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Frage von Frivol:


Die Frage nach einem guten Field-Rekorder wurde hier schon häufiger gestellt. Ich habe mir so ziemlich alle Threads zum Thema durchgelesen und auch nun eigene (schlechte) Erfahrungen gesammelt.

Ich habe eine simple Ergänzungsfrage: Wie kann es sein, dass ein Audiointerface wie das Focusrite Scarlett 2i4 (Originalpreis ca. 220 Euro) meiner Empfindung nach bei Sprachaufzeichnungen in leiser Umgebung nicht im geringsten rauscht, ein Field-Rekorder für über 530 Euro (der Zoom H6), aber schon bei der Hälfte der Aussteuerung so stark rauscht, dass es ein Grausen ist? Wieso sind diese Field-Rekorder überhaupt so teuer, wenn sie eine so miese Qualität bieten? Ich bin gerne bereit mehr Geld auszugeben, wenn es nötig ist, aber ver**schen lassen möchte ich mich auch nicht.

Gibt es denn einen gleichermaßen rauscharmen Field-Rekorder mit vier separat aussteuerbaren XLR-Eingängen plus Phantomspeisung, der an das Scarlett-Interface heranreicht, ohne dass man gleich die Grenze von 1000 Euro überschreiten muss?

Wie sieht es zum Beispiel mit dem Tascam DR-680 MkII oder mit dem Tascam HD-P2 aus? Kann man da mehr erwarten, oder ist das auch alles Mist?

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Antwort von acrossthewire:

Hast du das Zoom inkl. der mitgelieferten M/S Mikros benutzt?
Die bringen nähmlich nochmal ordentlich Rauschen mit.
Mit externen soll es deutlich besser sein.

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Antwort von srone:

Die Frage nach einem guten Field-Rekorder wurde hier schon häufiger gestellt. Ich habe mir so ziemlich alle Threads zum Thema durchgelesen und auch nun eigene (schlechte) Erfahrungen gesammelt.

Ich habe eine simple Ergänzungsfrage: Wie kann es sein, dass ein Audiointerface wie das Focusrite Scarlett 2i4 (Originalpreis ca. 220 Euro) meiner Empfindung nach bei Sprachaufzeichnungen in leiser Umgebung nicht im geringsten rauscht, ein Field-Rekorder für über 530 Euro (der Zoom H6), aber schon bei der Hälfte der Aussteuerung so stark rauscht, dass es ein Grausen ist? Wieso sind diese Field-Rekorder überhaupt so teuer, wenn sie eine so miese Qualität bieten? Ich bin gerne bereit mehr Geld auszugeben, wenn es nötig ist, aber ver**schen lassen möchte ich mich auch nicht.

Gibt es denn einen gleichermaßen rauscharmen Field-Rekorder mit vier separat aussteuerbaren XLR-Eingängen plus Phantomspeisung, der an das Scarlett-Interface heranreicht, ohne dass man gleich die Grenze von 1000 Euro überschreiten muss?

Wie sieht es zum Beispiel mit dem Tascam DR-680 MkII oder mit dem Tascam HD-P2 aus? Kann man da mehr erwarten, oder ist das auch alles Mist? die preamps des scarlett (habe das 2i2) sind für den preis der hammer, ähnliche quali als fieldrecorder, audio devices preamp plus fieldrecorder via line-signal, wobei ein rauscharmes hochwertiges mikro, auch an einem zoom, ein wenig helfen kann.

lg

srone

edit: warum nicht mit deinem scarlett und einem laptop aufzeichnen?

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Antwort von Frivol:

Hast du das Zoom inkl. der mitgelieferten M/S Mikros benutzt?
Die bringen nähmlich nochmal ordentlich Rauschen mit.
Mit externen soll es deutlich besser sein. Bei meinen Tests habe ich sowohl die MS-Kapsel, die XY-Kapsel als auch meine Kleinmembran-Kondensatormikrofone von Oktava verwendet (MK-012). Die MS-Kapsel war am rauschärmsten; auch über extern XLR unter Verwendung der Oktavas hat es mächtig gerauscht.

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Antwort von Frivol:

edit: warum nicht mit deinem scarlett und einem laptop aufzeichnen? Das habe ich mir nach dem Schock auch schon überlegt, wobei diese Variante leider nur eine Lösung für innen wäre. Davon abgesehen zeigt die Idee aber, dass man mit Hardware weit unter 1000 Euro absolut zufriedenstellende Ergebnisse erzielen könnte.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Selber Zoom gehabt und mangels guter Qualität und Rauschen verkauft.
Dafür Tascam DR-100 geauft, kein vergleich, betrieben wird er mit Sennheiser ME66.

Glasklar und Rauschfrei!
Mit dem Focusrite dazwischen, weiß ich nicht.
Bei meinem Focusrite habe ich manchmal das Gefühl, das er irgendwas störendes mit rein bringt, was weiß ich auch noch nicht so recht.

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Antwort von srone:

edit: warum nicht mit deinem scarlett und einem laptop aufzeichnen? Das habe ich mir nach dem Schock auch schon überlegt, wobei diese Variante leider nur eine Lösung für innen wäre. Davon abgesehen zeigt die Idee aber, dass man mit Hardware weit unter 1000 Euro absolut zufriedenstellende Ergebnisse erzielen könnte. warum nur für innen, der laptop hat einen akku, das scarlett, zumindest mein 2i2 läuft über usb-power?

wenn die oktavas, welche zu (min) 95%, einem neumann km-184 entsprechen, kenne beide, dann rauschen, scheinen die preamps wirklich nichts zu taugen. ;-)

lg

srone

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Antwort von sottofellini:

Aha, interessant. Habe diesbezüglich nämlich den Sony PCM 100 ins Auge gefasst ;-)
Man hört hierzulande nicht viel über diesen Top Recorder, warum eigentlich?
Zu teuer?

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Antwort von srone:

Aha, interessant. Habe diesbezüglich nämlich den Sony PCM 100 ins Auge gefasst ;-)
Man hört hierzulande nicht viel über diesen Top Recorder, warum eigentlich? welchen?

lg

srone

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Antwort von sottofellini:

Den Sony. Die Rauschfreiheit muss ja toll sein.

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Antwort von srone:

Den Sony. Die Rauschfreiheit muss ja toll sein. sehe ich jetzt zum ersten mal, hört sich aber gut an, mich würden tests mit standard-mikros zb sennheiser mkh-416, neumann km-184 etc interessieren, da man da, einen relevanten, sprich gewohnten vergleich ziehen kann, hast du links?

lg

srone

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Antwort von Gysenberg:

Dafür Tascam DR-100 geauft, kein vergleich, betrieben wird er mit Sennheiser ME66.

Glasklar und Rauschfrei!
Mit dem Focusrite dazwischen, weiß ich nicht. Kann die gute Qualität des Tascam über XLR bestätigen. Betreibe ihn mit diversen Sennheiser Mikros, meist mit ME 66 oder MKH 416. Die eingebauten UNI-Mikros taugen für Atmos auch gut.

Manko ist die mittelmäßige Akkulaufzeit.

Allerdings wundert mich Deine Erfahrung mit dem H6. Habe nur Gutes über das Gerät gelesen.
Nur mal als Beispiel steht bei Amazona:
...Klanglich ist das Zoom H6 jedoch über alle Kritik erhaben. Neben einem nahezu rauschlosen Grundklang können insbesondere die unterschiedlichen Mikrofonkapseln glänzen...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Allerdings wundert mich Deine Erfahrung mit dem H6. Habe nur Gutes über das Gerät gelesen.
Nur mal als Beispiel steht bei Amazona:
...Klanglich ist das Zoom H6 jedoch über alle Kritik erhaben. Neben einem nahezu rauschlosen Grundklang können insbesondere die unterschiedlichen Mikrofonkapseln glänzen... Hatte nicht von H6 gesprochen, sondern von Zoom.
Ich hatte den H4n, der war murks, allerdings hatte ich von einigen Seiten gehört, das die anderen die gleichen Probleme haben.

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Antwort von Frivol:

warum nur für innen, der laptop hat einen akku, das scarlett, zumindest mein 2i2 läuft über usb-power? Ja, das 2i4 wird ebenfalls über USB mit Strom versorgt. Die Idee hat schon etwas, nur ist man eben nicht so mobil wie mit einem Field-Rekorder. Und mein aktueller Laptop wäre darüber hinaus im Sommer vermutlich nicht leise genug.

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Antwort von TomStg:

Nur mal als Beispiel steht bei Amazona:
...Klanglich ist das Zoom H6 jedoch über alle Kritik erhaben. Neben einem nahezu rauschlosen Grundklang können insbesondere die unterschiedlichen Mikrofonkapseln glänzen... Wer so etwas zum Zoom-Elektronikschrott schreibt, hört wahrscheinlich nur noch zw 2.000 und 5.000 Hz. Die Dinger sind zwar aus irgendwelchen Gründen sehr beliebt, aber Rauschabstand und Klirrfaktor sind jenseits von gut und böse.
Für echte Qualität sind bei einem Fieldrecorder min 800 Euros fällig. Roland und Fostex bieten in dieser Preiskategorie brauchbares an. Sound Devices und Nagra sind Hersteller von mobilen Recordern, die keine Wünsche offen lassen.

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Antwort von ruessel:

einfach externe rauscharme Mikros benutzen, dann klappt es auch mit einem günstigen Gerät. (nicht unbedingt in MP3 aufzeichnen, das höre ich bei meinem 99,- Tascam auch noch raus)

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Antwort von TonBild:

Gibt es denn einen gleichermaßen rauscharmen Field-Rekorder mit vier separat aussteuerbaren XLR-Eingängen plus Phantomspeisung, der an das Scarlett-Interface heranreicht, ohne dass man gleich die Grenze von 1000 Euro überschreiten muss? Der Zoom F8 Multi Track Field Recorder soll hoffentlich bessere Vorverstärker haben:

http://www.bhphotovideo.com/c/product/1 ... order.html

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Antwort von sottofellini:

Den Sony. Die Rauschfreiheit muss ja toll sein. sehe ich jetzt zum ersten mal, hört sich aber gut an, mich würden tests mit standard-mikros zb sennheiser mkh-416, neumann km-184 etc interessieren, da man da, einen relevanten, sprich gewohnten vergleich ziehen kann, hast du links?

lg

srone http://transom.org/2014/sony-pcm-d100/

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Antwort von Frivol:

Für echte Qualität sind bei einem Fieldrecorder min 800 Euros fällig. Roland und Fostex bieten in dieser Preiskategorie brauchbares an. Sound Devices und Nagra sind Hersteller von mobilen Recordern, die keine Wünsche offen lassen. So, jetzt habe ich eine Seite zum Thema gefunden, die auf das Grundrauschen der unterschiedlichen Rekorder eingeht:

http://www.avisoft.com/recordertests.htm

Die Ergebnisse bestätigen die eine oder andere Erfahrung, die ihr gemacht habt ...

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Antwort von Tobias Claren:

Frivol hat geschrieben:
Für echte Qualität sind bei einem Fieldrecorder min 800 Euros fällig. Roland und Fostex bieten in dieser Preiskategorie brauchbares an. Sound Devices und Nagra sind Hersteller von mobilen Recordern, die keine Wünsche offen lassen.
So, jetzt habe ich eine Seite zum Thema gefunden, die auf das Grundrauschen der unterschiedlichen Rekorder eingeht:

http://www.avisoft.com/recordertests.htm

Die Ergebnisse bestätigen die eine oder andere Erfahrung, die ihr gemacht habt ... Hat der auf der Avisoft-Seite alle diese Geräte mit externem Mikrofon identischen Typs und hoher Qualität getestet, oder woher die Werte?
Geräte ohne externes Mikrofon mit dem besten mit Geräten mit internem Mikrofon mit dem Internen zu vergleichen wäre ja wohl nicht OK.

Was sind denn aktuell so die Gebrauchtempfehlungen bez. Preis/Leistung?
Das Fostex FR-2LE (als Zweites auf der Liste), oder gibt es da noch Anderes/besseres?
Wenn es ohne interne Mikrofone ist, dazu noch Empfehlung(en) für passende Mikros?
Wie kann es eigentlich sein, das man bein einem Digitalrekorder mit der Formatierung des Speichers das Aufnahmeformat und sogar Mono oder Stereo festlegt?
Das widerspricht irgendwie dem digitalen Gedanken. Es sollte dem Gerät doch egal sein, was für eine Formatierung der Speicher hat.
Die 4GB-Grenze ist ja noch verständlich wegen FAT (kein exFAT etc.?).

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Antwort von TomStg:

Anderes/Besseres gibt es immer. Kommt auf den jeweiligen Anspruch an. Im Soundsektor ist die technische Entwicklung weniger dynamisch als im Bildbereich. Deshalb gelten die früheren Beurteilungen im Grossen und Ganzen immer noch. Halbtaube Fanboys finden H-Zooms toll, Leute mit funktionierenden Ohren greifen eher zu Sound Devices.

Bzgl externer Mikros muss klar sein, was aufgenommen werden soll. Das Universalmikro gibt es nicht. Abzuraten wäre auf jeden Fall von den beiden Rauschgeneratoren Rode NTG2 und Beyerdynamic MCE 72 - insbes. in Kombination mit Zoom-Recordern. Mics von Tram und Rode haben eine grundsätzliche Tendenz zum dumpfen Klang. Deshalb verlieren sie fast jeden ernstzunehmenden Vergleichstest - ist den Rode-Fans hier und diversen selbsternannten "Fachmagazinen" wie zB videoaktiv aber gleichgültig. Teile von Audio-Technika, Sennheiser und Neumann klingen eher hell und präzise. DPA- und Sanken-Mics hören sich eher neutral an. t.bone- oder Samsung-Mics gehen als Spielzeug durch.

Grundsätzlich gilt, dass guter Ton ähnlich viel kostet wie gutes Bild. Konkrete Mikro-Tips richten sich nach der gewünschten Aufnahmesituationen und der Investitionsbereitschaft.

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Antwort von domain:

Wenn du schon bei der Größe des China-Charm verströmenden Plastikklotzes Fostex angelangt bist (bei dem man tatsächlich schon beim Formatieren das Aufnahmeformat festlegen muss) dann würde ich noch etwas auf einen Sounddevices 702T drauflegen, mit den Universalmikrofonen Sennheiser MKH 8040 dann um preiswerte ca. € 5500.- erhältlich.


zum Bild


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Antwort von TonBild:

Frivol hat geschrieben:
Die Frage nach einem guten Field-Rekorder wurde hier schon häufiger gestellt. Ich habe mir so ziemlich alle Threads zum Thema durchgelesen und auch nun eigene (schlechte) Erfahrungen gesammelt.

Ich habe eine simple Ergänzungsfrage: Wie kann es sein, dass ein Audiointerface wie das Focusrite Scarlett 2i4 (Originalpreis ca. 220 Euro) meiner Empfindung nach bei Sprachaufzeichnungen in leiser Umgebung nicht im geringsten rauscht, ein Field-Rekorder für über 530 Euro (der Zoom H6), aber schon bei der Hälfte der Aussteuerung so stark rauscht, dass es ein Grausen ist? Wieso sind diese Field-Rekorder überhaupt so teuer, wenn sie eine so miese Qualität bieten? Ich bin gerne bereit mehr Geld auszugeben, wenn es nötig ist, aber ver**schen lassen möchte ich mich auch nicht.

Gibt es denn einen gleichermaßen rauscharmen Field-Rekorder mit vier separat aussteuerbaren XLR-Eingängen plus Phantomspeisung, der an das Scarlett-Interface heranreicht, ohne dass man gleich die Grenze von 1000 Euro überschreiten muss?

Wie sieht es zum Beispiel mit dem Tascam DR-680 MkII oder mit dem Tascam HD-P2 aus? Kann man da mehr erwarten, oder ist das auch alles Mist?
Hallo Frivol,

ja, die von Dir genannten Geräte sind auch sehr gut.

Dein Beitrag ist zwar von 2015, aber inzwischen gibt es schon wieder einige sehr gute neue rauscharme Fieldrecorder. Sound Devices MixPre-3 & MixPre-6 Zoom F4 und Zoom F8

Sound Devices MixPre-3 772,31 EUR
Sound Devices MixPre-6 1.069,81 EUR

Also wenn heute jemand einen rauscharmen Field-Rekorder mit vier separat aussteuerbaren XLR-Eingängen plus Phantomspeisung bis ca. 1000 Euro sucht, dann wäre der Sound Devices MixPre-6 (oder der Zoom F4, wenn es wirklich auf den Preis ankommt) eine aktuelle Empfehlung.

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Antwort von Auf Achse:

Den MixPre 6 werd ich mir zulegen, schon bald :-)

Auf Achse

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Antwort von rush:

@TomStg:

Darf man fragen woher du Deine Pauschalisierungen bzgl. diverser Mikrofone in Kombination mit Rekordern herholst?
Für mich klingt das ein wenig nach typischen Verkaufsfloskeln aus Audiofachgeschäften in denen ich mich manchmal aus Spaß umschaue und "beraten" lasse...

Klar - gegen das Argument das guter Ton auch kostet ist sicherlich nichts einzuwenden... aber Zoom-Geräte oder günstigere Mics per se abzustrafen empfinde ich dann doch als etwas haltlos - da es eben immer auch auf den Anwendungszweck und das Budget ankommt.

Den MixPre6 hatte ich leider noch nicht in der Hand... den 633 dagegen schon des öfteren.

Finde den MixPre6 aber durchaus auch spannend und würde ihn wohl dem F8 vorziehen... schade nur, das der kleine SD keine XLR Outs hat... ansonsten gefällt er mir von den Specs und ersten Hands-Ons sehr gut und ist sicher eine Empfehlung für den ambitionierten Soundaufnehmer - da bin ich voll bei dir!

Wieviel besser er jetzt aber letztlich als z.b. ein Tascam DR-70D für den Preis abschneidet ist dann halt wieder eine Frage der Verhältnismäßigkeite (300€ vs 1000€).. für das gespaarte Budget könnte man sich noch das ein oder andere ordentliche Mic kaufen.

@AufAchse... berichte uns davon! :-)

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Antwort von Auf Achse:

Mach ich :-)

Den Tascam DR-70D hatte ich vor einiger Zeit auch im Visier. Aber die kurze Akkulaufzeit und externe Stromversorgung per Micro USB (!) find ich ein NoGo.

Zwischenzeitlich ist mir der Bedarf nach einem besseren Recorder gestiegen, daraufhin hätt ich beinahe beim Zoom F4 / F8 zugeschlagen. Aber der Sound Device sagt mir am besten zu.

Auf Achse

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Antwort von Frank Glencairn:

7000,- Mäuse für nen Recorder my ass - das Geld kann man anderswo besser einsetzen.

Ich hab mal meine Kombination aus HN1 (ja, die billige Handgarnate) und Juiced Link super low noise Pre-Amp gegen den 702T getestet. Großmembran/NTG3/Octava und Lavalier - Ergebnis ist zu 95% das selbe, was das Rauschen betrifft.

Nach professionellre PostPro, quasi nicht mehr zu unterscheiden, nach Kompression ins Delivery Format sowieso nicht mehr.

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Antwort von rush:

Wo hast du Deine Preise her @ Frank? ;)

Der 702T kostet netto keine 3300€ mehr bei videodata! Also weit entfernt von Deinen 7000 Mäusen die du anführst.
Bei B&H in den Staaten bekommt man ihn gar für "nur" $2700... Ist aber in der Tat immer noch ziemlich viel :D

Aber so'n Monster mit nur 2 Kanälen benötigt heute wirklich niemand mehr in Zeiten der kompakten Handheld-Recorder.

Und fürs Fieldrecording on location gibt es ja auch aktuellere Modella ala 633 und Co oder halt die neuen MixPre's...

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Antwort von Frank Glencairn:

JA, falsch gelesen - trotzdem immer noch zu ziemlich steil der Preis.

Persönlich find ich es pervers, daß wir im Jahre 2017 immer noch getrennt aufnehmen, und dann in der Post Syncen.
Wenn ich nicht mehr als 2 Kanäle brauche, geh ich durch einen guten Fieldmixer direkt in die Kamera, hat sich seit Jahren bewährt.

Warum es immer noch keinen Fieldmixer gibt, der mehr als 2 Kanäle per SDI and eine Kamera schickt (Die das natürlich auch können muss) ist mir ein Rätsel. Wäre IMHO das naheliegendste.

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Warum es immer noch keinen Fieldmixer gibt, der mehr als 2 Kanäle per SDI and eine Kamera schickt (Die das natürlich auch können muss) ist mir ein Rätsel.
Das ist in der Tat eine berechtigte Frage - denn nach dem AES Standard sollten ja theoretisch bis zu 16 Kanäle mit übertragbar sein.... Klar - die wenigsten Kameras unterstützen sowas, aber eigentlich wäre es nur naheliegend wie du selbst sagst.

Andererseits ist gesynctes audio per plural eyes ja kein hexenwerk und per TC sogar total einfach zu handlen und anzulegen...

Ich sehe die internen Aufzeichnungsvarianten dieser Recorder auch eher als Backup an - oder aber wenn man unabhängig der Kamera Atmo und Soundaufnahmen machen möchte oder bei DOK-Geschichten Dialog vom Gesprächsartner sammeln möchte um diese Schnipsel dann unter anderes Bewegtbildmaterial zu bauen...

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Antwort von Tobias Claren:

Für mich zählen nur die "Inneren Werte", nicht Bling-Bling.
Wenn das Teil NUR aus Plastik in Art "Ruggedized" wäre, wäre es noch besser als ein Alugehäuse. Also quasi wie ein Toughbook.





Die "H-Zooms" sind wohl kaum kaum vergleichbar mit irgendwelchen Diktiergeräten oder Smartphones.
Also haben Sie ihre Berechtigung. Wenn man den Qualitätsunterschied der Aufnahmen in Prozent vergleicht, und Diktiergeräte (die Kleinen mit Alugehäuse für die enge Jeanstasche), Smartphoneaufnahmen, dann diese "H-Klasse" etc. und danach die teureren bis zu denen für mehrere Tausend einbezieht.
Wo ist der große Sprung, und wie groß ist er dann?
Wie nähme Ich eigentlich in 5.1 oder gar 7.1 auf, wenn Ich das will?
Beim H2(n) kann man die beiden Stereo-Dateien zumindest in 5.1 umwandeln.
Und wenn man mit einem Sony Camcorder 4K filmen will, muss man auf die 5.1-Aufnahme verzichten. Was viele evtl. erst hinterher merken. 5.1 nur bei FullHD 0_o.



@ Domain
"Preiswerte" €5500 soll wohl ein provokanter Scherz sein ;-) .
Keine Ahnung, evtl. gebraucht ein Zwanzigstel.
Preise eh immer Gebraucht, außer es macht keinen Unterschied...



@ rush
Was ist "TC"

"Plural Eyes" ist mir namentlich bekannt. Gibt es mittlerweile Alternativen? Auch Freie?
Aber geht das auch ohne Schnittsoftware?
Grundsätzlich. Dass z.B. eine einfache Software schon mal in das Video zusätzliche Tonspuren einsetzt, ohne neu zu enkodieren.
Einfach alles an Audio dass zu den internen Audios passt, quasi "1-Click" in die Videodatei. alles was zuviel ist wir weggelassen, und was fehlt erzeugt lücken (nicht ideal, aber entweder muss man aufpassen mehr Audio als Video zu haben, oder eben dann später im Schnitt). Als Option könnte auch angeboten werden das Video wo Audio einer Spur fehlt zu entfernen. Mit Vorabkontrolle.

Professionelleren schnitt kann man (auch nichtgewerbliche und Hobbyisten) hinterher immer noch machen, aber es wäre gut, so einen "Clip" schon mal zusammen zu haben. Einfaches will man evtl. gar nicht "schneiden", im herkömlichen Sinne inkl. Neuenkodierung.
Wenn Ich was einfaches für YT aufnähme, wo Ich gleich auf den korrekten Anfang und Ende achte, und keinen Anfang und Abspann etc., müsste Ich auch keine dicke Schnittsoftware nutzen.
OK, bei YT gibt es leider noch keine Audiospuren, hinkt ein wenig.

Diesen "Grund" für eine Spezialformatierung pro Audioformat habe Ich auch noch nicht gefunden.
Z.B. "FAT" ist FAT, maximal Blockgröße etc. kann man ändern. Was "versteckt" der Rekorder da in der Formatierung, dass Ich danach auf ein Audioformat fixiert bin (?).

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Antwort von Manuell:

Also ich nutze noch den Fostex FR LE und bin damit noch einigermaßen zufrieden. Ist aber echt ein riesen Plastikklotz, der sich aber ziemlich leer anfühlt. Kommt mir optisch vor wie ein Gerät aus den 80er Jahren :-). Tonqualität hat mir aber grundsätzlich gereicht, wenn die Aufnahmequelle laut genug war.
Jetzt habe ich den Sound Devices Mispre 6 bestellt, kommt wohl nächste Woche. Hatte erst überlegt den F4 zu kaufen, weil ich halt gerne 4 Kanäle wollte, aber da man sich so einen Audiorekorder ja auch nicht alle paar Jahre neu kaufen muss, habe ich mich für die teurere und hoffentlich bessere Variante entschieden.

TC = Timecode.

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Antwort von rush:

TC steht einfach für Arbeit mit TimeCode... wenn man entsprechende Geräte miteinander per Timecode synchronisieren kann, ist das eigentlich die eleganteste Lösung - weil dann sowohl die Kamera als auch der Fieldrecorder denselben Zeitstempel haben. Bei guten Geräten ist dieser auch nach Stunden noch auf +/-1 Frame genau - selbst wenn die entsprechenden Geräte ausgeschaltet oder gar vom Strom getrennt sind und kein TC Kabel mehr angeschlossen ist. Ist im profesionellen Umfeld oder auch bei Mehrkameraproduktionen eigentlich der gängige Workflow... super simpel und effektiv.
Bei den aktuellen TC Implementierungen über HDMI wird oftmals sogar auch die Kamera bzw. der Recorder mitgetriggert... sprich - du startest an der Kamera die Aufnahme, und im selben Moment läuft dann auch der Recorder an... kommt aber immer ein wenig auf die Kombination an - ob die Geräte miteinander sprechen :)

Plural Eyes ist eigentlich Standalone und übernimmt quasi die Arbeit... da wirfst du einfach alles an Bild und Ton Daten hinein und die Software sortiert dann alles fein säuberlich und anschließend kann es entweder direkt in die Timeline von unterstützten Programmen oder auch als reine Media-Files exportiert werden.

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Antwort von TonBild:

"Tobias Claren" hat geschrieben:

Wie nähme Ich eigentlich in 5.1 oder gar 7.1 auf, wenn Ich das will?
Beim H2(n) kann man die beiden Stereo-Dateien zumindest in 5.1 umwandeln.
Und wenn man mit einem Sony Camcorder 4K filmen will, muss man auf die 5.1-Aufnahme verzichten. Was viele evtl. erst hinterher merken. 5.1 nur bei FullHD 0_o.
Also, das man bei Amateur-Camcordern mit der Angabe des 5.1 Surround-Sound wirklich ein Mehrkanal-Tonsystem ähnlich wie das aus dem Kino bekannten hat ist ein Trugschluss.

Bei Kinofilmen werden bei 5.1 Produktionen die fünf Hauptkanäle und ein separater Tieftoneffektkanal mit verschiedenen Mikros an unterschiedlichen Orten aufgenommen bzw. künstlich erzeugt und aufwendig abgemischt.

Für die Wiedergabe des 5.1-Tons braucht man dann auch sechs Lautsprecher:

Hauptlautsprecher links, Mitte und rechts (LCR)
Surroundlautsprecher links und rechts hinten (LsRs)
Tieftonlautsprecher (LFE, „Low Frequency Effects“ oder auch „Low Frequency Enhancement“)

Auf
http://r99p.de/surround
findet man eine Anordnung wenn man mal richtig in 5.1 aufnehmen möchte. Allerdings ist es besser, sich zuerst auf einen guten Mono oder Stereoton zu konzentrieren. 5.1 ist wirklich mehr für das Kino gedacht zumal hier die Toneffekte auch nachträglich künstlich erzeugt werden und nicht wie beim 5.1 Camcorder von der Aufnahme stammen.

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Antwort von Tobias Claren:

Natürlich braucht man ein 5.1 oder 7.1-System.
Verstehe die Erwähnung nicht ;-) .
Das haben (relativ) Viele.


Mono oder Stereo, aber wofür?
Das ist doch die Frage.
Es kommt drauf an, wofür man es nutzen will.

Und welchen "Wert" das hat.
Es wird eher nicht "verkauft".

An irgendeiner Stelle würde Ich auch Stereophonisch mit Echtkopf oder Kunstkopf aufnehmen.
Für den Kunstkopf wäre es interessant gäbe es was zum ausdrucken, aber das was es zum Ausdrucken gibt ist auf dem Niveau von 3io Free Space, und Ich weiß nicht, was Ich davon halten soll. In einem Tonforum schrieb sogar jemand, er können den Unterschied zwischen Kopf mit und ohne Schultern hören... Obwohl Ich noch keinen fertigen/professionellen Kopf inkl. Schultern beim Googlen etc. sah. Ich hätte lieber einen "Dummy-Head" mit Schultern (optional ansteckbar), den man ausdrucken kann. Innen drin ein massiver Schädel, und als "Fleisch" drarüber Hohlräume die man mit Wax, Ballistik-Gel, Knete etc. füllt (und Hirnraum etc.). Ohren abnehmbar, und man kann seine OKM-II etc. tief und stabil in die künstlichen Gehörgänge setzen.
Was den Rekorder angeht, würde Ich ein Stereophonie-Mikrofon evtl. einfach in den Stereoeingang des Camcorders stecken...
Ist auch nur ein Ton von vielen. Hätte Ich ein Mehrkanalgerät, könnte Ich natürlich auch zwei Kanäle davon für Stereophonie nutzen, zwei für Stereo etc. (ja nach Anzahl).
Eine weitere Anwendung von Aufnahmegeräten habe Ich optisch abgegrenzt kleiner angehängt. Da käme es meiner Meinung nach auf niedriges Eigenrauschen an.
Ist niedriges Eigenrauschen eigentlich mit der Möglichkeit wie laut man aufreden kann "verbunden"? Also evtl. ein Gerät dass besonders geringes Rauschen hat, aber man kann sich den Ton nicht sehr laut Live auf die Kopfhörer legen. Z.B. wenn man wie in dem beispielhaften Spezialfall kein Mikro sondern eine Spule anschließt. Da kann man ja theoretisch fast beliebig laut aufdrehen, weil nichts über das Mikrofon selbst reinkommt (und einem das Trommelfell "reizt").
Wenn man alles wichtige extern aufnimmt, würde der Kameraton nur noch zur Autosynchronisation dienen...
Weiß evtl. jemand wo der interne Rekorder, z.B. einer AX53 (der ist wohl identisch mit dem der AX100?) klanglisch steht?

Was womit ergäbe sich dann erst noch...


@ TonBild
Der Aufbau ist ja auch nicht "Ein Mikro in jeder Ecke (Raum...), sondern im Grunde vergleichbar mit dem H2N und anderen kompakten "Käfigen", wo mehrere Mikros drin sind.
Nur etwas weiter auf einer "Antenne" (die Art, wenn es nicht sogar eine war ;-] ). Bei den echten 5.1-Live-Aufnahmen laufen ja Menschen und Handlung zwischen der Kamera und den Mikros ab.
Also eher für stehende Kamera.
Sonst müssten mindestens vier Personen mit Mikrofonen immer mitlaufen. Sähe komisch aus, am besten alle noch mit Kabeln...
Oder automatische Drohnen die in 20m von der Kamera im Kreis fliegen... Wenn da nicht der Rotorenkrach wäre.....


Bezüglich Anwendungen stieß Ich noch auf eine Spezielle, wo interessanterweise oft einfache Fieldrekorder bzw. "Jeanstaschen-Rekorder" (es gibt doch so kleine flache...) genutzt werden.
"EVP"/Tonbandstimmen. Egal was wir, Ich etc. davon halten, das nenne Ich als Beispiel wo Ich mir rein logisch denke, um so weniger Eigenrauschen, um so besser. Um so eher kann man später auch leiseste vermeintliche Stimmen, die ja nicht über Schallwellen reinkämen stark verstärken.
Unabhängig davon ob man das Phänomen für real hält.
Allerdings konnten es 1971 im faradaysch abgeschirmten Labor der Firma Belling und Lee in England von Experten (Lovelock, Attwood, und DER Abschirmexperte Hale) die es widerlegen wollten nicht widerlegt werden, bis sich Unis daran trauen würden (die fürchten um ihren Ruf, RTL bot vor 30 Jahren 11 Unis 50.000 Mark für eine Studie, eine antwortete, sagte dann aber aus Angst ab...), kann man das als Beleg betrachten.
Ich habe da keinerlei Erfahrungen, und mich nicht mit beschäftigt, aber die Vereine in denen sich Physiker, Ingenieure etc. seit über 40-50 Jahren damit beschäftigen, sagen scheinbar "probiert es selbst aus".
In einem Forum in dem es "Freaks" gibt die mit Geräten bis in den 4-Stelligen Bereich hantieren, will Ich das zumindest erwähnt haben...
Im übrigen auch kein schlechtes Thema für Menschen die Dokus machen wollen.


Aber da müsste man theoretisch auch eine Spule statt eines Mikrofons anschließen können.
Scheint aber keiner zu machen, auch nicht in gewerblichen Produktionen (Dokutainment).
Die Produktionsfirmen lassen die Akteure machen...
In einer (wie Ich meine besseren) Produktion hat sich der Typ auch noch von einem Bastler ("George Brown" müsste der heißen) behumsen lassen ;-D .
Schleppt einen Holzkasten "GeoBox" für 800 Dollar rum, in dem zwei mit Transistorradios für evtl. 9 Dollar pro Stück, Netzteil, Verstärker und damit es mehr "Spooky" klingt eine "Feder" als Hallerzeuger wo der Sound durchgeleitet wird (scheint ein bekanntes altes analoges Mittel aus dem Soundbereich zu sein?!?). Noch etwas Heißkleber, fertig.
Und irgendwo leitet er noch ein Mikrofon ein, dass er in der scheinbar funktionslosen dicken Antenne mit Kupfer etc. versteckt ist.
Auch mit kleinem Display dass nur eine Art Visualizer für die Frequenzanteile (ohne Werte, und hinter Lochblech) ist, keine 800 Dollar Wert. Auch nicht 600, 700, wo man sagen könnte "Gewinn muss sein".
Aber ein Gehäuse in Vintage- bis fast "Steampunk"-Optik. Eins war sogar ein Röhrenradiogehäuse. Und Gebraucht geht der Plunder für bis 1750 Dollar weg wie man liest, wenn man googlet 0_o .
Der Kram mag zwar mal verständliche Worte und Sätze wiedergeben, aber das würden auch weniger auffällige Geräte mit vom Entwickler selbst entwickelter und gelöteter Technik machen. Und der hinzugefügte Hall am Ende ist eher noch verschlechternd.
Ich glaube Ich muss auch mal was basteln und online anbieten..... Die Funktion ist zweitrangig, die Optik zählt ;-) .

Ich weiß nicht, ob es solche erwähnten Spulen noch gibt, und ob es da wie bei Mikrofonen Qualitäts-Unterschiede gibt.
Ich erinnere mich noch daran, früher gab es Spulen mit Saugnäpfen, die setzte man auf den Telefonhörer zum mithören oder aufnehmen. Das EM-Feld der Hörmuschel induziert den Ton in die Spule.
Hat in dem genannten Spezialfall auch einen Vorteil, Kritiker können nicht sagen "das kam über Schallwellen rein".
Und im Falle der ITC kann man die Spule sogar noch in einen faradayschen Käfig packen, dann kann auch keiner sagen "da strahlte ein Radiosender rein. Wobei Ich das Argument etwas schwach finde, denn der müsste an dem Ort eher dauerhaft "einstrahlen". Und dann genau so in jeder Mikrofonaufnahme vor Ort... Und wirklich stark dürfte das auch nicht möglich sein.
Ideal bei dieser Art der Nutzung eines Rekorders wäre ein Mikrofon in den einen Kanal, eine Spule an den Anderen. So hat man die eigene Stimme und Umwelt z.B. links, und die über EM-Felder erwarteten Geräusche, "Stimmen" etc. rechts.

Das niedrige Eigenrauschen böte die Möglichkeit eine Aufnahme viel lauter zu machen, um noch zu prüfen ob nichts ganz Schwaches drin ist.
In dem Anwendungsfall geht es also weniger um die Audioqualität selbst (auf Hochzeiten, privaten Konzerten) etc..


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Antwort von Frank Glencairn:

Nach meiner Erfahrung bekommt man mit dem Ohrwurm plastischere Aufnahmen, als mit dem ganzen 5.1 Gedöns, und der größte Vorteil ist, daß auch Leute mit nur 2 Lautsprechern, oder Kopfhörer in den Genuss kommen.

Der neue Ohrwurm ist sogar noch besser. weil er tatsächlich deine Ohrmuscheln nutzt.

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Antwort von TonBild:

"Tobias Claren" hat geschrieben:
@ TonBild
Der Aufbau ist ja auch nicht "Ein Mikro in jeder Ecke (Raum...), sondern im Grunde vergleichbar mit dem H2N und anderen kompakten "Käfigen", wo mehrere Mikros drin sind.
Nur etwas weiter auf einer "Antenne" (die Art, wenn es nicht sogar eine war ;-] ).
Ja, genau. Der Abstand zwischen den Mikros ist wichtig. Aber wie schon geschrieben die 5.1 Effekte im Kino werden auch künstlich erzeugt bzw. abgemischt. Es ist also in diesem Bereich mehr eine Kunst als ein genau vorgegebener Mikrofonaufbau und die 5.1 Effekte werden auch nicht durchgängig im Kinofilm eingesetzt. Denn z. B. bei Reden, bei denen es in erster Linie auf Sprachverständlichkeit ankommt, ist eine 5.1 Mikrofonierung auch gar nicht sinnvoll.

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