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Infoseite // Besserer Ton: Mikrofon-Adapter für DJI Osmo Pocket ist verfügbar



Newsmeldung von slashCAM:



Um die kleine Gimbal-Kamera Osmo Pocket mit einem externen Mikrofon betreiben zu können, ist ab sofort ein Adapter von USB-C zu 3.5mm Miniklinke verfügbar -- er wurde län...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Besserer Ton: Mikrofon-Adapter für DJI Osmo Pocket ist verfügbar


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Antwort von hock jürgen:

Schön das das Teil für 39 Euro zu haben ist. Das kann man noch bezahlen.
Ich finde es aber eine Frechheit von DJI für den Adapter 30 Euro !!!!!Porto zu verlangen.
Habe schon letzte Woche deswegen ein Email zu DJI geschickt.
Die Antwort von DJI ging aber am Thema vorbei.
Ich bin eigentlich ein Fan der Firma, aber irgendwo hört es dann auf.
Ich werde meine Inteviews mit meiner Sony FDR X 3000 machen die hat ja einen Klinkeneingang.
Gruß
Jürgen

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Antwort von kmw:

Über Aliexpress kaufen, dann gehts langsamer aber auch günstiger.

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Antwort von hock jürgen:

Danke KMW !!!
Vielen Dank für den Tip ;-) Habe den Adapter gerade bestellt.
Gruß
Jürgen

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Antwort von om:

Meiner Meinung nach könnte man das Design des Adapters viel praktischer gestalten, indem der USB-C-Eingang gewinkelt wird. Dann stünde nicht so ein langes Etwas ab, welches einfach herausgehebelt werden kann.
Beim Anschluss fürs Telefon hat DJI doch auch nachgedacht...

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Antwort von wedu:

Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649

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Antwort von Angry_C:

wedu hat geschrieben:
Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649
Andere Adapter funktionieren nicht, auch wenn sie es überall anpreisen.

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Antwort von wedu:

wedu hat geschrieben: ?
Mi 20 Mär, 2019 21:16
Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649

Andere Adapter funktionieren nicht, auch wenn sie es überall anpreisen.

Funktioniert - habs probiert.

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Antwort von Angry_C:

wedu hat geschrieben:
wedu hat geschrieben: ?
Mi 20 Mär, 2019 21:16
Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649

Andere Adapter funktionieren nicht, auch wenn sie es überall anpreisen.

Funktioniert - habs probiert.
Kann nicht funktionieren, weil der DJI Adapter ein aktiver mit verbautem Soundchip ist und deiner nicht. Wenn du auf der Aufnahme Sound hörst, dann kommt er von den internen Mikrofonen. Sind schon viele drauf reingefallen (s. YouTube).

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Antwort von DAF:

wedu hat geschrieben:
...
Funktioniert - habs probiert.
Nööö... Immer langsam mit postfaktischen Aussagen.
Eine Datenschnittstelle (USB-C) hat mit Analog-Audio soviel zu tun, wie ein eine Kuh mit dem Klavierspielen (und jetzt komm keiner und erzähl was von der musikalischen Kuh! :)
Da braucht"s minimal einen externen A/D-Wandler, der im DJI Original drin ist. Übrigens das Selbe wie bei der GoPro ab Ver. 5.
Die ganzen ach so günstigen Adapter liegen beim Verkäufer direkt im Regal neben den Gas<>Wasser bzw. Wasser<>230/400V Adaptern. Das ist was für den Kaugummiautomaten.

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Antwort von ruessel:

Hat jemand einen Ohrwurm an der Osmo Pocket laufen?
Ich bekomme in den letzten Tagen oft Anfragen deswegen..... habe keine Ahnung, sollte aber in Mono technisch funktionieren.

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Antwort von ruessel:

Ähm..... ist der Adapter nur eine Kabelverbindung von USB nach Klinkenbuchse ohne Elektronik? Dann wäre eine Ohrwurmkapsel an einem USB Stecker ja eigentlich eine pfiffige Methode.....

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Ähm..... ist der Adapter nur eine Kabelverbindung von USB nach Klinkenbuchse ohne Elektronik?
Sehr wahrscheinlich nicht, weil andere USB-Klinkenadapter am Osmo nicht funktionieren. (Und der DJI-Adapter auch so aussieht, als ob da Elektronik drinsteckt.)

Sobald der DJI-Adapter hier im Handel erhältlich ist, test ich ihn mit dem Ohrwurm. - Da er eine Stereoklinkenverbindung herstellt und laut DJI auch mit dem Rode VideoMicro funktioniert (das Plugin-Power braucht), bin ich vorsichtig optimistisch, dass die Kombination funktionieren wird...

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Antwort von Udo13:

@wedu Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649
Ist der Ton besser als von den internen Mikrofonen?

Den Adapter kann man aber auch bei Amazon für 27,89 € bestellen.
https://www.amazon.de/gp/product/B07Q18 ... UTF8&psc=1

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Antwort von ruessel:

Sehr wahrscheinlich nicht, weil andere USB-Klinkenadapter am Osmo nicht funktionieren. Ja, ist klar. Die Adapter sind für Kopfhörerausgang und nicht Mikrofoneingang. Wenn ich mir das so anschaue, müssen für Mikrofon 2 SMD Widerstände zum aktivieren des Mikroneingangs im Stecker eingelötet werden (schaltet damit von intern auf externes Mikro um).

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Antwort von Udo13:

Dann finde ich es aber nicht gut, wenn wedu hier im Forum behauptet, dass es funktioniert und damit andere zum Kauf verleitet.

Bevor ich eine einwandfreie Funktion bestätige, würde ich aber ausgiebige Tests machen, oder zumindest die internen Mikrofone abkleben. Es wäre natürlich auch gut hier einen Vergleich von Audioaufnahmen intern/extern hochzuladen.
Aber das ist meine persönliche Einstellung dazu, andere sehen das vielleicht anders.

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Antwort von cantsin:

Udo13 hat geschrieben:
Dann finde ich es aber nicht gut, wenn wedu hier im Forum behauptet, dass es funktioniert und damit andere zum Kauf verleitet.
Quote lieber richtig, sonst denkt man, dass Du hier ruessel kritisierst - der nichts dergleichen behauptet hat und ein seriöser Verkäufer ist.

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Antwort von Udo13:

Danke für den Hinweis.
Damit ist natürlich wedu gemeint

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Antwort von domain:

ruessel hat geschrieben:
Wenn ich mir das so anschaue, müssen für Mikrofon 2 SMD Widerstände zum aktivieren des Mikroneingangs im Stecker eingelötet werden (schaltet damit von intern auf externes Mikro um).
Wenn das wirklich so simpel ist, dann wäre ja ein spezieller von dir konstruierter Adapter mit Mikrofon und zwar direkt verbunden unten mit dem Stecker als Einheit schon eine tolle Bereicherung.

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Antwort von handiro:

Ich hab noch die alten original Soundman in ear mics die wären dafür ideal!

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Antwort von ruessel:

Ich hab noch die alten original Soundman in ear mics die wären dafür ideal! Die sind je nach Ausführung nur 15 dB leiser und das ist ja wohl das Problem bei der Osmo Pocket....wie man mir sagte.
Adapter mit Mikrofon und zwar direkt verbunden unten mit dem Stecker als Einheit schon eine tolle Bereicherung. Sehe ich auch so....allerdings macht der Griff mit den Motoren Geräusche? Dann wäre eine gewisse Entfernung von Motor/Tonkapsel besser.

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Antwort von domain:

Die Motoren sind im Betrieb völlig geräuschlos. Wäre ja auch schlimm wenn da etwas mit den zwei internen Mikrofonen aufgezeichnet würde.
Wenn das Mikro unten ca. 3-4 cm rausstehen würde, wäre es fast ideal.

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Antwort von ruessel:

Wenn das Mikro unten ca. 3-4 cm rausstehen würde, wäre es fast ideal. Ist das nicht wie ein langer Hebel, der dann evtl. die kleine USB Buchse zerstören kann?

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Antwort von Auf Achse:

Das selbe denk ich mir auch über dieses Ding .... der Adapter wird zur programierten Bruchstelle.

auf Achse

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Antwort von ruessel:



Klingt etwas muffig, hoffen wir, daß liegt an seinem schlechten externen Billigmikrofon.

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Antwort von ruessel:

Wie ich gerade erfahren habe, ist der Ohrwurm mit dem 39,- Adapter etwas lauter als die internen Mikrofone. Das dürfte also technisch funktionieren. Meine Bestellung einer eigenen Osmo Pocket ist heute raus, ich schaue mir das dann mal selber genau an und kann auch ein paar Messungen machen. Vielleicht lohnt sich tatsächlich ein Osmo Ohrwurm zu konstruieren.....

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Antwort von Auf Achse:

ruessel hat geschrieben:
Klingt etwas muffig, ......

"Etwas" ist ziemlich untertrieben :-)

Auf Achse

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang, bin schon gespannt.

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Antwort von ruessel:

Hallo Wolfgang, bin schon gespannt.
Und ich erst......

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Antwort von ruessel:

Die passenden Osmo Stecker sind schon da...... siehe Anhang.

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Antwort von Auf Achse:

Man darf gespannt sein! Danke Rüssel daß du dich wieder mal ins Zeug legst!

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Abwarten, ob es mir gelingt über diese Stecker die Codierung für den Mikrofonmodus zu finden? Wenn nicht, geht immer noch der originale Adapter..... der in den nächsten 2-4 Wochen anscheinend nicht lieferbar ist. Außerdem muß meine bestellte Osmo erst da sein, auch hier scheint es Lieferprobleme zu geben.....

Frage: nimmt die Osmo nur in Mono auf?

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Frage: nimmt die Osmo nur in Mono auf?
Nein, Stereo.

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Antwort von ruessel:

Nein, Stereo. Dann wäre das ja perfekt.....

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Antwort von domain:

Eigentlich hätte ich erwartet, dass ein Monokanal auf die zwei Stereokanäle in gleichem Maße aufgeteilt und derart abgespeichert wird.
Dem ist aber nicht so. Habe die DJI-Pocket vor einer konstanten Tonquelle vorbeibewegt, dann wandert die Tonquelle von einer Seite zur anderen, was nicht der Fall ist, wenn man beide Kanäle zu einer Monospur vereinigt.
Also eindeutig Stereo.
Mir ziemlich schleierhaft wie das bei den winzigen Tonöffnungen überhaupt möglich ist.
Bedeutet aber auch, dass der Erhalt dieser Eigenschaft nur mit zwei externen Mikros erzielbar ist.
Bei der Tonqualität der internen Mikros ist im Vergleich zu einer höherwertigen Aufnahme auf dem Edirol meiner Meinung nach besonders auffällig, dass der Frequenzbereich der menschlichen Stimme ziemlich dominant erscheint. Kann aber durch einen Equalizer mit Absenkung des ca. 350Hz-Bereiches etwas kompensiert werden. Bässe und Höhen sind an sich ausreichend vorhanden. Eine wirklich gute Tonqualität ist damit aber nicht erreichbar, erscheint mir aber bei einer Immerdabeidokucam auch nicht wesentlich.

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Antwort von ruessel:

Mir ziemlich schleierhaft wie das bei den winzigen Tonöffnungen überhaupt möglich ist. Die Öffnung hat nix zu bedeuten. Es sind Kugeln, da reicht ein Nadelstich, es muss nur ein Druckausgleich stattfinden.
Eine wirklich gute Tonqualität ist damit aber nicht erreichbar, Es ist nicht nur der schlechte Frequenzgang, die haben da eine elektronische Geräuschunterdrückung eingebaut, dass stört mich am meisten - es ist so ein Gurgelsound..... echt häßlich.

Status: Kamera kommt spätestens morgen bei mir an, original Mikrofonadapter ist auch unterwegs und sollte heute ankommen.

Ich habe mir noch ein Gimmick ausgedacht. Ich laufe gern mit gestarteter Kamera rum, also schnell Akku leer..... ich habe mir einen 12/24V Adapter zu 5V USB bestellt, daran löte ich D-Tab für meine Switt 90Watt Akkus, die Osmo wird also immer nachgeladen. Nun wäre der USB Slot für den Mikrofonadapter besetzt. Vielleicht kann man sich eine kurze Kabelpeitsche anfertigen, 1 USB Stecker für die Osmo - 2 Usb Buchsen für Ton+Akku?

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Antwort von Udo13:

Wolfgang, viel Erfolg bei Deinen „Tüfteleien“. Bin schon gespannt.

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Antwort von ruessel:

Wolfgang, viel Erfolg bei Deinen „Tüfteleien“. Bin schon gespannt. Scharfer Blick durch die Lupe und eine ruhige Hand ist erforderlich.....und ein wenig Glück. Eigentlich hasse ich es solch kleine Lötarbeiten am USB Stecker durchzuführen, im entscheidenden Augenblick halte ich automatisch immer die Luft an....... bin dann nach den Lötarbeiten ganz aus der Puste..... ;-)

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Antwort von Udo13:

Guten Morgen Wolfgang,

kannst Du schon berichten?
Kennst Du diesen Thread? Sehr interessant.
Is the Pocket stereo? Here's a test to help you decide
https://forum.dji.com/forum.php?mod=vie ... peid%3D549

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Antwort von ruessel:

Nun, das ist eigentlich schon abgehakt: Stereo scheint die Osmo intern zu sein, nur der Adapter (wie alle unter 60 EUR) ist Mono. Da können die Leute löten wie sie wollen, es bleibt alles Mono.
Nachher teste ich den zweiten Adapter, er ist gestern per Post gekommen. Ich bin gespannt ob er auch so "dumpf" klingt und so Leistungsschwach ist.

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Antwort von ruessel:

So....... erste große Erkenntnisse. Der erste DJI Adapter war defekt.
Jetzt gelingt es einer Nierenkapsel sofort bei Sprache -12 dB Ausschlag, das waren vorher um die -20 dB oder noch weniger. Es sind also defekte DJI Adapter auf dem Markt. Jetzt muß ich alles nochmal durch testen..... diesmal kommt aber was gutes bei raus ;-)

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Antwort von ruessel:

osmo_09.jpg phantastisch, mit dem "neuen" DJI Adapter ist es so wie mit der USB 24/96 kHz Soundblaster Soundkarte, Frequenzbereich locker bis 20 kHz und es klingt wesentlich besser! Mein Pegel mit dem Ohrwurm liegt nun bei (Sprache, 50cm entfernt) -6 dB.....super!

Eigentlich gibt es da nix mehr zu basteln.

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Antwort von kmw:

Upps, wo bekomme ich jetzt einen guten Adapter her?
Wieviele defekte existieren wohl?

Mal sehen was dji sagt wen ich ihn einschicke...

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Antwort von ruessel:

Upps, wo bekomme ich jetzt einen guten Adapter her? Ja, das ist ein Problem...... wie ich heute morgen in einem Youtubevideo sehen konnte, ist es mehreren Leuten schon aufgefallen: jede Menge defekter Adapter werden verkauft.
Vielleicht ist das die erste Serie? Nur erkennen kann man das von außen nicht.

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Antwort von ruessel:

Bei mir geht es so weiter:

1. ich erstelle ein kleines Gehäuse für Ohrwurmkapsel das auch eine Haltenase für einen Windpuschel beinhaltet. wird wahrscheinlich kleiner als ein Ohrwurm-Lavalier.

2. es beginnt eine suche nach einer Leistungsstarken Nierenkapsel. Ich selber bin da eigentlich nicht so wild drauf, denn Nierenkapseln sind immer Windempfindlich und der echte Tiefbass fehlt....und wir wollen nur einen kleinen Puschel dran. Aber ein Vergleichstest wäre trotzdem spannend.

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Antwort von domain:

Wie man aus einem Monosignal einen Pseudo-Stereosound entwickeln kann wird hier anschaulich demonstriert, toller Effekt, Endprodukt nach dem eigentlichen Erklärteil anhören. Einiges davon wird offensichtlich auch in der Osmo Pocket firmwaremäßig realisiert.
Die Waveform der beiden Kanäle ist, wie ich gezeigt habe, ja eindeutig nicht identisch.



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Antwort von ruessel:

osmo_11.jpg Noch ein Hinweis.
trotz dem "guten Adapter", der rechte Tonkanal ist "Fehlerhaft". Bitte nur den linken Tonkanal benutzen, mit dem PAN Regler auf beide Spuren regeln.
Oben ein Bild mit einem Monokabel angeschlossenen Sinusgenerator (10-20.000Hz), der linke Kanal so wie er sein muss, der rechte Kanal zerklüftet. Ob das nur bei bestimmten Lautstärken passiert oder nur bestimmten Frequenzen, ich weiß es nicht. Der linke Tonkanal ist auf jeden Fall i.O.
Einiges davon wird offensichtlich auch in der Osmo Pocket firmwaremäßig realisiert. Könnte daran liegen......würde es erklären.

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Antwort von domain:

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wie man einen stabilen Sterosound realisieren möchte, speziell mit einer flexiblen Verbindung zur Osmo Pocket. Die muss einfach starr sein und wie ist das dann, wenn man in den Selfiemodus wechselt.
OK dann muss man im NLE halt einfach die Kanäle tauschen.

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Antwort von ruessel:

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wie man einen stabilen Sterosound realisieren möchte, speziell mit einer flexiblen Verbindung zur Osmo Pocket Glaubst du wirklich, das die Osmo irgendwann Stereo kann? Ich leider nicht......

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Antwort von domain:

Du hast ja die Erwartungen geschürt.
Mir ist bei dieser Immerdabeihosentaschenkamera eigentlich wurscht, ob sie in Mono oder Stereo aufnimmt, Hauptsache es kommt überhaupt ein Ton rüber.
Guter Tipp aber mit dem linken fehlerfreien Kanal. Werde den mal duplizieren und div. tonverändernde Versuche unternehmen (z.B. Tiefpassfilter und minimaler Hall), vielleicht ergibt sich ja ein Pseudostereosound :-)

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Antwort von ruessel:

Pseudostereosound Der ist doch schon in der Osmo fest eingebaut, allerdings recht schwach zu hören. ;-)
Mir ist bei dieser Immerdabeihosentaschenkamera eigentlich wurscht, ob sie in Mono oder Stereo aufnimmt, Hauptsache es kommt überhaupt ein Ton rüber. Ja, ich will auch kein großes Gelumpe anschließen, dann ist der Hauptvorteil dieser Kamera hin.....


zum Bild


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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
osmo_09.jpg

phantastisch, mit dem "neuen" DJI Adapter ist es so wie mit der USB 24/96 kHz Soundblaster Soundkarte, Frequenzbereich locker bis 20 kHz und es klingt wesentlich besser! Mein Pegel mit dem Ohrwurm liegt nun bei (Sprache, 50cm entfernt) -6 dB.....super!

Eigentlich gibt es da nix mehr zu basteln.
ruessel 10.4.10:30
"Noch ein Hinweis.
trotz dem "guten Adapter", der rechte Tonkanal ist "Fehlerhaft". Bitte nur den linken Tonkanal benutzen, mit dem PAN Regler auf beide Spuren regeln.
Oben ein Bild mit einem Monokabel angeschlossenen Sinusgenerator (10-20.000Hz), der linke Kanal so wie er sein muss, der rechte Kanal zerklüftet. Ob das nur bei bestimmten Lautstärken passiert oder nur bestimmten Frequenzen, ich weiß es nicht. Der linke Tonkanal ist auf jeden Fall i.O."

Und wie ist das obige Ergebnis von Dir zu verstehen?

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Antwort von Udo13:

Da gebe ich Dir recht Wolfgang.
Egal ob Mono oder Stereo, die Hauptsache ist der gute Ton.

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Antwort von ruessel:

Und wie ist das obige Ergebnis von Dir zu verstehen? Was ist unklar? Nur die linke Tonspur ist neutral perfekt, die rechte Tonspur verändert den Ton eigenwillig.
Egal ob Mono oder Stereo, die Hauptsache ist der gute Ton. naja, Stereo ist nochmal was ganz anderes..... ist wirklich schade. Neue Firmware, neuer Stereo-Adapter....vielleicht kommt das mal von DJI.

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Antwort von Alf_300:

Ich glaub der StereoTon ist OK

Parametrischer Mehrkanalton
Es werden lediglich ein Monokanal und Richtungsvektoren zur Rekonstruktion der Stereodaten gespeichert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kanalkopplung

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Antwort von ruessel:

Parametrischer Mehrkanalton Das wäre ein Ding......... ist es aber sicher nicht. Der Tongenerator war nur auf einem Kanal angeschlossen.......


schade wollte das original file hier als Anlage hochladen, ist aber mit 9MB hier zu groß.......

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Antwort von Alf_300:

Das heitßt wenn Du den Generstor Rechts anschließt ist das umgekehrt ?

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Antwort von ruessel:

Das heitßt wenn Du den Generstor Rechts anschließt ist das umgekehrt ? Bis heute war es immer so, selbst mit Fremd USB Adapter, Links o.K. rechts veränderte Tonspur (was mir aber nicht so akustisch auffällt). Wird wahrscheinlich IN der Kamera passieren. Ich denke ein Firmware Problem, oder liegt an meiner Osmo. Ich möchte nix mehr ausschließen...

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Antwort von Alf_300:

...(was mir aber nicht so akustisch auffällt).

hast ein Programm das dein Mono als Joint-Stereo abspeichern kann. ?

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Antwort von ruessel:

erster Entwurf...... mini Osmo Mikrofon.
osmo_print.jpg

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Antwort von ruessel:

osmo_12.jpg frisch im UV-Ofen zum Härten......morgen wird geschaut ob es paßt.......

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Antwort von kmw:

Lieber Wolfgang,
gerade kam Dein Paket an :-)
Somit habe ich meinen Adapter wieder und konnte gleich mal mit Deinem beigelegtem Mikro testen.
Ganz, ganz herzlichen Dank dafür!!!

Ein erster Test, so ganz provisorisch, hat eigentlich ein gutes Ergebnis gebracht. Dann hab ich den Adapter umgedreht, den dji Schriftzug nach vorne (nicht in Richtung Monitor). Da kam mir die Aufnahme etwas leiser vor. Ich teste das morgen noch mal mit wiederholbaren Parametern - nicht so salopp aus der Hand.

lg
Michael

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Antwort von Udo13:

„Da kam mir die Aufnahme etwas leiser vor. Ich teste das morgen noch mal mit wiederholbaren Parametern - nicht so salopp aus der Hand. “

Ich meine, das schon irgendwo gelesen zu haben.

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Antwort von ruessel:

Dann hab ich den Adapter umgedreht, den dji Schriftzug nach vorne (nicht in Richtung Monitor). darf keinen Unterschied machen. Wir stöpseln da was digitales an (2 Pole) der Stecker ist spiegelbildlich. Selbst wenn eine Seite einen höheren Übergangswiderstand besitzt, dann kommen eben "leisere" 1+0 in die Kamera, genauso als wenn ein langes Kabel dazwischen wäre. Hauptsache die Impulse können noch gelesen werden, daraus wird dann das Signal auf die SD Karte geschrieben.

Aber inzwischen habe ich einiges technisch mit der Osmo erlebt, bald weiß ich nicht mehr, was ich glauben soll oder nicht.

Zum WE kommt mein Funkmodul, ob dann noch der Adapter läuft? Ich vermute es kann nur 1 Gerät an USB angeschlossen werden.

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Antwort von ruessel:



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Antwort von Auf Achse:

Dürfte ziemlich schwierig sein so einen Adapter herzustellen, High Tech und so .... deshalb war er wohl auch so lange nicht erhältlich, die Pocket gibts ja schon ein halbes Jahr :-)

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Ich habe nur Befürchtungen das mein bestellter DJI Adapter von der "schlechten" Sorte ist. Ich muss mir ein Testkabel löten, damit ich sofort gute von schlechten Adapter sicher trennen kann. Der schlechte Adapter ist leiser und hat Frequenzabsenkung ab ca. 8 kHz, er klingt dumpfer und gepresst.

Nach einem Senseo, baue ich den neuen Prototypen zusammen, hoffentlich passt alles.
osmo_13.jpg

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Antwort von domain:

Gibt es wirklich zwei qualitativ unterschiedliche "Sorten" von dem Adapter?
Bei Serienherstellung eigentlich unwahrscheinlich.
Der Adapter im Video jedenfalls, mit Lavaliermikro demonstriert, ist wohl ein Totalversager, jede weitere Enwicklungsarbeit aus meiner Sicht sinnlos.
Da sind ja die internen Mikros der Pocket noch ein Ohrenschmaus dagegen.

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Antwort von Udo13:

Viel Erfolg Wolfgang!!

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Antwort von ruessel:

osmo_14.jpg Darf ich vorstellen: Erster einsatzbereiter Osmo Ohrwurm.

Man braucht einen UV-Industriedrucker, Leuchtlupe, Pinzette und eine ruhige Hand beim löten ;-)

Der Wurm ist vorne dicker, damit man unterwegs nicht den Windpuschel verliert, es ist so eine Art Haltekralle. Das Mikro muss noch 1-2 Stunden aushärten, ich habe es innen vergossen damit auch eine robuste Behandlung kein Problem ist.

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Antwort von Alf_300:

scharf - schaut richtig gut aus.

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Antwort von Auf Achse:

Sehr SUPER, danke daß du dich da so reinarbeitest!!!
Und nicht nur gut für uns, sondern hoffentlich auch für dich ... daß der Osmo - Ohrwurm auch für dich ein Erfolg wird!

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Gibt es wirklich zwei qualitativ unterschiedliche "Sorten" von dem Adapter?
Bei Serienherstellung eigentlich unwahrscheinlich.
Ich kann es nicht behaupten. Was ist Fakt? fakt ist, der erste Adapter von Michael war Schrott. Kann Zufall gewesen sein, glaube ich aber nicht. Er funktionierte irgendwie, nur schlecht, richtig defekt kann man nicht sagen - nur leiser und dumpfer. In den Foren gibt es nun zwei Lager, viele Adapter sind schwach, andere Zeigen auf Youtube das es funzt. Wir müssen uns im klaren sein, die Osmo steuert im "Auto" Modus auf -12 dB zu, in Spitzen -6 dB. Das ist auch vollkommen in Ordnung, das machen viele Soundrekorder so. Nur hier habe ich auch andere Kapseln, bei dem ersten Adapter hatten sie so um -20-25 dB Vollaussteuerung, jetzt um 10 dB mehr.... selbes Kabel, selbe Tonkapsel.

Kann es ein Einzelfall sein? Sicher! Kann es eine fehlerhafte erste Charge DJI Adapter geben, die sich nun im Verkauf mischen? Sicher!

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Antwort von ruessel:

osmo_15.jpg

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Antwort von Udo13:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Sehr SUPER, danke daß du dich da so reinarbeitest!!!
Und nicht nur gut für uns, sondern hoffentlich auch für dich ... daß der Osmo - Ohrwurm auch für dich ein Erfolg wird!

Grüße,
Auf Achse
Hallo Wolfgang,
da kann ich mich nur anschließen.
Dann ist es auch sicherlich besser, Adapter mit Ohrwurm von Dir zu bekommen. Dann kann man sicher sein, dass es funtkioniert.

So wie das hier im Bild "Osmo Ohrwurm in Aktion" aussieht, passt das auch gut zur kleinen und kompakten Pocket

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Antwort von ruessel:

osmo_16.jpg Nun mit WindPuschel, er hält wirklich fest drauf, die Haltekralle war eine gute Idee...... lässt sich aber auch in Sekunden entfernen - wenn nötig.

Das das Mikro 360 Grad drehbar ist, ist doch klar, oder?

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Antwort von carstenkurz:

Konsequenterweise müsste man solche Adapter auch mal an verschiedenen Osmos testen. Das ist ja ein analoger Eingang, wer weiss, ob nicht auch einige Osmos da ne Macke haben. Sehr schräg, was die Chinesen da machen. Der Adapter ist nur ein paar cent wert, zu dem Preis gibts ja auch schon Nachbauten. Wieso verkaufen die ein derartig unsolides Ding für soviel Geld, wenn die Kamera obendrein Schrott mit den Kanälen baut?

- Carsten

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
osmo_16.jpg

Nun mit WindPuschel, er hält wirklich fest drauf, die Haltekralle war eine gute Idee...... lässt sich aber auch in Sekunden entfernen - wenn nötig.

Das das Mikro 360 Grad drehbar ist, ist doch klar, oder?
Diese Lösung finde ich bisher als die Beste für Aufnahmen mit der Pocket im Freien, um Windgeräusche zu unterdrücken.
Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt.

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Antwort von kmw:

?Gerade wollte ich den Adapter nochmals unter besseren Bedingungen ausprobieren.

Dazu den USB-Stativadapter (Ulanzi) angesetzt und das Mikro seitlich angeschlossen.

Ergebnis: Gar kein Ton!

Also wieder was gelernt, die Kombi geht gar nicht. Anscheinend muss der Audioadapter direkt im Pocket eingesteckt werden, sonst wird er nicht erkannt.

https://drive.google.com/file/d/1ub5DLT ... p=drivesdk

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Antwort von ruessel:

Wieso verkaufen die ein derartig unsolides Ding für soviel Geld, wenn die Kamera obendrein Schrott mit den Kanälen baut? Wir müssen alle von irgendwas leben ;-)

Egal was ist, ich finde die Osmo Pocket richtig innovativ. Mit ein paar Übungen gelingen damit bestimmt traumhafte Bilder...so ganz ohne Stativ. Das hat es so noch nicht gegeben...... da verzeihe ich doch gerne auf fehlendes 10 Bit oder RAW. Diesen kleinen Stift habe ich immer dabei und komme so an Bilder, die mir sonst fehlen. Selbst meine BMPCC nehme ich nicht oft mit, ohne Einbeinstativ nützt sie mir wenig.

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Antwort von ruessel:

Anscheinend muss der Audioadapter direkt im Pocket eingesteckt werden, sonst wird er nicht erkannt. Ja, ich befürchte sogar, wenn oben am USB z.B. das Weelrad hängt, geht unten außer Laden nix mehr. Besitzt intern wahrscheinlich nur einen "USB Kanal". Diese Woche soll mein Funkteil kommen, mal schauen ob da noch was mit USB läuft.....

Wie ist das denn, wenn ein Handy oben dran hängt, geht dann noch der externe Ton?

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Antwort von ruessel:

opti.jpg Bevor ich ein paar Teile drucke, habe ich das Gehäuse noch leicht optimiert, manches sieht man nur, wenn man das konstruierte Teil selber in den Händen hält......

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Anscheinend muss der Audioadapter direkt im Pocket eingesteckt werden, sonst wird er nicht erkannt. Ja, ich befürchte sogar, wenn oben am USB z.B. das Weelrad hängt, geht unten außer Laden nix mehr. Besitzt intern wahrscheinlich nur einen "USB Kanal". Diese Woche soll mein Funkteil kommen, mal schauen ob da noch was mit USB läuft.....

Wie ist das denn, wenn ein Handy oben dran hängt, geht dann noch der externe Ton?

Also das Bedienrad hing bei mir oben dran, das scheint schon zu funktionieren.

Auch ist es ein Unterschied wie rum der Audioadapter eingesteckt wurde. Ich hatte es gerade noch mal ausprobiert. Allerdings schlägt mein Samsung S9 den Ton ohne irgendein Zusatzmikro den Osmo in allen Testkonstellationen.

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Antwort von ruessel:

Allerdings schlägt mein Samsung S9 den Ton ohne irgendein Zusatzmikro den Osmo in allen Testkonstellationen. Tausch den defekten Adapter um!

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Antwort von ruessel:

osmo_schmal_niere.jpg Gerade habe ich einen Beutel unbekannte Nieren bekommen, Hersteller wahrscheinlich Panasonic, muß ich noch anhand der eingeprägten Seriennummer verifizieren. Diese Kapseln sind neu und waren für ein Projekt das in der Firma gestorben ist..... seit 2 Jahren.

Nun gut, kurz am Testkabel angelötet und in die Osmo gesteckt. Dann kurz aus ca. 30 cm besprochen und dann um 360 Grad gedreht. Ich bin verblüfft, selbst im Innenraum mit glatten Wänden gibt es eine ganz kräftige Rückdämpfung. der Pegel ist wieder in den Spitzen -6 dB. Richtig testen und wie sie klingen.....morgen.

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Antwort von Udo13:

Dann wollen wir mal hoffen

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Tausch den defekten Adapter um!
Habe ich vor :-)

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Antwort von domain:

Im folgenden Video startet bei 2:20 ein Vergleichstest. Der Gesichtsausdruck bei 3:20 entspricht auch meinen Zweifeln an einer erkennbaren Qualitätsverbesserung durch den Adapter mit nur Monoeigenschaften. Aber vielleicht bessert DJI ja noch nach.
Ruessels Konstruktion bliebe damit ja nach wie vor wertvoll.



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Antwort von ruessel:

Nur mal kurze Rückmeldung, hier überschlagen sich die Ereignisse. ;-)

Heute morgen kam per Brief noch ein Testmuster, eine bekannte Nierenkapsel mit eigentlich hohen Output.
Ich habe gerade einen Test gemacht, Ohrwurm, Niere 1, Niere 2 von heute.
Der Ohrwurm macht vollaussteuerung in der Osmo, klingt aber nicht so wie ich ihn kenne. Ich höre einen leichten Höhenabfall, auch wenn in der Spektralansicht es nicht ganz deutlich ist. Lege ich einen Filter der bei 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz von 2dB bis 6 dB anhebt, habe ich den typischen Klang den ich gewohnt bin. Machbar, aber etwas lästig. kann natürlich mit der nächsten Firmware schon Schnee von gestern sein.

Die Nieren von gestern haben einen 3 dB niedrigen Pegel, die Spitzen erreichen aber auch -6 dB. Hier ist auffällig, sehr Wind- und Handanfällig (grabelgeräusche) aber sehr schöne Höhen, mit einer extrem starken Rückdämpfung. Diese Kapseln sind wohl nicht korrigiert und erzeugen durch ihr Gehäuse einen Staudruck in den Höhen. Für die Osmo wohl ideal.....

die Niere von heute, Markenmikrofon, ist zu leise, Spitzen gerade bis Pegel -15 dB. Auch Höhenanstieg, nicht so stark wie oben, aber die Rückwirkung nach hinten eher schwach. weitere Versuche haben keinen Zweck.

Nächster Schritt heute, mein gedrucktes Gehäuse so anpassen, das die Niere darin läuft. Ist nicht ganz so simpel, wie breit müssen die Rückseitigen Schalllöcher sein? Viel Platz möchte ich nicht dafür verschwenden. Wie schaut es mit der Geräuschübertragung durch Finger am Osmogehäuse aus? Fragen die nur ein Erstmuster restlos klären kann...... also lass den Drucker schon mal warm laufen und das Harz auf Betriebstemperatur bringen!

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Antwort von Udo13:

Bin schon sehr gespannt.
Ich würde ja eigentlich lieber mit der kleinen kompakten und unauffälligen Pocket ohne irgendwelche Anbauteile filmen. Deshalb gefällt mir Deine vorgestellte Lösung für das kleine Mikro mit Windpuschel so gut. Es passt einfach Super zur Pocket und erschwert auch nicht die Bedienung.

Ich würde das externe Mikro ohnehin nur zur Vermeidung der Windgeräusche einsetzen.

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Antwort von domain:

ruessel hat geschrieben:
Lege ich einen Filter der bei 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz von 2dB bis 6 dB anhebt, habe ich den typischen Klang den ich gewohnt bin. Machbar, aber etwas lästig. kann natürlich mit der nächsten Firmware schon Schnee von gestern sein.
Genau, kristallklare Höhen, bzw. die Höhenanhebung fehlen beim Adapter. Klingt irgendwie zu dumpf, so wie ein HiFi-Verstärker ohne gedrückte Loudnesstaste (die Höhen betreffend).
Übrigens, um deine 3-D Drucker und das vorhandene Know-How werden dich bestimmt viele beneiden.

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Antwort von ruessel:

niere.jpg Die Niere wird um die zusätzlichen Schallöcher länger..... hoffentlich reicht es so....

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Antwort von Auf Achse:

Schaut cool aus!!!

Rüssel, mit welcher Software zeichnest du die Dinger eigentlich? Ich steh auch kurz davor erstmals ein paar Teile drucken zu lassen und müßte mich dafür wieder mal in eine Konstruktions - Software einarbeiten.

Dank + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Autodesk Fusion 360 + Netfabb Premium

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... Ju7UqlJG9w

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Antwort von ruessel:

Übrigens, um deine 3-D Drucker und das vorhandene Know-How werden dich bestimmt viele beneiden. Nun, in den 70er habe ich das schließlich mal gelernt, 3D Formenbau....mit Meisterbrief von der Handwerkskammer - Jahrgangsbester mit Auszeichnung! Ja, früher hatte ich was drauf....nun wird man nur noch alt, jeder Tag ein neues Zipperlein ;-)

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Antwort von ruessel:

osmo_17.jpg Tja, getestet, sobald Funkmodul gesteckt, ist es vorbei mit ext. Ton.

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Antwort von ruessel:

Verbindung aufgebaut, jetzt wird automatisch neue Firmware 01.06.00.30 aufgespielt.....

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Antwort von Udo13:

Bei mir wird keine neue FW angezeigt.
Ich hab das gerade probiert. Liegt das evtl. an Deinem angestecktem Funkmodul?

und was ist anders? Irgendwelche Hinweise?

Oder hast Du ein anderes Smartphone mit der Pocket verbunden. Dann kann der Hinweis auf eine neue FW erscheinen, wenn das gesteckte Smartphone vorher noch nicht mit der aktualisierten Pocket verbunden war.

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Antwort von ruessel:

und was ist anders? Irgendwelche Hinweise? Ich habe es mir nicht gemerkt, irgendwas mit mehr stabilität....

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Antwort von ruessel:

Habe gerade fertig......
osmo_19.jpg osmo_18.jpg

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Antwort von ruessel:

Ganz kleine Vorschau, direkt aus der Osmo..... www.fxsupport.eu/temp/DJI_0051.zip

(Daran denken, nur der linke Tonkanal ist klangneutral)

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Antwort von domain:

Toll was du da mit deinem 3D-Drucker so alles produzieren kannst.
Wenn ein herausforderndes Projekt bewältigt werden will, schweigen auch meist die Zipperleins.
Und wenn sie wieder auftauchen, muss man sie personalisieren und ihnen Namen geben: oha Bruno, bist du heute wieder aktiv, niedriger Luftdruck gell, ich verstehe ...

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Antwort von ruessel:

Wenn ein herausforderndes Projekt bewältigt werden will, schweigen auch meist die Zipperleins. Ist was wahres dran..... hier wartet schon das nächste Projekt: Entwicklungstank 16mm für meine Bolex.....

Zuerst aber dies hier beenden. Ich werde mich gleich dransetzen und noch eine Verbesserung einbauen, der Windpuschel sollte nun weiter auf den Vierkant gezogen werden, ansonsten drückt das Gummiband des Puschels auf die Soundlöcher..... ein paar zusätzlich Nasen dürften ausreichen oder eine "Lippe".

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
Ganz kleine Vorschau, direkt aus der Osmo..... www.fxsupport.eu/temp/DJI_0051.zip

(Daran denken, nur der linke Tonkanal ist klangneutral)
Wolfgang, Unterschied kann ich aber kaum hören. Ich hab fast das Gefühl, dass der Ohrwurm geringfügig leiser ist. Wäre natürlich interessant, wie der Unterschied bei Aufnahmen im Wind ist.

Zur Firmware nochmals eine Frage. Wird denn im Osmo tatsächlich die ….03 angezeigt, oder ist es die ...02?

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Antwort von ruessel:

höre mal genau hin.....ein Unterschied wie Tag & Nacht..... original Mikrofon gurgelt im Hintergrund.

Mal sehen wie morgen das Wetter ist, dann evtl. einen ausführlichen test.

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Antwort von ruessel:

So, jetzt mit Nasen, dahinter klemmt dann der Gummizug vom Windpuschel.
niere_neu.jpg

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
höre mal genau hin.....ein Unterschied wie Tag & Nacht..... original Mikrofon gurgelt im Hintergrund.

Mal sehen wie morgen das Wetter ist, dann evtl. einen ausführlichen test.
Hallo Wolfgang,

ich hab das jetzt mal in Edius geöffnet, Du hast natürlich recht, ein doch erheblicher Unterschied. Die Sprache ist sehr klar.

Was passiert eigentlich wenn Du den Adapter mal drehst, kannst Du dann auch noch aufnehmen, oder erkennt man daran die Adapter mit einer Macke. Das wäre ja dann sehr einfach, die auszusortieren. Bin gespannt wann mein Adapter kommt.

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Verbindung aufgebaut, jetzt wird automatisch neue Firmware 01.06.00.30 aufgespielt.....
Angeblich wird ja auch die Firmware des Audioadapters dabei verbessert.
?Nur wenn dieser beim Update eingesteckt ist?
Ich hab das Update jetzt also mit eingestecktem Audioadapter gemacht und werde später die Wirkung mit Deinem Ohrwurm ausprobieren. Mal sehen ob da was dran ist....
Inzwischen testet und probiere ich mehr mit dem Pocket als ich filme, so war das eigentlich nicht gedacht :-(
Lange schon kein so unausgereiftes Produkt gekauft!

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Antwort von Udo13:

Bezogen auf „unausgereift“ geb ich Dir Recht Michael.

Trotzdem bin ich immer noch begeistert von dem kleinen kompakten Gerät. Ich hoffe nur, dass DJI im nächsten MIMO Update einige unserer Forderungen umsetzt.

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Antwort von ruessel:

DSC_2131.jpg Unausgereift ist auch meine Miniserie Osmo Nieren, einige Fehlstellen sind am Gehäuse. Ist es die Oberflächenspannung vom Harz, war der Tank nicht ganz sauber.....?? Also die Positionen der Teile verändern und noch mal.....
niere_cluster.jpg

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Antwort von ruessel:

Angeblich wird ja auch die Firmware des Audioadapters dabei verbessert. Wo steht das?

Overview

Date: 2019.04.12
Firmware: v01.06.00.30 (this firmware is approx. 99MB)
DJI Mimo App iOS: v1.0.6
DJI Mimo App Android: v1.0.6


What’s New?

Fixed issue: after updating the firmware to v01.06.00.20, the timestamp on photos and videos was incorrect.


Notes:

Use auto calibration after updating the firmware.
If the update fails, restart Osmo Pocket and DJI Mimo, and retry.
Firmware v01.06.00.20 or later is required when using with Charging Case.


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Antwort von kmw:

Hat jemand von Euch schon den Ton nach dem Firmwareupdate getestet?
Wirklich besser geworden, oder wieder eines der vielen Rumors die bzgl des Pockets im Netz und auf Youtube rumgeistern?

Wolfgang, Du lieferst wenigstens keine defekten Teile aus und schickst dann etwas Harz zum selber kleben als Update nach :-)

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Angeblich wird ja auch die Firmware des Audioadapters dabei verbessert. Wo steht das?
Bei DJI nirgends, wird aber zB hier behauptet:

https://www.youtube.com/watch?v=Yvx0-gH ... e=youtu.be

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Antwort von ruessel:

Ganz ehrlich.... ich glaube nur was ich selbst test und dabei höre..... es gibt zuviele Wunschträume.

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Antwort von ruessel:

DSC_2132.jpg Hier mal einen Schnelltest mit dem Osmo Nierenmikro am DR05 von Tascam, ich stehe draussen im Niesel/Schnee und drehe während der Aufnahme das Tascamgerät um 360 Grad....

MP3 als ZIP im Anhang.

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Antwort von kmw:

Das hört sich doch sehr vielversprechend an!

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Ganz ehrlich.... ich glaube nur was ich selbst test und dabei höre..... es gibt zuviele Wunschträume.
Hör Dir mal meinen ersten Test an. Zuerst nur Osmo mit eingebauten Mikros, dann Audioadapter mit eingestecktem Ohrwurm.
Man hört das Einstecken, das Testklopfen, dann regelt der Osmo lauter (war auf Auto eingesteckt):

https://drive.google.com/open?id=1XtBEz ... Djjq3R2Vew

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Antwort von Udo13:

Ja Wolfgang,
so wie gestern. Hier höre ich kaum einen Unterschied aus meinen Computer Lautsprecherboxen.
Wenn ich das dann aber in Edius auf meinem Monitor ausgeben würde wäre der Unterschied für mich vermutlich wieder erkennbar.

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Antwort von ruessel:

Hör Dir mal meinen ersten Test an. ich habe es hier auf dem Laptop laufen, ich verstehe nicht was ich hören soll. Du musst was im Hintergrund haben und darauf z.B. Sprache, das klingt mit den eingebauten Mikros unmöglich an. Dann denke daran, wenn Du die Osmo in der Hand hältst, verdeckt man ein oder sogar 2 Mikrofon, dann ist mit originalton ganz Essig.....

Hier ist schmudelwetter...Regen, Hagel, Schneeflocken....manchmal kurz Sonne. Weiß nicht, ob ich mit der Osmo losziehen soll.....

@ Dieter_Wilke
wann brauchst Du deinen Adapter zurück?

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,

Du hast natürlich recht.
Michael hat den Link von der mp3-Datei ins Forum gestellt und die hab ich mir soeben über Edius auf meinem Monitor angehört. Das ist schon ein Unterschied.

Bin schon sehr gespannt auf längere Aufnahmen und vor allem den Vergleich mit den internen.
Das Mikrofon mit dem Winkelstecker passt einfach Super zur Pocket, sieht aus, als wenn es einfach dazu gehört. Wenn dann noch der Ton ok ist, ist das eine Superlösung für Aufnahmen im Freien bei Wind.

Das Problem mit der fehlenden Anzeige für die neue FW ist auch gelöst.
Der Hinweis erschien bei mir nicht wie gewohnt beim Andocken. Ich hab links oben auf den Pfeil geklickt und kam dann ins andere Fenster und da erschien das Update.

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Antwort von ruessel:

Habe mal ein wenig mt dem Funkmodul gespielt.....tolle Sache, auch wenn ich Bluetooth keine Verbindung bekommen habe, über WLAN 2,4 GHz ging es dann..... durch das ganze Haus. Da sehe ich aber mehr Bildeinstellung als im PRO Modus.

Schade das der Klinkenadapter mit Funkmodul nicht funktioniert.....

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Antwort von Udo13:

Ja, 2,4 GHz scheint für Pocket wohl di beste Verbindung zu sein.

Hier wurde mal die max. Entfernung für das Funkmodul getestet.
- Bluttooth ca. 15-20 m.
- WIFI 4,6 GHz ca. 60 m
- WIFI 2,4 GHz ca. 100 m
youtu.be/n6Fc_n3WbOU

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Antwort von carstenkurz:

kmw hat geschrieben:
Angeblich wird ja auch die Firmware des Audioadapters dabei verbessert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Audioadapter keinerlei höhere Intelligenz besitzt, sondern schlicht aus ner Klinkenbuchse und ein paar passiven Anpassungsbauteilen besteht. Rätselhaft ist, dass die Chinesen das Selbstbewusstsein besitzen, sowas zu diesem Preis zu verkaufen. Aber es gibt ja immerhin noch die eBay und Alibaba Billigchinesen, die Nachbauten zu angemessenen Preisen anbieten.

Wolfgang - ich verstehe, dass Du geliehene Adapter ungern aufbröseln willst, aber wenn der Adapter wirklich so aussieht, wie ein paar Beiträge weiter vorne dargestellt, dann ließe sich auch am geschlossenen Adapter der Signalweg messen. Die paar Cs und Ls spielen ja keine Rolle.
Dann wäre die Frage, ob Du nicht ein Osmo-Pocket-Mikrofon auch direkt mit integriertem USB-C Stecker herstellen könntest...und wer weiss, ob Du bei direktem Anschluss nicht auch ein saubereres Audiosignal auf beiden Kanälen kriegen könntest. Müsstest nur mal nen voll belegten USB-C Stecker für nen Test auftreiben.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Ich bin überzeugt, das im DJI Klinkenadapter ein AD Wandler sitzt, die 48 kHz/mono kosten Cents.....

Komme gerade von der Osterwiese, wegen Sicherheit musste ich mein kleines Köfferchen vor der Security öffnen. Der Typ war voll aus dem Häuschen: "Boh.... eine Osmo Pocket, ich dachte die wäre noch nicht auf dem Markt."

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Antwort von carstenkurz:

Es wäre aber noch billiger, und der Adapter würde noch mehr Geld bringen, wenn man wie bei anderen Geräten üblich schlicht die bereits vorhandenen internen Wandler einfach zwischen internen Mikros und externem Anschluss umschaltet.

Ist doch nicht so schwer zu messen, Test-Signal über Miniklinke einspeisen, über Kopfhörer am USB-C Stecker versuchen wieder zu finden... Klassische Aufgabe für nen Signalverfolger. Ausserdem wärs ja möglich, dass am Pocket USB BEIDE Möglichkeiten gehen, die analoge Variante aber ohne die Nachteile des Originaladapters funktioniert. Das bißchen Aufwand wäre mir der Versuch wert, während Du mal wieder aufs Aushärten wartest.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Ich habe mir nun ca 80 Szenen angesehen/angehört. Ich muss einfach sagen, mir fehlt der Stereo Ohrwurmsound....scheiß MONO.. Dann gibt es oft fehler, beim starten auf Rekord ist der USB Adapter noch nicht soweit, und nimmt die ersten 1-2 Sekunden mit den internen Mikros auf.... großer Mist wenn es schnell gehen muss.... oder die Osmo muss immer an bleiben.

Dann gibt es zwei Szenen, wo mitten drin für 1 Sekunde die internen Mikros laufen, USB Unterbrechung! Dann gefällt mir der Pegel nicht, die Automatik funzt nicht immer gut. Ich werde das nächste mal den Ton fest auf eine Stufe lassen, das ganze gepumpe geht mir auf den Geist. Das Bild ist allerdings sehr oft fantastisch.... immerhin was. Die ganzen fahrgeschäfte haben auf LED Beleuchtung umgestellt, es flimmert wie verrückt, obwohl ich im Kameramenü 50Hz antiflimmern eingestellt habe. Vermutlich geht es ohne ND Filter nicht, zu hell für 1/50 Shutter. Bin so nicht zufrieden.
vlcsnap-2019-04-13-18h32m14s350.png

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Antwort von carstenkurz:

Ich verstehe ja weiterhin nicht, was an der Osmo Pocket so toll sein soll. Wolfgang, Du hast doch auch ne BMPCC - die hat doch auch einen tollen Look und ist kompakt. Ist das nur die Gimbal-Funktion? Weil, 'OutOfTheBox-Videocams' gibts doch ansonsten dutzendweise. Ja, die meisten sind größer, aber wenn Du schon mit nem Köfferchen auf die Pirsch gehst, scheint das ja nicht so wichtig zu sein??!!

- Carsten

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Antwort von cantsin:

carstenkurz hat geschrieben:
Ich verstehe ja weiterhin nicht, was an der Osmo Pocket so toll sein soll. Wolfgang, Du hast doch auch ne BMPCC - die hat doch auch einen tollen Look und ist kompakt. Ist das nur die Gimbal-Funktion? Weil, 'OutOfTheBox-Videocams' gibts doch ansonsten dutzendweise. Ja, die meisten sind größer, aber wenn Du schon mit nem Köfferchen auf die Pirsch gehst, scheint das ja nicht so wichtig zu sein??!!
Bin zwar nicht Wolfgang, aber auch sowohl Besitzer der (alten und neuen) BM Pocket und des Osmo Pocket. Natürlich spielt auch die alte BM Pocket bildqualitativ in einer völlig anderen Liga als der Osmo. Aber sie ist wegen Akkulaufzeit, Objektiven, IR-Filter und nötiger Stabilisierung keine Immerdabei-Kamera, die man eben mal aus der Tasche ziehen kann, um spontan etwas zu drehen - so wie hier z.B.:



IMHO braucht man keine Koffer, sondern ist die mitgelieferte, kompakte Standard-Hülle stabil genug.

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Antwort von carstenkurz:

Naja, äh, aber mit ner guten Bildstabilisierung wie in den Sonys, und eher weitwinklig, da braucht man doch kein Gimbal für?

Ich gebe zu, ich habe mir zuwenig Osmo Pocket Videos reingezogen...

Aber ich laufe eh bevorzugt mit einem schlanken Einbeinstativ unter der Kamera rum, sowohl frei getragen als auch aufgesetzt. Da ist ein einfacher Gimbal im Vergleich nicht sooo die Sensation zu, vermute ich...

- Carsten

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Antwort von cantsin:

carstenkurz hat geschrieben:
Aber ich laufe eh bevorzugt mit einem schlanken Einbeinstativ unter der Kamera rum, sowohl frei getragen als auch aufgesetzt. Da ist ein einfacher Gimbal im Vergleich nicht sooo die Sensation zu, vermute ich...
Der Unterschied ist, dass der Osmo Pocket selbst im Tragegehäuse ungefähr die Größe einer Zigarre (bzw. einer USB-Powerbank) hat. Du kannst das Ding einfach immer in der Akten- oder sogar Jackentasche dabeihaben - was sich mit einer Kompaktkamera + Einbeinstein schwieriger gestaltet.

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Antwort von ruessel:

Habe mich gestern bei der Aktion leicht erkältet...... Wind mit 6 Grad ist nicht so günstig.
Ich verstehe ja weiterhin nicht, was an der Osmo Pocket so toll sein soll. Wolfgang, Du hast doch auch ne BMPCC kann ich nachvollziehen. Hätte ich das Teil nicht vor mir, könnte ich nicht drauf antworten.
Die Osmo ist in meinen Augen eine eigene Kameraklasse. Keine Aktioncam - weil sie nicht so ein verzerrendes Weitwinkel besitzt. Kein Camcorder - weil damit völlig andere Bilder machbar sind - völlig Stativlose, ohne irgendwo anlehnen oder Kamera andrücken. Bildlich gesehen, sind alle 80 Aufnahmen gestern etwas geworden - bis auf Ton.....und das war eigentlich mein erster Osmo Einsatz. Alle sind trotz Fokusautomatik scharf, die Farben stimmen schon ab Werk (in etwa), die Bilddynamik ist gefühlt leicht besser als bei der GH4 (im PRO Modus).
Ich bin überzeugt, mit dem Teil kann man Geschichten anders erzählen! Weil bewegungen gleich gelingen und die Bilder dadurch heben, mehr leben einhauchen. Ich habe gestern so gedreht wie ich es mit meiner Pocket machen würde, wie ich es Jahrelang schon gemacht habe. Die Osmo will mehr, aus einer Hand gehalten ohne schmerzen im Arm, sie will bewegungen, sie will in das Getümel, sie will lebendige Bilder..... Das Handwerkszeug dafür ist nun hier, es liegt nun an mir, neue Wege zu gehen...... das Teil ist in meinen Augen eine REVOLUTION.....bis auf den bescheidenen Sound.

(Ich habe ein paar Probleme unter den Tisch gekehrt....ich hoffe da noch auf neue Firmware)

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Antwort von Jack43:

ruessel hat geschrieben:
Ich bin überzeugt, mit dem Teil kann man Geschichten anders erzählen! Weil bewegungen gleich gelingen und die Bilder dadurch heben, mehr leben einhauchen.
Hallo Rüssel,

Das mit dem Geschichten anders erzählen stimmt! Wenn ich mir aber die gefühlten zehntausend Postings bezüglich dem OP in den verschiedenen Foren anschaue, muss ich leider feststellen, dass in Sachen Osmo Pocket fast nur "gelabert" wird über Ton, Adapter, Filter, Mikrofone und andere Probleme die das OP ihren Besitzern bereitet....Was ich aber vermisse sind Videos, Videos die eine Geschichte erzählen und nicht nur zu Testzwecken aufgenommen wurden. Fehlanzeige, denn da findet man leider nichts!

Gruß, Paul

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Antwort von Angry_C:

Jack43 hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
Ich bin überzeugt, mit dem Teil kann man Geschichten anders erzählen! Weil bewegungen gleich gelingen und die Bilder dadurch heben, mehr leben einhauchen.
Hallo Rüssel,

Das mit dem Geschichten anders erzählen stimmt! Wenn ich mir aber die gefühlten zehntausend Postings bezüglich dem OP in den verschiedenen Foren anschaue, muss ich leider feststellen, dass in Sachen Osmo Pocket fast nur "gelabert" wird über Ton, Adapter, Filter, Mikrofone und andere Probleme die das OP ihren Besitzern bereitet....Was ich aber vermisse sind Videos, Videos die eine Geschichte erzählen und nicht nur zu Testzwecken aufgenommen wurden. Fehlanzeige, denn da findet man leider nichts!

Gruß, Paul
Ich denke, das liegt daran, dass die meisten Pocketbesitzer die Kamera für private Zwecke gekauft haben. So wie ich auch. Ich werde die Pocket auf den Alpenwanderungen mit meiner Familie einsetzen, um wackelfrei und ohne viel Geraffel auch mal im Gehen meine Kinder und meine Frau festhalten kann. Daher wird es von mir auch kein Material zur öffentlichen Betrachtung geben.

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Antwort von ruessel:

Fehlanzeige, denn da findet man leider nichts! Ich bin gestern mit dem Zug von der Osterwiese gefahren, auf dem Rückweg habe ich schon die ganze Zeit darüber gegrübelt. Es dürfen ja nicht nur Bewegung an Bewegung sein, das nutzt sich schnell ab. Ich habe keine Antwort drauf, das ist echt ein kreativer Prozess, das ist Arbeit! Ausserdem habe ich mit Kameraarbeit jahrelang mein Brot verdient, da hat man eine Arbeitsweise traniert, so dass Bilder auch fast automatisch was werden..... das geht nicht so leicht aus mein Hirn.
Gestern habe ich noch extreme Aufnahmen gemacht, zwischen den Leuten zur Geisterbahn gerannt bis zur Nahaufnahme des Todesschädel..... ich dachte so bei mir, mach doch mal, sieht ja keiner..... die Szene ist aber was geworden, scharf....der eingebaute Fokuspuller hat gute Arbeit geleistet, kein pumpen. Solche Aufnahmen machen dann den Reiz aus.... nicht nur die Szene von der Leinwand beobachten, sondern mitten drin zu sein.

genug gejubelt, hier meine Erfahrungen gestern:

- Völlig unauffällig, wie Handy fotografieren, kein Erwachsener guckt...nur Kinder um geschätzte 3 Jahren gucken wenn ich ein- ausschalte, der Kamerakopf wackelt dann.

- Das Display in Briefmarkengröße ist nur ahnbar in der Sonne, mit viel Kameraerfahrung geht es aber trotzdem abzuschätzen was draufkommt und was nicht. Mit angeschlossenen Handy sehe das besser aus, aber die Kamera ist dann wieder ein großer Klotz.

- Einschalten geht schnell.....nur der USB Toneingang braucht gefühlt eine Ewigkeit.

- Irgendwann ist mir mein Menü flötten gegangen, die Kamera stand auf Fotomodus..... das ist dann fummelig, PRO Modus ist dann auch weg, meine Belichtungs- und Weißabgleich Einstellungen sind verloren.

- machmal nach einschalten zeigt der Sensor gegen Mond, keine Ahnung warum ich dann wieder einen Button drücken muss um auf waagerecht zu kommen.

- Im Display sehe ich keinen Shutter, keine Ahnung wann ich den ND Filter aufsetzen muss....den ich noch nicht habe.

- Bilder sind in 2K scharf und sehr detailreich...vielleicht mehr als bei der BMPCC Pocket?

- mir gefallen die Farben, wenn ich den Weißpunkt auf 5700K manuell setze.

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,

Deine letzten Aussagen kann ich voll unterstützen. Auch mich begeistert die kleine kompakte Kamera immer noch. Seit Mitte Dez. hab ich sie im Einsatz und bei unserer letzten Reise Neuseeland-Australien hat sie mich nicht ein einziges mal enttäuscht. Man hat sie einfach immer dabei. Auch ich filme unterwegs fast zu 100% ohne angedocktes iPhone. Das Display hatte ich anfangs auf voll stehen, damit das Bild etwas größer ist, hab das jetzt aber umgestellt auf 16:9 und finde es geeigneter.
Erstaunt war ich über das Bild auf dem kleinen Display, auch bei Sonnenlicht kann ich das wesentlich besser erkennen, als z.B. auf meiner YI4k+, bei Sonneneinstrahlung sieht man da so gut wie überhaupt nichts mehr.

Hier mal ein kleiner Film von unserer Reise.

https://youtu.be/jrMTZAWAWfE

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Antwort von Jack43:

ruessel hat geschrieben:
Fehlanzeige, denn da findet man leider nichts! Ausserdem habe ich mit Kameraarbeit jahrelang mein Brot verdient, da hat man eine Arbeitsweise traniert, so dass Bilder auch fast automatisch was werden..... das geht nicht so leicht aus mein Hirn.
Gestern habe ich noch extreme Aufnahmen gemacht, zwischen den Leuten zur Geisterbahn gerannt bis zur Nahaufnahme des Todesschädel..... ich dachte so bei mir, mach doch mal, sieht ja keiner..... die Szene ist aber was geworden, scharf....der eingebaute Fokuspuller hat gute Arbeit geleistet, kein pumpen. Solche Aufnahmen machen dann den Reiz aus.... nicht nur die Szene von der Leinwand beobachten, sondern mitten drin zu sein.

Dass Du Dein Metier im Griff hast bezweifle ich natürlich nicht Rüssel:-) Kann man die Aufnahmen sehen? Lädst Du die in Youtube rauf? Würde mich schon interessiern!


Gruß, Paul

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Antwort von ruessel:

Hier mal ein kleiner Film von unserer Reise. Wo ist der original Ton? ;-)

Bei deinen Bildern reisst es die Helligkeiten raus..... ich filme grundsätzlich bei D-Clike und Blende -0.7....Weißabgleich 5700K. Die Werte bleiben sogar nach dem ausschalten erhalten....wenn nicht der Fotomodus plötzlich erscheint.

Wie geht es weiter mit dem Ton?
Die Bilder von gestern habe ich gerade gelöscht, neuer Versuch. Ja, bei der Niere habe ich dann und wann Windgeräusche kurzzeitig gehabt, trotz Windpuschel. Ich versuche darunter noch Schaumstoff zu bekommen und darüber den Puschel...... aber am wichtigsten ist die Tonautomatik abzuschalten!

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Antwort von ruessel:

Kann man die Aufnahmen sehen? Lädst Du die in Youtube rauf? Würde mich schon interessiern! Wenn ich was mit Ton habe......

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Antwort von Jack43:

ruessel hat geschrieben:
Kann man die Aufnahmen sehen? Lädst Du die in Youtube rauf? Würde mich schon interessiern! Wenn ich was mit Ton habe......

Ok!

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,

"Wo ist der original Ton? ;-)"

Von Anfang bis zur Kathedrale ist es der O-Ton, danach Musikstück und am Ende Glockenläuten überlagert.

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:

Bei deinen Bildern reisst es die Helligkeiten raus..... ich filme grundsätzlich bei D-Clike und Blende -0.7....Weißabgleich 5700K. Die Werte bleiben sogar nach dem ausschalten erhalten....wenn nicht der Fotomodus plötzlich erscheint.
Verstehe ich das richtig? Generell 5700k und -0,7?

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Antwort von ruessel:

Verstehe ich das richtig? Generell 5700k und -0,7? Bei Tageslicht, JA.

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,

Danke für den Tipp. Ich hab das mal soeben ausprobiert. Aus dem Fenster gefilmt, es ist sonnig und etwas bewölkt.

Automatik

zum Bild


Eingestellt auf 5800k und -0,7

zum Bild


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Antwort von kmw:

- 0,7 ist ganz gut.
Den Weissabgleich finde ich von der Automatik besser.

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Antwort von Auf Achse:

ruessel hat geschrieben:
..... ich filme grundsätzlich bei D-Clike und Blende -0.7....Weißabgleich 5700K. Die Werte bleiben sogar nach dem ausschalten erhalten....wenn nicht der Fotomodus plötzlich erscheint.


DAS ist ja wirklich interessant! Daß die Belichtungskorrektur sich immer auf "Null" setzt wenn man aus und wieder einschaltet gehört zu meinen größten Kritikpunkten. Ist das seit dem FW Update so, bitte um Bestätigung, dann werd ich es auch machen.

Daß D-Cinelike und WB bleibt ist schon seit dem FW Update im Fabruar so.

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Daß die Belichtungskorrektur sich immer auf "Null" setzt wenn man aus und wieder einschaltet gehört zu meinen größten Kritikpunkten Habe kein Problem damit, Korrektur bleibt nach mehrmaligen an/aus erhalten...... bis das Fotosymbol kommt, dann isses weg....

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Antwort von domain:

Sonderbar, hier klingt das externe Lavalier-Mikro am Osmo Pocket deutlich besser, als in einem anderen Video, wo es mehr dumpf und leise rüberkam.



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Antwort von ruessel:

Sonderbar, hier klingt das externe Lavalier-Mikro am Osmo Pocket deutlich besser, als in einem anderen Video, wo es mehr dumpf und leise rüberkam. Die Lautstärke hängt auch von der Osmo Toneinstellung zusammen. Ich habe im stillen Kämmerlein ja immer auf "Auto" stehen gehabt und war begeistert bei Sprache. Ob Niere oder Ohrwurm kein Problem.
Nur in der Praxis mit vielen Geräuschen (Osterwiese) geht das nicht, die Automatik pumpt, manchmal ist es o.k. manchmal schreit ein Kind kurz, die automatik senkt auf 0 ab..... bleibt einige Sekunden auf 0 und fährt dann wieder sehr langsam hoch. Schrecklich!

Gestern habe ich eine feste Tonstufe probiert. Auffällig dabei, selbst mit dem sehr Leistungsfähigen Ohrwurm geht bei Sprachlautheit nur die höchste Stufe, die beiden anderen senken jeweils um ca. 15-20 dB weiter ab - das ist schon fast LINE Eingang. Mit dem Nieren Mikro ist der Level bei Sprache schon deutlich abgesenkt. Lässt sich aber in der Post "normalisieren" da nur 6 dB angehoben werden muss. Muss ein Sound um 20 dB oder mehr angehoben werden, kann man das vergessen, das Rauschen des Osmo Mikrofonverstärker ist dann deutlich zu hören.

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Antwort von ruessel:

osmo_20.jpg Heute morgen klingelt der Postbote und hat ein OSMO Pocket Mikro vom Chinamann gebracht. Wie man auf dem Foto sieht, hat und konnte das noch nie an einer Osmo funktionieren, es ist ein USB Kopfhörerausgang und kein Mikrofoneingang. Wollte ihn schlecht bewerten, da hat aber die Bucht was dagegen, also verkauft er bis heute "OSMO POCKET MIKROFON".

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
Daß die Belichtungskorrektur sich immer auf "Null" setzt wenn man aus und wieder einschaltet gehört zu meinen größten Kritikpunkten Habe kein Problem damit, Korrektur bleibt nach mehrmaligen an/aus erhalten...... bis das Fotosymbol kommt, dann isses weg....
Hallo Wolfgang, soeben nochmals getestet.
Wird bei mir immer angezeigt. Beim Umschalten auf Foto - nicht, nach zurückschalten auf Video wird es wieder angezeigt.

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Antwort von ruessel:

nach zurückschalten auf Video wird es wieder angezeigt. Ja. Aber bei mir ist nach mehrmaligen anschalten (50 oder noch mehr) gleich der Fotomodus gekommen und die PRO Daten waren weg.

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Antwort von Auf Achse:

Jetz bis ich ein bissl verwirrt .... bleibt die Belichtungskorektur beim Aus / Einschalten bei euch erst seit dem letzten UpDate oder bleibt es immer schon.

Daß die Fotofunktion ab und zu resettet ist auch bei mir so ....

Danke + Grüße,
Auf Achse

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Antwort von Udo13:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Jetz bis ich ein bissl verwirrt .... bleibt die Belichtungskorektur beim Aus / Einschalten bei euch erst seit dem letzten UpDate oder bleibt es immer schon.

Daß die Fotofunktion ab und zu resettet ist auch bei mir so ....

Danke + Grüße,
Auf Achse
Kann mich nicht mehr genau erinnern, ob das beim letzten FW Update auf 1.06.00.20 auch schon war.
Dass Fotofunktion resettet, ist bei mir noch nicht passiert.

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Antwort von ruessel:

bleibt die Belichtungskorektur beim Aus / Einschalten bei euch erst seit dem letzten UpDate Ich kann nix dazu sagen, ich habe die vorletzte 1.06.00.20 Version drauf....da ist es so.
osmo_21.jpg Wie gehts bei mir weiter.
Da ich leichte Windgeräusche bei Wind hatte (die Tonautomatik dadurch gestört wurde), stopfe ich nun zusätzliches Material in das Mikro, hier soll der Wind von der Rückseitigen offene Tonkapsel gemindert werden. Bei einer Kugel wäre es nicht nötig. Ich habe noch einen passenden Poppschutz gefunden und darauf kommt der Windpuschel. Die Osterwiese wartet auf einen neuen Praxistest.

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Antwort von Udo13:

Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Tests.

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Antwort von ruessel:



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Antwort von ruessel:

Mein Kommentar zu dem Video oben:

Ja, mit dem Adapter in der Osmotoneinstellung "Auto" funktionieren sehr viele Mikrofone. Die Autostellung geht bis (geschätzte) +12-+15 dB. Für viele Nierenmikrofone reicht es trotzdem nicht aus. Verstärkt man das Signal in der Post fängt es sehr schnell an zu rauschen, das funktioniert nicht.

Wie ich auf der Osterwiese feststellen musste, geht die Autotonautomatik gut im stillen Kämmerlein bei Sprache, kein großes Problem, ich darf nur nicht den Abstand des Mikros variieren, der Autopegel regelt verzögert. Das ist auch ein Problem bei meinen Osterwiesenbesuch, in Auto Toneinstellung ist fast nix vom Ton zu gebrauchen, es kommen laute Ansagen von den Fahrgeschäften, Kinder schreien plötzlich etc. die Osmo ist nur am hoch und runterregeln....verzögert um 1-2 Sekunden = Ton unbrauchbar!

Die Lösung in so einem unvorhersagbaren Umfeld kann nur ein gewählter fester Pegel sein. Nur die empfindlichste Stufe liegt weit unter der Automatik, damit fallen 99% der Mikrofone weg. Ein Problem.

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Antwort von ruessel:

Kurzer Zwischenstand bei mir, die Niere ist jetzt beim zweiten Praxis-Test durchgefallen.
Was im Automodus noch gut funktionierte, ist bei festen höchsten Toneingang der Osmo hoffnungslos zu leise. Während die Kirchenorgel im Bremer Dom nur noch +10 dB angehoben muss, sieht es beim allgemeinen Sound in den Straßenkaffees mit +35 dB Tonanhebung schon schlechter aus - man hört schon ein leises Grundrauschen.... kein Wunder die Nierenkapsel ist mit 62 dB Rauschen angegeben, die Ohrwurmkapsel besitzt da mit 20 dB mehr Rauschabstand deutlich mehr Reserven.
Das endgültige aus der Niere ist aber das Windverhalten, wir haben lt. Wetterbericht 23 km/h Windgeschwindigkeit, wie ich mit der Osmo aus dem Dom kam (zügige Ecke) was ein Windpoltern bis zu -12dB aufgezeichnet. Mehr Windpuschel wäre so groß wie eine Apfelsine, zu groß für die kleine Pocket.

Die Niere ist für mich gestorben, macht keinen Sinn bei dem jetzigen Tonverhalten der Osmo. Vielleicht greife ich das wieder auf, wenn die Firmware den Eingang empfindlicher macht. Meine Hoffnung ruht nun auf die sehr rauscharme Kugel, mit dem hohen Ausgangspegel.

P.S. Meine ND Filter mit eingebauten POLfilter funktionieren auf dem ersten Blick recht gut.

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Die Niere ist für mich gestorben, macht keinen Sinn bei dem jetzigen Tonverhalten der Osmo. Vielleicht greife ich das wieder auf, wenn die Firmware den Eingang empfindlicher macht. Meine Hoffnung ruht nun auf die sehr rauscharme Kugel, mit dem hohen Ausgangspegel.

P.S. Meine ND Filter mit eingebauten POLfilter funktionieren auf dem ersten Blick recht gut.
Schade :-(

Aber die schlechtere Performance der (Richt-) Nieren ist mir auch schon bei verschiedenen Fremdmikros aufgefallen.

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Antwort von ruessel:

Aber die schlechtere Performance der (Richt-) Nieren ist mir auch schon bei verschiedenen Fremdmikros aufgefallen. Ja, Rode, Sennheiser sind auch nicht lauter - nur größer ;-)

Heute mache ich keinen Sound-Test mehr (etwas Frust ich hab), ich überarbeite das Druckgehäuse der Kugel......

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Antwort von Udo13:

Heute habe auch ich auch 2 Teile für die Osmo Pocket erhalten.
- Audio Adapter mit Mikrofon von eBay für 4,65 €
Diesen Adapter hatte ich Ende März bestellt, nachdem hier im Forum von dem User wedu am 20.3. dieser Adapter angepriesen wurde , und auch auf Nachfrage am 21.3. ausdrücklich bestätigt hat, dass es funktioniert.
Er funktioniert natürlich nicht, das hatte Wolfgang vor ein paar Tagen ja auch schon bestätigt.

- Wide Angle Lense Ulanzi OP-5 von AliExpress für 10,28 €

In einem Video könnt Ihr Euch selbst ein Bild davon machen.
Ich finde die Qualität für einen Weitwinkel Adapter eigentlich ganz ok.
Oder sehe ich das falsch?

https://youtu.be/AQ3hHRkRHs8

und hier ein paar Bilder:
ohne Wide Angle Lense
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0108.JPG

mit Wide Angle Lense
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0109.JPG
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0107.JPG?
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0106.JPG?
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0105.JPG

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Antwort von Jack43:

Udo13 hat geschrieben:

mit Wide Angle Lense
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0109.JPG
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0107.JPG?
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0106.JPG?
http://heinlmedia.de/pocket/DJI_0105.JPG

sieht nicht gerade gut aus! Ziemliche Matsche an den Rändern. Zum Glück hast Du nur gut 10Euro bezahlt und kannst die unter "schlechte Erfahrung" oder Lehrgeld abbuchen Udo;-)

Gruß, Paul

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Antwort von Udo13:

wedu hat geschrieben:
wedu hat geschrieben: ?
Mi 20 Mär, 2019 21:16
Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649

Andere Adapter funktionieren nicht, auch wenn sie es überall anpreisen.

Funktioniert - habs probiert.
Nach wie vor finde ich es unmöglich, solche Unwahrheiten hier im Forum zu verbreiten und diesen Schrott positiv zu bewerten und andere Videokollegen zum Kauf zu animieren.

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Antwort von Udo13:

Gibt es einen neuen Audioadapter von DJI?

https://youtu.be/6gnsm7xjUg8

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Antwort von carstenkurz:

Eher war der erste schlicht kaputt. Er kündigt ja an, den nicht funktionierenden zu öffnen, das wird sicher lehrreich.

- Carsten

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Antwort von Udo13:

Ist auch sicherlich nicht der einzige, wie man im Netz lesen kann.

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Antwort von ruessel:

Es kann eigentlich nur ein besserer DJI Tonadapter in Zukunft helfen oder eine Firmware. In der jetzigen Version ist der Ton-Eingang einfach sehr taub....ja, auch mit dem besseren Adapter, selbst mit der USB Soundkarte von Soundblaster (als Sie noch an der Osmo funktionierte) war es eigentlich zu leise. Ich fordere den Toneingang in der höchsten Empfindlichkeit (volles Mikrofonsymbol) um mind. 20 dB anzuheben...... in der "Auto" Toneinstellung geht das ja schließlich technisch auch schon heute.

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Antwort von ruessel:

Ja, Frust ist nun weg......
Wollte nochmal zur Osterwiese um ein Demo zu machen, aber habe heute dazu keine Lust....lieber im Garten ein Bier trinken.
Trotzdem habe ich die Osmo rausgeholt und im Garten einen schnellen PRE Test gemacht. Die Vögel zwitschern, ein Nachbar in 200 Meter Entfernung mäht Rasen etc.
Also Osmo Pocket mit Klinkenadapter, Toneinstellung NICHT im Automodus (das funzt, war klar) sondern manuelle 3 Stufe, Symbol Mikrofon Voll. Am Anfang spreche ich hinter der Kamera, mache mit viel lautem Gequietsche meine Terassentür auf und stelle mich mucksleise in den Garten...mit etwas Wind, Haare baumeln im Gesicht (Friseur lässt rufen).
In Premiere das File eingeladen, ist mein Gebrabbel bis -12dB, meine laute Tür -6dB. Die stelle im Garten fahre ich +12 dB in der Tonspur manuell hoch, was höre ich ohne Windstörungen oder Tonrauschen: Die Vögel zwitschern, ein Nachbar in 200 Meter Entfernung mäht Rasen etc. ....perfekt. ;-)

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Antwort von Auf Achse:

Wie issn das jetzt gegangen.... ????

Auf Achse

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Antwort von Funless:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Wie issn das jetzt gegangen.... ????

Auf Achse
Die Auflösung kommt bestimmt noch. Wir brauchen nur etwas Geduld. ;-)

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Antwort von Auf Achse:

Übrigens ... ich hab mich grad mit dem Laden vom OP ins Handy beschäftigt. Ich hab abwechselnd je einen Kontaktpin am USB Adapter abgeklebt. Ergebnis: Ohne vollzählige Kontakte tut sich nichts am Handy :-((((((((

Weiters hab ich auf die aktuelle FW upgedated, jetzt merkt er sich auch bei mir die Einstellung der Belichtungskorrektur beim Aus + Einschalten :-)
Eine wirklich gute Verbesserung über die ich mich sehr freu! Danke DJI!!!

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Bin wieder zum Ursprung zurück. Die erste Idee ist manchmal die Beste ;-)

In der Anlage das überarbeitete Gehäuse, alles etwas stabiler, mehr Wandstärke und die schon bewährten "Ohren" für den Windschutz. Der sichtbare Radius an der Kante besitzt den Durchmesser des DJI Adapters, damit läßt sich das Mikro 360 Grad drehen und nix schleift...... ab in den Drucker und in 2 Stunden schauen was ist. Heute ist Feierabend, Bier auf...... oder heißt es Glück auf?

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Antwort von ruessel:

osmo_23.jpg
Ab in die Sonne, Öko Aushärtung mit UV Strahlen ohne Kohlekraftwerk...... nur wie lange? Och ein Stündchen, bring mir doch mal einen frischen Senseo, es ist so schön in der Sonne....

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Antwort von domain:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Weiters hab ich auf die aktuelle FW upgedated, jetzt merkt er sich auch bei mir die Einstellung der Belichtungskorrektur beim Aus + Einschalten :-)
Eine wirklich gute Verbesserung über die ich mich sehr freu! Danke DJI!!!
Habe das Update jetzt auch durchgeführt, hält tatsächlich die Minuskorrektur bei.
Wieviel Minus stellst du eigentlich ein?
Bei -0.7 kommt mir vor, dass die Schatten doch zu häufig absaufen.

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Antwort von ruessel:

DSC_2139.jpg Kleiner geht es nicht, der Windpuschel krallt sich bombenfest, schnelltest im Garten akustisch erfolgreich - wartet auf den ersten Einsatz. Mal schauen, heute im laufe des Tages....

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Antwort von Udo13:

Da bin ich aber sehr gespannt.
Schöne sonnige Ostertage

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Antwort von Udo13:

Hier hat Dave ein Stereo-Mikrofon mit der Pocket getestet.
Nach wie vor bin ich jedoch der Meinung, dass eine bessere Tonaufnahme für die Pocket wichtiger ist, egal ob Mono oder Stereo. Das wurde hier im Forum bereits erwähnt.
Sicherlich ist Wolfgang mit seinem kleinen Mikrofon mit Windpuschel da auf dem richtigen Weg, denn die Handlichkeit der Pocket soll ja weiterhin erhalten bleiben.

https://youtu.be/9Y7Eh8ATIJc

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Antwort von Jack43:

der Ton ist gut, aber das scheußliche auf und ab sieht nicht gut aus! Ein Fehler, den leider viele Gimbal Besitzer machen!

Gruß, Paul

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Antwort von ruessel:

der Ton ist gut, Höre ich anders.....
Das Mikro ist oben völlig fehlerhaft. Der DJI Adapter ist Mono, er hat Stereo gebastelt, nun werden vom Adapter die Tonkanäle L+R elektrisch zusammen geführt, dass ergibt durch den Kapselabstand unweigerlich Frequenzauslöschungen (kammfiltereffekt). Dieses Fehlerhafte Signal führt er dann über den Adapter in die Osmo ein..... was für ein Harry.

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Antwort von Jack43:

ok, der Ton ist so lala...Meine Ohren sind nicht mehr die besten, muss wohl bald mal ein KIND haben;-)
Gruß, Paul

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Antwort von Auf Achse:

domain hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Weiters hab ich auf die aktuelle FW upgedated, jetzt merkt er sich auch bei mir die Einstellung der Belichtungskorrektur beim Aus + Einschalten :-)
Eine wirklich gute Verbesserung über die ich mich sehr freu! Danke DJI!!!
Habe das Update jetzt auch durchgeführt, hält tatsächlich die Minuskorrektur bei.
Wieviel Minus stellst du eigentlich ein?
Bei -0.7 kommt mir vor, dass die Schatten doch zu häufig absaufen.

Bei 0.0 brennen mir zu oft die Lichter der Wolken aus. Nach meiner Erfahrung paßt -0,3 meistens sehr gut.

Bin voll happy daß der Osmo sich die Korrektur jetzt merkt! Jedes mal beim Einschalten umstellen ist echt lästig wenn man im Urlaub ist und ständig was filmen will und dazwischen immer ausschaltet.

Auf Achse

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Antwort von Sammy D:

Ich habe den Osmo ein paar Tage in Wien dabei gehabt.

Im Urlaub ist das Ding echt ein Segen. Macht sehr schoene Bilder und die Portabilitaet ist unschlagbar. Zudem ist die Kamera fast unsichtbar.

Bis auf Slomo- und 4K60p-Aufnahmen konnte ich abends alles sofort aufs Tablet laden, sichern und sichten - sehr angenehm.

Um die Mittagszeit bei praller Sonne kam man hier und da doch sehr schnell an die Grenzen, aber das nehme ich gern in Kauf, wenn ich mir kiloweise Equipment sparen kann.

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Antwort von ruessel:

Bin gerade am Osmofilm schneiden...... mein Gott sind die Bilder gut geworden, welch eine Bilddynamik....mit Blende -0.7 und ND16 PolFilter. Natürlich stimmt der Sound nun auch ;-)

ich bin wirklich etwas überrascht, ich hatte ein seltsames Gefühl gestern beim drehen. Ich hatte nicht so recht den Eindruck, dass ich die Osmo im Griff habe bzw. irgendwas unter Kontrolle habe, dazu stand zu oft die pralle Sonne im Rücken und das Display war nicht ablesbar. zum Schluss ist es mir dann doch passiert, ich habe eine 20 Minuten Einstellung quer durch Bremen gefilmt....aus der Hand. Nun stelle ich fest, ist gar nicht auf der SD Karte...... der Rekordknopf war wohl falsch gedrückt....Asche auf mein Haupt.

Leichtes Problem, bei Gegenlicht oder Sonne seitlich vermindert den Bildkontrast, ein Mini-Sonnenschutz vor der Optik wäre nicht schlecht..... ich lade es nachher mal auf Youtube hoch, als kurzes Osmo-ohrwurm-manuelle-toneinstellung Demo.

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Antwort von Auf Achse:

ruessel hat geschrieben:
Nun stelle ich fest, ist gar nicht auf der SD Karte...... der Rekordknopf war wohl falsch gedrückt....

.... das ist sonst sicher noch keinem anderen Filmer passiert .... du bist der erste :-)

Schöne (F)Eiertage,
Auf Achse

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Antwort von handiro:

ich warte gespannt auf Ruessels Testfilm und wünsche auch frohe Ostern :-)

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Antwort von ruessel:

.... das ist sonst sicher noch keinem anderen Filmer passiert .... du bist der erste :-) Mir zum Glück auch nicht, war doch mit 3,6GB auf der SD Karte vorhanden. Puh....noch mal Glück gehabt. Ich wünsche mir so eine Google Brille, wo das Bild der Osmo drahtlos übertragen wird, das würde die Bildkontrolle massiv erhöhen.
ich warte gespannt auf Ruessels Testfilm sorry, wurde vorhin zum Biertrinken animiert, ist ja auch ein Wetter dafür.
Ich habe einige Szenen zusammengeschnitten, viel Schnitt ist da nicht, ich habe hier mein Schwerpunkt auf dem Ton gelegt, so dass man sieht/hört hier wurde nicht gefakt...... ich denke ist o.k., zwar Mono aber recht guter Qualität.....
ich rendere gerade auf 1920x1080 H264 raus....hoffe das ist für Vimeo oder Youtube o.k.
Anzumerken: Wieder brach bei 3 Szenen mitten im Film die Tonverbindung ab, sie kommt dann auch nicht mehr wieder, bis zum nächsten Rekord drücken ist die Osmo dann stumm. Ich hoffe das wird noch in der nächsten Firmware beseitigt.

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Antwort von ruessel:

So, da ist der erste Praxistest. Es war sehr windig, zwischen den Häusern eher weniger, sozusagen für Nierenmikrofone ohne aufwendigen Windkorb zuviel Wind. Auch bei meinen Prototypen höre ich noch Windstörungen (vereinzelt), entweder einen längeren Haarigen Puschel benutzen (teuer) oder ich versuche noch etwas mit ein klein wenig Schaumstoff (nicht so teuer).

Eine filmische Offenbarung ist das hier sicher nicht, aber es war nix geplant, einfach in die Tram zur City und mal schauen was ist (leider war nix). Zur Osmo selber, Firmware mit der 20 am Ende, Belichtung -0.7, Weißabgleich fest auf 5800K (auch in der Kirche), in der Sonne einen ND Filter ND16 drauf (mit POL Filter).....ND32+64 ist noch in der Bestellung.

WICHTIG! Die Toneinstellung war fest, kein "Autom.", dadurch verliert die Osmo ca. 15-20dB Lautstärke in der Aufnahme. Ich habe den Film erst geschnitten, dann jede Szene die Tonspur von Hand auf die schnelle hochgezogen (+10-20 dB, die Tonkapsel gibt es zum Glück her) - hier mit mehr Sorgfalt getrimmt würde das Ergebnis verbessern. Bildspur nicht angefaßt, nix in Farbe, Kontrast oder Helligkeit verändert....out of the Box.
Und ja, das Geschwanke muss ich noch lernen, warum manchmal der Horizont etwas schief steht, wissen die Götter...Firmware?

https://www.youtube.com/watch?v=m5zTKqW ... e=youtu.be

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Antwort von Auf Achse:

Wolfgang .... was ist mit deinem Gimbal los? Der HÄNGT zeitweise nicht nur seitlich, das WACKELT ja regelrecht links - rechts zB TC3:05.
Hast du einen ND Filter drauf gehabt? Macht deine Pocket das auch ohne ND?

Grüße,
Auf Achse

PS: Ah ja, der Ton ist SUPER!!!!

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Antwort von Jack43:

"Auf Achse" hat geschrieben:
PS: Ah ja, der Ton ist SUPER!!!!
finde ich auch! Aber mit dem Gimbal musst Du noch toll Üben!

Gruß, Paul

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Antwort von Auf Achse:

Das hat mMn nichts mit Üben zu tun ....

Auf Achse

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Antwort von Jack43:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Das hat mMn nichts mit Üben zu tun ....

Auf Achse
das hin und her und die teilweise sehr unruhige Kamera hat doch damit zu tun, dass Rüssel das noch nicht so gut im Griff hat, also muss man Üben! Ok, wenn das Gimbal schräg steht, hat das einen anderen Grund!
Gruß, Paul

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Antwort von ruessel:

Nach einer richtigen automatischen gimbel Ausrichtung (das was eine Minute läuft), hängt es nicht mehr..... nehme ich den ND Filter ab, hängt es wieder..... also nach JEDEM Wechsel unbedingt neu justieren, meine Herren u. Damen!

Ich hoffe daran liegt es und nicht an meinen Wurstfinger.....

DSC_2142.jpg Neues Thema. Morgen mache ich diese Verpackung auf, ein nigelnagelneuer DJI Adapter. Auf dem Schild ist sogar der Herstellungsmonat angegeben (siehe Pfeil), ob man daran gute und schlechte Adapter identifizieren kann?

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Antwort von kmw:

Ja Wolfgang, nach jedem Filter rauf oder runter muss der Gimbal neu kalibriert werden.

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Antwort von Auf Achse:

Sind bei der Neukalibrierung mit dem neuen UpDate auch immer noch alle Einstellungen resettet? Mit dem xxxx.20 Update wars noch so.

Danke für die Info, ich wills nicht unbedingt selbst ausprobieren ....

Auf Achse

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Antwort von handiro:

Danke Ruessel, der Ton ist wirklich SUPER! Ich bestell dann schon mal eins von Deinen selbstgedruckten aber mit Kugel gel?

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Antwort von ruessel:

Danke Ruessel, der Ton ist wirklich SUPER! Ich bestell dann schon mal eins von Deinen selbstgedruckten aber mit Kugel gel? Na, super würde ich einen Mono 12Khz Ton nicht gerade nennen wollen aber das Beste was zur Zeit machbar ist. Ich kann nur noch hoffen, das durch Firmware da noch was verbessert wird. allerdings glaube ich nicht so recht daran:

1. Wahrscheinlich gibt es zwei oder mehrere Ausführungen der Adapter, mit dem ganz tauben, gelingt es gerade so den Osmo Ohrwurm zu betreiben, er ist dumpfer und geschätzte 10dB leiser.

2. Als meine Osmo mit Firmware 1.0 noch andere USB Tonadapter annahm, hatte der Soundblaster 24bit/96 kHz sofort den besseren Sound, Höhen die auch locker bis 20 kHz kamen, jetzt fängt bei ca. 6kHz eine langsame aber stetige Abnahme der Höhen.

3. Auch im externen Ton ist irgendwie eine elektronische Windunterdrückung wirksam, bei bestimmten niederfrequenten Geräuschen, nur bei bestimmten Lautstärken fängt der Sound an zu "gurgeln". In meinen Demo beim aussteigen aus der Tramp, der Busmotor der links in das Bild kommt.

Punkt 1+2 ist dem blöden DJI Adater geschuldet, wird Hardwaremäßig so sein, könnte also mit Firmware auch nicht in Zukunft geändert werden.

Für mich ist dieses Projekt nun abgeschlossen, zumindest liefert der Ohrwurm noch deutliche Klangreserven für die Zukunft (deutlicher: die Ohrwurmkapsel spielt in einer anderen Liga als der Osmo zur Zeit aufnehmen kann) Das schwarze Windfell ist im Moment bei mir limitiert, ich habe eine größere Bestellung vor Ostern geordert, soll aber erst Mitte Mai kommen. Der Osmo Ohrwurm kommt mit einem Stereostecker, beide Kanäle L+R sind zusammen auf Mono gelötet, erhöht die Kontaktfläche am Stecker. Desweiteren ist da noch das Windfell mit 16mm Öffnung, kommt gerade so auf das Mikrofon und hält dadurch Bombenfest. Evtl. lohnt es sich sogar hier noch zu investieren und längere Haare zu erwerben, kann aber richtig in das Geld gehen, ist sehr teuer (bis 50,-)

Preis des Osmo-Ohrwurms ist zu Ostern 49,- plus 6,- Porto Weltweit (fast Selbstkosten, zwei Bier sind drin). Nach Ostern 59 plus 6,- Porto. Paypal oder Überweisung möglich. Auslieferung nach Bestelleingangsreihenfolge, erste Charge diese Woche lieferbar.

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Antwort von ruessel:

Ich habe den neuen DJI Adapter (Herstellung 3/2019) kurz angetestet, er ist genauso laut wie der gestern benutzte, ist also einer von den guten.....

Dort habe ich auch ein neues Symbol in der Osmo gesehen, statt des Mikrofonsymbol einen USB Stecker...... was bedeutet das? Es bedeutet, der Klinkenstecker ist nicht ganz in der Adapterbuchse. Ist mir gerade passiert, ich hatte das Mikro in der 90 Grad Position (braucht kein Mensch), da zeigte sich noch eine schwäche des Prototypen, er liegt in der Position nicht gut auf dem Adapter, hier muß ich den Radius am Ohrwurmgehäuse um 0,5mm etwas vergrößern. No problemo.....

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Antwort von Dieter_Wilke:

Hallo Wolfgang,
wie möchtest Du die Bestellung haben? Reicht die Info hier aus?
Ich bin ein Abnehmer!

Zum Adapter:
Du hast meinen für die Testzwecke ja auch bekommen. Ist das einer von den Guten?
Oder muss ich mir da auch einen Neuen beschaffen?

Gruß
Dieter Wilke

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang, da hast Du ja schon einiges geleistet während wir die Ostertage genießen.

Das mit dem Audioadapter beruhigt mich sehr.
Viel Erfolg weiterhin.
Dann können wir ja bald die Werbetrommel im DJI Forum starten.

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
Ich habe den neuen DJI Adapter (Herstellung 3/2019) kurz angetestet, er ist genauso laut wie der gestern benutzte, ist also einer von den guten.....

Dort habe ich auch ein neues Symbol in der Osmo gesehen, statt des Mikrofonsymbol einen USB Stecker...... was bedeutet das? Es bedeutet, der Klinkenstecker ist nicht ganz in der Adapterbuchse. Ist mir gerade passiert, ich hatte das Mikro in der 90 Grad Position (braucht kein Mensch), da zeigte sich noch eine schwäche des Prototypen, er liegt in der Position nicht gut auf dem Adapter, hier muß ich den Radius am Ohrwurmgehäuse um 0,5mm etwas vergrößern. No problemo.....
- USB-Stecker bedeutet Adapter ist gesteckt jedoch ohne Mikrofon
- erst wenn Mikrofon gesteckt erscheint das Mikrofon-Symbol

Hätte nicht gedacht, dass Deutsche Post so schnell ist.

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Antwort von ruessel:

wie möchtest Du die Bestellung haben? Reicht die Info hier aus?
Ich bin ein Abnehmer!
egal, hier als private Nachricht oder email ist egal.....

Du brauchst keinen bestellen, lege ich kostenlos bei, wenn ich ende der Woche Deinen Adapter zurück schicke. Mit Deinem Adapter wurde der Demofilm gemacht, ist also einer der "guten".
du könntest mir aber Deine Adresse zukommen lassen, auf dem Briefumschlag ist es nur schwer lesbar.....
Das mit dem Audioadapter beruhigt mich sehr. Ich hoffe, mein bestellter ist auch von 3/2019. Ich schicke den Adapter morgen an dich ab.

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Antwort von Udo13:

Wolfgang bin natürlich auch Abnehmer

Meinen Adapter damals über Amazon für 29 € inkl. Versand bestellt, war bisher das preiswerteste Angebot, deshalb war ich auch so gespannt

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Antwort von kmw:

Ich weiss gar nicht ob es gute und schlechte Adapter gibt.
Ich meine das Softwareupdate hat "die Arbeit gemacht". Mein Adapter, zuerst von Wolfgang als defekt erkannt, funktioniert nach dem Update recht problemlos.

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Antwort von ruessel:

Ich weiss gar nicht ob es gute und schlechte Adapter gibt. doch, die Firmware hatte ich dazwischen nicht gewechselt...... wann hattest du deinen Adapter gekauft? Vor 3/2019?
osmo_k.jpg habe gerade das Gehäuse (rotes Teil) nochmals geändert, der Adapter dürfte nirgens mehr das Gehäuse berühren und den Windpuschelring etwas kleiner gemacht, das aufziehen ging schon recht stramm. Schaun wir mal....

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Antwort von ruessel:

Auf gehts zum nächsten dreh..... Osterwiese in 4K. Mit Mikrofon..... und frisch justierten Osmo Pocket - für gerade Bilder ;-)

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Antwort von Udo13:

Viel Erfolg!

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Antwort von ruessel:

Gerade zurück von der Osterwiese..... jetzt scheint alles gerade im Lot zu sitzen.
Diesmal in 4K 24fps gefilmt...... der Akku war fast am Ende. Ich habe kurz in die Aufnahmen reingeschaut, sehr wenig Ausschuß wegen Fokusprobleme.... die hatte ich in "Der wilden Maus", die Gondeln erzeugten so eine Fliehkraft, daß ich mit der Osmo in der Hand von einer ecke der Sitzbank zum anderen Ende rutschte, hier verlor die Osmo kurz den Fokus und ich fast die Osmo aus der Hand.
Großes Problem unterwegs im stehen ist das ND Filter wechseln. Hier muss was zum anfassen dran..... jedesmal, trotz aufpassen, sitzt mein Fingerabdruck auf dem Glas.... so viel Brillenputztücher hatte ich gar nicht mit.
Aber das wichtigste: Diesmal stimmt der Sound! Wieder feste Toneinstellung und schon klappt es auch auf dem Rummel - diesmal war der Wind schon richtig heftig. Die Osmo macht immer mehr Spaß!
vlcsnap-2019-04-22-18h40m15s529.jpg

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Antwort von domain:

Für seitlich einfallendes oder gar Gegenlicht ist die Pocket wirklich empfindlich.
Sieht aber m.E. recht stimmungsvoll aus. Also in diesen Fällen würde ich zu gar keiner Sonnenblende raten, manche versuchen ja sogar in der Post solche Flares zu erzeugen.
Hier übrigens Belichtungskorrektur -0,3


zum Bild


Die letzten Testaufnahmen bestätigen allerdings Ruessels 0,7 Minus, ergibt viel weniger Korrekturen in der Post. Verwendest du dieses -0,7 aber auch bei Nachtaufnahmen?
Mit dem Ton habe ich keine Probleme, mir reicht vorläufig die interne Qualität.

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Antwort von ruessel:

. Verwendest du dieses -0,7 aber auch bei Nachtaufnahmen? Schatten - ja, Nacht - nein.

was für ein Zufall, auf Grund deines Einwandes, habe ich heute mit -0.3 gefilmt. Mache ich nicht noch einmal!

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Antwort von domain:

Ich gehe bei Tageslicht ab jetzt mit Cinelike-D auch generell auf -0.7.
Hier ein heutiger Framegrab, aber immer noch verbesserungsfähig in der Post.
Nachdem mir das geweihte Geselchte schon bei den Ohren raus kam, heute eine alternative Kost in einer südsteirischen Buschenschank: frischer Salat mit Joghurtdressing, Käferbohnen, Forellenstreifen und Fischsulz. Rechts außen der berühmte Uhudler im Glas.
Alles Gesprochene ist klar zu hören, sowohl von meiner Frau als insbesondere auch meine eigenen Kommentare


zum Bild


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Antwort von ruessel:

Ja, sobald da der Teller ausgefressen wäre (ich rede über die Bilddynamik), wäre das ein billiges Videobild.

Ich muss mal schauen, gestern habe ich mit ND16 + Polfilter gefilmt, hier reagiert der Belichtungsmesser etwas anders, dort wäre wohl Blende -0.4 wirklich richtig. Wenn da jemand mit weißen T-Shirt in der Sonne steht, fängt es gerade so knapp zu werden mit der Bilddynamik - gerade noch gut. Ohne Polfilter ist aber klar 0.7 meine Referenz.... besser wäre wahrscheinlich -0.5, habe ich aber noch nicht gefunden.....geht das vielleicht mit Handy?

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Antwort von ruessel:

DSC_2143.jpg Erste Charge zum UV Härten in die Sonne, spart wieder Kohlestrom....wenn auch nur wenig, mein UV Ofen verbraucht ca. 80 Watt pro Bauteilebeschickung.

weil ich gefragt wurde, der Osterspezialpreis gilt noch diese Woche, sagen wir bis Sonntag den 28.4, liefern kann ich max. 12 Stück - mir gehen die schwarzen Windpuschel aus, neue Lieferung dann erst wieder mitte/ende Mai. Die ersten gehen morgen oder übermorgen raus.....

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Antwort von Auf Achse:

... schaun voll cool aus die Dinger !!!!

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

... schaun voll cool aus die Dinger !!!! Danke. Macht aber auch Arbeit, die Stützen müssen alle mit einen scharfen Messer entfernt werden....

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Antwort von ruessel:

DSC_2144.jpg So, ich denke das war es....Projekt "Osmo Ohrwurm" sollte beendet sein. Ich habe das erste Muster fertig. der Radius stimmt für den DJI Adapter nun ganz genau (roter Pfeil), das Mikro läßt sich spielend um 360 Grad drehen - nix stößt mehr irgendwo an.
In Wirklichkeit ist das der zweite OsmoOhrwurm, den ersten habe ich wieder zerlegt um evtl. Reparaturen durchführen zu können. Die Kabel intern habe ich aus Stabilitätsgründen vergossen, das Gehäuse wurde nach der Montage der Tonkapsel verklebt - Wartungsfrei sozusagen.Trotzdem kann ich die Tonkapsel mit einer speziellen Zange retten, falls es mal nötig sein sollte.

Als voraussichtlich gute weitere Verbesserung, habe ich den Windschutz um ein paar dB verbessert. Unter dem Windfell steckt nun diese Schaumstoffplatte, sie wurde in der Explosionskammer in großen Matten hergestellt. Der Grund ist einfach, alle Blasen sind durch die Miniexplosion offen, der Schall findet seinen Weg durch dieses offenporige Stück, der Wind wird abgelenkt, ohne eine Höhendämpfung. Meine Vorrichtung zum "stanzen" dieser Schallscheiben aus den Matten funzt gut, funktioniert mit einem starken 5W UV Strahl. Diese Scheibe lege ich beim überziehen des windfells einfach zwischen Kapsel und Windfell. Na denn..... die Kleinstserie kann beginnen.

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Antwort von Dieter_Wilke:

Ich finde das faszinierend!
An sowas habe ich mich nie getraut.

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Antwort von ruessel:

ist gelöscht...

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Antwort von Dieter_Wilke:

Klasse!

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Antwort von Udo13:

Kompliment Wolfgang, das hört sich Super an.

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Antwort von ruessel:

Noch mal....

https://www.youtube.com/watch?v=6H9ZC0v ... e=youtu.be

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Antwort von Udo13:

Wolfgang, wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es schön, eine direkte Vergleichsaufnahme mit u. ohne Ohrwurm bei Wind.

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Antwort von ruessel:

...ist doch online...

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Antwort von Udo13:

im letzten? Bin unterwegs, dann muss ich es mir nochmals anhören.

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Antwort von Udo13:

Super, ich hatte die Stelle vorhin wohl überhört.
Schade, dass nu bei der Aufnahme ohne Ohrwurm nicht gesprochen hast. Aber sicherlich ein sehr großer Unterschied, denn die Windgeräusche sind ja wirklich sehr gering.

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Antwort von ruessel:


zum Bild


Kurze Info,
erste Charge gleich fertig, an die ersten Besteller geht es wahrscheinlich heute noch zur Post, innerhalb DE gibt es DHL Versand Email (falls ich die email habe), Ausland Einschreibe Großbrief - Einschreibe-Nummer gibt es dann von mir auch per email. Der weiteste Weg zur Osmo, bis heute.... England.

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Antwort von kmw:

Das sind jetzt Ohrwürmer mit Kugelcharakteristik?
Wie schauts mit den Nieren aus?

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Antwort von ruessel:

Ist genau das, was ich dir geschickt habe - nur anderes Gehäuse, Kugel.
Niere geht ohne Preamp nicht, zumindest nicht in manueller Toneinstellung, außerdem so klein, ist sehr sehr Windempfindlich. Denke ich darüber nach, wenn es neue anständige DJI Tonadapter mit mind. +15 dB Verstärkung gibt.

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Antwort von ruessel:

Ich schicke auch die DJI Tonadapter an ihre Besitzer zurück, ich kann dann nix mehr testen.... wir sind aber auch durch, oder?

Ich halte vorher noch die Daten fest, ich werde mir einen Ohrwurm (referenz) markieren, diesen mit einer bestimmten Lautstärke mit einen Sinuston bespielen und in der manuellen Toneinstellung den Pegel ausmessen. Das wäre dann meine Referenz, sollte mein Tonadapter im Mai kommen, würde ich traurig sein, sollte der Pegel bei gleicher bespielung plötzlich 10 dB niedriger sein.

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Antwort von kmw:

ruessel hat geschrieben:
Ist genau das, was ich dir geschickt habe - nur anderes Gehäuse, Kugel.
Niere geht ohne Preamp nicht, zumindest nicht in manueller Toneinstellung, außerdem so klein, ist sehr sehr Windempfindlich. Denke ich darüber nach, wenn es neue anständige DJI Tonadapter mit mind. +15 dB Verstärkung gibt.

Danke :-)
Ob es den Audioadapter wohl jemals geben wird?

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Antwort von Udo13:

Wolfgang dann halte meinen Audioadapter doch so lange fest. Falls Du doch noch testen möchtest.

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Antwort von ruessel:

Ob es den Audioadapter wohl jemals geben wird? Im Moment führt DJI eine Osmo Pocket Befragung durch, auch wegen Ton.... ich habe meine Meinung schon abgegeben.....
Wolfgang dann halte meinen Audioadapter doch so lange fest. Falls Du doch noch testen möchtest. Neee..... ich habe auch noch andere Projekte. Geht heute raus.....

Mehr für mich als Merkzettel:
Adapter 1+2 geben bei 1 kHz Sinus (Lautstärke 65dbA) einen Pegel in der manuellen Tonaussteuerung von -51 dB ab. Im "Auto" Modus -39 dB.

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Antwort von ruessel:

Kurzmeldung: Erste Charge OsmoOhrwurm, alle geliehenen Adapter, alle vorbestellten OhrwurmOsmo sind raus. Falls jemand in den nächsten Tagen nix bekommt, habe ich ihn vergessen, dann noch mal kurz melden. Zweiter Gehäusedruck erfolgt morgen, Material ist noch für 8 Stück vorhanden, mehr dann erst ab Ende Mai.

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Antwort von Udo13:

Super Wolfgang.
Stell doch mal ein Foto hier rein mit dem Ohrwurm mit Puschel an der Pocket. Das sieht jetzt mit dem größeren Puschel bestimmt gut aus.

Oder ist das von der Größe noch der bereits gezeigte Puschel.

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Antwort von ruessel:

Ich habe gestern noch schnell Fotos gemacht...... muss ich noch bearbeiten. Sieht aber nicht viel anders aus, wie auf Fotos die hier schon sind.

Ich möchte aber noch einmal die Tonsituation der Osmo unter der aktuellen Firmware erklären.

Der externe Toneingang ist mit dem DJI Adapter recht unempfindlich, es ist fast schon ein halber Line Eingang. Steht die Osmo auf Autoaussteuerung, gibt es einen +12 dB Boost, damit funktionieren einige Mikrofone, meist Kugeln - da sie schon immer 6 dB lauter als Nieren sind. Die Ohrwurmkapsel gehört zu den lautesten Mikrofonen die ich kenne, erreicht bei Zimmerlautstärke (Sprache in 20-30cm Entfernung) an der Osmo Vollausteuerung. (entspricht bei der Osmo Pocket -6 dB)
In Automatischer Pegelung gehen aber nicht alle Sachen, Sprache funktioniert, Geräusche auch - aber ist ein Grundton vorhanden (z.B. laufender Motor im Hintergrund) und darüber wird gesprochen, regelt die Kamera den Ton, möchte den Pegel möglichst bei -12dB halten. In diesem Beispiel wird in den Sprachpausen der Motor im Hintergrund auf fast Sprachlautstärke hochgezogen, wird nun gesprochen gibt es einen Schlag in der Aussteuerung, Sprache ist wieder richtig, der Motor leise.... dann geht es wieder von vorne los. Was soll auch eine Automatik anders machen?

Mich macht so ein Ton vogellig..... nicht auszuhalten. Deshalb habe ich die Tonautomatik bei meinen Beispielen abgeschaltet, nun steht der Pegel fest (höchste Stufe, volles Mikrofonsymbol). Jetzt haben wir auf einen Schlag 12 dB Eingangsempfindlichkeit verloren! Sprache muß ich nun in der Post manuell erhöhen, mindestens um +12 dB, meist um 16 dB. Das ist schon eine gewaltige Verstärkung, die nicht jedes Mikrofon mitmacht, denn ist das Rauschverhalten des Mikros gerade so noch unhörbar, ist es bei +15 dB meist unerträglich. Die Ohrwurmkapsel mit über 80dB Rauschabstand hat Reserven bis eine nachträgliche Verstärkung von ca. +30 dB, danach ist auch beim Ohrwurm ein leises Rauschen zu hören..... meine Grenze war eine Verstärkung von ca. +40 dB, je nach was zu hören ist.
In der Praxis ist das alles recht schnell machbar, Film schneiden, dann Tonspur auf -6dB "normalisieren" und gegeben falls noch weiter abzusenken, ganz nach Hörgeschmack. Man lebt also zur Zeit ganz klar von den Reserven der ohrwurmkapsel.
Meine Erfahrung bis jetzt, in der manuellen Tonaufnahme kommt Rausch/Verzerrungsfrei alles drauf, vom Autohupen in 2 Meter Entfernung bis Vogelgezwitscher im Garten. Leisere Sachen würde ich dann im Automodus realisieren, den +12 dB Boost ausnutzen. Mehr geht mit der Osmo zu diesem Zeitpunkt nicht.

Die internen Mikros arbeiten inzwischen eigentlich gut, nur in der Filmpraxis nützt es nichts, meine Finger decken immer ein Tonloch ab, egal wie ich die Osmo halte. Dann fängt der Ton an zu gurgeln....richtig übel. Auch darf überhaupt kein Wind vor Ort sein oder man beklebt das Osmogehäuse mit Windfell - dann paßt die Kamera aber nicht mehr in die diversen Halterungen oder dem Tauchgehäuse. Auch fehlt den internen Mikros der Tiefbass, er wird wahrscheinlich aus Windgründen komplett weggefiltert, der Ton ist auch etwas Nasal.

So ist der jetzige Osmoohrwurm eigentlich zu Ende optimiert - kleiner geht nicht, akustisch geht auch mehr nicht...außer bei Mikrofonen mit integrierten PreAmp, diese sollten +20-30 dB bieten. Ich sehe aber den Vorteil der Osmo so völlig ohne Mikrofonturm, Kabel und getöns.... so wie sie ist, nackt, macht sie einfach mir großen Spaß, und ob unten noch ein Puschel hängt, macht dem Spaß keinen Abbruch....

Bei meinen neuen Film, hebe ich sogar die Höhen noch zusätzlich an, ab 6 kHz..... dann klingt der Ohrwurm so wie ich ihn kenne, der DJI Adapter ist halt nicht HighEnd, er macht den Ton leider etwas dumpfer. Als der Soundblaster 24bit/96kHz Spitzenadapter (kostet 20 Euro) noch unter Firmware 1.0 lief, konnte man es deutlich hören, viel mehr höhen bis locker 20 kHz, das geht leider unter dem billigen DJI Material nicht.....es sei denn, man gleicht diesen Höhenverlust etwas aus. Ja, der Osmoton ist (gegenüber normalen Videokameras) eine Katastrophe, aber ich denke meine Beispiele zeigen, irgendwie gehts doch ;-)



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Antwort von Auf Achse:

Danke Wolfgang für deine Zusammenfassung! Das ist wohl der beste Osmo Pocket Ton den's geben wird! Du solltest das an DJI schicken :-)

Vielen Dank für deine vielen Entwürfe und Versuche und mögen sie dir auch wirtschaftliche Früchte bringen!

Auf Achse

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Antwort von ruessel:

mögen sie dir auch wirtschaftliche Früchte bringen! In erster Linie habe ich es für mich gemacht. Nur jetzt sitze ich wieder ohne Tonadapter da, habe hier Osmowürmer liegen und kann nix machen. ;-)
Das ist wohl der beste Osmo Pocket Ton den's geben wird! Ich habe noch etwas Hoffnung, das mit einer neuen Firmware es etwas entspannter wird, es würde schon etwas helfen, im manuellen Modus die Eingangsempfindlichkeit um die geklauten 12 dB zu erhöhen. Dann vielleicht die interne Datenrate vom Ton anzuheben, ich habe so das Gefühl, intern wird der Ton schwächer verarbeitet als er später auf der Osmo Tonspur liegt.

Ich wage es kaum zu Träumen, richtig gut wäre ein neuer Tonadapter....diesmal in STEREO!

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Antwort von carstenkurz:



Das Ding ist nicht Software-, sondern Pin-konfigurierbar. Das macht es nicht unmöglich, per Software bestimme Anpassungen vorzunehmen, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Dafür könnte man das Ding im Bereich des Eingangsmultiplexers und der Gainstufen aber hacken.

Ich sehe dort aber kein USB slaveinterface. Frage mich, wie die digitalen Audiodaten in den Osmo rein kommen.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Das lässt hoffen!!! (Wenn das kein Fake ist)

Der Chip PCM 1861 auf der Platine ist ein guter 2 Kanal Typ..... Stereo mit 192 kHz bald möglich?

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm1861.pdf

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Antwort von Udo13:

Jack43 hat geschrieben:
Udo13 hat geschrieben:


sieht nicht gerade gut aus! Ziemliche Matsche an den Rändern. Zum Glück hast Du nur gut 10Euro bezahlt und kannst die unter "schlechte Erfahrung" oder Lehrgeld abbuchen Udo;-)

Gruß, Paul
Aufgrund eines Vorschlags von Hans-Jürgen vom Videotreffpunkt hab ich mal Aufnahmen mit gleichem Bildausschnitt und somit angepassten Entfernungen gemacht.

YI4k?
http://heinlmedia.de/Brennweitenvergleich/YI4k+.jpg

Pocket mit OP-05?
http://heinlmedia.de/Brennweitenvergleich/Pocket_WW.JPG

Pocket?
http://heinlmedia.de/Brennweitenvergleich/Pocket.JPG

iPhone?
http://heinlmedia.de/Brennweitenvergleich/iPhone.jpg

Auch hier ist zu sehen, dass die Aufnahmen mit dem aufgesetztem OP-05 nicht besonders gut aussehen.

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Antwort von Udo13:

Danke Wolfgang,

Adapter u. Ohrwurm ist angekommen. Passt ja wirklich gut zur Pocket.
Jetzt bin ich mal auf die Vergleiche im Freien bei Wind gespannt.

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Antwort von ruessel:

Habe gerade diese Mail bekommen:
Lieber xxxxxx,

ich bin xxxxxxxx und habe vor ca. 1 1/2 Jahren den Ohrwurm 3 bei dir gekauft.
Ein super tolles Produkt.
Hier nur eine kleine Rückmeldung…..ich habe mir den erst kürzlich original DJI Osmo Pocket Audio Adapter gekauft und siehe da,
auch damit ist eine Stereoaufnahmen mit der DJI Osmo pocket und dem Ohrwurm 3 möglich……
Eine DJI Osmo Pocket habe ich natürlich auch gekauft.
Das Stereofeld ist nicht so extrem gepannt wie bei meinem Sony PM D 100 aber das lässt sich ja in post leicht erweitern….
Somit kann man auch mit der Osmo Pocket, dem original DJI Audio Adapter und deinem Ohrwurm 3 eine 3D Audioaufnahme erstellen.

Der Klang ist wirklich voll und rund auch bei diesem kleinem Consumer gerät :-)
Vielleicht kannst du damit einen kleinen Hype erzeugen :-)
Aber selbstverständlich empfehle ich dir es selbst auszuprobieren, als Bestätigung,
Der DJI Audio Adapter ist leider unverschämt teuer….der funktioniert aber auch wirklich.
Schönen Sonntag noch.

Viele Grüße
Hat jemand schon die neue Lieferung der DJI Adapter bekommen und kann dies bestätigen?

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Antwort von carstenkurz:

Vielleicht kann er dir mal ne Testaufnahme zukommen lassen? z.B. vorbei fahrendes Auto auf der Strasse, oder sprechende Person von links nach rechts?



- Carsten

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Antwort von ruessel:

Mal schauen und abwarten. Ich liefere erstmal keine OsmoOhrwürmer mehr aus....... Alle drei DJI Adapter die ich getestet hatte waren Mono, 100%.
stereo.png

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Antwort von domain:

Die Frage ist ja eigentlich, ob der DJ Audioadapter hardwaremäßig von Beginn an bis heute unverändert blieb oder nicht. In letzterem Fall wäre es ja ein starkes Stück, so unterwegs die Eigenschaften stillschweigend zu verändern.
Aber selbst wenn es nur Firmware- oder Softwareveränderungen in Richtung Stereo etc. wären, müsste das doch unbedingt anhand unterschiedlicher Herstellungsnummern publiziert werden und kostenlose Umtauschaktionen stattfinden.

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Antwort von cantsin:

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich der User geirrt hat, da der DJI-Adapter nunmal Pseudo-Stereo aufzeichnet (d.h. ein Monosignal, bei dem die beiden Kanäle leicht unterschiedlich klingen).

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Antwort von carstenkurz:

Es kann ja nicht so schwer sein, Wolfgang einfach ne kurze Testaufnahme zu schicken. Der Original-Ohrwurm ist ja stereo. Einfach mal kurz auf Aufnahme drücken, an jeder Kapsel mal kurz kratzen, und weg damit. Diese Rätselraten bringt doch nix. Man kann da viel spekulieren, aber welchen Sinn macht denn so ein Adapter, der Mono sein soll, aber auf einem der beiden aufgezeichneten Kanäle nur Schrott hinterlässt.

- Carsten

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Antwort von ruessel:

In den nächsten Tagen bekomme ich einen Adapter, dann ist es geklärt...was nun ist.

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
In den nächsten Tagen bekomme ich einen Adapter, dann ist es geklärt...was nun ist.
Ja Wolfgang, dann hättest Du meinen doch noch so lange behalten sollen.
Der Adapter und der neue Ohrwurm mit Fell sind am Freitag angekommen.
Gestern und soeben hab ich mal am Arbeitsplatz mal ein paar Tests gemacht. Ich habe festgestellt, dass die Einstellung auf Automatik scheinbar die beste ist.
In Edius hab ich mir die Wavekurve angesehen, die ist auf beiden Kanälen identisch, ist ja auch klar.
Jetzt hab ich mal testweise den Ohrwurm1 eingesteckt, das funktioniert ebenfalls, auch hier sind beide Kanäle Re u. Li identisch, egal ob ich in das rechte oder linke Mikrofon spreche.

Du hattest mir vor vielen Jahren mal eine spezielle Ausführung mit 2 Mikrofonen (mit Fell bezogen) für Tieraufnahmen geschickt, die hab ich ebenfalls mal getestet. Auch hier das gleiche Ergebnis wie bei Ohrwurm1, also beide Kanäle identisch, egal ob ich in das linke oder rechte Mikrofon spreche.
Keine Ahnung, was sich DJI da für den Adapter ausgedacht hat, mit Stereo hat das also nichts zu tun.

zum Bild


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Antwort von ruessel:

Alle Adapter bis jetzt waren Mono.

Er hat allerdings den Adapter gerade aus dem DJI Shop, soll 2 Tage Lieferzeit gehabt haben. Müsste also eine neue Charge von Adaptern sein. Ich werde sehen....

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,
jetzt solltest Du Deinen Pocket-Ohrwurm aber auch langsam vorstellen, nicht dass da noch ein anderer die Idee hat. Der hier vorgestellte ETM 001 ist ja auch sehr klein, nur eben nicht um 90° nach vorn zu richten.
https://youtu.be/yKRnSCaAYY4

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Antwort von ruessel:

In dem Beispiel höre ich schon raus, das es mit manueller Toneinstellung nicht funktioniert. Wenn man den Pegel um 20-30 dB anheben muss, dann muss es auch sehr rauscharm sein, sonst wird das nix.
Aber am wichtigsten: Sind nun die neusten DJI Adapter in Stereo? Dann muss auch was sehr kleines in funktionierenden Stereo her. Bis das nicht geklärt ist, verläßt kein weiterer Mono Ohrwurm Osmo das Haus.

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
Habe mal ein wenig mt dem Funkmodul gespielt.....tolle Sache, auch wenn ich Bluetooth keine Verbindung bekommen habe, über WLAN 2,4 GHz ging es dann..... durch das ganze Haus. Da sehe ich aber mehr Bildeinstellung als im PRO Modus.

Schade das der Klinkenadapter mit Funkmodul nicht funktioniert.....
Hallo Wolfgang,
kannst Du das Funkmodul empfehlen? Braucht man das?
Ich frage deshalb, weil mittlerweile schon meine 2. Bestellung (1. Mitte Feb., 2. Ende März) im Zoll bzw. angeblich auf dem Versandweg verschwunden bzw. beschädigt wurde.

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Antwort von ruessel:

Schwer zu sagen, ob du das brauchst.
Mich macht so eine 300 Meter Fernsteuerung der Gimbelsteuerung an. Ich habe noch nicht soviel gefilmt, ich vermute erst in Verbindung mit dem Regengehäuse macht es einen größeren Sinn (Tierfilm)...... ach ja, ein Regengehäuse gibt es gar nicht....... 3D Drucker bitte melden!

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Antwort von Udo13:

https://www.amazon.de/wasserabweisend-G ... 8-2-fkmr1

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Antwort von ruessel:

cool, passt das für Osmo?

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Antwort von Udo13:

Ich hab die Abmessungen angefragt. Ist aber vermutlich zu klein für die Pocket mit Funkmodul.

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Antwort von Udo13:

Soeben die Antwort erhalten,
Wolfgang kannst Du mal die Höhe der Pocket inkl. Funkmodul angeben. Könnte evtl. ganz knapp passen.

"unten Innen ca. 5,3 cm oben Innen ca. 4,5 cm höhe innen ca. 13 cm Das Gehäuse hat ein Standart 1/4 Zoll Gewinde. Und ist für die Theta gebaut. Wenn die DJI Osmo reinpasst kann das Gehäuse auch für die genutzt werden"

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Antwort von Udo13:

Danke Dieter,
das hab ich mir fast gedacht. Aber 6-7 cm mehr für das Funkmodul, das hätte ich nicht gedacht.

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Antwort von Udo13:

Gestern hab ich mal eine Slomotion Aufnahme aus dem Fenster gemacht.

https://youtu.be/6yNYCp8kKPs

Heute hab ich die Aufnahmen mit der YI4k+, Kamera auf Stativ neben dem Quellstein, das sieht natürlich besser aus.
Der Vorteil dabei ist, dass ich die YI4k+ von innen über das Smartphone steuern kann.

Parallel hab ich auch die Pocket innen über Kabel mit Strom versorgt und eingeschaltet gelassen. Allerdings schaltet sich die Pocket nach einigen Minuten, wenn nicht aufgenommen wird wieder aus.
Wenn man allerdings das Smartphone andockt, dann bleibt die Pocket eingeschaltet. Das war mir bisher neu.

D.h. ich kann die Aufnahme starten, ohne die Kamera vorher einstellen zu müssen.

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Antwort von Dieter_Wilke:

Hallo Udo,
zurück mit der Info.
Ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen. Meine Angabe bezog sich auf die Höhe mit Adapter und Ohrwurm.
Das wolltest Du aber nicht wissen.
Ich kann mir aber auch so nicht vorstellen, dass das passt.
Allerdings steht beim Modul als Daten:
Technische Daten
Größe: 39,5 × 22,6 mm

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Antwort von Udo13:

Ok, 22,6 mm Höhe, das sind dann vermutlich nur ca. 10 mm mehr, da die Pocket ja noch eintaucht. Ist aber trotzdem zu viel, denn die Pocket ist mit 122 mm angegeben, braucht beim Einschalten aber noch Freiraum nach oben. Ich schätze das sind dann ca. 140 mm. Das Gehäuse wurde mit Innenhöhe von 130 mm angegeben. Müsste also mindestens 150 mm sein.

Wenn der Hersteller das früher gewußt hätte, dann wäre das sicherlich berücksichtigt worden. Denn das wasserdichte Gehäuse von DJI (ok, auch Unterwasser) wird sicherlich zwischen 50 u. 100 € kosten.

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Antwort von ruessel:

Ich habe gerade die Osmo als Projektkamera benutzt....ohne Zubehör...... funktioniert auch, direkt von der SD Karte nach Youtube, also ohne Bearbeitung:



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Antwort von domain:

Was ist ein Cinegraph und was willst du mit dem Ultraschallentfernungsmesser denn messen?
Ev. den nahenden Spulenkern?

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Antwort von ruessel:

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/299 ... cinegraph/

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Antwort von carstenkurz:

Ich gebe freimütig zu, dass ich mich hier off-topic nur weiter über die Begeisterung über den Osmo Pocket wundere, um nicht zu sagen, mokiere, und nöle mal in diesem Sinne: Das Video ist unscharf, und der Gimbal pumpt. Das kriege ich mit meiner 6 Jahre alten Sony Snapshot aus der Hand besser hin...

Ja, ist mir schon klar, dass das Video nicht als Beitrag für ne Oscarbewerbung gedreht wurde, aber trotzdem...

- Carsten

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Antwort von ruessel:

Das kriege ich mit meiner 6 Jahre alten Sony Snapshot aus der Hand besser hin... Das mag sein, aber höre dir den kristallklaren Klang an, ist original Osmo intern Mikrofon...... ;-)

Ganz im ernst, ich habe die Osmo genau für diese Anwendung gekauft, ich habe einen kleinen JVC Camcorder probiert.... zu schwer, zu unhandlich um schnell den Dingen zu folgen. Dann habe ich noch eine alte Hero hier, zu froschsichtig.....

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Antwort von domain:

carstenkurz hat geschrieben:
Das Video ist unscharf, und der Gimbal pumpt.
Ich würde das umformulieren: das Video ist streckenweise unscharf weil der Kontrastautofokus ja nicht wissen konnte, was Ruessel eigentlich scharf haben wollte, so geht er halt auf die maximalen Kontrastunterschiede im Bild, allerdings kann die Anpassung bis bis zu 3 Sekunden dauern und das hat mit Pumpen recht wenig zu tun.
Richtiges Pumpen konnte man z.B. beim Aufkommen des Autofokus bei der betagten Nikon F4 mit Traktorantrieb beobachten: 3-4 maliges geräuschvolles Hin- und Herfahren der Scharfstellung im Auswahlfenster bis es ein ok gab.
Also das habe ich bei der DJI Pocket noch nie beobachten können.
Außerdem erkennt man, dass auch der beste 3-Achsengimbal nicht gegen horizontale oder vertikale Verschiebungen gefeit ist und das ist natürlich besonders bei Nahaufnahmen zu bemerken.
Allerdings erscheint mir die Ultraschalllösung nach wie vor als etwas umständlich, wäre doch auch mechanisch oder optisch m.E. leichter lösbar.

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Antwort von carstenkurz:

Außerdem erkennt man, dass auch der beste 3-Achsengimbal nicht gegen horizontale oder vertikale Verschiebungen gefeit ist und das ist natürlich besonders bei Nahaufnahmen zu bemerken.
Ähm, bitte? Wofür kaufe ich denn dann einen Gimbal?

- Carsten

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Antwort von domain:

Gegen das Kippen in drei Achsen, also stabilisierend gegen das winkelmäßige Verdrehen.
Aus dem Grund sieht man ja z.B. auch die Auf- und Abbewegung beim Laufen und das besonders wenn nahe Objekte passiert werden.

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Antwort von ruessel:

Habe gerade einen Schnipsel von der Osmo Pocket und Ohrwurm bekommen....und ja, es klingt tatsächlich nach Stereo!
Vor 2 Minuten habe ich nun von DJI die Versandnachricht bekommen, mein Klinkenadapter ist unterwegs..... ich bin gespannt!

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Antwort von Auf Achse:

.... na jetzt bin ich wirklich auch neugierig ob der jetzt in Stereo ist .....
Bitte um raschen Bericht!

Auf Achse

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Antwort von Udo13:

Mit Sicherheit nicht.

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Antwort von Dieter_Wilke:

ich bin gespannt! Das wäre der Hammer!
Wenn das dann tatsächlich ein Stereo-Adapter ist, muss man (ich) sich überlegen, wie DJI dazu gebracht werden kann, die vorher ausgelieferten Adapter gegen die neuen zu tauschen.
Auf jeden Fall spannend.

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Antwort von ruessel:

Einfach abwarten. Bevor ich die Verpackung aufreiße, mache ich ein Foto mit Serial + Zeitraum der Herstellung. UPS hat heute nur den Sendungsaufkleber bekommen..... ich vermute vor Freitag kommt hier nix an.

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Antwort von Udo13:

DJI wird keinesfalls in 2019 andere Adapter liefern. Das ist schon allein wegen einer Umtauschaktion ausgeschlossen.

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Antwort von ruessel:

Tja, Udo...... ich habe hier aber eine Stereo oder Stereoähnliche Aufnahme vorliegen, die mit dem Adapter vor 2 Wochen aus dem DJI Shop für 60,- stammt. Kann natürliche gefakt sein....aber warum? Das ich statt 20,- nun auch 60,- ausgebe? Ergibt keinen Sinn.

Heute abend wissen wir mehr.....

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Antwort von Udo13:

In welchem DJI Shop gibt es den Adapter zu 60 €?
Ich sehe nur einen.

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Antwort von ruessel:

Na, dann schaue mal auf die Portokosten!

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Antwort von Udo13:

Ach so, ist aber kein Unterschied zu meinem, den ich bei Amazon zu 27,89 € versandkostenfrei gekauft habe.

Es gibt keine unterschiedlichen, das ist zumindest die Aussage von DJI.

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Antwort von ruessel:

Und was ist, wenn DJI lügen um keine Umtauschaktion machen zu müssen? Wäre hart aber man kennt das ja. Wenn es heute abend bei mir immer noch Mono ist, dann weiß ich auch nicht was ich da per Mail an Filmschnippsel bekommen habe.

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Antwort von Udo13:

Ja Wolfgang da hast du natürlich recht.
Hast Du die Mail von DJI erhalten?
Kannst Du die Audiodatei hier mal reinstellen?

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Antwort von ruessel:

DSC_2165.jpg Er ist angekommen, der neuste DJI Adapter aus der Produktion 4/2019.

Und er ist definitiv, auf dem ersten Blick wie seine 3 Vorgänger MONO.....

und teilweise in Stereo.

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Antwort von ruessel:

udo.jpg Hier zum Vergleich der Adapter von 3/2019.
Kannst Du die Audiodatei hier mal reinstellen? Nein, ist ein privater Urlaubsfilm.

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Antwort von ruessel:

Jetzt habe ich es, jetzt läuft es in (Pseudo) Stereo.
verstehen kann ich es nicht, beide Kanäle sind ausgesteuert aber es klingt danach, das einmal Links stärker als rechts ist und umgekehrt......im Modus 4K 60P. Ob die bei Osmo irgendwie mit Phasendrehungen arbeiten? Oder ist mein Wunsch für Stereo so groß, dass ich jetzt schon Psychoprobleme bekomme? Hört ihr da was in meinem Anhang in Stereo?

Im Anhang die Stereotonspur bei 4K 60fps.

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Antwort von handiro:

Habisch gemacht Hörung, macht sich Eindruckung von Sterero eindeutig, also Stimme macht Wanderung von rechts nach links ABER das ganze hört sich irgendwie signalprozessiert an mit einem Kammfilter Effekt. Echt Sterero macht anders Klingung :-)

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Antwort von ruessel:

sag ich ja: Psychose-Stereo.... im Moment nur bei 4K 60P von mir bestätigt. Die anderen Modi gehe ich morgen mal in Ruhe durch.....

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Antwort von domain:

Zunächst habe ich mit Lausprechern abgehört und tatsächlich den Eindruck von Stereo gehabt. Dann habe ich mir das Tonbeispiel mit Kopfhörer mehrmals angehört und finde, dass der Ton immer von der Mitte kommt, nur mal lauter, mal leiser und auch die Waveform der beiden Kanäle ist komplett identisch und zwar auch im Volumen.
Dürfte ein Fall von Suggestion sein, weil du dazu sagst, von welcher Seite du gerade einsprichst.
Da kann man wieder mal sehen, welche Streiche einem das Hirn spielen kann :-)

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Antwort von Alf_300:

Da muß Du nochmal hören

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Antwort von domain:

Ich bleibe vorerst bei meiner Aussage. Auch die DB-Differenz-Anzeige zwischen rechtem und linken Kanal bleibt immer konstant egal ob von links oder rechts gesprochen wurde.

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Antwort von Alf_300:

Bei mir sind die L/R Pegel unterschiedlich - sehr eigenartig ;-(

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Antwort von domain:

Man darf den Demofile nicht mit Lautsprechern abhören, weil man den Kopf automatisch in die Richtung bewegt, die Ruessel gerade ansagt. Bleib mal beim rechten Lausprecher und du wirst sehen, dass er bei der Linksbesprechung wieder gleich laut klingt wie bei der Rechtsbeprechung.
Mit Kopfhörer klingt, meinem Eindruck nach, alles mitten im Kopf, für mich kein Stereo, aber vielleicht sind meine Schweinsohren nicht sensibel genug :-)
Mal sehen, was Ruessel sagt, lasse mich gerne überzeugen.

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Antwort von Alf_300:

Alles Mittig und ein bischen Links und ein bischen Rechts, das ist Stereo ;-))

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Antwort von ruessel:

Bei mir sind die Pegel fast gleich, die Phasenanalyse und Phasenmesser zeigen Mono an. Trotzdem bleibe ich dabei.....es ist irgendwie ein wenig Stereo.

Wenn man ganz im Waveform reinzoomt, sieht man Unterschiede zwischen L+R, die Waveform ist um den Nullpunkt unterschiedlich (Frequenz?)verschoben. So einen Stereoeffekt habe ich noch nie gesehen. Mit einem "Stereo Expander" kann man auch die Stereobasis weiter auseinander schieben. Mir kommt es so vor, nur vereinzelte Frequenzen sind Stereo, andere in Mono.

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Antwort von ruessel:

Dann habe ich mir das Tonbeispiel mit Kopfhörer mehrmals angehört und finde, dass der Ton immer von der Mitte kommt, nur mal lauter, mal leiser und auch die Waveform der beiden Kanäle ist komplett identisch und zwar auch im Volumen. Das könnte sein, ich habe vorher auch immer mit Kopfhörer getestet, da war es klar Mono. Jetzt höre ich am Schnittplatz über Kino-AV Verstärker und Nahfeldlautsprecher ab.... Vielleicht geht Stereo nur über Lautsprecher: Die Frequenzen löschen sich durch Phasendrehung im Raum aus.... ich gebe zu, etwas weit hergeholt, aber irgendwas muss doch dran sein, sonst würde diesen Effekt nicht nur ich hören.

Das ist auch der Grund, das bei den vorherigen Adaptern ich nie diesen Effekt gehört habe. Kopfhörer und ich habe nie im 4K Modus gefilmt. Ob tatsächlich Stereo nur im 4K Modus geht, teste ich gleich nach einem Becher Kaffee.

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Antwort von ruessel:

Ich habe etwas getestet, bin alle Modi durchgegangen. Der Stereoeffekt ist bei ALLEN Modis (2K +4K), aber nur über Lautsprecher, über Kopfhörer könnte man mit viel wohl wollen von einen kleinen Unterschied zwischen L+R sprechen - ist aber eher sehr Mono.

Bin nun etwas verwirrt, was soll man tun?
Sind alle vor dem 4/2019 gefertigten Adapter genau so? Ich vermute ja, es ist nur nicht aufgefallen, müßte aber getestet werden.

Ich selber werte das alles als ein Stereohinweis. In Zukunft könnte echtes Stereo kommen, mit einer neuen Firmware zum Beispiel. Aber selbst in diesem Zustand, ist ein wenig Stereo immer noch besser als Mono. Ich stampfe deshalb die Monoversion des Mikros ein. Alle die für das Monomikro bezahlt haben, bekommen später kostenlos von mir ein Stereo geliefert.

Nur wie das miniStereo mit Kugeln aussehen soll, ist mir noch etwas schleierhaft. Ich habe hier ein Bierdeckel- Stereo Prototypen liegen, der ist aber immer noch zu groß für die Osmo. Auch die naheliegende Verwendung von Nieren Kapseln ist wahrscheinlich nicht möglich, es gibt keine Kapseln auf den Markt, die genug Power bringen um als Option für die Osmo zu sein. Allerdings muss ich den neuen Adapter vermessen, vielleicht ist der Eingang nun empfindlicher? Vielleicht ist das Problem auch in der nächsten Firmware schon ein Problem von gestern..... also etwas Geduld.

Wer ungeduldig ist, kann den normalen Ohrwurm Stereo benutzen, der funktioniert heute schon an der Osmo Pocket (damit ist das Stereo Demo entstanden), es gibt dann allerdings eine Kabelverbindung zwischen Kopf und Osmo.

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Antwort von Alf_300:

Was soll ich tun ?
Vielleicht reicht das Kind beim Namen zu nenen ;_)

Mid/Side-Stereo

Mid/Side-Stereo ist eine Technik, die ausnutzt, dass der linke und rechte Kanal einer Stereotonaufnahme meist sehr ähnlich sind, d. h. die Aufnahme einen hohen Mitten- bzw. Monoanteil aufweist. Dabei werden nicht mehr die Kanäle links und rechts gespeichert, sondern aus ihnen ein Mitten- und ein Seitenkanal gebildet.
Das Verfahren ist in der Audiodatenkompression bei neueren verlustfreien Audiocodecs wie etwa FLAC und auch bei verlustbehafteten wie LAME stark verbreitet. Es findet sich bereits im ursprünglichen MP3-Codec des Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen und auch im Rundfunk beim FM-Stereo.

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Antwort von Udo13:

Danke Wolfgang,
für dieses großzügige Angebot.

Ich bin sehr gespannt, was in der nächsten FW kommen wird. Die ist ja eigentlich schon lange überfällig.
01.04 im Jan
01.06. im Feb - oder täusche ich mich da

Im April 01.06.00.30 von ...20 - war nur kleine Änderungen.

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Antwort von Udo13:

@ruessel
"Wer ungeduldig ist, kann den normalen Ohrwurm Stereo benutzen, der funktioniert heute schon an der Osmo Pocket (damit ist das Stereo Demo entstanden), es gibt dann allerdings eine Kabelverbindung zwischen Kopf und Osmo."

Das hatte ich in meinem Beitrag am 29.4. beschrieben. Ich hatte da keinen Unterschied feststellen können.

Na ja, dann warten wir mal ab.

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Antwort von ruessel:

Noch ein Test, der Adapter scheint bis jetzt der lauteste zu sein, +12 dB lauter in der manuellen Toneinstellung als die beiden letzten DJI Adapter.

Mid/Side-Stereo könnte auch sein.

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Antwort von ruessel:

osmo_stereo.jpg Kleiner gehts nicht, Osmo-Stereo.

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Antwort von ruessel:

Jetzt halte ich das Teil in der Hand und muß sagen, es geht kleiner!

Seltsames Verhalten meines Adapters: Im Tonautomodus = Rauschen, manuelle Tonaussteuerung bei gleichen Level = kein Rauschen.

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Antwort von ruessel:

DSC_2166.jpg (ohne Worte)

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Antwort von domain:

Dein 3-D Druck macht ja einen exzellenten Eindruck, gleich acht Stück auf einen Streich.
Wie sehen eigentlich nach Entfernung der Stützstruktur die Kontaktpunkte zum Objekt aus? Muss da manuell nachgearbeitet werden?

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Antwort von ruessel:

Jaein..... die Teile sind aus dem Drucker wachsähnlich hart. Das hat damit zu tun, das flüssige Harz härtet unter UV Licht aus. Das dauert meist um 120 Sekunden bis mehreren Minuten - je nach UV Lichtstärke. Beim drucken will man möglichst schnell fertig werden, ich wähle meist so um 12 Sekunden - pro Schicht (0,05mm), dann hat das Teil wie beschrieben eine KerzenWachshärte. Diese Härte reicht aus, um das Teil mit einem scharfen Spachtel vom Stempel zu bekommen, ohne das das Teil beschädigt wird - nur die Grundplatte verbiegt ein wenig.

Jetzt wäre es schwierig die Stützelemente zu entfernen, alles ist weich. Nach dem Härten unter UV Licht aber, brechen die Stützen wie Glas ab, sie verjüngen sich auch noch ein wenig zur Teiloberfläche um 30%. Reste können trotzdem noch bleiben, ein scharfes Cuttermesser schafft das auch - was evtl. bleibt ist ein heller Punkt, je nach Färbung des Harzes, da gibt es weite Qualitätsstufen. Ich benutze meist das Mittelpreisige 90,- pro Liter. Das teure beim UV Drucken ist auch eher die Maschine, nach einer gewissen Zeit ist der Handybildschirm (2K+) vom UV Licht (40 Watt LED) zerstört. Dieser muß dann aufwendig vom Service (von mir) ausgetauscht werden..... kostet für Firmen um die 1000-2000 Euro.

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Antwort von Auf Achse:

ruessel hat geschrieben:
DSC_2166.jpg

... süüüüüssss :-)

Echt super was du da so produzierst, RESPEKT!

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Wie 8 kleine Käfer ;-)

Ich mache hier aber mal eine kurze Pause. Ich habe noch ein anderes Projekt am Start das meine Aufmerksamkeit braucht, dann sind wir bei Stereo. ich muß mir erst einen neuen Prüfplatz erdenken, immerhin müssen beide Kapseln selektiert werden. Leider geht das nicht mechanisch auf meinen Ohrwurmkapselplatz. Dann....ganz peinlich, fehlt mir eine Farbe, eine Kabelfarbe. Bei diesem kleinen Gehäuse müssen die Kapsel von vorne montiert werden, d.h. am Stecker sind die Kabel schon angelötet..... ich habe aber nur zwei Farben Spezialkabel für diese Montage, jetzt eine weitere Kapsel erfordert nun eine dritte Farbe. Lila ist bestellt, muß nur noch die Lieferung abwarten... eilt ja auch nicht alles so, oder?

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Antwort von carstenkurz:

Das teure beim UV Drucken ist auch eher die Maschine, nach einer gewissen Zeit ist der Handybildschirm (2K+) vom UV Licht (40 Watt LED) zerstört. Das ist das Display, durch das das Harz 'belichtet' wird - also der 'Bildgeber'? Teures Verschleissteil...

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Antwort von ruessel:

Ist ein normaler handybildschirm, der schwarz/weiß mit Bitmapbilder angesteuert wird. Es wurde nur die Hintergrundbeleuchtung entfernt, entweder ist er dadurch Transparent (Weißer Pixel) oder zu 100% schwarz, so dass kein UV Licht auf das Harz kommt. Mit der Pixelgröße wird auch die Feinheit in X&Y Richtung festgelegt, in meinen Fall 2,5 Mikrometer (Ein Quadratischer Pixel). Die Displays gibt es in China ab 50,- leider hängt dann schon die Hintergrundbeleuchtung und die Polfilterfolie dran.

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Antwort von domain:

Zitat:
"...eilt ja auch nicht alles so, oder?"

Eilt schon mal nicht wegen der mysteriösen und scheinbar unberechenbaren Eigenschaften vom Osmo-Adapter:

"...nur ein wenig Stereo ...
...im Tonautomodus = Rauschen, manuelle Tonaussteuerung bei gleichen Level = kein Rauschen
... +12 dB lauter in der manuellen Toneinstellung als die beiden letzten DJI Adapter ..."


Aber das Elitemikrofon für die zukünftig astreinen Stereo- und DB-Eigenschaften vom Adapter hast du als Atout dann ja jederzeit lieferbereit :-)

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,
gibt's was Neues?

Da im Videotreffpunkt-Forum einige der Meinung sind, dass der Original DJI Audioadapter zu 29 € nicht funktioniert, hab ich mal einen kurzen Test mit verschiedenen Mikrofonen durchgeführt.
- interne Mikrofone der Osmo Pocket
- Audioadapter mit Pocket-Ohrwurm mit Windschutz
- Audioadapter mit Ohrwurm1 (das war der erste in der Entwicklung von Wolfgang)
- Audioadapter mit Spezial-Ohrwurm mit Windschutz (den hat er für mich gebaut)
- Audioadapter mit Lavaliermikrofon
Lavalier-Mikrofon.jpgPocket-Mikrofon-Test.jpg www.heinlmedia.de/pocket/Pocket-Mikrofontest.ac3

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Antwort von ruessel:

Ja, gibt was neues. Meinen zweiten DJI Adapter für 23,- in China wurde heute vom Chinamann nach Wochen storniert, habe Geld zurück, sie können nicht liefern!

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Antwort von Dieter_Wilke:

Es gibt eine neue Firmware!

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Antwort von Auf Achse:

Danke für die Info .... und was kann die?

Auf Achse

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Antwort von Dieter_Wilke:

New firmware availabe for the OP with added :
1. Increased the focus speed and reduced focus pulsing
2. added Hyperlapse shooting mode, Note that courrently Hyperlaspe is only available when using OP not Mimo App
3. added volume adjustment for external Mic

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Antwort von Auf Achse:

Punkt 3 wär doch für die externen Mics von Bedeutung ?

Danke daß du die Infos rausklamüsert hast!
Auf Achse

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Antwort von Udo13:

Da ich vorhin die Testaufnahmen mit externem Mikrofon gemacht habe, wollte ich jetzt auch sofort den Vergleich mit der neuen FW 01.07 machen.

Für mich im ersten Moment enttäuschend!!
Die Tonaufnahme mit Pocket-Ohrwurm war bisher geringfügig lauter als mit den internen Mikrofonen. Jetzt mit der neuen Firmware ist die Tonaufnahme wesentlich leiser als mit internen Mikrofonen.

Bedeutet das jetzt, dass ich jedesmal, wenn ich extern aufnehme den Ton erst manuell einstellen muss??

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Antwort von Udo13:

ruessel hat geschrieben:
Ja, gibt was neues. Meinen zweiten DJI Adapter für 23,- in China wurde heute vom Chinamann nach Wochen storniert, habe Geld zurück, sie können nicht liefern!
Wolfgang,
soll ich Dir meinen Adapter schicken? Mach ich gern, ich muss den im Moment nicht haben.

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Antwort von Udo13:

Bei gestecktem Mikrofone stand im Setup auf 1db
Bei Einstellung auf Auto ist es wie vorher.

Diese Einstellung ist vermutlich neu.
War also mein Fehler!!

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Antwort von Udo13:

Hallo Wolfgang,
ist das Dein Mikrofon? Sieht aus wie der Pocket-Ohrwurm

Aber umständlicher, man benötigt noch ein L-Jack



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Antwort von ruessel:

ist das Dein Mikrofon? Nein, der Ohrwurm Osmo hat kein Gelenk.

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Antwort von Bergspetzl:

Hallo Wolfgang,

ich lese den Thread schon seit einiger Zeit mit. Nachdem du sagtest dass es erst Ende Mai wieder Änderungen gibt, wollte ich einmal wissen ob schon "etwas" passiert ist?

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Antwort von ruessel:

Moin,

ich habe das Problem, ich schaffe es nicht meine Osmo in der Firmware upzudaten..... es klemmt mit meinem alten Handy und den ganzen Adapterstecker. Daher bringen im Moment meine Erfahrungen nix. Bei mir läuft es in "Stereo". Ich habe heute Mittag von Panasonic neue Nierenkapseln bekommen, die wollte ich nochmal testen, ob sie auch funktionieren. Die jetzt eingebauten Kapseln gibt es nicht mehr und ich habe nur für ca. 15 Mikrofone Material. Die neuen Kapseln gibt es zur Zeit unbegrenzt (Vorrat ca. 12.000 Stück) und können auch in ein paar Jahren nachbestellt werden.
Wenn ich weiß, das es auch mit der neuen Firmware läuft, würde ich hier was posten.... das ist der Stand der Dinge.

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Antwort von Dieter_Wilke:

Es gibt eine interessante "Bastelarbeit" eines OP-Nutzers.
https://forum.dji.com/forum.php?mod=vie ... peid%3D557

Wäre auch spannend, wie DJI darauf reagiert oder ob es einen Drittanbieter dazu geben wird.

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Antwort von Auf Achse:

Wahnsinn was die Leute so alles zerlegen und modifizieren, Hut ab!!!

Auf Achse

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Antwort von nicecam:

Moin moin,

in der Hoffnung, kein gelangweiltes Gähnen oder gar Empörung zu riskieren, weise ich auf diesen Audioadapter vom Fremdhersteller hin, der nun tatsächlich vorgibt, mit dem Osmo Pocket zu funktionieren:

Boya Universal Adapter BY-K6 für DJI Osmo Pocket


zum Bild

Udo13 hat geschrieben:
wedu hat geschrieben:
wedu hat geschrieben: ?
Mi 20 Mär, 2019 21:16
Geht noch billiger; nur nicht so elegant:

https://www.ebay.de/itm/Typ-C-bis-3-5-m ... 2749.l2649

Andere Adapter funktionieren nicht, auch wenn sie es überall anpreisen.

Funktioniert - habs probiert.
Nach wie vor finde ich es unmöglich, solche Unwahrheiten hier im Forum zu verbreiten und diesen Schrott positiv zu bewerten und andere Videokollegen zum Kauf zu animieren.

Also Freunde, bestellt ihn noch nicht, das habe ich jetzt erstmal getan. Ich hoffe, ihn am Dienstag oder Mittwoch in Händen halten zu können. Ich werde ihn dann ausgiebig testen und das Ergebnis hier posten.

Ich hab hier im Forum über die SuFu nichts über diesen Adapter finden können. Also wohl eine Neuheit?

Außerdem hab ich in diesem Thread wirklich heute morgen jeden Post zumindest überflogen; habe viel nachzuholen. :-)

Gestoßen über diesen Adapter bin ich hier:
https://www.mediaresort.de/Boya-Univers ... smo-Pocket

und da:
https://www.benel.de/webshop/mikrofone/ ... ocket.html

Ich hab ihn aber nicht dort bestellt, sondern lasse ihn mir in ein Fotofachgeschäft in meiner Nähe liefern. Der dortige Inhaber war (im positiven Sinne) sehr um mich bemüht, sodass ich dachte, es sei nur korrekt, den Adapter dort zu kaufen. Man kennt das ja: Fachliche Auskunft im kleinen Geschäft einholen und dann billig im Internet bestellen...

Es wird ja, auch in diesem Thread, von vielen bemängelt, dass der Originaladapter von DJI den USB-C-Anschluss am Pocket ziemlich belastet.
Der Nachbau, in dem ja die Elektronik des Originals stecken müsste, ist zwar auch etwas klobig. Aber durch das kurze Kabel wirkt der Adapter doch ähnlich wie eine Zugentlastung; zumindest dann, wenn man den Mikroklinkeneingang mittels Klettband (oder ähnlichem) an der Halterung für den Osmo Pocket befestigt - so als Schlaufe. Ich hab unter anderem die PGYTECH-Halterung.

Und hier ein Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=gA8w7OwghoU

Ich habe weder den Originaladapter noch das WLAN-Modul. Am derzeitigen WLAN-Modul wird der Nachbau wohl nicht funktionieren; genauso wenig wie der originale.

Eine Frage: Im Video bei ca. 2:00 sieht man oben in der Mitte der Mimo App die Pegelanzeige mit Mikrofonsymbol und links oben nochmal ein Mikrofonsymbol. Ist das das Zeichen dafür, dass ein externes Mikro erkannt wurde? Müsste bei denjenigen von euch, die den Originaladapter gestestet haben, ja dann auch so sein.

Also - sobald ich den Nachbau in Händen halte, teste ich ihn auf Herz und Nieren und poste hier das Ergebnis.

Und der Ohrwurm sähe daran auch schick aus ;-)

So, jetzt gönne ich mir Kaffee und Butterbrot. Einige von euch wissen, dass ich nicht mehr ganz jung bin. Da braucht man um diese Zeit Stärkung. :-)

Gott - 5 Jahre war ich nicht hier im Forum - wie habe ich das vermisst...

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Antwort von Auf Achse:

Servus nicecam, willkommen zurück! Hab dich vermisst und ab und zu an dich gedacht!!!

Danke für deinen Post, bin schon sehr gespannt weil ich es damals gelassen habe einen Audioadapter zu kaufen. Wenn der von dir funktioniert werd ich das doch noch nachholen :-)

Beste Grüße und hoffentlich lesen wir wieder öfters von dir!!
Auf Achse

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Antwort von ruessel:

Bei mir ist das Handy mein Problem (kein USB-C), ich bekomme die neuste Firmware nicht auf die Kamera. Steuern der Osmo über Adapterkabel funzt, nur Firmware weigert sich den weg über Adapter zu nehmen. 2x update über WLAN hat funktioniert, nur mit der neuen DJI Software geht auch das nicht mehr. Die Firmware wird aber für den Sound auch evtl. verbessert sein. Neues Handy deswegen kaufen? Auf keinen Fall......

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Antwort von nicecam:

Ich seh das ähnlich wie du, Wolfgang.

Ich kauf mir auch nicht jedes Jahr einen neuen Thermomix, nur weil der neue WLAN hat und der alte nicht. :-)

Deshalb werde ich vorerst auch nicht zum WLAN- Modul greifen. Möglicherweise kommt ja demnächst ein modifiziertes auf den Markt.
Dieter_Wilke hat geschrieben:
Es gibt eine interessante "Bastelarbeit" eines OP-Nutzers.
https://forum.dji.com/forum.php?mod=vie ... peid%3D557

Wäre auch spannend, wie DJI darauf reagiert oder ob es einen Drittanbieter dazu geben wird.
Hat sich da einer von euch rangewagt?
"Auf Achse" hat geschrieben:
Servus nicecam, willkommen zurück! Hab dich vermisst und ab und zu an dich gedacht!!!



Beste Grüße und hoffentlich lesen wir wieder öfters von dir!!
Auf Achse
Dankeschön :-) Ja, ich habe manchmal auch an den ein oder andereren gedacht, manchmal stiekum reingeschaut... Keine Ahnung, keine Erklärung, weshalb ich es jetzt erst wieder geschafft hab.

Ja, und ich werde wohl wieder häufiger schreiben; den ein oder anderen lustigen Text... ;-)
________________________________________________________________________________

Edit: Foto Koch hat den Boya-Adapter seit einer Woche nun auch im Programm, und die sind doch seriös...

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Antwort von nicecam:

Ich klinke mich hier wieder ein. Geht ja um den Klinkenadapter...

Da ist er nun:
Boya Universal Adapter BY-K6.jpg Maße: 15,1 cm Gesamtlänge; das Kabelzwischenstück ist 7,7 cm lang.
Das Kabel hätte ein paar Zentimeter länger sein dürfen; wegen der Beziehung zwischen Schlaufe und Zugentlastung.

Mich irritiert ein wenig, wie relativ dünn der Adapter auf beiden Seiten doch ist. Der Originaladapter von DJI scheint doch dicker zu sein?
Angry_C hat geschrieben:



...weil der DJI Adapter ein aktiver mit verbautem Soundchip ist...
Der Soundchip beim Original liegt dann vielleicht in der Verdickung und der USB-C-Ausgang als auch der Mikroklinken-Eingang werden an der Elektronik vorbeigeführt? (Laienhaft ausgedrückt Nr. 1).

Beim Nachbau könnte es dann sein, dass die Elektronik um die beiden Adapterstücke herumgebaut und auf beide aufgeteilt ist? (Laienhaft ausgedrückt Nr. 2)

______________________________

Nun kümmern wir uns um die Audiosektion. Noch ohne Adapter.

Auf dem Display des Osmo Pocket sehe ich im PRO-Modus links oben (ich muss die Lupe draufhalten) den Button "M" für Manuell. Ich klicke darauf und im daraufhin geöffneten Auswahlmenü sehe ich unten rechts "Lautstärke" und darüber einen Button. Dort kann ich auswählen zwischen "AUTO" und Mikrofonsymbol > Verstärkung 1/2/3.

In der Mimo App sieht das so aus:
Ich klicke links in der Menüleiste unten auf die 3 Punkte: ...
Im PRO-Modus habe ich für den Ton die Möglichkeit "Tonverstärkung" Automatisch/Niedrig/Mittel/Hoch und zusätzlich "Geräuschreduktion" Aus/An.

______________________________

Jetzt geht's an's Eingemachte:

Ich docke den Adapter an den Osmo Pocket an, und selbiger meint mir durch die Einblendung "Audioadapter" mitteilen zu wollen, dass er einen erkannt hat.
Noch ohne ein Mikrofon an den Adapter angeschlossen zu haben, ist jetzt auf dem Display des Pocket eine Veränderung zu sehen. Klicke ich oben links im PRO-Modus wieder auf "Manuell", erscheint unten rechts im Menü über "Lautstärke" nun eine Auswahlleiste (von links nach rechts): Bestätigen > Auto > 1dB bis 20dB (auszuwählen darüber mit einem virtuellen Bedienrad). Auf der linken Seite des Displays ist nun eine Aussteuerungsanzeige zu sehen.

Jetzt schließe ich das externe Mikro an. Im Display erscheint nun ein Mikrofonsymbol und eine Aussteuerungsanzeigen rechts daneben. Gehe ich wieder in die manuellen Einstellungen kann ich nun rechts über das virtuelle Bedienrad durch die verschiedenen dB-Werte scrollen. Und links sehe ich dann in der Austeuerungsanzeigen die verschiedenen Auswirkungen im Ausschlag.

In der Mimo App sieht das so aus:

Ich docke den Adapter an den Osmo Pocket an, und in der Mimo App erscheint links oben neben den Einblendungen für Akku, SD-Karte, Laufdauer nun ein durchgestrichenes Mikrofonsymbol.
Unten links auf die die drei Punkte ... gedrückt sehe ich im PRO-Modus nun wieder die Einträge "Tonverstärkung'" und "Geräuschreduktion" An/Aus. Unter "Tonverstärkung" habe ich nun aber die Möglichkeit "Automatisch" oder "Benutzerdefiniert" auszuwählen. Unter "Benutzerdefiniert" erscheint nun die Aussteuerungsanzeige rechts neben dem Mikrofonsymbol und darunter auf einer Leiste kann man zwischen 0dB und 20dB wählen; entweder durch Wischen über die Leiste oder über das Minussymbol links oder das Plussymbol rechts.

Nun schließe ich das externe Mikro an. Das Mikrofonsymbol verliert seinen Durchstrich. Unter Tonverstärkung sehe ich nun deutlich, dass sich der Pegel verändert, wenn ich zwischen den dB-Werten hin- und herwechsel.
Ich starte nun die Aufnahme. Auch da kann ich den Pegel beeinflussen.
______________________________

Ich nehme jetzt an, dass ich in den letzten Absätzen euch nix Neues erzählt habe. Dieselben Besonderheiten sollten an eurem Pocket ohne und mit Originaladapter zu beobachten sein wie an meinem Fremdadapter.

Ist das so? Wenn ja, dann sollte hiermit bewiesen sein, dass der Boya funktioniert.

Anmerkung: Der Eintrag "Geräuschreduktion" in der Mimo App ist manchmal bei angeschossenem externen Mikro zu sehen, manchmal auch nicht.
______________________________

So, nun hab ich also eine Pegelanzeige, kann eine Aussteuerung vornehmen; aber wie höre ich die über Kopfhörer ab. Hab ich nun allein Brett vorm Kopf oder ihr auch? Was nützt mir die Anzeige, wenn ich nicht mithören kann. Der Pocket hat ja keinen Lautsprecher. Der Ton des aufgenommenen Materials wird ja über die Mimo App an's Handy übergeben.

Ich hab hier 2 verschiedene Adapter Mikroklinke auf Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang. Mikroklinke allerdings TRSS-Stecker; also für's Handy:

https://www.otto.de/p/sharkoon-kabel-pm ... =606748962

https://www.saturn.de/de/product/_hama- ... lsrc=aw.ds

Für das Zusammenspiel mit dem Osmo müsste es ein entsprechender Adapter 3-polig (TRS) sein.

Ich finde da auf die Schnelle im Internet keinen :-(
Und manche Beschreibungen dort passen nicht auf die mitgelieferten Bilder
______________________________

Noch etwas zum Adapter: Der USB-C-Stecker sitzt bombenfest im Osmo. Im Moment hängt der Adapter einfach nur runter am Pocket mit angeschlossenem Mikro. Da zerrt nichts an der Buchse vom Pocket. Man kann nun beispielsweise den Adapter rückwärts an der PGYTECH-Smartphonehalterung anbringen oder auch an der Rückseite vom Pocket; zum Beispiel mit Klettband. Jedoch ist ja sowohl der Adapter mikroklinkenseitig rund, also konvex wie auch die Rückseite vom Osmo. Berührungspunkte also kaum gegeben. Ein Stückchen Gaffa Tape tut's auch.
______________________________

Wenn ich morgen oder die Tage Zeit habe, mach ich mit dem Osmo mal Probeaudioaufnahmen. Ohne und mit externem Mikro. Gern auch draußen bei Wind. Denn ohne Wind liefert das interne Mikro des Osmo ja auch ganz brauchbare Aufnahmen.

Hab ich noch was vergessen? Glaube, im Moment nicht.

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Antwort von ruessel:

Für mich macht das nur Sinn, wenn es extern in STEREO ist. Mono nein danke ;-)

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Antwort von Auf Achse:

Danke Johannes für deine ausführliche Beschreibung!!
Ich werd das Ding bestellen, für mich macht gutes "nur" Mono" mehr Sinn als bekacktes Stereo :-)

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von nicecam:

Test...Test...Test - One Two...One Two...One Two

______________________________

ruessel - Bitteschön - möchte "STEREO Mono nein danke"

______________________________

Ich überprüfe gerade meine:
https://de.rode.com/microphones/videomicgo

https://de.rode.com/microphones/videomicro

https://de.rode.com/microphones/stereovideomic

am Boya, und die Ergebnisse sind manchmal eindeutig uneindeutig.

Nur das letztgenannte Mikro ist "Stereo"

Der Adapter funktioniert...

Aber beim Stereo VideoMic wird in der Mimo App manchmal angezeigt, dass das Mikrofon erkannt wurde (indem der Durchstrich des Mikrofonsymbols wegfällt) meistens ist der Durchstrich bei diesem Mikro aber da.Trotzdem funktioniert es. Man sieht es am Pegelauschlag. Was bedeutet das? *

Die beiden erstgenannten Mikros benötigen Speisespannung und bekommen diese vom Osmo Pocket; ebenso wie das angeschlossene Smartphone - völlig Banane!

* Das Stereo VideoMic aber bekommt ja Futter durch den 9-Volt-Block. Denkt jetzt der Osmo Pocket: "Hah, ich brauch das Mikro nicht erkennen, weil das ja mit Essen versorgt wird" ?

Aber tue ich dem Osmo Pocket und/oder dem Mikro mit dieser Anschlussart einen Gefallen, oder beschädige ich mit dem Stereo VideoMic beide? Keine Ahnung...

______________________________

Aber den Kauf des BOYA bereue ich nicht..

Ich erstand ihn nicht für 21,95 €. Ich bezahlte 25 €. Wegen guter Laune. Da ich am Mittwoch Geburtstag hatte. Außerdem kostete mich die Fahrt zu Foto Lelgemann in Bottrop 5,13 €. Versicherung und alles andere gar nicht eingerechnet. Aber man gönnt sich ja sonst nix.

______________________________

Ich teste weiter...

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Antwort von Auf Achse:

Johannes, nach anfänglicher Euphorie hab ich festgestellt daß der originale DJI Adapter für mich kostengleich mit dem BOYA ist .....

Irgendwie hab ich in Erinnerung daß der DJI Adapter voriges Jahr wesentlich teurer war und ich deswegen vorläufig drauf verzichtet hab. Jetzt kommst du mit deinem BOYA und ich bin voll begeistert und entflammt und war kurz davor den KAUFEN - Button zu drücken .... wenn zu den 21,95EUR nicht noch 12EUR Versand nach Österreich käme. Also der selbe Betrag wie der originale DJI auf Amazon ..... dort gäbs den BOYA auch, aber incl. Versand dann um satte 46EUR ....

Also zurück an den Start und zuerst nachgedacht ob die BOYA Bauart mit Kabel für mich sinnvoller ist, oder DJI's Adapter mit integrierter Miniklinke.

Trotzdem vielen Dank für deinen Test und daß du dieses Thema bei mir wieder angestoßen hast! Ich werd den Pocket sicher noch längere Zeit nützen und dafür sollte er schon ordentlichen Ton haben!

Grüße,
Auf Achse

PS: Alles Gute zum Geburtstag :-)

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Antwort von nicecam:

Das ist natürlich blöd mit den ganzen zusätzlichen Kosten...

Für mich war eben das schlagende Argument für den Boya, dass er die Buchse am Osmo Pocket so gut wie gar nicht belastet.

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Antwort von nicecam:

Kleiner Zwischenstand.

Der Boya-Adapter sei ausschließlich für die Osmo Pocket, aber NICHT für andere Geräte der DJI-Serie sowie andere Type-C-Geräte geeignet.

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Antwort von nicecam:

Ich hab jetzt mal ein paar Audio-Testaufnahmen mit dem Osmo Pocket gemacht.
ruessel hat geschrieben:
Für mich macht das nur Sinn, wenn es extern in STEREO ist. Mono nein danke ;-)
Da kommen wir gleich zu!
ruessel hat geschrieben:
heute versuche ich die Osmo abzudaten...... dann wird der Druck auf mich größer das Osmomikro endlich anzupacken....
Das machte mir dann auch Druck :-)
nicecam hat geschrieben:
Das Stereo VideoMic aber bekommt ja Futter durch den 9-Volt-Block. Denkt jetzt der Osmo Pocket: "Hah, ich brauch das Mikro nicht erkennen, weil das ja mit Essen versorgt wird" ?

Aber tue ich dem Osmo Pocket und/oder dem Mikro mit dieser Anschlussart einen Gefallen, oder beschädige ich mit dem Stereo VideoMic beide? Keine Ahnung...
Warum hast du, Wolfgang, deinen Post danach (wo du mir geantwortet hattest) gelöscht 🤔
Da hattest du mir schriftlich gegeben, dass weder dem Osmo als auch dem StereoVideoMic was passieren kann. Du hattest aber die Unterschrift vergessen. War das der Grund, weshalb du gelöscht hast? ;-)

______________________________

Nachfolgend also Testaufnahmen mit dem Osmo Pocket. Mit internem Mikro und 3 externen Mikros, darunter dem StereoVideoMic.

Also für mich klingt die Aufnahme mit letztgenanntem schwer nach Stereo...

Aufnahmen aus dem geöffneten Fenster auf den Parkplatz, wo heute gerade Markt ist. Aufnahmen quick & dirty. Sind kein Highlight. Ging eigentlich nur darum, die Unterschiede zwischen den Mikros hörbar zu machen und natürlich zu überprüfen, ob der Osmo Pocket auch Stereo kann...

Ton vielleicht runterregulieren...

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Antwort von cantsin:

nicecam hat geschrieben:
Also für mich klingt die Aufnahme mit letztgenanntem schwer nach Stereo...
Wäre toll, wenn Du das mal genau kontrollieren könntest. Bisher nahm der Osmo Pocket, auch mit externem Micro-Adapter, Pseudo-Stereo auf (=zwei phasenversetzte Monokanäle).

Du könntest z.B. die Kamera statisch aufstellen und einmal deutlich rechts und einmal deutlich links from Mikrofon in die Hände klatschen - und dann sehen, ob das auch so mit dieser Rechts-/Linkstrennung aufgenommen wird.

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Antwort von nicecam:

Gut, werde ich gleich mal machen. Aber die Audiodateien hast du noch nicht angehört :-)

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Antwort von nicecam:

cantsin hat geschrieben:
Bisher nahm der Osmo Pocket, auch mit externem Micro-Adapter, Pseudo-Stereo auf (=zwei phasenversetzte Monokanäle).
Huh, wenn ich mir die "Stereo"-Aufnahme nochmal anhöre, befürchte ich genau dieses.

Okay, ich mach jetzt Versuchsaufbau.

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Antwort von nicecam:

ruessel hat geschrieben:
Jetzt habe ich es, jetzt läuft es in (Pseudo) Stereo.
verstehen kann ich es nicht, beide Kanäle sind ausgesteuert aber es klingt danach, das einmal Links stärker als rechts ist und umgekehrt......im Modus 4K 60P. Ob die bei Osmo irgendwie mit Phasendrehungen arbeiten? Oder ist mein Wunsch für Stereo so groß, dass ich jetzt schon Psychoprobleme bekomme? Hört ihr da was in meinem Anhang in Stereo?

Im Anhang die Stereotonspur bei 4K 60fps.
Tja, jetzt weiß ich auch nicht mehr. Hab den Wunsch von "cantsin" erfüllt. Is nix mit Stereo...

Ich mag meine Stimme nicht, nein meine Stimme mag ich nicht. Und Egon Hoegen kann nicht mehr aushelfen...

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Antwort von ruessel:

Ich kann nicht mitreden, kriege Firmware xxx30 nicht in die Pocket..... Geht immer ein Fenster auf, das mich auffordert die Osmo in das Wassergehäuse zu stecken....... da ist was richtig schief gelaufen.

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Antwort von ruessel:

Moin,

habe gestern gegrillt (das erste mal im Leben mit einem computergesteuerten elektrischen Kontaktgrill, das wurden völlig automatisch die geilsten Entrecôte-Steaks meines Lebens). Was hat das mit der Osmo Pocket zu tun?
Da waren auch Leute mit modernen Handy.... was soll ich sagen, habe nun die neuste Firmware xxxxxx30 draufspielen können. Daher die Frage, ist das mit Stereo nun geklärt oder sollte man nochmal messen?

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Antwort von nicecam:

Hallo Wolfgang,
nicecam hat geschrieben:
Ich hab jetzt mal ein paar Audio-Testaufnahmen mit dem Osmo Pocket gemacht.
Da war ich noch guten Mutes, dass die Aufnahmen mit dem Stereo Videomic in Verbindung mit dem Boyaadapter an Osmo Pocket Stereo lieferte...
nicecam hat geschrieben:
Tja, jetzt weiß ich auch nicht mehr. Hab den Wunsch von "cantsin" erfüllt. Is nix mit Stereo...
Es scheint doch nur Pseudo-Stereo zu sein...

Hast du denn in meine (professionell erstellten 😁🤦???) Dateianhänge mal reingehört? ;-)

Da du jetzt ja anscheinend die Möglichkeit hast, selber zu testen, wären wir alle an deinem Urteil brennend interessiert :-)

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Antwort von ruessel:

Na gut, dann kontrolliere ich den Eingang auf Veränderung. Wäre echt schade wenn nicht Stereo vorhanden wäre.....

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Antwort von ruessel:

Schlechte Nachricht mit Firmware xxxx30. Auf dem Anhang zu sehen: Verbindung Tongenerator NUR am rechten Eingangskanal, Links stumm.


OsmoPocket_01.jpg

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Antwort von ruessel:

Ich habe mal einen Ohrwurm angeschlossen, die Kapseln 1 Meter auseinander gelegt um eine hohe Kanaltrennung zu bekommen. Beim abhören ahnte man nur, das dort eine Stereo Information vorliegt. Ich habe die Datei in einem Soundprogramm eingelesen und einen "Matrix Stereo" Filter rüber laufen lassen - siehe da: Stereo mit 6dB Kanaltrennung (noch nicht perfekt).

Ich vermute daher, der Soundchip wird von der Firmware noch nicht unterstützt. Es fehlt die letzte Filterstufe...... Na, das kriegen wir doch selber hin. Wer testen möchte, im Anhang stelle ich das kurze Ohrwurmfile zur Verfügung. Ich spreche abwechselnd jeweils in einen Kanal rein, da die Mikros weit auseinander lagen, sollte die Trennung auch hoch sein. Falls jemand die Denkaufgabe gelöst hat, bitte hier posten!

MATRIX.jpg

Ohrwurm_Stereo.zip

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Antwort von ruessel:

Mir ist noch ein Gedanken gekommen, vielleicht wäre die Entzerrung nach M/S Aufnahme ähnlich sehr hilfreich. Es kommt über dem USB Stick 100% Stereo in die Osmo, nur dort wird das Signal falsch auf beide Tonspuren kodiert. Ein Kanal scheint ein Differenzsignal zu sein und nicht das volle Signal.

Also z.B.
Tonspur 1 = Kanal R
Tonspur 2 = Kanal R - Kanal L

zum Bild
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... Stereo.png

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Antwort von Bluboy:

Jointstereo ?

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Antwort von ruessel:

Jointstereo ? Ja.

keine Ahnung wie der Aufbau im Soundprogramm dazu aussehen muss um zu entzerren. HELP!

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Antwort von ruessel:

Schön wäre ein VST PlugIn, dann könnte man den Osmo Sound gleich im Schnittprogramm entzerren......

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Antwort von Bluboy:

Audicity - Vielleicht gehts umgekehrt auch :-=
https://www.computerbase.de/forum/threa ... o.1249249/

Dabei fällt mir ein zum Zoom H6 gibst diverse Plugin

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Antwort von nicecam:

ruessel hat geschrieben:
Es kommt über dem USB Stick 100% Stereo in die Osmo
Frage am Rande: Hast du da den Originaladapter oder den Boya?

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Antwort von ruessel:

Original.

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Antwort von ruessel:

Gerade gefunden und an die Osmo Pocket gedacht, das könnte die Stereo Lösung sein, die Signale entsprechen eigentlich dieser Beschreibung:

https://thomwettstein.com/der-ultimative-stereo-trick/

osmoPocket.gif

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Antwort von Dieter_Wilke:

Ich steige mal wieder in diese Diskussion ein:
es gibt einen Nachfolger der OSMO Pocket -> DJI Pocket 2

Die Pocket 2 soll 4 eingebaute Micros haben. Dazu aber auch einen externen Mikrofonadapter, an dem auch ein fremdes Mikrofon (TRS?) angeschlossen werden kann.
Ich habe das bestellt und es wird in den nächsten Tagen geliefert.
Als erstes werde ich den Ohrwurm an diesem Set testen und prüfen, ob das dann endlich echtes Stereo und wie die Qualität der Audioaufnahme ist.

Melde mich dazu wieder.

Dieter

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