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Infoseite // BEWERBUNG Filmhochschulen: Wer hat sich beworben?



Frage von Blackeagle123:


Irgendwer wird bestimmt hier dabei sein und hat sich beworben in Ludwigsburg an der Filmakademie, in Potsdam, München o.ä. ODER?

Jetzt würde ich mich für eure Bewerbung und eure Bewerbungsfilme interessieren.

Wird bestimmt für uns alle ganz interessant zu sehen sein, wenn sie denn jemand online stellt.

Viele Grüße! Freu mich!

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Antwort von Laurenz:

+1

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Antwort von rainermann:

Filme hatte ich damals (1993) keinen hingeschickt. Gab ca 1200 Bewerber, ca 800 wurden zur Prüfung zugelassen, ca 120 wurden übernommen, davon ca 40 für Regie (also ca 1200:40 was mein Berufswunsch betraf) - - - wenn ich das so richtig in Erinnerung hab. Die Prüfung ging 1 Woche in verschiedenen Etappen. Wie es inzwischen abläuft, weiss ich nicht, würde mich aber auch interessieren.
PS
WARUM MUSS MAN DAZU EIGENTLICH SO "RUMSCHREIEN" ?!?
(hat mich ehrlich gesagt, ein bisschen "abgetörnt", hier zu antworten!)

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Antwort von bierbsuch:

40 Studenten für Regie?! So viele? Welche Filmhochschule war das denn?

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Antwort von Blackeagle123:

Großschreibung hat doch mehr mit Gestaltung und Nennung des Themas zu tun als mit Schreien. Jedenfalls war das nicht die Absicht. ;-)

Inzwischen ist ein Bewerbungsfilm Pflicht an jeder großen Akademie/ Filmhochschule. Daher die Frage hier im Forum.

Freue mich weiterhin auf Antworten.

Liebe Grüße!

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Antwort von rainermann:

40 Studenten für Regie?! So viele? Welche Filmhochschule war das denn? Das ist nicht viel, wenn man es sich genauer anschaut:
Im 3. und 4. Jahr wurde aufgeteilt:
je 10 Studenten Regie Werbefilm, Wirtschaft und Gesellschaft, Dokumentar und halt auch nur 10 szenischer Film. Also wenn das direkte Ziel Spielfilm war, hatte man letztendlich eine Chance 10:1200. Das war zumindest 1993 so, wird sich sicherlich inzwischen geändert haben (ich selbst war in Wirtschaft & Gesellschaft). Nur die ersten beiden Jahre machte man die komplette "Schule" mit allen Fächern durch (von Filmgeschichte über Produktion, Drehbuch, Kamera, Regie, Filmgestaltung etc. Filmmusik war extra, dazu war ein abgeschlossenes Musikstudium erwünscht) Für die einzelnen Projekte musste man sich dann die Teams aus den jeweiligen Klassen zusammenstellen (d.h. als Regisseur hatte man auch nichts an der Kamera zu suchen)
Ach so, es war die Filmakademie BWürttemberg/Ludwigsburg. Das schöne daran war auch, daß man dort Leute als Dozenten hatte, die man als Jugendlicher schon vorher aus den Medien/Kino kannte und wo man dachte, die würde man nie direkt mal kennenlernen. Sönke Wortmann, Michael Verhoeven, Ballhaus... für nen richtigen Filmfan war das schon obergeil, wenn ich das mal so sagen darf.

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Antwort von Blackeagle123:

Darf ich fragen ob du jetzt als Regisseur arbeitest?

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Antwort von rainermann:

Ja, Regie, aber meist auch Komplettsachen im kleinen Ein-Mann+Helfer-Team. Die Zeiten haben sich enorm geändert. Reine Regisseure wie auch reine Kameraleute haben es heute schwerer. Regisseure filmen selbst, Kameraleute machen alleine Reportagen... Meine ich jetzt natürlich nicht pauschal, aber es nahm schon enorm zu. Aber gerade dabei half mir die Ausbildung sehr, da man zwar im Schwerpunkt ein Gebiet studierte, aber auch alle anderen Abteilungen durchlief. Mit jeweils enorm viel Praxis. Soviel, daß ich immer wieder den Kopf schütteln muss, wenn es hier heißt "die Studis haben doch keine Ahnung vom richtigen Drehen" ;-)
Also unterm Strich kann ich sagen, daß es a) eine unglaublich aufregende, extrem lehrreiche Zeit war, b) hervorragende Kontakte ermöglichte und c) eine solide Basis mit gab.

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