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Infoseite // Empfehlungen für Display Gamma Werte



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Empfehlungen für Display Gamma Werte


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Antwort von domain:

Einige User mit ihren geeichten Monitoren werden jetzt aufheulen, aber für mich Amateur haben irgendwelche Standard-Gammawerte für den Monitor ohnehin nie eine Rolle gespielt und zwar weil bei mir der Monitor gleichzeitig ein FLAT-TV ist. Somit ist Monitor und finales Sichtgerät immer ein und dasselbe. Und nur wenn auf diesem einen Gerät sowohl der Referenz-Durchschnitt aller TV-Programme als auch meine eigene Footage und vor allem auch das Belle-Nuit-Testbild tadellos dargestellt werden, dann ist der Graifikkartentreiber mit seinen Gammakurven optimal justiert.

Das Feld 239 muss sich von 255 unterscheiden lassen und das Feld 20 von Null. Der Graukeil muss durchgängig grau bleiben. Wie siehts aus bei deinem Monitor? Alles in Ordung?


zum Bild


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Antwort von klusterdegenerierung:

Yepp, meinst Du das gibt es auch wirklich anders?
Ich meine nur weil die liegen doch Ordentlich auseinander!

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Antwort von domain:

Du hast Recht, die Werte liegen ziemlich weit auseinander, quasi eine Mindestanforderung.
Im Grunde muss sich 255 von 251 und auch 4 von 0 unterscheiden lassen.

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Antwort von Thunderblade:

Du hast Recht, die Werte liegen ziemlich weit auseinander, quasi eine Mindestanforderung.
Im Grunde muss sich 255 von 251 und auch 4 von 0 unterscheiden lassen.
Also auf dem unkalibrierten Consumer 27 Zoll iMac Monitor vor dem ich gerade sitze sieht man den unterschied zwischen 255 und 251 deutlich. Und den Unterschied zwischen 4 und 0 sieht man nur bei voller Helligkeit noch ganz minimal und leicht.

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Antwort von dienstag_01:

Die Unterscheidungen der einzelnen Werte sind ja nicht das Problem.
Es gibt aber eklatante Unterschiede zwischen Computermonitor und TV.
Und, je nachdem für was man arbeitet, kann man die Differenz zwischen 235 und 255 bzw. 0 und 16 sehen oder auch nicht. Im Broadcast und TV-Bereich nicht. Ist eine Frage des Farbmangments.

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Antwort von WoWu:

@domain haben irgendwelche Standard-Gammawerte für den Monitor ohnehin nie eine Rolle gespielt das glaube ich Dir gern, weil die nämlich "fest" in Deinem Monitor (TV) "verdrahtet" sind :-))
An den meisten Monitoren kann man sowieso nur noch das Puma-Offset verschieben oder, wenn "Kontrast" draufsteht, nur ausgehend von der Standardentzerrung.

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Antwort von domain:

Es stimmt schon, bei meinem DELL-Monitor kann ich nur sehr wenig einstellen. Anders beim Flat-TV Sony 40W2000, speziell nachdem ich ins Servicemenü hineinkonnte.
In der Hauptsache allerdings habe ich Helligkeit und Kontrast (bei konstantem Gamma) im Grafikkartentreiber eingestellt.
Ziel war eine Darstellung im NLE zu erreichen, die dem durchschnittlichen Kontrastumfang von TV-Sendungen entspricht, aber gleichzeitig auch den Anforderungen vom Belle-Nuit-Testchart.
Alles rein visuell natürlich.
Hier zwei Demobilder, von denen allerdings keines brauchbar ist.



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Antwort von Srider:

Das Feld 239 muss sich von 255 unterscheiden lassen und das Feld 20 von Null. Der Graukeil muss durchgängig grau bleiben. Wie siehts aus bei deinem Monitor? Alles in Ordung? Bei mir wird alles genau so dargestellt, wie es sein sollte. :)

(NEC PA301W kalibriert mit i1 Display Pro in Verbindung mit basICColor Display 5)

Allerdings sind in 99% der Fälle die Fernseher eh nicht mal ansatzweise richtig eingestellt, von daher sehen nur die allerwenigsten einen Film mit den korrekten Farben.

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Antwort von WoWu:

Das ist wohl wahr, aber nur wenn alle Farben "an der Basis" stimmen, sieht jeder auch sein gewohntes "verkurbeltes" Bild .... und sagt "dat sinne ma wieder jute Farben..." :-))

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Antwort von domain:

Ich glaube, ihr denkt zu kurz.
Es spielt keine Rolle, ob jemand nach einem zwar verkurbelten, aber original doch nach Broadcaststandard gesendetem TV-Bild als Vorbild schneidet.
Wenn ihm das verhunzte Bild gefällt, dann schneidet er also nach seinem individuellen Geschmack aber produziert letzten Endes beim Rausrendern doch wieder „Broadcaststandard“, weil die Originalfootage ja in keiner Weise durch eine Bildschirmkalibrierungen beeinflusst wird.
Und ob die Originalfootage stimmt, ist ja nur allzuleicht im Vektorscop, im Waveformmonitor etc. absolut zu beurteilen.

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Antwort von Tiefflieger:

Ich kann wählen ob ich Zeichnung an hellen Stellen haben will. ;-)
Den richtigen Monitor dafür werde ich vermutlich in den nächsten 2 Jahren haben.

Broadcastbereich auf 255 gestreckt / voller Tonwertumfang flat / Gammakorrigiert um alles an hellen Stellen zu sehen / oder an dunklen
/ / / (click)

Gruss Tiefflieger

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Antwort von WoWu:

Ich glaube, ihr denkt zu kurz.
Es spielt keine Rolle, ob jemand nach einem zwar verkurbelten, aber original doch nach Broadcaststandard gesendetem TV-Bild als Vorbild schneidet.
Wenn ihm das verhunzte Bild gefällt, dann schneidet er also nach seinem individuellen Geschmack aber produziert letzten Endes beim Rausrendern doch wieder „Broadcaststandard“, weil die Originalfootage ja in keiner Weise durch eine Bildschirmkalibrierungen beeinflusst wird.
Und ob die Originalfootage stimmt, ist ja nur allzuleicht im Vektorscop, im Waveformmonitor etc. absolut zu beurteilen. Jetzt hab ich das verstanden .... ja, prinzipiell geht das. Du darfst nur keinen andern Cutter an Deine Unit lassen. :-)

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Antwort von domain:

Ich vermute mal, dass gerade Cutter viel flexibler sind, als du denkst.
Allerdings gibt es einige Erinnerungsfarben und -kontraste.
Wenn dir dieses Bild von Adriana-Tapeten als relativ normal vorkommt, so kann ich dir versichern, dass es auch auf meinen Bildschirmen durchaus natürlich und attraktiv wirkt :-)

zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/hauttnera3cg5u96d.jpg

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Antwort von MLJ:

@domain
Die "Belle Nuit" Testcharts sind schon sehr gut und ich verwende die auch. Meine Box macht ebenfalls ein Testbild, womit ich meinen Monitor und Röhren TV abgleiche und überprüfe. Es gibt übrigens "Gamma Charts" (Rot, Grün, Blau, Weiss) mit dem man gezielt den Gamma einstellen kann. Viele Grafikprogramme haben so was an Board und bei guten Grafikkarten kann man so einen Chart ebenfalls aufrufen (ATI/Intel z.B.).

Off-Topic: Das Mädel ist ja hübsch, aber nicht gut geschminkt, da hat die Maske beim Shooting versagt. Schau dir mal die Augen etwas genauer an :)

Beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von domain:

Ja, der hat es im rechten Augenwinkel vor dem Shooting halt mal gejuckt.
Na klar gibt es Vieles, auch Adobe Gamma-Einstellungen etc. etc.
Ich wollte nur sagen, dass kalibrierte Bildschirme auch nicht soo viel wert sind.
Ein Problem gab oder gibt es allerdings immer noch: für 8-stündiges Schreibtischarbeiten ist die ehemalige Windows-Desktop-Kalibrierung wegen des augenschonenden niedrigen Kontrastes optimal.
Allerdings kein Wunder, dass für das Ansehen von Fotos und Videos ein grundsätzlich anderes Gamma erforderlich ist und das steht ja wieder einmal zur Diskussion.

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Antwort von dienstag_01:

domain hat bei seiner Beschreibung des Charts mal einfach so die Hälfte weggelassen: Super white and super black
The super white regions show super white (255), whites near super white and white (235).
File conversion should preserve super white area, but some algorithms may remap 16-235 to 0-255. You should be able to measure a difference between 255 and 251 on the waveform. On an aligned video-monitor, you should see a difference between 231 and 235, but regions above 235 may appear uniform if clipping occurs.

The super black regions show super black (0) and the blacks near super black and black (16).
Black below 16 is not a useable area. Some conversions clip below 16, some remap and some preserve. On an aligned video-monitor, you should see a difference between 16 and 20, but 16 should look the same with numbers below (4,8,12).
Also, bei einer normgerechten Ausgabe am TV oder eben Videomonitor sieht man eben bestimmte Unterschiede (0-16 und 235-255) NICHT.
Höchstens, wenn die Grafik im NLE schon umgemappt wurde, aber dann ist dort wo 255 "dran" steht, nicht mehr 255 "drin".

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Antwort von domain:

Das ist richtig, allerdings wird bei div. Importen entweder jedes importierte Bild auf 16-235 remapped, im schlechtesten Fall aber oben und unten abgeschnitten.
Nun Remapping spielt ja fast überhaupt keine Rolle, wenn also neu quantisiert wird. Alle Werte bleiben erhalten, wenn auch in einer gröberen Abstufung dargestellt.

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Antwort von MLJ:

@domain
Ja, das rechte Auge ;) Aber so was passiert eben mal. Tja, und die Kalibrierung ist schon wichtig, egal ob Film oder Foto. Du kannst es ja al selbst testen: Nimm ein wirklich "schlechtes" Foto und bearbeite es an einem "normalen", nicht kalibrierten Monitor und schaue dir das Ergebnis dann an einem "amtlich" oder gut kalibrierten Monitor an. Ein gut eingestellter TV geht auch. Du wirst dich wundern, das macht eine Menge aus.

Ein Fotograf, den ich kenne, hat seine Negative auf Foto-CD gleich mitmachen lassen. Dann wollte er einige davon als Schwarz/Weiss bearbeiten. Sein Röhren Monitor war nicht kalibriert. Das Ergebnis der Slideshow am TV: Total Milchig, so als wenn Schwarz erst bei 30-50 anfängt und Weiss bei 190-200 endet. Auf dem Röhren Monitor sah es super aus, am TV nur schlimm.

Er hat dann die Röhre mal mit Charts kalibriert und das ganze wiederholt. Ergebnis: So wie es sein soll, schöne Schwarz/Weiss Fotos in einer Slideshow unterlegt mit schöner Musik. So wie er es an der PC Röhre gesehen hat, so war es dann auch auf dem TV.

Sicher ist lange Arbeit am Bildschirm anstrengend, aber deswegen sollte man sich trotzdem darauf verlassen können, wenn man schon daran arbeitet, das diese nicht umsonst war und man nochmal ran muss :)

Beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von domain:

Ein Fotograf, den ich kenne, hat seine Negative auf Foto-CD gleich mitmachen lassen. Dann wollte er einige davon als Schwarz/Weiss bearbeiten. Sein Röhren Monitor war nicht kalibriert. Das Ergebnis der Slideshow am TV: Total Milchig, so als wenn Schwarz erst bei 30-50 anfängt und Weiss bei 190-200 endet. Auf dem Röhren Monitor sah es super aus, am TV nur schlimm. Ein Problem mit der Farbe konnte er nicht haben, weil in SW konvertiert. Selbst wenn das Bild Cyan oder Rot gewesen wäre, hätte das bis auf einen kontrastvermindernden Eindruck keine Rolle gespielt.
Aber er hat halt nie Belle-Nuit in SW befolgt und das hatte Konsequenzen.

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