Frage von srkn:Hallo, habe einmal eine Frage zum Workflow unter Premiere CS 5.5
Früher hat man ja bei großen Projekten und großen Dateien mit Proxyfiles gearbeitet.
Soviel ich hier mal gelesen habe kann man das in Premiere inzwischen umgehen wenn man die Dateien Vorab rendern lässt.
Verstehe ich das so richtig:
Dateien in Premiere importieren, alle makieren, dann aus allen einen neue Sequenz erstellen lassen und den gesamten Arbeitsbereich rendern.
Danach kann ich die erstellte Sequenz (die ja alle Files enthält) wieder löschen und die gernderten Vorschaudateien bleiben erhalten.
Ist das so richtig, oder habe ich einen denkfehler?
Antwort von scrooge:
Ja, das ist richtig so.
Antwort von srkn:
Habe ich so gemacht und gespeichert.
Danach habe ich die betreffende Sequenz gelöscht und in einer anderen Sequenz im selben Projekt testhalber ein paar der mutmaßlich gerenderten Clips eingefügt.
Ergebnis: Gelber Balken und kein grüner.
Das kann die Lösung also nicht sein.
Wo liegt der Fehler?
Antwort von scrooge:
Naja, also danach mit einer anderen Sequenz zu arbeiten habe ich noch nicht versucht. Wenn Premiere da eigen ist und die Proxy-Clips dann nur in der Sequenz bearbeiten will, in der man vorgerendert hat, dann muss man sich halt drauf einstellen und mit der Sequenz dann arbeiten.
Hab das jetzt zwar nicht überprüft und finde das auch nicht sehr professionell von Adobe wenn das stimmt, aber auch bei den ach so professionellen teuren Tools müssen Anwender immer mal wieder Workarounds gehen um ein schlecht gestricktes Handling zu umgehen.
CU
Hartmut
Antwort von Jörg:
aber auch bei den ach so professionellen teuren Tools müssen Anwender immer mal wieder Workarounds gehen um ein schlecht gestricktes Handling zu umgehen.
wobei sich mir schon die Frage stellt, WARUM in aller Welt mit proxies gearbeitet werden soll?
Ist das ultramoderne, ach so teure tool etwa auf einer Steinzeithardwarecombo installiert?
Antwort von srkn:
Nun, Proxys sind ja in CS 5.5 anscheinend nicht mehr nötig, aber wie sieht die Lösung den nun in Premiere aus um mit gerenderten Dateien zu arbeiten? Die Lösung in meinem ersten Thread ist nicht dir richtig, vielleicht fehlt, daher bin ich für Lösungen offen.
Eine Grundsatzdiskussion interessiert mich dagegen nicht!!!
Antwort von Jörg:
aber wie sieht die Lösung den nun in Premiere aus um mit gerenderten Dateien zu arbeiten?
Erkläre doch mal, was Du mit den gerenderten Dateien bezweckst.
Du benötigst sie doch kaum noch für die Vorschau, sollten sie zum Export genutzt werden, ist sehr genau darauf zu achten, welcher Vorschau codec denn genutzt wurde.
Antwort von srkn:
Zielsetzung ist ein schneller Schnitt. Es ist nicht so das ich nun ein uralt Rechner habe, dennoch gibt es kleine Verzögerungen beim Schnitt (7D mov und .mts Dateien).
Hier könnte man nun mit Proxys arbeiten. Aber was ich so mitbekommen habe, läst sich das in CS5.5 eben auch dadurch lössen wie im Eingangsthread beschrieben. Nur funzt das eben nicht wie gedacht.
Antwort von Jörg:
benenne mal Deine .mov in mpg um, dann läuft der Kram auch flüssig.