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Infoseite // Videoschnittplatte, welche SSD?



Frage von ruessel:


Da ich an meinen Uralt Rechner ja verblüffende Geschwindigkeiten einer externen Samsung T5 SSD (USB3) erfahren habe, frage ich mich ob das wirklich die bessere Wahl beim Schnitt mit Resolve ist.
Neuer ist ja die T7, allerdings gar nicht kompatibel mit der BPCC 6K.

Das liegt anscheinend daran:
Samsung T5 vs. T7 für Videoschnitt

Als Nachfolger zu der T5 von Samsung gibt es noch die T7, welche mit schnelleren Geschwindigkeiten bei der Übertragung von Daten herkommt. Dabei benutze ich die T7 nicht, da sie mit der Blackmagic 4k nicht kompatibel ist. Dies heißt allerdings nicht, dass die T7 nicht zu dir passt. Im Grunde sind die beiden externen SSDs recht ähnlich und eignen sich gut für Videoschnitt.

Bei der T5 wird ein SATA Protokoll benutzt, während es bei der T7 ein NVME Protokoll ist. Dies heißt für dich, solche Werte wie zufällige Schreibwerte verbessern sich nicht. Somit dauert es bei beiden Festplatten gleich lang, kleine Dateien zu öffnen oder zu verschieben. Anders sieht es allerdings aus, wenn du ein großes Video verschieben willst, hier macht sich die doppelte Schreibgeschwindigkeit sehr bemerkbar.

Somit wirst du während dem Videobearbeiten keine Unterschiede in der Geschwindigkeit bemerken. Was allerdings schneller geht, ist das Exportieren der Videos in Premiere Pro. Dafür steigt allerdings auch der Preis um die 30%, was die SSD recht teuer macht. Aus diesem Grund empfehle ich dir die T7 dann, wenn du viele große Dateien hin und her schiebst oder diese in Premiere Pro exportierst.
https://leontechnik.de/welche-externe-s ... eoschnitt/

Bisher habe ich immer die aktuellste Billig SSD von Samsung genommen, jetzt wäre das: Samsung 870 QVO 2TB (ca. 150,-)

Was machen? T7 (ca. 240,-) oder wie immer?

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Antwort von Frank Glencairn:

Von welchen Datenraten reden wir denn hier?

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Antwort von ruessel:

T7 im Praxistest, etwas unter den angegebenen 1000 MBit/s:

t7.jpg

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
Da ich an meinen Uralt Rechner ja verblüffende Geschwindigkeiten einer externen Samsung T5 SSD (USB3) erfahren habe, frage ich mich ob das wirklich die bessere Wahl beim Schnitt mit Resolve ist.
Neuer ist ja die T7, allerdings gar nicht kompatibel mit der BPCC 6K.
Am Ende geht es darum: Was unterstützt das Motherboard und gibt es noch Treiber?
https://www.pcwelt.de/tipps/M.2-SSD-Fes ... 94580.html

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Antwort von Frank Glencairn:

ruessel hat geschrieben:
T7 im Praxistest, etwas unter den angegebenen 1000 MBit/s:
Ich hab eigentlich dein Material gemeint.
In den allerwenigsten Fällen ist die Platte ein Flaschenhals.

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Antwort von hexeric:

achtung vor der T7, die schmiert vielen usern ab und daten sind korrupt. passiert häufig. die T5, sandisk oder lacie sind verlässlicher

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
T7 im Praxistest, etwas unter den angegebenen 1000 MBit/s:


t7.jpg
Für Frickler sollte das Inspiration sein:
https://www.hardwareluxx.de/community/t ... .12930.69/

Und auch das: Auf einer Samsung T5 Portable steht meist noch "Rated DC 5V 0.8A" und damit bleibt sie immer unter den 900mA, die ein USB3 Port auf jeden Fall liefern kann.

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Antwort von ruessel:

Link geht nicht.....

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Antwort von ruessel:

Nun....... wird es wohl die Crucial MX500 2TB, im Moment leider 178,- (gab es im Sommer für 156,-).
Ich hoffe es spricht nix für den Videoschnitt dagegen, habe mich im Resolve Forum inspirieren lassen, da wird sie oft als Schnittplatte benutzt oder sogar empfohlen. Besser wäre eine M2, die bekomme ich aber nicht ohne Probleme verbaut.

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Antwort von MK:

Du musst halt aufpassen dass Du die an den SATA 6.0 Gb/s Ports anschließt... das Board hat auf dem Z68 Chipsatz 2x 6.0 und 4x 3.0 Ports und dann noch 2x 6.0 Ports auf einem separaten Controllerchip von JMicron.

Mit einer M2 könntest Du mit den noch freien PCIe 2.0 x1 Slots und einer Adapterkarte nicht viel reißen da die nicht mehr als ca. 500 Megabyte pro Sekunde bringen können... da müsstest Du dann der Grafikkarte wieder 8 Lanes im zweiten x16 Slot klauen um von der Performance einer M2 was zu merken.

Das einzige was man noch machen könnte wäre ein RAID aus 2 SATA SSDs für ungefähr 1000 Megabyte pro Sekunde mit etwas Glück. Dann ist das System aber auch wirklich ausgereizt.

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
Link geht nicht.....
https://www.hardwareluxx.de/community/t ... d.1293069/

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Antwort von Jost:

MK hat geschrieben:
Das einzige was man noch machen könnte wäre ein RAID aus 2 SATA SSDs für ungefähr 1000 Megabyte pro Sekunde mit etwas Glück. Dann ist das System aber auch wirklich ausgereizt.
Bis Du sicher, dass das geht? Das Nadelöhr ist der Sata-Anschluss. Bei 600 MB/s ist auch theoretisch Schluss. Was man machen könnte, um sich günstiger dem praktischen Limit zu nähern.
Adapter Sata zu M.2-Sata und eine entsprechende M.2 Sata:

https://geizhals.de/western-digital-wd- ... at&hloc=de

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Antwort von MK:

Jost hat geschrieben:
Bis Du sicher, dass das geht? Das Nadelöhr ist der Sata-Anschluss. Bei 600 MB/s ist auch theoretisch Schluss. Was man machen könnte, um sich günstiger dem praktischen Limit zu nähern.
Adapter Sata zu M.2-Sata und eine entsprechende M.2 Sata:

https://geizhals.de/western-digital-wd- ... at&hloc=de
Pro SATA-3-Port sind es ca. 600 MB/s... Protokolloverhead lässt sich schwer voraussagen. Wenn man zwei SATA-SSDs als RAID-0 zusammenfasst könnte man so um die 1000 MB/s erreichen.

Das ist bei dem ausgelasteten Board die einzige Möglichkeit wo man noch mit einigermaßen Geschwindigkeit was ankoppeln kann.

Die verlinkte WD Blue ist ja eine M.2 SSD mit SATA-Protokoll und kein NVMe/PCIe... die wäre nur wegen dem Preis interessant falls dieser eBay-Händler seriös ist (kostet beim nächsten "normalen" Händler 70,- EUR mehr). Adapter für M.2 SATA zu SATA mit Gehäuse kostet ja auch nochmal... meiner Meinung machen diese M.2 SATA SSDs keinen Sinn wenn man nicht gerade einen entsprechenden Anschluss auf einem (alten) Board hat da die maximal genauso schnell sind wie die normalen SATA-SSDs.

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Antwort von Jost:

MK hat geschrieben:
Pro SATA-3-Port sind es ca. 600 MB/s... Protokolloverhead lässt sich schwer voraussagen. Wenn man zwei SATA-SSDs als RAID-0 zusammenfasst könnte man so um die 1000 MB/s erreichen.

Das ist bei dem ausgelasteten Board die einzige Möglichkeit wo man noch mit einigermaßen Geschwindigkeit was ankoppeln kann.

Die verlinkte WD Blue ist ja eine M.2 SSD mit SATA-Protokoll und kein NVMe/PCIe... die wäre nur wegen dem Preis interessant falls dieser eBay-Händler seriös ist (kostet beim nächsten "normalen" Händler 70,- EUR mehr). Adapter für M.2 SATA zu SATA mit Gehäuse kostet ja auch nochmal... meiner Meinung machen diese M.2 SATA SSDs keinen Sinn wenn man nicht gerade einen entsprechenden Anschluss auf einem (alten) Board hat da die maximal genauso schnell sind wie die normalen SATA-SSDs.
Ja, dachte daran, die WB im PC direkt zu verbauen. Nicht extern. Allein, um die Kosten zu drücken.
Und ja: M2-Sata ganz allein, um die Kosten gegenüber der MX500 zu drücken, die man P&P einbauen kann.

Wenn man die MX500 öffnet, springt aber auch nicht gerade ein Frosch aus der Hexenküche raus. Bild_2022-01-01_212054.png Mittlerweile würde ich sagen: Wenn auf einer T5 (mSata) aufgenommen wird, die liest schneller als sie schreibt, würde ich direkt von der T5 schneiden. Es liegt ja bereit ein Kabel auf USB-A bei. Dann stellt sich heraus: Schnittplatte nötig oder nicht?

Kannst Du mal erklären, wie ein SSD-Raid funktionieren soll? Dazu müssen zwei Sata-Lanes angesprochen werden. Kann das das Motherboard?

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Antwort von srone:

Jost hat geschrieben:
Kannst Du mal erklären, wie ein SSD-Raid funktionieren soll? Dazu müssen zwei Sata-Lanes angesprochen werden. Kann das das Motherboard?
wenn es das per hd kann, kann man stattdessen auch 2 ssds benutzen.

die pcie-steckplätze sind idr via cpu angebunden, die sata anschlüsse via chipsatz.

lg

srone

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Antwort von MK:

Jost hat geschrieben:
Kannst Du mal erklären, wie ein SSD-Raid funktionieren soll? Dazu müssen zwei Sata-Lanes angesprochen werden. Kann das das Motherboard?
Das läuft ja auf dem Storage-Controller im Chipsatz der sowieso aktiv und mit einer festen Bandbreite angebunden ist. Ob da nur 1 Gerät angeschlossen ist oder alle Ports belegt sind macht keinen Unterschied.

Der Z68 unterstützt RAID 0,1,5,10.

Noch eine Korrektur: der JMicron Controller ist auf dem Board für 2 externe 3 Gb/s eSATA-Anschlüsse, der zweite 6 Gb/s Controller mit 2 Ports ist ein Marvell 9128. Der sollte auch RAID unterstützen.

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Antwort von srone:

MK hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Kannst Du mal erklären, wie ein SSD-Raid funktionieren soll? Dazu müssen zwei Sata-Lanes angesprochen werden. Kann das das Motherboard?
Das läuft ja auf dem Storage-Controller im Chipsatz der sowieso aktiv und mit einer festen Bandbreite angebunden ist. Ob da nur 1 Gerät angeschlossen ist oder alle Ports belegt sind macht keinen Unterschied.

Der Z68 unterstützt RAID 0,1,5,10.

Noch eine Korrektur: der JMicron Controller ist auf dem Board für 2 externe 3 Gb/s eSATA-Anschlüsse, der zweite 6 Gb/s Controller mit 2 Ports ist ein Marvell 9128. Der sollte auch RAID unterstützen.
wobei ich empfehlen würde, raid über den intel-chipsatz zu machen.

lg

srone

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Antwort von Jörg:

Mittlerweile würde ich sagen: Wenn auf einer T5 (mSata) aufgenommen wird, die liest schneller als sie schreibt, würde ich direkt von der T5 schneiden. Es liegt ja bereit ein Kabel auf USB-A bei. Dann stellt sich heraus: Schnittplatte nötig oder nicht? Mach ich seit mittlerweile 2 Jahren so, (Kopien von Karte auf SSD) bisher nix auffälliges, weder bei T5 noch bei T7

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Antwort von MK:

Ich weiß nicht ob das Sinn macht wegen ein paar EUR Ersparnis diese M.2 SATA SSDs zu holen... die Adaptergehäuse benötigt man noch wenn man sich nicht selber was mit einem reinen Kabeladapter hinbasteln will und irgendwie ist das doch recht unpraktisch.

Sofern man nicht mit 2 SSDs per RAID an den 6 Gb/s Ports noch ein bisschen mehr Durchsatz rausholen will, tut es im Endeffekt auch eine externe (SATA)-SSD an einem der USB 3.0 Anschlüsse. Eine teure externe NVMe/PCIe-SSD muss das dann auch nicht sein da externe SATA-Modelle USB 3.0 ausreizen. Es sei denn man plant schon für die Zukunft ein bisschen mit, wobei die Frage ist ob man sich dann nicht einfach später etwas Neues holt wenn man jetzt die alte Maschine derart pimpt wird es ja doch noch etwas hin sein bis da was grundlegend Neues kommt.

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Antwort von rush:

Jost hat geschrieben:

Mittlerweile würde ich sagen: Wenn auf einer T5 (mSata) aufgenommen wird, die liest schneller als sie schreibt, würde ich direkt von der T5 schneiden. Es liegt ja bereit ein Kabel auf USB-A bei. Dann stellt sich heraus: Schnittplatte nötig oder nicht?
Selbst im privaten Umfeld würde ich das möglichst vermeiden wenn vorher kein Backup gezogen wurde.
Im professionellen Umfeld würde der Import am ehesten direkt auf ein gespiegeltes RAID + entsprechende Backups wandern.

Wenn die (vorher nicht gesicherte) SSD aus welchen Gründen auch immer während des Schnittes direkt vom Laufwerk verreckt ist alles weg - sowohl das Quellmaterial als auch die Edits.

Wenn man absolut zeitkritisch abliefern muss kann man sowas sicherlich abwägen - aber wenn dies nicht gegeben ist würde ich das Quellmaterial immer erst einmal kopieren und dann von dieser Kopie schneiden um das Quelllaufwerk zu "schonen". Wenn man keine flotten Laufwerke hat könnte man nach der Kopie auch vom Quelllaufwerk schneiden - aber bitte erst nach der Sicherung :-) Zumindest handhabe ich das so.

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Antwort von MK:

Hab mir grad oben nochmal den Hardwareluxx-Link angesehen.

Nochmal kurz was Grundlegendes zu M.2:

M.2 ist nur der Formfaktor, also diese Platine in verschiedenen Modulausführungen, leistungsmäßig gibt es da komplett unterschiedliche Ausführungen.

M.2 SATA = Geschwindigkeit wie herkömmliche SATA-SSDs
M.2 PCIe (NVMe) = Das was man am ehesten mit M.2 assoziiert, die neuen Hochleistungs-SSDs mit Datendurchsätzen bis in den Gigabyte-Bereich

Also immer genau hinsehen was man braucht. M.2 SATA hat meiner Meinung nach so gut wie keine Relevanz, außer wenn mal zufällig sowieso ein entsprechender Steckplatz vorhanden ist und sonst keine Alternativen da sind.

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Antwort von MK:

rush hat geschrieben:
Selbst im privaten Umfeld würde ich das möglichst vermeiden wenn vorher kein Backup gezogen wurde.
Im professionellen Umfeld würde der Import am ehesten direkt auf ein gespiegeltes RAID + entsprechende Backups wandern.
Dass ein Backup in irgendeiner Form existiert würde ich jetzt generell mal immer voraussetzen, egal ob SSD, HDD, Karte, Stick oder früher bei Disketten ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:


Selbst im privaten Umfeld würde ich das möglichst vermeiden wenn vorher kein Backup gezogen wurde.
Im professionellen Umfeld würde der Import am ehesten direkt auf ein gespiegeltes RAID + entsprechende Backups wandern.

Wenn die (vorher nicht gesicherte) SSD aus welchen Gründen auch immer während des Schnittes direkt vom Laufwerk verreckt ist alles weg - sowohl das Quellmaterial als auch die Edits.

Wenn man absolut zeitkritisch abliefern muss kann man sowas sicherlich abwägen - aber wenn dies nicht gegeben ist würde ich das Quellmaterial immer erst einmal kopieren und dann von dieser Kopie schneiden um das Quelllaufwerk zu "schonen". Wenn man keine flotten Laufwerke hat könnte man nach der Kopie auch vom Quelllaufwerk schneiden - aber bitte erst nach der Sicherung :-) Zumindest handhabe ich das so.
Unsere lokalen Arbeitsraids sind hier alle RAID 0, gespiegelte, oder andere RAID Stufen sind auch nicht sicherer wenn was abraucht - und meistens ist das Wiederherstellen im Notfall von nem Backup schneller, zuverlässiger und sicherer als das Reparieren von kaputten RAIDs.

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Antwort von nachtaktiv:

hab ne samsung 980 pro 1TB. geht ab wie schmitzkatz. war sehr günstig bei otto zu kriegen. muss aber dieses jahr mal mein motherboard updaten, sons is auch nix mit win11.

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Antwort von ruessel:

Heute morgen habe ich nochmals meine Meinung geändert und eine weitere Samsung T5 2GB bestellt. Diese Platte kann ja auch notfalls direkt an die Pocket 6K angeschlossen werden. Am Schnittrechner wird sie via USB 3.0 angestöpselt, seltsamerweise dort etwas schneller als direkt eine SSD an S-ATA dran. 2GB gibt es noch als Restposten für 219,-
Die T7 ist zwar schneller, funktioniert aber nicht bei langen Dateien und bricht Aufnahmen an der Pocket ab.



zum Bild


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Antwort von Frank Glencairn:

Wobei der Speed Test auch eher ein theoretische Wert ist.
In der Realität kann ich 4,6K Material auch von einer einzelnen externen 08/15 HDD ohne Probleme bearbeiten.

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Antwort von ruessel:

DSC_2712.jpg
Nix geht. Neue USB3.1 Karte eingebaut, SSD T5 Platte(n) angeschlossen - nix passiert, werden nicht erkannt. Eine normale Festplatte USB3 wird sofort erkannt.

Wenn ich einen neuen USB3 HUB (mit Netzteil) an die Karte anschliesse und dort die T5 anstöpsel, dauert es keine 3 Sekunden und die Platte wird in WinDoof angezeigt. Mache ich dann einen SpeedTest kommt das grausen: 340 MBs von 500. Also so wie mit der 10 Jahre alten externen Karte = nix gewonnen. frust.

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Antwort von cantsin:

Könnte es sein, dass Dein Netzteil unterdimensioniert ist und deshalb die Komponenten nach dem GPU-Upgrade nicht richtig funktionieren?

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Antwort von ruessel:

Ich vermute es reicht die Spannung nicht von der neuen USB3 Karte, die alte Karte hatte einen externen Stromanschluss. Das ist nicht das Problem, mit externen Netzteil läuft ja auch die SSD an der neuen Karte. Nur die Lese- Schreibgeschwindigkeit ist recht langsam.

Ich bastel noch ein wenig, aber vermutlich geht die Karte wieder zurück.....

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Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Ich vermute es reicht die Spannung nicht von der neuen USB3 Karte, die alte Karte hatte einen externen Stromanschluss.
Auch das klingt doch so, als ob Dein PC-Netzteil überbelastet ist und deshalb die Komponenten nicht ausreichend mit Strom versorgt?!?


EDIT: Vielleicht dieses Online-Tool mal zur Überprüfung nutzen - https://outervision.com/power-supply-calculator

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
DSC_2712.jpg


Nix geht. Neue USB3.1 Karte eingebaut, SSD T5 Platte(n) angeschlossen - nix passiert, werden nicht erkannt. Eine normale Festplatte USB3 wird sofort erkannt.

Wenn ich einen neuen USB3 HUB (mit Netzteil) an die Karte anschliesse und dort die T5 anstöpsel, dauert es keine 3 Sekunden und die Platte wird in WinDoof angezeigt. Mache ich dann einen SpeedTest kommt das grausen: 340 MBs von 500. Also so wie mit der 10 Jahre alten externen Karte = nix gewonnen. frust.
Ruhig Blut! Das ist eine 3,1-2x2-Steckkarte. Die T5 ist 1x1. Die Karte erwartete eigentlich Daten über je zwei Lanes. Die T5 liefert aber nur mit einer Lane. Aber das war schon vorher klar. Wenn sich Karte und T5 nicht "verstehen", musst Du Dich über niedrige Datenraten nicht wundern. Ich würde erst die Inkompatibilitäten auflösen.

Firmware-Update der Steckkkarte.
Bios-Update - falls noch nicht geschehen. Damit eine alte Firmware die P CIe-Karte nicht ausbremst.
Im Handbuch/Bios-Nachschauen, wie der 4x1-Anschluss der Karte geschaltet ist.
Es hat mich, offen gesagt, etwas gewundert, dass Du wohl bestellt hast, ohne vorher die Kompatibilität mit dem Motherboard zu prüfen.

An der Stromversorgung sollte es eigentlich nicht liegen. Unbenannt.JPG

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Antwort von ruessel:

Es ist wie es ist. habe nochmals alles durchgelesen, die USB3.1 Karte müßte in PCIe4x rein, dieser Slot ist aber von der 4K BMD HDMI Karte belegt - mehr PCI4x Schnittstellen gibt es bei dem alten Board nicht. Kann man(n) nix machen. Wird also weiterhin auf den internen SSD geschnitten und nicht auf der externen T5. Überspielen geht ja nun zum Glück in 6K RAW fehlerfrei..... man muss ja merken, dass auf ein 11 Jahre altes Board UHD geschnitten wird.....etwas leid gehört dazu ;-)


zum Bild


https://www.agdok.de/en_EN/kameratest2020

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Antwort von Jost:

Hast Du mal den Betrieb über den zweiten 16er Slot versucht? Die GPU wird dann zwar nur noch über 8 Lanes angebunden. Eventuell reicht das aber.

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Antwort von ruessel:

Und wie merke ich das die GPU nicht mehr richtig Power bekommt? Ist mir zu gefährlich, es läuft ja so einwandfrei..... nur das nun ein umkopieren von T5 auf interne SSD dazu kommt - ich werde das bei meinen Blümchenfilmen verkraften können. ;-)

Kann ich jetzt schon testen ob die 3060 GPU voll ausgenutzt wird oder hier schon das Board limitiert? GPU-Z sagt ja darüber nix aus.....

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Antwort von MK:

ruessel hat geschrieben:
Kann ich jetzt schon testen ob die 3060 GPU voll ausgenutzt wird oder hier schon das Board limitiert? GPU-Z sagt ja darüber nix aus.....
Ganz trivial wieder mit dem Blackmagic Speed Test prüfen.

Was den USB-Controller angeht: Eine PCIe x1 Karte wird auch in einem x4 Slot nicht schneller... die Karte hat ja nur den physikalisch 1 Lane breiten Anschluss.

Mehr als 500 Mb/s kann der PCIe 2.0 x1 auch nicht liefern. Selbst auf einem neueren Board in PCIe 3.0 x1 mit knapp unter 1000 Mb/s wäre das grenzwertig da sich die Anschlüsse einen Controllerchip teilen und somit bei Anschluss mehrerer Geräte diese sich ebenfalls die Bandbreite des Slots teilen müssen.

Stutzig macht dass der Hersteller selber schon schreibt dass die Karte im PCIe 3.0 x1 Steckplatz rund 750 Mb/s schafft... wenn man das durch 2 teilt dürfte man das haben was sie am PCIe 2.0 x1 maximal leisten kann und was sich - bisschen Protokolloverhead kommt ja auch noch dazu - ungefähr mit Deinem Benchmark deckt - 375 Mb/s.

Hast Du auch geprüft ob der USB Controller im UASP Modus läuft? Das könntest Du mit dem Tool AS SSD Benchmark testen. Wenn UASP aktiv ist steht im Programm oben links in grün UASPStor - OK. Mit den Herstellertreibern wird das meistens nicht unterstützt, benutze dafür den Standardtreiber von Microsoft. UASP beschleunigt den Datentransfer bei externen SSDs die es unterstützen teilweise deutlich.

Falls UASP aktuell deaktiviert ist kannst Du im Anschluss auch Deine alte Controllerkarte mit aktiviertem UASP nochmal gegenchecken... USB 3.0 reicht für die Performance der Samsung T5 dick aus, zumal das auch die Bandbreite des PCIe 2.0 x1 Slots ausreizt.

Wenn beim Speed Test rauskommen sollte dass x8 zu x16 bei der Grafikkarte keinen oder keinen großen Unterschied macht, kannst Du auch über eine USB 3.x Karte für PCIe 2.0 x4 im x8 Slot nachdenken... aber immer explizit eine Karte für 2.0 kaufen. Die Karten sind zwar prinzipiell abwärtskompatibel, es ist aber nicht gesagt dass eine 3.0 Karte in einem 2.0 Slot mindestens die Performance des 2.0 Slots erreicht.

Und idealerweise mit möglichst wenigen Ports. Am x1 maximal 2 und am x4 maximal 4. Die Ports teilen sich bei Karten ohne Zusatzstromversorgung die maximal 25 Watt des PCIe Steckplatzes (nur der PCIe x16 kann bis zu 75 Watt liefern), das reicht zwar normal dicke für eine SSD (die Samsung T5 hat etwas um die 4 Watt), aber vielleicht spielt hier noch das Design dieser Karte mit 5 Anschlüssen die sich die 25 Watt teilen müssen mit rein.

Man muss auch aufpassen wie viele Controllerchips verbaut sind. Auf den günstigen Karten teilen sich alle Anschlüsse einen Chip und somit auch dessen Bandbreite. Bei den teureren Karten sind mehrere Chips verbaut so dass nur 1 - 2 Anschlüsse jeweils den selben Chip nutzen. Hier kann man auch abgrenzen was man bei PCIe 2.0 kaufen sollte ohne die Kohle sinnlos rauszuwerfen weil am Ende der Durchsatz durch den PCIe Slot limitiert wird: x1 = 1 Chip, x4 = 2 Chips, x8 = 4 Chips

Was die Leistung von USB-Karten angeht hatte ich im Test von Markenherstellern selber die beste Erfahrung mit Karten von Highpoint im UASP-Modus gemacht. Sonnet lag auf meinem System trotz selbem Chipsatz im UASP-Modus beim Datendurchsatz teilweise 20% dahinter.

Die sonstige Performance der Grafikkarte kannst Du auch mit einem klassischen Gaming-Benchmark wie 3D Mark testen. Dort gibt es in der Advanced Version auch einen Durchsatztest für die PCI Express Bandbreite zur Grafikkarte.

Achja, noch was zur Stromversorgung: Ich habe gerade gesehen dass die 3 USB-A Anschlüsse an der Inateck-Karte nur bis zu 5 Watt liefern, und die beiden USB-C Anschlüsse jeweils 15 Watt... also gegebenenfalls mal die Anschlüsse wechseln...

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Antwort von ruessel:

Also, nochmals getest. Neue USB3.2 Karte eingebaut, verhalten wie gehabt. Windoof Treiber benutzt, auf der Herstellerseite gibt es nur sehr alte (XP/7) Treiber.

Auch die kleinen USB Buchsen können die T5 Platten nicht lesen, bei der SSD leuchtet zwar das Lämpchen aber der Bus ist dann gestört - selbst ein USB Stick paralell dazu kann nicht mehr gelesen werden. Ist mir alles zu unsicher, Karte wieder getauscht gegen 10 Jahre alte USB3 Karte und das gemessen:

as-ssd-bench Samsung Portable 09.01.2022 15-00-00.png

Dann mal intern gemessen, SSD an SATA:

as-ssd-bench Samsung SSD 850 09.01.2022 15-02-28.png

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
... die USB3.1 Karte müßte in PCIe4x rein, dieser Slot ist aber von der 4K BMD HDMI Karte belegt
Zu spät - ja. Hast Du geprüft, ob Du die 4K BMD HDMI heute überhaupt noch brauchst? Die 3060 kann doch auch 4K HDMI.
Bei einem neuerlichen Test kannst Du nicht verlieren.

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Antwort von ruessel:

Ich denke auch heute ist es noch ein Unterschied ob das Video aus der Grafikkarte kommt oder aus einer Videoausgabekarte. Spätestens wenn es um Farben/Helligkeit geht, hat die Grafikkarte verloren.

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Antwort von MK:

ruessel hat geschrieben:
Spätestens wenn es um Farben/Helligkeit geht, hat die Grafikkarte verloren.
Oder wenn man was digitalisieren bzw. einlesen muss ;)

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Antwort von ruessel:

Einlesen ist bei mir vorbei... es sei denn, ich baue meinen Schmalfilmscanner irgendwann zu ende.

Vor 20 Jahren hatte ich meine Grafikkarten Erkenntnis. Großauftrag für Messe Industrie Hannover. Ein Tag vor Eröffnung hat der Kunde den Rohschnitt endlich frei gegeben, ich hetze nach Hannover - der Messebauer hat schon eine 6 Meter Leinwand und 8000 Lux Beamer (war damals was besonderes) installiert. Festplatte an einem 19 Zoll Player angeschlossen und ..... die Firmenfarben sind völlig abgedreht, sollten ein Dunkles Grün sein, auf der Leinwand sieht es nach 80er Jahre Mint aus. kunde ist angepisst, der Messebauer sagt, liegt nicht an ihm, seine Anlage wäre Normgerecht durchgemessen mit Protokoll...... habe Pappnase auf.
In den nächsten Jahren stimmte die Farbe auf der Messe immer noch nicht, jetzt habe ich aber amtliche Ausgabekarte und der Kunde hat darüber den Film abgenommen - alles gut.

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Antwort von Jost:

ruessel hat geschrieben:
Ich denke auch heute ist es noch ein Unterschied ob das Video aus der Grafikkarte kommt oder aus einer Videoausgabekarte. Spätestens wenn es um Farben/Helligkeit geht, hat die Grafikkarte verloren.
Da bin ich aber nicht so sicher, ob das heute noch stimmt. Kalibriert ist kalibriert. Und das geschieht in aller Regel doch in Grafikkarte und Monitor.
Ob da nun eine Videoschnittkarte dran hängt oder nicht - der Monitor wird doch nicht heller oder farbiger.
Wenn Du an der Karte hängst, ist das natürlich eine ganz andere Nummer.

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Antwort von ruessel:

Jede kleine Treiberänderung oder Win10 update kann Probleme verursachen..... je nach Ansteuerung GPU. Da ist nix fix.

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Antwort von rush:

Teilweise wird hier aber auch etwas mehr Voodoo daraus gemacht als es manchmal nötig scheint so mein Eindruck - insbesondere beim Blick auf die Blümchen und generelle Hobbyfilmerei ;-)

Das man hier nicht unbedingt 20 Jahre alte Erfahrungen mit der heutigen Zeit vermengen kann bekommt man offenbar schwer aus den Köpfen.

Klar: wer professionell abliefert ist auf professionelle Tools, Kalibrierung und Co angewiesen.

Aber darüber hinaus?
Ich habe jahrelang über die integrierte Intel GraKa Bilder auf den non pro Monitor ausgegeben - das waren seinerzeit bezahlte Projekte aber auch viel Liebhaberei Geschichten.
Und auch Windows hat mir dahingehend in all den Jahren eher nichts zerschossen - das liegt dann wahrscheinlich eher an der Problematik wenn man diverse Geräte im System betreibt.

Wenn man seine Technik kennt und den Workflow ebenso ist die ganze Nummer aber weniger heiß als es hier manchmal dargestellt wird.
Bei Bedarf wirft man eine Testscheibe oder heute noch einfacher einen Stick auf einen Fernseher oder anderen Monitor um zu sehen wo man steht. Die Erfahrung wie etwas darauf auszusehen hat ist letzten Endes auch eine halbwegs verlässliche Komponente der Kette.

So gesehen alles halb so wild und immer im Kontext zu betrachten - wer professionell abliefert wird dahingehend andere Anforderungen stellen als der Privatier.
Denn klar, wenn der Pay Job ggfs. die exakte Farbe eines Produktes wiedergeben muss dann ist das schon relevant.

Andererseits kann ein gewünschter Dynamik Range Stretch in der Kamera ja bereits die Farben "falsch" einfangen - anderseits aber eben den Kontrast erhöhen. Auch das ist dann eine Sache der Abwägung oder auch Mal der künstlerischen Freiheit sofern es sich nicht um bekannte Farben wie etwa klassisches Orange von Warnwesten wie Pianist es häufig schilderte...

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Antwort von Jost:

Hier ging es nur um den Einwand: Wenn der 1x4-Slot von der Videokarte blockiert ist und man lässt das so, dann wird es nie mehr als Sata-Geschwindigkeit am Eingang geben. Bei 380 MB/s ist offenbar Schluss.
Schneller wird es nur gehen, wenn die Video-Karte rausfliegt.

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Antwort von ruessel:

insbesondere beim Blick auf die Blümchen und generelle Hobbyfilmerei mache meine Blümchen nicht runter, gerade die geben sich Mühe mit ganz speziellen Farben ;-)





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Antwort von rush:

Ohne Kontext würde mir die auch mit 200 Kelvin mehr oder weniger gefallen - oder etwas heller/dunkler ;-)

Zumal die ganze mobile Betrachtung auf Endgeräten ja noch hinzu kommt plus Farbräume etc pp... Auto Helligkeit haben wohl viele auf ihren Smartphones / Tablets aktiviert - wo die Wahrheit liegt ist dann zumindest für den Konsumenten schwer auszumachen.

Kurzum: man kann da sehr viel Aufwand betreiben der womöglich nicht immer beim Rezipienten so ankommt, sei es auf Produktionsebene noch so "technisch perfekt" rausgegangen.

Und zur SSD - die Frage ist ja auch ab wann die Datenrate einbricht, denn selten halten diese kleinen Teile die hohe Leistung über einen langen Zeitraum aufrecht. Sicherlich sind die neueren mit mehr Cache da auch besser geworden - aber besonders bei den ultraschnellen SSDs wirkt früher oder später eine abrupte Bremse und dann pegelt sich die Geschwindigkeit selten wieder auf Vollspeed ein wenn man große Datenmengen bewegt. Bei kleineren Dateien mag dies anders sein.

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Antwort von ruessel:

Ich werde berichten, wenn ich mein erstes Projekt drauf schneide. Mir ist aber klar, dass die alte Kiste mir immer Grenzen aufzeigen wird. aber wenigsten war ein kurzer Test mit 6K Material schon mal erfolgreich, ich konnte die RAW Bilder Framegenau schneiden - das ist schon mal 90% der Miete. ;-)

Alte Hardware bis zum Schluß benutzen....ich habe ja so eine grüne Filmproduktion....das sollen andere erstmal nachmachen. Nun, darauf einen guten Kaffee aus unökologischen Anbau.

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