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Infoseite // Handmikro und XLR female auf 3,5 mm Klinke



Frage von Scale:


Hallo,

Ich bin ein Neuling im Video + Audio-Bereich, daher verzeiht mir bitte vorab die fehlenden Vorkenntnisse.

Ich habe mir den Canon Legria HF G10 gekauft, um auf Messen Smartphones, Tablets usw. zu filmen. Daneben möchte ich auch die ein oder anderen Interviews durchführen. Aus diesem Grund hatte ich mir ein Handmikro (leider ein falsches) gekauft und den passenden XLR Female auf 3,5 Klinke bei Thomann.de bestellt. Das Handmikro hat jedoch keine eigene Stromversorgung und war kein Kondensatormikro, daher hat es mit dem Camcorder nicht funktioniert (wird umgetauscht). Erschreckenderweise hat aber ebenfalls der 3,5 Klinkenstecker nicht in die Mikrofonbuche gepasst (auch mit etwas Druck nicht). Der Stecker geht zu 2/3 in die Buchse rein, aber nicht vollständig. Sowohl der Thomann- als auch der Canon-Support konnte mir nicht weiterhelfen.

Ich wollte mir jetzt das Rhode M3 kaufen, da ich es über eine 9V-Batterie im Griff betreiben kann. Es fehlt mir nur noch das XLR-auf-Miniklinken-Kabel, welches auch dann passen wird.

Hat jemand möglicherweise schon mal die selben Erfahrungen gemacht oder kennt den Grund dafür, dass der Klinkenstecker nicht gepasst hat?

Vielen Dank im voraus,
Gruß
Scale

Space


Antwort von beiti:

Dass Klinkenstecker nicht immer passen, ist ein uraltes, bekanntes und leider dennoch noch nicht aus der Welt geschafftes Ärgernis. Sie passen in diese Buchse, aber nicht in jene. Offenbar sind Klinkenstecker nicht ausreichend genormt.
Garantiert passen tun Stecker von Rean/Neutrik - aber wenn man fertige Kabel kauft, hat man oft keine Kontrolle darüber, welche Stecker verbaut werden.

Ich habe hier ein kurzes (30 cm) Adapterkabel Klinke-XLR von Thomann (Bestellnr. könnte ich raussuchen), und dessen Stecker passt zufällig in meine HF-G10. Das könnte man bei Bedarf mit einem ausreichend langen XLR-Kabel ergänzen.

Ich habe auch andere Kabel (teils mit vergoldeten, edel wirkenden Klinkensteckern), die in die HF-G10 nicht ganz reinpassen. Weiß der Teufel, warum.

In Deinem speziellen Fall (Interviews im Umfeld elektrischer/elektronischer Geräte) stellt sich natürlich auch die Frage nach Störeinstrahlungen entlang des Kabels - und somit nach symmetrischer Übertragung. Von daher könntest Du überlegen, das Mikrofon nicht direkt am Camcorder, sondern über einen kleinen Mischer oder Vorverstärker anzuschließen. Der würde auch sonst die Tonqualität verbessern (weniger Rauschen) und im Idealfall sogar Phantomspeisung für ein batterieloses Kondensatormikrofon mitbringen. Oder Du könntest statt eines Kondensatormikrofons ein robustes dynamisches Mikrofon verwenden (das hat zwar weniger Ausgangspegel, aber der Vorverstärker würde das ausgleichen).

Was für ein Mikrofon hast Du denn bisher ausprobiert (das, das Du zurückschicken willst)?

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Antwort von Scale:

Vielen Dank schon mal für die schnelle Hilfe.

Gut zu wissen, dass nicht alle Klinkenstecker passen, ich war schon am verzweifeln, da ich davon ausgegangen bin, dass so etwas eigentlich genormt sein sollte. Es wäre daher sehr nett, wenn du die BestellNr. mir raussuchen könntest, denn auch der Support von Thomann wusste keine Alternative zu dem Kabel hier, welches ich gekauft haben:
http://www.thomann.de/de/cae_20035_kamerakabel.htm

Also das mit dem Vorverstärker (ist der auch handlich?) hört sich eigentlich ziemlich gut an, ich hatte zuvor auf dieses dynamische Mikrofon gesetzt:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb88u_dual.htm

Welchen Vorstärker würdest du mir denn empfehlen und in welchem preislichen Rahmen befinden wir uns da?

Update:
Würde dieser Vorverstärker für mein (bereits gekauftes) Mikrofon funktionieren?
http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

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Antwort von beiti:

auch der Support von Thomann wusste keine Alternative zu dem Kabel hier, welches ich gekauft haben:
http://www.thomann.de/de/cae_20035_kamerakabel.htm Sieht Dein Kabel genau so aus wie auf dem Bild, also ist der Klinkenstecker identisch? (Wenn Du auf die Abbildung klickst, gibt es noch eine vergrößerte Darstellung.)
Mein Kabel hat nämlich genau den gleichen, der da abgebildet ist - und der passt perfekt in die Mic-Buchse meiner HF-G10.
ich hatte zuvor auf dieses dynamische Mikrofon gesetzt:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb88u_dual.htm
Komische Konstruktion mit USB und XLR gleichzeitig. So viel Technik für so wenig Geld macht mich stutzig.
Hatte das einen speziellen Grund, warum Du das Modell mit USB-Interface genommen hast?

Grundsätzlich sollte dieses Mikro, da es dynamisch ist, auch mittels Adapterkabel am Camcorder funktionieren. Man muss wahrscheinlich sehr hoch aussteuern (und dann rauscht es stark), aber funktionieren sollte es.
Würde dieser Vorverstärker für mein (bereits gekauftes) Mikrofon funktionieren?
http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
Der funktioniert nur mit Netzteil. Das wird Dir unterwegs nicht viel nützen.

Oft empfohlen wird für mobilen Betrieb das hier:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
Ist zwar eigentlich ein USB-Interface, lässt sich aber auch als batteriebetriebener Vorverstärker nutzen (und ist als solcher konkurrenzlos günstig - wenn Du mal schaust, was z. B. die gängigen Geräte von Beachtek kosten).

Die Frage ist, was Deinen Zweck besser erfüllt: eine Kombination aus Mikrofon und Vorverstärker (ist natürlich etwas umständlich im Gebrauch - dafür qualitativ überlegen), oder die direkte Verwendung eines batteriegespeisten Mikrofons mit gutem Ausgangspegel (da wäre das Rode M3 keine schlechte Wahl).

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Antwort von Scale:

Sieht Dein Kabel genau so aus wie auf dem Bild, also ist der Klinkenstecker identisch? (Wenn Du auf die Abbildung klickst, gibt es noch eine vergrößerte Darstellung.) Ja, sieht genauso aus, aber das scheint nichts zu heißen, denn mein Headset (mit Mikro) sieht auch so aus, passt aber rein ... alles sehr merkwürdig.
Hatte das einen speziellen Grund, warum Du das Modell mit USB-Interface genommen hast? Ne eigentlich nicht, hab es nur wegen dem Preis und der guten Bewertungen gekauft, damals aber nicht die eigenen Stromversorgung beachtet.
Die Frage ist, was Deinen Zweck besser erfüllt: eine Kombination aus Mikrofon und Vorverstärker (ist natürlich etwas umständlich im Gebrauch - dafür qualitativ überlegen), oder die direkte Verwendung eines batteriegespeisten Mikrofons mit gutem Ausgangspegel (da wäre das Rode M3 keine schlechte Wahl). Also ich denke, dass das Rode M3 doch die bessere Wahl ist, zum einen weniger Gepäck und im Gebrauch auch handlicher. Ich bin ja dann relativ viel unterwegs und muss noch Laptop, DSLR mitschleppen.

Jetzt stellt sich nur die Frage, welches Kabel soll ich kaufen, könntest du mir mal deine BestellNr. mitteilen, dann probiere ich es aus (kann ja nicht die Welt kosten). Ebenfalls wollte ich noch fragen, ob ich auch ein längeres Kabel als 3 Meter verwenden kann? Denn im Handbuch von dem G10 steht, dass das Mikrokabel nur bis zu 3 Meter lang sein darf...

Danke dir nochmals für deine Hilfe!

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Antwort von beiti:

Ne eigentlich nicht, hab es nur wegen dem Preis und der guten Bewertungen gekauft, damals aber nicht die eigenen Stromversorgung beachtet. Stromversorgung braucht nur der USB-Teil. Wenn Du das Mikrofon über XLR benutzst, sollte es ohne Strom gehen (nur eben mit sehr niedrigem Ausgangspegel).

Kondensatormikrofone brauchen Strom (über Phantomspeisung oder Batterie).
Dynamische Mikrofone brauchen keinen Strom - geben aber geringe Signalpegel aus.
Jetzt stellt sich nur die Frage, welches Kabel soll ich kaufen, könntest du mir mal deine BestellNr. mitteilen, dann probiere ich es aus (kann ja nicht die Welt kosten). Vielleicht ist an Deinem Stecker irgendwas nicht in Ordnung; dann könnte es theoretisch schon reichen, das Kabel zu reklamieren und ein anderes Exemplar zu nehmen.

EDIT: Ich habe das hier bestellt:
http://www.thomann.de/de/pro_snake_camera_cable_03.htm

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, bestell Dir einen Klinkenstecker von Neutrik und löte ihn selber an bzw. lasse ihn von jemandem anlöten.
Ebenfalls wollte ich noch fragen, ob ich auch ein längeres Kabel als 3 Meter verwenden kann? Denn im Handbuch von dem G10 steht, dass das Mikrokabel nur bis zu 3 Meter lang sein darf... Tja, dann sind wir wieder beim Thema Störungen bzw. symmetrische Übertragung...

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Antwort von Scale:

Das heißt im Grunde könnte ich das dynamische Mikrofon weiterhin verwenden, bräuchte aber den oben gelisteten Vorverstärker, um das Signalpegel zu erhöhen. Mit diesem Setup wäre aber auch eine Kabellänge von mehr als drei Metern möglich, richtig?

Mit dem Rhode M3 wäre ich auf drei Meter limitiert oder bei längeren Kabeln müsste ich mit erhöhtem Rauschen leben?

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Antwort von beiti:

Das heißt im Grunde könnte ich das dynamische Mikrofon weiterhin verwenden, bräuchte aber den oben gelisteten Vorverstärker, um das Signalpegel zu erhöhen. Mit diesem Setup wäre aber auch eine Kabellänge von mehr als drei Metern möglich, richtig? Im Prinzip ja, aber für 35 Euro gibt es vermutlich schon bessere dynamische Mikrone als dieses (solche ohne das überflüssige USB-Ding) - behaupte ich jetzt mal ganz frech und aus allgemeiner Erfahrung, ohne speziell Dein Mikrofon zu kennen. Und ein Kondensatormikrofon wäre für Deine Zwecke von vornherein besser als ein dynamisches.
Mit dem Rhode M3 wäre ich auf drei Meter limitiert oder bei längeren Kabeln müsste ich mit erhöhtem Rauschen leben? Die Kabellänge hat wenig mit Rauschen zu tun, eher mit anderen Störungen, die von außen kommen. Asymmetrische Kabelverbindungen wirken wie Antennen. Das Fiese dabei ist: Es kann sein, dass zuhause beim Ausprobieren alles gut ist, aber vor Ort dann eine hörbare Störstrahlung vorhanden ist.
Darüber, wie schlimm das ist, kann man natürlich streiten; wenn noch entsprechende Umgebungsgeräusche vorhanden sind und Du nicht gerade das Kabel über einen Trafo o. Ä. legst, gehen die Störungen wahrscheinlich im allgemeinen Geräuschpegel unter. Erleichternd kommt hinzu, dass Du mit dem Rode M3, das aus kurzer Distanz besprochen wird, einen ordentlichen Pegel hast; da fallen Störungen nicht ganz so stark ins Gewicht.

Ich habe mal ein Beispiel aufgenommen mit Rode NTG2 als Mikrofon, aber mit 30 Metern Kabel und absichtlich hinzugefügter Störquelle (Kabel im Nebenraum um einen laufenden Küchenmixer gewickelt). Damit Du eine Vorstellung kriegst, über welche Art von Störungen wir hier reden:
Asymmetrische Übertragung
Symmetrische Übertragung
(Mit nur 3 bis 5 Metern Kabel und ohne Störquellen im Nahbereich ist es natürlich nicht mehr so schlimm wie hier. Was ich da über den Spezialadapter sage, kannst Du ignorieren; die Beispiele entstanden in anderem Zusammenhang.)

Vorschlag: Schick das dynamische USB-Mikrofon zurück, kauf das Rode M3 nebst Kabel(n) und probier es unter Praxisbedingungen aus (d. h. irgendwo, wo Störquellen vorhanden sind).
Auf einen rauscharmen Vorverstärker kannst Du mit dem M3 verzichten.
Sollte sich rausstellen, dass die Störungen ein nicht tolerierbares Maß erreichen, könnte man auch auf anderem (billigerem) Weg eine symmetrische Kabelverbindung herstellen. Aber probier es ruhig erst mal ohne, bevor ich Dich unnötig verwirre . ;)

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Antwort von Schorse:

Mit dem Rhode M3 wäre ich auf drei Meter limitiert oder bei längeren Kabeln müsste ich mit erhöhtem Rauschen leben? Die Kabellänge hat wenig mit Rauschen zu tun, eher mit anderen Störungen, die von außen kommen. Asymmetrische Kabelverbindungen wirken wie Antennen. Das Fiese dabei ist: Es kann sein, dass zuhause beim Ausprobieren alles gut ist, aber vor Ort dann eine hörbare Störstrahlung vorhanden ist.
Darüber, wie schlimm das ist, kann man natürlich streiten; wenn noch entsprechende Umgebungsgeräusche vorhanden sind und Du nicht gerade das Kabel über einen Trafo o. Ä. legst, gehen die Störungen wahrscheinlich im allgemeinen Geräuschpegel unter. Erleichternd kommt hinzu, dass Du mit dem Rode M3, das aus kurzer Distanz besprochen wird, einen ordentlichen Pegel hast; da fallen Störungen nicht ganz so stark ins Gewicht. Ich war mal in der Verlegenheit mit einem 20€ Mikrofon und Hifi-Amp einen Saal mit 40 Zuhörern zu beschallen da die vorhandene Tonanlage plötzlich ausgefallen war.
Über das unsymetrische Mikrofonkabel (3m lang) habe ich einen russischen Mittelwellensender empfangen. Trotz guter Erdung des Amps war da nichts zu machen.
Deswegen, unsymetrische Kabel immer so kurz wie möglich nehmen.

Space



Space


Antwort von Scale:

Vorschlag: Schick das dynamische USB-Mikrofon zurück, kauf das Rode M3 nebst Kabel(n) und probier es unter Praxisbedingungen aus (d. h. irgendwo, wo Störquellen vorhanden sind). Prima, danke dir. Jetzt bin ich schlauer und werde das dynamische Mikro zurückschicken und auf das Rode M3 setzen.

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Antwort von beiti:

Über das unsymetrische Mikrofonkabel (3m lang) habe ich einen russischen Mittelwellensender empfangen. Trotz guter Erdung des Amps war da nichts zu machen. Upps! Hoffentlich traf das Programm wenigstens den Geschmack der Zuhörer. :)

Wobei, glaube ich, auch die Qualität des Kabels noch was ausmacht. Mit so dünnen Käbelchen, wie sie an manchen Consumer-Mikrofonen fest verbaut sind, fängt man sich tendenziell noch mehr Unerwünschtes ein als mit solide geschirmten Bühnenkabeln.

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Antwort von chaos_total:

@ beiti

Nö. Ich habe auch mit guten Kabeln schon den Beweis angetreten, dass man im Wiener Stephansdom problemlos slowakische Radiosender empfangen kann.

Liebe Grüße,

chaos

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Ist doch klar:
Da Klinke nun mal unsymmetrisch ist hilft auch kein "bestes" Kabel.
Deswegen "arbeitet" XLR zu XLR ja schließlich symmetrisch
Das einzigste, was bei Unsymmetrisch (also beispielsweise bei XLR zu Klinke) die Einstrahlungsproblematik verringert, ist: Das Kabel so kurz, wie nur irgendwie möglich.

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Antwort von beiti:

Da Klinke nun mal unsymmetrisch ist hilft auch kein "bestes" Kabel.
Deswegen "arbeitet" XLR zu XLR ja schließlich symmetrisch Es gibt auch symmetrische Klinkenverbindungen (d. h. ein 3poliger Klinkenstecker wird nicht für asymmetrisch stereo, sondern für symmetrisch mono verwendet). Sieht man aber eher in 6,3 mm Größe - nur sehr selten in 3,5 mm.

Und XLR macht eine Verbindung noch nicht automatisch symmetrisch; wenn das verwendete Mikrofon kein symmetrisches Signal ausgibt und/oder der Eingang des Aufnahmegerätes keinen entsprechenden Übertrager hat, bleibt die Verbindung asymmetrisch. (Ich erinnere mich an den XLR-Adapter MA300 zur Canon XM2 - der sah ganz professionell aus, war aber technisch nichts Anderes als ein simpler XLR-Klinke-Adapter, bei dem das kalte Signal mit Masse gebrückt wird.)

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Antwort von Bildstabilisator:

Hallo Scale,

ich habe seit kurzes auch das Rhode M3 und betreibe es direkt am meiner Canon G10.

Dazu verwende ich folgendes Kabel.

PRO SNAKE CAMERA CABLE 3,0
ArtNr.: 256972
von Thomann.

Es passt ohne Probleme an den Klinkeneingang. Sehr guter Klang ohne Rauschen oder Störgeräusche. Es handelt sich um kein dickes Kabel, aber fühlt sich einigermaßen wertig an.

Das M3 betreibe ich dann mit einer 9V - Batterie.

Mit dem

PRO SNAKE CAMERA CABLE 0,3
ArtNr.: 274645


habe ich das M3 an meinem Zoom H2n angeschlossen. Ebenfalls sehr gute Ergebnisse.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hat dir weitergeholfen.

Grüße

Jens

Space


Antwort von rtzbild:

Ich hab das pro snake Camera Cable 1,5, bisher hing da ein AKG c1000S dran, zuweilen auch mal mit 5m XLR dazwischen.

Kurz mal eine Frage dazu:
Ausgangsstellung:
Mikrofon XLR (AKG c1000 S)
Kamera miniKilinke
XLR-miniKlinke Adapter
XLR-XLR Verlängerung 5m
miniKlinke-miniKlinke Verlangerung 5m

Womit verlängern?
XLR Mic - XLR Verlängerung - XLR-miniKlinke Adapter - Kamera
oder
XLR Mic - XLR-miniKlinke Adapter - miniKlinke Verlängerung - Kamera

Hat ein XLR-Kabel weniger Einstreuung wenn es asymetrisch verwendet wird als eine dreipolige asymetrische "Kopfhörer"-Strippe (2polig, Masse = Schirmung)?


Andere Frage:
RODE SVM an Kamera (beides miniKlinke):
Auf der Cam ist alles ok, das Ding soll aber auch mal 5m weg, was nun?


Hintergrund: Es sollen ab und an mal o-töne von Einsatzstellen mit drauf, da isses meist laut, Aggregate laufen und es kommt irgendwie auch auf die "Atmo" an die mit drauf kommt.

HÖRT man Störeinstrahlung sehr?
Frage deshalb weil ich noch nie welche hatte.


Grüße, Olli

Space


Antwort von carstenkurz:

Meiner Erfahrung nach haben Studiomikrofone mit niedriger Impedanz selbst an unsymmetrischen Eingängen noch Vorteile. Aber ab gewissen Kabellängen nimmt die Neigung einfach zu, wobei das sehr stark von der Umgebung abhängt - man kann lange Glück und dann furchtbares Pech haben.
Noch übler, wenn die Kamera keinen echten Kopfhörerausgang hat.

Wenn verlängern, dann sicher grundsätzlich mit XLR, selbst wenn es unsymmetrisch ist, sind diese Kabel und Verbindungen immer noch besser als 08/15 Miniklinke-Verlängerungen.

- Carsten

Space


Antwort von rtzbild:

Danke!

KH hab ich dabei, aber wegen dem Gekabels meist selten auf...

Space



Space


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