Frage von mediadesign:Hallo,
ich habe mal eine Frage bzgl. Hardwarekonfiguration für einen neuen Schnittrechner. Ist es besser, eine einzige große (1TB) M.2 SSD zu verbauen, auf der alles drauf ist oder lieber 1 M.2 SSD für das Betriebssystem und Programm und zusätzlich 2 weitere, die per SATA dran hängen für Footage und Vorschaudateien?
Hintergrund meiner Frage ist folgende Überlegung:
Die einzelne große M.2 SSD stellt sicher, dass alle Daten (also OS, Programme, Footage und Vorschaudateien) per sehr schnellem PCI-Express angesprochen und abgerufen werden.
Bei der Mehrfachlösung sind die Transferprozesse zwar auf mehreren SSDs verteilt aber 2 davon werden eben nur mit "langsamerer" SATA-Geschwindigkeit angesprochen.
Meine Frage: Was macht mehr Sinn?
(Ausgeklammert habe ich hier jetzt mal, dass ich noch ein Datengrab verbaut habe, was ich einfach als Archiv für fertige Projekte nutze)
Antwort von blueplanet:
...Adobe und ich ;)) empfehlen:
1 x SSD für Betriebssystem + Programme
1 x SSD M.2 Adobe Cache (Vorschau, Projekte etc., genügen 128 oder 256Gbyt))
1 x SSD/HDD Capture
1 x SSD/HDD Export
Antwort von mediadesign:
OK danke. Hast du eine Quelle dafür von Adobe?
Antwort von blueplanet:
...nichts Aktuelles bzw. was sich explizit auf M.2 bezieht.
Die Geschwindigkeitsanbindung, der Vorteil von M.2., ist im Grunde nur für Server relevant. Das Betriebssystem auf einem Desktop wird damit nicht "spürbar" schneller. Insofern genügen "einfache" SSDs. Hier sollte man aber auf Qualität achten. Die Samsung Pro-Serie gehört dazu. Etwas teurer als die EVO's, aber dafür bekommt der Nutzer eine theoretische "Laufgarantie" von 10 Jahren bei durchschnittlicher Nutzung (was immer das heißt ;).
7200er HDDs sind auch in Zeiten von 4K schnell genug um in einem Schnittrechner das Dasein zu rechtfertigen. Rein von der Geschwindigkeit im Schnitt braucht man definitiv keine SSD's. Allerdings haben sie beim evtl. Kopieren selbstverständlich die Nase/den Speicher vorn.
Die M.2 hingegen ist ideal für alle Cache-Sachen - also wo es um "kleines" schnelles, Schreiben und Lesen geht.
Antwort von mediadesign:
...nichts Aktuelles bzw. was sich explizit auf M.2 bezieht.
Die Geschwindigkeitsanbindung, der Vorteil von M.2., ist im Grunde nur für Server relevant. Das Betriebssystem auf einem Desktop wird damit nicht "spürbar" schneller. Insofern genügen "einfache" SSDs. Hier sollte man aber auf Qualität achten. Die Samsung Pro-Serie gehört dazu. Etwas teurer als die EVO's, aber dafür bekommt der Nutzer eine theoretische "Laufgarantie" von 10 Jahren bei durchschnittlicher Nutzung (was immer das heißt ;).
7200er HDDs sind auch in Zeiten von 4K schnell genug um in einem Schnittrechner das Dasein zu rechtfertigen. Rein von der Geschwindigkeit im Schnitt braucht man definitiv keine SSD's. Allerdings haben sie beim evtl. Kopieren selbstverständlich die Nase/den Speicher vorn.
Die M.2 hingegen ist ideal für alle Cache-Sachen - also wo es um "kleines" schnelles, Schreiben und Lesen geht.
Heißt also für mich, dass ich mit der Lösung einzelne M.2 + Datengrab nicht unbedingt schlechter fahre?
Antwort von dienstag_01:
M2 heisst erstmal noch gar nichts, die gibt es als SATA oder als PCIe. PCIe braucht 4 Lanes, sonst ist das auch sinnlos.
Und was soll das alles bringen? Ein Programm startet schneller, wenn es von einer PCIe SSD kommt?! Toll.
Antwort von mediadesign:
M2 heisst erstmal noch gar nichts, die gibt es als SATA oder als PCIe. PCIe braucht 4 Lanes, sonst ist das auch sinnlos.
Und was soll das alles bringen? Ein Programm startet schneller, wenn es von einer PCIe SSD kommt?! Toll.
Danke für den Einwand, das stimmt. Ich meine natürlich eine, die mit 4 Lanes angeschlossen ist. Und ja, ein Programm startet schneller und reagiert auch schneller, wenn es von PCIe aus gestartet wird, als von eine SATA SSD. Der Unterschied ist logischerweise nicht so krass wie zwischen SSD und HDD aber durchaus wahrnehmbar.
Die Frage, die ich mir nur stelle ist: Lieber ein Laufwerk und alles wird per PCIe angesprochen oder mehrere Laufwerke mit niedriger Geschwindigkeit (Die Transferraten liegen etwa beim 3-fachen für PCIe)
Antwort von Jörg:
Mehrere SSDs, um Lese/Schreibzugriffe zu kanalisieren.
128 G für cache Dateien sind mir zu wenig, hier regelt das eine 500er.
Antwort von dienstag_01:
Die Frage, die ich mir nur stelle ist: Lieber ein Laufwerk und alles wird per PCIe angesprochen oder mehrere Laufwerke mit niedriger Geschwindigkeit (Die Transferraten liegen etwa beim 3-fachen für PCIe)
Die Frage lässt sich doch ganz einfach beantworten: welchen Vorteil kann man durch eine PCIe Schnittstelle für seine Daten (Programmstart ist ja schon als wichtig eingestuft worden, also geklärt) gegenüber einer SATA erwarten. Keinen?! Dann ist alles klar ;)
Antwort von blueplanet:
Heißt also für mich, dass ich mit der Lösung einzelne M.2 + Datengrab nicht unbedingt schlechter fahre?
...nein, dass heißt es nicht! Die M.2 ist/wäre nur für den Cache da. NUR dort macht es (wirklich) sinn. Betriebssystem und Capture/Exportpartion gehören nicht auf ein Laufwerk. Wie gesagt:
1.SSD für das Betriebssystem, 2......, 3.....,4......Damit gehst du diversen Transferflaschenhälsen aus dem Weg.
PS.: und die Controllerkonfiguration nicht aus den Augen verlieren. Die, die wahrscheinlich oft zusammenarbeiten, möglichst an den selben Controller hängen. Z.B. Capture&Export
Antwort von blueplanet:
Heißt also für mich, dass ich mit der Lösung einzelne M.2 + Datengrab nicht unbedingt schlechter fahre?
...nein, dass heißt es nicht! Die M.2 ist/wäre nur für den Cache da. NUR dort macht es (wirklich) sinn. Betriebssystem und Capture/Exportpartion gehören nicht auf ein Laufwerk. Wie gesagt:
1.SSD für das Betriebssystem, 2......, 3.....,4......Damit gehst du diversen Transferflaschenhälsen aus dem Weg.
PS.: und die Controllerkonfiguration nicht aus den Augen verlieren. Die, die wahrscheinlich oft zusammenarbeiten, möglichst an den selben Controller hängen. Z.B. Capture&Export
PS., PS.: ...und denke daran, eine M.2 lässt sich NICHT unter WIN7 oder früher einbinden (Treiberfrage)!!
Antwort von Dr.Matzinger:
Bringt den eine schnellere Speicheranbindung nicht auch beim Rendern Vorteile,
also z.B.: Exportpartition auf M.2 oder falls parallel möglich auf eine U.2, wenn sie kommen?
Antwort von Valentino:
Was bei den ganzen m.2 PCIe SSDs viel wichtiger ist, wie ist die Schnittstelle auf dem jeweiligen Mainboard angebunden.
Auch wenn aktuelle Boards der Consumer-Serien (zB Z170) die x4 PCIe 3.0 Lanes versprechen, werden diese meist nur über die PCH verteilt.
Hier ist das große Problem, das der gesamte PCH/Chipsatz mit nur maximal x4 PCIe 3.0 an die CPU angebunden ist.
Soll heißen alle am Chipsatz angeschlossenen Controller (USB3.1/GBitLan/m.2 SSD/6xSATA3/WLAN/TB usw) müssen sich diese vier Lanes teilen!!!
Aus diesem Grund kommen die schnelleren PCIe SSDs nicht wirklich über 1.500MB Lesen/Schreiben pro Sekunde. Einfach hier mal die diversen Test anschauen, man kann meist recht schnell auf den M.2 Test klicken:
http://www.hardwareluxx.de/index.php/ar ... oards.html
Aus diesem Grund kann man für solche kleineren Systemen zu den langsameren PCIe SSDs greifen, das Geld für die Pro-Serien kann man sich eigentlich sparen.
Erst wenn man direkt auf die PCIe Lanes der CPU zugreift hat man die volle Bandbreite der verbauten m.2 PCIe SSDs. Bei einem Z170er Board mit x16 PCIe 3.0 Lanes würden damit nur noch x8 Lanes für die GPU zur Verfügung stehen. Bin mir nicht ganz sicher, aber Apple macht das glaube ich so bei ihren neuen MacBooks.
Erst mit dem Enterprise Chipsatz X99 kann man über die CPU auf volle 40 PCIe 3.0 Lanes zugreifen und hat immer noch genug Spielraum für PCIe SSD, 10Gbit Ethernet Karte, 4k AV I/O Karte und zweite GPU zum rendern.
Was man auch nicht vergessen sollte, beim Kopieren von einem USB3.0 oder SATA3 Laufwerk/Raid sind nie mehr als die 550MB/Sekunde machbar. Nur bei irgendwelchen im Privatbereich seltenen Raid-Systemen oder NAS können diese Bandbreiten ausgeschöpft werden.
Somit hat man gegenüber z.B. zwei SATA3 SSDs beim kopieren keine großen Vorteile. Flaschenhals ist immer der Ort an dem die Daten die gerendert werden müssen liegen. Nur bei der Wiedergabe oder direktem Rendern der Dateien direkt auf der PCIe SSD hat man einen deutlichen Geschwindigkeitsgewinn.
Antwort von dienstag_01:
Bringt den eine schnellere Speicheranbindung nicht auch beim Rendern Vorteile,
Natürlich. Aber erst ab dem Punkt, ab dem die Datenrate und damit die Datenmenge (von/auf die Festplatte) kleiner ist, als die CPU verarbeiten kann ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Von welchem Material reden wir denn hier?
Antwort von DenK:
Ich glaube an dem Punkt, an dem die Transferrate der Festplatte die Rendergeschwindigkeit limitiert, ist die Ersparnis ohnehin zu vernachlässigen.
Antwort von dienstag_01:
Ich glaube an dem Punkt, an dem die Transferrate der Festplatte die Rendergeschwindigkeit limitiert, ist die Ersparnis ohnehin zu vernachlässigen.
Da hat wohl einer nicht richtig aufgepasst in der Schule ;)
Antwort von Dr.Matzinger:
O.K., wenn ich mich da mal mit meinem Neubau einklinken darf:
Ist bei einem i7 6880k auf einem X99 Board zu erwarten, daß das Rendern von gegradedtem 4K-Material schneller geht, wenn ich das Rohmaterial auf einer Samsung 960er M.2 hätte und der Export auf eine schnelle zukünftige U.2 Platte
(sagen wir: 10Gbs) ginge. Und verstehe ichs richtig, daß beide über den selben Controller gehen sollten?
Antwort von dienstag_01:
Ist bei einem i7 6880k auf einem X99 Board zu erwarten, daß das Rendern von gegradedtem 4K-Material schneller geht, wenn ich das Rohmaterial auf einer Samsung 960er M.2 hätte und der Export auf eine schnelle zukünftige U.2 Platte
(sagen wir: 10Gbs) ginge.
Ist diese Antwort zu kompliziert für dich:
Natürlich. Aber erst ab dem Punkt, ab dem die Datenrate und damit die Datenmenge (von/auf die Festplatte) kleiner ist, als die CPU verarbeiten kann ;)
In diesem Fall könnte es hier für dich weiter gehen:
Von welchem Material reden wir denn hier?
Antwort von Valentino:
@ Dr.Matzinger
Was hast du den immer mit der U.2 Verbindung, die SSD dahinter ist auch nur über maximal x4 PCIe 3.0 Lanes als NVMe angebunden. Also im Prinzip nur eine Art SATA4 für 2,5" PCIe SSDs. Aus diesem Grund gibt es einfache M.2 auf U.2
http://media.bestofmicro.com/H/K/502184 ... Image2.png
Das mit dem Rendern kann man so weit eigentlich nicht wirtlich beantworten, das meist die CPU oder gar GPU der bremsende Faktor ist.
Wenn man z.B. H.264 exportiert wird das auf einer PCIe SSD nicht schneller.
Eigentlich bringt dir eine schnelle PCIe SSD nur etwas wenn bei der Wiedergabe die Datenrate der Videos über dem einer normalen SATA3 SSD liegt.
Also so Sachen wie 10bit DXP Sequenz oder OpenEXR, halt unkomprimierte Daten.
Meistens wird aber mit ProRes oder DNxHR bzw. 100Mbit AVC geschnitten und die liegen sogar bei 50p und 4444 meist unter 300MB/Sekunde.
Antwort von Dr.Matzinger:
@ Dr.Matzinger
Was hast du den immer mit der U.2 Verbindung, die SSD dahinter ist auch nur über maximal x4 PCIe 3.0 Lanes als NVMe angebunden. Also im Prinzip nur eine Art SATA4 für 2,5" PCIe SSDs. Aus diesem Grund gibt es einfache M.2 auf U.2
http://media.bestofmicro.com/H/K/502184 ... Image2.png
Es gibt X99-Boards, die M.2 und U.2 Schnittstellen bieten. wenn man sie parallel
nutzt, liefert die U.2 bis 32Gbs und die M.2 bis 10Gbs. Aber scheint ja dann fürs Rendern normalen Materials eher der Overkill zu sein.
Danke für die Infos!
Antwort von Valentino:
Scheint mir irgendwie nicht ganz richtig zu sein was du da schreibst, beide Schnittstellen haben die bis zu 32Gbit (sollten es nicht 40Gbit sein?) der vier PCIe 3.0 Lanes.
some NVM Express devices in form of 2.5-inch drives use the U.2 connector (originally known as SFF-8639, with the renaming taking place in June 2015), which is expected to gain broader acceptance. The U.2 connector is mechanically identical to the SATA Express device plug, but provides four PCI Express lanes through a different usage of available pins
https://en.wikipedia.org/wiki/SATA_Express#U.2
Der M.2-Standard beschreibt Varianten mit bis zu vier PCI-Express-Lanes, einem SATA Revision 3.x (6 Gbit/s) und/oder einem USB 3.0 Port – alles über einen Anschluss. Damit kann man sowohl PCI-Express als auch SATA-Speicher per M.2 anschließen. An jedem Port können beide Bussysteme auch parallel genutzt werden
https://de.wikipedia.org/wiki/M.2
Bei ein paar älteren Boards sind es nur 10Gbit, aber die neuen haben ja deutlich mehr Bandbreite, sonst würden sie niemals die 1.000MB/Sekunde Hürde packen können.
Die Begriffe M.2 und U.2 definieren meiner Meinung nur die physikalische Schnittstelle aber weder das Protokoll noch die Bandbreite. Aus dem Grund kann über M.2 auch eine SATA3 SSD über AHCI SSD betrieben werden.
Wie gesagt mach dich da bei dem Thema noch mal schlau, am Ende ist es nur dein spezielles X99 Board das diese Einschränkungen mitbringt.
Weiter Informationen zu den Möglichen Bandbreiten findest du etwas weiter unten in der Tabelle:
http://www.hardwareschotte.de/magazin/a ... uss-a41637
Was mich bei der ganzen Sache noch etwas verwundert, warum sind es eigentlich bei PCIe 2.0 x4 20Gbit und bei PCIe 3.0 x4 auf einmal nur 32Gbit und keine 40Gbit. Hat Thunderbolt3 nicht auch die vollen 40Gbit und wie werden die 3Gigabyte/Sek. erreicht mit den 32Gbit, dafür braucht es doch eigentlich die vollen 40Gbit?
Antwort von Jost:
Mir ist nicht ganz klar, wo hier Flaschenhälse erkannt werden, die abgestellt gehören?
Ich hatte mich beim mobilen Schnittcomputer für eine 850pro (Betriebssicherheit) mit einer Samsung SM951 M.2 für Daten entschieden. Angebunden über Z170. Unter Resolve habe ich nicht erkennen können, dass sich GPU und M.2 gegenseitig ausbremsen. Wenn es zäh wird, 4,6K-DNG-Test aus der Ursa, liegt es schlicht an mangelnder CPU-Power.
Das Ausrendern geschieht so langsam, dafür benötigt man definitiv keine superschnelle Platte als Zielmedium.
Fakt ist: Es gibt Verschleiß. Verteilt man die Zugriffe auf mehrere Datenträger, ergibt sich ein Vorteil, der in der Zukunft eintreten sollte. Was gegen eine einzige M.2 spricht.
Eine echte Beschleunigung des Workflows hat sich bei mir über einen 3.1-C-Card-Reader eingestellt. Also beim Daten-Import.
Antwort von DenK:
Ich glaube an dem Punkt, an dem die Transferrate der Festplatte die Rendergeschwindigkeit limitiert, ist die Ersparnis ohnehin zu vernachlässigen.
Da hat wohl einer nicht richtig aufgepasst in der Schule ;)
Warum genau?
Antwort von Valentino:
Eine echte Beschleunigung des Workflows hat sich bei mir über einen 3.1-C-Card-Reader eingestellt. Also beim Daten-Import.
Wenn es um das Kopieren der CFAST Karten geht, da ist man mit USB3.0 aka USB3.1 Gen1 ganz gut aufgehoben gewesen. Hier konnte man schon drei Jahren ohne Probleme 500MB/Sek. wegschreiben.
Wenn es um einen Flaschenhals geht, dann gibt es den wenn überhaupt noch bei langsameren HDDs. Danach wird meist die GPU oder die CPU zum Engpass.
So bald man von einen RAID auf eine SSD kopiert kommt man locker auf 300 bis 400MB/Sek was meist vollkommen ausreicht.
Update:
Wenn es um ein neues System geht würde ich erst mal Kaby Lake oder Skylake-E aka Lewisburg abwarten, die haben auch endlich 10Gbit Ethernet an Board und bekommen alle eine PCH mit PCIe 3.0. Auch die Kühlung der M.2 SSD gehen die Hersteller sehr wahrscheinlich erst in der nächsten Generation an.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Datendurchsatz bei den meisten hier einen Flaschenhals darstellt.
Antwort von DenK:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Datendurchsatz bei den meisten hier einen Flaschenhals darstellt.
Genau das ist auch meine Meinung. Und wie gesagt, selbst wenn das der Fall sein sollte, ist das Projekt wahrscheinlich so klein bzw. einfach, dass auch das Rendern auf eine SSD nicht den großen Unterschied machen wird (auf die Gesamtdauer gesehen).
Antwort von Jost:
Nur um einen Eindruck zu gewinnen, habe ich mal diesen 4K-Clip im Original von Vimeo runtergeladen:
Einmal auf einen USB-3.0-Stick gelegt, dann auf die M.2 und auf die 850Pro.
Ausgerendert mit Davinci in H.264, 1080p, 16 000 Kb/s - typische Internet-Einstellung.
System: 6700K - GTX 980/8GB - 16GB 2133er Ram
Egal, um welches Quell- oder Zielmedium es sich handelte, die Renderzeit lag stets bei 1:40/1:41. Davinci zeigt die Renderzeit ja an.
Die Ausnahme bildet der USB-Stick als Quell- und gleichzeitig als Zielmedium. Die Renderzeit lag dann bei 1:48.
Der USB-Stick ist nicht besonders flott. Er schreibt mit ~7 MB/s.
Für Wald-und-Wiese benötigt man meiner Meinung nach noch nicht einmal eine SSD als Zielmedium.
Antwort von Frank Glencairn:
Natürlich nicht. Die Datenraten bei H264 sind lächerlich.
Antwort von Dr.Matzinger:
Hat jemand die Möglichkeit ein paar Angaben zu machen bei welchen Vorgängen aus dem Bereich Schnitt, Grading etc. in etwa welche Transferraten nötig sind?
Antwort von Jost:
Hab mal einen 4,6K ungraded Raw-Clip von BM runtergeladen.
https://downloads.blackmagicdesign.com/ ... k_Shot.zip
Länge: 4:05 Sekunden
Dateigröße: 1,04 GB
Möglicherweise geht"s noch doller, mir fällt aber nichts ein
Ausgerendert in DNxHR 444, 4096x3112
Möglicherweise geht"s noch doller, aber Davinci bietet unter Quicktime nicht mehr an.
Dateigröße anschließend: 1,06 GB
4,6-Raw-Clip auf die 850Pro und auch auf die M.2 gelegt.
Original ausgerendert, aber auch mit einer Rec.709-Lut + Spatial Threshold (Luma und Chroma je 5.0)
Wo auch immer die Quelle lag und auf welchem Zielmedium auch ausgerendert wurde - immer 12 Sekunden.
Das Ausrendern auf den USB-3.0-Stick hat nicht funktioniert. Bei 25 Prozent kam er ins Stocken, bei 99 Prozent war Ende im Gelände.
Das Bild könnte klarer werden, wenn eine stärkere CPU als der i7 6700K eingesetzt wird und/oder eine flottere GPU als die 980/8GB.
Das Rendern erfolgt ja hier nur in 1/3 Echtzeit.
Der i7 6700k sollte ähnlich schnell wie der 6800k sein. Ob sich durch kräftige Übertaktung das Ergebnis ändert, ist unklar. Aber er könnte schon an halbe Echtzeit ran kommen.
Offenbar ist es aber so, dass eine gute SSD im Wald-und-Wiesen-Rechner eine M.2 absolut entbehrlich macht.
Was den Schnitt angeht, spielt die Transferrate überhaupt keine Rolle.
Und kompliziertes Grading ist sogar gut. Je mehr CPU/GPU rechnen müssen, desto geringer die Transferrate beim Ausrendern.
Antwort von Valentino:
*Off-Topic*
Was die USB3.0 Sticks angeht, da gibt es nur sehr wenige Modelle unter 50 Euro/128GB die auch wirklich was taugen.
Schon beim Kopieren von knapp 4 bis 7GB an Wavefiles gehen die Sticks in dem Bereich fast alle in die Knie.
Für den Außeneinsatz am Set fahre ich mit den Kingston DataTraveler R3.0 G2 mit 64GB ganz gut, da Wasserdicht und mit 45MB/Sek Schreibgeschwindigkeit für knapp 30 Euro noch recht günstig.
Wenn es wirklich schnell sein soll, dann sollte es schon ein HyperX Savage oder SanDisk Extreme USB 3.0 mit jeweils 128GB für knapp 68 Euro sein.
Den SanDisk Stick benutzte ich gerne um schnell mal ein halben Drehtag zur Postproduktion zu verschicken. Vor Ort können die dann auch ohne zu kopieren gleich Proxys erstellen, da sich der Stick mit knapp 200MB/Sek. auslesen lässt.
Nach knapp 100 Kopiervorgängen scheint dieser leider auch etwas langsam zu werden beim Schreiben.
Antwort von mediadesign:
Ich habe jetzt erfahren, dass diese Konfiguration mit nur einer M.2 SSD sogar für Adobe Premiere zertifiziert sein soll. Steht irgendwo schwarz auf weiß, dass Premiere davon profitiert, wenn mehrere SSDs im Rechner stecken?
(Ich muss das vor unserer IT-Abteilung argumentieren)
Antwort von blueplanet:
...genauso wenig wie nur EINE HDD oder EINE SSD bei Adobe jemals empfohlen wurde/wird, gilt das auch für EINE M.2.
Import, Export, Rendern, Cache (möglichst in Echtzeit und in 4K) dürfte jeden Datenträger in Bedrängnis bringen - egal wie schnell. Aber es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um System-Effizenz!
Ergo: eine SSD fürs System, eine +...HDD's als Datengrab, eine M.2. für die Renderdateien bzw. den Cache im weitesten Sinne
Meine (Erfahrungs)-Meinung, die ich hier bereits kund' getan habe...
Antwort von Alf_300:
Crucial (SSD Hersteller) hat auch gemessen und festgestellt, :
Rendern 1 Minuten Clip, HDD 3:20, SSD 3:02
Antwort von mediadesign:
...genauso wenig wie nur EINE HDD oder EINE SSD bei Adobe jemals empfohlen wurde/wird, gilt das auch für EINE M.2.
Import, Export, Rendern, Cache (möglichst in Echtzeit und in 4K) dürfte jeden Datenträger in Bedrängnis bringen - egal wie schnell. Aber es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um System-Effizenz!
Ergo: eine SSD fürs System, eine +...HDD's als Datengrab, eine M.2. für die Renderdateien bzw. den Cache im weitesten Sinne
Meine (Erfahrungs)-Meinung, die ich hier bereits kund' getan habe...
Das Problem ist, dass mir unsere IT-Abteilung das so nicht abnimmt. Die sagen: Eine M.2 SSD ist "wasweisichnichtwieschnell" und sie können sich nicht vorstellen, dass diese Geschwindigkeit ein Flaschenhals sein kann.
Antwort von dienstag_01:
Das Problem ist, dass mir unsere IT-Abteilung das so nicht abnimmt. Die sagen: Eine M.2 SSD ist "wasweisichnichtwieschnell" und sie können sich nicht vorstellen, dass diese Geschwindigkeit ein Flaschenhals sein kann.
Da haben sie ja höchstwahrscheinlich auch recht ;)
ABER: man kann ja argumentieren (wenn man unbedingt will), dass Test immer nur Schreib- oder Leserate testen, beim Rendern aber das Material gelesen und geschrieben wird.
Vielleicht haben sie ja ein Einsehen ;)
Antwort von blueplanet:
Das Problem ist, dass mir unsere IT-Abteilung das so nicht abnimmt. Die sagen: Eine M.2 SSD ist "wasweisichnichtwieschnell" und sie können sich nicht vorstellen, dass diese Geschwindigkeit ein Flaschenhals sein kann.
...und was willst Du der IT-Abteilung sagen, wenn die EINE M.2 eingebaut ist und es doch nicht soooo schmusie läuft, der workflow nicht wie "versprochen" funktioniert, weil vielleicht das Bord nicht wirklich mit dem verbauten Arbeitsspeicher kann, der Prozessor ein Anbindungsproblem gerade mit dem verbauten Controller der M.2 bekommt oder es einfach keine Erklärung dafür gibt, weshalb die Grafikkarte nicht die Leistung mit dem und dem Codec absolviert, obwohl in der und der Zeitschrift, Veröffentlichung aber das und das stand?? IT-Leute haben sytembedingt auch nur einen relativ schmalen Blickwinkel und das sollte ihnen -als Kenner der Materie- eigentlich klar sein.
Ergo: hier sind Erfahrungen von tatsächlichen Nutzern/Anwendern, einfach mehr wert als jede graue Zahlentheorie!
Antwort von mediadesign:
Das Problem ist, dass mir unsere IT-Abteilung das so nicht abnimmt. Die sagen: Eine M.2 SSD ist "wasweisichnichtwieschnell" und sie können sich nicht vorstellen, dass diese Geschwindigkeit ein Flaschenhals sein kann.
...und was willst Du der IT-Abteilung sagen, wenn die EINE M.2 eingebaut ist und es doch nicht soooo schmusie läuft, der workflow nicht wie "versprochen" funktioniert, weil vielleicht das Bord nicht wirklich mit dem verbauten Arbeitsspeicher kann, der Prozessor ein Anbindungsproblem gerade mit dem verbauten Controller der M.2 bekommt oder es einfach keine Erklärung dafür gibt, weshalb die Grafikkarte nicht die Leistung mit dem und dem Codec absolviert, obwohl in der und der Zeitschrift, Veröffentlichung aber das und das stand?? IT-Leute haben sytembedingt auch nur einen relativ schmalen Blickwinkel und das sollte ihnen -als Kenner der Materie- eigentlich klar sein.
Ergo: hier sind Erfahrungen von tatsächlichen Nutzern/Anwendern, einfach mehr wert als jede graue Zahlentheorie!
Guter Einwand, teile ich so und am liebsten würde ich das denen ungefiltert so schicken. Allerdings kommt hinzu, dass aus genau diesem Grund Adobe-Zertifizierte Workstations für teuer Geld angeschafft wurden, die eben genau diese Befürchtungen ( das Bord nicht wirklich mit dem verbauten Arbeitsspeicher kann, der Prozessor ein Anbindungsproblem gerade mit dem verbauten Controller der M.2 bekommt oder es einfach keine Erklärung dafür gibt, weshalb die Grafikkarte nicht die Leistung mit dem und dem Codec absolviert ) ausschließen sollen. Diese Workstations haben aber halt eben nur leider diese eine M.2 SSD drin, mehr nicht. Ich für meinen Teil befürchte nun, dass diese eine M.2 SSD den Workflow eher ausbremst, weil sich damit nunmal alles auf einer einzigen Platte abspielt.
Antwort von Valentino:
Naja also bei der Bandbreite und ordentlich großen Arbeitsspeicher eher nicht, was wollt ihr den mit den Dingern schneiden 90min DPX Sequenzen oder soll es ein Gerät für alles sein?
Geht es am Ende um die kleine Mini-HP-Workstation die vor ein paar Wochen vorgestellt worden ist?
Die ist alles andere als Ideal für Adobe CC und Davinci, für Foto und Layout und etwas HD-Schnitt wird es noch reichen.
Antwort von mediadesign:
Naja die Konfiguration beruht zum Großteil auf meiner eigenen Empfehlung. Auf dieser Basis wurde dann eine Workstation bei Dell angefragt, die meiner Leistungsbeschreibung auch weitestgehend entspricht, nur eben nicht beim Festplattenausbau. Die groben technischen Daten sehen wie folgt aus:
Xeon E5-2643 V3
32GB (4x8GB) 2.400MHz DDR4 RDIMM ECC
Intel SSD 750 1.2TB NVMe
NVIDIA Quadro M4000 (Hätte lieber eine 1080 gehabt aber es gingen nur Quadrokarten)
Geschnitten wird damit 1080p und 4K 10bit Material einer Sony FS7 in Premiere sowie Nachbearbeitung in After Effects + Animationen etc. Teilweise auch mal Multicamschnitt aus 4 Sony Z150 (Alles kein Hexenwerk)
Welche genaue Workstation von HP meinst du?
Antwort von blueplanet:
Diese Workstations haben aber halt eben nur leider diese eine M.2 SSD drin, mehr nicht. Ich für meinen Teil befürchte nun, dass diese eine M.2 SSD den Workflow eher ausbremst, weil sich damit nunmal alles auf einer einzigen Platte abspielt.
...meine Güte, wer baut, verkauft denn in der heutigen Zeit Firmen "Videoschnittrechner" mit einer Gesamtspeicherkapazität von 1TB? Wenn mir das ernsthaft einer anbieten würde, dem zeige ich den Weg zur Tür...
Man kann sicher sparen, aber an Festpattenkapazität (auch in Form von mehreren Speichern) nun weiß Gott nicht.
Betriebssysteme gehören schon immer auf ein separates Laufwerk. Schon aus diesem Grund: sollte es zu einem Crash kommen, dann sind zumindest nicht meine Rohdaten, fertige Filme und Projekte (Ergebnis wochenlanger Arbeit) gleich mit im Nirvana. Und wer sich mal eine Partition nach größeren Projekten angeschaut hat, was sich dort für eine Vielzahl von Datenmüll in allen möglichen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen ansammelt (gerade Premiere ist dafür bekannt), müsste eigenlich froh sein, am Ende einfach auf den "Formatbotten" drücken - zu können...
Zumal gerade SSD's -und weshalb dann auch nicht eine M.2- brauchen um ihre Performance zu behalten, ab und zu die komplette Datenkeule. Diverse Tools zeigen eindeutig, dass das intensive Neubeschreiben dieser Datenträger sehr schnell zu Geschwindigkeitsverlusten führt.
Mein Windows liegt einsam und nicht verlassen ;) auf einer eigenen SSD. Seit einem Jahr passiert dort außer Updates im Grunde nix. Video-Puristen vernachlässigen sogar das. Der Rechner startet so schnell wie am ersten Tag und das Servicetool kann das bestätigen. Lasse ich das im gleichen Zeitraum über meine Chacheplatte laufen, schaut das bedeutend anders aus. Allein schon deshalb verbietet sich nur eine SSD, HDD oder was auch immer...
PS.: anbei Benchmarktest
Antwort von mediadesign:
...meine Güte, wer baut, verkauft denn in der heutigen Zeit Firmen "Videoschnittrechner" mit einer Gesamtspeicherkapazität von 1TB? Wenn mir das ernsthaft einer anbieten würde, dem zeige ich den Weg zur Tür...
Man kann sicher sparen, aber an Festpattenkapazität (auch in Form von mehreren Speichern) nun weiß Gott nicht.
Betriebssysteme gehören schon immer auf ein separates Laufwerk. Schon aus diesem Grund: sollte es zu einem Crash kommen, dann sind zumindest nicht meine Rohdaten, fertige Filme und Projekte (Ergebnis wochenlanger Arbeit) gleich mit im Nirvana. Und wer sich mal eine Partition nach größeren Projekten angeschaut hat, was sich dort für eine Vielzahl von Datenmüll in allen möglichen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen ansammelt (gerade Premiere ist dafür bekannt), müsste eigenlich froh sein, am Ende einfach auf den "Formatbotten" drücken - zu können...
Zumal gerade SSD's -und weshalb dann auch nicht eine M.2- brauchen um ihre Performance zu behalten, ab und zu die komplette Datenkeule. Diverse Tools zeigen eindeutig, dass das intensive Neubeschreiben dieser Datenträger sehr schnell zu Geschwindigkeitsverlusten führt.
Mein Windows liegt einsam und nicht verlassen ;) auf einer eigenen SSD. Seit einem Jahr passiert dort außer Updates im Grunde nix. Video-Puristen vernachlässigen sogar das. Der Rechner startet so schnell wie am ersten Tag und das Servicetool kann das bestätigen. Lasse ich das im gleichen Zeitraum über meine Chacheplatte laufen, schaut das bedeutend anders aus. Allein schon deshalb verbietet sich nur eine SSD, HDD oder was auch immer...
Genauso sehe ich das auch und handhabe das auch selbst zu Hause auf dem privaten Rechner so. Unser Datenarchiv ist ein großer Server und die lokale SSD dient dann nur zum arbeiten.
Ich habe mir ebenfalls die Frage gestellt, seit wann professionelle Systeme mit nur einer einzigen Festplatte, wie ein Notebook ausgestattet werden, da ich mir das auch nicht erklären kann.
Antwort von Alf_300:
Ist eigentlich Logisch.
Die GrundRechner müßen billiger werden und
werden nach Kundenwunsch konfiguriert und mit Zubehör versorgt..
Antwort von Jost:
[
Das Problem ist, dass mir unsere IT-Abteilung das so nicht abnimmt. Die sagen: Eine M.2 SSD ist "wasweisichnichtwieschnell" und sie können sich nicht vorstellen, dass diese Geschwindigkeit ein Flaschenhals sein kann.
Deine IT sagt, M.2 reicht. Der Test mit 4,6k DNG zu Avid 444 sagt, eine einzige M.2 sorgt für keine Einbußen. Was stimmt mit Dir nicht?
Dass die Betriebssicherheit abnimmt, wenn alles über eine einzige M.2 läuft, ist auch unstrittig. Das weiß Deine IT auch.
Sei nicht bescheuert und beharre nicht auf eine andere Lösung. Geht was schief, Montags-SSD, wird es der IT eine Freude sein, Dich zu desavouieren.
Warte eine bessere Gelegenheit ab, Dich zu zeigen.
Antwort von mediadesign:
Kurze Aktualisierung: Nach kurzem Hoffnungsschimmer, dass man nun doch mal versuchen wollte, eine Konfiguration mit physisch getrenntem OS und Mediendaten auszuprobieren verfügt die Dell Workstation angeblich nur über 1 SATA-Port, sodass kein weiterer Einbau von SATA-SSD's möglich ist (Kann ich kaum glauben)
Antwort von blueplanet:
Kurze Aktualisierung: Nach kurzem Hoffnungsschimmer, dass man nun doch mal versuchen wollte, eine Konfiguration mit physisch getrenntem OS und Mediendaten auszuprobieren verfügt die Dell Workstation angeblich nur über 1 SATA-Port, sodass kein weiterer Einbau von SATA-SSD's möglich ist (Kann ich kaum glauben)
...doch, freunde Dich schon mal mit dem Gedanken an. Je nachdem viele Controller auf dem Bord verbaut sind, kann an einem Controller immer nur eine M.2 und EINE SSD oder HDD (durchsatzbedingt, LANE) hängen. Selbst wenn dieser Controller über 4 SATA-Ports verfügt, wird beim Einsatz einer M.2. davon nur ein Port noch freigegeben... Insofern macht die Konfiguration der Workstation durchaus sinn.
Deshalb: M.2-Speicher sind für Server oder als "Anhängsel" für einen schnellen Cache gedacht. Rein als Speicher für ein Betriebssystem (oder Videoschnitt) eher nicht.
Antwort von mediadesign:
Deshalb: M.2-Speicher sind für Server oder als "Anhängsel" für einen schnellen Cache gedacht. Rein als Speicher für ein Betriebssystem (oder Videoschnitt) eher nicht.
OK und woran machst du das fest bzw. was sind deiner Meinung nach die (belegbaren) Nachteile bei einem Videoschnittsystem mit nur einer einzigen M.2 Festplatte?
Antwort von blueplanet:
...selbst konfigurieren, testen ;)
Beleg: siehe u.a. den in der Diskusion bereits von mir angefügten Benchmarktest. Irgendwann bzw. relativ schnell wird die SSD/M.2 durch ständige Schreibzugriffe (u.a. Cache) zur "lahmen" Ente. U.a. deshalb muß/sollte das Betriebssystem, Programme, Cache, Import und der Export nicht auf einer Platte (egal ob M.2, SSD oder HDD) liegen. Alte Adobe-Weisheit, die nicht ihre Gültigkeit verloren hat!