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Frage von C.M. Santos:


Hallo Forum

Ich wende mich an euch User, da ich im Internet irgendwie nichts zum folgenden Thema gefunden habe. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen:

Ich arbeite zur Zeit im Final Cut Express an einem Animationsfilm. Das FCE nicht das geeigneste Programm für Animationen ist, weiss ich. Hier geht es aber nicht darum.

Ich habe Bilder aus einer DSLR-Canonkamera ins Final Cut importiert oder über Photshop bearbeitet und dann importiert. Die Dateien sind in der Regel jpegs.
Nun weiss ich nicht wie die optimalsten Voreinstellungen sein sollten. Da gibt es ja mehrere Optionen, von Apple Pro Res über HDV etc. Die Bildformate kann man ja auch wählen. Was ist für hochauflösende Einzelbilder am sinnvollsten? Die Canonkamera ist qualitativ im besseren Sektor.
Dann, nachdem ich den Film beendet habe, möchte ich das Ganze als Quicktime rausspielen und würde dann die bestehenden Einstellungen logischerweise beibehalten. Wisst ihr aber wie die Komprimierung im iDVD sich auf das Bildformat verhalten würde? Verzerrung, Abschnitt usw?
Ich danke euch im Voraus für eine rasche Antwort.

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Antwort von carstenkurz:

Kann man nicht so ganz einfach beantworten - mehrere Formate sind grundsätzlich geeignet. Da könnte man auch fragen ob, das Produkt nochmal in ein Schnittprogramm und dort bearbeitet werden soll (z.B. Vertonung), oder ob daraus noch verschiedene andere Präsentationsformate erzeugt werden sollen. Müssen DVDs erstellt werden?

Mit ProRes machst Du sicher nichts verkehrt. Codec Fragen sind fast nie eindeutig zu beantworten. Wenn die Qualität stimmt und der Codec den Bearbeitungs- oder Präsentationsrechner nicht in die Kniw zwingt, hat man zumindest EINEN richtigen gefunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/ProRes


- Carsten

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Antwort von C.M. Santos:

Die Animationsfilme sollten dann auf DVD gebrannt werden. Ansonsten werden keine weiteren Arbeitsschritte vorgenommen. Als Programm habe ich leider nur das iDVD zur Verfügung. Müsste ich da was bestimmtes berücksichtigen? Als Quicktimeformat rausspielen und dann ins iDVD importieren, oder?
Danke fürs Beanworten und danke für die vorhergehende Antwort.

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Antwort von Jott:

iDVD kann nur - daher heisst es iDVD - eine normale Video-DVD brennen, entweder 4:3 oder 16:9. In beiden Fällen sind das nur 720x576 Pixel, nicht veränderbar.

Bist du sicher, dass du das machen willst mit deinen Fotos? Das wird ziemliche Grütze, prinzipbedingt.

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Antwort von carstenkurz:

Nunja, es gibt reichlich kommerziell produzierte Animationsfilme auf DVD im Handel, die ohne Zweifel keine Grütze sind ;-) Es mag sein, dass man sich in Aspekte wie Skalierung, Filterung, Interlacing, etc. einarbeiten muss, aber ansonsten ist das schon ordentlich hinzukriegen.

Wenn man von vorneherein in iDVD rein will, sollte man sich einen dafür passenden Codec suchen, der keine unnötigen Zusatzkonvertierungen benötigt. Aber das ist auch FinalCut heraus ja kein großes Problem.

Welches FinalCut ist es denn, jetzt und ggfs. auf absehbare Zeit?



- Carsten

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Antwort von C.M. Santos:

Es handelt sich um eine ältere Final Cut Express Version 4.0.1.
Meistens habe ich die Filme eher in ProRes oder AVCHD gespeichert, daher könnte es im iDVD eher schwierig werden, oder? Falls die Ergebnisse eher Grütze würden, bin ich am überlegen, ob ich die Filme nicht doch im DVD Studio Pro einlese. Zwischenzeitlich habe ich Gelegenheit mit dem Programm zu arbeiten. Ansonsten, wie lassen sich denn die Filme von den obenaufgeführten Codecs "runterbrechen" auf PAL? Geht das überhaupt sinnvoll? Wahrscheinlich eher nicht, oder?

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Antwort von carstenkurz:

Das ist so relativ schwer zu sagen, weil schwer abzuschätzen ist wie das Material aussieht, wie anfällig es für Interlacing ist, wie gut es gefiltert werden kann, etc., welcher Qualitäsanspruch bei den DVDs besteht, etc. Wenn deine Vorlagen Realfotos sind, dürfte das nicht so schlimm sein.

In der Regel will man heutzutage ja doch auch immer ein Master in HD haben, und die anderen Nutzungsformen daraus erzeugen. Man sieht aber hier im Forum, dass viele Leute gerade bei der PAL/SD Konvertierung aus z.B. 1080p Material Probleme haben. Das ist aber jetzt auch nicht wirklich eine 'Garantie für Grütze', schließlich wird das buchstäblich täglich im Bereich Fernseh- und DVD Auswertung gemacht. Man muss einfach ein paar Tests fahren und sich an einen einheitlichen Workflow reinarbeiten.

Mag auch sein, dass es Sinn macht, so ein Projekt von vorneherein in 50i anzulegen, wenn die DVD das maßgebliche Verbreitungsmedium sein wird. Schließlich beschleunigt das die Sache auch enorm. AVCHD dagegen sollte man nach Möglichkeit nur ganz vorne oder ganz hinten im Workflow benutzen.

Kannst Du vielleicht mal ein bißchen Beispielmaterial auf YouTube oder Vimeo einstellen?

- Carsten

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Antwort von Jott:

Ich habe das so hart ausgedrückt, weil er auf seine Fotos so stolz ist und zumindest am Mac-/PC-Bildschirm zutiefst erschrecken wird. So als Vorwarnung halt ...

Wieso nicht einfach mal mit einem kurzen Stück ausprobieren: rein in iDVD und auf den Knopf drücken?

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