Frage von Mokavelli:Hey Leute,
Ich bin nun endlich bei dem Punkt angekommen mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich brauche Top Equipment und 3 Kameras für Professionelle Video Produktion. Könnt ihr mir da bitte irgendwie weiter helfen ? Das nötige wissen zu Bedienung und Leitung des ganzen besitze ich, nur gibt es leider soooo viel Auswahl.
Was ich aufjedenfall benötige:
Kamerakran
3 Kameras
Es werden zum Größtenteils Hochzeitsvideos gedreht, sprich in großen Hallen.
Geld steht genug zu verfügung also nur zu haha.
Könnt ihr mir bitte ein Set zusammenstellen bzw. ein paar Tipps geben auf was ich achten soll ?
Ich denke mal Beleuchtung wird das A und O sein und aufjedenfall bräuchte ich Top Mikrofone zum Aufnehmen des Sounds.
Grüße
Antwort von Pianist:
Sage mal - was ist das eigentlich für eine Unsitte, hier nicht mal seinen Vornamen unter ein Posting zu schreiben?
Matthias
Antwort von Peppermintpost:
kauf 2 alexas und eine alexa mini und einen techno crane - da machste auf jeden fall nichts falsch
Antwort von Mokavelli:
Sage mal - was ist das eigentlich für eine Unsitte, hier nicht mal seinen Vornamen unter ein Posting zu schreiben?
Matthias
Vielleicht weil es Matthiase gibt die ihren Namen nicht nennen wollen ?
Antwort von Largo:
Na, wenn Geld zur Genüge vorhanden ist, und da du nichts zu weiteren Ansprüchen schreibst...
Würde ich dir mal als Kameras die Dragon vorschlagen, das Pro Set, für 55"000 Dollar. Dazu kommen natürlich noch Objektive... Macht 100"000.- Dollar je Kamera.
Dann noch ein gutes Audio Set für ca 25000.- ...
Ein Kran für 20"000.-
...
..
Denke wir kommen bei so etwa 500"000.- für ein Top Equipment Set raus...
...
HaHa..
Man sollte sich selber über den Budgetrahmen Gedanken machen. Dazu zählt nicht nur: Wieviel Geld man aktuell zur Verfügung hat. Sondern auch: Wieviel Geld kann ich wieder reinholen. Ist ja super, dass du dir die teuersten Kameras leisten kannst. Aber ob sich deine Kunden diese auch leisten können?
Wieviel Geld kannst du zum Beispiel für eine Hochzeits Videoproduktion verlangen. Wieviel davon geht an das Personal, was geht an das Equipment? Wie viele Produktionen erwartest du, über welchen Zeitraum soll sich das Equipment rechnen?
Oder eine andere Fragestellung: Wie viel Aufpreis sind die Leute bereit zu zahlen, um eine bessere Qualität zu erhalten?
Bei Hochzeitsvideos gibt es zum Beispiel auch zwei verschiedene Richtungen: Die inszenierten, bei denen man ab und an mehrere Takes für gewisse Sachen hat. Oder die rein dokumentarischen, bei denen jeder Aufnahme sitzen muss.
Aber eben, ein Budgetplan zu erstellen könnte erstmal helfen. Denn die Preisspanne ist sehr gross.
Antwort von Pianist:
Eigentlich ist das ganz simpel: Wer sich nicht vernünftig vorstellt, bekommt keine vernünftigen Antworten. Ob Dein Erstlingsposting überhaupt zu vernünftigen Antworten führen wird, ist ohnehin fraglich.
Matthias
Antwort von Jott:
Nenn dein Budget. Davon geht eine Hälfte in Kameras, die andere Hälfte in Zubehör. Daraus ergibt sich der Preis pro Kamera, und schon ist es einfach, ein paar Kandidaten in den Ring zu werfen.
Licht: willst du eine Halle ausleuchten? Quatsch. Du brauchst Kameras, die bei vorhandenem Hallenlicht verläßlich brauchbare Bilder liefern können, alles andere ist Träumerei. Und sie müssen in einem Format aufzeichnen, das auf deinem Rechner/deinem NLE ohne Gegurke Multicam ermöglicht. Sonst kommen gleich noch ein paar Tausender aus dieser Richtung dazu.
Ton: deine größte Herausforderung. Hast du Ahnung von Ton? Wenn nicht, plane am besten gleich mal einen fähigen Kollegen dafür ein, der nichts anderes tut, als sich darum zu kümmern. Und der dir sagen kann, was er dafür braucht.
Antwort von Mokavelli:
OK, habe mich wohl etwas schlecht ausgedrückt.
Geld steht zur Verfügung jedoch will ich nicht 100.000 Euro ausgeben weil sowas nie reinkommen würde, bin schließlich auch kein Hollywood Regisseur haha.
Wenn es euch weiterhilft, ich würde gerne mit der Canon 5D Mark III arbeiten.
Diese soll meine Hauptkamera werden und diese soll auch das beste Equipment bekommen. Die zwei anderen Kameras sollen schon an die Hauptkamera ran kommen aber es sind ebend auch nur Nebenkameras ;) Also da würde mir ein alternativ Modell zur 5D plus Stative/Flycams reichen.
Zum Ton kann ich sagen, dass ich da mehr als genug Erfahrung habe, besser als meine Foto und Videokenntnisse :)
Also wie gesagt Erfahrung habe ich, ich brauche nur ein vernünftiges Set.
Einige Tipps bräuchte ich aber zum Bereich Licht. Die Halle ist selbstverständlich komplett ausgeleuchtet !
Antwort von Mokavelli:
Anhängend zur Hochzeitsproduktion,
Es werden zum einen lange "Filmreife" Intros/Trailer sein und zum anderen Dokumentarische Aufnahmen, sprich ALLES haha.
Antwort von Pianist:
*** gelöscht von Admin***
Antwort von Mokavelli:
***gelöscht von Admin / Off Topic ***
Antwort von Jott:
Wenn es euch weiterhilft, ich würde gerne mit der Canon 5D Mark III arbeiten.
Dann nimm die doch, wenn du's schon weißt, haha. Und zwei billigere Canons dazu, dann passen die Farben zueinander. In Ton bist du auch fit - wo ist das Problem?
Antwort von Starshine Pictures:
Mit wie vielen Leuten seid ihr denn unterwegs an so einer Hochzeit? Oder bist du allein? Hast du schon Equipment? Welchen Stil verfolgt ihr, wie sollen eure Filme aussehen? Kannste mal ein Beispiel verlinken?
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von Mokavelli:
Wenn es euch weiterhilft, ich würde gerne mit der Canon 5D Mark III arbeiten.
Dann nimm die doch, wenn du's schon weißt, haha. Und zwei billigere Canons dazu, dann passen die Farben zueinander. In Ton bist du auch fit - wo ist das Problem?
Mein Problem ist das Equipment...
Da gibt es zu viel Auswahl und zu große Preisschwankungen.
Außerdem bräuchte ich einen Vorschlag welche Nebenkameras ich benutzen könnte ohne das es auffällt das verschiedene Kamera Modelle benutzt wurden.
Antwort von Mokavelli:
Mit wie vielen Leuten seid ihr denn unterwegs an so einer Hochzeit? Oder bist du allein? Hast du schon Equipment? Welchen Stil verfolgt ihr, wie sollen eure Filme aussehen? Kannste mal ein Beispiel verlinken?
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Wir werden 5 Leute sein, reicht das ?
Wobei einige auch Schnitt übernehmen bla bla
Beispiel Video für Intro
Ja brauche auch unbedingt eine Flycam
Antwort von j.t.jefferson:
Wenn du von der Canon 5D MK3 schreibst nimm doch die Canon C-Reihe. Haben auch letztens mit 7 Stück n Konzert gefilmt.
Man kann uach super die Profile von Kamera zu Kamera auf SD-Karte übertragen. Machts vor Ort einfacher alles zu synchronisieren und die haben auch XLR.
Obs jetzt die MK2 Reihe oder MK1 Reihe sein soll sei dir überlassen.
Die C100 MK2 ist auf jeden Fall auch ganz geil. Vorallem werden auch die Bildstabis von den Linsen erkannt (und Autofocus...kann bei Gimbal oder Steady helfen)
Für Flugaufnahmen reicht ne P3 und ND Filtern.
Gruß
Antwort von Mokavelli:
Wenn du von der Canon 5D MK3 schreibst nimm doch die Canon C-Reihe. Haben auch letztens mit 7 Stück n Konzert gefilmt.
Man kann uach super die Profile von Kamera zu Kamera auf SD-Karte übertragen. Machts vor Ort einfacher alles zu synchronisieren und die haben auch XLR.
Obs jetzt die MK2 Reihe oder MK1 Reihe sein soll sei dir überlassen.
Die C100 MK2 ist auf jeden Fall auch ganz geil. Vorallem werden auch die Bildstabis von den Linsen erkannt (und Autofocus...kann bei Gimbal oder Steady helfen)
Für Flugaufnahmen reicht ne P3 und ND Filtern.
Gruß
Großen Dank !!!
Antwort von Starshine Pictures:
Eure Ansprüche an filmischer Qualität sind also eher gering wenn ich dein Beispielvideo so sehe. Und deine gesamte schreibende Ausdrucksform legt mir nahe dass es euch eher um den Faktor "BÄÄMMM" als ums Ergebnis geht. Cool mit der Kamera da stehen und posen. Dicke Eier machen. Flycam und so. Das ist auch absolut legitim. Allemal besser als Crystal an 14 Jährige im Stadtpark verticken.
Jetzt mal im Ernst, wenn ihr das wirklich seriös aufziehen wollt braucht ihr richtig viel Zeug. Unterschätzt das nicht. Hier mal mein Vorschlag:
1x 5dmkIII
2x 6d
15x Akku
15x 32Gb SD card
2x 50mm 1.4
1x 24-70mm 2.8
1x 70-200mm 2.8
2x 28mm 1.8
ND Filter für alle Objektive
Reinigungsset
3x Rode VideoMic pro
2x Lavalier
3x Zoom Recorder
3x 16Gb SD card
3x Stativ (Tripod)
2x Stativ (Monopod)
1x Glidecam
1x Slider
2x Dedolight 150W
2x LED Flächenleuchte (ca 600 Leds, zB von Aputure)
2x LED Flächenleuchte (ca 160 LEDs, zB von Yongnuo)
8x Sony Akkus plus Ladegeräte
4x Lichtstative schwer
2x Lichtstative leicht
1x Galgen
1x Reflektor
2x Folienset
2x Kabeltrommel
4x Verlängerungsschnur
2x Verteiler
1x Werkzeugset
1x Tape
2x Foto Rollkoffer
2x Foto Rucksäcke
1x Notebook
2x Backupfestplatten
plus die heiss begehrte Drohne ...
Keine Garantie auf Vollständigkeit. Viel Spass damit!
Antwort von Mokavelli:
Eure Ansprüche an filmischer Qualität sind also eher gering wenn ich dein Beispielvideo so sehe. Und deine gesamte schreibende Ausdrucksform legt mir nahe dass es euch eher um den Faktor "BÄÄMMM" als ums Ergebnis geht. Cool mit der Kamera da stehen und posen. Dicke Eier machen. Flycam und so. Das ist auch absolut legitim. Allemal besser als Crystal an 14 Jährige im Stadtpark verticken.
Jetzt mal im Ernst, wenn ihr das wirklich seriös aufziehen wollt braucht ihr richtig viel Zeug. Unterschätzt das nicht. Hier mal mein Vorschlag:
1x 5dmkIII
2x 6d
15x Akku
15x 32Gb SD card
2x 50mm 1.4
1x 24-70mm 2.8
1x 70-200mm 2.8
2x 28mm 1.8
ND Filter für alle Objektive
Reinigungsset
3x Rode VideoMic pro
2x Lavalier
3x Zoom Recorder
3x 16Gb SD card
3x Stativ (Tripod)
2x Stativ (Monopod)
1x Glidecam
1x Slider
2x Dedolight 150W
2x LED Flächenleuchte (ca 600 Leds, zB von Aputure)
2x LED Flächenleuchte (ca 160 LEDs, zB von Yongnuo)
8x Sony Akkus plus Ladegeräte
4x Lichtstative schwer
2x Lichtstative leicht
1x Galgen
1x Reflektor
2x Folienset
2x Kabeltrommel
4x Verlängerungsschnur
2x Verteiler
1x Werkzeugset
1x Tape
2x Foto Rollkoffer
2x Foto Rucksäcke
1x Notebook
2x Backupfestplatten
plus die heiss begehrte Drohne ...
Keine Garantie auf Vollständigkeit. Viel Spass damit!
Hahahahaha danke danke
Mir ist bewusst, dass das Beispielvideo kein großen Anspruch benötigt, die Hallenvideos aber umso mehr !
Ich kenne einfach viele "Hochzeitsfilmer" deren Aufnahmen total verwackelt sind bla bla bla...
Wir wollen einfach mal was Professionelles haben. Also wieso keine Flycams etc. ;) die machen nicht nur BÄÄÄM sondern liefern auch gute Ergebnisse.
Aber GROßEN LIEBEN DANK ! Genau sowas habe ich gesucht.
Antwort von pixelschubser2006:
Ist schon komisch. Ich will mein Hobby in den kommenden Monaten auch in Richtung Hochzeiten zu Geld machen und bin froh, von der Spiegelreflex wegzukommen. Weil das einfach nicht ergonomisch ist unter diesen Bedingungen. Ich betrachte Henkelmänner mit 1"-Sensor, ergo Sony, als richtige Alternative zur DSLR. Großsensorästhetik bedeutet nähmlich nicht nur Bokeh, sondern auch ständiges Kurbeln am Fokus. Vom Handling wollen wir garnicht sprechen. Gehen tut das alles - aber ich schaffe mir doch nicht bei dieser Spezialisierung ein speziell völlig unpassendes Werkzeug an...
Es gibt 4 verschiedene Sonys, die in Frage kommen, in erster Linie eine Frage von 4K, XLR, Handgriff (Timecode-Sync können die afaik leider alle nicht...) Wenn Du alles drei z.b. für eine Kamera am Kran nicht brauchst, kannst den schon mit einer CX900 bestücken. Einzig das Thema picture profiles müsste man vorher klären. Da ist Canon extrem flexibel... Übrigens kostet die teurste der Sony-Kameras kaum mehr als ein nacktes 2,8/70-200. Alle drei anderen sind tlw. sogar 40% billiger... und haben den Bildwinkel eines 29-360mm KB-Objektiv!!!
K.A. was Du in Punkto Ton wirklich veranstalten willst, aber ich wüßte gerne mal, wie Du in der Post Stereo-Atmo von 3 Kameras unter einen Hut bekommen willst. Mein Vorschlag: Audiorecorder, der 4-6 Kanäle quasi in Surround aufzeichnet. Den Ton der Kameras packst Du dann dramaturgisch auf den Center-Kanal. Das geht alles schon passabel mit dem Bierkasten voll Mikros um jeweils 100-200 Euro. Du kannst das aber auch ein vereinfachen und das Geld, was Du bei den Optiken gespart hast, für ein Sennheiser Esfera-System ausgeben. Vielleicht gibst da noch was von Ratiopharm...
Antwort von Starshine Pictures:
Warum zu DSLRs greifen? Weil man sich mit Henkelmännern a la Sony, JVC etc. als Hochzeitsfilmer in die Fraktion der Billigheimer einreiht. Damit ist es schlicht unmöglich einen aktuellen attraktiven Look zu kreieren. Es kommt eben auch immer auf den eigenen Anspruch an. Möchte ich möglichst einfach meine Kohle haben oder will ich tolle Filme machen. Und nach der 5D kommt nur noch die C100 und dann die FS7. Aber das ist dann wohl doch eine riesige Investition in die allzu vergängliche Kameratechnik.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn ich diese Liste an Equipment sehe, frage ich mich ob man dann wohl überhaupt noch zum filmen kommt und am meißten staune ich über 15x32GB Karten!
Junge Junge, was willst Du damit?
Komm auf diesen ganzen kram nicht klar.
Für mein letztes Hochzeitsvideo habe ich 2x16GB Karten gebraucht!
Antwort von Starshine Pictures:
Wir machen im Schnitt 500-600Gb Rohdaten pro Hochzeit. Das heisst wir kommen mit 15 Karten gar nicht hin. Deshalb beginnen wir schon so schnell wie möglich mit den Backups am Laptop zwischendrin. Und diese Mengen kommen ratzfatz zusammen. 4 Timelapses = 4 volle Karten, 5 Kameras bei der Trauung durch laufen = mindestens 5 volle Karten. Die 5D schreibt 80 Mbit weg glaub ich. Im Schnitt bekomm ich ca 1h auf eine 32er Karte. Und man wechselt die Karte ja auch bevor irgend was passiert was unbedingt drauf soll. Also alle 5 Kameras bekommen vor der Trauung jeweils eine frische Karte eingelegt und eine zusätzliche leere Karte klebt als Ersatz am Stativ. Genau so verhält es sich mit den Akkus. Mit der C100, ihren 24Mbit und den 5h-Akkus siehts da schon wieder deutlich angenehmer aus.
Antwort von pixelschubser2006:
Warum zu DSLRs greifen? Weil man sich mit Henkelmännern a la Sony, JVC etc. als Hochzeitsfilmer in die Fraktion der Billigheimer einreiht. Damit ist es schlicht unmöglich einen aktuellen attraktiven Look zu kreieren.
Da ich Deine Beiträge, Dein Können und Dein technisches Fachwissen hier wirklich schätze, antworte ich mal mit sehr moderaten Worten: Das stimmt so in aller praxisnahen Konsequenz einfach nicht. Es ist durchaus möglich, mit dein 1"-Camcordern eine kurze Schärfentiefe hinzubekommen. Immerhin sprechen wir von einer Sensorgröße, die mit dem klassischen 16mm-Format vergleichbar ist, und damit wurden Kinofilme gedreht (Auch anspruchsvollere TV-Formate übrigens!). Das ist kein Argument.
Auch JVC ist der falsche Adressat. Die kleinen Henkelmänner haben 1/2"-Sensoren, aber auch eine maximale Öffnung von 1,2 bei der kürzesten Brennweite. Klar, eine Spiegelreflex kann da immer noch einen drauflegen, vor allem mit einem noch bezahlbaren 1,4/50. Aber mal ganz ehrlich: Du filmst doch nicht ständig mit offener Blende. Die Schärfentiefe ist doch schon beim Fotografieren nichts für jedes Motiv. Aber beim Filmen da brauchst Du doch schon bald einen Schärfe-Assi, wenn Du den Spielraum richtig ausreizen willst.
Alles in allem sprechen wir nicht von den Proleten-Cams mit 1/4,5"-Sensoren, auch eine ansonsten sehr gute AG-AC90 ist sicherlich hier fehl am Platz. Aber spätestens die 1"-Cams bieten einen tollen Kompromiss. Ich bekomme meine Sony heute und wenn Du Lust hast, können wir es gerne zusammen ausprobieren!! Ich werde es aber auch selber praktisch vergleichen und berichten, denn eine VDSLR (DX) habe ich ja, auch eine Tasche mit lichtstarken 2,8er Zooms.
Was ich mich bei alle dem hier nur frage: Will ich so eine Horde Filmer auf meiner Hochzeit haben? Für mich steht die Antwort ganz klar fest: Nein! Sicherlich, das ist eine Frage des Kulturkreises. Ganz neutral ist das schon eine Frage der Größe. Türkische Hochzeiten sind ja bekanntlich dermaßen groß aufgezogen, da fallen 5 Videofilmer nicht weiter auf. Aber bei einer standesamtlichen Trauung sind mein Bauch und ich schon einer zuviel. Ich mag es jeden falls unaufällig und bei meinen Hochzeitsfotos wurde das von meinem Kunden immer besonders geschätzt. Das geht aber nicht mit einer aufgeriggten Spieglreflex.
Wie man es dreht und wendet: Hier ist viel Effekthascherei im Spiel. Dabei will das Brautpaar am Ende nur einen schönen Videofilm haben. Für DEN künstlerischen Spielraum, den man wirklich gut ausleben kann, bieten Henkelmänner mit größerem Sensor und lichtstarker Optik eine ganze Menge! Hätte auch keine Lust, mich hinterher fragen lassen zu müssen, warum Tante Mathilde immer unscharf ist auf allen Bildern...
Antwort von Jott:
Ich würde die Kamerawahl von einem wichtigen Feature abhängig machen: Autofokus/Touch Focus-Möglichkeit
via Gesichtserkennung. Das ist unendlich wertvoll, wenn's schnell gehen muss, und macht auch Kameras mit größerem Sensor real nutzbar, mit viel weniger Ausschuss wegen ständiger Scharfstellerei.
Antwort von Starshine Pictures:
Es geht ja beim Look nicht nur um die reine Tiefenunschärfe. Da spielen die Form des Bokehs, die künstliche Schärfe, Farben, Lowlightfähigkeit und Datenverarbeitung eine Rolle. Dass das Handling mit einem Henkelmann bequemer ist mag sein, aber dass das Ergebnis sich von DSLR oder Cinecam Aufnahmen unterscheidet ist doch offensichtlich. Und mir und vielen anderen Filmern gefällt dieser Look eben deutlich besser. Auch weil das Material richtig angefasst deutlich hochwertiger und interessanter aussehen kann als das der 1" Cams oder noch kleiner.
Antwort von pixelschubser2006:
Da hast Du einen wichtigen Punkt angesprochen. Keine Frage, die ganzen Bildparameter spielen da rein. Ich kann mir sogar vorstellen, daß du tatsächlich out-of-cam eher aus einer DSLR als aus einem Henkelmann einen Hochzeits-liken Look rausholst, allerdings bleibst Du auf diesem Cine-Look auch mehr oder weniger pappen. Meine Sony, die ich heute erhalten habe, kann zig Profile abspeichern, mit jeweils zig Parametern. Da muss ich mich auch ersteinmal durchwurschteln. Ich gehe mal davon aus, das Ding da ziemlich flexibel ist. Canon Henkelmänner sind dafür auch bekannt, die kann typischerweise komplett verbiegen.
Keine Frage, wenn Du eine Großsensor-Kamera im Griff hast, kannst Du richtig tolle Bilder machen. Aber mit allen Nachteilen im Handling. Bei einem Event mit heftigem Erfolgsdruck. Versaue mal eine türkische Hochzeit. Danach kannst Du Dich in der Antarktis verkriechen... ;-)
Ich sag mal: Wenn schon Events und Großformat-Look, dann die NEX-EA-50. Kleiner Semi-Schulter-Camcorder mit XLR und allem Zip und Zapp. Ich wollte keine Cam mehr mit APS-Sensorgröße, sonst hätte ich mir die womöglich gekauft.
Antwort von -paleface-:
Beispiel Video für Intro
Als ich die ersten Tauben gesehen habe, dachte ich mir "Wow...echt schön getroffen."
Also dann Taubenschwarm 2 und 3 hinterherflogen musste ich etwas über mich selbst schmunzeln das ich die nicht sofort als CGI ertappt hatte.
Hätte man es nur beim ersten Shot angewendet wäre das echt schön gekommen.
Antwort von Mokavelli:
Ich persönlich bin jemand der nie zufrieden sei wäre wenn er nur Durchschnittsvideos machen würde und den Leuten das Geld weg nehmen würde. Bin auch "leider" ein Perfektionist. Ich habe lieber Hervorragende Erinnerungsvideos für meine Kunden und sehe ihre Zufriedenheit als das ich ihnen nur das Geld aus den Taschen ziehe und sie das ganze dann nur "ok" finden.
Zum Thema Kameras bin ich echt noch etwas durcheinander, ich persönlich finde eine 5D DSLR einfach viel besser als ein Camcorder. Jedoch muss man auch sagen, es wird echt anstrengend (Fokus...).
Antwort von pixelschubser2006:
"Durchschnittsvideo... das Geld weg nehmen...": Diese Worte gefallen mir nicht. Denn das stellt alle, die nur eher einfache, mittelmäßige Projekte realisieren als Kriminelle / Schmarotzer dar, die für schlechte Leistung fettes Geld abgreifen. Das ist natürlich nicht die Realität, sondern ziemlich überheblich
Aus meiner Erfahrung mit Hochzeitsfotos heraus kann ich nur sagen, daß 80% der Hochzeiten, die ich fotografiert habe, die Rahmenbedingungen überhaupt kein Hochglanzvideo zulassen würden. Dazu Zeitvorgaben, die jenseits von Gut und Böse sind. Unter diesen Bedingungen kann man nur schwer was Hochkarätiges produzieren.
Außerdem sind die Brautpaare überwiegend kaum gewillt / in der Lage, einen teuren Fotografen den ganzen Tag zu bezahlen. Video ist Budgetmäßig auch eher seltener ein Thema, denn das kostet noch einen Schlappen mehr als die Fotoserie und bringt ehrlich gesagt auch weniger. Ich sehe es einfach ganz nüchtern: Fotos packt man sich ins Album, an die Wand und als Hintergrundbild auf den Rechner. Ein Video schaut man sich von Zeit zu Zeit an, das war"s. Kostet also mehr und bringt praktisch weniger. Das sehen Brautpaare bei der Budgetplanung auch so. Wo die Reise hingeht, habe ich bei einer Anfrage mal verstanden. Ich bekam eine Anfrage für E I N Foto nach Standesamtlichen Trauung, 13x18 (und damit war nicht das Dia aus der Fachkamera gemeint!!!), gerahmt. "Wir möchten das verschenken, ist ja fix gemacht" und das Budget lag bei 25 Euro... Ich habe auf die Mails schon nicht mehr geantwortet. Es kommt noch der Tag, da fließt die Verschlusszeit noch in die Kalkulation ein...
Soweit zur Szene. Wer da also wen abzocken will, ist eine streitbare Frage. Darüber hinaus frage ich mich, was die ganzen Freaks immer mit der Canon 5D haben. Das ist wohl der heilige Gral der Videofilmer. Ich verbinde damit nur a) Kein 4K b) eher softes Full-HD c) Anspruchsvolle Fokussierung, wo täglich erfahrene EB-Kameraleute schon in Interview-Situationen mit zu kämpfen haben und bei weitem nicht immer gewinnen... Wenn schon nehme ich eine Pana GH4, die ihre Sache richtig, richtig gut macht und einen sehr guten Kompromiss darstellt.
Beim Fotografieren hat Vollformat durchaus seinen Reiz, und da ich wegen meines neuen Henkelmannes in dieser Richtung keine Rücksicht mehr nehmen brauche, könnte meine nächste Spiegelreflex durchaus eine FX werden. Aber für Video...
Die ganze Hochzeitsszene ist eine ulkige Branche. Habe gestern beim Händler einen schon lange aktiven Event- und Hochzeitsfilmer kennengelernt, der die gleiche Kamera bekommt wie ich. Scheint aber eher die Ausnahme zu sein. Entweder hat mit Klein-Hollywood zu tun (wennauch wie im Fall von Starshine Pictures mit manchmal wirklich begeisternen Ergebnissen) oder mit Proleten-Filmern mit ner Plastik-Schultercam. Die sich komischerweise verkaufen wie geschnitten Brot. Genauso komisch ist, dass die etwas ernster zu nehmenden Modelle wie die HMC81 von Panasonice ( u.a. XLR...) nicht mehr gefragt und weiterentwickelt werden. Es zählt also der Schein. Ich versuche mich bei alle dem in der goldenen Mitte anzusiedeln.
Antwort von Mokavelli:
"Durchschnittsvideo... das Geld weg nehmen...": Diese Worte gefallen mir nicht. Denn das stellt alle, die nur eher einfache, mittelmäßige Projekte realisieren als Kriminelle / Schmarotzer dar, die für schlechte Leistung fettes Geld abgreifen. Das ist natürlich nicht die Realität, sondern ziemlich überheblich
Aus meiner Erfahrung mit Hochzeitsfotos heraus kann ich nur sagen, daß 80% der Hochzeiten, die ich fotografiert habe, die Rahmenbedingungen überhaupt kein Hochglanzvideo zulassen würden. Dazu Zeitvorgaben, die jenseits von Gut und Böse sind. Unter diesen Bedingungen kann man nur schwer was Hochkarätiges produzieren.
Außerdem sind die Brautpaare überwiegend kaum gewillt / in der Lage, einen teuren Fotografen den ganzen Tag zu bezahlen. Video ist Budgetmäßig auch eher seltener ein Thema, denn das kostet noch einen Schlappen mehr als die Fotoserie und bringt ehrlich gesagt auch weniger. Ich sehe es einfach ganz nüchtern: Fotos packt man sich ins Album, an die Wand und als Hintergrundbild auf den Rechner. Ein Video schaut man sich von Zeit zu Zeit an, das war"s. Kostet also mehr und bringt praktisch weniger. Das sehen Brautpaare bei der Budgetplanung auch so. Wo die Reise hingeht, habe ich bei einer Anfrage mal verstanden. Ich bekam eine Anfrage für E I N Foto nach Standesamtlichen Trauung, 13x18 (und damit war nicht das Dia aus der Fachkamera gemeint!!!), gerahmt. "Wir möchten das verschenken, ist ja fix gemacht" und das Budget lag bei 25 Euro... Ich habe auf die Mails schon nicht mehr geantwortet. Es kommt noch der Tag, da fließt die Verschlusszeit noch in die Kalkulation ein...
Soweit zur Szene. Wer da also wen abzocken will, ist eine streitbare Frage. Darüber hinaus frage ich mich, was die ganzen Freaks immer mit der Canon 5D haben. Das ist wohl der heilige Gral der Videofilmer. Ich verbinde damit nur a) Kein 4K b) eher softes Full-HD c) Anspruchsvolle Fokussierung, wo täglich erfahrene EB-Kameraleute schon in Interview-Situationen mit zu kämpfen haben und bei weitem nicht immer gewinnen... Wenn schon nehme ich eine Pana GH4, die ihre Sache richtig, richtig gut macht und einen sehr guten Kompromiss darstellt.
Beim Fotografieren hat Vollformat durchaus seinen Reiz, und da ich wegen meines neuen Henkelmannes in dieser Richtung keine Rücksicht mehr nehmen brauche, könnte meine nächste Spiegelreflex durchaus eine FX werden. Aber für Video...
Die ganze Hochzeitsszene ist eine ulkige Branche. Habe gestern beim Händler einen schon lange aktiven Event- und Hochzeitsfilmer kennengelernt, der die gleiche Kamera bekommt wie ich. Scheint aber eher die Ausnahme zu sein. Entweder hat mit Klein-Hollywood zu tun (wennauch wie im Fall von Starshine Pictures mit manchmal wirklich begeisternen Ergebnissen) oder mit Proleten-Filmern mit ner Plastik-Schultercam. Die sich komischerweise verkaufen wie geschnitten Brot. Genauso komisch ist, dass die etwas ernster zu nehmenden Modelle wie die HMC81 von Panasonice ( u.a. XLR...) nicht mehr gefragt und weiterentwickelt werden. Es zählt also der Schein. Ich versuche mich bei alle dem in der goldenen Mitte anzusiedeln.
Tut mir leid wenn du es falsch verstanden hast, so meinte ich das gar nicht. Ich meinte es im Sinne von " Ich könnte eigentlich mehr raus hauen, strenge mich aber nicht dafür an und bin nur Geldgeil"
Und zum Thema Hochzeitsvideos, ich bin bereits schon lange dabei aber nicht aktiv sondern nur mit guten Kollegen unterwegs. Filmen werde ich so oder so hauptsächlich Kurdische/Türkische/Arabische Hochzeiten und denen ist das Hochzeitsvideo tatsächlich das wichtigste überhaupt. Ich sehe aber leider immer wieder das diese Leute dann "ausgeraubt" werden. Durchschnittlich wird 2000€ pro Hochzeit gezahlt, und am ende kommen da irgendwelche Kameramänner hin, die nicht mehr können als das Automatisch Menü zu wählen und auf rec. zu klicken. Diese Unwissenheit in der Materie geht dann sogar so weit das die HD videos auf ganz normale NICHT HD Dvds gebrannt werden, wo ich mich frage wieso überhaupt in HD aufgenommen wird wenn man es am Ende, so oder so, nicht in HD gucken kann. Außerdem ist der Markt in diesen Kreisen ENORM. Deswegen will ich den Leuten vernünftige Qualität zu diesen Preisen geben.
Antwort von Jott:
So ein Aufstand für 2000 Euro? Du lieber Himmel.
Antwort von serzui93:
"Hey Leute,
Ich bin nun endlich bei dem Punkt angekommen mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich brauche Top Equipment und 3 Kameras für Professionelle Video Produktion. Könnt ihr mir da bitte irgendwie weiter helfen ? Das nötige wissen zu Bedienung und Leitung des ganzen besitze ich, nur gibt es leider soooo viel Auswahl.
Was ich aufjedenfall benötige:
Kamerakran
3 Kameras
Es werden zum Größtenteils Hochzeitsvideos gedreht, sprich in großen Hallen.
Geld steht genug zu verfügung also nur zu haha.
Könnt ihr mir bitte ein Set zusammenstellen bzw. ein paar Tipps geben auf was ich achten soll ?
Ich denke mal Beleuchtung wird das A und O sein und aufjedenfall bräuchte ich Top Mikrofone zum Aufnehmen des Sounds.
Grüße"
- das erinnert mich immer wieder daran, wie kaputt eigentlich ein großer Teil der Branche ist... - wenn man sich das einmal ausrechnet, was man dann alleine ansetzen muss die Technik zu finanzieren, das Set von Starshine Pictures ist sehr gut! - Kostet aber, wenn man es sich ausrechnet eig. 300 - 400€ pro Tag, dazu dann noch An und Abfahrt, Postproduktion Speicherplatzverbrauch, Rücklagen etc. etc. insgesamt muss man dann, wenn man es professionell betreibt ca. 4000€ abrechnen Netto... aber wer bezahlt das?
Niemand, Hochzeitsvideos sind undankbar und meist mit noch schwierigern Kunden als im "Normalen" Leben...
Geld kann man aus meiner Sicht nicht wirklich damit verdienen...
Aber jedem wie er möchtet...
Antwort von Mokavelli:
Wie gesagt ich weiß nicht wie es bei euch ausschaut aber auf Nahost Hochzeiten kriegt man 2000€ pro Hochzeit. Die ganzen Kollegen schaffen 6-8 Hochzeiten im Monat. Die DVDs kommen immer ein Monat später.
Wenn man das mal ausrechnet sind das dann 14.000-16.000€ ;)
Von den 2000€ gehen 300€ an die Kameramänner, jeweils 100€. Das ist bei einer 6 Stündigen Hochzeit ein Stundenlohn von 16€. Also von den Kollegen kann ich nur sagen das sie im Monat mindestens, wirklich wenn kaum was ging, 5000€ (Eine Person) verdienen.
Ich weiß echt nicht wie es auf Europäischen Hochzeiten aussieht aber ich kann hier gerade nur für Nahost Hochzeiten reden. Die Branche ist Top ;)
Antwort von Starshine Pictures:
Unsere aktuellen Preise beginnen bei 5000.-, und selbst da ist der Stundentarif sehr niedrig für den Aufwand den wir betreiben. Natürlich machen wir nicht jedes Wochenende Hochzeiten, uns reichen 2-3 im Jahr völlig aus da wir das nur nebenbei in unserer Freizeit machen. Und öfters würde ich auch gar nicht wollen denn dann hätte ich es bald ziemlich satt. Wir beginnen uns langsam in Richtung Image- und Werbefilme zu bewegen. Da bekommt man deutlich mehr für seine Arbeit. Und dann rentieren sich die Investitionen. Trotzdem sind Hochzeiten ein hervorragendes Feld um das Filmen und Schneiden zu lernen und sich nach und nach Equipment anzuschaffen. Wer direkt einen Haufen Kohle raushauen will, es am Ende sogar als Darlehen bei der Bank besorgt hat, der hat halt den Druck dass er abliefern muss um nicht unter zu gehen. Das haben wir glücklicherweise nicht. Wir sind dieses Jahr das allererste Mal im Plus seit unseren Anfängen 2010. Aber das haben wir sicher nicht den Hochzeiten zu verdanken sondern anderen Projekten.
Ich weiss ja nicht ob Mokavelli vor hat das ebenfalls nur in der Freizeit zu machen oder ob das tatsächlich für alle 5 Beteiligten ein Vollzeitjob werden soll. Dann rate ich dazu erst mal einen fundierten Businessplan aufzustellen, inklusive Lohnnebenkosten, Steuern, Versicherungen, Rücklagen, Investitionen, Fixkosten etc. Dann kommt man ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. 2000 für einen Tag ne Hochzeit filmen klingt ja zunächst ganz nett, aber da bleibt echt nicht viel übrig. Da kann man sich ziemlich schnell ausrechnen wie viele Hochzeiten man im Jahr machen muss damit alle Mäuler gestopft werden können. Und ob der hohe Qualitätsanspruch dann noch gehalten werden kann? Dann bleibt nur die Alternative Preise hoch und weniger Hochzeiten pro Jahr. Dafür muss aber die Leistung stimmen.
Den einzigen den ich kenne der mit einer Hauruck Aktion und dem hohem Risiko eines Bankdarlehens Erfolg hat und sich vor Kohle und Aufträgen kaum noch retten kann ist ein Beleuchter. Er hat sich 250.000 von der Bank geliehen und einen Sprinter voll gestopft mit allem möglichem Licht- und Gripkram gekauft. Ich glaub die Investitionen hat er nach 3 Jahren wieder drin gehabt. Ab dann verdiente er nur noch. Denn seine ARRI Leuchten und C-Stands funktionieren in 30 Jahren noch genau wie heut. Der hat praktisch keinerlei Investitionsdruck wie wir Kameraaffen ... ;)
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von Starshine Pictures:
6-8 Hochzeiten im Monat? Lol ... Da kannste dein Qualitätsperfektionistengequatsche aber mal ganz geschmeidig zum Klo runter spülen.
Antwort von Jens1967:
6-8 Hochzeiten im Monat? Lol ... Da kannste dein Qualitätsperfektionistengequatsche aber mal ganz geschmeidig zum Klo runter spülen.
Kann man auch erweitern zu "Canon 5D MKII? Lol ... Da kannste dein Qualitätsperfektionistengequatsche aber mal ganz geschmeidig zum Klo runter spülen.
Antwort von Starshine Pictures:
@Jens1967
Nein, kann man nicht. Wenn man keine Ahnung hat versaut man jedes Kamerabild. Wer weiss was er tut kann natürlich auch mit einer 5DmkII tolle Sachen vollbringen. Dieses ewige Gequatsche dass man nur noch mit den neuesten 10bit 4k oder Raw-Kameras halbwegs ansehnliche Filme produzieren kann geht mir langsam echt aufn Sack.
Hier mit 5DmkII und 7D gedreht
Viel Spass beim besser machen! Habt ja schliesslich RAW!
Antwort von Mantas:
100 für die Kameraleute ist ja top! :)
Antwort von Rudolf Max:
Hallo Starshine,
Ein tolles Video, "City of Lakes", das du da empfiehlst... insbesonders die Einführungsmusik ist für meine Ohren genial. Schon während den Titeln fühlt man sich nach Indien versetzt und ist in entsprechender Stimmung, den Film zu geniessen...
Sage noch einer, man könne ohne RAW und all dem ganzen Gestrüpp drumrum keine interessante Filme drehen... müssen recht verkorkste Typen sein, die nur dauernd nach noch mehr Technik schreien, aber eigentlich kaum etwas vernünftiges auf die Leinwand oder die Glotze bringen...
Käme ja auch niemand auf die Idee, den Hammer zu verherrlichen, mit dem ein Nagel eingeschlagen wird... es ist der Handwerker, der die Leistung erbringt...
Ist aber irgendwie wie beim Auto: Sage mir wie viele PS du hast und ich sage dir, wie gut du fahren kannst...
Rudolf
Antwort von philbird:
haha blabla