Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony: PMW-F5 und F55 mit 4K RAW und XAVC
Antwort von der_typ:
kann mir bitte jemand erklären warum Sony 19.000$ für einen recorder haben will? glaube nicht das die hardware auch nur 1/10tel davon kostet und bei dem preis hat sony anscheinend echt angst das sich nur 5 von den dingern verkauft, sonst würde sich das für die ja garnicht lohnen
Antwort von Jott:
Sony gibt in der Pressemitteilung an, dass die Preise erst später bekannt gegeben werden. Die 19.000 Euro für den Recorder sind daher nur ein Gerücht, das seine Wurzeln überall haben kann ... who knows ...
Antwort von Tiefflieger:
Man sollte sich sowieso gleich die F55 kaufen (F5+Option?), dann ist alles integriert und hat für die nächsten 10 Jahre Ruhe mit der Qualitätsfrage.
8K mit V3 bei der F65, da bin ich gespannt (Rauschen).
Grundsätzlich kann mit 4K Aufnahme und Wiedergabe die Qualität gut sein.
Für FullHD/2K sind beide Kameras sicher high end (wenn auch nicht einzigartig).
Gruss Tiefflieger
Antwort von coyut:
Haha...da wird sich Janard aber ärgern dass Sony noch keine Preise genannt hat. Will er doch am 31.10 die gesenkten Red Preise nennen.
Mögen die Spiele beginnen.
Antwort von Jott:
Für FullHD/2K sind beide Kameras sicher high end (wenn auch nicht einzigartig).
Yep, mit deiner berühmten kleinen Panasonic werden sie allenfalls gleichziehen können! :-)
Antwort von Tiefflieger:
Alles eine Frage des Lichts ;-)
Antwort von Thunderblade:
Die wichtigste Frage:
Was ist das für ein Sensor in der F5 / F55??? Ist das der F65-Sensor???
Das würde bedeuten ca. 14 Stops Dynamikumfang, etc.
EDIT: Hat sich erledigt, F5 und F55 haben einen 4K-Sensor, während die F65 einen 8K Sensor hat. Also offenbar nicht der gleiche Sensor.
Antwort von abel:
Könnte jetzt ganz nüchtern betrachtet auch der FS700 Sensor sein - Kommt ja sonst bei Sony auch sehr selten vor, dass ein Sensor nur in einem einzigen Kameramodell sitzt. Aber wenns so wäre würde es Sony sicher nicht an die große Glocke hängen :-)
Antwort von Thunderblade:
Fassen wir mal zusammen was man hier bekommt (Preise noch nicht endgültig)t:
Für ca. 20.000$ (PMW-F5): Eine Kamera mit 2K 10bit 4:2:2 / 1080p 10bit 4:4:4 (welche in 1080p/2K 10bit 4:2:2 mit bis zu 120fps aufnehmen kann).
Für ca. 40.000$ (PMW-F5+AXS-R5 Rekorder): Eine Kamera mit 2K RAW 16bit linear 8bis zu 120fps) und 4K RAW 16bit linear (bis zu 60fps).
_________
Für ca. 50.000$ (PMW-F55): Eine Kamera mit 4K 10bit 4:2:2 mit bis zu 60fps. Eine Kamera mit 2K 10bit 4:2:2 mit bis zu 180fps.
Für ca. 70.000$: Eine Kamera mit 4K RAW 16bit linear( bis zu 60fps) und 2K RAW 16bit linear (mit bis zu 240fps)
Bei Sony geht 4K also erst bei ,,40,000$ los''. Zumindest solange die FS700 ihr 4K-Update noch nicht bekommt.
Antwort von abel:
Kann es sein, dass Sony beim Formfaktor die Alexa als Vorbild hatte?
Antwort von CameraRick:
Die wichtigste Frage:
Was ist das für ein Sensor in der F5 / F55??? Ist das der F65-Sensor???
Das würde bedeuten ca. 14 Stops Dynamikumfang, etc.
EDIT: Hat sich erledigt, F5 und F55 haben einen 4K-Sensor, während die F65 einen 8K Sensor hat. Also offenbar nicht der gleiche Sensor.
Ich las anderswo aber auch, dass der etwa 14 Blenden können soll (konnte die FS700 nicht auch was um die Ecke?).
Bin mal gespannt obs "stimmt" bzw es mit der Alexa gleich ziehen kann. ggf auch wie sich das Sony Log gegens LogC schlägt.
Antwort von abel:
Bei Sony geht 4K also erst bei ,,unter 50.000$ los''. Zumindest solange die FS700 ihr 4K-Update bekommt.
Nein so wie ich das verstanden haben beherrschen beide extern 4k - nur intern beherrscht die F5 "lediglich" 2k
Antwort von Thunderblade:
Thunderblade hat folgendes geschrieben:
Bei Sony geht 4K also erst bei ,,unter 50.000$ los''. Zumindest solange die FS700 ihr 4K-Update bekommt.
Nein so wie ich das verstanden haben beherrschen beide extern 4k - nur intern beherrscht die F5 "lediglich" 2k
Sorry habs korrigiert.
Antwort von abel:
Videoaktiv schreibt übrigends von einem Preis zwischen 15.000 und 20.000 für die F5. Gemessen an der Konkurrenz ein echtes Schnäppchen - damit würde sie unter der C500 liegen, die zwar ebenfalls 4k Raw extern ausspuckt - aber meines Wissens nach nicht in 16Bit RAW und intern hat die F5 sowieso klar die besseren Codec Optionen. Da wird sich die C500 wohl etwas noch unter korrigieren müssen im Preis. Für mich als Einzelunternehmer klar eine Nummer zu groß, aber ansonsten sehr feine Specs.
lg
Antwort von rudi:
Die wichtigste Frage:
Was ist das für ein Sensor in der F5 / F55??? Ist das der F65-Sensor???
Das würde bedeuten ca. 14 Stops Dynamikumfang, etc.
EDIT: Hat sich erledigt, F5 und F55 haben einen 4K-Sensor, während die F65 einen 8K Sensor hat. Also offenbar nicht der gleiche Sensor.
Hierzu passend noch ein Statement von Sebastian Leske (Sony):
Es handelt sich für beide Kameras um einen neu entwickeltem 4K Sensor. Die F65 besitzt dagegen ja einen 8K Sensor. Beide neuen F-Kameras kommen auf einen Blendenumfang von 14stops.
Antwort von EFF:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Antwort von abel:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Wow, die Info hab ich echt übersehen, danke. Demnach kriegt die FS700 einen 4k Output bis zu 60fps?! Das wäre echt zu schön - auch wenn das Signal im Gegensatz zur F5 sicher nur in 10 oder 12 Bit vorliegt.
lg
Antwort von pH0u57:
^
aber heißt das nicht, dass die FS700 den (teuren?) AXS-R5 recorder UND dieses HXR-IFR5 interface braucht? das wäre dann ja noch teurer und mehr zubehör, als bei der f5(5)..
Antwort von abel:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Moment mal - da steht dass die FS700 extra eine neue Interface Unit braucht, um die Kamera dann mit dem gleichen Recorder wie die F5 zu verbinden - Also 2000 Dollar fürs interface und 19.000 für den Recorder oder wie!?
Antwort von Thunderblade:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Wow, die Info hab ich echt übersehen, danke. Demnach kriegt die FS700 einen 4k Output bis zu 60fps?! Das wäre echt zu schön - auch wenn das Signal im Gegensatz zur F5 sicher nur in 10 oder 12 Bit vorliegt.
lg
Da habt ihr beiden wohl ein kleines Detail übersehen ;-). Nichts mit 2.000$. Für die 2.000$ bekommt man ein Interface welches die Verbindung zwischen FS700 und dem AXS-R5 Rekorder erlaubt. (Der AXS-R5 ist aber besagter 20.000$ Rekorder auf den auch die F5 und F55 aufnehmen.) Für 4K Aufnahme muss der FS700 Besitzer also 22.000$ zahlen ;-).
Antwort von abel:
^
aber heißt das nicht, dass die FS700 den (teuren?) AXS-R5 recorder UND dieses HXR-IFR5 interface braucht? das wäre dann ja noch teurer und mehr zubehör, als bei der f5(5)..
Doch genau das heißt es :-)
Antwort von abel:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Wow, die Info hab ich echt übersehen, danke. Demnach kriegt die FS700 einen 4k Output bis zu 60fps?! Das wäre echt zu schön - auch wenn das Signal im Gegensatz zur F5 sicher nur in 10 oder 12 Bit vorliegt.
lg
Da habt ihr beiden wohl ein kleines Detail übersehen ;-). Nichts mit 2.000$. Für die 2.000$ bekommt man ein Interface welches die Verbindung zwischen FS700 und dem AXS-R5 Rekorder erlaubt. (Der AXS-R5 ist aber besagter 20.000$ Rekorder auf den auch die F5 und F55 aufnehmen.) Für 4K Aufnahme muss der FS700 Besitzer also 22.000$ zahlen ;-).
Jaja hab ich auch schon bemerkt :-)
Antwort von abel:
Der Sensor klingt von den Daten her exakt nach dem der FS700 - würde mich sehr wundern, wenn der wirklich "komplett neu entwickelt" wurde.
With a modular and compact design for easy configuration, each camera features a new type of 4K Super 35mm image sensor with a 4096 x 2160 resolution (11.6M total pixels).
Antwort von deti:
Für 4K Aufnahme muss der FS700 Besitzer also 22.000$ zahlen ;-).
Nein, das stimmt so nicht. Es gibt ja auch andere Rekorder, die schon heute 3G HD-SDI und damit 4K in maximal 30p aufzeichnen können (z.B. Gemini von Convergent Design). Auch wird Blackmagic Design wohl zeitnah eine 3G-Version ihrer Shuttle-Serie auf den Markt bringen. Außerdem steht auf den Sony-Seiten an keiner Stelle, dass das Firmware-Update für die FS700 kostenpflichtig sein soll.
Deti
Antwort von Thunderblade:
Nein, das stimmt so nicht. Es gibt ja auch andere Rekorder, die schon heute 3G HD-SDI und damit 4K in maximal 30p aufzeichnen können (z.B. Gemini von Convergent Design). Auch wird Blackmagic Design wohl zeitnah eine 3G-Version ihrer Shuttle-Serie auf den Markt bringen.
Hat Sony bisher irgendwo offiziell verkündet, dass der 4K Output auch mit Drithersteller-Rekordern funktioniert??? Würde mich nicht wundern, wenn sie das irgendwie sperren um ihren eigenen Rekorder an den Mann zu bringen und nicht die neuen F5 und F55 Modelle zu kannibalisieren.
Aber warten wir einfach mal ab, was anderes als spekulieren können wir da nicht.
Außerdem steht auf den Sony-Seiten an keiner Stelle, dass das Firmware-Update für die FS700 kostenpflichtig sein soll.
Nein da steht ,,optionales'' Firmware-Upgrade.
Nicht Update sondern Upgrade (das bedeutet meist Kosten ;-) ).
Antwort von pH0u57:
..und man hätte so oder so noch die kosten vom interface.
Antwort von Predator:
und für alle die sich für die FS700 interessieren
http://www.sony.de/pro/article/pr-thenewf-fs700
preislich wird der rekorder bei 2000 dollar liegen. verdammt gut wie ich finde!
Wow, die Info hab ich echt übersehen, danke. Demnach kriegt die FS700 einen 4k Output bis zu 60fps?! Das wäre echt zu schön - auch wenn das Signal im Gegensatz zur F5 sicher nur in 10 oder 12 Bit vorliegt.
lg
Da habt ihr beiden wohl ein kleines Detail übersehen ;-). Nichts mit 2.000$. Für die 2.000$ bekommt man ein Interface welches die Verbindung zwischen FS700 und dem AXS-R5 Rekorder erlaubt. (Der AXS-R5 ist aber besagter 20.000$ Rekorder auf den auch die F5 und F55 aufnehmen.) Für 4K Aufnahme muss der FS700 Besitzer also 22.000$ zahlen ;-).
Klingt fair *g*
Also ist 4K für die FS700 ein Witz.
Antwort von handiro:
Für mich ist das Stichwort "Global Shutter". Ich hoffe der setzt sich bei CMOS jetzt breit gefächert durch! Ansonsten sind das ja wohl zum grössten Teil Verleih-Kameras...kaufen würde ich mir so ein Ding nicht.
Antwort von Thunderblade:
Kann es sein, dass Sony beim Formfaktor die Alexa als Vorbild hatte?
Der Formfaktor erinnert mich an eine Mischung aus Alexa mit der Modularität der EPIC.
Der Body der F5/F55 scheint vergleichbar mit ner Epic mit Meizler Modul zu sein.
Wenn noch der Rekorder und Akku dranhängt ist es wie ne Alexa.
Hierzu passend noch ein Statement von Sebastian Leske (Sony):
Es handelt sich für beide Kameras um einen neu entwickeltem 4K Sensor. Die F65 besitzt dagegen ja einen 8K Sensor. Beide neuen F-Kameras kommen auf einen Blendenumfang von 14stops.
Wow!!! 14stops wäre ALEXA-Niveau und wenn das stimmt ist es definitiv nicht der FS700 Sensor. Wenn das Ding tatsächlich 14Blenden kann bin ich beeindruckt.
Der Sensor klingt von den Daten her exakt nach dem der FS700 - würde mich sehr wundern, wenn der wirklich "komplett neu entwickelt" wurde.
With a modular and compact design for easy configuration, each camera features a new type of 4K Super 35mm image sensor with a 4096 x 2160 resolution (11.6M total pixels).
Vielleicht ist es doch der FS700-Sensor und S-Log 2 sorgt dafür, dass man auf die 14 Blenden kommt. Habe mich nie ausführlich mit der FS700 beschäftigt (hab sie nurmal in der Hand gehabt um den Formfaktor zu testen). Wieviel Blenden hatte die FS700?
Antwort von Predator:
Bissl über 11 in den cinegammas aber das hat nix mit den Möglichkeiten des Sensors zu tun
Antwort von Thunderblade:
Nein da steht ,,optionales'' Firmware-Upgrade.
Nicht Update sondern Upgrade (das bedeutet meist Kosten ;-) ).
..und man hätte so oder so noch die kosten vom interface.
Nein die Interface-Kosten hätte man nicht. Das besomdere am AXS-R5 Rekorder ist die Tatsache, dass er komplett kabellos auf die F5/F55 aufgesteckt wird. Die FS700 hat diesen Aufsteckschuh nicht. Daher das Interface welches per 3G-SDI mit der FS700 verbunden wird und das aufstecken des Rekorder ermöglicht.
Die Frage ist halt nur ob Sony beim 3G-SDI Output Drithersteller-Rekorder unterstützt. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Antwort von pH0u57:
ah, ok. also wenn man den recorder nicht aufstecken will, kann man sich das interface sparen und könnte ihn ggf. trotzdem über 3g ankabeln?
Antwort von abel:
..und man hätte so oder so noch die kosten vom interface.
Nein die Interface-Kosten hätte man nicht. Das besomdere am AXS-R5 Rekorder ist die Tatsache, dass er komplett kabellos auf die F5/F55 aufgesteckt wird. Die FS700 hat diesen Aufsteckschuh nicht. Daher das Interface welches per 3G-SDI mit der FS700 verbunden wird und das aufstecken des Rekorder ermöglicht.
Die Frage ist halt nur ob Sony beim 3G-SDI Output Drithersteller-Rekorder unterstützt. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Das mit dem Interface klingt logisch, ich vermute mal, damit haste recht. Angeblich gabs schon öfter Aussagen, dass der 4k Output auch mit anderen Recordern funktioniert. Die Ausgabeformate über 3G-SDI sind ja auch (zumindest bis 2k) standardisiert. Glaube nicht, dass Sony es grundsätzlich unterbinden wird (oder kann?), das RAW Signal auf einem anderen Gerät aufzuzeichnen.
Antwort von Thunderblade:
Angeblich gabs schon öfter Aussagen, dass der 4k Output auch mit anderen Recordern funktioniert. Die Ausgabeformate über 3G-SDI sind ja auch (zumindest bis 2k) standardisiert. Glaube nicht, dass Sony es grundsätzlich unterbinden wird (oder kann?), das RAW Signal auf einem anderen Gerät aufzuzeichnen.
Das wäre ja wünschenswert. Warten wir einfach ab, wird sich ja zeigen.
Antwort von Thunderblade:
Habe gerade gelesen, der finale F5 Preis soll wohl bei 15.000€ liegen. Ein direkter Frontalangriff auf die CANON C300.
zum Vergleich
C300: 1080p 4:2:2 8bit 50mbps (bis 30p) MXF
PMW-F5: 1080p 4:2:2 10bit 100mbps (bis 60p) XAVC (nutzt auch MXF)
Von Hause aus kann die F5 wohl doch ,,nur'' 1080p und 60fps.
Die Funktionen 120fps/ 2K / 4:4:4 / und Co. kommen wohl erst in einem ,,future upgrade''.
Man beachte die formulierung UPGRADE und nicht UPDATE.
Ich wette da kommt noch ein Aufpreis -.-
Antwort von Predator:
Verschiedene Arten der Wahrnehmung:
Im Red Forum wird grad darüber diskutiert wie verzweifelt Sony sein muss, solche Kameras rauszubringen weil sie sonst keine Chance gegen die Epic haben.
Antwort von r.p.television:
Vielleicht ist es doch der FS700-Sensor und S-Log 2 sorgt dafür, dass man auf die 14 Blenden kommt. Habe mich nie ausführlich mit der FS700 beschäftigt (hab sie nurmal in der Hand gehabt um den Formfaktor zu testen). Wieviel Blenden hatte die FS700?
Es gab hierzu verschiedene Meinungen und Testaufbau-Interpretationen.
Ich selbst habe auch die FS700.
Wenn ich höre 11Stops und 14Stops würde ich nach persönlichem Empfinden sagen dass die Wahrheit ziemlich in der Mitte von beiden Werten liegt.
Ich halte 12,5 Blenden für einen realistischen Wert. Bestimmte Highlights händelt sie sehr sehr gut, andere versieht sie dummerweise mit einem grünen oder lila Rand. Aber unter dem Strich sehr beeindruckend was man für ca. 8000 Euros bekommt.
Antwort von iasi:
Die wichtigste Frage:
Was ist das für ein Sensor in der F5 / F55??? Ist das der F65-Sensor???
Das würde bedeuten ca. 14 Stops Dynamikumfang, etc.
EDIT: Hat sich erledigt, F5 und F55 haben einen 4K-Sensor, während die F65 einen 8K Sensor hat. Also offenbar nicht der gleiche Sensor.
ne - die F55 hat den Sensor der F65 ... ups ... Korrektur, da hatte ich wohl nicht genau genug gelesen:
Sony spricht nur von der selben color array technology wie beim F65-Sensor
also doch "nur" ein 4k-Sensor
Antwort von soderbergh:
nein!
Antwort von coyut:
Gute Quellen nennen $18'000 für die F5, $55'000 für die F55 Listenpreis für den Body. Das entspräche für die F5 in etwa gleich viel wie die F3 beim damaligen Start gekostet hat.
Mal schauen ob Sony noch etwas mit RED pokert ;o) Canon nannte für die c300 beim ersten Release auch einen erhöten Preis von $20'000 ;o)
Antwort von le.sas:
Wie süß dass ihr schon wieder über irgendwas redet, wovon niemand von euch auch nur die geringste Ahnung hat.
Oder habt ihr die neuen Sony KAmeras schonmal in der HAnd gehalten, und 1:1 mit ner Red o.Ä. verglichen?
Ich glaube nicht...
Antwort von iasi:
Wie süß dass ihr schon wieder über irgendwas redet, wovon niemand von euch auch nur die geringste Ahnung hat.
Oder habt ihr die neuen Sony KAmeras schonmal in der HAnd gehalten, und 1:1 mit ner Red o.Ä. verglichen?
Ich glaube nicht...
Was soll ich denn vergleichen, wenn ich beide Kamera in der Hand halte?
Das Gewicht?
Anhand der technischen Daten bekomme ich selbst da die genaueren Werte.
Es muss sich aber wirklich erst mal zeigen, ob z.B. der "electronic globel shutter" hält, was Sony verspricht, und und und ...
Meine erste Begeisterung weicht nun aber langsam beim genaueren Blick einer gewissen Ernüchterung:
Da ist z.B. für 4kRAW neben der Kamera der Rekorder AXS-R5, die Speichermedien AXSM und ein Reader AXS-CR1 nötig.
Das wird ins Geld gehen!
Mal sehen, was der Sensor liefern wird.
Jedenfalls hat mal wohl nicht nur bei Red die Ohren aufgestellt - Arri ...
Antwort von Tiefflieger:
Dumme Frage, ist der F3(5) und der F5(5) Sensor identisch?
(Sorry, nein neu entwickelter 4K Sensor)
Gruss Tiefflieger
Antwort von Thunderblade:
Dumme Frage, ist der F3(5) und der F5(5) Sensor identisch?
Das einzige was wir bisher sicher wissen ist, dass die F5 und die F55 den gleichen 4K-Sensor besitzen.
Der Colorfilter ist bei der F5 jedoch der selbe alte wie bei der F3, während die F55 den Color Filter der F65 bekommen hat.
Was das aber für einen Unterschied macht, werden wir wohl erst erfahren wenn die Kameras dann da sind. Darüber jetzt zu spekulieren macht wenig Sinn.
Was wir hingegen nicht wissen ist, ob der F5/F55 Sensor auch schon in der FS700 verbaut wurde. Angeblich sei der F5/F55 Sensor wohl eine komplette Neuentwicklung. Bei groß angepriesenen 14 Blenden Dynamikumfang durchaus realistisch.
Was soll ich denn vergleichen, wenn ich beide Kamera in der Hand halte?
Das Gewicht?
Anhand der technischen Daten bekomme ich selbst da die genaueren Werte.
Aber nur von den technischen Daten auszugehen ist irreführend weil man den Look/ das Gefühl des Bildes noch nicht gesehen hat.
Wenn es danach geht ist eine EPIC von den Specs her einer Alexa auch überlegen, aber trotzdem kann man das nicht vergleichen weil eine Alexa einen ganz anderen Look produziert.
Es muss sich aber wirklich erst mal zeigen, ob z.B. der "electronic globel shutter" hält, was Sony verspricht, und und und ...
Mich würde vorallem interessieren, ob ein Global Shutter mit einer mechanischen Umlaufblende (wie wir sie aus der Sony F65 und Arri Alexa Studio kennen) mithalten kann. Werden wir auch abwarten müssen bis die Kamera da ist.
Meine erste Begeisterung weicht nun aber langsam beim genaueren Blick einer gewissen Ernüchterung:
Da ist z.B. für 4kRAW neben der Kamera der Rekorder AXS-R5, die Speichermedien AXSM und ein Reader AXS-CR1 nötig.
Das wird ins Geld gehen!
RAW ist aber auch nichts für den durchschnittlichen Hobbyfilmer. RAW erfordert grundsätlich einen aufwenigen und komplexen rechenintensiven Workflow und auch mehr Aufwand beim Filmen. Für die Zielgruppe für die RAW interessant ist (Kino), sind die Preise recht günstig.
Gute Quellen nennen $18'000 für die F5, $55'000 für die F55 Listenpreis für den Body. Das entspräche für die F5 in etwa gleich viel wie die F3 beim damaligen Start gekostet hat.
Der Rekorder soll wohl laut Philip Bloom wohl auch nur 10K$ kosten. Das macht die ganze Sache schonmal noch attraktiver.
Aber anstatt wir jetzt hier 100 Seiten über die Preise diskutieren und ob das zu teuer ist oder ähnliches. Sollten wir vielleicht einmal abwarten bis Sony die offiziellen Preise verkünden lässt.
Meine Frage:
Ist bekannt:
1.) Wann werden die finalen Preise bekannt gegeben???
2.) Wann werden die Kameras erscheinen?
Antwort von Jott:
1.: wenn Sony Lust da zu hat und ein bisschen geguckt hat, wie RED die Preise der Situation anpasst
2.: steht doch überall: Ende Januar, Anfang Februar 2013. Also keine Vaporware, bei Sony hatten die Daten bisher immer gestimmt.
Antwort von Frank Glencairn:
Das Interface hat den selben properitären Ausgang wie das Gegenstück auf dem Rekorder. Solange Gemini (oder sonstwer) also keinen Rekorder (oder Adapter) dafür anbietet wird das nix.
Antwort von Jott:
Ich spekuliere immer noch, dass die FS700 auch interne 4K-Aufzeichnung bekommt, und zwar mit der LongGop-Variante des neuen XAVC-Codecs. Als Medium die bereits vorhandene FMU-Andock-SSD. Es gibt ein Leben diesseits von RAW, wo man so was wunderbar brauchen könnte!
Antwort von r.p.television:
Ich spekuliere immer noch, dass die FS700 auch interne 4K-Aufzeichnung bekommt, und zwar mit der LongGop-Variante des neuen XAVC-Codecs. Als Medium die bereits vorhandene FMU-Andock-SSD. Es gibt ein Leben diesseits von RAW, wo man so was wunderbar brauchen könnte!
So sehr ich mir das auch wünsche hege ich da starke Zweifel. Wenn das Processing für den neuen Codec nicht von Grund auf mit eingeplant wurde weiss ich nicht ob man nur per Firmwareupdate sowas implementieren könnte. Aber dafür kenne ich mich zuwenig aus.
Und selbst wenn dem so wäre würde sich Sony wieder einen Kopf machen ob man mit sowas nicht den Markt nach oben kannibalisieren würde.
Von daher: Ich bin mir zu 95% sicher das sowas nicht kommt.
Antwort von Jott:
Mal schauen. Billiges 4k kommt. Wenn nicht so, dann halt in Form eines Sony-Consumer-Camcorders für 5.000 Euro komplett im Januar zur CES. Die grübeln nur noch über den Buchstabensalat der Produktbezeichnung. Ich hab's zuerst gesagt! :-)
Antwort von WoWu:
Auszug aus:
Newsletter film-tv-video.de vom 30.10.12
Danke, für all die guten Gaben
Sony stellt neben der neuen F-Camcorder-Serie auch eine neue Codec-Familie vor.
Na toll, da freut sich aber die ganze Branche, denn es gibt ja noch nicht genug Codecs, Formate und Wrapper, die uns das Leben in der Praxis auf der Anwenderseite schwer machen.
Was sollen wir denn sonst den ganzen lieben langen Tag tun, als uns um Software zu kümmern, mit der wir eins ins andere wandeln, das Ganze zum Laufen und zum Zusammenspielen bringen können. Gern laden wir uns immer neue Viewer und Software-Tools herunter, um überhaupt mal unser Material kopieren und sichten zu können. Transkodieren, umwandeln, organisieren, de-bayern und de-mosaicen: Das ist es doch, wonach das kreative Herz verlangt und weshalb wir uns einen Job in der Medienbranche gesucht haben.
Braucht es wirklich einen neuen Codec?
Gibt es nicht schon genug Standards, Formate, Codecs und Wrapper?
Das sind natürlich durchaus berechtigte Fragen, die sich ganz sicher viele Anwender stellen, denn sie sind es ja, die sich in der Praxis durch ein immer dichteres, undurchschaubares Gestrüpp aus Parametern und Eckdaten kämpfen müssen, um überhaupt noch durchzublicken und praktisch arbeiten zu können.
Die Hersteller sehen das natürlich anders, sprechen von wachsenden Anforderungen in puncto Auflösung, Datenraten, Bildraten, die man erst mal bewältigen müsse — und sie führen auch gern das Argument an, man müsse die Möglichkeiten erweitern und den Endkunden Wahlmöglichkeiten bieten.
So oder so:
Nun stehen die Anwender also der Situation gegenüber, dass nach den Formatkriegen der Vergangenheit, jetzt Sony sein — natürlich inkompatibles — Gegenstück zu AVC-Ultra von Panasonic in den Markt tragen wird. Zusätzlich zu all dem, was in den vergangenen Jahren schon einerseits auf der Akquisitionsseite und andererseits auf der Postproduction-Seite eingeführt wurde.
Allein bei Sony sprechen wir — nur im HD-Bereich — über NXCAM, XDCAM EX, XDCAM HD, XDCAM HD 422, HDCAM und HDCAM SR, ergänzt und verkompliziert durch diverse Speichermedien und File-Systeme.
Auch Panasonic war fleißig und hat mit AVCHD, DVCPROHD, AVC-Intra (mit verschiedenen Datenraten) und zuletzt mit der Codec-Familie AVC-Ultra seinen Teil zur Bereicherung der HD-Landschaft beigetragen.
JVC und Canon haben ebenfalls noch ihre eigenen Geschmacksrichtungen file-basierter Formate hinzugefügt, ergänzt wird das Ganze noch durch die Raw-Formate von Arri, Red und einigen anderen. On Top zu diesem Chaos folgen dann nach der Originalaufnahme noch die jeweiligen Postproduction-Formate ProRes von Apple und DNxHD von Avid und andere, jeweils in verschiedenen Datenraten und Profilen.
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Antwort von Jott:
Ohne den ganzen Kram hätte man doch nichts zum Aufregen, wäre ja langweilig. Klar hätten sich Sony und Panasonic mal zusammen tun können, wenn AVC Ultra und XAVC sowieso praktisch das Gleiche sind (russische Püppchen mit einem weiteren Schwall an Inter- und Intra-Varianten unter der Außenhülle), jeder hätte ja noch seine proprietären Speichermedien behalten können zum Absahnen.
Aber so läuft's halt nicht. Ist Snell börsennotiert? Da könnte man was für die Altersversorgung tun.
Antwort von iasi:
RAW ist aber auch nichts für den durchschnittlichen Hobbyfilmer. RAW erfordert grundsätlich einen aufwenigen und komplexen rechenintensiven Workflow und auch mehr Aufwand beim Filmen. Für die Zielgruppe für die RAW interessant ist (Kino), sind die Preise recht günstig.
Wir reden hier von Kameras, die im System preislich nur sehr wenigen Hobbyfilmern im Budgetrahmen liegen.
Warum alle denken, RAW wäre nur etwas für einige wenige Spezialisten, verstehe ich nicht. Im Fotobereich hat man die Vorzüge der elektronischen Entwicklung doch auch längst erkannt.
Und: Beim XAVC-Codec werden mehr Daten auf das Speichermedium geschaufelt, als bei RedRaw.
Der Rekorder soll wohl laut Philip Bloom wohl auch nur 10K$ kosten. Das macht die ganze Sache schonmal noch attraktiver.
"nur" ist gut.
Zudem muss man auch mal sehen, was die Medien kosten sollen.
Antwort von Thunderblade:
Das Interface hat den selben properitären Ausgang wie das Gegenstück auf dem Rekorder. Solange Gemini (oder sonstwer) also keinen Rekorder (oder Adapter) dafür anbietet wird das nix.
Die Frage ist halt welche Funktion das Interface erfüllt. Höchstwahrscheinlich ist es quasi nur eine Befestigungsmöglichkeit in den ein simpler Adapter von 3G-SDI auf den Sony Mount integriert ist.
Wenn die Kamera also ihr 4K RAW Signal über 3G-SDI ausgeben kann und 3rdParty Rekorder das lesen und aufzeichnen können braucht man das Interface nicht.
Ich spekuliere immer noch, dass die FS700 auch interne 4K-Aufzeichnung bekommt, und zwar mit der LongGop-Variante des neuen XAVC-Codecs. Als Medium die bereits vorhandene FMU-Andock-SSD. Es gibt ein Leben diesseits von RAW, wo man so was wunderbar brauchen könnte!
Halte ich für HÖCHST unwahrscheinlich. Selbst die F5 beherrscht keine ,,interne'' XAVC-Aufnahme in 4K. Dann wird Sony das nicht in eine Einsteigerkamera wie die FS700 implementieren.
Mal schauen. Billiges 4k kommt. Wenn nicht so, dann halt in Form eines Sony-Consumer-Camcorders für 5.000 Euro komplett im Januar zur CES. Die grübeln nur noch über den Buchstabensalat der Produktbezeichnung. Ich hab's zuerst gesagt! :-)
Ja aber das wird dann ein ekliger Consumercamcorder mit winzigem Sensor wo das Bild schon nach hässlichem ,,VIDEOKAMERA-LOOK'' stinkt.
Das mag für Broadcast/Videojournalismus/ EB-Zeug und kleine Videoproduktionen interessant werden, aber wird nicht für künstlerische Bildgestaltung geeignet sein.
Auszug aus:
Newsletter film-tv-video.de vom 30.10.12
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Kamera statt in diesem neuen XAVC-Codec das Material direkt in 10bit ProRes 422HQ aufgenommen hätte bzw. ProRes 4444 statt HDCAM-SR. Das hätte den Workflow absolut simpel gehalten und hätte die F-Kameras ne super B-Kamera zu Alexa und Co gemacht.
Aber das Sony keinen fremden Codec implementiert war ja leider klar.
Antwort von WoWu:
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Kamera statt in diesem neuen XAVC-Codec das Material direkt in 10bit ProRes 422HQ aufgenommen hätte
Dabei wären aber eben dann auch die Vorzüge der neuen Codecs verloren gegangen ....
Nee, nee an MPEG 4 ging nun auch für Sony kein Weg mehr vorbei und da, wo sie auch schon früher Qualität gemacht haben, hat Sony ja schon immer auf MPEG4 gesetzt.
Nun haben sie ihr altes Studio-Profile eben weiter "aufgebohrt".
Antwort von Thunderblade:
Zitat Sebastian Lemke von Sony:
,,Warum gerade zu diesem Zeitpunkt? Aus einem einfachen Grund: ,,Der Weg BEYOND HD'', also alles das was 4K, High Frame Rates, 50p, 60p ist, kann mit diesem XAVC-Codec perfekt abgedeckt werden. Wir haben auf der anderen Seite natürlich noch RAW-Recording, was sehr sehr viele Kunden nutzen für den Bereich ,,große Post-Produktion''. Aber XAVC bietet die Tür um BEYOND HD zu gehen, aber mit einem Austauschformat ähnlich wie es bei MPEG-2 oder HDCAM-SR ist. Nichtsdestotrotz haben wie, wie schon erwähnt alle diese Codecs in dieser Kamera drin und jeder kann für sich persönlich/ bzw. für die Applikation/die produktion entscheiden mit welchem Format ICH meine Produktion gerade machen möchte.''
Antwort von r.p.television:
Ich selbst begrüsse den neuen Codec von Sony.
RAW, ProRes und die ganzen Intermediates sowie Uncompressed sind in vielen Fällen nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich mag nicht für alles RAW oder Uncompressed aufnehmen MÜSSEN um nicht auf gute Qualität verzichten zu müssen.
4:2:2 und 10Bit sind schon eine enorme Verbesserung zu dem 4:2:2 8bit bei 50mBit was Sony davor unter HD-SR angeboten hat.
Antwort von WoWu:
Das ist wohl wahr, aber warum findet die Industrie nicht endlich einen gemeinsames Format, zumal MPEG4 der gemeinsame Standard dafür ist. Warum muss nun jede Firma umbedingt irgendwo noch einen Satz Metadaten dazu packen , die das ganze wieder incompartibel machen.
Sie verkaufen deswegen kein einziges Stück mehr oder weniger und die Anwender bräuchten den ganzen Convertierungsmist nicht mehr.
Antwort von Thunderblade:
INTERESSANT: Im Sony-Livechat auf Facebook meinte ein Sony Mitarbeiter:
Dynamic Range und Color Space von F55 und F65 sind fast identisch, die F65 besitzt aber doppelt soviele Pixel.
Und die geringere Empfindlichkeit der F55 sei dem Global Shutter verschuldet
Antwort von Thunderblade:
Das ist wohl wahr, aber warum findet die Industrie nicht endlich einen gemeinsames Format, zumal MPEG4 der gemeinsame Standard dafür ist. Warum muss nun jede Firma umbedingt irgendwo noch einen Satz Metadaten dazu packen , die das ganze wieder incompartibel machen.
Sie verkaufen deswegen kein einziges Stück mehr oder weniger und die Anwender bräuchten den ganzen Convertierungsmist nicht mehr.
@WoWu:
Mal eine technische Frage: Kann der neue XAVC-Codec mit ProRes von der Bildqualität mithalten. ProRes ist vom Bild her ja fast verlustfrei in der Kompression. Kann der XAVC-Codec da mithalten?
Antwort von Valentino:
@Slashcam
Sony bringt anscheinend endlich ein SxS Kartenleser mit USB3.0 raus, der SBAC-US20:
BPM hat den schon für 400 im Shop:
http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 56879.html
Da werden sich einige Data-Wrangler und DITs freuen, das es endlich ein USB3.0 SxS Kartenleser für die Alexa gibt.
Antwort von WoWu:
Das ist wohl wahr, aber warum findet die Industrie nicht endlich einen gemeinsames Format, zumal MPEG4 der gemeinsame Standard dafür ist. Warum muss nun jede Firma umbedingt irgendwo noch einen Satz Metadaten dazu packen , die das ganze wieder incompartibel machen.
Sie verkaufen deswegen kein einziges Stück mehr oder weniger und die Anwender bräuchten den ganzen Convertierungsmist nicht mehr.
@WoWu:
Mal eine technische Frage: Kann der neue XAVC-Codec mit ProRes von der Bildqualität mithalten. ProRes ist vom Bild her ja fast verlustfrei in der Kompression. Kann der XAVC-Codec da mithalten?
Der XAVC ist besser.
Die Unterschiede liegen in den erweiterten Möglichkeiten von AVC und nicht zuletzt in einer deutlich besseren DCT.
15 Jahre Codecentwicklung bleiben nicht ohne Ergebnisse. Und die sitzen nicht in ProRes.
Antwort von Frank Glencairn:
Gute Quellen nennen $18'000 für die F5, $55'000 für die F55 Listenpreis für den Body. Das entspräche für die F5 in etwa gleich viel wie die F3 beim damaligen Start gekostet hat.
Mal schauen ob Sony noch etwas mit RED pokert ;o) Canon nannte für die c300 beim ersten Release auch einen erhöten Preis von $20'000 ;o)
Momentaner Straßenpreis:
€18.995, für die F55 und 14.995 für die F5
http://www.creativeventures.be/sony-pmw-f55.html
Antwort von iasi:
Ich selbst begrüsse den neuen Codec von Sony.
RAW, ProRes und die ganzen Intermediates sowie Uncompressed sind in vielen Fällen nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich mag nicht für alles RAW oder Uncompressed aufnehmen MÜSSEN um nicht auf gute Qualität verzichten zu müssen.
4:2:2 und 10Bit sind schon eine enorme Verbesserung zu dem 4:2:2 8bit bei 50mBit was Sony davor unter HD-SR angeboten hat.
Sonys neuer Codec kommt ganz schön dick daher - die sind fett, wenn nicht gar fetter, als RedRaw.
Ich sehe auch kein Problem mehr mit dem Workflow - in Premiere importiere ich die RedRaw-Clips wie jeden anderen Codec - und es läuft damit sogar flotter als z.B. AVCHD.
Bei 4k kommen bei XAVC satte 600 Mbit/s zusammen ... das ist viel.
RedRaw bei 8:1 schaufelt mit 700 Mbit/s kaum mehr auf das Speichermedium.
Antwort von iasi:
@Slashcam
Sony bringt anscheinend endlich ein SxS Kartenleser mit USB3.0 raus, der SBAC-US20:
BPM hat den schon für 400 im Shop:
http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 56879.html
Da werden sich einige Data-Wrangler und DITs freuen, das es endlich ein USB3.0 SxS Kartenleser für die Alexa gibt.
400€ ?!
Das ist ja selbst im Vergleich zu Red-Preisen üppig.
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn man bedenkt, daß man einen e-sata oder USB3 SSD Reader für 20 Euro bekommt...
Bin ich der einzige hier, dem
properitäre Medien auf den Sack gehen?
Ich fand das schon bei den P2 Karten irrwitzig.
Antwort von iasi:
Momentaner Straßenpreis:
€18.995, für die F55 und 14.995 für die F5
http://www.creativeventures.be/sony-pmw-f55.html
aha ... nun kommt es noch darauf an, was Sony für den AXS-R5 4K RAW RECORDER und die Medien möchte.
Globel Shutter für 19k€ ...
Antwort von Frank Glencairn:
..also wenn die Preise wirklich stimmen, irgenwie kann ich das noch nicht ganz glauben, vor allem die F55.
Antwort von krokymovie:
da bin ich bei dir. allein was meine ganzen p2 medien kosteten...wahnsinn.
jeder kocht sein süppchen, um ernsthafte filmemacher bei der stange zu halten.
es geht auch einfacher, bmc macht's vor.
gruß krokymovie
Antwort von handiro:
Das Ganze sieht nach klarer Kampfansage gegen red aus :-) möge der bessere billiger werden ...
Antwort von WoWu:
Das Problem ist, dass der Contoller nicht auf dem Medium sitzt sondern in der Kamera (bzw. hier im Adapter).
Das Medium ist also ohne Kamera?Adapter gar nicht zu gebrauchen.
Daher der Preis.
Antwort von Frank Glencairn:
Die wissen schon warum.
Antwort von iasi:
Wenn man bedenkt, daß man einen e-sata oder USB3 SSD Reader für 20 Euro bekommt...
Bin ich der einzige hier, dem
properitäre Medien auf den Sack gehen?
Ich fand das schon bei den P2 Karten irrwitzig.
nein - da bist du nicht der einzige !!!!
Für die kleinste SSD von Red hatte ich mehr hingeblättert, als die GH2-user für ihre Kamera ... und das, obwohl Standard-SSDs stündlich im Preis fallen ... dabei schaufelt eine Scarlet nur max. 55MB/s auf die SSD.
Umso mehr bin ich auf die Preise für die AXSM gespannt.
Antwort von rush:
Kennt denn eigtl. jemand diesen verlinkten belgischen Shop? Seriös?
Denn im Canon Bereich gibt es auch einige Linsen für den schönen Preis von 0€ ;)
http://www.creativeventures.be/canon-eo ... as-lenses/
Antwort von Sebastian:
Witzig... Sony kündigt eine augenscheinlich hervorragende Kamera an und die meißten meckern erst mal...
Hat eigentlich schon mal jemand den Sucher bemerkt, der auf den Fotos zu sehen ist? Gibt's da schon Infos zu? Ein anständiger Sucher wäre tatsächlich mal ein WIRKLICHER Fortschritt.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Wer sieht das wirklich? Und was bringt mir das alles, wenn die Kamera eine ergonomische Katastrophe ist, in irgendwelche Rigs eingebaut werden muss, überall HDMI-Kabel, Stromverteiler, Mini-SDI oder irgendwelche proprietären Kabel und Ärmchen und Klemmen an der Kamera befestigt werden müssen?
Oder wenn ich beim Dreh ständig ein komisches Gefühl habe was die Schärfe betrifft, weil ich auf dem 800x480 Pixel Zacuto-Sucher nicht wirklich die Schärfe beurteilen kann.
Was diese Punkte abgeht, hat ARRI echt verstanden, worauf es bei einer Kamera wirklich ankommt...
Und wenn ich mir das Äußere der F5 so anschaue, mit dem Schulterpad, dem Sucher, der Menüführung, dem Griff, usw., dann scheint SONY mittlerweile auch verstanden zu haben, was ein Kameramann braucht.
Egal ob 15K oder 20K Euro... Wie kann man da noch meckern???
Ihr habt manchmal echt komische Diskusiionen hier im Forum...
Antwort von Frank B.:
Momentaner Straßenpreis:
€18.995, für die F55 und 14.995 für die F5
http://www.creativeventures.be/sony-pmw-f55.html
Wenn das wirklich so kommen sollte, kanibalieren sie ihre F3. Die müsste man dann wohl deutlich im Preis senken. Sie würde wohl zerrieben zwischen der FS 700 und der F5.
Hier nochmal etwas zum Nachdenken - es sind zwar (noch) nicht unter 10000,- Euro aber schon mal nah dran. Mit der FS 700 potentiell auch möglich:
viewtopic.php?p=530814#530814
Antwort von Frank Glencairn:
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Weil man alles mit Rigs, Kabel, Stromverteiler usw. leicht im Nachhinein machen kann, aber aus 8bit 4:2:0 AVCHD kannst du im Nachhinein kein 16bit raw machen und ja, das sieht jeder, der Augen im Kopf hat.
Ergonomie wird, vor allem bei Cinema Kameras IMHO völlig überschätzt.
Da wird nur ganz selten von der Schulter gedreht. Geh mal auf ein normales FIlm Set und schau was für ein Wust von Kabeln, Kästchen, Antennen, Armen, Monitoren undwasweißichnochalles von einer Alexa oder F65 dranhängt. Da hat sich seit Jahren keiner wirklich dran gestört.
Das ist nur ein Thema von Leuten, die damit aufgewachsen sind einen Fotoapparat freihändig rumzuschwenken.
Frank
Antwort von soderbergh:
Kennt denn eigtl. jemand diesen verlinkten belgischen Shop? Seriös?
Denn im Canon Bereich gibt es auch einige Linsen für den schönen Preis von 0€ ;)
http://www.creativeventures.be/canon-eo ... as-lenses/
die preise in dem shop sind allgemein sehr realistisch.
18000 für ne c500, schäppchen!
Antwort von radneuerfinder:
Lassen sich die neuen Sucher auch an eine F3 montieren?
Antwort von Jott:
Wohl kaum, da ist von einem neuen digitalen Interface die Rede.
Antwort von Thunderblade:
Witzig... Sony kündigt eine augenscheinlich hervorragende Kamera an und die meißten meckern erst mal...
Das ist die Natur von uns Menschen. Da es keine perfekte Eierlegende Wollmilchsau-Kamera gibt, werden die Benutzer so lange meckern bis es die gibt. (Also für immer).
Hat eigentlich schon mal jemand den Sucher bemerkt, der auf den Fotos zu sehen ist? Gibt's da schon Infos zu? Ein anständiger Sucher wäre tatsächlich mal ein WIRKLICHER Fortschritt.
EVFs sind meiner Meinung nach generell eine Sackgasse. Wer einmal durch den optischen Sucher einer ARRI 35mm-Kamera geguckt hat wird niemals mit einem EVF zufrieden sein.
Deswegen begrüße ich auch den optischen Sucher der Alexa Studio. Darin liegt die Zukunft. Den Weg sollten alle Hersteller gehen. Der einzige Nachteil ist, dass die Kamera dadurch wieder unnötig groß und schwer wird.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Wie sonst sollte man die Kamera zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen, wenn sie noch niemand in der Hand hatte.
Wer sieht das wirklich?
Jeder mit einem geübten Auge.
nd was bringt mir das alles, wenn die Kamera eine ergonomische Katastrophe ist, in irgendwelche Rigs eingebaut werden muss, überall HDMI-Kabel, Stromverteiler, Mini-SDI oder irgendwelche proprietären Kabel und Ärmchen und Klemmen an der Kamera befestigt werden müssen?
Also eine Kinokamera die out of the Box drehfertig ist gibt es nicht. Man wird immer Tonnen an Zubehör benötigen...
Oder wenn ich beim Dreh ständig ein komisches Gefühl habe was die Schärfe betrifft, weil ich auf dem 800x480 Pixel Zacuto-Sucher nicht wirklich die Schärfe beurteilen kann.
Ich sag ja die Zukunft liegt in optischen Suchern in digitalen Kameras.
Was diese Punkte abgeht, hat ARRI echt verstanden, worauf es bei einer Kamera wirklich ankommt...
Also auch an eine Alexa kommt in 99 Prozent der Fälle ein Rig mit unzähligem Zubehör.
Der Vorteil der Alexa (neben dem genialen Bild) liegt in der genialen simplen Menüführung (kann nach 10 Minuten Einweisung jeder) und dem einfachen unkomplizierten Workflow.
Und wenn ich mir das Äußere der F5 so anschaue, mit dem Schulterpad, dem Sucher, der Menüführung, dem Griff, usw., dann scheint SONY mittlerweile auch verstanden zu haben, was ein Kameramann braucht.
Das ist eher für Kameraassistenten interessant, wie die Bedeinung das Handling am Set sind. Der Kameramann/DOP muss sich aus Licht und die Bildkomposition konzentrieren und sich nicht mit technischen Einstellungen an der Kamera befassen müssen.
Antwort von Valentino:
EVFs sind meiner Meinung nach generell eine Sackgasse. Wer einmal durch den optischen Sucher einer ARRI 35mm-Kamera geguckt hat wird niemals mit einem EVF zufrieden sein.
Deswegen begrüße ich auch den optischen Sucher der Alexa Studio. Darin liegt die Zukunft. Den Weg sollten alle Hersteller gehen. Der einzige Nachteil ist, dass die Kamera dadurch wieder unnötig groß und schwer wird.
Und das die Spiegelumlaufblende die Alexa Studio mit ca. 150k Euro zur teuersten Cinema Kamera macht ist glaub eines der Hauptargumente gegen einen optischen Sucher an digitalen Kameras, das Gewicht ist bei Filmproduktion meisten egal.
Es gibt gerade mal vier digitale Kameras mit Spieglumlaufblende:
1. Dalsa4k (der Sucher soll hier nicht wirklich gut gewesen sein. --> Veraltet
2. Arri D21, wobei hier Sucher und Body von der 435 stammen. --> Nur noch für B-Unit oder LowBudget mit viel Licht.
3. Arri Studio und auch bei der gab es anfänglich große Probleme mit dem Sucher.
4. Aaton Delta, die einzigste Lichtempfindliche Kamera ohne ND-Filter zwischen Sensor Optiken. Preis wird zwischen 100k und 150k liegen.
Arbeitest du als DOP oder Kameraassistent oder bist du Laie, der mal durch den optischen Sucher einer Studio schauen durfte?
Antwort von Tiefflieger:
DSLR mit Spiegel für OVF und Abblendtaste zur Tiefenschärfekontrolle ist nichts ausergewöhnliches ;-))
Antwort von Jott:
"Arbeitest du als DOP oder Kameraassistent oder bist du Leihe"
Vielleicht ist er auch Laie.
Spaß beiseite, die neuen Elektrosucher sollte man vielleicht erst mal beäugen, bevor man sie untauglich findet. Im November gibt's ja viele Sony-Roadshows zum Anfassen.
Antwort von Valentino:
Habs gesehen und korrigiert. War mal wieder blöde Autokorrektur.
Antwort von r.p.television:
Ich denke mit der neuen Generation von EVFs wird ein optischer Sucher endgültig aussterben. Wenn die Auflösung so hoch ist dass ich ohne Hilfen wie Peaking scharf stellen kann brauche ich auch keinen optischen Sucher mehr.
Antwort von Thunderblade:
Und das die Spiegelumlaufblende die Alexa Studio mit ca. 150k Euro zur teuersten Cinema Kamera macht ist glaub eines der Hauptargumente gegen einen optischen Sucher an digitalen Kameras, das Gewicht ist bei Filmproduktion meisten egal.
Wenn ich mich recht erinnere kostet die Studio ,,nur'' 90K €, oder?
Also ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber bei Handheld-Shots ist der Gewichtsunterschied zwischen Lite und Studio schon spürbar, das gesamte Rig lehnt sich (durch den Speigelkasten) unnötig nach vorne (Die Objektive werden ja auch immer schwerer). Bei der Arricam LT hat das Magazin das wenigstens ausgeglichen und einigermaßen ausbalanciert, aber Alexa Studio neigt ziemlich zum vorneüberkippen. Finde ich nicht so angenehm. Habe die Studio aber wie gesagt bisher nur mal ausgetestet noch nicht wirklich im Feld eingesetzt.
Und ja, bei allem außer Handheld (und vielleicht Steadicam) gebe ich dir recht, da ist die Größe und das Gewicht eigentlich unerheblich.
Ich kann auch nur meine persönliche Meinung wiedergeben. Sowohl der Alexa EVF als auch der RED BOMB EVF sind ohne Frage super EVFs, aber mit optischen Suchern können sie meiner Meinung nach nicht mithalten.
Arbeitest du als DOP oder Kameraassistent oder bist du Laie, der mal durch den optischen Sucher einer Studio schauen durfte?
Professionell arbeite ich als Kameraassistent und oft auch als Operator.
Neuerdings probiere ich mich nebenbei bei kleinen Kurzfilmprojekten und Co. als DOP zu positionieren.
Antwort von stip:
Finde die Ankündignung jetzt (ausser für ein paar RED Hater) nicht wirklich aufregend.
Ohne das Modul sind es gar keine raw Kameras und das wird auch noch mal paar Tausend kosten.
Ich stufe das Ganze so ein dass es nett ist zu sehen dass Sony nicht so arrogante Preispolitik für ihre Cinema Line betreibt wie Canon.
Und natürlich Hooray für den Global Shutter.
Ansonsten...whatever.
Antwort von r.p.television:
Ich finde intern (ohne riesige Anbauten und Kabel und mehr Stromverbrauch)
4K bei 4:2:2 und 10bit bei bis zu 600mbit schon sehr interessant.
Ich kann für mein Dokuprojekt nicht immer soviel Klimbim mitschleppen, da wäre sowas schon sehr fein.
Antwort von CameraRick:
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Wer sieht das wirklich?
Nicht jeder ist Kameramann und freut sich einfach, wenn er in der Post etwas gescheites auf dem Tisch liegen hat :)
Antwort von WoWu:
@Sebastin
Hand auf's Herz:
Würdest Du eine Kamera für (sagen wir) 10.000 EUR kaufen, wenn unter Spezifikation:
"Sie macht schöne Bilder"
steht ?
Oder ein Auto, wenn in der Anzeige steht: "es fährt gut ..." ?
Mal ganz abgesehen davon, dass sich daraus auch ein bestimmter Workflow ergibt und sich viele bei einer Kaufentscheidung diesem Workflow gegenüber sehen.
Ganz so unwichtig sind Spezifikationen schon nicht.
Denn was nutzt es, wenn sie ergonomisch klasse ist, man aber mit dem Signal ansonsten nix anfangen kann ?
Antwort von r.p.television:
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Weil genau die höhere DR Video nicht mehr nach Video aussehen lässt sondern immer mehr nach Film. Ich kann mich noch erinnern als wir mit 8 Blendenstufen oder weniger rumgemurkst haben - und das bei professionellen 2/3"-Kameras. Hat das noch scheisse ausgesehen....
Antwort von ruessel:
Ein wenig mehr Infos: http://bit.ly/PMW55Video
Antwort von coyut:
Der Lüfter des 4K Recorders scheint etwas laut zu sein. Erinnert mich etwas an RED ;o)
Für den angestrebten Einsatzzweck jedoch wohl kaum ein Problem.
Antwort von deti:
Der Lüfter des 4K Recorders scheint etwas laut zu sein. Erinnert mich etwas an RED ;o)
Das war das MacBook Pro, nicht der Rekorder.
Deti
Antwort von coyut:
Das steht bei 13' ja nicht mal auf dem Tisch ^^
Antwort von deti:
Das steht bei 13' ja nicht mal auf dem Tisch ^^
Stimmt, das ist ein Argument - dann wird wohl auch Sony hohe Datenraten nur mit hoher Verlustleistung realisieren können.
Dann hoffen wir mal, dass Sony mit diesen tollen Produkten mal wieder in die Gewinnzone rutscht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 41329.html
Deti
Antwort von Sebastian:
@Wolfgang
Natürlich sind auch die inneren Werte der Kamera extrem wichtig. Ich wage jedoch zu behaupten, dass eine halbe Blende mehr an Dynamikumfang nicht so wahnsinnig ausschlaggebend ist. Und keinem Zuschauer wird auffallen, ob das Rohmaterial Full HD oder 2K war.
Und genau über solche Marginalien werden hier im Forum Kameras bewertet...
@Frank & Thunderblade
Nein, Ergonomie wird nicht überschätzt.
Es gibt genug Produktionen, ob nun Kino oder Werbung, Doku oder Imagefilm, bei denen "Handkamera" eingesetzt wird. Wer einmal ne Moviecam auf der Schulter hatte, wird wissen, wie sehr sich gute Ergonomie positiv auf die Bildgestaltung auswirken kann.
Und eine Alexa braucht im Grunde nur Kabel vom Body zum Sucher. Akku dran, Karten rein und ist damit drehfertig.
An ner FS100, F3 oder ähnlichen Kameras mit für die Postproduktion unbrauchbaren Codecs und ohne guten Sucher, hat man dann in der Regel nen externen Rekorder, einen externen Sucher, diverse HDMI (grauenhaft) oder SDI Kabel und Stromversorgungslösungen samt dazugehöriger Arme, Klemmen, Cheeseplates, etc.
Das macht das Drehen wahrlich nicht leichter. Außerdem ist solch ein Aufbau störanfälliger und kann sehr problematisch oder gar drehgefährdend werden, wenn der Drehort fernab von Großstädten liegt...
Antwort von deti:
An ner FS100, F3 oder ähnlichen Kameras mit für die Postproduktion unbrauchbaren Codecs und ohne guten Sucher...
Das kann man so nicht stehen lassen: Der Begriff "Postproduktion" bedeutet doch nur "Nachbearbeitung" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Postproduktion). Dass dazu nur unkomprimierte oder sogar Raw-Formate "brauchbar" sind, halte ich für eine massive Übertreibung. Nachbearbeitbar ist so ziemlich jedes Material, egal ob es von einem Mobiltelefon oder von einer Kino-Kamera stammt. Ob der Farbraum oder der Dynamikumfang des Quellmaterials eine weitgehende Korrektur zulassen ist eine andere Frage. Allerdings wird die Korrigierbarkeit von komprimierten Formaten, wie AVCHD unter- und die von unkomprimierten überschätzt. Die tatsächlichen Unterschiede sind doch eher minimal.
Wer beim Dreh Mist macht, sollte sich nicht auf ein "we'll fix it in the post"-Argument verlassen. Das geht in den seltensten Fällen gut, auch bei unkomprimierter Aufzeichnung. Bei einem Fehler vor Ort sind schnell mal 4-5 Blendenstufen Unter- oder Überbelichtung erreicht, die man in jedem Fall nur schwer korrigieren kann.
Mein Fazit: Wer sauberes Material dreht, wird auch mit der internen Aufzeichnung einer F3, FS100/700 kinotaugliche Bilder liefern können. Das letzte Quäntchen an Qualität geht dabei verloren - aber mal ehrlich: Es gibt viele, auch aktuelle, Kinoproduktionen, die unglaublich miserable Bilder beinhalten. Aus Respekt vor der professionellen Arbeit argumentiert man dann schnell: "Das war so gewollt!" - bestimmt.
Deti
Antwort von Paralkar:
Ja man kann auch mit nem h264 bisschen was graden, aber du hast halt unglaublich schnell Tonwertabbrüche, schon bei wirklichen kleinen und feinen Änderungen. Überall entseht Banding, die liste geht weiter...
Bei Raw hast du halt einfach noch so unglaublich viel Möglichkeiten was zu korrigieren kannst, in der Fotografie ist das Gang und gebe, da würde ein Profi auch niemals jpegs fotografieren um sie danach zu bearbeiten.
Man muss aber mal sagen, eine F3 mit Slog und 422 extern hat auch so ein flaches Bild, das man damit auch verdammt viel machen kann.
Zu dem 2k FUll HD, meinetwegen das kann man vielleicht nicht unbedingt sehen, aber 4k und Full HD auf ner großen Leinwand mit nem richtigen 4k Beamer, erkennt man den Unterschied.
Und ne halbe Blende mehr kann schon verdammt viel ausmachen, das ist halb soviel Licht mehr, bevors clipped
Antwort von iasi:
An ner FS100, F3 oder ähnlichen Kameras mit für die Postproduktion unbrauchbaren Codecs und ohne guten Sucher...
Das kann man so nicht stehen lassen: Der Begriff "Postproduktion" bedeutet doch nur "Nachbearbeitung" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Postproduktion). Dass dazu nur unkomprimierte oder sogar Raw-Formate "brauchbar" sind, halte ich für eine massive Übertreibung. Nachbearbeitbar ist so ziemlich jedes Material, egal ob es von einem Mobiltelefon oder von einer Kino-Kamera stammt. Ob der Farbraum oder der Dynamikumfang des Quellmaterials eine weitgehende Korrektur zulassen ist eine andere Frage. Allerdings wird die Korrigierbarkeit von komprimierten Formaten, wie AVCHD unter- und die von unkomprimierten überschätzt. Die tatsächlichen Unterschiede sind doch eher minimal.
Wer beim Dreh Mist macht, sollte sich nicht auf ein "we'll fix it in the post"-Argument verlassen. Das geht in den seltensten Fällen gut, auch bei unkomprimierter Aufzeichnung. Bei einem Fehler vor Ort sind schnell mal 4-5 Blendenstufen Unter- oder Überbelichtung erreicht, die man in jedem Fall nur schwer korrigieren kann.
Mein Fazit: Wer sauberes Material dreht, wird auch mit der internen Aufzeichnung einer F3, FS100/700 kinotaugliche Bilder liefern können. Das letzte Quäntchen an Qualität geht dabei verloren - aber mal ehrlich: Es gibt viele, auch aktuelle, Kinoproduktionen, die unglaublich miserable Bilder beinhalten. Aus Respekt vor der professionellen Arbeit argumentiert man dann schnell: "Das war so gewollt!" - bestimmt.
Deti
ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.
RAW bedeutet entwickeln in der Postpro - mit ähnlichen Vorteilen, die man zu Negativzeiten hatte.
Alles andere ist mit Positivmaterial zu vergleichen - da wird das Meiste in der Kamera während des Drehs festgelegt.
Neulich schoss ich ein Foto - RAW und JPG landeten auf der Karte. Es war ein Extremfall - aber er zeigte den Unterschied:
Das JPG war überbelichtet und nicht mehr zu retten. Aus der RAW-Datei hingegen ließ sich ohne große Probleme ein gutes Ergebnis erstellen.
Hätte ich nur JPG geschossen, hätte ich während der Aufnahme akurat arbeiten und z.B. eine niedrigere Empfindlichkeit wählen und den Weißabgleich möglichst perfekt machen müssen.
Bei RAW lasse ich ISO und Farbtemperatur auf dem nativen Sensorwert, da sie sich eh nicht auf das RAW-File auswirken.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo zusammen,
ich hab da mal eine Frage, die hört sich jetzt vielleicht blöd oder gar provokant an, ist aber nicht so gemeint, im Gegenteil, mich interessiert es wirklich!
Ich hab das hier alles mal überflogen ( wie so oft ) und bin baff wieviel User Wissen um diese Cams oder deren Vorgänger haben.
Mich interessiert ob ihr damit arbeitet oder gar Besitzer ähnlicher Cams seid! Denn für mich sind die Preislich noch in weiter ferne! Und da ich mich eher fast nur für die Cams interessiere die ich auch bezahlen kann frag ich mich ob ich da einfach nur anders bin, denn ich hab mich auch nie für Porsche oder Ferrari oder eine Krell Endstufe oder Van den Hul Tonabnehmer interessiert, wenn ich mir selber nur ein Stanton leisten konnte!
Drum wollt ich mal wissen wie das bei euch zusammen kommt, oder lest ihr euch kurzfristig in die Thematik ein um am thread teil zu nehmen.
Da ja kaum, wie in manch Fotoforen, unten auflistet ist was er an Equipment sein eigen nennen kann ist es sehr schwierig diese Thematik selbst zu klären!
Ich könnt nur sagen das die Dinger ziemlich Fett ausehen und bestimmt mächtig was hermachen, mehr aber auch nicht!
Gruß
Antwort von deti:
ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der Codec (bei aktuellen professionellen Kameras) keine so große Rolle spielt, wie man als Unbedarfter meinen möchte.
Deti
Antwort von iasi:
ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der Codec (bei aktuellen professionellen Kameras) keine so große Rolle spielt, wie man als Unbedarfter meinen möchte.
Deti
die Unterschiede in den - sagen wir mal - einzelnen Ligen ist wirklich nicht groß - aber zwischen ihnen bestehen durchaus Unterschiede.
4:2:0 8bit oder 4:2:2 10bit spielen durchaus eine Rolle.
RAW ist nochmal eine ganz andere Herangehensweise.
Die neuen Sony Kameras sind sicherlich sehr gut - aber eben doch auch nicht generell besser als Konkurrenzmodelle.
Der neue Codec und die neuen Medien bringen jedoch keinen wirklichen Vorteil.
Antwort von Jott:
Du kannst keinen Vorteil darin sehen, Proxy- und Mastercodec gleichzeitig auf der gleichen Karte aufnehmen zu können? Ich schon, aber ich trage auch keine Scheuklappen.
Antwort von iasi:
Mich interessiert ob ihr damit arbeitet oder gar Besitzer ähnlicher Cams seid!
Du musst ja nicht einmal die Kameras in de Hand gehabt haben ... man bekommt ja Material von den Kameras im Netz, das man dann beurteilen kann.
Die Handhabung ist eh Übungssache ... und wenn die Sony z.B. eingebaute ND-Filter besitzt, verfügt eine andere Kamera eben über andere Vorteile.
Soll mir auch keiner erzählen, er könne mal eben anhand von ein wenig Herumfilmerei eine Kamera wirklich beurteilen. Es gibt Leute, die holen aus einem iPhone oder einer GH2 Beeindruckendes heraus - aber das machen sie nicht mal eben nach einem Tag Herumgespiele.
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke für Deine ehrliche Antwort!
Ja geht auch und wie man beim Zucatto Shoutout sehen konnte hat sich das iphone ganz gut geschlagen.
Antwort von Jott:
Zucatto Shoutout
Italienischer Rapper-Wettbewerb?
Antwort von iasi:
Zucatto Shoutout
Italienischer Rapper-Wettbewerb?
so ähnlich kam die 2012er Version wirklich daher