Frage von tombo74!:Hallo!
Ich bin vielleicht nicht ganz richtig hier, aber vielleicht kann mir einer helfen. Ich will Quicktime-Trailer in AVCHD konvertieren, damit ich sie per SD-Karte in meinem Panasonic BluRay-Player abspielen kann.
Kann mir da jemand eine günstige Software empfehlen? Videoschnitt etc. brauch ich ja nicht. Es geht rein ums konvertieren.
Wäre klasse, wenn mir einer von euch "Formatfreaks" helfen könnte! Danke schon mal!
Antwort von pailes:
Toast 9 mit dem Blu-ray Plugin müsste das können.
Antwort von tombo74!:
Und die Ordnerstruktur auf der SD-Karte, wie sie Pana-Cams erzeugen?
Antwort von pailes:
Ich hab's noch nicht selbst ausprobiert, aber so viel ich weiß, ist AVCHD weitgehend mit Blu-Ray konform (Teil- bzw. Untermenge). D.h. man kann AVCHD-Content von der Speicherkarte direkt auf Blu-Ray übertragen und in einem Blu-Ray-Player abspielen. Folglich müsste es mit Toast 9 möglich sein eine Blu-Ray zu authoren und den Image-Inhalt statt auf eine Blue-Ray auf eine Speicherkarte zu kopieren. Evtl. weiß ja hier jemand mehr darüber. Theoretisch auch mal direkt bei den Machern von Toast anfragen.
Antwort von Marco:
"aber so viel ich weiß, ist AVCHD weitgehend mit Blu-Ray konform"
Soweit ich weiß, ist das schlicht falsch. Das BD-konforme AVC und all die AVCHD-Formate, die ja schon unter den verschiedenen Kameraherstellern arg unterschiedlich sind, unterscheiden sich viel zu stark als dass AVCHD BD-konform sein könnte. Es gibt lediglich HD-Player, die durchaus auch AVCHD abspielen können, wie z.B. die PS3. Das hat aber nichts mit der Blu-ray-Disc im BDMV-Format zu tun.
Marco
Antwort von WoWu:
... und ausserdem fehlen die ganzen JAVA Applikationen ...
Toast 9 war schon der richtige Tipp.
Antwort von tombo74!:
Habe in einem anderen Forum gelesen, dass die SD-Karte die Ordnerstruktur braucht, die sie auch in den Pana-Cams bekommt, so dass der Trailer quasi als Cam-Aufnahme abgelegt ist... das ist dann aber sicher anders als mit Toast, oder?
Antwort von pailes:
"aber so viel ich weiß, ist AVCHD weitgehend mit Blu-Ray konform"
Soweit ich weiß, ist das schlicht falsch. Das BD-konforme AVC und all die AVCHD-Formate, die ja schon unter den verschiedenen Kameraherstellern arg unterschiedlich sind, unterscheiden sich viel zu stark als dass AVCHD BD-konform sein könnte. Es gibt lediglich HD-Player, die durchaus auch AVCHD abspielen können, wie z.B. die PS3. Das hat aber nichts mit der Blu-ray-Disc im BDMV-Format zu tun.
Sagen wir mal so, ich arbeite in einer Branche, wo die offiziellen AVCHD und BD-ROM-Spezifikationen zugänglich sind, und der AVCHD-Standard
ist ein Subset von BDMV. Das ist Fakt. Problematisch ist lediglich die Benennung der Dateinamen (8.3) und die Bitraten, die bei AVCHD weitaus höher sein können. Meine Panasonic erzeugt eine Datenstruktur auf der Speicherkarte, so wie sie auch auf einer BDMV-Disc zu finden ist. Zu anderen Herstellern kann ich leider nichts sagen, aber bei AVCHD-Handelt es sich um einen Standard und ich glaube nicht, dass er einen so großen Spielraum zulässt.
BD-J ist natürlich kein Teil von AVCHD, aber wie ich schon sagte, AVCHD ist nur ein Subset von BDMV.
Antwort von pailes:
Habe in einem anderen Forum gelesen, dass die SD-Karte die Ordnerstruktur braucht, die sie auch in den Pana-Cams bekommt, so dass der Trailer quasi als Cam-Aufnahme abgelegt ist... das ist dann aber sicher anders als mit Toast, oder?
Was ich damit sagen wollte ist, das Toast diese Ordnerstruktur exakt so anlegen sollte. Bis auf evtl. Längenunterschiede in den Dateinamen. Wie gesagt, ich hab es selbst noch nicht ausprobiert.
Antwort von Modellbahner:
hallo, das was Du vorhast, kannst Du nur mit Original Panasonic Camerakarten abspielen so wie diese aus der Camera kommen, alles andere geht nicht, wie schon geschrieben, die Struktur stimmt nicht. Ich hatte auch einen Pana Player in Erwägung gezogen und bei meinem Händler die unmöglichten Versuche gemacht. Es gingen nur die Karten aus der Pan Cam. Sonst hat er keine Videofiles akzeptiert. Bei Fotos ist das anders. Ich benutze jetzt einen Sonyplayer und brenne meine Files als AVCHD Disk oder als MPEG als Daten-DVD.
Gruß Bernd
Antwort von tombo74!:
Ja, ich glaub, ich muss mein Vorhaben aufgeben... wär so schön gewesen...
Kannst du mir sagen mit welcher günstigen Lösung ich AVCHD-DVDs brennen kann, die dann auch die hohe Qualität (1080p) haben wie der Original HD-Trailer in Quicktime?
Antwort von Modellbahner:
Hallo
tombo74! ich benutze einen normalen DVD-Brenner der auch Blu-ray lesen kann zum brennen von meinen AVCHD-Files in Zusammenhang mit den Schnittprogramm
PowerDirector 7 ultra. Auf allen Apspielgeräten die AVCHD können kannst Du Deine Filme dann abspielen.
Gruß Bernd
Antwort von tombo74!:
Puh, teuer... kann das auch Nero?
Antwort von Modellbahner:
Kann ich nicht sagen, da Nero nicht auf meinem PC kommt.
Gruß Bernd
Antwort von tombo74!:
Ja, kann ich ein bissl verstehen. Mein Problem ist halt, dass ich ja nur Filmtrailer in HD auf meinem LCD sehen will... und dafür über 100 Euro ausgeben is schon happig... aber trotzdem Danke bis hierhin. Vielleicht find ich ja auch was freewaremäßiges...
Antwort von WoWu:
@ pailes
AVCHD-Standard ist ein Subset von BDMV. Das ist Fakt.
Also hier kommt aber jetzt einiges durcheinander:
AVCHD ist kein "Subset" von BDMV.
AVC/H.264, VC-1, und MPEG-2 sind lediglich unterstützte (zugelassenen) Codecs, haben aber ansonsten nichts, aber auch gar nichts mit BDMV zu tun und erst recht kein Subset der Spezifikationen.
Zum obigen Problem:
In den Camcordern wird kein BD-J unterstützt und es werden damit keine BDJO erstellt.
BD-J JAR Files können somit nicht den BDJO zugeordnet werden.
Das hat zur Folge, das sich auch das AACS deutlich unterscheidet.
Mit andern Worten, es gibt ziemlich viele Unterscheidungsmerkmale, speziell im Hinblick auf Art und Umfang der Files zur Verwendung in einem BD-Umfeld.
Aber AVCHD ist selbst bei tolerantester Betrachtung kein Subset von BDM(A)V.
(Die Kürzel dürften Dir ja bei Kenntnis der Spezifikationen keine Schwierigkeiten machen)
Antwort von pailes:
@ pailes
AVCHD-Standard ist ein Subset von BDMV. Das ist Fakt.
Also hier kommt aber jetzt einiges durcheinander:
AVCHD ist kein "Subset" von BDMV.
AVC/H.264, VC-1, und MPEG-2 sind lediglich unterstützte (zugelassenen) Codecs, haben aber ansonsten nichts, aber auch gar nichts mit BDMV zu tun und erst recht kein Subset der Spezifikationen.
...
Aber AVCHD ist selbst bei tolerantester Betrachtung kein Subset von BDM(A)V.
(Die Kürzel dürften Dir ja bei Kenntnis der Spezifikationen keine Schwierigkeiten machen)
Tut mir leid wenn ich Dir erneut widersprechen muss (da Du ja offensichtlich auch ein gesundes Verständnis von der Materie hast). Der AVCHD-Format-Standard, definiert die gleichen Formate/Datenstrukturen/Verzeichnis-Layouts etc. wie sie auch in der BD-ROM-Spezifikation definiert werden. Es gibt zwar einige Erweiterungen, aber im Großen und Ganzen ist der komplette AVCHD-Format-Standard im BD-ROM-Standard enthalten. Ich weiß das, weil unsere eigene BD-Player-Lösung auch bald dazu verwendet werden wird AVCHD-Content abzuspielen und das ist nur deswegen möglich, weil sich das AVCHD-Format an Blu-Ray anlehnt. Sonst müssten wir grobe Anpassungen für AVCHD vornehmen, was wir aber nicht tun.
Vorsicht: Ich spreche hier bewusst von der gesamten AVCHD-Formatspezifikation, nicht nur von den verwendeten Codecs oder dergleichen.
Das Einzige was auffällt ist, dass in der AVCHD-Format-Spezifikation nicht explizit auf die BD-ROM-Spezifikation verwiesen wird, aber bereits nach einigen oberflächlichen Betrachtungen ist es offensichtlich, dass es massive Überlappungen gibt.
Antwort von WoWu:
Das kann ich so nicht nachvollziehen, denn die gesamte HDMV Infrastruktur fehlt bei AVCHD.
Die relativ komfortable Integrationsmöglichkeit von H.264 Files (im Gegensatz zu MPEG2) bedeutet noch nicht, das die BD-ROM Files weitestgehend kompatible sind ... Art und Umfang unterscheiden sich ganz erheblich.
Ansonsten wäre jeder Camcorder auch ein BR-Player und würde sämtliche JAVA Applikationen unterstützen (müssen).
(Von herstellersprzifischen Abweichungen einmal ganz abgesehen weil von J2EE über J2SE bis hin zu J2ME alles mögliche bei den Herstellern aufgerufen ist)
Auch die BD-J Umgebung ist in AVCHD völlig anders "gestrickt" und bis auf das "first playback" muss der Index-tabel (wenn man bei AVCHD überhaupt davon sprechen kann) neu aufgebaut werden. Natürlich stehen die Clip-Information in den MPEG4 Files ... nur hat das mit Kompatibilität nichts zu tun, denn solche Infos stehen in allen MPEG-orientierten Files.
Also: Index BDMV gibt es in AVCHD nicht. MOs ebenso wenig, Playlist muss neu erstellt werden. Clip-Infos werde aus MPEG-File extrahiert. Stream kann abgespielt werden. AuxDate sind nur teilweise (Sound) vorhanden.
Beim besten Willen kann ich da nicht von Kompatibilität reden.
Antwort von pailes:
Das kann ich so nicht nachvollziehen, denn die gesamte HDMV Infrastruktur fehlt bei AVCHD.
Woher nimmst Du diese Information? Dem ist nicht so. Das AVCHD-Format unterstützt auch HDMV.
Die relativ komfortable Integrationsmöglichkeit von H.264 Files (im Gegensatz zu MPEG2) bedeutet noch nicht, das die BD-ROM Files weitestgehend kompatible sind ... Art und Umfang unterscheiden sich ganz erheblich.
Siehe mein anderes Posting, die Dateistrukturen/Verzeichnislayouts etc. sind exakt gleich (Playlists, Clipinfos, Transport-Streams, alles exakt das Gleiche). Schau doch einfach in die Spec ;-)
Ansonsten wäre jeder Camcorder auch ein BR-Player und würde sämtliche JAVA Applikationen unterstützen (müssen).
(Von herstellersprzifischen Abweichungen einmal ganz abgesehen weil von J2EE über J2SE bis hin zu J2ME alles mögliche bei den Herstellern aufgerufen ist)
Eben nicht, wie ich schon sagte, BD-J ist kein Teil von AVCHD, deswegen ist AVCHD ja auch nur ein "quasi"-Subset von Blu-Ray.
Warum Du hier mit J2EE und J2SE argumentierst ist mir schleierhaft, BD-J erlaubt nur Java ME basierend auf dem PBP-Profil der CDC-Konfiguration und dabei handelt es sich um ein extrem abgespecktes Java. J2EE und J2SE haben hier nichts verloren.
Auch die BD-J Umgebung ist in AVCHD völlig anders "gestrickt"
Äh ja und zwar insofern anders gestrickt, dass es gar nicht erst vorhanden ist ;-)
...und bis auf das "first playback" muss der Index-tabel (wenn man bei AVCHD überhaupt davon sprechen kann) neu aufgebaut werden. Natürlich stehen die Clip-Information in den MPEG4 Files ... nur hat das mit Kompatibilität nichts zu tun, denn solche Infos stehen in allen MPEG-orientierten Files.
Also: Index BDMV gibt es in AVCHD nicht. MOs ebenso wenig, Playlist muss neu erstellt werden. Clip-Infos werde aus MPEG-File extrahiert. Stream kann abgespielt werden. AuxDate sind nur teilweise (Sound) vorhanden.
Beim besten Willen kann ich da nicht von Kompatibilität reden.
Wie gesagt ich kann als Referenz "nur" die Spezifikationen und meine Panasonic AG-HMC151E nennen, aber schauen wir doch mal was die Kamera so auf einer Speicherkarte produziert:
sugar:~/Movies/footage/ag-hmc151e/2008-10-23/PRIVATE pailes$ ls -R
AVCHD
./AVCHD:
AVCHDTN BDMV
./AVCHD/AVCHDTN:
THUMB.TDT THUMB.TID
./AVCHD/BDMV:
CLIPINF INDEX.BDM MOVIEOBJ.BDM PLAYLIST STREAM
./AVCHD/BDMV/CLIPINF:
00000.CPI 00007.CPI 00014.CPI 00021.CPI 00028.CPI
00001.CPI 00008.CPI 00015.CPI 00022.CPI 00029.CPI
00002.CPI 00009.CPI 00016.CPI 00023.CPI 00030.CPI
00003.CPI 00010.CPI 00017.CPI 00024.CPI
00004.CPI 00011.CPI 00018.CPI 00025.CPI
00005.CPI 00012.CPI 00019.CPI 00026.CPI
00006.CPI 00013.CPI 00020.CPI 00027.CPI
./AVCHD/BDMV/PLAYLIST:
00000.MPL 00001.MPL 00002.MPL 00003.MPL
./AVCHD/BDMV/STREAM:
00000.MTS 00007.MTS 00014.MTS 00021.MTS 00028.MTS
00001.MTS 00008.MTS 00015.MTS 00022.MTS 00029.MTS
00002.MTS 00009.MTS 00016.MTS 00023.MTS 00030.MTS
00003.MTS 00010.MTS 00017.MTS 00024.MTS
00004.MTS 00011.MTS 00018.MTS 00025.MTS
00005.MTS 00012.MTS 00019.MTS 00026.MTS
00006.MTS 00013.MTS 00020.MTS 00027.MTS
Wir stellen fest:
1. Es gibt ein Verzeichnis "BDMV" (ebenso bei Blu-Ray). Mal naiv gefragt, warum sollte dieses Verzeichnis BDMV heißen, wenn AVCHD nichts mit BDMV zu tun hat? Ein anderes/neues BDMV?
2. Es gibt die entsprechende BDMV Index Datei (INDEX.BDM, ebenso bei Blu-Ray, allerdings nicht auf 8.3 Zeichen limitiert).
3. Es gibt die entsprechende BDMV Movie-Objects Datei (MOVIEOBJ.BDM, ebenso bei Blu-Ray, ebenso nicht auf 8.3 Zeichen limitiert).
4. Es gibt zu jedem Transport-Stream eine ClipInfo-Datei (ebenso bei Blu-Ray).
5. Es gibt Playlisten (ebenso bei Blu-Ray).
6. Es gibt MPEG2 Transport-Streams (ebenso bei Blu-Ray).
Nun wo sind die Unterschiede? Ich sehe ein Verzeichnis "AVCHDTN", das gibt's bei Blu-Ray nicht. Des Weiteren gibt's keine AACS-Verschlüsselung.
Anfänglich war ich mir auch nicht ganz sicher, aber ich hab zur Sicherheit noch einmal einige Spezialisten befragt, und die haben mir das alles bestätigt und meine Kamera bestätigt das ja im Endeffekt auch. Vorsicht ist nur bei der 8.3 Dateinamen-Beschränkung geboten, auf der Blu-Ray sehen einige Dateien anders aus, aber es handelt es sich um die gleichen Inhalte.
Antwort von WoWu:
Wir stellen fest:
Stimmt nicht, Du stellst für Dich fest ....
Immerhin ist AVCHD auch nur noch "quasi" ein Subset ... ein Fortschritt in die richtige Richtung.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei ... aber ich bin ja froh, von Dir zu hören, dass alle Besitzer eines AVCHD Camcorder ihn auch als Blue-ray Player benutzen können.
Lassen wir es also einfach jeden allein ausprobieren ...
Antwort von pailes:
Immerhin ist AVCHD auch nur noch "quasi" ein Subset ... ein Fortschritt in die richtige Richtung.
Jawohl, ich sprach ja von Anfang an von einer Teil bzw. Untermenge und habe ja auch von Anfang an gesagt, dass es gewisse Erweiterungen gibt, weswegen man nicht von einer echten Untermenge sprechen kann. Deswegen "quasi". Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nunmal eine AVCHD-Formatspezifikation gibt und diese nun eben in größten Teilen der BD-ROM-Spezifikation entspricht (bis auf gewisse Abstriche wie BD-J).
Wie gesagt, ich kann nicht beurteilen was andere Hersteller unter dem Label "AVCHD" vermarkten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so weit vom Standard abweicht, als dass man es nicht in das BD-Schema einordnen kann. Aber ihr könnt mir ja gerne mal den entsprechenden AVCHD-Content anderer Kameras auflisten. Würde mich ernsthaft interessieren.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei ... aber ich bin ja froh, von Dir zu hören, dass alle Besitzer eines AVCHD Camcorder ihn auch als Blue-ray Player benutzen können.
Wenn Blu-Ray ein Superset von AVCHD ist, dann kann man das natürlich nicht und das habe ich auch in keinem meiner Postings behauptet. Es sollte jedoch möglich sein, die Daten auf der Speicherkarte so anzulegen, dass die Kamera das wiedergeben kann, auch wenn die Kamera den Content nicht selbst produziert hat.
Antwort von WoWu:
Um es zum Eingangsposting zurück zu bringen ..... Es ging darum, einen Quicktime Container, vermutlich mit einem ? H.264 ? File wieder so zu konvertieren, dass eine AVCHD kompatible Struktur entsteht.
Dein erster Vorschlag war Toast 9 .... kein Thema, das ist eine gute Lösung, Blu-ray konforme Strukturen herzustellen.
Wenn Du noch eine andere Methode siehst,.... her damit. Ich denke, jeder wird es begrüßen.
Und wenn die Methode dann auch funktioniert, müsste man ziemlich einfach das ganze ja auch auf Speicherkarte überspielen können und in einem Camcorder ansehen können.
Eine solche Methode wäre wirklich für alle interessant, zumal man damit auch eine Menge Geld für die Blu-ray Lizensierung sparen würde. (Meine Infos sind da 50.000 $) Ich weiss nicht , ob das stimmt, aber es wäre ja eine Menge Geld, die man da einsparen würde.
Aber ich denke, Toast ist da schon der richtige Tipp gewesen.
Antwort von Modellbahner:
Ich hatte mal soetwas ausprobiert. Viel Spass dabei
Und es geht doch!!! Zurück auf die HF100
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Hallo,
wie die meisten von euch aus diversen Foren wissen, bin ich immer noch auf der Suche nach einer Möglichkeit, fertig geschnittene Filme auf meine Camera HF100 zurückzuspielen. Bisher hatte ich keine Möglichkeit gefunden, außer mit dem Canon-Programm ImageMixer3. Dieses Programm lässt aber zu wünschen übrig. Nun ist es mir gelungen, mit anderen Programmen bearbeitete Videos ( PowerDirector 7 ) zurück zuspielen. Der Ablauf gestaltete sich sehr langwierig, für einen 20min Film ca. 3 Stunden. Aber es geht!
Zum Ablauf: Das fertige mit PD7 erstellte File wurde als "BDAV (zur Videoaufnahme)" in einen Ordner gespeichert. Von hier aus in die Bibliothek von ImageWriter einladen und dann mit dem Programm bearbeiten (Film erstellen) und abspeichern. Anschließend liegt das fertige File wieder in der Bibliothek. Von hier aus kann es dann auf die Camera zurückgespeichert werden. Nach Fertigstellung Camera ausschalten und anschließend wieder ohne USB-Kabel auf Wiedergabe schalten. Dann kann das Video abgespielt werden.
Achtung auf dem Cameramonitor sieht das Bild etwas komisch aus irgendwie passt das Format nicht so richtig. Auf dem Flachbildfernseher, nach entsprechender Einstellung des Formates, ist alles in Ordnung. Auch habe ich den Chip auf einer geliehenen PS3 abgespielt, alles ok. Warum auf dem Cameramonitor das Format irgendwie nicht stimmte, keine Ahnung. Aber es geht!!!!
Gruß Bernd.
Der aus dem Ruhrgebiet
Gruß Bernd
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Antwort von WoWu:
@ Bernd
Natürlich geht es und es wird auch irgendwie gelingen, eine passende Filestruktur wieder herzustellen und die Inhalte auch irgendwie wieder zu generieren ...
Genau das machen die Authoring Programme im Kern.
Dazu füllen sie die Inhalte mit den Menues und Informationen zum Content.
Generiert man aber ein neues Stück Content im NLE und hat sichts anderes als das encodierte File, wird es aber entsprechend mühsam, die gesamte Struktur "zu Fuss" herzustellen, was eben das Authoring Programm "on fly" macht.
Letztlich gibt es ja auch Authoring Tools, in denen man zwischen Blu-ray und AVCHD Authoring wählen kann.
In dem kleinen "Ausflug" ging es eigentlich auch nur darum, inwieweit HVCHD=Blu-ray ist. Das beides die H.264 Files nachher spielt ist klar.