Frage von imfocus:Hallo zusammen,
vor kurzem bin ich von einer Windows Kiste auf einen Mac umgestiegen. Auf dem Windows Rechner habe mit Premiere Pro geschnitten möchte aber jetzt sehr gerne auf Final Cut umsteigen. Nun wollte ich euch fragen, zu welchem Final Cut ihr mir raten würdet. Final Cut Pro 7 oder Final Cut Pro X. Würde auch sehr gerne kleine Gradings durchführen, da würde sich doch das Final Cut Studio 3 ergeben bezüglich Color oder? Stelle mir nur die Frage, ob es sich jetzt noch lohnt in Final Cut Pro 7 einzuarbeiten wenn es jetzt das Pro X gibt. Möchte ja was die Programm/Schnittkenntnis angeht so nach und nach was aufbauen und besser werden. Nicht das ich mich jetzt in Final Cut Pro 7 einarbeite und in nem Jahr dann wieder umsteigen muss.
Habe was das Pro X angeht leider viel
schlechtes gehört, deswegen überhaupt die Frage hier:-).
Würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könnt.
MfG imfocus
Antwort von WoWu:
FCPX hat nur Macken in Bezug auf professionelle Anforderungen.
Sofern Du mit Consumeranforderungen kommst, ist das sicher der "günstigere" Kauf. Kommt auch einwenig auf Deine Hardware an, die Du hast.
Antwort von imfocus:
Hallo Wolfgang,
danke für deine Antwort.
Also ich hab einen iMac 27" mit dem 3,4 GHz i7
8gb Arbeitsdpeicher und ner
AMD Readon HD 6970M 2048MB Grafikkarte
Momentan Filme ich mit ner 5d Mark 2 möchte aber auch aufstocken...
Meistens drehe ich kleine Eventfilme etc. fürs Web wobei ich dran bin mich selbständig zu machen.
MfG imfocus
Antwort von marwie:
Installier halt mal die Demo von Final Cut Pro x, dann siehst du, ob du damit zurecht kommst. Ich finde die neue Timeline nicht so der Bringer, da arbeite ich viel lieber mit fcp 7 oder Premiere Pro
Antwort von WoWu:
Dann ist FCPx ein guter Einstieg, weil es recht preiswert ist und Deine Hardware es gut unterstützt.
Bei aller Kritik am neuen Apple NLE, was diverse Anforderungen für den kommerziellen Einsatz angeht, haben sie ein paar Innovationen drin, die die Arbeit vereinfachen und das ganze auch ziemlich übersichtlich werden lassen. Zwar sind die meisten Neuerungen auch im FCP7 irgendwie machbar, aber die Betonung liegt auf "irgendwie". Du wirst es im FCPx also leichter haben und die Einarbeitung geht ziemlich schnell.
Grosser Vorteil gegenüber FCP7 ist auch, und das darf man nicht vergessen, dass FCPx unter Lion endlich die Quicktime-Bugs beseitigt hat, weil es QT in LION nicht mehr gibt.
Antwort von imfocus:
Was habe ich dann im fcpx für Gradingmöglichkeiten. Mir gefällt nämlich das Color so gut im Final Cut Studio 3
Antwort von imfocus:
und was gibt es den für Macken im Bezug auf den professionellen Bereich??
Antwort von Jott:
"Was habe ich dann im fcpx für Gradingmöglichkeiten"
Color light, sozusagen. Ziemlich cool. Jetzt lad dir doch einfach die Demo und spiel vier Wochen lang damit. Ein Tutorial machen, um zu verstehen, was aus der Timeline geworden ist - fcp x ist reichlich anders und erfordert Umdenken.
Antwort von WoWu:
Da gibt es diverse Blogs, in denen die Listen der Unterschiede aufgeführt worden sind. Ich will die jetzt gar nicht alle im Detail wiederholen und vor allem keine Neue Diskussion entfachen. Primär ging es aber um die I/O Geschichte, sowohl der Anbindung von Input, als auch für Roundtrip Geschichten, sei es zu Adobe Programmen, oder z.B. pro Tools, als auch um die Ausspielmöglichkeit und freien Spurbelegung hierzu. Allerdings auch im interne Bearbeitungsmöglichkeiten über Multikamera-Belegung. Nicht zu vergessen, dass keine Möglichkeit besteht, ein beurteilbares Videosignal separat zu generieren, um Signalqualitäten zu beurteilen. Aber es war auch noch ein Haufen "Kleinmist" dabei, der aber ein professionelles System ebenso charakterisiert.
Nur tut Appel offenbar einiges, um die Scheuklappen abzulegen und scheint mittlerweile wieder offene Ohren für kommerzielle Anwender zu haben. Sie haben sich sehr darauf verlassen, dass Drittanbieter eine Menge dazutun werden, aber offenbar nicht bedacht, dass nicht alles "von aussen" zu lösen ist. Warten wir's also mal ab, was im nächsten Jahr noch so kommt.
Aber ich denke, ein Grossteil spielt für Dich so gar nicht so die wichtige Rolle.
Was das Gradient betrifft: Da gibt es mittlerweile ein Motion template für FCPX, das dem Anwender die Funktionalität des FCP7 wiedergibt und auch solche Sachen wie den Weiss- und Schwarzclip wieder enthält.
Schau doch mal hier:
http://www.rippletraining.com/using-the ... pro-x.html
Vielleicht löst das ja schon Dein Problem ?
Antwort von schlaflos011:
Nachdem ich Anfangs über Final Cut Pro X fürchterlich geschimpft habe, mag ich diese Software und bin inzwischen genauso schnell wie mit FCP7.
Gib dir mal diese Color Grading Tuts:
Antwort von WoWu:
Übrigens gibt es Informationen von Entwicklern, die am LION Update arbeiten, die besagen, dass der SAT1 Ball, der bei FCPx mehr als häufig auftaucht, auch dramatisch weniger auftauchen soll.
Kann gut sein, dass das irgendwann noch was wird.
Antwort von gast5:
nun seit ich mein MacbookPro von den schwachen 4 Gigs auf Mittelmäßige 8 Gigs erhöht habe ist der Satball unter Lion einmal aufgetreten..
Ich muss gestehen das ich Anfangs vor dem Umstieg auch leicht skeptisch war aber nun geht die Geschichte wirklich geschmiert von der Hand... Motion ist noch eher Jungfräulich aber auch das wird irgendwann MEINS...
Antwort von Axel:
Gib dir mal diese Color Grading Tuts:
Im vierten Testprojekt mit Premiere und AAE, die Galileo-Bücher anbei, ohne Colorista:
> Farbkorrektur mit Bordmitteln der reinen Adobe-Programme ist - unter Einbeziehung einschlägiger online-Tuts, um auch keinen einfacheren Weg zu verpassen, - kein Spaß.
> Color Finesse hat eine sehr gute Oberfläche, aber obwohl es seit drei Versionen dabei ist, kann von Integration keine Rede sein. Globales Keyframing, bei dem alle Parameter auf
einen Color Finesse - Keyframe zusammengefasst werden (!), scheint keine Interpolationsfähigkeiten zu haben. Einen Clip, der vorne anders gegradet werden muss als hinten, muss ich ihn in AAE duplizieren, den oberen in CF graden, zurückkehren zu AAE, den zweiten wählen, graden, zurück nach AAE und dort eine Überblendung mit animierter Deckkraft machen. Jeder kann sich denken, dass das nicht dasselbe ist, qualitativ schon gar nicht, als könnte ich z.B. "Red Pedestal" einzeln steuern. Selbst
wenn die Interpolation funzte.
> Dasselbe gilt für Vignetten/Masken, die in Color Finesse nicht integriert sind. Das Wechseln zwischen den Anwendungen nervt. Wie der Autor des Tuts oben erwähnt, sind Vignetten heute Standard.
> Farbkorrektur ist der letzte Bild-Arbeitsgang, oder? Es ist wichtig, alle Clips im Zusammenhang der Sequenz zu sehen. Leider gibt es in AAE keine Möglichkeit, eine Sequenz anders darzustellen als als Ebenentreppe mit, sagen wir, 50 Stufen für 50 Clips. Schlimm genug. Aber wenn eine Sequenz aus 50 Clips besteht, hat man
zuvor bereits, sagen wir, zehn davon mit etwa 5 Zusatzebenen versehen, macht hundert. Dann kommen noch Einstellungsebenen dazu, und und und.
> Ich gebe gerne zu, dass ich noch nicht sicher zwischen AAE-Ebenen navigieren kann. So, wie es ist, wäre ich bei den erwähnten 50 Clips-Sequenzen schneller, und zwar
viel schneller, wenn ich aus Premiere heraus "für Final Cut" (d.i. 7) exportiere, diese Timeline an Color schicke, komplex in allen rooms grade (volle Keyframes, animierte Masken etc.) und als ProRes exportiere. Von einem qualitativen Vergleich oder von entspanntem Arbeiten gar nicht erst zu reden.
> Wegen der Ebenen-Geschichte wäre also ein Colorista-Plugin für Premiere das Sinnvollste. Man kann eine in AAE bearbeitete Sequenz als Premiere-Projekt sichern (allerdings nicht eine mit CF farbkorrigierte auch wieder in Premiere öffnen: "Sie benutzen Drittanwender-Software. Schließen Sie das Projekt, ohne es zu sichern"). Ausnahmsweise könnte also der letzte Arbeitsgang wieder im NLE stattfinden. Ich habe dazu zwei Einwände. Der erste ist, natürlich, dass Colorista wieder extra kostet, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieviel. Der zweite ist banalerweise, dass es auf einem Mac nur für AAE (und für Lion noch gar nicht) läuft.
Warum ich den FCP-Thread so OT führe? Nennen wir es Heimweh ...
Antwort von dustdancer:
was du da schreibst ist zum teil echt großer quatsch...
ich geh nachher mal genauer drauf ein, aber vieles deutet auf vollkommen sinnefreie arbeitsweise hin:
> Farbkorrektur ist der letzte Bild-Arbeitsgang, oder? Es ist wichtig, alle Clips im Zusammenhang der Sequenz zu sehen. Leider gibt es in AAE keine Möglichkeit, eine Sequenz anders darzustellen als als Ebenentreppe mit, sagen wir, 50 Stufen für 50 Clips. Schlimm genug. Aber wenn eine Sequenz aus 50 Clips besteht, hat man zuvor bereits, sagen wir, zehn davon mit etwa 5 Zusatzebenen versehen, macht hundert. Dann kommen noch Einstellungsebenen dazu, und und und.
wozu gibt es precomps? vielleicht einfach mal das werkzeug verstehen, bevor man meckert...
und noch mehr sinnfreier schwachsinn live:
Ich habe dazu zwei Einwände. Der erste ist, natürlich, dass Colorista wieder extra kostet, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieviel.
erst hirneinschalten, google nutzen und dann scheisse schreiben...
a) man kann fast alles, was colorista kann, auch mit den hausmitteln machen
b) gibt es eine kostenlose lightversion von colourista:
http://www.redgiantsoftware.com/products/free/#list
c) geiz ist geil...
> Ich gebe gerne zu, dass ich noch nicht sicher zwischen AAE-Ebenen navigieren kann. So, wie es ist, wäre ich bei den erwähnten 50 Clips-Sequenzen schneller, und zwar viel schneller, wenn ich aus Premiere heraus "für Final Cut" (d.i. 7) exportiere, diese Timeline an Color schicke, komplex in allen rooms grade (volle Keyframes, animierte Masken etc.) und als ProRes exportiere. Von einem qualitativen Vergleich oder von entspanntem Arbeiten gar nicht erst zu reden.
wenn du einen sinnvollen workflow hast und mit dem tool umgehen könntest.
sorry, falls ich zu angepisst schreibe, aber ich bin es. immer dieses elendige rumgeheule, das tool kann das aber nicht, kann ich einfach nicht mehr hören und es nervt!
wie gesagt, mehr später.
Antwort von jogol:
sorry, falls ich zu angepisst schreibe, aber ich bin es. immer dieses elendige rumgeheule, das tool kann das aber nicht, kann ich einfach nicht mehr hören und es nervt!
wie gesagt, mehr später.
Das Einzige was hier nervt, ist dein aggressives Rumgeblähe. Wen interessieren schon deine Befindlichkeiten?
Antwort von dustdancer:
Anscheinend dich, denn ansonsten wûrdest du nicht drauf antworten. Was soll dieses das Tool kann das nicht gefaseln, wenn es aus den Haaren gezogen ist. Vielleicht einfach mal argumentieren lernen, anstatt sinnfrei zu Posten.
Antwort von dustdancer:
Anscheinend dich, denn ansonsten wûrdest du nicht drauf antworten. Was soll dieses das Tool kann das nicht gefaseln, wenn es aus den Haaren gezogen ist. Vielleicht einfach mal argumentieren lernen, anstatt sinnfrei zu Posten.
Antwort von Freddi:
... Auf dem Windows Rechner habe mit Premiere Pro geschnitten ...
Tja - und das gibt es doch auch für den Apfel ... warum willst Du unbedingt wechseln?
Antwort von Axel:
was du da schreibst ist zum teil echt großer quatsch...
ich geh nachher mal genauer drauf ein, aber vieles deutet auf vollkommen sinnefreie arbeitsweise hin.
Gut. Das sehe ich auch so.
> Farbkorrektur ist der letzte Bild-Arbeitsgang, oder? Es ist wichtig, alle Clips im Zusammenhang der Sequenz zu sehen. Leider gibt es in AAE keine Möglichkeit, eine Sequenz anders darzustellen als als Ebenentreppe mit, sagen wir, 50 Stufen für 50 Clips. Schlimm genug. Aber wenn eine Sequenz aus 50 Clips besteht, hat man zuvor bereits, sagen wir, zehn davon mit etwa 5 Zusatzebenen versehen, macht hundert. Dann kommen noch Einstellungsebenen dazu, und und und.
wozu gibt es precomps? vielleicht einfach mal das werkzeug verstehen, bevor man meckert...
Unterkompositionen meinst du. Schön und gut, ich habe also bloß 50 Stufen, weil ich den Rest zusammenklappen kann. Kleinere Sequenzen, damit's übersichtlich bleibt? Willst du das (mit Jörg) vorschlagen?
und noch mehr sinnfreier schwachsinn live:
Ich habe dazu zwei Einwände. Der erste ist, natürlich, dass Colorista wieder extra kostet, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieviel.
erst hirneinschalten, google nutzen und dann scheisse schreiben...
a) man kann fast alles, was colorista kann, auch mit den hausmitteln machen
Ja, man kann alles mit Hausmitteln machen. Auch Nudeln und Klöße. Mann, diese Software ist 20 Jahre alt, muss man da für so etwas Elementares wie Farbkorrektur noch rumbasteln?
b) gibt es eine kostenlose lightversion von colourista:
http://www.redgiantsoftware.com/products/free/#list
Ich weiß, ich habe das für FCP 7 schonmal getestet. Wie bei Premiere und AAE fehlen hier auch die detaillierten Diagnosewerkzeuge. Der Installer ist für CS5, der Filter wird denn auch für Premiere 5.5 (zumindest auf Mac, wie ich schrieb) nicht angezeigt. Das bestätigt, nebenbei gesagt, auch die RedGiant-Seite "Host Compatibility".
> Ich gebe gerne zu, dass ich noch nicht sicher zwischen AAE-Ebenen navigieren kann. So, wie es ist, wäre ich bei den erwähnten 50 Clips-Sequenzen schneller, und zwar viel schneller, wenn ich aus Premiere heraus "für Final Cut" (d.i. 7) exportiere, diese Timeline an Color schicke, komplex in allen rooms grade (volle Keyframes, animierte Masken etc.) und als ProRes exportiere. Von einem qualitativen Vergleich oder von entspanntem Arbeiten gar nicht erst zu reden.
... wenn du einen sinnvollen workflow hast und mit dem tool umgehen könntest!
Wahre Worte!
Antwort von WoWu:
nun seit ich mein MacbookPro von den schwachen 4 Gigs auf Mittelmäßige 8 Gigs erhöht habe ist der Satball unter Lion einmal aufgetreten..
Ich muss gestehen das ich Anfangs vor dem Umstieg auch leicht skeptisch war aber nun geht die Geschichte wirklich geschmiert von der Hand... Motion ist noch eher Jungfräulich aber auch das wird irgendwann MEINS...
Danke für den Hinweis, aber das ist es bei uns nicht, weil das RAM gut dimensioniert ist und meistens ist mit dem "bunten Ball" auch ein Absturz verbunden. Aber, wie erwähnt, es könnte sein, dass sich das mit dem nächsten OS Update weitgehend erledigt.
Jedenfalls - und das ist die gute Nachricht - arbeitet Apple offensichtlich wirklich an den Mängeln und Anforderungen.
Sie wären besser beraten gewesen, von vorn herein nicht nur auf die Consumerdelegation zu hören, sondern sich rechtzeitig im professionellen Sektor (zusätzlich) zu orientieren.
Statt alles AWSOME zu finden und dann mühsam nachbessern zu müssen.
Antwort von iMac27_edmedia:
auf meinem i5 MacBookAir läuft Final Cut Pro X so richtig schön rund, und die Sat1Ball sieht man auch nicht!
Aber das MBA war neu und wurde nur mit Lion für FCP X verwendet! Vielleicht liegt es daran, wie auch die schnellen SolidstateFestspeicher!
Antwort von Jott:
... Auf dem Windows Rechner habe mit Premiere Pro geschnitten ...
Tja - und das gibt es doch auch für den Apfel ... warum willst Du unbedingt wechseln?
Premiere für Mac ist professionell nicht verwendbar. Das merken derzeit die voreiligen Switcher und kriegen mächtig Heimweh. Wenn Premiere, dann unter Windows (derzeit jedenfalls).
Antwort von Freddi:
Das wusste ich nicht - ich hatte Premiere zu "SD" Zeiten in der 5er und 6er Version ... dann Premiere Pro 1 ... und dann nix mehr ... unter Windows nutze ich seit dem EDIUS Neo.
Auf meinem MBP läuft FCS3 ... und läuft ... und läuft ... und läuft ... und läuft ... ;-)
Antwort von imfocus:
warum ist Premiere für Mac nicht professionell verwendbar??
Was hab ich den da für Gradingmöglichkeiten?? In AAE oder???
Antwort von final_cut_freak:
Ist schon tragisch wenn man eine an sich simple Frage stellt und dann hier im Forum so eine Grading-Experten-Diskussion auslöst und hinterher genauso schlau ist....
Obwohl ich bei meinem FCP Studio 3.0 Studio bleiben werde und es im Zweifelsfall mit ins Grab nehme (FCP fahre ich seit 2001 und habe mittlerweile ca. 2000 Euro rein gesteckt), würde es mich aber auch mal interessieren, warum Premiere nicht profesionell einsetzbar sein soll???
Hans
Antwort von cantsin:
Obwohl ich bei meinem FCP Studio 3.0 Studio bleiben werde und es im Zweifelsfall mit ins Grab nehme (FCP fahre ich seit 2001 und habe mittlerweile ca. 2000 Euro rein gesteckt), würde es mich aber auch mal interessieren, warum Premiere nicht profesionell einsetzbar sein soll???
Ein Problem ist wohl, dass die GPU-/CUDA-Beschleunigung von Premiere nur mit bestimmten Nvidia-Karten funktioniert, die nur in wenigen Macs verbaut sind. In der aktuellen Generation von iMacs und Mac Pros mit ihren Radeon-Karten gibt es sie sowieso nicht.
Wenn man einen Schnittrechner für Premiere zusammenstellt, spricht deshalb fast alles dafür, gleich auf einen passend konfigurierten Windows-PC zu gehen.
Antwort von final_cut_freak:
Ja danke, das ist doch mal eine klare Aussage ;-)
Antwort von imfocus:
was ist den jetzt ein guter Workflow wenn ich mit Premiere arbeiten würde was das grading angeht.
im fcs3 find ich den Workflow Top. schneiden in fc7 und in color Graden....
welche Abläufe sind den bei Premiere zu empfehlen bzw. gibt's dafür sowas wie color??
Antwort von Axel:
... welche Abläufe sind den bei Premiere zu empfehlen bzw. gibt's dafür sowas wie color??
Lies weiter oben. Colorista (komplette Version kostet wieviel?) wäre in Premiere besser wegen der Timeline (Timeline auch in Color), aber bis jetzt gibt es für Mac nur ein Snowleo AAE Plugin. In AAE ist Color Finesse das Color-Pendant (eigentlich ziemlich gut). Workflow-Nachteil ist, dass man für Masken (Vignetten in Color integriert) hin- und herwechseln muss. Weiterer Nachteil: Man kann das Projekt nach CF nicht mehr in Premiere öffnen, da man "Dritthersteller-Software" auf jedem Clip hat. Also ausrendern die ganze Chose (okay, muss man mit Color auch, aber das FCP-Projekt bleibt integer). "Integration" auf die harte Tour.
Antwort von dustdancer:
bist du dir mit nach color finese sicher, axel? auch mit dynamiklink? würde mich halt verwundern, wenn das so wäre...
edit:
sorry axel, aber mal wieder komplett daneben. einfach dynamik link anwenden und schon ist alles gut...
mal eine kleine frage: warum schreibst du eigentlich über sachen, über die du nicht gut auskennst so, als würdest du genau bescheid wissen und stellst deine antwort als gegeben und nicht, als ob du unsicher wärst...
nervt echt.
Antwort von Axel:
bist du dir mit nach color finese sicher, axel? auch mit dynamiklink? würde mich halt verwundern, wenn das so wäre...
Nein, ich bin nicht sicher. Diese Prozedur finde ich leider nirgendwo beschrieben. Benutzen wahrscheinlich nicht viele. Die Masken sind halb so wild. Da es fast immer um Helligkeitsverteilung geht, kann man in einem zweiten Durchgang (entspräche eben einem neuen room in Color) die Ebene duplizieren, die Helligkeit mit dem simple Interface ändern und dann die Masken anwenden.
EDIT: Danke, werde ich probieren. Ich nerve? Früher gab's mal einen Haufen Premiere-zu-FCP-Wechsler. Da hieß es auch oft wieso geht das in FCP nicht wie in Premiere? Macht dir das Hin und Her in einem Forum eigentlich keinen Spaß?
Antwort von dustdancer:
nun ja, dynamic link wird z.b. in jeder erst zunehmenden tutorial dvd erklärt. ich muss sagen. auch bei creative cow findest du infos dazu. das ist sozusagen die schnittstelle zwischen der ganzen adobe parlette.
einfach auf den zu bearbeitenden clip klicken, rechte maus und replace with ae comp oder eben file -> dyn link -> ae...
dann kannste dich in ae komplett austoben und eigentlich sollte der clip danach in premiere so aussehen, wie in ae, wenn du alles richtig gemacht hast. einfacher geht es nun wirklich nicht, außer man bleibt im selben proggi.
zu den masken etc schreibe ich gleich noch was.
Antwort von dustdancer:
du nervst nicht, wenn du fragen stellst. nur wenn du behauptest, das geht mit premiere und ae nicht, obwohl du dich gerade erst einarbeitest und mit dem werkzeug (noch) nicht wirklich umgehen kannst, nervt es schon.
das ist dann einfach dummschwätzerei in meinen augen. schreib doch das nächste mal einfach, ich glaube, weiss es aber auch nicht genau, anstatt, es ist so. weil langsam kann man/ich dich nicht mehr so richtig ernst nehmen, da du ja anscheinend, laut deinen geschriebenen aussagen, bescheid weißt, aber es nicht wirklich tust. fühlt sich halt langsam nach frustierten premiere bashing an.
ist fast genauso, als würdest du spanisch sprechen und behaupten auf perfekt portugiesisch zu sprechen
ich weiß, tutorial dvds sind sind schrecklich, wenn man mit anderen schnittsystemen arbeiten kann, aber sie machen sinn! von galileo computing gibt es übrigens super ae einsteiger dvds.
Antwort von Axel:
... fühlt sich halt langsam nach frustierten premiere bashing an.
Dies ist ein FCP-Thread, oder? Adobler besuchen ihn wohl eher, um sich am gegenseitigen FCP-Bashing zu ergötzen. Sehr menschlich, und jede Freude ist ein Götterfunken.
Ich schaue als Adobe-Frischling mal bei meinen alten Kumpels vorbei und lasse ein wenig die Sau vom Pflock. Hey, ich bin der Verräter.
Du hast mit allem, was du schreibst, recht. Nur dass ich nicht dem neunmalklugen Fanboy-Schnösel entspreche, sondern ein von der Tücke des Objekts gebeutelter Amateur bin. Deine Häme komme über mich, aber ärgere dich nicht.
Amateur, wie gesagt. Auf einem Mac ist die nächste Nvidia-Grafikkarte, mit der die Mercury Engine unterstützt wird, die GeForce GTX285 1GB. Die Karte wird nicht mehr hergestellt, ist aber gebraucht für ~300 Euro vom Fachhändler zu erwerben. Dieselbe Karte kostet gebraucht für PC (Bios, kein Efi) 50 Euro. Die nächste unterstützte Karte, eine Quattro, kostet mehr, als ich auszugeben bereit bin. Inzwischen gibt es wohl mehr oder weniger erfolgreiche ATI-Hacks, aber die Frage ist doch, wie weit geht ein Mac-User auf diesem Weg?
Ohne Zweifel ist also ein kompletter Systemwechsel die nächste Konsequenz. Vor diesem Hintergrund lässt es mich ehrlich gesagt kalt, dass mein Selbstmitleid dich nervt.
Gelbe Clips gesondert rendern, bzw. schlicht "Auswahl rendern" (FCP: cmd+r), das muss doch gehen.
ist zwar keine lösung, aber ein work around.
wenn du bei den ae clips die opacity auf 99 setzt sollten sie rot werden.
Das meine ich. Ich habe
a) die Hilfe befragt
b) gegoogelt
c) die Galileo-Fachbücher von Klaßen und Fontaine zum Thema Effekte Rendern durchkämmt (komplett Durcharbeiten dauert noch an, DVDs seh ich nicht so gern)
d) das Forum befragt.
Und tatsächlich ist dieser "Trick" wohl die einzige Möglichkeit für mich. Wäre ich bereits ein alter Adobe-Fanboy, wäre mir das schon ein bisschen peinlich.
einfach auf den zu bearbeitenden clip klicken, rechte maus und replace with ae comp oder eben file -> dyn link -> ae...
Danke. Das funktioniert tatsächlich, wenn man alle Clips auswählt und ersetzt (man korrigiert ja eine Sequenz). Es funktioniert halt nicht mit dem Premiere-Projekt, das man in AAE öffnet und dann wieder als .prproj speichert. Weil dann der Dynamic Link fehlt, richtig?
Wie gesagt, nicht über mich ärgern und bedenken, dass dies ein FCP-Thread ist. Ich sah die Farbkorrektur-Integration in dem FCP X - Tut und vergoss ein paar Tränen. Mehr war nicht.
Antwort von dustdancer:
ich glaube, entweder drücke ich mich falsch aus oder du verstehst mich falsch.
was mich nervt ist folgendes:
das jemand, der sich noch nicht komplett in ein produkt eingearbeitet hat, anderen tipps gibt, die manchmal sinnlos sind, aber sich nach außen hin nicht als unwissend zu erkennen gibt, sondern einfach mal etwas behauptet.
wäre das selbe, wenn ich über avid schimpfen würde, weil ich in meiner eingewöhnungsphase es nicht geschafft habe, in die timeline zu zoomen und dann behaupten würde, mit avid geht das nicht, oder nur ganz kompliziert über 3 mausclicks.
wie gesagt, ich habe kein prob damit, wenn jemand etwas zu schnittsoftware wissen möchte und auch nachfragt. finde ich auch gut. und wenn vernüftig gefragt wird, antworte ich auch meistens nett, ansonsten grantel ich halt ein wenig rum, helfe aber trotzdem, wenn ich weiß wie.
ich meine jede schnittsoftware hat nun mal seine eigene berechtigung, seine eigenen stärken und schwächen. aber ich würde keine übereilten rückschlüsse ziehen, das die und die software einfach sooo viel besser ist, wenn ich mich damit nicht auskennen würde.
und ich bin kein adobe fanboy, habe nur in der uni zeit viel mit der software gearbeitet, daher ist es halt die software, mit der ich mich am besten auskenne.