V-Log L, Waveform Monitor und V-Log View Assist

Die Panasonic GH5 bringt als neue Monitoring-Funktionen sowohl einen frei auf dem Touch-Display positionierbaren Wavefom-Monitor als auch eine auf den Sucher/ Monitor und/oder auf den HDMI-Out schaltbare 709-LUT (V-Log L View Assist) mit – ideal für das Monitoring von logarithmischem Material. Für die Belichtungskontrolle haben wir den Waveform-Monitor (ohne Graukarten-Einmessung) zusammen mit der neuen V-Log View Assist Funktion genutzt und sind gut damit zurechtgekommen.



Panasonic GH5 jetzt mit Waveform-Monitor
Panasonic GH5 jetzt mit Waveform-Monitor


Zwar würden wir uns zusätzlich den Waveform-Monitor in der Größe skalierbar wünschen – aber an dieser Stelle sind wir erst mal froh darüber, jetzt überhaupt einen Waveform-Monitor bei der neuen Panasonic GH5 mit an Bord zu haben. Wer größeres Waveform-Monitoring benötigt, sollte externes Monitoring oder entsprechende Monitor/Recorder inkl. aufspielbarer LUTs in Betracht ziehen. Für zukünftige Updates würden wir noch eine Falsecolor Funktion auf unserer Wunschliste haben (s. hierzu auch unseren Artikel zum Thema korrektes Belichten).





Pi mal Daumen haben wir uns bei der Belichtung unserer Panasonic GH5 V-Log L Testaufnahmen via Vario-ND ca. ½ - 1 Blende unterhalb des Clippings bewegt – in diesem Fall also den Sensor eher reichlich in Richtung ETTR mit Licht versorgt.



Panasonci GH5 V-Log L View Assist
Panasonci GH5 V-Log L View Assist


Der Waveform Monitor der GH5 arbeitet abhängig vom eingestellten Bildprofil - aber unabhängig von der anliegenden Monitor-LUT. Die neuen Monitoring-Tools der Panasonic GH5 ermöglichen im Zusammenspiel gerade mit einem Vario-ND zugleich schnelle als auch komfortable Belichtungsanpassungen. Eine klare Empfehlung von unserer Seite für ein entsprechendes Setup, wenn man kompakt und schnell arbeiten möchte.



Die Panasonic eigene V-LOG – LUT (VariCam 35 3DLUT V-Log to V-709) hat (wie die meisten 709 LUTs) die Tendenz recht knallige Farben zu liefern. In unserem Testclip haben wir sie im ersten Teil lediglich als Ausgangspunkt genommen und dann noch zusätzlich mit Film-LUTs (Kodak) und diversen Farbkorrekturen am Material geschraubt. Wer sich einen Eindruck von der offiziellen Panasonic 709 LUT verschaffen möchte, findet im zweiten Teil unseres Testclips einen Splitscreen-Vergleich zwischen unbearbeitetem LOG-Material, der offiziellen Panasonic 709 LUT und unserer testweise extremen Farbkorrektur. Wir würden bei der 709 LUT stets die Farben etwas zurücknehmen – aber das ist letztlich auch Geschmackssache...




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