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Frage von Bahamut:


Hallo Community :)

Ich habe hier eine handelsübliche DVD (ohne Kopierschutz) die ich gerne ein wenig zusammenschneiden und in aE bearbeiten möchte. Da aE, warum auch immer, nichts mit .vob Dateien anfangen kann, suche ich eine Lösung die DVD umzuwandeln und dabei die bestmögliche Qualität zu behalten.

An Programmen stehen mir folgende zur Verfügung:

Premiere Pro
After Effects
Magix Video deLuxe 2007
Nero 7 (Komplette Suite)
Windows Movie Maker

Davon ab ist es auch kein Problem andere Tools zu benutzen, sofern diese besser geeignet sind.

Zu welchem Programm und Vorgehensweise würdet Ihr mir raten?

MfG

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Antwort von Anonymous:

Hallo Community :)Da aE, warum auch immer, nichts mit .vob Dateien anfangen kann, Es kann schon, nur eben nicht mit jeder. Kommt ganz auf die interne Struktur der Streams an. Anyway, "verlustfrei" und dann AE ist ziemlich widersprüchlich. AE dekodiert auf jeden Fall den Stream in vollwertige RGB-Bilder, inklusive aller Artefakte die wiederum beim neukomprimieren dann zu noch mehr Störungen führen. Premiere könnte da schon eher was reißen, obwohl es auch hier drauf ankommt, ob es den nden Stream wirklich voll entknoten muss.

Mylenium

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Antwort von Bahamut:

Dir ist schon klar das Premiere keine .vob Dateien lesen kann?

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Antwort von Anonymous:

https://www.slashcam.de/dvfaq/FAQ-Frage_491.html

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Antwort von joerg-emil:

Hi Bahamut,

das Format der VOB - Dateien ist nix anderes als MPEG. Kopier die entsprechende VOB Datei auf deine Festplatte und benenne die Endung in "Beispiel.mpg" um. Bei Magix kannst du die VOB in den meisten Fällen auch direkt importieren. Auf der Timeline kannst du nun deinen Schnitt durchführen. Um wirklich verlustfrei zu arbeiten, bleibt nur die Möglichkeit von harten Schnitten ohne die Anwendung irgendwelcher Effekte oder Überblendungen. Bist du fertig, kannst du am Beispiel Magix jetzt eine DVD erstellen. Beim Rendervorgang darauf achten das "Smart Rendering" eingeschaltet ist. Das bedeutet, das nur die bearbeiteten Stellen neu berechnet werden. Bei harten Schnitten also nur punktuelle Bereiche. Die ursprüngliche Qualität des Mpeg bleibt so vollständig erhalten und du wirst keinen Unterschied zur ürsprünglichen DVD sehen.

Gruß vom Rhein
Jörg-Emil

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Antwort von Anonymous:

das Format der VOB - Dateien ist nix anderes als MPEG. Oft gelesen, immer falsch. Siehe link eins drüber!

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Antwort von joerg-emil:

@ Gast

du hast schon recht, VOBs sind Container, aber MPEG 2 ist drin...und die Methode des umbenennens funktionierte bei mir jetzt schon mehrfach absolut problemlos.

Aber ob nun MPEG oder VOB Dateien bei Magix auf die Timeline gezogen werden, bei Smartrendering bleibt die ursprüngliche Qualität erhalten.

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Antwort von Bahamut:

Hallo

Ich danke euch allen. War sehr informativ :)

Der Link oben hat mir meine Frage beantwortet.

MfG

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Antwort von fizzik:

Hi Leute,
Ich bin ein (un)glücklicher Besitzer einer Canon HR10 :-) Ich benutze Adobe Premiere mit Mainconcept mpeg pro Plugin. Das Videoschnitt Problem (für SD Aufnahmen) hab ich folgendermaßen gelöst:
Die .VOB mit VirtualDubMod (freeware, meine Version 1.5.10.2) laden und nach DV konvertieren. Dazu nutze ich den Mainconcept DV Codec (kommt wahrscheinlich vom mpeg pro Plugin für Premiere). In den Einstellungen musste ich allerdings das Feld "Change Field Order" ankreuzen, da mein Camcorder und Premiere, wie es aussieht, unterschiedliche Halbbild-Reihenfolgen bei interlaced-Videos haben.
Jetzt kann ich ENDLICH Video imDV-Format schneiden!!!

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