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Frage von Fader8:


Hallo,

Ich möchte mein aktuelle Projekt in Resolve 10 Lite graden. Da das Projekt schon etwas älter und geschnitten ist mache habe ich nicht den "Premiere - Resolve Roundtrip" gemacht.

Ich habe nun mein Premiere Projekt zu einer .XML Datei exportiert.

Ist dies der richtige Weg das Material zu graden?

Problem: das Projekt besteht aus .mts Datein, welche Resolve so viel ich weiss nicht liest...

Wäre froh wenn mir jemand kurz eine Anleitung geben könnte.

Danke Euch.

Liebe Grüsse

PS: falls ich die .mts Clips zu ProRes transcodieren muss, wie bringe ich diese dann in die fertig geschnittene Timeline von Premiere (also quasi, dass ich nicht nochmals alles schneiden muss)

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Antwort von Elsalvador:

Ich gehe so vor:

1. MTS Dateien mit Software 5DtoRGB in Apple ProRes 422HQ Broadcast Range umwandeln.

2. Mit den MOV's in Premiere schneiden.

3. XML Exportieren und in Resolve laden.

3. Graden

4. Clips der Timeline als single Clips mit "unique filenames" in bester Qualität im Format QT YUV 10bit rendern. Dabei ausreichend frame handles für nachträgliche Anpassungen/Blenden nicht vergessen...

5. Eine XML erstellen (dazu musst du in den Edit bereich wechseln)

4. XML in Premiere laden.

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Antwort von kundesbanzler:

1. MTS Dateien mit Software 5DtoRGB in Apple ProRes 422HQ Broadcast Range umwandeln. Je nach Quelle sollte es reichen, die MTS-Datein in QT-Container umzuwrappen. Das spart Unmengen an Zeit und Rechenkapazitäten und vermeidet Qualitätsverlust. Ein Code-Snippet wie das mittels ffmpeg (unter win) geht, ist hier zu finden: viewtopic.php?t=113823

Wo der Schnitt schon gemacht ist, reicht es übrigens die xml (oder auch direkt das Premiere-Projekt) mit einem Editor aufzumachen und alle ".mts" durch ".mov" zu ersetzen, nachdem alle Dateien umgewrappt wurden.
4. Clips der Timeline als single Clips mit "unique filenames" in bester Qualität im Format QT YUV 10bit rendern. Dabei ausreichend frame handles für nachträgliche Anpassungen/Blenden nicht vergessen...

5. Eine XML erstellen (dazu musst du in den Edit bereich wechseln)

4. XML in Premiere laden. Wenn es nicht einen ganz speziellen Grund gibt, aus dem man unbedingt nochmal ins NLE zurück muss, sollte man sich diesen unnötigen Schritt und zusätzliche Rekompressionsgeneration sparen und aus Resolve mastern. Wenn Titel oä. integriert werden müssen, diese besser verlustfrei aus Premiere schreiben und direkt in Resolve integrieren.

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Antwort von Elsalvador:

Hi kundesbanzler,

was das umwandeln via 5DtoRGB angeht:

im Personal View Forum gibt es nicht wenige User, die der Annahme sind, dass sich dadruch etwas mehr Raum fürs Grading ergibt.

http://www.personal-view.com/talks/disc ... advantages

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Antwort von kundesbanzler:

im Personal View Forum gibt es nicht wenige User, die der Annahme sind, dass sich dadruch etwas mehr Raum fürs Grading ergibt.

http://www.personal-view.com/talks/disc ... advantages Hab nur mal kurz draufgeklickt, da wird behauptet, dass 5dtorgb besseres chroma upsampling betreibt. Kann man jetzt glauben oder nicht - ich tu's nicht. Wenn es einem wichtig ist, im Zweifelsfall kurz vergleichen - schneller ist es beim Verzicht aufs reencoding definitiv.

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Antwort von Fader8:

Danke für Eure Antworten.

Noch einmal zur Klarstellung; das Projekt ist bereits geschnitten! Sonst wärs halb so wild...

@kundebanzler: Verstehe ich dich richtig:

1) ich soll die Original .mts Datein per 5DtoRGB zu .mov Datein umwandeln
oder in einen QT-Container werfen. An dieser Stelle muss ich fragen, was ist ein QT-Container

2) Das Projekt/XML in einem Editor aufmachen. Was genau meinst du mit "Editor"? Ich bitte um genauere Angaben/Instruktionen.

Vielen Dank.

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Antwort von kundesbanzler:

1) ich soll die Original .mts Datein per 5DtoRGB zu .mov Datein umwandeln
oder in einen QT-Container werfen. An dieser Stelle muss ich fragen, was ist ein QT-Container QT = Quicktime . Alles was die Endung .mov hat, ist ein Video in einem Quicktime-Container. Es geht darum deine Videos vom mts- in einem mov-Container umzubetten, ohne es selbst zu verändern, damit Resolve es erkennt. Mehr dazu im verlinkten Thread. Oder auch hier: http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... ?f=3&t=859
2) Das Projekt/XML in einem Editor aufmachen. Was genau meinst du mit "Editor"? Ich bitte um genauere Angaben/Instruktionen. http://de.wikipedia.org/wiki/Texteditor

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Antwort von Fader8:

Also das mit dem ffmpeg hat in Kombi mit Another GUI funktioniert.

Das mit dem Text Editor jedoch nicht...
Wenn ich das Projekt bzw. .XML im Editor öffne sieht das aus wie chinesisch.

Ich habe die Clips also manuell ausgewechselt mit den .mov Clips...was für ein Krampf.

Nun Resolve weigert sich immernoch die exportierte .XML Datei zu lesen.

- liegt dies vielleicht daran, dass meine Premiere Timelin Time-Remapping enthält?
- gibt es sonst No-Go's, die ich in Premiere bzw. für XML Dateien vermeiden sollte?

Liebe Grüsse

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Antwort von Fader8:

...ich bin noch nicht wirklich erfolgreich gewesen, was für ein Krampf! :-(

Resolve, hat nun endlich die Timeline erkannt nach dem ich die Time Remapping Effekte wegliess aber trotzdem 20 von 85 nicht! Audio .mp3 ebenfalls nicht...

Gibt es sonst nocht No Go's, Sachen die man beachten sollte?

Grüsse

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Antwort von kundesbanzler:

Das mit dem Text Editor jedoch nicht...
Wenn ich das Projekt bzw. .XML im Editor öffne sieht das aus wie chinesisch. Das sollte nicht so sein. Welchen Editor benutzt du? Der OS-eigene kann manchmal Probleme verursachen, ich würde für den Anfang Notepad++ empfehlen. Ansonsten, selbst wenn ein paar Binärdaten oä. drin stehen, geh einfach auf Edit (bzw. Search bei N++) ->Replace und mach ein Replace all von .mts zu .mov.
Resolve, hat nun endlich die Timeline erkannt nach dem ich die Time Remapping Effekte wegliess aber trotzdem 20 von 85 nicht! Time-Remapping sollte auch problemlos funktionieren, solange es um einen konstanten Wert geht. Kurven gehen idt nicht. Welche Clips werden nicht erkannt, gibts da ein System?
Audio .mp3 ebenfalls nicht... Audio ist egal. Kannst (und solltest) du seperat aus Premiere ausgeben und nachher mit dem Resolve-Master zusammenfügen.

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Antwort von Fader8:

Ich lade hier mal den XML Bericht hoch...

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Antwort von kundesbanzler:

Das hilft nicht, da sind keine Probleme dran zu sehen. Da steht nur dass die Premiere-spezifischen Effekte (Stabilizer, Looks, mojo ...) nicht übersetzt wurden, was zu erwarten ist.

Wobei doch, man sieht dass vereinzelt noch mts-Clips vorhanden sind. Das ist definitv ein Problem.

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Antwort von Fader8:

Es war noch eine .MTS in der Timeline..den habe ich nun ausgewechselt.

Bezgl.Editor: habe den Windows eigenen benutzt...wlecher wäre besser (spielt nun aber keine Rolle mehr, da ich die Clips eh schon manuell ersetzte)

Ich sehe kein System in den Clips die nicht erkannt werden...

Danke für Deine Hilfe und Aufwände!!!

Grüsse

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Antwort von kundesbanzler:

Bitte genauer lesen, ich hatte oben schon Notepad++ empfohlen.

Versuch, die Clips unabhängig von der xml vorab zu importieren und dann lade die xml mit "Automatically import clips" ausgeschaltet. Werden die Clips richtig verknüpft? Falls nein, welche Fehlermeldung erscheint.

Ansonsten: stimmen die Source-Timecodes von mts und movs überein?

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Antwort von Fader8:

Habe nun Nodepad++ installiert...werde auch da nicht schlau daraus. Zeigt mir nichts von .mts an.

Wie checke ich ob die Timecodes übereinstimmen?

Grüsse

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Antwort von kundesbanzler:

Versuch, die Clips unabhängig von der xml vorab zu importieren und dann lade die xml mit "Automatically import clips" ausgeschaltet. Werden die Clips richtig verknüpft? Falls nein, welche Fehlermeldung erscheint.

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Antwort von Fader8:

das Problem ist:

wenn ich time-remapping Effekte in premiere lasse, habe ich gar nicht erst die Möglichkeit die Sequenz zu importieren...

Grüsse

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Antwort von kundesbanzler:

Gib dir doch selbst auch ein ganz kleines bißchen Mühe. Hast du das oben geschriebene ausprobiert? Was soll "habe ich gar nicht erst die Möglichkeit" heißen, fallen dir Pflastersteine aufs Keyboard?

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Antwort von Fader8:

Also:

Wenn ich die time-remapping Effekte in dem Premiere Pro Projekt lasse (und das sind eben einige bei dem Projekt) und dann als XML exportiere, habe ich in Resolve (es zeigt mir ja beim Importieren die verschiedenen Sequenzen meines Projekts an im Import-Menu) nicht die Option die “final cut“ Sequenz zu importieren.

Als ich die time-remapping Effekte mal löschte, funktionierte dies...aber trotzdem wurden 20 Clips nicht gefunden.

Grüsse

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Antwort von Fader8:

Habs noch verschiedene versucht...nichts geklappt.
Ich habe die Clips nun einfach so in Resolve gegraded und werde sie dann in die Timeline einzufügen...

Im nächsten Projekt werde ich den Roundtrip machen und beim Schneiden in Premiere kein Time-Remapping und keine Transitions benutzen...dann sollte es funktioniere.

Danke für Deine Hilfe und Geduld.

Grüsse

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Antwort von iasi:

Xml funktioniert nach meiner Erfahrung nur bei simplen Geschichten ... Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien

adobe geht mit speedgrade den richtigen weg ... Wenn es denn mal richtig funktioniert ...

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Antwort von kundesbanzler:

Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.

Ich versteh nicht, was das Problem dabei ist, ein wenig im Manual nachzulesen, wie die Software grundsätzlich funktioniert und dann systematische (!) Fehleranalyse zu betreiben:

1. Funktioniert der Import der Source-Clips (und nur der, manuell, ohne xml) in Resolve? Wenn nicht, warum?

2. Funktioniert der Import der XML (und nur der, ohne Source-Clips )?

3. Falls nicht, mit einer aufgeräumten Kopie des Premiere-Projekts testen, woran es liegt. Zb. Sequenzen bis auf eine löschen, alle unbenutzen Elemente löschen usw. Wenn eine Sequenz von Resolve nicht gelesen wird, liegt es nicht am Time-Remappig! Das wird von Resolve einfach ignoriert, importiert wird trotzdem.

4. Wenn Clips und xml für sich alleine funktionieren, klappt die Verknüpfung. Wenn nein, warum nicht?

Resolve ist zwar etwas sparsam mit seiner Informationsvergabe, aber es ist nun nicht so als dass überhaupt keine Hinweise da wären.

Wenn du immer nur aufs neue fünf unorganisierte Klicks machst und dann den nächsten unklaren Satz hier reinpostest, kannst du keine anständige Hilfe erwarten.

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Antwort von iasi:

Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.

Ich versteh nicht, was das Problem dabei ist, ein wenig im Manual nachzulesen, wie die Software grundsätzlich funktioniert und dann systematische (!) Fehleranalyse zu betreiben:

1. Funktioniert der Import der Source-Clips (und nur der, manuell, ohne xml) in Resolve? Wenn nicht, warum?

2. Funktioniert der Import der XML (und nur der, ohne Source-Clips )?

3. Falls nicht, mit einer aufgeräumten Kopie des Premiere-Projekts testen, woran es liegt. Zb. Sequenzen bis auf eine löschen, alle unbenutzen Elemente löschen usw. Wenn eine Sequenz von Resolve nicht gelesen wird, liegt es nicht am Time-Remappig! Das wird von Resolve einfach ignoriert, importiert wird trotzdem.

4. Wenn Clips und xml für sich alleine funktionieren, klappt die Verknüpfung. Wenn nein, warum nicht?

Resolve ist zwar etwas sparsam mit seiner Informationsvergabe, aber es ist nun nicht so als dass überhaupt keine Hinweise da wären.

Wenn du immer nur aufs neue fünf unorganisierte Klicks machst und dann den nächsten unklaren Satz hier reinpostest, kannst du keine anständige Hilfe erwarten. Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt"s nur Probleme.

Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.

Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip.

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Antwort von Fader8:

Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.

Ich versteh nicht, was das Problem dabei ist, ein wenig im Manual nachzulesen, wie die Software grundsätzlich funktioniert und dann systematische (!) Fehleranalyse zu betreiben:

1. Funktioniert der Import der Source-Clips (und nur der, manuell, ohne xml) in Resolve? Wenn nicht, warum?

2. Funktioniert der Import der XML (und nur der, ohne Source-Clips )?

3. Falls nicht, mit einer aufgeräumten Kopie des Premiere-Projekts testen, woran es liegt. Zb. Sequenzen bis auf eine löschen, alle unbenutzen Elemente löschen usw. Wenn eine Sequenz von Resolve nicht gelesen wird, liegt es nicht am Time-Remappig! Das wird von Resolve einfach ignoriert, importiert wird trotzdem.

4. Wenn Clips und xml für sich alleine funktionieren, klappt die Verknüpfung. Wenn nein, warum nicht?

Resolve ist zwar etwas sparsam mit seiner Informationsvergabe, aber es ist nun nicht so als dass überhaupt keine Hinweise da wären.

Wenn du immer nur aufs neue fünf unorganisierte Klicks machst und dann den nächsten unklaren Satz hier reinpostest, kannst du keine anständige Hilfe erwarten. ...also ich habe zum Test einmal die time-remapping Ekkefte gelöscht und da erkannt plötzlich Resolve die Timeline...leider eben nur mit der Hälfte der Clips. Andere Resolve/Premiere Anwender raten auch zu einem simplen edit in Premiere und möglichst Corssfades ect. etc. weglassen und diese erst nach dem dem Grading in Premiere zu integrieren. Dies wird wohl der nervenschonendere Prozess sein..

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Antwort von kundesbanzler:

Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt"s nur Probleme.

Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.

Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip. Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.

Klar, man kann auch in Premiere keyen und wird dann Probleme haben, das per xml nach Resolve zu bekommen. Ob man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt.

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Antwort von iasi:

Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt"s nur Probleme.

Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.

Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip. Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.

Klar, man kann auch in Premiere keyen und wird dann Probleme haben, das per xml nach Resolve zu bekommen. Ob man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Nur weil Premiere XML exportieren kann, bedeutet das doch nicht, dass man sich auf Apple-Kompatibilität beschränken muss.
Wer naürlich nur simple und einfach Sachen macht, die jede Schnittsoftware beherrscht (eben der kleinste gemeinsame Nenner), kann das gern tun.
Wenn ich jedoch Premiere schon mal habe, will ich eigentlich die Funktionen auch voll nutzen.
Selbst simple Blenden funktionieren oft nicht.
Und wenn ein Projekt z.B. verlangt, dass ich Material mit verschiedener Auflösung kombiniere und dabei auch noch die Stabilisierung verwende, dann muss ich eben mehrere Sequenzen nutzen und kombinieren - und dann kann ich XML kicken.

Eine Verknüpfung wie zwischen Premiere und Speedgarde ist da eben eine ganz andere Sache. Allein schon per Lumetri kann ich den Grade eines Clips aus Speedgrade direkt in Premiere übernehmen.
Leider mag ich Resolve weit mehr als Speedgrade - zudem ist die neueste Speedgrade-Version in Rechnern mit mehreren Grafikkarten nicht lauffähig.

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Antwort von Fader8:

Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt"s nur Probleme.

Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.

Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip. Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.

Klar, man kann auch in Premiere keyen und wird dann Probleme haben, das per xml nach Resolve zu bekommen. Ob man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Dies ist eine höchst konservative Betrachtungsweise! Premiere (und wahrscheinlich auch andere NLE's) haben sich über die letzten Jahre stark erweitert, somit werden immer mehr Funktionen (die absolut gleichwertig funktionieren!) verfügbar. Bps. dafür sind: Warp Stabilizer, Rolling Shutter Korrektur etc. die bis anhin nur in After Effects o.ä. ihre Verwendung fanden.

Warum sollte man mehrere Softwares benutzten, wenn man dies genau so gut in einer erledigen kann? (Man möge nun sagen, wieso Resolve benutzen, wenn man Speedgrade hat. Jedoch finde ich diese beiden Grading Tools (noch!) nicht vergleichbar. Dies führt nur zu:
1.) evt. Mehrkosten für Zusatzsofwares (mittlerweile durch die CC, wahrscheinlich eher weniger.
2.) den Aufwand, diese Software zu erlernen
3.) Renderhaufen o.ä "Nervenkitzel"

also a) muss schlicht und einfach verneint werden, da wir uns mittlerweile im Jahre 2014 befinden und nicht Ende 90er. Daher ist Premiere ganz und gar nicht eine "monofunktionelle" Software...ausser man steht darauf zu AE zu wechseln um dort wen Warp Stabilizer zu benutzen..

b) vielleicht mag Resolve im ersten Augenblick als "Overkill" für AVCHD 4:2:0 8-bit Clips scheinen. Jedoch ist Resolve (wenn man endlich mal drin ist!) extrem handlich und präzise bedienbar und macht durchaus sinn. Bsp. die tracking Möglichkeit der Masken, was einsame Spitze ist.

c) dies lasse ich mal im Raum stehen. Dazu sagen kann ich, dass ich etliches ausprobiert habe und sämtliche Foren durchstöberte, ohne Erfolg. Und allseits bekannt ist, dass Resolve was das "roundtrippen" anbelangt, alles andere als handlich ist und sich Profis auch teils den Kopf daran zerbrechen. Deshalb sehe ich den Fehler primär nicht in meinen Fähigkeiten (vielleicht irre ich mich).

Fakt ist, dass Blackmagic dringend an ihrer Pipeline zu Premiere (& weiteren NLE's) arbeiten sollte!

Grüsse

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Antwort von kundesbanzler:

Mit a) und b) widersprichst du dir selbst und zu c) sag ich mal angesichts dieses Thread einfach nichts.

Wie auch immer, ich arbeite schlicht nicht auf einem Level, wo man den Warp Stabilizer auf jeden zweiten Clip hauen muss und somit anscheinend die größte Sorge ist, wie man den in den Online rettet.

Die ganze Industrie arbeitet mit xml-basierten Onlining- und Conforming-Workflows. 99,3% von allem ist dadurch abgedeckt. Für den Rest reicht der Export einer dpx-Sequenz.

Blackmagic sollte sicherlich so einiges, aber vor allem solltest du dir erstmal an die eigene Nase fassen.

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Antwort von Jörg:

Wie auch immer, ich arbeite schlicht nicht auf einem Level, wo man den Warp Stabilizer auf jeden zweiten Clip hauen muss und somit anscheinend die größte Sorge ist, wie man den in den Online rettet. diese level haben aber leider sehr viele Nutzer hier...
es ist grotesk, was sich mitlerweile hier im Forum abspielt.
Da greifen noch nicht annähernd kompetente Leute zu Werkzeugen, deren Sinn und Zweck sie kaum kapieren, und verlangen von Herstellern sich dieser Unzulänglichkeit doch bitte anzuschließen
Fakt ist, dass Blackmagic dringend an ihrer Pipeline zu Premiere (& weiteren NLE's) arbeiten sollte! einfach nur grotesk.

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Antwort von iasi:

Mit a) und b) widersprichst du dir selbst und zu c) sag ich mal angesichts dieses Thread einfach nichts.

Wie auch immer, ich arbeite schlicht nicht auf einem Level, wo man den Warp Stabilizer auf jeden zweiten Clip hauen muss und somit anscheinend die größte Sorge ist, wie man den in den Online rettet.

Die ganze Industrie arbeitet mit xml-basierten Onlining- und Conforming-Workflows. 99,3% von allem ist dadurch abgedeckt. Für den Rest reicht der Export einer dpx-Sequenz.

Blackmagic sollte sicherlich so einiges, aber vor allem solltest du dir erstmal an die eigene Nase fassen. oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie?

Ich krieg per xml nur rudimentäre Funktionen von Premiere rüber nach Resolve ... das kann es einfach nicht sein ... per xml drohen meine Premiere-Projekte immer zu zerfleddern ... dass es anders geht, zeigt Adobe mit Speedgrade ...

Für mich gilt:
Sollte Adobe mit Speedgrade auf das Niveau von Resolve kommen, macht bei mir Speedgrade das Rennen.
Sollte Resolve ohne den Umweg über xml auch komplexe Premiere-Projekte öffnen können, bleibe ich bei Resolve.

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Antwort von kundesbanzler:

oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie? Nicht nur, ich meine vor allem auch die "Wir arbeiten 3 Monate mit 50 Leuten an 400 Frames"-Industrie.

Kleiner Tipp: schau doch mal, wie Hiero seine Daten entgegennimmt. Du wirst überrascht sein.
Für mich gilt:
Sollte Adobe mit Speedgrade auf das Niveau von Resolve kommen, macht bei mir Speedgrade das Rennen.
Sollte Resolve ohne den Umweg über xml auch komplexe Premiere-Projekte öffnen können, bleibe ich bei Resolve. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie sie in den BM-Headquarters gerade die Erschütterung der Macht gespürt haben.

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Antwort von Fader8:

Ich denke an diesem Punkt bringt es nicht weiter zu diskutieren. Das der Roundtrip von Premiere zu Resolve mit Mühen verbunden ist, belegt der "empirische" Blick in jenste Erfahrungsberichte und Foren. Und auch wenn viele mit XML arbeiten, bleibt es dennoch ein instabiles, suboptimales Format.

@ Kundesbanzler: Dank für Deine Hilfe.

-out-

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Antwort von iasi:

oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie? Nicht nur, ich meine vor allem auch die "Wir arbeiten 3 Monate mit 50 Leuten an 400 Frames"-Industrie.

Kleiner Tipp: schau doch mal, wie Hiero seine Daten entgegennimmt. Du wirst überrascht sein.
Ich kenne Programmierer und Entwicklungsingenieure, die noch immer mit XP arbeiten und Win7 und 8 für Teufelszeug halten.

Und sicherlich arbeitet ihr an 400 Frames 3 Monate lang in Resolve ... schon klar ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich denke an diesem Punkt bringt es nicht weiter zu diskutieren. Das der Roundtrip von Premiere zu Resolve mit Mühen verbunden ist, belegt der "empirische" Blick in jenste Erfahrungsberichte und Foren. Und auch wenn viele mit XML arbeiten, bleibt es dennoch ein instabiles, suboptimales Format.
Ja, genau - die Sorte Arbeit die wir machen, ist tatsächlich mit Mühe verbunden, auch wenn ich von Kunden des öfteren höre "Das macht Ihr Computer doch auf Knopfdruck".

Aber es ist auch ein Frage des Workflow - ihr zäumt das Pferd von hinten auf.

1. Schneiden und Picturelock in Premiere (mit Proxies oder auch nicht)
2. XML zu Resolve - Material Colorieren, und Blenden Einfügen (ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich zuletzt eine Blende benutzt habe, aber egal) als DPX raus rechnen
3. Zurück in Premiere - DPX importieren, Audio, Titel, stabilisieren, und anderer Schickimicki.
4. Projekt in AE öffnen und Mastern.

Deswegen heißt es Roundtrip und nicht Einbahnstraße.

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Antwort von kundesbanzler:

3. Zurück in Premiere - DPX importieren, Audio, Titel, stabilisieren, und anderer Schickimicki.
4. Projekt in AE öffnen und Mastern. Hm, das machst du wirklich standardmäßig? Hast du mal ein oder zwei Beispiele, was du an premierespezifischen Elementen brauchst, die das nötig machen?

Audio kann man komplett seperat handlen (insofern man nicht sowieso extern abmischt) und nachher muxen, dafür muss das Bild nicht zurück; Titel kann man (insofern die nicht auch extern gemacht sind) als tif, tga oder lossless QT nach Resolve holen. Und stablisieren, nun ja, der in Resolve ist ja nun auch brauchbar und wenn man tatsächlich auf den WS angewiesen ist, ist vorher schon viel schief gelaufen. Was ist anderer Schickimicki?

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Antwort von iasi:

Ich denke an diesem Punkt bringt es nicht weiter zu diskutieren. Das der Roundtrip von Premiere zu Resolve mit Mühen verbunden ist, belegt der "empirische" Blick in jenste Erfahrungsberichte und Foren. Und auch wenn viele mit XML arbeiten, bleibt es dennoch ein instabiles, suboptimales Format.
Ja, genau - die Sorte Arbeit die wir machen, ist tatsächlich mit Mühe verbunden, auch wenn ich von Kunden des öfteren höre "Das macht Ihr Computer doch auf Knopfdruck".

Aber es ist auch ein Frage des Workflow - ihr zäumt das Pferd von hinten auf.

1. Schneiden und Picturelock in Premiere (mit Proxies oder auch nicht)
2. XML zu Resolve - Material Colorieren, und Blenden Einfügen (ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich zuletzt eine Blende benutzt habe, aber egal) als DPX raus rechnen
3. Zurück in Premiere - DPX importieren, Audio, Titel, stabilisieren, und anderer Schickimicki.
4. Projekt in AE öffnen und Mastern.

Deswegen heißt es Roundtrip und nicht Einbahnstraße. Nun - klar macht man es so, wobei ich Schritt 1 als Grobschnitt bezeichnen würde.
Roundtrip ist es jedenfalls eben doch nicht ganz, denn die DPX-Umwandlung im 2.Schritt sollte nicht nötig sein.
Dass es anders geht, zeigen doch Direct-link zu Speedgrade und Lumetri.

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Antwort von iasi:

3. Zurück in Premiere - DPX importieren, Audio, Titel, stabilisieren, und anderer Schickimicki.
4. Projekt in AE öffnen und Mastern. Hm, das machst du wirklich standardmäßig? Hast du mal ein oder zwei Beispiele, was du an premierespezifischen Elementen brauchst, die das nötig machen?

Audio kann man komplett seperat handlen (insofern man nicht sowieso extern abmischt) und nachher muxen, dafür muss das Bild nicht zurück; Titel kann man (insofern die nicht auch extern gemacht sind) als tif, tga oder lossless QT nach Resolve holen. Und stablisieren, nun ja, der in Resolve ist ja nun auch brauchbar und wenn man tatsächlich auf den WS angewiesen ist, ist vorher schon viel schief gelaufen. Was ist anderer Schickimicki? Also den Feinschnitt macht man ja wohl in einem Schnittprogramm - darauf sind diese Programme speziell ausgelegt.
Durch den Edit in Resolve würde ich mich nicht würgen wollen.
Premiere unterscheidet sich eben generell von 80€-Schnittprogammen oder dem Edit-Bereich in Resolve ...

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Antwort von dienstag_01:

Ich krieg per xml nur rudimentäre Funktionen von Premiere rüber nach Resolve ... das kann es einfach nicht sein ... per xml drohen meine Premiere-Projekte immer zu zerfleddern ... dass es anders geht, zeigt Adobe mit Speedgrade ... Warum kann Premiere eigentlich nicht gleich direkt die Projekte aus Resolve öffnen?
Muss ich mich jetzt bei Adobe beschweren ;)

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Antwort von iasi:

Ich krieg per xml nur rudimentäre Funktionen von Premiere rüber nach Resolve ... das kann es einfach nicht sein ... per xml drohen meine Premiere-Projekte immer zu zerfleddern ... dass es anders geht, zeigt Adobe mit Speedgrade ... Warum kann Premiere eigentlich nicht gleich direkt die Projekte aus Resolve öffnen?
Muss ich mich jetzt bei Adobe beschweren ;) ja - könnte man auch. Es wäre einem ja schon geholfen, wenn es ein Austauschformt zwischen Speedgrade und Resolve geben würde - nur scheint mir dies ziemlich unrealistisch.

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Antwort von kundesbanzler:

Also den Feinschnitt macht man ja wohl in einem Schnittprogramm - darauf sind diese Programme speziell ausgelegt.
Durch den Edit in Resolve würde ich mich nicht würgen wollen.
Premiere unterscheidet sich eben generell von 80€-Schnittprogammen oder dem Edit-Bereich in Resolve ... Welchen Teil von "zurück" hast du nicht verstanden? Das "zur" oder das "ück"?

Picturelock sagt dir wohl auch nichts, oder dass die 1 vor der 3 kommt?

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Antwort von CameraRick:

Wundert es echt irgendwen, dass Stabilisierung etc nicht übernommen werden? Ernsthaft?
Ich selbst nutze nur weiche Blenden, die werden immer übernommen, aber vielleicht ist das bei den anderen (simplen) anders, keine Ahnung.

Wie genau geht ihr eigentlich aus Resolve raus, dass unterschiedliche Auflösungen nen echtes Problem darstellen? Spielt ihr das als Wurst aus, oder wie?
Wir exportieren alles als Individual Sourceclips; zusammen mit ner XML geht das wieder nach PPro, wo man im Zweifel die Skalierungen/Stabilisierungen nochmal drauf tut. Je nach Projektgröße sind Stabis eh ein VFX-Schuss, und werden dann separat in Resolve geladen+gegraded.

So ein Inzetuöses Speedgrade-System, was mit Premiere verheiratet ist, funktioniert auch nur dann richtig gut wenn Colorist und Editor die selbe Zahnbürste nutzen; bei so kleinen Image-Geschichten und so sicher ne tolle Sache, wenn man das normal trennt halt irgendwie blöde

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Antwort von kundesbanzler:

So ein Inzetuöses Speedgrade-System, was mit Premiere verheiratet ist, funktioniert auch nur dann richtig gut wenn Colorist und Editor die selbe Zahnbürste nutzen; bei so kleinen Image-Geschichten und so sicher ne tolle Sache, wenn man das normal trennt halt irgendwie blöde Schön gesagt.

Ich bin ohnehin immer wieder aufs neue fassunglos, wie viele Leute nicht checken, dass die ganze Verheiratung der Softwarepakete nur dazu dient, sie nach Strich und Faden zu verarschen. Erst lässt man sich in einen unsinnigen Arbeitsablauf einbetonieren und dann ist das Geheule riesengroß, wenn ein Bestandteil plötzlich eingestellt wird, aus irgendwelchen Gründen aufhört zu funktionieren, Preise "angepasst" werden oder das Vetriebsmodell komplett über den Haufen geworfen wird.

Zu den Speedgrade-Geschichte kann ich wenig sagen, aber mir war es immer schon schleierhaft wie irgendjemand ernsthaft Dynamic Link benutzen kann. Eine Pipeline, die genau das gleiche macht, formatoffen, performanter, mit flexiblem Softwareeinsatz und auch nicht mehr Klicks braucht, hab ich an einem Nachmittag selbst gecodet. Wenn irgendeine Software einem dann blöd kommt, wird sie halt ausgetauscht und nicht im Internet angefangen zu weinen.

Die Zwangsehen können sicherlich im Einzelfall mal was gutes hervorbringen, mag sein dass die Nuke-Mari Bridge einem von tausend Compern mal weiterhilft wenn er etwas eleganter über seine Projektionen pinseln will. Aber erstmal ist wichtig, dass der offene Formataustausch klappt, irgendwelche Softwarebrücken kann man anfangen zu bauen, wenn sich die Entwickler anfangen zu langweilen.

Klar, es wäre ganz schön wenn komplexe Timewarps übertragen würden. Das ist aber allein Adobes Schuld, Premiere schreibt sie einfach nicht, obwohl die FCPXML Spezifikation das ohne weiteres erlauben würde. Aber das Problem, zu dem die Sache hier stilisiert wird, ist zu einem überwiegendem Anteil durch Anwendungsfehler bedingt.

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Antwort von iasi:

Wundert es echt irgendwen, dass Stabilisierung etc nicht übernommen werden? Ernsthaft?
Ich selbst nutze nur weiche Blenden, die werden immer übernommen, aber vielleicht ist das bei den anderen (simplen) anders, keine Ahnung.

Wie genau geht ihr eigentlich aus Resolve raus, dass unterschiedliche Auflösungen nen echtes Problem darstellen? Spielt ihr das als Wurst aus, oder wie?
Wir exportieren alles als Individual Sourceclips; zusammen mit ner XML geht das wieder nach PPro, wo man im Zweifel die Skalierungen/Stabilisierungen nochmal drauf tut. Je nach Projektgröße sind Stabis eh ein VFX-Schuss, und werden dann separat in Resolve geladen+gegraded.

So ein Inzetuöses Speedgrade-System, was mit Premiere verheiratet ist, funktioniert auch nur dann richtig gut wenn Colorist und Editor die selbe Zahnbürste nutzen; bei so kleinen Image-Geschichten und so sicher ne tolle Sache, wenn man das normal trennt halt irgendwie blöde Na - besser "Inzetuöses" als kastriert.

Aber es ist eben reines Wunschdenken: Resolve wie Speedgrade mit Premiere verknüpft.

So muss man sich eben auf Schleichwegen zum Ziel durchkämpfen.

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Antwort von iasi:

Zu den Speedgrade-Geschichte kann ich wenig sagen, ... Und weshalb sagst du dann trotzdem so viel darüber?

Schau dir doch zuerst mal an, wie Adobe es gelöst hat - und auch, was Lumetri ist, bevor du Vergleiche mit der XML-Krücke aufstellst.

Ich habe zwar bei simplen Projekten einen sauberen und problemlosen XML-Export - eben dann wenn, man nicht mehr macht, als es FCP auch versteht.
Aber schon wenn es komplexer wird und ich die Dine in Premiere nutze, die den Unterschied zu billigen Programmen ausmachen, wird das Export-Protokoll lang.

Ergo: Für den ersten Grobschnitt geht das schon - dann rüber in Resolve - in Resolve in anderes Format rendern - in Premiere den Feinschnitt machen ...
Der Render-Zwischenschritt ist aus meiner Sicht der Schwachpunkt.

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Antwort von kundesbanzler:

Und weshalb sagst du dann trotzdem so viel darüber? Das einzige was ich darüber gesagt habe, ist dass kein Bedarf daran besteht.

Wieso sollte ich mir die schlechtere Lösung angucken, wenn die bessere problemlos funktioniert? Und das müsste ich dir nicht nochmal gesondert sagen, wenn du meine Texte lesen (und verstehen) würdest.

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Antwort von Frank Glencairn:

Hm, das machst du wirklich standardmäßig? Hast du mal ein oder zwei Beispiele, was du an premierespezifischen Elementen brauchst, die das nötig machen? Seit Resolve 10 kaum noch, aber hier ging es ja auch nicht um meinen persönlichen Workflow.

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Antwort von Frank Glencairn:

... und auch, was Lumetri ist, bevor du Vergleiche mit der XML-Krücke aufstellst. Ein Marketingname für eine bessere LUT und ein Script, daß sie in Premiere rüber holt?

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Antwort von dienstag_01:

Warum soll Adobe, die mit Speedgrade ein eigenes Farbkorrekturprogramm in der Suite haben, darauf erpicht sein, den Austausch mit Resolve voranzutreiben. In der Industrie gibt es den Workflow über xml und aaf und die Leute, die damit arbeiten, wissen, wie sie damit umzugehen haben. Für Amateure bis Freelancer gibt es die Adobe Suite, das scheint auch zu funktionieren (ich hab Speedgrade praktisch noch nie genutzt). Soll Adobe also sagen, ja, wir haben zwar eine Suite, Creative Suite genannt, aber ihr arbeitet mal besser mit anderen Programmen, z.B. Resolve, unser Speedgrade ist nämlich nicht so doll? Oder was könnte deren Überlegung für so einen Schritt sein?

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Antwort von CameraRick:

So muss man sich eben auf Schleichwegen zum Ziel durchkämpfen. Ich versteh langsam echt nicht mehr, wofür Du eigentlich produzierst.
Auf der einen Seite ist jedes Objektiv, was etwas verzeichnet nicht richtig brauchbar im ISO Chart leichtest erkennbare Verzeichnung von Speedboostern ist der Teufel...


...und hier willst Du die bunte Kindergartenlösung im One-Button Workflow für die Post.
Verstehe irgendwie das XML-Problem nicht so richtig. Und stell Dir mal vor, wenn Du zu ARRI ins Grading gehst lieferst Du denen ne EDL, nicht mal ne XML oder AAF. Da verstehe ich noch, wenn Leute abkotzen. Aber so?

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Antwort von iasi:

Warum soll Adobe, die mit Speedgrade ein eigenes Farbkorrekturprogramm in der Suite haben, darauf erpicht sein, den Austausch mit Resolve voranzutreiben. In der Industrie gibt es den Workflow über xml und aaf und die Leute, die damit arbeiten, wissen, wie sie damit umzugehen haben. Für Amateure bis Freelancer gibt es die Adobe Suite, das scheint auch zu funktionieren (ich hab Speedgrade praktisch noch nie genutzt). Soll Adobe also sagen, ja, wir haben zwar eine Suite, Creative Suite genannt, aber ihr arbeitet mal besser mit anderen Programmen, z.B. Resolve, unser Speedgrade ist nämlich nicht so doll? Oder was könnte deren Überlegung für so einen Schritt sein? Wie ich oben schon sagte:
Ich kenne Programmierer und Entwicklungsingeniere, die schwören noch immer auf Win XP und weinen DOS nach.
Und das sind Profis, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Lass mich also mit den Profis ... die sind meistens sehr konservativ und stellen nur sehr ungern, ihren Workflow um ... auch wenn dies mittelfristig Vorteile bringen würde.
Die Industrie ist oft wenig inovationsfreudig - solange es nicht Schmerzen bereitet, fährt arbeitet man mit dem Bewährten weiter.

Mir liegt Resolve mehr als Speedgrade - genauso, wie mir Premiere mehr liegt als z.B. FCP ... aber das liegt doch vor allem an der Gewohnheit.
Will ich umsteigen, muss ich mich erst mühsam und zeitraubend einarbeiten.

Würde es mehr Feature-Requests in dieser Richtung geben, würde Adobe sich vielleicht auch um eine verbesserte Schnittstelle zu Resolve bemühen.

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Antwort von iasi:

So muss man sich eben auf Schleichwegen zum Ziel durchkämpfen. Ich versteh langsam echt nicht mehr, wofür Du eigentlich produzierst.
Auf der einen Seite ist jedes Objektiv, was etwas verzeichnet nicht richtig brauchbar im ISO Chart leichtest erkennbare Verzeichnung von Speedboostern ist der Teufel...


...und hier willst Du die bunte Kindergartenlösung im One-Button Workflow für die Post.
Verstehe irgendwie das XML-Problem nicht so richtig. Und stell Dir mal vor, wenn Du zu ARRI ins Grading gehst lieferst Du denen ne EDL, nicht mal ne XML oder AAF. Da verstehe ich noch, wenn Leute abkotzen. Aber so? Ich mag bei Objektiven keine Kompromisse wie z.B. kamerainterene Korrekturen, wie auch nicht beim Workflow.
EDL, XML, AAF sind Exportformate, die mir Kompromisse abfordern.
Genauso, wie es Objektive gibt, die so gerechnet sind, dass die Verzeichnung möglichst minimal ist, gibt es eben auch den Lösungsansatz von Adobe.
Statt nun nach dem Motto "Haben wir schon immer so gemacht." zu verfahren, baue ich auf Weiterentwicklungen.

Ich kann in RedcineX bearbeiten und dies dann in Premiere übernehmen. So stelle ich mir den Ansatz vor. Und so wünsche ich mir das eben auch von Resolve.

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Antwort von dienstag_01:

Lass mich also mit den Profis ... die sind meistens sehr konservativ und stellen nur sehr ungern, ihren Workflow um ... auch wenn dies mittelfristig Vorteile bringen würde. und Mir liegt Resolve mehr als Speedgrade - genauso, wie mir Premiere mehr liegt als z.B. FCP ... aber das liegt doch vor allem an der Gewohnheit.
Will ich umsteigen, muss ich mich erst mühsam und zeitraubend einarbeiten. Da du ja nach deiner eigenen Aussage kein Profi bist und somit kein *sehr konservativer Profi* sein kannst, scheinst du nur ein *sehr Konservativer* zu sein - der Wechsel zu Speedgrade könnte doch mittelfristig Vorteile bringen ;)

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Antwort von iasi:

Lass mich also mit den Profis ... die sind meistens sehr konservativ und stellen nur sehr ungern, ihren Workflow um ... auch wenn dies mittelfristig Vorteile bringen würde. und Mir liegt Resolve mehr als Speedgrade - genauso, wie mir Premiere mehr liegt als z.B. FCP ... aber das liegt doch vor allem an der Gewohnheit.
Will ich umsteigen, muss ich mich erst mühsam und zeitraubend einarbeiten. Da du ja nach deiner eigenen Aussage kein Profi bist und somit kein *sehr konservativer Profi* sein kannst, scheinst du nur ein *sehr Konservativer* zu sein - der Wechsel zu Speedgrade könnte doch mittelfristig Vorteile bringen ;) ach herje - nun wieder dieses "Profi - nicht Profi" Gerede ... Was macht denn jemanden zum "Profi"?
In der Branche kannst du Geld mit ganz verschiedenen Projekten verdienen - bei manchem denke ich "wow - tolle Arbeit" bei anderem ... (eben eher das Gegenteil) ...

... und klar werde ich zu Speedgrade wechseln, wenn es mittelfristig Vorteile bringt ... bisher läuft Speedgrade jedoch noch nicht richtig rund ...

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Antwort von dienstag_01:

Dass es anders geht, zeigen doch Direct-link zu Speedgrade und Lumetri. ... und klar werde ich zu Speedgrade wechseln, wenn es mittelfristig Vorteile bringt ... bisher läuft Speedgrade jedoch noch nicht richtig rund ... ;)

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Antwort von iasi:

Dass es anders geht, zeigen doch Direct-link zu Speedgrade und Lumetri. ... und klar werde ich zu Speedgrade wechseln, wenn es mittelfristig Vorteile bringt ... bisher läuft Speedgrade jedoch noch nicht richtig rund ... ;) ja - die Gegenüberstellung hat Witz ... Touche

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Antwort von Elsalvador:

Hi Kundesbanzler,

wollte dich nochmal bitten einen Blick auf den Code zu werfen um meine mts dateien nach mov umzutopfen =).... irgendwas passt da nicht so ganz.

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Antwort von kundesbanzler:

Da ist ein Subtitle-Stream drin, der nicht nach mov umgewandelt werden kann. Da nur eine Audiospur dabei ist, sollte es reichen das "-map 0" aus dem Aufruf rauszunehmen, ansonsten müsste man channel-mappen.

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Antwort von Elsalvador:

Danke =) jetzt klappts

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Antwort von Elsalvador:

Entschuldige wenn ich nochmal nerven muss aber du vereinfachst meinen Workflow gerade um ein vielfaches. Frage: Kann man einen Befehl hinzufügen mit dem ich die Tonspur im WAV Format (ohne Qulitätsverlust) gleich in die MOV Datei implementieren kann? Oder kann man die Audiospur nur einzeln aus der MTS Datei als WAV Datei lösen? Für beide Szenarien hätte ich gerne die Befehlszeilen wenns geht. =))

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Antwort von kundesbanzler:

Ja, geht: einmal "-acodec copy" durch "-acodec pcm_s16le" ersetzen für pcm (wave) im quicktime. Für wave seperat den Aufruf %ffmpegpath% -i "%%f" "%%~nf.wav" unter dem ersten hinzufügen.

Bald fang ich aber an, Rechnungen zu schreiben. ;-)

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Antwort von CameraRick:

RED Cine X ist ja aber nur zum Anpassen der RAW-Parameter... nein?
Wenn ich ein RAW-Foto in ACR mit PS bearbeite und dann in AE öffne, übernimmt er das ja auch. Ist ja jetzt kein großes Hexenwerk.
In PPro passt Du ja nicht die RAW-Parmeter direkt an?

Das sind ja zwei unterschiedliche Paar Schuhe, irgendwo.
Wenn Dir ne XML und das verbundene Conforming zu kompliziert ist, dann mach mal lieber Arbeitsteilung. Bleib bei Deinen kompromisslosen Objektiven, aber bitte bring nicht die bunten One-Click Knöpfe zu uns die Post. Das verschlimmbessert eher; da bleib mal lieber beim Speedgrade und hoffe, dass sie das mal rund bekommen.
Schön in der Familie heiraten, siehst ja was bei rum kommt :)

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Adobe Premiere Pro / Elements / SpeedGrade / Creative Cloud CC-Forum

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