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Frage von TechnoViel:


Hallo,
ich mache ab und an HD-Video-Testberichte von Handys usw., für die ich ein besseres Schnittprogramm als den MS MovieMaker suche.

Wichtigstes Kriterium wäre für mich eine schnelle Arbeitsweise - also möglichst schnell nach dem Auswählen der Videos mit dem Schneiden beginnen (MovieMaker muss immer erstmal "vorarbeiten" bevor man etwas machen kann) und möglichst schnelles Rendern in 720p und 1080p - gerne mit Smart-Rendering (ich belasse große Teile des Materials unverändert, da sollte Smart Rendering sich lohnen) - und das am besten auch auf nicht top-aktueller Hardware.

Ich brauche kaum mehr als weiches Überblenden, Titeleinblendungen und natürlich Schneiden. Ein effizientes Schneidetool (schnelles Auffinden der richtigen Stelle zum Schneiden) und eine schnelle Vorschau des Schnitts / der Überblendung wären schön.

Als Quelle dienen z.Zt. .MOV Dateien aus einer Nikon P300, das wird aber sicher nicht auf ewig so bleiben. Zielformat ist mit reichlich egal, so lange es von YouTube akzeptiert wird und nicht allzu große Dateien erzeugt (Uploadzeit...). Ein automatischer Upload nach YouTube nach dem Rendering wäre nett, aber wenn dann bitte ohne Längenbeschränkungen wie bei MovieMaker ;-)

Kann mir hier jemand was empfehlen? Es darf gerne Freeware sein, Englisch ist kein Problem. Mehr als 100 EUR möchte ich eigentlich nicht ausgeben - es sei denn das Ding ist so schnell, dass ich den Upgrade des PCs hinauszögern kann ;-)

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Antwort von NEEL:

Läuft der Kanal so schlecht oder bist Du einfach geizig? Probier halt mal das Zeugs, was es im Mediamarktregal gibt. Magix müßte da bestimmt auch stehen.

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Antwort von Isoboy:

Läuft der Kanal so schlecht oder bist Du einfach geizig? Probier halt mal das Zeugs, was es im Mediamarktregal gibt. Magix müßte da bestimmt auch stehen. Läuft dein Leben so frustrierend oder bist du einfach nur eine Charakter-Wurst ?
Probier halt mal denjenigen zu helfen, die hier Fragen stellen.

@technoviel:

schau dich mal bei Sony (http://www.sonycreativesoftware.com) um. Die haben Programme zum Schneiden in fast allen Preisklassen.
Fängt im bereich mit dem MovieStudio bei 34,95 an. SOllte ausreichend
für dich sein. Schneiden, Übergänge, Titel einfügen, einige Effekte, direct-to-Youtube etc....

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Antwort von TechnoViel:

@technoviel:

schau dich mal bei Sony (http://www.sonycreativesoftware.com) um. Die haben Programme zum Schneiden in fast allen Preisklassen. Hi Isoboy,
danke für Deine Antwort! Sind denn die Sony-Produkte besonders schnell in Bedienung und Rendering?

Von wegen "geizig": Ich komme eigentlich mit dem kostenlosen MovieMaker ganz gut hin, so richtig stören tut mich nur die Geschwindigkeit. Von daher bleibe ich lieber dabei als mehrere Hunderter auszugeben, ist eh alles nur eine Spielerei / Hobby.

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Antwort von Isoboy:

Letztlich kann nicht allgemein gesagte werden, welche Software gute Leistungen erzielt. Liegt eben ganz am Rechner.
Lade dir doch einfach mal die Testversion runter...

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Antwort von NEEL:

Probier halt mal denjenigen zu helfen, die hier Fragen stellen. Vermutlich hab ich das im Gegensatz zu Dir tatsächlich getan;-). Ein mir bekannter Senior schneidet mit dem neuesten Magix und ist sehr zufrieden. Von Sony hab ich mit Ausnahme Vegas noch nichts Gutes gehört...

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Antwort von MLJ:

@TechnoViel
Das könnte dann etwas für dich sein: "VideoPad Video Editor" von NCH :-)

Hier der Downloadlink:

http://www.nchsoftware.com/videopad/de/index.html

Diese Plugins werden ebenfalls benötigt:
VideoPad AAC/MP3 Plugins (NCH Software)
http://www.nch.com.au/components/aacenc3.exe
http://www.nch.com.au/components/mp3el2.exe

Kleiner Tip: Wenn du es Installiert hast, gehe auf "Software" (Systemsteuerung) und navigiere zu "VideoPad Video Editor" und wähle "Deinstallieren". Dort erscheint dann ein Menü, wo du die untere Option (Freie Basis Version) anklickst, dann "Ok". Nun hast du ein Kostenloses Schnittprogramm, ohne eingeblendete Logos oder Wasserzeichen im Bild sowie keine Zeitbeschränkung mehr.

Ach ja, bei der Installation werden dir Zusätzliche Programme zur Installation angeboten, die solltest du alle (!) deaktiviert lassen, da nur Links zum Download dieser Programme installiert werden, sind also gar nicht "richtig" dabei.

Plus: Man kann Plugins von VirtualDub einbinden und es ist schnell. Hat alles nötige an Board und ist intuitiv zu Bedienen. Mann kann alle Codecs (Audio/Video) des Systems benutzen. Insgesamt sehr schnell in der Verarbeitung von Videos beim Import/Export. Alle nötigen Profile für YT sind an Board

Minus: Capture nur in MPEG-4, Hilfe nur Online abrufbar (Help), Import von grossen RAW-Material Dateien (4:2:0/4:2:2) kann etwas dauern und hängt von der Spieldauer ab.

Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.

Beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von TechnoViel:

Danke Mickey Lee,
ViedoPad sieht interessant aus - das werde ich mir mal näher anschauen!

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Antwort von Chrigu:

1. du musst mit jedem videoschnippler " vorarbeiten leisten. sei es die videos von kamera auf pc bringen, diese ins schnittfenster importieren usw...
2. es gibt kein videoschnippler, der schneller als der andere rendert. das ist eine hardware-frage... ist deine hardware (cpu/gpu) langsam, wird auch das umwandeln von quicktime in "youtube" langsam sein.
3. fast alle videoschnippler können "Überblenden, Titeleinblendungen und natürlich Schneiden" ob gratis oder nicht.
4. grosse dateien für youtube wird nicht vom videoschnippler beschränkt, sondern von youtube selber. da kannst du einen aff aus bananen formen, die beschränkung bleibt. http://support.google.com/youtube/bin/a ... swer=71673
5. ich benutze selber videodeluxe2013 von magix und der kann automatisch das "meisterwerk" nach dem rendern auf youtube oder vimeo auf dein konto stellen.

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Antwort von TechnoViel:

1. du musst mit jedem videoschnippler " vorarbeiten leisten. sei es die videos von kamera auf pc bringen, diese ins schnittfenster importieren usw... Das Umkopieren von SD Karte auf meine Platte bekomme ich schon hin ;)
Das Hineunziehen in das Schnittfenster ist halt ein Punkt, der bei MovieMaker lange Wartezeiten nach sich zieht, während der man nichts sinnvolles machen kann - das würde ich gerne vermeiden / minimieren
2. es gibt kein videoschnippler, der schneller als der andere rendert. das ist eine hardware-frage... ist deine hardware (cpu/gpu) langsam, wird auch das umwandeln von quicktime in "youtube" langsam sein. Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Man kann Algorithmen immer mehr oder weniger effizient umsetzen. Zudem würde Smart Rendering in meinem Anwenungsfall viel bringen, da große Teile des Videos (theroretisch) einfach kopiert werden könnten. Aber das scheint bei HD Video noch eher selten zu sein... dafür wäre es natürlich auch nötog, dass das Quell-Format nativ unterstützt und nicht konvertiert werden muss (was für YouTube definitiv ok wäre, kann Filme der Kamera ohne Nachbearbeitung hochladen).
3. fast alle videoschnippler können "Überblenden, Titeleinblendungen und natürlich Schneiden" ob gratis oder nicht. Ja, mein Reden... ich erwarte nicht sonderlich viel ;)
4. grosse dateien für youtube wird nicht vom videoschnippler beschränkt, sondern von youtube selber. da kannst du einen aff aus bananen formen, die beschränkung bleibt. http://support.google.com/youtube/bin/a ... swer=71673 Doch, MovieMaker beschränkt die Länge stärker als YouTube - und macht das leider erst nach dem Rendern, verwirft dann aber das Zwischenergebnis. Also noch mal eine Nacht lang rendern, dann Upload starten und plötzlich geht es doch. Habe schon 1 1/2h Stunden Videos in FullHD hochgeladen...
5. ich benutze selber videodeluxe2013 von magix und der kann automatisch das "meisterwerk" nach dem rendern auf youtube oder vimeo auf dein konto stellen. Werde mir VideoDeluxe ggfs. mal ansehen, falls mir das hier empfohlene und erst mal aktraktiv aussehende VideoPad dann doch zu spartanisch sein sollte...

Danke für Dein Feedback!

PS / Nahchtrag: Weitere Hinweise, insbes. Erfahrungswerte welche Programme besonders schnell arbeiten, würden mich sehr freuen. Natürlich gibt es von den meisten Programmen auch Testversionen, aber ehrlich gesagt fehlt mir die Zeit alle auszutesten - genau deshalb hatte ich ja hier nachgefragt und auf Eure Erfahrungen gehofft. Und schon alleine der Tipp zum VideoPad war's wert :-)

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Antwort von Isoboy:

2. es gibt kein videoschnippler, der schneller als der andere rendert. das ist eine hardware-frage... ist deine hardware (cpu/gpu) langsam, wird auch das umwandeln von quicktime in "youtube" langsam sein. Dies ist als Pauschalaussage schlicht und einfach falsch.
Ich habe selbst Adobes After Effect und Sony Vegas Pro 10 an ein und demselben Rechner gesehen. Hier hatte von der Performance was Leistung und insbesondere Geschwindigkeit (auch Rendern) angeht Vegas die Nase vorn. Wiegesagt - es geht nur um diesen einen Rechner. Dies zählt nicht für alle Win-Rechner.
Es handelte sich um einen Window PC. Wer weiß, ein anderen Win-Pc hätte mit dem Adobe evtl. besser abgeschnitten. Ein Mac wahrscheinlich sowieso.

Pauschal, kann man also festhalten, dass K E I N Programm so ohne weiteres als Leistungstark und schnell empfohlen werden kann, ohne die genauen vorrausetzungen des Rechners zu kennen.

Ich selbst habe keinen Mac, bin auch kein Glaubensbruder was das angeht. Dennoch haben die Kisten einen Vorteil:
Da wird nicht so wild selbst herumprobiert mit verschiedener Hardware als beim Windows-Rechner.

Nur meine bescheidene Meinung.

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Antwort von TechnoViel:

Pauschal, kann man also festhalten, dass K E I N Programm so ohne weiteres als Leistungstark und schnell empfohlen werden kann, ohne die genauen vorrausetzungen des Rechners zu kennen.

...

Nur meine bescheidene Meinung. Danke Isoboy für Deine "bescheidene" Meinung.
Ich gebe auch gerne die Konfiguration preis, auf der ich im Moment arbeite: CPU = AMD 64X2 4200+, Asus M2a-VM, integrierte Grafik des AMD 690G Chipsatzes, also Radeon X1250 basiert, 4GB RAM und diverse Festplatten und ein Synology NAS (dient im Moment als Ziel für's Rendering). Auf dem PC läuft Win7 Professional, 32bit.
Jaaaa, das ist sicher keine tolle Basis für Videobearbeitung, muss aber erst mal langen (auch wenn mich ein Neukauf / Upgrade in den Fingern juckt ;-).
Auf dieses System sollte also sicher nicht die Software abgestimmt sein, die ich jetzt anschaffe bzw. erlerne, denn irgendwann steht auch da ein Upgrade an.

Wichtiger wäre mir, dass die Software smart rendering für möglichst viele (HD-)Formate bietet. Bin mir jetzt ehrlich gesagt gar nicht sicher, ob ".MOV" ein Format oder auch wieder nur ein Container ist und worauf ich achten müsste. Magix Deluxe Video gibt immerhin an, für AVCHD smart rendering zu unterstützen, aber das hilft mir dann auch nicht weiter, oder?

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Antwort von DV_Chris:

Du kannst Dir am Kiosk die aktuelle c't besorgen (4/13) und dort einen Test zu Edius Express durchlesen.

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Antwort von holger_p:

CPU = AMD 64X2 4200+, Asus M2a-VM, integrierte Grafik des AMD 690G Chipsatzes, also Radeon X1250 basiert, 4GB RAM und diverse Festplatten und ein Synology NAS (dient im Moment als Ziel für's Rendering). Auf dem PC läuft Win7 Professional, 32bit.
Jaaaa, das ist sicher keine tolle Basis für Videobearbeitung, muss aber erst mal langen (auch wenn mich ein Neukauf / Upgrade in den Fingern juckt ;-). Also mein alter PC war auch so X2, allerdings 3800 und da ging mit AVCHD gar nichts. Mein Wohnzimmer PC ist aso ein X2 4200+ wie Du ihn auch hast, allerdings mit einer neueren Onboard Radeon und AVCHD abspielen geht ruckelfrei, weil man für den "Media Player Classic Home Cinena" Codecs bekommt, die einen Teil der Rechenarbeit zum Darstellen der Radeon überlassen. AVCHD schneiden kannst Du auf so einer Maschine wohl nur, wenn Du ein Schnittprogramm benutzt, das beim Import ein Zwischenformat mit geringerer Datenrate erzeugt und damit arbeitet, um anschließend erst den Endschnitt mit den echten Daten zu machen.
Magix Deluxe Video gibt immerhin an, für AVCHD smart rendering zu unterstützen, aber das hilft mir dann auch nicht weiter, oder? Hatte ich auf meinem alten Rechner auch mal probiert. AVCHD in 1080p50 hatte meine zwei Jahre alte Version gar nicht akzeptiert, obwohl das laut Schachtelaufdruck gehen sollte. Die 720p Files im MP4 Format meiner Samsung Kamera hat Video Deluxe prinziepiell geladen, aber mir hat sich die Bedienung des Programms nicht erschlossen (hatte damals nur mit Pinnacle Studio gearbeitet) oder die Software kam auf der alten Kiste doch nicht klar.

Gruß Holger

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Antwort von Tiefflieger:

Für AVCHD 1080p50 zum schreiben von M2TS Dateien kann ich zwei Produkte empfehlen,

1. Zum Filme kürzen und Schneiden ist "Aunsoft Finalmate" sehr gut. Solange keine inhaltlichen Änderungen wie Titel oder Szenenübergänge verwendet werden, erfolgt das Schneiden auch auf einfachen Rechnern in der Geschwindigkeit von Dateien kopieren.
(neu Rendern bräuchte Zeit und einen starken Rechner. 64 Bit Betriebsystem, Quadcore CPU und Nvidia/AMD Grafikkarte)


2. Magix Video deluxe 2013 Premium hält sich an den AVCHD Standard und konserviert auch Belichtungsinformationen (ähnlich EXIF) im Datenstrom. Es schreibt echtes AVCHD als M2TS Datei.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Jörg:

@Tiefflieger Es schreibt echtes AVCHD als M2TS Datei. wird diese Format dergestalt erstellt, dass es in AVCHD Ordnerstruktur erstellt wird, auf SDHC card zurückgespielt werden kann, und am TV /BR direkt über
Kartenslot präsentiert werden kann?
Wenn ja, wie hoch ist die maximale Datenrate für diesen Export?

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Antwort von TechnoViel:

Danke für die vielen Antworten und den ganzen Input - wobei AVCHD mir nicht hilft, meine Kamera schreibt H.264 im Quicktime Container (.mov - habe mich ein klein wenig eingelesen ;-)

Ich finde bisher keine Software, die Smart Rendering für .MOV anbietet, dabei scheint das doch ein sehr beliebter Container zu sein, der in den meisten Digi-Cams verwendet wird, und das auch meistens mit H.264 darin... oder übersehe ich hier was?

@DV_chris: Danke für den Tipp mit Edius bzw. dem c't Testbericht (bin Abonnent) - leider gibt's von Edius Express keine Testversion, so dass ich das erst mal hinten an stelle, zumal ich nicht unbedingt die Einarbeitung in eine Profi-Oberfläche brauche... aber trotzdem interessant zu lesen!

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Antwort von cebros:

Doch, gibt es. Es gibt zwar nur einen Download, aber bei der Installation kann man angeben, welche Version man testen will (Express, Neo oder Pro).

Ausserdem halte ich den Artkel in der ct' für etws übertrieben. Es ist schon richtig, dass es sich um praktisch dieselbe Oberfläche handelt, wie bei den grösseren Versionen. Aber verglichen mit anderen "Profi"-NLEs finde ich Edius am einfachsten zu erlernen.

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Antwort von holger_p:

1. Zum Filme kürzen und Schneiden ist "Aunsoft Finalmate" sehr gut. Solange keine inhaltlichen Änderungen wie Titel oder Szenenübergänge verwendet werden, erfolgt das Schneiden auch auf einfachen Rechnern in der Geschwindigkeit von Dateien kopieren. Das liest sich in der Tat sehr interessant und ist vielleicht was für den "Quickie" im Urlaub auf einem (eher schwachen) Notebook.

Der Preis ist ja recht günstig und eine Trial gibts auch noch. Nutzt denn irgendwer hier das Programm?


Gruß Holger

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Antwort von Tiefflieger:

@Tiefflieger Es schreibt echtes AVCHD als M2TS Datei. wird diese Format dergestalt erstellt, dass es in AVCHD Ordnerstruktur erstellt wird, auf SDHC card zurückgespielt werden kann, und am TV /BR direkt über
Kartenslot präsentiert werden kann?
Wenn ja, wie hoch ist die maximale Datenrate für diesen Export? Magix kann Bluray oder DVD generieren oder DV und andere Geräte ansteuern.
Ich erstelle eine M2TS Datei die ich am Notebook über HDMI am TV abspiele.
Mit Smartrendering ist die Kamera Bitrate gleich der Schnitt-AVCHD Rate.

Die Parameter lassen sich gemäss Bild einstellen. Die Grenzen habe ich noch nicht ausgelotet (bis AVCHD Level 5.1).

(click)

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Jörg:

Danke für den screenshot,
das Rückschreiben auf die Karte hast Du noch nicht versucht?

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Antwort von TechnoViel:

Hier mal ein kleiner Zwischenstand vom Thread-Starter, auch wenn der Thread eher Richtung AVCHD und M2TS driftet ;)

Aunsoft Finalmate gibt immerhin direkt auf der Website an, dass es nicht für MOV Dateien geeignet ist - sehr feiner Zug, diese Klarheit.

Ich habe heute kurz VideoPad und Cyberhome Powerdirector 11 Ultra ausprobiert und einen kleinen Vergleich mit Moviemaker gemacht. Dazu habe ich in jedem Programm ein knapp 3-minütiges Video aus zwei Video-Sequenzen der Kamera in 720p + kleinen Abspann gebastelt. Ganz kurz zusammengefasst:

VideoPad:
Wow, 3MB Download, das Ding ist ruck-zuck installiert und betriebsbereit, ich kam direkt ganz gut zurecht damit. Keine langen Wartezeiten beim Einfügen meiner Quicktime-Dateien, wenn bei Übergängen noch keine Vorschau gerendert war erscheint nur ein Symbolbild, man kann aber weiter arbeiten (und sich evtl. am Ton orientieren...). Sehr flüssiges Arbeiten.
Rendert in .MOV (ohne Quicktime zu installieren!), hat dafür 28:19min gebraucht, Dateigröße 59MB

PowerDirector:
Schon der Installer 1MB, lädt nochmal ca 470MB runter, installiert QuickTime 7, das alles dauert - was für ein Kontrast zu VideoPad!
Meckert beim Einfügen meiner Videos in die Timeline, dass die Bildwiederholrate (29,nochwas fps) nicht zum Projekt passt (25fps), ich finde aber nirgends eine Möglichkeit, die Projekteinstellungen zu ändern, geschweige denn kann das Programm das automatisch anhand der Quelle. :-(
Mit der Bedienung kämpfe ich von vorne bis hinten, das Ding nervt mich, hängt immer wieder mal.
Beim Export ist .MOV nur in 1080p oder 540p (oder kleiner) möglich, kein 720p, SVRT (smart rendering) sowieso nicht (schon alleine wegen der fps natürlich nicht...). AVC kann zwar 720p, aber nur in 50fps. Ich nehme mp4 mit 720p und 25fps.
Rendern geht überraschend fix: 8:20 min, Datei nur 33MB, Qualität sieht erst mal genau so aus wie bei den anderen.

Zum Vergleich mein bisheriges Tool, MovieMaker:
"Vorbereitung" der eingefügten Filmchen dauert mehrere Minuten (habe das Ende leider verpasst = keine Messung), während dessen kann man nichts sinnvolles im Programm tun. Bedienung habe ich mich dran gewöhnt, fand die aber anfangs nicht immer logisch - VideoPad bot mir da einen schnelleren Einstieg.
Rendnering: Nur nach WMV, dauert 11:12min, aber 171MB groß!!!

Hm, Powerdirector ist deutlich am schnellsten, hat mich aber erst mal gehörig genervt. VideoPad ist mir am sympathischsten, aber noch viel langsamer beim Rendern als MovieMaker - aber immerhin beim Arbeiten flott. Dafür kompaktere Datei, was sich beim Upload bezahlt macht ... Aber Powerdings kann das noch besser...

Ich denke ich schaue mir auch noch Edius und evtl. Magix an....
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp zu den Projekteinstellungen bei PowerDirector...

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Antwort von hannes:

Powerdirector ist deutlich am schnellsten, hat mich aber erst mal gehörig genervt. mein neuer Golf auch, bis ich begriffen hatte, wie er funktioniert. ;-)

Spaß beiseite...
Ich habe NEO, Magix 17 und andere. Am liebsten arbeite ich derzeit mit Powerdirektor-10.
Einfach und schnell. Ergebnisse sind zuverlässig gut. Es gibt also keinen Grund auf 11 "upzudaten".
Man muß sich allerdings etwas einarbeiten, wie bei allen Programmen. Das beginnt bei den Einstellungen (Zahnrad)
Was will ich bearbeiten, was soll dabei raus kommen, wo hin soll es geschrieben werden?
Die Bedienung wird noch deutlich einfacher, wenn man vorher HDspeed2 startet.
Zu alledem gibt es ein gutes Forum von User für User, welches von Georg moderiert wird. Der hat auch gute Bücher zu verschiedenen Programmen verfaßt. Einfach mal rein schauen.
http://www.stammtisch.video-intern.com/index.php

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Antwort von Tiefflieger:

Hier mal ein kleiner Zwischenstand vom Thread-Starter, auch wenn der Thread eher Richtung AVCHD und M2TS driftet ;)

Aunsoft Finalmate gibt immerhin direkt auf der Website an, dass es nicht für MOV Dateien geeignet ist - sehr feiner Zug, diese Klarheit.

... MOV lesen bei Aunsoft Finalmate nein, schreiben ja.
Eine Stärke des Programmes ist es ohne Fummlei, Szenen zu kürzen, zusammen zu stellen oder in ein anderes Format/Auflösung/Bit-,Framerate zu rendern. (zu einer fertigen Datei).
Direktlink
PC http://www.aunsoft.com/final-mate/
Mac http://www.aunsoft.com/final-mate-mac/ Lossless output (*.mkv, *.mts, *.m2ts, *.mod, *.tod), keep format and quality intact.

3D Video: MPEG4-3D Video(.mp4), WMV 3D Video(.wmv), MKV 3D Video(.mkv), AVI 3D Video(.avi)
H.264 HD (*.mp4), MPEG TS HD Video (*.ts), H.264 HD video (*.mov), H.264 HD video (*.mkv), WMV HD Video (*.wmv), AVI, MPEG, WMV, MP4, DivX, XviD, MPG, 3GP, 3G2, VOB, WebM, etc. Resolution with 1080i(1920x1080), 1080p(1920x1080), 720p(1280x720)
Bei "Magix Video deluxe 2013 Premium" geht das auch, die schnellste Variante ist "Smartcopy" im gleichen Format und endet zum zusammenfügen beim AVCHD GOP (letztes Komplettbild) von jeder Szene (die Option Smartrendering nutzt alle Frames, d.h. ist Frame genau).
Ansonsten kann zur Konvertierung zu MOV ein Preset gewählt werden und ggf. noch selbst Anpassungen vornehmen.

Beide können direkt für YouTube rendern.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von MLJ:

@TechnoViel
Zitat:
"Rendert in .MOV (ohne Quicktime zu installieren!), hat dafür 28:19min gebraucht"
Zitat ende

Hast du QuickTime auf deinem System installiert ? Normalerweise braucht VideoPad nicht so lange und habe von Dave (NCH Software) erfahren, das es wohl wegen dem fehlenden QuickTime so lange gedauert hat. Im übrigen ist nur noch anzumerken, das VideoPad Filter von VirtualDub benutzen kann und diese eingebunden werden können. "Deshaker" ist z.B. bei VideoPad gleich dabei.

Kannst du mal nähere Angaben zu deinem Testfilm machen, den du zum testen der Programme genommen hast ? Ach ja, auch wenn VideoPad nur als "Free Basic Version" benutzt wird, ist die Renderengine genauso schnell wie in der "Pro", also nicht reduziert.

Bleibt noch anzumerken das du auch mit VideoPad gleich nach YT hochladen kannst und YT-Profile auswählen kannst. Verstehe das bitte als ergänzende Informationen, wähle das Programm das dir am besten liegt, dann machst du nichts falsch.

Bedenke bitte, das "Speed" nicht alles ist, sondern auch die Qualität, die solltest du nicht aussen vor lassen, auch wenn alles erstmal "gleich" anzusehen ist, genauer hinschauen kann sich durchaus lohnen.

Beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von TechnoViel:

Nochmals vielen Dank Euch allen - das ist alles sehr willkommener Input!
Habe im PowerDirector mit den Einstellungen gespielt und tatsächlich, wenn man "TV Standard" auf NTSC (30fps) stellt kann ich meine Clips ohne Warnung und Konvertierungen in die Timeline packen. Habe noch Tests mit verschiedenen Zielformaten gemacht (warum geht kein 720p in MOV???), aber das wurde eher langsamer und größer (mir war bislang nicht klar, das WMV so schlecht komprimiert ;-). Womöglich gewöhne ich mich noch an das Teil, auch wenn man das UI sicher noch deutlich verbessern könnte...

Jetzt wo CyberLink mir ja Quicktime aufs System gespült hat werde ich auch VideoPad noch mal testen - danke für den Tipp, Mickey Lee!

Aber er erstmal schaue ich mir Edius Express an, habe gerade mal Lust auf Rumspielen ;)

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Antwort von TechnoViel:

Hm, Edius wirkt ja schick und professionell, aber bei mir bleib das Preview Fenster immer weiß. Habe schon so ziemlich alle Optionen durchprobiert, es bleibt einfach weiß. Nur den Ton höre ich.
Hat jemand einen Tipp für mich?

Habe mal einen Clip rendern lassen (wie rendert man alles?), das Ergebnis (AVI) hat dann zwar Bild, aber keinen Ton...

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Antwort von cebros:

Wenn Du die neusten Nvidia-Treiber drauf hast (310.xx) könnte es daran liegen. Diese scheinen in einigen Fällen Probleme zu machen (und ich denke, nicht nur bei Edius). Ich hatte ein ähnliches Problem, aber mit der letzten offiziellen Version (306.97) läuft's einwandfrei.

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Antwort von TechnoViel:

@TechnoViel
Zitat:
"Rendert in .MOV (ohne Quicktime zu installieren!), hat dafür 28:19min gebraucht"
Zitat ende

Hast du QuickTime auf deinem System installiert ? Normalerweise braucht VideoPad nicht so lange und habe von Dave (NCH Software) erfahren, das es wohl wegen dem fehlenden QuickTime so lange gedauert hat. Beim ersten Versuch nicht, mittlerweile (da von CyberLink aufgezwungen) schon. Ich habe einen weitere Testlauf gestartet, diesmal allerdings für den Export 30fps (NTSC) gewäht - das Ganze hat dann 33:48 gedauert. Mag sein, dass das an meiner alten Hardware liegt...
Oder müsste ich irgendwo die Verwendung von QT explizit einschalten?

Update: Hab's noch mit mp4 als Ausgabeformat probiert, das dauerte nur gut 20 min und liefert die gleiche Dateigröße.
Kannst du mal nähere Angaben zu deinem Testfilm machen, den du zum testen der Programme genommen hast ? Ich habe zwei .MOV Filmchen aus meiner Kamera (Nikon Coolpix P300) benutzt, 1280x720, 29,97 Hz, Bitrate 8555kBit/s, 49kHz Stereo in 129 kBit/s. Zusammen 175 MB groß, davon ein paar Sekunden getrimmt, eine Kreuzblende und ein animierter Text (langsam größer werdend "www.technoviel.de" am Ende. Das hatte ich so in etwa (nicht Millisekunden-genau) in allen Programmen gebaut.
Verstehe das bitte als ergänzende Informationen, wähle das Programm das dir am besten liegt, dann machst du nichts falsch. Ist schon klar, bin sehr dankbar für Deinen Input! Solche Denkanstöße und Infos motivieren nicht zu schnell aufzugeben ;-)

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Antwort von TechnoViel:

Wenn Du die neusten Nvidia-Treiber drauf hast (310.xx) könnte es daran liegen. Diese scheinen in einigen Fällen Probleme zu machen (und ich denke, nicht nur bei Edius). Ich hatte ein ähnliches Problem, aber mit der letzten offiziellen Version (306.97) läuft's einwandfrei. Oh, mit den Nvidia Treibern hätte ich bestimmt Ärger, ich habe ja eine AMD Chipsatzgrafik ;-)

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Antwort von TechnoViel:

Ich habe nun auch Magix Video Deluxe plus 2013 ausprobiert: Gefällt mir persönlich von der Bedienung her besser als Cyberlink, hat aber extrem wenige Optionen beim Rendern (4 fest vorgegebene Qualitätsstufen und MPEG2, MPEG4, WMV als Formate) und erzeugt mit 82MB eine fast dreimal so große MP4-Datei als Cyberlink (in ca. 10:30), ohne dass ich einen Qualitätsunterschied erkennen könnte. Das macht beim Upload nach YouTube über DSL schnell einige Stunden Unterschied aus...

Ich werde mir also den Cyberlink Powerdirector noch einmal näher ansehen, vielleicht gewöhne ich mich ja dran...

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Antwort von Chrigu:

Das gibt es wahrscheinlich nur in der Testversion. Unter exportieren ( im Menü Datei) habe ich ein paar mehr Optionen.
Das cyberlink schneller Rendern? Ich glaube nicht.... Wahrscheinlich hast du einfach die renderoptionen in höhere Qualität eingestellt, und das braucht länger und mehr mb

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Antwort von TechnoViel:

Das gibt es wahrscheinlich nur in der Testversion. Unter exportieren ( im Menü Datei) habe ich ein paar mehr Optionen.
Das cyberlink schneller Rendern? Ich glaube nicht.... Wahrscheinlich hast du einfach die renderoptionen in höhere Qualität eingestellt, und das braucht länger und mehr mb Wie gesagt, ich hatte ja kaum Optionen beim Rendern ;-)
Aber danke für den Hinweis mit Datei -> Exportieren... da gibt es auch in der Testversion sehr viel mehr Dateiformate und Optionen, als wenn man wie ich bisher den "Exportieren" Button rechts oben nimmt.
Aber ein kleineres Video bekomme ich so bislang nicht hin, Smart Rendering sowieso nicht.

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Antwort von TechnoViel:

Ich wollte noch mal ein paar - wie ich finde - interessante Erkenntnisse mit Euch teilen:
  • VideoPad scheint auf AMD CPUs deutlih langsamer zu sein, als auf Intel. Ich habe das Teil auf einem ältern Laptop mit Intel Core 2 Duo, P8800 CPU installiert - die ist laut Benchmarks ca. 30-40% flotter als mein Athlon 64X2 4200+. Das Video wurde aber nahezu dreimal so schnell berechnet (knapp 10min, immer noch 3xEchtzeit). Und das obwohl ich sowohl Quellmaterial als auch Rendering-Ziel auf die gleiche Platte legen musste (die vermutlich auch nicht die schnellste ist).
  • In VideoPad kann man die Qualität (und damit die Dateigröße) einstellen, das ganze wird allerdings trial&error, da keine Mbps oder ähnliches angegeben werden
  • Bei VideoPad muss man sehr aufpassen, welche Version man bekommt. Landet man (autmatisiert) auf der deutschen Seite, erhält man die veraltete deutsche Version 2.3. Auf der englischen Seite bekommt man jedoh die komplett überarbeitete 3.0 (nicht mehr als Beta gekennzeichnet) - und beides mal heißt der Download "vppsetup.exe".
  • Ganz was exotisches: Ich habe spaßeshalber mal ein Video auf meinem Android Tablet (Asus Transformer Prime) bearbeitet. Das geht mit dem Android-eigenen (ich glaube ab 3.0 dabei) Video-Studio überraschend gut, auch wenn das natürlich nicht vergleichbar mit den PC-Programmen ist. Aber das Wesentliche kann man machen, und das auch sehr intuitiv - da könnten sich Cyberlink und Co mal eine Scheibe von abschneiden!
    Rendering von 1080p geht in ca. 2x Echtzeit, ich vermute aber smart rendering. Großer Haken: Es werden anscheinend nur mit Android Geräten aufgenommene mp4-Videos akzeptiert (ob Tablet oder Handy ist egal) - mit anderen Formaten oder auch anderen mp4-Dateien hatte ich kein Glück. Ich vermute mal, dass es in so einem recht geschlossenen Kreislauf viel einfacher ist, smart Rendering hinzubekommen.
  • Nachdem ich schon fast PowerDirector kaufen wollte und mich schon nach passender Hardware umgesehen habe (das Thema GPU-Rendering klingt erst mal toll, wenn man mal stöbert aber eher abschreckend, da massig Einschränkungen und auch Qualitätseinbußen) bin ich nun wieder unsicher - vielleicht wird's doch VideoPad, das mir in seiner Schlichtheit und flüssigen Bedienung einfach sehr sympathisch ist.

    Hinweise und Tipps werden immer noch gerne angenommen ;-)

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    Antwort von Modellbahner:

    @TechnoViel
    Weist Du überhaupt was Du willst?
    Du eierst hier rum, das einem schwindelig wird.
    Das Programm ist entweder zu kompliziert zu bedienen, zu langsam beim rendern.
    Kann Deine exotischen Formate, die übrigens QuickTime voraussetzen, nicht smartrendern usw.
    Du kannst in den meisten Programmen fast alles einstellen.
    Sollte das in verschiedenen Trialversionen nicht gehen, benutzt man halt was anderes.

    Für die Videos, die Du machst, braucht es kein aufwändiges Programm.

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    Antwort von Chrigu:

    naja... der p8800 ist dem athlon überlegen, darum hast du auch die 30% unterschied... ähnlich einem auto mit 120ps und einem mit 160ps.

    powerdirector... das wird dir hier keiner empfehlen, ist weder fisch noch vogel.

    für jemand, der nicht rumexperimentieren will empfehle ich immer noch magix-videodeluxe. tool starten, video einfügen, effekte darüber ziehen (falls nötig), musik und texte drauf und auf export... es gibt sogar extra ein "schneid mir das video mit intro und outro fixfertig nach thema (urlaub, winter, sommer, usw...) passend der musik"....
    http://www.magix.com/de/video-deluxe/detail/funktionen/

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    Antwort von hannes:

    powerdirector... das wird dir hier keiner empfehlen, ist weder fisch noch vogel. da bist du einer der wenigen.
    Sehr viele arbeiten damit und finden es prima, komfortabel und schnell.
    für jemand, der nicht rumexperimentieren will empfehle ich immer noch magix-videodeluxe Sollte es nicht besser heißen:
    für jemand, der nur rumexperimentieren will....

    Ich habe beide, ich weiß wo von ich rede.

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    Antwort von TechnoViel:

    @TechnoViel
    Weist Du überhaupt was Du willst? Nein, sonst hätte ich nicht gefragt ;-)
    Im Ernst: Ich suche ein Programm, dass mir dabei hilft, meine einfachen Videos schneller online zu bringen.
    Bislang habe ich neben einer einfachen (oder zumindest logischen) Bedienung hauptsächlich auf die Rendering-Zeit gestarrt, komme aber langsam auf den Trichter, dass ein kompaktes Erzeugnis (bei ordentlicher Qualität) eigentlich noch wichtiger ist, denn der Upload raubt noch mehr Zeit als das Rendern.
    Du eierst hier rum, das einem schwindelig wird.
    Das Programm ist entweder zu kompliziert zu bedienen, zu langsam beim rendern. Sorry, dass ich meine Rumeierei hier reingeschrieben habe - ich dachte das kann vielleicht auch mal jemand anderem nützlich sein. Werde mich demnächst zurückhalten.
    (und was ist falsch daran, sich ein Programm zu wünschen, dass einfach zu bedienen und flott ist???)
    Kann Deine exotischen Formate, die übrigens QuickTime voraussetzen, nicht smartrendern usw. Was ist bitte an QuickTime exotisch? Für die Videos, die Du machst, braucht es kein aufwändiges Programm. Ja, genau mein Reden.
    Wobei ich auch bereit bin mich in ein komplexeres Programm einzuarbeiten, wenn ich damit dann später schneller ans Ziel komme.

    VideoPad war in dem Sinne eine tolle Empfehlung, wenn es nur nicht so arg langsam rendern würde (ich liege bei 720p bei ca. zehnfacher Echtzeit). Ich habe schon so einiges an Einstellungen ausprobiert. Immerhin bekomme ich mittlerweile recht kompakte Dateien bei brauchbarer Qualität hin (im Gegensatz zu Magix, das bei meinen Versuchen sehr viel früher ganz miese Qualität lieferte). Aber die Geschwindigkeit bleibt immer in etwa die Gleiche. Mein bisher längstes Video auf YouTube hätte so alleine 12,5h zum Rendern gebraucht...

    Falls hier jemand einen Tipp hat wie man VideoPad Beine machen kann wäre ich begeistert. Magix und Cyberlink sind (bei mir und meinem Testvideo) um den Faktor 3-4 schneller, deshalb eiere ich im Moment immer noch fleißig herum.

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    Antwort von TechnoViel:

    Noch mal ganz konkret meine Frage zu Magix:
    Wenn ich nach MP4 exportiere und in den erweiterten Videoeinstellung als Bit rate 2000 kbps einstelle (s. Bild), kommt eine sehr bescheidene Qualität heraus, wogegen VideoPad selbst bei 1024 kbps noch halbwegs brauchbar (jedenfalls um Längen besser) aussieht.

    Mache ich da was falsch? Müsste ich woanders ansetzen, um die Datenmenge ohne derart große Qualitätsverluste zu reduzieren?

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    Antwort von MLJ:

    @TechnoViel
    Da du dich scheinbar auf VideoPad festgelegt hast, habe ich mal ein wenig getestet, weil du wegen der Geschwindigkeit "meckerst". VideoPad nutzt ffmpeg, Nero und andere Plugins, die das VisualC++ SP1 brauchen.

    Hier der Link:
    VisualC++ Redist 2008 SP1
    http://www.microsoft.com/de-de/download ... px?id=5582

    Solltest du das schon auf deinem System haben, brauchst du es nicht erneut zu installieren. Weiterhin brauchst du folgende Plugins, die ebenfalls frei sind:
    VideoPad Plugins (NCH Software)
    http://www.nch.com.au/components/aacenc3.exe
    http://www.nch.com.au/components/mp3el2.exe
    http://www.nch.com.au/components/ffmpeg4.exe

    Auf der Seite http://www.nch.com.au/components findest du alle anderen Plugins und kann nicht schaden, wenn du dir auch diese runterlädst. Einfach nach dem runterladen anklicken und die Plugins landen automatisch beim richtigen Programm im richtigen Ordner.

    Noch ein kleiner Tipp: Lade dir ruhig mal WavePad runter und ist ebenfalls als "Unlimited Free Basic Version" verfügbar. Nach dem Installieren einfach "Systemsteuerung-Software WavePad" auswählen und dann einfach unten das Kästchen anklicken, fertig.

    WavePad unterstützt auch VST-Plugins. Hier der Link von NCH zu freien VST Plugins: http://www.nch.com.au/wavepad/free-vst-plugins.html

    Und wenn du ein kostenloses Capture-Tool suchst, dann lege ich dir noch "Debut Video Capture" ans Herz:
    http://www.nchsoftware.com/capture/index.html

    Auf der Seite ganz nach unten gehen und "Download free Version" wählen.

    Noch ein kleiner Tip: Sofern du nicht schon XviD installiert hast, solltest du das nachholen. XviD 1.2.2 sollte es schon sein und reicht vollkommen aus. Derzeit ist XviD in der Version 1.3.1 verfügbar. XviD decodiert dir auch die MPEG4 Dateien (AVI, nicht QT mp4) und beschleunigt den Import.

    Sei so gut und schreibe hier doch mal ob sich die Geschwindigkeit von VideoPad verbessert hat. Bei meinen Test war das zumindest der Fall.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von TechnoViel:

    Hallo Mickey Lee,
    danke für all die Anregungen, da habe ich heute Abend was zu tun ;-)
    Ich frage mich allerdings, ob die Free-Version die zusätzlichen Components überhaupt nutzt... ich habe das auf einem Laptop mal kurz probiert, ffmpeg4, aac und mp3el2 installiert... mp3el2 entspricht dem schon installierten lame von 2007 (mit der aktuellen Version 3.99 bekommt man keinen Ton), die anderen beiden sehe ich nun im Programmverzeichnis als neue Komponenten, kann sie aber nirgends einstellen.
    Ist das womöglich erst bei der Master's Edition möglich?

    Zu Xvid: Wird das direkt von VideoPad eingebunden? Auch in der Free Version? Oder war das eher als Tipp für ein von VP unabhängiges Tool gemeint?

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    Antwort von MLJ:

    @TechnoViel
    Zu XviD: Der sollte auf jeden Fall installiert sein, unabhängig von VideoPad. Der Hintergrund ist einfach: Linux (alle Distributionen), MAC, DVD/BluRay Player und PC's können XviD/MP3 Filme abspielen, ohne probleme. Mit XviD kann man auch die DivX Filme ansehen, ohne das DivX installiert ist. DVD Player unterstützen meist nicht die neuen DivX Versionen (6 und höher) sondern enden bei Version 5.0.5 weil DivX Networks Gebühren verlangt. XviD ist frei und wird besser weiterentwickelt, schneller, umfangreicher in den Einstellungen und für meinen Geschmack besser in der Qualität. Die XviD Versionen 1.2.2 und 1.3.1 sind am stabilsten.

    VideoPad: Ich habe es so getestet: Ich habe den XviD Codec deaktiviert und mir ein Capture mit VideoPad angesehen. XviD tauchte nicht mehr auf und die Renderzeit war etwas länger als mit XviD. Die Lame MP3 Version 3.99 ist noch etwas "Buggy". Die stabilste ist 3.96.1, als ACM und DLL/EXE Version. Ulead (jetzt Corel) und Ahead (Nero Ultra) nutzen ebenfalls Lame MP3, sogar noch Version 3.92 (!).

    Die "Components" landen in dem Verzeichnis, wo die Software ist, die diese Plugins brauchen. Es schadet also nicht wenn du sie alle installierst. Sie nehmen kaum Platz in Anspruch und ersparen dir das lästige Nachladen über das Internet. Die "VisualC++Redist" brauchst du, weil NCH viel freie Codecs eingebunden hat und diese auf das Redist angewiesen sind. "ffDShow" setzt diese Redist übrigens voraus. Funktionieren auch ohne, aber nicht so stabil. Die Einstellungen nimmst du unter "Options" vor, nicht in den Plugins selbst.

    Die Freie "Basic Version" von VideoPad nutzt diese Plugins genauso wie die "normale" Version. In der Basic Variante kann man nur als AVI/ASF und WMV sowie DVD ausgeben. Alle anderen Export Formate sind nur in der Kaufversion freigeschaltet, auch wenn das Plugin auf dem System ist. Der native MP4 Video und Audio Codec ist übrigens DVD Player konform, du brauchst die Filme nicht neu rendern.

    Angenommen, du hast einen Film mit VideoPad via Capture aufgenommen, dann solltest du als "Average Bitrate" 2048 nehmen, als "Maximum Bitrate" 4096 und AAC Audio mit 256 Kbps einstellen. (Alles MP4 Native) Bleibt nur noch anzumerken, das du auch manuell höhere Bitraten einstellen kannst, nur so nebenbei.

    Den Film schneiden und mit den gleichen Parametern ausgeben, nur Audio als MP3 mit 256 Kbps. Ich habe es ausprobiert und funktioniert erstaunlich gut. Ein 2 Stunden Film war in 28:32 fertig (720x576, 25 Fps, BFF Interlaced). Die Freie Version unterscheidet sich gegenüber der Masters Edition nur in wenigen Einschränkungen (Export z.B.) aber nicht in der Geschwindigkeit.

    Ich sollte noch erwähnen, das ich die Version für Windows 2000 ausprobiert habe, nicht die für XP und höher, weil ich noch Win2K nutze. Ich fand VideoPad ein richtig nettes Programm mit allem an Board, was man braucht um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

    Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Richte den Cache von VideoPad auf ein anderes Laufwerk als "C:" ein. VideoPad legt einen versteckten Ordner an, wo die Vorschau und andere Dateien gelagert werden. Das Laufwerk "C:" ist dafür immer die schlechteste Wahl. Ein USB-Stick, SD Karte oder andere Partition ist dafür besser. Einstellen kannst du das unter "Options". Wenn du den Ordner änderst, klicke vorher auf den Button "Clear Cache", damit nichts auf "C:" bleibt an Temporären Dateien.

    Tja, dann wünsche ich dir viel Spass beim testen und lies dir mal die Help-Datei durch, da findest du noch einiges mehr an Info. Wie gesagt, für was du dich entscheidest liegt bei dir. Sowas ist immer Geschmackssache und nimm einfach das Programm, das dir am besten gefällt, ok ?

    Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von TechnoViel:

    Hallo Mickey Lee,
    nochmals vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen.
    Leider haben bislang alle Aktionen keine Verbesserung gebracht:
    - diverse Components nachinstalliert, auf jeden Fall alle die Du genannt hattest. Es sah zuerst so aus, als ob die bei mir fehlten, aber unter Win7 landen die (wenn nicht als Admin installiert) in einem eigenen Verzeichniss. Auch das Installieren per Admin hat die Performance nicht verbessert.
    - Xvid installiert, wird nicht benutzt (wie auch, ich habe ja Quicktime als Quellformat)
    - C++ Redist. war drauf, sogar in exakt der gleichen Version wie auf dem Laptop (obwohl dort WinXP, hier Win7)
    - Temp Verz. hatte ich schon vorher auf eine dritte Platte gelegt

    Ich habe jetzt sogar eine schnellere CPU (AThlon II X4 640 - 3GHz Quadcore) eingebaut, aber VideoPad nutzt die nicht, ich sehe zwar auf allen 4 Kernen Last, aber ingesamt nur ca. 30%.
    Der Realtime-Faktor beim Rendern liegt nun in etwa bei 6 (bisher 10) :-(

    Irgendetwas bremst in meinem System Videopad aus - andere Software aber nicht (z.B. Cyberlink PD).

    So, und dann bin ich wieder rumgeiert: Cyberlink rechnet jetzt mehr als doppelt so schnell, fast genau Realtime. Es lastet dabei alle Kerne nahezu 100% aus - so soll das sein. Also habe ich ein Projekt damit begonnen. Nach mind. 5 Abstürzen des Programmes - jedes mal geht ein Stück Arbeit flöten - habe ich entnervt aufgegeben. Dann doch lieber den PC zum Schluss ein paar Stunden rechnen lassen, als beim Bearbeiten ständig zu fluchen.

    Das gleiche Projekt in VideoPad realisiert - was für eine Wohltat! Das Ding ist mir einfach sehr sympathisch! Auch hier muss ich mich noch einarbeiten, aber das ganze geht gut vorwärts, das UI wirkt auf mich logischer. Ich denke ich werde bei VideoPad bleiben, evtl. auch die Master's Edition kaufen). Trotzdem (oder gerade deshaalb) will ich weiter versuchen herauszufinden, was das Ding auf meinem PC so arg bremst, ohne jetzt gleich den ganzen PC auszutauschen (muss noch warten).

    Ich habe schon gecheckt:
    - RAM ist halb leer (Videopad nutzt nur ca. 500MB, x264enc5 nur 80MB)
    - Platten langweilen sich (kleine Peaks bis 100KB/s, viel Ruhe)
    - Netzwerk langweilt sich noch mehr (da geht das Render-Ergebnis hin -> schnelles NAS)
    - Quelldaten auf flottem USB-Stick getestet - identische Laufzeit
    Was bremst Videopad bloß so aus? Im Hersteller-Forum weiß leider auch niemand Rat...
    So, jetzt aber erst mal gute Nacht :-)
    Klaus

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    Antwort von MLJ:

    @TechnoViel
    Ja, da scheint etwas VideoPad auszubremsen oder zu blockieren. Du lässt es nicht in einer Virtual-PC Maschine laufen, oder ? Im Moment wüsste ich auch nicht wo man noch ansetzen könnte. Meine Tests mit VideoPad waren sehr positiv, vor allem, weil es nicht ettliche GBytes auf der Platte zumüllt und ruck-zuck da ist. Das mit Cyberlink scheint aber ein altes Problem zu sein, denn in vielen Beiträgen wurde das schon beklagt. Manchmal steckt der Teufel im Detail und Cyberlink hat sehr gute Programme.

    Was du noch probieren könntest: Lade dir mal die englisch Version von VideoPad, die sind meist aktueller als die deutschen Versionen. Ansonsten hast du schon alles richtig gemacht. Hast du eigentlich auch andere Software getestet ausser denen, die du hier bereits genannt hast ?

    Ich schaue mir VideoPad nochmal an um herauszufinden, warum die Auslastung so gering ist.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von TechnoViel:

    Hallo Mickey Lee,
    nein, eine Virtual Machine nutze ich nicht. Das Programm ist ganz normal auf Windows 7 Premium installiert.
    Ich arbeite im Moment mit der englischen Version 3.01. Mit der letzten internationalen Version 2.43 hatte ich aber genau die gleiche Performance.

    Heute habe ich noch einen Test mit RAM-Disk gemacht: Quelldaten, Ergebnis und Temp, alles war auf der RAM-Disk. Render-Zeit wurde nicht kürzer dadurch (zumindest nicht messbar).

    Nein, andere Software als die hier erwähnte habe ich nicht getestet: Cyberlink Powerdirector habe ich nun wegen der Instabilitäten und Hakeleien ausgescchlossen, Magix Video Deluxe produziert mir extrem schlechte Qualität, wenn ich ähnliche Dateigrößen wie bei PD oder VideoPad erreichen will. Und früher habe ich halt MS MovieMaker benutzt, aber denn will ich schon alleine wegen der extrem großen Ergebnisdateien loswerden.

    Gibt es denn sonst noch interessante Alternativen?
    Gruß und wieder mal vielen Dank für Deine Bemühungen :-)
    Klaus

    PS: Habe gerade mal "spontan" Lightworks angeschaut, aber das unterstützt in der freien Version kein H.264 - und jedes Jahr 50 EUR zu berappen sehe ich nicht ein.

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    Antwort von MLJ:

    @TechnoViel
    Sicherlich ist VideoPad ein gutes Programm und liefert wirklich eine gute Qualität, aber deswegen solltest du nicht die anderen Programme aus den Augen lassen. Es wurde hier im Forum immer wieder darüber debattiert, welches Schnittprogramm nun das Beste/Schnellste ist, aber am ende machen alle das gleiche: Importieren/Capturen, Bearbeiten, zuschneiden, ausgeben, das haben alle Programme gleich. Nur in der Handhabung unterscheiden sie sich. Sich vorschnell auf eines festzulegen ist nicht gut, da gibt es alternativen. "Video Edit Magic" von DeskShare z.B., auch klein, fein, schnell, gute qualität und nicht teuer (ca. 60 $). Die 30 Tage Trial kannst du bei DeskShare runterladen (ca. 28 MB).

    Auch was Magix betrifft, schlecht sind die nicht, aber es kann gut sein das du deine Grafiktreiber auf Qualität trimmen musst. Von Haus aus sind die so konfiguriert, das sie auf Leistung, also "Speed" statt Qualität voreingestellt sind. Entweder gibt es in der Systemsteuerung ein Applet, wo du die Grafikeigenschaften einstellen kannst, oder du gehst über "Desktop Eigenschaften" auf die Grafikeigenschaften. Bei manchen Treibern werden die relevanten Tabs für Direct3D/OpenGL usw. gerne "unterschlagen", also nicht eingeblendet. Genau da musst du aber ran. Im Internet mal suchen, was für Möglichkeiten es für deine Grafikkarte gibt.

    Ich habe mal den Test gemacht und einen Film in den Standardeinstellungen gerendert (Leistung). Ging schnell, aber die Qualität war mies. Dann auf Qualität eingestellt. Ergebnis: Riesiger Unterschied. Es muss also nicht allein am Programm liegen, da spielen noch ganz andere Faktoren mit und alle Programme haben eine Gemeinsamkeit: Sie benutzen alle die Einstellungen der Grafikkarte.

    Genauso mit den Soundkarten: Stellt man nicht auf maximale Hardwarebeschleunigung und die Samplequalität auf "Höchst" klingt ein Film schnell wie ein billiges Radio. Auch hier wird einiges unterschlagen und ist nie optimal eingestellt.

    In Sachen VideoPad: Liegt die Prozesspriorität bei "Normal" auf allen Kernen oder auf "Niedrig" ? Kann man über den Taskmanager rausfinden wenn VideoPad läuft. Meine Test mit dem Programm waren sehr flüssig und flott, auch was die Ausgabe betrifft. Und auf einer RAM Disk sollte das nur so flutschen wie mit Vaseline, deswegen wundert mich das.

    CyberLink Power Director hat sicherlich keinen "besonderen" Ruf, aber ist nicht schlecht. CyberLink macht unter anderem die besten MPEG DS-Filter die es gibt und werden gerne genutzt, auch im Broadcast Bereich.

    Letzten Endes solltest du das Programm nehmen, das die am besten gefällt was deine Kriterien angeht. "Schlechte" Schnittprogramme gibt es nicht, jedes hat Vor- und Nachteile. Dem einen liegt das mehr, dem anderen ein anderes Programm. Dennoch solltest du dir alle Kandidaten ansehen und dich dann festlegen. Irgendwann steigerst du deine Kreativität und auf einmal kann das Programm, das du gestern noch so toll fandest es nicht realisieren was du gerne Umsetzen möchtest.

    Für den "anspruchslosen" schnellen Schnitt ist VideoPad wirklich gut. Aber wenn es um mehr geht wird die Luft etwas "dünn".

    Wegen "LightWorks": 50 Euronen pro Jahr ist nun wirklich nicht die Welt für das, was das Programm leistet. Das zahlt man eigentlich aus der "Portokasse" im Vergleich dazu, was andere Programme bereits in der Anschaffung kosten und nur ein Viertel von dem können, was LightWorks kann. Nicht umsonst haben viele Cutter auf LightWorks zurück gegriffen und das würde niemand tun, wenn das Programm nichts taugen würde, oder ? Hinzu kommt das einige "Spezi's" zusätzliche Gebühren für die Freischaltung der verschiedenen Plugins verlangen (MPEG/AC3 etc.) und somit summiert sich das ganze nochmal auf eine nicht unerhebliche Summe.

    Wie gesagt, ich kann dir nur raten, gehe in dich und überlege genau, was für Ansprüche du an ein Programm stellst, was du Umsetzen und realisieren möchtest denn nur so kannst du jeden Flaschenhals vermeiden. Schaue so weit in deine "Zukunft" wie du kannst und spiele die Scenarien durch, was du gerne mit einem Schnittprogramm machen möchtest. Ich kenne einige, die nutzen ganz einfache Programme und sind damit glücklich, andere wiederum haben einige auf ihrem System, weil das eine Programm das kann, aber nicht das, was das andere Programm kann.

    Reine Geschmackssache, also blicke tief in die Glaskugel und wähle Weise denn "schlechte" Schnittprogramme gibt es nicht.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von TechnoViel:

    Hallo Mickey Lee,
    wieder mal Danke für Deine ausführliche Antwort.
    Na ja, meine Entscheidung für VideoPad ist nicht wirklich ein Schnellschuss, ich bin schon über drei Wochen an dem Thema dran und habe sehr viel Zeit ins Ausprobieren gesteckt... trotzdem schaue ich mich immer noch um. "Video Edit Magic" hat mir gar nicht gefallen, schon das gezwungene Umwandeln meine .MOV Quellen in .AVI wobei schon da schlechte Qualität trotz riesiger MJPEG-Dateien draus wurde, ist für mich ein ein No-Go. Ich fand auch die Bedienung sehr unrund und besonders gewöhnungsbedürftig.

    Magix nutzt auf meinem System keine Grafikkarte - ich habe ja nur die schlappe on-board Grafik des AMD 690G (entspricht Radeon X1250). Ich habe aber nun noch einmal mit Magix gespielt und entdeckt, dass es den XVid Encoder erkannt hat und anbietet. Mit dem scheine ich ganz ordentliche Ergebnisse hinzubekommen, muss aber noch ein Gefühl für diesen Tq-Wert bekommen... Erstaunlicherweise rechtet der auch recht schnell (ca. 4 Min), obwohl meine CPU nur zu knapp 30% ausgelastet wird.

    Die Porzessprio bei VideoPad stand auf normal, auch ein Erhöhen der Prio hat nichts geändert. Wie auch, der Prozessor ist ja bei weitem nicht ausgelastet, da braucht der ja nicht wirklich priorisieren.

    Lightworks mag ja für die 50 EUR / Jahr sehr viel bieten, ich benötige aber nicht mehr als VideoPad bietet. Ok, auf die Dauer auch mal eine DVD mit Menü kreieren zu können wäre evtl. nett, steht aber im Moment nicht im Fokus (und notfalls gibt es dafür ja wieder Programme, sogar von NCH). Ich sage ja gar nicht, dass LW (oder ein anderes Programm) schlecht wäre, ganz im Gegenteil gefiel mir das auf den 1. Blick sehr gut (auch dank der schönen handlichen Video-Tutorials auf der Website), es ist mir aber auf die Dauer schlicht zu viel Geld für meinen Anwendungszweck.

    Ich tendiere weiterhin zu VideoPad, gerade weil es so schlicht ist und genau das macht, was ich brauche. Habe gestern im Zug nach Hause ein kleines "Hands On" Video den neuen HTC One geschnitten, das ging einfach angenehm flott (und auf dem Laptop geht auch das Rendern halbwegs) - s. (nix dolles...).

    Wenn ich daraus doch bloß XVid ansteuern könnte...

    Habe das jetzt gefunden, XVid kann man im AVI Container anwählen. Es rennt allerdings keinen deut schneller, sondern langsamer (ca. 25 anstatt 2 Min.). Das deutet für mich darauf hin, dass VideoPad mein Quellmaterial sehr langsam decodiert. Kann man das beeinflussen, wie er .mov Dateien decodiert?

    Aber ich schaue mir noch mal Magix etwas genauer an, bin also nicht nicht am Ende mit der Suche ;-)
    Und selbst wenn ich mich jetzt für VideoPad entscheide ist das ja keine Heirat. Ich kann ja jederzeit wechseln, muss halt nur neu lernen (und ggfs ein paar Vorlagen wie Abspann neu basteln).

    Apropos Vorlagen: Es gibt in VideoPad nicht so etwas wie eine Library, in der man häufig verwendete Elemente (z.B. Intro, Abspann) ablegen und dann schnell in Projekte einfügen könnte, oder? Habe nicht gefunden, werde mit aber mit einem Projekt behelfen, das nur solche Sachen enthält und dann per "Clips->Import clips from other project" importieren.
    Gruß,
    Klaus

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    Antwort von MLJ:

    Hallo Klaus (TechnoViel)
    wenn VideoPad das ist, was dir am meisten gefällt, dann ist es doch ok. Wie gesagt, für die "schnelle Nummer" mit etwas drum herum wie Übergänge, Titel, Kommentieren (Audio) etc. absolut brauchbar, keine Frage. Aber wenn du z.B. ein Foto abfilmen willst um einen Film daraus zu machen, das ginge nicht. Ich fotografiere und Filme viel. Es ist mir schon passiert, das ich einen wunderschönen Landschaftsabschnitt fotografiert habe und mich dann geärgert habe, weil ich keine Videokamera dabei hatte. Also Foto genommen, mit Key's animiert und mit einer virtuellen Kamera abgefilmt und als Film gespeichert. Da kann VideoPad nicht mithalten.

    Allerdings, wenn man etwas für Vimeo/YT ohne grosses Tara machen will ist VideoPad genial. Ich habe mir heute nochmal VideoPad zur Brust genommen und konnte es nicht nachvollziehen, warum es bei dir nicht so flott ist wie bei mir. Eine 45 min. Reportage war in 10 Minuten fertig. Capturen, schnitt, Titel, Übergänge, zusätzliche Musik, Kommentar. Auflösung war DVD (720x576, 25 Fps) und war absolut kein Problem. Auslastung der CPU's lag zwischen 28-34%, ausgeglichen und sehr stabil. Was mir aufgefallen ist, VideoPad sowie die andere Software von NCH bauen viel auf DirectX9. Du dürftest eine neuere Version drauf haben. Möglicherweise hat es damit etwas zu tun, das VideoPad bei dir etwas rumeiert.

    Was die "Components" (Plugins) angeht: Lade dir alle von der Homepage von NCH, und installiere nur die, die VideoPad/WavePad verlangt. Es gibt für MP4 verschiedene Versionen (!) und ist eine alte drauf, kann das auch die Leistung beim Rendern/Bearbeiten beeinträchtigen.

    Wegen Magix: So weit ich weiss nutzt Magix auch die GraKa für's rendern und würde mich wundern, wenn das anders wäre. Nicht umsonst geben manche Programme vor, mit welchen GraKa's die am besten laufen, weil die Funktionen genutzt werden. Magix hat einen guten Ruf, da dürfte also nicht allzuviel schiefgehen.

    XviD: Ja, wird vorwiegend im AVI Container genutzt, wie DivX. Allerdings kann man auch XviD für MKV Container benutzen. Welche Version hast du auf deinem System ? Gerade bei XviD kann man viel verstellen, was nicht gut für die Qualität ist. Die Standardeinstellungen sind an sich ok, aber nicht optimal und hängt von der Version ab. Mit der Version 1.2.2 habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Stabil, schnell, auch für direktes Capturing, sehr gute Qualität und kompatibel mit allen DVD/BluRay Playern. Nur ganz alte Player machen meist nicht mit.

    Nun, was LightWorks betrifft, wenn es nicht das ist, was du brauchst, was ist mit Edius oder Avid, Premiere, Corel und co ? Hast du dir auch mal angesehen oder probiert ? Wenn ja, dann würde mich interessieren wie deine Meinung dazu ist.

    Falls es bei VideoPad bleibt, viel Spass damit :-) Ich finde, ein wirklich gelungenes Programm. Ach ja, wegen Projekte/Bibliotheken: Kannst du einfach anlegen und dann via "Add Media File" hinzufügen.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von gast5:

    Versuche eventuell superloiloscope2.5

    Www.loilo.tv
    http://loilo.tv/de/product/video_editor

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    Antwort von hannes:

    ich nutze Loilo seit Jahren. Einfach, preiswert und gut.

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    Antwort von TechnoViel:

    @hannes: Loilo war mir (zumindest vom Namen und Ruf her) bekannt, ich habe es wegen des ungewöhnlichen UIs erst mal außen vor gelassen. Ich werde es nicht schaffen alle Programme selber zu testen...
    Ist das Ding den auf älterer Hardware besonders effizient?

    @Mickey Lee: VideoPad kann doch auch "Kamerafahrten" über Fotos machen, über die Videoeffekte - oder meintest Du was anderes? Ist evtl. auch erst ab 3.0 möglich...


    Darf ich Fragen auf was für einer Hardware VideoPad bei Dir so schnell läuft? Irgendwann leiste ich mir einen Core i7 Laptop, aber ich will das noch ein Jahr oder so hinauszögern... (ich denke da tut sich im Moment sehr viel, Touchscreen z.B. dürfte bald Standard sein)

    Ich habe mittlerweile mit verschiedenen Formaten als Quelldaten und auch verschiedenen Codecs zur Ausgabe experimentiert, es bleibt immer so langsam und nutzt die CPU kaum. Es muss eigentlich am Programm und nicht an den Codecs liegen (bzw. dem schlechten Zusammenspiel des Programms mit meiner alten Hardware). Wobei Magix mit Xvid die CPU auch nur zu ca. 30% auslastet, aber trotzdem nur ein Viertel der Zeit braucht.

    Sorry meine Aussage zu Magix und Berechnung auf der Grafikkarte war nicht ganz korrekt. Ich kann die Option aktivieren, allerdings warnt mich Magix dann, dass ich keine nVidia Karte hätte und das Rendern so evtl. länger als per CPU dauert - was dann auch tatsächlich der Fall war. Ich habe halt eine sehr schlappe AMD Chipsatz-Grafik, für meine bisherigen Anwendungen reichte die aber völlig aus.
    Also war bei meinen Tests mit der schlechten Ausgabequalität die GPU Option immer aus.

    Von xVid habe ich 1.3.2 installiert (ältere Versionen hatte ich nicht gesehen). Der Container ist mir aber eher egal (Hauptsache YouTube nimmt's ;-)

    Edius Express hatte ich mir angesehen, aber das Vorschaufenster blieb weiß (womöglich auch meine Grafikkarte?). Avid scheint nur noch Profi-Software zu machen, 1500 EUR sind mir dann doch zu viel. Habe gerade mal Pinnacle Studio heruntergeladen (wow, 1,8GB!), aber ich denke das ist mein letzter Versuch... ich kann einfach nicht alle testen, zumal jedes ja auch immer Einarbeitung erfordert, selbst für meine Mini-Test-Projekt.


    Zu den Bibliothekenin VidepPad: Kann ich auch einen Text-Abspann als Media-File abspeichern? Ich würde das ungern gerendert ablegen und dann immer noch ein zweite mal rendern lassen.
    Gruß und schönen Restsonntag noch (noch 13 Min. ;-),
    Klaus

    PS: Wie überrede ich das slashCAM Forum, mir eMails zu schicken wenn ein neuer Post da ist? Habe die Option mit "sofort eMail schicken" aktiviert, aber noch nie so eine Mail erhalten.

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    Antwort von MLJ:

    @Klaus (TechnoViel)
    Ich habe VideoPad auf meinem alten Dell Inspiron 1150 Laptop geladen. Pentium 4, 2.8 GHz , 512 MB Ram, Intel Mobile ChipSet und GraKa, Windows 2000 Pro (SP4). Die VideoPad Version ist 2.20 für Win2K, diese habe ich getestet. Ich denke, diese Hardware dürfte etwas älter sein als deine, oder ? (2004)

    Was die Kamerafahrten angeht: Ich meine damit eine Virtuelle Kamera, die das Foto neu "abfilmt" in dem man die Virtuelle Kamera so positionieren kann als wenn man sich genau dort mit einer Kamera aufhalten würde. Es gibt noch die Variante des "Ken Burns" Effekt, wo das Foto hinter einem Fenster animiert bewegt wird und so fast wie eine Virtuelle Kamera funktioniert. Der Unterschied ist der, das die Virtuelle Kamera jede beliebige Position, Brennweite, Blende etc. einstellen kann, was beim "Ken Burns" Effekt fehlt. Schon "MovieXOne" konnte das (Ken Burns) wo andere erst Jahre später nachzogen oder als teures Plugin zusätzlich verkauften. Seit 2002 benutze ich MoviePack Pro von Aist/Cinegy zusammen mit Steinberg's WaveLab Pro und bin damit bisher sehr gut gefahren.

    Die XviD Version 1.3.1 ist sehr gut und stabil, daran dürfte es nicht liegen. Textabspann sollte sich als Projekt speichern lassen, da man Material aus anderen Projekten importieren kann. Somit sollte das ohne Rendern möglich sein. Du darfst nicht vergessen, VideoPad ist ein gutes, schnelles und einfaches Programm mit den wichtigsten Funktionen um einen guten Film zu erstellen, aber es kann nicht alles. Das war es auch was ich meinte, als ich dir geraten habe dir auch andere Software anzusehen und dann nach deinen Bedürfnissen und Erwartungen zu entscheiden. Irgendwann vermisst man dieses und jenes und schon geht alles von vorne los.

    Was du probieren kannst: Stelle den MP4 Encoder von VideoPad auf die gleichen Parameter wie das Quellmaterial, sprich deine Aufnahmen. Dadurch sollte die Neuberechnung wegfallen und um einiges schneller sein. Ich habe mit "Debut", ein Capturing Tool von NCH, einen Film gecaptured als MP4 und in VideoPad geladen. Es ging nochmals wesentlich schneller, auch bei der Ausgabe, wobei ich die gleichen Einstellungen verwendet habe wie beim Capturen. Lediglich das AAC Audio wurde in MP3 mit der gleichen Bitrate (256 Kbps) neu kodiert.

    Wegen Pinnacle, Edius, Magix und co.: Viele neue Programme verlangen nicht umsonst bestimmte Hardware, weil die Programme darauf optimiert wurden. Unbedingt vorher die Hardware Anforderungen durchlesen. Manche verlangen sogar das neue Microsoft Framework.NET 4.5 oder zumindest Version 3.5 sowie diverse SQL/MXL Komponenten. Daher könnten die falschen Darstellungen kommen die du beschrieben hast.

    Ich habe mit AMD Komponenten gute Erfahrungen gemacht, nur leider wird vieles oder fast alles auf Intel Komponenten zugeschnitten. Die Zeit, wo man die Freiheit hatte zu wählen ist vorbei, leider. Heute wird dir quasi "Diktiert" was du haben musst, damit das Programm auch läuft. Es könnte sein, das Corel da etwas "grosszügiger" ist was die Hardware betrifft, zumindest war das so, bevor Corel Ulead geschluckt hat.

    VideoPad stellt da eine der wenigen Ausnahme dar, solange die CPU Befehlssätze vorhanden sind. Auf einem ganz alten System für meine Büroarbeit habe ich mal WavePad installiert. Der hat eine ATI GraKa und AMD k7 CPU (800 MHz). Null Probleme. WavePad auf meinem Intel Laptop: Keine Probleme. Unterschied: Null. Damit schliesse ich aus, das NCH irgendeine CPU bevorzugt. Und wenn die VideoPad genauso programmiert haben, dann schliesse ich aus, das es etwas mit deinen AMD Komponenten zu tun hat. Es könnte durchaus sein, das ein CPU-Lastiger, unnützer Dienst im Hintergrund VideoPad ausbremst. Seit XP ist das ein altes Problem, zu viele Dienste im Hintergrund fressen Ressourcen und bremsen Programme aus.

    Touchscreen bald Standard ? Nun ja, ich ziehe eine gute Cherry Tastatur vor :-)

    @Hannes und MotionGroup
    Wo habt ihr denn "Loiloscope" ausgegraben ? Ich muss zugeben, ich habe vorher von dem Programm noch nie etwas gehört. Ich war auf der Website, aber leider gibt es keine Version, die noch unter Win2K laufen würde. Könntet ihr oder einer von euch hier mal schreiben, wie es sich so damit arbeiten lässt ? Würde mich interessieren. Danke euch schon mal.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von gast5:

    Hier hast du ein langes Tutorial dazu

    http://youtu.be/w8LdIPLG3II

    Ich habe es vor ,einem Umstieg sehr oft verwendet.. Stabil und extrem schnell bei passender HW. Geniales Konzept welches aktuell in Richtung Tablet pc schielt.

    http://youtu.be/ox4HX16NXrE

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    Antwort von MLJ:

    @MotionGroup
    Danke für die YT-Links, werde sie mir ansehen.Auf der Loilo Seite sah das ganze sehr gut aus, auch von den Funktionen her. Da wirft sich wieder einmal die Frage auf, warum das nur in einem Forum bekannt wird und nicht in Fachzeitschriften getestet/erwähnt wird.

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von TechnoViel:

    Loiloscope wurde schon mehrfach in der c't vorgestellt, zuletzt in 18/2012.

    @motiongroup: Ist die Vorgehensweise aus diesem Tutorial typisch für Loilo? Mich macht dieses ewige Scrollen und Zoomen ganz kirre...

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    Antwort von TechnoViel:

    Ich habe gerade noch AVS Video Editor entdeckt und kurz angetestet: Macht einen ganz guten Eindruck, nicht so mächtig wie Cyberlink oder Magix, eher wie VideoPad, aber um einiges bunter. Text-Effekte sind so sinnig wie "Animation 1/2/3" bennant, so ist es schwer, das richtige zu finden. Zudem lassen sich die Effekte kaum beeinflussen, Zoom eines Text-Titels geht z.B. immer von 0-100% - da ist VideoPad viel mächtiger (Key-Frames), hat ab aber nicht so viel Vorgefertigtes. Beim Öffnen von Dialogen (wie Text-Editor) immer ein wenig Wartezeit.
    Rendering geht ähnlich flott wie Magix, ca. 5-6min (je nach Qualitätseinstellungen) für mein 3-min 720p Filmchen.
    Das finde ich noch eine nette Alternative zu den großen Paketen von Cyberlink und Magix, ob es bei mir (trotz besserer Performance) VideoPad aus dem Rennen wirft weiß ich noch nicht.
    (bin im Moment noch unentschieden zwischen VideoPad, AVS und Magix)

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    Antwort von gast5:

    Morgen MLJ zuallererst möchte ich anführen das auch Slashcam hier schon mal das Produkt aufgezeigt hat wie auch die VAD.

    vom Konzept her ist es typisch Japanisch Tamagotchi Style eben..

    Es gibt resp gab immer zwei Versionen und eine Dritte fürs ipad ist im
    ... ex=1kommen..

    Die eine war Mausgestützt und die andere Lollo Touch war für Touchsrceens entwickelt worden.

    der Entwickler Ryutaro Sugiyama

    http://www.youtube.com/user/loctlox?feature=watch

    hat mit dieser Technologie sehr viele Innovationspreise besonders von Intel abgeräumt durch die Implementation der Sandy nun Ivy Technologie


    Ob der User sich mit dieser Oberfläche im Endeffekt wirklich anfreunden kann, kann nur der User selber herausfinden. Ich fand es sensationell was für andere aber nichts heißen mag..

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    Antwort von pixelschubser2006:

    Der Begriff NEO ist bereits gefallen, aber ich möchte nochmal Edius ins Spiel bringen. Ich habe auch einige Consumer-Programme ausprobiert und habe schnell die Schnauze voll gehabt. Das lag nicht einmal an dem was und wie die Programme konnten, sondern an der Stabilität. Ich habe ein paar Tage mit Magix gearbeitet (einfache Version für um die 60 Euro) und fand die nicht schlecht. Bis die Software nicht mehr startete. Ich habe dann beschlossen weiteres auszutesten. Ein Programm von Adobe startete garnicht erst, eine von Corel überzeugte mich auch nicht richtig.
    Daraufhin bin ich meinem Urinstinkt gefolgt und habe einen Prosumer-Ableger der Software eines Broadcastherstellers getestet und schnell gekauft.

    Meine Erfahrung:
    Edius Neo hält alles, was ich mir versprochen habe. Es ist in der Handhabung absolut produktiv. Man merkt einfach, daß es zum Arbeiten geschaffen wurde. Zumal bei Edius die einzelnen Programme bis auf freigeschaltete Funktionen identisch sind, sogar die Installationsdateien sind die gleichen (zumindest bei NEO und der Standard-Version).
    Was mir mit einem Intel-i5-Rechner wichtig war: Die Performance. Und das klappt soweit ganz gut. Jedenfalls kann ich flüssig arbeiten. Fairerweise muss ich sagen, daß Edius den Ruf hat, auch auf Nicht-High-End-PC gut zu laufen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei extremen Ansprüchen und einer leistungsfähigen Grafikkarte z.b. Adobe NLE"s erheblich schneller sind. Jedenfalls profitiert Edius leider nicht von Cuda & Co. (vermutlich in diesem Forum schon zigmal durchgekaut).
    Was mich begeistert: Die Software ist ziemlich stabil. Nicht so stabil wie Windows-Standard-Programme, aber nach dem Desaster mit anderen Herstellern doch wohltuend zuverlässig!

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    Antwort von gast5:

    Was mich begeistert: Die Software ist ziemlich stabil. Nicht so stabil wie Windows-Standard-Programme, aber nach dem Desaster mit anderen Herstellern doch wohltuend zuverlässig! wenn man um die Eigenarten der Software bescheid weis und das System
    in Ordnung und Gepflegt ist, hatte ich nie Probleme auch nicht mit anderen Herstellern zumindest nicht mit Abstürzen oder BSODs.

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    Antwort von DV_Chris:

    Was mich begeistert: Die Software ist ziemlich stabil. Nicht so stabil wie Windows-Standard-Programme, aber nach dem Desaster mit anderen Herstellern doch wohltuend zuverlässig! Welche Instabilitäten hast Du denn bei NEO beobachtet? Mit welcher Version arbeitest Du? Welche Plugins sind installiert?

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    Antwort von pixelschubser2006:

    Ich benutze 3.52 ohne Plugins. Abstürze kann ich an einer Hand abzählen und kamen auch nur vor wenn sich ein existierendes Projekt nicht öffnen ließ. War aber weder in der Häufigkeit noch in der Wirkung ein Problem.

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    Antwort von TechnoViel:

    So, ich wollte mich noch mal bei allen bedanken, die mir bei meiner "Rumeierei" geholfen haben - vor allem beim unermüdlichen Mickey Lee!

    Ich habe mich letztendlich für Magix Video Delluxe in der einfachsten Ausstattung entschieden und es vor wenigen Stunden gekauft. Nach einigem Experimentieren mit den Optionen habe ich dort einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße gefunden. Evtl. hat sogar der Codec einer anderen Software hier geholfen, denn anfangs wurde die Qualität ganz gruselig, wenn ich versucht hatte die Datenrate runterzuschrauben. Und mit der neuen CPU bekomme ich sogar deutlich unter Echtzeit das gerenderte Video (2:14 bei 3min Video, 720p).

    VideoPad werde ich aber sicher auch in der Free Version behalten - sozusagen für den kleinen Schnitt zwischendurch, wenn es nicht so auf das schnelle Rendering ankommt.

    Bislang bin ich mit Magix recht zufrieden, aber es gibt noch viel zu lernen ;-)

    PS: Ich hatte auch noch Wondershare ausprobiert, das wirkte ein wenig bunt, aber recht übersichtlich. Leider hing es reproduzierbar beim Import des 2. Quicktime-Clips - also schnell deinstalliert.

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    Antwort von Bruno Peter:

    Ich habe mich letztendlich für Magix Video Delluxe in der einfachsten Ausstattung entschieden und ich dachte Du wolltest wirklich eine schnelle Videoschnittsoftware, dabei ging es Dir in Wahrheit nur um die Suche nach dem "billigen Jakob"...

    Viel Erfolg damit!

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    Antwort von TechnoViel:

    Ich habe mich letztendlich für Magix Video Delluxe in der einfachsten Ausstattung entschieden und ich dachte Du wolltest wirklich eine schnelle Videoschnittsoftware, dabei ging es Dir in Wahrheit nur um die Suche nach dem "billigen Jakob"...

    Viel Erfolg damit! Was soll denn dieser Vorwurf mit dem billigen Jakob? Sind Dir Forenmitglieder, die weniger als 1000 EUR für ein Programm ausgeben unangenehm???

    Magix war von den von mir ausprobierten Programmen mit Abstand das schnellste. Nur Cyberlink war noch ähnlich schnell, stürzte bei mir aber immer wieder ab (ich benutze hier bewusst wiederholt "bei mir", weil es auf jeder anderen Hardware anders aussehen mag). Das geht auch aus meinen Posts in diesem Thread hervor. Aber lieber schnell mal meckern als lesen, gelle?

    Du hättest ja gerne ein schnelleres Programm empfehlen können, vielleicht wäre es mir sogar mehr Geld wert gewesen - wobei Magix für meine Zwecke mehr als ausreichend ist, ich werde vermutlich nur einen Bruchteil der Möglichkeiten nutzen.

    Immerhin gehöre ich nicht zu den Leuten die immer die beste und teuerste Software haben wollen, sich diese dann aber irgendwo illegal saugen. Ich habe Magix Video Deluxe 2013 legal gekauft und schäme mich nicht dafür.

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    Antwort von MLJ:

    @Bruno Peter
    Als "alter Hase" hast du solche Kommentare eigentlich nicht nötig.

    @Klaus (TechnoViel)
    Ich finde deine Vorgehensweise optimal, lass dich also in deiner Entscheidung nicht beirren. Magix macht wirklich, wie viele andere auch, sehr brauchbare und stabile Software. Und ich finde es gut, das du nicht nur bei VideoPad geblieben bist, denn früher oder später stellt sich doch ein Engpass ein und dann geht alles von vorne los. VideoPad ist, wie du schon geschrieben hast, als Tool für den schnellen Schnitt zwischendurch wirklich gut, aber mit Magix dürftest du so schnell in keinen Engpass laufen.

    Auch wenn Bruno Peter sich hier etwas "abfällig" über Magix geäussert hat, der Preis alleine entscheidet gar nichts, sondern die Reputation, und die von Magix ist nicht schlecht, also kein Fehler. Das wichtigste ist, das DU damit arbeiten kannst und das umsetzen kannst, was DIR vorschwebt. Und das wichtigste: Das Programm muss DIR gefallen in Sachen Handling, Geschwindigkeit, Qualität und sonst niemand anderem, ok ?

    Ich wünsche dir viel Spass mit dem neuem Programm und hoffe, wir bekommen mal einen fertigen Film von dir hier zu sehen ;-) Du hast alles richtig gemacht, gratuliere :-)

    Beste Grüsse, Mickey Lee

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    Antwort von okdi:

    Hi zusammen,

    ich hab jetzt auch mal das LoiLo installiert und gestern getestet.

    Erst isses 2 mal abgestürzt beim Versuch eine Vorschau auf ein Video zu laden (Datei evtl beschädigt), aber dann!

    Mithilfe dieses - zugegeben etwas langatmigen, aber durchaus hilfreichen Tutorials auf youtube - kapierte ich dann auch die "Denke" hinter der ungewohnten Bedienoberfläche.

    Das Userinterface war völlig neu für mich, eine ganz andere Philosophie, gewöhnungsbedüftig, aber nach einem Weilchen hab ich großen Gefallen daran gefunden. Eine klasse Idee, wie ich finde! Jetzt liebe ich die GUI!

    Gewöhnt war ich Ulead - nicht lachen! - eigtl nicht schlecht von der Bedienung, aber sehr unzureichend im Ergebnis, vor allem in Sachen Ton punktgenau zum Bild, vor allem aber avchs Fehlanzeige, HD sowieso und naja... Geduld, Geduld, Geduld!

    Das kann Loilo bravourös, wie ich finde. Auch mehr als eine Task meistert das Ding genial. Während ein Videoschnippel rendert, kann ich trotzdem mit einem belibigen anderen Tool weiterarbeiten, muß nicht warten, eingestellte Blendungen, sowohl in Ton als auch Bild, funktionieren genau so wie eingestellt und nicht nur irgendwie (oder gar nicht), vor allem zum Schluß im Ergebnis.

    Im Augenblick bin ich sehr angetan von dem Programm, besser als alles andere was ich in dem Preissegment unter 250 Euro gesehen habe (erhebe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und bestimmt ist auch persönlicher Geschmack mit dabei). Das rennt gut auf meinem i7 3400 mit W7U. Nvidia's GT480 Cuda-Unterstützung funzt auch tadellos. Bisher echt eine runde Sache!

    Werde noch ein paar Filmchen damit schnibbeln und dann entscheiden, ob ich mir die Lizenz kaufe. Teuer isses ja zum Glück nun wirklich nicht.
    Hoffentlich bleibt es bei dem durchweg positiven Eindruck, ich habe sehr Gefallen an dem Ding gefunden!

    Viele Grüße,
    o.d. ;)

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    Antwort von hannes:

    Im Augenblick bin ich sehr angetan von dem Programm ich nutze es seit Jahre. "Motiongroup" hatte mich seinerzeit darauf aufmerksam gemacht.
    Das Proggi läuft bei mir stabil und sauschnell, trotzdem nehme ich lieber PD10,
    wenn es etwas aufwendiger sein soll.

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    Antwort von okdi:

    Hi Hannes,

    für PD10 bekomme ich irgendwelche "Entsalzungskolumnen" auf google...
    Muß wohl zu meiner Schande gestehen, daß ich nicht weiß, was du mit PD10 meinst...upps

    Photo Dingens...
    Premiere for Dummies...
    Producer Doodle...

    :D

    Was fehlt Dir an LoiLo in puncto "aufwendiger sein soll"?

    Danke und Grüße,
    o.d.
    ;)

    Space


    Antwort von okdi:

    Also ich habe LoiloScope 2 nun gekauft, nachdem ich mit der Trialversion ganz gut zurechtgekommen bin.
    Die GUI hat etwas Einarbeitungszeit gekostet und ich habe immer wieder mal das, wenn auch bisweilen extreeeeem langatmige, tutorial-video zuhilfe genommen und sage und schreibe 16h mit meinem ersten Videoclip verbracht, bis es wenigstens halbwegs im Kasten war, so wie ich mir das vorstellte.

    Fazit:
    (+) überlegenes Bedienkonzept
    (+) super Bildqualität/Streamingqualität als Output von Loilo
    (+) geniale "Simultanverarbeitbarkeit" aller Funktionen: während er zB einen Teil rendert, kann ohne Einschränkung an anderen Baustellen weitergearbeitet werden, ohne die ewig lästige Warterei
    (+) saubere Auslastung aller 8 Prozikerne eines i7-PCs
    + auf etwas warten müssen, bevor man überhaupt weiterarbeiten kann, gibts eigtl bei Loilo nicht mehr
    (+) Dateihandling (zB weil Ursprungsdatei verschoben o.ä.) sehr tolerant
    (+) Audio (Musik) läßt sich sehr gut bearbeiten und es hört sich hinterher auch tatsächlich so an, wie es laut Hüllkurven/Überblendung/etc grafisch aussieht (bei anderen sehen die Hüllkurven toll aus, aber im Ergebnis holpert und knarzt es trotzdem grauenhaft)

    (o) Stabilität geht so, immerhin fängt der Programmkern gelegentliche "Adressier-Ausrutscher" ganz gut ab. Besonders in der eher etwas "unkoordinierten" Orientierungsphase am Anfang. Je strukturierter man vorgeht, desto weniger passiert es. Positiv dabei, man verliert kaum Arbeit, wenns dann doch mal kracht. Nur ein "o" deswegen, weil es überhaupt passiert, wenn auch selten. Andere Programme crashen und es ist alles am A....

    (-) Synchronisationsverlust von Audio (Musik) und Video während der Bearbeitung, wenn man Video- oder Audioschnipsel in der Timeline umschmeißt. Wenn man auf genaues Timing von Musik und Bild angewiesen ist (bin ich immer und zwar sehr streng), ist das lästig, aber keineswegs schlechter, als ich es von anderen Programmen her kenne (zB Magix, Ulead und noch so ein paar Kandidaten in dem LowCost-Preissegment). Wer auf perfektes Timing angewiesen ist, muß zwischenrendern und dann angucken. Man kann sich auch grafisch an den in den Audiotracks eingeblendeten Hüllkurven orientieren, da kommt man dann schon recht nah dran, aber eben nur "nah dran". Das reicht nicht, wenn man es exakt auf-den-Punkt braucht. Da entscheiden winzige Bruchteile von Sekunden. Ich habe Loilo angeschrieben und um Abhilfe gebeten und warte auf Antwort...

    Oder kennt Ihr evtl einen guten "Workaround"?

    Letzteres hat übrigens die meiste Zeit gefressen (abgesehen von der Lernphase natürlich, die ca 50% inanspruchnahm), Musikauswahl und Schnitt (Audioschnitt!) fressen naturgemäß schon viel Zeit, wobei ich von Rhytmus und Stimmung zumeist bereits beim ersten Sichten des Videomaterials eine klare Vorstellung im Kopf habe, oft sogar schon Interpret und Titel. Das engt das musikalische Spektrum schon mal deutlich ein.

    Leider habe ich keinen kostenpflichtigen und damit unbegrenzten Account bei vimeo, deswegen nur in 720p und nur 500MB groß und so ging viel Qualität verloren. Das was Ihr seht, liegt aber nicht an Loilo, sondern am vimeo-Compressor: so ruckeln die Schwenks und Zoomfahrten sichtbar.

    posthum habe ich entdeckt (wer die Augen auf macht, ist klar im Vorteil...), daß Loiloi direkt auf vimeo uploaden kann, da werde ich noch ausprobieren und verspreche mir davon noch eine Verbesserung in der Wiedergabe über vimeo, zB bei dem Ruckeln, schaumermohl...

    Man verzeihe mir die noch nicht optimale Führung des Stativs, bin immer noch auf der Suche nach der optimalen Anbringung des Schwenkarms, der z.Zt. nach vorne (!) zeigt und mit der Linken bedient wird, weil das die einzige Position ist, die es mir ermöglicht, den gesamten Schwenkbereich von bis zu 200° UND GLEICHZEITIG den Neigebereich von bis zu 100° abzudecken, ohne daß ich mir selbst in irgendeiner der Stellungen selbst im Weg stehe. So ruckelt es bei den verwendeten Brennweiten immer noch sichtbar trotz Sachtler ACE und kleinster Dämpfungsstufe (1). Bisher bin ich von Hand immer noch besser (auch wenn dies keiner glaubt :P ), aber ich will es mit dem Stativ genausogut hinbekommen, denn letztendlich ist es viele ermüdungsärmer als freihand... wird schon noch...

    Video: Canon HF-G30
    Fotos: Olympus OM-D E-M5
    Stativ: Sachtler ACE M MS
    Saftware: LoiloScope 2



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    Antwort von videowuif:

    soll zum 'Schluß ein Video eingebettet sein? Bei mir ist's nur Schwarz?

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    Antwort von okdi:

    soll zum 'Schluß ein Video eingebettet sein? Bei mir ist's nur Schwarz? versuchs mal mit dem Link direkt:
    sollte gehen ;)

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    Antwort von rtzbild:

    FreemakeVideo Converter

    Macht alles, alle Formate und schnell.

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    Antwort von rtzbild:

    @TechnoViel
    Das könnte dann etwas für dich sein: "VideoPad Video Editor" von NCH :-)

    Beste Grüsse, Mickey Lee SAUWER!!

    Grad mal quick'n dirty ein Clip zusammengenagelt - das Teil fuinzt ja so easy wie das alte Canopus Let's Edit :-)

    Vielen Dank für DEN Tipp!!

    Du schriebs ferner: Kleiner Tip: Wenn du es Installiert hast, gehe auf "Software" (Systemsteuerung) und navigiere zu "VideoPad Video Editor" und wähle "Deinstallieren". Dort erscheint dann ein Menü, wo du die untere Option (Freie Basis Version) anklickst, dann "Ok". Nun hast du ein Kostenloses Schnittprogramm, ohne eingeblendete Logos oder Wasserzeichen im Bild sowie keine Zeitbeschränkung mehr. Bei mir kommt da keine "Freie Basis Version", nur "Deinstallieren / Reparieren / Nichts" (Ich hab Win7 64Bit)
    Die Freie Basis Version (Vol. 2.30) habe ich ja grad runter geladen.
    vppsetup.exe lautet die beworbene FreeVersion, vpsetup.exe die Home Version.
    Bei beiden kommt da nix, ausser dass in der Versionsangabe "Unlizensierte Kostenlose Basis Version (Vol. 2.30)" steht.

    Wo sind Logos, Wasserzeichen und Zeitbeschränkzungen?
    Da steht nix von in der Produktbeschreibung, auch nicht bei der gratis "Home" Version.

    Aber ich hab gleich noch den WavePad Audio Editor, Gitarrenstimmer sowie Visitenkartenprogramm mitgenommen, die haben da haben feine Sachen im Angebot.

    Merci beaucoup, Olli

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