Frage von rd4:Hallo zusammen
Ich möchte mir einen HD-Camcorder kaufen und meine Auswahl hat sich mittlerweile auf die HG10 und HV20 von Canon eingeengt. Die HV20 wird allgemein sehr gut bewertet, über die HG10 gibt es leider nur wenig Testberichte. Liegt die HG10 betreffend Bildqualität und Ausstattung im ähnlichen Bereich?
Eine weitere Frage ist, wieviel Speicherplatz 1h Stunde Film benötigt, wenn sie von einem HDV-Band bzw. von einer Festplatte stammt. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden Festplattendaten per USB und HDV per Firewire übertragen. Mein Notebook hat beide Anschlüsse, da es aber nicht das teuerste ist, frage ich mich, was für Probleme möglicherweise auftauchen. Die Daten:
HP Compaq 6710b
Intel Centrino Duo Mobile Technologie, Intel Core 2 Duo Prozessor T7250 (2.0GHz), 2MB L2Cache, 800 MHz FSB
2x 1024MB DDR2-667, maximal 2x 2048MB
160GB S-ATA, 5400rpm
Da ich "nur" 160 GB Platz habe, müsste ich wohl, wenn ich die HV20 nehme, mir eine externe Festplatte besorgen. Können die gängigen Bearbeitungsprogramme (ich benutze Magix Video Deluxe 2006 Plus) mit Filmmaterial direkt von der externen Festplatte arbeiten oder muss das Material dazu auf das C: Laufwerk kopiert werden?
Vielen Dank für die Hilfe
Rafael
Antwort von Anonymous:
Für die Nachbearbeitung ist zur Zeit HDV besser geeignet, HDV beansprucht moderne Prozessoren schon stark (MPEG2), aber das AVCHD der HG10 ist noch um einiges anspruchsvoller, für gutes arbeiten sollte es schon ein high-end System sein. Ich würde bei Nachbearbeitung zur HV20 raten.
Es ist natürlch möglich, direkt von Externer Platte zu schneiden, es ist sogar ratsam, da dadurch die Effizienz des Systems verbessert wird, vorallem bei einer 5400RPM Hauptplatte. Jedes gute Schnittprogramm sollte auch die Möglichkeit bieten, den Ort für Cachedateien selbst zu bestimmen (auf externe platte). Ich kenne Magix nicht, deshalb kann ich es hier nicht genau sagen, am besten durch die Einstellungen schauen.
Bei Band werden 13GB pro Stunde benötigt.