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Infoseite // Ideen für Urlaubsfilm Bearbeitung



Frage von jangool:


Hallo,

Ich möchte demnächst unseren letzten Sommerurlaub bearbeiten und auf DVD bringen. Ich arbeite mit ulead media studio 8 pro.

Mir fehlen aber noch Ideen, wie ich das Ganze interessant und lustig gestalte, eine Art Leitfaden.

Normalerweise würde ich eine Art Vorspann machen (ein gute-Laune-Song und dazu die lustigsten, interessatesten Szenen aus dem Film, dass man richtig Lust bekommt weiter zu gucken). Dann lass ich den Film im Grunde durchlaufen, kommentiere hier und da wo wenig gesprochen wurde, lasse Musik bei Landschaftsaufnahmen drunter laufen und so Kleinigkeiten, kleiner Effekt hier und da, wo es halt passt.
Aber ich hätte gerne eine klare Struktur, ein Leitfaden und "Thema" an das ich mich halte, damit es interessant wird.

Nur als Beispiel, damit ihr versteht was ich meine: das Video von unserem Umzug habe ich im Stil "Unsere erste gemeinsame Wohnung" (TV Sendung) gehalten, das kam bei allen sehr gut an! Irgendwie sowas würde ich gerne wieder machen.
Zum Beispiel den Urlaubsfilm so aufbauen, als wäre es eine spannende Dokumenation auf bbc über zwei Wissenschaftler die eine neue und fremde Welt erkunden (passt in dem Fall aber nich ganz). Dann würde ich einen entsprechenden Vor- und Abspann machen

Bin gespannt auf eure Ideen :-)

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Antwort von Bijan:

Hallo Jangool !
Im Grunde genommen kann mir Dir nur das sagen, was für alle Filme gillt : Ein Film, Bericht bzw. Reportage braucht immer eine Einleitung, damit der Zuschauer weiß worum es geht. Also wäre es in Deinem fall ratsam zu zeigen, wie ihr die Koffer packt, zum Flughafen fahrt und ins Flugzeug steigt. Das Ganze in kurzen Sequenzen und verschiedenen Kameraeinstellungen - sprich Totale. halbtotale und Nahaufnahmen... Durch die Art der kameraführung und ach natürlich der entsprechenden Schnitttechnik kannst Du natürlich etwas ins rechte Licht rücken.
Als Grundregel habe ich gelernt, dass man z.B. niemals eine Totale auf eine Totale schneidet.

Gute Tipps kannst Du auf im Netz von Lutz Dieckmann erhalten, der Videotutorials erstellt hat, die du dir als Stream ansehen kannst.
Die Seite ist www.hd-traings.de ( oder so ähnlich. zur Not googeln )

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen und wünsche Dir frohes Gelingen !

gruß Bijan

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Antwort von Bijan:

Die Seite ist

www.hd-trainings.de

Gruß Bijan

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Antwort von jangool:

Danke für die Antwort, werde mir die Tipps fürs nächste Mal zu Gemüte führen.

Aber leider ist es in meinem Fall schon zu spät: will sagen, ich habe schon das gesamte Filmmaterial auf Band und kann gewisse Sachen nachträglich nicht mehr ändern. (Keine Kofferpackszenen zum Beispiel).

Ich bräuchte eine Idee, das Video unter einem bestimmten "Thema" aufzuziehen.

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Antwort von domain:

Wie willst du denn im Nachhinein dein Video unter ein bestimtmes Thema stellen wenn nicht schon vorher eines vorhanden war?
In einem gewissen Rahmen ist das durch Auswahl der Clips und Besprechung mit Texten noch möglich, aber viel wird da m.E. nicht mehr gehen.

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Antwort von B.DeKid:

...............

Normalerweise würde ich eine Art Vorspann machen (ein gute-Laune-Song und dazu die lustigsten, interessatesten Szenen aus dem Film, dass man richtig Lust bekommt weiter zu gucken). Dann lass ich den Film im Grunde durchlaufen, kommentiere hier und da wo wenig gesprochen wurde, lasse Musik bei Landschaftsaufnahmen drunter laufen und so Kleinigkeiten, kleiner Effekt hier und da, wo es halt passt. ....... Unter uns - mach nur nen Vorspann und lass den Rest weg!

Was für Effekte kann man in UrlaubsVideos denn nutzen ?!
Was will man den kommentieren in Urlaubsvideos "!?


Weisst was ich mein"?

Ich halt von sowas nichts. Mach da wirklich nur nen 3 - 5 min Clip draus und das wars - wem will man denn so was zumuten.
Würd Ich nicht machen - schön kurz und knackig - und gut ist.

Ich persl. schau mir die Videos und DIAs von Bekannten und Familie nie an - Ich bekomm da zwar öfters mal Anfragen und hab da auch schon einiges für Leute gemacht - aber alles immer sehr kurz und bündig.

Ich würd mir die Arbeit nicht machen.

Sorry aber das bringt nix. Denn wo nicht von Anfang an nen Faden war da kann man auch keinen reinbringen.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Kino:

Nur Du weisst, was an tauglichem Material vorhanden ist. Wenn ich Dich recht verstanden habe, fehlt Dir noch der "Rahmen" Deines Beitrages.

Du hast ja bereits recht gute Erfahrung damit gemacht, dass Anlehnung/Persiflage an ein bekanntes TV-Format bei Deinem Zuschauerkreis gut ankommt. Nutze diese Erkenntnis.

Spontaner Vorschlag (nur für private Nutzung):

1) Layout Deiner Tageszeitung mit Aufmacherfoto (Urlaubsbild in s/w Zeitungsqualität). Schlagzeile: Willi und Ingeborg Tschibumsky wohlbehalten aus Mallorca zurückgekehrt - Wochenlange Suche hat ein Ende. Zoom ins Foto, Farbe d"rauf - Du bist im Urlaub. Fertig.

2) Nimm eine TV-Nachrichtensendung auf (eine, bei der der Sprecher nicht das gekeyte Urlaubsbild verdeckt), Voice-over: "Nach wochenlanger Suche, blablabla konnten heute 18.20 Uhr Heinz und Waltraut Dumpfbichler am Flughafen München glückselig in die Arme ihrer Angehörigen fallen. Doch Blicken wir zurück, wie alles begann .... "(Aufzug des Standbilds - fertig)

3) Nachdreh: Ein Freund stellt sich in Reportermanier vor Dein Haus und macht den Aufsager (s. 2), dazu das berühmte blaue Laufband "breaking news". ...

Was Du im Anschluss Deinen Zuschauern zumuten kannst und willst, weisst Du selbst am besten.

Der Rahmen schliesst sich analog 1)- 3).

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Antwort von darg:

Also, wenn Du schon keine Idee zu DEINEM Urlaub hast, wie sollen wir Dir denn da weiterhelfen?

Als kleinen Tip fuer den naechsten Urlaub: Nimm alles mit, was DU bekommen kannst und sei es auf den ersten Blick unwichtig. Nimm Scenen, Situation, Vista Points aus verschiedenen Einstellungen auf. Im nach hinein wird eh viel weggeschnitten. Bei meinen Road Trips kommen so bis zu 13 Stunden Material in zwei Wochen zusammen, wovon es dann nicht mal 10% ins Video schaffen. Also noch mal den Urlaub buchen und einen weiteren Take aufnehmen :-)

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Antwort von Elco:

Nicht konstruktiv, ABER:

Es ist und bleibt ein Urlaubsvideo und damit für andere Menschen uninteressant, langweilig, und nicht nachvollziehbar. Und im schlimmsten Fall verursacht es Neid.

Was ihr im Urlaub erlebt habt, wird nie ein Mensch nachvollziehen können, also lasst das doch einfach bleiben.

Dann doch lieber ein paar schöne Fotos machen. Man versaut sich doch eh soviele Momente wenn man damit beschäftigt ist, die Videokamera stillzuhalten....

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Antwort von cutaway:

Wir, die Mitglieder im Bund deutscher Filmautoren www.bdfa.de machen aus unseren Urlaubserinnerungen ansehnliche kurzweilige Filme auch für Leute, die nicht dabei waren.

Geh mal in einen unserer Clubs in Deiner Nähe. Ganz unverbindlich. Dort wirst Du viele Anregungen finden.

Viele Grüße

cutaway

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Antwort von domain:

@ Elco
Da ist was Wahres dran.
Man kann insbesondere seiner Familie den Urlaub ganz schön verderben, wenn man ununterbrochen auf der Jagd nach Bildern ist und das ganz besonders, wenn es sich um Videos handelt.
Zur Information über fremde Länder taugen sie ohnehin nicht viel, weil es ja praktisch keine Gegend der Welt und keine Völker mehr gibt, die nicht schon erstklassig und wiederholt dokumentiert worden sind.
Für Verwandte und Freunde aber gibt es manchmal nichts Schlimmeres als einen Dia- oder Videoabend mit langweiligem Material.
Bersonders schlimm sind typische Amateurvideos, wo nach dem Schnitt wegen Ermüdung und Energiemangel einfach nur Musik drübergespielt wurde und besonders viele Aftereffecte zur Garnierung vorkommen. Wirkt immer so, als ob man den NLE gerade erst kennengelernt hat und alle "wunderbaren" Effekte unbedingt ausprobieren und einbauen musste. Typisches Anfängerverhalten.
So ein Abend kann nur durch den Anreiz von gutem Essen und Trinken halbwegs erträglich gestaltet werden.
Allerdings habe ich auch schon Diavorträge bei mir selbst veranstaltet, die richtig spannend waren, aber da hat uns der Vortragskünstler life mit Geschichten unterhalten. Aber das können nur die wenigsten wirklich gut.
Übliche Urlaubsvideos sind in der Regel nur für die unmittelbar daran Beteiligten interessant.

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Antwort von wolfgang:

Aber ich hätte gerne eine klare Struktur, ein Leitfaden und "Thema" an das ich mich halte, damit es interessant wird. Es stimmt - ist so ein Film zu lange und schlecht geschnitten ist er für andere Leute von geringem Interesse. Also: mach den Film mal primär für dich selbst.

Überlege, was du haben willst - sollen es nette highlights sein, soll es eine Dokumentation sein, soll es eine Art visuelles Tagebuch sein? Überlege mal, was du haben willst - das kann dir keiner abnehmen.

Relativ einfach kommt man zum Ziel, wenn man sich an einem chronologischen Ablauf hält. Leider ist das auch oft fad. Aber du kannst Hauptkapitel definieren - wenn es chronologisch sein soll etwa Tage, wenn es Sehenswürdigkeiten sein sollen etwa die Hauptstationen.

Ich weiß nicht wie deine Schnitterfahrung ist - aber ich würde trotz aller Unkenrufe mir ein (einfaches) Konzept zurecht legen, und das dann mal abarbeiten. Und auch darauf achten, dass es nicht zu lange wird - für fremde Betrachter sollte es noch kürzer sein, als wenn es nur als Erinnerung für dich selbst sein soll.

Kommentarton sprechen ist übrigens gar nicht leicht - und nicht jedermanns Sache. Notfalls lass das weg und lege Musik drunter. Und überfordere dich nicht - besser der Film ist in absehbarer Zeit fertig als er wird nie fertig.

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Antwort von domain:

Kommentarton sprechen ist übrigens gar nicht leicht - und nicht jedermanns Sache. Notfalls lass das weg und lege Musik drunter. Ja das Unterlegen von Musik zeigt immer einen Notfall an.
Besser aufgeregte Eindrücke vor Ort mit O-Ton-Atmo im Hintergrund schildern lassen, oder rekapitulierend am Abed des ereignisreichen Tages. Das geht aber selten mit eingebauten Kameramikros gut.
Die Sprache, Versprecher und der Dialekt spielen dabei keine große Rolle, Hauptsache es wirkt engagiert.
Und so kann man auch Reiseteilnehmer fordern und integrieren. Wirkt eigentlich immer sehr belebend.
Das wirklich Wichtige bei Amateurvideos ist die Integration von Menschen. Möglichst kein Objekt, keine Szene ohne Menschen mit ihren Äußerungen im O-Ton.

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Antwort von jangool:

Also erstmal schon Danke für die vielen anworten :)

Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt: Das Video soll in jedem Fall für mich bzw uns (den Urlaubern) privat werden. Also ich möchte nicht den Film zig Freunden oder Fremden vorführen die gar nicht dabei waren, dass wird definitiv langweilig für alle Unbeteiligten. Höchstens den Eltern würden wir es vorspielen, je nachdem wie ich den Film konzipiere entweder alles zeigen oder eben nur zu den interessanten Szenen skippen.

Und sicher: es ist schwierig im Nachhinein die vorhanden Szenen auf ein bestimmtes Konzept zu trimmen, wenn dafür manche Elemente einfach fehlen die vor Ort gefilmt werden hätten müssen. Aber mit einer einfachen Idee geht auch das, ich will ja keinen perfekten Hollywood Streifen basteln ;)

Den Beitrag von "kino" fand ich sehr hilfreich, genau solche anregungen habe ich gesucht, danke sehr :-)

Ich werde mir mal in Ruhe ein Konzept durchdenken und es dann angehen ;-)

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Antwort von Hanzl:

Hallo,
einige Kommentare, wie das generelle Ablehnen von Urlaubsfilmen kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wohlgemerkt, unter Urlaubsfilme verstehe ich Reisefilme und nicht 8 oder 14 Tage am Strand liegen, da genügen wohl auch 3min. Es ist mir, glaube ich, gelungen recht brauchbare Filme (ca. 75) zu machen, wobei neben den Reiseberichten auch einige Familienfilme und stark bearbeitete Transfers von S8 dabei sind. Wie sonst könnte ich Jahrzehnte zurückliegende Reisen abrufbar halten? Auch im Freundeskreis wartet man schon auf neue Filme und das, wie ich hoffe, nicht aus Höflichkeit. Meine Reisefilme sind so zwischen 20 und 75min. Beim Schneiden habe ich so je nach Quelle zwischen 10 und 30% Abfall. Dem Tipp 13Std. Material zu drehen, kann ich wirklich nichts abgewinnen.
Nun zum Thema:
- Einleitungen sollten sich nicht immer wiederholen, Kofferpacken und Fahrt zum Flughafen würde ich, wenn überhaupt (da nicht sehr aussagekräftig) bestenfalls einmal machen. Flugszenen der Anreise, z.B. über verschneite Alpen, finde ich da schon besser. Auch Landkarten mit animierte Flug- und/oder Reiserouten kommen gut an, das muss aber auch nicht in jeden Film sein, Abwechslung ist auch hier angebracht. Einmal habe ich als Einleitung mich im bequemen Lehnsessel zu Hause gefilmt blätternd in meinem handgeschriebenen Reisetagebuch. Großaufnahme Blättern im Buch (mit eingeklebten Karten, Reiseprospektauszüge...). Die Musik "Memories" und kurzes passendes Kommentar. Ich mache die Augen zu, träume, Überblendung in den Filmanfang.
- Am Anfang oder Ende des Films habe ich auch schon kurze Standbildfolgen, 5-10 Bilder 2-3sec/Bild mit passenden Einleitungen und Übergängen verwendet.
- Als Einleitung wäre auch das Filmen bzw. Animieren eines Souvenirs (Charakteristisch für das Reiseland) denkbar.
- Meine Kommentare sind meist recht ausführlich, da läßt sich einiges über Land, Leute und Sehenswürdigkeiten (natürlich zum Bild passend)unterbringen, so 2-3 PC-Seiten bei einer Stunde Film. Nur ausnahmsweise verwende ich Kommentar ohne Musik, sonst beim Kommentar immer Absenkung der Musik und Originalton (den ich eher spärlich einsetze).
- Da ich auch fotografiere habe ich, wenn Not am Material, immer Standbilder um auch darüber zu Schwenken oder zu Zoomen.
- Bei einem Reisefilm würde ich die meisten Schneideregeln über Bord werfen, erlaubt ist was nicht grob stört. Bei der Szenenlänge gehe ich bis zu 2sec. runter, auch um nicht Langeweile aufkommen zu lassen. Sollte man aber auch nicht übertreiben, beim Schneiden besteht die Gefahr, dass bei Szenen die man schon x-mal gesehen hat, diese doch zu kurz geraten oder der Zusammenhang und Übergänge für den späteren Zuschauer nicht mehr transparent werden.
- Bei Volksmusikszenen oder Abendprogramme im Hotel oder sonstwo setze ich gerne lange Überblendungen (z.B. Tanzszenen überblendet mit den Musikern), geteilte Bildschirme und diverse Animationen ein.
So, das war was mir in der Schnelle so eingefallen ist, das Thema ließe sich sicher noch sehr ausbreiten.
Viele Grüße.

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Antwort von domain:

Wer hat denn gesagt, dass persönliche Reisefilme überhaupt zu vermeiden wären?
Ganz im Gegenteil, dilletantisch szenische Filme sind der wahre Graus dahier.
Da fehlt es meist an schlicht allem, was heute Standard ist, von der Idee angefangen, über das Drehbuch mit dramaturgischer Bearbeitung, ev. auch an Gagwritern bis hin zur authentischen Ausstattung im Detail, ganz zu schweigen von der Ahnung einer Lichtsetzung oder Kadrage.
Und dann kommt ja meist der allerfrustriendste Teil von Amateuvideos zum Vorschein: der Ton.
Also ich bewundere ja alle Phantasten, die glauben, auch nur im Entferntesten mit Profis auf diesem Sektor und mit deren (finanziellen) Mitteln mithalten und was Herzeigbares produzieren zu können.
Aber gerade auf dem Reisesektor kann man privat und für sich selbst sehr wohl noch was machen. Meist ist die exakte chronologische Reihenfolge der Erlebnisse sehr wichtig, weil es sonst Einwürfe der mitreisenden Zuseher gibt: aber das haben wir doch schon vorher oder nachher erlebt, da stimmt was nicht .... :-))

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Antwort von wolfgang:

@ Hanzl,

ich finde deinen Kommentar ehrlich gesagt erfrischend - ja, auch ich kenne eine Reihe von erstklassigen Reisevideos, die Amateure mit den ihnen zur verfügung stehenden Mitteln geschnitten haben. Es ist nicht so, dass das nicht geht - und mit National Geographic will man auch nicht unbedingt mithalten. Sondern halt vielmehr seine eigenen Erinnerungen dokumentieren.

Ich finde, das bedarf auch keiner weiteren Begründung oder gar Rechtfertigung - wers nicht sehen will muss es sich ja nicht ansehen! :)

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Antwort von DWUA:


3) Nachdreh: Ein Freund stellt sich in Reportermanier vor Dein Haus und macht den Aufsager ...

Was Du im Anschluss Deinen Zuschauern zumuten kannst und willst, weisst Du selbst am besten. Also wie folgt:
Ansager mit Pelzmütze und riesigem Windschutz auf'm Mikro mitten
im Schneetreiben: (Kaltes Licht; Windgeräusche).
"Tja, liebe Freunde, der Film ist noch immer nicht fertig. Woran das wohl
liegt? Seht selbst:")

Schwenk auf einen Mann in Badehose, der mit Taucherbrille,
Schnorchel und Flossen auf einem Koffer, -wie eingeschlafen-,
mitten im Schnee hockt.
(Natürlich bist DU das).
Schnitt auf Ansager.
Ansager:
"Und dabei hatte alles einst so schön angefangen.."
Schnitt.
Indoor. Rückblende.
Eine, - besser mehrere-, Protagonistin(nen) beim Anprobieren aller
Bikinis. Unterschiedlichste Perspektiven. (Warmes Licht,
"Girl of Ipanema" im Hintergrund").

(Geht, - auch wenn's draußen Minusgrade hat).
Das müsste doch selbst den fast schon erkalteten Uronkel aufwecken.

Sorry, jangool, aber in deinem 3. Satz ganz oben fragtest du
"wie ich das Ganze interessant und lustig gestalte..."

Dazu gibt es doch 1001 Ideen in noch mehr Variationen und ein zweites Band sicherlich auch noch.
Allein zum "beginning"...
Freiwillige Selbstironie ist immer noch besser als unfreiwilige Komik.
Zugegeben: Ersteres ist "nicht jedem sein Ding".

;)))

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Antwort von domain:

Das Wichtigste bei einer derartigen Einleitung ist, dass man sie auf der DVD als eigenes Kapitel gestaltet, damit man sie gleich überspringen und zum Wesentlichen vordringen kann ;-)

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Antwort von DWUA:

dass man sie auf der DVD als eigenes Kapitel gestaltet, damit man sie gleich überspringen und zum Wesentlichen vordringen kann ;-) Das geht? Wie macht man das?

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Antwort von domain:

Na klar,
nur ich selbst habe es noch nie praktiziert.
Aber das kann dir sicher jemand anders bestens erklären.

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Antwort von jangool:

Nach anfänglicher Kritik habe ich ja doch noch nette und brauchbare Antworten erhalten :-)
Der Beitrag von Hanz ist auch sehr schön, da kommen einem ja gleich ein paar Ideen wieman das Ganze prinzipiell aufziehen könnte ;)

Danke!

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Antwort von jangool:

Damit dieser Thread ein abgerundetes Ende findet: Ich habe das Video endlich fertig und wollte kurz schildern, wie ich es jetzt gelöst habe. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei einer ähnlichen Fragestellung weiter.

- Für das Intro habe ich das Intro von der Fernsehserie „Baywatch“ geklaut. Abwechselnd Szenen aus dem Original und dann Szenen von uns am Strand/Pool. Dazwischen habe ich Szenen übergeblendet, in denen wir als „Lifeguard“ posiert haben vor einer GreenBox, Hintergrund weggemacht und schwupps- schon steht der Lifeguard vor dem Meer :-)

- Als Übergang von Ausflugszielen habe ich auf einer Landkarte den Weg verzeichnet, der wie ein roter Faden entlang läuft, dahinter Landestypische Musik und Audio Kommentar. Dann auf den Zielort gezoomt bis er gut zu erkennen war und ins Video eingeblendet.

- Ich habe uns beide vor meiner GreenBox gefilmt, wir haben zusammen ein Ausflugsziel kommentiert, dahinter wieder landestypische Musik. Unsere Kommentare passen zu den grad gezeigten Bildern im Hintergrund, ist mal etwas anderes als nur Audiokommentar. Quasi ein Video-Audio Kommentar :-)

Das wars im Grunde schon, der Rest war nicht besonders aufregend.

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Antwort von Debonnaire:

Na, da ist doch was passiert, seid den Anfängen! Stell das Video doch online, damit wir's nicht nur in Textform geniessen können!

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Antwort von nicecam:

Hmhmm, hüstel, hüstel...

Euer Exzellenz, Debonnaire, seid doch so gut und verbessert es ganz fix. Wir nehmen 's auch gar nicht übel.
Kann ja jedem mal passieren ;-)

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Antwort von domain:

So blöd und gestört wird jangool schon nicht sein, dass er seine privaten Urlaubsaufnahmen auf eine Ebene von Youtube-Videos von narzistischen Exhibitionisten stellen wird, um sich dann von uns sezieren zu lassen ..........

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Antwort von Debonnaire:

@nicecam:
Was denn soll ich denn genau verbessern? Und was würde mir nicht übel genommen? Habe ich etwas übersehen oder was meinst du genau?

@domain:
Nun, da er uns anfangs um Vorschläge und Ideen für seinen Urlaubsfilm gebeten hatte, wäre es nichts als naheliegend, wenn nicht fair, dass er uns nun das Ergebnis seiner Bemühungen, basierend auf unserem Input, auch zeigt! Zumal er es ja in Textform bereits umrissen hat.

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Antwort von nicecam:

Nun denn, wollte es ja durch die Blume sagen und ist eigentlich Off-Topic...
...seid den Anfängen! "Wehret denselben" ;-)

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Antwort von Bernd E.:

...da er uns anfangs um Vorschläge...gebeten hatte, wäre es...fair, dass er uns nun das Ergebnis seiner Bemühungen...auch zeigt!... An sich richtig, nur wenn er darin copyrightgeschütztes Originalmaterial einer US-Fernsehserie verwendet, kann er"s nicht so einfach veröffentlichen. Im privaten Umfeld ist das völlig in Ordnung.

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Antwort von Debonnaire:

nur wenn er darin copyrightgeschütztes Originalmaterial einer US-Fernsehserie verwendet, kann er"s nicht so einfach veröffentlichen. Im privaten Umfeld ist das völlig in Ordnung. Good point... Aber wir sind hier doch eigentlich unter uns, also prinzipiell eine grosse, glückliche, rein private FAMILIE! :-) Mach hinne!

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Antwort von jangool:

Das mit dem Copyright ist mir durchaus bewusst. Das Intro der Serie sowie die Aufnahmen von Google-Earth und diverse Musik gehören da zu, daher werde ich das Video auch nicht veröffentlichen, zumal es wirklich private Aufnahmen sind ;-) Natürlich ist das Video nur für private Zwecke gedacht, öffentlich werde ich es nicht vorführen (wen sollte das auch interessieren ^^)

Ich wollte nur ein paar Ideen einbringen :)

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