Infoseite // digital SAT und Koaxkabel



Frage von Stefan Hirschmann:


Hi!

Hoffe, dass ich die richtigen Gruppen erwischt habe, aber zumindest laut
Tagline sollte es passen.

Ich möchte mir selber ein digitales Satellitensystem zulegen, dass meine
derzeitige Analogantenne ersetzen soll. Die Funkantenne ist derzeit am
Dachboden und ich möchte dieses Koaxkabel gerne für den Satelliten
benutzen, d.h. das Kabel von der Antenne trennen und direkt auf den
Satelliten "befestigen". Ein Verkäufer meinte jedoch, dass das Antennen
Koaxkabel nicht für Digitalsatelliten geeignet ist. Stimmt das so? Oder
ist es möglich das Satellitensignal über ein herkömmliches
Funkantennenkoaxkabel zu leiten (;vorausgesetzt man verwendet Adaptern /
tauscht Stecker auf dem Kabel aus)?

Xpost de.comp.tv video d.r.t.m
Fup2 d.c.t v

mfg Stefan


Space


Antwort von Andreas Koch:

"Stefan Hirschmann" schrieb:

> Hoffe, dass ich die richtigen Gruppen erwischt habe, aber zumindest laut
> Tagline sollte es passen.

Naja, d.r.t.m oder d.r.t.t könnte etwas treffender sein, aber irgendwie
"passt des scho´" :-)

> Ich möchte mir selber ein digitales Satellitensystem zulegen, dass meine
> derzeitige Analogantenne ersetzen soll. Die Funkantenne ist derzeit am
> Dachboden und ich möchte dieses Koaxkabel gerne für den Satelliten
> benutzen, d.h. das Kabel von der Antenne trennen und direkt auf den
> Satelliten "befestigen".

Da brauchste aber noch ´ne Verlängerung um ca. 36000 km... :-)

> Ein Verkäufer meinte jedoch, dass das Antennen
> Koaxkabel nicht für Digitalsatelliten geeignet ist. Stimmt das so? Oder
> ist es möglich das Satellitensignal über ein herkömmliches
> Funkantennenkoaxkabel zu leiten (;vorausgesetzt man verwendet Adaptern /
> tauscht Stecker auf dem Kabel aus)?

Möglich ist das schon, aber gerade bei älteren Kabeln kommt dabei nichts
Gutes raus. Die herkömmlichen Antennen-Kabel haben meist eine zu hohe
Dämpfung und sind nicht genügend abgeschirmt. Das Ergebnis sind Störungen im
Empfang, die sich in Klötzchen-Bildung im TV-Bild oder totalem Ausfall
äussern können. Im Gegensatz zum analogen Empfang gibt es bei digital eben nicht
diverse Abstufungen wie "geht -> hat Schnee/Störstreifen -> hat mehr Schnee/Störstreifen",
sondern es gibt vereinfacht gesagt nur den Zustand "geht -> geht nicht".

Du kannst es natürlich mal mit deinem Antennenkabel testen, aber je nachdem wie
alt/lang/marode das bestehende Kabel ist, solltest du auf jeden Fall einen Austausch
in Betracht ziehen.

MfG,

Andreas



Space


Antwort von Stefan Hirschmann:

Am Sun, 16 May 2004 01:02:37 0200 schrieb Andreas Koch:

> "Stefan Hirschmann" schrieb:

Danke für die schnelle Antwort.

>> Ich möchte mir selber ein digitales Satellitensystem zulegen, dass meine
>> derzeitige Analogantenne ersetzen soll. Die Funkantenne ist derzeit am
>> Dachboden und ich möchte dieses Koaxkabel gerne für den Satelliten
>> benutzen, d.h. das Kabel von der Antenne trennen und direkt auf den
>> Satelliten "befestigen".
>
> Da brauchste aber noch ´ne Verlängerung um ca. 36000 km...

Oops. Auf die Satellitenemfangseinheit / Schüssel / LNB oder wie auch
immer meine ich natürlich.

> Du kannst es natürlich mal mit deinem Antennenkabel testen, aber je nachdem wie
> alt/lang/marode das bestehende Kabel ist, solltest du auf jeden Fall einen Austausch
> in Betracht ziehen.

5m ist es lang und ca. 20 Jahre alt. Der Bereich, der nicht in der Wand
ist macht jedenfalls noch einen guten Eindruck.

mfg Stefan


Space


Antwort von Frank Müller:

"Stefan Hirschmann" schrieb

> Hoffe, dass ich die richtigen Gruppen erwischt habe, aber zumindest laut
> Tagline sollte es passen.
>
> Ich möchte mir selber ein digitales Satellitensystem zulegen, dass meine

Ich glaube nicht das die SES ihre Astras verkauft...

> derzeitige Analogantenne ersetzen soll. Die Funkantenne ist derzeit am
> Dachboden und ich möchte dieses Koaxkabel gerne für den Satelliten
> benutzen, d.h. das Kabel von der Antenne trennen und direkt auf den
> Satelliten "befestigen". Ein Verkäufer meinte jedoch, dass das Antennen
> Koaxkabel nicht für Digitalsatelliten geeignet ist. Stimmt das so? Oder

Am Satelliten befestigen? Na da braust du ein ziemlich langes Kabel...

Wenn das Kabel für analoge Sat-Anlagen als ZF-Kabel geeignet ist,
dann ist es das auch für digitale Sat-Anlagen.
Kabel was für terrestrische Anlagen geeignet ist kann durchaus auch
bei Sat-Anlagen funktionieren.

> ist es möglich das Satellitensignal über ein herkömmliches
> Funkantennenkoaxkabel zu leiten (;vorausgesetzt man verwendet Adaptern /
> tauscht Stecker auf dem Kabel aus)?

Möglich ist das. Also ich nehme immer erst mal die, die da sind,
bzw. schon liegen, und wenn das nicht geht kann man danach immer
noch neue legen.
Du schreibst hier von Funkantennenkabel, für Funk-Sendeanlagen,
wie z.B. CB- oder Amateurfunk verwendet man häufig 50 Ohm-Kabel,
also wenn es sich hier um Kabel handelt, was keine 75 Ohm
Wellenwiderstand hat, brauchst du das gar nicht erst versuchen,
da kannst du gleich neu legen.

Frank



Space


Antwort von Lars Mueller:

Stefan Hirschmann wrote:

> Satelliten "befestigen". Ein Verkäufer meinte jedoch, dass das Antennen
> Koaxkabel nicht für Digitalsatelliten geeignet ist. Stimmt das so? Oder
> ist es möglich das Satellitensignal über ein herkömmliches
> Funkantennenkoaxkabel zu leiten (;vorausgesetzt man verwendet Adaptern /
> tauscht Stecker auf dem Kabel aus)?

Wenn es nicht vergleichbar geschirmt ist, verseucht es die Gegend mit
HF, das heißt, es stört andere Funkdienste und ist anfällig für
Einstrahlungen. Gerade bei solch exponierter Lage (;Dach) und großer
Länge ist das besonders zu beachten. Also lieber austauschen. Der zweite
Punkt ist, daß dein altes Kabel vermutlich kein geschäumtes Dielektrikum
besitzt und daher hohe Signalverluste hat. Es werden schließlich Signale
im 1-2 GHz-Bereich übertragen. Also neues Kabel, falls das alte nicht
optimal geschirmt und mit Schaumdielektrikum. Wie lat, wie lang ist das
alte Kabel denn? Was hat es für eine Bezeichnung? Welchen
Wellenwiderstand? Welchen Durchmesser? (;Die bezeihnung wird mir in der
Regel genügen).

Gruß Lars


Space


Antwort von Stefan Hirschmann:

Am Sun, 16 May 2004 10:40:07 0200 schrieb Frank Müller:

> "Stefan Hirschmann" schrieb
[SNIP MID: ]

Sorry, habe mich etwas unsauber ausgedrückt. Ich meine natürlich, dass
ich derzeit Fernsehen terrestrisch beziehe. Derzeit gibt es ein
Koaxkabel vom Fernseher zur Antenne. Dieses Kabel möchte ich nun mit
einer digitalen Sat-Schüssel verbinden. In dem Bereich zwischen
Dachboden und Wohnzimmer verläuft dieses alte Kabel in der Wand. Dieses
Kabel möchte ich weiter benutzen und außerhalb der Wand kann ich
problemlos auch neue Kabel benutzen. aber ich möchte mir das stemmen
sparen.

mfg Stefan


Space


Antwort von Stefan Hirschmann:

Am Sun, 16 May 2004 12:57:37 0200 schrieb Lars Mueller:

> Stefan Hirschmann wrote:
>
>> Satelliten "befestigen". Ein Verkäufer meinte jedoch, dass das Antennen
>> Koaxkabel nicht für Digitalsatelliten geeignet ist. Stimmt das so? Oder
>> ist es möglich das Satellitensignal über ein herkömmliches
>> Funkantennenkoaxkabel zu leiten (;vorausgesetzt man verwendet Adaptern /
>> tauscht Stecker auf dem Kabel aus)?
>
> Wenn es nicht vergleichbar geschirmt ist, verseucht es die Gegend mit
> HF, das heißt, es stört andere Funkdienste und ist anfällig für
> Einstrahlungen. Gerade bei solch exponierter Lage (;Dach) und großer
> Länge

Das Kabel verläuft innerhalb einer Wand (;max fünf Meter). Den Bereich
außerhalb der Wand muss ich sowieso mit einem anderen Kabel fahren, da
das alte Kabel zu kurz ist um wirklich auf das Dach zu kommen.

> ist das besonders zu beachten. Also lieber austauschen. Der zweite
> Punkt ist, daß dein altes Kabel vermutlich kein geschäumtes Dielektrikum
> besitzt und daher hohe Signalverluste hat.

Afaik ist im alten Kabel einfach ein Draht, wo versch. Fasern herum
gewickelt sind. Sieht recht ähnlich einer Netzwerkkabelabschirmung aus.

> Es werden schließlich Signale
> im 1-2 GHz-Bereich übertragen. Also neues Kabel, falls das alte nicht
> optimal geschirmt und mit Schaumdielektrikum. Wie lat, wie lang ist das
> alte Kabel denn?

Kürzer als fünf Meter und größtenteils in einer Mauer.

> Was hat es für eine Bezeichnung? Welchen
> Wellenwiderstand? Welchen Durchmesser? (;Die bezeihnung wird mir in der
> Regel genügen).

Es ist leider ein sehr altes Kabel auf dem ich keine Beschriftungen
gefunden habe. Der Durchmesser des Kabels liegt zwischen 0,6 und 0.7 mm.
Wie finde ich den Wellenwiderstand heraus?

Aber ich sehe schon. Wahrsch. muss ich es wirklich austauschen.

mfg Stefan


Space


Antwort von Roland König:

Versuch macht kluch ääää Versug macht klug äää Versuch macht klug!!!

Warum probierst du's nicht einfach? Neues Kabel kannst du immer noch kaufen.
Vergiß dann bitte nicht zu berichten wie es ausgegangen ist!

Gruß Roland



Space


Antwort von Lars Mueller:

"Roland König" wrote:
>
> Versuch macht kluch ääää Versug macht klug äää Versuch macht klug!!!
>
> Warum probierst du's nicht einfach? Neues Kabel kannst du immer noch kaufen.
> Vergiß dann bitte nicht zu berichten wie es ausgegangen ist!

Nein, es gibt Bereiche, in denen sollte man als Laie nicht einfach
drauflos probieren. Dinge, die auf nicht zugelassenen Frequenzen
herumsenden und dann Funkstörungen verursachen, gehören dazu. Ein
ungenügend geschrimtes Kabel ist und bleibt ein ungenügend geschirmtes
Kabel. Da kann man testen, soviel man will. Es sei denn, man legt es
z.B. in ein HF-geerdetes Kupferrohr.

Gruß Lars


Space



Space


Antwort von Stefan Hirschmann:

Am Sun, 16 May 2004 15:19:17 0200 schrieb Roland König:

> Versuch macht kluch ääää Versug macht klug äää Versuch macht klug!!!
>
> Warum probierst du's nicht einfach? Neues Kabel kannst du immer noch kaufen.
> Vergiß dann bitte nicht zu berichten wie es ausgegangen ist!

Das Problem ist, dass ich in Österreich lebe und ORf verschlüsselt ist.
Wenn ich das alte Kabel benutzen kann, dann kaufe ich mir einen Receiver
mit ORF Crypto Card und den passenden Übergangsstücke für das alte
Kabel. Wenn ich das alte Kabel nicht mehr benutzen kann, dann kaufe ich
einen nicht ORF fähigen Receiver. Variante zwei ist handwerklich
aufwendiger, allerdings dafür um über 100 ¤ billiger als Variante 1. Und
ich mag nicht 100¤ mehr ausgeben, damit ich es dnach gleich habe wie in
Variante 2. Und Variante 2 beinhaltet, dass ich das Kabel zerstören
muss, da es fix mit der Antenne verbunden ist.

mfg Stefan


Space


Antwort von Lutz Bojasch:

Stefan Hirschmann schrieb:
> Am Sun, 16 May 2004 10:40:07 0200 schrieb Frank Müller:
>
>> "Stefan Hirschmann" schrieb
> [SNIP MID: ]
>
> Sorry, habe mich etwas unsauber ausgedrückt. Ich meine natürlich, dass
> ich derzeit Fernsehen terrestrisch beziehe. Derzeit gibt es ein
> Koaxkabel vom Fernseher zur Antenne. Dieses Kabel möchte ich nun mit
> einer digitalen Sat-Schüssel verbinden. In dem Bereich zwischen
> Dachboden und Wohnzimmer verläuft dieses alte Kabel in der Wand. Dieses
> Kabel möchte ich weiter benutzen und außerhalb der Wand kann ich
> problemlos auch neue Kabel benutzen. aber ich möchte mir das stemmen
> sparen.

Hallo
Versuch macht kluch. Theoretisch müsste es klappen, ob es dann
wirklich ohne Störungen abgeht, wird sich zeigen. Bei digitalen Anlagen
spielt die Qualität der Leitungen eine erhebliche Rolle. Grund u.a.
kapazitive Verluste, unpräzise Flanken der Signale und möglichweise
daraus resultierende Bild- und Tonstörungen.
Gruß Lutz



Space


Antwort von Frank Müller:

"Stefan Hirschmann" schrieb

> Sorry, habe mich etwas unsauber ausgedrückt. Ich meine natürlich, dass
> ich derzeit Fernsehen terrestrisch beziehe. Derzeit gibt es ein
> Koaxkabel vom Fernseher zur Antenne. Dieses Kabel möchte ich nun mit
> einer digitalen Sat-Schüssel verbinden. In dem Bereich zwischen
> Dachboden und Wohnzimmer verläuft dieses alte Kabel in der Wand. Dieses
> Kabel möchte ich weiter benutzen und außerhalb der Wand kann ich
> problemlos auch neue Kabel benutzen. aber ich möchte mir das stemmen
> sparen.

Dir wird hier keiner sagen können ob das sicher funktioniert
oder nicht, probiere es aus, wenn du nur eine Einzelanlage
dran hängen willst (;1 Receiver <-> Single-LNB) wird es sehr
wahrscheinlich problemlos funktionieren, aber 100%ig weißt du
es erst wenn du es probiert hast.

Frank



Space


Antwort von Frank Müller:

"Lars Mueller" schrieb

> > Versuch macht kluch ääää Versug macht klug äää Versuch macht klug!!!
> >
> > Warum probierst du's nicht einfach? Neues Kabel kannst du immer noch kaufen.
> > Vergiß dann bitte nicht zu berichten wie es ausgegangen ist!
>
> Nein, es gibt Bereiche, in denen sollte man als Laie nicht einfach
> drauflos probieren.

Da hast du sicher recht, aber der Bereich, um den es hier
geht gehört nicht dazu.

> Dinge, die auf nicht zugelassenen Frequenzen
> herumsenden und dann Funkstörungen verursachen, gehören dazu.

Hier sendet nichts, bei der hohen Frequenz ist schon nach
wenigen cm kaum noch ein Signal nachzuweisen, selbst wenn
das Kabel eine defekte Schirmung hat.

> Ein ungenügend geschrimtes Kabel ist und bleibt ein ungenügend
> geschirmtes Kabel. Da kann man testen, soviel man will. Es sei
> denn, man legt es z.B. in ein HF-geerdetes Kupferrohr.

Die hohe Schirmung, die bei digital-Sat so gerne verlangt
wird ist eigentlich nur bei Mehrteilnehmeranlagen wichtig,
bei denen die Kabel über mehrere Meter dicht nebeneinander
durch Kabelkanäle oder Leerrohre laufen, oder wenn ein
echter Sender, wie eine DECT-Basisstation in der Nähe ist,
sonst braucht man sich da nicht drum zu kümmern.

Frank



Space


Antwort von Lars Mueller:

Frank Müller wrote:

> Hier sendet nichts, bei der hohen Frequenz ist schon nach
> wenigen cm kaum noch ein Signal nachzuweisen, selbst wenn
> das Kabel eine defekte Schirmung hat.

Das ist wirklich extremer Unsinn! Wo hast du das her?

Gruß Lars


Space


Antwort von Wolfgang Hauser:

Stefan Hirschmann schrieb:

>Das Problem ist, dass ich in Österreich lebe und ORf verschlüsselt ist.

Nein, das Problem ist, daß keiner hier aus der Ferne beurteilen kann,
ob in Deinem Fall das alte Kabel geeignet ist oder nicht. Du kommst
nicht darum herum, die Geschichte auszuprobieren oder eben vorsorglich
ein neues Kabel zu verlegen.

>Wenn ich das alte Kabel benutzen kann, dann kaufe ich mir einen Receiver
>mit ORF Crypto Card und den passenden Übergangsstücke für das alte
>Kabel. Wenn ich das alte Kabel nicht mehr benutzen kann, dann kaufe ich
>einen nicht ORF fähigen Receiver. Variante zwei ist handwerklich
>aufwendiger, allerdings dafür um über 100 ¤ billiger als Variante 1.

Zum Ausprobieren reicht ein geliehener Receiver aus dem
Bekanntenkreis. Falls Du dreist genug bist, kannst Du ja auch mit
Option auf Rückgabe kaufen.


Space


Antwort von Frank Müller:

"Lars Mueller" schrieb

> > Hier sendet nichts, bei der hohen Frequenz ist schon nach
> > wenigen cm kaum noch ein Signal nachzuweisen, selbst wenn
> > das Kabel eine defekte Schirmung hat.
>
> Das ist wirklich extremer Unsinn! Wo hast du das her?

Das habe ich selber mal ausprobiert.
Wo hast du eigentlich her, daß das Unsinn ist?

Frank



Space


Antwort von Stefan Hirschmann:

Am Sun, 16 May 2004 16:53:09 0200 schrieb Frank Müller:

> "Lars Mueller" schrieb
>
>>> Versuch macht kluch ääää Versug macht klug äää Versuch macht klug!!!
>>>
>>> Warum probierst du's nicht einfach? Neues Kabel kannst du immer noch kaufen.
>>> Vergiß dann bitte nicht zu berichten wie es ausgegangen ist!
>>
>> Nein, es gibt Bereiche, in denen sollte man als Laie nicht einfach
>> drauflos probieren.
>
> Da hast du sicher recht, aber der Bereich, um den es hier
> geht gehört nicht dazu.
>
>> Dinge, die auf nicht zugelassenen Frequenzen
>> herumsenden und dann Funkstörungen verursachen, gehören dazu.
>
> Hier sendet nichts, bei der hohen Frequenz ist schon nach
> wenigen cm kaum noch ein Signal nachzuweisen, selbst wenn
> das Kabel eine defekte Schirmung hat.

Naja. Bist du dir da ganz sicher? Immerhin musste Powerline (;Inet über
Steckdose) auch wegen den Störungen eingestellt werden. Und falls der
Bereich von 1 - 2 GHz stimmt, dann ist das recht kritisch, da bei 1,8
GHz Handys angesiedelt sind.

mfg Stefan


Space


Antwort von Frank Müller:

"Stefan Hirschmann" schrieb

> >> Dinge, die auf nicht zugelassenen Frequenzen
> >> herumsenden und dann Funkstörungen verursachen, gehören dazu.
> >
> > Hier sendet nichts, bei der hohen Frequenz ist schon nach
> > wenigen cm kaum noch ein Signal nachzuweisen, selbst wenn
> > das Kabel eine defekte Schirmung hat.
>
> Naja. Bist du dir da ganz sicher? Immerhin musste Powerline (;Inet über
> Steckdose) auch wegen den Störungen eingestellt werden.

Ein Koaxkabel, auch wenn es noch so alt ist, ist immer noch ein
Kabel mit Abschirmung, das kann man mit einer Elektroleitung,
die eigentlich gar nicht dafür gedacht war HF zu transportieren
nicht vergleichen.

> Und falls der
> Bereich von 1 - 2 GHz stimmt, dann ist das recht kritisch, da bei 1,8
> GHz Handys angesiedelt sind.

Kritisch ist das schon, da kann es schon mal vorkommen, wenn
das Handy zu Nahe an der Leitung liegt, daß das Handy die
Leitung, und damit den TV-Empfang stört, aber das hat man auch
bei ganz neuen Kabel, wobei Handys nicht so kritisch sind,
die senden nur kurz, wenn man eine DECT-Basisstation in die
nähe stellt können da ganze Transponder dauerhaft weg sein...

Das andere Problem bei den alten Leitungen ist die höhere
Durchgangsdämpfung, da sind die neuen wirklich besser.

Frank



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