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Infoseite // Dokus fürs Fernsehen produzieren



Frage von Doc Foster:


Hallo ,

hat hier jemand mal eine Doku fürs TV produziert?
Wie fängt man damit eigentlich an? Wovon lebt ein Dokumentarfilmer?
Gibt es einen Vorschuss vom Sender wenn man z.b. 1Jahr lang filmt?
Wie muss das Material vorliegen in 25p oder 50i ?
Welche Preise sind angemessen? 1000/Minute?
Ist es ratsam einen TV-sender erst anzusprechen was man vor hat? Oder klauen die dann einem die Idee?

Wie macht Ihr das so?

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Antwort von Peppermintpost:

1. konzept schreiben
2. konzept verkaufen
3. technische anforderungen lesen
4. sich beim redakteur über technische anforderungen beschweren und was neues aushandeln
5. film drehen
6. beim redakteur wegen geld rumjammern
7. film schneiden
8. 5 mal umschneiden
9. geld einsacken und 3 wochen urlaub auf malle machen.
10. if {konto leer} then {1} else {9}

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Antwort von WoWu:

An Punkt 1 würde ich erst einmal die Idee setzen.
Solange Du darüber nachdenkst nur eine Doku zu machen, wird das sowieso nix.
Zuerst ist das Thema da, das so beschaffen sein muss, dass sich mindestens ein paar Millionen zuschauer dafür interessieren.
Also etwas, das möglichst noch niemand angepackt hat.
Es reicht also nicht, dass Du allein es interessant findest (das ist übrigens der, am häufigsten begangene Fehler).
Dann kannst Du auf eigenes Risiko drehen, was, wenn Du weltweit verkaufst, Dir deutlich mehr einbringt, als eine Auftragsproduktion ... oder eben mit dem Thema hausieren gehen, was ziemlich frustrierend sein wird, denn die meisten Redakteure haben ihre eigenen Spezies.
Was die technischen Spezifikationen angeht, hat Pepper schon erwähnt, die kann man nachlesen ... und lass Dir von den Kofferraumproduzenten nicht einreden, das sei alles nur unfug und dummes Zeug.
Solange Du nicht den „Hammer an einer Dokumentation“ in der Tasche hast, wirst Du spätestens daran bei den meisten Broadcastern scheitern und beim offenen Kanal landen, aber nix damit verdienen.
Also .... zuerst mal das Thema haben, es journalistisch aufarbeiten und dann weiter sehen.
Vorher brauchst Du gar nicht erst anfangen.

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Antwort von iasi:

WoWu hat geschrieben:
An Punkt 1 würde ich erst einmal die Idee setzen.
Solange Du darüber nachdenkst nur eine Doku zu machen, wird das sowieso nix.
Zuerst ist das Thema da, das so beschaffen sein muss, dass sich mindestens ein paar Millionen zuschauer dafür interessieren.
Also etwas, das möglichst noch niemand angepackt hat.
Es reicht also nicht, dass Du allein es interessant findest (das ist übrigens der, am häufigsten begangene Fehler).
Wer dem Volke auf"s Maul schaut, erreicht nichts.

Es muss dein Thema sein. Es muss dich umtreiben. Es muss bei dir ein Feuer entzünden.
Erst dann überträgt es sich auch auf die Zuschauer.

Aber ein kleines ganz persönliches Thema führt wiederum meist dazu, dass die Doku nur der eigenen Psychotherapie dient.

Man muss den Leuten etwas wichtiges sagen wollen.

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Antwort von WoWu:

@IASI
Wieviele Dokus hast Du bisher gemacht ( und erfolgreich -mit der Einstellung-platziert ) ?

So macht man Kinderdokus als Muttertagsgeschenk.

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Antwort von mash_gh4:

"Doc Foster" hat geschrieben:
Gibt es einen Vorschuss vom Sender wenn man z.b. 1Jahr lang filmt?
ich würde mich da eher an die regionalen filmförderstellen der öffentlichen hand richten.
"Doc Foster" hat geschrieben:
Welche Preise sind angemessen? 1000/Minute?
das sind leider meines wissens nach ziemlich illusorische preisvorstellungen -- natürlich nicht für eine direkt in auftrag gegebene produktion, aber an so etwas kommt man ja gewöhnlich kaum 'ran, aber eben für die reine ausstrahlung bzw. entsprechende verwertungsrechte. es ist eher ein mittleres trauerspiel, was dafür gewöhnlich von den sendern gezahlt wird. :(

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Antwort von WoWu:

Die Preise sind auch absolut unterschiedlich, je nachdem welchen Foodprint der Sender hat, welche technischen Rechte man ihm überhaupt überträgt, welche Ausstrahlungs perioden und, ganz wichtig, in welchem Segment die Doku überhaupt liegt denn Mainstream ist um Meilen billiger als ein Premium Produkt.

Wir haben etwa 2min Endfertigung pro Tag gemacht und etwa 40-60 TV Stationen (je nach Product) beliefert und die Preise werden immer und individuell auf das Produkt festgelegt.

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Antwort von Wurzelkaries:

WoWu hat geschrieben:

Also etwas, das möglichst noch niemand angepackt hat.
Es reicht also nicht, dass Du allein es interessant findest (das ist übrigens der, am häufigsten begangene Fehler).

Nr.1 So gut wie nicht möglich
Nr.2 Kill your Darlings

Als Nummer 3 würde ich allerdings anfügen... lass Dir von "Neinsagern" nichts sagen und mach Dein Ding wie Du es fühlst und wie Du glaubst, dass es sein muss. Eine Doku ist je nachdem welches Thema es ist.. eine verdammt anspruchsvolle Geschichte. Nicht weil es technisch schwieriger ist als ein Film. Es ist emotionaler schwieriger ... Die Techniuk dahinter interessiert erst mal gar nicht... IMHO. Da kommt es auf die Story an. Nur... es gibt fast nichts , was nicht schon erzählt wurde. :-)

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Antwort von WoWu:

:-)). da hab ich aber ne ganze Liste von Dingen, die noch nicht erzählt wurden.
Die meisten davon packt nur keiner an, weil die Vorarbeit und die Recheche zu aufwändig ist.
Aber das ist natürlich einer der Gründe, warum ich in Südamerika damit weitergemacht habe, weil man manchmal zu den Themen gehen muss und nicht darauf warten darf, dass sie einem (wie der Kindergeburtstag)in den Schoß fallen.
(Und weil natürlich ausländische Kamerateams nur 6Tage drehen dürfen und sie einem so die Themen nicht wegschnappen)

Außerdem schwebt bei Lieblingsthemen immer die Gefahr mit, das die Sicht so subjektiv wird, dass die journalistische Sorgfalt derart leidet, dass einem das jede Redaktion um die Ohren hat.
Also... Dokus sind keine Pilcher und je dichter man emotional am Thema ist, umso wichtiger wird die Disziplin und die journalistische Arbeit.
Nicht umsonst haben ARTE und die ARD kürzlich eine relativ bekannte Doku nicht ausgestrahlt. Das war schon richtig so, weil journalistisch jede Grundregel missachtet worden ist.
Dokus sind ein Produkt .... kein Geschenk zum Muttertag.
Jedenfalls wenn Du Kohle damit verdienen willst.

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Antwort von Doc Foster:

hallo zusammen,

da habt ihr natürlich recht. ich denke auch das man einiges schaffen kann mit ehrgeiz und wille. ich habe auch deshalb gefragt was man in etwas an preis dafür einplanen kann (so pie mal daumen). ich kenne bis jetzt nur die preise für imageproduktionen und diese schwanken ja auch je nach Auftrag.
Auf jeden Fall fängt man ja irgendwie mal an. Wahrscheinlich verkauft man seine erste Doku für ein Apel und ein Ei um überhaut reinzukommen oder?
Mal sehen.

Momentan stelle ich gerade meinen Found Footage Film fertig. Damit würde ich auch gerne bei einem Vertrieb anklopfen. Hab auch in der Sache keine Ahnung was da auf mich zu kommt oder ob man überhaupt eine Chance bekommt? Oder Selbstvertrieb? Genug Onlinevideotheken gibt es ja. U.a. Amazon Prime usw.

Hat einer schon einen Film über einen Vertrieb veröffentlicht?

Das ist der Trailer zu dem Projekt:
https://www.youtube.com/watch?v=Hfp5bBIurjM&t=2s

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Es muss dein Thema sein. Es muss dich umtreiben. Es muss bei dir ein Feuer entzünden.
Erst dann überträgt es sich auch auf die Zuschauer.
"Der Zuschauer" ist völlig bedeutungslos, weil der nicht bestimmt was produziert und gesendet wird.
Die einzigen, die was zu melden haben ist die Redaktion, und die haben ihre eigenen Vorgaben und Vorlieben, und wenn du was verkaufen willst, dann triffst du die besser.

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Antwort von dosaris:

"Doc Foster" hat geschrieben:

Das ist der Trailer zu dem Projekt:
pfiffiger teaser innerhalb seines Genres!

dieser Stil von Mockumentary passt wohl am besten in's Repertoir des kommerz-TVs: RTL & Co.
Schwierig ist evtl der deutliche Regional-Bezug, aber für's ÖR Regional-TV ist der zu fetzig/unseriös.

Wie lang ist denn der Original-Film geworden?

Ich würde einfach den Teaser an alle Redaktionen der kommerziellen TVs senden mit dem dezenten
Hinweis, dass die Länge ggf anpassbar sei. Man weiß ja zuvor nicht, in welchem Programm-Format
welche Länge untergebracht werden könnte.

Hast Du schon breaks für place commercial here vorgesehen?

und ja:
beim ersten Mal wirst Du keine üppige Gage erwarten können, evtl kommts Du nicht mal
auf Deine Produktionskosten...

dennoch würde ich's so versuchen

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Antwort von WoWu:

Soll das ne Doku sein oder ist das „fiction“ ?

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Antwort von Frank B.:

iasi hat geschrieben:
Wer dem Volke auf"s Maul schaut, erreicht nichts.
Die Geschichte lehrt anderes.

Nicht verwechseln mit: Immer nach dem Munde reden.

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Antwort von iasi:

"Frank B." hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer dem Volke auf"s Maul schaut, erreicht nichts.
Die Geschichte lehrt anderes.

So?
Was lehrt sie denn?

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Antwort von Frank B.:

iasi hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:


Die Geschichte lehrt anderes.

So?
Was lehrt sie denn?

https://www.luther2017.de/de/reformatio ... e-sprache/

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Antwort von cantsin:

"Frank B." hat geschrieben:
https://www.luther2017.de/de/reformatio ... e-sprache/
Eigentlich ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm.

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Antwort von Frank B.:

cantsin hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
https://www.luther2017.de/de/reformatio ... e-sprache/
Eigentlich ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm.
Man könnte es auch aufs Filmen überhaupt übertragen. Dem Volk aufs Maul schauen heißt eben nicht, dass man einer vermeintlichen Mehrheit nach dem Munde redet, wenn man Erfolg haben will. Es heißt vielmehr, zu wissen wie ich etwas sage, welche Sprache ich rede, um meinen Zuschauern und -hörern das nahe bringen zu können, was ich ihnen sagen will. Also runter vom elitären Geschwurbel und schauen wie die Leute so reden und denken. Und in diese Situation hinein reden bzw. filmen. Das kann dann auch kritisch sein in verschiedene Richtungen. Man darf aber die Intelligenz und die Existenz der Menschen nicht beleidigen. Ich bin als Filmemacher ein Diener meiner Zielgruppe. Ich diene ihr mit einer Sichtweise, einem Erkenntnisprozess oder Einblicken, die ich ihr eröffne. Ich bin aber nicht der Guru, dem sie folgen müssen. Tja, und deswegen ist Vielfalt an Meinungen auch so wichtig. Sie dient den Menschen zur Orientierung. Das aber ist ihnen zu überlassen, wie sie sich orientieren. Sonst wird man schulmeisterlich und oberlehrerhaft.

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Antwort von DenK:

dosaris hat geschrieben:
"Doc Foster" hat geschrieben:

Das ist der Trailer zu dem Projekt:
pfiffiger teaser innerhalb seines Genres!

dieser Stil von Mockumentary passt wohl am besten in's Repertoir des kommerz-TVs: RTL & Co.
Schwierig ist evtl der deutliche Regional-Bezug, aber für's ÖR Regional-TV ist der zu fetzig/unseriös.

Wie lang ist denn der Original-Film geworden?

Ich würde einfach den Teaser an alle Redaktionen der kommerziellen TVs senden mit dem dezenten
Hinweis, dass die Länge ggf anpassbar sei. Man weiß ja zuvor nicht, in welchem Programm-Format
welche Länge untergebracht werden könnte.

Hast Du schon breaks für place commercial here vorgesehen?

und ja:
beim ersten Mal wirst Du keine üppige Gage erwarten können, evtl kommts Du nicht mal
auf Deine Produktionskosten...

dennoch würde ich's so versuchen
Ich garantiere dir dass das bei keinem Privatsender in Deutschland jemals laufen wird.

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Antwort von WoWu:

Bei den „Öris“ schon gar nicht.

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Antwort von cantsin:

"Frank B." hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:

Eigentlich ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm.
Man könnte es auch aufs Filmen überhaupt übertragen. Dem Volk aufs Maul schauen heißt eben nicht, dass man einer vermeintlichen Mehrheit nach dem Munde redet, wenn man Erfolg haben will.
Das ist ein Thema für ein Politologie- oder Ethikseminar, aber nicht für einen Dokumentarfilm.

Ich dachte wirklich ganz konkret: Ein Dokumentarfilm, der den Spuren nachgeht, die Luthers Deutsch in der heutigen Alltagssprache hinterlassen hat.

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Antwort von Frank B.:

Die dürfte es in Massen geben.

Ich sprach auch nicht von einem Thema eines Dokumentarfilms, sondern über eine Haltung des Sich-Mitteilens.

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Antwort von Funless:

Tja, dann habt Ihr beide wohl haarscharf aneinander vorbei geredet. Halb so wild, kann vorkommen.

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Antwort von Frank B.:

Funless hat geschrieben:
Tja, dann habt Ihr beide wohl haarscharf aneinander vorbei geredet. Halb so wild, kann vorkommen.
Stimmt! :)
Gibt Schlimmeres.

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Antwort von RedWineMogul:

Hi Doc,

Als ich deinen Trailer gesehen habe, kam mir direkt “Das kleine Fernsehspiel“ in den Sinn. Ich glaub, das passt ideal dort rein. Wende dich doch mal dort an die Redaktion.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_kleine_Fernsehspiel

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Antwort von ZacFilm:

Ich finde euren Film interessant, wobei auch leicht unseriös :-) Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass da jemand interessiert ist, vielleicht hast du sogar glück, und es wird nicht nachts, wenns keiner sieht ausgestrahlt, wie es bei dokus öfter mal der Fall ist :-)

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Antwort von iasi:

WoWu hat geschrieben:
@IASI
Wieviele Dokus hast Du bisher gemacht ( und erfolgreich -mit der Einstellung-platziert ) ?
Wieviele hast du denn gemacht?

Nach deiner Logik hättest du dir ja hiermit selbst einen Maulkorb verpasst, wenn du keine erfolgreiche Doku gedreht hättest.
Wobei "erfolgreich" eben immer auch relativ ist.

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Antwort von WoWu:

@IASI
„Wieviele hast du denn gemacht?“

Hab ich oben geschrieben ...
Du musst nur lesen.

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Antwort von iasi:

WoWu hat geschrieben:
@IASI
„Wieviele hast du denn gemacht?“

Hab ich oben geschrieben ...
Du musst nur lesen.
Da lese ich nur etwas über Südamerika.

Ein Ort ist aber noch lange kein Thema.
Ohne Thema sind es eben Urlaubsvideos.
Ein Berg in Südamerika ist auch nur ein Berg.

Zudem kenne ich viele Leute, die in einem Land leben, es aber nicht wirklich kennen.

Irgendwelche Trachtenumzüge spiegeln nicht eine Gesellschaft wieder. Und vor allem sagen sie doch so rein gar nichts aus, sondern vermitteln nur ein völlig verzerrtes Bild.

Und:
Wie oft habe ich schon von Einheimischen gehört, an diesen Ort oder in dieses Dorf oder in diesen Stadtteil könne man nicht gehen. Selbst waren sie noch natürlich nie dort.

Kindergeburtstage - ja - da schenkt man eben auch nur, was die Kindchen sich wünschen. Von daher stimmt der Vergleich. Aber eben in gegensätzlicher Form.
Wer nichts zu sagen hat, schreibt eben hohle Geburtstagsreden.

Wirklich gute Dokus kommen auch auf einen Punkt. Die Macher teilen dem Zuschauer etwas mit.
Kein Thema = leeres Gerede

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Antwort von WoWu:

Ich habe schon immer die Befürchtung gehabt, dass Du entweder nicht richtig liest, oder das gelesene nicht verstehst.
Dann lies einfach nochmal.
Vielleicht hat Stephan ja doch recht, mit seiner Bot Vermutung.
Wenn ich mir so den Rest des Postings anschaue, könnte ich mich dem fast anschließen.

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Antwort von Alf_300:

Sozialfälle, Alteingesessene und Flüchtlinge – so ist das Leben in Manheim-alt

Meiner Meinung nach ist das Thema schon ausgelutscht

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Antwort von Darth Schneider:

An Doc Foster.
Der Trailer ist gut und frech gemacht, aber der Ton und zum Teil auch die Moderation, oder/und der Dialog und die Fragen machen das ganze für mich etwas amateurmässig, Es sieht nach sehr, sehr kleinem ( aber frechem und originellem) Regionalfernsehen aus. ( Das ist nur meine Meinung ) Auch RTL hat da ein höheres Level ( Vom Standpunkt der Bilder, des Tons und des Lichts und auch dem Editing und Post.)
Eine richtig gute Doku ist für mich viel, viel präziser, ein Thema auf den Punkt gebracht, mit Analysen, Fakten, Visionen, zusammen mit schönen, oder faszinierenden Bildern...passender, packender Musik, mit professionellen Akteuren, mit schönen Stimmen.....stimmiger, passender Soundkullisse, die Emotionen erzeugt beim Zuschauer...und schönes Licht ?
Vom dem ziemlich laschem Trailer (Schnitt rede ich schon gar nicht) Ein guter Trailer sollte einem packen und nicht mehr los lassen und er sollte nicht zu lange sein...
Schaut mehr ARTE anstatt Rtl2
Freundlicher Gruss und weiter so
Boris

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Antwort von Frank B.:

Ich bin zwar kein Fachmann, meine aber, dass das keine Doku ist, was der Trailer umreißt.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finde auch.
Gute Dokus zu produzieren ist sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig und somit auch teuer, wenn man davon leben möchte. Es hängt vieles von der Themenwahl in Verbindung zu den eigenen Talenten ab. Man muss sich schon reinschmeissen, und viel planen, schreiben und wieder verwerfen, den Look und das Budget planen....und, und, und.....Dokus zu drehen ist nicht einfacher wie Spielfilme, aber die Arbeit spielt sich mehr im eigenen Kopf ab. Bei Spielfilmen geht's viel mehr um Technik, Manpower und Postproduktion Time.
Gruss Boris

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Antwort von Frank B.:

Wäre aber für die Einordnung in eine Sparte schon hilfreich, wenn der TO mal klarstellen würde, was er genau veröffentlichen möchte. Wenn es das ist, was der Trailer zeigt, dann ist das, wie einige hier schon angemerkt haben, keine Doku und gehört in eine andere Rubrik. Vielleicht wirklich eher sowas wie das kleine Fernsehspiel oder irgendwie was unter der Rubrik Junge Filmemacher.

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Antwort von DenK:

Hier steht doch ganz eindeutig und unmissverständlich dass es sich um einen Film handelt:
"Doc Foster" hat geschrieben:

Momentan stelle ich gerade meinen Found Footage Film fertig. Damit würde ich auch gerne bei einem Vertrieb anklopfen. Hab auch in der Sache keine Ahnung was da auf mich zu kommt oder ob man überhaupt eine Chance bekommt? Oder Selbstvertrieb? Genug Onlinevideotheken gibt es ja. U.a. Amazon Prime usw.

Hat einer schon einen Film über einen Vertrieb veröffentlicht?

Das ist der Trailer zu dem Projekt:
https://www.youtube.com/watch?v=Hfp5bBIurjM&t=2s


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Antwort von Peppermintpost:

mockumentary ist ja ein genre das sich bei den dokus einreiht, weil die machart ja der einer doku entspricht.
die wohl bekannteste ist: "Dark Side of the Moon".
dafür gibts natürlich auch sendeplätze und sogar im ÖR, aber die qualität die man da bringen muss ist natürlich die gleiche wie bei jeder anderen doku. das sehe ich bei dem manheim trailer jetzt nicht unbedingt.
der witz bei einer mockumentary ist es natürlich das es total seriös gemacht ist und man den fake nicht erkennt. bei manheim sehe ich den fake sofort.

ich hab an ein paar mockumentaries für die BBC mitgearbeitet, da ging es auch um geister, ausserirdische und so ein zeugs aber das wurde auch BBC like mit maximalem aufwand produziert das man es wirklich geglaubt hat. sowas mal an ein paar tagen in einem leeren dorf mit laien schauspielern zu drehen ist zwar eine coole idee, aber mMn funktioniert die umsetzung so noch nicht.

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Antwort von DenK:

Das soll ein Found Footage Film sein. So wie Blair Witch Project oder Cloverfield. Keine Doku, und auch keine Mockumentary. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

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Antwort von Alf_300:

Sind diese Paranormal REC Filme nicht eher was für Direct to DVD/Blu Ray, Videotheken die immer weniger werden oder Amazon ?

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Antwort von Frank B.:

DenK hat geschrieben:
Hier steht doch ganz eindeutig und unmissverständlich...
Ganz eindeutig und unmissverständlich ist etwas anderes. Sieh dir vielleicht noch einmal die Threadüberschrift und den Eingangsthread an.

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Antwort von DenK:

"Frank B." hat geschrieben:
DenK hat geschrieben:
Hier steht doch ganz eindeutig und unmissverständlich...
Ganz eindeutig und unmissverständlich ist etwas anderes. Sieh dir vielleicht noch einmal die Threadüberschrift und den Eingangsthread an.
Der TE hat gefragt wie man selbst produzierte Dokus vertreiben kann und ob da jemand Erfahrung hast. In einem anderen, späteren Post hat er geschrieben, dass er jetzt momentan dabei ist, einen selbst produzierten FILM fertig zu stellen, den er auch gerne irgendwie vertreiben würde.

So schwer ist dem doch nicht zu folgen.

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Antwort von Frank B.:

Doch, irgendwie schon. Weil die Diskussion zeigt, dass manche von unterschiedlichen Genres ausgehen. Ich hatte deshalb weiter oben angeregt, dass der TO eine Klarstellung abgibt.
Naja, mir persönlich ist es eigentlich auch egal. Hatte nur bemerkt, dass die Frage im Raum schwebt, ob es sich tatsächlich um eine Doku handelt.

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Antwort von dienstag_01:

Found Footage ist im Dokumentarfilmbereich etwas völlig anderes als im Genre Horrorfilm.
Beides zusammen in einem Thread KANN nur Verwirrung stiften ;)

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Antwort von DenK:

Der TE hat nach Dokus gefragt, aber JETZT IM MOMENT stellt er einen Film fertig. Einen Found Footage FILM. So habe Ich es verstanden, so hat er es geschrieben und ich sehe ehrlich gesagt auch nicht wie man das anders verstehen kann. Vielleicht erleuchtet und der TE ja noch irgendwann.

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Antwort von Alf_300:

Der arme Doc Forster möchte Infos wie man DoKus ins Fernsehen bringt . - wo ist das Problem ?

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Antwort von Frank B.:

Für mich nirgends.

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Antwort von Doc Foster:

hallo,

danke für eure tipps und infos.

das ist auch keine doku das ist ein found footage film. quasi wie blair witch project und paranormal activity. son mix daraus.
das rad wird dadurch natürlich nicht neu erfunden aber ich wollte kurzfristig noch in meinem alten heimatdorf und in meinem elternhaus noch einen film drehen bevor wir das haus der rheinbraun bzw dem rwe übergeben haben. da bot sich das genre found footage bestens an. es ist ja bei dem genre so das es amateurhaft sein soll.
ich habe aber auch bei diesem dreh viel dazu gelernt:-).

eine doku über alt manheim wollte ich eigentlich nicht mehr machen. das wdr war schon oft dort und hat gedreht. jetzt will wieder ein sender dort was drehen aber findet keine bürger die vor die kamera wollen. da hätte ich aber einen vorteil da mich die manheimer bürger kennen.

so bin ich auch ans filmen gekommen wir haben damals mit vier, in manheim aufgewachsnen freunden eine doku gedreht.
noch in 4:3 aber was solls. wir wussten es damals noch nicht besser.



ich hatte mir halt überlegt ob ich in zukunft in richtung doku gehen soll.
da hätte ich schon lust drauf. wenn sich hier jemand findet könnte man das auch zusammen aufziehen.

ansonsten mache ich ja imagevideos. kopter usw hab ich alles am start. das war z.b. der letzte auftrag für den freizeitpark klotti



der ein oder andere von euch hätte das bestimmt etwas anders gemacht und oder das bild was schöner hinbekommen aber ich mache ja bis jetzt alles alleine und lerne ja auch immer dazu:-) der kunde war auf jeden fall super zufrieden.

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Antwort von Doc Foster:

ja genau der found footage kam noch ins spiel.
weil ich dann noch zusätzlich wegen einem vertriebsweg gefragt hatte. oder ob einer von euch schon eine film über einen vertrieb veröffentlicht hat.
mal sehen ob ich für den found footag film einen abnehmer finde. ansonsten lade ich den echt bei amazon und onlinevideotheken hoch.

dokus möchte ich auf jeden fall noch mal angehen.

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Antwort von Alf_300:

Wichtig dabei ist, dass er dort dann möglichst Teuer ist

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Antwort von WoWu:

@docFoster

Vertriebe sind überwiegend an ganzen Katalogen interessiert und weniger an einzelnen Produktionen.
Dazu kommt, dass Vertriebe keine Rechte mehr am Content prüfen, sich also ziemlich blind darauf verlassen, dass der Content frei von fremden Rechten ist, wofür oft Contentproduzenten ohne das nötige Fundamemt nicht garantieren können ( weil viele selbst darüber nicht bescheid wissen)
Daher arbeiten Vertriebe überwiegend mit Produktionsfirmen zusammen, bei denen solche formellen Fragen erst gar nicht mehr auftreten.

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Antwort von Peppermintpost:

@WoWu

ich lese deine schilderungen über die doku industrie immer mit sehr grossem interesse, nicht nur weil sie meinen erfahrungen zum grössten teil wiedersprechen. mir ist klar das wir beim thema Doku in zwei vollkommen unterschiedlichen Ligen spielen. für mich ist das Doku business etwas in das ich gelegendlich einen abstecher mache und bei dir ist es kern geschäft.
was ich aber über viele jahre gelernt habe ist, etwas zu produzieren in der hoffnung es später zu verkaufen ist toxisch. du wirst es einfach nicht mehr los, weil jeder redakteur das thema "im prinzip spannend findet" es sich dann aber doch anders wünscht als du es produziert hast. wo hingegen ein konzept zu verkaufen oft das kopfkino anregt und man deutlich grössere chancen hat einen zuschlag zur produktion zu bekommen.

du sagst im grunde das gegenteil und steigerst es dann noch indem du sagtst das package deals das ist was die meisten wollen.

verstehe mich nicht falsch, ich zweifele nicht an dem was du sagst, auch wenn es meiner eigenen erfahrung wiederspricht. ich frage mich nur ob das für jemanden der anfängt dokus zu produzieren ein guter tip ist, oder ob das das resultat aus vielen jahren in dem bereich plus einer gehörigen reputaton ist. also für einen einsteiger im grunde garnicht zu realisieren ist.
also interessant fände ich zu hören wie du vorgehen würdest wenn du nicht die entsprechenden business kontakte hättest sondern einfach ein unbedarfter filmemacher mit einer idee und einer kamera wärst.

ich möchte da jetzt mal weniger auf den aspekt der qualität oder die rechte eingehen, setzen wir mal voraus das wäre alles gesichert und es geht lediglich um den wirtschaftlichen aspekt die doku entsprechend zu verkaufen. kannst du da anfängern tips geben?

würde mich sehr interessieren.

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Antwort von WoWu:

Du hast es im Grinde schon angesprochen.
Redakteure entscheiden. Meine Erfahrung ist die, dass sie meistens nach dem Kriterium entscheiden, -welche Einschaltquote erhalte ich- denn daran wird auch ihr Erfolg (Misserfolg) gemessen, denn Redakteure sind ja nicht unkündbar.
Daher tritt der eigene "Geschmack" bei solchen Leuten meistens nur dann zutage, wenn sie es mit einem Neuling zu tun haben, der seine Erstproduktion loswerden will.
Weil wir aber die Produktionen ohnehin nur über die Ausstrahlungsrechte vertrieben haben, also über die Menge der Ausstrahlungen, besteht gar keine Möglichkeit, für jeden einzelnen Redakteur einer jeden Anstalt darauf Einfluss zu nehmen.
Wir haben Produkte angeboten, bei denen wir Schnittrechte und Vorschläge mitgeliefert haben, die Beiträge auf passende Längen zu bringen.
Insofern hatten wir es nicht mit Redaktionseinwände zu tun. Beiträge wurden, wie geliefert (und mit Schnitt- und Ausstrahlungsrechten versehen) genommen, oder eben nicht.
Aber es besteht eben ein Unterschied, ob ein Produktionshaus (zunächst mal auch technisch) alle Standards einhält (schon allein, damit der Beitrag z.B. bei einer Satellitenübertragung nicht auch Nachbartransponder stört) und ob der Beitrag auch rechtlich alle Rahmen einhält, oder nicht.
Kein Sender und kein Vertrieb möchte hinterher mit der Rechtsabteilung klären müssen, ob irgendwelche Rechte verletzt wurden.
Insofern ist der Wunsch so mancher Amateure natürlich groß, den Content im TV bezahlt verbreiten zu können.
Nur dazu müssen alle Parameter stimmen (nicht nur technisch) sondern auch administrativ.
Wer das nicht hinbekommt, sollte sein Zeug bei Youtube einstellen und gut ist.
Insofern unterscheiden sich unsere Erfahrungen gar nicht. Nur bei einem Einzelangebot (egal ob Auftragsproduktion oder vorgefertigt) ist die Barriere, am Redakteur vorbei zu kommen, entsprechend höher.
TV Content zu machen ist auch kein "eben mal so" weil die Wenigsten das Hammerthema oder die Superproduktion (in Ton und Bild) mal eben so als Erstlingswerk aus der Tasche schütteln.
Wer ernsthaft TV Geld verdienen will, soll sich ein Thememgebiet suchen, das nicht nur ihn selbst, sondern mindestens 5Mill andere interessiert, sollte 2-3 (mehr wären besser) unterschiedliche Produktionen entwickeln und bis zur Endfertigung bringen und damit auf Sender und/oder Vertriebe losgehen.
Dabei sollte er schon die Konzepte für weitere Produktionen im Exposé haben.
TV Anbieter wollen möglichst kontinuierliche, gute Produktionen haben, mit denen sie wenig Arbeit haben, die Kohle rüberschieben und wissen, dass sie demnächst mit weiteren, gut gemachten Produktionen rechnen können.
Sie wollen sich nicht mit Amateuren rumschlagen, wo nix stimmt, wo eine Eintagsfliege viel Arbeit macht und dann möglicherweise auch noch mit Ärger verbunden ist.
Auch das Risiko von Auftragsproduktionen ist ihnen bei Neulingen viel zu hoch.
Wie gesagt...Redakteure sind auch kündbar und deswegen wenig risikobereit.

Edit
Hatte die Frage nach der Wirtschaftlichkeit vergessen.
Ich würde immer wieder mir aus den 2000 TV Anstalten weltweit die passenden 100 aussuchen, denen ich den Content ( nur mit internationalem Ton) in Lizens anbieten würde.
Das ist wenig Arbeit und bring den höchsten Return.
Auf gar keinen Fall würde ich Auftragsproduktionen suchen. Da zu zerschellen ist schnell möglich und dann ist man verbrannt.
Also größtmöglicher Markt für schnelle Lizenskosten.
Wenn Du dann je nach Produktion zwischen 120 und 450$ / min bekommst und das bei 30 Stationen platzieren kannst, ist das deutlich mehr Kohle, als jede Auftragsproduktion ... und die Rechte bleiben bei Dir und du kannst das Footage nach belieben weiter verkoppeln.
Nicht umsonst haben wir schon 2004 mit 10Bit angefangen.
Das Material ist heute noch verwertbar.
Was meinst Du, was Du da allein für Kohle sparst. Du darfst eben nur nicht die Rechte verhökernd.

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Antwort von Peppermintpost:

ah ok, vielen dank für die ausführung.
das hört sich jetzt nicht mehr so unterschiedlich zu meinen erfahrungen an. bei einer sache möchte ich gerne nochmal etwas konkreter nachfragen. du erwähnst einen vertrieb. das ist mir im spielfilm bereich natürlich geläufig und auch der normale weg. bei dokus ist mir das neu. bedeutet das wirklich das du in erster linie mit vertrieben und garnicht mit sendeanstalten verhandelst?

und dann habe ich noch eine technische frage zum thema ton. bei einer doku ist es ja die regel das du eine over voice hast die die geschichte erzählt. wird die dann in den unterschiedlichen ländern von den einzelnen sendeanstalten selbst eingesprochen oder müsste ich mir z.b. einen spanischen sprecher besorgen und es spanisch vertonen (untertiteln) wenn ich z.b. nach südamerika verkaufen möchte?

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Antwort von WoWu:

Also ... Vertrieb am liebsten gar nicht.
Erst, wenn Du z.B. eine ganze Reihe eines Themas hast und das Material eigentlich schon in der Zweitauseertung, dann würde ich es einem Vertrieb anbieten.
Ansonsten ... Material in Sichtqualität auf einem EIGENEN Server (nicht YT und co) Dazu Qualitäsmuster in verschiedenen techn. Qualitäten.
Dann anbieten mit kurzem Exposé und Link.

Zu jeder Doku gehört der Ablauf (Inhalt zu TC) und da steckt der engl. Text drin.
Wenn Du die Doku schon in einer Sprache hast sprechen lassen, ist das eine gute Sache, weil es ein guter Guide ist und zeigt, was Du Dir in der Sprecherauswahl und der Sprechstimmung vorstellst.
Aber die Stationen haber ihre Station Voices, die sie da am liebsten darauflegen.

Aber das sind eben so die Dinge, die sich Leute gar nicht vorstellen können, wenn sie Content handeln wollen.
Content ist genau wie jedes andere Produkt. Hinter der Fassade steckt eine Menge zusätzliche Arbeit.
Da ist nicht eben mal ein Kaffegeburtstag vermarktet. Wenn jemand Tomaten im Garten zieht, wird EDEKA die auch nicht abkaufen.

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Antwort von Peppermintpost:

vielen dank, das war hilfreich.

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Antwort von Frank Glencairn:

WoWu hat geschrieben:

Redakteure entscheiden. Meine Erfahrung ist die, dass sie meistens nach dem Kriterium entscheiden, -welche Einschaltquote erhalte ich- denn daran wird auch ihr Erfolg (Misserfolg) gemessen, denn Redakteure sind ja nicht unkündbar.
Ja, das ist auch meine Erfahrung.
Normal hatten wir ein Jahr oder mehr Vorverhandlungen mit der Redaktion, bevor wir überhaupt loslegen konnten.
Dieses Jahr verbringt die Redaktion gewöhnlich damit, jeden noch so interessanten Stoff komplett zu verwässern, zu relativieren und zu verflachen, bis er so windelweich ist, daß es ihnen im Zweifelsfall nicht auf die Füße fallen kann.
Bei der Gelegenheit wird das ganze auch in ein "Standard Sendung mit der Maus Erklärbär Korsett" gezwängt (das sich angeblich international bewährt hat), deshalb sieht auch alles gleich aus. Alternative Erzählformen, etc - keine Chance. Ich hatte mal ein neues Erzählformat für Dokus entwickelt, daß ich recht interessant und spannend fand (auch alle die es gesehen haben), wurde aber komplett abgeschmettert.

Wie WoWu schon sagte, Redakteure sind ja nicht unkündbar, deshalb gehen die immer auf Nummer sicher.

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Antwort von WoWu:

Absolut Deiner Meinung.
Aber das ist natürlich genau das, was der Filmemacher nicht will; deswegen ist es so wichtig, dass er sich selbst ins Zeug nimmt und ein Gespür dafür hat, was wohl außer ihm auch noch möglichst viele Andere interessiert; denn sonst hätten die Redakteure Recht.
Aber aus diesen unsäglichen Diskussionen heraus ist auch damals unsere Entscheidung gefallen, lieber breit zu lizensieren, als sich an eine solche Pfeiffe zu hängen.
Es gibt tausende Broadcastet, die täglich 24 Stunden füllen müssen. Manchmal winzige Sender, die ziemlich froh sind, wenn sie qualitativ hochwertigen Content auch mal etwas günstiger kriegen.
Dann macht es eben die Menge.
Vor 10 Jahren mussten wir noch Bänder verschicken, das war nicht so prickelnd, wenn mal nicht so viel von dem Sender zu erzielen war ... heute ist das anders, da macht viel Kleinvieh auch Profit, weil der Aufwand der Vermarktung deutlich geringer ist.
Als Produktionsfirma muss man nur eben etwas anders denken, als in den 60 ern.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, seh ich genau so.
Bei den Arte und ITV Produktionen müssen wir uns wohl noch weiter mit der Redaktion rumschlagen, aber für nächstes Jahr möchte ich auch eher eigene Sachen machen, die ich dann lizenzieren kann.

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Antwort von WoWu:

Ich verstehe sowieso nicht, dass sich nicht sehr viel mehr „Freie“ zu Prodgemeinschaften zusammen tun, Themen entwickeln und Aufgaben, z.B. auch Marketing entkoppeln.
Wir haben wir in Südamerika mit ein paar Dutzend „Freien“ sehr erfolgreich zusammengearbeitet und gemeinsam Themen durchgeführt.
Was man eben nur braucht, ist journalistische Kompetenz.
Ohne die muss man gar nicht erst anfangen.
Aber grundsätzlich ist das natürlich auch in Europa machbar.
Es muss nur jeder kritisch mit seinen eigenen Fähigkeiten umgehen können und darf nur einen „Lead“ geben und man darf nich erwarten, innerhalb von 14Tagen damit Geld verdienen zu können.
Vermutlich ist das das größte Problem.
Aber hier im Forum sind ein paar gute Profis, die sicher mit an dem Strang ziehen würden. Und wenn das Tema einmal zündet, ist damit auch genügend für alle zu verdienen, weil guten Content kann man über lange Zeitverwerten.

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Antwort von Alf_300:

In letzter Zeit werden auch

Untertitel +
Untertitel für Hörgeschädigte verlangt

gibts da auch was zu sagen ?

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Antwort von WoWu:

Ist ja kein Problem, nur kein Mensch kauft oder kauft nicht, nur weil Untertitel fehlen.

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Antwort von dosaris:

WoWu hat geschrieben:
...darf nich erwarten, innerhalb von 14Tagen damit Geld verdienen zu können.
Vermutlich ist das das größte Problem.
Aber hier im Forum sind ein paar gute Profis, die sicher mit an dem Strang ziehen würden. Und wenn das Tema einmal zündet, ist damit auch genügend für alle zu verdienen,
ich bin da nicht so optimistisch:

vor kurzem war ein Bericht im TV, der die Jobchancen von
ausgebildeten Schauspielern reflektierte. Quinteszenz:
weniger als 10% dieser Profis können von ihrem Job auskömmlich leben :-(

Ich befürchte, dass der Anteil bei den Film-produzierenden hinter der
Cam in derselben Größenordnung liegt, ich kenne aber keine
konkreten Zahlen dazu. Vielleicht hat hier ja jemand Infos dazu?!

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Antwort von WoWu:

kannst Du dir ja ausrechnen, wenn du irgendwas um die 100-200 $/min für mainstream Content erlöst kriegst und das 20 - 30 mal verkaufst, was weltweit möglich ist, und Du, so wie wir, 2min Endfertigung pro Tag auf die Beine stellst, dann kann Du Dir ja ausrechnen, was pro Jahr (ohne wiederholung und querverwertung) zu verdienen ist.
Da braucht man gar keine Schauspielergehälter zum Vergleich.
Du must nur ne Produktion und Vermarktung auf die Beine stellen.
Mit skateboardvideos geht das natürlich nicht.
Das ist bestenfalls YT Material (ohne Wert).

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Antwort von Peppermintpost:

@WoWu

autsch, das musste ich erstmal einen moment sacken lassen um zu verstehen was du da geschrieben hast.
also 100-200$/min bedeutet durchschnittlich 150$ x2min x20sales = 6000/tag was über die 20sales hinaus geht ist vermutlich die cherry on top für den chef, seriöse kalkulationsgrundlage kann ja nur 20 sein. das bedeutet davon könnt ihr ca 15 leute beschäftigen. 2min am tag zu drehen ist von der arbeit her kein problem, genau so beim schnitt, das ist easy going, aber! 2min am tag bedeutet ihr haut jeden monat eine 45min doku raus, wie zieht man sich so viele themen aus der nase? Au Backe. Also wenn ich mal davon ausgehe das 15 mitarbeiter eine realistische grösse ist, wie sieht denn dann die verteilung aus? ich würde mal sagen mindestens die hälfte davon sind doch entweder redakteure oder producer, vermutlich sogar 2/3tel. liege ich da von der einschätzung halbwegs richtig?

das würde ja von der "wertigkeit" oder sagen wir mal wertneutraler von der bedeutung der positionen bedeuten, der Redakteur ist tatsächlich die wichtigste Person im rennen, weil der ständig neue ideen heran karren muss, sonst steht die mühle still. als handwerker in der post hab ich das natürlich nie so gesehen, weil ich immer nur die leistung des einzelnen projektes gesehen habe, aber wenn man im block denken muss und halt nicht mit einer idee sondern mit 4 ideen pro jahr daher kommen muss, ja das stelle ich mir anspruchsvoll vor.

jetzt wird mir auch klar warum ihr euch gerne mit weiteren personen zusammenschliesst. damit sind vermutlich nicht cutter und kameramänner gemeint ;-)

ich glaube das problem was wir hier hätten wenn wir einen, nennen wir es mal, genossenschafts-dreh organisieren wollten ist, das es hier im forum nahezu niemanden gibt der in irgend einer weise politisch interessiert ist. jetzt mal egal in welche richtung ob ökologie, soziologie, ökonomie, wissenschaft, what ever...
ich glaube das aber genau das die grundlage ist thematisch über ein skateboard video hinaus zu denken. hier interessiert sich jeder für kameras, die meisten für computer, wenige für ton und fast keiner für den inhalt, mal von der allgemeinen kritik das hollywood sowieso scheisse ist abgesehen.

ich habe natürlich so 2-3 lieblingsthemen zu denen ich auch gerne mal ne doku drehen würde, aber ich glaube das genau das der falsche ansatz ist. ich glaube das der tip wie man günstig einen szenischen film dreht, nämlich erst einmal zu schauen worauf man in seinem direkten umfeld zugriff hat und genau das dann zu nutzen und seine story drum herum zu erzählen für dokus auch gilt. es geht nicht ums lieblingsthema, sondern zu schauen was gibt es hier wo ich lebe und was davon hat eine schnittmenge zur aktuellen interessenslage, was für deutschland natürlich relativ einfach ist, weltweit gesehen würde ich mich fragen, wen interessiert überhaupt was hier in deutschland passiert. uiuiui, ich glaube da wird die schnittmenge aber winzig.

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Antwort von Alf_300:

Das was WoWu beschreibt kann nur funktionieren wenn man über die Jahre mafiöse Strukturen aufgebaut hat,

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Antwort von Jott:

Gibt es einen Link zu wenigstens einer einzigen Doku, mit der wowu irgendwann mal zu tun hatte? Google schweigt sich aus. Es gibt einen Namensvetter im ZDF-Umfeld, aber das ist er nicht. Irgend eine Website, irgend eine Mediathek irgendwo auf dem Globus sollte doch einen Blick auf das Werk des Dokukönigs ermöglichen, gerne auch nur ein Trailer? Neugier darf sein.

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Antwort von WoWu:

Alf_300 hat geschrieben:
Das was WoWu beschreibt kann nur funktionieren wenn man über die Jahre mafiöse Strukturen aufgebaut hat,
Nee, nee das hat mit solchen Strukturen nix zu tun.
Unser Vorteil lag darin, dass in einem Kontinent wie Südamerika die Themen natürlich auf der Straße liegen und dass die meisten Länder auch für internationale Kamerateams ziemlich zugeknöpft sind, aber eben auch, dass das Lohniveau noch lange nicht dort angekommen ist, wo Europa ist.
Daher ist jeder $ auch (zusätzlich) das vielfache wert und die Kosten daher minimaler.
Sowas funktioniert innerhalb eines geschlossenen Rechnungsraums zugegebener maßen schlechter. Aber die Herangehensweise könnte ähnlich sein.
Aber das Hauptproblem liegt eben in den Themen, dass jeder am liebsten das täte, was sein Kindertraum ist und danach nix mehr kommt. Die wenigsten sind bereit, sich einem Thema zu nähern und betrachten eine Doku nicht als Produkt und wollen vor allem keine journalistische Arbeit dahinter, weil das Ergebnis ja mit ihrer Phantasie nicht mehr übereinstimmen könnte.
Das wird das Hauptproblem sein, wenn man solche Strukturen aus einer vorgegebenen Menge an Recourcen zusammenfügt.

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Antwort von DenK:

WoWu hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:
Das was WoWu beschreibt kann nur funktionieren wenn man über die Jahre mafiöse Strukturen aufgebaut hat,
Nee, nee das hat mit solchen Strukturen nix zu tun.
Unser Vorteil lag darin, dass in einem Kontinent wie Südamerika die Themen natürlich auf der Straße liegen und dass die meisten Länder auch für internationale Kamerateams ziemlich zugeknöpft sind, aber eben auch, dass das Lohniveau noch lange nicht dort angekommen ist, wo Europa ist.
Daher ist jeder $ auch (zusätzlich) das vielfache wert und die Kosten daher minimaler.
Sowas funktioniert innerhalb eines geschlossenen Rechnungsraums zugegebener maßen schlechter. Aber die Herangehensweise könnte ähnlich sein.
Aber das Hauptproblem liegt eben in den Themen, dass jeder am liebsten das täte, was sein Kindertraum ist und danach nix mehr kommt. Die wenigsten sind bereit, sich einem Thema zu nähern und betrachten eine Doku nicht als Produkt und wollen vor allem keine journalistische Arbeit dahinter, weil das Ergebnis ja mit ihrer Phantasie nicht mehr übereinstimmen könnte.
Das wird das Hauptproblem sein, wenn man solche Strukturen aus einer vorgegebenen Menge an Recourcen zusammenfügt.
Das klingt wie der Tod der Kreativität.

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Antwort von WoWu:

Kommt drauf an, wie Du Kreativität definierst.
Wenn natürlich die Helmkamera auf dem Mountainbike die Erfüllung ist, dann hast Du Recht.

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Antwort von mash_gh4:

vor einiger zeit habe ich einmal einen wirklich sehenswerten film genießen dürfen. eine vorbildliche "dokumentation", die in äußerst erfrischender weise all unseren vorurteilen über das leben in afrika ein ganz anderes bild entgegen setzt. auch handwerklich ist das ganze wirklich vorbildlichst und professionell umgesetzt! aber wenn du dann mit den machern darüber diskutierst, was für die fernsehausstrahlung einer solchen arbeit bzw. den damit verbundenen mühen tatsächlich bezahlt wird, dann kannst über das hohle geschwätz hier im thread wirklich nur den kopf schütteln.

hier der entsprechende link: http://100-dakar.com/

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Antwort von WoWu:

Siehe Vermarktung.

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Antwort von Frank B.:

Der Inhalt einer Doku hat ja als erstes Mal gar nichts mit Kreativität zu tun. Das sind eigentlich Fakten, die auf der Straße oder eben im Wald und auf der Heide liegen. Diese Fakten zu verknüpfen und sie in Bildsprache zu setzen, ist dann allerdings schon ein kreativer Akt. Die Gefahr besteht immer, dass eine Doku einseitig wird und nur eine Seite der Fakten beschreibt. Das ist aber auch solange kein Problem, solange es andere Möglichkeiten gibt, die Fakten zu ordnen. Ein Gegenentwurf sozusagen zu der Doku.
Wer den Mut hat, sich möglichst emotionslos den Fakten zu nähern und alle möglichen Seiten zu beleuchten, macht n.m.Verständnis die besten Dokus bzw. die beste journalistische Arbeit.
Ich sehe es eigentlich wie Hanns Joachim Friedrichs, der gesagt hat: "„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten.“
Aber da greifen wahrscheinlich wieder andere Beteiligte (wie in den Beiträgen der Profis oben zu lesen) ins Rad und entscheiden, ob die Fakten so oder so besser nicht benannt werden. Das ist der Tod im Topf, glaube ich, obwohl wohl nicht mehr zu vermeiden. Wir leben in einer gefilterten Welt, in einer Welt, die beinahe zu kreativ ist, die Kreativität über Fakten setzt. Die einzige Möglichkeit und auch Waffe der Kreativen scheint mir ein möglichst freies Internet zu sein auch als Veröffentlichungsplattform von Dokus und anderen journalistischen Beiträgen, vorbei an den Redaktions- und Filterstuben. Doch das freie Internet ist inzwischen auch mehr und mehr in Gefahr.
Das meine subjektiven Eindrücke.

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Antwort von WoWu:

Problem am Internet ist, dass damit nur die Kohle verdienen, die die Arbeit nicht gehabt haben.

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Antwort von Frank B.:

Kann sein. Ein weiteres Problem ist, dass es durch ein überreguliertes Urheberrecht tot gelegt wird, dass sich kaum einer mehr traut, dort etwas zu veröffentlichen. Man darf darauf warten, dass sofort Klagen eingehen, wenn etwas Kritisches dort platziert ist. Das derzeitige Urheberrecht ist daher meines Erachtens einfach auch eine Waffe, um Missliebige mundtot zu machen.
Wirkliche Kreativität war da als es noch kein Urheberrecht gab. Klar, wurde man da auch kopiert, aber das war meist für den Vorlagengeber kein Problem, weil sein Werk ja schon bezahlt und abgetreten war. Aber die anderen, die kopierten, zitierten, ergänzten, in neues Licht setzten, die konnten raus hauen, was sie wollten und mussten keine Angst um ihre Existenz haben. Wer was konnte, konnte los legen.

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Antwort von WoWu:

Aber gibt es denn wirklich ein lukratives Geschäftsmodell für solchen (Doku) Content im Internet ?
Mir fällt keiner ein. Würde mich aber wirklich interessieren.
Das Problem am Internet ist das Verständnis, dass nichts etwas kosten darf.

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Antwort von DenK:

Ich meinte mit der Kreativität, dass dann eben die zehnte Doku genauso aussieht wie die erste. Im Hinblick drauf, dass man sich da an Redakteure bindet und im Bestfall noch ganze Pakete anbietet. Vielleicht hat man 10 gute oder sogar sehr gute Dokus, aber wahrscheinlich keine herausragende. Dem Redakteur ist das natürlich am liebsten, das ist mir schon bewusst. Verlässlicher Zulauf an hochwertigem Content reicht ja auch völlig aus. Ich finde nur man sollte dieses "Das tuin was sein Kindertraum" nicht so herablassend kleinreden, denn daraus resultiert halt doch hin und wieder mal der ganz große Wurf.

@ Frank B.: Inwiefern jetzt das Urheberrecht als Waffe benutzt wird um Leute mundtot zu machen verstehe Ich nicht. Kannst du das mal näher erläutern?

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Antwort von Frank B.:

Ich habe da auch keine Idee, Wowu. Ich kenne mich da auch nicht aus. Aber ich frage mich, warum es so ist, dass immer weniger die Möglichkeit sehen, das Internet als Verbreitungsform von Inhalten zu nutzen. Es böte sich von technischer Seite dazu an. Alles andere ist Regularium. Wer regelt da was?
Ich bin leider nicht in der Position, da Antworten zu finden und fachliche Erklärungen anzubieten. Ich kann aber mal spinnen:
Meine Idealvorstellung wäre (ich bin nichtmal sicher, ob es wirklich ideal ist), es gäbe ein deutlich abgeschwächtes Urheberrecht, dazu eine Plattform wie z.B. YT (evtl auch mit einem geringen Nutzungsbeitrag, wobei das wieder weltweit ärmere Menschen ausschließen würde oder auch mit Werbeeinnahmen), die Kontent aufkauft und veröffentlicht und nach Klickzahlen weiter anteilmäßig vergütet. Man könnte Kategorien schaffen, z.B. Profiproduktion, Semiproduktion, Amateurproduktion, nach denen sich die Erstvergütung berechnet. Dann entscheiden die Klicks. Ein Nischenprodukt bekommt wenig Klicks, ein Mainstreamprodukt wahrscheinlich viele. Thematisch und inhaltlich wird keine Zensur betrieben. Alles darf gesendet werden. Die Klicks entscheiden, ob die User es sehen wollen.
Und die Staaten werden von der UNO aufgefordert, jährlich eine Demokratieabgabe in diese Plattform zu stecken, ohne aber über den Inhalt mitbestimmen zu dürfen. :) Wie gesagt, gesponnene Idealvorstellung von mir. :D

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Antwort von mash_gh4:

DenK hat geschrieben:
Ich meinte mit der Kreativität, dass dann eben die zehnte Doku genauso aussieht wie die erste.
natürlich gibt's auch im doumentarfilmbereich richtig gute und kreative -- bspw. den Peter Nestler. das sind dann die wenigen lichtblicke, die einem wieder hoffnung geben, dass nicht alles unbedingt so trostlos aussehen muss wie im fernsehalltag...

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Antwort von WoWu:

@Denk
Das weiß ich nicht, ob zwangsläufig schlechte Produkte dabei herauskommen weil jedes Thema andere Perspektiven öffnet.
Es bleibt außerdem jedem Überlasen, an einem seiner Lieblingsthemen so lange zu arbeiten, bis es seinen Anforderungen entspricht. Es darf nur eben nicht das Einzige Thema sein und zum Festhalter werden.
Außerdem sind monothematische Leute ohnehin nicht wirklich geeignet, mit Dokus kommerziell umzugehen und wenn ich mal den von Mash gelinkten Trailer anschaue, wundert es nicht das das kein kommerzieller Erfolg geworden ist.
Man muss immer unterscheiden zwischen Hobby und Kohle damit verdienen.

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Antwort von mash_gh4:

WoWu hat geschrieben:
Man muss immer unterscheiden zwischen Hobby und Kohle damit verdienen.
das zu wissen, macht halt wohl auch den unterschied zw. einem wowu und einem peter nestler aus! ;)

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Antwort von WoWu:

Hätte mich auch gewundert, wenn Du nicht wieder polemische wirst.
Sachlich diskutieren kannst Du gar nicht, oder ?

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Antwort von DenK:

WoWu hat geschrieben:
@Denk
Das weiß ich nicht, ob zwangsläufig schlechte Produkte dabei herauskommen weil jedes Thema andere Perspektiven öffnet.
Es bleibt außerdem jedem Überlasen, an einem seiner Lieblingsthemen so lange zu arbeiten, bis es seinen Anforderungen entspricht. Es darf nur eben nicht das Einzige Thema sein und zum Festhalter werden.
Außerdem sind monothematische Leute ohnehin nicht wirklich geeignet, mit Dokus kommerziell umzugehen und wenn ich mal den von Mash gelinkten Trailer anschaue, wundert es nicht das das kein kommerzieller Erfolg geworden ist.
Man muss immer unterscheiden zwischen Hobby und Kohle damit verdienen.
Ich habe extra nicht schlechte Produkte gesagt, sondern nur nicht herausragende. Aber den Luxus an etwas ewig rumzuschrauben oder immer was neues auszuprobieren haben leider wirklich nur ziemlich wenige Leute nehme Ich mal an.

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Antwort von Peppermintpost:

WoWu hat geschrieben:
...wenn ich mal den von Mash gelinkten Trailer anschaue, wundert es nicht das das kein kommerzieller Erfolg geworden ist.
Man muss immer unterscheiden zwischen Hobby und Kohle damit verdienen.
meinst du den dakkar trailer? echt? ich meine klar das ist ne junge leute doku, aber das muss ja nicht grundsätzlich schlecht sein. die filmische qualität sieht für mich gut aus, und das thema creative menschen im senegal finde ich jetzt auch nicht langweilig. dokus über creative menschen in new york, london oder berlin gibts 100 fach, da sticht das schon etwas raus. klar kannste das natürlich nicht nach asien verkaufen weil die meisten da denken das schwarze auf die bäume gehören und eine mischung zwischen tier und mensch sind, aber ansonnsten hätte ich bei dem trailer erst einmal einen guten eindruck. also wenn das für dich schon näher an einem youtube skater video ist als an einer seriösen doku, dann würde ich wirklich auch mal sehr gerne deinen standart sehen, das meine ich jetzt nicht polemisch oder um dich runter zu buttern sondern tatsächlich, wie hoch muss die qualität sein?

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Antwort von WoWu:

Ich glaube, es haben zu viele Leute denn oft bleiben solche Projekte einfach stecken.
Dazu kommt eben noch die (oben beschriebene) „Angst“ der Redakteure, dass nicht genügend Quoteerzeugt wird.
Das Geheimnis liegt wahrscheinlich in der Mitte, aber Monothematik hat bisher eben auch noch nicht zu wirtschaftlichem Erfolg geführt, jedenfalls nicht langfristig.
Das es hin und wieder solche Lamgzeitthemen ins TV schaffen, steht ja nicht in Frage .. Frage ist, was hinterher dabei rum kommt denn hier geht es in der Diskussion ja auch darum, damit genügend Geld zu verdienen, eine solche Produktion aufrecht erhalten zu können.
Es geht also um die Kontinuität von Produkten. Die individuelle Qualität hängt dann sowieso von den Beteiligten ab, denn gute Produkte können auch in Rekordzeit entstehen.
Langzeitprojekte sind also auch nicht immer ein Garant für gute Ergebnisse.
Oft sogar im Gegenteil.

@Pepper
Thema, von mir aus, nur die Strickart ist unterirdisch und das wundert mich nicht, dass das an so mancher Redaktion abprallt.
Immerhin haben die auch dafür zu sorgen, dass nicht jeder Zuschauer nach 15sec eingenickt ist.

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Antwort von mash_gh4:

WoWu hat geschrieben:
@Pepper
Thema, von mir aus, nur die Strickart ist unterirdisch und das wundert mich nicht, dass das an so mancher Redaktion abprallt. Immerhin haben die auch dafür zu sorgen, dass nicht jeder Zuschauer nach 15sec eingenickt ist.
das ist interessant, weil gerade der cutter ursprünglich aus dem öffentlich-rechtlichen umfeld kommt bzw. die dortigen spielregeln ganz gut kennt. allerdings würde ich fast meinen, dass seine qualitäten in diesem trailer noch nicht so deutlich zu tage treten wie im gesamtfilm, wo das oft sehr eng an den umgang mit musik, rhythmen und schnitttempo geknüpft ist.

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Antwort von DenK:

Red Bull hat das Thema "kreative Menschen in Afrika" auch schon mal in einer Dokuserie verarbeitet. ich habe das Material mal für einen längeren Trailer bekommen. Den Trailer auf der Red Bull Seite finde Ich gar nicht so spektakulär, aber das ist bildlich schon nochmal eine andere Liga.
Jetzt könnte man sagen dass Red Bull eben ganz andere Budgets zur Verfügung hat etc... und das ist natürlich auch richtig. Deswegen hauen die ja auch relativ viele Kracher raus, zumindest visuell. Aber es ist eben auch möglich bei denen seinen Content zu platzieren. Die Serie wurde auch mit lokalen Filmemachern realisiert.

https://www.redbull.com/int-en/trailer- ... es-plus-27

Den Dakar Trailer finde Ich auch etwas fad. Viel zu viele OTöne, viel zu wenig bildgewaltig.

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Antwort von WoWu:

@Pepper

Ich schick Dir mal "n Link (über Deine Web-Seite) zu einem Trailer, der so ähnlich angelegt ist (O-Töne, Subtitle etc) aus 2008/2009.
In der Serie (hinter jedem Thema steht ein gesonderter Beitrag) geht es um die Kulturelle Diversität Kolumbiens.

Ich will aber hier nicht einzelne Beiträge von Kollegen diskutieren, weil es darum in diesem Thread gar nicht geht.
Aber weil Du danach gefragt hast, siehe Beispiel.

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Antwort von mash_gh4:

DenK hat geschrieben:
Red Bull hat das Thema "kreative Menschen in Afrika" auch schon mal in einer Dokuserie verarbeitet.
...
https://www.redbull.com/int-en/trailer- ... es-plus-27
das sind zwar natürlich definitiv hübschere bilder, und trotzdem schlaf ich persönlich bei derartigem content und glanz der oberfläche eher ein... aber das ist natürlich eher eine geschmackssache...

ich glaub wirklich, dass es beim dokumentarischen vielmehr darum geht, das die leute auch wirklich etwas zu sagen haben und es auch einigermaßen glaubwürdig und stimmig rüber bringen. leider sind es halt wirklich nur sehr wenige, die das auch noch unter einbeziehung origineller filmischer ausdrucksmittel umzusetzten verstehen. das ist leider auch der grund, warum ich persönlich dem dokumentarfilm als zuschauer gewöhnlich eher aus dem weg geh.

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Antwort von Peppermintpost:

WoWu hat geschrieben:
@Pepper
Thema, von mir aus, nur die Strickart ist unterirdisch und das wundert mich nicht, dass das an so mancher Redaktion abprallt.
Immerhin haben die auch dafür zu sorgen, dass nicht jeder Zuschauer nach 15sec eingenickt ist.
ufff... das nenne ich mal eine vernichtende kritik.

ich hab mal darüber nachgedacht welche themen ich in Köln aufgreifen könnte die evtl auch international interessant sein könnten. keine angst ich werde keine doku davon machen, ich möchte nur gerne mal wissen was du davon als vielversprchend einstufen würdest und wo du sagst, hoffnunglos. halte dich nicht zurück, wenn du alle ideen unterirdisch findest kann ich damit leben.

-Köln hat traurige schlagzeilen gemacht weil durch private autorennen einige menschen ums leben gekommen sind.
"fast&furious in Deutschland - das gefährliche Spiel der Raser"

-Wohnungsnot, Mietpreisbremse
"Einem der reichsten Länder der Welt geht der Wohnraum aus - Deutschland zieht zurück aufs Land"

-Gamescom, Sportverein, exotische Sportarten
"Ist die Zukunft des Sports digital?"

-Köln hat den Ruf eines der härtesten Jobcenter Deutschlands zu haben, regelmässig werden hier Mitarbeiter verprüget und sogar getötet.
"Gewalt im Wohlfahrtsstaat"

-Dem Kölner Dom sollte der Status des Weltkulturerbe entzogen werden
"Schöner Traum der Leitkultur - opfern wir unsere Kultur dem Wohlstand?"

ich hab die titel jetzt mal bewusst im RTL style etwas markschreierisch gemacht, es geht mir aber grundsätzlich nicht um den titel sondern um eine themen auswahl. ist sowas deutlich zu sehr an der oberfläche gekratzt und nur ein abfackeln von klischees oder würdest du sowas als verwertbare themen bezeichnen? mir ging es bei der auswahl der themen darum entweder dem klischee Deutschlands in der welt zu entsprechen und dabei den irsinn zu zeigen. also das wir alle raser sind denkt ja die ganze welt von uns, dann aber zu zeigen wie irre und gefährlich das ist hüllt zuschauer in anderen ländern natürlich in das wohlige gefühl das sie selbst an der stelle alles richtig machen. einer aähnlichen idee folgt natürlich ein thema wie wohnungsnot, nach dem motto, schau mal wenn sich selbst die reichen deutschen keine wohnung mehr leisten können gehts uns im vergleich doch nicht so schlecht.

beurteile das doch mal bitte, auch gerne mit deutlichen worten ;-)

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Antwort von Frank B.:

mash_gh4 hat geschrieben:

ich glaub wirklich, dass es beim dokumentarischen vielmehr darum geht, das die leute auch wirklich etwas zu sagen haben und es auch einigermaßen glaubwürdig und stimmig rüber bringen. leider sind es halt wirklich nur sehr wenige, die das auch noch unter einbeziehung origineller filmischer ausdrucksmittel umzusetzten verstehen. das ist leider auch der grund, warum ich persönlich dem dokumentarfilm als zuschauer gewöhnlich eher aus dem weg geh.
Das Dokumentarische liegt ja seit jeher auch in der Hand von Amateuren und kleinen, relativ unbekannten Leuten. Ich rede jetzt mal über die Geschichtsschreiber der Vergangenheit. Natürlich gibt es die großen Geschichtsschreiber, die heute noch die Standardwerke in den Bibliotheken stellen. Aber es gibt eben auch gerade diese in Regionen versprenkten Amtsschreiber und Hobbygeschichtsschreiber. Gerade diese in ein Gesamtbild mit einzubeziehen, gibt oft einen klareren Blick in die geschichtlichen Abläufe. Diese haben sehr oft akribische Arbeit geleistet, allerdings so regional bezogen, dass es viele weiter außen stehende Nichtfachleute nicht so interessiert. Genau in diesem Feld sehe ich heute auch die Dokumentationen. Ich denke, sie gehören unbedingt auch in die Hand von Autodidakten und Hobbyisten, denn sie widmen sich oft regionalen Themen, denen sich keine große Doku widmen würde. Natürlich darf man als solcher Produzent nicht die Ansprüche haben, die ein Profi in dem Bereich abliefert. Die Vermarktung eines Amateurprodukts ist ungleich schwerer als die eines Profiprodukts und man darf natürlich auch keine überbordenden Gewinnerwartungen haben. Man tuts halt aus Leidenschaft und im Dienste der Menschen der Region. Genau da hat der Amateurdokumentarfilm oder auch Geschichtenschreiber seine Stärke und seine Berechtigung. Der Profi darf aber auch wieder nicht erwarten, dass der Amateur es aus Respekt sein lässt.

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Antwort von Peppermintpost:

@wowu

ok vergiss meinen letzten beitrag, jetzt ist mir klar wovon du spricht. wenn ich das sehe fällt mir ja alles aus dem gesicht, das ist ja ultra high end. ich kennen nicht eine einzige person die so was kann. davon 2min täglich ist wahnsinn.

ok ich mache dann besser weiter werbung - schuster bleib bei deinen leisten.

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Antwort von WoWu:

@Pepper

Themen finde ich ganz akzeptabel, wenn der Überbau, also die Aussage entsprechend klar aufgearbeitet wird und die Bilder gut sind.
Aber denk mal über den Tellerrand hinaus, so dass das. arterial auch jemand in Japan oder in Tunesien versteht .... (thema Vermarktung)
Ada musst Du das gesunde Mittelmaß finden .... oder gleich außerhalb Deutschlands vermarkten.
Da ist Deine Chance deutlich größer. Das bedeutet aber auch, dass es journalistisch anders aufgearbeitet werden muss.
Nach meinem Dafürhalten steckt aber genau darin ein Teil des Kommerziellen Erfolges.
Also nochmal, mir geht es nicht darum, Inhalte von Kollegen zu kritisieren, sondern darum, dass auch mit Dokus und im TV Geld zu verdienen ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Frank B." hat geschrieben:
Kann sein. Ein weiteres Problem ist, dass es durch ein überreguliertes Urheberrecht tot gelegt wird, dass sich kaum einer mehr traut, dort etwas zu veröffentlichen. Man darf darauf warten, dass sofort Klagen eingehen, wenn etwas Kritisches dort platziert ist.
Nicht nur das, bei YT und Google kann man in der letzten Zeit Säuberungsaktionen in nahezu stalinistischem Ausmaß beobachten. Was da momentan an einzelnen Clips und auch ganzen Channels entweder einfach komplett gelöscht, blockiert oder demonitarisiert wird, geht auf keine Kuhhaut.

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Antwort von WoWu:

Aber mal ganz ehrlich ... ist YT wirklich ein Geschäftsmodell für Content-Anbieter ?
Das muss mir dann mal einer erklären.

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Antwort von Frank B.:

@Frank
Das nennt man vorauseilenden Gehorsam aus Überzeugung. Hatten wir alles schon. Sagtest es ja.

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Antwort von domain:

Gestern habe ich eine phänomenale Doku über das Gesäuse gesehen und gleich mal im Net über Michael und Rita Schlamberger recherchiert, die im Abspann genannt wurden. Ihre Firma ScienceVision ist nahe Graz gelegen und produziert neben ORF auch für deutsche Sender und die BBC.

"ScienceVision produziert Natural History-, Science- und Adventure Programme in höchster Qualität für den internationalen TV-Markt. Das ist ein äußerst anspruchsvolles Spezialgebiet in dem seit der Gründung 1992 mit führenden Fernsehanstalten wie der BBC, Discovery Channel, Canal+, Arte, ZDF, ARD und dem ORF erfolgreich zusammengearbeitet wird.
Außerdem spezialisiert sich ScienceVision zunehmend auf die Konzeption und Realisation von hochwertigen Special Format Produktionen und 3D Filmen. Diese werden für Museen, National und Themenparks, Erlebniswelten, Science Centers, Firmenpräsentationen und Events produziert.
"Visual Luxury and Narrative Drama" waren dabei von Anfang an die Erfolgsformeln aller Produktionen von ScienceVision.
Um "sensationelle Bilder von malerischer Schönheit" (eine Festivaljury) zu schaffen müssen High-Tech-Equipment wie ferngesteuerte Kameras, Computersteuerungen für Zeitraffer- und Zeitlupensequenzen, Spezialoptiken usw. im Dienste künstlerischer Kreativität stehen, und so war von Anfang an der Faktor Mensch Mittelpunkt der Firmenentwicklung. Führende Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, Filmschaffende mit jahrelanger Erfahrung und eine fachlich versierte und hochmotivierte Crew bilden heute das außergewöhnliche Team von ScienceVision."


http://www.sciencevision.at/index.php?id=27

"Visual Luxury and Narrative Drama" scheint mir ein Geheimtipp zu sein, so wie auch bei Andreas Kieling, dessen Videokarriere (nach einigen Büchern) ja mit übersandten Privatvideos aus Alaska für seinen kleinen Sohn begannen, die ein ÖR-Redakteur "zufällig" zu sehen bekam.
Immer wieder erstaunlich und interessant, wie extrem produktive und phantasievolle Menschen Zugang zu bedeutenden Sendern erlangen u.a. auch Georg Riha.

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Antwort von Frank B.:

WoWu hat geschrieben:
Aber mal ganz ehrlich ... ist YT wirklich ein Geschäftsmodell für Content-Anbieter ?
Das muss mir dann mal einer erklären.
Darum geht es hier eigentlich gar nicht. Es geht viel mehr um die freie Meinungsäußerung und die Möglichkeit, diese durch angebliche und zum großen Teil nicht eindeutig nachgewiesene Urheberrechtsverletzungen und auch durch nicht eindeutig nachgewiesenes "Hatespeech" zu unterbinden, unliebige Beiträge einfach so zu entfernen. Zensur also.

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Antwort von WoWu:

Ah, alles klar.

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Antwort von Peppermintpost:

YouTube ist natürlich ein geschäftsmodell, allerdings vergleichbar mit dem goldgräber fieber. auch da war es bekanntlich ja so das die leute die claims und schürfausrüstungen verkauft haben am meisten profitiert haben. klar kann natürlich auch Average Joe mal ein monster nugget finden, statistisch repesentativ ist er dadurch aber natürlich nicht.
Ich finde die parallelen zu YT sind unübersehbar. ich finde YT trotzdem gut. ich schaue viel YT und ich mache auch immer wieder gerne was für YT, aber das ist bei mir weitestgehend von dem gedanken getragen das applaus der lohn des künstlers ist.

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Antwort von freezer:

domain hat geschrieben:
Gestern habe ich eine phänomenale Doku über das Gesäuse gesehen und gleich mal im Net über Michael und Rita Schlamberger recherchiert, die im Abspann genannt wurden. Ihre Firma ScienceVision ist nahe Graz gelegen und produziert neben ORF auch für deutsche Sender und die BBC.
ScienceVision haben auch den neuen Steiermarktrailer gemacht - ich hatte damals mit ein paar Kollegen im Kollektiv bei der Ausschreibung mitgemacht, aber ScienceVision hat verdienterweise den Zuschlag erhalten.
Ein Freund von mir macht übrigens ab und zu Animationen für ScienceVision.

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Antwort von domain:

Unvergesslich narrativ sind ja auch die Reisen von Franz Gernstl für den BR mit seinem roten VW-Bus und kleinem Team.
Es kann also auch so gehen, Dreimannteam, abseits von kalter Berichterstattung, sondern sehr persönlich gestaltet und Dokumente mit Langzeitwert. Zuletzt hat er ergraut nach 25 Jahren teilweise wieder dieselben Orte und Personen aufgesucht, wirklich sehenswert.
Das Porträt eines Sonderlings



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Antwort von Wurzelkaries:

Lieber WoWu. Würdest Du mir das auch mal senden wie zu Pepper.
Mobil at ramius.de

Danke

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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