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Infoseite // Anfängerfrage zu Tonaufnahme mit externem Mikro (Mono, Stereo...)



Frage von hubse:


Hallo,

ich hab mich noch nie sonderlich um den Ton beim Filmen gekümmert und hab damals einfach mal ein Stereo-Mikro gekauft damit die Camcorder-Nebengeräusche weg sind, das Mikro war aber nicht besonders gut. Da ich den Ton nur über Fernseher, selten mal über meine Stereoanlage abspiele, kann ich beim Hören zwischen Stereo und Mono SO große Unterschiede nicht ausmachen weil die Boxen zu eng beieinander stehen.

Heute war ich beim Thomann um mal nach einem eigenen externen Mikro für Interviews zu suchen. Laut dem Verkäufer sind alle Interview-Mikros Mono-Mikros, bzw., will man ein Interview anständig aufnehmen, dann braucht man ein anständiges Mono-Mikrofon, weil Stereo-Mikros zu viele Nebengeräusche aufnehmen - klingt logisch.
Und bei einem Konzert stellt man nicht 1 Stereo-Mikro oder Surround-Mikro vors Orchester sondern plaziert mehrere Mono-Mikros - auch logisch.

Wie nehmen dann die Profis Interviews auf? Denn deren Ton hört sich im Fernsehen nicht nach Mono an - obwohl sie mit nur EINEM Mono-Mikro aufnehmen (den Interviewten werden ja keine 2 Mikros unter die Nase gehalten)!

Zusammenfassend: Wenn ich mehr Sprache aufnehmen will und weniger die Urwaldgeräusche um mich herum, dann brauch ich ein Mono-Mikro mit Niere oder Superniere, hab ich kapiert, es wäre jetzt nur peinlich, wenn ich mir nen HD-Camcorder kauf, den (hoffentlich) tollen Film auf BlueRay brenne, das tolle Bild auf der großen Leinwand zeige - und dann hört man über die tollste Anlage nur einen Mono-Ton!

Wie krieg ich es hin, dass sich der Ton nachher "breiter" anhört, dass ein Freund, dessen Boxen weiter auseinanderstehen, nen anständigen Ton hat, schieb ich den Monoton beim Schneiden einfach auf den linken und den rechten Lautsprecher? Brauch ich noch zustätzlich ein Mikro für Stereo?

Wie sorgt ihr für eine anständige Tonaufnahme?

Gruß und vielen Dank im vorraus,

Martin

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Antwort von Bespi:

Nur um deine Hauptfrage schnell zu beantworten: Du kannst die Monospur im Schnittprogramm duplizieren um eine Ausgabe auf der linken und rechten Seite zu erhalten. Manche Kameras (XHA1) können aber bereits bei der Aufnahme das Monosignal auf beide Kanäle leiten. Eine Stereowirkung ist bei Interviews ja auch gar nicht möglich und nötig, sofern sich die Person nicht bewegt.

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Antwort von domain:

Es gibt schon auch Stereo-Richtmikrofone wie z.B. das
http://www.preissuchmaschine.de/in-Musi ... eoMic.html
Qualitativ gute Sprachaufnahmen in einer geräuschvollen Umgebung sind aber m.E. nur mit einem mobilen Sennheiser Funkset und Ansteckmikro zu erreichen. Dieses nimmt standardmäßig auf dem linken Kanal auf. Ich dupliziere dann z.B. die linke Tonspur mit seitenverkehrten Kanälen nochmals im NLE und steuere dann je nachdem, wo sich die sprechende Person gerade im Bild gerade befindet, mal etwas mehr den linken, mal mehr den rechten Kanal in der Lautstärke aus. Ergibt einen guten Stereoeffekt, vor allem wenn sich die Person bewegt.
Gelegentlich verwende ich noch ein Kugelkopf-Mikro direkt bei der Kamera für Atmo auf dem rechten Kanal.
Wenn du ein wenig löten kannst ist auch die Herstellung eines Splitkabels keine Kunst, welches das Stereosignal von Haus aus auf beide Kamerakanäle aufteilt. Dann geht das Betonen von links oder rechts über die Pan und Balance-Funktion im Mischer noch einfacher vor sich.

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Antwort von hubse:

Hi,

danke für die schnelle Reaktion.
Folgenden Satz hab ich nicht ganz kapiert: "...linke Tonspur mit seitenverkehrten Kanälen nochmals im NLE und..." - was ist ein NLE und wie meinst du das mit "seitenverkehrt"? Muss die Tonspur nicht nur verdoppelt und nach rechts kopiert werden sondern auch "gespiegelt" werden (also so, als ob man ein Bild spiegelt)?
Für den Blödsinn den ich filme hat mir bisher Magix Deluxe gereicht, funktioniert so eine Tonaufteilung, rechts-links-Zuweisung und Spiegelung mit dem Programm anständig?

Gruß,
Martin

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Antwort von Meggs:

NLE = Non Lineares Editingsystem - gemeint ist das Programm, mit dem du Videos schneidest.
Es genügt, wenn du die Monospur, die bei der Camcorderaufnahme nur auf 1 Kanal aufgenommen wurde, so wie sie ist auf den anderen Kanal kopierst. Der Zuhörer hört den Ton dann in der Mitte. Die meisten Schnittprogramme haben eine Funktion, die genau das macht.

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Antwort von shipoffools:

...
Wie nehmen dann die Profis Interviews auf? Denn deren Ton hört sich im Fernsehen nicht nach Mono an - obwohl sie mit nur EINEM Mono-Mikro aufnehmen (den Interviewten werden ja keine 2 Mikros unter die Nase gehalten)!
Wenn die Aufnahme des Interviews mit nur einem Mono-Mikrofon erfolgt und z. B. der Reporter und die interviewte Person beide gleichzeitig im Bild zu sehen sind, kann man den Ton entweder in der Mitte lassen (dann bleibt's halt mono) oder mit den Pan-Reglern im NLE/Audioeditor (oder bei einfacheren NLEs mittels Gummiband/Rubberband) den Ton etwas aus der Mitte auf die jeweilige Seite "schieben", auf der die sprechende Person zu sehen ist. Also wenn der/die Sprechende z. B. links steht, dann den Ton leicht nach links etc. Man muss aber darauf achten, dass man den Ton nie komplett nur auf eine Seite schiebt und dass immer auch etwas auf der gegenüberliegenden Box ankommt. Damit es dann aber wirklich professionell klingt muss man von der Umgebung, in der das Gespräch (oder welche Szene auch immer...) stattfindet auch eine Atmo aufnehmen und die erfolgt zwingend mit einem Stereomikrofon. Die Atmo mischt man dann unter das Interview, sodass das Ganze nicht leblos steril klingt.
Guter Ton ist eben Arbeit...

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Antwort von newsart:

Mach es dir nicht so kompliziert. Der Mensch hat nur einen Mund. Daher spricht eine Einzelperson immer in Mono. Kaum eine journalistische TV-Produktion zeichnet beim Dreh in Stereo auf. Schon gar keine Interviews oder Reporter-Statements. Normalerweise zeichnet die Kamera (mindestens) zwei Tonkanäle auf. Nur die werden i.d.R. nicht für eine Stereoaufzeichnug genutzt, sondern auf der einen Spur wird das externe Mikro (Hand-, Funk-, Anstecker- oder Angelmikro) aufgezeichnet. Auf der anderen Tonspur die normalen Umgebungsgeräusche, genannt Atmo für Atmosphäre. Meist mit einem auf der Kamera montierten Richtmikrofon. Du brauchst natürlich eine Schnittmöglichkeit, die es Dir hinterher zuläßt, die beiden Kanäle zu mischen und auf beide Stereokanäle zu verteilen (Panpot & Balance).

Wenn Du ein gutes Kondensator Richtmikro möchtest, dan nimm das Sennheiser MKE 416. Für Interviews das Sennheiser MD 46. Als Anstecker denn Sennheiser MKE2. Natürlich gibt es 1000 Alternativen. Wenn Du ein "erstes" Mikro brauchst, dann ist das MD 46 der "goldene Kauf".

Das sind natürlich rein subjektive Tips.

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Antwort von shipoffools:

Es gibt ja bekanntlich viele Wege, die ans Ziel führen.
Kommt auch aufs Endprodukt an: NiF, Dokumentarfilm, Spielfilm...
Bei szenischen Aufnahmen wird logischerweise mehr Aufand betrieben als z. B. bei Nachrichten.

Allerdings halte ich ein MKE416 für 'nen Anfänger etwas hoch gegriffen. Da würde wohl das viel gelobte Rode NTG1 oder ein ME66 allemal seine Dienste tun.

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Antwort von newsart:

Da stimme ich zu. Das ist auch eine Preisfrage. Gibt es zum Rode einen Speiseadapter?

Beachte, dass die meisten professionellen KONDENSATOR-Mikros Phantomspeisung (48 V Strom über das Mikrokabel) benötigen. Beim Betrieb an einer Consumerkamera kann benötigt man einen externen Speiseadapter für die Stromversorgung.

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Antwort von Krabbi:

dazu sind sicherlich die beiden rodes (schon erwähnt) eine empfehlung wert.

NTG 1 falls Phantomspeisung vorhanden
NTG 2 falls eventuell mal auch keine Phantomspeisung vorhanden ist.

Beide Mikros bieten im Amateurbereich ein exzellentes Preis- Leistungsverhältnis.

Gruss Beat

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Antwort von hubse:

Hallo,

danke für die Hilfe, ich bin im Moment beim Überlegen ob ich Rode NTG2 oder Sennheiser ME 66 kauf, die benutzen hier scheinbar die meisten.

Gestern habe hab ich mir auch nochmal einige der anderen Mikro-Themen angeschaut (bei denen ich jetzt so ca. 5%-12% vom Inhalt kapier...), dabei bin ich auf ein Rode NT-5 Stereomikrofon gestoßen, das scheinbar von vielen für Orchesteraufnahmen hergenommen wird.
Ich habs mir grade auf der Internetseite von Thomann angeschaut, und da werden die 2 Mikros auf eine Gitarre etc. gerichtet. Ob ich zwei Mikros auf eine Gitarre oder auf eine Person richte - das sollte doch eigentlich keinen Unterschied machen?

Denn wenn ichs in einem anderen Beitrag hier richtig verstanden hab, dann brauch ich einen "Angler", und selbst mit einer 2ten Person, die die Angel bedient, solls schwer sein wenn der immer zwischen 2 oder 3 Personen hin und her "angeln" muss (abgesehen davon dass man wohl nicht immer ein Angler haben wird...).

Mit dem NT-5 könnte ich je einem Mikro auf eine Person ausrichten so dass man nicht hin und her angeln muss oder über eine Stereoschiene auf eine Person zielen. Und wenn man mit der Kamera mal weiter weg muss setzt man beide Mikros direkt nebeneinander auf eine Angel und hat nen Mono-Ton (oder einfach nur ein Mikro hernehmen...).

Ist der Plan sinnvoll?

Und falls er sinnvoll ist, kann man so ein Mikro überhaupt an einen Consumer-Camcorder (z.B. Panasonic SD707) anschließen, also von XLR auf Klinke wechseln ohne das der Ton auseinander läuft?

Für Sennheiser hab ich einen Speiseadapter gefunden (k6) - fürs NT-5 nicht, kann man so ein Mikro trotzdem anschließen (bei den anderen Beiträgen im Forum steht leider nie dabei mit welcher Kameraausrüstung die das verwenden, ob das nur bei Profigeräten oder auch bei Consumerkameras funktioniert oder ob die den Ton ganz getrennt aufnehmen)?


Viele Grüße,

Martin

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Antwort von domain:

Kammerton 440 Hz und seine Harmonischen:

1 • f = 440 Hz Grundfrequenz 1. Harmonische
2 • f = 880 Hz 1. Oberton 2. Harmonische
3 • f = 1320 Hz 2. Oberton 3. Harmonische
4 • f = 1760 Hz 3. Oberton 4. Harmonische

Eine wichtige Erkenntnis und praktische Folge bei allen Mikrfonaufnahmen ist, wie viel hohe Frequenzen und Obertöne man eigentlich noch erfassen möchte. Sie bestimmen wesentlich den Klang des Instrumentes oder der Stimme.
Dabei gilt erstens, dass alle Töne in ihrer Stärke mit dem Quadrat ihrer Entfernung zum Mikrofon abnehmen und zweitens, dass die Energie von hohen Tönen und besonders ihrer Obertöne relativ gering ist.
Daher brauchen auch Basslautsprecher u.U. riesige Membranen mit hoher Verstärkerleistung, Hochtöner aber nur recht kleine.
D.h. wenn du hohe Frequenzen oder Obertöne aufnehmen willst, musst du immer möglichst nahe an die Schallquelle herangehen, siehe Nackenbügelmikros, die in letzter Zeit immer stärker aufkommen und im TV zu beobachten sind.
Die Präsenz, die gehörte Nähe einer Tonquelle hängt ziemlich mit ihren erfassten hohen Frequenzen zusammen.
Aber alles kann man nicht haben und machen, speziell nicht als Amateur. Entweder muss man größere Entfernungen ev. mit Richtmikros für Gruppenaufnahmen und mit dumpferem Ton in Kauf nehmen, oder mit hohem Aufwand präsente Aufnahmen von nur einer in der Nähe befindlichen Schallquelle.
Das mußt immer du selbst je nach Situation, Anforderung und Geldbeutel entscheiden.
Spezielle Tips für spezielle Mikros sind daher immer etwas schwierig, weil die Anforderungen so sehr verschieden sein können.
Aber es gibt hier sicher einige, die dir zu speziellen Mikros ihre Erfahrungen mitteilen können.

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Antwort von hubse:

Hi,

ich hab mir jetzt für Atmo-Aufnahmen ein MCE 72 besorgt, hörte sich beim Testen mit meinem Camcorder natürlicher an als die Mikros von Rode und Sennheiser (z.B. Rode-StereoVideo-Mic, NT4 - ich konnts beim Testen erst gar nicht glauben...).
Das MCE 72 war bei gleicher Lautstärkeeinstellung auch viel lauter (man muss beim Camcorder die Mikro-Lautstärke auf mind. - 12 db einstellen, dann hat man ungefähr die gleiche Lautstärke wie das StereoVideoMic auf +/- 0 und das interne Mikro auf Automatik. Geht man mit dem MCE 72 höher als -8 fängts an ziemlich zu rauschen. Hab noch nicht genau kapiert worans liegt und ob man was dagegen unternehmen kann, rauscht aber auch bei +/-0 db erheblich weniger als das StereoVideoMic).

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Mikro für Interviews (das Mikro soll auf der Kamera bleiben). Die Richtrohrmikros, die ich jetzt am Camcorder versucht habe, klingen ziemlich unnatürlich. Das NTG2 dumpf, MKE 400 blechern... Nach der Thomann-Info-Seite muss man einen Mindestabstand zur Schallquelle einhalten, leider stand nicht dabei wie groß der Mindestabstand sein soll ( http://www.thomann.de/de/onlineexpert_59_5.html ).
Drum hatte ich das oft empfohlene NTG2 erstmal nicht mitgenommen.

Ich hab grade einen Reporter bei N24 gesehen, der hielt sein Reporter-Mikro in Hüfthöhe (also Kapsel war etwa auf Hüfthöhe und es war auf keinen Fall ein Richtrohrmikro) und der hatte einen Superklang. Hat jemand eine Ahnung, was das für eine ART von Mikro sein könnte, ob die Kategorie einen bestimmten Namen hat (die "normalen" Reporter halten ihre Mikros auf Höhe der Brust oder direkt vor den Mund)?

Oder ist das bereits der Unterschied zwischen einem dynamischen und einen Kondensatormikrofon? Ich hab mir grade bei thomann das Video zum Rode M3 angeschaut ( http://www.thomann.de/de/rode_m3.htm )

Wenn man zwischen 50cm und ALLERHÖCHSTENS 150cm vom Mikro entfernt steht - reicht dann ein Kondensatormikrofon?

Kann man auch mit einem Kondensatormikrofon seitliche Nebengeräusche anständig rausfiltern?

Bin für alle Mikrofon-Tipps und Kaufvorschläge dankbar - ich weiß vor lauter Mikrofonen langsam nicht mehr wo mir die Ohren stehen, wenn man auf der Seite vom Thomann mal die ganzen Reporter- und Kamera-Mikros durchklickt und die Tonbeispiele anhört (selbst dann, wenn man sich die Infoseite anständig durchgelesen hat)...


Gruß,

Martin

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Antwort von Manuell:

Hi,


das Beyerdynamic MCE 72 klingt besser als das Rode NT-4?

Ich nutze selber das MCE 72 und finde es ganz ok, wollte jetzt aber mal das Rode NT-4 testen und wenn es etwas besser klingt tauschen. Ich finde das MCE etwas schwach im tieferen Bereich.

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Antwort von domain:

Eigentlich kann ich dir nur wärmstens ein G3 Funkmikro von Sennheiser empfehlen. Habe da z.B. das Keuchen meiner Frau auf +- 50m Entfernung beim Rom-Marathon astrein auf einen Kanal aufnehmen können, auf dem anderen war ein Kugelmikro für Atmo installiert.
Im NLE ist es dann nicht sehr schwer einen Stereoeindruck hervorzurufen. Schon einige DB Differenz der Haupttonquelle, z.B. von links nach rechts entsprechend der Laufrichtung wechselnd im Verbund mit der Monoatmo des zweiten Kanals ergeben einen quasi räumlichen Eindruck.

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Antwort von hubse:

Hi,

am Panasonic-Camcorder funktioniert das Rode Stereomic wunderbar, beim Sony-Camcorder (TD20) bekomm ich nur links nen Ton. Woran kann das liegen?

Ich dachte, nur der Schuh ist nicht kompatibel...

Viele Grüße,

hubse

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Antwort von TonBild:

hubse hat geschrieben:
Heute war ich beim Thomann um mal nach einem eigenen externen Mikro für Interviews zu suchen. Laut dem Verkäufer sind alle Interview-Mikros Mono-Mikros, bzw., will man ein Interview anständig aufnehmen, dann braucht man ein anständiges Mono-Mikrofon, weil Stereo-Mikros zu viele Nebengeräusche aufnehmen - klingt logisch.
Nein, das stimmt nicht unbedingt. Es gibt auch gute Stereo-Mikros mit denen Du einen sauberen Interviewton aufnehmen kannst. Das Mikro sollte ein Koinzidenz-Stereomikrofon und möglichst nah beim Mund positioniert sein.

Übrigens sind einige der am besten klingenden Interview Mikrofone Kugeln und nehmen deshalb viele Nebengeräusche auf. Auch diese sind dann möglichst nah am Mund zu halten. Und auch eine ruhige Umgebung ist sinnvoll.
Rode Reporter 149 €
https://www.thomann.de/de/rode_reporter.htm

Wenn Du ein Mikro für Videozwecke suchst:


https://youtu.be/ZwcvTbSGuQk
Sennheiser AVX-835 Set 799 €
https://www.thomann.de/de/sennheiser_avx_835_set.htm
Sennheiser MME 865 G3 BK 309 €
https://www.thomann.de/de/sennheiser_mme_865_g3_bk.htm

DPA D:Facto II SE2-EW-B 959 €
https://www.thomann.de/de/dpa_dfacto_ii_se2_ew.htm

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Antwort von rush:

TonBild hat geschrieben:

Wenn Du ein Mikro für Videozwecke suchst:
Anstelle des verlinkten Sennheiser AVX System könnte man auch zum RodeLink greifen... Im Newshooter-Kit (<400€) etwa ist ein XLR-Plug-On Sender im Lieferumfang, an dem man nahezu jedes x-beliebige Mikrofon betreiben kann.. von dynamischen Reporter-Kugeln, über 3,5mm Lavaliere bishin zu phantomgespeisten Richtrohren... empfinde ich persönlich deutlich eleganter und flexibler - da man ggfs. vorhandene Mikrofone direkt und problemlos betreiben kann. Es ist zumindest eine nette Alternative zum Sennheiser System - bei dem es meines Wissens bis heute keinen Plug-On Sender für das junge AVX System gibt.

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Antwort von TonBild:

hubse hat geschrieben:

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Mikro für Interviews (das Mikro soll auf der Kamera bleiben).
Wie schon empfohlen würde ich Dir nicht zu einem Mikro auf der Kamea raten, sondern zu einem handgehaltenen Funkmikro:

Sennheiser AVX-835 Set 799 €
https://www.thomann.de/de/sennheiser_avx_835_set.htm
Sennheiser MME 865 G3 BK 309 €
https://www.thomann.de/de/sennheiser_mme_865_g3_bk.htm

Kann natürlich auch etwas anderes sein. Wesentlich billiger wird es mit Kabel. Ein Rode Reporter für 149 € Rode mit dem RodeLink Newsshooter Kit für 375 € wäre eine preiswerte drahtlose Alternative.
https://www.thomann.de/de/rode_rodelink ... er_kit.htm

Wenn es wirklich auf der Kamera sein soll, kommt es natürlich auf die Größe des Camcorders an.

Beyerdynamic MCE85 BA oder Sennheiser MKE 600 für größere, und Shure VP83F Lenshopper oder das beliebe Rode VideoMic Pro Rycote für kleinere Camcorder.

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Antwort von TonBild:

hubse hat geschrieben:
Ich hab grade einen Reporter bei N24 gesehen, der hielt sein Reporter-Mikro in Hüfthöhe (also Kapsel war etwa auf Hüfthöhe und es war auf keinen Fall ein Richtrohrmikro) und der hatte einen Superklang. Hat jemand eine Ahnung, was das für eine ART von Mikro sein könnte, ob die Kategorie einen bestimmten Namen hat (die "normalen" Reporter halten ihre Mikros auf Höhe der Brust oder direkt vor den Mund)?
Das wird eine Kondensator-Superniere gewesen sein wenn es aussah wie ein Gesangsmikro mit Korb oben.

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Antwort von hubse:

hubse hat geschrieben:
Hi,

am Panasonic-Camcorder funktioniert das Rode Stereomic wunderbar, beim Sony-Camcorder (TD20) bekomm ich nur links nen Ton. Woran kann das liegen?

Ich dachte, nur der Schuh ist nicht kompatibel...

Viele Grüße,

hubse
Hi,

ich hab längst ein Mikro, das aktuelle Problem / die Frage steht oben im Zitat. Der Beitrag ist darum auch von heute, dem 26. Juni 2017. Die Beiträge davor sind aus dem Jahr 2010...

Viele Grüße,

mburikatavy

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Antwort von TonBild:

am Panasonic-Camcorder funktioniert das Rode Stereomic wunderbar, beim Sony-Camcorder (TD20) bekomm ich nur links nen Ton. Woran kann das liegen?
Der Beitrag ist darum auch von heute, dem 26. Juni 2017. Oh, Du hast einen 3D Camcorder?
Wie zufrieden bist Du damit?

Na, solche Probleme liegen meist an einem defekten Stecker, einem defekten Kabel oder einer defekten Mikrofonbuchse bzw. an sonstigen Kontaktproblemen.

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Antwort von hubse:

Hi,

Mist, dann liegts am Camcorder! Also bis auf den Ton find ich die Cam klasse, dürfte heute aber nur noch schwer zu kriegen sein...

Viele Grüße,

hubse

Space


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