Frage von soulbrother:Hab mir grade eine externe SANDISK Extreme PRO, 4 TB SSD, 2,5 Zoll bestellt.
Der Plan ist, tatsächlich wie am Laptop (aber dann eben auch am PC) direkt von dieser externen zu Arbeiten, Schneiden, etc.
Die internen werden dann zum Backup genutzt, also umgekehrt wie ich es bisher mache.
Hätte für mich den kleinen Vorteil - wenn es ohne die "externe-Disk-Bremse" flüssig läuft - dass ich das Ding quasi sofort mitnehmen kann - ohne auf das Backup zu warten (wenn ich eben in diesem Moment bewusst auf das BU verzichten möchte).
Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen.
Antwort von Jörg:
viewtopic.php?f=35&t=156257&p=1145742&h ... c#p1145742
Antwort von MK:
soulbrother hat geschrieben:
Hab mir grade eine externe SANDISK Extreme PRO, 4 TB SSD, 2,5 Zoll bestellt.
Schneller als die Extreme Pro V2 wird es mit einer externen USB Einzel-SSD momentan nicht... an einem USB 3.2 Gen 2x2 Anschluss schafft sie bis zu 2 Gigabyte pro Sekunde, bei sequentiellem Dauerschreiben immerhin noch 1.6 Gigabyte pro Sekunde und hat daher auch genug Overhead um an einem "normalen" USB 3.2 Gen 2 dauerhaft 1 Gigabte pro Sekunde schreibend zu erreichen.
SSDs mit guter Geschwindigkeit basieren auf TLC NAND (MLC und SLC sind auf Grund des hohen Preises heutzutage außer für spezielle Anwendungen unrentabel).
Von QLC sollte man die Finger lassen da diese als SATA-SSDs beim Schreiben sequentieller großer Dateien teilweise langsamer als mechanische Festplatten werden.
Einzig als NVMe-Variante kann man QLC in Betracht ziehen wenn man auf jeden Cent achten muss, da die trotz des Geschwindigkeitseinbruchs beim Schreiben immer noch schneller sind als eine SATA-SSD. Oft ist der Preisunterschied zu Produkten mit schnellerem TLC aber auch nur so gering dass es sich nicht wirklich lohnt.
Antwort von rush:
Womit schneidest Du denn und um was für Material handelt es sich?
Selbst relativ betagte SATA SSDs sind häufig mehr als ausreichend flott für den Schnitt von der SSD - entsprechend angebundene nvme SSD's bringen an schnellen Ports dann tatsächlich keinen Flaschenhals mehr wenn du nicht mit unzähligen RAW Spuren im NLE hantierst.
Nicht ganz irrelevant ist also auch zu gucken was der Laptop als auch PC überhaupt per USB in der Lage ist auszugeben.
Antwort von soulbrother:
Danke der Nachfrage.
Alle meine aktuellen Neuanschaffungen sollen "zukunftssicherer" sein, da ich plane mit 8k-RAW Daten umgehen zu müssen.
Und auch meine Stills (Touren mit dutzenden Panoramen in 16bit TIFF und 20.000x10.000px) merke ich schon deutlich bei den Backupzeiten und beim Laden/Speichern.
Bisher arbeite ich mit internen M2 SSDs, aber ich möchte es jetzt mal testen (mit der flotten externen) ob das noch vernünftig klappt - sollte ja theoretisch so sein.
Aktuell bin ich ja "erst" bei den 4k-Videos aus der Z6II und den 6k aus der Insta 360° Kamera
Sobald die Z8 kommt entscheide ich, ob es die wird, oder doch ne Z9.
Schnitt/Effekte und Grading mach ich in Premiere (meist die aktuelle Version) und/oder dem Hobbyprogramm Pinnacle Studio (mit dem ich vor elend vielen Jahren mal angefangen hab)
Beide PC"s sind auch fällig (einer im Büro, der andere im Homeoffice), da gibt es Budget erst im Frühling für i7/i9 plus neue Mainboards (mit schnellen USB-C Anschlüssen).
Alles schön der Reihe nach, supereilig ist es noch nicht, auch wenn die alten Kisten oft genug nerven :-(
Antwort von MK:
Ob ne SSD schnell genug zum Schneiden ist, ist ja nur ein Aspekt. Mich nerven mittlerweile ewig lange Kopieraktionen, daher kann es für mich eigentlich nicht schnell genug sein.