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Infoseite // DSLR-Nichtskönner soll mit DSLR filmen. ND-Filter benötigt?



Frage von tehaix:


Hallo liebe Schwarmintelligenz,

ich habe eine Frage. Ein Bekannter hätte zu einem Fotoshooting gern ein begleitendes Video. Blöderweise hat er sich ziemlich in den DSLR-Look verliebt, also eine akute Angst vor scharfen Bildern entwickelt. Die macht ja ohnehin der Fotograf schon, da muss im Video der Fokus ja nicht auch noch sitzen...

Ich habe bisher nie mit DSLR gefilmt. Ich fotografiere noch auf älteren Modellen ohne Videomodus, daher konnte ich das noch nicht ausprobieren. Meine Frage ist nun:


Wenn ich mir eine Cam leihe (7D oder 550D wäre wohl das naheliegendste, GH2 hat mein Verleih leider nicht), samt ein bis zwei lichtstarken Objektiven (um 1.4-2.8, je nach Brennweite), benötige ich dann bei einem indoor-Shoot im Fotostudio schon ND-Filter um mit offener Blende filmen zu können? Ein Problem, das sich bei Videokameras für mich noch nie gestellt hat weil vorhanden.

Denn mit Foto, Linse, ND-Filter und daran baumelnd in der Regel noch ein Kompendium samt Rig ist es ziemlich schnell vorbei mit agil und beweglich. Was mir auch noch Sorgen macht ist die Blitzerei des Fotografen. Wie reagiert eine 7D filmend darauf? Wie gesagt, ich habe nicht den leisesten Schimmer von DSLR-Filmerei... viele Fragen.

Ich hoffe nach wie vor, dass ich ihn von den Bildern der EX1 überzeugen kann. Aber falls nicht - nun, daher hoffe ich hier nun sehr auf Hilfe!


Danke im Voraus, wäre super!


Beste Grüße

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Antwort von ChristianG:

ND-Filter wirst du drinnen nicht brauchen, behaupte ich. Ganz offen drehen macht eh keinen Spaß bei Blenden von 1,4 oder 1,8.
Was Fotografen nicht bedenken ist die Bewegung der Objektive. Für Fotos sind Schärfebereiche von wenigen Zentimetern in Ordnung, wenn man nur für einen Bruchteil einer Sekunde ein Foto macht, für dokumentarische Filmaufnahmen ist das nichts.
Also Blende auf mindestens 2,8 oder 3,5 oder mehr zu, dann kann man damit auch was machen. (Auch wenn ich für solche Einsätze selbst immer eine EX1 vorziehen würde)

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Antwort von tehaix:

Vielen Dank dafür.

Ich bin kein Fotograf, meine Fotos hier mache ich mit einer älteren Olympus mit Standardobjektiven.. Da ist nix mit Blende 1.4 :D Eigentlich habe ich bisher eher als Reportagefilmer gearbeitet, Internetfernsehenkram. Daher kann ich das ganz gut nachvollziehen.

Sollten diese Blendenbereiche also ohne ND drin sein, dann überlege ich mir die Sache.

Ich gebe dir allerdings völlig Recht, dass eine Videokamera bei diesen Situationen deutlich praktikabler ist. Mal sehen, was wird.


Vielen Dank!

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Antwort von Crookie:

Einem Nichtskönner in Sachen DSLR würd ich won einem ND Filter dringendst abraten. Ohne ist die Wahrscheinlichkeit höher, die Szene scharf im Kasten zu haben.

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Antwort von carstenkurz:

Die Kameras haben verschwenderisch viele ISO Stufen, und innen wirst Du kaum in die Verlegenheit kommen, einen ND zu brauchen.

- Carsten

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Antwort von Bodis.tv:

Hi

ND muss nicht sein. ausser du drehst im Studio und hast eine extreme dauerbeleuchtung.
Ich drehe gerne die Belichtung hoch (also kürzer) Arbeite am liebsten mit 50mm 1.4 oder 85mm 1.8 Sind beide echt mit Arbeit verbunden, wenn man filmen will. / scharfstellen
Aber es macht spaß und man kann den Fokus sehr gut auf ein Objekt/Person legen.

Habe die Kamera nie im Rig, ist zu unhandlich.

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Antwort von Mark8:

Hallo liebe Schwarmintelligenz,

ich habe eine Frage. Ein Bekannter hätte zu einem Fotoshooting gern ein begleitendes Video. Blöderweise hat er sich ziemlich in den DSLR-Look verliebt, also eine akute Angst vor scharfen Bildern entwickelt. Die macht ja ohnehin der Fotograf schon, da muss im Video der Fokus ja nicht auch noch sitzen...

Ich habe bisher nie mit DSLR gefilmt. Ich fotografiere noch auf älteren Modellen ohne Videomodus, daher konnte ich das noch nicht ausprobieren. Meine Frage ist nun:


Wenn ich mir eine Cam leihe (7D oder 550D wäre wohl das naheliegendste, GH2 hat mein Verleih leider nicht), samt ein bis zwei lichtstarken Objektiven (um 1.4-2.8, je nach Brennweite), benötige ich dann bei einem indoor-Shoot im Fotostudio schon ND-Filter um mit offener Blende filmen zu können? Ein Problem, das sich bei Videokameras für mich noch nie gestellt hat weil vorhanden.

Denn mit Foto, Linse, ND-Filter und daran baumelnd in der Regel noch ein Kompendium samt Rig ist es ziemlich schnell vorbei mit agil und beweglich. Was mir auch noch Sorgen macht ist die Blitzerei des Fotografen. Wie reagiert eine 7D filmend darauf? Wie gesagt, ich habe nicht den leisesten Schimmer von DSLR-Filmerei... viele Fragen.

Ich hoffe nach wie vor, dass ich ihn von den Bildern der EX1 überzeugen kann. Aber falls nicht - nun, daher hoffe ich hier nun sehr auf Hilfe!


Danke im Voraus, wäre super!


Beste Grüße Hallo,

ich komme von der Fotografie, arbeite da mit einer Canon 1DMKIV, einer Canon 5DMKII und einer 7D, also alle mit Filmfunktion.

Beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit dem Filmen mit den DSRL.
Zum Filmen mit der DSRL braucht es erst einmal viel viel Übung und Geduld, ein paar verhunzte Arbeiten um schlauer zu werden, sowie entsprechendes Zubehör wie externer Monitor (mit peaking!) und gutem externen Mikrofon.
Dazu natürlich die entsprechenden Objektive.

Habe den direkten Vergleich mit meiner zusätzlich seit kurzem zugelegten Sony EX1R.

Würde dir, wenn du noch nie mit DSRL gefilmt hast raten, BEVOR du Filmen musst mal alles ausgiebig was du zur Verfügung hast zu testen. Sollte es dir zusagen, dann probier es mal.

Mit einer Sony EX1 (r) und ihren 1/2 Sensor kannst du nichts verkehrt machen. Da passt alles von alleine und du kannst bei offener Blende ohne weiteres den gewünschten "Filmlook" erzeugen.

ND Filter an einer DSRL im Innenräumen brauchst du sicher nicht, denn bei einem shutter von 1/50 ist die Blende mit 2.8, 3.2, 4 ecc sowieso offen, ansonsten regelst du die ISO-Einstellung.
Ich persönlich habe noch nie einen ND Filter im Innenraum verwendet. Aussen absolute Pflicht und zwar in mehreren Stärken.

Lg Mark

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Antwort von carstenkurz:

Nebenbei wirst Du erstmal Mühe haben, die Kamera überhaupt so zu konfigurieren, dass sinnvolles Arbeiten möglich ist. Da musst Du dich vorher schon soweit als möglich schlau machen. Ein halber Tag zum Testen schadet auch nicht. Und besorg Dir lieber zusätzlich auch ein Stativ.

- Carsten

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Antwort von Mark8:

Nebenbei wirst Du erstmal Mühe haben, die Kamera überhaupt so zu konfigurieren, dass sinnvolles Arbeiten möglich ist. Da musst Du dich vorher schon soweit als möglich schlau machen. Ein halber Tag zum Testen schadet auch nicht. Und besorg Dir lieber zusätzlich auch ein Stativ.

- Carsten Auf den Punkt gebracht!

lg Mark

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Antwort von tehaix:

Hallo,

vielen Dank für die vielen Tipps! Natürlich ist im Fall der Fälle ein Trainingstag mit der DSLR eingeplant, ohne geht das nicht. Da ich aber nicht wusste, wie sich die Kameras in Sachen Lichtstärke im Studio mit den Brennern verhaspeln können, war die ND-Filter Frage schon mal grundlegend - muss schließlich auch gemietet werden.

Stative hab ich hier von meiner Fernsehausrüstung rumstehen, allerdings wollte ich sie abgesehen von einer kleinen Schulterstütze eigentlich nicht benutzen. Muss natürlich noch sehen, inwiefern meine Stillhaltefähigkeiten auch für DSLRs ausreichen, da das Handling ja doch völlig anders ist als mit einer anständigen Videokamera. Aber gerade für das Shooting finde ich statische Aufnahmen eher unangebracht. Soll ja hipp und trendy und klicki bunti werden... da muss Bewegung ins Spiel.

Sobald sich entscheidet ob DSLR zwingend ist, gibt es vermutlich wieder Meldung. Bis dahin hoffe ich einfach, auf die guten alten Videokameras zurückzugreifen!

Beste Grüße

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Antwort von carstenkurz:

Du wirst extrem mit der Fokussierung zu kämpfen haben, daher ist es durchaus ratsam, ein Stativ zumindest dabei zu haben um wenigstens ein paar master shots u.ä. stabil und scharf zu kriegen. Ansonsten wirst Du dich nämlich wundern, dass hipp und unbrauchbares Material in einem sehr schrägen Verhältnis stehen können.

- Carsten

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Antwort von rush:

Du wirst extrem mit der Fokussierung zu kämpfen haben, daher ist es durchaus ratsam, ein Stativ zumindest dabei zu haben um wenigstens ein paar master shots u.ä. stabil und scharf zu kriegen. Ansonsten wirst Du dich nämlich wundern, dass hipp und unbrauchbares Material in einem sehr schrägen Verhältnis stehen können.

- Carsten Mhh naja mit kürzeren Brennweiten und einer Schulterstütze wie er sie verwenden möchte kann man schon recht vernünftig drehen... Sicherlich sind ein paar Shots vom Stativ durchaus sinnvoll - aber es ist eben auch immer eine Stilfrage...

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Antwort von carstenkurz:

Er will Festbrennweiten 1.4-2.8 und mit offener Blende drehen. Zugegeben, das ginge auch mit nem 24er. Aber ich vermute, er will sich als Anfänger zwangsläufig Fokusprobleme einhandeln. Und das meiste davon wird er erst hinterher beim Check sehen.

Üben, Üben, Üben.

- Carsten

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Antwort von Jott:

Bei meinem Stammjapaner läuft immer so ein HD-Fashion-Channel auf einem Riesenplasma. Jede Menge Making Ofs von Shootings der Oberklasse etc. - da ist NICHTS mit DSLR gemacht, keinerlei Schärfesuchorgien. Es gibt offensichtlich beide Welten - welche ist nur eine vorübergehende Modeerscheinung?

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Antwort von WoWu:

Ganz verstehen kann ich die Frage ohnehin nicht.
Er sagt doch, er sei Fotograf und fragt dann, ob er innen ein ND nutzen kann (soll). Ich fotografiere noch auf älteren Modellen ohne Videomodus Wie hat er denn bisher belichtet ?
Am Licht hat sich bei DSLR ja wohl nix geändert.
Irgendwie komisch.

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Antwort von rush:

Ganz verstehen kann ich die Frage ohnehin nicht. Er sagt doch, er sei Fotograf und fragt dann, ob er innen ein ND nutzen kann (soll).
Wie hat er denn bisher belichtet ? Denn am Licht hat sich bei DSLR ja wohl nix geändert.
Irgendwie komisch. Hö? Wieso komisch? Für Video verwendet man eher 1/50s... beim Fotografieren spielt die Belichtungszeit weniger eine Rolle... hat er nun ein Dauerlichtstudio, so kann er einfach den Shutter auf 1/200 oder noch kürzer einstellen und so das Licht entsprechend ausgleichen.

Bei Video merkt man einen schnelleren Shutter schon eher...

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Antwort von WoWu:

Ja, aber die "Summe" des Lichtes ist immer gleich und er wird doch wohl mit einem 50tel umgehen und daraus die passende Blende (oder ND) ableiten können .... Oder muss das ein Fotograf nicht können ?

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Antwort von rush:

Ja, aber die "Summe" des Lichtes ist immer gleich und er wird doch wohl mit einem 50tel umgehen und daraus die passende Blende (oder ND) ableiten können .... Oder muss das ein Fotograf nicht können ? Ein "richtiger" Fotograf sollte das sicherlich können - klar... Aber du weißt doch wie das heutzutage ist.. die wenigsten rennen noch mit einem Belichtungsmesser durch die Gegend.
Für viele Situationen ist das ja auch nicht wirklich nötig, die internen Belichtungsmesser der DLSR's reichen oft mehr als aus.

Ich nutze einen Belichtungsmesser maximal noch beim Umgang mit Blitzlicht.

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Antwort von WoWu:

Na, ja, die Frage verstehe ich trotzdem nicht. Wenn er jemand bei einer Fotosession filmen will, dann kann er doch mal fragen, wieviel Licht er setzt und kann sich doch auch ausrechnen, dass der Fotograf auch nur soviel Licht setzt, dass er ohne ND auskommt.
Und wenn er dann noch "hinter" dem Licht filmen will .... also ich finde die Frage komisch.

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Antwort von rush:

Ach Wolfgang - du bist einfach durch und durch Hardcore-Theoretiker ;)

Nicht jeder rechnet vorher immer alles aus :D

Ich würde zum DSLR-filmen bei viel Licht immer ND's bzw. einen ND-Fader einpacken... Da wo wenig Licht ist - wird man ergo auch keine benötigen.

Und es ist doch auch möglich das ein Fotograf ND's verwendet - um etwa bei Offenblende arbeiten zu können... auch wenn das im Studio vermutlich eher selten der Fall ist.

Denn arbeitet man mit Funkauslösern, hat man in der Regel eine Grenze bei 1/200 bis 1/250s... schneller geht's dann nicht.

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Antwort von WoWu:

Nee, in diesem Fall eben kein Theoretiker.
(Ich hätte statt "ausrechnen" auch "an zwei Finger abzählen" sagen können.

Bei Innenräumen würde ich als Allerletztes auf die ND Frage kommen.

Aber seis drum .... lass ihn sein ND aufschrauben und selbst die Erfahrung machen.

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Antwort von tehaix:

Hallo allerseits,

was rush anspricht ist genau die Problematik, die letztlich ausschlaggebend für meine Frage war: beim Filmen kann ich nicht beliebig mit der Verschlusszeit spielen, wie es beim Fotografieren der Fall wäre. Und da ich sonst eben immer mit Videokameras gearbeitet habe, kam die Frage nach optionalen, aber eventuell notwendigen ND-Filtern auf. In der Tat habe ich den Fotografen noch nicht nach dem gesetzten Licht gefragt.

Mir ist klar, dass es viel Übung erfordert, mit einer DSLR gute Bilder zu bekommen. Ich hoffe aber, aus meiner Film(kamera)erfahrung schöpfen zu können und dass ich eine einigermaßen steile Lernkurve hinlege.

Ich weiß dass alle schnell genervt sind wenn der neunundachzigste selbst ernannte Wally Pfister des Tages mit seiner Digicam aufkreuzt und fragt, wie denn bitteschön ein geiler Filmlook aussehe. So mit coolen Unschärfen und überhaupt. Da hier aber der Auftraggeber letztlich über den Look entscheidet, und er sowohl Kameras als auch Kameramann bezahlt, hat er nun mal die dickeren Eier und somit das Sagen beim Projekt. Da hilft es auch nichts, wenn ich ihm erkläre, dass mir beim Dslr-"Filmlook" das Kotzen kommt.

Wolfgang, ich weiß nicht ob ich da zu viel herauslese, aber ich habe den Eindruck dass du mich mit einem leicht süffisanten Grinsen genau in diese Schublade zu schieben versuchst. Der Jüngling, der sich für einen Fotografen hält, nur weil Papa ihm eine Kamera geschenkt hat. Das gefällt mir nicht, darum sage ich das hier. Ich bin kein Fotograf, wie ich übrigens auch geschrieben habe. Dass ich Erfahrungen mit Knipsen habe steht da lediglich um klar zu machen, dass ich einen Foto bedienen kann. Da meine Spiegelreflex aber eine veraltetete Four-Thirds Kamera mit Kit-Linsen ist, habe ich nicht den leisesten Schimmer, wie lichtstark eine DSLR mit APS-C Sensor und first-class Linsen ist. Vielleicht habe ich da auch zu viel reininterpretiert. Wenn das so ist, umso besser, dann ist Friede, Freude, Eierkuchen.


Danke aber für viele hilfreiche Tipps! Sobald ich erfahre, was jetzt letztendlich die Ansage ist, kommen vermutlich weitere Fragen auf :)

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Antwort von carstenkurz:

Die Frage wäre ausserdem, ob das Fotoshooting mit Dauerlicht oder Blitz ablaufen wird. Es geht zwar auch mit Dauerlicht, und vor dem Hintergrund des parallelen Videodrehs ist das vielleicht auch angedacht, aber üblich ist das nicht. Wenn geblitzt wird, ist lediglich das Einstell-Licht der Blitzköpfe für das Video verfügbar, und da braucht man garantiert keine ND Filter.
Notfalls kann man etwas Zusatzlicht fürs Video setzen (das drücken die Blitzköpfe locker weg).

Ja, es ist schon so, dass man bei Video im Grunde genommen wenig Möglichkeiten bei den Zeit-Blende Kombis hat, weil man eben vorzugsweise im Bereich 1/50-1/60s und mit überwiegend offener Blende arbeiten will, da hat man eben nur 1-2 Blenden Spielraum, um mit dem Licht klar zu kommen. Das ist schon etwas anders als in der Fotografie allgemein. Bei Blitzeinsatz im Studio ist das zwar auch nicht mehr so ganz flexibel wegen der Blitzsynchronzeiten, man kann aber wenigstens die Blitzleistung in sehr weiten Grenzen einstellen.

Die Eingeschränktheit wird aber immerhin dadurch etwas abgmildert, dass die Canons recht flexibel bei der ISO Einstellung sind und der Bereich von 50 bis etwa 1250 nur wenig Qualitätsunterschiede beschert, der Arbeitsbereich sollte alle Belange im Studio abdecken. Man würde hier also so arbeiten, wie man es in der klassischen Fotografie NIE tun würde - feste Blende und Zeit, und dann mit der ISO Einstellung die Belichtung einstellen. Ja, eigentlich fehlt den Canons eine reine ISO Automatik mit Verschluss und Blendenvorwahl und freier Limitierung der oberen und unteren Grenzwerte.

Vielleicht wichtiger, sich vor dem Hintergrund eines 'Backstage Drehs' eines Photoshootings mit zahlreichen Lichtquellen auch im Bild mit dem Aspekt der PictureStyles, respektive, der Einstellung einer flachen Gradation zu befassen, damit man die Lichter retten kann, sowie die Einstellung manueller Belichtung und festen Weissabgleichs einzuplanen.
Es dürfte klar sein, dass die Automatiken unter solchen Bedingungen sonst Amok laufen, wenn da mal eben eine Softbox ins Bild kommt.

Hängt aber auch davon ab, ob hier mehr das fotografische Motiv zusätzlich im Video festgehalten werden soll, oder eben mehr das Drumherum des Shootings.



- Carsten

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Antwort von Funque:

Hi carstenkurz,

ich kann deinen letzten beitrag nur unterschreiben ;)

meiner meinung nach ist ein ND, bzw ein variabler ND filter das a und o, wenn man bei tageslicht vernünftig mit einer dslr videofilmen möchte.

edit: das arbeiten mit diesen flachen picture styles habe ich persönlich immer als sehr angenehm empfunden, da man wirklich mehr freiraum hat, was hell und dunkel angeht. das problem, was ich dabei des öfteren habe ist, dass man dabei in dunklen bereichen des bildes auch schnell artefakte bekommt. was ich dann versuche in der nachbearbeitung dann zu retten.

Greetz
Funque

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