Frage von 0_o:Hallo Leute ich bin auf der Suche nach der besten Spiegelreflexkamera für unter tausend Euro. die sollte allerdings auch slow motion aufnehmen können. mit slow motion meine ich nicht die 60 oder 70 Bilder pro Sekunde Kameras sondern hundert Bilder pro Sekunde aufwärts. wie gesagt unter tausend Euro sollte es sein.mit der Kamera sollen vorrangig Musikvideos und Werbevideos fur youtube aufgenommen werden allerdings auch Kurzfilme.gut danke ich warte dann auf eure Antworten
Antwort von nachtaktiv:
vergiss es... in der preisklasse wirst du nicht fündig. ne panasonic FZ200 wäre da noch drin und "gut und günstig". aber das wars dann...
oder du nimmst eins der neueren smarthpones :).
Antwort von Angry_C:
Gibt es überhaupt ne DSLR mit >100 fps?
Antwort von 0_o:
Die casio exilim ex f1 pro gabs doch mal. Die konnte sogar super slomo und kostete nen knappen 1000er
Gibt es solche nicht mehr?
Antwort von cantsin:
Die casio exilim ex f1 pro gabs doch mal. Die konnte sogar super slomo und kostete nen knappen 1000er
Ja, aber nur bei einer Auflösung von 512x384 und einem 1/1.8"-Winz-Sensor. Eine DSLR oder Wechseloptik-Kamera war sie auch nicht.
U.U. könnte die Nikon 1 V3 etwas für Dich sein. Die schafft 120fps bei 720p. Die Panasonic GH4 hat einen 96fps-Modus (bei reduzierter Bildqualität), kostet aber mehr als 1000.
Antwort von nachtaktiv:
U.U. könnte die Nikon 1 V3 etwas für Dich sein. Die schafft 120fps bei 720p.
crop von 2,7 ... das wird für musikvideos grauenvoll. die meisten bands spielen in kleinen clubs... mal eben mit nem kleinen steady auf der bühne um die band rumlaufen ? wenns nicht grad ein outdoor video wird, muss man da schnell durch die wand.
Die Panasonic GH4 hat einen 96fps-Modus (bei reduzierter Bildqualität), kostet aber mehr als 1000.
vor allem mit ner ordentlichen linse. der TE vergisst offenbar, das slomofilmen gleichzeitig auch licht, licht und nochmals licht bedeutet ...
es gibt ne lichtstarke systemkamera. die schafft 120 fps bei 720p, vollformat, hi iso .. aber nicht zu dem preis ...
Antwort von cantsin:
crop von 2,7 ... das wird für musikvideos grauenvoll. die meisten bands spielen in kleinen clubs... mal eben mit nem kleinen steady auf der bühne um die band rumlaufen ? wenns nicht grad ein outdoor video wird, muss man da schnell durch die wand.
Da kann ich nicht ganz folgen. Der Crop/die Sensorgröße ist die gleiche wie bei Super 16 (jahrzehntelang Standardformat für Musikvideos...) und bei der Blackmagic Pocket Cinema Camera. Durch den kleineren Sensor gibt's mehr Tiefenschärfe, daher ist so eine Kamera besser für den Steadycam-Einsatz geeignet als eine Kamera mit S35/APS-C-Sensor. Weitwinkel ist auch kein Problem, da das (ordentliche) Kitzoom 10mm bietet, bzw. den Blickwinkel eines 28mm-Objektivs an einer Kleinbildkamera. Alternativ gibt es von Nikon noch ein 6,7-13mm-Zoom für die Kamera.
Ich kann Dir aber nur zustimmen bei dem, was Du über Licht schreibst. Ohne massiven Lichteinsatz ist bei ISO 160 (Grund-ISO der V3), f3.5 (größte Blendenöffnung des Kitzooms) und einer Verschlusszeit von 1/240 bei 120fps nichts zu holen.
es gibt ne lichtstarke systemkamera. die schafft 120 fps bei 720p, vollformat, hi iso .. aber nicht zu dem preis ...
Stimmt!
Antwort von 0_o:
Ok. Und ohne slomo? Was ist die beste vdslr fur unter 1000 eur?oder ist keine so gut wie die black magic pocket cinema cam?
Antwort von om:
Keine VDSLR, aber nahe dran: Panasonics neue FZ1000.
Diese erscheint wohl im Juli. Hat ein fest verbautes Objektiv (25-400mm) und 100 fps. Dazu noch - wer's haben will- 4K mit 25fps.
Spekuliert wird noch über den Preis, so um die 850,- wird immer wieder genannt.
Antwort von 0_o:
Welche vdslr filmt denn jetzt zur zeit in der besten quali? Wechselobjektiv sollte schon sein...
Antwort von Jack43:
habe für Dich mal den Herrn Google gefragt...Wieso kann man sowas nicht selber machen?
hier:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 1363,d.ZGU
Slomo kannst Du vergessen in der Preislage, außer Du gibst Dich mit lausiger Qualität zufrieden!
Antwort von cantsin:
Welche vdslr filmt denn jetzt zur zeit in der besten quali? Wechselobjektiv sollte schon sein...
Wenn es nur um Bildqualität geht, spielt die Blackmagic Pocket in einer eigenen Liga. Die Kamera ist aber allerdings keine VDSLR, und muss man sich aller Einschränkungen bewusst sein, die ich hier einmal versucht hatte, möglichst komplett aufzulisten. Ausserdem landest Du mit nötigen Zusatzanschaffungen - ca. 100 Euro für Batterien, 250-500 Euro für Sandisk 95Mbit/s SD-Karten, 100 Euro für IR-Sperrfilter, 100 Euro für Displaylupe, mind. 100 Euro für Audiorecorder als Mikrofon und Vorverstärker + Objektive, ggfs. mit 400 Euro für den BMPC Speed Booster - bei ungefähr dem Doppelten des Anschaffungspreises.
Bei den VDSLRs, die mit Kitzoom unter 1000 Euro kosten und gute Videoqualität liefern, landest Du bei der Panasonic G6 (optimales Handling) oder der Nikon D3300/D5300 (gefälligeres Videobild, katastrophales Handling bei der Videoaufnahme). Dazu kommen aber noch Anschaffungskosten für zusätzliche Batterien, SD-Karten, ND-Filter, ggfs. Audiorecorder und Stative.
Antwort von cantsin:
habe für Dich mal den Herrn Google gefragt...Wieso kann man sowas nicht selber machen?
Standard-Kameravergleiche und -tests sagen so gut wie nichts über die Videoqualitäten einer Kamera aus. Auch die meisten Tests von spezialisierten Fotokamera-Websites wie dpreview kann man in dieser Hinsicht vergessen. Bleiben noch die VDSLR-Blogger, bei denen es Fragezeichen hinsichtlich Industrie-Unabhängigkeit und journalistischer Integrität gibt (oft auch hinsichtlich Fachkompetenz). Ich würde mich daher an die Kameratests von Slashcam halten - IMHO gibt's nichts brauchbareres als Orientierungs- und Entscheidungshilfe.
Antwort von nachtaktiv:
Da kann ich nicht ganz folgen. Der Crop/die Sensorgröße ist die gleiche wie bei Super 16 (jahrzehntelang Standardformat für Musikvideos...) und bei der Blackmagic Pocket Cinema Camera. Durch den kleineren Sensor gibt's mehr Tiefenschärfe, daher ist so eine Kamera besser für den Steadycam-Einsatz geeignet als eine Kamera mit S35/APS-C-Sensor. Weitwinkel ist auch kein Problem, da das (ordentliche) Kitzoom 10mm bietet, bzw. den Blickwinkel eines 28mm-Objektivs an einer Kleinbildkamera. Alternativ gibt es von Nikon noch ein 6,7-13mm-Zoom für die Kamera.
ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt, sorry :). sicher hast du recht, das weitwinkel kein problem ist bei der BMPC, wie auch bei anderen kameras. da gibts ne menge fisheyes und superweitwinkel.... allerdings nicht bei f1.4 oder lichtstärker. da is am unteren ende das walimex/samyang 24mm 1.4, was aber an der BMPC schon ein kleines tele is.
Ich kann Dir aber nur zustimmen bei dem, was Du über Licht schreibst. Ohne massiven Lichteinsatz ist bei ISO 160 (Grund-ISO der V3), f3.5 (größte Blendenöffnung des Kitzooms) und einer Verschlusszeit von 1/240 bei 120fps nichts zu holen.
ja, das hab ich das erste mal bei der hero 3 BE feststellen dürfen :D ...
die anderen faktoren wie teures zusatz zubehör kann man erst mal vernachlässigen. slomo braucht eh kein stativ, die verwacklung wird ja ebendfalls im schneckentempo abgespielt. geht also auch handheld. für die statischenen shots : ein billiges dreibein und ein einbein reichen für den anfang (imho) ...
Antwort von cantsin:
ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt, sorry :). sicher hast du recht, das weitwinkel kein problem ist bei der BMPC, wie auch bei anderen kameras. da gibts ne menge fisheyes und superweitwinkel.... allerdings nicht bei f1.4 oder lichtstärker. da is am unteren ende das walimex/samyang 24mm 1.4, was aber an der BMPC schon ein kleines tele is..
An der BMPC ist das weniger ein Problem als bei den Nikon 1-Kameras. Du kannst ein Tokina 11-16mm/2.8 oder aktuell ein Walimex/Samyang 10mm/2.8 in Kombination mit dem BMPC-Speedbooster auf rund 6mm Brennweite (Kleinbild-Äquivalent: 18mm, S35/APS-C-Äquivalent: 12mm) und f1.8 bringen.
Antwort von nachtaktiv:
stimmt .. speedbooster hatte ich vergessen. gibts ja auch für die bmp kisten. aber das is ne cine cam. ich mein, an meiner nex stören mich die nachteile selbst des china nachbaus nicht.... aber die cine filmer - beissen die nich bei jedem qualitätsverlust in die tischkante ?
Antwort von Angry_C:
Die neue RX100 III kann 120 fps bei 720p. Brennweite 24-70 1.8-2.8 (auf Kleinbild gerechnet). Kostenpunkt 849€.
Antwort von cantsin:
aber die cine filmer - beissen die nich bei jedem qualitätsverlust in die tischkante ?
Im Gegenteil, der (originale Metabones-) Speedbooster erhöht durch Lichtbündelung die optische Auflösung. Man kriegt eher Probleme mit zuviel Schärfe und daraus resultierenden Moirés.
Antwort von cantsin:
Brennweite 24-70 1.8-2.8 (auf Kleinbild gerechnet).
Eigentlich müsste man sagen: Brennweite 8.8-25.7 1.8-2.8, was hinsichtlich Bildwinkel und Tiefenschärfe 24-70 4.9-7.6 bei Kleinbild enspricht...
Und der OP will Wechselobjektive. Aber alle seine Ansprüche sind für maximal 1000 Euro nicht realisierbar.
Antwort von Angry_C:
Brennweite 24-70 1.8-2.8 (auf Kleinbild gerechnet).
Eigentlich müsste man sagen: Brennweite 8.8-25.7 1.8-2.8, was hinsichtlich Bildwinkel und Tiefenschärfe 24-70 4.9-7.6 bei Kleinbild enspricht...
Und der OP will Wechselobjektive. Aber alle seine Ansprüche sind für maximal 1000 Euro nicht realisierbar.
Ja, da hast du mit beidem Recht.
Antwort von Yaso:
GH2 mit Kit-Objektiv + GoPro. Unter 1000 Euro.
Antwort von Jan:
Brennweite 24-70 1.8-2.8 (auf Kleinbild gerechnet).
Eigentlich müsste man sagen: Brennweite 8.8-25.7 1.8-2.8, was hinsichtlich Bildwinkel und Tiefenschärfe 24-70 4.9-7.6 bei Kleinbild enspricht...
Und der OP will Wechselobjektive. Aber alle seine Ansprüche sind für maximal 1000 Euro nicht realisierbar.
Ja, da hast du mit beidem Recht.
Nein, hat er nicht. Nur weil es Toni Sonstwieso (vorher noch nie etwas von ihm gehört) sagt und gesehen hat, ist es leider nicht richtig. Nirgendwo hat er seine Bilder per Exif zeigbar gemacht, nur ins Video eingebunden.
Laut Toni hat dann eine übliche 1/2,3" Digitalkamera eine Lichtstärke von f 18-26 oder wie ? Wie die Kamera bei f 18 scharfstellen will (wird immer mit Offenblende gemacht) weiss der "Meister" auch nicht.
Außerdem ist das Basiswissen:
Formatfaktor
Hört bitte auf diese Falschmeldungen weiterhin zu verbreiten.
VG
Jan
Antwort von Angry_C:
Ich glaube, du hast Tony nicht richtig verstanden.
Nehmen wir mal eine MFT im Vergleich zur Vollformatkamera.
Die 12-35 2.8 Optik an einer GH3 verhält sich von der Bildwirkung (Ausschnitt/DOF) wie ein 24-70 5.6 an einer 5DIII. Unberührt davon bleibt die durch die Blendenöffnung 2.8 auf den Sensor einfallende Lichtmenge.
Antwort von cantsin:
Brennweite 24-70 1.8-2.8 (auf Kleinbild gerechnet).
Eigentlich müsste man sagen: Brennweite 8.8-25.7 1.8-2.8, was hinsichtlich Bildwinkel und Tiefenschärfe 24-70 4.9-7.6 bei Kleinbild enspricht...
Und der OP will Wechselobjektive. Aber alle seine Ansprüche sind für maximal 1000 Euro nicht realisierbar.
Ja, da hast du mit beidem Recht.
Nein, hat er nicht. Nur weil es Toni Sonstwieso (vorher noch nie etwas von ihm gehört) sagt und gesehen hat, ist es leider nicht richtig.
Außerdem ist das Basiswissen:
Formatfaktor
Hört bitte auf diese Falschmeldungen weiterhin zu verbreiten.
Jan, auf den Tony-Unsinn beziehe ich mich nicht. Lies mal genau, was ich oben geschrieben habe.
Antwort von Jan:
Ich glaube, du hast Tony nicht richtig verstanden.
Nehmen wir mal eine MFT im Vergleich zur Vollformatkamera.
Die 12-35 2.8 Optik an einer GH3 verhält sich von der Bildwirkung (Ausschnitt/DOF) wie ein 24-70 5.6 an einer 5DIII. Unberührt davon bleibt die durch die Blendenöffnung 2.8 auf den Sensor einfallende Lichtmenge.
Das Problem ist das er komplett verwirrt. Bei mir kommen jetzt Kunden in den Laden, die meinen dass Panasonic und Olympus die Nutzer verarscht, mit angeblichen F 2,8 Lichtstärken, die in Wahrheit F 5,6 seien.
Ein Oly Mitarbeiter meinte zuletzt zu mir, dass Tony den Schuss nicht hört. Man habe es eh schon schwer aktuell zu bestehen, dann kommt ein neuer Guru, der neue Thesen aufstellt. Leider wird es von den meisten User so verstanden, dass MFT lichtschwächer wären.
Ich weiß schon was Tony sagen will, dass sich alle Werte verdoppeln (im Vergleich zu MFT), um auf ein gleiches Bild zukommen.
Das sehe ich zwar auch nicht so, darüber könnte man sich aber streiten.
Meine Testreihe von MFT (Oly+Pana) und APS-C (Canon) kam zu fast exakt den gleichen Bildern, ohne dass ich wie es Tony möchte, die ISO+ Lichtstärke verdopple in dem Fall.
Ich habe eben den gleichen Shutter, gleiche Blende, bei MFT 14 mm, bei APS-C die vergleichbar gecropte 28 mm Brennweite, Bildstil Neutral, WAG manual, gleiche ISO eingestellt und kam auf die gleichen Bilder mit der gleichen Helligkeit und dem gleichen Sichtempfinden. Auch wenn ich die Brennweite verändert habe, blieb der Eindruck gleich, bis auf den Bildwinkel und die Perspektive natürlich.
VG
Jan