleicht andere ja auch.
Und wenn du mal zufällig was in der Schweiz drehst....ich würde dir gerne mal helfen, auch gratis, das wäre toll um was zu lernen.....
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Frank ist Kameramann, der dreht wohl nicht alleine an einem Film, aber vielleicht kann er Dir ja die Timecodes der einzelnen Szenen schicken. ;-))
Antwort von Darth Schneider:
An Kluster
Auf Franks Website steht aber auch das er auch Regie macht und Colorgrading.
Warum denn so sarkastisch ? Sorry das ich kein Profi bin wie du..
Das ist doch hier ein Filmerforum, wenn einer für Arte dreht, könnte das doch einige Leute im Forum interessieren, was und wann es gesendet wird.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
mürrisch ?
Öh, was ist an einem doppelsmiley mürrisch , bitte?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
könnte das doch einige Leute im Forum interessieren, was und wann es gesendet wird.
Damit man dann hier die Szenen konstruktiv zerflückt und an ihnen rumkritisiert wie immer?
Viel Spaß Frank. ;-))
Antwort von Darth Schneider:
An Kluster
Hab’s ja geändert, falsches Wort, kam einfach ein wenig herablassend herüber, aber schon ok. Waren wohl zu naive Fragen.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ja klar - Hochglanz ;) :)
Schwach - denk nochmal drüber nach.
Worüber nachdenken?
Wie wir dich von deinem hohen Schaukelpferd runter bekommen?
Wenn du solche Dialoge nicht willst, dann lass doch einfach diese herablassenden Bemerkungen.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aha - und bei dir löst eine Sonic-Zahnbürste wohl dein Smartphone ab - schließlich vibrieren ja beide. :)
0/10
..
Du hast aber meine Frage nicht beantwortet. Du hattest die Möglichkeit das Ding nach all dem Geheule + Frustfressen endlich ohne Probleme käuflich zu erwerben. Also wie gefällt dir denn deine neue BMPCC 4k?
Es ist wirklich schwer vorzustellen dass jemand der einen Hobel wie die NX500 nutzt, ob nun zum filmen oder fotografieren, überhaupt weiss was er da tut...in jeglichem Bereich in seinem Leben. :/
Klär uns doch bitte alle auf :D
Gottchen wie süß.
Das ist ja wie im Kindergarten beim Größenvergleich. ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Naja, da darfst Du Dich jetzt aber auch angesprochen fühlen, nur weil Frank erwähnt das er für Arte dreht, muß Deiner ja nicht direkt kleiner werden, öh mußt Du ja nicht denken das es von obenherab kommt, war doch nur ein Hinweis. ;-)
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
Gottchen wie süß.
Das ist ja wie im Kindergarten beim Größenvergleich. ;)
Es geht darum einzuschätzen wie sehr man deinen Worten Glauben schenken darf.
Das sind halt die Fakten.
- Iasi hat wochenlang rumgeweint (und rumgeweint ist wirklich das passende Wort) dass es die Kamera nirgends gibt. Nun hatte er die Möglichkeit eine zu kaufen und tat es nicht.
Folglich treibst du dich nur in jedem Blackmagic Thread rum um weinerlich die Kamera zu kritisieren die niemals auch nur eine Sekunde in der Hand hattest.
Du disqualifizierst dich doch nur selber...zeigst nie was, kaufst nie was und deine aktuellen Kameras sind alle beim Thema "Film" absoluter Müll.
Also Iasi...ich frage zum dritten mal.
Wie ist denn deine neue BMPCC 4k? :=))))))))))
Antwort von Sammy D:
Was ist denn am Balancieren das Problem? Das einzige, was man braucht, ist eine Offset-Platte, dann klappt das auch.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich denke die Cam wird zu breit sein und bekommt dadurch ein Mittelpunkt Problem und da sie dazu nicht sonderlich in die Tiefe geht bekommt sie mit einem Objektiv zusätzlich Probleme und wird zur Schaukelpartie.
Antwort von Framerate25:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
könnte das doch einige Leute im Forum interessieren, was und wann es gesendet wird.
Damit man dann hier die Szenen konstruktiv zerflückt und an ihnen rumkritisiert wie immer?
Viel Spaß Frank. ;-))
Das ist brutal schade. Ich meine selbst wenn jemand ein Werk hier zur Schau stellt, was dem angeratenen hohen Niveau nicht standhält, ist das Niveau dennoch im Keller.
Selten das es nicht in Schlaumeierei oder eben derber Kritik endet. Oder nichtssagende Kritik. Oder Kritik welche keine Kritik ist. Oder unabgebrachte Kritik. Oder Kritik welche am Thema vorbei geht. Oder inhaltsbasierende Kritik. Oder Kritik darüber das niemand Kritik stellt. Warum ist das wohl so???
Wennnnn also im Umkehrschluß soviele Hobbyisten anwesend sind, und davon mache ich mich nicht frei - denn ja, auch mein Hobby ist Film im weitesten Sinne (Warum? Weil ich da mal freidrehen kann und nicht "muss") - ist zwar ein Niveau sinnvoll, doch wer macht bei einem kreativen/künstlerischen Hobby/Werk die Rules?
Gibt es ein:"Das macht man so nicht?" oder gibt es das nicht?
Vielleicht aber fühlt man sich auch schnell herausgefordert und denkt es geht ohne striktes Auftreten (Nuklearcam/Nukleargrading/Nuklearstory/380.000bit und 834K...) nicht. Das ist meiner Ansicht nach falsch. Denn ich glaube, es ist die höhere Gabe ein Werk fernab seines eigenen Geschmackes neutral zu beurteilen, als anders herum - und da man ja so herrlich anonym ist, kann man auch wilde Sau spielen. Das geht immer.
Relativ gesehen, sehr schade. Denn ich würde mich freuen mehr zu sehen.
Und was Frank G betrifft, ich denke Herausforderung erübrigt sich. Von Frank gab es hier genug zu sehen, das man weiß von was er spricht.
Meine 2 Pfennige! ;)
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Kluster
Auf Franks Website steht aber auch das er auch Regie macht und Colorgrading.
Warum denn so sarkastisch ? Sorry das ich kein Profi bin wie du..
Das ist doch hier ein Filmerforum, wenn einer für Arte dreht, könnte das doch einige Leute im Forum interessieren, was und wann es gesendet wird.
Gruss Boris
vll. das:
https://www.stern.de/kultur/tv/tv-tipp- ... 16682.html
Frank also mitten unter Paviane mit Moza Air 2 und BMPCC4K.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Gottchen wie süß.
Das ist ja wie im Kindergarten beim Größenvergleich. ;)
Es geht darum einzuschätzen wie sehr man deinen Worten Glauben schenken darf.
Das sind halt die Fakten.
- Iasi hat wochenlang rumgeweint (und rumgeweint ist wirklich das passende Wort) dass es die Kamera nirgends gibt. Nun hatte er die Möglichkeit eine zu kaufen und tat es nicht.
Folglich treibst du dich nur in jedem Blackmagic Thread rum um weinerlich die Kamera zu kritisieren die niemals auch nur eine Sekunde in der Hand hattest.
Du disqualifizierst dich doch nur selber...zeigst nie was, kaufst nie was und deine aktuellen Kameras sind alle beim Thema "Film" absoluter Müll.
Also Iasi...ich frage zum dritten mal.
Wie ist denn deine neue BMPCC 4k? :=))))))))))
Was du so alles über mich schreibst.
Mir geht"s in einem Forum doch nicht um Selbstdarstellung.
Warum sollte ich hier ausbreiten, welche Gerätschaften ich nutze?
Die Pocket 4k liefert ordentliche Bilder - wie erwartet.
Dual-ISO erlaubt das, was man früher mit Magazinwechsel machte.
Menüführung ist vorbildlich.
BRAW lässt sich sogar auf SD-Karten schreiben.
Akkus halten ausreichend lang.
Die Fotokamera-Form stellt sich leider als großer Nachteil heraus, da trotz geringem Gewicht das Teil nicht gerade für Gimbal gemacht ist. Dafür hatte ich sie aber eigentlich vorgesehen. Nun muss also erstmal ein neuer Gimbal her, auf dem man die Pocket 4k auch ausbalancieren kann.
Und denk mal:
Zu ZCam E2S6 oder Red Komodo oder sonst einer kompakten CineCam werde ich fleißig diskutieren. Das Bessere ist der Feind des Guten.
Vielleicht gibt"s ja Ende des Jahres schon eine CineCam zu kaufen, die den Platz der Pocket 4k einnehmen wird.
Antwort von rush:
Der Formfaktor der P4K ist seit etwa einem Jahr bekannt - sich daran jetzt zu stören ist schon irgendwie amüsant zu lesen.
Ich bin eigentlich froh das die Kamera halbwegs wie eine Kamera aussieht und Knöpfe sowie ein Display hat und nicht wie eine reine Crashcam daherkommt bei der man für jede Funktion ein Handy andocken muss oder dergleichen.
Das Haar in der Suppe finden einige kurioserweise immer... Selbst dann, wenn man eigentlich wissen sollte wie die Suppe schmeckt weil sie seit Ewigkeiten auf der Karte steht und sich nicht verändert hat.
Ich war - aus eher negativen Erfahrungen in der Vergangenheit - nie ein großer BMD Befürworter.
Mit der P4K und den Mini Pro Derivaten zeigt BMD aber meiner Meinung nach das sie bereit sind hinzuhören und nicht (wie andere) völlig blind am Markt vorbeientwickeln. Das sieht man auch an den ganzen rackfähigen und mobilen Lösungen. Sind nicht alle perfekt aber zeigen durchaus in die richtige Richtung was machbar ist.
Wenn man in deren Regal greift muss man eben wissen das nicht alles perfekt ist - aber man weiß zumindest immer mehr woran man ist. Selbiges gilt für die P4K.
Sei es drum... Hab viel Spaß mit der P4K... Ich bin in der Tat positiv angetan und nutze sie auch Mal am Gimbal wenn Bedarf ist ohne mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Wo ein Wille... Wenn es daran aber heute schon oftmals scheitert hilft auch eine andere Kamera möglicherweise nicht - weil die dann wieder andere Drawbacks mitbringt und die Eierlegende in erneut weite Zukunft driftet... Kein leichtes Los für iasi.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Frank.
Wenn du für ARTE drehst könntest du das Forum informieren wann etwas von dir gesendet wird ? Mich würde das interessieren, vielleicht andere ja auch.
Und wenn du mal zufällig was in der Schweiz drehst....ich würde dir gerne mal helfen, auch gratis, das wäre toll um was zu lernen.....
Gruss Boris
Die Serie heißt "Höllische Paradiese" und läuft 23-27 September auf Arte, jeden Tag eine Folge.
Die letzte ("Santiago/Capo-Verde") hab ich gedreht. Ich würde euch aber empfehlen die anderen vier auch anzuschauen, die sind echt gut.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Frank ist Kameramann, der dreht wohl nicht alleine an einem Film, aber vielleicht kann er Dir ja die Timecodes der einzelnen Szenen schicken. ;-))
In dem Fall war ich sogar tatsächlich quasi der einzige Kameramann, auch wenn ich natürlich ein Team mit dabei hatte.
Nur die Unterwasser-Szenen sind nicht von mir, weil ich ohne Tauchschein nicht runter durfte.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Damit man dann hier die Szenen konstruktiv zerflückt und an ihnen rumkritisiert wie immer?
Viel Spaß Frank. ;-))
Ja, das is so sicher wie das Amen in der Kirche :D
Macht nix, ich kann das ab.
@Boris:
Ich dreh demnächst eine amerikanische Produktion (Speilfilm) u.A. mit Michael Madsen und Judd Nelson in der Schweiz https://www.imdb.com/title/tt2375639
Wenn du vom 9-22 September Zeit hast, kannst du mir gerne über die Schulter schauen. Wir drehen in Zürich und St Moritz.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Der Formfaktor der P4K ist seit etwa einem Jahr bekannt - sich daran jetzt zu stören ist schon irgendwie amüsant zu lesen.
Tja - bei all den Tests zum cinematischen Look gingen leider die Schwierigkeiten, die P4K auf einem Gimbal auszubalancieren, ziemlich unter.
Die Fotokameraform und der MFT hat mich schon seit der Vorstellung der Kamera gestört.
Ich will eine kleine CineCam und keinen Fotoaparat.
Dass sie gute Bilder liefert, stand für mich eigentlich nie so recht in Frage.
Nun muss also ein Gimbal her, auf den man sie problemlos schrauben und ausbalancieren kann.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Der Formfaktor der P4K ist seit etwa einem Jahr bekannt - sich daran jetzt zu stören ist schon irgendwie amüsant zu lesen.
Tja - bei all den Tests zum cinematischen Look gingen leider die Schwierigkeiten, die P4K auf einem Gimbal auszubalancieren, ziemlich unter.
Die Fotokameraform und der MFT hat mich schon seit der Vorstellung der Kamera gestört.
Ich will eine kleine CineCam und keinen Fotoaparat.
Dass sie gute Bilder liefert, stand für mich eigentlich nie so recht in Frage.
Nun muss also ein Gimbal her, auf den man sie problemlos schrauben und ausbalancieren kann.
Und dass dir jeder sagt dass sie die Cam erfolgreich auf verschiedenen Gimbals im Einsatz haben ignorierst du?
Antwort von klusterdegenerierung:
Lasst doch jetzt mal gut sein, er möchte halt die richtige haben und da immer was neues kommt zieht es sich halt.
Ist doch völlig latte womit iasi filmt, habe Euch doch dazu ein Thread gepostet der ja hier fleißigst ignoriert wird!!
viewtopic.php?f=5&t=146206&p=1002107#p1002107
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
...
Nun muss also ein Gimbal her, auf den man sie problemlos schrauben und ausbalancieren kann.
Man kann sie auf jedem Gimbal, der das Gewicht trägt, ohne Gegengewicht balancieren. Es sei denn nab will ein Monsterobjektiv benutzen. Dann gehts allersings mit den meisten Kameras nur sehr schwierig.
Ich habe sie auf dem Ronin-S, Zhiyun Crane und auf dem Ikan Beholder gehabt.
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=GMKueksPmSY
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja - bei all den Tests zum cinematischen Look gingen leider die Schwierigkeiten, die P4K auf einem Gimbal auszubalancieren, ziemlich unter.
Die Fotokameraform und der MFT hat mich schon seit der Vorstellung der Kamera gestört.
Ich will eine kleine CineCam und keinen Fotoaparat.
Dass sie gute Bilder liefert, stand für mich eigentlich nie so recht in Frage.
Nun muss also ein Gimbal her, auf den man sie problemlos schrauben und ausbalancieren kann.
Und dass dir jeder sagt dass sie die Cam erfolgreich auf verschiedenen Gimbals im Einsatz haben ignorierst du?
Du meinst, so wie er hier bei 2:02
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... 7mLatwYcOI
Antwort von iasi:
"Sammy D" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Nun muss also ein Gimbal her, auf den man sie problemlos schrauben und ausbalancieren kann.
Man kann sie auf jedem Gimbal, der das Gewicht trägt, ohne Gegengewicht balancieren. Es sei denn nab will ein Monsterobjektiv benutzen. Dann gehts allersings mit den meisten Kameras nur sehr schwierig.
Ich habe sie auf dem Ronin-S, Zhiyun Crane und auf dem Ikan Beholder gehabt.
Gleich in 2 Videos, die oben verlinkt sind, zeigen doch genau das Gegenteil.
Da versuchen die Gimbal-Hersteller jedes Gramm zu sparen und bei Nutzung der P4K muss ich Ausgleichsgewichte stemmen. Ne - das kann"s doch nicht sein.
Antwort von rush:
Müßig iasi - und eigentlich auch unnötig das jetzt weiter auszuführen. Es gibt genügend Stimmen und auch Videos in denen Nutzer zeigen das es geht. Sich jetzt auf die Videos zu versteifen in denen Leute nicht klarkommen bringt doch niemanden weiter. Wenn du produktionsbedingt weiterkommen willst/musst machst du es gangbar - oder aber bleibst in der Theorie gefangen und drehst dich im Kreis.
Wenn's für dich nicht passt besorg dir 'nen anderen Gimbal oder werd die Pocket schnell wieder los wenn der Schuh so dolle drückt. Sorry der harschen Worte wegen aber manchmal frag ich mich einfach was falsch läuft da draußen und wie einige überhaupt Mal was auf die Speicherkarte gebannt bekommen bei all den Wehwehchen...
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Müßig iasi - und eigentlich auch unnötig das jetzt weiter auszuführen. Es gibt genügend Stimmen und auch Videos in denen Nutzer zeigen das es geht. Sich jetzt auf die Videos zu versteifen in denen Leute nicht klarkommen bringt doch niemanden weiter.
Also wirklich - du willst echte Beispiele mit irgendwelchem Hörensagen beiseite schieben.
Es geht hier um die Kamera. Und ein negativer Punkt ist nun einmal die Gimbalnutzung.
Wie schon mal gesagt:
Mich juckt nicht irgendwelches Gerede über Look, sondern solche harten Fakten.
Es bringt auch rein gar und überhaupt Nichts, Null, Nada, zu schreiben, es komme darauf an, was man damit filmt - denn filmen kann man auch mit einem 100€-Telefon.
Und tut mir Leid, es mal so deutlich formulieren zu müssen:
Wenn es darum geht, eine Kamera einzuschätzen und für einen bestimmten Einsatzzweck die geeignetste Cam zu wählen, bringt mir dein Geschreibsel Nichts, Null, Nada.
Und was ich nun mit meiner P4K mache, spielt doch überhaupt keine Rolle.
Sie passt ja immerhin ins Handschuhfach - also vielleicht landet sie ja dort.
Antwort von Fabia:
iasi hat geschrieben:
Sie passt ja immerhin ins Handschuhfach - also vielleicht landet sie ja dort.
bedauerliches Schicksal vieler Kameras in den Händen von praxisfernen Theoretikern:-)
Antwort von iasi:
Fabia hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Sie passt ja immerhin ins Handschuhfach - also vielleicht landet sie ja dort.
bedauerliches Schicksal vieler Kameras in den Händen von praxisfernen Theoretikern:-)
ja - die vielen alten Arris und Reds und Co, die nur noch ungenutzt in den Hallen von großen Produktionsfirmen und Verleihern herumliegen.
Nur weil die praxisfernen Theoretiker lieber neuere und geeignetere Cams in die Hände nehmen. ;)
Eine Red MX macht ja eigentlich noch immer gute Bilder, aber ich denke nicht, dass du sie beim Verleiher wählen würdest.
ZRAW und ZCam E2S6 könnte dazu führen, dass die P4K sehr schnell das Schicksal der Red MX teilen muss. Aber immerhin passt sie ins Handschuhfach. :)
Antwort von Funless:
Also es erscheint eine Kamera (oder sie wird angekündigt) und dann diskutiert man darüber und dann wird eine vermeintlich bessere Kamera angekündigt (oder erscheint sogar) und die vorherige Kamera ist nun obsolet denn nun diskutiert man über die neuere, bzw. bessere Kamera, denn "das Bessere ist der Feind des Guten" bis dann eine andere vermeintlich bessere Kamera angkündigt wird (oder gar erscheint) über die man dann diskutiert, da ja jetzt die zuvor diskutierte Kamera obsolet geworden ist.
Habe ich das so richtig verstanden?
Und falls ja, wann wird dann eigentlich gefilmt? 🤔
Ist das Filmen denn nicht die primäre Daseinsberechtigung einer Kamera?? Oder habe ich was verpasst?? 🤔🤔
Antwort von rush:
Ich lese aktuell Mal wieder 'Neununddreißigneunzig".
Beschreibt iasis Dilemma eigentlich in den ersten Kapiteln ziemlich gut. Mehr muss man kaum sagen. Verblendung durch Werbung und Konzerne - funzt einfach immer und immer wieder erneut.
Zudem iasi: ich habe die P4k auf'm Gimbal in Einsatz. Mit hörensagen hat das also wenig zu tun. Gleiches gilt für Frank und andere Nutzer hier im Forum die Ihre P4K am Gimbal betreiben und dies hier im Thread erwähnt haben. Peace.
Antwort von Jott:
In ein gescheites Handschuhfach passen neben der Pocket auch noch Z-Cam und Komodo. Füllt sich im Halbjahres-Rhythmus.
Antwort von Darth Schneider:
Was hast du denn für ein Auto, einen Hummer ?
In mein Skoda Handschuhfach passt nicht mal die Pocket mit Linse, ausser ich lass das Fach offen...aber das is auch nicht sinnvoll, schöne Kameras gehören eh nicht in parkierte Autos, ausser man ist damit am arbeiten und vielleicht grad am Mittagessen und hat das Zeugs vernünftig versichert.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was hast du denn für ein Auto, einen Hummer ?
Das ist kleiner als du denkst :-)
Da passt vielleicht die alte Pocket und ein Hydrogen rein.
zum Bild
Antwort von Fabia:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was hast du denn für ein Auto, einen Hummer ?
Das ist kleiner als du denkst :-)
Da passt vielleicht die alte Pocket und ein Hydrogen rein.
zum Bild
Bei Fahrzeugen dieser Klasse ist dort allenfalls ne Knarre unter einem schönen Stapel Banknoten versteckt :-))
Antwort von Hans-Jürgen:
Ich muss etwas falsch machen, ich filme und filme und filme mit meiner Pocket 4k und alles läuft problemlos.
Das kann doch nicht richtig sein, oder?
Mache ich mir vielleicht zu wenig Gedanken?
Antwort von Frank Glencairn:
Fabia hat geschrieben:
Bei Fahrzeugen dieser Klasse ist dort allenfalls ne Knarre unter einem schönen Stapel Banknoten versteckt :-))
..gleich neben der Tüte Koks :D
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Fabia hat geschrieben:
Bei Fahrzeugen dieser Klasse ist dort allenfalls ne Knarre unter einem schönen Stapel Banknoten versteckt :-))
..gleich neben der Tüte Koks :D
Nach Deinen Urlaubsfotos vom Campen hätte ich eher auf ein paar Bratwürste getippt ;-)
Antwort von AndySeeon:
freezer hat geschrieben:
Nach Deinen Urlaubsfotos vom Campen hätte ich eher auf ein paar Bratwürste getippt ;-)
ich auf Rinderhälften ;)
Andere Frage: Ich habe für meine P4K ein Paar 512GB Angelbird- CF's. Eine hat schon den Geist aufgegeben - mitten beim Filmen, auf 1.000m Höhe in meterhohem Schnee im Gebirge und der Ersatz war im Tal :(
Sie wurde anstandslos von Angelbird ersetzt, aber zunächst herrschte Frust.
Die Dinger werden verdammt heiss bei der Arbeit. In der Kamera bei der Aufnahme, aber auch im Kartenleser am Rechner. Ist das bei anderen CF's auch so oder ist das ein spezielles Angelbird- Problem? Ich habe auch eine 512GB Angelbird SSD2go, die ebenfalls sehr warm wird. Daneben habe ich von Samsung die T5 mit 1TB, die wird nur lauwarm.
Da ich die Kamera öfter lange Zeit am Stück in Betrieb habe, um bestimmte Situationen einzufangen, suche ich nun weniger anfällige Medien. Ich traue den Angelbirds nicht mehr...
Gruß, Andy
Antwort von freezer:
AndySeeon hat geschrieben:
Andere Frage: Ich habe für meine P4K ein Paar 512GB Angelbird- CF's. Eine hat schon den Geist aufgegeben - mitten beim Filmen, auf 1.000m Höhe in meterhohem Schnee im Gebirge und der Ersatz war im Tal :(
Sie wurde anstandslos von Angelbird ersetzt, aber zunächst herrschte Frust.
Die Dinger werden verdammt heiss bei der Arbeit. In der Kamera bei der Aufnahme, aber auch im Kartenleser am Rechner. Ist das bei anderen CF's auch so oder ist das ein spezielles Angelbird- Problem? Ich habe auch eine 512GB Angelbird SSD2go, die ebenfalls sehr warm wird. Daneben habe ich von Samsung die T5 mit 1TB, die wird nur lauwarm.
Da ich die Kamera öfter lange Zeit am Stück in Betrieb habe, um bestimmte Situationen einzufangen, suche ich nun weniger anfällige Medien. Ich traue den Angelbirds nicht mehr...
Ich habe Karten von Transcend (3x), Angelbird (6x) und Lexar (2x). Warm werden die alle. Auch meine SSDs von Sandisk, Crucial und Samsung werden warm.
Mir ist bisher eine Lexar gestorben - auch mitten beim Filmen. Daher weiß ich, wie schwer man sich danach tut, einem Hersteller wieder zu vertrauen - aber im Endeffekt ist so ein Ausfall halt auch nur eine anekdotische Einzelerfahrung, die sich nicht verallgemeinern lässt. Ein ungutes Gefühl bleibt leider.
Antwort von rush:
Bei mir kommen Billo microSD Karten nebst SD Adapter von Samsung zum Einsatz - bis max 4k 25p @ 5:1 braw... Bisher ohne Ausfall - aber ich filme bisher aus selten längere Takes am Stück sondern sondern immer Häppchenweise.
Thermische Probleme kann man aber vermutlich nie ganz ausschließen bei extrem hohen und konstanten Datenraten - bei cfast wie den teuren Angelbird Karten hätte man das aber sicher weniger erwartet als bei günstigen SD Karten.
Hast Du BMD diesbezüglich auch Mal eine Info zukommen lassen bzw. was sagen Die?
Und hat Angelbird einen möglichen Grund für den Ausfall angegeben oder "nur" erstattet?
Hast du Mal im Netz oder auf YouTube geschaut ob andere Nutzer ähnliche Probleme hatten?
Und waren die Daten komplett verloren oder konnte noch Material wiedergeholt werden?
Falls da kaum was zu finden ist dürfte es sich hoffentlich wirklich um einen ungünstigen Einzelfall handeln... Ändert natürlich nichts an der Problematik des Datenverlusts von meist sensiblen oder unwiederbringbaren Daten - aber was soll man machen?
Ich hatte vor einigen Monaten meinen ersten microSD Karten Ausfall einer Sandisk Extreme in einer GoPro - allerdings nicht während der Aufnahme sondern beim Versuch die Daten zu übertragen. Der Datenträger war letztlich nicht mehr zu retten und auch nicht mit entsprechenden Tools wiederherzustellen. Sehr unbefriedigend sowas und lässt einen in der Tat ratlos zurück wenn man vorher gefühlt zig hunderte verschiedenste Karten problemlos bespielt hat.
Kann die Pocket (oder auch andere BMD's wie die UMP) in dem Zusammenhang denn eigentlich Dual-Record? Oder immer nur einen Datenträger bespielen?
Ersteres wäre ja - selbst in einer reduzierteren Abtastung womöglich noch ein Rettungsschirm um überhaupt was zu haben... Aber technisch packt die Pocket was vermutlich nicht? Habe mich noch nicht damit befasst weil es bisher spielte...
Antwort von Darth Schneider:
Das finde ich sehr hübsch.
und ich mag eigentlich keine Hochzeitsfilme.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Smallrig ist doch eine tolle Firma...
Juhui, endlich ein Sonnenschirm für die Pocket das dürfte einige interessieren, sogar noch frei nach Wahl, ohne Cage, oder mit Cage anzubringen.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Komischer Vogel, das Teil wird nur kurz beim anschrauben gezeigt und draussen wo es interessant wird zeigt er nur sein Gesicht und einen Zug, was ein Blödsinn!
Antwort von Darth Schneider:
schön
Wobei sein Setup nicht gerade in der Nähe von günstig ist, vor allem zusammen mit all den vielen schönen Linsen.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Sieht ja für die G2 ganz gut aus.
https://www.youtube.com/watch?v=ew4YW4B0GS8
Antwort von Darth Schneider:
Hab ich was verpasst, funktioniert diese neue BMD Color,,was auch immer Gen 5 wirklich auf der 4K Pocket, mit dem neuen Update ? Sieht ihr einen Unterschied ?
( Mich nervt das Video irgendwie...zuerst filmt er 10 Sekunden diese schönen Frauen um nachher ne gefühlte halbe Stunde dieses doofe Auto zu kolorieren )
Ist diese Gen5 jetzt in Camera oder nicht ???
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist diese Gen5 jetzt in Camera oder nicht ???
Das muss gar nicht in der Kamera sein, weil das auf die Raw-Dateien angewandt wird. Color Science bezieht sich immer auf die Übersetzung von Raw ins angezeigte Videobild und findet im Fall von Blackmagic in der Software (=Resolve) statt.
Genau das ist auch der Vorteil von RAW (dass die 'Color Science' nicht in die Kamera eingebacken ist).
Antwort von Frank Glencairn:
Vor allem ist der Typ ein unglaublicher Schwätzer, der keine Ahnung hat, was er da tut.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich verstehe auch nur Bahnhof, vorallem sehe keinen nennenswerte Steigerung, oder etwas was jetzt an der Karre jetzt nennenswert schöner werden soll..
Willst du nicht mal ein Weekend Workshop machen ?
So ein SlashCAM Workshop das wär doch schon was...
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Da gibt's besser als mich.
Ich war zwar ne Weile Dozent an der Hochschule, unterrichten is aber nicht meine Stärke, deshalb hab ich's auch wieder gelassen.
Außerdem gibt es wirklich gute Onlinekurse.
Kostet halt $300 https://www.colorgradingcentral.com/dav ... tutorials/
Oder das hier: https://mixinglight.com/color-grading-tutorials/
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da gibt's besser als mich.
Kostet halt $300 https://www.colorgradingcentral.com/dav ... tutorials/
Hm? Ist der wirklich gut, den hab ich mir öfters in der free Version angesehen und war immer hin und her gerissen, auf der einen Art kann er was, aber dann bekommt man öfters auch das Gefühl das er doch nicht so richtig weiß wo von er spricht.
Vor allem geht mir dieses alberne Katzen getue auf die Nüße, ich hoffe die rennt nicht auch bei der bezahlt Version durch die Gegend?
Antwort von ich nicht:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte ich bei szenischem Dreh einen Akku brauchen, der Stunden hält?
iasi hat geschrieben:
Also mich schreckt der Akuuwechsel nun nicht sonderlich. Objektiv oder Filter oder Speicherkarte müssen schließlich auch immer mal wieder gewechselt werden.
puh ... hast du mal an die kosten gedacht? was kostet so ein akkuwechsel? *grusel*