Frage von ruessel: zum Bild
zum Bild
So schaut nun der erste Prototyp mit festen Windschutz aus. Verwendet wurde eine Ohrwurm 3 Kapsel (also auch BMPCC fähig), eine Lavalier Krawattennadel (wechselbar) schwarz und sehr gut geschirmtes Mikrofonkabel mit einem Gesamtdurchmesser von 2mm. Das verwendete Kabel ist recht flexibel.
Was fehlt noch? Natürlich ein kleiner Windpuschel für stürmische Außenaufnahmen. Sonst noch Wünsche?
Das Kabelende ist noch offen, es könnten Sennheiser Funkstrecken Klinkenbuchsen mit Gewinde verwendet werden. Ob die Sennheiser Funkstrecken mit dem hohen Pegel des Ohrwurms zurecht kommt, nuss ich erst noch in der Praxis testen.
Als erstes realisiere ich einen XLR Adapter. Also einen kleinen Adapter in einem XLR Stecker der dann mit 12-48V Phantomspannung dieses Mikrofon versorgt. Ich hatte das schon mal geschrieben. Dazu muss ich noch diesen Adapter auf die Ohrwurmkapsel optimal anpassen (die letzten 10% ausquetschen). In den nächsten Tagen, wenn ich wieder im Elektronik Markt meines vertrauen bin und die beiden fehlende Teile besorge.
Die Abmessungen wären mit diesem sehr wirkungsvollen Windschutz Durchmesser 20mm X 22mm Länge.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Hier der XLR Adapter vor dem Umbau.
Ohrwurm Lavalier links reinstecken, den Adapter am Gürtel unauffällig befestigen (Clip) und mit einem normalen XLR Kabel belieber länge in die Kamera. Das Signal ist symmetrisch und deshalb für Störungen nicht mehr empfänglich. Alles zusammen für einen kleinen Preis (zweistellig). Der Adapter besitzt eine 20dB Absenkung und zwei schaltbare Tiefbassfilter.
Antwort von rush:
Ich bin mikrofontechnisch versorgt... aber abgesehen davon:
Wieso ein fester Windschutz? Welchen Vorteil siehst Du da darin? Außer das man den Windschutz nicht verlieren kann...
Persönlich würde ich mir kein Mic mit festem Windschutz kaufen - denn wenn man ein Lavalier mal unterhalb der Kleidung anbringen möchte wäre das schon nicht mehr ganz so unauffällig möglich
Antwort von ruessel:
zum Bild
Hautfarbe wäre auch theoretisch möglich, aber bis jetzt habe ich noch keinen Hautfarbenden Windschutz zum kleinen Preis gesehen. Mal schauen..
Wieso ein fester Windschutz?
Weil ich die immer verliere... ;-)
Ist mit einem kleinen Klebepunkt fixiert, lässt sich aber tauschen, der Mikrofoninnenkörper ist aus massiven Alu (trittfest).
Der Kern ist immer Durchmesser 12mm, man könnte noch kleinere Windschutztypen ausprobieren, aber dieser hier funktioniert tatsächlich. Wie gesagt, alles ist möglich. Bin ja noch in der "Form" Findung.
Die Fertigung darf auch nicht so kompliziert sein, wird ja von Hand gefertigt in kleinsten Auflagen und soll nicht teuer sein. Aber es muss bestens funktionieren....
Antwort von thsbln:
Super Wolfgang!
Notierst Du schon mal Vorbestellungen?
Antwort von ruessel:
Notierst Du schon mal Vorbestellungen?
;-)
Noch nicht. ich sammel noch Ideen was das Teil unbedingt haben soll bzw. wie es in der Praxis gebraucht wird.
Aus meiner Sicht wäre eben 48V Phantom per Kabel und Sennheiser Funkstrecken kompatibel wichtig. Leider passt beides nicht zusammen wegen dem Stecker. Der XLR Adapter hat aus dem Profi Bereich eine mini XLR 4 Pol, Sennheiser benötigt 3,5mm Stereoklinke mit Gewinde.
Auch wie lang soll das Kabel sein? 1 Meter?
Antwort von thsbln:
Ich finde ja, dass Du auch den Markt bedenken solltest, der OHNE Funkstrecke Lavaliers benutzt. Im Moment hab ich dafür nur ein Olympus Diktiergerät, das vom Rode Lavalier ausreichend Pegel bekommt. Von JuicedLink ist ja ein kleiner Taschenrecorder angekündigt für diesen Einsatzzweck.
Ich habe allerdings keine Ahnung, wie eingeschossen, was die Wahl des Lavaliers betrifft, Funkstrecken-Nutzer und -Verleiher sind.
Und was die Kabellänge betrifft: falls 1 Meter ausreicht, um auch mal nen Profibasketballer zu verkabeln, dann isses gut :-)
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrwurm_lav01.mp3
Ein erster kleiner Test am Sennheiser G3 funkset.... es funktioniert jedenfalls.
Antwort von ruessel:
der OHNE Funkstrecke Lavaliers benutzt.
was für einen Anschluss? 3,5mm Klinke? Läuft aber nur auf wenige Meter einwandfrei (Einstreuungen).
Antwort von thsbln:
der OHNE Funkstrecke Lavaliers benutzt.
was für einen Anschluss? 3,5mm Klinke? Läuft aber nur auf wenige Meter einwandfrei (Einstreuungen).
Ja, genau. Da ich aber selten übergroße Basketballer verdrahte, reicht es mir von der Brust in die Hosentasche :-)
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrwurm_lav02.mp3 (Erst Sennheiser ME4, dann Ohrwurm)
Mal ein kurzer Vergleich mit ME4. Beide Mikrofone liegen nebeneinander, ca. 2 Meter vor einer Lautsprecherbox (mit 18 Zoll Bass) bei gleichen Pegel, Rekorder Tascam DR05.
Sicherlich nicht der beste Test, aber das muss für heute reichen ;-)
Antwort von beiti:
Mal etwas ketzerisch nachgefragt: Wäre es möglich, das Ding so zu konstruieren, dass die MiCon-Adapter von Rode passen?
Antwort von Frank Glencairn:
Passt das Micro in einen RM11?
http://www.sanken-mic.com/en/product/ac ... t=%09RM-11+
Windschutz gibts hier: http://www.aliexpress.com/item/100-pack ... 59815.html
Antwort von rabe131:
Für mich klingt das Sennheiser natürlicher. Auf die Schnelle, mit aktiven
Studio Boxen. Basteln vor Weihnachten ist aber cool!
Antwort von rush:
Für mich klingt das Sennheiser natürlicher. Auf die Schnelle, mit aktiven
Studio Boxen.
Auch schwer zu beurteilen da die Sennheiser-Variante extrem untertourig daherkommt... sprich massiv unterpegelt ;)
Aber als erster Hörtest doch schon ganz okay...
Bei Lavalieren ist natürlich die Charakteristik und Sprachverständlichkeit das A und O... Musik wird man damit selten aufnehmen.
Antwort von ruessel:
Mal etwas ketzerisch nachgefragt: Wäre es möglich, das Ding so zu konstruieren, dass die MiCon-Adapter von Rode passen?
Klar, ist nur ein anderer Stecker...
Passt das Micro in einen RM11?
Ich verstehe das Prinzip nicht..... Magnethalter?
Für mich klingt das Sennheiser natürlicher.
Für mich nach dem normalisieren der Sennheiseraufnahme auf meinem Laptop per Kopfhörer fast gleich. Allerdings reicht der Ohrwurm bei einer 96kHz Aufnahme etwas höher (und rauscht weniger bei halben kosten).... aber wer macht 96kHz schon bei einem Lavalier. ;-)
Antwort von beiti:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrwurm_lav02.mp3 (Erst Sennheiser ME4, dann Ohrwurm) Habe das Ding jetzt ein bisschen rauf- und runtergehört, auch mit partieller Normalisierung zum besseren Vergleich. Im Musikteil höre ich gar keinen Unterschied. Mit der Sprache bin ich mir nicht sicher, weil die Stellen nur so kurz sind; wenn es Unterschiede gibt, sind sie zumindest nicht riesig.
Was auf jeden Fall heraussticht, ist das geringere Rauschen des Ohrwurms; das allein macht ihn aus meiner Sicht schon sehr attraktiv. (Bin da mit meinem AKG C417 PP ein gebranntes Kind.)
Interessant fände ich eine etwas längere Sprachaufnahme mit beiden Mikros. Sprache ist ja doch die Hauptanwendung für so ein Lavalier.
Antwort von thsbln:
Mal etwas ketzerisch nachgefragt: Wäre es möglich, das Ding so zu konstruieren, dass die MiCon-Adapter von Rode passen?
Klar, ist nur ein anderer Stecker...
Oh, DAS wäre ja geil!
Antwort von carstenkurz:
Ja, Lavaliers sind kritisch was die Verfärbungen bei der typischen Anbringung am Kragen bzw. vor der Brust angeht. Tests in dieser Aufnahmeposition sind aussagekräftiger. Genug Pegel hat man dort meistens genug.
Es müsste ja möglich sein, mal beide Mikros parallel in den Tascam zu verkabeln und in etwa gleicher Position am Körper anzubringen und aufzunehmen. Am besten Selbstgespräche führend durch die Bremer Altstadt marschieren ;-)
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
Passt das Micro in einen RM11?
Ich verstehe das Prinzip nicht..... Magnethalter?
Nein, das ist ne Hülle aus weichem Gummi in die das Micro geschoben wird. Das Ganze wird dann auf der Brust festgeklebt und verhindert Raschelgeräusche mit der Kleidung, zudem kann man - je nach dem wie man das Micro rein schiebt den Frequenzverlauf beeinflussen.
Ist quasi DER Standard beim Film.
Schau mal: http://sanken.ch/english/det2-11.htm
Antwort von ruessel:
Die Frage für mich ist doch, macht es einen Sinn die Ohrwurmkapsel als Lavalier zu benutzen.
Lavaliermikrofone gibt es wie Sand am Meer, in allen Preislagen, sogar ab 15 Euro. Gut, dafür sind die günstigen gleich abzuhaken, Muffelsound und Rauschen habe ich oft festgestellt.
Bei meinem Sennheiser G3 ENG 100 Set war ein Lavalier dabei, für das sich Sennheiser eigentlich schämen müsste (Sound-Beispiel 1).
Also wie schaut es aus. Die Ohrwurmkapsel ist natürlich extrem rauscharm und dürfte bestimmt selbst in höheren Preislagen darin unschlagbar sein. Dafür ist die Bauform mit 12mm (halbzoll) für ein Lavalier schon recht mächtig.
In meiner Filmpraxis bei meist Dokus auf Baustellen, hat sich der Windschutz als das kritische Element herausgestellt. Ist er optisch klein, taugt er nix. Ein Windfell bringt schon eine Menge, je länger die Haare desto besser bei Wind. Ist dann noch ein Windschutzschaumstoff darunter noch besser (Windkorb Prinzip), dann ist aber das Lavalier - selbst bei kleinster Baugröße - wieder deutlich sichtbar. Also noch mal, ist ein Ohrwurm Lavalier sinnvoll?
meiner Meinung nach, kommt nun auch ein Blick auf den Preis. Ich vermute ein Ohrwurmlavalier mit Windschutz plus einem XLR sym. Adapter mit Phantomspeisung, Bassabsenkung und 20 dB Pad für 99,- Euro wäre gefühlt gerade noch machbar (noch nicht richtig kalkuliert). Ich muss aber sehen das ich da nicht eine Stunde dran rumbastel und erst Preise einhole was die Näherin für den kleinen Windschutz haben möchte, wenn mehr als 5 Euro wird es eng mit 99,- dazu ist das restliche Material im Einkauf zu teuer. Aber dafür gibt es noch nicht einmal ein gutes Lavalier (das trotzdem mehr rauscht) einzeln. Ich denke mehrere Versionen (Kabel + Stecker betreffend) mit unterschiedlichen Preisen ergeben einen Sinn.
Aber für mich ist es wichtig das das Zeugs auch wirklich in der Praxis funktioniert, am besten auch besser als das Zeugs was es zur Zeit für 300 Euronen gibt, es muss was tolles einzigartiges werden. Ja, der Anspruch ist hoch und die kleine Ohrwurmkapsel recht groß ;-)
Aber ich bin ja noch beim experimentieren..... ich muss einfach mal einige Versionen in der Praxis draußen testen. Falls es noch weitere Ideen gibt, immer her damit.
Antwort von ruessel:
Das Ganze wird dann auf der Brust festgeklebt und verhindert Raschelgeräusche mit der Kleidung, zudem kann man - je nach dem wie man das Micro rein schiebt den Frequenzverlauf beeinflussen.
Kannte ich noch nicht. Und das funzt einwandfrei? Es liegt doch Kleidung darüber, ein dünnes T-Shirt wird noch gehen aber ein dicker Wollpulli darf es dann nicht im Film geben, oder? ;-)
Wie gesagt die Ohrwurmkapsel wäre einsatzbereit 12mm dick, das scheint darin nicht mehr zu funktionieren. Evtl. könnte die Kapsel um 90 Grad gedreht werden (Schallöffnungen nach vorne) dann wären 6-7mm machbar...
Antwort von thsbln:
Ohrwurm-Lavalier mit Windkorb - fände ich super, wenn ich an den Ploppschutz oder Windfell meines Rode Lavalier denke, so eine miese Fummelei... und ich persönlich habe kein Problem damit, dass meine Zuschauer das Mikrophon auch sehen können (gut, ich mache nichts Fiktionales) und da bin ich wohl nicht der Einzige.
Antwort von beiti:
Man muss doch mal schauen, was es am Markt schon gibt und was nicht.
Was selten ist (selbst noch in hohen Preiskategorien), sind rauscharme Lavaliers. Und ein pegelstarkes, rauscharmes Lavalier unter 100 Euro gibt es praktisch noch gar nicht.
Ja gut, mit 12 mm Durchmesser (zzgl. Windschutz) ist es nicht mehr unsichtbar, aber das ist gar nicht überall entscheidend. Man kann halt nicht alles haben, und ganz viele Anwender könnten mit einer größeren Kapsel gut leben. Größer als ein Shure SM11 wird sie schon nicht sein. ;)
Interessant finde ich die Frage nach den Anschlüssen. Sennheiser-Schraubklinke ist für bestimmte Sachen nicht schlecht (sollte dann ja auch für den Tascam DR-10C in der Sennheiser-Variante passen).
Ein XLR-Adapter ist bestimmt auch nicht verkehrt, weil man dann direkt zum Camcorder verkabeln oder einen Recorder mit XLR-Eingängen verwenden kann.
Die Frage ist, ob es nicht sogar noch universeller geht - weshalb ich nochmal auf das Rode MiCon-System zurückkommen möchte. Die MiCon-Adapter decken fast alles ab, was man sich wünscht - und sind dabei schon so preiswert, dass man sie wohl kaum unterbieten kann (z. B. je 16 Euro für Sennheiser-Schraubklinke und normale Stereoklinke, 24 Euro für XLR/Phantom).
Ist nur die Frage, ob es den MiCon-Schraubstecker als Einzelteil gibt. (Sehen ein bisschen aus wie die Antennenstecker mancher Mobilfunkgeräte.)
Antwort von thsbln:
+1 zum beirag von beiti
und dann lass es halt 120,- kosten, wenn 99,- nicht reichen. wenn man dafür was gutes bekommt, ist es immer noch günstig.
ich ärgere mich (hoffentlich) kein zweites mal, weil ich an einem lavalier 40,- € gespart habe und dann 15 stunden interviews entrauschen durfte.
Antwort von ruessel:
Nur ganz kurz, die Ereignisse überstürzen sich hier. Ich habe gleich einen Termin in einem Zolllager. Dort soll es die Lösung meines Problems geben.... fertige Anschlussleitungen (3,5mm Klinke mit Überwurfmutter) für prof. Lavaliere!!! Extra geschirmt und zusätzlich metallisch bedampft in Hautfarbe.
Sie beliefern prof. Tv Stationen und Theater in ganz Europa, ist ein Importeur für Funkstrecken + Mikrofone aus Japan. (bester Störabstand 10dB unter der Ohrwurmkapsel, aber auch Niere wäre dann möglich)
Antwort von carstenkurz:
Wolfang - poste doch bitte mal ein Photo einer nackten Ohrwurm Kapsel.
Andere Blickweise, hatte ich ja schonmal in einem anderen Post erläutert:
- bisher kriegt man hochwertige und vor allem rauscharme Kapseln nur in Kondensatoren. Die sind aber meistens noch größer, teurer, und setzen immer ne Phantomversorgung voraus, was in professionellen Anwendungen zwar meistens kein Problem ist, aber gerade bei Camcordern, BMPCC, portablen Rekordern, etc. nerven kann.
- die meisten bezahlbaren Geräte haben auch keine sonderlich hochwertigen Vorverstärker, der deutlich höhere Pegel der Ohrwurm Kapseln ist da extrem hilfreich. Das ist ein klares Alleinstellungsmerkmal dieser Kapseln - einfache Handhabung über PlugIn Power, klein, wenig Rauschen, bezahlbar.
- die Ohrwurmkapseln sind Kugeln. Das sollte man bei allen Verwendungsmöglichkeiten berücksichtigen
- wer professionelle Anforderungen stellt, hat auch kein Problem, sich bei Wolfang den Stecker seiner Wahl zu einem wirtschaftlichen Preis anlöten zu lassen. Für die Menge der interessierten Amateure und Semipros sind Miniklinken aber unabdingbar, die können sich keine Adapter selber löten und Adapter von irgendwelchen Mini-XLR sind auch nicht eben problemlos bei ebay erhältlich oder auch nur ordentlich durchsystematisiert. So ärgerlich billige Miniklinken sein können - man kommt um das Steckerformat nicht drumherum.
- es sollte eine einfache Möglichkeit geben, die Kapseln mit maximaler Spannung versorgen zu können. Im Zeitalter digitaler Aufnahmetechnik sollte man die mögliche Dynamik dieser Kapseln auch nutzen können. Wenn das nur über einen Phantomspannungsadapter möglich ist, auch gut, die Anwender mit diesen Ansprüchen werden sicher kein Problem mit symmetrischen Eingängen haben. Das Tonbeispiel 'Gewitter' ist ziemlich cool, hätte aber sicher noch cooler werden können, wenn die Kapsel mit höherer Spannung betrieben worden wäre. Die meisten simplen Geräte laufen heutzutage nur noch aus einzelligen Li-Zellen und liefern daher kaum noch PluginPower über 3.3 Volt, meistens sogar deutlich darunter.
Damit bleiben die Ohrwurmkapseln deutlich unter ihren Möglichkeiten, selbst wenn es noch nicht zu deutlich hörbaren Verzerrungen kommt.
Was es bisher eben nicht gibt, ist ein modulares System aus einer bezahlbaren Kapsel für unterschiedliche Anwendungen - Binaural, Lavalier, Grenzfläche, oder andere Mikrofonierungsaufgaben.
Ich würde mir an deiner Stelle Gedanken darüber machen, die Kapsel in einem möglichst universell einsetzbaren Minimalgehäuse unterzubringen, das man in möglichst vielen unterschiedlichen Szenarien sowohl Mono als auch Stereo einsetzen kann. Ein adaptierbares Steckverbinderkonzept ist dann natürlich ein Teil der Idee. Und die Basiskapsel mit Kabel dran sollte dann natürlich so 'bare' wie möglich sein.
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
Keine üble Idee, ein Mikrofonbaukasten - vom Lav, über Grenzfläche zum Ohrwurm, inkl allen möglichen Steckern, PreAmp und XLR Symetrie Adapter, verschiedenen Nadeln, Klammern und sonstigen Befestigungen, sowie Windpuscheln und Windschutz.
Ich denke das wäre echt ne Marktlücke.
Antwort von beiti:
Warten wir mal ab, was Ruessel - vermutlich mit Stirnlampe und Proviant ausgerüstet - in dem verstaubten Zolllager noch so an brauchbaren Einzelteilen entdeckt... ;)
Antwort von ruessel:
Was es bisher eben nicht gibt, ist ein modulares System aus einer bezahlbaren Kapsel für unterschiedliche Anwendungen - Binaural, Lavalier, Grenzfläche, oder andere Mikrofonierungsaufgaben.
Ich denke darüber mal nach.
zum Bild
Der Besuch war wie für einen kleinen Jungen im Schokoladenladen. Die Halle ist mit einem gelben Strich unterteilt, nach dem Strich fängt das Zolllager an. Ich habe einen netten Kundendienstler gehabt, der sich auch etwas Zeit für mich genommen hat.
Oben im Bild ein Ersatzteilkabel in Hautfarbe für ihre Funkstrecken. Gerade bei Bühnenshows mit viel Bewegung wird so ein Kabel oft zerstört ;-)
Ab 25 Stück bekomme ich einen guten Preis, das habe ich gerne gehört. Der Stecker ist ein 3,5mm Klinke mit Überwurfmutter, passt aber auch auf normale SD Recorder - Prima!
Das Kabel ist 1.2mm dünn, passende Krawattenklammern gibt es auch.
Normalerweise halte ich nix von so dünnen Kabeln wegen der Einstreuung, aber was für das Musical/Theater gut genug ist (Dimmer, Scheinwerfer) sollte für uns Filmer dann schon passen. Es ist ein sehr dichtes Kupfergeflecht, drumherum und es soll noch eine spezielle Bedampfung auf der Isolierung für weitere HF Dämpfung sorgen. als Nebeneffekt spare ich mir das Steckerlöten. Ach ja, Hautneutral und Schweißfest soll das Kabel auch sein ;-)
Ich denke das wäre eine gute Lavalier Basis. Wenn es jetzt noch einen Adapter von 3,5mm Klinke zu 4 Pol Mini XLR geben würde, könnte dieser Stecker gleichzeitig für Funkstrecken und dem XLR Phantomspannungs XLR Adapter genutzt werden. Gibt es sowas?
desweiteren habe ich über frank seine Idee nachgedacht. Ein Mikrofon unter der Kleidung. Wäre nun eine weitere Variante. Ich werde das gleich mal austesten. ich stelle mir eine kleine Gußform vor, darin könnte ich die Ohrwurmkapsel mit Silicon oder ähnliches Zeugs ausgießen. Dann noch diese kleine "Platte" an den Körper kleben und gut ist.was gibt es da an Hautklebeband?
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn es jetzt noch einen Adapter von 3,5mm Klinke zu 4 Pol Mini XLR geben würde, könnte dieser Stecker gleichzeitig für Funkstrecken und dem XLR Phantomspannungs XLR Adapter genutzt werden. Gibt es sowas?
Gibts, aber leider teuer
http://www.radioparts.com.au/product/30 ... 3.5f-to-4m
http://www.radioparts.com.au/product/30 ... 4m-to-3.5f
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrwurm_lav03.mp3 (8MB)
Hmmm...... höre ich am Anfang eine einstreuung, oder ist es mein Laptop der 1 Meter entfernt steht?
ich bitte um Nachsicht, das "Hörspiel" ist so direkt ohne Planung gemacht ;-)
Antwort von carstenkurz:
Die Tonqualität selbst unter den Klamotten ist erstaunlich gut - nur die Stoffgeräusche stören halt. Die Frage ist, wie die sich wirkungsvoll unterdrücken ließen, da müsste man differenzieren nach Geräuschen über die vordere Stoffmembran, oder Körperschall über das Gehäuse. Ich vermute, Reibegeräusche über die Mikrofonfront sind am dominantesten. Ich nehme an, das Pflaster ging mit der Wundauflage über die Mikrofonfront, oder hast Du nur das Kabel nahe der Kapsel auf deine Haut geklebt?
Klingt aber extrem vielversprechend, wenn man berücksichtigt, dass das Mikrofon unter diesen Umständen überhaupt nicht sichtbar ist und der Windschutz quasi systemimmanent ist.
Ich nehme an, die Mikrofonkapsel hat bei deinem Test im Grunde nach vorne von Dir weg gezeigt, damit sie flach unter dem T-Shirt angebracht werden konnte? Der Sanken Rubbermount dagegen ist ja für deren sehr schlanke Kapseln gedacht, die darin montiert nach oben zum Mund zeigen. Das geht bei deiner 1cm Kapsel ja nicht ohne Polythelie-Gerüchte anzuheizen (siehe auch 'Der Mann mit dem goldenen Colt').
Die Ohrwurm III Kapsel könnte man aber eventuell in einen Gummiring o.ä. setzen, der müsste dann leicht überstehen, damit das Tuch nicht auf der Kapsel kratzt. In den Rand eine schmale Aussparung für das Kabel.
Nimm doch bei Gelegenheit so mal ein Gespräch auf - also nur Du mit Mikro verkabelt, und Dir gegenüber ein Gesprächspartner ohne Mikro, das wäre sicher auch ganz interessant. Von den Brustresonanzen mal abgesehen könnte durch die Orientierung der Kapsel der Pegelunterschied zwischen Dir und dem Gesprächspartner eventuell sauber ausgeglichen sein. Das wäre eine coole Dialogoption über einen einzigen Funksender ;-)
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
Die Tonqualität selbst unter den Klamotten ist erstaunlich gut - nur die Stoffgeräusche stören halt. Die Frage ist, wie die sich wirkungsvoll unterdrücken ließen,
Genau dafür ist der RM11 Halter gedacht, den ich weiter oben gepostet habe.
Normal klebt man vorne noch ein Stück Moleskin drauf und hat Ruhe im Kasten.
http://sanken.ch/english/det2-11.htm
P.S.
Die Plazierung ist normal nicht 3 Finger über der Brustwarze, sondern in der Mitte und eher eine Handbreit ;-)
Antwort von ruessel:
Antwort von carstenkurz:
Jaja, das hatte ich weiter oben schon gesehen von Frank. Aber in der Form funktioniert das ja wohl nicht bei deiner Kapsel. Schau mal in meinen letzten Beitrag, da habe ich noch einiges hinzugefügt.
- Carsten
Antwort von CameraRick:
Finde die Qualität unter der Jacke schon enorm gut.
Das Vorhaben klingt doch mal vielversprechend (Wortspiel beabsichtigt ;)
Antwort von ruessel:
Ja, ich hätte das auch nicht gedacht, das unter zwei Kleidungsstücken immer noch ein brauchbarer Ton heraus kommt. Ich werde da auf jeden Fall dran bleiben.....
Schau mal in meinen letzten Beitrag, da habe ich noch einiges hinzugefügt.
Ich habe da eine andere Idee, mehr so in Richtung RM11...... aber nicht mehr heute. Meine TESLA Mikrofone sind angekommen, ich weiß gar nicht mehr was ich zuerst basteln soll ;-)
Antwort von ruessel:
Im Zeitalter digitaler Aufnahmetechnik sollte man die mögliche Dynamik dieser Kapseln auch nutzen können. Wenn das nur über einen Phantomspannungsadapter möglich ist, auch gut, die Anwender mit diesen Ansprüchen werden sicher kein Problem mit symmetrischen Eingängen haben. Das Tonbeispiel 'Gewitter' ist ziemlich cool, hätte aber sicher noch cooler werden können, wenn die Kapsel mit höherer Spannung betrieben worden wäre. Die meisten simplen Geräte laufen heutzutage nur noch aus einzelligen Li-Zellen und liefern daher kaum noch PluginPower über 3.3 Volt, meistens sogar deutlich darunter.
Damit bleiben die Ohrwurmkapseln deutlich unter ihren Möglichkeiten, selbst wenn es noch nicht zu deutlich hörbaren Verzerrungen kommt.
Schau mal ;-)
zum Bild
Model "Kraftwerk". 9V Stereo PlugIn Power..... ob ich das aber hinbekomme ist noch fraglich. Im Moment versorgt es zwei Lavaliermikrofone mit 9V und mixt es auf einer XLR Buchse. Ich habe mir das teil gekauft um zu sehen ob ich das auf Stereo Ausgang ummodeln kann. Keine Ahnung ob das klappt, es wäre aber alles dran was man dazu benötigt.
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist ja wie Weihnachten ;-)
Antwort von ruessel:
Im Moment bin ich von den Aufnahmen unter der Kleidung ganz angefixt. Frank, aus was für ein Material besteht das RM11? Harte oder weiche Oberfläche?
Ich habe heute morgen ein paar Versuche mit meinem T-Shirt gemacht (klingt verrückt) und diverse Materialien getestet. Erkenntnis: weniger Reibung desto weniger Geräusche, Gummi wäre also ganz schlecht, Glas aber perfekt.
Ich besorge gleich ein Stück reines Teflon und werde dort etwas versenkt eine Ohrwurmkapsel einbauen - ich bin gespannt! ;-)
Ich habe vor in den nächsten Laden zu gehen und unter der Kleidung ein Gespräch aufzuzeichnen, mal hören wie es bei einem "Interview" sich anhört. Das BKA/NSA lässt Grüßen......
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist ein relativ weicher Gummi.
Normal klebst du es mit der einen Seite auf die Haut, auf die andere Seite klebst du noch ein Stück Moleskin, das verhindert, das der Stoff Geräusche macht, wenn er dran reibt.
http://www.televisionsound.com/lavs.html
Antwort von ruessel:
So, komme gerade aus dem Teflon Fachhandel ;-)
leider waren noch andere Kunden vor Ort, die dürfen mich nun nicht mehr im wahren Leben sehen - für die bin ich völlig verrückt.
Habe gleich im Laden Tests gemacht und die diversen Ausführungen an meinem Ärmel gerieben und war gleichzeitig mit dem Ohr dicht dran. Sah wahrscheinlich für den nicht wissenden echt seltsam aus ;-)
Ich habe nun 3 Materialien zum näher testen eingekauft, einmal echtes Teflon - fast unhörbar, einen glatten Kunststoff der für Gleitlager benutzt wird und eine raue aber weiche Teflon Beschichtung, hier klebt praktisch das Hemd fest dran..... die Praxis muss es zeigen was am besten funktioniert.
Ich hoffe heute noch Tests in der freien Wildbahn machen zu können.
@Frank
Ich sehe mir die Beispiele später an, muss drehen und bohren ;-)
Mit was wird das Mikrofon auf die Haut geklebt (Marke). Kenne mich da im Theaterbereich nicht aus.
Antwort von Frank Glencairn:
@Frank
Ich sehe mir die Beispiele später an, muss drehen und bohren ;-)
Mit was wird das Mikrofon auf die Haut geklebt (Marke). Kenne mich da im Theaterbereich nicht aus.
Damit: http://www.amazon.de/Hautfreundliches-B ... B004282220
oder das (klebt noch mehr) https://www.patin-a.de/pi/3M-Toupetklebe-Band.html
Antwort von ruessel:
oder das (klebt noch mehr)
Super cool....... ;-) muss ich mir besorgen! (trotz meiner längeren Haare)
Antwort von Auf Achse:
Servus Rüssel!
Super was du da vorhast! Ich möchte auch gleich mein Interesse bekunden, wenn so ein Lavalier - Set (Lavalier + Phantomadapter + Windschutz) fertig ist und er sich im Bereich 100 - 150EUR bewegt hast du mich als Kunden gewonnen!
Zu deinen Teflon Versuchen: Teflon läßt sich sauschlecht spanend bearbeiten (drehen, fräsen). Delrin (übliche Markenbezeichnung) hat sehr ähnliche glatte Oberflächen, läßt sich sehr gut bearbeiten, ist sicher um etliches kostengünstiger und wird in der Industrie gerne für Gleitlager verwendet. Allerdings lassen sich weder Delrin noch Teflon kleben ... mit Klebeband wo hinpappen schon, aber nicht zB zwei Einzelkomponenten dauerhaft zusammenkleben.
Wünsch dir viel Erfolg für deine weiteren Versuche und halt uns am laufenden!!!
Auf Achse
Antwort von ruessel:
Ja, das Klebeproblem ist mir bewusst. Habe kleine M2 Schrauben aus Edelstahl dazu.
Delrin kenne ich, ab ca. 250grad verpufft das Material mit einem ätzenden Geruch..... Ich habe damit schon eine ganze Fabrikhalle Menschenleer gemacht ;-)
(Habe unter anderem eine Meisterausbildung als Werkzeugmacher, Formenbau)
Antwort von beiti:
Erkenntnis: weniger Reibung desto weniger Geräusche, Gummi wäre also ganz schlecht, Glas aber perfekt. Ich hätte jetzt gedacht, weicher Gummi hindert die Kleidung am Rutschen und macht dann gar keine Geräusche?
In meiner (allerdings sehr kurzen) Tonausbildung haben wir die Mikros von hinten mit Klebeband an der Kleidung befestigt, nicht an der Haut. Reibung zwischen Mikro und Kleidung war damit ausgeschlossen.
Antwort von ruessel:
weicher Gummi hindert die Kleidung am Rutschen und macht dann gar keine Geräusche?
genau, aber wenn es rutscht ist es laut.......
Antwort von ruessel:
Im Moment wird es eine 25mm Scheibe, da drängt sich schon der passende Name auf: U.F.O.
zum Bild
Antwort von carstenkurz:
Super cool....... ;-) muss ich mir besorgen! (trotz meiner längeren Haare)
Ja, ich seh dich schon vor mir, im Perücken Fachgeschäft und nach Teppichklebeband für deine Matte fragen...
Um dann testweise im Laden Teflonscheiben über deine Brust zu verteilen.
Du weisst aber schon, dass Teflon auch Klebstoffen gegenüber etwas abweisend ist?
Ich denke, das RM-11 ist erstmal deswegen aus Gummi, damit es etwas Körperschall dämpft und vor allem flexibel unterschiedliche Kapselgrößen aufnehmen kann, dabei noch flexibel genug am Körper angeklebt werden kann. Frontseitig sollte so ein Ding in der Tat möglichst glatt sein.
Könnte mir vorstellen, dass schon ein Plexiring das auch leisten könnte. Muss ja nicht mal viel größer sein als die Kapsel. Je größer und steifer, desto mehr stört so ein Ding dann auch auf der Haut und fällt vielleicht ab.
Wolfgang - schau dich doch mal in Modeschmuck- und Bastelgeschäften um. Ein profilierter Plexiring, stell dir einen großen Ohrring vor, also zumindest mit einseitig gefasten/abgerundeten Kanten innen wie aussen - das könnte es schon bringen. Da gleiten Textilien so drüber. Wenn ich bedenke, wie gering schon bei deinem ersten Test die Stoffgeräusche direkt auf der rauen Kapselfront waren (Foto! FOTO!), dann glaube ich muss da gar keine NASA-Technik für die Unterdrückung der Geräusche rein. Es muss einfach nur 'etwas' glatter sein.
- Carsten
Antwort von ruessel:
Wolfgang - schau dich doch mal in Modeschmuck- und Bastelgeschäften um. Ein profilierter Plexiring, stell dir einen großen Ohrring vor, also zumindest mit einseitig gefasten/abgerundeten Kanten innen wie aussen - das könnte es schon bringen. Da gleiten Textilien so drüber.
Das wäre dann die nächste Option. Ich habe wieder mal ein Zeit Problem, der Ohrwurm 3 ist wahrscheinlich bei den Nichtsehenden in einem Newsletter getestet worden - bin seit heute morgen ausverkauft. Muss das Lager erst wieder füllen. Ich hoffe aber heute noch meine Teflonversion testen zu können....
Antwort von Frank Glencairn:
Sowas wie die Hush-Lav Röllchen könnte auch mit der Scheibe funktionieren
http://www.trewaudio.com/store/PSC-Hush-Lav.html
Antwort von carstenkurz:
Ich habe wieder mal ein Zeit Problem, der Ohrwurm 3 ist wahrscheinlich bei den Nichtsehenden in einem Newsletter getestet worden - bin seit heute morgen ausverkauft. Muss das Lager erst wieder füllen.
Ich weiss nicht, ob Dir die Idee gefällt - aber für solche Ansprüche KÖNNTE man doch auch den Ohrwurm II wieder aufleben lassen? Oder kommst Du da auch nicht mehr so einfach an die Kapseln ran? Die könnten halt etwas günstiger sein, Du könntest Dir eventuell auch das Selektieren sparen, die Ohrgehäuse könnten wieder die kleinen sein, oder so...
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Das wäre dann die nächste Option.
Bremen, Altstadt, Weihnachtsmarkt - ich würde mal zu einem der Schmuckstände dort gehen und mir eine polierte Achatscheibe besorgen, vor den Augen der Schmuckdesignerin das lederne Halsband entfernen und mir die Scheibe auf die Brust kleben und verkabeln.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Ich habe das zwar nie direkt mit Mikros ausprobiert, aber die Erfahrung gemacht, dass Schaumstoff ganz schön laut sein kann, wenn er gequetscht oder gerieben wird. Das liegt daran, dass da in der Regel viel Luft drin ist, die in Verbindung mit der Umhüllung als Resonanzkörper agiert. Mag sein, dass die HushLavs sehr weich sind, aber dann sind sie unter Kleidung auch sehr schnell zusammengequetscht und wirkungslos. Ich denke, eine starre Hülle ist da besser geeignet. Vor allem weil bei dem Pegel, den die Ohrwurmkapseln liefern, die Front der kritische Teil ist, nicht so sehr Körperschall am Gehäuse der Kapsel. Ausserdem ist die Ohrwurm-Kapsel halt mehr breit als lang.
- Carsten
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/rauh.mp3 (2.5 MB)
Der erste Prototyp ging schon mal in die Hose ;-)
zum Bild
Antwort von carstenkurz:
Hört sich an wie Geschenkpapier, wie sieht das Teflon denn aus? Ahja.
Aber wenigstens hast Du Spaß ;-)
Flex doch mal ner Bierflasche den oberen Rand ab, die hat das perfekte Profil ;-)
Okay, Pfand kriegt man dafür dann nicht mehr, das treibt natürlich die Kosten in die Höhe. Aber da finden sich sicher auch pfandfreie Flaschen mit ähnlicher Eignung.
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
hehehe, Zweitnutzen Herzüberwachung - solltest ne Fitness-App dazulegen - gibt schon nen Grund warum die meistens Gummi und Moleskin nehmen.
Schau dir nochmal die beiden Links an:
http://www.televisionsound.com/lavs.html
Antwort von carstenkurz:
http://www.failer.eu/glasperlen/glasringe/seite-1.html
- Carsten
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/glatt.mp3 (2.3 MB)
Probleme wo ma(n) hinhört!
Moleskin
Mal schauen....
Antwort von carstenkurz:
FLENS!!!
- Carsten
Antwort von ruessel:
FLENS!!!
Als Bremer Jung, hat man nur Hemelinger spezial im Haus!
zum Bild
Antwort von videowuif:
so etwas ähnliches auf "Saugnapf-Basis"?
Antwort von ruessel:
so etwas ähnliches auf "Saugnapf-Basis"?
Die "Flachheit" ist nicht das Problem... das wirkliche Problem muss ich erst suchen und dann gezielt beseitigen.
Antwort von carstenkurz:
Denke auch, bei dem Teflon ist die Größe das Problem. Zuviel Fläche, zuviel Reibung. Ich würde erstmal in die Richtung des Glas- oder Plexiringes weiterdenken. Die sollten dann nur so groß sein, wie unbedingt nötig. Entweder Ring und Kapsel auf eine runde Unterlage aufkleben, die dann auf die Haut geklebt wird, oder, wenn das grundsätzlich zur Geräuschunterdrückung klappt, den Ring mit Silikon ausspritzen oder einen Gummi/Schaumstoffeinsatz nehmen, damit die Kapsel dort flexibel eingeklemmt werden kann. Wie man an den Kosten für die Modeschmuckringe sieht, muss das garnicht teuer sein, man müsste nur was Passendes finden. Der Trinkrand der Bierflasche ist natürlich zu klein für die Kapsel, aber vielleicht findet sich ja noch was anderes in der Konservenabteilung des örtlichen Supermarktes. Solche Form/Materialassoziationen Marke 'wo habe ich sowas schonmal gesehen' machen mir immer viel Spaß. Spontan fallen mir z.B. Befestigungsringe für Vorhänge/Duschvorhänge ein.
Ab mit dem Ohrwurm unterm Pullover in den Baumarkt und Beratungsinterviews aufnehmen. Bei deinem Tagespensum solltest Du eh soviele Fliegen wie möglich mit einer Klappe schlagen.
- Carsten
Antwort von videowuif:
so etwas ähnliches auf "Saugnapf-Basis"?
Die "Flachheit" ist nicht das Problem... das wirkliche Problem muss ich erst suchen und dann gezielt beseitigen.
ich war auch nicht auf die Flachheit fixiert sondern quasi auf die "Kanüle" wo man theoretisch das Mic einführen könnte und somit Schutz gegen Reibung gegeben ist - stell ich mir mal vor.
Antwort von carstenkurz:
Habe jetzt auch mal ein bißchen mit dem Ohrwurm 3 gespielt. Glücklicherweise letzte Woche spontan bei Wolfgang bestellt, sonst wäre ich jetzt am Ende der Warteschlange gelandet ;-)
Gleiches Resultat hier, unter T-Shirt und Flanell-Pullover (zweifach) keine maßgebliche Vermuffelung, kein großartiger Pegelabfall. Die Stimme wird eher klarer, weniger Raumreflektionen.
Auch wenn man die Riesen Ohrwürmer nicht mehr wirklich als Lavaliers bezeichnen kann - sie lassen sich mit den Ohrbügeln erstaunlich simpel am Kragen einhängen und ziemlich geräuschfrei verwenden. Allerdings vermute ich, dass die bei Liveanwendungen da nicht sonderlich rückkopplungsfest sind und mutmaßlich auch relativ viel Ton von vorne einfangen. Dennoch, immerhin so ohne großen Aufwand verwendbar, wenn sie nicht unsichtbar sein müssen.
Die Rauschfreiheit ist fast erschreckend. Wenn ich den Zoom H1 aufreisse, fange ich an, alles mögliche zu hören, den Lüfter und die Festplatte meines MacBooks, das Kühlschrankbrummen, mein Atmen. Aber kein Mikrofonrauschen. Absurd. Selbst der Vorverstärker des H1 ist kaum hörbar, so als ob die Mikrofone das Rauschen kurzschlössen.
Ich werde meinen Ohrwurm wohl zerlegen und in zwei Einzelmikros mit einem Y-Adapter konvertieren, dazu dann auch Adapter auf meine AKG Sender mit Mini-XLR.
Ich fände es gar nicht schlecht, wenn Wolfgang dieses bestehende Design mit den Ohrbügeln flexibler machen könnte. Windschutz nicht verkleben, sondern abnehmbar machen. Glasring statt Windschutz drauf, um den Ohrbügel auf die Haut unter Textilien benutzen zu können. Mit ner passenden Platte zum Durchstecken könnte man auch Grenzflächen daraus machen mit minimaler Bastelei. Ich glaube, mehr brauch ich garnicht. Das wären ziemlich praktische und obendrein einfache Erweiterungen des Standard Ohrwurms. Ich meine, die Kapsel ist eh sehr groß, ein wirklich winziges Lavalier wird das eh nicht, auch ohne die Ohrbügel nicht. Da wo man es sehen darf, ist es wegen der schwarzen Farbe am Kragen immer noch unaufdringlich. Und wenn es unter die Klamotten soll, ist die Größe auch kein wirkliches Hindernis.
- Carsten
Antwort von ruessel:
Ich habe gestern kurz eine Diskussion auf einem HD Sender geschaut (Talk im Hangar), etliche Lavaliere wurden eingesetzt, alle sichtbar mit Kopfbügellavalier..... die Qualität unterirdisch! Sehr durch die Nase und bei Sprechpausen deutliches rauschen zu hören. Das zeigt mir, das auf ein Ohrwurm Lavalier die Welt wartet! ;-)
Ich muss aber hier kurz aussetzen, aus zeitlichen Gründen.
Ich werde meinen Ohrwurm wohl zerlegen und in zwei Einzelmikros mit einem Y-Adapter konvertieren,
Das ist sehr gefährlich und geht nur mit einer Heissluftpistole. Die Kapseln sind mit dem Anschlusssklabeln fest verklebt! Ohne diese Maßnahme überträgt das Kabel zu kräftig den Körperschall.
Für den Ohrwurm 3 gibt es noch ganz flexible Kabel aus Silicon, ich habe da im Lager welche gefunden, allerdings möchte die Firma 36 Euro Einkaufspreis für 1.2 Meter mit Stecker haben.....
Ich habe nun passendes Alurohr für den Ohrwurm, die Kapsel passt da rein wie angegossen, auf der Rückseite könnte ich ein passendes Gewinde für eine Mini XLR Buchse rein schneiden, damit wären sämtliche Anschlüsse machbar, einfach ein passendes Kabel reinstecken.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich glaube wir müssen das Rad nicht komplett neu erfinden. Der RM11 und Ähnliche Halter von anderen Herstellern haben sich im Produktionsalltag mehr als bewährt. Wir müssen nur nen Weg finden, das auf Wolfgangs Wunderkapseln anzupassen. Aber das Material (weicher Gummi und Moleskin) funktioniert wirklich gut.
Antwort von ruessel:
Ich glaube wir müssen das Rad nicht komplett neu erfinden.
dann würde es niemals mehr gute neue Produkte geben.
Mal andere Wege gehen..... alleine schon weil mir das RM11 optisch gar nicht zusagt. ;-)
Aber zum Vergleich würde ich so ein Teil gerne mal testen, wo bekomme ich das in DE schnell her?
Antwort von Frank Glencairn:
Ich mein ja auch nicht optisch, sondern Materialien die sich bewährt haben.
Die Form, die mit deiner Kapsel funktioniert (und den harten Setbedingungen gerecht wird) ist IMHO noch Herausforderung genug für ein neues Produkt ;-)
Antwort von ruessel:
Ich mein ja auch nicht optisch, sondern Materialien die sich bewährt haben.
Da hast Du recht. Ich habe gestern Abend auch schon Gummi besorgt ;-)
Endkoppel ich die Tonkapsel, wird die Reibung des Hemdes akustisch leiser, selbst bei dem rauhen teflon. Das ist wohl das große Geheimnis.
Antwort von carstenkurz:
Ich werde meinen Ohrwurm wohl zerlegen und in zwei Einzelmikros mit einem Y-Adapter konvertieren,
Das ist sehr gefährlich und geht nur mit einer Heissluftpistole. Die Kapseln sind mit dem Anschlusssklabeln fest verklebt!
Nein, nein, kapselseitig bleibt alles wie es ist, ich werde nur das Kabel steckerseitig auftrennen.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Das RM11 ist meiner Meinung nach nur mit den kleinen länglichen Lavaliers nutzbar und sieht so aus, wie es aussieht, weil es solche Lavaliers flach und nicht abstehend, zum Mund zeigend unter die Klamotten kriegen soll. Gleichzeitig muss es einen freien reibungslosen Luftraum um die Front der Kapsel schaffen, damit es keine Berührungen mit den Textilien gibt. Der Gummi erlaubt halt zum einen, die Kapsel einfach nur einzuklemmen, zum anderen, dass es flexibel auf der Haut verklebt werden kann und beim Hantieren nicht bricht. Der Nachteil ist eben die relativ raue Gummioberfläche. Ich schätze, die bekäme man genauso gut mit einer glatten, gleitenden anderen Beschichtung hin, Moleskin ist ja offenbar auch nur eine improvisierte Lösung. Ich schätze, ne selbstklebende Lackfolie auf dem Gummi würde das gleiche erreichen - einfach nur ne sehr glatte Beschichtung.
Bei der Ohrwurm Kapsel kann das gleiche Konzept nicht aufgehen, weil es den nach oben gerichteten Klemmmechanismus nicht gibt, die Kapsel hat einfach nen zu großen Druchmesser, die kann realistisch nur 'flach' nach vorne zeigend angebracht werden. Da würde dann nur das Gummi mit der eher ungünstigen rauen Oberfläche übrig bleiben vom Ansatz. Aber um da mehr zu sagen zu können müsste man mal so eine Kapsel mit Kabelanschluss nackt sehen. Grundsätzlich fände ich es ja nicht schlecht, wenn die Kapsel auch nach oben zum Mund zeigend befestigt werden könnte. Aber unter der Kleidung sehe ich da aus den genannten Gründen wenig Chancen, das Ding trägt dann einfach zu sehr auf, jedenfalls unter eng anliegenden Klamotten.
Dem lackierten Deckel einer Milchflasche o.ä. würde ich da erstmal mehr Chancen geben, wenn sich keine Glasringe kurzfristig auftreiben lassen. Die ist zwar immer noch recht scharfkantig, aber dürfte trotzdem deutlich weniger Geräusche produzieren als die nackte Kapsel auf der Kleidung.
- Carsten
Antwort von ruessel:
zum Bild
kurzmeldung:
Bin einen Schritt weiter, ich habe eine 3,5mm Klinkenbuchse mit Gewinde für den XLR Adapter (unsym. auf sym. & PlugIn Power) gefunden, passt wie dafür gemacht. Leider nicht billig der Spass, eine Buchse kostet 8,49 euronen - dafür vergoldet und billiger als ein zusätzliches Adapterkabel für 30 Euro.
Also, das Lavalier bekommt ein 3,5mm klinkenkabel mit Gewinde, passend für Sennheiser Funksender, übliche Camcorder, SD-Kartenrekorder und für den XLR Adapter - perfekt!
Antwort von ruessel:
zum Bild
Links der Umbau, rechts original.....
Antwort von carstenkurz:
Jo. Das finde ich preislich auch in Ordnung. LowBudget kommt mit der Miniklinke aus, und wer XLR will, der muss halt dafür bezahlen. Finde ich besser, als das Mikrofon selbst mit einem exotischen Steckverbinder zu versehen.
- Carsten
Antwort von ruessel:
...und wenn ich das Teil schon zerlegt habe, kann ich auch gleich die PlugIn Power von 3V auf 9V erhöhen ;-)
Antwort von carstenkurz:
Jo+
Antwort von carstenkurz:
Jo+
Und den Abschwächer gerade an diesem Adapter und für diese Kapseln zu haben ist sicher auch kein Fehler.
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
Das wird hier jeden Tag besser.
Rüssel ist ein echter Düsentrieb.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Ich war gerade noch unterwegs um das Querstrommikrofon weiter zu bringen (echt geile Messighutmuttern bekommen) und da stach mir dieses Glas in die Augen...... extra für Carsten werde ich damit einen Versuch machen ;-)
Antwort von ruessel:
Hmmmmm...... es gibt was ganz neues. Mein Kumpel in der Rüstungsfirma hat gerade im Labor am Sound Devices 722 eine neue Kapsel am Start.
- Rauschabstand mit 72dB etwas schlechter
- Tonbereich von 0Hz bis weit in den Ultraschallbereich möglich!
- Empfindlichkeit gleicht der Ohrwurmkapsel
- Abmessung 3,9mm Durchmesser und 2,1 mm Lang/kurz.
Ich kann aber im Moment noch keine bekommen, sind Prototypen. Evtl. im Januar.....
Antwort von Frank Glencairn:
Yeah! Endlich kann ich Filme für Fledermäuse machen ;-)
Antwort von ruessel:
Antwort von beiti:
Also, das Lavalier bekommt ein 3,5mm klinkenkabel mit Gewinde, passend für Sennheiser Funksender, übliche Camcorder, SD-Kartenrekorder und für den XLR Adapter - perfekt! Könnte der Adapter auch für vorhandene Sennheiser-Lavaliers funktionieren? Der MZA 900P ist ja nicht gerade ein Sonderangebot...
Antwort von ruessel:
Könnte der Adapter auch für vorhandene Sennheiser-Lavaliers funktionieren?
Von der Technik sicher, ist ja nur ein mini XLR 3 Pol..... man muss nur die passende Buchse bekommen - dürfte kein großes Problem sein.
Der MZA 900P ist ja nicht gerade ein Sonderangebot...
in der tat..... mein Teil kostet um die 30 Euro. Habe aber keinen Vergleich zu den inneren "Werten".
Antwort von thsbln:
Wolfgang, darf ich mal ne Zwischenfrage stellen:
Da ich nicht wirklich glaube, dass die Pocket mittels Firmware-update es irgendwann mal erlauben wird, den Audiopegel mit Tasten zu regeln, wäre es nicht möglich, zwischen die Pocket und den Ohrwurm 3 ein kurzes Kabel zu stecken, an dem ein Drehpotentiometer steckt, damit man den Mikrophonpegel senken und so schneller reagieren kann?
Denn wie man weiß: "Ein einstellbares Potentiometer eröffnen können viele interessante Benutzeroberflächen. Drehen Sie den Topf und den Widerstand ändert."
Antwort von ruessel:
zwischen die Pocket und den Ohrwurm 3 ein kurzes Kabel zu stecken, an dem ein Drehpotentiometer steckt, damit man den Mikrophonpegel senken und so schneller reagieren kann?
Das funktioniert nicht wirklich gut. Damit drehst du die jetzt schon knappe PlugIn Power der Pocket endgültig ab.
Erst mit einer externen PlugIn Power lässt sich so ewas leicht realisieren, da ist dann PlugIn Power und der Tonausgang getrennt.
Ich habe gestern meinen Kumpel noch am Telefon gedrängt mir diese Miniteile zum testen zu besorgen. Schauen wir mal, ich habe 10 Stück ohne weitere Informationen bestellt. Er meinte nur, das der normale akustische Bereich spielend abgedeckt wird, erst nahe Ultraschall senkt sich die Tonkurve um ein paar dB... sie wollen auch den Ultraschallbereich damit bearbeiten um Gasgeschwindigkeiten zu erfassen - ich habe es nicht ganz verstanden.
Antwort von thsbln:
Ich habe gestern meinen Kumpel noch am Telefon gedrängt mir diese Miniteile zum testen zu besorgen. Schauen wir mal, ich habe 10 Stück ohne weitere Informationen bestellt. Er meinte nur, das der normale akustische Bereich spielend abgedeckt wird, erst nahe Ultraschall senkt sich die Tonkurve um ein paar dB... sie wollen auch den Ultraschallbereich damit bearbeiten um Gasgeschwindigkeiten zu erfassen - ich habe es nicht ganz verstanden.
Danke - dann heisst das Obige Du hast schon etwas in Planung?
Antwort von ruessel:
dann heisst das Obige Du hast schon etwas in Planung?
Man muss offen für neues sein. ;-)
für den Ohrwurm 3 ist die Kapsel nix, mit 82dB Rauschabstand ist er 10 dB besser als diese Minidinger. 10 dB ist schon ein gewaltiger Abstand! Ich denke 72dB ist bei den guten Lavaliermikrofonen inzwischen bei jeder Markenfirma ein Standard, nur der Preis könnte interessant sein, den habe ich aber auch noch nicht.
Aber für ein Lavalier ist vielleicht auch die Bauform entscheidend. Zumal das Mikrofon dicht am Mund sitzt, könnten die 10 dB weniger nicht so eine Rolle spielen. Aber ich sehe es eher praktisch, her damit und selber testen, Papier ist geduldig ;-)
Bekomme ich die kleinen Teile und sie funktionieren super, dann gibt es das Lavalier damit, ansonsten Ohrwurmkapsel.
Antwort von thsbln:
Aha. :-)
Antwort von beiti:
für den Ohrwurm 3 ist die Kapsel nix, mit 82dB Rauschabstand ist er 10 dB besser als diese Minidinger. 10 dB ist schon ein gewaltiger Abstand! Ich denke 72dB ist bei den guten Lavaliermikrofonen inzwischen bei jeder Markenfirma ein Standard, Wie zuverlässig sind denn diese Herstellerangaben? Kann man immer sagen, dass ein Mikrofon, das lt. Datenblatt 82 dB Rauschabstand hat, weniger rauscht als ein Mikrofon mit lt. Datenblatt 72 dB?
Antwort von ruessel:
Wie zuverlässig sind denn diese Herstellerangaben? Kann man immer sagen, dass ein Mikrofon, das lt. Datenblatt 82 dB Rauschabstand hat, weniger rauscht als ein Mikrofon mit lt. Datenblatt 72 dB?
Bei gleicher Bezugsgröße, ja.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Dieses Kraftwerk könnte ein nützliches Zubehör werden. Ich habe es zerlegt, es besitzt ein äußert kompliziertes Innenleben mit SMD Bauteilen. es ist nicht nur eine PlugIn Power Spannung, es beinhaltet einen kompletten PreAmp (2x) der auf eine Monostufe zu Symmetrisch XLR gewandelt wird.
Ich würde gerne vor der wandlung zum Mono die Spannung abgreifen und als Stereo ausgeben. Keine Ahnung ob das funktioniert, der Hersteller wollte mir dazu den Schaltplan per mail senden, bis heute ist aber noch nix angekommen.
Das Gehäuse ist perfekt, ein 9v Block Batteriefach, 2 Pegelregler, Line/Mic Schalter für den PreAmp. Ich würde das Stereo Signal gerne auf die große XLR Buchse legen.
Antwort von beiti:
Ich habe so meine Gedanken spielen lassen, was man aus rauscharmen Mikrofonkapseln noch zusammenbauen könnte, und was es in dieser Form noch nicht gibt.
Was mir da als Erstes einfällt: ein Kamera-Stereomikrofon für Phantomspeisung.
Ich hatte hier im Forum schon mal nach Alternativen zum "Rauschmonster" Beyerdynamic MCE 72 PV gefragt, und da kam nicht wirklich was dabei raus. Die meisten ausgewiesenen Kamera-Stereomikros kommen mehr aus dem Consumer-Lager, sind nur mit Batterie zu betreiben und sind auch nicht gerade rauschfrei.
Qualitativ gute Alternativen wie das Rode NT-4 sind für kleinere Henkelmänner zu schwer.
Das Rode Stereo VideoMic X sah zunächst gut aus, aber als der Preis genannt wurde, gab es wieder lange Gesichter.
Was tatsächlich fehlt am Markt ist ein bezalbares, nicht zu schweres Stereomikrofon, das wenig rauscht, sich an Phantomspeisung betreiben lässt und im Idealfall auch in die serienmäßigen Mikrofonhalterungen der Kameras passt. (Dazu reicht, wenn der Schaft einen geeigneten Durchmesser hat. Vorn kann es ruhig etwas ausladender sein.)
Nur mal so als Anregung für Ruessel, falls ihm doch eines Tages langweilig wird. ;)
Antwort von ruessel:
Alle wollen aber auf der Kamera ein gerichtetes Mikrofon....... die Ohrwurmkapsel ist aber nur ein Druckaufnehmer und von da her immer eine Kugel.
Ich habe schon versucht aus dieser Kapsel mit "Luftleitblechen" eine Richtwirkung zu erzielen, das hat auch in Richtung Niere geklappt, hörte sich aber nicht überzeugend an - es gibt da durch Phasenverschiebung Täler und Buckel im Frequenzgang.
was funktionieren könnte wäre diese Sonderkonstruktion von Sennheiser ME88, dort wurde auch offensichtlich eine Kugel verbaut. Dabei wurde das richtrohr aber extrem lang...... funktioniert aber vorzüglich (bis auf das heftige Grundrauschen der Kapsel)
http://www.manualslib.com/manual/345687 ... tml#manual
Antwort von beiti:
Alle wollen aber auf der Kamera ein gerichtetes Mikrofon....... die Ohrwurmkapsel ist aber nur ein Druckaufnehmer und von da her immer eine Kugel. Verstehe. Ich dachte an eine Stereo-XY-Anordnung mit zwei Kapseln, aber mit Kugeln bringt das natürlich nichts.
Antwort von ruessel:
aber mit Kugeln bringt das natürlich nichts
Würde ich nicht sagen. Habe da eine alte Konstruktionsskizze aus den 60er Jahren bekommen. War ähnlich einer sehr kompakten Jeklinscheibe (perfekte Mono-Kompatibilität), nur hatte man damals Probleme u. a. mit dem Wirkungsgrad der Kapseln und diese Konstruktion verblieb im Sennheiser Entwicklungslabor (und wurde vergessen). Die Stereowirkung und Klang soll super gewesen sein.
ich habe da mal etwas rumgerechnet und bin der Meinung man könnte diese große Ausführung wesentlich kleiner bauen (12cm)...... nur bin ich da seit einem Jahr nicht weit gekommen, ich wollte das unbedingt mal testen.
Antwort von beiti:
bin der Meinung man könnte diese große Ausführung wesentlich kleiner bauen (12cm)...... Das ist dann aber wieder was für Kenner und Spezialisten - und als kompaktes Kameramikro nicht so geeignet.
Antwort von ruessel:
Nur kurz gemeldet, ich warte nun auf mehrere Testteile:
Ich soll nun einige von den kleinen Mikrofonteilen für das Lavalier bekommen, außerdem völlig neue mit den Daten vom Ohrwurm nur als gerichtete Niere (hier sind aber nur ganz wenige zur Zeit vorrätig und liegen außerhalb Europas).
Ich denke ein Lavalier mit 4mm Durchmesser zum kleinen Preis macht Sinn. Aber 72dB sind nicht 82 dB, es muss sich an der Funkstrecke zeigen ob das deutlich hörbar ist. Sollten nächste Woche vor Ort sein. Sie können auch nur max. 5,5V ab, der XLR Adapter dürfte für diese Teile nicht auf 9V umgerüstet werden.
Ein Schaltplan für das Stereo-Kraftwerk ist nun auch eingetroffen, es war aber der verkehrte, für ein anderes Modell ;-)
Antwort von beiti:
Ich denke ein Lavalier mit 4mm Durchmesser zum kleinen Preis macht Sinn. Aber 72dB sind nicht 82 dB, es muss sich an der Funkstrecke zeigen ob das deutlich hörbar ist. Also mir persönlich wäre ein etwas voluminöseres und dafür rauscharmes Lavalier lieber.
Antwort von carstenkurz:
Das kommt halt sehr auf die Sichtweise an. Für viele Lavalieranwendungen ist die geringe Größe fundamental. Überall da, wo das Mikro sichtbar sein darf, kann es auch größer sein. Grundsätzlich sehe ich den Unterschied zwischen 72 und 82 dB bei einem Lavalier als nicht so kritisch an, denn es ist bei Lavalieranwendungen ein Fakt, dass die Nähe zum Mikrofon für ordentliche Pegel und geringes Rauschen führt. Daher kann man da sicher Abstriche machen, wenn man sich an anderer Stelle Vorteile verschaffen kann. Ausserdem sind die bisherigen erfolgversprechenden Tests mit dem Ohrwurm III als Lavalier ja noch nicht wirklich abgeschlossen - das Ding ist nunmal eine Kugel, und das wird sich in den meisten üblichen Lavalieranwendungen noch als Nachteil erweisen.
Am schönsten wäre es natürlich, wenn Wolfang jedem seine bevorzugte Kapsel anbieten könnte. In welchem Rahmen das wirtschaftlich machbar sein wird, muss Wolfgang entscheiden. Erstmal müssen die neuen Kapseln ja getestet werden. Ausserdem kann man auch nicht beliebige Kosten in Kauf nehmen, bloß weil einem jetzt mal ein Test eines Mikrofons gut gefällt. Es gibt reichlich hochwertige Mikrofone von den etablierten Herstellern. Mit dem Ohrwurm hat Wolfgang da eine sehr konkrete Nische gefüllt (selbst gegen Soundman's OKMs). Wenn er sich mit Lavaliers zu üblichen Preisen gegen die Konkurrenz durchsetzen will, wird das schwieriger. Mir wäre es wie gesagt am liebsten, wenn eine so hochwertige Kapsel wie die des Ohrwurm III multifunktional einsetzbar wäre. Ich würde ungern nochmal 3 Mikrofone zu einem dreistelligen Preis kaufen. Selbst wenn ich mir das leisten könnte, müsste ich es noch vor mir rechtfertigen, und vor allem würde es für die zahlreichen Interessenten aus dem Forum zunehmend uninteressant. Ein Baukastensystem käme meinen Interessen am nächsten.
Mal schauen, ich habe zwei Funkstrecken und werde meinen Ohrwurm mal in zwei aufteilen, damit jeder eine Strecke bedienen kann. Dann werde ich mal ein paar Versuche in Interviewsituationen, auf der Straße, etc. damit machen.
- Carsten
Antwort von ruessel:
Meine Idee bei der kleinen Kapsel ist, diese mit dem dünnen 3,5mm Klinkenkabel (Schraubmutter) zu versehen und nur mit einem festen Schrumpfschlauch als Gehäuse zu benutzen. Damit das Kabel auf Zug nicht gleich ausreißt, versuche ich einen speziellen Schrumpfschlauch in der passenden Größe zu bekommen, dieser ist mit einem Kleber versehen der beim Schrumpfen flüssig wird und nach dem erkalten evtl. das Kabel bombenfest hält. Damit würde der Durchmesser des Lavaliers nicht weit über 4mm kommen. Die Kosten wären damit auch recht Human.
Gestern habe ich im TV mehrere Lavaliermikrofone bei verschiedenen Sendungen gesehen, die waren teilweise größer als meine Ohrwurmkapsel. Will sagen, die ist ja auch nicht aus dem rennen.
dann warte ich noch auf einen Gewindebohrer für Mini XLR Einbaubuchsen, für ein Mikrofonbausatz ;-)
ein stabiles 12mm Alurohr, 25mm lang, vorne Kapsel - Rückseite Mini XLR für eigene Anschlüsse. Dazu passenden Windschutz.
Am Donnerstag bekomme ich spezielles Silicon, damit versuche ich mal eine mechanische Entkopplung zu zaubern, für die Nierenkapseln. Die Rechnung ist auch schon da, gerade die Nierenkapseln haben bei mir Herzstiche verursacht. Der Preis ist echt heftig und bei zwei für Stereo komme ich schon im Einkauf auf ein fertiges Mikrofon aus der Industrie - will sagen es rechnet sich nicht, nur für ganz spezielle Trennkörpermikrofone.
Antwort von Frank Glencairn:
Gestern habe ich im TV mehrere Lavaliermikrofone bei verschiedenen Sendungen gesehen, die waren teilweise größer als meine Ohrwurmkapsel. Will sagen, die ist ja auch nicht aus dem rennen..
Das sind auch zwei völlig verschiedene Anwendungen.
Wenn du ein Interview machst, oder ne Livesendung im TV dann ist es völlig egal ob man das Mikro sieht (früher hat man es den Leuten sogar vors Gesicht gehalten) - das ist so akzeptiert, Hauptsache gute Sprachqualität.
Beim Film ist das - aus naheliegenden Gründen - eben das letzte was man will, weil es natürlich die Illusion zerstören würde, also müssen die Mics so sein, daß man sie unsichtbar machen kann. Auf der Brust, im Hemdkragen, in den Haaren undwasnichtalles.
Antwort von ruessel:
Beim Film ist das - aus naheliegenden Gründen - eben das letzte was man will, weil es natürlich die Illusion zerstören würde, also müssen die Mics so sein, daß man sie unsichtbar machen kann. Auf der Brust, im Hemdkragen, in den Haaren undwasnichtalles.
Frank, das ist mir klar. Aber Du hast mich damit infiziert und der Ohrwurm unter dem Pullover war ja im Ton nicht schlecht..... jetzt will ich es wissen.... Anwendung dafür hätte ich bei mir gar nicht, jedenfalls nicht zwingend. Aber vielleicht lässt sich RM11 noch verbessern? Ich finde nur kein RM11 hier in DE (als Testreferenz), und 30 Euro Versand muss bei einem 8 Dollar Teil nun auch nicht unbedingt sein.
Antwort von beiti:
Gestern habe ich im TV mehrere Lavaliermikrofone bei verschiedenen Sendungen gesehen, die waren teilweise größer als meine Ohrwurmkapsel. Vielleicht dynamische?
ein stabiles 12mm Alurohr, 25mm lang, vorne Kapsel - Rückseite Mini XLR für eigene Anschlüsse. Dazu passenden Windschutz. Das wird dann aber ein ganz schöner Klopper, mehr als dreimal so groß wie die (eh schon nicht zierliche) Kapsel.
Eleganter fände ich, wie Du am Anfang des Threads schon mal vorgeschlagen hast, die Position "flach am Körper mit Loch nach vorn" und dann ein kompaktes Kabel nach unten weg; das Gesamtkonstrukt wäre dann weniger als 1 Zentimeter dick. Da die Kapsel Kugelcharakteristik hat, sollte egal sein, wohin das Loch zeigt.
Antwort von ruessel:
Das wird dann aber ein ganz schöner Klopper,
Das soll auch kein Lavalier mehr sein.
Antwort von Frank Glencairn:
[Ich finde nur kein RM11 hier in DE (als Testreferenz), und 30 Euro Versand muss bei einem 8 Dollar Teil nun auch nicht unbedingt sein.
Ja, ist wirklich krass in was für einem Entwicklungsland wir leben wenn es um so was (und um Baumärkte) geht
Ich mußte auch ne ganze Weile suchen.
Gruppe 3 hat welche:
https://gruppe3.de/preislisten/pdf/9
Antwort von Auf Achse:
Damit das Kabel auf Zug nicht gleich ausreißt, versuche ich einen speziellen Schrumpfschlauch in der passenden Größe zu bekommen, dieser ist mit einem Kleber versehen der beim Schrumpfen flüssig wird und nach dem erkalten evtl. das Kabel bombenfest hält.
Du kannst auch normale Schrumpfschläuche zu Klebeschläuchen umbauen .... einen kleinen Tropfen Heißkleber aufs Kabel, normalen Schrumpfschlauch drüber. Dann mit der Heatgun ein bißchen länger, dafür mit größerer Distanz draufblasen bis nicht nur der Schlauch geschrumpft ist, sondern auch der Klebetropfen sich merkbar verflüssigt hat und verronnen ist.
Auf Achse
Antwort von ruessel:
Da habe ich zufiel Angst, das die Kapsel defekt geht. Lt. Datenblatt sind 350 Grad für max. 4 Sekunden erlaubt.
Habe gerade die Daten der kleinen (Lavalier)Kapsel bekommen:
Sensitivity: -40 dB (1kHz, 2V)
Operating Voltage: 0.9 - 5.5V
S/N Ratio: 72 dB
max Input Sound Level: 125 dB SPL
Current Consum.: 100 uA
Weight: 0.08 g
Antwort von Auf Achse:
Da habe ich zufiel Angst, das die Kapsel defekt geht. Lt. Datenblatt sind 350 Grad für max. 4 Sekunden erlaubt.
Das ist nicht sehr lang .... da mußt du bei einem Schrumpfschlauch mit integriertem Kleber sehr aufpassen. Denn auch die brauchen mehr Zeit als normals Schrumfpies.
Auf Achse
Antwort von ruessel:
Habe gestern geübt, Schrumpfschlauch über einen Temperatursensor geschrumpft ;-)
In mehreren kurzen Phasen klappt es auch unter 350 Grad...... jetzt warte ich noch auf die neuen Kapseln.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Die Lavalierkapseln sind gerade angekommen. Es wird Zeit die Lupe herauszuholen ;-)
Werde in den nächsten Tage hiermit einen ersten Test machen.
Sensitivity: -40 dB (1kHz, 2V)
Operating Voltage: 0.9 - 5.5V
S/N Ratio: 72 dB
max Input Sound Level: 125 dB SPL
Current Consum.: 100 uA
Weight: 0.08 g
Antwort von Frank Glencairn:
Da bekomt das Wort Micro-phon ne ganz klare Bedeutung ;-)
Antwort von beiti:
Die Dinger könnte man sich gleich mittels Kanüle unter die Haut planzen lassen. Dann entfällt das Befestigungsproblem. :)
Antwort von carstenkurz:
Jeezus! Haben wollen.
Bin sehr gespannt auf erste Hörtests.
- Carsten
Antwort von einsiedler:
Aber nicht zu schnell einatmen Rüssel :)
Ich bin mal auf's Endergebnis gespannt, da ich ebenfalls Interesse an den Lavaliers hab.
Antwort von Skeptiker:
Da muss man schon zweimal hingucken, um sie einmal zu sehen!
Bin ebenfalls gespannt auf den Hörtest (und interessiert an einem guten Lavalier)!
Antwort von ruessel:
Die Dinger könnte man sich gleich mittels Kanüle unter die Haut planzen lassen. Dann entfällt das Befestigungsproblem. :)
Ich habe das RM11 und die günstigen (Befestigungsteile)Teile von Rode zum testen bestellt. Beim RM11 sieht es schlecht aus, Gruppe 3 spricht mit mir nicht, bzw. ist der Auftrag zu klein? ;-)
Aber nicht zu schnell einatmen Rüssel :)
ich habe da gestern eher an ein kräftiges Niesen gedacht ;-)
Die Abmessungen 4x2 mm habe ich gewusst, aber wenn man die Teile vor sich hat ist das doch eine andere Nummer. Ich muss erst meinen SMD Lötkölbchen wieder bereit machen und meine Augen einer Massage für einen sicheren Blick unterziehen.
Ja, ich bin auch auf einen ersten Hörtest gespannt, mache ich vielleicht zwischendurch. Muss aber einige Monitor Pro erst ausliefern.
Antwort von ruessel:
zum Bild
http://www.fxsupport.eu/temp/mini01.wav (8 MB)
Links Prototyp Lavalier mit passenden Windschutz, rechts Sennheiser im Hörtest.
Antwort von beiti:
http://www.fxsupport.eu/temp/mini01.wav (8 MB)
Links Prototyp Lavalier mit passenden Windschutz, rechts Sennheiser im Hörtest. Sehr vielversprechend! Das Rauschen ist, jedenfalls in dieser Konstellation, vernachlässigbar (und dann wäre erst noch die Frage, welchen Anteil der PreAmp des DR-05 hat - mein DR-40 ist in dieser Hinsicht nämlich eher mies).
Was natürlich auffällt, sind gegenüber dem Sennheiser die stärkeren Bässe und geringeren Höhen - was überhaupt kein Nachteil sein muss und eher unter "Geschmacksfragen" fällt.
Hast Du direkt frontal reingesprochen, oder waren die Mikros schon am Hemdkragen befestigt?
Antwort von acrossthewire:
Da ist frequenzmäßig "untenrum" aber deutlich mehr als beim Sennheiser könnte problematisch mit Körperschall werden.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Da ist frequenzmäßig "untenrum" aber deutlich mehr als beim Sennheiser könnte problematisch mit Körperschall werden.
Gerade sind die Silikonteile von Rode gekommen, 3 Stück in der Schachtel. Das Lavalier passt wie dafür gemacht genau rein. Die Kleidung ruscht nun über dieses Stück Silikon und berührt auf keinen Fall die Kapsel. Ein Test folgt demnächst....
Antwort von videowuif:
http://www.fxsupport.eu/temp/mini01.wav (8 MB)
Links Prototyp Lavalier mit passenden Windschutz, rechts Sennheiser im Hörtest.
Link deaktiviert? Bei mir geht nix! :-(
Antwort von ruessel:
zum Bild
Ein erster echter Test in der Praxis. Lavalier in das Rodeteil geschoben und auf die Brust geklebt, darüber T-Shirt und dicker Pullover. Zum Kabelschutz habe ich das Kabel durch die zweite Bohrung in das Silikonteil geführt.
http://www.fxsupport.eu/temp/einkauf.mp3 (6,9 MB)
Einkauf in einem Laden, 2 Kunden noch vor mir..... ein Hörspiel. Aufgezeichnet mit Tascam DR-05, unbearbeitet nur von Wave zu MP3 gewandelt. Die Verkäuferin ca. 1,5 Meter von mir entfernt.
Antwort von ruessel:
ink deaktiviert? Bei mir geht nix! :-(
Nö, ist Wave nicht MP3 - download unter.....
Antwort von videowuif:
2. Beispiel gefällt (Y)
ich glaub ich meld mich für ein Exemplar an :-) Endlich bei Hochzeiten kein unschönes und im Bild störendes Mikro und vor allem Superton bei Bräutigam und ich glaube die Braut kommt auch ganz gut rüber :-)! Wie schaut's jetzt mit der Befestigung auf der Haut aus? Was hast du da jetzt genommen? Schon eine ungefähre Preisvorstellung?
Antwort von beiti:
Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich glauben, das ist mit einem nah besprochenen dynamischen Mikrofon aufgenommen.
Antwort von ruessel:
Ich werde noch weiter testen, aber:
1. die Rode Silikonteile scheinen super zu funktionieren, was soll man da noch basteln? Günstiger als RM11 auch noch und in Europa leicht zu kaufen.
2. Was mir an den rodeteilen nicht gefällt sind die Klebestreifen, das Papier zum Halter lässt sich nur extremst fummelig entfernen. Ich habe Frank sein Vorschlag angenommen und gerade das 3M Toupetklebeband bestellt.
3. der Ohrwurm 3 ist deutlich lauter aber auch wesentlich größer und für diese Kapsel gibt es kein fertiges "Unter der Kleidung" Teil. Aber er rauscht 10dB weniger, bei leisen Aufnahmen ein Unterschied wie Tag + Nacht.
4. Ich bin mit dem Schrumpfschlauch noch nicht zufrieden, hier muss ich nochmal schauen ob es was besseres gibt.
5. Der kleine Windschutz ist eigentlich zu lang, könnte man leicht mit der Schere kürzen.
6. Lieferumfang müsste sein: 1 Stck. Lavalier, 1 stck. Windschutz in Schwarz und/oder Hautton, 1 Stck. Windschutzfell für Sturm, 1 Stck. Rode invisilav (silikon) - dann noch das XLR Teil als extra, das wäre eine runde Sache.
Antwort von Frank Glencairn:
Buy Now!
Antwort von hofnarr:
4. Ich bin mit dem Schrumpfschlauch noch nicht zufrieden, hier muss ich nochmal schauen ob es was besseres gibt.
probiers mit neopren-schrumpfschlauch wie canusa cnp-200, 3m nst, raychem ntfr oder sumitomo r-10.
http://www.dsgcanusa.com/resources/data ... CNP200.pdf
http://multimedia.3m.com/mws/media/2308 ... tubing.pdf
http://raychem.te.com/resources/Documen ... s/NTFR.pdf
http://www.sesp.de/de/product_datasheets/39.html
vielleicht kommst du in deutschland ja irgendwo an kleinmengen ran. als ganze spule sind die leider nicht billig...
Antwort von ruessel:
Danke für den Hinweis....
ich vermute meine Arbeitsweise muss ich noch ändern, das Anschlusskabel liegt vor dem Schrumpfen etwas zu weit am Rand. Auch wäre Schrumpfschlauch in Hautfarbe nicht schlecht ;-)
Wenn ich schrumpfe, legt sich der Schlauch auch vor dem Schalleingang, ich bekomme das nicht sauber mit einem Teppichmesser freigeschnitten. Ich übe noch....
Antwort von videowuif:
6. Lieferumfang müsste sein: 1 Stck. Lavalier, 1 stck. Windschutz in Schwarz und/oder Hautton, 1 Stck. Windschutzfell für Sturm, 1 Stck. Rode invisilav (silikon) - dann noch das XLR Teil als extra, das wäre eine runde Sache.
wäre so eine abnehmbare/aufsetzbare Mikrohalterung event. auch noch eine Möglichkeit? Erweitert die Verwendungsmöglichkeit noch einmal.
hier ein Foto:
Antwort von ruessel:
wäre so eine abnehmbare/aufsetzbare Mikrohalterung event. auch noch eine Möglichkeit?
Habe ich vergessen, klar liegt passend zum Kabel dabei.....
Antwort von videowuif:
wäre so eine abnehmbare/aufsetzbare Mikrohalterung event. auch noch eine Möglichkeit?
Habe ich vergessen, klar liegt passend zum Kabel dabei.....
mein Herz schlägt immer höher!! :-) Apropo Herz: wird der Herzschlag eigentlich mitübertragen wenn das so knapp daneben anliegt?
Antwort von panalone:
Ich reihe mich hiermit auch in die Käuferliste mit ein...
Antwort von Frank Glencairn:
[Apropo Herz: wird der Herzschlag eigentlich mitübertragen wenn das so knapp daneben anliegt?
Höchstens 1kHz ;-)
Antwort von Skeptiker:
... Wenn ich schrumpfe ...
Hoffentlich nicht so stark wie Scott Carey in Jack Arnolds Klassiker "Die unglaubliche Geschichte des Mister C"!
Jedenfalls nicht, bevor nicht das Ohrwurm-Lavalier fertig ist ;-)
Antwort von acrossthewire:
Apropo Herz: wird der Herzschlag eigentlich mitübertragen wenn das so knapp daneben anliegt?
Nur die Nasennebenhöhle ;-)
Antwort von hofnarr:
Auch wäre Schrumpfschlauch in Hautfarbe nicht schlecht ;-)
schrumpfschlauch in hautfarbe wird wahrscheinlich nur als sonderanfertigung in produktionsmengen zu kriegen sein. frag aber sicherheitshalber auch bei div. zulieferern für medizintechnik oder hörgeräteakustik nach.
einen versuch wäre vielleicht auch das da wert:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5274 ... 011-400-ml
Antwort von ruessel:
schrumpfschlauch in hautfarbe wird wahrscheinlich nur als sonderanfertigung in produktionsmengen zu kriegen sein.
Ist auch egal. Ich habe darüber nachgedacht (hilft manchmal), wofür wird das Mikrofon benutzt? Ist es unter der Kleidung ist die Farbe egal. Ist es auf dem Hemd, gibt es einen Schwarzen oder Hautfarbenden Windschutz als Schaumstoff. Draußen bei Wind, muss eh ein Fell drüber.
Ich warte jetzt noch meinen speziellen Schrumpfschlauch 4:1 ab, sollte ende der Woche ankommen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Windpuschel, es gibt fertige - kosten aber mit Porto über 50 Euro, mal schauen was meine Theaterschneiderin dafür verlangt. Welche Farbe wäre die Beste? Schwarz? Grau?
Antwort von ruessel:
zum Bild
Das ist nun das nächste (diesmal große) Lavalier mit der Ohrwurmkapsel. Es funktioniert einwandfrei mit dem Windschutz und ist noch recht klein. Nur die Farbe gefällt mir hier nicht, was meint ihr?
Dieses Teil würde ich nicht unter der Kleidung bringen sondern am Kragen oder Knopfleiste. Hier würde ich gefühlt ein schwarzes Kabel vorziehen.
Antwort von panalone:
Hier würde ich gefühlt ein schwarzes Kabel vorziehen.
Ich auch
Antwort von videowuif:
Black!
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, schwarz. Dieses hautfarbene ist eigentlich nur für Bügelmikros die dir direkt im Gesicht hängen.
Antwort von beiti:
Von mir aus auch grau, passend zu den meisten Windschutzfellen, und als Kompromiss zwischen weißem Hemd und schwarzem Anzug. :)
Antwort von hofnarr:
Hier würde ich gefühlt ein schwarzes Kabel vorziehen.
dünn und robust: mogami 2901
http://www.mogamicable.com/category/bul ... /lavalier/
noch dünner, aber weniger strapazierfähig: mogami 2490 und 2444
http://www.mogamicable.com/category/bul ... flex_mini/
Antwort von thsbln:
bitte schwarz!
Antwort von ruessel:
Mal schauen wo ich dünnes Kabel mit montierten (Sennheiser) Stecker einkaufen kann.....
Antwort von Auf Achse:
Für mich bitte auch schwarzes Kabel mit Sennheiser Schraubklinke und schwarzem Windschutz.
Kann man bei dir auch gleich den Rode Pad zum am Körper aufkleben mitordern?
Danke + weiterhin gutes Gelingen
Auf Achse
Antwort von ruessel:
zum Bild
3m Toupet Klebeband gegen Rodeklebesticks ;-)
Danke Frank nochmals für den Tipp. Das 3M Klebeband ist in einer tollen Metalldose (siehe Foto) und war bei www.theatermakeup.de am günstigsten (11,80 Euronen inkl. Versand)
Antwort von Skeptiker:
Weiss nicht, ob es schon erwähnt wurde:
Habe im Nachbarthread
http://forum.slashcam.de/alternative-zu ... 59619.html
folgenden Hinweis von 740intercooler zur Befestigung und geräuschlosen (?) Verwendung von Lavaliers unter der Kleidung gefunden:
Rycote Undercovers
http://www.thomann.de/de/rycote_undercovers.htm
Antwort von ruessel:
Das Rodeteil ist besser.....
Antwort von ruessel:
So ihr lieben.... folgender Stand der Dinge.
Habe gestern die Zeit gefunden um den Lavalier zu XLR symm. Adapter auf Klinkenbuchse und 9,1Volt umzubauen. Das Teil wird mit 95dB Rauschabstand beworben, ich war da sehr kritisch und habe Test gestern damit gemacht.
Mein Testgerät war mein Fostex FR-2LE, das schon recht gute XLR PreAmps mit 48V besitzt (die vom großen Bruder). Was soll ich sagen, wenn ich die Kombi (Ohrwurm 3 Kapsel + Adapter) nur in die XLR Buchse stecke, halbiert sich schon mal das Restrauschen, keine Ahnung woran das liegt. Ein Vergleich mit einem Rode M3 (Niere) ergibt sehr unterschiedliche Pegel, der Ohrwurmpegel muss zurückgedreht werden. Lege ich mein Lavalier plus Rode M3 nebeneinander und stelle in 3 Meter Entfernung ein Radio leise an (Rode auf Radio ausgerichtet), dann rauscht das Rode erheblich (pegel beider Mikrofone auf 100% ausgesteuert) - beim Ohrwurm+Adapter nix vom rauschen zu hören. Das Teil ist Genial und sprengt wahrscheinlich manche Grenzen.
Die Kröte: Der fummelige Umbau hat mich mit SMD Bautteileänderung knapp eine Stunde beschäftigt. Dann bin ich mir nicht sicher ob die nachträglich eingebaute Minibuchse auch mehrere Jahre mechanisch hält (vergossen) - bin da eher skeptisch.
Ich denke lieber über ein Adapterkabel nach, damit wären auch mehre Kombinationen möglich.
Des weiteren ist die Gehäusefrage des Lavaliers noch nicht geklärt, Schrumpfschlauch (mit Kleber) ist bei dieser Ohrwurmkapsel nicht mehr meine erste Wahl. Das Anschlusskabel ist 1mm dünn, die Kapsel 10mm - der Schlauch schrumpft nur 1:4. Morgen kommt ein dünnes schwarzes Rohr (0,7mm Wandstärke), hier versuche ich die Kapsel auf der Anschlussseite zu Vergießen. Es muss leicht bleiben, wird es zu schwer, kann die Krawattennadel die Kapsel nicht mehr sicher am dünnen Kabel halten (Alugehäuse) und es schwabbelt beim gehen herum.
Antwort von carstenkurz:
Ja, das ist das ärgerliche an der der Elektronik - die Mechanik...
- Carsten
Antwort von ruessel:
Der Gewindebohrer für die Mini XLR Buchsen ist aus China auch noch nicht angekommen.....
Antwort von Frank Glencairn:
Ein Lavalier "hängt" normalerweise überhaupt nicht an einem Kabel oder an der Klammer. Man macht - aus Mechanischen und Geräuschtechnischen Gründen - immer eine Entlastungsschlaufe.
Schau mal (ab Seite 11) http://www.dvinfo.net/forum/attachments ... s-mics.pdf
Antwort von ruessel:
Sag ich doch.... das darf nicht hängen.
Antwort von ruessel:
zum Bild
Jetzt geht es in die letzte Runde..... der erste schwarze Prototyp ist fertig. So klein ist er nun geworden, klar - mit der großen Ohrwurmkapsel.
zum Bild
Der Windschutz ist nur gesteckt nicht wie vorher geplant geklebt. Dazu habe ich den Boden als "Kralle" ausgeführt. Hält echt gut und ist trotzdem leicht abnehmbar.
Er besteht nun aus 8 Teilen und das Kabel ist auf Zug fest vergossen. das ganze mit Windschutz, Kabel und Krawattennadel wiegt 14 Gramm.
jetzt muss ich noch ein paar echte Tests damit machen.....
Antwort von beiti:
So klein ist er nun geworden, klar - mit der großen Ohrwurmkapsel. Ich habe mir gerade ein Zwei-Cent-Stück als Anhaltspunkt geholt und bin schon etwas erschrocken. Aber entscheidend für die Praxistauglichkeit ist letztlich weniger die Größe als das Gewicht. Es darf halt nicht zu schwer werden, um an zarten Hemden-Stoffen nicht zu sehr zu ziehen (sagt jemand, der gern weiche Flanellhemden trägt).
Dazu habe ich den Boden als "Kralle" ausgeführt. Hält echt gut und ist trotzdem leicht abnehmbar. Gute Lösung, finde ich.
Antwort von ruessel:
Nur der Kopf mit Windschutz und Krawattennadel wiegt 5 Gramm.... das ist so gut wie nix. Mein Sennheiser Lavalier 4 Gramm......
Antwort von Auf Achse:
Na bitte, schaut doch schon sehr vielversprechend aus!
Grüße,
Auf Achse
Antwort von ruessel:
Möchte das jemand testen?
Muss das Teil nur noch zur Näherin bringen um ein Angebot für den passenden Fellpuschel zu bekommen. Danach könnte ich den Proptotypen zum Testen zur Verfügung stellen.... ich muss ja noch das ganz kleine Lavaliermikrofon weiter entwickeln.
Antwort von thsbln:
Klar möchte das jemand testen. Was erwartest Du denn von mir als Tester?
Antwort von ruessel:
Das du interessante Geräte zum testen hast ;-)
am Sennheiser evolution 100 läuft es ja bestens......
Antwort von beiti:
Das du interessante Geräte zum testen hast ;-) Würdest Du den XLR-Adapter zum Test mitgeben, so dass man es auch an XLR-Eingängen testen kann?
Antwort von ruessel:
Würdest Du den XLR-Adapter zum Test mitgeben, so dass man es auch an XLR-Eingängen testen kann?
Ja.
Antwort von beiti:
Also ich könnte folgende "Testpartner" bieten:
- Zoom H5 (XLR- und Miniklinken-Eingang im Vergleich)
- Tascam DR-40 (nur XLR-Eingang; rauschiger Vorverstärker)
- Canon XA10 (nur XLR-Eingang - der Klinkenbuchse fehlt die PlugIn-Power)
- Sony RX10 (Klinken-Eingang, seltsame und nicht deaktivierbare Halb-Automatik für Aussteuerung)
- Nikon D7000 (Klinken-Eingang; nach meiner Erinnerung dumpf klingender PreAmp)
- M-Audio DMP2 (sehr rauscharmer externer PreAmp - bringt hier vermutlich kaum Vorteile, aber wer weiß...)
- Drei Lavaliers und diverse andere Mikros zum Vergleich
Antwort von ruessel:
- Zoom H5 (XLR- und Miniklinken-Eingang im Vergleich)
- Tascam DR-40 (nur XLR-Eingang; rauschiger Vorverstärker)
- Canon XA10 (nur XLR-Eingang - der Klinkenbuchse fehlt die PlugIn-Power)
- Sony RX10 (Klinken-Eingang, seltsame und nicht deaktivierbare Halb-Automatik für Aussteuerung)
- Nikon D7000 (Klinken-Eingang; nach meiner Erinnerung dumpf klingender PreAmp)
- M-Audio DMP2 (sehr rauscharmer externer PreAmp - bringt hier vermutlich kaum Vorteile, aber wer weiß...)
- Drei Lavaliers und diverse andere Mikros zum Vergleich
Geht Montag raus, Lieferadresse bitte per Mail.
Antwort von thsbln:
Das du interessante Geräte zum testen hast ;-)
am Sennheiser evolution 100 läuft es ja bestens......
Oh je, schick' mal an beiti, ich hätte nur den Zoom H6, Sony PCM D50 anzubieten, BMCs haste ja selbst.
:-)
Aber trag mich doch bitte schon mal in die Bestell-Liste ein, danke!
Antwort von ruessel:
Beiti kann das Teil ja nach seinem Test zu dir schicken......
Antwort von beiti:
Beiti kann das Teil ja nach seinem Test zu dir schicken...... Gerne.
Antwort von thsbln:
Beiti kann das Teil ja nach seinem Test zu dir schicken...... Gerne.
Oh, danke, auch gerne. :-)
Antwort von beiti:
In der Bescheibung zum Ohrwurm 3 steht:
"ca. 160 cm Kabellänge (auf Wunsch andere Längen)"
Wird es die Option verschiedener Kabellängen auch für das Lavalier geben, oder sind das fertig konfektionierte Kabel mit einheitlicher Länge?
Was wäre mit anderen Steckern, also wenn z. B. jemand lieber einen Klinkenstecker in Stereo-Belegung (Signal auf Spitze + Ring) haben möchte?
Antwort von ruessel:
Theoretisch ist alles möglich. Um den Preis möglichst niedrig zu halten, kaufe ich den Stecker 3,5mm mit Überwurfmutter + angelöteten Kabel fertig ein. Hier ist am Stecker Masse gleich Masse und beide Kanäle zusammen auf dem Tonausgang der Kapsel. Läuft so einwandfrei auf SD recordern, Kameras und der Sennheiser Funkstrecke.
Sonderanfertigungen sind immer teurer, alleine der Stecker ist nicht ganz billig. Aber auch das dünne Kabel dürfte in kleinen Mengen nicht günstig zu beziehen sein.
Probleme macht mir noch der XLR Adapter. Den lasse ich so wie er ab Werk ist, baue nur die Spannung auf 9,1V um. Jetzt muss ich noch ein Spezialkabel löten das von 4Pol Mini XLR auf 3,5mm Klinkenbuchse mit Gewinde führt. Auch hier ist die vergoldete Buchse in guter Qualität kein Cent Artikel.
Ich baue morgen noch einen weiteren Lavalier Protoypen, den kann ich dann ende der Woche - nach meinen Tests - auch zum testen verleihen.
Antwort von carstenkurz:
Keine Möglichkeit, das Kabel seitlich von der Kapsel abgehen zu lassen? Liefert ja im Grunde mehr Fläche für Zugentlastung.
Und dann denk doch mal drüber nach, obs nicht in Verbindung mit dem ohnehin vorgesehen Adaperkabel ne Möglichkeit gäbe, zwei Lavaliers im Baukastensystem zu einem Ohrwurm zu machen.
Achso, vielleicht noch nicht gesehen:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_ppa_200.htm
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
Möchte das jemand testen?
.
Ja bitte
Antwort von carstenkurz:
Hast Du schonmal nen Prototypen mit der kleinen Kapsel gebaut, einfach zum Kapselvergleich?
- Carsten
Antwort von beiti:
Hier ist am Stecker Masse gleich Masse und beide Kanäle zusammen auf dem Tonausgang der Kapsel. Da weichst Du zugunsten besserer Kompatibilität mit Nicht-Sennheiser-Geräten von der Belegung der Sennheiser-Mikros ab, oder? Denn Sennheiser hat doch den Ring freigehalten für ein Line-Signal. Wenn man Dein Mikro dann an die Sennheiser-Funkstrecke anschließt und diese versehentlich auf Line schaltet, kriegt man eine satte Übersteuerung (es sei denn, Sennheiser deaktiviert im Line-Betrieb die Versorgungsspannung fürs Mikro).
Antwort von ruessel:
Hast Du schonmal nen Prototypen mit der kleinen Kapsel gebaut, einfach zum Kapselvergleich?
Ja, ist klein aber rauscht mit 72dB ;-) entspricht so gefühlt den guten Sennheiser Lavalier für 150 Euro. Der Prototyp ist aber noch mechanisch nicht der Hit.... bzw. beim verkleben ist er mir misslungen - akustisch kein Problem, optisch schon eher ;-)
Ja bitte
Demnächst, vielleicht ende der Woche.
Keine Möglichkeit, das Kabel seitlich von der Kapsel abgehen zu lassen? Liefert ja im Grunde mehr Fläche für Zugentlastung.
Die Idee hatte ich auch, ist nun aber nicht mehr nötig, das Kabel ist vollkommen auf Zug gesichert (vergossen).
Und dann denk doch mal drüber nach, obs nicht in Verbindung mit dem ohnehin vorgesehen Adaperkabel ne Möglichkeit gäbe, zwei Lavaliers im Baukastensystem zu einem Ohrwurm zu machen.
Das ist ja in Arbeit. Dazu wird es aber ein dünnes Alugehäuse (rohr) mit eingebauter Mini XLR Buchse geben - daran kannst du dann jedes Kabel/Stecker anschließen. Nur mir fehlt der Gewindebohrer aus China für die Mini XLR Buchsen, bestellt ist er ja schon. Rohr und Buchsen sind schon da.....
Achso, vielleicht noch nicht gesehen:
cool..... nur ob es auch Qualität ist? Ich habe hier so 30 Euro Teile, rauschen wie die Sau. Die ich jetzt benutze kosten auch nur 30 Euro im Einkauf, haben aber angeblich 94dB Rauschabstand - nur glauben kann ich das noch nicht. Mal schauen was Beiti dazu sagt......
Antwort von ruessel:
Da weichst Du zugunsten besserer Kompatibilität mit Nicht-Sennheiser-Geräten von der Belegung der Sennheiser-Mikros ab, oder?
Habe da gar keine andere Chance, das Kabel wird so beschaltet fertig geliefert..... an meiner Sennheiser 100 P Serie läuft es bestens....
Antwort von carstenkurz:
Hatte grade ne 5DmkII da, und habe das normale Ohrwurm III mal damit getestet. Pegeltechnisch grenzwertig ;-) - die unterste Aussteuerungsstufe ist nämlich gerade so brauchbar für übliche Zimmer- oder Dialoglautstärke. In sehr lauten Umgebungen würde es ohne PAD vermutlich eng werden.
Ich habe es mal wieder 'Lavalierstyle' genutzt, also den Ohrwurm mit dem Ohrbügel am T-Shirt Kragen eingehängt. Zum Vergleich die zweite Kapsel unmittelbar darunter unter dem T-Shirt eingeklemmt (das produziert natürlich die von Wolfgang bei seinem Test schon gehörten leichten Knistergeräusche bei Bewegungen). Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, kein Rauschen, ordentlich sonore Stimme ohne Dröhnung, die Position unter T-Shirt etwas dünner, wobei ich davon ausgehe, dass das weniger vom T-Shirt, sondern mehr von den paar cm mehr Abstand herrührt.
'Solo' ist das sehr brauchbar, es wäre mal interessant, einen Versuch in lauterer Umgebung zu machen, und mit einem Interviewpartner. Gehe gleich auf eine Weihnachtsfeier und werde den Zoom mal mitnehmen und dort ein bißchen testen. Bin sicher, dass sich die Kugelcharakteristik in Verbindung mit der nach vorne weisenden Kapsel in solchen Umgebungen als Nachteil herausstellen wird.
Ansonsten dürfte der Ohrwurm III gerade als Atmo-Mikrofon an den Canon DSLRs und ähnlichen Kameras sehr gut geeignet sein. Man bekommt extrem saubere Aufnahmen ohne störendes Rauschen, aber auch einem ordentlichen, nicht überzogenen Bumms untenrum. Der hohe Ausgangs-Pegel erlaubt auch an den mediokren Mikroeingängen solcher Kameras ne ordentliche Qualität. Auf ein Punk-Konzert würde ich damit aber nicht gehen.
- Carsten
Antwort von ruessel:
Auf ein Punk-Konzert würde ich damit aber nicht gehen.
Ich habe es gemacht. Am Eingang der Veranstaltung wurden Ohrenstöpsel verteilt...... Michael Schenker's Temple Of Rock!
Aufnahmeteil war die Pocket. Die Aufnahmen habe ich mit 5% Pegel gemacht, leider ist der Ton verzerrt - hier hat die plugIn Power Spannung von 2,5V nicht für einen satten Pegel ausgereicht, nur die leiseren Gitarrensoli hat der Ohrwurm mit 2.5v gepackt. Laut technischer Beschreibung benötigt der Ohrwurm mind. 6V für einen sauberen 120 dB Ton.
Ich werde auf jeden Fall noch eine externe 9V PlugIn Power erstellen, vielleicht auch mit einem regelbaren Tonausgang. Das ist aber etwas für Anfang 2015.
Bin sicher, dass sich die Kugelcharakteristik in Verbindung mit der nach vorne weisenden Kapsel in solchen Umgebungen als Nachteil herausstellen wird.
Ich nicht so sehr. Viele Lavaliere sind in Kugelform, hat ja auch den Vorteil, egal wohin sich der Kopf dreht, die Aufnahme gelingt immer. Außerdem sind Kugeln immer Wind und Körperschall unempfindlicher.
Viel mehr macht der XLR Adapter Probleme. Mal rauscht er, mal nicht. da ich hier mehrere liegen habe, kann es natürlich sein, das hier ein Montagsgerät dabei ist. Es kann aber auch eine fehlerhafte Anpassung von mir sein. Muss ich kontrollieren.
Damit sowas auch mit dem Ohrwurm in Stereo gelingt, muss der "9V Expander" her oder die Pocket muss intern umgebaut werden, denn sie wird ja mit 7,2V Akkus betrieben (meine Pocket schraube ich aber nicht auf):
Antwort von beiti:
Viel mehr macht der XLR Adapter Probleme. Mal rauscht er, mal nicht. Meinst Du den gleichen, den Du mir mit dem Lavalier-Prototyp geschickt hast?
Ich glaube, dass es einen Zusammenhang mit der Phantomspannung gibt. Wenn ich die Speisung am Zoom H5 auf 48 Volt stelle, rauscht es fürchterlich. Mit 24 oder 12 Volt rauscht es bedeutend weniger.
Noch deutlich weniger rauscht es allerdings, wenn ich das Mikro ohne XLR-Adapter direkt am Klinken-Eingang des H5 anschließe (Speisespannung 2,37 Volt laut meinem Multimeter).
Antwort von carstenkurz:
Wolfgang - es gab schonmal ein Foto eines Innenlebens, aber das war glaube ich ein anderer, teurerer Adapter (Sennheiser?).
Kannst Du von diesem mal ein Bild des Innenlebens posten? Ist das Ding übertragerbasiert, oder elektronisch symmetriert?
- Carsten
Antwort von ruessel:
Meinst Du den gleichen, den Du mir mit dem Lavalier-Prototyp geschickt hast?
Ja.
Kannst Du von diesem mal ein Bild des Innenlebens posten? Ist das Ding übertragerbasiert, oder elektronisch symmetriert?
elektronisch......
Der mit dem Übertrager habe ich gleich weg gelegt, der rauschte wie ein rauschgenerator.
http://www.jts.com.tw/_en/01_profession ... hp?sid=523
zum Bild
Technische Daten: http://www.jts.com.tw/upfiles/e_pro01308300263.pdf
Ich habe im Moment keine Zeit da weiter einzutauchen......
Antwort von carstenkurz:
Ja, ist an der Stelle leider viel Arbeit für 'relativ' wenig Nutzen. Sowas sollte man in ordentlicher Qualität und in Universalausführung einfach zukaufen können und nicht noch großartig dran rumbasteln müssen.
- Carsten
Antwort von beiti:
Kennt jemand den Rode MiCon 5? Warum ist der kürzer gebaut und zudem deutlich billiger als andere Lavalier-XLR-Adapter?
Antwort von Frank Glencairn:
is passiv, kein PhantomPower
Antwort von carstenkurz:
Gute Frage. Kürzer ist nur eine Frage der Integration, ansonsten müsste das Ding grundsätzlich das gleiche enthalten wie die anderen diskutierten Adapter. Abkürzungen gibts da im Grunde nicht, die 48V müssen irgendwie runter auf max 10V, und damit man die Spannung einfüttern kann müssen unsymmtrischer Eingang und symmetrischer Ausgang mit beaufschlagter Phantomversorgung elektronisch oder zumindest per Übertrager entkoppelt werden.
Hmm, die eine oder andere Abkürzung gibts schon, aber die simplen Ausführungen halte ich schon für ziemlich kritisch:
http://www.epanorama.net/circuits/micro ... ml#phantom
- Carsten
Antwort von ruessel:
Es geht auch noch anders: Batterie.
aber lass mir etwas Zeit, ich kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
JTS kann mir leider keinen Schaltplan zur Verfügung stellen, Anfrage hatte ich schon gestellt. Ich bin schon angefangen das Layout zurüch zu entwickeln..... evtl.braucht es nur ein kleines anderes Teilchen für ein paar Cent.
Antwort von carstenkurz:
Es gibt auch noch bei Kirstein den Pronomic Adapter, der ist auch relativ günstig, aber hat eben auch den 'falschen' Mikrofonanschluss.
Das einfachste wäre, wenn man die üblichen Kandidaten eben mal austestet und den von vorne herein geeignetesten dann auswählt. Ist halt mühsam. Aber keine übertriebene Eile damit, nur als Vorschläge gemeint, nicht als Drängelei.
- Carsten
Antwort von beiti:
is passiv, kein PhantomPower Aber irgendwoher muss der Strom fürs Mikrofon doch kommen (das Rode Lavalier hat kein Batteriefach), und Rode wirbt auch mit der 48 V Phantomversorgung.
Antwort von beiti:
Okay, ich habe jetzt mit dem Prototyp ein wenig herumgespielt.
Zwei praktische Probleme sind im Test aufgetreten:
1) Der schraubbare Klinkenstecker passt nicht ohne Weiteres in normale Klinkenbuchsen und -kupplungen, weil die Mutter sich weder abnehmen noch weit genug nach hinten schieben lässt. Aus der Buchse meines Zoom H5 springt der Stecker nach wenigen Sekunden von selber wieder raus, und in anderen kriegt er auch nicht genügend Kontakt.
2) Der mitgelieferte XLR-Adapter (den Ruessel auf schraubbaren Klinken-Eingang und 9 Volt Ausgangsspannung umgebaut hat) rauscht zunächst mal fürchterlich. Nach ein paar Versuchen bin ich draufgekommen, dass das Problem in der Eingangsspannung liegt; reduziere ich am Zoom H5 die eingangsseitige Phantomspannung von 48 auf 24 oder 12 Volt, ist das Rauschen weg.
Um das Mikro auch sinnvoll an anderen XLR-Geräten testen zu können, deren Phantomspeisung man nicht reduzieren kann, habe ich (nach Ruessels Anweisung) einen einfachen asymetrischen XLR-Adapter mit 9 Volt Batteriespeisung gebastelt.
Ebenso habe ich mir einen Klinken-Adapter gemacht, um das Lavalier sicher an nicht schraubbaren Klinken-Eingängen anstecken zu können.
Wie Ruessel das Anschlussproblem lösen wird, muss er selber entscheiden. (Ich würde ja immer noch an einen Rode MiCon-kompatiblen Anschluss denken, um allerlei Stecker verwenden zu können. Die Rode-MiCon-Adapter sind relativ günstig.)
Nun habe ich eine ganze Latte von kurzen Sprachaufnahmen gemacht, um das Ohrwurm-Lavalier zum Einen an verschiedenen Geräten und mit verschiedenen Anschlussarten zu vergleichen, zum Anderen den Vergleich mit anderen Mikrofonen zu ermöglichen.
Alle Varianten wurden mit etwas Reserve ausgesteuert und hinterher normalisiert, um eine zumindest einigermaßen vergleichbare Lautstärke zu bieten. Es wurde natürlich nichts entrauscht oder klanglich verändert.
In jeder Aufnahme sage ich kurz die technischen Details an, dann folgt ein kurzes Gedicht und hinterher noch ein paar Sekunden Stille, um das Rauschen zu hören.
Testreihe 1: Anschlussvarianten
(Mikrofon war immer das Ohrwurm-Lavalier. Aufgenommen wurde immer mit dem Zoom H5.)
Ruessel-XLR-Adapter an 48 V Phantomspeisung
Ruessel-XLR-Adapter an 12 V Phantomspeisung
Klinken-Eingang mit 2,3 V PlugIn-Speisung
Klinken-Eingang und 9 V Batterie-Speisung
XLR-Eigenbau-Adapter mit 9 V Batteriespeisung
Line-Eingang + DMP2-PreAmp + XLR-Eigenbau 9 V
Testreihe 2: Aufnahmegeräte
(Mikrofon war immer das Ohrwurm-Lavalier.)
Kamera Sony RX10 - Klinken-Eingang mit 2,3 V PlugIn-Speisung
Camcorder Canon XA10 - XLR-Eigenbau-Adapter mit 9 V Batteriespeisung
Recorder Tascam DR40 - Ruessel-XLR-Adapter an 24 V Phantomspeisung
Kamera Nikon D7000 - Klinken-Eingang mit 2,6 V PlugIn-Speisung
Anmerkungen zu Testreihe 2:
- Die Sony RX10 hat eine seltsame Halbautomatik: Man kann zwar einen Pegel vorgeben, aber bei Überschreiten des Maximums regelt sie trotzdem nach (und zwar nicht schnell wie ein Limiter, sondern träge wie eine Aussteuerungsautomatik). Ich habe die Testaufnahme nach ein paar Versuchen mit Aufnahmelautstärke 3 (von 31) gemacht, um nicht in den Nachregel- Bereich zu geraten.
- Die kurze Übersteuerung am Anfang der XA10-Aufnahme macht mich stutzig, denn die Aufnahme ist an dieser Stelle noch gar nicht technish übersteuert (beim Normalisieren wurde sie noch etwas lauter). Vielleicht werkelt auch im XA10 eine undokumentierte Automatik.
- Der Tascam DR40 lieferte mit meinem asymmetrischen Eigenbau-Adapter seltsame Störgeräusche. Daher habe ich hier wieder auf den Ruessel-XLR-Adapter zurückgegriffen und dafür die Phantomspeisung auf 24 Volt (weniger geht am DR40 nicht) reduziert.
- Die Nikon D7000 ist für Tonaufnahmen blöd zu benutzen, weil sie keine Pegel-Anzeige und nur drei manuelle Aussteuerungs-Stufen hat. Ich habe die leiseste der drei genommen, und selbst damit ist der Pegel schon fast auf Maximum. Ob es zur Sicherheit noch einen Limiter gibt, habe ich nicht ausgetestet.
Testreihe 3: Andere Mikrofone
(Aufgenommen wurde immer mit dem Zoom H5.)
Lavalier AKG C 417 PP - XLR mit 48 V Phantomspeisung
Lavalier Hama LR-09 - Klinken-Eingang und 1,5 V Batteriespeisung
Lavalier Pronomic LA30 - Klinken-Eingang mit 2,3 V PlugIn-Speisung
Großmembranmikro t.bone SC450 - XLR mit 48 V Phantomspeisung
Richtmikro Sennheiser MKE600 - XLR mit 48 V Phantomspeisung
Anmerkungen zu Testreihe 3:
- Beim AKG C417 PP bleibt das Rauschen immer gleich, egal wie die Phantomspannung eingestellt ist. Der XLR-Adapter ist fest angebaut, so dass ein Test z. B. via Klinken-Eingang nicht möglich war.
- Die beiden letztgenannten Mikrofone wurden im Abstand von ca. 30 cm zum Mund verwendet.
(Nachgereichte) Testreihe 4: Direkte Pegel-Vergleiche
Vergleich Ohrwurm, Hama, Pronomic am Klinken-Eingang
Vergleich Ohrwurm, AKG am XLR-Eingang
Mein bisheriges Fazit:
Sehr angetan bin ich von der Rauscharmut des Ohrwurm-Lavaliers.
Im Klang fehlt mir ein wenig der Präsenzbereich; da klingen andere Mikros noch ein bisschen klarer. Ob das ein Nachteil ist, kann ich noch nicht sagen; natürlich kann man da per Equalizer im Schnittprogramm nachhelfen, aber grundsätzlich wäre mir ein guter Klang ohne Nachbearbeitung am liebsten. Immerhin ist der Klang einfacher zu korrigieren als das Rauschen.
Der hohe Ausgangspegel des Ohrwurm-Lavaliers kann Segen oder Fluch sein. Meist ist er ein Segen, z. B. am Tascam DR40 hält er das ansonsten recht deutliche Rauschen in Grenzen, und am Zoom H5 erweist sich sogar das Zwischenschalten eines rauscharmen PreAmps als überflüssig, weil man den Unterschied nicht mehr hört. Allerdings für Kameras wie die D7000 mit den begrenzten Pegel-Möglichkeiten kann es in Verbindung mit lauten Sprechern schon zuviel des Guten sein.
Erstaunt hat mich, dass der Klang manchmal deutlich vom Aufnahmegerät abhängt; besonders die Nikon D7000 fällt hier negativ auf.
Zwischen der Versorgung mit 2,3 Volt und 9 Volt konnte ich bisher keinen Unterschied ausmachen; mag sein, dass das erst für sehr hohe Schalldruckpegel eine Rolle spielt - also außerhalb des üblichen Einsatzbereiches von Lavalier-Mikrofonen.
Was mir nicht so ganz behagen will, ist das sehr dünne Kabel - noch dazu in Verbindung mit der voluminösen Kapsel. Als bekennender Grobmotoriker fürchte ich da, wenn es mal außerhalb einer ruhigen Testumgebung zum Einsatz kommt, um die Haltbarkeit. (Am den anderen verglichenen Lavaliers sind die Kabel viel dicker, obwohl die Kapseln viel kleiner sind.)
Antwort von Frank Glencairn:
Aber irgendwoher muss der Strom fürs Mikrofon doch kommen (das Rode Lavalier hat kein Batteriefach), und Rode wirbt auch mit der 48 V Phantomversorgung.
Das ist vileicht etwas unglücklich formuliert, und bedeuted nur, das die PhantomPower durchgereicht wird, und die kommt vom Mixer, Recorder oder der Kamera.
Glaub mir, ich hab den MiCon für mein Rode Lav, das ist nur ein dummer Adapter.
Antwort von Skeptiker:
@beiti:
Danke für den tollen Test samt Audiofiles!
Mein Fazit (für Sprache):
Positiv herausstechen tun am Zoom H5 (Lavaliers direkt an Klinkeneingang):
Großmembranmikro t.bone SC450: Ausgeglichener, angenehmer Ton.
Lavalier Hama LR-09: Beste Sprachverständlichkeit trotz geringem Rauschen. Natürlicher Klang.
Ohrwurm-Kapsel: Geringes Eigenrauschen, aber etwas dumpf (vielleicht der Preis fürs geringste Rauschen) und basslastig.
Antwort von carstenkurz:
Wie waren denn die räumlichen Umstände der Aufnahme? Das hört sich alles so 'schrankmäßig' an?
Ich habe hier mal schnell meinen Test mit der Canon 5DmkII exportiert, aber nicht wie beschrieben in Stereo, sondern als zwei Monofiles, eins offen am T-Shirt-Kragen, eines unter dem T-Shirt. Die Aufnahme unter dem T-Shirt ohne irgendwelche Maßnahmen zur Knisterreduzierung, daher hört man das in diesem File auch noch recht deutlich. Der Raum war ein verputztes 30qm Wohnzimmer ohne Vorhänge mit ein paar Möbeln und einer größeren Glasfläche. Ich stand etwa in der Mitte des Raums.
Ich habe diese Aufnahmen bewusst nicht normalisiert, damit man einen Eindruck kriegt, welche Pegel man mit dem Ohrwurm zu erwarten hat, wenn man es z.B. auf der untersten Gain-Stufe in die Canon spielt und normale Sprachlautstärke einsetzt. Man kann annehmen, dass man in dieser Konstellation auch noch sehr lautes Sprechen unverzerrt in die Canon reinbekommen hätte. Aber in sehr lauten Umgebungen wäre es ähnlich kritisch wie bei deiner Nikon. Ein Pad wäre sinnvoll, andererseits braucht man für solche Umgebungen auch nicht wirklich eine Ohrwurm-Kapsel mehr.
Die höhere PlugIn Spannung macht sich wirklich nur bei hohen Schalldrücken bemerkbar, ansonsten hat das keinerlei Einfluss.
Beeindruckend weiterhin, wie wenig die Anbringung unter dem T-Shirt klanglich und pegeltechnisch ausmacht.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Das ist vileicht etwas unglücklich formuliert, und bedeuted nur, das die PhantomPower durchgereicht wird, und die kommt vom Mixer, Recorder oder der Kamera.
Glaub mir, ich hab den MiCon für mein Rode Lav, das ist nur ein dummer Adapter.
Man kann die Phantomspannung eines symmetrischen Mikro-Eingangs nicht einfach 'durchreichen' an eine unsymmetrische Elektret-Kapsel. Von daher muss da etwas Elektronik drin sein. Ob man ein paar Widerstände, Kondensatoren oder ne Z-Diode, die man bei genauer Kenntnis der Kapseleigenschaften als Abkürzung benutzen könnte, als 'passiv' oder 'aktiv' bezeichnet, darüber kann man natürlich streiten.
Allerdings muss man auch sagen, dass, wenn ich einen Adapter auf XLR benutzen will, ich von einer symmetrischen Signalausführung ausgehen will, damit man eben auch störungsfrei über längere Kabel oder unter widrigen Umständen übertragen kann, das ist ja nunmal der eigentliche Sinn dabei. Eine einfache Desymmetrierung wäre mir zu wenig.
Rode hat aber sicher auch kein Problem, so eine Elektronik, die bei anderen Herstellern einen langen XLR-Stecker bedingt, in SMD Form in einem kurzen unterzubringen. Kann man das Ding aufmachen?
beiti: Wie sieht der selbstgebaute XLR Adapter mit 9V Versorgung denn aus?
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Auffällig das 'scheinbar' gute Abschneiden des billigen Hama-Lavaliers, auch im Vergleich zum Pronomic LA30. Es hat etwas mehr Rauschen als das Ohrwurm Lavalier, dafür liefert es etwas mehr Höhen, bzw. klingt etwas ausgewogener, das könnte nach einem leichten EQ der Ohrwurm Aufnahme oder einer minimal anderen Positionierung der Kapseln auch 1:1 ausgehen, jedenfalls was diesen isolierten Aspekt angeht.
Die Normalisierung, die Du durchgeführt hast, ist da leider etwas trügerisch - liefert das Hama ähnlichen Pegel wie der Ohrwurm? Davon hinge dann nämlich ab, ob es z.B. ähnlich gut an 'schlechten' Mic-Eingängen wie BMPCC tut wie der Ohrwurm, wo das Vorverstärkerrauschen eine größere Rolle spielt als das Kapselrauschen.
Hast Du die nicht normalisierten Originalaufnahmen von Ohrwurm und Hama direkt in den H5 noch?
Man muss freilich dazu sagen, dass solche Tests nicht jeden Aspekt eines Mikros hinterfragen. Allerdings liefert er hinreichende Aussagen für den Einsatz unter ähnlichen Bedingungen, wenn man eben keine besonderen Ansprüche hat. Es kommt halt, wie ich nicht aufhöre zu betonen, in der Regel heraus, dass selbst ein billiges Lavalier 'bessere' Ergebnisse liefert als ein hochwertiges Mikrofon auf der Kamera oder geangelt. Soweit man also die Möglichkeit hat, ein Lavalier einzusetzen, ist das eine sehr preiswerte und sichere Möglichkeit, die Sprachverständlichkeit deutlich zu erhöhen und eine 'professionell' wirkende Tonaufnahme zu erstellen. Allemale besser als irgendwelche Richtrohre auf der Kamera.
Aber das sagt eben nicht unbedingt etwas über andere Anwendungsszenarien aus - man kann eben nicht immer Lavaliers verwenden.
Wie ich schonmal vermutete - einen Ohrwurm nur als Lavalier zu produzieren oder einzusetzen, scheint mir wirtschaftlich nicht sinnvoll. Sinnvoller wäre es, ein Baukastensystem zu haben, das mit zwei Kapseln unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten erlaubt. Gerade als Lavalier kann die Ohrwurmkapsel nämlich eben ihren maßgeblichen Vorteil kaum ausspielen. Da spielt dann eher die unbearbeitete Klangcharakteristik eine Rolle, die im wesentlichen durch Kapseleigenschaften und die Mechanik beeinflusst wird, und da haben andere Hersteller schlicht andere Möglichkeiten als Wolfgang.
- Carsten
Antwort von beiti:
Wie waren denn die räumlichen Umstände der Aufnahme? Das hört sich alles so 'schrankmäßig' an? Ganz normales Wohnzimmer (Dachwohnung mit viel schräger Fläche, Teppichboden, Sofa). Ich habe drauf geachtet, bei allen Aufnahmen gleich zu stehen. Die Lavaliers waren 10 bis 15 cm unterhalb des Halses am Hemd befestigt.
Beeindruckend weiterhin, wie wenig die Anbringung unter dem T-Shirt klanglich und pegeltechnisch ausmacht. In der Tat. Ich höre klanglich keinen Unterschied. Jetzt müsse man noch verschiedene Stoffe ausprobieren. :)
beiti: Wie sieht der selbstgebaute XLR Adapter mit 9V Versorgung denn aus? So wie in der Schaltung hier (Beitrag #12) gezeigt:
http://www.videotreffpunkt.com/index.ph ... 0-Ohrwurm/
Meine Version natürlich nur in Mono. Der Widerstand hat 8,2 kΩ und der Trenn-Kondensator ist ein bipolarer Elko mit 4,7 μF. (Die Werte wurden mir von Ruessel so genannt - ich selber verstehe zu wenig davon.)
Die Normalisierung, die Du durchgeführt hast, ist da leider etwas trügerisch - liefert das Hama ähnlichen Pegel wie der Ohrwurm? Davon hinge dann nämlich ab, ob es z.B. ähnlich gut an 'schlechten' Mic-Eingängen wie BMPCC tut wie der Ohrwurm, wo das Vorverstärkerrauschen eine größere Rolle spielt als das Kapselrauschen. Stimmt, das kann täuschen. Der Zoom H5 gehört in Sachen Rauschverhalten ja schon zu den besseren Geräten.
Hast Du die nicht normalisierten Originalaufnahmen von Ohrwurm und Hama direkt in den H5 noch? Die helfen nichts, weil ich sie auch schon unterschiedlich gepegelt habe.
Jetzt habe ich schnell noch kurze Pegel-Vergleiche gemacht:
Vergleich Ohrwurm, Hama, Pronomic am Klinken-Eingang
Vergleich Ohrwurm, AKG am XLR-Eingang
(Ich füge die Links auch noch in den obigen Beitrag ein. Dann sind alle übersichtlich beisammen.)
Antwort von carstenkurz:
In der Tat. Ich höre klanglich keinen Unterschied. Jetzt müsse man noch verschiedene Stoffe ausprobieren. :)
Ich hatte das kürzlich sogar mal mit zwei Lagen Stoff gemacht - Baumwoll-T-Shirt, und drüber einen relativ dicken Rollkragen-Flauschpulli. Auch da kaum ein Unterschied. Und mutmaßlich ist auch der Windschutz mit eingebaut. Ich habe ja ein bißchen Erfahrung mit Audiokram, aber das hätte ich nie gedacht, dass man im Grunde so trivial ein Mikrofon verstecken kann.
Nur die normale Bauform des Ohrwurm III limitiert da etwas, weil ich den serienmäßigen Windschutz eben nicht runterschnippeln will und das Ohrgehäuse so voluminös ist. Durch den Windschutz, der unter dem Shirt komprimiert wird, knistert es halt relativ deutlich.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Jetzt habe ich schnell noch kurze Pegel-Vergleiche gemacht:
Vergleich Ohrwurm, Hama, Pronomic am Klinken-Eingang
Vergleich Ohrwurm, AKG am XLR-Eingang
Ja, da sieht man es dann - das trennt an der BMPCC und anderen Geräten mit schlechten PreAmps die Spreu vom Weizen. Der Ohrwurm wird daher sicher auch an einem iPhone als Fieldrecorder keine schlechte Figur machen.
Ansonsten ist das Hama kein ganz schlechtes Mikro, wenn man bedenkt, dass es eigentlich so ein 'HiFi-Zubehörabteilungsmikro' und relativ günstig ist. Das Pronomic ist da wirklich keine Konkurrenz, selbst wenn es jetzt auch nicht gerade teuer ist.
Das Hama hat 6m Kabel - hattest Du da schonmal Einschränkungen mit Einstreuungen oder so? Im Grunde sicher keine schlechte Wahl für ne Interviewsituation an üblichen DSLRs und Camcordern. Auch mit zwei Stück an einem Mono->Stereo Y Kabel. Der Kollege hier
https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=761654#761654
wird sicher zufrieden sein an seinem Camcorder
Das AKG liefert ebenfalls deutlich weniger Pegel und deutlich mehr Rauschen. Ist aber tonal etwas ausgeglichener als der Ohrwurm. Wobei mein Ohrwurm III hier nicht so ausgeprägt 'dumpf' klingt wie bei Dir, oder?
- Carsten
Antwort von ruessel:
Danke für den umfangreichen Test.
1) Der schraubbare Klinkenstecker passt nicht ohne Weiteres in normale Klinkenbuchsen und -kupplungen, weil die Mutter sich weder abnehmen noch weit genug nach hinten schieben lässt. Aus der Buchse meines Zoom H5 springt der Stecker nach wenigen Sekunden von selber wieder raus, und in anderen kriegt er auch nicht genügend Kontakt.
Wirklich seltsam, gerade dieser Steckertyp funktioniert bei mir an drei Geräten einwandfrei. Er rastet sauber ein (man spürt es sogar), ganz im Gegenteil, mein Sennheiser Lavalier hat eher das Problem mit dem Schraubverschluss. Wenn ich Zeit finde mache ich davon mal ein Foto.
Problematisch halte ich eher diesen relativ dumpfen Ton. Stimmt da was an der Anpassung nicht oder ist deine Stimme so ;-)
Sobald ich etwas Luft habe, schaue ich mir das mal alles genauer an.
Ich komme zur Zeit zu nix und bin am Pakete suchen, DHL hat hier ein riesiges Chaos verursacht, besonders im Berliner Raum. Ja, es Weihnachtet sehr..... und das jedes Jahr im gleichen Rhythmus - die Post konnte sich darauf nicht einstellen. Ich selber bekomme seit 3 Tagen keine Hauspost mehr, liegen alle im gelben Postauto auf dem Boden. auf Nachfrage: "Ich mache schon seit Stunden Überstunden, ich schaffe es einfach nicht mehr. Wenn wir Feierabend machen, bekommen wir die Tür vom Verteilzentrum gar nicht mehr zu."
Was wäre wenn nun nicht Amazon gestreikt werden würde?
Antwort von beiti:
Das Hama hat 6m Kabel - hattest Du da schonmal Einschränkungen mit Einstreuungen oder so? Im Grunde sicher keine schlechte Wahl für ne Interviewsituation an üblichen DSLRs und Camcordern. Auch mit zwei Stück an einem Mono->Stereo Y Kabel. Ich besitze zwei dieser Hamas schon seit ca. 15 bis 20 Jahren, und anfangs habe ich sie tatsächlich mit so einem Y-Kabel verwendet. Störungen sind mir da nie aufgefallen. Wobei ich zugeben muss, dass ich damals nicht so anspruchsvoll war und feinere Störungen vielleicht gar nicht bemerkt habe. Und dann hängt es ja auch noch von der Umgebung ab.
(Wenn ich Zeit habe, schaue ich mal ins Archiv, ob ich noch Aufnahmen mit den Hama-Mikros finde. In den letzten Jahren habe ich sie gar nicht mehr verwendet, außer für Tests.)
gerade dieser Steckertyp funktioniert bei mir an drei Geräten einwandfrei. Er rastet sauber ein (man spürt es sogar), ganz im Gegenteil, mein Sennheiser Lavalier hat eher das Problem mit dem Schraubverschluss. Bei mir hat er nur an Buchsen funktioniert, die keine platte Auflagefläche haben - also Einbau-Buchsen mit Schraubgewinde und Adapter mit einer etwas herausstehenden "Buchsen-Hülse". Das Adapterkabel, das ich mir gebastelt habe, hat statt einer regulären Kupplung eine Einbaubuchse; ich habe keine normale Kupplung gefunden, in der der Stecker richtig eingerastet wäre.
Problematisch halte ich eher diesen relativ dumpfen Ton. Stimmt da was an der Anpassung nicht oder ist deine Stimme so ;-) Zwei Stimmen kann man schlecht vergleichen, und ich bin evtl. auch ganz leicht erkältet; andererseits klingt meine Stimme mit den anderen Mikros teilweise nicht so dumpf.
Ich wäre jetzt bereit, das Mikro an den nächsten Tester weiterzuschicken. Dann hören wir ja, wie es dort klingt. :)
Antwort von thsbln:
Ich wäre jetzt bereit, das Mikro an den nächsten Tester weiterzuschicken. Dann hören wir ja, wie es dort klingt. :)
Schick es doch statt an mich an Frank Glencairn, ich komme gerade eh zu nichts!
Antwort von carstenkurz:
Es wäre vor dem Hintergrund dieser etwas 'dumpfen' Resultate bei beiti vielleicht mal interessant, den direkten Vergleich mit einem 'normalen' Ohrwurm zu machen. Hat Frank einen 'normalen'? Sonst würde ich mich anbieten. Ich hätte auch noch das eine oder andere Lavalier und Funkstrecke zum Vergleich. Und den Test am iPhone würde ich auch mal machen.
Vor dem Hintergrund der ganzen bezahlbaren Rode Micon Adapter wäre es natürlich cool, wenn Wolfgang sich auf das Mikrofon konzentrieren und den ganzen dummen Adapterkram Rode und großen Stückzahlen überlassen könnte. Das Blöde ist nur, dass Wolfgang sicher nicht zu brauchbaren Preisen an die Stecker oder fertigen Kabel rankommen könnte, der Micon Stecker ist schon sehr speziell. Nichtsdestotrotz - zu dem Preis sollte man den Micon-5 mal ausprobieren.
Auf einigen Fotos sieht man im Übrigen, dass der im vorderen Bereich eine Schraube hat, also zu öffnen wäre. Und auch die hinten angebrachte Micon-Buchse hat seitlich Abflachungen um sie ein- und sicher auch wieder ausdrehen zu können. Wäre sicher mal nen Versuch mit dem Ohrwurm wert - vielleicht hat man grade Glück.
Die günstigste Möglichkeit für Wolfgang, an die Stecker/Kabel zu kommen, wäre, die Rode Kabel zu kaufen (vielleicht kriegt er nen Großhandelspreis), und in der Mitte zu teilen, zu dem hohen Preis bekäme er dann zumindest mal zwei Kabel zusammen. Vielleicht wäre das ja immerhin als Sonderanfertigung möglich. Wenn der Micon-5 mit dem Ohrwurm gute Resultate liefert, wäre es das sicher wert.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Ich besitze zwei dieser Hamas schon seit ca. 15 bis 20 Jahren, und anfangs habe ich sie tatsächlich mit so einem Y-Kabel verwendet. Störungen sind mir da nie aufgefallen. Wobei ich zugeben muss, dass ich damals nicht so anspruchsvoll war und feinere Störungen vielleicht gar nicht bemerkt habe. Und dann hängt es ja auch noch von der Umgebung ab.
Da dürfte man sich ja garnicht sicher sein, dass in den aktuellen Hama LM-09 noch die gleiche Kapsel verbaut ist...
Ich habe hier ja u.a. auch noch eine Spaßbestellung eines 1€ Lavaliers von ebay aus Hongkong. Das tut durchaus brauchbar - aber es waren auf Anhieb in der Nähe meines Rechners bzw. der gedimmten 230V Halogenbeleuchtung über dem Tisch Störgeräusche vernehmbar, bei 1.20m Kabellänge. Beim Ohrwurm sofort im gleichen Szenario testweise angeschlossen garnichts.
Sowas ist leider unberechenbar. Und gerade bei Audio-für-Video hat man es ja oft mit teilweise experimentellen bis aufwendigen Beleuchtungsszenarien zu tun.
- Carsten
Antwort von Frank Glencairn:
EHat Frank einen 'normalen'? Sonst würde ich mich anbieten. Ich hätte auch noch das eine oder andere Lavalier und Funkstrecke zum Vergleich. Und den Test am iPhone würde ich auch mal machen.
- Carsten
Ja, mach du zuerst, ich hab gerade viel um die Ohren.
Antwort von carstenkurz:
Über Weihnachten sitz ich viel bei der Verwandtschaft rum und langweile mich. Da kann man schöne Aufnahmen machen.
@beiti: Emailadresse temporär im Profil unter 'Wohnort'.
- Carsten
Antwort von beiti:
Die günstigste Möglichkeit für Wolfgang, an die Stecker/Kabel zu kommen, wäre, die Rode Kabel zu kaufen (vielleicht kriegt er nen Großhandelspreis), und in der Mitte zu teilen, zu dem hohen Preis bekäme er dann zumindest mal zwei Kabel zusammen. Ich habe leider kein Rode-Kabel zum Vergleich hier, aber mein Pronomic verwendet ein ganz ähnliches - vielleicht kompatibles - System. Wenn es tatsächlich kompatibel wäre, würde das die Chance erhöhen, jenseits von Rode solche Kabel zu finden.
Antwort von carstenkurz:
Es gibt im HF Bereich ähnliche Stecker - SMA, SMB, SMC, MCX, Mini-MCX etc., die sind auch recht robust und weil Massenware sehr preiswert. Nützt nur nix, ein weiteres proprietäres System damit aufzuziehen. Der Pronomic Stecker sieht etwas anders aus, geht in Richtung SMA, ich glaube größerer Durchmesser als Micon.
Aber ja, auch bei Pronomic gäbe es preiswerte Adapter und bezahlbare Kabel auf übliche Formate und auch einen XLR Adapter.
Ich fürchte, der Micon ist eine Rode Eigenentwicklung. Hatte den aber auch noch nicht in den Fingern. Aber vielleicht bestelle ich mir mal testweise den Micon-5, habe eh ne kleine Bestellung bei Thomann vor.
Kannst Du eventuell einen deiner exotischeren Pronomic Adapter für ne Weile entbehren? Du brauchst die ja sicher nicht alle?
- Carsten
Antwort von beiti:
Kannst Du eventuell einen deiner exotischeren Pronomic Adapter für ne Weile entbehren? Du brauchst die ja sicher nicht alle? Ich brauche keinen davon, und auch das Mikro nicht. Hast ja gehört, wie es klingt. (Habe es irgendwann mal als Zugabe zu einem gebrauchten Camcorder bekommen, aber nach kurzem Test festgestellt, dass selbst meine alten Hama-Mikros besser klingen.)
In den letzten Jahren habe ich ohnehin kaum Lavalier-Mikros verwendet. Mein Interesse ist erst kürzlich wieder erwacht, als die kleinen Recorder (Tascam DR-10C und JuicedLink LittleDarling) angekündigt wurden.
Antwort von carstenkurz:
Okay, Merci, ich verteil das dann im neuen Jahr mal zurück.
- Carsten
Antwort von beiti:
Da mein "Fotostudio" gerade aufgebaut ist, habe ich vorhin auch die Pronomic-Stecker fotografiert. Vielleicht hilft das schon für die Einschätzung, ob sie Ähnlichkeit mit Rode MiCon haben.
zum Bild
Antwort von beiti:
Wo ich gerade schon am Fotografieren bin...
Das hier ist der Ohrwurm-Lavalier-Prototyp, den ich testen durfte:
zum Bild
Hier der mitgelieferte XLR-Adapter:
zum Bild
Und hier die beiden Eigenbau-Adapterkabel, mit denen ich getestet habe:
zum Bild
zum Bild
Antwort von beiti:
Gibt's inzwischen irgendwelche neue Erkenntnisse?
Antwort von thsbln:
Gibt's inzwischen irgendwelche neue Erkenntnisse?
Wollt' ich gerade fragen! ?
Antwort von ruessel:
Ich hatte zum Jahreswechsel etwas Stress in einigen Bereichen und muss diese Woche noch etwas für mein Steuerberater erledigen (ich hasse den Papierkram).
Mir gehen so langsam die Ohrwurm 3 Mikrofonkapseln aus und wollte gerade nachbestellen. Leider verzögert sich der Nachschub um eine nicht bekannte Zeit (ca. um 4 Wochen).
Ich versuche aber durch einen Bekannten noch eine kleine Anzahl Kapseln über einer Rüstungsfirma zu bekommen, um damit die Zeit überbrücken zu können.
Aus den restlichen 8 Kapseln fertige ich morgen die letzten 3 Ohrwümer und einen bestellten Monitor Pro.
Wer noch aus Termingründen einen Ohrwurm 3 schnell benötigt, sollte sich deshalb möglichst beeilen, wer zuerst kommt mahlt zuerst ;-) Ich vermute ab Ende Februar wird mein Lager wieder voll sein.
Wie gehts nun weiter mit dem Lavalier? Was sagen die Testpersonen? Was muss daran verbessert werden?
Antwort von beiti:
Interessant wäre, ob Carsten mittlerweile den Vergleich des Prototyps mit dem normalen Ohrwurm gemacht hat und etwas zum Klang sagen kann (der in meinen Testaufnahmen ja etwas dumpf war).
Auch seine Erfahrungen mit dem schraubbaren Klinkenstecker wären interessant.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja würde mich auch interessieren, wie schaut's aus Carsten?
Antwort von ruessel:
Hallo? Ist da noch jemand?
Antwort von DeeZiD:
Hallo? Ist da noch jemand?
Haben inzwischen bestellt (Adresse in Viersen). Sind super zufrieden, danke. :D
Antwort von CameraRick:
Ich warte seit Wochen auf Updates :)
Antwort von ruessel:
Ich blicke da nicht mehr durch, wer hat denn nun das Testgerät?
Die letzten 4 Wochen hatte ich hier intern zu tun. Demnächst gehts aber wieder weiter. Zuerst allerdings mit der "LUT-Factory" für die Pocket.
Antwort von Frank Glencairn:
Soweit ich weiß war hatte Carsten das Lav zuletzt.
Antwort von beiti:
Soweit ich weiß war hatte Carsten das Lav zuletzt. Ja, die Sachen sind an Weihnachten bei ihm angekommen. Seither habe ich nichts mehr darüber gehört.
Antwort von ruessel:
Wird doch hoffentlich nix passiert sein?
Antwort von Queru:
der 3er Wurm, das er prima zB an mein Tascam DR07 oder direkt in den Camcorder passt - super
....aber kann ich Ihn auch irgendwie an meiner Sennheiser EW100 Funkstrecke als Lava mißbrauchen?
oder noch anders...
bzw, wie teuer kommt das Lavalier für den Sennheiser und isses Lieferbar?
...mit Kabelpeitscheadapter den Wurm auf XLR und dann rein in meinen betagten Shure FP 32 Fieldmixer :)
(ich hoffe es wurde noch nicht besprochen, denn ich gestehe das ich NICHT die vielen Threads vorher gelesen habe)
ich bin halt immer auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau
Danke
Queru
Antwort von ruessel:
....aber kann ich Ihn auch irgendwie an meiner Sennheiser EW100 Funkstrecke als Lava mißbrauchen?
Ein Tonkanal am Ohrwurm sollte dabei funktionieren. Ich habe es selber aber noch nicht getestet.
...mit Kabelpeitscheadapter den Wurm auf XLR und dann rein in meinen betagten Shure FP 32 Fieldmixer :)
(ich hoffe es wurde noch nicht besprochen, denn ich gestehe das ich NICHT die vielen Threads vorher gelesen habe)
Ja, ist schon im Test - nur höre ich von dem Testgerät nix mehr, schade!
Antwort von Queru:
das mit der Kabelpeitsche beim Wurm auf 2x XLR....
benötigt der Wurm Power so wie es Camcorder liefern - also KEINE Phantompower 48v? dh kommt da in meinem Fieldmixer überhaupt was an?
...oder verträgt es Phantompower 12/48v?
und mit dem Lavalier - ich hätte Interesse wenns bezahlbar ist :)
Antwort von thsbln:
Irgendwelche Neuigkeiten? Ist der Prototyp wieder aufgetaucht oder passiert das erst im neuen Bond?
Antwort von Frank Glencairn:
Offensichtlich hat sich Carsten damit ins Ausland abgesetzt.
Antwort von thsbln:
Offensichtlich hat sich Carsten damit ins Ausland abgesetzt.
Kann ich verstehen, wenn ich mir hier in letzter Zeit so die Freds durchlese...
Antwort von ruessel:
zum Bild
Ohrwurm Lavalier/Grenzflächenmikrofon
- Ohrwurm 3 Tonkapsel
- Ansteckclip für Kleidung
- Dockingstation zur Aufnahme als Grenzfläche an Rednerpulten oder ähnl.
- Stereostecker mit L+R Monosignal, lässt beide Kanäle in der Pocket unterschiedlich Aussteuern/Pegeln
Ist mal so ein Gedanke....... 1 Stck. gerade gebaut.
Antwort von Frank Glencairn:
Wow! Sieht schon nach industrieller Fertigung aus. 3D Drucker?
Antwort von ruessel:
3D Drucker?
Nein, fertiges Chinamikrofon beim Einkaufen gefunden und die Ohrwurmkapsel passt perfekt intern in die Haltekralle ;-)
Komme da auch nur an kleine Stückzahlen ran...... ich selber finde die klassische "kleine" Bauart spannender.... kommt ja auch noch.
Antwort von ErichH:
Hallo Wolfgang
weisst Du schon ab wann Du das Lavalier liefern kannst?
Gruss
Erich
Antwort von ruessel:
Das Problem bin ich. (Mache immer was anderes)
nicht ganz, wo bleibt mein Testmaterial? Wer hat es zuletzt gehabt, BEITI?
Das Lavalier ist nicht das große Problem, aber die XLR Anpassung - dazu benötige ich den 30 Euro Adapter zurück....... dann mache ich da weiter.
Antwort von beiti:
Wer hat es zuletzt gehabt, BEITI? Wie oft fragst Du jetzt noch nach, wer es zuletzt gehabt hat? Ich bin's nicht.
Wobei ich mir langsam auch Sorgen um Carsten mache, weil er seit Mitte Januar nichts mehr hat hören lassen.
Antwort von ruessel:
Hast du die emailadresse von ihm?
Antwort von thsbln:
Gibt's was Neues?
Antwort von ruessel:
Er war willig mir den Kram zurück zu schicken, bis heute ist nix angekommen!
Antwort von thsbln:
Oha, na immerhin leben dann beide noch. Du hältst uns ja sicher auf dem Laufenden, wenn der Ohrwurm mal an die Hemdkrägen krabbeln kann!?!
Antwort von wp:
Moin,
ich hatte Ruessel kürzlich den anderen, vermutlich zwoten Prototypen abgeschwatzt (den im billig Plastik-'Etui'): Noch nicht perfekt, aber vielversprechend, so meine Zwischenbilanz; sehr sensibel + rauschfrei, aber manchmal verzerrts noch etwas die Stimmen, wobei ich das eher auf das finetuning der Sennheiser-Strecke, möglicherweise auch der C100 zurückführe, sprich vermutlich Error ID101.
Diese Woche setz' ich nochmal dran.
Antwort von ruessel:
aber manchmal verzerrts noch etwas die Stimmen
Das ist sicher die sehr hohe Ausgangsspannung der Kapsel! Da könnte ich kaum etwas machen. Bei meinen Sennheiser G3 konnte ich diesen Effekt nicht bemerken. Vielleicht das Mikrofon 10cm weiter vom Mund entfernt befestigen?
Diese Woche hat ein Sicherheitsdienst zugeschlagen, er hat mir den gesamten Vorrat an Ohrwürmer aufgekauft. Jetzt sitze ich für ein paar Tage auf den trockenen. Genaues Datum für Ohrwurmlieferung nun ungewiss, bestellt sind wieder reichlich Kapseln aber ich kann den Zoll nicht richtig einschätzen 1-2 Wochen.
Antwort von wp:
Moin,
das Mikro hing schon Ü20 cm entfernt, allerdings habe ich vermutlich die Bedeutung des AF-Out Reglers unterschätzt. :-)
abgesehen davon wie blöde meine Stimme klingt, ist mir im Test auch nichts negatives aufgefallen, erst nach dem Praxiseinsatz LOL
Demnächst mehr (kämpfe noch mit den Grüntönen der c100 + d750)
Antwort von ruessel:
Ich weiß im Moment gar nicht wie ich die Ausgangsleistung der Kapsel drosseln kann. Ein Widerstand würde auch die PlugIn Power Spannung herabsetzen.
Für eine Funkstrecke würde sich die zweite Kapsel mit 4mm Anbieten, kleiner und 15 dB leiser.
Die Kapseln sind gestern in Frankfurt gelandet, liegen nun im Zoll..... schätze Mitte nächster Woche geht wieder die Ohrwurmproduktion los.....
Antwort von ruessel:
Ich lasse gerade einige Prototypengehäuse aus Alu drehen und schwarz Beschichten..... damit sollte das Lavalier optisch absolut prof. ausschauen. Die Abmessungen einschließlich Gitterkorb = Durchmesser 12mm x 25mm
Da stellt sich nun die Frage des Kabels......... Ich denke da an 3,5mm klinke mit Überwurfmutter für Sennheiser Sender.
Antwort von beiti:
Ich lasse gerade einige Prototypengehäuse aus Alu drehen und schwarz Beschichten..... damit sollte das Lavalier optisch absolut prof. ausschauen. Die Abmessungen einschließlich Gitterkorb = Durchmesser 12mm x 25mm Aber dann wird es nochmal ein Stück größer (ist ja eh schon größer als gewöhnliche Lavaliers), und so leicht ist es dann auch nicht mehr.
Wenn Schönheit und praktischer Nutzen gegeneinander stehen, gebe ich Letzterem immer den Vorzug.
Antwort von wp:
Ich weiß im Moment gar nicht wie ich die Ausgangsleistung der Kapsel drosseln kann.
Abwarten.
Noch ist die Hoffnung ja nicht gestorben, dass es sich lediglich um Benutzerfehler handelte - wie gesagt werde ich heute/morgen nochmals detailliert testen, ob es sich nicht doch noch in die gültigen Bereiche drosseln lässt.
Aber sensibel is' es, ohne Frage - für Wanzen erste Wahl. :-')
Antwort von wp:
- auch hier könnte etwas sinnvolleres stehen -
Antwort von ruessel:
Aber dann wird es nochmal ein Stück größer
Wenn 0,9mm Wandstärke ein Problem darstellt.......
Warten wir es ab bis die Probeteile eintreffen. Ich dachte nur, das ich das Lavalier auch mal reparieren könnte - falls es mal tauchen geht oder einen Blitzschlag bekommt ;-)
Antwort von Skeptiker:
(31. Mai 2015) Gibt's was Neues?
Er war willig mir den Kram zurück zu schicken, bis heute ist nix angekommen!
Ich seh' gerade zufällig, dass carstenkurz hier
http://forum.slashcam.de/einstellungen- ... tml#793611
wieder aufgetaucht ist.
Er weilt also noch unter uns.
Und nachdem er ja seit Ende letzten Jahres genügend Zeit hatte, den Prototypen ausgiebig zu testen, findet er jetzt vielleicht auch die Zeit, Dir das gute Stück samt Statusbericht mal zurückzuschicken ?!
PS:
Fehlanzeige!
Sehe erst jetzt, dass carstenkurz's oben verlinkter Beitrag ja vom 8. März 2014 ist - sorry!
Antwort von wp:
Mitte nächster Woche könnte ich mal ein paar Testaufnahmen des Prototypen hochladen, bin allerdings weder Tontechniker noch Youtubereviewer, LOL
(Ich kämpfe momentan mit ganz anderen, plötzlich aufgetauchten Baustellen, deswegen die Verzögerung)
Ernsthaft: Was würdet ihr denn gern als Szenarien hören wollen?
Am besten natürlich ein paar Stresstests, damit wir sehen, ob sich Ruessels Befürchtung der zu sensiblen Kapsel bewahrheitet.
Antwort von ruessel:
...startender Kampfjet.
Antwort von ruessel:
Die ersten Lavaliergehäuse aus Alu Mattschwarz sind da. Unter 2 Gramm Gewicht! Ich kann sie mit Kugeln oder Nieren beschicken, Laufzeitöffnung vorhanden.... demnächst ein Foto vom fertigen Teil.
Jetzt brauch ich noch passende Krawattennadeln......
Antwort von arfilm:
Wütender Boss.
Antwort von frm:
gibt es eigentlich auch die kabeloption akg 4500 mit 3pol mini xlr?
hg florian
Antwort von beiti:
Die ersten Lavaliergehäuse aus Alu Mattschwarz sind da. Unter 2 Gramm Gewicht! Das ist zwar nicht viel, aber bei einem Kapselgewicht von 5 Gramm (wenn ich das recht in Erinnerung habe) macht es schon was aus. Und die Länge verdoppelt sich fast gegenüber der "Kapsel im Schrumpfschlauch".
Da drängt sich mir die Frage auf: Was ist eigentlich aus dem Lavalier-Projekt mit den kleineren Kapseln geworden? Die klangen ja auch nicht schlecht.
Antwort von ruessel:
Im Moment geht meine ganze "Aufmerksam-kraft" in das neue Kugelflächenmikrofon (sollte am WE fertig werden).
Ich habe mir aber Gedanken gemacht. Ich fertige das Lavalier mit guten 4mm Kabel ohne Stecker auf Lager an (Kabellänge wie Sennheiser ME2 auf Wunsch auch länger), dann kann ich vor dem Versand jeden Stecker der Welt anlöten.
Gestern habe ich einen 3,5 Klinkenstecker mit Überwurfmutter von Neutrik (Goldversion, das Beste auf dem Markt, passend für Sennheiser) gekauft, zum Wahnsinnspreis 9 Euro.
Dazu gibt es die passende Buchse mit Gewinde (auch 9 Euro). Man kann also die Klinke später fest und Störungsfrei verbinden um dann zB. auf MiniXLR und 48V Phantom symmetrisch zu gehen.
Optisch sieht es extrem gut aus, was noch nicht wirklich passt sind meine Krawattennadeln, sie nehmen ein 6mm Lavalier auf, mein Gehäuse ist aber unten 8mm rund. Ich habe passende im Ausland gefunden - kosten aber 6 Euro das Stück plus Versand....finde ich etwas heftig - es summiert sich langsam alles.
Des weiteren bekomme ich demnächst die Ohrwurmkapsel (identische Abmessungen) als Niere, sie ist etwas leiser mit 74dB Rauschabstand...... dann gibt es 2 Varianten.
Die dritte Lavaliervariante ist dann das 4mm kleine Lavalier für unter der Kleidung.... hier habe ich aber noch nicht endgültig das Gehäuseproblem gelöst.
Antwort von ErichH:
Hallo Wolfgang
wieviel in etwa soll das Lavalier kosten?
Gruss
Erich
Antwort von ruessel:
wieviel in etwa soll das Lavalier kosten?
Die Materialkosten stehen fest, ich muss nur noch meine Zeit der Montage berechnen. Lass mich erst eines fertig machen und testen, auch bin ich noch mit dem ausprobieren noch nicht fertig....es soll ja was "gutes" werden.
Evtl. kann ich die Ohrwurmkapsel doch noch in der Lautstärke regeln....ist aber noch nicht praktisch bestätigt.
Ich muss mich erst von meinen Schock erholen, da baue ich innerhalb 30 Stunden ein kugelflächenmikro - habe blutende Hände von den scharfen Edelstahlkanten....und dann klingt das Teil völlig muffig (fehlende Mitten). Ich bin frustriert und habe für mehrere hundert Euro Schrott liegen.
Antwort von ruessel:
Die technischen Probleme werden immer kleiner. Gestern habe ich die Ohrwurmkapsel sauber mit XLR & 48V Phantomspannung versorgen können. Dazu habe ich mir folgendes ausgedacht:
1. Das Lavalier kommt in mehreren Versionen, Kugel & Niere. Die Niere kommt später weil ich da zwei Versionen erst noch testen muss (eine teure Variante - 4x teurer als Ohrwurmkapsel) mit Traumhaften Rauschabstand aber ab 400HZ leichter Bassabfall, eine vergleichbare Ohrwurmkapsel in Niere mit 74 dB Rauschabstand geht bis 200Hz runter linear.
2. der normale Anschluss ist 3,5mm Klinke mit Überwurfmutter in Gold. Die Mutter lässt sich hochdrehen und der Stecker passt dann an jeden 3,5mm Klinkeneingang, wie vom Ohrwurm gewohnt. Die Kapselbelegung ist grundsätzlich "Stereo", also bei einem Stereoeingang werden beide Kanäle mit dem Monosignal versorgt. Auf (Bestell) Wunsch kann ein Kanal um ca. 5-10dB leiser sein, das wäre eine zusätzliche Aussteuerungssicherheit bei einem Stereoeingang. keine Ahnung ob das Sinnvoll ist.
3. Es gibt als extra ein XLR Adapter mit 10dB Absenker und 2 fach schaltbaren Trittschalldämpfer. Dieser besitzt symmetrisch XLR 24-48V und auf der anderen Seite Mini XLR 4 Pol. Diesen Adapter (32 Euro) fasse ich nicht an, er bleibt original wie vom Hersteller (95dB Rauschabstand).
Die Anpassung geschieht über ein Kabel, Mini XLR 4Pol zu 3,5mm Klinke mit Aussengewinde (Gold). Es kann also das Lavalier über eine Schraubverbindung fest mit dem XLR 48V Adapter verbunden werden. Dieses kurze Adapterkabel beinhaltet auch die optimale Speisespannung Anpassung. Andere Kapsel benötigt dann evtl. nur ein anderes Adapterkabel, wahrscheinlich passt sogar ein Kabel für alle Kapseln. Es wäre dann praktisch ein Lavaliersystem, wo alle Teile untereinander austauschbar sind.
Ich habe gestern ein 120dB lauten Sinuston (meine Nachbarn sind zum Glück im Urlaub) direkt aus 2cm Abstand auf die Ohrwurmkapsel gegeben, es war noch sauber ohne Verzerrungen über den XLR Adapter.
Jetzt kümmere ich mich noch um die mechanische Stabilität, eigentlich nur um die Kabelzugentlastung des Lavalier.
Nochmals die Frage zur Kabellänge des Lavaliers. 1 Meter? 1,5 Meter?
Antwort von tehaix:
Ich persönlich würde 1,5m bevorzugen, sofern das Kabel stabil genug ist. Gibt einem insgesamt mehr Flexibilität, insbesondere wenn dann doch mal keine Funkstrecke dabei ist, sondern bspw. nur ein Zoom H2 oder dergleichen.
Verfolge die Sache aufmerksam :)
Antwort von Skeptiker:
Kompromiss wäre 1.30m.
Antwort von ruessel:
Ab morgen gehts da auch weiter.
Morgen Nachmittag schaue ich mir HighEnd Mikrofonkabel an..... muss da aber gleich 100 Meter abnehmen, deshalb möchte ich zur Firma fahren und mir das persönlich anschauen bzw. in die Hand nehmen. Das Kabel läuft unter "Low-Noise", 6,5mm Durchmesser und 105 pF Kapazität pro Meter.
Die Nierenausführung dauert noch ein wenig, ich bekomme keine Antwort auf meine Frage nach Mindestabnahme..... ich kann nicht deswegen gleich 200 Stck. einkaufen......
Antwort von frm:
Mikrokabel für Lavalier 6,5mm?
Scheint sehr viel zu sein.
Hg
Florian
Antwort von ruessel:
Ja....... 3,5mm ist richtig.
Antwort von beiti:
3,5mm ist richtig. Das ist immer noch mächtig dick an einem Lavalier.
Der Lavalier-Prototyp hatte ja das andere Extrem: Ein sehr dünnes Käbelchen, um das ich mir im Alltag durchaus Sorgen machen würde.
Irgendwas dazwischen wäre ideal.
Antwort von ruessel:
Irgendwas dazwischen wäre ideal.
Das stimmt..... ich war gerade bei der Firma. sie haben mir einen Meter als Muster abgeschnitten, ich weiß nicht so recht....... ist mir schon etwas zu steif!
Dann bleibt noch das hochflexible Kabel, das ich auch im Ohrwurm Monitor Pro einsetze..... Ich muss mal schauen.
Antwort von wp:
Moin,
sag' mal, kann man das Lavalierkabel nicht auswechselbar gestalten?
Ob Länge, Material, Durchmesser - abgesehen von schnellen 'Reperaturen' im Feld hat jeder da seine eigenen Vorlieben und außerdem wär' dies für mich ein deutlicher Mehrwehrt, situationsbedingt auch etwa einmal direkt on einen Recorder aufnehmen zu können etc.
Morgen lad ich ein paar Clips des Prototypen hoch.
Antwort von ruessel:
außerdem wär' dies für mich ein deutlicher Mehrwehrt, situationsbedingt auch etwa einmal direkt on einen Recorder aufnehmen zu können etc.
Wie hängt das mit dem Kabel zusammen?
nein, eine Buchse kann ich nicht am Lavalier anbringen, so groß ist es dann auch nicht. Ich habe eine 5mm Bohrung für das Kabel aus dem Gehäuse.
Antwort von ruessel:
Heute ist endlich per Brief (3 Wochen unterwegs) das letzte Teil gekommen. Das Lavalier mit Ohrwurmkapsel sollte damit fertig sein. Morgen brate ich alles zusammen und führe die ersten Soundtest durch:
1. Direkt mit Klinkenstecker in Aufnahmegerät (vergl. mit Sennheiser Gold)
2. Über Funkstrecke Sennheiser G3
3. Via XLR Adapter in einem Fostex mit 48V Phantomspannung
Wie es ausschaut, wie groß, wie schwer.... alles morgen.
Antwort von Auf Achse:
Bin gespannt ....
Auf Achse
Antwort von thsbln:
Bin gespannt ....
Auf Achse
ja, ich auch°!
Antwort von ruessel:
...ich auch!
Antwort von ruessel:
zum Bild
Hier ist es nun, das (hoffentlich endgültige) Ohrwurmlavalier...... ;-)
Was sieht man?
Einen teuren vergoldeten 3,5mm Klinkenstecker mit Überwurfmutter. Er passt eigentlich auf allen herkömmlichen Aufnahmegeräten mit PlugIn Power Spannung, außer es gibt Platzprobleme mit der Mutter, sie besitzt einen Durchmesser von 11,5mm.
Das Kabel ist trotz nur 2mm Durchmesser prima geschirmt und extrem flexibel - es kommt mit 1,2 Meter Länge daher, auf Wunsch länger oder kürzer. Zum Schluss noch das Kapselgehäuse, dickster Durchmesser 12mm und 25mm lang.
Ein passender Windschutz wird mitgeliefert und besitzt 20mm Durchmesser, dieser geht recht schnell verloren - hier ist zur Sicherheit bei Aktionaufnahmen evtl. ein klitzekleines Stückchen doppelseitiges Klebeband erforderlich.
Ein weiteres Foto im Größenvergleich mit dem Sennheiser ME4. Ein erster Soundtest kommt sofort....
zum Bild
Antwort von ruessel:
zum Bild
Ein erster Härtetest auf dem Bremer Autobahnkreuz (A27), die Befestigung der beiden Lavaliere ist oben auf dem Bild zu sehen, ca. 12cm vom Mund entfernt. Audio unbearbeitet, nur zu MP3 gewandelt, Aufnahmegerät Tascam DR-05:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrlav01.mp3 (Ohrwurm Lav & Sennheiser ME4)
Antwort von CameraRick:
Holla! :o
Das ist schon beeindruckend. Tolles Teil!
Antwort von ruessel:
zum Bild
Kurzer Indoortest:
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrlav02.mp3 (Ohrwurm Lav & Sennheiser ME4)
Antwort von Skeptiker:
Sehr klangvoll - gratuliere!
Und wenn ich mich recht an den Ohrwurm 3 erinnere, hängt die Pegelfestigkeit von der Plugin-Spannung ab - je höher (innerhalb der Grenzen), desto besser.
Stimmt das so?
Antwort von panalone:
Bin beeindruckt. Funktioniert das Mikro auch mit dem Tascam DR40? Gibt es schon einen Preis und ab wann gibts das zu kaufen?
Antwort von Auf Achse:
Der Klang gefällt mir außerordentlich gut!
Ich habe Sennheiser und Ohrwurm Kapsel lautstärkemäßig angepaßt. Und auch nur mit einem Kanal abgehört sonst kann man keinen objektiven Klangvergleich machen.
Der Sennheiser ist ganz sennheisertypisch in den unteren Frequenzen recht zurückhaltend, aber doch ausreichend präsent. Mit ein bissl EQ Korrektur klingt das bestimmt sehr gut für den Preis (etwa 130EUR). Und stimmt, das ME4 ist eine Niere und damit bauartbedingt viel windempfindlicher. Das liegt an der Gehäuseform, da kann das Mikro nichts dafür.
Deine Kapsel klingt extrem ausgewogen, füllig, extrem präsent, so gut wie kein Rauschen. Super Klang out of the Box!!!
Super gemacht, Gratulation, ich werde bei dir einkaufen!!
Auf Achse
Antwort von ruessel:
zum Bild
Der Funksettest in Kurzform ;-)
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrlav03.mp3
Antwort von ruessel:
Als nächstes kommt der 48v Phantom symmetrischtest.....
Antwort von thos-berlin:
Jetzt musst Du mir noch mal erklären:
Kann ich Deinen Ohrwurm mit verschiedenen Adaptern unterschiedlich einsetzen ? Ich denke da an eine einfache (Sennheiser Freeport) eine bessere (Sennheiser EW) und an eine kabelgebundene Anwendung (Phantomspannung vom Pult) des gleichen Mics.
Und der Preis interessiert natürlich auch ;-)
Antwort von ruessel:
zum Bild
Nun das Ganze als XLR symmetrisch...... mit 24-48V Phantomspannung.
http://www.fxsupport.eu/temp/ohrlav04.mp3
Antwort von ruessel:
Ich mache nun Feierabend und ein Pils auf. (habe noch andere Bastelarbeiten, gleich kommt ein Radarwilli... für eine Radar LANC Steuerung)
Preise mache ich morgen. Kurzfristig kann ich 4 Stück Lavalier liefern (Teile sind vor Ort), alle weiteren in ca. 2-3 Wochen (Gehäuseteile müssen erst angefertigt werden)
Fragen beantworte ich auch morgen.....
Antwort von thos-berlin:
Pils ist definitiv verdient ! Prost !
Antwort von wp:
Prost!!11
Wirklich ein Unterschied: Der Prototyp brauchte mindestens minus 40 dB bei min. 30cm Abstand (fast Bauchnnabelhöhe) und verzerrte sich gern mal wie gesagt (aber wieder hergeben? Niemals. LOL. Geile Wanze...)
Ernsthaft: Sofern Du schon Reservierungen entgegennimmst, wäre hier die meine.
Gruß Wulf
Antwort von panalone:
Möchte auch reservieren.
Antwort von beiti:
Wirklich ein Unterschied: Der Prototyp brauchte mindestens minus 40 dB bei min. 30cm Abstand (fast Bauchnnabelhöhe) und verzerrte sich gern mal wie gesagt Wo kommt dann der Unterschied her? Ist doch die gleiche Kapsel, oder?
Antwort von thsbln:
Bestellt!
Antwort von ruessel:
Moin!
Hier nun die Antworten:
Und wenn ich mich recht an den Ohrwurm 3 erinnere, hängt die Pegelfestigkeit von der Plugin-Spannung ab - je höher (innerhalb der Grenzen), desto besser.
Stimmt das so?
Jain. Es ist etwas komplizierter, leider.
Erstmal muss man unterscheiden wo kommt die Spannung her? Kommt sie aus einer Batterie oder wie hier aus einem XLR 48V Phantomspannungteil....
Kommt sie aus einem Gerät mit "PlugIn Power" ist die Spannungshöhe und der Innenwiederstand der Spannungsquelle entscheidend. Liegt sie über 6V ist alles in Butter und die Tonkapsel geht bis zum technischen Limit. Liegt sie darunter gibt es leichte Abweichungen, weil hier auch der Innenwiderstand der Spannungsquelle einen Einfluss hat. Er hat Einfluss auf die max. ertragbare Lautstärke und den Ausgangspegel. Bei gleicher Spannung mit absolut falscher Anpassung kann so leicht 10 dB Unterschied entstehen. Zum Glück passen die meisten Geräte recht gut mit ihrer PlugIn Power. Aber selbst optimal Angepasst, darf man mit 1 V PlugIn Power keine Wunder an die max. Lautstärke erwarten. Für normale Szenen bis zum starken Autoverkehr dürfte die Lautstärke immer ausreichen.
Der 48V XLR Adapter liefert 5V, hier habe ich im Kabel den Innenwiderstand optimal ausgemessen und eingestellt, das Limit liegt hier bei ca. 118 Phon direkt an der Tonkapsel.
Kann ich Deinen Ohrwurm mit verschiedenen Adaptern unterschiedlich einsetzen ? Ich denke da an eine einfache (Sennheiser Freeport) eine bessere (Sennheiser EW) und an eine kabelgebundene Anwendung (Phantomspannung vom Pult) des gleichen Mics.
Wenn der Stecker passt, ja. Das Lavalier besitzt einen 3 Pol Klinkenstecker, L+R sind zusammen auf einen Anschluss gesetzt, dann gibt es noch die "Erde". Das war es. L+R muss zumindest an einem Kanal/Pol "PlugIn Power" anliegen. Das macht jedes Gerät mit PlugIn Power, auch Sennheiser beim G2/3......
Wirklich ein Unterschied: Der Prototyp brauchte mindestens minus 40 dB bei min. 30cm Abstand (fast Bauchnnabelhöhe) und verzerrte sich gern mal wie gesagt (aber wieder hergeben? Niemals. LOL. Geile Wanze...)
Wo kommt dann der Unterschied her? Ist doch die gleiche Kapsel, oder?
Kann ich mir nicht erklären. Ich vermute der Sender war nicht richtig im EingangsPegel eingestellt oder fehlangepasst. Ja, der Prototyp besitzt die selbe Tonkapsel.
Funktioniert das Mikro auch mit dem Tascam DR40? Gibt es schon einen Preis und ab wann gibts das zu kaufen?
Ich kenne den DR40 nicht, aber er besitzt doch XLR mit 48V? Dann geht es über meinen angepassten XLR Adapter.
Beim Preis habe ich die Schallmauer durchbrochen, es liegt am AluGehäuse statt Schrumpfschlauch und auch an die teure Goldsteckerverbindung mit Gewinde. Aber ich denke dadurch sollte die Stabilität auch besser sein und schöner sieht es auch aus, lässt sich vom fertigen Industrieprodukt kaum unterscheiden.
Preise:
Lavalier mit 3,5 GoldKlinke, 1.2 Meter Kabel = 79,- EUR (66,38 netto) plus Porto
XLR 12-48V Adapter mit Spezialkabel = 82,- EUR (68,90 netto) plus Porto
Lavalier + XLR Adapter Gesamtpaket = 155,- EUR (130,25 netto) plus Porto
Porto= DE DHL Paket 6,- Euro/ EU+Welt Einschreiben versichert 10,- Euro
Ab nächster Woche 4 Stück schnell lieferbar (muss sie nur noch anfertigen), dann muss ich auf weitere Gehäuse warten, ca. 2-3 Wochen.
Am besten Kontakt über mein Kontaktformular. Da ich im Moment zu wenig Teile habe, stelle ich da nix auf meiner Homepage. Slashcam exklusiv sozusagen ;-)
3 Stück sind (wenn ich richtig gezählt habe) reserviert...... bitte noch angeben ob mit oder ohne 48V XLR Adapter + Lieferadresse.
Antwort von thos-berlin:
Dann mache ich die 4 voll (hoffentlich rechtzeitig)
Antwort von ruessel:
Ja, jetzt nur noch schnelle Lieferung wenn jemand von den dreien abspringt:
thsbln
panalone
wp
Antwort von acrossthewire:
Stell mich mal in die Reihe inkl. Adapter (Mail ist raus).
Antwort von ruessel:
am besten mir schon die Lieferadresse schicken, ich habe erst einmal weitere 10 Stück AluGehäuse geordert.... ich liefere dann in der Reihenfolge der Bestellungen aus..... bezahlt wird dann, wenn das Lavalier angekommen ist, Rechnung liegt dem Paket bei. Außerhalb EU ohne MwSt.
Antwort von thsbln:
Hallo Wolgang,
super, ich habe Dir gerade meine Adresse etc gemailt.
Schöne Grüße
Thomas
Antwort von ruessel:
ich habe noch ein "Lavalier" Patent von 1975 gefunden, das möchte ich euch nicht vorenthalten ;-)
Zumindest hat man die Hände frei......
http://www.fxsupport.eu/temp/patent_lav.pdf
Antwort von beiti:
Zumindest hat man die Hände frei......
http://www.fxsupport.eu/temp/patent_lav.pdf Nur schade, dass man keine Luft mehr kriegt, um noch was zu sagen... ;)
Antwort von thsbln:
Haha, klasse, kein M/S- aber ein S/M-Lav!
Antwort von panalone:
Wird es deinen Adapter auch in Stereo für den Ohrwurm geben?
Antwort von beiti:
Wird es deinen Adapter auch in Stereo für den Ohrwurm geben? Dazu wären wohl zwei dieser Adapter und ein Y-Kabel nötig.
Antwort von ruessel:
Ja, Stereo ist wichtig. Man könnte mit zwei Ohrwurmlavaliere sehr gut ein Klavier oder Konzertflügel aufnehmen. Die kleinen Dinger kommen an Stellen wo andere Mikrofon wegen Ihrer Baugröße versagen.
Via XLR kein Problem, zwei Ohrwurm LAV. mit XLR Adapter. Für Klinkenkabel 3,5mm müsste in der Tat ein neuer Y-Adapter her. Ich würde dazu 2x Gold Klinkenbuchse mit Gewinde nehmen und aus Qualitätsgründen einen Goldstecker mit Gewinde. Das wären 30 Euro Materialkosten, plus ein Stück Stereokabel, Schrumpfschlauch und Lötarbeit von ca. 10 Minuten.
Ich fertige mal eines als Demo an.
Antwort von ruessel:
Wird es deinen Adapter auch in Stereo für den Ohrwurm geben?
Ich bin noch nicht wach.... habe "Ohrwurm" überlesen. Klar, ist ja kein neues Hexenwerk. 2x XLR Adapter und ein Y-Kabel mit 1 Stück Klinkenbuchse und 2x Mini-XLR. Auch das fertige ich mal als Demo an.
Antwort von Skeptiker:
@ ruessel: Cool!
@thsbln: S/M vs. M/S: Witzig!
Antwort von ruessel:
4 Stck. Lavalier mit XLR sind unterwegs oder schon angekommen. Der Rest folgt sobald ich die Gehäuse habe..... wahrscheinlich Anfang nächster Woche.
Jedes Teil gibt es auch einzeln als Ersatzteil.... die ich noch nicht in ausreichender Zahl auf Lager liegen habe. Passt auf, das ihr nicht drauf tretet oder Teile davon verschluckt ;-)
Auch sollte Zug auf die Kabel vermieden werden, die Stecker + Buchsen sind nur mit den kleinen vorgesehenen Rastnasen am Kabel befestigt. Sollten Reklamationen kommen, werde ich wohl die Stecker irgendwie eingießen.
Die XLR JTS Adapter habe ich nicht getestet und werden original verpackt weitergeleitet, kurz getestet habe ich jeweils das Ohrwurm Lavalier mit dem beiliegenden Spezialkabel. Falls es noch Verbesserungsvorschläge gibt, immer her damit.
Antwort von ruessel:
Wie geht es weiter?
Nun, es stehen noch Varianten aus, gerichtet für (?) laute Umgebungen.
Ich habe eine Tonkapsel als Muster bekommen, eine HighEnd Nierenkapsel passend zum Laveliergehäuse. Sagenhafte 80 dB (Niere!!!) Rauschabstand..... nur der Preis ist abschreckend. Auch werden dort die Höhen etwas bevorzugt (für meinen Geschmack - lt. technischen Daten). Nächste Woche kommt dann noch eine passende Kapsel mit "nur" 74 dB Rauschabstand.
Ich denke, ich baue beide mal in das Lavaliergehäuse ein und mache wieder ein Autobahn Demo in MP3 zum Vergleich ;-)
Dann kommt noch das "Unsichtbar" Lavalier, was auf den Körper verdeckt geklebt wird........
Antwort von thos-berlin:
4 Stck. Lavalier mit XLR sind unterwegs oder schon angekommen
Na dann warte ich mal auf den Postboten...
Antwort von panalone:
Meins ist heut Mittag angekommen, top Audioqualität, sehr gute Verarbeitung, toller Service.
Danke
Antwort von ruessel:
Na dann warte ich mal auf den Postboten...
Genau..... wer gleich 2 Stück geordert hat muss warten ;-)
Antwort von beiti:
Interessant wäre, ob Carsten mittlerweile den Vergleich des Prototyps mit dem normalen Ohrwurm gemacht hat und etwas zum Klang sagen kann (der in meinen Testaufnahmen ja etwas dumpf war).Da seinerzeit der Vergleichstest des Prototypen durch Carsten ins Wasser gefallen ist, möchte ich mal nachfragen, ob es in Sachen Klang irgendwelche neuen Erkenntnisse gibt (z. B. ob der von mir getestete Prototyp in dieser Hinsicht ein Ausreißer war). Offenbar bin ich ja bisher der Einzige, der am Klang was auszusetzen hatte.
Antwort von ruessel:
Ich kann nix dazu sagen, ich habe bis heute trotz mehrmaligen Anschreiben den Prototypen nicht zurück bekommen.
Antwort von thos-berlin:
Zitat:Na dann warte ich mal auf den Postboten...
Genau..... wer gleich 2 Stück geordert hat muss warten ;-)
Wieso habe ich zwei geordert ?
"thsbln" ist nicht "thos-berlin"
Oder hast Du meinen Wunsch nach Anschluss an Sender und Phantom als zwei Bestellungen interpretiert ?
Oder stehe ich einfach gerade auf dem Schalauch ?
Antwort von acrossthewire:
Meiner ist angekommen. Vielen Dank Wolfgang. Kleiner Hinweis: Für die Nutzung an den Sony A7 Kameras
stört die Überwurfmutter beim Einstecken (kolliidiert mit Gehäuse). Da braucht man einen kurzen Adapter (Minklinke Buchse auf Miniklinke).
Antwort von ruessel:
"thsbln" ist nicht "thos-berlin"
Ich blicke auch nicht mehr durch ;-)
Ich bin der Meinung alle Lavalier mit XLR sind unterwegs. Ich habe nur noch Bestellungen mit 2x Lavalier einzeln.... Schreib mir nochmal eine email/Kontaktformular.
Ist alles kein Beinbruch, heute habe ich die Gehäuse in höheren Stückzahlen bekommen....
Antwort von ruessel:
Kleiner Hinweis: Für die Nutzung an den Sony A7 Kameras
stört die Überwurfmutter
Kannste mal ein Foto machen?
Antwort von thos-berlin:
Zitat:
"thsbln" ist nicht "thos-berlin"
Ich blicke auch nicht mehr durch ;-)
Zwei "Thomasse" aus Berlin ist ja auch verwirrend ;-)
Ich warte mal noch bis zum Wochenende, ob ein Paket angekommen ist / noch ankommt. (Was sagt denn die Sendungsverfolgung ?)
Antwort von thsbln:
Ich bin derjenige, der zwei Lavaliers ohne XLR-Adapter bestellt hat und demzufolge noch warten muss, was nicht schlimm ist.
Antwort von thos-berlin:
Dann sollte meines unterwegs sein ;-)
Antwort von ruessel:
Alles wird gut ;-)
wie gesagt, ich habe seit heute Lavaliergehäuse im 2 stelligen Bereich auf Lager!
Antwort von thos-berlin:
Hier in Berlin gab es je die Poststreiks bei Brief - und Paketzustellung. Wer weiss, wann die Zustellungen wieder normal sind. Meine Frau wartet auch sehnsüchtig auf ein Paket....
Antwort von ruessel:
Du müsstest aber eine Trackingnummer von DHL bekommen haben. Ich schaue nachher mal nach.....
Antwort von CameraRick:
Hier in Berlin gab es je die Poststreiks bei Brief - und Paketzustellung. Wer weiss, wann die Zustellungen wieder normal sind. Meine Frau wartet auch sehnsüchtig auf ein Paket....
Da könnte ich Dir eine nette Anekdote erzählen, die ich gestern mit zwei Briefträgern auf der Straße erlebt habe.
Im Vorbeilaufen überhörte ich u.a. "Du weißt doch, vorwärts immer rückwärts nimmer, steck den Brief zurück" als der Kollege anmerkte er habe noch einen Batzen Briefe für das Haus von dem seine Kollegin zurück kam. Direkt am Koppeplatz... herrlich is das :)
Antwort von thos-berlin:
Du müsstest aber eine Trackingnummer von DHL bekommen haben Der Händler bestimmt, wir als Kunde haben von ihm keine bekommen ...
Antwort von acrossthewire:
Kannste mal ein Foto machen?
Hab Dir ne Mail geschickt.
Antwort von ruessel:
Ja, habe ich gesehen und das Problem verstanden.
Entweder an der Kamera das kleine Stückchen Gehäuse mit einem Dremel abschleifen ;-) oder ein kurzes Verbindungstück benutzen: 3,5 mm Klinkenstecker schmal auf 3,5mm Klinkenbuchse mit Außengewinde. Könnte ich anfertigen, sag Bescheid falls es gemacht werden soll..... und wie lang das Kabel sein soll.....
Ansonsten war heute ein Stautag..... habe noch Schrumpfschlauch mit Innenkleber für die fehlenden Lavaliere benötigt..... Autobahn A1 bei Hemelingen dicht..... jetzt bin ich nach Stunden im Stau gut durchgebraten (Klima geht nicht) und lege mich mit Kühlgetränke in den Schatten. Die 5 fehlende Lavaliere mache ich dann morgen und gehen Montag auf die Post! Ich hoffe auf Verständnis ;-)
Antwort von ruessel:
zum Bild
ich weiß nicht ob es etwas besseres gibt, aber ich habe bei meinen Lavalier TESA Tack (ab 2,50 Euro die Packung) zur Befestigung des Windschutzes benutzt. Es sitzt damit recht fest auf dem Lavalier und lässt sich doch ohne Schaden wieder abnehmen, selbst die Klebepunkte lassen sich ohne Rückstände wieder vom Mikrofon abziehen. Von der Größe der Klebepunkte geradezu Ideal.
Antwort von beiti:
@Ruessel
Schon mal daran gedacht, die Ohrwurm-Kapsel auch zum "Tuning" vorhandener Geräte einzusetzen?
Etwa beim Anblick eines Zoom H1 könnte ich mir gut vorstellen, dass man die beiden vorhandenen Mikro-Kapseln entfernen und stattdessen in die Mitte des ovalen Aufbaus eine Ohrwurm-Kapsel bauen könnte. Vielleicht wäre sogar noch Platz für ein Bleigewicht um die Kapsel herum nebst einer weichen Aufhängung, um Griffgeräusche zu reduzieren. Falls das dann nicht hübsch genug aussieht, könnte man die Öffnungen mit irgendeinem schwarzen Gitter verschließen.
So ein umgebauter H1 wäre dann wie ein kleines, kompaktes Handmikrofon verwendbar. Das machen Leute zwar auch schon mit dem originalen H1, aber mit einer einzelnen Ohrwurm-Kapsel hätte man eine bessere Tonqualität, ein geringeres Rauschen, weniger Richtungs-Abhängigkeit beim Besprechen, keinen unerwünschten Stereo-Effekt mehr und (falls das mit der weichen Aufhängung klappt) zudem eine verringerte Griff-Empfindlichkeit.
Wenn so ein Umbau z. B. 150 Euro kosten würde, bekäme man für insgesamt 250 Euro ein Gerät, das es qualitativ locker mit einem der Yellowtec-Teile aufnehmen könnte.
Antwort von ruessel:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ganz andere Projekte noch voran bringen muss. Ich bin ja Stereo Fan ;-) und da gibt es noch so viele Ideen für die Klangnischen. Zum Beispiel das Bierdeckelmikrofon.
Auch ist es recht problematisch andere Geräte umzubauen, heute ist alles in SMD Technik aufgebaut, da gehört dann etwas mehr Zeit dazu alles umzubauen.
Ich selber habe mir auch 2 Lavaliere (gematcht) weggelegt, über ein Adapterkabel mache damit wieder Stereo..... Damit kann ich fast alle Stereokonzepte vorher ausprobieren.
Heute tüte ich die restlichen Lavaliere ein und gehen Montag zur Post. Danach werde ich noch einen Test machen mit gerichteten Lavaliere, mal schauen wie Windempfindlich diese sind und ob auf der Autobahnbrücke eine Richtwirkung etwas an Verständlichkeit bringt.
Antwort von beiti:
Hat zufällig jemand von den "Pionieren", die das Ohwurm-Lavalier schon bestellt haben, einen Tascam DR-10 CS im Einsatz?
Das Ding erschien mir anfangs als idealer Partner für das Mikro, auch wegen der schraubbaren Sennheiser-Buchse. Allerdings ist es schon recht teuer (für das Geld kriege ich zweieinhalb herkömmliche Recorder) und nun habe ich gelesen, dass der DR-10 CS nur drei Eingangspegel-Einstellungen kennt. Jetzt frage ich mich, ob das Ohrwurm-Lavalier mit seinem hohen Ausgangspegel überhaupt mit dem DR-10 CS harmoniert; wenn die Aufnahme eines lauten Sprechers schon in "niedriger" Einstellung übersteuern sollte, hat es ja keinen Sinn.
Antwort von ruessel:
Warum nicht so was?
http://www.ebay.de/itm/8GB-Digital-Dikt ... 1016440529
Antwort von beiti:
Warum nicht so was?
http://www.ebay.de/itm/8GB-Digital-Dikt ... 1016440529 Ist das Dein Ernst? Ein MP3-Recorder für 19 Euro, der nicht mal eine manuelle Aussteuerung erlaubt?
Ich fände den Tascam DR-10 CS eigentlich ideal, weil er sehr klein und leicht ist, einen fest sitzenden Gürtelclip hat, eine schraubbare Sennheiser-Buchse hat und eine parallele Sicherheitsaufnahme mit geringerem Pegel erlaubt. Wenn da nur nicht der Preis wäre (und mein schlechtes Gewissen, mir für die seltenen Einsätze schon wieder ein überteuertes Gerät anzuschaffen).
Der kleine Darling von JuicedLink ist leider auch noch nicht lieferbar - und Preis wurde auch noch keiner genannt.
Die Alternative sehe ich eher in sowas wie Tascam DR-05 oder Zoom H1. Allerdings müsste ich da mehr basteln, z. B. einen Gürtelclip konstruieren und mir etwas zur Sicherung des Kabels ausdenken.
Warum ich die Frage überhaupt jetzt aufgeworfen habe: Sollte sich abzeichnen, dass ich mir keinen der speziellen "Gürtelclip-Recorder" mit Sennheiser-Buchse kaufe, würde ich wohl mein Lavalier als Sonderanfertigung mit normalem (nicht schraubbarem) Klinkenstecker bestellen. Denn offenbar hat der schraubbare Stecker ja immer noch Kompatibilitätsprobleme mit normalen Klinkenbuchsen - und eine Adapterlösung wäre jetzt auch nicht mein Ideal, wenn ich die Schraubfunktion an keinem meiner Geräte nutzen kann.
Antwort von ruessel:
Denn offenbar hat der schraubbare Stecker ja immer noch Kompatibilitätsprobleme mit normalen Klinkenbuchsen
Nur wenn vom Mittelpunkt der Buchse in 6mm Entfernung ein Gehäusevorsprung ist. Ganz im Gegenteil, der GewindeStecker sitzt fester in meinem Tascam als der normale 3,5mm Ohrwurmstecker.
Antwort von beiti:
der GewindeStecker sitzt fester in meinem Tascam als der normale 3,5mm Ohrwurmstecker. Hast Du noch andere Geräte probiert? Der Tascam ist insofern nicht repräsentativ, als dort die Buchse um ca. 1 mm aus dem Gehäuse raussteht. Geräte, deren Buchsen bündig abschließen, sind schon wieder etwas kritischer.
Oder andersrum gefragt: Hat die Gewindeschraube am Tascam noch etwas Spiel, oder liegt sie bereits fest an?
EDIT - Noch eine Frage nachgeschoben: Es war ja mal die Rede davon, das Lavalier mit einem passenden Fell-Windschutz auszuliefern. Wurde das jetzt nur aus Kostengründen gestrichen, oder hat es sich wegen der geringen Windempfindlichkeit der Kapsel als unnötig erwiesen?
Antwort von ruessel:
Oder andersrum gefragt: Hat die Gewindeschraube am Tascam noch etwas Spiel, oder liegt sie bereits fest an?
Hat Luft, siehe Bild in der Anlage..... ich kann aber gerne einen dünnen Goldstecker ohne Gewindemutter anlöten..... nur dann ist es nicht mehr sicher gegen rausrutschen.
Es war ja mal die Rede davon, das Lavalier mit einem passenden Fell-Windschutz auszuliefern. Wurde das jetzt nur aus Kostengründen gestrichen, oder hat es sich wegen der geringen Windempfindlichkeit der Kapsel als unnötig erwiesen?
Tja, schwierig im Moment. Meine Näherin nimmt mich nicht für voll, bzw. ich warte noch auf ein Angebot. Ich habe aber auch keinen Druck gemacht, da man den Puschel auch schon in der Bucht fertig kaufen kann, die Dinger passen ja nicht nur auf ein spezielles Lavalier.
Ich habe hier eine tote Katze von Rode, diese ist aber in meinen Augen ungenügend - sie löscht schon deutlich die Höhen aus, hier wurde ein in meinen Augen falscher Innenstoff benutzt. Also besseres DIY ist nicht vom Tisch.
Beim Kugellavalier sehe ich im Moment auch keinen Puscheldruck, es ist von Haus aus schon WindUNempfindlich, der beigelegte 20mm Windschutz genügt für normale Sachen.
Anders beim ersten Muster mit Richtwirkung, das Ding ist sehr empfindlich..... ich bin gerade dabei die Rückseitige Schallführung mit Schallschaumstoff zu dämpfen. Mal schauen ob es damit besser wird.
Antwort von beiti:
Ich habe Teddybären-Fell (Meterware) hier, aus dem ich schon etliche Windschutze verschiedener Größen genäht habe. Allerdings in Lavalier-Größe ist das schon nochmal eine Herausforderung für sich. Da kann man ja nicht einfach "auf links" nähen, weil das Fell gar nicht ins Volumen reinpasst.
Vielleicht kam die Näherin sich deshalb auch veräppelt vor?
Antwort von ruessel:
Wenn ich mal viel Zeit habe, kaufe ich eine gebrauchte Singer.......
Antwort von ruessel:
Kann jemand schon über "Erfahrungen" mit dem Lavalier berichten? An welchen Geräten funktioniert es? Ist die Kabellänge so o.k?
Ich wollte das dünne matte Kabel nachkaufen, gibt es aber nicht mehr - die Produktion wurde eingestellt. Ich habe aber einen guten Nachfolger gefunden, super geschirmt mit vielen Kupferlitzen und recht rissfest. Leider ist das 2mm Kabel außen weiß mit Herstellerdaten bedruckt. Ich hoffe es stört nicht - die letzten ausgelieferten Lavaliere haben schon dieses neue Kabel.
Das Kabel hat meiner Meinung nach so eine gute Schirmung, man könnte dieses auch als Kabelverlängerung benutzen - sehr viele Audiokabel (auch dicker) sind in der Qualität schlechter. Siehe Anlage
Antwort von Sammy D:
Kann jemand schon über "Erfahrungen" mit dem Lavalier berichten? An welchen Geräten funktioniert es? Ist die Kabellänge so o.k?
...
Habe es bisher am Tascam DR-5, am Sennheiser AVX-ME2 und mit XLR-Adapter am Tascam DR-100, Sapphire Pro 40 Interface gehabt.
Stecker sitzt schoen mit Klick fest, beim Sennheiser schliesst die Ueberwurfmutter zwar nicht buendig mit dem Geraet, aber ein paar Umdrehungen sind es dennoch.
Das Kabel koennte 30 cm laenger sein, aber wofuer hat man denn Verlaengerungen?
Problematisch finde ich, dass das duenne Kabel nur angeklemmt ist.
Versteckt man das Kabel unter der Kleidung und es hakt irgendwo, muss man Angst haben, dass es herausreisst. Verkleben halte ich fuer keine gute Idee, falls man mal was reparieren muss, aber eine zusaetzliche Klemme oder aehnliches waere ideal.
Uebrigens, der XLR-Adapter schraubt sich am Klinkeneingang staendig selbst auf, egal wie fest ich die Schraube schliesse.
Klanglich ist das Lav 1A!
Antwort von ruessel:
Uebrigens, der XLR-Adapter schraubt sich am Klinkeneingang staendig selbst auf, egal wie fest ich die Schraube schliesse.
Ja, bei mir auch....ist wohl Serienmäßig so. Ich könnte das Gewinde mit Gewindekleber versehen, nur dann gibt es für mich keine Garantie mehr und ich müsste den Preis erhöhen, weil ich dann die Kosten selber tragen müsste.
Das Kabel koennte 30 cm laenger sein, aber wofuer hat man denn Verlaengerungen?
O.K. ich habe mich bei der Länge an Sennheiser angelehnt, kann aber ohne Probleme länger liefern, bis 50 Meter am Stück. Was sagen die anderen zu 150cm?
Versteckt man das Kabel unter der Kleidung und es hakt irgendwo, muss man Angst haben, dass es herausreisst. Verkleben halte ich fuer keine gute Idee, falls man mal was reparieren muss, aber eine zusaetzliche Klemme oder aehnliches waere ideal.
Ja, das ist ein Problem. Weiß aber nicht wie ich das lösen soll, verkleben wäre die beste Möglichkeit. Der Stecker ist halt so konstruiert, er hat 4 kleine Rastnasen die das Kabel mehr oder weniger umschliessen. Also immer beim ein- ausstecken den Stecker anfassen und nicht das Kabel. Eine Klemme wäre auch gut, nur woher soll ich sie nehmen?
Es kommt ja noch das kleine "unsichtbare" Lavalier, hier kommt ein 1 mm Kabel mit angeschweißten Stecker zum Zuge, das ist wahrscheinlich noch etwas empfindlicher.... aber kommt so aus der Lavalier Profiabteilung. Das ist wohl so technisch nicht anders zu lösen und nichts für grobe Klauen ;-)
Antwort von ruessel:
zum Bild
So, ich habe mir einen Spezialschlüssel für Mini-XLR Buchsen gebaut (siehe Foto auf dem XLR Adapter), damit schraube ich ab sofort die Buchse richtig fest, inkl. ein wenig Schraubensicherungsflüssigkeit die im Gewinde aushärtet und die Buchse gegen ein neues lockern schützt.
Der Spezialschlüssel war notwendig um ein verkratzen der Chromoberfläche zu verhindern. So gibt es keine Macken von einer Zange oder ähnlichen Werkzeug auf dem dünnen Buchsenrand. Keine Ahnung warum JTS das nicht schon vom Werk aus richtig macht.....
Wer dies nachträglich von mir gemacht haben möchte, schickt mir seinen Adapter mit Absenderadresse einfach zu.
Antwort von domain:
Uebrigens, der XLR-Adapter schraubt sich am Klinkeneingang staendig selbst auf, egal wie fest ich die Schraube schließe.
Zum Fixieren von Schrauben in Gewinden gegen allzu leichtes Herausdrehen hat sich bei mir Knetgummi bewährt. Einen dünnen String um die Schraube wickeln und hineindrehen. Lässt sich natürlich vollkommen rückstandsfrei entfernen. Die Masse wird bei Gebrauch durch Aufsammeln von Dreck zwar immer dunkler, aber funktioniert trotzdem noch.
zum Bild
Antwort von beiti:
Kann jemand schon über "Erfahrungen" mit dem Lavalier berichten? Macht mechanisch einen guten ersten Eindruck; sehr solide gebaut und professionell wirkend.
Die Rauscharmut und den hohen Pegel brauche ich ja nicht nochmal hervorheben.
Die Klemme passt perfekt. Kabel und Stecker wirken stabil.
Was nicht so perfekt passt, ist der Windschutz; auch mit Klebepads sitzt das Ding noch sehr locker und lose (hat immer Spiel in alle Richtungen) und geht nur deshalb nicht gleich verloren, weil die Klebepads das Gehäuse etwas verdicken; wirklich ankleben, so dass er fest sitzt, lässt sich der Windschutz damit nicht.
An welchen Geräten funktioniert es?An allen meinen mobilen Recordern (Zoom H1, Zoom H5, Tascam DR-05) passt der Stecker problemlos.
An der Nikon D7000 und an der Sony RX10 passt der Stecker auch. An meinem Canon HF-G10 ist zu wenig Platz.
Allerdings stellt sich die Frage nach Direktanschluss an einer Kamera wohl kaum; dazu bräuchte man ja mindestens zwei bis drei Meter Verlängerungskabel.
(Wer das Lavalier gleich mit längerem Kabel bestellt, um es z. B. für YouTube-Erklärvideos direkt an die Kamera anschließen zu können, sollte vielleicht auch einen Stecker ohne Verschraubung bestellen. Ist in diesem Fall die sicherere Variante.)
Ist die Kabellänge so o.k? Selbst an meinem ausladend gebauten Körper reicht sie, um das Kabel bequem nach hinten zum Recorder oder Sender am Gürtel zu führen. ;)
Andererseits wären zusätzliche 30 cm als Reserve für schwierige Fälle gewiss auch kein Nachteil.
Leider ist das 2mm Kabel außen weiß mit Herstellerdaten bedruckt. Ich hoffe es stört nicht Finde ich nicht störend. Die Schrift ist ja gedämpft weiß, und auch nur an wenigen Stellen.
etwas zum Klang sagen kann (der in meinen Testaufnahmen ja etwas dumpf war). ob es in Sachen Klang irgendwelche neuen Erkenntnisse gibt (z. B. ob der von mir getestete Prototyp in dieser Hinsicht ein Ausreißer war) Dürfte tatsächlich ein Problem des Prototypen gewesen sein. Das Neue klingt nicht mehr so dumpf. Hier ein Vergleich (zuerst der Prototyp, dann das Neue):
http://downloads.abula.de/owl_prototyp_ ... rodukt.mp3
Antwort von ruessel:
wirklich ankleben, so dass er fest sitzt, lässt sich der Windschutz damit nicht.
Nein, das finde ich auch nicht gut, in Innenräumen wird er nicht gebraucht und das Lavalier ist so noch unauffälliger. Der Windschutz ist für Mikrofone mit einem Durchmesser von 12-14mm, das Lavalier ist 12mm...nur nicht bis unten Zylindrisch. Mal Doppelklebeband benutzen und ich schaue mir das nochmal genauer an.
An meinem Canon HF-G10 ist zu wenig Platz.
Ich finde aber, man sollte den Stecker mit Überwurfmutter behalten, nur er hat eine oxydfreie feste Verbindung ohne knarksen und rauschen und ist universal einzusetzen.
Am besten finde ich diese Lösung:
1. feste Schraubverbindung mit Lavalier, nicht noch eine wackelige Verbindung - verhält sich wie "1 Stück-Kabel".
2. dünner Goldstecker mit Kabelfeder, hilft die Lötstellen auf Zug zu entlasten und läuft nicht bei feuchter Lagerung an.
3. das Kabel ist Stereo und für Mikrofon optimiert (doppelt geschirmt 4mm), fertige Chinakabel sind meist für stärkere Line Eingänge (Pegel 100x stärker) konstruiert und haben kein Gewinde für den Stecker (wackelkram).
Hier nochmal die beiden Stecker in der Nahaufnahme:
Antwort von panalone:
Ist der dünne Stecker auch für den Ohrwurm möglich? Ich habe ein Viewfactor Cage und da passt der aktuelle Stecker nicht rein (fräsen bzw. bohren wollte ich nicht).
Antwort von beiti:
in Innenräumen wird er nicht gebraucht und das Lavalier ist so noch unauffälliger.
Mal Doppelklebeband benutzen und ich schaue mir das nochmal genauer an. Es ist schon machbar so. Der Windschutz sitzt zwar nicht perfekt fest, aber er wird nicht mehr runterrutschen, wenn zwei von den Klebepads am Mikro-Gehäuse dran sind. Allerdings wenn man den Windschutz runtermacht, will man aus optischen Gründen auch die Klebepads entfernen - und dann wird es zumindest für Benutzer, die häufig zwischen drinnen und draußen wechseln, zu umständlich.
Eine simple Lösung fällt mir auch nicht ein. Im Augenblick ist der Eindruck, dass die Windschutze einfach eine Nummer zu groß sind.
Das alles ist mal wieder "Jammern auf hohem Niveau", ich weiß. ;)
An meinem Canon HF-G10 ist zu wenig Platz. Ich finde aber, man sollte den Stecker mit Überwurfmutter behalten, nur er hat eine oxydfreie feste Verbindung ohne knarksen und rauschen und ist universal einzusetzen.
Wie gesagt: Dass der Stecker nicht direkt in manche Kameras passt, hatte ich nur der Vollständigkeit halber geschrieben. 1,2 oder 1,5 Meter Kabel sind eh zu kurz, um ein Ansteckmikro direkt an der Kamera anzuschließen. Hierzu wäre ein Verlängerungskabel nötig - und für das hat der Schraubstecker handfeste Vorteile. An allen bisher getesteten externen Recordern funktioniert der Schraubstecker ja offenbar auch problemlos (an Funksendern sowieso).
Eventuell kannst Du später, wenn Du das Lavalier auf Deiner Homepage anbietest, eine kurze Erklärung der Steckerproblematik (mit Bildern) anfügen. Dann sehen die Kunden gleich, was sie erwartet.
Der jetzige Stecker ist jedenfalls schon viel universeller nutzbar als der fest angespritzte Stecker am Kabel des Prototypen. Der hat bei mir in fast keine normale Klinkenbuchse gepasst - und zwar nicht wegen seitlich überstehender Teile, sondern weil ich ihn in bündig verbaute Klinkenbuchsen nicht tief genug rein bekam (die Überwurfmutter kollidierte dann bereits mit der Gehäuseoberfläche).
Am besten finde ich diese Lösung:
1. feste Schraubverbindung mit Lavalier, nicht noch eine wackelige Verbindung - verhält sich wie "1 Stück-Kabel" Das schon, aber man hat dann einen zusätzlichen "Metallklotz" am Kabel hängen, der evtl. auch stört (oder irgendwo fixiert werden will, damit das Gewicht nicht zieht).
Also für Leute, die überhaupt keine Geräte mit schraubbarer Buchse besitzen (und auch deren Anschaffung nicht planen), wäre der dünne Stecker gleich die bessere Wahl.
Für Leute, die das Lavalier direkt an der Kamera anschließen wollen, sehe ich zwei Varianten:
- Entweder das standardmäßige Lavalier mit Schraubstecker, dazu ein Verlängerungskabel mit Schraubkupplung auf der einen Seite und dünnem Klinkenstecker auf der anderen Seite (d. h. wie der gezeigte Adapter, nur mit viel längerem Kabel).
- Oder eine Spezialversion vom Lavalier, die gleich ein längeres Kabel hat und am Ende dann gleich den dünnen, universell Kamera-tauglichen Stecker (denn Kameras mit schraubbarer Klinkenbuchse gibt es meines Wissens eh keine).
Letztere Version hätte ich schon mehrmals YouTube-Bloggern empfehlen können, die auf der Suche nach besserer Sprachqualität waren.
Antwort von ruessel:
Ist der dünne Stecker auch für den Ohrwurm möglich?
Muss ich mal schauen, ich glaube aber nicht. Im dünnen Stecker geht es recht eng zu, weiß nicht ob da die Ohrwurmkabel reinpassen.
Das alles ist mal wieder "Jammern auf hohem Niveau", ich weiß. ;)
Warum? Wenn es besser geht, bin ich bei dir....nur habe ich noch kein 11mm Windschutz gesehen. 10mm habe ich hier, probiere ich nach einem Kaffee mal aus.
Oder eine Spezialversion vom Lavalier, die gleich ein längeres Kabel hat und am Ende dann gleich den dünnen, universell Kamera-tauglichen Stecker
Da muss man halt aufpassen mit Einstreuungen vom Smartphon etc. Den Ohrwurm habe ich locker mit 10 Meter verlängert ohne Probleme, aber draußen in der Natur ohne Leuchtstoffröhren, Netztrafos oder andere Sachen die Einstreuen können.
Hier würde ich immer das Lavalier mit XLR Adapter empfehlen, Lavalier am Kragen befestigen, den XLR Adapter am Gürtel einschieben und dort mit einem XLR Kabel beliebiger Länge in die Kamera oder Rekorder rein. Wäre die beste Lösung.
-------------------------------------------------------------------------------------
So, nun geht es weiter mit dem Lavalier gerichtet = Niere
Es kommt das selbe Lavaliergehäuse zum Einsatz, wer schon eines hat, kann auf der Seite schon die Schallschlitze für den Rückwärtigen Schall sehen. Ich habe mir gedacht, um Verwechslungen zu vermeiden, das die Niere oberhalb am Stecker eine farbige Markierung (Schrumpfschlauch) bekommt.
Ich habe nun zwei Möglichkeiten die Kapsel auszuwählen, eine Kapsel mit 74 dB Rauschabstand und eine weitere mit 80 dB. Man ist gleich geneigt die 80 dB zu nehmen, nur diese ist ca. 30 Euro teurer!! Außerdem ist sie völlig anders elektrisch aufgebaut, sie benötigt noch weitere Bauteile zum auskoppeln des Signals..... müsste ich mit SMD Bauteile versuchen im Lavaliergehäuse unter zu bringen, was die Sache nochmals verteuert. Das wäre schon recht happig vom Preis und wohl kaum noch konkurrenzlos.
Ein Lavalier mit 74 dB wäre vom Preis absolut identisch mit dem jetzigen Kugellavalier. Ich mache gleich mal einen ersten Soundtest.
Antwort von beiti:
Den Ohrwurm habe ich locker mit 10 Meter verlängert ohne Probleme, aber draußen in der Natur ohne Leuchtstoffröhren, Netztrafos oder andere Sachen die Einstreuen können.
Hier würde ich immer das Lavalier mit XLR Adapter empfehlen, Lavalier am Kragen befestigen, den XLR Adapter am Gürtel einschieben und dort mit einem XLR Kabel beliebiger Länge in die Kamera oder Rekorder rein. Ein Profi würde es so machen. ;) Ich dachte allerdings an die zahlreichen Klein-Anwender, die ein Mikro für 80 Euro schon grenzwertig teuer finden.
Es müssten ja nicht gleich 10 Meter Kabel sein; 5 Meter oder auch 4 Meter Gesamtlänge würden reichen, um sich selber sprechend vor der Kamera zu filmen.
Das mit den Störungen dürfte im Vergleich zur klassischen Ohrwurm-Anwendung in der Natur (z. B. leise Geräusche) auch nicht so wild sein, weil man ja das angesteckte Lavalier aus recht kurzer Distanz bespricht und sich so - zusammen mit dem hohen Ausgangspegel der Mikro-Kapsel - schon fast einem Line-Signal annähert.
Wenn ich darüber nachdenke, wäre aber hier die Verlängerungskabel-Lösung vorzuziehen. (Dann hätten die Käufer gleich das "richtige" Lavalier mit 1,2 oder 1,5 Meter eigenem Kabel und Schraubstecker, so dass sie später immer noch auf externen Recorder, Funkstrecke oder die XLR-Lösung umsteigen könnten.)
Zur Zugentlastung der Verbindung könnte man ja an der Kupplung des Verlängerungskabels ein Klettband oder eine Klemme anbringen, die sich am Gürtel befestigen lässt.
Was mir auch noch einfällt: Vielleicht muss es gar nicht der superdünne Spezialstecker sein. Ich hatte bisher keine Kamera, wo ein standardmäßiger Rean-Klinkenstecker nicht reingepasst hätte.
Antwort von ruessel:
http://www.fxsupport.eu/temp/niere01.mp3 (mp3 6,5MB)
frisches Beispiel von der Niere.....Frust!
Antwort von ruessel:
Habe gerade einen fertigen Puschel für kleines Geld bestellt...... mal hören wie es damit funzt.
Antwort von beiti:
Habe gerade einen fertigen Puschel für kleines Geld bestellt... Da bin ich gespannt.
Ich war heute mit dem Kugel-Lavalier bei starkem Wind draußen auf dem freien Feld (zugegeben, ein Extremtest), und da habe ich auch ganz schön Windgeräusche eingefangen. Es kommt natürlich drauf an, wie man den Körper zum Wind dreht - aber in einer Interview-Situation kann man sich das voraussichtlich nicht aussuchen.
Kurz gesagt: Auch fürs Kugel-Lavalier wäre für heftige Windverhältnisse ein Fell wünschenswert. Mir fehlt bloß noch ein konkreter Plan, wie ich mir das nähen kann.
Hier die Audiodatei: http://downloads.abula.de/owl_windschutz.mp3
Antwort von ruessel:
Kurz gesagt: Auch fürs Kugel-Lavalier wäre für heftige Windverhältnisse ein Fell wünschenswert.
Mal schauen wie der 5cm Haare Puschel verarbeitet ist und wie er passt. Da das Lavaliergehäuse Kugel/ Niere gleich ist, passt er dann auf alle. Kosten 12,- Euro..... dafür nähe ich nicht selber.
Antwort von ruessel:
Windschutzproblematik:
ich bekomme den nächst kleineren Windschutz nicht auf das Lavalier - er reisst dann ein. Der jetzige 20mm Windschutz ist schon o.k., ich habe gestern im Baumarkt diese Klebepads gefunden:
Diese kleben recht stark aber lassen sich wieder vom Windschutz und Lavalier restlos entfernen. Ich habe ein Pad in der Mitte mit der Schere durchgeschnitten und es klebt trotzdem wie der Teufel der Windschutz an dem Lavalier....... eine Packung für 3,20 Euro ergibt dann so 112 Klebepads.....
Antwort von beiti:
Heute habe ich meinen Adapter (Logilink CA0021) bekommen und konnte das Ohrwurm-Lavalier an meinem Smartphone (Samsung GT-I8150) testen.
Als Aufnahme-App habe ich "RecForge Lite" benutzt (Einstellung auf Mono, 48 kHz, 16 Bit, manuelle Aussteuerung, WAV-Format).
Hier das Ergebnis - zuerst vom Smartphone, dann zum Vergleich die Aufnahme mit dem Zoom H1:
http://downloads.abula.de/owl_am_smartphone.mp3
Also grundsätzlich funktioniert es. Allerdings Rauschverhalten und Tonqualität lassen dann doch etwas zu wünschen übrig.
Naja, als Backup (falls der normale Recorder mal ausfällt) kann man es schon nehmen.
Als Versorgungsspannung am Smartphone habe ich übrigens 2,79 Volt gemessen, falls das relevant ist. Am Zoom H1 sind es 2,42 Volt.
Jetzt wäre interessant, ob andere/neuere Smartphones besser abschneiden.
Antwort von ruessel:
Hört sich doch für ein altes Smartphone recht gut an.....
Puschel ist heute gekommen...Tests erst am WE.....
Antwort von thsbln:
Und: puschelt's sich gut?
Antwort von ruessel:
Ich habe Urlaub ;-)
Antwort von krodelin:
Ich habe Urlaub ;-)
Und die Webseiten anscheinend auch :-)
Wollte mir gerade ein paar Lavaliers sichern. Bekomme aber keinen Connecct zum Server :-(
Geht das überhaupt noch? Wenn ja bin ich auch unter Udo.Schneider@homeaddress.de zu erreichen.
CU,
Udo
Antwort von ruessel:
Also der Server läuft, aber das nützt nix, die Lavaliere sind noch nicht auf der Seite. Habe noch 12 Stück hier.......
Antwort von thsbln:
Ich habe Urlaub ;-)
Einen Schönen wünsch' ich!
Antwort von ruessel:
richtiger Urlaub ist das leider nicht..... nur mal keine Tonarbeiten ;-)
Meine 5 PCs brauchen Win10 Zuwendungen....... und der Garten brauchte etwas Pflege.
Antwort von domain:
Etwas abweichend vom Thema,
Ruessel, verstehst du, auf was diese akkustische Superlinse fokussieren soll?
http://www.wissenschaft-aktuell.de/arti ... 89938.html
zum Bild
Antwort von ruessel:
wenn ich das richtig verstehe wird eine Frequenz durch Resonanz verstärkt. Bis jetzt hat man solche Strukturen gebaut um Schall zu schwächen, z.B. Akustikblocker in Tonstudios. Hier erreicht man durch "Nanostrukturen" das Gegenteil.
Antwort von handiro:
Bei diesem französischen Experiment funktioniert die "Linse" nur bei einer ganz spezifischen Frequenz. Um so etwas für den hörbaren Bereich 20Hz-20KHz zu bauen bräuchte man riesige Strukturen wegen der Länge der tiefen Schallwellen. Mich erinnert das ganze an Helmholtz Resonatoren.
Antwort von ticinus:
Kein Werbevideo, sondern der Ausdruck meiner Freude, so ein gut verarbeitetes Mikrofon aus Ruessel's Manufaktur für zukünftige Projekte nutzen zu können! Ein Funktionstest (Klangprobe) steht allerdings noch aus - wird aber bald nachgeholt ;-) Die schlechte Ausleuchtung des Drehtellers Bitte ich zu entschuldigen!
Cari saluti vom Lago Maggiore, ticinus
Antwort von ruessel:
Am WE habe ich auch mal das Lavalier als Tonabnehmer für eine Fender Gitarre benutzt. Das Lavalier ist ja so klein, das man es an ungewöhnliche Stellen anbringen kann. Wegen dem hohen Dynamikumfang und breiten Frequenzbereich (die Fender geht in den Spitzen mit dem Lavalier bis 30 kHz) lohnen sich damit auch Experimente für prof. Musik/Tonaufnahmen.
Lavalier direkt in mein Tascam DR05:
http://www.fxsupport.eu/temp/lav_gui.mp3
zuerst ca. 10cm vom Schalloch der Gitarre entfernt direkt von der Gitarrenoberfläche (Grenzfläche, mit ein Stück Klebeband befestigt) abgenommen, danach direkt aus der Gitarre drinnen (Mikro in das Schalloch reingeschoben), dann zuletzt mit dem Clip am Schalloch befestigt mit Sicht in die Gitarre...... hört sich immer anders an, prima für Sound-Experimente.
Dann noch aus Spaß das Lavalier an der 100W Marshall Box:
http://www.fxsupport.eu/temp/lav_elektro01.mp3
Antwort von ruessel:
Habe wieder eine größere Menge Ohrwurmkapseln für 2016 bekommen, leider ist der EK-Preis um knapp 20% gestiegen. Die Folge, ab 1.Mai 2016 werde ich den Lavalier Preis leicht nach oben bewegen müssen (ca. 5-7 Euro), ich muss das aber noch genau kalkulieren.
Antwort von acrossthewire:
Hattest du eigentlich mal weiter in Richtung Niere geforscht?
Ich benutze es auch mittels Billigclip am Kopfhörer als QuasiHeadset.
Gruss Jochen
Antwort von ruessel:
Ja, Niere rauscharm gibt es und passt perfekt in das Lavaliergehäuse. Nur ist die einzelne Kapsel sehr viel teurer und habe deshalb davon bis jetzt abgesehen.
Antwort von acrossthewire:
Ja, Niere rauscharm gibt es und passt perfekt in das Lavaliergehäuse. Nur ist die einzelne Kapsel sehr viel teurer und habe deshalb davon bis jetzt abgesehen.
Wieviel Teurer? Aufs Ganze gerechnet?
Antwort von ruessel:
Die gerichtete Nieren-Kapsel war vor der Preiserhöhung 2016 ca. 25 Euro teurer. Preise sind immer auch an Stückzahlen der Abnahme gebunden.
Antwort von beiti:
Die gerichtete Nieren-Kapsel war vor der Preiserhöhung 2016 ca. 25 Euro teurer. Das war eine eigene Kapsel? Ich dachte, das war nur die Kugel-Kapsel mit ein paar hinten reingebohrten Löchern. ;)
Antwort von frm:
Ich würde auch nocvh zwei Nieren KAufen :)
Antwort von ruessel:
Ich dachte, das war nur die Kugel-Kapsel mit ein paar hinten reingebohrten Löchern. ;)
Genau, gleicher eingesetzter JFet, nur andere Platine mit Löcher.... ;-)
Ich würde auch nocvh zwei Nieren KAufen :)
ich kann ja mal eine anfertigen und einen Test machen..... wieder auf der A27 ;-)
Antwort von acrossthewire:
Ich dachte, das war nur die Kugel-Kapsel mit ein paar hinten reingebohrten Löchern. ;)
Genau, gleicher eingesetzter JFet, nur andere Platine mit Löcher.... ;-)
Ich würde auch nocvh zwei Nieren KAufen :)
ich kann ja mal eine anfertigen und einen Test machen..... wieder auf der A27 ;-)
Wenn sich der Frequenzgang nicht grossartig ändert hätte ich auch Interesse.
Antwort von thsbln:
Gibt es eigentlich schon Erfahrungen, Tipps mit/für ein Windfell für die famosen Rüssel-Lavaliers?
Antwort von ruessel:
Ja, ich habe welche eingekauft - nur noch nicht getestet...... der neue Ohrwurm X raubt mir viel Zeit.
Antwort von beiti:
Ja, ich habe welche eingekauft Meinst Du die gleichen wie ich (sehr günstig; Versand aus Hongkong), die stramm über das nackte Lavalier passen? Oder hast Du welche gefunden, die so groß sind, dass man sie auch über einen Schaumstoff-Windschutz drübermachen kann? Letzteres wäre vermutlich effektiver.
Ich wollte ja meine Hongkong-Felle mal im Vergleich zu einfachen Schaumstoff-Windschutzen testen (vor dem Ventilator), bin aber auch noch nicht dazu gekommen.
Antwort von thsbln:
Hallo beiti und rüssel,
habt Ihr da mal links bzw Bestellformulare ;-)
Merci!
Antwort von beiti:
habt Ihr da mal links bzw Bestellformulare ;-) In schwarz:
http://www.ebay.de/itm/252394042198?_tr ... EBIDX%3AIT
In weiß:
http://www.ebay.de/itm/252394042392?_tr ... EBIDX%3AIT
Ich kann schon bestätigen, dass die Dinger stramm übers Ohrwurm-Lavalier drüberpassen, aber ansonsten kann ich zur Qualität noch nichts sagen, weil ich noch nichts damit aufgenommen habe.
Und, wie schon gesagt, wären größere Felle (die über den Schaumstoff-Windschutz passen und somit etwas Abstand von Mikro-Gehäuse hätten) eigentlich besser.
Antwort von thsbln:
Danke beiti, klasse, bei dem Preis auf jeden Fall einen Versuch wert.
Antwort von beiti:
Mit einem anderen Mikrofon, das ich vor geraumer Zeit auf Windempfindlichkeit getestet habe, ist mir etwas aufgefallen: Das mitgelieferte Fell brachte dort keine bessere Winddämpfung als ein simpler Schaumstoff-Windschutz; erst die Kombination aus Schaumstoff und einem (größeren) Fell verbesserte das Ergebnis weiter.
So einen Test möchte ich auch mit dem O-Lavalier noch machen. Denn wenn das Fell nicht besser dämpft als der Schaumstoff, würde ich den (unauffälligeren) Schaumstoff erst mal vorziehen.
Antwort von thsbln:
Mit einem anderen Mikrofon, das ich vor geraumer Zeit auf Windempfindlichkeit getestet habe, ist mir etwas aufgefallen: Das mitgelieferte Fell brachte dort keine bessere Winddämpfung als ein simpler Schaumstoff-Windschutz; erst die Kombination aus Schaumstoff und einem (größeren) Fell verbesserte das Ergebnis weiter.
So einen Test möchte ich auch mit dem O-Lavalier noch machen. Denn wenn das Fell nicht besser dämpft als der Schaumstoff, würde ich den (unauffälligeren) Schaumstoff erst mal vorziehen.
Danke, zu spät, schon bestellt. :-)
Antwort von ruessel:
Das beste ist immer einen Windkorb zu simulieren, das Fell darf nicht direkt auf dem Mikrofon aufliegen. Beim O-Lavalier ist das fast gegeben, die Kapsel liegt ca. 2mm zurück, nicht viel aber immerhin ;-)
Sobald der Ohrwurm X mir mehr Zeit gibt, schaue ich mir das "Problem" mal an. Bei einem Lavalier sollte das ganze recht klein bleiben.
Antwort von beiti:
Das beste ist immer einen Windkorb zu simulieren, das Fell darf nicht direkt auf dem Mikrofon aufliegen. Beim O-Lavalier ist das fast gegeben, die Kapsel liegt ca. 2mm zurück, nicht viel aber immerhin ;-) Ja, da mag was dran sein. Zumindest ist das Fell ein klein wenig besser als der Schaumstoff:
Antwort von thsbln:
Klasse, beiti, danke.
Antwort von beiti:
Warum ist eigentlich das Lavalier bis heute nicht auf der Ohrwurmaudio-Seite gelistet?
Antwort von ruessel:
Warum ist eigentlich das Lavalier bis heute nicht auf der Ohrwurmaudio-Seite gelistet?
Hat ein wenig gedauert, ist aber nun verfügbar.
Ein kleines Detail ist nun geändert, das Lavalier hat am Kabelauslass nun noch einen kleinen Kabelknickschutz bekommen.

Antwort von beiti:
ruessel hat geschrieben:
ist aber nun verfügbar. Na, das ging ja fix. ;)
Eventuell noch als Ergänzung interessant: Es funktioniert auch gut mit dem Tascam DR-10CS. Man muss allerdings die niedrigste der drei Aussteuerungsstufen nehmen, weil das O-Lavalier halt sehr viel Pegel liefert. Wenn man richtig schreit, kriegt man die Aufnahme trotzdem noch übersteuert (doch für diesen seltenen Fall hat der DR-10CS die um 6 db leisere Backup-Aufnahme).
Vorteile des DR-10C gegenüber einem x-beliebigen Recorder sind seine geringe Größe (52 x 55 x 22 mm), die robuste Bauform, die serienmäßige Gürtelklemme sowie die schraubbare Klinkenbuchse.
Antwort von TobiG:
Hi zusammen,
Ich würde gerne zwei Lavaliere für Stereo (AB) Ambientrecording und Liverecording von Rockkonzerten einsetzen, da mir das Gefummel mit Kleinmembran-Mics viel zu unflexibel für den run"n gun Einsatz ist.
Zudem besitze ich zwei Sennheiser AVX Funkenstrecken, die sich damit für noch mehr Mobilität ideal verbinden lassen würden.
Was mich interessiert ist: wie rauscharm die Mics sind, wie linear der Frequenzgang abgebildet wird und wie der max SPL ist.
Hat jemand Erfahrung mit den Mics beim Fieldrecording und Konzertmitschnitten?
Gruß
Tobias
Antwort von TonBild:
TobiG hat geschrieben:
Liverecording von Rockkonzerten
...
Zudem besitze ich zwei Sennheiser AVX Funkenstrecken
Wenn Du die dynamischen Handmikros hast sollte das kein Problem sein wenn sie nicht zu weit weg stehen bzw. freie Sicht auf den Empfänger haben. Aber die Rockmusiker werden sicher irretiert sein, wenn nicht nur sie, sondern auch das Publikum mit Mikrofonen ausgestattet ist.
;-)
Antwort von TobiG:
TonBild hat geschrieben:
TobiG hat geschrieben:
Liverecording von Rockkonzerten
...
Zudem besitze ich zwei Sennheiser AVX Funkenstrecken
Wenn Du die dynamischen Handmikros hast sollte das kein Problem sein wenn sie nicht zu weit weg stehen bzw. freie Sicht auf den Empfänger haben. Aber die Rockmusiker werden sicher irretiert sein, wenn nicht nur sie, sondern auch das Publikum mit Mikrofonen ausgestattet ist.
;-)
Ne, ich habe eine AVX Lavalier Funkstrecke, allerdings mit den günstigeren Lav"s, keine Handmikros.
Hoffentlich bringt Sennheiser da mal was á la Rode Newsshooter raus.
Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, es geht um erlaubte Videoaufnahmen mit Ton, der Ton ist meist ein Teil aus Livercording (dafür die Mics) und Spuren aus dem Mixer. Aber kein Bootleg! Verwunderung also ausgeschlossen ;-)
Haupteinsatz wäre aber Ambient-Sound-Recording/Fieldrecording, wo ich etwas leichtes Portables suche, was keinen monströsen Blimp erfordert, oder bei AB60 oder mehr gleich zwei.
Die Qualität der Sennheiser Lav"s ist OK, ich suche aber etwas besseres.
Für ein Set DPA4061 fehlt momentan das Budget.
Recordermäßig bin ich mit Zeugs von Sound Devices und Apogee gut aufgestellt.
Viele Grüße
Tobias
Antwort von TonBild:
TobiG hat geschrieben:
Ne, ich habe eine AVX Lavalier Funkstrecke, allerdings mit den günstigeren Lav"s, keine Handmikros.
...
Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, es geht um erlaubte Videoaufnahmen mit Ton, der Ton ist meist ein Teil aus Livercording (dafür die Mics) und Spuren aus dem Mixer.
Also, warum nicht einfach das eingebaute Camcorder Mikrofon (mit Dämpfung) nehmen?
Ansonsten einfache dynamische Mikros an die AVX Lavalier-Sender anschließen. Wenn es nur darum geht, das Geschrei der Fans aufzunehmen, würde ich dann die Mikros an der Bühne in Richtung Publikum befestigen.
Antwort von TobiG:
TonBild hat geschrieben:
TobiG hat geschrieben:
Ne, ich habe eine AVX Lavalier Funkstrecke, allerdings mit den günstigeren Lav"s, keine Handmikros.
...
Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, es geht um erlaubte Videoaufnahmen mit Ton, der Ton ist meist ein Teil aus Livercording (dafür die Mics) und Spuren aus dem Mixer.
Also, warum nicht einfach das eingebaute Camcorder Mikrofon (mit Dämpfung) nehmen?
Ansonsten einfache dynamische Mikros an die AVX Lavalier-Sender anschließen. Wenn es nur darum geht, das Geschrei der Fans aufzunehmen, würde ich dann die Mikros an der Bühne in Richtung Publikum befestigen.
Hi Ton,
besten Dank für Deine Tips, ich will wirklich nicht arrogant wirken und deine geschätzte Hilfsbereitschaft bremsen, aber meine Qualitätsansprüche liegen etwas höher als das eingebaute Kameramic, oder günstige dynamische Handhelds. Und ich habe ja speziell nach den Erfahrungen mit den Mics gefragt, nicht wie so etwas generell geht.
Bisher verrichten den Job beim Konzertrecording ein Set aus hochwertigen Studiomics in M/S Anordnung in ein Apogee Interface und die Anforderung ist CD-Qualität.
Günstige dynamische Mic und ein Kameramikrofn ist da nicht Zielführend, zumal ich vernünftige Stereoabbildung möchte, sonst könnte ich auch mein NTG-3, oder Videomic Pro nehmen.
Wie gesagt suche ich eher irgend etwas, was besser ist als meine Sennheiser ME2 Lav"s und Qualitativ mehr in Richtung DPA4061, oder Sennheiser MKH8020 geht.
Da kommen z.B. die Line Audio Mics in Frage des avisierten Budgets, die aber in entsprechender Anordnung nicht viel kleiner sind, als mein jetziges Rig.
Nochmal: ich wäre gerne sehr mobil und möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und dieses Set auch für (hochwertiges, rauschfreies) Fieldrecording einsetzen.
Wer hat Erfahrung mit den Mics
Gruß
Tobias
Antwort von TonBild:
TobiG hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Also, warum nicht einfach das eingebaute Camcorder Mikrofon (mit Dämpfung) nehmen?
Ansonsten einfache dynamische Mikros an die AVX Lavalier-Sender anschließen. Wenn es nur darum geht, das Geschrei der Fans aufzunehmen, würde ich dann die Mikros an der Bühne in Richtung Publikum befestigen.
Hi Ton,
besten Dank für Deine Tips, ich will wirklich nicht arrogant wirken und deine geschätzte Hilfsbereitschaft bremsen, aber meine Qualitätsansprüche liegen etwas höher als das eingebaute Kameramic
...
Günstige dynamische Mic und ein Kameramikrofn ist da nicht Zielführend, zumal ich vernünftige Stereoabbildung möchte
...
Qualitativ mehr in Richtung DPA4061, oder Sennheiser MKH8020 geht.
...
Wer hat Erfahrung mit den Mics
Hallo Tobias,
ich habe zwar auch ein Mik aus der MKH Serie, aber das würde ich nie bei einem Rockkonzert einsetzen. Es gibt verschiedene Mikrofone für verschiedene Einsatzzwecke. Ein teures hochwertiges Mikrofon falsch eingesetzt ergibt einen schlechteren Ton als ein billiges Mikrofon an der richtigen und passenden Stelle.
Du hast bei einem Rockkonzert ganz andere Bedingungen als bei einem klassischen Konzert. Wenn es bei Dir nur darum geht, das Publikum aufzunehmen brauchst Du ein Mikrofon was den Ton aus der Beschallungsanlage möglichst nicht aufnimmt. Und es sollte robust genug sein, um die hohe Lautstärke als auch die anderen Bedingungen bei einem Rockkonzert zu überstehen. Und genau hier sind dynamische Mikrofone gar nicht so verkehrt. Das Sennheiser MKH8020 ist hier als Kugel und empfindliches Hochleistungsmikrofon vollkommen ungeeignet.
Für die AVX Handmikrofone gibt es aber auch Kondensatorkapseln wenn Du diese auch für andere Einsätze haben möchtest. Das Sennheiser SKM 835 AVX Handmikro für 500 Euro mit dynamischer MMD835 Kapsel kannst Du z. B. mit einer Sennheiser MMK 965 G3 Kapsel für über 500 Euro auf Kondensator umrüsten. Dann würdest Du ca. 2000 Euro dafür ausgeben.
Für Dein Camcorder wäre auch noch das Rode Stereo VideoMic X für 600 Euro geeignet wenn Du damit mitten im Gewimmel (also z. B. auf einem Podest vor der Bühne) bist. Das könnte sogar die einfachste und zugleich eine sehr hochwertige Lösung sein.
Eine gute Möglichkeit wäre es Mikrofone für das Publikum von der Decke abzuhängen.
Du kannst auch ein M/S-Pärchen am Mischpultzelt aufstellen.
Oder wie schon vorgeschlagen zwei Richt-Mikros (keine Kugeln!) auf einem hohen Stativ oder am Lichtgerüst befestigt jeweils am Bühnenrand in Richtung Publikum. Aber möglichst weit entfernt von einem Lautsprecher.
Antwort von TobiG:
Hi TonBild,
nochmals Danke für Deine Ausführlichen Tips, das ist für viele bestimmt eine gute Ausgangsbasis.
Der Tip eines Mikrofons in der Menge ist aber unbrauchbar, die Mics müssen soweit von einzelnen Personen weg, wie es die Location erlaubt, sonst hat man nur das Gequatsche der Personen im direkten Umfeld.
Ich gehe auch anders vor und brauche eine glasklare Aufnahme (hier M/S), dem ich dann dezent im Nachgang einzelne von Mischpult aufgenommene Spuren beimische, die bei der Liveaufnahme untergehen (z.B. hier wie meistens der Gesang). Sonst geht der ganze Livecharakter flöten!
Ich hatte deshalb ganz speziell nach Erfahrung mit dem Mikrofon aus diesem Thread hier gefragt und nicht nach Tips zu Recordingtechniken.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu meiner Frage:
Was mich interessiert ist:
- wie rauscharm die Mics sind,
- wie linear der Frequenzgang abgebildet wird und
- wie der max SPL ist.
Hat jemand Erfahrung mit den Mics beim Fieldrecording und Konzertmitschnitten?
Gruß
Tobias
Antwort von ruessel:
Ich weiß es..... ;-)
Antwort von TobiG:
ruessel hat geschrieben:
Ich weiß es..... ;-)
Na davon gehe ich aus.
Nutzt mir aber nur etwas, wenn Du es nicht für Dich behältst ;-)
Gruß
Tobias
Antwort von ruessel:
Was mich interessiert ist:
- wie rauscharm die Mics sind,
ich bekomme die Teile vorselektiert, da eigentlich militärisch für die Ortung genutzt. Sie entsprechen vom Rauschen her eher Großmembranmikrofone, was rauscht ist meist die Abhöre im Aufzeichnungsgerät - die Aufnahme selber ist weitgehend rauschfrei - 82dB/1kHz ist schon eine Nummer.
- wie linear der Frequenzgang abgebildet wird und
Hier kann man ehrlich sein oder antworten wie jede Mikrofonbude...... und mit dem Lineal eine gezogene gerade Linie zeigen, die aber zu 100% aus der Marketingabteilung stammt. Bei vielen Tonkapseln gibt es einen (physikalisch bedingt) Höhenanstieg, bei der Ohrwurmkapsel eher schwach ausgeprägt. Außerdem ist noch entscheidend wie die Kapsel mechanisch eingesetzt wird. 90% der Ohrwurmkunden sind blind und nutzen den Ohrwurm als "Fotoapparat", er bildet die Urlaubsumgebung akustisch ab. Und zwar anscheinend recht genau, Blinde berichten mir, dass sie hören können ob eine Tür angelehnt oder Fenster auf kipp während der Aufnahme stand. Soll unheimlich realistisch abbilden. Das liegt aber auch an der Eigenschaft der kleinen Membrane, sie zeichnet sehr schnelle Impulse besonders gut auf.
Ein tonstudio hat etliche (XLR) Lavaliere für Klassikaufnahmen (viel Klavier) bei mir bestellt, sie ersetzen die bislang eingesetzten (teuren) DPA. Angeblich wird dort die Wärme & Impuls-Realismus der Ohrwürmer geschätzt.
- wie der max SPL ist.
Heikles Thema. Bei XLR Verbindung mit Phantomspannung klar zu benennen, bei PlugIn Power Verbindung unklar. Es wird Spannung benötigt, je höher desto höher der max. SPL. Stimmt auch nicht ganz, entscheidend ist noch der Innenwiderstand der Stromquelle.
Mit optimalen Innenwiderstand erreicht man mit 1V so um die 122dB verzerrungsfrei, mit 6V etwas mehr als 125 dB, mit 9V fast 126dB. Leider ist die PlugIn Power Spannung auf nur 2,0 bis 2,5V genormt, das reicht dann für max. 123 dBA......falls der Widerstand um 2 kOhm beträgt. Bei meiner XLR Lösung (MA500) baue ich den optimalen Widerstand selber ein und kann so für min. 124 dBA/1kHz garantieren - direkt an der Kapsel gemessen und nicht 1 Meter entfernt.
Hat jemand Erfahrung mit den Mics beim Fieldrecording und Konzertmitschnitten?
Der Ohrwurm ist nicht das Mikro für extrem laute Sachen. Mit 9V betrieben und 126 dBA messe ich bei 1 kHz Sinus um die 4V ausgangsspannung. Das schafft kaum ein Aufzeichnungsgerät, bei 0,7V haben wir schon eine Spannung für einen LineIn Eingang.
Der Ohrwurm (rote Tonkapsel) ist ungefähr im Output um 16 dB lauter wie ein gewöhnliches Elektred-Mikro - entspricht im Output eher einer Großmembran. Ist deshalb für normale Sachen bis zum Klassikkonzert geeignet. Bei leisen Sachen (Interview im leisen Raum) kommt schon ein hoher Pegel aus der Tonkapsel, das hilft bei der Kamera den meist rauschigen Mikrofonverstärker weit abgedreht zu halten und so noch vernünftige rauschfreie Aufnahmen (z.B. Panasonic FZ1000) zu bekommen. Das sehe ich als Hauptvorteil der Ohrwürmer. Ein heftiges Punkkonzert mit PlugIn Power von 2V ist eher zum scheitern verurteilt..... aber eigentlich mit jedem Batterielosen Mikro.... außer dynamische Kapsel, die gibt es locker verzerrungsfrei bis 150 dBA, die sind aber für normale O-Töne fast taub.
Antwort von TobiG:
Hi Ruessel,
besten Dank für Deine ausführliche Antwort, damit kann ich etwas anfangen.
Gruß
Tobias
Antwort von fmgraphix:
Ist Rüssels Lavalier Mikro noch zu haben?
Der Thread ist ja schon etwas älter.
Danke und Grüsse ins Forum
Antwort von ruessel:
Warte ein wenig, ein neues ist in Arbeit..... diesmal auch Handyentstört.
Antwort von fmgraphix:
Danke für die schnelle Antwort.
Bräuchte es in 2 Wochen, könnte das klappen?
Danke und Grüsse
Martin
Antwort von ruessel:
hmmmmm.....wird knapp. Hätte da noch ein paar Teile vom Vorgänger, also dem Lavalier aus Alu. Da passt auch die neue entstörte Kapsel rein. Also optisch wie das alte Lavalier mit neuer Technik drin.....+6dB mehr Dampf als der alte Ohrwurm..... besser im Klangbild & Rauschen als DPA4060 , 10dB mehr Output als mit Rode smartLav.
Antwort von cantsin:
ruessel hat geschrieben:
hmmmmm.....wird knapp. Hätte da noch ein paar Teile vom Vorgänger, also dem Lavalier aus Alu. Da passt auch die neue entstörte Kapsel rein. Also optisch wie das alte Lavalier mit neuer Technik drin.....+6dB mehr Dampf als der alte Ohrwurm..... besser im Klangbild & Rauschen als DPA4060 , 10dB mehr Output als mit Rode smartLav.
Ich wäre ebenfalls interessiert!
Antwort von ruessel:
Ich wäre ebenfalls interessiert!
2 Stück sind noch machbar bzw. habe ich noch Alugehäuse liegen. Könnte man auch in Stereo machen, mit Y-Kabel und zwei selektierten Kapseln.... schreib mir eine Mail....oder private Nachricht hier. Die neue Kapsel soll auf 2 GSM Bändern HF entstört sein, gestestet habe ich es nicht.
Die neuen Gehäuse kommen aus dem UV Drucker..... demnächst.
Antwort von nicecam:
Ich glaub, ich bin auch interessiert :-)
Nur wegen längerer Abwesenheit über Vieles nicht mehr im Bilde
@ ruessel: Beziehe mich auch auf den anderen Thread, wo dein Ohrwurm ja auch mit besprochen wurde.
Interesse auch wegen meinem Osmo Pocket und dem Fremdadapter.
ruessel hat geschrieben:
Moin,
ich habe das Problem, ich schaffe es nicht meine Osmo in der Firmware upzudaten..... es klemmt mit meinem alten Handy und den ganzen Adapterstecker. Daher bringen im Moment meine Erfahrungen nix. Bei mir läuft es in "Stereo". Ich habe heute Mittag von Panasonic neue Nierenkapseln bekommen, die wollte ich nochmal testen, ob sie auch funktionieren. Die jetzt eingebauten Kapseln gibt es nicht mehr und ich habe nur für ca. 15 Mikrofone Material. Die neuen Kapseln gibt es zur Zeit unbegrenzt (Vorrat ca. 12.000 Stück) und können auch in ein paar Jahren nachbestellt werden.
Wenn ich weiß, das es auch mit der neuen Firmware läuft, würde ich hier was posten.... das ist der Stand der Dinge.
Das heißt also, dass der Ohrwurm in Stereo mit dem Originaladapter des Osmo Pocket funktioniert?
Dann doch auch mit meinem Fremdadapter.
ruessel hat geschrieben:
Für mich macht das nur Sinn, wenn es extern in STEREO ist. Mono nein danke ;-)
Hinter die Aussage steig ich momentan noch nicht :-)
Antwort von ruessel:
@ ruessel: Beziehe mich auch auf den anderen Thread, wo dein Ohrwurm ja auch mit besprochen wurde.
Nun, für die Osmo sollte es doch in Stereo sein, wenn die Osmo das jetzt wirklich macht. Mono Lavalier finde ich da nicht hilfreich.
In aller Kürze: der Ohrwurm von 2014 bis April 2020 hatte die Kapsel rot, ordendlich dampf und rauschfrei. Seit ende April (weiterentwicklung) gibt es die Tonkapsel Grün, noch mehr Dampf am Ausgang (um 100% mehr = +6dB) Rauschabstand 13 dB wie Tonkapsel Rot, allerdings hört es sich lt. blinden Tonstudiobesitzer noch ca. 3dB ruhiger an, da der Rauschteppich schmaler im Frequenzbereich ist - da wären wir dann technisch schon bei Großmembrankapseln.
Tonkapsel rot besitzt aber 10dB mehr SPL (max Schalldruck), daher führe ich beide. Ich selber nehme aber fast nur noch mit der Kapsel Grün auf, da diese schon 100% eher Töne in den Zoom PreAmp schickt. Und über 112 dBA nehme ich kaum auf, Schlagschrauber, Formel 1-Wagen hat ca. 110 dBA.
Antwort von ruessel:
Hinter die Aussage steig ich momentan noch nicht :-)
Ja, in den letzten test (mit firmware vor ein Jahr) war es irgendwie Pseudo Stereo, nicht wirklich sauber. Ich kenne nicht die jetzige firmware, leider!
Antwort von nicecam:
Gut. Ich hatte ja im anderen Thread versprochen, weiter zu testen. Einmal dort hatte ich ja mein Rode Stereo VideoMic über den Boya-Adapter an den Osmo Pocket angeschlossen.
nicecam hat geschrieben:
Der Adapter funktioniert...
Aber beim Stereo VideoMic wird in der Mimo App manchmal angezeigt, dass das Mikrofon erkannt wurde (indem der Durchstrich des Mikrofonsymbols wegfällt) meistens ist der Durchstrich bei diesem Mikro aber da.Trotzdem funktioniert es. Man sieht es am Pegelauschlag. Was bedeutet das? *
Die beiden erstgenannten Mikros benötigen Speisespannung und bekommen diese vom Osmo Pocket; ebenso wie das angeschlossene Smartphone - völlig Banane!
* Das Stereo VideoMic aber bekommt ja Futter durch den 9-Volt-Block. Denkt jetzt der Osmo Pocket: "Hah, ich brauch das Mikro nicht erkennen, weil das ja mit Essen versorgt wird" ?
Aber tue ich dem Osmo Pocket und/oder dem Mikro mit dieser Anschlussart einen Gefallen, oder beschädige ich mit dem Stereo VideoMic beide? Keine Ahnung...
Das weiß ich immer noch nicht... Ach, ich bin so'n Laie :-|
:-)
Antwort von ruessel:
Man sieht es am Pegelauschlag. Was bedeutet das?
Wahrscheinlich was der Programmierer sich ausgedacht hat. Für mich gibt es nur einen Sinn, wenn das Mikro zu 100% erkannt wird. wie das bei der Osmo funzt? keine Ahnung. früher haben die Audio ICs das am veränderten Innenwiderstand erkannt. Ganz gemein war da Sony, sie wollten nur Ihre Mikros zulassen und hatten einen seltsamen hohen Wert, den 95% der tonkapseln nicht hatten. mit einem SMD Widerstand im Stecker konnte man das aber selber hacken.
Das Stereo VideoMic aber bekommt ja Futter durch den 9-Volt-Block. Denkt jetzt der Osmo Pocket: "Hah, ich brauch das Mikro nicht erkennen, weil das ja mit Essen versorgt wird"
Nö, die PlugIn Power Spannung kommt immer aus dem Adapter, egal was dranhängt. Ich vermute es hängt hier mit einem anderen Parameter zusammen, wahrscheinlich wieder der Innenwiderstand - der gehackt werden muss. Vielleicht kommt bald von DJI ein eigenes Osmo Mikro auf dem Markt.
Aber tue ich dem Osmo Pocket und/oder dem Mikro mit dieser Anschlussart einen Gefallen, oder beschädige ich mit dem Stereo VideoMic beide? Keine Ahnung...
Nein, defekt dürfte da nix werden, die (plugIn Power) Gleichspannung wird grundsätzlich mit koppelkondensatoren von dem PreAmp abgehalten. Dem Mikro schadet es auch nicht..... bis 10V dürfte alles erlaubt sein.
Antwort von nicecam:
Dank dem Aufklärer. Mein Gott, bist du schnell ;-)
Antwort von ruessel:
Aber wir sind nicht einen Schritt weiter. Ich muss mich mal anstrengen um die neuste Firmware in meiner Osmo zu bekommen.....