Infoseite // Studio 11 Plus deinstallieren



Frage von Bruno Muench:


Hallo,
ich habe ziemliche Probleme mit Studio 11.1 Plus. Ich möchte
alles was Pinnacle und Studio heist sauber und restlos
deinstalliern um dann das Programm neu zu installieren. Wenn ich
das über die Deinstallationsroutine mache bleiben immer noch
Reste über, was ich vermeiden möchte. Regdelete habe ich mir
schon mal geholt.

Kann mir da jemand ein paar Tipps geben wie und wo ich das machen
muss- und vor allem, welche Dateien? Kann ich mir einfach über
"Suchen" die Pinnacle oder Studio Dateien anzeigen lassen und von
dort aus löschen?

Bisher hatte ich problemlos Studio 9 Plus verwendet. Nun habe ich
mir (;blöderweise) 11 gekauft und auch noch das Upgade auf 11
Plus. Die Bonus DVD von 11 Plus lässt sich nicht installieren und
gibt ganz kurz vor Schnuss, nach fast einer Stunde, eine
Fehlermeldung und bricht ab. Die Anzeige im Vorschaufenster
ruckelt stark, insbesondere dann wenn ein Titel abgespielt werden
soll.

Es wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Übrigens,die
Hotline über den Service Access Code kann man in der Pfeife rauchen.
--
Gruß vom Weltkulturerbe Mittelrhein
Bruno Münch


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Antwort von Norbert Müller
Bruno Muench schrieb:
> Hallo,
> ich habe ziemliche Probleme mit Studio 11.1 Plus. Ich möchte
> alles was Pinnacle und Studio heist sauber und restlos
> deinstalliern um dann das Programm neu zu installieren. Wenn ich
> das über die Deinstallationsroutine mache bleiben immer noch
> Reste über, was ich vermeiden möchte. Regdelete habe ich mir
> schon mal geholt.

Und auch angewendet, nehme ich an?

> Kann mir da jemand ein paar Tipps geben wie und wo ich das machen
> muss- und vor allem, welche Dateien? Kann ich mir einfach über
> "Suchen" die Pinnacle oder Studio Dateien anzeigen lassen und von
> dort aus löschen?

Ein gleichartiges Problem hatte ich mit der Bildbearbeitungs-Software Nikon
Picture Project, das Rauslöschen der noch verbliebenen Studio-Dateien müßte
analog erfolgen:

"Deinstallieren Sie doch einmal manuell die Software von der Festplatte und
aus dem Registry. Dazu gehen Sie bitte wie folgt vor:

1. Fahren Sie den Computer bitte im abgesicherten Modus hoch, indem Sie F8
während des Systemstarts drücken
2. Löschen Sie alle (;Studio) Ordner aus C:ProgrammeGemeinsame Datien
3. Klicken Sie START -> AUSFÜHREN und geben REGEDIT ein und klicken OK
4. Löschen Sie Studio Ordner aus: HKEY LOCAL MACHINESoftware und aus
HKEY CURRENT USERSoftware
5. Schliessen Sie den Registry Editor
6. Starten Sie den PC erneut im abgesicherten Modus und versuchen Sie
Picture Project (;Studio 11) erneut zu installieren.

Gruß, Norbert

> Bisher hatte ich problemlos Studio 9 Plus verwendet. Nun habe ich
> mir (;blöderweise) 11 gekauft und auch noch das Upgade auf 11
> Plus. Die Bonus DVD von 11 Plus lässt sich nicht installieren und
> gibt ganz kurz vor Schnuss, nach fast einer Stunde, eine
> Fehlermeldung und bricht ab. Die Anzeige im Vorschaufenster
> ruckelt stark, insbesondere dann wenn ein Titel abgespielt werden
> soll.

Ich verwende (;seit einigen Lern-DVDs und Schulungen) Pinnacle/Avid Liquid
Edition (;derzeit 6.1, gibts gebraucht sehr preiswert) und das ist wesentlich
stabiler als die Studio Version, praktisch nicht vergleichbar, ein
Professional-Programm, das man allerdings erst erlernen muß, aber dann gehts
schnell und bequem.

> Es wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Übrigens,die
> Hotline über den Service Access Code kann man in der Pfeife rauchen.

Bei Liquid Edition waren die sehr schnell.

mfg, Norbert



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Antwort von Günter Hackel:

Norbert Müller schrieb:

>
>> Es wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Übrigens,die
>> Hotline über den Service Access Code kann man in der Pfeife rauchen.
>
> Bei Liquid Edition waren die sehr schnell.

Hallo
ich bin bekanntermassen einer derjenigen, die schon seit langem mit
Studio arbeiten. Die ersten Versionen, die ich kennenlernte, waren
empfindlich wie ein Becherglas voll Nitroglyzerin. Allerdings, das muss
man der Fairneß halber sagen, waren alle anderen verfügbaren Programme
auch nicht besser. Pinnacle war dafür immerhin leicht zu bedienen und
brachte ganz gute Ergebnisse. Seit der Version 8 hatte ich 3x größere
Probleme mit denen ich mich an die Hotline wendete. Natürlich gab es da
keine Antwort in der nächsten Stunde, 2-3 Tage vergingen schon mal, aber
es kam immer eine Antwort. Wenn man die Bearbeitungsnummer auch immer
mit angibt, sind auch weitere Nachfragen zum gleichen Problem immer
beantwortet worden. Auf die Weise bekam ich 2x bei der 2. oder 3.
Anfrage (;Fehler-Eingrenzung) den entscheidenden Tipp, einmal brachte
mich eine Nebenbemerkung in einer Antwort auf die richtige Spur. Also
ich kenne deutlich schlechtere Hotlines, solche nämlich, die stur dazu
auffordern einfach die nächste Version zu kaufen (;Magix)
Liquid 6 habe ich mal ausprobiert, das ist auf einem Rechner
installiert, der von einem Bekannten bei mir rumsteht. Allerdings finde
ich da keinen wirklichen Zugang, das Programm ist echt kompliziert. Ich
hatte mal einen Bildschirm rotieren lassen und alle möglichen Effekte
angewendet - aber irgendwie planlos und das Ergebnis war natürlich zum
weglaufen. Liquid scheint ein mächtiges Werkzeug zu sein, das für Laien
vielleicht zu hoch ist.
gh


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Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>
>>
>>> Es wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Übrigens,die
>>> Hotline über den Service Access Code kann man in der Pfeife rauchen.
>>
>> Bei Liquid Edition waren die sehr schnell.
>
> Hallo
> ich bin bekanntermassen einer derjenigen, die schon seit langem mit
> Studio arbeiten. Die ersten Versionen, die ich kennenlernte, waren
> empfindlich wie ein Becherglas voll Nitroglyzerin. Allerdings, das
> muss man der Fairneß halber sagen, waren alle anderen verfügbaren
> Programme auch nicht besser. Pinnacle war dafür immerhin leicht zu
> bedienen und brachte ganz gute Ergebnisse. Seit der Version 8 hatte
> ich 3x größere Probleme mit denen ich mich an die Hotline wendete.
> Natürlich gab es da keine Antwort in der nächsten Stunde, 2-3 Tage
> vergingen schon mal, aber es kam immer eine Antwort. Wenn man die
> Bearbeitungsnummer auch immer mit angibt, sind auch weitere
> Nachfragen zum gleichen Problem immer beantwortet worden. Auf die
> Weise bekam ich 2x bei der 2. oder 3. Anfrage (;Fehler-Eingrenzung)
> den entscheidenden Tipp, einmal brachte mich eine Nebenbemerkung in
> einer Antwort auf die richtige Spur. Also ich kenne deutlich
> schlechtere Hotlines, solche nämlich, die stur dazu auffordern
> einfach die nächste Version zu kaufen (;Magix) Liquid 6 habe ich
> mal ausprobiert, das ist auf einem Rechner installiert, der von einem
> Bekannten bei mir rumsteht. Allerdings finde ich da keinen wirklichen
> Zugang, das Programm ist echt kompliziert. Ich hatte mal einen
> Bildschirm rotieren lassen und alle möglichen Effekte angewendet -
> aber irgendwie planlos und das Ergebnis war natürlich zum weglaufen.
> Liquid scheint ein mächtiges Werkzeug zu sein, das für Laien
> vielleicht zu hoch ist.

Hallo,

ich bin 2004/2005 auf Magix eingestiegen und erhalte seitdem laufend
preisgünstige Angebote für die neuen Versionen "zum update-Preis". Seitdem
ich aber Liquid Edition habe, reizen mich die "Amateur-Programme" nicht
mehr, habe bei einem Bekannten auch Studio 9 ausprobiert. Der Einstieg in LE
ist zugegeben recht schwierig, weil es sehr viel kann, hat man allerdings
erst einmal die ersten Stufen erklommen, geht es sehr bequem - und stabil
wie ein Panzer. Ich brauchte dazu Lern-DVDs und ein Buch zum Nachschlagen,
erst dann habe ich auch kapiert, was in der dicken Bedienungsanleitung
steht. Hatte allerdings zuvor keine Praxis mit Videoschnittprogrammen.

Zuerst den Schnitt mit LE lernen, wie man mit Bild und Ton umgehen kann -
dann erst die Spezialeffekte.

Gruß, Norbert



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Antwort von Günter Hackel:

Norbert Müller schrieb:

>
> Hallo,
>
> ich bin 2004/2005 auf Magix eingestiegen und erhalte seitdem laufend
> preisgünstige Angebote für die neuen Versionen "zum update-Preis". Seitdem
> ich aber Liquid Edition habe, reizen mich die "Amateur-Programme" nicht
> mehr, habe bei einem Bekannten auch Studio 9 ausprobiert. Der Einstieg in LE
> ist zugegeben recht schwierig, weil es sehr viel kann, hat man allerdings
> erst einmal die ersten Stufen erklommen, geht es sehr bequem - und stabil
> wie ein Panzer. Ich brauchte dazu Lern-DVDs und ein Buch zum Nachschlagen,
> erst dann habe ich auch kapiert, was in der dicken Bedienungsanleitung
> steht. Hatte allerdings zuvor keine Praxis mit Videoschnittprogrammen.
>
> Zuerst den Schnitt mit LE lernen, wie man mit Bild und Ton umgehen kann -
> dann erst die Spezialeffekte.

Hallo
naja, vielleicht im Winter... Ich habe schon mitbekommen, dass das Ding
sehr leistungsfähig ist und vor allem auch viele dynamische Effekte
machen kann. Washast Du da für Bücher bzw, DVDs?
gh


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Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>
>>
>> Hallo,
>>
>> ich bin 2004/2005 auf Magix eingestiegen und erhalte seitdem laufend
>> preisgünstige Angebote für die neuen Versionen "zum update-Preis".
>> Seitdem ich aber Liquid Edition habe, reizen mich die
>> "Amateur-Programme" nicht mehr, habe bei einem Bekannten auch Studio
>> 9 ausprobiert. Der Einstieg in LE ist zugegeben recht schwierig,
>> weil es sehr viel kann, hat man allerdings erst einmal die ersten
>> Stufen erklommen, geht es sehr bequem - und stabil wie ein Panzer.
>> Ich brauchte dazu Lern-DVDs und ein Buch zum Nachschlagen, erst dann
>> habe ich auch kapiert, was in der dicken Bedienungsanleitung steht.
>> Hatte allerdings zuvor keine Praxis mit Videoschnittprogrammen.
>> Zuerst den Schnitt mit LE lernen, wie man mit Bild und Ton umgehen
>> kann - dann erst die Spezialeffekte.
>
> Hallo
> naja, vielleicht im Winter... Ich habe schon mitbekommen, dass das
> Ding sehr leistungsfähig ist und vor allem auch viele dynamische
> Effekte machen kann. Washast Du da für Bücher bzw, DVDs?

Hallo!

Wenn du einmal in den sauren Apfel beissen willst und dich in LE einlernen
willst - es lohnt sich, denn danach geht's wirklich einfach, stabil und
nervenschonend. Ich weiß noch längst nicht alle Möglichkeiten zu verwenden,
die LE bietet, aber ich kann damit arbeiten und vor allem recht rasch und
bequem Filme schneiden. Wie gesagt, weitaus genüsslicher als mit
Amateurprogrammen. Und ich weiß, dass es noch eine Menge Möglichkeiten für
später gibt und weiß, wo ich den Zugang finde.

Ich habe 3 Lern-DVDs von Gavin Lucas www.dvd-lernkurs.de : LE-Einführung,
Audiobearbeitung und DVD Authoring. Könnte ich evtl. günstig weitergeben.
Damit habe ich endlich die Grundbegriffe verstanden, nachdem ich anfangs
nicht einmal einen Film von der Kamera einspielen konnte. Gavin Lucas
erklärt wirklich so, dass man mitkommt und alles klar und verständlich ist
und wird. Dann noch die VideoBrain LE6-DVD und das Markt Technik-Buch von
Rainer Hagner, LE6, zum Nachschlagen, wenn der PC gerade nicht an ist.
Hagner geht vor allem auf die Tricks ein, die mit LE möglich sind, erklärt
aber auch die Grundbegriffe. Besser ist es aber, wenn man die per Lern-DVD
erst einmal vorgeführt bekommt.

Gruß,

Norbert



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Antwort von Bruno Muench:

Norbert Müller schrieb:
> Günter Hackel schrieb:
>> Norbert Müller schrieb:
>>
>>> Hallo,
>>>
>>> ich bin 2004/2005 auf Magix eingestiegen und erhalte seitdem laufend
>>> preisgünstige Angebote für die neuen Versionen "zum update-Preis".
>>> Seitdem ich aber Liquid Edition habe, reizen mich die
>>> "Amateur-Programme" nicht mehr, habe bei einem Bekannten auch Studio
>>> 9 ausprobiert. Der Einstieg in LE ist zugegeben recht schwierig,
>>> weil es sehr viel kann, hat man allerdings erst einmal die ersten
>>> Stufen erklommen, geht es sehr bequem - und stabil wie ein Panzer.
>>> Ich brauchte dazu Lern-DVDs und ein Buch zum Nachschlagen, erst dann
>>> habe ich auch kapiert, was in der dicken Bedienungsanleitung steht.
>>> Hatte allerdings zuvor keine Praxis mit Videoschnittprogrammen.
>>> Zuerst den Schnitt mit LE lernen, wie man mit Bild und Ton umgehen
>>> kann - dann erst die Spezialeffekte.
>> Hallo
>> naja, vielleicht im Winter... Ich habe schon mitbekommen, dass das
>> Ding sehr leistungsfähig ist und vor allem auch viele dynamische
>> Effekte machen kann. Washast Du da für Bücher bzw, DVDs?
>
> Hallo!
>
> Wenn du einmal in den sauren Apfel beissen willst und dich in LE einlernen
> willst - es lohnt sich, denn danach geht's wirklich einfach, stabil und
> nervenschonend. Ich weiß noch längst nicht alle Möglichkeiten zu verwenden,
> die LE bietet, aber ich kann damit arbeiten und vor allem recht rasch und
> bequem Filme schneiden. Wie gesagt, weitaus genüsslicher als mit
> Amateurprogrammen. Und ich weiß, dass es noch eine Menge Möglichkeiten für
> später gibt und weiß, wo ich den Zugang finde.
>
> Ich habe 3 Lern-DVDs von Gavin Lucas www.dvd-lernkurs.de : LE-Einführung,
> Audiobearbeitung und DVD Authoring. Könnte ich evtl. günstig weitergeben.
> Damit habe ich endlich die Grundbegriffe verstanden, nachdem ich anfangs
> nicht einmal einen Film von der Kamera einspielen konnte. Gavin Lucas
> erklärt wirklich so, dass man mitkommt und alles klar und verständlich ist
> und wird. Dann noch die VideoBrain LE6-DVD und das Markt Technik-Buch von
> Rainer Hagner, LE6, zum Nachschlagen, wenn der PC gerade nicht an ist.
> Hagner geht vor allem auf die Tricks ein, die mit LE möglich sind, erklärt
> aber auch die Grundbegriffe. Besser ist es aber, wenn man die per Lern-DVD
> erst einmal vorgeführt bekommt.
>
>
> Gruß,
>
> Norbert
>
Hallo,

Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.

Da ich z.Z. mit Studio 11 so meine Problemchen habe, ist der
Gedanke an einen Wechsel für mich naheliegend. Nur habe ich
festgestellt, dass LE doch im Vergleich zu den Studio Versionen
schweineteuer ist. Selbst Vorgängerversionen kosten bei Ebay noch
reichlich viel.

Gibt es auch die Möglichkeit, eine Try-Version zu bekommen die
man vielleicht über längere Zeit ausprobieren kann? Wenn ich
damit klar käme und das Programm meinen Vorstellungen und
Anforderungen entsprechen würde, könnte ich auch einen
entsprechenden Preis akzeptieren. Ober hat jemand eine
Vorgängerversion wirklich billig abzugeben, mit der ich mich
zunächst einmal einarbeiten kann?

--
Gruß vom Weltkulturerbe Mittelrhein
Bruno Münch


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Antwort von Norbert Müller
Bruno Muench schrieb:
> Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.
>
> Da ich z.Z. mit Studio 11 so meine Problemchen habe, ist der
> Gedanke an einen Wechsel für mich naheliegend. Nur habe ich
> festgestellt, dass LE doch im Vergleich zu den Studio Versionen
> schweineteuer ist. Selbst Vorgängerversionen kosten bei Ebay noch
> reichlich viel.

Ich habe ein LE6 bei eBay um 43.- Versand gekauft, als update Version zu
Studio ab Version 8, und das hast du ja mit Version 11. Und die neuere
Version 6.1 kannst du dann downloaden, bei mir war sie vom Vorbesitzer als
selbstgebrannte DVD dabei.

Du kannst auch eine Vollversion von LE5 evtl. günstig kriegen, die hat die
gleichen features, nur kann sie nicht mpeg importieren und kein HDV. Und
keine Vollbildschirmansicht, nur etwas größer wirds auf anklicken. Aber im
Prinzip das gleiche Programm. Avid Liquid 7 ist díe neueste Version, ist
aber nur notwendig, wenn man es mit HDV ausreizen will. Öfter mal in eBay
reinschauen, LE 5 und 6 wird nicht immer angeboten.

> Gibt es auch die Möglichkeit, eine Try-Version zu bekommen die
> man vielleicht über längere Zeit ausprobieren kann? Wenn ich
> damit klar käme und das Programm meinen Vorstellungen und
> Anforderungen entsprechen würde, könnte ich auch einen
> entsprechenden Preis akzeptieren. Ober hat jemand eine
> Vorgängerversion wirklich billig abzugeben, mit der ich mich
> zunächst einmal einarbeiten kann?

Ohne Lern-DVD war ich nicht imstande, mein LE5 zum Laufen zu bringen, hatte
aber wie gesagt keine Vorerfahrungen mit digitalem Videoschnitt. Irgendwo
habe ich aber auch eine Try-Version aus einem der LE-Bücher herumliegen oder
sie damals noch direkt von Pinnacle erhalten, du kannst ja mal Avid
anschreiben, ob sie dir eine schicken. Von Video-Brain gabs voriges Jahr ein
paar Videos der LE6-Lern-DVD zum runterladen, da hat man auch gesehen, wie
das Programm funktioniert.

Gruß, Norbert



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Antwort von Norbert Müller
Bruno Muench schrieb:
> Da ich z.Z. mit Studio 11 so meine Problemchen habe...

Warum eigentlich? Auch bei LE muß die Festplatte "sauber" sein, es verlangt
sogar ein frisch aufgesetztes System und möglichst mehrere Festplatten für
das eingepielte Video, fürs Rendern und für System Programm(;LE). Mit 2
sollte man aber auch auskommen können. Ich habe jetzt 3.

Studio verträgt sich sicherlich mit anderen Programmen nicht, wenn es
verrückt spielt. Die Frage ist halt, mit welchen. Eine eigene Partition
(;z.B. WinXP Studio) wäre anzuraten, unabhängig von anderen Programmen. Es
kann auch an der Defragmentierung der Platte liegen, evtl. an zu vielen
Dateiresten von früher installiert gewesenen Programmen.

Früher waren Videoschnitt-PCs noch eine aufwändige Sache, heute geht es
schon fast nebenbei, aber ein bisserl achtgeben auf "Datensauberkeit" muß
man schon.

mfg, Norbert



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Antwort von Norbert Müller
Bruno Muench schrieb:

>
> Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.

http://www.dvd-lernkurs.de/videos/video.html

Gavin Lucas hat jetzt Teile seiner Lernkurse ins Internet gestellt, zum
Kennenlernen vielleicht genug.

Gruß, Norbert



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Antwort von Günter Hackel:

Norbert Müller schrieb:
> Bruno Muench schrieb:
>> Da ich z.Z. mit Studio 11 so meine Problemchen habe...
>
> Warum eigentlich? Auch bei LE muß die Festplatte "sauber" sein, es verlangt
> sogar ein frisch aufgesetztes System und möglichst mehrere Festplatten für
> das eingepielte Video, fürs Rendern und für System Programm(;LE). Mit 2
> sollte man aber auch auskommen können. Ich habe jetzt 3.
>
> Studio verträgt sich sicherlich mit anderen Programmen nicht, wenn es
> verrückt spielt. Die Frage ist halt, mit welchen. Eine eigene Partition
> (;z.B. WinXP Studio) wäre anzuraten, unabhängig von anderen Programmen. Es
> kann auch an der Defragmentierung der Platte liegen, evtl. an zu vielen
> Dateiresten von früher installiert gewesenen Programmen.

Hallo
Du glaubst nicht, wie toll ich es finde, dass auch Du das sagst. Ich
hatte nämlich in der NG für solche Bemerkungen (;sauberes System usw)
regelmäßig Prügel bekommen. Viele machen einfach den Fehler und geben
bei jeder Unregelmäßigkeit sofort der aktuell genutzten Software die
Schuld. Weil Pinnacle Studio sicher eines der schon früh meistverkauften
Programme war und weil diese Software sicher sehr oft auf völlig
verwahrlosten Systemen aufgespielt wurde, gab es dann auch extrem viele
Fehler. Viele der angeblichen "Serienfehler" habe ich nie(;!) bemerkt
obwohl ich viel mit Studio gearbeitet habe. Ich habe aber oft das
"Vergnügen" anderen Leuten mit ihren PCs zu helfen und es ist fast immer
das Chaos auf den Rechnern schuld, keine Viren, keine Würmer: Chaos,
Datenmüll, abgebrochene Installationen, gelöschte statt deinstallierte
Programme, Riesensammlungen an Codecs usw. Alles Müll!
gh
>
> Früher waren Videoschnitt-PCs noch eine aufwändige Sache, heute geht es
> schon fast nebenbei, aber ein bisserl achtgeben auf "Datensauberkeit" muß
> man schon.
Das genau ist das A und O bei der Sache.
gh


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Antwort von Günter Hackel:

Norbert Müller schrieb:
> Bruno Muench schrieb:
>
>>
>> Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.
>
> http://www.dvd-lernkurs.de/videos/video.html
>
> Gavin Lucas hat jetzt Teile seiner Lernkurse ins Internet gestellt, zum
> Kennenlernen vielleicht genug.

Klasse Tipp!
gh


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Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>> Bruno Muench schrieb:
>>> Da ich z.Z. mit Studio 11 so meine Problemchen habe...
>>
>> Warum eigentlich? Auch bei LE muß die Festplatte "sauber" sein, es
>> verlangt sogar ein frisch aufgesetztes System und möglichst mehrere
>> Festplatten für das eingepielte Video, fürs Rendern und für
>> System Programm(;LE). Mit 2 sollte man aber auch auskommen können.
>> Ich habe jetzt 3.

P.S.: Und eine Externe zum Zwischenspeichern (;Auslagern von Dateien).

>> Studio verträgt sich sicherlich mit anderen Programmen nicht, wenn es
>> verrückt spielt. Die Frage ist halt, mit welchen. Eine eigene
>> Partition (;z.B. WinXP Studio) wäre anzuraten, unabhängig von anderen
>> Programmen. Es kann auch an der Defragmentierung der Platte liegen,
>> evtl. an zu vielen Dateiresten von früher installiert gewesenen
>> Programmen.
>
> Hallo
> Du glaubst nicht, wie toll ich es finde, dass auch Du das sagst. Ich

Hallo!
Fein, freut mich sehr! :-)

Ich bin auch in einer speziellen LE-NG angemeldet, Leute, die mit Pinnacle
an der Beseitigung der bugs zusammengearbeitet haben, in der
Film-/Videobranche arbeiten, usw., die schlagen die Hände überm Kopf
zusammen über meinen Eierlegendewollmilchsau-PC. Die "Profis" haben
ausziehbare Wechsel-Festplatten und fix eingebaute Video- und Render- und
Ausspiel-HDDs (;wo der fertige Film/Video hingespielt wird -- eine Platte
soll jeweils nur lesen, eine nur schreiben). Habe allerdings 3 Partitionen
auf der Systemplatte und eben noch Video- und Renderplatte getrennt davon.
Und TuneUpUtilities zum Registry-Säubern (;PC freaks schaffen das auch so)
und PerfectDisc zum Defragmentieren, weil Windows stecken blieb als ich
einmal die Platten voll hatte und es ausserdem nicht so vollständig
defragmentieren kann.

> hatte nämlich in der NG für solche Bemerkungen (;sauberes System usw)
> regelmäßig Prügel bekommen.

Spätestens bei LE wirds kritisch, ein unsauberes System zu verwenden - das
Programm kann einfach so viel und sollte alleine neu aufgesetzt werden auf
ein neu aufgesetztes Windows.

> Viele machen einfach den Fehler und geben
> bei jeder Unregelmäßigkeit sofort der aktuell genutzten Software die
> Schuld. Weil Pinnacle Studio sicher eines der schon früh
> meistverkauften Programme war und weil diese Software sicher sehr oft
> auf völlig verwahrlosten Systemen aufgespielt wurde, gab es dann auch
> extrem viele Fehler. Viele der angeblichen "Serienfehler" habe ich
> nie(;!) bemerkt obwohl ich viel mit Studio gearbeitet habe. Ich habe
> aber oft das "Vergnügen" anderen Leuten mit ihren PCs zu helfen und
> es ist fast immer das Chaos auf den Rechnern schuld, keine Viren,
> keine Würmer: Chaos, Datenmüll, abgebrochene Installationen,
> gelöschte statt deinstallierte Programme, Riesensammlungen an Codecs
> usw. Alles Müll!

Klar, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Studio "spinnt".

>> Früher waren Videoschnitt-PCs noch eine aufwändige Sache, heute geht
>> es schon fast nebenbei, aber ein bisserl achtgeben auf
>> "Datensauberkeit" muß man schon.

> Das genau ist das A und O bei der Sache.

OK, viele Grüße,

Norbert



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Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Hallo
> Du glaubst nicht, wie toll ich es finde, dass auch Du das sagst. Ich
> hatte nämlich in der NG für solche Bemerkungen (;sauberes System usw)
> regelmäßig Prügel bekommen. Viele machen einfach den Fehler und geben
> bei jeder Unregelmäßigkeit sofort der aktuell genutzten Software die
> Schuld. Weil Pinnacle Studio sicher eines der schon früh
> meistverkauften Programme war und weil diese Software sicher sehr oft
> auf völlig verwahrlosten Systemen aufgespielt wurde, gab es dann auch
> extrem viele Fehler. Viele der angeblichen "Serienfehler" habe ich
> nie(;!) bemerkt obwohl ich viel mit Studio gearbeitet habe. Ich habe
> aber oft das "Vergnügen" anderen Leuten mit ihren PCs zu helfen und
> es ist fast immer das Chaos auf den Rechnern schuld, keine Viren,
> keine Würmer: Chaos, Datenmüll, abgebrochene Installationen,
> gelöschte statt deinstallierte Programme, Riesensammlungen an Codecs
> usw. Alles Müll!

Da fällt mir ein:
Es ist sogar auch wichtig, wie man HDDs und CD/DVD-Laufwerke
zusammenschaltet:

Frage: Master und Slave - oder wo hänge ich was dran?

Antwort:

Die normale Konfiguration eines Motherboards beinhaltet

ZWEI IDE (;oder auch ATAPI genannt) Festplattencontroller.
Die Bezeichnung lautet in der Regel Primary (; erster ) und Secondary (;
zweiter) Controller.
Die Interupts werden fest zugeordent und sind: IRQ 14 und 15.

Jeder dieser beiden Controller kann zwei Devices (; Einheiten /
Geräte )bedienen. Diese werden als MASTER und SLAVE bezeichnet.

Der Master hat Priorität gegenüber dem Slave.
Da Master und Slave an EINEM Controller hängen und wechselweise Ihre Daten
erhalten ist die Kopierkombination Master/Slave die langsamste.
Die schnellste lautet MASTER MASTER, da hier ZWEI CONTROLLER mit zwei
eigenen Interrupts ihre Daten parallel verarbeiten. Master 1 sendet - Master
2 empfängt.

Je nach Bauart der Devices gibt es verschiedene Datenübertragungsprotokolle.
PIO und DMA.

Pio1 Langsamste Übertragung
Pio 2 schneller
Pio 3 noch schneller,
etc

Dann gibt es noch die DMA Modes bei denen ein direkter Speicherzugriff
erfolgen kann. Dies ist ein wesentlich schnelleres Übertragungsverfahren.
Auch hier JE HÖHER DIE zAHL; DESTO SCHNELLER DIE üBERTRAGUNG:

DMA 1 SCHNELL
DMA 2 SCHNELLER
Uldtra DMA noch schneller

Es sind auch Bezeichnungen mit der Datenübertragungsrate im Umlauf:

UDMA 33 = 33 MegaByte Pro Sekunde
UDMA 66 = 66 MegaByte Pro Sekunde
UDMA 100 = 100 Megabyte / Sekunde
UDMA 133 = 133 Megabyte / Sekunde.

Ab dem UDMA 66 Mode MÜSSEN 80 Polige Kabel verwendet werden.
Bei diesen Kabeln liegt neben jeder Datenleitung eine Masseleitung, die ein
Übersprechen auf das Nachbarbit verringert.

Die Übertragungsmodes sind abwärtskompatibel - Das heisst eine UDMA 133
Platte läuft auch auf UDMA 33.

Wenns manchmal langsam im System zugeht kann das daran liegen, das lediglich
ein 40 Pol Kabel verwendet wird statt einem 80 Pol Kabel.
Intelligente Kontroller bemerken das und schalten herunter.

In älteren Systemen kommt es häufig dazu, dass sich UDMA und PIO Devices
gegenseitig ausbremsen.
Das liegt daran, das bei jedem Lese oder Schreibzyklus der Controller in den
jeweils anderen Mode umschalten muss.
UDMA -> PIO und zurück.
AUs diesen Zeiten ist auch die Aussage dass man Schnelle Geräte an einen
Controller und langsame an den andren hängt.

Ich habe eine Kombination gewählt die für mich maximale Performance bringt.
PLATTE 1 primary Master (; Controller 1)
Platte 2 Secondary Master (; Controller 2)
CD Brenner Primary Slave
DVD Brenner Secondary Slave

Dies führt dazu:
Platte auf Platte = Master auf Master = Max Speed
CD auf DVD Slave auf Slave = Max Speed
Platte 1 auf DVD = Master 1 auf Slave 2 = Max Speed
DVD Grabben Slave 2 auf Master 1 = Max SPeed
CD Grabben Slave 2 auf Master 1 = Max Speed

*************

Die optimale Konfiguration eines Videoschnitt-PCs habe ich auch noch
irgendwo gespeichert, besteht an dieser Information Bedarf?

Gruß, Norbert



Space


Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>> Bruno Muench schrieb:
>>
>>>
>>> Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.
>>
>> http://www.dvd-lernkurs.de/videos/video.html
>>
>> Gavin Lucas hat jetzt Teile seiner Lernkurse ins Internet gestellt,
>> zum Kennenlernen vielleicht genug.
>
> Klasse Tipp!

Hier noch eine optimale Konfiguration für einen Videoschnitt-PC. Ich bin
dieser Aufstellung nur teilweise gefolgt, alle meine HDDs sind fix eingebaut
und auf einer habe ich 2 Partitionen mit jeweils einem WinXP, eine für
Fotobearbeitung und DVD-Authoring (;auch von der TV-Karte), eine für Liquid
Edition (;da ist auch noch ein Nero drauf und ein paar Zubehörprogramme).

Gruß, Norbert

Hier einmal ein paar grundlegenden Anforderungen eines Schnittsystems, gilt
auch für Liquid & Co.

mindestens 3 unabhängige, schnelle Harddisk (;Nicht nur Partitionen, wir
brauchen die Schreib/Lese-Köpfe der einzelnen Platten)
schnelle CPU (;ihre mit 2.6 ist eher an der untern Grenze, aber für
DV-Schnitt und nicht zu viele Layers, mit gewissen Wartezeiten, noch
vertretbar.
1024 RAM, besser ist noch mehr, aber nicht für LE 5.62 nötig
kein OnBord-Sound, eher separate Soundkarte, (;für neuere Versionen von LE,
Asio-2 fähig)
Firewire-Anschluss, gewisse MoBo "spinnen" mit dem onBoard-FW-Anschluss,
separate FW-Karte ist sicherer.
MS XP mit SP2, nur notfalls mit W2000Sp4

-

Auf HD-1, an IDE-1-Master, in einer etwa 8GB grossen Start-Partition C
nur XP, ohne jede Programme und Zubehör
In Partition D: alle für Schnitt notwendigen Programme (;incl. Liquid)
(;mit dieser Trennung lassen sich beide Partition, nach dem Fertig-
Einrichten, mit einem Image-Programm, wie Ghost oder TrueImage, auf 2 DVD's
brennen, um so als Grundsicherung zu dienen

Auf HD-2 an IDE-2-Master kommt in die erste Partition das Render-Verzeichnis
von LE (;ziemlich gross wählen 50-80 GB, da LE bei jeder Änderung auf der
Timeline hier eine neue Datei anlegt

Auf HD-3 kämen jetzt die Video-Dateien, d.h. die Dateien die entstehen, wenn
gecaptured wurde. Dieser Disk sollte, ja nach gespeicherten Filmen, gross
sein.

Aber jetzt fehlt der Anschluss, auch wenn sie einen Brenner entfernen, ist
der IDE-x-Slave zu langsam
----------------------------------------------------------

Wenn das MoBo keine SATA-Anschlüsse hat, würde ich jetzt zu einem Paar
SATA-Platten (;2x 120GB/160GB) raten und einer PCI-SATA-Karte mit mindestens
SATA-RAID 0 und diese 2 Sata-Platten gemeinsam als Raid für das
Video-Storage nutzen

Durch den dritten, oder eben dritten und vierten Schreib-/Lese-Kopf wird die
Daten-Übertragung zum PC DEUTLICH schneller, weil LE immer wieder auf diese
grossen Dateien zugreift, beim Schneiden

Im ST-11 sollte es genügend Platz für die 2 weiteren Platten haben, ich habe
dasselbe Modell und auch 2 IDE- und 2 Sata-Platten drin, aber nur ein
Combi-LW-CD-Brenner. Der richtige Brenner ist extern über Firewire
angeschlossen, wegen der Wärme
--

Für alle andern Programme, wie Internet, Office, Outlook usw. habe ich einen
"alten" Rechner genommen, der steht neben dem Schnittrechner unter dem
Tisch. Alle Rechner sind in einem Home-Netz, hinter einem Hardware-Firewall.

Vielfach wird auch eine andere Lösung verwendet.
Die Boot-Platte ist in einer Einschiebe-Wechsel-Schublade, in der einen
diejenige fürs Schneiden und in der andern, für den Internet-Betrieb. Gerade
wenn man nicht täglich schneidet, ist diese Lösung günstig und so hat man
immer ein optimales System



Space


Antwort von Bruno Muench:

Norbert Müller schrieb:
> Günter Hackel schrieb:
>> Norbert Müller schrieb:
>>> Bruno Muench schrieb:
>>>
>>>> Ihr habt mich recht neugierig auf LE gemacht.
>>> http://www.dvd-lernkurs.de/videos/video.html
>>>
>>> Gavin Lucas hat jetzt Teile seiner Lernkurse ins Internet gestellt,
>>> zum Kennenlernen vielleicht genug.
>> Klasse Tipp!
>
> Hier noch eine optimale Konfiguration für einen Videoschnitt-PC. Ich bin
> dieser Aufstellung nur teilweise gefolgt, alle meine HDDs sind fix eingebaut
> und auf einer habe ich 2 Partitionen mit jeweils einem WinXP, eine für
> Fotobearbeitung und DVD-Authoring (;auch von der TV-Karte), eine für Liquid
> Edition (;da ist auch noch ein Nero drauf und ein paar Zubehörprogramme).
>
> Gruß, Norbert
>
>
> Hier einmal ein paar grundlegenden Anforderungen eines Schnittsystems, gilt
> auch für Liquid & Co.
>
> mindestens 3 unabhängige, schnelle Harddisk (;Nicht nur Partitionen, wir
> brauchen die Schreib/Lese-Köpfe der einzelnen Platten)
> schnelle CPU (;ihre mit 2.6 ist eher an der untern Grenze, aber für
> DV-Schnitt und nicht zu viele Layers, mit gewissen Wartezeiten, noch
> vertretbar.
> 1024 RAM, besser ist noch mehr, aber nicht für LE 5.62 nötig
> kein OnBord-Sound, eher separate Soundkarte, (;für neuere Versionen von LE,
> Asio-2 fähig)
> Firewire-Anschluss, gewisse MoBo "spinnen" mit dem onBoard-FW-Anschluss,
> separate FW-Karte ist sicherer.
> MS XP mit SP2, nur notfalls mit W2000Sp4
>
>
> -
>
> Auf HD-1, an IDE-1-Master, in einer etwa 8GB grossen Start-Partition C
> nur XP, ohne jede Programme und Zubehör
> In Partition D: alle für Schnitt notwendigen Programme (;incl. Liquid)
> (;mit dieser Trennung lassen sich beide Partition, nach dem Fertig-
> Einrichten, mit einem Image-Programm, wie Ghost oder TrueImage, auf 2 DVD's
> brennen, um so als Grundsicherung zu dienen
>
> Auf HD-2 an IDE-2-Master kommt in die erste Partition das Render-Verzeichnis
> von LE (;ziemlich gross wählen 50-80 GB, da LE bei jeder Änderung auf der
> Timeline hier eine neue Datei anlegt
>
> Auf HD-3 kämen jetzt die Video-Dateien, d.h. die Dateien die entstehen, wenn
> gecaptured wurde. Dieser Disk sollte, ja nach gespeicherten Filmen, gross
> sein.
>
> Aber jetzt fehlt der Anschluss, auch wenn sie einen Brenner entfernen, ist
> der IDE-x-Slave zu langsam
> ----------------------------------------------------------
>
> Wenn das MoBo keine SATA-Anschlüsse hat, würde ich jetzt zu einem Paar
> SATA-Platten (;2x 120GB/160GB) raten und einer PCI-SATA-Karte mit mindestens
> SATA-RAID 0 und diese 2 Sata-Platten gemeinsam als Raid für das
> Video-Storage nutzen
>
> Durch den dritten, oder eben dritten und vierten Schreib-/Lese-Kopf wird die
> Daten-Übertragung zum PC DEUTLICH schneller, weil LE immer wieder auf diese
> grossen Dateien zugreift, beim Schneiden
>
> Im ST-11 sollte es genügend Platz für die 2 weiteren Platten haben, ich habe
> dasselbe Modell und auch 2 IDE- und 2 Sata-Platten drin, aber nur ein
> Combi-LW-CD-Brenner. Der richtige Brenner ist extern über Firewire
> angeschlossen, wegen der Wärme
> --
>
> Für alle andern Programme, wie Internet, Office, Outlook usw. habe ich einen
> "alten" Rechner genommen, der steht neben dem Schnittrechner unter dem
> Tisch. Alle Rechner sind in einem Home-Netz, hinter einem Hardware-Firewall.
>
> Vielfach wird auch eine andere Lösung verwendet.
> Die Boot-Platte ist in einer Einschiebe-Wechsel-Schublade, in der einen
> diejenige fürs Schneiden und in der andern, für den Internet-Betrieb. Gerade
> wenn man nicht täglich schneidet, ist diese Lösung günstig und so hat man
> immer ein optimales System
>
Hallo,
bei so viel technischem know-how wird mir ja ganz schwindlig. Da
muss ich wohl noch viel dazu lernen.

Ich sehe aber schon, dass es wohl bei mir u.a. an einer nicht
ganz sauberen Festplatte(;n) liegen könnte. Ich plane ohnehin, den
Rechner neu aufzubauen und allen überflüssigen Müll zu entsorgen.
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, außer dem bereits
gesagten, wie ich mein Equipment trotzdem weiter verwenden kann
und wie ich am sinnvollsten die Festplatten aufteilen soll.

Ich denke, zunächst bleibe ich doch noch bei Studio 11.1 Plus,
wenn das dann einwandfrei läuft, versuche ich es vielleicht mit
LE 6.

Betriebssystem: Win XP Prof. SP2
Grafikkarte: Nvidia GeForce 2 MX/MX 400
Speicher: 1024 MB
Mainboard: MSI MS-7021
Prozessor: AMD Semperon 3000

Daran möchte ich, wenn möglich nichts, oder nicht viel ändern.
Empfehlungen werden aber gerne entgegen genommen.

Festplatten:
C: Anwendungen 50 GB Frei: 9,5 GB
D: Daten 58 GB Frei: 37,8 GB
F: Backups: 184 GB Frei: 122 GB
I (;extern): Videos: 232 GB Frei: 189 GB

Ich hätte die Möglichkeit die Platte "F" zusätzlich nur für
Videos frei zu machen und die Backups künftig auf CD zu brennen.
Die externe Platte "I" ist ohnehin frei für Videos und Fotos
(;Magix 5). Die geplanten "Aufräumarbeiten" bringen mit Sicherheit
noch mal 20 GB oder mehr.

Es wäre super, wenn mir hier jemand helfen könnte. Ich bedanke
mich schon jetzt schon einmal mit

Grüßen vom Weltkulturerbe Mittelrhein
Bruno Münch


Space


Antwort von Norbert Müller
Bruno Muench schrieb:
> Hallo,
> bei so viel technischem know-how wird mir ja ganz schwindlig. Da
> muss ich wohl noch viel dazu lernen.

Hallo!
Halb so schlimm, geht ganz sicher mit der Zeit... sind halt nur viele neue
Unbekannte auf einmal...

> Ich sehe aber schon, dass es wohl bei mir u.a. an einer nicht
> ganz sauberen Festplatte(;n) liegen könnte. Ich plane ohnehin, den
> Rechner neu aufzubauen und allen überflüssigen Müll zu entsorgen.

Ist anzuraten, und dann ein backup (;Norton Ghost, Acronis True Image, etc)
machen um später nicht neu aufsetzen zu müssen, wenn mal "was passiert".

> Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, außer dem bereits
> gesagten, wie ich mein Equipment trotzdem weiter verwenden kann
> und wie ich am sinnvollsten die Festplatten aufteilen soll.
>
> Ich denke, zunächst bleibe ich doch noch bei Studio 11.1 Plus,
> wenn das dann einwandfrei läuft, versuche ich es vielleicht mit
> LE 6.

Vielleicht genügt dir ohnehin Studio, warum dann gleich wechseln? Studio ist
ja nicht deswegen schlechter, weil es eher für Amateure gemacht ist - es ist
sicher bequemer und hat mehr zusätzliche features/Möglichkeiten als LE, das
ein reines Schnittprogramm ist und wo man vieles erst dazukaufen müßte, was
bei Studio (;allerdings in Light-Versionen) dabei ist, ich denke da an die
Reiserouten und Titeltricks. Eines dieser Programme heißt Heroglyph - müßte
man bei LE (;in Vollversion: teuer) dazukaufen.

> Betriebssystem: Win XP Prof. SP2
> Grafikkarte: Nvidia GeForce 2 MX/MX 400
> Speicher: 1024 MB
> Mainboard: MSI MS-7021
> Prozessor: AMD Semperon 3000

Sollte ja gehen mit diesem System, allerdings kenne ich die Nvidia Karten zu
wenig bis gar nicht. Wenn die so gut ist wie eine ATI 9600, müßte es
passen - was sagen die Studio11 Empfehlungen (;stehen auf der Schachtel oder
in der Betriebsanleitung).

> Daran möchte ich, wenn möglich nichts, oder nicht viel ändern.
> Empfehlungen werden aber gerne entgegen genommen.
>
> Festplatten:
> C: Anwendungen 50 GB Frei: 9,5 GB
> D: Daten 58 GB Frei: 37,8 GB
> F: Backups: 184 GB Frei: 122 GB
> I (;extern): Videos: 232 GB Frei: 189 GB

Sind C, D und F eigenständige Platten oder nur Partitionen? Gibt Studio 11
irgendwelche Empfehlungen?

> Ich hätte die Möglichkeit die Platte "F" zusätzlich nur für
> Videos frei zu machen und die Backups künftig auf CD zu brennen.
> Die externe Platte "I" ist ohnehin frei für Videos und Fotos
> (;Magix 5). Die geplanten "Aufräumarbeiten" bringen mit Sicherheit
> noch mal 20 GB oder mehr.

Die Externe würde ich nur für backups verwenden, aber nicht für
Videoschnitt. Grund: Externe haben keinen eigenen Controller zur Verfügung
und benötigen relativ viel Prozessorleistung - für Videoschnitt mit den
Vorschauen auf Szenenübergänge/Tricks, Titel, Tonschnitt usw. nicht gut
geeignet.

Ich würde auf die Systemplatte C auch das Programm (;Studio oder LE)
aufspielen und das von der Kamera eingespielte (;Roh-)Video auf F. Ist ja
genug Platz dort vorhanden, und das fertig geschnittene MPEG-2 Video auf D
ausspielen, das benötigt ja nur rund 4.7 GB für 1-2 Stunden. Rohvideo (;avi
von der Kamera) hingegen rund 12 GB/Stunde.

Von einer Festplatte fertige Videos auf eine Externe zu überspielen sollte
keine Probleme bereiten, nur beim Schnitt ist halt alles, was
Prozessorleistung verlangt zu minimieren, sonst geht's zu langsam oder
hakelig.

Viel Erfolg!

Norbert

>
> Es wäre super, wenn mir hier jemand helfen könnte. Ich bedanke
> mich schon jetzt schon einmal mit
>
> Grüßen vom Weltkulturerbe Mittelrhein
> Bruno Münch



Space


Antwort von Norbert Müller
Norbert Müller schrieb:
> Bruno Muench schrieb:
>> Betriebssystem: Win XP Prof. SP2
>> Grafikkarte: Nvidia GeForce 2 MX/MX 400
>> Speicher: 1024 MB
>> Mainboard: MSI MS-7021
>> Prozessor: AMD Semperon 3000
>
> Sollte ja gehen mit diesem System, allerdings kenne ich die Nvidia
> Karten zu wenig bis gar nicht. Wenn die so gut ist wie eine ATI 9600,
> müßte es passen - was sagen die Studio11 Empfehlungen (;stehen auf der
> Schachtel oder in der Betriebsanleitung).

Im Internet auf
http://www.pinnaclesys.com/PublicSite/de/Products/Consumer Products/Home Video/Studio Family/Studio 11 Documents/Technical Specifications/

Mindestsystemanforderungen

a.. Windows® XP mit SP2 oder Windows VistaT (;32-Bit Windows Vista
empfohlen)
b.. Intel® Pentium® oder AMD® Athlon® 1,8 GHz oder höher (;2,4 GHz
empfohlen)
a.. Intel Pentium HT oder AMD Athlon 2,4 GHz oder 1,6 GHz Dual Core für
Windows Vista erforderlich
c.. 512 MB RAM (;1 GB empfohlen)
d.. DirectX® 9- oder höher kompatible Grafikkarte mit 128 MB (;256 MB
empfohlen)
a.. 128 MB für Windows Vista erforderlich (;256 MB ATI® Radeon®9600 oder
NVIDIA® GeForceT 6 oder höher empfohlen)
e.. DirectX 9- oder höher kompatible Soundkarte
f.. 1 GB freier Festplattenspeicher zum Installieren der Software und
mindestens 3 GB zum Installieren der Bonusinhalte
g.. DVD-ROM-Laufwerk zur Installation der Software
h.. Optional:
a.. CD-Brenner zum Erstellen von Video-CDs oder SuperVideo-CDs (;S-VCDs)
b.. DVD-Brenner für die Erstellung von DVDs

>
>> Daran möchte ich, wenn möglich nichts, oder nicht viel ändern.
>> Empfehlungen werden aber gerne entgegen genommen.

Zu überprüfen wäre, ob die GeForce 2 DirectX9-kompatibel ist und ob sie
128MB Speicher hat. Das sind die Mindestanforderungen für Studio 11 auf
WinXP-SP2.

Bei den AMD-Prozessoren kenn' ich mich auch nicht aus, mußt du selber
bewerten.

Welche Soundkarte hast du, kann die DirectX9? Und auf welcher Hardware
spielst du das Video von der Kamera rein, also wo ist der Firewire-Anschluß
drauf? Auf dem Motherboard? Besser wäre auf einer anderen (;Extra-) Karte,
bei mir ist es die Soundkarte, die auch Firewire drauf hat.

Gruß, Norbert



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