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Infoseite // C-Mount Objektive an BMPCC 4k



Frage von Black-Magic019:


Ich habe jetzt mein drittes C-Mount Objektiv für die BMPCC 4k gekauft (2 Zooms, jetzt eine Festbrennweite) und bin nur noch verzweifelt! Keines der Objektive lässt sich auch nur annähernd scharfstellen. Natürlich habe ich darauf geachtet dass es kein CS Mount ist. Vielleicht hat jemand einen Tip auf was ich sonst achten muss, ansonsten ist das Thema C-Mount für mich abgeschlossen da es ja scheinbar bis auf Ausnahmen (habe ein CCTV 25mm aus Asien das geht) nicht kompatibel ist.

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Antwort von Jott:

Du könntest verraten, was für einen Adapter du benutzt.

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Antwort von Sammy D:

Was bzw. wo ist denn unscharf? Fokus auf unendlich? Die Ränder? Oder alles?

Könnte unterschiedlich Ursachen haben. Hast du mal verschiedene Adapter probiert? Evtl. stimmt das Auflagemaß nicht.

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Antwort von Black-Magic019:

Also die Schärfe lässt sich nicht auf unendlich stellen.
Ich habe verschiedene Adapter versucht mit unterschiedlichen verarbeitungen, hat alles nichts genutzt.

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Antwort von Sammy D:

Dann wird wohl das Auflagemaß der betreffenden Objektive zu kurz sein. Nicht alle funktionieren. Es gibt sicher irgendwo eine Liste mit C-Mount-Scherben, die voll kompatibel zu MFT sind.

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Antwort von cantsin:

Das liegt wahrscheinlich am Adapter - der muss, je nach adaptierten Projekt, dünn genug sein, damit sich das Objektiv tief genug reinschrauben lässt.

Hab damit relativ viele Erfahrungen und aktuell 4 c-mount-Zooms an die Pocket 4K adaptiert.

Welche Objektive und welche Adapter setzt Du genau ein?

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Antwort von dosaris:

nach meiner Liste ist das Auflagemaß für:
Micro 4/3 19.25 mm
C-mount 17.526 mm

ein nackter Adapter müsste also eine negative Stärke haben.
Es ginge also nur mit einem spezialisierten "Speedbooster" dazwischen, der den Fokus optisch wieder verlängert.
Ist sowas darin?

Wenn die Objektive floating-lenseblocks haben dann wird man nie den optimalen Focus treffen,
unabhängig von der Einschränkung des Einstellbereichs.

Eigentlich waren C-Mount-Objektive ja für 16mm-cams vorgesehen, haben also mit 1/2"
einen zu kleinen Bildkreis gegenüber 4/3"-Optik (21.63mm)

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Antwort von cantsin:

dosaris hat geschrieben:
nach meiner Liste ist das Auflagemaß für:
Micro 4/3 19.25 mm
C-mount 17.526 mm
Die meisten (= eigentlich alle) C-Mount-Adapter für MFT sind in den MFT-Mount versenkt, um das richtige Auflagemaß zu erzielen. Das kann allerdings zu Problemen bei c-mount-Objektiven mit dicken oder kurzen Mounts führen, die sich deshalb nicht vollständig in den Adapter einschrauben lassen.

Wie gesagt, es funktioniert im Prinzip. Nur müsste der TO mal spezifizieren, welche Objektive und Adapter er genau verwendet.

Grundsätzlich gilt: Wenn nur im Nahbereich fokussiert werden kann, aber nicht auf Unendlich, ist das Objektiv nicht tief genug in den Adapter hineingeschraubt.

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Antwort von Black-Magic019:

Also mein Adapter hat keine Herstellerbezeichnung, ist aber sehr robust verbaut und mit dem 25mm CCTV aus Asien funktioniert er einwandfrei. Ich habe jetzt ein Cosmicar CCTV or VTR 12,5mm 1.4 die sich in keinem Bereich scharfstellen lässt.
Was hat es denn auf sich bei manchen Objektiven bei denen der hintere Teil sehr weit aus dem C-Mount herausragt?
Ein Beispiel hier:

https://www.ebay.de/itm/F-560211-CCTV-L ... Sw1~Ncc~FH

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Antwort von Jörg:

Also mein Adapter hat keine Herstellerbezeichnung, dann kannst du ewig raten.
Zähle doch einfach die Objektive auf, lass die von cantsin raten welcher Adapter passt, und schon ist Ruhe...

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Also mein Adapter hat keine Herstellerbezeichnung, ist aber sehr robust verbaut
Das kann genau das Problem sein. Das bedeutet nämlich wahrscheinlich, dass er aus dickem Metall ist und sich daher die Objektive nicht weit genug (bzw. vollständig ins Gewinde) einschrauben lassen. Für Objektive mit kurzer oder dicker Rückseite braucht man dünne Adapter.
und mit dem 25mm CCTV aus Asien funktioniert er einwandfrei. S.o. - Mit einem Objektiv wie diesem hier...

zum Bild

...ist die Adaptierung kein Problem, weil der rückseitige Tubus des Objektivs so schmal ist, dass er problemlos in den Adapter (bzw. die MFT-Versenkung) passt.

Bei einem Objektiv wie diesem hier jedoch...

zum Bild

...bist Du chancenlos, weil der rückseitige Tubus zu dick ist, um das Objektiv in den Adapter schrauben zu können.

Viele c-mount-Objektive (wie z.B. leider auch das geniale Canon TV16 25mm/0.78) sind rückseitig so bemessen, dass sie sich zwar einschrauben lassen, aber nicht bis zum Anschlag, und daher nicht auf unendlich fokussieren können. Das hängt vollständig von jeweiligen Objektivkonstruktion ab und lässt sich nur durch Testen bzw. im Netz stehenden Kompatibilitätslisten ermitteln.

Hinzu kommt übrigens noch, dass c-mount-Objektive verschiedene Bildkreise von 1/3" (bzw. Super 8) bis 1" (Super 16mm) abdecken, die meisten nur 2/3" (16mm 4:3). In den besten Fällen kannst Du mit der Pocket 4K und adaptierten c-mount-Objektiven daher im 2K- oder 2.7K-Beschnitt filmen.

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Antwort von Black-Magic019:

Also das wären:

Cosmicar CCTV or VTR 12,5mm 1.4 

TV ZOOM LENS 12,5-75mm F1,6 JAPAN (Mehr Infos hab ich dazu nicht)

das wäre ja fantastisch wenn es doch noch eine Lösung gäbe!

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Cosmicar CCTV or VTR 12,5mm 1.4
Die kann man nur mit mechanischer Modifikation adaptieren. (Was sich übrigens durch einfaches Googlen herausfinden lässt.)
https://benkrasnow.blogspot.com/2010/02 ... mount.html
TV ZOOM LENS 12,5-75mm F1,6 Diese hier?

zum Bild


Ist wahrscheinlich ein OEM-Fujinon. Bei dem dicken rückseitigen Tubus: leider chancenlos.

Sind übrigens beides "nur" 2/3"-Objektive, die an der Pocket 4K auch bei erfolgreicher Adaptierung nur im FullHD-Crop funktionieren würden.

Generell sind Canon TV16-Zooms und -Festbrennweiten empfehlenswert, bzw. Canon-Zooms, deren Modellbezeichnung mit V und einer Zahl beginnt. Wobei man auch da im Einzelfall, wie oben beschrieben, prüfen muss, ob es passt. Bei den schweren Zooms ist sowieso zwingend eine Objektivstütze angesagt, weil die c-mount-MFT-Adapter keine schweren Objektive tragen.

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Antwort von Black-Magic019:

Ok das ist ja ein ziemlich vielschichtiges Thema durch das ich bei allem damit befassen nur schwer einsteige. Ich werde dann doch nur noch MFT Objektive kaufen. Eines habe ich aber noch im Auge, das Pentax H416.

https://www.ebay.de/itm/PENTAX-6-mm-1-1 ... %7Ciid%3A1

soll ichs noch einmal wagen oder besteht die Chance dass auch das nicht klappt?

Vielen Dank auf jeden Fall für die ausführlichen Tips!

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Antwort von acrossthewire:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Ok das ist ja ein ziemlich vielschichtiges Thema durch das ich bei allem damit befassen nur schwer einsteige. Ich werde dann doch nur noch MFT Objektive kaufen. Eines habe ich aber noch im Auge, das Pentax H416.

https://www.ebay.de/itm/PENTAX-6-mm-1-1 ... %7Ciid%3A1

soll ichs noch einmal wagen oder besteht die Chance dass auch das nicht klappt?

Das kannst Du vergessen. Das Objektiv ist für einen 1/2 Zoll Sensor. Das einzige C-Mount Superweitwinkel mit 1 Zoll Diagonale ist das Kowa 6mm f1.8.
Generell ist der C-Mount eigentlich schon vom Durchmesser zu klein für das mFT Format. Bis 1 Zoll Sensorgrösse ist es ok darüber wird es eng.
Für die BMPCC4K würde ich mFT Objektive wie z.B. das Kowa 8,5mm f2.8 nehmen. Gutes Glas kostet allerdings auch hier.

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Antwort von Black-Magic019:

Ich möchte das Glas NUR im Cropped Sensor Modus verwenden. Also das Vignettieren ist nicht mein Problem. Es geht mir nur darum ob ich das Ding scharf kriege

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Antwort von Darth Schneider:

Ich habe mir inzwischen das Olympus Pro 12—100 ins Auge gefasst, und spare darauf, dann kann ich die Festbrennweiten verkaufen, weil ich dann kein anderes Glas mehr für die 4K Pocket mehr benötige.
Mir geht mittlerweile die Auswahl an nativem Mft Glas eigentlich ziemlich auf den Sack.
Entweder zu klein und zu billig, oder zu gross und zu teuer.....Dazwischen gibt es auch nur ein paar relativ schwere Festbrennweiten, und warum für mehrere Festbrennweiten 500 € ausgeben wenn es für 1000€ alle wichtigen Brennweiten in einem Glas gibt ? ;)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Entweder zu klein und zu billig, oder zu gross und zu teuer.....Dazwischen gibt es auch nur ein paar relativ schwere Festbrennweiten, und warum für mehrere Festbrennweiten 500 € ausgeben wenn es für 1000€ alle wichtigen Brennweiten in einem Glas gibt ? ;)
Gruss Boris
Vielleicht wegen der Lichtstärke? Bei wenig Licht bist stehst Du mit einer Anfangsöffnung von f4 schnell auf dem Schlauch. Wenn Du nur draußen bei schönem Wetter filmst hast Du natürlich kein Problem. Gibt's so ein Ding nicht mit einem geringerem Zoombereich? Wie oft nutzt Du die 100mm im MFT Format? Die 100mm kannst Du dann eh nur vom Stativ nutzen. Da hilft Dir der Stabi in der Optik (falls er mit der Pocket funktioniert) auch nicht viel.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Da hast du aber schon recht, es gibt glaube ich noch ein Olympus Pro 12—40, das hat Blende 2.8, ist sogar no h günstiger. Ich hab mir einfach gedacht ein bisschen mehr Zoom schadet nix, aber 100mm bräuchte ich schon eher sehr selten.
Also wird’s dann doch besser ein 12—40...Danke für den Wink ;)
An roki100
Wobei ich schon sagen muss, so mit nativ 3200iso ist es dann mit der 4K auch drinnen vielfach eher zu hell, auch mit Blende 4. Die neue 4K Pocket ist verglichen mit deiner halt schon ein ziemliches Low Light Monster...
Der freezer hier hat mir übrigens das Olympia 12—100 für die Pocket empfohlen und sehr Positiv darüber geschrieben...Aber 12—40 reicht auch ganz sicher für mich und kleinere Blende ist schon besser für mich als mehr Zoom...
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth Schneider

Scheint mir auch die vielseitigere und vernünftigere Wahl zu sein.

VG

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Antwort von Jörg:

pillepalle schreibt
Vielleicht wegen der Lichtstärke? Bei wenig Licht bist stehst Du mit einer Anfangsöffnung von f4 schnell auf dem Schlauch. Wenn Du nur draußen bei schönem Wetter filmst hast Du natürlich kein Problem. seit Jahrzehnten hechele ich Objektive mit Lichtstärken von 1.2 an hinterher. Genau aus dem Grund, den du anführst.Mit enormen Kosteneinsatz.
So war auch das erste prime meiner Fuji ein 1.4 16 mm, mit allen Vorteilen dieser Klasse.
Dann kamen Zoomobjektive dazu, die als Anfangsöffnung 3.5 oder 4.0 boten.
Ich testete sie, mit der gleichen Befürchtung die du oben anführst.
MEIN Fazit: wenn Bokeh nicht der primäre Grund für große Öffnungen ist, die Lichtstärke stellt wohl heute keinen limitierenden Faktor mehr da. Die Optionen des heutigen ISO ermöglichen auch bei schlechten Lichzverhältnissen grandiose Aufnahmen.

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Antwort von cantsin:

@Darth, das Olympus-Zoom hat im Weitwinkel Fischaugenverzerrung an der Pocket 4K - das würde ich mir nicht antun.

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Antwort von roki100:

Jörg hat geschrieben:
MEIN Fazit: wenn Bokeh nicht der primäre Grund für große Öffnungen ist, die Lichtstärke stellt wohl heute keinen limitierenden Faktor mehr da. Die Optionen des heutigen ISO ermöglichen auch bei schlechten Lichzverhältnissen grandiose Aufnahmen.
Und was ist mit Noise?

https://www.youtube.com/watch?v=fVOHBMytpgc

Ich finde, lichtstarke linse ist besser als höhere ISO Wert / digitale Lichtstärke. Wenn man dann auch noch NR benutzt, dann sieht es aus wie Aufnahmen von Smartphones und lowlight bzw. digital matschig usw. Oder nicht?

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Antwort von Black-Magic019:

Hat noch einer eine Antwort bezüglich Scharfstellen des Pentax H416 im Cropped Modus?

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Hat noch einer eine Antwort bezüglich Scharfstellen des Pentax H416 im Cropped Modus?
Müsste funktionieren. Da das Objektiv, wie bereits von einem anderen Poster erwähnt, nur 1/2" abdeckt, kannst Du damit mit der Pocket 4K nur in Auflösung 1280x720 aufnehmen - wofür die Kamera keinen geeigneten Crop-/Windowing-Modus anbietet.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
MEIN Fazit: wenn Bokeh nicht der primäre Grund für große Öffnungen ist, die Lichtstärke stellt wohl heute keinen limitierenden Faktor mehr da. Die Optionen des heutigen ISO ermöglichen auch bei schlechten Lichzverhältnissen grandiose Aufnahmen.
Und was ist mit Noise?


Ich finde, lichtstarke linse ist besser als höhere ISO Wert / digitale Lichtstärke. Wenn man dann auch noch NR benutzt, dann sieht es aus wie Aufnahmen von Smartphones und lowlight bzw. digital matschig usw. Oder nicht?
Nicht unbedingt, wenn man mit Neat oder dem temporal Denoising von Resolve Studio arbeitet und die Filterung gut einstellt und dosiert.

Aber - um wieder zum Thema zurückzukehren -, durch c-mount-Objektive mit großen Blendenwerten gewinnt man keine wirkliche Lichtstärke, da sie nur einen Teil des Sensor abdecken und dadurch das Rauschen im Endergebnis wieder zunimmt.

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Antwort von Jörg:

zwar ein Photo, aber such mal noise...

download/file.php?id=26767&mode=view

Fuji XH1, ISO 25600, f1.4, 1/8sek, und dem IBIS sei Dank, Freihand.Natürlich ooc.

geht als Video natürlich nicht so weit, aber da hilft dann u.U. tastsächlich eine software noise reduktion.

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Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
zwar ein Photo, aber such mal noise...

download/file.php?id=26767&mode=view
Sorry, bei aller Liebe, aber in dem Bild sind wirklich extreme Artefakte, Rauschfilterglättungen und Sensor-Clipping.

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Antwort von roki100:

eben, da muss man nicht viel suchen. Es ist ungefähr genau das was ich meinte, es sieht so digital belichtet und wie z.B. Samsung Smartphone bei lowlight. Da ist nicht nur NR, sondern sieht so aus, als wäre es nachgeschärft...?

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Antwort von Jörg:

oh mann, Leute, das ist von 24mp in paint verkleinert, damit es hier reinpasst...
und ja, das ist ein digitales Bild...;-((,
Samsung Smartphone bei lowlight...
ok, ich passe dann mal.

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Antwort von roki100:

;)) sieht wirklich so aus.

Wenn man die Artefakte schon bei downscaling image sieht, dann sind die Artefakte bei original deutlicher zu sehen.

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Antwort von dosaris:

cantsin hat geschrieben:
... durch c-mount-Objektive mit großen Blendenwerten gewinnt man keine wirkliche Lichtstärke, da sie nur einen Teil des Sensor abdecken und dadurch das Rauschen im Endergebnis wieder zunimmt.
der Sinn dieser Strategie erschließt sich mir auch nicht.
Warum dann eine BMPCC-4K?

viel eleganter wären doch zB Objektive mit M42-Flansch (wenn man schon schrauben möchte).
Die gips in sehr guter Qualität und Auswahl von zB Zeiss, Tokina usw recht günstig und mit
focal-reducer gewinnt man nochmal 1...2 Blenden. Ohne Vignettierung!

?!?

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Antwort von cantsin:

dosaris hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
... durch c-mount-Objektive mit großen Blendenwerten gewinnt man keine wirkliche Lichtstärke, da sie nur einen Teil des Sensor abdecken und dadurch das Rauschen im Endergebnis wieder zunimmt.
der Sinn dieser Strategie erschließt sich mir auch nicht.
Warum dann eine BMPCC-4K?
Man kann c-mount-Objektive schon adaptieren, wenn man 8- oder 16mm-Filmästhetik simulieren will.

Hier habe ich das mal mit einer EOS-M mit MagicLantern Raw und einem Schneider Super 8-Zoomobjektiv gemacht; bei der Pocket 4K würde das Ergebnis wohl ähnlich aussehen:

https://vimeo.com/222128427

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Antwort von Black-Magic019:

Genau diesen Look würde ich gerne erzielen

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Genau diesen Look würde ich gerne erzielen
Dann würde ich zu älteren Schmalfilmkamera-Objektiven (z.B. Kern Switar, SOM Berthiot, Taylor Hobson, Angenieux- und Schneider-Zooms) greifen, nicht zu dem modernen Pentax/Cosmicar, das für Überwachungs- und Industriekameras gebaut ist.

Aktuelle Angebote auf Ebay:
https://www.ebay.de/itm/Schneider-Vario ... 3186880767 (Empfehlung für 8mm-Crop/Look, keine Erfahrung mit Adaptierbarkeit)

https://www.ebay.de/itm/Canon-TV-Zoom-2 ... fresh=true (Empfehlung für S16/2.7K-Crop, problemlos adaptierbar, funktioniert an Adapter und Kamera auch ohne Objektivstütze)

https://www.ebay.de/itm/SOM-Berthit-Par ... SwTkVd~RVk (ditto, vignettiert leicht an S16)

https://www.ebay.de/itm/Tailor-Hobson-R ... SwzSNduD0K

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Antwort von cantsin:

Hab gerade wieder was in dieser Kategorie fertiggestellt (gedreht auf einer EOS-M mit MagicLantern RAW und einem adaptierten Angenieux 8-64mm/1.9 Super 8-c-mount-Objektiv):
https://vimeo.com/381597697


- Diesmal mit einem Hardcore-Workflow: MLV-zu-CinemaDNG-Konvertierung mit mlvfs unter Linux, Prozessierung der DNGs mit RAW Therapee zu 16bit TIFFs, Umwandlung der TIFF-Sequenzen in ProRes-Dateien mit ffmpeg, Endmontage in Resolve (Linux-Version).

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finde das sieht toll aus, viel mehr nach analogem Film als alles andere was ich bisher von modernen digitalen Kameras gesehen habe. Erinnert mich stark an 16mm Film, von einer Bolex. Das sieht sogar viel mehr nach Film aus als was aus der Original Ur Pocket Cinema Camera kommt...
(Sorry Roki100)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Wer es mag... ich nicht...
Das sieht danach aus, als hätten sich die früheren Menschen garnicht über die Stabilisierung, Artefakte & co. Gedanken gemacht. :)

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Antwort von Frank Glencairn:

Das ist Kunst, das verstehen wir nicht roki

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Antwort von dienstag_01:

Ich finde es sehr schön, dass es hier kurz vor dem Jahreswechsel nochmal einen Hinweis darauf gibt, dass Bilder, egal unter welchen Umständen, mit welchen Absichten, zu welchen Zwecken sie aufgenommen wurden, immer auch eines sind, ein Mysterium.

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Antwort von Jörg:

immer auch eines sind, ein Mysterium. vollkommen losgelöst von pixelpeepers Auflösungserwartungen und cinematischen Traumflügen....

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Antwort von srone:

Jörg hat geschrieben:
immer auch eines sind, ein Mysterium. vollkommen losgelöst von pixelpeepers Auflösungserwartungen und cinematischen Traumflügen....
das ist es doch, was einen antreibt, pipi langstrumpf sagte ich zeig die welt wie sie mir gefällt, wir sagen, ich zeig die welt, wie sie noch keiner gesehen hat...:-)

lg

srone

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