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Infoseite // Kinefinity MAVO Edge - 8K-Vollformat Cine-Kamera mit eND und ProRes RAW



Newsmeldung von slashCAM:



Ab September soll es eine neue Kinefinity MAVO Cine-Kamera geben. Die MAVO Edge wird einen 8K Vollformat Sensor 36 x 24mm besitzen, der bei kompletter "Open Gate 3:2"- Au...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Kinefinity MAVO Edge - 8K-Vollformat Cine-Kamera mit eND und ProRes RAW


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Antwort von Jott:

ProRes raw? Haben die sich lizenztechnisch mit RED geeinigt? Wäre nett, wenn da mal der Damm bräche.

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Antwort von pillepalle:

Vermutlich zahlen die einfach Lizenzgebühren an RED. Und 8K DCI mit 60fps ist doch quasi iasis Traumkamera :) Hier noch ein Video mit dem Europavertreter

https://www.youtube.com/watch?v=BQowo53jktc

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Unabhängig von Prores und Auflösung - aber mit dem Gehäuse Design, den Anschlüssen, der Funktionalität, dem Mount, dem ND, den Medien etc. haben die IMHO ne ganze Menge richtig gemacht. Wenn die tatsächliche Bildqualität jetzt auch noch passt, ist das für viele sicherlich keine schlechte Kamera.

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Antwort von pillepalle:

Mit Zubehör (Speichermedien, EVF oder Monitor, Mount, Akkus, Cage ect.) landet man vermutlich bei 18.000-20.000,-€ bis die wirklich Drehfertig ist. Die müssten jetzt nur ihren Service etwas ausbauen, um mehr Vertrauen/Sicherheit bei der Kundschaft zu schaffen. Aber die Features lassen wenig Wünsche offen.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Medien, Montor und Akku brauchste sowieso bei jeder Kamera, die Notwendigkeit für nen Cage seh ich da jetzt auch nicht so wirklich, aber stimmt schon, ein Schnäppchen wird das nicht.

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Antwort von pillepalle:

Carbon klingt gut weil leicht, bricht aber eigentlich recht schnell. Wenn dir die Cam auf eine harte Oberfläche knallt, hast Du vermutlich einen Riss im Gehäuse. Auch Carbonstative sind diesbezüglich recht empfindlich.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich glaube das kann man vernachlässigen, jedenfalls hab ich bisher bei der kleinen Alexa noch nix von Problemen in der Richtung gehört.
Ich denke wenn du ne Kamera so behandelst daß das Carbon Gehäuse dabei reißt, dann wär auch bei einem Magnesiumgehäuse einiges im Eimer, wahrscheinlich eher im inneren.

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Antwort von kavenzmann:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn die tatsächliche Bildqualität jetzt auch noch passt, ist das für viele sicherlich keine schlechte Kamera.
Schonmal mit der MavoLF gedreht?

Da gibt es in Sachen Bildqualität wenig zu meckern.
In Sachen DR evtl. in den Lichtern - aber wer sauber belichtet kann aus den Schatten noch massig rausholen.
Bei LowLight ist sie einfach top.
Die RAW-Implementierung war leider nicht besonders gelungen, wir haben immer ProRes4444 genutzt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nee, ich hatte nur mal das Vorgängermodell für ne Weile.

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Antwort von Abercrombie:

Ich finde die MAVO Edge auch echt spannend. Auf die 8k hätte ich ebenfalls verzichten können, aber der 4K downsampling Modus hört sich für mich genau richtig an. Ich hoffe, dass sich die anderen Hersteller ein wenig vom Chinesen inspirieren lassen und ebenfalls Modelle in diese Richtung (viel gutes IO, sinnvolles Akku-System, "kompakt", großer Sensor, günstige Speichermedien) inspirieren lassen.

Durch die aktuelle Lage, kommt eine Kamera in der Preisklasse dieses Jahr nicht mehr ins Haus ;)

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Antwort von pillepalle:

Wobei man, außer in den Oversamplingmodi, überall die RAW-Option hat. Also 4k RAW geht nur im Crop, oder als Fullframe nur in ProRes.

VG

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Antwort von MrMeeseeks:

pillepalle hat geschrieben:
Carbon klingt gut weil leicht, bricht aber eigentlich recht schnell. Wenn dir die Cam auf eine harte Oberfläche knallt, hast Du vermutlich einen Riss im Gehäuse. Auch Carbonstative sind diesbezüglich recht empfindlich.

VG
Ja deswegen baut man ja auch Fahrradrahmen und Gabeln aus Carbon, weil die so leicht brechen.

Wenn dir eine 12.000€ Kamera aus der Hand fällt ist das Gehäuse aus Carbon dein kleinstes Problem.

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Antwort von pillepalle:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Ja deswegen baut man ja auch Fahrradrahmen und Gabeln aus Carbon, weil die so leicht brechen.
Zwischen einen Rahmen und der Oberfläche ist in der Regel auch noch ein Reifen. Schraub mal eine Superclamp an Deinen Rahmen bis Du es knacken hörst ;) Schau Dir mal einen Formel 1 Wagen nach einem Unfall an.

VG

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Antwort von MarcusG:

Wenn man unbedingt 8k braucht ist es ne tolle Kamera. Leider kein AF.
Ansonsten ist man glaube ich mit der Ursa 4.6 G2 sehr gut bedient (4k 160fps, HD 300fps) für ein Drittel des Preises.

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Antwort von pillepalle:

Es hat auch gerade ein Livestream mit dem CEO von Kinefinity auf Youtube angefangen... soll in ein paar Minuten los gehen.

https://www.youtube.com/watch?v=gQx-HdPF_lo

VG

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Antwort von rush:

Ganz nett - aber eben schon eine ziemlich erwachsene Kamera - auch und vor allen Dingen beim Blick auf das Preisschild am Ende.

Sony hätte jetzt eigentlich leichtes Spiel... Die FS5 etwas "hochrüsten" mit besseren Codecs und/oder gern einem leichten RAW - Preisschild etwas nach oben setzen und das Ding würde sich verkaufen wie warme Semmeln da es die ideale Ergänzung zu den filmenden Fotoapparaten wäre... Oder gleich den eND in der Alpha Reihe bringen nebst etwas mehr Luft anstatt 420 8bit.

Ist Kinefinety eigentlich hierzulande schon verbreitet? Werden damit aktuell oder auch zuletzt Produktionen realisiert die man kennt/anschauen sollte?

In freier Wildbahn ist mir noch keine Kinefinety über den Weg gelaufen - aber das hat ja nichts zu bedeuten. Für den ambitionierten Kinomacher sicherlich eine interessante neue Option zu den etablierten Herstellern wenn die Qualität und Usability passt.

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Antwort von Kamerafreund:

Nee. Bitte keinen E-Nd bei Sony alphas, dann fällt die Sensorstabilisierung weg.

Was diese Kamerahier für eine Zielgruppe hat ist mir nicht klar. 8k prores sollen es schon sein, aber bitte dann nicht zu teuer..

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Antwort von pillepalle:

Kamerafreund hat geschrieben:
Was diese Kamera hier für eine Zielgruppe hat ist mir nicht klar. 8k prores sollen es schon sein, aber bitte dann nicht zu teuer..
Ja, das jetzt plötzlich alle 8k brauchen ist mir auch etwas schleierhaft :) Aber ganz unabhängig davon können sie ja nur über den Preis neue Kunden gewinnen. Wer genug Geld hat holt sich eine Kamera die das Vielfache kostet von einem renomierten Hersteller. Wer sich das nicht leisten kann, denkt eben über eine Mavo Edge nach.

VG

PS: Was in dem Interview mit dem CEO rauskam war übrigens, das die Mavo LF (aufgrund der geringeren Auflösung) besser für Low-Light sei. Der Rolling Shutter wäre im Vergleich zur LF aber gleich geblieben, weil sie einen stärkeren Prozessor verbaut hätten.

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Antwort von MarcusG:

rush hat geschrieben:

Sony hätte jetzt eigentlich leichtes Spiel... Die FS5 etwas "hochrüsten" mit besseren Codecs und/oder gern einem leichten RAW - Preisschild etwas nach oben setzen und das Ding würde sich verkaufen wie warme Semmeln da es die ideale Ergänzung zu den filmenden Fotoapparaten wäre...
Da warte ich auch schon drauf, dass die FS5 240fps oder 300 kann und 160 in 4k intern mit Realtime AF. Hab mich gefragt warum die FX9 kam und relativ lahme Specs hatte.

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Antwort von rush:

Kamerafreund hat geschrieben:
Nee. Bitte keinen E-Nd bei Sony alphas, dann fällt die Sensorstabilisierung weg.
Die FX9 generiert doch - soweit ich das verstanden habe - Gyroskop Daten... damit sollte es sich nachträglich stabilisieren lassen wenn man etwas Luft hat... dann wäre Platz für den eND :-D

"Unlike in-camera or lens stabilisation, meta data generated by FX9’s built-in gyro allows you to creatively choose the balance between the level of shake-compensation and the resolution of trimmed 4K imagery. This feature is also compatible with any E-mount lens and allows for far faster processing than conventional NLE stabilisation workflows"

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Antwort von markusG:

rush hat geschrieben:
Ganz nett - aber eben schon eine ziemlich erwachsene Kamera - auch und vor allen Dingen beim Blick auf das Preisschild am Ende.
Kinefinity hat im Bereich darunter ja bereits attraktive/günstigere Modelle, z.B. die Terra 4K oder Mavo 6k. Auch wenn statt ProresRAW dann mit cDNG.

Bei FF35 - v.a.D. bei 8K - muss ja auch wieder schweres, großes, teures Glas vorneran, sonst kann man sich die Chose ja sparen. Finde da gibt es bei Kinefinity einen ganz guten Down-/Upgradepfad.
https://www.cinema5d.com/kinefinity-cam ... es-4444xq/

Das sind natürlich so oder so keine One-man-Band Kameras...da ist man bei Canon oder Sony sicher besser bedient.

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Antwort von Mantas:

rush hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
Nee. Bitte keinen E-Nd bei Sony alphas, dann fällt die Sensorstabilisierung weg.
Die FX9 generiert doch - soweit ich das verstanden habe - Gyroskop Daten... damit sollte es sich nachträglich stabilisieren lassen wenn man etwas Luft hat... dann wäre Platz für den eND :-D

"Unlike in-camera or lens stabilisation, meta data generated by FX9’s built-in gyro allows you to creatively choose the balance between the level of shake-compensation and the resolution of trimmed 4K imagery. This feature is also compatible with any E-mount lens and allows for far faster processing than conventional NLE stabilisation workflows"
Das Feature funktioniert echt super. Hab schon so ein bis zwei Gimbal Einsätze ersetzt.

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Antwort von Cinealta 81:

pillepalle hat geschrieben:
Wer genug Geld hat holt sich eine Kamera die das Vielfache kostet von einem renomierten Hersteller. Wer sich das nicht leisten kann, denkt eben über eine Mavo Edge nach.
Bei allem Respekt, Sie scheinen es immer noch nicht verstanden zu haben...Käufer dieser Art Kameras, wollen damit Geld verdienen. Alle (bis auf Hobbyisten mit tiefen Taschen).

Die Rote-8k-Hipster-Fraktion ist hier in Kalifornien pleite. Bankrott und ohne zu wissen, wovon sie sich morgen ernähren sollen. Weil sich für weit über 95% der 60k-100k-USD-Kamerabesitzer (CO / Owner), eine derartige Investition überhaupt nicht lohnt. Was sich hingegen lohnen würde, wären zwei Jahre Intensivkurs in Sachen BWL und Kunden- bzw. Auftragsakquise.

Man kann natürlich immer weiter phantasieren. Von wegen, Kosten spielen in dem Bereich keine Rolle und so. Problematischerweise stammen diese Parolen von Leuten, die damit keinerlei Erfahrung haben und auch keine kaufmännische Verantwortung kennen oder übernehmen - nicht einmal für sich selbst, geschweige denn für eigene Familienangehörige oder Angestellte.

Übrigens, die ganzen selbsterklärten "Filmmaker" und "Cinematographer" (nicht nur) in CA hatten nur eins im Sinn: Einen Produzenten oder Geldgeber finden, der ihnen für ihre vermeintlichen "Kunstwerke" Geld gibt. Auf jeder Party und überall ging es um....Geld. Um das Geld der Anderen (=Financiers), was man gern erhalten hätte. War aber - auch hier - schon nicht ganz einfach, um nicht zu sagen, die Wenigsten haben es geschafft. Und wer es schon mal gar nicht geschafft hat, sind die Grosskotze, die zwar Ausgaben wie ein großes Filmstudio hatten, aber mehr als überschaubare Einnahmen.

Sie sollten dringend Ihre Aussagen der bestehenden Realität anpassen...Man kann jetzt hier (CA) rote Komplettpakete (drehfertig) für unvorstellbare Preise bekommen. Von Menschen, die zwar behauptet haben, es sich leisten zu können, sich aber verrechnet haben. Bescheidenheit und Bodenständigkeit haben nichts mit "leisten können" zu tun, sondern mit "es sich nicht leisten wollen" und Ausgabendisziplin. Nicht jeder, der volle Konten hat, schmeißt das Geld mit zwei Händen zum Fenster hinaus. Und wenn er dies tut, hat er bald kein Geld mehr.

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Antwort von Jörg:

Schade, dass man sich hier nur mit einem Daumen bedanken kann...
hier reichen ein Dutzend nicht für diese Aussage.

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Antwort von pillepalle:

@ Cinealta 81

Nutzer dieser Kameras kaufen die für gewöhnlich gar nicht, sondern leihen die. Teure Kameras kaufen meist nur Verleiher, aber auch da macht es einen Unterschied, wie viel man für sein geliehenes Kamerapackage ausgeben möchte. Die Mavo Edge ist eben noch in der Region, wo man als Owner-Operator über eine Anschaffung nachdenken kann. Prinzipiell gebe ich Dir ja Recht, das richtig teure Kameras betriebswirtschaftlich selten Sinn machen, in manchen Fällen aber eben schon. Und wegen Corona jetzt nichts mehr zu investieren und in Schockstarre zu verfallen, ist sicher auch nicht die Lösung. Dann kann man am besten gleich aufgeben und sich ins Grab legen.

VG

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Antwort von Cinealta 81:

pillepalle hat geschrieben:
Nutzer dieser Kameras kaufen die für gewöhnlich gar nicht, sondern leihen die.
Full ACK - aber weiter oben haben Sie eine komplett andere Aussage getätigt. Und darauf bezog sich meine Anmerkung:
pillepalle hat geschrieben:
Wer genug Geld hat holt sich eine Kamera die das Vielfache kostet von einem renomierten Hersteller. Wer sich das nicht leisten kann, denkt eben über eine Mavo Edge nach.
Darüber hinaus gilt: Hat NICHTS mit der Coronakrise zu tun, die von mir angesprochenen Seiltänzer waren bereits davor faktisch insolvent. Schon seit Jahren auf Kante genäht. Das geliehene Geld geht immer zu Ende, falls entsprechende Einnahmen ausbleiben.

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Antwort von mash_gh4:

Mantas hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Die FX9 generiert doch - soweit ich das verstanden habe - Gyroskop Daten... damit sollte es sich nachträglich stabilisieren lassen wenn man etwas Luft hat... dann wäre Platz für den eND :-D
Das Feature funktioniert echt super. Hab schon so ein bis zwei Gimbal Einsätze ersetzt.
die bewegungsunschärfe hast dann aber leider ziemlich störend im bild, weshalb es für die einfache keine wirkliche alternative zu anderen stabilisierungssystemen darstellt, sehr wohl aber im fall von komplizierteren abläufen, wo man das fix miteinplant -- bspw. im hinblick auf die shuttereinstellungen und entsprechendendes postprocessing -- , weil es ja manchmal keine anderen alternativen der umsetzung gibt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Medien, Montor und Akku brauchste sowieso bei jeder Kamera, die Notwendigkeit für nen Cage seh ich da jetzt auch nicht so wirklich, aber stimmt schon, ein Schnäppchen wird das nicht.
V-Mount, SSDs, Monitor ... Da sehe ich jetzt aber nicht den großen Kostentreiber.
CFast-Karten sind schließlich schon mal erheblich teurer.

Bedenkt man, was die Kamera bietet, ist das durchaus ein Schnäppchen.
Immerhin: Das ist eine A-Cam mit reichlich Anschlussmöglichkeiten.

Wahrscheinlich nutzen sie den gleichen Sensor wie ZCam, holen aber eben weit mehr heraus.
Ein großer Fan von ProRes-Raw bin ich zwar nicht, aber es ist allemal besser als ZRaw.
Und ProRes 4444 XQ ist eben doch auch was anderes als ProRes HQ.

Open Gate bei einen FF-Sensor mit 8k und 48fps ist schon sehr beachtlich.

Da muss man schon bei Red suchen, um etwas vergleichbares zu finden.
Der Monstro-Sensor ist noch eine ganze Ecke größer, aber was Auflösung und Framerate betrifft gibt"s sehr auffallende Übereinstimmungen.

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Antwort von iasi:

@Cinealta 81

Nicht alle über einen Kamm scheren.
Die Protzer, die vor allem hohe Kredite laufen haben, gibt es in jeder Branche. Das sind die lautstarken Selbstverkäufer, die gleich mal die dickste Protzerkarre ordern und damit dann den kleinen Bankangestellten beeindrucken, der den nächsten Kredit bewilligt.

Es gibt aber eben auch Leute, die mit ihren Kameras wirklich Geld verdienen. Diese Leute verleihen eben nicht nur eine Kamera, sondern eben sich zusammen mit der Kamera. Eine Kamera ist nur so gut, wie der, der sie bedient. Der Vorteil liegt also in der Möglichkeit der intensiven Einarbeitung, wenn man eine Kamera besitzt.

Die 8k-Mavo scheint ein ordentliches Werkzeug zu sein - für einen vergleichsweise niedrigen Preis.

Aber will man die 8k auch wirklich nutzen, braucht es Objektive, die nicht billig sind.

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Antwort von Kamerafreund:

Das ist doch eben der Punkt:
Wer verdient Geld, wenn er sich mit einer No Name 8k Kamera verleiht?
Welche Produktion läuft überhaupt in 8k?
Und wenn diese ein Budget hat die nicht für eine hochwertige Leihkamera reicht, zweifele ich erst Recht ob 8k nötig ist.

Ich habe das Gefühl dass gerade die "billig" cams nach immer höheren Auflösungen streben (z.b. black Magic). Die sind gemacht für Leute, die eben glauben sie brauchen eine hohe Auflösung und nicht für professionelle Produktionen, die sich auch mit 4k genügen.
iasi hat geschrieben:
@Cinealta 81

Nicht alle über einen Kamm scheren.
Die Protzer, die vor allem hohe Kredite laufen haben, gibt es in jeder Branche. Das sind die lautstarken Selbstverkäufer, die gleich mal die dickste Protzerkarre ordern und damit dann den kleinen Bankangestellten beeindrucken, der den nächsten Kredit bewilligt.

Es gibt aber eben auch Leute, die mit ihren Kameras wirklich Geld verdienen. Diese Leute verleihen eben nicht nur eine Kamera, sondern eben sich zusammen mit der Kamera. Eine Kamera ist nur so gut, wie der, der sie bedient. Der Vorteil liegt also in der Möglichkeit der intensiven Einarbeitung, wenn man eine Kamera besitzt.

Die 8k-Mavo scheint ein ordentliches Werkzeug zu sein - für einen vergleichsweise niedrigen Preis.

Aber will man die 8k auch wirklich nutzen, braucht es Objektive, die nicht billig sind.


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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Vermutlich zahlen die einfach Lizenzgebühren an RED. Und 8K DCI mit 60fps ist doch quasi iasis Traumkamera :)



VG
Traumkamera ist wohl nicht der richtige Ausdruck - ich bin prakmatisch und träume nicht von Geräten.
Auch die 8k müssten es nicht unbedingt sein.
Aber diese 1,2kg-Kamera ist sehr beeindruckend und bietet bis hin zum internen ND-Filter so ziemlich alles, was man technisch heute erwarten kann.

AF fehlt.
Sensor-Stabi fehlt.
Aber ansonsten?

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Antwort von Kamerafreund:

Af und Sensor Stabi sind deutlich wichtiger als 8k, prores und variond.
iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Vermutlich zahlen die einfach Lizenzgebühren an RED. Und 8K DCI mit 60fps ist doch quasi iasis Traumkamera :)



VG
Traumkamera ist wohl nicht der richtige Ausdruck - ich bin prakmatisch und träume nicht von Geräten.
Auch die 8k müssten es nicht unbedingt sein.
Aber diese 1,2kg-Kamera ist sehr beeindruckend und bietet bis hin zum internen ND-Filter so ziemlich alles, was man technisch heute erwarten kann.

AF fehlt.
Sensor-Stabi fehlt.
Aber ansonsten?


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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Das ist doch eben der Punkt:
Wer verdient Geld, wenn er sich mit einer No Name 8k Kamera verleiht?
Welche Produktion läuft überhaupt in 8k?
Und wenn diese ein Budget hat die nicht für eine hochwertige Leihkamera reicht, zweifele ich erst Recht ob 8k nötig ist.

Ich habe das Gefühl dass gerade die "billig" cams nach immer höheren Auflösungen streben (z.b. black Magic). Die sind gemacht für Leute, die eben glauben sie brauchen eine hohe Auflösung und nicht für professionelle Produktionen, die sich auch mit 4k genügen.
Nun - was er verleihen kann, sind Aufnahmequalität. Dabei ist es letztlich nicht wichtig, was auf dem Kameragehäuse steht.

Diese Mavo scheint mir von den technischen Daten her jedenfalls ein sehr gutes Werkzeug zu sein, um hohe Qualität zu erzielen.

Wer heute etwas dreht, das auch in Zukunft noch einen Wert haben soll, wird nicht mehr auf 2k hinarbeiten.

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Antwort von Cinealta 81:

iasi hat geschrieben:
Es gibt aber eben auch Leute, die mit ihren Kameras wirklich Geld verdienen.
Yep. Ein gutes Beispiel dafür ist das Brüderpaar, von denen wir vor einige Tagen ZWEI FX9 + ZWEI dazugehörige XDCA-FX9 + diverses anderes Zubehör gekauft haben. Die zwei haben scheinbar damit soviel verdient, dass sie sich sogar leisten konnten, uns die zwei Komplettpakete für insgesamt 16.000 USD cash zu überlassen.

Vermutlich hatten die zwei Jungs bereits im Vorfeld ausgesorgt. ;-)

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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Af und Sensor Stabi sind deutlich wichtiger als 8k, prores und variond.

Ein guter AF wäre nett, aber wichtiger als das Aufnahmeformat und die einfache Belichtungssteuerung ohne Filtergeraffel, ist es sicherlich nicht.

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Antwort von Mantas:

mash_gh4 hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:

Das Feature funktioniert echt super. Hab schon so ein bis zwei Gimbal Einsätze ersetzt.
die bewegungsunschärfe hast dann aber leider ziemlich störend im bild, weshalb es für die einfache keine wirkliche alternative zu anderen stabilisierungssystemen darstellt, sehr wohl aber im fall von komplizierteren abläufen, wo man das fix miteinplant -- bspw. im hinblick auf die shuttereinstellungen und entsprechendendes postprocessing -- , weil es ja manchmal keine anderen alternativen der umsetzung gibt.
Auf jeden Fall planen, aber dann ist es eine gute schnelle Lösung, wenn man die settings beachtet.

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Antwort von Kamerafreund:

Wenn mindestens die Objektivstabilisierung dabei anbleiben könnte..
So ist das nix für den Notfall..
Mantas hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:


die bewegungsunschärfe hast dann aber leider ziemlich störend im bild, weshalb es für die einfache keine wirkliche alternative zu anderen stabilisierungssystemen darstellt, sehr wohl aber im fall von komplizierteren abläufen, wo man das fix miteinplant -- bspw. im hinblick auf die shuttereinstellungen und entsprechendendes postprocessing -- , weil es ja manchmal keine anderen alternativen der umsetzung gibt.
Auf jeden Fall planen, aber dann ist es eine gute schnelle Lösung, wenn man die settings beachtet.


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Antwort von Mantas:

Kamerafreund hat geschrieben:
Wenn mindestens die Objektivstabilisierung dabei anbleiben könnte..
So ist das nix für den Notfall..
hast du es mal getestet? Ist echt sehr gut für ein Notfall.
die Objektivstabilisierung speichert wohl keine Daten.

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Antwort von Kamerafreund:

Habe es leider noch nicht getestet aber auch keine ausführlichen Tests gefunden. Das Argument war aber dass man es einfach im Nachhinein auf die Bilder anwendet, bei denen es nötig ist. Das geht aber nicht, da man dann alles ohne Objektiv-Stabi (also ohne überhaupt einen Stabi) drehen muss. Also nicht für den Notfall sondern nur für geplante shots die man als Gimbal setzen will und für die man Bildqualitäts-Eibußen in Kauf nimmt.
Mantas hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
Wenn mindestens die Objektivstabilisierung dabei anbleiben könnte..
So ist das nix für den Notfall..
hast du es mal getestet? Ist echt sehr gut für ein Notfall.
die Objektivstabilisierung speichert wohl keine Daten.


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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ Cinealta 81

Nutzer dieser Kameras kaufen die für gewöhnlich gar nicht, sondern leihen die. Teure Kameras kaufen meist nur Verleiher, aber auch da macht es einen Unterschied, wie viel man für sein geliehenes Kamerapackage ausgeben möchte. Die Mavo Edge ist eben noch in der Region, wo man als Owner-Operator über eine Anschaffung nachdenken kann. Prinzipiell gebe ich Dir ja Recht, das richtig teure Kameras betriebswirtschaftlich selten Sinn machen, in manchen Fällen aber eben schon. Und wegen Corona jetzt nichts mehr zu investieren und in Schockstarre zu verfallen, ist sicher auch nicht die Lösung. Dann kann man am besten gleich aufgeben und sich ins Grab legen.

VG
Warum sollte man mit Red-Cams als Owner-Operator nicht auch ordentlich wirtschaften können? Ein kleiner Handwerksbetrieb hat ebenfalls sehr schnell Investitionen im 6-stelligen Bereich zusammen und lebt sehr gut damit. Gerade bei den hohen Personalkosten wie in den USA spielt die Finanzierung einer Kamera eine untergeordnete Rolle.

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Antwort von iasi:

Bei den kleinen Cine-Cams im Bereich unter 15.000€ haben wir also demnächst eine ziemlich große Auswahl.

Dabei ist die MAVO 8k was die Papierform betrifft, sehr üppig ausgestattet.

Die Red Komodo hat ihr den Global Shutter, Red Raw, geringeres Gewicht, Display/Monitor, AF ... voraus.
Umgekehrt bietet die Mavo weit mehr Anschlüsse, Audio-Teil, 60fps bei voller DCI-Auflösung, eine bessere interne ND-Lösung (bekommt man bei der Komodo nur durch einen Lens-Adapter) ...

ZCam ist billiger.
Bietet letztlich nur ProRes HQ in beschränkter Auflösung/Framerate und H265 420.

Canon R5 ist mit AF, Stabi, ect. sehr gut bestückt, aber eben eine Fotokamera.

BMD-P6k ist sehr günstig und bietet sehr gute innere Werte. Aber eben auch hier: Kommt eher als Fotokamera daher.

Sigma fp ... eher ein Spezialfall wie auch die DJI-Cam ...

Hab ich noch etwas vergessen?

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Antwort von Kamerafreund:

Nur so aus Interesse:
Was willst du damit drehen?
Spielfilm? Doku? News? Werbung?


iasi hat geschrieben:
Bei den kleinen Cine-Cams im Bereich unter 15.000€ haben wir also demnächst eine ziemlich große Auswahl.

Dabei ist die MAVO 8k was die Papierform betrifft, sehr üppig ausgestattet.

Die Red Komodo hat ihr den Global Shutter, Red Raw, geringeres Gewicht, Display/Monitor, AF ... voraus.
Umgekehrt bietet die Mavo weit mehr Anschlüsse, Audio-Teil, 60fps bei voller DCI-Auflösung, eine bessere interne ND-Lösung (bekommt man bei der Komodo nur durch einen Lens-Adapter) ...

ZCam ist billiger.
Bietet letztlich nur ProRes HQ in beschränkter Auflösung/Framerate und H265 420.

Canon R5 ist mit AF, Stabi, ect. sehr gut bestückt, aber eben eine Fotokamera.

BMD-P6k ist sehr günstig und bietet sehr gute innere Werte. Aber eben auch hier: Kommt eher als Fotokamera daher.

Sigma fp ... eher ein Spezialfall wie auch die DJI-Cam ...

Hab ich noch etwas vergessen?


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Antwort von Mantas:

Kamerafreund hat geschrieben:
... Das geht aber nicht, da man dann alles ohne Objektiv-Stabi (also ohne überhaupt einen Stabi) drehen muss....
Aber die interessanten Optiken haben eh keinen stabi :) Bildqualitäts Einbußen sind minimal, wenn man den Shutter beachtet.

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Antwort von Frank Glencairn:

Angriff der Würfelkameras - diesmal 8K für 2800,- Öcken

https://www.newsshooter.com/2020/04/28/ ... 8k-camera/

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Antwort von Kamerafreund:

Ich Frage mich noch immer ob ich in irgendeinem Bereich einen Auftrag bekommen würde weil ich eine 8k Kamera statt einer fx9 oder c300 habe. Und verzichte auf Zuverlässigkeit und Bedienkomfort wie Autofokus etc.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Angriff der Würfelkameras
Auch eben gesehen 😅

Und irgendwann kommt vielleicht die Octopus Kamera raus:
http://octopuscinema.com/

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Antwort von Mantas:

Kamerafreund hat geschrieben:
Ich Frage mich noch immer ob ich in irgendeinem Bereich einen Auftrag bekommen würde weil ich eine 8k Kamera statt einer fx9 oder c300 habe. Und verzichte auf Zuverlässigkeit und Bedienkomfort wie Autofokus etc.
Das Thema gab's schon mal Irgendwo, vielleicht in einem anderen Forum.

Es gab eine Phase wo die k's dem Kunden wichtig waren, mit RED natürlich,als die großen Zahlen auf einmal normal wurden.

Bis irgendwann auch die gemerkt haben, dass es nix zu bedeuten hat.

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Antwort von -paleface-:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Angriff der Würfelkameras - diesmal 8K für 2800,- Öcken

https://www.newsshooter.com/2020/04/28/ ... 8k-camera/
Und ich depp hab nicht gecheckt das es YEN waren auf dem Foto....dachte 19.999 USD....

Aber 2.800€ wahnsinn...


Allerdings werde ich mir keine 8K Kamera holen.

Ich bleibe vorerst unter 5k. Wenn ich so sehe wie ich teilweise das Bild in der Post nachblurre damit ich überhaupt ein homogens- Filmisches Bild bekomme... da brauch ich kein 6 oder 8k Bild.

Heißt nicht das ich es nicht cool finde das es sowas gibt. Ich hoffe nur das sich da jetzt nicht alle drauf stürzen sondern das auch noch vernünftige 4K Kameras kommen die sich mehr um sowas wie interne NDs, Audio und Stabilisierungen kümmern.

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Antwort von rush:

8k auf dem Papier ist doch das eine... Für mich auch relativ belanglos.

Sofern sich die Kisten in nutzbaren 4/6K workflows nutzen lassen oder gar sauber downsamplen kann das natürlich sogar interessant sein.

Hat doch irgendwie den Vorteil daß man bei der Glasauswahl etwas "schlampiger" sein kann und Vintage Linsen bzw älteres Glas erneut seine Berechtigung bekommt ;-D

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Antwort von pillepalle:

Die meisten packen ja schon bei 4k Weichzeichner vor die Optik weil es denen zuviel des Guten in Sachen Details ist. In Wirklichkeit stecken vermutlich die Filterhersteller hinter der 8k Offensive 😂

VG

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Antwort von Kamerafreund:

Warum kann ich mit einem höher auflösenden Sensor bei der Linsenwahl schlampiger sein?
rush hat geschrieben:
8k auf dem Papier ist doch das eine... Für mich auch relativ belanglos.

Sofern sich die Kisten in nutzbaren 4/6K workflows nutzen lassen oder gar sauber downsamplen kann das natürlich sogar interessant sein.

Hat doch irgendwie den Vorteil daß man bei der Glasauswahl etwas "schlampiger" sein kann und Vintage Linsen bzw älteres Glas erneut seine Berechtigung bekommt ;-D


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Antwort von rush:

Hast du Mal eine Dame mit einer hochauflösenden Kamera+Glaskombi abgeglichtet?

Das kann - sofern künstlerisch gewollt - relativ spannend und stark aussehen, besonders bei Menschen die bereits ein gewisses Alter haben.

Aber... Und das ist eben die Kehrseite: du siehst bei nicht perfekten Make-Up jede kleinste Unreinheit - und das ist häufig eben nicht der gewünschte Effekt - schon gar nicht bei Damen die sehr um ihr Äußeres bedacht sind.

Ob man das dann in der Post neben möglichen Aliasing Problemen fixt oder bereits am Set über Filtermöglichkeiten nachdenkt ist immer eine Frage der Arbeitsweise und des späteren Workflows/Zeit...

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Antwort von -paleface-:

rush hat geschrieben:
Hast du Mal eine Dame mit einer hochauflösenden Kamera+Glaskombi abgeglichtet?
Bei Foto bin ich auch für mehr MP.

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Antwort von Kamerafreund:

Das ist klar. Aber warum brauche ich einen höher auflösenden Sensor um beim Glas nachlässiger zu sein? Das kann ich, wenn künstlerisch gewollt, auch mit einem 4k Sensor. Ich sehe da keine 8k Vorteile.


rush hat geschrieben:
Hast du Mal eine Dame mit einer hochauflösenden Kamera+Glaskombi abgeglichtet?

Das kann - sofern künstlerisch gewollt - relativ spannend und stark aussehen, besonders bei Menschen die bereits ein gewisses Alter haben.

Aber... Und das ist eben die Kehrseite: du siehst bei nicht perfekten Make-Up jede kleinste Unreinheit - und das ist häufig eben nicht der gewünschte Effekt - schon gar nicht bei Damen die sehr um ihr Äußeres bedacht sind.

Ob man das dann in der Post neben möglichen Aliasing Problemen fixt oder bereits am Set über Filtermöglichkeiten nachdenkt ist immer eine Frage der Arbeitsweise und des späteren Workflows/Zeit...


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Antwort von Jott:

Die "kreisch, da sieht man je jede Pore"-Panik gab es schon bei den ersten HD-Gehversuchen in den 90ern.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:
Die "kreisch, da sieht man je jede Pore"-Panik gab es schon bei den ersten HD-Gehversuchen in den 90ern.
Als ich das erste Mal Bilder aus der PDW700 mit entsprechender Optik auf einem HD Monitor betrachtet habe ist mir sprichwörtlich die Kinnlade leicht abgesackt - das war schon ein deutlicher Unterschied zudem was eine IMX oder auch Digibeta aufs Band bringen konnte, trotz des murkeligen Mpeg Codecs - rein auf die Auflösung gemünzt... Diese Details sind bei einer abgestimmten Sensor/Optik Kombination entsprechend höher - und nicht immer sind all diese Details eben auch sinnvoll nutzbar. Bei einer Totale im Stadion ist es eben schon genial die einzelnen Personen detailliert erkennen zu können - bei einer Dame die optisch "jung" rüberkommen möchte ist es dann aber die Frage ob alle Unreinheiten und Faltendetails sinnvoll tatsächlich abgebildet werden müssen.

@ Kamerafreund... Der 4k-8k Vergleich war daher nur exemplarisch - aber es wird ihn wie beim SD auf HD Switch durchaus geben wenn die gesamte Kette ohne große Verluste eingehalten wird. Was am Ende Zuhause auf Scheibe oder im Stream ankommt steht auf einem anderen Blatt...

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Antwort von Kamerafreund:

Wie soll man die denn beachten?
Entweder man stellt sie auf die 180 Grad Regel und hat dann verwaschene Bilder wenn es wackelt oder man stellt den shutter auf möglichst kurz und es shuttert wir verrückt. Ist halt blöd bei einer kamera die kein 50p full frame beherrscht.

Mantas hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
... Das geht aber nicht, da man dann alles ohne Objektiv-Stabi (also ohne überhaupt einen Stabi) drehen muss....
Aber die interessanten Optiken haben eh keinen stabi :) Bildqualitäts Einbußen sind minimal, wenn man den Shutter beachtet.


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Antwort von Mantas:

Kamerafreund hat geschrieben:
Wie soll man die denn beachten?
Entweder man stellt sie auf die 180 Grad Regel und hat dann verwaschene Bilder wenn es wackelt oder man stellt den shutter auf möglichst kurz und es shuttert wir verrückt. Ist halt blöd bei einer kamera die kein 50p full frame beherrscht.
Du sagst ja selbst, shutter, IS(falls vorhanden) aus und weitwinkliger wegen crop. Und nein man muss den Shutter nicht so hoch setzen, bei 1/100 muss man schon die Verwackler suchen, wenn man halbwegs eine Kamera führen kann.
Ist auf jeden Fall viel brauchbarer als die Canon Variante. Wenn irgendwann die NLEs das können, wird richtig spannend.
Aber was hat es alles mit FF und 50p zu tun?

sorry für OT.

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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Nur so aus Interesse:
Was willst du damit drehen?
Spielfilm? Doku? News? Werbung?

Für News sind dies wohl die falschen Kameras - dafür gibt"s geeignetere.

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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Ich Frage mich noch immer ob ich in irgendeinem Bereich einen Auftrag bekommen würde weil ich eine 8k Kamera statt einer fx9 oder c300 habe. Und verzichte auf Zuverlässigkeit und Bedienkomfort wie Autofokus etc.
Zumindest sind Clips, die du in 8k drehst und anbietest schon mal mehr wert. ;)

Ob du einen Auftrag bekommst, hängt ja meist nicht in erster Linie von der Kamera ab.

Es geht doch eher darum, mit welchem Werkzeug du arbeiten willst.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Die meisten packen ja schon bei 4k Weichzeichner vor die Optik weil es denen zuviel des Guten in Sachen Details ist. In Wirklichkeit stecken vermutlich die Filterhersteller hinter der 8k Offensive 😂

VG
Hab ich gerade ein Déjà-vu?

So eine Diskussion gab"s auch mal zu 4k.

Und als FHD kam, gab"s Diskussionen über spezielles Make-up, das notwendig sei.

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Antwort von Kamerafreund:

Mein Problem mit der fx9 ist wenn ich fürs TV drehe will ich eigentlich 50p haben damit es bei Bewegungen nicht wie verrückt shuttert. Dann kann ich auch mit 1/100 drehen und der shutter hält sich in Grenzen. Bei 25p finde ich 1/100 aber schon grenzwertig. Gerade in Situationen in denen ich die Gimbal Funktion brauche, bewege ich die Kamera ziemlich stark und der shutter wird auffallen. Ich möchte für meine Kameras aber nicht immer das Objektiv wechseln, mein 28-135 "allround" Objektiv das für die fx9 auch das Kit-Objektiv ist ist aber für 50p uhd mit dem 80 Prozent Crop nicht geeignet weil nicht weitwinkling genug - erst recht nicht wenn ich nachher in der Post stabilisiere. Mein 16-35gm wäre geeignet und ist ja auch eine unstabilisierte Fotooptik, damit würde ich aber dann ungerne den gesamten Beitrag drehen weil unstabilisiertes objektiv und unstabilisierter sensor und es heisst wieder ständig Linsen wechseln. Das ist für Doku ziemlich unrealistisch - vor allem weil das mit dem neuen Sony mount nicht besonders schnell geht.


Mantas hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
Wie soll man die denn beachten?
Entweder man stellt sie auf die 180 Grad Regel und hat dann verwaschene Bilder wenn es wackelt oder man stellt den shutter auf möglichst kurz und es shuttert wir verrückt. Ist halt blöd bei einer kamera die kein 50p full frame beherrscht.
Du sagst ja selbst, shutter, IS(falls vorhanden) aus und weitwinkliger wegen crop. Und nein man muss den Shutter nicht so hoch setzen, bei 1/100 muss man schon die Verwackler suchen, wenn man halbwegs eine Kamera führen kann.
Ist auf jeden Fall viel brauchbarer als die Canon Variante. Wenn irgendwann die NLEs das können, wird richtig spannend.
Aber was hat es alles mit FF und 50p zu tun?

sorry für OT.


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Antwort von rush:

Ein Objektivwechsel ist doch jetzt nicht so das riesen Problem ..

Ansonsten gibt es noch das 18-110 für das S35 Bildfenster oder das super günstige 18-105er - ebenfalls Aps-C only - beide im übrigen stabilisiert.

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Antwort von Frank Glencairn:

Kamerafreund hat geschrieben:
.. weil unstabilisiertes objektiv und unstabilisierter sensor und es heisst wieder ständig Linsen wechseln. Das ist für Doku ziemlich unrealistisch
Was ein Glück das ich das bisher nicht wußte, wie hätte ich sonst all die Dokus so drehen können?

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Antwort von Kamerafreund:

Kann ich dir sagen, vom Stativ. ;)
Oder zumindest machst du das nicht komplett alleine, mit tonassistent usw sieht das anders aus.
Ich spreche eher von Reportage als von Doku, bei der man Bilder lange einrichtet.

Ich warte noch mit der fx9 auf das Firmware Update, die neuen Linsen die sie für die kamera machen und vor allem darauf dass ein neuer uwp-d dual channel receiver mit digaler hot shoe Verbindung kommt.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
.. weil unstabilisiertes objektiv und unstabilisierter sensor und es heisst wieder ständig Linsen wechseln. Das ist für Doku ziemlich unrealistisch
Was ein Glück das ich das bisher nicht wußte, wie hätte ich sonst all die Dokus so drehen können?


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Antwort von Kamerafreund:

Stimmt. Das sind im Moment die besten Optionen. Ich Frage mich nur: warum dafür eine Vollformatkamera kaufen?
rush hat geschrieben:
Ein Objektivwechsel ist doch jetzt nicht so das riesen Problem ..

Ansonsten gibt es noch das 18-110 für das S35 Bildfenster oder das super günstige 18-105er - ebenfalls Aps-C only - beide im übrigen stabilisiert.


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Antwort von iasi:

Wenn man die Mavo aufbrezelt, bekommt man vielleicht auch etwas zusammen, wie die fx9.

Aber dies sind wohl eher Werkzeuge für unterschiedliche Einsatzzwecke.
Schon in Größe und Bauform unterscheiden sich die Maco und fx9 erheblich.
Vor allem aber bietet die Mavo interne 12bit-Aufzeichnungsformate.

Die Mavo 8k ist eine CineCam mit Specs, die man eher bei einer Red Monstro als bei einer fx9 findet.

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Antwort von Mantas:

Kamerafreund hat geschrieben:
Mein Problem mit der fx9 ist wenn ich fürs TV drehe will ich eigentlich 50p haben damit es bei Bewegungen nicht wie verrückt shuttert....
ganz andere Frage, TV Reportagen verlangen UHD 50p?

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Antwort von Kamerafreund:

Nein. Aber manche verlangen immernoch 50i HD.
Und das kann man nur aus 50p machen wenn man UHD drehen will.

Mantas hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
Mein Problem mit der fx9 ist wenn ich fürs TV drehe will ich eigentlich 50p haben damit es bei Bewegungen nicht wie verrückt shuttert....
ganz andere Frage, TV Reportagen verlangen UHD 50p?


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Antwort von iasi:

Ihr wollt wohl schon vorarbeiten und Reportagen für das 8k-TV-Zeitalter herstellen.

Das nenne ich mutige Visionen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Kamerafreund hat geschrieben:
Nein. Aber manche verlangen immernoch 50i HD.
...was wirklich eine anachronistische Unsitte ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich kann dieses K gejalla in Punkto Ausstrahlungsformat echt nicht mehr hören.
Wer bitte schön ausser YT Dudes gehen mit 4K bzw 8K raus?

Brauchen oder wollen eure Kunden 4K oder mehr?
Bei mir hat noch nicht ein einziger Kunde gefragt ob er sein Projekt in 4K haben kann.

Dennoch filme ich in 4K seit es 4K gibt und genauso wird es auch mit 6K / 8K sein, denn ich brauche die Auflösung für das postframing und fürs runterscalieren für entsprechende Quali bei 1080p.

Auf die Idee zu kommen eine 8K Cam zu kaufen um mit der Größe auf Sendung zu gehen oder den Kunden zu beglücken ist doch albern.

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Antwort von iasi:

Seit geraumer Zeit werden UHD-Fernseher verkauft - fast ausschließlich.

Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.

Um echte UHD zu liefern, muss eine Kamera nun einmal einen Bayer-Sensor mit höherer Auflösung bieten.

Wer denkt, er könne heute noch in 1080p drehen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervor locken, der wird sich wundern.
Wer eh nur Material filmt, das nur jetzt und heute von belang ist, muss sich natürlich die k-Klötze nichts ans Bein binden.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.
Die Leute werden enttäuscht sein, wenn sie von Sofa aus beim Film schauen keinen unterschied zu FullHD sehen... Ein "8K Kamera"-Film, ändert die Entfernung von Bildschirm zu Sofa (umgekehrt genauso) auch nicht. Und schon wieder ein neuen Fernsehen kaufen - diesmal aber in XXXXL Größe, damit Sofa da bleibt wo es ist, um ein etwas besseren schärfe unterschied zu sehen - will und kann nun auch nicht jeder.... Fazit: Leute die Filme für Kino drehen, diese haben vll. was davon, es begeistert vll. Kinobesucher, die 8K an große Leinwände sehen....Für alle andere ist 8K nur ein teil von: meiner ist größer....schneller....und nun, ich habe mehr K...

Ist aber nur meine Meinung. Mehr DynamicRange, vll. auch mehr Farben Bit (mehr als 12/14/16bit) ist m.M. viel wertvoller.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Seit geraumer Zeit werden UHD-Fernseher verkauft - fast ausschließlich.

Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.

Um echte UHD zu liefern, muss eine Kamera nun einmal einen Bayer-Sensor mit höherer Auflösung bieten.

Wer denkt, er könne heute noch in 1080p drehen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervor locken, der wird sich wundern.
Wer eh nur Material filmt, das nur jetzt und heute von belang ist, muss sich natürlich die k-Klötze nichts ans Bein binden.
Für das ganz hochwertige Material haben wir ja zum Glück Dich ;) Schließlich braucht es zum erzählen einer guten Geschichte auch eine gute Auflösung. Aber mal Spaß beiseite. Wir schaffen es doch noch nicht mal die UHD Fernseher mit 4k Material zu besenden. Da sollen sich die Leute jetzt 8K Glotzen ins Wohnzimmer stellen um hochskaliertes HD darauf zu schauen? Der Logik kann ich nicht ganz folgen... es müssten vielleicht erstmal höhere Bandbreiten zur Übertragung her.

VG

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Antwort von mash_gh4:

pillepalle hat geschrieben:
es müssten vielleicht erstmal höhere Bandbreiten zur Übertragung her.
naja -- aus der perspektive der endanwender klingt das natürlich wünschenswert einfach, aber schon jetzt kommt es bei manchen live-übertragungen zu netzbelastung von über 100Tbps durch die großen CDNs...

https://www.technologydecisions.com.au/ ... 1318014411
https://www.zdnet.com/article/last-week ... ic-record/

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Antwort von Kamerafreund:

Wer denkt , er könne sich heute eine Kamera kaufen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervorlocken, der irrt sich leider. 8k hin oder her. Sollte das einmal relevant werden, dann werden auch die Kameras ganz andere sein. 4k fürs croppen sehe ich noch ein. Aber wer croppt denn 8k auf HD? Und vor allem wer kann das manuell fokussieren?

iasi hat geschrieben:
Seit geraumer Zeit werden UHD-Fernseher verkauft - fast ausschließlich.

Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.

Um echte UHD zu liefern, muss eine Kamera nun einmal einen Bayer-Sensor mit höherer Auflösung bieten.

Wer denkt, er könne heute noch in 1080p drehen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervor locken, der wird sich wundern.
Wer eh nur Material filmt, das nur jetzt und heute von belang ist, muss sich natürlich die k-Klötze nichts ans Bein binden.


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Antwort von Jott:

Gegenentwurf zu unserem 720p/1080i-TV:

https://cvp.com/product/sony_uhc-8300

Broadcast mal anders. Und ganz klassisch mit drei Sensoren, ganz ohne Bayermasken-Gewurstel. Es gibt nicht nur "Cine"!

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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Wer denkt , er könne sich heute eine Kamera kaufen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervorlocken, der irrt sich leider. 8k hin oder her. Sollte das einmal relevant werden, dann werden auch die Kameras ganz andere sein. 4k fürs croppen sehe ich noch ein. Aber wer croppt denn 8k auf HD? Und vor allem wer kann das manuell fokussieren?

iasi hat geschrieben:
Seit geraumer Zeit werden UHD-Fernseher verkauft - fast ausschließlich.

Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.

Um echte UHD zu liefern, muss eine Kamera nun einmal einen Bayer-Sensor mit höherer Auflösung bieten.

Wer denkt, er könne heute noch in 1080p drehen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervor locken, der wird sich wundern.
Wer eh nur Material filmt, das nur jetzt und heute von belang ist, muss sich natürlich die k-Klötze nichts ans Bein binden.
Die Frage ist doch, ob das mit der Kamera gedrehte Material morgen auch noch jemanden hinter dem Ofen hervorlockt.

Wenn Krieg und Frieden nur in PAL zu bekommen ist, wird er sicherlich weniger Zuschauer finden, wie Lawrence of Arabia in einer 8k-Abtastung auf der BD.

Wer also einen Film heute noch in FHD aufnimmt, während man eine 8k-Kamera für 12k€ kaufen kann, muss sich fragen lassen, ob er seinen Film auch in einigen Jahren noch zeigen will und kann.

Verfügt man über die Rechte zu einem Film, verfügt man über Werte. Liegt der Film als 8bit Video auf einer DVD vor, so wird ihm allein schon aufgrund des Formats ein geringer Wert zugemessen, als den 8k Originaldateien und einer hochwertigen 4k-Endfassung auf einer Festplatte.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Wer also einen Film heute noch in FHD aufnimmt, während man eine 8k-Kamera für 12k€ kaufen kann, muss sich fragen lassen, ob er seinen Film auch in einigen Jahren noch zeigen will und kann.
Ich gucke öfter Bruce Lee in Pal, und will es immer wieder nochmal...

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Antwort von ruessel:

Broadcast mal anders. Und ganz klassisch mit drei Sensoren, ganz ohne Bayermasken-Gewurstel. Es gibt nicht nur "Cine"!
361.000,00 € - ?Auf Lager
https://www.videolinea.com/shop/new/cam ... mera-head/

Wow.....

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer also einen Film heute noch in FHD aufnimmt, während man eine 8k-Kamera für 12k€ kaufen kann, muss sich fragen lassen, ob er seinen Film auch in einigen Jahren noch zeigen will und kann.
Ich gucke öfter Bruce Lee in Pal, und will es immer wieder nochmal...
Nicht nur du!

Masterwork ...



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Antwort von -paleface-:

ruessel hat geschrieben:
Broadcast mal anders. Und ganz klassisch mit drei Sensoren, ganz ohne Bayermasken-Gewurstel. Es gibt nicht nur "Cine"!
361.000,00 € - ?Auf Lager
https://www.videolinea.com/shop/new/cam ... mera-head/

Wow.....
Hier der offizielle Sony Clip Beispielbilder Clip dazu.....in YT 1080p :-D

https://www.youtube.com/watch?v=QxloRB9l9Os

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Antwort von ruessel:

Hier der offizielle Sony Clip Nix was meine Osmo nicht auch macht. (Duck & weg)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer also einen Film heute noch in FHD aufnimmt, während man eine 8k-Kamera für 12k€ kaufen kann, muss sich fragen lassen, ob er seinen Film auch in einigen Jahren noch zeigen will und kann.
Ich gucke öfter Bruce Lee in Pal, und will es immer wieder nochmal...
aha - und was kostet so ein Bruce Lee in Pal und in FHD bei Amazon?

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Antwort von roki100:

junge junge, wie schlecht digital das aussieht so p***o Bildqualität aus Bulgarien. Und dann kostet so was noch wie ein Ferrari.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ich gucke öfter Bruce Lee in Pal, und will es immer wieder nochmal...
aha - und was kostet so ein Bruce Lee in Pal und in FHD bei Amazon?
keine Ahnung, hab es auf CD (nicht DVD) gebrannt. Da passen 5+ DIVX Bruce Lee Filme drauf.

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Antwort von Jott:

roki100 hat geschrieben:
p***o Bildqualität aus Bulgarien
Da ist was dran! :-)
Asiatische Broadcaster haben in der Tat einen anderen Bildgeschmack. Einstellen kann man den Ferrari natürlich al gusto, hier gibt's das Manual als kleine Nachtlektüre, man will ja mitreden können:
https://pro.sony/de_DE/support-resource ... 300/manual

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Antwort von Jörg:

Ich hätte Dir eine Chance gegeben, ich bin gerührt...

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:

iasi hat geschrieben:
Die Leute würden gerne auch nutzen wofür sie bezahlt haben.

Um echte UHD zu liefern, muss eine Kamera nun einmal einen Bayer-Sensor mit höherer Auflösung bieten.

Wer denkt, er könne heute noch in 1080p drehen und damit auch noch in 10 Jahren jemanden hinterm Ofen hervor locken, der wird sich wundern.
Wer eh nur Material filmt, das nur jetzt und heute von belang ist, muss sich natürlich die k-Klötze nichts ans Bein binden.
Nein iasi, die meisten Leute da draußen interessiert das nicht, sorry!
Ja das echte UHD, wir wissen ich es langsam.
In 10 Jahren soll das auch keinen mehr hinter dem Ofen hervor locken!
Die meisten hier, sind schlicht Privatleute, die anderen Filmer hier, machen nun mal
kein Kino oder Premiumcontent, folglich kein 4K/8K delivery, fertig aus!
iasi hat geschrieben:
Die Frage ist doch, ob das mit der Kamera gedrehte Material morgen auch noch jemanden hinter dem Ofen hervorlockt.

Wenn Krieg und Frieden nur in PAL zu bekommen ist, wird er sicherlich weniger Zuschauer finden, wie Lawrence of Arabia in einer 8k-Abtastung auf der BD.

Wer also einen Film heute noch in FHD aufnimmt, während man eine 8k-Kamera für 12k€ kaufen kann, muss sich fragen lassen, ob er seinen Film auch in einigen Jahren noch zeigen will und kann.

Verfügt man über die Rechte zu einem Film, verfügt man über Werte. Liegt der Film als 8bit Video auf einer DVD vor, so wird ihm allein schon aufgrund des Formats ein geringer Wert zugemessen, als den 8k Originaldateien und einer hochwertigen 4k-Endfassung auf einer Festplatte.
So gut wie keinen interessiert es, ob Lawrance in 8K abgetastet wurde oder nicht!
Das macht den alten Schinken leider auch nicht besser! Und es wird auch nicht mehr Käufer geben!

Also nur weil es einen Chinaböller für 12K gibt der in 8K aufnimmt, muss das jetzt jeder nutzen, köstlich.
Diejenigen die damit Geld verdienen....

In welchen Studio liegt denn das Master in 8bit auf einer DVD vor?

Es ist immer wieder herrlich, wie Praxisfremd unser iasi ist und durch die Dauerschleife aber auch etwas ermüdend.

greetz
Es muss eben auch nicht Leute wie dich interessieren.
Denn du musst dich schließlich auch nicht um Filmfinanzierung oder Einnahmen kümmern.

Hingegen ist"s eben durchaus für Studioleute und Geldgeber interessant, wenn mit einem so alten Schinken eben doch nochmal Umsatz gemacht werden kann.

Praxisfremd sind diejenigen, die immer von Kunden und Produzenten reden, aber rein gar nicht daran denken, woher diese das Geld eigentlich bekommen.

Zudem würde richtig lesen, auch helfen:
Es gibt genügend Produktionen - Kino und TV - die auch heute nur in PAL verfügbar sind.
Niemand hatte von 8bit-Master geredet.
Das Problem ist, dass du nicht einmal ahnst, von welchen Produktionen ich da wohl rede.

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