Newsmeldung von slashCAM:Offensichtlich geht das Resolve-Geschäftsmodell für Blackmagic absolut auf und was viele vermutet haben, wird jetzt tatsächlich Realität
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic bringt neue (und kostenlose!) Version von Fusion 7 Studio
Antwort von kundesbanzler:
Also
dass sie es machen ist ja die eine Sache.
Aber wie schnell das jetzt ging macht mich doch fassungslos.
Antwort von rudi:
Noch ein kleiner Zusatz:
Scripting (LUA/Python) geht sogar in der kostenlosen Version, nur nicht mit "local or remote copies of Fusion". Ich verstehe das so, dass nur eine Instanz von Fusion gescripted werden kann, aber nicht mehrere wenn sie auf dem gleichen System laufen. Alles was über mehrere Systeme im Netz funktionieren soll, braucht die sowieso Studio Version.
Antwort von Fader8:
Wie unterscheidet sich Fusion von After Effects?
Grüsse
Antwort von SteffenH:
Ziemlich. Ist ein Ansatz basierend auf Nodes. Wenn man da einmal durchgestiegen ist .. ist"s nicht mehr wild. Liegt vom "Komplexitäts-Level" zwischen AFX und Nuke.
Antwort von kundesbanzler:
Nun ja, die Komplexität der drei Tools unterscheidet sich kaum bzw. ist Gewöhungs- oder Geschmackssache.
Ich hab mal nachgeguckt, Scripting und cmd-Rendering funktionieren in der kostenfreien Version auch, deswegen sollte sich auch die in eine bestehende Farm integrieren lassen. Lediglich die zu Grunde liegende Windows-Logik ist ziemlich nervtötend.
Ebenso dass Blackmagic vfxpedia gekillt hat und nur noch zu sich umleitet, ohne die Inhalte übernommen zu haben.
Antwort von Niewinter:
Kann mir einer kurz erklären was optical flow macht oder wo ich guten lesestoff dazu finde.. google war leider nicht mein freund.
Antwort von MIIIK:
Möglicher weise gibt es ja dann bald mal einen NUKE Sale oder so.
Antwort von kundesbanzler:
Kann mir einer kurz erklären was optical flow macht oder wo ich guten lesestoff dazu finde.. google war leider nicht mein freund.
Optical Flow ist der Überbegriff für Algorithmik, die dir Zwischenbilder berechnet indem sie die Bewegungen der Objekte innerhalb des Bildes analysiert und weiterführt. Anwendung wäre zb. Zeitlupen, nachträglich Motion Blur, höhere Framerates etc ...
Möglicher weise gibt es ja dann bald mal einen NUKE Sale oder so.
The Foundry muss sich ganz grundsätzlich was überlegen, da reicht ein Sale nicht aus.
Wenn Blackmagic eine anständige Integration von Resolve und Fusion hinbekommt, ist Nuke Studio schon tot bevor es gelebt hat.
Antwort von studiolondon:
Das ist ein ordentliches Erdbeben für die Branche:
Blackmagic mischt jetzt erstmals einen zentralen Markt auf.
Die decklinks brachten hd-sdi i/o & monitoringoptionen, die kameras sehr gute bilder & raw und resolve grading jeweils aus dem high-end "ghetti" auch einer breiteren nutzerbasis nahe.
aber beim szenischen dreh hat man eben typisch nur eine a-kamera, einen cutter, eineen grader.
Bei VFX & composition & roto & grafik & CGI hingegen sitzen reihenweise dutzende, hunderte kollegen an einem projekt... selbst tausende Lizenzen finden sich bei manchem Kunden.
Wenn die kommerzielle Freigabe der kostenlosen Version - und so siehtes ja aus -uneingeschränkt ist, spart das so mancher firma sechsstellige summen - pro jahr.
erstmals verbreitert & erweitert somit blackmagic einen markt nicht von high-end zu massenmarkt, sondern rüttelt einen grossen bestandsmarkt kräftig durch.
Vor dem Hintergrund wird es nun reichlich schwer, im Etat 10 oder 20 jährliche Subscriptions für andere Hersteller, egal ob Autodesk/discreet, adobe, nuke oder was auch immer zu begründen, wenn man Fusion als standard auf *jedem* Platz kostenlos hat... und nur ein paar aufgebohrtelizenzen für die spezialaufgaben dienen..
dass apple fehlt ist überhaupt kein problem, apple spielt bei den heutigen high-end pipelines sowieso keine rolle mehr, da sind so oder so insb wegen 3d multiprozessorsysteme und wegen comp schnelle infiniband-sans windows & linux standard - und die marktführende 3d software, 3ds max, ist ja so oder nicht auf osx. ausserdem kann bei bedarf seit apples switch auf ibm pc / wintel ja so oder so windows anstelle/zusätzlich zu osx auf den "mac" installiert werden.
die fehlende linuxversion hingegen ist bei flagschiffsystemen (davinvicluster bspw, aber auch flames) dann eines der verbleibenden pro-falme/pro-nuke argumente.
Fusion ist seit jahrzehnten windows-zentrisch, und seit den 1990ern wohlgemekrt, das zu porten dürfte schwerer als ein rewrite sein ;)
fazit: prima entwicklung, somit steht heute den kunden eine traumhaft guteall-in postproduktionskette *komplett* kostenlos zur verfügung: die kombo blender, fusion, resolve ermöglicht ergebnisse & kreativität auf internationalem top-niveau.
Antwort von CameraRick:
Lediglich die zu Grunde liegende Windows-Logik ist ziemlich nervtötend.
Ebenso dass Blackmagic vfxpedia gekillt hat und nur noch zu sich umleitet, ohne die Inhalte übernommen zu haben.
Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Was die vfxpedia angeht, das ist schade. Hoffen wir mal dass sich genug Leute beschweren, dass sie das wieder ändern bzw anpassen - meine Mail ist schon unterwegs! :)
Antwort von Niewinter:
OK für Optical flow habe ich alternativen wenn ich es denn mal brauche.
in sofern danke Blackmagic die Free version werde ich mir auf jedenfall anschauen vieleicht ersetzt sie ja AE .. den ein Abo bei Adobe will ich nicht.
Antwort von kundesbanzler:
Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Ich meinte jetzt konkret das Shell-Verhalten der executable, was momentan total schlimm ist.
Hilfe gibts zb. nicht mit -h sondern /? (schon klar, halt windows), die wird auch nicht ausgegeben, sondern es poppt ein Fenster auf. Beim Rendern poppt ebenso der Startscreen auf, dann wird zwar gerendert aber ebenso ohne Rückmeldung. Alles nicht so schön.
Antwort von studiolondon:
Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Ich meinte jetzt konkret das Shell-Verhalten der executable, was momentan total schlimm ist.
Hilfe gibts zb. nicht mit -h sondern /? (schon klar, halt windows), die wird auch nicht ausgegeben, sondern es poppt ein Fenster auf. Beim Rendern poppt ebenso der Startscreen auf, dann wird zwar gerendert aber ebenso ohne Rückmeldung. Alles nicht so schön.
Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...
der rückmeldungsfreie rendern ist ein standard-request von grösseren postprohäusern: da werden oft externe & projektspezifische prozesse quer durch die softwares eingebunden & aufgerufen, und selbst der splashscreen stört da schon... habe die letzten 10 jahre weniger mit fusion zu tun gehabt, deswegen ist mir auch noch nicht bekannt, ob das ein schaltbares verhalten ist - gibt es keine -v(erbose) option?
Antwort von kundesbanzler:
Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...
der rückmeldungsfreie rendern ist ein standard-request von grösseren postprohäusern: da werden oft externe & projektspezifische prozesse quer durch die softwares eingebunden & aufgerufen, und selbst der splashscreen stört da schon... habe die letzten 10 jahre weniger mit fusion zu tun gehabt, deswegen ist mir auch noch
nicht bekannt, ob das ein schaltbares verhalten ist - gibt es keine -v(erbose) option?
Wenn du bei 100 Ferraris gleichzeitig remote den Sender wechseln willst, interessiert plötzlich doch, wie das geht. Das will natürlich niemand, deswegen ist dein Vergleich auch unsinnig.
Ich entwickle selbst Workflows für Posthäuser und habe mir Fusion gerade angesehen, deswegen ist mir im Gegensatz zu dir sehr wohl bekannt, wie die Anforderungen erfüllt werden und davon habe ich berichtet.
Wie die Flags gesetzt werden, ist natürlich ein Stück weit geschmackssache, aber das Unix-system ist schlicht das mehr verbreitete und macht deswegen mehr Sinn. Wenn es nicht unterstützt wird, ist es vor allem bei plattformübergreifenden Workflows mehr Implementierungsaufwand und das ist einfach schlecht.
Dass es nur eine Windows-Version gibt, erledigt dieses Problem natürlich von vorneherein. Das ist schlicht das KO-Kriterium für alle Linux-basierten Farmen.
Standard-Request ist eben nicht das, was Fusion macht, was überhaupt keine Rückmeldung auf der Konsole in irgendeinen Form gibt, sondern selbst im verbose modus lediglich die Gui startet und dort die Outputs gibt. Und dass der Splashscreen stört, das war doch genau Teil meiner Kritik.
Probier es doch einfach selbst aus, bevor du hier irgendwas vor dich hin redest. Und genauer lesen hilft auch.
Antwort von studiolondon:
Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Fusion war ab den späten 1980ern DOS, ab ~1995/96 dann ausschliesslich windows.
Immer voll auf professionelle Nutzer ausgerichtet, und "teuer" (über 10.000 DM iirc) war Fusion auf starken windows NT systemen einer wenn nicht der stärkste mitbewerber für quantels harry/henry und discreets flame/inferno, traditionell stark auf 3d interop ausgerichtet. Meine erste fusionworkstation (mit dps hollywood btw, falls jemand sich erinnert, das war die D1 uncompressed schwester von der dps perception) hat jahrelang zusammen mit der flame fliessband produziert. Die letzten 10 jahre habe ich fusion kaum mehr verfolgt, aber fusion gewann non-stop massig high-end user dazu, daher ist die kostenlose variante jetzt *sensationell* - und ich werde es nach nem jahrzehnt pause auch direkt wieder in die pipelines installieren.
Heftig, wie Blackmagic die branche querbeet aufmischt. Als nächstes bitte Optiken ;)
Antwort von Bommi:
Lohnt sich der Umstieg für einen 'Kleinanwender' vom normalen (timeline-zentrierten) NLE auf Fusion? Oder ist die Lernkurve zu steil?
Gemeint ist: Kann ein bisheriger Anwender von Magix oder Power Director die Fusion-Grundfunktionen schnell anwenden und muss nur einzelne Features (z.B. Motion Tracking) zu nutzen lernen...
ODER
...müsste ein Umsteiger Fusion erst insgesamt beherrschen, um es anwenden zu können?
Antwort von studiolondon:
Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...
der rückmeldungsfreie rendern ist ein standard-request von grösseren postprohäusern: da werden oft externe & projektspezifische prozesse quer durch die softwares eingebunden & aufgerufen, und selbst der splashscreen stört da schon... habe die letzten 10 jahre weniger mit fusion zu tun gehabt, deswegen ist mir auch noch
nicht bekannt, ob das ein schaltbares verhalten ist - gibt es keine -v(erbose) option?
Wenn du bei 100 Ferraris gleichzeitig remote den Sender wechseln willst, interessiert plötzlich doch, wie das geht. Das will natürlich niemand, deswegen ist dein Vergleich auch unsinnig.
Quatsch - ob du mit -? oder -h parametrisierst ist einmalig eine sache von 2 sekunden.
Ich entwickle selbst Workflows für Posthäuser und habe mir Fusion gerade angesehen, deswegen ist mir im Gegensatz zu dir sehr wohl bekannt, wie die Anforderungen erfüllt werden und davon habe ich berichtet.
Ich entwickle workflows für posthäuser & konzerne auch nicht erst seit 20 jahren. Fusion war für mich in den 1990ern und frühen 2000ern eines der standardtools. Und die Anforderungen die fusion "nicht" erfülllen kann haben exakt NICHTS mit der syntax -? oder /h oder wei auch immer zu tun: das ist nur das knowhow des users.
Wie die Flags gesetzt werden, ist natürlich ein Stück weit geschmackssache, aber das Unix-system ist schlicht das mehr verbreitete und macht deswegen mehr Sinn.
Nochmal quatsch: nach wie vor - und zwar mit einigem Abstand ist windows - der Standard, und die jeweiligen Marktführer 8siehe 3ds max) sind windows only.
Im high-end sektor, ich welchem ich arbeite, ist linux (und zuvor irix) weitverbreitet, aber insb da kräht doch kein hahn danach ob man nun- oder /, ? oder h parametrisiert. Herrje, da hat man typisch ein wildes mix aus python, java und perl, c# und c++ und c, 65123617 unterschiedliche applikationsspezifische scriptsprachen (die zudem noch intern versionsabhängig sind).
Wenn es nicht unterstützt wird, ist es vor allem bei plattformübergreifenden Workflows mehr Implementierungsaufwand und das ist einfach schlecht.
2 sekunden umlernen, fertig. Man nimmt doch so oder so nicht das ffmpeg oder flame, blender oder 3ds max script und wirft es dann auf fusion oder nuke...
Dass es nur eine Windows-Version gibt, erledigt dieses Problem natürlich von vorneherein. Das ist schlicht das KO-Kriterium für alle Linux-basierten Farmen.
Häh? Wieso dass? wir haben reihenweise windows auf unseren linux farmen (in der vm) und andersrum (linux in der vm unter windows). Solange nicht user-performance im vordergrund steht, sondern nur ein schritt gerendert werden muss ist es doch in den meisten szenarien egal ob nun nativ oder virtuell gebootetes os. Und bei user & frontend dominiert zudem windows ...
Standard-Request ist eben nicht das, was Fusion macht, was überhaupt keine Rückmeldung auf der Konsole in irgendeinen Form gibt, sondern selbst im verbose modus lediglich die Gui startet und dort die Outputs gibt. Und dass der Splashscreen stört, das war doch genau Teil meiner Kritik.
Also jetzt mal ganz direkt gesagt: Das sind *petitessen*. Wenn ich mir überlege was für stress man hat(te) um selbst grundlegende funktionen aus bspw. nem avid abzugreifen oder zu batchen, wie sehr gezielt netzwerk & script bei vielen herstellern ins serverprodukt verbannt wurde oder gleich komplett fehlte... ist Fusion traumhaft.
Come on, die kostenlsoe Version kann scripts. Allein das ist schon sensationell und verdammt grosszügig. Dass die ihre eigene - und seit über 25 jahren gewachsene - syntax und response haben ist da IMHO nachrrangig hoch 2.
Der zentrale Punkt ist: es geht, und zwar mit einem famosen leistungsumfang, die paar fehlenden funktionen in der kostenlosen variante sind völlig schmerzlos, insbesondere one-man-shows sind komplett ausgestattet für 0 euro.... und zig scripts, die wir heute noch (unter mühseliger & kostspieliger) wegen den lizenzen remoten, können ab jetzt eben lokal laufen... das ist grund zur Freude, und deswegen stört mich der winkel deiner Kritik.
Probier es doch einfach selbst aus, bevor du hier irgendwas vor dich hin redest. Und genauer lesen hilft auch.
Entschuldige, aber ich bleibe dabei: Deine Haltung ist unsinnig.
Anstelle den riesenfortschritt (top-vfx & cgi, mit ui & user, scriptbar & 32K in & UHD out ab heute kostenlos) zu feiern, nörgelst du an details wie der syntax des (kostenlos vorhandenen!) scriptings. Ich bleib bei meinem Vergleich: Ferrari ab heute kostenlos, und du monierst details des innenraums. Der zentrale Fortschritt ist für größere Firmen bequem sechsstellig ersparnis pro jahr, und für einzel & privatuser tip-top compositing, VFX inkl 3d geometrie und scripting kostenlos.
ich hätte mich überhaupt nicht gewundert, eher erwartet wenn erstens Blackmagic keine kostenlose version bringt, sondern eine entryversion für 999 ohne geometrie 3d, ohne script, limit bei fullHD io und 50% der filter blockiert. Die version kostenlos rauszugeben ist fantastisch und eine zäsur wie bei resolve. Die fehlenden funktionen (a priori 3hrd party plugins, networkrender, 32k ouput, oflow, stereoskopie) treffen one-man-shows und privatanwender so gut wie nicht, und für firmen reicht 1 lizenz für 995,- auf 3 kostenlose....
Klarer fall von glas 9/10 Voll oder 1/10 leer.
Antwort von studiolondon:
Lohnt sich der Umstieg für einen 'Kleinanwender' vom normalen (timeline-zentrierten) NLE auf Fusion? Oder ist die Lernkurve zu steil?
Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich - wenn du längere Sachen als 10,20,30,60 sekunden schneidest. NLEs sind auf die Bearbeitung grosser Materialmengen in vergleichsweise einfacher Form optimiert und typisch wenig Elementen gleichzeitig im Bild, VFX-Packages auf kleinere und spezifische Mengen Material, die aber mit höchst leistungsfähigen Werkzeugen und gerne auch mal 100, 1000 oder 10000 Elementen im Bild.
Gemeint ist: Kann ei(z.B. Motion Tracking) zu nutzen lernen...n bisheriger Anwender von Magix oder Power Director die Fusion-Grundfunktionen schnell anwenden und muss nur einzelne Features
ODER
...müsste ein Umsteiger Fusion erst insgesamt beherrschen, um es anwenden zu können?
Du lernst einfach die grundlage flow anstelle timeline (die bei nuke, fusion, flame usw überall typisch ist) und suchst dir dann deine wunschfunktion wie tracking.
Ist nicht komplex, das komplexe Vodoo startet erst später.
Vereinfacht gesagt: Wenn du die flow-bedienung gelernt hast - das sind keine 3% des Funktionsumfangs - bist du flügge und pickst dir dann einfach deine Rosinen raus.
Antwort von kundesbanzler:
Ach ja studio, wenn du irgendwann mal deine erste Zeile Code geschrieben hast, können wir weitereden.
Als Empfehlung ein kleines Experiment für den Anfang: probier mal bei allen executables der gängigen VFX-Software -h und /? durch und reflektiere dann darüber, was hier der Standard ist. Selbst bei Max ist es konzeptuell unix, da ist halt -h vorbelegt. Aber auf Max würde heutzutage ja auch kein Mensch setzen, wenn er sich entscheiden müsste bzw. könnte.
Ja klar, umsonst ist immer super. Aber Personalkosten sind viel gewichtiger als Softwarekosten. Bevor du einen TD wochenlang bezahlst, damit er sich durch die kruden wirren eines miesen Softwarepakets wühlt, hat man am Ende doch lieber das bessere Softwarepaket gekauft.
Wobei du anscheinend meine wesentliche Aussage vom Anfang überlesen hast: es geht - ist nur in ein paar Details (noch) etwas unschön. Aber nicht schlimm, mit Leseschwäche kann man leben.
Antwort von Bommi:
Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich...
Danke für die Anwort. Und schade. Bei mir geht es um eine 90minütige Doku, in der ich gerne beschreibenden Text auf oder über sich bewegende Elemente im Film (Hauswände, Fahrzeuge, Personen) einblenden möchte (wie in Dokus von ZDFzeit zu sehen).
Wäre natürlich schön, wenn man Schnitt, Compositing und etwas VFX in einem Programm erledigen könnte. Was wäre denn der beste Workflow? Erst den Film komplett schneiden und dann in Fusion 'betexten' oder einzelne Clips in Fusion erstellen und diese ins NLE einfügen?
Antwort von studiolondon:
Ach ja studio, wenn du irgendwann mal deine erste Zeile Code geschrieben hast, können wir weitereden.
Das war Anfang der 1980er. Die ersten komplexeren Grafiksysteme dann Ende der 1980er - damals musste man sich vieles selbst programmieren, da keine komfortablen standardapps bestanden. Die ersten wirklich komplexen programmierungen Anfang der 1990er - Motioncontrol ohne jegliche Siftware, da musste von i/o bis zum ui absolut alles entwickelt werden waren dann so allmählich dann auch genug, ab da kam genug gute standardsoftware und mann musste nicht mehr selbst entwickeln.
Übrigens: damals lernte man Assembler (war auch mein einstieg, 6502C tbp), pascal, basic, c etc waren schlicht für nahezu alles grafische zu lahm. Daher hat man vor heutigen nicht-themen wie "ups, der parameter heisst ja bei einem anderen OS und einer anderen Software" auch keinerlei respekt.
Wahrscheinlich bist du erst spät eingestiegen und jaulst deswegen wegen solchen absoluten nicht-themen.
Als Empfehlung ein kleines Experiment für den Anfang: probier mal bei allen executables der gängigen VFX-Software -h und /? durch und reflektiere dann darüber, was hier der Standard ist.
Da gibt es - wie du selbst erwähnst - keinen Standard. Zudem ist das ein triviales Anfängerthema - sowas betrachtest du vielleicht noch als experiment, nach jahrzehnten crossplatform weiss man schlicht dass es nur dämlich ist, irgendwelche vermutungen und erwartungshaltungen anstelle knowhow und optimierungen zu priorisieren.
Ja klar, umsonst ist immer super. Aber Personalkosten sind viel gewichtiger als Softwarekosten.
Völliger Quatsch.
Insbesondere wenn man im backbone 100+ cpus / rendernodes lizensieren muss, hab man eine oder zwei personalstellen auf 100* lizenz - die zudem oft auch gerne jährlich anfällt. Ganz zu schweigen von den 200.000€ und mehr studiosetups pro Arbeitsplatz...
Zudem - grade bei VFX&CGI kann man mit freelancern & oversea projektbasierend die Lohnkosten gut steuern, die lizenzkosten im backbone hingegen sind genauso zwangsläufig ausgegeben wie das flamestudio - da will die bank monatlich ihr geld, egal wieviel aufträge drin sind.
Bevor du einen TD wochenlang bezahlst, damit er sich durch die kruden wirren eines miesen Softwarepakets wühlt, hat man am Ende doch lieber das bessere Softwarepaket gekauft.
Wenn du hier allen ernstes eine der besten softwares am markt wie fusion als "krudes mieses softwarepaket" titulierst bist du schlicht als Berater eine Katastrophe. Ich hoffe das war nur missverständlich formuliert.
Fusion ist zusammen mit nuke & flame eines der 3 besten Systeme in dem Segment überhaupt, und die geben und nehmen sich nicht viel. je nach feld haben sie unterschiedliche stärken, mal ist der eine vorne, mal der andere.
Und wenn du nicht in der Lage bist, triviale Codeanpassungen als banalität zu erkennen, mein Beileid.
Wobei du anscheinend meine wesentliche Aussage vom Anfang überlesen hast: es geht - ist nur in ein paar Details (noch) etwas unschön. Aber nicht schlimm, mit Leseschwäche kann man leben.
Du verwechselst nach wie vor die Prorität deiner subjektiven (und völlig irrelevante) Meinung dass du auf windows lieber unix-syntax hättest mit der objektiven (und relevanten) Tatsache dass auf windows nun dank BM & eyeon die mit abstand beste kostenlose cgi&vfx software zudem noch scriptfähig ist.
Antwort von kundesbanzler:
Nach wie vor ist deine Checkliste:
1. Schreiben (deine erste Zeile Code)
2. Lesen (die Posts der anderen und zwar aufmerksamer)
Antwort von ruessel:
mann mann..... im Jahr 2000 habe ich dafür noch 4.000 netto bezahlt. Leider waren die Updates dann auch nicht gerade günstig. Als ich dann HD hatte, konnte ich damit nix mehr anfangen, HDV ging nicht rein, nur große Anzahl (HDV) Tiffs - war dann zu umständlich da AE das genauso gut machte.
zum Bild
Mit Ultimatte konnte man selbst DV Material sehr sauber stanzen...... hatte ein paar gute Jobs damals gebracht.
Antwort von studiolondon:
Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich...
Danke für die Anwort. Und schade. Bei mir geht es um eine 90minütige Doku, in der ich gerne beschreibenden Text auf oder über sich bewegende Elemente im Film (Hauswände, Fahrzeuge, Personen) einblenden möchte (wie in Dokus von ZDFzeit zu sehen).
Wäre natürlich schön, wenn man Schnitt, Compositing und etwas VFX in einem Programm erledigen könnte. Was wäre denn der beste Workflow? Erst den Film komplett schneiden und dann in Fusion 'betexten' oder einzelne Clips in Fusion erstellen und diese ins NLE einfügen?
Geht beides. Am einfachsten ist es mit Avid - da hast du die Fusion-tools direkt in der Timeline, mit den kleineren / günstigeren NLE kann ich mangeld Kompetent Die leider keine genaue auskunft geben.
Aber generell sparst du dir mit einzelnen Clips natürlich platz & rechenzeit, musst aber dementsprechend deine ins & outs auch in fusion setzen.
Antwort von studiolondon:
Nach wie vor ist deine Checkliste:
1. Schreiben (deine erste Zeile Code)
Wie gesagt & geschrieben, das war in den 1980ern.
Und, ebenfalls wie gesagt, damals war das nicht so trivial wie heute.
Da gabs keine GUI und IDE. Opcodes hatte man im Kopf oder las nach, online hilfe etc gabs genausowenig, und für nen guten assembler hat man auch richtig geld hingelegt...
... und da die systeme seinerzeit weitgehend 8bitter waren, musste man für video & grafik ständig schweinereien programmieren (RAM im bankswitching, hach, das waren noch lustige zeiten ;))
2. Lesen (die Posts der anderen und zwar aufmerksamer)
Die schärfsten Kritiker der Elche sind in Wahrheit selber welche... siehe oben.
Antwort von studiolondon:
mann mann..... im Jahr 2000 habe ich dafür noch 4.000 netto bezahlt. Leider waren die Updates dann auch nicht gerade günstig. Als ich dann HD hatte, konnte ich damit nix mehr anfangen, HDV ging nicht rein, nur große Anzahl (HDV) Tiffs - war dann zu umständlich da AE das genauso gut machte.
zum Bild
Mit Ultimatte konnte man selbst DV Material sehr sauber stanzen...... hatte ein paar gute Jobs damals gebracht.
Yep, das Primatte bei der kostenlosen Version dabei ist - sehr sehr sehr nett. Wie die das wohl lizenztechnisch machen...
Antwort von Frank Glencairn:
Meine erste fusionworkstation (mit dps hollywood btw, falls jemand sich erinnert, das war die D1 uncompressed schwester von der dps perception)
Oh ja, DPS - lief damals bei uns zuerst auf Alpha Rechnern (hies glaub ich Raptor) mit einer speziell angepassten 64bit Version von NT und dann auf aufgebohrten Intergraph Kisten - Fusion auch. Hab es aber seit 2001 oder so nicht mehr angefasst.
Antwort von Peppermintpost:
@Bommi
Fusion hat nichts mit einem NLE zu tun. Mit einem NLE arbeitest du horizontal, d.h. du hängst einen Clip zeitlich hinter den nächsten und erzählst deine Geschichte.
Compositing (was Fusion ist) arbeitet vertikal, das bedeutet, du hast einen Clip und du baust zusätzliche Layer auf diesen einen Clip. Das kann eine einfache Retusche sein, das kann aber auch ein Transformer sein der gerade ein Hochhaus abreißt, aber es ist nur ein Shot.
Wenn du Schnitt und Comp in einem Programm haben möchtest, dann ist Smoke/Flame, oder Nuke Studio aus der Profi Liga deine Software, aber in der Praxis würde man auch auf dieser Software nicht schneiden. Die Schnitt Features sind eher dazu da, ein Conform eines Schnittes zu machen, und ggf. Änderungen. Ist beim Resolve ja auch ähnlich. Es kann schneiden, dafür benutzt man es in der Regel aber nicht.
Wenn du eine lange Doku hast mit einigen Shots die aufwendiger bearbeitet werden müssen, dann ziehst du diese Shots heraus und bearbeitest sie auf der Software die das gut kann. Dann Rechnest du das Ergebniss heraus, und fügst es wieder in deinen Schnitt ein. Das ist der Workflow.
Einige Schnitt Programme unterstützen diese Arbeitsweise mit speziellen anderen Programmen. Hiero unterstützt Nuke, Premiere unterstützt After Effects, und angeblich unterstützt Avid Fusion, das hab ich selbst noch nicht getestet daher habe ich keine Ahnung wie gut das funktioniert.
Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
Antwort von studiolondon:
Meine erste fusionworkstation (mit dps hollywood btw, falls jemand sich erinnert, das war die D1 uncompressed schwester von der dps perception)
Oh ja, DPS - lief damals bei uns zuerst auf Alpha Rechnern (hies glaub ich Raptor) mit einer speziell angepassten 64bit Version von NT und dann auf aufgebohrten Intergraph Kisten - Fusion auch. Hab es aber seit 2001 oder so nicht mehr angefasst.
Raptor... das waren die Hamburger Möhren von DCP, die gabs nur in Deutschland. Die haben gut mit dem import verdient... :)
Btw: angepasst war Windows NT nicht, das lief out of the box mit Alpha, X86, PowerPC... später auch Itanium und heute eben auch ARM...
Antwort von studiolondon:
@Bommi
Wenn du Schnitt und Comp in einem Programm haben möchtest, dann ist Smoke/Flame, oder Nuke Studio aus der Profi Liga deine Software, aber in der Praxis würde man auch auf dieser Software nicht schneiden. Die Schnitt Features sind eher dazu da, ein Conform eines Schnittes zu machen, und ggf. Änderungen. Ist beim Resolve ja auch ähnlich. Es kann schneiden, dafür benutzt man es in der Regel aber nicht.
Ist bei Fusion inzwischen auch dabei (Fusion Generations), aber das ist IMHO *nicht* bei der 0€ variante dabei.
Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)
und fusion kann textmässig einiges was AE nicht kann - grade für 3d typo & position bspw., und zudem ist es eben ab heute kostenlos anstelle 4999,- (oder was der genaue preis zuletzt war).
Antwort von Bommi:
@studiolondon & @Peppermintpost: Danke! Dann werde ich mal versuchen, mit Fusion einzelne Clips zu betexten. Overkill stört ja nicht, wenn er nichts kostet. Denn wenn viel Text im Video, soll der schon schön aussehen.
@all: "Kinder, zankt euch nicht. Spielen ist viel schöner!" Sag ich immer zu den lieben Kleinen, dann ist meist Ruhe. Könnte ich auch in diesem Thread sagen, denn immerhin ist heute vorweihnachtliche Bescherung.
Wie sind eigentlich die Hardware-Anforderungen für Fusion? Eine Google-Suche ergibt fast nichts - nur die Angabe '1-2 GB RAM'. ???
Antwort von Peppermintpost:
Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)
und fusion kann textmässig einiges was AE nicht kann - grade für 3d typo & position bspw., und zudem ist es eben ab heute kostenlos anstelle 4999,- (oder was der genaue preis zuletzt war).
Da hast du recht, eine Comp Software zu benutzen wenn es das Titel Tool auch machen würde, da stimmt der Vergleich mit dem Space Shuttle.
Und bei 3D stimme ich dir auch zu, schlimmer als AE geht 3D nirgends.
Ich hatte jetzt an die klassische 2D oder 2,5D Typo Animation gedacht, da finde ich AE immer noch den Killer, und Node Basiertes arbeiten ist für diese Anwendung meiner Meinung nach nicht so dolle. Aber das trifft auf Nuke oder Shake genau so zu. Was aber nicht bedeutet es geht nicht, hab ich ja oben auch geschrieben.
Antwort von studiolondon:
Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)
und fusion kann textmässig einiges was AE nicht kann - grade für 3d typo & position bspw., und zudem ist es eben ab heute kostenlos anstelle 4999,- (oder was der genaue preis zuletzt war).
Da hast du recht, eine Comp Software zu benutzen wenn es das Titel Tool auch machen würde, da stimmt der Vergleich mit dem Space Shuttle.
Yep, aber mit tracking (und insb 3d track) machts natürlich sinn.
Und bei 3D stimme ich dir auch zu, schlimmer als AE geht 3D nirgends.
Crystal Topaz Flying Fonts? ;)
Ich hatte jetzt an die klassische 2D oder 2,5D Typo Animation gedacht, da finde ich AE immer noch den Killer, und Node Basiertes arbeiten ist für diese Anwendung meiner Meinung nach nicht so dolle. Aber das trifft auf Nuke oder Shake genau so zu. Was aber nicht bedeutet es geht nicht, hab ich ja oben auch geschrieben.
Yep, für 2d/2.5D Grafik ist AE prima, aber wenns um getrackte titel geht ... da sind da kaliber format fusion/nuke schon stärker.
Antwort von Peppermintpost:
omg - ist Fusion ätzend zu bedienen. Darum hab ich es nie benutzt, da fühle ich mich wie mit gebrochenen Armen. Horror. Die versuchen irgendwie After Effects Feeling in einem Node Comper zu schaffen, mir wird schlecht.
Antwort von CameraRick:
Und bei 3D stimme ich dir auch zu, schlimmer als AE geht 3D nirgends.
Google mal nach HitFilm ;)
*duck und weg*
Antwort von Skeptiker:
Vielleicht hat's schon jemand geschrieben, dann eben nochmal:
Wer bisher Probleme beim Keyen hatte (u. a. wurzelkaries!), kann mal den (voll funktionsfähigen - stimmt das wirklich??) Primatte Keyer ausprobieren und staunen!
Zum Importieren eines Files in der Leiste ganz oben auf LD (Loader) klicken !
Dann Vordergrund und Hintergrund importieren.
Als Effekt 'Primatte' auswählen (Menü Tools).
Vordergrund mit Keying-Farbe links andocken (siehe Bild 1)
Hintergrund, der durchscheint, oben andocken.
Primatte-Knoten anwählen und ganz rechts in den Settings, die nun sichtbar sind, Keying Farbe auswählen (Bild 2, Select Background Color anklicken und mit der Pipette auf Vordergrund-Farbe (Keying Farbe) klicken - dazu Vordergrund im linken Fenster anzeigen - siehe Hinweis ganz unten, roter Pfeil!).
Alternative: Statt die Keying-Farbe per Pipette auszuwählen, einfach auf Auto Compute klicken!
Im Primatte 'Node' (Knoten) rechtes Fenster anwählen (Bild 1, rechts von roter Pfeilspitze), um das Ergebnis anzuzeigen.
Speichern:
Speicher-Knoten auswählen (Leiste ganz oben, SV, rechts neben dem Loader LD), Speichername und Speicherort vor-festlegen - ok - und dann den Ausgang des Primatte-Knotens (rechts) mit dem Eingang des Saver-Knotens (links) verbinden.
Saver-Knoten anwählen, damit die Einstellungen rechts im Programmfenster sichtbar werden. Dort die Render Settings (File / Audio / Format) einstellen.
Renderbereich anpassen, falls nötig (in der Abspiel-Leiste ganz unten im Programmfenster, etwas knifflig und schlecht sichtbar) und auf günen Render-Knopf klicken (unten Mitte).
Hinweis: Linkes und rechtes Vorschau-Fenster anzeigen durch Klicken in winzigen, linken/rechten dunklen Kreis links unterhalb des jeweiligen Knotens (siehe roter Pfeil!).
Antwort von enilnacs:
Genial, aber da sich Fusion seit eh und jeh gegen Linux und OSX gesträubt hat, gibts hoffentlich eine Portierung von BMD, weil BMD ist plattformübergreifend und dann wäre das nicht so gut... wahrscheinlich arbeiten die schon daran.
Was BMD jetzt nur noch fehlt ist ein 3D Animationsprogramm... :-) Wenn die den Sofaimage Sourcecode von Autodesk kaufen könnten dann wäre es PERFEKT!
Stellt euch vor:
Softimage Lite, Fusion Free, DaVinci Lite, ALLES GRATIS :-D LOL
Antwort von kundesbanzler:
omg - ist Fusion ätzend zu bedienen. Darum hab ich es nie benutzt, da fühle ich mich wie mit gebrochenen Armen. Horror. Die versuchen irgendwie After Effects Feeling in einem Node Comper zu schaffen, mir wird schlecht.
:)
+1
Antwort von studiolondon:
omg - ist Fusion ätzend zu bedienen. Darum hab ich es nie benutzt, da fühle ich mich wie mit gebrochenen Armen. Horror.
Da verwechselst du Fusion mit deiner kompetenz & routine - gute fusion artists fliegen mit dem teil, shortkeys + tablet und dann flitzen die.
Ich persönliche bevorzuge selber zwar auch das flame ui (und finde nuke & fusion etwas unhandlich), aber räume neidlos ein das ein spitzen fusion user ebenfalls rasant arbeiten kann.
Wenn man erstmal blind in den shortkeys & workflows einer guten software a la fusion/nuke/flame ist, kommen einem die anderen tools immer "falsch" vor, weil man mit seiner routine ständig gegeb die wand knallt.
Noch ausgeprägter übrigens bei 3d - hör dir mal nachwuchsjünger von softimage/maya/houdini/maya/blender an, da kann man jeweils mit dem anderen tool überhaupt nicht arbeiten ;)
Antwort von studiolondon:
Genial, aber da sich Fusion seit eh und jeh gegen Linux und OSX gesträubt hat, gibts hoffentlich eine Portierung von BMD, weil BMD ist plattformübergreifend und dann wäre das nicht so gut... wahrscheinlich arbeiten die schon daran.
würde mich wundern. Während resolve & bm-treiber von anfang an crossplatform designed waren, ist fusion seit guten 20 jahren pur windows, um das zu porten müsste man wohl weitgehend komplett neuschreiben. Zudem nutzen die wenn ich richtig sehe auch massiv directx/video/audio, was auf unix komplett fehlt.
Was BMD jetzt nur noch fehlt ist ein 3D Animationsprogramm... :-) Wenn die den Sofaimage Sourcecode von Autodesk kaufen könnten dann wäre es PERFEKT!
Stellt euch vor:
Softimage Lite, Fusion Free, DaVinci Lite, ALLES GRATIS :-D LOL
brauchts doch nicht - es gibt doch blender ;)
Antwort von DV_Chris:
Genial, aber da sich Fusion seit eh und jeh gegen Linux und OSX gesträubt hat, gibts hoffentlich eine Portierung von BMD, weil BMD ist plattformübergreifend und dann wäre das nicht so gut... wahrscheinlich arbeiten die schon daran.
Nachdem im Hinblick auf 4K Resolve sehr hohe GPU Leistung benötigt, die ein aktueller Mac Pro aufgrund des Designs gar nicht liefern kann, ist das wahrscheinlichere Szenario, dass BMD den Mac in Zukunft eher weniger unterstützen wird.
Antwort von motiongroup:
http://vfxhaiku.com/2010/09/how-to-run- ... n-mac-osx/
Antwort von kundesbanzler:
http://vfxhaiku.com/2010/09/how-to-run- ... n-mac-osx/
Dass man unter Mac virtualisieren kann ist fast so bahnbrechend wie dass man es unter linux kann.
Du und studio solltet aufpassen, dass ihr mit euren Brettern nicht zusammen stoßt.
Antwort von motiongroup:
Du und studio solltet aufpassen, dass ihr mit euren Brettern nicht zusammen stoßt.
???
Antwort von kundesbanzler:
Ich meine die vor euren Köpfen.
Auf den Punkt gebracht: jeder, der tatsächlich mal eine Infrastruktur aufgebaut oder betreut hat, die ihr nur von Google kennt, kann sofort erkennen, dass ihr lediglich das Netz gezielt nach Schlagworten absucht, um irgendwas zu finden, was eure Mac- respektive Win-Penetranz in irgendeiner Weise als berechtigt dastehen lässt – bei sl kommt eine immerhin respektable Lektüre an Tech-Artikeln dazu, das ist auch schonmal was. Aber unterm Strich kommen dann halt so Absurditäten wie deine MacMini-Farm, oder die VM-Renderfarm von sl dabei raus. Nur damit ihr irgendwas als grundsätzlich "möglich" abhaken könnt, aber im wesentlichen zeigt ihr, dass ihr die eigentlichen Probleme nicht mal versteht, geschweige denn wisst, wie man sie löst.
Na klar lässt sich alles überall virtualisieren, das löst ein Problem indem es ein anderes (meist schwerwiegenderes) erschafft. Wenn ich Fusion in einer Windows-VM laufen lasse, die wiederum auf Linux läuft, dann läuft Fusion nach wie vor nicht unter Linux, sondern unter Windows, lediglich das Windows läuft unter Linux. Ich muss also nicht nur das Windows in der VM pflegen sondern auch das Linux drum rum. Na schönen dank, das ist aber eine tolle Lösung. Der Performance-Verlust sei da mal gar nicht berücksichtigt, obwohl der natürlich auch erheblich relevant ist. Denn bei der Farm geht es um nichts anderes als maximale Performance zu erreichen.
Antwort von motiongroup:
Es tut mir leid Kundebanzler aber ich verstehe das mit dem Brett zusammenstoßen immer noch nicht.. Ich habe weder was zu Fusion geschrieben noch auf einen Beitrag deinerseits geantwortet. Das Video zeigt jemanden der Fusion unter paralels betreibt nicht mehr nicht weniger. Nona läuft das nicht unter OSX sondern unter Windows.... selbiges auch unter Linux.. also ruhig brauner, komm runter oder komm rüber und wir palavern das unter vier Augen was es mit deinen pers. Animositäten so auf sich hat. ;)
ach und bevor du entgültig die Nerven verlierst... das Video ist mit von BM Verlinkt..
https://www.blackmagicdesign.com/produc ... n/training
Antwort von kundesbanzler:
Aaaalso ... der Scherz an der Sache war, dass sl zuvor die selbe einerseits evidente, andererseits irrelevante Aussage ("Software lässt sich virtualisiert betreiben") getätigt hat. Ihr seid euch sozusagen jeder aus seiner Filterbubble hinaus entgegengelaufen. Ich hatte Sorge, dass ihr euch beim Zusammenstoß verletzen könntet.
Was nicht heißen soll, dass es nicht schön ist, die Möglichkeit zur Virtualisierung zu haben. Für jemand der das nicht weiß ist das vielleicht eine tolle Erkenntnis, auch für diverse andere Programme. Gras doch mal alle Edius-Threads ab, dass man das auch auf diversen Plattformen virtualisieren kann.
Antwort von motiongroup:
Deine Sorge in Ehren, sie ist unnötig....
aber das ist nun eher wenig gewinnbringend...
Gras doch mal alle Edius-Threads ab, dass man das auch auf diversen Plattformen virtualisieren kann. zumal Edius hier auf nem WIN Rechner schlummert und keine Notwendigkeit besteht es in einer VM unter OSX laufen zu lassen.
also komm wieder runter...
Antwort von studiolondon:
Ich meine die vor euren Köpfen.
Auf den Punkt gebracht: jeder, der tatsächlich mal eine Infrastruktur aufgebaut oder betreut hat, die ihr nur von Google kennt,
Also ich kann nur für mich sprechen - und habe mehr als genug siebenstellige Infrastrukturen geplant & betreut - auch schon so einige jährchen bevor google überhaupt gegründet wurde.
Insofern verursachen deine scheuklappen und trivialprobleme auch nur schmunzeln meinerseits, die heutigen aufgaben sind trivial.
kann sofort erkennen, dass ihr lediglich das Netz gezielt nach Schlagworten absucht, um irgendwas zu finden, was eure Mac- respektive Win-Penetranz in irgendeiner Weise als berechtigt dastehen lässt
Wenn du jahrzehntelange praktische Erfahrung nicht erkennst - dein Problem. Am Rande: Ich bevorzuge linux, hab aber keinerlei Probleme pragmatisch zu sagen dass windows inzwischen für medienproduktion heute ganz klar die beste Platform ist. Aber versuch mal bluray - oder auch nur 3ds max - unter linux zu starten etc. Da gibt es einfach eine Menge einschränkungen. Wenn die nicht zählen, bspw. für davinci cluster oder für rackweise stream-encoding farmen spricht exakt nichts gegen linux.
– bei sl kommt eine immerhin respektable Lektüre an Tech-Artikeln dazu, das ist auch schonmal was.
Fachartikel schreibe ich heutzutage eher.
Nur damit ihr irgendwas als grundsätzlich "möglich" abhaken könnt, aber im wesentlichen zeigt ihr, dass ihr die eigentlichen Probleme nicht mal versteht, geschweige denn wisst, wie man sie löst.
Mit Verlaub - wenn man wie ich standortweite hardcore-installationen seit Jahrzehnten gewohnt ist (die eingang erwähnte dps hollywood war schon alles andere als trivial, aber netter sind dinge wie, hmm, ok, matrox digisuite + digilynx + ddesktop + fibre, am besten noch mit ner schnittstelle zur inferno auf onyx...) kann man über deine problemchen mit cli-syntax nur grinsen.
Du klingst, wie gesagt mit verlaub, in solchen Ohren wie eine leicht grössenwahnsinnige und wenig belastbare Nachwuchskraft.
Ich muss also nicht nur das Windows in der VM pflegen sondern auch das Linux drum rum. Na schönen dank, das ist aber eine tolle Lösung.
VMs sind heute industrieweit Standard - und das aus gutem Grund. Und du "musst" sie nicht pflegen - sondern du wirst dafür (hoffentlich) bezahlt. Und für vieles bieten sich heute im backbone VMs (egal ob win/linux, linux/win, linux/linux, win/win an). Insbesondere beim delivery, wo heute ungebrochen technologien von silverlight bis widevine industrieweit gefordert sind, man zugleich aber hyper-kosteneffizient opensource encoder & os gleichzeitig nutzt wäre es schlicht hirnrissig, die zahlreichen steps von der lokalen storgae abzuziehen und man braucht dennoch linux und windows-tools paralell... da geht nix über VMs.
Der Performance-Verlust sei da mal gar nicht berücksichtigt, obwohl der natürlich auch erheblich relevant ist. Denn bei der Farm geht es um nichts anderes als maximale Performance zu erreichen.
Quatsch.
Performance ist nur ein bruchteil der Anforderungen.
Strom/OP, Stellfläche, Service, Redundanz, Lizenzkosten sind bspw. beim delivery viel relevanter. Dazu kommt bei zig Kunden das man nur definierte technik durch den security-audit bekommt...
Antwort von motiongroup:
http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... 22&t=29406
Antwort von Jott:
Na also, Fusion für den Mac, wie zu erwarten. Grant Petty liest hier wohl nicht mit! :-)
Antwort von kundesbanzler:
Ach ja, kann ja jeder glauben was er will.
Schreib du nur weiter deine Forenposts - ups sorry, du nennst das ja "Fachartikel" - aus Heise-Newsticker-Meldungen zusammen.
Antwort von DV_Chris:
Na also, Fusion für den Mac, wie zu erwarten. Grant Petty liest hier wohl nicht mit! :-)
Man traut sich scheinbar nicht allzu viel zu:
What that means is the time it's going to take to do a Mac OS X version of Fusion is a bit unknown, and so it's impossible right now to specify any kind of release day. It's impossible to even know when we can show a Mac OS X version too.
Antwort von enilnacs:
Na also, Fusion für den Mac, wie zu erwarten. Grant Petty liest hier wohl nicht mit! :-)
http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... 22&t=29406
Ich habs vermutet und Recht gehabt... GENIAL! ;-)
UND ich vermute auch noch dass Petty sicher in Richtung eines 3D Anim apps auch schon denkt, dann wäre alles komplett.
Das eingestellte Softimage von Autodesk abkaufen dann ein Softimage LITE? ;-) Das würde DER Hammer sein.
Und kommt mir nicht mit Blender, ich NUTZE professionel Blender und bin ein grosser Fan, aber nur wenn schon über Filestandards und Plugins redet.. wird's eng. Almebic, Deep EXR, LIDAR, etc, auweia. uvm... ich muss viel herumdaddeln in Blender um ans Ziel zu kommen..
Und DANN wird er auch Softimage auf den Mac bringen :-D. LOL
Antwort von VUSschneider:
Blackmagic verramscht alles. Aber das sieht man auch an der Qualität der Produkte. Die ganzen Kameras sind fürn Müll, ob die ganze Post Technik was taugt ist fraglich und die Sache mit der Gratissoftware...od das der richtige weg ist? Der Marktanteil von Fusion ist gegen Nuke ziemlich klein würde ich mal sagen. Ob es was ändert?
Antwort von Axel:
Blackmagic verramscht alles. Aber das sieht man auch an der Qualität der Produkte. Die ganzen Kameras sind fürn Müll, ob die ganze Post Technik was taugt ist fraglich und die Sache mit der Gratissoftware...od das der richtige weg ist? Der Marktanteil von Fusion ist gegen Nuke ziemlich klein würde ich mal sagen. Ob es was ändert?
Es gibt vielleicht Leute, die sich IMAX-Kameras wie GoPros zuwerfen, die auf digitale Weltraumeffekte scheißen, lieber das Weltall komplett als Kulisse neu (und besser) erschaffen und lediglich ein paar Seile und Stützgerüuste digital entfernen. Leicht vorstellbar, dass diese Gruppe sehr klein ist und möglicherweise keine Schnittmenge mit Gruppen bildet, in denen Havanna-Zigarren geraucht werden und Golf gespielt. Oder deren Mitglieder sich bemüßigt fühlen, sich im deutschsprachigen slashCAM-Forum über australische Gratis-Software oder Kameras zu, äh, profilieren. Obwohl, es gibt kaum was, was es nicht gibt ...
Antwort von Frank Glencairn:
BDer Marktanteil von Fusion ist gegen Nuke ziemlich klein würde ich mal sagen. Ob es was ändert?
Die Tatsache, daß Nuke jetzt auch ne kostenlose Version hat, sagt schon einiges.
Antwort von ruessel:
Wie wird denn nun bei BMD damit Geld verdient? Erst kostenlos ein paar Jahre anfüttern und dann war es mit der Lite Version? Schließlich haben Sie die Software teuer kaufen müssen und stecken nun teure Mitarbeiter zur Weiterentwicklung da rein. So ganz verstehe ich das alles noch nicht. Nur Gutmenschen ;-)
Antwort von MIIIK:
Das Ding ist glaub ich das sie nur auf die großen Post Häuser und Freie zielen. Für die ist ne Lizens für 1k $ ja nichts. Und bei denen sind die paar Restriktionen sicher wichtiger als für Privatleute.
Und es geht bei BM sicher auch vermehrt darum später Lösungen für den Kompletten Produktionsweg anzubieten. Also von der Kamera bis zum fertigen Film. Und dadurch machen sie später warscheinlich das Geld.
Macht halt kein Sinn für sie nur so Einzelne Produkte aber wenn man einmal das Komplett-Set von BM kauft dann amcht das für die schon mehr Sinn. Und ich denke auf Dauer werden sie die Integration von einzelnen BM Produkten Untereinander verbessern. Quasi wie bei Adobe nur das BM auch die Kameras herstellt.
Ich bin mal gespannt was NUKE jetzt mit den Preisen anstellt.
Mike
Antwort von ruessel:
Das Ding ist glaub ich das sie nur auf die großen Post Häuser und Freie zielen. Für die ist ne Lizens für 1k $ ja nichts.
Dann brauchten sie aber nicht unbedingt die lite Versionen..... naja, egal - es ist wie es ist.
Antwort von CameraRick:
Die Tatsache, daß Nuke jetzt auch ne kostenlose Version hat, sagt schon einiges.
Aber die ist im Vergleich zu Fusion ziemlich hart verkrüppelt, und zwar so sehr dass ich selbst daheim privat die sinnvoll als System nutzen kann.
Habs mir gestern Abend noch einmal fix angeschaut, Mensch... da werden Erinnerungen wach :) aber man merkt auch schnell wo Nuke einfach nicht nur die Nase, sondern selbst die Ferse vorne hat.
Nichts desto trotz schon ganz fein, so etwas kostenlos in einem großen Umfang nutzen zu können. Die ein- oder andere Stunde muss man da aber schon noch investieren.
Wie sieht das eigentlich bei Fusion mit Dingen wie Gizmos o.ä. aus, hat da wer eine Ahnung? Das ein- oder andere Tool müsste man sich vermutlich wie immer schon mal nachbauen.
Antwort von sgywalka:
loooooooooooooooool:)
Toll das es den Schritt noch gibt ( Softimage wieder auferstehen zu lassen
wäre nat. etwas)--und mal gespannt ob net Adobe-einige aufsauft-und sich
zb noch Apertus reindrückt-mein weiß so was ja net.)
aber noch mal 1998? des wäre ja wie noch mal 1492?
gibt es dann eig salem noch mal? wies aussieht schon.
Und dann sagt der BERATER ( ein forscher Hirsch)(lässig bekleidet):
" HERR HOROWITZ ..SIE MÜSSEN SCHON MEHR ÜBEN AM KLAVIER NICHT!"
loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool:)
ne
turbo-lol :)
Antwort von Skeptiker:
Beitrag versehentlich gelöscht - ächz!
Dann also wieder von vorne (himmelherrgottsakrakruzifixnochamol):
Habe gerade hier http://postperspective.com/purchase-eye ... tudio-995/ die 'Ereignisse' und Statements nochmal durchgesehen und reibe mir nach wie vor etwas verwundert die Augen:
Fusion 7 inkl. Primatte 5 for free!
Die Installation ist rund 190 MB gross, davon entfallen knapp 12 auf die Dokumentation. (Relativ) Klein aber fein!
Nix mit Adobe-Installations-Gigantismus im Gigabyte-Bereich!
Detaillierter Vergleich zwichen Pro- und Free-Version hier:
https://www.blackmagicdesign.com/de/pro ... on/compare
Die digitale Revolution, die in den 90ern mit DV begann, wird also fortgesetzt.
C E O Grant Petty lässt es knallen mit Konfetti!
Und 'Digital Power to the Masses' scheint dabei sein Motto zu sein!
Mac Version in Planung, weil “I use a Mac, so I want to use Fusion without needing the VMware emulator I need to use now!”.
Und sonst: "There is a lot more we want to do than just the Mac OS X version, even though that’s important!"
Aha.
Könnte also die letzte Gelegenheit sein, Fusion in der jetzigen Form zu benutzen.
Bevor es umgebaut / integriert / zerlegt und 'ausgeschlachtet' - was auch immer wird, um dann wie Phoenix aus der Asche in neuer Form wieder aufzuerstehen. Man wird sehen!
Weitere Petty-Ankündigungen: Käufer der Win-Version sollen ihren Dongle auch für die zukünftige Mac-Version verwenden können.
Und die Win Version braucht weder eine Cloud-Verbindung (wohl ein Wink an Adobe, aber auch unter Eyeon war für Fusion eine permanente www-Verbindung nötig, wenn ich mich nicht irre) noch fallen Zusatzkosten für "annual maintenance fees, subscriptions or per-node render license costs" an.
Fazit:
An der Software liegt's in Zukunft noch weniger, wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht.
Wissen, Können, Kreativität und Initiative sind vor allem die limitierenden Faktoren.
Und natürlich bleibt es weiterhin entscheidend, ob man seine Zeit dem Thema beruflich widmen kann oder seine Freizeit privat.
Auf jeden Fall: Schön für die Hobbyisten und die kleineren Auftrags-Firmen, weniger schön für die Software-Mitbewerber.
Ob die grösseren Posthäuser zusätzliche Konkurrenz durch eine solch leistungsfähige Software zum Nulltarif befürchten, weiss ich nicht.
Jedenfalls kann der Einarbeitungaufwand, bis man so ein Programm einigermassen durchschaut und in vernünftiger Zeit zu brauchbaren Ergebnissen kommt, je nach Vorkenntnissen ziemlich hoch sein.
Aber eine solche Herausforderung hat ja durchaus ihren Reiz ;-)
Antwort von servus:
allgemein ...
vor paar min. gespr. mit lightworks chief-dev. gehabt.
schaut so aus, als ob fusion/free selbst mit lightworks/free verwendet werden kann (kein scripting mehr nötig .dfscript/.eyeonscr etc).
dh. es schaut so _nicht_ mehr aus, selbst als demo schon irrelevant eigentlich ...
(lightworks v10 / eyeon fusion)
http://www.dma.ufg.ac.at/assets/23828/i ... n_by_S.swf
greets
s.
freenode #lightworks
ps. fusion 7.5 != 7.0
Antwort von servus:
ps. fusion hat auch (immer) auf linux funktioniert ... (sogar performant)
http://www.dma.ufg.ac.at/assets/24790/i ... uide_X.pdf
greets
s
Antwort von scrooge:
@Skeptiker
Danke für dein Kurztutorial zu Fusion + Primatte!!
Es zeigt sehr schön, dass Fusion auch für Leute aus dem AE-Lager wie mich nutzbar ist. Den Primatte-Keyer hatte ich schon damals in Commotion geliebt und freue mich, ihn nun in aktueller Version kostenlos(!) nutzen zu können.
Und da wird noch mehr zu entdecken sein, wo Fusion mein AE ergänzen oder ersetzen kann....
LG
Hartmut
Antwort von Skeptiker:
@scrooge
Hallo Hartmut,
Freut mich sehr, dass es zum Schnelleinstieg geholfen hat.
Genau dafür war es gedacht!
Was nützt das schönste Programm, wenn Neu-Einsteiger nicht wissen, dass man Files per 'Loader' importieren muss ;-)
Freundlicher Gruss & weitere interessante Entdeckungen mit/in Fusion!
Skeptiker
EDIT: Damit kein Missverständnis entsteht: Ich bin nicht der, der Fusion bereits im Griff hat. Ich wusste von früher (vom lockeren Pröbeln) her noch, dass man Loader und Saver benutzt (und dass es ziemlich lange dauern kann, bis man das herausfindet) und in etwa, wie man fürs Keying die Files an den Keying-Knoten andockt und fürs Pre-Viewing auf die kleinen Kreise unterhalb klickt.
Ansonsten muss ich mich zukünftig auch mit Anleitung und Tutorials beschäftigen!
PS:
Sicher hast Du bemerkt, dass es im Programm-Ordner/HELP eine PDF-Anleitung gibt.
Und auf der Blackmagic Design Website zahlreiche Tutorials (slashCAM hat es erwähnt).
Antwort von scrooge:
Ja, hab mir auch schon ein paar Tutorialvideos gezogen. :-)
Am gewöhnungsbedürftigsten ist der Umgang mit den Knoten, aber ich denke, wenn man das erst mal verstanden hat, dann wird man auch die Vorteile dieses Workflows schätzen lernen.
LG
Hartmut
Antwort von Peppermintpost:
@scrooge
auch wenn Fusion für mich erstmal nach HorrorShow aussieht, so glaube ich aber schon, das es gerade für AE Umsteiger, aber noch mehr als Ergänzung zu AE super ist. Nuke hat im Vergleich teilweise eine sehr wissenschaftliche oder mathematische Herangehensweise. Das ist super wenn man zum einen genau weiss was man will und wie man es bekommt, und es ist super wenn man extrem präzise arbeiten möchte. Die Fusion Herangehensweise ist eher in der Richtung "dreh es dahin wo du es magst und dann ist auch gut",
ich glaube das kommt vielen AE Anwendern sehr entgegen. Ich habe bei Fusion so ein wenig das Gefühl das ist AE als Node Compositor. Nodes sind manchmal klasse (z.B. bei VFX-Comps) und manchmal nicht so dolle (z.B. bei Grafik Animationen). Zwei Programme zu haben die ähnich "denken" aber unterschiedliche Strukturen für das Layern von Material haben kann sehr sinnvoll sein.
Ich glaube das mit Nuke aber die besser bedient sind, die wirklich wissen wollen wo der Hammer hängt im VFX Bereich und nicht nur hin und wieder mal was zusammen Compen möchten.
Antwort von scrooge:
@Peppermintpost
Dann passt das Programm ja gut in meinen Werkzeugkasten. Ich bin in erster Linie Filememacher (Auftragsarbeiten, aber auch Spielfilme) und verwende AE da, wo etwas am Bild gefixt oder erweitert werden muss. Wenn AE da an Grenzen stösst (z.B. 3D-Bereich) könnte jetzt Fusion für mich eine gute Hilfe sein.
Ja, von einer Karriere als Nuke-Artist träume ich nicht, also insofern passt es. :-)
LG
Hartmut
Antwort von servus:
errata.
lightworks changelog, edu/pro wäre doch erforderlich ...
Lightworks Windows Beta 12.0.2b FINAL (2014-11-14)
FUSION: Explicitly provide a Fusion FXT file (so that the comp->FXT process is not required)
Lightworks Windows Beta 12.0.2a FINAL (2014-11-13)
FUSION: Added support for Fusion 7.5 which remains a Lightworks Pro feature
FUSION: Automatically connect Loader & Saver nodes in initial Fusion comp
FUSION: Prompt for loading the rendered Fusion effect to populate the edit
FUSION: Tidied the Fusion Settings panel
FUSION: Changed wording "Launch" -> "Launch Fusion"
Antwort von servus:
Roundtrip/LWKS ↔ Fusion
Der selektierte Clip (oder Mark&Park-Bereich von Lightworks) wird automatisch in Fusion geladen (loader). Die gewünschten Effekte werden in Fusion hinzugefügt und gerendert (saver). Wird Fusion nach getaner Arbeit verlassen, frägt Lightworks nach, ob die veränderten Daten in der Zeitleiste ersetzt werden sollen. Somit erscheinen die Daten der fertigen Fusion-Komposition automatisch in Lightworks.
s