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Infoseite // Sony PMW 200: gutes Custom Picture Profile?



Frage von gueldnerd:


Hey Leute,

hat jemand eine Empfehlung für ein Custom Picture? Welche Einstellungen nutzt ihr?

LG
Kennyboy

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Antwort von Hardrain30:

Hey Leute,

hat jemand eine Empfehlung für ein Custom Picture? Welche Einstellungen nutzt ihr?

LG
Kennyboy sorry kann ich dir leider nicht sagen welcher custom picuture zu empfehlen ist, aber mich interssiert die pmw 200. Und es gint kaum erfahrungsberichte über die cam. Ich denke drüber nach entweder die fs 700 oder die pmw 200 zu kaufen. Möchte damit meine doku drehen. Die Fs 700 macht einfach wie ich finde die geilere bilder, aber die pmw 200 ist natürlich vom handling die bessere cam und mach braodcast standard.... hab mich trotzdem bisher nicht entscheiden können. was denkst du?

sorry wenn ich wie gesagt vom thema ablenke aber wenn ich schon jemand hier finde der die cam anscheinende besitzt oder mit ihr zurzeit arbeitet dachte ich frage kostet ja nichts ;-)

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Antwort von ruessel:

pmw 200 Werde diese Kamera in den nächsten Wochen bekommen.... bin auch schon gespannt auf dem Nachfolger der EX1.

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Antwort von handiro:

Ich hab mit ihr im Okt. gedreht. Ohne irgendein custom picture. Wie schon gesagt: Weitwinkel ist nicht, dunkel ist sie auch und die geringe Tiefenschärfe kommt erst ab einem gewissen zoom ins Spiel. Als R&G cam für Doku ist sie ok.

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Antwort von Hardrain30:

Ich hab mit ihr im Okt. gedreht. Ohne irgendein custom picture. Wie schon gesagt: Weitwinkel ist nicht, dunkel ist sie auch und die geringe Tiefenschärfe kommt erst ab einem gewissen zoom ins Spiel. Als R&G cam für Doku ist sie ok.
Klingst nicht begeistert ;-) doch lieber die hpx 250 ? Aber ohne weitwinkel konverter ist natürlich doof bei der pmw reihe oder auch ex.

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Antwort von bauernfilm:

Mein Tipp:

Wenn Du spasseshalber und in erster Linie für dich filmst: die FS 700

Wenn du bezahlte Aufträge machen willst: die PMW 150 und als B-Cam (weil sie eben schöne Bilder machen) eine Sony Nex 5/6/7 oder eine Panasonic GH2/3, später dann vielleicht auf eine Sony F5 aufrüsten

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Antwort von gueldnerd:

Also die PMW200 ist super. Profiteil. Normale Bildeinstellungen sind etwas flach. Mit den richtigen Custom Profiles Einstellungen wird sie geil. Weitwinkligkeit ist natürlich mau. Habe aber den Converter vorne dran.

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Antwort von marcszeglat:

PMW 150? da darfst du aber keine makroaufnahmen machen wollen! naheinstellgrenze bei ca. 80 cm. auch sonst kann mich das teil nicht begeistern!

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Antwort von handiro:

Ich hab mit ihr im Okt. gedreht. Ohne irgendein custom picture. Wie schon gesagt: Weitwinkel ist nicht, dunkel ist sie auch und die geringe Tiefenschärfe kommt erst ab einem gewissen zoom ins Spiel. Als R&G cam für Doku ist sie ok.
Klingst nicht begeistert ;-) doch lieber die hpx 250 ? Aber ohne weitwinkel konverter ist natürlich doof bei der pmw reihe oder auch ex. Haha:-) der Witz ist ja: ich besitze die 250 die Redaktion und Produktion wollten aber die pmw200 wegen den "tollen" chips. Es stimmt schon, dass dieser Grössenunterschied sich ab einem gewissen zoom-Bereich stärker bemerkbar macht, als an meiner hpx250, dafür hat die aber ein besseres Objektiv und wesentlich besseren codec! Und für gesetzte talking heads würde ich sowieso lieber ne 5D nehmen wenn ich bokeh will. Ja ich bin nicht begeistert, ich würde die pmw200 nicht kaufen. Ich würde am liebsten wieder mit ccd drehen.

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Antwort von gueldnerd:

1080/50i 422 50MB/s ist nun mal mittlerweile der offizielle TV-Standard in Deutschland.... das kann die Sony.

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Antwort von Hardrain30:

Codec besser bei der hpx hast recht. Aber ist das objektiv besser wenn ich zum vergleich noch ein konverter bei der pmw benutze? Dann ist doch nicht gegen das obj.der pmw einzuwenden oder?

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Antwort von gueldnerd:

Hier ein schnelles Testvideo mit der 200er. Alles mit Automatik gedreht.



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Antwort von handiro:

Ich hab keinen Konverter probiert. Da gilt auch die Regel aus meiner Signatur: gut und billig geht meistens nicht, weil schlecht, also nochmal 1k€ drauf und dann musste ihn ja bei full zoom wieder abschrauben....toll! Ja der 8bit codec ist wegen der 50mbps erlaubt. Erlaubt ist aber auch die Cam vom Eierföhn 4s wie man weiss, es kommt letztendlich auf den Inhalt an, nicht auf das bokeh. Ich finde die pmw200 halt unverschämt, weil es eine ex1 mit erweitertem codec Flaschenhals ist. Am besten gefällt mir der Objektivdeckel :-)))

Ich bin völlig markenbefreit, mir ist egal welche Firma das für mich gute Arbeitsgerät baut.

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Antwort von Hardrain30:

Ich hab keinen Konverter probiert. Da gilt auch die Regel aus meiner Signatur: gut und billig geht meistens nicht, weil schlecht, also nochmal 1k€ drauf und dann musste ihn ja bei full zoom wieder abschrauben....toll! Ja der 8bit codec ist wegen der 50mbps erlaubt. Erlaubt ist aber auch die Cam vom Eierföhn 4s wie man weiss, es kommt letztendlich auf den Inhalt an, nicht auf das bokeh. Ich finde die pmw200 halt unverschämt, weil es eine ex1 mit erweitertem codec Flaschenhals ist. Am besten gefällt mir der Objektivdeckel :-)))

Ich bin völlig markenbefreit, mir ist egal welche Firma das für mich gute Arbeitsgerät baut. Ich weiss einfacg nicht welche ich nehmen soll die hpx oder pmw 200 als doku cam. Aber ich glaube die meisten stehen vor dieser frage. Die fs700 ist einfach geil von den bildern aber halt keine richtige doku cam... Es ist wie immer schwierig. Extern macht ja die pmw 200 10 bit aber wer macht sich schon einen externen recorder ran. Hmmm wieder die qual der wahl... Die pnw 200 mit 10 bit intern und wechselobhektiv und 2/3 waere geil.

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Antwort von K.-D. Schmidt:

PMW 150? da darfst du aber keine makroaufnahmen machen wollen! naheinstellgrenze bei ca. 80 cm. auch sonst kann mich das teil nicht begeistern! Quatsch! Die PMW-150 macht sehr wohl Makroaufnahmen. Du kannst dir die Makrofunktion auf einen Assign-Button legen und jederzeit schnell zwischen normalem Fokus und Makro umschalten.

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Antwort von Hardrain30:

Hier ein schnelles Testvideo mit der 200er. Alles mit Automatik gedreht.

Hi Gueldnerd,

vielen Dank für das Testvideo...hast du noch andere Testaufnahmen?
Such unbedingt Aufnahmen die nicht vom Stativ gedreht wurden und am besten bei Tageslicht, also eher ausserhalb von geschlossenen Räumen.

Ab besten wären Filmaufnahmen während man selbst mit der Cam in Bewegung ist!? Also während man die Cam in der Hand (oder auf der Schulter hat) und dabei selbst als Kameramann mitläuft. Diese Bildwirkung ist mir besonders wichtig, da ich gerne u.a. sehen möchte wie so der Bildstabi arbeitet. Habe dahingehend noch nicht im Internet gefunden und da ich selbst nur mit DSLr filme und gefilmt habe wäre das echt interessant. Ich werde auch oft mit der Cam mitlaufen müssen...was gibt es da zu beachten? Tips!

Zu dem Video:

...ich finde die automatik arbeitet echt sauber...diese aufnahme auch wenn sie natürlich nicht perfekt ist und zudem noch bei vimeo runterskaliert wird haben mich echt überzeugt. Es wird definitiv die PMW 200...natürlich wäre jetzt noch zum vergleich ein hpx 250 aufnahme klasse. Aber ich such halt eine Cam die eher diesen "Videolook" und nicht diesen DSLR look macht. Ich finde das es manchmal einfach unpassend ist mit einer DSLR eine Doku zu drehen (meine vom look unpassend).
Gerade wenn man vlt eine Doku oder einen kleinen Bericht für die öffentlich rechtlichen drehen möchte.
Dieser Videolook wirkt einfach "realistischer" und "näher" und genau das suche ich. Die einzige Cam die ich noch als Doku Cam gerne benutzen würde ist die C300 die ist einfach klasse obwohl es wieder eine veredelte DSLR ist...aber diese Cam ist einfach der hammer vom Bild. Ich finde unschlagbar....

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Antwort von Hardrain30:

Ich würde am liebsten wieder mit ccd drehen.



hi handrino,

wie wärs denn dann bitte mit einer JVC HD GY-HM790 ??Die hat doch CCD
Wobei natürlich die hochwertigen Schultercams von Sony und Panasonic ja auch CCD teschnik haben, gibt es eine Handheld mit CCD? Und CCD gibt es anscheinend nicht als Handheld...schade....
... verräts du mir noch bitte warum mit CCD?

Kenne mich mit der Technik nicht aus!

Und was denkst du überhaupt von der JVC?? Vorteil/ Nachteil?

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Antwort von r.p.television:

Ich hatte bis vor einem Jahr noch eine EX1. Ich würde mir aber keine Kamera in dieser Preisklasse mehr kaufen die eine feste Optik und so kleine Sensoren hat.
Warum soll ich mir als Profi eine Kamera kaufen die so konstruiert ist dass sie jeder Vollidiot bedienen kann? Ich finde das Arbeiten macht damit einfach keinen Spaß mehr. Warum antiquierte Technik im neuen Kleid wenn man doch mittlerweile Kameras kaufen kann, mit denen viel mehr geht?
Ich hab jetzt eine FS700 und bin sehr zufrieden. Und ich drehe viel Doku damit. Ich hab kein Problem damit. Ich finde das scharfstellen mit grösseren Sensoren sogar einfacher als bei 1/2" wo man den Unterschied zwischen scharf und unscharf erst daheim auf einem guten Monitor sieht.

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Antwort von Hardrain30:

Hi r.p. Television;

Klar ist die fs 700 geil. Aber 420 und glaub nur 35mbs oder wenigrr ist leider kein broadcast standard. Zudem möchte ich sehen wie du eine doku r u. G. Mit der fs 700 drehen willst. Sorry bei mir ist es umgekehrt ich bin dslr filmer und eine fs 700 ist nichts anderes als eine veredelte dslr.daher will eine camera die wirklich eine kamera ist. Die fs 700 ist fuer filme oder auch geplante drehs super aber wenn es um spontane drehs geht ist man aufgeschmissen oder es ist super anstrengend. Wenn du ein ww optik drauf hast und dann plötzlich eine potrait objtiv brauchst musd du erstmal die optik wechseln. Bei einer pmw 200 zoomst du in in 1-2 sekunden ran. Und das zoomobj. Der fs 700 mit blende von 3,5 ist mir im lowlight bereich nicht ausreichend zudem sind die sony objektive sowieso nicht so toll.

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Antwort von r.p.television:

Hi r.p. Television;

Der fs 700 mit blende von 3,5 ist mir im lowlight bereich nicht ausreichend zudem sind die sony objektive sowieso nicht so toll.
Wer sagt denn dass man die Kitscherbe von Sony benutzen muss?
Ich benutze zahlreiche Linsen aber keine von Sony. Alles EF Gläser.
Was macht man denn bei einer PMW200 wenn man echten Weitwinkel braucht? Einen überteuerten Konverter mit all seinen Nachteilen?
Klar kann man mit der PMW200 schnell einzoomen, aber dass kann ich auch mit jeder 300 Euro Aldi Hd-Kamera.
Die PMW200 hat für diverse Drehs sicherlich ihre Daseinsberechtigung, aber ich finde sie ist einfach zu teuer für das was sie heutzutage anderen Kameras entgegensetzen kann. Die 24mBit AVCHD der FS700 hat mehr Reserven als das 50mBit 422 8bit in MPEG2 der PMW200. Der Mehrwert von 422 gegenüber 420 ist meistens nur auf dem Papier vorhanden.

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Antwort von Hardrain30:

Hi r.p. Television;

Der fs 700 mit blende von 3,5 ist mir im lowlight bereich nicht ausreichend zudem sind die sony objektive sowieso nicht so toll. Wer sagt denn dass man die Kitscherbe von Sony benutzen muss?
Ich benutze zahlreiche Linsen aber keine von Sony. Alles EF Gläser.
Was macht man denn bei einer PMW200 wenn man echten Weitwinkel braucht? Einen überteuerten Konverter mit all seinen Nachteilen?
Klar kann man mit der PMW200 schnell einzoomen, aber dass kann ich auch mit jeder 300 Euro Aldi Hd-Kamera.
Die PMW200 hat für diverse Drehs sicherlich ihre Daseinsberechtigung, aber ich finde sie ist einfach zu teuer für das was sie heutzutage anderen Kameras entgegensetzen kann. Die 24mBit AVCHD der FS700 hat mehr Reserven als das 50mBit 422 8bit in MPEG2 der PMW200. Der Mehrwert von 422 gegenüber 420 ist meistens nur auf dem Papier vorhanden.

Richtig der preis ist wirklich fuer die pmw 200 zu teuer. 5000 waere fair. Aber knappe 7000... Daher habe ich ja auch die pmw 200 mit der fs700 verglichen bzw. Drueber nachgedacht welche es werden soll. Die slomo funktion ist einfach geil ich sag ehrlich wenn die nicht waere glaub ich haette ich ueber den kauf erst garnicht nachgedacht. Aber ich finde die slomo funktion einfach der hammer... Es macht spass natuerlich fuer ne doku eher selten. Mein herz sagt fs 700 mein verstand pmw 200. ;-)

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Antwort von r.p.television:

Ich persönlich fände sogar 2000 Euro zu teuer. Meine EX1 lag zum Schluss nur noch rum.
Wenn ich eine Kamera für Run & Gun benutzt habe, dann eine Sony CX730. Eine absolute Amateurkamera, aber der unglaublich gute Steadishot brachte einen Mehrwert, denn eine PMW200 nicht hat. Mit einer PMW200 geht genausowenig Run & Gun wie mit einer FS700. Ohne Stativ oder Rig etc. kann man die Dinger nicht wirklich gut halten.
Ausserdem ist dieses "Alle Brennweiten abrufbar" total überschätzt. Ich hab unterwegs drei Objkektive griffbereit. Die reichen mir absolut und sind auch sehr schnell gewechselt.

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Antwort von Hardrain30:

Ich persönlich fände sogar 2000 Euro zu teuer. Meine EX1 lag zum Schluss nur noch rum.
Wenn ich eine Kamera für Run & Gun benutzt habe, dann eine Sony CX730. Eine absolute Amateurkamera, aber der unglaublich gute Steadishot brachte einen Mehrwert, denn eine PMW200 nicht hat. Mit einer PMW200 geht genausowenig Run & Gun wie mit einer FS700. Ohne Stativ oder Rig etc. kann man die Dinger nicht wirklich gut halten.
Ausserdem ist dieses "Alle Brennweiten abrufbar" total überschätzt. Ich hab unterwegs drei Objkektive griffbereit. Die reichen mir absolut und sind auch sehr schnell gewechselt. Ganz ehrlich du kannst aber die ex1 nicht mit der pmw200 vergleichen. Die ex1r schon eher. Deine ex1 hat andere sensoren; anderes objektiv. Zudem nur 420 und nur 35mbit. .ich kenn die ex1 die ist ok gewesen aber lowlight fand ich nicht so toll. Das hat sich bei der pmw 200 stark verbessert. Wenn dein ziel ist ans fernsehen zu vrrkaufen; weisd ich nicht ob du auch die fs 700 genommen hättest. Es kommt oft vor das sdie sender nur wegen nicht erfüllte standards wie 422 und 50mbit naterial ablehenen. Ich möchte dieses risiko einfach nicht eingehen. Ausserdem hab ich noch ne 5d mk 3 somit kann ich im notfall immer noch vollformat drehen und die hat ja auch bald 422 extern ;-) somit hab ich einmall ff und einmal.1/2 sensoren. Die kombi ist ganz gut glaub ich .

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Antwort von Jott:

Da steht jetzt aber einiges an sachlichem Unfug. Leiht euch die Dinger doch aus und dreht jeweils einen Tag damit. Danach ist jedem sonnenklar, welcher Kameratyp vorzuziehen ist. Das ist eine Praxisentscheidung und hat nur wenig mit Papierfeatures zu tun.

Wir nutzen je nach Projekt Kameras mit großen oder kleinen Sensoren. Man sollte eigentlich beides besitzen.

Der Original-Weitwinkelvorsatz von Sony zur 200 ist der Kamerasoftware übrigens "bekannt", im Menü sagt man, wenn er drauf sitzt, und Bildfehler (Aberrationen) werden elektronisch korrigiert. Das war schon bei der EX1 eine weitgehend unbekannte Funktion, weil alle den Sony-Konverter für zu teuer hielten und daher nicht auf dem Schirm hatten (alle wollen Billigzubehör für teure Kameras - lustig). Dabei ist der im Zusammenspiel so gut, dass er im Gegensatz zu Fremdfabrikaten durchaus immer drauf bleiben kann. Das nur am Rande.

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Antwort von r.p.television:

Wenn man ernsthaft zwischen einer PMW200 oder einer FS700 wählen will, muss man folgendes in die Waagschale werfen:
Die PMW200 ist sicherlich einfacher zu bedienen und man kann durch den grossen Zoombereich der Festoptik schneller grosse Brennweitensprünge machen. Das mag für bestimmte Run & Gun-Sachen wichtiger sein.
Mit der FS700 mag man da manche Sachen vielleicht verpassen, aber das was man filmt sieht einfach besser aus. Und das hängt nun nicht nur von Bokeh & Co ab.
Ich finde solange man nicht wirklich reines EB macht kann man alles auch mit einer FS700 filmen. Ich hab zwei Gürteltaschen umhängen und je nach Einsatzgebiet habe ich passende Objektive einstecken. Man muss halt ein wenig organisierter sein.
Ich würde beispielsweise nicht auf die Möglichkeit verzichten wollen mit dem Sigma 8-16mm (für S35 optimiert) Superweitwinkelaufnahmen machen zu können. Das schafft man mit der PMW200 auch mit Konverter nichts ansatzweise. Oder mal mit einer Festbrennweite mit f1.4 bei available Light brauchbare Aufnahmen machen.

Früher wurde Run & Gun auch mit S16 gedreht. Ich weiss gar nicht warum das nun mit einer Kamera wie der FS700 oder einer C300 nicht gehen soll? Ok. Viele können es einfach nicht weil sie es nie gelernt haben. Dabei ist es viel einfacher als früher. S16-Filmer sahen ihre Fehler erst nach der Ausbelichtung.

Das 422 8Bit ist für mich kein Mehrwert bei so einer Kiste. Den Unterschied sieht keine Sau - schon gar nicht bei Run & Gun. Wer höherwertiges dreht macht das bestimmt nicht mit so einer EB-Mühle wie der PMW200.
Erst 10bit wäre für mich ein Kaufgrund.

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Antwort von Hardrain30:

Hast natuerluch recht das man den unterschied nicht sieht aber ich finde dieses matschige bei einer dslr oder auch der fs 700 einfach nervig. Fuer dokus ist dieser look einfqch mqnchmal unpassend. Ich persoenlich finde das der 'videolook' einer pmw 200 manchal die bessere wahl ist. Nqtuerlich sind 10 bit besser; geht ja auch extern bei der pmw. R u. G brauch man selbstverstaendlich ein rig. Es ist ja schliesslich nur eine handheld cam und keine schultercam. Das argument mit dem lowlight ganz eindei
Utig fs 700. Aber ich denke es ist quatsch wenn man so wie ich eine 5d hat noch eine cam mit ff sich zuzulegen. Ich denke breit aufgestellt sein ist einfach besser weil man die groessere flexibilitaet dann hat. Oder wuerdest du wenn du schon eine 5d hast noch ne fs700 zulegen? Ich wuerde dann sowieso die 5d verkaufen. Daher wird es die pmw 200. Aber die fs700 ist schon cool. Ich werd mir mal wie vonn jott vorgeschlagen beide leihen und dann meine entscheidung entgueltig treffen.

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Antwort von r.p.television:

Ich hab ebenfalls eine 5D Mark 2. Du kannst aber das Bild einer 5D Mark 2 von der Detailauflösung nicht mit dem einer FS700 vergleichen.
Die FS700 ist ein wenig abgeblendet genauso scharf wie eine EX1 oder auch PMW200.
Das Signal ist out of the box ein wenig soft, hat aber nichts mit unscharf zu tun sondern es ist einfach nicht so elektronisch nachgeschärft wie bei anderen. Man kann aber in der Post noch sehr gut nachschärfen wenn man will und das Bild ist wirklich knackscharf und trotzdem sehr organisch und ruhig.
Die Videoauflösung einer 5D Mark 2 rangiert ja noch unter 720p und ist für viele Sachen wie Architektur gar nicht geeignet. Die FS700 ist dagegen ein absolut Allroundtalent.

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Antwort von Hardrain30:

Ich hab ebenfalls eine 5D Mark 2. Du kannst aber das Bild einer 5D Mark 2 von der Detailauflösung nicht mit dem einer FS700 vergleichen.
Die FS700 ist ein wenig abgeblendet genauso scharf wie eine EX1 oder auch PMW200.
Das Signal ist out of the box ein wenig soft, hat aber nichts mit unscharf zu tun sondern es ist einfach nicht so elektronisch nachgeschärft wie bei anderen. Man kann aber in der Post noch sehr gut nachschärfen wenn man will und das Bild ist wirklich knackscharf und trotzdem sehr organisch und ruhig.
Die Videoauflösung einer 5D Mark 2 rangiert ja noch unter 720p und ist für viele Sachen wie Architektur gar nicht geeignet. Die FS700 ist dagegen ein absolut Allroundtalent. hab die 5d mk 3 ;-)
Das Bild der FS 700 ist echt klasse keine frage...wobei an eine c300 kommt sie nicht ran ;-) wie ich finde...die spielt wiederum in einer anderen preisliga. Ich benötige halt eine Cam mit der ich bequem, spontan und ohen großen Aufwand gute bilder erzeugen kann. Bei meinem letzten Dreh im Ausland mit der 5d ist mir besonders aufgefallen wie anstrengend es ist mit festbrennweiten zu arebiten. Zudem sind einigen Aufnahmen wg. fehlender Schärfe einfach nicht braucbar. Daher habe ich mir selbst versprochen eine "richtige" Cam zuzulegen und kein Fotoapparat die Filmen kann und auch keine veredelte Fotoapparat mit Henkel dran und Videofunktion.

Gibt es denn eine Alternative zur PMW 200 die nicht gleich doppelt so teuer ist? Jeder sagt für den Preis ist die PMW 200 zu teuer...was soll ich denn sonst nehmen? Keine kann mir eine alternative nennen. PMW 500 zu teuer die kohle hab ich leider nicht...aber natürlich supi das ding 2/3 sonsoren

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Antwort von r.p.television:

Dann würde ich eher die Panasonic HPX250 nehmen. Die kann AVC100 Intra. Das ist im Gegensatz zu 422 8bit ein echter Mehrwert. AVC100 Intra bedeutet 10bit und ist dann gleich eine ganz andere Liga.
Die Kamera ist in fast allen Belangen ausser Lowlight besser als die PMW200.

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Antwort von handiro:

Ich würde am liebsten wieder mit ccd drehen.


hi handrino,

wie wärs denn dann bitte mit einer JVC HD GY-HM790 ??Die hat doch CCD
Wobei natürlich die hochwertigen Schultercams von Sony und Panasonic ja auch CCD teschnik haben, gibt es eine Handheld mit CCD? Und CCD gibt es anscheinend nicht als Handheld...schade....
... verräts du mir noch bitte warum mit CCD?

Kenne mich mit der Technik nicht aus!

Und was denkst du überhaupt von der JVC?? Vorteil/ Nachteil?
ich finde den Formfaktor der JVC den besten von allen. Sie wiegt aber auch mehr als der übliche Henkelmann. Leider habe ich schon mehrmals gesehen, dass die kleinere Bauform der JVC bei "echtem" run&gun nicht stabil ist, und die Dinger verbiegen hinter dem ccd-Block. Die Objektive wiegen richtig und man müsste eigentlich die ganze Zeit mit 15er rods, die das Objektiv stützen, rumlaufen.
Warum ccd? nun ja ich finde es sieht einfach besser aus, kein rolling shutter, kein yello, nur schmieren tun ccd"s halt....

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Antwort von r.p.television:

Durch die etwas eigenartige Ausleseart der CCDs bei den JVCs hat man aber ganz andere Probleme. Teilweise unterschiedliche Helligkeitswerte in den Bildhälften. Ich finde den Thread nicht mehr der darauf eingeht.
Die JVCs wären nicht mein Ding, aber das ist Geschmackssache.
Die Kameras haben auf jeden Fall ein Qualitätsproblem. Frame hat schlechte Qualität (wie eben auch schon beschrieben), Sucher brechen ab etc.

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Antwort von Jott:

Die PMW 200 ist doch nicht teurer als früher die EX1? Mehr ausgeben geht immer, bei weniger klemmt's nun mal. Die Panasonic 250 hat auch Nachteile, die Servo-Optik mag nicht jeder. Auch hier: leihen und einen Tag benutzen. Es geht um die Wahl des täglichen Werkzeuges für die nächsten zwei bis drei Jahre. Wenn's passt wie ein Handschuh: kaufen. Bei Zweifeln: Finger weg.

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Antwort von groover:

Es geht um die Wahl des täglichen Werkzeuges für die nächsten zwei bis drei Jahre. Das gefällt mir, weil genau so ist es.........
LG
Ali

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Antwort von visualexport:

Mein herz sagt fs 700 mein verstand pmw 200. ;-) man kann es nicht besser zusammenfassen : D

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Antwort von Doc3D:

Die perfekte Kamera gibt es leider nicht (mehr).
Nicht mehr, weil durch die Computerisierung die Broadcast Hersteller alle 18 Monate neue Modelle generieren.
Als die ersten "Henkelmänner " rauskamen, noch HDV, Tapebasiert, was haben wir Profis geflucht und nach unseren DigiBetas geschrien, aber es ging ums Geld der Produktionen bzw. Sender: "Billiger, Schneller - nah geht doch !"
Mehrfach stand ich an manchen Drehtagen kurz davor diese kleinen "Plastikeimer" an die Wand zu klatschen. Keine Anschlagschärfen, fummelschalter und das Menü erst - Horror !
Aber das HDV Bild wurde so gelobt von den Redakteuren udn besonders Produzenten! wie Geil es doch sei !, besser als Digibeta sehe es aus und die Buchhalter der Sender rieben sich die Hände.
Im Gegenzug der 2/3" Broadcast Kameras HDCAM, DVCPROHD noch Bandbasiert, aber schneller tot als gedacht. Es kamen dann die "Computerkameras" und seitdem, hetzen wir ständig zu Produktmessen und Verleihern um Kameras, Formate und spezialzubehör zu studieren.

Zur Zeit, also Momentan erhältlich, rangieren im Profisektor Verkauf (und da mischen leider auch 4.2.0 Kameras immernoch mit, sowie DSLR) über 100 Kameras mit.
Sony hat das breiteste Spektrum mit gut 50 Kameras! Panasonic fast 30,
Canon und JVC ein Dutzend und den Rest teilen sich Ikegami und BMD.

Als die canon 5DMk2 rauskam, holte ich mir die, so mal als "Spielzeug" und siehe da, man konnte damit ganz schicke Bilder machen. Nur leider mit dem ganzen "Rig" Gedöns für Doku oder gar Reportage völlig ungeeignet.
Ich habe mit jeder der neuen S35mm Sensor kameras gearbeitet und als die C300 rauskam eine Doku als B-Kamera gedreht. Aber weil es eben als R&G war, war man heilfroh, wenn man irgendwie die Schärfe mal hatte, also "Blende offen" ging fast nie, denn der Protagonist ist kein Schauspieler der auf der Schärfemarke stehen bleibt, sonder einfach macht was er will.
Nach 3 Stunden hatte ich Nacken/ Kreuzschmerzen, schlimmer als nach 5 Stunden mit Schulter mit einer Röhrenkamera und Akkugurt !
Als die Doku dann bei arte lief, sah ich keinen wirklichen Unterschied zu einer 2/3 Kamera.
Danach hatte ich eine R&G Doku in Asien und der Regisseur war klug genug nicht auf dieses momentane C300 Gequatsche zu hören und wir drehten auf einer PDW700 und die 2.Unit bekam eine S35mm Mühle.
Als der Film fertig war, waren die Bild Unterschiede für normale Leute nicht mehr feststellbar.
Um auf den Punkt zu kommen: jede kamera hat ihren Einsatzbereich wo sie was taugt.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es bei den Kameras nicht.
Das ganze Problem liegt mMn in dem Zeit/Kosten Faktor.
Damals ging es auch mit Film Reportagen oder Dokus zu drehen (16mm)
Optiken zu wechseln, Schärfe zu ziehen oder ziehen zu lassen.
Aber es wurde vorher immer von Reg und Bild und Ton nachgedacht was man macht, wieso und weshalb und warum. Den da waren nur eine bestimmte Anzahl von Filmbüchsen in der Zarges Box. Bei Band war es dann schon inflationärer, aber jedes Tape kostete was und wenn der Autor mit 5 Kisten 30er Bändern in den Schnitt kam für einen 30minüter dann war er beim Cutter erstmal durch.
Jetzt kostet es quasi nix und der Kameramann rennt den ganzen Tag und dreht und dreht und dreht, weil die Autoren/Reg. keine Ahnung haben und "man ja alles mitnehmen muss, authentisch sein muss, und man ja was verpassen könnte. "

Ich habe mir jedenfalls eine persönliche Regel aufgestellt:
Zeit und Geld ist da fürs Bild : großer Sensor
Zeit ist da fürs Bild aber kaum Geld: Gerne großer Sensor,
Zeit ist nicht da fürs Bild aber Geld : Große Kamera 2/3 Sensor
Zeit ist nicht da und kaum Geld : Kleine Kamera , kleiner Sensor




Die PMW200 ist für Reisen solo oder im ZweiLeuteTeam ein gutes Teil, für Doku oder Reportage ebenso wie die Konkurrenz Modelle von Pana und Canon. Fürs TV völlig ausreichend und wenn man noch zeit hat für ein paar Filter zum Vorsetzen siehts auch noch schicker aus!

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Antwort von handiro:

Ich habe mir jedenfalls eine persönliche Regel aufgestellt:
Zeit und Geld ist da fürs Bild : großer Sensor
Zeit ist da fürs Bild aber kaum Geld: Gerne großer Sensor,
Zeit ist nicht da fürs Bild aber Geld : Große Kamera 2/3 Sensor
Zeit ist nicht da und kaum Geld : Kleine Kamera , kleiner Sensor




Die PMW200 ist für Reisen solo oder im ZweiLeuteTeam ein gutes Teil, für Doku oder Reportage ebenso wie die Konkurrenz Modelle von Pana und Canon. Fürs TV völlig ausreichend und wenn man noch zeit hat für ein paar Filter zum Vorsetzen siehts auch noch schicker aus! Gutes posting.
Unterschreib ich sofort! Eine Frage aber: was für ein Filter vor dem Henkelmann soll es schicker machen?

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Antwort von Doc3D:

Danke fürs unterschreiben :)

zum Filter :
generell haben neuen Sensoren leider mit Infrarot immer Probleme und das fällt bei offener Blende besonders auf. Wer dazu mehr wissen will:


So einen IR Filter sollte man haben.

Und zum Schick machen bin ich persönlich immer ein freund der klassischen ND Verlauf Filmfilter. Zeichnung in den Wolken zu bekommen, geht auch ohne RAW - Recording.

und eine Herbstlandschaft mit einem Enhancing Filter sieht einfach aus...

Das sind so meine "erweiterten Custom Picture Profiles" :)

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