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Infoseite // Erfahrung Sony FX6?



Frage von Abercrombie:


Hallo Zusammen!

Es scheinen ja inzwischen die ersten FX6 bei den Foristen eingetroffen zu sein. Mögt ihr vielleicht euren Eindruck kurz schildern? Was hat euch positiv überrascht? Was fällt bei der täglichen Arbeit negativ auf?
Die bekannten YouTuber habe ich schon angeschaut, aber vielleicht habt ihr ja noch etwas hinzuzufügen?

Viele Grüße
Cromb

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Cromb,
ich bin seit Weihnachten sehr gut mit der Lady zufrieden.

Pros:
- hochwertiges 10Bit Material bei Slog3 mit wenig Rauschen bei korrekter ETTR Belichtung.
- Bei Nutzung von Resolve Farbmanagment wird es extrem passend zu Rec dargestellt.
- Sehr leicht und selbst mit Display gut auf RS2 nutzbar.
- Auch V90 SD Karten können in allen Konfigs verwendet werden.
- Quali von Slomo ist sehr überzeugend und kein Kompromiss mehr wie bei der FS700.
- der push WB ist sehr passend und frei von casts
- besonders überzeugend ist das feature mit der Wippe am Griff den eye AF rasend schnell zwischen unterschiedlichen Personen zu switchen oder zu locken.
- Die Stabilisierung via Catalyst Browse ist wie Zauberrei und funzt fasst immer sehr überzeugent
- Nackt gemacht kann man sie wie ein RED Würfel modular mit Zubehör konfigurieren bis der Arzt kommt.
- Der günste Portkeys LH5H übernimmt die komplette Steuerrung und arbeitet mit Nucleus Nano auch Schärfefahrten durch und versorgt den Motor mit Strom.
- vieles vieles mehr


Cons:
- Quickmenü ist etwa umständlich
- Touchfokus ist eher ein Witz
- scheinbar gibt es einen Bug, (Sony arbeitet aber an einem update) das wenn man in bestimmte settings geht, was umstellt und wieder zurück geht, die vorherigen settings nicht wiederhergestellt werden, wie es sonst bei Sony Cams so üblich ist.
zb man wechselt von FF 4K zu S35 FHD und wieder zurück, endet dann in FF FHD
- Display labbert so rum und kann nicht strämmer gemacht werden.

Für den Preis eine gelungene Cam mit viel weniger Farbproblemen als noch meine FS700 oder A7III. :-)

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Antwort von rush:

Welcome back, kluster!

Das klingt doch ziemlich positiv über die Zeit und solch kleinere Bugs werden ja hoffentlich noch gefixt...

Magst du das mit dem Touch Fokus etwas näher erläutern? Liegt das am Display selbst oder der Implementierung? Oder ist einfach nur die Ansteuerung ungünstig gelöst? Geht das in deinem Use Case ggfs sogar über den PortKeys besser?

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Antwort von Abercrombie:

Vielen Dank, sehr aufschlussreich!
Wie findest du das Display selbst? 1280x720 ist ja eher etwas altbacken. Reicht es trotzdem, um auch mal manuell scharfzustellen?
Du beschreibst den PushWB als positiv. Das ist der WB für den man keine Graukarte braucht, richtig? Gerald Undone hat den CustomWB als Kritikpunkt erwähnt, weil das Grau den gesamten Frame ausfüllen muss und nicht ein Feld verschoben werden kann. Oder ist das im Production Model anders?
Und welche Steuerungsmöglichkeit hat der PortKeys an der Kamera? Kannst du den Fokuspunkt setzen, so wie der A7S3 oder das Menü komfortabler (sprich größer) nutzen?
Nutzt du CineEI?

Viele Grüße,
Cromb

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Antwort von TheGadgetFilms:

Das Fokustracking ist wirklich etwas umständlich.

Sag mal Kluster, hast du beim Stabilisieren manchmal Wobbel? Hab mir ein paar Testclips im Netz angeguckt, da sieht es manchmal richtig gut aus, dann aber wieder ziemlich wobbelig...

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Welcome back, kluster!

Das klingt doch ziemlich positiv über die Zeit und solch kleinere Bugs werden ja hoffentlich noch gefixt...

Magst du das mit dem Touch Fokus etwas näher erläutern? Liegt das am Display selbst oder der Implementierung? Oder ist einfach nur die Ansteuerung ungünstig gelöst? Geht das in deinem Use Case ggfs sogar über den PortKeys besser?
Hallo rush,
hm, so richtig kann ich es glaube ich garnicht mal sagen, denn ich habe mich zugegebener Maßen auch noch nicht soo doll damit befasst, was ich aber sagen kann ist, wenn ich im Menü die touchfunktion unter Fkus aktiviere, aber mit meinen Pranken so reingarnichts damit "touchen" kann, dann bringt das meinen Puls etwas in Wallung. ;-)

Aber ich meine davon wurde hier und da schon mal berichtet, ich glaube man muß erst immer mit dem Joystick das Feld aktivieren und kann es dann von Hand verschieben, oder so, ist ein wenig wie damals der Choke im Auto. ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Abercrombie hat geschrieben:
Vielen Dank, sehr aufschlussreich!
Wie findest du das Display selbst? 1280x720 ist ja eher etwas altbacken. Reicht es trotzdem, um auch mal manuell scharfzustellen?
Ja ich finde ihn ganz gut, besser als der der a6300, A7III & FS700, zumindest kann man damit scharfstellen und das Peaking ist wirklich mal sehr gut.

Eigentlich benutze ich peaking kaum, weil es meißtens ja eh nur plump überlagert und alles rot macht, selbst wenn man es auf ganz dezent stellt,
aber hier gibt es viele Möglichkeiten die es nutzbar machen, aber wahrscheinlich bin ich diesbezüglich nur endlich mal aus der Steinzeit ins 21 Jahrhundert angekommen und jede Cam macht das Heute so. ;-)
Abercrombie hat geschrieben:
Du beschreibst den PushWB als positiv. Das ist der WB für den man keine Graukarte braucht, richtig? Gerald Undone hat den CustomWB als Kritikpunkt erwähnt, weil das Grau den gesamten Frame ausfüllen muss und nicht ein Feld verschoben werden kann. Oder ist das im Production Model anders?
Hm, also ich kann nur sagen, das wenn ich was halbwegs neutrales um mich rum habe und die WB Taste drücke, ich fasziniert bin wie passend und ohne zusätzlich fiesen Gelbstich etc. das ganze eingenordet wird. Bislang ist das der beste WB ever "bei mir". Klar auf ne rote Blume sollte man es jetzt nicht halten, aber ist irgendwo ein stücken Wand, selbst wenn dann noch andere Teile das Frame einschließen, passt es erstaunlich gut.

Zusätzlich ist es so, dasResolve die Cam in ihrem eigenen Farbmanagment als Slog3 richtig erkennt und diirekt wirklich perfekt als Rec darstellt, was mit all meinen anderen Cams nicht geht und dabe wirklich unglaublich passend, ich schiebe es rein und es ist eigentlich schon fertig, ganz anders als sondt mit Sloglut drüber und die lut passt sowieso nie richtig, das finde ich fasst schon das beste, weil früher habe ich ewig damit verbracht den Slog2 Raum vernünftig in Rec Ansicht zubekommen.
Abercrombie hat geschrieben:
Und welche Steuerungsmöglichkeit hat der PortKeys an der Kamera?
Via Sony Lanc Kabel kann ich das komplette Quickmenü bedienen (das richtige habe ich noch nicht getestet) ich kann über eigene Buttons ISO, Shutter, WB, Fokus, Zoom etc. einstellen und vieles mehr.
Abercrombie hat geschrieben:
Kannst du den Fokuspunkt setzen, so wie der A7S3 oder das Menü komfortabler (sprich größer) nutzen?
Oh, da weiß ich nichts drüber, ich nutze den Nuclous Nano mit einem Steuer/Stromkabel am Portkeys, damit kann ich dann serh komfortabel fokus von a nach b legen, in unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder manuell mit Bildschirmslider. Auch kalibrieren geht darüber etc.
Abercrombie hat geschrieben:
Nutzt du CineEI?
Ja ich nutze allgemein nur die höchsten Stufen und alle kompromisse wie Rauschunterdrückung bei lowlight oder nachschärfen habe ich abgestellt, auch nutze ich nur SGamut3, nicht das etwas abgespecktere SGamut3Cine.

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Antwort von klusterdegenerierung:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Das Fokustracking ist wirklich etwas umständlich.

Sag mal Kluster, hast du beim Stabilisieren manchmal Wobbel? Hab mir ein paar Testclips im Netz angeguckt, da sieht es manchmal richtig gut aus, dann aber wieder ziemlich wobbelig...
Moinsen,
also bislang konnte ich nur beobachten, das es entweder garnicht ging, es keinen großen Unterschied gab, oder es super klappte.
Ich glaube was nicht sehr förderlich ist, ist eine aktive OSS Optik, da kommt dann quatsch, oder Catalyst sagt zwar das es Gyros Daten ;-) hat, aber die reichen dann nicht.

Ich habe mich Gestern beim Sturm in einen Hochsitz verschanzt und eine lange 600mm Formation dran gehabt und ständig drückte eine Böhe die Tröte in alle Richtungen und ich war mir sicher, das die Ente die ich im Visiert hatte, ein Tänzchen hinlegen würde, dem war dann zwar auch so, aber nach min 15min Catalyst für 1,5min Szene, sah die Szene aus wie Windstill.

Wenn man nicht abundzu die Grashalme verbiegen hätte gesehen, hätte mir niemand geglaub das es schon Orkanartig zuging, einmal mußte ich sogar das Sachtler festkrallen weil ich dachte das liegt jetzt gleich samt gedöns auf dem Boden. :-)

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Antwort von TheGadgetFilms:

Das ist schon etwas her mit dem Fokustracking... ich erinnere mich schwach dass man erst irgendwie übers Menü oder einen Fn Button das Tracking aktivieren muss. Jedes Mal neu. Bei der A7S3 hat man es ja einmal angeklickt, und kann dann immer fröhlich überall hin tippen.

Haha Kluster ich kann mir bildlich richtig vorstellen, wie vorne aus dem Hochsitz das zitternde Objektiv rausguckt ;)

Also ist es eher ein nice to have, weil die Metadaten ja eh immer geschrieben werden. Aber einen Schuss dahingehend zu planen wird wohl eher schwer

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Antwort von klusterdegenerierung:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Das ist schon etwas her mit dem Fokustracking... ich erinnere mich schwach dass man erst irgendwie übers Menü oder einen Fn Button das Tracking aktivieren muss. Jedes Mal neu. Bei der A7S3 hat man es ja einmal angeklickt, und kann dann immer fröhlich überall hin tippen.

Haha Kluster ich kann mir bildlich richtig vorstellen, wie vorne aus dem Hochsitz das zitternde Objektiv rausguckt ;)

Also ist es eher ein nice to have, weil die Metadaten ja eh immer geschrieben werden. Aber einen Schuss dahingehend zu planen wird wohl eher schwer
Das stimmt, es sei denn man schaut sich mal genau die funktionierenden Setups und deren notwendigen konfigs und settings an, wenn diese immer funktionieren sollten kann man dies ja mit einbeziehen und muß halt ein bisschen mehr Fleisch im Bild lassen.

Haha, ja nichtmal, ich hatte es im Hochsitz drin stehen, hätte es noch rausgeguckt, ohweh, da wer mir bestimmt die Geli wie ein Hut durch die Luft geflogen. ;-))

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Antwort von brendan:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
- Die Stabilisierung via Catalyst Browse ist wie Zauberrei und funzt fasst immer sehr überzeugent
bei mir kommt immer:

"dieser clip enthält möglicherweise nicht genug metadaten für die stabilisierung"

gibts da ne bestimmte mindestcliplänge, oder wovon hängt das ab?

Grüße!

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Antwort von klusterdegenerierung:

brendan hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
- Die Stabilisierung via Catalyst Browse ist wie Zauberrei und funzt fasst immer sehr überzeugent
- Nackt gemacht kann man sie wie ein RED Würfel modular mit Zubehör konfigurieren bis der Arzt kommt.
- Der günste Portkeys LH5H übernimmt die komplette Steuerrung und arbeitet mit Nucleus Nano auch Schärfefahrten durch und versorgt den Motor mit Strom.
- vieles vieles mehr
bei mir kommt immer:

"dieser clip enthält möglicherweise nicht genug metadaten für die stabilisierung"

gibts da ne bestimmte mindestcliplänge, oder wovon hängt das ab?

Grüße!
Hast eine PN bekommen.

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Antwort von brendan:

Moin zusammen, hat schon jemand Erfahrung mit Schulterstützen?
Bei slashcam wurde das hier verlinkt: https://www.riwit.de/shop/category/rigs ... ny-fx6-280
von dort den shoulder mount SHFX6SM , aber dazu dann noch das extension handle? Damit man die Cam auch bedienen kann, wenn man die beiden Griffe in der Hand hält. Grüße!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schöne Bilder, schöne Story, schön das es nicht nach Sony aussieht. ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=qSjxhML23a0

Sinnfrei aber gut gemacht, toller look.



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Antwort von rush:

Passend dazu soll doch auch noch ein Update für die FX6/FX9 mit entsprechender De-squeeze Funktionalität kommen, oder?

Edit: Nee, die "Anamorphic-Funktionen" bekommt offenbar nur für cropfähige FX9 - schade. Aber dann behilft man sich mit externem Monitoring - bei der FX6 ja eh anzuraten mangels Sucher.

4K 120p RAW output coming to both the FX6 and FX9. Anamorphic desqueeze, Cinemascope frame lines and Super 16mm Center Scan mode also coming to FX9.

https://sonycine.com/articles/firmware- ... a-cameras/

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Antwort von rush:

Laut den Labor-Tests von Cine D ist die interne XAVC I Aufnahme der FX6 der externen ProRes RAW Aufzeichnung je nach Situation mindestens ebenbürtig, teils sogar vorzuziehen.

> The externally recorded ProRes RAW HQ files show more noise than the internally recorded XAVC-I files

>Strange, but true the ProRes RAW HQ files do break up at the 5 stops underexposed, pushed back mark. Although those are 12bit – in theory pushing up shadows with a 12bit codec should yield better results. Not so because of the noise

>The internally recorded XAVC-I 4:2:2 10bit files at 5 stops of underexposure and pushed back to base can still be saved by noise reduction. They are at the cusp of breaking but still OK

>Sorry to say so, but from these lab results I do not see the point of ProRes RAW HQ. It is not supported by DaVinci Resolve, you only have rudimentary controls (exposure & gamma curve, no white balance, no tint, etc….) in Premiere Pro and the files are noisier – to an extend, that even advanced noise reduction in DaVinci Resolve cannot save them. In addition, no highlight recovery options are available – one of the benefits that other RAW codecs (like BRAW for example) are offering.


Quelle mit allen Details:
https://www.cined.com/sony-fx6-lab-test ... avc-intra/

RAW ist also in Hinblick auf die FX6 auch kein Allheilmittel und wie so oft darf man berechtigt fragen ob an solchen kleinen Kameras eine externe Aufzeichnung wirklich Sinn macht oder sie den Workflow nicht gar verkompliziert ohne einen realen Mehrwert zu haben.
Sicherlich ist das individuell zu betrachten da man an der FX6 ja sowieso irgend ein Monitoring Tool benötigt - aber ich würde in diesem Fall wohl eher einen EVF anstatt eines großen Monitor-Recorders vorziehen.

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Antwort von dienstag_01:

rush hat geschrieben:
Laut den Labor-Tests von Cine D ist die interne XAVC I Aufnahme der FX6 der externen ProRes RAW Aufzeichnung je nach Situation mindestens ebenbürtig, teils sogar vorzuziehen.

> The externally recorded ProRes RAW HQ files show more noise than the internally recorded XAVC-I files

>Strange, but true the ProRes RAW HQ files do break up at the 5 stops underexposed, pushed back mark. Although those are 12bit – in theory pushing up shadows with a 12bit codec should yield better results. Not so because of the noise

>The internally recorded XAVC-I 4:2:2 10bit files at 5 stops of underexposure and pushed back to base can still be saved by noise reduction. They are at the cusp of breaking but still OK

>Sorry to say so, but from these lab results I do not see the point of ProRes RAW HQ. It is not supported by DaVinci Resolve, you only have rudimentary controls (exposure & gamma curve, no white balance, no tint, etc….) in Premiere Pro and the files are noisier – to an extend, that even advanced noise reduction in DaVinci Resolve cannot save them. In addition, no highlight recovery options are available – one of the benefits that other RAW codecs (like BRAW for example) are offering.


Quelle mit allen Details:
https://www.cined.com/sony-fx6-lab-test ... avc-intra/

RAW ist also in Hinblick auf die FX6 auch kein Allheilmittel und wie so oft darf man berechtigt fragen ob an solchen kleinen Kameras eine externe Aufzeichnung wirklich Sinn macht oder sie den Workflow nicht gar verkompliziert ohne einen realen Mehrwert zu haben.
Sicherlich ist das individuell zu betrachten da man an der FX6 ja sowieso irgend ein Monitoring Tool benötigt - aber ich würde in diesem Fall wohl eher einen EVF anstatt eines großen Monitor-Recorders vorziehen.
Aber das ist doch nun ein alter Hut, dass die RAW-Aufnahmen extern (in der Post) denoised werden müssen. Oder was denken die sich?!

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Antwort von rush:

Er schreibt zumindest:

What can be noticed so far, the ProRes RAW files are quite a bit noisier than the internal XAVC-I files – and I found it hard to reduce the noise in DaVinci Resolve without impacting the image too much.


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Antwort von Mediamind:

Ich habe ein wenig Zeugs verkauft und bin wieder flüssig. Die FX6 scheint aber nicht wirklich in ausreichenden Stückzahlen in den Markt zu kommen. Bei den üblichen Verdächtigen sind 30 Tage bis 3 Monate als Wartezeit scheinbar Mindeststandard und wahrscheinlich eher geschätzt als real. Wie sieht das bei Euch aus? Habt Ihr eine bestellt und einen Liefertermin in Aussicht gestellt bekommen?
Auf meinen XLR-Adapter für die A7SIII warte ich nun schon etliche Wochen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Laut den Labor-Tests von Cine D ist die interne XAVC I Aufnahme der FX6 der externen ProRes RAW Aufzeichnung je nach Situation mindestens ebenbürtig, teils sogar vorzuziehen.

> The externally recorded ProRes RAW HQ files show more noise than the internally recorded XAVC-I files

>Strange, but true the ProRes RAW HQ files do break up at the 5 stops underexposed, pushed back mark. Although those are 12bit – in theory pushing up shadows with a 12bit codec should yield better results. Not so because of the noise

>The internally recorded XAVC-I 4:2:2 10bit files at 5 stops of underexposure and pushed back to base can still be saved by noise reduction. They are at the cusp of breaking but still OK

>Sorry to say so, but from these lab results I do not see the point of ProRes RAW HQ. It is not supported by DaVinci Resolve, you only have rudimentary controls (exposure & gamma curve, no white balance, no tint, etc….) in Premiere Pro and the files are noisier – to an extend, that even advanced noise reduction in DaVinci Resolve cannot save them. In addition, no highlight recovery options are available – one of the benefits that other RAW codecs (like BRAW for example) are offering.


Quelle mit allen Details:
https://www.cined.com/sony-fx6-lab-test ... avc-intra/

RAW ist also in Hinblick auf die FX6 auch kein Allheilmittel und wie so oft darf man berechtigt fragen ob an solchen kleinen Kameras eine externe Aufzeichnung wirklich Sinn macht oder sie den Workflow nicht gar verkompliziert ohne einen realen Mehrwert zu haben.
Sicherlich ist das individuell zu betrachten da man an der FX6 ja sowieso irgend ein Monitoring Tool benötigt - aber ich würde in diesem Fall wohl eher einen EVF anstatt eines großen Monitor-Recorders vorziehen.
Ich wundere mich immer wieder über diese Kommentare von Leuten die diese Cam nicht Besitzen!
Wieso Raw als Alheilmitel? Wieso irgendein Monitor?

Die Cam hat einen top internen Intraframe Codec und ein anständiges, scharfes und ausreichend großes Display.
Zu Raw wird niemand gezwungen und bringt nur was wenn man raw auch wirklich braucht, dann macht dieses Raw aber zum erstenmal richtig Sinn, da 16Bit anliegen und nicht 12.

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Antwort von rush:

Amüsant - ich hätte wetten können das sich hier eine bestimmte Person wieder auf den Schlips getreten fühlt obwohl man nur einen Link teilt und eine persönliche Meinung dalässt wie man es selbst handhaben würde - eben weil XAVC-I ja ziemlich potent ist was durch diesen Test nochmal bekräftigt wurde. Oder anders gesagt: Es ist und bleibt eine gute Kmaera.

Niemand kreidet Dir deine FX6 an, niemand - und ich schon gar nicht :-D Bitte merk Dir das auf immer und ewig - es wird sonst wieder müßig.

Muss man Model xyz zwingend besitzen um Gedanken äußern zu dürfen? Im beruflichen Umfeld habe ich in der Tat auch mit verschiedenen Sony Modellen von der "kleinen normalen" A7 bis hinauf zur FX9 zu tun, die FX6 ist auch immer wieder mal im Gespräch und da wird man doch mal einen entspannten Diskurs führen dürfen hoffe ich.

Ich habe in Hinblick auf die eigene A7S III doch ebenso abgewogen und mich gegen externes Recording entschieden, obwohl es an dieser Kamera womöglich sogar noch etwas mehr Sinn machen würde aufgrund der nicht deaktivierbaren Rauschunterdrückung (was deine FX6 wiederum kann).

Umso interessanter finde ich ja den Fakt das der visuelle Mehrwert der von Sony proklamierten "16Bit Raw" am Ende des Tages kaum Alltagsvorteile mit sich zu bringen scheint - zumindest nicht in der ProRes RAW 12bit Aufzeichnung dem Test nach zu urteilen? Ich schreibe das bewusst im Konjunktiv da ich die Kamera und den Recorder nicht habe - wundere mich aber und hätte in der Tat etwas mehr "Spielraum" erwartet auch in Hinblick auf die Dynamikspreizung und dem Pushen von Tiefen.
Bekommt man die 16bit denn noch anders verpackt aus der Kamera geführt? Oder wo liegen nach Deinen Erfahrungen die bildqualitativen Vorteile dieser externen Lösung? Vielleicht schreiben die Jungs von cined ja auch Humbug oder haben etwas übersehen - kann und mag ich nicht beurteilen.

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Antwort von Mantas:

RAW isnt Magic...
Besonders wenn XAVC-I so stabil ist.

Aber gibt halt die üblichen Verdächtigen, die Schleppen gern 10 V-Mount Akkus und zeichnen alles in unkomprimiert RAW auf :)

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Niemand kreidet Dir deine FX6 an, niemand - und ich schon gar nicht :-D Bitte merk Dir das auf immer und ewig - es wird sonst wieder müßig.
rush, alles ok bei Dir?
Warum machst Du jetzt eine persönliche Nummer draus?

Schon lustig wie hier manche interpretieren und jetzt heise ich schon Person, köstlich! :-)

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Antwort von rush:

Prima, dann kannst Du ja gern zurück zum Thema kommen - wenn Du denn möchtest.

"Oder wo liegen nach Deinen Erfahrungen die bildqualitativen Vorteile dieser externen Lösung?"

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Schöne Bilder, schöne Story, schön das es nicht nach Sony aussieht. ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=qSjxhML23a0
Schöne Bilder? Sehr schöne Bilder. Für speziell Interessierte wie mich auch unterhaltsam und anregend das BTS:


Ich glaube nicht, dass die Tatsache, dass das SLR Magic Anamorphoten sind, den Hauptteil vom erdigen Look ausmacht. Der erdige Look: alles vor der Kamera und die Haltung/Einstellung des Machers. Man kann auch mit Resolve noch sehr, sehr viel machen.

Sony sieht nicht mehr nach Sony aus. Die meisten raten falsch (siehe unter anderem Tom Antos' Blind-Vergleichsvideo).

Zu den Schuhen fiel mir meine Obsession mit Nike Air Silver Bulletts ein, die 1997 herauskamen.

zum Bild

Es gab einen Kilometer von mir einen Laden, der sich auf Schuh-Klassiker spezialisiert hatte und jahrelang diese Schuhe noch führte, zu immer höheren Preisen. Deshalb bestand mein Schuhregal aus NASBs in verschiedenen Stadien des Verschleißes. Bis ich on-Schuhe entdeckte, aber das ist eine andere Geschichte.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Prima, dann kannst Du ja gern zurück zum Thema kommen - wenn Du denn möchtest.

"Oder wo liegen nach Deinen Erfahrungen die bildqualitativen Vorteile dieser externen Lösung?"
Ich war beim Thema, Du bist abgedriftet, unsachlich & persönlich geworden.

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Antwort von rush:

Du hast leider keine Frage beantwortet @ kluster sondern bist sehr allgemein geblieben und hast Dich über Nutzer moniert die jene Kamera nicht besitzen aber sich eine Meinung bilden. Und ja - damit fühle auch ich mich angesprochen. Ist aber auch Wurscht.

Was sagst Du generell zum "Test" von cineD bzw. deren Ergebnissen?
Welche bildqualitativen Vorteile siehst Du?
Wo sind die 16bit wenn sie via 12Bit aufgezeichnet werden - der Vorteil laut cineD in der Post aber aktuell nicht real nutzbar zu sein scheint?

Kannst Du gern drauf eingehen - musst Du aber auch nicht.
Dachte als einer der wenigen FX6 Nutzer würden sich andere Nutzer womöglich über pro oder auch contra Argumente von Dir aus erster Hand freuen. Diese blieben bisher aus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Du stellst ja nie Fragen, Du sagst oder trägst immer nur Erfahrungen von anderen vor die Du oft selbst nicht verifizieren kannst oder als Deine verkaufst und da Du die Cam nicht besizt habe ich Dir auf die Sprünge geholfen. Das nennt man auch Erfahrungsaustausch. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich verstehe beide Seiten.
Kluster hat die Kamera dreht damit vor allem höchst wahrscheinlich vor allem mit dem Codec den er ganz einfach für seinen Geschmack und Workflow und seine Kunden am besten findet.
Rush und Co wollen wissen wie sich der neue Codec zusammen mit der FX6 im Vergleich mit anderen Codecs und RAW verhält..
Nun ja, ich denke Kluster kann das womöglich noch gar nicht beantworten.
So lange hat Kluster doch die Cam noch gar nicht...
Gruss Boris

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Antwort von rush:

@kluster: Dann vielen Dank für den Erfahrungsaustausch an dieser Stelle und noch einen schönen Abend.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Ich habe in Hinblick auf die eigene A7S III doch ebenso abgewogen und mich gegen externes Recording entschieden, obwohl es an dieser Kamera womöglich sogar noch etwas mehr Sinn machen würde aufgrund der nicht deaktivierbaren Rauschunterdrückung (was deine FX6 wiederum kann).
Moment, könntest Du das konkretisieren? Hat die FX6 deaktivierbare Rauschunterdrückung auch bei der internen XAVC-Aufzeichnung, oder beziehst Du Dich hier allgemein auf ProRes RAW? (Aber die A7s III kann doch ebenfalls ProRes RAW extern aufzeichnen?)

Bin ein bisschen verwirrt, ich dachte, die beiden Kameras unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Gehäuse...

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Ich habe in Hinblick auf die eigene A7S III doch ebenso abgewogen und mich gegen externes Recording entschieden, obwohl es an dieser Kamera womöglich sogar noch etwas mehr Sinn machen würde aufgrund der nicht deaktivierbaren Rauschunterdrückung (was deine FX6 wiederum kann).
Moment, könntest Du das konkretisieren? Hat die FX6 deaktivierbare Rauschunterdrückung auch bei der internen XAVC-Aufzeichnung, oder beziehst Du Dich hier allgemein auf ProRes RAW? (Aber die A7s III kann doch ebenfalls ProRes RAW extern aufzeichnen?)

Bin ein bisschen verwirrt, ich dachte, die beiden Kameras unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Gehäuse...
Die FX6 hat NR low/middle/high, und angeblich entspricht "high" der der A7Siii. Keine Rauschunterdrückung bei Raw extern, das ist, was Philip Bloom in Now You See II benutzt hat - und heftigst neaten musste.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Die FX6 hat NR low/middle/high, und angeblich entspricht "high" der der A7Siii. Keine Rauschunterdrückung bei Raw extern, das ist, was Philip Bloom in Now You See II benutzt hat - und heftigst neaten musste.
Verhält sich die A7sIII bei externer Raw-Aufzeichnung ebenfalls so, oder ist da (à la Blackmagic) Rauschfilterung ins vermeintliche Raw-Signal eingebacken?

Die Tatsache, dass man bei der FX6 die Rauschunterdrückung bei der Standardaufzeichnung reduzieren kann, finde ich allerdings ein echtes Argument für diese Kamera und gegen die A7sIII. Wie sieht es denn beim künstlichen Nachschärfen aus, lässt sich das bei der FX6 und oder A7sIII auch reduzieren oder gänzlich deaktivieren?

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Ich habe in Hinblick auf die eigene A7S III doch ebenso abgewogen und mich gegen externes Recording entschieden, obwohl es an dieser Kamera womöglich sogar noch etwas mehr Sinn machen würde aufgrund der nicht deaktivierbaren Rauschunterdrückung (was deine FX6 wiederum kann).
Moment, könntest Du das konkretisieren? Hat die FX6 deaktivierbare Rauschunterdrückung auch bei der internen XAVC-Aufzeichnung, oder beziehst Du Dich hier allgemein auf ProRes RAW? (Aber die A7s III kann doch ebenfalls ProRes RAW extern aufzeichnen?)

Bin ein bisschen verwirrt, ich dachte, die beiden Kameras unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Gehäuse...
Kann man komplett abstellen, wenn man SGamut3 wählt.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Moment, könntest Du das konkretisieren? Hat die FX6 deaktivierbare Rauschunterdrückung auch bei der internen XAVC-Aufzeichnung, oder beziehst Du Dich hier allgemein auf ProRes RAW? (Aber die A7s III kann doch ebenfalls ProRes RAW extern aufzeichnen?)

Bin ein bisschen verwirrt, ich dachte, die beiden Kameras unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Gehäuse...
Kann man komplett abstellen, wenn man SGamut3 wählt.
Bei welchem Kameramodell? Beiden? (Sorry, werde langsam immer verwirrter.)

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Antwort von rush:

@cantsin:
Für die FX6 kann kluster es gern nochmal konkret sagen - ich habe es so verstanden das man an der FX6 Noise Suppression sowohl bei externer als auch interner Aufzeichnung entsprechend deaktivieren kann.

Bei der A7sIII klappt das bei der internen Aufzeichnung dagegen zum aktuellen Stand der Dinge nicht - dort ist die Rauschminderung immer aktiv.
Extern via RAW rauscht es dann aber so wie bei der FX6 - womit die Jungs von cineD aber offenbar auch nicht so ganz zufrieden sind.

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Antwort von Axel:

Bloom hat's erklärt, Undone auch (getimet):
https://youtu.be/a8xsjG6BSdE?t=734

Praxis: man nimmt besser nichts auf, das "deeply buried into the noise floor" ist. Blooms Beweis des Machbaren ist Schwachsinn und irreführend. Von wegen "jetzt sehe ich". Wer das zu reproduzieren versucht, was er mit bloßem Auge sieht, und es in genau in dieser Helligkeit aufnimmt und wiedergibt, der wird mit keiner von beiden Kameras Rauschen aufnehmen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@cantsin
Oh sorry, ich sprach von der FX6, da kann ich es aus eigener Erfahrung sagen, auch dass das Raw gut rauscht, da muß man schon däftig ETTR belichten.
Allerdings habe ich auf die schnelle und für mich keinen direkt sichtbaren benefit festgestellt, auch wenn man das Rauschen mit Resolve gut wegbekommt.

Was eigentlich ganz interessant ist ist, das wenn man Rauschen mit ihr hat, jenes nicht so fies waxig ausschaut, weil kein eigenes denoisen eingreift,
so sehen die Pixel eher körnig aus, was ich ganz nice finde.

Ich muß aber auch dazu sagen, das ich wirklich niemals einen anderen Wert als 800 & 12800 Iso benutze und auch eh nur Slog3,
S cinetone gefällt mir nicht und die sich verändernde Konstrastkurve beim belichten ist mir zu unsicher.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Für die FX6 kann kluster es gern nochmal konkret sagen -
Ooh das ist aber wirklich lieb, Danke!

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Antwort von Mediamind:

Die Kamera wird in Kleinstmengen ausgeliefert. Mein Händler sagte mir, es liegen 24 Bestellungen vor, pro Monat kommen nur 1 bis 2 Kameras herein. Ich bin nun auf der Warteliste. Ich habe mich gegen die A1 entschieden. Mal schauen, wie lange ich nun wirklich warten werde.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Darf ich fragen wo Du bestellt hast?
Nicht das nachher alle soo lange auf ihre warten müßen, das ich meine schon wieder als gebraucht für gutes Geld verkaufen kann.

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Antwort von Mediamind:

Aber natürlich doch: Foto Koch aus Düsseldorf.
Derzeit hat niemand im Bundesgebiet dieses Kamera vorrätig. Ist schon verrückt.
Eine Frage zurück an Dich: Hast Du ein Lieblingsobjektiv für die FX6, welches Du überwiegend nutzt? Bei der A7SIII ist das bei mir das Sigma Art 24-70. Aufgrund fehlendem Stabi glaube ich nicht, dass ich das an der FX einsetzten will. Catalyst Browse hin oder her. Viele Reviews werden mit dem 24-105 von Sony gemacht. Das ist aber optisch, so glaube ich zumindest, nicht auf der Höhe. Wie handhabst Du das mit den Optiken?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Aber natürlich doch: Foto Koch aus Düsseldorf.
Derzeit hat niemand im Bundesgebiet dieses Kamera vorrätig. Ist schon verrückt.
Eine Frage zurück an Dich: Hast Du ein Lieblingsobjektiv für die FX6, welches Du überwiegend nutzt? Bei der A7SIII ist das bei mir das Sigma Art 24-70. Aufgrund fehlendem Stabi glaube ich nicht, dass ich das an der FX einsetzten will. Catalyst Browse hin oder her. Viele Reviews werden mit dem 24-105 von Sony gemacht. Das ist aber optisch, so glaube ich zumindest, nicht auf der Höhe. Wie handhabst Du das mit den Optiken?
Meine Lieblingströte an der FX6 ist das SAMYANG AF 50mm f1.4 & das SAMYANG AF 24mm f2.8
Im AF Bereich bin ich mittlerweile komplett auf SAMYANG AF umgestiegen und habe alle Sonys verkauft.

Die 2.8er Serie sind sehr winzig und gut für den Gimbal nutzbar und die große 1.4 Serie für alles cinematische aus der Hand oder Stativ.
Die Samyangs werden unterstützt, sind teils schneller im AF und auch teils besser in der Verzeichnung als die Sony selbst, wenn man nicht gerade tausende Euro ausgeben will.

Bislang wurden bei mir das 18er, 24er, 35er und 50er AF in Catalyst ausnahmslos unterstützt.
Wer hier also etwas mehr Fleisch in sein Framing einplant kommt hier zu sehr guten Ergebnissen auch ohne Stabis.

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Antwort von Mediamind:

Die Gläser sind preislich sehr interessant. Für meinen geplanten Workflow läuft es auf das Sigma Art 40 mm f:1.4 im Wechsel mit dem Sigma Art 85 mm, selbe Blende, hinaus.
Wen ich schon Deine Erfahrungen anzapfe: Der Touch AF war anfangs schlecht oder eher umständlich implementiert, ist das mit der aktuellen Firmware immer noch so? Bei diversen Framerates und Auflösungskombinationen hat man keinen AF, ist das für Dich störend oder wie gehst Du damit um?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Die Gläser sind preislich sehr interessant. Für meinen geplanten Workflow läuft es auf das Sigma Art 40 mm f:1.4 im Wechsel mit dem Sigma Art 85 mm, selbe Blende, hinaus.
Wen ich schon Deine Erfahrungen anzapfe: Der Touch AF war anfangs schlecht oder eher umständlich implementiert, ist das mit der aktuellen Firmware immer noch so? Bei diversen Framerates und Auflösungskombinationen hat man keinen AF, ist das für Dich störend oder wie gehst Du damit um?
Eine AF Limitierung konnte ich noch nirgends feststellen und mit Touchfokus rede ich nicht mehr, der ist mir so blöd gekommen. ;-)
EDIT: Doch, wenn man digital zoomt, gibt es keinen EyeAF mehr.

Ne im Ernst, obwohl ich touch aktiviert habe, habe ich es noch keineinzigesmal nutzen können.
Mein Display lässt sich so sehr touchen wie das meiner alten FS700, also quasi garnicht, keine Ahnung was da los ist. :-)

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Antwort von Mediamind:

Ich bin von der A7SIII verwöhnt. Der AF sitzt eigentlich immer da, wo er hingehört. Nur selten muss ich manuell eingreifen. Das Objekttracking per Touch nutze ich selten, ist aber auch recht praktisch. Touch an und Touch aus habe ich mir auf eine F-Taste gelegt. Wie ist denn an der FX-6 Dein bevorzugter Weg zu fokussieren? Bei Talking Heads würde ich dem AF komplett trauen, was machst Du aber in komplexeren Situationen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was ich bei der FX6 und ihrem Griff wirklich bärenstark finde ist, das ich das eye AF via Wippe rasendschnell von face zu face wippen und locken kann.
Damit kann man ganze Interviews in offenblende durchziehen und immer dem Prota der gerade Spricht die Schärfe geben.

Ich hatte noch nie so einen schnellen und präzisen AF wie bei der FX6, da ist der meiner A7III Mittelalter, vorallem weil man bei der A7III den EyeAF ja nur im Fotomodus hat und selbst da ist er um Welten schlechter.

Ansonsten traue ich mir mittlerweile schon zu diesem AF mit schnellen Objektiven zu vertrauen.

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Antwort von Mediamind:

Das beruhigt mich :-)
Es wurde ja kritisiert, dass der AF bei der A7SIII intuitiver zu bedienen ist. Und ja, er ist wirklich super gut zu bedienen. Was mir fehlt, ist die Option von Gesicht zu Gesicht zu wechseln. Bei meiner nicht sonderlich gelittenen Nikon Z6 geht das prima. Gut, wenn das bei der FX6 solide gelöst ist. Mit einer Wippe von Face to Face wäre auch meine Wunschoption gewesen. In den Reviews wurde der Punkt wie man es mit der FX6 am Besten bewerkstelligt in dem, was ich gesehen habe, nicht erläutert. Statt dessen heult man dem Touch AF der A7SIII nach.
In mir keimt Vorfreude auf diese tolle Ergänzung meines Fuhrparks.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja ich verstehe irgendwie auch nicht, das man so viel an der FX6 rumjammert und auch köstlich finde ich, das immer alle davon reden, das die FX6 den gleichen Chip bekommen hat wie die A7SIII, was natürlich genau umgehrt ist.
Bloß weil die A7SIII eher raus kam heißt das ja nicht, das sie danach erst die FX6 gebaut haben und sich dann überlegten, ach wir haben da doch noch einen ganz guten Chip.

Der Touchfokus hat mich schon bei meiner A7III die Bohne nicht interessiert, habe ich nie mit gearbeitet.
Wo ich auch drüber überrascht bin ist die garnicht so schlechte Leistung des Scratchmikros, denn ich nutze den Griff nur für Interviews und ansonsten entweder ganz ohne oder einem wesentlich schlankerem Tilta Griff.

Was ich Dir auch schon geschrieben haben wollte, Du brauchst für keine der Codec/Raten Kombis die teuren Sony CFx Karten, die verlinkten reichen für alles, sind mega günstig & schnell und haben mich bislang noch keineinziges mal im Stich gelassen. Und im übrigen sind sie bislang meine einzigsten Karten, die exakt die Datenrate liefern, die auf der Karte stehen. :-)

"https"://www.amazon.de/dp/B0727ZCVY9/?coliid=IJF ... _lig_dp_it

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Antwort von Mediamind:

Die Erfahrung habe ich auch mit der A7SIII gemacht. Dort nutze ich zwei V90 Karten von Pro Grade, am Blackfriday hatte ich einen Schnapper machen können. Dass die von Dir empfohlenen Karten im Adapter stecken, sollte kein Problem darstellen, besser fände ich gefühlt den normalen Formfaktor. Kommt aber nur aus dem Bauch und in Bezug auf die ganz hohen Schreibraten. Ist wahrscheinlich auch quatsch.

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Antwort von rush:

Die Kingston React Pro Karten kosten häufig auch um 90€ in der 128GB V90 Version als normal große SD Karten und spielen bei mir in der A7SIII auch wunderbar und bringen hohe Geschwindigkeiten am Kartenleser.
Sollten in der FX6 vermutlich auch entsprechend solide funktionieren.

https://www.valuetech.de/_m/blog/review ... -test-2020

Meine Budget Karten sind noch zwei 64er Transcends V90 für 35€ das Stück - auch die laufen erstaunlich solide und problemlos.
Hatten bereits in der Pocket funktioniert und tun es auch in der A7SIII - sind aber dennoch eher meine Backup Karten oder wenn ich weiß das ich Mal Material direkt weitergebe und die Karte erst etwas später zurückbekomme.

@kluster: Hast du das 128GB Modell oder auch Erfahrung mit der 255GB Version der AData? Preislich scheint die 256GB ja nochmal deutlich attraktiver zu sein wenn man beim großen Fluss schaut...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Die Erfahrung habe ich auch mit der A7SIII gemacht. Dort nutze ich zwei V90 Karten von Pro Grade, am Blackfriday hatte ich einen Schnapper machen können. Dass die von Dir empfohlenen Karten im Adapter stecken, sollte kein Problem darstellen, besser fände ich gefühlt den normalen Formfaktor. Kommt aber nur aus dem Bauch und in Bezug auf die ganz hohen Schreibraten. Ist wahrscheinlich auch quatsch.
Hatte ich erst auch gedacht und die gibt es auch als normale Variante, sind dann ein bisschen teurer, allerdings kann ich sie so auch für Drohne und Osmo Pocket nutzen und der Adapter stellt für mich kein Hindernis dar, im Gegenteil, mein Notebook hat einen eingebeuten Micro SD Slot, was auch nice ist, brauch ich nicht mal einen Adapter zum kopieren mitschleppen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@rush, nein leider nicht habe tatsächlich bislang nur die 64er gekauft, weil diese zu Anfangs wesentlich günstiger in Proportion waren, aber ich denke die werden eher noch ein bisschen schneller sein als meine 64er. Die Kingston hatte ich auch schon mal gesehen, waren aber einiges teurer, wenn es sie überhaupt gab. Transend habe ich keine gute Erfahrungen mit gemacht.

Übrigens, was viele garnicht wissen und denken das Adata nur ein Billiganbieter sei, Adata ist einer der größten Speicher Hersteller in dem Bereich. :-)

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Antwort von Mediamind:

Die FX-6 wird scheinbar gerne mit dem 24-105 f:4 gebundelt. Der OSS bringt außerhalb des unsäglichen Catalyst Browse Stabilisierung für die Aufnahme. Der Preis für die Optik ist nun auf 999 Euro bei diversen Händlern gerutscht. Hinzu kommen 200 Euro Cashback, so dass man mit 800 Euro eine sicherlich nicht perfekte aber dafür vielseitige Optik erhält. Hat das jemand von Euch mit dieser Linse kombiniert und wenn ja, wie ist Eure Erfahrung?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich hatte mal sowohl von Sony eine 4er Zoom Linse, als auch von Canon und bei beiden kam ich immer wieder zu dem Ergebnis, das zumindest für mich f4 keine wirklich brauchbare Alltagsgröße darstellt, denn ständig bin ich in schwierigen Lichtsituationen unterwegs, ob auf Events oder in dunklen Produktionshallen wo unter 2.8 schon eher Standard ist.

Ich würde mir für das Geld lieber 2-3 schnelle und vielleicht gebrauchte Primes aus Summe des Zoomberreichs kaufen.
Das sehr gute Samyang AF 24 f2.8 bekommst Du in der Bucht schon für unter 200€, das 18er für unter 300€ und die 1.4er fangen auch schon bei 350€ an.

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Antwort von Pianist:

Über Blende Vier würde ich auch nicht mehr nachdenken. Zwo-Acht sollte schon sein. Ich würde auch keine FX6 oder FX9 mit dem 28-135 kombinieren. Das mag zwar praktisch sein, aber schöne Bilder bekommt man damit nicht. Selten so ein langweiliges Bild gesehen.

Wenn ich echt mal über eine FX6 (oder eher eine FX9) nachdenke, würde ich mich wohl mal um das Angenieux EZ-2 mit der Vollformat-Modifikation kümmern. Damit hätte man dann 22 bis 60 mm, was ja die üblichen Anwendungen, bei denen man schnell sein muss, gut abdeckt. Und für die (bei mir eher seltenen) Situationen, wo man mehr Brennweite braucht, nimmt man dann eben das 70-200 oder wenn es noch länger sein soll, das Sigma 150-600.

Warum sollte ich eine Vollformat-Kamera kaufen, wenn ich dann ein f4-Objektiv dranmache? Dann kann ich auch gleich bei Super-35 bleiben, was ja keine schlechte Lösung ist. In diesem Format werden seit 70 Jahren Filme gedreht.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Der Pianist schreibt hier auf SlashCAM nicht viel hier, immer sehr intelligent, lehrreich und interessant.
Aber trotzdem fällt mir bei dem Usernamen immer der da unten ein.
Nicht ironisch oder irgendwie abwertend gemeint, ganz im Gegenteil .;)

Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Wunderbar! :-)

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Antwort von Mediamind:

Die A7SIII wird weiterhin im Einsatz sein. Da habe ich das Sigma Art 24-70 2.8 drauf. Auf der FX-6 kann ich entweder das Sony 70-200, f:4, das Sigma DGDN 85 mm oder das Sigma Art 40 mm, beides f:1,4 anflanschen. Lichtstarke Festbrennweiten fehlen mir also nur im WW Bereich. 24 mm ist das ein guter Ansatz. Aufgrund Deiner Erfahrung habe ich mir die Optiken von Samyang schon einmal vorgemerkt.
Mir geht es um den Einsatz als Allrounder. Ein großer Zoombereich ist da hilfreich. Ein Stabilisator hilft da ebenfalls. Die Blende 4 schreckt mich wegen der 2. Iso nicht, zum Trennen von Voder- und Hintergrund ist Blende 4 eigentlich am FF auch kein Thema.
Wenn ich mehr Lichtstärke einsetzten möchte, habe ich ja noch etwas im Bestand.
Ich will die FX so verwenden, dass ich ohne große Objektivwechsel und nach Möglichkeit mit OSS möglichst viele Optionen abdecke. Ich habe noch einen Dreh vor mir, bei dem es um einen Neubezug einer Gewerbeimmobilie geht. Baustelle, Talkingheads, Außenaufnahmen und das ohne großes Materialgeschleppe. Das wäre eine beispielhafte Anwendung für die FX-6 mit einem 24-105, XLR Micro und Monopod.

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Antwort von rush:

Pianist hat geschrieben:


Warum sollte ich eine Vollformat-Kamera kaufen, wenn ich dann ein f4-Objektiv dranmache? Dann kann ich auch gleich bei Super-35 bleiben, was ja keine schlechte Lösung ist.

Matthias

Nur hast Du bei Sony aktuell eben nicht allzuviel Auswahl wenn du S35 in 10bit 422 UHD haben magst... Unterhalb der FX9 oder Alpha1 ist das defacto nicht möglich - ein FS5 Nachfolger steht weiterhin aus.

Ein Allzweck 24-105er f/4 ist im übrigen keine schlechte Kompromiss-Lösung - ob das nun kreativ oder langweilig ausschaut hängt ja nicht nur von der genutzen Blende ab sondern auch immer vom möglichen Aufnahmeabstand und der Makrofähigkeit ab. Da geht manchmal bei einem f4 Glas mehr als man denkt.

f 2.8 @ S35 unterscheidet sich im übrigen quasi nicht zu f/4 @FF in Hinblick auf die Freistellung.

Die Tamron und Sigma Lösungen mit konstanter f 2.8 eignen sich doch aber bestens an einer FX6 wenn man meint die Lichtstärke zu benötigen - ansonsten kommt man an FBs die nochmal deutlich flotter sind eh nicht herum als die eine Blende bei den Zooms hergibt.

@Mediamind: Genauso würde ich es vermutlich handhaben in Deiner Situation - klingt zumindest machbar im genannten Szenario.

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Antwort von Mediamind:

Das Sigma 24-70 ist mein Brot und Butter Objektiv. Da es nicht stabilisiert ist, macht es an der A7SIII den meisten Sinn. Falls das größere Freistellpotential bei gleicher Brennweite wirklich angesagt ist, kann ich ja immer noch wechseln. Wobei 105 mm bei f:4 und 70 mm bei f:2.8 ähnlich freistellen, jedoch mehr Kompression bei 105 bildwirksam wird. F:4 ist ein Kompromiss, in der Kombination denke ich allerdings kein schlechter.
Zum 70-200 f:4 hatte ich ja auch schon anderer Stelle etwas gesagt. Für Film finde ich an dieser Stelle die Blende 4 bei allem ab 135 mm nicht nachteilig. Die Bilder bei denen das Ohrläppchen und die Nasenspitze aus dem Schärfebreich fallen, sind nicht unkritisch. Nur am Rande: Wer Army of the Dead gesehen hat, weiß was ich meine :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

https://www.youtube.com/watch?v=5sWUL2F9lnM

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Antwort von Axel:

@kluster
Ich hatte die Tage auch Carlos in der Vorschlagsleiste (tag vermutlich A7siii).


Wie er ja auch in deinem Video sagt: Wenn Sie heute nicht mehr erreichen, was Sie sich vorgestellt haben, kann es nicht mehr am verfügbaren Equipment, auch dem bezahlbaren, liegen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sehr lustig finde ich, das die S35 Sensor Kameras eine höhere pseudo dof durch das zurückstellen des Testcharts bekommen und Cams wie die FX6 aussehen wie ein Camcorder, zum piepen.
Das da jeder spontan den Look der Red besser findet ist ja wohl klar, nur das es physikalisch absolut keinen Sinn ergibt! ;-))

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sehr lustig finde ich, das die S35 Sensor Kameras eine höhere pseudo dof durch das zurückstellen des Testcharts bekommen und Cams wie die FX6 aussehen wie ein Camcorder, zum piepen.
Das da jeder spontan den Look der Red besser findet ist ja wohl klar, nur das es physikalisch absolut keinen Sinn ergibt! ;-))
Wer sDoF für wichtig hält, hat da ja Optionen. Entscheidend finde ich, dass die Farben, besonders die Farbnuancen, mit allen diesen Kameras erreichbar sind. Vor fünf Jahren verlinkte ich hier, zerfressen vor Neid, einen Hochzeitsfilm-Ausschnitt, gedreht mit der Ursa Mini 4,6k, jedoch in 1080 und nur in ProRes. Also geht es hier weder um Auflösung noch um Raw:
https://vimeo.com/154850473

Nur die Cinema-Kameras konnten diese Farben in dieser Lebendigkeit und Dynamik darstellen. Heute selbst mit Sony kein Problem.

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Antwort von Mantas:

Carlos... der will eh nur seine LUT verkaufen

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Antwort von roki100:

Axel hat geschrieben:
Heute selbst mit Sony kein Problem.
Also die Farben ja, vll. Doch die Farben würde ich als kein Profi und als normaler Zuschauer, nicht als etwas besonders bewerten, eher das gesamte als schönes Hochzeitvideo. Da sieht auch nicht nach aufwendigen Colorgrading aus, oder?

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Heute selbst mit Sony kein Problem.
Also die Farben ja, vll. Doch die Farben würde ich als kein Profi und als normaler Zuschauer, nicht als etwas besonders bewerten, eher das gesamte als schönes Hochzeitvideo. Da sieht auch nicht nach aufwendigen Colorgrading aus, oder?
Vielleicht fällt dir in deiner freiwillig eingenommenen Haltung als “normaler Zuschauer” nicht auf, dass es in diesem Clip um Haut vs. Skintone geht. Dass der Clip dazu dienen könnte, die Bedeutung von “Haut” als wiedererkennbarer Farbton zu erörtern. 500 shades of porange?

Ja, Menschen können korrekte Farbbalance anhand von Haut erkennen. Sie können es im Sonnenuntergang, unter Leuchtstoffröhren, unter einem grünen Blätterdach und mit dem Smartphone-Schirm als einziger Lichtquelle.

Eine Can DSLR konnte das vor 5 Jahren nicht, geschweige denn eine Pan oder Son DSLM.

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Antwort von Funless:

könnte man nicht provokant postulieren, dass "Haut" die einzig relevante Graukarte für die Farbwahrnehmung im menschlichen Gehirn ist?

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von sony_beginner:

Hallo zusammen, bin neu im Sony Universum.
Ich habe mir eine FX6 geliehen und versucht diese mit einem Sigma 35mm 1.4 Art zu testen, leider habe ich nur Testbild im Bildschirm. Also denke ich das dass Objektiv nicht erkannt wird? Jedoch habe ich das gleiche Ergebnis bei einem Tamron 28-75.

Kann mir jemand helfen.
Dankeschön:)

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Antwort von Mantas:

höchstwahrscheinlich ist Testbild im Menü eingestellt.
Kameras gehen auch wenn sie das Objektiv nicht erkennen.

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Antwort von sony_beginner:

Danke für den Tipp. Hab es gefunden. Im Menü heißt das: Color Bars

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kleine Lobhudelei von Moji. ;-)



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Antwort von Bluboy:

In Amerika funktionieren die Kameras alle

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hier nicht?

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Antwort von Bluboy:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier nicht?
Du mußt das doch wissen

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie kann jemand der von tuten und blasen keine Ahnung hat, so etwas wissen?

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Antwort von Bluboy:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie kann jemand der von tuten und blasen keine Ahnung hat, so etwas wissen?
Das war jetzt aber eine Selbsteinschätzung
denn ich war ja der Meinung dass Du Dir eine FX6 angeschafft hast und fleißig a üben bist.

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Antwort von MrMeeseeks:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hallo Cromb,
ich bin seit Weihnachten sehr gut mit der Lady zufrieden.

Pros:
- Quali von Slomo ist sehr überzeugend und kein Kompromiss mehr wie bei der FS700.
Und dann gibt es schon den passenden Thread in dem du das genaue Gegenteil behauptest. Klassisch.

Fummelst seit 8 Monaten mit dem Gerät rum und kennst die grundlegenden Eigenschaften der Kamera nicht. Zur Krönung schaust du dir noch andere Meinungen an um dir deinen eigenen Kauf zu bestätigen weil du es selber nicht kannst. :D

Eventuell bringen die nächsten 8 Monate ja genügend Erfahrung.

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Antwort von klusterdegenerierung:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Und dann gibt es schon den passenden Thread in dem du das genaue Gegenteil behauptest. Klassisch.
Fummelst seit 8 Monaten mit dem Gerät rum und kennst die grundlegenden Eigenschaften der Kamera nicht.
Das Du nur verzweifelt an Deinem Dingen rumfummelst ist hier jedem klar, wenn man den Unterschied zwischen Slowmo "4K 120p" 300Mbit zu "2K 240p" 90Mbit nicht begreift!
Aber so ist das ja eigentlich kontinuierlich bei Dir, der Mann ohne eigenem footage und Kompromittierungen only!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bluboy hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie kann jemand der von tuten und blasen keine Ahnung hat, so etwas wissen?
Das war jetzt aber eine Selbsteinschätzung
denn ich war ja der Meinung dass Du Dir eine FX6 angeschafft hast und fleißig a üben bist.
Das habe ich geschrieben damit Keksi auch mal wieder was zu tun hat, irgendwie muß man ihm bei seiner endlosen Langeweile doch unterstützen.

Üben muß ich da nicht, nur im Job gebrauche ich zu 95% kein Slomo und dies habe ich mit dieser Cam mangels Gelegenheiten tatsächlich noch nicht getestet, besonders was die FHD Optionen angeht, die bei einer Möglichkeit von 4K 120p ja verständlicherweise erstmal hinten anstehen.

Da gillt es aber tatsälich noch etwas zu experimentieren, denn mein FS700 2000Iso Slog footage war bei 240p wirklich cleaner und von der Auflösung mehr bei FHD statt HD. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von Mediamind:

Das Problem mit den Viewfindern (ausbrennen des Displays bei direkter Sonne) war mir so nicht bewusst. Ich warte immer noch auf die FX6, werde erst einmal schauen, wie ich mit dem Display klar komme. Den Ninja würde ich aus Gründen der Handlichkeit und Lärmvermeidung gerne vermeiden, obwohl das Display wirklich gut ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Das Problem mit den Viewfindern (ausbrennen des Displays bei direkter Sonne) war mir so nicht bewusst. Ich warte immer noch auf die FX6, werde erst einmal schauen, wie ich mit dem Display klar komme. Den Ninja würde ich aus Gründen der Handlichkeit und Lärmvermeidung gerne vermeiden, obwohl das Display wirklich gut ist.
Brauchst Du denn einen Recorder?
Wann hast Du sie denn bestellt?

Ich habe meinen Shogun auch genau aus diesem Grund verkauft, er ist mir einfach viel zu groß und solange sie keinen erschwinglichen 5er mit SDI rausbringen, werde ich mir auch keinen Ninja V kaufen.

Habe mir für Filedmon Zwecke einen Portkeys LH5H gekauft, besser und günstiger geht es wohl kaum!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Tolles Video!
Hier sieht man vor allem ganz gut die Stärken des neuen Gamuts und der viel bessere Weißabgleichsfähigkeit bzw Darstellung.
Auch gefällt mir hier der nicht so typische Sony look, toll Farben, schön umgesetzt!



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Antwort von roki100:

Sieht ein bisschen nach M31 Look (Teal&Orange) mit Key Output 0.500.

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Antwort von Darth Schneider:

Hallo roki,
Es geht aber doch um Erfahrung mit der Sony FX6…
Nur die Filmemacher selber wissen doch wie sie den Look hingekriegt haben.
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Das Problem mit den Viewfindern (ausbrennen des Displays bei direkter Sonne) war mir so nicht bewusst. Ich warte immer noch auf die FX6, werde erst einmal schauen, wie ich mit dem Display klar komme. Den Ninja würde ich aus Gründen der Handlichkeit und Lärmvermeidung gerne vermeiden, obwohl das Display wirklich gut ist.
Brauchst Du denn einen Recorder?
Wann hast Du sie denn bestellt?

Ich habe meinen Shogun auch genau aus diesem Grund verkauft, er ist mir einfach viel zu groß und solange sie keinen erschwinglichen 5er mit SDI rausbringen, werde ich mir auch keinen Ninja V kaufen.

Habe mir für Filedmon Zwecke einen Portkeys LH5H gekauft, besser und günstiger geht es wohl kaum!
Ich hatte ihn für die Nikon Z6 gekauft. Damit hatte ich dann die gewünschten 10 Bit. Am Ende war das Unsinn. Die Z6 ist nur noch für die Coshooterin vorgesehen. Für besondere Projekte behalte ich den Ninja erst einmal.
Die FX6 habe ich im Mai bestellt. Mal schauen, wie lange das Drama sich noch hinzieht. Derzeit ist mir das auch nicht unrecht, meine Hochzeitspaare sind praktisch zu 100% dabei auf das kommende Jahr zu verlegen :-(

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Sieht ein bisschen nach M31 Look (Teal&Orange) mit Key Output 0.500.
Die wird da auch wohl drauf liegen, aber dennoch sieht man auch die andere Farbkultur die bei Sony einzug gehalten hat.
Wenn man nicht wüßte könnte man das Material auch als RED identifizieren.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hallo roki,
Es geht aber doch um Erfahrung mit der Sony FX6…
Nur die Filmemacher selber wissen doch wie sie den Look hingekriegt haben.
Gruss Boris
Klar. Nur die Leute die den Video gemacht haben wissen es. Es ist ein schöner Look, der sehr sehr nah an M31 ist, mit dem unterschied, dass die Skintones viel natürlicher aussehen bzw. Orange wurde etwas zurück gedreht - wahrscheinlich auch deswegen, um die goldene Farben nicht stark zu beinträchtigen, was auch den Rest (Skintones) natürlicher aussehen lässt, während Teal das ganze drumherum m.M. noch interessanter macht.

Ich liebe so einen Look. Gerade in so schön beleuchtete Innenräumen passt das irgendwie.

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von klusterdegenerierung:

Endlich mal vernünftige Hautfarben.



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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von Mediamind:

So wie es aussieht, habe ich eine FX6 geschossen. Einer der Großen hat 2 Stück bekommen, eine war vorbestellt, die andere habe ich geordert. Solange ich die Kamera nicht wirklich in den Händen halte, bremse ich aber erst einmal meine Euphorie. Die Frage der Stromversorgung wurde hier ja schon diskutiert. Sony vs Nachbau will ich erst gar nicht wieder aufmachen. Ich bin über das Advanced Kit für die FX6 von Tilta gestolpert. Neben einem Cage kommt eine komplette V-Mounthalterung für die FX6 daher. Mit einem fetten V-Mountakku könnte ich mir eine gemeinsame Zukunft vorstellen. Damit hätte ich auch die Stromversorgung von peripheren Geräten gleich mit erledigt. Hat einer von Euch den Tilta Cage im Einsatz und kann zu Erfahrungen etwas sagen?

Hier der Link zum Kit:

https://tilta.com/shop/camera-cage-for- ... anced-kit/

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
So wie es aussieht, habe ich eine FX6 geschossen. Einer der Großen hat 2 Stück bekommen, eine war vorbestellt, die andere habe ich geordert. Solange ich die Kamera nicht wirklich in den Händen halte, bremse ich aber erst einmal meine Euphorie. Die Frage der Stromversorgung wurde hier ja schon diskutiert. Sony vs Nachbau will ich erst gar nicht wieder aufmachen. Ich bin über das Advanced Kit für die FX6 von Tilta gestolpert. Neben einem Cage kommt eine komplette V-Mounthalterung für die FX6 daher. Mit einem fetten V-Mountakku könnte ich mir eine gemeinsame Zukunft vorstellen. Damit hätte ich auch die Stromversorgung von peripheren Geräten gleich mit erledigt. Hat einer von Euch den Tilta Cage im Einsatz und kann zu Erfahrungen etwas sagen?

Hier der Link zum Kit:

https://tilta.com/shop/camera-cage-for- ... anced-kit/
Moinsen Mind, hatte ich hier schon angesprochen:
viewtopic.php?f=5&t=153543&p=1105973#p1105973

Zum Sony Nachbau Akku, kann ich Dir nun nach einem dreiviertel Jahr Nutzung versichern, dieser Akku ist sein Geld wert, läuft ohne Probleme, die Cam hat nix zu meckern, hält mega lang, ist extrem gut Verarbeitet, von einem originalen aus 5m Entfernung nicht mehr zu unterscheiden und recht Preiswert.

Werde mir bald einen zweiten bestellen, wobei es ihn auch noch ne Nummer größer gibt. Patona kommen mir übrigens nicht mehr ins Haus
"https"://www.amazon.de/gp/product/B075TZRL8G/ref ... UTF8&psc=1

Glückwunsch zur FX6, Du wirst sie lieben. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
So wie es aussieht, habe ich eine FX6 geschossen.
https://tilta.com/shop/camera-cage-for- ... anced-kit/
Der Dude hier stellt sich echt dämlich an, aber man sieht was man für sein Geld bekommt. ;-)
Scheint bislang auch das einzige Review zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=a65GLFhoc6w

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von Mediamind:

Der "Dude" ist wirklich ein wenig unkonzentriert und wenig mitreißend :-)
Trotzdem zeigt das video ganz gut, wie der Tiltacage und die Stromversorgung daher kommen. Für eine sichere Versorgung über V-Mount erscheint mir das eine recht angenehm bepreiste Lösung darzustellen. Ich warte noch auf die Versandbestätigung für die FX6, die Rechnung habe ich schon.

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Antwort von Pianist:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kann jemand erahnen, was er da für ein Sony/Zeiss-Objektiv dran hat? Das 24-70 kann es nicht sein, denn das würde ja ausfahren, wodurch das auf der Leichtstütze montierte Kompendium keinen Sinn ergeben würde...

Matthias

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Antwort von Sammy D:

Pianist hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
...
Kann jemand erahnen, was er da für ein Sony/Zeiss-Objektiv dran hat? Das 24-70 kann es nicht sein, denn das würde ja ausfahren, wodurch das auf der Leichtstütze montierte Kompendium keinen Sinn ergeben würde...

Matthias
Fängt bei 16mm an, also wohl das 16-35 f4? Da fährt nicht viel aus und der Donut ist nur drübergestülpt.

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Antwort von pillepalle:

Könnte das hier sein. Auf einer Seite sieht man das Zeiss Logo auf der anderen eins von Sony. Hab' aber nur mal kurz ins Video geschaut und gesucht.

https://www.calumetphoto.de/product/Son ... ONSEL1670Z

VG

PS: Sehe gerade das es eine APS-C Optik ist. Die würde an der FX6 wenig Sinn machen :) An der FX9 schon. Aber eben irgendwas von Zeiss mit E-Mount.

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Antwort von Pianist:

Das hatte ich auch zuerst in Verdacht, bis ich dann bemerkt habe, dass es sich dabei nicht um ein Vollformat-Objektiv handelt. Damit kann man also an einer FX6 nichts anfangen. Und das 16 bis 35 scheidet meiner Meinung nach auch aus, wenn es demjenigen so wichtig ist, dass er schnell arbeiten kann. Dann bietet ihm dieses Objektiv nicht genug Brennweite und er müsste zu häufig wechseln. Und von einer Wegschwenk-Funktion des Kompendiums war ja keine Rede.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Der "Dude" ist wirklich ein wenig unkonzentriert und wenig mitreißend :-)
Trotzdem zeigt das video ganz gut, wie der Tiltacage und die Stromversorgung daher kommen. Für eine sichere Versorgung über V-Mount erscheint mir das eine recht angenehm bepreiste Lösung darzustellen. Ich warte noch auf die Versandbestätigung für die FX6, die Rechnung habe ich schon.
Also ich hätte aufjedenfall vorab den Henkel abgeschraubt, das Ober- & Seitenteil verbunden und drauf geschraubt.
Das sah ja derart nach bewegungslegasthenie aus, das ich zwischendurch schon Angst um den ganzen Klimbim hatte. :-))

Mich nervt wie gesagt die Tilta eigene Klemmvorrichtung, zumal ein 501 Adapter gazschön teuer ist.
Ich hoffe man kann da noch eine 501 drunterschrauben, obwohl ich das doof finde, weil das ganze dadurch unnötig höher kommt.

Auch die Frage ob die Rods hoch genug sind, damit ein kleiner Tiltamotor an die Zahnkränze passt.
Die Halterung für Akku finde ich aber extrem gut gelungen und sieht sehr stabil aus.

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Antwort von Mediamind:

Die zusätzlichen Mountingpoints und die gute Integration des V-Mount-Akkus wirken auf mich auch sehr gelungen. Die Rods benötige ich allenfalls unten für längere Brennweiten, damit ich ein 70-200 stützen kann. Hierzu habe ich einen guten Lenssupport von Smallrig. Ich will nicht gerne die überteuerten Akkus von Sony nehmen, meine Takes sind aber genreüblich oftmals lang. Ein fetter V-Mountakku hätte schon etwas. Auf der anderen Seite bekomme ich die hier schon erwähnten Fremdakkus von Swit mit D-Tab und USB für überschaubares Geld und das mit knappen 100 WH. Wie lange hält ein 100 WH Stundenakku wohl in der Praxis durch?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Der verlinkten 75Wh von Baxxter läuft laut Anzeige meine ich um die 310min, ich lade ihn aber gerade nochmal voll und überprüfe das.

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Antwort von Mediamind:

Das ist mehr Laufzeit als gedacht. Baxters habe ich bisher auch im Einsatz und bin zufrieden. Beim verlinkten Akku steht, er ist mit dem Originalladegerät der FX6 kompatibel. Das wäre wirklich gut, klappt das ohne "wenn und aber" bei Dir?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was mit Gerät gemeint ist weiß ich nicht, aber mit der FX6 ist er voll kompatibel, mit dem mitgeliefertem Sony Schnelllader allerdings nicht, dafür habe ich diesen erworben.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B01AGFB4RG/ref ... UTF8&psc=1

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Antwort von Mediamind:

Schickes gelb :-)
Bei meinen Outdoorcases ist das bei mir auch Standard, so lasse ich nichts an der Location rumliegen. Das sieht genau so aus, wie mein Np-F Ladegerät, nur in bunter:

https://www.amazon.de/gp/product/B07BHN ... UTF8&psc=1

Schade, dass die Ladeschalen nicht einzeln erhältlich sind, das Ladegerät ist anonsten scheinbar baugleich.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Mediamind
So, habe den 75er Baxxtar voll geladen, er zeigt nun 360min an. :-)

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Antwort von Mediamind:

Vielen Dank für die Mühe, lieber Kluster. Das ist eine wirklich gute Laufzeit. Ich habe den Baxter-Akku gerade bestellt. Von meiner FX6 habe ich immer noch keine Versandbestätigung. Bezahlt ist sie.... Und ich bin jetzt wirklich wie ein kleiner Junge zur Weihnacht :-)
Egal... ich habe dann zumindest einen Akku, zur Not filme ich eben damit.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sie wird ja mit original 35Wh Akku geliefert und der ist am Sony Lader inner Stunde wieder voll, hällt aber auch nur ca. 170min, aber zum rumtesten reicht es ja.
Bin mal gespannt wann sie kommt, ich habe fasst 3 Monate gewartet und hätte ich nicht gefühlt jede Woche dort angerufen, sicherlich noch länger, sonst wäre nicht raus gekommen, das sich jemand in einer anderen Filiale vorgemogelt hat!

Bestell Dir schon mal Teelichter und was zum schnabolieren, wird sicherlich ein netter Abend zu Zweit. ;-))

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Antwort von Mediamind:

Ein netter Abend zu 2. ist immer eine gute Idee. Ich und die Kamera, herrlich....
Auch heute keine Versandbestätigung, morgen hake ich nach. So wie ich das jetzt erst einmal sehe, belasse ich die Stromversorgung erst einmal auf Akkuebene und lasse Tilta erst einmal Tilta sein. Das Netzteil ist ja auch dabei, falls es mal eng wird.
Zuviel Gedöns hält gerne mal vom Filmen ab, statt die Arbeit zu unterstützen. Ich verliere mich nur allzu gerne in Details. Seit der A7SIII habe ich meinen Workflow allerdings deutlich schlanker gemacht, damit will ich nicht brechen. Ach ja... in der Anleitung habe ich zum USB Anschluss nur Übertragungsoptionen und keine Stromversorungsoptionen gefunden. Man kann also im Vergleich zur A7SIII nicht mit USB-C "powern"?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Nabend,
ja so ähnlich habe ich mir das mit Tilta auch gedacht, ist ja nice to have, aber gerade bei der handlichen und leichten FX6 macht man sich all genau das wieder zu nichte und mal eben auf den RS2 geht dann auch nicht mehr so easy.

Ich denke ich werde das auch nicht mehr bestellen, ich bereue ja schon den Tilta tophandle, der zwar extrem sexy ist, aber im Grunde für eine normale Männerpranke viel zu dünn ist, was wiederum dazu führt, das man damit die Cam überhaubt nicht stabil halten kann.

Aber gleichzeitig bin ich kein Fan des Henkelmannlooks des original Griffs und das XLR gedöns gebrauche ich auch nur zu 50%, aber wenn einen der Tilta in der Faust hinundher rutscht sind ein hunni auch zu viel. ;-)

Sag mal aufjeden Bescheid wenn sie angekommen ist und ihr die erste Nacht hinter Euch habt, wenn Du dann Fragen haben solltest, kannst Du auch gerne PNen.

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Antwort von Mediamind:

Gesten kam die Ankündigung und heute wurde sie geliefert. Ich habe schon einiges eingestellt, vieles finde ich auf Anhieb noch nicht. Der Baxterakku wird jedenfalls nicht im Ladegerät geladen, auch wenn bei Amazon etwas anderes stand. Die Wasserwaage habe ich erst einmal gar nicht als solche erkannt, ich war die fetten Anzeigen anderer Modelle gewöhnt. Zur XLR-Halterung: Die ist recht "fett" ausgefallen. Womit reduziert Ihr den Durchmesser? Habt Ihr da ggf. etwas netteres im Einsatz?
Der Weg zu S-Log3 ist mir auch noch nicht gelungen. Zu Base Look auswählen und Szene Datei habe ich mental noch keine Verbindung herstellen können.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Beziehung! :-))
Wo steht das man den Baxxtar mit Sony laden kann? Das geht def nicht, nur mit Deinem Duo Lader.
Meine Settings.

Benutzer: Grundeinstellungen: Aufn.-Modus = Cine EI
Benutzer: LUT Ein Aus: SDI/HDMI = MLut Ein
Benutzer: LUT Ein Aus: VF/Proxy/Strea = MLut Ein
Benutzer: LUT Ein Aus: Intern. Aufnahme = MLut Aus
Aufnahme: Rauschunterdrückung: Einstlg (Cine EI) Aus
Codec: XAVC-I
Iso: Nur Base Iso 800/12.8 ohne EI
Verschluß 180°
Image.Scan: FF
Aufn.-Modus: Cine EI (SG3)
Base Look: Rec709

So habe ich es eingestellt und damit die höchste Quali gewählt die die Cam zu bieten hat.
Das mit dem XLR habe ich nicht so recht verstanden, meinst Du welchen Griff ich stattdessen verwende? Den Tilta Tophandle für FX6.

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Antwort von Mediamind:

Das werde ich gleich heute Abend ausprobieren. Jetzt zwingt mich meine Familie aufs Rad und zum gemeinsamen Restaurantbesuch. Anschließend Cocktail in der Strandbar. Ich hoffe, ich falle nicht unangenehm durch Fingernägelkauen und Ungeduld auf :-)
Zum Baxetrakku:
Bei Amazon steht unter "Info zu diesem Artiekl" : Auch kompatibel mit Sony PXW FX-9 oder ILME FX6 -- ACHTUNG: Ab 01.07.2021 kompatibel mit dem original Ladegerät BC-CU1 (im Lieferumfang der FX6)
Und ich muss mich revidieren: Der Akku wird mit dem mitgelieferten Charger geladen. Die LEDs am Baxter zeigen nur den Ladevorgang nicht an. Beim Orignalakku sieht man ja an den blinkenden LED den Füllfortschritt. Ich habe ihn einfach mal reingepömpelt und siehe da, er hat tatsächlich geladen.

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Antwort von Mediamind:

Lieber Kluster, noch einmal zum Base Look:

Meinst Du
Base Look Name P s709 und Ausgabe BT.709
?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Lieber Kluster, noch einmal zum Base Look:

Meinst Du
Base Look Name P s709 und Ausgabe BT.709
?
Yepp, zusammen mit Mlut wie beschrieben, zeichnest Du ein hochwertiges Slog3 auf und im Display oder Fieldmoni wird Dir ein relativ homogenes Rec Bild gezeigt, damit man es leichter beim fokussieren oder beurteilen hat. Ist ne feine Sache.

Wichtig ist in dem ganzen, das Du mal das setting für die Waveanzeige einstellst und Dir eine obere Grenze festlegst, denn wahrscheinlich wirst Du auch schnell feststellen, das ein gefühhlt korrektes Bild relativ zu dunkel ist und weit unter der gelben Linie liegt.

Ich drehe dann den ND oder Blende soweit runter, bis der Ausschald bis zur letzten oberen Linie geht, sieht dann im Display zwar sehr hell aus, ist aber anschliessend mit Resolve RCM (auf wide gamut stellen) perfekt in der Mitte liegend.

In den Anfängen hatte ich ohne Mlut gearbeitet und da sah das Slog Bild, ohne auf den Waveform zu sehen, schon so hell aus, das man dachte, es sei gut belichtet, wenn man dann aber die Mlut Funktion anschaltet, sieht man das dass Rec Bild wesentlich dunkler ist und auch dem Waveorm entspricht.
Im Umkehrschluß muß diese Slog3 Vorschau nativ also sau hell aussehen. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Das werde ich gleich heute Abend ausprobieren. Jetzt zwingt mich meine Familie aufs Rad und zum gemeinsamen Restaurantbesuch. Anschließend Cocktail in der Strandbar. Ich hoffe, ich falle nicht unangenehm durch Fingernägelkauen und Ungeduld auf :-)
Zum Baxetrakku:
Bei Amazon steht unter "Info zu diesem Artiekl" : Auch kompatibel mit Sony PXW FX-9 oder ILME FX6 -- ACHTUNG: Ab 01.07.2021 kompatibel mit dem original Ladegerät BC-CU1 (im Lieferumfang der FX6)
Und ich muss mich revidieren: Der Akku wird mit dem mitgelieferten Charger geladen. Die LEDs am Baxter zeigen nur den Ladevorgang nicht an. Beim Orignalakku sieht man ja an den blinkenden LED den Füllfortschritt. Ich habe ihn einfach mal reingepömpelt und siehe da, er hat tatsächlich geladen.
Das heißt da ist ne andere Firmware im Akku, ob man die updaten kann? ;-)
Geniese den Cocktail, wer weiß wann ihr das nächste mal einen bekommt.

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Antwort von Mediamind:

Ich wüsste nicht wie man den Akku updaten könnte. Dein Doppellader ist ja auch ok, von daher schadet ja nichts.
Eine Frage zu den Zebras. Wie hast Du die Level eingestellt?
Ich habe im Modus Cine EI bei Änderungen im Exposure Index auch Änderungen des Waveformmonitors. Ich möchte aber eigentlich in Bezug auf die Aufnahme, also ohne MLut, die Waverforms sehen. Mir ist noch nicht klar, wie ich bei Cine EI die korrekte Belichtung bzw. das Clippen beurteilen kann.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bei mir:

Monitoring: Markier:
Einstellung = Aus
Farbe = Weiß
Sicherer Bereich = 90%
Formatmarkierung = Maske
Format-Maske = 10
Format-SichereZ = Ein
Format SicherB = 90%
Format-Auswahl = Benutzerd.
Benutzerdef. Seitenverhält. = 02.90:01.00
Hilfsrahmen = Aus
Benutzerfeld = Aus
Benutzerfeldbreite = 240
Benutzerfeldhöhe = 135
Benutz.feld H Pos 0
Benutz.feld V Pos 0

Gamma-Anzeige Hilfe = Aus

Monitoring: Zebra:
Einstellung = Aus
Zebra1-Stufe = 85%
Zebra1-Blende = 10%
Zebra2-Stufe = 98%

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Antwort von Mediamind:

Vielen Dank für Deine Einstellungen. Philipp Bloom urteilte: the most confusing camera, I have ever used
Ich habe nun die ersten Probeclips hinter mir und bin begeistert. Ich betreibe Sie derzeit mit dem 24-105 von Sony und dem objektiveigenen Steadyshot. Bei Deinen EInstellungen habe ich noch eine Frage zu den Zebras. Grundeinstellung ist 70% bei Zebra 1, +/- 5%, damit ist man bei Skintones schon einmal gut orientiert. Das 2. Zebra ist bei 100%. Bei Deinem Vorschlag gehen die beiden Zebras fast ineinander über. Wo ist da der Vorteil für Dich?
Bei der 2. Frage komme ich trotz Allister Chapman nicht weiter. Im Cine.EI Modus verändere ich ja nicht die jeweilige Base-Iso. Ich habe mir den Wechsel zwischen Iso 800 und 12800 auf eine Funktionstaste übrigens geleget. In Verbindung mit dem variablen ND ist das ein Traum :-)
Die Monitoranzeige wird mit dem MLut als Anzeigelut in Richtung Rec709 gebracht. Beim Wechsel mit dem Schalter für L/M/H wechsle ich zwischen den Bereichen im hellen und dunklen Bereich, um diese Besser beurteilen zu können. Dies hat keine Auswirkungen auf die Aufnahme. So weit so gut. Sowohl Waveform, als auch Zebras reagieren nicht auf die Slog3-Aufnahme, sondern auf den M-Lut mit seinerjeweiligen EInstellung für L/M/H. Also, bei der EInstellung H clippt scheinbar ein weiter Bereich.
Ich habe mich jtzt erst einmal an der Einstellung M für den MLut mit 800EI orientiert, das sieht dann im fertigen Clip richtig aus. Wie bewertest Du Deine Belichtung? In der Stellung M mit 800EI? Sorry für die Fragerei aber die Kamera ist anders als alles, was ich je in der Hand hatte.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Moinsen, Zebra nutze ich garnicht, nur unten den Waveform mit den gelben Linien und ich meine, wenn ich mich recht erinnere, das die Zebra Einstelleungen daür verantwortlich sind, Zebra selbst nutze ich aber nicht, ist überhaupt nicht mein Ding.

Sorry das hab ich total verpennt, ntürlich nutze ich nur die beiden Isos und stelle mir den IE Wert passend zum Base, also wenn ich 800Iso nutze, stelle ich den LMH Schalter entsprechend auf die Iso die ich nutze. Mit der IE Krücke komme ich null klar.

Irgendwo konnte man auch noch zwischem dem Gamut wählen, da gibt es 2 bei Slog, cine und habs gerade vergessen, auf jedenfall ist eines cleaner und dadurch werden gewisse verschlimmbesserungen komplett deaktiviert.

Chapmann meint ja man solle das nicht benutzen, weil das Log dann noch verwaschener und schwieriger zu händeln ist, aber die Quali ist besser.
Ich finde es nur im Menü geraade nicht, ist tatsächlich cunfusing. :-)

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Antwort von Mediamind:

Chapmans Beitrag hast Du also auch gesehen :-) ich finde ihn sehr informativ. Er hatte zwischen sgamut und sgamut.cine u.a. unterschieden. Der Tipp war, dass man das im Umfang geringere, dafür aber besser zu bearbeitende sgamut.cine nehmen soll. Habe ich auch so gemacht. Der Schalter L/M/H hat tatächlich keine Auswirkung auf die interne Aufnahme. Auf die externe hingegen schon. Ich habe den Ninja dran geschraubt. Bei meinen derzeitigen Einstellungen ist der Mlut am HDMI Ausgang offenkundig eingebacken und die Helligkeitsänderungen über den IE Wahlschalter fließen mit ein. Habe dann den Mlut für HDMI-Ausgang ausgeschaltet, jetzt geht auch das. Darüber hinaus wird der Ninja falsch getriggert. Er nimmt auf, wenn ich am Ninja zwischen Wiedergabemodus und Aufnahmemodus wechsle, nicht aber, wenn ich auf Record drücke. das bekomme ich aber auch noch eingestellt :-)
Ich liebe Zebras, in Verbindung mit Waveform ist das sehr hilfreich.

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Antwort von Mediamind:

Gerald Undone sagte seinerzeit, die FX6 nimmt auch V60 Karten für S&Q, garantiert dann aber mit einem Hinweis nicht, dass dies auch sicher klappt. Ich habe gerade einmal eine alte V30 Sandisk Extreme Pro reingemacht und 100 fp/s im S&Q probiert. Zu meiner Überraschung klappt das. Ob das mal zuverlässig ist, kann ich nicht sagen, ich hatte jedenfalls keine Dropframes. Ich würde das nicht empfehlen, wenn es aber hart auf hart kommt, stellt das einen Notfallplan dar. V30 Karten habe ich im Laufe der Jahre scheinbar gesammelt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Chapmans Beitrag hast Du also auch gesehen :-) ich finde ihn sehr informativ. Er hatte zwischen sgamut und sgamut.cine u.a. unterschieden. Der Tipp war, dass man das im Umfang geringere, dafür aber besser zu bearbeitende sgamut.cine nehmen soll. Habe ich auch so gemacht.
Genauso habe ich es nicht gemacht, weil mir das hochwertigere Bild mehr am Herzen lag und es ändern sich damit eben auch settings wenn ich es noch richtig auf dem Schirm habe.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Der Schalter L/M/H hat tatächlich keine Auswirkung auf die interne Aufnahme. Auf die externe hingegen schon. Ich habe den Ninja dran geschraubt. Bei meinen derzeitigen Einstellungen ist der Mlut am HDMI Ausgang offenkundig eingebacken und die Helligkeitsänderungen über den IE Wahlschalter fließen mit ein. Habe dann den Mlut für HDMI-Ausgang ausgeschaltet, jetzt geht auch das. Darüber hinaus wird der Ninja falsch getriggert. Er nimmt auf, wenn ich am Ninja zwischen Wiedergabemodus und Aufnahmemodus wechsle, nicht aber, wenn ich auf Record drücke. das bekomme ich aber auch noch eingestellt :-)
Ich liebe Zebras, in Verbindung mit Waveform ist das sehr hilfreich.
Vielleicht hast Du das feature für die externe Aufnahe an, denn bei mir liegt die MLut auch auf HDMI, wird aber nicht mit aufgezeichnet.
Beim Shogun wird bei Rec recorded, wie es sich gehört.

Der IE Schalter wird zwar nicht übertragen, aber dessen Sinn habe ich nicht verstanden und nutze ihn auch garnicht, was hab ich von einem helleren Bild, wenn er es nicht aufnimmt?
Die Zebras sind mir wie peaking auch immer im Weg und nerven nur, so wäre falsecolor mein größter Wunsch in der FX6 gewesen.

Der Ulrich Mors hat ja vor Jahren eigens dafür eine FS5 preset gebastelt, welches man sich in die Cam laden kann, war zwar nicht soo billig, soll angeblich aber funktionieren und er sagte mir das er vor habe es für die FX6 auch zu erstellen, wenn es denn geht.

Ich finde es gibt kaum was besseres als Falscolor. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Gerald Undone sagte seinerzeit, die FX6 nimmt auch V60 Karten für S&Q, garantiert dann aber mit einem Hinweis nicht, dass dies auch sicher klappt. Ich habe gerade einmal eine alte V30 Sandisk Extreme Pro reingemacht und 100 fp/s im S&Q probiert. Zu meiner Überraschung klappt das. Ob das mal zuverlässig ist, kann ich nicht sagen, ich hatte jedenfalls keine Dropframes. Ich würde das nicht empfehlen, wenn es aber hart auf hart kommt, stellt das einen Notfallplan dar. V30 Karten habe ich im Laufe der Jahre scheinbar gesammelt.
Das klappt alles bis Du 120p 4k nimmst, oder 240p 2K, aber darüber hatte ich hier ohne viel Beachtung schon oft drüber gesprochen. :-)
Ich habe meine CF direkt verkauft, als ich diese endeckt habe, die ist kostengünstig, ausreichend schnell, funktioniert in "allen" Modis/Szenarien und ist wegen Micro auch prima in der Mavic und Action zu verwenden. Läuft übrigens wie geschnitten Brot, noch keine Problem , selbst der Adapter hält tapfer durch! :-)

Als ich sie mir gekauft habe, lag sie noch bei 43€, gibt es bis 256GB.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B072HQGV3K/ref ... UTF8&psc=1

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Antwort von Mediamind:

Dagegen ist die A7SIII in der Bedienbarkeit simpel. Die Qualität des Bildes wird sich nicht von der A7SIII abheben auch wenn ich den aller ersten EIndruck habe, dass ich ein anderes Ergebnis bekomme. Ist nur subjektiv. Es kann auch daran liegen, dass ich mit dem variablen internen ND die Belichtung besser treffe und somit Highlights und Schatten besser berücksichtigt werden, als mit einem festen ND und Anpassung in der Post.
Ich konnte das Problem mit dem AOTMOS lösen. Der Atomos wird nun getriggert und nimmt auf, wenn Rec an der Kamera betätigt wird. Der Waveformmonitor zeigt mir nun auch mein Aufnahmeniveau unabhängig von EI. Die Zebras sind aber nach wie vor an den MLut gebunden. Damit kann ich gut leben. Bei 800EI entspricht das Bild im Monitor der Aufnahme (soweit man das so sagen kann).

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Gerald Undone sagte seinerzeit, die FX6 nimmt auch V60 Karten für S&Q, garantiert dann aber mit einem Hinweis nicht, dass dies auch sicher klappt. Ich habe gerade einmal eine alte V30 Sandisk Extreme Pro reingemacht und 100 fp/s im S&Q probiert. Zu meiner Überraschung klappt das. Ob das mal zuverlässig ist, kann ich nicht sagen, ich hatte jedenfalls keine Dropframes. Ich würde das nicht empfehlen, wenn es aber hart auf hart kommt, stellt das einen Notfallplan dar. V30 Karten habe ich im Laufe der Jahre scheinbar gesammelt.
Das klappt alles bis Du 120p 4k nimmst, oder 240p 2K, aber darüber hatte ich hier ohne viel Beachtung schon oft drüber gesprochen. :-)
Ich habe meine CF direkt verkauft, als ich diese endeckt habe, die ist kostengünstig, ausreichend schnell, funktioniert in "allen" Modis/Szenarien und ist wegen Micro auch prima in der Mavic und Action zu verwenden. Läuft übrigens wie geschnitten Brot, noch keine Problem , selbst der Adapter hält tapfer durch! :-)

Als ich sie mir gekauft habe, lag sie noch bei 43€, gibt es bis 256GB.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B072HQGV3K/ref ... UTF8&psc=1
Ich hatte sie bereits im Einkaufswagen, da kamen die Lexar V90 mit 128 GB ins Angebot. Für längere Takes werde ich wieterhin auf den Sandisk Extreme Pro aufnehmen. Die habe ich wie gesagt noch in größerer Stückzahl. Was ich mir noch wünschen würde, wäre Longop mit 10 Bit in 4k, wie beider A7SIII. Schon bei der Gh5 war der Unterschied in den meisten Fällen zwischen Allintra und Longgop minimal.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Dagegen ist die A7SIII in der Bedienbarkeit simpel. Die Qualität des Bildes wird sich nicht von der A7SIII abheben auch wenn ich den aller ersten EIndruck habe, dass ich ein anderes Ergebnis bekomme. Ist nur subjektiv. Es kann auch daran liegen, dass ich mit dem variablen internen ND die Belichtung besser treffe und somit Highlights und Schatten besser berücksichtigt werden, als mit einem festen ND und Anpassung in der Post.
Ich konnte das Problem mit dem AOTMOS lösen. Der Atomos wird nun getriggert und nimmt auf, wenn Rec an der Kamera betätigt wird. Der Waveformmonitor zeigt mir nun auch mein Aufnahmeniveau unabhängig von EI. Die Zebras sind aber nach wie vor an den MLut gebunden. Damit kann ich gut leben. Bei 800EI entspricht das Bild im Monitor der Aufnahme (soweit man das so sagen kann).
Du solltest aufjeden SGamut nehmen, die Rauschunterdrückung deaktivieren und reichlich belichten, 1 oder 1.5 drüber.
Wenn Du in Resolve RCM aktivierst und auf wide Gamut stellst (ganz wichtig), dann wird das Slog3 direkt korrekt in Rec709 angezeigt, aber nicht so komisch und übertrieben wie mit der Sony convert lut, sondern so wie es sein muß, das passt perfekt und man muß eigentlich kaum noch was machen um einen perfekten Ausgangspunkt zu haben.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Das klappt alles bis Du 120p 4k nimmst, oder 240p 2K, aber darüber hatte ich hier ohne viel Beachtung schon oft drüber gesprochen. :-)
Ich habe meine CF direkt verkauft, als ich diese endeckt habe, die ist kostengünstig, ausreichend schnell, funktioniert in "allen" Modis/Szenarien und ist wegen Micro auch prima in der Mavic und Action zu verwenden. Läuft übrigens wie geschnitten Brot, noch keine Problem , selbst der Adapter hält tapfer durch! :-)

Als ich sie mir gekauft habe, lag sie noch bei 43€, gibt es bis 256GB.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B072HQGV3K/ref ... UTF8&psc=1
Ich hatte sie bereits im Einkaufswagen, da kamen die Lexar V90 mit 128 GB ins Angebot. Für längere Takes werde ich wieterhin auf den Sandisk Extreme Pro aufnehmen. Die habe ich wie gesagt noch in größerer Stückzahl. Was ich mir noch wünschen würde, wäre Longop mit 10 Bit in 4k, wie beider A7SIII. Schon bei der Gh5 war der Unterschied in den meisten Fällen zwischen Allintra und Longgop minimal.
Meine gesamte Foto und Filmzeit habe ich Sandisk benutzt, kein einziges Problem, dann eine Lexar gekauft, nur Ärger, aber echt nur!
Bei mir steht momentan diese in der Warteschlange, für alles bis 60p.

Hat ein tolles Preisleistungsverhältnis die Karte.
"https"://www.amazon.de/dp/B07Z3YYNJD/?coliid=IB1 ... _lig_dp_it

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Antwort von Mediamind:

Der Preis ist wirklich ok. Mein Misstrauen gegenüber nicht qualifizierten Karten scheint bei der FX6 gerechtfertigt. Chapmann hat hierzu konkrete etwas gesagt. Im Ergebnis kann man das Recording auf der Karte komplett verlieren (ab Minute 19:39):

https://www.youtube.com/watch?v=mMhXp9Lmjhc

Ich weis noch noch nicht, ob ich nicht lieber gleich in V90 Karten zusätzlich investiere, dann brauche ich mir keine Köpfe zu machen, wenn ich zwischendurch 120 fps filme.

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Antwort von Mediamind:

Heute früh um 06:00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und weiter getestet. Mittlerweile habe ich eine Einschätzung, welche EI.Einstellung passt. auf L/M/H habe ich 250/500/2000 eingestellt. Ich arbeite dann im Normalfall mit M, also auf 500IE. Mit Zebras auf 105% bekomme ich das Clipping gut angezeigt. Da der Shutter auf 180 Grad fest ist und auch die Blende (im Normalfall) nicht verändert wird und ISO sowieso fix auf 800 oder 12800 verbleibt nur der Vario ND für die Steuerung des einfallenden Lichts. In Default ist er aber zu dunkel eingestellt. Im Vollständigen Menü kann man unter Belichtungskorrektur den Wert einstellen, um den man korrigieren möchte. Dies wirkt in dieser Einstellung direkt auf das Verhalten des variablen ND-Filters. Bei der internen Aufzeichnung sind +2,5 möglich, ohne das es clippt. Dann ist aber der Ninja im Clipping. Bei +1.7 clippt es dann beim Ninja nicht und ich habe auch noch Headroom bei der internen Aufzeichnung. Den Wert kenne ich doch noch von anderer Stelle?!?
Ich bin noch nicht klar, ob das unterschiedliche Clippingverhalten am Codec oder einer anderen Einstellung im Ninja begründet ist. Sei es auch erst einmal drum, die Einstellungen passen jetzt ganz gut für eine richtige Belichtung.
Ich habe noch Hemmungen, dem ND-Filter und der Automatik die Belichtungssteuerung zu überlassen, muss aber sagen, in normalen Situationen ist das perfekt. Für den Rest gibt es dann Handarbeit.
Der Workflow ist jedenfalls anders als bei allen anderen bisherigen Kameras, ich setzte die Blende wie in der Fotografie frei als Gestaltungsmittel ein. Jetzt sollte es nur einmal aufhören zu regnen, damit ich draußen filmen kann.

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Antwort von rush:

In dem Zusammenhang: Regenschutz für FX6 oder auch A7/S1 - was verwendet ihr da eigentlich so um noch sinnvoll weiterarbeiten zu können? Lockere Tüte drüber oder passgenaues Raincover etc?

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Antwort von Mediamind:

Ich muss sehr beweglich sein. Vor dem Hintergrund habe ich einen speziellen Regenschirm, der an einem Rucksack befestigt wird. Ich stehe also unter dem Schirm und habe die Hände frei und kann mich trotzdem bewegen. Ein Raincover zusätzlich wäre nett, soweit bin ich aber noch nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Mittlerweile habe ich eine Einschätzung, welche EI.Einstellung passt. auf L/M/H habe ich 250/500/2000 eingestellt.
Darf ich fragen warum Du das mit dem Ei machst?
Du hast doch im Grunde eh nur 800 & 12.8 und da kanst Du doch mit ND, Blende oder Licht mit gegensteuern, wieso da EI.

Letztendlich ist es doch eh nur eine Krücke, weil Sgamut doch eh nur ab 800 kann, da ist doch alles darunter nur eine verlustbehaftete Kompensation.

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Antwort von Mediamind:

EI verändert NICHT die Aufnahme. EI bedeutet in der Anwendung, dass man seinen Monitor heller oder dunkler macht. Und dann entsprechend dieses Bildes belichtet. Das ist in der Anwendung recht genau, Du kannst somit gezielt über- oder unterbelichten. Bei der A7SIII ist ja so, dass Du bei Slog3 ca. 1,7 Blenden überbelichtest, im EVF ist also alles eigentlich zu hell. Mit IE würdest Du das Bild im EVF genau um diesen Wert dunkler machen. Somit beurteilst Du das Bild in der richtigen Darstellung, die nachher auch beim Grading Ergebnis sein soll. Damit habe ich die Frage aber noch nicht beantwortet, warum ich mich mit IE beschäftigt habe und es auch nutze. Mir ist bei den ersten Takes sofort aufgefallen, dass sowohl Waveform als auch Zebras und auch die Darstellung auf dem Monitor keine korrekte Beurteilung ermöglichen. Ebenfalls fand ich, dass der variable ND das Bild zwar wunderbar handhabt, er aber um ca. 2 Blenden zu dunkel daher kam. Wenn man dann den Schalter für L/M/H betätigt, wusste ich erst nicht, mit welcher Einstellung ich denn nun die Belichtung beurteil soll. Durchs ausprobieren und immer wieder Abgleich mit Final Cut kam ich auf den Mlut, der einen weiteren Bereich darstellt: 709(800). In der Kombination mit dem Mlut, EI auf 500, Zebra auf ca. 105 und Waveformmonitor entkoppelt vom EI habe ich eine präzise Darstellung, von dem was ich bekomme. Und das inkl. der gewünschten Überbelichtung, falls der ND aufAuto ist. Damit passt dann auch die Ausgabe auf den Ninja V zum Monitor der Kamera.
Es ist schade, dass hier keine anderen FX6 Nutzer (bitte Axel kaufe Dir eine FX6 :-) ) unterwegs sind. Ich reime mir das durch Ausprobieren und immer wieder Handbuch und YT zusammen. Vielleicht liege ich ja auch mit dem Vorgehen falsch. Ganz falsch kann es allerdings nicht sein, denn die Ergebnisse passen schon sehr gut.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
EI verändert NICHT die Aufnahme. EI bedeutet in der Anwendung, dass man seinen Monitor heller oder dunkler macht.
Bitte einen Moment darüber nachdenken! ;-)
Du mixt Dir im Farbencenter ein grau an, nun schaust Du Dir das Grau auch noch mal am Monitor des Farbmischers an und steelst diesen heller, nun bist Du der Meinung das Dein Grau zu hell ist und lässt es dunkler mischen, finde den Fehler!!!

Chapman sagt an einer stelle deutlich, obacht, natürlich verändert EI nicht die aktuelle Belichtung, aber Dein Livebild, welches wenn Du es via Sicht statt Wavemonitor einschätzt und veränderst, nicht das aufnimmst was eigentlich Deine aktuelle Belichtung ist.

Zudem, nenne mir einen sinnigen Grund, warum man dieses tool benutzen sollte? ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Bei der A7SIII ist ja so, dass Du bei Slog3 ca. 1,7 Blenden überbelichtest, im EVF ist also alles eigentlich zu hell.
Ja, aber es ist ja so, das es nur in Bezug auf ein mittig liegendes Rec Bild 1.5 überbelichtet wird, ein Slog ist ja zusammen gequetscht und Überbelichtung ist ein ungeeigneter Begriff, denn man belichtet ja nicht über, sondern höher und das aber immer noch im legal range, sonst würde es ja clippen.

Das Slog Bild wird ja live auch als Slog Werte angezeigt, die es zu spreitzen gillt, so wie Rec schon gespreizt angezeigt wird und man bei normal Belichtung ohne 1.5 drüber auch schon oben an der Kante ist und mit 1.5 drüber voll clippen würde.

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Antwort von Mediamind:

Vielleicht liege ich ja falsch. Die Darstellung des Monitors bei Verwendung von Cine-EI bringt doch direkt die Belegung des Wahlschalters L/M/H mit den einstellbaren EI-Level mit sich. Als ich Cine-EI wählte, fielen die Monitordarstellung und das Recording erst einmal auseinander. Die Zebras orientierten sich ebenfalls am voreingestellten Niveau L/M/H. Vor dem Hintergrund musste ich festlegen, mit welcher Einstellung ich normalerweise mein Bild bewerten möchte. Da Du nicht mit Zebras arbeitest, standest Du vermutlich nicht vor dem Dilemma. Ich wollte auf jeden Fall Zebras sehen, wenn es clippt und zusätzlich Zebras für die Belichtung von Haut, falls die Situation mal schwer zu beurteilen ist (Gegenlicht im Außenbereich mit dem kleinen Monitor und fehlender Abdeckung, wäre vielleicht solch ein Anlass).
Damit die Zebras passen, muss man den EI für die gewählte ISO wählen. Man kann diese Option ja auch nicht ausschalten und ich wechsle eigentlich nicht zwischen den EI Modi hin und her.
Du arbeitest ja ebenfalls im Cine.EI Modus. Mit welcher EI Einstellung geht das denn bei Dir einher?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich hatte das bereits weiter oben ausführlich erläutert. ;-)
Ich arbeite ausschließlich nur mit 800 & 12.8 Iso und wenn ich 800 gewählt habe, stelle ich den LMH Schalter auf 800EI und bei 12.8 eben auch 12.8EI, dies muß man sich entsrechend belegen, da standardmässig andere EIs vorprogrammiert sind.

Mich verwirren diese ganzen Techniken, selbst beim zuschauen in Chapman Tuto, ich möchte lieber sehen, was ich aufzeichne, sowohl als Livebild, als auch im Waveform.
EIne Sache interessiert mich bei Dir noch, denn Zebra ist ja nix anderes als Waveform in anderer Darstellung, was findest Du denn so toll daran wenn Dein halbes Bild kaum noch zu erkennen ist?

Mich verwirrt das ganze nur, hatte es jetzt beim drohnen shooting an und einen extrem hellen himmel und mich auf das Zebra verlassen, ist nun fasst alles unterbelichtet, ist ja klar, wo kein Himmel mehr ist, da wird auch keiner mehr mit Zebra auftauen und wenn ich das halbe Bild nicht mehr erkenne finde ich das auch uncool. ;-)

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Antwort von Mediamind:

Bei Drohnen mit viel Himmel sind Zebras sicherlich nicht immer hilfreich. Wenn ich aber im bei einem normalen Shoot richtig belichte, habe ich keine Zebras die mich stören. Sollte es nicht vermeidbar sein, dass der Himmel clippt, dann sei es drum, stört michaber auch nicht bei der Bildgestaltung. Um die Lage meiner Belichtung beurteilen zu können, hilft dann ein Blick auf den Waveformmonitor. Damit die Belichtung anpassen, bis die Highlights nicht clippen und zu 90% hat man ein sauber belichtetes Bild. Ich habe mir das seit der GH5 so angewöhnt. Gerne hätte ich noch Falsecolor wie bei der GH5. Kurz schauen, ob Gesicht grün ist und wieder umschalten auf "normale" SIcht.

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Antwort von Pianist:

Beim Copter habe ich doch eigentlich viel weniger Himmel im Bild, weil man ja meist ein wenig nach unten geneigt filmt. Ansonsten hängt es ja davon ab, auf welchen Wert man das Zebra einstellt. Ich habe es auf 65 Prozent plusminus fünf Prozent, das hilft mir bei den Gesichtstönen, aber damit sind auch andere Flächen typischerweise abgedeckt, zum Beispiel Gras, Asphalt, Kopfsteinpflaster oder auch ein knallblauer Himmel. Zumindest bezogen auf Cine4. Logarithmische Kurven nutze ich ja nicht.

Zusätzlich nutze ich den Waveform-Monitor meines Gratical Eye, und mit beidem zusammen belichte ich perfekt. Habe ich früher mit Schwarzweiß-Röhrensucher allerdings auch immer hinbekommen, ohne jedes Zebra...

Matthias

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Antwort von rush:

Manche Kameras bieten ja auch zwei Zebra Einstellungen, weiß nicht ob die FX6 das kann... die A7S III kann leider immer nur ein aktives Zebramuster anzeigen.

Der Vorteil bei Dual-Zebra ist etwa das Du einen Bereich um 70% definierst mit +/- ein paar Prozent... in dem Bereich kommen dann die typischen Zebra-Streifen von links unten nach rechts oben... Oberhalb von 75% verschwinden sie dann aber etwa wieder.
Das zweite Zebra stellt man dann etwa in den Bereich der Clipping-Grenze oder auch darüber. Dieses Pattern kommt dann tatsächlich erst zum tragen wenn im Bild entsprechend helle Flächen sind - idealerweise sogar mit einem leicht unterscheidbaren Zebramuster etwa von rechts unten nach links oben zur Unterscheidung. Damit kann man eigentlich auch ziemlich sauber belichten... und wenn's mal nervt klickt man sich das Zebra kurz weg... der Vorteil gegenüber 'nem eingeblendeten Histogram oder Waveform ist das es keinen Platz zur Bildbeurteilung wegnimmt. Es gibt einfach viele gute Möglichkeiten die Kontrolle über die Belichtung zu behalten - aber diese EI Geschichte bei Sony fand ich auch schon bei der FS7 irgendwie schräg und kenne nur wenige Nutzer die tatsächlich im EI Modus unterwegs sind. Aber wenn's für ihn hinhaut - why not.

@Matthias: Am Sucher finde ich es auch weiterhin einfacher die richtige Belichtung ohne Zebras und sonstige Hilfen zu treffen - aber am LCD Monitor der Kamera bei Sonnenlicht bin ich da doch hin und wieder etwas unsicher ohne entsprechende Tools.

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Antwort von Mediamind:

rush hat geschrieben:
Manche Kameras bieten ja auch zwei Zebra Einstellungen, weiß nicht ob die FX6 das kann... die A7S III kann leider immer nur ein aktives Zebramuster anzeigen.

Der Vorteil bei Dual-Zebra ist etwa das Du einen Bereich um 70% definierst mit +/- ein paar Prozent... in dem Bereich kommen dann die typischen Zebra-Streifen von links unten nach rechts oben... Oberhalb von 75% verschwinden sie dann aber etwa wieder.
Das zweite Zebra stellt man dann etwa in den Bereich der Clipping-Grenze oder auch darüber. Dieses Pattern kommt dann tatsächlich erst zum tragen wenn im Bild entsprechend helle Flächen sind - idealerweise sogar mit einem leicht unterscheidbaren Zebramuster etwa von rechts unten nach links oben zur Unterscheidung. Damit kann man eigentlich auch ziemlich sauber belichten... und wenn's mal nervt klickt man sich das Zebra kurz weg... der Vorteil gegenüber 'nem eingeblendeten Histogram oder Waveform ist das es keinen Platz zur Bildbeurteilung wegnimmt. Es gibt einfach viele gute Möglichkeiten die Kontrolle über die Belichtung zu behalten - aber diese EI Geschichte bei Sony fand ich auch schon bei der FS7 irgendwie schräg und kenne nur wenige Nutzer die tatsächlich im EI Modus unterwegs sind. Aber wenn's für ihn hinhaut - why not.

@Matthias: Am Sucher finde ich es auch weiterhin einfacher die richtige Belichtung ohne Zebras und sonstige Hilfen zu treffen - aber am LCD Monitor der Kamera bei Sonnenlicht bin ich da doch hin und wieder etwas unsicher ohne entsprechende Tools.
Die FX6 hat tatsächlich 2 Zebras. Den für Skintones habe ich auf 70% mit +/- 5% eingestellt. Diese Cine.EI Sache ist in der Tat eigenartig. Wenn man die passenden Einstellungen gefunden hat ist ja alles fein. Von der A7SIII bin ich es gewöhnt, nur in den beiden ISO Einstellungen 640 und 12.800 unterwegs zu sein, von daher ist das keine Umgewöhnung. Ich habe immer wieder Szenarien, bei denen ich in praller Sonne mit Gegenlicht arbeite. Ohne EVF wird das mit der FX6 nicht so einfach. Von daher bleibe ich bei Zebras und Waveform, komme ich gut mit klar. Das Abstrakte für mich war, dass in der ersten Einstellung kein wirklicher Hinweis auf mein Endergebnis über den Sucher möglich war.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Beim Copter habe ich doch eigentlich viel weniger Himmel im Bild
Es seidenn man macht damit Architektur Fotos.

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Antwort von Mediamind:

Das hat mich Stunden gekostet: Das Menü Miniaturbild für die Steuerung der Bildübertragung ist nur dann zugänglich, wenn vorher Thumbnail gedrückt wurde und dann Menu. Ansonsten ist es ausgegraut und nicht nutzbar. Das stand nirgends, ich habe am Ende die Kamera zurück gesetzt, nichts half. Am Ende habe ich das durch Ausprobieren und Zufall erkannt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Das hat mich Stunden gekostet: Das Menü Miniaturbild für die Steuerung der Bildübertragung ist nur dann zugänglich, wenn vorher Thumbnail gedrückt wurde und dann Menu. Ansonsten ist es ausgegraut und nicht nutzbar. Das stand nirgends, ich habe am Ende die Kamera zurück gesetzt, nichts half. Am Ende habe ich das durch Ausprobieren und Zufall erkannt.
Auf was genau bezog sich dieser post? ;-)

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Antwort von Mediamind:

Ok, vielleicht zu fragmentarisch dargestellt. Ich will über die W-Lan Konnektivität die Files auf den Server von der Kamera aus wuppen. Damit die Files übertragen werden können, muss man in das Thumbnailmenü im vollständigen Menü. Dieses ist aber ausgegraut, wenn man vorher nicht die Taste "Thumbnail" gebrückt hat. Erst dann ist das Menü frei und man kann von dort aus dann die Auswahl starten und den Transfer anstoßen. Das dieses Menü nicht zugänglich ist fand ich sehr befremdlich. Zumal ich das in der Bedienungsanleitung auch nicht näher beschreiben war.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Da ist auch nicht näher beschrieben was man eigentlich mit dem USB-C Anschluß machen kann.
Ich war schon ziemlich enttäuscht das mein RS2 sogarnicht mit ihr kommunizieren kann.

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da ist auch nicht näher beschrieben was man eigentlich mit dem USB-C Anschluß machen kann.
Ich war schon ziemlich enttäuscht das mein RS2 sogarnicht mit ihr kommunizieren kann.
Das habe ich auch schon feststellen müssen. Ich habe den Fehler erst einmal bei mir gesucht. Auf dem RS2 macht sie tatsächlich Sinn. Nur mit dem Monitor ausgestattet kann man sie wunderbar balancieren. Vielleicht wird das ja noch nachgereicht.
Ich habe mit Erfolg einen USB-C Netzwerkadapter angeschlossen.

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Antwort von Mediamind:

Ich habe heute Material geschnitten, welches ich aus der Hand geschossen habe. War ein wenig verwackelt. Eigentlich sollte Catalyst Browse nicht in der Lage sein, dieses Material zu stabilisieren, der OSS war nämlich an. Trotzdem geht es mit der neuen Version von CB und Ergebnis ist verdammt gut. OSS und Gyrodata gingen bei der A7SIII erst auch nicht und dann wurde diese Option per Update nachgereicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja, FF ohne OSS ist schon ne Ansage, ich hatte mit der FS700 die wesentlich schwerer war, nicht solche wackel Probleme.
Catalyst bewirkt tatsächlich wahre Wunder und das auch noch in windeseile.

Ich finde die FX6 auf dem RS2 auch eine richtig tolle Sache, auch mit dem Moni, zusätzlich habe ich mir wie Brandon Li es empfohlen hat, mit Handy am underslung Griff verwified, dann hat man in allen Postitionen ein Bild und die Wifi Übertragung ist echt prima.

Habe mir ja auch den RvenEye angetan, aber damit habe ich schon noch meine großen Probleme, denn das Sytem ist so empfindlich, so richtig finde ich da noch nicht das passende setting.

Hast Du auch mal RCM probiert, Resolve erkennt ja den Farbraum und stellt die SLog3 files ja quasi passend dar, da ist man schon fasst Korrekturfrei unterwegs?
Aber wofür USB Wifi, man hat doch schon wifi in der Cam, das habe ich nicht verstanden?

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Antwort von Mediamind:

Ich nutze FCPX, RCM steht somit leider nicht zur Verfügung. Der Netzwerkadapter war nicht W-LAN, sondern ein Ethernetadapter. Ich habe im Haus eine Menge Netzwerkdosen liegen, den Transfer über eine feste Verkabelung wollte einmal ausprobiert werden.
Bei der A7SIII halte ich es von Anfang an so, dass per Wlan die Clips an eine große Synology übertragen werden. Ich habe dies nun auch für die FX6 eingerichtet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Resolve gibt es auch kostenlos, auch für den Mac. ;-)

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Antwort von Mediamind:

Manchaml überlege ich schon, ob ich mich reinarbeite. Ich bin seit Anfang an bei FCPX. Das Programm ist für mich vertraut und darüber hinaus leistungsfähig. Ich sehe für mich derzeit keinen Bedarf für einen Parallelbetrieb. Installiert habe ich es, in der Nutzung jedoch nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich finde es richtig blöd, das es die tollen Apple Programme nicht auch für Win gibt, arbeite viel mit Logic Pro & Garageband, aber für FCP reicht mein 2008er iMac leider nicht aus. ;-(

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Antwort von Mediamind:

Die FX6 hat mit montiertem Henkel, Monitor und seitlichem Griff ein unglückliches Packmaß für meinen recht umfassenden Bestand an Taschen, Rucksäcken, Outdoorcases,...
Ich habe eine fette Sachtlergtasche, da passt sie rein, dafür hat sie allerdings dann schon wieder zu viel Spiel. Die Tasche ist darüber hianus nichts, eas man mehr als 50 Meter schleppen mag. In einen Rucksack bekomme ich sie nur in Einzelteile zerlegt hinein. Wie transportierst Du die FX6? Ich habe bisher nur so etwas gefunden:

https://teltec.de/hprc-fx6-2550w-01-tro ... y-fx6.html

Das löst aber mein Problem auch nur bedingt, ich kann damit kaum durch das Gelände rollern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich hab ne ganz normale große Petrol Bag, da passt sie mit Henkel auch nicht rein, aber ich habe in den letzten Monaten fasst ausschließlich Industrie Maschinen ohne Ton gefilmt und da ist meine immer drauf config wie folgt.

Ich habe eine Schulter Rod Schulter Base mit VCT Mount fürs Sachtler, da habe ich vorne die hübsche kleine Tilta Matte Box dran,
Rods mit Tilta Motor, ohne seitlichen Griff und oben drauf am mini Schwenkmount habe ich meinen Interface unterstützen touch Moni von Portkeys mit Lanc Unterstützung, das original Display bleibt demontiert und wird nur im Notfall oder für second viewer/operator angeschlossen.

Den Portkeys kann man fein runter nach vorne zur Optik klappen, dann ist das ganze Setup extrem schmal und flach und ich habe seitlich nur ca. zweidrittel der Tasche belegt und habe da noch Platz für den Henkel, Display, Griff etc. und in der Länge habe ich auch noch etwas Platz über, da kommen dann Akkus Fokuswheel & Kleinkrams rein.

Ich bin leider echt kein Fan des Henkels, zumal die Cam dann auch schnell nach Camcorder ausschaut, was ihr wie ich finde nicht gerecht wird. ;-)
Ich habe aber den Vorteil das ich sehr viel tonloses drehe, da nutze ich dann wenn überhaupt nur den Tilta top handle.

Meine große Fotga Mattebox passt natürlich null da rein, die nutze ich seit der prima Tilta eh kaum noch.

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Antwort von Mediamind:

Ich komme an der Demontage bei mobilem Einsatz wohl nicht vorbei. Ton ist bei mir wichtig. Beim Einsatz im "Grünen" nehme ich auch keinen Recorder mit, da bin ich über den XLR-Eingang schon sehr froh.

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Welchen Portkeys Monitor hast du ?
Zufällig den neueren für circa 500 €, mit dem du die Kamera gleich auch noch bedienen kannst ?
Bist du zufrieden damit ? Jemand hat mal hier auf SlashCAM geschrieben der wird heiss…
Ist der schwer ?
Der gefällt mir auch, wenn auch etwas teuer für ein nur Mini Monitor.
Ich schwanke hin und her zwischen dem Atomos Shenobi und dem Portkeys…
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Boris,
ich habe den LH5H: https://www.cined.com/portkeys-lh5h-rel ... ol-camera/

Der ist mit allem bestückt was man sich nur vorstellen kann, sogar mit einer eigenen Tilta Motor Stromversorgung, Sony Lanc und Sony USB.
Ich kann die komplette FX6 damit steuern, den Focus Motor mit Strom betreiben und Fokuspoints setzen.

Der LH5H hat schon Bluetooth integriert, was Du für die Pocket gut gebrauchen kannst.
Allerdings scheint er anscheinend zur Zeit garnicht verfügbar zu sein.

Ich hatte einen Schnapper auf Kleinanzeigen gemacht und ihn für quasi Neu mit OPV etc. für 200€ bekommen, mußte mir allerdings noch Steuerstrippen im Wert von 100€ dazu kaufen.

Der Moni sieht auf den Bildern immer etwas plastiki aus, ist er aber nicht, er ist sehr stabil und trotzdem leicht.
Das einzige Manko derzeit für mich, die Stromversorgung zum Tilta Motor lässt sich nicht abschalten und man muß immer den Stecker ziehen, wenn man nicht den Akku bei nicht benutzung leer haben möchte. ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Heute hat Erhardt mir die Sony Karten geschickt, 270mbs lesen & 120mbs schreiben.
https://www.foto-erhardt.de/speicher/sd ... 3-v60.html

CrystalDysk 8 hat 270/180 gemessen, das finde ich für eine UHSII für nichtmal 50€ beachtlich.
120p 4K mit der FX6 waren überhaupt kein Problem.

Supi, könnte meine neue Lieblingskarte werden. :-)
"https"://www.amazon.de/dp/B07Z3YYNJD/?coliid=IB1 ... _lig_dp_it

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
CrystalDysk 8 hat 270/180 gemessen, das finde ich für eine UHSII für nichtmal 50€ beachtlich.
Sind das auch kontinuierliche Schreibraten, d.h. bricht die Karte nicht nach einer gewissen Zeit ein? (Oft haben SD-Karten ja eine Kombination aus schnellerem und langsameren Speicher verbaut, und gehen die schnellen Schreibraten nur ein paar Minuten lang.)

Ich frage, weil Sony selbst bei der Karte 60MB/s (bz. 480 Mbit/s) als Dauer-Schreibgeschwindigkeit bei Videoaufnahme angibt. Das wäre z.B. bei Panasonic-Kameras bei 4K-10bit-All-I-Codec nur noch knapp oberhalb des Codec-Datendurchsatzes.

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Ich frage, weil Sony selbst bei der Karte 60MB/s (bz. 480 Mbit/s) als Dauer-Schreibgeschwindigkeit bei Videoaufnahme angibt.
Wo?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab die Karte jetzt von Diversen HDDs voll geschrieben mit einer Rate von "durchgehend" 165mbs ohne Abbrüche.
Angegeben wird sie mit 120!

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Antwort von manfred52:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ich frage, weil Sony selbst bei der Karte 60MB/s (bz. 480 Mbit/s) als Dauer-Schreibgeschwindigkeit bei Videoaufnahme angibt.
Wo?
Cantsin bezieht sich vermutlich auf die Angabe in der von dir verlinkten amazon-Seite

Info zu diesem Artikel

Sdhc UHS-II Karte, Lesegeschwindigkeit bis zu 270 MB/s
Schreibgeschwindigkeit: 120 MB/s, Video: 60 MB/s


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Antwort von cantsin:

Die Frage ist, ob der Schreibtest auch große Blöcke Daten an einem Stück schreibt, z.B. 30 GB nonstop, damit man dieses Verhalten sicher testen kann. Bei Blackmagics und Ajas Tests lässt sich das einstellen; mit CrystalDysk kenne ich mich leider nicht aus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich zeichne weder nonstop 4K 120p auf noch sind meine Szenen in der Regel länger als 5min und meißtens in 24p, ich denke das passt schon.
Auf der anderen Seite wenn die Karte die 13min 120p schafft, die sie aufzeichnen kann ist doch alles ok, was sie kann, da brauche ich ja nicht rum theoretisieren, ich sehe es ja.

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Antwort von rush:

Klingt doch ganz gut mit der Karte, dürfte ja auch für A7SIII Nutzer interessant sein sofern man sich nicht in den ganz hohen Modi bewegt.

Aber für 70-80% des Use-Case vieler Nutzer dürfte das vermutlich ziemlich gut hinhauen.

Habe ich Mal auf die Merkliste gesetzt falls man Mal eine zusätzliche Karte benötigt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Klingt doch ganz gut mit der Karte, dürfte ja auch für A7SIII Nutzer interessant sein sofern man sich nicht in den ganz hohen Modi bewegt.
Aber was gibt es bei der Cam denn höheres als 4K 120p? :-)

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Klingt doch ganz gut mit der Karte, dürfte ja auch für A7SIII Nutzer interessant sein sofern man sich nicht in den ganz hohen Modi bewegt.
Aber was gibt es bei der Cam denn höheres als 4K 120p? :-)
Habe es jetzt nicht genau im Kopf aber meine das auch der XAVX-Intra Codec @4k in 50p respektive 60p bereits an der "bis zu" 500Mbps/600Mbps Grenze schnarrt - das wären dann immerhin auch konstante 75MB/s bei 60p.
Das wäre Deinen synthetischen Kopier-Tests nach zwar noch machbar - aber man hat ja ggfs. doch lieber etwas "mehr" Puffer.

Edit: Hier als Ergänzung die Liste der Datenraten der A7SIII als auch FX6 - es gibt also durchaus einige Konstellationen in denen man scheinbar die 600Mbps Variante bei beiden "aktiviert": Screenshot-2020-11-18-at-16.14.11-1536x911.jpg Quelle: cined.com

Es bleibt sicherlich dennoch eine gute Alternative Karte für den Kurs.
Und wer die Intra Modi oder S&Q Features ständig nutzt schaut dann für diese Zwecke ggfs. nach einer anderen Karte.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bei der FX6 sind es nicht mal 300MBit, das reicht wohl würde ich sagen.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bei der FX6 sind es nicht mal 300MBit, das reicht wohl würde ich sagen.
Nutzt Du die 600Mbit-Modi der Kamera (XAVC I 4K DCI/UHD 60p sowie XAVC I 4K UHD 120p) nicht?

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Antwort von Jott:

Teure Kamera kaufen wegen "großer" Intra-Codecs und hoher Framerates, und dann mit billigen und zu langsamen Karten zu zocken versuchen - das verstehe wer will. Ist aber kein neues Phänomen. Jeder findet hoffentlich sein Glück.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
Teure Kamera kaufen wegen "großer" Intra-Codecs und hoher Framerates, und dann mit billigen und zu langsamen Karten zu zocken versuchen - das verstehe wer will. Ist aber kein neues Phänomen. Jeder findet hoffentlich sein Glück.
Weder ist die Cam teuer, noch die Karten extraordinary billig, aber wer sich von Sony vor den CFast Karren spannen lassen will, kann das ja gerne machen!

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bei der FX6 sind es nicht mal 300MBit, das reicht wohl würde ich sagen.
Nutzt Du die 600Mbit-Modi der Kamera (XAVC I 4K DCI/UHD 60p sowie XAVC I 4K UHD 120p) nicht?
Hab ich vergessen, teste ich heut.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Nutzt Du die 600Mbit-Modi der Kamera (XAVC I 4K DCI/UHD 60p sowie XAVC I 4K UHD 120p) nicht?
Hab ich vergessen, teste ich heut.
Danke, bin gespannt!

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Antwort von Mediamind:

Ich habe da kein so gutes Gefühl. Alister Chapman hatte gezeigt, dass die FX6 alle Karten akzeptiert und somit auch langsamere Kartentypen bis zu 120 fps zulässt. Bei den Sandisk Extreme Pro habe ich auch ohne Probleme 100 fps im S&Q Modus verwendet. Testweise. Bei Chapman kam es dann aber ab einem Punkt X zur Beendigung der Aufnahme. Die Karte war nach dem Absturz nicht mehr lesbar und musste formatiert werden, falls man mit ihr weiter filmen wollte. Für meinen Geschmack hat das etwas von Glücksspiel.
Ich würde ohne Bedenken 4k 25p mit XAVCL auf eine Sandisk schreiben. Für alles darüber hinaus wäre mir das Risiko zu groß. Dann eben doch die teureren V90er...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kenne diese Effekte selbst von meinen Diversen Karten, allerdings ist es am Ende kein Voodoo, sondern lediglich ein Rechenexempel und wenn die Werte tatsächlich zutreffen, die auf der Karte stehen, funktioniert das ganze auch.

@cantsin
So, ich habe während ich mit der rechten Hand gescrollt/gesurfed habe, 24min am Stück mit der linken die Cam dauerhaft hinundher geschwenkt, damit man keine Standaufnahme hat.
Die Cam hat eine 105GB große Einzeldatei erzeugt, da ich die Karte vergessen habe vorher zu formatieren. Der Rest war von vorher.

Sie hat kein mal gestoppt und keine Fehler erzeugt.
Ich bin zufrieden. :-)

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Antwort von groover:

kurze off topic Frage........weiß jemand ob die FX6 HLG3 hat? so wie die A7S3......
LG Ali

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Antwort von klusterdegenerierung:

@cantsin
Sag mal weißt Du warum das Kodierungsdatum in den Exif nicht dem Aufnahmedatum entspricht, so um fasst 2Std?
Kann es sein das es die Japanische Zeitone ist, mit der sie produziert wurde.

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Antwort von Mediamind:

... das kommt nicht hin. Japan ist GMT +9

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Antwort von klusterdegenerierung:

Komisch, hab um ca 20:00 recorded und der Codec sagt 18.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Komisch, hab um ca 20:00 recorded und der Codec sagt 18.
Das dürfte GMT ohne Sommerzeit sein...

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Antwort von Mediamind:

groover hat geschrieben:
kurze off topic Frage........weiß jemand ob die FX6 HLG3 hat? so wie die A7S3......
LG Ali
HLG3 steht über das Menü nicht zur Verfügung.

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Antwort von brendan:

Pianist hat geschrieben:
Das hatte ich auch zuerst in Verdacht, bis ich dann bemerkt habe, dass es sich dabei nicht um ein Vollformat-Objektiv handelt. Damit kann man also an einer FX6 nichts anfangen.
Wieso sollte man nicht.. im FullHD Modus tun APS-C Linsen hervorragend den Dienst.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ebenso in 4K, man muß dann eben den Verschnitt mit einplanen. Gut geignet ist in dem Fall der echte 4K, also nich UHD Modus, denn dort wird eh etwas reingecroppt und zusätzlich ist die Auflösung etwas höher, wenn man dann die vignetierung wegcroppt, ist es zu ertragen. :-)

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Antwort von Mediamind:

Auf der Rechnung meines Händlers stand, dass ich einen Code erhalte, mit dem ich am Cashback teilnehmen kann. Habt Ihr so etwas erhalten? Auf Nachfrage sagte man mir, das dies direkt über Sony läuft, nun habe ich die FX6 ja schon eine Weile und es tut sich nichts.

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Antwort von klusterdegenerierung:

brendan hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:
Das hatte ich auch zuerst in Verdacht, bis ich dann bemerkt habe, dass es sich dabei nicht um ein Vollformat-Objektiv handelt. Damit kann man also an einer FX6 nichts anfangen.
Wieso sollte man nicht.. im FullHD Modus tun APS-C Linsen hervorragend den Dienst.
Schon mal mit der FX6 in FullHD aufgenommen?
Kannste besser die FS700 für nehmen, das Bild ist besser.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Auf der Rechnung meines Händlers stand, dass ich einen Code erhalte, mit dem ich am Cashback teilnehmen kann. Habt Ihr so etwas erhalten? Auf Nachfrage sagte man mir, das dies direkt über Sony läuft, nun habe ich die FX6 ja schon eine Weile und es tut sich nichts.
Ich hatte Glück, bei mir war black Friday, da gabs noch mal ordentlich Rabatts. :-)

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Antwort von roki100:

Mediamind hat geschrieben:
Auf der Rechnung meines Händlers stand, dass ich einen Code erhalte, mit dem ich am Cashback teilnehmen kann. Habt Ihr so etwas erhalten? Auf Nachfrage sagte man mir, das dies direkt über Sony läuft, nun habe ich die FX6 ja schon eine Weile und es tut sich nichts.
auch direkt bei Sony registriert?

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Antwort von Mediamind:

Klaro. Ich werde einmal direkt bei Sony nachhaken. Ggf. sind die Cinecams ja gar nicht berechtigt für die Teilnahme am Cashback.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Da sie nicht wie andere unter Sony Broadcast gelistet sind, sondern ganz normal unter Sony, denke ich doch.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn mans kann, sieht man auch was die Cam kann!



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Antwort von pillepalle:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn mans kann, sieht man auch was die Cam kann!

Gute Brennweite :)

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

pillepalle hat geschrieben:
Gute Brennweite :)
;-)

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Antwort von Mediamind:

Ein wenig deprimierend, die Bilder sind aber in der Tat gut. Ich habe mich bisher mit meinem 40er von Sigma im wahrsten Sinne schwer getan. Das Biest wiegt ca. 1,2 Kg. Dabei ist das eine perfekte Brennweite an einem fast perfekten Objektiv. Auf Norderney habe ich es für einen Abendspaziergang verwendet. Die Möglichkeit mit f:1,4 freizustellen und trotzdem einen natürlichen Blickwinkel zu erhalten, sind nicht zu unterschätzen. Ich werde künftig mehr mit dem 40er machen, es lohnt sich....

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Antwort von klusterdegenerierung:

Vielleicht solltest Du es Pille gleich tun, dann bleibt auch noch etwas für ein lecker Abendessen zu Zweit übrig! :-))

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Antwort von Zizi:

Wie ist eure erfahrung mit HDR ?
Filmt ihr bei Sonne auch mit BaseISO 12800 ?
Sollte bei den Highlights besser sein .. aber rauscht halt dann mehr ..

Das die FX6 keinen 50i Modus mehr hat finde ich sehr bewchissen. Für die meisten TV Produktionen nicht zu brauchen. :(

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Antwort von Darth Schneider:

Base Iso 12800 ? Ich glaub mich beisst ein Affe…
Jetzt mal ohne Scheiss, ist das denn nicht einfach grundsätzlich zu hoch, für eine Base Iso ?
Oder sind die Sonys inzwischen wirklich so gut geworden ?
Gruss Boris

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Antwort von Jalue:

Zizi hat geschrieben:
Das die FX6 keinen 50i Modus mehr hat finde ich sehr bewchissen. Für die meisten TV Produktionen nicht zu brauchen. :(
Vor ein paar Jahren hätte ich dir noch Recht gegeben, aber inzwischen, so mein Eindruck, wird das alles nicht mehr so eng gesehen. So zählen zu meinen Kunden ein Regional- und ein bundesweiter Privatsender. Beiden ist völlig wumpe, ob du p oder i anlieferst, die Konvertierung auf "Sendenorm" erledigt das MAM (Media Asset Management System) automatisch nach dem Ingest. Der bundesweite Sender hat selbst einen Sack voll FX6er angeschafft und täglich im Einsatz, Probleme ergeben sich höchstens daraus, dass FF-Kameras für manche EB-Einsatzformen nur mäßig geeignet sind.

Realistisch betrachtet ist die reine "Sendenorm-Lehre" nur noch ein Papiertiger in Zeiten, wo man selbst bei stinknormalen News-Beiträgen oft mehrere Kameras einsetzt, ob nun Camcorder, DSM, Actioncam oder Drohne, von denen viele interlaced-Formate gar nicht mehr an Bord haben.

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Antwort von Zizi:

25p ist bei vielen Projekten nicht akzeptabel ! 50i ist quasi 50p mit halb soviel Mbit. Für viele professionelle Broadcast Projekte unabdingbar !
Darum akzeptiert ZDF zbs eine FX9 oder FS5 aber keine FX6.. :(

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Antwort von Zizi:

Oder sind die Sonys inzwischen wirklich so gut geworden ? Die Sind so gut geworden .. aber es ist für mich eher ein Nachteil - wenn es stimmt das Highlight Recovery bei 800 Base Iso schlechter sein soll.. :(

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Antwort von Jalue:

Zizi hat geschrieben:
25p ist bei vielen Projekten nicht akzeptabel ! 50i ist quasi 50p mit halb soviel Mbit. Für viele professionelle Broadcast Projekte unabdingbar !
Darum akzeptiert ZDF zbs eine FX9 oder FS5 aber keine FX6.. :(
Okay, das ist interessant! Das heißt, man kann für die mit einer senilen EB-Mühle aus der digitalen Steinzeit antreten, aber nicht mit einer top-aktuellen Kamera. Würde mich interessieren, welche Erfahrungen andere aktuell in Sachen "Sendenorm" machen ...

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Antwort von Zizi:

Ja richtig .. wobei auch Rollingshutter und bewegungsdarstellung bestimmt auch eine Rolle spielt. Archivierung wenn alle mit 50p daherkommen bedeuten doppelt so langes Rendern und doppelte Serverkapazitäten .. wer will das schon ?

Bei 4K umstellung müssten die dan das vervierfachen oder die Codecs müssen massiv entgegenwirken. weil dort gibt es dann auch keine 50i mehr.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Base Iso 12800 ? Ich glaub mich beisst ein Affe…
Jetzt mal ohne Scheiss, ist das denn nicht einfach grundsätzlich zu hoch, für eine Base Iso ?
Oder sind die Sonys inzwischen wirklich so gut geworden ?
Gruss Boris
Hallo Boris,
im Grunde sind es im Fall der FX6 nur wie ca 4000, höchstens 5000.
Die FX braucht für das Slog3 und einer wirklich guten Belichtung bei der noch viel Raum zum spielen und wenig Rauschen in den Tiefen bleibt, unheimlich viel Licht.

Ausserdem mußt Du es ja auch ein bisschen anders sehen, Profis arbeiten ja fasst nur in den Base Iso und da ist 800 bei wenig Licht und ein bisschen Blende ein Furz und bei 12.8 kommt dann noch ein ND dazu wenn es zu viel ist, aber wenn man in einer dunklen Schweißerbude filmen muß und wohlmöglich noch ohne Beleuchtung, wird es selbst mit den 12.8 schnell eng, denn man belichtet für das Log ja schon fasst 2 Blende drüber, was heißt das wenn man es rechnerisch ernst nimmt ja gerade mal bei 3200 Iso ist und das entspricht bei vielen anderen Cams der 2.Base Iso.

Meine FS700 hatte ein Base Iso von 2000, kam dann letztlich auch wieder auf 800 raus, was dann echt nicht viel war. :-)

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Antwort von rush:

Jalue hat geschrieben:
Würde mich interessieren, welche Erfahrungen andere aktuell in Sachen "Sendenorm" machen ...
Nach meiner Erfahrung hat sich das in den letzten 1-2 Jahren nochmal extrem gelockert was es Sendenormen angeht... Leider.

Fürs ZDF kann ich es nicht beurteilen aber auch da sind etwa DJI Minis im Einsatz und diese werden selbstverständlich "geschnitten".

Ansonsten gilt in letzter Zeit eher: Hauptsache überhaupt Material, die Bild-Quelle ist faktisch gal. Das können 8bit Fotoapparate genau wie Smartphones sein.
Überspielt via Live-U als Beispiel weiß am Ende sowieso niemand mehr was da dran hing. Gesendet wird was angeliefert wird. Zumindest im aktuellen Bereich.
Wo vor einigen Jahren noch gemurrt und wild gewandelt werden musste geschiet das heute beinahe im Hintergrund um es in die jeweiligen Sendestandards zu konformen.
Ich habe jedenfalls lange niemanden mehr hörensagen: "oh, das ist aber 25p - schwierig."

Zu den Isos: bei der A7S III etwa gibt es ja auch diese zweite ISO Base... In Log ist die ähnlich hoch wie bei der FX6.
Nutzt man die Kamera dagegen ganz klassisch ohne Log, kickt die zweite ISO Stufe bereits bei 2000 ein - was dann quasi Äquivalent zu den 12800 @ SLog gesehen werden kann da die untere Base ja nur "verschoben" ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo slashcam, die Forumzeit hängt noch etwas hinterher. :-))

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Antwort von Jalue:

rush hat geschrieben:

Nach meiner Erfahrung hat sich das in den letzten 1-2 Jahren nochmal extrem gelockert was es Sendenormen angeht... Leider.

Wo vor einigen Jahren noch gemurrt und wild gewandelt werden musste geschiet das heute beinahe im Hintergrund um es in die jeweiligen Sendestandards zu konformen.
Ich habe jedenfalls lange niemanden mehr hörensagen: "oh, das ist aber 25p - schwierig."
Zur ergänzen wäre vielleicht noch: "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher". Wenn ein Hausredakteur mit Handy-Videos ankommt, geht das eher durch die technische Abnahme, als wenn ein (eher unbekannter) Freier Material anliefert, das vielleicht nicht ganz genau der Norm entspricht. Jacke wie Hose, ist für Leute, die mit Öffis arbeiten, ist das natürlich u.U. ein Dealbreaker, was die FX6 angeht. Bis das ZDF selbst welche anschafft ... dann ist es von einem Tag auf den anderen "no prob" mehr ;-)

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Antwort von Mediamind:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Base Iso 12800 ? Ich glaub mich beisst ein Affe…
Jetzt mal ohne Scheiss, ist das denn nicht einfach grundsätzlich zu hoch, für eine Base Iso ?
Oder sind die Sonys inzwischen wirklich so gut geworden ?
Gruss Boris
An der FX6 habe ich das 24-105 f:4 von Sony. Mit Blende 4 ist man schnell bei ISO 12800 mit ND. Dazu muss es nicht tiefschwarze Nacht sein. Der Bereich, in dem man arbeitet ist aufgrund des variablene NDs in Verbindung mit den beiden ISO-Stufen ungeheuerlich groß. Verkürzt: Jede Situation kann man bestens und schnell in den Griff bekommen. Das ist das entspannteste Arbeiten, solange man nicht größere Passagen aus der Hand filmen muss. Da bin ich mit A7SIII und Co deutlich besser unterwegs. Stativ oder Monopod sind (für mich) an dieser Kamera Pflicht. Schulterriggs mag ich nicht, von daher ist das auch kein Weg.

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Antwort von Mediamind:

Heute kam die bestellte Tasche für die FX6. Ich hatte nichts passendes im Bestand, entwede viel zu groß oder zu klein. Die CC 191 N passt perfekt. Sie scheint auch recht gut verarbeitet und ist gut gepolstert und richtig stabil. Und so sieht sie aus:
IMG_1406 2.jpg Man muss nichts abbauen und kann drinnen z.B. eine Funkstreck, Zusatzakku,... reinpacken und vorne ist die Tasche mit Außentaschen für Kleinkram ausgestattet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Cool cool cool! :-) Und wo kommen die Scherben, Mikros und das ganze andere Gelumpe rein? ;-))

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Antwort von Mediamind:

Für viel und darüber hinaus noch mehr habe ich etliche Optionen. Fahrbare Cases, riesen Rücksäcke, gigantische Taschen,...
Ich habe sogar einen geländegängigen Bollerwagen:

https://www.amazon.de/Essentials-Boller ... =osp-ww-21

Für kleine Drehs mit nur einem Mic oder einer Funkstrecke war ich aufgeschmissen. 2022 steht für mich unter dem Motto: weniger ist mehr.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke für den Link, hab ich mir direkt auf meine wishlist gepackt! :-)

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Antwort von Mediamind:

Ich habe gestern mit der A7SIII und der FX6 als Hauptkamera gedreht. Trotz korrekter und identischer WB tendiert die FX6 auf dem Rotkanal zur Übersteuerung. Bei den Hauttönen resultiert das in einem leichten nach Red verschobenen Vektor. Ist korrigierbar aber irgendwie auch unnötig. Zumal die Einstellung der FX6 eindeutig am Ziel vorbei schiesst. Bei der A7SIII war das Bild perfekt, bei gleicher WB...
Hat jemand eine Idee, wie man diese Tendenz zu Red/Magenta schon bei der Aufnahme korrigiert?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo MM, habe ich, hatten wir auch schon mal bebildet mit mir diskutiert, denn auch ich habe dieses Problem, besonders wenn man mit einer sony standard Log conversion arbeitet und nicht händisch einstellt.

Ich nutze dafür das Arri C Gamma, statt das eigne gamut3cine via RCM, kann man aber natürlich auch via lut machen oder conversion ohne RCM. :-)

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Antwort von Mediamind:

Mist, ist an mir vorbei gegangen...
Ich arbeite mit FCPX, da fehlt mir ohne Plugin die Option. Ich bin aber auch kein Colorgrader. Ein Konvertierungslut wäre hilfreich. Leider gibt es kein Leeminglut für die FX6. Habt Ihr da einen Tipp?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Du brauchst doch nur die ArriC Lut nehmen und auf footage legen, dann wird das Rot verschoben.
Ich arbeite in Resolve halt schon eine Instanz früher und wechsel von Sony Gamma auf Arri Gamma, weil ich nicht gerne mit luts arbeite, aber kommt ja am ende aufs gleiche raus.
Hab sie Dir hier eingefügt. :-)

Kannst Dir aber auch mit dem Arri Log Generator was eigenes erstellen:
https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... -generator

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Antwort von Mediamind:

Der Arri Lut macht ein gutes Bild, der Magentastich ist damit weg. Blöderweise passt es dann nicht mehr gut zur A7SIII. Ich habe das am Ende mit einem Eingriff in den Tonwert korrigiert, der diesen Magentastich erzeugt. Nun matched das ganz passabel. Noch nicht perfekt aber brauchbar.
Ach ja: heute hatte ich eine kurze Außenaufnahme mit der Mavic Pro 2 und der FX6 mit der neuen Tasche machen müssen. Es passen neben der FX6 genau noch 2 Gläser hinein. Ich hatte das Monster 40 mm Sigma Art f:1.4 und das Sony 70-200 f:4 dabei. An der FX6 war das 24-105 f:4 von Sony. Damit hatte ich 3 Optiken in einer super kompakten Tasche untergebracht.
Manfrotto hatte auch schon viel Mist abgeliefert, die Tasche für die FX6 ist allerdings eine klare Kaufempfehlung.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hast Du mal einen Link von der Tasche, möchte ich mir mal ansehen?

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Antwort von freezer:

Hab jetzt fast 1.000 Clips für einen Kinofilm in Resolve gegradet, der auf der FX6 gedreht wurde.
Ich muss sagen, dass ist die erste Sony seit langem (von der Venice mal abgesehen) deren Bild
bei den Hauttönen mir wirklich gut gefällt.

Magentastich wäre mir keiner aufgefallen, aber ich habe die Sony LUT nur am Ende der Node-Kette benutzt und
sowieso vorher alle Korrekturen gemacht. War so gewünscht.

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Antwort von Mediamind:

Das wäre mir auch nciht so ins Auge gefallen, wenn ich nicht den 2. Blickwinkel mit der A7SIII gedreht hätte. Die A7SIII kommt in EBzug auf Hautfarben neutraler daher. Ich habe versuchsweise FX6 Material im Gesichtsbereich maskiert und Für mich sieht das so aus, als ob beim Weißabgleich der FX6 etwas nicht ganz exakt läuft. Ich bin aber auf der anderen Seite auch ein lausiger Colorist :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das kann ich bestätigen, wenn man die Haut maskiert und sich im Vektorscope anschaut, dann hängt sie etwas zu weit rechts im Rot und lustigerweise ist es in meinem Worklflow so, das wenn ich von Sony gamut zu Arri wechsel, der Maskenausschnitt genau auf dem Hauttonreferenzstreifen liegt.

Natürlich ist es mitlerweile viel besser geworden als noch vor Jahren, aber wenn man es gegen einen perfekten Canon Hautton legt, ist es immernoch recht Magenta.

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Antwort von freezer:

Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine

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Antwort von DeeZiD:

freezer hat geschrieben:
Hab jetzt fast 1.000 Clips für einen Kinofilm in Resolve gegradet, der auf der FX6 gedreht wurde.
Ich muss sagen, dass ist die erste Sony seit langem (von der Venice mal abgesehen) deren Bild
bei den Hauttönen mir wirklich gut gefällt.

Magentastich wäre mir keiner aufgefallen, aber ich habe die Sony LUT nur am Ende der Node-Kette benutzt und
sowieso vorher alle Korrekturen gemacht. War so gewünscht.
Kommt noch hinzu, dass die FX6 und 9 sowie Venice (sowie damals die F35), die einzigen Sony-Kameras sind, die kein elendig schlechtes In-Kamera-Processing haben. Keinerlei Artefakte, ganz im Gegensatz zur A7s3, FX3 oder gar F55 (internes AVC), wessen Material ich gerade verzweifelt zu retten versuche. Die Ghosting-Artefakte und Smearing echt nicht ohne... :(

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Antwort von klusterdegenerierung:

freezer hat geschrieben:
Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine
Jaha, aber nur, weil wie Du schon erwähnt hast, vor der Lut eine Farbkorrektr vorgenommen hast. :-)
Schalte das mal ab, wie sieht es dann aus?

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Antwort von klusterdegenerierung:

DeeZiD hat geschrieben:
die kein elendig schlechtes In-Kamera-Processing haben. Keinerlei Artefakte
Wenn man S-Gamut3 statt S-Gamut3.Cine wählt.
Hier noch mal kurz verdeutlicht.

https://www.sony.de/electronics/support ... s/00145905

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Antwort von Mediamind:

freezer hat geschrieben:
Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine
Im Vergleich zur A7SIII ist der Weißabgleich fummeliger. Bei der A7SIII hat man eine sehr effektive Möglichkeit, die WB mit Farbkarte durch ein Auswahlkästchen sehr präzise zu bewerkstelligen. Bei der FX6 ist das schwieriger, man hat den ganzen Frame, der herein spielt und das Ergebnis verhageln kann. Ich habe beide Kameras auf die identische Temperatur eingestellt, trotzdem habe ich nur bei der FX6 diesen Stich. Wie machst Du den Weißabgleich? Vielleicht liegt da ja eine Ursache bei mir....

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich finde von allen Cams die ich je hatte ist es sowohl am einfachsten, als auch am passensten.
Irgendwo auf eine weiße Wand halten, WB Taste drücken und das Ergebnis ist fasst immer sehr passend, gerade bei Mischlicht wo meine A7III, FS700 und erstrecht die alten Pana Camcorder garnicht mit klarkamen.

Ich habe diese Kritik hier ja schon öfter gehört, aber ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht.

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Antwort von srone:

möglichst formatfüllend auf eine graukarte, leicht angekippt in richtung der hauptlichtquelle, aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post.

lg

srone

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Antwort von Jörg:

aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post. ja was denn sonst, außer 3600k bei Bedarf...

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Antwort von freezer:

Mediamind hat geschrieben:
Wie machst Du den Weißabgleich? Vielleicht liegt da ja eine Ursache bei mir....
Kann ich Dir leider nicht sagen, ich mache die nur technische Betreuung und die Postpro vom Film.
Da müsste ich bei der Kamerafrau mal nachfragen.

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Antwort von srone:

Jörg hat geschrieben:
aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post. ja was denn sonst, außer 3600k bei Bedarf...
ja, wenn alles kunstlicht ist dann klar, ich leuchte mittlerweile nur noch daylight, deswegen 5600k, mag aber dann das verhalten der practicals (x-kelvin) umso mehr.

lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von brendan:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
brendan hat geschrieben:
Wieso sollte man nicht.. im FullHD Modus tun APS-C Linsen hervorragend den Dienst.
Schon mal mit der FX6 in FullHD aufgenommen?
Kannste besser die FS700 für nehmen, das Bild ist besser.
ja, mache nichts anderes für EB / News / TV ;-)

Aber ist vllt eine Idee, noch ne fs700 als backup/2nd cam anzuschaffen, wenn die ein ähnliches Bild liefern?

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Antwort von klusterdegenerierung:

In meinen Augen hatte die FS700 mit ihrem SLog2 das schönste 1080p was ich je gesehen habe, dazu noch in der absurd kleinen Bitrate von 25Mbit, das konnte keine Cam.
Was man ja nicht vergessen darf, sie hatte den gleichen CineAlta Sensor wie die PMW-F3, die damals mit ihrem Raw output eine revolutionäre Cam war.

Ich denke aber auch, das es vielleicht eh nicht so die gute Idee ist, mit der FX6 in FHD aufzunehmen, wenn am Ende das FHD eines 4K Signals unschlagbar gut ist.

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Antwort von Mediamind:

Ich probiere derzeit ein wenig mit der neuen Firmware. Dabei ploppte bei Betrachtungen der nun komplett dargestellten Audiokanäle eine Idee auf. Jetzt mal nur als Gedanke: Ich habe ein NTG3 angeschlossen. ich stelle 3 der 4 Audiokanäle auf diesen Input und stelle die Kanäle dann auf ein normales Level, den zweiten auf mehr Gain für leise Passagen und den dritten auf wenig Gain für laute Passagen und verwende den Mix dann nach Bedarf. Sozusagen als doppelter Safteytrack. Ist da ein Denkfehler drin?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wieso 2 Ins für 1 In?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie läuft es denn so mit dem testen und wie testest Du?

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wieso 2 Ins für 1 In?
Alsoooo:
das NTG3 ist am Input 1 angeschlossen. Die Kanäle 1,2 und 3 würde ich auf Input 1 stellen. Jeweils mit verschiedenen Leveln. Damit wäre ich für praktisch alle Situationen gerüstet, vom Pferdeflüsterer bis zur Bayrischen Blaskapelle.
Beim XLR-Adapter von Panasonic hatte ich mit einem XLR Kabel als Y Aufbau gute Erfahrungen gemacht. das waren dann aber 2 Eingänge, mit eigener Signalverarbeitung. Nun hätte ich einen Input mit verschiedenen Leveln. Ich glaube fast probieren geht mal wieder vor studieren.
Wie schaut es mit den Tests aus?
Meine Familie leidet derzeit unter meinen Experimenten. Ich komme derzeit kaum raus von daher muss das häusliche Umfeld ran. Bei der Version 2.0 waren für mich das Tracking und Prerecording wichtig. RAW über HDMI ist ebenfalls spannend. Der Ninja ist ein wenig leiser geworden, je nach Dauer der Aufnahme wird er aber wieder lauter. Die nächsten Aufträge sind in Verhandlung, ich habe noch genügend Zeit die Dinge für mich rauszuarbeiten. Derzeit mache ich mehr Fotografie, was ich eigentlich gar nicht so gerne anbiete.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bei mir ist es über updaten ansich noch nicht viel hinaus gekommen, aus den gleichen Gründen wie bei Dir.
Zur Zeit habe ich viele Fotoaufträge und ich habe etwas mit der Trackingfunktion auf motorisiertem und unmotorisiertem Slider getestet.

Da muß ich mir mal ein paar settings anschauen die mir beim Gesichter slidern nicht immer wo anders drauf gehen.
Dann wollte ich mal mit meiner Tochter raus und das Tracking auf dem RS2 testen, allerdings wegen dauer miesem Wetter und alle haben immer irgendwas zu tun gescheitert.

Wir sollten dann doch mal sehen das wir uns helfen. :-)
Das Prerecording finde ich ganz nett, habe aber in meinem Job nicht wirklich eine Verwendung, da das meiste bei mir Szenisch ist.

Ich hätte es sau cool gefunden wenn die uns für ein paar Tacken eine 6K Option angeboten hätten, oder eigentlich könnten die doch mit den CF Slots Raw intern bewältigen. :-)

Ich gucke jetzt mal gehn Wochenende was die Kombi mit dem Ninja bringt, oder ob ich ihn an roki verkaufen muß. ;-))
Hast Du Dir auch so eine Caddy Combi gebaut wie ich im anderen Thread angekündigt habe, bzw wie nutzt Du ihn?
viewtopic.php?f=5&t=148642&p=1126371#p1126371

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Antwort von Pianist:

Bei der Sache mit den verschiedenen Pegeln bitte folgendes beachten: Viele hochwertge Mikrofone liefern einen sehr kräftigen Pegel. Die billigen Eingangsstufen einer FX6, FX9 oder XLR-K2M auf einer a7s iii oder dergleichen sind damit regelmäßig überfordert. Also um es ganz deutlich zu sagen: Selbst wenn man korrekt und mit genügend Headroom aussteuert, wird man in bestimmten Situationen ein gewisses Zerren hören, je nach Stimmlage. Bei meinem Schoeps MK 41 ist das regelmäßig der Fall. Daher habe ich mir jetzt wieder angewöhnt, mein SQN immer mitzunehmen.

Dann muss man auch nicht drei verschiedene Pegel aufnehmen, sondern man pegelt so, dass der Limiter ganz leicht eingreift, und schon hat man eine sehr gute Aufnahme.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Die billigen Eingangsstufen einer FX6, FX9
Kannst Du das irgendwie glaubhaft belegen?

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Antwort von Mediamind:

Wenn es geht, nehme ich den Zoom F6. Keine Frage. Bei Run and Gun sieht das aber anders aus. Ich will auch in nicht geplanten Situationen den best möglich Klang haben und trotzdem mobil sein. Das bedeutet für mich die FX6 mit einem Mikro auf einem Monopod. Die Audioqualität der FX6 empfand ich bisher übrigens als sehr gut. Vor dem Hintergrund traue ich mich auch ein NTG3 in dieser Kombination zu nutzen.
Beim Ninja nutze ich die Standardcaddy von Atomos. Billig und nicht sehr hübsch, mir reicht das aber.

Update zu meiner Bokeh Control Odyssee:

Im Usermodus alles auf manuell, auch den ND Filter. Ich hatte den ND auf Auto eingestellt, dann bleibt die Funktion ausgegraut.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Im Usermodus alles auf manuell
?

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Antwort von Mediamind:

...Statt Cine-EI den Benutzermodus wählen, Blende, Shutter, Iso und variabler ND auf manuell...

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Antwort von Pianist:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kannst Du das irgendwie glaubhaft belegen?
Frag die Techniker, die gelegentlich einen Blick auf die Platinen werfen. Diese kleinen Verstärker sind nur mit der Lupe zu finden. Ist ja auch kein Wunder und auch nicht böse gemeint, vermutlich ist das anders gar nicht zu machen. War schon immer so, deshalb gibt es ja das SQN.

Selbst in einem teuren DHD-Pult geht man bei seriöser Nutzung nicht direkt in die Mikrofoneingänge, sondern setzt einen analogen Kanalzug von ADT davor.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja ich will mal so sagen, was es mittlerweile für Recordergrößen oder auch die Rode Funken mit Aufzeichnung gibt, da sollte die Größe eigentlich keine Rolle spielen und ich bin mir ziemlich sicher, dass das selbe Signal für die meißten von uns aus einem Tascam oder Zoom und der FX6 kaum rauszuhören ist.

Diese Saga das die Cams viel schlechter sind als ein Recorder ist genauso ein Märchen wie das Destilliertes Wasser giftig ist und wohl eher ein Verkaufsargument für noch ein neues Gerät.

Das Die Dokutypen es mit Tonman und Recorder aufnehmen ist wohl eher dem Zusatnd geschuldet das der Kameramann seine Ports schon belegt hat und nicht mit jemandem an einem Kabel hängen möchte wenn man rumlaufen muß.

Mach doch mal eine Testaufnahme, ist ja vielleicht auch für Dich ganz interessant. :-)

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Antwort von Pianist:

Habe ich ja gemacht. Man kann an einer FX 6 keine saubere Aufnahme mit einem MK 41 oder einem MKH 60 machen. Der hohe Ausgangspegel überfährt die Eingangsstufe. Auf dem Kopfhörer merkt man es nicht oder kaum, und anhand der Aussteuerungsanzeige sieht man es auch nicht. Daher kommt jetzt wieder regelmäßig mein SQN zum Einsatz.

Mitte der 90er Jahre hatte ich bei meiner damaligen Ikegami HC 390 das gleiche Problem mit einem ME66/K6 als Kameramikrofon. Offenbar war ich nicht der Einzige. Sennheiser hat reagiert und ein K6 CL mit reduziertem Ausgangspegel gebaut, damit war das Problem behoben.

Man kann zum Beispiel auch keine Stereo-Atmo in Schienenfahrzeugen mit zwei KM 84 direkt an einem Tascam HD-P2 aufnehmen. Die übertragen ab etwa sieben Hertz und das Fahrzeug liefert da unten so einen heftigen Pegel, dass jede Eingangsstufe bzw. jeder Wandler überfahren wird, wenn man keinen Bassabschwächer zuschalten kann. Auch dort also nur mit SQN und geschaltetem Hochpass.

Matthias

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Antwort von pillepalle:

Gut, ich habe keine FX6, aber man könnte doch ein Dämpfungsglied hinter das Mikro setzen. Generell findet man aber wenige technische Daten zur Tonsektion bei Kameras. Vermutlich weil sich Kameraleute selten für Ton interessieren.

Das einzige was angegeben wird, sind die 80dB Dynamik die man über die XLR Eingänge hat und 90dB über die Line-Eingänge. Prinzipiell hat man also über ein Signal was man über Line-Level in die Kamera bringt, ca. 10dB mehr Dynamik. Das sind alles keine Rekordwerte (zum Vergleich ein Zoom F 4/6/8 Recorder hat eine Dynamik von 120dB).

In der Praxis und wenn man jetzt nicht gerade extreme Situationen aufnimmt, kommt man aber auch mit 'nur' 80dB ganz gut hin. Mehr Dynamik hat man auch bei den preiswerteren Mini-Wireless-Systemen oder günstigen Mikros nicht. Wenn man jetzt wirklich hochwertige Aufnahmen machen möchte, nimmt man natürlich lieber extern mit guten Mikros auf, aber wofür der Content in der Regel genutzt und konsumiert wird (Broadcast, Internet) und unter günstigen Bedingungen reicht meist auch die Qualität des in der Kamera aufgenommenen Tons. Wirklich merken wird man die Unterschiede vor allem in sehr ungünstigen Situationen, oder bei extremeren Ereignissen.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich muß mal schauen was ich an meinem ME66 hängen habe, aber ich hatte eher das Gefühl von zu leise statt zu laut.
Ich werde auch mal einen Test fahren und ohnehin muß ich mich mal mit der etwas verkorzten Audioeinheit der FX6 befassen, da kommt man nämlich gefühlt nicht hinter, 6000 Einstellungen für im Grunde 2 Stereo Kanäle. ;-)

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Antwort von pillepalle:

Ja, ich find's auch etwas komisch, dass man mit Mikros von Schoeps oder Sennheiser keine vernünftigen Aufnahmen hinbekommen soll. Aber vielleicht sind Pianists Ansprüche ja auch andere. Hier ist ein ganz gutes Video in denen die Audiosettings der FX6 erklärt werden.



VG

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Antwort von Pianist:

pillepalle hat geschrieben:
Ja, ich find's auch etwas komisch, dass man mit Mikros von Schoeps oder Sennheiser keine vernünftigen Aufnahmen hinbekommen soll. Aber vielleicht sind Pianists Ansprüche ja auch andere.
Das hat nichts mit meinen Ansprüchen zu tun, sondern ergibt sich einfach aus den technischen Gegebenheiten: Der Pegel ist zu hoch. Natürlich könnte man das mit einem Dämpfungsglied lösen, sofern es die Phantomspeisung durchlässt. Aber dann macht man aus einem relativ kleinen kompakten Mikrofon einen ziemlichen Brummer, oder baut sich einen Hebel an die Kamera, der mechanisch ungünstig wäre.

Ich kann Dir gerne Aufnahmen bereitstellen, wo man das Problem hört. Es sollte mich übrigens wundern, wenn das bei einem Rode NTG3 anders wäre, das liefert offenbar auch einen recht kräftigen Pegel.

Matthias

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Antwort von Mediamind:

Da schliesst sich der Kreis :-)
Ich hatte mich ja gefragt, ob es sinnig ist mit ein und dem selben Mikro verschiedene Level bei der Aufnahme zu fahren. Das könnte ggf. Matthias Problem lösen. Wobei dieses Fahrwerksrattern wirklich eine Herausforderung darstellt. Bei solchen Sachen wäre ich dann auch lieber mit einem 32 Bit Recorder am Start. Das NTG3 ist tatsächlich recht "hot". Es ist mit Abstand lauter als die NT5 oder das Viedeomic X.

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Antwort von Pianist:

Mediamind hat geschrieben:
Ich hatte mich ja gefragt, ob es sinnig ist mit ein und dem selben Mikro verschiedene Level bei der Aufnahme zu fahren.
Nein, das hat damit nichts zu tun. Du kannst den Regler so weit runterdrehen, dass Du auf der Aussteuerungsanzeige kaum noch einen Ausschlag hast, und bekommst trotzdem eine leicht zerrige Aufnahme, wenn die Schallquelle laut genug ist.

Mein Exkurs in die Straßenbahn hatte einen anderen Hintergrund, da ging es um Kugeln, die ab wenigen Hz übertragen. Hier haben wir es ja mit Richtrohren zu tun, wo der Übertragungsbereich eh viel weiter oben einsetzt. Da haben wir keine Probleme mit Infraschall zu erwarten. Trotzdem ist es ratsam, ein MK 41 in Kombination mit einem Cut60 zu betreiben. Kann man sich aber auch sparen, wenn man eh ein SQN dabei hat, und dort den Bassabschwächer schaltet.

Matthias

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Antwort von berlin123:

Pianist hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ja, ich find's auch etwas komisch, dass man mit Mikros von Schoeps oder Sennheiser keine vernünftigen Aufnahmen hinbekommen soll. Aber vielleicht sind Pianists Ansprüche ja auch andere.
Das hat nichts mit meinen Ansprüchen zu tun, sondern ergibt sich einfach aus den technischen Gegebenheiten: Der Pegel ist zu hoch. Natürlich könnte man das mit einem Dämpfungsglied lösen, sofern es die Phantomspeisung durchlässt. Aber dann macht man aus einem relativ kleinen kompakten Mikrofon einen ziemlichen Brummer, oder baut sich einen Hebel an die Kamera, der mechanisch ungünstig wäre.

Ich kann Dir gerne Aufnahmen bereitstellen, wo man das Problem hört. Es sollte mich übrigens wundern, wenn das bei einem Rode NTG3 anders wäre, das liefert offenbar auch einen recht kräftigen Pegel.
Ist das eine Mutmassung oder weisst du aus eigener Erfahrung, dass ein NTG3 oder ein 416 am XLR Input der FX6 nicht zu gebrauchen ist? Und woran machst du fest, welches Shotgun MIc dann funktionieren würde?

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Antwort von Pianist:

Im Zweifelsfall musst Du das einfach ausprobieren. Meiner Meinung nach kommt man da rein mit den technischen Daten nicht weiter, also wenn man rein die Angaben zum Feldleerlaufübertragungsfaktor vergleicht. Denn die sind ja immer auf 1 kHz bezogen. Je nach Spektrum der jeweiligen Stimme gibt es mal Probleme und mal nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es mir eher bei weiblichen als bei männlichen Stimmen aufgefallen.

Mikrofone wie das MKH 416, das MKH 8060, das MK 41/CMC6 und das NTG 3 liefern echt einen ziemlich kräftigen Pegel.

Und noch mal: Die Mikrofoneingänge der FX6 klingen gut, rauschen nicht und haben einen großen Übertragungsbereich in Sachen Frequenzgang und Dynamik. Aber bei diesen Schaltungen scheint der Drehregler eben nicht als analoges Potentiometer recht weit vorne in der Kette zu sitzen, sondern kommt erst später ins Spiel, so dass es immer ein Problem ist, wenn kräftige Mikrofone den Eingang überfordern. Das ist dann schon passiert, bevor durch die Reglerstellung der Pegel reduziert wird.

Matthias

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Antwort von robbie:

Pianist hat geschrieben:
Und noch mal: Die Mikrofoneingänge der FX6 klingen gut, rauschen nicht und haben einen großen Übertragungsbereich in Sachen Frequenzgang und Dynamik. Aber bei diesen Schaltungen scheint der Drehregler eben nicht als analoges Potentiometer recht weit vorne in der Kette zu sitzen, sondern kommt erst später ins Spiel, so dass es immer ein Problem ist, wenn kräftige Mikrofone den Eingang überfordern. Das ist dann schon passiert, bevor durch die Reglerstellung der Pegel reduziert wird.

Matthias
Deshalb sollte der Eingangspegel des Mikrofons auch im Menü angepasst werden - Sony hat hier meinst -40/-50/-60db als Einstellmöglichkeiten - bei der FX6 weiß ich es nicht auswendig, sollte aber ebenso sein.

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Antwort von Pianist:

Aber auch das scheint erst später in der Kette wirksam zu sein, und nicht direkt am Anfang, also am Eingang. Man muss sich auch erst mal darüber unterhalten, was die Angaben bedeuten sollen, also ob eine höhere Minuszahl "mehr Pegel" oder "mehr Dämpfung" sagen soll, und was die Bezugsgröße ist. Dezibel ohne Bezugsgröße sind nichts wert. Ich bin zum Beispiel 6 dB älter als der Sohn meines Nachbarn.

Es hilft wirklich nur ausprobieren. Und dann aber auf richtigen Lautsprechern hören.

Matthias

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Antwort von robbie:

Ja, das stimmt - aber, es passiert - zumindest bei der FS7 - doch recht früh. Nämlich sogar im ersten Bauteil nach dem Mic/Line Switch, im Mikronverstärker, der durch den Mic Reference Level Switch, das sind die dB-Werte - gesteuert wird. Also nicht erst später oder im AD-Converter. Sogesehen am besten möglichen Platz.

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Antwort von pillepalle:

@ Matthias

So hatte ich das eigentlich auch verstanden. Das Eingangssignal im Menu auf -80dB stellen, dann sollte es die geringste Verstärkung haben. Die Drehknöpfechen an der Kamera sind dann praktisch die Fader, die erst nach der Verstärkung greifen.

Dämpfungsglieder sind relativ klein und das von Schoeps mit ca. 280,-€ sogar billiger als das von Sennheiser, das ich mir mal für mein MKH8060 geholt hatte.
https://schoeps.de/produkte/zubehoer/zu ... 020-c.html

Ist ja nicht so das ich es Dir nicht glauben würde. Es wundert mich nur, weil die Mikros die Du benutzt eigentlich zwei total gängige Modelle sind. Wenn die Kamera damit nicht klar kommt, dann taugt die Audiosektion der Kamera wirklich nicht viel.

VG

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Antwort von Pianist:

Um hier niemanden zu verunsichern, werde ich das morgen noch mal durchprobieren und ggf. hier eine Audiodatei hochladen, wenn es hörbare Auffälligkeiten gibt.

Matthias

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Antwort von berlin123:

pillepalle hat geschrieben:
Es wundert mich nur, weil die Mikros die Du benutzt eigentlich zwei total gängige Modelle sind. Wenn die Kamera damit nicht klar kommt, dann taugt die Audiosektion der Kamera wirklich nicht viel.
Genau dieser Aspekt wundert mich auch-

Man kann auch einer Firma wie Sony sicher zutrauen ab und an mal so einen Bock zu schiessen. Nobody is perfect, leider auch nicht für 5500 Euro. Aber ich hab bei meinen eigenen ersten Rechechen zur FX6 noch nie etwas davon gehört. Ich meine das hätte sich doch schon rumgesprochen. Eine Dokumentarfilmer Kamera, an der man ohne Spezialzbehör mit einem 416 keinen brauchbaren Ton bekommt?


p.s. @Pianist danke vorab fürs testen

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Antwort von Jott:

Eingangsempfindlichkeit korrekt eingestellt (Dämpfung)? Limiter aktiv und korrekt eingestellt?

Das Audiomenü der FX6 ist eigentlich das Übliche, da fehlt nichts zum Glück:

https://www.manualslib.de/manual/716071 ... ml?page=90

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Antwort von Pianist:

Jott hat geschrieben:
Eingangsempfindlichkeit korrekt eingestellt (Dämpfung)?
Damit geht es schon mal los. Wollen wir das wirklich als Dämpfung bezeichnen? Ich habe jetzt mal ein paar Aufnahmen gemacht. Die werksmäßige Einstellung des Vorpegels ist -50 dB. Nun die Frage aller Fragen: Wenn ich auf -60 dB stelle, wird es dann lauter oder leiser? (sofern ich am Drehregler nichts verändere)

Matthias

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Antwort von Jott:

Leiser. Minus. Mach doch mal.

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Antwort von Pianist:

Habe ich doch. Und es wird lauter. Daher schrieb ich ja schon gestern: Man muss immer selbst ausprobieren, wie etwas in der Realität ist, weil man diese Angaben sehr unterschiedlich interpretieren kann. An sich würde ich auch immer sagen, -60 dB ist mehr Dämpfung als -50 dB, und -70 dB ist noch mehr Dämpfung. Tatsächlich wird es aber immer lauter, je höher die Zahl ist. Also bezieht sich diese Angabe nicht auf die Dämpfung im Tonteil der Kamera, sondern auf den Pegel der Quelle: -70 dB für ziemlich leise Quellen, die kräftig verstärkt werden müssen, -60 dB für nicht ganz so leise Quellen, -50 oder -40 dB für durchschnittliche Quellen und -30 dB für besonders kräftige Quellen.

Das muss man also schon mal wissen. Wenn man also auf "mehr Minus" stellt, erhöht man das Risiko für Verzerrungen, statt es zu senken. Wenn Ihr Euch mal die beiliegende Aufnahme anhört, werdet Ihr feststellen, dass ich bei -30 dB deutlich den Pegel hochdrehen musste, und dabei natürlich das Grundrauchen mit angehoben habe. Bei -40 dB ist das kein ganz so großes Problem mehr, da hört man das Rauschen nur, weil es in meinem Sprecherraum leise ist. Bei -50 dB höre ich selbst auf meinen Geithain RL 940 keine Verzerrung, aber bei dieser Einstellung hatte ich schon Verzerrungen bei weiblichen Stimmen. Das Problem scheint also frequenzabhängig zu sein. Bei -60 dB höre ich eine deutliche Verzerrung beim "a" in "gespannt". Bei -70 dB habe ich dann viele Verzerrungen gehabt, daher gleich weggelassen.

Also: Bei -60 dB kann es bei meiner Stimme zerren, bei -50 dB passiert das schon bei weiblichen Stimmen. Also müsste die Grundeinstellung auf -40 db, was aber bedeutet, dass man das anschließend deutlich anheben muss, was wieder etwas mehr Rauschen mit sich bringt. Wer also Wert auf sehr guten Ton legt, hängt sich sein SQN um und schaltet die Kamera auf Line-Pegel.

Matthias

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Antwort von Jott:

Da zerrt alles, egal was du einstellst.

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Antwort von Pianist:

Ich würde es nicht ganz so streng sehen, richtig kaputt sind nur einige Vokale, wie das genannte "a". Aber so richtig zufrieden kann man mit dieser Aufnahme wohl nicht sein. Das ist also eine Bestätigung meiner Arbeitshypothese.

Zum Vergleich mal eine Aufnahme, wo ich mit SQN gearbeitet habe.

Matthias

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Antwort von pillepalle:

Ja, die Aufnahmen mit dem SQN klingen schon besser. Nicht nur weil sie weniger rauschen, sondern auch voller klingen. Direkt in der Kamera aufgenommen wirkt die Stimme auf mich irgendwie dünner. Aber ich hätte es nach Deiner Schilderung jetzt eher schlimmer zerrend erwartet. Ist eben Kameraton. Die wenigsten wären vermutlich bereit 1000,-€ oder mehr für eine gute interne Tonsektion zu zahlen. Es jammern ja so schon alle über die Kamerapreise :)

VG

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Antwort von Pianist:

Ich suche morgen mal nach der weiblichen Stimme, bei der es mir besonders aufgefallen ist. Zum Glück merken die meisten Leute das nicht. Aber Du siehst ja, der liebe Jott ist da auch empfindlich. Und Du hast meiner Meinung nach genau den Kern getroffen: Mal abgesehen vom Zerr klingt es ohne SQN "dünner" und mit SQN "voller". Nun kann man zwar sagen, dass es durch das leichte Anfahren des SQN-Limiters ohnehin etwas angedickt wird, aber das ist irgendwie nicht alles. Es klingt direkter, feiner - einfach besser.

Jedenfalls fühle ich mich in meiner Auffassung bestätigt, dass das mehrfache Aufnehmen mit verschiedenen Pegeln nicht unbedingt die Lösung von Tonproblemen ist.

Die Qualität eines Mikrofonverstärkers ergibt sich übrigens auch aus der Qualität der Stromversorgung. Viele tontechnische Geräte, darunter auch viele 500er Module, leiden ganz einfach an einer unterdimensionierten Stromversorgung. Das wirkt sich unmittelbar auf den Klirrfaktor und die Pegelfestigkeit aus. Daher hat der verstorbene Herr Jüngling auch so einen wahnsinnig großen Aufwand bei den Netzgeräten für seine ADT-Module getrieben. Und ein SQN, an welchem ein V-Mount-Akku hängt, hat eben eine gute Stromversorgung. In einer Kamera, wo der Strom für ganz viele Sachen benötigt wird, kann das dann im Tonbereich schon die erste Hürde sein.

Matthias

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Antwort von Rod:

Nach mehrmaligem hören bin ich überrascht, wie deutlich die Unterschiede sind.

Über den SQN klingt die Sprache nicht nur voller, ich höre in der Summe auch deutlich entspannter zu. Via FX6-VV habe ich das Gefühl, dass das Gehör ständig was ausgleichen muss, das ist irritierend und leicht stressig.

LG, Uli

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Antwort von Gysenberg:

Rod hat geschrieben:
Nach mehrmaligem hören bin ich überrascht, wie deutlich die Unterschiede sind.

Über den SQN klingt die Sprache nicht nur voller, ich höre in der Summe auch deutlich entspannter zu. Via FX6-VV habe ich das Gefühl, dass das Gehör ständig was ausgleichen muss, das ist irritierend und leicht stressig.

LG, Uli
Die Aufnahme über den SQN ist transparenter. Klar, es macht was aus. Allerdings ist der Ton der FX 6 weit, weit davon entfernt, unbrauchbar zu sein. Wir hören das hier über gute Abhöre, ob Monitor oder Kopfhörer. Die Zielgruppe nicht.
Aus meiner Sicht: Sie wird den Unterschied nicht wahrnehmen, auch nicht mittelbar, d.h. intuitiv Abstand nehmen von dem Inhalt eines Films, der den direkten Ton der FX 6 nutzt. Bei technisch schlechten Bildern oder wirklich schlechtem Ton passiert das natürlich, aber hier?
Frage ist für mich: Würde ich für diesen Unterschied in den Aufnahmen einen externen Mischer mitnehmen. Und mir das zusätzliche Geraffel und Gekabel und Gebastel antun? Die Antwort ist: Nein.

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Antwort von Pianist:

Gysenberg hat geschrieben:
Die Aufnahme über den SQN ist transparenter. Klar, es macht was aus. Allerdings ist der Ton der FX 6 weit, weit davon entfernt, unbrauchbar zu sein.
Das ist ja klar, aber wir wollen hier ja durchaus auch mal auf hohem Niveau argumentieren, weil wir davon ausgehen, dass qualitative Reserven uns davor bewahren, doch irgendwann mal in eine Problemzone zu geraten, wo auch andere was hören, was ihnen nicht gefällt. Das können ja auch Auftraggeber sein. Oder Endnutzer, die eben nicht über eingebaute Computerlautsprecher hören, sondern zum Beispiel über hochwertige Kopfhörer.

Einer meiner regelmäßigen Auftraggeber ist zu 99 Prozent blind und gleichzeitig sehr audiophil. Da ist es ein beruhigendes Gefühl für mich, dass ich in der Lage bin, gute Tonaufnahmen zu machen, selbst unter ungünstigen Rahmenbedingungen. Neulich musste ich sogar eine musikalische Aufnahme unter äußerst ungünstigen Rahmenbedingungen machen, und das auch noch bei einem Einsatz mit besonders hoher Erwartungshaltung der Auftraggeber. Da ist es schon rein vom Bauchgefühl her schöner, wenn man weiß, dass man das hinkriegt.

Auch im Bereich der Aufnahmen in meinem Sprecherraum treibe ich ja einen extrem hohen Aufwand, habe immer mal wieder Testreihen mit verschiedenen Mikrofonen und nachfolgenden signalverarbeitenden Geräten gemacht, und da kommt immer wieder raus, dass die Kombination aus einem Microtech Gefell M 930 (bzw. M 930 Ts) und den nachfolgenden Modulen von ADT-Audio die mit Abstand besten Ergebnisse bringt. Und diesen Unterschied hören auch Normalbürger, wenn sie mal etwas genauer hinhören. Außerdem freut es auch mich persönlich, wenn ich ausnahmslos sehr positive Rückmeldungen für meine Sprachaufnahmen bekomme.

Ich habe auch immer die Meinung vertreten, dass bei einem Parallelvergleich zwischen MKH 416, MKH 60 und MKH 8060 die älteste Entwicklung, also das MKH 416, klanglich am besten abschneidet, und das haben meine Blindtests ja auch ganz klar bestätigt. Meiner Meinung nach zieht sich jeder Qualitätsvorteil am Anfang der Kette stets bis zum Endergebnis durch.

Eigentlich ist es nichts anderes als bei der Betrachtung der optischen Leistung von Objektiven, nur dass dort mehr Leute mitreden können.

Matthias

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Antwort von Mediamind:

Damit ich ein Bild von Deinem Workflow bekomme: Du nimmst also extern auf und verwendest einen SQN als Mischer und dann einen externen Recorder? Oder geht es dann in die FX6? Du bist, wenn ich mich richtig erinnere, "zu Fuß" und mit Bus und Bahn unterwegs? Wie kommst Du damit klar? Das stelle ich mir recht anspruchsvoll vor.

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Antwort von pillepalle:

@ Pianist

Ich bin da prinzipiell auch bei Dir. Ich glaube nur nicht, dass es bei Location-Sound unbedingt ein SQN, oder Schoeps Mikro sein muss. Es täten auch andere Preamps/Rekorder und Mikrofonkombis, denn die Unterschiede sind da wirklich marginal (selbst für kritische Kunden) und nichts was man in der Post nicht halbwegs angeglichen bekäme.

Vor Ort sind die Umgebungsgeräusche meist so hoch, dass die Unterschiede im Grundrauschen praktisch kaum eine Rolle spielen (man nimmt quasi immer die Raumgeräusche auf) und die Akustik ist oft auch eher suboptimal. Da hat man durch die richtige Mikrofonplatzierung und ggf. Maßnahmen um die Akustik zu verbessern einen viel höheren Qualitätsgewinn, als durch ein Upgrade des Equipments. In einer perfekten Studioumgebung, oder sehr guten Aufnahmeraum, machen sich die Unterschiede verschiedener Preamps, Wandler und Mikros und direktem Vergleich schon bemerkbar. Bei Aufnahmen Unterwegs spielen sie aber eine viel geringere Rolle.

Für mich würde z.B. ein Upgrade vom meinem Zoom F4 auf einen besseren Rekorder meine Aufnahmen nur marginal verbessern, ebenso der Wechsel von einem Gefell, oder Sennheiser Mikro, zu einem Schoeps, oder DPA. Das sind dann die berühmten letzten paar Prozent, bei denen der Mehrpreis dann nicht mehr im richtigen Verhältnis zum Qualitätsgewinn steht. Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung, aber mir reicht für meine Arbeit auch der zweitbeste Preamp und das zweitbeste Mikro. Und genauso ist das bei Objektiven, Licht, oder Kameras. Es ist die Erfahrung die einen besser werden läßt, nicht das Equipment. Und wenn man meint bereits alles bestens zu können, dann kann man sich von mir aus auch das beste Equipment kaufen. Vorher macht das aber meist wenig Sinn.

Unabhängig davon bin ich aber froh das jemand auch mal den Ton 'ernst' nimmt und die Unterschiede in direkten Vergleichen präsentiert. Da kann dann jeder selber entscheiden, ob das für ihn gut genug ist, oder nicht.

VG

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Antwort von Pianist:

Mediamind hat geschrieben:
Damit ich ein Bild von Deinem Workflow bekomme: Du nimmst also extern auf und verwendest einen SQN als Mischer und dann einen externen Recorder? Oder geht es dann in die FX6? Du bist, wenn ich mich richtig erinnere, "zu Fuß" und mit Bus und Bahn unterwegs? Wie kommst Du damit klar? Das stelle ich mir recht anspruchsvoll vor.
Kein externer Recorder, sondern durch das SQN in den auf Line geschalteten Eingang der Kamera. Einen externen Recorder nehme ich nur dann mit, wenn ich weiß, dass ich nebenbei noch ein paar schöne Stereo-Atmos aufnehmen möchte. Die Minimalversion ist dann ein Tascam DR-40 mit den integrierten Mikrofonen, die Luxusversion mein Tascam HD-P2 in Verbindung mit einem Korb mit Fell, wo zwei Neumann KM 83 drin sind, oder alternativ nehme ich auch gerne ein Audio Technica AT 8022 mit einem Rycote Baby Ball und Fell. Das hängt davon ab, ob ich Klein-AB mit zwei Kugeln machen möchte, oder XY-Stereofonie mit zwei Nieren.

Was das Verkehrsmittel angeht: Ich sorge vor, dass ich grundsätzlich auch dann mit einer Minimalausrüstung arbeitsfähig bin, wenn ich komplett mit den Öffentlichen unterwegs bin, was allerdings seit Corona nicht der Fall ist. Da habe ich dann die rollbare Kameratasche, meinen Rucksack (Mikrofon, Schraubfilter, Kabel, ggf. Zahnbürste und Schlafanzug) und mein Stativ dabei, das SQN hänge ich um. In der Kameratasche kann ich die FX6 mit 24-70, die a7s iii mit 18mm Batis, ein paar Akkus, ein leichtes Leuchtenstativ, eine Arri Locaster mit Bügel und V-Mount-Platte zum Anschrauben an das Stativ, den Ronin S, eine Tonangel und ein Einbeinstativ mitnehmen. Damit kann man schon eine ganze Menge machen. Wenn mehr benötigt wird, also mehr Ton, mehr Licht usw, geht es eben nur mit dem Auto.
pillepalle hat geschrieben:
Ich bin da prinzipiell auch bei Dir. Ich glaube nur nicht, dass es bei Location-Sound unbedingt ein SQN, oder Schoeps Mikro sein muss. Es täten auch andere Preamps/Rekorder und Mikrofonkombis, denn die Unterschiede sind da wirklich marginal (selbst für kritische Kunden) und nichts was man in der Post nicht halbwegs angeglichen bekäme.
Das kostet aber alles Zeit und Arbeit. Alles, was schon gut ist, muss ich nicht mehr anfassen. Und was die Auswahl der Geräte betrifft: Klar, da geht alles Mögliche, aber das muss man eben ausprobieren, Erfahrungen sammeln, und dann jeweils die richtige Entscheidung treffen. Beim Schoeps MK 41 ist der Vorteil, dass es auch in akustisch ungünstigen Räumen zu guten Aufnahmen verhilft, dabei aber selbst sehr kurz ist. So nimmt es (samt Baby Ball und Schwinghalterung) im Rucksack und im Einsatz nur wenig Platz weg. Natürlich kann man auch ein MKH 8050 nehmen, da muss ich allerdings zugeben, dass mir mit diesem Mikrofon etwas passiert ist, was mir noch nie passiert ist: Gleich beim ersten Einsatz ist es mitten im Betrieb ausgefallen. Es gab einen kurzen lauten Piepton, und dann war es mausetot. An dem Tag hatte ich nicht mal ein anderes Mikrofon dabei, sonst habe ich oft noch das MKH 416 im Rucksack. Also musste ich das Kameramikrofon abbauen und hilfsweise zum Angeln benutzen. Daraufhin habe ich das MKH 8050 zurückgeschickt und stattdessen das MK41 mit CMC6 genommen, weil ich mir das eigentlich schon länger mal vorgenommen habe. Mir ist noch nie ein Mikrofon ausgefallen.

Matthias

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Antwort von Gysenberg:

pillepalle hat geschrieben:
@ Pianist

Unabhängig davon bin ich aber froh das jemand auch mal den Ton 'ernst' nimmt und die Unterschiede in direkten Vergleichen präsentiert. Da kann dann jeder selber entscheiden, ob das für ihn gut genug ist, oder nicht.

VG
Das will ich an dieser Stelle mal dick unterschreiben. Die Diskussion/Vergleichsbeispiele/unterschiedlichen Äußerungen und Perspektiven zum Thema sind interessant und konstruktiv.
Das MKH 416 (ich habe ebenfalls mehrere Sennheiser) ist auch aus meiner Sicht unschlagbar. Und Lavalier-Mikrofone: Wenn ich den tendenziell wattigen Ton meiner Rode Funkstrecke mit den Sennheiser oder den teuren Sony-Lavalieren vergleiche, erklärt sich augenblicklich, warum ich die Rodes nie benutze. Generell ist gutes Material out of the Cam durch nichts zu ersetzen.
Wobei ein Equalizer in der Post noch einiges ausrichten kann. Hatte neulich mit unter der Kleidung versteckten Lavalieren das Problem, dass der Protagonist sich nach Anbringung noch (von mir nicht registriert) einen schönen dicken Flauschpulli übergezogen hat. Da musste ich in der Post schrauben, ging dann aber ganz gut. Ganz gut ist aber nicht wirklich gut.

In der Sprecherkabine habe ich auch ein Neumann TLM 107 hängen. Das läuft über einen UA-LA 610 Röhren-Vorverstärker. Ein Neumann will bekanntlich jeder externe Sprecher sehen, wenn er kommt. Allerdings. Da hängt auch ein Aston Origin für müde 239 Euro und ich finde, das steht (Wohlgemerkt: für Sprachaufnahmen) dem Neumann in nichts nach. Kleines Zauberteil.

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Antwort von pillepalle:

@ Pianist

Benutze für die kleinen Mikros auch die Rycote Baby Balls. Die sind Outdoor wirklich gut. Auch für Stereo, oder die in Zukunft ausladenderen Surround Setups. Klar, kann einem immer mal was kaputt gehen, oder ausfallen, würde ich Sennheiser Mikros jetzt aber nicht gleich ankreiden. Bei mir läuft das 8060 seit Jahren tadellos und ohne Mucken. Beim Sennheiser habe ich mich für die neuere Variante und nicht für das 416er entschieden. Eben auch weil es etwas weniger richtet und dadurch auch für ungeübte Nutzer etwas leichter vom Handling ist.

Über Schoeps denke ich nur noch für eine eventuelle Acht nach. Da wäre der Emesser ATE 308 für mich die Alternative. Da ich sie wirklich nur für M/S bräuchte und das bei mir ohnehin eher selten zum Einsatz käme (und nicht für Musikaufnahmen), ist das Ambient Mikro für mich noch verlockender. Auch wenn ich weiß, dass das Schoeps besser ist.

VG

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Antwort von Jalue:

Ich seh's eher wie Pillepalle, wichtiger als High End-Qualität des Equipments ist die (wirtschaftliche) Passgenauigkeit an die Ansprüche der Kunden und von meinen würde kaum einer Aufpreis für einen Unterschied zahlen, den er weder sieht noch hört, im Gegenteil. Da muss ich eher mit Fragen rechnen wie: "Ja kann man das nicht auch mit dem Smartphone machen?"

Was das Problem von Pianist angeht: Hatte glaube ich jeder schon mal, aber zumindest ich konnte das immer durch Anheben der Dämpfung in der Eingangsstufe lösen, unabhängig vom Kameratyp.

Sollte das bei der FX6 nicht gehen, so ist das in der Tat ein fetter Bug, denn welcher Solo-Shooter möchte sich auch noch ständig ein SQN um den Hals hängen? Möglicherweise ist es aber auch nur ein Defekt an seiner Kamera? Ein Kunde von mir hat mehrere FX6er im Einsatz samt einer bunten Mischung an Mikros und stets ohne Mischer dazwischen. Wenn die ähnliche Probleme hätten, hätte ich das wahrscheinlich mitbekommen.

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Antwort von TomStg:

Gysenberg hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
@ Pianist

Unabhängig davon bin ich aber froh das jemand auch mal den Ton 'ernst' nimmt und die Unterschiede in direkten Vergleichen präsentiert. Da kann dann jeder selber entscheiden, ob das für ihn gut genug ist, oder nicht.

VG
Das will ich an dieser Stelle mal dick unterschreiben. Die Diskussion/Vergleichsbeispiele/unterschiedlichen Äußerungen und Perspektiven zum Thema sind interessant und konstruktiv.
Das MKH 416 (ich habe ebenfalls mehrere Sennheiser) ist auch aus meiner Sicht unschlagbar. Und Lavalier-Mikrofone: Wenn ich den tendenziell wattigen Ton meiner Rode Funkstrecke mit den Sennheiser oder den teuren Sony-Lavalieren vergleiche, erklärt sich augenblicklich, warum ich die Rodes nie benutze. Generell ist gutes Material out of the Cam durch nichts zu ersetzen.
Geht mir genauso!
Es sollten hier immer wieder mal die Maßstäbe auch bei der Tontechnik diskutiert und gerade gerückt werden. Denn der verbreitete nahezu irrationale Hype des minderwertigen Rode-Zeugs braucht von Zeit zu Zeit klare Korrekturen. Dazu gehören Qualitäts-Mikros genauso wie hochwertige Recorder - und zwar nicht fürs Studio, sondern gerade für den Einsatz unterwegs. Denn mehr Qualität bei der Hardware bedeutet gerade bei Audio letztlich auch die wirtschaftlichere Investition.

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Antwort von Pianist:

Gysenberg hat geschrieben:
Ein Neumann will bekanntlich jeder externe Sprecher sehen, wenn er kommt.
Ja, das Phänomen kenne ich. Wobei ich extrem selten andere Sprecher zu Gast habe, weil ich ja doch zum ganz großen Teil selbst spreche. Häufig sind nur meine ganzen Muttersprachler hier, und mit denen arbeite ich überwiegend seit mehr als 20 Jahren zusammen. Die machen sich über sowas keinen Kopp, weil sie wissen, dass ich extrem qualitätsbewusst bin.

Mir ist es jedenfalls vollkommen schleierhaft, warum das U 87 immer noch so "gehyped" wird. Technisch und klanglich besteht dafür absolut kein Grund, da gibt es eine Reihe von Mikrofonen, die ich vorziehe. Allen voran die aus Gefell. Beim M 930 Ts im Sprecherraum muss ich kaum was am Signal machen. Direkt am Schnittplatz (der Raum ist ebenfalls akustisch ausgebaut) habe ich an einem Mika-Arm ein Neumann TLM 193. So habe ich die Möglichkeit, meine Texte direkt vom Monitor einzusprechen. Sieht im Prinzip aus wie in einem Hörfunkstudio. Das mache ich aber nur, wenn sich die Sprachaufnahme in eine Mischung einfügt, wo noch Atmo und/oder Musik dazu kommt. Alles, was für sich alleine steht, mache ich immer im Sprecherraum. Beim TLM 193 muss ich deutlich mehr eingreifen, wozu mir die ADT-Module aber viele Möglichkeiten geben. Unschlagbar ist der dynamische EQ, bei dem ich genau sagen kann, ob eine bestimmte Frequenz etwas angehoben oder abgesenkt werden soll, je nach dem, wie stark der reinkommende Pegel ist. Hauptaufgabe ist für mich, die S-Laute so sauber wie möglich abzubilden, und das kann man über verschiedene Möglichkeiten machen, von einem vorgefertigten De-Esser (dem "Hiss"-Regler im TM 119) über einen EQ, der in den Sidechain eines Kompressors geht, bis hin zu besagtem DynEQ.

Natürlich könnte man das alles auch auf der digitalen Ebene machen, also entweder live beim Aufnehmen in meinem kleinen DHD-Mischpult, oder als Plugin im FCPX, aber meine ausführlichen Bildvergleiche mit sachkundigen und hörgebildeten Leuten haben immer wieder ergeben, dass das Ergebnis am besten klingt, wenn man das alles schon auf der analogen Ebene erledigt hat. Und man spart viel Zeit.
TomStg hat geschrieben:
Denn mehr Qualität bei der Hardware bedeutet gerade bei Audio letztlich auch die wirtschaftlichere Investition.
Na eben. Denn gerade die tontechnischen Sachen kann man sehr lange nutzen, im Extremfall begleiten die einen das gesamte Berufsleben lang. So wie mein Sachtler-Stativkopf. Natürlich ertappt man sich immer mal wieder, dass man sich fragt, ob man sich jetzt das SQN umhängen möchte. Aber es lohnt sich eben.

In meinem Fall kommt ja nun auch noch hinzu, dass ich mich um die gesamten Inhalte kümmern muss, also die Bedienung der Technik läuft im Hintergrund, aber mein Gehirn muss auch alles verarbeiten, was die Leute mir so erzählen. Daher bevorzuge ich technische Lösungen, die mir eine hohe Betriebssicherheit bringen. Für mich bedeutet das übrigens eher mit weniger Automatiken zu arbeiten, deren Funktion ich mehr überwachen müsste als wenn ich weiß, was ich selbst eingestellt habe. Auch an den Autofocus der FX6 taste ich mich vorsichtig heran und muss da erst mal Vertrauen fassen. Nach 25 Jahren mit manuellem Fokus (ohne jemals unscharfe Bilder produziert zu haben) aber sicher verständlich.

Matthias

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Antwort von rush:

Man sollte das aber eben auch immer in Relation sehen.

Sicherlich kann man für statische Szenen/Interviews auch als Einzelkämpfer mal einen SQN/SD zwischen die Mic&Kamera hängen - aber sobald die Sache bewegt wird sieht das schon wieder total anders aus. Einzelkämpfer vs Team wird hier eben auch immer ziemlich vermengt und die Use Cases in denen sich Anwender bewegen sind enorm groß - daher finde ich es enorm schwierig generell zu sagen das man dieses oder jenes Tool nutzen solle.

Ich würde mich als Einzelkämpfer jedenfalls nicht noch mit einem SQN um den Hals belasten wollen sondern eher zum AVX oder eben auch einem Rode System greifen. Denn auch letztere muss man ja nicht mit den dazugelegten Kapseln nutzen sondern kann Trams, Schoeps, DPA oder Sennheiserkapseln verwenden.
Auch AVX ist eben nicht perfekt wenn wir mal auf die Latenz schauen.
Aber natürlich zählen da immer auch andere Aspekte mit hinein - die entsprechenden Rauschunterdrückunhgsverfahren/Kompander sind je nach Hersteller mal besser, mal schlechter.

Aber das generell teurer immer besser ist halte ich bis heute eher für grenzwertig als "generelle" Aussage. Matthias sagt ja selbst das ihm persönlich das "alte" 416er fasst am besten gefällt. Ton ist eben auch immer relativ zu sehen. Eine technisch saubere Aufnahme können wir als durchaus schlechter empfinden als wenn bspw. eine Verstärkerstufe oder ein Mic bereits eine gewisse Färbung mit sich bringt und damit akustisch als angenehmer, "runder" empfunden wird.

Mein Sprecher-Mic hat auch eine "warm" Stufe und klingt für meine Stimme in meinen Ohren sehr viel homogener als wenn ich es in der Neutralstellung belasse (EQing noch außen vor).

Ich sehe das beim Ton ein wenig wie mit dem Grading: Technisch saubere Aufnahmen bilden eine gute Grundlage - sind aber kein Garant für das "optimale" Ergebnis. Daher gilt es je nach Tehcnik-Kombi entsprechende Lösungen zu finden die im eigenen Workflow am besten passen.

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Antwort von Pianist:

rush hat geschrieben:
Sicherlich kann man für statische Szenen/Interviews auch als Einzelkämpfer mal einen SQN/SD zwischen die Mic&Kamera hängen - aber sobald die Sache bewegt wird sieht das schon wieder total anders aus.
Völlig klar. Zum Glück habe ich nur sehr selten "mobile Lagen", wie man bei der Polizei sagen würde, also bewegliche Situationen, wo ich kontinuierlich guten Primärton brauche. Das sind dann die Einsätze, wo ich zu zweit hingehe. Typisches Beispiel wäre die Straßenumfrage. Der Regelfall bei mir ist jedoch, dass ich zwar beim Drehen sehr mobil sein muss, dann aber O-Töne in einer schon vorbereiteten statischen Situation aufnehme. Also Stativ steht da, Lampe ist aufgebaut, Tonangel liegt bereit, und wenn ich meine Schnittbilder gedreht habe, wechsele ich schnell vom Schulter- oder Einbeinbetrieb auf das große Stativ und nehme meine Statements auf. Das geht natürlich nur in behüteten Situationen und nicht auf der Straße.

Alles eine Frage der Organisation und der Erfahrung.

Matthias

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Antwort von pillepalle:

@ rush

Klar muss man das in Relation sehen. Aber wenn es wirklich nur um das Handling ginge, gäbe es ja auch kompaktere Lösungen als einen SQN, wie z.B. den Sonosax m2d2, oder selbst ein Mixpre3 wäre kompakter. Das eigentliche Dilemma ist eher, dass für die meisten Leute die als Soloshooter unterwegs sind, der Ton eher so als notwendiges Übel mit aufgenommen werden muss und dafür nicht annähernd soviel Interesse besteht, wie für die neuesten Kameras oder Objektive. Dabei ist es nicht weniger wichtig. Beim Bild diskutiert man über das 'richtige' RAW Format, 'echte' Auflösung und mögliche Artefakte unter Laborbedingungen und beim Ton gibt man sich dann mit jedem Mumpf zufrieden und findet 500,-€ für ein Mikro schon zu teuer. Etwas überspitzt, aber der Grundtenor geht schon in die Richtung... :)

VG

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Antwort von Pianist:

Ja, genau so ist es. Das hat mich schon immer geärgert. Zumal ich mich schon als Jugendlicher mit Ton beschäftigt habe, lange bevor das Bild dazu kam. Ich bin eben nicht normal. Kein normales Kind wünscht sich im Alter von 13 oder 14 Jahren ein Sennheiser MD 421 zu Weihnachten. Und bekommt es dann auch noch. Und lötet sich ein Kabel von Kleintuchel auf Diodenstecker, um das Mikrofon an den tragbaren Cassettenrekorder der Großmutter anzuschließen. Um damit dann eine Radio-Reportage bei der örtlichen Jugendfeuerwehr aufzunehmen. Um damit einen ersten Preis in einem Wettbewerb zu gewinnen. Um sich vom Preisgeld einen Sony WMD-6C zu kaufen. Um noch mehr Interviews aufzunehmen...

Meine Verwandschaft sagt heute: "Du hast damals echt genervt mit Deinem Mikrofon - aber es hat sich ja offensichtlich gelohnt!"

Matthias

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Antwort von pillepalle:

@ Pianist

Coole Geschichte :)

VG

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Antwort von docshooter:

Möchte mal berichten wie es mir mit der FX6 (hab sie seit 6 Tagen) so geht.
Ich war ja ob der vielen Skeptiker selbst etwas ratlos ob ich mir diese Kamera überhaupt kaufen soll.
Klar hat das firmware update letztes Jahr sicher einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, sich die FX6 mal näher anzusehen.

Es ist im Übrigen meine erste Sony Kamera und ich hab mich sozusagen selbst in's kalte Wasser geschmissen.

Für jene die jetzt noch überlegen sich die Kamera zu kaufen würde ich erstmal wirklich gut abstecken welche features man wirklich braucht und WO und WIE man diese Kamera wirklich einsetzen will und möchte.

Was mir allerdings klar geworden ist, es wird auch sehr viel herumgesudert so wie man bei uns in Österreich so schön sagt. Meine inputs dazu:

- Fehlender Stabi (stellt für mich kein Problem dar, auch mit schnellen Linsen ohne Stabi)
viel mehr sollte man sich damit auseinandersetzen dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt und das ist auch GUT so.
- Slog3 ... hab nur intensiv getestet und bin zum Schluss gekommen, dass es absolut nicht schwer ist ein Top Bild zu bekommen (da wird ja auch viel gejammert)
Leute lernt die basics über Gamma-Kurven etc. und richtig zu belichten, dann ist die FX6 ein Monster
- Gewicht der Kamera, ganze ehrlich ich bin froh dass sie so leicht und kompakt ist, man kann sie reduzieren oder aufblasen, simple as that.
wem sie zu wackelig ist der soll sie halt vorher mal ausleihen oder gleich zur FX9 wechseln.
- Fehlender Audio input. Auch das ist Gejammer auf hohem Niveau. Es gibt so viele Möglichkeiten sich damit abzuhelfen, einfach kreativ sein (sollten Filmer ja generell sein ;-))

Ich wollt damit mal ein bisschen mit den Vorurteilen dieser Kamera aufräumen, vor Allem aus dem Grund weil ich sie selbst gerade intensiv teste.

Am Ende vom Tag eine persönliche Entscheidung, keine Frage, jedoch wäre es langsam Zeit eine Kamera wieder als Werkzeug zu betrachten und nicht als "mach-du-mal-alles-für-mich-Gerät"

Die FX6 ist eine Meisterleistung in dem segment wo sie sich platziert. boom

cheers, schönen Sonntag

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jalue hat geschrieben:
Ich seh's eher wie Pillepalle, wichtiger als High End-Qualität des Equipments ist die (wirtschaftliche) Passgenauigkeit an die Ansprüche der Kunden und von meinen würde kaum einer Aufpreis für einen Unterschied zahlen, den er weder sieht noch hört, im Gegenteil. Da muss ich eher mit Fragen rechnen wie: "Ja kann man das nicht auch mit dem Smartphone machen?"

Was das Problem von Pianist angeht: Hatte glaube ich jeder schon mal, aber zumindest ich konnte das immer durch Anheben der Dämpfung in der Eingangsstufe lösen, unabhängig vom Kameratyp.

Sollte das bei der FX6 nicht gehen, so ist das in der Tat ein fetter Bug, denn welcher Solo-Shooter möchte sich auch noch ständig ein SQN um den Hals hängen? Möglicherweise ist es aber auch nur ein Defekt an seiner Kamera? Ein Kunde von mir hat mehrere FX6er im Einsatz samt einer bunten Mischung an Mikros und stets ohne Mischer dazwischen. Wenn die ähnliche Probleme hätten, hätte ich das wahrscheinlich mitbekommen.
Sehe ich ähnlich, aber der Standpunkt ist vielleicht etwas verzerrt, denn es stellt sich kaum die Frage ob Smartphone oder FX6, sondern, Kunde mit Smartphone, oder Dienstleister mit Erfahrung!

Ob Du als Profi dann letztenendes mit dem Smartphone die gewünschten Ergebnisse erzielst, ist am Ende völlig latte!
Kunden bezahlen immer für Ergebnis und derer Benefit, aber nicht dafür wie es dazu kam.

Das die FX6 ein Problem in der Audiosektion haben sollte sehe ich überhaupt nicht und so unterscheiden sich die Aufnahmen zwischen Cam, Tascam und InMikro recording nicht hörbar.

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Antwort von Mediamind:

Habt Ihr schon einmal die Halterung für das Mikrofon abgebaut? Ich will an den Gummis nicht herum reißen, wie bekomme ich das DIng denn ab? In der Anleitung wird das mal eben ausgespart.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die habe ich recht frühzeitig abgeschraubt, da ich kaum mit Mikro an der Cam arbeite, und wenn doch habe ich die alte FS700 Halterung die an die Mattebox montiert werden kann.
Die demontage ist null Problem, 2 kleine Schrauben rausdrehen und fertig, 1min Arbeit. :-)

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Antwort von Mediamind:

Ich bin zu blöd. Wo finde ich die Schrauben? Unter der Gummiabdeckung?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
Ich bin zu blöd. Wo finde ich die Schrauben? Unter der Gummiabdeckung?
Yepp!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und, hast Du es ab bekommen?

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Antwort von Mediamind:

Also manchmal frage ich mich wirklich...
Ich habe es geschafft, die beiden kleinen Schrauben NICHT zu sehen. Ich habe überall dran herum gefummelt und sie immer übersehen. Heute früh mit Tageslicht habe ich sie dann endlich entdeckt. Das war ein gutes Beispiel für "Betriebsblindheit" Ist mir ein Rätsel, wie ich das übersehen konnte, brauche ich langsam eine Lesebrille? Ich fürchte: Ja.

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Antwort von Jörg:

Ist mir ein Rätsel, wie ich das übersehen konnte,

das wird noch schlimmer....

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mediamind hat geschrieben:
eine Lesebrille? Ich fürchte: Ja.
Ohne geht bei mir schon lange nix mehr.

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Antwort von Mediamind:

Ich mache es der Kundschaft und mit leichter und biete nun einen Teleprompter an. Dieses Modell ist das billigste, welches gerade noch ok ist. Der Spiegel ist tatsächlich ok. Interessant: Die Whitebalance liegt mit dem aufgesetzten Teleprompter regelmäßig daneben. Die Plastikhalterung hat mir für ein iPad nicht gefallen. Mit einem iPhone ist das soweit ok, ein Ipad ans Objektiv zu hängen widerspricht meiner Gefühlslage. Ich habe das jetzt erst einmal so gelöst:
IMG_1541.jpeg IMG_1542.jpeg Sollte das gut angenommen werden, würde ich eher so etwas realisieren:



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Antwort von klusterdegenerierung:

Hui.
Sag mal hast Du das Tilta Rig in Botswana bestellt?

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Antwort von Mediamind:

Es kommt aus China...
Ich hatte noch 250 Euro "Punkteguthaben", die ich bei Ebay eingesetzt habe. Es wird wohl Anfang April :-(

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mit dem Einkauf von FX6 Zubehör läufts bei Dir momentan ja ganz gut. ;-)

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Antwort von Mediamind:

Merkwürdiges Verhalten bei Zebras:

Ich bin seit einiger Zeit weg von +1,7 Blenden Überbelichtung bei Slog3. Statt dessen belichte ich auf die Gesichter mit Zebras auf 52%. Damit vermeide ich wächserne Skinetones auch wenn ich ggf. DR verliere. Was ich merkwürdig finde: Wenn man Zebras an einer definierten Stelle hat und dann Focusvergrößerung nutzt, ändern sich die Zebras. Und zwar ziemlich genau um 2 Blendenstufen. Auf Anhieb habe ich keine Erklärung für dieses Verhalten.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die Verwendung von Zebras ist für mich wie das erlernen der Koreanischen Sprache im Alter. ;-)
Wenn die Zebrafunktion ein Knopf ohne Zweitbelegungsfunktion wäre, würde ich ihn wohlmöglich aus der Kamera popeln. ;-)

Letzte Tage noch ein Indoorinterview mit Beleuchtung gedreht und im Waveform war alles auf Anschlag und die Cam sagte "HighLight"!
Trotzdem und geradedrum eine wunderbare Dynamik mit der sich prima spielen lässt ohne zu viele Verluste zu haben oder untenrum ins Rauschen zu kommen.

Ich bin völlig weg von einer "normalen" Belichtung, zumal ich das Gefühl habe, das die Cam das auch anders sieht, bzw das Waveform,
denn am Rechner sieht es wesentlich unkritischer aus.

Ich vermute aber schon fast, das es auch daran liegt, das ich nicht Sgamut3.Cine sondern SGamut3 verwende, was wohl nochmals eine halbe Blende schluckt, sich aber im professionellerem Bild niederschlägt.

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich vermute aber schon fast, das es auch daran liegt, das ich nicht Sgamut3.Cine sondern SGamut3 verwende, was wohl nochmals eine halbe Blende schluckt, sich aber im professionellerem Bild niederschlägt.
das macht zu 99,9% keinen Unterschied beim Bild.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und ob das einen Unterschied macht!
Da der Farbraum größer ist und unter Verwendung vom WideGamut Profil im RCM Modus in Resolve vollständig importiert wird, spielt es faktisch "immer" eine Rolle, da er "immer" um einiges größer ist und dafür sorgt das mehr Input vorhanden ist.

Vielleicht spielt das in Premiere keine große Rolle, in Resolve sehr wohl.
Sony selbst spricht auch von einer erweiterten bzw verbesserten Farbwiedergabe, wahrscheinlich ist das aber alles nonsens und in zeichne gleich in Rec auf, denn soo groß sind die Unterschiede ja eh nicht, ausser das der Unterschied von Rec zu Sgamut3.Cine schon fasst so groß ist wie P3 zu Sgamut3.cine ;-)

https://www.sony.de/electronics/support ... s/00145905

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und ob das einen Unterschied macht!
Dann hau mich aus den Socken und zeig mir bitte den Unterschied.
Würde auch switchen.

Ich frag mich ob die FX6 das auch kann, sie muss auch den Farbraum füllen können. Oder ist es nur "waste of data", wie vieles hier im Forum.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Haha, hab ich mir gedacht das Du mir so eine Profane Falle stellen möchtest. :-)
Natürlich bekommst Du das Visuell kaum mit, aber Du weißt sicherlich selbst, das je höher die Farbmenge & Raum ist, um so weniger Verluste beim bearbeiten von Farben, wie zB. Maskieren, Verschieben von Hue vs Hue etc. oder das verwenden von luts.

Ist doch selbstverständlich das je größer der Raum ist in dem ich mich bewege, ich nicht so schnell diesen beschneide als in einem kleineren Raum.

Es ist hier aber immer schon so gewesen, das so prominente Dinge wie 8Bit vs 10Bit natürlich ein Univerum ausmachen wenn es drauf ankommt und man natürlich die 10Bit Cam vorzieht, aber in einem nicht so prominenten Bereich in dem es quasi auch um Farbwertmengen geht im weitesten Sinne, alles wieder egal ist und selbst Grafiken die diesen großen Unterschied belegen uninteressant scheinen, weil wat der Bauer nicht kennt.... witzig! :-)

Mir ist es am Ende aber auch völlig latte, postuliere Deine Dogmen und churt west. :-)
Ach ja, natürlich muß man zur Unterstützung noch die Leistung der Cam in Frage stellen, wenn man nicht mit einer amtlichen Cine Cam filmt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

getimed

https://youtu.be/g8ZLL3gI5iQ?t=237

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Haha, hab ich mir gedacht das Du mir so eine Profane Falle stellen möchtest. :-)
Natürlich bekommst Du das Visuell kaum mit, aber Du weißt sicherlich selbst, das je höher die Farbmenge & Raum ist, um so weniger Verluste beim bearbeiten von Farben, wie zB. Maskieren, Verschieben von Hue vs Hue etc. oder das verwenden von luts.

Ist doch selbstverständlich das je größer der Raum ist in dem ich mich bewege, ich nicht so schnell diesen beschneide als in einem kleineren Raum.

Es ist hier aber immer schon so gewesen, das so prominente Dinge wie 8Bit vs 10Bit natürlich ein Univerum ausmachen wenn es drauf ankommt und man natürlich die 10Bit Cam vorzieht, aber in einem nicht so prominenten Bereich in dem es quasi auch um Farbwertmengen geht im weitesten Sinne, alles wieder egal ist und selbst Grafiken die diesen großen Unterschied belegen uninteressant scheinen, weil wat der Bauer nicht kennt.... witzig! :-)

Mir ist es am Ende aber auch völlig latte, postuliere Deine Dogmen und churt west. :-)
Ach ja, natürlich muß man zur Unterstützung noch die Leistung der Cam in Frage stellen, wenn man nicht mit einer amtlichen Cine Cam filmt.
Ich frage nur, weil mich das echt interessiert, du gehörst zu den wenigen, die es überhaupt nutzen. Ein Unterschied finde ich im Netz auch nicht. Bei FS7 usw hieß damals auch schon, dass die Kamera es nicht liefern kann. Ach auch egal, es ist kein Dogma von mir, eher von dir.
"halbe Blende schluckt" what?
"professionelleres Bild" what?

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Antwort von Mediamind:

Mal eine blöde Frage: hat schon mal jemand die FX6 mit Content Browser Mobile auf dem iPhone zum Laufen gebracht? Mit einem USB-C Adapter hat das schon mal am verkableten Netzwerk hingehauen, per Wifi klappt das nicht. Das Kennwort wird bei der Verbindung als falsch bewertet, obwohl es zu 100% korrekt ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Du mußt das Kennwort ändern, ein eigenes erstellen.
Diese Funktion ist ziemlich irreführend und kompliziert angelegt, geht aber wenn man es mal weißt und nicht wieder vergisst.

Kann bei mir noch mal schauen wie ich es gemacht habe, geht aber aufjedenfall.
Schlimmer finde ich aber noch, das es keine dezidierten USB Settings gibt und diese auch unter Netzwerk/Modem abgelegt sind, völlig absurd.

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