Frage von InkognitoBerlin:Guten Tag,
ich arbeite an einer Geschäftsidee, bei der Menschen Geld für einen Download-Code bezahlen und sich dann damit ein Video herunterladen können. Würde gerne die ungefähren Traffic-Kosten pro Download wissen. Habe gelesen, dass 2 Stunden FullHD ca. 6 GB groß sein könnten. Es könnte um 10.000 Downloads pro Monat gehen. Kennt jemand eine Webseite, die die ungefähren Traffic-Kosten aufzeigt? By the way: Kann irgendjemand einen Hoster für ein solches Projekt empfehlen?
Vielen Dank für jeden Hinweis.
Antwort von SamSuffy:
Nimm dir einfach einen Hoster ohne Traffic-Kosten (wusste gar nicht, dass es soetwas noch gibt).
Hab einen Root bei Hetzner. Ist halt standartmäßig nur 1Gbit Upload, das ist eher limitierend. benötigst dann ein Cluster um mehr upload zu bekommen.
Antwort von prime:
Je nach Anbieter ab 10-20 €/Monat bekommt man schon einen Server mit 500 GB Speicher und unbegrenzten Traffic. Dein Problem ist eher, was wenn man sich die Download-Codes teilt.
Antwort von MK:
prime hat geschrieben:
was wenn man sich die Download-Codes teilt
Einweg Codes... ;-)
Aber was wenn man sich die heruntergeladenen Dateien teilt...
Antwort von prime:
Oder so... es ist das alte DRM-Problem und wieviel Aufwand man macht bzw. sich leisten kann um wieviele unbezahlte "Views" zu unterbinden.
Antwort von InkognitoBerlin:
Vielen Dank.
"Dein Problem ist eher, was wenn man sich die Download-Codes teilt."
Ich wollte jedem Käufer eines Download-Codes fünf Downloads des Videos "erlauben", das ließe sich ja relativ leicht programmieren. Und wenn jemand dann vier Freunde partizipieren lässt – kein Problem, bleiben ja bei 84 Millionen Menschen in Deutschland genug potentielle Kunden übrig (ganz abgesehen von den anderen Ländern). Also zur Zeit sehe ich das nicht als Problem.
Antwort von InkognitoBerlin:
„Aber was wenn man sich die heruntergeladenen Dateien teilt...“
Das Produkt mit dem Download-Code soll an verschiedenen Stellen (Freizeitpark, Zoo, Spaßbad, Einkaufszentrum, …) per Video-Trailer auf einem Monitor beworben werden und richtet sich an die allgemeine Bevölkerung von jung bis alt. Die meisten Betrachter kommen wahrscheinlich erst mal nur dieses eine Mal an der Verkaufsstelle vorbei. Ist halt die Frage, wieviel Prozent von denen, die vielleicht Interesse haben, das Produkt für z. B. 10 Euro zu kaufen, dann erst mal checken, ob man den Film nicht auch illegal kostenlos im Netz kriegt. Wenn 99 % der potentiellen Kunden so drauf wären, dann würde meine Geschäftsidee nicht funktionieren. Aber ich würde vermuten und hoffe, dass der Prozentsatz weit geringer ist und da genug „normale“ Kunden übrig bleiben.
Antwort von Jott:
Spannend.
Du musst natürlich schon damit rechnen, dass der Content sofort auf YouTube gestellt und geteilt wird. Das machen die Leute reflexhaft - das wirst du nicht unterbinden können.
Antwort von Bluboy:
Amazon Prime wäre eine Möglichkeit.
Mit Prime Video Direct haben Sie die Möglichkeit, Ihre richtlinienkonformen Inhalte über Prime Video auf ausgewählten Marktplätzen zum Kaufen oder Leihen anzubieten. Dies gilt unter anderem für die USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Japan.
Antwort von InkognitoBerlin:
Ein Freund sagte mir gerade, dass es diesen unbegrenzten Traffic für 10 oder 20 Euro sehr wahrscheinlich nicht gibt. Im Kleingedruckten würden sich die Hoster gegen extreme Datenmengen absichern. Und wenn 10.000 Menschen in einem Monat einen 6 GB-Film herunterladen, kommt viel Traffic zusammen. Er will mal versuchen herauszubekommen, was solcher Traffic kostet.
„Mit Prime Video Direct haben Sie die Möglichkeit, Ihre richtlinienkonformen Inhalte über Prime Video auf ausgewählten Marktplätzen zum Kaufen oder Leihen anzubieten. Dies gilt unter anderem für die USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Japan.“
Die Geschäftsprinzip soll sein, dass z. B. Freizeitparks an einer Stelle einen Monitor mit einem coolen Werbefilm laufen lassen, dann den Downloadcode für z. B. 10 Euro verkaufen, den sie vorher wiederum von mit für 5 Euro gekauft haben. Ich kenne mich mit Prime Video Direct nicht aus, aber vermute mal, dass dieses Konzept mit denen schwer umzusetzen ist.
Antwort von Bluboy:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Ein Freund sagte mir gerade, dass es diesen unbegrenzten Traffic für 10 oder 20 Euro sehr wahrscheinlich nicht gibt. Im Kleingedruckten würden sich die Hoster gegen extreme Datenmengen absichern. Und wenn 10.000 Menschen in einem Monat einen 6 GB-Film herunterladen, kommt viel Traffic zusammen. Er will mal versuchen herauszubekommen, was solcher Traffic kostet.
„Mit Prime Video Direct haben Sie die Möglichkeit, Ihre richtlinienkonformen Inhalte über Prime Video auf ausgewählten Marktplätzen zum Kaufen oder Leihen anzubieten. Dies gilt unter anderem für die USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Japan.“
Die Geschäftsprinzip soll sein, dass z. B. Freizeitparks an einer Stelle einen Monitor mit einem coolen Werbefilm laufen lassen, dann den Downloadcode für z. B. 10 Euro verkaufen, den sie vorher wiederum von mit für 5 Euro gekauft haben. Ich kenne mich mit Prime Video Direct nicht aus, aber vermute mal, dass dieses Konzept mit denen schwer umzusetzen ist.
Im Freizeitpark Download-Codes fischen ist natürlich besser als bei Amazon sofort anschauen
Antwort von SamSuffy:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Ein Freund sagte mir gerade, dass es diesen unbegrenzten Traffic für 10 oder 20 Euro sehr wahrscheinlich nicht gibt. Im Kleingedruckten würden sich die Hoster gegen extreme Datenmengen absichern. Und wenn 10.000 Menschen in einem Monat einen 6 GB-Film herunterladen, kommt viel Traffic zusammen. Er will mal versuchen herauszubekommen, was solcher Traffic kostet.
Dein Freund scheint dich falsch zu beraten. Naja, zumindest nicht ganz vollständig.
Hier ein Auszug von der Hetzner Webseite:
Alle Root-Server haben standardmäßig einen dedizierten 1 GBit-Uplink und damit unlimited Traffic. Der Freitraffic pro Monat für Server mit 10G Uplink liegt bei 20 TB. Es erfolgt keine Bandbreitenlimitierung. Overusage kostet 1,19 €/TB.
Antwort von InkognitoBerlin:
Mein Freund meinte, dass es für die oben in dem angesprochenen 10 oder 20 Euro pro Monat keinen unbegrenzten Traffic gäbe. Damit hatte er ja schon Recht. Aber danke für den konkreten Hinweis, der hilft.
Antwort von SamSuffy:
Sorry,
hatte überlesen dass es max.20€ im Monat kosten darf.
Was du da bekommst wurde ich jetzt nicht unbedingt als Server bezeichnen ;)
Was machst du denn, wenn die 10000 gleichzeitig streamen/herunterladen wollen?
Meinst du, da kommst du mit einer 20€ Bude weit?
Antwort von InkognitoBerlin:
Nein, ich habe nicht geschrieben, dass es maximal 20 Euro pro Monat kosten darf. Meine Frage war nur, was mich der Traffic kostet, also wenn z. B. ein Mensch einen 6 GB-Film downloaded.
Die Download-Codes sollen kontinuierlich jeden Tag beworben und verkauft werden, und das an vielen verschiedenen Stellen. Das könnten mit Glück in der Anfangsphase 300 Downloads am Tag werden. Was sich wiederum über den Tag verteilt. Das gleichzeitige Downloaden geht also nicht in diese extremen Dimensionen.
Antwort von Jott:
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Plan.
Da es, so wie ich es verstehe, um Video-Impulskäufe in Freizeitparks geht, würde ich tatsächlich die good old DVD erwägen. Die ist halt zum Anfassen und mitnehmen, ein Code für einen Zehner dagegen ist nicht gerade sexy. Kopierkosten bei hohen Auflagen? Mit Hülle und Coverdruck deutlich unter einem Euro pro Stück.
Den Königsweg gibt es wohl nicht (mehr). Du könntest das testen (manche Parks mit DVD, andere mit Code).
Antwort von Bluboy:
Jott hat geschrieben:
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Plan.
Da es, so wie ich es verstehe, um Video-Impulskäufe in Freizeitparks geht, würde ich tatsächlich die good old DVD erwägen. Die ist halt zum Anfassen und mitnehmen, ein Code für einen Zehner dagegen ist nicht gerade sexy. Kopierkosten bei hohen Auflagen? Mit Hülle und Coverdruck deutlich unter einem Euro pro Stück.
Den Königsweg gibt es wohl nicht (mehr). Du könntest das testen (manche Parks mit DVD, andere mit Code).
Platz und Equipment gibts umsonst ?
Antwort von InkognitoBerlin:
"Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Plan."
Danke!
DVD ist auf jeden Fall eine Option, bin ich auch am erwägen. Vielleicht sollte man auch beides machen, DVD und Download-Code. Zentraler Vorteil der DVD wie von dir geschrieben: Der Kunde kriegt für seine 10 Euro ein fertiges Produkt in die Hand.
Leider hat die DVD zwei Nachteile: 1. Ein zunehmender Teil der Bevölkerung (vielleicht in Deutschland jetzt 25 %) hat keinen DVD-Player.
Und 2. und vielleicht bedeutsamer: Nicht jeder DVD-Player spielt die DVD ab. Ich weiß leider nicht, bei wieviel Prozent der DVD-Player es Probleme gäbe, ob es diesbezüglich irgendwelche Richtwerte gibt. In jedem Fall würden die Leute mit solchen Schwierigkeiten dann vielleicht im Freizeitpark vorbeigehen wollen, um die DVD umzutauschen, mein Geschäftspartner hat dadurch Ärger usw. Man sollte dann vielleicht jedem Kunden 10 Prozent Gratis-DVDs geben, damit er solche Probleme schnell lösen kann, sonst wird das alles zu kompliziert. Ich habe früher mal eine DVD produziert und über eine Firma in den Handel gebracht, und da gab es eine solche 10prozentige "Retoursenreserve".
Antwort von InkognitoBerlin:
„Platz und Equipment gibts umsonst ?“
Den Platz für einen Monitor zum Abspielen des Werbefilms haben die potentiellen Verkaufsstellen ja. Und der Monitor kostet nicht die Welt, den kann man ihnen kostenlos zur Verfügung stellen und später zurückbekommen.
Antwort von Jott:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Nicht jeder DVD-Player spielt die DVD ab.
Wenn die korrekt erstellt ist und im Kopierwerk gepresst (nicht gebrannt) wird, dann sind es selbstverständlich 100% ohne jede Reklamation. Wie bei einem gekauften Spielfilm. Das Problem ist nur, dass Leute so langsam aussterben, die DVDs korrekt erstellen können. Aber es gibt sie noch! :-)
Ich würde schätzen, die angenommenen 25% ohne DVD-Player sind deutlich weniger als diejenigen, die keinen Bock auf einen virtuellen Code haben. Aber wie gesagt - teste beide Varianten, dann weißt du Bescheid.
Reklamationen: die bekommst du nicht, weil die DVD nicht läuft, sondern weil Schlaumeier sich den Film kopieren und dann halt nur behaupten, sie laufe nicht, in der Hoffnung auf Geld zurück ... die hast du an der Backe, das ist richtig! :-)
Antwort von InkognitoBerlin:
Danke für die Einsichten!
„Wenn die korrekt erstellt ist und im Kopierwerk gepresst (nicht gebrannt) wird, dann sind es selbstverständlich 100% ohne jede Reklamation. Wie bei einem gekauften Spielfilm.“
Also ich habe schon oft gehört, dass gepresste DVDs nicht auf allen DVD-Playern laufen sollen. Kann das aber nicht beurteilen, ob und falls ja wie oft das ein Problem ist.
Antwort von Jott:
Mythos. Ich habe in meinem (früheren) Leben Hunderttausende von DVDs unter die Leute gebracht, Reklamation Null.
Wie gesagt, die Kunst des Authorings geht verloren, normgerechte DVDs erstellen kann nicht mehr jeder. Macht man da irgend einen Scheiß und dem Kopierwerk ist egal, was es presst, dann kann es durchaus sein, dass neuere Player das Ergebnis schlucken, aber ältere, die nur Normkost vertragen, nicht.
Genormte DVDs sind zwar aus der Zeit gefallen (da nur SD), aber seit Jahrzehnten genau deshalb so erfolgreich: läuft.
Das SD-Problem ist insofern keines, als DVD-Player, seit es HDMI gibt, sehr gutes Upscaling zu HD machen. Die Leute merken's nicht und machen sich darum überhaupt keinen Kopf.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Wie gesagt, die Kunst des Authorings geht verloren, normgerechte DVDs erstellen kann nicht mehr jeder.
Ja, ich war da ganz von Anfang an dabei, als das noch mehr in Richtung "Voodoo" und über irgendwelchen Kommando-Zeilen Scheiß ging, dessen Namen ich nicht mal mehr weiß.
Später jahrelang mit Scenarist gearbeitet, damals konnte ich das im Schlaf, aber ehrlich gesagt müßte ich mich da heute auch erst wieder mal rein denken - is alles schon ewig her.
Antwort von TheBubble:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Würde gerne die ungefähren Traffic-Kosten pro Download wissen. Habe gelesen, dass 2 Stunden FullHD ca. 6 GB groß sein könnten. Es könnte um 10.000 Downloads pro Monat gehen. Kennt jemand eine Webseite, die die ungefähren Traffic-Kosten aufzeigt?
Die Anbieter fragen. 6 GB mal 10.000 Downloads sind 60 TB oder 480 TBit. Eine 1GBit/s Anbindung wäre damit über 5 1/2 Tage lang voll ausgelastet. Ob das Hoster mit Alles-Inklusive-Angeboten auf Dauer akzeptieren, weiß ich nicht. Und ob das überhaupt bei dieser Auslastung noch ohne dramatische Einbrüche bei der Datenrate gut geht (was tun, wenn quasi alle zur gleichen Zeit downloaden wollen?) ist eine ganz andere Frage.
Ansonsten sind die großen Cloud-Anbieter recht transparent, was die Preise angeht. Sie sind aber auch von der geografischen Region und dem Datenvolumen abhängig. Beispiele wären:
https://aws.amazon.com/cloudfront/pricing/ oder
https://azure.microsoft.com/en-us/pricing/details/cdn/.
Jott hat geschrieben:
Da es, so wie ich es verstehe, um Video-Impulskäufe in Freizeitparks geht, würde ich tatsächlich die good old DVD erwägen.
DVD? Wir haben 2023. Blu-ray Disc wäre das Mindeste. DVD vielleicht als Fallback neben der BD mit in die Schachtel tun, aber DVDs alleine würde ich heute nicht mehr kaufen.
Antwort von Jott:
Blu-ray? Die Player dafür stehen im Vergleich zu DVD-Playern nur in homöopathischen Dosen in den Haushalten. Würde ich NIEMALS machen, schon aus dem genannten Grund: SD merkt keiner im Wohnzimmer.
Aber bitte, jeder wie er mag. Es geht um eine Geschäftsidee.
Antwort von TheBubble:
Jott hat geschrieben:
Würde ich NIEMALS machen, schon aus dem genannten Grund: SD merkt keiner im Wohnzimmer.
Du erkennst im Wohnzimmer keinen Unterschied zwischen SD-576 (einer DVD) und HD-1080 (einer BD)?
Antwort von dienstag_01:
TheBubble hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Würde ich NIEMALS machen, schon aus dem genannten Grund: SD merkt keiner im Wohnzimmer.
Du erkennst im Wohnzimmer keinen Unterschied zwischen SD-576 (einer DVD) und HD-1080 (einer BD)?
Du willst ne ehrliche Antwort... ;)
Antwort von Jott:
"Du erkennst im Wohnzimmer keinen Unterschied zwischen SD-576 (einer DVD) und HD-1080 (einer BD)?"
In der Sofarunde? Wenn ich nicht drauf achte (was ich nur tue, wenn der Film nichts taugt), nein. Das Upscaling eines stinknormalen 25 Euro-Players ist so gut, dass man problemlos einen Film ab DVD gucken kann. Was Millionen ja auch ständig machen.
Pixelpeeper und slashcam-Diskutanten haben nichts mit der völlig normalen Bevölkerung da draußen zu tun! :-)
Antwort von InkognitoBerlin:
@Jott:
Ich bin neu hier. Kann man dich irgendwie privat kontaktieren? Hätte eventuell irgendwann Interesse, dich für das DVD-Authoring zu buchen sofern das möglich ist. Oder vielleicht kennst du einen Menschen, der das auch kann und den du mir empfehlen kannst. Ist aber noch unklar, ob und wann ich das Projekt starte und ob es dann wirklich eine DVD wird.
Antwort von InkognitoBerlin:
Vielen Dank "TheBubble", ich werde morgen mal ein paar Anbieter fragen.
Das mit dem gleichzeitigen Download ist wie oben beschrieben kein Problem, sind nicht so viele gleichzeitige Downloads.
Antwort von Jott:
Mir geht's wie Frank: ich müsste mich nach langen Jahren wieder reinfuchsen. Und einen alten Rechner mit einer alten Software von vor 15 Jahren wieder an den Start kriegen.
Wäre arg teuer ...
Einen Tipp hätte ich: geh mal auf finalcutprofi.de, dort gibt es einen Danny. Der sitzt in Köln und ist spezialisiert auf ernsthafte Scheibenproduktion von DVD bis 4K-Blu-ray. Das wäre der Richtige.
Antwort von MK:
Wenn alles korrekt encoded und geauthort ist laufen gepresste DVDs zu 100% zuverlässig. Kosten pro Disc je nach Auflage im niedrigen zweistelligen Centbereich.
Probleme gibt es wenn mit semiprofessionellen Tools geauthort wird oder die Assets nicht standardkonform kodiert ist.
Auf neueren Betriebssystemen laufen professionelle Authoringprogramme nicht mehr. Die alten unlimitierten Kauflizenzen für ein tausende Euro pro Jahr Abomodell mit neuer Version eintauschen damit man es auf Windows 10 mit den selben Funktionen nutzen kann lohnt nicht.
Ein alter Mac mit DVD Studio Pro und ne Virtuelle Maschine mit Windows 7 und durchgeschleiftem Dongle tut es da genauso.
Antwort von TheBubble:
Jott hat geschrieben:
"Du erkennst im Wohnzimmer keinen Unterschied zwischen SD-576 (einer DVD) und HD-1080 (einer BD)?"
In der Sofarunde? Wenn ich nicht drauf achte (was ich nur tue, wenn der Film nichts taugt), nein. Das Upscaling eines 25 Euro-Players ist so gut, dass man problemlos einen Film ab DVD gucken kann. Was Millionen ja auch ständig machen.
Pixelpeeper haben nichts mit der völlig normalen Bevölkerung da draußen zu tun! :-)
Jetzt mal ernsthaft und auch wenn es OT ist: Den Unterschied zwischen Upscaling (z.B. von SD TV, z.B. via Satellit) und echtem HD erkenne ich praktisch sofort. Können das auch gerne per PM weiter besprechen.
Antwort von TheBubble:
dienstag_01 hat geschrieben:
Du willst ne ehrliche Antwort... ;)
Immer! :-)
Antwort von Jott:
Kleine Anekdote aus der Praxis: eine DVD enthält ihre ganzen Dateien in zwei Ordnern: VIDEO_TS und AUDIO_TS, und der ist seltsamerweise leer. Also überflüssig, meint der forsche DVD-Macher. Lässt ihn weg, den leeren Ordner, und zack, auf vielen Playern läuft das dann nicht. Nur eines von vielen Fettnäpfchen! :-)
Antwort von Jott:
TheBubble hat geschrieben:
Jetzt mal ernsthaft und auch wenn es OT ist: Den Unterschied zwischen Upscaling (z.B. von SD TV, z.B. via Satellit) und echtem HD erkenne ich praktisch sofort. Können das auch gerne per PM weiter besprechen.
Da gibt es nichts zu besprechen. Es geht nicht um dich oder mich. Es geht um die Millionen da draußen, die Filme auf DVDs gucken. Die sind der Maßstab.
Deswegen ist das auch für den Threadstarter eine Option. Vor allem zu vertretbaren Produktionskosten. Er kann sich ja gerne auch die Herstellung von Blu-rays anbieten lassen. Ob seine Zielgruppe die Player tendenziell zu Hause hat, wäre zu klären.
Antwort von MK:
Jott hat geschrieben:
Kleine Anekdote aus der Praxis: eine DVD enthält ihre ganzen Dateien in zwei Ordnern: VIDEO_TS und AUDIO_TS, und der ist seltsamerweise leer. Also überflüssig, meint der forsche DVD-Macher. Lässt ihn weg, den leeren Ordner, und zack, auf vielen Playern läuft das dann nicht. Nur eines von vielen Fettnäpfchen! :-)
Eben weil der Standard ursprünglich die Verzeichnisse an bestimmten Sektoren blind erwartet. Viele Player spielen auch Murks trotzdem ab weil vor allem spätere Modelle die Dateien wie ein Computer gesehen haben. Aber ursprünglich waren das festverdrahtete Chipsätze die bei allem was von der Norm abwich Probleme hatten.
Wenn heute für Player Firmware Updates rauskommen die Abspielprobleme bestimmter Discs fixen, dann wird da in der Regel kein Fehler im Player gefixt sondern die Toleranz für bestimmte Authoringfehler.
Antwort von TheBubble:
Jott hat geschrieben:
TheBubble hat geschrieben:
Jetzt mal ernsthaft und auch wenn es OT ist: Den Unterschied zwischen Upscaling (z.B. von SD TV, z.B. via Satellit) und echtem HD erkenne ich praktisch sofort. Können das auch gerne per PM weiter besprechen.
Da gibt es nichts zu besprechen. Es geht nicht um dich oder mich. Es geht um die Millionen da draußen, die Filme auf DVDs gucken. Die sind der Maßstab.
Vielen ist es tatsächlich völlig egal. Aber wenn man den Unterschied tatsächlich nicht (mehr) erkennt und die Ursache unbekannt ist, dann würde ich das zur Sicherheit mit einem Arzt abklären.
Es gibt Erkrankungen, da muss man schnell handeln.
Antwort von Bluboy:
MK hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Kleine Anekdote aus der Praxis: eine DVD enthält ihre ganzen Dateien in zwei Ordnern: VIDEO_TS und AUDIO_TS, und der ist seltsamerweise leer. Also überflüssig, meint der forsche DVD-Macher. Lässt ihn weg, den leeren Ordner, und zack, auf vielen Playern läuft das dann nicht. Nur eines von vielen Fettnäpfchen! :-)
Eben weil der Standard ursprünglich die Verzeichnisse an bestimmten Sektoren blind erwartet. Viele Player spielen auch Murks trotzdem ab weil vor allem spätere Modelle die Dateien wie ein Computer gesehen haben. Aber ursprünglich waren das festverdrahtete Chipsätze die bei allem was von der Norm abwich Probleme hatten.
Wenn heute für Player Firmware Updates rauskommen die Abspielprobleme bestimmter Discs fixen, dann wird da in der Regel kein Fehler im Player gefixt sondern die Toleranz für bestimmte Authoringfehler.
Für Anfänger gibts hier Antworten
http://www.dvddemystifiziert.de/dvdfaq.html
Antwort von dienstag_01:
TheBubble hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Da gibt es nichts zu besprechen. Es geht nicht um dich oder mich. Es geht um die Millionen da draußen, die Filme auf DVDs gucken. Die sind der Maßstab.
Vielen ist es tatsächlich völlig egal. Aber wenn man den Unterschied tatsächlich nicht (mehr) erkennt und die Ursache unbekannt ist, dann würde ich das zur Sicherheit mit einem Arzt abklären.
Es gibt Erkrankungen, da muss man schnell handeln.
Als erstes muss ich mal beichten, dass ich gar keinen TV habe, ich schau alles im Stream. Aber wenn ich in den letzten Jahren irgendwo anders mal geschaut habe, dann habe ich alles gesehen: flau Bilder, Bilder mit krass zu hohem Kontrast, dazu Rückeln ohne Ende oder - noch öfter - den Soap-Effekt durch selbstgenerierte Zwischenbilder. Überschärft , übersteuerte Farben... einfach alles. Und wenn ich mir mal die Zeit genommen habe, mich durchs Menü der Fernbedienung zu quälen, dann hat man danach einmal wieder umgeschaltet oder der Content wechselt und alles sieht wieder beschissen aus, nur anders beschissen diesmal.
Und du fragst nach Auflösung ;)
Antwort von Jott:
TheBubble hat geschrieben:
Es gibt Erkrankungen, da muss man schnell handeln.
Ich habe 100% Sehkraft. Unverschämtheiten perlen an mir ab, lass stecken. Es geht nicht um dich, sondern um die Masse.
Antwort von TheBubble:
Jott hat geschrieben:
Unverschämtheiten perlen an mir ab, lass stecken.
Ich kann zwar keine Unverschämtheiten im Gesprächsverlauf erkennen, aber ich bitte trotzdem um Entschuldigung, dass ich es gut gemeint habe.
Antwort von TheBubble:
dienstag_01 hat geschrieben:
Als erstes muss ich mal beichten, dass ich gar keinen TV habe, ich schau alles im Stream. Aber wenn ich in den letzten Jahren irgendwo anders mal geschaut habe, dann habe ich alles gesehen: flau Bilder, Bilder mit krass zu hohem Kontrast, dazu Rückeln ohne Ende oder - noch öfter - den Soap-Effekt durch selbstgenerierte Zwischenbilder. Überschärft , übersteuerte Farben... einfach alles. Und wenn ich mir mal die Zeit genommen habe, mich durchs Menü der Fernbedienung zu quälen, dann hat man danach einmal wieder umgeschaltet oder der Content wechselt und alles sieht wieder beschissen aus, nur anders beschissen diesmal.
Und du fragst nach Auflösung ;)
Ich liebe Auflösung. Und Farben. Ja, ich mag eigentlich beides. :-)
Manchmal schaue ich YouTube klein im Browser, weil ich nicht auf Fullscreen gehen will, da ich praktisch sowieso kaum hinschaue. Aber kaufen würde ich SD wohl nur noch dann, wenn das die einzige authentische Ausgabe ist. Ich bin aber trotzdem immer wieder erstaunt, wie viele DVDs sich in den Elektronikmärkten noch neben den BDs stapeln. Am Preis kann es kaum liegen, der ist inzwischen praktisch gleich oder zumindest sehr nahe beisammen. Nur die UHD Ausgaben sind noch spürbar teurer.
Ich glaube schon, dass die Meisten den qualitativen Unterschied im Prinzip sehen, aber es nach dem DVD-Kauf als "ist eben so" hinnehmen. Vielleicht ist zu wenigen Käufern bewusst, dass BD und DVD sehr unterschiedlich sind und man in den blauen Boxen mehr fürs Geld bekommt. Oder man hat eben immer DVDs gekauft und kennt das "neumodische Zeug" nicht. Oder der alte DVD-Player ist nach seinen 20 Jahren eben noch gut, früher wurden Fernseher ja auch Jahrzehnte bis zum völligen Ausfall genutzt. Vielleicht ist es eine Ermüdung durch zu schnelle Fortschritte der Technik und damit einhergehende Veränderungen.
Ich weiß es nicht.
Antwort von SamSuffy:
Vor gut 15 Jahren habe ich mich über solche Dinge gewundert, als die HD-DVD kam und danach Blu-Ray. Freunde die zu mir kamen waren erstmal hin und weg, doch investieren wollte da keiner in solche Technik.
Die haben heute noch DVD wenn da nicht eine Konsole im Zimmer steht. Da wird nur auf BD gewechselt, wenn ein Gerat kaputt ging und der Preis von DVD- zu BD-Playern kaum mehr relevant war. Ich fasse heute nichtmal mehr HD BD an, wenn es eine 4k HDR Variante davon gibt.
Ich habe aktzeptiert, dass der Masse die Qualität recht egal ist. Wir hier leben da in einer Blase in der wir oft nicht verstehen können, warum "die Leute" da keinen Unterschied erkennen. Nein, die achten auf solche "Details" gar nicht,es ist ihnen schlicht und einfach egal.
Erinnert ihr euch nicht mehr daran zurück, als irgend jemand zum Filmeabend eine über den Esel gezogenen Film im Gepäck hatte der von der Leinwand abgefilmt wurde? Ich konnte kotzen aber alle anderen waren nur scharf darauf den Film daheim anstatt im Kino sehen zu können.
Ich meine, die schauen Filme und hören Musik auf dem Mobiltelefon, echt jetzt, da erwartet ihr dass die einen Unterschied sehen bzw. auf Qualität achten? (soll kein Angriff auf Jott sein ;) ).
Antwort von dienstag_01:
TheBubble hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Als erstes muss ich mal beichten, dass ich gar keinen TV habe, ich schau alles im Stream. Aber wenn ich in den letzten Jahren irgendwo anders mal geschaut habe, dann habe ich alles gesehen: flau Bilder, Bilder mit krass zu hohem Kontrast, dazu Rückeln ohne Ende oder - noch öfter - den Soap-Effekt durch selbstgenerierte Zwischenbilder. Überschärft , übersteuerte Farben... einfach alles. Und wenn ich mir mal die Zeit genommen habe, mich durchs Menü der Fernbedienung zu quälen, dann hat man danach einmal wieder umgeschaltet oder der Content wechselt und alles sieht wieder beschissen aus, nur anders beschissen diesmal.
Und du fragst nach Auflösung ;)
Ich liebe Auflösung. Und Farben. Ja, ich mag eigentlich beides. :-)
Manchmal schaue ich YouTube klein im Browser, weil ich nicht auf Fullscreen gehen will, da ich praktisch sowieso kaum hinschaue. Aber kaufen würde ich SD wohl nur noch dann, wenn das die einzige authentische Ausgabe ist. Ich bin aber trotzdem immer wieder erstaunt, wie viele DVDs sich in den Elektronikmärkten noch neben den BDs stapeln. Am Preis kann es kaum liegen, der ist inzwischen praktisch gleich oder zumindest sehr nahe beisammen. Nur die UHD Ausgaben sind noch spürbar teurer.
Ich glaube schon, dass die Meisten den qualitativen Unterschied im Prinzip sehen, aber es nach dem DVD-Kauf als "ist eben so" hinnehmen. Vielleicht ist zu wenigen Käufern bewusst, dass BD und DVD sehr unterschiedlich sind und man in den blauen Boxen mehr fürs Geld bekommt. Oder man hat eben immer DVDs gekauft und kennt das "neumodische Zeug" nicht. Oder der alte DVD-Player ist nach seinen 20 Jahren eben noch gut, früher wurden Fernseher ja auch Jahrzehnte bis zum völligen Ausfall genutzt. Vielleicht ist es eine Ermüdung durch zu schnelle Fortschritte der Technik und damit einhergehende Veränderungen.
Ich weiß es nicht.
Sehen findet sowieso im Gehirn statt, ein scharfes oder besser aufgelöstes Bild dient eher dem Wohlfühlfaktor.
groß:
Fjii13cUcAIGOTU.png
klein:
Fjii13cUcAIGOTU_kl.png
Antwort von DAF:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Nein, ich habe nicht geschrieben, dass es maximal 20 Euro pro Monat kosten darf. Meine Frage war nur, was mich der Traffic kostet, also wenn z. B. ein Mensch einen 6 GB-Film downloaded.
Die Download-Codes sollen kontinuierlich jeden Tag beworben und verkauft werden, und das an vielen verschiedenen Stellen. Das könnten mit Glück in der Anfangsphase 300 Downloads am Tag werden. Was sich wiederum über den Tag verteilt. Das gleichzeitige Downloaden geht also nicht in diese extremen Dimensionen.
10.000 Dowanloads a 6GB bzw. 2STD sind 60 Terrabyte und 20.000 Stunden/Monat
300 Downloads pro Tag sind 600 Stunden (geteilt durch 24 = 25 Downloads gleichzeitig bei homogener Verteilung)
usw...
Du brauchst dafür ein CDN, keinen "Hoster"!
Bevor du dir die Mühe machst das alles irgendwo einzurichten (Hoster), mach dir die Mühe dessen AGBs genau (!) zu lesen. Und überleg dir vorher was du machst, wenn es dann trotzdem nicht zufriedenstellend läuft, und der Hoster die Achseln zuckt.
Hier kannst du dir ausrechnen lassen was das kostet. Andere CDNs haben ebenfalls solche online Rechner um die Kosten vorab zu kalkulieren:
https://calculator.aws
Die Anbindung eines CDN ist bei vielen aktuellen CMS (z.B. Typo3) per Plugin/Add-On möglich.
Wenn bei deinem Vorhaben das Endprodukt - also die Qualität mit welcher die User*Innen den Film sehen = downloaden können - nicht 1000% stimmt, jagen dich die Freizeitparks schnell wieder vom Hof, weil sie den Unmut abbekommen. Schließlich ist es ihr Kundenstamm, der das kauft.
Den DVD-Wahnsinn (inkl. Vorproduktion, Logistik, starre Strukturen ohne schnelle Änderungen/Anpassungen etc.) würde ich mir nicht antun.
Antwort von InkognitoBerlin:
Vielen Dank an alle für die großartige Hilfe!
Habe mir mal die Preisliste eines hier genannten Anbieters angeguckt (
https://azure.microsoft.com/en-us/prici ... s/cdn/#faq). Da kostet wenn ich das richtig verstanden habe in Europa 1 GB Traffic ungefähr 0,07 Euro. Würde bedeuten der zweimalige Download eines 6 GB-Films durch einen Kunden kostet mich 0,84 Euro. Das ist schon eine ganze Menge.
Andererseits schrieb SamSuffy:
„Hier ein Auszug von der Hetzner Webseite:
Alle Root-Server haben standardmäßig einen dedizierten 1 GBit-Uplink und damit unlimited Traffic. Der Freitraffic pro Monat für Server mit 10G Uplink liegt bei 20 TB. Es erfolgt keine Bandbreitenlimitierung. Overusage kostet 1,19 €/TB.“
Wenn diese „1,19€/TB“ stimmen sollten und ich das richtig verstanden habe, dann wären das nur 0,1 Cent/GB statt 7 Cent/GB wie beim ersten Beispiel. Gigantischer Unterschied. Weiß noch nicht, was hier genau Sache ist.
Antwort von Bluboy:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Vielen Dank an alle für die großartige Hilfe!
Habe mir mal die Preisliste eines hier genannten Anbieters angeguckt (https://azure.microsoft.com/en-us/prici ... s/cdn/#faq). Da kostet wenn ich das richtig verstanden habe in Europa 1 GB Traffic ungefähr 0,07 Euro. Würde bedeuten der zweimalige Download eines 6 GB-Films durch einen Kunden kostet mich 0,84 Euro. Das ist schon eine ganze Menge.
Andererseits schrieb SamSuffy:
„Hier ein Auszug von der Hetzner Webseite:
Alle Root-Server haben standardmäßig einen dedizierten 1 GBit-Uplink und damit unlimited Traffic. Der Freitraffic pro Monat für Server mit 10G Uplink liegt bei 20 TB. Es erfolgt keine Bandbreitenlimitierung. Overusage kostet 1,19 €/TB.“
Wenn diese „1,19€/TB“ stimmen sollten und ich das richtig verstanden habe, dann wären das nur 0,1 Cent/GB statt 7 Cent/GB wie beim ersten Beispiel. Gigantischer Unterschied. Weiß noch nicht, was hier genau Sache ist.
Der Mann der die Codes ausgibt, kostet 12 Euro die Stunde da fällr der Trafic nicht mehr ins Gewichr.
Antwort von SamSuffy:
Wenn diese „1,19€/TB“ stimmen sollten und ich das richtig verstanden habe, dann wären das nur 0,1 Cent/GB statt 7 Cent/GB wie beim ersten Beispiel. Gigantischer Unterschied. Weiß noch nicht, was hier genau Sache ist.
Naja, Azure ist eben ein Cloud SERVICE, bei Hetzner hast du einen ROOT Server.
Was den Traffic angeht, wie gesagt, beim Root Server mit 1Gbit Uplink hast du gar kein Traffic Limit, aber der 1Gbit Up könnte halt zum Flaschenhals werden.
Bei den 10Gbit Uplink hast du die 20TB Traffic und für jeden weiteren TB dann 1,19€.
Gehe auch davon aus, das der Root mit 10Gbit Up unter anderem auch für solch streaming Geschichten von Hetzner vorgesehen ist.
Antwort von InkognitoBerlin:
„Der Mann der die Codes ausgibt, kostet 12 Euro die Stunde da fällr der Trafic nicht mehr ins Gewichr.“
Bluboy du hast die Geschäftsidee falsch verstanden. Es gibt keinen Mann, der die Codes ausgibt. Es liegen neben einem Monitor DVDs und/oder Kartons mit einem Download-Code. Diese Produkte können an der sowieso existierenden Kasse gekauft werden.
„Was den Traffic angeht, wie gesagt, beim Root Server mit 1Gbit Uplink hast du gar kein Traffic Limit, aber der 1Gbit Up könnte halt zum Flaschenhals werden.
Bei den 10Gbit Uplink hast du die 20TB Traffic und für jeden weiteren TB dann 1,19€.
Gehe auch davon aus, das der Root mit 10Gbit Up unter anderem auch für solch streaming Geschichten von Hetzner vorgesehen ist.“
Also diese 1,19€/TB wären natürlich cool. Wäre dann wichtig zu wissen, ob das in der Praxis wirklich so funktioniert und klappt beim Donwload eines 6-GB-Films. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit diesbezüglichen Praxiserfahrungen.
Antwort von Bluboy:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
"Der Mann der die Codes ausgibt, kostet 12 Euro die Stunde da fällr der Trafic nicht mehr ins Gewichr."
Bluboy du hast die Geschäftsidee falsch verstanden. Es gibt keinen Mann, der die Codes ausgibt. Es liegen neben einem Monitor DVDs und/oder Kartons mit einem Download-Code. Diese Produkte können an der sowieso existierenden Kasse gekauft werden.
Ähnlich wie bei den Prepaid Codes werden sie das nicht Umsonst durch ihr Kassensystem laufen lassen können
1Qm Angebots/Verkaufsfläche mit Strromabnschluß gibts auch nicht Umsonst
Antwort von Jott:
Wie kommst du eigentlich auf 6GB für deinen Film? Ganz schöne Zumutung für Leute ohne schnelles Internet. Wie lang ist das Werk?
Antwort von InkognitoBerlin:
„Wie kommst du eigentlich auf 6GB für deinen Film? Ganz schöne Zumutung für Leute ohne schnelles Internet. Wie lang ist das Werk?“
Das Werk ist noch nicht gedreht. Es lässt sich aber schnell und leicht drehen und man kann die Länge beliebig machen, je nachdem ob man 40, 50, 75, 100 oder 150 Sachen von dem dreht, worum es geht. Die Länge des Films kann also von einer Stunde bis fünf Stunden alles betragen. Die 6 GB waren nur eine grobe Schätzung/Annäherung unter der Annahme, dass der Film zwei Stunden dauert und unter der Annahme einer HD-Auflösung. Auf verschiedenen Webseiten stand, dass eine Stunde Film HD ungefähr 3 GB ergeben. Das passt ja auch dazu, dass auf eine DVD-5 ungefähr 4,7 GB passen. Man könnte das Video natürlich auch komprimieren und zum Beispiel als Flash-Datei zum Download anbieten. Aber wenn Menschen 10 Euro für einen Download-Code bezahlen, wollen Sie dachte ich lieber eine mp4-Datei als eine Flash-Datei bekommen. Wie von dir angeregt könnte man auch besser eine DVD-5/DVD-9 verkaufen. Bin mir noch unsicher.
Antwort von InkognitoBerlin:
"Ähnlich wie bei den Prepaid Codes werden sie das nicht Umsonst durch ihr Kassensystem laufen lassen können
1Qm Angebots/Verkaufsfläche mit Strromabnschluß gibts auch nicht Umsonst"
BluBoy du hast die Geschäftsidee falsch verstanden. Die verschiedenen Stellen beziehen von mir die DVDs/Kartons mit den Download-Codes, verkaufen das nebenbei und verdienen dadurch Geld. Wenn sich das Produkt verkauft und die Verkaufsstellen dadurch jeden Tag Geld verdienen, dann nehmen die Verkaufsstellen den Platzbedarf und die (sehr geringen) Stromkosten in Kauf.
Antwort von Jott:
Dateigrößen auf DVD und mp4 kannst du nicht vergleichen, da liegen zwei Jahrzehnte oder mehr technische Entwicklung dazwischen. Flash gibt es seit zehn Jahren nicht mehr. Pass auf, wenn du etwas nachliest, von wann der Artikel ist.
mp4 HD kriegst du bei sehr guter Qualität deutlich kleiner als 3GB/Stunde. YouTube würde ja sonst explodieren.
Antwort von MK:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
zum Beispiel als Flash-Datei zum Download anbieten
"Da Flash Player seit dem 31.12.2020 nicht mehr unterstützt wird und Adobe die Ausführung Flash-basierter Inhalte in Flash Player seit dem 12.01.2021 blockiert, empfiehlt Adobe allen Anwendern dringend, Flash Player zum Schutz ihrer Systeme umgehend zu deinstallieren."
Antwort von InkognitoBerlin:
Danke für die Infos.
Kann hier vielleicht jemand schätzen, welche Dateigröße eventuell entstehen könnte, wenn man 2 Stunden HD als mp4-file abspeichert und dann zum Download anbietet. Die Kunden kaufen den Download-Code für vielleicht 10 Euro, entsprechend sollte die Filmqualität recht gut sein.
Antwort von cantsin:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Kann hier vielleicht jemand schätzen, welche Dateigröße eventuell entstehen könnte, wenn man 2 Stunden HD als mp4-file abspeichert und dann zum Download anbietet. Die Kunden kaufen den Download-Code für vielleicht 10 Euro, entsprechend sollte die Filmqualität recht gut sein.
Das hängt vom Codec ab (mp4 ist nur ein Container, der verschiedene Codecs wie h264, h265 und AV1 enthalten kann) und vor allem auch von der Art des Videomaterials. Der kleinste gemeinsame Nenner ist h264. Streamer wie YouTube schalten nicht ohne Grund dynamisch zwischen Codecs, Bitraten und Auflösungen um, um das Endgerät und die verfügbare Internetgeschwindigkeit des jeweiligen Kunden zu treffen.
Mein ehrlicher, nicht bös gemeinter Rat: Vergiss es, oder such Dir einen Partner, der sowohl auf dem Video-, als auch dem Server-technischen Gebiet Ahnung hat. Deinen Fragen nach fehlen Dir hier absolute Grundlagen.
Übrigens löst auch ein preiswerter Rootserver Dein Problem nicht. Du bräuchtest dafür Linux-Systemadministrator-Knowhow und eine ziemlich ausgefuchste technische Lösung, damit Deine Videodatei nicht beliebig heruntergeladen werden kann.
Übrigens ist auch meine Erfahrung als Videomacher, dass die meisten Leute heutzutage das Prinzip Download bei Video nicht mehr verstehen und davon ausgehen, dass etwas technisch nicht stimmt, wenn ein Video bei Online-Abruf nicht sofort im Browser abgespielt wird.
Antwort von SamSuffy:
cantsin hat geschrieben:
Übrigens löst auch ein preiswerter Rootserver Dein Problem nicht. Du bräuchtest dafür Linux-Systemadministrator-Knowhow und eine ziemlich ausgefuchste technische Lösung, damit Deine Videodatei nicht beliebig heruntergeladen werden kann..
Ja bitte nur mit einem Fachmann einen Rootserver betreiben!!
In diesem Fall ist auch nur ein IT-affiner Freund kein Fachmann.
Da braucht man für das Security-Hardening Wissen und Erfahrung.
Antwort von Jott:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Danke für die Infos.
Kann hier vielleicht jemand schätzen, welche Dateigröße eventuell entstehen könnte, wenn man 2 Stunden HD als mp4-file abspeichert und dann zum Download anbietet.
Na komm. Qualität liegt im Auge des Betrachters, selbst ist der Mann.
Wirf eine Minute HD-Material (ähnlich dem, was du drehen willst) in Handbrake, dort mp4 rauslassen (Einstellung x264), mit verschiedenen Datenraten (meinetwegen 2500, 5000, 7500), konstante fps, konstante Qualität, zwei Durchgänge. Geht ruckzuck. Ergebnisse vergleichen, entscheiden. Filegröße dann halt x60 für eine Stunde.
Antwort von InkognitoBerlin:
Mich würde immer noch interessieren, wie groß evtl. ein 2-stündiger in HD gedrehter Film sein könnte, den sich Menschen nach dem Kauf eines Download-Codes herunterladen können und der daher eine angemessene Komprimierungsqualität haben sollte.
Antwort von InkognitoBerlin:
„Wirf eine Minute HD-Material (ähnlich dem, was du drehen willst) in Handbrake, dort mp4 rauslassen (Einstellung x264), mit verschiedenen Datenraten (meinetwegen 2500, 5000, 7500), konstante fps, konstante Qualität, zwei Durchgänge. Geht ruckzuck. Ergebnisse vergleichen, entscheiden. Filegröße dann halt x60 für eine Stunde.“
Geht bei mir nicht ruckzuck, u. a. weil ich gegenwärtig keine entsprechende Software habe. Aber das ist trotzdem schon mal gut zu lesen, danke.
Antwort von SamSuffy:
Frag doch einfach mal direkt bei einem VOD Hoster an.
Keine Ahnung wer da so Marktführer ist, aber google ist dein Freund und innerhalb von 2 sec hatte ich schon
https://streambuzzer.de die auch den Service für ARD und Konsorten anbieten.
Da wirst du dann wohl ein "Master" hochladen und der Dienstleister enkondiert dir dass dann wahrscheinlich schon für sein System passend.
Zumindest machen dies Netflix und Disney so, da schickst du denen dein Material in von denen festgelegtem Standard und die enkodieren dass dann für ihre Zwecke.
Antwort von cantsin:
InkognitoBerlin hat geschrieben:
Mich würde immer noch interessieren, wie groß evtl. ein 2-stündiger in HD gedrehter Film sein könnte, den sich Menschen nach dem Kauf eines Download-Codes herunterladen können und der daher eine angemessene Komprimierungsqualität haben sollte.
Wenn Du jotts Posting oben nicht verstehst (das Dir diese Frage genau beantwortet), solltest Du wirklich lieber mit jemandem zusammenarbeiten, der sich besser auskennt.
Um hier aber keine kryptische Antwort zu geben: in der von ihm vorgeschlagenen niedrigsten Qualitätsstufe wäre Deine Videodatei 2,2 GB groß.
Antwort von Jott:
Handbrake ist kostenlos und gibt's für Windows, Mac, Linux - go for it.
Antwort von InkognitoBerlin:
„Wenn Du jotts Posting oben nicht verstehst (das Dir diese Frage genau beantwortet), solltest Du wirklich lieber mit jemandem zusammenarbeiten, der sich besser auskennt.“
Ich habe nie gedacht oder geschrieben, dass ich nicht mit jemandem zusammenarbeiten will, der sich besser auskennt. Natürlich will ich das, wenn das Projekt losgeht. Aber an dem Punkt bin ich noch nicht.
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Handbrake ist kostenlos und gibt's für Windows, Mac, Linux - go for it.
Ich glaube, das ist für den TO noch immer zu komplex, weil ihm Grundlagenwissen über Bitraten, Codecs etc. fehlt. Er hat Dein Posting mit Angaben wie 2500 Kbit/s, glaube ich, nicht verstehen können.
Antwort von Bluboy:
cantsin hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Handbrake ist kostenlos und gibt's für Windows, Mac, Linux - go for it.
Ich glaube, das ist für den TO noch immer zu komplex, weil ihm Grundlagenwissen über Bitraten, Codecs etc. fehlt. Er hat Dein Posting mit Angaben wie 2500 Kbit/s, glaube ich, nicht verstehen können.
Wenn das Projekt losgeht, wirds schon werden.