Frage von ksingle:Wie man mit Resolve den Schnitt unter bestimmten Voraussetzungen deutlich beschleunigen kann, zeigt Andreas Abt in seinem YouTube - Kanal.
https://vocas.de/EWGM
Antwort von Bruno Peter:
Nix Neues!
Wie aber den Export beschleunigen, wenn die Timeline mit mehrerer Resolve FX Effekten z.B. beladen ist?
Antwort von Axel:
ksingle hat geschrieben:
Wie man mit Resolve den Schnitt unter bestimmten Voraussetzungen deutlich beschleunigen kann, zeigt Andreas Abt in seinem YouTube - Kanal.
In dem Video nimmt er Bezug zum seinem Video vorher, in dem er Resolve auf dem Mac Mini M1, nun ja, nicht gerade verriss, aber sehr kritisch beurteilte, wofür er anscheinend von Apple Fanboys Gegenwind bekam. Zum "Ausgleich" spricht er vom "FCP-Wunder", obwohl er anscheinend wenig Ahnung und jedenfalls keine langfristigen Erfahrungen damit hat (in seiner Demo-Timeline liegt
ein Clip). Tatsache ist, dass das reine Editing mit Resolve auf M1 ziemlich gut ist, dass aber Farbkorrektur die Leistung dramatisch abstürzen lässt. Auch ist in Resolve leider der Clean Feed (die Videoausgabe direkt über einen zweiten Monitor) schwach. In UHD geht Echtzeit schnell verloren oder das Bild friert sogar ein. In FCP dagegen ist das nicht so. Das liegt wohl daran, dass der Gemeinschafts-RAM für Arbeitsspeicher und Grafik hierfür nicht so geeignet ist. Und, wie FCP zeigt, dass es in puncto Optimierung noch Luft nach oben gibt. Bei Adobe hieße das, dass man sich auf viele glückliche Jahre in der Vorfreude der Erwartung einstellen könnte. Bei BMD heißt es, wartet mal ein paar Wochen ...
Die in dem aktuellen Video gezeigten Tricks gelten daher eigentlich für das Color-Tab. Ist Fusion ein Echtzeit-Fresser? Bestimmt. Zu meiner Schande weiß ich es nicht. Ich bin eigentlich entschlossen, es zu lernen, denn Adobe geht mir gerade wegen ihrer Bräsigkeit etwas auf den Zeiger.
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Wie aber den Export beschleunigen, wenn die Timeline mit mehrerer Resolve FX Effekten z.B. beladen ist?
Die schlechtere Live-Performance der o.e. M1-Grafik hat auf die Exportgeschwindigkeit keinen so großen Einfluss. Aber mal im Ernst, Bruno, wenn man sich über lange Exportzeiten beschwert, dann muss die Zeit schon seeehr lang sein. Schriebst du nicht mal, du wüsstest nicht, ob sich für dich ein HDR-TV noch lohnen würde und dass deine Frau den ja nur erben würde?
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Wenn ich mir jetzt noch etwas Neues zulege, dann muss es etwas für die "Rest-Erlebenszeit" geeignet sein.
Das ist ja nun auch schon drei Jahre und vier Monate her (März 2018). Also warst du zumindest damals nicht präfinal. Ich drück's mal so aus: ob ein 5-Minuten-Film 3 Minuten zum Export braucht oder 20, das macht mir eigentlich keine grauen Haare. Hauptsache, es ist nicht eine Stunde oder mehr.
Außerdem: um die Exportzeit zu verkürzen, muss man was an der Hardware ändern. Dafür gibt's keine Tricks. Es gibt die alte Milchmädchenrechnung, dass man im Exportcodec hintergrundrendert. Das bringt nichts. Selbst wenn es ein die Performance nicht beeinträchtigendes Hintergrundrendern ist (wie in FCP), ändert sich der Zeitgewinn nur im einstelligen Prozentbereich.
Von alters her war CC keine Echtzeit-Disziplin. Schön, dass sie es heute sein kann. Schön, dass ich mich nicht verpflichtet fühle, deswegen weiter aufzurüsten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wow, Andreas hat Resolve endeckt. :-)