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Infoseite // Das Kinojahr 2024 in Zahlen & Fakten



Frage von ruessel:


2024 machten die Kinos 868,4 Mio. € Umsatz mit 90,1 (-5,8%) Mio. Besuchern. Der deutsche Marktanteil von 20,6% liegt 3,7% unter 2023.

Studie im Anhang als PDF

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Antwort von iasi:

Reine deutsche Produktionen waren es mit 818 immerhin 9,2% mehr Filme, die im Kino liefen.
Die erzielten einen Marktanteil von 15% der Ticketverkäufen in D.

Bei den erstaufgeführten Filmen, waren 134 rein deutsche Produktionen.

Interessant dabei:
Von den 213 deutschen Filmen inkl. intern. Koproduktionen waren zwar nur 16 Kinderfilme, aber für die wurde jede dritte Kinokarte für deutsche Filme gelöst.

Also für 7,5% der deutschen Filme, die Kinderfilme, wurden 33,7% der Tickets verkauft, die überhaupt für deutsche Filme über die Kinokasse gingen.

2024 wurden ca. 16,6 Mio. Tickets für deutsche Filme verkauft.
Bei durchschnittlich 9,64€ pro Ticket wären das Ticketeinnahmen von 160 Mio.€.
Dem stehen Kinofilmförderungen für Produktion, Projekt- und Drehbuchentwicklung sowie Vertriebsförderung von über 265 Mio.€ gegenüber.

Die Milchmädchenrechnung ergibt 160 Mio.€ : 2 = 80 Mio.€.
So hoch sind die Kinoeinnahmen der Produktionsfirmen: 80 Mio.€
An Fördermittel erhielten sie jedoch mehr als 3mal soviel: 265 Mio.€

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Antwort von ruessel:

Hier noch weitere Kino-Zahlen im Download:

https://www.ffa.de/marktdaten.html#studien

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Antwort von berlin123:

iasi hat geschrieben:
Reine deutsche Produktionen waren es mit 818 immerhin 9,2% mehr Filme, die im Kino liefen.
Die erzielten einen Marktanteil von 15% der Ticketverkäufen in D.

Bei den erstaufgeführten Filmen, waren 134 rein deutsche Produktionen.

Interessant dabei:
Von den 213 deutschen Filmen inkl. intern. Koproduktionen waren zwar nur 16 Kinderfilme, aber für die wurde jede dritte Kinokarte für deutsche Filme gelöst.

Also für 7,5% der deutschen Filme, die Kinderfilme, wurden 33,7% der Tickets verkauft, die überhaupt für deutsche Filme über die Kinokasse gingen.

2024 wurden ca. 16,6 Mio. Tickets für deutsche Filme verkauft.
Bei durchschnittlich 9,64€ pro Ticket wären das Ticketeinnahmen von 160 Mio.€.
Dem stehen Kinofilmförderungen für Produktion, Projekt- und Drehbuchentwicklung sowie Vertriebsförderung von über 265 Mio.€ gegenüber.

Die Milchmädchenrechnung ergibt 160 Mio.€ : 2 = 80 Mio.€.
So hoch sind die Kinoeinnahmen der Produktionsfirmen: 80 Mio.€
An Fördermittel erhielten sie jedoch mehr als 3mal soviel: 265 Mio.€
Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.

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Antwort von iasi:

berlin123 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Reine deutsche Produktionen waren es mit 818 immerhin 9,2% mehr Filme, die im Kino liefen.
Die erzielten einen Marktanteil von 15% der Ticketverkäufen in D.

Bei den erstaufgeführten Filmen, waren 134 rein deutsche Produktionen.

Interessant dabei:
Von den 213 deutschen Filmen inkl. intern. Koproduktionen waren zwar nur 16 Kinderfilme, aber für die wurde jede dritte Kinokarte für deutsche Filme gelöst.

Also für 7,5% der deutschen Filme, die Kinderfilme, wurden 33,7% der Tickets verkauft, die überhaupt für deutsche Filme über die Kinokasse gingen.

2024 wurden ca. 16,6 Mio. Tickets für deutsche Filme verkauft.
Bei durchschnittlich 9,64€ pro Ticket wären das Ticketeinnahmen von 160 Mio.€.
Dem stehen Kinofilmförderungen für Produktion, Projekt- und Drehbuchentwicklung sowie Vertriebsförderung von über 265 Mio.€ gegenüber.

Die Milchmädchenrechnung ergibt 160 Mio.€ : 2 = 80 Mio.€.
So hoch sind die Kinoeinnahmen der Produktionsfirmen: 80 Mio.€
An Fördermittel erhielten sie jedoch mehr als 3mal soviel: 265 Mio.€
Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.
Eine Schande ist es doch eher, wenn man sich derart subventionieren lässt.
Steuergelder, TV-Gebühren und FFA-Kinoabgabe wachsen nicht auf Bäumen.
Ich würde mich jedenfalls schämen, wenn ich Geld für etwas ausgeben und vielleicht sogar selbst erhalten würde, das von anderen aufgebracht wird, die davon nichts haben.
FF ist zu einem Topf verkommen, aus dem sich viele bedienen, um ihrer Leidenschaft zu fröhnen und sich einen üppigen Lebenunterhalt finanzieren zu lassen. Da finde ich XXX-Produktionen fast schon moralischer. :)

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Antwort von berlin123:

iasi hat geschrieben:
Da finde ich XXX-Produktionen fast schon moralischer. :)
Na dann los ;-)

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Antwort von 7River:

berlin123 hat geschrieben:

Na dann los.
Selbst das wird nichts.

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Antwort von iasi:

berlin123 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Da finde ich XXX-Produktionen fast schon moralischer. :)
Na dann los ;-)
Hast du´s so nötig? :)

7River scheint wohl auch sehr interessiert. ;)

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Antwort von MrMeeseeks:

berlin123 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Reine deutsche Produktionen waren es mit 818 immerhin 9,2% mehr Filme, die im Kino liefen.
Die erzielten einen Marktanteil von 15% der Ticketverkäufen in D.

Bei den erstaufgeführten Filmen, waren 134 rein deutsche Produktionen.

Interessant dabei:
Von den 213 deutschen Filmen inkl. intern. Koproduktionen waren zwar nur 16 Kinderfilme, aber für die wurde jede dritte Kinokarte für deutsche Filme gelöst.

Also für 7,5% der deutschen Filme, die Kinderfilme, wurden 33,7% der Tickets verkauft, die überhaupt für deutsche Filme über die Kinokasse gingen.

2024 wurden ca. 16,6 Mio. Tickets für deutsche Filme verkauft.
Bei durchschnittlich 9,64€ pro Ticket wären das Ticketeinnahmen von 160 Mio.€.
Dem stehen Kinofilmförderungen für Produktion, Projekt- und Drehbuchentwicklung sowie Vertriebsförderung von über 265 Mio.€ gegenüber.

Die Milchmädchenrechnung ergibt 160 Mio.€ : 2 = 80 Mio.€.
So hoch sind die Kinoeinnahmen der Produktionsfirmen: 80 Mio.€
An Fördermittel erhielten sie jedoch mehr als 3mal soviel: 265 Mio.€
Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.
Das würde implizierten dass er irgendein Talent dafür hätte. Wäre es so, hätte er keine 27.000 Beiträge hier und wäre auch kein anerkannter Forenclown.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:


Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.
Das würde implizierten dass er irgendein Talent dafür hätte. Wäre es so, hätte er keine 27.000 Beiträge hier und wäre auch kein anerkannter Forenclown.
Ein Clow zielt immer darauf ab ein Publikum zu belustigen.
Die Rolle hat also MrMecker schon längst für sich in Beschlag genommen.
Inhaltlich kommt beim MrMecker-Clown natürlich nie etwas Vernünftiges herüber. Das ist ja auch nicht seine Berufung. :)

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Antwort von iasi:

berlin123 hat geschrieben:

Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.
Da fragt man sich, ob wie du dir die Zeit nimmst, dies hier zu schreiben?

Plagt dich denn das schlechte Gewissen, weil du selbst hier solche Belanglosigkeiten schreibst, obwohl du Großes und Wichtiges vor hast? ;)

Also ich versuche beim Thema zu bleiben und daraus etwas zu gewinnen.
Solche Geplänkel wie dies jetzt hier, ist natürlich nur reine Unterhaltung - wie auch die Antworten auf MrMeckers inhaltsloses Geschreibsel.

Aber ums nochmal etwas mit Inhalt zu füllen:
Eine Schande ist es doch eher, wenn man mit dem Geld anderer Leute einen Film dreht, den dann eigentlich so gut wie keiner sieht. Sich dann dafür auch noch selbst zu bezahlen, setzt der Sache dann noch die Krone auf.

Wer eine Produktion mit eigenen Mitteln stemmt, verliert oder gewinnt dann auch selbst. Verdient hat er es dann auch selbst: Den Verlust oder den Gewinn.

In den USA lachte man früher über das Stupid German Money.
Eigentlich gibt es das heute noch in Deutschland - nur eben direkt steuer- und abgabenfinanziert.
2024 wurden doppelt soviele Fördermillionen ausgegeben, um nicht mal 150 Mio.€ Kinokarteneinnahmen zu erzielen.

Für die TV-Ausstrahlungen wurden dann auch noch zusätzlich Gebührengelder bezahlt.

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:

Eine Schande wenn man daran denkt, dass dein Film hätte dabei sein können, wenn du dein Leben nicht lieber mit dem Schreiben von Forenposts verbringen würdest.
Eine Schande ist es doch eher, wenn man mit dem Geld anderer Leute einen Film dreht, den dann eigentlich so gut wie keiner sieht.
viewtopic.php?t=136298

so wie dieser typ hier? ;) mit der unbezahlten arbeit anderer leute einen film drehen ..... den hat auch so gut wie keiner gesehen ;) ;)

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Antwort von MrMeeseeks:

Da hast du unter den 27.000 mülligen Beiträgen ja eine echte Perle der Peinlichkeit und realitätsfernen Vorstellungen gefunden.

Ein ordentlicher Lacher vor dem Schläfchen. <3

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Antwort von pillepalle:

"ich nicht" hat geschrieben:
viewtopic.php?t=136298

so wie dieser typ hier? ;) mit der unbezahlten arbeit anderer leute einen film drehen ..... den hat auch so gut wie keiner gesehen ;) ;)
Jetzt mal ruhig mit die junge Pferde... 8 Jahre Vorbereitung sind für iasi doch arg kurz bemessen. Kaum genug Zeit um die passende Kamera zu finden. Aber wir sind dem Ziel schon etwas näher gekommen, die GH4 und a6300 scheiden als Kamera für das Projekt definitiv aus.

VG

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Antwort von ruessel:

Im Rahmen des 15. Film-/Fernsehabkommens zwischen ARD, ZDF und FFA beteiligt sich das ZDF 2025 mit 7,8 Mio. € an der Förderung von Kino-Koproduktionen. Laut dem Abkommen müssen die Sender 3% ihrer Ausstrahlungskosten für Kinospielfilme des Vorjahres in Geld- oder Medialeistungen und für Gemeinschaftsproduktionen zusagen. https://www.ard.de/die-ard/presse-und-k ... -fort-100/

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