Infoseite // Warum sieht bei Netflix alles gleich aus?
Frage von ruessel:
Wie J. D. Connor, Dozent für Kino- und Medienwissenschaften an der University of Southern California, am Telefon erklärt, sind die Gründe für den Netflix-Look vielfältig. Wesentlich sei dafür jedoch, dass Netflix allen eigenen Produktionen einige grundlegende technische Vorgaben macht. Diese beinhalten Dinge wie die zu verwendenden Kameras, die Mindestanforderungen für die Bildauflösung und wie viel der Produktion mit einer anderen Kamera gedreht werden darf.
"Wenn das Bild durch die Kabel- oder Glasfaserleitung zu deinem Fernseher gelangt, nimmt Netflix so viele Informationen wie möglich durch Komprimierung heraus, um die Datenmenge zu reduzieren, damit du ein flüssigeres Streaming-Erlebnis hast", sagt J. D. Connor. "Eines der seltsamen Dinge, die passieren, wenn man bei einem Bild mit sehr hoher Auflösung die Informationsmenge reduziert, ist, dass die Kanten schärfer werden."https://www.vice.com/de/article/ake3j5/ ... obal-de-DE
Antwort von Frank Glencairn:
..-sagt der Dozent. "Sie wollen, alles in 4K HDR drehen."
Mit dem Satz ist der "Dozent" eigentlich bereits raus, und auch ansonsten redet er hauptsächlich Dummfug.
Wobei eigentlich der ganze Artikel in sich widersprüchlich ist.
Einerseits sei der angebliche "Netflix Look" immer zu bunt mit gesättigten Farben - einen Absatz später wird die monochrome matschigkeit der Farben von Sandman bemäkelt, da die Comicvorlage doch so schöne kräftige und bunte Farben hätte.
Dann heißt es einerseits, "Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass alles extrem konventionell gedreht ist. "
Und dann gleich danach: "...oder noch häufiger: Alle Personen werden in einer halbnahen Einstellung gezeigt, also von der Hüfte bis zum Kopf."
Was genau das Gegenteil von konventionell ist.
Begründet wird das ganze dann mit der Netflix Kamera Liste, und anderen technischen Vorgaben wie 4K.
Und solche Leute dürfen an der USC unterrichten - kaum zu glauben.
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben: ..-sagt der Dozent. "Sie wollen, alles in 4K HDR drehen."
Mit dem Satz ist der "Dozent" eigentlich bereits raus, und auch ansonsten redet er hauptsächlich Dummfug.
Uff, ich wollte zuerst gar nicht glauben, dass man derartigen Nonsense von sich geben kann, aber der Vice-Artikel hat mich eines besseren belehrt.
“ J.D. Connor received his PhD in from the Humanities Center at Johns Hopkins University. Prior to joining USC in 2016, he was on the Art History and Film & Media Studies faculties at Yale and the Visual & Environmental Studies and English faculties at Harvard. His research and teaching focus on the art and industry of contemporary Hollywood.“
Woher er da die Kompetenz nimmt über die technischen Hintergründe zu reden, erschließt sich mir nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich hab ja mal ne Weile als Dozent in Salzburg an der Hochschule unterrichtet, wenn ich mir da solche Klopper geleistet hätte, wäre ich ganz schnell weg vom Fenster gewesen - aber heute darf anscheinend jeder alles.
Antwort von TomStg:
Allein schon die Fragestellung im Titel stimmt nicht.
Es gibt kaum größere Unterschiede im Look wie zB zwischen „Damen-Gambit“ und „Peaky Blinders“ oder zwischen „Blond“ und „Sky Rojo“ usw.
Antwort von DKPost:
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass auf Netflix alles gleich aussieht. Und ich schau wirklich viel Netflix. Zwischen Queens Gamibt, Sandman, ganz aktuell Dahmer, Black Mirror, AHS und natürlich Stranger Things gibt es da schon erhebliche Unterschiede. Oder bei den Filmen z.B. Irishman.
Antwort von freezer:
Nebenbei, die weiteren Artikelempfehlungen bei Vice lassen mich auch an deren journalistischer Ernsthaftigkeit zweifeln…
Wirkt mehr wie eine Schülerzeitung mit Artikeln wie:
„Warum dir vom Kiffen manchmal schlecht wird“
„So machst du mit jemanden Schluss, ohne dich dafür zu hassen“
„Sorry, aber Instagram ist jetzt schei*e“
uvam.
Antwort von dienstag_01:
freezer hat geschrieben:
Nebenbei, die weiteren Artikelempfehlungen bei Vice lassen mich auch an deren journalistischer Ernsthaftigkeit zweifeln…
Wirkt mehr wie eine Schülerzeitung mit Artikeln wie:
„Warum dir vom Kiffen manchmal schlecht wird“
„So machst du mit jemanden Schluss, ohne dich dafür zu hassen“
„Sorry, aber Instagram ist jetzt schei*e“
uvam.
Umso verwunderlicher ist es, dass sich manche hier auf so ein Lifestyle Magazin stürzen (und stützen), um anderen Menschen ihre Kompetenz abzusprechen ;)
Antwort von -paleface-:
Außerdem wüsste ich nicht, das die Kamera den Look macht.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben: ..-sagt der Dozent. "Sie wollen, alles in 4K HDR drehen."
Mit dem Satz ist der "Dozent" eigentlich bereits raus, und auch ansonsten redet er hauptsächlich Dummfug.
Wobei eigentlich der ganze Artikel in sich widersprüchlich ist.
Einerseits sei der angebliche "Netflix Look" immer zu bunt mit gesättigten Farben - einen Absatz später wird die monochrome matschigkeit der Farben von Sandman bemäkelt, da die Comicvorlage doch so schöne kräftige und bunte Farben hätte.
Ihr geht IMHO den Dozenten zu hart an.
Erstes Problem: Der Artikel ist absolut dilettantisch aus dem Englischen übersetzt - DeepL hätte das wahrscheinlich besser hingekriegt als der Oberschüler-Praktikant, den sie da offenbar in die deutsche "VICE"-Redaktion gesetzt haben. Hier das Original: https://www.vice.com/en/article/ake3j5/ ... -like-that
Zweites Problem: In dem Artikel gehen die Aussagen der Journalistin und des Dozenten durcheinander. Was Du hier oben zitierst - die Aussagen über "Sandman" etc. - stammt von der scheinbar nicht sonderlich fachkompetenten Journalistin.
Was der Dozent sagt, ist IMHO - abgesehen von dem Kamera-Statement - nicht völlig verkehrt: Dass es ein visuelles Problem ist, wenn 4K stark komprimiert gestreamt wird und auf Grund der Kompressionsalgorithmen (die vor allem Motivkontraste im Bild konservieren) die Kanten im Bild überbetont werden. Und dass Netflix-Produktionen ihr Budget hauptsächlich für Stars ausgeben und bei der Ausstattung bzw. dem Set Design sparen.
Ich würde ihm daher zugutehalten, dass sein Kamera-Statement von der Journalistin verkürzt oder verfälscht wiedergegeben wurde. (Z.B. hätte sich sein Statement, dass Netflix ursprünglich nur zwei Kameras für Eigenproduktion zertifiziert hatte, darauf beziehen können, dass dadurch ein einheitlicher s35-Look resultierte und Alternativen wie andere Bildformate oder auch analoge Film-Aufzeichnung ausgeschlossen wurden.)
Antwort von Frank Glencairn:
cantsin hat geschrieben:
Dass es ein visuelles Problem ist, wenn 4K stark komprimiert gestreamt wird und auf Grund der Kompressionsalgorithmen (die vor allem Motivkontraste im Bild konservieren) die Kanten im Bild überbetont werden.
Das ist auch bei HD Streaming nicht anders und hat nix mit 4K oder Netflix per se zu tun, sondern ne allgemeine Binsenweisheit aller Streaming Plattformen, daß Kompression das Bild nicht besser macht.
Wobei Netflix schon alles tut was in dem Bereich möglich ist - Neueste Codecs oder Grain z.B. raus rechnen und auf der Empfängerseite neu erzeugen etc.
Antwort von DKPost:
cantsin hat geschrieben:
Und dass Netflix-Produktionen ihr Budget hauptsächlich für Stars ausgeben und bei der Ausstattung bzw. dem Set Design sparen.
Auch das sehe ich so nicht wirklich. Der Cast von Stranger Things war nicht gerade auf Stars und große Namen aufgebaut. In Staffel 1 kannte die Kids doch so gut wie niemand. Und das Set-Design und die VFX waren alle auf ziemlich hohem Niveau. Queens Gambit oder jetzt Dahmer ebenfalls. Ich würde sogar sagen, dass die größten Erfolge von Netflix gerade nicht mit großen Stars und Namen gepunktet haben. Nächstes Beispiel wäre Dark.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ist auch bei HD Streaming nicht anders und hat nix mit 4K oder Netflix per se zu tun, sondern ne allgemeine Binsenweisheit aller Streaming Plattformen, daß Kompression das Bild nicht besser macht.
Ja, klar. Aber wir wissen nicht, was die Journalistin den Dozenten da genau gefragt hat und in welchem Kontext sein Statement stand. Gut möglich, dass es in seiner Interviewaussage allgemeiner um Netflix als Beispiel für Streaming- ggü. Kinobildästhetik ging.
Wenn man sich ansieht, wie inkompetent dieser Artikel geschrieben wurde, und angesichts meiner eigenen schlechten Erfahrungen mit Journalisten, die in einer Materie nicht sachkundig sind und dann die Aussagen, die man macht, aus dem Kontext reißen und dadurch unvollständig und missverständlich wiedergeben, würde ich dem Dozenten erst einmal "the benefit of doubt" geben.
Antwort von cantsin:
DKPost hat geschrieben: cantsin hat geschrieben:
Und dass Netflix-Produktionen ihr Budget hauptsächlich für Stars ausgeben und bei der Ausstattung bzw. dem Set Design sparen.
Auch das sehe ich so nicht wirklich. Der Cast von Stranger Things war nicht gerade auf Stars und große Namen aufgebaut.
Naja, Winona Ryder und Matthew Modine dürften da auch nicht zum Anfängertarif mitgespielt haben...
Antwort von Darth Schneider:
Ja wollen die Zuschauer denn überhaupt das alles möglichst gleich aussieht auf Netflix ?
Warum denn eigentlich ?
Also ich nicht, wie langweilig, nur schon die Vorstellung davon…!
Je verschiedener in jeder Hinsicht der Content auf Netflix doch ist, desto interessanter und deswegen vielschichtiger ist/wäre Netflix für die Zuschauer..;)
Ich würde, als erstes, die ganze künstlich bis zum geht nicht mehr, aufgeblasene, bescheuerte technische Netflix Qualitätskontrolle einfach so auf den Müll kippen, wenn ich dort Chef wäre…
Das schränkt nur die Kreativität der Macher ein und macht den Netflix Content zu einem langweiligen Einheitsbrei…
Das will doch eigentlich absolut niemand !
Gruss Boris
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben: DKPost hat geschrieben:
Auch das sehe ich so nicht wirklich. Der Cast von Stranger Things war nicht gerade auf Stars und große Namen aufgebaut.
Naja, Winona Ryder und Matthew Modine dürften da auch nicht zum Anfängertarif mitgespielt haben...
Ohne die schauspielerische Begabung der zwei Künstler schmälern zu wollen aber die beiden gehören nun wirklich nicht (mehr) zur Hollywoods A-Liga. Dementsprechend sind auch ihre Gagen angesiedelt, zudem es sich bei beiden um Supporting Acts handelt, da sind die Tarife eh' geringer als beim Main Actor.
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke wenn jetzt irgend einer mit Bruce Willis ein kleines, interessantes Projekt machen will, reichen ein paar Tausender als Gage…
Bei Miss Ryder wird das wahrscheinlich nicht gross anders sein…
Hollywood kann sehr hart sein…
Und womöglich hätten einige ganz grosse Stars bei Stranger Things sehr, sehr gerne auch ganz gratis mitgespielt, just for fun !
Hollywood kann auch cool sein..;)
Nur meine Meinung.
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke wenn jetzt irgend einer mit Bruce Willis ein kleines, interessantes Projekt machen will, reichen ein paar Tausender als Gage…
Bei Miss Ryder wird das wahrscheinlich nicht gross anders sein…
Hollywood kann sehr hart sein…
Und womöglich hätten einige auch ganz grosse Stars bei Stranger Things sehr, sehr gerne auch gratis mitgespielt, just for fun….
Nur meine Meinung…;)
Gruss Boris
Bruce Willis ist in Rente ;-)
Bruce Willis kehrt seiner Schauspielkarriere den Rücken, wie seine Familie nun bekanntgab. Der Grund: Bei dem ehemaligen Action-Star wurde Aphasie diagnostiziert.
Antwort von Darth Schneider:
….Auch ein paar Jahre Vor seiner Rente, hätte er für ein paar Tausender gearbeitet, und Bruce sollte nur als ein Beispiel dienen.
Wie Miss Ryder..;)
Da gibt es doch mittlerweile bestimmt zig sehr günstige Ex Hollywood Stars, bei weitem nicht nur Schauspieler.
Tendenziell steigend..;)
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ja wollen die Zuschauer denn überhaupt das alles möglichst gleich aussieht auf Netflix ?
Warum denn eigentlich ?
Also ich nicht, wie langweilig, nur schon die Vorstellung davon…!
Je verschiedener in jeder Hinsicht der Content auf Netflix doch ist, desto interessanter und deswegen vielschichtiger ist/wäre Netflix für die Zuschauer..;)
Ich würde, als erstes, die ganze künstlich bis zum geht nicht mehr, aufgeblasene, bescheuerte technische Netflix Qualitätskontrolle einfach so auf den Müll kippen, wenn ich dort Chef wäre…
Das schränkt nur die Kreativität der Macher ein und macht den Netflix Content zu einem langweiligen Einheitsbrei…
Das will doch eigentlich absolut niemand !
Gruss Boris
Erstens sieht nicht alles gleich aus, schon deswegen weil die meisten Filme auf Netflix gar keine Netflix Produktionen sind.
Verschiedener als jetzt geht als quasi gar nicht mehr - das Thema ist eigentlich ein Nothingburger.
Und was die Qualitätskontrolle betrifft, ich kann da beim besten Willen keine - wie auch immer geartete - Einschränkung der Kreativität erkennen, und schon gar nix was Netflix Produktionen in irgend einer Form zu einen Einheitsbrei machen würde.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Hm, aber einiges sieht schon sehr ähnlich aus, bei Netflix, gar nicht wenige von den neuen Serien..
Aber das sind dann natürlich reine Netflix und eher nur amerikanische Produktionen…
Und mit Qualitätskontrolle meinte ich das mit den Netflix Kameras und so.
Ich denke die Filmemacher und ihre Kameraleute wissen doch schon selber am besten mit welcher Kamera ihre Filme dann am besten aussehen, oder mit welchem Equipment sie am liebsten arbeiten.
Dafür braucht es doch wirklich gar keine Netflix zertifiziert, Kamera Liste, oder was auch immer Liste, finde ich jetzt zumindest.
Das wäre in etwa wie wenn der Theater Direktor einem Balletttänzer vorschreiben will welche Marke Ballettschuhe er tragen sollte..Und dem Bühnenbildner vorschreiben will was für Werkzeuge er benutzen soll…
Sinnlos, das weiss der der den Job machen muss, doch am besten…
Gruss Boris
Antwort von freezer:
Hab den Artikel nochmals im englischen Original gelesen - das macht die getroffenen Aussagen um nichts besser.
Fakt ist - bei jeder Serie arbeiten unzählige Menschen mit und Netflix macht da keine Vorgaben was den Look betrifft. Alleine schon die Unterstellung, dass die ganzen unterschiedlichen Top-DoPs, Beleuchter, Coloristen hier irgendwie einen Einheitslook kreieren würden aufgrund der Kameraliste - das ist an Unwissen gar nicht mehr zu übertreffen.
Orange Is the New Black
Grace and Frankie
Lupin
The Crown
The Queen's Gambit
Ozark
The Witcher
Dark
The Last Kingdom
Peaky Blinders
Stranger Things
Outlander
Keine von diesen Beispielen gleichen einander.
Antwort von Funless:
Also ich hab hier jetzt nur die Diskussion mitgelesen, nicht den obigen Artikel und aus dem Grund möchte ich letzteres auch nicht kommentieren.
Doch auch ich finde, dass die Netflix Serien (Eigenproduktionen) nicht im geringsten den gleichen Look haben. Da schließe ich mich Freezers Aussage an.
Einzig die Marvel Serien damals (Daredevil, Luke Cage, Punisher, Jessica Jones und dieser Kung-Fu Typ, hab vergessen wie der heißt) hatten in meiner Wahrnehmung durchweg einen ähnlichen Look was aber auch völlig nachvollziehbar ist, da diese Serien allesamt im selben Narrativ Universum angesiedelt waren.
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Hm, aber einiges sieht schon sehr ähnlich aus, bei Netflix, gar nicht wenige von den neuen Serien..
Welche denn z.B.?
Antwort von cantsin:
Also, ich finde schon, dass bei Netflix-Eigenproduktionen so etwas wie einen Grundlook gibt: 4K HDR wurde schon genannt, ab er es ist - mit wenigen, auf Oscar schielende High-End-Prestigeprojekte wie "Roma" und "Mank" (die Netflix heutzutage auch nicht mehr zu produzieren scheint) - vor allem eine dekorative Mittelmaß-Ästhetik irgendwo zwischen Kino- und Fernsehfilm. In der Hinsicht nimmt sich Netflix allerdings nichts mit Amazon Prime und anderen Streamingdiensten.
Der Maßstab für Highend-Streamingproduktionen ist IMHO ganz klar HBO, nicht Netflix. Bei deren aktuellen Produktionen stechen "Euphoria" und "Succession" mit IMHO fantastischer Kameraarbeit heraus.
Und da stimmt dann die Diagnose, dass Netflix' Vorgaben zu restriktiv sind, denn beide sind auf 35mm-Film gedreht, die zweite Saison von "Euphoria" sogar auf Ektachrome 100D-Umkehrmaterial. Wären diese beiden Serien von Netflix produziert worden, hätten sie wegen der technischen Vorgaben uninteressanter ausgesehen.
Antwort von Darth Schneider:
Also für meine Augen gibt es auf Netflix zig neue Serien die ganz ähnlich aussehen und auch sind.
Aber das sind natürlich nicht die Netflix Perlen wie Stranger Things, oder the Queens Gambrit und logischerweise auch nicht Dark, oder Swedish Diks und Squit Game…
Wer es nicht bemerkt muss halt mal bei den neuen amerikanischen Mainstream Netflix Serien (von der Stange) ein wenig genauer rein schauen.
Sieht praktisch alles sehr ähnlich aus, bis hin zu den Kameraeinstellungen…..
Wie vom Fliessband, es geht zumindest immer mehr in diese Richtung..;)))
Das wird noch viel, viel ausgeprägter werden. Dafür sorgen diese dämlichen technisch/handwerklichen Netflix Bestimmungen…
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also für meine Augen gibt es auf Netflix zig neue Serien die ganz ähnlich aussehen und auch sind.
Aber das sind natürlich nicht die Netflix Perlen wie Stranger Things, oder the Queens Gambrit und logischerweise auch nicht Dark, oder Swedish Diks und Squit Game…
Wer es nicht bemerkt muss halt mal bei den neuen amerikanischen Mainstream Netflix Serien (von der Stange) ein wenig genauer rein schauen.
Sieht praktisch alles sehr ähnlich aus, bis hin zu den Kameraeinstellungen…..
Wie vom Fliessband, es geht zumindest immer mehr in diese Richtung..;)))
Das wird noch viel, viel ausgeprägter werden. Dafür sorgen diese dämlichen technisch/handwerklichen Netflix Bestimmungen…
Gruss Boris
Nenne doch bitte mal ein paar der Serien, damit man sich davon ein Bild machen kann.
Antwort von Darth Schneider:
Echt jetzt, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll ?
Die ganzen neuen Marvel Serien ?
Teenie Content ?
Plus ich würde mal so aus dem Bauch heraus sagen so 70% der neueren amerikanischen eher billig Drama, Crime und Comedy Netflix Produktionen…?;))
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Echt jetzt, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll ?
Die ganzen neuen Marvel Serien ?
Teenie Content ?
Plus ich würde mal so aus dem Bauch heraus sagen so 70% der neueren amerikanischen eher billig Drama, Crime und Comedy Netflix Produktionen…?;))
Gruss Boris
Ok, also keine konkrete Antwort. Dann erübrigt sich auch jede weitere Diskussion dazu.
Antwort von DKPost:
cantsin hat geschrieben:
Also, ich finde schon, dass bei Netflix-Eigenproduktionen so etwas wie einen Grundlook gibt: 4K HDR wurde schon genannt, ab er es ist - mit wenigen, auf Oscar schielende High-End-Prestigeprojekte wie "Roma" und "Mank" (die Netflix heutzutage auch nicht mehr zu produzieren scheint) - vor allem eine dekorative Mittelmaß-Ästhetik irgendwo zwischen Kino- und Fernsehfilm. In der Hinsicht nimmt sich Netflix allerdings nichts mit Amazon Prime und anderen Streamingdiensten.
Der Maßstab für Highend-Streamingproduktionen ist IMHO ganz klar HBO, nicht Netflix. Bei deren aktuellen Produktionen stechen "Euphoria" und "Succession" mit IMHO fantastischer Kameraarbeit heraus.
Und da stimmt dann die Diagnose, dass Netflix' Vorgaben zu restriktiv sind, denn beide sind auf 35mm-Film gedreht, die zweite Saison von "Euphoria" sogar auf Ektachrome 100D-Umkehrmaterial. Wären diese beiden Serien von Netflix produziert worden, hätten sie wegen der technischen Vorgaben uninteressanter ausgesehen.
Bei HBO bin ich teilweise bei dir. Mit True Detective und GoT hat HBO da z.B. zwei richtige Kracher produziert. Aber dann gibt es auch sowas wie Raised by Wolves, das durch die Bank weg sehr billig aussieht, sowohl bei Set, Kostüm oder VFX. Und das sollte eines der Prestigeprojekte werden. Hat aber wohl nicht funktioniert. Ähnlich bei den späteren Sraffeln von Westworld. Und das ganz ohne Kameravorgaben seitens HBO.
Antwort von Darth Schneider:
@DK Post
Das war schon eine ziemlich konkrete, aber halt harte Antwort.
70 Prozent von Netflix sieht gefühlt sehr ähnlich aus.
Aber du willst mit mir darüber nicht weiter diskutieren, weil du nicht meiner Meinung bist.
Voll ok. .;)
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Die ganzen neuen Marvel Serien ?
Die laufen allerdings nicht auf Netflix.
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@DK Post
Das war schon eine ziemlich konkrete, aber halt harte Antwort.
70 Prozent von Netflix sieht gefühlt sehr ähnlich aus.
Aber du willst mit mir darüber nicht weiter diskutieren, weil du nicht meiner Meinung bist.
Voll ok. .;)
Gruss Boris
Ich halte es für eine einfache und legitime Frage nach konkreten Beispielen zu fragen, damit sich jeder ein Bild davon machen kann. Dann kann man darüber diskutieren ob man das auch so sieht oder warum man das anders sieht.
Aber wenn nach mehrmaligen Nachfragen eine konkrete Antwort ausbleibt gehe ich davon aus, dass an einer ernsthaften Diskussion kein Interesse besteht.
Anders formuliert: Ist es denn so schwierig ein paar der Titel zu nennen? Nicht Teenie Content" oder "70% von billig Drama", sondern einfach konkrete Titel nennen.
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@DK Post
Das war schon eine ziemlich konkrete, aber halt harte Antwort.
70 Prozent von Netflix sieht gefühlt sehr ähnlich aus.
Also ich muss DKPost schon recht geben, denn wirklich konkretes kam von dir wahrlich nicht. Denn ...
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Echt jetzt, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll ?
Die ganzen neuen Marvel Serien ?
Welche "neuen Marvel Serien" sollen das bitte auf Netflix sein? Wäre mir neu, dass es auf Netflix welche geben würde. "Darth Schneider" hat geschrieben:
Teenie Content ?
Was genau meinst du denn bitte damit? Etwa die Animes? Falls ja, dass Animes in der Regel stets gleich aus sehen (bis auf sehr wenige Ausnahmen), liegt ja wohl in der Natur der Sache, weil es Animes sind.
Oder meinst du etwa die diversen comic-of-age Serien die von Netflix produziert werden? Auch wenn ich selbst solche Serien nicht schaue, ist es IMHO völlig nachvollziehbar wenn sich Serien dieses Genres vom Look her ähneln sollten. Ist ja alles innerhalb des selben Genres. "Darth Schneider" hat geschrieben:
Plus ich würde mal so aus dem Bauch heraus sagen so 70% der neueren amerikanischen eher billig Drama, Crime und Comedy Netflix Produktionen…?;))
Gruss Boris
Auch hier leider wieder völlig unkonkret schon allein wegen "mal so aus dem Bauch heraus". Denn abgesehen davon, dass nicht klar ist welche Serien genau du mit "eher billig Drama" meinst, ist doch logisch, dass sowohl Crime Serien, als auch Comedy Produktionen einen dem Genre gemäß ähnlichen Look haben.
Beispiele Crime:
Luther (produziert von BBC) und Gangs of London (produziert von SKY und Canal+). Zwei völlig verschiedene Produktionshäuser, aber gleiches Genre und fast 1:1 identischer Look.
Beispiele Comedy:
Boston Legal und Brooklyn Nine-Nine (beide produziert von Fox) und The Office (produziert von NBC). Auch hier verschiedene Produktionsquellen und fast 1:1 identischer Look (pseudo single-camera Aufnahmen, zoom-ins und zoom-outs).
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
70 Prozent von Netflix sieht gefühlt sehr ähnlich aus.
Ich denke mal, das trifft - wenn überhaupt - auf alle aktuellen Produktionen zu.
Es gibt immer wieder Trends was den Look betrifft - in den 60er/70er/80er/90er etc. Jahren hatten die meisten Produktionen auch einen ähnlichen Look. Da gab's allerdings nur die Wahl zwischen Fuji und Kodak.
Und mit den Kameras hat das gar nix zu tun - der größte Teil der Produktionen außerhalb von Netflix wird ja auch hauptsächlich auf Arri/Red/Venice (ab und an mal auf ner Ursa) gedreht - also genau denen, die sowieso auf der Netflix Liste stehen.
Antwort von cantsin:
Was bei Netflix überhand nimmt, sind Doku-/Reality-Formate wie "Tiger King", True Crime-Dokus und dergleichen, womit sich der Dienst immer mehr dem Network-TV annähert.
Und in dem Genre gibt es tatsächlich einen charakteristischen Netflix-Stil, den dieses Video hier auf den Punkt bringt:
@Frank
Ja eigentlich hast du ja voll recht, je nach Grene halt mehr ausgeprägt oder auch weniger, sieht das neue Zeugs wirklich Alles eher immer ähnlicher aus.
Egal ob von Disney, Netflix, Prime oder was auch immer.
Dennoch denke ich das sind nur einerseits Trends, und andererseits gibt es immer mehr diese Schubladisierung mit irgendwelchen zum Teil unsinnigen handwerklichen/technischen Vorgaben….
Das kann doch schlussendlich nur ein Einheitsbrei geben, die Kreativität wird jedenfalls so ganz bestimmt eingeschränkt.
Das finde ich nie gut…
Dem Galeristen kann es doch wirklich so was von scheiss egal sein, welches Thema, welcher Pinsel, welche Farben und welches Papier und welche Leinwand/Papier Format der Künstler für sein eigenes Projekt wählt….
Hauptsache die Bilder verkaufen sich…;)
Ich denke beim bewegten Bild muss das doch eigentlich gar nicht anders sein…
Warum hat Netflix überhaupt technische Vorgaben ?
Das braucht es eigentlich doch gar nicht.
Es ist ja nicht so das die Filmemacher zu dumm sind und nicht wissen was von Nöten ist, und was nicht, um den Job möglichst gut zu machen und das der Content dann möglichst sehr gut aussehen soll auf Netflix ist doch eh absolut jedem klar, der solche Ambitionen hat…;)
Solche Vorgaben schränken ein, erhöhen den Druck und nehmen deswegen so auch den Künstlern einen Teil der freien künstlerischen Entscheidung also der Kreativität einfach so weg.
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
Ganz nebenbei
Im Juni 2022 gab es zu über elf Millionen Titeln Einträge. Diese verteilen sich unter anderem auf Einträge zu 613.000 verschiedenen Spielfilmproduktionen, über 260.000 Videofilmen, über 136.000 TV-Filmen, 227.000 TV-Serien, fast 6,8 Millionen Serienepisoden und mehr als 1,9 Millionen Einträge zu Podcast-Episoden.
Antwort von Darth Schneider:
@Bluboy
Und wie viel davon ist überhaupt so gut das man mehr als 10 Sekunden davon schauen kann ?
5%, oder gar 10% ?
Das nennt man eine Übersättigung, die Rechnung dafür kommt dann später und sorgt dann für zig mehr Arbeitslose. Filmemacher, Video Produzenten und Content Creators…
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Bluboy
Und wie viel davon ist überhaupt so gut das man mehr als 10 Sekunden davon schauen kann ?
5%, oder gar 10% ?
Das nennt man eine Übersättigung, die Rechnung dafür kommt dann später und sorgt dann für zig mehr Arbeitslose. Filmemacher, Video Produzenten und Content Creators…
Gruss Boris
Ganz so Sclimm ist es nicht, denn jeder hat seine Lieblingsschauspieler und andere Vorlieben
7 River mag z.B. Law & Order - der ist mit 467 Folgen gut versorgt
Antwort von Darth Schneider:
@Bluboy
Klar doch, aber trotzdem isses doch einfach zu viel des guten, und bei weitem nicht nur beim Film und bei den Medien.
Allgemein, bei Allem was Konsum anbelangt. Wir wollen einfach am liebsten Alles zusammen (wollen noch zig Optionen zur Auswahl, möglichst noch gratis) und wenn wir so weitermachen werden wir arme Mäuse…
Weil die Rechung geht nicht auf….
Schau dich um, unser Scharaffenland schwindet langsam aber sicher.
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Bluboy
Klar doch, aber trotzdem isses doch einfach zu viel des guten, und bei weitem nicht nur beim Film und bei den Medien.
Allgemein, bei Allem was Konsum anbelangt. Wir wollen einfach am liebsten Alles zusammen (wollen noch zig Optionen zur Auswahl, möglichst noch gratis) und wenn wir so weitermachen werden wir arme Mäuse…
Weil die Rechung geht nicht auf….
Schau dich um, unser Scharaffenland schwindet langsam aber sicher.
Gruss Boris
Das seh ich eigentlich nicht so, gibts wieder einen tollen Schauspieler in einer noch tolleren Rolle,gibts eine neue spannende Runde
Antwort von Cinemator:
Mal ein anderer Blick: Wie in jedem im Wettbewerb stehenden Unternehmen hat auch Netflix eine Marketingabteilung, in der stets superschlaue Brand Manager hocken. Diese predigen gebetsmühlenartig den Produktionsabteilungen, dass stets ein gewisses Markenbild entstehen muss, eine Art Wiedererkennung auf den ersten Blick, in der ersten Sekunde. Dazu formuliert man nur zu gern Corporate Guidelines. Gewünschter Effekt bei Gucker:innen „Aha, siehste, da ist wieder dieses tolle Netflix, mein Abo lohnt sich also.“ Und so möchte man sich penetrant in die Köpfe der Konsumenten einhämmern. Dass dies letztlich zum Scheitern verurteilt ist (weil man ja nicht immer den gleichen, langweiligen Look zeigen will), weiß man natürlich, gleichfalls hält man daran fest und begründet damit sein außerordentlich wichtiges Dasein im Unternehmen.
Antwort von Darth Schneider:
@Cinemator
Das sehe ich auch so.
Schön geschrieben.
Das war wahrscheinlich auch die Marketingabteilung die diese idiotischen technischen Vorgaben erlassen hat…
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
Cinemator hat geschrieben:
Mal ein anderer Blick: Wie in jedem im Wettbewerb stehenden Unternehmen hat auch Netflix eine Marketingabteilung, in der stets superschlaue Brand Manager hocken. Diese predigen gebetsmühlenartig den Produktionsabteilungen, dass stets ein gewisses Markenbild entstehen muss, eine Art Wiedererkennung auf den ersten Blick, in der ersten Sekunde. Dazu formuliert man nur zu gern Corporate Guidelines. Gewünschter Effekt bei Gucker:innen „Aha, siehste, da ist wieder dieses tolle Netflix, mein Abo lohnt sich also.“ Und so möchte man sich penetrant in die Köpfe der Konsumenten einhämmern. Dass dies letztlich zum Scheitern verurteilt ist (weil man ja nicht immer den gleichen, langweiligen Look zeigen will), weiß man natürlich, gleichfalls hält man daran fest und begründet damit sein außerordentlich wichtiges Dasein im Unternehmen.
Das erklärt aber nicht, warum dann gerade die absoluten Prestige-Projekte alle einen sehr unterschiedlichen Look haben. Diese Tatsache, die wohl die meisten hier im Thread auch so sehen, widerspricht der These sogar.
Antwort von Darth Schneider:
Nein wieso ?
Bei den ja wenigen Prestige Produktionen lässt man möglichst alle Freiheiten und geht ganz bewusst auch mehr Risiken ein…
Die sind schliesslich die grossen Werbeträger, die grossen Aushängeschilder.
Die sollen daher auch möglichst verschieden sein um möglichst viele Leute anzusprechen, die dann ein Abo lösen.
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nein wieso ?
Bei den ja wenigen Prestige Produktionen lässt man möglichst alle Freiheiten und geht ganz bewusst auch mehr Risiken ein…
Die sind schliesslich die grossen Werbeträger, die grossen Aushängeschilder.
Die sollen daher auch möglichst verschieden sein um möglichst viele Leute anzusprechen, die dann ein Abo lösen.
Gruss Boris
Man will also den "Netflix-Look" auf die Billigproduktion anwenden, damit jeder sieht "das ist Netflix". Aber bei den großen, teuren Blockbuster-Produktion lässt man es dann weg, damit man den "Netflix-Look" nur mit der B-Ware assoziiert?
Das macht absolut keinen Sinn.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das war wahrscheinlich auch die Marketingabteilung die diese idiotischen technischen Vorgaben erlassen hat…
Von welchen "Idiotischen" Vorgaben reden wir eigentlich?
- Nimm eine der 51 verfügbaren Kameras auf unserer Liste und dreh bitte in 4K -
Das sind also die idiotischen Vorschriften, die angeblich einen "einheitlichen Look" erzeugen, und Kreative in ihrer Arbeit behindern.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Die Netflix Kamera Liste ist doch nur ein Detail, ich habe mal die ganzen Netflix Bestimmungen die ich zufällig Netz irgendwo gefunden habe, durch gelesen, da gibt es schon noch viel einschneidenderes.
Von den bevorzugten Stilen, Farben, da war sogar die Rede von welche Einstellungen/Art von Übergängen, die mögen und welche weniger, bis hin zum Schnitt.
Nicht alles ein Zwang, (auch viele sogenannte Tips sind dabei) liest sich aber doch irgendwie so erzwungen..;))
Echt jetzt !
Und wenn ich das jetzt als junger Filmemacher vor meiner ersten Produktion lesen würde, und ich was drehen könnte für Netflix.
Ja dann würde ich mich niemals trauen irgend nur ein Pips anders zu machen als von Netflix erwünscht….
Da hast du dann den immer gleichen Einheitsbrei.
Das ist dann aber gar kein Trend mehr…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Ich kann da nirgendwo was anstößiges entdecken, und auch nix, was zu einem angeblich Einheitlichen Look führen würde. "Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wenn ich das jetzt als junger Filmemacher vor meiner ersten Produktion lesen würde, und ich was drehen könnte für Netflix.
Ja dann würde ich mich niemals trauen irgend nur ein Pips anders zu machen als von Netflix erwünscht….
Wenn Netflix dich mit einer Produktion beauftragt, dann machst du - wie jeder andere Auftragnehmer in jeder Branche auch - genau das, was der Auftraggeber wünscht. Wer zahlt schafft an - war schon immer so - warum sollte das bei Netflix anders sein?
Natürlich will jemand der das alleinige finanzielle Risiko in Millionenhöhe trägt, spätere (kostspielige) Probleme mit dem Material möglichst vorher ausschließen. Deshalb gibt's halt Guidelines und ne QC.
Wenn du lieber eigenes Geld verbrennst, kannst du ja ne eigene Produktion nach deinen Wünschen machen, und dann versuchen das ganze an Netflix (oder sonst jemanden) zu verkaufen.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich habe es gesucht aber leider bisher nicht mehr gefunden.
Das war eine Art Broschüre ein Leitfaden für Leute die zum ersten Mal für Netflix was machen wollen, wo drinstand auf was man achten sollte.
Also so beim lesen fand ich das schon freundlich geschrieben und so aber doch gleichzeitig ziemlich krass.
Gruss Boris
@Frank
Ne leider nicht da, muss woanders sein..
Das war für Leute/Filmemacher die den (Netflix) Job schon haben, so als Kurz Info vor dem Start der Produktion…
Wie ein kleiner Leitfaden für den Dreh und die Postproduktion, so 2-4 Seiten lang.
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Ich habe es gesucht aber leider bisher nicht mehr gefunden.
Das war eine Art Broschüre ein Leitfaden für Leute die zum ersten Mal für Netflix was machen wollen, wo drinstand auf was man achten sollte.
Also so beim lesen fand ich das schon freundlich geschrieben und so aber doch gleichzeitig ziemlich krass.
Gruss Boris
Ich sage es jetzt einfach mal frei heraus: Du findest es nicht, weil es solche Vorgaben nicht gibt.
Hier sind gefühlt 1 Million Punkte im Netflix Partner Portal, und die beziehen sich alle auf technische Kriterien und nicht auf kreative Vorgaben: https://partnerhelp.netflixstudios.com/ ... 53-Imaging
Antwort von Darth Schneider:
Das sah voll anderes aus..
Auch nix zum anklicken, wie schon geschrieben, wie eine Broschüre.
Mehr eine Zusammenfassung.
Gruss Boris
Leider nicht.
Daran hätte ich auch niemals was zu kritisieren, das ist nur eine Art von Workshop.
Wobei ich müsste ihn jetzt schon erstmal komplett durcharbeiten um zu sehen was am Schluss die Aussagen davon überhaupt sind…;)))
Gruss Boris
Antwort von dosaris:
cantsin hat geschrieben:
Was bei Netflix überhand nimmt, sind Doku-/Reality-Formate wie "Tiger King", True Crime-Dokus und dergleichen, womit sich der Dienst immer mehr dem Network-TV annähert.
Und in dem Genre gibt es tatsächlich einen charakteristischen Netflix-Stil, den dieses Video hier auf den Punkt bringt:
...
hattes Du denn 'mal die vermeintlich gleichartigen Filme im Abspann betrachtet?
Möglicherweise kommen die alle aus derselben "Schmiede", da würde das nicht weiter verwundern.
Meine Reportagen haben auch einen durchgängig ähnlichen Stil:
intros, shot-Dramaturgie, Kommentarstruktur, chapter, Schnitt-timing, Antexter etc.
Sowas macht einfach die Produktion effizienter.
Oder gibt Netflix den producern sogar ein Dramaturgie-Paradigma vor?
(handwerkliche basics mal vernachlässigt, das sollten ohnehin alle können)
Antwort von Bluboy:
cantsin hat geschrieben: "Darth Schneider" hat geschrieben:
Das sah voll anderes aus..
Auch nix zum anklicken, wie schon geschrieben, wie eine Broschüre.
Meinst Du das hier? - https://www.google.com/url?sa=t&source= ... FmLe3aZm4F
Netflix Partner Help Center
Antwort von freezer:
Glaubt hier jemand im Ernst, dass Netflix irgendwelche Anfänger - denen man Gestaltungstipps in Form von Broschüren geben muss - mit großen Serienproduktionen beauftragt?
Alle Vorgaben von Netflix betreffen die grundsätzlichen technischen Aspekte und den Workflow, aber nie den gestalterischen Teil.
Und wer mit seinem Bauchgefühl einen Netflix-Look argumentiert, soll bitte mal konkrete Beispiele bringen, in Form von Screenshots und Analysen von vergleichbaren Szenen mehrerer Netflixserien. Dann kann man fundiert argumentieren.
Antwort von Darth Schneider:
@freezer
Es ist sehr schwierig bis unmöglich etwas zu belegen was ein Bauchgefühl (Empfinden) ist. Und somit bei sehr vielem Netflix Content halt bei mir da ist…
Wenn das Gegenüber das Bauchgefühl eben nicht hat.;)
Also probiere ich das gar nicht erst mit konkreten Beispielen.
Filme, und Serien, vor allem wie sie aussehen, und auch was für Emotionen sie transportieren, sind/ist doch immer noch, neben den ganzen technischen und handwerklichen Faktoren, einfach zu sicher 50% reine Geschmacks und Empfindungssache.
(Jetzt mal abgesehen von den professionellen handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten und genügend seriöse Berufserfahrung, die ganz einfach, ja so oder so (bei Netflix Content) da sein müssen)
Denkst du nicht ?
Ich kenne auch Menschen die sehen das so krass und schauen genau aus dem Grund den ich angesprochen hatte, so gut wie gar keine amerikanischen Filme, Serien und Sendungen mehr.
Weil sie sie die Kultur nicht mögen, oder denken das Zeugs sieht alles gleich aus und fühlt sich falsch an, oder aus welchem Grund auch immer.
P.S.:
Also, es muss doch da einfach was geben was die Filmemacher auf der "kreativen Netflix Schiene" fixiert.
Aber was denn….?
Ängste, Druck ?
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@freezer
Es ist sehr schwierig bis unmöglich etwas zu belegen was ein Bauchgefühl (Empfinden) ist. Und somit bei sehr vielem Netflix Content halt bei mir da ist…
Wenn das Gegenüber das Bauchgefühl eben nicht hat.;)
Also probiere ich das gar nicht erst mit konkreten Beispielen.
Filme, und Serien, vor allem wie sie aussehen, und auch was für Emotionen sie transportieren, sind/ist doch immer noch, neben den ganzen technischen und handwerklichen Faktoren, einfach zu sicher 50% reine Geschmacks und Empfindungssache.
(Jetzt mal abgesehen von den professionellen handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten und genügend seriöse Berufserfahrung, die ganz einfach, ja so oder so (bei Netflix Content) da sein müssen)
Denkst du nicht ?
Ich kenne auch Menschen die sehen das so krass und schauen genau aus dem Grund den ich angesprochen hatte, so gut wie gar keine amerikanischen Filme, Serien und Sendungen mehr.
Weil sie sie die Kultur nicht mögen, oder denken das Zeugs sieht alles gleich aus und fühlt sich falsch an, oder aus welchem Grund auch immer.
P.S.:
Also, es muss doch da einfach was geben was die Filmemacher auf der "kreativen Netflix Schiene" fixiert.
Aber was denn….?
Ängste, Druck ?
Gruss Boris
Es ist doch garnicht geklärt ob es diese "Netflix Schiene" überhaupt gibt. Die Mehrheit hier sagt eher nein. Und ohne Beispiele kann man eben auch nicht nachvollziehen was du überhaupt darunter verstehst.
Eben !
Scheinbar bin ich nicht der einzige der das auch ganz klar so sieht.
Vor allem natürlich bei den reinen Eigenproduktionen..
Hat womöglich doch auch noch mit irgendwelchen kuriosen Kamera Vorgaben Listen zu tun, unter vielen anderen Vorgaben natürlich…;)))
Gruss Boris
Antwort von TomStg:
DKPost hat geschrieben:
Es ist doch garnicht geklärt ob es diese "Netflix Schiene" überhaupt gibt. Die Mehrheit hier sagt eher nein. Und ohne Beispiele kann man eben auch nicht nachvollziehen was du überhaupt darunter verstehst.
Eben. Ich sehe auch definitiv keine einheitliche "Netflix-Schiene". Dafür ist das Angebot viel zu unterschiedlich. Vielleicht gibt es Ähnlichkeiten beim Look innerhalb eines Genres, aber das liegt dann eher am Wesen des Genres und nicht an Netflix.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich fühle den einheitlichen Look schon, vor allem bei den Serien, und nein, mit den Themen denke ich hat das eigentlich nicht viel zu tun.
Denn egal ob Drama, Action, SF, Krimi, die Netflix Serien haben für mich schon einen sehr ähnlicher Stil, Look, bis hin zum Schauspiel den Dialogen, der Storys, die sich auch vielfach ähnlich anfühlen.
Aber mit fühlen ist das halt so eine Sache, das lässt sich nicht belegen weil das ist individuell, halt Gefühlssache.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Alex hat geschrieben: "Wieso sehen Netflix-Produktionen alle gleich aus?" https://www.golem.de/news/streaminganbi ... 463-2.html
Selten eine so schwachsinnigen Artikel gelesen. Der Grund ist vor allem ein technischer. Denn Netflix gibt den Filmemachern vor, mit welchen Kameras sie arbeiten müssen. Es ist zwar eine große Auswahl mit vielen Einstellungsmöglichkeiten, die Filmemacher aber letztlich dennoch limitiert.
Ja genau, Alexas, Reds, Sonys, Canons, Blackmagics, Panasonics - 45 Kameras insgesamt. Und die produzieren angeblich alle 45 das selbe Einheitsbild und sind deshalb ne riesen Einschränkung. Sieht man ja an den ganzen Kinofilmen die damit gedrehet werden, die sehen ja auch alle nach Netflix aus.
Jeeeesus!
Ich würde gerne von diesem Schwätzer wissen, mit welcher anderen Kamera er denn gerne drehen würde um einen angeblich radikal anderen Look in der Kamera zu erhalten? Die Komödien von Adam Sandler beispielsweise profitieren von den Kameravorgaben - hier kommt das höhere Budget auch nicht negativ zum Tragen.
Kann mir jemand diesen Satz erklären? Ein übersaturiertes Bild lässt Komödien wärmer und heimeliger aussehen, während bei The Sandman im Kontrast ein düsterer Look der Vorlage mehr gerecht wird.
Nichts davon hat mit ner Kamera zu tun. Der Unterschied und damit der Netflix-Look sind erkennbar. Allerdings wohl nicht für jeden, da man dazu ja wissen muss, was die Eigenproduktionen sind und was zugekauft ist.
Und das hier setzt der ganze Lachnummer die Krone auf.
Angeblich erkennt man also Netflix Serien sofort am Look, aber nur wenn man vorher weiß ob sie von Netflix sind.
Der Typ sollte lieber bei seinen Buffy Büchern bleiben, von Technik versteht er jedenfalls nix.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich kann als Laie nicht beurteilen ob der Artikel schwachsinnig ist oder nicht, aber er war zumindest interessant…
Stimmt sicher alles was du da oben schreibst. Du weisst ja auch als erfahrener Profi ganz bestimmt ganz genau wovon du schreibst und redest.
Nur denke ich das damit im Artikel nicht zwangsläufig an erster Stelle die Kameras und Codecs gemeint sind…Beziehungsweise er wurde so (auf Kameras bezogen) verfasst, weil so auch ein normalsterblicher Laie die Zusammenhänge wenigstens annähernd zu verstehen vermag.;)
In Wirklichkeit geht es doch um ganz andere Dinge, sensiblere Vorgaben, die massgeblicher sind als die Kameras…
So wie: Storys, Stil, Flow, Dialoge, Schnitt, Grading, Ton/Sound und andere (scheinbar) für den Zuschauer/Laien eher zweitrangige, halt mehr kleine Dinge und Aspekte.
Das Alles als Ganzes, fühlt sich bei Netflix vielfach sehr ähnlich/verwandt an…
Die Kameras dabei sind und bleiben absolut durch zig andere (auch solche ganz ohne Lizenz) Modelle ersetzbar..
Dazu kommt das Netflix zwar nicht so gross ist wie Disney aber dennoch es mit vielem sehr gutem Content und viel Erfolg geschafft hat einen Kult Status um den Namen Netflix zu entwickeln…
Kulte verbinden und binden die Leute fest, auch die Mitarbeiter. Immer !
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
Nachdem Netflix keine Serien für Teenies ohne Kreditkarte produziert, ist da auch nix mit BuffY ;-)
Antwort von Darth Schneider:
Doch doch, Teenager schauen neben Tik Tok und YouTube auch Netflix ohne Ende, bluten müssen dann ja wir, die Eltern mit den Kreditkarten…;)))
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Alex hat geschrieben: "Wieso sehen Netflix-Produktionen alle gleich aus?" https://www.golem.de/news/streaminganbi ... 463-2.html
Dieser Artikel ist beinahe wörtlich von dem VICE-Artikel vom Oktober abgeschrieben, mit dem dieser Thread hier ursprünglich eröffnet worden war...
Antwort von Darth Schneider:
@Cantisn
Habe verglichen, Aussagen sind zwar ähnlich, abgeschrieben ist das jedoch klar nicht…
Wäre ja auch sehr illegal und sehr dumm, einfach einen fremden Artikel unter eigenem Namen zu veröffentlichen.
Bei uns wurden letzte Woche zwei Professoren aus der weltbekannten Wirtschafts Uni HSG entlassen und angeklagt.
Weil sie vor Jahren mal Texte von Studenten unter eigenem Namen veröffentlicht hatten. Die Beiden werden so bald nicht mehr an irgend einer Uni unterrichten.
Richtig so !
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantisn
Habe verglichen, Aussagen sind zwar ähnlich, abgeschrieben ist das jedoch klar nicht…
Wäre ja auch sehr illegal und sehr dumm, einfach einen fremden Artikel unter eigenem Namen zu veröffentlichen.
Der Golem-Artikel ist so geschrieben, dass er juristisch knapp nicht mehr als Plagiat gelten kann.
Textvergleich:
VICE: "Obwohl es schwierig ist, genau zu sagen, warum alle Netflix-Sendungen so gleich aussehen, fallen einige Dinge auf: Das Bild ist generell ziemlich dunkel und die Farben sind extrem gesättigt. Vor allem in Nachtszenen gibt es meist viel bunte Beleuchtung, sodass alles aussieht, als wäre es in Neonfarben getaucht, selbst wenn die Figuren sich drinnen aufhalten. Das Make-up der Besetzung wirkt maskenhaft und Details ihrer Kostüme, wie zum Beispiel verzogene Nähte, sind ungewöhnlich auffällig."
Golem: "Bei Netflix-Produktionen ist das Bild normalerweise eher dunkler, die Farben sind stärker gesättigt, auch bei Interieurs ergibt sich häufig ein gewisser Neon-Look."
VICE: "Sandman leidet trotz großartigem Drehbuch und toller Besetzung unter diesem Netflix-Look. Red Notice ist für mich so etwas wie die Zuspitzung dieses Phänomens. Der Film hat ein Vermögen gekostet, weil sie den Stars eine Menge Geld zahlen mussten. Das bedeutet nicht, dass der Netflix-Look immer schlecht ist. Netflix produziert viele verschiedene Projekte, von den Prestigewerken von Martin Scorsese bis hin zu schnulzigen Filmen für junge Erwachsene wie The Kissing Booth."
Golem: "Diese Stilmittel ziehen sich durch die Netflix-Eigenproduktionen - seien es Teenie-Romanzen wie Kissing Booth, die gefeierte Comic-Adaption Sandman, die Thriller-Serie Mindhunter oder der Film Red Notice".
VICE: "Wesentlich sei dafür jedoch, dass Netflix allen eigenen Produktionen einige grundlegende technische Vorgaben macht. Diese beinhalten Dinge wie die zu verwendenden Kameras, die Mindestanforderungen für die Bildauflösung und wie viel der Produktion mit einer anderen Kamera gedreht werden darf. Netflix hat eine Liste mit Kameras, die sie bei Produktionen für die eigene Marke akzeptieren. Kris Prygrocki, Spezialist für Kamerasysteme bei Netflix, sagt darin wenig erhellend: 'Eine der größten Prioritäten für uns als Studio ist es, unseren Filmschaffenden zu helfen, ihre besten Arbeiten zu machen. Wir möchten, dass sich unsere Filmschaffenden nicht nur befähigt, sondern auch ermutigt fühlen, die neuesten und besten Aufnahmetechnologien zu nutzen, um ihre Geschichten zu erzählen.'"
Golem: "Denn Netflix gibt den Filmemachern vor, mit welchen Kameras sie arbeiten müssen. Es ist zwar eine große Auswahl mit vielen Einstellungsmöglichkeiten, die Filmemacher aber letztlich dennoch limitiert. Netflix hat mit Krys Pyrgrocki einen eigenen Kameraspezialisten, der anhand der Wünsche des Streamers die Liste der erlaubten Kameras erstellt hat."
VICE: "4K-Videodateien sind außerdem extrem groß, und wenn sie durch Streaming komprimiert werden, verändert diese Komprimierung das Aussehen des Bildes, das auf deinem Bildschirm ankommt. 'Wenn das Bild durch die Kabel- oder Glasfaserleitung zu deinem Fernseher gelangt, nimmt Netflix so viele Informationen wie möglich durch Komprimierung heraus, um die Datenmenge zu reduzieren Eines der seltsamen Dinge, die passieren, wenn man bei einem Bild mit sehr hoher Auflösung die Informationsmenge reduziert, ist, dass die Kanten schärfer werden. Connor sagt, man solle sich das wie bei Filmen aus den Siebzigern vorstellen, bei denen die visuellen Effekte auf einem großen Bildschirm toll aussehen, weil durch das Filmkorn Details verschwimmen, während sie auf kleineren Fernsehern viel schlimmer aussehen."
Golem: "Neben der Einschränkung für die Filmemacher gibt es dadurch aber noch ein anderes Problem: 4K-Dateien sind extrem groß und werden beim Streaming komprimiert, um ein geschmeidigeres Streamingerlebnis zu garantieren. Wenn man jedoch eine sehr hohe Auflösung hat und die Bildinformationen eindampft, ergibt sich auf dem Fernseher ein an den Kantenlinien weit schärferes und damit härteres Bild, als das zum Beispiel im Kino - ohne Komprimierung - der Fall wäre. Bei neuen 4K-Produktionen passiert im Grunde das Gleiche wie bei großen Effektfilmen der 1970er Jahre ."
VICE: "Das liege daran, dass im Zeitalter des Streamings ein größerer Teil des Budgets von Produktionen auf bekannte Darstellerinnen und Darsteller oder Regisseurinnen und Regisseure entfällt, da diese nach der Ausstrahlung keine Gewinnbeteiligung erhalten. 'Das Gesamtbudget sieht also viel höher aus', sagt Connor. "In Wirklichkeit ist es aber so, dass man versucht, dieses ganze Geld zu sparen, indem man es bei Dingen wie Design und Drehort abzieht.' Er weist darauf hin, dass bei vielen Projekten von Streaming-Anbietern beim Produktionsdesign gespart werde, um auch die anhaltenden Folgen der Pandemie aufzufangen. Bei Netflix-Produktionen sei das jedoch besonders auffällig, da es so oft passiere."
Golem: "Filme und Serien bei Netflix können teuer sein, aber die Frage ist, wofür das Geld ausgegeben wird. 30 Prozent des Budgets werden im Grunde durch die Gagen namhafter Stars und Macher belastet. Sie bekommen bei einem Streamingdienst vorab mehr Geld, weil es hintenraus keine Beteiligung gibt, anders als bei Fernsehsendern. Entsprechend versucht man bei Netflix immer wieder, Kosten anderswo einzusparen - sei es bei der Design-Arbeit oder auch bei On-Location-Dreharbeiten."
Antwort von Darth Schneider:
@Cantsin
Hmmm, vielleicht suchst du zu weit.
Was wäre wenn die Beiden Schreiber/innen einfach diesbezüglich zufälligerweise einer Meinung sind ?
Was wäre dann sonst, deiner Meinung nach, die Motivation um das selbe ähnlich nochmal zu schreiben ?
Das bringt doch niemandem was…
Mich würde interessieren was Netflix selber dazu zu sagen hätte, und auch die Konkurrenz wie Disney, (Die ja auch Kult Charakter haben und bei denen sich ja auch vieles sehr ähnlich anfühlt und auch aussieht.
Von den Trickfimen, über die Kinofilme bis hin zu den Tänzerinnen und Sängerinnen der zahlreichen Disney Live Shows, die alle genau gleich aussehen und auch gleich singen und gleich tanzen müssen…
In der Tanzszene werden die Disney Tänzerinnen schon von Kindesalter an gedrillt, geformt und zum Teil auch kaputt gemacht. (Siehe z.B.: Brittney Spears)
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was wäre wenn die Beiden Schreiber/innen einfach diesbezüglich zufälligerweise einer Meinung sind ?
Ich glaube eher daß beide einfach Idioten sind, die von nix ne Ahnung haben.
Der eine glaubt, daß Farben aus der Kamera kommen, der andere glaubt daß schief Sitzende Nähte ein gewolltes Stilmittel und Erkennungsmerkmal für Netflix Produktionen sind.
Lustigerweise konnte bisher keiner irgendwelches Anschauungsmaterial beibringen - wo das doch alles angeblich so offensichtlich ist.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich mag deine offene und ehrliche Art und Weise.;))
Wahrscheinlich hast du ja wie meistens recht, und das einzige was dahinter steckt ist der grosse Respekt der stolzen Netflix Filmemacher vor dem Kult Faktor von Netflix….;))
Gruss Boris
Antwort von Funless:
Aber klar doch .... zuerst macht Netflix Politik, nimmt Einfluß auf Verkaufszahlen von Cine-Kameras, die sich ein normaler Massenkonsument niemals zulegen würde (es sei denn er ist "ambitionierter Hobbyist" und wie wir dank Schwarmwissen aus Internetforen gelernt haben existieren selbstverständlich Millionen davon, die sich allesamt eine BMD Pocket 4K/6K/6k Pro oder Fuji XYZ kaufen würden, damit sie endlich Blümchen-, Familien- und Dackelfilme drehen können die wie Netflix Eigenproduktionen aussehen) aber sich gefälligt endlich zulegen sollte.
Und egal welche Eigenproduktion von Netflix von welchem Genre auch immer man sich anschaut, haben sie allesamt einen einheitlichen "Netflix Look" der auch SOFORT, selbst für einen Laien, erkennbar ist und man für die Identifikation dieses mysteriösen Netflix-Looks nicht mal konkrete Beispiele benötigt, sondern "einfach nur das Gefühl" dafür ausreicht (das ist nämlich der besondere Netflix Zauber, der im übrigen auch bei Disney mit ihren Produktionen vorhanden ist, was wir ebenfalls dank Schwarmwissen aus Internetforen gelernt haben) um dies zu erkennen.
Und genau das ist die versteckte Politik die Netflix (natürlich im geheimen) praktiziert und selbstredend tun sie das mit einer ganzen Armada von einflußnehmenden Schläferzellen in allen Produktionshäusern auf diesem Planeten. Doch nun ist diese Vorgehensweise dank des unschlagbaren Investigativjournalismus von VICE/golem enttarnt.
Und wer hat die ganzen Zusammenhänge erkannt und für all die Unwissenden zusammengefasst? Der Schweizer.
Antwort von Jörg:
Und genau das ist die versteckte Politik die Netflix (natürlich im geheimen) praktiziert und selbstredend tun sie das mit einer ganzen Armada von einflußnehmenden Schläferzellen
und dazu benutzen sie die insgeheim geklauten Daten der Drohnen, Tiktok- und Cellphonenutzer.....
Antwort von Darth Schneider:
@Funnless
Ich mache weder Familien noch Blümchenfime, aber ansonsten alles ok wenn du nicht meiner Meinung bist, ich bin auch gar nicht deiner Meinung.;)
Und sorry das ich nur Hobbyfilmer bin, heisst das für dich ich darf hier nicht meine Meinung über Netflix vertreten, oder was ?
Und wenn du mir Unwissenheit an den Kopf wirfst, nur weil du nicht meiner Meinung bist. Dann frage ich mich dann eigentlich nur, wie primitiv ist der Funnless denn eigentlich ?
Und zuim Schluss noch ein doofer Spruch über Schweizer…
Wenn du das nötig hast….
Das finde ich absolut unterste Schublade.
Frage in die Runde:
Wenn das ja alles nicht stimmt, und bei Netflix nix gleich ausschaut, ja warum dann überhaupt die beiden Artikel in den Medien ?
Es scheint diesbezüglich Kontroversen zu geben, weil sonst wäre das Thema logischerweise gar nicht in den Medien.
Wobei ich auch nicht denke das es an den Kameras oder an den Codecs liegt..;)
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
Die Medien ;-((
Antwort von Darth Schneider:
Ob es immer stimmt was die Medien schreiben sei jetzt mal dahingestellt.:)
Aber sie schreiben nur über Themen die möglichst viele Leser im Kopf auch beschäftigen könnte…
Weil das Zeugs soll ja schliesslich angeklickt und gelesen werden…
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Wenn das ja alles nicht stimmt, und bei Netflix nix gleich ausschaut, ja warum dann überhaupt die beiden Artikel in den Medien ?
weil es zu a l l e n Themen genügend Leute gibt, die nix anderes zu tun haben, als auf j e d e n Unsinn
noch einen drauf zu setzen.
Egal ob Sommer-oder Winterloch, für diese Leute sind es Ganzjahreslöcher.
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Frage in die Runde:
Wenn das ja alles nicht stimmt, und bei Netflix nix gleich ausschaut, ja warum dann überhaupt die beiden Artikel in den Medien ?
Es scheint diesbezüglich Kontroversen zu geben, weil sonst wäre das Thema logischerweise gar nicht in den Medien.
Wobei ich auch nicht denke das es an den Kameras oder an den Codecs liegt..;)
Gruss Boris
Es ist ja eigentlich nur 1 Artikel, wie hier auch schon bemerkt wurde. Golem kopiert ja des Öfteren ziemlich schamlos englische Artikel.
Ich frage mich allerdings, so wie Frank auch, warum es scheinbar so schwierig ist diese Behauptungen mal mit Bildern oder Szenen zu belegen, damit man das einfach mal vergleichen kann.
Aber das wird auf die gleiche Diskussion wie in dem Gewalt-Thread hinauslaufen.
Antwort von Darth Schneider:
@DKPost
Was die Artikel angeht habt ihr wahrscheinlich sicher recht.
Ich denke aber, konkrete Beispiele werden überhaupt nix bringen, weil die Leute das einfach visuell völlig verschieden sehen und empfinden.
Was dann eh sinnlos wäre, weil deine, Franks und Meinungen ja schliesslich schon stehen…:)
Ich hatte das weiter oben auch schon angedeutet…
Und so wie ich Netflix sehe:
Kann ich eigentlich blind irgend was was anklicken und die Wahrscheinlichkeit das der Content für mich sich ähnlich anfühlt und ausschaut, wie der letzte was ich geschaut habe, ist nunmal ziemlich gross.
Probier’s doch mal aus…
Gruss Boris
Antwort von Funless:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und so wie ich Netflix sehe:
Kann ich eigentlich blind irgend was was anklicken und die Wahrscheinlichkeit das der Content für mich sich ähnlich anfühlt und ausschaut, wie der letzte was ich geschaut habe, ist ziemlich gross.
Probier’s doch mal aus…
Gruss Boris
Du scheinst irgendwie nicht kapieren zu können (oder vielleicht auch nicht kapieren zu wollen), dass all die Leute die dir hier in diesem Thread deiner Aussage widersprechen (mich eingeschlossen) mindestens genauso viel Netflix Content konsumieren (oder sogar noch mehr) und denen (mich eingeschlossen) diese "Gefühlserfahrung" nicht haben und dies (im Gegensatz zu dir) auch noch argumentiv begründen (mich eingeschlossen) weshalb sie diese "Gefühlserfahrung" beim konsumieren von Netflix Content nicht haben.
Und wenn dir die soziale Kompetenz fehlt meinen überspitzten Sarkasmus in meinem letzten Posting zu erkennen, dann ist das leider dein Problem und nicht meins.
Antwort von Darth Schneider:
@Funnless
Ich nehm dich wieder von der Ignorliste raus, erstens ist vieles was du schreibst interessant, und bald is ja schliesslich Weinachten.;))
Gruss Boris
Antwort von vaio:
Also ich finde, dass die 20 Uhr Tagesschau auch immer gleich aussieht… 😉
Letztendlich ist das alles auch ein Stück Zeitgeschichte. Vor 30 Jahren sah es anders aus und in 20 Jahren schaut es nochmal ganz anders aus. Generell würde ich Netflix als Plattform sehen und die macht eben einige Vorgaben. Vermutlich wie es ein „klassischer Sender“ ausgesprochen und unausgesprochen ebenfalls macht.
Was die Artikel angeht habt ihr wahrscheinlich sicher recht.
Ich denke aber, konkrete Beispiele werden überhaupt nix bringen, weil die Leute das einfach visuell völlig verschieden sehen und empfinden.
Was dann eh sinnlos wäre, weil deine, Franks und Meinungen ja schliesslich schon stehen…:)
Ich hatte das weiter oben auch schon angedeutet…
Und so wie ich Netflix sehe:
Kann ich eigentlich blind irgend was was anklicken und die Wahrscheinlichkeit das der Content für mich sich ähnlich anfühlt und ausschaut, wie der letzte was ich geschaut habe, ist nunmal ziemlich gross.
Probier’s doch mal aus…
Gruss Boris
So eine Gefühlssache ist das ja scheinbar nicht. Da werden ja ganz konkrete Dinge genannt, wie die eher entsättigten, dunklen Farben und der Neonlook in Innenräumen. Das kann man ja ganz objektiv überprüfen.
Deswegen wäre es doch eigentlich einfach mal ein paar solcher Szenen zu zeigen. Mich würde nämlich auch interessieren, ob das dann wirklich ein Netflix-Look ist (falls er denn überhaupt existiert), oder ob das nicht bei Amazon, HBO und auch bei Filmen nicht genauso empfunden wird.
Ich habe ja schon einige Beispiele genannt, hier noch das neueste: Ich finde z.B. nicht, dass Wednesday oder vor allem auch Cabinet of Curiosities aussieht wie viele andere Serien.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich weiß ehrlich gesagt garnicht wie man auf so eine flache Aussage kommen kann, denn wie hier schon zu genüge erwähnt ist es bei allen anderen selbst ZDF nicht anders.
Vielleicht liegt es einfach daran das Netflix erstens gerade unheimlich viel produziert und deren Auftraggeber auch einfach angesagte looks und Genres bestellen, da verwundert es nicht das manches sich ähnelt.
Antwort von DKPost:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich weiß ehrlich gesagt garnicht wie man auf so eine flache Aussage kommen kann, denn wie hier schon zu genüge erwähnt ist es bei allen anderen selbst ZDF nicht anders.
Vielleicht liegt es einfach daran das Netflix erstens gerade unheimlich viel produziert und deren Auftraggeber auch einfach angesagte looks und Genres bestellen, da verwundert es nicht das manches sich ähnelt.
Ja, so ähnlich vermute ich das auch. Ich nehme an, selbst wenn da vieles gleich aussehen sollte, was ich allerdings nicht so sehe, dann beschränkt sich das wahrscheinlich nicht nur auf Netflix.
Antwort von cantsin:
Was mir höchstens auffällt, ist, dass Streamer wie Netflix, Amazon, Apple, Disney bei ihren Eigenproduktionen ein relativ glattes 4K-Bild haben, während HBO sich z.B. mit "Succession" und "Euphoria" traut, Serien auf sichtbar körnigem Filmmaterial zu drehen.
Antwort von DKPost:
cantsin hat geschrieben:
Was mir höchstens auffällt, ist, dass Streamer wie Netflix, Amazon, Apple, Disney bei ihren Eigenproduktionen ein relativ glattes 4K-Bild haben, während HBO sich z.B. mit "Succession" und "Euphoria" traut, Serien auf sichtbar körnigem Filmmaterial zu drehen.
Filmkameras sind halt nicht auf der Netflix-Liste, ist doch logisch dass das dann nicht geht :D
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Was mir höchstens auffällt, ist, dass Streamer wie Netflix, Amazon, Apple, Disney bei ihren Eigenproduktionen ein relativ glattes 4K-Bild haben, während HBO sich z.B. mit "Succession" und "Euphoria" traut, Serien auf sichtbar körnigem Filmmaterial zu drehen.
Stimmt.
Wenn sie die FX30 in ihre Liste aufnehmen, wird sich das schlagartig ändern. ;-)
Antwort von DKPost:
klusterdegenerierung hat geschrieben: cantsin hat geschrieben:
Was mir höchstens auffällt, ist, dass Streamer wie Netflix, Amazon, Apple, Disney bei ihren Eigenproduktionen ein relativ glattes 4K-Bild haben, während HBO sich z.B. mit "Succession" und "Euphoria" traut, Serien auf sichtbar körnigem Filmmaterial zu drehen.
Stimmt.
Wenn sie die FX30 in ihre Liste aufnehmen, wird sich das schlagartig ändern. ;-)
Da passt aber nicht viel Film rein befürchte ich. Kann dann nur für kurze Takes genutzt werden.
Antwort von klusterdegenerierung:
DKPost hat geschrieben: klusterdegenerierung hat geschrieben:
Stimmt.
Wenn sie die FX30 in ihre Liste aufnehmen, wird sich das schlagartig ändern. ;-)
Da passt aber nicht viel Film rein befürchte ich. Kann dann nur für kurze Takes genutzt werden.
Dafür macht sie aber cantsins angesprochenes Filmkorn. :-)
Antwort von Frank Glencairn:
War da nicht mal was, daß Netflix das Korn erst auf dem heimischen TV drauf rechnet um Bandbreite zu sparen?
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
War da nicht mal was, daß Netflix das Korn erst auf dem heimischen TV drauf rechnet um Bandbreite zu sparen?
Dann wäre nur die Frage, ob sie das auch bei Eigenproduktionen machen, oder nur bei zugekauften bzw. älteren Filmen.
(Macht ja Sinn, wenn man z.B. eine Digitalisierung eines 35mm-Kinofilms hat, den erstmal aggressiv zu entrauschen, um die Kompression zu optimieren und Bandbreite zu sparen, und dann das Korn als faktischen Effekt vom AV1-Decoder drauflegen zu lassen, damit das Bild nicht künstlich geglättet und texturlos aussieht.)
Antwort von Darth Schneider:
Vielleicht besteht das Hauptproblem auch darin das ihr euch zu fest auf den hervorragenden Content auf Netflix fixiert ?
Ihr müsst halt die mittelmässigen bis miesen Serien/Filme schauen und nicht die sehr guten, bis Oscar prämierten….;)))
Weil die meine ich. Und davon gibt es Zig !
Und wenn ich behaupte vieles sieht da absolut gleich aus, dann mach ich das doch nicht einfach so.
Aber wenn ihr euch nur auf die sehr guten Sachen konzentriert ist es schon klar das euch das niemals auffallen wird….;))
Ich habe 2 Kinder, bei mir läuft halt dann öfters mal hochgradiger Teeenie Schrott auf Netflix, und das Zeugs und ich sag’s euch, das sieht alles absolut gleich aus…
Und wer sich natürlich auf Wedensday, Stranger Things, Dark, Squid Game, Sweedish Digs, Lost in Space, The Expance, Dont Look up, und ähnliches genialer Content konzentriert, dem wird das selbstverständlich niemals auffallen.
(Ich hab’s selbe jetzt mit verschiedenen Worten extra drei mal geschrieben, damit mein Punkt auch sicher gar keiner missversteht ! ;))
Und das bei ZDF, ARD, und Co (auch bei ARTE) vieles sehr ähnlich ausschaut, darüber brauchen wir ja schliesslich hoffentlich nicht zu debattieren.
Das ist nämlich komischerweise für jeden hier Glasklar…
Warum sollte es denn aber auf Netflix jetzt gross anders sein ?
Und am Zeitgeist kann es auch nicht liegen, weil in Frankreich, England und in Italien sieht TV wieder ganz anders aus, und die Serien auch….(Auch nicht vieles sooo ähnlich wie auf Netflix….)
Jede Firma versprüht doch ihren ganz eigenen Charme, und auch eigenen Stil, diese werden vom Chef erstmal ganz genau definiert. Netflix ist auch nix anderes wie ne Firma, mit einem Chef, so sehe ich das !
Ich bleibe somit (immer noch) bei meiner Meinung.
Aber ich bin immer offen für eure Gegen Argumente…
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
Ah ja. Erst muss man schon vorher wissen, dass es sich in Eigenproduktion handelt damit der Look auffällt, jetzt dürfen es nur die mittelmäßig bis miesen Produktionen sein... klingt für mich alles irgendwie nach no true scotsman.
Ich dachte das liegt an den Kameras und den strengen Voegaben von Netflix? Die gelten doch für alle Serien oder nicht?
Ich bleibe dabei: Behauptungen ohne Belege im Sinne von Beispielen machen eine vernünftige Diskussion dazu unmöglich.
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Vielleicht besteht das Hauptproblem auch darin das ihr euch zu fest auf den hervorragenden Content auf Netflix fixiert ?
Ihr müsst halt die mittelmässigen bis miesen Serien/Filme schauen und nicht die sehr guten, bis Oscar prämierten….;)))
Weil die meine ich. Und davon gibt es Zig !
Und wenn ich behaupte vieles sieht da absolut gleich aus, dann mach ich das doch nicht einfach so.
Aber wenn ihr euch nur auf die sehr guten Sachen konzentriert ist es schon klar das euch das niemals auffallen wird….;))
Ich habe 2 Kinder, bei mir läuft halt dann öfters mal hochgradiger Teeenie Schrott auf Netflix, und das Zeugs und ich sag’s euch, das sieht alles absolut gleich aus…
Und wer sich natürlich auf Wedensday, Stranger Things, Dark, Squid Game, Sweedish Digs, Lost in Space, The Expance, Dont Look up, und ähnliches genialer Content konzentriert, dem wird das selbstverständlich niemals auffallen.
(Ich hab’s selbe jetzt mit verschiedenen Worten extra drei mal geschrieben, damit mein Punkt auch sicher gar keiner missversteht ! ;))
Und das bei ZDF, ARD, und Co (auch bei ARTE) vieles sehr ähnlich ausschaut, darüber brauchen wir ja schliesslich hoffentlich nicht zu debattieren.
Das ist nämlich komischerweise für jeden hier Glasklar…
Warum sollte es denn aber auf Netflix jetzt gross anders sein ?
Und am Zeitgeist kann es auch nicht liegen, weil in Frankreich, England und in Italien sieht TV wieder ganz anders aus, und die Serien auch….(Auch nicht vieles sooo ähnlich wie auf Netflix….)
Jede Firma versprüht doch ihren ganz eigenen Charme, und auch eigenen Stil, diese werden vom Chef erstmal ganz genau definiert. Netflix ist auch nix anderes wie ne Firma, mit einem Chef, so sehe ich das !
Ich bleibe somit (immer noch) bei meiner Meinung.
Aber ich bin immer offen für eure Gegen Argumente…
Gruss Boris
Zum Thema ARTE - Am 23. 12 20;15 läuft "Die Reise ins ich"
@DKPost
Scheinbar gilt die Kamera Liste nur für reine Netflix Eigen Produktionen.
Ich denke eher nicht das die zertifizierte Kameras da so einen grossen Unterschied machen…
P.S.:
Und klar meine ich die mittelmässigen und schlechten Netflix Serien. Was um Himmels Willen denn sonst ?
Das die teuren sehr guten Serien alle gleich aussehen würde ich niemals behaupten..
Das habe ich auch nicht, ich rede ausschliesslich von Produktionen für die Masse.
Das sind nun mal die eher schlechten bis mittelmässigen Serien auf Netflix, abgesehen davon sind die ja auch eindeutig in der Überzahl..
Diese sehen vielfach sehr ähnlich aus !!!!
Sicher nicht die ja nur wenigen, sehr guten und die (noch weniger) hervorragenden Serien..
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@DKPost
Scheinbar gilt die Kamera Liste nur für reine Netflix Eigen Produktionen.
Ich denke eher nicht das die zertifizierte Kameras da so einen grossen Unterschied machen…
(Die Leitung von Netflix wird jedoch ganz bestimmt haufenweise sehr, sehr teure Weihnachts Geschenke kriegen von den Kamera Herstellern die mit auf der Liste sind.
(Sicher auch einige teure Kameras mit dabei..
(Womöglich auch Prototypen, zum austesten)
P.S.:
Und klar eher die mittelmässigen und schlechten Netflix Serien, das die teuren sehr guten Serien alle gleich aussehen würde ich niemals behaupten..
Das habe ich auch nicht, ich rede ausschliesslich von Produktionen für die Masse.
Das sind nun mal die eher schlechten bis mittelmässigen Serien auf Netflix, abgesehen davon sind die ja auch eindeutig in der Überzahl..
Die sehen vielfach sehr ähnlich aus !!!!
Sicher nicht die wenigen sehr guten und hervorragenden Serien..
Gruss Boris
Es geht doch die ganze Zeit schon nur um die Eigenproduktionen oder nicht?
Antwort von Darth Schneider:
Natürlich, die Eigenproduktionen, wobei es ja auch immer mehr Co Produzenten aus der halben Welt gibt..
Dann wird es unscharf, weil halb, halb…
Höchst Wahrscheinlich auch bei den Vorgaben.
Und mir ging es von Anfang an nur um amerikanischen Content, schon klar das das Zeugs aus Süd Korea oder aus Spanien voll anders aussieht..;)))
Gruss Boris
Antwort von DKPost:
Ich sehe schon, die Definition der Serien die angeblich diesen Look haben wird immer enger.
Eigentlich müsste der Threadtitel lauten:
"Warum sehen auf Netflix einige, willkürlich definierte Serien stellenweise ähnlich aus" :D
Antwort von Darth Schneider:
Nein da wird nix enger, das hast du nur das Gefühl weil du mich versuchst mit Argumenten und gezielten Fragen in die Ecke zu drängen…D
Weil da sind hunderte mittelmässige bis schlechte amerikanische Serien auf Netflix, viele von denen schauen ähnlich aus… Nur meine Meinung !
Und jetzt hab ich alles was ich darüber denke schon mindestens zwei oder drei mal geschrieben. Immer wieder dasselbe mit verschiedenen Worten, ich wiederhole und schreibe ab jetzt nix mehr darüber. Der Ball bleibt bei nun euch..;) Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Anhang:
Der Titel des Threads könnte doch auch (etwas überspitzt, oder nicht ?) lauten:
Ja merkt ihr denn immer noch nicht das Amerika schon seit Jahrzehnten versucht, mit allen Mitteln, die ganze Welt zu veramerikanisieren ????
Ich merke das halt heute sogar bei Netflix und Disney, sorry !…;))
Noch Fragen ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke eher nicht das die zertifizierte Kameras da so einen grossen Unterschied machen…
Natürlich nicht.
Erstens sind sowieso ALLE relevanten Marken auf der Liste, und zweitens kann man aus all den Kameras quasi jedes beliebige Bild und jeden Look raus holen, den man will. Keine einzige der 46 Kameras stellt an irgend einer Stelle einen Flaschenhals für einen Look dar.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Weil da sind hunderte mittelmässige bis schlechte amerikanische Serien auf Netflix, viele von denen schauen ähnlich aus…
Wie sollen sie denn sonst ausschauen?
Der Look Spielraum den man normal zwischen "markant" und Gimmick" hat ist doch sowieso eher dünn.
Und dabei kommt nix von der jeweiligen Kamera, sondern von Licht, Set Design, Location und Grading.
Deshalb ist diese "Netflix will durch Kamera Liste einen Look erzwingen" Diskussion auch völlig albern.
Und was die angeblich so großen Unterschiede betrifft, hat 24 wirklich so anders ausgesehen als X-Files oder Black List?
Natürlich nicht - alles nur Genre Looks im jeweiligen Zeitgeist.
Big Bang, Friends, How I met your Mother, 70s Show etc. sieht alles gleich aus weil alles ne Sitcom ist, nicht weil Netflix das durch Kameras erzwingt.
Zumal mir noch keiner erklären konnte, was Netflix von einem einheitlichen Look überhaupt hätte.
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