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Infoseite // Zwangs-Update: Microsoft sägt Windows-Version ab



Frage von MLJ:


@All

Nutzer von Windows 10 /Windows 11 sollten diesen Artikel aufmerksam lesen. Des weiteren steht für Windows 11 bald das Update 24H2 bereit. Doch Vorsicht bei diesem Update da es gravierende Probleme verursachen kann. Mein Tipp ist hier in YouTube nach "Windows 11 24H2" zu suchen um spätere Probleme auszuschließen. Einige meiner Kollegen und Freunde hatten bereits mit dem 24H2 Update erhebliche Probleme. Leider kann ich aufgrund verschiedener NDA's nicht näher öffentlich darauf eingehen.

Cheers

Mickey

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Antwort von MLJ:

@All

Nachtrag zu der Windows 11 Version 24H2:
In den letzten Tagen habe ich mit mehreren Kollegen und Freunden telefoniert die Version 24H2 (Beta) installiert haben.

Fazit: Probleme über Probleme mit USB Datenspeicher, NAS, RAID, Audio (besonders Intel Treiber), Grafik (besonders NVidia), Netzwerk (Keine Anmeldung mehr möglich) und Performance. Version 24H2 verschlüsselt die Festplatte mit Bitlocker, auch auf "Home" Editionen was einen Geschwindigkeitsverlust zwischen 40-60 % ausmacht. Weiterhin wurden die Dual Boot Sektoren überschrieben sodass die Kollegen mit Linux dieses nicht mehr starten konnten. Bei 2 Kollegen booteten die Rechner nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz obwohl die Rechner für Windows 11 ausgelegt sind und vorher lief.

Nochmal: Prüft bitte unbedingt vorher ob euer System da keine Probleme macht nach dem Update. Version 23H2 scheint die letzte Aktualisierung zu sein die keine Probleme macht. Und nebenbei hat Microsoft auch einige Programme aus 24H2 gestrichen. Die "Recall" Funktion ist standardmäßig aktiviert und einige Programme lassen sich nicht mehr starten, auch nicht im Kompatibilitäts-Modus. Es gibt da noch einiges mehr an Problemen aber ich kann hier nicht mehr dazu veröffentlichen aus rechtlichen Gründen. Also bitte Informiert euch intensiv über dieses Update bevor ihr es Installiert. Fast alle Kollegen haben erhebliche Datenverluste erlitten, einige konnten nicht gerettet werden.

Cheers

Mickey

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Antwort von Bluboy:

Windows 11 24H2: Microsoft empfiehlt Kauf von Neu-PCs statt Upgrade

https://winfuture.de/news,145811.html

Für die Anderen Backup oder Clon von 23H2

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Antwort von ruessel:

Soweit mit dem Begriff "nachhaltig". Werde wohl dann statt Win11 Linux Mint draufspielen. Schade um die ältere Adobe Software, das war bis jetzt der einzige Grund noch mit Windows was zu machen. Läuft Resolve mit Linux einwandfrei?

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Soweit mit dem Begriff "nachhaltig". Werde wohl dann statt Win11 Linux Mint draufspielen. Schade um die ältere Adobe Software, das war bis jetzt der einzige Grund noch mit Windows was zu machen. Läuft Resolve mit Linux einwandfrei?
Ich kann Dir Tips geben, wie Du es zum Laufen bringst. Bei Linux Mint brauchst Du wahrscheinlich eine ältere Version (18 or 19beta) wegen des bei den aktuellen Resolve 19-Version verlangten, sehr neuen Nvidia-Treibern.

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Antwort von markusG:

MLJ hat geschrieben:
Nachtrag zu der Windows 11 Version 24H2:
In den letzten Tagen habe ich mit mehreren Kollegen und Freunden telefoniert die Version 24H2 (Beta) installiert haben.
Betrifft dann scheinbar nur Beta-Tester? Denn Winfuture schreibt:
Windows 11 24H2 ist seit Kurzem allgemein verfügbar, doch es gibt Probleme und das bedeutet, dass das Update für viele Nutzer geblockt wird.

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Antwort von ruessel:

Ich kann Dir Tips geben, wie Du es zum Laufen bringst. Bei Linux Mint brauchst Du wahrscheinlich eine ältere Version (18 or 19beta) wegen des bei den aktuellen Resolve 19-Version verlangten, sehr neuen Nvidia-Treibern. Danke! Bis jetzt komme ich noch nicht zum Videoschneiden. Der Umzug steckt noch in den Knochen (der Lötplatz hat immer noch keine gute Beleuchtung) und die neuen Audio-Mars-Ohren verlangen fast meine gesamte freie Zeit.

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Antwort von Frank Glencairn:

MLJ hat geschrieben:
..Probleme mit USB Datenspeicher, NAS, RAID, Audio (besonders Intel Treiber), Grafik (besonders NVidia), Netzwerk (Keine Anmeldung mehr möglich) und Performance. Version 24H2 verschlüsselt die Festplatte mit Bitlocker, auch auf "Home" Editionen was einen Geschwindigkeitsverlust zwischen 40-60 % ausmacht. Weiterhin wurden die Dual Boot Sektoren überschrieben sodass die Kollegen mit Linux dieses nicht mehr starten konnten. Bei 2 Kollegen booteten die Rechner nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz obwohl die Rechner für Windows 11 ausgelegt sind und vorher lief.
Und genau wegen sowas mach ich keine Updates.

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Antwort von soulbrother:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und genau wegen sowas mach ich keine Updates.
Meine 3 PCs laufen unter WIN10 Pro und das bleibt auch so die nächsten paar Jahre.
Im Haus haben wir jemanden, der nutzt sogar noch ein Lenovo Laptop mit WIN 7 - das ist täglich am und im Netz.

Ist es reines Glück, oder reicht es, dass wir seit vielen Jahren "normal" damit umgehen, also keine dubiosen Links öffnen, ansonsten aber praktisch alles, von versch. socialmedia Plattformen, emails und surfen bis der Prozessor glüht ;-)

Seit Jahren lese ich von irgendwelchen WIN11 Problemen, da werde ich den Teufel tun und upgraden ...

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Antwort von Bluboy:

...da werde ich den Teufel tun und upgraden ...

Das sagen seit jeher Alle, aber keiner fährt noch mit WinXP

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Antwort von roki100:

Bin froh dass ich kein Windows User bin.

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
Bin froh dass ich kein Windows User bin.
Ehrlicherweise muss man aber sagen das z.b. auch MacOS mittlerweile kaum noch einen sauberen Versionssprung ohne Fehler hinbekommt. Jedes neue Feature zieht gefühlt an anderer Stelle ein Problem nach sich, wenn auch vielleicht (oder zum Glück) nicht immer für alle User.

Dafür das bei MacOS aber prinzipiell Hard,- und Software aus einer "Hand" kommen - ist das eigentlich umso unverständlicher.

https://www.golem.de/news/ios-18-und-ma ... 89456.html

Das die Wiese auf der anderen Seite also immer etwas grüner ist wie es das Marketing oder manch Apple-Hardliner versuchen zu suggerieren, würde ich nach etwa 3 Jahren MacOS Nutzung keineswegs ohne Einwände unterschreiben.

Für beide Welten gilt: Produktive Systeme nicht als Early Birder updaten...

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Antwort von roki100:

Seit Jahren gar keine Probleme. Das MacOS Ding läuft und läuft... Im Vergleich zu meiner Erfahrung mit Windows sind die Probleme auf MacOS wesentlich seltener und weniger gravierend. Ich habe in all den Jahren nie solche schwerwiegenden Probleme erlebt, wie sie bei Windows häufig vorkommen.

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Antwort von markusG:

soulbrother hat geschrieben:
Ist es reines Glück, oder reicht es, dass wir seit vielen Jahren "normal" damit umgehen, also keine dubiosen Links öffnen, ansonsten aber praktisch alles, von versch. socialmedia Plattformen, emails und surfen bis der Prozessor glüht ;-)
Heißt nicht dass du alles mitbekommst. Wahrscheinlich seit ihr längst Teil eines Brotnetzes :P

Gut, das dürfte seit Win7 eher unwahrscheinlich sein und ist ja eher ein IoT Problem.

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Antwort von dienstag_01:

Windows-Probleme kann ich absolut bestätigen. Jedesmal, wenn ich den Rechner ausgeschaltet habe, muss ich ihn wieder anschalten, oh, oh, oh (eigene Erfahrung, nicht nur Hörensagen).

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Seit Jahren gar keine Probleme. Das MacOS Ding läuft und läuft...
Ist bei mir auf Win genau so - und ich kümmer mich um 4 Workstations und einen Surf-PC.

Ich hab immer den Eindruck, daß es meistens sowieso andere Variablen und Faktoren sind, die Schwierigkeiten machen oder eben nicht, und nicht das OS.

Egal ob Mac oder Win - immer scheint die eine Hälfte der jeweiligen User ständig Probleme zu haben, und die andere nicht (und das bei selbem OS und Versionsnummer).

Aktuelles Beispiel: die Jungs mit denen ich gerade in einem Projekt stecke haben im Ausland gedreht - jeden Abend Backup machen und mir dann die Proxies schicken gehört dazu. Die hatten dafür zwei identische neue Apple Laptops dabei (halbes Jahr alt, am selben Tag beim selben Laden gekauft) .
Der eine hatte immer wieder Probleme, der andere lief wie geschmiert.

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Antwort von MLJ:

markusG hat geschrieben:
MLJ hat geschrieben:
Nachtrag zu der Windows 11 Version 24H2:
In den letzten Tagen habe ich mit mehreren Kollegen und Freunden telefoniert die Version 24H2 (Beta) installiert haben.
Betrifft dann scheinbar nur Beta-Tester? Denn Winfuture schreibt:
Windows 11 24H2 ist seit Kurzem allgemein verfügbar, doch es gibt Probleme und das bedeutet, dass das Update für viele Nutzer geblockt wird.
Das Update wird nicht in allen Ländern geblockt. Die Probleme traten bei meinen Kollegen/innen in Kanada, USA, Australien, England, Belgien und Frankreich auf. (Es sind keine Beta Tester) Es war keine "echte" Beta 24H2 Version sondern die Pre Final Release des Updates.

Cheers

Mickey

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Antwort von MLJ:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MLJ hat geschrieben:
..Probleme mit USB Datenspeicher, NAS, RAID, Audio (besonders Intel Treiber), Grafik (besonders NVidia), Netzwerk (Keine Anmeldung mehr möglich) und Performance. Version 24H2 verschlüsselt die Festplatte mit Bitlocker, auch auf "Home" Editionen was einen Geschwindigkeitsverlust zwischen 40-60 % ausmacht. Weiterhin wurden die Dual Boot Sektoren überschrieben sodass die Kollegen mit Linux dieses nicht mehr starten konnten. Bei 2 Kollegen booteten die Rechner nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz obwohl die Rechner für Windows 11 ausgelegt sind und vorher lief.
Und genau wegen sowas mach ich keine Updates.
Das ist nur die Spitze des Eisbergs an Problemen mit diesem Update für Windows 11. Wie gesagt, ich kann und darf nicht näher darauf eingehen aus rechtlichen Gründen. Meine Kollegen/innen erlitten schwere Datenverluste und versuchen jetzt noch die Probleme zu beheben und wir reden hier nicht von Lappalien, meine Kollegen/innen Arbeiten alle im professionellem Bereich.

Am Telefon habe ich versucht meinen Kollegen/innen in endlos langen Telefonaten zu helfen aber bisher gibt es keine Lösung für deren Probleme. Sobald ich eine Lösung finde werde ich sie hier veröffentlichen. Ich kann aber folgende Tipps geben um das Problem einzugrenzen:

1. Backup aller Dateien VOR dem Update
2. Im BIOS/UEFI die Bootreihenfolge andern (USB an Platz 1 setzen, Festplatte auf Platz 2)
3. USB Stick zum Booten erstellen
4. Image von Windows 11 erstellen VOR dem Update auf 24H2

Cheers

Mickey

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Antwort von markusG:

MLJ hat geschrieben:
Das Update wird nicht in allen Ländern geblockt. Es war keine "echte" Beta 24H2 Version sondern die Pre Final Release des Updates.
Klingt danach, dass deine Kollegen da manuell nachgeholfen haben:

https://www.drwindows.de/news/windows-1 ... -blockiert
In den meisten der genannten Fälle wird das Update auf die Version 24H2 automatisch blockiert, um das Auftreten der genannten Probleme zu vermeiden. Sobald eine Lösung vorliegt, etwa durch die Aktualisierung eines Programms oder eines Treibers, wird die Sperre aufgehoben.

Über das Media Creation Tool oder durch die manuelle Installation des Updates kann man sich über diese Sperren hinwegsetzen, eine „harte Blockade“ ist es also nicht.
Wüsste jedenfalls keinen Automatismus ("Zwangs-Update"), der dazu führt, dass man einen Pre-Release erhält. Wer natürlich Versuchskaninchen spielen möchte hat die Möglichkeit dazu und trägt im Idealfall zur Entwicklung und Ausmerzen von Bugs bei.

Heißt natürlich nicht dass da nix durchflutschen kann. Aber seltsam, dass die Kollegen alle gleichzeitig geupdatet haben, denn das lässt sich ja unterdrücken.

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Antwort von MLJ:

@markusG

Laut meinen Informationen wurde da nicht nachgeholfen sondern von Microsoft via Update angeboten. Das "Zwangs Update" bezieht sich auf User die noch Windows 10 nutzen und Microsoft möchte Windows 11 pushen. Bitte lese meinen Beitrag am Anfang dieses Threads.

Hier weitere Links mit zusätzlichen Informationen:

Support-Ende für Windows 11: Diese Versionen sind ab jetzt gefährlich

Genug gewartet: Microsoft verteilt Windows 11 an fast alle Nutzer

Windows 11 23H2: Support-Ende für 21H2 und 22H2 bringt Zwangs-Update

Microsoft startet wieder Zwangs-Update für Windows 10-Nutzer

Windows 10 startet Zwangs-Update


Cheers

Mickey

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab einfach seit Jahren alles geblockt und fertig, hat sich bestens bewährt - keine Updates für mich, weder auf Win 11 noch sonstwelche.

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Antwort von markusG:

MLJ hat geschrieben:
Laut meinen Informationen wurde da nicht nachgeholfen sondern von Microsoft via Update angeboten.
Also wie vermutet in eigener Verantwortung - anstoßen muss man das Update da schon selbst. Zumal Pre-Releases nicht im regulären Ring ausgeliefert werden. Sind deine Kollegen Entwickler? Sonst sehe ich da keine Erklärung. Dann wiederum: wir reden von Microsoft...

Das mit den Zwangsupdates ist ja lange bekannt, und sobald die Software-Hersteller Mindestversionen voraussetzen (ja, ich meine dich, Adobe), hat der gemeine User so oder so keine Wahl - außer Umstieg auf andere (oder alte) Software die noch läuft^^

Ich habe mal nen alten iMac mit iirc OSX Tiger geschossen; wenn man nicht beruflich damit zu tun hat ist selbst so ein Dinosaurier noch nutzbar. Da läuft dann halt nichts aktuelles drauf; aber selbst mit Photoshop 6 oder dem original Final Cut kann man ne Menge anstellen usw.; analog sollte das ja bei Windows 7/10 möglich sein.

Ich werde perspektivisch jedenfalls schauen, mir eine Linux-Kiste als Host, mit Windows in VMs für unter Linux nicht unterstützte Software umzusteigen. Hatte ich längst vor, besser spät als nie^^


So oder so: danke für die Warnung! :)

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Antwort von MLJ:

@markusG

Ich habe eben nochmal mit einer Kollegin und einem Kollegen telefoniert und nachgefragt. Das Update erschien auf deren Rechnern als wichtiges Update mit dem Hinweis es sofort zu installieren. (Important Update) Ein "Pre Release" ist die vorab Version welches vor dem eigentlichem Patch Day raus gegeben wird. Beide haben auf den Hinweis von Microsoft vertraut und das Update gemacht mit den fatalen Folgen die nach wie vor bestehen.

Da ich ähnliches von den anderen Kollegen/innen am Telefon gehört habe gehe ich davon aus dass es bei denen auch so abgelaufen ist. Meine Kollegen/innen sind keine Entwickler oder Beta-Tester und arbeiten alle im professionellem Umfeld.

Ich werde Linux favorisieren. Wie du bereits geschrieben hast, wir reden hier von Microsoft und ich finde den derzeitigen Kurs nicht gut. Ich habe die Warnung hier raus gegeben da ich nicht wollte dass andere in die gleiche Falle tappen und am Ende mit einem Desaster konfrontiert werden.

Cheers

Mickey

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Antwort von Bluboy:

Nachdem ich das Alles nicht bestätigen kann, vermute ich Fehler treten je nach verbauten Komponenten und installierten Programmen auf.

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Antwort von Bruno Peter:

Was habt Ihr nur:

Anforderung W11.png

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Antwort von markusG:

Passend dazu der heutige Artikel auf Golem.de:
Microsoft, dein Feind und Helfer

An jedem zweiten Dienstag im Monat halten Windows-Admins den Atem an: Werden die Rechner nachher noch laufen?

Einmal im Monat beginnt bei den Administratoren das große Bangen – es ist wieder Patch-Tuesday. Das ist der Name für den zweiten Dienstag im Monat, an dem Microsoft kumulative Updates für Windows veröffentlicht. Eigentlich sollte das ein guter Tag sein, denn damit werden Fehler und Sicherheitslücken behoben, und das ist ja grundsätzlich erst einmal etwas Gutes.

Aber es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die uns Administratoren dieses Datum verleiden.

Im Jahr 2015 führte Microsoft Windows 10 ein und leitete damit eine Transformation zu agiler Softwareentwicklung ein. Aus dem Grund wurde 2014 auch das Team aufgelöst, das für die Qualitätssicherung zuständig war. Man befand sich damals wohl in dem Irrglauben, dass sich Qualitätsprobleme durch die agilen Prozesse von selbst erledigten.


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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Seit Jahren gar keine Probleme. Das MacOS Ding läuft und läuft...
Ist bei mir auf Win genau so
Bei dir funktioniert es, aber anscheinend bei anderen nicht und das ist überhaupt nicht gut, das würde mich verrückt machen. Meinst du, das könnte daran liegen, dass sie nur eine Workstation für alles verwenden (Surf-PC, DaVinci-PC, Adobe-PC... Regedit-PC, CMD-PC...9in1-PC) ? ;)

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Antwort von ruessel:

win11_24.jpg ich habe es mal gewagt und die neuste Win11 Version auf einem älteren PC installiert. Die Installation (update von 23H2 Version) lief einwandfrei, ganz ohne Warnungen oder ähnlichem. Die Hälfte aller alten Software ist noch auf der Platte (OpenOffice, VLC Mediaplayer, Cura etc.) läßt sich aber nicht mehr ansprechen. Resolve läuft dagegen ohne Probleme.
Habe gerade die "verschwundene" Software neu installiert, läuft einwandfrei (was ich bis jetzt feststellen konnte).

Ich würde sagen wollen, das beste ist eine völlige Neuinstallation statt diese Win11 24H2 Version einfach drüber bügeln. Es gibt auch für die neue Version gleich updates...siehe Foto.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:

Bei dir funktioniert es, aber anscheinend bei anderen nicht und das ist überhaupt nicht gut, das würde mich verrückt machen. Meinst du, das könnte daran liegen, dass sie nur eine Workstation für alles verwenden (Surf-PC, DaVinci-PC, Adobe-PC... Regedit-PC, CMD-PC...9in1-PC) ? ;)

Das kann ich dir ehrlich gesagt auch nicht beantworten
Aber die Kollegen aus meinem Beispiel oben hatten ja brandneue Apple Rechner auf denen bestenfalls noch Mail und Office Software läuft, und ansonsten nur Resolve und Hedge. Die Zocken da auch nicht drauf oder haben sonst irgendwelchen Mumpitz installiert.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Bei dir funktioniert es, aber anscheinend bei anderen nicht und das ist überhaupt nicht gut, das würde mich verrückt machen. Meinst du, das könnte daran liegen, dass sie nur eine Workstation für alles verwenden (Surf-PC, DaVinci-PC, Adobe-PC... Regedit-PC, CMD-PC...9in1-PC) ? ;)

Das kann ich dir ehrlich gesagt auch nicht beantworten
Aber die Kollegen aus meinem Beispiel oben hatten ja brandneue Apple Rechner auf denen bestenfalls noch Mail und Office Software läuft, und ansonsten nur Resolve und Hedge. Die Zocken da auch nicht drauf oder haben sonst irgendwelchen Mumpitz installiert.
Ich nutze MacOS auch für alles außer Spiele, da es seit Jahren sehr zuverlässig ist. Das ist der Hauptgrund, warum ich MacOS bevorzuge. Apple macht vieles richtig, vor allem die Installation von Apps ist sauber, ohne das System vollzumüllen, das ist ein großer Vorteil von MacOS, da es eine gewisse Ordnung bewahrt... Es gibt keine solche nervigen Updates, die ständig unterbrechen oder das System halb oder ganz lahmlegen können, ist mir zumindest noch nie passiert.

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Antwort von Bildlauf:

Apple Betriebssystem ist super und bei Problemen gibt es einen guten Support von Apple.

Updates mache ich nie (nur Sicherheitsupdates) bei OS.
Ich habe noch Monterey (Ende 2022) und so lange das gut funktioniert wird gar nichts upgedatet.

Ich habe den Eindruck, daß Betriebssystem updates die Rechner (und auch iPads, vielleicht auch iPhones) langsamer machen. Hatte mal ein iPad und das wurde mit jedem Systemupdate langsamer.

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Ich nutze MacOS auch für alles außer Spiele, da es seit Jahren sehr zuverlässig ist. Das ist der Hauptgrund, warum ich MacOS bevorzuge.
Meine Kollegen und Kolleginnen, die Macs benutzen, haben immer regelmäßig Probleme, oft auch die gleichen Kinderkrankheiten, die es teils seit Jahren gibt (gibt es überall). Teils bei den banalsten Dingen, ohne Involvierung von Drittbahnbieter-Apps.

Dabei kommt als höchstes der Gefühle Office/Outlook, Acrobat oder ganz selten mal Photoshop zum Einsatz.

Mein alter Chef hat auch seit ich glaube Leopard immer wieder über verbuggte Systemupdates geklagt, die mitunter auch die MacBooks lahmer hat werden lassen. Da waren wir Motion Designer längst auf Windows umgestiegen, und wäre der Windows-10-Zwang von Adobe nicht gewesen, sicher bei Windows 7 geblieben. Das war iirc einfach schnell und stabil. Vielleicht nicht mehr das hübscheste o. modernste, aber das spielt keine Rolle fürs Arbeiten - denn dafür war es sehr zuverlässig und ohne Späße wie bei Windows 10 oder gar Windows 11. Ich sag nur unterbrochene Renderprozesse wegen nicht pausierbaren Updates in der Anfangszeit. "Pro" für'n Arsch.

Aus der Zeit davor kann ich mich auch noch an die total verhunzt administrierten Mac Pros der Uni erinnern, die mit Stabilitäts- und Performance-Problemen zu kämpfen hatten, ganz toll immer kurz vor Abgabe...

Und auch dass Geräte kurz nach der Garantie übern Jordan gehen - ganz alte Nummer. Aktuell: iMacs mit M1 Chip.

Aber wie heißt es im Englischen so schön: your mileage may vary. Da kann wohl jeder froh sein wenn die Kiste läuft. Denn selbst bei einem halbwegs geschlossenen/kontrollieren System gibt es immer Unwägbarkeiten.

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Antwort von roki100:

Ich lese viel im Internet, aber mir ist das noch nie passiert und ich kenne das System sehr gut...und alle anderen die ich kenne, haben auch keine Probleme.

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Ich lese viel im Internet, aber mir ist das noch nie passiert und ich kenne das System sehr gut...
Was genau?

Meine Erfahrungen sind nicht aus dem Internet, sondern aus dem beruflichen und privaten Umfeld. Das ist natürlich in keinster Weise repräsentativ. Gut kennen tut da so gut wie keiner sein System, wird immer als KSP von Macs abgetan (alles andere sei "Frickelei"). Nun, bis dann halt nix mehr läuft^^

Ich vermute dein Engagement ist der Grund weshalb es bei dir/euch gescheit läuft :)

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Antwort von roki100:

markusG hat geschrieben:
Gut kennen tut da so gut wie keiner sein System, wird immer als KSP von Macs abgetan (alles andere sei "Frickelei"). Nun, bis dann halt nix mehr läuft^^
Ich bin eigentlich mehr Linux User, doch aus beruflichen Gründen habe ich auch viel mit fast allen Microsoft-Produkten zu tun. Ich habe das Gefühl, Microsoft wird immer schlechter und weniger intelligent, wenn man bedenkt dass z.B. ungetestete Updates rausgehauen werden. Der User ist unbewusst quasi ein Tester... Es wirkt, als würden...arrogante...komische Microsoft-Personen im Hintergrund Updates erzwingen, in der sektenartige Überzeugung, dass "Microsoft alles richtig macht". Im Nachhinein ist es dann nicht so schlimm, weil "Hans und Franz" gerne am Betriebssystem basteln und dabei bestimmte PC-Freak-Gefühle befridigt werden...alles kein Problem, aber, wenn eine ganze Firma mit 383 Personen plötzlich nicht mehr drucken können, weil ein Windows-Update etwas kaputt gemacht hat und es dauerte drei Tage, bis im Internet klar war, woran es lag.... die Lösung kam erst später, aber nicht von Microsoft (denn da sitzen ja die heiligen die angeblich alles richtig machen)... neee, so was geht nicht.

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Ich habe das Gefühl, Microsoft wird immer schlechter und weniger intelligent, wenn man bedenkt dass z.B. ungetestete Updates rausgehauen werden. Der User ist unbewusst quasi ein Tester...
Ja, siehe mein Zitat oben. Man sollte annehmen, dass Q&A grade bei einem Anbieter, der auch große Firmen ausstattet, ernster genommen wird. Pustekuchen. Ich sag nur Crowdstrike*.

Dann wiederum hatte man früher mit Windows XP oder ME ja auch nicht gerade die Krönung an Stabilität. Ich muss aber dazu sagen, dass ich erst mit einem Update überhaupt unter Windows 10 ein Problem hatte, wo dann Ordner auf Netzwerklaufwerken eine Gedenkpause brauchten, was nervig war wenn man ausschließlich auf Netzwerklaufwerken arbeitet^^ wurde dann aber mit nem Hotfix behoben. Jedenfalls kein Vergleich zu den Strapazen, vor denen der OP warnt.

Denn auch hier: your mileage may vary.

Viel nerviger bzw relevanter finde ich Bugs bei Adobe und einigen teils prominenten Plugins. Aber das ist eine andere Geschichte.


(*inzwischen betrifft es aber eigentlich sämtliche Betriebsysteme, siehe Rushs Link zum Golem-Artikel; auch Linux, btw.)

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Antwort von vaio:

markusG hat geschrieben:
Meine Kollegen und Kolleginnen, die Macs benutzen, haben immer regelmäßig Probleme…ohne Involvierung von Drittbahnbieter-Apps.
Dabei kommt als höchstes der Gefühle Office/Outlook, Acrobat oder ganz selten mal Photoshop zum Einsatz.

Adobe-SW… Damit ist das Kind schon im Brunnen gefallen (das ist genauso gemeint).

Weshalb Acrobat auf einem mac? Wo dieser mit der Vorschau schon alle wichtigen Funktionen zum bearbeiten von PDF-Dokumenten von Haus aus mitbringt. Inklusive der Möglichkeit elektronische Unterschriften zu erstellen.
Ich denke das die Macs deiner Kollegen und Kolleginnen primär für den Schnitt etc. im Gebrauch sind und nicht fürs Office.

MS-Produkte kommen mir ebenfalls nicht auf dem mac.

Outlook habe ich für berufliche Mails nur auf dem iPP. Mein mm M2 wird ausschließlich für Audio, Video und für die hochwertige Musikwiedergabe genutzt. Ach so und ein weiteres (geschütztes) Benutzerkonto für meine Tochter habe ich eingerichtet. Das ist für den Fernzugriff ihrer Daten. Am mm M2 hängt ein 4-Bay-NVMe-Thunderbolt-Case mit insgesamt 16 TB dran. Da sind auch alle meine Dokumente, Filme und Videos abgelegt. Bearbeitete aber auch Unbearbeitete. Der Mac Mini ist Tag und Nacht an - bei Nichtnutzung im Schlafmodus.


Aus der Zeit davor kann ich mich auch noch an die total verhunzt administrierten Mac Pros der Uni erinnern, die mit Stabilitäts- und Performance-Problemen zu kämpfen hatten, ganz toll immer kurz vor Abgabe...
„Total verhunzt administrierten Mac Pros der Uni“ sollten kein Maßstab sein.


Und auch dass Geräte kurz nach der Garantie übern Jordan gehen - ganz alte Nummer. Aktuell: iMacs mit M1 Chip.
Was genau ist mit den iMacs mit M1 Chips?



Meine Erfahrung hinsichtlich Windows und MacOS habe ich des öfteren schon mitgeteilt. MacOS lässt „interne OS-Aufgaben“ komplett im Hintergrund laufen. Windows benötigt den Nutzer und überträgt damit die Verantwortung genau auf diesen. Schließlich hat dieser den Vorgang selbst angestoßen. Das Windows den Anwender quasi damit wertvolle Lebenszeit nimmt, da dieser ständig mit OS-relevante Aufgaben beschäftigt wird, ist für mich schlichtweg nicht akzeptabel. In der Regel ist ein Nutzer eben kein Administrator.

Ich schreibe hier über Sicherheitsupdates und nicht über Versionsupdates (Upgrades) eines OS. Die macOS-Sicherheitsmaßnahmen laufen ebenfalls ohne zutun des Anwenders automatisch durch - je nach individueller Einstellung
(ggf. 3. Ziffer hinter dem zweiten Punkt).

Das ein User mitteilt, dass er praktisch nie irgendwelche Windows-Updates einspielt, zeigt einmal mehr wie antiquiert Windows ist und zu welchen verzweifelten „Lösungen“ die Windows-Nutzer greifen.

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Antwort von Frank Glencairn:

vaio hat geschrieben:

Meine Erfahrung hinsichtlich Windows und MacOS habe ich des öfteren schon mitgeteilt. MacOS lässt „interne OS-Aufgaben“ komplett im Hintergrund laufen. Windows benötigt den Nutzer und überträgt damit die Verantwortung genau auf diesen.
Welch "internen OS Aufgaben" sollen das denn sein?

Die Bandbreite von Usern ist halt groß, von kompletten DAUs, die vom OS beim betreuten Computing am Händchen gehalten werden müssen, bis zu Leuten die ihren eigenen Code schreiben ist da alles dabei. Deshalb hat halt auch jeder andere Ansprüche und Prioritäten.

Ich debloate z.B. mein OS bevor ich es benutze, weil da jede Menge Zeug drin ist, daß ich weder brauch noch will.
Damit bin ich halt eine andere Art von User, als einer dem das alles völlig egal ist, oder nicht mal weiß was da alles an Prozessen im Hintergrund läuft (und bremst), weil er sich mit sowas nicht beschäftigen will.

Ist doch prima daß es jeder halten kann wie er will, und die Leute sich ihr OS (Mac, Win, Linux) nach den eigenen Fähigkeiten und Ansprüchen aussuchen können. Persönlich finde ich diesen "mein OS ist besser als dein OS" Kindergarten deshalb eher albern. Es hat schon einen Grund warum wer auf was arbeitet.

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:

Meine Erfahrung hinsichtlich Windows und MacOS habe ich des öfteren schon mitgeteilt. MacOS lässt „interne OS-Aufgaben“ komplett im Hintergrund laufen. Windows benötigt den Nutzer und überträgt damit die Verantwortung genau auf diesen.
Welch "internen OS Aufgaben" sollen das denn sein?
Das habe ich doch ganz genau im Text etwas weiter unten beschrieben. Wer lesen kann (und möchte) weiß was ich meine!


Die Bandbreite von Usern ist halt groß, von kompletten DAUs, die vom OS beim betreuten Computing am Händchen gehalten werden müssen, bis zu Leuten die ihren eigenen Code schreiben ist da alles dabei. Deshalb hat halt auch jeder andere Ansprüche und Prioritäten. Ja, genau. Dennoch benötigen alle Anwender für ihren Computer ein Betriebssystem.
Und nun?


Ist doch prima daß es jeder halten kann wie er will, und die Leute sich ihr OS (Mac, Win, Linux) nach den eigenen Fähigkeiten und Ansprüchen aussuchen können. Persönlich finde ich diesen "mein OS ist besser als dein OS" Kindergarten deshalb eher albern. Es hat schon einen Grund warum wer auf was arbeitet.
Das sehe ich genauso. Ich werde dich aber nicht um Erlaubnis bitten, ob ich meine Meinung sachlich und konstruktiv mitteilen darf. Genau das habe ich getan.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wo ist jetzt der Kindergarten?

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Antwort von markusG:

vaio hat geschrieben:
Adobe-SW… Damit ist das Kind schon im Brunnen gefallen (das ist genauso gemeint).
Nun, bin beruflich darauf angewiesen. Für After Effects (wass ich primär nutze) gibt es nach wie vor keine Alternative, zumindest nicht für meinen Arbeitsbereich. Habe auch mal Autograph und Cavalry getestet - kein Vergleich, leider.
vaio hat geschrieben:
Weshalb Acrobat auf einem mac?
Ehrlich gesagt war es ne Mutmaßung :D Acrobat ist aber inzwischen eine halbe Katastrophe geworden, während einige Bereiche wie Formularerstellung einfach nur unterirdisch 90er Style sind.
vaio hat geschrieben:
Ich denke das die Macs deiner Kollegen und Kolleginnen primär für den Schnitt etc. im Gebrauch sind und nicht fürs Office.
Wie kommst du darauf? Es sind meine PMs, da sind die Aufgaben 95% Office "artig". Im Design-Bereich haben wir schon vor Jahren die Macs ausgemustert.
vaio hat geschrieben:
MS-Produkte kommen mir ebenfalls nicht auf dem mac.
Firmenvorgabe. Und nun? Muss zudem mit allen Systemen laufen und darf daher keine Insel-Lösung sein. Plus diverse Integrationen mit anderen Anbietern/Software, aber davon bin zumindest ich zum Glück nicht betroffen.
vaio hat geschrieben:
„Total verhunzt administrierten Mac Pros der Uni“ sollten kein Maßstab sein.
Maßstab nicht. Aber sollte zeigen dass das keine "Silver Bullets" sind und offensichtlich auch Pflege bedürfen. Gibt auch gebrickte Macbooks, die ihr Upgrade vom OS nicht geschafft haben, iirc wegen Speichermangel, nicht so lange her. Ist also nicht immer trivial bzw. selbstverständlich dass alles rund läuft.
vaio hat geschrieben:
Was genau ist mit den iMacs mit M1 Chips?
https://www.mactechnews.de/news/article ... 85813.html
Mutmaßlich ein Bauteil (Flachbandkabel), was so verbaut ist dass es auf Dauer schaden nimmt. Könnte evtl. auch kommende, baugleiche (nur mit neueren SoCs) betreffen, ist zzt ein großes Fragezeichen.
vaio hat geschrieben:
Ich schreibe hier über Sicherheitsupdates und nicht über Versionsupdates (Upgrades) eines OS. Die macOS-Sicherheitsmaßnahmen laufen ebenfalls ohne zutun des Anwenders automatisch durch - je nach individueller Einstellung
(ggf. 3. Ziffer hinter dem zweiten Punkt).
Ich habe nur einen Mac Mini M1, und da läuft nichts automatisch im Hintergrund ab. Auch da bedarf es Neustarts bei Bugfixes/Sicherheitsupdates. Und nein, der ist noch auf dem Stock-OS, ein Upgrade habe ich noch nicht probiert. Ist kein Produktiv-PC, sondern für's Wohnzimmer. Auch mein iPad Pro, das nur noch Sicherheits- und Bugfixes erhält (immerhin! kudos - 1st gen) muss jedes mal neustarten und wird immer langsamer. Sehe da ehrlich gesagt keine Vorteile "in the long run".

Sind nur meine Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger. Haben keinen Anspruch auf generelle Gültigkeit. Wie gesagt - YMMV.

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Antwort von vaio:

markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Adobe-SW… Damit ist das Kind schon im Brunnen gefallen (das ist genauso gemeint).
Nun, bin beruflich darauf angewiesen. Für After Effects (wass ich primär nutze) gibt es nach wie vor keine Alternative, zumindest nicht für meinen Arbeitsbereich. Habe auch mal Autograph und Cavalry getestet - kein Vergleich, leider.
Ein separater Arbeitsrechner wäre eventuell eine Alternative.


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Weshalb Acrobat auf einem mac?
Ehrlich gesagt war es ne Mutmaßung :D Acrobat ist aber inzwischen eine halbe Katastrophe geworden, während einige Bereiche wie Formularerstellung einfach nur unterirdisch 90er Style sind.
Mutmaßungen sind nicht relevant.


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Ich denke das die Macs deiner Kollegen und Kolleginnen primär für den Schnitt etc. im Gebrauch sind und nicht fürs Office.
Wie kommst du darauf? Es sind meine PMs, da sind die Aufgaben 95% Office "artig".
Immerhin sind wir hier in einem Forum für Film und Video…


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
MS-Produkte kommen mir ebenfalls nicht auf dem mac.
Firmenvorgabe. Und nun? Muss zudem mit allen Systemen laufen und darf daher keine Insel-Lösung sein. Plus diverse Integrationen mit anderen Anbietern/Software, aber davon bin zumindest ich zum Glück nicht betroffen.
Wie gesagt, ein zweiter Rechner wäre eventuell eine Alternative.


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
„Total verhunzt administrierten Mac Pros der Uni“ sollten kein Maßstab sein.
Maßstab nicht. Aber sollte zeigen dass das keine "Silver Bullets" sind und offensichtlich auch Pflege bedürfen. Gibt auch gebrickte Macbooks, die ihr Upgrade vom OS nicht geschafft haben, iirc wegen Speichermangel, nicht so lange her. Ist also nicht immer trivial bzw. selbstverständlich dass alles rund läuft.
Zwischen „Pflege“ und „verhunzt administriert“ sehe ich einen gravierenden Unterschied.


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Was genau ist mit den iMacs mit M1 Chips?
https://www.mactechnews.de/news/article ... 85813.html
Mutmaßlich ein Bauteil (Flachbandkabel), was so verbaut ist dass es auf Dauer schaden nimmt. Könnte evtl. auch kommende, baugleiche (nur mit neueren SoCs) betreffen, ist zzt ein großes Fragezeichen.

Siehe dein Vor-Posting:

markusG hat geschrieben:

… Meine Erfahrungen sind nicht aus dem Internet, sondern aus dem beruflichen und privaten Umfeld…

Genau hier geht es nicht um deine Erfahrungen aus dem beruflichen und privaten Umfeld, sondern ausschließlich um Berichte aus dem Internet. :-)

Wir werden für fast alles irgendeine Schublade öffnen können. Nur wenn es nicht die eigene Schublade ist, ist das wenig hilfreich, da der Inhalt und die Nutzung unbekannt sind (bezogen auf die Software, den Umständen und Konfigurationen etc.).


markusG hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Ich schreibe hier über Sicherheitsupdates und nicht über Versionsupdates (Upgrades) eines OS. Die macOS-Sicherheitsmaßnahmen laufen ebenfalls ohne zutun des Anwenders automatisch durch - je nach individueller Einstellung
(ggf. 3. Ziffer hinter dem zweiten Punkt).
Ich habe nur einen Mac Mini M1, und da läuft nichts automatisch im Hintergrund ab. Auch da bedarf es Neustarts bei Bugfixes/Sicherheitsupdates… Ist kein Produktiv-PC, sondern für's Wohnzimmer.


Dann solltest du die Einstellungen überprüfen. Neustart läuft automatisch und selbst die Anmeldung kann automatisiert werden. Bei einem „Wohnzimmer-Rechner“ vielleicht empfehlenswert, wenn man die von mir oben genannte Alternative umsetzt.

Aber nichts für ungut, hab einen guten Tag.

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Antwort von markusG:

vaio hat geschrieben:
Ein separater Arbeitsrechner wäre eventuell eine Alternative.
Keine Ahnung was du damit sagen willst. After Effects läuft auf einem Arbeitsrechner...privat werde ich es nächste Jahr mit Virtualisierung laufen. Das ist im Studio aber aus ganz eigenen Gründen keine Alternative bzw. nicht mein Gebiet.
vaio hat geschrieben:
Immerhin sind wir hier in einem Forum für Film und Video…
Im Bereich Film/Video arbeiten nun mal nicht nur Cutter...und ich denke viele Selbstständige nutzen ihre Geräte "für alles", zumindest meine Erfahrung mit eben jenen. Jmd. wie Frank mit seinem Fuhrpark kenne ich im direkten Umfeld nicht.
vaio hat geschrieben:
Wie gesagt, ein zweiter Rechner wäre eventuell eine Alternative.
Ja, ein Macbook um dann nur MS Office zu verwenden ist sicher Mumpitz, war nicht meine Entscheidung und muss mir maximal das Gejammer anhören, mehr aber nicht. Ein Zweit-Rechner ist dafür aber keine Lösung und völlig realitätsfremd. Ich habe aber angestoßen, zumindest das wenige verbliebene Adobe-Gedöhns bei den PMs auszulagern, ist aber ein anderes Thema.
vaio hat geschrieben:
Zwischen „Pflege“ und „verhunzt administriert“ sehe ich einen gravierenden Unterschied.
Ist am Ende des Tages identisch. War es in dem o.g. Fall jedenfalls. Pflege durften wir Studenten dann machen - per Hand. Da war nichts automatisiert. Ist aber wie gesagt ne Weile her. Das Updateproblem (Speichermangel) aus jüngster Zeit zeigt aber, dass es nach wie vor in abgewandelter Form gibt.

vaio hat geschrieben:
Genau hier geht es nicht um deine Erfahrungen aus dem beruflichen und privaten Umfeld, sondern ausschließlich um Berichte aus dem Internet. :-)
Stimmt. Andere Dinge wie FUBAR direkt nach Garantiezeit (ohne Apple-Care) dagegen sind aus dem privaten wie beruflichen Umfeld. Einige Totalausfälle auch während der Garantiezeit, aber dafür gibt es ja die Garantie. Was besonders ist, ist die Reparierbarkeit. Ich benutze als "Terminal" mitunter ein alten AIO PC von HP, wo man alles selbst reparieren kann, wenn man möchte. Bei modernen Geräten ist das selten möglich, resultierend in wirtschaftliche Totalschäden, s.o.
Dazu kann man stehen wie man will. Ich finde Apple Care jedenfalls nicht verkehrt, gerade bei Vielbenutzung, was im beruflichen Feld ja der Fall sein dürfte^^

vaio hat geschrieben:
Dann solltest du die Einstellungen überprüfen. Neustart läuft automatisch und selbst die Anmeldung kann automatisiert werden.
Du meinst Frickeln :D Hab bisher keine Ambitionen den Mac Mini in dem Bereich weiter zu nutzen, daher wird sich das künftig eh ändern. Und wie gesagt sehe ich da im Großen und Ganzen keine Unterschied zu Windows oder Linux, am Ende des Tages. Maßgebend ist in gewissen Fällen halt die kompatible Software (zB Adobe vs Linux). Aber siehe oben (Virtualisierung).

Wollte nur zeigen, dass nichts automatisch "läuft und gut" - dafür sind die Arbeitsbereiche und Anforderungen viel zu divers, die Anwender unterschiedlich geschult, Software eine zu große Variable (Adobe...).


Aktuell tendiere ich zu Virtualisierung statt einzelne Geräte pro Arbeitsbereich. Aber ist vlt. eher ein Geek-kick der mich da aktuell kitzelt, who knows :D

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Antwort von ruessel:

Heute morgen habe ich noch mal mein Win11 H4 System getestet. Es macht wirklich keinen Sinn die neuste Version nur mal schnell überzubügeln.
Es fehlen oft wichtige Verbindungen zu anderen Ordnern. So kann mal eine Software starten, läuft aber nicht einwandfrei um z.B. Filter nachzuladen. Auch ein entfernen von Software über das System funktioniert nicht sicher, teilweise fehlen die deinstallationsdateien.

Ich empfehle nicht nur, es ist unbedingt wichtig eine Neuinstallation von Win11 24H2 durchzuführen, das neue Win11 besitzt ja einen völlig neuen Kern.

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Antwort von MLJ:

@ruessel

Windows 11 24 H2 besitzt nicht nur einen neuen Kern sondern auch andere neue Routinen die anders funktionieren als in Version 23H2. Da versteckt sich vieles neues unter der Haube.

@All
Zunächst vielen Dank für die Beiträge und eure Sachlichkeit hier. Sicher, nicht jeder PC ist gleich aufgebaut was die Ausstattung und Konfiguration angeht aber ein Software Hersteller sollte Updates sorgfältiger testen bevor diese Installiert werden. Am Ende haben die Nutzer die Probleme und im schlimmsten Fall auch den Datenverlust. Da stellt sich die Frage: Ist der Software Hersteller haftbar für solche Schäden ? Aus meiner Sichtweise ein eindeutiges "Ja" aber wir leben leider in einer anderen Realität was Recht angeht.

Hier weitere Links zu diesem Thema:

Support-Ende für Windows 11: Diese Versionen sind ab jetzt gefährlich

Microsoft-Patchday schließt Sicherheitslücken: Achtung, Angriffe laufen schon

Cheers

Mickey

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Antwort von Bruno Peter:

ruessel hat geschrieben:

Ich empfehle nicht nur, es ist unbedingt wichtig eine Neuinstallation von Win11 24H2 durchzuführen, das neue Win11 besitzt ja einen völlig neuen Kern.
Dann sind aber alle Programme die auf C: installiert worden sind weg, oder wie machst Du das?

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Antwort von Videopower:

soulbrother hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und genau wegen sowas mach ich keine Updates.
Meine 3 PCs laufen unter WIN10 Pro und das bleibt auch so die nächsten paar Jahre.
Im Haus haben wir jemanden, der nutzt sogar noch ein Lenovo Laptop mit WIN 7 - das ist täglich am und im Netz.

Ist es reines Glück, oder reicht es, dass wir seit vielen Jahren "normal" damit umgehen, also keine dubiosen Links öffnen, ansonsten aber praktisch alles, von versch. socialmedia Plattformen, emails und surfen bis der Prozessor glüht ;-)

Seit Jahren lese ich von irgendwelchen WIN11 Problemen, da werde ich den Teufel tun und upgraden ...
Absolut verständlich, aber wie sieht es dann mit der Sicherheit aus? Hast du einen Tipp wie man das Problem löst?
Ich möchte in der nächsten Zeit ebenfalls nicht auf win11 wechseln, was hier passiert kann man sich nicht mehr schön reden.

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Antwort von Videopower:

MLJ hat geschrieben:
@ruessel

Windows 11 24 H2 besitzt nicht nur einen neuen Kern sondern auch andere neue Routinen die anders funktionieren als in Version 23H2. Da versteckt sich vieles neues unter der Haube.

@All
Zunächst vielen Dank für die Beiträge und eure Sachlichkeit hier. Sicher, nicht jeder PC ist gleich aufgebaut was die Ausstattung und Konfiguration angeht aber ein Software Hersteller sollte Updates sorgfältiger testen bevor diese Installiert werden. Am Ende haben die Nutzer die Probleme und im schlimmsten Fall auch den Datenverlust. Da stellt sich die Frage: Ist der Software Hersteller haftbar für solche Schäden ? Aus meiner Sichtweise ein eindeutiges "Ja" aber wir leben leider in einer anderen Realität was Recht angeht.

Hier weitere Links zu diesem Thema:

Support-Ende für Windows 11: Diese Versionen sind ab jetzt gefährlich

Microsoft-Patchday schließt Sicherheitslücken: Achtung, Angriffe laufen schon

Cheers

Mickey
Im schlimmsten Fall leidet das Geschäft darunter, als wenn es nicht schon genug Probleme gäbe.

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Antwort von dienstag_01:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:

Ich empfehle nicht nur, es ist unbedingt wichtig eine Neuinstallation von Win11 24H2 durchzuführen, das neue Win11 besitzt ja einen völlig neuen Kern.
Dann sind aber alle Programme die auf C: installiert worden sind weg, oder wie machst Du das?
Natürlich, Neuinstallation schließt eigentlich das Formatieren der Systempartition ein.

Was aber für einige hier interessant an einem Upgrade (nicht Neuinstallation) sein könnte, man kann 10 Tage mit einem Click auf Windows 10 zurück wechseln. Da kann man ausprobieren, was geht und was nicht, fehlende Treiber laden (und sichern) und danach immer noch eine Neuinstallation anscieben. Windows 10 wird ja noch ein Jahr mit kostenlosen Sicherheitsupdates versorgt.

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Antwort von Bruno Peter:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was aber für einige hier interessant an einem Upgrade (nicht Neuinstallation) sein könnte, man kann 10 Tage mit einem Click auf Windows 10 zurück wechseln. Da kann man ausprobieren, was geht und was nicht, fehlende Treiber laden (und sichern) und danach immer noch eine Neuinstallation anscieben. Windows 10 wird ja noch ein Jahr mit kostenlosen Sicherheitsupdates versorgt.
Das werde ich dann nächstes Jahr - falls ich dann noch lebe - mal testen.

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Antwort von markusG:

Videopower hat geschrieben:
Absolut verständlich, aber wie sieht es dann mit der Sicherheit aus? Hast du einen Tipp wie man das Problem löst?
Ich möchte in der nächsten Zeit ebenfalls nicht auf win11 wechseln, was hier passiert kann man sich nicht mehr schön reden.
Das mag keine Patentlösung sein, aber ich werde es wie oben beschrieben so umstrukturieren, dass

a) Das Hostsystem ein LTS Linux ist
b) Programme in einer VM laufen, in der ein total abgespecktes Windows läuft, mit Programmen die es nativ nicht für Linux gibt, oder nicht mit Funktionsparität
c) von solch einer VM werden Snapshots gemacht, d.h. sobald irgendwas hops gehen sollte (warum auch immer) -> platt gemacht und aus dem Snapshot wieder aufgesetzt
d) die VMs erhalten nur minimal nötige Rechte, d.h. u.U. kein Netzzugang

Ich halte es für unrealistisch (nicht unmöglich) dass etwas aus einer VM ausbricht. Das ganze ist natürlich für 0815 total überfrachtet, aber ich halte es für die sauberste Lösung um halbwegs unabhängig von MS & co zu sein und dennoch ausreichend Sicherheit zu haben. Im Zweifel wird es wie von vaio (und anscheinend auch Frank) postuliert eine Zwei-Maschinen-Lösung werden, aber das möchte ich eigentlich vermeiden - ist aber vermutlich das simpelste.

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Antwort von Bluboy:

Und Wer hat das 24H2 auf dem normalen Updateweg schon bekommen ?

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Antwort von ruessel:

Dann sind aber alle Programme die auf C: installiert worden sind weg, oder wie machst Du das? Ja klar. Es hat überhaupt keinen Sinn was retten zu wollen, es klappt nicht gut. Jetzt habe ich alles neu aufgesetzt, jetzt sieht das Win11 auch anders auf, habe nun einen Button um die KI einzuschalten. Cool.

ki.jpg

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Antwort von ruessel:

Selbst das primitive Paint hat nun KI.

ki_paint.png

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Antwort von Skeptiker:

ruessel hat geschrieben:
Selbst das primitive Paint hat nun KI.
Software KI - Rechner k.o. ... (?)

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Antwort von roki100:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Was aber für einige hier interessant an einem Upgrade (nicht Neuinstallation) sein könnte, man kann 10 Tage mit einem Click auf Windows 10 zurück wechseln. Da kann man ausprobieren, was geht und was nicht, fehlende Treiber laden (und sichern) und danach immer noch eine Neuinstallation anscieben. Windows 10 wird ja noch ein Jahr mit kostenlosen Sicherheitsupdates versorgt.
Das werde ich dann nächstes Jahr - falls ich dann noch lebe - mal testen.
Lieber Peter, du wirst sicher noch einige Windows-Updates erleben und dich dabei bestimmt noch wundern...

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Antwort von ruessel:

Software KI - Rechner k.o. ... (?) ???

der rechner läuft etwas schneller als auf dem alten Win11, ich rechne das aber dem frischen neu aufgesetzten System an. Die KI läuft in den Antworten extrem zügig, ich vermute mal, wenn diese Version flächendeckend in der ganzen welt verteilt ist, läuft es deutlich träger.....

Falls du das KI generierte Bild meinst, so kennen wir doch die heutige KI, macht schnell bunte Bilder hat aber im Detail keine Ahnung. Mir macht eher Angst was demnächst noch kommt......

gestern Abend mit einem Kumpel (Funkamateur) beim Bier einen kleinen Streit gehabt und heute morgen die WIN11 KI gefragt.....ich habe natürlich recht gehabt ;-)

ki.jpg

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Antwort von Skeptiker:

ruessel hat geschrieben:
Software KI - Rechner k.o. ... (?) ???
Sorry, das war etwas missverständlich!

Ich meinte damit generell den Themen-Titel und die angeblichen Probleme (bis zu Datenverlust) mit dem letzten Windows 11-Update (ich bin Mac User und virtuell noch auf Win 10).
Und weil Win 11 ja KI-Unterstützung hat (-> Dein Hinweis auf 'Paint'), ergab das dann verkürzt die Gleichung "Software (gemeint: Win 11) KI - Rechner k.o.".

Zu Deiner Kontroverse um Wellenlänge und Frequenz:
Beim Kreuzworträtsel schreibe ich 'Hertz' hin (nach dem Heinrich gleichen Namens), wenn mal nach der Einheit für die Frequenz gefragt wird - passte bisher! ;-)

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Antwort von ruessel:

Zu Deiner Kontroverse um Wellenlänge und Frequenz: Es geht um einen theoretisch extrem genauen Sender. Nun hat jedes HF Kabel zur Antenne nicht nur eine Leistungsdämpfung sondern bremst die Lichtgeschwindigkeit ab, der Wert wird bei guten Kabeln angegeben.

Habe ich einen extrem genauen Sender der auf eine x-beliebige Frequenz fix steht und nun lange Kabellängen zur Antenne dazu kommen, ändert sich die Frequenz was die Antenne ausstrahlt? Oder anders, messe ich die Sendefrequenz direkt am Sender oder am Ende des z.B. 200m langen Kabel einen kleinen Unterschied in der Frequenz? Die Lehrbücher sagen nein. Nur die Wellenlänge ändert sich. Für mich steht Wellenlänge und Frequenz im Moment noch im absolut festen Zusammenhang...... obwohl die Lehrbücher was anderes sagen. Zumindest die KI ist dann genauso doof wie ich ;-)

Laut KI kann die Lichtgeschwindigkeit durch Medien (Wasser, Chemikalien) abgebremst werden, im Labor sogar auf wenige Meter pro Sekunde (kann ich mir gar nicht vorstellen). was passioert dann mit z.B. einen weißen Lichtstrahl, ist er abgebremst anders in der Farbe (Frequenz / Wellenlänge)?

Ja, alles Fragen die so beim Kaffee trinken im Hirn ohne Grund rumgeistern.

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Antwort von Skeptiker:

ruessel hat geschrieben:
... Laut KI kann die Lichtgeschwindigkeit durch Medien (Wasser, Chemikalien) abgebremst werden ...
Auch in Luft. Die Lehrbuch-Angabe bezieht sich ja aufs Vakuum (des Weltraums).
ruessel hat geschrieben:
... was passiert dann mit z.B. einen weißen Lichtstrahl, ist er abgebremst anders in der Farbe (Frequenz / Wellenlänge)? ...
hmmm (grübel) ...

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=iAx1E_ethKA

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Antwort von Bluboy:

roki100 hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=iAx1E_ethKA
Windows gibts auch in China oder Russands Schwarzmarkt, da ist also alles drin was Amerikas Herz begehrt ;-(

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Antwort von vaio:

markusG hat geschrieben:
Videopower hat geschrieben:
Absolut verständlich, aber wie sieht es dann mit der Sicherheit aus? Hast du einen Tipp wie man das Problem löst?
Ich möchte in der nächsten Zeit ebenfalls nicht auf win11 wechseln, was hier passiert kann man sich nicht mehr schön reden.
Das mag keine Patentlösung sein, aber ich werde es wie oben beschrieben so umstrukturieren, dass

a) Das Hostsystem ein LTS Linux ist
b) Programme in einer VM laufen, in der ein total abgespecktes Windows läuft, mit Programmen die es nativ nicht für Linux gibt, oder nicht mit Funktionsparität
c) von solch einer VM werden Snapshots gemacht, d.h. sobald irgendwas hops gehen sollte (warum auch immer) -> platt gemacht und aus dem Snapshot wieder aufgesetzt
d) die VMs erhalten nur minimal nötige Rechte, d.h. u.U. kein Netzzugang

Ich halte es für unrealistisch (nicht unmöglich) dass etwas aus einer VM ausbricht. Das ganze ist natürlich für 0815 total überfrachtet, aber ich halte es für die sauberste Lösung um halbwegs unabhängig von MS & co zu sein und dennoch ausreichend Sicherheit zu haben. Im Zweifel wird es wie von vaio (und anscheinend auch Frank) postuliert eine Zwei-Maschinen-Lösung werden, aber das möchte ich eigentlich vermeiden - ist aber vermutlich das simpelste.
Letztendlich hast du mit einer VM auch wieder mehr Aufwand. Ich habe das vor ein paar Jahren auch probiert, sowohl mit Open Source als auch mit kommerzieller-VM. Updates, Backups, Geschwindigkeit, Unterstützung/Kompatibilität von Grafik und Schnittstellen (USB-Standards, Thunderbolt…) nicht oder nicht zu 100% gegeben etc. pp… Meins war es nicht.

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Antwort von pillepalle:

ruessel hat geschrieben:
Laut KI kann die Lichtgeschwindigkeit durch Medien (Wasser, Chemikalien) abgebremst werden, im Labor sogar auf wenige Meter pro Sekunde (kann ich mir gar nicht vorstellen). was passioert dann mit z.B. einen weißen Lichtstrahl, ist er abgebremst anders in der Farbe (Frequenz / Wellenlänge)?
Das hat wohl mit dem Welle-Teilchen Dualismus des Lichts und der Unschärferelation zu tun. Manche Eigenschaften lassen sich nur dadurch erklären, wenn man Licht als Welle betrachtet, andere nur, wenn man sie als Teilchen (Photonen) betrachtet. Ich habe das mal auf die Schnelle für Dich gegoogelt:
Welle-Teilchen-Dualismus
Tatsächlich hat Licht die Eigenschaften beider – Welleneigenschaften und Teilcheneigenschaften, denn Photonen sind quantenmechanische Objekte, also völlig andersartige Objekte. Man nennt diese Eigenschaft, sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften zu haben, Welle-Teilchen-Dualismus. Je nachdem, welche seiner Eigenschaften man misst, zeigt ein Quantenobjekt sich mehr als Teilchen oder mehr als Welle. Die Beschreibungen bestimmter Phänomene im Wellen- oder im Teilchenbild sind immer nur Vereinfachungen, um es unserer Anschauung leichter zu machten.
Im Prinzip betrifft dies alle Objekte – nur sind bei makroskopischen Objekten die Wellenlängen so klein, dass man deren Welleneigenschaften vernachlässigen und beispielsweise einen Schrank oder einen Kieselstein als reines Teilchen betrachten kann. Elementarteilchen wie bspw. Elektronen sind jedoch Quantenobjekte, die ebenfalls Welleneigenschaften haben.

Unschärferelation
Die von Werner Heisenberg gefundene Unschärferelation oder Unbestimmtheitsrelation besagt, dass bestimmte Paare von Eigenschaften eines Teilchens, wie beispielsweise Ort und Impuls, nicht gleichzeitig beliebig genau gemessen werden können. Je genauer man das eine misst, desto ungenauer wird die Messung des anderen. Wird der Ort exakt gemessen, also ohne jede Messungenauigkeit, kann man über den Impuls überhaupt keine Aussage mehr treffen. Umgekehrt gilt dasselbe. Das ist keine Folge von unausgereifter Messtechnik oder der Schusseligkeit des wissenschaftlichen Personals, sondern eine prinzipielle Eigenschaft der Natur. (Allerdings sind Messungen ohne jede Messungenauigkeit nicht möglich, sodass zu der quantenmechanischen Unbestimmtheit immer noch Messungenauigkeiten dazu kommen.)

...Betrachtet man ein Photon als räumlich eingegrenztes Wellenpaket oder Teilchen, sind seine Welleneigenschaften nicht mehr feststellbar. Umgekehrt gilt das Gleiche: Der monochromatische, unendlich ausgedehnte Wellenzug hat keine Teilcheneigenschaften. Beides – Teilchen- und Wellenbild – sind jedoch nur idealisierte Grenzfälle mit begrenzter Gültigkeit. Je nach Beobachtung ist das eine oder andere mehr oder weniger gültig.
VG

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Antwort von ruessel:

Danke.
Ich habe es aber anhand einer Formel nun kapiert, Lichtfarbe ändert sich nicht, es dauert nur lange bis das Licht ankommt.

Lichtgeschwindigkeit = MHz x Wellenlänge

Beispiel:
300.000 = 27 MHz x 11.1 Meter

100.000 = 27 MHz x 3.7 Meter

Es ändert sich tatsächlich nur die Wellenlänge und nicht die Frequenz. Bis jetzt war das für mich gleich, weil es in der normalen Praxis auch so ist. Wann ändert sich schon die Lichtgeschwindigkeit in meinen Umfeld massiv?

Die Win11 KI sagt noch dazu:
Ein berühmtes Experiment gelang 1999 einer Gruppe von Physikern um Lene Hau, bei dem sie die Lichtgeschwindigkeit in einem ultrakalten Rubidium-Gas auf nur etwa 17 Meter pro Sekunde reduzierte. Das entspricht der Geschwindigkeit eines schnellen Autos!
Soviel zu Win11 24H2...... ich liebe das System ;-)

Einziger Nachteil bis jetzt: Bei jedem Start muss ich mit einer PIN mich anmelden. Ich habe alle Tricks vom alten Win11 versucht, die PIN Abfrage bleibt. Ich habe den Eindruck sie haben das von Linux abgeschaut, die PIN musste ich auch bei einem treiberwechsel angeben. Selbst uralte CAD Software von 2012 läuft auf dem neuen System einwandfrei. Neuste CAD Software natürlich auch.......

Screenshot 2024-10-11 160040.png

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Antwort von pillepalle:

ruessel hat geschrieben:
Danke.
Ich habe es aber anhand einer Formel nun kapiert, Lichtfarbe ändert sich nicht, es dauert nur lange bis das Licht ankommt.

Lichtgeschwindigkeit = MHz x Wellenlänge

Beispiel:
300.000 = 27 MHz x 11.1 Meter

100.000 = 27 MHz x 3.7 Meter

Es ändert sich tatsächlich nur die Wellenlänge und nicht die Frequenz. Bis jetzt war das für mich gleich, weil es in der normalen Praxis auch so ist. Wann ändert sich schon die Lichtgeschwindigkeit in meinen Umfeld massiv?
Aber in Deiner Formel ändert sich doch die Wellenlänge und somit auch die Lichtfarbe ;) Weißes Licht ist eine Mischung unterschiedlicher Wellenlängen, das man in seine Einzelkomponenten (Spektralfarben) zerlegen kann.

VG

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Antwort von ruessel:

die Lichtfarbe wird einzig von der Frequenz bestimmt - nicht der Wellenlänge. Die Wellenlänge steht zwar auf z.B. Lichtfilter als einzige Lichtangabe drauf (z.B. 1000nm bei IR Filtern), das ist aber nur der Tatsache geschuldet, dass sich im echten Leben kaum sich die Lichtgeschwindigkeit ändert. Daher kam ja auch mein über Jahrzehnte angelernte Gedankenfehler.

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Antwort von ruessel:

Ich muss mich erst daran gewöhnen, warum Fragen wir nicht die KI im Win11?

Licht.png

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Antwort von pillepalle:

@ ruessel

Nee. Die wird schon von der Wellenlänge bestimmt. Aber deine Beobachtung, dass sich die Geschwindigkeit für uns praktisch wenig ändert ist schon richtig. Ich will dich aber nicht weiter in deinem Forscherdrang stören. Viel Spaß noch beim tüfteln :)

VG

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Antwort von ruessel:

Denke da lieber nochmal drüber nach....deinen Stand hatte ich gestern morgen auch noch ;-)

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Antwort von Bluboy:

24H2 = Schlaumeier-Windows ?

Bin schon sehr gespannt wo wir 2026 Stehen

:-))

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Antwort von Skeptiker:

Hier wird intensiv diskutiert und beraten zum Thema verringerte Lichtgeschwindigkeit in unterschiedlichen Medien (und auch Einfluss auf die Lichtfarbe) und der Konsens ist tatsächlich: Wenn das Licht durchs Medium (z. B. Wasser) abgebremst wird, also pro Zeit einen kleineren Weg zurücklegt, dann verkürzt sich zwar die Wellenlänge, aber die Frequenz (also Anzahl Wellen (1 Berg und 1 Tal) pro Sekunde) bleibt gleich (quasi: in den nun verkürzten Weg passen gleich viele, verkürzte Wellen).
Damit wird begründet, dass sich die Lichtfarbe nicht ändert.

Farbsehen: Frequenz oder Wellenlänge?
https://www.gutefrage.net/frage/farbseh ... llenlaenge

Warum ändert Licht beim Übergang in ein anderes Medium nicht seine Farbe_ (Physik, Optik)
https://www.gutefrage.net/frage/warum-a ... eine-farbe

Warum ändert sich die Wellenlänge und nicht die Frequenz einer Welle_ (Physik, Formel, Wellen)
https://www.gutefrage.net/frage/warum-a ... iner-welle

Warum ändert sich nicht die Frequenz beim Übergang von einem Stoff in einen anderen _ (Physik, Lichtgeschwindigkeit, Wellenlänge)
https://www.gutefrage.net/frage/warum-a ... n-anderen-

Wenn ein Lichtstrahl langsamer wird, dann ändert sich..._ (Elektrotechnik, Licht, Elektrizität)
https://www.gutefrage.net/frage/wenn-ei ... ndert-sich

etc. etc.

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:


Das hat wohl mit dem Welle-Teilchen Dualismus des Lichts und der Unschärferelation zu tun. Manche Eigenschaften lassen sich nur dadurch erklären, wenn man Licht als Welle betrachtet, andere nur, wenn man sie als Teilchen (Photonen) betrachtet.
Wobei die Erklärung für das ganze IMHO eher unzureichend ist.

Wie man bei dem Double Slit Experiment sehen kann, breiten sich die Photonen in Wellen aus - primär würden wir also von einem Partikelstrom sprechen der wellenmoduliert ist. Meiner Meinung nach entstehen bei der Abgabe von Licht Photonen, und gleichzeitig die Wellen die sie tragen.

Daß sich Licht unter Beobachtung wie unmodulierte Partikel verhält (und sich die Wellen plötzlich in Luft auflösen, wenn jemand hin schaut) halte ich für einen Fehler im Messaufbau, der zu falschen Schlüssen geführt hat (von dem Esoterik Faktor dabei mal ganz zu schweigen).


Aber Licht ist sowieso seltsam





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