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Infoseite // Kinowerbung und DCP



Frage von beiti:


Man liest immer wieder über die Erstellung von DCPs - meist im Zusammenhang mit ganzen Langfilmen.

Aber wie funktioniert das heute mit Kinowerbung?
Wird jeder Spot (auch wenn er nur 10 Sekunden lang ist) als separates DCP abgeliefert, und der Kinobetreiber überspielt es auf den Server und nimmt es dann in eine Playlist auf? Also so, dass der Werbeblock im Kino aus zig einzelnen, eigenständigen DCPs besteht?
Oder wird Kino-intern aus den Werbespots ein einziges, langes DCP erstellt - so ähnlich wie früher, als die Werbungen auf einer Rolle zusammenmontiert wurden?

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Antwort von Valentino:

Sind alle einzelnen DCPs, die je nach Standort Online heruntergeladen werden.

Diese einzelnen Clips werden dann so wie bei Itunes in eine Playliste eingefügt und nahtlos abgespielt.

Wenn man einmal eine Playlist hat kann man diese auch in anderen Sälen abspielen, es müssen aber die Clips vor Ort auf dem jeweiligen Playback Server vorhanden sein.

Geht heutzutage alles Remote und eigentlich kann der Werbeträger das auch von Extern selber machen, so der Gedanke der diversen Theater-Managment-Systemen, kurz TMS.

Der Server bzw. in der Playliste werden auch Befehle wie "Licht-Aus" und Leinwand auf "programmiert".
Es kann im Prinzip jede Kleinigkeit für jeden einzelnen Clip Programmiert werden, dabei darf man aber die Trägheit der einzelnen System nicht unterschätzen. So dauert das Umschalten von Flat auf Scope mit Zoom-Optik ein paar Sekunden.
Teilweise gehen auch immer wieder Befehle verloren oder eine Lampe zündet nicht, die Werbung spielt aber trotzdem.
Hier wäre ein Rückkanal eine tolle Sache, scheint aber noch nicht so verbreitet zu sein.

Am Ende des Tages sollte man aber mindestens einen Vorführer vor Ort haben, da dieser schneller wie jeder Remote Dienst Zugriff auf alle Geräte hat und direkt an der Hardware ist.
Diesen Grundsatz hat jeder IT-Dienstleister verstanden, während ein paar Kinobetreiber mit "Euro-Zeichen in den Augen" noch vom Filmvorführer freie Kino träumen oder es schon umsetzten.

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Antwort von xandix:

Man liest immer wieder über die Erstellung von DCPs - meist im Zusammenhang mit ganzen Langfilmen.

Aber wie funktioniert das heute mit Kinowerbung?
Wird jeder Spot (auch wenn er nur 10 Sekunden lang ist) als separates DCP abgeliefert, und der Kinobetreiber überspielt es auf den Server und nimmt es dann in eine Playlist auf? Also so, dass der Werbeblock im Kino aus zig einzelnen, eigenständigen DCPs besteht?
Oder wird Kino-intern aus den Werbespots ein einziges, langes DCP erstellt - so ähnlich wie früher, als die Werbungen auf einer Rolle zusammenmontiert wurden? hi,

jeder Spot wird als seperates DCP abgeliefert und vom Kinoserver per Playlist abgespielt.

Warum fagst du?
Hast du einen Spot gedreht und musst jetzt ein DCP abliefern? (kann dir helfen ich erstelle DCPs)

Gruss

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Antwort von beiti:

Hast du einen Spot gedreht und musst jetzt ein DCP abliefern? Nein, aber das könnte in der Zukunft vielleicht mal passieren. Mich interessiert es auch allgemein.

Kürzlich war ich im Kino, und da trat während der Werbung ein technisches Problem auf: Am Ende jedes Werbespots blieb das letzte Bild in "Falschfarben" kurz stehen. Dann wurde die Leinwand schwarz, dann blitzte kurz was auf, dann war es wieder schwarz, dann begann der nächste Spot. Und am Ende jedes Spots der Fehler mit dem komischen Standbild. Zum Glück war der Hauptfilm dann bis zum Ende fehlerfrei.
(Es war eine Nachmittagsvorstellung und ich war der einzige Zuschauer in dem Saal. Da war nicht zu erwarten, dass gleich ein Vorführer zur Stelle ist, wenn was hakt.)

Jedenfalls war das der Anlass für mich, mir Gedanken über die Technik zu machen. Wenn die Werbespots lauter getrennte DCPs sind, kann ich mir jetzt erklären, warum der Fehler während des Hauptfilms nicht mehr auftrat (vielleicht ja am Ende des Abspanns nochmal - so lang hab ich nicht gewartet).

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Antwort von beiti:

dabei darf man aber die Trägheit der einzelnen System nicht unterschätzen. So dauert das Umschalten von Flat auf Scope mit Zoom-Optik ein paar Sekunden. Was würde denn passieren, wenn ich ganz frech wäre und einen Werbespot im Scope-Format abliefern würde (obwohl alle anderen Spots nur Breitwand sind)? Würde dann der Server automatisch den Zoom auslösen, oder würde mein Spot einfach als "Letterbox-Version" laufen?

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Antwort von carstenkurz:

Der läuft schlicht in Letterbox mit links und rechts je 25 gecroppten Pixeln.

Wenn er es Wert wäre, käme der eine oder andere Vorführer eventuell auf die Idee, ihn in Scope direkt vor einen Scope-Hauptfilm (oder andere, vor einen Scope-Film kopierte Trailer) zu setzen. Aber wahrscheinlich ist das nicht. Üblich ist, Werbeblock&Trailer in Flat, dann eventuell ein Scope Trailer oder Scope-Handy-Aus Spot vor Scope Hauptfilm. Bei Flat Hauptfilm bleibt alles Flat.

- Carsten

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Antwort von Valentino:

Was würde denn passieren, wenn ich ganz frech wäre und einen Werbespot im Scope-Format abliefern würde (obwohl alle anderen Spots nur Breitwand sind)? Würde dann der Server automatisch den Zoom auslösen, oder würde mein Spot einfach als "Letterbox-Version" laufen? Der Zoom muss immer als Makro mit in die Playliste und die knapp 20 Sekunden sind für einen flüssigen Kinobetrieb eher hinderlich.

Viel wichtiger ist es sich bei Flat also 1:1,85 zu bleiben und nicht in 16:9 zu Mastern. Beim Ton ist ein Links-Center-Rechts Mischung auch nicht so verkehrt, da gerade auf großen Leinwänden sonst ein "akustisches" Loch in der Mitte ist.

Teilweise gibt es ja auch Leinwände auf denen in der Breite Flat schon das Maximum ist und Scope hier schon zu 35mm Zeiten nur in Letterbox zu sehen ist.
Haben hier ein Multiplex das zwei solche Hutschachteln hat, aber trotzdem ganze 9 Euro Eintritt verlangt und das auch bei Scope Filmen.

Ganz zu Letzt ist Scope laut diverser Filmvorführer nur etwas für den Hauptfilm, damit der Zuschauer auch noch mitbekommt, das dies noch was Besonderes ist.
Das war zu 35mm Zeiten auch nicht anders und es gabt nur ganz selten ein paar Scope Trailer die vor dem Film gehängt wurden.
Normale Trailer wurden in Letterbox angeliefert.
Teilweise werden aber auch Scope Trailer vor Scope Hauptfilmen gezeigt, das ist dann aber Vorgabe vom Verleiher oder Theaterleitung.

Die meisten Scope Trailer werden aber auch nur in Letterbox angeliefert, diesen auf vollen Scope zu spielen geht technisch einfach nicht, das geht nur mit der Scope Version.
Kann aber gerade auch sein das ich da Stuss erzähle, bin mir da nicht mehr so sicher ;-)

Es gibt auch ein paar 2:1 Leinwände, die horizontal und vertikal im Cash verändert werden können und man sich so das Zoomen spart und der Cash etwas schneller reagiert.

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Antwort von beiti:

Der läuft schlicht in Letterbox mit links und rechts je 25 gecroppten Pixeln. Bei uns im Kino wäre vermutlich alles zu sehen, weil zumindest die kleineren Säle gar keinen Kasch haben.
(Ich habe das jetzt zumindest so verstanden, dass auf Projektorseite der einzige Unterschied zwischen Flat und Scope in der angefahrenen Zoomstufe besteht. Also wenn trotz Scope-Werbespot der Zoom fest bleibt, müsste man das volle Scope-Format verkleinert sehen, weil die Leinwand links und rechts noch genug Platzreserve hat. Oder habe ich einen Denkfehler?)
Ganz zu Letzt ist Scope laut diverser Filmvorführer nur etwas für den Hauptfilm, damit der Zuschauer auch noch mitbekommt, das dies noch was Besonderes ist. Ja, das scheint ein ungeschriebenes Gesetz der Kinobranche zu sein: Die Leinwand darf sich vor dem Hauptfilm nur verbreitern, niemals verengen. Angewandte Zuschauer-Psychologie eben. ;)
Dabei ist digitales Scope ja gar nicht unbedingt ein Vorteil, z. B. wenn man in einer der vorderen Reihen sitzt. Da muss man eine noch größere Fläche überblicken, und im Fall von 2k-Projektion hat man auch noch ein recht schwammiges Bild wegen der geringen Auflösung.

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Antwort von carstenkurz:

Der läuft schlicht in Letterbox mit links und rechts je 25 gecroppten Pixeln. Bei uns im Kino wäre vermutlich alles zu sehen, weil zumindest die kleineren Säle gar keinen Kasch haben. Das ist unabhängig vom Kasch. Neben einer elektronischen Maskierung, die die Projektoren zusätzlich haben, wird der Zoom für Flat weiter aufgefahren - würde man in dieser Einstellung ein Scope DCP spielen, würden die äußeren 50 Pixel an den Seitenwänden oder neben der Leinwand landen, je nachdem, wie das dort verbaut ist.

Es mag Installationen ohne variable Kaschierung und mit konstanter Leinwandbreite geben, bei denen tatsächlich der Zoom zwischen BW und Scope überhaupt nicht geändert wird, Flat also auch 50Pixel enger projiziert wird als Scope, und das auch noch ohne elektronische Maskierung im Projektor. Das wäre aber ne extrem schlampige Installation und sehr nachlässiger Betrieb, davon würde ich mal nicht ausgehen.

Man sollte ausserdem unterscheiden zwischen 'Kaschierung' und 'variabler Kaschierung'. Eine Kaschierung sollte jede Leinwand haben, auch wenn's nur ein paar cm sind.

Ist übrigens immer noch üblich, Trailer für Scope Filme in zwei Fassungen den Kinos zu Verfügung zu stellen, Flat/letterboxed UND Scope - auch wenn's 'nur' um 2*25 Pixel geht.




- Carsten

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Antwort von Axel:

Dabei ist digitales Scope ja gar nicht unbedingt ein Vorteil, z. B. wenn man in einer der vorderen Reihen sitzt. Da muss man eine noch größere Fläche überblicken, und im Fall von 2k-Projektion hat man auch noch ein recht schwammiges Bild wegen der geringen Auflösung. Das ist alles relativ (war es übrigens analog auch schon). Von den erwähnten Scope-Letterbox-Kinos gibt es gar nicht wenige, und da ist die Auflösung ohnehin identisch. Die "Kompromiss-Säle", wo ein Scope-Bild sowohl breiter als auch schmaler wird, waren früher nicht selten. Und ebenfalls nicht selten ist, dass der Hauptfilm, obwohl stärker vergrößert, subjektiv keine schlechtere Qualität liefert (in den Sälen, in denen Scope nur breiter wird). Mach dir darüber keinen Kopf. Übrigens sitzt praktisch jeder echte Cineast lieber weiter vorne (ich weiß, das klingt wie Katzenklo, macht die richtige Katze froh).

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Antwort von beiti:

Die "Kompromiss-Säle", wo ein Scope-Bild sowohl breiter als auch schmaler wird, waren früher nicht selten. Ich kenne das nur aus ganz alten Kinos, die vor hundert Jahren mal mit 4:3-Leinwand gebaut wurden und rein bautechnisch keine breitere Leinwand zulassen. Wenn man da heute die Leinwand so klein auslegen würde, dass die Höhe für Scope passt, wären Flat-Filme nur noch ein kleines Fenster innerhalb der ursprünglichen Fläche hinterm Vorhang. Da verstehe ich, wenn die Betreiber einen Kompromiss wählen.
Dass sowas auch in neueren Multiplexen gemacht wird, war mir hingegen neu.
dass der Hauptfilm, obwohl stärker vergrößert, subjektiv keine schlechtere Qualität liefert (in den Sälen, in denen Scope nur breiter wird). Mach dir darüber keinen Kopf. Ich habe das, wenn nicht viele Leute im Kino waren, durchaus schon von verschiedenen Plätzen aus ausprobiert. Von den vorderen Reihen aus wünsche ich mir definitiv mehr Auflösung. Die Unschärfe war allerdings zu analogen Zeiten eher noch schlimmer, von daher will ich nicht klagen.
Zumindest sowas wie sichtbare Pixel habe ich auch aus der Nähe noch nicht beobachten können. Offenbar sind die 3-DLP-Projektoren mit ihren großen Chips schon so gut, dass sie die Pixelgrenzen perfekt verwischen (anders als z. B. mein privater 1-DLP-Beamer - dessen Chip natürlich viel kleiner ist).
Das Einzige, was man sieht, wenn man sehr nah dran ist (noch näher als die vorderste Sitzreihe), sind die kleinen Schalllöcher in der Leinwand.

Vor geraumer Zeit wurden die größeren Säle hier auf 4K umgerüstet. Seitdem habe ich es noch nicht nochmal probiert. Würde wahrscheinlich auch nur lohnen, wenn schon ein nativer 4K-Film läuft (keine Ahnung, woher ich das erfahren könnte).
Übrigens sitzt praktisch jeder echte Cineast lieber weiter vorne Ich finde, es gibt für alles ein richtiges Maß. In meinem "Stammkino" (so viel Auswahl gibt es hier ja nicht) werden die nummerierten Plätze immer von hinten her vergeben. Also der Erste, der eine Karte kauft, kriegt den Platz Mitte hinterste Reihe. Das finde ich nicht optimal. Etwa zwischen dem mittleren und hinteren Drittel der Sitzreihen finde ich hier perfekt; weiter vorn wird das Kopfstrecken nach oben und das Hin- und Herschauen zu anstrengend.
Natürlich kann man beim Kartenkauf sagen, wo man sitzen möchte. Wenn man eine Karte online reserviert, kann man den gewünschten Platz direkt anklicken; allerdings wird man dann beim Abholen der Karten jedesmal (!) blöd gefragt, ob man sich nicht vertan habe und doch lieber den guten Platz ganz hinten haben möchte. Deswegen nutze ich die Reservierung inzwischen nicht mehr.

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Antwort von carstenkurz:

Dass sowas auch in neueren Multiplexen gemacht wird, war mir hingegen neu. Faktisch kommt es in Multiplexen öfter vor als in Altbauten.

Zum einen wurden die meisten Altbauten in Deutschland nach dem Krieg schon mit Breitwand geplant. Die 'richtig' alten Säle wurden größtenteils zerbombt oder auf Biegen unn Brechen eben doch auf Scope umgerüstet, als diese Filme zur Boomzeit so erfolgreich waren.

Bei den Multiplexen veränderte sich aber die Saalgeometrie, die steilere Rampung der Sitze machte die Säle höher und infolge konnte man mit den größten Leinwandflächen prahlen, wenn die Leinwände höher wurden statt breiter. Ausserdem ist variable Kaschierung ein Kosten-/Pflegefaktor, dazu kommt zusätzliche Logistik für die Steuerung in verschiedenen Sälen/Playlisten. Gerade viele Multiplexe haben sowas dann einfach weggelassen. Neben dem früher obligatorischen Vorhang.

Und die Zeit fürs Verfahren von Kasch und Vorhang und das Zelebrieren der Formate wollte man in diesen Läden auch nicht mehr spendieren. Wenn Du wüsstest, in wie vielen Kinos die Projektoren gezielt mit 25 statt 24 Bildern/s liefen, um die Saalausnutzung zu optimieren ;-)

Das geht glücklicherweise seit der Digitalisierung nicht mehr.



- Carsten

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Antwort von beiti:

Faktisch kommt es in Multiplexen öfter vor als in Altbauten. Wie wird dann da die Regel mit den Werbespot-Formaten gehandhabt? Wenn hinterher ein Scope-Film kommt und zuvor die Werbung in Flat, wäre die Werbung ja größer als der Hauptfilm. Darf das sein?
Bei den Multiplexen veränderte sich aber die Saalgeometrie, die steilere Rampung der Sitze machte die Säle höher und infolge konnte man mit den größten Leinwandflächen prahlen, wenn die Leinwände höher wurden statt breiter. Das ergibt Sinn. Man muss ja nur an IMAX denken.
Ausserdem ist variable Kaschierung ein Kosten-/Pflegefaktor, dazu kommt zusätzliche Logistik für die Steuerung in verschiedenen Sälen/Playlisten. Gerade viele Multiplexe haben sowas dann einfach weggelassen. Neben dem früher obligatorischen Vorhang. Bei uns im Kino haben sie das so gelöst, dass die zwei großen Säle (je 300 Plätze) noch einen Vorhang haben, und zwar mit "drangehängtem" Kasch; man sieht das beim Aufziehen, wenn man genau hinschaut. Die übrigen sechs Säle (je 120 bis 160 Plätze) haben nur noch eine offene Scope-Leinwand.
Früher hat mich der fehlende Kasch sehr gestört. Seit der Digitalisierung ist es nicht mehr so schlimm, weil die Kanten jetzt wenigstens scharf sind.

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Antwort von carstenkurz:

Faktisch kommt es in Multiplexen öfter vor als in Altbauten. Wie wird dann da die Regel mit den Werbespot-Formaten gehandhabt? Wenn hinterher ein Scope-Film kommt und zuvor die Werbung in Flat, wäre die Werbung ja größer als der Hauptfilm. Darf das sein? Es gibt niemanden, der es verbietet, von daher...

Feste Scope-Leinwände ohne Kaschierung sind vielleicht ansatzweise erträglich, wenn der digitale Projektor einen brauchbaren Schwarzwert hat und die Notbeleuchtung sich im Rahmen hält. Findet man beides recht selten.

Es entwickelt sich da keine Eindeutigkeit, eine Zeitlang sah es so aus, als ob immer mehr Kinos Flat als dominierendes Format etablieren und CS zum Exoten werden würde. Zumindest seit einigen Jahren ist davon allerdings nicht mehr viel zu sehen, Scope ist sehr modisch geworden, mittlerweile wird ja jede europäische Familienkomödie in Scope gedreht. In einigen Kinos wird im Hinblick auf 'Premium-Experience' wieder Kaschierung und Vorhang nachgerüstet.

Dagegen läuft, dass Scope für die Fernseh- und Heimkinoauswertung eher hinderlich ist, weil die Konsumenten das mit den schwarzen Balken einfach nicht kapieren wollen. Ist halt ärgerlich, wenn man von den 2000€ für seine Riesenglotze nur 1500€ nutzen kann ;-)

IMAX hat obendrein ja jahrelang mit seinem eigenen Format komplett dagegen gehalten.

Keine Ahnung, ob und wie das irgendwann mal ausgehen wird...

- Carsten

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