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Infoseite // Kritik zur Arri Amira



Frage von marc123:


Hallo Forumsmitglieder,

da ich die Arri Amira für eine sehr interessante Kamera halte und mittlerweile auch schon Aufnahmen im Netz zu sehen sind, würde mich eure Meinung zu dieser Kamera und den Aufnahmen interessieren.

Hatte die Kamera auf der NAB in der Hand und muss sagen, dass die Amira eine richtig tolle Kamera ist. Tolles Handling und super technische Eigenschaften.

Am meisten hat mich das Bedienkozept, die Userfreundlichkeit für den Einmannbetrieb und die angegebenen Daten wie folgt überzeugt:
Gleicher Sensor wie Alexa
DR von 14+ Blenden
HD 1080/2K; Log C/Rec 709
ProRes bis zu 4444
mit bis zu 200 fps ohne Crop
ND Filter

Was mir nicht gefällt ist, dass Arri 3 verschiedene Varianten anbietet und für die volle Funktion der Amira einen Aufpreis verlangt.
Was man auch bemängelt könnte ist die Option für 4k, auch wenn man darüber Diskutieren könnte wer und wann man das braucht. Für mich aber wenn ich soviel Geld für eine Kamera ausgeben würde wäre dies ein Argument auf "future proof".
Wenn sich die nächsten Beispielsweise 3 Jahre was ändern würde und 4k verlangt wird, hätte man dies in seinem Spektrum. Was meint ihr?

Vor kurzem bin ich auf diese Clips von Arri gestoßen, welche mit der Amira gedreht wurden.




Muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin und mir mehr erhofft habe.
Wie würdet ihr die Aufnahmen beurteilen? Nicht das ich die Aufnahmen schlecht finde, nur fehlt mir der wow Effekt. Mich würde es interessieren, ob die Aufnahmen bzw das Material welches die Amira macht den Preis der Kamera gerechtfertigten im Vergleich zb zu einer FS700 mit Q7 Recorder oder einer Sony F5? Ich nenne die 2 Kameramodelle mal einfach, weil die Preisspanne schon deutlich merkbar wäre und mich einfach interessiert ob der Sprung davon auch sichtbar ist.

Generell könnte ich mir gut vorstellen eine Amira als Arbeitspferd einzusetzen, wenn sie den Preis und das Nutzen gerechtfertigt.


Was meint ihr?


Freu mich über einen netten Austausch :-)

Grüße Marc

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Antwort von cybr:

marc123 aus dem slashcam form erhofft sich mehr von einer kamera ... die seit jahren die aktuellen kinofilme aus hollywood produziert, und zweifelsohne das beste bild aller zur zeit auf dem markt befindlichen kameras liefert....

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Antwort von dirkus:

Du kannst Dich wohl jetzt nur zwischen zwei Richtungen entscheiden.

Entweder:

Arri Amira kaufen und Spass haben

oder

Eine der vielen anderen Kameras, die auf dem Markt sind, kaufen und elendig lange in Foren darüber diskutieren, ob sie nun die "Eierlegendewollmilchrindsau" sind oder nicht.


Wenn ich die Wahl hätte - nicht mehr zu diskutieren, sondern Filme zu machen - dann würde ich jedenfalls die Amira nehmen;-)

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Antwort von marc123:

Danke für eure Antworten.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich die Amira auch nehmen :-)
Aber wenn ihr jetzt mal wie genannt die Kamera mit den genannten vergleicht, zB mit einer F5. Wo übertrifft die Amira die F5 damit der Aufpreis gerechtfertigt wird.

Wenn man heute in die Amira investiert, wie lange kann diese als Arbeitspferd dienen ohne von anderer Technik überrollt zu werden?
5jahre?

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Antwort von rush:

Schwer zu sagen, die Zyklen der Kameras sind in den letzten Jahrend erschreckend gering geworden.. wo man eine BetaSP oder DigiBeta über vieeele Jahre hatte - kommen heute fast jährlich neue Modelle mit neuen Funktionen und Codecs auf den Markt. Und selbst innerhalb dieser Klassen gibt es dann Updates - etwa neue Speicherkartentypen oder wie auch immer. Möglich das sich der Markt auch mal wieder ein wenig stabilisiert - aber wer kann das schon vorher sehen?

Wenn du immer die beste Technik haben willst, solltest du sowieso mieten... auch abhängig davon wieviel man überhaupt produziert und wie oft die Technik tatsächlich rausgeht im Verhältnis.

Die wenigsten werden sich eine Amira zu Hause in den Schrank stellen.. wozu auch? Aber für Verleiher oder Produktionshäuser die viel Content generieren kann sich so ein Arbeitspferd schon rechnen. Aber pauschal kann dir das sicher niemand beantworten.

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Antwort von Pianist:

Schwer zu sagen, die Zyklen der Kameras sind in den letzten Jahrend erschreckend gering geworden.. wo man eine BetaSP oder DigiBeta über vieeele Jahre hatte - kommen heute fast jährlich neue Modelle mit neuen Funktionen und Codecs auf den Markt. Das macht doch aber nichts. Wenn man was richtig Gutes gekauft hat, kann man damit auch heute noch sehr lange arbeiten. Meine Kamera ist von 2007, und ich habe auch nach fast sieben Jahren nicht das Gefühl, mit einer alten Kamera zu arbeiten. Ich wüsste auch nicht, warum ich in den kommenden Jahren eine andere Kamera kaufen sollte. Vielleicht drehe ich mit meiner Editcam HD sogar länger als vorher mit Beta SP, und das waren 13 Jahre.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer meiner Auftraggeber in den kommenden Jahren mehr als 1920 mal 1080 Pixel oder mehr als 25 Bilder pro Sekunde haben möchte.

Matthias

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Antwort von Valentino:

Also wenn es ums Geld geht, dann würde ich ganz klar zur Sony F5 mit RAW Rekorder greifen.

Hat fast alles was die Amira hat und kann dazu 4k RAW, das auf knapp 3,2k Auflösung kommt.

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Antwort von iasi:

na - der Amira-Sensor kommt auch in der Alexa zum Einsatz - deshalb ist die Amira aber noch keine Alexa.

Die Amira ist sicherlich eine durchdachte und solide Kamera.
Der DR der Alexa und vor allem eben auch das Verhalten in den Lichtern sowie die Farbwiedergabe wird immer sehr gelobt.

Es kommt eben auch darauf an - wie immer - was man mit der Kamera drehen will.

Den neueren und besseren Sensor hat wohl im Moment in dieser Preisklasse eher die Red Scarlet Dragon - und man kann auch die Scarlet so erweitern, dass sie der Amira in Form und Bedienung nahe kommt.
Die Red ist jedoch vorwiegend auf Raw ausgelegt.

Die F5 hat der Amira die 4k voraus.

Wenn es mittelfristig um Projekte geht, die auf dem TV-Schirm enden, dürfte die Amira sicherlich ein gutes Arbeitstier sein.


Das erste Video demonstriert doch recht schön die Stärken der Amira:
Da fressen keine Lichter hässlich aus und dank des DR hat man schöne Zeichnung z.B. auch auf den weißen T-Shirts oder sogar noch auf den Wellenkämmen im Hintergrund des dunkelhäutigen Mannes am Strand.

Auch hier werden die Kontraste sehr gut bewältigt.

Aber man sieht doch auch die Schwächen der Amira, sobald das Licht knapper wird.

Höhere Auflösung hat natürlich auch im Hinblick auf ein HD-Ausgabeformat
Vorteile ... aber die muss man auch erst mal nutzen wollen ...

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Antwort von rush:

Wenn man was richtig Gutes gekauft hat, kann kann man damit auch heute noch sehr lange arbeiten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer meiner Auftraggeber in den kommenden Jahren mehr als 1920 mal 1080 Pixel oder mehr als 25 Bilder pro Sekunde haben möchte.

Matthias Das mag in deinem Fall sicher zutreffen... du stehst auch nicht in Abhängikeit von Sendernormen/Abgabeformaten und bist dadurch deutlich unabhängiger.
Firmen die jedoch für verschiedene Formate/Sender etc arbeiten stehen da leider schon ab und an vor anderen Hürden.

Tedenziell scheint der Sony-Pfad schon etwas zukunftsicherer zu sein, eben wegen der Upgrademöglichkeit auf 4K bei Bedarf.

Auch wenn ich auf BMD nicht allzu viel gutes gebe - scheinen sie ja mit ihrem Wechselsensormount der kommenden URSA auch einen sehr modularen Weg einschlagen zu wollen. Ein Body - und dann je nach Bedarf mal den 2/3" Sensor für ENG drauf - und am nächsten Tag switcht man für Doku auf S35.

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Antwort von marc123:

Danke für das Feedback.
Wir haben 2 Arbeitsgebiete:
Wir produzieren hochwertige Dokus für Tv welches zu 70% unser Hauptfeld ist
und Werbefilme für Firmen die meistens im Web landen.
Deshalb ist 4k eigentlich uninteressant für uns.
Bis bei den deutschsprachigen Tv Sendern 4k ein Thema ist dauert bestimmt noch ne gute Zeit. Kann mir nicht vorstellen das da die nächsten 3 - 5 Jahre hier drastisch was passiert.
Unsere anderen Kunden brauchen auch kein 4K.

Die Bildqualität der Amira würde jedoch super zu unseren Projekten und Vorhaben passen.

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Antwort von iasi:

Danke für das Feedback.
Wir haben 2 Hauptfelder:
Wir produzieren hochwertige Dokus für Tv
und Werbefilme für Firmen die meistens im Web landen.
Deshalb ist 4k eigentlich uninteressant für uns.
Bis bei den deutschsprachigen Tv Sendern 4k ein Thems ist dauert bestimmt noch ne gute Zeit. Kann mir nicht vorstellen das da die nächsten 3 - 5 Jahre hier drastisch was passiert.
Unsere anderen Kunden brauchen auch kein 4K.

Die Bildqualität der Amira würde jedoch super zu unseren Projekten und Vorhaben passen. Na dann hast du doch selbst die Antwort gegeben.

Man muss die Stärken und Schwächen abwägen - und wenn die "niedrige" Auflösung sowie die "schwächere" Low-Light-Fähigkeit der Amira nicht ausschlaggebend ist, warum dann nicht die "kleine" Arri.
Ihre Stärken kann sie in euren beiden Hauptfeldern sicherlich gut ausspielen.

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Antwort von Elsalvador:

im Web kein 4k nötig ? also ich kann dem 2k Material der Arri auf Vimeo nix mehr abgewinnen bei dem ganzen 4k Material welches ich mir in der letzten Zeit so reingezogen habe. Es fehlt an Tiefe und Details...

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Antwort von marc123:

Wie meinst du das?
ich persönlich finde wenn material 4k ist, heißt es doch noch nicht das es besser ist oder ?
Ein guter Beweis: Die meisten Oscar Nominierungen gedreht auf Alexa.
Ich denke wenn das für Hollywood ausreichend ist, dann reicht das dem kleinen auch. Natürlich muss man sehen und darauf achten wohin die Entwicklung geht aber verrückt machen von dem ganzen 4k Hype muss man sich auch nicht.

ich denke auch, dass 4k kommen wird, aber wie lange das dauert bis dies "standard" wird und ob meine Kunden das je brauchen kann ich jetzt nicht beantworten

ich persönlich schätze sehr die Qualität der Arri Alexa, die ich für einige Projekte eingesetzt habe und dessen Workflow ist auch genial .

deswegen ist die amira in sie nun Arbeitspferd wird oder nicht eine geniale Kamera

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Antwort von dirkus:

Wenn man heute in die Amira investiert, wie lange kann diese als Arbeitspferd dienen ohne von anderer Technik überrollt zu werden?
5jahre?
Die Technik allein wird Dich wohl schon in weniger als 3 Monaten überholen.


Entscheidend ist doch wohl eher, was Du in der Zwischenzeit daraus machst!?


Ich habe meine Canon 7D nach fast 4 Jahren noch immer im Einsatz, obwohl sie schon seit Jahren tot sein sollte. Ich wüsste im Moment auch ehrlich gesagt nicht, was ich als Kameramann mit einer anderen Kamera noch besser machen kann? (Die Show vor der Kamera kostet immer noch genauso viel wie immer)
Im Moment nutze ich das Magic Lantern Raw Upgrade für die 7D. Es ist ohne Frage von der Qualität her toll! Aber es macht im Endeffekt auch keine besseren Aufnahmen als vorher.
Ich setze daher auch lieber auf Verlässlichkeit und eine unkomplizierte Verabeitung des Bildmaterials, als das ich da jeden Pixel einzeln umdrehen muss. Gerade bei Material das über 2k hinaus geht, stellt sich die Frage, ob das wirklich jemand braucht?

Was ich mit meiner 7D mühsam in Raw drehe und dann noch bearbeiten muss, kann die Amira sicherlich Out of the Box viel besser (siehe 14 Blenden DR).

Ich würde diese Kamera, wenn ich sie nutzen könnte, einfach nehmen und damit drehen. Kein grosses Gerede - sondern einfach machen! Das wird noch über Jahre funktionieren.

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Antwort von iasi:

Wenn es deine Kunden nicht verlangen, muss 4k nicht sein.

Wobei es fast so scheint, als ob im Falle von 4k das Internet die Vorreiterrolle übernehmen könnte.

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Antwort von dirkus:

im Web kein 4k nötig ? also ich kann dem 2k Material der Arri auf Vimeo nix mehr abgewinnen bei dem ganzen 4k Material welches ich mir in der letzten Zeit so reingezogen habe. Es fehlt an Tiefe und Details...
Klar, wenn man sich 30 min lang Standbilder ansieht;-)

Im Film kann man sich die ganzen Details von 4k Material garnicht mehr ansehen - da bekommt man Augenkrebs von der Detailschärfe.
Nicht umsonst reduzieren die meisten Filmemacher ihre Bilder durch Tiefenunschärfe, damit der Zuschauer sich auf das wesentliche konzentrieren kann.

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Antwort von iasi:

im Web kein 4k nötig ? also ich kann dem 2k Material der Arri auf Vimeo nix mehr abgewinnen bei dem ganzen 4k Material welches ich mir in der letzten Zeit so reingezogen habe. Es fehlt an Tiefe und Details...
Klar, wenn man sich 30 min lang Standbilder ansieht;-)

Im Film kann man sich die ganzen Details von 4k Material garnicht mehr ansehen - da bekommt man Augenkrebs von der Detailschärfe.
Nicht umsonst reduzieren die meisten Filmemacher ihre Bilder durch Tiefenunschärfe, damit der Zuschauer sich auf das wesentliche konzentrieren kann. Bildwirkung hat nicht unbedingt etwas mit Details erkennen zu tun.

Die meisten Filmemacher nutzen zudem geringe Schärfentiefe eher selten und wenn, dann gezielt.

4k und mehr hat eine räumliche Wirkung - und die kann man duchaus auch filmisch nutzen.

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Antwort von dirkus:

Ich möchte hier jetzt keinen Glaubenskrieg entfachen...

Aber es kann sich ja jeder mal selbst drüber Gedanken machen, was er für Filme und Bilder mag.

Ich persönlich schaue mir gute Filme und Dokus auch gerne mal in "schlechter Bildqualität" an. Ein schlechter Film, ätzende Darsteller oder langweiliges Bildmaterial kann mich dagegen nichtmal in bester Qualität überzeugen.

Okay, wenn beides stimmt, hab ich natürlich nichts dagegen einzuwenden;-)

Ich finde aber die Bildästetik der Alexa/Amira völlig ausreichend, um jedes Thema in bester Qualität rüberzubringen. Alles, was darüber liegt, ist eigentlich nur noch ein Extra Wunsch einiger Detail Verliebter.

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Antwort von dienstag_01:

4k und mehr hat eine räumliche Wirkung - und die kann man duchaus auch filmisch nutzen. Die räumliche Wirkung ist eine (auch noch kulturelle) Leistung unseres Gehirns. Wenn sie von 4k abhängig wäre, wäre sie in den letzten 20 Jahren aus dem Kino verschwunden gewesen, denn da lief die Postpro (und die Projektion mit Beamern sowieso) bekanntlich über 2k.

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Antwort von Jan Reiff:

D. Haggett, Kameramann aus London hat zwei wesentliche negative Merkmale der Amira aufgeführt:

"The Arri Alexa is obviously a fantastic camera when it comes to picture quality, but it has loads of issues with usability when it comes to documentaries or any run and gun work. The first of these is weight, it is a heavy lump off a camera to lug around without a large crew to help. The second issue is power, the Arri Alexa sucks through batteries which can be a pain when you are out and about"

Mit dem Gewicht hat"s Arri nicht so, einmal German Tank, immer German Tank ... wer"s will, bitte schön ... spart den abendlichen Workout ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Gewicht ist nicht für jeden soooo ein (ge)wichtiger Faktor.

Erstens war das bis vor ein paar Jahren, als wir auf Digibetas gedreht haben, auch kein Thema - das ist hauptsächlich für die DSLR und Hobby-Henkelmann Fraktion, die noch nie einen Tag mit ner ENG Kamera auf der Schulter verbracht hat, ein Problem.

Des weiteren wird hier oft so getan, als ob jeder nur als One-Man-Band in einem Krisengebiet arbeitet. Die meisten Dokus hatten und haben eine Crew.
Kameramann, Assi, Ton, Redakteur als Minimum.
Von was wir hier reden sind no- oder super-low Budget Projekte von Einzelkämpfern, aber keine "Produktionen" im normalen Sinn.

Des weiteren ist - gerade wenn man von der Schulter dreht - Masse nicht das schlechteste. Mit einer Pocket, oder DSL aus der Hand, kann man nur Wackel-Bilder drehen, vom gleichzeitigen fokussieren ganz zu schweigen.

Ich würde außerdem sagen, 95% allen Doku Materials, daß ich jemals gedreht habe, war weder Run&Gun, noch war es von der Schulter.

Für "Snow Wars" z.B. haben wir 3 Wochen ausschließlich Stativ, Dolly und Kran benutzt - nicht ein einziger Schulter Shot (außer aus dem Heli). Das meiste davon war irgendwo in der Wildnis von Canada - und ja, es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. No pain - no gain ;-)

Aus irgendeinem Grund wird in letzter Zeit jede Kamera zuerst danach beurteilt wie leicht sie auf der Schulter ist und wie lange die Batterien halten.

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Antwort von le.sas:

D. Haggett, Kameramann aus London hat zwei wesentliche negative Merkmale der Amira aufgeführt:

"The Arri Alexa is obviously a fantastic camera when it comes to picture quality, but it has loads of issues with usability when it comes to documentaries or any run and gun work. The first of these is weight, it is a heavy lump off a camera to lug around without a large crew to help. The second issue is power, the Arri Alexa sucks through batteries which can be a pain when you are out and about"

Mit dem Gewicht hat"s Arri nicht so, einmal German Tank, immer German Tank ... wer"s will, bitte schön ... spart den abendlichen Workout ...

Ich nehme auch lieber Kameras in entelegene Regionen mit die leichter sind und nur beim angucken schon auseinanderfallen, wie red, bmc, usw usw. Macht auch mehr Sinn.

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Antwort von iasi:

4k und mehr hat eine räumliche Wirkung - und die kann man duchaus auch filmisch nutzen. Die räumliche Wirkung ist eine (auch noch kulturelle) Leistung unseres Gehirns. Wenn sie von 4k abhängig wäre, wäre sie in den letzten 20 Jahren aus dem Kino verschwunden gewesen, denn da lief die Postpro (und die Projektion mit Beamern sowieso) bekanntlich über 2k. Nein - es ist eine Wahrnehmungsleistung - und gerade dadurch, dass Bilder vor allem im Gehirn entstehen, wirkt 4k eben realistischer und räumlicher, da es den natürlichen Wahrnemungserfahrungen weit eher entspricht.
Leute, die 4k oder gar 8k gesehen haben, sprechen nun einmal von einer anderen Bildwirkung als bei HD/2k.

70mm und IMAX entfalten nun einmal auch eine andere Wirkung als 35mm - und das bei ähnlicher Leinwandgröße.

Auch der Unterschied zwischen 6x6 und Kleinbild ist offensichtlich - selbst wenn ein Kodakchrome 25 verwendet wurde.

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Antwort von iasi:

Gewicht ist nicht für jeden soooo ein (ge)wichtiger Faktor.

Erstens war das bis vor ein paar Jahren, als wir auf Digibetas gedreht haben, auch kein Thema - das ist hauptsächlich für die DSLR und Hobby-Henkelmann Fraktion, die noch nie einen Tag mit ner ENG Kamera auf der Schulter verbracht hat, ein Problem.

Des weiteren wird hier oft so getan, als ob jeder nur als One-Man-Band in einem Krisengebiet arbeitet. Die meisten Dokus hatten und haben eine Crew.
Kameramann, Assi, Ton, Redakteur als Minimum.
Von was wir hier reden sind no- oder super-low Budget Projekte von Einzelkämpfern, aber keine "Produktionen" im normalen Sinn.

Des weiteren ist - gerade wenn man von der Schulter dreht - Masse nicht das schlechteste. Mit einer Pocket, oder DSL aus der Hand, kann man nur Wackel-Bilder drehen, vom gleichzeitigen fokussieren ganz zu schweigen.

Ich würde außerdem sagen, 95% allen Doku Materials, daß ich jemals gedreht habe, war weder Run&Gun, noch war es von der Schulter.

Für "Snow Wars" z.B. haben wir 3 Wochen ausschließlich Stativ, Dolly und Kran benutzt - nicht ein einziger Schulter Shot. Das meiste davon war irgendwo in der Wildnis von Canada - und ja, es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. No pain - no gain ;-)

Aus irgendeinem Grund wird in letzter Zeit jede Kamera zuerst danach beurteilt wie leicht sie auf der Schulter ist und wie lange die Batterien halten. Die Amira ist doch aber für die Schulter konzipiert und konstruiert - und wird auch so von Arri beworben.

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Antwort von iasi:

Ich nehme auch lieber Kameras in entelegene Regionen mit die leichter sind und nur beim angucken schon auseinanderfallen, wie red, bmc, usw usw. Macht auch mehr Sinn. ohhh - fällt dir nichts besseres ein?
Da scheinst du wohl Schach-Matt zu sein.

Also wenn ich mir die Amira so ansehe, erkenne ich durchaus auch einige Sollbruchstellen.

Über die Olympus OM4 Titan sagte man früher, man könne damit Nägel in Bäume schlagen.
Da fragt man sich naürlich: Warum nicht einfach einen billigen Hammer nehmen?

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Antwort von dienstag_01:

4k und mehr hat eine räumliche Wirkung - und die kann man duchaus auch filmisch nutzen.

Die räumliche Wirkung ist eine (auch noch kulturelle) Leistung unseres Gehirns. Wenn sie von 4k abhängig wäre, wäre sie in den letzten 20 Jahren aus dem Kino verschwunden gewesen, denn da lief die Postpro (und die Projektion mit Beamern sowieso) bekanntlich über 2k. Nein - es ist eine Wahrnehmungsleistung - und gerade dadurch, dass Bilder vor allem im Gehirn entstehen, wirkt 4k eben realistischer und räumlicher, da es den natürlichen Wahrnemungserfahrungen weit eher entspricht.
Leute, die 4k oder gar 8k gesehen haben, sprechen nun einmal von einer anderen Bildwirkung als bei HD/2k.

70mm und IMAX entfalten nun einmal auch eine andere Wirkung als 35mm - und das bei ähnlicher Leinwandgröße.

Auch der Unterschied zwischen 6x6 und Kleinbild ist offensichtlich - selbst wenn ein Kodakchrome 25 verwendet wurde. Du behauptet aber, dass diese Leistung des Gehirn, nämlich die räumliche Wahrnehmung, erst ab 4k beginnt (4k und mehr!!!). Das ist schlichtweg falsch.

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Antwort von Jan Reiff:

jo genau, ne Red fällt sofort auseinander.

ist auch meine Erfahrung nach 5 Jahren und einem voll gestempelten Reisepass inkl. Red Technik ...

wer erzählt Euch manchmal eigentlich diesen Schwachsinn ?

Thema Gewicht: "Optimized for the single operator"

Jedem das Seine und seiner Definition von Optimized ...

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Antwort von RUKfilms:

wo kann man denn einer eurer dokus sehen? habts a internetsite?
aber da fahrt ihr dann schon arg schwqeres geschütz auf....arri!

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Antwort von Frank Glencairn:

meinst du jetzt mich?

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Antwort von Jan Reiff:

im übrigen IST es ein Thema, bei vielen Kameraleuten:


"Concerns about weight and power consumption
First, Amira is quite big and quite heavy, especially as displayed with the Fuji Cabrio 19-90 zoom, which made it very front heavy. Your narrator is 6’3” tall and doesn’t consider himself an unusually feeble specimen as cameramen go, but wouldn’t want to guarantee nice camerawork off the shoulder with this configuration for more than a few minutes, especially as the Cabrio makes it very front-heavy. An assistant to throw it at between takes would be a good idea. Further, Amira is quite power hungry. "

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Antwort von Jan Reiff:

Frank wen meinst du mit meinst du mich ;-)

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Antwort von RUKfilms:

meinst du jetzt mich? nee...den thread ersteller! :)

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Antwort von Frank Glencairn:

im übrigen IST es ein Thema, bei vielen Kameraleuten:

"Concerns about weight and power consumption
First, Amira is quite big and quite heavy, ..." Das mit dem Gewicht ist halt immer so eine persönliche Ansichtssache.
Sean Bobbitt sagt man spürt sie kaum auf der Schulter und daß die Amira eine der am besten ausbalancierten und für Schulterarbeit geeignetsten Kameras überhaupt ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Frank wen meinst du mit meinst du mich ;-) nein, ich hab RUK gemeint, aber der meinte er meint jemand anderen.

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Antwort von Jan Reiff:

Sean Bobbit trägt sie sicherlich nicht den ganzen Tag durch die Gegend - er bekommt sie gereicht, wenn er überhaupt selber schwenkt.

ich kenne einige kaputte EB Leute - die die Dinge sicherlich mittlerweile anders sehen

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, jedem das seine.

Was hat das eigentlich mit dieser SFA auf sich Jan?

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Antwort von Jan Reiff:

was willst Du wissen über SFA ?

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Antwort von Frank Glencairn:

Alles ;-)

Kannst mir auch mailen: Frankglencairn@gmail.com

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Antwort von Jan Reiff:

bin jetzt on tour, melde mich morgen via mail

cheers!

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Antwort von silverstar777:

Sehr interessanter Thread!

Mich würde interessieren wie der Wertverlust bei Kameras von Arri eingestuft wird. Kann man dazu etwas sagen?

Wie ist der Wertverlust bei einer Amira einzuschätzen?

Könnte man sagen, dass Arri im Vergleich zu anderen Kameras einen geringeren Wertverlust hat?

Würde mich mal voll interessieren wenn man hier so oft von Investitionen spricht :-)

Gruß Silvester

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Antwort von Jan Reiff:

finde ich bei digitalen Kameras schwer zu sagen, da die Technik derart rasant voranschreitet. gebrauchte Alexas z.B. haben immer noch knackige Preise, denke aber er derjenige der sich ne Amira oder Alexa selber als Eigentum kauft dreht damit bis der letzte HD-TV im Media Markt verkauft wird ... (zumindest kann man bei Arri sicher sein, dass die Kamera solange hält bis auf kleine Wehwehchen)

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Antwort von Jott:

Was ist der "Wert"? Was man auf Ebay dafür kriegt? Nein.

Bekommst du mehr Geld, mehr Aufträge, weil du die Kamera besitzt? Lieferst du damit bessere Produkte ab, was deinen Tagessatz entsprechend steigen läßt? So, dass die Kamerakosten im Verhältnis zum Einkommen Peanuts sind?

Wenn ja, hat sie einen dauerhaften Wert für dich. Wenn nein, ist sie rausgeschmissenes Geld oder halt nur ein teures Hobby.

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Antwort von silverstar777:

um das ging es mir gar nicht!
mich würde einfach interessieren wie der Wertverlust bei Arri Kameras liegen und ob man sagen könnte, dass sie im Vergleich zu anderen Kameras ihren Wert besser halten ?

Mit Wert meine ich Kaufpreis
ich kaufe heute die Amira oder Alexa
verkaufe sie in beispielsweise 5 Jahren wieder

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Antwort von Jott:

Das weiß niemand. Gehe von 90% Wertverlust in 5 Jahren aus. Alles andere ist Zocken.

Beispiel DigiBeta: eigentlich solide Kameras für die "Ewigkeit", trotzdem fast über Nacht zum Briefbeschwerer geworden.

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Antwort von silverstar777:

ja schon. Aber wenn man die Preise einer gebrauchten Akexa ansieht dann finde ich das schon sehr stabil bzw "wenig" Wertverlust

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Antwort von WoWu:

Das weiß niemand. Gehe von 90% Wertverlust in 5 Jahren aus. Alles andere ist Zocken.

Beispiel DigiBeta: eigentlich solide Kameras für die "Ewigkeit", trotzdem fast über Nacht zum Briefbeschwerer geworden. Weil die DB mit ihrem "MPEG konformen" Signal nicht mit MPEG kompatibel war und alles über Baseband laufen musste.
Die DB hat kein digitales Format rausgetan und war daher in einem MPEG Workflow auf Datenebene gar nicht zu integrieren.

Der hätten sie mal ein SDTI verpassen sollen und ein reines MPEG Format. Dann hätte sie auch keiner wie heisse Kartoffeln fallen gelassen.

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Antwort von silverstar777:

wie siehst du das mit meiner Frage wowu?

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Antwort von WoWu:

Ich bin relativ sicher, dass Kameras dieser Liga keinem besonderen Verfall unterliegen, weil der, der sie hat, lange damit arbeiten wird und kann.
(Siehe auch das Beispiel weiter vorne mit der Ikagemi).
Und wer damit arbeitet und keine Probleme hat, warum sollte er sowas in die Bucht stellen?
Und das Angebot macht nunmal den Preis.
Mal ganz davon abgesehen, dass ARRI der ganze Pixelhype sowieso am Buckel vorbeigeht und die Anforderungen die in 5-10 Jahren existieren haben mit dem heutigen 4K Hype ohnehin nichts mehr zu tun.
Was mich an der Amira nur stört ist schon wieder diese aufgteilte Lizenzgeschichte, dass man einige Funktionen nun wieder nur unter "Advanced" oder "Premium" Lizenz bekommt.
Das klingt doch ganz nach Software ...
Das mag ja aus ARRIs Sicht ein Zusatzgeschäft sein, aber ich finde das einfach nur nervig.

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Antwort von silverstar777:

so sehe ich das auch.
was meinst du mit den Anforderungen die in 5-10 existieren?
wo hin geht es deiner Meinung nach?

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Antwort von WoWu:

Nicht umsonst gibt es die REC2020 für eine 4K Erweiterung.
Die Broadcaster haben sich darin eigentlich nicht so sehr für (nur) eine höhere Auflösung committet sondern primär für eine bessere Bildqualität und sich sowohl von den 8 Bit, als auch dem alten Farbraum verabschiedet.

Manche tun heute so, als würde das eine unerreichbare Vision sein, reden aber gleichzeitig über 8K.
Es mag zwar wie ein Paradigmenwechsel aussehen, dass die höheren Auflösungen neuerdings zunächst im Amateursektor auftauchen und die Broadcaster wie die "Getriebenen" wirken, aber in der Realität werden die wirklichen Revolutionen nicht im Amateurfeld betrieben. Auch NHK ist keine Entwicklungsfirma, sondern ein Broadcaster.
Daher denke ich, dass auch ARRI sich auf das konzentrieren wird, was der TV und Filmmarkt fordert und nicht der Werbe- oder Imagefilmer von der Ecke.

Ich würde heute also keine 8Bit Kamera mehr anfassen, auch wenn da 2x4K draufsteht sondern immer auf die Bildqualität setzen.
Und da kann man nun sagen, was man will, ARRI war da nun mal immer erste Wahl. Und ist es auch derzeit wieder.
Wenn Du also Deine Kohle damit verdienst, dann würde ich das geringste Risiko mit der Wahl der Kamera eingehen, auch wenn sie ein paar Gulden mehr kostet.

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Antwort von iasi:

zu pauschal - es kommt darauf an, wofür eine Kamera eingesetzt werden soll.

Wenn die Kunden eh nicht mehr als HD/2k erwarten und man die Möglichkeiten der höheren Auflösung nicht benötigt, ist die Amira sicherlich ein sehr gute Investition.

Wobei es dann noch andere Faktoren zu bedenken gilt: Dem einen ist die Amira für seine Einsatzzwecke zu schwer oder zu groß. Der andere möchte bessere lowlight-Fähigkeiten als die Amira sie bietet.
Und dann gibt es natürlich auch Leute, für die ist die Amira die ideale Kamera - die Vorteile sind ja bekannt.

Man darf sich aber eben auch den Anforderungen des jeweiligen Marktes nicht einfach verschließen - der bezahlt vielleicht für höhere Auflösung mehr als für größeren DR.

Es kann auch sein, dass sich eine Amira schlicht nicht lohnt, da der Markt, den man bedient, den Aufpreis gegenüber etwas schlechteren, aber dafür billigeren Kameras nicht bereit ist zu bezahlen.

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Antwort von WoWu:

Hast Du schon einen 4K Auftrag in Aussicht ?
Oder hoffst Du nur das er irgendwann mal kommt ?
Und wenn, was kriegst Du mehr dafür ?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab für 4k oder 5k noch nie mehr bekommen als für HD oder 2k.

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Antwort von iasi:

Ich hab für 4k oder 5k noch nie mehr bekommen als für HD oder 2k. kann schon sein

für 4k-Footage wird aber z.B. mehr verlangt ...
und: von manchen Ecken der Welt gibt es schon sehr viel HD-Material im Angebot, aber kaum etwas in 4k - daraus kann ein Wettbewerbsvorteil entstehen.

Es ist aber eben immer gleich:
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Die Nachfrage nimmt zu.

Es ist eben auch immer eine Frage, ob man langfristig denken muss - Material, dessen Rechte man nicht abgegeben hat, erhalten eben auch langfristig ihren Wert, sofern auch die zukünftigen technischen Anforderungen erfüllt sind.

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Antwort von Jan Reiff:

Kollegen von mir aus Frankreich produzieren schon recht viel in 4K, v.a. für High End Messe Präsentationen (Autobranche) - das wird bei denen aber schön lecker in Rechnung gestellt, ... wobei der Kunde in diesem Fall dann den Unterschied auch wirklich sieht und ggf mehr bereit ist dafür zu zahlen als wenn er sich das fertige Produkt auf youtube anschaut.

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Antwort von iasi:

Kollegen von mir aus Frankreich produzieren schon recht viel in 4K, v.a. für High End Messe Präsentationen (Autobranche) - das wird bei denen aber schön lecker in Rechnung gestellt, ... wobei der Kunde in diesem Fall dann den Unterschied auch wirklich sieht und ggf mehr bereit ist dafür zu zahlen als wenn er sich das fertige Produkt auf youtube anschaut. Es hängt immer davon ab, für wen und für welchen Zweck man dreht.
Wenn die Kunden für die man arbeitet "nur" HD möchten und man alle Rechte am Material abtritt, es also nicht weiter verwerten kann, muss es nicht >HD sein. Ein Kunde, der keine Verwendung für höhe Auflösung sieht, wird auch nicht mehr dafür bezahlen.

Aber es gibt eben auch andere Fälle.

Und wenn ich Material drehe, das ich auch zukünftig verwerten kann, dann überlege ich schon, ob HD noch die richtige Wahl ist.

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Antwort von Jan Reiff:

der erste Dragon Kinofilm "Gone Girl" -




Leica Summilux Glas, ... sieht mächtig gut aus -

Master-Format: 4K

edel, mal wieder vom Meister Fincher ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Sehr schön, Cronenweth weiß halt wie's geht.

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Antwort von Jan Reiff:

ja, ein Meister des Fachs.

Cronenweth hat einen eigenen Stil, Look, ...

Fincher Filme erkennt man sofort nach wenigen Einstellungen (wie man auch sofort nach 2 Sekunden einen Spielberg Film mit Kaminski erkennt)

Selten genug geworden.

Auf jeden Fall ein "must see" in einem nativen 4K Saal, v.a. glaube ich dass der Film wie alle Fincher wieder schön sick wird, der Trailer ist ja subtil understatement ...

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Antwort von Jan Reiff:

v.a. ist Fincher eigentlich genau das Gegenteil von den Statements von Arri. Verfolge Fincher seit langem, lese jeden Artikel von / über ihn, und gerade er ist immer einer der recht ungeduldig und progressiv neue Techniken pusht und pusht, von Viper Digital bis hin zu seinem frühen Unterstützen der Red Kameras sucht er immer auch technisch das Neue - Stillstand ist nicht sein Ding - und - das ist das Gute an ihm - seine Filme sind zwar technisch beeinflusst (viel Motion Control, viele versteckte digitale Arbeiten) und oft auch kalt und brutal, aber eben auch wahnsinnig spannend und gut aufgelöst.

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Antwort von iasi:

der erste Dragon Kinofilm "Gone Girl" -




Leica Summilux Glas, ... sieht mächtig gut aus -

Master-Format: 4K

edel, mal wieder vom Meister Fincher ... Da hat er gleich mal den DR und die Empfindlichkeit des Drachen voll ausgenutzt.

Der Plot wirkt ziemlich konventionell ...

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Antwort von Jan Reiff:

also die Romanvorlage ist spannend, konventionell wird das nicht ;-)

viele Wendungen und böse, typischer Fincher Stoff, freu mich jetzt schon drauf (nicht nur weil"s endlich mal wieder nen 4K Film ist - hätte ich mir sogar angeschaut wenn"s auf der HD Alexa gedreht worden wäre)

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Antwort von rush:

der erste Dragon Kinofilm "Gone Girl" -




Leica Summilux Glas, ... sieht mächtig gut aus -

Master-Format: 4K

edel, mal wieder vom Meister Fincher ... Edel aber eher dem guten Licht wegen... Zeigt doch wieder mal eindrucksvoll das gut gesetztes Licht am Set elementar ist und die Kamera eher in den hintergrund rücken lässt... würde meiner Meinung nach mit einer Alexa oder f55 auch nicht sehr viel anders aussehen nach finalem Grading.

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Antwort von Jan Reiff:

ach was, echt.

umgekehrt haben mir Leute erzählen wollen, James Bond hätte auf ner Red nie "so toll" ausgesehen. Wie es halt so passt ...

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Antwort von Jan Reiff:

Immer, wenn ein Film mit Red herauskommt, der gut ausschaut, gibt es das deutsche ABER (entweder ist es nur ein CGI Film, oder nur ein Independent Film, oder jetzt ein neuer Fincher mit tollem Licht ...) ...

du bestätigst damit eigentlich die Lächerlichkeit derjeniger, die immer großspurig behaupten, die Alexa sei die Kamera mit dem besten Bild...

das Bild macht immer noch erstmal der DOP und nicht die Ingenieure in der Türkenstrasse.

Wenn ich den ganzen Alexa - TV Movie Schrott im deutschen Fernsehen sehe, in dem sich geclippte Highlights die Hand geben, trotz 14 Stops.

Die Kameras tun sich alle nix, Alexa ist genauso gut oder schlecht wie ne Red ... nur teurer - und definitiv nicht in einer leading role.

und: - solange es nicht auf eine echte 4K Projektion geht, denn dann, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen, sieht man einen Unterschied - wie auch mal Arri selber in einem sheet beschrieben hat ... (das von deren Seite verschwunden ist)

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Antwort von iasi:

also die Romanvorlage ist spannend, konventionell wird das nicht ;-)

viele Wendungen und böse, typischer Fincher Stoff, freu mich jetzt schon drauf (nicht nur weil"s endlich mal wieder nen 4K Film ist - hätte ich mir sogar angeschaut wenn"s auf der HD Alexa gedreht worden wäre) ich hab ihn nicht gelesen, nur darüber gelesen - ich hab da so ein Vorahnung, was die Wendungen betrifft ... aber mal sehen ...

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Antwort von rush:


du bestätigst damit eigentlich die Lächerlichkeit derjeniger, die immer großspurig behaupten, die Alexa sei die Kamera mit dem besten Bild...
Wen sprichst du damit an?

Für mich zeigt sich immer wieder das die Kameras eher sekundär zu betrachten sind. Mit dem richtigen Oberbeleuchter oder jemandem der in Sachen Licht fit ist kann man entsprechende Dynamiklöcher ja durchaus in den Griff bekommen und entsprchend schicke Bilder bauen. Aber das dauert natürlich alles seine Zeit und die haben heute ja nur die wenigsten bzw. daran hapert es immer öfter... getreu dem motto "we fix it in the post" - was aber leider nicht immer die sinnvollste lösung ist.

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Antwort von iasi:

Einige Aufnahmen zeigen schon recht gut, was der Dragon kann - und vielleicht auch besser kann, als andere Kameras.

Die Alexa könnte bei den LowLight-Szenen wohl nicht mithalten.
Die Sony wäre bei den z.T. hohen Kontrasten im Nachteil.

Fincher und Cronenweth wollten ganz offensichtlich die Stärken der Dragon nutzen - und haben es dann auch getan.

Andererseits wäre Skyfall mit einer Epic MX wohl vielleicht doch anders geworden.

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Antwort von Jan Reiff:

ich spreche von vielen Posts (in vielen Foren) in denen die Alexa in einen eigenen Olymp gestellt wird - auch die Amira ist jetzt wieder das Non Plus Utra, obwohl sie nichts anderes macht, als (für einen deftigen Preis) ein HD Bild auf Basis des 3 Jahre alten Alexa Sensors in ein EB Gehäuse zu bauen - wie gesagt: Arri macht tolle Produkte, aber innovativ sind für mich andere - und ich hoffe dass dieser China-Red Klon ne recht gute Kamera wird, damit die Etablierten noch mehr Druck bekommen, nicht für jedes lächerliche Software - Update Kohle zu verlangen (und hier ist z.B. Red führend in Sachen Kundenfreundlichkeit, man wird ja zuge"bombt" mit Gratis Features das Jahr über...)

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Antwort von Jan Reiff:

Teile von Skyfall sind Epic ...

ich fand den Look von Skyfall nicht sonderlich beeindruckend (abgesehen von dem lächerlichen "ich mache die Taschenlampe an" Showdown) nicht weil es Alexa oder so war, auch MX hätte nicht gepasst (glaube aber auch nicht du hättest nen Unterschied gesehen, "Hitchcock" z.B. sieht in vielen Momenten besser aus als Skyfall, v.a. die Outdoor-Shots),

- ich sehe Bond immer noch als 35mm an, bayrische Hawks dran, fertich, und fände es cool wenn sie es solange durchziehen wie möglich ...

mal etwas off topic: eines der schönsten Bilder bisher , die ich von einer digitalen Kamera gesehen habe, sind immer noch, so absurd das klingt, die "Milchmädchen" des Red One Prototypen - das war damals ein Schock das zu sehen (ich glaube wir hatten gerade die HVX bekommen)


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Antwort von iasi:


du bestätigst damit eigentlich die Lächerlichkeit derjeniger, die immer großspurig behaupten, die Alexa sei die Kamera mit dem besten Bild...
Wen sprichst du damit an?

Für mich zeigt sich immer wieder das die Kameras eher sekundär zu betrachten sind. Mit dem richtigen Oberbeleuchter oder jemandem der in Sachen Licht fit ist kann man entsprechende Dynamiklöcher ja durchaus in den Griff bekommen und entsprchend schicke Bilder bauen. Aber das dauert natürlich alles seine Zeit und die haben heute ja nur die wenigsten bzw. daran hapert es immer öfter... getreu dem motto "we fix it in the post" - was aber leider nicht immer die sinnvollste lösung ist. Was hat denn "we fix it in the post" damit zu tun, wenn man die Möglichkeiten des Sensors voll nutzt?
Ganz offensichtlich waren Fincher und Cronenweth bemüht die Empfindlichkeit und den DR, die der Dragon bietet, auch zu nutzen.

Man kann mit Licht auch viel verstopfen - das zeigt der deutsche Film ja regelmäßig - da nutzt dann eben auch eine Alexa nichts, wenn man alles mit Licht übergießt.
Ich sehe eher umgekehrt: Man leuchtet technisch "sicher" aus, um dann in der Post sparen zu können. Raw will man gar nicht entwickeln, da das zu mühsam erscheint, und daher dreht man auch gleich in ProRes.
Der Spruch "we fix it in the post" ist dann immer eine bequeme Ausrede dafür, dass man die Möglichkeiten nicht nutzen will, weil man sich eingeredet hat, dass dies zu aufwändig sei.

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Antwort von Jan Reiff:

nochmal zum Verständnis: Dragon ist kaum lichtstärker als MX oder Alexa - aber die Schatten , das Unterbelichtete, sieht jetzt wesentlich besser aus und ist brauchbarer - recht massiv sogar, so gesehen ja, die Dragon ist für Low Light die bessere Wahl - der MX war schon recht schnell an der grenze des Brauchbaren, aber auch die Alexa ist alles aber kein Low Light Wunder, finde sie sogar recht noisy für den Preis

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Antwort von iasi:

Teile von Skyfall sind Epic ...

ich fand den Look von Skyfall nicht sonderlich beeindruckend (abgesehen von dem lächerlichen "ich mache die Taschenlampe an" Showdown) nicht weil es Alexa oder so war, auch MX hätte nicht gepasst (glaube aber auch nicht du hättest nen Unterschied gesehen, "Hitchcock" z.B. sieht in vielen Momenten besser aus als Skyfall, v.a. die Outdoor-Shots), Du verfällst in denselben Modus, den du bei den Alexa/Amira-Leuten bemängelst.

Ich glaube nicht, dass Skyfall mit der MX so geworden wäre, wie mit der Alexa, denn Deakins hat die Stärken der Alexa sehr schön genutzt und ausgereizt.
Ganz so, wie es Cronenweth nun wohl mit der Dragon getan hat.

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Antwort von Jan Reiff:

Alexa oder Dragon so zu belichten, dass nix mehr zu retten ist ist schon ne Kunst, die tatsächlich manche hinbekommen - es wundert einen manchmal wirklich.

Also um Dragon zu clippen, so dass im Raw nichts mehr zu retten ist muss man schon ordentlich danebenliegen - hier kann man nun getrost den stabilen Infos des Raw nach unten hin vertrauen, und für alle Fälle schaltet man eben 2 Blenden HDR dazu, was man hat hat man - je mehr Dragons im Umlauf sind (wie ich sehe rampen die grade ganz gut hoch bei den Upgrades) desto mehr wird Red auch hierzulande anders wahrgenommen werden. Schon jetzt sind die Nachfragen für Dragon wesentlich höher als damals beim Epic Release ...

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Antwort von Jan Reiff:

Du musst schon lesen was ich schreibe: für mich ist James Bond 35mm, weder Alexa, noch Red, noch was anderes Digitales -

das ist was anderes als der von Dir zitierte "Modus"

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Antwort von otaku:

das geht heute sogar mit nem iphone als kamera - die filme sind aber irgendwie nicht besser geworden

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Antwort von iasi:

nochmal zum Verständnis: Dragon ist kaum lichtstärker als MX oder Alexa - aber die Schatten , das Unterbelichtete, sieht jetzt wesentlich besser aus und ist brauchbarer - recht massiv sogar, so gesehen ja, die Dragon ist für Low Light die bessere Wahl - der MX war schon recht schnell an der grenze des Brauchbaren, aber auch die Alexa ist alles aber kein Low Light Wunder, finde sie sogar recht noisy für den Preis also da würde ich widersprechen - Dragon ist sehr viel lichtstärker als MX.

Rauschen ist schließlich nicht das alleinige Maß - man hat noch sehr viel mehr Zeichnung in den Schatten, auch bei LowLight, als dies der MX geboten hatte.
Und wenn ich den DR sehe, der auch bei Nachaufnahmen noch in den Dragon-Aufnahmen steckt ...

DXOMARK bescheingt der Dragon schließlich ISO 2745 ... so einen Wert würden weder MX noch Alexa erhalten - behaupte ich jetzt mal ...

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Antwort von Jan Reiff:

solange sie mit dem iphone keinen Bond drehen ...

kommt aber auch noch. spätestens dann hat die Türkenstrasse nen Problem ...

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Antwort von iasi:

Du musst schon lesen was ich schreibe: für mich ist James Bond 35mm, weder Alexa, noch Red, noch was anderes Digitales -

das ist was anderes als der von Dir zitierte "Modus" der Modus: die Red kann das auch ...
oder eben umgekehrt: die Alexa kann das besser ...
Das ist eben der "Fronten-Modus" - Arri vs Red

Skyfall wurde nun mal mit der Alexa gedreht ... daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was du mit dem "ist für mich 35mm" meinst.

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Antwort von Jan Reiff:

Dragon ist aber nicht die Low Light Wunderwaffe die manche erwartet hätten, ist aber, da hast du Recht, dem MX und auch der Alexa überlegen, ohne jetzt aber ein Nachtsichgerät zu sein.

Wir wollen Ende nächster Woche mal mit einem 1:1 Set Up an einem freien Tag testen: 1x Epic Dragon mit Red Primes, 1x Epic MX mit Red Primes... nebeneinander. Exakt gleiche Bedingungen. Keine Testcharts, keine Kontroll DR Tafeln) sondern reales ... (starke Kontraste, Abendlicht, Tungsten Licht usw) - wenn"s klappt ist noch ne Alexa dabei.

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Antwort von Jan Reiff:

Du musst schon lesen was ich schreibe: für mich ist James Bond 35mm, weder Alexa, noch Red, noch was anderes Digitales -

das ist was anderes als der von Dir zitierte "Modus" der Modus: die Red kann das auch ...
oder eben umgekehrt: die Alexa kann das besser ...

Skyfall wurde nun mal mit der Alexa gedreht ... daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was du mit dem "ist für mich 35mm" meinst. ich meine damit, dass mir der digitale Look bei Skyfall nicht gefallen hat (z.B. die Nachtszenen mit den roten Laternen), hätte mir auch mit MX nicht gefallen.
Mir hat auch nicht MX bei "Fluch der Karibik" gefallen, -

"Lincoln" von Spielberg hätte auf Alexa nicht funktioniert, auch nicht auf MX - der Film ist derart großartig dreckig fotografiert dass ich zum ersten Mal geglaubt habe, wirklich Bilder von damals zu sehen.

Das Drehbuch gibt einiges vor - Social Network und der cleane, fast sterile Look des MX, alles gut. Aber Lincoln oder Schindlers Liste digital, ... ?
Und bei James Bond geht es mir ähnlich, im Leben erreicht die Alexa nicht das Prachtbild der 35mm Bonds, ... weit weg, ...

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Antwort von iasi:

Dragon ist aber nicht die Low Light Wunderwaffe die manche erwartet hätten, ist aber, da hast du Recht, dem MX und auch der Alexa überlegen, ohne jetzt aber ein Nachtsichgerät zu sein.

Wir wollen Ende nächster Woche mal mit einem 1:1 Set Up an einem freien Tag testen: 1x Epic Dragon mit Red Primes, 1x Epic MX mit Red Primes... nebeneinander. Exakt gleiche Bedingungen. Keine Testcharts, keine Kontroll DR Tafeln) sondern reales ... (starke Kontraste, Abendlicht, Tungsten Licht usw) - wenn"s klappt ist noch ne Alexa dabei. Interessant.

Aber eben die Bitte, die ich eigentlich an alle Tester habe:
Versucht bitte die Stärken der jeweiligen Kamera möglichst maximal auszunutzen.
Die MX und die Alexa nun mit einer ISO-3200-Belichtung zu überfordern, fände ich nicht sehr aussagekräftig.
Interessant wäre da schon eher, die MX zwischen ISO320 und 800 zu belichten und zu sehen, wieviele Blendenstufen mehr, beim Dragon drin sind - also ob z.B. der Dragon bei ISO2000 oder 3200 noch vergleichbare Ergebnisse liefert.

Wenn ich wirklich in die Dunkelheit reinschauen will und dafür auch Beeinträchtigungen bei der Bildqualität in Kauf nehmen würde, kann ich ja gleich zur Sony F7s greifen.

Und noch eine Bitte (wobei ihr das sicher schon auf dem Plan habt):
Wie sehen die Lichter aus, wenn sie zu clippen beginnen.

Wo macht ihr denn den Test?
Vielleicht darf man ja hinzustoßen?

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Antwort von iasi:

ich meine damit, dass mir der digitale Look bei Skyfall nicht gefallen hat (z.B. die Nachtszenen mit den roten Laternen), hätte mir auch mit MX nicht gefallen.
Mir hat auch nicht MX bei "Fluch der Karibik" gefallen, -

"Lincoln" von Spielberg hätte auf Alexa nicht funktioniert, auch nicht auf MX - der Film ist derart großartig dreckig fotografiert dass ich zum ersten Mal geglaubt habe, wirklich Bilder von damals zu sehen.

Das Drehbuch gibt einiges vor - Social Network und der cleane, fast sterile Look des MX, alles gut. Aber Lincoln oder Schindlers Liste digital, ... ?
Und bei James Bond geht es mir ähnlich, im Leben erreicht die Alexa nicht das Prachtbild der 35mm Bonds, ... weit weg, ... ja - ich verstehe was du meinst.

Bei Skyfall sehe ich das zwar etwas anders, aber generell hast du natürlich recht.
Das hatte man in der Vor-Digitalen-Zeit ja auch schon, als es um die Wahl des Filmmaterials ging.

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Antwort von Jan Reiff:

wir sitzen im Schwarzwald, french borderline ;-)

ggf. fahren wir rüber nach Strasbourg für ein paar reale Shots wenn es knallig Sonne hat.
Würde gerne ins dunkle aber wahnsinnig atmosphärische Strassburger Münster mit dem Drachen, mal sehn, schön klein und kompakt als Mittelformatkamera tarnen ...


http://images.fotocommunity.de/bilder/f ... 55773c.jpg

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Antwort von marc123:

Danke für euer tolles Feedback

hier gehts in die 2te Runde meiner Fragen zur Amira :

viewtopic.php?p=715834#715834

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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