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Infoseite // Einige Fragen zu Final Cut und AVCHD Import von HF200



Frage von andreask:


Hallo zusammen,
ich filme seit einer Woche mit einem Canon HF200.
Es gibt noch diverse Schweirigkeiten beim FIlmen und bei der nachträglichen Bearbeitung in FInal Cut Pro 7.

Zum Modus 50i und 25p
Darf man mit 25p und mit 50i gemachte Aufnahmen in einer Sequenz in FInal Pro mischen?
Wenn ja - wie sollen denn dann die Sequenzeinstellungen sein bzgl. Halbdominanz.
Bei 25p ist Halbdominanz = ungerade
Bei 50i ist Halbdominanz = ohne
Im Export von Compressor sehe ich keine Unterschiede.

Ich gehe mal davon aus, dass ich beim Import in FInal Cut keine besondereb Einstellungen für den Codec vornehmen muss in Abhängigkeit vom gefilmten Material 50i/25p?

Bei 50i Material - die Clips hackeln in Final Cut Pro im Vorschaufenster.
Zudme shee ich auffällige horizontale Linienbildung.
Kann man das was machen, um das zu vermeiden?


Zu Datenraten:
Ich importiere die Clips mit Apple Prores 422.
In FInal Cut unter Objekteinstellungen des Clips finde ich eine Datenrate von 14,5 MB/s
Wenn ich den Clip im Scratch mit Quicktime öffne zeigt dieser eine Datenrate von 121 MBit/s an.
Die Datenrate des HF200 soll im MXP-Modus bei 24 Mb/s liegen.
Wie können diese unterschiedlichen Zahlen zustande kommen?
Selbst wenn ich falsche Nomenklatur bedenke von MB und Mb haut keine Umrechnung hin.

Besten Dank für alle Rückmeldungen im Voraus.

Space


Antwort von Axel:

Es sollte - für 1920 HD - sogar noch mehr sein als 120 Mbit/s, denn Apple empfiehlt, für HD den "ProResHQ" zu benutzen. Allerdings wäre das wohl nur nötig, wenn noch sehr viel Bearbeitungsschritte anhängig sind. Bei 25p ist Halbdominanz = ungerade
Bei 50i ist Halbdominanz = ohne
Es ist umgekehrt, du hast dich wohl bloß verschrieben.

Du kannst generell i und p in einer Timeline mischen, das jeweils nicht Passende wird in verminderter Vorschauqualität dargestellt. Bei der Ausgabe allerdings musst du dich ohnehin für ein Format entscheiden. Und so ist die gemischte Timeline etwas für Leute, die es eilig haben. Dies ist der einzige Vorteil dieses Workflows.

Wenn du - da du - ohnehin in ProRes konvertieren musst, wäre ein sauberes Deinterlacing per Compressor vor dem Schnitt besser (Optionen hierzu bei duplizierter Voreinstellung mit Änderung der Framerate - logisch - sowie unter dem Tab Framesteuerungen). Machen wir wegen "i" und "p" jetzt bitte kein Grundsatz-Fass auf. Probier beides mit Minisequenzen aus, Rendern, Exportieren, Begutachten. Die Unterschiede sind minimal, der eine entdeckt - wenn überhaupt - andere Vor- oder Nachteile als der nächste. Klar ist nur: Bewegungsauflösung von "i" wäre in einer "p"-Timeline ohnehin für die Katz", und umgekehrt.

Space


Antwort von andreask:

... danke für deine Antwort.

Zu Datenrate:
ich habe den ProResHQ benutzt und trotzdem kommen diese unterschiedlichen Datenraten zustande. Aber anscheinend hast du auch keine Erklärung parat, wieso da sso ist.

Zur Halbbilddominanz:
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Nach dem Import der Daten per Loggen & Übertragen liegen diese Clips so in meinem Projekt vor. Wenn ich mir die Infos über Objekteinstellungen -> Format anschaue, dann liegen CLips, die ich mit 25p auf der Canon aufnahm, mit der Einstellung "ungerade" in dem Projekt.
Für Clips die ich mit 50i aufnahm, steht dort "keine" (Halbbilddominanz).
Deswegen sehe ich wohl auch das Flimmern. Wenn ich es nämlich manuell auf "ungerade" wechsle und die Sequenz die gleiche EInstellung besitzt sieht es einigermassen flüssig aus.

Ist das evtl. ein Bug in FinalCut??


zu Deinterlacing per Compressor :
guter Hinweis, allerdings weiß ich noch nicht, welche Einstellungen genau vorzunehmen sind.
Wäre der Workflow prinzipiell dann dieser?:
-Import per Loggen und Übertragen mit Prores422HQ
-Dateien im Capture Cratch auswählen und im Compressor deinterlacen
-Outputdatein manuell in neues Projekt in FC ziehen
-Bearbeiten
-Compressor für Outputformat

??

Für das Deinterlacing bräuchte ich einen konkreteren Hinweis auf welche Weise ich das machen soll. Der Reiter "Bildsteuerungen" hat eine Menge Einstellmöglichkeiten die mich überfordern. Zudem weiß ich noch nicht mal welches Grundformat zu wählen ist (Quicktime, h264, Mpeg4, ??)
Zudem würde das dne Zeitaufwand ja auch massiv erhöhen, alle Clips einzeln zu deinterlacen - dann könnte ich mit dem Schnitt ja erst am nächsten Tag anfangen ;-)
Geht das nicht auch in Final Cut?

Besten Gruß
Andreas

Space


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