Premiere Pro

Die Leistung der Karte ist unter Premiere Pro ist sprichwörtlich "satt". Selbst für aufwendige 4K-Bearbeitung mit vielen Effekten reichen auch schon deutlich weniger leistungsstarke Grafikkarten in der Regel aus. Dafür funktionierte bei und die 4K-Hardware-Wiedergabe auf einem zweiten Display über die GTX 1070 nicht im Vollbildmodus. Wie es scheint, liegt bei Nvidia nicht gerade ein Treiber-Entwickler-Schwerpunkt auf den aktuellen Video Applikationen.






Fazit

Die GTX 1070 ist aktuell die günstigste Möglichkeit eine Nvidia-Karte mit 8GB zu erstehen. Die gebotene Rechenleistung liegt dabei in einem Rahmen, den wir persönlich als gesundes Minimum betrachten, wenn man unter Resolve mit nativem URSA 4,6K RAW-Material arbeiten will. Wer "nur" mit UHD/4K-ProRes oder weniger arbeitet, ist sowohl unter Resolve als auch unter Premiere Pro mit der AMD RX480 deutlich günstiger unterwegs - ohne einen subjektiven Unterschied in der Leistung zu spüren. Sogar im Gegenteil, denn aktuell (Oktober 2016) läuft die AMD-Karte unter diesen Applikationen sogar einen Tick runder. Wir gehen jedoch fest davon aus, dass diese Probleme nach ein paar (Treiber-)Updates verschwunden sein werden.



Wer noch mit älteren Nvidia-Karten aufwärts der GTX 970 arbeitet, wird den Performance-Unterschied zur Pascal-Generation kaum spüren, weshalb sich hier ein Upgrade nur empfiehlt, wenn man tatsächlich einen speziellen Performance-Engpass ausgemacht hat. Die GTX 1080 dürfte gegenüber der GTX 1070 in der Praxis noch einmal im besten Fall 20 Prozent zulegen, was uns bei den aktuellen Preisen schlichtweg zu teuer vorkommt (ab ca. 650 Euro). Wirklich spürbar dürfte dagegen der Sprung zur neuen Pascal GTX Titan X sein. Allerdings kostet diese Karte mit 1.300 Euro mehr als drei GTX 1070. Es ist jedoch zu erwarten, dass es auch von der Titan X einen günstigeren Ableger geben wird (alá GTX 1080 Ti). Sollte diese Karte noch zum Weihnachtsgeschäft kommen wird sie wohl mangels Konkurrenz sehr wahrscheinlich auch nicht unter 800 Euro erhältlich sein. Neu gemischt werden die “Karten” erst Anfang 2017 wenn AMD in diesen Leistungs-Gefilden mit den Vega-Prozessoren auch etwas entgegensetzen kann.



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